30 Jahre GOTS – „Hochleistungsmedizin für Sportler“

Transcription

30 Jahre GOTS – „Hochleistungsmedizin für Sportler“
HOCHLEISTUNGSMEDIZIN
FÜR SPORTLER
30
JAHRE
01
» DIE PRODUKTE SIND
WELTKLASSE! «
Dirk Nowitzki vertraut auf die
Qualität von Bauerfeind.
Dirk Nowitzki,
weltweiter Botschafter
der Marke Bauerfeind
BAUERFEIND.COM
Bauerfeind wünschU der GOTS zum 30-jährigen
Jubiläum alles Gute! – Wir freuen uns weiterhin auf
eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Inhalt
Impressum
04
Die GOTS – on the Move
© Verlags-Comptoir Rolle
Ein Imprint des Verlags VOPELIUS Jena
www.verlagvopelius.de
06
Wer wir sind
07
Geschichte
2016
08
GOTS-Entstehung
Alle Rechte vorbehalten
10
Schwerpunkte der Präsidentschaften
12
Zukunftsvisionen
13
Jahreskongresse
14
GOTS würdigt innovative Arbeiten und fördert junge Forscher
15
Gesichertes Wissen auf dem Gebiet der
Sportorthopädie/-traumatologie
16
Expertenmeetings
17
Publikationen
18
Medizinisch-wissenschaftlicher Austausch auf höchstem Niveau
19
Sportarzt des Jahres
20
GOTS-Österreich
24
GOTS-Schweiz
25
Gründungsmitglieder und Ehrengäste der GOTS
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist
urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung
außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne ausdrückliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar.
Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen,
Übersetzungen, Mikroverfilmungen und Speicherung und Verarbeitung in elektronischen
Systemen.
Texte
Martin Engelhardt, Osnabrück,
mit Unterstützung von Heinrich Heß und dem
Vorstand der GOTS
Bildmaterial
Klaus Dann, Peter Binz, Archiv der GOTS
Redaktion
Katrin Henkel, Jena, unter Mitarbeit von
Petra Enderlein, Jena
Satz, Layout, Bildbearbeitung, Repros
Bernd Adam, Jena
Druck und buchbinderische Verarbeitung
print24
27
GOTS-Vorstände
Umschlaggestaltung
Bernd Adam, Jena, unter Verwendung
der Fotos von Klaus Dann, Wien
36
Michael-Jäger-Preisträger
38
GOTS-Beiersdorf-Forschungspreis / GOTS-Forschungsförderung
Printed in Germany
39
Sportärzte des Jahres
Umwelthinweis: Alle bedruckten Materialien
dieses Buches sind chlorfrei gebleicht, umweltschonend und alterungsbeständig.
40
Asien-Fellows
44
Europa-Fellows
45
GOTS-Jahreskongresse
Verlags-Comptoir Rolle
03
Die GOTS – on the Move
Die Deutsch-Österreichische-Schweizer Gesellschaft für
Im Bereich der Lehre konnte die GOTS-Zeitschrift mit dem
Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) ist
Support von Elsevier und namentlich Frau Dr. S. Guddat zu
der weltweit zweitgrößte Zusammenschluss von Sportor-
Sports Orthopaedics and Traumatology – SOT umbenannt
thopäden und Sporttraumatologen. Sie ist im deutschen
und bezüglich wissenschaftlicher Themen ausgebaut
Sprachraum die erste Adresse in der Versorgung von
werden. Zudem sind darin auch unsere asiatischen Part-
Sportverletzungen und damit ein Garant für Seriosität,
ner-Gesellschaften aus Korea KOSSM und Japan JOSSM
Kompetenz, Erfahrung sowie Beratungsstärke und Qua-
offiziell integriert worden. Die GOTS entwickelte neue Ex-
lität in der sporttraumatologischen Versorgung. Einen
pertenmeetings mit Konsensus-Publikationen (GOTS-Ex-
wesentlichen Schwerpunkt legt die GOTS zudem in die
pertenhefte) zu einigen wichtigen Themen wie Kreuzband,
Ausbildung junger Ärztinnen und Ärzte in der orthopä-
OSG-Instabilität oder Schulterinstabilität. Weiterhin konn-
disch-traumatologischen Sportmedizin.
ten wir die Neuauflage des GOTS-Manuals Sportverletzungen erarbeiten. Auch unser GOTS-Jahreskongress wurde
Die GOTS hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt.
moderner sowie qualitativ und inhaltlich erweitert und ist
mittlerweile eines der Aushängeschilder der GOTS.
In erster Linie konnte die GOTS unter der Führung des
GOTS-Sekretärs Prof. Dr. M. Engelhardt ein professionelles
Sekretariat aufstellen, welches nun unter der Leitung von
Frau Dr. K. Henkel steht und kontinuierlich interne Abläufe
optimiert und professionalisiert. Die Kommunikation zu
den Mitgliedern wurde mit einer neuen Website und den
GOTS-Newslettern in der Verantwortung der GOTS-Pressestelle unter der Leitung von Herrn A. Bellinger ausgebaut. Die Zusammenarbeit mit all unseren nationalen und
internationalen Partnergesellschaften wurde gepflegt und
ebenfalls erweitert.
04
» Wir können mit
Freude und Stolz
das 30-jährige
Jubiläum der GOTS
feiern!
»
Im Bereich der Fortbildung lancierte die GOTS im Jahr 2015
Im Bereich der Qualitätssicherung und Forschung arbeitet
die neue trinationale, kursbasierte Fortbildungs-Zertifizie-
die GOTS unter der Leitung von PD Dr. O. Miltner zusam-
rung GOTS-Sportarzt als neues Qualitätssiegel der GOTS.
men mit der AGA und BVASK an der Entwicklung des soge-
Sie bietet die Qualifikation zum Experten in der Sportor-
nannten Deutschsprachigen Arthroskopieregisters DART.
thopädie/-traumatologie.
Des Weiteren können sich die GOTS-Mitglieder bei der
Wie Sie sehen, ist die GOTS stark in Bewegung, on the
großen Anzahl von GOTS-patronierten Events in allen drei
move. All dies wäre ohne das unermüdliche Engagement
Ländern sowie auch in Form von qualitativen Fellowships
des starken und kompetenten Vorstandes, des Sekreta-
fortbilden; hierzu zählen das renommierte GOTS-Ar-
riats, des Präsidiums und vieler Mitglieder nicht möglich.
threx-Asien-Fellowship, das GOTS-SIGASCOT-Italien-Fel-
Auch unseren GOTS-Hauptsponsoren und Industriepart-
lowship und das Heinrich-Hess-USA-Stipendium der
nern gilt es zu danken, die in all den Jahren der GOTS treu
GOTS und der Deutschen Arthrose Hilfe e.V.
zur Seite standen.
Zur Förderung von jungen Studenten hat die GOTS die
GOTS-Young Academy realisiert, welche sich unter der
Wir können mit Freude und Stolz das 30-jährige Jubiläum
Leitung des GOTS-Vorstandes selbst organisiert und einen
der GOTS feiern !
zunehmenden Zulauf an Mitgliedern hat.
Im Bereich der Forschung hat die GOTS neben dem renommierten Michael-Jäger-Preis und den Kongress-Awards unter der Leitung von Prof. Dr. D. Kohn auch ein neues Angebot entwickelt und stiftet die GOTS-Forschungsförderung
Prof. Dr. Dr. Victor Valderrabano
in Höhe von 20.000 Euro, womit die Tätigkeit junger Wis-
GOTS-Präsident
senschaftler auf dem Gebiet der orthopädisch/traumatologischen Sportmedizin unterstützt wird.
05
Wer wir sind
Die Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sport-
• Interdisziplinäre Fortbildungen (Ärzte, Physiothera-
medizin (GOTS) fördert die Aus-und Weiterbildung, die For-
peuten, Trainer)
schung sowie den nationalen und internationalen Informati-
• Jährliche Durchführung eines Austauschprogramms
onsaustausch unter sportorthopädisch und sporttraumato-
mit der japanischen (JOSSM) und der koreanischen
logisch tätigen Medizinern und Berufsgruppen angrenzender
(KOSSM) Gesellschaft für Sportmedizin sowie eines Aus-
Fachgebiete. Ihr Ziel ist es, das Verständnis von sportlicher
tauschprogramms mit Italien (SIGASCOT)
Belastung und Verletzungen zu verbessern, um die musko-
• Vergabe einer Forschungsförderung und von Wissen-
loskelettale Funktion und Lebensqualität zu erhalten.
schaftspreisen
• Nationale Zielsetzungen inklusive berufspolitischer
Aktivitäten der GOTS:
• Durchführung des Jahreskongresses mit einer Teilneh-
Fragen
• Kooperation mit und Mitarbeit in folgenden Gremien:
merzahl von bis zu 800 Personen
DGOU, DGOOC, DGU, AGA, ESSKA, AOSSM, DOSB, BISP
• Ausbildung zum GOTS-Sportarzt mit Zertifikat
(4 Module à 2 Tage)
• Herausgabe der Zeitschrift Sports Orthopaedics and
Traumatology (Sport-Orthopädie – Sport-Traumatologie)
(viermal jährlich)
Entwicklung der Mitgliederzahlen
1400
• Herausgabe des GOTS-Manuals Sportverletzungen
1200
• GOTS-geförderte und lizenzierte sportmedizinische
1000
Symposien
800
600
400
200
0
06
1986
1991
1996
2001
2006
2009
2010
2011
2012
2013
2015
Geschichte
Deutschland – Mutterland der Sportmedizin
GOTS vertritt Sportorthopäden und -traumatologen
Entwicklung der Sportmedizin
Die Wiedereinführung der Olympischen Spiele 1896 förderte die interdisziplinäre Erforschung der Auswirkungen
der Belastungen durch den Sport. Deutschland wurde in
der Folgezeit zum Mutterland der heutigen Sportmedizin.
Die sportmedizinische Entwicklung in Deutschland wurde
maßgeblich durch die internationale Hygiene-Ausstellung
1911 in Dresden beeinflusst.
Der Erfolg dieser Ausstellung führte 1912 zum 1. Kongress
zur wissenschaftlichen Erforschung der Leibesübung. Dort
wurde auch das Deutsche Reichskomitee für die wissenschaftliche Erforschung des Sportes und der Leibesübungen
bei, der 1998 in die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin
gegründet, das 1924 in Deutscher Ärztebund zur Förderung
und Prävention umbenannt wurde.
der Leibesübung umbenannt wurde. Diese Gründung gilt
als Beginn der organisierten Sportmedizin.
Die nicht adäquate Berücksichtigung der Orthopäden
und Unfallchirurgen innerhalb des Deutschen Sportärzte-
1933 wurde der Deutsche Ärztebund zur Förderung der Lei-
bundes und der sportorthopädischen Anliegen innerhalb
besübung in den Deutschen Sportärztebund umbenannt. Er
ihrer eigenen Fachgesellschaften führte 1986 zur Grün-
löste sich im Zweiten Weltkrieg auf und wurde 1950 wie-
dung der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische
der gegründet. Ab 1951 galten zum Erwerb der Bezeich-
Sportmedizin (GOTS), die seither maßgeblich die Belange
nung Sportarzt die überarbeiteten Richtlinien aus dem Jah-
der Sportorthopädie und -traumatologie vertritt.
re 1925. Erst ab 1970 wurde eine erweiterte Richtlinie für
die Erlangung der Zusatzbezeichnung Sportmedizin vom
Die GOTS
Deutschen Ärztebund beschlossen.
Die GOTS wurde 1986 von Orthopäden aus Deutschland,
Österreich und der Schweiz gegründet. Die schnell wach-
In der Sowjetischen Besatzungszone wurden bereits 1947
sende Anzahl von Mitgliedern aus Universitäten, Kliniken,
erste sportärztliche Ambulanzen eingerichtet. Mit der
Ambulatorien, Praxen, Sportverbänden und Vereinen, die
Gründung der Deutschen Hochschule für Körperkultur 1959
für eine optimale Diagnostik, Therapie und Rehabilitation
in Leipzig entstand auch eine Abteilung für Sportmedizin.
sorgen, machte die GOTS nach der American Orthopaedic
Der hohe gesellschaftliche Stellenwert der Sportmedi-
Society for Sports Medicine (AOSSM) zur größten und be-
zin in der DDR deutete sich 1963 mit der Einführung des
deutendsten sportorthopädisch-traumatologischen Ge-
Facharztes für Sportmedizin an. 1991 trat die Gesellschaft
sellschaft der Welt.
für Sportmedizin der DDR dem Deutschen Sportärztebund
07
GOTS-Entstehung
1983 begannen Michael Jäger, Wolfgang Pförringer und
nalen Kontakte ausbaute. Die GOTS-Ehrengäste und das
Bernd Rosemeyer mit dem 1. Münchner Kongress für
Travelling-Fellowship-Programm mit Japan und Korea sind
sportartspezifische Verletzungen und Schäden, die ortho-
Beispiele, die bis zum heutigen Tag erfolgreich fortwirken.
pädische Sportmedizin „hoffähig“ zu machen. Aus den
Münchener Kongressen ging dann 1986 der 1. GOTS-Kon-
Die zweite treibende Kraft der GOTS stellen bis heute die
gress hervor.
Verbandsärzte dar. Wolf-Dieter Montag, Axel Thiel, Heinrich Heß, Hartmut Krahl, Volker Jägemann und Wolfgang
Die Idee der Gründung der GOTS entwickelte sich anläss-
Bär waren einige der Verbandsärzte der GOTS-Gründerzeit.
lich eines Symposiums beim gerade in Ulm seinen Lehr-
Später folgten u. a. Ernst-Otto Münch, Karlheinz Graff und
stuhl angetretenen Wolfhart Puhl. Im antiken Gasthaus
Hubert Hörterer. Neben den Symposien zur Wettkampf-
„Forelle“ trafen sich Heinrich Heß, Hartmut Krahl, Wolf-
medizin wurde die Auszeichnung Sportarzt des Jahres ab
gang Noack, Wolfgang Pförringer, Wolfhart Puhl, Bern-
dem Jahr 2002 eingeführt.
hard Segesser sowie Klaus Steinbrück und fixierten ihre
Gedanken auf einem Bierdeckel. Die Gründung selbst wur-
Wie in jeder Familie gab es auch in der GOTS nicht nur
de am 11. Februar 1986 am Flughafen in Frankfurt am Main
Licht, sondern auch Schatten. Als der von allen akzeptierte
und anschließend auf einer Gründungssitzung am 6. März
GOTS-Präsident Heinrich Heß 1994 auf eine Wiederwahl
1986 in der staatlichen Orthopädischen Klinik in München
verzichtete, gab es um seine Nachfolge eine heftige Aus-
vollzogen. Zum ersten Präsidenten wurde Heinrich Heß
einandersetzung, die die GOTS zu spalten drohte. Der sich
gewählt. Treibender Ideengeber und Organisationsmotor
als Motor der GOTS verstehende Wolfgang Pförringer ver-
insbesondere der GOTS-Kongresse war Generalsekretär
lor die Wahl um das Präsidentenamt knapp gegen Bernd
Wolfgang Pförringer, der zusammen mit den GOTS-Mit-
Rosemeyer. In der Folgezeit kam es zur Gründung einer
gliedern der ersten Stunde insbesondere die internatio-
zweiten deutschsprachigen sporttraumatologischen Ge-
08
sellschaft, persönliche Freundschaften wurden zu Feind-
Zustandekommen des GOTS-Beiersdorf-Forschungsprei-
schaften mit negativen Auswirkungen im beruflichen und
ses, der damals mit 100.000,– DM weltweit höchstdo-
teilweise auch im privaten Bereich für etliche beteiligte
tierte sporttraumatologische Preis. Sein Ausscheiden
Kollegen.
durch Manipulation bei wissenschaftlichen Publikationen
machte den Weg für den GOTS-Nachwuchs frei. Michael
Die Turbulenzen 1994 nutzte ein neuer Generalsekretär,
Krüger-Franke, Philipp Lobenhoffer und Martin Engelhardt
Meinolf Goertzen. Er wurde kurzfristig zum Ideengeber
in Deutschland, Klaus Dann, Stefan Nehrer und Karl-Heinz
und aktivierte den Ausbau der Beziehungen zur Industrie.
Kristen in Österreich sowie Beat Hintermann und Roland
Höhepunkt seines Wirkens waren der von ihm organisier-
Biedert in der Schweiz gestalteten mit vielen weiteren Kol-
te 10. Jahreskongress 1995 mit dem Aktivzelt sowie das
legen maßgeblich die Entwicklung zur heutigen GOTS.
» Der 1. Münchner Kongress für sportart-
spezifische Verletzungen und Schäden machte
die orthopädische Sportmedizin „hoffähig“.
»
09
Schwerpunkte
der Präsidentschaften
Prof. Dr. Heinrich Heß (1986– 1994)
• Gründungspräsident
• Aufbau des Jahreskongresses
• Einführung des Michael-Jäger-Preises
• Zeitschrift Sportverletzung, Sportschaden
• Asien-Fellowship
• Einführung GOTS-Ehrengast
Prof. Dr. Bernd Rosemeyer (1994 – 1998)
• Förderung der jungen Generation
• Öffnung der Gesellschaft für breitere Mitgliederschichten
• Teilnehmerstärkster Jahreskongress 1995 (> 1.000)
• Zeitschrift Sportorthopädie – Sporttraumatologie
Prof. Dr. Klaus Steinbrück (1998 – 2000)
• Einführung des Europa-Fellowships
• Ausbau der internationalen Kontakte
• Aufbau der Kontakte zur DGSP
Prof. Dr. Martin Engelhardt (2000 – 2006)
• Aufbau der GOTS-Geschäftsstelle
• Einführung hauptamtlicher Pressearbeit
• Konzept und Einführung der GOTS-Sponsorenschaft
• Einführung der Website www.gots.org
• Entwicklung des GOTS-Manuals Sportverletzungen
• Einführung der Ehrung Sportarzt des Jahres
10
Prof. Dr. Dieter Kohn (2006 – 2008)
• Einführung der GOTS Forschungsförderung
• Entwicklung der Fortbildung
• Öffnung der Gesellschaft nach Österreich und in die Schweiz
mit wechselnden Kongressorten
Prof. Dr. Holger Schmitt (2008 – 2012)
• Einführung der Kongresspräsidentschaft
• Wechsel der Geschäftsstelle vom Rhein-Main-Gebiet nach Jena
• Interessenausgleich und Förderung des Zusammenhalts
• Einführung der GOTS-Expertenmeetings
Prof. Dr. Dr. Victor Valderrabano (2012 – 2016)
• Einführung der Vorstandsklausur / Retraite
• Steigerung des wissenschaftlichen Niveaus und Internationalisierung
der Zeitschrift Sports Orthopaedics and Traumatology – SOT
• Start der Ausbildung zum GOTS-Sportarzt
• Beteiligung der GOTS am Deutschsprachigen Arthroskopieregister (DART)
• Einführung des Video Education Awards
11
Zukunftsvisionen
Zukunftskonzept
2020
Auf der Ende 2015 abgehaltenen Klausurtagung der GOTS
konnten erste Resultate für ein Zukunftskonzept 2020 erarbeitet werden. Für ein solches Konzept zeichnen sich folgende strategische Arbeitsfelder ab:
• Verbesserung des Jahreskongresses
• Ausbau der hauptamtlichen Struktur
• Mitgliederentwicklung
• Optimierung der Kommunikation und Umgangskultur
Um die dahinterstehenden Visionen Wirklichkeit werden
• Verbesserung der Ressourcensituation
zu lassen, muss gemeinsam hart und kontinuierlich gear-
• Zukunftssicherung der Aus- und Fortbildung
beitet werden. Dabei helfen Kompetenz, Fleiß, Nachhaltig-
• Entwicklung und Umsetzung neuer Ideen
keit, Optimismus und gegenseitiger Respekt. Machen wir
• Ausbau der nationalen und internationalen Zusammen-
uns gemeinsam auf den Weg, getreu dem Motto:
arbeit
» Wer die Vergangenheit nicht kennt,
kann die Gegenwart nicht verstehen.
Wer die Gegenwart nicht versteht,
kann die Zukunft nicht gestalten.
»
Hans-Friedrich Bergmann
12
Jahreskongresse
Praxisgerechte Vermittlung
wissenschaftlicher Themen
16. Juni 2016
Pre Day
interdisziplinäre
Workshops
GOTS
31. Jahreskongress
der Gesellschaft für OrthopädischTraumatologische Sportmedizin
17. –18. Juni 2016
Leonardo Royal Hotel, München
Partner der GOTS:
Die GOTS veranstaltet jährlich einen großen Kongress, der
Die hohe fachliche Qualität der Beiträge wird durch aus-
traditionell in München und alle zwei Jahre wechselnd in
gewählte Referenten zu den jeweiligen Themenbereichen
einem Ort der Mitgliedsländer Deutschland, Österreich
sowie die nach Begutachtung berücksichtigten Voranmel-
und der Schweiz stattfindet. Der Jahreskongress hat das
dungen gewährleistet. Trotz der fachlichen Qualität zeich-
Ziel, den internationalen wissenschaftlichen Austausch
nen sich die Inhalte der Vorträge durch eine gute Verständ-
mit State of the Art-Präsentationen auf den einzelnen Ge-
lichkeit und eine hohe Praxisrelevanz aus.
bieten der Sportorthopädie zu fördern und die Aufgabe,
den praktisch tätigen Ärztinnen und Ärzten wissenschaft-
In bewährten Workshops und Symposien werden wissen-
liche Themen praxisgerecht zu präsentieren.
schaftliche aber auch praktisch relevante Themen ausführlich und umfassend behandelt, sodass neben den Ärz-
Die GOTS macht somit, neben dem bekannten interdiszip-
ten unterschiedlicher Fachrichtungen auch Physio- und
linären wissenschaftlichen Ansatz der Sporttraumatologie,
Sporttherapeuten ein interessantes Programm erwartet.
vor allem die Arbeit an der Basis der Sportmedizin zum
Themenschwerpunkt, um auch jungen Ärztinnen und Ärz-
Neben dem wissenschaftlichen und praktischen sport-
ten in der Praxis neue diagnostische und therapeutische
medizinischen Programm bietet sich darüber hinaus die
Möglichkeiten darzustellen.
Möglichkeit, renommierte Sportorthopäden und Sporttraumatologen außerhalb der Fachvorträge und Workshops in einem persönlichen Gespräch kennenzulernen.
13
Forschungsförderung / Wissenschaftspreise
GOTS würdigt
innovative Arbeiten
und fördert junge Forscher
Forschungspreis
Herausragende wissenschaftliche Leistungen würdigt
die GOTS mit einem Forschungspreis, der mit einer Anschub- oder Komplettfinanzierung eines klinischen oder
experimentellen Projekts in Höhe von 20.000 EUR dotiert
ist. Mit dem Preis soll jungen Wissenschaftlern die Weiterführung ihrer Tätigkeit ermöglicht werden, um auch in
Zukunft sportmedizinische Therapie-Verfahren auf höchstem Niveau gewährleisten zu können.
Michael-Jäger-Preis
Der mit 15.000 EUR dotierte international renommierte
Michael-Jäger-Preis wurde bis zum Jahr 2015 alle zwei Jahre in Zusammenarbeit mit der Firma ORTHOTECH auf dem
GOTS-Kongress für innovative wissenschaftliche Arbeiten
auf dem Gebiet der Sportorthopädie und Sporttraumatologie vergeben. Er wurde 1986 zu Ehren des ehemaligen
Münchener Ordinarius Prof. Dr. Michael Jäger ins Leben
gerufen und wurde insbesondere für jüngere Wissenschaftler und Forscher auf diesem Gebiet konzipiert.
GOTS Young Investigator Award
Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses findet im Rahmen des GOTS-Kongresses das Forum GOTS
Young Investigator Award by Otto Bock statt. Für die beste Präsentation verleiht eine Jury in Kooperation mit der
Firma Ottobock den mit insgesamt 3.500 EUR dotierten
GOTS Young Investigator Award.
SOT – Paper of highest public interest
Die Zeitschrift Sports Orthopaedics and Traumatology – SOT
wird seit nunmehr 30 Jahren herausgegeben. Sie ist das offizielle Organ der Gesellschaft für orthopädisch-traumatologische Sportmedizin und der Verbandsärzte Deutschland
e.V.. Die Herausgeber, der Verlag Elsevier und die GOTS,
prämieren jährlich die wissenschaftlich publizierte Arbeit,
die im zurückliegenden Jahr bei den Lesern das höchste
Interesse hervorgerufen hat.
14
Sporlastic Posterpreis
Die GOTS prämiert auf ihrem Jahreskongress die drei besten wissenschaftlichen Poster. Der von der SPORLASTIC
GmbH gestiftete Posterpreis (1. Preis 3.000 EUR, 2. Preis
2.000 EUR, 3. Preis 1.000 EUR) wird anhand der Kriterien wissenschaftliche Leistung, graphische Ausführung,
sportmedizinische Relevanz und Originalität vergeben.
GOTS Award for Video Instructions – by DJO
Neben der wissenschaftlich ausgerichteten Struktur orientiert sich die GOTS auch an der praktischen Arbeit. Mit
dem jährlich verliehenen und mit 2.000 EUR dotierten
GOTS Award for Video Instructions werden Arbeiten honoriert, die im Rahmen von Lehrvideos praktische Tipps
und Tricks sowie klinische Erfahrungen aus dem Alltag
vermitteln.
Heinrich-Hess-USA-Stipendium der GOTS und
der Deutschen Arthrose-Hilfe e.V.
Die Deutsche Arthrose-Hilfe unterstützt jährlich zwei
Stipendiaten mit einem Förderbeitrag bis zu 5.000 EUR,
um eine Hospitation bei international führenden amerikanischen Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Arthrose
durchführen zu können.
Aus- und Fortbildungen
Gesichertes Wissen
auf dem Gebiet der
Sportorthopädie /-traumatologie
Die GOTS bietet eine Vielzahl von Aus- und Weiterbil-
Einen Schwerpunkt sieht die GOTS auch in der Förderung
dungsmaßnahmen an. 2015 startete die GOTS die Ausbil-
und Lizenzierung sportmedizinischer Symposien für Nach-
dung zum GOTS-Sportarzt. Ziel der Ausbildung ist die Ver-
wuchskräfte sowie der interdisziplinären Fortbildung. Ein
mittlung und Vertiefung von Kenntnissen in den Gebieten:
weiterer Fokus liegt auf der Vermittlung von wettkampfmedizinischem Wissen. Anliegen der GOTS ist es, in knap-
• Teambetreuung am Spielfeldrand und auf dem
Wettkampfplatz
per Form gesicherte Wissensbestände auf dem sportorthopädisch-traumatologischen Gebiet zu vermitteln, die
• Management von Notfallsituationen im Sport
für die Ausbildung und Vervollkommnung des Wissens
• Expertise in der Diagnostik von akuten /chronischen
notwendig sind.
Sportverletzungen
• Konservative und operative Therapien
Perspektivisch wird von Prof. Dr. Stefan Nehrer ein Mas-
• Return-to-sport-Betreuung
ter of Science sowie ein PhD-Studiengang für den Bereich
• Prävention von Verletzungen
Sportorthopädie vorbereitet.
• Betreuung von Elitesportlern, Jugendlichen, Seniorensportlern
Der Studiengang wird an der Donau-Universität Krems
angesiedelt und die Kurse werden in den Mitgliedsländern
Informationen unter
der GOTS (Deutschland, Österreich, Schweiz) stattfinden.
www.GOTS.org/Zertifikat-GOTS-Sportarzt
15
Expertenmeetings
Die Erwartungen an die im Sport tätigen Ärzte, Physio-
pertengruppe ein, um die wichtigsten Aspekte der vorde-
therapeuten und Trainer sind groß. Häufig müssen sie aus
ren Kreuzbandruptur, der Instabilität des oberen Sprung-
wenigen Informationen Entscheidungen zur weiteren Be-
gelenkes, der Schulterinstabilität und der Verletzungen
lastbarkeit, Belastungsumstellung oder zum Belastungs-
von Muskeln, Sehnen und Faszien zusammenzustellen.
abbruch treffen. Sie müssen mögliche sportartspezifische
Überlastungen oder Verletzungen erkennen und nicht
Die Expertenmeinung der GOTS-Spezialisten steht immer
selten auch Erste Hilfe leisten. Besonders Leistungs-, aber
im Kontext zu den aktuellen Richtlinien der evidenzbasier-
auch Freizeitsportler erwarten von den behandelnden Ärz-
ten Medizin und bezieht sich sowohl auf Prävention, Ur-
ten schnelle sowie kompetente Hilfe und wollen möglichst
sache, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation und Prognose
rasch wieder das sportliche Training fortführen.
der jeweiligen Verletzung.
Aufgabe einer Gesellschaft ist es daher auch, mithilfe von
Die Ergebnisse dieser Expertenmeetings werden in Buch-
Experten auf dem Gebiet häufiger Sportverletzungen aus
form publiziert.
erster Hand einen aktuellen Überblick zu geben. Seit 2010
beruft die GOTS alle zwei Jahre eine interdisziplinäre Ex-
» Wir geben mithilfe von Experten
einen aktuellen Überblick zu
häufigen Sportverletzungen.»
16
Publikationen
Als Mitglied der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumato-
GOTS-Manual Sportverletzungen
logische Sportmedizin bleiben Sie ständig über Nachrich-
946 Seiten stark ist das GOTS-Manual Sportverletzungen,
ten und Entwicklungen aus der Wissenschaft informiert.
welches die GOTS zum 30-jährigen Jubiläum 2016 im Elsevier-Verlag herausgegeben hat. Die dritte Auflage des
Zeitschrift Sports Orthopaedics and Traumatology
Werks behandelt die Diagnose, das Management und
(Sport-Orthopädie – Sport-Traumatologie)
die Therapie von Sportverletzungen in einer bisher nie
Die Vernetzung von Wissenschaft und Praxis ist der
dagewesenen Themenfülle. Die 2011 erschienene eng-
Schwerpunkt der Zeitschrift Sports Orthopaedics and
lischsprachige Ausgabe des GOTS-Manuals zeigt den
Traumatology – SOT, die im Elsevier- Verlag erscheint. Sie
internationalen Stellenwert der GOTS als zweitgrößte
veröffentlicht Originalarbeiten zu den Themengebieten
sportorthopädische Gesellschaft der Welt.
Arthroskopie, Biomechanik, internistische Sportmedizin,
Bewegungs- und Trainingslehre, bildgebende Verfahren,
GOTS-Newsletter
Sportpsychologie und Sportrehabilitation sowie Diskus-
Einmal im Monat erhalten Mitglieder den GOTS-Newslet-
sionen über Risiko und Gesundheitswert verschiedener
ter. Neben Hinweisen auf das Veranstaltungsprogramm
Sportarten, Kongressberichte, Erkenntnisse aus der Arz-
finden Sie in jeder Ausgabe einen Übersichtsartikel von
neimittelforschung sowie traumatologische Rahmenthe-
einem GOTS-Experten zu einem Thema aus Sportorthopä-
men. Die GOTS-Mitglieder erhalten die Zeitschrift viermal
die und Sporttraumatologie.
im Jahr im Rahmen ihres Mitgliedsbeitrags.
17
Fellowships
Medizinisch-wissenschaftlicher Austausch
auf höchstem Niveau
» Durch die GOTS-Fellowship-Programme
werden langfristige gegenseitige Kontakte
aufgebaut. »
Das Asien-Fellowship der GOTS wurde 1991 ins Leben ge-
Zur Förderung des sportorthopädischen Austauschs in
rufen. Das Austauschprogramm für junge Ärzte und Wis-
Europa wurde das Fellowship-Programm 1998 erweitert.
senschaftler stellt eine wichtige Ergänzung der ansonsten
Das Fellowship bietet jährlich die Möglichkeit, die führen-
sehr nach den USA ausgerichteten sportmedizinischen
den sportwissenschaftlichen Institute und Kliniken in ei-
Wissensübertragung dar.
nem europäischen Land kennenzulernen und Einblicke in
In einem Selektionsverfahren werden jedes zweite Jahr
vier GOTS-Fellows ausgewählt. Entsprechend der Größe
der GOTS-Länder reisen zwei Deutsche, ein Schweizer und
ein Österreicher nach Asien.
Die jungen Mediziner haben durch das Fellowship-Programm die Möglichkeit, ihr Fachwissen in Japan und Südkorea zu erweitern, neue wissenschaftliche und kulturelle
Eindrücke zu gewinnen sowie Kontakte zu den sportorthopädischen Kapazitäten dieser Länder zu knüpfen. Im
Austausch dazu besuchen vier wissenschaftlich hochqualifizierte Kollegen aus Japan und Korea die GOTS-Länder
Deutschland, Schweiz und Österreich.
18
die Arbeitsweise der Kollegen zu gewinnen. Darüber hinaus haben die Fellows dort die Gelegenheit, die Leistungen
der GOTS sowie der Sportmedizin in den GOTS-Ländern zu
präsentieren.
Durch die GOTS-Fellowship-Programme werden langfristige gegenseitige Kontakte aufgebaut. Die Gruppe ehemaliger Fellows ist mittlerweile auf eine beachtliche länderübergreifende Gemeinschaft angewachsen. Viele ehemalige
Fellows besetzen inzwischen medizinisch, wissenschaftlich
und verbandspolitisch entscheidende Positionen.
Sportarzt des Jahres
Auf Anregung von Dr. Volker Jägemann hat die GOTS im
3. Einbindung in die Weitergabe praktischer sportme-
Jahr 2002 die Ehrung Sportarzt/-ärztin des Jahres einge-
dizinischer Erfahrungen aus dem Wettkampfumfeld
führt. Damit soll die oftmals unbekannte Arbeit jener Kol-
(Wettkampfmedizin) und Förderung junger Kollegen.
leginnen und Kollegen gewürdigt werden, die unter vielen
4. Strikte Einhaltung einer ethisch sauberen Medizin.
Entbehrungen und oftmals Mangel an jeglichem Komfort
5. Überdurchschnittliche Kenntnisse auf dem Gebiet der
stundenlang am Pisten- oder Spielfeldrand über viele Jah-
praktischen Sportmedizin.
re Sportler betreut haben.
Die Auszeichnung wird auf dem Jahreskongress der GOTS
Die Kollegin/der Kollege, die/der als Sportarzt des Jahres
vorgenommen.
ausgezeichnet werden soll, muss über folgende Voraussetzungen verfügen:
1. Kontinuierliche Betreuung einer Nationalmannschaft
einer Sportart als Verbandsarzt.
2. Aktiver Einsatz im betreuenden Verband zur Erhöhung
der Sicherheitsstandards sowie zur Optimierung von
Gerät und Wettkampfstätte zur Vermeidung von
Sportverletzungen und Sportschäden.
19
GOTS-Österreich
1986–1992 Vizepräsident Prof. Dr. Reinhard Suckert
1994–1997 Vizepräsident Prof. Dr. Rudolf Schabus
Mitbegründer der GOTS im Jahre 1986 war Prof. Dr. Rein-
Prof. Dr. Rudolf Schabus von der Unfallchirurgischen Ab-
hard Suckert aus Linz. Als ausgebildeter Unfallchirurg und
teilung AKH Wien brachte 1996 zum ersten Mal in der Ge-
Orthopäde stellte er die Basis der GOTS-Österreich dar und
schichte der GOTS den Jahreskongress nach Wien. Nach
verkörperte mit seiner Begeisterung für die Sportmedizin
dem Vorbild des GOTS-Jahreskongresses in München
in idealer Weise dieses Amt. Wann immer es ging, übte er
1995 wurden Side Events an der Donauinsel mit aktiver
Sport aus und war Nationaltorhüter des österreichischen
Sportausübung angeboten. Inlineskaten war damals an-
Handballteams. Er begründete das Institut für österreichi-
gesagt. Die kulturelle Veranstaltung im Kunsthistorischen
sche Sportmedizin in Linz. Durch Akzeptanz sowohl bei
Museum wie auch das Abschlussfest im Prater Lusthaus
den Unfallchirurgen als auch bei den Orthopäden konnte er
waren gesellschaftliche Höhepunkte der Veranstaltung.
aus beiden Fachrichtungen Mitglieder für die Gesellschaft
begeistern. Mit seinen innovativen Sportkongressen in St.
1997–2002 Vizepräsident Dr. Klaus Dann
Christoph wie auch in Velden bot er den GOTS-Mitgliedern
Dr. Klaus Dann, Unfallchirurgische Abteilung Wilhelmi-
immer eine gastfreundliche Plattform.
nenspital, Wien, wurde als sehr junger Kollege außerplanmäßig 1997 zum Vizepräsidenten der GOTS berufen. Ihm
1992–1994 Vizepräsident Prof. Dr. Alfred Engel
gelang es in beeindruckender Weise unter Zurückstellung
Als nächster Vizepräsident folgte der Orthopäde Prof. Dr.
seiner eigenen Person, das Ansehen der GOTS Österreich
Alfred Engel, Vorstand der Orthopädischen Abteilung des
enorm zu steigern: Teamarbeit, innovative Ideen und Be-
Sozialmedizinischen Zentrums in Wien. Professor Engel
scheidenheit waren seine Kennzeichen. Im Frühjahr 1998
war als leitender Olympiaarzt der Sommerspiele für Ös-
initiierte er das 1. GOTS-Treffen Österreich in Wien, wel-
terreich tätig. Zahlreiche sportmedizinische Kongresse
ches in weiterer Folge in Zusammenarbeit mit Dr. Christof
mit Grundkursen für die Ausbildung zum Sportarztdiplom
Murr, Allgemeinmediziner in Zürs am Arlberg und unter der
dienten vielen zukünftigen GOTS-Mitgliedern als Ausbil-
Präsidentschaft von Prof. Dr. Stefan Nehrer (ab 2002) bis
dungsforum.
zum heutigen Tage jährlich fortgesetzt wurde. Ziel der Ver-
20
anstaltungen ist es, den österreichischen GOTS-Mitglie-
mit seinem Bruder, dem Allgemeinmediziner Dr. Martin
dern unter internationaler Beteiligung ein Forum zu bieten,
Nehrer, gemeinsam die Sportmedizinischen Tage in Rust,
wo ein Thema der Sportmedizin in zwei Tagen komplex
die ein Fixpunkt im Kalender aller sportbegeisterten Ärzte
abgehandelt wird und jedermann mit einem GOTS-Con-
waren. Unter seiner Leitung wurde das GOTS-Sekretariat
sensus nach Hause fahren kann. Erstmalig wurde bei die-
mit der Agentur Frau Mag. Eva Haas professionalisiert.
sen Veranstaltungen die Industrie aktiv in die Diskussionen
mit eingebunden, um ein Feedback über deren Produkte
bzw. Wünsche weiterzuleiten. Die Side Events, wie Freeride-Veranstaltungen mit ortskundigen Snowboard- und Skiguides, sowie Rennen wurden fixer sportlicher Bestandteil
der Veranstaltung. Das heißt, es wird nicht nur von Sport
geredet, sondern die Sportarten werden auch praktiziert.
Ferner initiierte Dr. Klaus Dann die Veranstaltung GOTS
goes Freeriding gemeinsam mit dem Snowboard und Lawinenexperten Lutz Badura am Kaunertaler Gletscher, um
Die GOTS-Treffen in Zürs wurden in ein größeres Hotel verlegt, um dem Ansturm der Teilnehmer und dem Komfort
eines technisch gut ausgestatteten Hörsaales gerecht zu
werden. Ferner gelang es mit Unterstützung der Industrie,
Abstraktbände rechtzeitig zum Kongress zu verfassen.
Zuletzt wurden die Inhalte auch auf CD-Roms gebrannt.
Das Ski- und Snowboardrennen in Zürs wurde zum best
guess race umgewandelt, um die Selbsteinschätzung der
Teilnehmer auf die Probe zu stellen.
den GOTS-Mitgliedern ein professionelles Freeridetraining
Prof. Dr. Stefan Nehrer ist der Initiator der GOTS-Goes-
und alpines Sicherheitstraining zu ermöglichen.
Bike-Veranstaltungen, die im Alpenvorland und im Salzburger Bikepark Leogang unter Beteiligung österreichi-
2002–2006 Vizepräsident Prof. Dr. Stefan Nehrer
scher Olympiateilnehmer und ehemaliger Bike-Profis
Prof. Dr. Stefan Nehrer, Orthopädische Abteilung AKH
abgehalten wurden. Er vertritt die Interessen der GOTS
Wien, später Ordinarius Tissue Engineering und Dekan der
in der Österreichischen Gesellschaft für Sportmedizin, in
Donau-Universität Krems sowie 2011 Präsident der Öster-
der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und ge-
reichischen Orthopädengesellschaft war bereits in jungen
meinsam mit den deutschen Kollegen in der DGOOC.
Jahren sportmedizinisch aktiv. Seit 1984 veranstaltet er
21
2006–2012 Vizepräsident Dr. Karl-Heinz Kristen
anstaltung mit großer Beteiligung aus Deutschland, mit
Dr. Karl-Heinz Kristen, Orthopädische Abteilung Donau-
einer neuartigen Medienkooperation und mit beispielhaf-
spital, später Gründung Sportklinik und Fußzentrum Wien,
ter Einbindung von Spitzensportlern aus dem Wintersport.
erweiterte die Aktivitäten der GOTS-Österreich auf vier
Kongresse.
Univ.-Prof. Dr. Stefan Nehrer brachte die GOTS an die Universität mit den Veranstaltungen Update Sportmedizin mit
Das GOTS-Treffen unter der Leitung von Dr. Klaus Dann
120 Teilnehmern sowie mit Pressekonferenzen zur Spitzen-
und Prof. Dr. Stefan Nehrer ging auf Reise: Obergurgel,
sportbetreuung. Der universitäre Forschungshintergrund
Ischl und Heiligenblut boten dabei eine spannende Kulisse.
der DUK am Bewegungsapparat bietet eine Bereicherung
Die Einführung eines GOTS-Kongress-Fellow-Programms
für die GOTS und einen Brückenschlag von Wissenschaft
ermöglichte es jungen Kolleginnen und Kollegen, unent-
und Sport.
geltlich in den Ablauf des Kongresses eingebunden zu
werden.
Die Homepage www.sportkongress.at oder www.gots.at
wurde zur Informationsquelle für Mitglieder und Interes-
Der Sportmedizin-Grundkurs am Neusiedlersee unter der
sierte entwickelt. Hier können die Kongress-Abstracts ab
Leitung von Prof. Dr. Stefan Nehrer und Dr. Karl-Heinz
2006 heruntergeladen werden und die Anmeldung für zu-
Kristen wurde in des Segelzentrum des Österreichischen
künftige Veranstaltungen getätigt werden.
Segelverbandes verlegt. Die Mediziner zum Sport zu bringen, war und ist das Ziel der GOTS. Deshalb wird dieser
Seit 2012 Vizepräsident Dr. Gerhard Oberthaler
Sportmedizin-Grundkurs weiterhin im Rahmen des Kite-
Dr. Gerhard Oberthaler arbeitet als Oberarzt im Unfall-
und Windsurf Worldcup organisiert.
krankenhaus Salzburg und betreibt eine sporttraumatolo-
Dr. Erich Altenburger kreierte mit der Sportärztewoche
im Dezember in Zell am See eine sportmedizinische Ver-
22
gische Privatordination in Salzburg.
Gleich zu Beginn seiner Tätigkeit als Vizepräsident organi-
sierte Dr. Oberthaler den Jahreskongress 2012, der erst-
In Zusammenarbeit mit der Firma Arthrex wurde ein spe-
malig in Salzburg stattfand, höchst erfolgreich: Der Kon-
zielles Ausbildungsprogramm für angehende Sportmedi-
gress stand unter dem Motto Extrem Sport Medizin. Die
ziner initiiert: Junge Chirurgen erhalten die Möglichkeit,
Faszination Extremsport wurde dabei in allen Facetten be-
arthroskopische Eingriffe als Ein- und Aufsteiger in Klein-
leuchtet und hinterfragt. Namhafte Sportler wie Axel Nag-
gruppen (1 Instruktor / 2 Kursteilnehmer) zu üben.
lich (Freeskier), Tom Öhler (Trial Biker), Christian Schiester
(Extremläufer), Karina Hollekim (Professional Skier and
BASE Jumper) und Pit Beirer (Motocross) waren aktiv eingebunden und dokumentierten die enge Zusammenarbeit
Als Vorsitzender leitet Dr. Oberthaler die Ausbildung zum
GOTS-Sportarzt, welche sich über 4 Module erstreckt und
mit dem Zertifikat GOTS-Sportarzt abgeschlossen wird.
der GOTS mit aktiven Sportlern. Auch das Thema Bewältigung nach schwerer Sportverletzung wurde bei diesem Jahreskongress erstmalig auf breiter Basis aufgearbeitet.
» www.sportkongress.at oder www.gots.at
– Die Informationsquelle für Mitglieder und
Interessierte. »
23
GOTS-Schweiz
Die GOTS-Schweiz (www.gots.ch) ist zwar die kleinste
eine hohe Besucherzahl (> 120 Teilnehmer pro Tagung). Im
Untersektion der Dreiländergesellschaft GOTS, aber eine
Spätsommer organisiert der Vorstand der GOTS-Schweiz
für ihre Größe relativ schlagkräftige Untergruppe. Die
das Sommermeeting. Hierbei steht jeweils eine Sportart
GOTS-Schweiz versteht sich als größtes Portal für Sport-
im Fokus der Tagung mit äußerst sportlicher und famili-
orthopädie in der Schweiz und versucht dabei sowohl die
ärer Atmosphäre. Am Ende des Jahres findet jeweils der
Interessen der Schweizer GOTS-Mitglieder in der GOTS zu
Kongress Gait & Function statt, der sich um die funktio-
vertreten als auch das sportorthopädische und sportmedi-
nellen und biomechanischen Aspekte der Sportorthopädie
zinische Know-how in der Schweiz zu fördern.
kümmert.
In den letzten Jahren wurde die GOTS-Schweiz durch Dr.
Des Weiteren unterstützt die GOTS-Schweiz mit großem
Bernhard Segesser, Prof. Dr. Roland Biedert, Prof. Dr. Beat
Engagement die äußerst dynamische und erfolgreiche Mut-
Hintermann und nun aktuell durch Prof. Dr. Dr. Victor Val-
tergesellschaft GOTS im Bereich der Webseite, der Fach-
derrabano mit großem Erfolg präsidiert. Von 12 Mitglie-
zeitschrift Sports Orthopaedics and Traumatology – SOT, der
dern im Jahre 1999 konnte die GOTS-Schweiz auf 139 akti-
Jahreskongressorganisation, der Verfassung von Schriften
ve Mitglieder 2016 wachsen.
und Büchern und anderen wichtigen Belangen.
Traditionell führt die GOTS-Schweiz jeweils im Februar eine
über die Grenzen hinaus bekannte Jahrestagung in Basel
durch. Diese alljährliche GOTS-Schweiz-Tagung glänzt
durch eine stets aktuelle und brisante Thematik sowie
24
Gründungsmitglieder und Ehrengäste
der GOTS
Gründungsmitglieder
Ehrengäste
Hans Wolfgang Bär
1987 Robert W. Jackson, Toronto, Kanada
Gerd Biehl
1988 Wildor Hollmann, Köln, Deutschland
Heinrich Heß
1989 Robert E. Leach, Boston, USA
Volker Jägemann
1990 Bengt Saltin, Kopenhagen, Dänemark
Hartmut Krahl
1991 Lyle Micheli, Boston, USA
Wolf-Dieter Montag
1992 Gideon Mann, Jerusalem, Israel
Wolfgang Noack
1993 John Bergfeld, Cleveland, USA
Wolfgang Pförringer
1994 John V. Crues, Los Angeles, USA
Wolfhart Puhl
1995 Peter Matter, Davos, Schweiz
Bernd Rosemeyer
1996 Per Renström, Vermont, USA/Schweden
Bernhard Segesser
1997 Arthur L. Boland, Boston, USA
Reinhard Suckert
1998 Lars Engebretsen, Oslo, Norwegen
Klaus Steinbrück
1999 Benno M. Nigg, Calgary, Kanada/Schweiz
Axel Thiel
2000 John Richard Steadman, Vail, USA
2001 Werner Müller, Basel, Schweiz
2002 Jenny McConnell, Northbridge NSW, Australien
2003 Yoshinori Takakura, Nara, Japan
Kwon Ick Ha, Seoul, Korea
25
Ehrengäste der GOTS
2004 Nicola Maffulli, Neapel, Italien
2005 James Albert Nunley, Durham, USA
2006 Scott F. Dye, San Francisco, USA
2007 Lars Peterson, Göteborg, Schweden
2008 Bert Roland Mandelbaum, California, USA
2009 David Dejour, Lyon, Frankreich
2010 Christian Gerber, Bern, Schweiz
2011 Christopher John Standaert, Seattle, USA
2012 René Verdonk, Gent, Belgien
2013 Wilfried Kindermann, Saarbrücken, Deutschland
2014 Niek van Dijk, Amsterdam, Niederlande
2015 Bill Ribbans, Northampton, England
2016 Roald Bahr, Oslo, Norwegen
26
GOTS-Vorstände
1986–1988
Präsident
Prof. Dr. Heinrich Heß, Saarlouis
Vizepräsidenten
Prof. Dr. Wolfhart Puhl, Ulm
Doz. Dr. Reinhard Suckert, Linz
Dr. Bernhard Segesser, Muttenz
Schriftführer
Prof. Dr. Wolfgang Noack, Ulm
Schatzmeister
Prof. Dr. Wolfgang Pförringer, München
Beirat (alphabetisch)
Vizepräsidenten
Prof. Dr. Wolfhart Puhl, Ulm
Doz. Dr. Reinhard Suckert, Linz
Dr. Bernhard Segesser, Muttenz
Schriftführer
Prof. Dr. Wolfgang Noack, Ulm
Schatzmeister
Prof. Dr. Wolfgang Pförringer, München
Beirat (alphabetisch)
Dr. H. W. Bär, Murnau
Prof. Dr. G. Biehl, Köln
Dr. V. Jägemann, Freising
Dr. H. W. Bär, Murnau
Prof. Dr. H. Krahl, Essen
Prof. Dr. G. Biehl, Köln
Dr. W. D. Montag, Weilheim
Dr. V. Jägemann, Freising
Prof. Dr. B. Rosemeyer, München
Prof. Dr. H. Krahl, Essen
Prof. Dr. K. Steinbrück, Stuttgart
Dr. W. D. Montag, Weilheim
Dr. A. Thiel, Lüdenscheid
Prof. Dr. B. Rosemeyer, München
Prof. Dr. K. Steinbrück, Stuttgart
Dr. A. Thiel, Lüdenscheid
1988–1990
Präsident
Prof. Dr. Heinrich Heß, Saarlouis
27
GOTS-Vorstände
1990–1992
1992–1994
Präsident
Präsident
Prof. Dr. Heinrich Heß, Saarlouis
Vizepräsidenten
Vizepräsidenten
Prof. Dr. Wolfhart Puhl, Ulm
Prof. Dr. Wolfhart Puhl, Ulm
Prof. Dr. Reinhard Suckert, Linz
Prof. Dr. Alfred Engel, Wien
Dr. Bernhard Segesser, Muttenz
Dr. Bernhard Segesser, Muttenz
Generalsekretär
Prof. Dr. Wolfgang Pförringer, München
Schriftführer
Prof. Dr. Wolfgang Noack, Berlin
Schatzmeister
Dr. Volker Jägemann, Freising
Beirat (alphabetisch)
28
Prof. Dr. Heinrich Heß, Saarlouis
Generalsekretär
Prof. Dr. Wolfgang Pförringer, München
Schriftführer
Prof. Dr. Wolfgang Noack, Berlin
Schatzmeister
Dr. Volker Jägemann, Freising
Beirat (alphabetisch)
Dr. H. W. Bär, Murnau
Dr. H. W. Bär, Murnau
Prof. Dr. G. Biehl, Köln
Prof. Dr. G. Biehl, Köln
Dr. G. P. H. Hermanns, Hilversum
Prof. Dr. N. Böhler, Linz
Prof. Dr. H. Krahl, Essen
Dr. G. P. H. Hermanns, Hilversum
Dr. W. D. Montag, Weilheim
Dr. P. Holzach, Davos
Prof. Dr. B. Rosemeyer, München
Prof. Dr. H. Krahl, Essen
Prof. Dr. K. Steinbrück, Stuttgart
Prof. Dr. R. Neugebauer, Regensburg
Dr. A. Thiel, Lüdenscheid
Dr. A. Pfister, München
Prof. Dr. B. Rosemeyer, München
Dr. H. Lohrer, Frankfurt
Priv.-Doz. Dr. H. P. Scharf, Ulm
Priv.-Doz. Dr. Dr. W. Plitz, München
Prof. Dr. K. Steinbrück, Stuttgart
Dr. B. Segesser, Muttenz
Dr. G. Wasmer, München
1994–1996
Präsident
Prof. Dr. Bernd Rosemeyer, München
Vizepräsidenten
Dr. Ernst Otto Münch, München
1996–1997
Präsident
Prof. Dr. Bernd Rosemeyer, München
Vizepräsidenten
Prof. Dr. Rudolf Schabus, Wien
Dr. Ernst Otto Münch, München
Priv.-Doz. Dr. Hans-Ulrich Stäubli, Bern
Prof. Dr. Rudolf Schabus, Wien
Schriftführer und Sekretär
Priv.-Doz. Dr. Meinolf Goertzen, Düsseldorf
Schatzmeister
Dr. Volker Jägemann, Freising
Beirat (alphabetisch)
Prof. Dr. K. Benedetto, Innsbruck
Priv.-Doz. Dr. Hans-Ulrich Stäubli, Bern
Schriftführer
Dr. Michael Krüger-Franke, München (kommissarisch)
Schatzmeister
Dr. Volker Jägemann, Freising
Beirat (alphabetisch)
Prof. Dr. A. Engel, Wien
Prof. Dr. K. Benedetto, Innsbruck
Dr. K. H. Graff, Essen
Dr. R. Biedert, Basel
Priv.-Doz. P. Habermeyer, Stuttgart
Dr. K. Dann, Wien
Dr. H. Hörterer, Bad Wiessee
Prof. Dr. A. Engel, Wien
Prof. Dr. D. Kohn, Hannover
Dr. M. Engelhardt, Frankfurt
Prof. Dr. H. Krahl, Essen
Dr. K. H. Graff, Essen
Prof. Dr. P. Lobenhoffer, Hannover
29
GOTS-Vorstände
Dr. H. Hörterer, Bad Wiessee
Dr. H. Hörterer, Bad Wiessee
Prof. Dr. D. Kohn, Hannover
Prof. Dr. D. Kohn, Hannover
Prof. Dr. P. Lobenhoffer, Hannover
Prof. Dr. P. Lobenhoffer, Hannover
Dr. H. Lohrer, Frankfurt
Dr. H. Lohrer, Frankfurt
Dr. H. H. Pässler, Heidelberg
Dr. H. H. Pässler, Heidelberg
Priv.-Doz. Dr. P. Schaff, München
Dr. H. G. Pieper, Essen
Priv.-Doz. Dr. P. Schaff, München
1997–1998
Dr. G. Wasmer, München
Präsident
Prof. Dr. Bernd Rosemeyer, München
Vizepräsidenten
Dr. Ernst Otto Münch, München
Dr. Klaus Dann, Wien
Dr. Roland Biedert, Magglingen
Schriftführer
Dr. Michael Krüger-Franke, München
Schatzmeister
Dr. Volker Jägemann, Freising
Beirat (alphabetisch)
Prof. Dr. K. Benedetto, Innsbruck
Prof. Dr. A. Engel, Wien
1998–2000
Präsident
Prof. Dr. Klaus Steinbrück, Stuttgart
Vizepräsidenten
Priv.-Doz. Dr. Martin Engelhardt, Frankfurt
Dr. Klaus Dann, Wien
Priv.-Doz. Dr. Roland Biedert, Magglingen
Schriftführer
Dr. Michael Krüger-Franke, München
Schatzmeister
Dr. Volker Jägemann, Freising
Beirat (alphabetisch)
Dr. M. Engelhardt, Frankfurt
Prof. Dr. K. Benedetto, Innsbruck
Dr. K. H. Graff, Essen
K. Eder, Regensburg
Dr. J. Eichhorn, Straubing
30
Prof. A. Engel, Wien
Prof. Dr. J. Freiwald, Wuppertal
Dr. K.-H. Graff, Essen
Prof. Dr. B. Hintermann, Basel
Priv.-Doz. Dr. B. Hintermann, Basel
Dr. H. Hörterer, Bad Wiessee
Dr. H. Hörterer, Bad Wiessee
Prof. Dr. A. Imhoff, München
Prof. Dr. A. Imhoff, München
Prof. Dr. D. Kohn, Homburg/Saar
Prof. Dr. D. Kohn, Hannover
Dr. K.-H. Kristen, Wien
Dr. E. O. Münch, München
Dr. A. Kugler, München
Dr. H. H. Pässler, Heidelberg
Dr. H. H. Pässler, Heidelberg
Priv.-Doz. Dr. P. Schaff, München
Priv.-Doz. Dr. P. Schaff, München
Priv.-Doz. Dr. G. Sperner, Innsbruck
2000–2002
Präsident
Priv.-Doz. Dr. Martin Engelhardt, Frankfurt
Vizepräsidenten
Prof. Dr. Philipp Lobenhoffer, Hannover
2002–2004
Präsident
Priv.-Doz. Dr. Martin Engelhardt, Bielefeld
Vizepräsidenten
Dr. Klaus Dann, Wien
Prof. Dr. Philipp Lobenhoffer, Hannover
Priv.-Doz. Dr. Roland Biedert, Magglingen
Prof. Dr. Stefan Nehrer, Wien
Schriftführer
Dr. Michael Krüger-Franke, München
Schatzmeister
Dr. Volker Jägemann, Freising
Beirat (alphabetisch)
Dr. M. Dingerkus, München
Dr. J. Eichhorn, Straubing
Prof. Dr. Beat Hintermann, Basel
Schriftführer
Dr. Klaus Dann, Wien
Schatzmeister
Dr. Michael Krüger-Franke, München
Beirat (alphabetisch)
Priv.-Doz. Dr. R. Biedert, Magglingen
31
GOTS-Vorstände
Dr. M. Dingerkus, München
Beirat (alphabetisch)
Dr. J. Eichhorn, Straubing
Prof. Dr. R. Biedert, Magglingen
Prof. Dr. J. Freiwald, Wuppertal
Priv.-Doz. Dr. M. Dingerkus, Doha, Quatar
Dr. H. Hörterer, Bad Wiessee
Prof. Dr. J. Freiwald, Wuppertal
Prof. Dr. A. Imhoff, München
Dr. H. Hörterer, Bad Wiessee
Prof. Dr. D. Kohn, Homburg/Saar
Dr. K.-H. Kristen, Wien
Dr. K.-H. Kristen, Wien
Dr. A. Kugler, München
Dr. A. Kugler, München
Priv.-Doz. Dr. R. Schmidt-Wiethoff, Köln
Priv.-Doz. Dr. P. Schaff, München
Priv.-Doz. Dr. H. Schmitt, Heidelberg
Dr. R. Schmidt-Wiethoff, Köln
Priv.-Doz. Dr. C.-H. Siebert, Hannover
Priv.-Doz. Dr. G. Sperner, Innsbruck
Prof. Dr. G. Sperner, Innsbruck
Dr. V. Valderrabano, Basel
2004–2006
Priv.-Doz. Dr. M. Walther, Würzburg
Präsident
Priv.-Doz. Dr. Martin Engelhardt, Bielefeld
Vizepräsidenten
Prof. Dr. Dieter Kohn, Homburg/Saar
Prof. Dr. Stefan Nehrer, Wien
Prof. Dr. Beat Hintermann, Basel
Schriftführer
Dr. Klaus Dann, Wien
Schatzmeister
Dr. Michael Krüger-Franke, München
32
2006–2008
Präsident
Prof. Dr. Dieter Kohn, Homburg/Saar
Vizepräsidenten
Priv.-Doz. Dr. Holger Schmitt, Heidelberg
Dr. Karl-Heinz Kristen, Wien
Priv.-Doz. Dr. Dr. Victor Valderrabano, Basel
Schriftführer
Priv.-Doz. Dr. Markus Walther, München
Schatzmeister
Dr. Michael Krüger-Franke, München
Past-Präsident
Priv.-Doz. Dr. Martin Engelhardt, München
Vertreter der Verbandsärzte
Dr. Hubert Hörterer, Bad Wiessee
Beirat (alphabetisch)
Dr. Erich Altenburger, Wien
Vizepräsidenten
Prof. Dr. Christian H. Siebert, Hannover
Dr. Karl-Heinz Kristen, Wien
Prof. Dr. Dr. Victor Valderrabano, Basel
Schriftführer
Priv.-Doz. Dr. Martin Engelhardt, Osnabrück
Schatzmeister
Dr. Michael Krüger-Franke, München
Prof. Dr. Roland Biedert, Biel
Priv.-Doz. Dr. Manfred Dingerkus, Doha, Qatar
Prof. Dr. Jürgen Freiwald, Wuppertal
Prof. Dr. Beat Hintermann, Liestal
Dr. Andreas Kugler, München
Prof. Dr. Stefan Nehrer, Krems
Past-Präsident
Prof. Dr. Dieter Kohn, Homburg/Saar
Vertreter der Verbandsärzte
Dr. Hubert Hörterer, Bad Wiessee
Beirat (alphabetisch)
Dr. Gerhard Oberthaler, Salzburg
Dr. Erich Altenburger, Wien
Dr. Hans-Gerd Pieper, Bremen
Prof. Dr. Gerhard Bauer, Stuttgart
Dr. Kirstin Richter, Lübeck
Prof. Dr. Matthias Buchner, Karlsruhe
Prof. Dr. Rüdiger Schmidt-Wiethoff, Köln
Prof. Dr. Beat Hintermann, Liestal
Prof. Dr. Christian H. Siebert, Hannover
Prof. Dr. Thomas Jöllenbeck, Bad Sassendorf
Priv.-Doz. Dr. Oliver Miltner, Berlin
2008–2012
Prof. Dr. Stefan Nehrer, Krems
Präsident
Dr. Gerhard Oberthaler, Salzburg
Prof. Dr. Holger Schmitt, Heidelberg
Dr. Geert Pagenstert, Liestal und Basel
33
GOTS-Vorstände
Dr. Hans-Gerd Pieper, Bremen
Beirat (alphabetisch)
Dr. Kirstin Richter, Hamburg
Prof. Dr. Gerhard Bauer, Stuttgart
Priv.-Doz. Dr. Thore Zantop, Münster und Straubing
Dr. Walter Bily, Wien
Prof. Dr. Matthias Buchner, Karlsruhe
2012–2014
Prof. Dr. Jürgen Freiwald, Wuppertal
Präsident
Dr. Casper Grim, Osnabrück
Prof. Dr. Dr. Victor Valderrabano, Basel
Vizepräsidenten
Prof. Dr. Thomas Jöllenbeck, Bad Sassendorf
Dr. Rolf Michael Krifter, Stolzalpe
Priv.-Doz. Dr. Oliver Miltner, Berlin
Dr. André Leumann, Basel
Dr. Gerhard Oberthaler, Salzburg
Prof. Dr. Frank Mayer, Potsdam
Priv.-Doz. Dr. Geert Pagenstert, Basel
Dr. Matthias Muschol, Bremen
Schriftführer
Prof. Dr. Martin Engelhardt, Osnabrück
Schatzmeister
Prof. Dr. Romain Seil, Luxemburg
Dr. Manuel Sabeti-Aschraf, Wien
Priv.-Doz. Dr. Thore Zantop, Straubing
Dr. Michael Krüger-Franke, München
Past-Präsident
Prof. Dr. Holger Schmitt, Heidelberg
Vertreter der Verbandsärzte
Dr. Christian Schneider, München
Vertreter des Ehrenbeirats
Dr. Hubert Hörterer, Rottach-Egern
2014–2016
Präsident
Prof. Dr. Dr. Victor Valderrabano, Basel
Vizepräsidenten
Priv.-Doz. Dr. Oliver Miltner, Berlin
Dr. Gerhard Oberthaler, Salzburg
Priv.-Doz. Dr. Geert Pagenstert, Basel
34
Schriftführer
Prof. Dr. Martin Engelhardt, Osnabrück
Schatzmeister
Dr. Michael Krüger-Franke, München
Past-Präsident
Prof. Dr. Holger Schmitt, Heidelberg
Vertreter der Verbandsärzte
Dr. Christian Schneider, München
Vertreter des Ehrenbeirats
Dr. Hubert Hörterer, Rottach-Egern
Beirat (alphabetisch)
Dr. Walter Bily, Wien
Prof. Dr. Jürgen Freiwald, Wuppertal
Dr. Casper Grim, Osnabrück
Dr. Markus Knöringer, München
Dr. Rolf Michael Krifter, Stolzalpe
Dr. Frieder Mauch, Stuttgart
Prof. Dr. Frank Mayer, Potsdam
Priv.-Doz. Dr. Ralf Müller-Rath, Neuss
Dr. Matthias Muschol, Bremen
Prof. Dr. Romain Seil, Luxemburg
Dr. Stefanie Syré, Wien
Prof. Dr. Thomas Tischer, Rostock
35
Michael-Jäger-Preisträger
1986 Running Shoe Construction and Prevention
1991 Klinische Wertigkeit der Luftsonographie
of Running Injuries
bei der Diagnostik von Meniskusläsionen
Benno Nigg, Calgary
Petra Milz, München
Der Stellenwert des Ossikels und die Therapie
bei M. Osgood Schlatter
1993 Die Bedeutung der neuromuskulären Koordination
Alfred Engel, Wien
für die sportliche Belastbarkeit des Kniegelenks nach
vorderen Kreuzbandverletzungen
1987 Experimentelle und klinische Ergebnisse
R. Eckhardt, Ulm
der Ultraschallsonographie bei
Die distale femorale Fixation des Tractus iliotibialis
sportorthopädischen Weichteilschäden
Philipp Lobenhoffer, Hannover
Alfons Pfister, München
1997 Propriozeptive und mechanische Untersuchungen
1989 Meniskusersatz durch autologe Sehnenplastik –
zur Wirksamkeit stabilisierender Tapeverbände am
eine tierexperimentelle Studie
Sprunggelenk
Dieter Kohn, Hannover
Wilfried Alt, Frankfurt
Skischuh versus Kniegelenk, ein sportmedizinisches,
orthopädisches und biomechanisches Problem
1999 Funktionelle Stabilität am Kniegelenk
Peter Schaff, München
Sven Bruhn, Stuttgart
Torsion, ein neues Konzept im Sportschuhbau
Bernhard Segesser, Muttenz
2001 Muskuläres Rehabilitationspotential nach später
Sehnenrekonstruktion am Beispiel des Musculus tibialis
1990 Laufband versus Feldversuch
posterior
M. Reinisch, München
Victor Valderrabano, Basel
36
2003 Zusammenhänge zwischen der subjektiven Beur-
2013 Prädiktive Parameter für die Rückkehr zum Sport
teilung von Laufschuhen, den Materialdaten sowie kineti-
Level I und II sechs Monate nach operativer Rekonstruk-
schen und kinematischen Parametern des Gangzyklus
tion des vorderen Kreuzbands
Markus Walther, Würzburg
Ulrike Müller, München
Sprungtestanalysen und funktionelle Stabilität nach
2005 Sensomotorisches Defizit als Ursache der
vorderer und hinterer Kreuzbandrekonstruktion als
Giving-way Symptomatik bei Kreuzbandrupturen
Return-to-play-Kriterium
Mark Melnyk, Ulm
Thore Zantop, Straubing
2007 Tissue Engineering von Sehnen und Bändern:
2015 Entwicklung einer präventiven Kniegelenksorthese
Stimulation der Heilung eines zentralen Patellarsehnen-
im professionellen Skirennsport – ein holistisches
defektes immundefizienter Ratten mit humanen
Entwicklungskonzept mit Implementierung im alpinen
Knochenmarkstromazellen in einer Fibrinklebematrix
FIS Ski-Weltcup
Stefan Hankemeier, Hannover
Peter Brucker, München
2009 Primärstabilität von valgisierenden Tibiakopfosteotomien: Einfluss von Operationstechnik und Osteosyntheseverfahren
Dietrich Pape, Luxemburg
2011 Die ligamentäre Instabilität des Ellenbogens:
Biomechanische Untersuchungen zur Wertigkeit aktueller
Techniken der medialen und lateralen Kollateralbandrekonstruktion
Jens Dargel, Köln
37
GOTS-Forschungsförderung
(Dotiert mit 20.000,– EUR)
2007 Michael Jagodzinski, Hannover
Einfluss mechanischer Stimulation auf in-vitro
gezüchtete Meniskustransplantate
2008 Thilo Patzer, Marburg
Vergleichende biomechanische Untersuchung
zum Einfluss der SLAP-Läsion der Schulter und die
Entstehung einer glenohumeralen Früharthrose
2010 Patrick Orth, Homburg/Saar
Einfluss von Dichte und Durchmesser subchondraler
GOTS-BeiersdorfForschungspreis
(Dotiert mit 100.000,– DM)
1996 Savio L.-Y. Woo, Pittsburgh
Knorpeldefekten im Schafmodell
2012 Martin Behrens, Rostock
Der Einfluss von Ermüdung auf die geschlechtsspezifische Stabilität und neuromuskuläre Kontrolle
des Kniegelenks
Kraft und Kraftverteilung im vorderen Kreuzband
2014 Mirco Herbort, Münster
und ihre klinische Bedeutung
Stabilisierende Wirkung der ischiocruralen Muskeln
1998 Roland Biedert, Magglingen
Sensomotorische Funktion des Kniegelenks
2002 Braden C. Flemming, Vermont
In-vivo Messung der Belastung des vorderen
Kreuzbandes – Anwendung bei der Rehabilitation
Beat Hintermann, Basel
Die Rotationsinstabilität des oberen Sprunggelenks
J. R. Steadman, Vail
Das Kollagen-Meniskustransplantat
38
Pridie-Bohrlöcher auf die Reparatur von fokalen
bei medialer Kollateralbandinstabilität
2016 Thilo Hotfiel, Erlangen
Diagnostische Wertigkeit der Kontrastmittelsonographie in der bildgebenden Diagnostik von Muskelverletzungen
Sportärzte des Jahres
2002 Karlheinz Graff, Essen
2003 Volker Jägemann, Freising
2004 Artur Trost, Salzburg
2005 Georg Huber, Freiburg
2006 Bernd Dörr, Merchweiler
2007 Roland Biedert, Biel
2008 Hubert Hörterer, Bad Wiessee
2009 Klaus Dann, Wien
2010 Sabine Krüger, Rostock
2011
Lothar Schwarz, Saarbrücken
2012 Karl-Heinz Kristen, Wien
2013 Ernst-Otto Münch, München
2014 Helmut Schreiber, Freiburg
2015 Lukas Weisskopf, Rheinfelden
2016 Axel Urhausen, Luxemburg
39
Asien-Fellows
1991
1992
JuichiTanaka, Hyogo
1995
Shinichi Aso, Kyoto
Hideki Takeuchi, Kanagawa
Hee-Soo Kyung, Kyungpak
Yoshihisa Okamura, Hirosaki
Myung Chul Lee, Seoul
Kun Kyoo Song, Kwang-Ju City
Yasuhito Tanaka, Nara
Daniel Frank, Köln
1996 Walter Hubmann, Freiburg
Stefan Nehrer, Wien
Karl Heinz Kristen, Wien
Peter Holzach, Davos
Dirk Schäfer, Basel
Hans-Georg Eisenlauer, Ulm
1997
1993
Ki Yong Byun, Doejon
Jin Hwan Ahn, Seoul
Seung-Ho Kim, Seoul
Toshimasa Kurcki, Miyazaki
Htioshi Shimojyo, Tsukuba
Junji Ito, Hirosaki
Nobuhiro Tsumura, Kobe
Hideyuki Miki, Yokohama
1998 P. M. Arnold, Basel
1994 Hans-Gerd Pieper, Essen
A. Eckardt, Ulm
Klaus Dann, Wien
Andreas Kugler, München
Beat Hintermann, Basel
Gerd Schippinger, Graz
Martin Engelhardt, Frankfurt
1999 Yoshio Sumen, Hiroshima
Masaki Sonoda, Chiba
Tae-Soo Park, Kuri
Kwang-Won Lee, Taejon
40
2000 Manfred Dingerkus, München
2005 Kyung Tai Lee, Seoul
Hans Peter Abt, Frankfurt
Hideji Kura, Sapporo
Gerd Ivanic, Wien
Young-Kyu Kim, Incheon
M. Sasse, Basel
Tsukasa Kumai, Nara
2001 Yu Mochizuki, Hiroshima
2006 Andreas Behra, Hannover
Masato Takao, Shimane
Arno Frigg, Frigg
Churl Hon Chun, Iksan City
Andre Leumann, Basel
Chul Won Ha, Seoul
Catharina Chiari-Grisar, Wien
2002 Dalip Pelinkovic, Stuttgart
2007 Eiichi Tsuda
Wolfgang Hackl, Innsbruck
Masataka Deie
Victor Valderrabano, Basel
Woo-Chun Lee
Bin Hyung Park
2003 Masatoshi Takahara, Yamagata
Kazuya Sugimoto, Nara
2008 Michaela Pavelka, Wien
Young Lae Moon, Gwangju
Matthias Muschol, Bremen
Chang-Hyuk Choe, Taegu
Carlo Camathias, Basel
Lars Hagemann, Hannover
2004 Stephan Albrecht, Berlin
Holger Schmitt, Heidelberg
Geert Pagenstert, Basel
Erich Altenburger, Korneuburg
41
Asien-Fellows
2009 Hiroyuki Enomoto, Tokyo
2012
42
Junsuke Jakasake, Ishikawa
Hong-Geun Jung, Seoul
Koujirou Okahashi, Nara
Masahiro Nozaki, Nagoya
Jeong Woo Kim
Kyoung-Ho Yoon, Seoul
Jin-su Kim
2010 Martin Bachmann, Basel
2011
2013
2014 Christoph Ihle, Tübingen
Casper Grim, Osnabrück
Tim Saier, Murnau
Steven Ristau, Hannover
Alexander Kolb, Wien
Manuel Sabeti, Wien
Christian Egloff, Zürich
Young-Mo Kim, Daejeon
2015
Niki Yasuo, Tokio
Tatsuo Mae, Osaka
Satoshi Yamaguchi, Chiba
Ji-Hoon Bae, Ansan-si
Chan Kang, Daejeon
Yuji Yamamoto, Hirosaki
Dong-Hwi Kim, Gwangju
Reinhard Schuh, Wien
2016 Paul Brinkmeier, Osnabrück
Gernot Willscheid, Osnabrück
Gernot Hertel, Regensburg
Christoph Thaler, Salzburg
Thomas Niethammer, München
Claudio Rosso, Basel
Sebastian Thormann, Luzern
Europa-Fellows
1999 Martin Majewski, Basel
2008 Mirco Lo Presti, Bologna
Rüdiger Schmidt-Wiethoff, Köln
Karl-Heinz Kristen, Wien
Michael Dienst, Homburg Saar
2001 Frieder Mauch, Stuttgart
Patrick Peters, Paderborn
2002 Jan Schneider, Stuttgart
Markus Kessler, St. Gallen
2003 Markus Rittmeister, Frankfurt
Ralf Linke, München
2004 Joern W. P. Michael, Köln
Sepp Braun, München
Marco Collarile, Verona
2009 Arnd Schmidt, Merzig
Philipp Niemeyer, Freiburg
2010 Davide Bonasia, Turin
Simone Cerciello, Rom
2011
Marco Ezechieli, Hannover
2012
2013
Nikolaus A. Streich, Heidelberg
Hans-Michael Klinger, Göttingen
Henning Ott, Heidelberg
Matthias D. Wimmer, Bonn
2014 Riccardo Compagnoni
Erica Bulgheroni
Florian Schneider, Würzburg
2006 Stefan Hinterwimmer, München
Giuseppe Filardo, Bologna
Arcangelo Russo, Verona
Karsten Knobloch, Hannover
2005 Matthias Buchner, Heidelberg
Richard Glaab, Davos
Matteo Marullo
2015
Sanjay Weber-Spickschen, Hannover
Michael Humenberger, Wien
2007 Carl Haasper, Hannover
Babak Zargar Amini, Bielefeld
43
GOTS-Jahreskongresse
20.–22.6.1986 Knochen und Knorpel
26.–28.6.1992 Immobilisation und Bandheilung
W. Pförringer, B. Rosemeyer, R. Suckert, B. Segesser,
W. Pförringer
G. P. H. Hermans, C. Noble
3.–4.7.1993 State of The Art in Sportorthopädie und
26.–28.6.1987 Der Kapselbandschaden des Kniegelenks
Sporttraumatologie
W. Pförringer, B. Rosemeyer, R. Suckert, B. Segesser,
W. Pförringer
G. P. H. Hermans, C. Noble
24.–26.6.1994 Bildgebende Verfahren
24.–26.6.1988 Der Kapselbandschaden des Kniegelenks
A. Pfister, W. Pförringer, W. Puhl, M. Reiser
W. Pförringer, B. Rosemeyer, R. Suckert, B. Segesser,
G. P. H. Hermans, C. Noble, T. Ikata
23.–25.6.1995 Traumatologie ausgewählter Sportarten
M. Goertzen
23.–25.6.1989 Rehabilitation nach Sportverletzungen
W. Pförringer, B. Rosemeyer, R. Suckert, B. Segesser,
20.–22.9.1996 Traumatologie und Orthopädie
G. P. H. Hermans, C. Noble, H. Takazawa
ausgewählter Sportarten
R. Schabus
22.–24.6.1990 Sport und Alter
W. Pförringer, B. Rosemeyer, R. Suckert, B. Segesser,
27.–29.6.1997 Sportartspezifische Verletzungen, Trans-
G. P. H. Hermans, C. Noble, H. Takazawa
plantationschirurgie in der Sporttraumatologie, Rehabilitation, Schulterprobleme beim Sportler
21.–23.6.1991 Sport im Wachstumsalter
W. Pförringer, H. W. Bär, B. Rosemeyer
44
H. H. Pässler
26.–28.6.1998 Sportfähigkeit nach Verletzungen und
20.–22.6.2003 Knorpel, Leistenbeschwerden, Bildge-
Operationen
bende Verfahren, Sportschuh, Sprunggelenk und Fuß
M. Engelhardt, D. Kohn, M. Krüger-Franke, H. H. Pässler
M. Engelhardt, M. Krüger-Franke, P. Lobenhoffer,
R. Biedert, K. Dann
25.–27.6.1999 Sport über 50, Neues im Sport, Trendsportarten
18.–20.6.2004 Muskulatur und Sehnen, Akutbehand-
M. Engelhardt, M. Krüger-Franke, P. Lobenhoffer,
lung von Sportverletzungen, Osteotomie
H. H. Pässler, K. Steinbrück
M. Engelhardt, M. Krüger-Franke, P. Lobenhoffer, K. Dann
20.6.–2.7.2000 Meniskus, Muskeln und Sehnen, Neue
16.–19.6.2005 Meniskus- und Bänderverletzungen am
olympische Sportarten
Kniegelenk, Schulterinstabiltät, Kampfsportarten, Sport
M. Engelhardt, M. Krüger-Franke, P. Lobenhoffer,
bei Arthrose und nach endoprothet. Ersatz
H. H. Pässler, K. Steinbrück
M. Engelhardt, K. Dann, D. Kohn, M. Krüger-Franke
28.6.–1.7.2001 Kreuzband, Sprunggelenk, Prävention
12.–14.5.2006 Knorpel, Knochen, Fußball, Hand und
von Verletzungen, Männersport für Frauen, Schulter
Ellenbogen, Hüfte und Becken
M. Engelhardt, M. Krüger-Franke, P. Lobenhoffer,
M. Engelhardt, K. Dann, D. Kohn, M. Krüger-Franke
H. H. Pässler
22.–24.6.2007 Spätfolgen von Sportverletzungen,
21.–23.6.2002 Patellofemorale Problematik, Kindes-
Sprunggelenkverletzungen, Schultergelenkverletzungen,
und Jugendalter, Schulter-Ellenbogen, Behandlung von
Bergsportarten im Sommer
Sportverletzten in der Praxis
M. Engelhardt, K. Dann, D. Kohn, M. Krüger-Franke
M. Engelhardt, M. Krüger-Franke, P. Lobenhoffer,
H. H. Pässler
45
GOTS-Jahreskongresse
20.–22.6.2008 Regenerative Medizin und Tissue
22.–23.6.2012 Extrem Sport, Implantate und Biomateri-
Engineering, Wirbelsäule und Sport, Sport mit Behinde-
alien in der Sportmedizin, Meniskuschirurgie, Biotechno-
rung und chronischen Erkrankungen, Sport mit
logische Konzepte in der Sportmedizin, Lebensbewälti-
Implantaten, Bergsport im Winter
gung nach schwerem Sporttrauma
Kongresspräsident: S. Nehrer
Kongresspräsident: G. Oberthaler
M. Engelhardt, D. Kohn, M. Krüger-Franke
14.–15.6.2013 Kind und Sport, Neue Olympische
19.–21.6.2009 Hüft- und Leistenschmerz, Osteotomie
Sportarten: Rugby und Golf, Hüfte, Leiste, Becken,
und Sport, Knie, Laufsport, Patellainstabilität, Trend-
Back to sports
sportarten
Kongresspräsident: H. Schmitt
Kongresspräsident: P. Lobenhoffer
M. Engelhardt, D. Kohn, M. Krüger-Franke, S. Nehrer,
20.–21.6.2014 Fußball, Bildgebung in der Sportmedizin,
V. Valderrabano
„Pitfalls“ in der Sportorthopädie, Platelet Rich Plasma,
Knorpeltherapie im Hochleistungssport
18.–20.6.2010 Arthrose und Sport, Neue Bildgebung,
Kongresspräsident: G. Bauer
Revisionschirurgie und Navigation, Schweizer National-
Kongresssekretär: F. Mauch
sportarten
Kongresspräsident: V. Valderrabano
12.–13.6.2015 Diagnostik und Behandlung der Früh-
M. Engelhardt, M. Krüger-Franke, S. Nehrer, H. Schmitt
arthrose, Sportfähigkeit im Alter, Spezifische Sportverletzungen am Sprunggelenk, Tennis, Operative Fehl-
17.–18.6.2011 Frau im Sport, American Football in
schläge in der Sportorthopädie
Deutschland, Rückenschmerz und Sport
Kongresspräsident: B. Hintermann
Kongresspräsident: Christian H. Siebert
Kongresssekretär: H.-H. Trouillier
M. Engelhardt, M. Krüger-Franke, H. Schmitt
46
Abbildungen
Vordere Umschlagseite: Windsurfer Philip Soltysiak, Canada
S. 6: Titelseite Sports Orthopaedics and Traumatology – SOT 3/2014
S. 7: Der GOTS-Kongress in den ersten Jahren
S. 8: Der GOTS-Kongress in den ersten Jahren
S. 9: Heinrich Heß, Wolf-Dieter Montag, Martin Engelhardt und GOTS Ehrengast 2005 James Nunley
S. 12, links und rechts: Klausurtagung 2015 in Frankfurt (Copyright: Andrea
Bauer, Wien)
S. 13: Titelbilder der Programmhefte des 1., 10. und des 31. Jahreskongresses der GOTS
S. 14: Victor Valderrabano mit Preisträger der Forschungsförderung 2014,
Mirco Herbort, Dieter Kohn und Gerhard Bauer
S. 15, links: Referentin Sabine Krüger beim ersten Zertifizierungskurs 2015,
rechts: Teilnehmer des ersten Kurses zur Zertifizierung zum GOTS-Sportarzt,
Modul 1 des ersten Kurszyklus in Rostock, 2015
S. 16: Publikationen der Expertenmeetings: Vorderes Kreuzband (2010),
Sprunggelenksinstabilität (2012), Schulterinstabilität (2014)
S. 17: Auswahl der Publikationen der GOTS: GOTS-Manual Sportverletzungen, Sports Orthopaedics and Traumatology – SOT
S. 18: Fellows Michael Humenberger und Sanjay Weber-Spickschen 2015 in
Pavia
S. 19: Karl-Heinz Kristen sowie Klaus Dann mit Frau
S. 20: Treffen der GOTS-Österreich in Bad Mitterndorf 2016
S. 21: © fotolia: Huebi
S. 22, links: Gerry Ring (Foto: Klaus Dann), rechts: Stefan Nehrer, Gerhard
Oberthaler und Klaus Dann
S. 23: Aktivitäten der GOTS-Österreich
S. 24, rechts: © shutterstock: Dusan Momcilovic, links: Beim Morgenlauf
zum 30. Jahreskongress 2015 in Basel
S. 25: Erster Ehrengast der GOTS Robert W. Jackson
S. 26, links: Wilfried Kindermann, GOTS-Ehrengast 2013,
Mitte: Wildor Hollmann, GOTS-Ehrengast 1988, rechts: Kwon Ick Ha und
Yoshimori Takakura, GOTS-Ehrengäste 2003
S. 27: Heinrich Heß, Hans B. Bauerfeind, Wolfgang Krause
S. 28, links: Heinrich Heß, rechts: Wolfhart Puhl
S. 29, links: Bernd Rosemeyer, rechts: Volker Jägemann
S. 30, links: Hubert Hörterer, rechts: Beat Hintermann
S. 31, links: Stefan Nehrer, rechts: Michael Krüger-Franke
S. 32: GOTS-Team 2005
S. 33, links: Oliver Miltner, rechts: Kongresspräsident Holger Schmitt bedankt sich bei Petra Enderlein
S. 34, links: Gerhard Oberthaler, Mitte: Jürgen Freiwald, rechts: Romain Seil
S. 35: GOTS-Vorstand 2016
S. 36: Philipp Lobenhoffer und R. Eckhardt bei der Entgegennahme des
Preises 1993
S. 37: Victor Valderrabano, Michael-Jäger-Preisträger 2015 Peter Brucker
mit Heinz-Dieter Berkau (Firma Orthotech)
S. 38: Braden Flemming, Beat Hintermann, Richard Steadmann, William
Rodkey: GOTS-Beiersdorf-Preisträger 2000
S. 39, links: Sabine Krüger (Sportärztin des Jahres 2010) und Hubert Hörterer (Sportarzt des Jahres 2008), rechts: Volker Jägemann und Georg Hackl
S. 40: Die deutschen Asien-Fellows beim OP-Einsatz an der Chiba Universität
S. 41: Bernd Rosemeyer mit Asien-Fellows
S. 42: Martin Engelhardt mit den Asien-Fellows zum GOTS-Kongress 2015
in Basel
S. 43: Fellows Michael Humenberger und Sanjay Weber-Spickschen mit
Claudio Mazzola in Genua
S. 44, links: Bernd Rosemeyer, Mitte: Per Renström beim 20. GOTS-Kongress mit der ersten GOTS-Frau, der ehemaligen NationalmannschaftsLangstreckenläuferin und Ärztin Iris Reuter, rechts: Jahreskongress 2012 in
Salzburg
S. 45, links: Das Team von Intercongress überzeugt mit einer guten Arbeit,
rechts: Bernd Rolle wird als Freund und Förderer der GOTS ausgezeichnet
S. 46, links: Spektakuläre Vorführungen des Extremsportlers Tom Öhler,
rechts: Der Vorstand eröffnet die Industrieausstellung und dankt den
Firmen
S. 47, links: Mitarbeiterinnen der GOTS-Geschäftsstelle in Jena – Katrin
Henkel und Petra Enderlein, rechts: Als Fotograf für die GOTS im Einsatz –
Peter Binz, Zürich
Hintere Umschlagseite: 16. Wintertreffen der GOTS-Österreich in Heiligenblut 2014
47
GOTS-Geschäftsstelle
Dr. Katrin Henkel
07749 Jena, Breite Straße 10
Telefon 03641 6389144, E-Mail [email protected]
48