Euromed Allgemeines Krankenhaus GmbH

Transcription

Euromed Allgemeines Krankenhaus GmbH
Strukturierter Qualitätsbericht
gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V
für
Euromed Allgemeines Krankenhaus GmbH
über das Berichtsjahr 2012
IK:
Datum:
260950965
30.01.2014
Einleitung
Für die Erstellung des Qualitätsberichts verantwortliche Person
Name:
Position:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Angelika Meier
Qualitätsbeauftragte
0911 / 9714 - 603
0911 / 9714 - 607
[email protected]
Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im
Qualitätsbericht verantwortliche Person
Name:
Position:
Telefon:
Telefax:
Dr. Guido Quanz
Geschäftsführer
0911 / 9714 - 502
0911 / 9714 - 607
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
A-2 Name und Art des Krankenhausträgers
A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus
A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses
A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses
A-7 Aspekte der Barrierefreiheit
A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-8.1 Forschung und akademische Lehre
A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen
A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
A-10 Gesamtfallzahlen
A-11 Personal des Krankenhauses
A-11.1 Ärzte und Ärztinnen
A-11.2 Pflegepersonal
A-11.3 Spezielles therapeutisches Personal
A-11.4 Hygienepersonal
A-12 Verantwortliche Personen des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
A-13 Besondere apparative Ausstattung
A-14 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement
B Struktur- und Leistungsdaten der
Organisationseinheiten / Fachabteilungen
B-1 Allgemeine Chirurgie
B-1.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-1.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-1.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung
B-1.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-1.5 Hauptdiagnosen nach ICD
B-1.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
B-1.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-1.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-1.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-1.10 Personelle Ausstattung
B-1.10.1 Ärzte und Ärztinnen
B-1.10.2 Pflegepersonal
B-2 Urologie
B-2.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-2.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-2.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung
B-2.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-2.5 Hauptdiagnosen nach ICD
B-2.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
B-2.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-2.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-2.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-2.10 Personelle Ausstattung
B-2.10.1 Ärzte und Ärztinnen
B-2.10.2 Pflegepersonal
B-3 Orthopädie
B-3.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-3.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-3.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung
B-3.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-3.5 Hauptdiagnosen nach ICD
B-3.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
B-3.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-3.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-3.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-3.10 Personelle Ausstattung
B-3.10.1 Ärzte und Ärztinnen
B-3.10.2 Pflegepersonal
B-4 Orthopädie/Schwerpunkt Chirurgie
B-4.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-4.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-4.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung
B-4.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-4.5 Hauptdiagnosen nach ICD
B-4.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
B-4.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-4.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-4.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-4.10 Personelle Ausstattung
B-4.10.1 Ärzte und Ärztinnen
B-4.10.2 Pflegepersonal
C Qualitätssicherung
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137
SGB V
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen
(DMP) nach § 137f SGB V
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden
Qualitätssicherung
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach
§ 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V ("Strukturqualitätsvereinbarung")
C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach
§ 137 SGB V
D Qualitätsmanagement
D-1 Qualitätspolitik
D-2 Qualitätsziele
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements
D-5 Qualitätsmanagement-Projekte
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements
A
Struktur- und Leistungsdaten des
Krankenhauses
A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
Name:
Institutionskennzeichen:
Standortnummer:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Euromed Allgemeines Krankenhaus GmbH
260950965
00
Europa-Allee 1
90763 Fuerth
0911 / 9714 - 0
0911 / 9714 - 607
[email protected]
Ärztliche Leitung
Name:
Position:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Professor Holger Blenk
Ärztlicher Direktor
0911 / 9714 - 435
0911 / 9714 - 607
[email protected]
Pflegedienstleitung
Name:
Position:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Angelika Meier
Pflegedienstleiterin
0911 / 9714 - 603
0911 / 9714 - 607
[email protected]
Verwaltungsleitung
Name:
Position:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
A-2
Harald Niebler
Kaufmännischer Leiter
0911 / 9714 - 502
0911 / 9714 - 607
[email protected]
Name und Art des Krankenhausträgers
Träger:
Art:
A-3
Euromed Allgemeines Krankenhaus
privat
Universitätsklinikum oder akademisches
Lehrkrankenhaus
Lehrkrankenhaus:
A-4
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
Verpflichtung besteht:
A-5
nein
nein
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des
Krankenhauses
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP02 Akupunktur
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP14 Diät- und Ernährungsberatung
MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege
MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung
MP37 Schmerztherapie / -management
A-6
Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des
Krankenhauses
Nr. Serviceangebot
Zusatzangaben
NM02 Patientenzimmer: Ein-Bett-Zimmer
NM03 Patientenzimmer: Ein-Bett-Zimmer mit
eigener Nasszelle
NM10 Patientenzimmer: Zwei-Bett-Zimmer
NM11 Patientenzimmer: Zwei-Bett-Zimmer mit
eigener Nasszelle
NM14 Ausstattung der Patientenzimmer:
Fernsehgerät am Bett / im Zimmer
Kosten pro Tag: 0,00 Euro
NM15 Ausstattung der Patientenzimmer:
Internetanschluss am Bett / im Zimmer
Kosten pro Tag: 8,00 Euro
NM17 Ausstattung der Patientenzimmer:
Rundfunkempfang am Bett
Kosten pro Tag: 0,00 Euro
NM18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
am Bett
Kosten pro Tag: 2,00 Euro
Kosten pro Minute ins deutsche
Festnetz: 0,20 Euro
Kosten pro Minute bei eingehenden
Anrufen: 0,00 Euro
NM01 Besondere Ausstattung des Krankenhauses:
Gemeinschafts- oder Aufenthaltsraum
NM30 Besondere Ausstattung des Krankenhauses:
Klinikeigene Parkplätze für Besucher und
Besucherinnen sowie Patienten und
Patientinnen
NM36 Besondere Ausstattung des Krankenhauses:
Schwimmbad / Bewegungsbad
NM48 Besondere Ausstattung des Krankenhauses:
Geldautomat
NM09 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote:
Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich
möglich)
NM42 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote:
Seelsorge
NM49 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote:
Informationsveranstaltungen für Patienten
und Patientinnen
NM60 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote:
Zusammenarbeit mit
Selbsthilfeorganisationen
NM65 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote:
Hotelleistungen
Kosten pro Tag: 10,00 Euro
(maximal)
Kosten pro Stunde: 1,50 Euro
(maximal)
Nr. Serviceangebot
NM66 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote:
Berücksichtigung von besonderen
Ernährungsgewohnheiten (im Sinne von
Kultursensibilität)
A-7
Zusatzangaben
jüdische / muslimische Ernährung,
vegetarische / vegane Küche]
Aspekte der Barrierefreiheit
Nr. Aspekt der Barrierefreiheit
Kommentar / Erläuterung
BF04 Unterstützung von sehbehinderten oder
blinden Menschen: Gut lesbare, große und
kontrastreiche Beschriftung
BF06 Bauliche und organisatorische Maßnahmen
zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit
rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä.
BF07 Bauliche und organisatorische Maßnahmen
zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit
rollstuhlgerechter Toilette
BF08 Bauliche und organisatorische Maßnahmen
zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerechter
Zugang zu allen / den meisten
Serviceeinrichtungen
BF09 Bauliche und organisatorische Maßnahmen
zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerecht
bedienbarer Aufzug
BF10 Bauliche und organisatorische Maßnahmen
zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerechte
Toiletten für Besucher und Besucherinnen
BF11 Bauliche und organisatorische Maßnahmen
zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Besondere personelle
Unterstützung
BF14 Bauliche und organisatorische Maßnahmen
zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Demenz oder
geistiger Behinderung: Arbeit mit
Piktogrammen
BF16 Bauliche und organisatorische Maßnahmen
zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Demenz oder
geistiger Behinderung: Besondere
personelle Unterstützung von Menschen mit
Demenz oder geistiger Behinderung
Einige Zimmer sind so ausgestattet.
Nr. Aspekt der Barrierefreiheit
BF17 Bauliche und organisatorische Maßnahmen
zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit
besonderem Übergewicht oder besonderer
Körpergröße: Geeignete Betten für
Patienten und Patientinnen mit besonderem
Übergewicht oder besonderer Körpergröße
(Übergröße, elektrisch verstellbar)
BF18 Bauliche und organisatorische Maßnahmen
zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit
besonderem Übergewicht oder besonderer
Körpergröße: OP-Einrichtungen für
Patienten und Patientinnen mit besonderem
Übergewicht oder besonderer Körpergröße:
Schleusen, OP-Tische
BF19 Bauliche und organisatorische Maßnahmen
zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit
besonderem Übergewicht oder besonderer
Körpergröße: Röntgeneinrichtungen für
Patienten und Patientinnen mit besonderem
Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF20 Bauliche und organisatorische Maßnahmen
zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit
besonderem Übergewicht oder besonderer
Körpergröße: Untersuchungsgeräte für
Patienten und Patientinnen mit besonderem
Übergewicht oder besonderer Körpergröße:
z. B. Körperwaagen, Blutdruckmanschetten
BF21 Bauliche und organisatorische Maßnahmen
zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit
besonderem Übergewicht oder besonderer
Körpergröße: Hilfsgeräte zur Pflege für
Patienten und Patientinnen mit besonderem
Übergewicht oder besonderer Körpergröße,
z. B. Patientenlifter
BF22 Bauliche und organisatorische Maßnahmen
zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit
besonderem Übergewicht oder besonderer
Körpergröße: Hilfsmittel für Patienten und
Patientinnen mit besonderem Übergewicht
oder besonderer Körpergröße, z. B. AntiThrombosestrümpfe
BF24 Bauliche und organisatorische Maßnahmen
zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Patienten oder Patientinnen mit
schweren Allergien: Diätetische Angebote
BF25 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit:
Dolmetscherdienst
Kommentar / Erläuterung
A-8
Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-8.1
Forschung und akademische Lehre
Nr. Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten
FL03 Studierendenausbildung (Famulatur / Praktisches Jahr)
FL04 Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten
A-8.2
Ausbildung in anderen Heilberufen
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
A-9
Bettenzahl:
A-10
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
60
Gesamtfallzahlen
Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle:
Vollstationäre Fälle:
2.453
Teilstationäre Fälle:
0
Ambulante Fälle:
- Fallzählweise:
0
A-11
Personal des Krankenhauses
A-11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
25
- davon Fachärztinnen/ -ärzte
12
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
1
Ärztinnen/ Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind
Erklärung gem. § 137 Abs. 3 Satz 4, § 136a Satz 2 SGB V
6
Das Krankenhaus hat die Formulierungsempfehlungen der DKG zur Regelung von
Zielvereinbarungen und Zahlung von variablen Boni in seine Mustervereinbarungen für
Chefärzte übernommen.
A-11.2
Pflegepersonal
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
32
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
7
1 Jahr
Operationstechnische Assistenz
4
3 Jahre
A-11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP02 Medizinischer Fachangestellter und Medizinische Fachangestellte
A-11.4
Anzahl
2
Hygienepersonal
Anzahl
Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen
2
Anzahl
Hygienebeauftragte Ärzte und hygienebeauftrage Ärztinnen
2
Fachgesundheits- und Krankenpfleger und Fachgesundheits- und
Krankenpflegerinnen bzw. Fachkindergesundheits- und
Kinderkrankenpfleger und Fachgesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
für Hygiene und Infektionsprävention – „Hygienefachkräfte“ (HFK)
1
Hygienebeauftragte in der Pflege
5
Hygienekommission:
Vorsitzende / Vorsitzender:
A-12
Verantwortliche Personen des einrichtungsinternen
Qualitätsmanagements
Name:
Position:
Straße:
PLZ / Ort:
A-13
ja
Hygieniker
Frau Angelika Meier
Qualitätsmanagementbeauftragte der Klinik
Europa-Allee 1
90763 Fürth
Besondere apparative Ausstattung
Nr. Vorhandene Geräte
Umgangssprachliche
Bezeichnung
24h¹
Kommentar / Erläuterung
AA01 Angiographiegerät /
DSA
Gerät zur Gefäßdarstellung
¨
Externer Betreitber
am Klinikstandort
AA08 Computertomograph
(CT)
Schichtbildverfahren im
Querschnitt mittels
Röntgenstrahlen
¨
Externer Betreitber
am Klinikstandort
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG)
Hirnstrommessung
¨
AA43 Elektrophysiologischer
Messplatz mit EMG,
NLG, VEP, SEP, AEP
Messplatz zur Messung
feinster elektrischer
Potentiale im
Nervensystem, die
durch eine Anregung
eines der fünf Sinne
hervorgerufen wurden
———²
AA15 Geräte zur Lungenersatztherapie/–unterstützung
þ
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT)
Schnittbildverfahren
mittels starker
Magnetfelder und
elektromagnetischer
Wechselfelder
¨
AA57 Radiofrequenzablation
(RFA) und / oder andere
Thermoablationsverfahren
Gerät zur
Gewebezerstörung
mittels
Hochtemperaturtechnik
———²
AA33 Uroflow /
Blasendruckmessung /
Urodynamischer
Messplatz
Harnflussmessung
———²
Externer Betreitber
am Klinikstandort
¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
A-14
Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement
Nr. Lob- und Beschwerdemanagement
BM01 Im Krankenhaus ist ein strukturiertes Lob- und Beschwerdemanagement
eingeführt
BM02 Im Krankenhaus existiert ein schriftliches, verbindliches Konzept zum Beschwerdemanagement (Beschwerdestimulierung, Beschwerdeannahme, Beschwerdebearbeitung, Beschwerdeauswertung)
BM03 Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit mündlichen Beschwerden
BM04 Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit schriftlichen Beschwerden
BM05 Die Zeitziele für die Rückmeldung an die Beschwerdeführer oder Beschwerdeführerinnen sind schriftlich definiert
BM09 Patientenbefragungen
BM10 Einweiserbefragungen
B
Struktur- und Leistungsdaten der
Organisationseinheiten / Fachabteilungen
1 Allgemeine Chirurgie
2 Urologie
3 Orthopädie
4 Orthopädie/Schwerpunkt Chirurgie
B-1
Allgemeine Chirurgie
B-1.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Allgemeine Chirurgie
Allgemeine Chirurgie (1500)
Hauptabteilung
Prof. Dr. med. Thomas C. Böttger
Europa-Allee 1
90763 Fuerth
0911 / 9714 - 686
0911 / 9714 - 607
[email protected]
B-1.2
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Chirurgie
VC17 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Offen chirurgische und endovaskuläre
Behandlung von Gefäßerkrankungen
VC18 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Konservative Behandlung von arteriellen
Gefäßerkrankungen
VC19 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Diagnostik und Therapie von venösen
Erkrankungen und Folgeerkrankungen
VC21 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie
VC22 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie
VC23 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
VC24 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie
VC60 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Adipositaschirurgie
VC62 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation
VC68 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Mammachirurgie
VC55 Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen
VC67 Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin
VC71 Allgemein: Notfallmedizin
B-1.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-1.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
B-1.5
930
0
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
K40
Leistenbruch (Hernie)
143
2
I83
Krampfadern der Beine
110
3
K80
Gallensteinleiden
55
4
K43
Bauchwandbruch (Hernie)
48
Rang
ICD
Bezeichnung
5
K57
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen
Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose
43
6
E66
Fettleibigkeit, schweres Übergewicht
38
7
I84
Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich
des Enddarms - Hämorrhoiden
31
8
K42
Nabelbruch (Hernie)
29
9
E04
Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne
Überfunktion der Schilddrüse
28
10
I70
Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose
27
B-1.6
Fallzahl
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
1
5-932
Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und
Gewebeverstärkung
208
2
5-385
Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern
aus dem Bein
184
3
5-916
Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen
durch Haut bzw. Hautersatz
165
4
5-98c
Anwendung eines Klammernahtgerätes
140
5
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
136
6
5-469
Sonstige Operation am Darm
105
7
5-983
Erneute Operation
83
8
5-511
Operative Entfernung der Gallenblase
72
9
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des
Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung
60
10
1-650
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung Koloskopie
50
B-1.7
Bezeichnung
Anzahl
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-1.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-1.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
þ
þ
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
B-1.10
Personelle Ausstattung
B-1.10.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
6
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
4
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der
Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Allgemeinchirurgie
Gefäßchirurgie
Viszeralchirurgie
B-1.10.2
Pflegepersonal
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
12
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
2
1 Jahr
Operationstechnische Assistenz
2
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ04 Intensivpflege und Anästhesie
PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ08 Operationsdienst
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen
ZP18 Dekubitusmanagement
ZP08 Kinästhetik
ZP12 Praxisanleitung
ZP13 Qualitätsmanagement
ZP14 Schmerzmanagement
ZP15 Stomamanagement
ZP16 Wundmanagement
B-2
Urologie
B-2.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Urologie
Urologie (2200)
Belegabteilung
Professor Dr. med. Thomas Ebert
Europa-Allee 1
90763 Fuerth
0911 / 9714 - 0
0911 / 9714 - 607
[email protected]
B-2.2
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-2.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-2.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
B-2.5
104
0
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
C67
Harnblasenkrebs
11
2
C61
Prostatakrebs
10
3
N40
Gutartige Vergrößerung der Prostata
9
4
N20
Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter
8
5–1
C62
Hodenkrebs
6
5–2
N32
Sonstige Krankheit der Harnblase
6
5–3
N39
Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der
Harnblase
6
8
K40
Leistenbruch (Hernie)
5
9–1
N41
Entzündliche Krankheit der Prostata
4
9–2
N35
Verengung der Harnröhre
4
B-2.6
Fallzahl
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
8-132
Spülung oder Gabe von Medikamenten in die
Harnblase
39
2
5-573
Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung
von erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang
durch die Harnröhre
18
3
5-585
Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der
Harnröhre mit Zugang durch die Harnröhre
10
Rang
OPS
4–1
5-932
Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und
Gewebeverstärkung
9
4–2
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten
Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf
einen Empfänger
9
6–1
8-137
Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer
Harnleiterschiene
7
6–2
8-541
Einträufeln von und örtlich begrenzte Therapie mit
Krebsmitteln bzw. von Mitteln, die das Immunsystem
beeinflussen, in Hohlräume des Körpers
7
6–3
5-604
Operative Entfernung der Prostata, der Samenblase
und der dazugehörigen Lymphknoten
7
6–4
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
7
6–5
5-469
Sonstige Operation am Darm
7
B-2.7
Bezeichnung
Anzahl
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-2.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-2.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
B-2.10
Personelle Ausstattung
B-2.10.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
1
¹ Anzahl der Personen
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Urologie
B-2.10.2
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
4
3 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
1
1 Jahr
Operationstechnische Assistenz
1
3 Jahre
B-3
Orthopädie
B-3.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Orthopädie
Orthopädie (2300)
Hauptabteilung
Dr. med. Peter Tichy
Europa-Allee 1
90763 Fuerth
0911 / 9714 - 0
0911 / 9714 - 607
[email protected]
B-3.2
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Orthopädie
VO01 Diagnostik und Therapie von Arthropathien
VO07 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen
VO08 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes
VO09 Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien
VO10 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems
und des Bindegewebes
VO11 Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane
VO14 Endoprothetik
VO15 Fußchirurgie
VO16 Handchirurgie
VO19 Schulterchirurgie
VO20 Sportmedizin / Sporttraumatologie
VO21 Traumatologie
VC26 Metall-/Fremdkörperentfernungen
VC66 Arthroskopische Operationen
B-3.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
B-3.5
1.401
0
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
M51
Sonstiger Bandscheibenschaden
2
M48
Sonstige Krankheit der Wirbelsäule
98
3
M17
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes
89
4
M42
Abnutzung der Knochen und Knorpel der Wirbelsäule
78
5
M16
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes
72
188
Rang
ICD
Bezeichnung
6
M23
Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des
Kniegelenkes
63
7
S72
Knochenbruch des Oberschenkels
49
8–1
S82
Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des
oberen Sprunggelenkes
48
8–2
M75
Schulterverletzung
48
10
S42
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des
Oberarms
47
B-3.6
Fallzahl
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
1
8-919
Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten
Schmerzen
252
2
8-917
Schmerzbehandlung mit Einspritzen eines
Betäubungsmittels in Gelenke der Wirbelsäule
237
3
5-032
Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum
Kreuzbein bzw. zum Steißbein
163
4
5-831
Operative Entfernung von erkranktem
Bandscheibengewebe
154
5–1
5-812
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen
Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung
152
5–2
5-83b
Osteosynthese (dynamische Stabilisierung) an der
Wirbelsäule
152
7
5-984
Operation unter Verwendung optischer
Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille,
Operationsmikroskop
141
8
5-839
Sonstige Operation an der Wirbelsäule
135
9
3-802
Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und
Rückenmark ohne Kontrastmittel
106
10
5-832
Operative Entfernung von erkranktem Knochen- bzw.
Gelenkgewebe der Wirbelsäule
B-3.7
Bezeichnung
Anzahl
99
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
þ
þ
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
B-3.10
Personelle Ausstattung
B-3.10.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
9
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
6
¹ Anzahl der Vollkräfte
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Orthopädie
Orthopädie und Unfallchirurgie
Physikalische und Rehabilitative Medizin
Unfallchirurgie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Akupunktur
Handchirurgie
Spezielle Unfallchirurgie
B-3.10.2
Pflegepersonal
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
12
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
2
1 Jahr
Operationstechnische Assistenz
1
3 Jahre
B-4
Orthopädie/Schwerpunkt Chirurgie
B-4.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Orthopädie/Schwerpunkt Chirurgie
Orthopädie/Schwerpunkt Chirurgie (2315)
Hauptabteilung
Dr. med. Frank Grochulla
Europa-Allee 1
90763 Fuerth
0911 / 9714 - 0
0911 / 9714 - 607
[email protected]
B-4.2
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Orthopädie
VC65 Wirbelsäulenchirurgie
B-4.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-4.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
B-4.5
17
0
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
M23
Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des
Kniegelenkes
2
S83
Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des
Kniegelenkes bzw. seiner Bänder
3–1
M16
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes
<4
3–2
M24
Sonstige näher bezeichnete Gelenkschädigung
<4
B-4.6
Fallzahl
10
4
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
5-811
Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine
Spiegelung
2–1
5-812
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen
Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung
8
2–2
5-813
Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern
im Kniegelenk durch eine Spiegelung
8
4–1
5-800
Offener operativer Eingriff an einem Gelenk
7
4–2
5-810
Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine
Spiegelung
7
6
5-983
Erneute Operation
6
7–1
5-783
Operative Entnahme von Knochengewebe zu
Verpflanzungszwecken
10
<4
Rang
OPS
7–2
5-784
Operative Verpflanzung bzw. Umlagerung von
Knochengewebe
<4
7–3
5-802
Operative Wiederbefestigung und Naht an Kapsel bzw.
Bändern des Kniegelenks
<4
7–4
5-803
Wiederherstellende Operation an einem Band am
Kniegelenk
<4
B-4.7
Bezeichnung
Anzahl
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-4.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-4.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
B-4.10
Personelle Ausstattung
B-4.10.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
1
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
1
¹ Anzahl der Vollkräfte
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Neurochirurgie
B-4.10.2
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
4
3 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
2
1 Jahr
Operationstechnische Assistenz
1
3 Jahre
C
Qualitätssicherung
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden
Qualitätssicherung nach § 137 SGB V
Die Informationen für den Berichtsabschnitt "C-1" für dieses Berichtsjahr liegen noch
nicht vor.
C-2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht
gemäß § 112 SGB V
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung
vereinbart.
C-3
Qualitätssicherung bei Teilnahme an DiseaseManagement-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V
Das Krankenhaus nimmt nicht an Disease-Management-Programmen teil.
C-4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen
vergleichenden Qualitätssicherung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
C-5
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung
nach § 137 SGB V
Das Krankenhaus hat in den Bereichen, für die Mindestmengen festgelegt sind, keine
Leistungen erbracht.
C-6
Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung
nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
C-7
Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im
Krankenhaus nach § 137 SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
D
Qualitätsmanagement
D-1
Qualitätspolitik
LEITBILD DER EUROMEDCLINIC FÜRTH
Die EuromedClinic behandelt ihre Patienten umfassend auf hohem
medizinischen und Serviceniveau - interdisziplinär, ambulant und
stationär, von der Vorsorge bis zur Rehabilitation. Sie strebt nach
wirtschaftlichem Erfolg, ständiger Verbesserung und handelt
mitarbeiterorientiert sowie entsprechend ihrer gesellschaftlichen
Verantwortung.
Unser Leitbild ist Handlungsregel
In keinem Unternehmen gibt es für jede Situationen eine eindeutig geregelte
Vorgehensweise. Unser Leitbild gibt daher als oberste Handlungsregel allen in der
EuromedClinic Beschäftigten eine Orientierungshilfe bei komplexen Entscheidungen.
So ist hohes medizinisches Niveau unser wichtigstes Unternehmensziel - dabei muss aber
der wirtschaftliche Erfolg als notwendige Bedingung für die langfristige Existenz des
Unternehmens berücksichtigt werden; dieser darf wiederum nicht zulasten unserer
gesellschaftlichen Verantwortung erreicht werden.
Das Leitbild gibt keine eindeutigen Antworten für jede Situation vor, aber es regt zu den
richtigen Fragen an, deren Beantwortung zur richtigen Entscheidung leitet.
Wir messen uns an unserem Leitbild
Die EuromedClinic möchte sich an ihrem Leitbild messen. Aus diesem Grund haben wir
aus den einzelnen Aspekten des Leitbildes Qualitätsziele abgeleitet und für diese
Messgrößen definiert. Alle Messgrößen werden kontinuierlich beobachtet, die Ergebnisse
besprochen und bei Bedarf Maßnahmen zur Verbesserung ergriffen.
In unserem jährlichen Qualitätsbericht bewerten wir die Zielerreichung und legen damit
Rechenschaft ab, wie wir unserem Leitbild entsprechen.
D-2
Qualitätsziele
QUALITÄTSZIELE DER EUROMEDCLINIC
Hohes medizinisches Niveau
Hoher Patienten-nutzen
SF 36“ - 36 Fragen zur Lebensqualität
Wir behandeln nicht Diagnosen oder Organe, sondern den ganzen
Menschen. Daher bitten wir alle stationären Patienten bei Aufnahme und nach 6 Monaten
den Fragebogen auszufüllen. Die Verbesserung der Lebensqualität ist die wichtigste
Messgröße für unsere medizinische Qualität.
Gute medizinische Ergebnisse
Einhaltung von Behandlungszielen in %
Nur wenn klare Ziele gesetzt werden, werden diese auch erreicht. Dies
gilt in der Medizin ebenso wie im Sport. Bei der stationären Aufnahme werden
Behandlungsziele definiert - z. B. Wiederherstellung der Sportfähigkeit durch eine
Knieoperation. Wir wollen einen möglichst hohen Anteil von Patienten erreichen, bei
denen diese Ziele erreicht werden.
Vermeidung von Komplikationen Geringe Komplikationsquote in % Komplikationen sind
in der Medizin nicht völlig vermeidbar - aber jede Komplikation ist eine zuviel. Wir
messen daher alle Komplikationen. Ziel ist eine möglichst geringe Komplikationsquote
insgesamt und für jeden einzelnen Komplikationstyp.
Leitliniengerechte Medizin
Einhaltung von Behandlungspfaden in %
Die EuromedClinic führt schrittweise klinische Behandlungspfade für alle
wichtigen Behandlungen ein, um ein konstant hohes Qualitätsniveau sicher zu stellen.
Dort ist genau beschrieben, wie eine Behandlung zu erfolgen hat, z. B. wann ein
künstliches Hüftgelenk zementfrei oder mit Knochenzement eingesetzt wird.
Hohes Serviceniveau
Hohe Patienten-zufriedenheit
Gute Schulnote im Fragebogen zur
Patientenzufriedenheit
Unsere Patienten sind unsere Gäste - wir legen daher
für unsere Servicequalität nicht das Niveau von Krankenhäusern sondern von guten
Hotels als Messlatte zugrunde. Die subjektive Bewertung unserer Leistung durch unsere
Patienten mit einer Schulnote ist uns besonders wichtig.
Wirtschaftlicher
Erfolg
Profitabilität und Liquidität
Planeinhaltung bei Jahresüberschuss und Kapitalfluss
Die EuromedClinic ist ein Wirtschaftsunternehmen mit
Gewinnerzielungsabsicht. Wirtschaftlicher Erfolg ist nicht nur mit hochwertiger Medizin in
Einklang zu bringen, sondern Voraussetzung für langfristig hochwertige Medizin.
Wachstum
Planeinhaltung bei der Steigerung des Case Mix
Der Case Mix ist ein
Begriff aus dem Fallpauschalensystem für Krankenhäuser. Er beschreibt das Produkt aus
Fallanzahl und durchschnittlicher Fallschwere. Beides wollen wir steigern - die
Voraussetzungen sind vorhanden.
Mitarbeiterorientierung
Hohe Mitarbeiter-zufriedenheit
Gute Schulnote bei der Messung der
Mitarbeiterzufriedenheit
Medizin ist für Menschen und nur durch Menschen
möglich - wenn diese motiviert sind und täglich ihr bestes für unsere Patienten und das
Unternehmen geben. Die EuromedClinic führt jährlich eine Zufriedenheitsmessung durch,
bei der jeder Miterbeiter anonym das Unternehmen, sein Arbeitsumfeld und seine
Vorgesetzten bewerten kann.
Gesellschaftliche Verantwortung
Fairer Umgang mit unseren Partnern und unserer Umwelt
Positive
Selbsteinschätzung im Qualitätsbericht
Die EuromedClinic hat viele Partner Selbständige Belegärzte, Kapitalgeber, Gebietskörperschaften, die Einwohner der Region
Mittelfranken und unsere gesamte Umwelt. Wir nehmen jährlich im öffentlichen
Qualitätsbericht der EuromedClinic eine Selbsteinschätzung vor und stellen uns damit der
öffentlichen Kritik.
Ständige Verbesserung
Lebendiges Qualitäts-management
Jährliche Zertifizierung nach DIN EN
ISO 9001
Ein Unternehmen ist nie perfekt. Ständige Verbesserung ist
Voraussetzung für dauerhafte, erfolgreiche Existenz. Unsere Leistungs- und
Qualitätsfähigkeit lassen wir im Rahmen einer unabhängigen Zertifizierung gemäß ISO
9001 kontinuierlich überprüfen. Diese Norm schreibt keine Inhalte vor, aber eine
ständige Auseinandersetzung mit der eigenen Qualität - dies entspricht unserem
Anspruch.
D-3
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Qualitätssystem:
Die EuromedClinic ist nach DIN EN ISO 9001 2008 zertifziert.
Neben dem Qualitätsmanagementbeauftragten sind abteilungsintern Qualitätsbeauftragte
eingesetzt, die bei der Umsetzung mit unterstützen.
Qualitätsmanagementhandbuch:
Der gesamte Inhalt ist im hausinternen Intranet für alle Mitarbeiter aktuell und
einsehbar.
Qualitätsbericht / Managementbewertung:
Es liegt in der Verantwortung der Geschäftsleitung, die Wirksamkeit des QM-System in
regelmäßigen Abständen zu bewerten. Dazu wird von der QM-Beauftragten gemeinsam
mit der Geschäftsleitung ein Qualitätsmanagementbericht erarbeitet.
Erscheinungsweise:
Der Qualitätsmanagementbericht wird jährlich zum 31.01. erstellt, Berichtszeitraum ist
das abgelaufene Kalenderjahr.
Redaktionsteam:
Qualitätsmanagementbeauftragte
Geschäftsführung
Abteilungsleiter
Qualitätsüberwachung:
Jährlich sind externe Auditoren einer akkreditierten Zertifizierungsgesellschaft zu Besuch
und auditieren die Klinik stichprobenartig. Alle 3 Jahre muss sich die Klinik einem
Rezertifizierungsaudit stellen, um das Zertifikat weiter behalten zu dürfen.
D-4
Instrumente des Qualitätsmanagements
Innerhalb des Qualitätsmanagementsystems nach DIN ISO sind die probaten QM
Instrumente wie
-Durchführung von internen Audits
-Durchführung von Lieferantenbewertungen
-Durchführung von Produktaudits
-Durchführung von Prozessaudits
-CIRS Erhebung
-Beschwerdemanagement
-Zufriedenheitsbefragung von Patienten und Mitarbeitern
-Begehungen durch Behörden - Maßnahmen
regelmäßig im Einsatz. Es werden jeweils Ergebnisberichte erstellt und
Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet bzw. umgesetzt.
D-5
Qualitätsmanagement-Projekte
Projekte zur Verbesserung der Versorgungsqualittät 2012:
-Einführung der Berfragung ambulanter Patienten
-Einführung eines hausweiten Schmerzschemas
-Schulung aller Expertenstandards in der Pflege (Wund- und Dekubitusmanagment,
Sturzmanagement, Entlassungsmanagement, Schmerzmanagement)
-Evaluation des eingeführten Prozesses "MRSA Screening" bei allen stationären Patienten
-Zertifizierung in der Hernienchirurgie durch Herniamed
D-6
Bewertung des Qualitätsmanagements
Managementbewertung
Die EuromedClinic hat sich in der Region als solider Arbeitgeber etabliert und etliche
Arbeitsplätze in Fürth geschaffen.
Sie leistet einen inzwischen von den Kostenträgern und auch den Wettbewerbern
anerkannten Beitrag zur Gesundheitsversorgung in der Region - und zwar für alle
Patienten, unabhängig davon, ob gesetzlich oder privat versichert. Dies gilt auch für die
Notfallversorgung, bei der eine sehr gute Zusammenarbeit mit den Rettungsdiensten
besteht.
Auf Basis der Auswertungen des Hygienemanagements, der Patientenzufriedenheitsbefragungen, kontinuierliches Patientenwachstum und externer Benchmarkdaten (KISS,
BAQ) konnte auch im Berichtsjahr das schon gewohnt hohe medizinische Niveau in der
Patientenversorgung gehalten werden.
Weiterhin besteht eine Kooperation mit der Universität von Oradea, Rumänien. Ärzte der
EuromedClinic fahren regelmäßig zum Studentenunterricht nach Oradea und die
EuromedClinic nimmt regelmäßig Gastärzte von dort bei freier Kost und Logis in Fürth
auf.
Herausforderungen im Berichtsjahr:
Die bedeutsamste Änderung der äußeren Rahmenbedingungen war das Inkrafttreten des
Versorgungsstrukturgesetzes
Durch die Veräußerung der Geschäftsanteile an der Klinikholding Fürth mit den beiden
Tochtergesellschaften EuromedClinic GmbH (= Privatklinik) und Euromed Allgemeines
Krankenhaus (= Plankrankenhaus) an die Klinikgruppe Schön Klinik, konnte(n) die
Klinik(en) in eine starke Klinikgruppe integriert werden,