Amtsblatt Nr. 05 - 11.02.2016

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Amtsblatt Nr. 05 - 11.02.2016
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Amtsblatt
sblatt
der Stadt Bad Waldsee
8. Jahrgang – 11. Februar 2016 – Nr. 5
Haisterkirch Michelwinnaden Mittelurbach Reute-Gaisbeuren
Fahnen und Wimpel adé – Die Waldseer Fasnet 2016 ist Geschichte
Die Besen verbrannt, die Fasnet versenkt, die Musik verstummt. Und pünktlich
am gestrigen Aschermittwoch rückten Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofs aus, um die Dekoration in den Straßen der Innenstadt abzuhängen und
wieder einzulagern. Schön waren sie, die närrischen Tage 2016. Und friedlich,
wie Sie auf Seite 4 in diesem Amtsblatt lesen werden. Außerdem zeigen wir auf
Seite 5 einen fotografischen Rückblick auf den Fasnetsmontag. Und auf Seite 15 wird verraten, was es mit dem Vorschlag einer Frauenquote im Zunftrat auf sich
hat. In diesem Sinne: Es goht dagega!
ab/Foto: Brigitte Göppel
HAISTERKIRCH
MICHELWINNADEN
MITTELURBACH
Im Haistergau ist es
hoch hergegangen
Eines der vielen Highlights
der Fasnet im Haistergau ist
der Kinderumzug am „Rußiga Freitig“ mit anschließender Kinderfasnet. Auch in der
Schule und bei den Senioren
wurde gefeiert.
Seite 9
Funken: Ortschaftsräte und
Oldtimerfreude laden ein
Den Funken in Michelwinnaden errichten und bewirtschaften gemeinsam die
Ortschaftsräte und Oldtimerfreunde. An diesem Sonntag
um 18.00 Uhr lodert das Funkenfeuer.
Seite 10
Die Urbacher Rittersleit‘
machten Remmidemmi
Die Umzugsmacher der Königstäler hatten sich heuer
mit der Burg Neu-Waldsee
befasst. 34 Gruppen machten
mit und setzten sich mit dem
Thema in origineller Weise
auseinander.
Seite 11
REUTE-GAISBEUREN
Der Gaisbeurer „Ruaßige“
in Wort und Bild
Die Närrischen Gaisbeurer haben es am „Ruaßiga“ mit Narrenbaumstellen, Ortsvorsteherabsetzung und Ulkumzug
richtig krachen lassen. Eine
Sonderseite zur Gaisbeurer
Fasnet finden Sie auf Seite 7
Funken in Kümmerazhofen
und Möllenbronn
Heuer gibt es in Gaisbeuren
keinen Funken. Aber Funkenfans haben Alternativen: In
Kümmerazhofen und in Möllenbronn werden am Sonntag
Funkenfeuer lodern und dem
Winter Beine machen.Seite 6
DIE STADTVERWALTUNG INFORMIERT
Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 11. Februar 2016 – Nr. 5
Amtliche Bekanntmachung
Bekanntmachung
Amtliche
Notdienste: S. 13
Müllabfuhr
Jeder Haushalt hat vom Landratsamt am Jahresende 2015
per Post einen individuellen
Abfallkalender erhalten, in
dem die Termine der Abholung des Abfalls (Restmüll,
Biomüll, Papier) genannt sind.
Ist Ihr Bio- und/oder Rest­
abfallbehälter nicht geleert
worden, rufen Sie bitte 080035 30 300 an (kostenlose Hotline der Dienstleister). Das
Entsorgungsunternehmen bittet darum, die Mülltonnen am
Abfuhrtag bis spätestens 6.00
Uhr hinauszustellen (besser
am Vorabend). (sv/ab)
Bürgermeisteramt Bad Waldsee
Flüchtlingsarbeit
Für Helferkreise
spenden
Die Helferkreise von ReuteGaisbeuren, der Innenstadt
und von Haisterkirch haben
auch Spendenkonten eingerichtet. Falls Sie die Arbeit
der Helferkreise mit einer
Geldspende
unterstützen
wollen, können Sie dies
über die folgenden Bankverbindungen:
Spendenkonto Helferkreis
Reute-Gaisbeuren: DE 83
6006 9350 0023 2100 10
(Raiffeisenbank Gaisbeuren,
über Katholische Kirchengemeinde Gaisbeuren
Spendenkonto Helferkreis
Innenstadt: DE 35 6006
9350 0028 0500 10 (Raiffeisenbank Gaisbeuren, über
Suppenküche Klosterstüble)
Spendenkonto Helferkreis
Haisterkirch: DE 49 650
501 10 00 62 310 350
(Kreissparkasse Ravensburg,
über die Kirchengemeinde
Haisterkirch)
(bue)
2
11.02.2016
Bekanntmachung
Am Montag, 15. Februar 2016 findet um 18:00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses eine öffentliche Sitzung des Gemeinderates
statt.
TAGESORDNUNG
TOP 1
TOP 2
TOP 3
Bekanntgabe der in nicht öffentlicher Sitzung
getroffenen Entscheidung/en
Informationen des Bürgermeisters
TOP 5
Haushalts- und Stellenplan sowie Haushaltssatzung
2016 mit Finanzplanung für die Jahre 2017 – 2019
.1 Beratung und Behandlung der eingegangenen
Anträge
.2 Erlass der Haushaltssatzung mit Haushalts- und
Stellenplan 2016
Wirtschaftspläne mit Finanzplanung für das
Wirtschaftsjahr 2016
.1 Städt. Abwasserbeseitigung
.2 Städt. Alten- und Pflegeheim Spital zum
Heiligen Geist
.3 Städt. Kurbetriebe
.4 Städt. Kurverwaltung
.5 Kurbetriebe Bad Waldsee Dienstleistungs-GmbH
.6 Thermalwasser Erschließung und Vertrieb
Bad Waldsee GmbH
.7 Stadtwerke Bad Waldsee GmbH
Verschiedenes
TOP 6
Bekanntgaben
TOP 4
Für Fragen
stehen die
Abfall-Hotline der Stadt unter
Tel. 94-1708 und das Abfallwirtschaftsamt des Landkreises
unter Tel. 0751-85-2345 zur
Verfügung. Auch per E-Mail an
[email protected]
kann man mit dem Landratsamt
Kontakt aufnehmen.
Infos gibt es darüber hinaus
im „Müllblättle“ des Landrats­
amtes, das an alle Haushalte
verteilt worden ist. Erhältlich
ist es im Bürgerbüro und bei
den
Ortschaftsverwaltungen
(gratis).
Auf der Homepage des Landrats­
amtes www.landkreis-ravensburg.de (Unterpunkt: Müll ab
2016) sind ebenfalls viele Infos
zusammengestellt, etwa der individuelle Abfallkalender.
Im Google-Play-Store oder im
AppStore gibt es die kostenlose
„Abfall­App“ unter dem Suchbegriff „AbfallApp Ravensburg“.
Sportlerehrung
Stadthalle
Toilette ist nun
wieder geschlossen
BAD WALDSEE (bg/ab) - Die
öffentliche Toilette der Stadthalle ist nach kurzzeitiger
Öffnung während der Fasnet
nun wieder geschlossen. Die
nächste öffentliche Toilette
befindet sich im Bürgerbüro,
Ravensburger Straße 1 (Montag von 9.00 bis 18.30 Uhr;
Dienstag bis Freitag von 9.00
bis 16.00 Uhr; Samstag von
10.00 bis 12.00 Uhr).
Weitere öffentliche Toiletten
sind in der Stadtbücherei, Spi-
talhof (Dienstag 9.00 bis 18.00
Uhr; Mittwoch und Donnerstag 14.30 bis 18.00 Uhr; Freitag 10.00 bis 12.00 und 14.30
bis 19.00 Uhr; Samstag 10.00
bis 13.00 Uhr) und im Haus
am Stadtsee (täglich von 10.00
bis 19.00 Uhr). Zudem stehen
die „netten Toiletten“ in verschiedenen Lokalen kostenlos
und ohne Verzehrpflicht zur
Verfügung: Café am Markt,
Hochstatt 4; Café am Rathaus, Bäckerei und Konditorei
Hamma, Hauptstraße 36; SeeCafé Hecht, Ulrich-KudererStraße 14; Gasthof „Kreuz“,
Gut-Betha-Platz 2.
Maximilianbad
Der Film „Unter Freunden“
läuft an diesem Samstag, 13.
Februar, um 19.00 Uhr im Vortragssaal des Maximilianbads
(ab sechs Jahren, 90 Minuten,
Eintritt 6 €). Zum Inhalt: Eigent-
lich sollte Richards Segeltörn
mit Freunden ein Traum­urlaub
werden. Doch nach wenigen
Tagen herrscht miese Stimmung. Es kommen viele Wahrheiten ans Licht. (me/ab)
Die Stadtbücherei empfiehlt
Dubois, Claude K.: Akim
rennt. Moritz-Verlag: Das
Bilderbuch erzählt ein Flüchtlingsschicksal in beeindruckenden Bildern. Akim wird
durch den Krieg von seiner
Familie getrennt, ihr Haus
wid zerstört. Eine unbekannte
Frau nimmt sich des Jungen
an. Dann aber kommen Soldaten und machen ihn zu ihrem Gefangenen. Irgendwann
kann Akim fliehen: er rennt
und rennt. Im Gebirge stößt
er auf andere Flüchtlinge.
Gemeinsam gelingt es ihnen
schließlich, den Grenzfluss zu
überqueren und ein Flüchtlingslager auf der anderen
Seite zu erreichen. Und dort
passiert ein großes Wunder: Er
findet seine Mutter. Das Buch
ist in der Kinderbücherei zu
finden. (bs)
Verdiente Sportler
bis Dienstag melden
BAD WALDSEE (sv) - Die diesjährige Sportlerehrung findet am 22. April im Haus am
Stadtsee statt.
Anträge auf Ehrung verdienter
Sportler sollten deshalb baldmöglichst beim Vorsitzenden
der Sportgemeinschaft, Markus
Fürst, Holbeinstraße 9, 88212
Ravensburg, gestellt werden.
Grundlage für die Ehrung ist
die Sportehrenordnung der
Stadt. Aufgrund des frühen Termins können nur Anträge, die
bis zum kommenden Dienstag,
16. Februar, gestellt werden,
berücksichtigt werden.
Auf der Homepage der
Sportgemeinschaft
Bad
Waldsee ist ein Formblatt
unter der Rubrik „Meldung
Sportlerehrung“ zur Anmeldung verdienter Sportler
hinterlegt:
www.sportgemeinschaft-bad-waldsee.de
Brauchtum
Informationen für
Funkenbauer
RAVENSBURG/BAD WALDSEE (lra/mgr/ab) - An diesem
Sonntag, 14. Februar, ist Funkensonntag. Auch rund um
Bad Waldsee werden die Flammen wieder lodern (siehe unten stehende Übersicht). Das
Landratsamt hat wieder ein
Merkblatt für Funkenbauer heraus gegeben, das wir auszugsweise wiedergeben. Es wurde
den Veranstaltern nach der
Anmeldung des Funkens vom
Ordnungsamt übersandt und
kann dort auch angefordert
oder abgeholt werden.
Im Landkreis Ravensburg werden jährlich etwa 140 Funken
abgebrannt. Das ist ausschließlich am Funkensonntag erlaubt.
Sollte es wegen des Wetters
nicht möglich sein, kann man
als Ausweichtermin den darauf
folgenden Sonntag wählen.
Von besonderer Bedeutung ist,
dass nur zulässige Brennstoffe
verbrannt werden. Das Verbrennen von unzulässigen Materialien, das heißt von Abfällen, ist
strafrechtlich relevant. In diesen Fällen erfolgt eine Anzeige
bei der Staatsanwaltschaft. Das
Beachten der Regeln trägt dazu
bei, dieses schöne Brauchtum
zu erhalten.
Brandschutz
Beim Standort des Funkens
sind folgende Mindestabstände
zu beachten:
• 50 Meter zur nächsten
Wohnbebauung
• 50 Meter zu Baumbeständen, Wald, Feuchtflächen
•
100 Meter zu Bundes-,
Land- und Kreisstraßen
Bei starkem Wind darf der Funken nicht abgebrannt werden.
Brennmaterial
Verbrannt werden darf naturbelassenes,
unbehandeltes
Holz wie Christbäume, Reisig,
Sturmholz und Ähnliches sowie Stroh und Altheu. Um die
Rauch- und Geruchsbelästigung gering zu halten, sollte
das Material möglichst lufttrocken sein. Das heißt: Keinen
Grünschnitt, zum Beispiel von
Hecken, verwenden.
Nicht verbrannt werden dürfen:
Altöl, Autoreifen, Bahnschwellen, mit Holzschutzmitteln behandeltes Holz (PCP-, Lindan-,
salz- oder teerölhaltig), Matratzen, Möbel, bedruckte Pappe
und Zeitungen, Plastikabfälle,
Spanplatten, Styropor. Beim
Verbrennen dieser Materialien
entstehen Schadstoffe wie zum
Beispiel Benzopyren, Dioxine,
Furane, Formaldehyd, Phenol
und so weiter.
Anmeldung
Das Abbrennen von Funken ist
aus Sicherheitsgründen stets bis
spätestens zwei Wochen vorher
beim Bürgermeisteramt beziehungsweise der Ortsverwaltung
anzuzeigen, damit die örtliche
Feuerwehr informiert ist. Eine
Mitteilung an das Landratsamt
ist nicht erforderlich.
Ansprechpartner beim Landrats­
amt Ravensburg für weitere Informationen: Bau- und Gewerbeamt (SG Gewerbeabwasser,
Abfall und Immissionsschutz),
Martina Bumüller, Tel. 075185-4154.
Im Bereich von Bad Waldsee sind folgende Funken gemeldet:
• Mennisweiler „Platzwiesen“, verantwortlich: Dorfgemeinschaft Mennisweiler, Rainer Schuhmacher
• Michelwinnaden, verantwortlich: Frieder Skowronski
• Kümmerazhofen, beim Chorherrenweg, verantwortlich:
Lukas Hepp
• Steinach, auf dem Löhle, verantwortlich: Philipp Woserau
• Kohaus/Schellenberg, verantwortlich: Andreas Laux
• Möllenbronn, beim alten Schulhaus, verantwortlich:
Armin Roth
DIE STADTVERWALTUNG INFORMIERT
11. Februar 2016 – Nr. 5 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee
STANDESAMT
AKTUELL
Herzlichen
Glückwunsch
Von den älteren Einwohnern
in der Kernstadt Bad Waldsee feiern in der nächsten
Woche ihren Geburtstag:
70
Monika Franke (15.2.)
Hubert Frick (17.2.)
75
Helga Wild (15.2.)
Albrecht Hirrlinger (16.2.)
Manfred Glatz (16.2.)
Heinz Schulmeister (18.2.)
80
Alois Wagner (14.2.)
Maria Bem (14.2.)
Dr. Karl-Friedrich Buth (18.2.)
85
Elisabeth Hummler (16.2.)
90
Anna Maria Schnell (12.2.)
95
Liselotte Adam (15.2.)
Die Stadt Bad Waldsee gratuliert allen Jubilaren und
wünscht Gesundheit und
persönliches Wohlergehen
für die kommenden Jahre.
Alters- oder Ehejubilare, die im
Amtsblatt nicht genannt sein
möchten, mögen sich rechtzeitig – vier Wochen vor dem Geburtstag – bei der Stadt melden,
Tel. 94-1333 oder 94-1332 (Vertretung). Sie erhalten dann ein
Formular, mit dem Sie zusätzlich
eine dauerhafte Übermittlungssperre der Daten durch das Bürgerbüro beantragen können.
Sterbefall
Wolfgang Reh,
Steinach, 01.02.2016
Freiwillige Feuerwehr
Einsatzübersicht
Januar 2016
BAD WALDSEE (mle) - Im zurückliegenden Januar hat die
Freiwillige Feuerwehr Bad
Waldsee die folgenden Einsätze geleistet.
1. Januar, 0.15 Uhr, Hauptstraße: Dachstuhlbrand am
„blauen Haus“. Einsatzdauer
einschließlich
Brandwache
bis 13.00 Uhr.
2. Januar, 11.52 Uhr, Am
Hofgarten: Kontrolle nach einem nächtlichen, unbemerkten Fahrzeugbrand in einer
verschlossenen Garage.
3. Januar, 2.10 Uhr, RichardWagner-Straße:
Dringende
Türöffnung, Person in Notlage.
10. Januar, 22.22 Uhr,
Kohlstattweg, Reute: Feuerwerkskörper
wurde
in
Asylunterkunft
geworfen,
Rauchentwicklung.
13. Januar, 11.41 Uhr, Robert-Koch-Straße: Die Brandmeldeanlage im Krankenhaus
hatte ausgelöst. Ursache waren Handwerksarbeiten. Kein
weiterer Einsatz erforderlich.
13. Januar, 21.07 Uhr, Badstraße: Die Brandmeldeanlage in einer Kurklinik hatte
ausgelöst. Ursache war Wasserdampf aus einer Dusche.
Kein weiterer Einsatz erforderlich.
16. Januar, 12.41 Uhr,
Burgstockstraße,
Mittelurbach: Kaminbrand in einem
landwirtschaftlichen Gebäude. Kamin wurde unter Aufsicht und mit Sicherheitswa-
chen kontrolliert ausgebrannt
und gereinigt.
17. Januar, 11.00 Uhr, Feuerwehrgerätehaus: Montage
von Schneeketten auf den
Einsatzfahrzeugen aufgrund
winterlicher Straßenverhältnisse.
18. Januar, 12.41 Uhr, Conradin-Kreutzer-Straße: Gemeldeter Rauchmelder-Alarm in
einem Wohnhaus. Fehlalarm
durch die Leitstelle durch Verwechseln der Örtlichkeit.
18. Januar, 23.34 Uhr, Oberriedweg: Die Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb
hatte ausgelöst. Ursache war
ein technischer Defekt in der
Anlage.
25. Januar, 15.42 Uhr, Veilchenweg, Mittelurbach: Dringende Türöffnung, da eine
Person in Notlage vermutet
wurde. Person wurde vom
Rettungsdienst betreut.
26. Januar, 23.32 Uhr, Stadtgebiet Bad Waldsee: Personensuche als Amtshilfe für
die Polizei. Vermisste Person
wurde am Morgen danach
von der Polizei lebend aufgefunden.
27. Januar, 11.03 Uhr, Döchtbühlweg: Die Brandmeldeanlage im Gymnasium hatte
ausgelöst. Ursache war ein
verschmolzener Plastikbehälter auf einem versehentlich
eingeschalteten Herd. Die
Räume wurden belüftet.
Weitere Informationen zur
Freiwilligen Feuerwehr Bad
Waldsee und den Einsätzen
gibt es auf www.feuerwehrbad-waldsee.de
Realschule
Präventionstag: Schüler erfuhren viel über Suchtmittel
Im Rahmen eines Suchtpräventionstages an der Realschule hat die Präventionslehrerin Kristin Lenich für
die achten Klassen einen Workshop mit dem Thema
„Wege in die Sucht – Wege aus der Sucht am Beispiel
Alkohol“ organisiert.
Erwachsenwerden bedeutet eine Ablösung vom
Elternhaus, die oft mit Konflikten verbunden ist.
Grenzen und Verbote werden in Frage gestellt, Neues wird ausprobiert. Dies erzeugt nicht selten eine
explosive Mischung. Viele Jugendliche kommen in
Situationen, in denen
sie mit Suchtstoffen wie
Rauchen, Alkohol und
anderem
konfrontiert
werden und lernen müssen, damit umzugehen.
Suchtverhalten beeinträchtigt die freie Entscheidung, die persönliche Entwicklung und das
Sozialverhalten
eines
Menschen. Im Rahmen
der Präventionsarbeit,
sowie des LQ (Lions Quest)-Unterrichts sollen Schüler Lebensfertigkeiten vermittelt bekommen.
In diesem Zusammenhang wurden die Schüler an
diesem Tag in Zusammenarbeit mit
der Beratungsstelle
der Barmer- Krankenkassen
über
das Thema Alkohol
informiert, dabei
kamen im Praxisbereich sogenannte „Rauschbrillen“
zum Einsatz. Diese verdeutlichen
die Wahrnehmung
nach Alkoholgenuss. Dabei mussten die Schüler
beispielsweise einen Parcours mit dem Bobby-Car bewältigen oder
einen Ball fangen, was große Schwierigkeiten bedeutete.
Anschaulich und praxisorientiert wurden so die Wirkungen von Alkohol verdeutlicht. Vor der Fasnet war
dies sicherlich ein lehrreiches Experiment, das den
Achtklässlern auch viel Spaß machte. „Ich werde zukünftig sicher vorsichtiger mit Alkohol umgehen“, so
das Resümee eines Schülers.
kl/Fotos: rs
LEADER-Förderprogramm
Aufruf: Projekte
jetzt einreichen
ALTSHAUSEN (lea) - Die LEADER-Region Mittleres Oberschwaben startet den ersten
Projektaufruf. Dafür stehen
500.000 € des EU-Budgets
bereit. Bis 20. März sind private und öffentliche Partner
aufgefordert,
Projektideen
einzureichen. Die Projekte
sollen unsere Region stärken
und den Zielen des Regionalen Entwicklungskonzepts
entsprechen. Die LEADERGeschäftsstelle nimmt die
Projektanträge entgegen und
berät bei offenen Fragen rund
um das Thema LEADER 2014
– 2020.
LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen Union. Im Zeitraum von 2014 bis
2020 werden mit den Fördergeldern Projekte gefördert, die
den ländlichen Raum sozial,
kulturell und wirtschaftlich
stärken. Eine Förderung ist
nur in sogenannten LEADERAktionsgebieten möglich. Das
Mittlere Oberschwaben ist ein
Aktionsgebiet im LEADERFörderprogramm. Mitte des
Jahres 2015 wurde dafür der
Verein Regionalentwicklung
Mittleres Oberschwaben e.V.
gegründet.
Zum LEADER-Aktionsgebiet
Mittleres Oberschwaben gehören aus dem Landkreis
Sigmaringen die Kommunen
Bad Saulgau, Illmensee und
Ostrach, aus dem Landkreis
Biberach die Kommunen Bad
Schussenried,
Eberhardzell,
Hochdorf und Ingoldingen sowie der gesamte westliche Teil
des Landreises Ravensburg bis
Bad Waldsee. Eine komplette
Aufstellung der Kommunen
in unserem Aktionsgebiet und
weitere Informationen zum
Förderprogramm gibt es auf
www.leader-mittleres-oberschwaben.de.
Details zum Aufruf
Datum des Aufrufs: 1. Februar
• Stichtag zur Einreichung
der Projektanträge: Sonntag, 20. März 2016.
• Voraussichtlicher
Auswahltermin: Sitzung des
LEADER-Steuerungskreises am Dienstag, 3. Mai
2016.
• Adresse für die Einrei-
•
•
chung der Anträge und
Auskünfte zum Aufruf:
Regionalentwicklung Mittleres Oberschwaben e.V.,
LEADER-Geschäftsstelle,
Ebersbacher Straße 4,
88361 Altshausen
Themenbereiche:
alle
Handlungsfelder des Regionalen Entwicklungskonzepts der LEADER-Region
Mittleres Oberschwaben
(Regionale
Wirtschaft,
Kommunalentwicklung,
Landentwicklung, Tourismus).
Höhe des EU-Budgets,
das für diesen Aufruf bereitsteht: 500.000 €
Auswahlkriterien
Hinweise zu den Auswahlkriterien: Die Projektbewertung
erfolgt anhand der im Regionalen Entwicklungskonzept definierten Projektauswahlkriterien.
Anhand
der
Projektbewertungsmatrix werden Projektanträge vom Entscheidungsgremium (LEADERSteuerungskreis) in einem
transparenten und überprüfbaren Auswahlverfahren bewertet, entsprechend eingestuft
und beschlossen. Die Projektauswahlkriterien, Geschäftsordnung des LEADER-Steuerungskreises
sowie
das
Regionale Entwicklungskonzept sind auf der Webseite
www.leader-mittleres-oberschwaben.de unter der Rubrik
Downloads abrufbar.
Weitere Projektaufrufe sind bis
zum Ende der Förderperiode
im Jahr 2020 in regelmäßigen
Abständen vorgesehen.
Informationen und Unterstützung erhalten Sie gerne von
der LEADER-Geschäftsstelle.
Ein frühzeitiger Kontakt zur
LEADER-Geschäftsstelle zur
Besprechung Ihrer Projektidee
wird empfohlen.
Ansprechpartner der LEADER-Geschäftsstelle:
Bernd Reißmüller (bernd.
[email protected], Tel.
0171-9710318)
Daniela Schlichtig (daniela.
[email protected], Tel.
0171-9424726
Internetseite: www.leadermittleres-oberschwaben.de
Energieberatung
Nächste Sprechstunde des
unabhängigen Energieberaters der Energieagentur Ravensburg ist am kommenden
Montag, 15. Februar. Eine
vorherige
Terminvereinbarung ist erforderlich bei Frau
Schmid, Tel. 94-1361. Übernächster Termin ist am 29. Februar.
(sv)
3
DIE STADTVERWALTUNG INFORMIERT
Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 11. Februar 2016 – Nr. 5
Ordnungsamt
Eine friedliche und
harmonische Fasnet
BAD WALDSEE (bue) - Es
war eine schöne und friedliche Fasnet in Bad Waldsee,
wenngleich auch das Wetter
am Donnerstag nicht sehr einladend war. Bis auf wenige,
kleinere Zwischenfälle verlief
die närrische Zeit in geordneten Bahnen, so das Resümee
des Ordnungsamtes der Stadt
Bad Waldsee.
Bei der Polizei kam während
der Waldseer Hochfasnet lediglich eine Körperverletzung
zur Anzeige, der eine Beleidigung vorausging. Auch gab
es einige Betrunkene, darunter
befanden sich leider auch ein
paar wenige Minderjährige,
von denen eine Person ins
Krankenhaus eingeliefert werden musste. Ansonsten überwog der Spaß bei den ausgelassenen Mäschkerle.
Von dem Kraftakt, den die
Verwaltung und vor allem die
Narrenzunft Waldsee und die
Narrengilde Reute im Vorfeld
zu stemmen hatten, war Gott
sei Dank nichts mehr zu spüren. So konnte die diesjährige Fasnet nicht, wie geplant,
in der Stadthalle stattfinden,
da diese als Notunterkunft
für ankommende Flüchtlinge benötigt wurde. Deshalb
mussten andere Lokalitäten
gefunden und seitens der Stadt
genehmigt werden. Auch galt
es, zusammen mit der Polizei,
der Feuerwehr, der Narrenzunft sowie der Narrengilde
und dem Ordnungsamt einen
Katalog von präventiven Maß-
Standesamt
Beliebteste
Vornamen 2015
BAD WALDSEE (bue) - Den
richtigen Vornamen für seinen
neugeborenen Sprössling zu
finden, ist für viele jungen Eltern nicht immer ganz einfach.
Schließlich soll dieser zum
Kind passen, den es in der Regel ja ein ganzes Leben lang
trägt. In Bad Waldsee waren
im Jahr 2015 die beliebtesten
männlichen Vornamen Samuel, Jona, Max und Michael. Bei
den weiblichen Vornamen waren es Sophie, Magdalena, Sophia, Amelie und Florentine.
nahmen für die verschiedenen
Veranstaltungen zu erstellen,
damit die Fasnetstreibenden
ungestört die Fasnet genießen
konnten.
Arbeit zahlte sich aus
Die Arbeit hat sich gelohnt, so
übereinstimmend Bernd Berger, Leiter des Polizeipostens
Bad Waldsee und Gerlinde
Buemann, Ordnungsamtsleiterin der Stadt.
Die Zusammenarbeit mit allen
beteiligten Verantwortlichen
hat hervorragend geklappt. Ein
großes Dankeschön an dieser
Stelle auch nochmals an die
Narrenzünfte, die Gaststätteninhaber, die bewirtenden Vereine und auch an die Gewerbetreibenden, die zeitweise
den Alkoholverkauf einstellten.
Die Homepage der
Stadt Bad Waldsee
enthält viele nützliche und
aktuelle Informationen für
Bürger und Gäste, zum Beispiel zur Landtagswahl am
13. März.
www.bad-waldsee.de
zone Grabenmühle auf den
Der WochenmarktDornahof
wird noch
Altshausen
bis voraussichtlichSpeisenversorgung
Ende Juni gebührenpflichtigen Grabenmühlparkplatz
teilweise von der Postfach
Fußgänger11 55, 88361
Altshausenverlegt. Daher
SpeiseplanSpeiseplan
für den Zeitraum:
der
Montag
15.02.2016
Menü 1
ohne
Schweinefleisch
Menü 2
vegetarisch
Menü 3
Pasta
Menü 4
Dessert
BAD WALDSEE (ml) - Das
Gymnasium Bad Waldsee
weist auf Veranstaltungen
und Anmeldetermine hin:
Am Dienstag, 16. Februar, findet um 19.00 Uhr im
Musiksaal (Erdgeschoss) des
Gymnasiums Bad Waldsee
ein Informationsabend zum
gymnasialen Bildungsgang
statt. Neben der Vorstellung des Bildungsweges am
Gymnasium in der Normalform (G 8) geht es vor allem
auch um die Besonderheiten des Gymnasiums Bad
Waldsee, das als einziges
allgemeinbildendes Gymnasium des Landkreises Ravensburg den neunjährigen
Weg (G 9) zum Abitur anbietet. Der Abend soll außer
diesen grundlegenden Informationen vor allem auch
Gelegenheit bieten, gezielt
Fragen zu stellen und ins
Gespräch zu kommen über
die sicher nicht immer ganz
leichte Entscheidung über
die Wahl der weiterführenden Schulart und Schule.
Teile des Schullebens selbst
können Sie an unserem „Offenen Abend“ am Freitag,
4. März, zwischen 17.00
und 20.00 Uhr kennenlernen. Hier bekommen Sie neben Informationen allgemeiner Art bei einem Rundgang
durch das Schulhaus Eindrücke aus den verschiedenen
Fachschaften und Projekten.
Für das leibliche Wohl sorgen unsere Oberstufenschüler.
Infos zur Anmeldung
Die Anmeldetermine am
Gymnasium Bad Waldsee
sind Mittwoch, 16. März,
und Donnerstag, 17. März,
jeweils zwischen 11.00 Uhr
und 18.00 Uhr. Bitte bringen
Sie das Blatt 4 der Grundschulempfehlung zur Anmeldung mit.
Für die Vereinbarung eines
Anmeldetermins, zu dem
Sie Ihr Kind gerne mitbringen können, rufen Sie bitte
unser Sekretariat unter Tel.
97669-400 an.
Wir bedanken uns für Ihr Interesse und freuen uns auf
Ihr Kommen und die Gespräche.
vhs
Grabenmühle
6
Gymnasium
Termine für Eltern
von Viertklässlern
wird
der07584
Parkplatz
jeweils am
Telefon
925-320
Dienstag
5.00 bis 13.00
Fax 07584von
925-322
(bg)
Uhr
gesperrt.
Internet:
www.dornahof.de
Rund um Musik und Tanz hält
die vhs in nächster Zeit ein
vielseitiges
Kursprogramm
bereit. Eine große Übersicht
ist veröffentlicht im Amtsblatt
vom 5. Februar, Seite 18. Infos unter Tel. 49941 oder auf
www.vhs-badwaldsee.de. (ab)
19.02.2016
15.02.2016 - vom
Schulmensa
15. bis 18. Februar ÄnderungenÄnderungen
vorbehalten vorbehalten!
Dienstag
16.02.2016
KW 07
Mittwoch
17.02.2016
Donnerstag
18.02.2016
Königsberger Klopse (Aa,C,2)
Kapernsoße (Aa,G,I,8)
Erbsen und Butterreis (G)
Gebackener Leberkäse (2,4,5,6,7)
Zwiebelsoße (Aa,I,8)
Kartoffelsalat (I,J)
Salat (G,I,J,8)
Kleine Schweinshaxe
pikante Soße (I,8)
Semmelknödel (Aa,C,G)
Salat (G,I,J,8)
Hähnchen "Cordon Bleu"
Rindergeschnetzeltes
"Stroganoff" (G,I,8)
Nudeln (Aa,C)
Salat (G,I,J,8)
Putensaftgulasch (I,8)
Spätzle (Aa,C)
Möhrengemüse (8)
Paniertes Schollenfilet (Aa,C)
Soße (Aa,G,I)
Kartoffelbrei (G)
Salat (G,I,J,8)
Kartoffelpuffer (Aa,C)
Apfelmus (8)
Gefüllte Paprika (Aa,C,F,I,J)
Tomatensoße (I,8),
Reis
Salat (G,I,J,8)
Kartoffel-Zucchinigratin (G)
Dillsoße (Aa,G,I)
Salat (G,I,J,8)
Grießbrei (Aa,G,8)
Erdbeerkompott (8)
Farfalle (Aa)
Bolognesesoße (I,2)
Salat (G,I,J,8)
Farfalle (Aa)
Bolognesesoße (I,2)
Salat (G,I,J,8)
Farfalle (Aa)
Bolognesesoße (I,2)
Salat (G,I,J,8)
Farfalle (Aa)
Bolognesesoße (I,2)
Salat (G,I,J,8)
Kompott (8)
Früchtecreme (G,8)
Quark-Mandarinenspeise (G,8)
Dessert (Aa,G,8)
(Aa,C,G,4,5,6)
Soße (I,8)
Blechkartoffeln
Salat (G,I,J,8)
Gekochter Tafelspitz (Rind)
Meerrettichsoße (Aa,G,I)
Rahmwirsing (Aa,G,I)
Salzkartoffeln
Klar geregelt
Zuschuss zum
Mensa-Essen
Wer drei oder mehr Kinder im Bildungszentrum
hat, bekommt in der
Schulmensa einen Familiennachlass von 20 % (gilt
für jedes Kind).
Noch höher ist der Zuschuss, wenn die Eltern
auf ALG II / Hartz IV oder
Vergleichbares angewiesen sind: Dann gibt es
50 % Nachlass.
Bitte keine falsche Scheu:
Am besten Kontakt zu
Herrn Dümmler von der
Koordinationsstelle Mensa (Tel. 97 669-500, Fax
97 669-502, Email: info@
ksm-bad-waldsee.de) aufnehmen. Er hilft gerne und
diskret.
Die Zuschussregelung gilt
allein fürs Mittagessen –
1)
Fleischlos,2)2)Schweinefleisch,
Schweinefleisch,
3) Farbstoffe,
4) Konservierungsstoff,
5) Antioxidationsmittel,
6) Geschmacksverstärker,
8) mitoder Süßungsmitteln
1) Fleischlos,
3) Farbstoffe,4)
Konservierungsstoff,5)
Antioxidationsmittel,6)
Geschmacksverstärker,
7) Phosphat, 8)7)mitPhosphat,
einer Zuckerart
nicht für Produkte der Caeiner
Zuckerart
oder
Süßungsmittel.
Für
Allergiker:
Aa)
Weizen;
Ab)
Dinkel;
Ac)
Roggen;
Ad)
Gerste;
Ae)
Hafer;
Af)
Kamut;
B)
Krebstiere;
C)
Eier;
Für Allergiker:
feteria.
D) Fisch; E) Erdnüsse; F) Sojabohnen; G) Milch/Laktose; Ha) Mandeln; Hb) Haselnüsse; Hc) Cashewnüsse; Hd) Walnüsse; He) Pistazien; I) Sellerie;
Kennzeichnung derder
Zusatzstoffe
und weitere
Informationen:
Allergene,
die nur in
möglichen
Spuren enthalten
sind,enthalten
werden nicht
aufgeführt
Alle braunen
Soßen sind glutenarm !
Kennzeichnung
Zusatzstoffe
und weitere
Informationen
(Allergene,
die
nur in möglichen
Spuren
sind,
werden! nicht
aufgeführt):
Aa)
Weizen,
Ab) Dinkel,
Ac) Roggen, Ad) Gerste,M)
Ae)
Hafer, Af)
B) Krebstiere, C) Eier, D) Fisch, E) Erdnüsse, F) Soja, G) Milch/Lactose
J)
Senf;
K) Sesam;
L) Schwefeldioxid/Sulfite;
Lupinen;
N)Kamut,
Weichtiere
Tabelle: Dornahof
Ha) Mandeln, Hb) Haselnüsse, Hc) Cashewnüsse, Hd) Walnüsse, He) Pistazien, I) Sellerie, J) Senf, K) Sesam, L) Schwefeldioxid/Sulfide, M) Lupine, N) Weichtiere
4
WALDSEER FASNET
11. Februar 2016 – Nr. 5 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee
Rückblick auf den Fasnetsmontag
Die Jungelfer-Prinzessinnen statteten dem entmachteten Bürgermeister Roland Weinschenk ihren traditionellen Besuch im Amtszimmer ab. Fotos (11): Brigitte Göppel
Landtagskandidat Christian Röhl (links) und Achim Strobel, Ortsvorsteher von Reute-Gaisbeuren.
Fasnets-Urgestein Gerhard Frick
aus Mittelurbach in Aktion.
AHA – Zunftrat Markus Lehmann
ruft den Zuschauern freudig zu.
Stadträtin Sonja Wild von der
„Adlergass-Rälle“-Gruppe.
Vor dem Rathaus versammelten sich zahlreiche Bürger und Ehrengäste und genossen das närrische Spektakel,
hier mit den Hexen aus Bad Saulgau.
Die Stadtflüsterer wussten wieder hintersinnig und musikalisch überzeugend vom Geschehen im Städtle zu
berichten. Auch die Redaktion des Amtsblatts kam in den Genuss ihrer Darbietungen. Foto: Felix Löffelholz
Ohne Musik keine Fasnet – meint
auch Stadtrat Wilhelm Heine.
Stimmungsgarant Ernst Wiest war
bei Weitem nicht der Einzige, der
das Fasnetsmotto „Südamerika“
verkörperte.
Stadtrat Franz Daiber ist bei der
„Mords Comedia“ nicht nur Musikant, sondern auch als Songschreiber bekannt.
CDU-Spitzenkandidat Guido Wolf (rechts) war ebenfalls beim Narrensprung zu Gast, hier mit Bürgermeister Roland Weinschenk, Waldemar
Westermayer (Bundestagsabgeordneter) und Helmut Kiefl (ehemaliger
Landtagsabgeordneter).
Gesammelte „Beamtenschweißtropfen“, die er selbst nicht mehr
vergießen muss, bekam Altbürgermeister Prof. Rudolf Forcher.
Viele weitere Bilder von der Waldseer Fasnet 2016 gibt es auf www.bad-waldsee.de
5
AUS DEN ORTSCHAFTEN
Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 11. Februar 2016 – Nr. 5
Reute-Gaisbeuren
Solidarische
Gemeinde
Ortschaftsverwaltung
St.-Leonhard-Str. 7, Tel. 1673
Mo. - Do. 7.30 - 12.30 Uhr
Mo. 14.00 - 18.30 Uhr
Fr. 7.30 - 13.00 Uhr
Seminar mit
Pfarrer Bertl
Das Seminar mit Herrn Pfar­
rer Bertl findet im Sitzungs­
saal der OV im Dorfgemein­
schaftshaus Gaisbeuren an
folgenden Tagen statt: am
kommenden Montag, 15.
Februar, am 29. Februar, am
7. März und am 14. März,
jeweils um 19.00 Uhr. (ma)
Ortschaftsrat
Am Mittwoch, 24. Februar,
hat der Ortschaftsrat ReuteGaisbeuren eine öffentliche
Sitzung (19.00 Uhr, Dorfge­
meinschaftshaus Gaisbeuren
/ Sitzungssaal). Auf der Tages­
ordnung des öffentlichen Teils
stehen folgende Punkte:
1. Protokoll der letzten ORSitzung
2. Städtebaulicher Entwurf
Baugebiet 3-Eichen VI- Vor­
stellung und Beschluss
3. Vorberatung Vorhaben­
bezogener
Bebauungsplan
„Nahversorger und Bank“ und
die örtlichen Bauvorschriften
hierzu, Gemarkung Reute –
Abwägung und Entwurfsbe­
schluss
4. Baugesuche/ Bauvoranfra­
gen
5. Bekanntgaben
6. Verschiedenes
Nichtöffentliche Sitzung bei
Bedarf im Anschluss
Zur öffentlichen Sitzung sind
die Bürger recht herzlich ein­
geladen. (ov)
Kindergärten
Anmeldetag in den
Kindergärten Reute
und Gaisbeuren
REUTE / GAISBEUREN (ab) Am kommenden Dienstag, 16.
Februar, findet von 14.00 bis
16.30 Uhr in den Kindergärten
Gut Beth Reute und St. Leonhard Gaisbeuren ein Anmeldenachmittag für das Kindergartenjahr 2016 / 2017 statt.
Wir bitten interessierte Eltern,
deren Kind(er) im Kindergar­
tenjahr 2016 / 2017 (August
2016 bis August 2017) 3 Jahre
alt werden, an diesem Nach­
mittag zusammen mit Ihrem
Kind in den Kindergarten zu
kommen.
Im Kindergarten Gut-Beth in
Reute können an diesem Tag
auch Kinder ab 2 Jahren ange­
meldet werden. Hierfür steht
eine begrenzte Anzahl an
Plätzen zur Verfügung.
Sollten Sie an diesem Nach­
mittag verhindert sein, bit­
ten wir Sie, sich bei uns bis
spätestens 19. Februar tele­
fonisch zu melden. Gerne
vereinbaren wir dann einen
anderen Anmeldetermin mit
Ihnen.
(an)
Gut-Beth in Reute: Claudia
Köfer, Tel. 5780
St. Leonhard in Gaisbeuren:
Anja Halder, Tel. 5690
6
Die Narrengilde Schussentäler Reute sagt danke
Die Narrengilde Schussentäler Reute bedankt sich
bei allen Mitgliedern und Helfern, die mit ihrem Einsatz trotz schlechten Wetters beim Umzug zum Gelingen der Reutener Fasnet 2016 beigetragen haben.
Bei unseren Sponsoren und befreundeten Firmen
bedanken wir uns für das Verleihen von Fahrzeugen,
das Überlassen von Stellplätzen, Strom u. v. m. Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Stefan Werner, dem Kloster Reute, den Närrischen Gaisbeurern
sowie der Ortschaftsverwaltung Reute-Gaisbeuren,
der Durlesbachschule und der Freiwilligen Feuerwehr Reute. Ein herzliches Dankeschön unseren Musikgruppen, den Durlesbach-Schalmeien, dem Fanfarenzug Reute und der Lumpenkapelle Urbach´l, die
uns auch in diesem Jahr wieder bei vielen Umzügen
und sonstigen Anlässen musikalisch begleitet haben.
Im Namen des Zigeunervolkes bedanken wir uns bei
der Bevölkerung für die freundliche Aufnahme beim
dreitägigen Schnurren, mit dessen Erlös traditionell
das kostenlose Verteilen von Wurst und Wecken bzw.
Leberkäswecken an die Kinder finanziert wird.
Zum letzten Mal bis zur nächsten Fasnet grüßen wir
mit „Wa muinet´r – Ha wellaweag“.
Vorstandschaft und Narrenrat der Narrengilde
Schussentäler Reute
Unser Bild zeigt die Schnurrer. Foto: Uwe Wolfgang
Kümmerazhofen
Möllenbronn
Landwirtschaft
Großes Funkenfeuer: Die
Funkenbauer aus Kümmeraz­
hofen laden auch in diesem
Jahr wieder zum traditionel­
len Funkenfeuer nach Küm­
merazhofen ein. Dieses ural­
te Brauchtum wird hier seit
vielen Jahren gepflegt. Jedes
Jahr am Sonntag nach dem
Aschermittwoch soll mit dem
Funkenfeuer und dem damit
verbundenen Funkenflug der
Winter ausgetrieben werden.
In Kümmerazhofen wird be­
reits seit Ende November an
jedem Wochenende fleißig
Stangenmaterial für das Ge­
rüst und Reisig zur Füllung des
Funkens gesammelt. Anfang
dieses Jahres wurden dann die
über 15 Meter hohen Eckstan­
gen aufgerichtet. Seither wird
jedes Wochenende Meter für
Meter der Funken aufgebaut.
Der gewaltige Koloss aus Holz
und Reisig wird am Sonntag­
abend angezündet. Das Spek­
takel in Kümmerazhofen beim
Chorherrenweg beginnt um
19.00 Uhr.
Auf Ihr Kommen freuen sich
die Funkenbauer Kümmeraz­
hofen, die auch für Grillwürs­
te sowie warme und kalte Ge­
ränke sorgen.
34 Jahre Funken TannweilerMöllenbronn: Wie jedes Jahr,
wird auch in diesem Jahr der
traditionelle Funken des Fun­
kenclubs Tannweiler-Möllen­
bronn abgebrannt – zwischen
Tannweiler und Untermöllen­
bronn (in der Nähe der alten
Schule). Entfacht wird der
Funken um 18.00 Uhr. Für
das leibliche Wohl ist bestens
gesorgt.
Wir würden uns freuen, Sie als
unsere Gäste beim 34. Fun­
ken in Möllenbronn begrüßen
zu können.
Gemeinsamer Antrag 2016:
Das Landwirtschaftsamt infor­
miert auch in diesem Jahr über
das Gemeinsame Antragsver­
fahren 2016 und das Antrags­
programm FIONA. Insgesamt
acht Infoveranstaltungen fin­
den im Zeitraum 23. Februar
bis 10. März in verschiedenen
Gemeinden des Landkreises
statt. Besonderes Augenmerk
wird dabei auf die sogenannte
„graphische Antragstellung“
gelegt, die ab dem Antragsjahr
2016 die Grundlage bildet für
die Beantragung der Nutzflä­
chen. Während der Veran­
staltungen besteht auch die
Möglichkeit, Fragen zum Ge­
meinsamen Antrag zu stellen.
Erster Termin ist am 23. Februar im Gasthof „Adler“ in
Gaisbeuren (20.00 Uhr).
Die weiteren Termine sind auf
Seite 14 aufgeführt.
In Gaisbeuren gibt es heuer
keinen Funken
Ihr Funkenclub TannweilerMöllenbronn
(mo)
Senioren
Seniorennachmittag am kommenden Dienstag, 16. Febru­
ar, mit Schwester M. Margot
Spinnenhirn von den Franzis­
kanerinnen Reute: Alle Seni­
oren/innen aus Gaisbeuren,
Reute und Umgebung, eben­
so Mitbürger, welche etwas
von der Missionsarbeit der
Franziskanerinnen aus Reute
erfahren wollen, sind herzlich
eingeladen ab 14.00 Uhr ins
Katholische Gemeindehaus in
Reute.
Euer Seniorenteam
Besuchsdienst: Melden Sie
sich bitte, wenn Sie regel­
mäßige Besuche wünschen,
oder informieren Sie uns,
wenn Sie von jemandem
wissen, der den Besuchs­
dienst in Anspruch nehmen
möchte!
Wenn Sie selbst Besuche
machen wollen, sind Sie
herzlich willkommen! Kon­
takt über die Anlaufstelle:
Augustinerstr. 23 (ehem.
OV), Tel. 409 33 73, E-Mail:
[email protected]
(ke)
Singkreis: Jeden Montag –
außer an Feiertagen – wird
von 19.00 bis 20.00 Uhr im
Proberaum des Katholischen
Gemeindehauses in Reute
gesungen. Jeder Mann / jede
Frau ist herzlich eingeladen,
aus Freude am Singen zu
kommen. Das Liedgut um­
fasst vorwiegend Volkslieder,
aber auch alte Schlager und
Wunschlieder. Kommen Sie
einfach vorbei, der Singkreis
der Solidarischen Gemeinde
freut sich auf Sie! Es gibt kei­
ne Verpflichtung.
(ke)
Spielenachmittag:
Jeden
Donnerstag – außer an Fei­
ertagen – gibt es von 15.00
bis 17.00 Uhr in der ehe­
maligen OV Reute die Mög­
lichkeit, für zwei Stunden
bei Spielen jeder Art Freude
zu erleben, den Alltag zu
vergessen und der Einsam­
keit zu entfliehen. Alle sind
herzlich eingeladen. (ML)
Durlesbachschule
SV Reute-Jugend
Die beiden 4. Klassen der
Durlesbachschule
haben
das Planetarium in Laup­
heim besucht. Und sie hat­
ten den Autor Klaus Schuker
zu Gast, der mit ihnen eine
Schreibwerkstatt veranstal­
tete. Berichte folgen. (ab)
Die Reutener E2-Junioren
sorgten beim Hallenbezirksfi­
nale der acht besten Teams in
Friedrichshafen für eine Rie­
senüberraschung und wurden
erst im Halbfinale unglücklich
im Sechs-Meterschießen ge­
stoppt. Bericht mit Bild folgt.
Reute-Gaisbeuren
Jakob Lämmle, Sohn von
Julia und Tobias Lämmle,
Untermöllenbronn
36/1,
07.01.2016.
Geburten
Reute-Gaisbeuren
Goißbock – Beura: Die Fasnet der Närrischen Gaisbeurer
Am „Ruaßiga Freitig“ ziehen
die Närrischen Gaisbeurer traditionell mit ihrem Narrenbaum
– unter musikalischer Begleitung
durch Eugen Maucher, Franz Lott
und Karl Fluhr – von Mauchers
Hof zum Dorfgemeinschaftshaus, um den Ortsvorsteher abzusetzen. Zwar versuchte Achim
Strobel, mit Karl Schmidberger,
Hubert Gärtner und Susanne
Halder als Gehilfen, mit aller
Kraft, seine Ortschaftsverwaltung zu verteidigen. Doch durch
schlaue
Nachwuchsgaisbeurer
wurden die Verteidiger abgelenkt
und hatten schlussendlich keine
Chance mehr, die Tür verbarrikadiert zu halten. Es folgte die offizielle Amtsübergabe mit der Urkundenbesiegelung. Achim Marth
fungierte heuer erstmals als Narrenkanzler (in der Nachfolge von
Geli Brauchle). Wie in jedem Jahr
trat Nachtwächter Charly mit
seinem Assistenten vor die Narrenversammlung und berichtete
über Begebenheiten aus dem vergangenen Jahr. Nachdem die OVBesieger gut gestärkt waren, zogen sie weiter, um der Bank und
den umliegenden Örtlichkeiten
noch ihre Aufwartung zu machen
und dann sich im Dellenhaag
zum Umzug einzufinden.
Gut gekämpft ...
... am Ende aber der List der Belagerer erlegen: Achim Strobel,
strohhutbesitzender
Fahnenschwenker.
Die Närrischen
sagen danke
Die „Närrischen Gaisbeurer“
bedanken sich bei allen, die
zum Gelingen der so schönen Fasnet 2016 beigetragen
haben.
Ein großes Dankeschön geht
an Familie Hertkorn, an das
ganze
Kindergarten-Team,
Die Gaisbeurer hatten heuer richtiges Wetterglück
bei ihrem Umzug. Viele Gaisbeurer standen am
Straßenrand und versorgten die Umzugsteilnehmer
großherzig mit Flüssigem und Selbstgemachtem.
Die Stimmung war grandios, viele schunkelten und
den
Musikverein
ReuteGaisbeuren, die DurlesbachSchalmeien, den Fanfarenzug
Reute, unsere drei Akkordeonspieler Eugen, Franz und
Karl, an Franz Maucher für die
Spende unseres Narrenbaumes, an Franz-Daniel Pfaff für
die Pflege unserer Internetseite (www.goissbock-beura.de),
an Steffi Rist und Rudi Heilig
tanzten auf der Straße. Bestens gelaunt traf man sich
vor dem Dorfgemeinschaftshaus, wo im Inneren der
Kindergarten St. Leonhard Kaffee, Kuchen, Getränke
und Leberkäs anbot. Auch in der „Schmidde“ wurde
kräftig Fasnet gefeiert. str / Fotos: Steffi Rist
für die tolle Berichterstattung,
den Schützenverein Gaisbeuren für die Überlassung des
Schützenhauses, das Gasthaus
„Stern“ und die Familie Hörmann, an Georg Eisele für das
Filmen am Bürgerball sowie
an Joachim Schorpp und Yann
Zimmermann für die Spende
unserer Flyer.
Ein besonderer Dank geht an
die Ortschaftsverwaltung und
die Raiffeisenbank ReuteGaisbeuren für die tolle Bewirtung beim Narrenrechtabholen und vor dem Umzug.
Vielen, vielen Dank außerdem an alle Aktiven, Gönner
und alle Zuschauer beim Umzug und Bürgerball.
Die „Närrischen Gaisbeurer“
GOIßBOCK-BEURA!
Ein Bericht vom Bürgerball
folgt im nächsten Amtsblatt
Mehr zur Gaisbeurer Fasnet
unter
www.goissbock-beura.de
7
AUS DEN ORTSCHAFTEN
Amtsblatt – 11. Februar 2016 – Nr. 5
OV Haisterkirch
Männerchor
Ortschaftsrat
In der Zeit von 15. bis 19. Februar ist keine Beantragung
und Abholung von Personalausweisen und Reisepässen
möglich. Wir bitten um Beachtung.
(ov)
Mitgliederversammlung des
Männerchors
Haisterkirch
1991 e. V. (MCH) für das Berichtsjahr 2015 am Sonntag,
28. Februar, um 10.30 Uhr
im Vereinsheim des SV Haisterkirch. Herzliche Einladung
ergeht an alle aktiven und
passiven Mitglieder sowie an
Freunde des Chorgesangs und
Interessierte am MCH-Vereinsleben. Tagesordnung: 1.
Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden; 2. Feststellung der
ordnungsgemäßen Einladung
und der Beschlussfähigkeit; 3.
Totengedenken; 4. Bericht des
1. Vorsitzenden; 5. Bericht
des Kassenführers; 6. Bericht
der Kassenprüfer; 7. Bericht
der Chorleiterin; 8. Entlastung
der Vorstandschaft; 9. Wahlen; 10. Verschiedenes. Anträge und Wünsche sind bis
spätestens 20. Februar 2016
schriftlich beim 1. Vorsitzenden Siegfried Merk, Holderweg 26, 88339 Bad Waldsee
einzureichen.
(fm)
Bericht von der Sitzung des Ortschaftsrates am 13. Januar 2016
Kindergarten
Zwei Anmeldetage: Am 15.
und 16. Februar haben Eltern
vormittags von 9.00 Uhr bis
11.00 Uhr die Gelegenheit,
ihr Kind im Kindergarten St.
Margret in Haisterkirch anzumelden. Wer die beiden
Termine nicht wahrnehmen
kann, nehme mit dem Kindergarten telefonisch Komtakt auf
(Tel. 1245). Das neue Kindergartenjahr 2016/2017 beginnt
im September 2016. Wir nehmen vorrangig Kinder auf, die
zu diesem Zeitpunkt das 3.
Lebensjahr vollendet haben.
Kinder, die noch nicht 3 Jahre
alt sind, können unter bestimmetn Voraussetzungen aufgenommen werden (siehe Amtsblatt vom 5. Februar, S. 8).
Kindergarten St. Margret
Körnerweg 10, Haisterkirch
Tel. und Fax: 1245
Email:
kiga-haisterkirch@
gmx.de
Fundsache
Haisterkirch
Eine Brille türkis/braun wurde bei der Kinderfasnet gefunden. Abzuholen bei der
Ortsverwaltung Haisterkirch.
Vortrag
Island ist das Thema einer Multivisionsshow am morgigen
Freitag, 12. Februar, 19.30 Uhr
im Gemeindesaal im Klosterhof in Haisterkirch.
(ab)
Wir gratulieren
Haisterkirch
Am 13. Februar kann Anni
Höhne, Zimmerplatzstraße 1
in Hittelkofen den 75. Geburtstag feiern. Dazu gratulieren wir ganz herzlich und
wünschen alles Gute.
Krabbelgruppe
Am kommenden Donnerstag, 18. Februar treffen wir
uns zum Singen und Spielen
mit dem Schwungtuch. Bitte
bringt einen Ball und ein Kuscheltier mit. Treffpunkt 9.30
Uhr im Jugendraum des Klosterhofes.
(chä)
Haidgau
Der Funken auf dem Haidgauer Berg (Schuhmacherhof) wird
am Sonntag um 17.00 Uhr angezündet. Er ist bewirtet. (ab)
Kinderkleider- und Spielzeugbasar in der Turn- und Festhalle Haidgau: Am 4. März findet
in Haidgau der Kinderkleider- und Spielzeugbasar statt.
Es werden saubere und gut
erhaltene Frühjahrs- und Sommerbekleidung von Größe 56
bis Größe 176, Umstandskleidung, Kinderwagen, Buggys,
Laufställe, Kinderfahrzeuge aller Art, Spielwaren usw. angenommen. Annahme: 3. März
von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr.
Verkauf: 4. März von 14.00
Uhr bis 15.30 Uhr. Für werdende Muttis: Einlass bereits
um 13.30 Uhr. Rückgabe: 4.
März von 19.30 Uhr bis 20.00
Uhr. Eine Kundennummer und
8
weitere Infos erhalten Sie bei
Frau Hörmann Tel. (07564)
94 84 73. Begrenzung auf 50
Artikel pro Kundennummer
inklusive 3 Paar Schuhe. Bitte denken Sie daran: Jacken,
Kleider und Overalls müssen
auf Bügeln angeliefert werden.
Wir berechnen eine Pauschale
von 3,00 € für die Waren und
vom Verkaufserlös werden
10 % einbehalten. Der Erlös
wird einer sozialen Einrichtung gespendet.
Wir behalten uns vor, schmutzige und kaputte Waren nicht
zum Verkauf anzubieten. Für
verlorengegangene und beschädigte Gegenstände wird
keine Haftung übernommen.
Während des Verkaufs gibt es
Kaffee und Kuchen zu Gunsten der Grundschule Haidgau.
Das Basarteam freut sich auf
Sie!
(js)
Bürgerfragestunde: Ein Bürger
sprach den Bedarfsplan für Sportstätten in Bad Waldsee an. Anregungen vom SV Haisterkirch wurden eingebracht. Die Information
über das Sportstättengutachten
hat inzwischen stattgefunden (am
1. Februar). Er betonte, dass ein
Bedarf an einem Kunstrasenplatz
in Bad Waldsee besteht.
Der Bürger regte bezüglich des
Winterdienstes an, dass das
Räumfahrzeug auf der Straße
von Ehrensberg nach Hittisweiler beim Räumen der Straße den
Schnee in den Graben räumen
soll. Wird er auf die andere Straßenseite geräumt, besteht die
Gefahr, dass die Autos im Straßengraben landen, da die Straße
durch den Schnee im Winter zu
schmal wird. Die Ortsvorsteherin
sicherte zu, das zu klären.
Ein Bürger wollte wissen, ob geplant ist, in Bad Waldsee das
Parkleitsystem mit digitalen Anzeigetafeln aufzurüsten. Er ist der
Ansicht, dass durch die statischen
Tafeln viel Parksuchverkehr entsteht. Herr Manz, Erster Beigeordneter der Stadt Bad Waldsee,
erklärte, dass sich so ein System
in einer Stadt mit 20.000 Einwohnern nicht lohne. Die Kosten und
der Nutzen stünden in keiner Relation zueinander.
Ein Ortschaftsrat sprach die Parkplatzsituation bei Veranstaltungen
in Haisterkirch an. Gerade bei
größeren Veranstaltungen werde
im Kreuzungsbereich und auf der
danebenliegenden Wiese oft sehr
durcheinandergeparkt.
Jahresrückblick 2015: Ortsvorsteherin Eisele informierte kurz
über die im vergangenen Jahr
abgearbeiteten Maßnahmen. Viel
Geld sei in die Hand genommen
worden für die Sanierung der
Klostermauer und des Klosterhofgebäudes. Diese Investition habe
sich gelohnt. Man sehe es auf
den ersten Blick, wenn man nach
Haisterkirch in den Ort fährt.
Der Kindergarten erhielt ein neues und sehr schönes Spielgerät.
Der Startschuss für unser neues
Baugebiet fand mit einer Infoveranstaltung im Januar statt.
Baugenehmigungen für Neubauten, Anbauten und Garagen
wurden vergeben. Fünf für Osterhofen, eine für Hittelkofen, zwei
für Hittisweiler, eine für Ehrensberg und sechs für Haisterkirch.
Interessant war die Sperrung der
L 300 nach Bad Waldsee. Zuerst kehrte Ruhe in Haisterkirch
ein, aber nach 14 Tagen wurden
immer mehr Stimmen laut, dass
die Umleitung doch einige Zeit
und mehr Kilometer in Anspruch
nehme.
Zur Unterbringung der Asylbewerber sei zu sagen, man könne
sehr zufrieden sein, wie es bis
jetzt in Haisterkirch abgelaufen
ist.
Der Bau des Hochbehälters für
das Frischwasser hat begonnen,
zur Zeit ist Winterpause, im Frühjahr geht es weiter.
Die
Hochwassergefahrenkarte
für das Einzugsgebiet Riss wurde
vom Regierungspräsidium über
die Stadt Bad Waldsee an Haisterkirch und Michelwinnaden übergeben.
Wie jedes Jahr laufen einige
Kosten für die Unterhaltung der
gemeindeeigenen Gebäude, des
Sportplatzes, der Schule, des Kindergartens, der Feuerwehr und für
unseren kleinen aber gut funktionierenden Bauhof auf. Diese
wiederkehrenden, aber notwendigen Ausgaben sind jedes Jahr im
Haushaltsplan enthalten.
Schöne Feste wurden wieder
gefeiert in Haisterkirch und in
unseren Ortschaften, und dieses
Jahr durfte man auch Herrn Bürgermeister Weinschenk zu den
„Lichtmomenten“ begrüßen.
Die Ortsvorsteherin bedankte sich
bei Herrn Bürgermeister Weinschenk und Herrn Manz, bei allen
Ämtern der Stadt Bad Waldsee,
dem Ortschaftsrat und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der
Ortschaftsverwaltung Haisterkirch
für die gute Zusammenarbeit. Ihr
besonderer Dank galt den Vorständen der Vereine und allen
ehrenamtlichen Helfern, die in
irgendeiner Weise für unser Gemeinwohl tätig waren.
Anhörung Haushaltsplan und
Haushaltssatzung 2016 der Stadt
Bad Waldsee und Wirtschaftsplan
2016 der Städt. Abwasserbeseitigung
Die Ortsvorsteherin begrüßte
zu diesem Tagesordnungspunkt
Herrn Bürgermeister Weinschenk
und den Ersten Beigeordneten der
Stadt Bad Waldsee Herrn Manz
und übergab das Wort Herrn
Weinschenk. Er informierte die
Anwesenden darüber, dass der
Haushalt 2016 ohne Kredit- und
Steuererhöhungen
auskommt.
Gleichwohl konnten nicht alle
Wünsche erfüllt werden. Die Verwaltung hat zwischen den einzelnen Themen abgewogen. Ein
großer Schwerpunkt ist und bleibt
das Thema Bildung und Betreuung. Auf Haisterkirch bezogen
bedeutet dies zum Beispiel, dass
Mittel für die Sanierung der WCAnlagen im Kindergarten und den
Hallenboden in der Sporthalle im
Haushalt 2016 eingestellt sind.
Der Bürgermeister betonte, dass
Bad Waldsee über eine sehr gute
Infrastruktur verfügt. Das sei keine Selbstverständlichkeit. Herr
Manz ging vor der Fragerunde
noch kurz auf die Mittelfristige
Finanzplanung ein. Noch verfüge
die Stadt Bad Waldsee über einen
ausgeglichenen Haushalt. Ob das
in den kommenden Jahren weiterhin möglich sei, hänge auch von
der wirtschaftlichen Entwicklung
der deutschen Wirtschaft ab. So
sind in den letzten Jahren die
Verwaltungs- und Personalkosten
der Stadt Bad Waldsee auf Grund
von Nachholbedarf im Personalbereich und durch Aufgabenzuwächse (so zum Beispiel die
U3-Betreuung) gestiegen. Wichtig
wäre, dass sich die Einnahmesituation weiterhin so entwickelt wie
bisher. Hinsichtlich der Flüchtlingssituation sind im Haushalt
2016 wenig Mittel enthalten. Die
bisherigen Belastungen konnten
über den Haushalt 2015 sowie
außerplanmäßige Ausgaben abgedeckt werden.
Ein Ortschaftsrat lobte die solide
und vorausschauende Haushalts-
führung. Für die Ortschaft Haisterkirch seien sinnvolle Investitionen
enthalten. Beispielhaft sprach er
die Sanierung des Hallenbodens
oder der WC-Anlagen im Kindergarten sowie die Mittel für das
Baugebiet „Untere Bachäcker II“
und die Ortsdurchfahrt Osterhofen-Hittelkofen an.
Herr Manz informierte in diesem
Zusammenhang, dass die Stadt
derzeit in Abstimmung mit dem
Landratsamt Ravensburg hinsichtlich der Ortsdurchfahrt ist. Sobald
die Planungen konkreter werden,
wird der Ortschaftsrat darüber informiert und die notwendigen Beschlüsse im Ausschuss für Umwelt
und Technik und dem Gemeinderat eingeholt.
Die Erschließung des Baugebietes
wird vermutlich in 2017 stattfinden. Es sind derzeit noch Überlegungen bezüglich der Ausgleichsflächen notwendig.
Ein Bürger lobte die gute Entwicklung in Haisterkirch und bat
gleichzeitig um Auskunft, wie der
Stand zur Anbindung L300/L316
ist. Die Ortsvorsteherin erklärte,
dass diese Frage bereits in der letzten Sitzung beantwortet wurde.
Ein Ortschaftsrat wollte wissen,
wofür im Bereich Straßen in Haisterkirch 24.000 € eingestellt wurden. Es handelt sich hierbei um
Mittel für die Straßenunterhaltung
in Haisterkirch.
Ein Ortschaftsrat wollte wissen,
was die Hector-Kinderakademie
ist. Herr Weinschenk erklärte,
dass die Stadt Bad Waldsee hier
über zehn Jahre Mittel aus der
Hectorstiftung zur Verwendung
für die Bildung von Grundschulund Kindergartenkindern erhält.
Die Leitung obliegt Angelika
Holzmann. Weiter wollte der Ortschaftsrat wissen, wohin der städtische Bauhof verlegt werden soll,
wenn dort die Erschließung eines
Baugebietes erfolgt. Das ist nach
Auskunft von Herrn Manz noch
nicht bekannt. Man werde hier
jetzt in die Planungen einsteigen.
Mit der Umsetzung des Baugebietes kann der Neubau des Bauhofes refinanziert werden.
Bezüglich des Wirtschaftsplanes
der Städt. Abwasserbeseitigung
bat ein Ortschaftsrat um Auskunft,
warum die Kreditausgaben in den
letzten Jahren kontinuierlich gestiegen sind. Herr Manz erklärte
hierzu, dass die Stadt Bad Waldsee, und somit auch das Kanalsystem, in den letzten Jahren durch
die Ausweisung von neuen Baugebieten ständig wächst. Ebenso
spielt das Thema Umweltschutz
und die notwendigen Vorgaben
dazu eine wesentliche Rolle. Aus
diesem Grund sind immer mehr
Investitionen notwendig. Weiter
besteht im Bereich der Städt. Abwasserbeseitigung eine Personalbesetzung an 24 Stunden an 365
Tagen im Jahr. Er regte an, mit dem
Ortschaftsrat eine Führung in der
Kläranlage durchzuführen.
Nachdem alle Fragen des Ortschaftsrates beantwortet waren,
fasste der Ortschaftsrat einstimmig
den Beschluss, dem Gemeinderat
zu empfehlen, den Haushaltsplan und die Haushaltssatzung
der Stadt Bad Waldsee sowie den
Wirtschaftsplan der Städt. Abwasserbeseitigung 2016, wie vorgelegt, zu verabschieden.
Der Sitzungsbericht wird fortgesetzt.
Haisterkirch
Fasnet im Haistergau
Kasperle-Theater und mehr: Die Kids hatten ihre helle Freude
Nach dem gelungenen Auftakt der
Waldhexen mit dem Narrenbaumstellen in Osterhofen am 28. Januar
ging die Hochfasnet im Haistergau
rasant weiter. Sehr gefragt war
wieder der Seniorennachmittag im
Pfarrgemeindesaal am Mittwoch vor
dem Gumpigen (Bilder am Fuß der
Seite). Eine Abordnung der Narren- Das bisherige Kinderfasnetsteam (rechts) wurde vom neuen Organisationsteam um Stezunft „Waldhex“ sorgte am selben fan Kiesel mit Dank und Blumen verabschiedet.
Vormittag im Kindergarten St. Margret für vergnügliche Stunden. Das
Erzieherinnenteam von St. Margret
hatte die Kinder traditionsgemäß
auf das Fasnachtsgeschehen vorbereitet und so wunderte es nicht,
dass schon die Kleinsten die zahlreichen Fasnetssprüche auswendig
aufsagen konnten. Am Gumpigen
erfolgte wie an allen Bad Waldseer Schulen die Befreiungsaktion
der hiesigen Grundschüler (Bild).
Eine stattliche Anzahl von Waldhexen, Musikanten der Haisterkircher
Musikkapelle und etliche Eltern
beendeten die Macht der Lehrerschaft. Der Elternbeirat hatte dafür
gesorgt, dass „Befreier“, „Befreite“
und „Gefangene“ den Ferienbeginn
nicht „trocken“ erleben mussten.
Das fasnachtliche Hauptereignis
am Ort war dann am „Rußigen“
Freitag der Kinderumzug mit dem
anschließenden fröhlich-närrischen
Nachmittag für Jung und Alt in der
Haisterkircher Gemeindehalle. Der
Umzug mit den vielen Mäschkerle,
begleitet von Eltern und auch Großeltern wurde von der Musikkapelle
Haisterkirch angeführt, die unter Gebannt folgten die Kinder dem Kasperletheater.
Dirigent Gerhard Staiger mit rhythmischen und närrischen Klängen dann auch noch in
der Halle für beste Unterhaltung sorgte. Bad Waldseer Polizeibeamte hatten den Umzugsweg gesichert.
Unterwegs war für die kleinen Narren der schon traditionelle Stopp bei der Filiale der Leutkircher Bank
und der Bäckerei Herrmann eingeplant worden, wo
Mitarbeiter dann einen wahren Süßigkeitenregen auf
die große Narrenschar niederprasseln ließen. Im Nu Unverzichtbar bei der Haisterkircher Fasnet: der Musikverein, dirigiert
war die Gemeindehalle proppenvoll. Das neue Orga- von Gerhard Staiger (im Bild rechts)
nisationsteam der Haisterkircher Elterninitiative, jetzt
erstmals unter Regie von Stefan Kiesel, hatte zusammen mit der Narrenzunft Waldhex und vielen weiteren Helferinnen und Tja, damit hatten die NarHelfern das beliebte Kinderprogramm perfekt gestaltet. Geräte zum Sprin- ren nicht gerechnet: Als sie
gen, Rutschen, Balancieren, Klettern und Durchkriechen waren aufgestellt die Schüler am Gumpigen
worden. In einer stets umlagerten Ecke war eine Station aufgebaut wor- fragten, ob diese gerne zur
den, wo Luftballone gefüllt, gedreht, und zu allerlei Gebilden geformt und Schule gingen und die Lehrer
dann verschenkt wurden. Daneben war eine lange Theke mit gespendeten nett seien, schrien die Kinder
leckeren Torten und Kuchen aufgebaut worden. Das gesamte Servicean- lauthals: „Ja!“ – Aber dann
gebot gab es zu familienfreundlichen Preisen. Ortsvorsteherin Rosa Eisele verlief doch noch alles nach
lobte das vorbildliche ehrenamtliche Engagement aller Mitwirkenden und Plan: Sämtliche Lehrer der
Mithelfenden. Das bisherige Organisationsteam der Elterninitiative, das Abt-Hermann-Vogler-Schule
nahezu ein Jahrzehnt lang die Fäden am und für den Fasnetsfreitag hier wurden gefesselt; die Kinder
gesponnen hatte, mit den Ehepaaren Andrea und Oliver Pfister, Carmen beherrschten die Narrensprüund Andreas Lang sowie Katja und Markus Roth wurde mit Geschenken che bestens und wurden mit
unter riesigem Beifall der großen und kleinen Gäste vom neuen Team ver- Süßigkeiten, Brezeln und Berabschiedet. Der absolute Höhepunkt für die junge Narrenschar war dann linern belohnt. Um 11.00 Uhr schließlich wurden Lehrer wie Schüler
das traditionelle Kasperltheater mit Schauspielern der Narrenzunft Wald- von der Schule befreit. Unser Bild steht für das friedliche Miteinander
see. Text / Fotos (9): Rudi Martin von Befreiern und Befreiten. Text / Foto: Maria Hensel
Da erlebten die Narren eine Überraschung
Tolle Stimmung bei den Haisterkircher Senioren
Wie jedes Jahr konnte Irmgard Schönenberger (Bild; mit Ernst Wiest
von den „Fidelen Senioren“) einen vollen Pfarrsaal lustiger Närrinnen
und Narren begrüßen. Die „Fidelen Senioren“ brachten mit viel Witz,
Humor und schmissiger Musik recht schnell beste Stimmung in die Narrenschar. Die Damen des Seniorenteams (Bild: Irma Maucher, Marian-
ne Ploil, Rosmarie Rist, Christa Scharringhausen, Christa Schmid und
Irmgard Schönenberger) sowie Susanne Degenkolb sorgten mit ihren
Vorträgen und Sketchen für viel Heiterkeit und lachende Gesichter. Besonders bei der Hutmodenschau beeindruckten sie mit großem schauspielerischem Witz und Können.
Text / Fotos: Reinhold Rist
9
AUS DEN ORTSCHAFTEN
Michelwinnaden
Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 11. Februar 2016 – Nr.5
Michelwinnaden
Ortschaftsverwaltung
Burg, Tel. 1274
Fax: 07524 / 91 26 44
Di. 15.00 - 17.00 Uhr
Mi., Do., Fr. jeweils
8.30 - 11.30 Uhr
Funken
Ortschaftsräte und Oldtimerfreunde laden ein: Am traditionellen Platz – am Osterholzweg – ist ab diesem Sonntag,
14. Februar, das Michelwinnader Funkenfeuer. Nach Einbruch der Dunkelheit – ca.
18.00 Uhr – wird der Funken
angezündet. Für Speis und
Trank ist gesorgt. Die Bevölkerung ist ganz herzlich eingeladen. Es laden ein: Ortschaftsrat
und die Oldtimerfreunde.
Materialabholung: Tags zuvor,
am Samstag, 13. Februar, wird
Material für den Funken abgeholt (von 9.00 bis ca. 14.00
Uhr). Wer Material (Christbäume usw.) hat, bitte herauslegen, damit dies dann abgeholt
werden kann. Bei größeren
Mengen bitte vorab Bescheid
sagen (Tel. 2377, Gresser). Es
wird nur naturbelassenes Holz
ohne Fremdmaterial (Metallteile, Schrauben, Nägel usw.)
mitgenommen.
Wer Material selbst zum Funkenplatz bringen möchte,
kann dies am Samstag, 13. Februar, ab 9.00 Uhr tun. (ab)
SC Michelwinnaden
Funkenringwürfeln: An diesem Samstag, 13. Februar,
findet ab 19.00 Uhr und am
Sonntag, 14. Februar, ab 10.00
Uhr das traditionelle Funkenringwürfeln im Sportheim in
Michelwinnaden statt. Letzte Anmeldung nimmt Oliver
Haas unter Tel. 7277 noch am
heutigen Donnerstag, 11. Februar, entgegen.
Auf Euer Kommen freut sich
der SCM.
(ab)
Genossenschaft
Am kommenden Donnerstag,
18. Februar, hat die Genossenschaftsbank „Leutkircher
Bank“
Mitgliederversammlung für den Bereich Michelwinnaden (Burgsaal, 19.30
Uhr). (ab)
Die Ministranten aus Michelwinnaden nehmen monatlich die RaWeg-Säcke an.
Die Annahme findet in der
Regel am 2. Freitag im Monat
am Parkplatz in Michelwinnaden zwischen 15.00 Uhr
und 15.30 Uhr statt. Nächster Termin: Morgen, Freitag.
12. Februar.
(ov)
10
Winig‘r Fasnet
Michelwinnaden in Narrenhand
Schon ab 9.00 Uhr herrschte am „Ruaßiga Freitig“ im Burghof zu Michelwinnaden reges Treiben: Die Narrenzunft, die als Erstes die Kindergartenkinder befreit hatte, machte sich daran, die Burg zu stürmen;
die Verteidiger und die „neutrale Musikkapelle“ formierten sich, aber
dass die Abgrenzungen eher fließend sind, bewies Ortschaftsrat Markus
Sigg, der eigentlich als Torverteidiger vorgesehen war, noch dringender
aber an der großen Trommel der Musik gebraucht
wurde. Die dadurch entstandene Verteidigungsschwäche wurde dank
der Unterstützung durch
das Sammlervölkle locker
ausgeglichen und List und
Tücke der mit Proviant
und Getränken aufs beste versorgten Burgherren
und -damen machten eine
Machtübernahme durch
die befreiten Kinder und
die Narren fast unmöglich. Das Burgtor hielt
den Angriffen mit dem beeindruckend langen Narrenbaum (Bild) locker
stand und nur Mitleid mit den frierenden, gefangengenommenen Erzieherinnen des Kindergartens (in Schandgeigen gelegt) konnte Ortsvorsteher Frieder Skowronski dazu bewegen, darauf hinzuweisen, dass das Tor
gar nicht verschlossen gewesen war. Der Stürmung und Absetzung stand
somit nichts mehr im Wege und dann hatten die Narren sechs Tage Zeit,
die dem Ortschaftsrat und der Verwaltung durch Christian Burgmaier
(im Bild oben mit dem Schlüssel) vorgehaltenen Versäumnisse und Verfehlungen aufzuholen und auszubügeln. Glücklicherweise stand sowohl
für die Kinder als auch für alle Stürmer und Verteidiger im Foyer Stärkung aller Art bereit und pünktlich zum Umzugsbeginn um 13.30 Uhr
waren alle wieder, manche neu kostümiert, auf dem Posten.
Dorffasnet, wie sie sein muss, originell und spontan – so lässt sich der
Winiger Umzug auch in diesem Jahr beschreiben. Dr. Mang, der Star
der Schönheitschirurgie, begleitet von erfolgreich gelifteten und verschönten Patientinnen, gab sich die Ehre und zog, dank der gelungenen
Anschauungsbeispiele, wohl zahlreiche Folgeaufträge an Land, während die sieben Schwaben schon an der ersten Haltestation zwei der
tapferen Recken einbüßten und der gut genährte Hase bis zum Umzugsende nicht ernsthaft um sein Leben fürchten musste.
Hatten am Vormittag die Narren noch das Fehlen des Dorfladens moniert, war dies am Nachmittag Schnee von gestern, denn pünktlich zum
Umzugsbeginn hatten Siggi Wild und Frieder Skowronski (Bild oben
rechts) den neuen Dorfladen MIWI eröffnet: Ein umfassendes Angebot
vom Frischobst, Gemüse, Eiern, Schokolade, Badehauben, Anzündern
und mehr, verbunden mit persönlicher Beratung und äußerst günstigen
Preisen, führten zum fast restlosen Ausverkauf bis Umzugsende.
Gab vorne im Umzug die Musikkapelle den Ton an, mischten sich weiter hinten die Klänge der sieben Zwerge mit ihrem Schneewittchen
dazu, die das Filmorginal meisterhaft parodierten. Auch das OP-Team
war für allfällige Notoperationen zur Stelle, beschränkte sich aber dankenswerterweise auf Anästhesie mit der eierlikörgefüllten Spritze. Drei
Garden bereicherten den zweistündigen Umzug, vorneweg die Kindergarde, die später im Burgsaal noch ihren großen Auftritt hatte, und
die Aulendorfer Gardemädels, die ihr Zehnjähriges feiern konnten und
dieses Jahr Unterstützung durch die Narrenzunft Michelwinnaden bekam. Das Winiger Prinzenpaar (Bild) grüßte huldvoll aus dem prunkvoll
ausgestatteten Wagen, der von zwei – leider etwas störrischen – Eseln
gezogen wurde und die ihrem Kutscher bei der Bankhaltestelle vollends
den Dienst verweigerten; alle Peitschendrohungen waren umsonst und
so richtete man sich eben vor Ort häuslich ein und versuchte die ja ansonsten eher spärlichen Zinsauszahlungen durch die Ab- und Einnahme
von Naturalien zu verbessern. Zur Krönung lachte den Zuschauern und
Teilnehmern zum Umzugsende sogar noch die Sonne und so war nicht
nur im Burgsaal anschließend reges Treiben, auch rund um die Burg war
mancher junge Cowboy oder Polizist beim Fange- und Versteckspiel
zugange.
Den Konditionsstärkeren und Fasnetserprobten standen auch am Abend
noch die Tore offen, um den Beginn einer glücksseligen Fasnet zu feiern.
Text: Frieder Skowronski / Fotos: Simone Schwägler, Ingrid Skowronski
SCM lädt zur
Kinderkleiderbörse
Die Jugendabteilung des SC
Michelwinnaden veranstaltet
ihre 39. Kinderkleiderbörse.
Am morgigen Freitag, 12. Fe-
bruar, und am Samstag, 13.
Februar, wird Frühjahr-/Sommer-Kleidung angenommen
und angeboten.
Annahme: Freitag zwischen
18.00 Uhr und 19.30 Uhr in
Ein Bericht vom SCM-Sportlerball folgt im nächsten Amtsblatt
der Burg in Michelwinnaden
(Dorfgemeinschaftshaus)
Verkauf: Samstag, 13. Februar
zwischen 9.00 Uhr und 12.00
Uhr in der Burg
Abholung: Samstag, 13. Feb-
ruar zwischen 14.00 Uhr und
15.00 Uhr
Einzelheiten zur Börse haben
wir im Amtsblatt vom 5. Februar auf Seite 10 veröffentlicht.
Mittelurbach
Der Umzug der Königstäler
34 Gruppen sorgten für Stimmung
Wenn beim großartigen Jubiläumsumzug 2014 geschätzt mehr als 3000 Zuschauer das fasnachtliche Geschehen in Mittelurbach verfolgt hatten, so waren es heuer nicht weniger. Der Meinung ist auch Bad Waldsees Polizeichef
Bernd Berger, der zusammen mit Kollegen das gesittete, närrische Treiben am
vergangenen Samstag mit Wohlgefallen beobachtete. Da die Königstäler großzügig auf Eintrittsgelder verzichten, ist nur eine Schätzung der Besucherzahl
möglich. Die Zuschauer mussten sich teilweise wie die letzten beiden Jahre in
Vierer- und Fünferreihen aufstellen.
Auch Bürgermeister Roland Weinschenk, der sich in einer hinteren Reihe anstellte, gehört zu den Fans der Königstäler Fasnet. „Es war wieder großartig und
bewundernswert, was die Königstäler Narren auf die Beine stellen“ so seine
Wertschätzung.
Hoch auf den Burgzinnen eines Nachbaus der Burg Neu-Waldsee strahlten
Burggraf Gerhard Frick – Vorsitzender der Königstäler Narren – und Burggräfin
Susanne mit der Sonne um die Wette, denn was sie von oben erblickten, war
einfach grandios: Beifallklatschende und schunkelnde Zuschauer, die sich vom
närrischen Treiben rund um die Burg anstecken ließen. Das diesjährige Motto
„Die Burg Neu-Waldsee wird belebt – das ganze Königstal, es bebt“ hatte es
auch in sich und so hatten die einzelnen Gruppen das Thema gerne aufgegriffen
und dann mit technischer und kreativer Perfektion ideenreich ausgestaltet.
Allein sieben motorisierte Fahrzeuge mit Großaufbauten waren beim Umzug
dabei. Die Burg mit dem Grafenpaar überragte alles an Höhe und Mächtigkeit
(Bild rechts). Aber auch die „Falknerei (Gruppe Matze Grünvogel), die „RitterGrillküche mit Ferkel am Spieß“ (Gruppe Fluhr/Steiner), das „FledermausGehege“ (Gruppe Bosch/Altvater), die „Burgreitschule“ (Gruppe Claus Frick),
die „Burgschenke“ (Gruppe Bohner/Buschbacher) – je in Begleitung durch
Fußvolk in ausgesprochen fescher, historisch-närrischer Kostümierung – gaben
dem Ganzen ein stattliches Gepräge. Auf einem Wagen war auch die heimische Lumpenkapelle „Urbach´l“ platziert (Bild).
Die reinen Fußgruppen – zum Teil mit handgezogenen Wägelchen – hatten sich
dem Motto geschickt angepasst und belebten mit verschiedensten Aktionen das
närrische Geschehen. Gleich mit zwei Kanonen, mit einer Burgkanone (Gruppe
Ernst Bohner) und mit der „Dicken Berta“ (Gruppe Erwin Altvater; Bild oben)
wurden Kugeln abgefeuert. „Burgbauern“ (Gruppe Konne Rothacher) mussten ihren Zehnten abgeben. Ein „Vermessungstrupp“ (Gruppe Martina Mader)
war unterwegs, um die Ruine der Burg neu zu planen. „Bader“, „Heiler“ und
sogar „Pestkranke“ (Gruppe Petra Wolz / Regine Müller) erinnerten mit ihrem
Wehklageruf „Oh, jerum, die Pesch´t goht um“ an die schreckliche Seuche
auch auf der Burg. Nächtliche „Burggeister“ (Gruppe Heike und Uwe Fesseler)
und schreckliche „Vampire“ (Gruppe Nold/Fehr) trieben ihr Unwesen um die
Burg herum. Wie furchtbar die Folterinstrumente in der „Burg-Folterkammer“
(Gruppe Riegger/Knitz) gehandhabt worden sind, wurde eindrucksvoll vorgeführt (Bild). Die Fasnetsgruppen aus dem Ortsteil Mennisweiler hatten mit dem
„Burgwald“ (Gruppe Birgit Kolodziej) und mit dem Stellen der „Festjockel“
(Gruppe Conny Maucher) die schönen und angenehmen Seiten des Burglebens
aufgezeigt.
Wie in den vergangenen Jahren hatten sich wieder befreundete Gruppen dem
Umzug angeschlossen. So die „Limes-Tiere“ (Gruppe der Bäckerei Gueter),
auch die „Meisjes van der Burg“ (Gruppe Söndgen), „Der Kampf gegen Windmühlen von Don Quijote“ (Gruppe Samuel Vogel), die „Franziskanermönche“
(Gruppe Ralf Frick), eine „Sambagruppe“ (Gruppe Brigitte Baumann), die
„Wassemer Höhlenmenschen“ (Gruppe Freddy Buchhorn), die „Schorlehexa“
(Gruppe Marion Vogel), die „Neger“ (Fußballer SV Reute / Sven Sürgand).
Angeführt wurde der 34 Gruppen umfassende große Umzug vom Fahnenträger
(Holger Eckerle), dem Büttel (Simon Frick), der Kindergarde (Serena Fesseler)
und dem Narrensamen (Kindergarten St. Michael).
Dass auch musikalisch richtig närrisch eingeheizt wurde, verdankte man der
Stadtkapelle Bad Waldsee, den Musikkapellen Haisterkirch und Molpertshaus,
dem Fanfarenzug Bad Waldsee, der Gugga Gassa Fetz Band Bad Waldsee, der
Kapelle „Katzenwäldle“ aus Bergatreute, der Lumpenkapelle „Urbach´l“ und
der „Halli-Galli-Band“ aus Alttann.
Für die Versorgung und zur Unterhaltung der Gäste war nach dem Umzug
Einiges organisiert worden. So konnten neben den örtlichen Gaststätten auch
noch zwei zusätzlich aufgestellte Zelte besucht werden. Bei der angenehmen
Witterung blieb eine große Anzahl im Freien und feierte den närrischen Tag im
Königstal ausgiebig.
Das Fasnetsende im Königstal
wurde wie gewohnt im Gasthaus „Rad“ in Mittelurbach begangen. Ortsvorsteher Franz Spehn, der als
Gastwirt in der Küche und am Tresen gefordert war, darf stolz sein auf die
Königstäler Narren, die einen ganz wesentlichen Teil zum gesellschaftlichen
und geselligen Leben im Ort beitragen. Denn die Königstäler Narren mit ihrem
Präsidenten Gerhard Frick an der Spitze haben mit ihrem Fasnetsangebot mit
zwei Bällen, dem Narrenbaumsetzen mit Entmachtung der politischen Obrigkeit und dem grandiosen Fasnetsumzug am vergangenen Samstag wieder ganz
Großartiges geleistet. Der Vorsitzende Gerhard Frick bedankte sich bei seinem
Narrenteam für die lobenswerte Gesamtleistung sowie bei all den Helfern und
bei der Lumpenkapelle Urbach´l. Während man andernorts die Fasnet symbolisch verbrennt, versenkt, ertränkt oder sonstwie beendet, pflegen die Königstäler Narren ihre „Fasnet“ in einer Truhe ausruhen zu lassen. Die „Fasnet“
selber wurde durch die zwei Mäschkerle Theresa Bucher und Emelie Hauff
verkörpert (Bild unten). Der Trauerzug durch die Gaststätte war ansehnlich,
voraus schritt Peter Bohner als Mesner und bespritzte die Gäste mit „Weihwasser“. Die Königstäler Sammlerkapelle spielte einen Trauermarsch und „Pfarrer“ Gerhard Frick hielt die Trauerrede. Kaum war die Fasnetstruhe dann im
Nebenzimmer verstaut, erschien die Trauerschar gar fröhlich wieder, sang und
schunkelte genauso wie die Gäste zu den Melodien des Königstäler Fasnachtsduos „Matze“ Grünvogel und Uwe Fesseler.
Text / Fotos: Rudi Martin
Mittelurbach
Ortschaftsverwaltung
Urbachstraße 1, Tel.: 1390
Mo. bis Do. 8.00 - 12.00 Uhr
Mo. 14.00 - 18.30 Uhr
Fr. 8.00 - 13.00 Uhr
Genossenschaft
Am kommenden Mittwoch,
17. Februar, hat die Genos­
senschaftsbank „Leutkircher
Bank“
Mitgliederversamm­
lung für den Bereich Mittelur­
bach (Dorfgemeinschaftshaus,
19.30 Uhr).
(ab)
Funken
In Mennisweiler gibt es nach
vielen Jahren wieder einen
Funken. Die Funkenbauer um
Rainer Schuhmacher errich­
ten den Funken oberhalb des
Höhenweges (Gewann „Platz­
wiesen“). Aufgebaut wird an
diesem Samstag ab 8.00 Uhr;
mithelfende Hände sind gerne
gesehen. Angezündet wird der
Funken am Sonntag um 18.00
Uhr.
(ab)
Alttann
Nimm Dir Zeit für „die Höll“:
Sing(t) mit uns im Kirchenchor
Alttann. Lach(t) herzhaft mit.
Entdecke Deine Stimme, an
die Du noch nicht glaubst, bei
uns im Kirchenchor! Unter der
Leitung einer fröhlichen und
ermutigenden Chorleiterin mit
bewundernswertem Geschick
und Talent wird gemeinsames
Singen zum gesunden Feier­
abendausgleich. Wir singen
in der Regel mittwochs von
19.30 Uhr bis 21.00 Uhr im
Gemeindesaal der Ev. Kirche
Alttann-Höll. Infos bei Heide
Henßler-Fischinger / Hans
Reiff unter Tel. 07527 / 4308.
(kga / uu)
Sterbefall
Mittelurbach
Maria Eisele, geb. Dan­
gel,
Begonienweg
3,
24.01.2016.
11
TERMINE
Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 11. Februar 2016 – Nr. 5
Heute, 11. 2.
9.30 bis 11.30 Uhr: Kirchliche
Kleiderstube, Dachsweg 7
10.00 bis 13.00 Uhr (und nach
Vereinbarung): Stadtseemuseum
und Stadtarchiv, Klosterhof 3
16.00 Uhr: Kirchenführung mit
Karl Butscher, St. Peter
19.30 Uhr: „Bad Waldsee und
seine Umgebung“, Diavortrag
von Franz Menig, Eintritt frei,
Vortragsraum, Waldsee-Therme
20.00 Uhr: „Im Schatten der
Frauen“, seenema
Freitag, 12. 2.
14.30 Uhr: Waldführung mit
Förster a.D. Kurt Nold: „Den
Wald mit offenen Augen erleben“, Thema: Wald und Wild.
Gemütlicher Abschluss je nach
Witterung in oder bei der Waldhütte. Treffpunkt: Parkplatz, Tannenbühl
16.00 Uhr: „Ich bin dann mal
weg“, seenema
18.00 Uhr: „El Club“ (OmU),
seenema
20.00 Uhr: „Island“ - Insel aus
Feuer und Eis, Diavortrag mit
Thomas Gut, 2 €, Vortragsraum,
Waldsee-Therme
20.00 Uhr: „Im Schatten der
Frauen“, seenema
Samstag, 13. 2.
10.00 bis 13.00 Uhr: Beratung
für Asylsuchende und Flüchtlinge, GLOBAL, Gut-Betha-Platz 4
13.30 Uhr: Wanderung mit Peter Lutz durch das Herrschaftsried zum Kloster der Franziskanerinnen in Reute. Dort erklärt
Schwester Olafa die Klosteranlage und lädt zum Nachmittagskaf-
Ausstellungen
Kleine Galerie im Haus am Stadtsee: Danielle Zimmermann:
#kokett#weich#zuverlässig
(multimediales
Ausstellungskonzept). Täglich von 10.00 bis
19.00 Uhr. Bis 21. Februar (einschließlich).
Museum im Kornhaus: Winterpause
Erwin-Hymer-Museum (RobertBosch-Straße 7): Täglich geöffnet (freitags bis mittwochs 10.00
Uhr bis 18.00 Uhr, donnerstags
10.00 Uhr bis 21.00 Uhr).
Stadtkino seenema (Biberacher
Straße): „Wütende, grüne Gorillas“ – Illustrationen und Bilder von Kornelia Wigh. Montags bis Donnerstags von 19.30
Uhr bis 22.00 Uhr, freitags von
15.30 Uhr bis 22.00 Uhr, samstags und sonntags von 13.30 bis
22.00 Uhr. Bis 28. Februar.
Wohnpark am Schloss: Christina
Betzen-Speer: „Farben – Freude
–Licht“. Bis 9. März. Täglich
von 9.00 bis 19.00 Uhr.
Die Ölmühle mit Fasnetsmuseum (Bleichestraße) hat in der
Regel alle 14 Tage mittwochs
von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr
geöffnet. Das nächste Mal am
17. Februar.
Hinweis: Stets um 14.30 Uhr beginnt die Führung. Eine Erkundung auf eigene Faust durch die
Besucher ist nicht vorgesehen;
die Startzeit ist verbindlich.
12
fee (5 €), ca. 11 km, Treffpunkt:
Eingang, Waldseee-Therme
14.00 Uhr: „Die Winzlinge“,
seenema
16.00 Uhr: „Ich bin dann mal
weg“, seenema
18.00 Uhr: „El Club“ (OmU),
seenema
19.00 Uhr: Film: „Unter Freunden“ - Segelurlaub mit Starbesetzung, ab 6 Jahren, 90 Min., 6 €,
Vortragssaal, Maximilianbad
20.00 Uhr: „Im Schatten der
Frauen“, seenema
ten für Gott“, Leitung: Kurseelsorger Egon Wieland, Vortragsraum,
Waldsee-Therme
20.00 Uhr: Gespräche in der
Therme: „Kratzen an der Gotteserkenntnis“. Der veränderliche
Gott - Gottesbilder im Wandel
der Zeit. Leitung: Kurseelsorger
Egon Wieland, Vortragsraum,
Waldsee-Therme
20.00 Uhr: „Im Schatten der
Frauen“ (OmU), seenema
Sonntag, 14. 2.
14.00 bis 19.00 Uhr: Kirchliche
Kleiderstube, Dachsweg 7
18.00 Uhr: „Ich bin dann mal
weg“, seenema
19.00 Uhr: „Bad Waldsee am
Abend“, ein Spaziergang mit
Ernst Brunner am Stadtsee entlang, zum Schloss und durch die
Altstadt. Auch für Senioren und
leicht Gehbehinderte geeignet.
Rückkehr ca. 21.00 Uhr, Treffpunkt: Haus am Stadtsee
19.30 Uhr: Liederabend mit Ali
und Bert, Eintritt frei, Cafeteria,
Maximilianbad
19.30 Uhr: Abendmeditation:
„10 Minuten für mich, 10 Minuten für Gott“, Leitung: Kurseelsorger Egon Wieland, Säulenhalle,
Klinik im Hofgarten
20.00 Uhr: Vortrag und offenes
Gespräch: „Sich einen Namen
machen“ - Gedanken zum Turmbau zu Babel. Leitung: Kurseelsorger Egon Wieland, Säulenhalle, Klinik im Hofgarten
20.00 Uhr: „Im Schatten der
Frauen“ (OmU), seenema
20.00 Uhr: Bibelgesprächsabend
in der Fastenzeit zu den Evangelien der Sonntag, Leitung: Richard Pschibul, Gesprächsraum,
Gut-Betha-Platz 10 (früher Weltladen)
8.30 bis 10.00 Uhr: Training Bad
Waldseer Lauffieber, gemütlicher
längerer Trainingslauf für Jedermann, Treffpunkt: Heizzentrale,
Schützenstraße
10.30 Uhr: Frühschoppenkonzert
mit dem Musikverein Oberessendorf, Haus am Stadtsee
12.45 Uhr: Funkenwanderung
beim Albverein (in Bergatreute
ab 13.00 Uhr) mit anschließendem Funkenringwürfeln, Treffpunkt zur Bildung von Fahrgemeinschaften: Parkplatz Bleiche,
Stadthalle
14.00 Uhr: Führung im ErwinHymer-Museum, Robert-BoschStraße 7
14.00 Uhr: „Die Winzlinge“,
seenema
16.00 Uhr: „Ich bin dann mal
weg“, seenema
18.00 Uhr: „El Club“ (OmU),
seenema
19.30 Uhr: Volksliedersingen mit
Hermann Hecht, Vortragsraum,
Waldsee-Therme
19.30 Uhr: „Von den Voralpen
zu den Zweitausendern“, Diavortrag mit Herrn Schneidereit,
Eintritt frei, Säulenhalle, Klinik
im Hofgarten
20.00 Uhr: „Im Schatten der
Frauen“, seenema
Montag, 15. 2.
13.30 Uhr: Stadtführung mit
Barbara Ertner, ca. 1,5 Stunden,
Treffpunkt: Rathausplatz
14.00 bis 18.00 Uhr: Energieberatung, Anmeldung erforderlich
unter Tel. 94 13 61 (Frau Schmid),
Bauamt-Baurecht (neben dem
Rathaus), Zimmer 108, Ravensburger Straße 2
15.00 Uhr: „Erzählcafé“ des Offenen Seniorentreffs, Evang. Gemeindezentrum
16.00 Uhr: Gästebegrüßung: Einladung für Kurkarteninhaber mit
Gutschein zu Most und Brezeln,
Informationen und Filmvorführung: „Das Bad Waldsee Erlebnis“, Haus am Stadtsee
18.00 Uhr: „Ich bin dann mal
weg“, seenema
19.00 Uhr: Farbtypberatung, 9 €,
Anmeldung an der Rezeption der
Klinik Maximilianbad, Vortragsraum 2, Maximilianbad
19.30 Uhr: Volksliedersingen mit
Hermann Hecht, Eintritt frei, Säulenhalle, Klinik im Hofgarten
19.30 Uhr: Abendmeditation:
„10 Minuten für mich - 10 Minu-
Dienstag, 16. 2.
19.15 Uhr: Abendwanderung mit
Kurt Nold rund um den Tannenbühl. In der Waldhütte lassen
wir bei warmem Holzfeuer den
Abend ausklingen. Der Weg ist
ca. 6 km lang und hügelig. Taschenlampen werden gestellt.
Treffpunkt: Eingang, WaldseeTherme
19.30 Uhr: „Gesund und leistungsfähig alt werden“. Ein
Vortrag von Heilpraktiker Horst
Michaelis, Vortragsraum, Waldsee-Therme
19.30 Uhr: Kurseelsorge-Kino:
„Geliebtes Leben“, 2 €, Leitung:
Kurseelsorger Pfarrer Reitzig,
Hauskapelle, Maximilianbad
20.00 Uhr: „Im Schatten der
Frauen“ (OmU), seenema
K.i.d.Kat
Brasilianische Musik
und Fotografie
BAD WALDSEE (mdü/ab) - In
der Reihe „Kultur in den Katakomben“ (K.i.d.Kat) erklingt
an diesem Samstag, 13. Februar, um 20.00 Uhr ein Konzert
mit „Nice Brazil & friends“
im Kulturkeller des Evangelischen
Familienzentrums,
Burghaldenweg. Parallel dazu
stellt Anita Pinggera Fotografien zum Thema „Bewegung +
Musik + Theater“ aus.
Die Interpretin und Komponistin Nice Brazil stammt aus
Sao Paulo und versteht es wie
kaum eine andere, eingängige
Mittwoch, 17. 2.
9.30 bis 11.00 Uhr: „Tandem Treffen und Beratung für alleinerziehende Männer und Frauen“,
Kath. Gemeindehaus, Eingang 4
14.00 bis 17.00 Uhr: SpieleNachmittag, Klosterstüble
14.30 Uhr: Führung im Fasnetund Ölmühlenmuseum, ca. 1,5
Stunden, Eintritt frei. Ölmühle,
Bleichestraeße 8
14.30 Uhr: Heilkräutervortrag
über Heil- und Küchenkräuter
mit Gesundheitsbrater Kurt Gindele. Information über Anwendungsweisen und Wirkungen.
Seminarraum 2, Maximilianbad
15.00 Uhr: Vorlesestunde für Kinder ab fünf Jahren, Stadtbücherei,
Spitalkeller
18.00 Uhr: „Ich bin dann mal
weg“, seenema
19.00 Uhr: Kosmetikkurs mit Karin Langer, 10 €, Anmeldung an
der Rezeption der Klinik Maximilianbad. Vortragsraum 1, Maximilianbad
19.00 bis 20.30 Uhr: Training
Bad Waldseer Lauffieber, Kurund sonstige Gäste willkommen,
Treffpunkt: Parkplatz, Golf- und
Vitalpark, Hopfenweiler
Letzte Orts- oder Terminänderungen
bei Veranstaltungen in Stadt und Land können bei der Amtsblatt-Redaktion stets noch bis Mittwoch, 12.00 Uhr, vor dem
Erscheinungstag (Donnerstag) gemeldet werden: Tel. 9756408,
Fax: 9756409, E-Mail: [email protected]
Donnerstag, 18. 2.
9.30 bis 11.30 Uhr: Kirchliche
Kleiderstube, Dachsweg 7
10.00 bis 13.00 Uhr (und nach
Vereinbarung): Stadtseemuseum
und Stadtarchiv, Klosterhof 3
19.00 Uhr: „Patagonien“, Diavortrag mit Herrn Uhrig, Vortragsraum 2, Maximilianbad
19.00
Uhr:
Live-Reportage:
„Abenteuer Kanada - Vom Atlantik zum Pazifik“, von Thomas
Sbampato, Erwin-Hymer-Museum, Robert-Bosch-Straße 7
19.30 Uhr: Tanzabend mit der
Tanzkapelle „Trollys“, 5 €, mit
Kurkarte 4 €, Haus am Stadtsee
20.00 Uhr: „Unter Freunden“,
seenema
Nice Brazil singt am Samstag.
Foto: Dieter Reimprecht
Songs des Bossa Nova, weltbekannte Jazz- und Latinstücke bis hin zur Samba und
zur Musica Popular Brasileira
ebenso leidenschaftlich wie
virtuos zu interpretieren. Sie
gehört zur neuen Garde der
europäischen Vertreterinnen
brasilianischer Musik. Ge-
boren und aufgewachsen in
Brasilien, lebt sie seit Beginn
der 1990er-Jahre in Deutschland und wirkte erfolgreich
an verschiedenen Projekten
und Festivals mit. Gemeinsam
mit ihrer Band präsentiert sie
leichtfüßig swingende Kompositionen – auch eigene – mit
einer ganz besonderen Note.
Ihre überaus geschulte Stimme vermag dabei zwischen
den Extremen hin und her
zu tänzeln: temperamentvoll
oder leise, beinahe meditativ,
an der Grenze zum Hauchen,
zur Stille, aber dennoch in jeder Note präsent.
Für Anita Pinggera bedeutet
Fotografie, den Kopf, das Auge
und das Herz auf dieselbe
Visierlinie zu bringen. Es ist
für sie eine Art zu leben, wie
Schreiben mit Licht, Malen
mit Zeit. Schwerpunkt ihrer
Arbeit bildet die Darstellung
von Menschen, sei es in unterschiedlichen
beruflichen
Situationen, im ganz normalen Leben und als künstlerisch
Aktive. Infos zur Fotografin:
www.anitapinggera.de
Karten im Vorverkauf gibt es
in der Stadtbuchhandlung
oder bis heute, Donnerstag,
11. Februar, per E-Mail an
[email protected]).
Kosten kosten im Vorverkauf
12 € (inklusive einem Freigetränk); Abendkasse 15 €.
Fasnets- und Ölmühlenmuseum
Nächste Führung im Fasnetsund Ölmühlenmuseum ist am
kommenden Mittwoch, 17. Fe-
bruar. Treffpunkt ist um 14.30
Uhr an der Ölmühle, Bleichestraße 8. Eintritt frei. (kv/ab)
GLOBAL
Das nächste „Café Global“,
Gelegenheit zum zwanglosen
Kennenlernen und Miteinander für Menschen jeglicher
Nationalität bei Kaffee oder
Tee und Kuchen, ist am heutigen Donnerstag, 11. Februar,
von 14.30 bis 17.00 Uhr im
Katholischen Gemeindehaus
(Peterskeller, Klosterhof). Der
Eintritt ist frei, Kuchenspenden
sind willkommen. Es ist eine
Initative des GLOBAL in Zusammenarbeit mit den Helferkreisen und der Katholischen
Kirchengemeinde. (wni/ab)
DIENSTE
11. Februar 2016 – Nr. 5 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee
Erwin-Hymer-Museum
Kanada in beeindruckenden Fotografien
Eine Live-Reportage unter dem Titel „Abenteuer Kanada – Vom Atlantik
zum Pazifik“ und mit begeisternden Aufnahmen des Fotografen Thomas
Sbampato gibt es am kommenden Donnerstag, 18. Februar, um 19.00
Uhr in der Sonderausstellungshalle des Erwin-Hymer-Museums zu sehen. Eintrittskarten inklusive Museumseintritt kosten 12 € pro Person
im Vorverkauf und 14 € an der Abendkasse. Sie sind erhältlich an der
Museumskasse, Tel. 976676-00, bei allen ReserviX-Vorverkaufsstellen
und auf www.reservix.de. ehm/ab/Foto: Thomas Sbampato
Kleiderstube
Gottesdienste
Die Kirchliche Kleiderstube im
Dachsweg 7 nimmt gerne gespendete Gebrauchtkleidung und
Textilien an. Besonders gesucht ist
Kleidung für junge Männer (20+);
auch Sporttaschen, Schuhe und
Rasierapparate für diese Gruppe
sind Mangelware.
Öffnungszeiten: Die Kleiderstube hat jeden Donnerstag von
9.30 Uhr bis 11.30 Uhr und am
letzten Donnerstag im Monat zusätzlich von 15.30 Uhr bis 17.30
Uhr sowie an jedem Dienstag von
14.00 Uhr bis 19.00 Uhr einen
Kleidungsverkauf für jedermann.
Preise: ab 50 Cent bis maximal (!)
10,00 €. Kein Sozialberechtigungsschein notwendig. (uh)
Das Amtsblatt kann keine Übersicht über sämtliche Gottesdienste im Gebiet der Stadt Bad Waldsee geben. Wir nennen in der
Regel die Sonn- und Feiertagsgottesdienste und verweisen darüberhinaus auf die Kirchenanzeiger.
Suppenküche
Öffnungszeiten der Suppenküche
(Klosterhof):
Montag bis Freitag 11.30 bis
13.15 Uhr (außer an Feiertagen);
Klosterhof-Lädele: Montag bis
Freitag 10.00 bis 13.30 Uhr, am
Mittwoch bis 16.30 Uhr, Samstag
10.00 bis 12.00 Uhr.
Spiele-Nachmittag im Klosterstüble (Suppenküche): jeden Mittwoch von 14.00 bis 17.00 Uhr.
Kaffeenachmittag in der Suppenküche ist an jedem 1. Sonntag im
Monat ab 14.00 Uhr.
Kolping-Sozialladen
Verkaufszeiten des Sozialladens:
Dienstag und Freitag von 10.30
bis 11.30 Uhr. Adresse: Dachsweg 7.
Alleinerziehende
Jeden ersten und dritten Mittwoch
im Monat, von 9.30 bis 11.00
Uhr, treffen sich Alleinerziehende
im Gemeindehaus St. Peter (Eingang 4). Kontakt: Gabriele CudenKamm, Tel. 914919 oder Jessica
Kohlbauer vom Landrats­amt (Tel.
0751-85-3212). (ab)
Samstag, 13. Februar
19.00 Uhr: St. Peter Bad Waldsee, Kath. Gottesdienst
Sonntag, 14. Februar
8.30 Uhr: Kath. Gottesdienst,
Krankenhaus
9.30 Uhr: Kath. Gottesdienst,
St. Peter
10.00 Uhr: Kath. Gottesdienst,
Frauenbergkirche
11.00 Uhr: Kath. Gottesdienst,
St. Peter
Gaisbeuren: 19.00 Uhr Kath.
Gottesdienst
Haisterkirch: 11.00 Uhr Wortgottesfeier - Familiengottesdienst,
gestaltet von den neuen Kommunionkindern
Michelwinnaden: 9.00 Uhr Kath.
Gottesdienst
Reute: 10.30 Uhr Kath. Gottesdienst
Molpertshaus: 10.30 Uhr: Kath.
Gottesdienst
Ev. Gemeinde Bad Waldsee: 9.30
Uhr Gottesdienst, Ev. Kirche,
11.00 Uhr: Gottesdienst mit Taufe in Gaisbeuren
Ev. Gemeinde Alttann: 10.00
Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier, gleichzeitig Kindergottesdienst
Neuapostolische
Gemeinde:
9.30 Uhr: Gottesdienst, Neuapostolische Kirche
Achtung,
Jahrgänger
Kurze Terminnachrichten
können noch bis Mittwoch,
12.00 Uhr, vor dem Erscheinungstag Donnerstag
eingereicht werden.
Amtsblatt der
Stadt Bad Waldsee
Impressum
Herausgeberin: Stadt Bad Waldsee. Presserechtlich verantwortlich für den Amtlichen Teil einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen
der Stadtverwaltung ist der Bürgermeister oder sein Vertreter im Amt, Rathaus,
Hauptstraße 29, 88 339 Bad Waldsee.
Koordination: Pressestelle der Stadt Bad
Waldsee, Brigitte Göppel, Hauptstraße
19, 88 339 Bad Waldsee, Tel. 94-13 03,
Fax 94-17 17, E-Mail:
[email protected]
Redaktion: Dipl.-Kfm. Gerhard Reisch­
mann, presserechtlich verantwortlich für
den nichtamtlichen Teil; operativ zuständig für den Ortschaftsteil (montags bis
donnerstags erreichbar unter Tel. 07564 /
30 68 07, jeweils von 9.00 Uhr bis 12.00
Uhr und von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr;
freitags von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr im
Stadtbüro unter Tel. 97 56 407)
Felix Löffelholz, redaktioneller Leiter des
Stadtbüros Bad Waldsee, Tel. 9 75 64 08
Manuel Kimmerle
Gabrielle Scharfe (Redaktionsassistenz)
sämtliche Redaktionsmitglieder erreichbar unter
Hauptstraße 12, 88 339 Bad Waldsee
Fax 9 75 64 09
E-Mail:
[email protected]
Mails an diese Adresse gelangen sowohl
in der Redaktion als auch in der Pressestelle der Stadt ein.
Manuskriptannahme: Redaktion des Amtsblattes, Pressestelle der Stadt Bad Waldsee
oder Ortschaftsverwaltungen bis spätestens Freitag 12.00 Uhr.
Annahme letzter Termine: Mittwoch,
12.00 Uhr (bei Donnerstagsfeiertagen:
Dienstag 12.00 Uhr).
Erscheinungsweise: wöchentlich (46 Ausgaben pro Jahr)
Erscheinungstag: Donnerstag (bei Feiertagen Mittwoch)
Umfang: in der Regel 16 Seiten
Anzeigen: Gerhard Reischmann, Hauptstraße 12, 88 339 Bad Waldsee, presserechtlich verantwortlich für den Anzeigenteil. Es gelten die AGB in der jeweils
jüngsten Fassung. An­zeigenschluss: Freitag 12.00 Uhr. Anzeigenpreis: 45 Cent/
mm (Grundpreis). Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1. Satzspiegel für Anzeigen: Spaltenbreite 41 mm, Spaltenzahl
5, Zwischenschlag 5 mm, Spaltenhöhe
320 mm. E-Mail:
[email protected]
Anzeigen-Satz: Gabrielle Scharfe, Hauptstraße 12, 88 339 Bad Waldsee
Anzeigenannahme / Geschäftsstelle:
Margit Reischmann, Hauptstraße 12,
88 339 Bad Waldsee, Tel. 9 75 64 07, Fax
9 75 64 09
E-Mail:
[email protected]
Abonnement: 20 € pro Jahr (Einzelpreis
70 Cent) einschließlich 7 % MwSt.; bei
Postversand zzgl. Porto. Änderungen
des Bezugspreises werden einen Monat
vor dem Inkrafttreten im Amtsblatt angekündigt; sie gelten für laufende Abos.
Eine Kündigung des Abonnements ist
spätestens am 15.11. zum 31.12. eines
Jahres schriftlich gegenüber der Stadt
Bad Waldsee, vertreten durch den Hersteller des Amtsblattes, zu erklären. Bei
Nichterscheinen des Amtsblattes infolge
höherer Gewalt besteht kein Entschädigungsanspruch.
Abo-Abschluss: Bestellscheine liegen in
der Geschäftsstelle des Amtsblattes, in
der Pressestelle der Stadt Bad Waldsee,
im Bürgerbüro und in den Ortschaftsverwaltungen aus oder können über das Internet unter www.bad-waldsee.de heruntergeladen werden. Es gelten die AGB in
der jeweils jüngsten Fassung.
Gesamtherstellung (einschl. Zustellung,
ohne Druck):
Redaktionsbüro Reischmann e.K.
Inhaber: Gerhard Reischmann
Hauptstraße 12, 88 339 Bad Waldsee
Druck: Druckerei Marquart GmbH,
Saulgauer Straße 3, 88 326 Aulendorf
Notrufe
Notruf / Notarzt / Feuer: 112
Polizei: 110
Krankenhaus: 997-0
Polizei-Posten: 40 43 0
Notdienste
Ärztebereitschaft an Wochen­
enden und Feiertagen sowie
nächtlicher Bereitschaftsdienst:
116 117
Allgemeiner Notfalldienst: Oberschwaben-Klinik – Krankenhaus
St. Elisabeth, Elisabethenstraße
15, Ravensburg; Krankenhaus 14
Nothelfer, Ravensburger Straße
39, Weingarten – jeweils samstags, sonntags und an Feiertagen
9.00 bis 19.00 Uhr
Notfalldienst der Augenärzte
an Wochen­enden und Feiertagen sowie außerhalb der üblichen Sprechzeiten (über Nacht):
0180/192 93 46
Notfalldienst der Kinderärzte
an Wochen­enden und Feiertagen sowie außerhalb der üblichen Sprechzeiten (über Nacht):
0180/192 92 88
Zahnärzte: Zu erfragen unter
0180 / 591 16 30 (nur bei Notfällen an Samstagen, an Sonnund Feiertagen)
Apotheken
(24-Stunden-Notdienst, von 8.30 bis 8.30 Uhr des
folgenden Tages, wenn nichts anderes angegeben):
Heute, 11.2.: Rathaus-Apotheke Oberhofen, Tettnanger
Straße 355, Ravensburg, Tel.
0751/6 52 75 50
Freitag, 12.2.: Zeppelin-Apotheke Ravensburg, Gartenstraße 24,
Tel. 0751/2 25 88
Samstag, 13.2.: Altdorf-Apotheke Weingarten, Zeppelinstraße 5,
Tel. 0751/4 37 99; Antonius-Apotheke Bad Wurzach, Marktstraße
8, Tel. 07564/9 12 37; SchlossApotheke Aulendorf, Hauptstraße 53, Tel. 07525/9 23 10
Sonntag,
14.2.:
Apotheke 14 Nothelfer, Ravensburger Straße 35, Weingarten, Tel.
0751/5 61 11 10
Montag,
15.2.:
Apotheke im Kaufland Ravensburg,
Weißenauer Straße 15, Tel.
0751/3 55 08 24; Fürstliche HofApotheke Wolfegg, Alttanner
Straße 2, Tel. 07527/9 51 10
Dienstag, 16.2.: Adler Apotheke
Aulendorf, Hauptstraße 50, Tel.
07525/6 01 90; Apotheke im real
Weingarten, Franz-Beer-Straße
108, Tel. 0751/7 64 55 08
Mittwoch, 17.2.: Apotheke in
Oberzell, Josef-Strobel-Straße 13,
Ravensburg, Tel. 0751/6 78 96
Donnerstag, 18.2.: DreiländerApotheke Ravensburg, Gottlieb-Daimler-Straße
2,
Tel.
0751/3 66 50 75; Rathaus-Apotheke Vogt, Kirchstraße 14, Tel.
07529/97 48 47
Giftnotzentrale (in Freiburg): Tel.
0761/19240
DRK: Tel. 0751/56061-0
Wasserversorgung (OSG, Obere
Schussentalgruppe):
Tel. 400 - 240 (tagsüber)
Bereitschaft (nach Dienstschluss):
0171/420 93 86
Erdgas-Störungsdienst:
0800/7750001 (Thüga)
Strom: Netze BW GmbH, Nadlerstr. 14, 88299 Leutkirch, Tel.
07561/9843-200, Störungsnr.:
0800/3629-477
Service der Stadt
Rathaus
Hauptstraße 29
Tel. 94 - 01
E-Mail: [email protected]
Mo. 8.00 – 12.00 Uhr, 14.00 –
18.30 Uhr
Di. bis Do. 8.00 – 12.00 Uhr
Fr. 8.00 – 13.00 Uhr
Bürgerbüro
Ravensburger Str. 1
Tel. 94-13 91
Tel. 94-13 92
Tel. 94-13 93
Fax 94-13 99
Mo. 9.00 – 18.30 Uhr
Di. und Do. 9.00 – 13.00 Uhr
Mi. und Fr. 9.00 – 16.00 Uhr
Sa. 10.00 – 12.00 Uhr
Kurverwaltung
Ravensburger Straße 3
Tel. 94-1342
Mo. bis Fr. 9.00 – 12.00 Uhr und
13.30 – 17.00 Uhr
Büro im Haus am Stadtsee
Mo. bis Do. 13.30 – 17.00 Uhr
Stadtkasse
Hauptstraße 29
Mo., Mi., Do. 8.30 – 11.45 Uhr
Die. u. Fr. 8.30 – 12.30 Uhr
Mo. zus. 14.00 – 18.30 Uhr
Stadtbücherei
Spitalhof 2
Tel. 49 857
Di. 9.00 – 18.00 Uhr
Mi. 10.00 – 12.00 und 14.30 –
18.00 Uhr
Do. 10.00 – 12.00 und 14.30 –
18.00 Uhr
Fr. 10.00 – 12.00 und 14.30 –
19.00 Uhr
Sa. 10.00 – 13.00 Uhr
Volkshochschule
Klosterhof 2
Tel. 49 941
Mo. bis Do. 8.30 – 12.00 Uhr
Mo. zus. 14.00 – 16.30 Uhr
Jugendkulturhaus PRISMA
Steinacher Straße
Tel. 49 930
Stadtarchiv
Klosterhof 3, Tel. 49 851
Do. Sprechstunde (10.00 Uhr –
13.00 Uhr) sowie nach Vereinbarung.
Amtsblatt
Hauptstraße 12
Tel. 97 56 407 und 97 56 408
Mo. bis Fr. 9.00 – 12.00 Uhr
Do. zus. 14.00 – 18.00 Uhr
Schwimmbäder
Strand- und Freibad
Tel. 49 845
Winterpause
Maximilianbad
Mo., Di., Do., Fr. 15.00 –
21.30 Uhr
Mi. (Kindernachmittag) 15.00
– 17.00 Uhr und abends von
19.30 – 21.30 Uhr
Sa. 10.00 – 17.00 Uhr (Oktober
bis April)
So. 7.00 – 13.00 Uhr
Feiertage 10.00 – 15.00 Uhr
Es gelten Sondertarife, wenn im
Becken Gesundheitskurse stattfinden.
Waldsee-Therme
täglich von 9.00 - 22.00 Uhr
Homepage der Stadt
www.bad-waldsee.de
13
BAD WALDSEE AKTUELL
Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 11. Februar 2016 – Nr. 5
Sammlervölkle
Dank für die
Spenden
Ola, Doñas y Caballeros,
muchas gracias por los
Euros, die ihr gespendet
habt von Herzen,
unter Tanzen, Singen und
Scherzen.
Südamerikanisches, feuriges
Temperament
loderte da unter manchem
Hemd.
Herzliche Gastfreundschaft,
der Kinder wegen,
kam uns auf unseren Touren
entgegen,
um ihnen in der Fasnet eine
Freude zu bereiten
werden wir eure vielen
Gaben weiterleiten.
Hasta luego, gracias y adios,
el Rey Miguel
y los Companeros.
Ernährungszentrum
Koch-Workshop
für junge Leute
BAD WALDSEE/LEUTKIRCH
(cro) - Einen zweiteiligen KochWorkshop für junge Erwachsene bietet das Ernährungszentrum Bodensee-Oberschwaben
am 17. und 18. Februar in Bad
Waldsee sowie am 24. Februar
und 2. März in Leutkirch an.
Gutes Essen ist ein Trendthema, das zahlreiche Kochshows
und Ratgebersendungen derzeit von allen Seiten beleuchten. In der Folge wird das
Selberkochen auch für junge
Menschen immer attraktiver.
Im zweiteiligen Workshop
„Einmaleins des Kochens“ des
Ernährungszentrums Bodensee-Oberschwaben
können
junge Erwachsene die wichtigsten Grundlagen des Kochens kennenlernen.
Die Kurse finden am 17. Februar (Thema Gemüse – bunt
und vielseitig) und am 18. Februar (Thema Pasta – mit und
ohne Fleisch) jeweils um
18.00 Uhr im Ernährungszentrum in Bad Waldsee,
Schillerstraße 34, statt. In
Kultur am See
Fastenzeit
Einladung zu
Bibelgesprächen
BAD WALDSEE (rps) - Bibelgesprächsabende in der
Fastenzeit zu den Evangelien
der Sonntage veranstaltet die
Initiative
Geschwisterliche
Kirche. Dazu lädt sie alle Interessierten in ökumenischer
Offenheit herzlich ein.
Die Abende werden in der Regel nach der Methode „Bibel
teilen“ gestaltet. Sie finden jeweils am Dienstag von 20.00
bis 21.30 Uhr statt, erstmals
am kommenden Dienstag, 16.
Februar, im Gesprächsraum,
Gut-Betha-Platz 10 (früher
Weltladen). Gesprächsleitung:
Richard Pschibul. Die weiteren Termine sind: 23. Februar sowie 1., 8., 15. und 22.
März.
„Delta Q“ singt am 19. Februar
In der Reihe „Kultur am See“ tritt die A-Cappella-Gruppe „Delta Q“
am Freitag, 19. Februar, um 20.00 Uhr im Haus am Stadtsee auf. Mal
laut, mal puristisch unplugged, intelligent getextet und witzig choreografiert, mit überraschenden Cover-Arrangements und Eigenkompositionen mit Ohrwurm-Qualitäten – voller Kontraste eben. Alles, was
es dafür braucht, sind vier Mikrofone und die Stimmen von Sebastian
Hengst, Till Buddecke, Martin Lorenz und Thomas Weigel. Die ziehen
alle Stimmregister. Klingen mal nach Singer Songwriter, mal nach Minimal Music, mal nach Indie-Drumset. Und lassen schon mal den Boden
vibrieren und eine wohlige Gänsehaut aufkommen. kv/ab/Foto: kv
Karten kosten im Vorverkauf: 23/21 € und an der Abendkasse
24/22 € (ermäßigte Preise gelten für Mitglieder von Spektrum K und Kurgäste). Sie sind erhältlich bei der Kurverwaltung
(persönlich oder unter Tel. 94-1342 oder E-Mail an [email protected]), bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen
und auf www.reservix.de. Informationen gibt es auch auf
www.kultur-am-see.de.
seenema
Filmprogramm
der nächsten Tage
BAD WALDSEE (ed/ab) - In
der Woche ab dem heutigen
Donnerstag, 11. Februar, zeigt
das Kino seenema die folgenden Filme.
Im Schatten der Frauen: Donnerstag bis Sonntag, 20.00
Uhr: Beziehungsdrama um
ein Paar, das zwar jeweils eine
beziehungsweise einen Geliebten hat, aber nicht voneinander lassen will.
Im Schatten der Frauen (Original, französisch, mit Untertitel): Montag bis Mittwoch,
20.00 Uhr.
14
Ich bin dann mal weg: Freitag bis Sonntag, 16.00 Uhr
(Zusatzvorstellungen
siehe
Kasten): Adaption von Hape
Kerkelings
gleichnamigen
Bestseller über seine Auszeit
und Erfahrungen auf dem Jakobsweg.
El Club (Original, spanisch,
mit Untertitel): Freitag bis
Sonntag, 18.00 Uhr: Bitterböses Drama über eine WG von
Ex-Priestern, die in einem kleinen chilenischen Küstenort
wohnen und von ihrer Vergangenheit eingeholt werden.
Die Winzlinge: Samstag und
Sonntag, 14.00 Uhr: Animationsfilm über zwei verfeindete
Maximilianbad
der Außenstelle in Leutkirch,
Wangener Straße 70, finden
sie am 24. Februar (Gemüse)
und am 2. März (Pasta) statt.
Die Koch-Workshops werden
in Zusammenarbeit mit der
Offensive „MACH‘S MAHL –
gutes Essen kann jeder“ des
Ministeriums für Ländlichen
Raum und Verbraucherschutz
durchgeführt.
Die Teilnahmegebühr beträgt 24 €. Eine Anmeldung
ist erforderlich und nur für
beide Kursteile möglich unter Tel. 07524-9748-6410.
Landwirtschaft
Über das Gemeinsame Antragsverfahren 2016 und das
Antragsprogramm FIONA informiert das Landwirtschafts­
amt auch in diesem Jahr.
Insgesamt acht Infoveranstaltungen finden im Zeitraum
23. Februar bis 10. März in
verschiedenen
Gemeinden
des Kreises statt. Besonderes
Augenmerk wird auf die sogenannte „graphische Antragstellung“ gelegt, die ab dem
Antragsjahr 2016 die Grundlage bildet für die Beantragung der Nutzflächen. In Bad
Waldsee findet die Veranstaltung am Dienstag, 23. Februar, um 20.00 Uhr im Gasthof
„Adler“ in Gaisbeuren statt.
Weitere Termine sind (jeweils 20.00 Uhr): 24. Februar,
Gasthof „Goldenes Kreuz“ in
Pfrungen; 1. März, Gasthaus
„Hasen“ in Berg; 1. März,
Gasthaus „Adler“ in Hauerz;
3. März, Gasthaus „Paradies“
in Vogt; 3. März, Dorfhalle Urlau; 8. März, Gasthaus „Ochsen“ in Kisslegg; 10. März,
Gasthaus „Silberdistel“ in
Christazhofen. (cro)
Kyffhäuser
Ameisenstämme, die im Park
um die Reste eines Picknicks
streiten.
Infos und Kontakt: seenema
– Stadtkino Bad Waldsee eG,
Biberacher Straße 29, Bad
Waldsee, Tel. 4034216, Fax
4034217, E-Mail: kontakt@
seenema-bw.de, www.seenema-bw.de
Wegen der großen Nachfrage bietet das seenema für
die Verfilmung seines Buches „Ich bin dann mal weg“
von Hape Kerkeling drei zusätzliche Vorstellungen an:
vom kommenden Montag,
15. Februar, bis kommenden
Mittwoch, 17. Februar, jeweils um 18.00 Uhr. (ede)
Keinen Funken bauen konnte
die Kyffhäuserkameradschaft
Gaisbeuren in diesem Jahr.
Der Grund dafür ist Personalmangel. Es findet daher an
diesem Sonntag, 14. Februar,
kein Funkenabbrennen statt.
Die Kyffhäuserkameradschaft
dazu im Wortlaut: „Wir bitten
um Verständnis, dass bei den
unzähligen traditionserhaltenden Veranstaltungen, die
wir jedes Jahr durchführen,
dieses Jahr der Funkenbau
nicht durchgeführt werden
konnte. Zum traditionellen
Funkenringwürfeln an diesem
Samstag, 13. Februar, laden
wir Sie trotzdem recht herzlich ins Schützenheim ein.“
(sba/ab)
Lieder und Arien
der
Unterhaltung aus großen Filmen
und Operetten singt die Konzertsopranistin Leila Trenkmann
aus Ravensburg am Samstag, 20.
Februar, um 19.30 Uhr im Maximilianbad. Ein „Querschnitt“ soll
es sein. Bekanntes
auf der einen Seite, auf der anderen
Seite aber auch
Werke, die nur selten in einer solchen
Formation zu hören
sein werden. Es gilt einzutauchen
in eine Welt der Musik, die eine
„Traumwelt“ in sich zu bergen
scheint. Begleiten am Klavier wird
der Bad Waldseer Organist und
Chorleiter Hermann Hecht, der
gleichzeitig auch die Moderation
übernimmt. Leila Trenkmann war
Stipendiatin des Richard-WagnerVerbandes, zugleich auch Preisträgerin der Musikhochschule
Mannheim. Heute ist sie tätig als
erfolgreiche Gesangspädagogin
in Ravensburg und Umgebung.
Weiter wirkt sie bei vielen Aufführungen und Konzerten im gesamtdeutschen Raum als namhafte Solosopranistin mit. hhe/Foto: ltr
Albverein
Zur Funkenwanderung mit
anschließendem Funkenringwürfeln laden die Ortsgruppen
Bergatreute und Bad Waldsee
des Schwäbischen Albvereins
an diesem Sonntag, 14. Februar um 13.00 Uhr ein. Treffpunkt
ist in Bergatreute, Ortsmitte,
Bushaltestelle, Schmidstraße,
am Parkplatz. Für Bad Waldsee
ist der Treffpunkt zur Bildung
von Fahrgemeinschaften um
12.45 Uhr auf der Bleiche am
Parkplatz bei der Stadthalle.
Nach der Wanderung beginnt
im Gasthaus „Adler“ in Bergatreute das Funkenringwürfeln.
Gäste sind wie immer herzlich
willkommen. Infos erteilen Uli
und Rudi Küble, Tel. 075271416. Die Ortsgruppen sind
auch im Internet präsent auf
www.albverein-bergatreute.
de und www.badwaldsee.alb(gib)
verein.eu. Carolin Bohner
aus Hittisweiler hat beim „Gewinnsparen“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken das große Los gezogen
und einen BMW X3 xDrive20d
gewonnen. Zum dritten Mal innerhalb eines Jahres geht der
Hauptpreis an eine Kundin der
Leutkircher Bank/Bad Waldseer
Bank/Bad Wurzacher Bank. Das
Bild zeigt Vorstand Georg Kibele
(links) und Berater Tobias Lorinser zusammen mit Carolin Bohner. Text/Foto: lb
BAD WALDSEE AKTUELL
11. Februar 2016 – Nr. 5 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee
GLOBAL
Kolpingsfamilie
Flohmarkt für die
Flüchtlingsarbeit
Sitztanz
für Senioren
BAD WALDSEE (jwä/ab) Am Samstag, 20. Februar,
veranstaltet der Arbeitskreis
für Menschenrechte, Asyl,
Frieden, Umwelt und globale
Bildung e. V. (GLOBAL) einen Flohmarkt zugunsten der
Flüchtlingsarbeit.
BAD WALDSEE (ajü/ab) - Am
Mittwoch, 2. März, von 14.00
bis 15.30 Uhr bietet die Kolpingsfamilie im Katholischen
Gemeindehaus (Eingang Peterskeller) eine kostenfreie
Bewegungstherapie (Sitztanz)
mit Musik und Gesang an. Es
gibt einen Hol- und Bringdienst für Senioren mit Geheinschränkung in der Kernstadt.
Der Verkauf findet von 10.00
bis 17.00 Uhr im Katholischen
Gemeindehaus (Peterskeller,
Klosterhof) statt. Sachspenden können am Freitag, 19.
Februar, von 15.00 bis 18.00
Uhr im Peterskeller abgegeben werden; bitte keine Elektronik und Bücher abgeben.
Außerdem freut sich der Verein auch über Kuchenspenden. Weitere Informationen
gibt es bei Brigitte Kaiser,
Tel. 2541.
315 € hat das Publikum
einer Veranstaltung des
GLOBAL mit dem Lehrer
Boureima Sissoko aus dem
westafrikanischen Mali am
25. Januar für den weiteren Ausbau der dortigen
Schule spontan gespendet.
GLOBAL gab weitere 315 €
dazu, sodass Boreima Sissoko letztlich mit einer Spende von 630 € verabschiedet
wurde. (wni/ab)
Das Angebot richtet sich an
alle Senioren, die Freude an
Bewegung, Musik und Geselligkeit haben. Es fördert die
Erhaltung körperlicher Leistungsfähigkeit, übt Reaktion
und Koordination und trainiert
das Gedächtnis. Die Freude in
der Gemeinschaft steht dabei
im Vordergrund.
Immer am ersten Mittwoch
In der Folgezeit gibt es das Angebot immer am ersten Mittwoch im Monat: 6. April,
4. Mai, 1. Juni, 6. Juli, 3. August.
Eine Anmeldung ist nötig bis
jeweils drei Tage vor Beginn
bei Agi Jülkenbeck, Frauenbergstraße 67, Tel. 6001, Fax
Fax 915401 oder E-Mail an
[email protected]
Senioren
Zum „Erzähl-Café“ lädt der
Offene Seniorentreff der evangelischen und katholischen
Kirchengemeinden Bad Waldsee am kommenden Montag,
15. Februar, um 15.00 Uhr ins
Evangelische Gemeindezentrum ein. (eeb)
Haus am Stadtsee
Ein Frühschoppenkonzert mit
dem Musikverein Oberessendorf findet an diesem Sonntag, 14. Februar, um 10.30
Uhr im Haus am Stadtsee
statt. (kv)
Jahrgang 1932/33
Am heutigen Donnerstag,
11. Februar, treffen sich die
Jahrgänger 1932/33 um 17.00
Uhr im Gasthaus „Zur Flasche“.
(jm)
Jahrgang 1940
Am heutigen Donnerstag,
11. Februar, trifft sich der Jahrgang 1940 um 20.00 Uhr im
„Hirschen“. (hu)
Narrenclub Achstein
Umzug in Steinach bei bestem Wetter und bester Stimmung
Bei strahlendem Sonnenschein fand am Fasnetssamstag der diesjährige Umzug in Steinach statt. Dank
des guten Wetters waren viele Zuschauer da und
feierten begeistert mit. Unter dem Motto „Weltall in
Achstein“ kamen viele Gruppen: Astronauten, Grüne
Männle, Sonnen, Weltraumpolizei, Milchstraße, BarWars, Menschen im All, Space-Hexen und zuletzt viele Figuren aus Star Wars. Angeführt vom Büttel Armin
Sauter mit Fahnen- und Tafelträger, den Gardemädels
und der Sammlermusik zog der Umzug durch Steinachs Straßen. Auch weitere Musikkapellen waren der
Einladung gefolgt: Der Schalmeien-Express Steinach,
die Lumpenkapelle Bergatreute, die DurlesbachSchalmeien sowie das Panikorchester sorgten für
Stimmung. Den Abschluss machte traditionell das
Bähnle. Wie immer gab es nach dem Umzug für alle
Teilnehmer Wurst und Wecken und die Funkenbauer
sowie der Narrenclub Achstein sorgten für Getränke. Anschließend zogen die Teilnehmer weiter in die
„Linde“ und ins „Mühlbergstüble“, wo ein DJ für
Stimmung sorgte. Spontan gab zu späterer Stunde ein
Teil der Sammlermusik noch eine kurze Einlage und
es wurde nochmals geschunkelt und mitgesungen.
Text/Fotos: Sylvia Miller
Ein Diavortrag zum Thema „Patagonien“ findet am kommenden Donnerstag, 18. Februar, um
19.00 Uhr im Vortragsraum 2 des Maximilianbads statt. Der Eintritt ist frei. (cos/ab)
Narrenzunft Waldsee
Frauen im Zunftrat?
Eine närrische Idee
BAD WALDSEE (flö) - Eine
reine Männerdomäne ist er
traditionell, der Zunftrat der
Narrenzunft Waldsee. Beim
Narrenrechtabholen, das ebenso traditionell ohne humoristische Sticheleien nicht denkbar
wäre, wagte der Gemeinderat
einen spöttisch-provokanten
Vorstoß: Er schenkte der Zunft
den Prototypen eines weiblichen Zunftrats, gezeichnet
vom Bad Waldseer Künstler
René Auer.
Blond, jung, Topfigur und zugleich im Zunftratsgewand –
eigentlich müssten die Herren
des ehrwürdigen Gremiums an
dem Vorschlag Gefallen gefunden haben. Und auch Stadtrat
Bernhard Schultes, der bei der
Geschenkübergabe gleich einen ganzen „Zunftratsentwicklungsplan“ vorstellte, rührte
eifrig die Werbetrommel.
Ein eigens erstelltes Gutachten
habe gezeigt, so Schultes, „dass
der Zunftratshaufen sich über
Jahrzehnte darum gedrückt
hat, die holde Weiblichkeit in
seinen Reihen zu dulden. Quotenregelung: Fehlanzeige – null
Prozent.“ Ob es die ZunftratsEhefrauen bisher verhindert
haben? „Viel wahrscheinlicher
isch, dass sich dia Bohle oifach
it naischwätza lassa wellet“,
wetterte Schultes. „Und dass se
it zugeba wellet, dass im oi odr
andra Fall so a adrette Dame
schon deitlich mehr hermacha
dät!“ Ganz zu schweigen vom
weiblichen Charme und der
weiblichen Logik.
„Mindestens 33 Prozent Zunfträtinnen müssen spätestens ab
der Fasnet 2017 nachzuweisen sein“, stellte der Stadtrat
fest. „Auf einen Altersschnitt
deutlich unter 50 ist zu achten. Auch ein Mix an Haarfarbe und Konfektionsgröße wäre
wünschenswert. Die Kosten
für die neuen Kostüme werden
von der Stadt übernommen.“
So nahmen die Zunfträte den
Vorschlag einerseits dankend,
andererseits nachdenklich zur
Kenntnis. Doch ob sich trotz
dieser durchaus attraktiven Inspiration an der althergebrachten Besetzung jemals etwas
ändern wird, bleibt wohl eher
fraglich.
15
SPORTLICHES BAD WALDSEE
Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 11. Februar 2016 – Nr. 5
Grundsätzliches zur Sportberichterstattung
Wer spielt wo?
Fußball
Testspiele: SV Mergelstetten – SV
Haisterkirch (Samstag, 13.00 Uhr),
SV Bad Buchau – SV Haisterkirch
(Sonntag, 15.00 Uhr), SV Haisterkirch – SV Birkenhard (Mittwoch,
20.30 Uhr in Bad Buchau).
Volleyball
Oberliga Württemberg: TSV G.A.
Stuttgart III - TG Bad Waldsee
(Samstag, 15.00 Uhr).
Tischtennis
Kreisklasse A Bodensee: TG Bad
Waldsee - VfB Friedrichshafen
(Samstag, 14.00 Uhr/Döchtbühlhalle).
Kreisklasse C Mitte: TSG Bad
Wurzach II - TSV Reute (Samstag
16.00 Uhr).
Kreisklasse D Allgäu: SV Baindt
III - TSV Reute II (Samstag, 18.00
Uhr).
Turnen
Zum ersten Heimwettkampf an
diesem Samstag, 13. Februar,
von 17.00 – ca. 19.15 Uhr in der
Waldseer Gymnasiumhalle wird
der Bundesliganachwuchs aus
Wangen-Eisenharz erwartet. Bereits beim Oberschwaben-Cup in
Wangen konnten die neuen Übungen getestet werden und auch der
Gegner der Allgäuer dritten Mannschaft begutachtet werden. Die
TG-ler erreichten bei der Vorbereitung den dritten Platz bei neun
Mannschaften.
Spannend daher, ob die Übungen nun stabil durchlaufen und
die Mannschaft um den Waldseer
Marc Pfeilsticker die Punkte zu
Hause behalten darf. Eine Woche
später geht es dann in Fridingen
auch für die zweite Mannschaft der
TG in der Kreisliga an die Geräte.
Tabellen und Ergebnisse siehe:
http://kutu.stb-liga.de/
Gerne kündigt das Amtsblatt Sport-Termine an – als Service für
unsere Bürger.
Eine laufende Sport-Nachberichterstattung kann aus Platzgründen nicht geleistet werden. Besondere Ereignisse wie
Meisterschaften und Rekorde oder zusammenfassende Artikel
über eine ganze oder halbe Saison im Rückblick oder im Ausblick (Vorschau) können veröffentlicht werden. Aber auch diese Texte müssen zumeist gekürzt werden.
Anders verhält es sich mit Berichten von Jahreshauptversammlungen (aller Vereine, nicht nur der Sportvereine). Es ist für die
Allgemeinheit von erheblichem Interesse, wer welche Funktionen bekleidet, wer geehrt wurde und was der Verein im zurückliegenden Jahr geleistet hat. Diese Berichte – einmal im
Jahr pro Verein – veröffentlichen wir ausführlich.
SONSTIGES
Landwirtschaft
Zu einer Podiumsdiskussion
zum Thema „Milchmarkt in
der Krise – Milchbauern vor
dem Ruin“ laden die BDMKreisteams Biberach und Ravensburg am kommenden
Mittwoch, 17. Februar, ab
20.00 Uhr in das Hotel Gasthof zur Post (Röthenbacher
Sraße 5, 88364 Wolfegg) ein.
Diskussionsteilnehmer sind
Petra Krebs (B90/Grüne), Dr.
Klaus Kuglmer (FDP), Raimund Haser (CDU) und Christian Röhl (SPD).
(bdm)
Im Rahmen der Reihe „Die
Region genießen“ haben
im letzten Jahr bereits verschiedene Koch-Workshops
stattgefunden. Mit dem Kurs
„Das beste aus der Milch“ am
Donnerstag, 18. Februar, um
18.00 Uhr im Ernährungszentrum Außenstelle Leutkirch
(Wangener Str. 70) führt Ernährungsexpertin
Gertrud
Merk die Reihe nun fort. Damit knüpft das Ernährungszentrum Bodensee-Oberschwaben an die bisherigen Themen
„Most und Käse“, „Kürbis“
und „Kraut und Rüben“ an, da
immer mehr Verbraucher regionale und saisonale Produkte
zu schätzen wissen. Die Teilnahme kostet zwölf Euro; eine
Anmeldung ist erforderlich
unter Telefon 07561-98206640.
(cr)
Seminar „Hofübergabe –
Hof­auflösung“: Der Verband
Katholisches Landvolk veranstaltet ein zweitägiges Seminar zum Thema „Hofübergabe
– Hofauflösung“. Es findet am
26./27. Februar jeweils von
9.30–17.00 Uhr im Gasthaus
„Ochsen“ in Kißlegg statt.
Seminargebühr: 25 Euro für
Nicht-Mitglieder, 20 Euro für
Landvolkmitglieder. Anmeldung bis 22. Februar bei Herrn
Heinz Gerster, Argenbühl-Eisenharz, Tel.: 07566/749. (ab)
16
Biomüll
Tipps für die
frostigen Tage
Wenn die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken,
rücken auch die Bioabfälle
näher zusammen und kleben oftmals an Tonnenwand
und -boden fest. Damit sich
die Biomülltonne vollständig
entleeren lässt, helfen einige
Tipps:
• Biomülltonne an einem
wärmeren Platz aufstellen,
etwa im Keller oder in der
Garage
• Tonne erst kurz vor der Leerung hinausstellen
• Deckel der Tonne immer
verschlossen halten, damit keine Feuchtigkeit eindringt
• Den Boden der Biomülltonne mit Zeitungspapier
auslegen
• Biomüll in Zeitungspapier
eingewickelt oder in einer
Biomüllsammeltüte aus Papier in die Biotonne geben
• Zwischen die Bioabfälle
immer wieder zerknülltes
Zeitungspapier oder Papiertücher legen, das bindet
Flüssigkeit und vermindert
Gerüche.
• Verpackten Biomüll locker
in die Tonne geben, nicht
hineindrücken
• Im Winter kein nasses Laub
und feuchte Gartenabfälle
in die Biomülltonne geben
• Wenn der Biomüll schon
eingefroren ist, vor der Leerung mit einem Spaten oder
Stock den Inhalt so gut es
geht lockern
(cr)
Bildungsmesse in Ravensburg am 20. Februar
Kontaktstelle „Frau und Beruf“ berät Mädchen und junge Frauen
RAVENSBURG (ms) - Mädchen und junge Frauen stehen
bei der Berufswahl oftmals
speziellen Fragen und Wünschen gegenüber. Die Kontaktstelle „Frau und Beruf“ wird
sich diesem Umstand mit dem
Bildungsportal „regia“ bei der
Bildungsmesse Ravensburg am
Samstag, 20. Februar erneut
besonders annehmen.
Die Kontaktstelle ist bei der
WiR – Wirtschafts- und Innovationsförderungsgesellschaft
des Landkreises Ravensburg
angesiedelt und als Landesprogramm des Ministeriums für
Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg Anlaufstelle
für Frauen und Mädchen mit
Fragen zu Themen wie Berufsorientierung, Berufsrückkehr,
Stellensuche, Bewerbung, Karriereplanung, Weiterbildung
und Existenzgründung.
Um 10.30 Uhr erläutert Nicole
Frister, Beauftragte für Chancengleichheit bei der Agentur
für Arbeit Konstanz-Ravens-
burg, wie der Wiedereinstieg
nach der Familienzeit gelingt,
welche Schritte erforderlich
sind und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt.
Im Anschluss daran stellen
weibliche Auszubildende der
Initiative
„Ausbildungsbotschafter“ ihre Ausbildung vor.
Ausbildungsbotschafter sind
Auszubildende im zweiten
oder dritten Lehrjahr, die normalerweise in Schulen über
ihren Beruf, den Weg dorthin
sowie Karrieremöglichkeiten
informieren und berichten, was
ihnen daran Spaß macht.
Um 13.00 Uhr erklärt Isabella
Stotter, Leiterin des Bereichs
Beratung bei der Kontaktstelle
„Frau und Beruf“, BewerbungsStrategien für einen gelingenden Wiedereinstieg. Ausgehend von einer eingehenden
Standortbestimmung und der
Analyse der persönlichen Fähigkeiten und Kompetenzen
zeigt der Vortrag, wie die einzelnen Bausteine systematisch
zu einer erfolgreichen Bewer-
bung verwebt werden können.
Im Vortrag „Smart zum Erfolg
– der Bewerbungsknigge“ von
Petra Schnierle (um 13.45 Uhr)
geht es um korrekte Umgangsformen und angemessenes
Outfit beim Vorstellungsgespräch.
Um 14.30 Uhr gibt Rita Hafner-Degen vom Regionalbüro
Netzwerk Fortbildung in ihrem Vortrag „Qualifizierungsmöglichkeiten für Wiedereinsteigerinnen“ Anregungen, wie
Frauen durch E-Learning oder
andere Modelle ihre Kompetenzen bereits in der Familienzeit auffrischen und optimieren
können. Die Impulsvorträge
dauern je rund 30 Minuten.
Darüber hinaus besteht am
Infostand der Kontaktstelle die
Möglichkeit zur persönlichen
Beratung. Eine Terminvereinbarung ist allerdings erforderlich unter Tel. 0751-35906-63
oder per Email: frau.beruf@
wir-rv.de. Informationen zu
Veranstaltungen unter www.
wir-rv.de.
Redaktionsschluss des Amtsblatts
ist stets am Freitag, 12.00 Uhr. Bis dahin müssen der Amtsblatt-Redaktion die Texte und Bilder
vorliegen, damit sie in die am folgenden Donnerstag erscheinende Amtsblatt-Ausgabe eingearbeitet werden können. Entsprechendes gilt auch für Anzeigen.
Gesundheit
Mehr Brustkrebs bei jungen
Frauen im Südwesten: Die
Zahl junger Frauen, die im Lande an Brustkrebs erkranken,
hat in den vergangenen fünf
Jahren deutlich zugenommen.
Während 2009 noch 259 Frauen unter 35 mit Brustkrebs in
Kliniken Baden-Württembergs
behandelt wurden, waren es
nach Angaben der Techniker
Krankenkasse (TK) und unter
Berücksichtigung von Zahlen
des Statistischen Landesamts im
Jahr 2014 insgesamt 382. Das
entspricht einem Anstieg um
knapp 50 Prozent. Veränderte
Ess- und Lebensgewohnheiten
könnten nach Expertenansicht
zum erhöhten Brustkrebsrisiko
beitragen. Im Südwesten können sich Patientinnen an 53
Brustzentren wenden, mehr
als in jedem anderen Bundesland, so die TK. Außerdem
gibt es Selbsthilfegruppen wie
beispielsweise „Frauen nach
Krebs“ und Selbsthilfeverbände für Krebspatienten. Informationen für Patienten und
Angehörige gibt es auch bei
der VdK-Patientenberatung,
Gaisburgstraße 27, 70182
Stuttgart, Tel. 0711-2483395,
(vdk)
Fax 0711-2484410.
Optifast-Programm: In diesem Frühjahr haben Menschen
mit starkem Übergewicht in
der Region Weingarten und
Ravensburg wieder die Möglichkeit, am ambulanten „Optifast-Halbjahresprogramm“
teilzunehmen.
Interessierte
können sich am kommenden
Dienstag, 16. Februar, um
18.00 Uhr im Vortragsraum
des
14-Nothelfer-Krankenhauses (Untergeschoss) in
Weingarten informieren und
beraten lassen. Interessierte
können sich auch direkt im
Adipositaszentrum
beraten
lassen: [email protected], Tel. 0751-406-9224.
(sg)
SONSTIGES
11. Februar 2016 – Nr. 5 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee
Lücke im Beratungsnetz für Patienten wurde geschlossen
Neue Krebsberatungsstelle am Krankenhaus St. Elisabeth in Ravensburg
RAVENSBURG (wil) - In Ravensburg gibt es seit dem 11.
Januar auf dem Campus des
Krankenhauses St. Elisabeth
eine Krebsberatungsstelle. Die
Oberschwabenklinik, die niedergelassenen Ärzte der Onkologie Ravensburg und die
Sinova-Klinik des Zentrums für
Psychiatrie haben gemeinsam
die Initiative für die Gründung
ergriffen. Ein Förderverein
wurde aus der Taufe gehoben,
um langfristig die Finanzierung
zu sichern. Vom baden-württembergischen Sozialministerium liegt eine Förderzusage
für 2015 und 2016 vor, so dass
der Eröffnung nichts mehr im
Wege stand.
„Solche Beratungsstellen sind
für Menschen mit Krebs und
ihre Angehörigen ganz wichtige niederschwellige Anlaufstellen“, weiß Dr. Gerhard Fischer,
Leiter des Onkologischen
Zentrums am Krankenhaus
St. Elisabeth. Hier können die
Dr. Gerhard Fischer (links) und
Prof. Dr. Thomas Decker.
Foto: osk
Menschen Unterstützung bei
der Bewältigung ihrer Krankheit und viele Hilfestellungen
für ihr Leben im Alltag erhalten. „Eine Krebsberatungsstelle
bietet Unterstützungen, die ein
Krankenhaus oder eine Arztpraxis nicht leisten können“,
erläutert Dr. Fischer. Beispiele
seien sozial-rechtliche Fragen,
Informationen zu Nachsorgeeinrichtungen oder auch die
Vermittlung von Kontakten
für eine zweite ärztliche Meinung.
Finanzierung nicht einfach
Genau dies ist aber der Grund,
weshalb weder in den stationä-
ren noch in den ambulanten
Vergütungssystemen
Gelder
für derartige Beratungsstellen
vorgesehen sind. „Es klafft hier
eine Lücke“, beklagt der Mediziner. Die Finanzierung aus anderen Quellen sicherzustellen,
ist ein schwieriges Unterfangen, das viel Engagement erfordert. Die nächstgelegenen
Krebsberatungsstellen in Baden-Württemberg arbeiten in
Tübingen und Freiburg. In der
bayerischen
Nachbarschaft
gibt es eine Beratungsstelle in
Kempten mit Außensprechstunden in Memmingen, Lindenberg und Lindau. Die Region Oberschwaben-Bodensee
und das württembergische Allgäu waren jedoch auf Landkarte der Krebsberatungsstellen
bisher ein weißer Fleck.
„Es war höchste Zeit, dies zu
ändern“, betont Prof. Dr. Thomas Deck von der niedergelassenen Gemeinschaftspraxis
Onkologie Ravensburg. Auf
dem Ravensburger Gesund-
Ab 2017 ist die
heitscampus rund um das
Krankenhaus St. Elisabeth hätten sich die Partner zu einem
Onkologischen Zentrum mit
einem hoch qualifizierten medizinischen und pflegerischen
Angebot zusammengefunden.
Doch gerade die wichtige
Komponente Beratung habe
sich bisher nicht hinreichend
abdecken lassen.
rekt nach der Gründung unseres Vereins auch die Förderzusage aus Stuttgart eingetroffen
ist“, sagt Dr. Fischer.
Förderer gesucht
Nun gilt es, Förderer zu finden,
um die Beratungsstelle langfristig auf eine sichere wirtschaftliche Grundlage zu stellen. „Tausende Menschen sind
in unserer Region von Krebs
Struktur des Fördervereins
betroffen. Diese BeratungsstelDie Inititialzündung, dies zu le sollte deshalb nicht nur das
ändern,
die Gründung
eines Anliegenweitere
einiger Heizungsjahrgänge
weniger, sonDanachistwerden
im Jahresrhythmus
einb
Fördervereins
Krebsberatungsdern
Menschen
sein“,
2017 folgen die
Baujahre 1987
bis vieler
1991 und
2018 die
Jahre 1992 bi
stelle
e.V. ge- sagt Dr. Fischer.
(sieheOberschwaben
Grafik). Ausstellungsberechtigt
sind Heizungsmonteure, Gebä
wesen.
gieberater und Schornsteinfeger.
Kontakt zur KrebsberatungsZum Vorsitzenden haben die
stelle: Tel. 0751-87-2389
zehn
Gründungsmitglieder
Aktuelle
Informationen
zur energetischen Sanierung von älteren Wo
Dr.
Gerhard
Fischer gewählt,
Spendenkonto:
gibtseinem
es auch
auf www.facebook.com/ZukunftAltbau.
zu
Stellvertreter
Prof.
• Förderverein KrebsbeDr. Thomas Decker. Claudia
e.V.neutral über den Nutzen
Zukunft
Altbau
informiert
Wohnungsund ratungsstelle
Hauseigentümer
Keller, Leiterin Pflege- und
• Fördermöglichkeiten.
IBAN: DE49 6505 Das
0110vom Ministerium
zienter Altbaumodernisierung und über
Prozessmanagement am EK, ist
0101 1284
89
Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
geförderte
Programm hat seinen
Schatzmeisterin
gart und wird vonund
der OSK-PresKlimaschutz- und
Baden-Württemberg (KEA)
• Energieagentur
BIC: SOLADES1RVB
sesprecher Winfried Leiprecht
Spenden sind steuerlich abSchriftführer. „Besonders hat
zugsfähig.
Ansprechpartner Pressearbeit:
uns natürlich gefreut, dass di-
Axel Vartmann, PR-Agentur Solar Consulting GmbH,
Emmy-Noether-Straße 2, 79110 Freiburg,
+49/761/38 09 68-23, Fax +49/761/38 09 68-11,
Kennzeichnung Tel.
Pflicht
[email protected], www.solar-consulting.de
Alte Heizungen müssen Etikett erhalten, das über Energieverbrauch
informiert
Ansprechpartnerin Zukunft
Altbau:
STUTTGART (za/ab) - Seit
September vergangenen Jahres
gilt in der EU ein Energielabel
für neue Heizungen. Deutschland ist jetzt einen Schritt
weiter gegangen und hat ein
vergleichbares Etikett auch
für alte Heizkessel eingeführt:
Am 1. Januar ist das Label in
Kraft getreten. Wie das Informationsprogramm „Zukunft
Altbau“ (gefördert vom Ministerium für Umwelt, Klima
und Energiewirtschaft BadenWürttemberg) mitteilt, gilt die
Kennzeichnung für Geräte, die
älter als 15 Jahre sind. Sie informiert Gebäudeeigentümer,
wieeffizientderWärmeerzeuger im Haus ist.
In deutschen Heizungskellern
herrscht bereits seit Jahren eine
beträchtliche
Überalterung:
Das durchschnittliche Alter
der Heizgeräte liegt bei 17,6
Jahren. Rund 35 Prozent aller
Heizungen sind sogar länger
als 20 Jahre im Dienst. Über
zwei Drittel fallen in die Effizienzklasse C, D oder E. Ziel des
aktuellen Vorhabens ist eine
Erhöhung der Austauschquote
von Altheizungen auf 3,7 Prozent pro Jahr. Derzeit beträgt
die Quote drei Prozent. Festgelegt ist die neue Kennzeichnungsregelung im Energieverbrauchskennzeichnungsgesetz
(EnVKG).
Messung für Etikett nicht nötig
Eine Messung der Heizung vor
Ort ist nicht erforderlich, um
das Kennzeichen auszustellen.
Ausschließlich das Baujahr und
der verwendete Energieträger
sind Kriterien für die Einstufung.
Angebracht wird das Effizienzlabel an der Vorderseite des
Heizkessels. „Der Gebäudeeigentümer erhält vom Fachmann
außerdem eine Broschüre des
Bundeswirtschaftsministeriums
mit Informationen zum Label“,
so Petra Hegen von „Zukunft
Altbau“. Mit dem Anbringen
des Etiketts sollen die Verbraucher auch auf eine Gebäudeenergieberatung und daraus
resultierende
Energieeinsparungen hingewiesen werden
.
So funktioniert das Etikett
Das Heizungslabel rückt die
Energieeffizienz der Heizung in
den Vordergrund. Dargestellt
wird dies wie bei Kühlschränken und Waschmaschinen auf
einer Skala von grün bis rot.
Die besten Noten, A+ und A++,
erhalten die Bestandsanlagen,
die erneuerbare Energien nutzen; etwa Solarkollektoren zur
Wärmeerzeugung. Auch Wärmepumpen, die bestimmte Bedingungen erfüllen, fallen in
diese Kategorie. Heizkessel,
die ausschließlich mit den fos-
silen Brennstoffen Öl und Gas
betrieben werden, kommen in
die schlechteren Klassen A bis
E. Alte Holz- und Pelletheizungen bekommen kein Etikett.
Heizkosten nicht genannt
Das Label für Bestandsgeräte
entspricht weitgehend dem für
neue Heizungen. Zu den Betriebskosten gibt es keine Angaben. „Beide Label sagen nichts
über die Höhe der Heizkosten
aus“, sagt auch Jörg Knapp vom
Fachverband Sanitär Heizung
Klima
Baden-Württemberg.
„Eine Ermittlung der jährlichen
Energiekosten wie bei Elektrogeräten ist nicht möglich.“ Der
Fachmann weist als Grund auf
den Energiestandard des Gebäudes hin: Ob Dach, Wand
und Keller gedämmt seien und
ob Wärmeschutzfenster genutzt
würden, habe einen großen
Einfluss auf den Energieverbrauch. Diese Faktoren könnten auf dem Heizungsetikett
nicht angegeben werden.
Über Erneuerung nachdenken
Im Zuge der Etikettierung der
alten Heizung sollte jedoch geprüft werden, ob das Gebäude
nicht unnötig viel Energie verbrauche, so Knapp weiter.
Durch eine Erneuerung der
Heizung könnten in Ein- und
Zweifamilienhäusern, je nach
Betriebsverhalten, bis zu 30
nur und
Wärmeerzeuger
Prozent
anPetra
Endenergie
eingeDipl.-Ing.
Hegen,
Freie werden
Architektin
Energieberaterin,
deren Stuttgart,
Baujahr vor
spart
werden.
Kommt
übrigens etikettiert,
Zukunft
Altbau,
Gutenbergstraße
76, 70176
liegt. Diese Uraltheizuneine
Dämmung der GebäudeTel. +49/711/489825-13,
Fax 1987
+49/711/489825-20,
hülle hinzu, erhöht sich der Be- gen dürfen übrigens in vielen
[email protected], www.zukunftaltbau.de
trag noch einmal erheblich. Fällen nicht mehr betrieben
Diese Chance sollten Hausei- werden. Die Energieeinsparverordnung verbietet in der Regel
den Betrieb von Heizungen,
die älter als 30 Jahre sind. Es
gibt jedoch einige Ausnahmen:
So sind etwa Hauseigentümer
ausgenommen, wenn sie seit
mindestens Februar 2002 im
eigenen Haus wohnen oder
Heizungen unter vier Kilowatt
Leistung betreiben. Nur diese
Heizungen werden etikettiert,
die anderen müssen erneuert
werden.
Danach werden im Jahresrhythmus weitere Heizungsjahrgänge einbezogen: 2017 folgen die
Baujahre 1987 bis 1991 und
2018 die Jahre 1992 bis 1993
(siehe Grafik). Ausstellungsberechtigt sind Heizungsmonteure, Gebäudeenergieberater und
Schornsteinfeger.
Neutrale Informationen gibt es
So sieht das neue Etikett für besteDas
neue Effizienzlabel
für bestehende
Heizungen.
hendeHeizungenaus.
Grafik:za
auch kostenfrei
über das Beratungstelefon von „Zukunft
Grafik: EU-Kommission.
gentümer
bei der Nachetiket- Altbau“ unter 08000-12 33 33
tierung ergreifen und eine fi- oder auf www.zukunftaltbau.
nanziell
geförderte de.
Gebäude-Energieberatung in
Zum Vormerken: Am SamsAnspruch nehmen.
tag, 30. April, ist Energietag
in Bad Waldsee. Nähere
Etikett kommt schrittweise
Informationen folgen rechtDas Energieeffizienzlabel wird
zeitig.
schrittweise eingeführt: 2016
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SONSTIGES
Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 11. Februar 2016 – Nr. 5
Vesperkirche Weingarten öffnet vom 16. Februar bis 6. März
Warmes Essen, ein beheizter Raum und Gespräche
WEINGARTEN (hd) - Vom 16.
Februar bis 6. März hat die
Vesperkirche wieder ihre Pforten geöffnet. Dieses Jahr in
Weingarten.
Faszination Ei
Wie in jedem Jahr lädt das Schussenrieder Bierkrugmuseum vom
12. bis 14. Februar wieder zum
„Großen Internationalen Ostereiermarkt“ für Jung und Alt ein.
Dass Ei nicht gleich Ei ist, davon
können sich Freunde von Kunst am
Ei im Bierkrugstadel überzeugen.
Aufgrund der großen Resonanz
in den vergangenen Jahren öffnet
die Ausstellung auch dieses Jahr
schon am Freitag, 12. Februar. Bei
der „Nacht der Ostereier“ können
Kunstliebhaber die österliche Ausstellung schon am Abend vor der
offiziellen Eröffnung bestaunen.
Der traditionelle Ostereiermarkt
bietet über 50 Künstlern die
Chance, ihre Kunstwerke rund um
das Ei zu präsentieren. Durch ein
Rotationsprinzip ist sichergestellt,
dass es jedes Jahr neue Highlights
zu sehen gibt. Der Kreativität sind
dabei keine Grenzen gesetzt. Die
Aussteller wenden beim Gestalten
der Ostereier die unterschiedlichsten Techniken an: so zum Beispiel
die Acryl- oder Occi-Technik. Die
kleinen Kunstwerke werden bemalt, bestickt und kalligraphiert.
Ein Highlight der Ausstellung ist,
dass viele Künstler ihre Werkstätte an diesem Wochenende in den
Bierkrugstadel verlegen.
Öffnungszeiten: Freitag, 12. Februar, von 18.00 bis 21.00 Uhr,
Samstag und Sonntag, 13./14.
Februar, von 10.00 bis 17.00 Uhr.
Informationen beim Schussenrieder Bierkrugmuseum, telefonisch
unter 07583-404-11 oder unter
www.schussenrieder.de.
Text/Foto: scr
Wer das Amtsblatt abonnieren will, findet einen
Bestellzettel im Internet auf
der Homepage der Stadt
Bad Waldsee (www.badwaldsee.de). Bestellzettel
gibt es auch
• im Bürgerbüro
• in der Botenmeisterei
(Rathaus)
• bei der Pressestelle der
Stadt, Hauptstraße 19
• in den Ortschaftsverwaltungen
• in der Geschäftsstelle
des Amtsblattes in der
Hauptstraße 12.
Wer unter dem Jahr abonniert, hat für das Restjahr
nur die anteilige Abo-Gebühr zu bezahlen.
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Jeweils von 11.00 bis 15.00
Uhr sind Menschen aus unterschiedlichen Lebenslagen
eingeladen, gemeinsam in
der evangelischen Stadtkirche
Weingarten zu essen, sich zu
unterhalten und Kirche einmal
anders zu erleben. Das Motto:
Offen für alle. Die Vesperkirche ist ein reines Spendenprojekt. Seit 2009 organisieren das
Diakonische Werk Ravensburg
und die Johannes-ZieglerStiftung, die Stiftung der Zieglerschen aus Wilhelmsdorf,
dieses bemerkenswerte wie
einmalige Projekt im Schussental. Schirmherr ist der überregional bekannte Künstler
und bekennende Oberschwabe Bernhard „Barny“ Bitterwolf aus Bad Waldsee.
Zweimal war die Vesperkirche
bereits in Weingarten zu Gast.
2016 nun das dritte Mal. Zuletzt, 2012, kamen in drei Wochen knapp 10.000 Gäste in
die Vesperkirche nach Weingarten. Ein warmes Essen, ein
beheizter Kirchenraum und
Gespräche mit anderen Menschen – das zeichnet die Ves-
Selbsthilfe
Für erwachsene Kinder aus
sogenannten dysfunktionalen
oder suchtkranken Familien hat sich letzten Herbst in
Wangen eine Selbsthilfegruppe gegründet und sucht nun
weitere Mitglieder. Wie die
Kontaktstelle für Selbsthilfe im
Landratsamt mitteilt, finden
Betroffene hier Gelegenheit
sich auszutauschen und gegenseitig Halt zu geben sowie
Bedürfnisse und Ängste wahrzunehmen und auszusprechen. Die Gruppe trifft sich
jeden Mittwoch um 19.00 Uhr
im Sitzungssaal des Rathauses
in Wangen-Leupolz. Interessenten können sich an Lilia
Ließ von der Kontaktstelle für
Selbsthilfe und Bürgerschaftliches Engagement im Landratsamt Ravensburg wenden,
Telefon 0751-85 3119, E-Mail
kontaktstelle-selbsthilfe@
landkreis-ravensburg.de. Weitere Informationen über das
Selbsthilfenetzwerk im Landkreis Ravensburg unter www.
selbsthilfe-rv.de.
(cr)
Regionales
Suchthilfenetzwerk
versicherung, der Agentur
für Arbeit, der Polizei, der
Selbsthilfe, der Krankenhäuser, der Ärzteschaft und der
Justizvollzugsanstalt. Ziel des
Netzwerks ist es, die regionale Suchtkrankenversorgung
weiter zu entwickeln und die
Zusammenarbeit der verantwortlichen Träger und Leistungsanbieter zu intensivieren.
Der Vorsitz wechselt alle zwei
Jahre zwischen den Landkreisen. Die Geschäftsstelle in
Ravensburg ist erreichbar unter Tel. 0751-85-3123 (Frau
(rsbo)
Lissandrello).
Das Regionale Suchthilfenetzwerk Bodensee-Oberschwaben der Landkreise Ravensburg und Bodenseekreis ist
eine gemeinsame Institution
mit der Caritas, dem Evangelischen Kirchenbezirk Ravensburg als Träger der Suchtberatungsstellen, dem Zentrum für
Psychiatrie Südwürttemberg,
der Zieglerschen Suchthilfe und der ANODE. Weitere
Mitglieder sind Vertreter der
Krankenkassen, der Renten-
Ausbildung
Das Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt Württemberg
sucht junge Menschen ab
18 Jahren, die im Sommer Gruppenfreizeiten im
In- und Ausland betreuen möchten. Am 5. und 6.
März findet für alle, die an
einem solchen Engagement
interessiert sind, die „Informationsbörse Sommerfreizeiten“ in Böblingen statt.
Wer Spaß am Umgang mit
Kindern und Jugendlichen
hat, gerne im Team arbeitet und in den Schulferien
2016 etwas Zeit hat, kann
beim Jugendwerk in mehreren Wochenendschulungen
die Ausbildung zum zertifizierten Jugendgruppenleiter
absolvieren. Die ehrenamtliche Tätigkeit kann für viele
Ausbildungen und Studiengänge im sozialen Bereich
als Praktikum anerkannt
werden. Auf einer Freizeit
gibt es für die Teamer freie
Verpflegung und ein kleines
Taschengeld.
Weitere Informationen und
die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf der Homepage www.jugendwerk24.
de. Darüber hinaus erhält
man dort Einblick in das
komplette Freizeitangebot
des Jugendwerks. Auskünfte
erteilt die Geschäftsstelle
auch gerne telefonisch unter (0711) 945 729 111.(ds)
Elternseminar „Mein
Kind macht Abi“
Biberach
RAVENSBURG (afa) - Der
Übergang vom Abitur zum
Studium oder zur Ausbildung
ist nicht nur für die Abiturienten, sondern auch für die
Eltern eine schwierige Zeit.
Von „Das muss er/sie selbst
entscheiden“ bis „Ich mache
ihm/ihr jeden Tag Vorschläge“
reicht die Bandbreite der elterlichen Unterstützung. Ein Elternseminar bietet Anregung,
das Thema Berufs- und Studienwahl mit Studienberaterinnen der Agentur für Arbeit zu
reflektieren und Hilfsangebote
und Unterstützungsmöglichkeiten kennenzulernen.
Termin: Dienstag, 16. Februar,
von 18.00 bis 20.00 Uhr im
Berufsinformationszentrum
(BiZ) der Agentur für Arbeit Ravensburg, Schützenstraße 69.
Moderation: Roswitha Lauinger und Bettina Bruderreck.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung bis 12. Februar unter Tel.
0751-805-222 erforderlich.
Der Kartenvorverkauf für die
Biberacher Musiknacht startet: Der Tradition folgend beginnt auch in diesem Jahr der
Vorverkauf für die Biberacher
Musiknacht unmittelbar nach
der närrischen Zeit, nämlich
am Samstag, 13. Februar.
Den Besuchern wird am Abend
des 11. März ab 20.30 Uhr für
rund fünf Stunden Live-Musik
mit über 20 Bands geboten.
Dabei kann man sich beim
Besuch der Lokale, die alle in
der Biberacher Innenstadt liegen, durch unterschiedlichste
Stilrichtungen
durchhören.
Gespielt werden Rock, Pop,
Folk, Folk-Rock, Blues, Swing,
Bossa, Latin, Funk und vieles
mehr.
Die Biberacher Musiknacht
wird vom ehrenamtlich tätigen Verein „Biberacher Musiknacht e.V.“ geplant und
veranstaltet.
Weitere Infos gibt es unter
www.muna-bc.de und www.
facebook.com/Biberacher(hbs)
Musiknacht.
Organisieren die Vesperkirche (von links): Friedemann Manz, Harald Dubyk und Gerd Gunßer.
Foto: Katharina Stohr
perkirche aus. Vor allem aber
ist die Wertschätzung, mit
der den Gästen dort begegnet
wird, hoch geschätzt. Denn
viele ihrer Gäste stehen am
Rande der Gesellschaft, von
Ausgrenzung bedroht, mit Ablehnung konfrontiert. Die Vesperkirche ist offen – für alle.
2015, bei der letzten Vesperkirche in Ravensburg, sammelten
die Organisatoren Friedemann
Manz, Gerd Gunßer und Harald Dubyk über 130.000 Euro,
dazu kamen noch jede Menge Sachspenden in Form von
Backwaren, Getränken oder
Fahrzeugen für das Transportieren von Essen und anderen
Dingen. Vor einem Jahr wurden
13.500 Gäste von rund 350 eh-
Betreuer für
Gruppenfreizeiten
gesucht
renamtlichen Helfern bewirtet.
Dieses Jahr sind es 290 Helfer
in der Vesperkirche.
Bei der letzten Vesperkirche
lautete das Schwerpunktthema
„Bezahlbarer Wohnraum im
Schussental“. In diesem Jahr
geht es um Heimat. Was ist
Heimat? Was bedeutet Heimat
für uns? Und was macht es mit
jenen, die ihre Heimat infolge
von Krieg und Verfolgung verloren haben und nun in der
Fremde eine neue Bleibe suchen? Aber auch: Wie begegnen wird diesen Menschen in
unserer Heimat?
Mehr Infos zur Vesperkirche
und ihrem begleitenden Kulturprogramm online unter www.
vesperkirche-weingarten.de.
SONSTIGES / ANZEIGEN
11. Februar 2016 – Nr. 5 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee
Energiesparen
Stromfresser
Zweitkühlschrank
Fast nirgends ist der Stromverbrauch in den letzten Jahren
so stark gesunken wie beim
Kühlen und Gefrieren. Moderne Geräte benötigen heute im
Durchschnitt weniger als halb
so viel Strom wie vor 15 Jahren. Das bedeutet ein erhebliches Sparpotenzial bei den
Stromkosten, denn die Geräte
sind über Jahre pausenlos im
Einsatz. Schade nur, wenn die
Altgeräte einfach immer weiter laufen.
„Ausstattung und Nutzung der
Geräte werden oftmals nicht
angepasst, wenn sich die Lebensumstände ändern“, erläutert Edeltraud Manz, Energieberaterin der Verbraucherzentrale
Baden-Württemberg und der
Energieagentur
Ravensburg.
„Obwohl beispielsweise die
Kinder ausziehen, wird der
große Kühlschrank behalten.
Oder der alte Kühlschrank läuft
im Keller weiter, obwohl das
neue Gerät in der Küche ausreichend und viel sparsamer
ist. Bei unseren Basis-Checks
entdecken die Berater sehr
oft einen Zweitkühlschrank,
in dem nur zwei Getränkeflaschen gekühlt werden.“ In so
manchem Zwei-Personenhaushalt fänden sich sogar mehrere
Gefriertruhen. Je älter aber
die verwendeten Geräte sind,
umso beträchtlicher ist der
Stromverbrauch, der sich dann
deutlich in der Stromrechnung
bemerkbar macht.
Während eine moderne KühlGefrierkombination der Energieeffizienzklasse A+++ nur
etwa 150 Kilowattstunden
Strom pro Jahr verbraucht,
benötigt ein 15 Jahre alter
Kühlschrank noch rund 250
kWh, ein 20 Jahre alter Gefrierschrank sogar bis zu 950
kWh pro Jahr. Falls man durch
einfaches Umsortieren auf einen Kühlschrank oder einen
Gefrierschrank
verzichten
kann, spart man bei heutigem
Strompreis also etwa 70 € beziehungsweise 260 € pro Jahr.
Bei Fragen zu energieeffizienten
Haushaltsgeräten
hilft die Energieberatung der
Verbraucherzentrale online,
telefonisch oder mit einem
persönlichen Gespräch. Die
Berater informieren anbieterunabhängig und individuell.
Für
einkommensschwache
Haushalte mit Nachweis sind
die Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen
gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de
oder unter Tel. 0800-809 802
400 (kostenfrei) sowie bei der
Energieagentur Ravensburg,
0751-76 47 070. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft
und Energie.
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H. Ege 0 73 91/ 7 13 49
Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe:
Freitag, 12. Februar, 12 Uhr
Ausgabe am 25. Februar:
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