Amtsblatt Nr. 05 - 11.02.2016
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Amtsblatt Nr. 05 - 11.02.2016
S D por ie tl ns er ta eh g ei run nr g ei : A ch nt en rä – S ge ei bis te 2 Amtsblatt sblatt der Stadt Bad Waldsee 8. Jahrgang – 11. Februar 2016 – Nr. 5 Haisterkirch Michelwinnaden Mittelurbach Reute-Gaisbeuren Fahnen und Wimpel adé – Die Waldseer Fasnet 2016 ist Geschichte Die Besen verbrannt, die Fasnet versenkt, die Musik verstummt. Und pünktlich am gestrigen Aschermittwoch rückten Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofs aus, um die Dekoration in den Straßen der Innenstadt abzuhängen und wieder einzulagern. Schön waren sie, die närrischen Tage 2016. Und friedlich, wie Sie auf Seite 4 in diesem Amtsblatt lesen werden. Außerdem zeigen wir auf Seite 5 einen fotografischen Rückblick auf den Fasnetsmontag. Und auf Seite 15 wird verraten, was es mit dem Vorschlag einer Frauenquote im Zunftrat auf sich hat. In diesem Sinne: Es goht dagega! ab/Foto: Brigitte Göppel HAISTERKIRCH MICHELWINNADEN MITTELURBACH Im Haistergau ist es hoch hergegangen Eines der vielen Highlights der Fasnet im Haistergau ist der Kinderumzug am „Rußiga Freitig“ mit anschließender Kinderfasnet. Auch in der Schule und bei den Senioren wurde gefeiert. Seite 9 Funken: Ortschaftsräte und Oldtimerfreude laden ein Den Funken in Michelwinnaden errichten und bewirtschaften gemeinsam die Ortschaftsräte und Oldtimerfreunde. An diesem Sonntag um 18.00 Uhr lodert das Funkenfeuer. Seite 10 Die Urbacher Rittersleit‘ machten Remmidemmi Die Umzugsmacher der Königstäler hatten sich heuer mit der Burg Neu-Waldsee befasst. 34 Gruppen machten mit und setzten sich mit dem Thema in origineller Weise auseinander. Seite 11 REUTE-GAISBEUREN Der Gaisbeurer „Ruaßige“ in Wort und Bild Die Närrischen Gaisbeurer haben es am „Ruaßiga“ mit Narrenbaumstellen, Ortsvorsteherabsetzung und Ulkumzug richtig krachen lassen. Eine Sonderseite zur Gaisbeurer Fasnet finden Sie auf Seite 7 Funken in Kümmerazhofen und Möllenbronn Heuer gibt es in Gaisbeuren keinen Funken. Aber Funkenfans haben Alternativen: In Kümmerazhofen und in Möllenbronn werden am Sonntag Funkenfeuer lodern und dem Winter Beine machen.Seite 6 DIE STADTVERWALTUNG INFORMIERT Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 11. Februar 2016 – Nr. 5 Amtliche Bekanntmachung Bekanntmachung Amtliche Notdienste: S. 13 Müllabfuhr Jeder Haushalt hat vom Landratsamt am Jahresende 2015 per Post einen individuellen Abfallkalender erhalten, in dem die Termine der Abholung des Abfalls (Restmüll, Biomüll, Papier) genannt sind. Ist Ihr Bio- und/oder Rest abfallbehälter nicht geleert worden, rufen Sie bitte 080035 30 300 an (kostenlose Hotline der Dienstleister). Das Entsorgungsunternehmen bittet darum, die Mülltonnen am Abfuhrtag bis spätestens 6.00 Uhr hinauszustellen (besser am Vorabend). (sv/ab) Bürgermeisteramt Bad Waldsee Flüchtlingsarbeit Für Helferkreise spenden Die Helferkreise von ReuteGaisbeuren, der Innenstadt und von Haisterkirch haben auch Spendenkonten eingerichtet. Falls Sie die Arbeit der Helferkreise mit einer Geldspende unterstützen wollen, können Sie dies über die folgenden Bankverbindungen: Spendenkonto Helferkreis Reute-Gaisbeuren: DE 83 6006 9350 0023 2100 10 (Raiffeisenbank Gaisbeuren, über Katholische Kirchengemeinde Gaisbeuren Spendenkonto Helferkreis Innenstadt: DE 35 6006 9350 0028 0500 10 (Raiffeisenbank Gaisbeuren, über Suppenküche Klosterstüble) Spendenkonto Helferkreis Haisterkirch: DE 49 650 501 10 00 62 310 350 (Kreissparkasse Ravensburg, über die Kirchengemeinde Haisterkirch) (bue) 2 11.02.2016 Bekanntmachung Am Montag, 15. Februar 2016 findet um 18:00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses eine öffentliche Sitzung des Gemeinderates statt. TAGESORDNUNG TOP 1 TOP 2 TOP 3 Bekanntgabe der in nicht öffentlicher Sitzung getroffenen Entscheidung/en Informationen des Bürgermeisters TOP 5 Haushalts- und Stellenplan sowie Haushaltssatzung 2016 mit Finanzplanung für die Jahre 2017 – 2019 .1 Beratung und Behandlung der eingegangenen Anträge .2 Erlass der Haushaltssatzung mit Haushalts- und Stellenplan 2016 Wirtschaftspläne mit Finanzplanung für das Wirtschaftsjahr 2016 .1 Städt. Abwasserbeseitigung .2 Städt. Alten- und Pflegeheim Spital zum Heiligen Geist .3 Städt. Kurbetriebe .4 Städt. Kurverwaltung .5 Kurbetriebe Bad Waldsee Dienstleistungs-GmbH .6 Thermalwasser Erschließung und Vertrieb Bad Waldsee GmbH .7 Stadtwerke Bad Waldsee GmbH Verschiedenes TOP 6 Bekanntgaben TOP 4 Für Fragen stehen die Abfall-Hotline der Stadt unter Tel. 94-1708 und das Abfallwirtschaftsamt des Landkreises unter Tel. 0751-85-2345 zur Verfügung. Auch per E-Mail an [email protected] kann man mit dem Landratsamt Kontakt aufnehmen. Infos gibt es darüber hinaus im „Müllblättle“ des Landrats amtes, das an alle Haushalte verteilt worden ist. Erhältlich ist es im Bürgerbüro und bei den Ortschaftsverwaltungen (gratis). Auf der Homepage des Landrats amtes www.landkreis-ravensburg.de (Unterpunkt: Müll ab 2016) sind ebenfalls viele Infos zusammengestellt, etwa der individuelle Abfallkalender. Im Google-Play-Store oder im AppStore gibt es die kostenlose „AbfallApp“ unter dem Suchbegriff „AbfallApp Ravensburg“. Sportlerehrung Stadthalle Toilette ist nun wieder geschlossen BAD WALDSEE (bg/ab) - Die öffentliche Toilette der Stadthalle ist nach kurzzeitiger Öffnung während der Fasnet nun wieder geschlossen. Die nächste öffentliche Toilette befindet sich im Bürgerbüro, Ravensburger Straße 1 (Montag von 9.00 bis 18.30 Uhr; Dienstag bis Freitag von 9.00 bis 16.00 Uhr; Samstag von 10.00 bis 12.00 Uhr). Weitere öffentliche Toiletten sind in der Stadtbücherei, Spi- talhof (Dienstag 9.00 bis 18.00 Uhr; Mittwoch und Donnerstag 14.30 bis 18.00 Uhr; Freitag 10.00 bis 12.00 und 14.30 bis 19.00 Uhr; Samstag 10.00 bis 13.00 Uhr) und im Haus am Stadtsee (täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr). Zudem stehen die „netten Toiletten“ in verschiedenen Lokalen kostenlos und ohne Verzehrpflicht zur Verfügung: Café am Markt, Hochstatt 4; Café am Rathaus, Bäckerei und Konditorei Hamma, Hauptstraße 36; SeeCafé Hecht, Ulrich-KudererStraße 14; Gasthof „Kreuz“, Gut-Betha-Platz 2. Maximilianbad Der Film „Unter Freunden“ läuft an diesem Samstag, 13. Februar, um 19.00 Uhr im Vortragssaal des Maximilianbads (ab sechs Jahren, 90 Minuten, Eintritt 6 €). Zum Inhalt: Eigent- lich sollte Richards Segeltörn mit Freunden ein Traumurlaub werden. Doch nach wenigen Tagen herrscht miese Stimmung. Es kommen viele Wahrheiten ans Licht. (me/ab) Die Stadtbücherei empfiehlt Dubois, Claude K.: Akim rennt. Moritz-Verlag: Das Bilderbuch erzählt ein Flüchtlingsschicksal in beeindruckenden Bildern. Akim wird durch den Krieg von seiner Familie getrennt, ihr Haus wid zerstört. Eine unbekannte Frau nimmt sich des Jungen an. Dann aber kommen Soldaten und machen ihn zu ihrem Gefangenen. Irgendwann kann Akim fliehen: er rennt und rennt. Im Gebirge stößt er auf andere Flüchtlinge. Gemeinsam gelingt es ihnen schließlich, den Grenzfluss zu überqueren und ein Flüchtlingslager auf der anderen Seite zu erreichen. Und dort passiert ein großes Wunder: Er findet seine Mutter. Das Buch ist in der Kinderbücherei zu finden. (bs) Verdiente Sportler bis Dienstag melden BAD WALDSEE (sv) - Die diesjährige Sportlerehrung findet am 22. April im Haus am Stadtsee statt. Anträge auf Ehrung verdienter Sportler sollten deshalb baldmöglichst beim Vorsitzenden der Sportgemeinschaft, Markus Fürst, Holbeinstraße 9, 88212 Ravensburg, gestellt werden. Grundlage für die Ehrung ist die Sportehrenordnung der Stadt. Aufgrund des frühen Termins können nur Anträge, die bis zum kommenden Dienstag, 16. Februar, gestellt werden, berücksichtigt werden. Auf der Homepage der Sportgemeinschaft Bad Waldsee ist ein Formblatt unter der Rubrik „Meldung Sportlerehrung“ zur Anmeldung verdienter Sportler hinterlegt: www.sportgemeinschaft-bad-waldsee.de Brauchtum Informationen für Funkenbauer RAVENSBURG/BAD WALDSEE (lra/mgr/ab) - An diesem Sonntag, 14. Februar, ist Funkensonntag. Auch rund um Bad Waldsee werden die Flammen wieder lodern (siehe unten stehende Übersicht). Das Landratsamt hat wieder ein Merkblatt für Funkenbauer heraus gegeben, das wir auszugsweise wiedergeben. Es wurde den Veranstaltern nach der Anmeldung des Funkens vom Ordnungsamt übersandt und kann dort auch angefordert oder abgeholt werden. Im Landkreis Ravensburg werden jährlich etwa 140 Funken abgebrannt. Das ist ausschließlich am Funkensonntag erlaubt. Sollte es wegen des Wetters nicht möglich sein, kann man als Ausweichtermin den darauf folgenden Sonntag wählen. Von besonderer Bedeutung ist, dass nur zulässige Brennstoffe verbrannt werden. Das Verbrennen von unzulässigen Materialien, das heißt von Abfällen, ist strafrechtlich relevant. In diesen Fällen erfolgt eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft. Das Beachten der Regeln trägt dazu bei, dieses schöne Brauchtum zu erhalten. Brandschutz Beim Standort des Funkens sind folgende Mindestabstände zu beachten: • 50 Meter zur nächsten Wohnbebauung • 50 Meter zu Baumbeständen, Wald, Feuchtflächen • 100 Meter zu Bundes-, Land- und Kreisstraßen Bei starkem Wind darf der Funken nicht abgebrannt werden. Brennmaterial Verbrannt werden darf naturbelassenes, unbehandeltes Holz wie Christbäume, Reisig, Sturmholz und Ähnliches sowie Stroh und Altheu. Um die Rauch- und Geruchsbelästigung gering zu halten, sollte das Material möglichst lufttrocken sein. Das heißt: Keinen Grünschnitt, zum Beispiel von Hecken, verwenden. Nicht verbrannt werden dürfen: Altöl, Autoreifen, Bahnschwellen, mit Holzschutzmitteln behandeltes Holz (PCP-, Lindan-, salz- oder teerölhaltig), Matratzen, Möbel, bedruckte Pappe und Zeitungen, Plastikabfälle, Spanplatten, Styropor. Beim Verbrennen dieser Materialien entstehen Schadstoffe wie zum Beispiel Benzopyren, Dioxine, Furane, Formaldehyd, Phenol und so weiter. Anmeldung Das Abbrennen von Funken ist aus Sicherheitsgründen stets bis spätestens zwei Wochen vorher beim Bürgermeisteramt beziehungsweise der Ortsverwaltung anzuzeigen, damit die örtliche Feuerwehr informiert ist. Eine Mitteilung an das Landratsamt ist nicht erforderlich. Ansprechpartner beim Landrats amt Ravensburg für weitere Informationen: Bau- und Gewerbeamt (SG Gewerbeabwasser, Abfall und Immissionsschutz), Martina Bumüller, Tel. 075185-4154. Im Bereich von Bad Waldsee sind folgende Funken gemeldet: • Mennisweiler „Platzwiesen“, verantwortlich: Dorfgemeinschaft Mennisweiler, Rainer Schuhmacher • Michelwinnaden, verantwortlich: Frieder Skowronski • Kümmerazhofen, beim Chorherrenweg, verantwortlich: Lukas Hepp • Steinach, auf dem Löhle, verantwortlich: Philipp Woserau • Kohaus/Schellenberg, verantwortlich: Andreas Laux • Möllenbronn, beim alten Schulhaus, verantwortlich: Armin Roth DIE STADTVERWALTUNG INFORMIERT 11. Februar 2016 – Nr. 5 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee STANDESAMT AKTUELL Herzlichen Glückwunsch Von den älteren Einwohnern in der Kernstadt Bad Waldsee feiern in der nächsten Woche ihren Geburtstag: 70 Monika Franke (15.2.) Hubert Frick (17.2.) 75 Helga Wild (15.2.) Albrecht Hirrlinger (16.2.) Manfred Glatz (16.2.) Heinz Schulmeister (18.2.) 80 Alois Wagner (14.2.) Maria Bem (14.2.) Dr. Karl-Friedrich Buth (18.2.) 85 Elisabeth Hummler (16.2.) 90 Anna Maria Schnell (12.2.) 95 Liselotte Adam (15.2.) Die Stadt Bad Waldsee gratuliert allen Jubilaren und wünscht Gesundheit und persönliches Wohlergehen für die kommenden Jahre. Alters- oder Ehejubilare, die im Amtsblatt nicht genannt sein möchten, mögen sich rechtzeitig – vier Wochen vor dem Geburtstag – bei der Stadt melden, Tel. 94-1333 oder 94-1332 (Vertretung). Sie erhalten dann ein Formular, mit dem Sie zusätzlich eine dauerhafte Übermittlungssperre der Daten durch das Bürgerbüro beantragen können. Sterbefall Wolfgang Reh, Steinach, 01.02.2016 Freiwillige Feuerwehr Einsatzübersicht Januar 2016 BAD WALDSEE (mle) - Im zurückliegenden Januar hat die Freiwillige Feuerwehr Bad Waldsee die folgenden Einsätze geleistet. 1. Januar, 0.15 Uhr, Hauptstraße: Dachstuhlbrand am „blauen Haus“. Einsatzdauer einschließlich Brandwache bis 13.00 Uhr. 2. Januar, 11.52 Uhr, Am Hofgarten: Kontrolle nach einem nächtlichen, unbemerkten Fahrzeugbrand in einer verschlossenen Garage. 3. Januar, 2.10 Uhr, RichardWagner-Straße: Dringende Türöffnung, Person in Notlage. 10. Januar, 22.22 Uhr, Kohlstattweg, Reute: Feuerwerkskörper wurde in Asylunterkunft geworfen, Rauchentwicklung. 13. Januar, 11.41 Uhr, Robert-Koch-Straße: Die Brandmeldeanlage im Krankenhaus hatte ausgelöst. Ursache waren Handwerksarbeiten. Kein weiterer Einsatz erforderlich. 13. Januar, 21.07 Uhr, Badstraße: Die Brandmeldeanlage in einer Kurklinik hatte ausgelöst. Ursache war Wasserdampf aus einer Dusche. Kein weiterer Einsatz erforderlich. 16. Januar, 12.41 Uhr, Burgstockstraße, Mittelurbach: Kaminbrand in einem landwirtschaftlichen Gebäude. Kamin wurde unter Aufsicht und mit Sicherheitswa- chen kontrolliert ausgebrannt und gereinigt. 17. Januar, 11.00 Uhr, Feuerwehrgerätehaus: Montage von Schneeketten auf den Einsatzfahrzeugen aufgrund winterlicher Straßenverhältnisse. 18. Januar, 12.41 Uhr, Conradin-Kreutzer-Straße: Gemeldeter Rauchmelder-Alarm in einem Wohnhaus. Fehlalarm durch die Leitstelle durch Verwechseln der Örtlichkeit. 18. Januar, 23.34 Uhr, Oberriedweg: Die Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb hatte ausgelöst. Ursache war ein technischer Defekt in der Anlage. 25. Januar, 15.42 Uhr, Veilchenweg, Mittelurbach: Dringende Türöffnung, da eine Person in Notlage vermutet wurde. Person wurde vom Rettungsdienst betreut. 26. Januar, 23.32 Uhr, Stadtgebiet Bad Waldsee: Personensuche als Amtshilfe für die Polizei. Vermisste Person wurde am Morgen danach von der Polizei lebend aufgefunden. 27. Januar, 11.03 Uhr, Döchtbühlweg: Die Brandmeldeanlage im Gymnasium hatte ausgelöst. Ursache war ein verschmolzener Plastikbehälter auf einem versehentlich eingeschalteten Herd. Die Räume wurden belüftet. Weitere Informationen zur Freiwilligen Feuerwehr Bad Waldsee und den Einsätzen gibt es auf www.feuerwehrbad-waldsee.de Realschule Präventionstag: Schüler erfuhren viel über Suchtmittel Im Rahmen eines Suchtpräventionstages an der Realschule hat die Präventionslehrerin Kristin Lenich für die achten Klassen einen Workshop mit dem Thema „Wege in die Sucht – Wege aus der Sucht am Beispiel Alkohol“ organisiert. Erwachsenwerden bedeutet eine Ablösung vom Elternhaus, die oft mit Konflikten verbunden ist. Grenzen und Verbote werden in Frage gestellt, Neues wird ausprobiert. Dies erzeugt nicht selten eine explosive Mischung. Viele Jugendliche kommen in Situationen, in denen sie mit Suchtstoffen wie Rauchen, Alkohol und anderem konfrontiert werden und lernen müssen, damit umzugehen. Suchtverhalten beeinträchtigt die freie Entscheidung, die persönliche Entwicklung und das Sozialverhalten eines Menschen. Im Rahmen der Präventionsarbeit, sowie des LQ (Lions Quest)-Unterrichts sollen Schüler Lebensfertigkeiten vermittelt bekommen. In diesem Zusammenhang wurden die Schüler an diesem Tag in Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle der Barmer- Krankenkassen über das Thema Alkohol informiert, dabei kamen im Praxisbereich sogenannte „Rauschbrillen“ zum Einsatz. Diese verdeutlichen die Wahrnehmung nach Alkoholgenuss. Dabei mussten die Schüler beispielsweise einen Parcours mit dem Bobby-Car bewältigen oder einen Ball fangen, was große Schwierigkeiten bedeutete. Anschaulich und praxisorientiert wurden so die Wirkungen von Alkohol verdeutlicht. Vor der Fasnet war dies sicherlich ein lehrreiches Experiment, das den Achtklässlern auch viel Spaß machte. „Ich werde zukünftig sicher vorsichtiger mit Alkohol umgehen“, so das Resümee eines Schülers. kl/Fotos: rs LEADER-Förderprogramm Aufruf: Projekte jetzt einreichen ALTSHAUSEN (lea) - Die LEADER-Region Mittleres Oberschwaben startet den ersten Projektaufruf. Dafür stehen 500.000 € des EU-Budgets bereit. Bis 20. März sind private und öffentliche Partner aufgefordert, Projektideen einzureichen. Die Projekte sollen unsere Region stärken und den Zielen des Regionalen Entwicklungskonzepts entsprechen. Die LEADERGeschäftsstelle nimmt die Projektanträge entgegen und berät bei offenen Fragen rund um das Thema LEADER 2014 – 2020. LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen Union. Im Zeitraum von 2014 bis 2020 werden mit den Fördergeldern Projekte gefördert, die den ländlichen Raum sozial, kulturell und wirtschaftlich stärken. Eine Förderung ist nur in sogenannten LEADERAktionsgebieten möglich. Das Mittlere Oberschwaben ist ein Aktionsgebiet im LEADERFörderprogramm. Mitte des Jahres 2015 wurde dafür der Verein Regionalentwicklung Mittleres Oberschwaben e.V. gegründet. Zum LEADER-Aktionsgebiet Mittleres Oberschwaben gehören aus dem Landkreis Sigmaringen die Kommunen Bad Saulgau, Illmensee und Ostrach, aus dem Landkreis Biberach die Kommunen Bad Schussenried, Eberhardzell, Hochdorf und Ingoldingen sowie der gesamte westliche Teil des Landreises Ravensburg bis Bad Waldsee. Eine komplette Aufstellung der Kommunen in unserem Aktionsgebiet und weitere Informationen zum Förderprogramm gibt es auf www.leader-mittleres-oberschwaben.de. Details zum Aufruf Datum des Aufrufs: 1. Februar • Stichtag zur Einreichung der Projektanträge: Sonntag, 20. März 2016. • Voraussichtlicher Auswahltermin: Sitzung des LEADER-Steuerungskreises am Dienstag, 3. Mai 2016. • Adresse für die Einrei- • • chung der Anträge und Auskünfte zum Aufruf: Regionalentwicklung Mittleres Oberschwaben e.V., LEADER-Geschäftsstelle, Ebersbacher Straße 4, 88361 Altshausen Themenbereiche: alle Handlungsfelder des Regionalen Entwicklungskonzepts der LEADER-Region Mittleres Oberschwaben (Regionale Wirtschaft, Kommunalentwicklung, Landentwicklung, Tourismus). Höhe des EU-Budgets, das für diesen Aufruf bereitsteht: 500.000 € Auswahlkriterien Hinweise zu den Auswahlkriterien: Die Projektbewertung erfolgt anhand der im Regionalen Entwicklungskonzept definierten Projektauswahlkriterien. Anhand der Projektbewertungsmatrix werden Projektanträge vom Entscheidungsgremium (LEADERSteuerungskreis) in einem transparenten und überprüfbaren Auswahlverfahren bewertet, entsprechend eingestuft und beschlossen. Die Projektauswahlkriterien, Geschäftsordnung des LEADER-Steuerungskreises sowie das Regionale Entwicklungskonzept sind auf der Webseite www.leader-mittleres-oberschwaben.de unter der Rubrik Downloads abrufbar. Weitere Projektaufrufe sind bis zum Ende der Förderperiode im Jahr 2020 in regelmäßigen Abständen vorgesehen. Informationen und Unterstützung erhalten Sie gerne von der LEADER-Geschäftsstelle. Ein frühzeitiger Kontakt zur LEADER-Geschäftsstelle zur Besprechung Ihrer Projektidee wird empfohlen. Ansprechpartner der LEADER-Geschäftsstelle: Bernd Reißmüller (bernd. [email protected], Tel. 0171-9710318) Daniela Schlichtig (daniela. [email protected], Tel. 0171-9424726 Internetseite: www.leadermittleres-oberschwaben.de Energieberatung Nächste Sprechstunde des unabhängigen Energieberaters der Energieagentur Ravensburg ist am kommenden Montag, 15. Februar. Eine vorherige Terminvereinbarung ist erforderlich bei Frau Schmid, Tel. 94-1361. Übernächster Termin ist am 29. Februar. (sv) 3 DIE STADTVERWALTUNG INFORMIERT Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 11. Februar 2016 – Nr. 5 Ordnungsamt Eine friedliche und harmonische Fasnet BAD WALDSEE (bue) - Es war eine schöne und friedliche Fasnet in Bad Waldsee, wenngleich auch das Wetter am Donnerstag nicht sehr einladend war. Bis auf wenige, kleinere Zwischenfälle verlief die närrische Zeit in geordneten Bahnen, so das Resümee des Ordnungsamtes der Stadt Bad Waldsee. Bei der Polizei kam während der Waldseer Hochfasnet lediglich eine Körperverletzung zur Anzeige, der eine Beleidigung vorausging. Auch gab es einige Betrunkene, darunter befanden sich leider auch ein paar wenige Minderjährige, von denen eine Person ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Ansonsten überwog der Spaß bei den ausgelassenen Mäschkerle. Von dem Kraftakt, den die Verwaltung und vor allem die Narrenzunft Waldsee und die Narrengilde Reute im Vorfeld zu stemmen hatten, war Gott sei Dank nichts mehr zu spüren. So konnte die diesjährige Fasnet nicht, wie geplant, in der Stadthalle stattfinden, da diese als Notunterkunft für ankommende Flüchtlinge benötigt wurde. Deshalb mussten andere Lokalitäten gefunden und seitens der Stadt genehmigt werden. Auch galt es, zusammen mit der Polizei, der Feuerwehr, der Narrenzunft sowie der Narrengilde und dem Ordnungsamt einen Katalog von präventiven Maß- Standesamt Beliebteste Vornamen 2015 BAD WALDSEE (bue) - Den richtigen Vornamen für seinen neugeborenen Sprössling zu finden, ist für viele jungen Eltern nicht immer ganz einfach. Schließlich soll dieser zum Kind passen, den es in der Regel ja ein ganzes Leben lang trägt. In Bad Waldsee waren im Jahr 2015 die beliebtesten männlichen Vornamen Samuel, Jona, Max und Michael. Bei den weiblichen Vornamen waren es Sophie, Magdalena, Sophia, Amelie und Florentine. nahmen für die verschiedenen Veranstaltungen zu erstellen, damit die Fasnetstreibenden ungestört die Fasnet genießen konnten. Arbeit zahlte sich aus Die Arbeit hat sich gelohnt, so übereinstimmend Bernd Berger, Leiter des Polizeipostens Bad Waldsee und Gerlinde Buemann, Ordnungsamtsleiterin der Stadt. Die Zusammenarbeit mit allen beteiligten Verantwortlichen hat hervorragend geklappt. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle auch nochmals an die Narrenzünfte, die Gaststätteninhaber, die bewirtenden Vereine und auch an die Gewerbetreibenden, die zeitweise den Alkoholverkauf einstellten. Die Homepage der Stadt Bad Waldsee enthält viele nützliche und aktuelle Informationen für Bürger und Gäste, zum Beispiel zur Landtagswahl am 13. März. www.bad-waldsee.de zone Grabenmühle auf den Der WochenmarktDornahof wird noch Altshausen bis voraussichtlichSpeisenversorgung Ende Juni gebührenpflichtigen Grabenmühlparkplatz teilweise von der Postfach Fußgänger11 55, 88361 Altshausenverlegt. Daher SpeiseplanSpeiseplan für den Zeitraum: der Montag 15.02.2016 Menü 1 ohne Schweinefleisch Menü 2 vegetarisch Menü 3 Pasta Menü 4 Dessert BAD WALDSEE (ml) - Das Gymnasium Bad Waldsee weist auf Veranstaltungen und Anmeldetermine hin: Am Dienstag, 16. Februar, findet um 19.00 Uhr im Musiksaal (Erdgeschoss) des Gymnasiums Bad Waldsee ein Informationsabend zum gymnasialen Bildungsgang statt. Neben der Vorstellung des Bildungsweges am Gymnasium in der Normalform (G 8) geht es vor allem auch um die Besonderheiten des Gymnasiums Bad Waldsee, das als einziges allgemeinbildendes Gymnasium des Landkreises Ravensburg den neunjährigen Weg (G 9) zum Abitur anbietet. Der Abend soll außer diesen grundlegenden Informationen vor allem auch Gelegenheit bieten, gezielt Fragen zu stellen und ins Gespräch zu kommen über die sicher nicht immer ganz leichte Entscheidung über die Wahl der weiterführenden Schulart und Schule. Teile des Schullebens selbst können Sie an unserem „Offenen Abend“ am Freitag, 4. März, zwischen 17.00 und 20.00 Uhr kennenlernen. Hier bekommen Sie neben Informationen allgemeiner Art bei einem Rundgang durch das Schulhaus Eindrücke aus den verschiedenen Fachschaften und Projekten. Für das leibliche Wohl sorgen unsere Oberstufenschüler. Infos zur Anmeldung Die Anmeldetermine am Gymnasium Bad Waldsee sind Mittwoch, 16. März, und Donnerstag, 17. März, jeweils zwischen 11.00 Uhr und 18.00 Uhr. Bitte bringen Sie das Blatt 4 der Grundschulempfehlung zur Anmeldung mit. Für die Vereinbarung eines Anmeldetermins, zu dem Sie Ihr Kind gerne mitbringen können, rufen Sie bitte unser Sekretariat unter Tel. 97669-400 an. Wir bedanken uns für Ihr Interesse und freuen uns auf Ihr Kommen und die Gespräche. vhs Grabenmühle 6 Gymnasium Termine für Eltern von Viertklässlern wird der07584 Parkplatz jeweils am Telefon 925-320 Dienstag 5.00 bis 13.00 Fax 07584von 925-322 (bg) Uhr gesperrt. Internet: www.dornahof.de Rund um Musik und Tanz hält die vhs in nächster Zeit ein vielseitiges Kursprogramm bereit. Eine große Übersicht ist veröffentlicht im Amtsblatt vom 5. Februar, Seite 18. Infos unter Tel. 49941 oder auf www.vhs-badwaldsee.de. (ab) 19.02.2016 15.02.2016 - vom Schulmensa 15. bis 18. Februar ÄnderungenÄnderungen vorbehalten vorbehalten! Dienstag 16.02.2016 KW 07 Mittwoch 17.02.2016 Donnerstag 18.02.2016 Königsberger Klopse (Aa,C,2) Kapernsoße (Aa,G,I,8) Erbsen und Butterreis (G) Gebackener Leberkäse (2,4,5,6,7) Zwiebelsoße (Aa,I,8) Kartoffelsalat (I,J) Salat (G,I,J,8) Kleine Schweinshaxe pikante Soße (I,8) Semmelknödel (Aa,C,G) Salat (G,I,J,8) Hähnchen "Cordon Bleu" Rindergeschnetzeltes "Stroganoff" (G,I,8) Nudeln (Aa,C) Salat (G,I,J,8) Putensaftgulasch (I,8) Spätzle (Aa,C) Möhrengemüse (8) Paniertes Schollenfilet (Aa,C) Soße (Aa,G,I) Kartoffelbrei (G) Salat (G,I,J,8) Kartoffelpuffer (Aa,C) Apfelmus (8) Gefüllte Paprika (Aa,C,F,I,J) Tomatensoße (I,8), Reis Salat (G,I,J,8) Kartoffel-Zucchinigratin (G) Dillsoße (Aa,G,I) Salat (G,I,J,8) Grießbrei (Aa,G,8) Erdbeerkompott (8) Farfalle (Aa) Bolognesesoße (I,2) Salat (G,I,J,8) Farfalle (Aa) Bolognesesoße (I,2) Salat (G,I,J,8) Farfalle (Aa) Bolognesesoße (I,2) Salat (G,I,J,8) Farfalle (Aa) Bolognesesoße (I,2) Salat (G,I,J,8) Kompott (8) Früchtecreme (G,8) Quark-Mandarinenspeise (G,8) Dessert (Aa,G,8) (Aa,C,G,4,5,6) Soße (I,8) Blechkartoffeln Salat (G,I,J,8) Gekochter Tafelspitz (Rind) Meerrettichsoße (Aa,G,I) Rahmwirsing (Aa,G,I) Salzkartoffeln Klar geregelt Zuschuss zum Mensa-Essen Wer drei oder mehr Kinder im Bildungszentrum hat, bekommt in der Schulmensa einen Familiennachlass von 20 % (gilt für jedes Kind). Noch höher ist der Zuschuss, wenn die Eltern auf ALG II / Hartz IV oder Vergleichbares angewiesen sind: Dann gibt es 50 % Nachlass. Bitte keine falsche Scheu: Am besten Kontakt zu Herrn Dümmler von der Koordinationsstelle Mensa (Tel. 97 669-500, Fax 97 669-502, Email: info@ ksm-bad-waldsee.de) aufnehmen. Er hilft gerne und diskret. Die Zuschussregelung gilt allein fürs Mittagessen – 1) Fleischlos,2)2)Schweinefleisch, Schweinefleisch, 3) Farbstoffe, 4) Konservierungsstoff, 5) Antioxidationsmittel, 6) Geschmacksverstärker, 8) mitoder Süßungsmitteln 1) Fleischlos, 3) Farbstoffe,4) Konservierungsstoff,5) Antioxidationsmittel,6) Geschmacksverstärker, 7) Phosphat, 8)7)mitPhosphat, einer Zuckerart nicht für Produkte der Caeiner Zuckerart oder Süßungsmittel. Für Allergiker: Aa) Weizen; Ab) Dinkel; Ac) Roggen; Ad) Gerste; Ae) Hafer; Af) Kamut; B) Krebstiere; C) Eier; Für Allergiker: feteria. D) Fisch; E) Erdnüsse; F) Sojabohnen; G) Milch/Laktose; Ha) Mandeln; Hb) Haselnüsse; Hc) Cashewnüsse; Hd) Walnüsse; He) Pistazien; I) Sellerie; Kennzeichnung derder Zusatzstoffe und weitere Informationen: Allergene, die nur in möglichen Spuren enthalten sind,enthalten werden nicht aufgeführt Alle braunen Soßen sind glutenarm ! Kennzeichnung Zusatzstoffe und weitere Informationen (Allergene, die nur in möglichen Spuren sind, werden! nicht aufgeführt): Aa) Weizen, Ab) Dinkel, Ac) Roggen, Ad) Gerste,M) Ae) Hafer, Af) B) Krebstiere, C) Eier, D) Fisch, E) Erdnüsse, F) Soja, G) Milch/Lactose J) Senf; K) Sesam; L) Schwefeldioxid/Sulfite; Lupinen; N)Kamut, Weichtiere Tabelle: Dornahof Ha) Mandeln, Hb) Haselnüsse, Hc) Cashewnüsse, Hd) Walnüsse, He) Pistazien, I) Sellerie, J) Senf, K) Sesam, L) Schwefeldioxid/Sulfide, M) Lupine, N) Weichtiere 4 WALDSEER FASNET 11. Februar 2016 – Nr. 5 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee Rückblick auf den Fasnetsmontag Die Jungelfer-Prinzessinnen statteten dem entmachteten Bürgermeister Roland Weinschenk ihren traditionellen Besuch im Amtszimmer ab. Fotos (11): Brigitte Göppel Landtagskandidat Christian Röhl (links) und Achim Strobel, Ortsvorsteher von Reute-Gaisbeuren. Fasnets-Urgestein Gerhard Frick aus Mittelurbach in Aktion. AHA – Zunftrat Markus Lehmann ruft den Zuschauern freudig zu. Stadträtin Sonja Wild von der „Adlergass-Rälle“-Gruppe. Vor dem Rathaus versammelten sich zahlreiche Bürger und Ehrengäste und genossen das närrische Spektakel, hier mit den Hexen aus Bad Saulgau. Die Stadtflüsterer wussten wieder hintersinnig und musikalisch überzeugend vom Geschehen im Städtle zu berichten. Auch die Redaktion des Amtsblatts kam in den Genuss ihrer Darbietungen. Foto: Felix Löffelholz Ohne Musik keine Fasnet – meint auch Stadtrat Wilhelm Heine. Stimmungsgarant Ernst Wiest war bei Weitem nicht der Einzige, der das Fasnetsmotto „Südamerika“ verkörperte. Stadtrat Franz Daiber ist bei der „Mords Comedia“ nicht nur Musikant, sondern auch als Songschreiber bekannt. CDU-Spitzenkandidat Guido Wolf (rechts) war ebenfalls beim Narrensprung zu Gast, hier mit Bürgermeister Roland Weinschenk, Waldemar Westermayer (Bundestagsabgeordneter) und Helmut Kiefl (ehemaliger Landtagsabgeordneter). Gesammelte „Beamtenschweißtropfen“, die er selbst nicht mehr vergießen muss, bekam Altbürgermeister Prof. Rudolf Forcher. Viele weitere Bilder von der Waldseer Fasnet 2016 gibt es auf www.bad-waldsee.de 5 AUS DEN ORTSCHAFTEN Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 11. Februar 2016 – Nr. 5 Reute-Gaisbeuren Solidarische Gemeinde Ortschaftsverwaltung St.-Leonhard-Str. 7, Tel. 1673 Mo. - Do. 7.30 - 12.30 Uhr Mo. 14.00 - 18.30 Uhr Fr. 7.30 - 13.00 Uhr Seminar mit Pfarrer Bertl Das Seminar mit Herrn Pfar rer Bertl findet im Sitzungs saal der OV im Dorfgemein schaftshaus Gaisbeuren an folgenden Tagen statt: am kommenden Montag, 15. Februar, am 29. Februar, am 7. März und am 14. März, jeweils um 19.00 Uhr. (ma) Ortschaftsrat Am Mittwoch, 24. Februar, hat der Ortschaftsrat ReuteGaisbeuren eine öffentliche Sitzung (19.00 Uhr, Dorfge meinschaftshaus Gaisbeuren / Sitzungssaal). Auf der Tages ordnung des öffentlichen Teils stehen folgende Punkte: 1. Protokoll der letzten ORSitzung 2. Städtebaulicher Entwurf Baugebiet 3-Eichen VI- Vor stellung und Beschluss 3. Vorberatung Vorhaben bezogener Bebauungsplan „Nahversorger und Bank“ und die örtlichen Bauvorschriften hierzu, Gemarkung Reute – Abwägung und Entwurfsbe schluss 4. Baugesuche/ Bauvoranfra gen 5. Bekanntgaben 6. Verschiedenes Nichtöffentliche Sitzung bei Bedarf im Anschluss Zur öffentlichen Sitzung sind die Bürger recht herzlich ein geladen. (ov) Kindergärten Anmeldetag in den Kindergärten Reute und Gaisbeuren REUTE / GAISBEUREN (ab) Am kommenden Dienstag, 16. Februar, findet von 14.00 bis 16.30 Uhr in den Kindergärten Gut Beth Reute und St. Leonhard Gaisbeuren ein Anmeldenachmittag für das Kindergartenjahr 2016 / 2017 statt. Wir bitten interessierte Eltern, deren Kind(er) im Kindergar tenjahr 2016 / 2017 (August 2016 bis August 2017) 3 Jahre alt werden, an diesem Nach mittag zusammen mit Ihrem Kind in den Kindergarten zu kommen. Im Kindergarten Gut-Beth in Reute können an diesem Tag auch Kinder ab 2 Jahren ange meldet werden. Hierfür steht eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung. Sollten Sie an diesem Nach mittag verhindert sein, bit ten wir Sie, sich bei uns bis spätestens 19. Februar tele fonisch zu melden. Gerne vereinbaren wir dann einen anderen Anmeldetermin mit Ihnen. (an) Gut-Beth in Reute: Claudia Köfer, Tel. 5780 St. Leonhard in Gaisbeuren: Anja Halder, Tel. 5690 6 Die Narrengilde Schussentäler Reute sagt danke Die Narrengilde Schussentäler Reute bedankt sich bei allen Mitgliedern und Helfern, die mit ihrem Einsatz trotz schlechten Wetters beim Umzug zum Gelingen der Reutener Fasnet 2016 beigetragen haben. Bei unseren Sponsoren und befreundeten Firmen bedanken wir uns für das Verleihen von Fahrzeugen, das Überlassen von Stellplätzen, Strom u. v. m. Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Stefan Werner, dem Kloster Reute, den Närrischen Gaisbeurern sowie der Ortschaftsverwaltung Reute-Gaisbeuren, der Durlesbachschule und der Freiwilligen Feuerwehr Reute. Ein herzliches Dankeschön unseren Musikgruppen, den Durlesbach-Schalmeien, dem Fanfarenzug Reute und der Lumpenkapelle Urbach´l, die uns auch in diesem Jahr wieder bei vielen Umzügen und sonstigen Anlässen musikalisch begleitet haben. Im Namen des Zigeunervolkes bedanken wir uns bei der Bevölkerung für die freundliche Aufnahme beim dreitägigen Schnurren, mit dessen Erlös traditionell das kostenlose Verteilen von Wurst und Wecken bzw. Leberkäswecken an die Kinder finanziert wird. Zum letzten Mal bis zur nächsten Fasnet grüßen wir mit „Wa muinet´r – Ha wellaweag“. Vorstandschaft und Narrenrat der Narrengilde Schussentäler Reute Unser Bild zeigt die Schnurrer. Foto: Uwe Wolfgang Kümmerazhofen Möllenbronn Landwirtschaft Großes Funkenfeuer: Die Funkenbauer aus Kümmeraz hofen laden auch in diesem Jahr wieder zum traditionel len Funkenfeuer nach Küm merazhofen ein. Dieses ural te Brauchtum wird hier seit vielen Jahren gepflegt. Jedes Jahr am Sonntag nach dem Aschermittwoch soll mit dem Funkenfeuer und dem damit verbundenen Funkenflug der Winter ausgetrieben werden. In Kümmerazhofen wird be reits seit Ende November an jedem Wochenende fleißig Stangenmaterial für das Ge rüst und Reisig zur Füllung des Funkens gesammelt. Anfang dieses Jahres wurden dann die über 15 Meter hohen Eckstan gen aufgerichtet. Seither wird jedes Wochenende Meter für Meter der Funken aufgebaut. Der gewaltige Koloss aus Holz und Reisig wird am Sonntag abend angezündet. Das Spek takel in Kümmerazhofen beim Chorherrenweg beginnt um 19.00 Uhr. Auf Ihr Kommen freuen sich die Funkenbauer Kümmeraz hofen, die auch für Grillwürs te sowie warme und kalte Ge ränke sorgen. 34 Jahre Funken TannweilerMöllenbronn: Wie jedes Jahr, wird auch in diesem Jahr der traditionelle Funken des Fun kenclubs Tannweiler-Möllen bronn abgebrannt – zwischen Tannweiler und Untermöllen bronn (in der Nähe der alten Schule). Entfacht wird der Funken um 18.00 Uhr. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Wir würden uns freuen, Sie als unsere Gäste beim 34. Fun ken in Möllenbronn begrüßen zu können. Gemeinsamer Antrag 2016: Das Landwirtschaftsamt infor miert auch in diesem Jahr über das Gemeinsame Antragsver fahren 2016 und das Antrags programm FIONA. Insgesamt acht Infoveranstaltungen fin den im Zeitraum 23. Februar bis 10. März in verschiedenen Gemeinden des Landkreises statt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die sogenannte „graphische Antragstellung“ gelegt, die ab dem Antragsjahr 2016 die Grundlage bildet für die Beantragung der Nutzflä chen. Während der Veran staltungen besteht auch die Möglichkeit, Fragen zum Ge meinsamen Antrag zu stellen. Erster Termin ist am 23. Februar im Gasthof „Adler“ in Gaisbeuren (20.00 Uhr). Die weiteren Termine sind auf Seite 14 aufgeführt. In Gaisbeuren gibt es heuer keinen Funken Ihr Funkenclub TannweilerMöllenbronn (mo) Senioren Seniorennachmittag am kommenden Dienstag, 16. Febru ar, mit Schwester M. Margot Spinnenhirn von den Franzis kanerinnen Reute: Alle Seni oren/innen aus Gaisbeuren, Reute und Umgebung, eben so Mitbürger, welche etwas von der Missionsarbeit der Franziskanerinnen aus Reute erfahren wollen, sind herzlich eingeladen ab 14.00 Uhr ins Katholische Gemeindehaus in Reute. Euer Seniorenteam Besuchsdienst: Melden Sie sich bitte, wenn Sie regel mäßige Besuche wünschen, oder informieren Sie uns, wenn Sie von jemandem wissen, der den Besuchs dienst in Anspruch nehmen möchte! Wenn Sie selbst Besuche machen wollen, sind Sie herzlich willkommen! Kon takt über die Anlaufstelle: Augustinerstr. 23 (ehem. OV), Tel. 409 33 73, E-Mail: [email protected] (ke) Singkreis: Jeden Montag – außer an Feiertagen – wird von 19.00 bis 20.00 Uhr im Proberaum des Katholischen Gemeindehauses in Reute gesungen. Jeder Mann / jede Frau ist herzlich eingeladen, aus Freude am Singen zu kommen. Das Liedgut um fasst vorwiegend Volkslieder, aber auch alte Schlager und Wunschlieder. Kommen Sie einfach vorbei, der Singkreis der Solidarischen Gemeinde freut sich auf Sie! Es gibt kei ne Verpflichtung. (ke) Spielenachmittag: Jeden Donnerstag – außer an Fei ertagen – gibt es von 15.00 bis 17.00 Uhr in der ehe maligen OV Reute die Mög lichkeit, für zwei Stunden bei Spielen jeder Art Freude zu erleben, den Alltag zu vergessen und der Einsam keit zu entfliehen. Alle sind herzlich eingeladen. (ML) Durlesbachschule SV Reute-Jugend Die beiden 4. Klassen der Durlesbachschule haben das Planetarium in Laup heim besucht. Und sie hat ten den Autor Klaus Schuker zu Gast, der mit ihnen eine Schreibwerkstatt veranstal tete. Berichte folgen. (ab) Die Reutener E2-Junioren sorgten beim Hallenbezirksfi nale der acht besten Teams in Friedrichshafen für eine Rie senüberraschung und wurden erst im Halbfinale unglücklich im Sechs-Meterschießen ge stoppt. Bericht mit Bild folgt. Reute-Gaisbeuren Jakob Lämmle, Sohn von Julia und Tobias Lämmle, Untermöllenbronn 36/1, 07.01.2016. Geburten Reute-Gaisbeuren Goißbock – Beura: Die Fasnet der Närrischen Gaisbeurer Am „Ruaßiga Freitig“ ziehen die Närrischen Gaisbeurer traditionell mit ihrem Narrenbaum – unter musikalischer Begleitung durch Eugen Maucher, Franz Lott und Karl Fluhr – von Mauchers Hof zum Dorfgemeinschaftshaus, um den Ortsvorsteher abzusetzen. Zwar versuchte Achim Strobel, mit Karl Schmidberger, Hubert Gärtner und Susanne Halder als Gehilfen, mit aller Kraft, seine Ortschaftsverwaltung zu verteidigen. Doch durch schlaue Nachwuchsgaisbeurer wurden die Verteidiger abgelenkt und hatten schlussendlich keine Chance mehr, die Tür verbarrikadiert zu halten. Es folgte die offizielle Amtsübergabe mit der Urkundenbesiegelung. Achim Marth fungierte heuer erstmals als Narrenkanzler (in der Nachfolge von Geli Brauchle). Wie in jedem Jahr trat Nachtwächter Charly mit seinem Assistenten vor die Narrenversammlung und berichtete über Begebenheiten aus dem vergangenen Jahr. Nachdem die OVBesieger gut gestärkt waren, zogen sie weiter, um der Bank und den umliegenden Örtlichkeiten noch ihre Aufwartung zu machen und dann sich im Dellenhaag zum Umzug einzufinden. Gut gekämpft ... ... am Ende aber der List der Belagerer erlegen: Achim Strobel, strohhutbesitzender Fahnenschwenker. Die Närrischen sagen danke Die „Närrischen Gaisbeurer“ bedanken sich bei allen, die zum Gelingen der so schönen Fasnet 2016 beigetragen haben. Ein großes Dankeschön geht an Familie Hertkorn, an das ganze Kindergarten-Team, Die Gaisbeurer hatten heuer richtiges Wetterglück bei ihrem Umzug. Viele Gaisbeurer standen am Straßenrand und versorgten die Umzugsteilnehmer großherzig mit Flüssigem und Selbstgemachtem. Die Stimmung war grandios, viele schunkelten und den Musikverein ReuteGaisbeuren, die DurlesbachSchalmeien, den Fanfarenzug Reute, unsere drei Akkordeonspieler Eugen, Franz und Karl, an Franz Maucher für die Spende unseres Narrenbaumes, an Franz-Daniel Pfaff für die Pflege unserer Internetseite (www.goissbock-beura.de), an Steffi Rist und Rudi Heilig tanzten auf der Straße. Bestens gelaunt traf man sich vor dem Dorfgemeinschaftshaus, wo im Inneren der Kindergarten St. Leonhard Kaffee, Kuchen, Getränke und Leberkäs anbot. Auch in der „Schmidde“ wurde kräftig Fasnet gefeiert. str / Fotos: Steffi Rist für die tolle Berichterstattung, den Schützenverein Gaisbeuren für die Überlassung des Schützenhauses, das Gasthaus „Stern“ und die Familie Hörmann, an Georg Eisele für das Filmen am Bürgerball sowie an Joachim Schorpp und Yann Zimmermann für die Spende unserer Flyer. Ein besonderer Dank geht an die Ortschaftsverwaltung und die Raiffeisenbank ReuteGaisbeuren für die tolle Bewirtung beim Narrenrechtabholen und vor dem Umzug. Vielen, vielen Dank außerdem an alle Aktiven, Gönner und alle Zuschauer beim Umzug und Bürgerball. Die „Närrischen Gaisbeurer“ GOIßBOCK-BEURA! Ein Bericht vom Bürgerball folgt im nächsten Amtsblatt Mehr zur Gaisbeurer Fasnet unter www.goissbock-beura.de 7 AUS DEN ORTSCHAFTEN Amtsblatt – 11. Februar 2016 – Nr. 5 OV Haisterkirch Männerchor Ortschaftsrat In der Zeit von 15. bis 19. Februar ist keine Beantragung und Abholung von Personalausweisen und Reisepässen möglich. Wir bitten um Beachtung. (ov) Mitgliederversammlung des Männerchors Haisterkirch 1991 e. V. (MCH) für das Berichtsjahr 2015 am Sonntag, 28. Februar, um 10.30 Uhr im Vereinsheim des SV Haisterkirch. Herzliche Einladung ergeht an alle aktiven und passiven Mitglieder sowie an Freunde des Chorgesangs und Interessierte am MCH-Vereinsleben. Tagesordnung: 1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden; 2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit; 3. Totengedenken; 4. Bericht des 1. Vorsitzenden; 5. Bericht des Kassenführers; 6. Bericht der Kassenprüfer; 7. Bericht der Chorleiterin; 8. Entlastung der Vorstandschaft; 9. Wahlen; 10. Verschiedenes. Anträge und Wünsche sind bis spätestens 20. Februar 2016 schriftlich beim 1. Vorsitzenden Siegfried Merk, Holderweg 26, 88339 Bad Waldsee einzureichen. (fm) Bericht von der Sitzung des Ortschaftsrates am 13. Januar 2016 Kindergarten Zwei Anmeldetage: Am 15. und 16. Februar haben Eltern vormittags von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr die Gelegenheit, ihr Kind im Kindergarten St. Margret in Haisterkirch anzumelden. Wer die beiden Termine nicht wahrnehmen kann, nehme mit dem Kindergarten telefonisch Komtakt auf (Tel. 1245). Das neue Kindergartenjahr 2016/2017 beginnt im September 2016. Wir nehmen vorrangig Kinder auf, die zu diesem Zeitpunkt das 3. Lebensjahr vollendet haben. Kinder, die noch nicht 3 Jahre alt sind, können unter bestimmetn Voraussetzungen aufgenommen werden (siehe Amtsblatt vom 5. Februar, S. 8). Kindergarten St. Margret Körnerweg 10, Haisterkirch Tel. und Fax: 1245 Email: kiga-haisterkirch@ gmx.de Fundsache Haisterkirch Eine Brille türkis/braun wurde bei der Kinderfasnet gefunden. Abzuholen bei der Ortsverwaltung Haisterkirch. Vortrag Island ist das Thema einer Multivisionsshow am morgigen Freitag, 12. Februar, 19.30 Uhr im Gemeindesaal im Klosterhof in Haisterkirch. (ab) Wir gratulieren Haisterkirch Am 13. Februar kann Anni Höhne, Zimmerplatzstraße 1 in Hittelkofen den 75. Geburtstag feiern. Dazu gratulieren wir ganz herzlich und wünschen alles Gute. Krabbelgruppe Am kommenden Donnerstag, 18. Februar treffen wir uns zum Singen und Spielen mit dem Schwungtuch. Bitte bringt einen Ball und ein Kuscheltier mit. Treffpunkt 9.30 Uhr im Jugendraum des Klosterhofes. (chä) Haidgau Der Funken auf dem Haidgauer Berg (Schuhmacherhof) wird am Sonntag um 17.00 Uhr angezündet. Er ist bewirtet. (ab) Kinderkleider- und Spielzeugbasar in der Turn- und Festhalle Haidgau: Am 4. März findet in Haidgau der Kinderkleider- und Spielzeugbasar statt. Es werden saubere und gut erhaltene Frühjahrs- und Sommerbekleidung von Größe 56 bis Größe 176, Umstandskleidung, Kinderwagen, Buggys, Laufställe, Kinderfahrzeuge aller Art, Spielwaren usw. angenommen. Annahme: 3. März von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr. Verkauf: 4. März von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr. Für werdende Muttis: Einlass bereits um 13.30 Uhr. Rückgabe: 4. März von 19.30 Uhr bis 20.00 Uhr. Eine Kundennummer und 8 weitere Infos erhalten Sie bei Frau Hörmann Tel. (07564) 94 84 73. Begrenzung auf 50 Artikel pro Kundennummer inklusive 3 Paar Schuhe. Bitte denken Sie daran: Jacken, Kleider und Overalls müssen auf Bügeln angeliefert werden. Wir berechnen eine Pauschale von 3,00 € für die Waren und vom Verkaufserlös werden 10 % einbehalten. Der Erlös wird einer sozialen Einrichtung gespendet. Wir behalten uns vor, schmutzige und kaputte Waren nicht zum Verkauf anzubieten. Für verlorengegangene und beschädigte Gegenstände wird keine Haftung übernommen. Während des Verkaufs gibt es Kaffee und Kuchen zu Gunsten der Grundschule Haidgau. Das Basarteam freut sich auf Sie! (js) Bürgerfragestunde: Ein Bürger sprach den Bedarfsplan für Sportstätten in Bad Waldsee an. Anregungen vom SV Haisterkirch wurden eingebracht. Die Information über das Sportstättengutachten hat inzwischen stattgefunden (am 1. Februar). Er betonte, dass ein Bedarf an einem Kunstrasenplatz in Bad Waldsee besteht. Der Bürger regte bezüglich des Winterdienstes an, dass das Räumfahrzeug auf der Straße von Ehrensberg nach Hittisweiler beim Räumen der Straße den Schnee in den Graben räumen soll. Wird er auf die andere Straßenseite geräumt, besteht die Gefahr, dass die Autos im Straßengraben landen, da die Straße durch den Schnee im Winter zu schmal wird. Die Ortsvorsteherin sicherte zu, das zu klären. Ein Bürger wollte wissen, ob geplant ist, in Bad Waldsee das Parkleitsystem mit digitalen Anzeigetafeln aufzurüsten. Er ist der Ansicht, dass durch die statischen Tafeln viel Parksuchverkehr entsteht. Herr Manz, Erster Beigeordneter der Stadt Bad Waldsee, erklärte, dass sich so ein System in einer Stadt mit 20.000 Einwohnern nicht lohne. Die Kosten und der Nutzen stünden in keiner Relation zueinander. Ein Ortschaftsrat sprach die Parkplatzsituation bei Veranstaltungen in Haisterkirch an. Gerade bei größeren Veranstaltungen werde im Kreuzungsbereich und auf der danebenliegenden Wiese oft sehr durcheinandergeparkt. Jahresrückblick 2015: Ortsvorsteherin Eisele informierte kurz über die im vergangenen Jahr abgearbeiteten Maßnahmen. Viel Geld sei in die Hand genommen worden für die Sanierung der Klostermauer und des Klosterhofgebäudes. Diese Investition habe sich gelohnt. Man sehe es auf den ersten Blick, wenn man nach Haisterkirch in den Ort fährt. Der Kindergarten erhielt ein neues und sehr schönes Spielgerät. Der Startschuss für unser neues Baugebiet fand mit einer Infoveranstaltung im Januar statt. Baugenehmigungen für Neubauten, Anbauten und Garagen wurden vergeben. Fünf für Osterhofen, eine für Hittelkofen, zwei für Hittisweiler, eine für Ehrensberg und sechs für Haisterkirch. Interessant war die Sperrung der L 300 nach Bad Waldsee. Zuerst kehrte Ruhe in Haisterkirch ein, aber nach 14 Tagen wurden immer mehr Stimmen laut, dass die Umleitung doch einige Zeit und mehr Kilometer in Anspruch nehme. Zur Unterbringung der Asylbewerber sei zu sagen, man könne sehr zufrieden sein, wie es bis jetzt in Haisterkirch abgelaufen ist. Der Bau des Hochbehälters für das Frischwasser hat begonnen, zur Zeit ist Winterpause, im Frühjahr geht es weiter. Die Hochwassergefahrenkarte für das Einzugsgebiet Riss wurde vom Regierungspräsidium über die Stadt Bad Waldsee an Haisterkirch und Michelwinnaden übergeben. Wie jedes Jahr laufen einige Kosten für die Unterhaltung der gemeindeeigenen Gebäude, des Sportplatzes, der Schule, des Kindergartens, der Feuerwehr und für unseren kleinen aber gut funktionierenden Bauhof auf. Diese wiederkehrenden, aber notwendigen Ausgaben sind jedes Jahr im Haushaltsplan enthalten. Schöne Feste wurden wieder gefeiert in Haisterkirch und in unseren Ortschaften, und dieses Jahr durfte man auch Herrn Bürgermeister Weinschenk zu den „Lichtmomenten“ begrüßen. Die Ortsvorsteherin bedankte sich bei Herrn Bürgermeister Weinschenk und Herrn Manz, bei allen Ämtern der Stadt Bad Waldsee, dem Ortschaftsrat und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Ortschaftsverwaltung Haisterkirch für die gute Zusammenarbeit. Ihr besonderer Dank galt den Vorständen der Vereine und allen ehrenamtlichen Helfern, die in irgendeiner Weise für unser Gemeinwohl tätig waren. Anhörung Haushaltsplan und Haushaltssatzung 2016 der Stadt Bad Waldsee und Wirtschaftsplan 2016 der Städt. Abwasserbeseitigung Die Ortsvorsteherin begrüßte zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn Bürgermeister Weinschenk und den Ersten Beigeordneten der Stadt Bad Waldsee Herrn Manz und übergab das Wort Herrn Weinschenk. Er informierte die Anwesenden darüber, dass der Haushalt 2016 ohne Kredit- und Steuererhöhungen auskommt. Gleichwohl konnten nicht alle Wünsche erfüllt werden. Die Verwaltung hat zwischen den einzelnen Themen abgewogen. Ein großer Schwerpunkt ist und bleibt das Thema Bildung und Betreuung. Auf Haisterkirch bezogen bedeutet dies zum Beispiel, dass Mittel für die Sanierung der WCAnlagen im Kindergarten und den Hallenboden in der Sporthalle im Haushalt 2016 eingestellt sind. Der Bürgermeister betonte, dass Bad Waldsee über eine sehr gute Infrastruktur verfügt. Das sei keine Selbstverständlichkeit. Herr Manz ging vor der Fragerunde noch kurz auf die Mittelfristige Finanzplanung ein. Noch verfüge die Stadt Bad Waldsee über einen ausgeglichenen Haushalt. Ob das in den kommenden Jahren weiterhin möglich sei, hänge auch von der wirtschaftlichen Entwicklung der deutschen Wirtschaft ab. So sind in den letzten Jahren die Verwaltungs- und Personalkosten der Stadt Bad Waldsee auf Grund von Nachholbedarf im Personalbereich und durch Aufgabenzuwächse (so zum Beispiel die U3-Betreuung) gestiegen. Wichtig wäre, dass sich die Einnahmesituation weiterhin so entwickelt wie bisher. Hinsichtlich der Flüchtlingssituation sind im Haushalt 2016 wenig Mittel enthalten. Die bisherigen Belastungen konnten über den Haushalt 2015 sowie außerplanmäßige Ausgaben abgedeckt werden. Ein Ortschaftsrat lobte die solide und vorausschauende Haushalts- führung. Für die Ortschaft Haisterkirch seien sinnvolle Investitionen enthalten. Beispielhaft sprach er die Sanierung des Hallenbodens oder der WC-Anlagen im Kindergarten sowie die Mittel für das Baugebiet „Untere Bachäcker II“ und die Ortsdurchfahrt Osterhofen-Hittelkofen an. Herr Manz informierte in diesem Zusammenhang, dass die Stadt derzeit in Abstimmung mit dem Landratsamt Ravensburg hinsichtlich der Ortsdurchfahrt ist. Sobald die Planungen konkreter werden, wird der Ortschaftsrat darüber informiert und die notwendigen Beschlüsse im Ausschuss für Umwelt und Technik und dem Gemeinderat eingeholt. Die Erschließung des Baugebietes wird vermutlich in 2017 stattfinden. Es sind derzeit noch Überlegungen bezüglich der Ausgleichsflächen notwendig. Ein Bürger lobte die gute Entwicklung in Haisterkirch und bat gleichzeitig um Auskunft, wie der Stand zur Anbindung L300/L316 ist. Die Ortsvorsteherin erklärte, dass diese Frage bereits in der letzten Sitzung beantwortet wurde. Ein Ortschaftsrat wollte wissen, wofür im Bereich Straßen in Haisterkirch 24.000 € eingestellt wurden. Es handelt sich hierbei um Mittel für die Straßenunterhaltung in Haisterkirch. Ein Ortschaftsrat wollte wissen, was die Hector-Kinderakademie ist. Herr Weinschenk erklärte, dass die Stadt Bad Waldsee hier über zehn Jahre Mittel aus der Hectorstiftung zur Verwendung für die Bildung von Grundschulund Kindergartenkindern erhält. Die Leitung obliegt Angelika Holzmann. Weiter wollte der Ortschaftsrat wissen, wohin der städtische Bauhof verlegt werden soll, wenn dort die Erschließung eines Baugebietes erfolgt. Das ist nach Auskunft von Herrn Manz noch nicht bekannt. Man werde hier jetzt in die Planungen einsteigen. Mit der Umsetzung des Baugebietes kann der Neubau des Bauhofes refinanziert werden. Bezüglich des Wirtschaftsplanes der Städt. Abwasserbeseitigung bat ein Ortschaftsrat um Auskunft, warum die Kreditausgaben in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen sind. Herr Manz erklärte hierzu, dass die Stadt Bad Waldsee, und somit auch das Kanalsystem, in den letzten Jahren durch die Ausweisung von neuen Baugebieten ständig wächst. Ebenso spielt das Thema Umweltschutz und die notwendigen Vorgaben dazu eine wesentliche Rolle. Aus diesem Grund sind immer mehr Investitionen notwendig. Weiter besteht im Bereich der Städt. Abwasserbeseitigung eine Personalbesetzung an 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr. Er regte an, mit dem Ortschaftsrat eine Führung in der Kläranlage durchzuführen. Nachdem alle Fragen des Ortschaftsrates beantwortet waren, fasste der Ortschaftsrat einstimmig den Beschluss, dem Gemeinderat zu empfehlen, den Haushaltsplan und die Haushaltssatzung der Stadt Bad Waldsee sowie den Wirtschaftsplan der Städt. Abwasserbeseitigung 2016, wie vorgelegt, zu verabschieden. Der Sitzungsbericht wird fortgesetzt. Haisterkirch Fasnet im Haistergau Kasperle-Theater und mehr: Die Kids hatten ihre helle Freude Nach dem gelungenen Auftakt der Waldhexen mit dem Narrenbaumstellen in Osterhofen am 28. Januar ging die Hochfasnet im Haistergau rasant weiter. Sehr gefragt war wieder der Seniorennachmittag im Pfarrgemeindesaal am Mittwoch vor dem Gumpigen (Bilder am Fuß der Seite). Eine Abordnung der Narren- Das bisherige Kinderfasnetsteam (rechts) wurde vom neuen Organisationsteam um Stezunft „Waldhex“ sorgte am selben fan Kiesel mit Dank und Blumen verabschiedet. Vormittag im Kindergarten St. Margret für vergnügliche Stunden. Das Erzieherinnenteam von St. Margret hatte die Kinder traditionsgemäß auf das Fasnachtsgeschehen vorbereitet und so wunderte es nicht, dass schon die Kleinsten die zahlreichen Fasnetssprüche auswendig aufsagen konnten. Am Gumpigen erfolgte wie an allen Bad Waldseer Schulen die Befreiungsaktion der hiesigen Grundschüler (Bild). Eine stattliche Anzahl von Waldhexen, Musikanten der Haisterkircher Musikkapelle und etliche Eltern beendeten die Macht der Lehrerschaft. Der Elternbeirat hatte dafür gesorgt, dass „Befreier“, „Befreite“ und „Gefangene“ den Ferienbeginn nicht „trocken“ erleben mussten. Das fasnachtliche Hauptereignis am Ort war dann am „Rußigen“ Freitag der Kinderumzug mit dem anschließenden fröhlich-närrischen Nachmittag für Jung und Alt in der Haisterkircher Gemeindehalle. Der Umzug mit den vielen Mäschkerle, begleitet von Eltern und auch Großeltern wurde von der Musikkapelle Haisterkirch angeführt, die unter Gebannt folgten die Kinder dem Kasperletheater. Dirigent Gerhard Staiger mit rhythmischen und närrischen Klängen dann auch noch in der Halle für beste Unterhaltung sorgte. Bad Waldseer Polizeibeamte hatten den Umzugsweg gesichert. Unterwegs war für die kleinen Narren der schon traditionelle Stopp bei der Filiale der Leutkircher Bank und der Bäckerei Herrmann eingeplant worden, wo Mitarbeiter dann einen wahren Süßigkeitenregen auf die große Narrenschar niederprasseln ließen. Im Nu Unverzichtbar bei der Haisterkircher Fasnet: der Musikverein, dirigiert war die Gemeindehalle proppenvoll. Das neue Orga- von Gerhard Staiger (im Bild rechts) nisationsteam der Haisterkircher Elterninitiative, jetzt erstmals unter Regie von Stefan Kiesel, hatte zusammen mit der Narrenzunft Waldhex und vielen weiteren Helferinnen und Tja, damit hatten die NarHelfern das beliebte Kinderprogramm perfekt gestaltet. Geräte zum Sprin- ren nicht gerechnet: Als sie gen, Rutschen, Balancieren, Klettern und Durchkriechen waren aufgestellt die Schüler am Gumpigen worden. In einer stets umlagerten Ecke war eine Station aufgebaut wor- fragten, ob diese gerne zur den, wo Luftballone gefüllt, gedreht, und zu allerlei Gebilden geformt und Schule gingen und die Lehrer dann verschenkt wurden. Daneben war eine lange Theke mit gespendeten nett seien, schrien die Kinder leckeren Torten und Kuchen aufgebaut worden. Das gesamte Servicean- lauthals: „Ja!“ – Aber dann gebot gab es zu familienfreundlichen Preisen. Ortsvorsteherin Rosa Eisele verlief doch noch alles nach lobte das vorbildliche ehrenamtliche Engagement aller Mitwirkenden und Plan: Sämtliche Lehrer der Mithelfenden. Das bisherige Organisationsteam der Elterninitiative, das Abt-Hermann-Vogler-Schule nahezu ein Jahrzehnt lang die Fäden am und für den Fasnetsfreitag hier wurden gefesselt; die Kinder gesponnen hatte, mit den Ehepaaren Andrea und Oliver Pfister, Carmen beherrschten die Narrensprüund Andreas Lang sowie Katja und Markus Roth wurde mit Geschenken che bestens und wurden mit unter riesigem Beifall der großen und kleinen Gäste vom neuen Team ver- Süßigkeiten, Brezeln und Berabschiedet. Der absolute Höhepunkt für die junge Narrenschar war dann linern belohnt. Um 11.00 Uhr schließlich wurden Lehrer wie Schüler das traditionelle Kasperltheater mit Schauspielern der Narrenzunft Wald- von der Schule befreit. Unser Bild steht für das friedliche Miteinander see. Text / Fotos (9): Rudi Martin von Befreiern und Befreiten. Text / Foto: Maria Hensel Da erlebten die Narren eine Überraschung Tolle Stimmung bei den Haisterkircher Senioren Wie jedes Jahr konnte Irmgard Schönenberger (Bild; mit Ernst Wiest von den „Fidelen Senioren“) einen vollen Pfarrsaal lustiger Närrinnen und Narren begrüßen. Die „Fidelen Senioren“ brachten mit viel Witz, Humor und schmissiger Musik recht schnell beste Stimmung in die Narrenschar. Die Damen des Seniorenteams (Bild: Irma Maucher, Marian- ne Ploil, Rosmarie Rist, Christa Scharringhausen, Christa Schmid und Irmgard Schönenberger) sowie Susanne Degenkolb sorgten mit ihren Vorträgen und Sketchen für viel Heiterkeit und lachende Gesichter. Besonders bei der Hutmodenschau beeindruckten sie mit großem schauspielerischem Witz und Können. Text / Fotos: Reinhold Rist 9 AUS DEN ORTSCHAFTEN Michelwinnaden Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 11. Februar 2016 – Nr.5 Michelwinnaden Ortschaftsverwaltung Burg, Tel. 1274 Fax: 07524 / 91 26 44 Di. 15.00 - 17.00 Uhr Mi., Do., Fr. jeweils 8.30 - 11.30 Uhr Funken Ortschaftsräte und Oldtimerfreunde laden ein: Am traditionellen Platz – am Osterholzweg – ist ab diesem Sonntag, 14. Februar, das Michelwinnader Funkenfeuer. Nach Einbruch der Dunkelheit – ca. 18.00 Uhr – wird der Funken angezündet. Für Speis und Trank ist gesorgt. Die Bevölkerung ist ganz herzlich eingeladen. Es laden ein: Ortschaftsrat und die Oldtimerfreunde. Materialabholung: Tags zuvor, am Samstag, 13. Februar, wird Material für den Funken abgeholt (von 9.00 bis ca. 14.00 Uhr). Wer Material (Christbäume usw.) hat, bitte herauslegen, damit dies dann abgeholt werden kann. Bei größeren Mengen bitte vorab Bescheid sagen (Tel. 2377, Gresser). Es wird nur naturbelassenes Holz ohne Fremdmaterial (Metallteile, Schrauben, Nägel usw.) mitgenommen. Wer Material selbst zum Funkenplatz bringen möchte, kann dies am Samstag, 13. Februar, ab 9.00 Uhr tun. (ab) SC Michelwinnaden Funkenringwürfeln: An diesem Samstag, 13. Februar, findet ab 19.00 Uhr und am Sonntag, 14. Februar, ab 10.00 Uhr das traditionelle Funkenringwürfeln im Sportheim in Michelwinnaden statt. Letzte Anmeldung nimmt Oliver Haas unter Tel. 7277 noch am heutigen Donnerstag, 11. Februar, entgegen. Auf Euer Kommen freut sich der SCM. (ab) Genossenschaft Am kommenden Donnerstag, 18. Februar, hat die Genossenschaftsbank „Leutkircher Bank“ Mitgliederversammlung für den Bereich Michelwinnaden (Burgsaal, 19.30 Uhr). (ab) Die Ministranten aus Michelwinnaden nehmen monatlich die RaWeg-Säcke an. Die Annahme findet in der Regel am 2. Freitag im Monat am Parkplatz in Michelwinnaden zwischen 15.00 Uhr und 15.30 Uhr statt. Nächster Termin: Morgen, Freitag. 12. Februar. (ov) 10 Winig‘r Fasnet Michelwinnaden in Narrenhand Schon ab 9.00 Uhr herrschte am „Ruaßiga Freitig“ im Burghof zu Michelwinnaden reges Treiben: Die Narrenzunft, die als Erstes die Kindergartenkinder befreit hatte, machte sich daran, die Burg zu stürmen; die Verteidiger und die „neutrale Musikkapelle“ formierten sich, aber dass die Abgrenzungen eher fließend sind, bewies Ortschaftsrat Markus Sigg, der eigentlich als Torverteidiger vorgesehen war, noch dringender aber an der großen Trommel der Musik gebraucht wurde. Die dadurch entstandene Verteidigungsschwäche wurde dank der Unterstützung durch das Sammlervölkle locker ausgeglichen und List und Tücke der mit Proviant und Getränken aufs beste versorgten Burgherren und -damen machten eine Machtübernahme durch die befreiten Kinder und die Narren fast unmöglich. Das Burgtor hielt den Angriffen mit dem beeindruckend langen Narrenbaum (Bild) locker stand und nur Mitleid mit den frierenden, gefangengenommenen Erzieherinnen des Kindergartens (in Schandgeigen gelegt) konnte Ortsvorsteher Frieder Skowronski dazu bewegen, darauf hinzuweisen, dass das Tor gar nicht verschlossen gewesen war. Der Stürmung und Absetzung stand somit nichts mehr im Wege und dann hatten die Narren sechs Tage Zeit, die dem Ortschaftsrat und der Verwaltung durch Christian Burgmaier (im Bild oben mit dem Schlüssel) vorgehaltenen Versäumnisse und Verfehlungen aufzuholen und auszubügeln. Glücklicherweise stand sowohl für die Kinder als auch für alle Stürmer und Verteidiger im Foyer Stärkung aller Art bereit und pünktlich zum Umzugsbeginn um 13.30 Uhr waren alle wieder, manche neu kostümiert, auf dem Posten. Dorffasnet, wie sie sein muss, originell und spontan – so lässt sich der Winiger Umzug auch in diesem Jahr beschreiben. Dr. Mang, der Star der Schönheitschirurgie, begleitet von erfolgreich gelifteten und verschönten Patientinnen, gab sich die Ehre und zog, dank der gelungenen Anschauungsbeispiele, wohl zahlreiche Folgeaufträge an Land, während die sieben Schwaben schon an der ersten Haltestation zwei der tapferen Recken einbüßten und der gut genährte Hase bis zum Umzugsende nicht ernsthaft um sein Leben fürchten musste. Hatten am Vormittag die Narren noch das Fehlen des Dorfladens moniert, war dies am Nachmittag Schnee von gestern, denn pünktlich zum Umzugsbeginn hatten Siggi Wild und Frieder Skowronski (Bild oben rechts) den neuen Dorfladen MIWI eröffnet: Ein umfassendes Angebot vom Frischobst, Gemüse, Eiern, Schokolade, Badehauben, Anzündern und mehr, verbunden mit persönlicher Beratung und äußerst günstigen Preisen, führten zum fast restlosen Ausverkauf bis Umzugsende. Gab vorne im Umzug die Musikkapelle den Ton an, mischten sich weiter hinten die Klänge der sieben Zwerge mit ihrem Schneewittchen dazu, die das Filmorginal meisterhaft parodierten. Auch das OP-Team war für allfällige Notoperationen zur Stelle, beschränkte sich aber dankenswerterweise auf Anästhesie mit der eierlikörgefüllten Spritze. Drei Garden bereicherten den zweistündigen Umzug, vorneweg die Kindergarde, die später im Burgsaal noch ihren großen Auftritt hatte, und die Aulendorfer Gardemädels, die ihr Zehnjähriges feiern konnten und dieses Jahr Unterstützung durch die Narrenzunft Michelwinnaden bekam. Das Winiger Prinzenpaar (Bild) grüßte huldvoll aus dem prunkvoll ausgestatteten Wagen, der von zwei – leider etwas störrischen – Eseln gezogen wurde und die ihrem Kutscher bei der Bankhaltestelle vollends den Dienst verweigerten; alle Peitschendrohungen waren umsonst und so richtete man sich eben vor Ort häuslich ein und versuchte die ja ansonsten eher spärlichen Zinsauszahlungen durch die Ab- und Einnahme von Naturalien zu verbessern. Zur Krönung lachte den Zuschauern und Teilnehmern zum Umzugsende sogar noch die Sonne und so war nicht nur im Burgsaal anschließend reges Treiben, auch rund um die Burg war mancher junge Cowboy oder Polizist beim Fange- und Versteckspiel zugange. Den Konditionsstärkeren und Fasnetserprobten standen auch am Abend noch die Tore offen, um den Beginn einer glücksseligen Fasnet zu feiern. Text: Frieder Skowronski / Fotos: Simone Schwägler, Ingrid Skowronski SCM lädt zur Kinderkleiderbörse Die Jugendabteilung des SC Michelwinnaden veranstaltet ihre 39. Kinderkleiderbörse. Am morgigen Freitag, 12. Fe- bruar, und am Samstag, 13. Februar, wird Frühjahr-/Sommer-Kleidung angenommen und angeboten. Annahme: Freitag zwischen 18.00 Uhr und 19.30 Uhr in Ein Bericht vom SCM-Sportlerball folgt im nächsten Amtsblatt der Burg in Michelwinnaden (Dorfgemeinschaftshaus) Verkauf: Samstag, 13. Februar zwischen 9.00 Uhr und 12.00 Uhr in der Burg Abholung: Samstag, 13. Feb- ruar zwischen 14.00 Uhr und 15.00 Uhr Einzelheiten zur Börse haben wir im Amtsblatt vom 5. Februar auf Seite 10 veröffentlicht. Mittelurbach Der Umzug der Königstäler 34 Gruppen sorgten für Stimmung Wenn beim großartigen Jubiläumsumzug 2014 geschätzt mehr als 3000 Zuschauer das fasnachtliche Geschehen in Mittelurbach verfolgt hatten, so waren es heuer nicht weniger. Der Meinung ist auch Bad Waldsees Polizeichef Bernd Berger, der zusammen mit Kollegen das gesittete, närrische Treiben am vergangenen Samstag mit Wohlgefallen beobachtete. Da die Königstäler großzügig auf Eintrittsgelder verzichten, ist nur eine Schätzung der Besucherzahl möglich. Die Zuschauer mussten sich teilweise wie die letzten beiden Jahre in Vierer- und Fünferreihen aufstellen. Auch Bürgermeister Roland Weinschenk, der sich in einer hinteren Reihe anstellte, gehört zu den Fans der Königstäler Fasnet. „Es war wieder großartig und bewundernswert, was die Königstäler Narren auf die Beine stellen“ so seine Wertschätzung. Hoch auf den Burgzinnen eines Nachbaus der Burg Neu-Waldsee strahlten Burggraf Gerhard Frick – Vorsitzender der Königstäler Narren – und Burggräfin Susanne mit der Sonne um die Wette, denn was sie von oben erblickten, war einfach grandios: Beifallklatschende und schunkelnde Zuschauer, die sich vom närrischen Treiben rund um die Burg anstecken ließen. Das diesjährige Motto „Die Burg Neu-Waldsee wird belebt – das ganze Königstal, es bebt“ hatte es auch in sich und so hatten die einzelnen Gruppen das Thema gerne aufgegriffen und dann mit technischer und kreativer Perfektion ideenreich ausgestaltet. Allein sieben motorisierte Fahrzeuge mit Großaufbauten waren beim Umzug dabei. Die Burg mit dem Grafenpaar überragte alles an Höhe und Mächtigkeit (Bild rechts). Aber auch die „Falknerei (Gruppe Matze Grünvogel), die „RitterGrillküche mit Ferkel am Spieß“ (Gruppe Fluhr/Steiner), das „FledermausGehege“ (Gruppe Bosch/Altvater), die „Burgreitschule“ (Gruppe Claus Frick), die „Burgschenke“ (Gruppe Bohner/Buschbacher) – je in Begleitung durch Fußvolk in ausgesprochen fescher, historisch-närrischer Kostümierung – gaben dem Ganzen ein stattliches Gepräge. Auf einem Wagen war auch die heimische Lumpenkapelle „Urbach´l“ platziert (Bild). Die reinen Fußgruppen – zum Teil mit handgezogenen Wägelchen – hatten sich dem Motto geschickt angepasst und belebten mit verschiedensten Aktionen das närrische Geschehen. Gleich mit zwei Kanonen, mit einer Burgkanone (Gruppe Ernst Bohner) und mit der „Dicken Berta“ (Gruppe Erwin Altvater; Bild oben) wurden Kugeln abgefeuert. „Burgbauern“ (Gruppe Konne Rothacher) mussten ihren Zehnten abgeben. Ein „Vermessungstrupp“ (Gruppe Martina Mader) war unterwegs, um die Ruine der Burg neu zu planen. „Bader“, „Heiler“ und sogar „Pestkranke“ (Gruppe Petra Wolz / Regine Müller) erinnerten mit ihrem Wehklageruf „Oh, jerum, die Pesch´t goht um“ an die schreckliche Seuche auch auf der Burg. Nächtliche „Burggeister“ (Gruppe Heike und Uwe Fesseler) und schreckliche „Vampire“ (Gruppe Nold/Fehr) trieben ihr Unwesen um die Burg herum. Wie furchtbar die Folterinstrumente in der „Burg-Folterkammer“ (Gruppe Riegger/Knitz) gehandhabt worden sind, wurde eindrucksvoll vorgeführt (Bild). Die Fasnetsgruppen aus dem Ortsteil Mennisweiler hatten mit dem „Burgwald“ (Gruppe Birgit Kolodziej) und mit dem Stellen der „Festjockel“ (Gruppe Conny Maucher) die schönen und angenehmen Seiten des Burglebens aufgezeigt. Wie in den vergangenen Jahren hatten sich wieder befreundete Gruppen dem Umzug angeschlossen. So die „Limes-Tiere“ (Gruppe der Bäckerei Gueter), auch die „Meisjes van der Burg“ (Gruppe Söndgen), „Der Kampf gegen Windmühlen von Don Quijote“ (Gruppe Samuel Vogel), die „Franziskanermönche“ (Gruppe Ralf Frick), eine „Sambagruppe“ (Gruppe Brigitte Baumann), die „Wassemer Höhlenmenschen“ (Gruppe Freddy Buchhorn), die „Schorlehexa“ (Gruppe Marion Vogel), die „Neger“ (Fußballer SV Reute / Sven Sürgand). Angeführt wurde der 34 Gruppen umfassende große Umzug vom Fahnenträger (Holger Eckerle), dem Büttel (Simon Frick), der Kindergarde (Serena Fesseler) und dem Narrensamen (Kindergarten St. Michael). Dass auch musikalisch richtig närrisch eingeheizt wurde, verdankte man der Stadtkapelle Bad Waldsee, den Musikkapellen Haisterkirch und Molpertshaus, dem Fanfarenzug Bad Waldsee, der Gugga Gassa Fetz Band Bad Waldsee, der Kapelle „Katzenwäldle“ aus Bergatreute, der Lumpenkapelle „Urbach´l“ und der „Halli-Galli-Band“ aus Alttann. Für die Versorgung und zur Unterhaltung der Gäste war nach dem Umzug Einiges organisiert worden. So konnten neben den örtlichen Gaststätten auch noch zwei zusätzlich aufgestellte Zelte besucht werden. Bei der angenehmen Witterung blieb eine große Anzahl im Freien und feierte den närrischen Tag im Königstal ausgiebig. Das Fasnetsende im Königstal wurde wie gewohnt im Gasthaus „Rad“ in Mittelurbach begangen. Ortsvorsteher Franz Spehn, der als Gastwirt in der Küche und am Tresen gefordert war, darf stolz sein auf die Königstäler Narren, die einen ganz wesentlichen Teil zum gesellschaftlichen und geselligen Leben im Ort beitragen. Denn die Königstäler Narren mit ihrem Präsidenten Gerhard Frick an der Spitze haben mit ihrem Fasnetsangebot mit zwei Bällen, dem Narrenbaumsetzen mit Entmachtung der politischen Obrigkeit und dem grandiosen Fasnetsumzug am vergangenen Samstag wieder ganz Großartiges geleistet. Der Vorsitzende Gerhard Frick bedankte sich bei seinem Narrenteam für die lobenswerte Gesamtleistung sowie bei all den Helfern und bei der Lumpenkapelle Urbach´l. Während man andernorts die Fasnet symbolisch verbrennt, versenkt, ertränkt oder sonstwie beendet, pflegen die Königstäler Narren ihre „Fasnet“ in einer Truhe ausruhen zu lassen. Die „Fasnet“ selber wurde durch die zwei Mäschkerle Theresa Bucher und Emelie Hauff verkörpert (Bild unten). Der Trauerzug durch die Gaststätte war ansehnlich, voraus schritt Peter Bohner als Mesner und bespritzte die Gäste mit „Weihwasser“. Die Königstäler Sammlerkapelle spielte einen Trauermarsch und „Pfarrer“ Gerhard Frick hielt die Trauerrede. Kaum war die Fasnetstruhe dann im Nebenzimmer verstaut, erschien die Trauerschar gar fröhlich wieder, sang und schunkelte genauso wie die Gäste zu den Melodien des Königstäler Fasnachtsduos „Matze“ Grünvogel und Uwe Fesseler. Text / Fotos: Rudi Martin Mittelurbach Ortschaftsverwaltung Urbachstraße 1, Tel.: 1390 Mo. bis Do. 8.00 - 12.00 Uhr Mo. 14.00 - 18.30 Uhr Fr. 8.00 - 13.00 Uhr Genossenschaft Am kommenden Mittwoch, 17. Februar, hat die Genos senschaftsbank „Leutkircher Bank“ Mitgliederversamm lung für den Bereich Mittelur bach (Dorfgemeinschaftshaus, 19.30 Uhr). (ab) Funken In Mennisweiler gibt es nach vielen Jahren wieder einen Funken. Die Funkenbauer um Rainer Schuhmacher errich ten den Funken oberhalb des Höhenweges (Gewann „Platz wiesen“). Aufgebaut wird an diesem Samstag ab 8.00 Uhr; mithelfende Hände sind gerne gesehen. Angezündet wird der Funken am Sonntag um 18.00 Uhr. (ab) Alttann Nimm Dir Zeit für „die Höll“: Sing(t) mit uns im Kirchenchor Alttann. Lach(t) herzhaft mit. Entdecke Deine Stimme, an die Du noch nicht glaubst, bei uns im Kirchenchor! Unter der Leitung einer fröhlichen und ermutigenden Chorleiterin mit bewundernswertem Geschick und Talent wird gemeinsames Singen zum gesunden Feier abendausgleich. Wir singen in der Regel mittwochs von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr im Gemeindesaal der Ev. Kirche Alttann-Höll. Infos bei Heide Henßler-Fischinger / Hans Reiff unter Tel. 07527 / 4308. (kga / uu) Sterbefall Mittelurbach Maria Eisele, geb. Dan gel, Begonienweg 3, 24.01.2016. 11 TERMINE Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 11. Februar 2016 – Nr. 5 Heute, 11. 2. 9.30 bis 11.30 Uhr: Kirchliche Kleiderstube, Dachsweg 7 10.00 bis 13.00 Uhr (und nach Vereinbarung): Stadtseemuseum und Stadtarchiv, Klosterhof 3 16.00 Uhr: Kirchenführung mit Karl Butscher, St. Peter 19.30 Uhr: „Bad Waldsee und seine Umgebung“, Diavortrag von Franz Menig, Eintritt frei, Vortragsraum, Waldsee-Therme 20.00 Uhr: „Im Schatten der Frauen“, seenema Freitag, 12. 2. 14.30 Uhr: Waldführung mit Förster a.D. Kurt Nold: „Den Wald mit offenen Augen erleben“, Thema: Wald und Wild. Gemütlicher Abschluss je nach Witterung in oder bei der Waldhütte. Treffpunkt: Parkplatz, Tannenbühl 16.00 Uhr: „Ich bin dann mal weg“, seenema 18.00 Uhr: „El Club“ (OmU), seenema 20.00 Uhr: „Island“ - Insel aus Feuer und Eis, Diavortrag mit Thomas Gut, 2 €, Vortragsraum, Waldsee-Therme 20.00 Uhr: „Im Schatten der Frauen“, seenema Samstag, 13. 2. 10.00 bis 13.00 Uhr: Beratung für Asylsuchende und Flüchtlinge, GLOBAL, Gut-Betha-Platz 4 13.30 Uhr: Wanderung mit Peter Lutz durch das Herrschaftsried zum Kloster der Franziskanerinnen in Reute. Dort erklärt Schwester Olafa die Klosteranlage und lädt zum Nachmittagskaf- Ausstellungen Kleine Galerie im Haus am Stadtsee: Danielle Zimmermann: #kokett#weich#zuverlässig (multimediales Ausstellungskonzept). Täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr. Bis 21. Februar (einschließlich). Museum im Kornhaus: Winterpause Erwin-Hymer-Museum (RobertBosch-Straße 7): Täglich geöffnet (freitags bis mittwochs 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr, donnerstags 10.00 Uhr bis 21.00 Uhr). Stadtkino seenema (Biberacher Straße): „Wütende, grüne Gorillas“ – Illustrationen und Bilder von Kornelia Wigh. Montags bis Donnerstags von 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr, freitags von 15.30 Uhr bis 22.00 Uhr, samstags und sonntags von 13.30 bis 22.00 Uhr. Bis 28. Februar. Wohnpark am Schloss: Christina Betzen-Speer: „Farben – Freude –Licht“. Bis 9. März. Täglich von 9.00 bis 19.00 Uhr. Die Ölmühle mit Fasnetsmuseum (Bleichestraße) hat in der Regel alle 14 Tage mittwochs von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet. Das nächste Mal am 17. Februar. Hinweis: Stets um 14.30 Uhr beginnt die Führung. Eine Erkundung auf eigene Faust durch die Besucher ist nicht vorgesehen; die Startzeit ist verbindlich. 12 fee (5 €), ca. 11 km, Treffpunkt: Eingang, Waldseee-Therme 14.00 Uhr: „Die Winzlinge“, seenema 16.00 Uhr: „Ich bin dann mal weg“, seenema 18.00 Uhr: „El Club“ (OmU), seenema 19.00 Uhr: Film: „Unter Freunden“ - Segelurlaub mit Starbesetzung, ab 6 Jahren, 90 Min., 6 €, Vortragssaal, Maximilianbad 20.00 Uhr: „Im Schatten der Frauen“, seenema ten für Gott“, Leitung: Kurseelsorger Egon Wieland, Vortragsraum, Waldsee-Therme 20.00 Uhr: Gespräche in der Therme: „Kratzen an der Gotteserkenntnis“. Der veränderliche Gott - Gottesbilder im Wandel der Zeit. Leitung: Kurseelsorger Egon Wieland, Vortragsraum, Waldsee-Therme 20.00 Uhr: „Im Schatten der Frauen“ (OmU), seenema Sonntag, 14. 2. 14.00 bis 19.00 Uhr: Kirchliche Kleiderstube, Dachsweg 7 18.00 Uhr: „Ich bin dann mal weg“, seenema 19.00 Uhr: „Bad Waldsee am Abend“, ein Spaziergang mit Ernst Brunner am Stadtsee entlang, zum Schloss und durch die Altstadt. Auch für Senioren und leicht Gehbehinderte geeignet. Rückkehr ca. 21.00 Uhr, Treffpunkt: Haus am Stadtsee 19.30 Uhr: Liederabend mit Ali und Bert, Eintritt frei, Cafeteria, Maximilianbad 19.30 Uhr: Abendmeditation: „10 Minuten für mich, 10 Minuten für Gott“, Leitung: Kurseelsorger Egon Wieland, Säulenhalle, Klinik im Hofgarten 20.00 Uhr: Vortrag und offenes Gespräch: „Sich einen Namen machen“ - Gedanken zum Turmbau zu Babel. Leitung: Kurseelsorger Egon Wieland, Säulenhalle, Klinik im Hofgarten 20.00 Uhr: „Im Schatten der Frauen“ (OmU), seenema 20.00 Uhr: Bibelgesprächsabend in der Fastenzeit zu den Evangelien der Sonntag, Leitung: Richard Pschibul, Gesprächsraum, Gut-Betha-Platz 10 (früher Weltladen) 8.30 bis 10.00 Uhr: Training Bad Waldseer Lauffieber, gemütlicher längerer Trainingslauf für Jedermann, Treffpunkt: Heizzentrale, Schützenstraße 10.30 Uhr: Frühschoppenkonzert mit dem Musikverein Oberessendorf, Haus am Stadtsee 12.45 Uhr: Funkenwanderung beim Albverein (in Bergatreute ab 13.00 Uhr) mit anschließendem Funkenringwürfeln, Treffpunkt zur Bildung von Fahrgemeinschaften: Parkplatz Bleiche, Stadthalle 14.00 Uhr: Führung im ErwinHymer-Museum, Robert-BoschStraße 7 14.00 Uhr: „Die Winzlinge“, seenema 16.00 Uhr: „Ich bin dann mal weg“, seenema 18.00 Uhr: „El Club“ (OmU), seenema 19.30 Uhr: Volksliedersingen mit Hermann Hecht, Vortragsraum, Waldsee-Therme 19.30 Uhr: „Von den Voralpen zu den Zweitausendern“, Diavortrag mit Herrn Schneidereit, Eintritt frei, Säulenhalle, Klinik im Hofgarten 20.00 Uhr: „Im Schatten der Frauen“, seenema Montag, 15. 2. 13.30 Uhr: Stadtführung mit Barbara Ertner, ca. 1,5 Stunden, Treffpunkt: Rathausplatz 14.00 bis 18.00 Uhr: Energieberatung, Anmeldung erforderlich unter Tel. 94 13 61 (Frau Schmid), Bauamt-Baurecht (neben dem Rathaus), Zimmer 108, Ravensburger Straße 2 15.00 Uhr: „Erzählcafé“ des Offenen Seniorentreffs, Evang. Gemeindezentrum 16.00 Uhr: Gästebegrüßung: Einladung für Kurkarteninhaber mit Gutschein zu Most und Brezeln, Informationen und Filmvorführung: „Das Bad Waldsee Erlebnis“, Haus am Stadtsee 18.00 Uhr: „Ich bin dann mal weg“, seenema 19.00 Uhr: Farbtypberatung, 9 €, Anmeldung an der Rezeption der Klinik Maximilianbad, Vortragsraum 2, Maximilianbad 19.30 Uhr: Volksliedersingen mit Hermann Hecht, Eintritt frei, Säulenhalle, Klinik im Hofgarten 19.30 Uhr: Abendmeditation: „10 Minuten für mich - 10 Minu- Dienstag, 16. 2. 19.15 Uhr: Abendwanderung mit Kurt Nold rund um den Tannenbühl. In der Waldhütte lassen wir bei warmem Holzfeuer den Abend ausklingen. Der Weg ist ca. 6 km lang und hügelig. Taschenlampen werden gestellt. Treffpunkt: Eingang, WaldseeTherme 19.30 Uhr: „Gesund und leistungsfähig alt werden“. Ein Vortrag von Heilpraktiker Horst Michaelis, Vortragsraum, Waldsee-Therme 19.30 Uhr: Kurseelsorge-Kino: „Geliebtes Leben“, 2 €, Leitung: Kurseelsorger Pfarrer Reitzig, Hauskapelle, Maximilianbad 20.00 Uhr: „Im Schatten der Frauen“ (OmU), seenema K.i.d.Kat Brasilianische Musik und Fotografie BAD WALDSEE (mdü/ab) - In der Reihe „Kultur in den Katakomben“ (K.i.d.Kat) erklingt an diesem Samstag, 13. Februar, um 20.00 Uhr ein Konzert mit „Nice Brazil & friends“ im Kulturkeller des Evangelischen Familienzentrums, Burghaldenweg. Parallel dazu stellt Anita Pinggera Fotografien zum Thema „Bewegung + Musik + Theater“ aus. Die Interpretin und Komponistin Nice Brazil stammt aus Sao Paulo und versteht es wie kaum eine andere, eingängige Mittwoch, 17. 2. 9.30 bis 11.00 Uhr: „Tandem Treffen und Beratung für alleinerziehende Männer und Frauen“, Kath. Gemeindehaus, Eingang 4 14.00 bis 17.00 Uhr: SpieleNachmittag, Klosterstüble 14.30 Uhr: Führung im Fasnetund Ölmühlenmuseum, ca. 1,5 Stunden, Eintritt frei. Ölmühle, Bleichestraeße 8 14.30 Uhr: Heilkräutervortrag über Heil- und Küchenkräuter mit Gesundheitsbrater Kurt Gindele. Information über Anwendungsweisen und Wirkungen. Seminarraum 2, Maximilianbad 15.00 Uhr: Vorlesestunde für Kinder ab fünf Jahren, Stadtbücherei, Spitalkeller 18.00 Uhr: „Ich bin dann mal weg“, seenema 19.00 Uhr: Kosmetikkurs mit Karin Langer, 10 €, Anmeldung an der Rezeption der Klinik Maximilianbad. Vortragsraum 1, Maximilianbad 19.00 bis 20.30 Uhr: Training Bad Waldseer Lauffieber, Kurund sonstige Gäste willkommen, Treffpunkt: Parkplatz, Golf- und Vitalpark, Hopfenweiler Letzte Orts- oder Terminänderungen bei Veranstaltungen in Stadt und Land können bei der Amtsblatt-Redaktion stets noch bis Mittwoch, 12.00 Uhr, vor dem Erscheinungstag (Donnerstag) gemeldet werden: Tel. 9756408, Fax: 9756409, E-Mail: [email protected] Donnerstag, 18. 2. 9.30 bis 11.30 Uhr: Kirchliche Kleiderstube, Dachsweg 7 10.00 bis 13.00 Uhr (und nach Vereinbarung): Stadtseemuseum und Stadtarchiv, Klosterhof 3 19.00 Uhr: „Patagonien“, Diavortrag mit Herrn Uhrig, Vortragsraum 2, Maximilianbad 19.00 Uhr: Live-Reportage: „Abenteuer Kanada - Vom Atlantik zum Pazifik“, von Thomas Sbampato, Erwin-Hymer-Museum, Robert-Bosch-Straße 7 19.30 Uhr: Tanzabend mit der Tanzkapelle „Trollys“, 5 €, mit Kurkarte 4 €, Haus am Stadtsee 20.00 Uhr: „Unter Freunden“, seenema Nice Brazil singt am Samstag. Foto: Dieter Reimprecht Songs des Bossa Nova, weltbekannte Jazz- und Latinstücke bis hin zur Samba und zur Musica Popular Brasileira ebenso leidenschaftlich wie virtuos zu interpretieren. Sie gehört zur neuen Garde der europäischen Vertreterinnen brasilianischer Musik. Ge- boren und aufgewachsen in Brasilien, lebt sie seit Beginn der 1990er-Jahre in Deutschland und wirkte erfolgreich an verschiedenen Projekten und Festivals mit. Gemeinsam mit ihrer Band präsentiert sie leichtfüßig swingende Kompositionen – auch eigene – mit einer ganz besonderen Note. Ihre überaus geschulte Stimme vermag dabei zwischen den Extremen hin und her zu tänzeln: temperamentvoll oder leise, beinahe meditativ, an der Grenze zum Hauchen, zur Stille, aber dennoch in jeder Note präsent. Für Anita Pinggera bedeutet Fotografie, den Kopf, das Auge und das Herz auf dieselbe Visierlinie zu bringen. Es ist für sie eine Art zu leben, wie Schreiben mit Licht, Malen mit Zeit. Schwerpunkt ihrer Arbeit bildet die Darstellung von Menschen, sei es in unterschiedlichen beruflichen Situationen, im ganz normalen Leben und als künstlerisch Aktive. Infos zur Fotografin: www.anitapinggera.de Karten im Vorverkauf gibt es in der Stadtbuchhandlung oder bis heute, Donnerstag, 11. Februar, per E-Mail an [email protected]). Kosten kosten im Vorverkauf 12 € (inklusive einem Freigetränk); Abendkasse 15 €. Fasnets- und Ölmühlenmuseum Nächste Führung im Fasnetsund Ölmühlenmuseum ist am kommenden Mittwoch, 17. Fe- bruar. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr an der Ölmühle, Bleichestraße 8. Eintritt frei. (kv/ab) GLOBAL Das nächste „Café Global“, Gelegenheit zum zwanglosen Kennenlernen und Miteinander für Menschen jeglicher Nationalität bei Kaffee oder Tee und Kuchen, ist am heutigen Donnerstag, 11. Februar, von 14.30 bis 17.00 Uhr im Katholischen Gemeindehaus (Peterskeller, Klosterhof). Der Eintritt ist frei, Kuchenspenden sind willkommen. Es ist eine Initative des GLOBAL in Zusammenarbeit mit den Helferkreisen und der Katholischen Kirchengemeinde. (wni/ab) DIENSTE 11. Februar 2016 – Nr. 5 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee Erwin-Hymer-Museum Kanada in beeindruckenden Fotografien Eine Live-Reportage unter dem Titel „Abenteuer Kanada – Vom Atlantik zum Pazifik“ und mit begeisternden Aufnahmen des Fotografen Thomas Sbampato gibt es am kommenden Donnerstag, 18. Februar, um 19.00 Uhr in der Sonderausstellungshalle des Erwin-Hymer-Museums zu sehen. Eintrittskarten inklusive Museumseintritt kosten 12 € pro Person im Vorverkauf und 14 € an der Abendkasse. Sie sind erhältlich an der Museumskasse, Tel. 976676-00, bei allen ReserviX-Vorverkaufsstellen und auf www.reservix.de. ehm/ab/Foto: Thomas Sbampato Kleiderstube Gottesdienste Die Kirchliche Kleiderstube im Dachsweg 7 nimmt gerne gespendete Gebrauchtkleidung und Textilien an. Besonders gesucht ist Kleidung für junge Männer (20+); auch Sporttaschen, Schuhe und Rasierapparate für diese Gruppe sind Mangelware. Öffnungszeiten: Die Kleiderstube hat jeden Donnerstag von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr und am letzten Donnerstag im Monat zusätzlich von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr sowie an jedem Dienstag von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr einen Kleidungsverkauf für jedermann. Preise: ab 50 Cent bis maximal (!) 10,00 €. Kein Sozialberechtigungsschein notwendig. (uh) Das Amtsblatt kann keine Übersicht über sämtliche Gottesdienste im Gebiet der Stadt Bad Waldsee geben. Wir nennen in der Regel die Sonn- und Feiertagsgottesdienste und verweisen darüberhinaus auf die Kirchenanzeiger. Suppenküche Öffnungszeiten der Suppenküche (Klosterhof): Montag bis Freitag 11.30 bis 13.15 Uhr (außer an Feiertagen); Klosterhof-Lädele: Montag bis Freitag 10.00 bis 13.30 Uhr, am Mittwoch bis 16.30 Uhr, Samstag 10.00 bis 12.00 Uhr. Spiele-Nachmittag im Klosterstüble (Suppenküche): jeden Mittwoch von 14.00 bis 17.00 Uhr. Kaffeenachmittag in der Suppenküche ist an jedem 1. Sonntag im Monat ab 14.00 Uhr. Kolping-Sozialladen Verkaufszeiten des Sozialladens: Dienstag und Freitag von 10.30 bis 11.30 Uhr. Adresse: Dachsweg 7. Alleinerziehende Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat, von 9.30 bis 11.00 Uhr, treffen sich Alleinerziehende im Gemeindehaus St. Peter (Eingang 4). Kontakt: Gabriele CudenKamm, Tel. 914919 oder Jessica Kohlbauer vom Landratsamt (Tel. 0751-85-3212). (ab) Samstag, 13. Februar 19.00 Uhr: St. Peter Bad Waldsee, Kath. Gottesdienst Sonntag, 14. Februar 8.30 Uhr: Kath. Gottesdienst, Krankenhaus 9.30 Uhr: Kath. Gottesdienst, St. Peter 10.00 Uhr: Kath. Gottesdienst, Frauenbergkirche 11.00 Uhr: Kath. Gottesdienst, St. Peter Gaisbeuren: 19.00 Uhr Kath. Gottesdienst Haisterkirch: 11.00 Uhr Wortgottesfeier - Familiengottesdienst, gestaltet von den neuen Kommunionkindern Michelwinnaden: 9.00 Uhr Kath. Gottesdienst Reute: 10.30 Uhr Kath. Gottesdienst Molpertshaus: 10.30 Uhr: Kath. Gottesdienst Ev. Gemeinde Bad Waldsee: 9.30 Uhr Gottesdienst, Ev. Kirche, 11.00 Uhr: Gottesdienst mit Taufe in Gaisbeuren Ev. Gemeinde Alttann: 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier, gleichzeitig Kindergottesdienst Neuapostolische Gemeinde: 9.30 Uhr: Gottesdienst, Neuapostolische Kirche Achtung, Jahrgänger Kurze Terminnachrichten können noch bis Mittwoch, 12.00 Uhr, vor dem Erscheinungstag Donnerstag eingereicht werden. Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee Impressum Herausgeberin: Stadt Bad Waldsee. Presserechtlich verantwortlich für den Amtlichen Teil einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen der Stadtverwaltung ist der Bürgermeister oder sein Vertreter im Amt, Rathaus, Hauptstraße 29, 88 339 Bad Waldsee. Koordination: Pressestelle der Stadt Bad Waldsee, Brigitte Göppel, Hauptstraße 19, 88 339 Bad Waldsee, Tel. 94-13 03, Fax 94-17 17, E-Mail: [email protected] Redaktion: Dipl.-Kfm. Gerhard Reisch mann, presserechtlich verantwortlich für den nichtamtlichen Teil; operativ zuständig für den Ortschaftsteil (montags bis donnerstags erreichbar unter Tel. 07564 / 30 68 07, jeweils von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr; freitags von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Stadtbüro unter Tel. 97 56 407) Felix Löffelholz, redaktioneller Leiter des Stadtbüros Bad Waldsee, Tel. 9 75 64 08 Manuel Kimmerle Gabrielle Scharfe (Redaktionsassistenz) sämtliche Redaktionsmitglieder erreichbar unter Hauptstraße 12, 88 339 Bad Waldsee Fax 9 75 64 09 E-Mail: [email protected] Mails an diese Adresse gelangen sowohl in der Redaktion als auch in der Pressestelle der Stadt ein. Manuskriptannahme: Redaktion des Amtsblattes, Pressestelle der Stadt Bad Waldsee oder Ortschaftsverwaltungen bis spätestens Freitag 12.00 Uhr. Annahme letzter Termine: Mittwoch, 12.00 Uhr (bei Donnerstagsfeiertagen: Dienstag 12.00 Uhr). Erscheinungsweise: wöchentlich (46 Ausgaben pro Jahr) Erscheinungstag: Donnerstag (bei Feiertagen Mittwoch) Umfang: in der Regel 16 Seiten Anzeigen: Gerhard Reischmann, Hauptstraße 12, 88 339 Bad Waldsee, presserechtlich verantwortlich für den Anzeigenteil. Es gelten die AGB in der jeweils jüngsten Fassung. Anzeigenschluss: Freitag 12.00 Uhr. Anzeigenpreis: 45 Cent/ mm (Grundpreis). Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1. Satzspiegel für Anzeigen: Spaltenbreite 41 mm, Spaltenzahl 5, Zwischenschlag 5 mm, Spaltenhöhe 320 mm. E-Mail: [email protected] Anzeigen-Satz: Gabrielle Scharfe, Hauptstraße 12, 88 339 Bad Waldsee Anzeigenannahme / Geschäftsstelle: Margit Reischmann, Hauptstraße 12, 88 339 Bad Waldsee, Tel. 9 75 64 07, Fax 9 75 64 09 E-Mail: [email protected] Abonnement: 20 € pro Jahr (Einzelpreis 70 Cent) einschließlich 7 % MwSt.; bei Postversand zzgl. Porto. Änderungen des Bezugspreises werden einen Monat vor dem Inkrafttreten im Amtsblatt angekündigt; sie gelten für laufende Abos. Eine Kündigung des Abonnements ist spätestens am 15.11. zum 31.12. eines Jahres schriftlich gegenüber der Stadt Bad Waldsee, vertreten durch den Hersteller des Amtsblattes, zu erklären. Bei Nichterscheinen des Amtsblattes infolge höherer Gewalt besteht kein Entschädigungsanspruch. Abo-Abschluss: Bestellscheine liegen in der Geschäftsstelle des Amtsblattes, in der Pressestelle der Stadt Bad Waldsee, im Bürgerbüro und in den Ortschaftsverwaltungen aus oder können über das Internet unter www.bad-waldsee.de heruntergeladen werden. Es gelten die AGB in der jeweils jüngsten Fassung. Gesamtherstellung (einschl. Zustellung, ohne Druck): Redaktionsbüro Reischmann e.K. Inhaber: Gerhard Reischmann Hauptstraße 12, 88 339 Bad Waldsee Druck: Druckerei Marquart GmbH, Saulgauer Straße 3, 88 326 Aulendorf Notrufe Notruf / Notarzt / Feuer: 112 Polizei: 110 Krankenhaus: 997-0 Polizei-Posten: 40 43 0 Notdienste Ärztebereitschaft an Wochen enden und Feiertagen sowie nächtlicher Bereitschaftsdienst: 116 117 Allgemeiner Notfalldienst: Oberschwaben-Klinik – Krankenhaus St. Elisabeth, Elisabethenstraße 15, Ravensburg; Krankenhaus 14 Nothelfer, Ravensburger Straße 39, Weingarten – jeweils samstags, sonntags und an Feiertagen 9.00 bis 19.00 Uhr Notfalldienst der Augenärzte an Wochenenden und Feiertagen sowie außerhalb der üblichen Sprechzeiten (über Nacht): 0180/192 93 46 Notfalldienst der Kinderärzte an Wochenenden und Feiertagen sowie außerhalb der üblichen Sprechzeiten (über Nacht): 0180/192 92 88 Zahnärzte: Zu erfragen unter 0180 / 591 16 30 (nur bei Notfällen an Samstagen, an Sonnund Feiertagen) Apotheken (24-Stunden-Notdienst, von 8.30 bis 8.30 Uhr des folgenden Tages, wenn nichts anderes angegeben): Heute, 11.2.: Rathaus-Apotheke Oberhofen, Tettnanger Straße 355, Ravensburg, Tel. 0751/6 52 75 50 Freitag, 12.2.: Zeppelin-Apotheke Ravensburg, Gartenstraße 24, Tel. 0751/2 25 88 Samstag, 13.2.: Altdorf-Apotheke Weingarten, Zeppelinstraße 5, Tel. 0751/4 37 99; Antonius-Apotheke Bad Wurzach, Marktstraße 8, Tel. 07564/9 12 37; SchlossApotheke Aulendorf, Hauptstraße 53, Tel. 07525/9 23 10 Sonntag, 14.2.: Apotheke 14 Nothelfer, Ravensburger Straße 35, Weingarten, Tel. 0751/5 61 11 10 Montag, 15.2.: Apotheke im Kaufland Ravensburg, Weißenauer Straße 15, Tel. 0751/3 55 08 24; Fürstliche HofApotheke Wolfegg, Alttanner Straße 2, Tel. 07527/9 51 10 Dienstag, 16.2.: Adler Apotheke Aulendorf, Hauptstraße 50, Tel. 07525/6 01 90; Apotheke im real Weingarten, Franz-Beer-Straße 108, Tel. 0751/7 64 55 08 Mittwoch, 17.2.: Apotheke in Oberzell, Josef-Strobel-Straße 13, Ravensburg, Tel. 0751/6 78 96 Donnerstag, 18.2.: DreiländerApotheke Ravensburg, Gottlieb-Daimler-Straße 2, Tel. 0751/3 66 50 75; Rathaus-Apotheke Vogt, Kirchstraße 14, Tel. 07529/97 48 47 Giftnotzentrale (in Freiburg): Tel. 0761/19240 DRK: Tel. 0751/56061-0 Wasserversorgung (OSG, Obere Schussentalgruppe): Tel. 400 - 240 (tagsüber) Bereitschaft (nach Dienstschluss): 0171/420 93 86 Erdgas-Störungsdienst: 0800/7750001 (Thüga) Strom: Netze BW GmbH, Nadlerstr. 14, 88299 Leutkirch, Tel. 07561/9843-200, Störungsnr.: 0800/3629-477 Service der Stadt Rathaus Hauptstraße 29 Tel. 94 - 01 E-Mail: [email protected] Mo. 8.00 – 12.00 Uhr, 14.00 – 18.30 Uhr Di. bis Do. 8.00 – 12.00 Uhr Fr. 8.00 – 13.00 Uhr Bürgerbüro Ravensburger Str. 1 Tel. 94-13 91 Tel. 94-13 92 Tel. 94-13 93 Fax 94-13 99 Mo. 9.00 – 18.30 Uhr Di. und Do. 9.00 – 13.00 Uhr Mi. und Fr. 9.00 – 16.00 Uhr Sa. 10.00 – 12.00 Uhr Kurverwaltung Ravensburger Straße 3 Tel. 94-1342 Mo. bis Fr. 9.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – 17.00 Uhr Büro im Haus am Stadtsee Mo. bis Do. 13.30 – 17.00 Uhr Stadtkasse Hauptstraße 29 Mo., Mi., Do. 8.30 – 11.45 Uhr Die. u. Fr. 8.30 – 12.30 Uhr Mo. zus. 14.00 – 18.30 Uhr Stadtbücherei Spitalhof 2 Tel. 49 857 Di. 9.00 – 18.00 Uhr Mi. 10.00 – 12.00 und 14.30 – 18.00 Uhr Do. 10.00 – 12.00 und 14.30 – 18.00 Uhr Fr. 10.00 – 12.00 und 14.30 – 19.00 Uhr Sa. 10.00 – 13.00 Uhr Volkshochschule Klosterhof 2 Tel. 49 941 Mo. bis Do. 8.30 – 12.00 Uhr Mo. zus. 14.00 – 16.30 Uhr Jugendkulturhaus PRISMA Steinacher Straße Tel. 49 930 Stadtarchiv Klosterhof 3, Tel. 49 851 Do. Sprechstunde (10.00 Uhr – 13.00 Uhr) sowie nach Vereinbarung. Amtsblatt Hauptstraße 12 Tel. 97 56 407 und 97 56 408 Mo. bis Fr. 9.00 – 12.00 Uhr Do. zus. 14.00 – 18.00 Uhr Schwimmbäder Strand- und Freibad Tel. 49 845 Winterpause Maximilianbad Mo., Di., Do., Fr. 15.00 – 21.30 Uhr Mi. (Kindernachmittag) 15.00 – 17.00 Uhr und abends von 19.30 – 21.30 Uhr Sa. 10.00 – 17.00 Uhr (Oktober bis April) So. 7.00 – 13.00 Uhr Feiertage 10.00 – 15.00 Uhr Es gelten Sondertarife, wenn im Becken Gesundheitskurse stattfinden. Waldsee-Therme täglich von 9.00 - 22.00 Uhr Homepage der Stadt www.bad-waldsee.de 13 BAD WALDSEE AKTUELL Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 11. Februar 2016 – Nr. 5 Sammlervölkle Dank für die Spenden Ola, Doñas y Caballeros, muchas gracias por los Euros, die ihr gespendet habt von Herzen, unter Tanzen, Singen und Scherzen. Südamerikanisches, feuriges Temperament loderte da unter manchem Hemd. Herzliche Gastfreundschaft, der Kinder wegen, kam uns auf unseren Touren entgegen, um ihnen in der Fasnet eine Freude zu bereiten werden wir eure vielen Gaben weiterleiten. Hasta luego, gracias y adios, el Rey Miguel y los Companeros. Ernährungszentrum Koch-Workshop für junge Leute BAD WALDSEE/LEUTKIRCH (cro) - Einen zweiteiligen KochWorkshop für junge Erwachsene bietet das Ernährungszentrum Bodensee-Oberschwaben am 17. und 18. Februar in Bad Waldsee sowie am 24. Februar und 2. März in Leutkirch an. Gutes Essen ist ein Trendthema, das zahlreiche Kochshows und Ratgebersendungen derzeit von allen Seiten beleuchten. In der Folge wird das Selberkochen auch für junge Menschen immer attraktiver. Im zweiteiligen Workshop „Einmaleins des Kochens“ des Ernährungszentrums Bodensee-Oberschwaben können junge Erwachsene die wichtigsten Grundlagen des Kochens kennenlernen. Die Kurse finden am 17. Februar (Thema Gemüse – bunt und vielseitig) und am 18. Februar (Thema Pasta – mit und ohne Fleisch) jeweils um 18.00 Uhr im Ernährungszentrum in Bad Waldsee, Schillerstraße 34, statt. In Kultur am See Fastenzeit Einladung zu Bibelgesprächen BAD WALDSEE (rps) - Bibelgesprächsabende in der Fastenzeit zu den Evangelien der Sonntage veranstaltet die Initiative Geschwisterliche Kirche. Dazu lädt sie alle Interessierten in ökumenischer Offenheit herzlich ein. Die Abende werden in der Regel nach der Methode „Bibel teilen“ gestaltet. Sie finden jeweils am Dienstag von 20.00 bis 21.30 Uhr statt, erstmals am kommenden Dienstag, 16. Februar, im Gesprächsraum, Gut-Betha-Platz 10 (früher Weltladen). Gesprächsleitung: Richard Pschibul. Die weiteren Termine sind: 23. Februar sowie 1., 8., 15. und 22. März. „Delta Q“ singt am 19. Februar In der Reihe „Kultur am See“ tritt die A-Cappella-Gruppe „Delta Q“ am Freitag, 19. Februar, um 20.00 Uhr im Haus am Stadtsee auf. Mal laut, mal puristisch unplugged, intelligent getextet und witzig choreografiert, mit überraschenden Cover-Arrangements und Eigenkompositionen mit Ohrwurm-Qualitäten – voller Kontraste eben. Alles, was es dafür braucht, sind vier Mikrofone und die Stimmen von Sebastian Hengst, Till Buddecke, Martin Lorenz und Thomas Weigel. Die ziehen alle Stimmregister. Klingen mal nach Singer Songwriter, mal nach Minimal Music, mal nach Indie-Drumset. Und lassen schon mal den Boden vibrieren und eine wohlige Gänsehaut aufkommen. kv/ab/Foto: kv Karten kosten im Vorverkauf: 23/21 € und an der Abendkasse 24/22 € (ermäßigte Preise gelten für Mitglieder von Spektrum K und Kurgäste). Sie sind erhältlich bei der Kurverwaltung (persönlich oder unter Tel. 94-1342 oder E-Mail an [email protected]), bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen und auf www.reservix.de. Informationen gibt es auch auf www.kultur-am-see.de. seenema Filmprogramm der nächsten Tage BAD WALDSEE (ed/ab) - In der Woche ab dem heutigen Donnerstag, 11. Februar, zeigt das Kino seenema die folgenden Filme. Im Schatten der Frauen: Donnerstag bis Sonntag, 20.00 Uhr: Beziehungsdrama um ein Paar, das zwar jeweils eine beziehungsweise einen Geliebten hat, aber nicht voneinander lassen will. Im Schatten der Frauen (Original, französisch, mit Untertitel): Montag bis Mittwoch, 20.00 Uhr. 14 Ich bin dann mal weg: Freitag bis Sonntag, 16.00 Uhr (Zusatzvorstellungen siehe Kasten): Adaption von Hape Kerkelings gleichnamigen Bestseller über seine Auszeit und Erfahrungen auf dem Jakobsweg. El Club (Original, spanisch, mit Untertitel): Freitag bis Sonntag, 18.00 Uhr: Bitterböses Drama über eine WG von Ex-Priestern, die in einem kleinen chilenischen Küstenort wohnen und von ihrer Vergangenheit eingeholt werden. Die Winzlinge: Samstag und Sonntag, 14.00 Uhr: Animationsfilm über zwei verfeindete Maximilianbad der Außenstelle in Leutkirch, Wangener Straße 70, finden sie am 24. Februar (Gemüse) und am 2. März (Pasta) statt. Die Koch-Workshops werden in Zusammenarbeit mit der Offensive „MACH‘S MAHL – gutes Essen kann jeder“ des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz durchgeführt. Die Teilnahmegebühr beträgt 24 €. Eine Anmeldung ist erforderlich und nur für beide Kursteile möglich unter Tel. 07524-9748-6410. Landwirtschaft Über das Gemeinsame Antragsverfahren 2016 und das Antragsprogramm FIONA informiert das Landwirtschafts amt auch in diesem Jahr. Insgesamt acht Infoveranstaltungen finden im Zeitraum 23. Februar bis 10. März in verschiedenen Gemeinden des Kreises statt. Besonderes Augenmerk wird auf die sogenannte „graphische Antragstellung“ gelegt, die ab dem Antragsjahr 2016 die Grundlage bildet für die Beantragung der Nutzflächen. In Bad Waldsee findet die Veranstaltung am Dienstag, 23. Februar, um 20.00 Uhr im Gasthof „Adler“ in Gaisbeuren statt. Weitere Termine sind (jeweils 20.00 Uhr): 24. Februar, Gasthof „Goldenes Kreuz“ in Pfrungen; 1. März, Gasthaus „Hasen“ in Berg; 1. März, Gasthaus „Adler“ in Hauerz; 3. März, Gasthaus „Paradies“ in Vogt; 3. März, Dorfhalle Urlau; 8. März, Gasthaus „Ochsen“ in Kisslegg; 10. März, Gasthaus „Silberdistel“ in Christazhofen. (cro) Kyffhäuser Ameisenstämme, die im Park um die Reste eines Picknicks streiten. Infos und Kontakt: seenema – Stadtkino Bad Waldsee eG, Biberacher Straße 29, Bad Waldsee, Tel. 4034216, Fax 4034217, E-Mail: kontakt@ seenema-bw.de, www.seenema-bw.de Wegen der großen Nachfrage bietet das seenema für die Verfilmung seines Buches „Ich bin dann mal weg“ von Hape Kerkeling drei zusätzliche Vorstellungen an: vom kommenden Montag, 15. Februar, bis kommenden Mittwoch, 17. Februar, jeweils um 18.00 Uhr. (ede) Keinen Funken bauen konnte die Kyffhäuserkameradschaft Gaisbeuren in diesem Jahr. Der Grund dafür ist Personalmangel. Es findet daher an diesem Sonntag, 14. Februar, kein Funkenabbrennen statt. Die Kyffhäuserkameradschaft dazu im Wortlaut: „Wir bitten um Verständnis, dass bei den unzähligen traditionserhaltenden Veranstaltungen, die wir jedes Jahr durchführen, dieses Jahr der Funkenbau nicht durchgeführt werden konnte. Zum traditionellen Funkenringwürfeln an diesem Samstag, 13. Februar, laden wir Sie trotzdem recht herzlich ins Schützenheim ein.“ (sba/ab) Lieder und Arien der Unterhaltung aus großen Filmen und Operetten singt die Konzertsopranistin Leila Trenkmann aus Ravensburg am Samstag, 20. Februar, um 19.30 Uhr im Maximilianbad. Ein „Querschnitt“ soll es sein. Bekanntes auf der einen Seite, auf der anderen Seite aber auch Werke, die nur selten in einer solchen Formation zu hören sein werden. Es gilt einzutauchen in eine Welt der Musik, die eine „Traumwelt“ in sich zu bergen scheint. Begleiten am Klavier wird der Bad Waldseer Organist und Chorleiter Hermann Hecht, der gleichzeitig auch die Moderation übernimmt. Leila Trenkmann war Stipendiatin des Richard-WagnerVerbandes, zugleich auch Preisträgerin der Musikhochschule Mannheim. Heute ist sie tätig als erfolgreiche Gesangspädagogin in Ravensburg und Umgebung. Weiter wirkt sie bei vielen Aufführungen und Konzerten im gesamtdeutschen Raum als namhafte Solosopranistin mit. hhe/Foto: ltr Albverein Zur Funkenwanderung mit anschließendem Funkenringwürfeln laden die Ortsgruppen Bergatreute und Bad Waldsee des Schwäbischen Albvereins an diesem Sonntag, 14. Februar um 13.00 Uhr ein. Treffpunkt ist in Bergatreute, Ortsmitte, Bushaltestelle, Schmidstraße, am Parkplatz. Für Bad Waldsee ist der Treffpunkt zur Bildung von Fahrgemeinschaften um 12.45 Uhr auf der Bleiche am Parkplatz bei der Stadthalle. Nach der Wanderung beginnt im Gasthaus „Adler“ in Bergatreute das Funkenringwürfeln. Gäste sind wie immer herzlich willkommen. Infos erteilen Uli und Rudi Küble, Tel. 075271416. Die Ortsgruppen sind auch im Internet präsent auf www.albverein-bergatreute. de und www.badwaldsee.alb(gib) verein.eu. Carolin Bohner aus Hittisweiler hat beim „Gewinnsparen“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken das große Los gezogen und einen BMW X3 xDrive20d gewonnen. Zum dritten Mal innerhalb eines Jahres geht der Hauptpreis an eine Kundin der Leutkircher Bank/Bad Waldseer Bank/Bad Wurzacher Bank. Das Bild zeigt Vorstand Georg Kibele (links) und Berater Tobias Lorinser zusammen mit Carolin Bohner. Text/Foto: lb BAD WALDSEE AKTUELL 11. Februar 2016 – Nr. 5 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee GLOBAL Kolpingsfamilie Flohmarkt für die Flüchtlingsarbeit Sitztanz für Senioren BAD WALDSEE (jwä/ab) Am Samstag, 20. Februar, veranstaltet der Arbeitskreis für Menschenrechte, Asyl, Frieden, Umwelt und globale Bildung e. V. (GLOBAL) einen Flohmarkt zugunsten der Flüchtlingsarbeit. BAD WALDSEE (ajü/ab) - Am Mittwoch, 2. März, von 14.00 bis 15.30 Uhr bietet die Kolpingsfamilie im Katholischen Gemeindehaus (Eingang Peterskeller) eine kostenfreie Bewegungstherapie (Sitztanz) mit Musik und Gesang an. Es gibt einen Hol- und Bringdienst für Senioren mit Geheinschränkung in der Kernstadt. Der Verkauf findet von 10.00 bis 17.00 Uhr im Katholischen Gemeindehaus (Peterskeller, Klosterhof) statt. Sachspenden können am Freitag, 19. Februar, von 15.00 bis 18.00 Uhr im Peterskeller abgegeben werden; bitte keine Elektronik und Bücher abgeben. Außerdem freut sich der Verein auch über Kuchenspenden. Weitere Informationen gibt es bei Brigitte Kaiser, Tel. 2541. 315 € hat das Publikum einer Veranstaltung des GLOBAL mit dem Lehrer Boureima Sissoko aus dem westafrikanischen Mali am 25. Januar für den weiteren Ausbau der dortigen Schule spontan gespendet. GLOBAL gab weitere 315 € dazu, sodass Boreima Sissoko letztlich mit einer Spende von 630 € verabschiedet wurde. (wni/ab) Das Angebot richtet sich an alle Senioren, die Freude an Bewegung, Musik und Geselligkeit haben. Es fördert die Erhaltung körperlicher Leistungsfähigkeit, übt Reaktion und Koordination und trainiert das Gedächtnis. Die Freude in der Gemeinschaft steht dabei im Vordergrund. Immer am ersten Mittwoch In der Folgezeit gibt es das Angebot immer am ersten Mittwoch im Monat: 6. April, 4. Mai, 1. Juni, 6. Juli, 3. August. Eine Anmeldung ist nötig bis jeweils drei Tage vor Beginn bei Agi Jülkenbeck, Frauenbergstraße 67, Tel. 6001, Fax Fax 915401 oder E-Mail an [email protected] Senioren Zum „Erzähl-Café“ lädt der Offene Seniorentreff der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden Bad Waldsee am kommenden Montag, 15. Februar, um 15.00 Uhr ins Evangelische Gemeindezentrum ein. (eeb) Haus am Stadtsee Ein Frühschoppenkonzert mit dem Musikverein Oberessendorf findet an diesem Sonntag, 14. Februar, um 10.30 Uhr im Haus am Stadtsee statt. (kv) Jahrgang 1932/33 Am heutigen Donnerstag, 11. Februar, treffen sich die Jahrgänger 1932/33 um 17.00 Uhr im Gasthaus „Zur Flasche“. (jm) Jahrgang 1940 Am heutigen Donnerstag, 11. Februar, trifft sich der Jahrgang 1940 um 20.00 Uhr im „Hirschen“. (hu) Narrenclub Achstein Umzug in Steinach bei bestem Wetter und bester Stimmung Bei strahlendem Sonnenschein fand am Fasnetssamstag der diesjährige Umzug in Steinach statt. Dank des guten Wetters waren viele Zuschauer da und feierten begeistert mit. Unter dem Motto „Weltall in Achstein“ kamen viele Gruppen: Astronauten, Grüne Männle, Sonnen, Weltraumpolizei, Milchstraße, BarWars, Menschen im All, Space-Hexen und zuletzt viele Figuren aus Star Wars. Angeführt vom Büttel Armin Sauter mit Fahnen- und Tafelträger, den Gardemädels und der Sammlermusik zog der Umzug durch Steinachs Straßen. Auch weitere Musikkapellen waren der Einladung gefolgt: Der Schalmeien-Express Steinach, die Lumpenkapelle Bergatreute, die DurlesbachSchalmeien sowie das Panikorchester sorgten für Stimmung. Den Abschluss machte traditionell das Bähnle. Wie immer gab es nach dem Umzug für alle Teilnehmer Wurst und Wecken und die Funkenbauer sowie der Narrenclub Achstein sorgten für Getränke. Anschließend zogen die Teilnehmer weiter in die „Linde“ und ins „Mühlbergstüble“, wo ein DJ für Stimmung sorgte. Spontan gab zu späterer Stunde ein Teil der Sammlermusik noch eine kurze Einlage und es wurde nochmals geschunkelt und mitgesungen. Text/Fotos: Sylvia Miller Ein Diavortrag zum Thema „Patagonien“ findet am kommenden Donnerstag, 18. Februar, um 19.00 Uhr im Vortragsraum 2 des Maximilianbads statt. Der Eintritt ist frei. (cos/ab) Narrenzunft Waldsee Frauen im Zunftrat? Eine närrische Idee BAD WALDSEE (flö) - Eine reine Männerdomäne ist er traditionell, der Zunftrat der Narrenzunft Waldsee. Beim Narrenrechtabholen, das ebenso traditionell ohne humoristische Sticheleien nicht denkbar wäre, wagte der Gemeinderat einen spöttisch-provokanten Vorstoß: Er schenkte der Zunft den Prototypen eines weiblichen Zunftrats, gezeichnet vom Bad Waldseer Künstler René Auer. Blond, jung, Topfigur und zugleich im Zunftratsgewand – eigentlich müssten die Herren des ehrwürdigen Gremiums an dem Vorschlag Gefallen gefunden haben. Und auch Stadtrat Bernhard Schultes, der bei der Geschenkübergabe gleich einen ganzen „Zunftratsentwicklungsplan“ vorstellte, rührte eifrig die Werbetrommel. Ein eigens erstelltes Gutachten habe gezeigt, so Schultes, „dass der Zunftratshaufen sich über Jahrzehnte darum gedrückt hat, die holde Weiblichkeit in seinen Reihen zu dulden. Quotenregelung: Fehlanzeige – null Prozent.“ Ob es die ZunftratsEhefrauen bisher verhindert haben? „Viel wahrscheinlicher isch, dass sich dia Bohle oifach it naischwätza lassa wellet“, wetterte Schultes. „Und dass se it zugeba wellet, dass im oi odr andra Fall so a adrette Dame schon deitlich mehr hermacha dät!“ Ganz zu schweigen vom weiblichen Charme und der weiblichen Logik. „Mindestens 33 Prozent Zunfträtinnen müssen spätestens ab der Fasnet 2017 nachzuweisen sein“, stellte der Stadtrat fest. „Auf einen Altersschnitt deutlich unter 50 ist zu achten. Auch ein Mix an Haarfarbe und Konfektionsgröße wäre wünschenswert. Die Kosten für die neuen Kostüme werden von der Stadt übernommen.“ So nahmen die Zunfträte den Vorschlag einerseits dankend, andererseits nachdenklich zur Kenntnis. Doch ob sich trotz dieser durchaus attraktiven Inspiration an der althergebrachten Besetzung jemals etwas ändern wird, bleibt wohl eher fraglich. 15 SPORTLICHES BAD WALDSEE Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 11. Februar 2016 – Nr. 5 Grundsätzliches zur Sportberichterstattung Wer spielt wo? Fußball Testspiele: SV Mergelstetten – SV Haisterkirch (Samstag, 13.00 Uhr), SV Bad Buchau – SV Haisterkirch (Sonntag, 15.00 Uhr), SV Haisterkirch – SV Birkenhard (Mittwoch, 20.30 Uhr in Bad Buchau). Volleyball Oberliga Württemberg: TSV G.A. Stuttgart III - TG Bad Waldsee (Samstag, 15.00 Uhr). Tischtennis Kreisklasse A Bodensee: TG Bad Waldsee - VfB Friedrichshafen (Samstag, 14.00 Uhr/Döchtbühlhalle). Kreisklasse C Mitte: TSG Bad Wurzach II - TSV Reute (Samstag 16.00 Uhr). Kreisklasse D Allgäu: SV Baindt III - TSV Reute II (Samstag, 18.00 Uhr). Turnen Zum ersten Heimwettkampf an diesem Samstag, 13. Februar, von 17.00 – ca. 19.15 Uhr in der Waldseer Gymnasiumhalle wird der Bundesliganachwuchs aus Wangen-Eisenharz erwartet. Bereits beim Oberschwaben-Cup in Wangen konnten die neuen Übungen getestet werden und auch der Gegner der Allgäuer dritten Mannschaft begutachtet werden. Die TG-ler erreichten bei der Vorbereitung den dritten Platz bei neun Mannschaften. Spannend daher, ob die Übungen nun stabil durchlaufen und die Mannschaft um den Waldseer Marc Pfeilsticker die Punkte zu Hause behalten darf. Eine Woche später geht es dann in Fridingen auch für die zweite Mannschaft der TG in der Kreisliga an die Geräte. Tabellen und Ergebnisse siehe: http://kutu.stb-liga.de/ Gerne kündigt das Amtsblatt Sport-Termine an – als Service für unsere Bürger. Eine laufende Sport-Nachberichterstattung kann aus Platzgründen nicht geleistet werden. Besondere Ereignisse wie Meisterschaften und Rekorde oder zusammenfassende Artikel über eine ganze oder halbe Saison im Rückblick oder im Ausblick (Vorschau) können veröffentlicht werden. Aber auch diese Texte müssen zumeist gekürzt werden. Anders verhält es sich mit Berichten von Jahreshauptversammlungen (aller Vereine, nicht nur der Sportvereine). Es ist für die Allgemeinheit von erheblichem Interesse, wer welche Funktionen bekleidet, wer geehrt wurde und was der Verein im zurückliegenden Jahr geleistet hat. Diese Berichte – einmal im Jahr pro Verein – veröffentlichen wir ausführlich. SONSTIGES Landwirtschaft Zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Milchmarkt in der Krise – Milchbauern vor dem Ruin“ laden die BDMKreisteams Biberach und Ravensburg am kommenden Mittwoch, 17. Februar, ab 20.00 Uhr in das Hotel Gasthof zur Post (Röthenbacher Sraße 5, 88364 Wolfegg) ein. Diskussionsteilnehmer sind Petra Krebs (B90/Grüne), Dr. Klaus Kuglmer (FDP), Raimund Haser (CDU) und Christian Röhl (SPD). (bdm) Im Rahmen der Reihe „Die Region genießen“ haben im letzten Jahr bereits verschiedene Koch-Workshops stattgefunden. Mit dem Kurs „Das beste aus der Milch“ am Donnerstag, 18. Februar, um 18.00 Uhr im Ernährungszentrum Außenstelle Leutkirch (Wangener Str. 70) führt Ernährungsexpertin Gertrud Merk die Reihe nun fort. Damit knüpft das Ernährungszentrum Bodensee-Oberschwaben an die bisherigen Themen „Most und Käse“, „Kürbis“ und „Kraut und Rüben“ an, da immer mehr Verbraucher regionale und saisonale Produkte zu schätzen wissen. Die Teilnahme kostet zwölf Euro; eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 07561-98206640. (cr) Seminar „Hofübergabe – Hofauflösung“: Der Verband Katholisches Landvolk veranstaltet ein zweitägiges Seminar zum Thema „Hofübergabe – Hofauflösung“. Es findet am 26./27. Februar jeweils von 9.30–17.00 Uhr im Gasthaus „Ochsen“ in Kißlegg statt. Seminargebühr: 25 Euro für Nicht-Mitglieder, 20 Euro für Landvolkmitglieder. Anmeldung bis 22. Februar bei Herrn Heinz Gerster, Argenbühl-Eisenharz, Tel.: 07566/749. (ab) 16 Biomüll Tipps für die frostigen Tage Wenn die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken, rücken auch die Bioabfälle näher zusammen und kleben oftmals an Tonnenwand und -boden fest. Damit sich die Biomülltonne vollständig entleeren lässt, helfen einige Tipps: • Biomülltonne an einem wärmeren Platz aufstellen, etwa im Keller oder in der Garage • Tonne erst kurz vor der Leerung hinausstellen • Deckel der Tonne immer verschlossen halten, damit keine Feuchtigkeit eindringt • Den Boden der Biomülltonne mit Zeitungspapier auslegen • Biomüll in Zeitungspapier eingewickelt oder in einer Biomüllsammeltüte aus Papier in die Biotonne geben • Zwischen die Bioabfälle immer wieder zerknülltes Zeitungspapier oder Papiertücher legen, das bindet Flüssigkeit und vermindert Gerüche. • Verpackten Biomüll locker in die Tonne geben, nicht hineindrücken • Im Winter kein nasses Laub und feuchte Gartenabfälle in die Biomülltonne geben • Wenn der Biomüll schon eingefroren ist, vor der Leerung mit einem Spaten oder Stock den Inhalt so gut es geht lockern (cr) Bildungsmesse in Ravensburg am 20. Februar Kontaktstelle „Frau und Beruf“ berät Mädchen und junge Frauen RAVENSBURG (ms) - Mädchen und junge Frauen stehen bei der Berufswahl oftmals speziellen Fragen und Wünschen gegenüber. Die Kontaktstelle „Frau und Beruf“ wird sich diesem Umstand mit dem Bildungsportal „regia“ bei der Bildungsmesse Ravensburg am Samstag, 20. Februar erneut besonders annehmen. Die Kontaktstelle ist bei der WiR – Wirtschafts- und Innovationsförderungsgesellschaft des Landkreises Ravensburg angesiedelt und als Landesprogramm des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg Anlaufstelle für Frauen und Mädchen mit Fragen zu Themen wie Berufsorientierung, Berufsrückkehr, Stellensuche, Bewerbung, Karriereplanung, Weiterbildung und Existenzgründung. Um 10.30 Uhr erläutert Nicole Frister, Beauftragte für Chancengleichheit bei der Agentur für Arbeit Konstanz-Ravens- burg, wie der Wiedereinstieg nach der Familienzeit gelingt, welche Schritte erforderlich sind und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Im Anschluss daran stellen weibliche Auszubildende der Initiative „Ausbildungsbotschafter“ ihre Ausbildung vor. Ausbildungsbotschafter sind Auszubildende im zweiten oder dritten Lehrjahr, die normalerweise in Schulen über ihren Beruf, den Weg dorthin sowie Karrieremöglichkeiten informieren und berichten, was ihnen daran Spaß macht. Um 13.00 Uhr erklärt Isabella Stotter, Leiterin des Bereichs Beratung bei der Kontaktstelle „Frau und Beruf“, BewerbungsStrategien für einen gelingenden Wiedereinstieg. Ausgehend von einer eingehenden Standortbestimmung und der Analyse der persönlichen Fähigkeiten und Kompetenzen zeigt der Vortrag, wie die einzelnen Bausteine systematisch zu einer erfolgreichen Bewer- bung verwebt werden können. Im Vortrag „Smart zum Erfolg – der Bewerbungsknigge“ von Petra Schnierle (um 13.45 Uhr) geht es um korrekte Umgangsformen und angemessenes Outfit beim Vorstellungsgespräch. Um 14.30 Uhr gibt Rita Hafner-Degen vom Regionalbüro Netzwerk Fortbildung in ihrem Vortrag „Qualifizierungsmöglichkeiten für Wiedereinsteigerinnen“ Anregungen, wie Frauen durch E-Learning oder andere Modelle ihre Kompetenzen bereits in der Familienzeit auffrischen und optimieren können. Die Impulsvorträge dauern je rund 30 Minuten. Darüber hinaus besteht am Infostand der Kontaktstelle die Möglichkeit zur persönlichen Beratung. Eine Terminvereinbarung ist allerdings erforderlich unter Tel. 0751-35906-63 oder per Email: frau.beruf@ wir-rv.de. Informationen zu Veranstaltungen unter www. wir-rv.de. Redaktionsschluss des Amtsblatts ist stets am Freitag, 12.00 Uhr. Bis dahin müssen der Amtsblatt-Redaktion die Texte und Bilder vorliegen, damit sie in die am folgenden Donnerstag erscheinende Amtsblatt-Ausgabe eingearbeitet werden können. Entsprechendes gilt auch für Anzeigen. Gesundheit Mehr Brustkrebs bei jungen Frauen im Südwesten: Die Zahl junger Frauen, die im Lande an Brustkrebs erkranken, hat in den vergangenen fünf Jahren deutlich zugenommen. Während 2009 noch 259 Frauen unter 35 mit Brustkrebs in Kliniken Baden-Württembergs behandelt wurden, waren es nach Angaben der Techniker Krankenkasse (TK) und unter Berücksichtigung von Zahlen des Statistischen Landesamts im Jahr 2014 insgesamt 382. Das entspricht einem Anstieg um knapp 50 Prozent. Veränderte Ess- und Lebensgewohnheiten könnten nach Expertenansicht zum erhöhten Brustkrebsrisiko beitragen. Im Südwesten können sich Patientinnen an 53 Brustzentren wenden, mehr als in jedem anderen Bundesland, so die TK. Außerdem gibt es Selbsthilfegruppen wie beispielsweise „Frauen nach Krebs“ und Selbsthilfeverbände für Krebspatienten. Informationen für Patienten und Angehörige gibt es auch bei der VdK-Patientenberatung, Gaisburgstraße 27, 70182 Stuttgart, Tel. 0711-2483395, (vdk) Fax 0711-2484410. Optifast-Programm: In diesem Frühjahr haben Menschen mit starkem Übergewicht in der Region Weingarten und Ravensburg wieder die Möglichkeit, am ambulanten „Optifast-Halbjahresprogramm“ teilzunehmen. Interessierte können sich am kommenden Dienstag, 16. Februar, um 18.00 Uhr im Vortragsraum des 14-Nothelfer-Krankenhauses (Untergeschoss) in Weingarten informieren und beraten lassen. Interessierte können sich auch direkt im Adipositaszentrum beraten lassen: [email protected], Tel. 0751-406-9224. (sg) SONSTIGES 11. Februar 2016 – Nr. 5 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee Lücke im Beratungsnetz für Patienten wurde geschlossen Neue Krebsberatungsstelle am Krankenhaus St. Elisabeth in Ravensburg RAVENSBURG (wil) - In Ravensburg gibt es seit dem 11. Januar auf dem Campus des Krankenhauses St. Elisabeth eine Krebsberatungsstelle. Die Oberschwabenklinik, die niedergelassenen Ärzte der Onkologie Ravensburg und die Sinova-Klinik des Zentrums für Psychiatrie haben gemeinsam die Initiative für die Gründung ergriffen. Ein Förderverein wurde aus der Taufe gehoben, um langfristig die Finanzierung zu sichern. Vom baden-württembergischen Sozialministerium liegt eine Förderzusage für 2015 und 2016 vor, so dass der Eröffnung nichts mehr im Wege stand. „Solche Beratungsstellen sind für Menschen mit Krebs und ihre Angehörigen ganz wichtige niederschwellige Anlaufstellen“, weiß Dr. Gerhard Fischer, Leiter des Onkologischen Zentrums am Krankenhaus St. Elisabeth. Hier können die Dr. Gerhard Fischer (links) und Prof. Dr. Thomas Decker. Foto: osk Menschen Unterstützung bei der Bewältigung ihrer Krankheit und viele Hilfestellungen für ihr Leben im Alltag erhalten. „Eine Krebsberatungsstelle bietet Unterstützungen, die ein Krankenhaus oder eine Arztpraxis nicht leisten können“, erläutert Dr. Fischer. Beispiele seien sozial-rechtliche Fragen, Informationen zu Nachsorgeeinrichtungen oder auch die Vermittlung von Kontakten für eine zweite ärztliche Meinung. Finanzierung nicht einfach Genau dies ist aber der Grund, weshalb weder in den stationä- ren noch in den ambulanten Vergütungssystemen Gelder für derartige Beratungsstellen vorgesehen sind. „Es klafft hier eine Lücke“, beklagt der Mediziner. Die Finanzierung aus anderen Quellen sicherzustellen, ist ein schwieriges Unterfangen, das viel Engagement erfordert. Die nächstgelegenen Krebsberatungsstellen in Baden-Württemberg arbeiten in Tübingen und Freiburg. In der bayerischen Nachbarschaft gibt es eine Beratungsstelle in Kempten mit Außensprechstunden in Memmingen, Lindenberg und Lindau. Die Region Oberschwaben-Bodensee und das württembergische Allgäu waren jedoch auf Landkarte der Krebsberatungsstellen bisher ein weißer Fleck. „Es war höchste Zeit, dies zu ändern“, betont Prof. Dr. Thomas Deck von der niedergelassenen Gemeinschaftspraxis Onkologie Ravensburg. Auf dem Ravensburger Gesund- Ab 2017 ist die heitscampus rund um das Krankenhaus St. Elisabeth hätten sich die Partner zu einem Onkologischen Zentrum mit einem hoch qualifizierten medizinischen und pflegerischen Angebot zusammengefunden. Doch gerade die wichtige Komponente Beratung habe sich bisher nicht hinreichend abdecken lassen. rekt nach der Gründung unseres Vereins auch die Förderzusage aus Stuttgart eingetroffen ist“, sagt Dr. Fischer. Förderer gesucht Nun gilt es, Förderer zu finden, um die Beratungsstelle langfristig auf eine sichere wirtschaftliche Grundlage zu stellen. „Tausende Menschen sind in unserer Region von Krebs Struktur des Fördervereins betroffen. Diese BeratungsstelDie Inititialzündung, dies zu le sollte deshalb nicht nur das ändern, die Gründung eines Anliegenweitere einiger Heizungsjahrgänge weniger, sonDanachistwerden im Jahresrhythmus einb Fördervereins Krebsberatungsdern Menschen sein“, 2017 folgen die Baujahre 1987 bis vieler 1991 und 2018 die Jahre 1992 bi stelle e.V. ge- sagt Dr. Fischer. (sieheOberschwaben Grafik). Ausstellungsberechtigt sind Heizungsmonteure, Gebä wesen. gieberater und Schornsteinfeger. Kontakt zur KrebsberatungsZum Vorsitzenden haben die stelle: Tel. 0751-87-2389 zehn Gründungsmitglieder Aktuelle Informationen zur energetischen Sanierung von älteren Wo Dr. Gerhard Fischer gewählt, Spendenkonto: gibtseinem es auch auf www.facebook.com/ZukunftAltbau. zu Stellvertreter Prof. • Förderverein KrebsbeDr. Thomas Decker. Claudia e.V.neutral über den Nutzen Zukunft Altbau informiert Wohnungsund ratungsstelle Hauseigentümer Keller, Leiterin Pflege- und • Fördermöglichkeiten. IBAN: DE49 6505 Das 0110vom Ministerium zienter Altbaumodernisierung und über Prozessmanagement am EK, ist 0101 1284 89 Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg geförderte Programm hat seinen Schatzmeisterin gart und wird vonund der OSK-PresKlimaschutz- und Baden-Württemberg (KEA) • Energieagentur BIC: SOLADES1RVB sesprecher Winfried Leiprecht Spenden sind steuerlich abSchriftführer. „Besonders hat zugsfähig. Ansprechpartner Pressearbeit: uns natürlich gefreut, dass di- Axel Vartmann, PR-Agentur Solar Consulting GmbH, Emmy-Noether-Straße 2, 79110 Freiburg, +49/761/38 09 68-23, Fax +49/761/38 09 68-11, Kennzeichnung Tel. Pflicht [email protected], www.solar-consulting.de Alte Heizungen müssen Etikett erhalten, das über Energieverbrauch informiert Ansprechpartnerin Zukunft Altbau: STUTTGART (za/ab) - Seit September vergangenen Jahres gilt in der EU ein Energielabel für neue Heizungen. Deutschland ist jetzt einen Schritt weiter gegangen und hat ein vergleichbares Etikett auch für alte Heizkessel eingeführt: Am 1. Januar ist das Label in Kraft getreten. Wie das Informationsprogramm „Zukunft Altbau“ (gefördert vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft BadenWürttemberg) mitteilt, gilt die Kennzeichnung für Geräte, die älter als 15 Jahre sind. Sie informiert Gebäudeeigentümer, wieeffizientderWärmeerzeuger im Haus ist. In deutschen Heizungskellern herrscht bereits seit Jahren eine beträchtliche Überalterung: Das durchschnittliche Alter der Heizgeräte liegt bei 17,6 Jahren. Rund 35 Prozent aller Heizungen sind sogar länger als 20 Jahre im Dienst. Über zwei Drittel fallen in die Effizienzklasse C, D oder E. Ziel des aktuellen Vorhabens ist eine Erhöhung der Austauschquote von Altheizungen auf 3,7 Prozent pro Jahr. Derzeit beträgt die Quote drei Prozent. Festgelegt ist die neue Kennzeichnungsregelung im Energieverbrauchskennzeichnungsgesetz (EnVKG). Messung für Etikett nicht nötig Eine Messung der Heizung vor Ort ist nicht erforderlich, um das Kennzeichen auszustellen. Ausschließlich das Baujahr und der verwendete Energieträger sind Kriterien für die Einstufung. Angebracht wird das Effizienzlabel an der Vorderseite des Heizkessels. „Der Gebäudeeigentümer erhält vom Fachmann außerdem eine Broschüre des Bundeswirtschaftsministeriums mit Informationen zum Label“, so Petra Hegen von „Zukunft Altbau“. Mit dem Anbringen des Etiketts sollen die Verbraucher auch auf eine Gebäudeenergieberatung und daraus resultierende Energieeinsparungen hingewiesen werden . So funktioniert das Etikett Das Heizungslabel rückt die Energieeffizienz der Heizung in den Vordergrund. Dargestellt wird dies wie bei Kühlschränken und Waschmaschinen auf einer Skala von grün bis rot. Die besten Noten, A+ und A++, erhalten die Bestandsanlagen, die erneuerbare Energien nutzen; etwa Solarkollektoren zur Wärmeerzeugung. Auch Wärmepumpen, die bestimmte Bedingungen erfüllen, fallen in diese Kategorie. Heizkessel, die ausschließlich mit den fos- silen Brennstoffen Öl und Gas betrieben werden, kommen in die schlechteren Klassen A bis E. Alte Holz- und Pelletheizungen bekommen kein Etikett. Heizkosten nicht genannt Das Label für Bestandsgeräte entspricht weitgehend dem für neue Heizungen. Zu den Betriebskosten gibt es keine Angaben. „Beide Label sagen nichts über die Höhe der Heizkosten aus“, sagt auch Jörg Knapp vom Fachverband Sanitär Heizung Klima Baden-Württemberg. „Eine Ermittlung der jährlichen Energiekosten wie bei Elektrogeräten ist nicht möglich.“ Der Fachmann weist als Grund auf den Energiestandard des Gebäudes hin: Ob Dach, Wand und Keller gedämmt seien und ob Wärmeschutzfenster genutzt würden, habe einen großen Einfluss auf den Energieverbrauch. Diese Faktoren könnten auf dem Heizungsetikett nicht angegeben werden. Über Erneuerung nachdenken Im Zuge der Etikettierung der alten Heizung sollte jedoch geprüft werden, ob das Gebäude nicht unnötig viel Energie verbrauche, so Knapp weiter. Durch eine Erneuerung der Heizung könnten in Ein- und Zweifamilienhäusern, je nach Betriebsverhalten, bis zu 30 nur und Wärmeerzeuger Prozent anPetra Endenergie eingeDipl.-Ing. Hegen, Freie werden Architektin Energieberaterin, deren Stuttgart, Baujahr vor spart werden. Kommt übrigens etikettiert, Zukunft Altbau, Gutenbergstraße 76, 70176 liegt. Diese Uraltheizuneine Dämmung der GebäudeTel. +49/711/489825-13, Fax 1987 +49/711/489825-20, hülle hinzu, erhöht sich der Be- gen dürfen übrigens in vielen [email protected], www.zukunftaltbau.de trag noch einmal erheblich. Fällen nicht mehr betrieben Diese Chance sollten Hausei- werden. Die Energieeinsparverordnung verbietet in der Regel den Betrieb von Heizungen, die älter als 30 Jahre sind. Es gibt jedoch einige Ausnahmen: So sind etwa Hauseigentümer ausgenommen, wenn sie seit mindestens Februar 2002 im eigenen Haus wohnen oder Heizungen unter vier Kilowatt Leistung betreiben. Nur diese Heizungen werden etikettiert, die anderen müssen erneuert werden. Danach werden im Jahresrhythmus weitere Heizungsjahrgänge einbezogen: 2017 folgen die Baujahre 1987 bis 1991 und 2018 die Jahre 1992 bis 1993 (siehe Grafik). Ausstellungsberechtigt sind Heizungsmonteure, Gebäudeenergieberater und Schornsteinfeger. Neutrale Informationen gibt es So sieht das neue Etikett für besteDas neue Effizienzlabel für bestehende Heizungen. hendeHeizungenaus. Grafik:za auch kostenfrei über das Beratungstelefon von „Zukunft Grafik: EU-Kommission. gentümer bei der Nachetiket- Altbau“ unter 08000-12 33 33 tierung ergreifen und eine fi- oder auf www.zukunftaltbau. nanziell geförderte de. Gebäude-Energieberatung in Zum Vormerken: Am SamsAnspruch nehmen. tag, 30. April, ist Energietag in Bad Waldsee. Nähere Etikett kommt schrittweise Informationen folgen rechtDas Energieeffizienzlabel wird zeitig. schrittweise eingeführt: 2016 17 SONSTIGES Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 11. Februar 2016 – Nr. 5 Vesperkirche Weingarten öffnet vom 16. Februar bis 6. März Warmes Essen, ein beheizter Raum und Gespräche WEINGARTEN (hd) - Vom 16. Februar bis 6. März hat die Vesperkirche wieder ihre Pforten geöffnet. Dieses Jahr in Weingarten. Faszination Ei Wie in jedem Jahr lädt das Schussenrieder Bierkrugmuseum vom 12. bis 14. Februar wieder zum „Großen Internationalen Ostereiermarkt“ für Jung und Alt ein. Dass Ei nicht gleich Ei ist, davon können sich Freunde von Kunst am Ei im Bierkrugstadel überzeugen. Aufgrund der großen Resonanz in den vergangenen Jahren öffnet die Ausstellung auch dieses Jahr schon am Freitag, 12. Februar. Bei der „Nacht der Ostereier“ können Kunstliebhaber die österliche Ausstellung schon am Abend vor der offiziellen Eröffnung bestaunen. Der traditionelle Ostereiermarkt bietet über 50 Künstlern die Chance, ihre Kunstwerke rund um das Ei zu präsentieren. Durch ein Rotationsprinzip ist sichergestellt, dass es jedes Jahr neue Highlights zu sehen gibt. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die Aussteller wenden beim Gestalten der Ostereier die unterschiedlichsten Techniken an: so zum Beispiel die Acryl- oder Occi-Technik. Die kleinen Kunstwerke werden bemalt, bestickt und kalligraphiert. Ein Highlight der Ausstellung ist, dass viele Künstler ihre Werkstätte an diesem Wochenende in den Bierkrugstadel verlegen. Öffnungszeiten: Freitag, 12. Februar, von 18.00 bis 21.00 Uhr, Samstag und Sonntag, 13./14. Februar, von 10.00 bis 17.00 Uhr. Informationen beim Schussenrieder Bierkrugmuseum, telefonisch unter 07583-404-11 oder unter www.schussenrieder.de. Text/Foto: scr Wer das Amtsblatt abonnieren will, findet einen Bestellzettel im Internet auf der Homepage der Stadt Bad Waldsee (www.badwaldsee.de). Bestellzettel gibt es auch • im Bürgerbüro • in der Botenmeisterei (Rathaus) • bei der Pressestelle der Stadt, Hauptstraße 19 • in den Ortschaftsverwaltungen • in der Geschäftsstelle des Amtsblattes in der Hauptstraße 12. Wer unter dem Jahr abonniert, hat für das Restjahr nur die anteilige Abo-Gebühr zu bezahlen. 18 Jeweils von 11.00 bis 15.00 Uhr sind Menschen aus unterschiedlichen Lebenslagen eingeladen, gemeinsam in der evangelischen Stadtkirche Weingarten zu essen, sich zu unterhalten und Kirche einmal anders zu erleben. Das Motto: Offen für alle. Die Vesperkirche ist ein reines Spendenprojekt. Seit 2009 organisieren das Diakonische Werk Ravensburg und die Johannes-ZieglerStiftung, die Stiftung der Zieglerschen aus Wilhelmsdorf, dieses bemerkenswerte wie einmalige Projekt im Schussental. Schirmherr ist der überregional bekannte Künstler und bekennende Oberschwabe Bernhard „Barny“ Bitterwolf aus Bad Waldsee. Zweimal war die Vesperkirche bereits in Weingarten zu Gast. 2016 nun das dritte Mal. Zuletzt, 2012, kamen in drei Wochen knapp 10.000 Gäste in die Vesperkirche nach Weingarten. Ein warmes Essen, ein beheizter Kirchenraum und Gespräche mit anderen Menschen – das zeichnet die Ves- Selbsthilfe Für erwachsene Kinder aus sogenannten dysfunktionalen oder suchtkranken Familien hat sich letzten Herbst in Wangen eine Selbsthilfegruppe gegründet und sucht nun weitere Mitglieder. Wie die Kontaktstelle für Selbsthilfe im Landratsamt mitteilt, finden Betroffene hier Gelegenheit sich auszutauschen und gegenseitig Halt zu geben sowie Bedürfnisse und Ängste wahrzunehmen und auszusprechen. Die Gruppe trifft sich jeden Mittwoch um 19.00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in Wangen-Leupolz. Interessenten können sich an Lilia Ließ von der Kontaktstelle für Selbsthilfe und Bürgerschaftliches Engagement im Landratsamt Ravensburg wenden, Telefon 0751-85 3119, E-Mail kontaktstelle-selbsthilfe@ landkreis-ravensburg.de. Weitere Informationen über das Selbsthilfenetzwerk im Landkreis Ravensburg unter www. selbsthilfe-rv.de. (cr) Regionales Suchthilfenetzwerk versicherung, der Agentur für Arbeit, der Polizei, der Selbsthilfe, der Krankenhäuser, der Ärzteschaft und der Justizvollzugsanstalt. Ziel des Netzwerks ist es, die regionale Suchtkrankenversorgung weiter zu entwickeln und die Zusammenarbeit der verantwortlichen Träger und Leistungsanbieter zu intensivieren. Der Vorsitz wechselt alle zwei Jahre zwischen den Landkreisen. Die Geschäftsstelle in Ravensburg ist erreichbar unter Tel. 0751-85-3123 (Frau (rsbo) Lissandrello). Das Regionale Suchthilfenetzwerk Bodensee-Oberschwaben der Landkreise Ravensburg und Bodenseekreis ist eine gemeinsame Institution mit der Caritas, dem Evangelischen Kirchenbezirk Ravensburg als Träger der Suchtberatungsstellen, dem Zentrum für Psychiatrie Südwürttemberg, der Zieglerschen Suchthilfe und der ANODE. Weitere Mitglieder sind Vertreter der Krankenkassen, der Renten- Ausbildung Das Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt Württemberg sucht junge Menschen ab 18 Jahren, die im Sommer Gruppenfreizeiten im In- und Ausland betreuen möchten. Am 5. und 6. März findet für alle, die an einem solchen Engagement interessiert sind, die „Informationsbörse Sommerfreizeiten“ in Böblingen statt. Wer Spaß am Umgang mit Kindern und Jugendlichen hat, gerne im Team arbeitet und in den Schulferien 2016 etwas Zeit hat, kann beim Jugendwerk in mehreren Wochenendschulungen die Ausbildung zum zertifizierten Jugendgruppenleiter absolvieren. Die ehrenamtliche Tätigkeit kann für viele Ausbildungen und Studiengänge im sozialen Bereich als Praktikum anerkannt werden. Auf einer Freizeit gibt es für die Teamer freie Verpflegung und ein kleines Taschengeld. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf der Homepage www.jugendwerk24. de. Darüber hinaus erhält man dort Einblick in das komplette Freizeitangebot des Jugendwerks. Auskünfte erteilt die Geschäftsstelle auch gerne telefonisch unter (0711) 945 729 111.(ds) Elternseminar „Mein Kind macht Abi“ Biberach RAVENSBURG (afa) - Der Übergang vom Abitur zum Studium oder zur Ausbildung ist nicht nur für die Abiturienten, sondern auch für die Eltern eine schwierige Zeit. Von „Das muss er/sie selbst entscheiden“ bis „Ich mache ihm/ihr jeden Tag Vorschläge“ reicht die Bandbreite der elterlichen Unterstützung. Ein Elternseminar bietet Anregung, das Thema Berufs- und Studienwahl mit Studienberaterinnen der Agentur für Arbeit zu reflektieren und Hilfsangebote und Unterstützungsmöglichkeiten kennenzulernen. Termin: Dienstag, 16. Februar, von 18.00 bis 20.00 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Ravensburg, Schützenstraße 69. Moderation: Roswitha Lauinger und Bettina Bruderreck. Die Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung bis 12. Februar unter Tel. 0751-805-222 erforderlich. Der Kartenvorverkauf für die Biberacher Musiknacht startet: Der Tradition folgend beginnt auch in diesem Jahr der Vorverkauf für die Biberacher Musiknacht unmittelbar nach der närrischen Zeit, nämlich am Samstag, 13. Februar. Den Besuchern wird am Abend des 11. März ab 20.30 Uhr für rund fünf Stunden Live-Musik mit über 20 Bands geboten. Dabei kann man sich beim Besuch der Lokale, die alle in der Biberacher Innenstadt liegen, durch unterschiedlichste Stilrichtungen durchhören. Gespielt werden Rock, Pop, Folk, Folk-Rock, Blues, Swing, Bossa, Latin, Funk und vieles mehr. Die Biberacher Musiknacht wird vom ehrenamtlich tätigen Verein „Biberacher Musiknacht e.V.“ geplant und veranstaltet. Weitere Infos gibt es unter www.muna-bc.de und www. facebook.com/Biberacher(hbs) Musiknacht. Organisieren die Vesperkirche (von links): Friedemann Manz, Harald Dubyk und Gerd Gunßer. Foto: Katharina Stohr perkirche aus. Vor allem aber ist die Wertschätzung, mit der den Gästen dort begegnet wird, hoch geschätzt. Denn viele ihrer Gäste stehen am Rande der Gesellschaft, von Ausgrenzung bedroht, mit Ablehnung konfrontiert. Die Vesperkirche ist offen – für alle. 2015, bei der letzten Vesperkirche in Ravensburg, sammelten die Organisatoren Friedemann Manz, Gerd Gunßer und Harald Dubyk über 130.000 Euro, dazu kamen noch jede Menge Sachspenden in Form von Backwaren, Getränken oder Fahrzeugen für das Transportieren von Essen und anderen Dingen. Vor einem Jahr wurden 13.500 Gäste von rund 350 eh- Betreuer für Gruppenfreizeiten gesucht renamtlichen Helfern bewirtet. Dieses Jahr sind es 290 Helfer in der Vesperkirche. Bei der letzten Vesperkirche lautete das Schwerpunktthema „Bezahlbarer Wohnraum im Schussental“. In diesem Jahr geht es um Heimat. Was ist Heimat? Was bedeutet Heimat für uns? Und was macht es mit jenen, die ihre Heimat infolge von Krieg und Verfolgung verloren haben und nun in der Fremde eine neue Bleibe suchen? Aber auch: Wie begegnen wird diesen Menschen in unserer Heimat? Mehr Infos zur Vesperkirche und ihrem begleitenden Kulturprogramm online unter www. vesperkirche-weingarten.de. SONSTIGES / ANZEIGEN 11. Februar 2016 – Nr. 5 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee Energiesparen Stromfresser Zweitkühlschrank Fast nirgends ist der Stromverbrauch in den letzten Jahren so stark gesunken wie beim Kühlen und Gefrieren. Moderne Geräte benötigen heute im Durchschnitt weniger als halb so viel Strom wie vor 15 Jahren. Das bedeutet ein erhebliches Sparpotenzial bei den Stromkosten, denn die Geräte sind über Jahre pausenlos im Einsatz. Schade nur, wenn die Altgeräte einfach immer weiter laufen. „Ausstattung und Nutzung der Geräte werden oftmals nicht angepasst, wenn sich die Lebensumstände ändern“, erläutert Edeltraud Manz, Energieberaterin der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und der Energieagentur Ravensburg. „Obwohl beispielsweise die Kinder ausziehen, wird der große Kühlschrank behalten. Oder der alte Kühlschrank läuft im Keller weiter, obwohl das neue Gerät in der Küche ausreichend und viel sparsamer ist. Bei unseren Basis-Checks entdecken die Berater sehr oft einen Zweitkühlschrank, in dem nur zwei Getränkeflaschen gekühlt werden.“ In so manchem Zwei-Personenhaushalt fänden sich sogar mehrere Gefriertruhen. Je älter aber die verwendeten Geräte sind, umso beträchtlicher ist der Stromverbrauch, der sich dann deutlich in der Stromrechnung bemerkbar macht. Während eine moderne KühlGefrierkombination der Energieeffizienzklasse A+++ nur etwa 150 Kilowattstunden Strom pro Jahr verbraucht, benötigt ein 15 Jahre alter Kühlschrank noch rund 250 kWh, ein 20 Jahre alter Gefrierschrank sogar bis zu 950 kWh pro Jahr. Falls man durch einfaches Umsortieren auf einen Kühlschrank oder einen Gefrierschrank verzichten kann, spart man bei heutigem Strompreis also etwa 70 € beziehungsweise 260 € pro Jahr. Bei Fragen zu energieeffizienten Haushaltsgeräten hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale online, telefonisch oder mit einem persönlichen Gespräch. Die Berater informieren anbieterunabhängig und individuell. Für einkommensschwache Haushalte mit Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter Tel. 0800-809 802 400 (kostenfrei) sowie bei der Energieagentur Ravensburg, 0751-76 47 070. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. (vzbw) Anzeigen BettenReinigung und Komplettwäsche für Betten, Schlafdecken, Matratzenbezüge, Schlafsäcke Betten - Zwerger Bad Waldsee 0 75 24 -14 27 Weingarten 07 51 - 54 57 9 GOLD-/SILBER ANKAUF Zahn-Bruchgold, Schmuck, Gold- und Silbermünzen, Orden und Ehrenzeichen, Uhren, Antiquitäten aller Art! bei: Lederei Auer, Ravensburger Tor 6, Bad Waldsee Unverbindl. Beratung, jeden Mittwoch 9.30 - 12.30 Uhr Seriöse Abwicklung Barzahlung H. Ege 0 73 91/ 7 13 49 Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe: Freitag, 12. Februar, 12 Uhr Ausgabe am 25. Februar: Freitag, 19. Februar, 12 Uhr 19 'LHVHV$QJHERWLVWJOWLJYRQ)UHLWDJGHQELV 'RQQHUVWDJGHQ d Waldsee a B n o v n e z r e H .02.16 m 11.02. - 17 Lebensmittel im Angebot vo Orangen Schwartau Konfitüre 1,5kg Netz, Spanien 340g Glas 1,49 6FKZHLQHVFKQLW]HOPDJHU DXVGHU2EHUVFKDOH 6FKDVFKOLNSIDQQHGHIWLJ %LHUZXUVWZU]LJ )OHLVFKZXUVWL5LQJJHUlXFKHUW Öffnungszeiten: Mo-Fr 7.30 -19.30 Uhr Sa 7.00 -18.00 Uhr J¼ J¼ J¼ J¼ %HVXFKHQ6LHXQVDP'LHQVWDJDXIGHP:RFKHQPDUNWLQ%DG:DOGVHH 8QVHU)UHLWDJVXQG6DPVWDJVDQJHERW *HVFKODJHQH%UDWZXUVW J ¼ J ¼ .Q|GHOEUlWIULVFK 1,49 %HVXFKHQ6LHDXFKGHQZ|FKHQWOLFKHQ*HPVHPDUNWDP)UHLWDJ DQGHU.ORVWHUPHW]JHUHL5HXWHYRQ±8KU Onkel Robert · Hauptstr. 1 · 88339 Bad Waldsee · Tel. 07524 / 7014226 Wir haben uns für diesen Zeitraum ausreichend bevorratet. Bitte entschuldigen Sie, wenn die Artikel auf Grund der großen Nachfrage dennoch im Einzelfall ausverkauft sein sollten. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. *HPVHDQJHERW)UHLWDJGHQ3HWHUVLOLH%XQGZJ¼ .DUGLQDOYRQ5RGW6WU%DG:DOGVHH 7HO)D[ Christof Braig · Dachdeckermeister und staatl. gepr. Fachleiter für Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik Dächer von Braig GmbH · 88255 Baienfurt · Telefon 0751 - 63741 · www.daecher-von-braig.de Wir bilden seit 20 Jahren erfolgreich zum Dachdecker aus! Bewerbungen für September 2016 G G Meine Steuererklärung lasse ich machen. KLARER PREIS. SCHNELLE HILFE. ENGAGIERTE BERATER. G Lohn- und Einkommensteuer Hilfe-Ring Deutschland e.V. (Lohnsteuerhilfeverein) Ansprechpartner Martin Hepp Biberacher Straße 7 88339 Bad Waldsee Tel. 07524–4093350 [email protected] www.steuerring.de/hepp 14,00 € geschenkt! Sparen Sie bei Vorlage dieser Anzeige die Aufnahmegebühr! Wir erstellen Ihre Steuererklärung: Für Mitglieder, nur bei Arbeitseinkommen, Renten und Pensionen. 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