diALog - GUTMANN ALUMINIUM DRAHT GMBH

Transcription

diALog - GUTMANN ALUMINIUM DRAHT GMBH
Kindertag bei Gutmann Draht
Ausgabe 3 / 2012
GUTMANN ALUMINIUM DR AHT GMBH
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Jubiläen
Liebe Kollegen, liebe Stakeholder,
wir freuen uns, Ihnen die dritte Ausgabe unserer diALog zu präsentieren.
Dank Ihrer Hilfe sind wieder viele interessante Beiträge entstanden.
Für nächstes Jahr planen wir zwei Ausgaben und zählen wieder auf Ihre Unterstützung.
Das Redaktionsteam freut sich auf Ihre Anregungen und Wünsche, die wir gerne umsetzen.
Auch in diesem Jahr haben wir an vielen Projekten gearbeitet,
um unser Unternehmen weiter voran zu bringen.
Zusammen mit den Projektpaten werden wir Sie noch im Dezember einladen,
mehr über die jeweiligen Ergebnisse zu erfahren.
Für neue Ziele und Projekte in 2013 wird es
im neuen Jahr eine separate Veranstaltung geben.
Die Kollegen, die Energie zur Teilnahme verspüren
sind willkommen, die gewohnten freien Stühle zu besetzen.
Dieses Jahr erhalten unsere Kunden eine Weihnachtskarte mit dem Aufdruck:
Zusammenkunft ist ein Anfang
Zusammenhalt ist ein Fortschritt
Zusammenarbeit ist der Erfolg (Henry Ford)
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UnternehmensKompass
Gemeinschaft
Nachhaltigkeit
MAP
4-5
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5
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6-7
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Die grüne Seite der GAD
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Erwähnenswertes aus dem Qualitätsmanagement
In diesem Sinne wünscht Ihnen das Redaktionsteam
eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit
mit ganz viel Erfolg im neuen Jahr.
3
Azubis berichten und machen
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8-9
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Herzliche Grüße, Goran Nikolic
Neues aus der GUTMANN AG
Aus dem Betriebsrat
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Nachwuchs- und Familienförderung
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Jubiläen
Redaktionsschluss
Impressum
für unsere nächste Ausgabe:
GUTMANN ALUMINIUM DRAHT GMBH
30.04.2013
Für das Jahr 2013 sind zwei Ausgaben geplant.
Denken Sie bitte daran,
Ihre Beiträge rechtzeitig einzureichen!
Ihre Beiträge erreichen uns über
den Briefkasten am Kaffeeautomaten oder
per Mail an: [email protected]
2
Nürnberger Straße 57, 91781 Weißenburg/Germany
Fon +49/9141/992-0, Fax +49/9141/992-327
e-mail: [email protected]
V.i.S.d.P.: GUTMANN ALUMINIUM DRAHT GMBH
© 2012
Gestaltung: Michael Wolf; www.grundgang.de
Gedruckt auf Circlesilk Premium White; 100% Altpapier;
FSC® zertifiziert und EU Eco-Label ausgezeichnet.
Andreas
Gottschling
10 Jahre bei GAD
Thomas
Schmidt
Ajdar
Zejnel
25 Jahre
Andreas
Knezevic
Peter
Schmiedl
Ruhestand
Erich
Kirchdorffer
Ernst
Röthel
3
UnternehmensKompass
Viele von Euch wissen schon, dass der
UnternehmensKompass unsere Unternehmensphilosophie widerspiegelt.
Aber – wie genau soll das funktionieren? Welche Auswirkungen hat
er auf unser Verhalten im Tagesgeschäft?
Hier ein kleiner Überblick:
Wie bei einem richtigen Kompass,
hat auch unserer vier Himmelsrichtungen. Im Norden finden wir die
„Führung“, im Osten die „Vision“ –
der Süden steht für die „Gemeinschaft“ und das „Management“ ist
im Westen verankert. Bei unserer
Version des Kompasses gibt es auch
ein Zentrum, und zwar den „Unternehmenszweck“.
Was ist nun der Zweck unseres
Unternehmens? Wir unterscheiden
hier zwischen unserer Kernleidenschaft und unserer höheren Leidenschaft.
Die Kernleidenschaft ist schnell und
einfach erklärt: Wir wollen Aluminiumdrähte und -profile herstellen und
verkaufen; dabei wollen wir unsere
Kunden begeistern und ständig besser werden in dem wie wir etwas tun.
Das immer besser werden bezieht
sich auf alle Prozesse und somit auch
auf alle Mitarbeiter im Unternehmen.
Nicht unsere Maschinen lassen uns
besser sein als der Wettbewerber,
sondern die Menschen die hier arbeiten und ihr Handeln in den verschiedensten Situationen. Das sichert uns
langfristig eine hohe Wettbewerbsfähigkeit!
4
Mit unserer höheren Leidenschaft
möchten wir dazu beitragen, dass
sich die Situation auf unserem
Planeten ein wenig verbessert. Das
haben wir auch so in unseren Unternehmensgrundsätzen verankert.
Hier geht es nicht nur darum, Geld
zu spenden und so unser Gewissen
zu erleichtern. Nein, wir wollen bestimmte Themen und Projekte in
unserer Region vorantreiben, um
so unseren Landkreis zu stärken.
Beispiele sind die Schulinitiative
„MAP“ und das Thema „Demographischer Wandel in altmühlfranken“.
Hierzu gab und wird es weitere Beiträge – auch in dieser Ausgabe –
geben. Das sichert uns langfristig
die eigene Zufriedenheit und macht
uns für unsere Kunden und Partner
zu einem begehrenswerten Unternehmen.
Der Norden! Lasst uns in Führung
gehen! Wer genau soll in Führung
gehen? Alle Führungskräfte!? Natürlich, aber auch alle Mitarbeiter! Wir
möchten unsere Mitarbeiter befähigen, selbst in Führung zu gehen.
Doch, wie geht denn so etwas?
Wir alle stoßen täglich auf verschiedene Probleme oder Situationen,
die unsere Arbeit behindern oder
am Ende des Tages sogar unseren
Kunden einen Nachteil bringen.
Für die Führungskräfte bedeutet „in
Führung gehen“ in ihrem Handeln
präsent zu sein. Nicht warten, dass
jemand anderes ein Problem löst,
sondern es zeitnah selbst in die
Hand nehmen. Für alle Mitarbeiter
kann „in Führung gehen“ bedeuten, Kollegen um Hilfe zu bitten, um
kleinere Probleme zu lösen und Herausforderungen zu meistern. Aber
auch aktiv Themen ansprechen, die
stören oder dazu beitragen, dass wir
uns in unserem Handeln verbessern.
Nun lasst uns in den Süden gehen!
Der Süden steht für die Gemeinschaft. Was ist eine starke Gemeinschaft? Was unterscheidet sie von
einer Gruppe, einem Team, einer
Clique oder einer Bande?
In der Gemeinschaft treten wir stärker
auf und sind in der Lage, viel bessere
Leistungen abzurufen. Hierzu ist das
Vertrauen, das wir uns gegenseitig
entgegenbringen, ausschlaggebend.
Die Versprechungen, die zum Beispiel
der Vertrieb gegenüber unseren
Kunden bzgl. Qualität und Lieferzeit
ausspricht, kann er selbst nicht einlösen. Er verlässt sich darauf, dass
die im Vorfeld beschlossenen Absprachen von Schichtführern und
Mitarbeitern eingehalten werden.
Um unsere Gemeinschaft zu stärken
und das Verständnis füreinander
immer weiter auszubauen, gibt es
viele Rituale und Aktionen, um die
Meinungen, Erfahrungen und das
Wissen eines jeden Mitarbeiters
einzubringen. Einige dieser Aktionen
sind die regelmäßige Vergabe von
freien Stühlen bei Besprechungen,
der Rat der Weisen, das Einbringen
von Beiträgen in unsere Zeitschrift,
die vielen sportlichen Veranstaltungen, Feiern und Ausflüge. Jüngst
auch die Open Space Veranstaltung
mit Karin Böhme am 6.10.2012 zum
Thema „Gemeinschaft“. Jede Teilnahme ist freiwillig und dient dazu
uns kennenzulernen, voneinander
zu lernen, um so wieder besser zu
werden und uns und GAD weiterzubringen.
Damit wir alle wissen, in welche
Richtung wir gemeinsam gehen
sollen, brauchen wir eine Vision.
Die finden wir im Osten unseres
UnternehmensKompasses. Jeder kennt
unser Visionsbild mit dem Läufer,
der sich seinen Weg vorbei an vielen
Stationen hinauf zum Gipfel bahnt.
Diese Stationen sind Metaphern, die
viele unserer Werte widerspiegeln.
Eine Fortsetzung unserer Vision
haben 17 Mitarbeiter Anfang des
Jahres gemeinsam erarbeitet. Der
zweite Teil des Bildes wird in Kürze
fertig sein. Wir freuen uns schon
jetzt darauf, diese vorzustellen.
Wir brauchen gute Systeme, um reproduzierbare Leistungen, wie zum
Beispiel gleichbleibende Qualität
immer und immer wieder abrufen
zu können. Bei unserem Kompass
heißt das „Management“ und ist im
Westen zu Hause. Bei all unseren
Systemen, die uns aufzeigen was
und wie wir etwas genau tun müssen, ist uns wichtig, nicht mit dem
„Managen“ zu übertreiben. Wenn
wir nämlich alle gemeinsam in Führung gehen, weil wir unsere Vision
Fortsetzung
„UnternehmensKompass“:
verstehen und leben und somit tagtäglich unsere Gemeinschaft fördern
und stärken – jeder einzelne von
uns! Nur dann können wir unsere
Managementsysteme auf ein notwendiges Level herunterfahren, da
wir verlässlich aus gesundem Men-
schenverstand die richtigen Entscheidungen treffen.
Der Weg ist das Ziel!
... und das ist UNSER Weg!
Gemeinschaft
OST Gemeinschaft II
Bereits zum zweiten Mal in diesem
Jahr gab es freie Stühle für eine Open
Space Veranstaltung unter dem
Motto „Gemeinschaft“. Wer jetzt
denkt „das hatten wir doch schon
längst“, liegt komplett falsch. Das
Motto ist zwar das Selbe geblieben,
doch wer die letzte Veranstaltung erlebt hat, konnte sehr schnell feststellen, dass dieser Tag komplett anders
ablaufen wird.
Nach der Vorstellungsrunde trafen
sich dann die Kollegen in Gruppen
(3-4 Personen), um im kleinen Rahmen das Thema „Gemeinschaft bei
GAD“ zu diskutieren. Die kleinere
Gruppe schafft, im Gegensatz zum
großen Kreis, etwas mehr Vertrauen
und auf diesem Weg konnten sich
Kollegen, die im Arbeitsalltag vielleicht nicht allzu viel miteinander zu
tun haben, besser kennenlernen und
die Ansichten des Gegenübers leichter verstehen.
Dies lag unter anderem
daran, dass viele neue und
auch kritische Gesichter
den Kreis bereicherten. So
stand der eine oder andere
Mitarbeiter der Veranstaltung doch eher skeptisch
gegenüber und äußerte in
der Vorstellungsrunde offen und ehrlich seine Zweifel. Die anfangs teilweise
harten Worte setzten aber
eine ungemeine Energie
frei und so traute sich jeder
offen und ehrlich und über
alle Hierarchien hinweg
positive und auch negative Themen anzusprechen.
Jede Meinung wurde dabei von allen Teilnehmern
gehört und wertungsfrei
gewürdigt. Denn nur wenn wir auch
einmal in Führung gehen, d.h. nicht
einfach nur kritisieren, sondern ge-
In einem Rollenspiel wurden verschiedenste Situationen und Momente im Unternehmen visualisiert
und – wie bei Open Space üblich –
konnte jeder zu Themen, die ihn
besonders bewegen, weitere Interessierte zur gemeinsamen Diskussion einladen. Die Ergebnisse wurden auf Flipcharts festgehalten und
lieferten den Grundstein für die
„Ernte der Veranstaltung“.
meinsam die Dinge angehen und
konstruktiv verbessern, können wir
unser Unternehmen voranbringen.
Mit einer kurzen Zusammenfassung
durch Karin Böhme endete ein langer, anstrengender, aber auch produktiver und erfolgreicher Tag, der
eine Plattform für Austausch und
gemeinsames Voranschreitens in
eine neue Zukunft des Handelns war.
Dabei war jeder einzelne Teilnehmer
für den Prozess wichtig und wahrhaft
hilfreich.
5
Nachhaltigkeit
… ein oft und gerne verwendetes
Wort, über dessen Bedeutung wir uns
nicht immer ganz im Klaren sind, das
in unserem Unternehmen aber immer
mehr an Bedeutung gewinnt.
Fortsetzung „MAP“:
gebracht? Und doch sind sie für
unser Unternehmen überaus wichtig. So stehen diese drei Symbole
für uns nicht nur für Nachhaltigkeit,
sondern auch für zentrale Unternehmenswerte. Denn nur wenn wir unser
tägliches Handeln im Unternehmen
an unseren Werten ausrichten, können wir einen nachhaltigen Erfolg
verzeichnen.
Warum nun die drei Symbole?
Nachhaltigkeit besteht aus drei
Säulen: Ökonomie, Ökologie und
Soziales. Diese gehören unbedingt
zusammen und stehen nicht im
Widerspruch zueinander. Um also
nachhaltig im Unternehmen agieren
zu können, müssen diese drei Aspekte in Einklang gebracht werden.
So zum Beispiel bei den Aluminiumrädchen, die für unsere wirtschaftliche Verantwortung (Ökonomie)
im Unternehmen stehen und uns
unter anderem daran erinnern, nicht
mehr Geld auszugeben, als wir einnehmen.
Begeben wir uns auf einen Rundgang
durch unser Gebäude, fallen einem
immer wieder drei Symbole auf:
Aluminiumrädchen (Ökonomie), ein
grünes Blatt (Ökologie) und Kinderaugen (Soziales). Wer hätte schon
diese drei Bilder auf Anhieb mit dem
Thema Nachhaltigkeit in Verbindung
Das Blatt verrät uns bereits durch
seine Farbe seine Bedeutung: grün
für Umwelt und Umweltschutz, den
wir durch unser Umweltmanagement
bereits seit einigen Jahren betreiben.
Dazu gehört vor allem natürlich,
Ressourcen nicht in höherem Maße
zu nutzen, als sie vorhanden sind.
Und zu guter Letzt die Kinderaugen,
die unsere mütterlichen und väterlichen Instinkte wecken sollen, aber
uns in erster Linie an unsere soziale
Verantwortung gegenüber dem
Unternehmen, unserem sozialen
Umfeld und unseren nachfolgenden
Generationen erinnern soll.
Ein Aspekt der Nachhaltigkeit kann
also nicht getrennt von den anderen
Aspekten existieren. Es muss ein
Gleichgewicht herrschen, welches
wir nur erreichen können, wenn wir
stets all unsere Möglichkeiten optimal nutzen.
Ein Hauptaugenmerk unseres nachhaltigen Handelns setzen wir dabei
auf unsere Stakeholder. Zu diesen
zählen beispielsweise unsere Nachbarn, die wir durch das Nichteinsetzen von Dieselstaplern vor Lärm
schützen möchten. Des Weiteren
möchten wir unsere Stakeholder
stets begeistern. Durch Projekte wie
die Task Force oder 5-S (Säubere,
Stelle hin, Sortiere aus, Standardisiere, Selbstdisziplin) versuchen wir,
dies zu erreichen.
Unsere Mitarbeiter verlieren wir dabei aber nicht aus den Augen, denn
wir sind uns im Klaren darüber, dass
wir nur begeistern können, wenn
unsere Mitarbeiter motiviert sind.
Auch in Zukunft möchten wir die drei
Säulen Ökonomie, Ökologie und
Soziales stärker in unserem Unternehmen verankern. Im Fokus unseres Handelns steht dabei immer ein
intensiver Dialog mit unseren Stakeholdern und Mitarbeitern.
zuführen, zu sichern und damit der
sozialen Verantwortung in der Region
altmühlfranken gerecht zu werden.
Zusätzlich zu den Betriebserkundungen finden jährlich sogenannte MAPBerufsparcours in altmühlfranken
statt. Auch dieses Jahr konnten
Zunächst einmal vielen Dank für die
rege Teilnahme am Preisrätsel aus
der letzten Ausgabe! Das Lösungswort war „NACHHALTIGKEIT“ und
alle Einsendungen waren korrekt.
Aus allen richtigen Einsendungen
haben wir zwei glückliche Gewinner
gelost: Helmut Pfeiffer
und Bernd Kress
(beide Versand), die
ihre Gewinne Mitte
November erhielten.
Mitte November fand der zweite Tag
der offenen Tür für unsere Kinder
statt. Wir haben diesen unter das
Motto „Umwelt“ gestellt: durch verschiedene Experimente lernten die
Kinder spielerisch mit den Elementen
und Ressourcen auf unserem Planeten umzugehen. So wurden unter
Anderem verschiedene Bäume in
Bottiche gepflanzt. Diese Obstbäume
wollen wir auch mit in unsere neue
Firma nehmen – bis dahin sollen sie
natürlich gehegt und gepflegt werden, damit wir bald auch die Früchte
unserer Arbeit ernten können.
Paten gesucht!
Immer wieder sehen wir Schulklassen auf Betriebserkundung in
unserem Unternehmen. Damit möchten wir uns neben unserer Kernleidenschaft – dem Ziehen von Drähten – auch unserer höheren Leidenschaft widmen. So finden eben
diese Führungen im Rahmen des
sogenannten MAP-Projekts statt.
MAP, das steht für „MittelschulenArbeitswelt-Partnerschaft“
und
soll vor allem eine Verbindung
zwischen den regionalen Mittelschulen und Unternehmen knüpfen.
6
Auf diesem Weg entstand auch
die Verbindung mit der GUTMANN
ALUMINIUM DRAHT GMBH. Von
dieser Partnerschaft profitieren
sowohl die Schüler und Schulen,
als auch die Unternehmen: die
Verbesserung der Schulentwicklung und der Organisationsqualität
stellt einen großen Vorteil für die
Mittelschulen dar. Dies können die
Lehranstalten mittels der Übernahme von Managementmethoden
und interner Selbst-Evaluationen
erreichen. Auch für die Schüler der
Mittelschulen zeigt
MAP neue Wege und
Möglichkeiten auf. Denn das Projekt
soll ihnen Eigeninitiative, sowie Motivation vermitteln und die Jugendlichen erfolgreich auf das bevorstehende Arbeitsleben vorbereiten.
Durch diese gestärkte Verzahnung
der Arbeitswelt mit den regionalen Mittelschulen entsteht für die
Firmen im Gegenzug die Chance,
geeignete Nachwuchskräfte heran-
führten sie typische Aufgaben aus
den verschiedenen Berufsfeldern
aus und konnten an die anwesenden
Auszubildenden und Ausbilder ihre
Fragen stellen. Auf diese Weise erfahren die Schüler praxisnah welche
Berufsfelder ihnen besonders liegen,
was einen Einstieg in den richtigen
Job ermöglicht.
Die grüne Seite der GAD
Stephan von Galkowski und Katharina Roth
MAP
Jugendliche am 08. und 09. Oktober
an der Senefelder Mittelschule
in Treuchtlingen bzw. am 10. und
11. Oktober an der Anton-SeitzMittelschule in Roth dieses Angebot
wahrnehmen. Dort bekamen die
Mittelschüler an den verschiedenen
„Ausstellungs-Ständen“ der Unternehmen viele spannende Einblicke
in die Berufswelt. In Mini-Praktika
Zur Hege und Pflege unserer neu
gepflanzten Obstbäume suchen wir
noch Paten. Dies können gerne einzelne Personen oder auch Gruppen
sein, die den Baum evtl. gießen oder
sich kümmern, dass der Bottich sauber und unbeschädigt bleibt.
Bitte meldet Euch bei Interesse bei
Annika Pöschl (Durchwahl -685).
Mit gutem Beispiel geht bereits unser Drahtzieher-Azubi Chris Zeipelt
voran, der sich bereits bei den Vorbereitungen zum Kindertag für eine
Patenschaft gemeldet hat.
Vielen Dank!
Eigenverantwortung
Was unsere Kleinsten am Kindertag
bereits gelernt haben, müssen auch
wir uns selbst immer wieder ins
Gedächtnis rufen. Denn es gibt in
unserem Arbeitsalltag immer wieder
Situationen, in denen wir Ressourcen
unnötig verbrauchen. Diese aufzuspüren ist unser Ziel und dies können
wir nur mit Eurer Mithilfe erreichen.
Hier geht es unter anderem darum,
dass wir Maschinen über einen
Feiertag unnötig laufen lassen oder
das Licht im Büro über Nacht brennt.
Solche Momente gilt es bewusster zu
realisieren und entgegenzusteuern.
Denn nur wenn wir alle aufmerksamer werden, können wir unsere
Umwelt schonen.
Gerne nehmen wir natürlich auch
Anregungen oder Verbesserungsvorschläge an. Dazu bitten wir Euch
VIT-Kärtchen auszufüllen und diese
bei Horst Zäh abzugeben. Wir werden
jeder Idee und jedem Vorschlag
nachgehen, um somit unser aller
Leben ein wenig grüner zu machen.
In Führung gehen
Mit einem Vorschlag möchten wir
jedoch jetzt schon dazu anregen, in
Führung zu gehen: Viele von uns beginnen und beenden Ihre Arbeit zur
gleichen Uhrzeit, haben also gemeinsam Schicht. Nachdem das Netz der
öffentlichen Verkehrsmittel bei uns
am Land nicht besonders flexibel
ausgebaut ist, sind wir auf unsere
PKWs angewiesen. Doch leider wird
das Autofahren immer teurer und ist
definitiv nicht die umweltfreundlichste Variante. Daher möchten wir Euch
vorschlagen, Fahrgemeinschaften
zu bilden. Wir möchten gerne die Gemeinschaft belohnen, die es in den
Monaten Januar und Februar 2013
mehrfach schafft, gemeinsam zur
Arbeit zu fahren.
Hier ist es nicht entscheidend, wie
viele Kilometer gemeinsam zurückgelegt wurden, sondern nur wie oft
man gemeinsam gefahren ist. Wir
bitten Euch daher die Tage anzukreuzen, an welchen ihr gemeinsam zur
Arbeit gefahren seid. Bitte werft die
ausgefüllten Teilnahmescheine bis
spätestens 05.03.2013 in den Briefkasten! Es winken Gutscheine von
der Tankstelle.
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Wir freuen uns auf Eure Teilnahme,
Eure Ideen zur Ressourcenschonung
und Feedback jeglicher Art!
Annika Pöschl und Horst Zäh
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Erwähnenswertes aus dem Qualitätsmanagement
Wir alle reagieren allergisch –
oder „Wie lebensmittelsicher
sind unsere Produkte?“
In der heutigen Zeit muss unser
Werkstoff Aluminium vielen Anforderungen gewachsen sein. Die
bekannten guten Eigenschaften des
NE-Metalls führen weiter dazu, dass
sich neue Anwendungszwecke anbieten und zugleich die bisherigen
Verwendungen über den technischen Fortschritt zu höherer Leistungsfähigkeit führen.
Das Lebensmittelsicherheitsmanagement festigt sich weiter und ist hierdurch auf sehr hohem Niveau! Ein
Ergebnis, welches sicherlich den Anspruch aller Verbraucher erfüllt.
Seit Einführung des Managementsystems nach DIN EN ISO 22000 für
Lebensmittelsicherheit überprüfen
wir regelmäßig die Prozesse und verbessern diese sinnvoll. Die von uns
gefertigten Produkte, welche nach
Verarbeitung durch unsere Kunden
als Verpackungsmaterialien in die
Lebensmittelindustrie und verwandte Industriebereiche einfließen, zeigen überdeutlich die hohe Verantwortung, welche wir innerhalb der
gesamten Prozesskette zur Erzeugung innehaben.
Mit vielen Anforderungen aus der
Lebensmittelbranche werden wir regelmäßig konfrontiert, von welchen
uns einige nicht betreffen oder bei
uns als nicht anwendbar einzustufen
sind. Es ist aber immer in unserer
Verantwortung über eine systematische Bewertung die Relevanz anzuzeigen und über die vorhandenen
Festlegungen im Lebensmittelsicherheitsmanagement die erforderlichen
Schritte einzuleiten. Die steigenden
Anforderungen an die Mitarbeiter
werden durch ein ständiges Qualifizierungs- und Schulungsprogramm
zielgerichtet aufgenommen. Die stattfindenden Entwicklungs- und Lernprozesse führen hierbei dazu, dass
auf „sehr hohem Niveau“ gearbeitet
wird.
Vertiefende Kooperation innerhalb der Werkstoffprüfung mit
der GUTMANN AG
Mitglieder der Lebensmittelsicherheitsgruppe (von links nach rechts):
Markus Treiber (Schichtführer Produktion), Rudi Ehrengruber (Vertrieb),
Horst Zäh (Verpackung und Umweltmanagementbeauftragter),
Martin Reitlinger (Leiter Qualität/Umwelt/ Arbeitssicherheit der GUTMANN AG),
Paul Habbel (GF), Werner Götz (Arbeitsvorbereitung und Metallmanagement),
Ernst Dorner (Umweltbeauftragter der GUTMANN AG)
Gleichzeitig führen wir immer einen
„Blick über den eigenen Tellerrand“ hinaus und tauschen uns mit
den unterschiedlichsten Partnern
aus. Dies z.B. im Rahmen einer
Schulungsveranstaltung, an welcher
Vertreter namhafter Lebensmittelhersteller und -verarbeiter teilgenommen haben. Die Erkenntnisse
lassen wir in das eigene Unternehmen einfließen und bewerten die
Relevanz. Am Beispiel der bestehenden
Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung (LMKV) wurden
wir damit konfrontiert, inwieweit
unsere Produkte frei von sogenannten Allergenen (dies sind u.a. glutenhaltige Getreide, Erdnüsse und
daraus gewonnene Erzeugnisse,
Schwefeldioxid und Sulfite in Kon-
zentrationen von mehr als 10 mg/kg,
etc.) sind. Hier konnte die Lebensmittelsicherheitsgruppe feststellen,
dass die Bewertung nach dem Präventivprogramm mit HACCP-Analyse
keine Gefährdung hinsichtlich der
Allergene aufzeigt. Die Lebensmittelsicherheitsgruppe setzt sich aus
Beauftragten der unterschiedlichen
Unternehmensbereiche zusammen.
Bei regelmäßigen Sitzungen werden
die anfallenden Themen und Aufgaben erarbeitet, zur Umsetzung gebracht und abschließend überwacht.
Die sog. HACCP-Analyse (=Hazard
Analysis and Critical Control Points)
zeigt über ein spezielles Verfahren
und ausgeübter Methodik die
Gefahren sowie sog. „Kritische
Kontrollpunkte“ über den gesamten
Herstellprozess.
Zur Herstellung der Produkte gehört
immer auch die Messung der Eigenschaften. Die sich hieraus ergebende Dokumentation der Ergebnisse
bietet wiederum die Möglichkeit,
aus dem „Wissen des Erreichbaren“
die richtigen Schlüsse für die weitere
Verbesserung der Produkte und/oder
der hinter der jeweiligen Fertigung
stehenden Prozesse zu ziehen. Gleiches gilt für die Verfahren, welche bei
unseren Kunden in der Verarbeitung
unserer Produkte zur Anwendung
kommen.
Zur Erarbeitung des Wissens ist es
äußerst wichtig, auf standardisierte
Prüfverfahren sowie normbasierte
Versuchsaufbauten zurückzugreifen.
Neben den vorhandenen Prüfequipment ist es wichtig, über das
erforderliche „Gewusst-wie“ zu
verfügen. Hier kommen nun neben
den Mitarbeitern der Produktion
auch die Kollegen der Abteilung
Qualitätssicherung zum Zuge. Im
Rahmen der durchgeführten Tests
und Versuche werden die speziellen Merkmale der chemischen und
physikalischen Eigenschaften abgeprüft. Die steigenden Anforderungen
an die Mitarbeiter werden durch ein
ständiges Qualifizierungs- und Schulungsprogramm zielgerichtet aufgenommen. Die stattfindenden Entwicklungs- und Lernprozesse führen dazu, dass Prüfungen auf sehr
hohem Niveau erfolgen und ein ständiger Austausch mit unseren Kunden
stattfinden kann. Hier erfolgte nun
innerhalb des Jahres eine weitere
Kooperation mit der GUTMANN AG.
Mit Hannes Rupp startete zum
1. September 2011 erstmalig in der
nun 75 Jahre währenden Geschichte
der GUTMANN AG ein Auszubildender eine hausinterne Ausbildung
als Werkstoffprüfer. Die Ausbildungszeit beträgt 3 Jahre und findet
sowohl im Unternehmen (QS und
Labor) als auch im Blockunterricht an
der Berufsschule Selb statt.
Martin Reitlinger: „Mit der Einrichtung einer eigenen Ausbildung zum
Werkstoffprüfer tragen wir zum einen
den stetig steigenden Anforderungen an Werkstoff- und Prüftechnik
Rechnung. Zum anderen verstärken
wir den eingeschlagenen Kurs im
Unternehmen. Dies gilt speziell im
Bereich der Arbeits- und Prüfabläufe
der Qualitätssicherung. Durch die
eigene Ausbildung stellen wir unser
vorhandenes Wissen auf mehr und
vor allem jüngere Beine, die uns
im Wettlauf um schnelle und gute
Lösungen für unsere Kunden entscheidende Vorteile bringen können.“
Werkstoffprüfer sind qualifiziert,
selbständig Werkstoffe und -stücke
zu untersuchen und ihre Eigenschaften durch technologische Prozesse
zu verändern. Sie beherrschen Grundfertigkeiten in der Metallbearbeitung.
Genaue Kenntnisse der vorangegangenen Produktions- und Bearbeitungsschritte ermöglichen es ihnen,
die Ursachen von ermittelten Fehlern
zu analysieren, um damit Hinweise
zur Vermeidung von Fehlerquellen
zu gewinnen. Die Prüfverfahren unterliegen in Durchführung, Ergebnisdarstellung und Qualitätssicherung
in der Regel vorgegebenen Normen
oder anderen Regelwerken.
Im Rahmen seiner Ausbildung nahm
Hannes Rupp nun auch in der Qualitätssicherung an Prüfprozessen der
GUTMANN ALUMINIUM DRAHT GMBH
teil und konnte direkt einige Aufgaben übernehmen. Gemeinsam mit
Robert Pfitzinger wurden in den
beiden Wochen der Ausbildung die
Schwerpunkte der Qualitätssicherungsaufgaben an gewalzten und
gezogenen Drähten veranschaulicht
und in der Praxis vollzogen. Das hieraus entstandene Grundverständnis wird nun dazu beitragen, dass
Hannes Rupp während seiner Ausbildungszeit im Labor der GUTMANN AG
immer wieder auch Prüfaufgaben an
Drahtproben ausführen wird.
Martin Reitlinger – Leiter Qualität / Umwelt /
Arbeitssicherheit der GUTMANN AG
Hannes Rupp (Auszubildender
im 2. Lehrjahr zum Werkstoffprüfer der GUTMANN AG) mit
Mitarbeiter Qualitätssicherung
der GUTMANN ALUMINIUM DRAHT
GMBH Robert Pfitzinger (rechts)
Neben den eigenen Überwachungen
erfolgt jährlich eine Überprüfung der
Umsetzung der Festlegungen nach
DIN EN ISO 22000 durch das beauftragte Zertifizierungsunternehmen.
Zusätzlich lassen wir unsere Produkte regelmäßig extern prüfen.
Martin Reitlinger – Leiter Qualität / Umwelt /
Arbeitssicherheit der GUTMANN AG
Dr. Bernhard Müller mit Mitarbeiterin
Frau Ervina Ljiko im Hygienebereich der
Umspulerei; im Hintergrund Werner Götz
8
9
Azubis berichten und machen
„Heinzelmännchen
im Kinderhaus Rappelkiste“
Nach dem wohlverdienten Feierabend in den Kindergarten – das hieß
es am 12. Oktober 2012 für 20 Auszubildende und ihre Ausbilder der
Firmen GUTMANN AG und GUTMANN
ALUMINIUM DRAHT GMBH. „Mithelfen, damit Kinder sich wohlfühlen,
mitanpacken, wo es etwas zu tun
gibt und dabei Spaß haben.“
Das haben sich die jungen Männer
und Frauen gedacht und das Kinderhaus „Rappelkiste“ in Ellingen
einen ganzen Nachmittag lang verschönert. Und das alles freiwillig, unentgeltlich, außerhalb ihrer
Arbeitszeit und mit vollem Elan.
„Azubis in Aktion“ nennt sich dieses
tolle Projekt, das Christina Gloßner
und Christian Wägemann mit ihren
Mitauszubildenden aus allen Lehrjahren und allen Berufssparten der
Firmen GUTMANN auf die Füße gestellt haben. Diese bislang im Landkreis einzigartige Idee wird völlig
kurzweiliger Nachmittag, an dem viel
erreicht wurde und der leider viel
zu schnell vorbei war. Nach getaner
Arbeit gab es noch eine leckere Brotzeit, die sich alle Beteiligten gerne
schmecken ließen. Besonderer Dank
nochmals an alle freiwilligen Helfer
und auch an die Fränkische Backstube, die Bäckerei Specht, die Metzgereien Bichler und Grötsch und die
fürstliche Brauerei Ellingen, die die
gesamte Brotzeit gesponsert haben.
Ebenso ein herzliches Dankeschön
an die Malergeschäfte Peterwitz und
Rühl für die kostenlose Bereitstellung
der benötigten Materialien.
selbstverantwortlich von den Lehrlingen geplant, organisiert und
durchgeführt. Und das alles, ohne
etwas dafür zu bekommen. „Wir
wollen soziale Verantwortung übernehmen und in gemeinnützigen Institutionen helfen, weil wir sehen, dass
diese für die Gesellschaft wichtig
sind.“, so die einheitliche Meinung
der jungen Leute. Ein Beispiel, das
Schule macht!
Mit bester Laune und großer Motivation wurden so einen Nachmittag
lang Gruppenräume gestrichen,
entrümpelt, Schränke geschleppt,
Bäume und Efeu ausgeschnitten,
Gartenmauern gebürstet, Fahrzeugund Spielzeuggaragen ausgeräumt,
gesäubert, ausgebessert und neu
gestrichen. Auch der Spaßfaktor
kam dabei nicht zu kurz. So wurden
so manche Spielmaterialien der Kinder getestet oder das ein oder andere
eigentlich zum Entrümpeln gedachte
Ding dazu verwendet, kurze Showeinlagen für die Mitarbeitenden zu
geben. Kurz und gut: Ein schöner,
Zusammen ziehen wir an einem Strang
Sicher auch wieder
beim nächsten Berufsparcours
10
Neues aus der GUTMANN AG
Mit dabei waren natürlich auch
schon unsere beiden neuen Drahtzieher-Azubis, die am 01.09.2012
ihre Ausbildung bei der GAD begonnen haben.
So gefällt dem
17-jährigen
Gunzenhäuser
Florian Strehlow
der gute Zusammenhalt unter
den Kollegen
und die familiäre
Atmosphäre. Nach der Metallausbildung durchläuft er gerade das
Werkzeugmanagement und erlernt
dort den Umgang, die Pflege, sowie
Instandhaltung der verschiedenen
Werkzeuge.
Der 16-jährige
André Münzner
aus Bergen konnte sich im Rahmen
seines freiwilligen
Praktikums als Industriekaufmann
bereits vorab erste Einblicke in die verschiedenen
Bereiche unseres Unternehmens
verschaffen. Auch er lobt die Zusammenarbeit mit den Kollegen, die
ihm alle Arbeitsschritte sehr ausführlich erklären. Somit konnte er
schon erste Aufgaben an den Anlagen selbständig übernehmen.
mit enormem Ehrgeiz bei der Bobbycar-Ralley, beim Sackhüpfen, Stelzenlauf und vielem mehr um den
Hauptgewinn. Diesen hat letztendlich das Team „Ausbildung“ gewonnen und konnte sich somit über das
von der Firma Stadelmann gestiftete
Spanferkelessen für 30 Personen
freuen. Dies fand am 10. September
2012 für alle Azubis und ihre Ausbilder in Enderndorf am Brombachsee
statt.
Die GUTMANN AG und die GUTMANN
ALUMINUM DRAHT GMBH haben am
Freitag, 20. Juli 2012 ihr erstes gemeinsames Sommerfest gefeiert.
Kulinarische Leckerbissen wie Ochs
am Spieß und ein Riesen-Barbecue,
sowie Musik der Gruppe „Short
Cuts“ sorgten für gute Stimmung.
Das absolute Highlight des Sommerfestes war jedoch die GUTMANN
Sommerolympiade. Trotz Regen ließen sich die zehn Mannschaften den
Spaß nicht verderben und kämpften
Christine Riebeling
Aus dem Betriebsrat
Stakeholder
Wie bereits angekündigt versuche
ich dieses Mal den Begriff „Stakeholder“ zu erklären.
Da nicht jeder von uns täglich eine
Fremdsprache benötigt, sehr wohl
aber mit Fremdwörtern konfrontiert
wird, vermuten wir oft bei solchen
Wörtern Dinge, die so nicht ganz
stimmen.
Weit verbreitet ist z.B. die Meinung
das Stakeholder diejenigen sind,
die die fetten Gewinne einstreichen,
für Entlassungen sorgen usw.
Dem ist aber nicht so, denn die Bedeutung des Begriffes ist weit gefä-
chert. Als Stakeholder bezeichnet
man eine Person oder Gruppe, die
ein berechtigtes Interesse am Verkauf oder Ergebnis eines Prozesses
oder Projektes hat.
Das klingt auf den ersten Blick ziemlich kompliziert, also lasst uns den
Ausdruck „Stakeholder“, der aus
dem Englischen (woher auch sonst)
stammt, übersetzen:
„Stake“ kann mit Einsatz oder Anteil bezeichnet werden. „Holder“
mit Eigentümer oder Besitzer übersetzt werden. In der Öffentlichkeit
und in den Medien setzt sich für
Stakeholder immer mehr der Begriff
„Anspruchsgruppen“ durch. Unter
diesem Wort können wir uns schon
etwas mehr vorstellen.
Zu eben diesen Gruppen gehören bei
uns: Mitarbeiter, Kunden, Eigner,
Lieferanten, Betriebsrat, Banken,
Gemeinden, unsere Nachbarn, Organisationen wie beispielsweise der
Rotary Club, Schulen (MAP Projekt
und Schnupperpraktika) und viele
mehr.
Auch in der nächsten Ausgabe könnt
Ihr wieder auf eine neue Begriffserklärung gespannt sein!
Christian Helbig – VKler GAD
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Nachwuchs- und Familienförderung
Kindertag bei GAD
WEIßENBURG (karo) – Obwohl es im
November gleich zwei Feiertage gibt,
kommen nicht alle in den Genuss
eines arbeitsfreien Tages. Dementsprechend haben am Buß- und Bettag Schul- und Kindergartenkinder
frei, wohingegen ihre Eltern arbeiten müssen. Aus diesem Grund hat
die GUTMANN ALUMINIUM DRAHT
GMBH nun unter dem Motto „Umwelt“ zu einem Tag der offenen Tür
für alle Kinder, Enkel, Nichten und
Neffen der Mitarbeiter eingeladen.
Durch verschiedene Experimente
und Aktionen konnten die 46 Kinder
spielerisch lernen mit den Elementen
und Ressourcen auf unserem Planeten nachhaltig und schonend umzugehen. So bastelten die Kleinsten
Skulpturen und Deko aus Draht mit
Kastanien, Eicheln und bunten Holzperlen. Die Großen ließen selbstgemachte Teelicht-Boote schwimmen.
Ein Highlight jedoch war das Pflanzen von Obstbäumen, die in Zukunft
von Mitarbeiter-Paten gehegt und
gepflegt werden sollen. Außerdem
maßen die Kinder die Lautstärke
einiger Maschinen und Geräte und
versuchten schließlich die DezibelMarke durch einen gemeinsamen
lauten Schrei zu knacken. Natürlich
überwanden die Kinder diesen Wert
mit Leichtigkeit. Auch das kleine
abschließende Umwelt-Quiz konnte
von allen mit etwas Überlegen gelöst werden. Gegen Ende dieses erlebnisreichen Tages bei GUTMANN
ALUMINIUM DRAHT bekamen die
Kinder schließlich noch eine kleine
Box, aus der bald Basilikum sprießen
wird. Und alle sind sich einig:
„So einen Tag wollen wir
nächstes Jahr wieder.“
Klettergarten
Viele schöne Erinnerungen haben
wir von unserem Nachmittag im
Klettergarten Enderndorf mitgenommen. Nachdem wir alle voller Vorfreude ankamen, bekamen wir sogleich unsere Klettergurte. Kurz
darauf erklärte uns einer der Mit-
arbeiter die „Klettergarten-Regeln“
und wie wir uns im Parcours verhalten sollen. Auch wenn die Kleinen
nicht den großen Parcours machen
durften, hatten sie trotzdem großen
Spaß beim Erklimmen und Bewältigen kleinerer Hindernisse.
So waren wirklich alle begeistert,
www.gutmann-wire.com
auch die Erwachsenen. Das Beste
kam natürlich zum Schluss. Bei der
Seeüberfahrt konnte man die wunderbare Aussicht über den Brombachsee genießen. Wir bedanken uns ganz
herzlich bei Herrn Habbel für diesen
schönen Nachmittag.
Mahila (13)