drückt - IHK für Oberfranken Bayreuth

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drückt - IHK für Oberfranken Bayreuth
IHK für Oberfranken Bayreuth • Bahnhofstr. 25 • 95444 Bayreuth • PVSt
•
ZKZ 5415 •
Nachrichten
Ratgeber
Bildung
Netzwerke
IHK-Studie:
Innovationskraft
nicht ausgeschöpft 2
Cyber-Angriffe –
sind Sie
vorbereitet? 14
Oberfranken
setzt auf
Weiterbildung 28
Schienenverkehrskonferenz
„Eine Region
macht mobil!“ 31
Aktuelle Informationen finden Sie auch im Internet unter www.bayreuth.ihk.de
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D i e W ir t s c h af t s z e i t un g d e r In d u s t r i e - un d H an d e l s k am m e r f ür O b e r f r anke n B a y r e u t h
Da
drückt
der Schuh!
Die Ergebnisse der Standortumfrage für Oberfranken. Seite 12
©Nelos – Fotolia.com
EDITORIAL
Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Oberfranken
IN DER OBERFRÄNKISCHEN
WIRTSCHAFT
NACHRICHTEN02
TITELTHEMA12
RATGEBER14
BEKANNTMACHUNGEN20
SPECIAL22
BRANCHENVERZEICHNIS 26
VERANSTALTUNGEN27
BILDUNG28
NETZWERKE30
HANDELSREGISTER34
N
ur mit innovationsbasierten Technologien,
Produkten und Dienstleistungen kann es gelingen, Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit in
Deutschland und Europa zu halten und den zentralen Herausforderungen der Zukunft lösungsorientiert zu begegnen. Dafür braucht es Vertrauen in die Kraft des Einzelnen und das Bewusstsein, dass Wissen und Fortschritt am Ende nur in
Zusammenarbeit entstehen können.
Kooperationen mit Wirtschafts- und Wissenschaftsunternehmen zu fördern und konsequent
auszubauen, ist für die Universität Bayreuth
seit 40 Jahren Gebot. Deutschlandweit genießen
wir für unsere interdisziplinäre Forschung einen exzellenten Ruf. Das konzentrierte Wissen
an unserer Hochschule, aufbauend auf neuesten
wissenschaftlichen Erkenntnissen, zahlt äußerst
wertvoll in die Entwicklung von Innovationen
und Prozessen ein. Andererseits ermöglicht uns
erst die enge Kooperation mit Unternehmen,
aktuelle Trends aus der Praxis in die universitäre Lehre einzubeziehen. Junge, kluge Köpfe
profitieren von einer hochqualifizierten akademischen Ausbildung – und sind motivierte Leistungs- und Innovationsträger der Zukunft.
Mit der Vision eines „Inkubators“, den wir prominent auf dem Unigelände installieren möchten,
wollen wir Gründungsinteressierten Raum zur
Entfaltung geben, innovative Ideen in marktfähige
Geschäftsideen überführen und junge Menschen
damit beim Durchstarten aktiv begleiten. Damit
übernehmen wir für die Wirtschaft einen wichtigen Qualifizierungsauftrag und leisten einen
wertvollen Beitrag zur Erhöhung der regionalen
Innovationsfähigkeit und -tätigkeit. Um StartUps und innovativen Menschen eine nachhaltige
Zukunft in der Region zu bieten, bedarf es zudem
der Zusammenarbeit aller regionalen Verbundpartner.
Ein weiterer wichtiger Baustein, um den Wissenschaftsstandort Bayreuth zu stärken, ist die
TechnologieAllianzOberfranken, für die derzeit
im Süden unseres Campus-Geländes gebaut wird.
TAO steht für den Verbund der vier oberfränkischen Hochschulen, um die Zusammenarbeit in
den Bereichen Forschung und Lehre sowie mit
der regionalen Wirtschaft zu verbessern – und
dem demografischen Wandel konsequent entgegenzutreten. Die enge Kooperation zwischen den
beteiligten Institutionen ist in dieser Form einzigartig in Deutschland; denn derart enge und
offizielle Kooperationen zwischen eigentlich im
Wettbewerb stehenden Einrichtungen gibt es
sehr selten.
Es geht darum, Oberfranken als Wissenschaftsstandort auszubauen. Es geht darum, Studierende
Prof. Dr. Stefan Leible
Präsident der Universität Bayreuth
in die Region zu bringen und sie mit attraktiven
Zukunftsoptionen und Arbeitsplätzen hier zu halten. Wir sind mittendrin und stehen gleichzeitig
am Anfang: Denn auch TAO will weiter wachsen.
Ihr
Prof. Dr. Stefan Leible
NACHRICHTEN
2
+++ Hirsch KG: Landes- und bundesweite Auszeichnungen durch die Oskar-Patzelt-Stiftung +++ RAUMEDIC
AG: Neues Werk eröffnet +++ Bayreuther Campusbräu: Sensationeller Erfolg beim International Brewing
Contest +++
I H K F Ü R O B E R F R A N K E N B AY R E U T H
Innovationskraft der Unternehmen
noch lange nicht ausgeschöpft
D
en oberfränkischen Unternehmen ist klar:
Ohne Innovation sieht die Zukunft düster
aus! Das bestätigt die jüngste Umfrage der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth, die unter 1.300 Betrieben des Kammerbezirks durchgeführt worden ist. Die Rücklaufquote
war mit 25 % erfreulich hoch und ist damit ein
weiteres Indiz für die Brisanz dieses Themas.
87 Prozent: Neuartige Produkte und
Verfahren wichtig oder sehr wichtig
Die Studie enthüllt, dass für 87 Prozent der hiesigen Unternehmen neuartige Produkte und Verfahren wichtig oder sehr wichtig für Sicherung
und Ausbau der eigenen Marktposition sind.
Einen geregelten Ablauf für Ideenfindungsprozesse findet man jedoch nur bei einem Fünftel
der Unternehmen vor. Auch ein betriebliches
Vorschlagswesen oder andere Anreizsysteme hat
lediglich die Hälfte der befragten Unternehmen
etabliert. Wertvolle Ideen von Mitarbeitern, aber
auch von Kunden, Lieferanten und Kooperationspartnern laufen dadurch Gefahr, nicht weiterverfolgt und entwickelt zu werden.
Schwierigkeiten, die richtigen
Kooperationspartner zu finden
Die Studie brachte aber auch zutage, dass viele der
Welche Faktoren wären aus Ihrer Sicht für eine Steigerung der
Innovationsfähigkeit am wichtigsten?
Aufbau eines
systematischen
Innovationsmanagements
40 %
Anteil der Unternehmen in Prozent
31,25 %
30 %
Mit den Umfrageergebnissen beleuchtet die Studie
nicht nur den Status quo,
sondern will auch zum
Nachdenken und Anpacken anregen. Aus diesem Grund enthält die
Veröffentlichung einen eigenen Leitfaden zum
Aufbau eines systematischen Innovationsmanagements. Daran schließt sich ein eigenes Kapitel
mit einer Vielzahl an Arbeitshilfen an, die Sie von
der Positionsbestimmung Ihres Unternehmens im
Markt bis zum Erarbeiten zielgerichteter Produktinnovationen unterstützen sollen.
28,13 %
24,38 %
24,38 %
19,06 %
20 %
10 %
0%
verstärkter
Technologie- und
Wissenstransfer
bessere
Qualifikation
der Mitarbeiter
Änderung
politischer Rahmenbedingungen
mehr
Fördergelder
Unternehmen gern mehr Engagement in Sachen Innovation zeigen
würden. Gerade den kleinen und
mittleren Unternehmen bereitet es
jedoch Schwierigkeiten, die richtigen Kooperationspartner und
Fördermöglichkeiten zu finden.
Hinzu kommen Probleme bei
der Umsetzung von Ideen zu
neuen Produkten. Insbesondere
(zu) hohe Entwicklungskosten
und fehlende Ressourcen sind
Innovationshemmnisse, aber
auch Angst vor Neuerungen
und Konflikte innerhalb des
Unternehmens sind nicht zu
unterschätzen.
Eine elektronische Fassung der Studie kann unter
www.bayreuth.ihk.de heruntergeladen werden.
Gerne senden wir Ihnen die Publikation auch in
mehr
Kooperationen
Papierform zu; hierfür genügt eine kurze E-Mail
an [email protected].
Grau ist alle Theorie? Dann machen Sie doch einfach einen Termin mit einem unserer Innovationsberater aus. Persönlich, vertraulich und vor Ort
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PEMA
Dr. Laura Krainz-Leupoldt und Franz H. Leupoldt
sind jetzt Wirtschaftssenatoren
I
HK-Vizepräsidentin Dr. Laura Krainz-Leupoldt und Franz H. Leupoldt, die in Weißenstadt erfolgreich die PEMA Vollkorn Spezialitäten Heinrich Leupoldt KG führen, sind zu
Wirtschaftssenatoren des Europäischen Wirtschaftssenats (EWS) berufen worden. Eine große
Ehre für das engagierte oberfränkische Unternehmerehepaar. Der EWS ist eine internationale, überparteiliche und branchenübergreifende
Organisation erfolgreicher Unternehmer und
Persönlichkeiten und sieht seine Aufgabe darin,
die Politik angesichts der Herausforderungen
der Globalisierung zu beraten und Reformen
anzustoßen. Dem EWS kann man nicht einfach
beitreten, sondern man wird zum Senator berufen. Der Europäische Wirtschaftssenat hat
sich einen persönlichen Ehrenkodex gegeben,
der zur Achtung vor menschlicher Würde, dem
Einsatz für Anstand, Wahrheit, Gerechtigkeit,
praktizierter Fairness und der Verantwortung
und dem Engagement für Staat und Gesellschaft
verpflichtet. Die Mitglieder verpflichten sich
außerdem, Konflikte ausschließlich mit fairen
Mitteln der Kommunikation zu lösen. Als Unternehmer sehen sich die Mitglieder als Förderer
der sozialen Marktwirtschaft und verpflichten
sich, nach ethischen Grundsätzen des ehrbaren
Kaufmanns zu handeln. Dieses Handeln soll
eben nicht nur ergebnisorientiert, sondern auch
mitarbeiter- und kundenorientiert sein. Durch
Mitgliedschaft im Senat sollen die Interessen
der Unternehmen und auch ihrer Mitarbeiter gewahrt werden. Die Mitglieder des Senats
sind offen für Erfahrungsaustausch, Kooperationen und Netzwerke. In seiner Laudatio würdigte IHK-Präsident Heribert Trunk die beiden
Unternehmer Franz H. Leupoldt und Dr. Laura Krainz-Leupoldt als Paradebeispiele für die
Ideale des ehrbaren Kaufmanns. „Beide symbolisieren den ehrbaren Kaufmann wie kaum
jemand sonst. Ich kenne und schätze beide seit
Jahren.“ Und wenn es den Begriff des „ehrbaren
Kaufmanns“ noch nicht gäbe, müsste er extra
für das Unternehmerehepaar Leupoldt erfunden
werden. Angesichts der aktuellen Herausforderungen sei es wichtig, dass der europäische
Wirtschaftssenat Verstärkung aus Oberfranken
bekommt, so Trunk. In der Flüchtlingskrise seien Engagement und unternehmerischer Weitblick wichtig.
Bei der Ernennung zu Wirtschaftssenatoren (v. re.): EWS-Präsident Dr. Ingo Friedrich, Dr. Laura Krainz-Leupoldt und
Franz H. Leupoldt.
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
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3
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Das Rauschert-Werk Steinbach am Wald ist schon mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet worden,
Geschäftsführender Gesellschafter Roland P. Rauschert tauscht sich in der Produktion mit einer
die auf den Hallen installiert wurde. Anfang Dezember kommen weitere Module hinzu. Damit spart
Mitarbeiterin aus.
die Firma insgesamt 85.000 Euro an Stromkosten pro Jahr ein.
Überzeugend in der Leistung
Die Rauschert GmbH setzt auf Photovoltaik-Anlagen der Firma Münch.
Geschäftsführer Roland P. Rauschert: „Wir sind begeistert“
Steinbach am Wald. Nein, der Frankenwald ist sicher nicht verdächtig, die
sonnenreichste Gegend Deutschlands
zu sein. Dennoch entstehen in seinem
rauen Klima große Photovoltaikanlagen,
mit denen die Industrie viel Geld sparen
und somit Wettbewerbsvorteile erzielen
kann. Ein Beispiel dafür ist die Rauschert
GmbH. Das Familienunternehmen, 1898
gegründet, investiert kräftig in diesem
Bereich. Selbst auf den Höhenlagen des
nördlichen Frankenwalds. Mit einem sehr
guten Ergebnis: „Zwei unserer Anlagen,
die an der Steinbacher Deponie und die
in Ludwigstadt am Sportplatz, haben alle
Prognosen deutlich übertroffen“, sagt
Projektmanagerin Kerstin Gehring, die
sich bei Rauschert speziell dem Segment Photovoltaik widmet.
Die Rauschert GmbH ist ein Unternehmen wie aus dem Bilderbuch. Schon
in vierter Generation bereichert sie die
deutsche
Wirtschaftslandschaft,
ist
breit aufgestellt. An sechs Standorten in
Deutschland und bei zehn ausländischen
Tochterunternehmen arbeiten rund 1.200
Beschäftigte für sie. Gefertigt werden unter anderem technische Keramik-Produkte,
Kunststoff-Formteile, Geräte für die Messund Regeltechnik, aber auch Spezialmaschinen und Sonderanfertigungen: Wenn
2018 das Exo-Mars-Projekt startet, wird im
Rover ein Rauschert-Bauteil mit über den
„roten Planeten“ fahren. Hightech made in
Franken.
Marktführer
Die umsatzstärkste Produktgruppe am
Standort Steinbach ist der Bereich „Zündkomponenten“. Diese Bauteile finden in nahezu allen Heizungsanlagen namhafter Her-
mals – auf fast unglaubliche 0,5 Cent.
Während große Energieanbieter immer
wieder an der Preisschraube drehen, ändert sich an der Kalkulation für den eigenerzeugten Strom nichts. Das schafft
Planungssicherheit, hebt den Ertrag und
sichert Arbeitsplätze – eine sehr gute
Basis für eine gesunde ökonomische Zukunft.
Genug für 2.500 Haushalte
Roland P. Rauschert
steller Verwendung: „In diesem Segment
sind wir Marktführer“, sagt Geschäftsführer Roland P. Rauschert. Für ihn fügt sich
die Investition in Photovoltaik nahtlos ein
in die Firmenphilosophie. Nachhaltigkeit,
langfristig angelegte Strategien und freilich
auch wirtschaftliches Denken seien die
Kernpunkte der unternehmerischen Ausrichtung, unterstreicht er.
Und so ist es nicht verwunderlich, dass
die Rauschert GmbH all ihre Firmenstandorte ausgestattet hat mit Photovoltaikanlagen zur Eigenstromerzeugung. So steht
ihr konkurrenzlos günstige Energie zur
Verfügung: Nur 10 Cent kostet die Kilowattstunde. Damit spart man sich allein
am Standort Steinbach 85.000 Euro an
Kosten pro Jahr.
Ermöglicht hat diese Vorteile die Rugendorfer Firma Münch Energie: „Ein sehr
professioneller Betrieb. Überzeugend
in der Leistung, hervorragend vernetzt.
Alles klappte reibungslos. Wir sind total
begeistert“, urteilt Roland Rauschert.
Und Projektmanagerin Kerstin Gehring
fügt hinzu: „Das ist auch der Grund,
warum wir immer wieder auf die Firma
Münch zukommen. Anfang Dezember
wird Münch Energie eine weitere Photovoltaikanlage hier in Steinbach installieren.“ Dann wird die Leistung aller
bei Rauschert installierten PV-Anlagen
sechs Mega-Watt umfassen – genug, um
damit eine Stadt von 2.500 Haushalten
zu versorgen.
Mehrwert-Garantie
Grundlage dafür ist die Mehrwert-Garantie des Rugendorfer Anbieters. Firmenchef Mario Münch dazu: „So eine
strategische
Partnerschaft
endet für uns
Münch Energie
nicht mit dem
M. Münch Elektrotechnik
Bau einer ErGmbH & Co. KG
zeugungsanEnergiepark 1
lage. Durch
95365 Rugendorf
die
Münch
MehrwertTelefon +49 9223 1201
Garantie verpflichten wir
[email protected]
uns,
unsewww.muench-energie.de
re
Kunden
regelmäßig
über sinnvolle Neuerungen zu informieren und so in
den Bereichen Strom, Wärme, Kälte, aber
auch Mobilität individuelle Lösungen zu
erarbeiten.“
Wie gesagt: Der Frankenwald ist zwar
nicht für seinen Sonnenreichtum bekannt. Aber immer mehr dafür, dass dort
kluge Köpfe leben und arbeiten.
Freilich ist es mit dem Bau solch großer
Anlagen allein nicht getan. Sie wollen
gewartet und überwacht werden. Auch
dafür steht die Firma Münch bereit. Sie
nimmt dem Investor diese Bürde ab und
kümmert sich fortlaufend darum,
dass die Module bestmögliche Leistung
bringen.
Und nach erfolgter Abschreibung
schrumpfen die Ausgaben aber-
Die Paul Rauschert Steinbach GmbH ist Marktführer bei Zündkomponenten. Diese werden
in Öl- und Gasbrennern namhafter Hersteller eingesetzt.
NACHRICHTEN
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Oberfränkische Wirtschaft
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SELL GMBH
H IR S C H KG
Steigerung der Effizienz
mit neuester Technik
Landes- und bundesweite
Auszeichnungen
D
ie Blaha Textilveredelung Bayreuth GmbH
hat ihre Dampfkesselanlage an aktuelle
Standards von Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz angepasst. In Zusammenarbeit mit der
Firma Sell GmbH aus Helmbrechts entstand ein
durchdachtes Konzept für die Modernisierung.
Diese umfasst den Austausch und Aufbau
sämtlicher Komponenten der Dampferzeugung
in einem neuen Kesselhaus. Hierzu zählen der
Dampfkessel samt effizienter Feuerungsanlage, mehrere Wärmerückgewinnungssysteme
und eine intelligente Regelung. Dank der Erneuerung der gesamten Energiezentrale spart
das Unternehmen mehr als 1.000 Tonnen
CO2-Emissionen pro Jahr. Neben einer Verringerung des Brennstoffeinsatzes um rund 35
Prozent sinkt der Strombedarf der Anlage auf
etwa die Hälfte. Dies spart Kosten und schont
die Umwelt. Im Zuge der Sanierung wurden veraltete Schwerölkessel des Baujahrs 1959 durch
einen modernen Dreizugkessel mit sauerstoffund drehzahlgeregeltem Erdgasbrenner ersetzt.
Somit wird die Verbrennung optimiert und die
Leistungsaufnahme des Brenners in Teillast
vermindert. Die beiden Abgaswärmetauscher
dienen der Speisewasservorwärmung und Temperaturanhebung des Heizwassers. Das erhöht
den Wirkungsgrad der Kesselanlage, reduziert
folglich den Energieeinsatz und vermindert
klimaschädliche Emissionen. Die Umstellung
des Energieträgers von Schweröl auf Erdgas
bringt zahlreiche ökologische und wirtschaftliche Vorteile mit sich. Die energieaufwendige
Ölvorwärmung und der teure Chemikalienzusatz zur Einhaltung der Emissionsgrenzwerte
entfallen. Auch der Personalaufwand für die
Beaufsichtigung des Systems sinkt deutlich.
Für die Einhaltung eines konstanten Füllstands
Die beiden dem Dampfkessel nachgeschalteten
Abgaswärmetauscher bei Blaha Textilveredelung
Bayreuth GmbH erhöhen die Effizienz und vermindern den Brennstoffeinsatz.
bei optimaler Wasserqualität im Kessel sorgen
Speisewasserregelmodule sowie automatische
Absalz- und Abschlammsysteme. Energieverluste werden verringert, indem das Ablasswasser zur Vorheizung des Nachspeisewassers
genutzt wird. Außerdem wird durch Brüdenkühler die Wärme im Entspannungsdampf am
neuen Speisewasser- sowie Kondensatbehälter
zurückgewonnen, welche vorher an die Umwelt verloren ging. Der Einsatz intelligenter
Regelungstechnik und die Erhöhung des Automatisierungsgrades gewährleisten eine hohe
Verfügbarkeit und einen energieoptimierten
Betrieb der Kesselanlage. Die umgesetzten
Maßnahmen steigern die Effizienz der Anlage
und stellen eine nachhaltige Wärmeversorgung des Unternehmens in der Zukunft sicher.
BIBU-KRONACH.DE
10-jähriges Firmenjubiläum
D
Das Team von BIBU-KRONACH.de (v. re): Tanja
Geiger, Sabine Zipfel und Stefan Geiger.
as Unternehmen BIBU-KRONACH.de feierte sein 10-jähriges Jubiläum in Fischbach
im Kreis Kronach. „Die positiven Rückmeldungen und die stetig wachsende Kundenanzahl geben uns die Motivation, unsere maßgeschneiderten kaufmännischen Lösungen im
Finanz- & Rechnungswesen weiter auszubauen," so Geschäftsführer Stefan Geiger. Die Idee
der „schlankenFInanzBUchhaltung" aus dem
Haus BIBU-KRONACH trägt zur effizienteren
Verwaltung bei den Mandanten bei und verschafft diesen mehr Zeit für ihr Kerngeschäft.
Reinhardt Himmer und seine Tochter Alexandra mit dem Preis der Oskar-Patzelt-Stiftung.
D
er technische Federnhersteller Hirsch KG
aus Marktredwitz wurde beim Landesball
für Bayern mit 4 weiteren Unternehmen auf
Platz 1 und somit als Preisträger ausgezeichnet.
Das ist der höchste Preis der Oskar-Patzelt-Stiftung auf Landesebene für hervorragende Leistungen mittelständischer Unternehmen. Damit
qualifizierte sich das Marktredwitzer Unternehmen für die Ehrenplakette auf Bundesebene. Anfang November wurden in Berlin während eines festlichen Balls die bundesweiten
Auszeichnungen überreicht. Reinhard Himmer,
Geschäftsführer des Federnherstellers, wurde
mit den Worten „Wir bitten nach vorne“ auf die
Bühne gerufen und durfte zusammen mit 3 weiteren Firmen die Ehrenplakette für die besten
Preisträger des Jahres 2015 entgegennehmen.
Der Preis der Oskar-Patzelt-Stiftung wird auch
„Der kleine Oscar“ genannt. Dies hat folgende
Gründe: Dieser Preis ist für den Mittelstand
so wichtig wie der Oscar für die Schauspieler
in Hollywood, man kann sich nicht selbst für
diesen Preis nominieren. Reinhard Himmer bekommt bei der Erinnerung noch immer Gänsehaut: „Es ist nicht ein Preis für den Unter-
nehmer, sondern ein Preis für jeden einzelnen
Mitarbeiter. Nur zusammen konnten wir mit
unserem Unternehmen dieses Ziel erreichen!“.
Im Jahr 1954 gründete Georg Hirsch sein Unternehmen als damals 27-jähriger Werkzeugmacher mit einem Startkapital von 700 DM
sowie einigen gebrauchten Maschinen. Unterstützung bekam er von einem Mitarbeiter. Die
Produktion fand in einem 20 qm großen umgebauten Ziegenstall statt. Zu dieser Zeit ahnte
noch niemand, dass sich aus dem Zwei-MannBetrieb bis 2015 eine Firma mit ca. 120 Mitarbeitern und 13 Azubis auf einer Produktionsfläche von 10.000 qm entwickeln würde. Seit
2007 wird das Unternehmen von Georg Hirschs
Schwiegersohn Reinhard Himmer geleitet, und
die dritte Generation steht bereit. So kann die
Hirsch KG auch in Zukunft als Familienunternehmen fortgeführt werden. In den letzten
15 Jahren produzierte die Hirsch KG mehr als
60.000 verschiedene Produkte und Werkzeuge.
Das Portfolio umfasst Druck-, Schenkel-, Zugund Flachfedern, Drahtbiegeteile, CNC-Drehteile und einen Werkzeugbau.
REHAU
Finale beim Audi Sport TT Cup
REHAU beweist als offizieller Partner des Audi Sport TT Cup vom Start weg starke Leistungen.
Trauer um Simon Nüssel
Simon Nüssel bei einem Neujahrsempfang der IHK, wo er auch in hohem
Alter noch ein regelmäßiger Gast war.
Im Alter von 91 Jahren ist der frühere Bayerische Landwirtschaftsminister Simon Nüssel aus Rimlas
bei Bad Berneck verstorben. Wie IHK-Präsident Heribert Trunk betonte, verliere die oberfränkische
Wirtschaft mit ihm „einen unermüdlichen Unterstützer gemeinsamer Anliegen, die Region einen
Streiter für Oberfranken“. Nüssel habe sich nie nur als Landwirtschaftsminister verstanden, sondern
vielmehr als Anwalt seiner Heimat in der Landespolitik. So habe er nicht nur zur Gründung der Universität Bayreuth einen entscheidenden Beitrag geleistet, sondern auch viele Weichen für den Ausbau
der regionalen Infrastruktur gestellt.
S
echs Events, zwölf rasante Rennen und 24
flotte Fahrzeuge: Das war der Audi Sport
TT Cup 2015. Jetzt wirbelte die Zielflagge in
Hockenheim zum letzten Mal in dieser Saison
unter lautem Jubel von den Rängen. Mit dem
Erfolg der ersten eigenen Rennserie für Automobilhersteller Audi in Deutschland zählt auch
Polymerspezialist REHAU zu den Gewinnern.
Der Entwicklungspartner ging 2015 erstmals
als offizieller Partner des neuen Markenpokals
an den Start und setzte damit auf konsequente Nachwuchsförderung – auch abseits der
Rennstrecke. Basis des eigens für den Cup ent-
wickelten Rennautos ist die dritte Generation
des Serien-TTs, der mit einer Vielzahl an REHAU Know-how aufwartet: Neben den Luftführungssystemen und den Schwellern stammen auch die Stoßfängersysteme aus dem
Hause des Polymerspezialisten. „Die attraktive Verknüpfung zwischen dem laufenden
Seriengeschäft und dem Audi Sport TT Cup
war der ausschlaggebende Punkt, als Partner
des Markenpokals in Erscheinung zu treten“,
sagt Steffen Gruber, Mitglied der Automotive
Geschäftsleitung bei REHAU, am Rande der
Pokalübergabe.
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
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Oberfränkische Wirtschaft
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Symbiose nun vor Datenklau, Hackerangriffen und Malware. Bei der Software Symbiose ist der Name Programm. Sie lebt Symbiose
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Kino gemeinsam mit Kunden aus ganz Deutschland, Lieferanten und Partnern seinen 20. Geburtstag. Am Nachmittag informierten sich die
fachkundigen Besucher über aktuelle Risiken
und Gefahren, Anforderungen und Herausforderungen der IT-Sicherheit. Selbstverständlich
wurden auch effiziente Lösungen zur Absicherung von Unternehmen und Behörden
vorgestellt. Ganz besonders gefielen den Be-
23.11.15 12:45
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Sparkasse Kulmbach-Kronach –
Ihr Finanzierungspartner in der Region
Das Firmenkundencenter Kronach der Sparkasse hat einen neuen Leiter: René Schubart
trat zum 1. November 2015 die Nachfolge von
Franz-Peter Hofmann an.
Schubart ist seit seinem Ausbildungsbeginn
im August 2000 bei der Sparkasse und inzwischen Sparkassen-Betriebswirt. Er kann
auf umfangreiche Erfahrung im Hinblick auf
Finanzierung und Begleitung von Firmenkunden und deren Bedürfnissen bauen. Denn:
Bereits seit über zehn Jahren arbeitet er im
Firmenkundenbereich und kennt das heimische Wirtschaftsgefüge gut.
„Existenzgründer, alteingesessene Firmen,
Global Player – mit der persönlichen und ganzheitlichen Betreuung begleiten wir all unsere
Firmenkunden als verlässlicher Partner,“ so
René Schubart.
Teamgeist und Verlässlichkeit – Charakterzüge, die für René Schubart sowohl beim
Fußball als auch als Ihr Firmenkundenberater
Ehrensache sind.
Ob Wochenmarkt oder Weltmarkt:
Für jedes Unternehmen die passende Lösung.
Der Finanzierungspartner Nr. 1 des Mittelstands.
Regional verankert. International vernetzt.
www.s-kukc.de
suchern aber die verschiedenen Live-Demonstrationen der Sicherheitslösungen. Es gab unter
anderem eine Live-Demo zur Next Generation
Firewall und zur Advanced Threat Defense von
Intel Security, außerdem wurde die neue Zugangskontrolle ForeScout CounterACT vorgestellt. Anschließend zeigte die Geschäftsleitung
einige Highlights der vergangenen 20 Jahre und
stellte das Software Symbiose Team persönlich
vor. Abends klang die gelungene Veranstaltung
in der lockeren Atmosphäre des Cineplex Kinos
mit einem Abendessen und vielen fachkundigen Gesprächen aus. Den Abschluss bildete eine
zum Thema IT-Security passende Kinovorstellung mit dem Film „Who am I – Kein System
ist sicher“.
Sparkassen-Finanzgruppe
„Post für Papà“ – Ein Christbaum
für den Vatikan
M
ission erfolgreich abgeschlossen, heißt
es für das Logistik-Team der Bayreuther
Bauunternehmung MARKGRAF. Der Christbaum für den Vatikan, der in diesem Jahr aus
der Oberpfalz kommt, wurde pünktlich ausgeliefert und wartet jetzt auf dem Petersplatz darauf, weihnachtlich geschmückt und illuminiert
zu werden.
Der Transport des Weihnachtsbaumes nach Rom
war für MARKGRAF keine alltägliche Aufgabe.
Allein die Genehmigungen für die XXL-Fracht
mit einem Durchmesser von über drei Metern
für die Reise durch Deutschland, Österreich
und Italien erforderten umfangreiche Vorbereitungsmaßnahmen. „Für uns ist es eine große
Ehre, diese großartige Aufgabe zu unterstützen“,
so die Leiterin Personal und Unternehmenskommunikation Susanna Merkl.
Das Unternehmen hatte extra gemeinsam mit
der Bayreuther Werbeagentur Feuerpfeil einen
Schriftzug für den Tieflader entwickeln lassen,
auf dem die 25 Meter lange Fichte ihre Reise in
Hirschau antrat. „POST für PAPÀ“, prangte auf
rotem Hintergrund. „Für uns war es wichtig,
dass in jedem Land erkennbar ist, um welche
wertvolle Fracht es sich handelt, und das haben
wir in einer zweisprachigen Werbung umgesetzt. Papà heißt Vater und Papa heißt Papst“, so
Susanna Merkl.
Nach dem Start der Reise am 16. November
folgten vier Tage, an denen nur mit geringer
Geschwindigkeit und teilweise eskortiert von
der Polizei gefahren werden konnte. Trotzdem
funktionierte die Einfahrt ins nächtliche Rom
wie geplant. Die letzten Stunden wurden jedoch
noch einmal spannend - der italienische Kran
machte technische Probleme. Die 3,5 Tonnen
schwere Fichte brachte erst ein Ersatzkran in
die Senkrechte. Doch nun steht der Weihnachtsbaum aus der Oberpfalz in seiner gesamten
Pracht an seinem Zielort. Transportleiter Martin
Suttner zeigte sich nach der Abnahme des Baumes erleichtert. „Mir ist ein großer Stein vom
Herzen gefallen.“ Auch nach Weihnachten wird
der Baum aus der Oberpfalz noch Freude schenken: Aus seinem Holz soll Kinderspielzeug hergestellt werden.
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
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ENERG IEPA RK HIR S C H A ID
energie.effizienz.gewinner 2015
7
MODE L ANGER
40-jähriges Firmenjubiläum
Bei der Preisverleihung energie.effizienz.gewinner 2015 (v. li.) Stefan Schinke, Sparkasse Nürnberg; Frank
Seuling, Energiepark Hirschaid, und Dr. Jens Hauch, ENERGIEregion Nürnberg e. V.
I
m Rahmen der Initiative green.economy.
nürnberg und gemeinsam mit den Partnern Sparkasse Nürnberg, Wirtschaftsreferat
Nürnberg, N-ERGIE Effizienz GmbH, Energie
Campus Nürnberg und 2be_die markenmacher
hat die Kompetenzinitiative ENERGIEregion
Nürnberg e. V. erstmals die Auszeichnung
energie.effizienz.gewinner an sieben beispielgebende Unternehmen aus der Europäischen
Metropolregion Nürnberg verliehen. Mit einer Sonderauszeichnung für sein „innovatives Gesamtkonzept“ wurde der Energiepark
Hirschaid geehrt. Aus einer Industriebrache
entstand nach dreijähriger Umbauphase eines
der nachhaltigsten Veranstaltungszentren
Deutschlands, zertifiziert als EU Green Building. Im Rahmen der energetischen Sanierung
konnten durch die Installation von über 20
Technologien im Sinne einer smart-Grid-Philosophie 65 Prozent Energieeinsparung erzielt
werden. Der energie.effizienz.gewinner wird
zukünftig zweimal pro Jahr an nordbayerische Unternehmen aus Industrie, Handel und
Gewerbe vergeben, die sich durch umfassende
Energieeffizienz-Maßnahmen im Betrieb hervorheben und als Vorbilder im Klimaschutz
vorangehen. Der Energiepark Hirschaid als
neues Veranstaltungszentrum setzt mit seinem einzigartigen Konzept auf die Organisation und Durchführung von green meetings
& events. Als erstes zertifiziertes EU-Green
Building und Sieger des Green Building Award
2014 bietet die nachhaltige Aktionsplattform
flexibel und vielseitig nutzbare Räumlichkeiten für Firmenevents, Hausmessen, Produktshows, Tagungen und Konferenzen.
Willy und Ida Langer mit ihren engagierten Mitarbeitern.
M
ode Langer ist ein führendes Modeunternehmen der Region und weit über
die Grenzen von Pegnitz hinaus bekannt. Die
Langer-Modegeschäfte stehen für aktuelle
Mode, Qualität und überdurchschnittlich gute
Beratung durch Ida Langer und 15 Mitarbeiterinnen. „Die Kundentreue ist beispielhaft“,
sagt Willy Langer. Viele Urlauber, die zwei
bis drei Mal im Jahr die Fränkische Schweiz
genießen, würden auch die Mode-Langer-Geschäfte und das Beratungsgespräch schätzen.
„Der Weg zum 40-jährigen Erfolg erfordert
vertrauensvolle Geschäftspartner, Kollegen
und eine Zusammenarbeit mit den Nachbarn,
Vermietern, mit der Stadt und dem Stadtrat.
Aber es braucht auch mehr: „Enthusiasmus,
gesundes Leben, Spaß an der Arbeit und das
Glück, so viele verschiedene Dinge unter so
tollen Umständen machen zu können“, sagt
Ida Langer. Als Dienstleister versteht sich die
Modefirma und damit als Anbieter mit einem
attraktiven Angebot für Damen und Herren,
Kinder und Jugendliche. Aus den Kinder, die
bei Langer-Kids einkauften, sind erwachsene
Stammkunden geworden. „Das Vertrauen und
die Beliebtheit unserer Geschäfte zeigten die
Wahl zum 1A-Fachhändler, die Einstufung
als Lieblingsgeschäft in unserer Stadt und die
Auszeichnungen mit dem goldenen Pegnitztaler“, sagt Willy Langer.
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27.10.15 15:38
NACHRICHTEN 10
Oberfränkische Wirtschaft
12|15
REINHARDT GMBH
& C O. KG
Nach Brand voller Optimismus
in die Zukunft
B AY R E U T H E R C A M P U S B R Ä U
Sensationeller Erfolg beim
International Brewing Contest
Reinhardt GmbH & Co. KG: Nach dem Brand geht die Produktion jetzt im Firmengebäude weiter.
D
ie Produktionsstätte der Reinhardt Präzisionsteile GmbH & Co. KG in Gundelsdorf fiel im August 2014 einem Feuer zum Opfer. Über ein Jahr ist es mittlerweile her, dass
die Produktionsstätte in Flammen stand. Eine
schwierige Zeit liegt hinter den Geschäftsführern Oliver und Tobias Reinhardt, ihrer
Mutter - und zugleich Assistentin - Heidi sowie Seniorchef Günter, die trotz des schweren
Schicksalsschlags einen Neuanfang wagten.
Das bereits in dritter Generation geführte Familienunternehmen kann auf eine lange und
wechselvolle Geschichte zurückblicken. Mit
unternehmerischem Geschick und unermüdlichem Fleiß bauten der Firmengründer und
seine Nachfolger im Laufe der Jahre die ehemals kleine Ein-Mann-Firma zu einem Unternehmen aus, das seit nunmehr über 40 Jahren
mit bestem Know-how qualitativ hochwertige
Drehteile nach Kundenzeichnung fertigt – so
beispielsweise für die Automobil- und Elektroindustrie, aber auch für die Medizintechnik,
die Möbelindustrie und den Maschinenbau. Das
Unternehmen wurde aus kleinsten Anfängen
heraus gegründet. Günter Reinhardt begann
1969 als Einzelfirma im Keller eines Wohnhauses in Seelach. Die Reinhardt KG wurde 1986
von Günter Reinhardt mit seinem Sohn Peter
Reinhardt als einfache Dreherei auf dem heutigen Gelände in Gundelsdorf neu gegründet.
Damals zählte die Firma zwölf Mitarbeiter und
ihr Maschinenpark war auf 19 angewachsen.
Nach dem tragischen Tod des Mitinhabers Peter Reinhardt im Mai 2005 wurde der Betrieb
in eine GmbH & Co. KG umgewandelt und von
Heidi Reinhardt weitergeführt. Seit 2011 leiten
ihre Söhne, Oliver und Tobias, als Geschäftsführer das Unternehmen. Oliver Reinhardt hat
die kaufmännische Leitung, sein Bruder als geprüfter Industriemeister, Fachrichtung Metall,
die technische Leitung inne. Ihre Mutter steht
ihnen als Assistentin ebenso zur Seite wie Seniorchef Günter, auf dessen Unterstützung sie
nach wie vor immer vertrauen können. Durch
den Großbrand im August 2014 hat die Firma
natürlich leider auch Kunden verloren, die man
in der schwierigen Zeit wegen fehlender Maschinen oder mangelnder Kapazität in der in
der Notsituation angemieteten Halle nicht bedienen konnte. Daher ist der Weg zurück auf das
Niveau vor dem Brand mit dem Wiedereinzug
noch lange nicht abgeschlossen. Mit der Rückkehr der Produktion auf das Firmengelände in
Gundelsdorf ist aber natürlich schon der größte
Schritt getan. Dass es überhaupt weitergehen
konnte, habe man, so die Geschäftsführer, verschiedenen Faktoren zu verdanken – insbesondere den vielen Menschen, die sie in dieser so
schwierigen Zeit unterstützten, aber natürlich
vor allem auch den treuen Kunden.
R A INER KOBER
Ehrung für herausragendes
ehrenamtliches Engagement
D
er Steinwiesener Unternehmer und Vorsitzende des Regionalmarketingvereins
„Kronach Creativ“ Rainer Kober ist von Bayerns
Sozialministerin Emilia Müller für sein herausragendes ehrenamtliches Engagement im Bereich
der Wirtschafts- und Strukturentwicklung geehrt
worden. „Sie vereinen zwei wichtige Säulen unserer Gesellschaft in einer Person: Erfolgreiches Unternehmertum und ehrenamtliches Engagement",
lobte die Ministerin. Anstatt sich in den wohlverdienten Ruhestand zu verabschieden, habe
Kober 2005 kurzerhand die Niederlassung einer
Firmengruppe übernommen, als diese geschlossen werden sollte. Bis heute führe er sie weiter
und habe so viele Arbeitsplätze in Oberfranken
erhalten, hieß es in der Würdigung. Die Sozialministerin ging zudem auf das große ehrenamtliche
Engagement Kobers ein, der sich parallel dazu „in
der Region und für die Region in vielfältigster Art
und Weise einsetzt". Neben vielen Tätigkeiten wie
beispielsweise im Verband der Keramischen Industrie oder bei der IHK ist er auch Vorsitzender
von „Kronach Creativ". Der gemeinnützige Verein
beschäftige sich mit der Entwicklung des Landkreises Kronach, sei auch Träger der Geschäftsstelle der Demografie-Pilotregion Oberfranken
und werde deshalb vom bayerischen Sozialministerium unterstützt. „Sie lieben die Region. Das Engagement für die Region ist Ihnen eine Herzens-
Die Bayreuther Campusbräu beim Anstich des Roten Weizens (v. li.): Stefan Decker, Patrick Kaiser, Thomas
Rampf und Ullrich Stahlschmidt.
Z
um ersten Mal hat das Team vom Bayreuther
Campusbräu am International Brewing Contest an der TU Hamburg-Harburg teilgenommen. Hierbei handelt es sich um einen Brauwettbewerb, bei dem sich studentische Teams
von Hochschulen und Universitäten aus Europa
miteinander messen. Dieser Wettbewerb ist einmalig in Deutschland, und es nahmen in diesem
Jahr 16 Teams aus Deutschland, Österreich und
Frankreich daran teil. Jedes Team stellte sein
Bier an einem eigens kreativ aufgebauten Messestand vor. Dabei bauten die Bayreuther einen
Biergarten en miniature mit Bretzenständer und
Brotzeitplatte mit selbstgebackenem Treberbrot
auf, einem Bierfass mit Bayerischem Anstich und
natürlich einem Maibaum. Passend zum Biergarten wurde in Anlehnung an den Roten Main
ein Rotes Weizen präsentiert. Die rötliche Farbe
wurde dabei mit einer besonderen Malzsorte und
einem speziellen Brauverfahren erreicht. Nach
der Blindverkostung stellten die Teams ihr Bier
in einer kurzen Präsentation vor, dabei wurde
das Bier nochmals seitens der Jury verkostet. Die
Teams erläuterten die Geschichte hinter ihrem
Bayreuther Campusbräu entstand Anfang
2015 aus dem gemeinsamen Bierbrau-Praktikum der Lehrstühle Bioprozesstechnik (BPT,
Lehrstuhlinhaberin: Prof. Dr. Ruth Freitag)
und Chemische Verfahrenstechnik (CVT, Lehrstuhlinhaber: Prof. Dr.-Ing. Andreas Jess) an
der Fakultät für Ingenieurwissenschaften (Ing.)
der Universität Bayreuth. Bayreuther Campusbräu ist eine kleine Gruppe von Doktoranden
und Studierenden, die Freude am gemeinsamen
Bierbrauen hat und dies entweder im Braukeller
mit 50 Liter Brauvolumen oder mit einem mobilen Sudhaus mit 150 Liter Brauvolumen tut. Das
Brauteam wird unterstützt von der Fakultät für
Ingenieurwissenschaften, den Lehrstühlen BPT
und CVT, der Mälzerei IREKS aus Kulmbach sowie dem eigens dafür gegründeten Verein UniBrauTechnik Bayreuth e. V.
LOEWE
Reference: Ein Kunstwerk
in Design und Sound
D
ie Highend Linie Loewe Reference wird um
weitere Zollgrößen erweitert. Für das ganz
große Heimkino-Erlebnis bietet Loewe den Reference zukünftig in den Großformaten 75 und
85 Zoll an. Die Loewe Reference Linie überzeugt
nicht nur mit perfektem Bild, sondern vor
allem auch mit brillantem Sound.
Edelste Materialien reichen
vom umlaufenden Aluminium-Rahmen, über
Rainer Kober, Vorsitzender von „Kronach Creativ",
und Sozialministerin Emilia Müller bei der Ehrung in
Forchheim.
angelegenheit", stellte Emilia Müller fest: „Genau
solche Leute braucht die Gesellschaft, brauchen
wir in Bayern."
Wettbewerbsbier sowie Rezept und Brauart und
stellten sich den Fragen der Jury. Dabei lieferte
das Team vom Bayreuther Campusbräu die beste
Präsentation ab und landete in dieser Kategorie
auf dem ersten Platz!
Den Loewe Reference gibt es zukünftig in
den Großformaten 75 und 85 Zoll.
die entspiegelte Kontrast-Filterscheibe bis zur
Lautsprecher-Abdeckung aus hochwertigem
Akustikstoff. Beginnend mit dem Reference 85
und nachfolgend mit dem Reference 75 stellt
Loewe erstmalig TVs in Großformat vor. Das
Ultra-HD Display mit Direct-LED Technologie
besticht durch gestochen scharfe Bilder, die
über USB, aus dem Heimnetzwerk oder dem
Internet auf den Bildschirm kommen können. Seine zukunftsweisenden Schnittstellen
(HDMI 2.0, HDCP 2.2 und HEVC) erschließen
ultra-hochaufgelöste Inhalte von externen Zuspielern wie dem Blu-Ray-Player Loewe BluTechVision 3D. Und das Beste: Selbst Videos
in Full-HD sehen dank ausgeklügelter Loewe
Super Scaling-Technologie deutlich besser
aus. Selbstverständlich hat der neue Loewe
Reference auch 3D mit an Bord. Smart Home
Entertainment von Loewe ist ein Genuss für
alle Sinne. Der neue Loewe Reference zeichnet sich trotz seines schlanken Designs durch
exzellenten Klang aus. Ein Fernsehprogramm
anschauen und gleichzeitig zwei weitere, unterschiedliche Programme über den integrierten Festplattenrecorder DR+ aufnehmen, das ist
einzigartig bei den neuen, hochwertigen Loewe
Fernsehgeräten. Mit Loewe Mobile Recording
ist das Fernsehgerät auch von unterwegs aus
über die Loewe Smart Assist App für Android
und iOS einfach und intuitiv mit dem Smartphone programmierbar, wenn der Termin mal
etwas länger dauert und der Spielfilm zu Hause
aufgezeichnet werden soll.
NACHRICHTEN 11
Oberfränkische Wirtschaft
12|15
R AUMEDIC AG
BIEROTHEK
Neues Werk eröffnet
Mit German Design
Award ausgezeichnet
V. l. Jobst Wagner – Präsident der REHAU-Gruppe, Martin Schenkel – Director Operations und Martin Bayer – CEO,
durchtrennen statt eines Bandes einen RAUMEDIC-Schlauch als symbolischen Akt der Eröffnung des Neubaus.
G
ut zehn Jahre ist es erst her, seitdem die RAUMEDIC AG, der Entwicklungspartner und
Systemlieferant für die medizintechnische und
pharmazeutische Industrie, das Werk in Helmbrechts bezogen hat. Nun hatte der Kunststoffspezialist wieder allen Grund zum Feiern. Am
Stammsitz weihte er mit zahlreichen Gästen ein
neues Gebäude ein. Die Erweiterung des Werks
war notwendig geworden, um Platz für Forschung und Entwicklung, Qualitätsmanagement,
Labor, Produktion und Logistik zu schaffen.
2.250 Quadratmeter Reinraumfläche, zertifiziert
nach ISO 14644 Klasse 7, bieten dem Polymerspezialisten Raum, um mit seinen Kunden weiter
wachsen zu können. Mit dem Technologiezentrum mit Schwerpunkt Präzisionsspritzguss und
vollautomatisierter Montage kann RAUMEDIC
neue kundenspezifische Projekte umsetzen. Das
Unternehmen investierte dafür 26 Millionen
Euro. „Eine Investition in die Zukunft,“ so Vorstand Martin Bayer. Die Investition ist ein Bekenntnis zum Standort in Oberfranken. „Dies ist
nur möglich dank der kompetenten und loyalen
Mitarbeiter, sie sind das Herz von RAUMEDIC.“
Mit dem neuen Gebäude schafft RAUMEDIC weitere 190 Arbeitsplätze in den nächsten Jahren.
Auch Jobst Wagner, Präsident der REHAU-Gruppe, freut sich über die positive Entwicklung von
RAUMEDIC. „Die Basis für die Erfolgsgeschichte
ist die enorme Kundenorientierung des Unternehmens.“ Glückwünsche überbrachten auch
der Regierungspräsident von Oberfranken Wilhelm Wenning in Vertretung für die bayerische
Staatsregierung, der Landrat des Landkreises Hof
Dr. Oliver Bär, der Helmbrechtser Bürgermeister
Stefan Pöhlmann als Vorsitzender des Zweckverbandes Gewerbegebiet A9 Mitte und der Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth Heribert
Trunk. 2004 wurde RAUMEDIC aus der REHAU
AG + Co. ausgegründet. Damals zählte das Unternehmen um die 200 Mitarbeiter. Mittlerweile
beschäftigt der ausschließlich in der medizintechnischen und pharmazeutischen Industrie tätige Polymerspezialist weltweit 630 Mitarbeiter.
Allein am Stammsitz im oberfränkischen Helmbrechts arbeiten 470 Menschen.
Die Bierothek bekam für ihr Inneneinrichtungskonzept den German Design Award 2016.
D
ie Bierothek wird für ihr Inneneinrichtungskonzept mit dem German Design Award 2016
in der Kategorie „Retail Architecture“ ausgezeichnet. Die junge Bamberger Start-up-Firma betreibt
stationäre Bierfachgeschäfte und vermarktet Bier
in einer völlig neuen Art und Weise. Dieses Streben, das Kulturgut Bier in neuem Glanz erscheinen zu lassen, wurde nun mit dem wichtigsten
deutschen Designpreis gewürdigt. Für das einzigartige Inneneinrichtungskonzept ihrer Bierfachläden wurde die Bierothek GmbH aus Bamberg
mit dem Prädikat Special Mention im Rahmen
des German Design Awards 2016 ausgezeichnet.
Die Jury hob in ihrer Begründung insbesondere
hervor, dass „die beeindruckende Produktpalette durch das im Corporate Design prägnant und
konsequent gestaltete Interieur perfekt inszeniert
wird.“ Die zentral gelegenen Bierfachgeschäfte
stellen ihre über 300 verschiedenen Bierspezialitäten in modern gestalteten Einzelhandelsflä-
chen in hochwertigem Ambiente aus. Die für die
Konzeptionierung und Ausführung verantwortliche Innenarchitektin Julia Klemenz setzte dabei
insbesondere auf moderne Materialien wie Tafel,
OSB und Kupfer. „Jede Bierothek wird der Immobilie entsprechend individuell, aber dennoch
wiedererkennbar gestaltet, um ein ansprechendes
Shopping-Erlebnis für Bier zu bieten.“ Auch der
Gründer und Geschäftsführer Christian Klemenz
zeigt sich hoch erfreut über die Auszeichnung:
„Es freut uns außerordentlich, dass wir, nachdem
wir im Jahr 2013 bereits für unsere Hausmarke
St. ERHARD mit dem German Design Award
ausgezeichnet worden sind, nun erneut diese Anerkennung durch den bedeutendsten deutschen
Designpreis für unser Handelskonzept erhalten
haben.“ Der 28-jährige Jungunternehmer und
Biersommelier sieht die Bierothek dabei als Wegbereiter für eine neue Sparte im Einzelhandel die des Bierfachgeschäftes.
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12
TITEL
Unternehmen setzen auf
den Standort Oberfranken
O
werden immer mehr administrative Aufgaben aufgeladen, die nur Kosten verursachen. Das ist auch
eine Möglichkeit, die Produktivität zu senken“,
so Trunk. „Keiner hat etwas gegen notwendige
Meldungen, die in einem Rechtsstaat notwendig
sind. Diese sollten aber wirklich notwendig und
flexibel handhabbar sein“, stellt Trunk klar.
hoch
Zufriedenheit
berfranken ist ein guter Standort für Unternehmen, der aber auch vor großen Herausforderungen steht, so das Ergebnis der Standortumfrage „Wo drückt der Schuh?“. Insgesamt
bekommt der Standort Oberfranken von den teilnehmenden Befragten die Schulnote 2,6. Mit der
Entwicklung des Standortes in den letzten 5 Jahren ist man hingegen nicht ganz so zufrieden. Hier
wurde im Durchschnitt die Note 3,1 vergeben. An
der Umfrage, die von der IHK für Oberfranken
Bayreuth gemeinsam mit der HWK für Oberfranken durchgeführt wurde, beteiligten sich
insgesamt knapp 1.100 Unternehmen. „Mit der
Anzahl der Teilnehmer sind wir zufrieden. Dies
ermöglicht uns, regionale und branchenbezogene
Auswertungen vorzunehmen", so IHK-Hauptgeschäftsführerin Christi Degen.
Allgemeines Umfeld
Marktumfeld / Netzwerke
Infrastruktur
Standortkosten
Arbeitsmarkt
Verwaltung
Oberfranken: Heimat des Mittelstandes
gering
hoch
Blickt man genauer auf das Teilnehmerfeld, so
kamen 31 Prozent aus dem Dienstleistungssektor, 19 Prozent aus der Industrie, 12 Prozent aus
dem Handel, und 38 Prozent gaben als Branche
das Handwerk an. Darunter fallen jedoch auch
Mitglieder der IHK für Oberfranken, die aus dem
Baugewerbe kommen und sich dieser Branche zuordnen. Über alle Branchen hinweg dominieren
die kleinen und mittleren Unternehmen. Mehr als
drei Viertel der teilnehmenden Unternehmen haben
weniger als 50 Beschäftigte. 15 Prozent haben
zwischen 50 und 250 Beschäftigte, und nur jedes
12. Unternehmen beschäftigt mehr als 250 Mitarbeiter in Oberfranken. „Das Teilnehmerfeld ist ein
guter Querschnitt durch die Unternehmensstruktur Oberfrankens und zeigt, dass Oberfranken ein
starker Standort des Mittelstandes ist“, so Degen.
die Lebensqualität und die Lebenshaltungskosten
besonders punkten. Auf dem Feld der Infrastrukturen schnitten die Straßeninfrastruktur – sowohl
die lokale als auch die überregionale Anbindung
– und die Stromversorgung gut ab. Ein wichtiger
Infrastrukturfaktor, der aber von den befragten Unternehmen wenig zufriedenstellend benotet wurde, ist die Breitbandinfrastruktur. „Eine
schnelle Internetanbindung ist für die Unternehmen heutzutage unablässig, genauso wie eine gute
Verkehrsinfrastruktur“, so IHK-Präsident Heribert
Trunk. „Deshalb setzen wir dieses Thema auch immer wieder auf die Tagesordnung“.
Gute Noten für die Infrastruktur
Fachkräftemangel als wirtschaftliches Risiko
40 einzelne Faktoren, gegliedert in 6 Themenfelder, wurden von den teilnehmenden Unternehmen
in ihrer Wichtigkeit und Zufriedenheit bewertet.
Besonders gut schnitten die Themenfelder „Allgemeines Umfeld“ und „Infrastruktur“ ab. Die
Faktoren im Themenfeld „Allgemeines Umfeld“
befassen sich vor allem mit der Lebens- und Versorgungssituation in Oberfranken. Hier konnten
Die zwei Themenfelder mit dem größten Handlungsbedarf sind der „Arbeitsmarkt“ und die
„Verwaltung“. Die Unternehmen beklagen hierbei
nicht nur die Verfügbarkeit von Ausbildungsbewerbern und Fachkräften, sondern auch deren
Qualifikation. „Der Arbeitsmarkt ist in vielen
Regionen Oberfrankens bereits angespannt. Arbeitslosenquoten zwischen zwei und drei Prozent
Wichtigkeit
bedeuten nahezu eine Vollbeschäftigung. Gut
qualifizierte Fachkräfte sind fest bei ihren Unternehmen angestellt. Da ist es schwer, die gesuchte Fachkraft zu finden“, erläutert Degen. Und der
Präsident mahnt: „Der Mangel an Auszubildenden
und Fachkräften kann sich zu einem strukturellen Bremsklotz entwickeln. Die Fachkräftesicherung muss als gesamtgesellschaftliche Aufgabe
angegangen werden. Das geht uns alle etwas an.“
Ähnlich großer Handlungsbedarf tut sich im Themenfeld „Verwaltung“ auf, wenn auch in seiner
Herangehensweise ganz anders gelagert. „Hier
können wir zwei konkrete Handlungsbedarfe
identifizieren: Pflichtmeldungen vereinfachen,
flexibilisieren und reduzieren sowie die Zusammenarbeit der Verwaltung mit der Wirtschaft
verbessern“, so Degen. Die Unternehmen stufen
die Wirtschaftsfreundlichkeit, Geschwindigkeit
und Zuverlässigkeit der genehmigenden Behörden
als wichtig ein, sind mit der Umsetzung allerdings unzufrieden. „Da müssen wir in den Dialog mit den Verwaltungen treten“, so der Präsident. Auch unzufrieden zeigt sich Trunk bei dem
Thema Pflichtmeldungen „Den Unternehmen
Oberfranken wollen in Oberfranken wachsen
Wagt man den Blick in die Zukunft, so muss
einem um Oberfranken nicht bange werden.
Auf die Frage, wie sich die Unternehmen in den
nächsten fünf Jahren in Oberfranken entwickeln
werden, antwortete knapp ein Drittel der Teilnehmer, sich vergrößern zu wollen. Nicht verändern wollen sich zudem rund 58 Prozent. „Wenn
fast jedes dritte Unternehmen in Oberfranken
davon überzeugt ist, in den kommenden fünf
Jahren hier am Standort zu wachsen, spricht
das für unseren starken Branchenmix und die
gute Positionierung der Unternehmen auf den
Märkten“, so die Hauptgeschäftsführerin. Der
Präsident ergänzt: „Außerdem ist es eine riesige
Motivation, sich weiter für die besten Standortbedingungen vor Ort einzusetzen. Damit Oberfranken auch in Zukunft gut am Markt positioniert ist.“
Das Ziel: Politikberatung und Interessenvertretung für Oberfranken
Die Auswertung der Standortumfrage ist aber
erst der Startschuss. „Wir möchten diesen Datenschatz nutzen, um zielgerichtete Politikberatung
zu machen“, erläutert Christi Degen. Hierfür sollen
die Ergebnisse zur Verfeinerung der Strategie zum
„Jahrzehnt Oberfrankens – eine Region macht
sich auf den Weg“ genutzt werden. Zudem ist geplant, die Ergebnisse regional auszuwerten, um
regionale Ansatzpunkte besser identifizieren zu
können und entsprechend für die Entwicklung
der Teilregionen einsetzen zu können. So ergeben sich viele Möglichkeiten, von den Ergebnissen der Umfrage zu profitieren und die Interessen
der IHK-Mitgliedsunternehmen bestmöglich zu
vertreten. „Und genau das werden wir jetzt angehen“, schließt Christi Degen.
Standortumfrage 2015 „Wo drückt der Schuh“: Die Ergebnisse in aller Kürze.
Ergebnisse:
∙∙ Die befragten Unternehmen bewerten den Standort Oberfranken insgesamt mit der Note 2,6.
∙∙ Die Entwicklung des Standortes in den letzten
5 Jahren wird mit 3,1 benotet.
∙∙ Knapp 1/3 der befragten Unternehmen plant,
den Unternehmensstandort in Oberfranken in
den nächsten 5 Jahren zu vergrößern.
∙∙ Gewichtigster Grund für eine mögliche Verlagerung des Standortes ist eine Verschlechterung
der Marktbedingungen.
∙∙ Die wichtigsten Standortfaktoren sind eine gut
ausgebaute Breitbandinfrastruktur, tragbare
Personalkosten sowie eine sichere und planbare
Stromversorgung.
∙∙ Am zufriedensten sind die Unternehmen mit
der Stromversorgung, den niedrigen Lebenshaltungskosten in der Region sowie der Anbindung
an kommunale und überregionale Straßen.
∙∙ Unzufriedenheit herrscht hingegen beim Bürokratieaufwand für Pflichtmeldungen, bei der
Qualifikation von Ausbildungsbewerbern, der
Verfügbarkeit von Fachkräften und der Anbindung an den Flugverkehr vor.
∙∙ Die Stärken des Standortes Oberfranken sind
die Anbindung an das kommunale und überregionale Straßennetz, die Lebenshaltungskosten
sowie der Zustand der Fernstraßen.
Was zu tun ist:
∙∙ Fachkräfte für die Region
- Verfügbarkeit und Qualifikation von Ausbildungsbewerbern bzw. Fachkräften sind für die
Prosperität des Wirtschaftsraumes notwendig.
- Die Deckung des Fachkräftebedarfs ist eine
gesellschaftliche Gesamtaufgabe. Angefangen
bei der Attraktivität der Region über die Förderung der Ausbildung bis hin zur Integration
von Flüchtlingen muss hier ein Maßnahmenbündel greifen.
∙∙ Flächendeckender Ausbau der Breitbandversorgung
- Digitale Infrastrukturen sind die Autobahnen des 21. Jahrhunderts und für die wirt-
Gesamtnote des Standortes
Ø 2,6
Note für die Entwicklung des Standortes
in den letzten 5 Jahren
Ø 3,1
In den kommenden 5 Jahren werden sich die Unternehmen in Oberfranken voraussichtlich ...
vergrößern
Þ 30,7 %
nicht verändern
Ú57,6 %
verkleinern
à 11,7 %
In den kommenden 5 Jahren werden sich die Unternehmen an einem anderen Standort voraussichtlich ...
vergrößern
Þ 14,7 %
nicht verändern
Ú83,0 %
verkleinern
à 2,3 %
schaftliche und gesellschaftliche Entwick- Pflichtmeldungen für Steuern, Sozialabgaben
lung der Region unverzichtbar.
und den Mindestlohn müssen verhältnismäßig
∙∙ Wirtschaftsfreundliche Verwaltung und Büround flexibel sein.
kratie
∙∙ Energie – stabil, sicher und bezahlbar
- Eine wirtschaftsfreundliche und verlässliche
- Energie muss für die oberfränkischen UnterVerwaltung mit zügigen und nachvollziehbaren
nehmen bezahlbar bleiben.
Verfahren ist für die wirtschaftliche Entwick- Netzstabilität und Versorgungssicherheit
lung der Region unabdingbar.
müssen gewährleistet sein.
TITEL 13
Oberfränkische Wirtschaft
12|15
Notenvergabe der Standortumfrage
Infrastruktur
Wichtigkeit
Zufriedenheit
Anbindung an Fernstraßen (Autobahn, Bundesstraße)
2,2
2,3
Anbindung an kommunale Straßen
2,1
2,2
Zustand der Fernstraßen (Autobahn, Bundesstraße)
2,4
2,7
Zustand der kommunalen Straßen
2,5
3,4
Anbindung an den Flugverkehr
4,3
3,7
Anbindung an den Schienenfernverkehr
4,0
3,7
Anbindung an den ÖPNV
3,5
3,7
Breitbandinfrastruktur
1,6
3,3
Stromversorgung
1,6
2,1
Planungssicherheit Stromversorgung
1,8
2,4
Verfügbarkeit von Gewerbe- und Erweiterungsflächen
3,0
3,1
Marktumfeld / Netzwerke
Wichtigkeit
Zufriedenheit
Nähe zu Kunden und Absatzmärkten
2,3
2,8
Nähe zu Zulieferern
3,3
2,8
Nähe zu Kooperations- und Netzwerkpartnern
3,0
2,9
Nähe zu Hochschulen/Forschungseinrichtungen
3,5
2,8
Verfügbarkeit/Zugang zu Fremdkapital
3,1
3,0
Standortkosten
Wichtigkeit
Zufriedenheit
Gewerbesteuern
2,3
3,4
Kommunale Abgaben
2,4
3,3
Energiekosten
2,0
3,5
Grundstückspreise
2,9
3,1
Mietkosten
2,9
3,0
Personalkosten
1,7
3,0
Arbeitsmarkt
Wichtigkeit
Zufriedenheit
Verfügbarkeit von Ausbildungsbewerbern
2,4
3,7
Qualifikation der Ausbildungsbewerber
2,1
3,9
Verfügbarkeit von Fachkräften
1,9
3,9
Qualifikation der verfügbaren Fachkräfte
1,8
3,6
Verfügbarkeit von Führungskräften
2,8
3,7
Weiterbildungsmöglichkeiten in der Region
2,3
3,3
Verwaltung
Wichtigkeit
Zufriedenheit
Wirtschaftsfreundlichkeit der kommunalen Verwaltung
1,9
3,2
Verlässlichkeit der Verwaltung bei Wirtschaftsfragen
2,1
3,2
Dauer von Genehmigungsverfahren
2,2
3,5
Bürokratieaufwand für Pflichtmeldungen
(z . B. Steuerbelange, Sozialabgaben, Mindestlohn)
2,1
4,4
Allgemeines Umfeld
Wichtigkeit
Zufriedenheit
Standortattraktivität für zugezogene Arbeitskräfte
2,2
3,2
Lebenshaltungskosten in der Region
1,9
2,1
Lebensqualität am Standort
1,8
2,4
Kultur- und Freizeitangebot
2,2
2,8
Einkaufs- und Versorgungssituation
1,9
2,7
Schulangebot
1,9
2,5
Betreuungsangebot für Kinder
2,0
2,7
Betreuungsangebot für Senioren
2,6
3,0
„Oberfranken ist eine tolle Region!“
M
arkus Baum ist Sprecher des Vorstandes
der Baumaterialien-Handelsgesellschaft
AG (BHG) mit Sitz in Bayreuth. Er ist verantwortlich für insgesamt sechs Baustoffhandels-Niederlassungen, einen Fachhandel für
Fenster/Türen/Tore sowie acht hagebaumärkte
im östlichen Oberfranken und in der Oberpfalz.
In einem Interview zum Standort Oberfranken
sieht er viel Licht und ein wenig Schatten in der
Region.
Herr Baum ist Oberfranken „dort wo Bayern ausstirbt“
oder eine lebens- und liebenswerte Region?
Ganz klar ist Oberfranken eine tolle Region mit
viel Natur und Kultur, aber auch einer boomenden Wirtschaft. Wir merken spürbar, dass die
Bevölkerung ein hohes verfügbares Einkommen
hat. Davon geht viel in das eigene Heim und in
den eigenen Garten, davon profitieren wir. Unsere aktuelle Investition in Marktredwitz zeigt,
dass wir an den Standort glauben und dafür
auch Geld in die Hand nehmen. Ich glaube an
Oberfranken, nicht nur weil es meine Heimat
ist, sondern auch wenn ich Investitionen kühl
durchkalkuliere.
Herr Baum, Sie sind an vielen verschiedenen Standorten tätig, gibt es Standortunterschiede?
Wir stellen schon fest, dass beispielsweise Stadtverwaltungen durchaus unterschiedliche Arbeitsgeschwindigkeiten haben. Was in der einen
Stadt schnell erledigt ist, ist anderswo eher eine
zähe Angelegenheit. Das liegt ganz klar auch am
Stadtoberhaupt und seiner Einstellung zur Wirtschaft.
Manchmal frage ich mich allerdings auch, warum wir an einem Standort deutlich höhere Gewerbe- und Grundsteuern zahlen, die Leistung
aber schlechter ist als an einem Standort mit
günstigeren Steuern. Das könnten wir uns als
Handelsunternehmen nicht leisten: höhere Prei-
Markus Baum ist Sprecher des Vorstandes der Baumaterialien-Handelsgesellschaft AG (BHG).
se für weniger Leistung. Besonders ärgerlich ist
es aber, wenn Kommunen oder Landkreise gegeneinander arbeiten. Diese Kirchturmpolitik ist
nicht förderlich und muss abgeschafft werden.
Herr Baum, wo fehlt es am Standort Oberfranken?
Das Image der Region ist schlecht. Wir bringen
unsere PS einfach nicht auf die Straße. Wenn
ich in Oberbayern unterwegs bin, dann schlägt
mir Mitleid entgegen, weil ich aus dem „Armenhaus“ Bayerns komme. Dabei könnten sich
gerade die Münchner glücklich schätzen, wenn
sie so viel Lebenswert für so günstige Preise bekommen würden wie wir hier in der Lebens- und
Genussregion Oberfranken. Für mich sind eher
die Oberbayern „arm dran“. Allerdings dürfen
wir unser Licht nicht unter den Scheffel stellen
sondern müssen uns auch entsprechend selbstbewusst präsentieren. Dazu braucht es Investitionen, nicht nur ins Image, sondern auch in
Tourismus und Hotellerie. Nur so bekommen wir
das positive Image, das wir objektiv verdienen.
BHG investiert 14 Millionen
in neuen hagebaumarkt
D
ie Baumaterialien-Handelsgesellschaft AG
(BHG) hat im oberfränkischen Marktredwitz
einen komplett neuen hagebaumarkt eröffnet.
Über 14 Millionen Euro hat der Neubau in der
Nähe der Autobahnausfahrt Marktredwitz Süd
gekostet. Auf rund 10.000 Quadratmetern Fläche bietet das Unternehmen über 60.000 verschiedene Artikel an und damit ein deutlich
erweitertes Sortiment. Die Bautätigkeit wurde
überwiegend von heimischen Firmen erledigt.
Bei den Erdbauarbeiten mit rund 60.000 Kubikmetern Volumen kamen die schon vom Bau
der A93 bekannten Redwitzite zum Vorschein.
Teilweise musste drei Mal gesprengt werden
um so einen Stein zu zerlegen. Für Markus
Baum, Sprecher des Vorstandes der BHG, zählt
aber eher, dass trotz der großen Steine, die dem
Neubau im Weg lagen, der neue hagebaumarkt
rechtzeitig fertig wurde. Und dass sein Unternehmen im Einklang mit der Natur sein wolle,
machte Baum mit der Tatsache klar, dass der
Neubau einer der ersten klimaneutralen Baumärkte überhaupt sei. „Treibhausgase wurden
konsequent verringert und wo sie sich nicht
vermeiden lassen, kompensieren wir sie mit
Zertifikaten. Dazu wird eine Photovoltaikanlage und ein Blockheizkraftwerk kommen und
die Fahrer von Elektroautos können schon jetzt
ihr Fahrzeug während des Einkaufs an einer
Ladestation aufladen“, so Baum. Für die Industrie- und Handelskammer gratulierte IHK-Vizepräsident Oliver Gießübel aus Bayreuth zum
Neubau und überreichte eine Urkunde für Treue
zum Standort Oberfranken.
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Das Wort Standort kommt
nicht von stehen bleiben!
Nehmen Sie uns beim Wort:
IHK - Die erste Adresse
Die große Investition in einen komplett neuen hagebaumarkt freut viele im Raum Marktredwitz (v. re.): Landrat
Dr. Karl Döhler, OB Oliver Weigel, IHK-Vizepräsident Oliver Gießübel, Geschäftsführer Markus Baum, Stv. Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm und Dr. Karel Kovarik, Geschäftsführer des IHK-Gremiums Marktredwitz-Selb.
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RATGEBER
+++ Der DIHK fordert einfache Ursprungsregeln für TTIP +++ Veranstaltung „E-Rechnung,
Scannen und Archivieren“ +++ Belgien: Registrierung für Lkw-Maut nun möglich +++
Bayerische Businessplan Wettbewerbe starten wieder +++ DIHK: Steuerliche Probleme bei
Auslandstätigkeiten +++ Lkw-Maut: Ergebnisse der ersten drei Quartale 2015 +++
INTERNATIONAL
Sprachrohr nach Brüssel – IHK Präsidium
übergibt TTIP Positionspapier
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ls Interessensvertreter der oberfränkischen
Wirtschaft verstehen wir uns als Mittler
zwischen unseren oberfränkischen Unternehmen
und den Vertretern der TTIP-Verhandlungen.
Daher lud die IHK im September Unternehmen
mit Geschäftsbeziehungen in den USA zu einem
besonderen Workshop ein. Unter Moderation
von Felix Neugart, Bereichsleiter Außenwirtschaftspolitik und -recht beim DIHK, waren die
Unternehmensvertreter nach ihren Erwartungen
und Forderungen rund um das viel diskutierte Freihandelsabkommen gefragt worden. Die
zentralen Forderungen, die in diesem Workshop
intensiv diskutiert wurden, hat anschließend
Cornelia Kern, stellvertretende Bereichsleiterin
International der IHK, in einem Positionspapier
der oberfränkischen Wirtschaft zusammengefasst.
Wie sehen nun die Forderungen aus, damit TTIP
der oberfränkischen Unternehmen hilft, auf
dem amerikanischen Markt Fuß zu fassen?
In Kürze sind diese wie folgt:
∙∙ Marktzugang: oberfränkische Unternehmen
unterstützen das Anliegen der Verhandlungen,
einheitliche und einfachere Ursprungsregelungen im Rahmen von TTIP zu entwickeln sowie
bestehende Zölle zügig abzubauen. Die Unternehmen fordern außerdem einen ungehinderten
und gleichberechtigten Zugang zu öffentlichen
Ausschreibungen und Beschaffungen, insbesondere die Abschaffung von „buy american“-Klauseln.
∙∙ Regulierungsfragen und nichttarifäre Handelshemmnisse: Aus Sicht der oberfränkischen
Unternehmer sollten überflüssige und aufwendige Prüfungs- und Zertifizierungsauflagen
dringend verringert werden. Sie schlagen
ebenfalls vor, einheitliche Etikettierungsvorschriften in den betreffenden Sektoren, z. B.
Lebensmittel, Kosmetika etc., einzuführen.
Auch in den Bereichen Arzneimittel und Chemikalien schlagen sie einheitliche Verfahren
zur Überwachung oder zur Klassifizierung
sowie einheitliche Standards vor. In diesem Zu-
IHK Präsidium übergibt TTIP Positionspapier (v. li.): Die Vizepräsidenten Hans Rebhan und Oliver Gießübel,
Hauptgeschäftsführerin Christi Degen, Präsident Heribert Trunk, Europaabgeordnete Angelika Niebler, Vizepräsident
Dr. Michael Waasner und Stv. Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm.
sammenhang würden es insbesondere die oberfränkischen KMU sehr begrüßen, wenn es der
EU-Kommission gelingen würde, im Rahmen
der TTIP-Verhandlungen auch die Regelungen
für REACH zu vereinfachen.
∙∙ Zoll- und Handelserleichterungen: Die oberfränkische Wirtschaft begrüßt alle Maßnahmen, die vereinbart werden, um den Handel
zwischen der EU und den USA zu erleichtern.
Sie erwartet, dass durch TTIP die nationale
Souveränität bei Zoll- und Präferenzprüfungen gewahrt bleibt und ein wirksamer Schutz
ihrer geschäftlichen Aktivitäten gewährleistet
wird. Ebenfalls erwartet sie, dass der Schutz
von Geschäftsgeheimnissen, z. B. im Rahmen
von Lieferketten, gesichert bleibt. Von großer
Bedeutung für die exportierenden oberfränkischen Unternehmen ist zudem, eine einheitlich
verbindliche Eintarifierung von Waren und
deren wechselseitige Anerkennung zu gewährleisten.
∙∙ KMU: Ausdrücklich begrüßt wird deshalb auch
die Aufnahme eines gesonderten „KMU-Ka-
pitels“. Vor allem leicht zugängliche, für KMU
verständliche und kostenlose gemeinsame Informationsquellen sind wichtig. Oberfränkische
Unternehmen schlagen zudem der EU-Kommission vor, in die bestehende Datenbank „market
access database“ ein einfaches Schema für
Präferenzkalkulationen aufzunehmen.
Doch Papier ist geduldig, daher haben ehrenund hauptamtliche Vertreter der IHK für Oberfranken Bayreuth diese Forderungen persönlich
in Brüssel in Gesprächen mit Christian Burgsmüller, einem engen Mitarbeiter von EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström und Zuarbeiter von EU-Chefunterhändler Ignacio Garcia
Bercero, überreicht. Auch in Gesprächen mit den
EU-Europaabgeordneten Daniel Caspary, Monika Hohlmeier und Angelika Niebler stand das
Thema TTIP auf der Tagesordnung. Sie unterstrichen dabei die Bedeutung und die Chancen des
Freihandelsabkommens für die oberfränkische
Wirtschaft. Die Brüsseler Vertreter nahmen die
Forderungen wohlwollend auf und freuten sich
sehr über das praxisnahe Feedback, welches sie
in die Verhandlungen einbringen können.
INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
Cyber-Angriffe auf Oberfranken – sind Sie vorbereitet?
M
it der IT-Sicherheit verhält es sich fast so,
als wolle man mit bloßen Händen alle Löcher eines Siebs verschließen. Etwas kommt immer durch. Das Gleiche gilt für die Informationssicherheit im Unternehmen. Bisher meiden
die Unternehmen den Austausch darüber. Daher
haben Angreifer ein leichtes Spiel, denn was bei
Unternehmen A funktioniert hat, wird auch bei
Unternehmen B klappen. Nicht aber, wenn die Unternehmen uns austauschen, statt wegzuschauen.
Damit wir uns in Oberfranken den Angriffen
besser anpassen können, müssen wir uns austauschen. Dazu erstellt das Cyber Incident Response Team (kurz CIRT) regelmäßig ein Lagebild
der Region. In enger Abstimmung mit den relevanten IT-Sicherheits-Ansprechpartnern verschicken wir Warnhinweise. Zur Zeit sind zwei
Tricks im Umlauf, die jeweils auf eine Fachabteilung im Unternehmen abzielen. Zum einen
gehen unscheinbare E-Mails von angeblichen
Bewerbern ein, die anhand der Formulierung
und Aufmachung täuschend echt aussehen. Ziel
dieser Kriminellen ist es, den Computer der Fir-
zu betätigen und das Video auf seine Echtheit zu
überprüfen.
Als zentraler Ansprechpartner steht Ihnen die
IHK für Oberfranken Bayreuth zur Seite, wenn es
um die Wahl des richtigen Ansprechpartners für
Ihren Vorfall geht. Denn wir stehen heute vor der
Ausgangssituation, dass die zunehmende Vernetzung Angriffe aus der Ferne begünstigt. Gerade
der innovative und finanzstarke Mittelstand ist
ein attraktives Ziel. Und Angriffe sind erfolgreich, denn „einer klickt immer!“ ... Und dann?
©deepagopi2011 / Fotolia.com
ma mit einer Schadsoftware zu infizieren, die für
eine Verschlüsselung der Firmendaten sorgt. Anschließend fordern sie zur Entschlüsselung dieser
Daten ein „Lösegeld“ Diese E-Mails gehen gezielt
an die Geschäftsführung oder Personalabteilung.
Zum anderen gehen hochprofessionelle E-Mails
mit dem Hinweis eines kompromittierenden
Videos an Abteilungen/Ansprechpartner, welche
sich um die Öffentlichkeitsarbeit/den Außenauftritt des Unternehmens kümmern. Durch das
Aufrufen der video page über den Link installiert
sich das Schadprogramm PlugX auf den Rechnern. Die drohende Presseveröffentlichung eines
kompromittierenden Videos könnte zu einem
Imageverlust des Unternehmens führen, sodass
sich insbesondere eine Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit gezwungen sieht, einen solchen Link
IHK-Ansprechpartner:
Peter Wilfahrt
Projekt Know-how-Schutz
und IT-Sicherheit
(KNOW IT)
Leiter Referat IT-Sicherheit
0921 886-470
[email protected]
RATGEBER 15
Oberfränkische Wirtschaft
12|15
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STANDORTPOLITIK
LivingLogic AG:
Apps für Hilfesuchende
B
egonnen hat es
mit zwei LivingApps für „Unterkunft anbieten“ und
„Arbeit
anbieten“.
Sie wurden durch
das Landratsamt Hof
erstellt und sind unter http://asylinfo.
landkreis-hof.de/ zu
finden. Das Landratsamt hatte bereits
im August 2015 eine
LivingApp zur Beantragung von Windelsäcken realisiert.
Mit den beiden Apps
können Kommunen
Hilfesuchende unterstützen. Erweitert wurde dieses Angebot kürzlich durch eine App, die gerade
Ehrenamtlichen die Arbeit erleichtert. Es geht um
das moderierte Matching „Suche/Biete" von Gegenständen aller Art für Hilfesuchende (beispielsweise
Tische und Stühle, winterfeste Kleidung, Kinderspielzeug etc.).
Einerseits wird abgefragt, was benötigt wird, und
andererseits, was angeboten werden kann. Dabei
kann ganz gezielt eine Auswahl der benötigten
Dinge dargestellt werden. So werden Menschen
motiviert anzubieten. Es wird eine Auswahl dessen
dargestellt, was bereits erfolgreich vermittelt wur-
de. Dies motiviert,
selbst zu spenden,
und geht damit weit
über Kleinanzeigen
hinaus. Denn Hilfesuchende benötigen Unterstützung
beim Transport, bei
der Kommunikation
etc. - eine Moderation ist unabdingbar.
Hilfsgüter
lassen
sich somit erheblich
effizienter organisieren. Die Kommunikation
wird
nachvollziehba r
und Fehler können
ausgeschlossen werden. Kurzfristig notwendige
Änderungen des Ablaufs (z. B. wer holt die Güter
mit wem zusammen ab und bringt sie wo hin?) sind
einfach und kontrolliert möglich.
Eine solche LivingApp ist mit sehr geringem Aufwand zu erstellen. Eine bereits vorhandene kann
ganz einfach neu genutzt werden. Den Ideen zur
IT-unterstützten Organisation sind kaum Grenzen
gesetzt. Sie sind sofort, ohne großen Projektplan
und ohne Programmierkenntnisse umsetzbar. Die
Apps können jederzeit einfach und flexibel an geänderte Anforderungen angepasst werden. Mehr
unter http://www.living-apps.de.
INTERNATIONAL
Professionelle Unterstützung
für Ihre Übersetzungen
„I
t’s not the yellow from the egg! “ Dass hier
die Übersetzung nicht ganz geglückt ist, erkennt auch der Laie ganz schnell. Aber wie finden
Sie einen professionellen Dolmetscher (mündlich) oder Übersetzer (schriftlich)? Ein Blick in
gängige Suchmaschinen macht es deutlich: Die
Zahl der Anbieter ist groß. Doch Achtung! Die
Berufsbezeichnungen „Konferenzdolmetscher“,
„Dolmetscher“ und „Übersetzer“ sind nicht geschützt. Mangelhafte Übersetzungen Ihrer Verträge, Warenbeschreibungen o. ä. können erheblichen Schaden anrichten. Haben Sie jedoch einen
ausgezeichneten Dolmetscher z. B. bei Verhandlungsgesprächen an Ihrer Seite, kann das der entscheidende Erfolgsfaktor sein. Der Angebotspreis
sollte daher nicht das alleinige Auswahlkriterium sein.
Tipps für die Auswahl von Dolmetschern und
Übersetzern:
∙∙ Ist der Anbieter beeidigt (staatlich geprüft) oder
nicht?
∙∙ Welche Fachgebiete (Verträge, Urkunden, Branchenkenntnisse etc.) gehören zu seiner Expertise?
∙∙ Welche Art von Dolmetscher (Simultan-, Konsekutiv-, Verhandlungs-, Gerichtsdolmetscher
etc.) benötigen Sie?
Eine Liste oberfränkischer Übersetzer erhalten Sie
im Bereich International von Roland Ellmies, 0921/886156 oder [email protected].
LINKS:
· Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer
e. V. (BDÜ): www.bdue.de
· Verband der Konferenzdolmetscher:
konferenzdolmetscher-bdue.de/de/dolmetscher
· Verein öffentlich bestellter und beeidigter
Dolmetscher und Übersetzer Bayern e. V.:
www.vbdu.de
· Bayerisches Staatsministerium der Justiz
(Gerichtsdolmetscher und -übersetzer):
www.justiz.bayern.de/service/dolmetscher-und
-uebersetzer/
INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
BMBF stellt „Kopernikus-Projekte
für die Energiewende“ vor
D
as Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) startete am 18. September 2015
seine größte Forschungsinitiative zur Energiewende.
Mit den „Kopernikus-Projekten“ sollen Wissenschaft, Industrie und Anwender gemeinsam neue
Energiesysteme und –konzepte soweit entwickeln,
dass sie im großtechnischen Maßstab angewendet werden können. Die Projekte widmen sich der
Speicherung überschüssiger erneuerbarer Energie
durch Umwandlung in andere Energieträger, der
Neuausrichtung von Industrieprozessen auf eine
fluktuierende Energieversorgung und dem Zusammenspiel von erneuerbarer und konventioneller
Energie, um die lückenlose Versorgung mit Energie
sicherzustellen. Zu jedem dieser Themen wird ein
Konsortium an den Start gehen.
Quelle: BMBF
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RATGEBER
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Veranstaltung „E-Rechnung,
Scannen und Archivieren“
INTERNATIONAL
Der DIHK fordert einfache
Ursprungsregeln für TTIP
Bei der Veranstaltung „E-Rechnung, Scannen und Archivieren“ (v. li.): Tobias Hoffmann, IHK-Referatsleiter
Steuern; Holger Seidenschwarz, ibi research an der Universität Regensburg GmbH; Wolf D. Oberhauser, Landesverband der steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden Berufe in Bayern e. V.; Stefan Müller, Bayerisches Landesamt für Steuern; Christi Degen, IHK-Hauptgeschäftsführerin und Uwe Kraus, DMS-Systemhaus Gesellschaft
für EDV-Lösungen mbH, Bayreuth.
W
D
as Freihandelsabkommen zwischen den
USA und der EU ist in aller Munde und
auch wir berichteten darüber in unserer Juli-Ausgabe ausführlicher. Nachlesen können
Sie die Informationen auch auf unserer Website: https://www.bayreuth.ihk.de/TTIP.htm.
Für unsere international agierenden Unternehmen sind u. a. die Ursprungsregeln von besonderer Bedeutung. Sie sind ein wesentliches
Element eines jeden Handelsabkommens und
legen fest, unter welchen Voraussetzungen eine
Ware als Ursprungsware des Partnerlandes gilt
und beim Import in den Genuss von Zollvorteilen kommen kann.
Damit Unternehmen von TTIP profitieren können, sollten möglichst einfache Ursprungsregeln definiert werden. Zudem müssen unbürokratische Verfahren für den erforderlichen
Ursprungsnachweis geschaffen werden, die für
Hersteller und Exporteure leicht verständlich
und in der Praxis leicht anwendbar sind.
Der DIHK fordert deshalb für TTIP:
∙∙ Einfache horizontale Ursprungsregeln
∙∙ Toleranzgrenzen für Vormaterialien ohne Ursprungseigenschaft von 10 % auf 15 % erhöhen
∙∙ Ursprungskalkulationen auf Basis gleitender
Durchschnittspreise
∙∙ Buchmäßige Trennung von Vormaterialien
mit Ursprungseigenschaft und Vormaterialien
ohne Ursprungseigenschaft
∙∙ Weiterentwicklung des „Direktbeförderungsprinzips", damit Erzeugnisse, die durch andere
Gebiete befördert werden, ihren Präferenzstatus behalten
∙∙ Bereitstellung eines Kalkulationsprogramms
für eine Präferenzkalkulation
∙∙ Eigenverantwortliche Ausstellung von
Präferenznachweisen durch Exporteure
und Verzicht auf eine Zertifizierung jener
Exporteure
∙∙ Schaffung einer Freigrenze für Waren mit
geringem Wert
Die Forderungen können Sie detailliert auf unserer Website unter https://
www.bayreuth.ihk.de/TTIP.htm nachlesen.
INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
Bundesregierung will
Heizungstausch voranbringen
M
it der Novelle des Energieverbrauchskennzeichnungsgesetzes hat der Deutsche Bundestag am 15. Oktober 2015 ein Effizienzlabel für
alte Heizungsanlagen eingeführt. Ab 2016 freiwillig und ab 2017 verpflichtend bringen Schornsteinfeger auf Heizkesseln, die älter als 15 Jahre
sind, ein Label an. Dieses soll den Effizienzgrad
der Anlagen dokumentieren. Im Unterschied zum
EU-Label fehlen allerdings die Klassen F und G.
Erfasst werden Heizgeräte mit gasförmigen und
flüssigen Brennstoffen bis 400 kW Leistung.
Zielgruppe sind demnach nicht nur Eigenheimbesitzer und Vermieter, sondern auch kleine und
mittlere Unternehmen. Neben den Ausstellungsberechtigten nach § 21 Absatz 1 EnEV dürfen
auch Gebäudeenergieberater des Handwerks das
Label ausstellen.
Die Kosten für das Label und dessen Ausstellung
trägt der Bund. Ziel ist, die Heizungsbesitzer
zum Austausch ihrer alten Anlagen zu motivie-
ren und sie insgesamt dazu zu bringen, häufiger
Energieberatungen in Anspruch zu nehmen. Die
Bundesregierung erhofft sich von dem Label einen Anstieg der jährlichen Austauschrate um 20
Prozent. Sie geht von 8 Mio. bis 2023 zu etikettierenden Kesseln aus. Hintergrund ist der Nationale
Aktionsplan Energieeffizienz, mit dessen Maßnahmen die Bundesregierung den Energieverbrauch bis 2020 um 20 Prozent reduzieren will.
IHK-Ansprechpartner:
Frank Lechner
Leiter Referat
Umwelt/Energie
0921 886-112
lechner@bayreuth.
ihk.de.
orauf Firmenchefs und deren Mitarbeiter
bei E-Rechnungen besonders achten müssen, war Thema der IHK-Veranstaltung in der
IHK für Oberfranken Bayreuth. Rund 140 interessierte Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich
über das Thema E-Rechnung zu informieren und
den hochkarätigen Referenten eigene Fragen aus
der Unternehmenspraxis zu stellen.
Nach einer kurzen Begrüßung durch die
IHK-Hauptgeschäftsführerin Christi Degen wurde das Thema E-Rechnung aus unterschiedlichen
Blickwinkeln näher beleuchtet. Den Anfang
machte Steuerberater Wolf D. Oberhauser vom
Landesverband der steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden Berufe in Bayern e. V., der in
seinem Vortrag die steuerrechtlichen Rahmenbedingungen für den elektronischen Geschäftsverkehr eingehend erläutert hat. Neben praktischen
Tipps aus Sicht eines Steuerberaters hat er dabei auch auf die erst vor kurzem veröffentlichte
Muster-Verfahrensdokumentation der Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung e. V.
(AWV) hingewiesen, die als Leitfaden für eine
geordnete und sichere Belegablage dient. Die vorliegende Verfahrensdokumentation beschreibt
die Verfahren und Maßnahmen, die es für die
Belegablage von handels- und steuerrechtlichen
Belegen im Unternehmen zu beachten gilt (veröffentlicht unter www.awv-net.de). Holger Seidenschwarz, Consultant der ibi research an der Universität Regensburg GmbH, stellte eine aktuelle
Studie zur elektronischen Rechnungsabwicklung
vor und lieferte für die Zuhörer Zahlen und Fakten aus der Unternehmenspraxis.
Stefan Müller vom Betriebsprüfungsreferat des
Bayerischen Landesamts für Steuern hat das
Thema E-Rechnung insbesondere aus Sicht der
Betriebsprüfung näher beleuchtet. Neben dem
Einblick in die tägliche Arbeit von Betriebsprüfern gab Stefan Müller auch praktische,
hilfreiche Tipps im Umgang mit der Finanzverwaltung und stand allen Zuhörern – auch bei
kritischen Fragen – Rede und Antwort. Zum
Abschluss der Veranstaltung präsentierte Uwe
Kraus von der DMS-Systemhaus Gesellschaft
für EDV-Lösungen mbH aus Bayreuth in einer
Livevorführung die Vorteile für das elektronische Erzeugen, Einlesen und Archivieren von
Rechnungen im ZUGFeRD-Format. Uwe Kraus
stand im Anschluss an seine Präsentation den
Teilnehmern für technische Fragen zur Verfügung.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch ausreichend Zeit für Diskussionen und die Möglichkeit, sich mit den übrigen Teilnehmern und Referenten untereinander auszutauschen.
Fazit: Die zunehmende Digitalisierung in nahezu allen Unternehmensbereichen ist Chance und Herausforderung zugleich. Hier gilt es
Geschäftsprozesse immer wieder zu optimieren
und dadurch Kosten zu sparen. Rechnungen
sind dabei ein wesentlicher Bestandteil im Geschäftsleben. Als Innovationsdienstleister für
Oberfranken unterstützt Sie die IHK für Oberfranken Bayreuth bei neuen Herausforderungen und steht Ihnen bei rechtlichen und technischen Fragen gerne zur Seite.
RECHT UND STEUERN
Schlichtungsausschuss: Keine Frist
bei Ausbildungskündigung
S
pricht ein Arbeitgeber gegenüber einem Auszubildenden eine Kündigung aus, gilt bei bestehendem Schlichtungsausschuss für Lehrlingsstreitigkeiten keine Frist für die Anrufung des
Ausschusses. Das hat das Bundesarbeitsgericht im
Fall einer Auszubildenden als zahnmedizinische
Fachangestellte entschieden, deren Arbeitgeber
kurz vor der Abschlussprüfung fristlos kündigte,
ohne in dem Kündigungsschreiben einen Kündigungsgrund anzugeben. Die Auszubildende
rief hiergegen nach Ablauf von drei Wochen den
Schlichtungsausschuss an und begehrte die Fortzahlung der Ausbildungsvergütung. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass die
Regelungen des Kündigungsschutzgesetzes über
die fristgebundene Klageerhebung keine analoge
Anwendung auf das Verfahren zur Anrufung des
Schlichtungsausschusses finden. Die Vorschrif-
ten zum Schlichtungsverfahren seien in Bezug
auf ihre Regelungsabsicht nicht unvollständig,
sondern bildeten ein vollständiges geschlossenes Regelungssystem mit eigenem Fristenregime, das die Klagefristen des Kündigungsschutzgesetzes verdränge. Zu prüfen sei im
Einzelfall, inwieweit eine Verwirkung als unzulässige Rechtsausübung in Betracht komme.
Vorliegend sei die Anrufung des Schlichtungsausschusses rechtzeitig erfolgt, die Kündigung
wegen Formmangels nichtig. Der Anspruch auf
Zahlung der restlichen Ausbildungsvergütung
sei daher begründet.
(Urteil des Bundesarbeitsgerichts – BAG – vom
23. Juli 2015; Az.: 6 AZR 490/14)
Quelle: Redaktionsdienst 11/2015, Verfasser
Hans-Joachim Beckers
RATGEBER 17
Oberfränkische Wirtschaft
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RECHT UND STEUERN
Mehr Europa beim Einheitspatent
N
ach anfänglichem Widerwillen ist seit
Oktober nun auch Italien bei der verstärkten Zusammenarbeit zur Schaffung
des Europäischen Einheitspatents dabei und
unterstützt damit als 26. Mitgliedsstaat das
einheitliche Patentsystem. Der Beitritt Italiens wiegt schwer, denn nach Deutschland,
Frankreich und dem Vereinigten Königreich
ist Italien das am häufigsten benannte Land
bei europäischen Patenten. Dadurch wird das
Einheitspatent für Unternehmen zunehmend
interessanter. Unter den EU-Mitgliedsstaaten würde das Einheitspatent nach aktuellem
Stand lediglich in Spanien, Kroatien und Polen nicht zur Anwendung kommen.
Wann das Einheitspatent nun tatsächlich in
Kraft treten kann, hängt von zwei Bedingungen ab: Zum einen müssen mindestens 13
Mitgliedsstaaten das Übereinkommen ratifizieren, was acht bereits getan haben. Zum anderen müssen sich unter den Unterzeichnern
noch zwingend Deutschland und das Vereinigte Königreich befinden. Das Einheitspatent befindet sich also auf der Zielgeraden;
lediglich der angedrohte Austritt Großbritan-
IHKAnsprechpartnerin:
Ursula Krauß
Leiterin Referat Wettbewerbs- und Gewerberecht allgemein
0921 886-212
[email protected]
RECHT UND STEUERN
DIHK Steuerinfo November 2015
Die monatliche Steuerinfo befasst sich im
November mit folgenden Themen:
∙∙ Editorial: Die Steuereinnahmen sprudeln –
kein Grund für neue Belastungen der Unternehmen
∙∙ Update Erbschaftsteuer
∙∙ Steuerschätzung: Sprudelnde Steuereinnahmen eröffnen neue Handlungsspielräume
∙∙ Entwicklung der Steuereinnahmen bis
September 2015
∙∙ Entwicklung der Länderhaushalte bis September 2015
VON UNS
KÖNNEN SIE MEHR
ERWARTEN.
∙∙ BMF-Schreiben zu Betriebsveranstaltungen veröffentlicht
∙∙ Geänderte Sachbezugswerte für 2016
∙∙ BMF-Schreiben zur Kürzung der Verpflegungspauschale in besonderen Fällen
∙∙ Erweiterte vorläufige Festsetzung der
Erbschaftsteuer
∙∙ Umsatzsteuer: BMF äußert sich zur Behandlung von Saunaleistungen
∙∙ Umsatzsteuer: Umtausch von Bitcoins ist
steuerfrei
Die aktuelle Steuerinfo enthält Beiträge zu oben genannten Themen und ist abrufbar
beim Bereich Recht: Sonja Mai: 0921 886-211, [email protected] oder im Internet unter
www.bayreuth.ihk.de/steuerinfos.html.
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km-abhängiges Mautsystem für Fahrzeuge über 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht ein. Wenn Sie Transporte nach
Belgien durchführen oder Transporte, bei
denen Sie durch Belgien fahren, müssen
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Hierzu müssen Sie sich bei der Betreibergesellschaft Satellic für das neue Mautsystem
anmelden. Diese Nutzerregistrierung ist seit
dem 01. Oktober möglich. Wenn Sie sich bei
der Betreibergesellschaft unter www.satellic.be/de-DE registrieren wollen, müssen Sie
Ihr Unternehmen und Ihre Lkw anmelden.
IHK-Ansprechpartner:
Frieder Hink
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Gefahrgutbeauftragte,
Gefahrgutfahrer,
EU-Berufskraftfahrer
0921 886-153
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Tel. 09932/37-0
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des Businessplan Wettbewerbs Nordbayern, des
Münchener Businessplan Wettbewerbs sowie
der regionalen Wettbewerbe ideenReich für
Südostbayern und Schwaben werden zahlreiche kostenfreie Workshops angeboten.
Um Gründern den Einstieg in eine strukturierte Geschäftsplanung zu erleichtern, stellt das
BayStartUP Team praxisnah und in kompakter
Form alle Aspekte des Businessplannings vor:
von der Geschäftsidee bis zur Finanzplanung.
Termine und Anmeldung finden Sie unter
http://www.baystartup.de/termin-list.html.
Die erste Abgabe läuft für alle Wettbewerbe
bis zum 18. Januar 2016! Hier geht es erstmal
um das grundlegende Potenzial der Geschäftsidee, das Teilnehmer-Teams auf circa sieben
Seiten Businessplan beschreiben können. Jede
Einreichung bekommt einen kostenlosen Businessplan-Check und es gibt Geldpreise. Die
Prämierungen der ersten Phase finden im März
statt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.baystartup.de/bayerische-businessplan-wettbewerbe/
IHK-Ansprechpartner:
Klaus Smolik
Leiter Referat
Innovation/Technologie
0921 886-116
[email protected]
STANDORTPOLITIK
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RECHT UND STEUERN
Neue Regeln für Immobiliardarlehensvermitter
W
er ab 21. März 2016 selbstständig Immobiliar-Verbraucherdarlehensverträge
oder entsprechende entgeltliche Finanzierungshilfen vermitteln möchte, benötigt eine
Erlaubnis nach § 34 i GewO. Hintergrund ist
die Umsetzung der Richtlinie 2014/17/EU des
Europäischen Parlamentes und des Rates vom
4. Februar 2014 in deutsches Recht.
Unter den Begriff „Immobiliar-Verbraucherdarlehensvertrag“ fallen nach der Legaldefinition des Regierungsentwurfs entgeltliche
Darlehensverträge zwischen einem Unternehmer als Darlehensgeber und einem Verbraucher als Darlehensnehmer, die entweder
durch ein Grundpfandrecht oder eine Reallast besichert sind oder die für den Erwerb
oder die Erhaltung des Eigentums an Grundstücken, an bestehenden oder zu errichtenden Gebäuden oder für den Erwerb oder die
Erhaltung von grundstücksgleichen Rechten
bestimmt sind.
Das Gesetz, das die neuen Regelungen einführen wird, wurde noch nicht verabschiedet, sondern lag zu Redaktionsschluss nur
als Entwurf vor. Die IHK-Organisation hatte
im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens die
Möglichkeit zur Stellungnahme intensiv genutzt und sich für eine praxisgerechte und
unbürokratische Umsetzung der EU-Richtlinie eingesetzt.
Die Voraussetzungen für die Erteilung der
Erlaubnis werden sich im Wesentlichen an
den Genehmigungsanforderungen für Finanzanlagen- und Versicherungsvermittler
orientieren. Das heißt, die persönliche Zuverlässigkeit, geordnete Vermögensverhältnisse, Berufshaftpflichtversicherung sowie
die Sachkunde müssen gegeben sein. Ebenso
wird dann auch eine Registrierungspflicht
nach § 11 a GewO für Immobiliardarlehensvermittler bestehen.
Laut Regierungsentwurf haben Vermittler,
die am 21. März 2016 bereits über eine Erlaubnis gem. § 34 c Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 und
2 GewO verfügen und weiterhin vermitteln
möchten, bis 21. März 2017 Zeit, eine Erlaubnis nach § 34 i GewO zu beantragen.
Auch werden voraussichtlich durch eine
„Alte-Hasen-Regelung“ lang jährig tätige
Vermittler von der Notwendigkeit der Sachkundepr üfung befreit, wenn Sie eine ununterbrochene Tätigkeit als selbstständige
oder unselbstständige Vermittler seit dem
21. März 2011 nachweisen können. Zuständig für die Sachkundepr üfung werden die
Industrie- und Handelskammern sein. Auch
werden bestimmte Ber ufsqualif ikationen
als Nachweis der erforderlichen Sachkunde
anerkannt.
Aktuelle Informationen zur Umsetzung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie
erhalten Sie auf unserer Homepage unter
HYPERLINK "http://www.bayreuth.ihk.de"
www.bayreuth.ihk.de Recht/Steuern – Immobiliardarlehensvermittler.
Lkw-Maut: Ergebnisse
der ersten drei Quartale 2015
D
as Bundesamt für Güterverkehr (BAG)
hat die Ergebnisse der Lkw-Maut für die
ersten drei Quartale 2015 veröffentlicht. Danach betrug die Fahrleistung der Lkw ab 12 t
zulässigem Gesamtgewicht auf mautpflichtigen Straßen 21,8 Mrd. Kilometer und liegt
damit etwa 3,6 % über dem entsprechenden
Wert des Vorjahres.
Die Grafik zeigt die Fahrleistung in den ersten
drei Quartalen in Milliarden Kilometern von
2005 bis 2015. Lässt man die ab dem 01.08.2012
und ab dem 01.07.2015 zusätzlichen Abschnitte
von mautpflichtigen Bundesstraßen (ca. 2.300
km) außer Betracht, reichen die Fahrleistungen
auf den Autobahnen 2015 wieder an das Vorkrisenniveau des Jahres 2008 (21,1 Mrd. km) heran.
*Die ab dem 1.8.2012 und ab dem 1.7.2015 zusätzlichen Abschnitte von mautpflichtigen Straßen sind berücksichtigt.
Die prozentuale Verteilung der Fahrleistung
unterteilt sich nach den fünf zahlenmäßig
stärksten Zulassungsstaaten sowie den restlichen EU-Staaten und Staaten außerhalb der
EU, wie die untenstehende Grafik zeigt.
Das Tortendiagramm unten zeigt außerdem
den Anteil der Fahrleistung nach Nationalität
im Jahr 2015. Deutschland überwiegt mit
59,8 % vor Polen mit 13,5 %.
IHK-Ansprechpartner:
Frieder Hink
Sachbearbeiter Sach- und
Fachkunde Güterkraftund Straßenpersonenverkehr, Gefahrgutbeauftragte, Gefahrgutfahrer,
EU-Berufskraftfahrer
0921 886-153
[email protected]
RATGEBER 19
Oberfränkische Wirtschaft
12|15
VERKEHR
INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
GALILEO: Zwei weitere
Satelliten ins All befördert
Italien: Winterreifenpflicht
ab dem 15. November
D
ie europäische Weltraumagentur ESA hat
in der Nacht vom 10. auf den 11. September 2015 zwei weitere Satelliten in den Weltraum befördert. Damit befinden sich jetzt ein
Drittel der insgesamt 30 Satelliten in ihrer
Umlaufbahn. Europa führt mit Galileo das erste, unter ziviler Kontrolle stehende, weltweite
Satellitennavigations- und Ortungssystem ein,
das der internationalen Zusammenarbeit offen
steht und kommerziell betrieben wird. Dieses
unabhängige System bietet einen hochpräzisen, garantierten, weltumspannenden Dienst,
der auch in Krisenzeiten einsatzfähig bleibt.
Galileo gewährleistet damit einerseits die europäische Unabhängigkeit von den beiden militärisch kontrollierten Systemen GPS (USA)
und GLONASS (Russland) und unterstreicht so
die Souveränität Europas. Andererseits konkurriert Galileo nicht nur mit den beiden Systemen, es ergänzt sie auch. Europa hat großen
©dinsor /Shutterstock.com
Wert darauf gelegt, dass Galileo nicht gegen,
sondern mit GPS arbeiten wird. Es basiert auf
derselben Grundtechnologie wie GPS, ist kompatibel und bietet zusammen mit GPS eine
wesentlich höhere Genauigkeit sowie erhöhte
Ausfallsicherheit.
Quelle: Kooperation, International/ESA
INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
Starke Nachfrage nach
deutschen Patenten und Marken
©xtock/Shutterstock.com
S
eit sechs Jahren verzeichnet das Deutsche
Patent- und Markenamt (DPMA) einen
ununterbrochenen Zuwachs an Patentanmeldungen: für 2015 wird erneut ein Anstieg der
Anmeldezahlen erwartet, wie das Amt Ende
Oktober bekanntgab. Die in den ersten sieben
Monaten des laufenden Jahres beim DPMA
eingereichten Patentanmeldungen übertreffen die Anmeldezahlen im Vorjahreszeitraum.
Diese erreichten 2014 mit 65.958 Patentanmeldungen bereits einen Rekordwert. Auch
bei den Markenanmeldungen wird 2015 ein
Plus erwartet: im vierten Jahr in Folge liegen
hier die Anmeldezahlen im Aufwärtstrend.
„Jedes gewerbliche Schutzrecht - ob Patent,
Marke, Gebrauchsmuster oder Design - beruht auf einem innovativen Gedanken, einer
zündenden Idee und einem kreativen Ansatz
eines Einzelnen oder eines Unternehmens: es
ist geistiges Eigentum, das geschützt werden
kann", sagte die Präsidentin des DPMA, Cornelia Rudloff-Schäffer. „Die jetzt vorliegenden Hochrechnungen für 2015 zeigen, dass es
für diesen wichtigen rechtlichen Schutz und
unsere Dienstleistungen auch weiterhin eine
anhaltend hohe Nachfrage gibt. Signifikant
hierbei ist der anhaltend starke Anstieg internationaler Patentanmeldungen beim DPMA",
so Rudloff-Schäffer.
©AnyVidStudio / Fotolia.com
V
om 15. November dieses Jahres bis einschließlich 15. April 2016 müssen Sie bei
Fahrten in Italien entweder Winterreifen montiert haben oder aber zugelassene Schneeketten
im Fahrzeug mitführen. Für Busse und LKW ab
3,5 t sind Winterreifen obligatorisch.
Aufgezogen werden dürfen die Winterreifen bereits seit dem 15. Oktober, und spätestens bis zum
15. Mai 2016 müssen wieder Sommerreifen
montiert sein. Die Behörden und Sicherheitsorgane des Landes sind ab Mitte November angehalten, die Bereifung zu kontrollieren. Insbesondere für den Brenner und in der Region
Trento weisen die italienischen Behörden darauf hin, dass die Winterreifenpflicht bei jeder
Wetterlage gilt.
RECHT UND STEUERN
DIHK: Steuerliche Probleme
bei Auslandstätigkeiten
U
nternehmen sind bei Ihren Geschäftsaktivitäten im Ausland vielfältigsten steuerlichen
Problemen ausgesetzt. Diese können z. B. im Bereich der Registrierung/Anmeldung, der Betriebsprüfung vor Ort, der Gewinnermittlung/-aufteilung oder der Festlegung der Verrechnungspreise gegeben sein. Gleiches gilt für die Erfassung
der Auslandsaktivitäten in Deutschland selbst.
Der DIHK möchte im Rahmen einer bundesweiten Befragung die steuerlichen Probleme von
Unternehmen bei ihren Geschäftsaktivitäten im
Ausland ermitteln. Ziel ist es, größen- und branchenübergreifend einen möglichst vollständigen
Überblick über die relevanten Hindernisse zu er-
langen, um anschließend Lösungsmöglichkeiten
durch Nachbesserungen im deutschen Steuerrecht zu erarbeiten. Auf der Website des DIHK
ist ein Online-Fragebogen bereitgestellt (http://
www.dihk.de/themenfelder/recht-steuern/news?m=2015-06-19-dihk-umfrage), auf dem Sie bis
zum 31.12.2015 konkret beschreiben können,
mit welchen Problemen Ihr Unternehmen im
Ausland und/oder in Deutschland konfrontiert
ist. Ihre Online-Angaben werden vollständig anonymisiert.
Quelle: Redaktionsdienst 11/2015,
Verfasser Guido Vogt
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Wirtschaftssatzung der
Industrie- und Handelskammer für Oberfranken
Bayreuth für das
Geschäftsjahr 2016
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth hat am 07.12.2015
gemäß den §§ 3 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen
Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I S. 920), zuletzt
geändert durch Artikel 254 der Zehnten Zuständigkeitsanpassungsverordnung vom 31. August 2015 (BGBl.
I S. 1474) und der Beitragsordnung, zuletzt geändert
durch Beschluss der Vollversammlung vom 22.06.2009,
folgende Wirtschaftssatzung für das Geschäftsjahr
2016 (01.01.2016 bis 31.12.2016) beschlossen:
I. Wirtschaftsplan
Der Wirtschaftsplan wird
1. in der Plan-GuV
mit der Summe der Erträge in Höhe
von 12.649.610,00 Euro
mit der Summe der Aufwendungen in Höhe
von
14.129.180,00 Euro
mit dem geplanten Vortrag in Höhe
von
1.479.570,00 Euro
2. im Finanzplan
mit der Summe der Investitionseinzahlungen in Höhe
von
0,00 Euro
mit der Summe der Investitionsauszahlungen in Höhe
von
353.939,00 Euro
mit der Summe der Einzahlungen in Höh
von 0,00 Euro
mit der Summe der Auszahlungen in Höhe
von
1.333.409,00 Euro
festgestellt.
II.Beitrag
1. Nicht in das Handelsregister eingetragene natürliche
Personen und Personengesellschaften, deren Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb 5.200,00 €
nicht übersteigt, sind vom Beitrag freigestellt.
Nicht im Handelsregister eingetragene natürliche
Personen,
• die ihr Gewerbe nach dem 31. Dezember 2003
angezeigt und
• in den letzten fünf Geschäftsjahren vor ihrer Betriebseröffnung
 weder Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder selbstständiger
Arbeit erzielt haben
 noch an einer Kapitalgesellschaft mittelbar
oder unmittelbar zu mehr als einem Zehntel beteiligt
waren,
sind für das Geschäftsjahr der IHK, in dem die Betriebseröffnung erfolgt, und für das darauf folgende
Jahr von der Umlage und vom Grundbeitrag sowie
für das dritte und vierte Jahr von der Umlage befreit,
wenn ihr Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus
Gewerbebetrieb 25.000,00 € nicht übersteigt.
2.Als Grundbeiträge sind zu erheben von
2.1 Nichtkaufleuten1
a) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus
Gewerbebetrieb, bis 30.000,00 €, soweit nicht die
Befreiung nach Ziffer 1. eingreift
45,00 €
aus Gewerbebetrieb, von 60.001,00 €
bis 120.000,00 €
Oberfränkische Wirtschaft
12|15
240,00 €
Heribert Trunk
Christi Degen
PräsidentHauptgeschäftsführerin
und gewerblich-technischen Bereich werden zugelassen:
b) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn
aus Gewerbebetrieb, von 120.001,00 €
bis 300.000,00 €
360,00 €
Der Wirtschaftsplan 2016 mit Finanzplan 2016 ist im
Internet unter www.bayreuh.ihk.de verfügbar.
c) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn
aus Gewerbebetrieb, über 300.000,00 € 600,00 €
1 Nichtkaufleute sind Gewerbetreibende, die nicht im Handelsregister eingetragen sind und deren Gewerbebetrieb nach Art
oder Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten
Geschäftsbetrieb nicht erfordert.
• Alle Prüfungsbewerber, deren Ausbildungsvertrag
bei der IHK für Oberfranken Bayreuth eingetragen
ist und deren vertragliche Ausbildungszeit bzw.
deren 1. Ausbildungsstufe spätestens am 31.
August 2016 endet. Wenn die Ausbildungszeit
bis zum 30. September 2016 endet, kann die
Anmeldung ausnahmsweise erfolgen, sofern der
Ausbildungsplan voll erfüllt ist.
2.4.allen IHK-Mitgliedern, die zwei der drei nachfolgenden Kriterien erfüllen:
a)• mehr als 4.015.000,00 € Bilanzsumme
• mehr als 8.030.000,00 € Umsatz
• mehr als 50 Arbeitnehmer
auch wenn sie sonst nach Ziffer II. 2.1 – 2.3
zu veranlagen wären
1.500,00 €
b)• mehr als 16.060.000,00 € Bilanzsumme
•mehr als 32.120.000,00 € Umsatz
• mehr als 250 Arbeitnehmer
auch wenn sie sonst nach Ziffer II. 2.1 – 2.3
zu veranlagen wären
3.000,00 €
Für Kapitalgesellschaften, die nach Ziffer II. 2 zum
Grundbeitrag veranlagt werden und deren gewerbliche Tätigkeit sich in der Funktion eines persönlich
haftenden Gesellschafters in nicht mehr als einer
ebenfalls der IHK zugehörigen Personenhandelsgesellschaft erschöpft, wird auf Antrag der zu veranlagende Grundbeitrag um 50 % ermäßigt.
3.Als Umlagen sind zu erheben 0,14 % des Gewerbeertrages bzw. Gewinns aus Gewerbebetrieb.
Bei natürlichen Personen und Personengesellschaften ist die Bemessungsgrundlage einmal um einen
Freibetrag von 15.340,00 € für das Unternehmen zu
kürzen.
4. Bemessungsjahr für Grundbeitrag und Umlage ist
das Jahr 2016.
2.2 Kaufleute2 mit einem Verlust oder mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb,
bis 60.000,00 €
150,00 €
5. Soweit ein Gewerbeertrag bzw. Gewinn aus Gewerbebetrieb für das Bemessungsjahr nicht bekannt
ist, wird eine Vorauszahlung des Grundbeitrages und
der Umlage auf der Grundlage des letzten der IHK
vorliegenden Gewerbeertrages bzw. Gewinns aus
Gewerbebetrieb erhoben.
Soweit ein Nichtkaufmann die Anfrage der IHK nach
der Höhe des Gewerbeertrages bzw. Gewinns aus
Gewerbebetrieb nicht beantwortet hat, wird eine
Veranlagung nur des Grundbeitrages gem. Ziffer 2.1.
a) durchgeführt.
2.3.allen IHK-Mitgliedern
Bayreuth, den 07.12.2015
a) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn
Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth
b) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn
aus Gewerbebetrieb,über 30.001,00 € und
bis 60.000,00 €
90,00 €
2 Kaufleute sind Gewerbetreibende, die im Handelsregister
eingetragen sind oder deren Gewerbebetrieb nach Art und
Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten
Geschäftsbetrieb erfordert.
Kammerorgane
IHK-Gremium Forchheim, stv. Vorsitzender und
Wahlgruppe Industrie
Bei Herrn Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Nedoma ist die
Unternehmensbezeichnung zu ändern in:
Nedoma Gerhard Dipl.-Ing. (FH)
Inhaber, Gerhard Nedoma Vertrieb von Baumaschinen, Baustoffen und elektrischen Haushaltsgeräten
Stettiner Str. 16, 91320 Ebermannstadt
IHK-Gremium Bayreuth, Wahlgruppe Industrie
Bei Herrn Dipl.-Ing. (DH) Andreas Haupenthal ist die
Firmenbezeichnung zu ändern in:
Andreas Haupenthal Dipl.-Ing. (DH)
geschäftsführender Gesellschafter der Firma
Baier & Köppel GmbH & Co. KG
Beethovenstr. 14, 91257 Pegnitz
Präsidium, Hauptausschuss, Vollversammlung,
Vorsitzender des IHK-Gremiums Kronach und
Wahlgruppe Banken/Versicherungen
Bei Herrn Hans Rebhan ist die Unternehmensadresse
wie folgt zu ändern:
Rebhan Hans
Beratung in Finanzanlagen, Immobilien (Gebietsdirektor Bonnfinanz) Löwenbrunnen 26, 96328 Küps
Abschlussprüfung
Sommer 2016
(Anmeldeschluss: 15. Februar 2016)
• Prüfungsbewerber, die an der vorgeschriebenen Zwischenprüfung gemäß § 8 Abs. 1 Satz 2
teilgenommen oder am ersten Teil der Abschlussprüfung
§ 9 Abs. 3 Satz 2 teilgenommen haben.
• Prüfungsbewerber, die eine versäumte Prüfung
nachholen wollen.
• Alle Prüfungsbewerber, die die Zulassungsvoraussetzungen gemäß § 11 Abs. 1 der Prüfungsordnung für die Ablegung von Abschlussprüfungen
erfüllen (vorzeitige Zulassung).
• Alle Prüfungsbewerber, die die Zulassungsvoraussetzungen gemäß § 11 Abs. 2 der Prüfungsordnung erfüllen (Zulassung im Ausnahmefall
- Externe).
Das Führen des Berichtsheftes ist Zulassungsvoraussetzung zur Abschlussprüfung. Mit dem Anmeldeformular ist die korrekte Führung der Ausbildungsnachweise (Berichtsheft) zu bestätigen. Das Berichtsheft
bitten wir, der Anmeldung n i c h t beizulegen.
Kaufmännische Prüfungen
Der schriftliche Teil der kaufmännischen Abschlussprüfung findet am 2. und
3. Mai 2016 statt. Für den Beruf Florist ist der
Prüfungstermin der 26. April 2016. Die mündlichen
Prüfungen, die fallbezogenen Fachgespräche sowie
die praktischen Prüfungen sind für Juni/Juli 2016
vorgesehen.
Gewerblich-technische Prüfungen
Termine für die schriftliche Prüfung der gewerblich-technischen Ausbildungsberufe: 31. Mai 2016
und 1. Juni 2016. Die praktischen Prüfungen sind für
Juni/Juli 2016 vorgesehen.
Die Anmeldeformulare werden den Ausbildungsfirmen im Dezember 2015/Januar 2016 zugeleitet.
Anträge, die nach dem 15. Februar 2016 eingehen,
können für die Zulassung zur Abschlussprüfung
Sommer 2016 nicht mehr berücksichtigt werden.
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BEKANNTMACHUNGEN 21
Oberfränkische Wirtschaft
12|15
Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2014
1. Erträge aus IHK Beiträgen
davon Beiträge Vorjahre
davon Grundbeiträge Vorjahre
davon Umlagen Vorjahre
davon Beiträge lfd. Jahr
davon Grundbeiträge lfd. Jahr
davon Umlagen lfd. Jahr
Ist 2014
Ist 2013
Abweichung
9.021.112,66
8.835.368,46
185.744,20
1.747.443,93
1.681.622,06
65.821,87
467.747,06
465.944,19
1.802,87
1.279.696,87
1.215.677,87
64.019,00
7.273.668,73
7.153.746,40
119.922,33
3.417.450,00
3.507.780,00
-90.330,00
3.856.218,73
3.645.966,40
210.252,33
1.879.654,79
1.903.171,05
-23.516,26
davon Erträge aus Gebühren Berufsausbildung
952.649,77
1.002.831,91
-50.182,14
davon Erträge aus Gebühren Weiterbildung
595.912,84
565.799,01
30.113,83
davon Erträge aus sonstigen Gebühren
331.092,18
334.540,13
-3.447,95
2.486.322,64
1.274.860,53
1.211.462,11
2. Erträge aus Gebühren
3. Erträge aus Entgelten
davon Erträge aus Verkaufserlösen
davon Erträge aus Fachbereichsseminaren
175.782,96
115.783,31
59.999,65
2.310.539,68
1.159.077,22
1.151.462,46
0,00
0,00
0,00
davon weitere Erträge
4. Bestandsveränderung
davon Beitrag ZVK
davon weitere Vorsorge
davon Veränderung RSt
davon sonst. soz. Abgaben
9. Abschreibungen
Abschreibungen auf imm. VG, AV und Sachanlagen
davon Abschreibungen imm. VG
davon Abschreibungen auf Gebäude
davon Abschreibungen auf Sachanlagen
davon sonstige Abschreibungen
10. Sonstiger betriebl. Aufwand
davon sonstiger Personalaufwand
davon Mieten Pachten, Erbauzinsen und Leasing
Ist 2014
Ist 2013
Abweichung
-175.174,52
-154.807,54
-20.366,98
-1.500,00
-10.727,44
9.227,44
-259.395,41
-697.869,01
438.473,60
-34.670,09
-32.059,42
-2.610,67
-718.738,43
-831.526,08
112.787,65
-718.738,43
-831.526,08
112.787,65
65.027,79
-89.494,40
-154.522,19
-449.075,56
-448.815,62
-259,94
-174.718,37
-204.038,83
29.320,46
-5.450,10
-24.149,44
18.699,34
-3.215.278,18
-3.393.916,50
178.638,32
-123.449,29
-100.160,87
-23.288,42
-128.417,13
-144.229,09
15.811,96
davon Aufwendungen für Fremdleistungen
-605.924,65
-657.160,51
51.235,86
davon Rechts- und Beratungskosten
-111.840,28
-113.520,37
1.680,09
davon Bürobedarf, Literatur und Telekommunikation
-409.141,08
-345.799,46
-63.341,62
davon Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
-372.657,24
-311.430,74
-61.226,50
-6.734,04
-25.818,94
19.084,90
769.687,49
1.119.635,34
-349.947,85
davon Erträge aus Mieterlösen und Nebenleistungen
154.947,35
254.460,99
-99.513,64
davon DIHK, BIHK und weitere Organisationen
-491.598,76
-552.962,81
61.364,05
davon Erträge aus öffentlichen Zuwendungen
46.983,82
94.510,91
-47.527,09
davon Aufwendungen Grundstücke und Gebäude
-594.296,75
-733.202,44
138.905,69
6.719,18
14.123,60
-7.404,42
weiterhin Niederschlagungen und Erlasse
-151.109,59
-192.529,59
41.420,00
392.514,18
425.518,04
-33.003,86
weiterhin restliche sonstige Aufwendungen
-226.843,41
-242.920,62
16.077,21
6. sonstige betriebliche Erträge
davon Erträge aus Erstattungen
davon Erträge aus Auflösung SoPo
168.522,96
331.021,80
-162.498,84
0,00
0,00
0,00
Betriebserträge
14.150.043,54
13.107.216,44
1.042.827,10
Betriebsaufwand
-12.391.129,92
-12.027.049,92
-364.080,00
7. Materialaufwand
-2.440.537,14
-1.808.832,71
-631.704,43
Betriebsergebnis
1.758.913,62
1.080.166,52
678.747,10
100.000,00
0,00
100.000,00
12.812,50
15.125,00
-2.312,50
31.147,61
34.845,72
-3.698,11
0,00
0,00
0,00
-326.239,11
-345.867,98
19.628,87
davon weitere sonstige betriebliche Erträge
davon Aufwand für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
davon Aufwand für bezogene Leistungen
davon Fremdleistungen
-561.300,65
-479.514,62
-81.786,03
-1.879.236,49
-1.329.318,09
-549.918,40
-1.877.782,95
-1.327.070,46
-550.712,49
weiterhin periodenfremde Aufwendungen
11. Erträge aus Beteiligungen
12. Erträge aus anderen Wertpapieren und
Ausleihungen des Finanzanlagevermögens
13. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
davon Honorare Dozenten
-868.590,70
-424.666,69
-443.924,01
davon Prüferentschädigungen
-718.880,20
-608.778,46
-110.101,74
14. Abschreibungen auf Finanzanlagen
-78.498,76
-66.688,30
-11.810,46
15. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
davon Raummieten
davon Catering
davon weitere Fremdleistungen
davon sonstige bezogene Leistungen
8. Personalaufwand
Gehälter
davon Gehälter aus unbefristeten Arbeitsverhältnissen
(davon für leistungsbezogene Vergütung)
davon Ausbildungsvergütungen
davon Arbeitgeberanteil SozVers.
-345.596,39
19.357,28
-295.897,26
113.618,26
0,00
0,00
0,00
1.300,87
13.822,85
-1.453,54
-2.247,63
794,09
-6.016.576,17
-5.992.774,63
-23.801,54
17. Außerordentliche Aufwendungen
0,00
0,00
0,00
-4.682.269,96
-4.343.147,32
-339.122,64
Außerordentliches Ergebnis
0,00
0,00
0,00
-4.586.591,37
-4.260.468,40
-326.122,97
19. Sonstige Steuern
-11.662,73
-12.227,73
565,00
(-336.277,43)
(-290.572,35)
(-45.705,08)
20. Jahresergebnis
-95.618,59
-82.483,23
-13.135,36
-60,00
-195,69
135,69
-1.334.306,21
-1.649.627,31
315.321,10
-863.566,19
-754.163,90
-109.402,29
0,00
0,00
0,00
davon Beihilfen und Unterstützung
davon Renten- und Hinterbliebenenversorgung
davon Vorsorge
-326.239,11
-182.279,00
-64.588,11
-162.348,90
sonstige Personalkosten
Soziale Abgaben, Aufwand für Altersversorgung u. Unterstützung
davon Zinsaufwand Abzinsung von Rückstellungen
-63.287,24
-148.526,05
0,00
0,00
0,00
-176.674,52
-165.534,98
-11.139,54
0,00
0,00
0,00
davon Beitrag Versorgungskammer
Finanzergebnis
16. Außerordentliche Erträge
1.564.971,89
772.041,53
792.930,36
21. Gewinn- und Verlustvortrag Vorjahr
226.954,49
634.912,96
-407.958,47
22. Entnahme aus den Rücklagen
280.000,00
0,00
280.000,00
a) Entnahme aus der Ausgleichsrücklage
b) Entnahme aus anderen Rücklagen
23. Einstellung in Rücklagen
a) Einstellung in die Ausgleichsrücklage
b) Einstellung in andere Rücklagen
Bilanzergebnis
0,00
0,00
0,00
280.000,00
0,00
280.000,00
0,00
-1.180.000,00
1.180.000,00
0,00
-900.000,00
900.000,00
0,00
-280.000,00
280.000,00
2.071.926,38
226.954,49
1.844.971,89
Die Rechnungsprüfungsstelle für die Industrie- und Handelskammern in Bielefeld hat den Jahresabschluss 2014 der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth geprüft und den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss (Bilanz, GuV, Finanzrechnung, Anhang
und Lagebericht) ist im Internet www.bayreuth.ihk.de verfügbar.
Bilanz zum 31.12.2014 (Die Vollversammlung hat in ihrer Sitzung am 07.12.2015 den Jahresabschluss 2014 festgestellt.)
31.12.14
31.12.13
Abweichung
25.058.291,69
25.690.579,04
-632.287,35
61.097,41
135.795,69
-74.698,28
61.097,41
135.795,69
-74.698,28
2. geleistete Anzahlungen auf Bestellungen von immat.
Vermögegensgegenständen
0,00
0,00
0,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundst.gl. Rechte und Bauten
2. Technische Anlagen und Maschinen
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
16.602.111,35
16.260.484,66
0,00
341.626,69
0,00
17.159.703,96
16.709.560,22
39,57
450.104,17
0,00
-557.592,61
-449.075,56
-39,57
-108.477,48
0,00
8.395.082,93
8.395.079,39
3,54
100.000,00
100.000,00
0,00
8.250.000,00
8.250.000,00
0,00
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte
und Werte, sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen
2. Wertpapiere, Sparanlagen und FG des Anlagevermögens
3. Sonstige Ausleihungen und Rückdeckungsansprüche
B. Umlaufvermögen
45.082,93
45.079,39
3,54
6.152.777,28
4.489.656,74
1.663.120,54
62.839,55
14.571,01
48.268,54
581.739,01
74.022,94
19.020,36
55.002,58
693.250,02
-11.183,39
-4.449,35
-6.734,04
-111.511,01
545.974,91
605.479,52
-59.504,61
0,00
0,00
0,00
I. Vorräte
1. Roh,- Hilfs- und Betriebsstoffe
2. Unfertige Leistungen
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Beiträgen, Gebühren, Entgelten
und sonst. L.u.L.
2. Forderungen gegen verb. Unternehmen
3. Sonstige Vermögensgegenstände
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten
35.764,10
87.770,50
-52.006,40
5.508.198,72
3.722.383,78
1.785.814,94
116.709,21
119.674,71
-2.965,50
31.327.778,18
30.299.910,49
1.027.867,69
C. Aktive Rechnungsabgrenzung
AKTIVA
Bayreuth, 02.03.2015
gez.
gez. Heribert Trunk
Präsident Christi Degen
Hauptgeschäftsführerin
31.12.14
31.12.13
Abweichung
19.221.926,38
17.656.954,49
1.564.971,89
I. Nettoposition
5.000.000,00
5.000.000,00
0,00
II. Ausgleichsrücklage
5.650.000,00
5.650.000,00
0,00
III. Andere Rücklagen
6.500.000,00
6.780.000,00
-280.000,00
Rücklage für Gebäude (zweckgebunden)
5.000.000,00
5.000.000,00
0,00
Instandhaltungsrücklage
Rücklage Projekte
1.500.000,00
0,00
1.500.000,00
280.000,00
0,00
-280.000,00
2.071.926,38
(1.564.971,89)
226.954,49
(772.041,53)
1.844.971,89
B. Sonderposten für Investitionszuschüssezum Anlagevermögen
2.338.147,60
2.730.661,78
-392.514,18
C. Rückstellungen
8.159.639,23
8.177.397,85
-17.758,62
6.116.281,97
6.100.233,04
16.048,93
A. Eigenkapital
IV. Bilanzergebnis
(davon Jahresergebnis Geschäftsjahr)
I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
Rückstellungen für unmittelbare Zusagen
4.439.068,00
4.463.837,00
-24.769,00
Rückstellungen für mittelbare Zusagen (ZVK)
1.677.213,97
1.636.396,04
40.817,93
0,00
2.043.357,26
0,00
2.077.164,81
0,00
-33.807,55
316.642,78
394.783,56
-78.140,78
205.698,30
284.443,05
-78.744,75
0,00
0,00
0,00
110.944,48
110.340,51
603,97
1.291.422,19
1.340.112,81
-48.690,62
31.327.778,18
30.299.910,49
1.027.867,69
II. Steuerrückstellungen
III. Sonst. Rückstellungen
D. Verbindlichkeiten
I. Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen
II. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen
Unternehmen
III. Sonstige Verbindlichkeiten
E. Passive Rechnungsabgrenzung
PASSIVA
22 SPECIAL
Oberfränkische Wirtschaft
SPECIAL:
Verlagsveröffentlichung
UNTERNEHMEN | STEUERN | RECHT
12|15
UNTERNEHMEN | STEUERN | RECHT
Verlagsveröffentlichung
STEUERN UND RECHT:
DAS ÄNDERT SICH 2016
VERJÄHRUNGSGEFAHR:
BEI GELDFORDERUNGEN JETZT
NOCH SCHNELL AKTIV WERDEN
FROHES FEST! WAS MAN BEI DER
PLANUNG DER WEIHNACHTSFEIER
BEACHTEN SOLLTE
SEITE 24
SEITE 25
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menthamedia
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In der Schmalau 6-8, 90427 Nürnberg
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Es sind die Mediadaten 2015 der Oberfränkischen
Wirtschaft gültig.
Oberfränkische Wirtschaft
UNTERNEHMEN | STEUERN | RECHT
12|15
SPECIAL23
Verlagsveröffentlichung
ARBEIT, LOHNSTEUER, SOZIALES: HIER DIE WICHTIGSTEN NEUERUNGEN AUF EINEN BLICK
M
it dem Beginn des nächsten Jahres treten erneut einige Änderungen im Steuer-, Arbeits- und Sozialrecht in
Kraft. Die wichtigsten Neuerungen erklärt hier Torsten
Franke, geprüfter Sachverständiger für Entgeltabrechnung und
betriebliche Altersversorgung. Franke (www.entgeltwelt.de)
führt auch Seminare zu Entgeltabrechnung und Jahreswechsel
für die IHK Oberfranken Bayreuth durch.
gen im Rahmen der Lohnsteuerermittlung hat der neue Entlastungsbetrag in Höhe von 1.908 Euro für Alleinerziehende mit
Steuerklasse II. Der neue Kinderfreibetrag wirkt sich je nach
Anzahl der Kinderfreibetragszähler nur auf die zu zahlende Kirchensteuer und den Solizuschlag aus.
Arbeitsrecht
Für die gesetzliche Sozialversicherung sind für 2016 neue
Rechengrößen angekündigt. Die Veränderungen bei den Beitragsbemessungsgrenzen zur Kranken- und Pflegeversicherung (BBG KV/PV), der allgemeinen Beitragsbemessungsgrenze zur Rentenversicherung und Altersvorsorge (BBG RV/AV)
sowie den allgemeinen und besonderen Jahresentgeltgrenzen
(JAEG) sind in der untenstehenden Tabelle zusammengefasst.
Die Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung bleiben im
Allgemeinen unverändert. Der Schätzerkreis hat den durchschnittlichen Zusatzbeitrag für 2016 zur gesetzlichen Kranken-
Für den Rechtsanspruch auf Entgeltumwandlung, also die Abführung eines Teils des Gehalts in die betriebliche Altersvorsorge, gilt ab 1. Januar eine neue Obergrenze. Sie liegt bei maximal vier Prozent der jährlichen Beitragsbemessungsgrenze von
74.400 Euro, das heißt bei 2.976 Euro. Dies entspricht 248 Euro
im Monat. Ist der Arbeitgeber bereit, die betriebliche Altersvorsorge über einen Pensionsfonds oder eine Pensionskasse
durchzuführen, so muss dies dort geschehen. Wenn nicht,
kann der Arbeitnehmer verlangen, dass der Arbeitgeber für ihn
eine Direktversicherung abschließt. Macht der Arbeitnehmer
seinen Anspruch geltend, muss er mindestens einen Beitrag
von 217,88 Euro im Jahr (18,16 Euro monatlich) umwandeln. Einen gesetzlichen Anspruch auf eine Arbeitgeberbeteiligung hat
er nicht.
Eine weitere wichtige Frage wird 2016 sein, unter welchen Voraussetzungen Flüchtlinge/Asylsuchende beschäftigt werden
können. Hierbei ist der Status der Flüchtlinge zu beachten: Ist
der Betreffende lediglich „geduldet“, hat er eine Aufenthaltsgestattung oder bereits einen Aufenthaltstitel? Im Einzelfall müssen hier die jeweiligen Besonderheiten geprüft werden.
Lohnsteuer
Die Grenzen der steuer- und beitragsfreien Beiträge zur betrieblichen Altersvorsorge erhöhen sich auf 2.976 Euro jährlich
bzw. 248 Euro im Monat. Außerdem ändern sich am 1. Januar
die Sachbezugswerte für Verpflegung wie folgt: Frühstück auf
1,67 Euro, Mittag- und Abendessen auf jeweils 3,10 Euro. Die
Sachbezugswerte für Unterkunftgewährung bleiben unverändert.
Die Berechnung der Lohnsteuer erfolgt 2016 mit einer Erhöhung des Grundfreibetrags auf 8.652 Euro. Weitere Auswirkun-
Sozialversicherung
BBG KV/PV
Allg. BBG RV/AV
2015
2016
2015
2016
Jahr
49.500 €
50.850 €
72.600 €
74.400 €
Monat
4.125 €
4.237,50 €
6.050 €
6.200 €
Tag
137,50 €
141,25 €
201,67 €
206,67 €
54.900 €
56.250 €
49.500 €
50.850 €
allg. JAEG
§ 6 Abs. 6
SGB V
SGB V
kasse auf 1,1 Prozent festgelegt. Die Insolvenzgeldumlage wird
voraussichtlich auf 0,12 Prozent abgesenkt.
Außerdem gibt es ab 1. Januar Änderungen in den sozialversicherungsrechtlichen Meldeverfahren. Dabei handelt es sich
u. a. um Bestandsprüfungen der SV-Träger bei den eingehenden Arbeitgebermeldungen. Auch sind die Arbeitgeber künftig
gesetzlich zur wöchentlichen Datenabfrage vom Kommunikationsserver verpflichtet. Ab 1. Januar müssen Arbeitgeber als
neuen eigenständigen Meldebaustein die besondere Jahresmeldung zur gesetzlichen Unfallversicherung erstmals für den
Meldezeitraum 2015 abgeben.
Torsten Franke, gerichtlich zugelassener Rentenberater für betriebliche Altersversorgung.
Bei der Jahresarbeitsentgeltprüfung (der sogenannten 1+1-Prüfung) ist zu beachten, dass der Arbeitgeber jeweils am Beginn
eines neuen Kalenderjahres, zu Beginn eines neuen Beschäftigungsverhältnisses sowie bei jeder dauerhaften Veränderung
prüfen muss, ob das regelmäßige Jahresarbeitsentgelt seiner
Arbeitnehmer die Entgeltgrenze über- bzw. unterschreitet. Als
Ergebnis dieser Prüfung scheidet aus der Versicherungspflicht
aus und kann sich fortan freiwillig oder privat versichern:
• wer bei vorausschauender Betrachtung die für 2015 geltende Jahresentgeltgrenze (54.900 Euro) überschritten hat
und auch die nächstjährige JAEG (56.250 Euro) mit Stichtag
1.1.2016 überschreiten wird.
• wer als Berufsanfänger bereits über dieser verdient. Dieser
Beschäftigte wird sofort freiwillig oder privat versichert. ■
SCHWERERE ZEITEN FÜR STEUERSÜNDER:
INTERNATIONALER FINANZAUSTAUSCH
BESCHLOSSEN
S
teuersünder, die dem Finanzamt im Ausland erzielte Kapitalerträge verschweigen,
können künftig besser verfolgt werden.
Am 11. November hat der Bundestag den Weg
für das schon seit längerem geplante Gesetz
freigemacht, mit dem der regelmäßige, inter-
nationale Austausch von Finanzdaten geregelt
wird. „Finanzinstitute müssen daher in Zukunft
einmal im Jahr bestimmte Daten von Konten
übermitteln, damit die Bundesrepublik ihrer
Verpflichtung zum Austausch von Finanzinformationen nachkommen kann“, heißt es in
einer Erklärung des Bundestages. Im Gegenzug erhalten die deutschen Finanzämter ab
2017 entsprechende Informationen von den
teilnehmenden Vertragsländern. Dazu gehören weltweit mehr als 51 Staaten, darunter alle
EU-Länder und viele OECD-Staaten. ■
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24
SPECIAL UNTERNEHMEN | STEUERN | RECHT
Oberfränkische Wirtschaft
12|15
Verlagsveröffentlichung
VERJÄHRUNGSGEFAHR:
BEI GELDFORDERUNGEN JETZT
NOCH SCHNELL AKTIV WERDEN
DIE VERBRAUCHERZENTRALE BAYERN GIBT TIPPS, WAS ZU TUN IST, DAMIT BERECHTIGTE ANSPRÜCHE NICHT VERFALLEN
D
er 31. Dezember ist nicht nur ein
Tag für nostalgische Rückblicke
auf das abgelaufene Jahr, sondern
auch ein wichtiges Datum, wenn es um die
Eintreibung alter Schulden geht. Denn die
Wer sich entscheidet,
dieses
vereinfachte
Mahnverfahren zu beantragen,
sollte allerdings vorher genau
prüfen, ob seine Forderungen
auch wirklich berechtigt sind.
verjähren in der Regel nach drei Jahren,
und zwar unabhängig vom Monat, in dem
die Forderung entstand. Heißt konkret:
Die Verjährungsfrist für eine Rechnung
etwa aus dem August 2012 beginnt am
1. Januar 2013 und endet am letzten Tag
des Jahres 2015. Danach sind die Ansprüche verfallen.
Es gibt allerdings eine Möglichkeit, dieses
auch jetzt noch kurzfristig zu verhindern.
Mit einem gerichtlichen Mahnbescheid,
so die Verbraucherzentrale Bayern, kann
man die Verjährungsfrist zunächst einmal
um immerhin sechs Monate verlängern.
Einen solchen Bescheid kann jeder, der
berechtigte Forderungen hat, beim zuständigen Mahngericht (für Bayern das
Amtsgericht Coburg) beantragen. „Einen
Rechtsanwalt braucht man dazu nicht“,
erklärt Tatjana Halm, Rechtsexpertin der
Verbraucherzentrale. „Die notwendigen
Formulare findet man etwa unter www.online-mahnantrag.de.“
Der Mahnbescheid muss bis zum 31. Dezember bei Gericht eingegangen sein.
Dadurch entstehen zwar zunächst einmal
Gerichtskosten (je nach Streitwert, min-
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Herausforderung: Unternehmensnachfolge im Mittelstand
Erfahrungen aus der Praxis
Laut Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) stehen zwischen 2014 und
2018 rund 3.740.000 Unternehmen zur Übergabe an. Für die Übertragung kommen
verschiedene Wege in Betracht – eine interne Nachfolgelösung durch ein Familienmitglied oder externen Manager oder der Verkauf des Unternehmens. Für die Suche eines
externen Nachfolgers gibt es zahlreiche Möglichkeiten, zum Beispiel über Kammern
oder das Netzwerk von Beratern und Hausbanken. Parallel können Übergeber gezielt
nach Investoren suchen lassen, meist mit Unterstützung Dritter: Diese steuern den Verkaufsprozess, sprechen mögliche Interessenten an, erstellen Unterlagen und Verträge,
übernehmen die Unternehmensbewertung und Kapitalbeschaffung.
Interne Nachfolge um jeden Preis?
Von vielen Unternehmern wird eine familieninterne Nachfolge auf die Kinder als
Idealfall empfunden – das „Lebenswerk“ soll möglichst in der Familie weitergeführt
werden. Doch nicht jedes Kind kann oder möchte ein Unternehmen führen. Gibt es
einen möglichen Nachfolger in der Familie, sollten alle „Karten auf den Tisch“ – die
Praxis zeigt immer wieder, dass das ein Tabuthema ist. Die Senioren in der Familie
gehen meist davon aus, dass die Kinder das Unternehmen übernehmen. Und die Jüngeren getrauen sich oft nicht zu sagen, dass sie für ihr Leben eine andere Vorstellung
haben. Die familieninterne Form ist die schwierigste bei der Umsetzung und birgt ein
erhebliches Konfliktpotential - laut aktuellen Studien scheitern rund 30 Prozent. Wichtig sind eine feste Planung der einzelnen Schritte und die konsequente Umsetzung des
Übergangs – bei Bedarf mit externen Dritten, die oft auch als Vermittler agieren.
Komplexität wird oft unterschätzt
Insgesamt beeinflussen neben der persönlichen Ebene auch betriebswirtschaftliche,
steuerliche und rechtliche Aspekte die Übergabe. Die Durchführung bedarf neben einer
sorgfältigen Vorbereitung in allen strategischen Bereichen einer klaren Kommunikation,
damit die Firma keinen Schaden nimmt und der Unternehmenswert nicht sinkt.
Im Beratungsverbund ABG-Partner haben wir bereits eine Vielzahl von Unternehmensnachfolgen erfolgreich begleitet – je nach Bedarf mit einem Team aus Steuerberatern,
Unternehmensberatern, Rechtsanwälten und Kommunikationsexperten.
Wir stehen Ihnen gerne für ein persönliches Gespräch zur
Verfügung und stellen Ihnen entsprechende Referenzen vor.
Ihr Ansprechpartner im Beratungsverbund
ABG-Partner:
Christine Mösbauer
Geschäftsführerin der ABG Steuerberatungsgesellschaft mbH
Waldsteinring 6 · 95448 Bayreuth
Telefon: (+49) 921 - 78778505
[email protected] · www.abg-partner.de
destens aber 32 Euro), die im Falle eines
entsprechenden Gerichtsurteils jedoch
der Schuldner als Unterlegener in dem
Rechtsstreit tragen muss.
Der Mahnbescheid wird dem Schuldner
so schnell wie möglich zugestellt. Danach
hat er 14 Tage Zeit, Widerspruch einzulegen. Tatjana Halm: „In diesem Fall geht es
ins sogenannte streitige Verfahren über.
Je nachdem, was man im Vorfeld angekreuzt hat, wird das zuständige Amtsgericht automatisch eingebunden oder man
muss nochmal aktiv werden. Legt der
Schuldner keinen Widerspruch ein, ergeht
ein Vollstreckungsbescheid.“
Wer sich entscheidet, dieses vereinfachte
Mahnverfahren zu beantragen, sollte allerdings vorher genau prüfen, ob seine Forderungen auch wirklich berechtigt sind.
Wenn etwa ein konkretes Rückzahlungsdatum vereinbart wurde, ist dieses auch
erst für den Beginn der Verjährungsfrist
ausschlaggebend. Und: Wenn Teile der
Schulden bereits beglichen worden sind,
beginnt die Verjährungsfrist nach jeder
Zahlung wieder von vorn. ■
Tatjana Halm, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale
Bayern.
KASKOVERSICHERUNG
MUSS „FIKTIVE“ KOSTEN
AUCH AUS MARKENWERKSTATT
ÜBERNEHMEN
W
ichtiges
U r te i l
für
alle
Autofahrer:
Wer
nach einem Unfall
seiner Kaskoversicherung die von
einem Gutachter
ermittelten
Reparaturkosten für
den entstandenen
Schaden in Rechnung stellt, ohne
den Wagen tatsächlich reparieren
zu lassen, kann dabei unter bestimmten
Umständen
auch die höheren
Kosten einer markengebundenen Werkstatt
zugrunde legen und muss sich vom Versicherer nicht auf die in der Regel günstigere Arbeit
einer freien Werkstatt verweisen lassen. Dies
entschied jetzt der Bundesgerichtshof (AZ: IV
ZR 426/14).
Im konkreten Fall hatte ein Mercedesfahrer
einen Unfallschaden von einem Gutachter
schätzen lassen. Dieses Gutachten basierte
auf den Kosten, die in einer Mercedes-Werkstatt entstehen würden, und kam auf eine
Summe von 9.400 Euro. Die Versicherung
holte dagegen ein eigenes Gutachten ein,
das die Kosten einer freien Werkstatt zugrun-
de legte, und lag
bei lediglich 6.400
Euro. Die 3.000
Euro Differenz waren Gegenstand
der Klage des Autofahrers.
Nachdem ihm das
Amtsgericht
zunächst Recht gegeben hatte, die
Klage dann aber
vom Landgericht
auf Berufung des
Versicherers abgewiesen
wurde, nun also das
©Lucky Business / shutterstock.com
Urteil des Bundesgerichtshofes: Er entschied, dass die
Aufwendungen in einer markengebundenen
Fachwerkstatt ersatzfähig sind, knüpfte dies
allerdings an bestimmte Voraussetzungen:
Der Versicherungsnehmer kann die höheren
Ausgaben als „erforderliche“ Kosten“ geltend
machen, wenn nur in der Markenwerkstatt
eine vollständige und fachgerechte Instandsetzung des Wagens möglich ist. Auch wenn
es sich um ein neueres Fahrzeug handelt oder
um eines, das der Besitzer bisher stets in der
Markenwerkstatt hat warten und reparieren
lassen, greift das Urteil des BGH. Die Beweispflicht, dass eine dieser Voraussetzungen erfüllt ist, liegt beim Versicherungsnehmer. ■
Oberfränkische Wirtschaft
UNTERNEHMEN | STEUERN | RECHT
12|15
SPECIAL25
Verlagsveröffentlichung
FROHES FEST! WAS MAN BEI DER
PLANUNG DER WEIHNACHTSFEIER
BEACHTEN SOLLTE
WANN WIRD LOHNSTEUER FÄLLIG? WIE ERRECHNEN SICH DIE GESAMTAUSGABEN? UND WAS IST, WENN DIE TEILNEHMER
IN BEGLEITUNG KOMMEN? HIER SIND DIE ANTWORTEN AUF DIE WICHTIGSTEN FRAGEN.
D
as Jahr geht zu Ende, die betriebliche
Weihnachtsfeier steht auf dem Programm. Damit es auch aus steuerlicher
Sicht eine gelungene Party wird, müssen Unternehmen einiges beachten. Denn seit diesem
Jahr gelten neue Regeln für „Veranstaltungen
auf betrieblicher Ebene mit gesellschaftlichem
Charakter“, wie auch die Weihnachtsfeiern juristisch korrekt genannt werden.
zählen zum Beispiel Speisen und Getränke,
Kosten für ein Unterhaltungsprogramm, Saalmiete und Dekoration, aber auch Fahrtkosten,
etwa die Mietkosten für einen Bus. Bernhard
Köstler: „Dabei ist es unerheblich, ob die
Ausgaben den einzelnen Teilnehmern direkt
zurechenbar sind. Es zählt ausschließlich die
Summe der Aufwendungen inklusive Mehrwertsteuer.“
Als Grundvoraussetzung gilt: Die Teilnahme
an einer solchen Feier muss allen Angehörigen des Betriebs oder des Betriebsteils offen
stehen. Nach wie vor liegt der Freibetrag pro
Teilnehmer bei 110 Euro. Bei Ausgaben jenseits
dieser Summe wird Lohnsteuer fällig. Was
jedoch neu ist: „Bis 2014 galt: Wird die Freigrenze von 110 Euro auch nur um einen Euro
überschritten, muss für die gesamte Summe
Lohnsteuer gezahlt werden. Seit 2015 wird nur
noch der Betrag berechnet, der über 110 Euro
hinausgeht“, erklärt Diplom-Finanzwirt Bernhard Köstler.
Außerdem gilt es, eine weitere Besonderheit zu beachten: Wenn die Weihnachtsfeier
bereits die dritte Betriebsveranstaltung im
Kalenderjahr ist, wird auch dann Lohnsteuer
fällig, wenn die 110-Euro-Grenze nicht überschritten ist. Aber, so Köstler: „In diesem Fall
kann der Arbeitgeber sich aussuchen, für
welche der drei Veranstaltungen er Lohnsteuer abführt. Das muss nicht zwangsläufig die
Weihnachtsfeier sein. Er kann sich vielmehr
für die Feier mit den niedrigsten Kosten entscheiden.“
Ein Vorteil also für die Mitarbeiter und ihre
Angehörigen. Wie werden die tatsächlichen
Ausgaben nun aber errechnet? Bei der Ermittlung gilt folgendes: „Die 110 Euro verstehen sich als Bruttobetrag, es geht also um die
©chagin / fotolia.com
Kosten inklusive Umsatzsteuer“, so Köstler.
„Zur Berechnung der Pro-Kopf-Kosten teilt
man die Gesamtausgaben für die Feier durch
die Anzahl der Teilnehmer – wobei auch die
Kosten für eventuelle Begleitpersonen dem
Teilnehmer zugerechnet werden. Letzteres
war bisher nicht so. Die 110-Euro-Grenze ist
also unter Umständen schneller erreicht als
früher.“
Zu den steuerlich relevanten Ausgaben zählen
alle Aufwendungen des Unternehmens. Dazu
Nach wie vor gültig ist die sogenannte 25-Prozent-Regel: „Sollte die 110-Euro-Grenze überschritten und damit Lohnsteuer fällig werden,
kann sie auch pauschal mit 25 Prozent zuzüglich Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer
abgegolten werden“, so Köstler. ■
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26
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Oberfränkische Wirtschaft
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VERANSTALTUNGEN 27
Oberfränkische Wirtschaft
12|15
INTERNATIONAL
ÜBERBLICK
BERATUNGSTAGE
Südafrika: Geschäftspotentiale
am Kap der Guten Hoffnung
Kronach
15.12.2015
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Wolfgang Puff, 09261 6263-0
Hof
16.12.2015
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Matthias Keefer, 0921 886-155
Forchheim
17.12.2015
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Katharina Dornisch, 09191 86-1021
Bayreuth
07.01.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartner: Georg Sünkel, 0921 728-342
Hof
11.01.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartner: Walter Friedl, 09281 815-1305
Bamberg
12.01.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartner: Eva-Maria Hirmke, 0951 9649-101
Bamberg
13.01.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartnerin: Jennifer Marek, 0951 87-1313
Forchheim
14.01.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Katharina Dornisch, 09191 86-1021
Lichtenfels
18.01.2016
Beratungstag Existenzgründung und Wachstum,
Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartner: Helmut Kurz, 09571 18-267
Bamberg
19.01.2016
Beratungstag für Studenten
Ansprechpartner: Peter Rosner, 0951 863-1227
Forchheim
20.01.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Katharina Dornisch, 09191 86-1021
Kronach
21.01.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Wolfgang Puff, 09261 6263-0
Bamberg
25.01.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartner: Eva-Maria Hirmke, 0951 9649-101
Forchheim
26.01.2016
Beratungstag der LfA Förderbank Bayern
Ansprechpartner: Klemens M. Jakob, 0951 91820-314
Wunsiedel
27.01.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Frank Römhildt, 09232 80-468
Kulmbach
28.01.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Klemens Angermann, 09221 707-160
Bamberg
02.02.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartner: Eva-Maria Hirmke, 0951 9649-101
Veranstaltungsdaten:
Forchheim
(Außenstelle
Ebermannstadt)
03.02.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartner: Katharina Dornisch, 09191 86-1021
„Andere Länder – andere Seiten“ am 10.03.2016 in Bayreuth. Weitere Informationen und Anmeldung zu dieser Veranstaltung unter www.
bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm.
Bayreuth
04.02.2016
HK-Ansprechpartner: Katrin Taepke, Leiterin Referat Außenwirtschaftsveranstaltungen, 0921 886-462, [email protected]
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartner: Georg Sünkel, 0921 728-342
Bamberg
10.02.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Rainer Keis, 0951 85-223
Hof
15.02.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartnerin: Izabella Graczyk, 09281 57-160
Bamberg
16.02.2016
Beratungstag für Studenten
Ansprechpartner: Peter Rosner, 0951 863-1227
Kronach
17.02.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Wolfgang Puff, 09261 6263-0
Forchheim
18.02.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Katharina Dornisch, 09191 86-1021
Bamberg
22.02.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartner: Eva-Maria Hirmke, 0951 9649-101
Lichtenfels
23.02.2016
Beratungstag Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartner: Helmut Kurz, 09571 18-267
Wunsiedel
24.02.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Frank Römhildt, 09232 80-468
Kulmbach
25.02.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartner: Klemens Angermann, 09221 707-160
Bamberg
01.03.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartner: Eva-Maria Hirmke, 0951 9649-101
Forchheim
02.03.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Katharina Dornisch, 09191 86-1021
BAYREUTH | Kontakte, Kontakte und nochmals Kontakte – beim Auf- und Ausbau
von Geschäftsbeziehungen benötigen Sie die richtigen Kontakte. Deshalb laden wir Sie
anläßlich des Besuchs des südafrikanischen Generalkonsuls in Bayreuth am 1. Februar
2016 zu einer Informationsveranstaltung ein.
Am Kap besteht Hoffnung für Geschäftspotenziale in ausgewählten Branchen. So
müssen Firmen im Maschinenbau zwar auf Kostendruck reagieren, aber die Nachfrage
zieht wieder an. Gleiches gilt für die Kfz-Produktion, die bis 2020 auf rund 900.000
©omartin / Fotolia.com
Kraftfahrzeuge pro Jahr ansteigen soll. Auch der lokale Absatz wächst. Die Urbanisierung setzt Impulse für den Ausbau der städtischen Infrastruktur und in der Elektroindustrie schaffen Hersteller die Produktionsbasis für Elektrogeräte für den afrikanischen Markt. Auch die IKT-Branche verzeichnet
ein hohes Wachstum im mobilen Datenverkehr; leider ist der Ausbau der Netze aber noch blockiert. Chancen bieten sich ebenfalls
in der Umwelttechnik, denn hier besteht ein massiver Investitionsbedarf für die Wasserinfrastruktur; Recycling ist im Kommen.
Für Unternehmen in der Medizintechnik ist sicherlich interessant, dass private Kliniken derzeit ausgebaut und öffentliche Kliniken
saniert werden. Geschäftspotenziale bieten ebenso der Energiesektor mit großen Kraftwerksprogrammen für private Erzeuger bei
Erneuerbaren Energien, Kohle und Gas sowie der Transportsektor mit Plänen für neue Schnellzugtrassen im Großraum Johannesburg.
Veranstaltungsdaten:
Südafrika-Networking und -lunch am 1. Februar 2016 in Bayreuth. Weitere Informationen und Anmeldung zu dieser kostenfreien Veranstaltung unter www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm.
IHK-Ansprechpartner: Katrin Taepke, Leiterin Referat Außenwirtschaftsveranstaltungen, 0921 886-462, [email protected]
INTERNATIONAL
Softskills für Ihren internationalen Webauftritt
BAYREUTH | Wer internationale Geschäfte anbahnen und abwickeln möchte, hat schon
viel über Business-Knigge im Ausland gehört. Doch wie sieht es mit Ihrer Website aus?
Spricht sie wirklich die Sprache Ihrer ausländischen Zielgruppe? Häufig werden Websites einfach nur übersetzt, während Layout und Struktur exakt übernommen werden.
Doch neben dem reinen Text ist auch das Userverhalten im Ausland zu beachten. Liest
mein Kunde von links nach rechts oder von rechts nach links? Welche Farben werden
mit welchen Eigenschaften verbunden? Sind Fotos der Unternehmensleitung mit führenden Politikern des Landes erwünscht und vertrauenserweckend oder stoßen sie eher
© alexmillos / Fotolia.com
auf Ablehnung? Welche Zahlungsmittel und Onlineshops sind im Zielland gängig und
akzeptiert? Sollte jeder Mitarbeiter mit Portraitfoto zu sehen sein oder ist das zu viel des Guten? Die Antwort lautet wie so oft: es kommt
darauf an. Es kommt darauf an, in welches Land Sie exportieren möchten. Besuchen Sie die Veranstaltung „Andere Länder – andere
Seiten“ und erfahren Sie aus erster Hand, wie Sie bei der Internationalisierung Ihres Webauftrittes vorgehen können.
INTERNATIONAL
Betriebsprüfung: Wenn der Zoll zweimal klingelt
BAYREUTH | Wenn sich der Zoll zu einer Betriebsprüfung anmeldet, macht sich in den Unternehmen leichte Nervosität und Hektik breit. Doch das muss nicht sein. Wie Sie sich optimal auf eine
Betriebsprüfung durch den Zoll vorbereiten und unangenehme Überraschungen vermeiden, verrät
Ihnen am 23. März Diplom-Finanzwirt Mirko Dörry. Er bringt umfangreiche Erfahrungen durch
seine Tätigkeiten als Prüfer und Dozent bei der Bundeszollverwaltung mit. Sie erfahren u. a., welche
Unterlagen der Prüfer anfordern könnte, welches die häufigsten Fehler bei Im- und Export sind, wie
Sie selbst die Prüfung beschleunigen können und welche Rechte und Pflichten die Prüfer (aber auch
Sie selbst) haben.
©atScene / Fotolia.com
Veranstaltungsdaten:
Betriebsprüfung durch den Zoll am Mittwoch, 23. März 2016 in Bayreuth. Weitere Informationen und Anmeldung zu dieser kostenpflichtigen
Veranstaltung unter www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm.
IHK-Ansprechpartner: Katrin Taepke, Leiterin Referat Außenwirtschaftsveranstaltungen, 0921 886-462, [email protected]
IMPRESSUM
Oberfränkische Wirtschaft
Redaktion:
Anzeigenleitung:
Mitteilungen der Industrie- und Handelskammer
für Oberfranken Bayreuth
Michael Zeisel
Telefon 0921/886-109, E-Mail: [email protected]
Daniel Eckhardt
Telefon 0911/27400-18, E-Mail: [email protected]
Herausgeber:
Der Bezug der IHK-Zeitung erfolgt im Rahmen
der grundsätz­lichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Mit Namen oder
Initialen gezeichnete Berichte geben nicht unbedingt die ­Meinung
der Kammer wieder.
Anzeigenverkauf:
Verlag und Herstellung:
West-Oberfranken: Daniel Eckhardt
In der Schmalau 6-8, 90427 Nürnberg
Telefon: 0911/27400-18, Fax 0911/27400-35
E-Mail: [email protected]
Industrie- und Handelskammer
für Oberfranken Bayreuth
95444 Bayreuth,
Bahnhofstraße 25,
www.bayreuth.ihk.de
Verantwortlich:
Hauptgeschäftsführerin Christi Degen
menthamedia
ist eine Marke der finanzpark AG
In der Schmalau 6-8, 90427 Nürnberg
Telefon 0911/27400-0, Telefax 0911/27400-99
E-Mail: [email protected]
Verantwortlich für Werbemitteilungen in der Rubrik Special: menthamedia ist eine Marke der finanzpark AG, [email protected]
Ost-Oberfranken: Stefan Lingl,
Ottostraße 10, 95615 Marktredwitz,
Telefon: 09231/667755, E-Mail: [email protected]
Es sind die Mediadaten 2015 der Oberfränkischen Wirtschaft gültig.
Ein Abonnement mit zehn Ausgaben zum Einzelpreis von 4,00 Euro
zzgl. 7 Prozent MwSt. Erscheinungsweise: zehnmal jährlich.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Die Beratungstage richten sich an potenzielle Existenzgründer, bestehende
Unternehmer sowie an solche, die eine Unternehmensnachfolge planen.
Unabhängig davon, ob Sie IHK-Mitglied sind oder nicht, werden in
vertraulichen Einzelgesprächen und in Kooperation mit den örtlichen
Wirtschaftsförderungen Informationen zu allen wichtigen Fragen der
Existenzgründung, Finanzierung und Nachfolge bereitgestellt. Außerdem
werden individuelle Fragen der Teilnehmer beantwortet.
Termine nach Vereinbarung
28
BILDUNG
+++ Oberfranken setzt auf Weiterbildung +++ Bayerns beste Verfahrensmechaniker für
Kunststoff- und Kautschuktechnik +++ Bundesagentur für Arbeit informiert sich über Ausbildungsperspektiven in der Polstermöbelindustrie +++
I H K F Ü R O B E R F R A N K E N B AY R E U T H
Oberfranken setzt auf Weiterbildung
Bertelsmann-Stiftung bestätigt überproportionales Engagement
Wo die Wirtschaft boomt, da investieren die Menschen häufiger per Weiterbildung in ihr berufliches Fortkommen, oder ihr Arbeitgeber investiert in sie. Das ist eines der Resultate einer aktuellen Studie der
Bertelsmann-Stiftung. Oberfranken reiht sich den Studienergebnissen zufolge in die Reihe der erfolgreichen Regionen ein, in denen die Menschen überdurchschnittlich häufig Weiterbildungsangebote nutzen.
„Das lebenslange Lernen ist in Oberfranken längst angekommen“, freut sich Heribert Trunk, Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth. „Qualifizierte Mitarbeiter sind das bedeutendste Gut unserer Unternehmen. Die Investition in Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein im Kampf gegen den Fachkräftemangel.“
D
er Deutsche Weiterbildungsatlas der Stiftung bestätigt, dass oberfränkische Unternehmen und Mitarbeiter konsequent auf Weiterbildung setzen. Sowohl der Westen als auch
der Osten Oberfrankens, für die separate Daten
erhoben wurden, liegen sowohl über dem bundesdeutschen als auch über dem bayerischen
Durchschnitt. 15 Prozent in Oberfranken-Ost beziehungsweise 15,4 Prozent in Oberfranken-West
bilden sich mindestens einmal im Jahr beruflich fort. Im Bundesmittel liegt die Weiterbildungsteilnahme bei rund 13,5 Prozent, bayernweit bei 14,8 Prozent.
Bildungsforscher sind sich bereits seit Langem
einig: Den einen Beruf fürs Leben gibt es kaum
noch, die meisten Karrieren zeichnen sich in Zeiten des digitalen Wandels durch stete Veränderung aus. Ebenso rasant verändert sich die Wirtschaft, neue Aufgabenfelder entstehen. „Eine
Region, in der Unternehmen und Mitarbeiter an
einem Strang ziehen und sich flexibel auf immer
neue Anforderungen einstellen, gehört in diesem Prozess zu den Gewinnern und ist fit für die
Zukunft“, so Trunk. Weiterbildung sei einer der
wichtigen Bausteine, um auf die steten Veränderungen und neuen Anforderungen zu reagieren.
Weiterbildung steht in Oberfranken hoch im Kurs.
Inwieweit Regionen ihre strukturellen Voraussetzungen für Weiterbildung nutzen, gibt die
Potenzialausschöpfung des Deutschen Weiterbildungsatlas an. Sie vergleicht die tatsächliche Teilnahmequote vor Ort mit derjenigen, die
aufgrund regionaler Strukturdaten – der Sozialstruktur, der Wirtschafts- und Infrastruktur – zu
erwarten wäre. 100 entspricht dabei dem Wert,
bei dem das Potenzial genau abgerufen wird. Im
Westen Oberfrankens liegt dieser Wert bei 115,6
Prozent und im Osten Oberfrankens sogar bei
119,1 Prozent. „Das Weiterbildungsangebot in
Oberfranken ist gut aufgestellt. Wir schöpfen
unsere Potenziale mehr als komplett aus und haben damit die Erwartungen der Wissenschaftler
sogar übertroffen“, betont Christi Degen, Hauptgeschäftsführerin der IHK für Oberfranken
Bayreuth. Allein bei den Weiterbildungsveranstaltungen der IHK für Oberfranken Bayreuth
wurden im Jahr 2014 3.570 Teilnehmer im Alter
©Monkey Business / Fotolia.com
von 17 bis 48 Jahren gezählt, zum Ende dieses
Jahres wird eine vergleichbare Zahl erwartet.
22.655 Unterrichtsstunden wurden im Jahr 2014
bei allen IHK-Weiterbildungsveranstaltungen
abgehalten. Etwa 50 Prozent der Dozenten kommen aus der Praxis und unterrichten dementsprechend praxisnah.
Der Deutsche Weiterbildungsatlas untersucht
die Weiterbildungsteilnahme sowie das Wei-
terbildungsangebot von Volkshochschulen und
privatwirtschaftlichen sowie betrieblichen
Angeboten für die Bundesländer und erstmals
auch für fast 100 Teilregionen Deutschlands.
Auf Grundlage des Mikrozensus der Jahre
2007 bis 2012 errechneten Wissenschaftler der
Bertelsmann-Stiftung und des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung die regionalen
Teilnahmequoten der Deutschen ab dem 25. Lebensjahr.
REHAU
Bayerns beste Verfahrensmechaniker
für Kunststoff- und Kautschuktechnik
M
ehr als 500 Jungen und Mädchen legten 2015
in Bayern erfolgreich die Prüfungen zum
Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik ab. Die Besten mit 96 von 100 möglichen Punkten – Angelina Hertel und Maximilian
Grasser – arbeiten bei REHAU.
Anzug und Kleid haben sie längst wieder gegen
Arbeitsklamotten getauscht, traurig darüber sind
sie aber nach eigener Aussage nicht. Bayerns beste
Verfahrensmechaniker Angelina Hertel und Maximilian Grasser fühlen sich „in zivil“, wie sie es
selbst nennen, wohler. Und statt sich auf den Lorbeeren auszuruhen, ruft längst wieder die Arbeit
– die Bachelorarbeit. Die prämierten Verfahrensmechaniker schreiben bei Polymerspezialist REHAU gerade emsig ihre Abschlussthesis, denn sie
absolvieren ein duales Studium, kombinieren Ausbildung und Studium.
Die Prüfung zum Verfahrensmechaniker für
Kunststoff- und Kautschuktechnik schlossen sie im
März 2015 mit 96 von 100 möglichen Punkten ab
und erhielten dafür eine Ehrenurkunde. Im März
2016 werden die 22-Jährige und der 23-Jährige den
nächsten wichtigen Lebensabschnitt vollenden,
wie es aussieht ebenfalls mit tollen Ergebnissen.
Gefragt nach dem Erfolgsgeheimnis, verraten die
Dualstudenten: „Wir lernen viel, helfen uns gegenseitig und haben einen Arbeitgeber, der uns immer
unterstützt.“ Eine große Sache machen beide aus
ihren 96 Punkten – was einem Notenschnitt von
1,2 entspricht – nicht. Sie konzentrieren sich auf
das, was vor ihnen liegt: die Bachelorarbeit und
den anschließenden Job. Wie genau der zukünftige
Arbeitsplatz aussehen wird, wissen die angehenden Akademiker zwar noch nicht, aber bei REHAU
wollen beide bleiben. Angelina findet den Automobilbereich spannend, Maximilian interessiert sich
eher für die Möbelsparte des Unternehmens.
REHAU ist ein weltweit führender Systemhersteller
in den Bereichen Bau, Automotive und Industrie.
Für kreative, umweltfreundliche und kundenorientierte Komplettlösungen sorgen über 19.000 motivierte und hochqualifizierte Mitarbeiter rund um
den Globus. Mädchen und Jungen bietet das Familienunternehmen eine Bandbreite von 19 verschiedenen Ausbildungsberufen. Deutschlandweit starten rund 650 Azubis mit REHAU ins Berufsleben.
Angelina Hertel und Maximilian Grasser sind Bayerns beste Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik 2015.
BILDUNG 29
Oberfränkische Wirtschaft
12|15
KO IN OR
Bundesagentur für Arbeit informiert sich über
Ausbildungsperspektiven in der Polstermöbelindustrie
anderen Unternehmen der Polstermöbelindustrie
in Oberfranken. Daher war Dahm begeistert, als
er die Anfrage zur Ausrichtung einer Infoveranstaltung für Mitarbeiter der umliegenden Arbeitsagenturen über die guten Ausbildungsmöglichkeiten in der Polstermöbelindustrie bekam.
Nachdem Dahm zu Veranstaltungsbeginn sein
Unternehmen und die Branche vorstellte, erhielten die Besucher im Showroom einen Einblick
in die Welt der Polstermöbel. Anschließend berichtete Lena Scharpf über ihre Ausbildung zur
Polster- und Dekorationsnäherin und Melissa
Hellmann anhand ihres eigenen Werdegangs darüber, welche vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten nach der Ausbildung bestehen: Nach ihrer
Ausbildung hatte sie sich in nur wenigen Jahren
zur Ausbilderin und Leiterin in der Bezugsfertigung weiterentwickelt.
Während der Werksbesichtigung durften die Gäste auch selbst versuchen, ein Polstermöbelelement mit einem Lederbezug zu beziehen.
W
as lernt ein Auszubildender zum Polsterer
oder zum Polster- und Dekorationsnäher
in seiner Ausbildung? Wie sehen die beruflichen
Perspektiven aus? Welche Erwartungen stellen
umgekehrt junge Menschen an ihre Ausbildung? Über diese und viele weitere Fragen rund
um das Thema Ausbildung in der Polstermöbelindustrie haben sich 17 Mitarbeiter der bayerischen Arbeitsagenturen und der Geschäftsführer des Polstermöbelherstellers Koinor, Bernd
Dahm, bei einer Veranstaltung bei Koinor im
oberfränkischen Michelau ausgetauscht. Or-
ganisiert wurde das Treffen vom Verband der
Holzwirtschaft und Kunststoffverarbeitung
Bayern-Thüringen und dem Hauptverband der
Deutschen Holzindustrie (HDH) in Zusammenarbeit mit der Regionaldirektion Bayern der
Bundesagentur für Arbeit (BA). „Nach dem tollen Auftakt bei Koinor sollen in Bayern noch
fünf weitere solcher Veranstaltungen mit Unternehmen der Holzindustrie und bayerischen
Arbeitsagenturen folgen“, so Christian Dahm,
Geschäftsführer des bayerisch-thüringischen
Fachverbands.
Mit mehr als 430 Mitarbeitern produziert der
traditionsreiche Polstermöbelhersteller Koinor
hochwertige und innovative Polstermöbel. Wirtschaftlich geht es dem Unternehmen gut, dennoch blickt Dahm etwas besorgt in die Zukunft,
denn seit einigen Jahren hat er Schwierigkeiten,
alle Ausbildungsplätze zu besetzen. Dabei führt
er ein Vorzeigeunternehmen, das jungen Menschen tolle Ausbildungschancen bietet, beispielsweise zum Polsterer, zum Polster- und Dekorationsnäher oder zur Fachkraft für Lagerlogistik.
Ähnlich wie diesem Unternehmen geht es auch
Bei der anschließenden Führung durch die Produktion erhielten die Besucher einen Überblick
über die Ausbildung zum Polsterer. Dabei zeigte
sich, dass der Beruf des Polsterers auch viel mit
Technik und Elektronik zu tun hat. Schließlich
sind heutzutage viele Polstermöbel elektrisch
verstellbar. Daher haben Kenntnisse des CAD
längst Einzug in die Ausbildungsordnung zum
Polsterer gefunden. „Der Polsterer ist ein echter Konstruktionsberuf geworden“, so Dahm. Im
Rahmen der Werksführung bekamen die Gäste
zusätzlich einen Einblick in das moderne Logistikwesen sowie in den Ausbildungsberuf zum/r
Polster- und Dekorationsnäher/in.
In der abschließenden Diskussionsrunde lobten
die BA-Mitarbeiter durchwegs die guten Ausbildungsmöglichkeiten und gaben dem Unternehmen ihrerseits Ratschläge für den Umgang mit
der sogenannten „Generation Y“. Dabei wies Elke
Kroher von der Regionaldirektion Bayern der BA
in Nürnberg darauf hin, dass die Generation Y
nicht mehr primär auf das Gehalt fixiert ist, sondern dass Faktoren wie beispielsweise der Umgang mit Azubis im Unternehmen bei der Wahl
des Ausbildungsplatzes wichtiger geworden seien. (DH/RK)
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Die Weiterbildung für Oberfranken 10
ärz 20
M
r
Bildungstermine 2016
Janua
Lehrgänge mit IHK-Prüfung
Start
Ort
Seminare
Start
Ort
Industriefachwirt/in (IHK) in Teilzeit
01.03.16
Bamberg
Aktuelles zum Jahreswechsel 2015/2016
13.01.16
Bayreuth
Wirtschaftsfachwirt/in (IHK) in Vollzeit
20.06.16
Bayreuth
Zollgrundseminare
18.01.16
Bayreuth
Industriemeister/in Metall (IHK) in Vollzeit
16.08.16
BA und BT
Ressource Personal – Vorstellungsgespräche 1a führen
22.01.16
Bamberg
Technische/r Fachwirt/in (IHK) in Teilzeit
19.09.16
BT und HO
Die Kunst der Rede – Wie spreche ich vor anderen? NEU
26.01.16
Bamberg
Personalfachkaufmann/-frau (IHK) in Teilzeit
04.10.16
Bamberg
Die erfolgreiche Führungskraft – Modul: Führung
06.02.16
Bamberg
Fachkaufmann/-frau Einkauf und Logistik (IHK)
10.10.16
Bayreuth
Ressource Personal – Leistungsbeurteilung, Potentiale erkennen ...
25.02.16
Bamberg
Bilanzbuchhalter/in (IHK) in Teilzeit
12.10.16
Bayreuth
Professionelle Bewerberauswahl
05.04.16
Hof
Industriemeister/in Metall (IHK) in Teilzeit
13.11.16
Bayreuth
Betriebsprüfung – Was nun?
28.06.16
Bayreuth
IHK-Zertifikatslehrgänge
Start
Ort
Fremdsprachen
Start
Ort
Die sachkundige Personalfachkraft (IHK) NEU
14.01.16
Bamberg
English Refresher Course
17.02.16
BA und BT
Vertriebsmanager/in (IHK)
16.02.16
Bayreuth
Business English Basic – Step One
01.03.16
BA und BT
IT-Sicherheitsbeauftragte/r (IHK)
11.04.16
Bayreuth
Key Account Manager
08.07.16
Bayreuth
Ausbilder
Start
Betrieblicher Datenschutzmanager (IHK)
23.09.16
Bayreuth
Ausbildung der Ausbilder in Teilzeit
15.02.16
Haben Sie Fragen? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie gerne! | www.ihk-lernen.de | Tel.: 0921 886-403
Ort
BA, BT, HO
Zertifiziert nach
DIN EN ISO 9001 : 2008
30
NETZWERKE
Oberfränkische Wirtschaft
12|15
I H K F Ü R O B E R F R A N K E N B AY R E U T H
Oettinger kommt zum Thema
Digitalisierung nach Oberfranken
G
ünther Oettinger, EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, kommt nach
Oberfranken, um mit Vertretern der Wirtschaft
über Chancen und Risiken der Digitalisierung
zu sprechen. Diese Zusage gab der EU-Kommissar dem IHK-Präsidium vor kurzem bei einem
Treffen in Brüssel. Dort hatte das Präsidium,
mit IHK-Präsident Heribert Trunk und Hauptgeschäftsführerin Christi Degen an der Spitze,
auf Vermittlung von EU-Abgeordneter Monika
Hohlmeier Gespräche mit Parlamentariern und
Vertretern der EU-Kommission geführt. "Die Digitalisierung ist das entscheidende Thema, wenn
Europa in Zukunft seine Wettbewerbsfähigkeit
behalten und noch ausbauen will. Deswegen
bearbeite ich dieses Thema mit voller Überzeugung", erläuterte Oettinger bei dem Treffen im
Kommissionsgebäude. Neben der Digitalisierung
standen das Freihandelsabkommen TTIP, die
Nutzung Europäischer Förderprogramme und
die Finanzierung regionaler Verkehrsprojekte
auf der Tagesordnung.
Für IHK-Präsident Trunk kommt der Oettinger-Besuch im kommenden Frühjahr zum richtigen Zeitpunkt: "Inzwischen sind mit Ausnahme
der Stadt Bamberg alle Kommunen in unserem
Kammerbezirk in das neue Breitbandförderprogramm der Staatsregierung eingestiegen. Es ist
Zeit, nun die nächste Stufe zu zünden und konkret aufzuzeigen, wie der Zustand unseres Breitbandnetzes optimiert werden kann". Dazu ist laut
Trunk ein koordiniertes Vorgehen von EU, Bund,
Land und Kommunen erforderlich, gerade wenn
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Einen ersten Schritt hin zu einer derartigen
Modellregion will man mit der Staatsregierung
gehen, die mit ihrem Breitbandförderprogramm
aktuelle 1,5 Milliarden Euro für den Ausbau
der Netze zur Verfügung stellt. Heimatminister Markus Söder schiebt das Thema mit Kraft
voran. Vor Kurzem hat er zudem angekündigt,
bis zum Jahr 2020 in sämtlichen der mehr als
2.000 Gemeinden Bayerns kostenloses WLAN
anzubieten. Innerhalb der nächsten fünf Jahre
sollen 5.000 Standorte im Freistaat mit Hotspots
ausgerüstet werden, über die sich Nutzer von
Smartphones, Tablets und Laptops ins Internet
einwählen können. Auch die Bundesregierung
http://www.kommune21.de/bild_1-22440_.html
will den Breitbandausbau vorantreiben. Bundesminister Alexander Dobrindt will dazu 2,7
Milliarden Euro einsetzen. Bis zum Jahr 2018
soll es in ganz Deutschland Internet mit mindestens 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) geben.
Die Brüsselreise des Präsidiums führte auch zu einem EU-Kommissar (v. li.): Die IHK-Vizepräsidenten Oliver Gießübel,
Dr. Michael Waasner und Hans Rebhan, Stv. Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm, EU-Kommissar Günther Oettinger, IHK-Präsident Heribert Trunk und IHK-Hauptgeschäftsführerin Christi Degen.
es um die Finanzierung von Ausbaumaßnahmen
geht. Der IHK schwebt die Schaffung einer „Europäische Modellregion Digitalisierung Oberfranken" vor, in der die Aktivitäten aller staatlichen Akteure gebündelt werden. „Wir müssen
dafür Sorge tragen, dass die Chancen der Digi-
talisierung auch in Oberfranken genutzt werden
können. Und dabei geht es nicht nur um die 'Industrie 4.0', sondern um ein viel breiteres Feld.
Die Digitalisierung wird alle Lebensbereiche betreffen, weshalb man eher von 'Gesellschaft 4.0'
sprechen sollte", betont der IHK-Präsident.
„Der gute Wille ist auf allen staatlichen Ebenen
zu spüren. Allerdings müssen die Programme
zusammenpassen und für die Kommunen leicht
nutzbar sein", so Heribert Trunk, der sich dabei
Schützenhilfe aus Brüssel erhofft. Dort bemüht
sich EU-Kommissar Oettinger nicht nur, mit mahnenden Weckrufen zu erreichen, dass etwas gegen Europas digitale Unterlegenheit unternommen
wird. Er will zudem die EU-Mitgliedsstaaten für
die digitale Zukunft "elektrisieren". Ein erster
Schritt: der Juncker-Investitionsfonds soll ebenfalls für die Finanzierung des Breitbandausbaus in
Europa genutzt werden können.
NETZWERKE 31
Oberfränkische Wirtschaft
S C HIENEN V ER K EHR SKONFER EN Z
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„Eine Region macht mobil!"
Sofort Lagerplatz
gewinnen.
D
eutliche Worte fielen bei einer Konferenz zur
Elektrifizierung der "Franken-Sachsen-Magistrale" in Bayreuth Richtung Bundesregierung
und Deutsche Bahn AG. Teilnehmer der Konferenz, die vom Sächsisch-Bayerischen Städtenetz,
der IG Elektrifizierung Nürnberg-Bayreuth-Cheb
und der IHK veranstaltet wurde, waren hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung aller an der Strecke zwischen Nürnberg
und Dresden liegenden Regionen. Auch Gäste aus
Tschechien konnte IHK-Hauptgeschäftsführerin
Christi Degen begrüßen. In vielen Wortbeiträge,
so etwa von Bundesminister a. D. Dr. Hans-Peter
Friedrich (CSU), dem Vorsitzenden des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages, Martin Burkert (SPD), und dem Ratsvorsitzenden der
Europäischen Metropolregion Nürnberg, Landrat
Armin Kroder aus dem Landkreis Nürnberger
Land, wurde deutlich Unmut über die zögerliche
Haltung der Bundesregierung zu diesem wichtigen Infrastrukturprojekt geäußert.
Das Projekt müsse mit höchster Priorität in den
neuen Bundesverkehrswegeplan aufgenommen
und rasch umgesetzt werden. Es handle sich nicht
um ein losgelöstes Projekt, sondern um einen
Die Teilnehmer der Schienenverkehrskonferenz.
Lückenschluss im transeuropäischen Schienennetz, weshalb die Teilnehmer die Bundespolitik
mit einem Transparent auch aufforderten, „MUT
zum Lückenschluss!" zu haben. Insbesondere
gegenüber dem Nachbarland Tschechien bestehe Nachholbedarf. Bereits seit 2012 könnten die
Züge elektrisch bis kurz vor die deutsche Grenze bei Cheb fahren. Auf deutscher Seite sei man
von leistungsfähigen Verbindungen mit elektrischem Fahrdraht dagegen noch weit entfernt,
wie Christi Degen betonte. "Dieser Umstand ist
nicht nur unbefriedigend für uns in Oberfranken
und in Böhmen. Dieser Umstand ist peinlich für
Europas führende Wirtschaftsmacht Deutschland", so die Hauptgeschäftsführerin. Ins gleiche Horn bliesen auch die IHK-Vizepräsidenten
Oliver Gießübel und Dr. Laura Krainz-Leupoldt,
die als Vorsitzende der regionalen IHK-Gremien
Bayreuth und Marktredwitz-Selb ja auch selbst
zu den Betroffenen gehören.
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Positionen für eine
zukunftsfähige Region
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I H K F Ü R O B E R F R A N K E N B AY R E U T H
Inklusion ist Chefsache!
Viel Arbeit steckten die WJ Oberfranken in ihr Positionspapier für eine zukunftsfähige Region.
K
onkrete Wünsche und Forderungen enthält
das Positionspapier der oberfränkischen
Wirtschaftsjunioren für eine zukunftsfähige
Region. Vom demografischen Wandel über Kinderbetreuung bis hin zur Infrastruktur ist es für
die jungen Unternehmer und Führungskräfte der
Region eine konkrete Grundlage für Gespräche
mit der Politik.
Die Region aktiv mitgestalten und etwas für eine
zukunftsfähige Wirtschaft und Gesellschaft
tun: Das ist es, was die Wirtschaftsjunioren für
Oberfranken wollen. Gemäß dem diesjährigen
Motto des Landesverbandes, „gesellschaftliche
Verantwortung – unternehmerisch gestalten“,
haben sie ein gemeinsames Positionspapier für
Oberfranken verabschiedet. Beteiligt daran
waren Vertreter der Vorstandschaft aller neun
Wirtschaftsjunioren-Kreise mit den Regionalsprechern Katharina Zahner, Mathias Zweyer
und WJ-Geschäftsführer Peter Belina. „In einer
globalisierten Welt, aber auch gerade vor der eigenen Haustür, lässt sich mehr bewirken, wenn
man gemeinsam mit anderen Unternehmern,
Entscheidungsträgern und Menschen unterschiedlichster Prägung an einem Strang zieht“,
sagte Regionalsprecherin Katharina Zahner bei
der Vorstellung des 10-Punkte-Papiers. Im Rahmen der Regionalkonferenz 2015 in Bad Steben
wurde das Programm in einer offenen und vielschichtigen Diskussion entwickelt.
Das Positionspapier, welches aus dem Gedankenaustausch entstanden ist, ist in seiner Form
bislang einmalig. Erstmals wurde ein solches Pa-
pier auf die Bedürfnisse der jungen Unternehmer
und Führungskräfte der Region zugeschnitten.
Die wichtigsten Forderungen beschäftigen sich
daher auch mit der Zukunftsfähigkeit des „Lebensraumes Oberfranken“ mit seinen starken
mittelständischen Familienunternehmen. „Eine
funktionierende Infrastruktur mit mehr als einem ICE-System-Halt sowie ein schnelles und
leistungsfähiges Internet sind hierfür genauso
wichtig wie eine flächendeckende Kinderbetreuung von guter Qualität und die gezielte Entwicklung der Innenstädte“, sagte der stellvertretende
Regionalsprecher Mathias Zweyer.
Insgesamt enthält das Positionspapier viele konkrete Anregungen. Im Mittelpunkt stehen Fragen, die junge Unternehmer und Führungskräfte
der Region bewegen: „Welche Rahmenbedingungen brauchen wir? Wie sieht ein zukunftsfähiges Oberfranken in unseren Augen aus?“ Die
Antworten - unterteilt in Themenblöcke wie „Infrastruktur“, „Demografischer Wandel“, „Fachkräftegewinnung“, „Stadtentwicklung“ oder
„politische Transparenz“ sollen eine Gesprächsgrundlage darstellen. „Wir wünschen uns, mit
Vertretern der Politiker ins Gespräch zu kommen
und Interesse und Verständnis für unsere Positionen zu finden“, sagte Katharina Zahner und
bedankte sich bei allen Kreisen für die gute und
intensive Mitarbeit.
Das Positionspapier und weitere Informationen über die Wirtschaftsjunioren finden Sie
unter: www.wj-oberfranken.de/
Bei der Inklusionsveranstaltung (v. li.): Klaus Gallenz, Bürgermeister Dr. Christian Lange, Erzbischof Dr. Rudolf
Schick, Andreas Eßer, Ministerin Melanie Huml, Landrat Johann Kalb, IHK-Präsident Heribert Trunk, Kuno Eichner.
ie Inklusion von Menschen mit Behinderung - für viele Unternehmen ist das lediglich mit dem Begriff „Behindertenabgabe“
verbunden. In der Region Bamberg hat das Thema eine ganz andere, eine unternehmerische
Dimension.
Warum Bamberger Unternehmer Inklusion zur
Chefsache machen, stand im Mittelpunkt einer
Diskussionsveranstaltung der IHK für Oberfranken Bayreuth mit Staatsministerin Melanie Huml und Erzbischof Dr. Ludwig Schick bei
Motor Nützel in Bamberg.
D
Dass sowohl die Teilnehmer wie auch Unternehmer vom Einsatz im Unternehmen profitieren, steht für Klaus Gallenz von den Bamberger Lebenshilfe-Werkstätten im Mittelpunkt.
Denn die Teilnehmer bleiben während ihres
Betriebseinsatzes in den Werkstätten der Lebenshilfe beschäftigt. Im Patenbetrieb erfahren sie Wertschätzung und bringen sich mit
ihren Fähigkeiten in unterschiedlichsten Tätigkeiten ein. So programmiert ein Teilnehmer
beim Ideen-Campus Bamberg Internetseiten in
TYPO3.
Gemeinsam mit Gastgeber und Niederlassungsleiter Andreas Eßer zeigten Sven Sauer
(Ideen-Campus), Andreas Graf (Loesch Verpackungstechnik GmbH) und Harald Kurz-Brauner (Hofcafé Bamberg) auf, wie sie Inklusion
zur Chefsache gemacht haben.
Inzwischen gibt es über 120 Patenarbeitsplätze, bei denen Menschen mit Handicap ihre
Talente vielfältig in den Patenunternehmen
einsetzen.
Sie alle sind Paten in der Initiative „Bamberg
bewegt“ und haben eine Patenschaft für „Integra MENSCH“ übernommen. Was sie dabei
so sicher macht? Es ist die Erfahrung, dass sie
Inklusion von Menschen mit Handicap in ihren Unternehmen als Gewinn im betrieblichen
Alltag und als Bereicherung des Betriebsklimas erfahren.
„Wir dürfen es uns in unserer Gesellschaft
nicht leisten, Menschen aus der Arbeitswelt
auszugrenzen. Menschen mit Handicap haben
verschiedene Stärken. Diese Stärken gilt es zu
fördern“, so IHK-Präsident Heribert Trunk.
Weitere Informationen zur Initiative
„Bamberg bewegt“ finden Sie im Internet:
http://www.integra-mensch.de
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NETZWERKE
Oberfränkische Wirtschaft
12|15
GENUSSREGION OBERFRANKEN
I H K- H A N D E L S A U S S C H U S S
Touristische Vermarktung
wird intensiviert
Digitale Veränderungen
verlangen Umdenken
©Ivan Kruk / Fotolia.com
„D
E
in spannendes Jahr vor sich hat die „Genussregion Oberfranken", in der sich
Handwerk, Gastronomie, Landwirtschaft, Tourismus, Industrie und Direktvermarkter zusammengeschlossen haben, um die Region und
die in Oberfranken hergestellten Qualitätsprodukte zu vermarkten. Nach zwei erfolgreich
abgeschlossenen Förderprojekten, durch die
unter anderem eine Produktdatenbank aufgebaut und ein Netzwerk von „Genussbotschaftern" geschaffen werden konnten, soll nun im
kommenden Jahr ein neues Förderprojekt für
eine engere Verknüpfung der Anbieter mit
den Touristikern sorgen. Die Inhalte des neuen Projekts stellten Vereinsvorsitzender Klaus
Peter Söllner (3. v. links) und Kuratoriumsvorsitzender Dr. Bernd Sauer (links) bei der Jahresmitgliederversammlung des Vereins in der
Landmetzgerei Strobel vor. „Mit geringen fi-
nanziellen Mitteln haben wir erfolgreich eine
Marke etabliert, die ihresgleichen sucht. Das
konnte nur funktionieren, weil alle relevanten
Akteure der Region zusammenarbeiten und
sich gut verstehen", so der Kulmbacher Landrat. Geplant hat die Genussregion eine Vielzahl
weiterer Aktivitäten. So werden Produzenten
auch im kommenden Jahr bei der Consumenta vertreten sein. Dank der Koordination von
Oberfranken Offensiv, das inzwischen auch
als Geschäftsstelle der Genussregion fungiert,
werden die oberfränkischen Tourismusdestinationen im Januar 2016 zudem bei der Grünen
Woche in Berlin gemeinsam auftreten – unter dem Dach der Genussregion Oberfranken.
Für die IHK arbeitet Stv. Hauptgeschäftsführer
Wolfram Brehm (3. v. rechts) seit Langem im
Vorstand des Vereins Genussregion Oberfranken e. V. mit.
er Online-Handel entwickelt sich auch
2015 zweistellig“, prognostizierte E-Commerce Experte Prof. Dr. Gerrit Heinemann auf
dem Zukunftsforum Handel, zu dem der Handelsausschuss der IHK für Oberfranken Bayreuth die
oberfränkischen Einzelhändler gemeinsam mit
dem Handelsverband Bayern eingeladen hat. Die
Veränderungsgeschwindigkeit im E-Commerce
werde sich auch weiter beschleunigen, so Prof.
Heinemann, deshalb müsse sich der stationäre
Handel beeilen und mit Multi-Channel-Strategien Schritt halten. Die Konkurrenz kommt vor
allem aus dem Ausland: US-Retailer haben in
Deutschland mehr als 65 Prozent Marktanteil
im E-Commerce, damit übersteige der E-Commerce-Import erstmals den -Export, so Prof. Heinemann. Neben der Online-Präsenz, am besten
optimiert für Mobile Devices und Apps, sieht der
Experte die Online-Verfügbarkeitsabfrage und
-Reservierung von Waren sowie die Abholung
der bestellten Produkte im lokalen Geschäft als
zukunftsweisend an. Wichtig für den stationären
Einzelhandel sei aber auch die Stärkung der Innenstädte und das Zusammenwirken öffentlicher
Institutionen und relevanter Akteure.
Auch Sabine Köppel, Bezirksgeschäftsführerin
des Handelsverbandes Bayern, warb für eine
Online-Präsenz der Händler. Die HVB-Studie
„Wandel lohnt sich!“ hatte zum Ergebnis, dass
die stationären Einzelhändler das Potenzial
des Internets zu wenig ausschöpften. „Kunden informieren sich oft online über Preise,
kaufen dann aber im Geschäft ein“, zitierte
Köppel die Studie. Als weitere Möglichkeit für
die örtlichen Einzelhändler wurden gemeinschaftliche Online-Portale vorgestellt, die die
Mitwirkung und Motivation der Händler voraussetzen.
In weiteren Vorträgen stellte Prof. Dr. Daniel Baier vom Lehrstuhl für Innovations- und
Dialogmarketing der Universität Bayreuth
Maßnahmen vor, wie man die neuen Medien
auch ohne Online-Shop erfolgreich nutzen
kann, und Fritz Nützel, Geschäftsführer der
Opus Marketing GmbH, berichtete anhand
von Praxisbeispielen über crossmediale Markenbildung im stationären Einzelhandel. Fazit
aller Vorträge: Die digitalen Veränderungen
verlangen das Umdenken des Einzelhandels.
E E N B AY E R N
Diskussion in Brüssel über
grenzüberschreitende Dienstleistungen
E
nde Oktober 2015 hat die EU-Kommission
ihre neue Binnenmarktstrategie für die kommenden Jahre veröffentlicht. Seit 1992 wurde
Vieles erreicht, aber Unternehmen müssen nach
wie vor viele Hürden überwinden, wenn sie
grenzüberschreitend Dienstleistungen erbringen wollen. Aufwändige Entsendeverfahren,
Steuerdschungel, Zulassungsverfahren für bestimmte Berufe sind nur einige der Ärgernisse.
prozesse europaweit einheitlich online abwickeln
zu können.
Deshalb organisierte das EEN-Konsortium Bayern in Zusammenarbeit mit der Bayerischen
EU-Vertretung am 12. November in Brüssel eine
Diskussionsveranstaltung mit Vertretern der
EU-Kommission und des Europaparlaments.
Jürgen Tiedje von der EU-Kommission, GD
GROW, informierte, dass geplant ist, bis zum Jahresende alle regulierten Berufe auf Harmonisierbarkeit oder verbesserte gegenseitige Anerkennung zu prüfen. Zudem arbeitet die Kommission
an einem elektronischen Binnenmarkt-Archiv,
in dem relevante Dokumente der Unternehmen
hinterlegt werden können, und einem Informationsportal. Und es ist ein elektronischer „Dienstleistungs-Pass“ geplant, der als App bei Entsendungen mitgeführt werden kann.
Unternehmerin Ursula Schwarzer, Geschäftsführerin der Sky-Skan Europe GmbH aus
Seeshaupt, schilderte sehr anschaulich, mit
welchen Hürden ihr 7-Mann-Unternehmen zu
kämpfen hat, um europaweit ihre vertraglichen
Verpflichtungen zum Bau und zur Wartung
von Spezial-Planetarien erfüllen zu können.
Sie wünschte sich vor allem abgestimmte Verfahren und eine Möglichkeit, alle Dokumente
elektronisch hinterlegen zu können, sodass die
Dr. Manfred Gößl, stellv. Hauptgeschäftsführer
der IHK für München und Oberbayern, schrieb
der EU-Kommission ins Stammbuch, mit ihren
Planungen nicht der Realität vorauszueilen,
sondern gezielt Schwerpunkte abzuarbeiten, bis
Lösungen gefunden sind.
Das EEN-Konsortium Bayern bei einer Diskussionsveranstaltung mit Vertretern der EU-Kommission und des Europaparlaments.
Behörden der jeweiligen Mitgliedstaaten darauf
zugreifen können.
Typhaine Beaupérin-Holvoet von Eurochambres
stellte fest, dass in einer Umfrage mehr als 80
Prozent der befragten Unternehmen die Komplexität der staatlichen Regelungen sowie das Fehlen von leicht verständlichen Informationen zu
diesen bemängelten. Außerdem wünschten sich
die Unternehmen eine Möglichkeit, die Anmelde-
Die EU-Kommission wird dazu in den nächsten
Monaten umfangreiche Unternehmerbefragungen durchführen, an denen auch das EEN-Netzwerk mitwirken wird.
NETZWERKE 33
Oberfränkische Wirtschaft
I H K - G R E M I U M M A R K T R E D W I T Z- S E L B
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3. Wirtschaftstag: „Digitalisierung Strukturwandel der nächsten Generation"
08
:20
01
90
B
ringt die Digitalisierung einen neuen Strukturwandel? Das war das Thema des 3. Wirtschaftstages des IHK-Gremiums Marktredwitz-Selb, den
auch die Wirtschaftsjunioren Fichtelgebirge und
die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (Vbw)
unterstützten. Was auch unter Industrie 4.0 gehandelt wird, beschäftigt die Unternehmer in Hochfranken, wie die gute Teilnahme an der Veranstaltung in Weißenstadt zeigte. „Was vor uns liegt, wird
revolutionäre Züge haben, bisherige Geschäftsmodelle müssen auf den Prüfstand, und das ist eindeutig Chefsache“, so Rolf Brilla, Geschäftsführer
des EDV-Dienstleisters ProComp aus Marktredwitz.
Dr. Otto Wiesheu, Präsident des Wirtschaftsbeirates Bayern, forderte von den Unternehmen, in einer
Marktwirtschaft die Chancen der Digitalisierung
zu erkennen und zu nutzen. Es sei dafür wichtig,
Mitarbeiter weiter zu qualifizieren, damit die benötigten Fachkräfte zur Verfügung stehen. Vor der
Zukunft brauchen die Arbeitnehmer keine Angst zu
haben, so Wiesheu, denn der technologische Wandel habe bisher immer positive Beschäftigungseffekte gebracht. In den kommenden Jahren werde
sich mehr verändern als in den vergangenen 150
Jahren, prognostizierte IHK-Präsident Heribert
Trunk.
Was kommt also auf die Unternehmen zu? „Wir
müssen vernetzter, schneller werden und mehr
Beim 3. Wirtschaftstag in Weißenstadt (v. li.) Dr. Hanns-Peter Ohl, Michael Pfauntsch, IHK-Präsident Heribert Trunk,
IHK-Vizepräsidentin Dr. Laura Krainz-Leupoldt, Rolf Brilla und Dr. Otto Wiesheu.
an den Kunden denken als bisher", erklärte Dr.
Hanns-Peter Ohl, Netzsch-Geschäftsführer und
Vbw-Vorstandsmitglied. Eine Sicherheit, von der
Digitalisierung zu profitieren, gebe aber es nicht.
Jeder Unternehmer müsse für sich selbst festlegen,
wo die Chancen und wo die Risiken lägen. Michael
Pfauntsch, Past-Präsident der Wirtschaftsjunioren
Fichtelgebirge, sieht die Chancen der Digitalisierung als noch nicht einmal annähernd ausgereizt.
Es gebe noch ein gewaltiges Potenzial in den Unternehmen, und Aufgabe des Staates sei es, eine
leistungsfähige digitale Infrastruktur überall in
Deutschland zu gewährleisten. Die IHK-Vizepräsidentin und Gastgeberin der Veranstaltung, Dr.
Laura Krainz-Leupoldt, erinnerte daran, dass Wirtschaft kein Selbstzweck sein dürfe. Der Mensch
müsse trotz des digitalen Wandels weiterhin im
Mittelpunkt stehen. Wenn es durch die Digitalisierung Effizienzsteigerungen gäbe, dann sollte dies
mehr Raum für Bildung und Weiterbildung bringen.
So könnten sich die Unternehmen und ihre Arbeitnehmer fit für die Zukunft machen.
IN N OVAT IO N S -Z EN T R U M R EG IO N K RO N AC H (I Z K )
„VisionworX. 1“
in Mitwitz
W J B AY E R N
Know-how-Transfer 2015
in München
Die Teilnehmer von „VisionworX. 1“ in Mitwitz.
W
irtschaft ist die Geschichte vom Auf- und
Abstieg ganzer Sektoren. Die Schallplatte
wurde von der CD und dann von einem völlig
neuartigem Geschäftsmodell, nämlich Internetplattformen wie „iTunes, verdrängt. Wenn
Innovationen Altes „zerreißen“, wenn traditionelle Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten unterbrochen, zerstört werden, dann ist
das Disruption, und etwas völlig Neues – eine
disruptive Innovation – kann dafür entstehen.
„Disruption“ ist eines der Lieblingsworte der
„Industrie 4.0“ und spielte auch bei der Tagung
„VisionworX. 1“ in Mitwitz eine tragende Rolle. „Von den 100 Top-Unternehmen, die im Jahr
1917 auf dem Markt erfolgreich waren, gibt es
heute noch eines. Die anderen haben den Zug
verpasst“, unterstrich der Vorstand des Innovations-Zentrums Region Kronach (IZK) und
IHK-Vizepräsident Hans Rebhan im Rahmen
eines Pressegesprächs. Rund 60 Vertreter regionaler Unternehmen waren der Einladung vom
IZK und dessen Geschäftsführer Hendrik Montag-Schwappacher sowie der Hochschule Coburg
und Bayern Innovativ gefolgt.
Renommierte Referenten wie Harald Ostermann von der Innovationswerkstatt Amberg,
Professor Günther Herr vom Wois Institut,
Coburg, IHK-Präsident Heribert Trunk, der
Coburger Hochschulpräsident Professor Michael Pötzl sowie Katrin Goetke und Christiane Schneider von cidpartners Bonn gaben
spannende Einblicke in die Anforderungen,
die die „Gesellschaft 4.0“ an Wirtschaft und
Forschung stellt. „Beispielsweise müssen unsere Unternehmen erkennen, dass es nur einen gemeinsamen Weg in eine erfolgreiche
Zukunft geben kann. Das ‚Wir‘ ist entscheidend“, so Hans Rebhan. Günther Herr dazu:
„In Oberfranken haben wir dafür beste Chancen. Wir haben eine außerordentlich hohe
Industriedichte – aber eine heterogene Branchen-Struktur. Hier kommen sich Wettbewerber nicht in die Quere, sondern Unternehmen
haben branchenübergreifend die Chance,
Cluster zu bilden, Synergien zu nutzen bzw.
völlig neue Synergien zu schaffen. Das ist der
zukünftige Weg, um unsere Wirtschaft wettbewerbsfähig zu machen.“
Die Wirtschaftsjuniorin Ruth Christel im Gespräch mit Wirtschaftsministerin Ilse Aigner und Landtagsabgeordnetem
Jürgen Baumgärtner.
V
om 26. - 29. Oktober fand der jährliche
Know-how-Transfer der Wirtschaftsjunioren im Bayerischen Landtag statt. An diesen
Tagen hatten die Mitglieder der WJ die Chance, an der Seite eines Abgeordneten die Arbeit
der Volksvertreter kennenzulernen. Der Montag
begann mit einem kurzen Briefing und der Vorstellung der Teilnehmer aus den unterschiedlichen WJ-Kreisen Bayerns. Aus Oberfranken
nahmen lediglich noch zwei Junioren aus dem
Kreis Bamberg teil.
Mit einer Führung durch das Maximilianeum und der offiziellen Begrüßung startete der
nächste Tag. Von den Zuschauerplätzen aus
konnten die Teilnehmer dem Untersuchungsausschuss über den Schottdorf-Skandal und anschließend dem Haushaltsausschuss folgen. Am
Nachmittag traf Ruth Christel den Abgeordneten Michael Brückner (Stimmkreis Nürnberg)
in der Landtagsgaststätte im Maximilianeum.
Gemeinsam besuchten sie die Highlightveranstaltung „Cybersicherheit in Bayern“ der WJ
München. Am Abend gab es die Gelegenheit,
mit dem Abgeordneten Jürgen Baumgärtner
(Stimmkreis Kronach Lichtenfels) in einem
persönlichen Gespräch die ganz alltäglichen
Probleme, mit denen Unternehmer regelmäßig konfrontiert werden, zu diskutieren. Auch
Wirtschaftsministerin Ilse Aigner zeigte sich
für viele Argumente aufgeschlossen.
Der dritte Tag war straff durchorganisiert. Neben Gesprächen mit den entwicklungspolitischen Sprechern der Landtagsfraktionen und
der Arbeitskreissitzung Umwelt und Verbraucherschutz fand kurz darauf noch die Fraktionssitzung der CSU statt. Den Abschluss dieses
Beratungsmarathons bildete die Plenarsitzung.
Am letzten Tag stand die Ausschusssitzung Umwelt und Verbraucherschutz auf dem Terminplan.
34
HANDELSREGISTER
Oberfränkische Wirtschaft
12|15
Diese Informationen sind als kurze Hinweise für den interessierten Leser gedacht. Wir geben nicht den vollen Text der registeramtlichen Veröffentlichung wieder. Grundlage der Hinweise sind die der Kammer von den Registergerichten zur Verfügung gestellten Handelsregisterauszüge. Wenn Sie weitere Einzelheiten interessieren, wenden Sie sich bitte an die Registerabteilungen bei den Amtsgerichten. Unsere Veröffentlichungen sind ohne Gewähr.
Wir weisen darauf hin, dass Adressen von im Handelsregister eingetragenen Firmen (sortiert nach Branchen etc.) bei der Kammer gegen Kostenerstattung schriftlich bestellt werden können.
AMTSGERICHT –
REGISTERGERICHT –
BAMBERG
NEUEINTRAGUNGEN
AS Schirm e.K., Am Herrgottsbaum 20, Bischberg
(Der Betrieb eines Konstruktionsbüros für Maschinenbau). Inhaber: Christopher Schirm, Schalkau.
(6.10.)
Colosseo OHG, Nürnberger Str. 62/64, Hirschaid
(Der Betrieb einer Pizzeria mit Lieferservice).
Persönlich haftende Gesellschafter: Kamber Thansaj,
Hirschaid; Mikelian Abazaj, Hirschaid. (6.10.)
ForJu GmbH & Co. KG, Bamberger Str. 8, Bamberg
(Das Betreiben von Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen sowie soziale Dienstleistungen).
Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma ForJu
Verwaltungs-GmbH, Bamberg. Zwei Kommanditisten. (6.10.)
HMR-IT UG (haftungsbeschränkt), Dietz6hofer Str.
9 a, Leutenbach (Webdesign, IT-Dienstleistungen,
Vertrieb von Hardware sowie Softwareentwicklung).
Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Florian
Werner Heilmann, Leutenbach. (6.10.)
PROJECT Metropol Invest Beteiligungs GmbH
& Co. KG, Kirschäckerstr. 25, Bamberg (Der Gegenstand des Unternehmens umfasst insbesondere
den unmittelbaren und/oder mittelbaren Erwerb,
das Halten, das Verwalten, das Entwickeln und das
Veräußern von bebauten und unbebauten Grundstücken und/oder unmittelbare beziehungsweise
mittelbare Beteiligungen im Bereich der Projektentwicklung von Immobilien). Persönlich haftende
Gesellschafterin: Firma PROJECT Fonds Reale Werte
GmbH, Bamberg. Ein Kommanditist. (6.10.)
PROJECT Metropol Invest geschlossene Imvestment GmbH & Co KG, Kirschäckerstr. 25, Bamberg
(Ausschließlich die Anlage und Verwaltung ihrer
Mittel nach einer festgelegten Anlagestrategie zur
gemeinschaftlichen Kapitalanlage nach den §§ 273
bis 277 und 285 bis 292 KAGB zum Nutzen der
Anleger. Der Gegenstand der Gesellschaft umfasst
insbesondere den Erwerb, das Halten, Verwalten und
Verwerten von Beteiligungen im Bereich der Immobilienentwicklung. Insbesondere ist die Gesellschaft
berechtigt, sich an der PROJECT Metropol Invest
Beteiligungs GmbH & Co. KG (Beteiligungsgesellschaft) zu beteiligen, deren Tätigkeit hauptsächlich
in dem unmittelbaren und/oder mittelbaren Erwerb,
Halten, Verwalten, Entwickeln und Veräußern von
bebauten und unbebauten Grundstücken und/oder
Beteiligungen im Bereich der Immobilienentwicklung besteht). Persönlich haftende Gesellschafterin:
Firma PROJECT Fonds Reale Werte GmbH, Bamberg.
Ein Kommanditist. (6.10.)
ProManConT UG (haftungsbeschränkt), Im
Kirschgarten 6, Weilersbach (Die Beratung und
die Schulung im Bereich des Projektmanagements, die konzeptionelle Weiterentwicklung und
Administration von Projektmanagementsoftware).
Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Thomas
Theuschl, Tacherting. (6.10.)
S & J Roth Immobilien Verwaltungs KG,
Birkenstr. 19, Poxdorf (Die Verwaltung eigenen
Vermögens). Persönlich haftender Gesellschafter:
Jürgen Roth, Poxdorf. Ein Kommanditist. (6.10.)
WIDe Fonds 6 geschlossene Investment GmbH
& Co. KG, An der Wiesent 1, Ebermannstadt (Die
Anlage und Verwaltung ihrer Mittel nach einer
festgelegten Anlagestrategie zur gemeinschaftlichen Kapitalanlage nach Maßgabe der §§ 273
bis 277 KAGB und §§ 285 bis 292 KAGB zum
Nutzen der Kommanditisten). Persönlich haftende
Gesellschafterin: Firma WIDe Wertimmobilien
Deutschland Komplementär GmbH, Ebermannstadt.
12 Kommanditisten. (6.10.)
FCC Beteiligungs GmbH, Hahnbergblick 27, Litzendorf (Die Verwaltung von und die Beteiligung an
anderen Unternehmen, insbesondere als persönlich
haftender Gesellschafter an der Freak City Catering
GmbH & Co. KG). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Udo Bräuning, Litzendorf. (7.10.)
Freak City Catering OHG, Hahnbergblick 27, Litzendorf (Zubereitung und Verkauf von Speisen und
Getränken sowie die Erbringung der zugehörigen
Dienstleistungen). Persönlich haftende Gesellschafter: Udo Bräunig, Litzendorf; Gertraud Eleonore
Bräunig, Hirschaid. (7.10.)
Walter Putz- und Stuckarbeiten UG (haftungsbeschränkt), Buchenstr. 13, Bischberg (Putz-, Stuckund Malerarbeiten sowie alle damit zusammenhängenden Dienstleistungen). Stammkapital: 2.000 EUR.
Geschäftsführer: Jürgen Walter, Bischberg. (7.10.)
Objekt Feuerwache UG (haftungsbeschränkt) &
Co. KG, An der Feuerwache 25, Bayreuth (Verwaltung und Nutzung des der Gesellschaft gehörenden
und künftig zu erwerbenden Vermögens). Persönlich
haftende Gesellschafterin: Firma Objekt Feuerwache
Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt), Bayreuth.
Zwei Kommanditisten. (9.10.)
EFI Immobilien GmbH, Jäckstr. 33, Bamberg
(Ausschließlich die Verwaltung und Nutzung von
eigenem Grundbesitz). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Claus-Jörg Engelbrecht, Bamberg;
Marcus Fischer, Bamberg. (15.10.)
F & T GmbH, Hubertusstr. 45, Bamberg (Der
Ankauf, der Verkauf, die Vermietung und die
Verwaltung von Immobilien sowie der Betrieb von
Hotels und Gastronomie). Stammkapital: 25.000
EUR. Geschäftsführer: Franc Kaldaras, Marktzeuln;
Tetyana Nikolich, Bamberg. (15.10.)
Heim Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt),
Hohmannstr. 3 a, Bamberg (Beteiligung an
Unternehmen, Geschäftsführung und Verwaltung von Unternehmen, insbesondere der Heim
UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG in Bamberg).
Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Peter
Heim, Bamberg. (15.10.)
Schweizer OFB GmbH, Hans-Böckler-Str. 7, Forchheim (Die Bearbeitung von Metallen, Keramiken
und Glas sowie die Herstellung und Bearbeitung
von Komponenten aus diesen oder vergleichbaren Materialien, insbesondere in Lohnarbeit).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Alfred
Schüttinger, Heroldbach; Einzelprokura: Michael
Pfeifer, Forchheim. (15.10.)
Hypriot Limited, Bauchwitzstr. 12, Bamberg
(Zweigniederlassung der Hypriot Limited mit Sitz
in Birmingham; IT Beratung (Informationstechnologie)). Stammkapital: 150 EUR. Geschäftsführer:
Mathias Renner, Bamberg. (15.10.)
Elektro Deubert GmbH, Grünhundsbrunnen 2,
Bamberg (Neubauinstallationen, Altbausanierungen, -Reparaturen, Kundendienst, SAT-Anlagen,
Kabelfernsehen, Zähleranlagen, Elektroheizungen
und Netzwerktechnik). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Stephan Klösel, Bamberg; Georg
Kraus, Frensdorf. (19.10.)
Pizzeria „San Remo“ GmbH, Bamberg. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Evelyn Pau,
Bischberg. (6.10.)
Envalue Solarpark 7 KG, Kirschäckerstr. 33,
Bamberg (Betrieb eines Solarparks). Persönlich
haftender Gesellschafter: Hubertus Elster, Bamberg.
Ein Kommanditist. Der Sitz wurde von Hofkirchen
nach Bamberg verlegt. (19.10.)
Schonath Plast GmbH, Breitengüßbach. Andreas
Schonath ist als Geschäftsführer ausgeschieden.
Andree Philips, Neubulach-Altbulach, wurde zum
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer
bestellt. (6.10.)
Heim UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG,
Hohmannstr. 3 a, Bamberg (Verkauf, Vermietung
und Reparatur von Liften). Persönlich haftende
Gesellschafterin: Firma Heim Verwaltungs UG
(haftungsbeschränkt), Bamberg. Ein Kommanditist.
(19.10.)
Autohaus Aventi GmbH, Bamberg. Robert
Schlittenbauer ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (7.10.)
Immobilien MH UG (haftungsbeschränkt), Kellerstr.
3, Pommersfelden-Steppach (Der Kauf und Verkauf
von Immobilien, die Vermietung von Immobilien,
sowie alle in diesem Zusammenhang anfallenden
Tätigkeiten (z.B. Hausverwaltungen)). Stammkapital:
1.000 EUR. Geschäftsführer: Matthias Harrer, Pommersfelden; Dipl.-Ing. Univ.l Ernst-Markus Haupt,
Erlangen. (19.10.)
Activis Verwaltungs GmbH, Hainstr. 41, Bamberg
(Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen
sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und
der Geschäftsführung bei Personengesellschaften,
insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende
Gesellschafterin an der Activis Energy GmbH & Co.
KG in Bamberg. Gegenstand des Unternehmens ist
– entsprechend des Unternehmensgegenstands der
KG – die Entwicklung, die Produktion, der Vertrieb
sowie der Betrieb von Energiemesssystemen sowie
die Durchführung von Beratungsleistungen und
Erbringung von Dienstleistungen zur Effizienzsteigerung und Kostenoptimierung im Energiesektor).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Jürgen
Friedrich, Bamberg. (21.10.)
naturStromAnlagen Infrastruktur GmbH, Äußere
Nürnberger Str. 1, Forchheim (Die Erlangung und
Verwaltung von Rechten, die mit dem Bau und
Betrieb von regenerativen Erzeugungsanlagen im
Zusammenhang stehen, insbesondere Rechte zur
Nutzung von Privaten und öffentlichen Grundstücken). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Robert Claus, Elsterheide; Sonja Rossol, Pretzfeld.
Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Sandra Dechant, Forchheim; Erik Heyden,
Dresden; Dominik Schönhoff, Hagen. (22.10.)
AS Schirm GmbH, Am Herrgottsbaum 20,
Bischberg (Die Konstruktions- und Projektierungsplanung für Sondermaschinenbau sowie der Bau
von technischen Apparaten). Stammkapital: 25.000
EUR. Geschäftsführer: Christopher Schirm, Schalkau.
Entstanden durch Ausgliederung des einzelkaufmännischen Unternehmens AS Schirm e.K. mit dem
Sitz in Bischberg aus dem Vermögen des Inhabers
Christopher Schirm, Schalkau. (26.10.)
New IP Technologies e.K., Eichenweg 26 a,
Gräfenberg (IT-Technologie und Kommunikation,
Consulting Service – IT Support). Inhaber: David
Studnicka, Gräfenberg. (26.10.)
AGNUSS Transporte UG (haftungsbeschränkt),
Grabenweg 14, Stegaurach (Die Durchführung
von Transporten mit Kraftfahrzeugen über 3,5 t
Gesamtgewicht sowie die Fahrzeugüberführung
und Mietfahrerdienste). Stammkapital: 1.000 EUR.
Geschäftsführer: Agnieszka Szymanska, Strullendorf;
Krzysztof Knapczyk, Stegaurach; Slawomir Szymanski, Strullendorf. Die Gesellschafterversammlung vom
5.10. hat die Verlegung des Sitzes von Frankenthal
nach Stegaurach beschlossen. (27.10.)
Walk Engineering GmbH, In der Büg 29, Eggolsheim (Die Forschung, Entwicklung, Herstellung
und der Vertrieb von elektronischen Bauteilen,
Baugruppen, Modulen und Systemen und Softwarekomponenten und artverwandte Tätigkeiten
sowie Consultingleistungen). Stammkapital: 25.000
EUR. Geschäftsführer: Johannes Walk, Eggolsheim.
(27.10.)
Sechste WIDe WuG Vermietung GmbH & Co.
KG, An der Wiesent 1, Ebermannstadt (Der Erwerb
von Immobilien sowie der zur Bewirtschaftung der
Immobilien erforderlichen Vermögensgegenstände
oder von Beteiligungen an Gesellschaften, die nach
dem Gesellschaftsvertrag oder der Satzung nur Immobilien sowie die zur Bewirtschaftung der Immobilien erforderlichen Vermögensgegenstände erwerben
dürfen). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma
WIDe Wertimmobilien Deutschland Komplementär
GmbH, Ebermannstadt. Ein Kommanditist. (28.10.)
DEPLAN Verwaltungs GmbH, Untere Sandstr.
4, Bamberg (Die Verwaltung eigenen Vermögens
und die Beteiligung an anderen Unternehmen und/
oder Gesellschaften). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Ralph Dietlein, Bamberg. Einzelprokura: Dr. Natalie Eßig, Bamberg. (29.10.)
Dotterweich GmbH, Schloßstr. 28, Bamberg (Beratung, Planung, Ausführung und Vertreib von Heizungs-, Sanitär- und Elektroarbeiten). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Stefan Dotterweich,
Bamberg; Roland Dotterweich, Bamberg. (4.11.)
Werkzeuge und mehr GmbH, Daimlerstr. 12,
Forchheim (Der Onlinehandel mit Werkzeug,
Befestigungstechnik, Bauelementen, Sanitär- und
Heizungsbedarf, Haushalts- und Geschenkartikeln
sowie Motorgeräten und Gartenbedarf). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Rainer Dirk
Wöstmann, Neustadt a. d. Aisch. (4.11.)
Buonissimo Forchheim KG, Hauptstr. 59,
Forchheim (Der Betrieb einer Gastronomie sowie
die Herstellung und der Verkauf von Speiseeis). Persönlich haftender Gesellschafter: Daniel Madalena,
Forchheim. Zwei Kommanditisten. (5.11.)
AMIDORI Protein Verwaltungs GmbH, Heinrichsdamm 27 a, Bamberg (Die Verwaltung von und die
Beteiligung an anderen Unternehmen, insbesondere
solchen, die sich mit pflanzlichen Proteinen beschäftigen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Friedrich Büse, Bamberg. (9.11.)
VERÄNDERUNGEN
Businesspark Forchheim GmbH, Forchheim.
Manfred Kronas ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Marion Herden, Forchheim, wurde zur
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin
bestellt. (6.10.)
GA-FO-TEC GmbH & Co. KG, Pettstadt. Die
Firma wurde geändert in: L & G Technik GmbH & Co.
KG. Der Sitz wurde nach Buttenheim, Im Gewerbepark 1,3, verlegt. (6.10.)
KÖNIG & PARTNER GMBH Carforum, Memmelsdorf. Karin König ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator:
Paul-Heinrich König, Memmelsdorf. (6.10.)
Dr. R. Pfleger Chemische Fabrik Gesellschaft
mit beschränkter Haftung, Bamberg. Die Prokura
Reiner Hofmann ist erloschen. (6.10.)
Die Serviceidee Marketingkonzepte GmbH,
Walsdorf. Robert Schlittenbauer ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (7.10.)
Maschinenbau Leicht GmbH, Hallstadt.
Rainer Jung ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. Detlef Glimm, Vögelsen,
wurde zum einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer bestellt. (30.10.)
Reisebüro Stücklein-Hermann GmbH, Hausen.
Die Prokura Siegfried Reck ist erloschen. Einzelprokura: Bettina Stöcklein-Reck, Herolsbach-Oesdorf.
(12.10.)
S & R Vermögenssorge, Dienst,
Konzepte e.K., Bamberg. Die Firma
wurde geändert in: S & R Vermögenssorge,
Dienste, Konzepte e.K. (30.10.)
Die Auto Pflege UG (haftungsbeschränkt),
Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 1.10.
hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen.
Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in:
Fahrzeugpflege, Fahrzeugaufbereitung, smart repair
sowie Fahrzeugvermietung. (15.10.)
Hotel Goldner Stern GmbH, Wiesenttal.
Tobias Dittrich ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. (2.11.)
Die Serviceidee Marketingkonzepte GmbH,
Walsdorf. Die Gesellschafterversammlung vom 1.10.
hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen.
Der Unternehmensgegenstand wurde geändert
in: Die Beratung, Erstellung, Durchführung und
Begleitung von Marketingkonzepten, der An- und
Verkauf von Kraftfahrzeugen sowie Fahrzeugvermietung. (15.10.)
nummer 17 UG (haftungsbeschränkt), Bamberg.
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Björn
Eckert, Forchheim. (15.10.)
Solwerk GmbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 4.6. hat die Herabsetzung des
Stammkapitals auf 25.000 EUR beschlossen. (15.10.)
Scherbaum GmbH, Bayreuth. Walter Graßmann
ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Einzelprokura:
Blerta Graßmann, Bamberg. (15.10.)
M. Scherbaum KG Maler und Verputzerei, Bamberg. Walter Graßmann ist als persönlich haftender
Gesellschafter ausgeschieden. Die Prokuren Sabine
Graßmann und Matthias Graßmann sind erloschen.
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Nun Einzelunternehmen. Die Firma wurde geändert in: M. Graßmann
e.K. Inhaber: Matthias Graßmann, Bamberg. (15.10.)
Andreas Zech UG (haftungsbeschränkt), Heiligenstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator:
Andreas Zech, Heiligenstadt.. (15.10.)
BEB Bio Energie Bamberg GmbH & Co. KG,
Bamberg. Der Sitz wurde nach Strullendorf, An der
Schleuse, verlegt. (19.10.)
Domstadt Philatelie UG (haftungsbeschränkt),
Bamberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator:
Christian Arbeiter, Reckendorf. (19.10.)
Miuta Construction oHG, Heiligenstadt.
Gabriel-Sandu Miuta, Heiligenstadt, ist als persönlich
haftender Gesellschafter eingetreten. (19.10.)
Technomix AG, Pommersfelden. Die Prokura Irina
Kaiser ist erloschen. (19.10.)
Elektro Horz GmbH, Gräfenberg. Die Gesellschafterversammlung vom 16.10. hat die teilweise
Änderung der Satzung beschossen. Der Sitz wurde
nach Egloffstein, Mostviel 3, verlegt. (20.10.)
CSM Vertriebs Management UG (haftungsbeschränkt), Langensendelbach. Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Liquidator: Christopher Güthlein,
Langensendelbach. (21.10.)
Bamberger Kaliko Textile Finishing GmbH,
Bamberg. Mark Vautier ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. (22.10.)
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triebssteuerung UG (haftungsbeschränkt).
Der Sitz wurde nach Eggolsheim, In der
Büg 7, verlegt. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Die Unternehmensberatung, die Energieberatung und
alle sonstigen Beratungen in jeder Forma,
jedoch keine Rechts- und Steuerberatung
sowie Marketing. Enrico Uecker ist als
Geschäftsführer ausgeschieden. Dennis
Oberwalder, Obertshausen, wurde zum
Geschäftsführer bestellt. (28.10.)
Energiespar& Gewerbebau
Am Forst 6 ■ 92637 Weiden ■ Tel: 0961 / 330 33 ■ www.sybac.de
Foroughi-Dehnawi GmbH, Bamberg. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Ewald
Weber, Bamberg. (3.11.)
Tectum-q GmbH, Bamberg. Marc Heße,
Hamburg, wurde zum Geschäftsführer bestellt.
(3.11.)
SERVUSLA! Betriebs-UG (haftungsbeschränkt),
Ebrach. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft
ist erloschen. (20.10.)
GAKO Direkt GmbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 29.10. hat die teilweise Änderung
der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach
Scheßlitz, Am Steinernen Kreuz 24, verlegt. (4.11.)
Krischer GmbH, Bamberg. Die Liquidation ist
beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (23.10.)
Schonath Plast GmbH, Breitengüßbach. Die
Gesellschafterversammlung vom 29.10. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma
wurde geändert in: BKT Bamberger Kunststofftechnik GmbH. (4.11.)
AS Schirm e.K., Bischberg. Das von dem Einzelkaufmann Christopher Schirm unter der Firma AS
Schirm e.K. in Bischberg betriebene Unternehmen ist
aus dem Vermögen gemäß Ausgliederungserklärung
und Ausgliederungsplan ja vom 1.10. auf die neu
gegründete AS Schirm GmbH mit dem Sitz in Bischberg ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (26.10.)
Dr. Pley UG (haftungsbeschränkt), Bamberg. Die
Gesellschafterversammlung vom 30.10. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma
wurde geändert in: Dr. Pley GmbH. Das Stammkapital wurde auf 25.000 EUR erhöht. (9.11.)
SV Zukunftsgastronomie GmbH & Co. KG, Strullendorf. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen
eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB. (26.10.)
LÖSCHUNGEN
Prechtel Living e.K., Forchheim. Die Firma ist
erloschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund §
31 Abs. 2 HGB. (28.10.)
Videx GmbH & Co. KG, Memmelsdorf. Die
Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §
394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
(5.10.)
FKP FinanzKonzeptPlanung GmbH, Bayreuth. Die
Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §
394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
(7.10.)
Hans Forster GmbH & Co. KG, Bamberg. Die
Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen
aufgrund § 31 Abs. 2 HGB. (7.10.)
CH Grundstücksverwaltungsgesellschaft GmbH
& Co. KG, Pegnitz. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Die Gesellschaft ist erloschen. (8.10.)
Videx Beteiligungs GmbH, Memmelsdorf. Die
Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §
394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
(9.10.)
H & H Bauconcept GmbH, Wiesenttal. Der Sitz
wurde nach Höchstadt a. d. A., Beethovenstr. 8,
verlegt. (12.10.)
Zuwovski Vermögensverwaltungs KG, Forchheim. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft
ist erloschen. (14.10.)
Aventi Verwaltungs GmbH, Schönbrunn. Die
Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §
394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
(16.10.)
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HALLEN FÜR INDUSTRIE, HANDWERK UND GEWERBE
Copy Centre Michael Langham, Bamberg. Die
Firma ist erloschen. (28.10.)
Green-Car-Surfing UG (haftungsbeschränkt),
Bischberg. Der Sitz wurde nach Stettfeld, Brunnwiese 11, verlegt. (29.10.)
Schmidt Gehäusetechnik GmbH, Bamberg.
Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist
erloschen. (30.10.)
EFS Verwaltungs GmbH, Baunach. Die Liquidation
ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (3.11.)
FIMA Wohnbau GmbH, Bamberg. Der Sitz wurde
nach Achern, Am Waldeck 6, verlegt. (3.11.)
Tanzschuhe Zeller, Inhaberin Gisela Günther-Zeller e.Kfr., Bamberg. Die Firma ist
erloschen. (3.11.)
SPEEEED Limited, Strullendorf. Der Sitz der
Zweigniederlassung wurde nach 90562 Kalchreuth,
Erlanger Str. 13, verlegt. (4.11.)
C.A. Landgraf UG (haftungsbeschränkt), Forchheim. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist
erloschen. (5.11.)
MBS Medizintechnik GmbH, Igensdorf. Der Sitz
wurde nach Schnaittach, Gottfried-Stammler-Str.
12, verlegt. (5.11.)
AMTSGERICHT –
REGISTERGERICHT –
BAYREUTH
NEUEINTRAGUNGEN
Hawk on Intelligence UG (haftungsbeschränkt),
Casselmannstr. 27, Bayreuth (Der Verkauf von
IT-Dienstleistungen und Programmen). Stammkapital: 400 EUR. Geschäftsführer: Charelle Sabrina
Oette, Neustadt. (5.10.)
www.goesta-hallenbau.de [email protected]
GöSta Hallenbau GmbH • Artesgrün 14 • 92702 Kohlberg • Tel.: 09608-92344-0 • Fax: 92344-49
Baunacher Sport und Event GmbH, Baunach. Joachim Hirmke ist als Geschäftsführer ausgeschieden.
Rolf Beyer, Breitengüßbach, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (22.10.)
Kolping Bildung und Beratung GmbH, Bamberg.
Wolfgang Gelhard, Borchen, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt.
(22.10.)
Amft Planen und Bauen GmbH, Hallstadt. Einzelprokura: Markus Herold, Weismain. (23.10.)
Dechant Gartenbau Verwaltungs GmbH,
Bamberg. Johannes Dechant, Augsburg; Andrea
Dechant, Augsburg und Philipp Dechant, Bamberg,
wurden zu je einzelvertretungsberechtigte Geschäftsführer bestellt. (23.10.)
Kraus Metallbau-Klempnerei GmbH & Co. KG,
Strullendorf. Der Sitz wurde nach Heiligenstadt,
Kalteneggolsfeld 15 b, verlegt. (23.10.)
Kraus Metallbau-Klempnerei Verwaltungs
GmbH, Strullendorf. Die Gesellschafterversammlung vom 20.10. hat die teilweise Änderung der
Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Heiligenstadt, Kalteneggolsfeld 15 b, verlegt. (26.10.)
Connect-Freizeit GmbH, Forchheim. Werner Heilmann ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Albert
Heilmann, Hausen, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (28.10.)
Engel Bauhandel UG (haftungsbeschränkt), Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 22.10. hat
die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der
Sitz wurde nach Eggolsheim, In der Büg 7, verlegt.
(28.10.)
Engel Energy Group GmbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 22.10. hat die teilweise
Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde
nach Eggolsheim, In der Büg 7, verlegt. (28.10.)
Engel Unternehmensberatung UG (haftungsbeschränkt), Bamberg. Die Gesellschafterversammlung
vom 22.10. hat die teilweise Änderung der Satzung
beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Engel Ver-
C. de la Motte KG, Hallstadt. Die Gesellschaft
ist als übertragender Rechtsträger auf Grund des
Verschmelzungsvertrages vom 25.8. sowie der
Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom
selben Tag mit der Staatliche Lotterieeinnahme
Hennes OHG mit dem Sitz in Hallstadt verschmolzen.
(16.10.)
Meierebert KG, Hallstadt. Die Gesellschaft ist
als übertragender Rechtsträger auf Grund des
Verschmelzungsvertrages vom 25.8. sowie der
Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom
selben Tag mit der Staatliche Lotterieeinnahme
Hennes OHG mit dem Sitz in Hallstadt verschmolzen.
(16.10.)
BLS INVEST GmbH, Raithelstr. 3, Bayreuth (Die
Beteiligung an Unternehmen und Immobilien sowie
Erwerb, Veräußerung und Verwaltung von Immobilien). Stammkapital: 100.000 EUR. Geschäftsführer:
Dieter Braun, Bayreuth. (6.10.)
KURSWERK GmbH, Goethestr. 3, Kulmbach
(Dienstleistungsgewerbe für Präventionskurse,
Gesundheitshilfe, Unternehmensbetreuung und
Fitnesskurse). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Fares Day, Kulmbach; Ines Sack, Kulmbach.
(6.10.)
Moser Immobilien GmbH & Co. KG, Kellergasse
14, Mainleus (Verwalten von Grundbesitz, sowie
die dazugehörigen An- und Verkaufsgeschäfte).
Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Moser
Immobilien Verwaltungs GmbH, Mainleus. Zwei
Kommanditisten. (9.10.)
Haustechnik Gert Jüngling UG (haftungsbeschränkt), Ziegelhüttener Str. 25, Kulmbach (Das
Vermitteln und Handeln von Bau-, Installations- und
Schwab KG, Hallstadt. Die Gesellschaft ist
Handwerksdienstleistungen sowie Bau- und Instalals übertragender Rechtsträger auf Grund des
lationsmaterial und Energieberatung). Stammkapital:
Verschmelzungsvertrages vom 25.8. sowie der
Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom 4.000 EUR. Geschäftsführer: Christian Karl, Bamberg.
(15.10.)
selben Tag mit der Staatliche Lotterieeinnahme
Hennes OHG mit dem Sitz in Hallstadt verschmolK & K Klischee- & Kunstwerkstatt GmbH,
zen. (16.10.)
Bahnhofstr. 17, Bayreuth (Herstellung von Zinkklischees und Druckvorbereitung für den Bereich
Staatliche Lotterieeinnahme Hubert Hennes
OHG, Hallstadt. Die Gesellschaft ist als übertra- Kunstwerkstatt, Grafik und Kunstdesign sowie dem
Handel mit Kunstobjekten). Stammkapital: 25.000
gender Rechtsträger auf Grund des VerschmelEUR. Geschäftsführer: Thomas Dennerlein, Bamberg.
zungsvertrages vom 25.8. sowie der Beschlüsse
der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag (16.10.)
mit der Staatliche Lotterieeinnahme Hennes OHG
Lehnbeuter Gastro GmbH, Harzstr. 8, Bayreuth
mit dem Sitz in Hallstadt verschmolzen. (16.10.)
(Der Betrieb einer Gastronomie).- Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Ramon Lehnbeuter,
Staatliche Lotterie-Einnahme Hubert Hennes
OHG, Hallstadt. Die Gesellschaft ist als übertra- Bayreuth. (20.10.)
gender Rechtsträger auf Grund des VerschmelGraf von Thun und Hohenstein Veit Fachmarktzungsvertrages vom 25.8. sowie der Beschlüsse
der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag zentrum Ergolding KG, Leibnizstr. 6, Bayreuth
mit der Staatliche Lotterieeinnahme Hennes OHG (Vermietung und Verwaltung von eigenem Grundbesitz). Persönlich haftender Gesellschafter: Klaus
mit dem Sitz in Hallstadt verschmolzen. (16.10.)
Graf von Thun und Hohenstein Veit, Berlin. Zwei
Staatliche Lotterie-Einnahme der Süddeutschen Kommanditisten. (23.10.)
Klassenlotterie (SKL) OHG, Hallstadt. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger auf Grund solarpark green GmbH, An der Feuerwache 15,
Bayreuth (Derr Betrieb eines Solarparks und die
des Verschmelzungsvertrages vom 25.8. sowie der
Verwaltung eigenen Vermögens). Stammkapital:
Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom
25.000 EUR. Geschäftsführer: Steven de Proost,
selben Tag mit der Staatliche Lotterieeinnahme
Hennes OHG mit dem Sitz in Hallstadt verschmolzen. Begijnendijk/Belgien. Die Gesellschafterversammlung
vom 30.9. hat die Verlegung des Sitzes von Hamburg
(16.10.)
nach Bayreuth beschlossen. (23.10.)
Solarpark Longuich GmbH, An der Feuerwache
15, Bayreuth (Der Betrieb eines Solarparks und die
Verwaltung eigenen Vermögens). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Steven de Proost,
Begijnendijk/Belgien. Die Gesellschafterversammlung
vom 30.9. hat die Verlegung des Sitzes von Hamburg
nach Bayreuth beschlossen. (23.10.)
WL Winet GmbH, Bernecker Str. 70, Bayreuth (Die
wirtschaftliche und technische Beratung im Bereich
der Informations- und Kommunikationstechnologie,
die Durchführung von Projekten im Bereich der
Daten- und Telekommunikationsinfrastruktur sowie
die Entwicklung, Durchführung und Instandhaltung
von Kabel- und Datennetzwerken und alle damit
verbundenen Aktivitäten, im weitesten Sinne
des Wortes, die Verwaltung und Bereitstellung
von Dienstleistungen und Materialhandel in der
Telekommunikationsbranche, wie beispielsweise die
Bereitstellung von Managementdienstleistungen an
andere Gesellschaften, Unternehmen oder Einrichtungen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Jan Willem Tom, Amersfoort/Niederlande;
Willem Linssen, Eindhoven/Niederlande. (23.10.)
Ärztehaus Kriftel GmbH, Nürnberger Str. 11,
Bayreuth (Die Beteiligung an anderen Unternehmen
und Übernahme von deren persönlicher Haftung,
insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende,
geschäftsführende Gesellschafterin an der Kommanditgesellschaft unter der Firma Ärztehaus Kriftel
GmbH & Co. KG mit Sitz in Bayreuth). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Hartmut Lingott,
Bayreuth; Bernd Werner, Bayreuth; Herbert Weiß,
Thurnau. (26.10.)
Ärztehaus Kriftel Betriebsgesellschaft mbH &
Co.. KG, Nürnberger Str. 11, Bayreuth (Der Erwerb,
die Vermietung und Verwaltung von eigenem
Grundbesitz). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Ärztehaus Kriftel GmbH, Bayreuth. Ein
Kommanditist. (27.10.)
BBK Vertriebs UG (haftungsbeschränkt), Denkmalstr. 7m, Bayreuth (Handel mit Konsumgütern,
insbesondere mit Bau- und Elektroartikeln, insbesondere in der DIY (Do it yourself)-Branche, sowie
Vertriebsdienstleistungen in Bezug auf Disposition
und verkaufsunterstützendes Personal). Stammkapital: 600 EUR. Geschäftsführer: David Blüthgen,
Bernsdorf. (26.10.)
FAL Anlagen – Leasing GmbH, Richard-WagnerStr. 11, Bayreuth (Der Betrieb eines Immobilien-Leasing-Unternehmens, der Bau und die Errichtung
von Gebäuden aller Art, Gegenstand ist ferner der
An- und Verkauf von Grundstücken, die Parzellierung, Planung, Baubetreuung und Verkauf sowie
die Übernahme von Hausverwaltungen aller Art).
Stammkapital: 50.000 DM. Geschäftsführer: Dieter
Zoebisch, Berlin. Die Gesellschafterversammlung
vom 6.10. hat die Verlegung des Sitzes von Berlin
nach Bayreuth beschlossen. (26.10.)
Familie Becher GmbH & Co. KG, Wittelsbacherring
8, Bayreuth (Das Halten und Verwalten eigenen
Vermögens, insbesondere von Immobilien. Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften und Maßnahmen
berechtigt, die zur Erreichung und Förderung des
Gesellschaftszwecks geeignet sind). Persönlich
haftende Gesellschafterin: Firma Haus+Grund
Immobilienverwaltungsgesellschaft mbH, Bayreuth.
Sieben Kommanditisten. (26.10.)
Preiß Transport & Logistik UG (haftungsbeschränkt), Hinterröhrenhof 7, Bad Berneck
(Logistikdienstleistungen). Stammkapital: 500 EUR.
Geschäftsführer: Melanie Preiß, Weidenberg. (26.10.)
Solarpark Heretsried GmbH, An der Feuerwache
15, Bayreuth. Betrieb eines Solarparks in Heretsried
und Betrieb eines Solarparks in Ramstein). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Steven de Proost,
Begijnendijk/Belgien. Die Gesellschafterversammlung
vom 30.9. hat die Verlegung des Sitzes von Heretsried nach Bayreuth beschlossen. (26.10.)
Colexon IPP GmbH, An der Feuerwache 15,
Bayreuth (Die Vermögensverwaltung in eigenen
Angelegenheiten sowie für zum Konzern gehörende
Mutter-, Tochter- und/oder Schwesterunternehmen, insbesondere der Erwerb, die Verwaltung
und die Veräußerung von Beteiligungen aller Art
an Unternehmen, vorrangig aus dem Bereich der
Solarenergie, sowie deren Zusammenfassung unter
einheitlicher Leitung; ausgenommen sind die besonders erlaubnispflichtigen Geschäfte und Tätigkeiten).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Koen
Boriau, Antwerpen/Belgien. Die Gesellschafterversammlung vom 8.5. hat die Verlegung des Sitzes von
Hamburg nach Bayreuth beschlossen. (27.10.)
Gardinen Prießmann UG (haftungsbeschränkt),
Kirchberg 28, Aufseß (Raumausstattung und der
Handel mit Raumausstattungsgegenständen).
Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Detlef
Prießmann, Aufseß. (27.10.)
GIBA Gewerbe- und Industriebau GmbH,
Richard-Wagner-Str. 11, Bayreuth (Vorbereitung
und Durchführung von Gewerbe- und Industriebauten als Bauherr im eigenen Namen für eigene
oder fremde Rechnung und als Baubetreuer im
fremden Namen und für fremde Rechnung sowie
die Vermittlung des Abschlusses von Verträgen
über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte
und gewerbliche Räume, ferner der An- und
Verkauf von Immobilien). Stammkapital: 50.000
DM Geschäftsführer: Dieter Zoebisch, Berlin. Die
Gesellschafterversammlung vom 6.10. hat die
Verlegung des Sitzes von Berlin nach Bayreuth
beschlossen. (27.10.)
Grunau Fitness und Health GmbH, Kemnather Str.
27, Bayreuth (Das Betreiben von Fitnessstudios).
HANDELSREGISTER 35
Oberfränkische Wirtschaft
12|15
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Gisela Bayreuth, wurde zum einzelvertretungsberechtigten
Ingrid Reger, Bayreuth; Afrim Isufi, Bayreuth. (27.10.) Geschäftsführer bestellt. (16.10.)
Solarpark CBG GmbH, An der Feuerwache 15,
Bayreuth (Der Betrieb eines Solarparks und die
Verwaltung eigenen Vermögens). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Steven de Proost, Begijnendijk/Belgien. Die Gesellschafterversammlung
vom 30.9. hat die Verlegung des Sitzes von Hamburg
nach Bayreuth beschlossen. (27.10.)
Solarpark Oberhörbach GmbH, An der Feuerwache 15, Bayreuth (Der Betrieb eines Solarparks
in Oberhörbach sowie die Verwaltung eigenen
Vermögens). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Steven de Proost, Begijnendijk/Belgien.
Die Gesellschafterversammlung vom 30.9. hat die
Verlegung des Sitzes von Hamburg nach Bayreuth
beschlossen. (27.10.)
expert Kronach GmbH, Bindlacher Str. 8, Bayreuth (Der Handel mit Waren aller Art, insbesondere
Elektroartikeln und Zubehör, in Kronach sowie
die Erbringung aller damit in Zusammenhang
stehender Dienstleistungen und Vertriebstätigkeiten). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Peter Jakob, Eckersdorf; Christian Jakob, Bindlach.
Die Gesellschafterversammlung vom 8.10. hat die
Verlegung des Sitzes von Sennfeld nach Bayreuth
beschlossen. (29.10.)
expert Lichtenfels GmbH, Bindlacher Str. 8,
Bayreuth (Der Handel mit Waren aller Art, insbesondere Elektroartikeln und Zubehör, in Kronach
sowie die Erbringung aller damit in Zusammenhang
stehender Dienstleistungen und Vertriebstätigkeiten). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Peter Jakob, Eckersdorf; Christian Jakob, Bindlach.
Die Gesellschafterversammlung vom 8.10. hat die
Verlegung des Sitzes von Sennfeld nach Bayreuth
beschlossen. (29.10.)
MTM Interior Design GmbH, Gößmannsreuth 1,
Schnabelwaid (Entwicklung, Design und Vertrieb
von Einrichtungsgegenständen, insbesondere von
Teppichen, Dekorationsstoffen und Kleinmöbeln,
Handel mit diesen Produkten, Import und Export
aller Art, Übernahme von Vertretungen in- und ausländischer Hersteller sowie Vornahme aller hiermit
zusammenhängender Geschäfte). Stammkapital:
50.000 DM. Geschäftsführer: Monika Stork-Graebener, Schnabelwaid. Die Gesellschafterversammlung
vom 12.10. hat die Verlegung des Sitzes von München nach Schnabelwaid beschlossen. (29.10.)
BAS Bayreuther AssekuranzService UG (haftungsbeschränkt), Aussiger Weg 2, Bayreuth (Die
Vermittlung von Versicherungen, Bausparverträgen,
58
Darlehen sowie in- und ausländischen Investmentanteilen, ausgenommen sind erlaubnispflichtige
Geschäfte nach KWG). Stammkapital: 1.000 EUR.
Geschäftsführer: Petra Hillebrand, Bayreuth. (3.11.)
Holz und Hobel Schreinerei Moser e. K., Kellergasse 14, Mainleus (Der Betrieb einer Schreinerei).
Inhaber: Stefan Moser, Mainleus. Einzelprokura:
Bettina Moser, Mainleus. (3.11.)
Finanzen … und mehr Verwaltungs GmbH,
Rathausplatz 4, Speichersdorf (Der Erwerb und die
Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme
der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung
bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der
noch zu gründenden Finanzen ..l. und mehr GmbH
& Co. KG, die die Beratung über und die Vermittlung
von Finanzdienstleistungen sowie die Finanz- und
Versicherungsmaklertätigkeit zum Unternehmensgegenstand hat). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Daniel Martin Herath, Bayreuth;
Markus Dieter Herath, Speichersdorf. (4.11.)
Friedel e.K., Wilhelm-Busch-Str. 4, Bayreuth
(Betrieb von Photovoltaikanlagen sowie der Verwaltung, der Vermietung und der Verpachtung eigener
und fremder Immobilien). Inhaber: Gerhard Friedel,
Hummeltal. (5.11.)
Kotte & Zeller Besitz Verwaltungs GmbH,
Industriestr. 8, Rugendorf (Die Übernahme der
persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei
Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung
als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Kotte & Zeller Verwaltungs GmbH
& Co. KG mit dem Sitz in Rugendorf, deren Gegenstand die Verwaltung, Vermietung und Verpachtung
von Vermögen, insbesondere von Grundbesitz, ist).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Rainer
Kotte, Kulmbach. (6.11.)
Kotte & Zeller Verwaltungs GmbH & Co. KG,
Industriestr. 8, Rugendorf (). Persönlich haftende
Gesellschafterin: Firma Kotte & Zeller Besitz Verwaltungs GmbH, Rugendorf. Ein Kommanditist. (6.11.)
VERÄNDERUNGEN
Data Protection UG (haftungsbeschränkt), Bayreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 30.9.
hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen.
Der Sitz wurde nach Bindlach, Allersdorf 19, verlegt.
(5.10.)
Future Carbon GmbH, Bayreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 22.9. hat die Erhöhung des
Stammkapitals auf 586.393 Euro beschlossen. (6.10.)
Glen Dimplex Deutschland GmbH, Kulmbach. Die
Prokura Edgar Timm ist erloschen. (7.10.)
Wilhelm Kneitz Aktiengesellschaft, Textilwerke,
Wirsberg. Sibylla Naumann, Neuenmarkt, wurde
zum Vorstandsmitglied bestellt. (7.10.)
SCHOTT-SPEDITION-GmbH, Kulmbach. Harald
Rhein, Kulmbach, wurde zum Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Harald Rhein ist erloschen. (7.10.)
Belland GmbH, Pottenstein. Hubertus Bahlsen ist
als Geschäftsführer ausgeschieden. Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Liquidator: Philip Kohler, Starnberg.
(8.10.)
Markgraf GmbH Bauunternehmung, Bayreuth.
Karl-Günter Krauß ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Liborius Gräßmann, Schnaittenbach und
Thomas Löw, Weiden, wurden zu Geschäftsführer
bestellt. Die Prokuren Liborius Gräßmann und
Thomas Löw sind erloschen. (8.10.)
Wagert Rental GmbH, Bayreuth. Rolf Wagert ist
als Geschäftsführer ausgeschieden. (8.10.)
Hotel-Pension Waldbaude GmbH, Warmensteinach. Tatiana Kovaleva ist als Geschäftsführerin
ausgeschieden. Aghakarim Ahmadov, München,
wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (13.10.)
Kulmbacher – MWZ Träger GmbH, Kulmbach.
Herbert Schmidt ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Brigitte Angermann, Kulmbach, wurde zur
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin
bestellt. (14.10.)
Consto Bauwerke GmbH, Kulmbach. Die Gesellschafterversammlung vom 24.9. hat die teilweise
Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde
geändert in: benedomo GmbH. (16.10.)
EMMA GmbH, Speichersdorf. Einzelprokura:
Norbert Tyka, Bergkamen. (16.10.)
Fantex GmbH, Bayreuth. Juliane Konrad ist als
Geschäftsführerin ausgeschieden. Guido Kanzlers,
tcsb Silke Böhner e.K., Bayreuth. Einzelprokura:
Gerhard Strecker, Bindlach. (16.10.)
Glen Dimplex Deutschland GmbH, Kulmbach.
Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dr. Klaus
Michael Hanl, Kassel; Mario Andreas Bittner, Basel.
(20.10.)
Konrad Micro Drill GmbH, Kulmbach. Martin
Grillenberger, Mainleus, wurde zum Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Martin Grillenberger ist
erloschen. (20.10.)
Abwasserwirtschaft Fichtelberg GmbH, Fichtelberg. Die Prokuren Rudolf Elvers und Matthias
Jeitner sind erloschen. (5.11.)
BSW Verbraucher-Service Beamten-Selbsthilfewerk GmbH, Bayreuth. Die Prokura Harald
Klemens ist erloschen. (5.11.)
FamilienClub – FC Betriebsgesellschaft mbH,
Bayreuth. Die Prokura Harald Klemens ist erloschen.
(5.11.)
MedZentrum Klinikum Bayreuth GmbH,
Bayreuth. Roland Ranftl ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. Dr. Joachim Haun, Bayreuth, wurde
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Gebr. Markewitsch GmbH Standorte:
Nürnberg: 0911-962880 • Schweinfurt: 09721-65020 • Bamberg: 0951-7002551
Würzburg: 0931-619770 • Coburg:
09561-82980 • Roth:
09172-667304
Transporte • Kran • Schwergut • Montagen • Bühnen
www.gebr-markewitsch.de
Die AKTIONÄRSBANK Kulmbach GmbH,
Kulmbach. Frank Niehage ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. Harald Patt, Friedrichsdorf, wurde
zum Geschäftsführer bestellt. 21.10.)
Elektro Kurz & Erlmann GmbH, Neudrossenfeld.
Die Gesellschafterversammlung vom 15.10. hat die
teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der
Sitz wurde nach Kulmbach, Hauptstr. 42, verlegt.
Harald Kurz ist als Geschäftsführer ausgeschieden.
(21.10.)
E.Q Energy GmbH, Bayreuth. Andreas Oswald,
Dießen, wurde zum Geschäftsführer bestellt. Die
Prokura Andreas Oswald ist erloschen. (23.10.)
Fenzl- Wohnbau GmbH Bauträger + Immobilien, Bayreuth. Einzelprokura: Gerda Fenzl, Gesees.
(23.10.)
WIEGEL GEBÄUDETECHNIK GmbH, Kulmbach.
Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Bernd
Hentsch, Kulmbach. (23.10.)
Planet Max 80 GmbH, Bayreuth. Nina Herrmann
ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. Domenico
ISollecito,
H K - SSeybotenreuth,
E R V I C Ewurde zum einzelvertre-
tungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (26.10.)
XPOINT Software GmbH, Neuenmarkt. Konrad
Sauerteig, Neuenmarkt, wurde zum Geschäftsführer
bestellt. (26.10.)
Handelsregister
zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer
bestellt. (5.11.)
VVS Holding Vertriebs-, Verwaltungs- und Service GmbH, Bayreuth. Die Prokura Harald Klemens
ist erloschen. (5.11.)
Böhnlein, Juwelier e.K., Bayreuth. Einzelprokura:
Patrick Böhnlein, Mistelgau. (6.11.)
LÖSCHUNGEN
AGO-Bioenergie I GmbH, Kulmbach. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.
(7.10.)
C+H Liegenschaftsverwaltungsgesellschaft
GmbH & Co. KG, Pegnitz. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen. (8.10.)
anlagecheck.com GmbH, Kulmbach. Der Sitz
wurde nach Frankfurt am Main, Grüneburgweg 18,
verlegt.(14.10.)
benedomo GmbH, Kulmbach. Die Gesellschaft
ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des
Verschmelzungsvertrages vom 24.9. sowie der
Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom
selben Tag mit der Consto Bauwerke GmbH ,mit
dem Sitz in Kulmbach verschmolzen. (16.10.)
IKO Handels UG (haftungsbeschränkt), Bad
Berneck. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts
Haftung
und der Geschäftsführung
bei
wegen
eingetragen.
(16.10.)
Handelsgesellschaften, insbesondere die
Xülo
UG (haftungsbeschränkt),
Bayreuth.
Die LiBeteiligung
als persönlich haftende
Gesellquidation
beendet.
Die Gesellschaft
ist erloschen.
schafterinistan
der Schonath
& Seelmann
(16.10.)
GmbH & Co. KG, mit dem Sitz in Zapfendorf,
deren Unternehmensgegenstand
Gerüst- ist
InfoTouch
GmbH, Bayreuth. Die Liquidation
Filiale Nürnberg
verleih und
Gerüstbau ist).
Stammkapital:
beendet.
Die Gesellschaft
ist erloschen.
(22.10.)
Tel. 09 11 / 24 11 44
25.000 EUR. Geschäftsführer: Udo Seelmann,
Fax: 09 11 / 4 31 31 95
Pritschet
& Hensel Besitzunternehmen
GmbH &
Zapfendorf-Oberleiterbach;
Georg Seelmann,
Co.
KG, Bayreuth. Die Gesellschaft
ist aufgelöst
und
www.loeffler-gabelstapler.de
Zapfendorf-Oberleiterbach;
Andreas
Schonath,
ohne
Liquidation
erloschen.
(23.10.)
t
uch
Zapfendorf-Oberleiterbach. (7. 12.)
e
t
Gebra
.
ie
u
u
M
JK ManagementUG
& Consulting
GmbH,
uf Ne ervice – easing
digital-natives.io
(haftungsbeschränkt),
Verka
S
L
Schützenstr.
c, Bamberg
(Das ErbrinMainleus.
Die 40
Gesellschaft
ist aufgelöst.
Liquidator:
Holger
Steinhaus,
Duisburg. DieimGesellschaft
ist
gung von
Dienstleistungen
Bereich der
erloschen.
(27.10.)
Unternehmensberatung
und des Coachings,
ICTOP
Entwicklungs
GmbH, Mistelgau. Die zur Vermögensmehrung sowie die Übernahme von
die
Verwaltung
des Gesellschaftsvermögens
FinTech Group AG, Kulmbach. Der Sitz wurde
Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidator:Erlaubnispflichtige
Dieter HerrBeteiligungen
an Unternehmen.
Geschäfte
nach
sind ausdrücklich
nach
Frankfurt
amdem
Main,KWG
Rotfelder-Ring
5, verlegt.
mannsdörfer,
Mistelgau. (27.10.)
nicht
Unternehmensgegenstand).
Stammkapital: 25.000
(30.10.)EUR. Geschäftsführer: Jörg Kintzel,
Bamberg.
(10.
12.)
ITM Immobilien GmbH, Bayreuth. Einzelprokura.
Energieerzeugungsanlage
GmbH
Noppenberger
& Barth(28.10.)
Steuerberatungsgesellschaft
mbH, Schützenstr. 22,Bat001
Bamberg
(Die& Co.
Markus Müller, Neu-Ulm.
KG,die
Mistelgau.
Die Gesellschaft
ist aufgelöst
und
geschäftsmäßige Hilfeleistung in Steuersachen sowie
damit vereinbaren
Tätigkeiten
gemäß
ohne Liquidation erloschen. (3.11.)
Wohnbau
GmbH,
Betzenstein.
Christo§Lehnes
33 i.V.m.
§ 57 Abs.
3 StBerG.
Tätigkeiten,
die mit dem Beruf des Steuerberaters nicht vereinbar
pher Lehnes,
Nürnberg,
wurde zumTätigkeiten
einzelvertre-i.S.v. § 57 Abs. 4 Nr. 1StBerG, wie z.B. Handels- und
sind,
insbesondere
gewerbliche
H + S Bauträger Verwaltungs-GmbH, Bischofstungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (28.10.)
Bankgeschäfte, sind ausgeschlossen). Stammkapital:grün.
25.000
EUR. Geschäftsführer:
Albert
Barth,
Die Liquidation
ist beendet. Die
Gesellschaft
Haßfurt-Augsfeld.
(10. 12.)
ist erloschen. (5.11.)
MAJA-WERK Verwaltungs-GmbH,
Kasendorf.
Dr. Markus
Witte, Bayreuth,
wurde
GeschäftsCR
Mode GmbH,
Lindenweg
18, zum
Ebermannstadt-Rüssenbach
(Der Handel mit Textilien und
führer bestellt.
(28.10.)
Schuhen).
Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Christian Röbel, Unterleinleiter. (11. 12.)
AMTSGERICHT –
Legeler
GmbH, AG,
Lohrweg
4, Ebermannstadt
(Unternehmensberatung für Forstbetriebe und
7C Solarparken
Bayreuth.
Das Grundkapital
REGISTERGERICHT
Waldbesitzer,
Forstverwaltung,
Jagdberatung
und
Jagdvermarktung,
Verwaltung eigenen –
wurde auf 38.679.310 EUR erhöht. (29.10.)
Vermögens, Jagd- und forstliche Dienstleistungen, Haftungs- und/oder Geschäftsübernahme
COBURG
Kameleon
Fertigungaller
GmbH,
Stefan ist berechtigt, auch branchenähnliche Tätigkeiten
für
Gesellschaften
Art. Mainleus.
Die Gesellschaft
Moser ist als Hierunter
Geschäftsführer
Betti-und die Planung von Photovoltaikanlagen. Weiterer
auszuüben.
fallenausgeschieden.
auch der Betrieb
NEUEINTRAGUNGEN
na Moser, Mainleus, wurde zursind
einzelvertretungsbeUnternehmensgegenstand
Maklergeschäfte für Immobilien in der Land- und Forstwirtschaft).
rechtigten Geschäftsführerin bestellt. Einzelprokura:
Stammkapital:
30.000
EUR.
Geschäftsführer:
Olaf
Legeler,
Ebermannstadt.
Die GesellschafterPart of You Sales & Marketing
UG (haftungsbeStefan Moser, Mainleus. (30.10.)
versammlung vom 26.10. hat die Verlegung des Sitzes
von Diedorf
nach
Ebermannstadt
beschlosschränkt),
Ebensfeld.
(Erbringung
von Marketingleistungen im Hotel- und Tourismusgewerbe).
sen.
(11. 12.)Tagblatt, Lorenz Ellwanger, DruBayreuther
Stammkapital:der
300Handel
EUR. Geschäftsführer:
Ulrich
ckerei undGmbH,
Verlagsgesellschaft
Bayreuth.
Fürnrohr
Blumenstr. 8,KG,
Hallstadt
(Der Etikettenservice,
mit und der Imund
Bieber, Starnberg. (9.10.)
Elisabethvon
Ellwanger
ist als persönlich haftende
Export
Kennzeichnungsprodukten
und Kennzeichnungsgeräten, Etiketten, Handauszeichnern,
Gesellschafterin ausgeschieden. Martin Ellwanger,
Kassenrollen,
Visitenkarten,
FotosGesellschafter
sowie Imagewerbung,
Werbung
Print und Web). Stammkapidiverso
food UGin(haftungsbeschränkt),
Asternweg
Husum, ist als persönlich
haftender
tal:
25.000 EUR.
Britta Fürnrohr,
Nürnberg.
4, Bad Staffelstein
(Produktion
von und(14.
der12.)
Handel
eingetreten.
(2.11.)Geschäftsführer: Andrea Müller, Hallstadt;
mit
Lebensmitteln
aller
Art
sowie
damit
zusammenDTC-Quattro GmbH, Dieselstr. 2 a, Forchheim (Der Ankauf und Verkauf von Kraftfahrzeugen,
hängende
Dienstleistungen
und
die
Vermietung
7C Solarparken
Das Grundkapital
deren
ReparaturAG,
undBayreuth.
Vermietung).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Erland Saupe,von
Gerätschaften). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftswurde auf 39.376.984
EUR Bad
erhöht.
(29.10.)
Heroldsbach;
Xavier Rol,
Staffelsteinstein.
(13. 12.)
führer: Stephan Seibel, Bad Staffelstein. (20.10.)
ECOLOFT
AG,
Bayreuther
Str.
102,
Forchheim
(Die
Projektentwicklung sowie die Verwaltung
BSH GmbH, Heinersreuth. Volker Baumann ist als
GrundstücksVermittlungsGesellschaft
Ebneth/
eigenen
Vermögens).
Grundkapital:
Heinrich Stöcklein, Memmelsdorf;
Geschäftsführer
ausgeschieden.
(2.11.) 50.000 EUR. Vorstand:
Reuth Senden.
OHG, Hauptstr.
18, Burgkunstadt-Ebneth
Andreas Wiebe, Breisach am Rhein; Wolfgang Hartmuth,
Die Hauptversammlung
vom
(DieFirmenänderung
Vermittlung von Grundstücken
an WindkraftWildscheuche
GmbH, Bayreuth.
Dieunter
Gesellschaft
4.12.
hat die Verlegung
des Sitzes
gleichzeitiger
(bisher: Laimberg
101.
anlagenbetreiber
oder
sonstigen
Unternehmen,
Löhnert, beschlossen. (17. 12.)
VistVaufgelöst.
AG) von Liquidator:
München Marianne
nach Forchheim
die sich mit der windenergetischen Nutzung von
Bayreuth. (2.11.)
McFit GmbH & Co. Deutschland KG, TannenbergGrundstücksflächen
4, Schlüsselfeld (Der
BetriebPersönlich
von Fitnessund
befassen).
haftende
Matthias
Konrad, Burgkunstadt;
Freizeitanlagen
dasHollfeld.
Anbieten
der VertriebGesellschafter:
von Waren und
Dienstleistungen
im Bereich
IMABT GmbH &sowie
Co. KG,
Dieund
Firma
Günter
Fischer,
Burgkunstadt.
Einzelprokura:
Flips
wurde
geändert
in:
IMABT
KG.
Die
#Firma
IMABT
Sport, Fitness und Wellness). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma McFit Deutschland
Callens,
Burgkunstadt. (28.10.)
Verwaltungs-GmbH
istSchlüsselfeld.
als persönlich haftenVerwaltungs
GmbH,
Ein Kommanditist.
(17. 12.)
de Gesellschafterin ausgeschieden. Matthias
PROJECT
Zielfonds
RW
14
GmbH
&
Co.
KG,
Kirschäckerstr.
25, Bamberg
(Der&unmittelbare
Solarpark
Fahrenholz
GmbH
Co. KG, Am
Teufel , Plankenfels, ist als persönlich haftender
und/oder
mittelbare
Erwerb,
Halten,Matthias
Verwalten, Entwickeln
und10,Veräußern
von bebauten
und
Hochgericht
Bad Staffelstein
(Der schlüsselGesellschafter
eingetreten.
Die Prokura
fertige
Kauf und
einer Photovoltaikanlage
unbebauten
Grundstücken
und/oder
Beteiligungen
im Bereich
derBetrieb
Projektentwicklung
von ImmoTeufel ist erloschen.
Einzelprokura:
Bernhard
Teufel,
gemeindefreien
BezirkWerte
Osterheide
sowie
die
Plankenfels.
(3.11.) haftende Gesellschafterin: Firma im
bilien).
Persönlich
PROJECT
Fonds Reale
GmbH,
Bamberg.
Veräußerung der e3rzeugten elektrischen Energie).
Ein Kommanditist. (17. 12.)
Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma IBC Solar
Klinikum Bayreuth GmbH, Bayreuth. Roland
PROJECT
Zielfonds
RW 15ausgeschieden.
GmbH & Co.Dr.KG, Kirschäckerstr.
25,Bad
Bamberg
(Der Zwei
unmittelbare
Projects GmbH,
Staffelstein.
KommandiRanftl ist als
Geschäftsführer
und/oder
mittelbare
Erwerb,
Verwalten, Entwickeln
und Veräußern von bebauten und
tisten. (29.10.)
Joachim Haun,
Bayreuth,
wurde Halten,
zum einzelvertreunbebauten
Grundstücken
und/oder
Beteiligungen
im
Bereich
der
Projektentwicklung
von Immotungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (3.11.)
Verwaltungs
GmbH,
Blumau
3, Kronach
bilien). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma ADH
PROJECT
Fonds Reale
Werte
GmbH,
Bamberg.
(Übernahme der persönlichen Haftung (KomplemenAVSKommanditist.
Allgemeine VerwaltungsEin
(17. 12.) und Service
tärin), die Verwaltung und Geschäftsführung der
GmbH, Bayreuth. Die Prokura Harald Klemens ist
mediteam
Verwaltung GmbH, Luisenstr. 5, Bamberg
(Der
Erwerb undADH
die Verwaltung
vonderen
noch
zu gründenden
GmbH & Co. KG,
erloschen. (4.11.)
Beteiligungen an Handelsgesellschaften sowie die Übernahme
derder
persönlichen
Haftung und
Geschäftszweck
Erwerb von Immobilien
und
Geschäftsführung
bei diesen).
Stammkapital:
EUR.Vermietung
Geschäftsführer:
Bodo
deren
zum Betrieb
vonSchrödel,
Autohäusern
Ferien- und Thermendorf
Fränkische
Schweiz 25.000
sein wird. Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften
GmbH, Mistelgau.
Bamberg.
(18. 12.)Marc Wilhelmus Joseph Biermund
sonstigen
Maßnahmen berechtigt,
die den
ans ist als Geschäftsführer
ausgeschieden.
(4.11.)
Solarpark
Ruttersdorf GmbH
& Co. KG,
Am Hohen
Kreuz
4 a, Memmelsdorf
(Besitz und
Betrieb
Gegenstand des Unternehmens zu fördern geeignet
einer
Solaranlage).
Persönlich
haftende
Gesellschafterin:
Firma
LolarInvest
Verwaltungs
GmbH,oder
FFE Fichtelberger Freizeit- und Erholungs-GmbH,
sind. Die Gesellschaft kann sich an gleichartigen
Haarbach.
Kommanditisten.
Der Fichtelberg.
Sitz wurde unterähnlichen
gleichzeitiger
Firmenänderung
(bisher:
Green
Fichtelberg. 16
Einzelprokura:
Georg Ritter,
Unternehmen
beteiligen, deren
Vertretung
City
KG) von und
München
nach Memmelsdorf
(4.11.)Energy Service GmbH & Co. Solarpark Ruttersdorf
übernehmen
Zweigniederlassungen
errichten).
verlegt. (19. 12.)
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: AlexanKameleon Planung GmbH, Mainleus. Die
der Müller, Hof; Holger Schade, Eisenach. (30.10.)
Pflegedienst
Elsner UG (haftungsbeschränkt),
Gesellschafterversammlung
vom 12.10. hat die Karl-Schwengler-Str. 13 a, Forchheim (Ambulanter
Pflegedienst).
Stammkapital:
EUR. Geschäftsführer:
Michaela Elsner, Heroldsbach. (20. 12.)
teilweise Änderung
der Satzung500
beschlossen.
Die
AMS Mainfranken GmbH & Co. KG, Blumau 3,
Firma wurde
geändert
in: Kameleon
VerwalEffect
Immobilien
Meusel
UG (haftungsbeschränkt),
Am Friedhof
2, Strullendorf
(Die VermittKronach
(Der Handel
mit Kraftfahrzeugen
und die
tungsgesellschaft
mbH.von
DerWohnUnternehmensgelung
und der Verkauf
und Gewerbeimmobilien
sowie
StammkapiVermittlung
vonBaugrundstücken).
Kraftfahrzeugen, der Betrieb
einer
genstand
wurde
geändert
in:
Die
Verwaltung
Kfz-Instandsetzung,
inklusive
Unfallinstandsetzung
tal: 5.000 EUR. Geschäftsführer: Steffen Meusel, Buttenheim. (20. 12.)
eigenen Vermögens und die Beteiligung an
und
Lackierarbeiten,
Fahrzeugvermietung,
Teilehandel
FeelGoodFood
Unternehmergesellschaft
Obere Königstr. 31, Bamberg
anderen Unternehmen
sowie die Übernahme(haftungsbeschränkt),
und alle damit direkt oder indirekt im Zusammenhang
(Der
Handel mit und die
von Waren und
Dienstleistungen
Bereich haftende
Lebensmittel
der Geschäftsführung
als Vermittlung
persönlich haftende
stehenden
Tätigkeiten).im
Persönlich
Gesellund
Ernährung).der
Stammkapital:
500 EUR. Geschäftsführer:
Martin
Schubert,
Bamberg.
(20. 12.)
Gesellschafterin
Kameleon Raumkonzepte
schafterin:
Firma AMS
Mainfranken
Verwaltungs
GmbH & Co. KGGBZ
mit GmbH,
dem SitzIm
in Krumen
Mainleus.Gau
Stefan
GmbH, Kronach. Zwei (Der
Kommanditisten.
(30.10.)
Zahnkonzept
15, Igensdorf-Pettensiedel
Betrieb eines
Moser ist als Geschäftsführer
Dentallabors).
Stammkapital:ausgeschieden.
25.000 EUR. Geschäftsführer: Gabriele Brüderer-Holdt, IgensdorfBettina Moser, Mainleus und Gottfried Schilling,
AMS Mainfranken Verwaltungs GmbH, Blumau
Pettensiedel.
(27. 12.)
Abtswind, wurden
zu je einzelvertretungsberech3, Kronach (Übernahme der persönlichen Haftung
Edelbrennerei
Haas bestellt.
GmbH &(4.11.)
Co. KG, Schmiedsgasse
2, Pretzfeld (Die
undGeschäftsder
tigte Geschäftsführer
(Komplementärin),
der Herstellung
Verwaltung und
Handel von Spirituosen, Säften, Marmeladen und Obst
sowie
Durchführung
von
Veranstalführung
derdie
noch
zu gründenden
AMS
Mainfranken
tungen). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Haas Verwaltungs-GmbH, Pretzfeld. Ein
Kommanditist. (28. 12.)
ANZEIGE
GmbH & Co. KG, deren Geschäftszweck der Handel
mit Kraftfahrzeugen und die Vermittlung von Kraftfahrzeugen, der Betrieb einer Kfz-Instandsetzung
inklusive Unfallinstandsetzung und Lackierarbeiten,
Fahrzeugvermietung, Teilehandel und alle damit
direkt oder indirekt im Zusammenhang stehenden
Tätigkeiten sein wird. Die Gesellschaft ist zu allen
Geschäften und sonstigen Maßnahmen berechtigt,
die den Gegenstand des Unternehmens zu fördern
geeignet sind. Die Gesellschaft kann sich an gelichartigen oder ähnlichen Unternehmen beteiligen,
deren Vertretung übernehmen und Zweigniederlassungen errichten). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Alexander Müller, Hof; Holger
Schade, Eisenach. (30.10.)
ADH GmbH & Co. KG, Blumau 3. Kronach (Der
Erwerb von Immobilien und deren Vermietung zum
Betrieb von Autohäusern). Persönlich haftende
Gesellschafterin: Firma ADH Verwaltungs GmbH,
Kronach. Zwei Kommanditisten. (2.11.)
Verwaltungs GmbH, Helmbrechts. Zwei Kommanditisten. (12.10.)
easykraft Energiezellen GmbH, Stephanstr. 7,
Hof (Entwicklung, Herstellung, Service, Wartung
und Vertrieb von energietechnischen Komponenten, Produkten, Anlagen und Dienstleistungen).
Stammkapital: 55.556 EUR. Geschäftsführer:
Manfred Dollinger, Bindlach. Die Gesellschafterversammlung vom 22.9. hat die Verlegung
des Sitzes von Bindlach nach Hof beschlossen.
(15.10.)
FK Finanzkonzepte Regnitzlosau UG (haftungsbeschränkt), Hautpstr. 26, Regnitzlosau (Vermittlung von Versicherungen, Baufinanzierungen,
Investmentfonds, Immobilien). Stammkapital:
900 EUR. Geschäftsführer: Michael Köstner,
Nordhalben. (22.10.)
Greciamo Insieme UG (haftungsbeschränkt),
Ludwigstr. 13, Schwarzenbach a. d. S. (Planung,
Organisation, Vorbereitung und Durchführung
von Reisen, der Ein- und Verkauf von ReiseleisVERÄNDERUNGEN
tungen sowie Erbringung und Beratung von
Apollonia Zahntechnik GmbH, Ebensfeld. Die Ge- Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem
sellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Joachim Kremer, Thema Reisen und auch die Vermittlung von
Weismain; Arno Kuhnlein, Steinwiesen; Rene Beifuß, Reisen und Reisedienstleistungen). Stammkapital:
500 EUR. Geschäftsführer: Anna-Maria MathiouBad Staffelstein. (6.10.)
daki, Schwarzenbach a. d. S. (26.10.)
Frankenwald Hackschnitzel Heizwerke GmbH,
IBMVK UG (haftungsbeschränkt), Egerstr. 194,
Kronach. Die Gesellschafterversammlung vom 5.8.
hat die Verlegung des Sitzes nach Mitwitz, Coburger Wunsiedel (Der Verkauf und die Vermietung von
Eigenimmobilien, der Verkauf und die Vermietung
Str. 14, beschlossen. (7.10.)
von Nutzfahrzeugen und Baumaschinen sowie
Bauer Verwaltungs-GmbH, Mitwitz. Edgar
Montagearbeiten). Stammkapital: 10 EUR. GeSchönmüller und Elisabeth Bauer sind als Geschäfts- schäftsführer: Marcus Sack, Wunsiedel. (26.10.)
führer ausgeschieden. Rainer Mohr, Bellheim, wurde
zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer P + M-Baustoffe-Union GmbH, Am Steinbruch
1, Köditz (Gewinnung, Aufbereitung und der
bestellt. (15.10.)
Vertrieb von Kiesen, Sanden und Naturstein, die
Dr. Schneider Holding GmbH, Kronach. Dr.-Ing.
Produktion und der Handel v9n und mit BauCornelius Weiß, Coburg, wurde zum einzelvertreund Bauhilfsstoffen aller Art, die Vermittlung
tungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (15.10.) von Frachten, die Wiederaufbereitung von
Baureststoffen sowie die geordnete Ablagerung
Dr. Schneider Kunststoffwerke GmbH, Kronach. von belastetem und unbelastetem Bauschott,
Dr.-Ing. Cornelius Weiß, Coburg, wurde zum
Boden und mineralischen Reststoffen sowie die
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer
Durchführung aller damit zusammenhängenbestellt. (14.10.)
den Geschäfte und Handlungen, soweit sie zur
Errichtung des Gesellschaftszweckes dienlich erBFS Baur Fulfillment Solutions GmbH, Burgscheinen oder die Unternehmung der Gesellschaft
kunstadt. Dr. Marco Dahm ist als Geschäftsführer
zu fördern geeignet sind). Stammkapital: 25.000
ausgeschieden. Michael Wellbrock, Hamburg, wurde EUR. Geschäftsführer: Roberto Urlaß, Mülsen;
zum Geschäftsführer bestellt. (19.10.)
Ralf Hertrampf, Chemnitz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem
Zunderschwamm Naturprodukte GmbH, Markt- anderen Prokuristen: Gernot Schöpf, Ebersdorf.
rodach. Die Gesellschafterversammlung vom 14.10. Die Gesellschafterversammlung vom 10.9. hat
hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 33-336
die Verlegung des Sitzes von Triptis nach Köditz
AUSGABE 01/02/2013
EUR beschlossen. (19.10.)
beschlossen. (26.10.)
superHOTPAD UG (haftungsbeschränkt), Kronach.
Die Gesellschafterversammlung vom 9.2. hat die
teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der
Sitz wurde nach Wilhelmsthal, Bergstr. 6, verlegt.
(26.10.)
Vita Club Deal Investoren UG (haftungsbeschränkt), Poststr. 15, Hof (Halten und Verwalten
von eigenem und fremden Kapital sowie die
Verwaltung von Beteiligungen an weiteren Unternehmen). Stammkapital: 500 EUR: Geschäftsführer: Volkmar Braun, Adorf. (26.10.)
Hemmerlein
L &GmbH,
M – Spedition
GmbH,
Hans Thümlein
Weißenbrunn.
Die Untere Hauptstr. 6, Schlüsselfeld-Reichmannsdorf
(Die
Durchführung von Transporten
und
im In-Oberfranken
und Ausland,
der
Gesellschafterversammlung
vom 13.10.im
hatGüternahdie
LBS –fernverkehr
Vertriebsdirektion
Romy
Umstellung und und
Erhöhung
des Stammkapitals
auf
Baustoffhandel
der Landhandel).
Stammkapital:
50.000e.K.,
DM.Obere
Geschäftsführer:
Lothar
HemLippert
Au 24, Gattendorf
(Vermittlung
120.000 Schlüsselfeld-Reichmannsdorf;
EUR beschlossen. Simon Thümlein, Mathias
Weißen- Hemmerlein,
merlein,
Schlüsselfeld-Reichmannsdorf.
von Finanzdienstleistungen
der LBS BayerischenDie
brunn,
wurde
zum
einzelvertretungsberechtigten
Landesbausparkasse,
vonSchlüsBausparGesellschafterversammlung vom 5.12. hat die Verlegung
des Sitzes voninsbesondere
Alsleben nach
Geschäftsführer
bestellt.
verträgen, Krediten und Versicherungen, sowie die
selfeld
beschlossen.
(28.(26.10.)
12.)
Vermittlung von Immobiliengeschäften und damit
Machalke Polsterwerkstätten GmbH, Hochstadt. im Zusammenhang stehenden BeratungstätigkeiThomas Schlosser ist als Geschäftsführer ausgeV E R Ä N D E Rten).
U NInhaber.
G E NRomy Lippert, Gattendorf. (27.10.)
schieden. (27.10.)
Dr.
Eibl
GmbH,
Wilhelmstr.
Hof
(Der Im-Ändeund
St.
ERHARDGmbH,
GmbH,Kronach.
Bamberg.
DieWelsch
Gesellschafterversammlung
vom
7. 11. hat12,die
teilweise
C(h)ampus
Tanja
ist
Export von Maschinen mit Asien, insbeso9ndere mit
rung
der Satzung beschlossen.
Das Dirk
Stammkapital
auf
28.590
Euro
erhöht.
Der
Unternehals Geschäftsführerin
ausgeschieden.
Stauch, wurde
China und die Durchführung von Exportgeschäften
Küps, wurde zum einzelvertretungsberechtigten
mensgegenstand
wurde geändert in: Die Herstellung
der Vertrieb
von
Getränken
allerHandelsArt
vonund
Europa
nach Asien
zum
Aufbau einer
Geschäftsführer
(28.10.)
sowie
alle damitbestellt.
zusammenhängenden
Tätigkeiten, kette
auchmit
im Warenhaussortiment,
internationalen Umfeld.
(13. 11.)
umfassend
Waren
des
täglichen Bedarf, Nahrungs- und
Genussmittel,
Wiesent
GmbH,Verwaltungs
Forchheim. Heinrich
Memmelsdorf-Lichteneiche,
wurde
zum
Dr. FranzBau
Schneider
GmbH, Stöcklein,Drogerieartikel,
einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer
bestellt. (13. 11.) Gesundheitsartikel, Hygiene- und
Kronach-Neuses. Dr.-ING. Cornelius
Weiß,
Reinigungsartikel, Haushaltswaren, Haushalts- und
Coburg,Sana
wurdeUG
zum
einzelvertretungsberechtigten
Acqua
(haftungsbeschränkt),
Ebrach. Die Elektrogeräte
Gesellschafterversammlung
vom
30.10.
hat
etc. Darüber hinaus
ist der
langfristige
Geschäftsführer
(3.11.)
die
Erhöhung desbestellt.
Stammkapitals
auf 1.080 Euro beschlossen.
11.)
Gegenstand(14.
der Gesellschaft,
sich entlang der
Wertschöpfungskette
von der
Herstellung
bis zum
Concorde
Reisemobile
GmbH, Die
Schlüsselfeld.
Kühne, Köln,
wurde
zum einzelverempiriecom
KG, Burgkunstadt.
Firma wurdeDr. Rolf-Michael
Endverbraucher
durch Firmenbeteiligungen, Firmetretungsberechtigten
Geschäftsführer
11.)
geändert in: empiriecom
GmbH & Co. KG.bestellt.
(9.11.) (14. nerwerb
und/oder Firmengründungen zu arrondieKAB Freizeiten- und Reisedienst GmbH, Bamberg.ren).
DieStammkapital:
Gesellschaft 100.000
ist aufgelöst.
Liquidator:
EUR. Geschäftsführer:
Reinhard
Herzog GmbH,
Hochstadt.
Ralph
Korschinsky,
Hallstadt.
(14. 11.)Ingrid
Wenyan Zhou, Hof. (29.10.)
Herzog ist als Geschäftsführerin ausgeschieden.
MEDidée
Handels-UG
(haftungsbeschränkt),
Br. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Die Gesellschaft
ist aufgelöst.
Liquidator: ReinhardNeunkirchen a.
Liquidator:
Thomas(9.11.)
Mirschberger, Neunkirchen. (14.ELLDOS
11.) UG (haftungsbeschränkt), HeinrichHerzog, Hochstadt.
Rockstroh-Str. 10, Marktredwitz. (a) Verwaltung
SOLVENTA Beteiligungs GmbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung
vom 9.10.
hat die
eigenen Vermögens, Investitionen,
Projektund
Erhöhung des Stammkapitals auf 30.000 EUR beschlossen.
(16. 11.) in Bau- und Gebäudeobjekten
Planungsleistungen
LÖSCHUNGEN
im In- Robert
und Ausland;
b) Errichtung
und Sanierung
IVB Immobilienverwaltung Bamberg GmbH, Bamberg.
Heinloth
ist als Geschäftsführer
ausgeschieden.
(20.Hans-Karl
11.)
Staffelsteiner Hof
Brütting e.K., Bad von Gebäuden als Generalübernehmer und deren
Verkauf; c) Erwerb von bebauten und unbebauten
Die FirmaGmbH,
ist erloschen.
(14.10.) Stefan Stark
SStaffelstein.
& S Isoliertechnik
Strullendorf.
ist als Geschäftsführer
ausgeschieden.
Grundstücken;
d) Consulting und
Marktforschung
Hermann
Hornung,
Schwabach,
wurde
zum
einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer
im Baugewerbe, Beratungen
internationaler und
K und S GmbH, Lichtenfels. Die Gesellschaft ist
bestellt.
(20. 11.)
interkultureller Kommunikationen). Stammkapital:
wegen Vermögenslosigkeit
gemäß § 934 FamFG
1.000
EUR.Litzendorf-Pödeldorf,
Geschäftsführer: Alexandr
Kasperko,
TradeStep
GmbH
Co KG,
Bamberg.(21.10.)
Der Sitz wurde
nach
Hollfelder
Str.
gelöscht. Von
Amts &
wegen
eingetragen.
München, (29.10.)
5, verlegt. (20. 11.)
Terra-Tec GmbH, Michelau. Der Sitz wurde nach
Immobilien
Kohlmann
Hirschaid. Stegaurach.
Die distribution
Gesellschafterversammlung
M.P.M.
GmbH, Laubbühl 4,vom
Selb13.
Sonnefeld, Rothgasse
33, GmbH,
verlegt. (26.10.)
(Herstellung
und Vertrieb (21.
von Sport11. hat die Verlegung des Sitzes nach Hirschaid, Heimstr.
68, beschlossen.
11.) und Freizeitsowie von Nahrungsergänzungsmitteln).
China Therapie
CTCGmbH,
GmbH,Gundelsheim.
Bad Staffel- Dieartikeln
MARKANT
Nah Center
& Frisch
Gesellschafterversammlung
vom 15. 11.
25.500 EUR. Geschäftsführer: Achim
stein.
Gesellschaft
ist wegen
hat
dieDie
teilweise
Änderung
der Vermögenslosigkeit
Satzung beschlossen.Stammkapital:
Die Firma wurde
geändert in: Nahkauf
Moosberger, Selb; Kyle Piwowarczyk, Selb. (29.10.)
gemäß
§
394
FamFG
gelöscht.
Von
Amts
wegen
Roth & Schmitt GmbH. Daniela Schmitt, Memmelsdorf, wurde zur einzelvertretungsberechtigten
eingetragen. (5.11.)
Geschäftsführerin bestellt. (21. 11.)
Plan-E GmbH, Längenau 16, Selb (Bau- und Projektmanagement,
Übernahme
von BauherrenaufBIG
Floorcoverings
GmbH,
Gedert
Brügge, wurde
zum Geschäftsführer
Großmann
Immobilien
GmbHBamberg.
& Co. KG,
Lud- Roelens,
gaben und Beratung in Baufragen). Stammkapital:
wigsstadt.
Gesellschaft ist aufgelöst und ohne
bestellt.
(22.Die
11.)
25.000
EUR.
Geschäftsführer:
Heinz
Selb.
Liquidation
(6.11.)Gewerbeimmobilien Vermietungs GmbH & Co. FrankoniaGöschel,
Erste
DeWierloschen.
Wohn- und
1 KG, Eber(29.10.)
mannstadt. Die Firma wurde geändert in: Erste WIDe WuG Vermietungs GmbH & Co. Frankonia 1
ANZEIGE
KG. (22. 11.)AMTSGERICHT –
MKK Mediengesellschaft für kirchliche Kabelkommunikation mbH, Bamberg. Herbert Hauf
REGISTERGERICHT
–
ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. Mathias
Vetter, Baiersdorf, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer
bestellt.
(22.
11.)
HOF
Prodiflex Gemeinnützige Arbeitsförderungs GmbH, Bamberg. Wolfgang Sailmann ist als GeschäftsführerNEUEINTRAGUNGEN
ausgeschieden. Joachim Gast, Ebermannstadt, wurde zum Geschäftsführer bestellt.
(22. 11.)
Renate
Voss – Haus
der Gestaltung
e.K. &
Inh.
DeWI
Deutsche
Wertimmobilien
GmbH
Co. Frankonia 1 Holding KG, Ebermannstadt. Die
Olaf Dräger, Christoph-Krautheim-Str. 20 a,
Firma
wurde geändert
WIDe Möbeln,
Wertimmobilien
Selb (Einzelhandel
mit in:
Blumen,
Stoffen, Deutschland GmbH & Co. Frankonia 1 Holding
KG.
(22.11.)
Farben
und Geschenkartikeln, Konzeption von
Messeständen,
Unternehmensberatung
und Die Gesellschafterversammlung vom 25.10. hat die
Natural
View Systems
GmbH, Buttenheim.
Verkaufstraining
sowie alle damit
Erhöhung des Stammkapitals
auf zusammen50.020 Euro beschlossen. (28. 11.)
hängenden Tätigkeiten). Inhaber: Olaf Dräger,
Finanzplanung
Alexander Kern e.K., Burgebrach. Die Firma wurde geändert in: Finanzplanung
Selb, (8.10.)
KERN e.K. (29. 11.)
BöttgerGmbH
UG (haftungsbeschränkt),
Bauling
& Co. KG LeuchtenDr.-heim-Str.
und Glaswarenhandel, Bamberg. Die Firma wurde geändert
13,Bauling
Wunsiedel
(Betreiben von Friseursalons
in:
Vermögensverwaltung
GmbH & und
Co. KG. (3. 12.)
Ausübung des Friseurhandwerks). Stammkapital:
GAME
Immobilien
GmbH, Forchheim.
Die Gesellschafterversammlung vom 23.11. hat die
1.000 EUR.
Geschäftsführer:
Robert Böttger,
teilweise
Änderung
Wunsiedel.
(9.10.) der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Neunkirchen a. Br., Rödlas 5 a,
verlegt. (3. 12.)
Wolfsbau
HannsLIESE Verwaltungs
GmbH,
Birkenstr.
9, Helm-Stefan
Concorde
Reisemobile
GmbH,
Schlüsselfeld.
Kölle ist UG
als (haftungsbeschränkt),
Geschäftsführer ausgeschieden.
Braun-Str. 27 a, Selb (Die Durchführung und die
brechts
(4.
12.) (Übernahme der Geschäftsführung und
der persönlichen Haftung in Personengesellschaf- Unterstützung von Marketingveranstaltungen sowie
Geigenbau
HefflerbeiUG
Forchheim.
Die Firma
geändert
die KG,
Errichtung
und Erhaltung
vonwurde
Infrastruktur
im
ten, insbesondere
der(haftungsbeschränkt)
LISE GmbH & Co. KG mit& Co.
in:
Heffler
GmbH & Co.
KG. Persönlich
Gesellschafterin:
Firma
Heffler
Bereichhaftende
Sport sowie
alle dazugehörigen
förderlichen
dem
Sitz inMusikinstrumente
Helmbrechts). Stammkapital:
25.000
Geschäfte).
Stammkapital:
250
EUR.
GeschäftsfühEUR.
Geschäftsführer:
Markus
Sell,
SchwarzenVerwaltungs GmbH, Forchheim. (4. 12.)
rer: Jürgen
Manzei,
Marktredwitz.
bach a. W.;
ThomasGmbH,
Liebrandt,
Nails. (9.10.)
Wieland
Electric
Bamberg.
Die Prokura Lothar
Hofmann
ist erloschen.
(4. Einzelprokura:
12.)
Klaus Möhwald, Selb, (29.10.)
Hübscher
–
Görres
GmbH,
Bamberg.
Jürgen
Reichert,
Memmelsdorf,
wurde
zum
einzelvertreSun Brew GmbH, Nailaer Str. 20, Lichtenberg
tungsberechtigten
Geschäftsführer
bestellt.
(Betrieb einer Brauerei).
Stammkapital:
30.000(5. 12.) Pfeiffer Plastik GmbH, Am Langacker 20,
Helmbrechts-Oberweißenbach
(Handel ist
mitals
MaEUR. Geschäftsführer:
Lars Springer, Frankfurt;
Huhtamaki
Grundstücksverwaltungs
GmbH Forchheim,
Forchheim. Frank Hofenbetzer
schinenteilen,
und sonstigem
Jörg Birkefeld, Frankfurt.
(9.10.) Sami Pauni, Helsinki,
Geschäftsführer
ausgeschieden.
wurde zumWerkzeugen
Geschäftsführer
bestellt.Zubehör
(6. 12.)
für die kunststoffverarbeitende Industrie sowie in
KundenProfi
Gesellschaft
für Kundenmanagement
mbH, Bamberg.
Plagemann
Gruber GmbHBamberg
& Co. KG,
Reitsteig 4, Höchstädt
diesem Zusammenhang
auch dieHorst
Übernahme
von
(Beratung
von Rechtsanwälten,
Steuerberatern,
ist
als Geschäftsführer
ausgeschieden.
(6. 12.)
Handelsvertretungen). Stammkapital: 50.000 DM.
Wirtschaftsprüfern
und Notaren
sowie sonstigen
Geschäftsführer:
Rainerist
Knarr,
Helmbrechts.
Die
Tutogen
Medical GmbH,
Neunkirchen
a. Br. Die Prokura
Bernd Liedloff
erloschen.
(6. 12.)
Unternehmern und Unternehmen). PersönGesellschafterversammlung vom 19.10. hat die Veraktive
maklerGesellschafter:
gmbh – mensch
und raum verbinden,
Forchheim.
Daniela
Hübner nach
ist alsHelmbrechts
lich haftende
Unabhängiges
legung
des Sitzes
von Pattensen
Geschäftsführerin
ausgeschieden.
Christian Ein
Hübner,beschlossen.
Forchheim,(2.11.)
wurde zum einzelvertretungsVermittlungsbüro Gruber
GmbH, Höchstädt.
berechtigten
Geschäftsführer
bestellt. (13. 12.)
Kommanditist.
(12.10.)
Simpli
Tool
GmbH,
Unterweißenbacher
Mediengruppe Oberfranken – Mantelredaktion GmbH & Co. KG, Bamberg.
Die ProkuraWeg 6,
LISE GmbH & Co. KG, Birkenstr. 9, Helmbrechts Selb (Erbringung von Ingenieurdienstleistungen
Christian
Reinisch
ist
erloschen.
Gesamtprokura
gemeinsam
mit
einem
persönlich
haftenden
(Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere
für Produktionsbetriebe und damit in ZusammenGesellschafter
oder einem
Prokuristen: Falkhang
Zimmermann,
Coburg. (13.
12.)und Ausland).
Immobilienvermögens
und anderen
dessen Verpachtung).
stehende Geschäfte
im InPersönlich haftende
Gesellschafterin:
Firma LISE
Mediengruppe
Oberfranken
– Redaktionen
GmbH &Stammkapital:
Co. KG, Bamberg.
DieEUR.
Prokura
Torsten Geiling
25.000
Geschäftsführer:
ist erloschen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder
einem anderen Prokuristen: Christian Holhut, Kulmbach. (13. 12.)
Martin Groper, Selb, (2.11.)
VERÄNDERUNGEN
IMERYS Minerals GmbH, Selb. Jerome d’Hautefeuille ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Olivier
Ghyssens, Lasne/Belgien, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (7.10.)
Framat GmbH, Helmbrechts. Jörg Schulze ist als
Geschäftsführer ausgeschieden. Christian Eyler,
Kirchenlamitz, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (8.10.)
Rock’n Routes UG (haftungsbeschränkt), Marktleuthen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator:
Reinhold Panzer, Nürnberg. (Ö9.10.)
Viessmann Immobilien Beteiligungs-GmbH, Hof.
Bernd Schütze ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Jörg Lenz, Allendorf, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (9.10.)
HotÖffer GmbH, Bad Alexandersbad. Die Gesellschafterversammlung vom 24.9. hat die Verlegung
des Sitzes nach Marktredwitz, Thölauer Str. 13,
beschlossen. (9.10.)
DPM – Handels- und Beteiligungsgesellschaft mbH, Marktleuthen. Inge Küspert ist als
Geschäftsführerin ausgeschieden. Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Liquidator: Pierre-Marc Dumont,
Marktleuthen. (14.10.)
Bodyclub24 GmbH, Münchberg. Die Gesellschafterversammlung vom 5.10. hat die teilweise
Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde
geändert in: Bodyclub24 Verwaltungs GmbH. Hauke
Schulz ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Einzelprokura: Hauke Schulz, Thedinghausen. (15.10.)
Bodyclub24 Beteiligungs GmbH & Co. KG,
Münchberg. Die Firma wurde geändert in: Bodyclub25 GmbH & Co. KG. (16.10.)
Andres Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Selb. Loredana Grünling, Selb, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt.
(20.10.)
easykraft Energiezellen GmbH, Hof. Manfred
Dollinger ist als Geschäftsführer ausgeschieden.
Dr. Dieter Brunner, Bayreuth; Heinrich Schimmel,
Feilitzsch und Hans Schwender, Thurnau, wurden
zu je einzelvertretungsberechtigte Geschäftsführer
bestellt. (20.10.)
bayregio Investment UG (haftungsbeschränkt),
Marktredwitz. Die Gesellschafterversammlung
vom 24.8. hat die teilweise Änderung der Satzung
beschlossen. Die Firma wurde geändert in: bayregio
Investment GmbH. Das Stammkapital wurde auf
25.000 EUR erhöht. (21.10.)
Sicherheitsagentur Schwarz UG (haftungsbeschränkt), Marktredwitz. Volker Possehn, Marktredwitz, wurde zum einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer bestellt. (21.10.)
Terrafilm Klaus Beer UG (haftungsbeschränkt),
Hof. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Klaus
Beer, Hof. (26.10.)
Beauty Production GmbH, Münchberg. Die
Prokura Björn Knobloch ist erloschen. (28.10.)
Ilmaborglass GmbH, Selb. Otakar Motka und Gerhard Schuh sind als Geschäftsführer ausgeschieden.
Daniela Maurencova, Prag/Tschechische Republik,
wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (29.10.9
Menkraft GmbH Pflege-Daheim, Wunsiedel.
Ladislav Herceg ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Mikulas Cerven, Ganovce/Slowakei, wurde
zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer
bestellt. (30.10.)
H.L.M. Immobilien GmbH, Hof. Michael Heimer
und Lilach Heimer sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator:
Vitalis Sattler, Hof. (3.11.)
Rasthof Berg GmbH, Berg. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidator: Sabine Kniebaum, Berg. (3.11.)
Schlachthof GmbH Selb, Selb. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidator: Horst Schmidkunz, Selb. (3.11.)
RPV Vermögensverwaltungs-GmbH III, Selb.
Die Gesellschafterversammlung vom 22.5. hat
die Erhöhung des Stammkapitals auf 30.000 EUR
beschlossen. (5.11.)
RPV Vermögensverwaltungs-GmbH IV, Selb.
Die Gesellschafterversammlung vom 22.5. hat
die Erhöhung des Stammkapitals auf 30.000 EUR
beschlossen. (5.11.)
Atelier Goldner Schnitt Verwaltungs GmbH,
Münchberg. Die Gesellschafterversammlung
vom 30.9. hat die teilweise Änderung der Satzung
beschlossen. Die Firma wurde geändert in: AGS
Fulfillment GmbH. Der Unternehmensgegenstand
wurde geändert in: Erbringung von Dienstleistungen in den Bereichen Versandhandel, Logistik und
Kundenservice sowie weiteren Dienstleistungen
entlang der Wertschöpfungskette des Versandhandels. Zudem kann die Gesellschaft auch selbst ein
Versandhandelsgeschäft betreiben. (6.11.)
Bodyclub24 Holding GmbH, Münchberg. Hauke
Schulze ist als Geschäftsführer ausgeschieden.
Einzelprokura: Hauke Schulze, Thedinghausen. (9.11.)
Efiskreide, Erste Fichtelgebirgs-Signierkreide und Farbenfabrik Georg Kneifel KG,
Wunsiedel. Isolde Kneifel ist als persönlich haftende
Gesellschafterin ausgeschieden. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Nun Einzelunternehmen. Die Firma wurde
geändert in: Efiskreide, Erste Fichtelgebirgs-Signierkreide und Farbenfabrik Georg Kneifel e.K. Inh. Karl
Kneifel. Inhaber: Karl Kneifel, Wunsiedel. (9.11.)
Sirilak Täuber UG (haftungsbeschränkt), Hof. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Sirilak Täuber,
Hof. (9.11.)
LÖSCHUNGEN
Primaform GmbH, Hof. Die Liquidation ist beendet.
Die Gesellschaft ist erloschen. (13.10.)
RD Beteiligungs GmbH, Hohenberg a. d. E.
Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist
erloschen. (13.10.)
FE-evolution UG (haftungsbeschränkt), Schwarzenbach a. d. S. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die
Firma ist erloschen. (19.10.)
AFB GmbH, Hof. Die Liquidation ist beendet. Die
Firma ist erloschen. (30.10.)
Medi-Reha-Sport GmbH, Wunsiedel. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394
FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (6.11.)
MR-EDV UG (haftungsbeschränkt), Naila. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394
FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (6.11.)
Vita Holding KG, Hof. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. (9.11.)
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