PDF-Download - Wiener Neustädter Nachrichten

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Allzeit Neu
Amtsblatt der Statutarstadt Wiener Neustadt
2•
April 2011, 91. Jahrgang
Erscheint 8 x jährlich
http://www.wiener-neustadt.gv.at
An einen Haushalt • Amtliche Mitteilung • Erscheinungsort Wiener Neustadt • zugestellt durch Post.at
Bezahlte Anzeige.
MedAustron:
Jetzt wird gebaut!
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Liebe Wiener Neustädterinnen!
Diesmal in Ihrem Amtsblatt
• Testen Sie das neue „Handy-Parken“
Ab Herbst geht’s los - mit „Allzeit Neu“ können Sie es jetzt schon ausprobieren.
• Erweiterung der Kläranlage schreitet voran
Die erste Ausbaustufe wurde bereits eröffnet.
• Der große „Allzeit Neu“-Veranstaltungskalender
Alle Termine der Stadt kompakt und übersichtlich zusammengefasst.
• Eine Seite für die Jugend
Das „megafon“-Team bringt alle jugendlichen News in „Allzeit Neu“.
Liebe Wiener Neustädter!
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Nächste Bürgermeister-Sprechstunde
in den Stadtvierteln
19. April 2011, 17 Uhr:
Nitzi’s Café, Pernerstorferstraße 10
Nächste Gemeinderatssitzung
Die nächste Gemeinderatssitzung
findet am Mittwoch, dem 27. April, um 14 Uhr, statt.
Endlich ist es soweit. Am 16. März wurde der Grundstein für DAS Zukunftsprojekt
der Stadt Wiener Neustadt gelegt. Im Norden, auf dem Gebiet „Civitas Nova“, entsteht
ab sofort das Krebsforschungs- und -therapiezentrum „MedAustron“.
Für uns bedeutet das einen gesundheitspolitischen, technologischen und wirtschaftlichen Meilenstein. 200 Millionen Euro werden am Standort in den Bau investiert,
ab 2015 sollen bereits die ersten PatientInnen behandelt werden. Im Endausbau könnten es 1.200 Menschen sein, deren Chancen auf Heilung durch dieses Projekt enorm
steigen. Dazu kommen unzählige hochqualifizierte ÄrztInnen und WissenschafterInnen, die in Wiener Neustadt tätig sein und die Forschung vorantreiben
werden.
Überdies ist zu erwarten, dass sich zahlreiche moderne Betriebe im Umfeld ansiedeln, um vom Projekt zu profitieren. Das bedeutet wiederum: neue Arbeitsplätze für
Stadt und Region. Tatsache ist: Nun geht jene Saat auf, die bereits 1995 gesät wurde.
Denn in Wahrheit wird seit damals an „MedAustron“ gearbeitet. Startschuss war eine
Machbarkeitsstudie im RIZ, in der Folge hat Wiener Neustadt über die Jahre viel Geld
investiert und auch das Grundstück zur Verfügung gestellt.
Ich möchte an dieser Stelle aber vor allem dem Land NÖ danken. Landeshauptmann Erwin Pröll stand von Anfang an hinter diesem „Zentrum der Hoffnung“ und hat
es - gemeinsam mit Traude Dierdorf, meiner Amtsvorgängerin - stets vorangetrieben.
Hand in Hand wurde es umgesetzt. Ein schönes Zeichen und ein neuerlicher Beweis
dafür, dass es nur im Dialog, nur im Miteinander geht.
In diesem Sinne bin ich überzeugt, dass „MedAustron“ jene Erfolgsgeschichte wird,
die wir uns alle wünschen, und verspreche, dass „Allzeit Neu“ über den Baufortschritt
in den kommenden Monaten ausführlich berichten wird.
Herzlichst Ihr
ZuhörerInnen sind herzlich eingeladen!
IMPRESSUM:
Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Stadt Wiener Neustadt
Verantwortlicher Redakteur: Mag. Dr. Rainer Spenger
Redaktion: Mag. Claudia Altmann-Pospischek, Christoph Bauer, Michael Baumgartner, Mag. Thomas Iwanschitz - Magistratsabteilung 12, Hauptplatz 1-3, 1. Stock Tür 141, Tel.: 0 26 22/373-303, Fax: 0 26
22/373-309, Email: [email protected]
Sekretariat: Eveline Buchwitz
Bilder: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit
Anzeigenannahme: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit, Michael Baumgartner (Tel.: 0 26 22/373306), 2700 Wiener Neustadt, Hauptplatz 1-3. Bezahlte Einschaltungen sind durch „Werbung“ gekennzeichnet.
Redaktions- und Anzeigenschluss: jeweils zehn Tage vor Erscheinen
Hersteller: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., 3580 Horn, Wiener Straße 80, Tel.: 0 29 82/41 61-0.
Internationale Standard-Seriennummer: AU ISBN 0003-2255
Grundlegende Richtung des Mediums: Amtliche Berichterstattung der Statutarstadt Wiener Neustadt.
Bernhard Müller, BA
Bürgermeister der Statutarstadt
Wiener Neustadt
Schreiben Sie mir Ihre Anliegen:
[email protected]
AUS DER STADT
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fotec, Dorotheum, Schottleitner und
Pasterer erhalten die Wirtschaftspreise!
In der Gemeinderatssitzung am 30.
März stand unter anderem die Vergabe der
heurigen Wirtschaftspreise der Stadt, „Benefit“, auf der Tagesordnung. Nach Vorschlag
einer hochkarätig besetzten Jury wurden von
den MandatarInnen folgende Firmen in den
vier Kategorien einstimmig ausgezeichnet:
• Innovation: fotec Forschungs- und Technologietransfer GmbH
• Wirtschaft und Arbeit: Dorotheum
• Nachhaltigkeit: Schottleitner Ges.m.b.H.
• Lebenswerk: Elektro Pasterer
Der Gemeinderat beschloss darüber
hinaus unter anderem folgende Punkte:
• Vergabe von Leistungen und Lieferungen für die neuen Kindergärten (einstimmig)
• Fahrtendienst für „PlusCard“-InhaberInnen (einstimmig)
• Festlegung der Jury für den Kultur-,
Anerkennungs- und Förderpreis in der Sparte Literatur (einstimmig)
• Straßen- und Gassenbenennungen
(tlw. einstimmig, tlw. mehrheitlich)
• Gewährung von Subventionen an die
Vereine „Wendepunkt“ (einstimmig) und
„Jugend und Kultur“ (mehrheitlich)
• Kontrollamtsbericht über die Prüfung
der Jahresabschlüsse der IFP GmbH (ein-
stimmige Kenntnisnahme)
• Endbericht zum Mediationsverfahren
mit dem Verein „HAVAS“ (einstimmige
Kenntnisnahme)
Nachstehende weitere Dringlichkeitsanträge (DA) fanden Eingang in die Tagesordnung und wurden beschlossen:
• DA der Grünen (mit Zusatzantrag
FPÖ) betreffend Resolution gegen Atomkraftwerke in Europa sowie ein geplantes
Atommüllendlager (einstimmig)
• DA der SPÖ betreffend Rahmenvereinbarung mit der Volkshilfe zur Kinderbetreuungseinrichtungen (einstimmig)
• DA der ÖVP und der Liste "Soziales
Neustadt" betreffend Verbesserung der
Situation in der Innenstadt (einstimmige
Zuweisung an den zuständigen Ausschuss)
In der nicht öffentlichen Sitzung
beschlossen die MandatarInnen die Vergabe
von Ehrenzeichen der Stadt an 10 verdiente
Persönlichkeiten. Der bekannteste unter den
Geehrten ist General Mag. Edmund Entacher,
der sich als langjähriger Angehöriger der Militärakademie Verdienste um die Stadt Wiener
Neustadt erarbeitet hat. Die Verleihung der
Ehrenzeichen an die Ausgezeichneten ist für
den 30. Juni geplant.
Begrüßungsempfang für die offizielle
Harbin-Repräsentantin Mrs. Deqin Shan
Am 21. März fand in der Veranstaltungslocation skyline ein Empfang für Mrs.
Deqin Shan, die offizielle Vertreterin der
Wiener Neustädter Partnerstadt Harbin,
und ihren Sohn Qiao Guo, statt.
Bürgermeister Bernhard Müller konnte
bei dem hochkarätig besuchten Empfang
auch Botschaftsrat Shunqing Wang und
führende Kräfte aus der Wiener Neustädter
Politik und Wirtschaft begrüßen. Mrs.
SHAN bedankte sich für das Gastgeschenk
(ein Bild, das die Wappen von Wiener Neustadt und Harbin zeigt) und freute sich
über die bereits vielversprechend anlaufende Zusammenarbeit in den Bereichen Kultur und Wirtschaft.
Willkommen in Wiener Neustadt, Mrs. Shan! Bürgermeister Bernhard Müller
(2.v.r.) hieß Deqin Shan (2.v.l.), die Repräsentantin der chinesischen Partnerstadt
Harbin, bei einem Empfang im skyline willkommen. Weiters auf unserem Foto zu
sehen: ihr Sohn Qiao Guo (li.) und Botschaftsrat Shunqing Wang (re.).
Die Vizebürgermeister Christian Stocker (li.) und Wolfgang Trofer (re.) erhielten
am 18. März die Goldene Stadtwappennadel. Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte)
zeichnete die beiden für ihre mehr als 20-jährige Tätigkeit im Wiener Neustädter
Gemeinderat aus: „Sie haben in den vergangenen zwei Jahrzehnten immens viel für
unsere Stadt geleistet. Dafür gebührt ihnen mein persönlicher Dank und jener der
Stadt Wiener Neustadt.”
Goldene Stadtwappennadel für die zwei
Vizebürgermeister Trofer und Stocker
Am 18. März überreichte Bürgermeister Bernhard Müller seinen Vizebürgermeister Wolfgang Trofer und Christian Stocker
im Empfangssaal des Alten Rathauses die
Goldene Stadtwappennadel.
Mit dieser Ehrung würdigte das Stadtoberhaupt die Leistungen und das Engagement der beiden Lokalpolitiker für die
Stadt Wiener Neustadt in ihrer jeweils
bereits über 20-jährigen Tätigkeit im
Gemeinderat. Trofer und Stocker sind übrigens am selben Tag, dem 18. April 1990,
als Gemeinderat angelobt worden.
Bürgermeister Bernhard Müller über
seine „Vizes“: „Wolfgang Trofer und Christian Stocker sind seit mehr als 20 Jahren
Mitglied des Gemeinderats, beide stehen
mir als Vizebürgermeister zur Seite und mit
beiden verbindet mich eine freundschaftliche Wertschätzung. Sie haben in den vergangenen zwei Jahrzehnten immens viel
für unsere Stadt geleistet. Dafür gebührt
ihnen mein persönlicher Dank und jener
der Stadt Wiener Neustadt.“
Zu den beiden Geehrten
Wolfgang Trofer:
Geboren am 10. Mai 1959
im Gemeinderat seit 18. April 1990
Stadtrat seit 28. Juni 2000 – derzeitiges Ressort: Bau, Immobilien und Stiftungen
Erster Vizebürgermeister seit 25. Jänner 2006
Christian Stocker:
Geboren am 20. März 1960
im Gemeinderat seit 18. April 1990
Kontrollobmann von 5. Mai 1995 bis
13. November 2000
Stadtrat und Zweiter Vizebürgermeister seit 13. November 2000 – derzeitiges Ressort: Schulen und Kindergärten
AUS DER STADT
4
Leser schreiben an „Allzeit Neu“
Liebe Leser!
Sie können Ihre Leserbriefe an „Allzeit
Neu“ der Redaktion auf mehreren Wegen
zukommen lassen:
1. per Post an den Magistrat der
Stadt Wiener Neustadt, Abteilung 12,
Hauptplatz 1-3, 2700 Wiener Neustadt.
2. per Fax unter 0 26 22/373-309.
3. per Mail an [email protected].
4. oder Sie bringen den Leserbrief persönlich ins Rathaus - 1. Stock, Zimmer
141.
Schreiben Sie uns all Ihre Meinungen,
Wünsche, Anregungen oder Kritik. Und
bedenken Sie dabei auch immer: Ein Brief
an „Allzeit Neu“ ist ein Brief an den
Bürgermeister!
Die Redaktion
Dank an die Neurochirurgie
Am 30. Dezember 2010 hatte ich an
der Abteilung Neurochirurgie eine komplizierte Wirbelsäulen-Operation. Ich möchte
mich auf diesem Weg für die gelungene
Operation und sehr gute Betreuung auf dieser Abteilung bedanken. Mein besonderer
Dank gilt Frau Oberärztin Maria Straganz,
die für die Narkose zuständig war, und
unter anderen Herrn Oberarzt Alexander
Beres.
Richard Wagner
Wiener Neustadt
Lob für die neue Stadtbücherei
Mit der Neugestaltung der Stadtbücherei ist Bürgermeister Bernhard Müller ein
Meilenstein in Sachen Bildungspolitik
gelungen! In den modernen und barrierefrei erreichbaren Räumen steht allen Wiener NeustädterInnen ein riesiges Angebot
an Büchern und Wissen zur Verfügung. Als
langjähriger Kenner des Bücherbestandes
entdecke ich erst jetzt so manchen Schatz,
der früher in den engen, alten Räumen in
der Herzog Leopold-Straße zwangsläufig
ungehoben blieb!
Besonderes Augenmerk wurde von
Büchereileiter Robert Mech und seinen
hoch motivierten Mitarbeitern auf die
Bedürfnisse der Jugend gelegt. Wenn man
die jungen Besucher beobachtet, wie sie
mit dem Medium Buch in Berührung kommen, spürt man das minütlich wachsende
Interesse der Kinder, die innerhalb kürzester Zeit zu begeisterten Lesern werden!
Nicht unerwähnt bleiben sollen schließlich auch die praktischen Abstellplätze für
Fahrräder, die unsere Wiener Neustädter
Stadtbücherei für alle Benützer perfekt
erreichbar machen.
Dank an die Abwasserentsorgung Pflegestation (Erdgeschoss) bedanken, die
Hubert Zak
Ich hatte am 28. Jänner d.J. eine mit viel Feingefühl und Engagement unseWiener Neustadt Kanalverstopfung und es ist mir ein Bedürf- re Mutter Helene Gschiel die letzten Jahre
Dank für „PlusCard“
Sehr geehrter Herr Bürgermeister!
Ich bin „PlusCard“-Besitzerin und
möchte mich auf diesem Wege ganz herzlich für die laufenden Zuwendungen während des Jahres bei Ihnen bedanken!
Maria P.
Wiener Neustadt
Ausschreibung Rotes Kreuz
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, herzlichen Dank für Ihren offenen Brief bzgl.
der Kündigung des Rettungsdienstvertrages
mit dem Roten Kreuz im letzten Amtsblatt.
Ich habe jede Menge zu diesem Thema
gelesen und gehört und habe mir – so wie
viele andere Wiener NeustädterInnen
wahrscheinlich auch – Sorgen um die
medizinische Versorgung in unserer Stadt
gemacht. Das Rote Kreuz hat schließlich in
den letzten Jahren gute Dienste geleistet
und viele Leben gerettet – und ich kann
das wirklich beurteilen, da wir selbst mit
einem Notfall in der Familie konfrontiert
waren.
Ihr Schreiben hat all meine Fragen
beantwortet und mir die Gründe für diesen
Schritt verständlich gemacht. Eine Ausschreibung ist sicherlich zweckmäßig und
zielführend, wenn unter dem Strich das
beste Paket mit den besten Konditionen für
die PatientInnen übrig bleiben soll. Und
auch das Rote Kreuz kann als Bestbieter
wieder zum Zug kommen.
Sie haben mit Ihren Zeilen sehr dazu
beigetragen, meine Bedenken zu zerstreuen. Vielen Dank für diese wichtige und
notwendige öffentliche Klarstellung!
Kurt Wallner
Wiener Neustadt
Lob für Geburtenstation
Ein großes Lob wiederum an die Mannschaft der Geburtenklinik sowie des Kreißsaales im 4. Stock des Landesklinikums
Wiener Neustadt. Nach Raphael Lechner im
Juni 2008 erblickte seine Schwester Lisa
Lechner am 3. Februar das Licht der Welt.
Sie wog 3,17 kg und war 47 cm groß. Es
ist und bleibt die beste Geburtenstation
Österreichs. Man kann sie nur weiterempfehlen. Wiener Neustadt ist und bleibt im
Sektor „Geburt“ die Nr. 1 in Österreich!
nis Ihnen mitzuteilen, wie zufrieden und
begeistert ich von Ihren Mitarbeitern bin.
Nicht nur, dass sie freundlich sind, so
haben sie auch rasch und äußerst kompetent mein Problem gelöst. Weiters waren
sie auch darauf bedacht nicht unnötigen
Schmutz zu machen und haben nachher
sogar das Schmutzwasser aus meiner
Waschküche entfernt und diese außerordentlich sauber wieder hinterlassen. Also
nochmal ein anerkennendes Dankeschön
für die wirklich perfekte Arbeit.
gepflegt und begleitet haben.
Sie haben mit viel Mühe und Einsatzbereitschaft vier Jahre lang den Weg fürsorglich mitgetragen.
Auch allen MitarbeiterInnen der Verwaltung und des Wohnheimes ein herzliches Dankeschön.
Liebe Grüße
Franz und Klaudia Gschiel
Wiener Neustadt
Dank an das Stadtheim II
Evelyne Müller
Ein „Dankeschön“ an das Stadtheim
Bad Fischau-Brunn Wiener Neustadt insbesondere an das
Bemühungen um Integration
Integration ist ein Thema, das polarisiert – keine Frage. Mit dem Bau des islamischen Kulturzentrums in der Badener
Straße ist die Diskussion darüber erneut
angefacht worden.
Doch während andere Städte und
Gemeinden allein schon den Gedanken an
„Integration“ am liebsten unter den Teppich kehren würden, hat Wiener Neustadt
den weitaus schwierigeren Weg gewählt:
Nämlich sich mit vorhandenen Problemen
auseinanderzusetzen und nach geeigneten
Lösungen zu suchen. Das finde ich beispielhaft und lobenswert! Wie in der letzten Ausgabe des „Allzeit Neu“ so treffend
formuliert, geht es um ein „friedliches
Zusammenleben nach Spielregeln, die für
alle gelten“. Dem kann ich nur beipflichten.
Natürlich ist mir noch die mutige Plakatkampagne in bester Erinnerung und
auch das Stadtviertelservice ist mir ein
Begriff, doch gibt es zu meiner Überraschung noch weit mehr Bemühungen der
Stadt: „ZusammenReden“, MentorInnenprojekt, Elternschule usw. Schön, dass all
diese Initiativen im letzten Amtsblatt näher
vorgestellt wurden. Auch wenn nicht jede
einzelne davon fruchten wird – soviel Realismus ist angebracht – so ist dieser
umsichtige und vielseitige Zugang zum
Thema „Integration“ ein sehr vielversprechender. Ich wünsche den Verantwortlichen
alles Gute für ihre wertvolle und sicherlich
nicht immer ganz einfache Arbeit!
Johanna Riegler
Wiener Neustadt
Monika, Roland und Dank an das Stadtheim I
Raphael Lechner
Wir möchten uns ganz besonders bei
Wiener Neustadt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der
Team des Wohnbereiches 3!
Ich fühle mich hier sehr wohl und sehr
gut betreut. Die Mitglieder des Teams sind
sehr aufmerksam, freundlich und zuvorkommend. Für die kleinen, aber auch größeren, Wünsche findet man immer ein
offenes Ohr und Unterstützung, diese
umzusetzen.
Hiermit möchte ich mich herzlich
bedanken.
Angelina Schuster
Wiener Neustadt
Dank an das Landesklinikum
Ein herzliches Dankeschön an Primar
Paul Hajek, Oberarzt Erich Ladits, Oberarzt
Alfred Kwasny sowie der gesamten Belegschaft der Chirurgie 6/2 für die ausgezeichnete Behandlung und Pflege.
Familie Hagauer
Eggendorf
Hundezone Achtersee
Sehr geehrter Herr Bürgermeister!
Mit großem Entsetzen erfuhr ich von
der Initiative für eine „Hundezone“ beim
Achtersee.
Als Bewohner der nahegelegenen Siedlung bitte ich Sie in dieser Sache nicht
nachzugeben - wir brauchen nicht noch
mehr Hunde. Erstens wandern hier täglich
ohnehin schon viel zu viel Hundehalter aus
dem ganzen Bezirk rund um unsere Häuser.
Und zweitens würde die Wohngegend
durch einen solchen Hundeauslauf erheblich an Wert und Lebensqualität verlieren.
Ich wäre für ein generelles Park- und
Halteverbot für „nicht-WN“ Kennzeichen.
Dann wären 80% der Hundehalter schon
mal weg.
Roland Berghöfer
Wiener Neustadt
AUS DER STADT
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Mit den MarktstandlerInnen ins Frühjahr!
Franz Langer erfreut jeden Mittwoch und Samstag vormittag die KundInnen auf
dem Wiener Neustädter Markt mit seinen Fleischspezialitäten. Vor kurzem wurde
der Katzelsdorfer bei der „Ab Hof“-Messe in Wieselburg mit einer Goldmedaille für
Hirschluftgetrocknetes und je einer Silbermedaille für Wildschweinrohwürste und
Speck vom Hausschwein ausgezeichnet. Ein Grund mehr, die Langers Schmankerl
einmal auszuprobieren!
Endlich ist in den letzten Wochen der
Frühling ins Land gezogen! Und mit der
Sonne und den wärmeren Temperaturen
steigt auch wieder die Lust nach blühenden
Frühlingsgrüßen oder gesunder Ernährung.
Die StandlerInnen des Wiener Neustädter
Tagesmarktes auf dem Hauptplatz erwarten ihre KundInnen deshalb nun mit speziellen Angeboten.
So gibt’s bei Blumen Postl alles, was
das Kleingärtnerherz höher schlagen lässt von den verschiedenen Küchenkräutern über
die Salat- und Gemüsepflanzen bis hin zu
den bunten Stauden für den Alpengarten.
Obst & Gemüse Frais punktet derzeit mit
frisch geschnittenem Mischgemüse, Kraut
und Mix-Salat sowie mit dem fix-fertigen
Suppengrün. Die Würstl Boutique Wilczek
setzt ebenfalls auf Gesundes und bietet jetzt
speziell den Gemüseteller, die Käsesticks
oder ein Hot Dog mit Hühnerstreifen an. Bei
Lecker Dürüm gibt’s unter anderem einen
vegetarischen Burger mit Salat, Saucen und
Schafskäse. Das Frühjahrsangebot wird von
Rinaldas Würstelstand mit der Schollesemmel sowie mit Rösti gefüllt mit Kräuterfrischkäse abgerundet.
Ein Besuch auf dem Wiener Neustädter
Tagesmarkt lohnt sich jetzt im Frühling also
allemal!
Die Wiener Neustädter MarktstandlerInnen erwarten Sie mit
frühlingshaften Angeboten!
Noch mehr Sevice: „Allzeit Neu” steht ab
sofort in Volltext auf der Stadt-Homepage!
Mit dem neuen Jahr hat die Stadt Wiener Neustadt ein neues Service auf ihrer
Homepage www.wiener-neustadt.at eingerichtet. Ab sofort finden Sie die neuesten
Ausgaben des Amtsblattes „Allzeit Neu”
mit bequemer Online-Blätterfunktion auf
www.wiener-neustadt.at unter der Rubrik
„Presse“.
Somit können die UserInnen weltweit
in der aktuellen „Allzeit Neu” schmökern
und verpassen damit keine Neuigkeiten
aus Wiener Neustadt.
Zu „Allzeit Neu”
Das Amtsblatt der Stadt Wiener Neustadt erscheint 8 x pro Jahr und wird an
alle Haushalte der Stadt per Post verschikkt. Dazu kommen ca. 1.000 Abonnenten,
die sich „Allzeit Neu” in die ganze Welt
nachschicken lassen. Dies sind vor allem
ehemalige Wiener NeustädterInnen, die
noch immer an den Geschehnissen ihrer
Heimatstadt interessiert sind.
AUS DER STADT
6
Der „Allzeit Neu“-Jobcoach
Petra Pinker
Bei Anruf Job!
Bürgermeister Bernhard Müller (3.v.l.) zeichnete bei der Verabschiedung der
Gemeindebediensteten MitarbeiterInnen, die 25 Jahre oder länger für den Magistrat
tätig waren, mit der Silbernen Stadtwappennadel aus (v.l.): Georg Rettenbacher,
Mathilde Grandegger-Kögler, Walter Ruprechter, Maria Eisner und Ignaz Fenz.
„Dankeschön” an die Stützen der Stadt:
Verabschiedung der Gemeindebediensteten
Am 2. Februar fand im Café-Bistro
„Kommunal” die feierliche Verabschiedung
der GemeindepensionistInnen statt. Bürgermeister Bernhard Müller verabschiedete
jene 27 MitarbeiterInnen des Magistrats
und der Tochtergesellschaften, die mit Jahresbeginn 2011 in den Ruhestand getreten
sind und wünschte den JubilarInnen für die
Pension viel Glück und Gesundheit.
Die Jung-PensionistInnen und ihre
Dienstzeiten beim Magistrat: Rosemarie
Barwitzius (17 Jahre), Friederike Blaha
(38 Jahre), Maria Eisner (31 Jahre),
Ignaz Fenz (30 Jahre), Dagmar Gatterweh
(7 Jahre), Christa Gau (8 Jahre), Mathilde
Mit einem neuen, interessanten Ausstellungsstück kann
das Flugmuseum „Aviaticum“
aufwarten. Vom Landesmuseum Eisenstadt erhielt Leiterin Claudia Cunia als Leihgabe
ein Brautkleid aus Fallschirmseide. Dieses besondere Kleid
wurde aus einem kaputten
Fallschirm Anfang der 1940er
Jahre genäht. Das ausgestellte
Hochzeitskleid ist besonders
sorgfältig ausgeführt. Eine
Reihe von Hand genähter
Druckknöpfe zieren Ärmel
und Rückenteil. Die Stoffdrapierung auf der Brust besteht
aus glatter Seide und macht
dieses schlichte Kleid zu etwas
besonderem.
Grandegger-Kögler (32 Jahre), Susanna
Guth (8 Jahre), Stefanija Haiden (15
Jahre), Maria Hanak (16 Jahre), Ibolka
Hoffmann (9 Jahre), Anita Horacek (7
Jahre), Brigitte Ibishi (12 Jahre), Herbert
Lettl (17 Jahre), Brigitta Mannsfeldner
(32 Jahre), Hermine Mollay (18 Jahre),
Alois Morth (17 Jahre), Bozena Nadrasky
(7 Jahre), Christine Nebl (15 Jahre),
Annemarie Oberger (14 Jahre), Klaus Peisteiner (16 Jahre), Georg Rettenbacher
(26 Jahre), Franz Rupp (24 Jahre), Walter Ruprechter (34 Jahre), Andrea Steiger
(35 Jahre), Johann Tumberger (6 Jahre)
und Christine Wlaschitz (19 Jahre).
Sie sind auf der Suche nach einer
Arbeitsstelle und haben sich bei mehreren
Unternehmen schriftlich beworben? Wunderbar! Dann könnte jeden Moment Ihr
Telefon klingeln und die Einladung zu
einem persönlichen Gespräch erfolgen. Leider verbauen sich manche Bewerber
bereits in dieser Bewerbungsphase die
Chance auf den Job oder starten mit einem
Minuspunkt im persönlichen Bewerbungsgespräch. Wie? Indem sie Kleinigkeiten
beim Telefonieren nicht beachten. Hier
habe ich ein paar Tipps für Sie, damit Sie
auch am Telefon punkten:
1) Ihre Mobilbox ist Ihre auditive Visitenkarte! Für den Fall, dass Sie das
Gespräch nicht entgegennehmen können,
besprechen Sie Ihre Mobilbox mit einem
kurzen knackigen und dynamischen Text.
Nennen Sie Ihren Vor- und Nachnamen mit
einem „Hallo” oder „Guten Tag” und
einem freundlichen Abschlusssatz, wie „Ich
rufe Sie umgehend zurück” oder „Haben
Sie ein ein wenig Geduld, mein Rückruf
folgt in Kürze. Ich freue mich, Sie zu hören
und melde mich in Kürze!” Lächeln Sie
dabei! Freche Sager in der Mundart wie
„D'Ehre, I bin ned do...” oder die Nennung
ihres Spitznamens sollten Sie in der Bewerbungsphase schnell von Ihrer Mobilbox
löschen.
2) Sprechen Sie laut und deutlich. Ihre
Stimme, spiegelt Ihre Stimmung wieder.
Wenn Sie monoton und leise sprechen,
wirkt das nicht gerade dynamisch und
engagiert. Machen Sie den Mund auf beim
Sprechen, dann klingt das automatisch
deutlicher und lauter. Übrigens, wenn Sie
lächeln, passiert das automatisch!
3) Achten Sie bei der Gesprächsannahme darauf, dass Sie grüßen und Ihren Vorund Nachnamen deutlich aussprechen und
denken Sie wieder daran: lächeln!
4) Sie haben nicht ganz verstanden
wer dran ist? Fragen Sie so schnell als
möglich nach mit „Bitte, wer spricht?” Am
Ende des Gesprächs zu fragen, mit wem
man das Vergnügen hatte, klingt nicht sehr
interessiert am Job. Man könnte auch mutmaßen, dass Sie sich bei einigen Unternehmen wahllos beworben haben und den
Überblick verloren haben.
5) Terminkalender und etwas zum
Schreiben bei sich zu haben, ist von Vorteil, damit Sie sich einen Termin oder einen
Namen notieren können.
6) Achten Sie darauf wenn Sie unterwegs sind, dass Sie Ihren Akku immer aufgeladen haben. Stellen Sie sich vor, Sie
sind mitten in der Terminvereinbarung und
plötzlich geht gar nichts mehr und sie können erst nach einiger Zeit oder nach Büroschluss anrufen. Das wirkt leider gar nicht
professionell und organisiert.
Haben Sie noch Fragen, dann schreiben Sie mir einfach an [email protected]
oder kommen Sie zur Lehrlingssprechstunde am 27. April 2011, von 16 bis
18 Uhr, im Alten Rathaus.
Ihre Petra Pinker
Die Lehrlingsexpertin und
Karrierecoach
www.dielehrlingsexpertin.com
Benennung der Kurt Menhofer-Gasse
Die von der Gasse „An der Zeiselmauer” Richtung Südosten zu den parzellierten
Grundstücken (zwischen der Katzelsdorfer
Straße, der Gasse „An der Zeiselmauer”
und dem Kehrbach gelegen) führende Verkehrsfläche wird nach dem Unternehmer
Kommerzialrat Kurt Menhofer (1920-
2009) in „Kurt Menhofer-Gasse” benannt.
Kurt Menhofer war Gesellschafter und
langjähriger Chef der Firma Polsterer. Der
Unternehmer machte sich aber auch als
Mitglied und Präsident des Sparkassenrates (Aufsichtsrat der Wiener Neustädter
Sparkasse) einen Namen.
AUS DER STADT
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Baustart für Jahrhundertprojekt MedAustron:
Ab 2015 neue Hoffnung gegen Krebs
MedAustron wird ein in Europa herausragendes Zentrum, in dem ab dem Jahr
2015 Patienten behandelt und Forschung betrieben werden kann. Am 16. März
wurde in feierlichem Rahmen der Grundstein für den Bau dieses Zentrums in Wiener Neustadt gelegt.
Ein Jahrhundertprojekt wird sichtbar.
Unter diesem Motto stand die feierliche
Grundsteinlegung für MedAustron in der
Civitas Nova. „Ab jetzt kommen wir in die
entscheidende Phase der Realisierung von
MedAustron”, stellte EBG-MedAustron-Aufsichtsratsvorsitzender KO Mag. Klaus
Schneeberger fest, sollen doch schon in
fünf Jahren die ersten Krebs-Patienten
behandelt werden und der Forschungsbetrieb anlaufen. Landeshauptmann Dr. Erwin
Pröll bezeichnete in seiner Rede MedAustron „als wichtigen Eckpfeiler des Landes
Niederösterreichs als Medizin- und Forschungsstandort der internationalen Spitzenklasse. MedAustron wird in Zukunft vielen Menschen das Leben retten, denn diese
Einrichtung bietet den Patienten Spitzenmedizin auf höchstem Niveau. Und damit
gibt sie den schwer erkrankten Menschen
auch neue Hoffnung, neuen Mut und neue
Zuversicht.” Auch Bürgermeister Bernhard
Müller freute sich über den Startschuss zur
Errichtung von MedAustron: „Hier zeigt
sich, was alles möglich ist, wenn alle politischen Kräfte gemeinsam an einem Strang
ziehen.”
Selten hat sich ein Projekt das Attribut
„Jahrhundertprojekt” so verdient wie MedAustron, das durch das Land Niederösterreich realisiert wird. Denn ab dem Jahr
2015 wird damit nicht nur ein Ort der
Hoffnung für Krebspatienten in Betrieb
gehen, auch im Bereich der Forschung sto-
Feierliche Grundsteinlegung von MedAustron (v.l.n.r.) mit Geschäftsführer Dr.
Martin Schima, Bürgermeister Bernhard Müller, BA, Klubobmann Mag. Klaus
Schneeberger, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Wissenschaftsministerin Dr. Beatrix
Karl und Geschäftsführer Dr. Bernd Mößlacher.
ßen das Land Niederösterreich und Wiener
Neustadt in völlig neue Sphären vor: MedAustron wird die Forschungslandschaft
Niederösterreichs nachhaltig beeinflussen,
ganz nach dem Motto des Landes „Im Auftrag der Zukunft. Im Dienste der Menschen”, so Landeshauptmann Dr. Pröll. Für
ihn ist das 200-Millionen-Euro-Projekt, hinter dem das Land Niederösterreich die treibende Kraft ist, daher ein wichtiges „Signal
der Zukunft”. Denn „die Zukunft in diesem
Land sind rauchende Köpfe und weniger
rauchende Schlote.”, so Landeshauptmann
Dr. Erwin Pröll.
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Wie funktioniert MedAustron?
Das Zentrum MedAustron in Civitas Nova aus der Luft betrachtet.
Durch die
physikalische
Eigenschaft
der bei MedAustron eingesetzten Protonen (rot)
und Kohlenstoffionen
(blau) kann
das gesunde
Gewebe rund
um den Tumor
geschont werden.
Mit einem Synchrotron (Kreisbeschleuniger) als Teilchenbeschleuniger werden
Behandlungs- und Forschungsräume mit
Protonen- bzw. Kohlenstoffstrahlen beliefert. Geplant und vorgefertigt wird das Synchrotron als Herzstück der Anlage im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung von
CERN-Wissenschaftern gemeinsam mit Mitarbeitern der EBG MedAustron GmbH im
europäischen Kernforschungszentrum
CERN in Genf.
Im Jahr 2015 soll der erste Patient mit
Hilfe von Ionenstrahlen behandelt werden.
Im Vollbetrieb wird MedAustron pro Jahr
rund 24.000 Bestrahlungsvorgänge (auch
„Fraktionen” genannt) durchführen. Nach
dem aktuellen Wissensstand erfordert eine
Therapie durchschnittlich 20 Fraktionen.
Damit können bei MedAustron zukünftig
1.200 Patienten pro Jahr behandelt werden.
Die Errichtungskosten für MedAustron
betragen rund 200 Millionen Euro. Die
Republik Österreich beteiligt sich an den
Errichtungs- und Betriebskosten für die
nichtklinische Forschung, die Stadt Wiener
Neustadt stellte das Grundstück zur Verfügung und beteiligt sich ebenfalls zu einem
kleinen Anteil an den Errichtungskosten.
Die treibende Kraft hinter dem Projekt ist
das Land Niederösterreich, das gemäß
einem einstimmigen Beschluss des Landta-
ges eine Haftung für einen großen Teil der
Finanzierung der Errichtungs- und Betriebsgesellschaft (EBG MedAustron GmbH)
trägt.
Vorteile der Ionentherapie
• Die Strahlenbelastung des gesunden
Gewebes vor dem Tumor kann gesenkt
werden.
• Das gesunde Gewebe hinter dem Tumor
bleibt nahezu unbelastet.
• Wegen dieser ausgezeichneten Schonung des Normalgewebes können mit der
Ionentherapie auch höhere Bestrahlungsdosen verabreicht werden.
• Die Ionentherapie ermöglicht die effektive Behandlung von bisher als wenig strahlensensibel angesehenen Tumoren.
• Deshalb können auch Kinder bei MedAustron behandelt werden.
MedAustron in Zahlen
• Gebäude mit 138 x 92 m Grundriss
• ca. 45.000 m3 Aushub (entspricht ca.
5.000 LKW-Fuhren)
• ca. 35.000 m3 Beton
• 3 bis 7 m Wandstärke
• Durchmesser des Kreisbeschleuniger:
cirka 25 Meter
• Magnetstahl: ca. 700 Tonnen spezieller
Magnetstahl für die Magneten
• Einzelmagnete von 10 - 150 Tonnen
AUS DER STADT
8
Erster Vizebürgermeister
a.D. Fritz Angst
konnte
sich
anlässlich seines
85. Geburtstages
über Glückwünsche und Geschenke
von
zahlreichen Wiener NeustädterInnen freuen, in die
Gratulantenschar
reihte sich auch
Bürgermeister
Bernhard Müller.
Fritz Angst feierte seinen 85. Geburtstag
Am 14. Februar gratulierte Bürgermeister Bernhard Müller einem Wiener Neustädter Ehrenbürger zum 85. Geburtstag:
Fritz Angst, der sich für seine Heimatstadt
jahrzehntelang als Gemeinderat, Stadtrat,
Bürgermeister-Stellvertreter und schließlich
Erster Vizebürgermeister eingesetzt hat.
Jubilar Fritz Angst bekam von Bürgermeister Bernhard Müller einen Geschenkskorb und die besten Glückwünsche: „Lieber
Fritz, herzlichen Dank für Deinen großartigen Einsatz. Wir wünschen Dir viel Glück
und Gesundheit sowie viele angenehme
Stunden im Familien- und Freundeskreis!”
Sylvia Wimmer und Fritz Rasinger (2.v.r.) feierten am 3. März die Eröffnung
ihres Lokals „Schaden Brötchen” in der Herzog Leopold-Straße 23. In die Schar der
GratulantInnen reihten sich auch der Gründer des Lokals, Thomas Schaden (li.), und
Bürgermeister Bernhard Müller (re.), der den GastronomInnen eine Lithographie
überreichte und viel Erfolg wünschte.
Am 7. Februar fand die Generalversammlung des Fremdenverkehrsvereins im
Hotel „Corvinus” statt. Erstmals dabei war der seit kurzem zuständige Stadtrat Franz
Piribauer (li.). Obmann Wolfgang Kohn (6.v.l.) und sein Team wurden einstimmig
bestätigt, neu im Vorstand sind Obmann-Stellvertreter Christian Storfa (7.v.l.),
Hauptkassier Hermann Zimmermann sen. (5.v.r.), Hermann Zimmermann jun.
(5.v.l.), Kontrolle, und Schriftführerin Pamela Fischer (3.v.l.).
Am 12. Februar stellte sich Susanne Scharnhorst, neue Geschäftsführerin der
Fachhochschule Wiener Neustadt, mit ihrem Vorgänger Werner Jungwirth (li.), bei
Bürgermeister Bernhard Müller im Alten Rathaus vor. Susanne Scharnhorst war
zuvor kaufmännische Direktorin des Salzburger Landestheaters und ist seit Anfang
Februar 2011 gemeinsam mit Gerhard Pramhas für die Geschäftsführung der ersten
und größten Fachhochschule Österreichs verantwortlich.
Flüssiggaslager kommt an den Stadtrand
Das Am Reitweg 55 geplante Gaslager
kommt nun nicht. Bürgermeister Bernhard
Müller und Bauwerber Michael Kovalcik
vereinbarten am 24. Februar in einem konstruktiven Gespräch, dass die Eco Nova
GmbH – eine 100%-ige Tochtergesellschaft der Stadt – Kovalcik bei der Suche
nach einem neuen Grundstück am Stadtrand unterstützt. Am ursprünglichen Standort wird es nun den geplanten Griller-Shop
mit integrierter Grillakademie geben. Gas
wird hier nur für den Eigenbedarf gelagert.
Bürgermeister Bernhard Müller: „Ich
denke, dass dieses Ergebnis im Interesse
aller Beteiligten liegt. Die aus meiner Sicht
berechtigten Sorgen und Ängste der Anrainerinnen und Anrainer waren genauso
ernst zu nehmen wie die wirtschaftlichen
Interessen des Herrn Kovalcik. Beides
wurde nun unter einen Hut gebracht. Ich
freue mich wirklich über diese gute
Lösung.“
Zum Hintergrund
Anfang des Jahres entbrannte rund um
das geplante Gaslager im Zehnerviertel
eine öffentliche Diskussion. Insbesondere
bei der achtstündigen Bauverhandlung am
18. Februar gingen die Wogen hoch. Zahlreiche AnrainerInnen zeigten sich besorgt
und protestierten gegen das Vorhaben.
Nach kurzer Bedenkzeit und einem
Gespräch bei Bürgermeister Bernhard Müller kam es nun zu diesem Kompromiss.
Bürgermeister Bernhard Müller gratulierte am 15. Februar einem Lehrling der
Verkehrsbetriebe zu seiner hervorragenden Leistung: Michael Strecker (2.v.r.) hat
das 4. Lehrjahr zum Kfz-Techniker und Kfz-Elektriker mit ausgezeichnetem Erfolg
abgeschlossen. Den Glückwünschen schlossen sich auch Personalmanagerin Doris
Hailzl und Personalvertreter Erwin Ledwinka (re.) an.
AUS DER STADT
9
„Handy-Parken“ in der City kommt ab Herbst:
Werden Sie „Test-Parker“ im Sommer!
In der Gemeinderatssitzung am 26. Jänner präsentierte Finanzstadträtin Ingrid
Winkler das Modell der Stadt Wiener Neustadt bzw. der für die Parkraumbewirtschaftung zuständigen Tochtergesellschaft IFP GmbH für die Einführung eines
„Handy-Parkens” in den Wiener Neustädter Kurzparkzonen.
Die Stadträtin zum Projekt: „Die Forschungstochter der Fachhochschule, die
fotec GmbH, hat in einem ursprünglich
selbst initiierten Eigenforschungsprojekt
mit studentischer Hilfe aus dem Studiengang Informatik der Fachhochschule ein für
uns hervorragendes System ausgearbeitet,
mit dem wir schon bald in die Testphase
einsteigen können. Der wichtigste Punkt
dabei: Das System ist so niederschwellig
und barrierefrei wie möglich. Wir haben
uns entschieden, dieses System, wenn es
sich als praxistauglich herausstellt, in Wiener Neustadt einzuführen.”
Der Fahrplan bis zur Umsetzung
Mittlerweile wurde das System in
einem internen Testlauf von MitarbeiterInnen der IFP GmbH in der Praxis getestet
und weiterentwickelt.
Nun geht es in die nächste Phase der
Tests. Und da haben nun auch Sie die Möglichkeit, das „Handy-Parken“ auszuprobie-
ren. Die IFP GmbH sucht - gemeinsam mit
„Allzeit Neu“ - nach „Test-ParkerInnen“!
Und so funktioniert’s: Schneiden Sie
einfach das Anmeldeformular (siehe
unten) aus und übermitteln Sie es ausgefüllt an die IFP GmbH. Oder Sie schicken
ein Email mit den gewünschten Angaben
(Name, Geburtsdatum, Kontaktdaten und
Begründung, warum Sie der ideale „TestParker“ sind) an [email protected]. Und das
alles bis spätestens 15. April 2011!
Danach erfolgt eine Verlosung der TestPlätze! Die „GewinnerInnen“ werden in
der Folge von der IFP verständigt und zu
einer Einschulungs- bzw. Informationsveranstaltung eingeladen.
Die Testphase, in der die TesterInnen
kostenlos parken dürfen, läuft von Anfang
Mai bis spätestens Mitte Juli. Die
Ergebnisse dieser Tests werden dann ausgewertet und mögliche Fehlerquellen
behoben.
Die endgültige Einführung des „Handy-
Das Münzen-Einwerfen in die Parkscheinautomaten wird für viele schon bald der
Vergangenheit angehören - ab Herbst startet das „Handy-Parken“ in den Wiener
Neustädter Kurzparkzonen.
Parkens“ ist dann für den Herbst (September oder Oktober) geplant.
Anmeldeformular
Ich melde mich hiermit als „Test-ParkerIn“ fürs Handy-Parken an:
Name:.........................................................................................................
Geb. Dat.: ...................................
Tel.: .................................................
Adresse: .....................................................................................................
Email (falls vorhanden): .............................................................................
Warum ich „Test-ParkerIn“ werden will:
...........................................................................................
Abgabe des Anmeldeformulars:
Rathausportier oder per Post an:
IFP GmbH
„Handy-Parken“
Hauptplatz 1 - 3
2700 Wiener Neustadt
.............................................................................
Anmeldeschluss: 15. April
Unterschrift
Das „Handy-Parken“ ist
ein Vorzeige-Projekt!
Das Handy-Parken ist ein „Ur-Wiener
Neustädter“-Projekt - Idee, Konzeption und
Umsetzung kommen von der fotec, der Forschungstochter der Fachhochschule. „Allzeit
Neu“ sprach mit fotec-Geschäftsführer Gerhard Pramhas über die Entwicklungsarbeiten.
Herr Pramhas, wie kam es zum
„Handy-Parken“-Projekt?
Wir haben schon vor längerer Zeit damit
begonnen, uns mit diesem Thema zu
beschäftigen. Nachdem wir uns alle anderen
Modelle angesehen haben, fiel die Entscheidung, für Wiener Neustadt etwas ganz
Neues zu entwickeln.
Was ist hier das Besondere?
Unser Modell ist so einfach und barrierefrei, wie nur irgendwie möglich. Damit wollen wir den Menschen die Scheu vor der
neuen Technologie nehmen.
Was bedeutet das Projekt für die
fotec?
Sehr viel. Es ergibt sich damit eine herrliche Symbiose zwischen FH-InformatikstudentInnen, fotec-TechnikerInnen und der
Stadt. Und wir können ein alltagstaugliches
Projekt umsetzen, mit dem wir zeigen, dass
wir Theorie und Praxis perfekt verbinden.
AUS DER STADT
10
Auftakt zum „Frühjahrsputz 2011”!
Die Stadt Wiener Neustadt führt auch
heuer wieder eine groß angelegte Reinigungsaktion im Frühling durch. Die Initiative der Abfallwirtschaft und des Bauhofes
hat sich in den letzten Jahren zu einer vorbildhaften Einrichtung entwickelt. So helfen bei der Reinigung von öffentlichen
Grünflächen die verschiedensten Institutionen und Vereine mit, zum Beispiel das
Bundesheer, die Freiwillige Feuerwehr, die
Pfadfinder, der ÖAMTC, die Kirchen, die
Jäger, diverse Schulen, u.v.m.
Bei der Auftaktveranstaltung zum heurigen Frühjahrsputz bedankte sich Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer schon im
Vorfeld bei allen Beteiligten: „Man kann
als Wiener Neustädter wirklich stolz sein,
dass uns diese Aktion jedes Jahr gelingt.
Dafür an alle fleißigen Helfer ein großes
Dankeschön!“
Schwerpunkt des Frühjahrsputzes ist
heuer in der Woche von 11. bis 16. April.
Die Stadtverwaltung ersucht die Bevölkerung, die Aktion entsprechend den gegebenen Möglichkeiten zu unterstützen.
Wünsche, Beschwerden und Anregungen betreffend Frühjahrsputz werden gerne
vom zuständigen Referatsleiter Peter
Wagenhofer, unter 0 26 22/373-601,
oder von Straßenmeister Thomas Fletischbacher unter 0 26 22/373-623 entgegen
genommen.
Gründliches Mülltonnen-Reinigungsservice!
Rückstände in den Mülltonnen für Restund Biomüll verursachen mit der Zeit
Geruchsbelästigungen. Für Ungeziefer,
Bakterien jeder Art, usw. ist das die ideale
Brutstätte. Die Tonnen selbst zu reinigen ist
oftmals lästig, zeitaufwendig und aus ökologischer sowie gesundheitlicher Sicht aufgrund von aufgewirbelten Keimen durch
die Spülung bedenklich.
Die WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft,
bietet gegen geringes Entgelt das Service
einer gründlichen und fachgerechten Mülltonnenreinigung für Rest- und Biomüll an.
Die Biotonne wird saisonal von April bis
Ende Oktober mit einem speziellen und
umweltfreundlichen Fahrzeug innen und
außen gereinigt. Von November bis März
kann die Reinigung der Tonne mittels
Tauschverfahren vorgenommen werden.
Die Restmülltonne wird ganzjährig
mittels Tauschverfahren zur Reinigung in
die Abfallbehandlungsanlage am Standort
Heideansiedlung gebracht.
Anmeldung für die Mülltonnenreinigung unter 0 26 22/373-662 oder per
Mail an [email protected].
Die heurige Auflage des „Kabarett-Frühlings“ geht in den Endspurt. Die meisten
Vorstellungen der österreichischen Top-KabarettistInnen sind bereits ausverkauft,
lediglich für drei Abende sind noch Restkarten erhältlich. Am Donnerstag, dem 28.
April, gastieren Monica Weinzettl und Gernot Rudle mit ihrem Programm „Träum
weiter!“ im Stadttheater, ehe einen Tag später Wolfgang Pissecker mit „Ich kenn’
Sie!“ über seine Erfahrungen auf dem Jakobsweg berichtet. Am Freitag, dem 6. Mai,
gibt’s dann noch Multitalent Alexander Goebel mit seinem neuen Programm zu
sehen und zu hören. Karten sind an allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen
oder auf www.oeticket.com sowie unter 01/96 096 erhältlich.
Wichtige Information der Abfallwirtschaft:
So entsorgen Sie Ihr altes Speiseöl richtig!
Gebrauchte Speiseöle und -fette sind
wertvoller Rohstoff. Getrennt erfasst und
aufbereitet werden sie zur Herstellung von
Seifenprodukten, Reinigungsmitteln oder
zur Erzeugung von umweltfreundlichem
Biodiesel verwendet.
Um gebrauchtes Speiseöl und -fett
sinnvoll zu verwerten, ist die getrennte
Sammlung und ordnungsgemäße Entsorgung Voraussetzung. Massive Probleme für
die Umwelt, verstopfte Abflussleitungen,
Störungen in Pumpwerken, usw. sind nur
einige entstehende Ursachen bei der Entsorgung von Ölen und Fetten in WC und
Ausguss.
Die WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft,
empfiehlt zur leichteren Sammlung von Altspeiseöl/-fett den Speisefettkübel. Dieser
ist direkt bei der Abfallbehandlungsanlage
am Standort Heideansiedlung, zu den Öffnungszeiten, für EUR 2,75 erhältlich.
In den Speisefettkübel gehören:
gebrauchte Frittier- und Bratöle/fette
Öle von eingelegten Speisen (Sardinen, Antipasti, usw.)
Butterschmalz und Schweineschmalz
Verdorbene und abgelaufene Speiseöle/-fette
Folgende Stoffe NICHT im Speisefettkübel sammeln:
Mineral-, Motor- und Schmieröle
andere Flüssigkeiten und Chemikalien
Mayonnaisen, Saucen und Dressings
Bade- und Körperöle
Speisereste und sonstige Abfälle
Altspeiseöl/-fett gesammelt im Speisefettkübel oder in bruchsicheren Behältnissen kann bei der mobilen Problemstoffsammlung oder bei der Abfallbehandlungsanlage Heideansiedlung kostenlos entleert
werden.
Weitere Informationen erhalten Sie bei
unserem Abfallberater unter 02622/373666, per Mail an [email protected] oder
auf der WNSKS-Homepage www.wnsks.at.
AUS DER STADT
11
Bürgermeister Müller eröffnete bereits ersten Teil der neuen biologischen Stufe:
Zügige Erweiterung der Kläranlage!
Die Anpassung und Erweiterung der Kläranlage des Abwasserverbandes (AWV)
WIENER NEUSTADT-SÜD schreitet voran: Am 14. Februar wurde der erste Teil der
neuen biologischen Stufe (Bauphase 1 und 2) von Bürgermeister Bernhard Müller
und Geschäftsführer Wolfgang Scherz in Betrieb genommen.
Im Anschluss an die Inbetriebsetzung
der neuen Biologie wurde die bestehende
Biologie stufenweise außer Betrieb genommen, damit die erforderlichen Adaptierungsmaßnahmen zur Anpassung an das
geplante verfahrenstechnische Gesamtkonzept getätigt werden konnten. Am 21.
Februar wurden bereits 800 Kubikmeter
Belebtschlamm in die neue Anlage
gepumpt und 8.000 Kubikmeter mechanisch gereinigtes Abwasser in die Biologie
eingeleitet. Bis November 2011 wird der
gesamte Umbau abgeschlossen sein!
Bürgermeister Bernhard Müller,
Obmann des Abwasserverbandes WIENER
NEUSTADT-SÜD: „Durch die Anpassung und
Erweiterung der Kläranlage auf 260.000
Einwohnerwerte sind wir für die Zukunft
bestens vorbereitet, dank der ausgezeichneten Planung und Projektbegleitung durch
Geschäftsführer Wolfgang Scherz können
wir die geplanten Kosten exakt einhalten.”
Technische Einzelheiten zur Inbetriebsetzung der neuen Biologie:
Die neue biologische Stufe zur Anpassung und Erweiterung der Kläranlage des
Abwasserverbandes WIENER NEUSTADTSÜD auf 260.000 Einwohnerwerte, bestehend aus anaerobem Mischbecken, zwei
Umlaufbelebungsbecken und einem runden Nachklärbecken (Durchmesser 53
Meter) mit insgesamt ca. 21.000 m³
zusätzlichem Beckenvolumen, wurde in
knapp 16-monatiger Bauzeit errichtet,
weiters wurde auch die erforderliche
maschinen- und elektrotechnische Ausrüstung installiert.
• Spezialtiefbau:
ca. 35.000 Kubikmeter Rütteldruckverdichtung zur Baugrubensohlabdichtung
und Bodenverbesserung
ca. 2.700 m² Spundwände zur Baugrubensicherung
ca. 250 Stück Mikrobohrpfähle mit je
Betriebsleiter-Stellvertreter Christian Sacher, Johannes Schallamon, Amt der NÖ
Landesregierung, Bürgermeister Bernhard Müller und Geschäftsführer Wolfgang
Scherz (vorne, v.l.) bei Inbetriebnahme des ersten Teils der neuen biologischen Stufe.
8 Metern Länge zur Auftriebsicherung des
Nachklärbeckens
• Erd- und Baumeisterarbeiten
ca. 36.000 Kubikmeter Baugrubenaushub
ca. 9.000 Kubikmeter wasserdichter,
abwasserbeständiger Stahlbeton
ca. 1.150 Tonnen Baustahl
Maschinen- und elektrotechnische Ausrüstung im Ausmaß von rd. 2 Mio. Euro,
Baukosten für die neue Biologie ca. 8 Mio.
Euro, die Gesamtbaukosten von 15 Mio.
Euro werden eingehalten.
Viele Spezialmärkte auf dem Hauptplatz!
Ab April gehen auf dem Wiener Neustädter Hauptplatz eine ganze Reihe von
Spezial- und Sondermärkten über die Bühne:
Los geht’s mit der nächsten Auflage
des beliebten Italienischen Marktes von
7. bis 9. April. Eine Woche später, am 16.
April, folgt ein Spezial-Flohmarkt mit
Büchern, Briefmarken, Bildern, Postkarten,
Schallplatten uvm. Ebenfalls am 16. sowie dann am 23. April - folgen die
Sie freuen sich über das Angebot der neuen Grablicht-Automaten am Wiener
Neustädter Friedhof: Betriebsleiter Roman Steiner, Bestattung, Besucherin Erika
Windisch und Friedhofsverwalter Hans Seiser (v.l.n.r.).
Neue Grablicht-Automaten am Friedhof
Beim Haupteingang des Friedhofes und
beim Eingang in der Stadionstraße gibt es
seit kurzem neue Grablicht-Automaten. Die
Wiener Neustädter Bestattung finanzierte
das Projekt, welches den Bedürfnissen von
Friedhofsbesuchern noch besser entsprechen soll, vor allem in Hinblick auf einen
störungsfreien Betrieb der Automaten.
An jedem der vier Eingänge (Hauptein-
gang, Kreuzgasse, Stadionstraße und Wiener Straße) gibt es einen Standort mit
Automaten für Grablichter à EUR 1,10 und
für Grablichter à EUR 1,40, dazu gibt es
jeweils auch Zündhölzer. Bei den neu
belegten Standorten, beim Haupteingang
und bei der Stadionstraße, sind die großen
Kerzen auch mit einem Windschutzdeckel
versehen.
Ostermärkte, ehe der Reigen der Märkte
am 30. April mit dem Muttertagsmarkt
abgeschlossen wird.
Auch im Mai folgen weitere MarktHighlights: So findet am 5. Mai ein Frühjahrs-Jahrmarkt statt. Dann gibt’s von
12. bis 14. Mai erstmals einen Französischen Markt, und Ende Mai gastiert wieder der Hamburger Fischmarkt in Wiener
Neustadt.
AUS DER STADT
12
Wirtschaftsdelegierter Peter Hasslacher über Wiener Neustädter Auslandskontakte:
„Die ersten Erfolge sprechen für sich!”
Ein Kenner internationaler Beziehungen schätzt Treffen auf politischer Ebene
und konkrete Wirtschaftskontakte im Ausland hoch ein: „Einer Stadt wie Wiener
Neustadt mit einem besonders attraktiven wirtschaftlichen Umfeld und einer sehr
zeitgemäßen kommunalen Infrastruktur fällt beim Aufbau internationaler Kontakte
eine besondere Rolle zu”, erklärt Peter Hasslacher im „Allzeit Neu”-Interview.
Herr Hasslacher, Sie sind derzeit als
österreichischer Wirtschaftsdelegierter
in Sarajevo tätig. Können Sie kurz
zusammenfassen, warum wirtschaftliche Kontakte ins Ausland für Österreich
wichtig sind?
Sechs von zehn Euro, die Österreich
erwirtschaftet, kommen aus der Tätigkeit
österreichischer Unternehmen im Ausland.
Damit ist unser Wohlstand – unser Land
zählt immerhin zu den wohlhabendsten
Ländern Europas – zum guten Teil von
unserem Engagement im Ausland abhängig. Basis dieses Erfolges sind Auslandskontakte, die auf allen Ebenen – wirtschaftlich, politisch, kulturell, wissenschaftlich, sozial – gepflegt werden.
Die Stadt Wiener Neustadt ist sehr
international ausgerichtet und unterhält
Städtepartnerschaften mit Monheim am
Rhein (Deutschland), Desenzano del
Garda (Italien) und Harbin (China).
Zudem bestehen freundschaftliche Verbindungen zu Sopron (Ungarn) und
Ningbo (China). Und auch zu SarajevoNovi Grad (Bosnien-Herzegowina) gibt
es gute Kontakte. Denken Sie, dass
diese Beziehungen in Zukunft noch an
Bedeutung gewinnen werden?
Im Zeitalter der Globalisierung und der
weltweiten Vernetzung ist es essenziell,
Präsenz zu zeigen und sich zu positionieren. Einer Stadt wie Wiener Neustadt mit
einem besonders attraktiven wirtschaftlichen Umfeld und einer sehr zeitgemäßen
kommunalen Infrastruktur fällt beim Aufbau internationaler Kontakte eine besondere Rolle zu. Diese beginnt bei der Positionierung des Standortes Wiener Neustadt
im internationalen Umfeld, geht über das
Aufbereiten allgemeiner Kontakte auf poltischer Ebene bis hin zu konkreten Wirtschaftskontakten. In all diesen Phasen
kann die Stadtpolitik als Speerspitze der
Internationalisierung der Wirtschaft Wiener
Neustadts dienen.
Ganz ausgezeichnet funktioniert die
Zusammenarbeit mit dem Wachstumsmarkt China. So durfte sich das bekann-
te Wiener Neustädter Strauß-Ensemble
letztes Jahr über ein umjubeltes Gastspiel in China freuen, unlängst wurde
ein Flügel der Wiener Neustädter Firma
Bösendorfer sehr erfolgreich in den Fernen Osten verkauft und zudem herrscht
ein reger StudentInnenaustausch zwischen unserer Fachhochschule und Universitäten in China. Wie beurteilen Sie
Wiener Neustadts „Auftritt am internationalen Parkett“?
Dies ist geradezu ein Musterbeispiel für
eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen internationaler Kommunal- und Kulturpolitik und wirtschaftlichem Nutzen und
zeigt, wie essenziell das Zusammenwirken
von gezielten und international ausgerichteten Aktivitäten der Stadt und einem konkreten wirtschaftlichen Angebot ist. Gleiches gilt für die Bildungskooperation, die
enormes wirtschaftliches Potenzial eröffnen kann. Dabei geht es im ersten Schritt
um die Positionierung unseres Angebots
durch Städte- und Bildungspartnerschaften,
um dann im zweiten Schritt auch eine wirtschaftliche Dimension durch chinesische
Studenten in Wiener Neustadt zu erlangen.
Wir werden zwar nicht die Bedeutung von
Stanford oder Harvard erreichen, aber
jeder Schritt in diese Richtung sichert einen
Anteil am Zukunftsmarkt „Bildung“ auch
für den Fachhochschulstandort Wiener
Neustadt.
Bürgermeister Bernhard Müller ist
sehr bemüht, den internationalen Austausch auf wirtschaftlicher, wissenschaftlicher und kultureller Ebene voranzutreiben und als „Türöffner“ für Firmen
zu fungieren. Wie schätzen Sie seine
Aktivitäten ein?
Durch meine langjährige Auslandserfahrung in Dänemark, Polen, Kroatien und
Bosnien-Herzegowina kann ich die von
Herrn Bürgermeister Müller initiierten Aktivitäten recht gut einschätzen. Wie bereits
erwähnt, sprechen alleine die ersten Erfolge für sich. Viel wichtiger ist jedoch die
damit verbundene mittel- und langfristige
Perspektive, die wesentlich zum Erfolg der
Stadt und des gesamten Standortes Wie-
im Gegenteil, man brauchte danach einen
Urlaub. In der Regel gibt es bei derartigen
Reisen ein striktes, den ganzen Tag umfassendes, offizielles Programm, das kaum
Freiräume und Freizeit lässt. Durch die permanenten offiziellen Gespräche und Kontakte ist eine laufende, intensive Konzentration auf neue Gesprächspartner, neue
Themen und sich ständig ändernde Anforderungen geboten. Mir ging es daher so,
dass ich solche Reisen mehr als Belastung
denn als „Belohnung“ empfand.
Peter Hasslacher, österreichischer
Wirtschaftsdelegierter in Sarajevo.
ner Neustadt beiträgt. Durch eine gezielte
Positionierung Wiener Neustadts auf internationaler Ebene, durch eine klare Definition der komparativen Vorteile und eine
enge Zusammenarbeit mit der lokalen
Wirtschaft sind weitere und vor allem nachhaltige Erfolge programmiert.
Natürlich gibt es immer wieder kritische Stimmen, die dienstliche Auslandsreisen, welche einen bestimmten Zweck
verfolgen, als „bezahlten Urlaub“
bezeichnen. Was kann diesen unqualifizierten Aussagen entgegengehalten
werden?
Ich habe zahlreiche offizielle Delegationsreisen organisiert und auch an diesen
teilgenommen. Alle diese Reisen waren die
Antithese eines „bezahlten Urlaubs“. Ganz
Worauf sollte sich die Stadt Wiener
Neustadt Ihrer Meinung nach im Hinblick auf internationale Kontakte
besonders konzentrieren? Welche Projekte haben generell Zukunftspotenzial?
Ich glaube, dass eine Konzentration
auf zwei Bereiche wichtig ist: Einmal sollte
sich Wiener Neustadt weiterhin auf einzelne Zielmärkte und Partnerstädte fokussieren. Dies ist ein guter Weg, welcher fortgesetzt werden sollte. Zum Zweiten sollte
Wiener Neustadt konkrete Themen besetzen und kommunizieren. Solche Themen
wären all jene Bereiche, bei denen Wiener
Neustadt ein besonders interessantes Angebot, und damit komparative Vorteile, hat.
Dazu könnten z.B. kommunale Infrastruktur, erneuerbare Energien, Bildung und das
Zusammenspiel von Kultur und Wirtschaft
zählen.
Am 3. Februar besuchte der französische Botschafter Exzellenz Philippe Carré
(rechts) Wiener Neustadt und war im Alten Rathaus sowie in der Theresianischen
Militärakademie zu Gast. Bürgermeister Bernhard Müller begrüßte den Botschafter
im Empfangssaal und beantwortete dessen interessierte Fragen zur Stadt und zum
Wirtschaftsstandort Wiener Neustadt. Nach einer Eintragung von Botschafter Carré
in das Steinerne Buch kamen auch Projekte zur Sprache, die Wiener Neustadt mit
Frankreich verbinden, wie etwa Französisch-Unterricht an Volksschulen.
AUS DER STADT
13
„Allzeit Neu“ und BFI verlosen zwei Plätze
im Kurs „EDV EinsteigerInnen für 50+“
Michaela
Wurm beendete vor kurzem
ihr drittes Studium mit einer
Auszeichnung:
Vater Vizeleutnant i.R. Wilhelm Wurm
(li.) und Bürgermeister
Bernhard Müller (re.) gratulierten herzlich.
Vom 6. bis 9. Juni (jeweils von 8 bis
12 Uhr) findet in der BFI Bildungsakademie (Prof. Dr. Stephan Koren-Straße 8) ein
„EDV EinsteigerInnen für 50+“-Kurs statt,
bei dem der älteren Generation grundlegende Kenntnisse in allen Bereich der EDV
näher gebracht werden.
Bürgermeister Bernhard Müller und die
Geschäftsführung des BFI stellen für „Allzeit
Neu“-LeserInnen dafür zwei Kursplätze gratis
zur Verfügung (Wert pro Platz: EUR 200,-).
Wer an diesem Gewinnspiel teilnehmen möchte, wendet sich unter Angabe
von Name, Adresse und Telefonnummer
direkt an das BFI NÖ. Entweder per Mail
an [email protected] oder per Post
an BFI Wiener Neustadt, Babenbergerring 9b, 2700 Wiener Neustadt - jeweils
unter dem Kennwort „EDV-Gewinnspiel“.
Drei ausgezeichnete Studienabschlüsse!
Vor kurzem gratulierte Bürgermeister
Bernhard Müller der Wiener Neustädterin
Michaela Wurm zur ausgezeichneten
Absolvierung des Master of Business Administration an der Donau-Universität Krems.
Diesen akademischen Titel hat die 33jährige während der letzten zwei Jahre
neben ihrer beruflichen Tätigkeit als Manager Mine & Geological Planung Europe and
Asia Pacific beim global agierenden Konzern Rio Tinto Minerals absolviert.
Nach der Matura 1995 am BRG Gröhrmühlgasse studierte Michaela Wurm mit
Auszeichnung und in Mindestdauer von
zehn Semestern das Studium der „Angewandten Geowissenschaften” an der Montanuniversität in Leoben. 2005 promovierte sie neben ihrer beruflichen Tätigkeit mit
Auszeichnung zum Doktor der Montanistischen Wissenschaften.
Die Eltern, Siegrid und Vzlt. i.R. Wilhelm Wurm, Träger des Ehrenzeichens und
der Goldenen Stadtwappennadel, sind
natürlich sehr stolz auf den Werdegang
ihrer Tochter Michaela und wünschen ihr
viel Glück und Erfolg.
Start in die Radsaison - vielleicht mit
einem der günstigen Leihräder?!?
Radfahren boomt - und das im Alltag und
im Tourismus, in der Stadt wie auch am
Land. Die Stadt Wiener Neustadt, seit jeher
bestrebt, den Radverkehr in der Stadt zu fördern, hat mit der Inbetriebnahme des Radverleihsystems „Leihradl - next bike“im
August 2010 ein weiteres Angebot für den
Radverkehr geschaffen. Insgesamt wurden in
der Stadt 15 Verleihstationen an gut frequentierten Plätzen und öffentlichen Einrichtungen mit jeweils 4 Leihrädern errichtet.
Diese Fahrräder können schnell und einfach per Telefon ausgeliehen und an einem
beliebigen Leihradl-Standort
zurückgegeben werden. Für die Benutzung der Räder
ist eine einmalige Registrierung unter
Bekanntgabe der Bankverbindung oder mit
Bekanntgabe der Kreditkarte erforderlich.
Danach genügt jeweils ein kurzer Anruf bei
der Hotline 0 27 42/22 99 01 unter
Bekanntgabe des gewünschten Fahrrades
und nach der Öffnung des Zahlenschlosses
kann sofort losgeradelt werden.
Abgegeben kann das Leihradl an jedem
beliebigen „Leihradl - next bike“ Standort in
Niederöstereich und gestaltet sich denkbar
einfach: Rad absperren, Hotline anrufen und
den Abgabestandort bekannt geben.
Der Tarif beträgt EUR 1,- für eine Stunde
bzw. EUR 5,- für 24 Stunden. Da den Verantwortlichen der Stadt Wiener Neustadt das
Radfahren bzw. ein umweltfreundlicher Verkehr ein großes Anliegen ist, werden die
Kosten für die erste halbe Stunde seitens der
Stadt übernommen, d.h. die erste halbe
Stunde ist gratis.
Detaillierte Informationen erhalten Sie
an den jeweiligen Verleihstationen sowie auf
der Homepage der Stadt Wiener Neustadt
www.wiener-neustadt.at.
Der pensionierte Richter Hofrat Hubert Zak (li.) wurde von Bundespräsident
Heinz Fischer am 20. Dezember 2010 mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet. Zak, der ab 1. Juli 1978 als Richter
tätig war und sich dabei vor allem durch sein Engagement im Jugendbereich auszeichnete, bekam das Ehrenzeichen vom scheidenden Landesgerichtspräsidenten
Hofrat Rudolf Masicek (re.) überreicht. „Allzeit Neu“ gratuliert!
Neustädter bietet Matratzenreinigung an!
Der Wiener Neustädter Karl Klaus Wutschitz bietet eine interessante und wichtige
Dienstleistung an. Mit der mobilen Matratzenreinigung „Potema“ kann er vielen
Allergikern und Neurodermitikern - aber
auch allen hygienebewussten Menschen helfen.
Unsere Matratzen sind oft ein Biotop
für Hausstaubmilben, Bakterien, Viren, etc.
Diese können verschiedene Krankheiten
verursachen, wenn sie nicht rechtzeitig
bekämpft werden. Durch die „Potema“Matratzenreinigung, die völlig staubfrei
und direkt im Bett durchgeführt wird, gehören diese Probleme der Vergangenheit an.
Karl Klaus Wutschitz bietet allen LeserInnen von „Allzeit Neu“ eine kostenlose
Matratzen-Probereinigung an! Kontakt:
0676/746 12 61 oder [email protected].
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AUS DER STADT
14
Nach jüngsten Hundebissen in der Stadt:
Bürgermeister Müller fordert Planquadrate
Bürgermeister Bernhard Müller (re.) lud Anfang März die Wiener Neustädter
WürdenträgerInnen in das ÖGB-Zentrum. Nach einer kurzen Begrüßung durch
Magistratsdirektor Gerhard Stickler dankte Bürgermeister Bernhard Müller den
zahlreich erschienenen EhrenbürgerInnen, EhrenringträgerInnen (wie Karl Merkatz,
Foto Mitte), den EhrenzeichenträgerInnen und InhaberInnen der Silbernen bzw. Goldenen Stadtwappennadel (wie Landeshauptmann-Stellvertreter a.D. Ernst Höger,
Foto links) für ihre Verdienste um die Stadt Wiener Neustadt.
Planquadrate nach Vorbild der Stadt
Wien forderte Bürgermeister Bernhard Müller Mitte März im Zusammenhang mit den
aktuellen Vorfällen um Hundebisse in Wiener Neustadt. Das Stadtoberhaupt wörtlich:
„Schon bei der nächsten Polizeibesprechung werde ich anregen, dass ab sofort
mehrmals im Jahr Beamte der Bundespolizei und die städtische Veterinärärztin
Schwerpunktkontrollen im gesamten
Stadtgebiet durchführen. Dabei sollen insbesondere die gesetzlichen Vorschriften in
Sachen Hundehaltung überprüft werden.“
Konkret gehe es um die Leinen- und Maulkorbpflicht, aber auch das sogenannte
Chippen. Ebenfalls soll der Hundeführerschein für Kampfhunde kontrolliert, sowie
die Personalien der Hundesbesitzer aufgenommen werden. Auch sollte es möglich
sein, Sofortmaßnahmen zu setzen. Wenn
zum Beispiel der Chip fehlt oder keine
Registrierung durchgeführt wurde, könnten
die Hundebesitzer seitens des Magistrates
einen schriftlichen „Anpassungsauftrag“
mit Fristsetzung zugeschickt bekommen,
die Polizei könnte vor Ort ein Organmandat
wegen Verletzung der Maulkorb- und Leinenpflicht ausstellen.
„Mir geht es um ein friedliches Miteinander von Mensch und Hund in der Stadt.
Es kann nicht sein, dass Personen oder
Tiere gefährdet werden, nur weil sich einige wenige schwarze Schafe nicht an die
Spielregeln halten wollen“, so der Bürgermeister abschließend.
Zur Info
In Wiener Neustadt müssen Hunde an
öffentlichen Orten mit Leine oder Maulkorb geführt werden. Listenhunde (§2 NÖ
Hundehaltegesetz) bzw. auffällige Hunde
(§3) müssen an öffentlichen Orten mit
Leine und Maulkorb geführt werden. Seit
1. Jänner 2010 besteht überdies die Chippflicht. Derzeit kann der Magistrat gemäß
NÖ Hundehaltegsetz nur auf Anzeigen der
Bundespolizei tätig werden und Verwaltungsstrafen verhängen. In Wiener Neustadt gibt es derzeit 36 gemeldete Kampfhunde.
Bürgermeister
Bernhard
Müller mit
s e i n e r
B a c h e l o rUrkunde.
Bernhard Müller ist jetzt Bachelor!
Bürgermeister Bernhard Müller hat es
geschafft. Nachdem er schon lange vor seiner Zeit als Politiker mit dem Diplomstudium der Politikwissenschaft/Publizistik
begonnen hatte, konnte er dieses vor Kur-
zem mit dem Titel „Bachelor” abschließen.
Bernhard Müller plant nun, seine akademische Laufbahn an der Universität Wien fortzusetzen. Großes Ziel ist jetzt das Masterstudium.
Am 24. Februar stellte sich Viktor Kurmanowytsch, seit kurzem neuer Leiter der
Pfarre St. Anton, bei Bürgermeister Bernhard Müller vor. Das Stadtoberhaupt
wünschte Kurmanowytsch viel Freude und Energie für seine wichtigen Aufgaben in
der Pfarre St. Anton und überreichte dem Flugfeldpfarrer eine Stadtkrawatte. Unser
Foto zeigt v.l.: Bürgermeister Bernhard Müller, Pfarrer Viktor Kurmanowytsch und
Gemeinderat Hans Machowetz, Pfarrgemeinderat und Obmann des Kirchenchores.
Wiener Neustädter Christian Feigl ist der
„Journalist des Jahres 2010“ in NÖ!
Der Wiener Neustädter Christian Feigl (2.v.re.) wurde von der Zeitschrift „Der österreichische Journalist“ zum „Journalist des Jahres 2010“ in Niederösterreich gekürt.
Große Auszeichnung für den Wiener
Neustädter Christian Feigl. Der 39-Jährige
Journalist wurde von einer hochkarätig
besetzten Jury des Medienfachmagazins
„Der österreichische Journalist“ zum „Journalist des Jahres 2010“ in Niederöster-
reich gewählt. Feigl startete seine Laufbahn bei den „Wiener Neustädter Nachrichten“, wechselte 1994 zur NÖN und ist
dort seit 2004 Redaktionsleiter der Lokalausgabe des Bezirks Neunkirchen. Er ist
verheiratet und hat zwei Kinder.
AUS DER STADT
15
Neues Stadtentwicklungsprojekt wertet
innerstädtischen Bereich durch Hotel auf
Neuwahlen und Angelobung bei der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neustadt
(v.l.): Verwalter Harald Sander, Kommandant Josef Bugnar, Bürgermeister Bernhard
Müller, Feuerwehrstadtrat Horst Karas, erster Kommandant-Stellvertreter Christian
Pfeiffer und zweiter Kommandant-Stellvertreter Wolfgang Watzek.
Mitgliederversammlung und Neuwahl bei
der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neustadt
Am 5. Februar fand die Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neustadt im Alten Rathaus statt, bei
der Kommandant Josef Bugnar und sein
erster Stellvertreter Christian Pfeiffer in
ihren Ämtern bestätigt wurden.
Bürgermeister Bernhard Müller und
Feuerwehrstadtrat Horst Karas bedankten
sich nach der feierlichen Angelobung im
neuen Zubau der Freiwilligen Feuerwehr
für den unermüdlichen Einsatz der Mitglie-
der und das Verständnis der Familienangehörigen, die häufig auf die Anwesenheit
ihrer Väter, Brüder, Söhne, Gatten und
Freunde verzichten müssen.
Kommandant Josef Bugnar überreichte
Bürgermeister Bernhard Müller und Stadtrat Horst Karas als Zeichen der Anerkennung für die langjährige Unterstützung
durch die Stadtgemeinde zwei handgeschnitzte Figuren des Heiligen Florian, des
Schutzpatrons der Feuerwehr.
Hermann Zimmermann (li.) und Johann Iwanschitz (re.) überbrachten Anfang
Februar Bürgermeister Bernhard Müller einen Blumenstrauß als Valentinsgruß der
Wiener Neustädter GärtnerInnen.
Am 16. Februar
konnte sich Sabine Prigge über prominenten
Besuch in ihrem Lokal
„Neustädter-Stüberl“ in
der Ungargasse 49b
freuen. Bürgermeister
Bernhard Müller überreichte ihr eine Lithographie der Stadt und
wünschte der Gastronomin viel Erfolg.
Wiener Neustadt möchte den innerstädtischen Bereich um ein großes Stück
aufwerten: Derzeit laufen die Vorarbeiten
für ein 9.000 m² großes Stadtentwikklungsprojekt im Stadtpark, in dessen
Mittelpunkt die Errichtung eines Hotels mit
einer Kapazität von 100 bis 130 Betten
stehen soll.
Hintergrund
Geplant ist, jenes Grundstück im Stadtpark, auf dem derzeit die Stadtgartenverwaltung situiert ist, zu veräußern. In weiterer Folge soll hier ein Stadtentwicklungsprojekt entstehen, das der/die potenzielle
Käufer/in umzusetzen hat.
Einzige Vorgabe dabei ist die Etablierung eines Hotels, für das es auch eine
mehrjährige Bestandsgarantie durch
eine/n Betreiber/in geben soll. Der Rest
der Konzeptionierung obliegt der Kreativität der AnbieterInnen. Als Areal für das
Projekt stehen rund 9.000 m² zur Verfügung.
Derzeit wird an der europaweiten Ausschreibung gearbeitet, die noch heuer
gestartet werden soll. In weiterer Folge sollen potenzielle Anbieter zu Gesprächen
geladen werden.
Federführend dabei ist die Stadträtin
für Wirtschaft, Finanzen und Standortpolitik, Kommerzialrätin Ingrid Winker: „Ein
Hotel alleine wäre für uns an diesem
Standort wenig sinnvoll. Wir wollen es in
ein Gesamtprojekt eingebettet wissen, das
diesen Stadtteil aufwertet und zu einem
echten Juwel im Herzen Wiener Neustadts
macht.“
Anwälte der Stadt Wiener Neustadt sind
Österreichs Nr. 1 für Corporate Governance
Die renommierte Wiener Anwaltskanzlei PHH Prochaska Heine Havranek, mit der
die Stadt Wiener Neustadt seit Jahren
erfolgreich zusammenarbeitet, erhielt vor
kurzem zwei prestigeträchtige Preise.
Corporate INTL – das führende Magazin der globalen Wirtschaftselite – vergibt
jährlich die Corporate INTL Legal Awards
weltweit. Dabei wurde die PHH Prochaska
Heine Havranek OG als „Corporate Governance Law Firm of the Year 2010“ sowie
„White Collar Law Firm of the Year 2010“
österreichweit ausgezeichnet.
„Allzeit Neu” gratuliert dem gefragten
Wirtschaftsjuristen Hannes Havranek
(Foto: PHH) und seinem engagierten Team
zu dieser eindrucksvollen Anerkennung von
juristischen Leistungen auf langjährig höchstem Niveau.
AUS DER GESUNDHEIT
16
Der „Allzeit Neu“-Pfleger
von Helmut Kasteiner
Am 28. Februar fand im Sparkassensaal die Diplomfeier der Gesundheits- und
Krankenpflegeschule statt. Direktorin Sabine Zeman und LAbg. Klaus Schneeberger
überreichten 22 Damen und einem Herrn das Diplom, 17 AbsolventInnen konnten
sich über einen ausgezeichnetem Erfolg freuen.
Großes Interesse an Krankenpflegeschule
Der Tag der offenen Tür der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflegeschule
stieß auch in diesem Jahr wieder auf reges
Interesse. Über 250 InteressentInnen
besuchten die Veranstaltung, um anhand
verschiedener Präsentationen von SchülerInnen Einblick in das Berufsbild Gesundheits- und Krankenpflege zu gewinnen.
Das Angebot war auch in diesem Jahr
wieder breit gefächert: So konnte man
Informationen zu den verschiedenen Kursen einholen und es gab einen Rollstuhlparcours. Weiters wurden ein Raucherpro-
jekt sowie ein Projekt „24 Stunden 90
Jahre alt“ vorgestellt und verschiedene
Balanceübungen präsentiert.
„Der Tag der offenen Tür bietet jedes
Jahr eine tolle Gelegenheit, um sich über
die Gesundheits- und Krankenpflegeschule
zu informieren. Der große Besucherandrang belegt das enorme Interesse an diesem Berufsfeld und ich hoffe in Zukunft
viele begeisterte junge Menschen in diesem abwechslungsreichen, aber auch verantwortungsvollen, Berufsfeld begrüßen
zu dürfen“, so Direktorin Sabine Zeman.
Tag der offenen Tür in der Gesundheits- und Krankenpflegeschule: Tatjana Kuch,
Larissa Sallmannshofer und Manuel Holube (v.l.) begrüßten die BesucherInnen und
standen für Fragen zur Verfügung.
Gleichenfeier für Landesklinikumszubau
Derzeit entsteht auf dem ehemaligen
Areal des Roten Kreuzes ein Zubau in
Raumzellenbauweise, in welchem die II.
Interne Abteilung sowie die Unfallchirurgie
untergebracht sein werden. Am 21. März
fand nach der Montage der letzten Raumzelle die Gleichenfeier statt.
Die neue medizinische Infrastruktur
wird auf einer etwa 8.500 Quadratmeter
großen Fläche, welche auf insgesamt vier
Etagen verteilt ist, in Rekordzeit entstehen.
Bereits im September 2011, etwas mehr
als ein Jahr nach dem Spatenstich, soll der
Vollbetrieb aufgenommen werden.
In den letzten fünf Monaten wurden
108 Raumzellen von der Firma Stugeba
angeliefert. „Insgesamt werden darin rund
180 Patientenbetten, interne Ambulanzräume sowie auf der OP-Ebene vier OPRäume und 18 Aufwach- und Intensivbetten eingerichtet“, erklärt Baumanager
Franz Pöltl.
Innenraumlufthygiene
Der Mensch verbringt 90% seiner
Lebenszeit in Innenräumen. Manchmal
atmen wir in geschlossenen Räumen mehr
Schadstoffe ein als an dicht befahrenen
Straßenkreuzungen. Moderne Fenster und
Türen schließen beinahe luftdicht ab. Eine
sinnvolle Maßnahme um Energie zu sparen, aber dadurch gelangt zu wenig Frischluft in die Räume. Zusätzlich belasten Zigarettenrauch, Reinigungsmittel oder Kochdunst die Atemluft. Baustoffe und Materialien der Inneneinrichtung können ebenfalls
Schadstoffquellen sein. Schlechte Raumluft
beeinträchtigt unser Wohlbefinden und
kann sogar zu dauerhaften Gesundheitsschäden führen.
Tipps zur Vermeidung gesundheitlicher
Belastungen im Eigenheim:
• Rauchen - Vermeiden Sie Rauchen in
Innenräumen (Besonders, wenn Kinder
und Nichtraucher anwesend sind. Wählen
Sie aktiv Nichtraucher-Gastgewerbebetriebe aus.
• Reinigung - Vermeiden Sie aggressive Desinfektionsmittel, Abfluss- und Backrohrreiniger, lösungsmittelhältige Reinigungsmittel in Sprayform. Verwenden Sie
milde Reinigungs- und Pflegemittel.
• Kochen und Heizen – Bei offener
Verbrennung, z.B. bei Gasherden oder
Durchlauferhitzer ohne Abzug und Zimmeröfen, gelangen Schadstoffe in die
Wohnräume. Beim Kochen für ausreichend
Luftaustausch (Öffnen der Fenster) sorgen.
Installieren Sie eine Abzugshaube für Ihren
Herd. Durchlauferhitzer ohne Abzug ersetzen. Einzelfeuerungen (Kamin) regelmäßig überprüfen.
• Staubsaugen – Beim Staubsaugen
wird ein Teil des Staubes über das Gebläse
wieder in die Raumluft abgegeben. Während des Saugens die Fenster öffnen.
Benützen Sie spezielle Staubsauger mit
Mikrofilter. Glatte Oberflächen wie Parkettoder Linoleumböden nebelfeucht zu
wischen, ist völlig ausreichend.
• Baustoffe und Materialien zur Innenraumausstattung – Verwenden Sie
umweltverträgliche und lösungsmittelarme
Produkte (Auf die Kennzeichnung achten).
Entsorgen Sie Altlasten (z.B. verklebte
Fußbodenbeläge, ältere Möbel aus qualitativ minderwertigen Spanplatten, usw.).
• Schimmelpilzbefall in Innenräumen
– Pilzsporen können Allergien auslösen
oder zu Vergiftungen führen. „Hausmittel“
wie Spiritus, Essig und Salmiak zur
Behandlung befallener Stellen sind nicht
günstig. Es muss unbedingt die Ursache für
den Schimmelpilzbefall gefunden werden,
damit diese zukünftig durch gezielte Maßnahmen reduziert, bzw. ausgeschlossen
werden kann.
Allgemein werden mindestens drei
Lüftungen pro Tag in Form einer Stoßlüftung (3 bis 10 Minuten, vorzugsweise
in Form einer Querlüftung durch Öffnen
aller Fenster) als erforderlich angesehen.
Sollten Sie Fragen zu diesem oder
einem anderen Gesundheitsthema haben,
dann schreiben Sie mir bitte an die angegebene Adresse.
Ihr
DGKP Helmut Kasteiner
Tel.: 0 26 22/373-748
0676/88 373 3748
[email protected]
Gleichenfeier im Landesklinikum:
Die 108. und
letzte Raumzelle wurde
im Rahmen
des Festaktes
an ihren Platz
gehoben.
AUS DER STADT
17
Der „Allzeit Neu“-Prominentenfragebogen
Gerhard Pramhas ist seit 2008 Geschäftsführer der Fachhochschule und ihrer
Tochtergesellschaft, der fotec Forschungs- und Technologietransfer GmbH. In diesen
Funktionen hat sich der Wissenschafter schnell einen hervorragenden Ruf als TopExperte in Sachen Technologie und Forschung erarbeitet, der weit über die Grenzen
Wiener Neustadts hinausreicht. „Allzeit Neu“ bat Gerhard Pramhas zum Interview.
Der „Allzeit Neu“-König
von Matthias Corvinus
WIE DER RABE UND SEIN FREUND DIE TOLERANZ UND
ANDERE MENSCHLICHEN TUGENDEN HOCHHIELTEN
Was treibt Sie an?
Neugierde.
Auf welche eigene Leistung sind Sie stolz?
Doktorat neben Familie und Beruf.
Wem würden Sie einen Orden
verleihen?
Allen freiwilligen Helfern.
Als Kind wollten Sie sein wie...?
Björn Borg.
Was war Ihre größte Jugendsünde?
Dass ich mit dem Tennisspielen aufgehört habe.
Wie oder wo können Sie am besten entspannen?
Beim Schifahren.
Was ist für Sie eine Versuchung?
Schokolade.
Was war Ihr schönster Lustkauf?
Meine neuen Ski.
Was ist Ihre Lieblingsspeise?
Steyrtaler Mostbraten.
Welches Lied singen Sie gern?
„Total Eclipse of the Heart” von Bonnie
Tyler.
Ihr(e) LieblingsschauspielerIn?
Russel Crowe.
Ihre Lieblingssendung im Fernsehen?
Club 2.
Mit welcher historischen Figur würden Sie
gerne plaudern?
Guglielmo Marconi.
Nennen Sie eine österreichische Persönlichkeit, die Ihnen imponiert.
Hermann Maier.
Nennen Sie drei Bücher, die Sie begeistert
haben.
- „Der Herr der Ringe” von J.R.R. Tolkien.
- „Ein Sommernachtstraum” von William
Shakespeare.
- „Die helle und die dunkle Seite der
Macht” von Christine Bauer-Jelinek.
Ein Erlebnis, das Sie nie vergessen?
Die Geburt meiner Tochter.
Was war Ihr schlimmster Irrtum?
Irren ist menschlich.
Was mögen Sie an sich gar nicht?
Nichts.
Wo hätten Sie gerne einen Zweitwohnsitz?
Neufelder See.
Was ist Ihr Lieblingsplatzerl in Wiener
Neustadt?
Hauptplatz.
Der Rabe war frisch von der Leipziger
Buchmesse gekommen und eilte in sein Wiener Neustädter Stammcafé am Hauptplatz,
um seinem Freund die wunderbaren Neuigkeiten mitzuteilen. Dieser erwartete ihn
schon, wie immer pfeifenrauchend, rotweintrinkend, in entspannter Geselligkeit.
„Nun, lieber Freund“, fragte er neugierig,
„erzählen sie mir von ihren Abenteuern im
Buchmekka Deutschlands.“
Der Rabe sprudelte los: „Es waren wunderbare und mit Informationen vollgestopfte
Tage und zwei österreichische Autoren haben
die wichtigsten Buchpreise bekommen. Der
junge Clemens Setz, den Literaturpreis, und
was mich am meisten freut: Martin Pollack,
der im benachbarten Burgenland zuhause ist,
hat für sein Sachbuch „Der Kaiser von Amerika“, den „Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung“ bekommen.“
„Worum geht es in diesem Werk?“, fragte der Freund und stieß eine Rauchwolke aus
seiner Pfeife.
„Der Autor, der übrigens früher Journalist
für das renommierte Hamburger Wochenmagazin „Der Spiegel“ war, beschreibt in diesem
Sachbuch die Emigration von Hunderttausenden Menschen der österreichischen Monarchie, um 1900, nach Amerika. Damals hatte
in Galizien, dem Armenhaus der Habsburgermonarchie, eine Emigrationswelle eingesetzt,
die allmählich zur Völkerwanderung
anschwoll, Kleinbauern, Handwerker, Wanderhändler, sie alle suchten eine bessere Zukunft
im gelobten Land Amerika. Es entwickelte sich
ein einträgliches Geschäft an dem viele mitverdienten, Agenten, Beamte, Gendarmen,
amerikanische Unternehmer und vor allem die
HAPAG, eine der großen Hamburger Schifffahrtslinien.“
„Das kommt uns sehr bekannt vor lieber
Rabe“, sagte der Freund, „die Geschichte
wiederholt sich doch, nur lernen wir daraus?“
„Martin Pollack erzählt eindringlich von
der großen Flucht, von Menschen die es
geschafft hatten in der Fremde heimisch zu
werden, aber vor allem von vielen ewigen Verlierern und jenen Menschen, die aus deren Not
unendlichen Profit schlugen. Er erzählt aber
vor allem von großer Menschlichkeit, Courage
und Toleranz, die selbst in der schlimmsten
Not gedeihen können.“
„Ein gutes Stichwort, mein Rabe“, der
Freund stärkte sich mit dem obligaten Schluck
Rotwein, „die Toleranz, die Solidarität, die uns
heutigen Menschen immer mehr abhanden
kommt. Was ist Toleranz? Ein allgemeines
Geltenlassen und Gewährenlassen fremder
Überzeugungen, Handlungsweisen, Religionen und Sitten. Gemeint ist damit häufig auch
die Anerkennung einer Gleichberechtigung
unterschiedlicher Individuen. Vor allem muss
eine Mehrheitsgesellschaft Toleranz den Minderheiten gegenüber ausüben, der reichere
Teil der Gesellschaft Solidarität mit den Ärmeren ausüben. Die Großen sollen die Kleinen
beschützen, um es ganz primitiv auszudrükken.“
„Und deshalb sollten wir auch größere
Gelassenheit im Umgang mit den Ärmsten der
Armen, den Bettlern, üben. Wir wissen nicht
was die Zukunft bringt. Auch wir können einmal in solche hoffnungslose Situationen kommen, dass uns nichts mehr übrigbleibt, als die
bittende Hand auszustrecken.“
„Aber es kommt doch immer das Argument von der Gegenseite, damit eine sogenannte „Bettlermafia zu unterstützen“, sagte
der Rabe.
„Das lässt sich bisher nicht beweisen. Der
einzige, der hier nachgeforscht hat, der Pfarrer
Pucher, der Erfinder der Vinzirast in Graz, hat
hier keine Organisationen feststellen können,
im Gegenteil, die Armen haben sich mit dem
Bettlergeld eine kleine Existenz aufbauen können und mussten danach nicht mehr betteln.
Außerdem bleibt es jedem überlassen, zu
geben oder es sein zu lassen.“
„Alle großen, humanitären Ideen der
Menschheitsgeschichte waren von Toleranz
geprägt, erinnern wir uns daran und handeln
danach.“
So freundlich gestimmt, umarmten sich
die beiden und der Rabe betrat den frühlingsmilden Hauptplatz und verabschiedete sich
von seiner schönen Stadt, aber er kommt ja
bald wieder.
Ihr ergebener
Matthias Corvinus
AUS DEM SOZIALEN
18
Erster öffentlicher Sicherheitsdialog von
Bürgermeister und Bundespolizeidirektion
Am 22. März fand der erste Sicherheitsdialog im Restaurant „Holler’s am
Steinfeld” statt. Bürgermeister Bernhard
Müller und Stadtpolizeikommandant
Oberstleutnant Manfred Fries präsentierten
gemeinsam mit Beamten der Polizeiinspektion Josefstadt unter dem Motto
„Information - Diskussion - Prävention”
aktuelle Sicherheitsthemen.
Für die interessierten BürgerInnen gab
es zahlreiche praktische Tipps zur erfolgreichen Vorbeugung von Dämmerungseinbrüchen und zum Erkennen von Trick- und
Taschendieben.
Der nächste Sicherheitsdialog findet in
der Badener Siedlung statt: Dienstag, 14.
Juni, von 17 bis 19 Uhr, im Café Panorama, Badener Straße 62.
Der Wiener Neustädter Verein Pilgrim erhielt für sein Projekt „Pilgrim on tour”
und sein soziales Engagement im Bereich Menschen mit Behinderung den „Best Start
2010”-Sozialförderpreis der Bank Austria. Im Rahmen einer Gala im Theater an der
Josefstadt wurde der Preis von Hannelore Veit an Obmann Raphael Eder (Foto)
übergeben. Die Auszeichung ist mit einer finanziellen Unterstützung in der Höhe des
Projekt-Jahresbudgets gefördert, womit die Arbeit des Projektes „Pilgrim on tour”
gesichert weitergeführt werden kann. Dadurch können auch weiterhin Menschen mit
Behinderung zu Events und auf Urlaube begleitet werden!
Sie präsentierten die derzeit besonders interessanten Sicherheitsthemen und
beantworteten die Fragen der BürgerInnen (v.l.n.r.): Präventionsbeamter Michael
Heyderer und stellvertretender Postenkommandant Alexander Kriegler (beide von
der Polizeiinspektion Josefstadt), Stadtpolizeikommandant Oberstleutnant Manfred
Fries und Bürgermeister Bernhard Müller beim Sicherheitsdialog.
Tralali und Tralala, die „Mützchenzwerge”
sind jetzt auch in Wiener Neustadt da!
Anlässlich des internationalen Frauentages organisierte das Integrationsreferat
der Stadt am 12. März einen interkulturellen Ausflug für Frauen. Ziel war dabei die
Steiermark, genauer gesagt die Schokoladenmanufaktur Zotter sowie die Riegersburg. Insgesamt nahmen an dem Ausflug 43 Frauen unterschiedlichster Herkunft teil
und konnten sich im Rahmen des informativen Tages auch untereinander kennen
lernen bzw. austauschen. Referatsleiterin Maria Zwicklhuber wird ähnliche Ausflüge
auch in Zukunft unternehmen - ganz unter dem Motto „ZusammenReisen“.
Lustige „Zwergenmützchen”: ab 3. Mai öffnet die Tagesbetreuungseinrichtung
und Kindergruppe am Zehnergürtel 35 ihre Pforten.
Foto: Foto Tschank
Die Tagesbetreuungseinrichtung und
Kindergruppe „Zwergenmützchen” ist seit
3. Mai 2010 in Wiener Neustadt am Zehnergürtel 35 (im Figurella-Gebäude, gleich
vis-à-vis vom Fischapark, Erdgeschoß mit
Garten) in Betrieb.
Folgende Dienstleistungen werden
angeboten:
• Betreuung von Kindern von 1 bis 6
Jahren, in den Ferien auch Kindergartenund Schulkinder, Betreuung von vorschulpflichtigen Kindern
• Öffnungszeiten: Montag bis Freitag
von 6.30 bis 18 Uhr, geöffnet bei Bedarf
täglich bis 20 Uhr, auch an Samstagen bei
Bedarf von 6.30 bis 18 Uhr
• Ganzjährig geöffnet auch im Sommer
• Schwerpunkte: Sprache und Bewegung
• Bilinguale, von Native Speakers
geführte Gruppe
• Ausflüge und Exkursionen, Natur
erleben
• Projektwochen in den Ferien
• Umgang mit Tieren
• Vorbereitete Umgebung – Montessori-Pädagogik
• Familiäre Atmosphäre - Mitspracherecht und Mitgestaltungsmöglichkeiten der
Eltern, Integration von Familie und Kindergruppe, soziales Lernen
• Spiel und Spaß am Lernen und
Leben
• Öffentlichkeitsarbeit (jährliches
Mützchenfest…)
• Partnerbetrieb vom Land Niederösterreich
Die Kindergruppe „Zwergenmützchen”
unter der Leitung von Helga Weitzer und
ihrer Tochter Victoria (einer Kindergartenpädagogin mit Montessoriausbildung) ist
ein Platz, wo auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kinder eingegangen wird und ein
liebevoller, achtsamer Umgang miteinander und untereinander stattfindet.
Einen kleinen Einblick in den Alltag
kann man auf www.zwergenmuetzchen.at
gewinnen. Nähere Infos bei Helga Weitzer,
Tel.: 0650/4618200.
AUS DEM SOZIALEN
19
Bernhard Müller Sozialfonds
Josef Kamper (Foto links, Mitte), Präsidiumsmitglied des SK Rapid, überreichte
in der Pause des Bundesligaspieles SC
Magna Wiener Neustadt gegen SK Rapid
am 12. Februar an Bürgermeister Bernhard
Müller EUR 500,- für den „Bernhard Müller Sozialfonds”.
Am 17. Februar überreichten die Mitarbeiter des Dienstleistungszentrums der
Wien Süd in der Porsche-Siedlung gemeinsam mit Obmannstellvertreter Stefan
Zadeyan (Foto links unten) EUR 1.200,für den Sozialfonds. Der Betrag wurde
beim jährlichen Punschstand der Wien Süd
am 3. Dezember 2010 gesammelt.
In aller Kürze
Nähere Informationen zum Bernhard
Müller Sozialfonds unter Tel.:
02622/373-301 (RL Klaus Billwein) oder
e-mail: [email protected]
Bankverbindung: Bank Austria, BLZ
12000, Kontonummer: 52948001502,
Kontobezeichnung: Volkshilfe Österreich Bernhard Müller Sozialfonds.
Rotarier unterstützten Rudolf Wehrl-Schule
Am 15. Februar stellte sich der Vorstand des Rotary Club Wiener Neustadt um
Präsident Kurt Menhofer bei Bürgermeister
Bernhard Müller im Alten Rathaus vor.
Dabei präsentierten die Rotary-Mitglieder Bürgermeister Bernhard Müller die Fertigstellung eines Projekts in der Rudolf
Wehrl-Schule, welches vor drei Jahren wäh-
rend der Präsidentschaft von Manfred Korzil gestartet wurde.
Der Rotary Club Wiener Neustadt hat
dabei auf drei Jahre verteilt EUR 30.000,an Investitionen getätigt. Das Projekt
wurde nun mit der Errichtung und teilweisen Ausstattung einer Bibliothek abgeschlossen.
Der Verein VKKJ konnte sich über zahlreiche Gäste beim beliebten Faschingsfest
in der Daunkaserne freuen (Foto oben). Highlight des fröhlichen Nachmittages
waren die Darbietungen der jungen Tänzerinnen der Ballettschule im Bildungshaus
St. Bernhard (Foto unten).
Traditionelles Faschingsfest des VKKJ
Der Rotary Club Wiener Neustadt präsentierte Bürgermeister Bernhard Müller
(2.v.r.) den Abschluss eines Projekts in der Rudolf Wehrl-Schule: Manfred Korzil,
Clubsekretär Anton Pauschenwein und Präsident Kurt Menhofer (v.l.).
Am 6. Februar fand wieder das größte
Faschingsfest für behinderte und nicht
behinderte Menschen in Wiener Neustadt
statt. Der Veranstalter, der Verein VKKJ
(Verantwortung und Kompetenz für besondere Kinder und Jugendliche), und dessen
Obmann, Josef Tauchner, konnten zahlrei-
che große und kleine Gäste in der Daunkaserne der Theresianischen Militärakademie
begrüßen. Der Geschichtenerzähler Martin
Auinger kramte in der „Puppenkiste” und
die Tänzerinnen der Ballettschule im Bildungshaus St. Bernhard tanzten in der
Geschichte mit.
AUS DER STADT
20
Terminvorschau der Stadt Wiener Neustadt
Täglich:
• Stadtmuseum: „SCHICKSALSWEGE“
die Jüdische Gemeinde in Wiener Neustadt,
bis 28. Mai 2011, Öffnungszeiten: Mi, Fr,
Sa, So- und Feiertag 10 - 16 Uhr , Do 10 20 Uhr.
• Stadtarchiv: „HISTORISCHE MIKROSKOPE UND OPTISCHE INSTRUMENTE AUS
DER SAMMLUNG JIRASKO“ die Geschichte
des Lichtmikroskops, von 4. April - 1. Juni
2011, Öffnungszeiten: Mo - Fr 8 - 13 Uhr
und 13 - 16 Uhr.
• Neues Rathaus: „MIMESIS“ Marco
Codutti Fotoausstellung, von 9. April - 27.
Mai, Öffnungszeiten: Mo - Do 8 - 12 Uhr und
13 - 16 Uhr, Fr 8 - 12 Uhr.
• Metro Parkplatz: „Riesen - Allwetterflohmarkt“ ganzjährig, sonn- und feiertags
Plätze im Freien und unter Dach.
Sa 9. April:
• Verein Seminartreff: „FamiliylabWorkshop“, Zeit: 14 - 17 Uhr.
• Treffpunkt beim Reckturm: „Führungen durch das jüdische Wiener Neustadt“,
Anmeldung unter 0676 / 7366121,
Beginn: 14 Uhr.
• Neuklosterkirche: „Grundkurs
Erwachsenenbildung“, Zeit: 9 - 17.30 Uhr.
• Sparkassensaal: „Jahreskonzert des
BORG Wiener Neustadt“, ab 15.30 Uhr.
• Verein Seminartreff: „Mein Körper
will tanzen“, Zeit: 14 - 17 Uhr.
• Verein Seminartreff: „RhythmikOsterspecial“ für Kinder und Erwachsene,
Zeit: 15 - 16 Uhr.
So 10. April:
• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:
Bibl. Vortrag - „Was bewirkt die Wahrheit in
unserem Leben?“, 18 Uhr, Eintritt frei!
• Neuklosterkirche: „Passionsmusik“,
Beginn: 19.30 Uhr.
Di 12. April:
• Theater im Neukloster: „Der tägliche
Schmerz Rheuma - der schleichende Prozess“, Beginn: 19 Uhr.
• Bildungshaus St. Bernhard: „Kultur
des Älterwerdens“ mit Diakon Mag. Karl Langer und Mag. Peter Maurer, Zeit: 9 - 16 Uhr.
Mi 13. April:
• Bildungshaus St. Bernhard: „...und
plötzlich wird alles anders“ mit Mag.a Ines
Pfundner, Zeit: 18 - 19.30 Uhr.
• Bildungshaus St. Bernhard: „Glaube
und Zweifel, Streit und Versöhnung“ mit
Pfarrer Mag. Gottfried Klima, Zeit: 19 - 21
Uhr.
• Stadttheater: „Kulisionen“ Comedy
mit Gernot Kulis, Beginn: 19.30 Uhr.
Do. 14. April:
• Evangelische Kirche: „Konzert der
Abteilung Zupfinstrumente“, Beginn: 18.30
Uhr.
• Bildungshaus St. Bernhard: „Biodanza - Tanzend und spielerisch achtsam miteinander Lebensfreude erfahren“ mit Gabriele
Herbst, Zeit: 18.30 - 20.30 Uhr.
• Verein Seminartreff: „Weiberallerlei“
Modenschau, Beginn: 19 Uhr.
• Stadtmuseum: „Von Tänzern, Träumern und allerlei Vogelsang“ das Haydn
Quartett präsentiert mit Gerlinde Sbardellati
ein ungewöhnliches Programm, Beginn:
19.30 Uhr.
Fr 15. April:
• Stadttheater: „Der Opernball“, Operette von Richard Heuberger, Beginn: 19.30
Uhr.
Sa 16. April:
• Verein Seminartreff: „Matrix mental
Modul 2“, Zeit: 10 - 17 Uhr.
So 17. April:
• Verein Seminartreff: „Malen mit
AGrill“, Zeit: 17 - 20 Uhr.
• Verein Seminartreff: „Matrix mental
Modul 2“, Zeit: 10 - 17 Uhr.
• Arena Nova: „Stehaufmandln“,
Beginn: 11 Uhr.
Mo 18. April:
• Verein Seminartreff: „Reiki 2. Grad“,
Zeit: 18.30 - 22 Uhr.
• Arena Nova: „Frühlingsfest der Volksmusik“ mit Florian Silbereisen, Beginn:
19.30 Uhr.
Di 19. April:
• Verein Seminartreff: „Reiki 2. Grad“,
Zeit: 18.30 - 22 Uhr.
• Verein Seminartreff: „Matrix mental
Infoabend“, Zeit: 19 - 21 Uhr.
Mi 20. April:
BFI Wiener Neustadt: „Informationsveranstaltung - Schweißtechnik“, Zeit: 14 16 Uhr.
So 24. April:
• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:
Bibl. Vortrag - „Widerstehe dem Geist der
Welt“, 18 Uhr, Eintritt frei!
Di 26. April:
• Verein Seminartreff: „Matrix mental
Übungsabend“, Zeit: 18 - 20 Uhr.
Mi 27. April:
• Stadttheater: „Presidance“ die beste
Tanzgruppe wird in Wiener Neustadt als
Anlass des Internationalen Tages des Tanzes
auftreten, Beginn: 19.30 Uhr.
Do 28. April:
• Gelände neben der Aqua Nova:
„Der Räuber Hotzenplotz“, Beginn: 16
Uhr, Karten an der Tageskasse, Kinder: 12
Euro, Erw.: 14 Euro, Info: 0650 /
7104799.
• Volkshochschule: „Moskau & St.
Petersburg“, zwei Städtepanoramen,
Beginn: 15 Uhr.
• Stadttheater: „Träum weiter....“ das
neue Programm von Weinzettl & Rudle,
Beginn: 19.30 Uhr.
• Arena Nova: „Die Paldauer - Muttertagskonzert“, Beginn: 20 Uhr.
Fr 29. April:
• Gelände neben der Aqua Nova:
„Der Räuber Hotzenplotz“, Beginn: 16
Uhr, Karten an der Tageskasse, Kinder: 12
Euro, Erw.: 14 Euro, Info: 0650 /
7104799.
• Stadttheater: „Ich kenn´ Sie! Wer
sind Sie?“ mit Wolfgang Fifi Pissecker,
Beginn: 19.30 Uhr.
• St. Georgskathedrale: „Querflötenkonzert“ Josef Matthias Hauer-Musikschule,
Beginn: 19.30 Uhr.
Sa 30. April:
• Bildungshaus St. Bernhard: „Sehnsucht nach Bullerbü oder wieviel Freiheit
braucht mein Kind?“ mit Heidi Effenberger ,
Zeit: 10 - 16.30 Uhr.
• Verein Seminartreff: „FamiliylabWorkshop“, Zeit: 14 - 17 Uhr.
• Gelände neben der Auqa Nova:
„Der Räuber Hotzenplotz“ Beginn: 16 Uhr,
Karten an der Tageskasse, Kinder: 12 Euro,
Erw.: 14 Euro, Info: 0650 / 7104799.
• Bundesoberstufenrealgymnasium:
„Klavierkonzert“, am Klavier Ines
Schüttengruber, Eintritt freie Spende
zugunsten von Menschen mit Beeinträchtigungen der “Elterngemeinschaft Wege
zum Wohnen Wiener Neustadt”, Beginn:
19.30 Uhr.
• Stadttheater: „Saturday Night
Quetschn“ Wiener Neustädter Ziehamoniker,
Beginn: 19.30 Uhr.
• Sparkassensaal: „Frühlingssoiree“,
Beginn: 20 Uhr.
• Arena Nova: Rainhard Fendrich „Meine Zeit“, Beginn: 20 Uhr.
So 1. Mai:
• Gelände neben der Aqua Nova:
„Der Räuber Hotzenplotz“, Beginn: 11
Uhr, Karten an der Tageskasse, Kinder: 12
Euro, Erw.: 14 Euro, Info: 0650 /
7104799.
AUS DER STADT
22
Hunderte interessierte BesucherInnen ließen sich die Veranstaltung nicht entgehen, die anlässlich „100 Jahre internationaler Frauentag” ins Stadtmuseum lockte (Foto
links). Frauenstadträtin Isabella Siedl leitete die hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion, die u.a. den aktuellen Frauenbericht zum Inhalt hatte (Foto rechts).
Frauenpolitische Errungenschaften und der aktuelle Frauenbericht standen im Mittelpunkt:
Ein Jahrhundert internationaler Frauentag
„100 Jahre Internationaler Frauentag ist einerseits ein guter Grund, um die
frauenpolitischen Errungenschaften der letzten Jahrzehnte einmal Revue passieren
zu lassen und gebührend zu feiern. Andererseits ist dieser Tag, der 8. März, auch
wichtig, um ganz konkret auf jene Bereiche aufmerksam zu machen, in welchen
Frauen nach wie vor mit massiven Benachteiligungen konfrontiert sind. Ich freue
mich, dass es gelungen ist, diese beiden Aspekte so hervorragend zu verknüpfen“,
zog Frauenstadträtin Isabella Siedl Bilanz über den erfolgreichen Frauentag 2011.
Hunderte interessierte BesucherInnen
strömten am 4. März ins Stadtmuseum
und genossen ein ebenso anspruchsvolles
wie unterhaltsames Programm. Den
Anfang machte der von Publizistin Susanne
Feigl vorgetragene, aktuelle Frauenbericht.
Dann folgte eine, mit den MinisterInnen
Gabriele Heinisch-Hosek und Rudolf Hundstorfer, Marion Carmann, der stellvertretenden Landesgeschäftsführerin des AMS
Niederösterreich, und Marktleiter Albert
Heberling, Fa. Hornbach, hochkarätig
besetzte Podiumsrunde, die unter dem
Motto „Gut ausgebildet, schlecht bezahlt“,
die Erkenntnisse des Frauenberichts 2010
diskutierte. Am Abend gehörte die Bühne
den „Kernölamazonen“ und ihrem wortwitzig-musikalischen Kabarettprogramm
„Liederliebesreisen“. Zudem gab es eine
eigens zusammengestellte Fotodokumentation mit dem Titel „100 Jahre Frausein
in Wiener Neustadt“ zu sehen.
„In den letzten Jahrzehnten wurden
zwar einige Frauen-Forderungen umgesetzt, doch in verschiedenen Bereichen –
speziell am Arbeitsmarkt, wo Frauen noch
immer um bis zu 18 % weniger verdienen
als ihre männlichen Kollegen, aber auch in
der Kindererziehung oder bei der Pflege
von Angehörigen – ist von Gleichstellung
keine Rede. Hier besteht dringender Handlungsbedarf, wie auch der aktuelle Frauenbericht belegt“, betonte Stadträtin Siedl.
Die Stadt Wiener Neustadt habe mit ihrem
Frauenförderungs- und Gender Mainstreaming-Programm bereits einen beispielhaften Weg eingeschlagen, nun gelte es weitere entsprechende Schritte zu setzen, so
die Frauenpolitikerin.
„Es freut uns sehr, dass die diesjährige
Frauenveranstaltung bei so vielen Menschen Interesse geweckt hat. Wir werten
dies als klaren Auftrag, unsere FrauentagsVeranstaltungsreihe 2012 mit einer neuen
Themenstellung fortzusetzen“, so Claudia
Auer-Deutsch, die Frauenbeauftragte der
Stadt. Ihr Dank gebühre allen KooperationspartnerInnen, SponsorInnen (AKNÖ,
Fa. Hornbach, Fischapark) und MitarbeiterInnen für ihre großzügige Unterstützung.
BMin Heinisch-Hosek:
BM Hundstorfer:
„Die Forderungen sind teilweise noch
immer die gleichen wie vor 100 Jahren.“
„Wir müssen mit Aufsichtsratsentsendungen in Leitungsgremien für eine Frauenquote sorgen.“
„Was die klaffende Einkommensschere
betrifft, so liegt Österreich an vorletzter
Stelle in der EU.“
„Das einzig wirksame Instrument für
Gleichstellung heißt Quote – ist zwar nicht
elegant, aber wirkungsvoll.“
„Frauen sind leider in vielen Bereichen
nach wie vor auf Transferleistungen angewiesen.“
„Vollzeitarbeit verringert die Armutsfalle für Frauen, Teilzeitarbeit nicht.“
Auf die zahlreichen BesucherInnen wartete u.a. die Fotodokumentation „100 Jahre Frausein in Wiener Neustadt” (Foto links) und Diskussionsbeiträge von Marion Carmann, AMS NÖ, Minister Rudolf Hundstorfer, Frauenstadträtin Isabella Siedl, Albert Heberling, Fa. Hornbach, und Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek (Foto rechts, v.l.).
AUS DER WIRTSCHAFT
23
Am 25. März war es
endlich soweit! Baumeister
Johannes Dinhobl (li.) rief
zum
„Superlehrling“Casting und eine hochkarätige Jury wählte die drei
FinalkandidatInnen aus.
Marion Kogelbauer, Othmar Schwarzlmüller und
Peter Csala (v.l.n.r.) schafften es in die Endauswahl
und treten nun noch zur
Schnupperlehre an. Ideengeberin der innovativen
Aktion war „Lehrlingsexpertin“ Petra Pinker (re.).
Der Wirtschaftskreis Wiener Neustadt um Obmann Bernhard Müller (Mitte) und
Generalsekretär Michael Wilczek (re.) war Mitte Februar bei Geschäftsführer Josef
Gruber zu Gast und besichtigte die Produktionsstätte von VARIO-BAU.
Wirtschaftskreis Wiener Neustadt besuchte
modernen Fertigbauspezialisten VARIO-BAU Wiener Neustädter Sparkasse zieht positive
Der Wirtschaftskreis Wiener Neustadt Josef Gruber entwickelt und hergestellt.
Bilanz über Geschäfts- und Jubiläumsjahr
In wachsendem Ausmaß ist das Untermit Bürgermeister Bernhard Müller an der
Spitze stattete bei seinem Treffen am 16.
Februar einem Leitbetrieb Wiener Neustadts einen Besuch ab. Die VARIO-BAU
Fertighaus GesmbH wurde 1983 gegründet und wuchs von anfänglich zwei Mitarbeitern auf derzeit 100 Beschäftigte. Insgesamt werden jährlich 200 Häuser in der
Produktionsstätte in Wiener Neustadt primär als Niedrigenergie- oder Passivhäuser
in Holzrahmenbauweise produziert und
vertrieben. Und entsprechend dem Firmennamen zeichnen sich die Häuser von
VARIO-BAU dadurch aus, dass sie weitestgehend den Bedürfnissen der Kunden
angepasst werden können. Kein Auftrag
gleicht daher dem anderen.
Aber auch Reihenhausanlagen, Bürogebäude, Kindergärten und andere BauträgerObjekte sowie kommunale Bauten werden
vom leistungsfähigen Team unter der Leitung des geschäftführenden Gesellschafters
nehmen auch im Export tätig. So werden
die Märkte in der Schweiz, Italien und Griechenland bearbeitet. Weitere Länder sollen
demnächst folgen. Seit 2010 ist Gruber
auch Präsident des Europäischen Fertigbauverbandes. Ebenfalls im Vorjahr erhielt das
Unternehmen den Wirtschaftspreis der
Stadt Wiener Neustadt - Benefit - in der
Kategorie „Innovation”.
Die Mitglieder des Wirtschaftskreises
konnten sich unter fachkundiger Führung
ein Bild über die hochmoderne Fertigung
für Wand-, Decken- und Dachstuhlproduktion machen. Auch technologisch muss sich
die Fertighaus-Branche einem kontinuierlichen Innovationsprozess stellen. Jährlich
passt sich das Unternehmen an neue
gesetzliche Anforderungen an, um den
Standards und Normen zu entsprechen und
am Markt konkurrenzfähig zu bleiben - mit
großem Erfolg.
Am 10. März stellte sich Christian Stagl (Mitte), seit kurzem Centermanager des
Einkaufszentrums „Fischapark”, mit Paul Malina-Altzinger (li.), Geschäftsführer der
„SCM Shopping Center Management GmbH”, bei Bürgermeister Bernhard Müller
vor. Das Stadtoberhaupt wünschte ihm viel Erfolg für seine neue berufliche Aufgabe
und sicherte ihm zu, dass die Stadt Wiener Neustadt auch weiterhin ein engagierter
Partner des wichtigen Wirtschaftsfaktors „Fischapark” sein wird.
2010 war ein besonderes Jahr, wie
Vorstandsvorsitzender Christian Aichinger
resümiert: „Der Wiener Neustädter Sparkasse ist es gerade im Jahr ihres 150.
Geburtstages gelungen, den Kunden und
der Bevölkerung das Sparkassen-Geschäftsmodell zu vermitteln: Wir sammeln die Einlagen der Sparer und stellen sie als Kredite
der Bevölkerung und der regionalen Wirtschaft zur Verfügung!“
Die Summe der anvertrauten Kundengelder hat die Milliardengrenze schon weit
hinter sich gelassen. Auch Kunden- und
Mitarbeiterzahlen sind in den letzten fünf
Jahren stark gestiegen. Vorstandsdirektorin
Andrea Klemm: „Wir sind stolz auf ein Plus
von 15%, mehr als 47.000 Kunden stehen
mit der Sparkasse in Geschäftsverbindung.“ Die Beschäftigtenzahl erhöhte sich
im gleichen Zeitraum um 30, damit ist die
Sparkasse Arbeitgeber von 210 MitarbeiterInnen. „Darunter erstmals auch 3 Lehrlinge“, so Klemm, „damit wollen wir jun-
gen Menschen die Chance auf eine fundierte Ausbildung bieten.“
Um mehr als 64 Mio. stieg das Kreditvolumen auf fast 814 Mio. Euro. „Damit
tragen wir zur positiven Wirtschaftsentwicklung, aber auch zur Arbeitsplatzsicherung in unserer Region wesentlich bei“,
kommentiert Vorstandsdirektor Klaus Lehner dieses starke Wachstum von 8,5%.
Ebenfalls freudige Bilanz zog das Tochterunternehmen s Real. Geschäftsführer
Wolfgang Weibl: „Mit 19 MitarbeiterInnen
zählen wir zu den big playern im südlichen
Niederösterreich. Umsätze und Erlöse
konnten weiter gesteigert werden, das Vorzeigeprojekt VILLA NOVA läuft erfolgreich.“
Daneben unterstrich die Sparkasse bei
vielen Gelegenheiten ihren gemeinnützigen Gründungsauftrag. „Ein Teil unseres
jährlichen Gewinns fließt in die Region
zurück. 2010 waren das mehr als
200.000 Euro, darunter zwei Einsatzfahrzeuge für das Rote Kreuz“, so Aichinger.
Die Wiener Neustädter Sparkasse kann auf ein erfolgreiches Jahr 2010 blicken:
(v.l.n.r.): Vorstandsvorsitzender Christian Aichinger, die VorstandsdirektorInnen
Andrea Klemm und Klaus Lehner sowie s Real-Geschäftsführer Wolfgang Weibl.
AUS DER WIRTSCHAFT
24
Eröffnung der ersten Filiale neuen Typs von BAWAG P.S.K. und Post in NÖ:
Bank und Post unter einem Dach!
Mit 9. März wurde die große Filial-Offensive der BAWAG P.S.K. und der Post in
Niederösterreich zur Wirklichkeit: An diesem Tag wurde der neue Standort am Bahnhofplatz 1A feierlich eröffnet und ist ein Prototyp für mehr als 500 weitere gemeinsame Filialen, die beide Unternehmen unter einem Dach vereinen werden.
Im Zuge der Eröffnungsfeier bestätigten Herbert Götz (Vorstandsdirektor Post)
und Manfred Feichter (Leiter des Privatkundenvertriebs BAWAG P.S.K.) im Beisein
von Bürgermeister Bernhard Müller und
Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang
Sobotka ihre Zielsetzung, die Kooperation
von Bank und Post in ganz Niederösterreich zu intensivieren. Dass dieses Konzept
bereits aufgeht, wurde von den zufriedenen Kunden seit Inbetriebnahme Mitte
Dezember 2010 erfolgreich bewiesen.
Mit der Präsentation der Filial-Offensive
Mitte Oktober 2010 haben BAWAG P.S.K.
und die Österreichische Post AG österreichweit für Aufsehen gesorgt. Anstatt Bankund Post-Infrastrukturen parallel zu führen,
wurde beschlossen, die Leistungen beider
Welten unter einem Dach zu vereinen. Dies
bedeutet ein besseres Kundenservice und
ein erweitertes Produktangebot. Vor allem
in ländlichen Regionen ist es durch die
gemeinsame Präsenz der BAWAG P.S.K.
und der Post in einer Filiale möglich,
weiterhin vor Ort vertreten zu sein. In den
Filialen neuen Typs können ohne weitere
Umwege sämtliche Bank- und Postdienstleistungen in Anspruch genommen werden.
Durch die Zusammenführung der Bankund Postdienstleistungen soll sich das Kundenpotenzial an diesem Standort – und in
weiterer Folge an den mehr als 500
gemeinsamen Standorten, davon 101 in
Niederösterreich – deutlich erhöhen. Auch
für die Postkunden ergeben sich signifikante Vorteile: durch die erweiterten Angebote
im Bankbereich und durch die neu gegliederten Sortimente bei den Handelswaren
können die Bedürfnisse der Postkunden
noch besser erfüllt werden.
Bürgermeister Bernhard Müller freut
sich auf das bessere Kundenservice: „Ich
begrüße als Bürgermeister die Innovation,
dass Post- und Bankserviceleistungen in
modernem Ambiente gemeinsam angeboten werden. Eine der Herausforderungen
für die Post ist es, - dies sagen mir viele
Bürgerinnen und Bürger - die Menschen bei
Paketzustellungen optimal zu versorgen.
Ich wünsche dem Konzept alles Gute und
viel Erfolg.”
Schnelle Orientierung
Im Inneren der komplett neu gestalteten Filiale sind der Bank- und Postbereich
räumlich voneinander getrennt. Aufgrund
Am 24. März eröffnete Horst Pölzgutter (Mitte) sein neues Ofenfachgeschäft
Pölzgutter in der Ungargasse 26. Als Spezialist für zündende Ideen bietet Pölzgutter
seinen KundInnen auch das Know-How eines Rauchfangkehrer-Meisterbetriebes an.
Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer (re.) gratulierte Horst Pölzgutter zur
ansprechenden Gestaltung der Schauräume und wünschte dem Ofenspezialisten mit
Landesinnungsmeister Peter Engelbrechtsmüller (li.), Bezirksstellenleiter Erich
Prandler (2.v.l.), Wirtschaftskammer Niederösterreich, sowie Kommandant Josef
Bugnar (2.v.r.), Freiwillige Feuerwehr, viel Erfolg.
Am 9. März wurde der neue gemeinsame Filialstandort von BAWAG P.S.K und
Post am Bahnhofplatz 1A eröffnet (v.l.): Vorstandsdirektor Herbert Götz, Post AG,
Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka, Eva Pichler, Filialeiterin Post,
Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker, Bürgermeister Bernhard Müller und
Werner Pillhofer, Filialleiter BAWAG P.S.K.
der farblichen Codierung – der Postbereich
ist gelb, der Bankbereich ist rot markiert –
fällt die Orientierung leicht. Im gelben
Bereich können an fünf Kundenschaltern
(vier Post- und ein Telekom-Schalter) Transaktionen sowohl für Post- als auch für
Finanzdienstleistungen abgewickelt werden. Dort können Kunden, wie gewohnt,
Briefe aufgeben, Pakete abholen und Handelswaren kaufen sowie Bargeldtransaktionen durchführen. Wie von anderen Postfilialen gewöhnt, gibt es am eigenen Telekom-Schalter umfangreiche Beratung zu
Festnetz- und Mobiltelefonie.
Für Beratungen in Bankangelegenheiten stehen drei (Express-)Beraterplätze
und in einer beruhigten Zone fünf Premium-Beratungszonen für Bank-Beratungsgespräche zur Verfügung.
Selbstbedienungszone
Ein weiterer fixer Bestandteil des
neuen Filial-Konzepts ist die neue umfangreiche SB-Zone im Eingangsbereich, die
rund um die Uhr zugänglich ist. Zusätzlich
zur Möglichkeit, Briefe einzuwerfen, gibt
es natürlich auch rund um die Uhr zugängliche Postfächer für die Kunden der Österreichischen Post AG. Darüber hinaus können Bank-Kunden – und erstmals auch alle
PSK BANK-Kunden – außerhalb der Öffnungszeiten – einen Bankomaten, zwei
Kontoauszugsdrucker, zwei SB-Scanner,
sowie ein Bareinzahlungsgerät nutzen.
Damit bieten die BAWAG P.S.K. und die
Post ihren Kunden einen voll ausgestatteten One-Stop-Shop – also einen Standort
mit sämtlichen Bank- und Postdienstleistungen – an. Bis 2012 sollen mehr als
500 solcher Standorte in ganz Österreich
realisiert und die Filial-Offensive damit
abgeschlossen sein. Diese wird ab
Mai/Juni 2011 noch durch einen weiteren
Ausbau des Online-Banking-Angebots der
BAWAG P.S.K. unterstützt.
Erweiterte Öffnungszeiten
Ein zusätzliches Service-Plus des
gemeinsamen Filialkonzepts der BAWAG
P.S.K. und der Post sind die erweiterten
Öffnungszeiten.
Schalter- und Kassazonen: Mo – Fr
7.00 – 20.00 Uhr, Sa 9.00 – 12.00 Uhr
Beratung in Bankangelegenheiten: Mo
– Fr 8.00 – 18.00 Uhr sowie Sa 9.00 –
12.00 Uhr
Selbstbedienungszone: 7 Tage die
Woche jeweils 24 Stunden
Dieses Leistungsangebot wird vor
allem von berufstätigen Kunden geschätzt.
Sie haben ab sofort die Möglichkeit, während der Mittagspause oder nach der Arbeit
ihre Bank- und Postgeschäfte ohne weitere
Umwege oder Verzögerungen zu erledigen. Seit der Inbetriebnahme der neuen
Filiale am Bahnhofsplatz wurde vor allem
die Samstagsöffnung von den Kunden positiv angenommen. Außerhalb der Öffnungszeiten kommen auch weiterhin mobile
Finanzberater zum Einsatz – nach individueller Vereinbarung erfolgt die Beratung
direkt beim Kunden.
AUS DEN SCHULEN
25
Erfolg für die Volksschule Otto Glöckel:
Doppelsieg beim „Müllquiz” der WNSKS!
Bürgermeister Bernhard Müller ehrte
am 2. Februar die Sieger des „Müllquiz
2010“ und übergab die Preise in Form von
Gutscheinen für Busfahrten: „Das ‚Müllquiz’ hat sich als hervorragende Maßnahme bewährt, um unsere Jugend von der
Wichtigkeit der Abfalltrennung zu überzeugen! Besonderer Dank gebührt den
WNSKS-Geschäftsführern Franz Berger und
Peter Eckhart, Betriebsleiter Rudolf Udo
Wiesmüller sowie unserem Abfallberater
Manfred Seidl“, betonte das Stadtoberhaupt.
Seit 2001 finden auf der Abfallbehandlungsanlage so genannte „Mistpartys“ statt. Ziel ist es, den Schülern der vierten Volksschulklassen auf spielerische Art
und Weise die Agenden der Abfallwirtschaft
näher zu bringen. Vor allem soll auf die
Themen Abfallvermeidung, Abfalltrennung
und Abfallentsorgung aufmerksam
gemacht werden.
Die SchülerInnen haben im Zuge einer
Führung durch die Abfallbehandlungsanlage bestimmte Tätigkeiten zu absolvieren:
Verwiegung - Mistkübelentleerung - Trennung von Kunststoffen - Zubereitung eines
Komposthaufens und richtiger Umgang mit
Problemstoffen.
Im Jahr 2010 wurden wieder rund
550 SchülerInnen durch die Abfallbehandlungsanlage geführt. Zum Abschluss gab es
für die Kinder eine Jause als Belohnung,
bei der noch diverse Fragen erörtert werden konnten. Als Abrundung machten die
AbfallberaterInnen mit den Kindern ein
Müllquiz.
Folgende Sieger wurden nach dem
„Müllquiz“ ermittelt:
1.Platz 4b der VS Otto Glöckel
2. Platz 4a der VS Otto Glöckel
3. Platz 4b der MVS Herzog Leopold
West
Bürgermeister Bernhard Müller und Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer mit
den GewinnerInnen des „Müllquiz” von der 4 b der Volksschule Otto Glöckel bei der
Preisverleihung im Alten Rathaus.
Erfolg für Kindergarten Ausstellungsgasse
Die Freude bei den Kindern und dem
Kindergarten-Team um Leiterin Sandra Jud
ist groß: „Erzähl mir eine Geschichte”, ein
Projekt des Kindergartens Ausstellungsgasse wurde von der Fachjury der Initiative
„Vielfalter” aus über 135 Einreichungen in
Die „Allzeit Neu“-Nannys
von Teda Kerschbaumer &
Erika Zettl
Spiel mit mir!
Spielen Sie gerne? Können Sie in eine
Spielwelt eintauchen und sich phantasievoll
darin verlieren? Sehen Sie ein Spiel als nützliche, wertvolle Tätigkeit auch für Erwachsene oder ist es kindlich und unnütz? Gestehen
Sie es nur Kindern zu oder verschafft es
Ihnen ebenfalls Vergnügen, sich geistig, körperlich und gefühlsmäßig auf ein Spiel einzulassen?
Wir spielen um der Aktivität willen, es ist
eine freiwillige, aktive Handlung, die Spaß
macht - außer vielleicht man verliert gerade
haushoch bei „Mensch ärgere dich nicht“
oder geht bei „DKT“ bankrott!
Spielen ist zweckfrei, aber NIE sinnlos.
Es hält Spaß, Genuss, Freude, Phantasie,
Gemeinschaft, An- und Entspannung, Zufall
und Regelwerk, Herausforderung, Teamwork, Kreativität, Bewegung, Abwechslung
und vieles mehr auch für uns Erwachsene
bereit. Wir brauchen einzig die Bereitschaft
uns einzulassen und schon können wir genießen und das Kind in uns versorgen.
Wenn wir Kinder beim Spielen beobachten, erkennen wir den Wert eines Spieles
sehr rasch. Der Nicht-Ernst-Charakter der
Spielewelt bietet Kindern die Möglichkeit
sich auszuprobieren, verschiedene soziale
Fähigkeiten zu trainieren, sicherer zu werden
im Umgang mit Gefühlen und Brauchbares
davon in die Wirklichkeit zu transferieren.
Spielen fördert Aufmerksamkeit, Konzentration, Merkfähigkeit und das logische
Denken bzw. Vernetzung von Inhalten.
Bewegungsspiele trainieren Motorik und
Geschicklichkeit, stärken das Vertrauen in
den eigenen Körper und helfen Grenzen zu
erkennen.
Spielen schult die Sinneswahrnehmung.
Kinder werden sensibler für die Vorgänge in
ihrem Umfeld wie Geräusche, Stimmen,
Laute, Gerüche usw. und lernen ihren Sinnen
zu vertrauen.
Spielen kann nervöse Kinder beruhigen
und für sehr aktive einen Ausgleich schaffen.
Sie lernen rasch und wissen oft sehr genau,
was ihnen gut tut und was sie brauchen. Das
Spiel unterstützt sie im Erkennen ihrer
Bedürfnisse und dem positiven Umgang
damit.
Viele Kinderzimmer sind überfüllt mit
„wertvollem“ Spielzeug, vielleicht wäre
weniger oft mehr? Qualität vor Quantität?
Kinder lieben es auch mit „Nicht-Spielzeug“ zu spielen und es gibt kaum einen
Gegenstand, der nicht zum Spielen geeignet
wäre. Hier wird Kreativität und Phantasie
gefordert und gefördert und es erstaunt
immer wieder, was alles spielbar ist!
Haben SIE schon einmal einen Osterhasen, ein Osternest, ein süßes Küken aus
Wegwerfmaterialien gebaut? NEIN? Vielleicht wäre es ja einmal einen Versuch wert?
Frohe Ostern und einen genussvollen,
spielerischen Frühlingsanfang
wünschen Ihnen und Ihrer Familie
Ihre
Teda und Erika
Schreiben Sie uns Ihre Meinung!
www.schoolkids.at
vier Kategorien ausgewählt, seine Durchführung wird von Western Union Financial
Services finanziell unterstützt.
Weitere Informationen zur Initiative
„Vielfalter” finden sie im Internet auf
www.viel-falter.org.
Merkur City unterstützt Kindergärten
Am 31. Jänner übergab Sandra Hofleitner, Centermanagerin der Merkur City in
der Stadionstraße, eine großzügige Sachspende für die Kindergärten und Horte der
Stadt Wiener Neustadt. Personalmanagerin
Doris Hailzl und Sonja Ems, Leiterin des
Schul- und Kindergartenmanagements,
bedankten sich im Namen der Kinder für
die Regale, Sitzgelegenheiten, Kleiderständer und Spielsachen.
Die Kindergärten der Stadt Wiener Neustadt erhielten zahlreiche Spielsachen
und kindgerechte Möbel von der Merkur City. Personalmanagerin Doris Hailzl (li.)
und Sonja Ems (re.), Leiterin des Schul- und Kindergartenmanagements, bedankten
sich bei Centermanagerin Sandra Hofleitner.
AUS DEN SCHULEN
26
Nach 24 Jahren Schulleitung durch Georg Pohler erfolgte am 23. Februar der
Wechsel in der HLA (v.l.): Leiter Harry Komuczky, Bürgermeister Bernhard Müller,
Landesschulinspektorin Adelinde Ronninger und Direktor a.D. Georg Pohler.
Am 3. Februar war die 2 d der Dr. Hertha Firnberg-Hauptschule Junior Bilingual
Junior High School mit ihren LehrerInnen Helga Parzer (re.) und Kurt Schnabel (li.)
im Alten Rathaus zu Besuch, wo Rathaussprecher Rainer Spenger (2.v.l.) die jungen
Gäste über die Verwaltung von Wiener Neustadt informierte.
HLA verabschiedete Direktor Georg Pohler
Am 23. Februar fand in der HLA, der
Städtischen Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe, die Verabschiedung von
Direktor Georg Pohler statt. LehrerkollegInnen, DirektorInnen anderer Schulen, Landesschulinspektorin Adelinde Ronninger
und Bürgermeister Bernhard Müller, bereiteten dem erfahrenen Pädagogen (40
Jahre HLA, davon 24 Jahre als Schulleiter)
eine stimmungsvolle Abschiedsfeier. Bürgermeister Bernhard Müller unterstrich die
konstante Gesprächsbasis, die trotz gelegentlicher sachlicher Diskussionen immer
gegeben war.
Pädagoge Harry Komuczky, seit 1985
Lehrer an der HLA, davon drei Jahre als
Direktor-Stellvertreter, wurde mit der Schulleitung betraut.
Am 1. Februar war eine Delegation internationaler KindergärtnerInnen aus
Deutschland, England und Schweden im Rahmen eines Comenius-Projekts in Wiener
Neustadt zu Gast, dabei stand auch ein Besuch im Alten Rathaus auf dem Programm,
wo Stadtrat Horst Karas (re.) die Gäste über Wiener Neustadt informierte.
Musikmittelschule kooperiert mit Sparkasse
Die Wiener Neustädter Sparkasse und
die Musikmittelschule gehen 2011
gemeinsame Wege. An erster Stelle dieser
Kooperation steht vor allem die Förderung
der Schülerinnen und Schüler. Durch die
finanzielle und ideelle Unterstützung werden Projekte umgesetzt und Unterrichtsmaterial angekauft.
Die Zusammenarbeit umfasst Bereiche
wie beispielsweise: Vorträge an der Schule,
Schulbesuche um die Geschäfte einer Bank
hautnah zu erleben, gemeinsame Projekte
und regelmäßiger Informationsaustausch.
Am 9. März wurde dies im Zuge einer
Exkursion im Kundenzentrum der Wiener
Neustädter Sparkasse offiziell besiegelt.
Schulübergreifendes Projekt in der VS Josefstadt: Die SchülerInnen der HLA und
ihre Pädagoginnen bereiteten vier Stationen vor, an denen die Volksschulkinder viel
über gesunde Ernährung und bewusste Lebensführung lernen konnten.
Gesunde Ernährung schon von Anfang an:
Volksschule Josefstadt kooperiert mit HLA
Seit Dezember 2010 arbeiten die
Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLA) und die Volksschule Josefstadt
mit dem Ziel zusammen, schon den jüngsten Schülerinnen und Schülern einen interessanten Zugang zu gesunder Ernährung
zu ermöglichen und sie zu einer bewussten
Lebensführung zu motivieren.
„Gesunde Ernährung von Anfang an!”
war das Motto des Projekttages für die
Jüngsten, der am 16. Februar in der Volks-
schule Josefstadt gemeinsam mit der HLA
stattfand: Die SchülerInnen der HLA und
ihre Pädagoginnen bereiteten vier Stationen vor, an denen die Volksschulkinder ihr
Wissen lustbetont erweitern konnten.
Ein voller Erfolg! Vertieft wurde das
erworbene Wissen in den folgenden
Wochen, in denen die Volksschülerinnen
mit ihren Pädagoginnen in der HLA gemeinsam mit den „Großen” gekocht und gegessen haben.
Freuen sich auf die Zusammenarbeit im Rahmen der neuen Schulpartnerschaft
von Musikmittelschule und Wiener Neustädter Sparkasse: Vorstandsdirektorin
Andrea Klemm (li.) und Victoria Wallner (4.v.re. hinten) von der spark7 Jugendbank
mit SchülerInnen der Musikmittelschule.
AUS DEN SCHULEN
27
Die SchülerInnen der NMS Europaschule stellten am 10. März das Chemieprojekt
„Energieeinsparungen im Haushalt” vor.
Chemieprojekt in der NMS Europaschule
Am 10. März fand in der NMS Europaschule eine Chemieprojektpräsentation
zum Thema „Energieeinsparungen im
Haushalt” statt. Unter der Leitung von
Andrea Wynikal und der Mithilfe der Kolleginnen Christine Rinnhofer, Doris Sinabell
und Lilli Bernert sowie weiterer Pädagoginnen konnten sich mehr als 100 Gäste über
die richtige Verwendung und den korrekten
Einsatz von Elektrogeräten informieren.
Die Beiträge stammten von den Klassen 2b und 2c. Außerdem erfuhr man von
den Klassen 4b und 4d Wissenswertes
über die Art und Funktion von vier unterschiedlichen Energiesparhäusern. Die SchülerInnen der 3a fertigten sogar in ihrer Freizeit ein sehr großes Modell eines Windrades, eines Hauses mit Photovoltaikanlage,
einer Biogasanlage und das eines funktionierenden Wasserrades an.
Die informativen Beiträge dieser fünf
Klassen zeigten, dass Chemie nicht nur
interessant sein, sondern auch Spaß
machen kann!
Musikschullehrerin Angela Schwaiger wurde von Magistratsdirektor Gerhard
Stickler (2.v.r.) nach mehr als 39 Dienstjahren in die Pension verabschiedet. Auch die
stellvertretende Personalmanagerin Ulrike Kitzinger (re.) und Personalvertreter
Christian Storfa (li.) wünschten Angela Schwaiger alles Gute für den Ruhestand.
Die Basketballmannschaft des BORG kann sich über einen großen Erfolg freuen:
Bei den Schulmeisterschaften in Baden gelang dem jungen Team der Aufstieg in das
Landesfinalturnier, das am 5. April in Maria Enzersdorf stattfindet.
Eine zukunftsweisende Partnerschaft im Sinne der SchülerInnen: Am 23. März
schlossen Rektor Erwin Rauscher (li.) und Direktor Michael Dollischal (Mitte) einen
Partnerschaftsvertrag zwischen Pädagogischer Hochschule Niederösterreich und der
Dr. Hertha Firnberg-Schule ab. Zweiter Vizebürgermeister Schulstadtrat Christian
Stocker (re.) wünschte der Zusammenarbeit alles Gute.
Veranstaltungen im
April
Freitag, 8. April, 14 Uhr
„Tag der Musikschulen“
Solisten und Ensembles der Musikschule treten auf
J.M. Hauer-Musikschule
Die Klassen 2BFS, 2CHL, 2DHL und 3BHL der HLA Wiener Neustadt gewannen
bei der Wintersportwoche „S’cool Ski und Board“ den großen Fanwettbewerb aller
zu der Zeit am Nassfeld anwesenden Schulen. Als Preis gab’s einen gemeinsamen
Kinobesuch für die SchülerInnen.
Samstag, 9. April, 18 Uhr
Klassenabend - Trompete
Gottfried Gindlhuber
Werke von Flies, Haydn, Beethoven
Konzertsaal der Musikschule
Mittwoch, 13. April, 18 Uhr
Klassenabend - Klavier
Isabella Siedl
Werke von Torroba, Schubert, Haiden
Konzertsaal der Musikschule
Donnerstag, 14. April, 18.30 Uhr
Abteilungskonzert - Zupfinstrumente
Christian Eichhorn
Werke von Dowland, Baden-Powell,
Langer
Evangelische Kirche
Eintritt: freie Spenden!
AUS DEM SPORT
28
Die Mannschaft des SBC Wiener Neustadt nach einem Rennen in Spital am Semmering Mitte Jänner 2011.
Erfolgreiche Premierensaison für die
Wiener Neustädter Skibob-FahrerInnen!
Es war im April 2010, als der Verein Skibobverein SBC Wiener Neustadt gegründet
wurde. Gründungsmitglied und auch erster
Obmann des Vereines ist Christoph Dippold.
Für die erste Saison wurde eine kleine,
aber sehr starke Mannschaft gebildet. Als
Spitzenfahrerin kam Iris Lienhard, zuvor
Gesamtweltcupsiegerin 2009 und 2010 für
den SBC Pernitz-Unterberg, zum Verein. Sie
konnte die Erwartungen erfüllen und wurde
bei den österreichischen Staatsmeisterschaften in Spital am Semmering zweifache
Staatsmeisterin (SL und Komb.) sowie zweifache Vizestaatsmeisterin (RTL und Super-G).
Bei der WM in Nauders (T) wurde sie Weltmeisterin im Slalom. Als Draufgabe gab es
auch noch Bronze in der Kombination. Der
Gesamtweltcup 2011 ist noch im Gange,
eine Titelverteidigung scheint aber eher
unwahrscheinlich, da sie auf Grund einer Grippe an drei Läufen nicht teilnehmen konnte.
Besonders groß geschrieben wird in Wiener Neustadt aber die Nachwuchsförderung.
So hat der SBC Wiener Neustadt gleich drei
Topnachwuchsathleten in seinen Reihen. Alle
drei stammen aus der Familie Gamper und
treten scheinbar in die Fußstapfen ihrer so
erfolgreichen Mutter Petra Wlezcek, ihrerseits 15-fache Weltmeisterin und 41-fache
Staatsmeisterin.
Patrick Gamper, er startet in der Klasse
„Schüler männlich 2“ wurde 2-facher österreichischer Schülermeister im Slalom und
Riesenslalom. Bei der Schülerweltmeisterschaft in Lungötz (S) konnte er sich zum 3fachen Weltmeister (SL, Super-G und
Komb.) küren. Auch der Sieg in seiner Klasse im Austria-Cup (eine Rennserie aus 8 Läufen) war ihm nicht zu nehmen.
Sein Bruder Florian Gamper (Klasse
„Schüler männlich 1“) wurde am Stuhleck
(St) vierfacher österreichischer Meister! Bei
der Schüler-WM wurde er dreifacher Schülerweltmeister (RTL, SL und Komb.). Nur im
Austria-Cup musste er sich seinem Zwillingsbruder Mario Gamper um einen Punkt
geschlagen geben. Mario wurde bei den
österreichischen Meisterschaften vierfacher
Vizemeister, bei der WM wurde aber auch er
Schülerweltmeister, er gewann den Super-G.
Wer sich am 7. Juni am Wiener Neustädter Hauptplatz „Bewegungskaiser” nennen darf, wird u.a. in der Wurfzone entschieden.
Am Dienstag, dem 1. März, fiel der Startschuss für das „Fit in 12 Wochen“-Trainingsprogramm im Zuge des Frauenlauftreffs Wr. Neustadt powered by Nike Running. Alle Frauen und Mädchen haben die Möglichkeit gemeinsam unter der Anleitung der Laufinstruktorinnen Judith & Monika einmal pro Woche bis zum Österreichischen „dm Frauenlauf“ am 22. Mai in Wien zu trainieren. Das Training findet
jeden Dienstag, um 18 Uhr, statt. Treffpunkt ist im Akademiepark (Ecke Sportplatz,
beim Schranken). Die Teilnahme ist kostenlos und der Einstieg ist zu allen Zeitpunkten möglich. Alle weiteren Infos: www.oesterreichischerdmfrauenlauf.at oder
01/713 87 86 0.
Ein generationenverbindenes Sport-Event:
Niederösterreich sucht den Bewegungskaiser!
Wo sind die Kids aus Kindergarten und
Schule, die Spaß mit Bewegung verbinden
wollen? Wo sind die motivierten Eltern, die
Vorbilder für ihre Kinder abgeben? Und wo
sind die ambitionierten Großeltern in
Niederösterreich, die zeigen, was sie können?
Die Antworten darauf möchte die
NÖGKK mit dem neuen Bewegungskaiser
2011 finden - heuer bereits in 22 Städten
und Gemeinden in Niederösterreich! Auftakt ist am 7. Juni auf dem Hauptplatz in
Wiener Neustadt.
Standweitsprung über ein haiverseuchtes Meer, Schatzsuche im Zick-Zack-Lauf,
Kriechen in die Piratenhöhle, Sprung über
heiße Kohlen, Ball-Werfen in die Schatztruhe, Flucht rückwärts, Kanonenkugel-Lauf,
Balance in den Segeln - das sind für Kinder
die klingenden Namen der Parcours-Zonen.
Übersetzt für die älteren Kinder, Erwachsenen und Senioren: Es geht um Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer, Wahrnehmung, Koordination, Reaktion, Geschicklichkeit und
eine zusätzliche Sinnesentwicklung. Mit
Spaßgarantie nach ca. 30 Sekunden! So
lange dauert nämlich eine Runde, in der
alle Parcours-Zonen durchlaufen werden.
Akustikreiz, Lichtschranken, Radar,
Lichtimpulsmuster, PC und eine innovative
Software erfassen die Daten. Ein Ausdruck
dieser Werte ermöglicht den individuellen
Vergleich untereinander direkt vor Ort. Ist
Oma schneller? Kannst du Papa in einem
zweiten Durchgang noch schlagen? Mehr-
malige Wiederholung, Selbstkompetenz,
nachhaltige Verhaltensänderung, Freude
am Sport: Das garantiert der Bewegungskaiser auch durch die wissenschaftliche
Begleitung des Fachdidaktikzentrums
„Bewegung und Sport“ (Zentrum für
Sportwissenschaft und Universitätssport
der Universität Wien) unter der Leitung von
Konrad Kleiner.
Über www.bewegungskaiser.at können sich alle Teilnehmer untereinander vergleichen und erhalten zusätzlich Handlungsempfehlungen zur individuellen Verbesserung der sportmotorischen Fähigkeiten. Die besten Teilnehmer werden zum
Bezirkssieger gekürt und mit tollen Preisen
belohnt.
Ein actiongeladenes Rahmenprogramm
mit Balance-Zone, Warm-Up-Kaiser, SpeedRun, Video-Check/Radarmessung beim
Wurf und einem topmodernen, innovativen
Motorik- und Sinnestrainer runden die
Road-Show ab.
Beim Show-Finale der Bewegungskaiser-Tour 2011 am 20. Oktober in St. Pölten treten alle Bezirkssieger gegeneinander an, um die Landeskaiser zu ermitteln.
Dieses Projekt der NÖGKK leistet einen
wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen
Gesundheitsförderung des Landes. Besonderer Dank für die Unterstützung gilt den
teilnehmenden Städten und Gemeinden.
Der Eintritt ist frei!
Weitere Informationen finden Sie im
Internet auf www.bewegungskaiser.at.
AUS DEM SPORT
30
Die Naturfreunde ehrten bei der Jahresversammlung am 18. Februar langjährige Mitglieder für 25, 40, 50 und 60 Jahre Treue (Foto links, v.l.n.r.): Stadtrat Horst Karas,
Abg. z. NR a.D. Lona Murowatz, Hermann Mayrhofer, Ferdinand Schartl, Anton Blaha, Fritz und Maria Scheurer, Helga Gloggnitzer, Horst Pammer sen. und Erika Hahnler.
Weiters ehrte die Schneesportgruppe der Naturfreunde die Sieger aller Altersgruppen im Skifahren und Snowboarden. Vereinsmeister im Skifahren wurden Marlene Eidler
und Tagesbestzeithalter Wolfgang Ofenböck, die Vereinsmeisterschaft 2011 im Snowboarden gewannen Viktoria Pammer und Paul Hecht (Foto rechts).
Österreichischer Sparkasse Firmenlauf
findet bereits zum zwölften Mal statt!
Am Donnerstag, dem 9. Juni, wird der
Österreichische Sparkasse Firmenlauf
bereits zum zwölften Mal Tausende LäuferInnen und Nordic WalkerInnen nach Wiener Neustadt locken.
Bereits um 19.25 Uhr heißt es für Hunderte WalkerInnen in der Merkur City
„Walk on!” und um 19.30 Uhr findet der
Start für die LäuferInnen statt. Die bewährte Laufstrecke führt durch die Innenstadt,
über den Hauptplatz, wieder zurück in die
Merkur City, wo um 21.30 Uhr die Siegerehrung über die Bühne geht.
Meldeschluss ist am Freitag, dem 3.
Juni, eine Nachnennung ist am 8. Juni von
12 bis 19 Uhr und am 9. Juni von 12 bis
17 Uhr in der Merkur City möglich.
Ein Teil des Firmenlauferlöses wird
heuer von der Wiener Neustädter Sparkasse dem Multiple Sklerose-Therapiefonds
von LC Tausendfüßler-Obmann Edi Horvath
zur Verfügung gestellt, die Merkur City
wird den Betrag verdoppeln.
Frühbucherbonus von Stadtrat Karas
Sportstadtrat Horst Karas und die Stadt
Wiener Neustadt machen es möglich: ein
Frühbucherbonus hilft Schnellentschlossenen TeilnehmerInnen Geld zu sparen. Wer
sein 3er-Team bis zum 30. April anmeldet,
zahlt nur EUR 57,- statt 66,-, bei 10er
Teams beträgt das Startgeld nur EUR 190,statt 220,--. Die Differenz trägt die Stadt
Wiener Neustadt!
Weitere Informationen finden Sie im
Intenet auf www.firmenlauf.at.
Sie stellten den heurigen Firmenlauf vor, der am 9. Juni stattfinden wird (v.l.):
Stefan Rutter, Rutter Immobilien Gruppe, Vorstand Klaus Pollhammer, MERKUR
Warenhandels AG, Sportstadtrat Horst Karas, Vorstandsdirektorin Andrea Klemm,
Wiener Neustädter Sparkasse, Geschäftsführer Manfred Vielgut, Stuhlecksport, und
Vorstandsdirektor Klaus Lehner, Wiener Neustädter Sparkasse.
Einige wunderschöne Fußballtage erlebten fast 50 NachwuchsspielerInnen und
die TrainerInnen des ESV Haidbrunn-Wacker im Bundessportzentrum Schielleiten.
Haidbrunn-Wacker-Kids auf Trainingslager
Fast 50 Kinder (U11 abwärts) des ESV
Haidbrunn-Wacker Wiener Neustadt und
deren TrainerInnen verbrachten ein herrliches Fußballwochenende im Bundessportzentrum Schielleiten in der Steiermark.
Bei perfekten Trainingsbedingungen
blieb auch genug Zeit für gemeinsame
Unterhaltung, ein Eltern/TrainerInnenMatch und einen kindergerechten Workshop mit einem Schiedsrichter. Die häufigste
Frage der Kinder danach: „Wann gibt’s
endlich das nächste Trainingslager?”
Erstmals in seiner Vereinsgeschichte kann der ZV Handball McDonald’s Wiener
Neustadt eine U9-Burschenmannschaft auf das Feld schicken, im Bild die jungen
Talente um ihren Trainer Christian Singer.
AUS DER KULTUR
31
Anton Faber ist neuer Leiter des faszinierenden Industrieviertelmuseums:
Lebenswelten der arbeitenden Menschheit
Seit Jahresbeginn steht das Industrieviertelmuseum unter der wissenschaftlichen
Leitung von Anton Faber. Der 43-jährige Historiker hat ambitionierte Pläne mit dem
traditionsreichen Haus, in dessen Ausstellungsräumen der Besucher auf angenehme
Weise in die (Arbeits)Welt von gestern entführt wird.
Das Gebäude Anna Rieger-Gasse 4 ist
ein Teil der ehemaligen Hammerschmiede
und steht im Besitz der Stadt. Beim
Gesamtkomplex handelt es sich um ein
denkmalgeschütztes Vierkantgebäude, im
Haupttrakt befinden sich Büro-, Bibliotheksund Archivräume, die ebenerdigen Seitentrakte umfassen einen herrlichen Innenhof,
der für Veranstaltungen genützt wird.
Neuer wissenschaftlicher Leiter des
Industrieviertelmuseums ist der Historiker
Anton Faber, der in die Fußstapfen von
Museumsgründer Prof. Karl Flanner und
von Johann Stippel, dem Obmann des Vereins Industrieviertel-Museum, tritt. Eines
der vielen Ziele von Faber ist es, den
Bekanntheitsgrad des Museums noch weiter zu steigern: „Wir wollen jene Menschen als Besucher gewinnen, die uns bisher nicht gekannt haben oder keine Vorstellung davon haben, welche Vielfalt sie
erwartet. Schließlich kann man bei uns
einen Morseapparat, eine Schlosserwerkstätte mit Transmissionsriemenantrieb oder
eine historische Setzmaschine sehen!”
Bisher sind in der Publikationsreihe des
Industrieviertel-Museums 139 Broschüren
zur Arbeitswelt und zum Alltag der ArbeiterInnen erschienen. Daher wird ein weiterer Schwerpunkt in der Arbeit von Faber die
Unterstützung von StudentInnen sein, die
Materialien für ihre Diplomarbeit oder ihr
Doktorat suchen.
Industrieviertelmuseum
Im Rahmen des „Museums für Arbeit
und Industrie” besteht ein Forschungs- und
Studienzentrum mit Archiv und Bibliothek
zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der
Sozial-, Wirtschafts-, Industrie- und Arbeitergeschichte der Stadt und des südlichen
Niederösterreichs.
Das Archiv verfügt über große Bestände an Dokumenten, Akten, Belegen, Fotos
und Diapositiven, welche die Entwicklung
des Handwerks, der Landwirtschaft und der
Industrie, des Bergbaus und des Transportwesens, des Alltags und der Kultur der
arbeitenden Menschen, der Arbeiterbewegung, der Stadtentwicklung und des Siedlungswesens im Industrieviertel des Wiener
Beckens dokumentiert.
Dem Institut stehen sieben Räume für
Ausstellungen zur Verfügung, in denen sich
folgende Dauerausstellungen befinden:
• Frauenarbeit - vom Herd zum Fließband
mit zahlreichen Haushaltsgeräten
• Vom Morsezeichen zum Telefon, eine
Sammlung von in Österreich verwendeten
Museumsleiter Anton Faber will das Industrieviertelmuseum auch verstärkt als
Forschungs- und Studienzentrum positionieren und fungiert als erste Anlaufstelle für
die DiplomandInnen und DissertantInnen.
Telefonen und Fernschreibern, darunter
auch ein Typendruck-Telegraph von 1855
• Alte Schusterwerkstätte
• Schreib- und Büroarbeit vor langer Zeit
• Schlosserwerkstätte mit Transmissionsriemenantrieb
• Das Wesen des Buchdrucks mit einer
funktionsfähigen Druckerpresse aus dem
Jahr 1872
• Modell des Wiener Neustädter Schifffahrtskanals
• Nazi-Konzentrationslager 1938 bis
1945 in Wort und Bild - Sklavenarbeit in
Mauthausen, Raxwerke Wiener Neustadt
• In einem schönen Gewölberaum mit zum
Teil erhaltenem, historischem Ziegelboden
wird ein Blick in die Vergangenheit des
Rundfunks geboten
• Handwerk und Industrie im Wandel der
Zeit - Industrialisierung im Raum Wiener
Neustadt
• Umfangreiche Mineralienschau
• Ein Raum wird für wechselnde Sonderausstellungen genutzt
• Ein Gedenkraum und die Folterzelle sind
im vormaligen Gestapo-Haus in der Promenade Nr. 1 im Stadtpark zu sehen.
IndustrieViertelMuseum
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 10 bis 16 Uhr, Freitag von 10 bis
20 Uhr. Für Gruppen außerhalb dieser Zeiten nur nach Voranmeldung.
Alexander Carniel, Maria Wöhrer und Anton Faber (v.l.) mit einer Setzmaschine,
die jedes Jahr anlässlich der „Langen Nacht der Museen” in Betrieb genommen wird.
Der Eintritt ist frei - es werden aber
gerne Spenden entgegengenommen.
„Neues aus dem Osten“ am 5. Mai im BORG
Eines der Ausstellungstücke dokumentiert das rege Vereinswesen zu Beginn des
20. Jahrhunderts: ein Foto vom „Rauchklub Flugfeld”.
Nach dem großen Erfolg des ersten
„Harbin-Abends“ im Vorjahr lädt Bürgermeister Bernhard Müller auch heuer zu
einer Informationsveranstaltung über Wiener Neustädter Kontakte nach China ein.
Unter dem Motto „Neues aus dem
Osten“ wird sich das Stadtoberhaupt dieses Mal nicht nur auf unsere Partnerstadt
Harbin beschränken, sondern auch interessante Informationen über die Millionenme-
tropole Ningbo geben, mit der Wiener Neustadt eine Städtefreundschaft verbindet
und ebenfalls enge Kontakte unterhält.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, dem 5. Mai, ab 18.30 Uhr, im Festsaal des BORG (Herzog Leopold-Straße)
statt. Neben einer Präsentation der beiden
Städte, stehen auch Informationen über
die ersten Erfolge der Beziehungen auf
dem Programm. Der Eintritt ist frei!
AUS DER KULTUR
32
Erfolgreiche „Lange Nacht der Bücherei”!
Über 250 BesucherInnen besuchten
die Eröffnung und Präsentation der neuen
Stadtbücherei im Rahmen der ersten
„Lange Nacht der Bücherei”. Auf ein
besonders positives Echo stieß das breite
Eröffnungsprogramm: Franz Schuh & Pipe
Trio, Annemarie Moser, Erich Sedlak, Club
Poesie und Birgit Pointner, (mit ihrem
neuen Buch „Hellwach in Wien(er Neustadt)”) sorgten für gute Unterhaltung.
Nach der Begrüßung durch Kulturstadträtin Isabella Siedl und der Eröffnung
durch Bürgermeister Bernhard Müller, blieb
den zahlreichen BesucherInnen zwischen
den Lesungen auch genügend Zeit, um im
mehr als 50.000 Medien umfassenden
Angebot der Wiener Neustädter Stadtbücherei zu stöbern und den besonders liebevoll gestalteten Jugendbereich und das
Lesecafé zu genießen.
In Falcos Lieblingslokal U4 stellten seine Freunde die „Falco Symphonic”-DVD,
die das Domplatzkonzert aus dem Jahr 1994 dokumentiert, in den Mittelpunkt der
jährlichen Gedenkfeier (v.l.n.r.): Constantin de Beauclair, Thomas Rabitsch und
„Falco Symphonic”-Dirigent Raoul Herget.
Foto: Andreas Tischler
Falco-Nacht zelebrierte symphonische DVD
Die „Lange Nacht der Bücherei” besuchten am 18. Februar auch Bürgermeister
Bernhard Müller, Kulturstadträtin Isabella Siedl sowie die GemeinderätInnen Roland
Palkovits, Anneliese Pötscher und Margarete Sitz (v.l.n.r.).
Großartige Erfolge für MusikschülerInnen:
Zahlreiche Preise bei „Prima la Musica”!
Beim Landeswettbewerb von „Prima la
Musica” wurden die Leistungen von vielen
SchülerInnen der Josef Matthias HauerMusikschule ausgezeichnet:
1. Preis mit Entsendung zum Bundeswettbewerb nach Salzburg
Kammermusik für Klavier: Judith Farkas, Benjamin Khaliq, Ayana Ratz und
Nadine Weber.
Kammermusik für Zupfinstrumente:
Patrick Jerga und Danny Sebastnik.
Oboe: Katharina Hörmann und Maria
Trenker.
1. Preis mit Auszeichnung
Kammermusik für Klavier: Melvin und
Vivian Lieu.
Fagott: Leonie Zierhofer
Kammermusik für Streichinstrumente:
Vera Kostner und Ferdinand Pfeil.
Kammermusik in offenen Besetzungen: Susanne Schmalwieser, Julia Schneider und Nadine Weber.
Kammermusik für Klavier: David Ungor
und Dominik Vogl sowie Leonie und Peter
Zierhofer.
Mit ausgezeichnetem Erfolg
Jugendliche Begleiter: Markus und Tina
Zierhofer
1. Preis
Trompete: Matthias Sebastian Trausmuth
Oboe: Annika Pfaff
Kammermusik in offenen Besetzungen: Maximilian Sbardellati, Manuel
Schneider und Johannes Steiner.
Kammermusik für Klavier: Victoria
Wostratovsky und Tina Zierhofer.
2. Preis
Kammermusik für Klavier:
Katharina Giefing, Sabine Wukovnig
und Larissa Lang.
Luise Kadletz, Benjamin Prosenz und
Lucia Zisser.
Andrea Krebs, Markus Zierhofer und
Silvia Zisser.
3. Preis
Blockflöte: Markus Bischof
Kammermusik für Klavier: Hannes und
Magdalena Menegus.
Auch dieses Jahr feierte das U4 zu
Ehren von Falco: In seiner Wiener Stammdiskothek trafen sich am 17. Februar
Freunde und Weggefährten, darunter auch
Josef Matthias Hauer-Musikschuldirektor
Raoul Herget, um sich an ihr Idol zu erin-
nern. Dieses Jahr stand die DVD „Falco
Symphonic” mit dem Konzert am Wiener
Neustädter Domplatz im Mittelpunkt: Eine
DVD mit allen Live-Konzerten und zusätzlichen Studioaufnahmen, die mit Orchestereinspielungen unterlegt wurden.
Klavierkonzert für „Wege zum Wohnen”
Am Samstag, dem 30. April 2011, findet um 19.30 Uhr im Festsaal des BORG
Wiener Neustadt, Herzog Leopold-Straße
32, ein Klavierkonzert zugunsten von Menschen mit Beeinträchtigungen, die in der
„Elterngemeinschaft Wege zum Wohnen
Wiener Neustadt” (Liese Prokop-Weg 1),
betreut werden, statt. Eintritt freie Spende.
Die Pianistin Ines Schüttengruber
(Foto) wird Werke von Johann Sebastian
Bach, Ludwig van Beethoven, Cécile Cha-
minade, Claude Debussy, Olivier Messiaen
und Michael Salomon spielen.
Interessante Ausstellung über historische
Mikroskope im Neustädter Stadtarchiv!
Im Stadtarchiv Wiener Neustadt läuft
noch bis zum 1. Juni eine interessante Ausstellung über historische Mikroskope und
optische Geräte aus der Sammlung Jirasko.
Zur Geschichte
Die Geschichte der optischen Geräte
reicht bis ins ausgehende 13. Jahrhundert
zurück, als die ersten Brillen entstanden. In
der Naturwissenschaft kam es im 16. Jahrhundert zu den ersten Fernrohren und bald
danach auch zur Entwicklung der ersten
Mikroskope, die aber erst im 17. Jahrhundert so richtig ihren Durchbruch schafften.
Die Firma Jirasko
Der Familienbetrieb Optik Jirasko
besteht seit über 150 Jahren. Während
das Unternehmen heute für den Verkauf
von Brillen und Kontaktlinsen bekannt ist,
beschäftigte sich Firmengründer Josef Jirasko im 19. Jahrhundert mit dem Bau von
Fernrohren und Labormikroskopen.
In der Ausstellung werden hauptsächlich Mikroskope aus dem ausgehenden 19.
und beginnenden 20. Jahrhundert gezeigt.
Die Schau im Stadtarchiv (Wiener Straße 63) hat bis 1. Juni, von Montag bis
Freitag, 8 - 12 und 13 - 16 Uhr, geöffnet.
AUS DER KULTUR
33
In aller Kürze
Fotoausstellung im Neuen Rathaus
Von 8. April bis 27. Mai ist im Neuen
Rathaus eine Fotoausstellung des italienischen Fotografs Marco Codutti zu sehen.
Der 49-jährige Italiener zeigt dabei einen
Querschnitt seiner Bilder aus seiner Region
Friuli Venezia Giulia, die sich allesamt mit
dem Thema „Wasser“ beschäftigen. Die
Ausstellung ist Montag bis Donnerstag, 8 12 und 13 - 16 Uhr, sowie Freitag, 8 - 12
Uhr, geöffnet.
Saison-Start in St. Peter/Sperr
Mit der Ausstellung „werden“ der drei
Künstler Erhard Bail, Helmut Hable und
Rudolf Kriebaum startet die Ausstellungs-
kirche St. Peter/Sperr in die neue Saison.
Unter dem Titel „werden“ zeigen die drei
Künstler aus Wien bzw. dem Weinviertel
einen Querschnitt durch ihr bildnerisches
Schaffen. Die Werkschau läuft von 29.
April bis 29. Mai und hat täglich von 10 bis
18 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.
Frühlingskonzert von „Flugrad“
Die Eisenbahnermusik „Flugrad Wiener
Neustadt“ veranstaltet am Samstag, dem 7.
Mai, ihr traditionelles Frühlingskonzert. Ab
19.30 Uhr werden die MusikerInnen im Festsaal des BORG mit beschwingten Melodien
einen breiten Querschnitt durch die Musikgeschichte geben. Eintritt: freie Spenden!
Kinder-Klassiker „Heidi“ im Stadttheater!
Freitag, der 15. April, steht im Stadttheater wieder ganz im Zeichen der Operette, wenn ab 19.30 Uhr das „Junge Theater Graz“ mit Victor Léons Stück „Opernball“
in Wiener Neustadt gastiert. In der turbulenten Komödie geht es um die titelgebende Tanzveranstaltung, bei der alle Gäste maskiert erscheinen und es so zu den verschiedensten Verwicklungen und Verwechslungen kommt. Karten für „Opernball“
erhalten Sie an allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen.
Den 7. Mai sollten sich die jungen Theaterfreunde ganz dick im Kalender anstreichen. An diesem Tag gastiert nämlich ab
15 Uhr das Landestheater Niederösterreich
mit einer Inszenierung des Kinderbuch-Klassikers „Heidi“ im Wiener Neustädter Stadttheater.
Johanna Spyris bekanntes Werk wurde
vom Schweizer Schriftsteller Peter Stamm
neu bearbeitet - und das voller Poesie,
Anmut und Warmherzigkeit. Das Ensemble
des Landestheaters hat die Bearbeitung
hervorragend in Szene gesetzt.
Karten gibt’s an allen „Österreich
Ticket-Vorverkaufsstellen“ und direkt an
der Kasse des Stadttheaters.
AUS DER KULTUR
34
Georges Dimou mit Jubiläumsprogramm!
Der „Zorbas von Österreich“ bringt mit
seiner Jubiläumstournee „SIRTAKI 2011 Georges Dimou und seine Freunde“ am
Freitag, dem 13. Mai, ab 19.30 Uhr, griechisches Lebensgefühl ins Stadttheater
Wiener Neustadt.
Seine Musik weckt Sehnsucht nach
Romantik, Zärtlichkeiten, lauen Sommernächten und entspanntem „Seelebaumeln“. Die Klänge aus seiner sonnigen Heimat Griechenland lassen viele fröhliche
Herzen im Sirtaki-Rhythmus schlagen.
Gemeinsam mit Maria, „die Griechin“,
Jorgos Gerolymatos, Jannis Leferis, Despina und Alexandra Gravas sowie vielen einzigartigen Musikern, die in Griechenland
bereits erfolgreich Karriere gemacht haben,
feiert Georges heuer seinen 80. Geburtstag
und entführt seine Zuhörer zu einer
Urlaubsreise ins warme, vom Meer
umschmeichelte Griechenland.
Mit auf Tour hat Georges auch seine CD
„Gefühle ohne Grenzen“ und die DoppelCD „Erinnerungen 1970 - 2000“ mit wunderschönen Liedern in griechischer, deutscher und auch italienischer Sprache. Nähere Informationen sowie Hörproben seiner
Musik gibt's unter www.georgesdimou.at
bzw. www.schwarzekatze.at.
Karten für das einzigartige Konzerterlebnis gibt’s an allen „Österreich Ticket“Vorverkaufsstellen.
„Katzenzungen“: Komödie zum Muttertag
Am Sonntag, dem 8. Mai, findet der
heurige Muttertag statt. Und das Stadttheater wartet ab 17 Uhr mit dem idealen
Geschenk für alle Mütter auf - einer Nachmittagsvorstellung der Komödie „Katzenzungen“ in einer Inszenierung der „Wiener
Neustädter Comedienbande“.
In dem Stück, in dem einst auch Elfriede Ott brilliert hat, geht es um die Liebe
zwischen dem Schokoladenfabrikanten
Vinzenz und Stupsi, einer „Bordsteinschwalbe“. Stupsi versucht verzweifelt,
Vinzenz klar zu machen, welchem Beruf
sie nachgeht, was ihr aber nicht gelingt. So
kommt es zu humorigen Verwicklungen.
Karten für die Aufführung sind an der
Theaterkasse und bei allen „Österreich
Ticket-Voverkaufsstellen“ erhältlich.
AUS DEM AMT
35
Freiwillige Sonn- und Feiertagsdienste der Tierärzte
von Samstag, 8 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, bzw. am Vorabend von
Feiertagen, 20 Uhr, bis zum darauffolgenden Tag, 7 Uhr.
Die aktuellen Notdienste sind auch auf www.tierarzt.at abrufbar.
9. und 10. April 2011:
Dr. F. Pfneisl, Lichtenegg, 0 26 43/20 000 oder 0676/734 64 62
Dr. R. Stiel, Markt Piesting, 0 26 33/43 455 oder 0664/142 61 70
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 0 26 22/83 003 oder
0699/126 22 500
16. und 17. April 2011:
Dr. B. Samm, Lanzenkirchen, 0 26 27/45 714 oder 0664/392 65 59
Dr. F. Strobel, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 00
Mag. B. Ponweiser und Mag. S. Erbstein, Wiener Neustadt, 0 26 22/65 451 oder
0664/300 32 98
23., 24. und 25. April 2011:
Dr. E. Maresch und Dr. W. Maresch, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 62 oder 0 26
48/306
Dr. G. Adlassnig, Weikersdorf, 0 26 38/22 929 oder 0664/302 76 07 (nur Kleintiere und Pferde)
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 0 26 22/83 003 oder
0699/126 22 500
30. April und 1. Mai 2011:
Mag. D. Kössler, Wiesmath, 0 26 45/28 03
Dr. J. Leimer, Krumbach, 0 26 47/42 343
Mag. U. Schneeberger, Bad Erlach, 0 26 27/46 341 oder 0650/28 22 111
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 02622/83 003 oder
0699/126 22 500
Diese Einteilung wurde von den Tierärzten auf freiwilliger Basis getroffen und stellt keinen verpflichtenden Dienst dar. Die Regelung erfolgt im Interesse einer möglichst gesicherten tierärztlichen Versorgung und Betreuung.
Um vorherige telefonische Kontaktaufnahme mit dem jeweils diensthabenden
Tierarzt wird gebeten.
ÄRZTLICHE HILFE
144 - Notarzt
(rund um die Uhr)
bei lebensgefährlichen
und schweren Gesundheitsstörungen
141 - Ärzte-Bereitschaftsdienst
(Arzt für Allgemeinmedizin)
für allgemeine gesundheitliche Probleme
an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztags
sowie an Werktagen zwischen 19 und 7 Uhr
Nacht- und Sonntagsdienst der Apotheken
Der Bereitschaftsdienst wird so eingerichtet, dass eine Apotheke jeweils 24 Stunden
von 8.30 Uhr früh bis zum nächsten Tag, 8.30 Uhr früh, Dienst hält.
Der Tagesdienst aller Apotheken bleibt von dieser Regelung unberührt. Während der
Mittagssperre wird die jeweils Dienst habende Apotheke dienstbereit sein. Die aktuellen
Notdienste sind auch auf www.apotheker.or.at abrufbar.
Kronen-Apotheke, Hauptplatz 13, Tel. 23 300
Bahnhof-Apotheke, Zehnergasse 4/Trostgasse 1, Tel. 23 293
Heiland-Apotheke, Pottendorfer Straße 6, Tel. 22 128
Hl. Leopold-Apotheke, Neunkirchner Straße 17, Tel. 22 153
Mariahilf-Apotheke, Hauptplatz 21, Tel. 23 153
Merkur-Apotheke, Stadionstraße 6-12, neben dem Haupteingang, Tel. 86 165
Zehnergürtel-Apotheke, Roseggergasse 55, Tel.: 66 356
Civitas Nova-Apotheke, Prof.Dr.Stephan Koren-Straße 8a, Tel. 26 616
7. April:
8. April:
9. April:
10. April:
11. April:
12. April:
13. April:
14. April:
15. April:
16. April:
17. April:
18. April:
19. April:
20. April:
21. April:
22. April:
Heiland-Apotheke
Hl. Leopold-Apotheke
Bahnhof-Apotheke
Civitas Nova-Apotheke
Merkur-Apotheke
Mariahilf-Apotheke
Zehnergürtel-Apotheke
Alte Kronen-Apotheke
Heiland-Apotheke
Hl. Leopold-Apotheke
Bahnhof-Apotheke
Civitas Nova-Apotheke
Merkur-Apotheke
Mariahilf-Apotheke
Zehnergürtel-Apotheke
Alte Kronen-Apotheke
23. April:
24. April:
25. April:
26. April:
27. April:
28. April:
29. April:
30. April:
1. Mai:
2. Mai:
3. Mai:
4. Mai:
5. Mai:
6. Mai:
7. Mai:
8. Mai:
Heiland-Apotheke
Hl. Leopold-Apotheke
Bahnhof-Apotheke
Civitas Nova-Apotheke
Merkur-Apotheke
Mariahilf-Apotheke
Zehnergürtel-Apotheke
Alte Kronen-Apotheke
Heiland-Apotheke
Hl. Leopold-Apotheke
Bahnhof-Apotheke
Civitas Nova-Apotheke
Merkur-Apotheke
Mariahilf-Apotheke
Zehnergürtel-Apotheke
Alte Kronen-Apotheke
AUS DEM AMT
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INTERESSENTENSUCHE
INTERESSENTENSUCHE
Die Stadt Wiener Neustadt beabsichtigt eventuell einen Verkauf des Grundstückes Nr.
4020, EZ 2268, 23443 Grundbuch Wiener Neustadt, im Ausmaß von 5.657 m², mit der
Widmung „Grünland Land- und Forstwirtschaft“, welches sich an der A2 und südlich der Neunkirchner Straße befindet.
Interessenten werden eingeladen, sich bis spätestens Donnerstag, den 05.05.2011,
13.00 Uhr, schriftlich unter Anschluss folgender Unterlagen, an den Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, Magistratsabteilung 8 - Immobilienservice, Hauptplatz 1-3, 2700 Wiener Neustadt zu wenden:
1. Ein verbindliches Kaufangebot unter Nennung des Kaufpreises sowie
2. eine schriftliche und/oder graphische Darstellung, wie die Grundfläche durch den Interessenten verwertet werden würde.
3. Die Unterlagen sind in einem verschlossenen Kuvert mit der Aufschrift „Interessentensuche - Nicht öffnen“ zu übermitteln.
Interessenten, welche im Auftrag Dritter handeln, haben den Namen des Auftraggebers
bekannt zu geben. Ansprüche an Vermittlungsprovisionen werden seitens der Stadt Wiener
Neustadt ausdrücklich ausgeschlossen. Die Interessenten sind an das übermittelte Anbot auf
die Dauer von 6 Monaten, beginnend ab Einlangen bei der Stadt Wiener Neustadt, gebunden.
Die Stadt Wiener Neustadt behält sich das Recht vor, jederzeit und nach freiem Ermessen
auch ohne Angabe von Gründen den Vorgang der Interessentensuche zu ändern, abzubrechen,
eine alternative Form der Interessentensuche bzw. des Verkaufs zu wählen und zu Nachgeboten aufzufordern, sodass Interessenten auf Ansprüche jedweder Art, insbesondere wegen
culpa in contrahendo sowie auf einen Ersatz für frustrierte Anwendungen verzichten. Ein eventueller Verkauf ist an die Beschlussfassung der zuständigen Kollegialorgane gebunden!
Nähere Auskünfte und weiterführende Informationen erteilt das Immobilienservice der
Stadt Wiener Neustadt, Altes Rathaus, Hauptplatz 1-3, 2700 Wiener Neustadt, 1. Stock, Zimmer Nr. 128, Tel.: 02622/373/837, Frau Barbara Steingassner,
[email protected].
Die Stadt Wiener Neustadt beabsichtigt eventuell einen Verkauf des Grundstückes Nr.
554/48 (Haussmannsiedlung 38, 2490 Ebenfurth), mit dem darauf befindlichen Einfamilienhaus, EZ 526, 23405 Grundbuch Ebenfurth, im Ausmaß von 701 m². Es wird angemerkt, dass
die Stadt Wiener Neustadt derzeit außerbücherliche Eigentümerin des Grundstückes ist. Interessenten werden eingeladen, sich bis spätestens Donnerstag, den 05.05.2011, 13.00 Uhr, schriftlich unter Anschluss folgender Unterlagen, an den Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, Magistratsabteilung 8 - Immobilienservice, Hauptplatz 1-3, 2700 Wiener Neustadt zu wenden:
1. Ein verbindliches Kaufangebot unter Nennung des Kaufpreises sowie
2. eine schriftliche und/oder graphische Darstellung, wie die Grundfläche durch den Interessenten verwertet werden würde.
3. Die Unterlagen sind in einem verschlossenen Kuvert mit der Aufschrift „Interessentensuche - Nicht öffnen“ zu übermitteln.
Interessenten, welche im Auftrag Dritter handeln, haben den Namen des Auftraggebers
bekannt zu geben. Ansprüche an Vermittlungsprovisionen werden seitens der Stadt Wiener Neustadt ausdrücklich ausgeschlossen. Die Interessenten sind an das übermittelte Anbot auf die Dauer
von 6 Monaten, beginnend ab Einlangen bei der Stadt Wiener Neustadt, gebunden.
Die Stadt Wiener Neustadt behält sich das Recht vor, jederzeit und nach freiem Ermessen
auch ohne Angabe von Gründen den Vorgang der Interessentensuche zu ändern, abzubrechen,
eine alternative Form der Interessentensuche bzw. des Verkaufs zu wählen und zu Nachgeboten
aufzufordern, sodass Interessenten auf Ansprüche jedweder Art, insbesondere wegen culpa in contrahendo sowie auf einen Ersatz für frustrierte Anwendungen verzichten. Ein eventueller Verkauf
ist an die Beschlussfassung der zuständigen Kollegialorgane gebunden!
Nähere Auskünfte und weiterführende Informationen erteilt das Immobilienservice der Stadt
Wiener Neustadt, Altes Rathaus, Hauptplatz 1-3, 2700 Wiener Neustadt, 1. Stock, Zimmer Nr.
128, Tel.: 02622/373/837, Frau Barbara Steingassner, [email protected]. Betreffend technischer Auskünfte sowie einer Terminvereinbarung für eine Besichtigung
des Objektes wenden Sie sich bitte an Herrn Bmstr. Ing. Norbert Amminger, Zimmer Nr. 127,
Tel.: 02622/373/840, [email protected].
INTERESSENTENSUCHE
Die Stadt Wiener Neustadt beabsichtigt eventuell einen Verkauf der Grundstücke Nr.
.2011 sowie 2588/10 (Emmerberggasse 19/Neue Welt-Gasse 12), mit dem darauf befindlichen Gebäude, EZ 3531, GB 23443 Wiener Neustadt, im Gesamtausmaß von 325 m², welche die Widmung „Bauland Wohngebiet“ aufweisen.
Interessenten werden eingeladen, sich bis spätestens Donnerstag, den 05.05.2011,
13.00 Uhr, schriftlich unter Anschluss folgender Unterlagen, an den Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, Magistratsabteilung 8 - Immobilienservice, Hauptplatz 1-3, 2700 Wiener Neustadt zu wenden:
1. Ein verbindliches Kaufangebot unter Nennung des Kaufpreises sowie
2. eine schriftliche und/oder graphische Darstellung, wie die Grundfläche durch den Interessenten verwertet werden würde.
3. Die Unterlagen sind in einem verschlossenen Kuvert mit der Aufschrift „Interessentensuche - Nicht öffnen“ zu übermitteln.
Interessenten, welche im Auftrag Dritter handeln, haben den Namen des Auftraggebers
bekannt zu geben. Ansprüche an Vermittlungsprovisionen werden seitens der Stadt Wiener
Neustadt ausdrücklich ausgeschlossen. Die Interessenten sind an das übermittelte Anbot auf
die Dauer von 6 Monaten, beginnend ab Einlangen bei der Stadt Wiener Neustadt, gebunden.
Die Stadt Wiener Neustadt behält sich das Recht vor, jederzeit und nach freiem Ermessen
auch ohne Angabe von Gründen den Vorgang der Interessentensuche zu ändern, abzubrechen,
eine alternative Form der Interessentensuche bzw. des Verkaufs zu wählen und zu Nachgeboten aufzufordern, sodass Interessenten auf Ansprüche jedweder Art, insbesondere wegen
culpa in contrahendo sowie auf einen Ersatz für frustrierte Anwendungen verzichten. Ein eventueller Verkauf ist an die Beschlussfassung der zuständigen Kollegialorgane gebunden!
Nähere Auskünfte und weiterführende Informationen erteilt das Immobilienservice der
Stadt Wiener Neustadt, Altes Rathaus, Hauptplatz 1-3, 2700 Wiener Neustadt, 1. Stock, Zimmer Nr. 128, Tel.: 02622/373/837, Frau Barbara Steingassner,
[email protected].
Betreffend technischer Auskünfte sowie einer Terminvereinbarung für eine Besichtigung
des Objektes wenden Sie sich bitte an Herrn Bmstr. Ing. Norbert Amminger, Zimmer Nr. 127,
Tel.: 02622/373/840, [email protected].
INTERESSENTENSUCHE
Die Stadt Wiener Neustadt beabsichtigt eventuell einen Verkauf des Grundstückes Nr.
4312 an der Frohsdorfer Straße, EZ 4660, 23443 Grundbuch Wiener Neustadt, im Ausmaß
von 14.107 m², mit der Widmung „Bauland Wohngebiet“ sowie „öffentliche Verkehrsfläche“. Es wird angemerkt, dass bei Errichtung der geplanten Straße, die öffentliche Verkehrsfläche (ungefähr 2.000 m²) an das öffentliche Gut abzutreten ist. Interessenten werden eingeladen, sich bis spätestens Donnerstag, den 05.05.2011, 13.00 Uhr, schriftlich unter
Anschluss folgender Unterlagen, an den Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, Magistratsabteilung 8 - Immobilienservice, Hauptplatz 1-3, 2700 Wiener Neustadt zu wenden:
1. Ein verbindliches Kaufangebot unter Nennung des Kaufpreises sowie
2. eine schriftliche und/oder graphische Darstellung, wie die Grundfläche durch den Interessenten verwertet werden würde.
3. Die Unterlagen sind in einem verschlossenen Kuvert mit der Aufschrift „Interessentensuche - Nicht öffnen“ zu übermitteln.
Interessenten, welche im Auftrag Dritter handeln, haben den Namen des Auftraggebers
bekannt zu geben. Ansprüche an Vermittlungsprovisionen werden seitens der Stadt Wiener
Neustadt ausdrücklich ausgeschlossen. Die Interessenten sind an das übermittelte Anbot auf
die Dauer von 6 Monaten, beginnend ab Einlangen bei der Stadt Wiener Neustadt, gebunden.
Die Stadt Wiener Neustadt behält sich das Recht vor, jederzeit und nach freiem Ermessen
auch ohne Angabe von Gründen den Vorgang der Interessentensuche zu ändern, abzubrechen,
eine alternative Form der Interessentensuche bzw. des Verkaufs zu wählen und zu Nachgeboten aufzufordern, sodass Interessenten auf Ansprüche jedweder Art, insbesondere wegen
culpa in contrahendo sowie auf einen Ersatz für frustrierte Anwendungen verzichten. Ein eventueller Verkauf ist an die Beschlussfassung der zuständigen Kollegialorgane gebunden!
Nähere Auskünfte und weiterführende Informationen erteilt das Immobilienservice der
Stadt Wiener Neustadt, Altes Rathaus, Hauptplatz 1-3, 2700 Wiener Neustadt, 1. Stock, Zimmer Nr. 128, Tel.: 02622/373/837, Frau Barbara Steingassner,
[email protected].
Bebauungsfragen udgl.: Wenden Sie sich bitte an Herrn Ing. Bernhard Seif, Neues Rathaus, 3. Stock, Zimmer Nr. 330, Tel.: 02622/373/410, [email protected].
AUS DEM AMT
Sprechstunden der Funktionäre
Bürgermeister Bernhard Müller, BA: jeden 1. Dienstag, 16 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1.
Stock, Zimmer 103
Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer: jeden 1. Dienstag, 17 bis 19 Uhr, Altes Rathaus,
1. Stock, Zimmer 102
Zweiter Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0
26 22/24 0 54
Stadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54
Stadtrat Franz Piribauer: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54
Stadtrat Horst Karas: Mittwoch, 16.30 bis 17.30 Uhr, Stadttheater, 1. Stock (Sport)
Mittwoch, 17.30 bis 18.30 Uhr, Stadttheater, 1. Stock (Sicherheit)
Stadtrat Andreas Krenauer: jeden 1. Dienstag, 16 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 104
Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, MSc: Mo, 17 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zi. 104
Stadträtin Mag. Isabella Siedl: Montag, 17 bis 18 Uhr, Stadttheater, 1. Stock, Kulturamt
Stadträtin KR Ingrid Winkler: Mittwoch, 16 bis 17 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 134
Stadtrat Udo Landbauer: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0699 / 12 04 22 22
Vorsitzender des Kontrollausschusses GR Michael Marik: Nach telefonischer Vereinbarung
unter 0660 / 65 58 765
Jubilare - Ehrungen durch den Bürgermeister
in der Zeit vom 1. Februar 2010 bis 31. März 2011
anlässlich des 101. Geburtstages:
SEIDL Anna
anlässlich des 90. Geburtstages:
SAULAUF Ludmilla, VASICEK Maria, HÖFLINGER Rosa, BENEDEK Gabriele, RUPPRECHT Adele,
KERN Maria, BERGER Rosa, STEINER Josef, ARTNER Friederike, Ing. TRITT Richard, TAGWERKER Maria, HÖLLRIGL Ludovika, OWCZAKOWITZ Martha, SCHNEEBERGER Friederike, TREUMANN Rosa, KLIMSKY Josefa, RICHTER Maria, STEINBERGER Anna
anlässlich des 80. Geburtstages:
SCHIKOWITZ Ernestine, HENDLING Leopoldine, NESKODNY Erich, MANNSFELDNER
Rudolf, SCHWARZ Gertrude, ZUSAG Theresia, SCHERMANN Josefa, Ing. GEBHART Franz,
HANDLER Josef, SENFTL Maria, ANGERLER Anna, EGGER Wilhelm, GIEFING Karl, SZEDLACSEK Edith, LANG Karl, HACKEL Elisabeth, Ing. PÖLL Erich, ARTNER Grete, PÜRRER Helga,
FOLKENSTEINER Elsa, SCHWARZ Brigitte, HERGOVITS Hermine, NOCHTA Matilda, HÜBL
Anna, MEIER Erna, BADER Elsbeth, GROSSMANN Josefa, PLANINGER Kurt, EIPELDAUER
Josefine, SCHNELL Josef, HÖLDERL Hilde, SCHMALZL Aloisia, TIEFENBRUNNER Gertrude,
PIELER Brigitta, EDER Henriette, BAUER Theresia, EIGNER Maria, WANKE-JELLINEK Elfriede,
SOMMER Rudolfine, HANNEK Brunhilde, HAROLD Josef, PREVEDEL Kurt
Voraussetzung für Geburtstage und Jubelhochzeiten: in Wiener Neustadt hauptgemeldet, österreichischer Staatsbürger. Anmeldung für Jubelhochzeiten: im Sekretariat
des Bürgermeisters, 1. Stock, Zimmer 102, spätestens ein Monat vor dem Jubiläum, mitzunehmen sind: Heiratsurkunde, Meldezettel. Bei den Geburtstagen ist keine Anmeldung nötig! Rechtzeitig vor dem Jubiläumstag wird mit einem Schreiben des Bürgermeisters Kontakt aufgenommen.
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Aus dem Standesamt
Anzeigen in der Zeit vom 24. Jänner bis 27. März 2011
Geburten
Butnar David Romeo, Ponweiser Olivia Marina, Suchanek Angelina, Miftari Melissa,
Bozkurt Melek, Lorenz Lucy, Schügerl Leandro, Gruber Leonie Maria, Auner Christoph Florian, Schröck Julian Tobias Daniel, Karaçinar Alperen, Yetim Melissa, Dag Katy, Lechner Lisa
Monika Eva, Sabau Emely, Willigshofer Lea, Pitto David Alexander, Wagner Karl Nikolaus,
Akin Mustafa, Akin Yasemin Esma, Ofenböck Anna Elisabeth, Jobson Lana Lara, Nikolic
Marko, Karabay Emirhan, Tekin Rukiye, Bogner Adrian Johannes Mario, Lörnitzo Raphaela, Rumpler Anika, Kne evic Laura, Klepeisz Lisa Marie, Dominkus Leticia Isabel, Aksongur
Furkan, Loidolt Emily Amina, Mahr Sarah, Reindl Yannick, Wallner Paul, Çakir Omer Azad,
Varga Leon David, Coulibaly Lillian, Lex Anna Katharina, Pichler Leah, Ercan Yusuf, Pohl
Matthias Moritz, Keles Emre, Wilfinger Sebastian, Schwarzböck Patrick Dante, Toprak
Emrullah, Czettl Elias, Bauer Lorraine, Erdil Irem, Spitzer Florian, Manninger Rafael,
Pistrich Fabian Maleek, Yilmaz Berkay, Koschi Julian, Akar Rüzgar, Paitici Laura-Christina,
Erkan Enbiye Halime Tuana, Weiß Leonard, Timoce Markus Elyas, Tatzgern Lea Sophie.
Eheschließungen
Altin Ugur, und Harmankaya Teslime, Milic Dobrica, und Druško Mihaela, Demir
Beyazit Han und Kaplan Canan, Engber Péter und Bagodics Viktória, Bohl Boris Mario Werner und Fellner Désirée Cornelia, Bunjaku Arsim und Muji Shazije, Aytar Ayhan und Bozkurt Sürreyya, Karaca Levent und Büber Seda, Frost Siegfried Michael und Böhm Susanne, Rosenfeld Franz und Galabuda Agnieszka Magdalena, Lissa Werner und Lissa Barbara
Elisabeth Maria, Feigl Mario Josef und Mannsberger Ingrid Gisela, Pichler Matthias Michael
und Nosulich Oksana.
Sterbefälle
Wöckl Pablo-Alvaro, Klafsky Theresia, Klein Margarete Hermine, Pürrer Helga Aloisia,
Szmrtka Roland Ferdinand, Fuchs Wilhelm, Schmid Dieter Karl, Rauscher Ludwig Karl
Josef, Bernecker Barbara Inge, Stachowiak Aleksandra-Januara, Malecek Karl Rudolf, Pohl
Hermine Maria Anna, Schrenk Oswald, Kaufmann Adolf Johann Matthias, Rodler Josef,
Kornfeld Karl, Partsch Ignaz Karl, Schubert Erich, Fröhlich Ingeborg Anna, Schebek Hedwig
Juliana, Koglbauer Johann Anton, Müller Herta Margarete, Schwabe Thomas, Prisznyák
Alois Max, Svara Ernestine, Bürger Franziska, Gschiel Helene, Kohlhofer Margarete, Swoboda Anna Maria, Benedek Anna Rosa, Bernhofer Karl, Kaiser Theresia, Prandler Johanna
Hermina Maria, Pöll Josef Rudolf Erich, Zangger Friederike, Malecek Anna, Latzelsberger
Horst Karl, Kucera Leopoldine Emma Aloisia, Loibersbeck Elisabeth, Szunyogh Franz, Windisch Rudolf, Reihsner Magdalena Leopoldine, Kaltenbrunner Ernst, Milchrahm Elfriede
Karoline Marianne, Paugger Otto, Stöckel Walter Matthias, Fischer Gernot, Goll Erich
Georg, Haider Elfriede Eva, Kaintz Gertrude, Leuthner Edmund Franz, Marijanovic Grozda,
Zach Gottfried Adolf Johann, Zarski Edeltraud Julie, Ressl Maria, Schenk Anna Theresia,
Kögler Maria Theresia, Raps Johann, Remely Ernestine, Schmid Robert Leopold, Wimmer
Alois, Aslan Onur, Schwarz Ernestine Theresia, Gruber Friedrich, Wurz Margarete, Embacher Karl, Haller Josef, Sternecker Heinrich Bernhard, Zehetner Norbert Alois.
Abgabenfälligkeiten im April
Spätestens am 15.4.: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe
Die Einzahlung dieser fälligen Abgabenschuldigkeiten kann bar an der Städtischen
Hauptkasse oder mit Zahlschein bei einem österreichischen Geldinstitut zu Gunsten der
Stadt Wiener Neustadt auf eines der nachstehend angeführten Konten erfolgen:
Konto Nr.: 3255-000143
Landeshypothekenbank NÖ
Konto Nr.: 27210-006-139
Bank für Arbeit und Wirtschaft AG
Konto Nr.: 333-132-975/00
Bank Austria Creditanstalt AG
Konto Nr.: 303 0483 0000
Volksbank Wiener Neustadt
Konto Nr.: 26.005
Raiffeisenbank Wiener Neustadt
Konto Nr.: 003004
Wiener Neustädter Sparkasse
Konto Nr.: 1443.714
Österreichische Postsparkasse
Konto Nr.: 410020-03300
Erste Österreichische Sparkasse
Konto Nr.: 4151-1006/76
Oberbank
Auskünfte: Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 123, Tel: 0 26 22/373-811.
Sprechstunden des Sozialombudsmannes
Sozialombudsmann Mag. (FH) Erich Fenninger steht an folgendem Termin für alle Anliegen der
Menschen im Sozialbereich zur Verfügung:
• Freitag, 8. April, 8 Uhr
• Mittwoch, 13. April, 13 Uhr
Die Sprechstunden finden im Alten Rathaus, Zimmer 110 (1. Stock), Hauptplatz 1-3, statt.
AUS DEM AMT
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Veränderungen im Stand der Gewerbe
Gewerbeanmeldungen und Bewilligungserteilungen
• PIKNOVA Tatiana, Personenbetreuung; Grazer Straße 49-51
• FARKAS Agota, Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten; Blumauer Weg 17
• ARTNER Helga, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit mittels diverser Methoden; Ulschalkgasse 33/8
• solsol gmbh, Dienstleistungen in der EDV und Handelsgewerbe; Hauptplatz 26
• KACOVA Priska, Personenbetreuung; Grazer Straße 49-51
• BURIC Alexander, Finanzdienstleistungsassistent; Keßlergasse 3/4
• KAIL Manfred, Güterbeförderung; Bräunlichgasse 24
• geo proof GmbH, Technische Büros - Ingenieurbüros; Plankengase 17/1
• WAGNER Norbert, Organisation von Veranstaltungen; Neunkirchner Straße 17
• TERZI Emrullah, Vermittlung von Kunden an Buchmacher; Pottendorfer Straße 138
• RUSTI Carmen, Personenbetreuung; Pleyergasse 27
• FODOR Ing. Csaba, Handelsgewerbe; Technikerweg 9/124
• TASHAKOR Afshin, Gastgewerbe; Gröhrmühlgasse 31
• SAUER Claudia, Massage; Neunkirchner Straße 91/1
• FERSCHITZ Swetlana, Massage; Steinfeldgasse 24A
• ZACSEK Lukas, Finanzdienstleistungsassistent; Schrattensteingasse 28
• UIUIU Alexandru, Montage von mobilen Trennwänden; Felixdorfer Gasse 32
• UIUIU Vasilica-Petrica, Montage von mobilen Trennwänden; Felixdorfer Gasse 32
• ERTLOVA Zuzana, Personenbetreuung; Grazer Straße 49-51
• KUZU Baris, Entrümplung; Heizergasse 5/8
• ALKIS Ibo, Gastgewerbe; Marktgasse 2
• GLATZ Michael, Dienstleistungen in der EDV; Ausstellungsgasse 11/2/3
• K & M König Fleisch OG, Handelsgewerbe; Pleyergasse 3
• SCHORDJE Daniel, Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten; Heizergasse 7/8
• Rossi´s & Maria´s Sportstudio OG, Fitnessstudio; Grazer Straße 31
• Grössinger GmbH, Friseur und Perückenmacher; Schulgasse 4
• Eco Nova Wiener Neustadt GmbH; Immobilientreuhändler; Hauptplatz 1-3
• MILIVOI Zoran, Verspachteln von bereits fertig aufgestellten Gipskartonwänden unter
Verwendung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse; Föhrenseestraße 96
• PFAUSE Erika, Namhaftmachung von Personen, die an Vermittlung von Immobilien interessiert sind; Günser Straße 1
• HARRER Leopoldine, Massage; Raugasse 14
• AB Training CD Weiterbildung GmbH, Organisation von Schulungen und Seminaren;
Bräunlichgasse 15
• ACD Gastro GmbH, Gastgewerbe; Herrengasse 3
• BUDIN Wilhelm, Erdbewegungsarbeiten; Margeritengasse 27/307
• SIPOS Ioan Viorel, Handelsgewerbe; Pottendorfer Straße 162
• IVANOVA Lubica, Personenbetreuung; Grazer Straße 49-51
• PRIX Johanna, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit mittels diverser Methoden; Hammerbachgasse 28
• NAGYOVA Zuzana, Personenbetreuung; Grazer Straße 49-51
• BUGARIU Rezi, Personenbetreuung; Schrattensteingasse 22
• DILA Todosie, Personenbetreuung; Strelzhofgasse 52
• NAGY Nora, Massage; Wiener Straße 109
• DRAIA Mircea-Razvan, Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten; Nestroystraße 2/11
• TAUT Irina, Personenbetreuung; Zehnergasse 4/2/3
• EICHLER Miroslav, Ausfugen von Fliesen; Bräunlichgasse 5
• LÖW-BEER Lydia, Finanzdienstleistungsassistent; Warchalowskigasse 21/7
• STOENESCU Virsavia, Personenbetreuung; Leithakoloniestraße 14
• Jovanovic und Slavkovic Handyshop OG, Handelsgewerbe; Neunkirchner Straße 56
• FENNESZ Robert, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit mittels diverser Methoden; Brunner Straße 19
• Reihs OG, Erteilung von Informationen über die Zusammensetzung von Nahrungsmitteln
und Schlankheitsstudio; Fischauer Gasse 136/1
• KESER Emre, Gastgewerbe; Wiener Straße 23
• Skyworkers Seehofer e.U., Industriebergsteiger sowie Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger; Hubertusgasse 46/2
• KARAGEMICIOGLU Sinan, Handelsgewerbe; Pottendorfer Straße 138
• GASPAROVICOVA Katarina, Personenbetreuung; Grazer Straße 49-51
• RIRI HKLS Haustechnik GmbH; Heizungs-, Gas- und Sanitärtechnik; Samuel Morse-Str. 3a
• SOL technische Gas Ges.m.b.H., Gas- und Sanitärtechnik; Marie Curie-Straße 1
• RIRI Elektoronik GmbH, Elektrotechnik; Samuel Morse-Straße 3a
• Tempwork. E.U., Überlassung von Arbeitskräften; Ungargasse 5/2
• TRAMPITSCH Alexander, Handelsgewerbe; Pöckgasse 6
• TAUBER Helga, Güterbeförderung; Moorgasse 15/1
• BOHDAL Martin, Personenbetreuung; Eyerspergring 4/2/4
• V & Z marketeers OG, Unternehmensberatung und Werbeagentur; Bahngasse 6/3
• KIEFER Gerhard, Sammlung und Weitergabe von Informationen über die Formalität zur
Anmeldung von Rundfunkempfangseinrichtungen; Theresienfelder Gasse 55
• baurealis GmbH, Handelsgewerbe; Prof.Dr. Stephan Koren-Straße 10
• OLOTON Stephanie, Organisation von Veranstaltungen; Raugasse 4/11
• ALEKSIC Milos, Handelsgewerbe; Matthias Schönerer-Gasse 13
• WIMMER Sylvia, Gastgewerbe; Herzog Leopold-Straße 23
Gewerbebeendigungen
• PAUSCHENWEIN Stefan, Personenbetreuung und Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten; Lorenzgasse 13
• JUNG Roswitha, Kosmetik; Mießlgasse 19
• JUNG Olivia, Modellieren von Fingernägeln; Mießlgasse 19
• JAHN Rebecca, Modellagentur und Handelsgewerbe; Raugasse 12/10
• NAGY Samy, Gastgewerbe; Kollonitschgasse 4
• RASINGER Friedrich, Montage von mobilen Trennwänden sowie Verspachteln von bereits
fertig aufgestellten Gipskartonwänden; Neudörfler Straße 2
• PAUGGER Ing. Manfred, Dienstleistungen in der EDV; Neue Welt-Gasse 48
• GRÖSSINGER Walter, Friseur- und Perückenmacher; Schulgasse 4
• MAGUNNA Günther, Gastgewerbe; Wöllersdorfer Straße 6
• Media-Tec e.U., Handelsgewerbe; Fischauer Gasse 41
• DITTRICH Adolf, Event-Agentur; Steinabrückler Gasse 10/1/13
• BÖHM Johann, Herstellung von Lichtpausen und Fotokopien; Grazer Straße 68
• GRGIC Janja, Verabreichung von Speisen in einfacher Art; Marktgasse 2
• STANIC Michael, Handelsgewerbe; Fischauer Gasse 136/Top 3
• ZEMAN Ewald, Handelsgewerbe und Handelsagenten, Zusammenbau von Möbelbausätzen, sowie Marktfahrer; Alfred Neubauer-Gasse 3/6/43
• Andreas Braun Metallfertigungs GmbH; Dienstleistungen in der EDV; Johann Giefing-Straße 8-10
• DIERTL Günther, Erzeugung von Weihnachtschmuck, Osterschmuck und Zierschmuck aus
Holz und Kunststoff; Kaisersteingasse 115
• AYDOGDU Ali Haydar, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen; Mitterfeldgasse 4/1
• GREMEL Birgit, Gastgewerbe; Herzog Leopold-Straße 32
• APS Security und Facility Management GmbH, Sicherheitsfachkraft; Brunner Straße 33
• LIEGLER Irene, Massage, sowie Farb- und Typberater; Schlögelgasse 6
• EBNER Daniela, Finanzdienstleistungsassistent; Fritz Haiden-Gasse 5
• BLECHA Silvia, Astrologische und Esoterische Beratung, Kartenlegen, Pendeltechnik und
Handlesen; Am Schafflerhof 7
• REZMÜVESOVA Emilia, Personenbetreuung; Grazer Straße 49-51
• RUSNAKOVA Ludmila, Personenbetreuung; Dreisporengasse 3
• Merkur Warenhandels-Aktiengesellschaft; Gastgewerbe; Marktgasse 2
• Merkur Warenhandels-Aktiengesellschaft, Gastgewerbe; Stadionstraße 12
• GÜNTHER Ing. Peter, PR-Beratung; Kammanngasse 17a
• NIZIC Manuel, Adressvermittlung; Fasangasse 8
• ZANKO Bettina, Dienstleistungen in der EDV; Mießlgasse 22/4
• STORFA Michael, Güterbeförderung; Schnotzendorfer Gasse 5
• REIFBÖCK Karl, Versicherungsvermittlung; Schelmergasse 18/2/8
• MILCHRAHM Beatrix, Handelsgewerbe; Pognergasse 11
• La Cerveza KG, Handelsgewerbe und Handelsagenten; Johannesgasse 9
• KUZU Baris, Entrümpelung; Heizergasse 5/8
FEHLER in letzer Ausgabe!!!!
In unserer letzten Ausgabe ist uns ein bedauerlicher Fehler passiert: Folgender Eintrag
stand bei den „Gewerbebeendigungen“, gehört jedoch zu den Anmeldungen:
• GRÜNWALD Waltraud, Handelsgewerbe; Rosengasse 6
Die Redaktion von „Allzeit Neu“ bittet um Entschuldigung!
AUS DEM AMT
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REALISTisches Problem: Immobilien gesucht!
Frühling ist Immobilien-Zeit - kaum
wird es wieder wärmer, startet auch die
Suche nach dem neuen Wohnraum. Der
Markt allerdings ist im Moment ziemlich
ausgedünnt, egal ob es Häuser oder Wohnungen sein sollen. Zu deutlich wurde uns
allen in der Finanzkrise vor Augen geführt,
dass nur klassische Werte wie Grundbesitz
Bestand haben und an Wert zulegen.
„Unsere Suche nach Objekten ist aber Ihre
Chance“, so Kommerzialrat Nikolaj
Puschek von REALIST Immobilien. Die Preise, die momentan zu erzielen sind,
machen eine Verwertung Ihres Objekts im
Moment nämlich äußerst sinnvoll.
Die Gespräche mit den Profis von REALIST Immobilien lassen sich gemütlich und
zentral am Hauptplatz 9 führen. Übrigens
auch am Samstag, wie Puschek betont:
„Für unsere
Kunden nehmen wir uns
Zeit, das ist für
mich gar keine
Frage“.
Nur eines
rät der Vermittlungsprofi:
Warten Sie nur
nicht zu lange mit dem Besuch bei REALIST
Immobilien. „Denn auch bei Topobjekten
dauert es bis zu Kaufabschluss und grundbücherlicher Eintragung schlicht seine
Zeit“. Kurz: Je früher man also den REALIST beauftragt, desto besser.
REALIST Immobilien am Hauptlatz 9 in
Wiener Neustadt - Tel. 0 26 22 / 81 262
oder [email protected].
Werbung
Jagdbare Tiere, mit Schusszeit im April
Schwarzwild (Keiler, nichtführende Bache und Frischling), Wildkaninchen, Fuchs, Steinmarder, Iltis, Wiesel, Rackelhahn, Waldschnepfe (bis 15.04.), Marderhund, Waschbär.
Öffnungszeiten der Mutterberatung!
Die zentrale Mutterberatungsstelle in Wiener Neustadt befindet sich im Neuen Rathaus,
Neuklosterplatz 1. Diese hat zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag: 10 -11.30 Uhr und Mittwoch: 8.30 - 11.30 Uhr
Für weitere Fragen steht Ihnen die Magistratsabteilung 7, Gesellschaft und Soziales, unter
0 26 22/373-705 gerne zur Verfügung. Allfällige Änderungen der Öffnungszeiten oder
Schließtage finden Sie auch auf www.wiener-neustadt.gv.at.