15.Januar - Schwäbische.de
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15.Januar - Schwäbische.de
Ausgabe: 15.01. – 22.01.2014 PrimA Spaichingen Die nächste Ausgabe erscheint am: Mittwoch, 22. Januar 2014 .kommunal .bunt .informativ Hauptstraße 90 78549 Spaichingen Telefon 0 74 24-94 93 17 [email protected] Immer aktuell. Immer kostenlos. In alle Haushalte. Leut' im Städtle Tanja Liebermann: Gefragte Kostümbildnerin an vielen Bühnen UNTERRICHT FÜR SCHÜLER UND ERWACHSENE 7 JAHREN IN SPAICHINGEN UÊÊâiÕÌiÀÀV ÌÊi`iÃÊ-V Õv>V UÊÊÕÀÊLiÊi`>Àv]Êâ°°ÊÛÀÊ>ÃÃi>ÀLiÌi UÊÊiÊ<iÌ>LÃÌâiÊÊÀÕ««i UÊÊÀiÕÀÃiÊÊÕÃiÃÃÊ}ÃV UÊÊiÕÌÃV ÊvØÀÊÜ>`iÀiÀ SEIT MENTOR `Õ}ÊEÊiÀ>ÌÕ} Õ`Ü}Ê>iÀ >Õ«ÌÃÌÀ>~iÊnÊqÊÇnx{Ê-«>V }i /i°\ÊäÇ{Ó{ÉΣäÎÊqÊL\Êä£ÇÎÉn£xÎÈä ÜÜÜ°iÌÀL`Õ}°`i Aus den Vereinen Buntes aus dem Städtle Handball: Nachwuchs feiert Abschluss Franz Schuhmacher: 75. Geburtstag Inhalt / Impressum 2 PrimA Spaichingen Jubilare - Freude über Geschenkkorb Hewi ehrt langjährige Mitarbeiter bei der Weihnachtsfeier Einen Ausblick auf das kommende sowie einen Rückblick auf das vergangene Jahr hat der Sprecher der Geschäftsleitung, Markus Hänssler, den Angestellten der Firma Hewi bei der Weihnachtsfeier gegeben. Anschließend wurden die Jubilare geehrt. Impressum PrimA Spaichingen Herausgeber: J.F. Bofinger KG Hauptstraße 90 78549 Spaichingen Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Dr. Hendrik Groth Verantwortlich für den Anzeigenteil: Marco Jeromin Anzeigen-Annahme: Tel.: 07424 / 949320 Fax: 07424 / 949319 E-Mail: [email protected] Redaktion: Tel.: 07424 / 949317 Fax: 07424 / 949329 E-Mail: [email protected] Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben GmbH & Co. in Weingarten Ein Beispiel für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit ist Richard Bierling. 1988 hat der aus Rumänien stammende Mitarbeiter seinen Dienst bei Hewi in der Produktion als Presseneinsteller angetreten. In den folgenden acht Jahren bildete er sich zum Industriemeister fort und hat zusätzlich die Eignung zum Technischen Betriebswirt erlangt. In den folgenden zwölf Jahren arbeitete er in der Arbeitsvorbereitung. Heute ist er der Center-Leiter für Kaltpressen und ver- Auf einen Blick 03 Service, Termine, Mitteilungen Termine / Kolumne 04 Kolumne - Meinungsäußerung Stadthalle wird zur Galerie Magische Welt der Klänge Leut’ im Städtle 05 Tanja Liebermann An vielen Bühnen zuhause Aus den Vereinen 06 SSV - Christian Winker ist Klassensieger SSV - Silvesterlauf 07 08 09 Handball-Jugend Jahresabschlussfeier Handball Spende an Schuhmuckl Schach - Extrapreise für Lukas Hengstler Stadtkapelle - Mitsingen Stadtkapelle Zu Gast in Denkingen Stadtkapelle Dritter Adventssonntag antwortlich für 155 Mitarbeiter. Für 30 Jahre Betriebszugehörigkeit wurden geehrt: Erwin Popp, Heinrich Nowak und Sigrid Matyas Für 25-jährigen Betriebszugehörigkeit wurden außer Richard Bierling nachstehende Jubilare mit der Urkunde der IHK, einem Geschenkkorb sowie einer Gratifikation geehrt: Abdulazim Yildiz, Ferhat Yigit, Milan Stankovic, Ri- 10 Kinderschutzbund Geschenke für 247 Kinder ENRW - 500 Euro für den Kinderschutzbund Aus den Schulen 11 Realschule - Vorlesewettbewerb Rupert-Mayer-Schule Krippenbauer Aus den Kindergärten 12 St. Franziskus Kinder gestalten Krippen Besuch vom Nikolaus Aus dem Landkreis 13 Sternsinger - 16 Könige segnen Verkehrsverbund - Fahrgastbeirat 14 Frühe Hilfen - Frühe Chancen Buntes 14 Gemeinschaft Vita-Jahre Lieber anpacken 15 Franz Schuhmacher 75. Geburstag Klaiber und Tutbus Zwölf neue Linienbusse chard Schulde, Hans Schäfer, Erwin Lubini, Leonhardt Grimm, Keram Ak, Renate Seifert und Bernadette Ahrens. Eine Gratifikation für eine zehnjährige Betriebszugehörigkeit erhielten: Ilse Kis, Bettina Maurer, Sabine Mitschka, Irina Wall, Maria Werstein, Anatoli Baumbach, Josef Frombach, Jürgen Hasenknopf, Alexander Herdt, Enrico Herold, Vasili Knaub, Helmut Schreiber, Heinrich Wall und Armin Werth. (dkd) Gesundheit 16 Niedergelassene Ärzte Notfallpraxis AOK - Mehr Versicherte 17 Helmuth Gruner Bohne und Bohnenkraut Aus den Kirchen 18 Katholische Kirche 19 Evangelische Kirche, ETG, Neuaposolische Kirche, SiebentenTags-Adventisten 20 EJW Verbraucherinfos 21 Trau - Die Hochzeitsmesse Nachklapp 22 Handball -Nachwuchs E- und D-Jugend erfolgreiche Unterhaltung und Infos 23 Recht, Rätsel, Witze Termine / Im Notfall / Nachrichten Nächstes Prima Die nächste Prima-Ausgabe erscheint am 22. Januar 2014 Die nächste Prima-Ausgabe erscheint am Mittwoch, 22. Januar 2014. Bitte schicken Sie die Beiträge für die Redaktion bis Freitag, 17. Januar, 12 Uhr. Die Redaktion erreichen sie telefonisch unter 07424/9493-17, per EMail: [email protected] Container-Dienst für: Bauschutt, Erdaushub, Hausmüll, Haushaltsauflösungen SCHUMACHER TIEFBAU GMBH Keplerstr. 20 · SPAICHINGEN Telefon 0 74 24 / 71 37 www.schumacher-tiefbau.de Recht - DAV Im Notfall & Service Feuer / Rettungsdienst 112 Polizei 110 Revier Spaichingen 93180 Krankentransport 19222 Notfall-/Nachtdienste Arzt Telefon 01805 / 19 29 23 70 Zahnarzt 01803 / 222 555 20 Apotheken: 15.01. Paracelsus-Apotheke, Königstraße 27, Rottweil; 16.01. St. Laurentius-Apotheke, Gupfenstraße 2, Deißlingen; 17.01. Paracelsus-Apotheke, Marktplatz 2, Spaichingen; 18.01. Lemberg-Apotheke, Hauptstraße 49, Gosheim; 19.01. Schneider's Apotheke im Markt, Saline 5, Rottweil; 20.01. Marktplatz Apotheke, Hauptstraße 121, Spaichingen; 21.01. Dr. Sailers Königs-Apotheke, Königstraße 19, Rottweil; 22.01. Schiller Apotheke, Hauptstraße 21, Aldingen. Tierärztlicher Notdienst: 18./19.01. Witting, Dr. Uhl hat zudem jedes Wochenende Groß- und Kleintierdienst. Verein Phönix gegen sexuellen Missbrauch: 0 74 61 / 77 05 50 Kinderschutzbund: 0 74 61 / 141 15 Umsatzeinbuße durch Baustelle: Bauherr muss Ausgleich zahlen Wenn Bauarbeiten dauerhaft den Zugang zu einem Restaurant erschweren, darf der Wirt einen Ausgleich vom Bauherrn verlangen. Bei der Bezifferung des Schadens kann der Ertrag zugrunde gelegt werden, den der Betrieb vor den Baumaßnahmen erzielte. Die Deutsche Anwaltauskunft informiert über eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Bremen vom 17. Juni 2013 (AZ: 3 U 36/11). Der Eigentümer eines schräg gegenüber einem Restaurant liegenden Grundstücks führte umfangreiche Baumaßnahmen durch. Hierfür wurde fast 20 Monate lang die Zufahrtsstraße in der gesamten Breite gesperrt. Zudem wurden auf der Straße unmittelbar vor dem Restaurant Bauzäune aufgebaut. Der Gastronom verlangte 70.000 Euro Schadensersatz. Diesen Betrag dürfe er aufgrund seines Umsatzrückgangs von dem Grundstückseigentümer verlangen, entschieden die Richter. Ihm stehe ein Ausgleichsanspruch aus Nachbarrecht zu. Die Belästigungen gingen auch über das übliche Maß hinaus. Es liege eine sogenannte „Behinderung von außen“ vor. Der Ausgleich richte sich nach Art, Dauer und Intensität sowie den Auswirkungen der Beeinträchtigung. Hier habe die Behinderung des Restaurantzugangs das Zumutbare bei weitem überschritten. Dabei sei zu berücksichtigen, dass das Restaurant über diesen Zeitraum hinweg nicht mehr mit dem Auto und nur eingeschränkt zu Fuß erreichbar gewesen sei. Bauschuttdeponie mit Wertstoffhof Aldingen: Montag bis Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr und 13 bis 17.30 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr (nur Wertstoffhof geöffnet) Wertstoffhof Wehingen: Dienstag und Donnerstag 15 bis 19 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr Grünguthof Spaichingen beim Schützenhaus: geschlossen. Müllabfuhr Spaichingen: 16.01. Werttonne (240 Liter/A), 16.01. Werttonne (1100 Liter/A), 17.01. Werttonne (240 Liter/B), 17.01. Werttonne (1100 Liter/B), 21.01. Windel, 21.01. Papier, 21.01. Restmüll (wöchentlich und zweiwöchentlich). PrimASpaichingen 3 Praxis für interdiszipl. Frühförderung, Tel. 0 74 24 / 958 313 Trauergruppe E. Bühler Tel. 0 74 24 / 4774 oder A. Buchholz Tel. 0 74 24 / 502 167 AMSEL-Kontaktgruppe Tel. 0 74 24 / 501 018 oder 5632 Fachstelle Sucht Tel. 0 74 61 / 96 64 80 Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Kontakt: L. und M. Krüger Tel. 0 74 24 / 81 11 Hospizgruppe Spaichingen Tel. 0160 / 271 86 30 Hospizgruppe Heuberg Tel. 0175 / 118 16 52 Klumpfußinitiative 0 74 24 / 709 759 Kinderschutzbund e. V. 07424/6979, 07424/501243, 07424/503843 Psychologische Beratungsstelle Tel. 0 74 61 / 60 47 Regenbogengruppe Selbsthilegruppe bei Depressionen, Angst- und Panikattacken, 0 74 61 / 68 00 Sozialstation Spaichingen-Heuberg Telefon 0 74 24 / 48 58 Sozialstation St. Franziskus Telefon 07425 / 22 22 22 Stadtjugendreferat Tel. 0 74 24 / 949026 Schulen: Gymnasium: 0 74 24 / 95 89 56, Berufliche Schulen: 0 74 24 / 98 24 80, Realschule: 0 74 24 / 958 50, Förderschule: 0 74 24 / 29 24, Schillerschule Grund- und Hauptschule: 0 74 24 / 95 83 10, Rupert-Mayer-Schule: 0 74 24 / 958 26 60 Tierschutzverein Menschen für Tiere e.V.: 0 74 24 / 65 17 Kreuzbund e.V. Selbsthilfe u. Helfergemeinschaft f. Suchtkranke erreicbar mobil unter 0171 / 52 75 442 Weißer Ring e. V. Kriminalitätsopferhilfe, Telefon 0175 / 5866425 Mieterberatung Mietverein Rottweil: Dienstag 18.00 bis 20.00 Uhr, Donnerstag 18.00 bis 20.00 Uhr, 0741 / 412 41 Telefonseelsorge 080 001 110 111 und 080 001 110 222 Mieterverein Tuttlingen und Umgebung: 0 74 61 / 774 54 Trauergruppe E. Bühler 0 74 24 / 47 74 oder A. Buchholz 0 74 24 / 502 167 Mobiler sozialer Dienst des DRK Telefonnummer 0 74 24 / 501 019, 9.00 bis 12.00 Uhr Öffnungszeiten städtische Einrichtungen: Multiplesklerose Treff Tuttlingen-Rottweil 0 74 24 / 56 32 Nachbarschaftshilfeverein Mikado Balgheim: 0 74 24 / 940 009 13; Denkingen 0 74 24 / 70 06 85; Frittlingen: 0 74 26 / 96 24 31) Parkinson-Selbsthilfegruppe Margarete Machill 0 74 24 / 49 09 Praxis für interdisziplinäre Frühförderung 0 74 24 / 95 83 13 Museum: Sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr, Eintritt frei; Bücherei: Montag: 14 - 18 Uhr, Dienstag: 9 12.30 Uhr und 14 - 18 Uhr, Mittwoch: 14 - 18 Uhr, Donnerstag: 9 - 12.30 Uhr und 15 - 19 Uhr, Freitag: 14 - 18 Uhr, Samstag: 10 - 12 Uhr. Volkshochschule: Montag 9.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 17.00 Uhr, Dienstag 9.00 bis 12.00 Uhr, Mittwoch 9.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 17.00 Uhr, Donnerstag 15.00 bis 17.00 Uhr, Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr Rathaus: 0 74 24 / 957 10 Primtalmusikschule - Unterricht Ein neues Musikinstrument macht Freude Die Weihnachtsferien und die Festtage sind vorbei und wer unter dem Weihnachtsbaum eine Flöte, eine Gitarre oder ein anderes Musikinstrument gefunden hat, möchte nach einigen Selbstversuchen vielleicht doch lieber Musikunterricht nehmen. Musik tut gut und fördert gleich mehrere Aspekte der Intelligenz, der Gehirnentwicklung und auch des Sozialverhaltens. Die Musikausbildung darf jedoch nicht dem Zufall überlassen werden. Mit der richtigen und fachlichen Anleitung fällt das Erlernen eines Instrumentes auch gleich viel leichter und macht bedeutend mehr Spaß. Ob im intensiven Einzelunterricht oder in der Gruppe gibt es bei der Primtalmusikschule für nahezu alle Instrumente durch erfahrene und kompetente Lehrkräfte eine musikalische Ausbildung. Auch die Allerkleinsten können bereits ab dem Alter von zwölf Monaten (in Begleitung eines Elternteils) bei „Musik für Knirpse“ oder weiterführend an der musikalischen Früherziehung teilnehmen. Egal für was man sich entscheidet, die Primtalmusikschule bietet eine musikalische Lösung. Weitere Informationen gibt es unter www.primtalmusikschule.de im Internet oder unter Telefon 07424 / 905941. Termine / Kolumne 4 PrimA Spaichingen Ausstellung - Im Wandel der Kunst Kolumne Also, jetzt mal ehrlich liebe Spaichinger, in Artikel 5, Absatz 1 unseres Grundgesetzes vom 23.05.1949 ist ganz klar das Recht auf freie Meinungsäußerung festgelegt. Generationen unserer Vorfahren haben für dieses Menschenrecht gekämpft und ich persönlich finde es ist ein unverzichtbares Menschenrecht für jeden einzelnen. Die Stadthalle wird zur Galerie Am Sonntag, 19.01.2014 von 10 bis 17 Uhr besucht die Galerie Granec & Mitteldorf zum wiederholten Mal die Stadthalle in Spaichingen. Die bewährte Geschäftsidee der beiden Augsburger Galeristen Andreas Mitteldorf und Oliver Granec, auf Wanderausstellungen internationale Gegenwartskünstler zu zeigen, begeistert einen immer größeren Besucherkreis. Die vergangenen 20 Jahre führten die Galeristen vom Gegenständlichen zum Abstrakten und – in den letzten Jahren – wieder vermehrt zurück zu den gegenständlichen Wurzeln. Die Neugier und Hellhörigkeit der Galeristen für die Veränderungen in der Kunst paart sich mit einem nochmals geschärften Blick für die wachsenden ästhetischen Anforderungen an den Kunsthandel. Mit einem Künstlerrepertoire vom jungen, unbekannten Talent bis hin zum renommierten Künstler bewältigten sie den Drahtseilakt, hochwertige Gemälde zu günstigen Preisen anzubieten, sowie mit sehr persönlicher Beratung die unterschiedlichen Bedürfnisse der Interessenten zu erkennen. In Spaichingen zeigt die junggebliebene Galerie unterschiedliche Möglichkeiten, das eigene Heim mit dem passenden Original zu verschönern. Neugierige Leser können sich vorab unter www.galerie-gm.de tiefergehend informieren. Der Eintritt ist frei. Traurig, dass dann etwa 90 Prozent aller Haushalte in Spaichingen dieses Recht nicht wahr genommen haben. Lieber wird genörgelt, genölt und geschimpft, als eine Meinung geäußert. Dabei war der Bogen zur Bürgerbefragung der CDU wirklich so einfach konzipiert, dass ihn jeder hätte ausfüllen können, der des Lesens und Schreibens mächtig ist. Selbst online wäre dies möglich gewesen. Aber anscheinend ist selbst Kreuzchen machen für manche schon zu viel Arbeit. Platz für Ergänzungen wäre im Übrigen auf der Rückseite gewesen, nur mal so als Anmerkung. 370 Fragebögen von ca. 4000 an die Haushalte in Spaichingen verteilten Fragebögen waren bis zum Stichtag am 4. Januar zurückgekommen. Leute, das ist armselig. Sorry, anders kann ich das nicht ausdrücken. Auch wenn die Verantwortlichen mit der Quote zufrieden sind, muss ich das noch lange nicht sein. Denn in Zahlen heißt das doch 3630 Leute haben also keine Meinung zur Zukunftsgestaltung ihres Heimatortes. Also alles in Butter, oder was? Komisch nur das jeder alles anders machen würde und herum meckert. Tja, klassischer Fall von verpasster Chance und massivem Anstieg blö- Christina Merkt. FOTO: PRIVAT der Ausreden, warum man den Bogen nicht ausgefüllt hat. Ich hoffe ja inständig, dass wenigstens die 370 Fragebögen aussagekräftig genug sind, um damit arbeiten zu können. Den Verantwortlichen würde ich es jedenfalls wünschen. Es wäre mir auch im Übrigen völlig „Wurscht“ gewesen, von welcher in Spaichingen vertretenen Partei dieser Fragebogen gekommen wäre, ich hätte ihn prinzipiell ausgefüllt. Allein schon auf Grund meines Rechtes auf freie Meinungsäußerung. Denn ich habe wenigstens eine Meinung, im Gegensatz zu 3630 anderen Leuten! Bis zum nächsten Mal hier im PrimA Eure Christina Merkt vom ZEITRAUM www.pb-zeitraum.de [email protected] Ariana Burstein & Roberto Legnani - Musikalische Kapriolen auf Cello & Gitarre Magische Welt der Klänge und Rhythmen rolan Concerto“, „Queen of the Sea“, „Tango-Nächte in Buenos Aires“. Zur Aufführung kommen auch weltbekannte Kompositionen, wie zum Beispiel Asturias von Isaac Albéniz, das Adagio von Tomaso Albinoni oder die Pavane von Gabriel Fauré. Am Sonntag, 16. Februar 2014, 17 Uhr sind Ariana Burstein (Cello) & Roberto Legnani (Gitarre) in Spaichingen im Gewerbemuseum, Bahnhofstraße 5, zu Gast. Eintrittskarten gibt es an der Konzertkasse ab 16.30 Uhr. Weitere Informationen und Ticketreservierung: www.tourneebuero-cunningham.com und Telefon 07852 / 93 30 34. Ariana Burstein & Roberto Legnani präsentieren auf der Tournee 2014 klassisch-kreativ inspirierte Musik für Cello und Gitarre, die das Publikum in eine magische Welt der Klänge und Rhythmen führt. Die ethnologischen Einflüsse und die verschiedenen Genres lassen diese neuartigen Arrangements zu einem abwechslungsreichen Programm verschmelzen, zu einem besonderen Konzerterlebnis, zu einem harmoni- Ariana Burstein (Cello) & Roberto Legnani (Gitarre). schen Miteinander der Musikkulturen. Auf dem Programm stehen Eigenkompositionen & Arrangements aus Klassik, FOTO: PM Celtic, Swing, Jazz, Tango Nuevo, Weltmusik: u. a. „Madiba“, eine Hommage an Nelson Mandela, „Legnani’s O’Ca- Die beiden charismatischen Künstler lassen ihre hochwertigen Instrumente sprechen, ihre Musik berührt, beruhigt und beglückt zugleich. Roberto Legnani & Ariana Burstein öffnen den Zuhörern eine Pforte zur faszinierenden Klangwelt: zwei Virtuosen mit Elan und einer Intensität, die in ihrem Temperament von imponierender Perfektion sind. Die beiden Künstler sind ein brillantes Duo mit überraschender instrumentaler Rollenverteilung, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Roberto Legnanis präzises und brillantes Spiel ist von höchster eleganter Meisterschaft, während Ariana Bursteins bemerkenswert geschmeidiger Bogenstrich ein Gefühl der feurigen Hingabe vermittelt. Leut' im Städtle PrimASpaichingen 5 Tanja Liebermann wird von vielen Regisseuren geschätzt Kostümbildnerin Theater ist eine Lebensentscheidung Konzentration auf Musical, Oper, Tanz und Film Als gelernte Mode-Designerin hat die Spaichingerin Tanja Liebermann von der Pike auf alles gelernt, was man als Kostümbildnerin können und wissen muss. VON GISELA SPRENG S ie ist an vielen großen Bühnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu Hause. Eine Menge Regisseure schätzen ihre Arbeit. Die gebürtige Spaichingerin Tanja Liebermann ist eine gefragte Kostümbildnerin. Für „PrimA Spaichingen“ hat die 35-Jährige ein bisschen aus dem Nähkästchen von Schauspiel, Oper, Musical, Tanz und Film geplaudert. Das Nähkästchen - im wahrsten Sinne des Wortes - ist ihr nicht fremd, denn sie hat von der Pike auf alles gelernt, was man fürs Kostümbild braucht – vom Erstellen der Schnitte bis zum Nähen. „Als Schülerin des Gymnasiums Spaichingen bekam ich im Leistungskurs Kunst, der damals in Kooperation mit dem Gymnasium am Deutenberg Villingen-Schwenningen stattfand, große Förderung und Unterstützung von meinem Kunstlehrer. Zusammen mit meiner Schwester Carina hatte ich für Fasnacht schon immer gerne die verrücktesten Kostüme genäht. Dass ich nach dem Abitur Modedesign in Sigmaringen studierte, war also folgerichtig.“ Ihre Eltern hätten sie stets unterstützt, sagt sie. So sei sie nach ihrem Examen drei Jahre lang als Kostüm-Assistentin an den Theatern Freiburg, St. Gallen und Dresden tätig gewesen. 2004 entschloss sich die inzwischen 26-Jährige, ihre Chancen zu nutzen und freiberuflich zu arbeiten. „Theater ist eine Lebensentscheidung“ habe sie einer ihrer erfahrenen Kollegen damals „gewarnt“. Inzwischen hat Tanja Liebermann schon in Freiburg, Berlin, München, Heidelberg, Karlsruhe, Lübeck, Düsseldorf, Saarbrücken, Braunschweig, Coburg, Wuppertal, Bozen, Bern, St. Gallen, Montpellier, Basel und Wien gearbeitet. Ihre Engagements sind längst nicht nur auf den Bereich des Schauspiels beschränkt. Sie konzentriert sich zudem auch auf Musical, Oper, Tanz und Film. „Neue Herausforderungen sind mir immer wichtig. Im Sommer hatte ich ein großes Projekt bei den Domfestspielen in St. Blasien. Das war eine echte Herausforderung. 600 historische Kostüme für ‘Sturm am Dom‘ waren nötig. Dabei gab’s in dem kleinen Kurort im Schwarzwald, der für kurze Zeit zur Festspielstadt wurde, keinerlei Infrastruktur, vor allem keine Schneiderinnen. Wir mussten alle Kostüme von anderen Theatern zusammenleihen.“ Dadurch dass Tanja Liebermann als Freischaffende ihr eigenes kleines Unternehmen hat, muss sie auch Dinge machen, die sie nie gelernt hat, wie Buchhaltung und Kostümkalkulation. Ebenso gehört das Stöbern in Second-Hand-Läden, das Festlegen von Farben für Perücken und die Bewerbung bei den diversen Regisseuren dazu. Auch Psychologie hat sie nie studiert, braucht aber manch- mal eine Menge davon, wenn es darum geht, Schauspieler und Sänger ihrer Rolle und ihrer Figur gemäß einzukleiden. Diese Vorarbeiten, wie Konzept- und Figurinengestaltung beginnen etwa ein halbes Jahr vor Probenbeginn. Oft führt die Spaichingerin ein richtiges Vagabundenleben. Wenn sie an mehreren Produktionen gleichzeitig arbeitet, hat sie auch mal bis zu drei Wohnungen. Vor fünf Jahren hat sie sich für ihren Hauptwohnsitz in Berlin entschieden. „Berlin ist einfach ein Zentrum der Kultur und der Kunst – da sind tolle, spannende Theater, da habe ich viele Freunde und Kollegen, da leben viele meiner Regisseure. Da gibt es Ausstellungen und Festivals wie die Berlinale. Da sind auch viele große Stoff-Geschäfte und Second-Hand-Shops. Bei mir ist grad einiges los“, verrät Liebermann. „Ich werde in Zukunft wohl manchmal nein sagen müssen; sonst zerreißt es mich.“ Im Vorfeld müsse sie ja auch die ganzen Text- und Drehbücher lesen, damit sie sich in die Geschichten hineindenken könne. Die Regisseure, mit denen sie zusammenarbeite, seien dann für sechs bis acht Wochen ihre Arbeitgeber und wichtigen kreativen Partner. Es könne auch vorgekommen, dass Regisseure bei der Hauptprobe noch einmal alles, was an Kostümen mit viel Mühe geschaffen wurde, wieder verwerfen. „In der Regel bin ich glaub‘ pflegeleicht und angenehm in der Zusammenarbeit, aber sicher nicht kritiklos“ meint Liebermann. FOTO: GISELA SPRENG Auch mit den Schauspielern komme sie gut zurecht. Vor großen Namen wie Klaus Maria Brandauer, Sebastian Koch, Juliane Köhler oder Felix Klare habe sie zwar schon Respekt, freue sich aber über eine spannende Zusammenarbeit. Ganz wichtig ist der Spaichingerin Tanja Liebermann, dass sie in ihrer Arbeit „nicht verloren geht und eine gute Erdung behält“. Dabei hilft ihr unter anderem das Singen im Ensemble von „Choropax“, an dem sie seit nunmehr 24 Jahren festhält. Sie singt im Sopran, ihre Schwester im Alt. „Einmal im Monat reise ich für ein Wochenende von Berlin zur Chorprobe nach Spaichingen. Die anderen Chormitglieder machen es auch so.“ Auch ihre Eltern sehe sie das Jahr über oft. „Sie lassen es sich nicht nehmen, zu jeder Premiere anzureisen. Meistens verbinden sie den Besuch mit einer Städtetour“, sagt sie. Im neuen Jahr stehen für die Kostümbildnerin wieder spannende Aufgaben mit etliche Premieren an: im Januar „Die Vögel“ von Aristophanes in Saarbrücken, im Februar die Barockoper „Armide“ von Christoph Willibald Gluck in Lübeck, „Die letzten Tage der Menschheit“, Tragödie in fünf Akten von Karl Kraus, im Volkstheater Wien im Mai und in Konstanz „Konstanz am Meer“, ein Himmeltheater von Theresia Walser/KarlHeinz Ott, im Juni. Ein großes Filmprojekt ist zudem in Planung. Weitere Infos gibt es im Internet unter: www.tanja-liebermann.com Aus den Vereinen 6 PrimA Spaichingen Skilanglauf „Rund um Neukirch“ - Weitere Spaichinger im Vorderfeld Christian Winker Klassensieger Minuten, vor Benjamin Waidelich (Enzklösterle) 28:37 Minunten und Vorjahressieger Walter Kuß (Brend) 28:46 Minuten. Tagessiegerin bei den Damen über fünf Kilometer wurde Hannah Ellgass (Eglofs) in 15:37 Minunten. In der Klasse S15 m belegte Florian Winker über fünf Kilometer den vierten Platz in 15:45 Minuten. In dieser Klasse ging es am Ende sehr knapp zu. Sein Rückstand zum Sieger Niklas Haag (Agenbach) betrug nur sieben Sekunden. Auf Platz sechs bei den Schülerinnen S15 kam Lena Dreher in 17:40 Minuten. Alles was Rang und Namen im Skilanglauf in Baden-Württemberg hat, hat sich am Dreikönigstag zum traditionellen Langlauf „Rund um Neukirch“ getroffen. Nur durch einen enormen Einsatz der Helfer konnte noch eine 2,5 Kilometer lange Runde im Weissenbachtal mit Kunstschnee für die klassische Technik präpariert werden. Bei frühlingshaften Temperaturen kamen über 360 Läufer aller Klassen in die Wertung. Große Teilnehmerfelder gab es vor allem in den Schülerklassen. Vom SSV Spaichingen waren acht Läufer am Start. Für Christian Winker, Schüler am Skiinternat Furtwangen, war es ein Heimrennen auf seiner täglichen Trainingsstrecke. Die Klasse U18 dominierte er vom Start weg und hatte im Ziel fast eine Minute Vorsprung auf den Zweitplatzierten, Nathan Lehmann vom SV St. Georgen. Mit seiner Zeit von 28:50 Die Schülerinnen S14 zeigten in einem starken Rennen über ebenfalls fünf Kilometer, dass sie inzwischen zu den Besten in Baden-Württemberg gehören. Tamara Börcsök wurde Vierte in 18:00 Minuten, zwei Sekunden dahinter Verena Honer. Helena Dreher kam in19:58 Minuten auf Platz elf. Florian Winker. Christian Winker. Minuten war Christian Winker viertschnellster Läufer über zehn Kilometer. FOTOS: PM Der Tagessieger aus der Herrenklasse Manuel Sieber (Vöhrenbach) lief 28:11 Die Schülerinnen S13 hatten 2,5 Kilometer zu laufen. Nadine Werth wurde in 9:18 Minuten Neunte, fünf Sekunden dahinter kam Nina Conzelmann auf Platz elf. SSV Spaichingen - Silvesterlauf am Herzogenhorn bei Top-Bedingungen Silvesterlauf Titisee: Unser Foto zeigt von links Tamara Börcsök, Nadine Werth, Nina Conzelmann und Verena Honer. Florian Winker mit starkem Rennen Das Schneetraining für die Skilangläufer der Region war bisher ziemlich mühsam. Auf dem Heuberg war nur gelegentlich in schattigen Lagen ein qualifiziertes Training möglich. So waren in den vergangenen Wochen vermehrt Fahrten in den Schwarzwald angesagt, im Bereich Furtwangen und in der Feldbergre- gion waren meist gute Trainingsbedingungen. Der WSV Titisee musste mit seinem traditionellen Silvesterlauf ans Herzogenhorn ausweichen. Bei 50 Zentimeter Schnee und Sonnenschein starteten 250 Sportler bei diesem Rennen in freier Technik. Die Läufer vom SSV Spaichingen beendeten das Jahr mit ansprechenden Leistungen. In der Klasse U13 über vier Kilo- meter belegten Nadine Werth Platz 3 in 13:09 Minuten, Nina Conzelmann kam vier Sekunden dahinter auf Platz vier. Ebenfalls die Plätze drei und vier belegten in der Klasse U14 Verena Honer (18:59) und Tamara Börcsök (19.31 min). Florian Winker in der Klasse U15 zeigte eine ganz starke Leistung. Als Zweiter in 15:50 Minuten, über fünf Kilometer war er schnellster Baden-Württemberger seiner Klasse. 31 Sekunden schneller als Florian Winker war Nico FOTO: PM Bennert vom „One-Way-Team Finnland“. Das Herrenrennen über zehn Kilometer war eine Werbung für die Skatingtechnik. Der für die Olympischen Spiele in Sotschi qualifizierte Kombinierer Fabian Riesle von der Skizunft Breitnau nutzte das Rennen vor vielen Zuschauern als Aufbauwettkampf und belegte in 25:46 Minuten den zweiten Platz, die schnellste Zeit lief Biathlet Tobias Hermann vom Skiclub Gütenbach in 25:00 Minuten. Aus den Vereinen PrimASpaichingen 7 Handball - Jugend Jahresabschlussfeier der Jugendmannschaften Die Handballabteilung hatte am 21. Dezember alle Kinder in die Schillerschul-Sporthalle zur Jugendweihnachtsfeier eingeladen. Den Anfang machten mit den Zwergen und die Minis die Kleinsten der Abeilung. Es wurde eine Spielstraße aufgebaut, die die Kinder mit großer Begeisterung absolvierten. Als Lohn kam der Nikolaus und hatte für jedes Kind eine kleine Überraschung und eine Medaille mit dabei. Danach waren die Mädchen und Jungen der E- und D-Jugend mit verschiedenen Koordinationsübungen unter anderem auch Weitwurf und Sprints an der Reihe. Anschließend wurde mit gemischten Mannschaften Handball sowie Aufsetzerball gespielt. Die Kinder hatten sehr viel Spaß und am Schluss gab es für jeden Teilnehmer zur Belohnung ein kleines Geschenk. Für die Sieger der Koordinationsübungen gab es noch eine kleine Extraüberraschung. Mit einem gemeinsamen Essen hatte man den Nachmittag ausklingen lassen. Die Veranstaltung wurde großzügig vom Förderkreis TV Spaichingen Handball unterstützt (www.handball-in-spaichingen.de). FOTO: PM Handball - Spende Handball spendet 1000 Euro an den Verein Schuhmuckl Beim letzten Heimspiel in der Spaichinger Stadionhalle hat HandballAbteilungsleiter Michael Schulz einen Scheck in Höhe von 1000 Euro an Stefan Schuhmacher, den Vorsitzenden des Vereins Schuhmuck – Freundeskreis der Familien Schuhmacher und Benedetti zur Förderung bedürftiger kolumbianischer Kinder und Jugendlicher - überreicht. Der Verein Schuhmuckl e. V. hat es sich zum Zweck und zur Aufgabe gemacht, bedürftigen Kindern und Jugendlichen in Kolumbien, insbesondere in und um die dortige Stadt Cartagena, zu helfen. Dies soll durch finanzielle, materielle und ideelle Unterstützung und Förderung verwirklicht werden, um Notlagen, wie zum Beispiel Ernährungs-, Gesundheits-, und Wohnungsmissstände zu lindern, und um den Kindern und Alexander Kauth (von links), Stefan Schuhmacher und Michael Schulz bei der Scheckübergabe. Jugendlichen eine den Lebensbedürfformtechnik aus Denkingen, die Sponnissen entsprechende Erziehung, Bestammt aus dem Freundschaftsspiel des sor beim HBW Balingen-Weilstetten ist, treuung und Ausbildung zukommen zu TV Spaichingen gegen den Bundesligisim Rahmen des Jubiläums zum 150-jählassen. ten HBW Balingen-Weilstetten, vom rigen Bestehen des Turnvereins möglich August dieses Jahres. Dieses Spiel wurgemacht. de durch die Firma Kauth- tanz und UmDie Spende in Höhe von 1000 Euro FOTO: PM Ausführliche Informationen zu Schuhmuckl, zur Schule und anderen Förderprojekten gibt es im Internet unter der Adresse: www.schuhmuckl-ev.de Aus den Vereinen 8 PrimA Spaichingen Schachring - Nachwuchs Lukas Hengstler gewinnt einen Extrapreis bei den Deutschen Meisterschaften Die U12-Mannschaft des Schachrings Spaichingen belegte zwischen Weihnachten und Neujahr bei den Deutschen Jugendmannschaftsmeisterschaften im Schach nach 2012 auch 2013 erneut Platz 17 in Deutschland. Schloss Schney bei Lichtenfels bot eine besondere Turnieratmosphäre beim königlichen Spiel der jungen „Schlauberger“, „Oberstrategen“ und „Querdenker“, wie auf den Plakaten der Deutschen Schachjugend zu lesen war. Das Team „Aufbau Elbe Magdeburg“ wurde Deutscher Vereinsmeister der U12, gefolgt vom Turnierzweiten Hamburger SK und dem Treptower SV aus Berlin. Die Spieler dieser Spitzenmannschaften mit einem DWZ-Schnitt um 1700 spielten eindeutig in einer anderen Liga als die meisten anderen Mannschaften, für die alleine die Turnierteilnahme eine Ehre war. So gesehen war der erneute 17. Platz in Deutschland auch für den Schachring ein weiterer Meilenstein der erfolgreichen Spaichinger Jugendarbeit. Jugendtrainer Armin Zimmermann war von den Achtungser- Die U12-Jugendmannschaft aus Spaichingen bei der Deutschen Meisterschaft (von links): Trainer Armin Zimmermann, Sebastian Klein, Lukas Zetto, Thorsten Schrägle, Lukas Hengstler. FOTO: PM folgen seiner Spieler Sebastian Klein, Lukas Zetto und Thorsten Schrägle auf den vorderen Brettern mehr als ange- tan. Besonders erfolgreich spielte Lukas Hengstler am vierten Brett. Mit sechs Punkten aus sieben Begegnungen si- cherte er sich den Sonderpreis für das beste vierte Brett bei den Deutschen Jugendmeisterschaften. Stadtkapelle - Advent Stadtkapelle animiert Besucher zum gemeinsamen Singen Die Stadtkapelle Spaichingen hat am zweiten Adventswochenende den Spaichinger Advents- und Weihnachtsmarkt auf dem Spaichinger Marktplatz musikalisch umrahmt und die Marktbesucher zum gemeinschaftlichen Singen von Weihnachtsliedern animiert. Weitere Informationen zur Stadtkapelle Spaichingen auch unter: www.stadtkapelle-spaichingen.de. FOTO: KARSTEN FRECH Aus den Vereinen PrimASpaichingen 9 Stadtkapelle Spaichingen - Musikverein Denkingen Stadtkapelle gestaltet Adventskonzert mit Die Stadtkapelle Spaichingen hat das Adventskonzert des Musikvereins Denkingen 1840 e.V. in der Festhalle in Denkingen mitgestaltet. Nach der Kinder- und Jugendgruppe des MV Denkingen e.V., dem Jugendkooperationsorchester Denkingen-Frittlingen sowie dem Musikverein Denkingen e.V. haben die Musikerinnen und Musiker aus Spaichingen in einem zirka einstündigen Vortrag einen abwechslungsreichen und unterhaltsamen Ausschnitt aus dem aktuellen Herbstkonzertprogramm „Aus der Neuen Welt“ präsentiert. FOTO: KARSTEN FRECH Stadtkapelle Spaichingen Recht - DAV Hauseigentümer haften für Brandschaden am Nachbarhaus Die Eigentümer eines Hauses haften auch dann für den Brandschaden am Nachbarhaus, wenn sie den Brand nicht verschuldet haben. Es reicht aus, wenn sie für die Ursache des Brandes verantwortlich sind. Die Deutsche Anwaltauskunft informiert über eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm vom 18. April 2013 (AZ: 24 U 113/12). 3. Adventssonntag mit der Stadtkapelle Die Stadtkapelle Spaichingen hat am 3. Adventssonntag traditionell wieder die Sonntagsmesse in der Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul musikalisch umrahmt. Weitere Informationen zur Stadtkapelle Spaichingen auch unter: www.stadtkapelle-spaichingen.de. FOTO: KARSTEN FRECH Nach einem Grillfest bei den Eigentümern eines Reihenmittelhauses brannte es nachts auf ihrem Grundstück. Da die Feuerwehr ein Übergreifen des Feuers auf zwei Nachbarhäuser nicht verhindern konnte, wurden diese beschädigt. Der Brand war entweder durch den Defekt einer elektrischen Leitung im Abstellraum, durch heiße Grillkohle oder Funkenflug entstanden. Die Eheleute müssen für den Schaden an den Nachbarhäusern aufkommen, entschied das Gericht. Als Eigentümer haften sie, da der Brand von ihrem Grundstück ausgegangen sei. Sie hätten hinsichtlich der möglichen Brandursachen eine Sicherungspflicht gehabt. Daher treffe sie eine nachbarrechtliche Ausgleichspflicht, auch wenn sie den Brand selbst nicht unmittelbar verursacht hätten, wie der DAV informiert. Aus den Vereinen 10 PrimA Spaichingen Kinderschutzbund - Weihnachten Der Kinderschutzbund beschenkt 247 Kinder und Jugendliche „Alle Jahre wieder“ kann auch die Weihnachtswunschaktion des Kinderschutzbundes Spaichingen überschrieben werden, die nun schon zum sechsten Mal mit großem Erfolg durchgeführt wurden, wie der Kinderschutzbund informiert. Übervolle Gabentische warteten im Martin-Luther-Haus auf gespannte Kinder, an deren fragenden Augen abzulesen war, ob wohl der ersehnte Weihnachtswunsch in Erfüllung gehen würde. Dies vorweggenommen: von 375 ange- schriebenen Kindern aus bedürftigen Familien hatten, so viele wie noch nie, nämlich 247, ihre Wünsche auf die Wunschzettel geschrieben und alle konnten erfüllt werden, auch wenn sie noch so ausgefallen waren. Durch eine große Zahl großzügiger Spender, allen voran die evangelische Täufergemeinde, die 40 Geschenke besorgt hatte und die Eltern des St. Franziskus-Kindergartens, die 24 angeliefert hatten, war dies möglich geworden. Die Freude, Anderen, denen es nicht so gut geht, Freude zu bereiten, war bei vielen Päckchen schon an der liebevollen Verpackung und der Dekoration mit Süßigkeiten und guten Worten zu erkennen. Wie in den vergange- nen fünf Jahren gibt es auch in diesem Jahr Besonderes zu berichten. So wünschten sich Kinder einfach warme Schuhe, Pullover, Strumpfhosen oder Unterwäsche. Es scheint also in manchen Familien am Notwendigsten zu fehlen. Da war auch der 16-Jährige, der wie seine vierjährige Schwester einen Wunsch äußern durfte. Er wünschte sich für seine Schwester ein Puzzle. Oder die ebenfalls zum letzten Mal anspruchsberechtigte 16-Jährige, die zurückgeschrieben hatte, sie glaube, dass es viele Kinder gäbe, denen es noch schlechter ginge als ihr und sie würde zu deren Gunsten auf das zugedachte Geschenk verzichten. Oder die Mutter eines beschenkten Kindes, die sich sehr genau über den Ablauf der Weihnachtswunschaktion informierte, um, wie sie sagte, wenn es ihr finanziell wieder besser ginge, bei den Spendern und nicht mehr bei den Beschenkten zu sein. Für die Helfer und Helferinnen des Kinderschutzbundes um ihre Vorsitzenden Rita Liebermann und Gabi Balk hat eine Riesenbescherung mit 247 Beschenkten schon stattgefunden, ihr Tenor, „wir sind sehr dankbar für die überaus große Spendenbereitschaft und freuen uns riesig für jedes beschenkte Kind. Vielleicht hat manches das Geschenk vom Kinderschutzbund als einziges unterm Baum liegen, oder vielleicht fehlt sogar dieser.“ Kinderschutzbund - ENRW 500 Euro für die Arbeit des Kinderschutzbunds Erlös der ENRW-WeihnachtskartenAktion auf dem Spaichinger Weihnachtsmarkt bekommt der Kinderschutzbund. Die Weihnachtskartenaktion der Energieversorgung Rottweil (ENRW) auf dem Spaichinger Weihnachtsmarkt erbrachte einen Erlös von 500 Euro. Diese Summe erhielt nun der Kinderschutzbund Spaichingen für dessen Weihnachtswunsch-Aktion. Der regionale Energieversorger hatte den Rottweiler Profifotografen Nico Pudimat beauftragt, die Besucher des Weihnachtsmarkts gegen einen geringen Obolus abzulichten. Die witzigen Portraitfotos verwandelten sich an Ort und Stelle in originelle Weihnachtskarten, die sofort mitgenommen werden konnten. Dr. Jochen Schicht, Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der ENRW, berichtete: „Auch in Zeiten von Social media hat eine gut gemachte Weihnachtskarte zum Anfassen noch nichts an Wert verloren. Wir haben in knapp sieben Stunden 200 Karten für die Weihnachtsmarktbesucher angefertigt.“ Holger Bähr, Schatzmeister des Kinderschutzbund Spaichingen Holger Bähr, Schatzmeister des Kinderschutzbundes Spaichingen (links) und Dr. Jochen Schicht, Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der ENRW, bei der Übergabe des Schecks. FOTO: PM freute sich sehr über die Spende für die Weihnachtswunsch-Aktion 2013: „Solche Spenden wie die der ENRW ermöglichen es uns nun schon im sechsten Jahr, die Weihnachtswünsche be- dürftiger Kinder aus örtlichen Familien zu erfüllen.“ Bei der Aktion dürfen die ausgewählten Kinder Weihnachtswünsche im Wert von etwa 20 Euro auf ihren Wunschzettel schreiben. Diese werden überall in Spaichingen aufgehängt. Spendenwillige können sie abhängen und die ersehnten Geschenke besorgen. Aus den Schulen PrimASpaichingen 11 Realschule Spaichingen - Vorlesewettbewerb Laura Häsler ist Schulsiegerin In den vergangenen Wochen fand an der Realschule in Spaichingen der alljährliche Vorlesewettbewerb statt. Die letzten Wochen wurde in allen 6. Klassen im Klassenverband zunächst der Klassensieger im Vorlesen ermittelt. Hierbei durften die Schülerinnen und Schüler ein Buch ihrer Wahl der Klasse vorstellen und anschließend eine Passage daraus vorlesen. Betonung von wörtlichen Reden oder spannenden Stellen sind hier ebenso wichtig wie das flüssige Lesen, dass im Anschluss an den eigenen Text mit einem Fremdtext ermittelt wurde. Die Klassensieger der Klassen 6a (Melissa Hartwich), 6b (Laura Häsler) und 6c (Ines Martin) traten dann am Donnerstag in der 3. Stunde in der Aula gegeneinander an und wurden hierbei von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern durch kräftiges Anfeuern unterstützt. Während dem Vorlesen war es in der Aula wohl noch nie so still, da alle gespannt dem Vorlesen lauschten. Ob- wohl die Wahl um den Schulsieger sehr schwer war, konnte sich die Jury, mithilfe der rund 70 Schülerinnen und Schüler, am Ende doch für Laura Häsler entscheiden. Sie wird nun als Vertreterin der Realschule Spaichingen im Fe- bruar nach Tuttlingen eingeladen, um dort am Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs teilzunehmen. Rupert-Mayer-Schule - Krippenbauer Die jüngsten Krippenbauer der Rupert-Mayer-Schule Erst- und Zweitklässler der Klasse E 4 der Rupert-Mayer-Schulen bauten mit ihrer Klassenlehrerin Ulrike Aicher im Rahmen des Vernetzten Unterrichts Weihnachtskrippen. Alle Kinder waren mit Feuereifer dabei, auch einige Eltern unterstützten helfend das Projekt. Zuerst schliffen die Kinder aus der Klasse E 4 Holz für die Körper und die Arme, nach dem Zusammenkleben brauchten alle Figuren Haare. Anschließend entschieden sich die Kinder für die passenden Stoffe, schnitten diese zu und nähten sie zu einfachen Umhängen. So entstanden für alle Maria, Josef und das Jesuskind. Nun folgten die Hirten, die drei Weisen und manche entschieden sich noch für einen Engel. Besondere Freude machte den Kindern das Gestalten des Stalles. Mit viel Liebe wurde angestrichen, Schindeln aus Rinde gefertigt oder die Innenausstattung mit Heu, Stroh, Steinchen oder Moos arrangiert. Zum Abschluss durften die Kinder ihre Kunstwerke in einer Ausstellung präsentieren. Dabei half jedes Kind mit seinen Fähigkeiten mit. So malten die einen Plakate und hängten sie in der Schule auf, wogegen die anderen lieber in die anderen Grundschulklassen gingen und die Kinder persönlich zur Ausstellung einluden. Am Tag der Ausstellung bauten die stolzen Kinder ihr Krippen auf und freu- ten sich sehr über das rege Interesse ihrer Mitschüler, die bewundernd die kleinen Kunstwerke bestaunten. Auch einige Eltern folgten der Einladung und waren begeistert, was die Kinder hergestellt hatten. 12 PrimA Spaichingen Aus den Kindergärten Kindergarten St. Franziskus - Krippen Kinder gestalten Krippen Die zukünftigen Schulanfänger des Kindergartens St. Franziskus stellten während der Adventszeit in ihrer Weihnachtswerkstatt wahre Kunstwerke her. Zuerst zeichnete sich jedes Kind seinen Arbeitsplan und setzte diese Vorgaben dann mit dem zur Verfügung stehenden Holz um. Das Sägen von Hand und mit der Stichsäge war für die Kinder sehr interessant. Es entstanden Krippen der unterschiedlichsten Art, Holzsterne – bemalt und verziert – Krippenfiguren, Ochsen. ... Voller Stolz nahmen die Kinder ihre Werke mit nach Hause. FOTO: PM Kindergarten St. Franziskus - Nikolaus Sei gegrüßt lieber Nikolaus So ein Besuch kommt nicht alle Tage im Kindergarten vorbei. Mit diesem Lied begrüßten die Kinder des Kindergartens St. Franziskus den heiligen Nikolaus. Alle Kinder hatten sich dazu im Turnraum versammelt. Mit Liedern, einem gemeinsamen Spiel, Sprüchen und einem Fingerspiel erfreuten sie den mit Spannung erwarteten Ehrengast. Zum Abschluss beschenkte der Nikolaus jedes Kind und alle Erzieherinnen mit einem Weckenmann. FOTO: PM Aus dem Landkreis PrimASpaichingen 13 Landratsamt - Sternsinger 16 Könige segnen das Landratsamt Tuttlingen Anfang Januar haben 16 Sternsinger der Seelsorgeeinheit Tuttlingen das Landratsamt Tuttlingen besucht, um dem Ersten Landesbeamten Stefan Helbig den Segen zum Dreikönigsfest zu überbringen. Der Empfang der Kinder und Jugendlichen, die im Kreis unterwegs sind, um Spenden für Not leidende Kinder zu sammeln, ist eine bewährte Tradition im Landkreis Tuttlingen. „Ich freue mich sehr, dass ich den Segen der Sternsinger heute stellvertretend für den Landrat entgegennehmen darf. Das Engagement der Kinder und Jugendlichen verdient besondere Anerkennung. Sich freiwillig für jene einzusetzen, denen es nicht so gut geht, ist in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit. Wir können wirklich stolz sein, dass dies bei uns schon die Jungen machen“, so Stefan Helbig. Unser Foto zeigt Dekan Matthias Koschar, Dekanatsreferent Hans-Peter Mattes und Erster Landesbeamter Helbig mit den Sternsingern im Foyer des Landratsamts. FOTO: LANDRATSAMT Verkehrsverbund Tuttlingen - Fahrgastbeirat Aufmerksame Zugfahrer als Mitglied im Fahrgastbeirat Baden-württemberg gesucht Der Verkehrsverbund Tuttlingen (TUTicket) sucht für den Fahrgastbeirat des vom Land Baden-Württemberg bestellten Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) Fahrgäste mit viel Engagement, die ihre Erfahrungen rund ums Zugfahren einbringen möchten. Beim Fahrgastbeirat handelt es sich um ein ehrenamtliches Gremium, welches zu einer gleichen Anzahl von Fahrgästen sowie Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Verbände besteht. Als beratendes Gremium stellt der Fahrgastbeirat ein wichtiges Bindeglied zwischen den Fahrgästen und dem Land Baden-Württemberg als Aufgabenträ- ger dar. Verkehrsminister Winfried Hermann hat im April 2012 den Fahrgastbeirat ins Leben gerufen, um dadurch das Angebot im SPNV noch besser auf die Wünsche der Kunden abstimmen zu können. Es sollte ein „MitmachSPNV“ entstehen – und dies ist auch gelungen. Der derzeit amtierende Fahrgastbeirat hat in seiner Amtszeit von zwei Jahren bereits einiges bewegt wie zum Beispiel: Auf Anregung des Fahrgastbeirates hat die Nahverkehrsgesellschaft mbH (NVBW) auf ihrer Homepage eine öffentliche Beteiligung der Fahrgäste zu den Fahrplanentwürfen ermöglicht. Mitwirkung bei den anstehenden Ausschreibungen im SPNV. Monatliche Veröffentlichung der Pünktlichkeitswerte auf der Homepage der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH. Darüber hinaus wurden viele Anregungen und Ideen an das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur weitergegeben. Zweimal im Jahr haben sich die Mitglieder des Fahrgastbeirates – je nach Bedarf auch häufiger – in Stuttgart getroffen. Darüber hinaus wurden verschiedene Arbeitsgruppen gebildet, die vorab verschiedene Themen aufbereiteten, bevor sie anschließend im Plenum präsentiert und bearbeitet wurden. Die Amtszeit des Fahrgastbeirates ist auf zwei Jahre begrenzt und läuft somit im April 2014 aus. Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur hat deshalb die Verkehrsverbünde für die Suche nach engagierten Fahrgästen um Unterstützung gebeten. Die Verkehrsver- bünde leiten zwei bis drei geeignete Bewerbungen an das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur weiter, welches daraufhin aus diesen Bewerbungen die endgültige Auswahl trifft. Wenn Sie ein Fahrgast sind, der mit offenen Augen den Schienenpersonennahverkehr nutzt und sein Wissen und seine Wünsche einbringen möchte, dann bewerben Sie sich bitte bis spätestens 28. Februar 2014. Für die Bewerbung muss ein Fragebogen ausgefüllt werden, der unter www.tuticket.de heruntergeladen oder per Mail beim Verkehrsverbund Tuttlingen (TUTicket) angefragt werden kann. Ansprechpartnerin ist Frau Stefanie Staudenmaier, Telefon: 07461/926-5307, Mail: [email protected] Buntes aus dem Städtle und dem Landkreis 14 PrimA Spaichingen Frühe Hilfen - Frühe Chancen Startschuss für Vernetzungsarbeit im Bereich Kinderschutz gefallen Auf Einladung der Fachstelle Frühe Hilfen trafen sich kürzlich rund 100 Fachleute aus den unterschiedlichsten Arbeitsbereichen (Medizin, Gesundheit, Beratung, Jugendhilfe, etc.) im Landratsamt, um im Rahmen der Auftaktveranstaltung „Frühe Hilfen sind Frühe Chancen“, den offiziellen Startschuss für die zukünftige Vernetzungsarbeit zu geben. Mit dem neuen Bundeskinderschutzgesetz ist der Landkreis Tuttlingen als Träger der öffentlichen Jugendhilfe beauftragt, ein Netzwerk im Bereich der Frühen Hilfen insbesondere an der Schnittstelle zum Gesundheitswesen aufzubauen. Die besondere Herausforderung liegt darin, viele bereits aktive Fachkräfte mit unterschiedlichen Arbeitsaufträgen und Blickrichtungen zusammenzubringen. „Umfassender Kinderschutz beginnt nicht bei vorhandenen Fehlentwicklungen, sondern muss früher ansetzen. Gesellschaftspolitisches Ziel ist es, Kinder zu stärken, indem Eltern von Anfang an in ihren Kompetenzen und Potenzialen aktiv unterstützt und gefördert werden“, so Landrat Stefan Bär zum Ziel der Fachstelle Frühe Hilfen. Die Fachstelle im Landkreis besteht seit rund einem Jahr und ist in der ehemaligen Stadtmühle in Tuttlingen untergebracht. Beratung und Netzwerkarbeit sind die zentralen Arbeitsschwerpunkte der Fachstelle Frühe Hilfen. Im ersten Jahr des Bestehens suchten bereits mehr als 150 Schwangere und Eltern frisch geborener Kinder Rat bei der Fachstelle Frühe Hilfen. „Netzwerkarbeit gelingt nur dann, wenn sie auf Gegenseitigkeit beruht und ein Prozess aus zwei Richtungen darstellt. Eine Sache, die im Landkreis Tuttlingen nichts Neues ist, sondern seit vielen Jahren in guten Kooperationsbeziehungen bereits Ausdruck findet“, betont die Leiterin des Amtes für Familie, Kinder und Jugend, Christina Martin. neue Akteure ansprechen, um so ein tragendes Netz für Eltern und ihre Kinder in unserem Landkreis weiter zu entwickeln. „In einem guten und engen Miteinander geht es darum, bereits gesetzte Knoten in diesem Netz zu festigen und dort wo nötig, neue Knoten anzubringen", so Martin. Sie appelliert damit nicht nur an alle bereits aktiven Kooperationspartner zu einer weiteren Mitarbeit in diesem Netzwerk, sondern möchte auch gezielt Ullrich Böttinger, Leiter des Amtes für Soziale und Psychologische Dienste im Ortenaukreis berichtete im Rahmen der Auftaktveranstaltung ausführlich über dortige Erfahrungen und Ansätze im Bereich der Frühen Hilfen. „Vorbeugen ist besser als bohren – dies trifft nicht nur auf die Erfahrungen beim Zahnarzt zu, sondern unterstreicht die Wirkung der frühen Hilfen. Wer erkennbaren Umständen, die über kurz oder lang Schäden anrichten und sich zunehmend verschlimmern, klug begegnet, der hat viel gewonnen. So kann nicht nur unnötiges Leid, sondern auch später anfallende Ausgaben vermieden werden“, so Ullrich Böttinger. Gemeinschaft Vita-Jahre Lieber anpacken, als sich zu beschweren VitaJahre, die meisten Menschen sind in diesem Lebensabschnitt im Ruhestand, gelegentlich auch als „Unruhestand“ bezeichnet. Dieser hat allerdings zwei Gesichter. Das eine Gesicht: diese Personen sind als Oma und/oder Opa häufig für ihre Enkel da, pflegen eine aktive Nachbarschaft, sind in Vereinen und Ehrenämtern tätig, gehen in die Volkshochschule um ihr Englisch aufzufrischen und vieles mehr. Für Kaffekränzchen oder sonstige inhaltslose Kurzweiligkeiten haben sie selten Zeit. Diese Art Unruheständler kann man nur beglückwünschen, denn sie haben ihren Platz in der Gesellschaft in der Erfüllung von sinnvollen Aufga- Manfred Böttrich. FOTO: PRIVAT ben gefunden und wären somit auch eine wirkliche Bereicherung für die Gemeinschaft VitaJahre. term Vorhang werden die Nachbarn beobachtet und jeder ihrer Schritte missbilligend beurteilt. Das andere Gesicht der Unruhe, kann ebenso als solche so bezeichnet werden. Es sind Menschen, die sich sehr unwohl in ihrer „Haut“ fühlen. Keine Arbeit, kein Job, keine Beschäftigung. Oft wird dies mit Wertlosigkeit gleichgesetzt. Sie können sich nicht bei einem Buch entspannen, weil diese innere Unruhe es nicht zulässt und schauen sich stundenlang in der Kiste Programme an, die sie für doof halten. Sie mäkeln am Essen herum, sind aber weder fähig noch bereit ein Frühstücksei selbst zu kochen. Sie haben kein Hobby, keine besonderen Interessen und wundern sich dann über ihre ständige Unruhe. Diese geht solange gut, bis sich die ersten Depressionen einschleichen. Diese werden dann oftmals nicht erkannt, nicht zugegeben und schon gar nicht wird eine professionelle Hilfe angenommen. Manches mag an dieser Stelle etwas überzeichnet sein ..., aber wer sich in einigen Punkten wiederkennt, für den ist eine Teilnahme an den VitaJahre-Treffen bestimmt eine gute Empfehlung. Beschweren sich lieber über die Politik im Land und in der Gemeinde, gehen aber meist nicht einmal zur Wahl. Hin- Weitere Auskünfte durch den Koordinator Manfred Böttrich, Telefon 07424 / 501670 oder [email protected] Buntes aus dem Städtle PrimASpaichingen 15 Fest - Verdienter Spaichinger Franz Schuhmacher feiert seinen 75. Geburtstag Franz Schuhmacher (Dritter von rechts) feierte am 5. Januar seinen 75. Geburtstag. Der Ehrenbürger der Stadt Spaichingen hat Verdienste um seine Heimatstadt wie kaum ein anderer. Dies sind einige Daten seines öffentlichen Lebenswerkes: 36 Jahre Gemeinderat (bis 2004), 27 Jahre CDU-Stadtverbandsvorsitzender (bis 2004), 10 Jahre Landtagsabgeordneter (bis 2006), 28 Jahre Kirchengemeinderat, 57 Jahre Jahrgangsvorsitzender (bis heute), 40 Jahre im katholischen Kirchenchor, 5 Jahre Stiftungsrat der Stiftung Heiligenbronn (bis 2013), 7 Jahre Bistumsverwaltungsrat (gerade erst wiederernannt), seit 2005 Schirmherr des Behindertenheims St. Agnes, seit 2008 Vorsitzender der Spaichinger Bürgerstiftung. Franz Schuhmacher durfte an seinem 75. Geburtstag viele Glückwünsche entgegennehmen. Auch die beiden langjährigen Freunde, Wegbegleiter und ebenfalls Ehrenbürger der Stadt Spaichingen, Erwin Teufel und Albert Teufel mit ihren Frauen gehörten zu den Gratulanten. Auf dem Bild von links: Edeltraud und Erwin Teufel, Hilde und Franz Schuhmacher, Roswitha und Albert Teufel. FOTO: KURT GLÜCKLER Investition - Auftrag über 2,5 Millionen Euro Zwölf neue Linienbusse für Klaiber und Tutbus Ein großes Ereignis und ein Meilenstein in der 76-jährigen Firmengeschichte gab es für das Spaichinger Busunternehmen Klaiber. Im EvoBus-Setra Werk in Neu-Ulm sind 12 neue Linienbusse an das Unternehmen mit seinem Geschäftsführer Jochen Klaiber sowie dem Schwesterunternehmen TUTBUS mit seinem Geschäftsführer Joachim Wieghold übergeben worden. Heinz Friedrich, Setra Vertriebschef Deutschland, übergab die Niederflurbusse an die Geschäftsführer. Jochen Klaiber bedankte sich für die gute Zusammenarbeit im Vorfeld und ging in seiner Ansprache auf die Beweggründe für diese große Investition in Höhe von über 2,5 Millionen Euro ein. Vor der offiziellen Übergabe gab es für die Spaichinger Delegation noch eine höchst interessante Werksführung durch die Busproduktionshallen. Auf der „Jungfernfahrt“ fuhren die 12 Busse im Konvoi von Neu-Ulm nach Tuttlingen und Spaichingen. Das Bild zeigt nach der Übergabe vorne von links: Joachim Wieghold, Heinz Friedrich, Jochen und Diana Klaiber, Regina und Wilfried Klaiber sowie zwei weitere Vertreter von Setra. FOTO: KURT GLÜCKLER Gesundheit 16 PrimA Spaichingen Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) - Klinikum Landkreis Tuttlingen Niedergelassene Ärzte eröffnen Notfallpraxis am Klinikum Landkreis Tuttlingen Die niedergelassenen Ärzte eröffnen am 18. Januar 2014 am Klinikum in der Zeppelinstraße 21 in Tuttlingen eine Notfallpraxis. Die Praxis ist an Werktagen von 18 bis 22 Uhr und an Samstagen, Sonnund Feiertagen von 8 bis 22 Uhr geöffnet. Akut erkrankte Patienten können ohne vorherige Anmeldung direkt in die Notfallpraxis kommen. Telefonisch ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst über die Rufnummer 01805 19292 370 zu erreichen. Zusätzlich zum Arzt in der Notfallpraxis sind weitere Ärzte im Fahrdienst unterwegs. Sie besuchen die Patienten, die aus medizinischen Gründen nicht in die Notfallpraxis kommen können. Der Ärztliche Bereitschaftsdienst ist ausschließlich für akut erkrankte Patienten zuständig. In lebensbedrohlichen Situationen – wie zum Beispiel Ohnmacht, Verdacht auf Herzinfarkt oder Schlaganfall – ist der Notarzt unter der Rufnummer 112 zu alarmieren. Das neue Modell bringt Vorteile für alle Beteiligten, wie es in der Pressemitteilung heißt, vor allem aber sollen die Patienten von diesem Angebot profitieren. Durch Schaffung einer zentralen Anlaufstelle entfällt die Suche nach der Praxis des diensthabenden Arztes. Die niedergelassenen Ärzte bündeln die Notfallversorgung an der Klinik und können bei Bedarf die dort vorhandene technische Infrastruktur, beispielsweise Labor oder Röntgen, nutzen. Hintergrund für die Neuorganisation ist der Ärztemangel, insbesondere im Auch am Krankenhaus in Tuttlingen gibt es nun eine Notfallpraxis. ländlichen Raum. Um Ärzte in ländlichen Regionen zu entlasten, fasst die KVBW in ganz Baden-Württemberg die Dienstbereiche zu größeren Einheiten FOTO: ARCHIV zusammen und bildet für die Versorgung der Patienten außerhalb der Sprechstunden ein flächendeckendes Netz von rund 100 Notfallpraxen. Die Erfahrungen mit den 80 bereits bestehenden Notfallpraxen in Baden-Württemberg sind durchweg positiv, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Allgemeine Ortskrankenhasse - Wachstumskurs AOK meldet mehr Versicherte „Der Vertrag fördert eine ausführliche Untersuchung und stärkt eine motivierende Beratung durch den Arzt“, erklärt Herrmann. „Zudem werden beispielsweise bei Rückenschmerzen zügig Alternativen zum stationären Aufenthalt abgeklärt.“ Auch der Unterversorgung im psychosomatischen Bereich werde dabei entgegengewirkt. Diese Anstrengungen wurden jüngst auch von Focus Money in einer bundesweiten Vergleichsstudie gewürdigt. Vom Magazin erhielt die AOK Baden-Württemberg neben der Auszeichnung „beste regionale Krankenkasse“ auch die Auszeichnung „beste besondere ambulante/integrierte Versorgung“. Die AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg hat den Wachstumskurs der vergangenen Jahre laut einer Pressemitteilung auch 2013 fortgesetzt. Im Dezember sind 227.338 Personen in der Region SchwarzwaldBaar-Heuberg bei der AOK versichert. Dies sind 2.127 Versicherte mehr als im Vorjahreszeitraum. Auch die Finanzentwicklung ist weiterhin positiv. Der voraussichtliche Überschuss der AOK Baden-Württemberg im Jahr 2013 beträgt 145 Millionen Euro. „Wir nutzen die derzeit gute Lage, um weiter in eine qualitativ hochwertige Versorgung zu investieren“, meint Klaus Herrmann, Geschäftsführer der AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg. Das neue Jahr beginnt bei der AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg mit der Ausweitung des AOK-Facharzt-Programms auf Orthopädie. Laut AOK be- Klaus Herrmann. FOTO: ARCHIV teiligen sich an dem Orthopädievertrag zwischen Krankenkasse und Ärzten genügend Orthopäden aus der Region, so dass das innovative Versorgungsmodell nun an den Start gehen kann. „Lebe Balance“ jetzt auch für Betriebe Gegen psychisch bedingte gesundheitliche Belastungen soll auch die Gesundheitsaktion „Lebe Balance“ wirken. Im Jahr 2013 haben in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg über 300 Teilnehmer in 28 Kursen gelernt, wie man richtig mit Stress umgeht und sein Leben im Gleichgewicht hält. Aufgrund der großen Resonanz wird die Gesundheitsaktion auch im kommenden Jahr fortgeführt. Außerdem wird der Inhalt der Aktion in das AOK-Angebot zur betrieblichen Gesundheitsförderung aufgenommen. Damit können Unternehmen in der Region ihren Beschäftigten helfen, psychisch bedingten Erschöpfungszuständen vorzubeugen Gesundheit PrimASpaichingen 17 Bohne und Bohnenkraut ein leckeres Gespann Phaseolus vulgaris und Satureja hortensis » Die Schalen niemals nur kurz überbrühen, sondern mindestens zehn Minuten kochen Mund- und Halserkrankungen und bei Erkältungssymptomen. Bei Asthma-Anfällen kann eine Inhalation der Bohnenkraut-Dämpfe beruhigend wirken, wie die Pflanze überhaupt die Eigenschaft besitzt, das Gemüt zu entkrampfen und aufzuheitern. Unsere Edelsteinfreunde sehen die Wirkung des Bohnenkrauts mit Pyrit, Aventurin und Apophylit. Astrologisch wird das Bohne der Sonne und Merkur zugeordnet. VON HELMUTH GRUNER D ie Schlemmertage sind vorbei. Wir haben zu viel, zu süß und oft das Falsche gegessen. Zu dieser Völlerei kommt noch ein gerüttelt Maß an Bewegungsarmut, also die idealen Voraussetzungen für Gicht und die Beschwerden des rheumatischen Formenkreises. Hier ist und war die Bohne in ihren vielfältigen Arten und Zubereitungsformen schon immer ein wichtiger Gegenspieler gewesen. Bohnen sind Hülsenfrüchte, die im rohen Zustand leicht giftig wirken. Sowohl die unreifen Hülsen, also auch die Früchte enthalten das toxische Eiweiß Phasin, das erst durch Kochen zerstört wird. Besonders Kinder sollt man eindringlich darauf hinweisen, dass der Genuss roher grüner Bohnen böse Folgen haben kann und einer ärztlichen Behandlung bedarf. Die Schalen niemals nur kurz überbrühen, sondern mindestens zehn Minuten kochen. Das gilt für ALLE Bohnen. Zwar enthalten Bohnen viele, dem Körper zuträgliche Stoffe wie zum Beispiel Vitamine und Mineralstoffe, ist aber für viele Menschen mit anschließenden Blähungen verbunden. Der in den Bohnen enthaltene Zucker kann nur von den Darmbakterien umgewandelt werden, und dabei entstehen mehr oder weniger starke Gase. Wässert man die Bohnen vor dem Kochen, kann man dies verhindern. Es gehen aber auch die wasserlöslichen Vitamine dabei verloren. Bohnen werden auf der ganzen Welt kultiviert – es gibt inzwischen mehr als 500 Sorten. Ihre vielfältigen Inhaltsstoffe sind zum Beispiel Phasin, Toxalbumin, Zucker, Aminosäuren, Alantoin, Kieselsäure, Tryptophan, Lysin, Leucin, Tyrosin, Arginin, Asparagin, Cholin, Culamin, Trigunelin, Vitamine E, etc. Die unangenehme Wirkung der Bohne (Blähungen) nimmt man gerne trotzdem in Kauf, weil die Vorteile enorm überwiegend sind, zum Beispiel bei Diabetes wirken sie zuckerregulierend. Die Saubohne (Vicia faba), die auch heute noch angebaut wird, ist eine der ältesten Ackerfrüchte der Indo-Germanen. Die Gemüsebohne stammt aus Südamerika und wurde von den europäischen Eroberern Anfang des 17. Jahrhunderts bei uns eingeführt. Wie wichtig die Bohne als Volksnahrungsmittel war, lässt sich aus vielen Regeln für die Aussaat ablesen (Aussaat nur am Gründonnerstag, Karfreitag, Gordianstag, Maria Verkündigung, Markustag, 14. + 15. Juni). Der erste Sonntag der Fastenzeit heiß in Luxemburg „Bohnensonntag“. Dieses Gartengewächs hat den Wert einer Heilpflanze. Seit altersher gilt die Bohne als Blutzucker senkend, harntrei- Rezepte: Helmuth Gruner ist Heilpraktiker und Dozent an der Guangxi Universität China. bend und Harnsäure ausscheidend. Schon Paracelsus hat BohnenschalenTee als heilend verschrieben. Das Kochwasser der Bohnen, welche man im Haushalt in Speisen verbraucht, ist ein guter Tee bei Akne. Bei leichter Zuckerkrankheit (Diabetes 2), Rheuma, Gicht, Nieren- und Blasenleiden bewährt sich der Tee aus den kleingeschnittenen, getrockneten Bohnenschalen. Rezept für Tee zur Frühjahrs und Herbstkur Bohnenschalen 20 Teile, Birkenblätter 10 Teile, Schachtelhalm 5 Teile, Schafgarbe 5 Teile, Pfefferminzblätter 5 Teile. 2 Teelöffel dieser Mischung mit einem Viertel Liter kaltem Wasser übergießen, langsam zum Sieden erhitzen, 5 Minuten ziehen lassen, abseihen. Zwei bis drei mal täglich eine Tasse Tee trinken. Bohnenschalen als Hausmittel: Bohnenschalen-Tee verwendet man in der Volksmedizin schon seit alten Zeiten: als wassertreibendes Mittel bei Harnverhaltung und Wassersucht, aber auch bei Nierensteinen und Nierenentzündungen, Blasenleiden, Rheumatismus, Ischias und Gicht. Natürlich wird seit alters her auch versucht, Bohnenschalen mit Heidelbeerblättern gegen Diabetes einzusetzen. Nicht zuletzt werden Bohnenschalen bei Hautunreinheiten und Ekzemen gebraucht. Es rentiert sich allemal, in seinem Garten für diesen Lippenblütler als Busch- oder Stangenbohne eine sonnige Ecke zu reservieren. Homöopathie: Phaseolus wird aus der ganz frischen Pflanze nach der Blüte hergestellt. Die Essenz kommt bei Ischias-Schmerzen, rheumatischen Erkrankungen, Gicht und bei Nieren- und Blasensteinen zum Einsatz, vorzugsweise in den mittleren Po- FOTO: WITKOWSKI tenzen D3 bis D6, drei bis fünf mal täglich fünf bis zehn Tropfen. Unsere Edelsteinfreunde versuchen, die Wirkung der Bohne mit Silber, Sodalith und Smaragd zu verstärken. Astrologisch wird die Bohne der Venus zugeordnet. Was wäre jedoch das ganze Bohnengemüse ohne das Bohnenkraut. Schon Hildegard von Bingen schwärmte davon: „pulvere Saturea, gib etwas weniger Salbeipulver dazu, und noch weniger Kümmelpulver, trinke das oft nach dem Essen und das Gliederzittern wird besser“. Anmerkungen: als Bohnenkraut-Mischpulver in Hildegard-Apotheken zu beziehen. (Man verwendet das Pulver bei Parkinson - Kurdauer ein halbes Jahr bis 1,5 Jahre). Die vielseitige Anwendung hat des Bohnenkraut seinen vielfältigen Wirkstoffen zu verdanken. (Wirkstoffe: ätherisches Öl, Gerb-/Bitterstoffe, Sitosterin, Ursolsäure. Das ätherische Öl besteht aus Carvacrol, Cymol, Thymol, Diphenten, Phenolen u.a.) Diese Droge wirkt sich im gesamten Magen- und Darmtrakt günstig aus, es fördert die Verdauung, wird als Mittel gegen Blähungen und zur AppetitAnregung verwendet. Bei Durchfällen und Gärungserscheinungen tritt schnell eine deutliche Besserung ein, sowie bei Husten und Verschleimung. Man würzt vornehmlich deftige Hausmannskost mit Bohnenkraut, wie zum Beispiel Bratkartoffeln mit Speck, Gemüse- und Fleischeintöpfe, dicke Bohnen, Wurst, Gehacktes und schwere Braten. Ganz besonders passt Bohnenkraut zum Bauernfrühstück (Bratkartoffeln mit Eiern und Speck). Zerdrückte Blätter des Bohnenkrauts sind ein altes Hausmittel bei Insektenstichen und Bissen giftiger Kleintiere. Frisches Kraut kauen stärkt die Zahnwurzeln. Tee, vermischt mit Wein und Honigwasser, ist ein gutes Mittel bei schwerem Atem und Husten, der sich nicht lockern will. Der Tee aus frischen oder getrockneten Blättern hilft bei Magenkrämpfen, Koliken, Erbrechen, Bohnenkraut-Tonikum: Eine Handvoll frisches Bohnenkraut in eine Flasche füllen, mit gutem Rotwein bedecken (etwa 0,75 Liter), dann zehn Tage an einem kühlen Ort verschlossen stehen lassen, abfiltern und gläschenweise genießen. Das Tonikum wirkt aufbauend bei Schwäche. Bad, oder Gesichts-Dampfbad: Eine Handvoll frisches oder eine halbe Handvoll getrocknetes Kraut in zwei Litern Wasser aufkochen lassen. Für ein adstringierendes, antiseptisches Vollbad die Zutaten fünf Minuten ziehen lassen, abseihen und dem Badewasser zufügen. Für ein Gesichtsdampfbad das Gesicht über den dampfenden Topf halten, dabei den Kopf mit einem Tuch abdecken. Bohnenkraut-Öl: Bohnenkraut waschen und trockentupfen. Die holzigen Stängel anquetschen und alles in eine Flasche füllen. Mit kaltgepresstem Öl (bester Qualität) übergießen (man muss darauf achten, dass das Öl die Kräuter vollständig bedeckt), die Flasche verschließen und zwei Wochen kühl lagern. Anschließend durch ein Mull-Tuch filtern und alsbald verwenden. Das Öl immer wieder frisch zubereiten. Es kann auch aus getrocknetem Kraut hergestellt werden. Räuchern: Ganze Zweige in der Räucherschale verbrennen, oder ins Feuer legen. Der Rauch desinfiziert Räume und duftet aromatisch. Es ist auch eine gute Einstimmung auf die Meditation und vor Ritualen um negative Gedanken zu verscheuchen. Wie sie oben gelesen haben, heißt es nicht nur „jedes Böhnchen ein Tönchen“, sondern: „Bohnen mit Kraut ist immer gut verdaut“. Helmuth Gruner sucht laufend alte medizinische Schriften und Bücher gegen Entgelt zur wissenschaftlichen Auswertung. Weitere Informationen erhalten Sie in der Praxis von Helmut Gruner, Hauptstraße 122 in Spaichingen, Telefon 07424 / 50 44 50. Aus den Kirchen 18 PrimA Spaichingen Katholisches Pfarramt Gottesdienstordnung St. Peter und Paul Donnerstag, 16.01. 8.00 bis 18.00 Uhr Anbetung Samstag, 18.01. 18.30 Sonntagvorabendmesse mit dem Kirchenchor Sonntag, 19.01. - 2. So. im Jahreskreis 10.15 Sonntagsmesse Dienstag, 21.01. 18.00 Rosenkranz 18.30 Werktagsmesse Kirche St. Josef Mittwoch, 15.01. 18.30 Abendgebet Freitag, 17.01. 18.30 Werktagsmesse Sonntag, 19.01. - 2. So. im Jahreskreis 7.45 Sonntagsmesse 10.30 Sonntagsmesse der Kroaten Dienstag, 21.01. 14.00 bis 17.00 Uhr Anbetung, beginnend mit dem Rosenkranz Dreifaltigkeitsberg Sonntag, 19.01. - 2. Sonntag im Jahreskreis 7.00 Sonntagsmesse 8.00 Sonntagsmesse 9.30 Amt 15.00 Andacht Hl. Messe an Werktagen: 8.00 Uhr Beichtgelegenheit: an Werktagen: 8.30 - 11.30 Uhr und 14.30 - 17.30 Uhr, an Sonntagen: vor den Gottesdiensten und vor der Marienfeier. Beichtgespräch nach Vereinbarung. Gebet um geistliche Berufe Jeden Mittwoch von 8.30 bis 9.00 Uhr Anbetung und Gebet für geistliche Berufe. Wir laden Sie dazu recht herzlich ein, auf dem Berg mitzubeten. Kapelle im Altenzentrum Donnerstag, 16.01. 9.30 Uhr Werktagsmesse mit Schülern der Rupert-Mayer-Schule, Klassen 8a / 8b Samstag, 18.01. 16.30 Uhr Wortgottesfeier Krankenhauskapelle Sonntag, 19.01. 11.00 Uhr Sonntagsmesse Marienkapelle An Sonn- u. Feiertagen sowie am Montag 14.00 Uhr Rosenkranz Veranstaltungen im Edith-Stein-Haus Mittwoch, 15. Januar Mutter-Kind-Gruppe II: 9.30-11.00 Uhr Kinderkantorei: 14.00 Uhr Vorschola: 15.00 Uhr Jugendkantorei: 16.00 Uhr Firmung - Elternabend: 19.30 Uhr Treffen mit den Eltern und den Firmlingen zur Vorstellung des Firmkonzepts Frauenkreis 2: 20.00 Uhr Filmabend Donnerstag, 16. Januar Mutter-Kind-Gruppe III: 9.30 bis 11.00 Uhr Familienkreis 1: 15.00 Uhr „Obś au gnuag Himmel geit?“ Schwäbischer Nachmittag Alle Familienkreise: 19.30 Uhr „Meine Reise nach Indien“, Vortrag von Franz Schuhmacher über seine Indienreise. Gäste sind herzlich willkommen. Kolping: 20.00 Uhr Freitag, 17. Januar S(w)inging Pool: 15.45 Uhr Gregorianikschola: 19.00 Uhr Kirchenchor: 20.00 Uhr Samstag, 18. Januar Kirchenchor: 14.00 bis 17.00 Uhr Sängerprojekt Montag, 20. Januar Gymnastik für Ältere: Gruppe 1 um 8.30 Uhr, Gruppe 2 um 9.35 Uhr Jungkolping: 19.00 Uhr Treff Dienstag, 21. November Gymnastik für Frauen: Gruppe 1 von 9.00 bis 10.00 Uhr, Gruppe 2 von 10.15 11.15 Uhr Mutter-Kind-Gruppe I: 15.00 - 16.30 Uhr Gesellige Tänze: Gr. 1 um 14.30 Uhr, Gr. 2 um 15.45 Uhr Seniorenchor: 17.00 Uhr Mittwoch, 22. Januar Mutter-Kind-Gruppe II: 9.30-11.00 Uhr Kinderkantorei: 14.00 Uhr Vorschola: 15.00 Uhr Jugendkantorei: 16.00 Uhr Erstkommunion: 20.00 Uhr Katechetentreffen Donnerstag, 23. Januar Mutter-Kind-Gruppe III: 9.30 bis 11.00 Uhr Verwaltungsausschuss: 19.30 Uhr Sitzung Gemeinsamer Ausschuss: 19.30 Uhr Sitzung Kolping: 20.00 Uhr Treffen Gebets- und Bibelkreis jeden Montag: 20.00 Uhr im Altenzentrum St. Josef Familienkreis 6 Montag, 13.01.: 20.00 Uhr Programmgestaltung bei Familie Furrer Minigruppe „Engel und Bengel“ Freitag, 17.01.: 14.30 Uhr Treffen im Edith-Stein-Haus Familienkreis 7 Montag, 25.01.: Winterwanderung mit Fam. Boll „Fußball um Fünf“ jeden Freitag: 16.30 Uhr in der Turnhalle der Rupert-Mayer-Schule Herzliche Einladung an alle Chorinteressierten Wir laden Sie herzlich ein, am Samstag, 18. Januar 2014, von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr gemeinsam mit dem Kirchenchor an einem Chornachmittag im Edith-SteinHause teilzunehmen. Ein idealer Einstieg, für alle, die schon immer Interesse und Freude am Singen hatten. Tag des Ehrenamtes am 26. Januar Viele, viele Menschen aus unserer Mitte sind in unserer Gemeinde tätig auf verschiedensten sozialen Arbeitsfeldern. Alle diese nehmen ihren Taufauftrag Christi Werk zu tun auf ihre je eigene Art und Weise wahr und bringen ihr geschenktes Charisma ein - das ist lebende und lebendige Gemeinde. Damit wir uns nicht aus den Augen verlieren oder nur noch funktionieren, wollen wir an einem Tag im Jahr alle zusammenholen um gemeinsam zu staunen über die Menge und Vielfalt und auch um zu danken. Dies begehen wir am Tag des Ehrenamtes am Sonntag, 26. Januar 2014. Wir beginnen mit dem Gottesdienst um 10.15 Uhr in der Stadtpfarrkirche, welcher musikalisch vom Liederkranz Spaichingen mitgestaltet wird und treffen uns danach zum gemeinsamen Stehempfang im Edith-Stein-Haus. Herzliche Einladung! Bitte beachten! Wegen dem Tag des Ehrenamtes am Sonntag, 26. Januar feiern wir am Samstag, den 25. Januar, die Sonntagvorabendmessen um 18.30 Uhr in Balgheim und in Dürbheim. In der Stadtpfarrkirche findet dann keine Sonntagvorabendmesse statt. Bitte um Kerzenspenden Im Gemeindegottesdienst an Lichtmess, am 02. Februar 2014, um 7.45 Uhr in der Hofener Kirche, ebenso um 10.15 Uhr in der Stadtpfarrkirche, werden alle Kerzen für das kommende Jahr geweiht. Auch Kerzen für private Zwecke können zur Kerzenweihe in den Gottesdienst mitgebracht werden. Der Lichtmesstag ist seit Jahren in unserer Gemeinde ein Anlass, dass Gottesdienstbesucher eine Kerze spenden. In diesem Jahr bitten wir wieder um Spenden für die Kerzen in der Pfarrkirche, wie auch in der Hofener Kirche. Diese gibt es zum Preis zwischen 3 Euro und 15 Euro. Die entsprechenden Kerzen liegen in den Kirchen auf. Aus den Kirchen PrimASpaichingen 19 Evangelische Kirche Spaichingen Evangelische Freikirche ETG Spaichingen Veranstaltungen: Mittwoch, 15.01. 9.30 Uhr Krabbelgruppe „Kirchenmäusle“ 19.30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, L. Krüger Donnerstag, 16.01. 8.45 und 9.50 Uhr Seniorengymnastik Weihnachtsgottesdienst der Ev. Freikirche ETG-Spaichingen Freitag, 17.01. 17.00 Uhr Kindergruppe „Pumuckel“, 5-7 Jahre 18.30 Uhr Posaunenchorprobe Weihnachten ignoriert Armut… Samstag, 18.01. 14.00 Uhr Konfirmandentag 4 Sonntag, 19.01. 8.30 Uhr Krankenhauskapelle: Gottesdienst mit Abendmahl 10.00 Uhr Evang. Kirche: Gottesdienst mit Abendmahl und dem Posaunenchor, Pfr. Leibold Montag, 20.01. 18.30 Uhr Posaunenchorprobe Dienstag, 21.01. 9.00 und 10.00 Uhr Gymnastik für Gehbehinderte 14.30 Uhr Seniorenkreis mit Pfr. Thiemann: Jahreslosung 17.00 Uhr Konfis 3: Gruppeneinteilung 17.00 Uhr Bibelkreis 20.00 Uhr Kirchengemeinderats-Sitzung Mittwoch, 22.01. 9.30 Uhr Krabbelgruppe „Kirchenmäusle“ 14.30 Uhr Vorkonfirmandenunterricht, Gruppe 1 16.00 Uhr Vorkonfirmandenunterricht, Gruppe 2 19.30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, L. Krüger Alle Veranstaltungen finden – soweit nicht anders angegeben – im Martin-Luther-Haus statt. …unter diesem Motto stand der Weihnachtsgottesdienst der Evangelischen Freikirche ETG-Spaichingen. Das Graffiti an einer Aldinger Hauswand „Merry X-mas ingore poverty“ brachte die Jugend der ETG, welche das Weihnachtsstück selbst schrieb und inszenierte, auf das Thema „Weihnachten ignoriert Armut!?“. Den Gottesdienstbesuchern, in dem komplett gefüllten Saal, wurde wieder einmal ein ganz besonderer Weihnachtsgottesdienst geboten. Nach dem ersten gemeinsamen Liederblock, eingeleitet durch das traditionelle „Stille Nacht“, trugen die Kinder zwei Lieder vor. Die berührende Darbietung der Kleinen ließ so einige Augen feucht werden. Anschließend stellten die Jugendlichen vor einem beeindruckenden Bühnenbild einen mitreißenden Sketch dar, wie die Weihnachtszeit durch den gesteigerten Konsum die Armut ignoriert. Bezugnehmend auf das Anspiel griff der Gemeindeleiter, Fabian Klauser (Denkin- gen), in seiner Predigt diese Aussage auf und erinnerte durch das Vortragen der Weihnachtsgeschichte die Gottesdienstbesucher, warum Gott Mensch wurde und wie doch Jesus in der Krippe in Bethlehem zur Welt kam. „Gott wurde arm für uns, damit wir durch seine Armut reich werden!“ Weihnachten stellt alles auf den Kopf. Jesus kommt vom Himmel auf diese Erde und nimmt unsere Armut an, damit wir seinen Reichtum, nämlich Ewiges Leben im Himmel bekommen können. Dies wird uns geschenkt im Glauben an Jesus und zwar durch eine persönliche Beziehung mit und zu ihm hin. Leider ignoriert Weihnachten oftmals die Armut aber wer zu dem armen Kind kommt, wird reich beschenkt werden. (Foto und Text Simone Ritzmann) Lobpreis- und Gebetsabend am 25. Januar um 19 Uhr Mit Liedern Gott loben und anbeten. Gott nicht nur im Stillen erleben, sondern ganz bewusst mit Musik und gemeinsamen Gebeten. Die Jugendgruppe der ETG lädt jeden herzlich in das Gemeindehaus der Ev. Freikirche ein. Kontakt: Fabian und Ines Klauser, Tel: 07424/703901 Neuapostolische Kirche Veranstaltungen: Mittwoch 15.01.2014 Gottesdienst 20.00 Uhr Sonntag, 19.01.2014 Gottesdienst 9.30 Uhr Dienstag, 21.01.2014 Chorprobe 20.00 Uhr Mittwoch, 22.01.2014 Gottesdienst 20.00 Uhr Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten Neuapostolische Kirche Spaichingen, Sudetenstraße 35. Veranstaltungen Weitere Infos über die Neuapostolische Kirche finden Sie im Internet unter www.nak-sued.de Gottesdienst Samstags 9.30 Uhr Bibelgespräch, Kinder und Jugendliche in eigenen Gruppen 10.30 Uhr Predigt - Pfadfinderprogramm - Jugendprogramm - Hauskreis - Singletreff - Kontakt: Dragan Brozovic 0176 / 11629001 - Weitere Infos im Internet unter www.sta-bw.de Kolpingstr.14, 78549 Spaichingen Aus den Kirchen 20 PrimA Spaichingen EJW Evangelisches Jugendwerk Bezirk Tuttlingen Abfahrt: 5.30 (Aldingen, Trossingen, Schura, Hauen und Tuttlingen) Rückfahrt: Gegen 20 Uhr (16 Uhr im Skigebiet) Preise: Erwachsener (Jahrgang 94 + älter) 58 Euro Senior (Jahrgang 49 + älter) 46 Euro Junior (Jahrgang 94 - 97)46 Euro Kind (Jahrgang 98 - 05) 44 Euro Je nach Teilnehmerzahl wird auf den zuvor genannten Preis eine gestaffelte Ermäßigung eingeräumt. Anmeldeflyer gibt es beim Bezirksjugendwerk und unter : www.ejw-bezirktut.de Tipp: Schnell anmelden Das Evangelische Bezirksjugendwerk Tuttlingen hat seine Geschäftsstelle in Spaichingen in der Angerstraße 44. Evangelisches Bezirk Tuttlingen „Wir unterstützen, fördern und beraten die Jugendarbeit in den Gemeinden des Evangelischen Kirchenbezirks Tuttlingen. Unser Motto: jung, frech, vertrauenswürdig und in jedem Fall ein persönlicher Gewinn! Gerne können Sie bei uns in der Geschäftsstelle vorbeischauen und uns persönlich kennenlernen. Wir freuen uns darauf. Regelmäßig informieren wir über unsere Angebote und Projekte und laden dazu ein.“ Freizeiten 2014 Aktuelle Angebote Ski –und Snowbooardausfahrt mit dem Bezirksjugendwerk am 1. Februar 2014 ins Skigebiet Sonnenkopf - Das Familienskigebiet am Arlberg Am Samstag, 01 Februar 2014 findet die Ski- und Snowboardausfahrt des Bezirksjugendwerkes Tuttlingen ins Skigebiet Sonnenkopf am Arlberg statt. Es sind noch Plätze frei. Teilnehmen können alle Leute ab 16 Jahren, Jüngere auf Anfrage und in Begleitung eines Erwachsenen. Die Tagesausfahrt wird in Zusammenarbeit mit der Firma Omnibus Klaiber angeboten. Da ist für jeden was dabei… 31 Kilometer präparierte Strecke, beste Schnee- und Pistenverhältnisse, für all das ist das im Arlberger Klostertal liegende Skigebiet Sonnenkopf bekannt. Wir bieten einen Tag Skispaß mit Busreise und Skipass. Der Sommer ruft mit vielen Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche Der neue Freizeitprospekt ist da. Bei Interesse schicken wir Ihnen gerne ein Exemplar zu oder kommen Sie doch einfach bei uns in Spaichingen in der Angerstr. 44 in unserer Geschäftsstelle vorbei. Dort erhalten Sie Ihr persönliches Exemplar und wir können Sie direkt und persönlich informieren. Online findet man den Freizeitprospektunter: www.ejw-bezirktut.de Regelmäßige Angebote AusZeit 1x monatlich freitags um 20.30 Uhr, Stephanuskirche in Hausen ob Verena, zurücklehnen und sich eine AusZeit gönnen. Mit Liedern, Kurzimpulsen, persönlichen Gebeten und Stille vor Gott. Nächster Termin: 7. Februar TiG-Point 1x monatlich sonntags von 18.30 20.30 Uhr TiG-Point-Scheune, Tuningen, Dengenstr. 8. Für alle, die überraschende Entdeckungen für ihr Leben machen wollen und dabei mit anderen die Bibel nochmal ganz anders lesen … Mitbring-Büfett (jeder bringt eine Kleinigkeit mit), Bibellesen mit Nachhakund Austauschrunde. Nächster Termin: 2. Februar Recht - DAV EuGH-Urteil zu Rechtsschutzversicherung: Recht auf freie Anwaltswahl bestätigt stattdessen rechtlichen Beistand durch einen eigenen Mitarbeiter an, der allerdings kein ausgebildeter Rechtsanwalt war. In einem aktuellen Urteil (AZ: C442/ 12) vom 7. November 2013 stärkt der Europäische Gerichtshof (EuGH) den Grundsatz auf freie Anwaltswahl auch des Kunden einer Rechtsschutzversicherung. Dieses Recht gilt nach Ansicht des EuGH auch in den Fällen, in denen ein rechtlicher Beistand im Rahmen eines Gerichts- oder Verwaltungsverfahrens nicht zwingend vorgeschrieben ist. Damit war der Arbeitnehmer nicht einverstanden. Der Streit über die Übernahme der Anwaltskosten für die Auseinandersetzung mit dem Arbeitgeber eskalierte bis zum Europäischen Gerichtshof, der am 7. November 2013 entschied, dass die Rechtsschutzversicherung die freie Anwaltswahl für den Versicherungsnehmer nicht einschränken darf. „Dieses Recht ist nicht davon abhängig, ob der Rechtsschutzversicherer die Vertretung durch einen externen Rechtsanwalt für notwendig hält“, betont Fachanwalt Dr. Schneider. „Wir begrüßen das Urteil“, sagt Rechtsanwältin Monika Maria Risch, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Versicherungsrecht und Fachanwältin für Versicherungsrecht. „Die freie Anwaltswahl ist ein hohes rechtsstaatliches Gut. Mit dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes wurde das Recht des Versicherungsnehmers eindeutig gestärkt“, so Risch weiter. „Mit dem EuGH-Urteil hat der Grundsatz der freien Wahl des Rechtsanwaltes allgemeine Bedeutung und ist für alle Rechtsschutzversicherungsverträge in den EU-Mitgliedstaaten verbindlich“, erläutert Rechtsanwalt Dr. Klaus Schneider, Fachanwalt für Versicherungsrecht und Leiter des Arbeitskreises Rechtsschutzversicherung der Arbeitsgemeinschaft Versicherungsrecht im Deutschen Anwaltverein (DAV). Im konkreten Fall hatte ein Arbeitnehmer in den Niederlanden seinen Arbeitgeber auf Schadenersatz wegen ungerechtfertigter Entlassung verklagt. Als Beistand für das Gerichtsverfahren wählte der Arbeitnehmer einen Rechts- anwalt und forderte seine Rechtsschutzversicherung auf, die Kosten für den Anwalt zu übernehmen. Der Versicherer weigerte sich zu zahlen und bot dem Versicherungsnehmer Verbraucherinfos PrimASpaichingen 21 »Trau« - Die Hochzeitsmesse Es ist wieder „Trau“-Zeit in VS-Schwenningen Trauung bis zu den Reiseveranstaltern für die Flitterziele. „Trau“ heißt die Messe für die traumhafte Hochzeit und brillante Events in VS-Schwenningen, Messegelände, Messehallten A + B. Geöffnet ist am Samstag, 25. Januar, und Sonntag, 26. Januar, jeweils von 10 bis 18 Uhr. Besondere Momente im Leben verdienen einen außergewöhnlichen Rahmen: stilvolle Veranstaltungsorte, köstliche Speisen und ausgefallene Blumendekorationen sorgen für eine unvergessliche Traumhochzeit in außergewöhnlichem Ambiente. Brautleute sollten die Uhr zu Hause lassen – und bei der „Trau“ das außergewöhnliches Angebot mit allen Sinnen genießen. Es ist das Flair der „Trau“ dieser speziellen und edlen Hochzeitsmesse, mit interessanten und aktuellen Angeboten – das Brautleute, Hochzeitsgäste und alle, die das Schöne und Extravagante gern genießen, immer wieder anzieht. Was die „Trau“ so einzigartig macht, zeigt sich jedes Jahr erneut, heißt es in einer Pressemitteilung des Veranstalters. Sie ist führend als die interessanteste Hochzeitsmesse der Region. Sie bietet besonders Brautleuten das perfekte Angebot. Wirklich einzigartig bei ihr ist der ‘menschliche Faktor‘. Brautleute und Besucher können sich auf ein hundertprozentiges Engagement der Aussteller für ihre Sache verlassen, informiert der Veranstalter. Sie setzen Braut und Bräutigam an ihrem besonderen Tag glanzvoll in Szene. Sie bieten Brautleuten eine individuelle Beratung und perfekten Service von der ersten Anprobe bis zum Flitterziel. Highlights auf der Aktionsbühne Entertainment mit Animationskünstlern, Kabarettisten, Unterhaltung mit Sängern, Musikern und DJs, Informationen, Inspirationen, bei den spektakulären Brautfashion-Shows. Ein Experte für Schönheit und Individualität verrät mehrmals täglich auf der Aktionsbühne wertvolle Tipps für den letzten Schliff eines glanzvollen Hochzeitsauftritts mit einem perfekten Make-up und individuellem Styling. Die Hochzeitsmesse „Trau“ kommt auch nach Villingen-Schwenningen. „Trau“ - Dich Hochzeitsmesse bietet – speziell - in VS-Schwenningen zum Start in die Hochzeitssaison 2014 ein Feuerwerk an neuesten Tipps und aktuellen Trends, einer großen MarkenVielfalt, neuen Eindrücken und Angeboten aus den Brautmoden- und Herrenausstatter-Kollektionen international führender Designer. Aktuelle Brautfrisuren – insbesondere Hochsteckfrisuren, Make-up und komplettes Styling. Besucher werden in die Präsentationen einbezogen und können sich vor Ort beraten lassen. Die neue Brautmode kommt mit klassischen Roben, langer Schleppe und viel Eleganz. Bei der Bräutigammode gilt: Klassik trifft Moderne. Anzug, Weste, Hemd und Krawatte, dazu einen modischen Schal. Immer sollte das FOTO: M.UECKER Bräutigam-Outfit mit dem Brautkleid harmonieren. Mehrere Fotografen und Videofilmer gibt es bei der „Trau“, die diese schönsten Momente unvergänglich machen. Mehr als 100 qualifizierte Aussteller und Designer aus 30 hochzeitsnahen Branchen präsentieren das gesamte Spektrum der Planung und Durchführung der Traumhochzeit mit individueller Beratung von den Vertretern der Kirchen des Standesamtes und zur Freien Spezielle Aktionen einzelner Aussteller, wie die Präsentation besonderer Geschenkideen, ein Wedding-Dinner im kleinen Kreis, begleitet von einem Pianisten, und eine exklusive mehrstöckige Hochzeitstorte – bei der „Trau“ finden Brautleute alles unter einem Dach, was für eine spektakuläre und romantische Hochzeitsfeier benötigt wird. Am Trauringturm mit der Gewinnchance von 66.666 Euro, sollte man nicht vorüberüber gehen – ohne sein Glück zu versuchen. ANZEIGEN Größter sstatter Hochzeitsau rttemberg in Baden Wü VS-SCHWENNINGEN Messegelände Messehalle A +B tkleider, Der Spezialist für Brau he Mode tlic fes d un e üg nz tsa Hochzei für die ganze Familie! 25. / 26.01.2014 ngen) Gesucht. Gefunden. Südfinder. EINTRITT 5 EURO! SAMSTAG / SONNTAG: 10 bis 18 Uhr südfinder.de (Brautmode nur in Geisli Wir verkaufen auf der Messe! 72351 Geislingen Telefon 0 74 33 / 90 03-0 78054 VS-Schwenningen Telefon 0 77 20 / 3 31 32 www.kleider-mueller.de Kartenvorverkauf bei Kleider Müller – 2 Eintrittskarten zum Preis von einer! Nachklapp 22 PrimA Spaichingen Handball - Nachwuchs Männliche E- und D-Junend beim „GTÜ-Cup-Junior“ in Herrenberg Achalm-Nagold) unser Gegner. Lange konnten wir dieses Spiel ausgeglichen gestalten. Durch einige Unachtsamkeiten unsererseits und eine schlechte Chancenauswertung konnte sich die SG HCL absetzen und verdient gewinnen. Am letzten Wochenende der Weihnachtsferien nahmen die männliche E- und D-Jugend beim GTÜ-Cup in Herrenberg teil. Traditionell ist der GTÜ-Cup eines der bestbesetzten Jugendturniere in Württemberg. E-Jugend männlich holte Platz eins, die D-Jugend männlich Platz drei. Bei der männlichen E-Jugend nahmen insgesamt sieben Mannschaften am Turnier teil. Der Turniersieger wurde in drei Teil-Disziplinen (Handball 4+1, Aufsetzerball und Koordination) ermittelt. Auf Grund der Ferien, waren einige unserer Spieler noch im Urlaub und da kurzfristig krankheitsbedingt noch zwei Ausfälle dazu kamen, trat die Mannschaft mit nur vier Spielern die Reise nach Herrenberg an. Durch Leihspieler aus Sindelfingen/Böblingen und von der HSG Schönbuch konnten wird auf die komplette Spielerzahl „aufstocken“. Unsere Jungs kämpften an diesem Tag in jedem Spiel wie Bären. Am Ende gab im Handball und im Aufsetzerball jeweils nur eine Niederlage. In der Koordination konnten wir sogar den ersten Platz belegen, was am Ende den Turniersieg bedeutete. Stolz holten sich die Spieler bei der Siegerehrung ihren verdienten Preis ab. Gratulation an alle vier für zu einer super Leistung. Für den TV Spaichingen spielten: Moritz Maurer, Daniel Flad, Florian Merkt und Nick Wenzler. Bei der männlichen D-Jugend gingen insgesamt 12 Mannschaften aus ganz Baden-Württemberg an den Start. Es wurde in zwei Sechsergruppen um den Turniersieg gespielt. Wir gingen mit einer gemischten Mannschaft, die aus Spielern aus der D1 und D2 bestand an den Start. In den ersten Spielen konnten wir gegen die zweite Mannschaft der Gastgeber H2Ku Herrenberg und den SV Magstadt klare Siege erringen. Gegen den TV Großbottwar gab es eine knappe 9:10 Niederlage. Im nächsten Gruppenspiel erkämpften sich die Jungs gegen den TSV Neuhausen/Filder einen knappen Ein-Tore-Sieg. Um noch in das Halbfinale zu kommen, mussten wir das letzte Gruppenspiel gegen die SG Leonberg/Eltingen (Bezirk Achalm-Nagold) gewinnen. In diesem Spiel konnten wir wiederum einen klaren Sieg einfahren. Im Halbfinale war die SG Hirsau-Calw-Liebenzell (Bezirk Im „kleinen“ Finale spielten wird erneut gegen den TSV Neuhausen/Filder, der im anderen Halbfinale dem TV Willsbach (Bezirk Heilbronn-Franken) unterlag. Es wurden nochmals alles Kräfte mobilisiert und wir konnten schnelle mit zwei Toren in Führung gehen. Diesen Vorsprung gaben wir nicht mehr aus der Hand und konnten das Spiel um Platz 3 mit 13:10 gewinnen. Gratulation für diese Leistung an die gesamte Mannschaft. Mit Max Oehler und Sebastian Klein (Tor) mussten wir auf zwei Stammspieler aus der D1 verzichten. Da mit Konstantin Pauli der Torwart der D2 fehlte, spielten wir ohne etatmäßigen Torwart. Im Tor wechselten sich deshalb Thomas Koch und Jannik Leiber ab, die beide ihre Sache ausgezeichnet machten. Für den TV Spaichingen spielten: Thomas Koch, Lars Fetzer, Jannik Leiber, Elias Huber, Mike Hafner, Nico Hafner, Adrian Storz, Tobias Storz, Samuel Hauser, Patrick Sindele und Jonathan Honer Recht - DAV Furcht vor Einberufung zum Militär: Eritreer erhält Flüchtlingsschutz Einem Eritreer, der sich in seiner Heimat dem Militärdienst entzieht und nach Deutschland flieht, drohen in Eritrea Verfolgung, Misshandlung und schwerste Bestrafung. Daher hat er ein Anrecht auf Anerkennung als Flüchtling. Über diese Entscheidung des Verwaltungsgerichts Frankfurt am Main vom 28. August 2012 (AZ: 8 K 988/ 12.F.A) informiert die Arbeitsgemeinschaft Ausländer- und Asylrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV). Ein junger Eritreer war aus seiner Heimat nach Deutschland geflohen. Hier beantragte er Asyl. Er begründete seinen Asylwunsch damit, dass er die Einberufung zum Militär in Eritrea befürchte. Als sein Antrag abgelehnt wurde, klagte der Mann vor Gericht. Aufgrund seiner illegalen Ausreise und weil er sich der Einberufung zum Nationalen Dienst entzogen habe, drohe ihm Verfolgung in Eritrea. pe oder wegen seiner politischen Überzeugung bedroht sei. Dies sei bei dem Kläger der Fall. Er müsse in seiner Heimat mit politischer Verfolgung und Bestrafung rechnen. Seine Klage hatte Erfolg. Ein Ausländer dürfe nicht in einen Staat abgeschoben werden, in dem sein Leben oder seine Freiheit wegen seiner Rasse, Religion, Staatsangehörigkeit, seiner Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Grup- Ein Recht auf Wehrdienstverweigerung gebe es in Eritrea nicht. Wer sich dem Wehrdienst entziehe, müsse mit hohen Strafen und schwersten Misshandlungen rechnen. „Dass der Kläger aus dem Wehrdienst geflohen ist und sich seit- dem im Ausland aufgehalten hat, wird in Eritrea als Wehrdienstentziehung und Regimegegnerschaft angesehen und besonders hart geahndet“, erläuterten die Richter. Sie wiesen außerdem darauf hin, dass die eritreischen Sicherheitskräfte gerade gegenüber Wehrdienstflüchtigen und Personen, die aus religiösen oder politischen Gründen inhaftiert seien, exzessive Gewalt anwendeten. Das Gericht sprach dem Mann den Flüchtlingsstatus zu. „Wenn wir uns vor Augen führen, dass etwa auf Lampedusa gerade viele Eritreer ankommen, nicht wenige aber einen Zufluchtsort nicht erreichen, sondern auf dem Weg dorthin umkommen, wird offensichtlich, welches Gewicht die Feststellung des Verwaltungsgerichts Frankfurt zum Schutzanspruch des Eritreers hat“, erklärt Rechtsanwalt Rolf Stahmann von der DAV-Arbeitsgemeinschaft Ausländer- und Asylrecht. Unterhaltung und Infos PrimASpaichingen 23 Recht - DAV Betriebsrenten müssen nicht gerecht sein Umstand klagte die Ruheständlerin vor Gericht als „unzulässige Benachteiligung aufgrund ihres Alters“ an. Die Richter in Erfurt sahen das anders und wiesen ihre Klage ab. Arbeitnehmer haben nicht per se ein Recht auf eine Betriebsrente. Gewährt der Chef die Rente, darf er in weitem Umfang auch vorgeben, wie sie ausgestaltet wird. Dagegen versuchte sich eine Arbeitnehmerin vor Gericht zu wehren – ohne Erfolg. Eheanbahnung leicht ergraut (Haar) slawisches Behörde Volk Abk.: Tankwagen Raster passte, das er vorher an die Leistung gesteckt hatte: Seine Bedingun- Fortset- Abk.: ugs.: zungs- Vereins- schreien, folge gesetz lärmen unnötig längere Strecke Untier 1 Stadt in Norditalien Abk.: Telefon Abk.: Telex Schiffshebezeug 3 Abk.: Bankleitzahl Zeichen für Calcium Lehranstalt franz. Fürwort: du schöpferischer Mensch Würz-, und Heilpflanze Blutvergiftung Speisenfolge Grenzbeamter Fell der Bärenrobbe Gerede (1-6) übermäßig ausbreiten auffälliges Benehmen, Gehabe Söldnertruppe hart, unnachgiebig deutsche Vorsilbe Futterpflanze belg. Heilbad in d. Ardennen Achtung, Wertschätzung WirtOrient- schaftsteppich wissenschaftler Zeichen für Tellur immer kurz für in das unausgefüllt, leer ital. Hauptstadt ital.: drei Pseudonym Vicco v. Bülows blauer Jeansstoff Jockeys Zwei Jockeys unterhalten sich an der Theke. Sagt der eine: „Wie ernährst Du denn Dein Pferd?“ Sagt der andere: „Mit Hafer und Bier.“ - „Schon mal was gewonnen?“ „Nee, aber mein Pferd ist immer bestens drauf!“ Marderart schwarze Vögel 4 zerschlissenes Stück Nachlass empfangen Reinigungsmittel ugs.: Hubschrauber (Kw.) englisch: rot Zeichen für Helium schief, geneigt zelten 6 Beige- Abk.: „Eisfügtes Seine Exzellenz mensch“ 5 Oberbekleidungsstück Halbinsel Ägyptens Strom in Italien Froschlurch 2 Heiligenbild der Ostkirche Gelaufe Unwahrheit ein Erdteil chemische Verbindung Stammtisch Drei Stammtischler unterhalten sich darüber, wer wohl die dümmste Frau habe. Meint der erste: „Meine Frau brachte neulich vier Winterreifen mit Felgen nach Hause, obwohl wir gar kein Auto haben!“ Darauf der zweite: „Meine Frau brachte neulich 50 Salatsetzlinge mit, wo wir doch gar kein Garten haben!“ Der Dritte: „Das ist ja gar nichts, meine kam neulich mit 50 Kondomen für den Urlaub heim, obwohl sie genau weiß, dass ich nicht mitfahre!“ orientalischer Warenmarkt AUFLÖSUNG DES RÄTSELS ■C■■■■■■■R■A■■■G■■ CHOL E S T ER I NS P I EGE L ■O■A S C I I ■G■K A L I F ■A S POT T ■S■ L OKA L ■N■ L U ■P■E■S CHUR■B■OBHUT F E R NW E H ■ K O R A L L E ■ P ■ BRUT ■K■BE S E N■DE N I M ■T RE NO ■■D■B T B ■SEGL ER L I EBEN ■M■ L ■ S ■T R■E■U ■ED I KT ■A■ANNE F RAGER BEENDEN ■■T ■P U UNTREUE ■ K ■ E ■ S T ■W■ ■ ■ ■ Q U A L M ■ E T I K E T T E ■ S E R UM■ E ■ GRA Z ■ E ■UR BA R■A■MRD ■■U■B L A NK■ E■V E T O■U ■ I MO L A ■ D ■ R U B E L ■ T R E ■ N E ■A NORMA L ■ N E K T A R ■C L AUD I A■DEGE N■ERR unerfreulich Die Spaichinger Autorin HeidiMagdalena Hirsch leitet eine Humorgruppe und gibt wöchentlich einen Witzenewsletter heraus. Mit dabei sind auch zahlreiche Witzespenden. Hier ein Auszug aus dem Newsletter: Abk.: Verhandlungsbasis lebhaftes Treiben englische abstoß. Schul- Mensch, Unhold stadt Raumtonverfahren (Kurzw.) Witze Spende, Geschenk franz.: Gesicht Winderzeuger, Ventilator Singvogel Nahrungsmittelabsud Fruchtbrei Südstaat der USA Amtstracht Bücher-, Warengestell Arzneiform Zusatzgewinn, Belohnung Saiteninstrument gen hatte ihr Chef vor allem an das Alter seiner Angestellten gesteckt. Diesen ® schriftl. Botschaft per Handy (Abk.) s1820.66-215 www.kanzlit.de Die Deutsche Anwaltauskunft erklärt, warum sich das Bundesarbeitsgericht (BAG) zugunsten der Arbeitgeberseite entschieden hat und weshalb die Diskriminierungsvorwürfe der Angestellten dahinter anstehen. Vor dem BAG haben die Richter über die Betriebsrente einer Frau entschieden. Der Arbeitgeber hatte der Ruheständlerin die Leistung verweigert, weil die nicht in das „Das Bundesarbeitsgericht handhabt Stichtagslösungen bislang großzügig – wobei die Richter nach Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) die Anforderungen höher gesteckt haben“, erklärt Rechtsanwältin Dr. Nathalie Oberthür aus dem Geschäftsführenden Ausschuss der Arbeitsgemeinschaft Arbeitsrecht im Deutschen Anwaltverein: „Stichtagslösungen dürfen Arbeitnehmer benachteiligen – wenn sie inhaltlich gerechtfertigt sind.“ Eine Betriebsrente zu zahlen, sei schließlich eine freiwillige Leistung des Arbeitgebers, so die Fachanwältin für Arbeitsrecht. Am Stammtisch Drei Jäger sitzen am Stammtisch. Sagt der erste: „Ich war neulich im Wald, da war ein Loch, da hab ich reingemuht, da hat es rausgemuht, da hab ich eine Kuh geschossen.“ Sagt der Zweite: „Kuh? Ist doch gar nichts, ich war neulich im Wald, da war auch ein Loch, da hab ich reingebrüllt, da hat es rausgebrüllt, da hab ich einen Löwen erlegt.“ Sag der Dritte im Vollgips: „Ihr Pfeifen! Ich war neulich im Wald, da war eine Höhle, da hab ich reingepfiffen, da kam es rausgepfiffen, da wurde ich vom Zug überfahren.“ Ausstellungsverkauf Ölgemälde Eintritt frei Bagheri, Dieste, Grabowski, Frühmesser, Fritzsching, Henze-Morrò, Herbst, Madjid-Rahni, Schwammberger, Thauer... sowie zahlreiche Nachwuchskünstler Musterhalle Stadthalle Musterstraße Sallancherstr.002 00000 78549Musterstadt Spaichingen Sonntag, 00. 2009 Sonntag,00. 19.01.2014 von von10.00 10 bisbis 1717.00 Uhr Uhr Wir haben Ihr Ölgemälde! www.galerie-gm.de »Fleisch aus der Region für die Region« Moderne Altenhilfe vor Ort . – von klassisch bis modern – Galerie Granec &Mitteldorf, Lauterlech 47, 86152 Augsburg Sämtliche Maler- und Lackierarbeiten, Tapezierarbeiten, Fassadenrenovierung 2009 Angebot vom 13. bis 18.01.2014 Meisterbetrieb seit 50 Jahren W ir m old 6 x Süffa-G Leben wie zu Hause: • Pflege und Betreuung nach Ihren persönlichen Bedürfnissen • Besucher sind bei uns jederzeit herzlich willkommen • Seelsorgerische Begleitung und regelmäßige Gottesdienste im eigenen Andachtsraum • 40 Pflegeplätze • Beschützender Garten Kassler-Rücken achen‘s wie der schön ! 100 g Hans Gehring GmbH Telefon: 07424-1037 eMail: [email protected] Silcherstraße 33, Aldingen 24 STUNDEN 1.39 e Altenpflegeheim Gosheim Brühlstraße 10, 78559 Gosheim Tel.: 07426 947700-0 frischer Schweinehals auch lecker mariniert 100 g BEGLEITEN BETREUEN PFLEGEN Für Beratung und Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. 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