Jahrbuch 12-13 - Max-Taut

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Jahrbuch 12-13 - Max-Taut
Max-Taut-Schule
OSZ Gebäude Umwelt Technik (G U T)
Jahrbuch 2012/ 2013
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Grußwort
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wieder ist ein ereignisreiches Schuljahr zu Ende gegangen und es ist Zeit für die Rückschau.
Zum 11. Mal legt das Kollegium der Max-Taut-Schule Rechenschaft über die in einem Schuljahr
geleistete Arbeit ab.
Das Schuljahr 2012/13 war gekennzeichnet mit der Erfüllung der Aufgaben, die sich aus dem
Schulgesetz,
aber
auch
aus
den
Aufgaben
zur
Umsetzung
des
Handlungsrahmens
Qualitätsentwicklung abgeleitet haben.
Zum Tag der offenen Tür haben wir wieder unsere Angebote interessierten Schülern und Eltern
vorgestellt. Die zunehmende Kooperation mit den Integrierten Sekundarschulen hat erfolgreich dazu
beigetragen, dass unser Berufliches Gymnasium sich wieder im Aufwind befindet. Zwei gut gefüllte
Klassen sind das Ergebnis intensiver Werbung der Kolleginnen und Kollegen sowie der
Abteilungsleitung der Abteilung 3.
Herzlichen Dank dafür .
Immer mehr wird unsere Homepage zur Interaktion genutzt. Hier der Dank an Holger Henning, der
diese Homepage regelmäßig pflegt.
Durch die Teilnahme fast aller Klassen am Sicherheitswettbewerb konnten wir wiederholt den ersten
Platz unter den teilnehmenden beruflichen Schulen belegen. Auch Klassenpreise und Einzelpreise
wurden an unsere Schule vergeben.
Dem großen Engagement von Hr. Dr. Benedix und der Mitarbeit vieler Kolleginnen und Kollegen sei
hier der Dank ausgesprochen.
Seit 2005 nimmt nun die Max - Taut- Schule regelmäßig mit unterschiedlichen Projekten am
Programm Agenda 21 teil. Seit 2005 haben unsere Projekte immer zur Auszeichnung mit dem Titel
„Umweltschule in Europa“ geführt. Auch in diesem Schuljahr konnten wir mit dem Konzept zum
Lernhaus - "LeHa" den Preis gewinnen. Ganz herzlichen Dank an Frau Tohtz, die mit unseren
Auszubildenden das Projekt bearbeitet hat und an Werner Kienz, Bernd Bechtloff und Lutz Schmidt die
dieses Projekt begleitet haben.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Leser unseres Jahrbuches 2012/13, über viele – nicht alle –
Aktivitäten des letzten Schuljahres können Sie sich auf den folgenden Seiten informieren. Ich wünsche
Ihnen dabei viel Freude. Ich bedanke mich bei allen, die dieses Jahrbuch möglich machen.
Vielen Dank an Frau S. Deblitz für die Erstellung und an Herrn Mehnert für den Druck und das Binden
unseres Jahrbuches.
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Inhaltsverzeichnis
Abteilung 1
Seite 4
Gesellenverabschiedung
JEZ-Aktionstag
AZUBI- Austausch Gebäudereiniger mit Wien
Seite 4
Seite 5
Seite 7
Abteilung 2
Seite 9
Besuch in der Mercedes-Niederlassung
Ausflug zum Umweltbundesamt
AZUBI-Austausch mit Arles
Seite 10
Seite 12
Seite 14
Abteilung 3
Seite 16
Skikurs des Beruflichen Gymnasiums
Tag der Offenen Tür am 23.02.2013
Oster-Tischtennis –Turnier 2013
Auswertung der Schülerbefragung in der Abt.3
Kennenlernfahrt der elften Klassen 2013
Informatik-Exkursion
Aktionstag Berufliche Gymnasien
Abteilungsfahrt nach Jüterbog
Greenday an der TU Berlin
Ausstellung Lückstraße
Tag der Offenen Tür am 24.11.2012
Seite 17
Seite 19
Seite 21
Seite 22
Seite 29
Seite 31
Seite32
Seite 34
Seite 35
Seite 37
Seite 39
Fachbereich Sprachen
Seite 41 – 44
Darstellendes Spiel
Seite 44
Schulleitung
Seite 45 – 63
Berliner Wassermobil in der Schule
Der XY-Preis für Frau Heilbronner
Die Benefiz-Gala am 01.12.2012
Projekttag Finanzkrise
Schulpartnerschaft mit der TU Berlin
Weihnachtsfeier für Kollegen von Kollegen
Eröffnung des neuen Ruhe- und Erholungsraumes
Schulentwicklungstag am 20.03.2013
Europatag am 08.Mai 2013
Schüler der Max-Taut-Schule im Bundesfinanzministerium
Preisverleihung Berliner Klimaschulen in der Aula
1.Platz für die Max-Taut-Schule im Sicherheitswettbewerb
Frühlingskonzert in der Aula
Seite 45
Seite 46
Seite 47
Seite 48
Seite 49
Seite 50
Seite 52
Seite 53
Seite 54
Seite 56
Seite 57
Seite 59
Seite 60
Zahlen und Fakten
Seite 63 - 72
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Abteilung 1
Gesellenverabschiedung 2012 der Innung Gebäudereiniger in der
Max-Taut-Aula
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Der Kongress tanzt
Im berühmt-berüchtigten Wiener Kongress wurde 1814 die politische Landkarte Europas erheblich verändert.
Staaten wurden kurzerhand aufgelöst und neue Staatsgrenzen gezogen. Unterdessen wurde gefeiert und
getanzt („Der Kongress tanzt“), natürlich Wiener Walzer.
Neue Staatsgrenzen festgelegt haben Anfang Dezember 2012 die Wienreisenden von der Max-Taut-Schule
aus Berlin natürlich nicht. Und statt des beim Wiener Walzer sonst üblichen ¾-Taktes, haben sie sich, ganz
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nach preußischer Art, eher im /4 –Takt, im Gleichschritt also, bewegt, um so schnellstmöglich zum Ziel zu
kommen .
Zum Ziel gesetzt hatte sich die aus vier Mitgliedern bestehende Delegation, für Auszubildende des
Gebäudereiniger Handwerks die Möglichkeit zu schaffen, die praktische Ausbildung für einen Monat in Wiener
Betrieben stattfinden zu lassen.
Dafür mussten aber erst einmal passende Partnerbetriebe gefunden werden.
Nicht nur der Walzer, zumeist komponiert von Johann Strauß (Sohn) ist in Wien beheimatet. Auch die
Marschmusik ist hier zu Hause, wie z.B. der „Radetzky-Marsch“, komponiert von Johann Strauß (Vater). So
war rasch ein gemeinsamer Rhythmus gefunden, und die Partnersuche gestaltete sich, nicht zuletzt Dank der
aktiven Hilfe seitens der Wiener Innung, als glatter Durchmarsch!
Die fünf besuchten Wiener Firmen standen diesem Ansinnen jedenfalls überaus wohlwollend gegenüber. Und
anders als man sich es allgemein vorstellt, verlieren sich die Wiener Akteure keineswegs in Burgtheaterartigem „Geraunze“ á la Hans Moser, sondern kommen zackig zur Sache und machen verbindliche Aus- und
Zusagen.
Und so werden im Mai 2013 erstmals acht Auszubildende des Gebäudereiniger-Handwerks nach Wien reisen.
Und umgekehrt, werden zwei Wiener Auszubildende zur gleichen Zeit nach Berlin kommen.
Insgesamt waren die Reiseeindrücke äußerst erfreulich, denn in den Gesprächen hat sich gezeigt, wie
vorteilhaft diese Aktion für alle Beteiligten werden könnte. In Wien bzw. in Österreich sind Auszubildende in
der Gebäudereinigung nämlich absolute Mangelware. Aus ganz Österreich kommen pro Jahr gerade einmal
ca. 25 Auszubildende zusammen.
Das sieht in Berlin natürlich anders aus: Hier legen etwa 180 Auszubildende pro Jahr ihre Prüfung ab.
Das sieht doch ganz so aus, als böten sich für die Berliner in Österreich ungeahnte Karrierechancen und als
könnten die Österreicher mit Berliner Hilfe ihrem eklatanten Fachkräftemangel ein wenig abhelfen.
Wie eingangs erwähnt: Die politische Landschaft Europas wird durch diese Aktion nicht verändert. Es haben
sich aber tolle Perspektiven zu einer für alle Beteiligten vorteilhaften Zusammenarbeit gezeigt. Und das ist
natürlich auch ganz im Sinne des europäischen Gedankens.
Nun aber sind wir erst einmal gespannt, wie es klappt im Mai.
Und hoffentlich wird dann auch mal getanzt, und zwar im ¾-Takt.
Dennis Heidrich
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Azubiaustausch Gebäudereiniger Berlin - Wien 2013
Vom 3. Mai - 31.Mai 2013 fand ein Jugendaustausch zwischen Berliner und Wiener
Gebäudereinigungsunternehmen statt. Von Berliner Seite waren folgende Ausbildungsfirmen an
diesem Projekt beteiligt:
Gegenbauer Services GmbH, INTEGRA GmbH, Fritz Jahn Gebäudeservice GmbH & Co. KG,
Maik Sander MS Dienstleistung.
Die Berliner Jugendlichen waren in verschiedenen Betrieben in Wien eingesetzt . Sie konnten ihre
Kenntnisse z.B, bei der Zimmer-, Mobiliar-, Glas- und Sonderreinigung sowie in der
Industriereinigung (Trockeneisverfahren, Tank- und Maschinenreinigung) unter Beweis stellen und
erweitern und wurden auch mit den Aufgaben von Objektleitern und dem kaufmännischen
Bereich vertraut gemacht. Die Azubis der Berliner Betriebe wurden in Wien sehr herzlich
aufgenommen. Ihre Leistungen und auch ihr Auftreten wurden durch die Österreicher Ausbilder
sehr gelobt. Die Berliner Azubis waren von diesem Jugendaustausch ebenfalls begeistert.
Ein herzliches Dankeschön gehört den Organisatoren dieses Jugendaustausches - Herrn Uwe
Kroedler und Herrn Dieter Szymanski von der Max-Taut-Schule in Zusammenarbeit mit der
Gesellschaft für Europäische Bildung GEB , der Wirtschaftskammer Wien (hier insbesondere
Herrn Georg Lintner) und natürlich den Ausbildern, die den Jugendlichen diese erste berufliche
Auslandserfahrung überhaupt erst ermöglicht haben.
Das Foto zeigt vier Auszubildende und den jungen Berliner Meister Maik Sander (links im Bild),
der die Jugendlichen in Wien besucht hat.
Quelle: Pressemitteilung der Gebäudereiniger – Innung Berlin
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Abteilung 2
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Am 31.10.2013 besuchte die Klasse 2111
(Technische Systemplaner) der Max-TautSchule die Mercedes-Niederlassung
Mühlenstraße 30, 10243 Berlin.
Angeregt wurde dies durch Interesse der
Schüler daran, praxisnahe Beispiele von
Lüftungsanlagen zu sehen, um den
Unterricht zu unterstützen und greifbarer
zu gestalten.
Daraufhin setzte sich einer der Schüler
mit seiner Firma, GA-Tec, zusammen und
organisierte mit dem zuständigen
Projektleiter einen Besichtigungstermin.
Die Besichtigung begann in der 9. Etage.
Hier waren die drei großen Klimaanlagen
(34.000 m³/h) für die Bürokomplexe
aufgestellt.
Zu
sehen
war
ein
doppelter
Kreuzstromwärmetauscher (Breite: 11
Meter, Höhe: 4 Meter, Filter, Ventilator,
Schalldämpfer), welchen wir Dank einer
Störung auch betreten konnten. Auch
die mannshohen Revisionsöffnungen der
Lüftungskanäle
waren
einsehbar.
Schwerpunkt der Besichtigung lag in der
Berücksichtigung
baulicher
Gegebenheiten, sowie der verschiedenen
Gewerke in planerischer Hinsicht.
(Erstellung
der
verschiedenen
Zeichnungen mit Kollisionsvermeidung.)
Höhepunkt des Ausfluges war die
Besichtigung der Dachanlage. Dort
befindet sich die Lüftungsanlage für das
Hochhaus und der 8 Tonnen schwere,
beleuchtete Mercedesstern.
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Alle Außenkanäle sind extra verkleidet,
um diese gegen Wind und Wetter zu
schützen. Auch die Auslässe für die
Druckbelüftung
der
Treppenhäuser
befinden sich auf dem Dach.
Die
Druckbelüftung
wird
als
brandschutztechnische
Maßnahme
verwendet. Bei dieser muss ein
konstanter Überdruck immer erhalten
werden, damit im Brandfall die
Brandschutztüren von Menschenhand
geöffnet werden können und den
Fliehenden frische Luft entgegen strömen
kann.
Ist der Druck zu hoch, können diese
Türen nicht mehr von Hand geöffnet
werden. Ist der Druck zu niedrig, wird das
Feuer in die Treppenhäuser gesaugt.
Der Brandschutz wird in diesem Fall nicht
mehr gewährleistet.
Der Aufenthalt war ein schöner, eiskalter
Augenblick mit einem guten Ausblick auf
die Umgebung.
Klasse 2111
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Unser Ausflug zum Umweltbundesamt Berlin-Marienfelde
"Haus 2019"
Die Planung:
In Berlin-Marienfelde entstand in den Jahren 2011 bis 2013 ein Nullenergiehaus mit 31
Büroarbeitsplätzen und drei Besprechungsräumen. Seinen Arbeitstitel „Haus 2019“ erhielt
das Gebäude, da es schon jetzt die Vorgabe der europäischen Gebäuderichtlinie erfüllen soll,
da das Gebäude der öffentlichen Hand ab dem Jahr 2019 eine übers Jahr gerechnet
ausgeglichene Energiebilanz vorweisen sollen.
Der barrierefreie Holztafelbau soll den „Gold“-Standard nach dem Bewertungssystem
Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude erreichen. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach
liefert den elektrischen Strom. Eine Wärmepumpe entzieht dem Grundwasser Wärme oder
Kühle für die Temperierung des Gebäudes. Der gesamte Rohbau und die Fassade wurden
aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz gefertigt. Die Wärmedämmung besteht aus
Zellulosefasern, welche aus recycelten Altpapier gewonnen wurden.
Das Umweltbundesamt (UBA) bezieht heute sein neues, besonders umweltgerechtes
Bürogebäude ,,Haus 2019´´ in Berlin-Marienfelde.
Das Bürogebäude wurde in den Jahren 2009 bis 2013 als das erste Nullenergiehaus des
Bundes geplant und gebaut.
Das ,,Haus 2019´´ ist ein ökologisches Gebäude aus Holz, das sich komplett selbst mit Energie
versorgt. Momentan werden im ,,Haus 2019´´ ca. 31 Mitarbeiter beschäftigt.
Am 07. November 2013 machten wir - die Klasse 2111 - uns auf den Weg an den Rand
Berlins. Nach 1,5 Stunden Fahrt, nach dreimaligem Umsteigen und 15 minütigem Fußmarsch
waren wir endlich am Ziel. Am Ende - nach fast zweistündiger Führung und erneuter
Rückfahrt - können wir überzeugt sagen: DIE MÜHE HAT SICH GELOHNT!!!
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Ein Projektleiter der Firma Schimmel Beratende Ingenieure Oliver Nienaber führte uns durch
das Haus 2019. Zunächst erklärte er die Architektur des Gebäudes. Anschließend machte er
uns mit der sehr zukunftsorientierten Haustechnik vertraut. Der Clou: das Gebäude ist so
sehr gedämmt, dass nicht das ausreichende Heizen sondern das Kühlen der Büroräume für
Probleme sorgt. Entsprechende Kühlschlangen im oberen Wandbereich, eine Quellbelüftung
im Boden sowie Heizelemente im Außenbereich sorgen für ein behagliches Raumklima.
Alles, ob das Büro besetzt ist oder nicht, das Fenster gekippt ist oder nicht, die Sonne auf die
Fenster scheint oder nicht u.v.a.m. wird mittels modernster Technik registriert und die
Anlagentechnik optimal angepasst. Natürlich können die Büroangestellten einen gewissen
Einfluss nehmen, allerdings nur in bestimmten Grenzen. So ist zum Beispiel die Heizung und
die Kühlung ausgeschaltet, wenn das Fenster geöffnet wurde.
Herr Nienaber konnte anhand seiner Originalzeichnungen die Technik vor unseren Augen
anschaulich erklären. Die Erkenntnis, wie komplex der heutige Stand der Anlagentechnik
miteinander verknüpft ist, war beeindruckend. Das Bewusstsein, dazu künftig einen Teil
beitragen zu können, ist eine enorme Motivation!
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Bericht zum Austausch Berlin-Arles im Mai 2013
In diesem Jahr fuhren fünf Azubis aus der Abteilung 2 sowie zwei Azubis aus der Abteilung 1
nach Arles, um dort die französische Kultur sowie die Arbeitskultur in französischen
Betrieben kennenzulernen. In dieser Zeit wurden sie von H. Henning und R. Bergold betreut.
Der Austausch fand wieder gemeinsam mit dem OSZ Gastgewerbe (Brillat-Savarin-Schule)
statt, welches ebenfalls 7 Azubis (Köche, Restaurantfachleute, Hotelfachleute) stellte.
Die Teilnehmer im Mistral
Unser Organisator, Herr Henning, in MAEVA
Unterbringung
Wir waren wieder in der Ferienanlage MAEVA etwa 3 km außerhalb von Arles untergebracht.
MAEVA ist eine bewachte Reihenhaussiedlung mit ebenerdigen 4-Personen-Appartments.
Von Vorteil ist die ruhige Lage im Grünen und das Vorhandensein von Sportmöglichkeiten.
Auch Grillabende konnten dort organisiert werden. Nachteilig ist die seltene öffentliche
Verkehrsanbindung. Es stand ein Kleinwagen zur Verfügung, um die Azubis zu ihren
Arbeitsplätzen zu bringen und von dort abzuholen. Dies erforderte jedoch eine genaue
logistische Planung. Das Transportproblem wurde entschärft durch 10 Mountainbikes, die
uns vom Lycée des Métiers Charles Privat zur Verfügung gestellt wurden. Die zwei
angehenden Fachkräfte für Abwassertechnik waren mit ihren privaten Motorrädern
angereist und konnten so autonom zum Klärwerk fahren.
Die Arbeit in den Betrieben
Alle Azubis waren mit ihrer Arbeit in den
Betrieben zufrieden. Sie waren persönlich, z.B. in
den Arbeitspausen, dort gut integriert. Auch die
Betriebe waren mit der Qualität der Azubis
wieder sehr zufrieden und stellten ihnen gute,
überwiegend sehr gute Arbeitszeugnisse aus. Als
einziger Nachteil sind
die fehlenden
französischen Sprachkenntnisse der Azubis zu
nennen. So behalf man sich auf Englisch oder mit
der Methode Vormachen/Nachmachen.
Chaleen im Hof der Firma Robles
Alle Betriebe waren bereit, auch 2014 wieder Azubis aus Berlin zu übernehmen.
Eine Besonderheit stellt das Klärwerk in Arles dar. Das Klärwerk ist eigentlich nicht auf
die Ausbildung von Azubis eingerichtet. Hier war es von Vorteil, dass die Fachkräfte für
Abwassertechnik der BWB bereits mit viel Fachwissen selbstständig arbeiten konnten.
Auch konnten sie vor Ort arbeitende Studenten bei deren Studienarbeit unterstützen.
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Das Klärwerk erfährt momentan einen Wechsel
in der Geschäftsleitung. Wir sind jedoch in
Kontakt und haben erste positive Signale, dass
auch das Praktikum auf dem Klärwerk
weiterlaufen kann.
Das Rahmenprogramm
Wie schon in den Jahren davor wurde den
Schülern ein umfangreiches Rahmenprogramm
geboten. So wurden unter anderem die Städte
Marseille, Les Baux und Aigues Mortes besichtigt.
In Saintes Maries de la Mer wurde der jährlich
stattfindende Zigeunerumzug besucht und
anschließend ein Pferderitt durch die Camargue
unternommen. Es wurden Führungen durch eine
Olivenölmühle und ein Weingut durchgeführt
und ein Ausflug zur Flugshow anlässlich des 60jährigen Bestehens der Patrouille de France
unternommen.
Herr Pojol erklärt des Klärwerk in Arles
Alle Teilnehmer hatten zudem kostenlosen Eintritt in die wichtigsten Sehenswürdigkeiten
von Arles. Das Endspiel in der Champions Leage (Bayern München gegen Borussia
Dortmund) wurde im französischen Ambiente eines Irish Pubs live verfolgt.
Ritt durch die Camargue
Holger Henning
Rainer Bergold
Bei der Weinprobe
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Abteilung 3
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Bericht zum Grundkurs Ski des beruflichen Gymnasiums / Fahrt ins Ahrntal
Ende Januar starteten wir (10
Schülerinnen und Schüler, Fr. Zenk
und ich) mit etwa 40 Minuten
Verspätung von der Max-TautSchule aus in Richtung Südtirol, weil
der Bus, der uns abholte, bei der
Anfahrt zur Max-Taut-Schule in
einem Stau auf der Landsberger Str.
stecken blieb. Zum Glück blieb das
aber der einzige Stau auf der
gesamten Hinfahrt, die darin
gipfelte, dass wir nachts um ca.
3:20 Uhr völlig allein über den
Brenner gen Italien fuhren!!
Nachdem wir dann die zweite Gruppe, die wir zuvor in Meißen aufgenommen hatten, im
Pustertal kurz vor 6:00 Uhr ablieferten, erreichten wir bereits um 6:50 Uhr unser Quartier,
die Pension OBERJAHRL in St. Jakob im Ahrntal. Nach kurzer Einweisung durch die
Hausherrin, konnten wir diese dann überreden, Frühstück für uns bereit zu stellen (natürlich
entgeltpflichtig). Anschließend zeigte sie uns sofort den Partykeller, der nur für uns während
der gesamten Reise zur Verfügung stand (inkl. Schüsselgewalt!) und auch sofort zum
Umziehen von uns genutzt wurde, da wir uns spontan entschlossen hatten, einen 7. Skitag
zu unserem Skitag dazu zu buchen. Eigentlich sollte am Anfahrtstag nur die Skiausleihe
erfolgen. Nun ging’s los: Skier ausleihen, Skipass besorgen und rauf auf die Piste. Wie sich
zeigte, waren fast alle Pisten meist extrem leer (s. Foto), so dass das Skifahren zur wahren
Freude wurde. Auch die Anfänger konnten sich, nach reichlich Schwierigkeiten am ersten
Tag (vielleicht lag es auch der langen Busfahrt ??), sehr schnell an die Rutscherei gewöhnen,
was schließlich am Ende dazu führt, dass alle (!!) irgendwann die Talabfahrt, die in
Teilstücken sogar als „schwarze“ Piste gekennzeichnet war, mit Bravour meisterten, ja
teilweise sogar mehrmals hintereinander mit zu-nehmendem Tempo herunter „bretterten“.
Wäre nicht der tägliche „wilde Kampf“ um das Mittagessen auf der einzigen für Gruppen
zugelassenen Hütte
(mit fast immer der
gleichen Auswahl:
Pommes, Würstel
mit
Pommes,
Spaghetti, Pizza oder
Leberkäse) gewesen,
man könnte die
Fahrt als nahezu
perfekt bezeichnen,
zumal sich zum
Glück niemand (!!)
in irgendeiner Form
verletzte).
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Für mich als Leiter der Fahrt
und Berichterstatter hat sich
allerdings heraus gestellt, dass
die
zwischen-menschliche
Kommunikation immer mehr
von Smartphones und deren
Nutzung in welcher Form auch
immer überlagert wird, schade
eigentlich! „Unser“ Partykeller
(s. links) führte übrigens dazu,
dass die gesamte Gruppe jeden
Abend
zusammen
blieb,
niemand ins Dorf oder den
nächsten Ort in die nächste
Disko oder die nächste Bar wollte, erstaunlich aber wahr. Einzige Ausnahme war ein
gemeinsamer Kegelabend in einem nahegelegenen Hotel.
Fazit: Super-Fahrt, gute Zensuren für alle und keine unangenehmen Vorkommnisse!
Jederzeit wieder!
R. Wiedera
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Tag der Offenen Tür am 23.02.2013
Der Tag der Offenen Tür am 23.02.2013 bescherte der Berufsfachschule und dem
Beruflichen Gymnasium einen für unsere Verhältnisse großen Besucherandrang. Mehr als
hundert Jugendliche und Eltern interessierten sich für das Abitur oder die
Assistentenausbildung mit Fachhochschulreife.
Die Kolleginnen und
Kollegen stellten in den
Fachräumen oder in
eigens für den Tag der
Offenen
Tür
hergerichteten Räumen
sehr engagiert und
überzeugend
die
Schwerpunkte
und
Besonderheiten ihrer Fächer dar und erklärten den Interessenten ausführlich, was der
Besuch des Beruflichen Gymnasiums oder der dreijährigen Berufsfachschule für
Möglichkeiten und Perspektiven bietet.
Zum ersten Mal präsentierte
sich auch die AG Bogenbau, und
zwar mit einem „Schießstand“
auf dem Hof. Im Rahmen der
Führungen
wurden
die
Besucher von unseren Schülern
in
die
Geheimnisse des
Bogenbaus eingeführt und
konnten sich auch selbst beim
Bogenschießen versuchen. Ob
der niedrigen Temperaturen
hielten sich unsere Gäste
allerdings nicht allzu lange
außerhalb des Gebäudes auf.
Für das leibliche Wohl der
Gäste sorgte wie gewohnt das
Max-Taut-Café mit seinem
Speisen- und Getränkeangebot.
Hier
wurden
zahlreiche
Gespräche geführt, die in
einigen Fällen auch gleich zu
Anmeldungen führten.
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Eine
Befragung
unserer
Besucher
ergab, dass sie vom
Tag der Offenen Tür
der Max-Taut-Schule
vor allem über die
Homepage und die
„Mund-zu-MundPropaganda“
erfahren
hatten.
Letzteres geht auf
unsere starke Präsenz
in
den
Kooperationsschulen
zurück. Dass sich
diese
Form
der
Zusammenarbeit für
uns
nun
auch
langsam bezahlt macht, ist auch daran zu erkennen, dass fast zwei Drittel der interessierten
Jugendlichen aus eben diesen Schulen kamen.
Mein großer Dank gilt den beteiligten Kolleginnen und Kollegen und insbesondere den
Schülerinnen und Schülern des Beruflichen Gymnasiums, die sich als Experten in den
Fachräumen und beim Bogenschießen sowie als „Servicepersonal“ (Begrüßung, Befragung,
Auskunft) enorm engagiert haben.
Fotos: Benjamin Lenke, 3G22
F. Grduk
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Bericht vom Oster-Tischtennis-Turnier 2013 der Max-Taut-Schule
Wie schon in den letzten beiden Jahren fand – somit nun schon traditionell – auch in diesem
Schuljahr am letzten Schultag vor den Osterferien
unser Tischtennisturnier für Schüler/innen aller
Bildungsgänge in der Gymnastikhalle unserer Schule
statt, bei dem auch Lehrkräfte unserer Schule
mitspielen konnten und sollten. Leider meldeten sich
in diesem Jahr nur insgesamt 24 Teilnehmer an, von
denen dann aber immerhin auch 22 wirklich
mitspielten! Neben nur einer Schülerin (Johanna aus
der OG13) und 19 Schülern nahmen auch 2 Lehrer teil
(Hr. Henning und Hr. Wiedera). Gespielt wurde die
Vorrunde (pro Spiel „nur“ 2 Gewinnsätze) auf 6 Tischtennisplatten, die durch viele
Raumteiler (wieder zur Verfügung gestellt von der Tischtennis-Abteilung der Reinickendorfer
Füchse) gut von-einander getrennt werden konnten. Im Eingangsbereich der Gymnastikhalle
wurden die Ergebnisse aller Vorrundenspiele sofort notiert und nach zwei
Durchgängen
konnten
die
16
Vorrundenbesten schnell ermittelt werden,
so dass es zügig in die Endrunde (im KOSystem) ging. Aus 16 Leuten wurden so nur
noch 8 (s.u.), die dann die ersten 8 Plätze
komplett ausspielten und bei der
Siegerehrung kurz nach 15:00 Uhr zu sehen
sind.
Gewonnen hat in diesem Jahr Fabian Fleck (3G21/ganz links) vor Sebastian Neie (OG13/ in
rot) und mir. Die weiteren Plätze: Simon Polze (OG13/re.), Johanna Brade, Marko Kybart
(3G22/3.v.re), Walid Ewad (OG13/Mitte) und Jonas Epperlein (3G21/2.v.l.).
R. Wiedera
22
Auswertung der Schülerbefragung 2013
Liebe Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen der Abteilung 3,
die Auswertung der Schülerbefragung vom Frühjahr 2013 hat folgendes Ergebnis erbracht:
Nr
.
1
2
3
4
5 di
6
7
8
9
10
11
12
13
14
Ich finde(,)...
Wertung* Mittelwert
die räumlichen Bedingungen
+
3,1
die technische Ausstattung
+
2,9
die fachliche Qualität des Unterrichtes
+
2,9
das Verhältnis Schüler-Lehrer
+
3,2
die praktizierten Unterrichtsformen
+
2,9
dass ein einheitliches pädagogisches ~
2,6
Handeln der Lehrerschaft erkennbar ist
die
Kommunikation
der
Schüler +
3.3
untereinander
die
Kommunikation
Schüler
- ~
2,7
Abteilungsleitung
die Fördermöglichkeiten der Schule
+
2,8
die Möglichkeit, mich zur Qualität der +
2,8
Schule äußern zu können
~
2,5
die Stundenplangestaltung
die Vertretungsplanung
~
2,5
externe Veranstaltungen (Angebot und ~
2,4
Nutzen)
~
2,7
die Gesamtorganisation
geringster
Wert / BG
2,9 DQ
2,7 DQ
2,7 DQ
2,9 DQ
2,7 B/FOS
2,5
B/FOS,DQ
3,1 DQ
höchster
Wert/BG
3,3 B/FOS
3,1 OBF
3,1 OBF
3,4 bG
3,1 bG
2,1 DQ
3,1 bG
2,6 DQ
3,0 bG
2,5 DQ
3,0 bG
2,1 DQ
2,1 DQ
1,9 DQ
3,0 bG
2,8 B/FOS
2,9 bG
2,7 bG
3,5 bG
2,6 DQ, OBF 2,8
bG,B/FOS
2,8 OBF
3,2 B/FOS
2,8 DQ
3,1 bG
15 meinen Lernfortschritt
+
3,0
16 Gesamteinschätzung der Schule
+
2,9
Legende:
* + positiv: über 2,7; ~ neutral: zwischen 2,3 und 2,7; (- negativ: unter 2,3 – 2013 nicht
vorhanden;)
BG: Bildungsgang; bG: berufliches Gymnasium; B/FOS: Berufsoberschule / Fachoberschule;
DQ: Doppelqualifizierung; OBF: dreijährige Berufsfachschule
Hinweis zur Bewertung: 1 = schlechteste Wertung; 4 = beste Wertung; Mittelwert; 2,5
Gesamteinschätzung: Positive Bewertungen und Entwicklungspotentiale (Grafik 1)
Insgesamt ergibt die Befragung aller in Frühjahr 2013 anwesenden Klassen der Abteilung 3
ein durchaus positives Feedback der Schülerinnen und Schüler (SuS ) zu ihrer Einschätzung
der Max-Taut-Schule. So sind sie mit den räumlichen Bedingungen(3,1) und der technischen
Ausstattung (2,9) ebenso zufrieden wie mit der fachlichen Qualität des Unterrichts (2,9), den
praktizierten Unterrichtsformen (2,9), den Fördermöglichkeiten der Schule (2,8) und dem
Schüler-Lehrer Verhältnis (3,2). Den Unterricht, also den Kernbereich von Schule, sehen die
SUS der Abteilung 3 also durchaus positiv. Dazu passt, dass sie ihren Lernfortschritt ebenfalls
positiv bewerten.
23
Die Gesamteinschätzung der Schule (2,9) fällt folglich auch positiv aus, obwohl es hier eine
leichte Verschlechterung im Vergleich zu den beiden Vorjahren gibt (jeweils 3,0).
Entwicklungspotentiale sind vor allem in den Bereichen zu finden, für die die
Abteilungsleitung federführend oder mit verantwortlich ist. So werden Angebot und Nutzen
externer Veranstaltungen mit dem niedrigsten Wert überhaupt bewertet (2,4). Die Streuung
reicht hier von 1,9 (DQ) bis 2,7 (BG). Allerdings wurde die Befragung noch vor den
Veranstaltungen zur EU durchgeführt und es bleibt abzuwarten, wie sich die Besuche der TU
und die Veranstaltungen zur Bundestagswahl in der nächsten Befragung auswirken. Auch
ein einheitliches pädagogisches Handeln in der Unterrichts- und Erziehungsarbeit des
Kollegiums ist für die SuS der Abteilung 3 nicht deutlich erkennbar (2,6).
In
Kernbereichen
der
Abteilungsorganisation
Stundenplangestaltung und
Vertretungsplanung - sehen die SuS ebenfalls noch Verbesserungsmöglichkeiten (beide
Werte 2,5), wobei es hier zwischen der negativsten und der positivsten Einschätzung
erhebliche Unterschiede gibt (Stundenplangestaltung: 2,1 – DQ und 3,0 bG sowie
Vertretungsplanung: 2,1 - OBF und 2,8 B/FOS). Das trifft auch auf die Bewertung der
Kommunikation zwischen SuS und Abteilungsleitung zu (Mittelwert 2,7, Streuung von 2,1 DQ bis 3,1 - BG). Wahrscheinlich werden mittlerweile die vor einiger Zeit eingeführten
Neuerungen (Abrufbarkeit der Stunden- und Vertretungspläne sowie der
prüfungsrelevanten Informationen über die Homepage) als selbstverständlich
wahrgenommen.
Obwohl selbst die Entwicklungspotenziale insgesamt mit der Note „Befriedigend“
(Mittelwert 2,5) bewertet werden, sieht die Abteilungsleitung auch hier noch
Verbesserungsmöglichkeiten.
Vergleich der Ergebnisse zwischen den und innerhalb der Bildungsgänge (Grafik 1)
Werden die einzelnen Bildungsgänge mit dem Mittelwert der gesamten Abteilung 3
verglichen, so fällt auf, dass die Doppelqualifikation (DQ - Berufsausbildung
Anlagenmechaniker SHK + Fachhochschulreife) bei 13 von 16 Fragen die größte Abweichung
vom Mittelwert „nach unten“ hat und das berufliche Gymnasium (bG) hier gar nicht in
Erscheinung tritt. Bei den überdurchschnittlich positiven Bewertungen ist das Gymnasium
dafür umso häufiger vertreten (10x), gefolgt von der Berufsoberschule/Fachoberschule
(B/FOS – 4x) und der mehrjährigen Berufsfachschule (OBF – 2x). Die SuS der
Doppelqualifikation sind also deutlich weniger mit der MTS zufrieden als die des beruflichen
Gymnasiums.
Berufsfachschule (OBF), dreijährig (Grafik 2): Die Ergebnisse der OBF folgen in der Tendenz
denen der gesamten Abteilung, liegen jedoch eher im unteren Bereich der Streuung.
Auffallend ist folgender Punkt: Je länger sich die SuS in der Ausbildung „Technische/r
Assistent/in für Gebäudetechnik“ befinden, desto schlechter ist ihre Einschätzung der MTS,
vor allem bezüglich der Fragen 11 (Stundenplangestaltung) 12 (Vertretungsplanung) und 13
(externe Veranstaltungen).
berufliches Gymnasium (bG - Grafik 3): Die Ergebnisse des beruflichen Gymnasiums liegen
meist über dem Mittelwert (s.o.). Interessant ist an dieser Stelle, dass ein „einheitliches
pädagogisches Handeln“ in der Einführungsphase (11. Klassen) noch eher wahrgenommen
wird als in der OG13.
24
Das liegt sicher auch am Kurssystem an sich, ist aber vielleicht auch auf geringere
Absprachen zwischen den in der OG 13 unterrichtenden Kollegen zurückzuführen.
Die im Oktober 2013 stattfindenden Klassen- und Jahrgangskonferenzen können hier
eventuell Abhilfe schaffen.
Doppelqualifikation (DQ -Grafik 4): Auch die Ergebnisse der DQ lehnen sich an die
allgemeine Tendenz an, auch was die Höhen (Frage 7 – Kommunikation der SuS
untereinander) und Täler (Fragen 11-13 – s.o.) betrifft. Das Bild, welches die SuS von der
MTS haben, ist fast durchgehend weniger positiv - teilweise sogar deutlich weniger - als das
von SuS der anderen Bildungsgänge der Abteilung 3. Dabei zeigt sich hier eine der OBF
gegenläufige Tendenz, denn das 4. Semester bewertet die MTS insgesamt besser als das
zweite Semester.
Berufs- und Fachoberschule (B/FOS - Grafik 5):
Die B/FOS liegt, ebenfalls dem allgemeinen Verlauf folgend, in der Regel im oberen Bereich
der Bandbreite. Unterschiede innerhalb der beiden Bildungs- und Jahrgänge zeigen sich an
zwei Stellen: Bei der Einschätzung der praktizierten Unterrichtsformen (Frage 5), die bei der
BOS 12 und 13 schlechter bewertet werden als bei der FOS 12. Die Ergebnisse der BOS 13
liegen bei zahlreichen Fragen (1, 2 ,8 ,9, vor allem 10, 12 und 13) noch einmal über dem
Schnitt der beiden Bildungsgänge. Hier ist es offensichtlich so, dass die Zufriedenheit mit der
MTs mit zunehmender Aufenthaltsdauer wächst.
Vergleich der Ergebnisse von 2013 mit den Ergebnissen von 2011 und 2012
Ein Vergleich mit den Ergebnissen der Befragungen von 2011 und 2012 zeigt, dass sich die
Ergebnisse bei 9 von 16 Fragen verschlechtert haben. Schlechtere Wertungen (nur solche
mit einer Abweichung von mehr als 0,2 Punkten werden berücksichtigt) gibt es bei den
Fragen 1 (räumliche Bedingungen), 2 (technische Ausstattung), 8-12 (Kommunikation SuSAbteilungsleitung, Fördermöglichkeiten, Meinungsumfrage selbst, Stundenplangestaltung,
Vertretungsplanung), 14 (Gesamtorganisation) und auch 16 (Gesamteinschätzung der
Schule). Diese Entwicklung zeigt sich tendenziell in fast allen Bildungsgängen, verursacht
wird sie jedoch wesentlich von der erstmaligen Berücksichtigung der OBF und der DQ
(Umstrukturierung der internen Schulorganisation). Es gibt keine relevanten Abweichungen
zum Positiven, d.h., bei den anderen Fragen blieb das Ergebnis aus dem Vorjahr fast
unverändert.
Für die Abteilungsleitung bedeutet dies unter anderem, dass die Kommunikation mit den
SuS der OBF (Frage 8) intensiviert und die Fördermöglichkeiten für diese Schülergruppe
(Frage 9) erweitert werden. Das ist allerdings nur bei vorhandenen personellen Ressourcen
möglich. Bei der Stundenplangestaltung (Frage 11) zeigt sich m.E. auch die enorme Belastung
der SuS in der DQ, die durch die Einführung des Blockmodells eher noch verstärkt wurde.
Der so entstandene Unmut zeigt sich dann in der Unzufriedenheit mit dem Stundenplan, der
aber wegen der vorhandenen Rahmenbedingungen gar nicht anders organisiert werden
kann. Die Gründe für die Unzufriedenheit der BOS 13 mit der Stundenplangestaltung
erschließen sich mir nicht.
Zur DQ ist ferner festzustellen, dass zwar die vorhandenen Klassen zum Abschluss geführt
werden, ab diesem Schuljahr aber keine neue DQ-Klasse mehr eingerichtet wird.
25
Stattdessen sollen SuS der Anlagenmechaniker SHK, die die allgemeine Fachhochschulreife
oder das Abitur anstreben, verstärkt auf die FOS und BOS an der MTS hingewiesen werden
(additives Modell).
Die Ergebnisse zur Vertretungsplanung (2,5) nähern sich leider wieder denen von 2011 (2,7),
nachdem sie im Vorjahr deutlich besser ausfielen (3.1). Die Abteilungsleitung wird sich mit
den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln verstärkt darum bemühen, den
Vertretungsunterricht zu optimieren.
Alle in der Abteilung 3 tätigen Kolleginnen und Kollegen sind aufgefordert, die
Ausbildungszeit der SuS an der MTS so zu gestalten, dass die Gesamteinschätzung der Schule
(Frage 16) wieder ähnlich positiv ausfällt wie in den Vorjahren (jeweils 3,1 – 2013: 2,9). Der
Schwerpunkt sollte dabei auf der dreijährigen OBF liegen.
Zusammenfassung und Ausblick
Auf den Punkt gebracht lässt sich das Ergebnis der Schülerbefragung 2013 so
zusammenfassen: Wir sind immer noch gut, aber schlechter als in den Vorjahren, vor allem
als 2012.
Aus der Befragung ergeben sich einige Ansätze für die Weiterentwicklung der Schul- und
Unterrichtskultur, wobei bei einigen Punkten das gesamte Kollegium, bei anderen aber
ausdrücklich die Abteilungsleitung angesprochen wird.
Wir bedanken uns bei den Schülerinnen und Schülern für das Ausfüllen der Fragebögen
und ihre offenen Antworten und bei den Kolleginnen und Kollegen, deren Arbeit und
Engagement zu diesem durchaus noch positiven Ergebnis beigetragen haben.
Berlin im September 2013
F. Grduk, Abteilungsleiter
A. Benedix, Abteilungskoordinator
R. Wiedera, Bildungsgangbeauftragter bG
Anlagen: 5
- Grafik 1:Übersicht alle Bildungsgänge
- Grafik 2: Berufsfachschule (OBF), dreijährig – alle Jahrgänge
- Grafik 3: berufliches Gymnasium (bG)
- Grafik 4: Doppelqualifikation – nach Jahrgängen
- Grafik 5: Berufsoberschule (BOS) und Fachoberschule (FOS)
26
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28
29
Die Kennenlernfahrt der elften Klassen 2013
Der erste Tag
Nachdem wir uns Lichtenberg getroffen und zum Werbellinsee gefahren sind, packten wir
erst einmal unsere Koffer aus und lernten die neuen Zimmergenossen kennen. Eine halbe
Stunde später spielten wir Spiele zum Kennenlernen in den einzelnen Klassen.
Zwischendurch gab es dann
Mittagessen und danach
lernten sich die Klassen
gegenseitig
kennen.
Anschließend hatten wir
noch Sportangebote, wie
Tischtennis, Volleyball und
konnten
schwimmen
gehen. Da das Wetter sich
am ersten Tag noch hielt,
nutzen wir diese Angebote
intensiv und mit großer
Freude.
Der zweite Tag:
Aufgrund des Wetters am Donnerstag
haben wir einen kleinen Test geschrieben,
der erst am Nachmittag geplant war.
Nach dem Mittagessen war das Wetter
wieder deutlich besser und wir wurden in
Gruppen
aufgeteilt
und
spielten
Teamspiele wie „Säuresee“, „Spidernet“
und das Stockspiel. Dies hat viele
Gruppen schnell zusammengeschweißt
und machte großen Spaß.
Abends grillten
wir noch im
Wald,
saßen
am Steg und
redeten
am
Lagerfeuer.
30
Zusammenfassung:
Die Kennenlernfahrt brachte jede Menge Spaß und es entstanden viele
Freundschaften.
Lisa Marie Pech, Klasse 3G31
neue
31
Informatik-Exkursion zu den
„Tagen der Forschung“ am 20.09.2013
Am Freitag, den 20. September, besuchte der Informatik-Kurs der OG12 die „Tage der
Forschung“ auf dem Campus der Humboldt-Universität in Adlershof.
Das Thema unserer ersten Veranstaltung
lautete: „Wie kommt die Straße auf die
Karte?“. Wie der Name des Workshops schon
verrät, ging es hier um die Frage, wie Karten für
GPS-Geräte und Fahrzeug-Navigationssysteme
erstellt werden. Um ein besseres Verständnis
für dieses Thema zu erlangen, hatten wir die Möglichkeit, mit der freien Software
„openstreetmap.de“ aus Satelliten-Karten selber Straßen-Karten zu erstellen. Anfangs wurde
uns erklärt, wie vor der großen Technisierung Straßenkarten noch mit Hilfe von
Luftaufnahmen und Folien per Hand gezeichnet wurden. Mit der heutigen Technik werden
Straßen-Karten teilweise schon automatisch von Computern generiert. Dank unseres
Referenten Herr Mönkemeler war der erste Workshop sehr spannend auch informativ.
Die zweite Veranstaltung war ein Vortrag über das Programmieren von Robotern.
„Robonewbie: Wie werden Roboter programmiert?“. In diesem Vortrag wurde uns erläutert,
wie man Roboter so programmiert, so dass sie sich ohne weitere Befehle durch den
Programmierer auf wechselnde Situationen einstellen. In dem leicht eintönigen Vortrag
wurde uns die Komplexität des Programmierens anhand des Beispiels des Roboter-Fußballs
mit humanoiden Robotern erklärt. Es war erstaunlich zu sehen, welche Informationsmengen
benötigt werden und wie präzise die einzelnen Daten sein müssen, damit der Roboter beim
Spielen auch nicht umkippt. Trotz allem war der von Prof. Dr. Burkhard gehaltene Vortrag
einer Fernsehwerbesendung nicht unähnlich.
Im Gebäude der Sicherheits-Firma Rohde &
Schwarz SIT GmbH hörten wir anschließend noch
einen Vortrag zum Thema „Möglichkeiten zur
abhörsicheren
Kommunikation
mit
dem
Smartphone-Eine
Einführung“
an.
Schon
erschreckend
war,
wie
viele
Angriffsmöglichkeiten zum Informationsdiebstahl
ein Smartphone bietet. Eine Möglichkeit sich vor
Abhör-Angriffen zu schützen, wurde genau erklärt
und vorgeführt: Die Nutzung eines kleinen
externen Chiffrierers, welcher aber aufgrund
seines Preises (ca. 2.500,- €) nur für Firmen-Smartphones und nicht für „NormalVerbraucher“ geeignet ist. Zusätzlich wurde uns erläutert, wieso sich viele
Großunternehmen und Regierungsstellen sich solche Geräte zulegen müssen
(Sicherheitsstufen). Ein nettes Extra waren die Gummibälle, Bildschirmschoner und Fineliner,
die es als Werbegeschenk gab.
Mir persönlich hat der Tag an der Humboldt-Uni sehr gut gefallen und er hat mir neue
Einblicke in die Welt der Technik gebracht.
Kevin Hagge
GK Informatik
32
Die Max-Taut-Schule auf dem „Aktionstag Berufliche Gymnasien“
„MSA2GO“ (MSA to Gymnasiale Oberstufe),
so lautete der Slogan des „Aktionstag
Berufliche Gymnasien“ am 22.Oktober im
DBG-Haus in der Keithstraße. Organisiert
wurde
die
Veranstaltung
vom
gewerkschaftsnahen
KES-Verbund,
Auftraggeber war die Senatsverwaltung für
Bildung, Jugend und Wissenschaft.
Mit dem Aktionstag wurde versucht,
Schülerinnen und Schüler der neunten und
zehnten Klassen der Sekundarschulen für die
Beruflichen Gymnasien der OSZ mit der
Fachrichtung Technik zu interessieren. Dabei
stand die Zielgruppe der Jugendlichen mit
Migrationshintergrund im Mittelpunkt,
weshalb auch nur Sekundarschulen mit einer
gewissen „Migrationsquote“ zum Aktionstag
eingeladen wurden.
Die Veranstaltung
wurde von einer
Werbeagentur vorbereitet, die sogar eine
kleine
Werbekampagne
mit
vier
Postkartenmotiven und den Werbeträgern
„ABIgirl und „ABIboy“ initiiert hatte.
Auf dem Aktionstag galt es für die Schüler dann an einem „OSZ-Quiz“ teilzunehmen, bei dem
es Kinokarten zu gewinnen gab. Dazu musste zu jedem der sieben teilnehmendes OSZ eine
Frage beantwortet werden. Die professionelle Vorbereitung des Aktionstags führte dann
auch dazu, dass sich circa 400 Schülerinnen und Schüler für das „technische Abitur“
interessierten und auch am Stand der MTS zahlreiche Gespräche stattfanden.
Der Aktionstag war also
eine sehr gelungene
Veranstaltung. Ob sich
das dann auch in den
Anmeldezahlen für das
nächste
Schuljahr
wiederfinden wird, bleibt
abzuwarten.
33
Mein großer Dank gilt Frau
Zenk und Herrn Bergmann,
die die Schwerpunkte des
beruflichen
Gymnasiums
(Technik und Wirtschaft)
anschaulich
und
unermüdlich darstellten.
Besonders hervorheben
möchte
ich
das
Engagement von Jan
Hannappel aus der OG
12
(Leistungskurs
Mechatronik), der sich
nicht eine Pause gönnte
und für die Besucher
stets als kompetenter
Ansprechpartner
zur
Verfügung stand.
Frank Grduk
34
Abteilungsfahrt 2013 nach Jüterbog
Am ersten und zweiten November ging es für 16 Kolleginnen und Kollegen der Abteilung 3
auf große Fahrt in den tiefen Süden Brandenburgs, nämlich in das schöne Städtchen
Jüterbog.
Neben der Beschäftigung mit dem Thema „Organisation der ersten Schulwoche für die
Schülerinnen und Schüler der dreijährigen Berufsfachschule und des beruflichen
Gymnasiums“ blieb uns noch Zeit für einige kulturelle Aktivitäten.
So lauschten wir
den faktenreichen
und
meist
kurzweiligen
Vorträgen unseres
Stadtführers, auch
wenn
einige
Teilnehmer dabei
fast der Kältetod
ereilt hätte.
Wir scheuten auch keine
Mühen, um dem nahegelegenen
Kloster Zinna einen Besuch
abzustatten. Zu Fuß begaben wir uns
pilgerähnlich auf diesen
steinigen
Weg.
Auch
der
anschließende Besuch im
Weberhaus erwies sich als Interessant
und lehrreich.
Abgerundet wurden die
kulturellen Aktivitäten mit
einem gemeinsamen Abendessen in einer
Restauration, die vor allem zum Genuss regionaler
Nahrungsmittel und kulinarischer Spezialitäten
einlud.
Das Thema „Organisation der ersten Schulwoche“
wurde dann von einer besonders fleißigen
Arbeitsgruppe in einer Nachtschicht wieder
aufgenommen.
Wir bedanken uns bei Frau Deblitz für die Organisation der Fahrt!
Frank Grduk
35
Die Klasse 3G32 (Technik) auf dem Greenday der TU
Am 12.November 2013, war die Klasse 3G32 des beruflichen Gymnasiums in Begleitung der
Herren Pacheli und Wiktor zu Besuch beim „Greenday“ der Technischen Universität Berlin
(TUB).
Zu Beginn haben wir uns in einem
großen Hörsaal eine 30-minütige
Präsentation eines Professors
angehört,
bei
der
es
unteranderem
um
die
Studiengänge der TU und die
Umweltverträglichkeit
dieser
Studiengänge ging. Das war
allerdings so langweilig dargestellt,
dass es kein Spaß gemacht hat
zuzuhören Danach wurden wir auf
unsere drei Workshops eingeteilt.
Einige Mitschüler waren beim
Workshop “Grüner Verkehr“, wo wir uns am Anfang eine kurze Einführung in dieses
Themengebiet anhören durften. Darauf folgte eine Diskussionsrunde zum Thema
„Nachhaltiger Verkehr“, in der wir erfahren haben, welche dinge bei der Bahn gut oder auch
nicht so gut geplant sind. Nach einer kurzen Pause ging es dann zur Einweisung in die
Parktische Arbeit. Dort wurde uns erklärt, welche Stellen an einem Eisenbahnmodel besetzt
werden können und was dort zu beachten ist.
Und dann ging es endlich los. Es
wurde eine komplette Situation in
einem Bahnverkehr simuliert.
Wir mussten jeden Zug, den wir in
einen Bahnhof schicken wollten,
bei
einer
sogenannten
Zugmeldestelle anmelden. Dann
mussten wir darauf achten, dass
jede Weiche richtig gestellt ist,
damit die Züge jeweils auf das
richtige Gleis kommen. Diese
Arbeit hat uns allen Viel Spaß
bereitet und wir hätten es sogar
noch ein zweites Mal machen
wollen.
Zu guter Letzt haben wir dann noch einen kleinen Feedbackbogen ausgefüllt um der TU eine
Rückmeldung zum gesamten Tag zu geben. Insgesamt hat der Gruppe „Grüner Verkehr“ der
„Greenday“ Spaß gemacht und wir haben interessante Einblicke in die Welt der Bahntechnik
und der Universität bekommen.
36
Die vier Mädchen der Klasse besuchten den Workshop „Farbstoffsolarzelle“, der von den
„Labgirls“ in einem anderen Gebäude angeboten wurde. Dort warteten dort schon zwei
Physikstudentinnen auf uns. Sie stellten sich und ihr Physikstudium vor. Danach zeigten sie
uns eine Farbstoffsolarzelle, die sie schon einmal gebaut hatten.
Und da viel uns allen vier Mädchen auf, dass wir uns unter dem Projekt „Farbstoffsolarzelle“
etwas komplett anderes vorgestellt hatten! Die Studentinnen fingen an uns zu erklären, wie
die Farbstoffsolarzelle funktioniert, wir durften so gut wie nichts selber machen und die
beiden Frauen waren so unorganisiert. Es fehlten nämlich Geräte oder sie funktionierten
nicht, so dass die Studentinnen ständig woanders hin mussten um noch etwas zu holen.
Endlich kam es dann zum praktischen Teil, wir durften also selbst aktiv werden: Wir haben
zwei Plättchen bekommen die schon kleiner waren als das „Modell“ der Studentinnen. Eine
Seite haben wir mit dem Bunsenbrenner angeschwärzt bis eine Graphitschicht entstand und
auf die andere Seite haben wir bereits vorgefertigte weiße Flüssigkeit geschmiert. Danach
haben wir die weiße Flüssigkeit über dem Bunsenbrenner härten lassen und Tee, Spinat oder
Wildfrüchte drauf getan, je nachdem, was wir wollten. Wir legten dann die zwei Plättchen
aufeinander und klemmten sie fest. Am Ende wollten wir den Strom und die Spannung
messen, was allerdings nicht ging, weil auch diese Geräte nicht richtig funktioniert haben.
Für uns vier war der Besuch der TU kein gutes Erlebnis, denn wir waren gelangweilt und
hatten nach kurzer Zeit keine Lust mehr. Da auch das Projekt „Farbstoffsolarzelle“ von den
Studentinnen sehr schlecht vorbereitet und durchgeführt wurde, würden wir es nicht weiter
empfehlen!
Sarah Lewda / Kevin Nohr-Hipel
3G32
37
11. Klasse (3G32) erkundet das Umfeld unserer Schule:
Die Lückstraße als „Gegenstand“ einer Ausstellung
Auf Spurensuche im Umfeld unserer Schule hat sich im November und Dezember die Klasse
3G32 begeben. Die Elftklässler erforschten im Politik- und Deutschunterricht die Lückstraße.
Diese beginnt am Nöldnerplatz
und verläuft in Richtung Osten,
wo sie zum Beispiel die wegen
neonazistischer Umtriebe weithin
bekannte Weitlingstraße kreuzt.
Fachkundig begleitet wurde das
Projekt von dem Architekten
Georg Harbrecht. Die Ergebnisse
der Recherche, die neben
Historie auch das heutige Leben
an der Straße umfasst, sind noch
bis Ende Januar in einer
Ausstellung zu sehen. Sie
befindet sich im Erdgeschoss im
E-Trakt.
Die Eröffnung fand am 9. Dezember statt. Anwesend waren dabei auch der Lichtenberger
Stadtrat für Stadtentwicklung Wilfried Nünthel sowie ein Vertreter der Architektenkammer,
die das Vorhaben großzügig unterstützte.
Bekanntester Sohn der
Lückstraße ist der Berliner
Zeichner Heinrich Zille. Er
verbrachte seine Jugend
direkt gegenüber unserer
Schule an der Fischerstraße
9 und lebte und später als
junger Ehemann mit seiner
Familie an der Lückstraße
31. Mit dem Künstler und
seinem Werk und den
Lebensbedingungen
auf
Berliner Hinterhöfen um
1900 beschäftigten sich zwei
Schülergruppen.
Bei den Gebäuden ragt ein altes Kolonistenhaus an der Lückstraße 18/18 heraus. Es wurde
1789 erbaut und ist damit eines der ältesten Häuser in Lichtenberg. Heute beherbergt es den
Jugendklub „Lückoase“. Die Ausstellungstafel, die drei Gymnasiasten erstellten, zeigt anhand
von Fotos, wie schwierig es ist, ein denkmalgeschütztes Gebäude einer zeitgemäßen
Nutzung zuzuführen.
38
Zwei Schülergruppen entwickelten Bebauungsvorschläge für das leerstehende Grundstück
an der Einmündung Weitlingstraße. Der erste Entwurf sieht den Bau eines historischen
Freilichtmuseums mit einem Restaurant vor. Die zweite Planung stellt eine ökologisch
hochwertige Kindertagesstätte mit Garten und Sportanlagen vor.
Schüler erforschten auch die Situation der kleinen Ladenbesitzer an der Lückstraße.
Außerdem ergründeten sie, was im Neonazi-Stützpunkt Lückstraße 58 vor sich geht. Nicht
zuletzt wird die über 100 Jahre alte Kleingartenanlage Sanssouci vorgestellt, eine grüne
Oase, die verborgen hinter der Straßenfront liegt. Und weil sie geografisch der Lückstraße so
nahe liegt, beschäftigte sich letztendlich eine Gruppe auch noch mit unserer Schule, die ein
herausragendes Bespiel für Bauhaus-Architektur darstellt.
C. John (Text) / B. Renk (Fotos)
39
Tag der Offenen Tür am 24.11.2012
„Alle Jahre wieder, kommt“ …. erst einmal der erste von
zwei Tagen der Offenen Tür der Max-Taut-Schule. Am
Samstag (24.11.2012) haben uns fast ausschließlich
Schülerinnen und Schüler unserer Kooperationsschulen
besucht. Oftmals in Begleitung ihrer Eltern machten Sie
sich einen Eindruck von den Fachräumen und
Bildungsangeboten der dreijährigen Berufsfachschule und
des Beruflichen Gymnasiums.
Erstmalig gab es für unsere Gäste die Möglichkeit, sich im
Raum F114 direkt in eine Interessentenliste einzutragen,
um so über die Aktivitäten der Max-Taut-Schule (MTS) auf
dem Laufenden gehalten werden zu können. Damit ist
natürlich die Hoffnung verbunden, die potentiellen Schüler
auf dem noch langen Weg bis zum Sommer 2013 für die
MTS „bei der Stange“ zu halten.
Immerhin haben 14 Schüler von dieser
Möglichkeit Gebrauch gemacht und es gab auch
schon einige direkte Anmeldungen. Dabei stellte
sich heraus, dass die Mehrzahl der Besucher
aufgrund ihres Interesses für das Berufliche
Gymnasium den Weg zu uns gefunden hatte. Für
die Assistentenausbildung gilt es also, in den
Werbemaßnahmen noch „eine Schippe drauf zu
legen“.
Apropos Werbung: Während in den Vorjahren das Internet
die Hauptinformationsquelle zum Tag der Offenen Tür
darstellte, gaben die Schülerinnen und Schüler jetzt an,
durch „Mund-zu-Mund-Propaganda“ von dieser
Veranstaltung erfahren zu haben. Sie meinen damit
einerseits die Empfehlungen ihrer ehemaligen Mitschüler,
die sich aktuell in den 11. Klassen des Beruflichen
Gymnasiums und der Berufsfachschule befinden,
andererseits hat es sich aber offensichtlich auch positiv
ausgewirkt, dass das „Klinkenputzen“ in den 10. Klassen
unserer Kooperationsschulen zeitlich eng an den Termin
des Tages der Offenen Tür gekoppelt war.
Für das Berufliche Gymnasium lässt sich feststellen, dass das Interesse am Schwerpunkt Wirtschaft
größer war als das am Schwerpunkt Technik. Falls das so bliebe, würde sich die Tendenz aus den
aktuellen 11. Klassen fortsetzen. Hier gilt es also zu überlegen, wie wir unser in Berlin einmaliges
Angebot im Bereich Technik noch attraktiver in der Öffentlichkeit präsentieren können.
40
Ich hoffe, dass wir am zweiten Tag der Offen
Tür (im Februar) noch mehr Besucher
begrüßen können und wir schließlich die
Anmeldezahlen in der Abteilung 3 im
nächsten Schuljahr mindestens halten
können!
Sehr herzlich bedanken möchte ich mich bei
den Kolleginnen und Kollegen sowie den
Schülerinnen und Schülern des Beruflichen
Gymnasiums, die durch Ihre Anwesenheit
und ihr Engagement den Erfolg der
Veranstaltung erst ermöglicht
haben.
Eine Schülerin stellte sogar eine wundervolle Torte mit dem Schullogo für den Verkauf im „Max-TautCafé“ her! (Leider gibt es davon kein Foto.)
F. Grduk
41
Fachbereich Sprachen : Aus dem Unterricht
Ein schwieriger Schritt von der Mittel- in die Oberstufe ist im Fach Deutsch der Übergang
zum reinen Literaturunterricht. In der Einführungsphase muss dem besonders Rechnung
getragen und der Umgang mit Literatur geübt werden. Da liegt es nahe, einen Roman zu
lesen, der durchaus literarischen Wert besitzt, es aber darüber hinaus ohne viel Werbung in
die Bestsellerliste gebracht hat, einfach weil er von Mund zu Mund weiterempfohlen wurde.
Die Geschichte von Maik und Tschick, Schüler der 7. Klasse, die in den Sommerferien mit
einem gestohlenen Lada zu einer Reise in die Walachei aufbrechen und allerhand Abenteuer
erleben, ist nicht nur durch den Plot interessant für Jugendliche, auch die Sprache und der
Humor orientieren sich an der Wirklichkeit von Teenagern, ohne sich jedoch anzubiedern.
Hier liegt vielleicht eines der Geheimnisse für den Erfolg des Jugendromans und Roadmovies
„Tschick“ von Wolfgang Herrndorf, der 2010 erschienen ist.
Um die Schüler und Schülerinnen auf verschiedenen Ebenen anzusprechen, war eine
Aufgabe der Unterrichtsreihe, sich die Protagonisten vorzustellen und wahlweise zu
zeichnen oder einen Steckbrief zu erstellen. Die Visualisierung hat es Schülern und
Schülerinnen, die sich im Schreiben noch nicht so viel zutrauen, ermöglicht, sich den
Hauptfiguren des Romans und ihrem Charakter auf andere Weise zu nähern. Die Ergebnisse
sind besonders gelungen ausgefallen.
Auch eine abschließende Aufgabe der Unterrichtsreihe, eine Rezension zu verfassen, zeigt,
wie differenziert sich die Schüler auf das Buch eingelassen haben. Auch hier sollen zwei
Texte als Anschauungsmaterial dienen. Viel Spaß beim Betrachten und Lesen!
S. Deblitz und die 3G31
42
Zwei Rezensionen zum Roadmovie „Tschick“:
Zwei Jungs. Ein geknackter Lada. Eine Reise voller Umwege durch ein unbekanntes
Deutschland.
„Als Erstes ist da der Geruch von Blut und Kaffee. Die Kaffeemaschine steht drüben auf dem
Tisch, und das Blut ist in meinen Schuhen.“ So beginnt der Protagonist Maik Klingenberg die
Erzählung.
Der Einstieg in die Geschichte gestaltet sich für den Leser zunächst beschwerlich und
langwierig. Doch von Kapitel zu Kapitel steigt man mehr und mehr in das Abenteuer ein. Das
Interesse des Lesers wird durch vereinzelte komödiantische Elemente und spannende
Situationen immer wieder neu angefacht.
Im Großen und Ganzen ist da Buch eine Empfehlung wert, um sich selbst eine Meinung
bilden zu können.
Die Story ist genau das, was man von einem Roadmovie erwartet: Zwei Jungen mit
Charakteren, die unterschiedlicher nicht sein könnten, ein geklautes Auto und eine Reise
quer durch Ostdeutschland.
Der Roman ist hauptsächlich für die Jugend geschrieben. Es dreht sich um die Themen Liebe
und Sexualität, Abenteuerlust und das Erwachsenwerden.
Die Einleitung ist etwas lang geraten und wird zunächst schnell langweilig, doch wenn
das Geschehen ins Rollen kommt, beginnt die rastlose Reise ins Unbekannte schnell. Es
passieren viele abgedrehte Dinge und die Protagonisten geraten von einem Abenteuer
ins nächste. Durch das filmreife Ende des Romans und die symbolische Schlussszene
wird der Leser belohnt und kann das Buch glücklich und mit einem Lächeln aus den
Händen legen.
Wolfgang Herrndorfs Jugendroman ist witzig, versprüht jugendlichen Charme und spricht so
nicht nur jüngere Leser an. Kinder und Eltern werden zusammen ihre Freude daran haben
und das Buch macht sich auch gut als Geschenk unter dem Weihnachtsbaum.
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Darstellendes Spiel
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Schulleitung
Ankündigung!
Am 28. August 2012 wird das Berliner Wassermobil vor unserer Aula stehen.
Schulklassen können an diesem Tag die Möglichkeit der Information nutzen. Der
genaue Zeitplan wird in der nächsten Ausgabe des Max-Taut-Forums bekannt
gegeben.
BERLINER WASSER MOBIL
Das BERLINER WASSER MOBIL ist auch in diesem Jahr von Mai bis September 2012
für Sie auf Tour durch die Berliner Bezirke. Es hat nicht nur leckeres Wasser dabei,
sondern auch Spezialisten für alle Fragen rund um das Berliner Wasser an Bord. Von
A wie Abwasserreinigung bis Z wie Zählerwechsel.
Eine bunte Mischung aus unterhaltsamen Filmen und Präsentationen, anschaulichen
Exponaten und interessantem Informationsmaterial verschafft kleinen und großen
Wasserfans einen Blick hinter die Kulissen des komplexen Systems der Wasserverund Abwasserentsorgung in der Metropole Berlin. Im Vordergrund steht der
persönliche Dialog zwischen Kunden und Mitarbeitern der Berliner Wasserbetriebe,
die keine Antwort auf die Fragen der Besucher schuldig bleiben möchten.
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Die Benefiz-Gala am 01.12. 2012 in der
Max-Taut-Aula war wieder ein großer
Erfolg.
Alle Darbietungen zeugten von
großem Engagement. Auch die fleißigen
Helfer hinter der Bühne gaben ihr Bestes
und hatten am Gelingen der Veranstaltung
großen Anteil.
Neben
den
zahlreichen
interessanten
Darbietungen war es für mich besonders
beeindruckend, eine außergewöhnliche
Frau
und
Sportlerin,
Marianne
Buggenhagen, kennenzulernen, die mit
Ihrer Geschichte Mut macht.
Sie signierte an diesem Abend ihr neues
Buch: „Schweres Schicksal? Leichtathletin“
.
G. Pannier
Kurzbeschreibung
Mit unzähligen olympischen Goldmedaillen, noch
immer gültigen Weltrekorden im Kugelstoßen, im
Diskuswerfen und im Mehrkampf, vielen
Weltmeister-, Europameister- und mehr als 150
nationalen Titeln ist sie Deutschlands erfolgreichste
Leichtathletin.
Das Besondere an dieser Ausnahmesportlerin:
Marianne Buggenhagen sitzt im Rollstuhl, seit sie 23
Jahre alt ist. Ihre 1996 erschienene Autobiografie
bringt sie 2010 neuerlich heraus: Nicht nur ergänzt
um die Titel und Medaillen, die sie seitdem
errungen hat. Die inzwischen 57-Jährige legt zudem
ein beeindruckendes menschliches Zeugnis vor.
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Schüler der Max-Taut-Schule im
Bundesfinanzministerium
Diskussion mit Dr. Schäuble
Am 15. Mai besuchte die 11. Klasse des Beruflichen Gymnasiums das Bundesfinanzministerium in Berlin, um in einem 45 minütigen Gespräch über die Finanzkrise zu
diskutieren. Nach der Anfahrt ins Ministerium wurden alle Menschen, die hineingingen, auf
Waffen oder ähnliches kontrolliert. Wir wurden in Gruppen eingeteilt. Jede Schule bekam
einen Gruppenführer für den Nachmittag. Der Gruppenführer brachte uns in einen kleinen
Raum und zeigte uns zur Einführung ein Video zum Thema ,,Stabiler Euro - Stabiles
Europa“. Nach dem Kurzfilm redeten wir mit unserem Gruppenführer über einige Fragen, die
wir Herrn Schäuble stellen
könnten
und
klärten
Grundlegendes. Eine Stunde
verbrachten wir in dem
Raum und sprachen über
den Euro, bis wir letztendlich
gemeinsam in einen großen
Hörsaal gingen, um mit Dr.
Schäuble zu sprechen.
Im Saal waren die Tische in
einem
großen
Oval
angeordnet und er war
ausgestattet mit mehreren
Fernsehern,
Boxen
und
jeweils einem Mikrofon an
jedem Sitzplatz.
Der Hörsaal war nun voll mit circa 150 Schülern und verschiedenen Journalisten. Alle saßen
und warteten bis der Bundesfinanzminister, Herr Dr. Schäuble, den Raum betrat. Er wurde
zu seinem Platz gebracht, begrüßte alle im Raum anwesenden Personen und eröffnete die
Diskussion.
Ein Schüler der Max-Taut Schule eröffnete die Fragerunde. Herr Schäuble gab auf sämtliche
Fragen präzise und nachvollziehbare Antworten. Wir sprachen über Themen wie
Griechenland, Zypern und Asien. Nach einer informativen dreiviertel Stunde endete die
Diskussion und Dr. Schäuble verabschiedete sich.
Justin Seeger
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EIGENVERANTWORTLICHE ORGANISATION UND SELBSTGESTALTUNG DER SCHULE
Berlin, 31.10.12
Konferenzen:
4 Schulkonferenzen
2 Abteilungskonferenzen je Abteilung
Klassenkonferenzen/
2 Gesamtkonferenzen
2 Fachkonferenzen je Fachbereich
Notenkonferenzen
Dienstberatungen
Abteilungen - wöchentlich
Sekretärinnen - 3 x im Halbjahr
Fachbereiche - monatlich
Hausmeister - 3 x im Halbjahr
Sicherheitsbeauftragte - 2 x im Jahr
Labortechniker - 3 x im Halbjahr
Fortbildungen (siehe Auflistung bei Herrn Renk!)
Evaluation LF-Unterricht
Verantwortlich
GR
Szymanski
AM SHK
Bechtloff, Kienz
AM
Kiebusch
FKr
Bergold
Prüfungen
Prüfungen OB: AM SHK (incl. MDQM II), AM, TZ, KLP, GR, FKr für ... (4 X)
Prüfungen OBF 1-jährig, OBF 3-jährig, OF, DQ, BOS, Berufliches Gymnasium
Prüfungsausschüsse für Gesellen- und Facharbeiterprüfungen
Ausschüsse
Mitglieder und Stellvertreter
6 Ausschüsse HWK
Geffers, Orschulko, Meier, Manzer, Bechtloff, Dahm, Dobbert, Jacobskötter,
Kienz, Lange, Pohl, Reinhardt, Rohr, Wolff
Kälteanlagenbauer
Meier, Manzer
TZ
L. Schmidt, Wochnik
AM
Giersch, Glaser, Kiebusch
KLP
Brehmer
GR
Bartz, Kasperczak, Roppel, Winkler, Heidrich
Fachkraft für Wasserversorgungstechnik - Bergold, Henning
Fachkraft für Abwassertechnik - Bergold, Henning
Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft - Lübbe, Henning, Bergold
Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice - Henning, Bergold
Zentrale Prüfungen
Verantwortlich für die Organisation
Mathematik
Henning / Pohl / Wiedera
Deutsch / Englisch
Teams
Deblitz / Kuchenbuch / Dr. Schmidt
Leiter
Mitglieder
OBF 2-jährig
Pohl
Pirwitz, Peters, Weimann
AM SHK
Bechtloff
Gensky, Düring, Siedler
TZ / TSP
Frischer, Dahm, Lange
L. Schmidt, Bechtloff, Lange, Wochnik
AM
Kiebusch
Bernau, Glaser, Lembke, Wochnik
DQ
Rohr
Kienz, Manzer, Schumann
Ass. GBT.
Diedrich
Gustav, Kiel, Heck, Wöhlecke
OF/BG MT
Diedrich
Pacheli, Triebel
Physik
IT
Wiktor
Nöther, Schäfer
Reichert
65
EIGENVERANTWORTLICHE ORGANISATION UND SELBSTGESTALTUNG DER SCHULE
(Fortsetzung)
Arbeitsgruppen
Qualitätsentwicklung
Ansprechpartner
M. Mayer, Renk, Pohl, Dr. Benedix, Meier, Grduk, Wiedera,
Kasperczak, Sachsinger-Lüdtke, Gensky
Max-Taut-Forum
Pannier
Verwaltung Bibliothek
Deblitz
AG Ass. GBT.
Diedrich
Schülerband
(vorübergehend ausgesetzt)
AG Jugend forscht
Triebel
Sport-AG
Wiedera
Projekte: Unterrichtsentwicklung
- AM SHK
Geffers / Bechtloff
- GR
Szymanski
Arbeitssicherheit / Gesundheitsschutz /
Prophylaxe
benannt
Vertreter
Sicherheitsbeauftragte
Gensky, Geier, Quandt, Finger
Lübbe, Gustav, Silbermann, Tiedke, Wiedera
Brandschutzbeauftragte
Gensky, Meier, Finger
Kroedler, Grduk
Strahlenschutzbeauftragter
NN (keine radioaktiven Stoffe im Haus!)
Datenschutzbeauftragter
Wiktor
Drogenbeauftragte
Richter
Beratungslehrer
Schimitzek
Klassen- und Kursfahrten 10/11
Kursfahrt (Kurs13)
Ziel
St. Johann (Italien)
Leiter / Begleiter
Wiedera / Zenk
Mitarbeit in außerschulischen Arbeitsgruppen und Gremien
Arbeitsgruppe / Gremium
Vertreter der Schule
Prüfungsaufgabenerstellung BOS
Diedrich/ Beck-Wiesinger
Berufsbildungsausschuss
Schafferdt
Fachfortbildung FOS/BOS
Beck-Wiesinger
Fachfortbildung Berufliche Lerngebiete
Geffers
Fortbildung Deutsch BOF / SPAS
John / Kuchenbuch
Querschnittsaufgabe SOL
Weimann
Außendarstellung der Schule
Verantwortlich
Tag der offenen Tür
Grduk, Kroedler
Führung von Gästen
M. Mayer, Renk
Tag des offenen Denkmals
M. Mayer
Europatag
M. Mayer, Kroedler
"Renntag" der Innung SHK
Meier
Homepage der Schule
Henning, Renk
Schulpartnerschaften
Ansprechpartner
Carl-von-Linnè-Schule
M. Mayer, Kasperczak
Projekt Naxos
M. Mayer, Klaehn,
Projekt Kreta
M. Mayer, Manzer
Projekt Kroatien
Meier
66
3
3
12
12
2
28
28
15
10
15
13
27
28
22
14
6
14
14
6
28
12
0
0
0
0
1
/
3
10
1
1
12
3
9
1
1
13
2
8
1
14
2
F.-Praxis
Teilung/Klasse
Summe MTS
Klassen in
11
Wdh
.
8
20
10
13
12
14
26
26 34
36
35
4
3
3
3
3
4
4
7
7
9
24
13
16
15
17
30
30 41
43
44
10
8
8
14
10
8
8
0
28
20
0
0
0
0
0
0
16
16
0
0
/
2
2
3
/
11
2
1
1
1
/
1
10
/
1
1
0,5
0,5
1
1
9
/
1
1
0,5
0,5
1
1
9
/
1
1
8
1
1
0
1
1
1
Kurse
1
Kurse
1
1
10
27
3
4
2
3
3
3
40
2
4
4
3
1
1
2
2
1
2,5
6,0
1
1
2
2
1
2
10
1
1
1
2
1
1
2
2
0,8
2
4
1
1
1
1
1
7
1
1
2
1
0,5
0.5
1,6
28
66
259
17
22
47
55
/
296
36
8
17
22
12
60
173
17
18
16
206
/
8
18
8
3
13
53
169
14
9
22
217
/
7
24
10
5
14
45
7
27
197
/
6
11
Anz.d.Klassen
=> AU-Räume
=> Fachräume
Schüler
BG2
2
BOS
3
FOS 12
4
TkA GS
12
ASS GT1
OBF 2jährig
20
AM DQ
BQL/ BVQB
16
TZ
MDQM 1
15
M Kt
KLP
10
AM SHK
FKr
12
III
MDQM II
GR
8
III
BV
AM
12
Summe MTS
Stunden/Klasse
II
24
Theorie
Teilung/Klasse
II
16
Bildungsgänge
Stunden/Klasse
I
OBF 1jährig
I
BQL/ BVQB
Abteilung
11
Wdh
.
27
Bemerkungen:
1) Ass GT: unterschiedliche Stundenanzahl Th + Pr
2) OG-Kurs: Summe 31 Stunden
13
48
24
34
20
18
19
18
67
ABGÄNGER IM LAUFE UND AM ENDE DES SCHULJAHRES 2012/2013
BV-Lehrgänge für Arbeitslose (TZ) § 29(5) SchulG
a) Abgänger mit Zeugnis am Ende des Lehrgangs
darunter S ndH1)
insgesamt
männlich
weiblich
24
16
1)
männlich
weiblich
13
3
Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache
b) Abgänger mit Zeugnis im Laufe des Lehrgangs (Abbrecher)
insgesamt
darunter S ndH
männlich
weiblich
männlich
weiblich
6
2
4
1
BQL (Lehrgänge)
a) Abgänger mit Abschlusszeugnis
=> Abschluss: OH oder OH erweitert
insgesamt
darunter S ndH
männlich
weiblich
männlich
9
2
6
Hauptschulabschluss
5
1
3
Erweiterter Hauptschulabschluss
4
weiblich
Differenzierung der Abschlüsse:
3
b) Abgänger mit Abgangszeugnis
im Laufe des Lehrganges (Abbrecher)
insgesamt
darunter S ndH
männlich
weiblich
männlich
22
1
12
Berufsschüler
weiblich
insgesamt
am Ende des Lehrganges
darunter S ndH
männlich
weiblich
männlich
12
1
6
weiblich
(ohne OBF und ohne MDQM II)
a) Abgänger mit Beendigung des Bildungsganges
insgesamt
darunter S ndH
männlich
weiblich
männlich
weiblich
Abgänger mit Abschlusszeugnis
375
23
26
2
Abgänger mitt Abgangszeugnis
125
2
18
darunter zusätzlich erreichte allgemeinbildende Schulabschlüsse:
Hauptschulabschluss
4
Erweiterter Hauptschulabschluss
Mittlerer Schulabschluss
3
Fachhochschulreife
10
b) Abgänger ohne Beendigung des Bildungsganges (Abbrecher)
insgesamt
darunter S ndH
männlich
weiblich
männlich
weiblich
170
14
19
1
68
ABGÄNGER IM LAUFE UND AM ENDE DES SCHULJAHRES 2010/2011
(Fortsetzung)
Berufsfachschulen (OBF)
a) Abgänger mit Abschlusszeugnis
Abschluss: OB/MSA bzw. OF
insgesamt
männlich
1-jähriger Bildungsgang
weiblich
darunter S ndH1)
männlich
(MSA)
12
7
2-jähriger Bildungsgang (Fachgehilfe SHK)
(OB/MSA)
7
7
3-jähriger Bildungsgang (Ass. GBT/TkA GS)
(OF)
14
5
(OB/MSA)
15/0
3 1/2-jähr. Bildungsgang (MDQM II)
1)
b) Abgänger mit Abgangszeugnis
8/0
Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache
(gleiche Bildungsgangfolge!)
im Laufe der OBF (Abbrecher)
insgesamt
darunter S ndH
männlich
weiblich
männlich
10
2
2
4
weiblich
am Ende der OBF
insgesamt
weiblich
männlich
darunter S ndH
weiblich
männlich
6
3
2
1
weiblich
3
13
1
1
1
Fachoberschulen (OF) + Berufsoberschulen (BOS)
a) Abgänger mit Abschlusszeugnis
Abschluss: Fachhochschulreife / Abitur
insgesamt
männlich
weiblich
S ndH
männlich
weiblich
14+9
b) Abgänger mit Abgangszeugnis
im Laufe der OF/BOS (Abbrecher)
insgesamt
darunter S ndH
männlich
weiblich
männlich
weiblich
6+5
am Ende der OF/BOS
insgesamt
männlich
darunter S ndH
weiblich
männlich
weiblich
0+2
Gymnasiale Oberstufe (OG)
a) Abgänger mit Abschlusszeugnis
Abschluss: Allgemeine Hochschulreife
darunter
S ndH
insgesamt
männlich
weiblich
12
4
männlich
weiblich
b) Abgänger mit Abgangszeugnis
im Laufe der OG (Abbrecher)
insgesamt
männlich
8
am Ende der Kursphase
darunter S ndH
weiblich
männlich
weiblich
insgesamt
darunter S ndH
männlich
weiblich
1
1
männlich
weiblich
69
PERSONALSTRUKTUR
(Stichtag: 15.11.2012)
Personal
Anz.
Abordn.
1)
/ 2)
Anz.
Voll-
Teil-
f
m
zeit
zeit
31
61
79
163)
1
1
1
1
5
6
L – Theorie
91
+ Referendare
1
1
Techn. Leiter
1
1
L - Fachpraxis
6
6
1
Sozialarbeiterinnen
1
1
1
Hausmeister
3
3
Hauswart/-arbeiterin
2
2
Sekretärinnen
4
4
4
1
Verwaltungsbeauftragte
1
1
1
1
Veranstaltungstechnik
er
Labortechniker(in)/
1
1
11
11
123
Drucker
Summe
1
) + 18 Std. Abordnung von and. OSZ
Gruppe
L-Theorie:
92
Geschlecht
Alter
3
3
1
2
1
1
1
10
11
40
83
107
nicht verfügbar: 4 (k, Sabb., Elternz.)
55,7
1
1
54,6
Bemerkungen
63,0
52,1
3
44,0
52,3
darunter 1x Systembetreuerin
19
2
) + 1 Sprachbegleitlehrer 3) hierunter 4 ATZ
Fach
Anz.
Fach
Anz.
Fach
Anz.
Deutsch
10
Mathematik
11
Polytechnik
2
Englisch
7
Informatik
3
Metalltechnik/Maschinenbau
32
Französisch/Spanisch
3/1
Physik
3
Bautechnik/Gebäudetechnik
14
Russisch
1
Chemie
7
Bautechnik/Bauwesen
5
Sport
5
Biologie
2
Elektrotechnik
5
Sozialkunde/Geschichte
43
3
Kunst
Darstellendes Spiel
1
Wirtschaftswissenschaft
1
L-Fachpraxis: Handwerksmeister - Schlosser / Karosseriebau / Maschinenbau
1
Handwerksmeister - Gas, Wasser, Heizung
2
Ingenieur-Pädagoge
1
(Metalltechnik)
Ingenieur für Elektroenergieanlagen
1
Handwerksmeisterin Gebäudereinigung
1
Stellen / Funktion
davon besetzt:
Beauftragung für den Bereich:
1
OSZ-Leiterin
1
Reinigungstechnik LF
4
1
Stellvertr. Schulleiter
1
Informatik
1
4
Abteilungsleiter
3
Klempnereitechnik
1
3
Abteilungskoordinatoren/-innen
3
Wirtschaft
1
6
Sprachen - Englisch
1
8
Sport
1
Chemie
1
6 Fachbereichsleiter/-innen
12 Fachleiter
1 Bildungsgangkoordinator
Jahrgang
47
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
65
48
64
49
Alter
63
62
61
60
59
58
57
56
55
54
53
1
3
7
4
7
2
8
6
5
5
1
4
4
52
4
1
1
2
1
1
1
L - Theorie
L - Praxis + TL
1
1
Sonst. Personal
1
1
1
1
1
Jahrgang
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
Alter
51
50
49
48
47
46
45
44
43
42
41
40
39
38
3
2
4
6
5
2
2
2
1
Sonst. Personal
1
1
1
1
1
1
2
Jahrgang
75
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
87
88
Alter
37
36
35
34
33
32
31
30
29
28
27
26
25
24
1
1
1
1
1
L - Theorie
L - Praxis
L - Theorie
1
L - Praxis
Sonst. Personal
1
1
1
1
70
ERGEBNISSE DER LEISTUNGSVERGLEICHE UND DER PRÜFUNGEN
Schuljahr 2012 / 13
Die Ergebnisse der Bildungsgänge BQL und MDQM I sind innerhalb der "Schülerbewegung" aufgeführt.
Ergebnisse der Zuständigen Stelle/Kammerprüfung
AM SHK
Winterprüfung
MDQM II
Winterprüfung
LOK
Winterprüfung
AM
Winterprüfung
TZ
Winterprüfung
KLP
Winterprüfung
GR
Sommerprüfung
FKr*
Sommerprüfung
Prüfungsteilnehmer
223
26
------------
61
8
5
135
14
Theorie bestanden
128
17
------------
58
7
4
108
14
Praxis bestanden
194
15
------------
55
7
2
125
14
Absolventen
Abschluss
Einzelergebnisse
Erzielte Notendurchschnitte
1
2
3
4
4
5
2
Abt. I+II
3
4
Abt. I+II
2
7
4
T. Ass f. GBT;
T.k.Ass. f. GS
OBF 1-jährig
15
12
1
MSA
15
8
1
OBF 3-jährig
13
13
FOS -zweijährig
Bemerkung
./.
FOS - einjährig
24
23
./.
9
14
./.
DQ
11
10
./.
1
7
2
BOS
14
14
1.
7
6
./.
Berufl. Gymnasium
16
16
./.
7
9
./.
*) Fachkraft für Wasserversorgungstechnik, ... für Abwassertechnik,
... für Kreislauf- und Abfallwirtschaft, ... für Rohr-, Kanal- und Industrieservice
Winterprüfung
71
RÄUME 2012 / 2013
Gebäudeteil /
Räume
A
B
C/2
C/2
D
E
F
G
H
Summe
20
82)
63)
6
52
AU-Räume
121)
Fachräume
1
6
6
4
6
8
7
38
Sammlungen
3
4
7
6
6
7
5
38
Werkstätten FP/ Vorbereitung
FP
6
1
1
3
11
6
4
2
24
2
2
1
10
1
1
3
B, L
L
Büroräume
Lehrerzimmer /
kommunikation
5
-
Erste Hilfe
1
2
2
4
1
1
Verschiedenes
FZ, L
HM Loge/ Aufenthalt
Toiletten
2
2
x
Hausreinigung
D, L
B, L
A, B, SV
1
1
1
x
x
x
x
x
Zusätzliche Gebäude bzw. Bauteile:
1 Sporthalle:
1 Gymnastikhalle:
Wollenbergerstr. 1
Fischerstraße 34
1 Cafeteria:
Zufahrt Fischerstraße 34
1 Aula:
Max-Taut-Aula mit separatem Eingang und den Nebenräumen C 008,
C 107 und C 207
Legende:
5
x
x
x
72
Personelle Veränderungen im Schuljahr 2012 / 2013
Abgänge
Zugänge
Lehrer
Fritz Kleinwächter
Versetzung in den Ruhestand
Heidrun Kunz-Ellenberg
Abordnung vom OSZ Energietechnik II
Klaus Bartz
Beendigung des aktiven Dienstes
Patrick Braun (PKB)
Vertretungslehrer für E-Technik
Patrick Braun
Beendigung der PKB-Beschäftigung
Sebastian Bernstein (PKB)
Neueinstellung zum 01.08.12
Bernd Ehrich
Versetzung in den Ruhestand
Ralf Bergmann
Teilumsetzung vom OSZ Gesundheit II
Ulrich Fitzke
Versetzung in den Ruhestand
Karl-Heiz Brandenburg (PKB)
Neueinstellung zum 01.08.12
Heidrun Kunz-Ellenberg
Ende der Abordnung
Richard Lorenz
Neueinstellung zum 01.08.12
Jürgen Kopec
Beendigung des aktiven Dienstes
Hannelore Piksa
Versetzung in den Ruhestand
Lutz Schmidt
Versetzung nach Berlin
Matthias Thiele
Beginn des Referendariats
Margitta Pirwitz
Beendigung des aktiven Dienstes
Michael Pause
Beendigung des Referendariats
Matthias Thiele
Beendigung des Referendariats
Michael Schafferdt
Versetzung in den Ruhestand
Thomas Schimitzek
Umsetzung zur Hans-Böckler-Schule
Unterrichtsnahes Personal
Wolfgang Schmidt
Versetzung in den Ruhestand
Nico Hoffmann