34. Verleihung des HanseMerkur Kinderschutz - Hamburg-im

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34. Verleihung des HanseMerkur Kinderschutz - Hamburg-im
einfach viel drin
· viel Ersparnis
INFORMATIVE STADTRUNDSCHAU
Jahrgang 10 · Juni 2015 · www.hamburg-aktuelles.de
· viel Auswahl
· viel Innovation
· viel Beratung
Seite 3
Fotos: Stefan Lafrenz
Schirmherr Prof. John Neumeier ehrte vier würdige Sieger:
34. Verleihung des HanseMerkur Kinderschutz-Preises
Alle Infos über das große Fest zum ältesten Sozialpreis Deutschlands auf S. 5-7
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2
Hamburg im Blick
Editorial/Impressum
Inhalt
Editorial
Vier würdige Gewinner ausgezeichnet
Die HanseMerkur verlieh zum
34. Mal ihren Kinderschutz-Preis S. 05–07
Ziel für 2015: Noch mehr Service
Hermes verzeichnet Rekordumsatz
S. 10–11
Hier sind Farben, Schmutz & Schmierereien chancenlos
Beizman – Michael Terhorst ist der
„Saubermann vom Dienst“
S. 14
Das Interview des Monats mit Martin Kristek:
„Wir sind Energiedienstleister
und kein Stromversorger!“ S. 16–17
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S. 4, 8, 26, 27, 31
ZITAT DES MONATS
„… Wer im Leben vielleicht etwas mehr Glück als
so manch anderer hat, der sollte auch etwas davon
abgeben. Dies gilt für einen selbst aber ebenso für eine
Gesellschaft und ein Unternehmen …!“
Das sagte Eberhard Sautter, Vorstandsvorsitzender der Hansemerkur
Versicherungsgruppe im Rahmen der Verleihung des 34. HanseMerkur Preises
für Kinderschutz – Recht hat er!
Ihr
Blick ins Netz:
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im Blick“ auch im Internet. Schauen Sie doch mal rein, es
lohnt sich. Gerade in den nächsten Wochen gibt es auf
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IMPRESSUM
Verlag: Hamburg im Blick
Wendenstraße 331, 20537 Hamburg
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Fax 040 25332796
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Erscheint monatlich
Herausgeberin:
Anne Schepers
Chef vom Dienst & Marketing (Ltg.):
Klaus Dressler
Gestaltung:
PlanB mediendesign,
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Druck:
v. Stern'sche Druckerei GmbH & Co.KG
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Chefredakteur:
Jens Eichler
Redaktion und Marketing:
Lothar Franke, Dietlinde Besch,
Gerald Gebrandt, Sven Jösting,
Susanne Wichmann
© Hamburg im Blick
Alle Verwertungsrechte sämtlicher
redaktioneller Beiträge und Anzeigen
bedürfen der ausdrücklichen
Genehmigung des Verlages
Einfach machen!
Auch wenn es einem nicht
einfach gemacht wird ...
Jeden Abend, 20 Uhr – Zeit für
die Tagesschau. Und dann ist es
wieder soweit: Eine Katastrophe
reiht sich an die nächste. Erdbeben, Flutkatastrophen, Vulkanausbrüche, Bürgerkriege, Terror,
Mord und Totschlag, Armut,
Hunger, Vertreibung, Arbeitslosigkeit. Bilder aus der ganzen
Welt erreichen uns, die uns betroffen machen, und die manchmal sogar unmittelbar vor unserer Haustür stattfinden. Und was
machen wir? Oftmals schauen
wir weg. Andere besuchen jeden Sonntag einen Gottesdienst
in einer der christlichen Kirchen
Hamburgs, wo für Frieden gebetet wird. Doch der Herrgott pfeift
uns was. Nix ist mit Frieden.
Warum auch? Warum soll „Er
da oben“ etwas richten, was wir
selber nicht hinbekommen, meist
noch nicht einmal in der unmittelbaren Nachbarschaft? Statt
zu überlegen, wie ein Lächeln
oftmals weiterhilft, wie eine nette
Geste anderen Freude schenkt.
Ganz nach dem Motto: Wie man
es in den Wald ruft, schallt es
hinaus ...!“
Und dann kommt da einer, der
zeigt, was machbar ist. Ein Österreicher, der in Deutschland
den amerikanischen Traum lebt.
Ist das nicht cosmopolitisch? Ein
Mann, der sich nicht an Normen
hält, der das macht, was ein Unternehmer eben machen sollte:
Er unternimmt! Er trifft Entscheidungen, schwimmt gegen den
Strom statt mit der Masse. Er
redet nicht, er macht. Und der
Dank? Von wegen – alle nur
möglichen Knüppel werden ihm
zwischen die Beine geworfen.
Martin Kristek aber bringt das
nicht zum Stolpern. Denn der
Inhaber und Geschäftsführer
der Care Energy-Unternehmensgruppe weiß, wie Mitbewerber im
hart umkämpften Energiemarkt
ticken und zu welchen Mitteln da
gegriffen wird.
Aber auch Politik und Behörden
sind da nicht besser. Kristek und
sein Unternehmen engagieren
sich. Sie haben diesen Winter
ca. 14.000 Übernachtungen für
Obdachlose ermöglicht, haben
Öko-Strom nach Afrika, auf die
Philippinen gebracht. Sie setzen
sich aktuell im Katastrophengebiet von Nepal ein und sorgen für
dringend benötigte Energie. Und
was kommt aus den Ämtern und
Behörden? Unnötige Auflagen,
künstliche Hindernisse, engstirnige
Paragraphen-Reitereien,
kleinkarriertes Denken! Statt jemanden mit offenen Armen zu
unterstützen, ihm das Spenden
der Hilfe zu erleichtern, Support
zu gewähren, mit anzupacken,
arbeiten diejenigen, deren Gehälter und Pensionen vom deutschen Steuerzahler bezahlt werden, Behörden, Politik und auch
der Senat immer wieder genau
entgegengesetzt.
„Hamburg hat viel Potenzial ...!“,
sagte Bürgermeister Olaf Scholz
auf der Netzwerkveranstaltung
„Hamburgs Spitzen“. Stimmt,
aber dieses Potential sollte man
dann auch nutzen, es fördern
und froh darüber sein, dass jemand wie Martin Kristek sich
engagiert. Wir jedenfalls sagen
allen Dank, die helfen, zupacken,
etwas bewegen und für in Not
geratene Menschen da sind. Ein
Dank, der neben Martin Kristek
auch allen ehrenamtlich tätigen
Bürgerinnen und Bürgern gilt.
Sie alle machen diese Welt zu
guter Letzt doch ein Stückchen
mehr lebenswert ...
Ich wünsche
Ihnen einen
friedvollen
Juni mit viel
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05.03.15 13:23 Uhr
Verzicht auf Abreiß-Plastiktüten:
„Wichtiges Signal für Einzelhandel.“
G
erade erst ist die Entscheidung des EU-Parlaments
gefallen, den Pro-KopfVerbrauch an Plastiktüten in allen EU-Ländern deutlich zu reduzieren. Und Budni hatte einmal
mehr die Nase vorn und damit
den „richtigen umweltpolitischen
Riecher“. Denn die Hamburger
Traditions-Drogeriemarktkette
hatte die Abreißtüten bereits im
November 2014 in allen 180 Filialen vom Haken genommen.
Für sein proaktives Engagement
gegen den Plastikmüll lobte Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer Deutsche Umwelthilfe e.V.
Budni: „Mit der Entscheidung, in
allen Filialen auf die kleinen Abreißbeutel in der Kassenzone zu verzichten, setzt Budni ein wichtiges
Signal, um die Flut
verbrauchter Plastiktüten einzudämmen.
Der
automatische
Griff zur kostenlosen
Plastiktüte ist damit
nicht mehr möglich
– das spart wertvolle
Ressourcen. Andere
Einzelhändler sollten
diesem Beispiel unbedingt folgen.“
weiter und testet den zunächst
zeitlich begrenzten und freiwilligen
Komplett-Verzicht auf sämtliche
Plastiktüten.
Nachdem die Kunden durchweg
positiv auf den Verzicht reagiert
hatten, bleibt es jetzt auch dabei.
Budni geht sogar noch einen Schritt
Außerdem kann jeder Kunde eine
umweltfreundliche
Pfandtasche
erwerben, die bei Verschmutzung
oder Verschleiß kostenlos in jeder
„Im Juli werden wir
den Plastik-Free-Day
unterstützen und Bonuspunkte an Kunden verteilen, die mit
eigener Tasche zum
Einkaufen kommen“,
so Budni-Geschäftsführer Christoph Wöhlke.
Filiale gegen eine neue getauscht
wird. Laut der Deutschen Umwelthilfe sind Plastiktüten verzichtbar
und verursachen Berge von Müll.
Sie verschwenden nicht nur Ressourcen sondern belasten auch
die Meere, weil sie häufig nachlässig weggeworfen werden. Nach
der Verabschiedung durch das
EU-Parlament müssen alle Mitgliedsländer ab Okt. 2016 konkrete Maßnahmen ergreifen. Derzeit
verbraucht ein Europäer im Durchschnitt 200 Plastiktüten pro Jahr.
Nach der neuen Regelung sollen es
bis Ende 2019 noch 90 Tüten pro
Kopf und Jahr sein, bis 2025 sind
nur noch 40 Tüten pro Kopf und
Jahr erlaubt.
Soziales Engagement
Hamburg im Blick
5
Schirmherr Prof. John Neumeier ehrte die vier Preisträger und
zollte dem Engagement der Gewinner höchsten Respekt
Die HanseMerkur verlieh zum
34. Mal ihren Kinderschutz-Preis
W
as nutzen gute Worte, weise Gedanken,
rührendes Verständnis und edle Vorhaben, wenn
es am Ende an Taten, an dem
einfachen Tun, an dem bloßen
Machen mangelt? Denn wenn
es um den Schutz der Kinder
einer Gesellschaft geht, dann
drückt sich allein in dem Preis
für Kinderschutz aus, der nun
mehr seit 34 Jahren von dem
norddeutschen
AssekuranzTraditionsunternehmen verliehen wird. Damit
ist er zugleich
der älteste Sozialpreis für herausragende und
bemerkenswerte
Kinder- und Jugendschutzarbeit. Und auch
in diesem Jahr konnte wieder
der mit insgesamt 50.000 Euro
dotierte Preis an Institutionen,
Dabei ist es nicht leicht, unter den
jährlich gut hundert eingehenden
Bewerbungen immer die richtigen Projekte auszuwählen, wofür
eine erlesene, fachkundige Jury
sich verantwortlich zeigt. „Am
liebsten
würde
man doch jedem
einen Preis überreichen, denn jedes Engagement
ist hilfreich, notwendig und ist
wert gewürdigt zu werden. Und
dennoch finden wir jedes Jahr
wieder einen Haupt- und drei An-
Schirmherr Prof. John Neumeier:
„Das Bundesjugendballett versucht zusammen
mit den behinderten Kindern die absolute Form
der grenzenlosen Kommunikation darzustellen –
und das ist für mich der Tanz. Dabei möchte das
Jugendballett etwas von der eigenen Freude an die
anderen Kinder weitergeben. Damit schaffen wir es
auch, dass die Zuschauer mit Gedanken und Bildern
im Kopf nach Hause gehen, die zeigen, dass wir
noch sehr viel in der Welt ändern müssen!“
HanseMerkur-Vorstandsvorsitzender
Eberhard Sautter bei seiner Festrede
ist nur eines gefragt: Handeln! Und genau nach diesem
Motto agiert die HanseMerkur
seit vielen Jahrzehnten. Dies
Vereine und Stiftungen vergeben werden, um damit deren
Arbeit und das Engagement
einerseits zu würdigen aber
ebenso um andererseits aktiv
zu helfen und zu unterstützen.
erkennungspreisträger aus den
vielen Einsendungen und Bewerbungen heraus, wobei ich betonen möchte, dass es sich stets
um eine subjektive Entscheidung
handelt!“,
machte
Eberhard
Sautter, Vorstandsvorsitzender
der HanseMerkur Versicherungsgruppe vorab gegenüber „Hamburg im Blick“ deutlich. So sind
Heinz Hilgers, Präsident des Deutschen
Kinderschutzbundes, und Jurymitglied
Eva Luise Köhler, Schirmherrin der Allianz
Chronischer Seltener Erkrankungen (r.)
seit 1980, dem Jahr, als der HanseMerkur Preis für Kinderschutz
Premiere feierte, über 3.000 Bewerbungen eingegangen. Und
bisher konnten über eine Million
Euro an entsprechende Preisträger übergeben werden. Eine
beeindruckende Bilanz der Hilfe
und zugleich ein Beweis der gesellschaftlichen Verantwortung,
der sich der Versicherer stellt.
weiter auf Seite 6
6
Hamburg im Blick
Soziales Engagement
Aber nicht nur Worte, sondern
auch Unterhaltung auf höchstem Niveau mit einer unglaublich
schönen künstlerischen Note
wurde geboten – in diesem Jahr
vom „Bundesjugendballett und
den integrativen barrierefreien
Gruppen des TV Schiefbahn
1899 e.V.“ Was diese jungen
Menschen darboten, war tänzerisch im Ausdruck, im Körpergefühl, im Facettenreichtum sowie in der erlebten Eleganz pure Emotion. Jede Bewegung, jeder Schritt, jede
Drehung und jede getanzte
Figur – egal in welchem
Rhythmus – traf mitten ins
Herz des Publikums.
Der HanseMerkur-Kinderschutz-Hauptpreis 2014 geht an:
„Stiftung Ein Platz für Kinder“
Die gemeinnützige und mildtätige Stiftung wurde 2005
von Johanna Ruoff gegründet, um in Deutschland Schutzhäuser für Kinder zu bauen, die durch schweren sexuellen Missbrauch, Misshandlungen durch körperliche und
seelische Gewalt traumatisiert wurden. Hier wird diesen
Kindern in besonderen Ausnahmesituationen Schutz und
ein Heim gewährt. Schutzhäuser wie das KiD Hannover
und die Hamburger Mattisburg, die jeweils zehn Vier- bis
12-Jährige für einen Zeitraum von durchschnittlich sechs
Monaten aufnehmen, bis Pädagogen und Trauma-Therapeuten sich sicher sind, dass sie in normale Einrichtungen
der Jugendfürsorge überführt werden können. Ein Platz
für Kinder stattet die Schutzhäuser liebevoll aus, stellt die
fortlaufende Renovierung sicher und übergibt diese dann
an einen professionellen Träger.
diese Arbeit ist, indem er
etwas Wunderbares wie den
Kinderschutzpreis weiterführen
darf, der schon auf eine 34-jährige Tradition zurückblicken kann.
„Es ist schön, wirklichen Nutzen
zu stiften und dabei etwas zurückzugeben von dem, was man
Kein Wunder, hatte doch der
diesjährige Schirmherr der Veranstaltung, Prof. John Neumeier,
das Bundesjugendballett mit der
Unterstützung des Bundestages
im Jahre 2011 gegründet. „Damit
ist mir einst ein Traum in Erfüllung gegangen. Der Traum von
Schauspielerin und „Ein Platz für Kinder“Botschafterin Andrea Sawatzki:
Eberhard Sautter, Vorstandsvorsitzender der HanseMerkur, Johannes Seebass, Freunde
der Schlumper e.V. aus Hamburg, Johanna Ruoff, Stiftung Ein Platz für Kinder aus
München, Christa Kolster-Bechmann und Yvonne Wolff, Bürgerstiftung Lilienthal,
Anna Pongs-Laute, Freunde der Schlumper e.V., Katja Konwer, Transplant-Kids e.V. aus
Bienenbüttel und Heinz Hilgers, Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes (v.l.n.r.)
Am 8. Mai 2015 war es nun wieder soweit. Alles war in der Zentrale der HanseMerkur an der
Alster bereit und vorbereitet. Im
tageslichtdurchfluteten
Atrium
waren die Bühne aufgebaut, die
Strahler ausgerichtet und die
Stuhlreihen wie an einer Perlenschnur akkurat aufgestellt. Es
konnte losgehen – die 34. Verleihung des HanseMerkur-Kinderschutzpreises durfte zusammen
mit rund 500 geladenen Gästen
gefeiert werden. Mit dabei viel
Prominenz, allen voran Prof.
John Neumeier, der in diesem
Jahr die Schirmherrschaft für die
Preis-Verleihung übernahm.
Mit bekannter Wortgewandtheit führte auch in diesem
Jahr
Heinz-Gerhard
Wilkens, der Leiter der
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
der
HanseMerkur Versicherungsgruppe
durch das bunte Programm.
Der Kinderschutzpreis hat
eine 34-jährige Tradition
Die Eröffnungsworte von Eberhard Sautter, Vorstandsvorsitzender der HanseMerkur Versicherungsgruppe, machten dann
auch gleich deutlich, dass an
diesem Tag der Schutz der Kinder im Fokus stand. Zugleich
betonte er, wie erfüllend für ihn
„Es ist eine große Ehre für uns, nach 10 Jahren
Arbeit diesen Preis entgegen nehmen zu dürfen.
Das ist eine weitere Motivation, die unsere Arbeit
positiv vorantreibt. Ganz ehrlich – es ist mit die
größte Ehrung, die ich bisher in meinem Leben
erleben durfte ...!“
selber erfährt. Wer im Leben
vielleicht etwas mehr Glück als
so manch anderer hat, der sollte
auch etwas davon abgeben. Dies
gilt für einen selbst aber ebenso
für ein Unternehmen. Und wenn
dies dann auch noch Kindern
zugute kommt, dann muss man
doch sagen, dass es kaum etwas
Schöneres gibt und nichts einen
mehr mit Freude erfüllt!“
einer jungen, überaus begabten
Compagnie, die das Ballett in die
Gesellschaft trägt. Denn Kunst
ist grenzenlos!“, betonte der
weltberühmte
Ballettintendant
der Hamburger Staatsoper anschließend. „Es ist gut zu sehen,
dass die HanseMerkur Jahr für
Jahr Initiativen hervorhebt, die
nicht wegschauen, sondern die
mit einem hohen Anteil ehren-
Anerkennungspreisträger „Transplant-Kids e.V“
Sie leben mit einer transplantierten Niere oder Leber,
mit Spenderherz oder –Lunge. 6.000 bis 7.000 Kinder
in Deutschland sind organtransplantiert, etwa 350 kommen jährlich dazu. Kinder, die zwei Stundenpläne führen,
einen schulischen und einen medizinischen. Kinder, für
die – häufig seit ihrer Geburt – Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte und dauerhafte Medikamenteneinnahme
zum Alltag gehören. Transplant-Kids e.V. aus dem niedersächsischen Bienenbüttel macht für Kinder mit Spenderorganen zwischen acht und 14 Jahren ein bundesweit
einmaliges Angebot. Die Vereinsmitglieder, selbst organtransplantierte Erwachsene, zeigen ihnen einen Weg zwischen altersgerechtem Leben und verantwortungsvollem
Umgang mit dem transplantierten Organ – insbesondere
durch erlebnispädagogische Freizeiten.
Soziales Engagement
Hamburg im Blick
schutzbundes e.V. In seiner ihm
eigenen Art als rheinische Frohnatur forderte er die 500 Gäste
dazu auf, Gewaltfreiheit zu leben, um Kindern das nötige Vorbild zu sein und sie im gleichen
Zuge vor Gewalt zu schützen.
den Hauptpreis ausgewählt –
„Ein Platz für Kinder“ aus München, die für ihre Arbeit in Anerkennung und Unterstützung
20.000 Euro erhielt.
Stellvertretend und im Namen
7
kann. Wir bemühen uns in den
Mattisburgen um Kinder, die
Unvorstellbares erlebt haben:
Gewalt, Vernachlässigung, sexuellen Missbrauch und vieles mehr. Diese Kinder sind
traumatisiert. Ihre Seelen sind
Anerkennungspreisträger „Freunde der Schlumper e.V.“
Vor 20 Jahren startete der Verein Freunde der Schlumper e.V. im multikulturellen Hamburger Stadtteil AltonaAltstadt das Projekt Louise Schroeder Schule und die
Schlumper. Eine Ateliergemeinschaft von Künstlern
mit unterschiedlichen Handicaps trifft sich seither an
vier Tagen in der Woche mit sechs bis zehn Kindern
der integrativen Ganztagsgrundschule während des
Regelunterrichts zum Malen und kreativen Gestalten.
Die Entwicklung kreativer Potentiale und der Respekt
vor Menschen mit Behinderungen haben auch positive
Auswirkungen auf das Lernverhalten der Schüler. Ein
„unvermuteter Glücksfall“ für alle Beteiligten, was zugleich die Bedeutung des Wortes „Schlump“ ist.
Kinderschutzbund-Präsident Heinz
Hilgers bei seinen launigen Laudationes
amtlichen Engagements jenen
die Hand reichen, die sonst ohne
Lobby und ohne professionelle Hilfe wären!“, sagte Prof. John Neumeier,
ging im Einzelnen auf die
jeweiligen
Preisträger
kurz ein und schloss mit
den eindrucksvollen Worten: „Ballett weckt Gefühle
ohne sie mit Worten zu erklären. Wenn ich ein tanzendes
Kind sehe, bin ich bewegt. Weil
ich denke: Wie wunderbar kann
der Mensch sein!“
Kinder vor Gewalt schützen
und zugleich Vorbild sein
Apropos Vorbild – das
sind vor allem die drei diesjährigen Anerkennungs- und
der eine Hauptpreisträger!
Und genau das machte Heinz
Hilgers in seinen Laudationes
auch deutlich. Die mit jeweils
10.000 Euro dotierten drei Anerkennungspreise gingen in
diesem Jahr an:
•
Transplant-Kids e.V.,
Projekt „Transplant-Kids
Camp“, Bienenbüttel
•
Freunde der Schlumper
e.V., Projekt „Louise
Schroeder Schule“ und
die Schlumper, Hamburg
•
Bürgerstiftung Lilienthal,
Projekt „Gleiche Chancen
auch für Roma-Kinder“,
Lilienthal
Der tosende Applaus des Publikums war zugleich die hundert-
Eine ganz besondere Stiftung
wurde diesmal von der Jury für
Die Darbietung des Bundesjugendballetts
beeindruckte das Publikum
prozentige Zustimmung zu
diesen Worten. „Wunderbare Menschen“ – das
passende Stichwort
für Heinz Hilgers, der
nicht nur Mitglied der
KinderschutzpreisJury ist, sondern
auch Präsident des
Deutschen
Kinder-
aller Preisträger hielt die Botschafterin des Hauptpreisträgers, die charmante Schauspielerin Andrea Sawatzki,
nach der offiziellen Preisverleihung die Dankesrede. „Danke, dass Sie als HanseMerkur
diesen Menschen, die sich tagtäglich für Kinder in Not engagieren, auszeichnen. Sie geben
zerstört. Über das Erlebte zu
sprechen, ist kaum noch möglich. Diese Kinder aufzufangen,
ihnen Schutz zu geben, sie zu
verstehen und einen Weg in
eine bessere Zukunft zu ebnen, ist kraftzehrend. Betreuer, Therapeuten und Psychologen müssen damit täglich
umgehen. Das, meine Damen
HanseMerkur Vorstandsvorsitzender
Eberhard Sautter:
„Kindern zu helfen, solche großartigen
Engagements zu unterstützen – es gibt wohl
kaum etwas Schöneres, wenn man so etwas als
Unternehmen machen kann ...!“
den Vereinen und deren Mitarbeitern damit Wertschätzung
und Motivation. Und diese Motivation brauchen wir. Als Botschafterin ,Ein Platz für Kinder‘
weiß ich, wie aufreibend das
Engagement für Kinder sein
Anerkennungspreisträger
„Gleiche Chancen für Roma-Kinder“
Sie verfügen zwar meist über eine hohe soziale
und künstlerisch-musische Kompetenz, kommen aber zugleich aus einem bildungsfernen Milieu, wobei ihre Muttersprache Romanes ebenso
keine Schriftform kennt. So ist die Förderschule
für Lernbehinderte oftmals die Endstation für Roma-Kinder. Nicht so jedoch in Lilienthal bei Bremen, wo 43 Ehrenamtliche in Kooperation mit
sechs Grundschulen am Ort über den Nachhilfeunterricht in einer Eins-zu-Eins-Betreuung
geschafft haben, dass die Roma-Kinder Integrations-, Haupt- und Realschulen besuchen.
und Herren, bedarf viel Engagement und Kraft. Diese Kraft,
sehr geehrter Herr Sautter, geben Sie mit Ihrem Unternehmen und diesen Ehrungen ...!“,
erklärte Andrea Sawatzki unter
anerkennendem Applaus.
Worte, die alles sagen, alles
ausdrücken und deutlich machen, dass wir alle niemals
aufhören dürfen, an unsere
Kinder zu denken, sie zu beschützen und ihnen eine bessere Zukunft als das Heute
zu schenken. Denn sie sind
das lebendige Morgen und
Zeugen dafür, was wir heute
als Gesellschaft richtig aber
ebenso falsch gemacht haben.
Insofern ist der HanseMerkur Kinderschutzpreis auch
eine Auszeichnung mit einem
langen Atem in die Zukunft!
8
Hamburg im Blick
Energie & Umwelt
Die Sparda-Bank Hamburg eG hilft weiter,
um nachhaltig die Energiekosten zuhause zu senken:
Energetisch Sanieren –
aber wo und wie?
FOTOs: Marc Boberach/pixelio.de;
ehuth/pixelio.de
I
mmobilien verschlingen viel
Energie, sowohl beim Bau
als auch beim Betrieb. Allein auf die Privathaushalte
in Deutschland entfällt über
ein Viertel des jährlichen Gesamtenergieverbrauchs. Mal
zieht’s durch die Türen, dann
entweicht Wärme vielleicht
durch undichte Fenster oder
aber die Dämmung der Hauswände entspricht nicht oder
nicht mehr den aktuellen An-
forderungen und Standards.
Dabei ist Energiesparen aber
möglich - durch nachhaltiges
Bauen und ebenso durch Modernisierungen. Stellt sich bei
jedem Immobilienbesitzer die
Frage: Wo kann ich sparen,
wo ist vielleicht die eine oder
andere undichte Stelle, und
was kann ich tun? Eines steht
dabei fest: Bei den Energiekosten lässt sich viel vom schwer
verdienten Geld sparen.
Hausbesitzer müssen nachrüsten
Am 1. Mai 2014 ist die aktuelle Version der Energieeinsparverordnung
(EnEV) in Kraft getreten. hat aber auch Auswirkungen auf viele bestehende
Gebäude:
•
•
Heizungen, die älter als 30 Jahre sind, dürfen ab 2015 nicht
mehr betrieben werden. Von der Regelung ausgenommen sind
Niedertemperatur- und Brennwertkessel. Wer hier noch nichts
getan hat, sollte schleunigst aktiv werden. Sonst droht ein Bußgeld.
Bei der Dämmung muss ab 2016 die oberste Geschossdecke –
oder alternativ das darüber liegende Dach – einen bestimmten
Mindestwärmeschutz erfüllen.
Für Eigentümer, die vor dem 1. Februar 2012 gekauft haben und das Haus
selbst bewohnen, gelten Sonderregelungen.
Wer den Energieverbrauch seines
Hauses deutlich senken will, sollte es entsprechend energetisch
sanieren. Aber wo fängt man an?
Darauf gibt es eine klare Antwort:
am besten dort, wo das Sparpotenzial am höchsten ist. Das herauszufinden ist allerdings nicht
ganz so einfach und sollte deshalb
durch einen Experten erfolgen.
Energie-Check fürs Haus
Zusammen mit der Schwäbisch
Hall und der RWE Effizienz bietet
die Sparda-Bank Hamburg ihren
Mitgliedern eine unabhängige,
neutrale und zertifizierte Energieberatung an. Ein qualifizierter
Energieberater nimmt dabei das
Haus vor Ort unter die Lupe und
identifiziert die größten Schwachstellen beim Wärmeschutz und bei
der Haustechnik. Auf dieser Basis
empfiehlt der Energieberater dann
konkrete
Modernisierungsmaßnahmen, sagt, welche Kosten damit verbunden sind und vor allem,
wie viel Energie sich so einsparen
lässt.
Mitglieder zahlen für das Gutachten nur 249 Euro.
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gewinnen
Schnell mitmachen und
Die Sparda-Bank Hamburg verlost fünfmal ein
Energiegutachten!
So können Sie gewinnen: Schicken Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Energieberatung“ an [email protected]
und mit etwas Glück gewinnen Sie eins von fünf Energiegutachten nach
individueller Energieberatung. Einsendeschluss ist der 29. Mai 2015.
Das Los entscheidet, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Bei weiteren Fragen zum Thema Energiegutachten stehen Ihnen die
Schwäbisch Hall Mitarbeiter in Ihrer Wunschfiliale gern zur Verfügung.
Hamburger Einzelhandel
Hamburg im Blick
9
Lars Tamme –immer für SIE da:
An 365 Tagen im Jahr geöffnet!
Die Edeka-Supermärkte im Airport und am Hauptbahnhof sind für ihre Kunden
rund ums Jahr allzeit shopping-bereit
U
nd plötzlich ist er da –
der lustvolle Appetit auf
etwas ganz Besonderes.
Allein der Gedanke daran, lässt
einem das Wasser im Mund
zusammenlaufen. Doch was
tun, wenn am Sonntag alle Läden geschlossen haben? Kein
Grund, die Lust auf eine bestimmte Leckerei aufzugeben.
Denn es gibt ja Lars Tamme
und seine beiden Edeka-Supermärkte in der Wandelhalle des
Hamburger Hauptbahnhofs und
am Airport Hamburg.
Hier wird den Kunden nicht nur das
klassische Vollsortiment geboten,
also alles was das „Einkaufsherz“
Wandelhalle, Glockengießerwall 8,
20095 Hamburg
Öffnungszeiten:
täglich 07 –23 Uhr
begehrt, sondern darüber hinaus
ein einzigartiger Service. Denn
die beiden Edeka-Märkte haben
exakt 365 Tage im Jahr geöffnet.
Jeden Sonntag, jeden Feiertag,
Weihnachten, Silvester und Neujahr – der Hammer. Eine echte
Einkaufssensation. Das Bemerkenswerte: Hier erwartet Sie eine
Freundlichkeit des Personals, die
man manchmal woanders so sehr
vermisst.
Dabei steht neben dem breiten
Angebot die Frische der Produkte
primär im Vordergrund. Obst, Gemüse, eine frische Salatbar aber
auch das saftige, SB-verpackte
Steak – alles steht für die Kunden
bereit, die somit täglich von 7 bis
23 Uhr fast rund um die Uhr einkaufen können. Wer also mit dem
Flieger ankommt, der kann auch
noch schnell die zu erwartende
Leere seines Kühlschranks bekämpfen, indem er bei Lars Tamme einkaufen geht. Bahnreisende
finden im Hauptbahnhof ein ebenso vielfältiges, breites Angebot.
Ab sofort kann also der überraschende Besuch doch noch
schnell bewirtet werden und
ganz Clevere, die sich den Einkaufstrubel am Samstag nicht antun wollen, die gehen gleich am
Hauptbahnhof oder am Flughafen
shoppen – in Ruhe, mit einer riesi-
gen Auswahl und dazu mit absolut fairen Preisen. Und selbst ein
Geschenk auf die Schnelle lässt
sich hier in Windeseile besorgen.
Eine gute Flasche Wein, eine edle
Spirituose. „Wir bieten unseren
Kunden ein Vollsortiment an, das
sowohl größere Einkäufe als auch
Spontanbesorgungen
ermöglicht“, erklärt Inhaber Lars Tamme. Und dabei wird deutlich, dass
sich seine beiden außergewöhnlichen Edeka-Supermärkte wirklich
als echte Rundumversorger in der
Hansestadt etabliert haben. Bleibt
nur eins: Wir wünschen viel Spaß
beim Einkaufen – auch einmal zu
eher ungewöhnlichen Zeiten und
an besonderen Tagen!
Airport Plaza, Flughafenstr. 1-3,
22335 Hamburg
Öffnungszeiten:
täglich 06 –22 Uhr
10
Hamburg im Blick
Hamburg aktuell
Ziel für 2015: neue Services für Privatkunden und geschäftliche Auftraggeber
Hermes verzeichnet Rekordumsatz
D
er Handels- und Logistikdienstleister Hermes hat
im Geschäftsjahr 2014
seine seit Jahren erfolgreiche
Entwicklung fortgesetzt. Das
Hamburger Un-ternehmen steigerte den globalen Umsatz um
über 7 Prozent auf 2.230 Mil-lionen Euro (2013: 2.083 Mio. Euro).
Großen Anteil daran hatte das
euro-päische Paket- und Logistikgeschäft, in dem über 530
Millionen Sendungen bewegt
wurden. Die Mitarbeiterzahl der
Otto-Group-Tochter stieg um
656 auf weltweite 12.470 Mitarbeiter. 2015 ergänzt Hermes
den Paketversand um neue
Services für Privatkunden und
geschäftliche Auftraggeber. Im
Fokus stehen alternative Möglichkeiten der Sendungszustellung sowie kun-denorientierte
Lösungen für den grenzüberschreitenden Einkauf auch in
Übersee.
„Hermes wächst seit 11 Jahren
erfolgreich, insbesondere durch
die frühzeitig begonnene internationale Ausrichtung. Diese setzen
wir in Richtung Asien und Nordamerika weiter fort und werden
zudem die geschäftlichen Möglichkeiten nutzen, die uns die digitale Transformation bietet“, sagt
Hanjo Schneider, Vor-stand der
Otto Group für das Segment Service und Aufsichtsrat der Hermes
Eu-rope GmbH. „Wir haben 2015
viel vor. Dazu gehören die Einführung neuer Ser-vices im Paketbereich, Online-Lösungen für den
Einkauf weltweit und der Auf-bau
von Start-ups wie unserem Einlagerungsservice „Send&Store“.
Darüber hinaus investieren wir
massiv insbesondere in Deutschland in unsere logistische und
technische Infrastruktur. Hermes soll der Logistikpartner für
E-Commerce-Akteure jeglicher
Größe werden“.
Hermes offeriert alle Dienstleistungen entlang der Wertschöpfungskette des Handels unter
einem Markendach – von der Warenbeschaffung über die Qualitätsprüfung und den Transport
bis zur Distribution an Privatkunden. Trotz der weltpolitisch und
wirtschaftlich angespannten Lage
steigerte Hermes seinen Umsatz
im Geschäftsjahr 2014 von 2.083
Millionen Euro im Vorjahr um über
sieben Prozent auf 2.230 Millionen Euro.
Effizientes europäisches
Paket-Netzwerk
Insgesamt durchliefen 2014 über
530 Millionen Sendungen das
europäische Hermes Distributionsnetzwerk. Dabei wurden in
Deutschland,
Großbritannien,
Österreich, Italien und Russland
7 Prozent mehr Sendungen als
2013 (496 Mio.) bewegt, darunter
auch rund 12 Millionen Kataloge
sowie mehr als 4 Millionen Mö-
bel und Elektrogroßgeräte. Durch
Kooperationen mit nationalen
Zustellpart-nern in weiteren EU-
Staaten sowie deren Integration in
das eigene Netzwerk konnte Hermes auch den innereuropäischen
Versand optimieren. Entsprechend konnte das konzernunabhängige Drittgeschäft um 12
Prozent gegenüber dem Vorjahr
gesteigert und damit im fünften
Jahr hintereinander zweistellig
gestaltet werden. Ein Grund dafür
ist die seit vielen Jahren auch von
unabhängigen Ex-perten – 2014
zeichnete beispielsweise die Stiftung Warentest Hermes wiederholt als Testsieger aus – attestierte Qualität bei der Zustellung.
Weltweit über 650
neue Arbeitsplätze
2014 wuchs die Zahl der in den 12
Hermes Gesellschaften beschäftigten Men-schen weltweit auf
12.470 an (2013: 11.814 Mitarbeiter). Ein Großteil der Neu-einstellungen erfolgte in Großbritannien. Im führenden europäischen
E-Commerce-Markt werden Internet und Online-Shopping besonders stark ge-nutzt, was sich
Hamburg aktuell
Hamburg im Blick
11
und setzt auf Digitalisierung
entsprechend auf die von Hermes
erbrachten Dienstleistungen auswirkt.
Paketgeschäft in
Deutschland:
Neue Infrastruktur
und Services
Künftig will Hermes in Deutschland
verstärkt kleine und mittelständische Dis-tanzhändler als Kunden
für das Paketgeschäft gewinnen.
Das logistische Netz-werk wird
dafür bis 2019 für rund 300 Millionen Euro ausgebaut. Gleichzeitig
rückt Hermes räumlich näher an
potenzielle Auftraggeber heran.
Für weitere 90 Millionen Euro entsteht derzeit in Löhne (NRW) ein
100.000 Quadratmeter um-fassendes Warenverteilzentrum, das
noch in diesem Jahr von Hermes
Fulfilment und dem Hermes Einrichtungs Service bezogen wird.
Um den privaten Paketempfang in
Deutschland weiter zu optimieren,
plant Hermes mit weiteren Branchenunternehmen einen gemeinsamen Paketkasten, der allen Paketdienstleistern für die Zustellung zur
Verfügung steht. Eine Pi-lotphase
startet in Kürze. Die bundesweite
Markteinführung ist für die zweite
Jahreshälfte 2015 geplant. Privatkunden profitieren zudem ab dem
4. Quartal 2015 von neuen kostenfreien Empfängerservices, die den
Paketempfang – etwa durch das
kurzfristige Umleiten von Sendungen – noch besser planbar machen.
Hermes folgt damit dem Wunsch
nach einem individuell steuerbaren
Paketver-sand, bei dem der Empfänger weitestgehend selbst als
Regisseur den Prozess leitet.
„BorderGuru“:
Neuer Service für
Händler in Übersee
2015 startet Hermes mit „BorderGuru“ einen weiteren Service, der
es Online-Händlern erstmals ermöglicht, ihr Warensortiment weltweit zu verkaufen und auszuliefern.
Dafür wird ein „Shipping-Client“ in
den Webshop der Auftragge-ber
integriert. Dieser informiert den
Endkunden transparent über alle
entstehen-den Kosten – Zoll, Transport, Steuer – und koordiniert den
Versand- sowie Zah-lungsprozess.
Auch die Retournierung von Sendungen ist möglich. Aus den USA
heraus kann „BorderGuru“ heute
bereits weltweit an alle Destinationen zustellen. In den kommenden
Wochen starten erste Tests für den
Versand von Europa in die USA
und nach China.
„BorderGuru“ ist der Schlüssel für
weltweites Onlineshopping und
kann dem Vertriebsweg E-Commerce neue Impulse vermitteln.
Erste Tests verliefen er-folgreich
und zeigen, dass wir mit dieser
smarten Lösung internationalen
Händ-lern helfen können, Angebotslücken zu schließen und neue
Zielgruppen anzu-sprechen. Dabei
bewerten die Händler insbesondere die auf einen Dienstleister konzentrierte Abwicklung sowie die
Kostentransparenz und kundenfreundliche Sendungsverfolgung
sehr positiv“, erklärt Hanjo Schneider.
So soll europäischen und amerikanischen Händlern ermöglicht
werden, mehr Waren und Produkte
auf dem wachsenden chinesischen
Markt zu verkaufen. Gleichzeitig
erhalten chinesische E-Commerce-Anbieter die Möglichkeit, nach
Europa zu expandieren, wobei sie
auch auf weitere von Hermes erbrachte Dienstleistungen in den
Bereichen Distribution, Fulfilment
oder Qualitätsprü-fung zurückgreifen können.
Internationale
Transportlogistik mit
Fokus auf den asiatischen
Logistikmarkt
Um die steigende Nachfrage
nach internationalen Transporten
von und nach Asien aus Europa
noch besser bedienen zu können, baut Hermes seine Präsenz
in China aus. Bereits 2014 wurde
dafür die Dachgesellschaft Hermes Transport Logistics Asia mit
Büros in Hongkong und Shanghai
gegründet.
Zielgruppe
sind
chinesische
Händler, die logistische Lösungen für die Beschaf-fung oder
den Warenversand benötigen.
Im Fokus stehen dabei komplette
Supp-ly-Chain-Lösungen sowie
umweltschonende Transporte im
Bereich der See- und Luftfracht.
„Mit der Internationalisierung
wächst auch die Verantwortung
dafür, globale Lieferketten nachhaltig zu gestalten. Hermes bietet hier weltweit entsprechende
Angebote und Leistungen“, sagt
Hanjo Schneider. Hermes Otto International hat sein Engagement
in Asien mit der ASTRA Supply
Chain Services Ltd. verstärkt. Das
Unternehmen offeriert kombinierte Dienstleistungen im Bereich
der Audi-tierung und Qualitätskontrolle in zentralen Beschaffungsmärkten sowie IT-basierte
Supply-Chain-Lösungen.
Der
Fokus der Gesellschaft liegt auf
Services für die Textilindustrie.
ASTRA unterhält Inspektionszentren an gleich mehreren wichtigen Standorten: Dhaka, Shanghai, Qingdao, Bangkok, Tirupur,
Mumbai, Istanbul und Izmir.
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Finanzen
Hamburg im Blick
13
Nicht lang warten und lieber gleich starten:
Der SpardaAutoKredit –
der günstige Weg zum neuen Traumgefährt
„japanischen Rennbock“ oder
von der coolen Harley Davidson
zum Cruisen träumt so mancher.
Wer clever ist, der nutzt jetzt
einfach das aktuelle Zinstief, um
sein persönliches Traumgefährt
oder Sehnsuchts-Bike günstig
zu finanzieren. Ab einer Kreditsumme von 10.000 Euro können
Mitglieder der Sparda-Bank von
dem Top-Zins profitieren.
Keine versteckte Kosten,
sondern transparente
Konditionen
FOTO: Thorben Wengert/pixelio.de
D
as Auto ist des Deutschen liebstes Kind! Es
wird gehegt und gepflegt, geliebt und manchmal
sogar mit einem eigenen Kosenamen versehen. Und die
Deutschen lassen sich ihr Gefährt gern etwas kosten. Egal,
ob es als praktisches Gefährt
im Alltag dient oder doch mehr
ein bisschen Statussymbol hat
– ein schickes Auto muss sein.
Und dabei lassen laut aktueller
Umfragen rund 40 Prozent der
deutschen Frauen und Männer
ihr Auto von einer Bank finanzieren. Bei den aktuell günstigen Zinsen macht dies auch
durchaus Sinn. Erst recht, wenn
man sich den Wunsch vom eigenen Traumwagen mit dem
SpardaAutoKredit der SpardaBank Hamburg erfüllt. Denn
mit einem Top-Zins von 2,99
Prozent per anno fahren Mitglieder der Genossenschaftsbank dabei überaus günstig.
Die Gründe für den Kauf eines
neuen Autos oder Gebrauchtwagens können vielfältig sein.
Bei dem einen muss der schicke
Zweisitzer durch ein familientaugliches Gefährt ersetzt werden,
weil sich Nachwuchs angekün-
digt hat. Der Nächste möchte
sich endlich einmal den Traum
vom flotten „Oben-ohne-Gefährt“
gönnen und sich ein Cabrio leisten. Oder aber der Führerschein
ist noch ziemlich neu und nun
soll es endlich mal das eigene
kleine, erste Auto sein, weil man
die Eltern nicht ständig anbetteln
möchte, heute einmal deren Auto
ausleihen zu dürfen. Wer aber hat
schon gleich das nötige Kleingeld
parat, um sich gleich einmal auf
den Weg zum Autohändler zu machen, ein Gefährt auszusuchen
und die Kaufsumme auf einen
Schlag auf den Tresen zu legen.
Das können wohl nur die wenigs-
ten. Aber so lange zu warten, bis
man sich die Summe zusammengespart hat? Das ist doch irgendwie auch nervig, oder?
Passend fürs Auto
oder das Motorrad
Die Sparda-Bank Hamburg hat
dafür die passende Lösung parat. Egal, ob praktischer Gebrauchtwagen oder der lang erträumte Neuwagen – der SpardaAutoKredit passt zu allem,
was vier oder auch zwei Räder
hat. Denn es muss ja nicht immer das Auto sein. Auch von
einem rasanten Motorrad, dem
Die Vorteile eines SpardaAutoKredits auf einen Blick:
•
Top-Zinssatz von 2,99% p.a.*
•
Kreditsumme: ab 10.000 Euro bis max. 50.000 Euro
•
Einheitlicher Zinssatz für alle Mitglieder der Sparda-Bank
Hamburg
•
Keine Bearbeitungsgebühren
•
Keine versteckten Kosten, keine Mogelpackungen
•
Sondertilgung jederzeit möglich
•
Ratenaussetzung möglich
*Beispielsrechnung:
Mit monatlichen Raten von 151,90 Euro können Sie Ihren SpardaAutoKredit in Höhe
von 10.000 Euro bei einem Nettokreditbetrag von 10.000 Euro ganz bequem zurückzahlen, weil der gebundene Sollzinssatz nur 2,99% p.a. und der effektive Jahreszins
nur 3,03% bei 72 Monaten Laufzeit beträgt.
Aber gibt es da nicht auch die
verlockenden
Zinsen
beim
Händler, wird sich so mancher
jetzt fragen. Ja, Angebote locken und ködern, wohin man
schaut. Aber nicht immer steckt
das drin, was auf den schrillen
Plakaten draufsteht. Darum ist
Vorsicht und eine exakte, detaillierte Prüfung der Offerten
angebracht. Denn der Zins allein
macht noch kein optimales Finanzierungsangebot aus. Er ist
von den Gesamtkosten nur ein
Teil von vielen. Darum ist es angebracht, die Konditionen ganz
genau zu prüfen und diese dann
mit den individuellen Möglichkeiten abzugleichen. Denn das
neue Auto oder Motorrad soll ja
Freude bereiten und nicht zur finanziellen Last werden. Laufzeit,
Ratenhöhe, Bearbeitungskosten
und manchmal auch versteckte
Gebühren können dann zum Ärgernis werden.
Davor sind Mitglieder der Sparda-Bank Hamburg sicher. Denn
beim SpardaAutoKredit kann
man sich absolut auf transparente Konditionen verlassen.
Hier lautet der Slogan nämlich:
„Klarheit und Wahrheit“! Sie sind
noch kein Mitglied der SpardaBank Hamburg? Kein Problem –
im Internet können Sie dies unter www.sparda-bank-hamburg.
de schnell, einfach und bequem
nachholen. „Hamburg im Blick“
wünscht Ihnen jetzt schon einmal gute Fahrt vorweg mit dem
neuen Traum auf vier oder zwei
Rädern ...
14
Hamburg im Blick
Gutes Handwerk
Ob Sand-, Hochdruck- oder Chemiewasserstrahl –
Michael Terhorst geht Farben und Schmutz knallhart an den Kragen:
Beizman – der Spezialist, wenn’s innen oder
außen nicht sauber sondern rein werden soll
W
enn es bei Michael
Terhorst heißt, „der
Lack ist ab“ oder „der
Putz bröckelt“, dann sind das
die besten Anzeichen für qualitativ hochwertige Arbeit. Denn
Farbe hat bei ihm ebenso wenig eine Überlebenschance wie
Gips, Kalk, lästige Graffitis, Algen, Moos, Grünspan oder wild
geklebte Plakate. Wo Michael
Terhorst mit seinen Männern
anrückt, da fangen Fassaden,
Wände, Balkone, Zäune aber
auch Innendekos wie ein edler
Stuck wieder an zu glänzen, zu
scheinen, zu leuchten und zu
erstrahlen.
Kein Wunder, gehört Strahlen
doch zum täglichen Handwerk.
Und damit ist nicht nur die stets
gute Laune der tatkräftigen Crew
gemeint, die im flotten weißen
„Beizman“-Outfit anrückt. Weiße
T-Shirts, weiße Kapuzen-Houdis
– da weiß gleich jeder Kunde,
was ihn erwartet: Strahlende
Reinheit, innen oder außen, und
wenn es sein muss auch mit dem
Sandstrahler.
„Qualität hat bei mir im Unternehmen oberste Priorität. Und dazu
gehört auch eine Mannschaft,
auf die man sich zu 100 Prozent
verlassen kann und die entsprechend auftritt. Daher haben wir
weiße T-Shirts und Houdis an.
Wie soll der Kunde denn sonst
glauben, dass wir seine Fassaden, Stucks oder Balkone wieder
super-sauber bekommen, wenn
wir selber nicht einmal sauber
auftreten. Und Weiß ist dafür als
Outfit der beste Beweis!“, erklärt
der Firmeninhaber, der sich mit
knallharter Arbeit, eiserner Disziplin, Top-Qualität, Lust auf Leistung und der nötigen Ausdauer
gepaart mit unbändigem Erfolgswillen nach oben gearbeitet hat.
Kundenzufriedenheit
und faire Preise zählen
Wenn die „Jungs“ von Beizman den Hahn aufdrehen, dann
Vorher
Nachher
geht’s rund und der Dreck, der
Schmutz, die unerwünschte Farbe oder unansehnliche Beläge
verabschieden sich auf Nimmerwiedersehen. Dabei ist der Sandstrahl nur eines von vielen probaten Mitteln. Denn mit welchem
Gerät und welcher Methode der
Aufgabe zu Leibe gerückt wird,
das entscheidet Michael Terhorst
nach der ersten Begutachtung.
„Je nach Material, Untergrund,
Aufgabe wenden wir verschiedene Techniken an. Das kann mal
eben der Sandstrahler sein, oder
wir gehen mit Niederdrucksandstrahlen zu Werke. Aber auch
Hochdruck-, Heiß- und Kaltwasser-, Chemiewasserwäsche oder
echte Spezialreinigungen von
Gebäude-Oberflächen – alles so,
wie es passt. Wichtig ist nur, dass
der Kunde zufrieden ist und wir
einen Top-Job machen. Das ist
die wichtigste Aufgabe. Ehrliche,
faire Preise sind dabei eine reine
Selbstverständlichkeit!“, betont
der „Saubermann vom Dienst“,
dessen Dienstangebotspalette
enorm groß und dessen Preise
dafür umso kleiner sind. Ganz
wichtig – eingesetzt werden nur
umweltfreundliche, biologische
und behördlich genehmigte Produkte.
Und dass er und seine Mannschaft es drauf haben, das beweist schon die Referenzliste, die
im Internet unter www.beizman.
de einzusehen ist. Sie liest sich
wie das Who-is-who von Gebäuden und Institutionen in und um
Hamburg. Da ist das Schloss Ahrensburg ebenso aufgelistet wie
die Fußgängerzone Bergedorf.
Da haben sich das Schloss Weißenhaus genauso den Stuck reinigen lassen wie der Besenbinderhof des DGB. Da wurden die
Fassaden der Fachhochschule
für Maschinenbau ebenso wieder
zum Strahlen gebracht wie beim
Leuchtturm Flügge, beim Mercure Hotel, beim Hotel Vorbach
oder wie bei der Norddeutschen
Teppichfabrik GmbH. Selbst die
Neue Flora Hamburg oder die
Sternwarte Bergedorf zeigte sich
nach einer professionellen Fassadenreinigung wieder im absolut
sauberen Look. Farbentfernung
im ehrwürdigen Hamburger Rathaus? Beizman hat's gemacht!
Und auch die Hochschule für Angewandte Wissenschaften vertraute dem Profi-Können von Michael Terhorst, genauso wie die
Deutsche Bank, Galeria Kaufhof
oder das Erzbistum Hamburg.
Kein Wunder, dass ein Engel mit
zum Firmen-Markenzeichen von
Beizman gehört – denn wer fast
schon den Himmel gesandstrahlt
hat, der wird auf Erden sicherlich
auch einen Schutzengel haben!
Infos und Kontakt:
Beizman
Michael Terhorst
Wendenstraße 331
20537 Hamburg
Telefon 040 254 895 44
Telefax 040 793 022 77
Mobil 0171 181 201 8
E-Mail: [email protected]
www.beizman.de
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Hamburg im Blick
Interview des Monats
Martin Kristek, Inhaber und Geschäftführer von Care Energy
„Wir sind Energiedienstleister
das ist der große Unterschied
C
are Energy ist Deutschlands größter Energiedienstleister,
setzt komplett auf Ökostrom und bietet rund 1.000 Frauen
und Männern Arbeit. Darüber hinaus ist das innovative Unternehmen überaus sozial engagiert – sowohl im In- als auch im
Ausland. Über all das, aber auch über manch unbequeme Aspekte,
hat „Hamburg im Blick“ mit Martin Kristek, dem Inhaber und Geschäftsführer der Care-Energy-Unternehmensgruppe, im Interview
des Monats gesprochen.
Sie haben gerade in Berlin einen zweiten Shop eröffnet –
wie wichtig ist die lokale Präsenz? Oder reicht nicht der
Zugang via Internet? Ist dieser
nicht sogar noch effektiver und
effizienter?
Martin Kristek: „Als modernes
Unternehmen bieten wir dem
Kunden im Internet alle Möglichkeiten. Wir haben ein Kundenportal, das Maßstäbe setzt,
wir haben einen Internetchat für
unsere Kunden, ein umfangreiches E-Mailsystem und kostenlose SIM-Karten, damit wir für
unsere Kunden einfach zu erreichen sind. Aber ein guter Kundenservice ist auch direkt beim
Kunden, deshalb arbeiten wir
mit einem umfangreichen Außendienst und natürlich unseren
Shops, in denen der Kunde sich
beraten lassen kann und alle Fragen zu Care-Energy beantwortet
bekommt!“
Sie beschreiben sich selber
als ein Unternehmen, dass die
Energiewende nachhaltig voranbringen will. Wie definieren
Sie das? Und was machen Sie
anders oder gar besser als andere Energieunternehmen?
Martin Kristek: „Wir setzen auf
dezentrale Versorgung, Energieeffizienz, Energiekostenkontrolle, Transparenz und eine optimierte Versorgung. Ökostrom
verkaufen kann heute jeder, wir
kümmern uns darum, dass der
Kunde nicht nur Energie aus
ökologischen Energieträgern bezieht, sondern auch weniger und
intelligenter verbraucht. Wir sind
Energiedienstleister, kein Stromversorger, das ist ein großer Unterschied!“
Scheinbar ist Ihnen die Revolution im Energiemarkt nicht
genug, jetzt greifen Sie ja auch
auf dem Feld der Telekommunikation an. Stichwort: Care
Öko-Phone SIM – was steckt
dahinter? Wird das ein neues
Geschäftsfeld, oder ist das PR,
um auf sich aufmerksam machen?
Martin Kristek: „Es ist schlicht
die Zukunft im Energiebereich. Ein
Stromverkäufer interessiert sich
nicht für die Telefonie seiner Kunden. Wir sind Energiedienstleister
und bieten alles aus einer Hand,
auch die Technik. Mit unserer
SIM-Karte zeigen wir den nächsten etablierten Platzhirschen,
dass es anders geht als von ihnen
geplant. Unsere Energiedienstleistungskunden sparen sofort
bei Vertragsabschluss 1 Cent je
kWh Nutzenergie aus Ökostrom.
Und sie können kostenlos telefonieren und surfen. Beides geht
problemlos, wenn man will und
seine Kostenstruktur schlank hält.
Die Angebote sind dauerhaft und
alles andere als ein PR-Gag!“
tung im Shop? Schnelles Anmelden im Internet oder Vertriebspartner, die im StrukturAußendienst arbeiten? Und
welches ist der effektivste Weg
für Sie?
Sie haben in den letzten Jahren von Bewerbern aber auch
medial viel Gegenwind bekommen. Resultiert dies nur daraus,
weil Sie einfach schlauer und
cleverer sind, oder aber legen
Sie den Finger in offene – vielleicht auch politische – Wunden
und erreichen somit auch, dass
man Ihnen zuhört?
Martin Kristek: „Es gibt keinen
Königsweg, deshalb nehmen wir
alle drei. Jeder Kunde hat eigene
Wünsche, wie er angesprochen
und betreut werden will. Junge
berufstätige Menschen wollen alles schnell per Internet erledigen,
zahlreiche ältere Kunden wollen
lieber Briefpost und persönliche
Beratung, vor Ort oder in einem
schönen Einkaufszentrum!“
Martin Kristek: „Würde man uns
zuhören, hätte sich viel am Markt
für die Kunden verbessert. Stattdessen werden wir in der Tat mit
Aggressivität, aber ohne Substanz angegriffen. Man kann auch
deutlicher sagen: Der Wettbewerb lügt über uns und schreckt
nicht davor zurück, Behörden und
Medien zu instrumentalisieren. Es
gibt wohl keinen schärferen Markt
als den Energiemarkt, aber wir
haben bisher unsere Rechtsstreite auf breiter Front gewonnen und
werden uns weiter wehren, durch
alle Instanzen und im Sinne der
Verbraucher!“
Auf welches Vertriebsmodel
setzen Sie? Persönliche Bera-
Sie engagieren sich sehr stark
sozial. Und dies im Inland wie
im Ausland. Wo setzen Sie da
bei der Entscheidung, wie und
wo Sie helfen, an? Spielen da
auch politische Ausrichtungen
eine Rolle? Oder auch ein wenig, was öffentlichwirksam ist?
Oder sind das eher ad hoc Entscheidungen?
Martin Kristek: „Die Auswahl der
Hilfsprojekte ist wirklich schwierig. Wenn sie als soziales Unternehmen bekannt sind, werden Sie
mit Anfragen förmlich überschüttet. Uns ist wichtig, keine Scheckbuch-Politik zu betreiben. Wir
helfen selbst vor Ort oder ermöglichen dauerhafte Hilfe und Engagement. Bei unseren internationalen Einsätzen auf den Philippinen,
im Libanon oder in Ghana waren
unsere Teams selbst im Einsatz
anstatt das Material irgendwo
abzugeben. Die meisten Einsätze
leite ich als Inhaber persönlich,
auch den bevorstehenden in Nepal. Wir bringen dezentrale Ökoenergieversorgung in abgelegene Regionen der Welt, die sonst
keine Entwicklungschance hätten
und in Katastrophengebiete. Wir
helfen Menschen, in dem wir Ihnen Zugang zu Energie gewähren
und sie zugleich ausbilden, unsere Systeme zu bedienen und
zu warten. Soziales Engagement
Interview des Monats
Hamburg im Blick
17
aber kein Stromversorger –
zu anderen!“
sollte man nie aus PR-Gründen
machen, die dahinterstehende
Verlogenheit fällt schnell auf und
auf sie zurück. Bei unserer Hilfe
in Deutschland konzentrieren wir
uns auf Bereiche, die es fast nie in
die Zeitung schaffen. Wir fördern
den Jugendfußball, vor allem für
Mädchen, in Hamburg. Die Integrationsleistung in den Vereinen
und Mannschaften durch das
ehrenamtliche Engagement der
Trainer ist unglaublich. Beim HSV
und in Berlin sind wir stark in der
Obdachlosenhilfe engagiert. In
Berlin haben wir in diesem Winter
gemeinsam mit unseren Partnern
von der Stadtmission wieder eine
Notübernachtung in einer klimatisierten Traglufthalle betrieben.
Jede Nacht zwischen November
2014 und Ostern 2015 haben wir
100 Obdachlosen ein warmes
Bett, Verpflegung, Duschen, Toiletten, medizinische Erstversorgung und immer wieder Unterhaltung z.B. durch Musiker geboten.
Wir haben insgesamt mehr als
14.000 Übernachtungen ermöglicht. In ganz Berlin hat es in diesem Winter 86.000 Übernachtungen gegeben. Wir haben also
mehr als jede 6. Obdachlosenübernachtung privat ermöglicht,
ganz ohne PR-Theater. Gerade
bei der Obdachlosenhilfe binden
wir unsere Mitarbeiter stark durch
persönlichen Einsatz ein. Bei uns
freut sich jeder als Teil des Teams
helfen zu können!“
Gibt es einen Bereich des sozialen Engagements, die Ihnen
persönlich am Herzen liegen
und die bei Ihnen noch auf der
to-do-Liste stehen? Und gibt
es auch Tätigkeitsfelder, die
für Sie überhaupt nicht infrage
kämen?
Martin Kristek: „Man muss auswählen, weil man nicht überall
helfen kann. Allerdings kommt
immer wieder etwas hinzu, beispielsweise bei der Katastrophe
in Nepal. Als Unternehmen helfen wir nur dann nicht, wenn es
sich um eine reine PR-Aktion
ohne Substanz handelt oder Organisationen nur an Hilfs- und
Spendenbereitschaft verdienen
wollen. Dieses Verhalten findet
man immer wieder, auch bei großen Organisationen, weshalb wir
im Ausland auf unsere eigene
Mannschaft und den Einsatz vor
Ort setzen!“
Mit großem Kopfschütteln haben wir davon erfahren, welche künstlichen Barrieren Ihnen entgegengestellt werden,
wenn Sie Hilfe anbieten und
anpacken wollen. Da wiehert
der berühmte Amtsschimmel.
Was sagen Sie dazu? Wie gehen Sie damit um? Was können
Sie dagegen tun und wie kann
man Sie dabei von unserer Seite unterstützen?
Martin Kristek: „Öffentlicher
Druck durch Medien, Politik
und Bürger ist manchmal sehr
hilfreich, aber nicht immer notwendig. Widerstände sind dazu
da, überwunden zu werden. Bei
unserer Idee Notübernachtungen
in Traglufthallen zu ermöglichen
gab es zunächst Widerstände
und Taktieren seitens der lokalen
Berliner Verwaltung. Diese haben
wir überwunden, wir haben uns
mit Geschick und ohne TamTam
durchgesetzt. Inzwischen hat
der Berliner Senat die Idee kopiert und organisiert auf diesem
Weg die Erstunterbringung von
Flüchtlingen. So modern denkt
der Hamburger Senat noch
nicht, aber auch hier wird es
Einsicht geben!“
In Sachen Vertrieb setzen Sie unter anderem
auch auf einen Strukturvertrieb, der rund
10.000 Partnerinnen und
Partner zählt. Wie modern
ist diese Vertriebsform heute
noch? Und setzen Sie damit
vielleicht mehr aus Masse und
die bringt dann die Klasse mit
sich?
Martin Kristek: „Unser Vertrieb
erscheint sehr groß, wenn man
alle Teile einbezieht. Wir haben
zahlreiche "Care-Friends", meistens zufriedene Kunden, die uns
mit unserem Material weiterempfehlen. Unsere Kerntruppe ist intensiv geschult und berät kompetent direkt beim Kunden vor Ort
oder in unseren Shops. Geschäfte werden zwischen Menschen
gemacht und die wenigsten Kunden wollen von einem Computer
beraten werden. Vertrieb mit und
ohne Struktur wird es also immer
geben. Unser geschulter Außendienst ist ein Zukunftsmodell mit
der notwendigen Klasse für unser Produkt!“
Sehen Sie sich eigentlich als
Visionär oder als Rebell
gegen alte Zöpfe und
Strukturen?
Martin Kristek: „Ich
denke Dinge gern neu.
Viele Erfindungen und
Veränderungen entstehen daraus, dass man
bestehende Dinge neu
bewertet und Dinge neu und
besser kombiniert. Manchmal ist
es aber auch notwendig, etwas
Verkrustetes, Veraltetes aufzubrechen, gegen die Widerstände
der Profiteure, etwa am Energiemarkt. Wer so vorgeht, braucht
eine Vision. Wer so vorgeht, wie
wir es tun, gilt dann wohl zwangsläufig den Etablierten als Rebell,
zumindest aus diesem Etikett
mache ich mir nichts. Am Ende
habe ich nichts gegen alte oder
neue Zöpfe, sie dürfen nur den
Markt der freien Frisurenauswahl
nicht behindern!“
Wir wünschen uns von Ihnen, dass Sie und Care Energy einfach so bleiben wie sie
sind – zukunftsorientiert, querdenkend,
unbequem
und
dennoch
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in Gesellschaft
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Hamburger Städteplanung
Hamburg im Blick
19
Altoba und BVE prämieren Architektenentwürfe:
Neue architektonische Highlights in Altona-Mitte
für dringend benötigten, geförderten Wohnraum
BVE und altoba werden gemeinsam insgesamt jeweils rund 100
Wohnungen im ersten Bauabschnitt der Mitte Altona erstellen, ein Großteil davon öffentlich
gefördert. Bereits im November
2014 hatten beide Genossenschaften in einem hochbaulichen
Wettbewerb gemeinsam mit der
Behörde für Stadtentwicklung
und Umwelt über die Bebauung
des Blocks Ia.04 entschieden.
Zwei erste Preise gingen damals
an die Hamburger Büros bof architekten und LRW Architekten
und Stadtplaner.
D
er Hamburger Stadtteil Altona ist ein Magnet. Bunte
Vielfalt, urbanes Leben.
Dazu passend: ein hochbauliches Workshopverfahren
im Block Ia.02 – denn da
haben der Altonaer Sparund Bauverein (altoba)
und der Bauverein der
Elbgemeinden (BVE) gemeinsam mit weiteren
Mitgliedern des Auswahlgremiums über die künftige Bebauung
der Baufelder IV und V und damit
über die Optik sowie den städtebaulichen Charakter entschieden. Es siegten die innovativen
Entwürfe des Hamburger Architekturbüros Huke-Schubert Berge Architekten.
Damit schaffen die beiden Wohnungsbaugenossenschaften neuen,
attraktiven Wohnraum
für Menschen, die es lieben mittendrin zu wohnen, nämlich mitten in Altona und damit
im Herzen Hamburgs.
Der Altonaer Spar- und Bauverein
Der Altonaer Spar- und
Bauverein – kurz altoba – wurde 1892
gegründet. Die altoba
ist eine Wohnungsbaugenossenschaft mit über 14.500
Mitgliedern. Neben rund 6.700
Wohnungen in vielen Hamburger
Stadtteilen bietet die altoba den
Mitgliedern eine Spareinrichtung
mit verschiedenen Anlagemöglichkeiten. Die Angebote des Sozialmanagements der altoba sowie
fünf Nachbarschaftstreffs bieten
Möglichkeiten zur Begegnung,
Freizeitgestaltung und zum ehrenamtlichen Engagement.
Landschaftsarchitektur+Felix HolzapfelHerziger
Die Bauherren werden neben der
altoba und dem BVE drei Baugemeinschaften sein, die auf den
insgesamt fünf Baufeldern ihr
neues Zuhause planen.
Die ca. 43 öffentlich geförderten Wohneinheiten von
altoba und BVE mit insgesamt rund 4.250 Quadratmetern
Geschossfläche
wird die Baugemeinschaft
Flickwerk beziehen. Die Baugemeinschaft besteht aus Familien,
Alleinerziehenden, Paaren, Singles und Wohngemeinschaften.
Im Sinne eines inklusiven Gedankens wird zudem ein Teil dieser
Wohnungen Menschen, die einen
erschwertem Zugang zu Wohnungen haben (wie z. B. Menschen
mit Behinderung oder Flüchtlinge),
und die als Mitglieder in der Baugemeinschaft mitwirken wollen,
zur Verfügung gestellt. Insgesamt
wird der Baublock Ia.02 in direkter
Lage am zukünftigen Quartiersplatz eine Geschossfläche von
13.100 Quadratmetern haben,
davon 400 Quadratmeter Gewerbenutzfläche. Noch in diesem Jahr
werden die Bauanträge gestellt,
sodass in 2016 mit einem Baubeginn zu rechnen ist.
„Sowohl altoba als auch BVE haben bei unterschiedlichen Bauprojekten bereits sehr positive
Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Baugemeinschaften
gemacht“, sagt Burkhard Pawils, Vorstandsvorsitzender der
altoba. „Wir freuen uns, dass
wir gemeinsam mit der Gruppe
Flickwerk dazu beitragen werden,
dass dieses neue Wohnquartier
so bunt und lebendig wird wie der
Rest von Altona und verschiedenen Lebensstilen wie auch Einkommensgruppen ein Zuhause
bietet.“
Axel Horn, Mitglied des
Vorstands des BVE, ergänzt: „Für unsere beiden Wohnungsbaugenossenschaften ist es
eine großartige Chance, ein neues Wohnquartier im Herzen Altonas mitzugestalten.“
Der Bauverein der Elbgemeinden
Der Bauverein der Elbgemeinden (BVE) wurde
1899 gegründet und ist
Hamburgs größte Baugenossenschaft
sowie
eine der größten Genossenschaften
Deutschlands. Zum Bestand gehören rund 14.000 Wohnungen in und
um Hamburg. Der BVE ist nicht nur
ein verlässlicher Vermieter, sondern
bietet seinen mehr als 20.000 Mitgliedern vielfältige Angebote über
das Wohnen hinaus. Die Kurt Denker-Stiftung, zehn Nachbarschaftstreffs, ein eigenes Sozialmanagement und die Kindergenossenschaft
BVE KIDS gehören ebenfalls dazu.
20
Hamburg im Blick
Immobilien & Bauen
Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz packte auch mit an:
Erster Spatenstich zum Erweiterungsbau und Feier zum
35-jährigen Bestehen des Kultur Palastes Hamburg
Schirmherrschaft für das Projekt
der „Klangstrolche“ übernommen
hat.
Mit einem zwinkernden Auge wettet die Stiftung Kultur Palast Hamburg, wer Hamburgs „Nummer
1“ wird, d.h. die Stiftung fragt alle
Einwohner Hamburgs: Wer eröffnet zuerst – der Neubau des Kultur
Palastes oder die Elbphilharmonie?
Ein spannendes Kopf-an-KopfRennen steht den Hanseaten dabei
bevor!
Zugang für mehr
Bildung und Kultur
Packten kräftig mit an: Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz, Bezirksamtsleiter
Hamburg Mitte Andy Grote und Stefan Wulff, Geschäftsführer der Otto Wulff Bauunternehmung (v.l.nr.)
D
as Jahr 2015 steht für
den Kultur Palast Hamburg ganz im Zeichen
seines Erweiterungsbaus. Nach
achtjähriger
Verhandlungsund Planungsphase kann der
so dringend benötigte Erweiterungsbau endlich starten. Vor
Weihnachten schon beschloss
die Hamburger Bürgerschaft
die Finanzierung und Umsetzung des Bauvorhabens für den
Kultur Palast. Doch jetzt geht
es endlich los ...
Am 19. Mai wurde nun der erste
Spatenstich für den Erweiterungsbau im Öjendorfer Weg in die Erde
Für Dörte Inselmann und die Stiftung Kultur Palast Hamburg nahm
mit dem Spatenstich ein von langer
Hand geplantes Projekt endlich
Realität an: „Der Kultur Palast steht
vor seiner spannendsten Herausforderung seit seiner Gründung vor
35 Jahren: Während der Bauphase
müssen sowohl zwei Betriebsstandorte weitergeführt, als auch die
Eigeneinnahmen in entsprechen-
der Höhe erwirtschaftet werden.
Zeitgleich wird die Konzept- und
Umsetzungsphase für das bald
dreimal so große Haus finalisiert.
Durch die erheblich gewachsenen
Raumressourcen (2.200 qm Fläche, neu) können wir in einer ganz
neuen Dimension Kindern und
Jugendlichen jeglicher Herkunft,
aus benachteiligten Stadtgebieten, Zugang zu Kultur und Bildung
verschaffen!“, erklärte Dörte Inselmann bei den Feierlichkeiten.
In den kommenden anderthalb
Jahren wird nun ein großer Theater- und Veranstaltungssaal mit
500 Sitzplätzen entstehen. Für die
Kulturgruppen und 600 Students
der HipHop Academy kommen ein
Tonstudio, mehrere Probebühnen
und Tanzstudios sowie ein Atelier
hinzu. Büro- und Besprechungsräume sowie ein barrierefreier Zugang sind die weiteren Highlights
für das generationsübergreifende
Konzept des KPH-Neubaus. Auf
dem Dach wird eine KiTa den Gebäudekomplex vervollständigen.
gesetzt. Prominente Unterstützung
erhielt die Intendantin und Vorsitzende der Stiftung Kultur Palast
Hamburg, Dörte Inselmann, dabei
von Hamburgs Erstem Bürgermeister Olaf Scholz, der Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit sowie dem
Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte
Andy Grote.
Top – die Wette gilt:
Wer wird zuerst fertig?
Umrahmt wurde der offizielle
Spatenstich von einem Kulturprogramm unter der Moderation von
Carlo von Tiedemann, der gemeinsam mit Carola Veit seit 2012 die
Die Festgemeinschaft hatte allen Grund zum Feiern: Endlich konnte der erste Spatenstich erfolgen, und das 35-jährige Bestehen des Kultur Palastes Hamburg war ebenso
ein Anlass zur Freude
Mehr rauM für haMburgs Kultur
Als traditionsreiches Billstedter Bauunternehmen unterstützt die Otto Wulff
Bauunternehmung den Kultur Palast im alten Wasserwerk, um Billstedt für seine
Bewohner und besonders für Jugendliche mit kulturellen Angeboten noch
lebenswerter zu machen. Der ca. 2000 m2 (Nutzfläche) große Erweiterungsbau
wird in Form eines Zwischenbaus das Haupthaus und das Vorderhaus über eine
große Glasfront miteinander verbinden und neue Räumlichkeiten u.a. für
Veranstaltungen, Tanzstudio und Kindertagesstätte bieten.
Unter dem Dach der Otto Wulff
Bauunternehmung GmbH finden Bauherren
und Architekten seit über 80 Jahren ein
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Hamburg im Blick
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Vorteile eines neuen Werkstoffs
HPL-Treppen bestechen auf den
ersten Blick durch hochwertiges
Design und eine klare Linienführung. Das Besondere an diesem
Treppentyp ist die Verwendung
von HPL (High Pressure Laminate) für die seitlichen Wangen.
HPL ist ein Material mit außergewöhnlichen Belastungsmöglichkeiten bei einem zugleich gerinvicenummer:
gen Eigengewicht. Dadurch wer0
den vielfältige Treppenlösungen
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möglich. In Kombination mit natürlichen Hölzern kann sich eine
HPL-Treppe durchaus mit einer
reinen Holztreppe messen.
Langlebigkeit, Schönheit, Funktionalität – HPL, das zu ca. 60%
aus Papier sowie zu 40% aus
ausgehärteten Harzen besteht,
ist ein belastungs- sowie widerstandsfähiger Werkstoff mit
vielen Vorteilen: Seine DekorOberfläche ist nicht nur schlagfest und porenlos, sie verlangt
auch keine weitere Lackierung,
aber ist dennoch 20 x härter
als üblicher Treppenlack. Durch
das geringe Eigengewicht von
HPL-Treppen wird zudem keine
verstärkte Deckenkonstruktion
notwendig und auch schalltechnisch überzeugt sie mit sehr guten Werten.
Bei unseren HPL-Treppen erfolgt
die Stufenverbindung mit der
Wange von innen durch spezielle optisch hochwertige Stahlbeschläge, hierdurch sind keine unschönen Verschraubungen an den
Sichtwangen erforderlich.
Egal ob HPL-Treppen oder andere Treppen: Wir bieten Ihnen
in unseren hauseigenen Treppenstudios eine kompetente
Beratung an.
HPL-Treppen als alternative
Treppenlösungen
HPL Treppen sind eine gute Alternative zu Stahlwangentreppen. Mit
der fertigen Oberfläche der Wangen und dem leichten Gewicht
und daraus resultierend keiner
speziellen Gebäudestatik sowie
der Montagefreundlichkeit (kein
Schweißen) sprechen die Vorteile
für sich.
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22
Hamburg im Blick
Sport & Fitness
Die Sparda-Bank Hamburg eG trieb diese einzigartige Idee mit
Schwung, Freude und Engagement voran
Die „ParkSportInsel“ – innovative „Freiluft-Fitness-Oase“
für alle Aktiven & Bewegungs-Fans im Süden Hamburgs
D
er Wilhelmsburger Inselpark soll als neuartiges
Konzept eine Verbindung
von Park-, Vereins- und Freizeitsport gewährleisten. Zielgruppe
sind insbesondere Sport- und
Fitnessinteressierte Menschen
in Hamburg und Umgebung sowie in Wilhelmsburger Sportvereinen organisierte Mitglieder.
Das Angebot wird getragen von
den, auf dem Wilhelmsburger
Inselpark ansässigen, Unternehmen und Institutionen, den Vereinen, von Initiatoren und Sponsoren. Dabei wird Wert gelegt
auf eine gleichgerichtete bzw.
ergänzende, sportausgerichtete
Zielsetzung mit den städtischen
Behörden (insbesondere dem
Bezirksamt Mitte, Sportamt)
und den Sportverbänden.
Unter dem Motto „Gemeinsam
bewegen“ verfolgt die Genossenschaft den Zweck der Förderung
des Sports in Form von Sport- und
Freizeit-Aktivitäten im öffentlichen
Grün. Treibende Kraft bei der Realisierung dieser wunderbaren Idee
war vor allem die Sparda-Bank
Hamburg, die als Initiator maßgeblich die Gründung der Genossenschaft ermöglichte und zugleich
Gründungsmitglied ist. Denn mit
ihrer innovativ initiierten Themenmitgliedschaft von „Sparda Sportiv“ macht die Bank deutlich, wie
sehr sie sich für Sport, Fitness,
Aktivität und damit auch für die
Gesundheit engagiert. Mehr zur
„Sparda Sportiv“-Mitgliedschaft
mit seiner Einkaufsgemeinschaft,
den Erlebnis-Angeboten, der Sportiv Unfallversicherung, dem dazu
passenden Girokonto, der Sportiv
MasterCard oder dem „sportiven
Sparkonto“ und den vielen weiteren Vorteilen erfahren Sie im Internet unter www.sparda-bankhamburg.de/sportiv oder auf der
Facebook-Page www.facebook.
com/spardasportiv.
•
•
•
Wann?
donnerstags 19.00 Uhr (14. Mai - 31. Dezember)
Dauer?
30 – 90 Minuten
Für wen?
für alle
Kosten?
kostenfrei für alle
Die Ziele
Anmeldung?
nicht erforderlich
So wie eine Genossenschaft eine
starke Gemeinschaft ist, so viel
mehr Spaß macht es auch gemeinsam aktiv zu sein oder zu
werden. Sport in der Gruppe, im
Team oder auch nur zu zweit ist
einfach schöner, macht mehr Spaß
und motiviert. Und in die gleiche
Richtung zielen auch die Absichten der ParkSport Wilhelmsburger
Sportinsel eG, die wir hier einmal
im Einzelnen vorstellen:
Treffpunkt?
vor der Schwimmhalle Inselpark
•
Förderung von Sport- und
Freizeitaktivitäten im öffentlichen Grün, speziell im Wilhelmsburger Inselpark.
•
Schaffung eines Angebotes,
das es den Nutzern ermöglicht, einen sportlich aktiven
Lebensstil zu pflegen (Genossenschaftsprinzip: „Hilfe zur
Selbsthilfe“).
•
Einen Beitrag zur gesellschaftlichen Verantwortung
für die Gesunderhaltung jedes einzelnen Menschen zu
leisten.
•
einen Beitrag zur ParkSportEntwicklung unter Integration
der Bürger und Vereine Wilhelmsburgs zu leisten.
•
soziale und ökologische
Nachhaltigkeit mit Hilfe des
Sports
In der ParkSportInsel ist immer etwas los – wir stellen
Ihnen einige Big Points einmal vor, wo Sie ein extra dickes
Kreuz im Kalender machen sollten:
•
•
„Inselrunners“ – Running Crew Wilhelmsburg
ParkSport-Sommerfest am 18. Juli: Make-a-difference-day
ParkSport-Nights an jedem ersten Freitag im Monat
> am 1. Mai, 5. Juni, 3. Juli, 7. August und 4. September
Wassersport-Tag am 31. Mai
hella-Inselparklauf am 19. August
ParkSport-Saisonabschlussfest am 26. September
Was?
Darauf hat die Elbinsel gewartet:
Ab Donnerstag, den 14. Mai trifft man sich pünktlich um 19.00 Uhr, um die
Elbinsel zu erkunden. Die „Inselrunners“ laufen dann gemeinsam jeden
Donnerstag eine neue spannende Runde über Europas größte Flussinsel.
Es warten die Naturschutzgebiete „Rhee“ oder „Heukenlock“, die Dörfer
Moorwerder, Kirchdorf, Georgswerder und Stillhorn nebst allen 1333 errichteten Deichen, wie z.B. der idyllische „Einlagedeich“, auf gemeinsame
Erkundung. Pro Laufabend erhält ein Mitläufer, der die Strecke vorbereitet
hat und dafür sorgt, dass alle wieder nach Hause finden, die „blau-gelbe“
Inselmütze. Die Teilnahme ist natürlich kostenlos. Auf der frisch-fröhlichen
Facebook-Seite heißt www.facebook.com/inselrunners gibt's weitere
Infos. Die Veranstaltung wird durchgeführt von der ParkSportInsel in Kooperation mit Sparda Sportiv und BMS – Die Laufgesellschaft
FOTOs: Foto Andreas Bock
Einzelhandel
Hamburg im Blick
23
„Gold und Silber lieb ich sehr ...!“
FOTO: Andreas Hermsdorf/pixelio.de
Aber Bares noch viel mehr ... und das wird beim Juwelier E. Arnold schnell,
einfach und bequem Realität
FOTO: Margot Kessler/pixelio.de
FOTO: Ruby-Stein/pixelio.de
E
ine schicke Frau mit ebenso schickem Schmuck –
das gehört irgendwie zusammen wie die Krone zur Königin. Aber auch die Herren der
Schöpfung stehen zunehmend
auf edle Armbanduhren, Ketten um den Hals und am
Finger darf auch schon
mal ein Ring funkeln
– außer vielleicht
dem Ehering. Aber
so zeitlos der Wert
von
Edelmetallen, Brillanten und
Perlen auch ist, so
sehr ist der Style
der Mode dem aktuellen Zeitgeist unterworfen. Geschmäcker ändern sich nun
mal mit der Zeit. Ob es
das Erbstück von der Oma
ist oder einfach nur die edle
Halskette von gestern – das
alte Design ist heute „out“ und
dann liegt der Schatz in der
Schublade. Wertvolle Habe, die
nicht mehr getragen wird. Wie
schade. Vom Rumliegen aber
wird das „Geschmeide“ nicht
besser oder wertvoller. Wie
wäre es dann, lieber das Gold
zu Geld zu machen? Und das
lohnt sich – gerade heute, wo
die Nachfrage an Edelmetallen groß ist. Und wir alle wissen, dass Nachfrage den Preis
regelt, ist dieses Geschäft attraktiver denn je. Die richtige
Adresse hierfür ist sicherlich
Juwelier Edmund Arnold.
Mit den beiden Filialen in Hamburg, in den Colonnaden 26 und
am Saseler Markt 11, sowie in
Lübeck in der Hüxstraße 27,
dürfen Interessenten auf fachgerechte Beratung von wirklichen Experten ihres Faches setzen. Wie es funktioniert? Ganz
einfach und ohne aufwendige
Bürokratie: Sie bringen das entsprechende Schmuckstück mit,
der Experte begutachtet dieses,
und Sie erhalten dann zum tagesaktuellen Feingoldpreis den
Gegenwert in barer Münze bzw.
in Scheinen. Einfacher und seriöser zugleich geht’s nicht.
Doch ist dies noch lange nicht
alles. Auch edle Uhren, die Sie
nicht mehr tragen, sind bei Juwelier Arnold gefragt. Ob Rolex,
Chopard, Glashütter Emil Lange-Stücke oder Cartier, um nur
einige Marken zu nennen – auch
hier wird Ihnen ein fairer Preis
als Angebot für die jeweilige Uhr
offeriert und Sie können sofort
bares Geld gegen den entsprechenden Chronometer eintauschen.
Sie haben aber viel mehr Brillanten, Diamanten und Rubine in
der Schublade, Tafelsilber oder
nicht mehr ganz so moderne designte Kronleuchter? Kein Prob-
lem – „Wir arbeiten mit Diamantenfonds zusammen sowie seit
Generationen mit Schleifereien
in Antwerpen und Israel“, erklärt
der Inhaber.
Der Groß- und Einzelhändler mit
Hauptsitz in Flensburg hat sich
auf den An- und Verkauf von
Gold, Silber, Edelsteinen und
Luxusgütern spezialisiert und
beschäftigt dafür zur korrekten
Wertermittlung Diamant- und
Edelstein-Gutachter, die Bewertungen für Privatpersonen und
Versicherungen vornehmen.
Kunden können Diamant- und
Edelsteinschmuck nebst Expertisen bei Juwelier Edmund Arnold deshalb auch nicht nur verkaufen sondern auch zu deutlich
günstigeren Preisen kaufen als
im normalen Handel.
Und noch ein Standbein etabliert sich seit geraumer Zeit im
Unternehmen: der Handel mit
wertvollen Kunstgegenständen
und Antiquitäten aus Villen und
Haushalten hoher gesellschaftlicher Kreise sowie deren komplette Auflösungen. Hier wird
vor allem auf Beratung gesetzt,
damit mit dem Nachlass im
Falle eines Falles auch wirklich
sinnvoll und werterhaltend ver-
fahren wird. Und am Ende heißt
es dann wieder: Nur Bares ist
Wahres, denn auch bei diesen
Geschäften wird seitens Juwelier E. Arnold sofort bar bezahlt.
Zuständig für diesen Geschäftszweig ist ein eigens engagierter
Fachmann, der zwischen Flensburg und München entsprechende Expertisen und Bewertungen
vornimmt.
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Kostenlose Beratung vor Ort.
Heißt es im Volksmund so gern:
Nur Bares ist Wahres, lautet der
Slogan bei Juwelier Arnold viel
mehr „Bares für Rares!“ Wenn
Sie also ihre Rolex von früher,
das schwere Collier von Oma
oder den „Brilli“ vom Ex lieber in
Geld umtauschen wollen, dann
sind Sie bei Juwelier E. Arnold
an der richtigen Adresse. Denn
hier hat Fairness und Seriosität
Vorrang, und Freundlichkeit ist
dabei zudem hier eine Selbstverständlichkeit.
24
Hamburg im Blick
Fit für 120 Jahre
Baustein 7:
Erfüllte Erotik und Sexualität genießen
G
eistiges und seelisches
Wohlbefinden hängt in hohem Maße auch von erfüllter Erotik und Sexualität ab, wie
Heidi Pauli-Hensel und Dr. Heinz
Benölken in diesem 7. Baustein
darlegen. Sexualität hat außerdem eine hohe Gesundheitskomponente, führt zur maximalen
Freisetzung von Glückshormonen, bringt den Blutkreislauf in
Schwung, wirkt stressdämpfend
und stabilisiert das Immunsystem. Kurzum: Wer Sex hat, lebt
länger und besser.
Die Sexualität dient den meisten
Menschen nicht nur zur Fortpflanzung und Lustbefriedigung, sondern
ermöglicht ihnen, sich einem anderen Menschen besonders nahe zu
fühlen. Für viele Paare ist der Geschlechtsakt nur eine von vielen
Ausdrucksformen ihrer Zuneigung
und Anziehung. Ebenso wichtig
sind für sie Vertrauen, gegenseitiger
Respekt, Zärtlichkeit, gemeinsame
Werte, gemeinsam Erlebtes als Zeichen ihrer Verbundenheit.
In den Medien wird vermittelt, dass
heute entspannt und frei über Sex
geredet wird, aber kaum jemand
traut sich, die eigenen intimen Fragen, die einen wirklich interessieren,
zu stellen. Im Bett wird über die
natürlichste Sache der Welt kaum
oder gar nicht gesprochen. Die Unsicherheiten und die Wissenslücken
in unseren privaten Beziehungen
sind deshalb immer noch nicht verschwunden.
Im letzten Jahr lief zum wiederholten Male im Fernsehen das erfolgreiches Doku-Format „MAKE LOVE
– Liebe machen kann man lernen“
mit der Paar- und Sexualtherapeutin
Ann-Marlene Henning. Mit Modellpaaren zeigte MAKE LOVE in natürlichen Aufnahmen viel Unbekanntes
über guten Sex – ob alleine oder zu
zweit. Und das ohne Peinlichkeit
oder einen Funken von Verruchtheit
oder Anzüglichkeit, so „DIE WELT“
und die „Süddeutsche Zeitung“.
Das Format will schlicht nur aufklären – und das gelingt auch.
Nur – wie passt das zusammen?
Sex als öffentlich gewordenes, heiß
diskutiertes Thema, wozu ist dann
Aufklärung überhaupt erforderlich?
Frauen brauchen Nähe, um Sex
zu haben – Männer brauchen
Sex, um Nähe zu haben.
Weibliche und männliche Sexualität
unterscheiden sich voneinander.
Das Klischee geht davon aus, dass
der Mann hauptsächlich am Akt
selbst interessiert ist, während Frau
gerne viel Zeit auf Zärtlichkeit und
Kuscheln verwendet. Der Grund dafür ist: Männer werden durch Testosteron gesteuert, Frauen durch
Gefühle.
Tatsächlich haben viele Männer nie
gelernt, ihr Begehren auch erotisch,
das heißt sinnlich und seelisch auszudrücken. Das Sexbild vieler ist
von Pornos bestimmt, in denen der
Mann nichts anderes tut, als die
Frau zu stoßen und schön kräftig irgendwo an ihr rumzurubbeln. Viele
Frauen dagegen kennen ihren Körper nicht und ihre sexuellen Möglichkeiten. Anders als die Jungs, beschäftigen sich die Mädchen wenig
mit ihrem Geschlecht. Das führt zu
Missverständnissen.
Dennoch: Es geht am besten gemeinsam. Mit der Zeit kann man
sich aufeinander einstimmen. Voraussetzung ist jedoch, die Sprachlosigkeit im Bett zu überwinden.
Auch Männer können und wollen
romantisch sein und über ihre Gefühle reden. Im Gegensatz zu den
Frauen müssen viele es erst lernen.
Erfüllender Sex hat immer eine genitale, aber auch eine emotionale
Komponente. Die Wahrnehmung
von Bedürfnissen, Gefühlen und
Grenzen des anderen. Behutsamkeit und Sensibilität im Umgang mit
den eigenen Wünschen und denen
des Partners macht Mut zu neuen
Entdeckungen. Es lohnt sich, die
Lust zu kultivieren.
Sexualität im Zeitalter von
Internet und Porno
Unsere Gesellschaft ist in den letzten 10 Jahren deutlich offener und
toleranter geworden in Bezug auf
die unterschiedlichen sexuellen
Lebensformen. Solange sexuelle
Fantasien einvernehmlich praktiziert
werden ist erlaubt, was gefällt. Spätestens seit „Fifty Shades of Grey“
sind sogar SM-Praktiken salonfähig
geworden. Das Internet macht es
leicht, dass die Menschen sich fin-
den, die mit ihren sexuellen Vorstellungen auf einer Wellenlänge sind.
Liebe ist, wenn Treue Spaß
macht
Gerade durch die immer größere
Freizügigkeit auf diesem Gebiet wird
die Sehnsucht des einzelnen nach
echter Nähe und Verlässlichkeit
immer größer. Bei unserer heutigen
Generation ist wieder der Trend zu
monogamen Beziehungsverhalten
zu beobachten. In einer Welt, in der
alles austauschbar geworden ist, ist
der Wunsch nach Sicherheit und
Intimität besonders groß – wie Kris-
wie wir geliebt werden wollen – auch
beim Sex – dem anderen mit Worten, Bewegungen und Geräuschen
zeigen, was einem gefällt.
Bleiben Sie körperlich fit und
attraktiv
Eine wichtige Voraussetzung für die
Lust an der Lust ist, dass Sie sich
selber attraktiv und fit fühlen. Jahrelange Mangelernährung und ein
bewegungsarmes Leben führen
oft zu einer schlechten Verfassung.
Hochwertige Vitalstoffe in Verbindung mit veränderten Ess- und
Lebensgewohnheiten können da-
FOTO: Jörg Brinckheger/pixelio.de
tina Stürmer in ihrem Lied besingt:
„Gib mir Sicherheit in einer Welt, in
der nichts sicher scheint.“
Wege zu einer
erfüllenden Sexualität
Erotik, Sinnlichkeit und
Sexualität im Einklang
miteinander
Erotik umfasst das ganzheitliche,
sinnliche Erleben miteinander. Eine
zarte unbeabsichtigte Berührung
des Arms, ein Blick, ein Wort, der
Klang der Stimme, ein Glas Champagner, Kerzenlicht, Lieblingsmusik, wohlriechende Düfte. Auch das
Teilen und Entwickeln von gemeinsame Fantasien bringt uns einander
näher. Gegenseitige Massagen und
zärtliche Berührungen wirken entspannend und lösen Blockaden.
Entdecken Sie Ihre spielerischen
Fähigkeiten.
Miteinander reden
Sexualität bedeutet Kommunikation: Wir sollten dem anderen sagen,
bei helfen, sich nicht nur äußerlich
attraktiver und innerlich wieder fitter
zu fühlen, sondern auch dazu, wieder mehr Interesse am Liebesleben
zu haben.
Sex im Alter
Mit zwanzig kann man sich kaum
vorstellen, noch Sex mit 60 zu haben. Spätestens seit Filmen wie
„Wolke 9“ oder „Wie beim ersten
Mal“ mit Meryl Streep zeigt auch
die gealterte Hollywood-Prominenz,
dass Sex in den reifen Jahren keineswegs der Vergangenheit angehört, sondern im Gegenteil ein
wichtiger Bestandteil eines erfüllten
Lebens ist, alleine oder zu zweit.
Und noch eines ist interessant: Wer
früher schon Spaß am Sex hatte,
wird ihn nicht durch ein paar Jahre
mehr auf dem Buckel verlieren.
Kurzum: Sex ist im Allgemeinen gut
für die Liebe und auch für Ihr Wohlbefinden, vergleichbar mit einem
Muskel, der trainiert werden muss.
Also hören Sie nie auf damit!
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26
Hamburg im Blick
Jubiläum
Hausmeister Rudi feiert 20/25-jähriges Jubiläum!
Kein Hausmeister in Hamburg ist an so
vielen Plätzen unterwegs und so bekannt
wie er. So kennt und liebt man ihn - unseren „Hausmeister Rudi“. Dass er für weitere 25 Jahre bereit steht, signalisiert er hier
mit erhobenem Daumen. Er ist nicht nur
Kult, sondern auch aus Hamburg nicht
mehr wegzudenken, insbesondere nicht
beim Lokalsender Hamburg1, der im Mai
2015 ebenfalls ein Jubiläum feierte: sein
20-jähriges.
Die Rede ist natürlich von Thorsten
Laussch – Schauspieler, Moderator, Sänger, Nachrichtensprecher, Talkmaster,
Kabarettist, Comedian, Zauberer, gerngesehener Veranstaltungs- und Fernsehgast
und Gastschauspieler.
Immer die Stadt im Blick, immer gut gelaunt und unverzichtbar:
Thorsten Laussch alias Haus- und Hafenmeister Rudi.
Foto: Thorsten Laussch
Vor genau 25 Jahren hauchte der gebürtige Hamburger und ausgebildete Schauspieler der Figur Rudi Drahtlos Leben ein.
Er wusste und weiß immer, was in der
Stadt und Umgebung los ist. Er ist neugierig, macht neugierig und geht den Dingen
auf den Grund. Bevor Thorsten Laussch
eine wachsende Zuschauer- und Fangemeinde mit dieser Kultfigur begeisterte,
war er bereits als Nachrichtensprecher bei
OK-Radio, wo er als Sprecher und Autor
der täglichen Comedy RUDI DRATHLOS
Kultstatus verlieh, Radio Hamburg und
als Fernsehmoderator bei Tele 5 bekannt.
Doch auch als Autor der RTL-II-TV-Show
BITTE LÄCHELN und Kolumnist der BildZeitung setzte er Zeichen.
Thorsten Laussch hat inzwischen drei
CD's veröffentlicht ("Rudi Drahtlos: Ich
bin doch nicht blöd" sowie "Hausmeister
Rudi: Mooment mal" und „Der ganze Kiez
tanzt Mambo“).1998 veröffentlichte er das
Buch: "Hausmeister Rudi: Mittenmang
ausm Leben". Thorsten Laussch, durch
und durch Hamburger, geht gern in Konzerte, sammelt Clowns, fotografiert, ärgert
sich über schlechte Fernsehsendungen,
liebt Varieté und Circus, lacht über Laurel
und Hardy, Peter Frankenfeld, Luis de Funes, Hape Kerkeling und Harald Schmidt.
Im Mai beging HAUSMEISTER RUDI sein
25-jähriges Dienstjubiläum, von denen er
20 Jahre beim Lokalsender Hamburg1
verbrachte - also von dessen Start an
dabei war.
Wir von Hamburg im Blick gratulieren
Thorsten Laussch zur Erfindung der Figur
des Hausmeisters Rudi und zu seinem
Doppel-Jubiläum in einer Zeit, wo kaum
noch etwas Bestand hat!
Wer mehr über Hamburgs vielbeschäftigten Vorzeige-Hausmeister wissen
möchte, erfährt mehr auf www.thorstenlaussch.de.
Unsere Gratulation geht aber auch an
den Lokalsender Hamburg1 zum 20-jährigen Bestehen. Dieses Durchhaltevermögen hatten ihm nicht alle Hamburger
zugetraut.
Straff und schön in den Sommer
Die Bikini-Saison hat begonnen,
doch die über den Winter erworbenen Fettpölsterchen sind
nur schwer wieder loszuwerden.
Da kommt die High Care Styler
Creme zur rechten Zeit zum Einsatz. Einmal nach dem Duschen
eincremen genügt und diese
neue samtige, angenehm leicht
parfümierte Spezialcreme von
Weyergans aktiviert den Lymphfluss über den ganzen Tag, entstaut die Venen in den Beinen
besonders nach längerem Sitzen oder Stehen und rückt der
Cellulite zu Leibe. Dennoch ist
die Creme so mild, dass sie bereits bei Säuglingen angewendet
werden kann.
Neben Arnika, Efeu, Ringelblume und Beinwell enthält diese
straffende Creme Azulen. Der
blaue kristalline Kohlenwasser-
stoff wird aus der Kamille gewonnen. Er fängt freie Radika-
le, wirkt entzündungshemmend
und verbessert das Hautbild.
Erhältlich ist der „Cellulitebekämpfer“ über www.celuliteshop.de zum Preis von 21,60
Euro für 100 ml. Weitere Infos
finden Sie unter: www.celluliteshop.de/weyergans-stylercreme-100-ml.html
Verlosung
Wir verlosen 10 x 1 Tiegel à
100 g „High Care Styler Creme“.
Bitte schreiben Sie unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Telefonnummer und Ihrer Adresse sowie unter dem Kennwort „Styler
Creme“ an Verlag Hamburg im
Blick, Postfach 26 17 63, 20507
Hamburg oder mit gleichem
Betreff an [email protected]. Einsendeschluss 12.
Juni 2015 (Datum des Poststempels).
Veranstaltungen/CD-Tipp
Hamburg im Blick
27
Es ist soweit! Es ist ein … SCHMIDTCHEN!!!
Frech, petit und flexibel: Am 6.
Juni 2015 eröffnen Corny Littmann
und Prof. Norbert Aust die jüngste
Bühne der Schmidt-Familie mit einer rauschenden Eröffnungsgala.
Neben Schmidt Theater und
Schmidts TIVOLI, die seit vielen Jahren mit weit über 400.000
Zuschauern im Jahr Deutschlands erfolgreichstes Privattheater bilden, wird das benachbarte
SCHMIDTCHEN ebenfalls beste
Unterhaltung auf der Reeperbahn
bieten.
Auf dem Spielplan stehen junge
Künstler und Newcomer ebenso
wie kleinere „schmidtige“ Komödien sowie Soloprogramme und
-stücke von beliebten Künstlern
des Hauses. So werden Gastspiele von Entertainer Sven Ratzke,
den Jung-Comedians Robert Alan,
Stefan Danziger – in einem gemischten Comedy-Doppel – und
Maxi Gstettenbauer, vom britischen MusikComedian
Rainer Hersch
und Komikerlegende Karl
Dall, der nach
dem Erfolgsstück
„Der
Opa“
seine
neue
SoloNummer präsentiert, gezeigt. In der
ersten neuen
Hausproduktion – „Entführung aus dem
Paradies“ –
steht mit Ca-
rolin Fortenbacher und Nik Breidenbach das Traumduo aus dem
Schmidt-Erfolg „Oh Alpenglühn!“
wieder gemeinsam auf der Bühne.
Uraufführung ist
am 9. Juli 2015.
Das SCHMIDTCHEN befindet
sich im Erdgeschoss des ebenfalls neuen Klubhaus St. Pauli.
Der Theatersaal
ist multifunktional
konzipiert (80 bis
200 Plätze oder
komplett unbestuhlt) und kann
als Location für
Partys,
Events
und Galas gemietet
werden.
170 Jahre „Frauenträume“
und „Reeperbahngeflüster“
Pants“ in 15 Ländern veröffentlicht
wurde, feierte Susan gleich einen
Hitparadenerfolg. „Sir“
war ebenfalls ein Hit und
wochenlang in den spanischen TOP 10. Gerade
mal elf Jahre ist es her,
dass Susan Lawrence
mit „Ich hab den Country nicht erfunden“ ganze
sechs Wochen auf Platz 1 der NDRSchlagerparade stand.
(v. l.) Gottfried Böttger, Axel Zwingenberger, Autorin, Schuh- u. Show-Queen Susan
Lawrence, Jürgen Rau ("Hamburg, deine Perlen", Tüdelboys) und Thorsten Laussch,
der im telegenen Leben "Hausmeister Rudi" beim TV-Sender Hamburg1 ist.
Foto: Werner Emmerich
Von unzähligen Frauen, Transen
und mittlerweile auch Männern
wird sie beneidet. Denn sie ist die
Prinzessin von „100.000“ Puschen,
exklusiven Stiefeln, Stilettos, Sandalen, Pumps und Herrenschuhen.
Das wohl älteste und bekannteste
Schuhhaus Deutschlands, Schuh
Messmer, Reeperbahn 77, feierte
dieser Tage nicht nur sein 170-jähriges Geschäftsjubiläum. Susan Lawrence, die Seele des Geschäftes,
stellte zeitgleich ihre brandneue CD
„Reeperbahngeflüster“ vor. Dazu
lud sie viel Prominenz, Freunde und
Stammkunden in ihren Show-, äh
... Schuladen ein.
Neben neuen Titeln befinden sich
auf dieser CD auch ihre erfolgreichsten Hits der 90iger Jahre. Für
diejenigen, die Susan Lawrence
nicht als Sängerin und Texterin kennen: Mit „In Hamburg ist noch Licht
an“ schaffte es die Schuhprinzessin
auf Anhieb auf den 1. Platz beim
Grand Prix „Lieder so schön wie
der Norden“. Auch mit „Das kann
kein Zufall sein“, das in der internationalen Version als „See Those Hot
Susan Lawrence, in deren Geschäft
sich Prominente aus Nah und Fern,
Stammkunden und Touristen aus
aller Welt die Klinke in die Hand
geben, kennt die wohl bekannteste Meile der Welt in- und auswendig. Da haben sich über die Jahre
viele pikante Geschichtchen und
Geschichten angesammelt. Einige
Anekdoten hatte Susan aus ihrer
Erinnerungsschublade
gezogen
und bereits 2013 auf ihre humorige
Weise in ihrem Buch (mit erotischen
Fotos) unter dem Titel „Reeperbahngeflüster“ (kein Tippfehler!)
wieder aufleben lassen. So ist der
CD-Titel „Reeperbahngeflüster“ nur
eine logische Konsequenz.
Statt sich auf dem Erfolg auszuru-
In bester Tradition ist auch das
SCHMIDTCHEN ein Verzehrtheater: Die Gastronomie übernimmt
die direkt angeschlossene Bar Alte
Liebe. Allabendlicher Gastgeber
und gute Seele des SCHMIDTCHENS wird der langjährige
Schmidt-Saalchef Henning Mehrtens sein.
Das neue Theater ist nicht zu verfehlen, denn das SCHMIDTCHEN
liegt direkt neben dem Schmidt
Theater am Spielbudenplatz 21/22
(im Klubhaus St. Pauli), 20359
Hamburg
Karten gibt es ab 18,- Euro zzgl.
2,- Euro Systemgebühr an allen
bekannten Vorverkaufsstellen,
unter der Ticket-Hotline 040
31778899 oder unter www.tivoli.
de/schmidtchen.
hen, kehrte die quirlige Blondine zu
den Wurzeln ihrer Leidenschaft zurück. Zur Musik. Unterstützung fand
sie dabei in Jürgen Rau, Kulturmanager und Musikjournalist, der wie
kein Zweiter die Musikszene Hamburgs kennt. Aus dieser fruchtbaren
Zusammenarbeit ging die frisch gepresste CD „Reeperbahngeflüster“
hervor, die am 7. Mai 2015 zunächst
den geladenen Gästen, unter ihnen der
Jazzmusiker und Komponist Gottfried Böttger, Kult-Hausmeister
Rudi, Konrad Lorenz,
Autor und Musiker (Der
Rohrkrepierer) vorgestellt wurde. Und welcher Ort hätte
sich dafür besser geeignet, als der
Messmer Schuhladen auf der Reeperbahn 77?
Verlosung
Wir verlosen 3 x 2 Karten für „Diva
Diva’s“ mit Meister-Entertainer
Sven Ratzke für den 10. Juni um
19 Uhr im neuen SCHMIDTCHEN
und 10 x 1 CD „Reeperbahngeflüster“. Bitte schreiben Sie unter
Angabe Ihres Namens, Ihrer Telefonnummer und Ihrer Adresse
sowie unter dem Kennwort „Diva
Diva’s“ oder „Reeperbahngeflüster“ an Verlag Hamburg im Blick,
Postfach 26 17 63, 20507 Hamburg oder mit gleichem Betreff
an [email protected].
Einsendeschluss ist der 5. Juni
2015 (Datum des Poststempels).
28
Hamburg im Blick
Energie & Umwelt
Verbraucher, Handwerk und Unternehmen Hand in Hand:
Die Energiewende geht alle an
FOTO: E.ON
Die Brötchen vom Bäcker an der
Ecke, die Grillwurst vom Metzger des Vertrauens, die neue
Frisur vom Coiffeur der Wahl:
Die deutschen Verbraucher konsumieren nicht nur regional, sie
legen auch Wert auf effizienten
Umgang mit Energie. Laut einer
repräsentativen
E.ON-Studie
aus 2014 finden es rund 89 Prozent aller Hamburger Bürger gut,
wenn Handwerksbetriebe für ihr
Geschäft erneuerbare Energien
nutzen. Begrüßen würden sie
es auch, wenn die Handwerker
einen Teil des grünen Stroms
selbst erzeugen, beispielsweise
durch eine eigene Solaranlage.
Fast jeder kann
Sonnenenergie erzeugen
und nutzen
Dr. Gerta Gerdes , Regionaldirektorin der
E.ON Energie Deutschland
Foto: E.ON
Und auch Eigenheimbesitzer
reihen sich unter die Stromproduzenten ein, indem sie auf ihrer privaten Wohnimmobilie eine
Photovoltaikanlage
errichten
lassen. Sie werden vom Verbraucher zum „Prosumer“, der
Produzent und Konsument in einer Person ist. Bei vielen kleinen
und mittelständischen Betrieben
ist die Botschaft schon angekommen. Denn nicht nur große
Produktionsunternehmen
mit
hohem Energiebedarf, sondern
auch kleinere Firmen nutzen
verstärkt Hallendächer und andere nicht anderweitig genutz-
te Flächen für die Erzeugung
von Solarstrom. „Gerade für die
kleinen und mittelständischen
Unternehmen ist es wichtig zu
erkennen, dass es zahlreiche
und durchaus lukrative Möglichkeiten gibt, um sich auf die
Anforderungen der Energiewende einzustellen“, so Dr. Gerta
Gerdes, Regionaldirektorin der
E.ON Energie Deutschland in
Hamburg.
Gemeinsam die gesteckten
Klimaschutzziele erreichen
Die Entwicklung dürfte ganz
auf der Linie des „Nationalen
Aktionsplans Energieeffizienz“
(NAPE) liegen, mit dem die Regierung die Klimaschutzziele der
EU für 2020 erreichen möchte.
Denn der Aktionsplan soll alle
gesellschaftlichen Akteure einbeziehen und zu einem bewussten Umgang mit Energie motivieren - Unternehmen und Kommunen ebenso wie Bürgerinnen
und Bürger. E.ON unterstützt
solche Bemühungen unter anderem mit Energieeffizienz-Beratungen für Unternehmen vor
Ort, die in Kooperation mit der
Dekra angeboten werden. Unter
www.eon.de/energiezukunft
gibt es Infos zu weiteren Möglichkeiten der Energieeinsparung und -nutzung.
Energieeffizienz beginnt mit einer guten Beratung
Um bis zu 15 Prozent kann der Energieverbrauch vieler kleiner und mittelständischer Betriebe bereits mit kleinen Investitionen gesenkt werden,
so die Erfahrung von E.ON Energie Deutschland Regionaldirektorin Dr.
Gerta Gerdes. Zusammen mit der Dekra bietet das Energieunternehmen
Beratungen an, die Einsparpotenziale zum Beispiel bei der Beleuchtung,
der Heizung oder Klimatechnik aufzeigen. Die Kosten der Initialberatung
werden vom BAFA mit bis zu 80 Prozent, die von Detailberatungen mit bis
zu 60 Prozent gefördert.
Hamburg aktuell
Hamburg im Blick
29
Hamburg hat enormes Potential, um ganz vorn mit dabei zu sein,
erklärten die Top-Entscheider der Hansestadt im Sofitel Hamburg Alter Wall
Das war spitze mit „Hamburgs Spitzen“!
Wahrnehmung stärker als Stadt für
sich betrachtet wird und nicht länger mit dem Zusatz „Deutschland“
versehen werden muss.
Besonderen Grund zur Freude hatten Carsten Bode (Geschäftsführer Optiker Bode),
Lars Hinrichs (Gründer XING), Patrick Klingberg (CMO Artaxo) und Philipp Hasenbein
(Geschäftsführer Sportfive): Sie gewannen den Netzwerkpreis und dürfen nun einen
Cocktailkurs bei Uwe Christiansen (2.v.r.), Chef von „Christiansen’s Fine Drinks and
Cocktails“, besuchen (v.l.n.r.) Foto: PReventas Hamburg/Stephan Wallocha
A
uf Einladung von Ralf
Martin Meyer (Polizeipräsident), Dr. Thomas
Brakensiek (Vorstandsmitglied
der Hamburger Volksbank) und
Christian Seeler (Intendant des
Ohnsorg Theaters) versammelten sich Mitte Mai Hamburgs
„Lenker und Denker“ im Rahmen der Netzwerkveranstaltung „Hamburgs Spitzen“ im
Sofitel Hamburg Alter Wall, um
Kontakte zu knüpfen und sich
über aktuelle Themen auszutauschen.
Der einleitende „Spitzen-Talk“ befasste sich mit der Frage „Wie geht
es weiter in der Hansestadt?“ Zu
diesem Thema diskutierten Olaf
Scholz, Erster Bürgermeister der
Freien und Hansestadt Hamburg,
Claus Brandt, Niederlassungsleiter PricewaterhouseCoopers AG
Hamburg und Raphael Brinkert,
Geschäftsführer Jung von Matt/
sports, unter der Moderation von
Julia Westlake. Sie sprachen über
Hamburg als Sportstadt, Wissenschaftsstandort, Zentrum der Kreativwirtschaft und Kulturstandort.
Für Olaf Scholz stellt die Bewerbung um Olympische Spiele einen
zentralen Punkt in der Frage nach
der Zukunft der Hansestadt dar.
„Meine Überzeugung ist, dass wir
etwas darstellen können, was es
in der Welt so nicht gibt, nämlich
Spiele, die mitten in der Stadt
stattfinden, die kurze Wege und
die nicht mit Verkehrsproblemen
zu kämpfen haben.“
Olympische Spiele würden durch
verstärkten Wohnungsbau, den
Ausbau des Verkehrssystems und
die Verbesserung der Infrastruktur
langfristige Vorteile mit sich bringen und dadurch „ein Erbe für die
Stadt“ sein. Von Größenwahnsinn
distanziert sich Scholz, betonte
aber: „Es gehört die ambitionierte Idee dazu, dass man gewinnen
könnte.“ Als weiteren Schwerpunkt
für die Zukunft nennt Scholz die
Weiterentwicklung Hamburgs als
Wissenschaftsstandort. Neue Projekte wie ein Technologiepark und
die Spezialisierung auf die Bereiche IT und Erneuerbare Energien
stünden nun auf dem Plan. Für
die Zukunft wünscht er sich, dass
Hamburg in der internationalen
Raphael Brinkert als Geschäftsführer Jung von Matt/sports sieht
in Hamburg ein großes Potential
als Sportstadt: „Ich glaube daran,
dass dieser olympische Gedanke
eine Kraft entfalten kann, die viel
größer ist als reine Zahlen und Fakten. Wenn wir das hier feiern können, dann ist das ein Geschenk für
uns und auch für kommende Generationen.“
Brinkert rückt auch noch einmal die
Bedeutung von Hamburg als Kreativstandort ins Zentrum: „Ich denke, dass die mit Abstand besten
Agenturen in Deutschland in Hamburg beheimatet sind. Wir haben
hier einfach die besten Talente für
unsere Branche gefunden.“
Der Niederlassungsleiter von PricewaterhouseCoopers AG Hamburg, Claus Brandt, war ebenfalls
begeistert von der Gelegenheit,
ein sportliches Großevent in
Hamburg auszutragen. Olympische Spiele könnten einer Stadt
einen riesigen Schub geben. Er
gab allerdings zu bedenken, dass
ein solches Vorhaben auch wirtschaftlich sorgfältig durchdacht
werden müsse und kein Selbstläufer sei. „Man kann nicht sagen:
Vorne einen Euro reingesteckt,
kommen hinten
10 Euro wieder
raus. So einfach
ist das nicht.“
Brandt äußerte
sich darüber hinaus auch zum
Thema Wissenschaft: Im Gegensatz zu Scholz
sieht er Hamburg
in diesem Bereich
noch nicht weit
vorne. Gerade im
Hatte trotz des HSV-Dramas noch gut Lachen: Ex-HSVHochschulranPräsident Karl-Edgar Jarchow (r.) und TV-Moderator Gerhard
king sei noch viel
Delling (l.) Foto: PReventas Hamburg/Stephan Wallocha
Luft nach oben.
Im Anschluss an den spannenden
Seine Vision von der Zukunft
Talk genossen die Gäste die LeHamburgs ist die einer Kulturckereien des Sofitel Hamburg Alter
stadt. Er erhofft sich u.a. durch
Wall sowie das vielfältige Rahmendie Elbphilharmonie eine große
programm. Sie nutzten den RouAnziehungskraft, die von einer
lette-Tisch der Spielbank Hamburg
vielseitigen Kulturlandschaft geoder verschickten Grüße mit der
stützt werden solle.
Flaschenpost von Meridian Spa
und Inline Kurierdienst. Die Hamburger Volksbank lud zum geselligen Gespräch bei Obst und Schokobrunnen an die Volksbank Tafel.
Großer Beliebtheit erfreute sich die
von PwC präsentierte Butterbrotstation mit Wurstspezialitäten von
Böklunder und Backwaren der Effenberger Vollkornbäckerei.
Julia Westlake moderierte den Spitzen-Talk sehr versiert und entlockte auch Hamburgs
Erstem Bürgermeister Olaf Scholz mit treffsicheren Fragen so manche Antwort fernab
von üblichen Politik-Phrasen Foto: PReventas Hamburg/Stephan Wallocha
Alles in allem ein runder Abend mit
Gästen, die Spaß hatten sich auszutauschen, die Lust auf Kontakte
hatten und somit waren „Hamburgs
Spitzen“ erlebtes Social Media –
nämlich miteinander sprechen, und
zwar live, Auge in Auge!
30
Hamburg im Blick
PR-Information
An- und Verkauf, Top-Preise, freundliche Beratung
Juwelier Arnold in den Colonnaden 26 –
diese Adresse ist wahrhaft Gold wert
S
taatsoper,
Jungfernstieg und Alster verkörpern einen Teil Hamburgs von hohem historischem
Wert. Im Zentrum dieser drei
historischen und so beliebten
Anlaufpunkte liegen die Colonnaden, eine Einkaufsstraße mit
dem unvergleichlichen Flair
eines Arkadengangs, deren
Geschäfte ein Magnet sowohl
für Einheimische als auch für
Touristen sind. Hier hat das
renommierte und alteingesessene Juwelier-Geschäft E. Arnold, das 1880 gegründet wurde, sein Domizil.
gen die Firmenphilosophie. Die
Angebots­palette kann vielfältiger nicht sein. So können zum
Beispiel Schmuck­liebhaber tolle
Schnäpp­­chen erstehen, die E.
Arnold im Rahmen stattfindender
Auktionen ersteigert hat. Einen
großen Schwerpunkt aber setzt
der Juwelier auf den Ankauf von
Altschmuck, Luxusuhren, Gold,
Silber, Platin und Brillanten. Die
Artikel werden kostenlos geschätzt, der Ankauf wird dann
gleich gegen Bares absolviert.
Aber das ist nur eine der drei
Möglichkeiten, Wertgegenstände
bei E. Arnold zu veräußern.
Hohe
Fachkompetenz
und
Kundenfreundlichkeit, die sich
in der individuellen Beratung
des Kunden auszeichnet, tra-
Eine zweite Möglichkeit ist, kleine Mengen per Post an E. Arnold
zu schicken, was am einfachsten
mit einem kleinen Paket und ei-
nem Begleitschreiben geschehen
sollte. Sowie das Material eingegangen ist, wird dem Kunden der
Wert ganz nach Wunsch postalisch, telefonisch oder per E-Mail
mitgeteilt. Der ermittelte Betrag
wird dann überwiesen oder per
Scheck zugesandt. Sollte dem
Kunden das Kaufangebot nicht
zusagen, erhält er seine Wertgegenstände selbstverständlich
umgehend zurück.
Bei größeren Mengen – in etwa
ab 1.000 Euro – können die
Wertgegenstände auch von einer von E. Arnold beauftragten
Werttransportfirma
kostenlos
abgeholt werden. Bei geringeren
Werten wird ein Selbstkostenpreis von 25 Euro für die Abholung erhoben.
Das alles wird fachkompetent,
seriös und unkompliziert abgewickelt. Weitere Informationen –
wie zum Beispiel eine Übersicht
aller Filialen – unter
www.arnold-schmuck.de
Veranstaltung/Foto des Monats
Hamburg im Blick
31
Der Engelsaal präsentiert:
„Loriots dramatische Werke“
FOTO: Copyright: Engelsaal
Philip Lüsebrink, dem Kenner und
Liebhaber der Loriotschen Werke
von denen er sagt „Loriot kann man
nur wie Loriot inszenieren, sonst ist
es kein Loriot“.
Na dann: Holeri Du Dödel Di, die
Ente bleibt draußen!
Karten gibt es ab 18 Euro zzgl. Gebühren bei allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter der TicketHotline 040 30051444.
Wer erinnert sich nicht mehr an den
großartigen Humoristen Vicco von
Bülow alias Loriot? Ab dem 2. Juni
präsentiert das Hamburger Volkstheater Engelsaal in einer wunderbaren Bühnenfassung „Loriots
dramatische Werke“, mit Original
TV-Sketchen des großartigen Humoristen. Loriots TV-Sketche haben
ein Millionenpublikum zum Lachen
gebracht, oder zu einem nachdenklichen Schmunzeln. Die Besucher
des Engelsaals werden sich über
die unvergessenen Sketche wie
„Der Kosakenzipfel“, „Die englische Ansage“, „Die Eheberatung“,
„Der kaputte Fernseher“, „Der Lottogewinner“, natürlich „Das Frühstücksei“ und viele mehr freuen und
amüsieren dürfen. Inszeniert von
Ab dem 18. Juni gibt es im Hamburger Engelsaal „Marlene Dietrich, das
Hamburg-Konzert 1960“ mit Karin
Westfal, die die berühmten Lieder
„Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe
eingestellt“, „Ich bin die fesche Lola“,
„Sag mir wo die Blumen sind“, „Wer
wird denn weinen, wenn man auseinander geht“, „Lili Marleen“ oder das
unvergessene „Kinder, heut Abend
da such ich mir was aus“ der unvergessenen Stars präsentiert.
Die Auswahl an zauberhaften sehens- und hörenswerten Produktionen aus Operette, Schlager und
leichter Muse mit tollen Künstlern
im Hamburger Engelsaal ist groß.
Deshalb lohnt sich unbedingt ein
Blick auf die Website unter www.
engelsaal.de.
Verlosung
Wir verlosen 3 x 2 Karten für „Loriot“ am 12. Juni um 20 Uhr. Bitte
schreiben Sie unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Telefonnummer und Ihrer Adresse sowie
unter dem Kennwort „Loriot“
an Verlag Hamburg im Blick,
Postfach 26 17 63, 20507 Hamburg oder mit gleichem Betreff
an [email protected].
Einsendeschluss 5. Juni 2015
(Datum des Poststempels).
FOTO DES MONATS – PRÄSENTIERT VON DER SPARDA-BANK HAMBURG
Die Alster sportlich gesehen
Wieder mal ein Foto von der Alster. Kein Wunder,
denn sie ist auch einfach zu fotogen! Sobald sich
der Frühling bemerkbar macht, sind die Wassersportler nicht mehr zu halten. Ebenso wie unsere
„Foto-des-Monats-Fotografen“ zieht es hinaus
in die Stadt. Zum Beispiel zur Alster, die immer
wieder Tausende Menschen anlockt, ihnen dafür
aber auch die schönsten Motive liefert. Der Beweis dafür kommt dieses Mal von unserem Leser
Herrn Dieter Engel, der uns mit diesem Foto zeigt,
dass es jetzt nicht nur in den Parks und Gärten
bunter wird. Wir gratulieren Herrn Engel zum 50,Euro-Gewinn!
Auch Sie haben die Chance auf den Gewinn. Denn
„Hamburg im Blick“ veröffentlicht jeden Monat – auch
auf der Website - ein Foto des Monats. Bei Veröffentlichung erhält der Einsender 50 Euro. Daher: Schicken
Sie bitte Ihr Foto in hoher, druckfähiger Auflösung an
folgende Mail-Adresse: [email protected]. Wir drücken Ihnen die Daumen...
Vorschau
Liebe Leserinnen und Leser, die nächste
Hamburg im Blick erscheint am 21. Juni 2015.
Brot
www.effenberger-vollkornbaeckerei.de