arlbergzeitung5

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arlbergzeitung5
Postentgelt bar bezahlt
PRINTAUSGABE
Ausgabe 5
DIE ZEITUNG FÜR LECH UND ZÜRS
Arlberg ohne Grenzen:
FREERIDE
PARADIES
LECH/ZÜRS
05. Februar 2010
DAS KLEINSTE ZWEI HAUBENLOKAL
ÖSTERREICHS
Das
kleine
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05. Februar 2010
NEWS
Seite 3
Winterwunderland Lech/Zürs
3
Themen
in dieser
Ausgabe
Festspiele im Schnee
Kultur-Highlight auf
dem Schlosskopfplatz. Seite 4
Interview
Max Weissengruber
ist seit 52 Jahren SkiLehrer. Seiten 8/9
Reportage
Mit Eva Walkner
und Aline Bock unterwegs. S. 20/21
Tourismus-Benchmarking: Lech Zürs am Arlberg ist die beste Winterdestination der Alpen!
Laut einer aktuellen Studie des
Wirtscha�tsforschungsinstituts
BAK Basel wird Lech Zürs am Arlberg im internationalen Vergleich
der Skiorte an die Spitze gereiht.
Die Studie zeigt, dass heimische
Alpen-Destinationen im Gegensatz zur Schweiz mit günstigeren
Preisen und moderner Infrastruktur überzeugen.
Tourismusregionen im Vergleich
Im Rahmen des Projekts „InternationalesBenchmarkingProgramm
für den Schweizer Tourismus“
wird regelmäßig die Performance
von 150 Destinationen des europäischen Alpenraums analysiert.
BAK Basel Economics AG hat mit
dem „BAK TOPindex“ ein Verfahren entwickelt, das es erlaubt,
die Performance von Tourismus-
ländern, Tourismusregionen und
Destinationen zu vergleichen
und zu beurteilen. Für die Wintersaison zeigt dieser Index, dass
im Winterhalbjahr die Destination Lech Zürs am Arlberg das Ranking anführt. Ein ansprechendes Skigebiet, ein hochwertiges
Beherbergungsangebot und die
Strahlkra�t von Lech und Zürs tragen dazu bei, pro Übernachtung
einen hohen Preis zu erzielen und
dabei die Kapazität hervorragend
auszulasten.
„Erfreuliche Bestätigung“
Tourismus-Direktor Gerhard Walter: „Als Direktor der Lech Zürs
Tourismus GmbH freut mich dieser erste Platz natürlich sehr, zumal es für uns bereits das zweite
Mal ist, dass wir diesen Spitzenplatz belegen. Darüber hinaus ist
es eine erfreuliche Bestätigung,
dass wir mit unserer Strategie,
die auf langfristige und nachhaltige Erfolge ausgerichtet ist,
„
Der erste Platz
beim Benchmarking-Programm
ist eine erfreuliche
Bestätigung, dass wir
mit unserer Strategie
richtig liegen.
TOURISMUS-DIR. GERHARD WALTER
richtig liegen. In der aktuellen
Wirtscha�tskrise sind Qualität
und Nachhaltigkeit sicher ein gutes Rezept um weiterhin Erfolg zu
haben!“
In diesem Sinne hoffen wir, dass
auch Sie, liebe Leser, das vielfältigen Angebot und die Vorteile in
Lech/Zürs genießen und einen
wunderbaren Urlaub erleben!
herzlichst, Markus Curin
Seite 4
STORY
05. Februar 2010
NACHGEHAKT
Berichtigung:
Kristl Moosbrugger
gewinnt Klasse D
Bei Ergebnissen zum
„Weißen Ring – Das
Rennen“ hat sich in der
letzten Ausgabe ein Fehler eingeschlichen.
Diesen tollen Erfolg wollten
wir der Seniorchefin des Hotel
Gasthof Post in Lech natürlich
nicht abschreiben: Krist Moosbrugger (Jahrgang 1942) gewann
in ihrer Kategorie mit einer Zeit
von 52.34,77 vor Hilli Ponschab
(56.46,38) und Herta Hranik
(58.17,16). Wir entschuldigen
uns für das Missgeschick und
gratulieren der tollen Skiläuferin
nochmals zu ihrem Erfolg!
Zauberhafte Verdi-Duette im Schneesturm am Arlberg: Die Künstler trotzten den Bedingungen und begeisterten die Menge.
„Im Schneesturm gesungen“
Festspielkünstler trotzen
auf der Schneebühne in
Lech arktischen Bedingungen.
Die beiden Sänger Elena Kelessidi und David Stout trotzten
tapfer den geradezu arktischen
Bedingungen auf der Schneebühne und bescherten den 3.500 Besuchern am ersten Aufführungsabend während des 30minütigen
Programms unvergessliche Bilder. Diese bedankten sich bei
den Sängern dann auch mit nicht
enden wollendem, tosenden Applaus.
Daniela Pfefferkorn, Goldener Berg.
„Einzigartiges Erlebnis“
„Auf der Spitze des Huts ist uns
bei einer Szene Wind und Schnee
derart um die Ohren gefegt, dass
das Singen fast schon einem
Blindflug glich“, schilderte Bariton David Stout nach der Premiere die besonderen Bedingungen
in Lech, „sogar mein Bart war am
Ende steifgefroren!“ „Ich glaube,
es gibt nicht viele Sopranistinnen, die von sich behaupten können, schon einmal in einem richtigen Schneesturm gesungen zu
haben. Ich gehöre jetzt dazu! Es
war ein kaltes, aber auch absolut
einzigartiges Erlebnis“, schwärmte eine glückliche Elena Kelessidi
nach der Vorstellung.
Beeindruckendes Erlebnis: David Stout, Elena Kelessidi und der Festspiel-Chor.
Zauberhafte Duette
Von Vätern und Töchtern lautet
der Untertitel in diesem Jahr –
eine schicksalha te Beziehung,
die nicht nur vielen Verdi-Opern
zugrunde liegt, sondern den
Komponisten auch zu einigen
seiner zauberha testen Duette
inspiriert hat: Da sind die äthiopische Prinzessin Aida und ihr
Vater Amonasro, Violetta aus La
Traviata und ihr Schwiegervater
Giorgio Germont und der Hofnarr Rigoletto und seine Tochter
Gilda.
Licht, Feuer, Leidenschaft
In der beeindruckenden Naturkulisse des Schloßkopfplatzes,
eingebettet zwischen Bach, tief
verschneitem Wald und hohen
Bergen, liegt die einzigartige Bühnenskulptur aus Eis und Schnee,
die den Hintergrund bildete für
eine Darbietung aus Licht, Feuer und tragischer Leidenscha t.
2200 Kubikmeter Schnee waren
notwendig, um diese außergewöhnliche
Bühnenskulptur,
einen überdimensionalen Hut,
zu bauen. Die bislang größte
Schneekulisse für den Arienzauber in den Alpen erinnert ganz
bewusst an Verdis typische Kopfbedeckung.
„
„Auf der Spitze
des Huts ist uns
bei einer Szene Wind
und Schnee derart
um die Ohren gefegt,
dass das Singen fast
schon einem Blindflug
glich. Sogar mein Bart
war am Ende steifgefroren!
BARITON DAVID STOUT
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Seite 6
MITARBEITER
STELLEN SICH VOR
Christine Kalb,
Goldener Berg
Die 21-Jährige aus
Schwarzenbergerin ist
Kosmetikerin im Oberlecher Hotel Goldener Berg.
Was genau sind deine Aufgaben?
Im Wellness-Bereich mache ich Gesichtsbehandlungen, Pediküre, Maniküre,
Ganzkörperpeelings und da ich
gelernte Masseurin bin auch spezielle Massagen für Gesicht und
Kopf sowie Entspannungsbehandlungen. Meine Ausbildung
machte ich bei Susanne Kaufmann in der Post Bezau, letzte
Saison in der Krone Lech und
heuer bin ich im Goldenen Berg.
CHRISTINE KALB:
Was gefällt dir besonders daran?
CHRISTINE KALB: Ich habe viel mit
Menschen zu tun und die Arbeit
ist nicht zuletzt dadurch sehr
abwechslungsreich. Das Umfeld
hier in Oberlech gefällt mir sehr
gut und die Mitarbeiter im Goldenen Berg sind alle sehr nett und
lustig.
Wie gefällt es dir in Lech/Zürs?
CHRISTINE KALB: Es ist viel los hier
und viel spannender als im Bregenzerwald. Die Leute sind sehr
freundlich und das Skigebiet ist
für mich als Snowboarderin auch
fantastisch. Sobald es die Zeit zulässt, bin ich auf der Piste.
ZUR PERSON
Christine Kalb
Alter: 21
Beziehungsstatus: Single
Freizeit: Snowboard fahren, Ausgehen
STORY
05. Februar 2010
„Produktidentität schärfen“
Eines der bedeutendsten
Weingüter Österreichs
wird von einem Lecher geführt. Wir trafen Michael
Moosbrugger von Schloss
Gobelsburg im Hotel Gasthof Post zum Interview.
Wie kam es dazu, dass du als Hotelierskind zum Winzer wurdest?
MICHAEL MOOSBRUGGER: Meine Geschwister und ich genossen alle
eine Hoteliersausbildung, aber es
war klar, dass nur einer von uns
den Betrieb übernehmen wird.
Nachdem dies auf Florian zutraf,
richtete ich meine Interessen in
Richtung Landwirtscha t. Unser Großvater stammte aus einer
bäuerlichen Familie in Nüziders,
das Thema lag also nahe. Ich fand
dann einen Betrieb in Niederösterreich, der alle Aspekte erfüllte:
Obst- und Weinanbei, Viehzucht
und Ackerbau, aber auch ein Restaurant. Diese Kombination von
Gastronomie und Landwirtscha t
war sehr spannend. Ich habe
dann in drei Jahren alles von der
Pike auf gelernt und war dann auf
der Suche nach einem entsprechenden Betrieb. 1996 übernahm
ich dann Schloss Gobelsburg.
Seither entwickelte sich das
Weingut zu einem der besten und
bekanntesten Österreichs. Was
ist das Besondere an Schloss
Gobelsburg?
MICHAEL
MOOSBRUGGER:
Mein
Traum war immer, einen Traditions-Betrieb zu übernehmen
und Schloss Gobelsburg ist weit
mehr als das! Hier kann man
wirklich von einem Weinkulturerbe sprechen. Dieser Flecken
Erde hat eine besondere Ausstrahlung: Das Gebiet wurde von
mehr als 3000 Jahren besiedelt
und Gobelsburg hat seit 1171 eine
dokumentierte Weingeschichte.
Ich wusste: Wenn man für so ein
Weingut verantwortlich ist, muss
man sich unterordnen. Viele andere Winzer machen selbstbezogene Weine. Meine Überlegung
sieht vor, das Beste aus jeder
Lage herauszuholen. Ich will
zeigen, welch unterschiedliche
Charaktere Grüner Veltliner und
Riesling je nach Lage einnehmen
können. Unsere Böden sind prädestiniert für diese Rebsorten.
Michael Moosbrugger im Feinpostladen des Hotel Gasthof Post.
Wie wichtig ist die DAC-Bezeichnung für das Kamptal?
MICHAEL MOOSBRUGGER: Ich war
selbst etwas verblüfft, aber wie
auch die anderen Winzer erfreut,
dass unser DAC Entwurf vom
Nationalen Komitee abgesegnet
und vom Ministerium akzeptiert
wurde. Ich sehe die Bezeichnung
DAC mehr als Statusbezeichnung,
eine Art Copyright für die Region Kamptal. Deswegen wollen
wir auch nicht mit dem Begriff
DAC Werbung machen, sondern
dadurch unseren Weinen eine
Herkun tsbezeichnung auf den
ersten Blick ermöglichen. Wir
schärfen damit die Identität unserer Produkte. Der Konsument
erkennt klar, dass er Weine aus
dem Kamptal genießt und ob der
Wein klassisch bis 12,5 % ausgebaut wurde (DAC), oder ob es sich
um einen gehaltvollen Lagenwein
mit mind. 13 % handelt (DAC Reserve).
„
Stichwort Weinkulturerbe:
Das Gebiet wurde vor
über 3000 Jahren
besiedelt und Gobelsburg hat seit 1171
eine dokumentierte Weingeschichte.
MICHAEL
MOOSBRUGGER
Wie sehen deine Ziele mit dem
Weingut aus?
MICHAEL MOOSBRUGGER: In den letzten 15 Jahren haben wir die wichtigsten Schritte unternommen,
jetzt ist Feintuning angesagt. Die
weitere Internationalisierung ist
sicherlich ein wichtiges Ziel. Gobelsburg ist weltweit einer DER
Repräsanten für österreichischen
Wein. Mit dem Image als Schlossweingut lässt sich die Weinkultur
wirklich perfekt vermitteln. Wir
sind sehr gut in ganz Europa und
Nord-Amerika vertreten. Jetzt gehen wir verstärkt den asiatischen
Markt an. Besonders viel Spaß
macht es, Weine nach Frankreich
oder Spanien zu verkaufen. Die
jungen Sommeliers dort werden
in aller Welt ausgebildet, lernen
unsere Weine kennen und wollen
das natürlich auch in ihrer Heimat präsentieren.
Du bist gerade wieder für ein paar
Tage in Lech: Was verbindet dich
nach wie vor mit dem Arlberg?
MICHAEL MOOSBRUGGER: Ich bin hier
aufgewachsen, habe entsprechend sehr starke Wurzeln in
Lech und fühle mich hier auch
sehr wohl. Mit dem Zuhause in
Gobelsburg ist es jetzt viel entspannter hier. Unsere Kinder sind
jetzt in einem Alter, in dem sie
Skifahren lernen, aber auch einen emotionalen Bezug zu Lech
entwickeln. Wir kommen aber
auch im Sommer hierher, damit
die Kinder die Bergwelt am Arlberg kennen lernen.
INFOS
Schloss Gobelsburg-Weine im aktuellen Falstaff Wein-Guide (Auszug)
Riesling DAC Reserve Zöbinger
Heiligenstein 2008, (93-95 Punkte)
Grüner Veltliner DAC Reserve Kammerner Lamm 2008, (93-95)
Grüner Veltliner DAC Reserve Kammerner Grub 2008, (92-94)
Grüner Veltliner DAC Reserve
Tradition 2007, (91-93)
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Seite 8
?
INTERVIEW
ARLBERG
05.??.
Februar
???? 2010
„Heute kann jeder Skifahren
Max Weissengruber sen.
(73), der frühere Skischulleiter in Oberlech, ist
seit 52 Jahren als Skilehrer auf der Piste.
Wurde dir das Skifahren bereits in
die Wiege gelegt, oder wie kam es
überhaupt dazu, dass du Skilehrer
wurdest?
MAX WEISSENGRUBER: Nein, ich verfolgte diesen Beruf erst, als mein
Vater starb. Wenn er davor erfahren hätte, dass ich diesen Beruf
verfolge, hätte er mich wohl erschlagen! Zuerst war ich gelernter Maschinenbauer, bevor ich in
St. Christoph die Ausbildung zum
Skilehrer machte. Ich verbrachte
dann 1958/59 die erste Saison in
Oberlech. Dort hatte Skischulleiter Franz Harrer eine Stelle frei.
Gefiel es dir dann so gut, dass du
gleich sesshaft geworden bist?
MAX WEISSENGRUBER: Noch nicht.
Von 1959 bis 1961 verbrachte ich
zwei Winter in den USA als Skilehrer in Stowe (Vermont). Es
waren viele St. Antoner dort und
ich nahm die Stelle von Othmar
Schneider ein. Ich betreute da u.
a. den Kennedy-Clan oder den
damaligen Verteidigungsminister
und späteren Weltbank-Präsidenten Robert McNamara. Aber es
hat mir nicht gefallen: Das hatte
nichts mit alpinem Skilauf zu tun.
Da war man nur durch irgendwelche Waldschneisen unterwegs.
Allerdings verbrachte ich in den
nächsten zehn Jahren den Sommer als Tennislehrer auf Long
Island, bis wir dann 1972 in Oberlech das Hotel Cresta bauten.
Was hat sich seit damals am meisten verändert?
MAX WEISSENGRUBER: So ziemlich
alles, was mit dem Skisport zu
tun hat. Die Pistenpflege und das
Material haben sich so weit entwickelt, dass heute wirklich jeder
Skifahren lernen kann. Das merkt
man leider auch beim Niveau der
meisten Skifahrer. Die Li tanlagen
haben sich enorm verbessert, die
Infrastruktur und auch der Komfort. Der Ort ist langsam, aber
gesund mitgewachsen. Als ich
angefangen habe, gab es in der
Sonnenburg kein einziges Zimmer mit Bad. Früher waren es
Schleppli te, jetzt sind sogar die
Sitze beheizt. Ohne die Pistengeräte damals waren die Skilehrer
mit ihren Gästen die Pistenpräparatoren, indem wir mit Schuss
durch den Tiefschnee fuhren.
Außerdem ist der Skilehrer selbst
mittlerweile mehr Begleitperson
und Guide. Heute unterrichtet
man mehr aus der Situation und
nicht so diktatorisch wie damals.
Der Skisport selbst ist heutzutage
leider auch viel hektischer geworden. Die Leute fahren heute fünf
Mal mehr Ski als damals und dank
der Pistenerschließungen erkundet man ein Skigebiet innert weniger Tage. Deshalb ist auch eine
Skigebietserweiterung für Lech/
Zürs ein sehr wichtiges Ziel.
Was war deine Vision als Leiter der
Skischule Oberlech?
MAXWEISSENGRUBER: Als ich 1977 die
Leitung übernommen habe, war
ich ein Fanatiker, was das Können
unserer Lehrer betrifft. Ich hatte
da eine eiserne Hand und war auch
bekannt dafür, dass wir für die
Skischule Oberlech nur Top-Leute
brauchen konnten. Früher war es
nicht so leicht, Skilehrer zu wer-
„Thesedaysanyonecanlearn toski“
Max Weissengruber Sr.
(73), former ski school
director in Oberlech, has
been a ski instructor on
the slopes for 52 years.
Were you endowed at birth with
the ability to ski or what led you to
become a ski instructor?
MAX WEISSENGRUBER: No, I didn’t
pursue this career until a ter my
father had passed away. If he had
found out about the fact that I pursued this career, he would have hit
me! I was a skilled mechanical engineer before I completed the training to become a ski instructor in
St. Christoph. In 1958/59, I spent
the first season in Oberlech. Franz
Harrer, the head of the ski school
there, had a vacant position.
Did you like it so much that you
immediately settled there?
MAX WEISSENGRUBER: Not right away.
From 1959 to 1961, I spent two winters in the USA as a ski instructor in
Stowe, Vermont. There were many
people from St. Anton there, and I
took over Othmar Schneider’s position. There I looked a ter, among
others, the Kennedy family and
Robert McNamara, who was at that
time Secretary of Defense and later
the president of the World Bank.
But I didn’t like it. That didn’t have
anything to do with alpine skiing.
There you were just skiing through
some forest glades. However, for
the next ten years I spent my summers as a tennis instructor on Long
Island until we built the Hotel Cresta in Oberlech in 1972.
What has changed the most
since then?
MAX WEISSENGRUBER: Really everything connected to the sport of
skiing. The ski-slope grooming
den und jeder einzelne war stolz,
wenn er es war. Wir waren 1978/79
auch die erste Snowboardschule
Österreichs. Die Geschichte, wie
es dazu kam, ist ganz witzig: Jake
Burton Carpenter war in seiner
Jugendzeit ein Tennisschüler von
mir und testete Jahre später den
Snowboard-Vorläufer in Oberlech.
Er präsentierte mir das Gerät und
ich wusste sofort, dass dieses Ge-
and material have advanced so
far that these days anyone can
learn to ski. Unfortunately, that
can be seen in the level of most
skiers. The li ts have improved
enormously, the infrastructure as
well as the comfort. The place has
grown slowly but in a healthy way.
When I started, there was not one
room at the Sonnenburg with its
own bathroom. Earlier, we had Tbar li ts; now even the li t seats are
heated. In the past, without the
slope equipment, we ski instructors and our guests were the slope
groomers as we schussed through
the deep snow. Since then, the ski
instructor has become more of an
escort and guide. Today you teach
more depending on the situation
and not as dictatorially as back
then. Unfortunately, skiing itself
has become more hectic. Nowadays, people ski five times more
than they used to, and, due to the
Früherer und aktueller Leiter der Skischule
development of the ski slopes, you
can fully explore a ski area in just a
few days. That’s why an expansion
of the ski area is also a very important goal for Lech/Zürs.
What was your vision as head of
the ski school in Oberlech?
MAX WEISSENGRUBER: When I took
over as the head of the school in
1977, I was a fanatic with regard to
the ability of our instructors. I was
very strict and was also known for
having only the best people at the
ski school in Oberlech. It didn’t use
to be so easy to become a ski instructor, and each instructor was
proud to be one. In 1978/79, we also
became the first snowboard school
in Austria. The story of how it came
about is really funny. During his
youth, Jake Burton Carpenter had
been a tennis student of mine and
years later tested the snowboard
INTERVIEW
rät ein Renner wird. Ich habe voll
darauf gesetzt und wir waren entsprechend bestrebt, gleich Boards
für die Schule anzuschaffen. Auch
das erste Snowboardrennen fand
hier in Oberlech statt.
Woher kommt die Motivation, mehr
als 50 Jahre lang Skilehrer zu sein?
MAX WEISSENGRUBER: Die Freude
am Skilauf, die hochkarätige Kli-
�����������
lernen“
entel und die daraus entstandenen
Freundscha�tenhaltenmichaufder
Piste. Ich stehe immer noch jeden
Morgen um 9 Uhr beim Li�t, und das
wird auch so bleiben, solange es die
Gesundheit zulässt. Nachdem ich
2007 die Leitung der Skischule an
meinen Sohn übergeben habe, bin
ich für Stammkundscha�ten und
wenn Not am Mann ist nach wie
vor als Lehrer im Einsatz.
DAS KAMINZIMMER
� ��� � � � � � �� � � � � � �
„
Oberlech: Max Weissengruber senior und junior.
prototypes in Oberlech. He presented me with the piece of equipment
and I knew right away that it would
be a hit. I fully counted on it to be a
success, and we were anxious to acquire boards for the school immediately. Even the first snowboard race
took place here in Oberlech.
Where did you get the motivation
to be a ski instructor for more than
50 years?
MAX WEISSENGRUBER: The joy of skiing, the top-class clientele and the
resulting friendships are what keep
me on the slopes. I still go to the
li�t at 9 o’clock every morning and
will continue to do so as long as my
health allows. A�ter passing on the
position as head of the ski school to
my son in 2007, I am still available
to attend to our regular customers
and, when absolutely necessary, to
work as a ski instructor.
„Als mir Jake
Burton Carpenter 1977 sein neues
Sportgerät namens
Snowboard präsentierte, wusste ich
sofort, dass es ein
Renner wird!
MAX
WEISSENGRUBER
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Seite 10
WERBUNG
05. Februar 2010
Was bringt das Jahr 2010?
Was dürfen wir vom
neuen Jahr wirtschaftlich
erwarten? Diese Frage
stellten wir Herrn VDir.
Bernd Fischer, Leiter des
PrivateBanking der
Raiffeisenbank Lech.
Das Jahr 2009 wird als eines der
schlimmsten Krisenjahre überhaupt in die Wirtscha tsgeschichte
eingehen. Am Anfang stand beinahederSystemabsturzderWeltwirtscha t. Doch mit vereinten Krä ten
gelang es den Notenbanken und
Regierungen, das schlimmste abzuwenden. Ab März kam es zu einem regelrechten Kursfeuerwerk
an den Aktienbörsen.
Herr Fischer, das Jahr 2009 geht
wohl als Jahr der Tiefzinspolitik
in die Gesichte ein. Wie sehen Sie
die Zinsentwicklung für das Jahr
2010?
BERND FISCHER: Die amerikanische
Notenbank hat trotz vermehrter
Anzeichen für eine Konjunkturerholung eine Fortführung ihrer
Nullzinspolitik für das kommende
Jahr signalisiert. Auch die Währungshüter der Eurozone sehen
vorerst keine Notwendigkeit, die
Zinsen in der ersten Jahreshäl te
2010 anzuheben. Die Zinsentscheidungen der EZB sind in Verbindung mit dem Ziel der Preisstabilität zu sehen und diese sehen wir
im Jahr 2010 nicht gefährdet. Wir
rechnen damit, dass die EZB ihren
Leitzins noch weit bis ins laufende
Jahr hinein bei 1,00% unverändert
lassen wird. Lediglich Ende 2010
könnte die Rentenmärkte unter
Druck kommen, wenn sie für das
Jahr 2011 erwartete Zinsanhebungen vorwegnehmen werden.
Viele Anleger befürchten für das
Jahr 2010 einen explosionsartigen
Anstieg der Inflation. Können Sie
diese Meinung teilen? Ist das auch
Ihre Einschätzung?
BERND FISCHER: Die Inflation dürfte in der Eurozone weiterhin
schwach bleiben. Für 2010 wird
mit einem Anstieg der Verbraucherpreise um 1,1%, nach einem
Plus von 0,3% im abgelaufen
Jahr gerechnet. Für den geringen
Preisau trieb sorgen vor allem
die weiter niedrig ausgelasteten
Der Kunde sollte durch die Beratungsphilosophie des PrivateBanking Unabhängigkeit, Professionalität und ein umfassendes Dienstleistungsangebot erwarten können. Das Beraterteam der Raiffdeisenbank Lech am Arlberg wird diesem
Anspruch gerecht. Im Bild v.l.n.r. Georg Gundolf, Johannes Nenning, Günter Smodic und Vorstandsdirektor Bernd Fischer.
Produktionskapazitäten und der
nachlassende Lohndruck.
In den letzten Monaten zeigten
sich die ersten Anzeichen einer
leichten Konjunkturerholung.
Denken Sie, dass sich dieser Trend
auch im Jahr 2010 fortsetzten
wird?
BERND FISCHER: Nachdem die Eurozone im Jahr 2009 um 3,8 %
geschrump t ist, werden für das
kommende Jahr Wachstumsraten von 1,5% bis 1,7% erwartet.
Die europäische Exportwirtscha t
wird weiterhin durch den schwachen US Dollar belastet bleiben.
Mit einem rein exportgetriebenen
Aufschwung ist nicht zu rechnen.
Die Ursache für die aufgehellte
Einschätzung ist das Ende des Lagerabbaus bei den Unternehmen,
was ein Anziehen der Produktion
nach sich ziehen wird.
Der DAX hat nach einer Jahresendrally wieder die Marke von 6000
Zählern erreicht. Das bedeutet für
das Jahr 2009 eine positive Performance von knapp 25 Prozent.
Dürfen die Anleger auch im Jahr
2010 mit solch hohen Kursgewinnen rechnen?
BERND FISCHER: Die positive Entwicklung an den Aktienmärkten
dür te sich auch im Jahr 2010
fortsetzen, jedoch nicht mehr in
diesem Ausmaß. Das weiterhin
attraktive Risiko-Ertags-Profil bei
Aktien und positive Signale von
den Volkswirtscha ten sowie eine
erwartete Stabilisierung des USImmobilienmarktes werden diese
Entwicklungunterstützen.Zudem
werden die Aktienmärkte von
fehlenden Anlagealternativen sowie von der Notenbankpolitik des
billigen Geldes weiter profitieren.
Besonders die Aktienmärkte der
Schwellenländer China, Brasilien
und Indien, welche sich zur Stütze der Weltwirtscha t entwickelt
haben, sollten sich weiter positiv
zeigen.
Weltweit hat die Politik mit
verschiedensten Programmen
versucht der Weltwirtschaftkrise
gegenzusteuern. Hält diese fiskalpolitische Unterstützung auch im
Jahr 2010 an?
BERND FISCHER: Ein Risiko für die
Konjunktur wäre vor allem ein
zu früher Ausstieg aus den wirtscha tlichen Impulsen der Regierungen. Aus heutiger Sicht wird
die Fiskalpolitik 2010 nochmals
positiv wirken. Danach sind jedoch dämpfende Effekte unvermeidlich.
„
Die positive
Entwicklung an
den Aktienmärkten
dürfte sich auch im
Jahr 2010 fortsetzen,
jedoch nicht mehr in
diesem Ausmaß.
RAIFFEISENBANK LECH
VDIR. BERND FISCHER
Für mehr Informationen:
Raiffeisenbank Lech, Dorf 90,
6764 Lech am Arlberg, Tel.: +43
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Restaurant Edel-Beisl
Traditionell österreichische Küche!
Echte Spezialitäten mit Liebe serviert, das
macht uns Spass!
Dienstag bis Sonntag:
ab 16 Uhr geöffnet!
OB
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MEHR GENUSS IM URLAUB SEIT
Zeit für Gefühle
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Seite 12
MONTAG, 8. 2.
21.30 Uhr: Fackellauf – Skishow
der Skischule Lech – Ein Streifzug
durch die Geschichte des Skilaufs
beim Schlegelkopfareal. Mit einem
Fackellauf und aufwendigen
Demonstrationen entführt Sie die
Skischule Lech in die verschiedenen Epochen der Geschichte des
Skilaufs am Arlberg. Sie werden
entzückt sein, wenn wir Sie mit
nostalgischen Archiv-Filmen in
die 30er-Jahre versetzen und
neugierig die Entwicklung des
Wintersports bis heute verfolgen.
Seien Sie gespannt auf die SpecialEffects mit denen wir Sie bei dieser
Show überraschen werden.
Torch Ski-Show by the Lech Ski
School. A ramble through the
history of skiing on the Arlberg at
9.30 pm at the Schlegelkopf area.
With a spectacular torch ski show
the Lech Ski School presents the
history of skiing at the arlberg.
They will show you the beginning
of skiing with wooden ski’s and
old clothing as well as the new
carving technologies. The show
is accompanied by nostalgic films
telling the story of skiing then as
now.
DIENSTAG, 9. 2.
le“, „d’Ilse“, „Wüascht“, „Neabl“
oder „Hai Soßaiiti“ nehmen die
beiden Musiker sich selber und
die Vorarlberger Mentalität aufs
Korn. Im Herbst 2008 kam das
6. Album mit dem alemannischen
Titel „moll-moll“ heraus, das
Humoriges, Seltsames, Romantisches, Schräges und Persönliches
enthält. Das bewährte Team mit
Rolf Aberer, Benny Bilgeri und
Andy Leumann hat nicht nur im
Studio unterstützt, sondern wird
auch die Konzerttournee begleiten. Titel wie „Nackige Hennele“,
„D’Führwehr“, „Dorabira“, „Mine
Moatla, mine Buaba und i“ lassen
tief in die Seelen dieser beiden
neugierigen Vorarlberger Liedermacher blicken, denen Sarkasmus
ebenso vertraut ist wie Heimatverbundenheit. Kartenvorverkauf
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im Bürgerservice und bei Lech
Zürs Tourismus € 15,
Fleisch & Fleisch – Concert with
lyrics presented in Vorarlberg dialect at 9 pm at the Postgarage Lech.
FREITAG, 12. 2.
21 Uhr: Festkonzert der Trachtenkapelle Lech in der neuen Kirche
Lech – „Musik: das Geräusch,
21 Uhr: Fleisch & Fleisch –Das erfolgreiche Vorarlberger Liedermacherbrüderpaar Elgar und Gerald
Fleisch präsentiert sein 6. Album
in der Postgarage Lech. Seit vielen
Jahren sind die aus Funk und
Fernsehen bekannten Brüder mit
ihren Liedern und Konzerten der
Vorarlberger Seele auf der Spur. In
zahlreichen Hits wie z. B. „Kindsköpf“, „Liechtenstein“, „Hormön-
In der Raiffeisenbank Lech ist derzeit ein Mercedes-Benz SLR McLaren (Stirling Moss) ausgestellt. Die Daten: 8-Zylinder-Kompressor-Benzinmotor, 5-Gang-Automatikgetriebe, 650 PS/820 Nm, 5439 cm³ Hubraum, 0-100 km/h in 3,4 s, Höchstgeschwindigkeit 350 km/h. Listenpreis ohne MwSt. ab Werk: 750.000 Euro.
MINE
05. Februar 2010
MINENDER
14. Philosophicum Lech
22. bis 26. September 2010 • Lech am Arlberg
ar 2010
das denkt“, Eintritt: freiwillige
Spenden.
Gala Concert Gala Concert of the
Lech Traditional Brass Band,
„Music: the sound which thinks�,
entry: volunteer donations
Wie viel Herrschaft braucht der Mensch?
Die „Sterntaler“ im „Alten Goldenen
Berg“ bei Wirt Markus Hecher: Das Duo
gibt‘s JEDEN Dienstag und Donnerstag
live – viel Spaß!
MONTAG, 15. 2.
Kinderfasching in Zürs – Am
Sammelplatz wartet nach dem
Skikurs auf die Kinder ein lustiges
Faschingsprogramm!
Kids Carnival in Zürs – A very special carnival for the little big ones
at 3.45 pm at the Edelweiß square
in Zürs!
Veranstalter
Gemeinde Lech am Arlberg, Verein Philosophicum Lech
Konzept und wissenschaftliche Leitung
Univ. Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann
DIENSTAG, 16. 2.
Kinderfasching in Lech – Am
Sammelplatz wartet nach dem
Skikurs auf die Kinder ein lustiges
Faschingsprogramm!
Kids Carnival in Lech – A very special carnival for the little big ones
at 3 pm at the skischool meeting
point!
Jeden Herbst findet in Lech am Arlberg ein kulturwissenschaftliches Symposium statt, das „Philosophicum Lech“. Es
verbindet Wissenschaft, Ref lexion und aktuelle Diskussion
mit dem gastlichen Flair des Ortes Lech und dem Zauber des
herbstlichen Hochgebirges. Begegnung und Kommunikation
stehen im Vordergrund: Vortragende und Teilnehmende
bilden eine denkende und diskutierende Gemeinschaft, die
den Ort für ein langes Wochenende prägt.
Beim 14. Philosophicum Lech werden namhafte Philosophen,
Historiker, Kulturwissenschaftler und Politologen über die
Idee des Staates, seine Aufgaben, Funktionen und Grenzen
in einer unübersichtlich gewordenen Welt vortragen und mit
dem Publikum diskutieren.
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Das 14. Philosophicum Lech findet von 22. bis 26. September 2010 statt.
Gottesdienste in Lech
in der Wintersaison
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Mittwoch und Freitag
17.15 Uhr
9.30 Uhr
17.15 Uhr
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Meditation am Donnerstag um
18.45 Uhr im Meditationsraum,
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17.15 Uhr
Wednesday and Friday
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9.30 a. m.
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5.15 p. m.
6.45 p. m.
Church Services in Zürs
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Sundays and Holidays
5.15 p. m.
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NEWS
05. Februar 2010
FashionistMännersache
Dolce&Gabbana,
Cucinelli und True
Religion bei Sagmeister.
Die Zeiten, als Männer Fashion
vor allem mit schönen Frauen in
Verbindung brachten, sind längst
vorbei. Sagmeister bringt den
Trend direkt von Berlin, Mailand
und Paris ins Winterparadies
nach Lech. Und damit der stylische Mann aus exklusiven Marken wählen kann, ist Sagmeister
Der Mann gleich mit zwei edlen
Stores vertreten.
Einzigartige Wertigkeit
Auf dem Weg zum Schlegelkopf lockt der neue Sagmeister-
Gebhard und Heidrun Sagmeister bringen durch Leidenschaft und Gespür für
Mode Top-Designer an den Arlberg.
Shop mit Top-Labels wie z.B.
Dolce&Gabbana und True Religion. Mit der neuen Gym- & HomeCollection von Dolce&Gabbana
findet sich eine absolute FashionNeuheit in Lech ein. Das Mailänder Designer-Duo hat Funktion
und Komfort vereint und eine
eigene Kollektion für den Wellness- und Fitness-Bereich kreiert.
Innovativ und edel, ob für den gemütlichen Abend vor dem Kamin
oder für den anspruchsvollen, aktiven Sportler.
Ein Designer der Spitzenklasse –
Kaschmirpapst Brunello Cucinelli
– wird exklusiv bei Sagmeister Der
Mann im Gasthof Post geführt:
„Modekenner schätzen diese einzigartige Wertigkeit der Cucinelli
Kollektionen – Understatement
in seiner vollkommensten Form“,
erklärt Heidrun Sagmeister. Sie
kennt auch die geheimen Vorlieben ihrer fashionablen Kunden:
„Männer genießen beim Shopping die besondere Atmosphäre,
das stilvolle Ambiente und vor allem die Ruhe. Sie lieben den klas-
Sagmeister Shops bieten feinste Fashion von Brunello Cucinelli, Dolce&Gabbana,
Zegna oder Santoni. www.sagmeister.at
sischen Kaschmirpullover, lassen
sich aber auch von den neuesten
Fashion-Trends begeistern.“
Die trendigsten
Frühjahrskollektionen
Die neuen Frühjahrskollektionen sind bereits eingetroffen –
in san ten Tönen und leichten
Materialien. „Die Mode für den
Mann wird im kommenden Sommer spannend und innovativ.
Stoffe sind edel und schlicht zu-
gleich, das ergibt eine raffinierte
Mischung“, so Heidrun Sagmeister. Der Stil ist zeitlos: dezentes
Blau, Grau oder Schwarz mit starken Farben in den Accessoires.
Fröhliche Sportswear und edle
Business-Outfits – ein absolut
tragbarer Chic. Sagmeister bietet
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NEWS
Seite 18
05. Februar 2010
EHRUNG IM ROGGAL
Freunde und Gäste der Familie
Karoline und Markus Walch in
der Hotel/Pension Roggal wurden für die langjährige Treue und
die Liebe zu Lech und zum Arlberg geehrt: Monika und Rainald
Kalnins machen seit 15 Jahren
Urlaub in Lech.
EINGESENDET
Unter diesem Motto erreichen
uns hin und wieder Bilder von
Gästen und Einheimischen in
Lech/Zürs. Dieses Bild wurde uns
unter dem Titel „Auf der Suche
nach der neuen Loipe“ geschickt.
Fotograf: Franz
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Squash-Badmington-Court,
Sonnenterrasse, Enzian-Stube,
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05. Februar 2010
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Restaurant Johannesstübli/Gourmet-Eck, Eisbar, Sonnenterrasse,
Alpin Spa, Alter Goldener Berg
Stüberl, nachmittags Apres-Ski mit
Live-Musik, Tel. 2205
4 Mohnenfluh, Hotel & Restaurant, die
Sonnenterrasse am Arlberg, Eisbar,
gratis Liegestühle, Tel. 3311-0
5 Salome, Hotel
große Sonnenterrasse, Tel. 2306
6 Sporthotel Cresta
Sonnenterrasse, Tel. 2328
7 Sonnenburg****, Restaurant, Hotel,
Eisbar, Schüna (Crèperie), Tel. 2147
8 Hotel Burgwald, Restaurant à la
carte, Sonnenterrasse, Tel. 2310
9 Hotel Petersboden, Restaurant à la
carte, Sonnenterrasse, Schirmbar,
Media-Café, Tel. 3232
10 Burg-Vital-Hotel, Griggeler-Stuba
1 Micheline-Stern, Tel. 3140
11 Friendly Brändle im Burghotel,
Tel. 2291-720
12 Montana Hotel, Restaurant á la
carte, beheizte Sonnenterrasse,
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Arlberg Stammtisch, Tel. 2460
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1
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STORY
Seite 20
05. Februar 2010
„Unglaublich
variantenreich!“
arlberg.at begleitete die
beiden Top-Freerider Eva
Walkner (30) und Aline
Bock (27) in Lech/Zürs.
Was zeichnet das Skigebiet Lech/
Zürs aus?
ALINE BOCK: Ich wohne seit sieben
Jahren in Innsbruck und bin bei
guten Schneebedingungen – als
Studentin auch kurzfristig – immer gern nach Lech/Zürs gefahren, um hier im unglaublich variantenreichen und auch extrem
anspruchsvollen Terrain zu freeriden. Die Orte selbst besitzen
ein unglaubliches Flair und ich
fühle mich dort immer wie in einem Wintermärchen. Die Anreise lohnt sich auch nur für einen
Tag!
EVA WALKNER: Ich bin leider nur
ab und zu zum Shooten und Filmen hier. Man findet in diesem
Riesengebiet einfach eine Landscha t und Möglichkeiten für
Runs, wie es sie sonst nirgends in
Österreich gibt. Dafür eignet sich
das Skigebiet hervorragend! Auch
wenn die gewöhnlichen Routen
relativ schnell verspurt sind: Mit
kurzen Hikes findet man aber unglaubliche Lines.
Was ist das Faszinierende am
Freeriden?
Eva Walkner. www.evawalkner.com
Aline Bock. www.alinebock.de
ALINE BOCK: Es hat mir immer sehr
viel Spaß gemacht, mich in der
Natur zu bewegen, zu reisen,
andere Sportler mit derselben
Leidenscha t zu den Bergen und
zum Wintersport zu treffen.
Beim Freeriden dreht sich viel
um Erfahrung. Wie schätzt man
den Berg ein, den Schnee, den
Wind, wie sein eigenes Fahrkönnen. Hier kann man im Gelände
kreativ sein und Tricks aus dem
Freestyle mit einbauen. Ich kann
mich selbst und meinen Fahrstil
ausdrücken, kann kreativ sein,
meine eigene Spur finden, aber
auch professionell sein, u.a. bei
der Wettkampfserie der Freeride
World Tour.
Ich bin sehr gerne
bei mir Zuhause im Salzburgerland, da es dort abseits der Pisten
noch nicht so überlaufen ist und
man ständig unverspurte Hänge
findet. Außerdem kenne ich die
Spots dort sehr gut und kann jeden Tag mit meinen Freunden
zig unverspurte Höhenmeter machen.
EVA WALKNER:
Wie sieht es mit dem Thema
Sicherheit aus?
ALINE BOCK: Das Thema ist ein ganz
wichtiger Punkt! Bitte passt auf
euch auf, vor allem abseits der
Pisten, wenn frischer Schnee gefallen ist. Seid nicht zu waghalsig.
Aus einem Mega-Powdertag kann
ganz leicht einer der schlimmsten Tage eures Lebens werden.
Nehmt ein Verschütteten-Suchgerät, Schaufel und Sonde mit und
Aline Bock will hoch hinaus: Die in Innsbruck wohnhafte Freeriderin erzielte beim 2. Tour
übt regelmäßig den Umgang mit
diesen Geräten – zur eigenen und
zur Sicherheit eurer Freunde. Es
sind schon zu viele unnötig dem
Lawinentod zum Opfer gefallen.
EVA WALKNER: Prinzipiell gehe ich
nie ohne meine Lawinenausrüstung auf den Berg. Es wird einfach zur Gewohnheit dass man
den Rückenprotektor anzieht,
den Helm aufsetzt und immer
alle Sicherheitsausrüstungen dabei hat. Klar kann man der Gefahr
auch durch die perfekte Ausrüstung nicht 100 %ig aus dem Weg
gehen aber dadurch und einer
jahrelangen Erfahrung plus einer
guten Ausbildung (Alpinkurse)
kann man das Risiko zumindest
bestmöglich minimieren.
Wo seid ihr derzeit unterwegs bzw.
was steht als nächstes auf dem
Programm?
ALINE BOCK: Eva und ich kommen
gerade von unserer gemeinsamen
Reise aus Chamonix/Frankreich
zurück. Vor der atemberaubenden Kulisse des Mont Blanc fand
unter sehr schwierigen Bedingun-
gen der 2. Tourstop der Freeride
World Tour 2010 statt. Eva konnte sich den zweiten Platz bei den
Skifahrerinnen sichern und ich
wurde bei den Snowboarderinnen
dritte. Ausruhen ist jetzt nicht
drinnen: Nach Presseterminen
geht‘s zur ISPO und dann nach St.
Moritz zum legendären „Engadin
Snow“ Freeride-Rennen.
Ich habe den zweiten Platz belegt, yeah! Als nächstes geht‘s wieder an den Arlberg
und dann auch zur ISPO nach
München.
EVA WALKNER:
„
Lech/Zürs
besitzt ein unglaubliches Flair und
ich fühle mich dort
immer wie in einem
Wintermärchen. Die
Anreise lohnt sich
auch nur für einen
Tag!
ALINE BOCK
FOTOS: MARKUS GMEINER
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stop der Freeride World Tour 2010 in Chamonix den dritten Rang.
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SOCIETY
05. Februar 2010
Bernhard Hochkogler, Künstler Marbod Fritsch, Nina Thaler, Andreas und Christl Döllerer, Angelika Thaler, Emmerich Knoll jr. und Winfried Nußbaummüller.
LöffelWeise-Veranstaltungen in Lech
Abschluss-Kunstwerk von M. Fritsch.
Bernhard Hochkogler, Andi Döllerer.
Andreas Gerlach mit Marcel Ulm.
Eines der Highlights: Zweierlei vom
Reh in der Kakaoolivenkruste.
Parfait & Gateau als feiner Abschluss.
Trüffel-Action zum Saiblingsfilet.
Andreas Gerlach, Michael Unger, Daniela Pfefferkorn und Marcel Ulm.
Drei hochkarätige Veranstaltungen der LöffelWeise-Reihe sorgten kürzlich erneut für Aufsehen. Leider fanden zwei der Top-Events am selben
Abend statt. So mussten sich Gourmets zwischen einem Abend mit
3-Sterne-Koch Dieter Müller mit Winzer Andi Kollwentz im Hotel Kristiania bei Gertrud Schneider mit Küchenchef Alexander Weitlaner oder StarKoch Andreas Döllerer mit Winzer Emmerich Knoll jr. im Hotel Brunnenhof bei Nina und Angelika Thaler und Küchenchef Bernhard Hochkogler
entscheiden – keine leichte Wahl! Im Brunnenhof war das Motto erneut
„Kunst & Koryphäen“. Diesmal kreierte Künstler Marbod Fritsch eine
spannende Collage, indem er ein Ortsbild von Lech mit aktuell gemachten Bildern der Gäste verzierte.
Unter dem Thema „Deutschland völlig anders“ empfing Daniela Pfefferkorn und ihre Familie Feinschmecker im Oberlecher Hotel Goldener
Berg. Chef de Cuisine Marcel Ulm begrüßte seinen ehemaligen Mentor
Andreas Gerlach (Restaurant Tandreas, Gießen) in der Küche. Gerichte
wie Melange von Flusskrebs und Fenchel, lauwarmes Saiblingsfilet,
Kalbskopf, Spinat, Trüffel, geschmorte Milchlammschulter, rote Zwiebeln, Grießgnocchi, Majoran oder Zweierlei vom Reh in der Kakaoolivenkruste, weiße Pfeffersauce, Selleriepüree, Rotkraut wurden mit
ausgezeichneten deutschen Weinen begleitet (J.J. Prüm, Dr. Loosen,
Dr. Heger, Salwey, Bürklin-Wolf u.a.). Für die fein abgestimmte Auswahl war Weinhändler Michael Unger verantwortlich.
Peter Morandell, Gertrud Schneider, Andi Kollwentz und Dieter Müller.
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ist nicht die ausgestreckte Hand,
das freundliche Lächeln oder der
menschliche Kontakt, sondern das
erhebende Gefühl, jemanden zu haben,
der an einen glaubt und einem sein
Vertrauen schenkt.“
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