CEDIA® Methadon-Metabolit (EDDP) Assay

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CEDIA® Methadon-Metabolit (EDDP) Assay
CEDIA® Methadon-Metabolit (EDDP) Assay
In Vitro Diagnosticum
10016421 (3 x 17 mL Indiko Kit)
100087 (3 17-mL-Kit)
100096 (65-mL-Kit)
1868217 (495-mL-Kit)
Anwendungszweck
Der CEDIA® Methadon-Metabolit Assay ist ein diagnostischer in-vitro Test zur qualitativen und semiquantitativen Bestimmung von EDDP (2-Ethylidin-1, 5-dimethyl-3, 3-diphenylpyrrolidin) in Humanurin.
Der Assay bietet ausschließlich ein vorläufiges analytisches Testergebnis. Zur Bestätigung der
analytischen Ergebnisse muss eine spezifischere chemische Methode angewendet werden.
Die Gaschromatographie/Massenspektrometrie (GC/MS) ist die für diesen Zweck bevorzugte
Methode. 1 Klinische Überlegungen und eine fachliche Beurteilung sollten bei allen RauschgiftTestergebnissen berücksichtigt werden, insbesondere bei vorläufig positiven Ergebnissen.
Zusammenfassung und Erklärung des Tests
EDDP ist der wichtigste Methadonmetabolit. 2 Methadon ist ein synthetischer Opiatagonist
der häufig als orale Ersatzdroge für Heroin oder andere morphin-ähnliche Substanzen in
Entzugsprogrammen eingesetzt wird, um Entzugserscheinungen zu unterdrücken und/oder
chronisch rückfällige Heroinsüchtige zu unterstützen. 3-7
Mit der Bestimmung von EDDP anstelle von Methadon zur Überprüfung der Compliance
können Personen gefunden werden, die Methadon auf den illegalen Drogenmarkt umleiten
(verkaufen) und dann ihren Urin mit einer geringen Methadonmenge versetzen, um dies zu
verschleiern. 8 Ihr Urin wäre Methadon-positiv, würde aber nicht EDDP-positiv sein, da die
Droge nicht aufgenommen und dementsprechend nicht metabolisiert wurde.
Der CEDIA Methadon-Metabolit-Test nutzt rekombinante DNA-Technologie (US-Patent Nr.
4708929) für diesen besonderen, homogenen Enzym-Immuntest. 9 Der Test basiert auf dem
bakteriellen Enzym -Galactosidase, das gentechnisch in zwei inaktiven Fragmenten hergestellt
wird. Diese Fragmente reassoziieren spontan unter Bildung eines aktiven Enzyms, das im Test
ein Substrat spaltet und damit einen Farbwechsel, der spektrophotometrisch gemessen werden
kann, hervorruft.
Im Test konkurriert das Medikament der Probe mit dem Medikament, das an ein inaktives
Fragment der -Galactosidase gebunden ist, um Antikörper-Bindungs-stellen. Wenn
Medikament in der Probe ist, bindet es an den Antikörper; die inaktiven Fragmente bleiben
frei und bilden aktives Enzym. Ist kein Medikament in der Probe, bindet Antikörper an das
Medikament, das an das inaktive Fragment gebunden ist, und inhibiert damit die Reassoziation
der inaktiven -Galactosidase-Fragmente; es wird kein aktives Enzym gebildet.
Die Menge des gebildeten aktiven Enzyms und die daraus resultierende Absorptionsänderung
sind der Konzentration des Medikaments in der Probe direkt proportional.
Reagenzien
1EA-Rekonstitutionspuffer: EnthältPiperazin-N, N-bis [2Ethansulfonsäure], 0,66 mg/mL
monoklonale Antikörper gegen EDDP, Puffersalze, Stabilisator und Konservierungsmittel.
1aEA-Reagenz: Enthält 0,171 g/L Enzymakzeptor, Puffersalze, Detergenz und
Konservierungsmittel.
2 ED Rekonstitutionspuffer: Enthält Piperazin-N, N-bis [Ethansulfonsäure], Puffersalze
und Konservierungsmittel.
2aED-Reagenz: Enthält 16,0 mg/mL an das EDDP-Derivat konjugierten Enzymspender,
1,67 g/L Chlorphenolrot- -D-galacto-pyranosid, Stabilisator und Konservierungsmittel.
Zusätzliche Materialien: Alternative Barcode-Etiketten (nur für Best.-Nr. 100087 und 100096.
Wegen Gebrauchsanweisungen bitte die analysatorspezifischen Arbeitsanleitungen einsehen).
Leere Analysatorflasche zum Umfüllen der ED-Lösung (nur fur Best.-Nr.1868217).
Zusätzlich benötigte Materialien (separat verkauft):
CEDIA Negative Calibrator
CEDIA Multi-Drug Calibrator, Primary Cutoffs, Secondary Cutoffs, Primary Clinical Cutoffs
or Optional Cutoffs
CEDIA Multi-Drug Intermediate Calibrator
CEDIA Multi-Drug High Calibrator
CEDIA Multi-Drug Control Set, Multi-Drug Clinical Control Set, Specialty Control Set
or Multi-Drug Optional Control Set
Vorsichtsmaßnahmen und Warnungen
GEFAHR: Pulverreagens enthält ≤ 56 Gew. % Rinderserumalbumin (BSA), ≤ 2 Gew. % Natriumazid
und ≤ 0,5 Gew. % arzneimittelspezifische Antikörper (Maus). Flüssigreagens enthält ≤ 1,0 %
Rinderserum (FBS), ≤ 0,3 % Natriumazid und ≤ 0,1 % arzneimittelspezifische Antikörper (Maus).
H317 – Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H334 – Kann bei Einatmen Allergie, asthmaartige Symptome oder Atembeschwerden verursachen.
EUH032 – Entwickelt bei Berührung mit Säure sehr giftige Gase.
Einatmen von Staub/Nebel/Dampf/Aerosol vermeiden. Kontaminierte Arbeitskleidung nicht
außerhalb des Arbeitsplatzes tragen. Schutzhandschuhe/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.
Bei unzureichender Belüftung Atemschutz tragen. Bei Berührung mit der Haut: Mit viel Wasser
und Seife waschen. Bei Einatmen: Bei Atembeschwerden an die frische Luft bringen und in einer
Position ruhigstellen, die das Atmen erleichtert. Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat
einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. Bei Symptomen der Atemwege: Giftinformationszentrum
oder Arzt anrufen. Kontaminierte Kleidung vor erneutem Tragen waschen. Inhalt/Behälter gemäß
lokalen/regionalen/nationalen/internationalen Vorschriften der Entsorgung zuführen.
Reagenz-Handhabung-Vorberitung und-Lagerung
Siehe unten Vorbereitung der Lösungen für Hitachi-Analysegeräte. Angaben zu anderen
Geräten entnehmen Sie bitte der gerätespezifischen Anleitung. Angaben für alle anderen
Analysegeräte finden Sie in den speziellen Arbeitsanleitungen. Den gekühlt gelagerten Kit erst
direkt vor Herstellung der Lösungen aus dem Kühlschrank nehmen.
Zur Minimierung möglicher Kontaminationen die Lösungen in der angegebenen Reihenfolge
herstellen.
R2: Enzymspender-Lösung: Flasche 2a (ED-Reagenz) und Flasche 2 (ED-Rekonstitutionspuffer)
mit einem der beiliegenden Adapter verbinden. Durch leichtes Drehen mischen, und dabei
sicherstellen, daß das gesamte lyophilisierte Material aus Flasche 2a in Flasche 2 überführt
wird. Schaumbildung vermeiden. Flasche 2a und Adapter von Flasche 2 abnehmen und
verwerfen. Flasche 2 verschließen und ca. 5 Minuten bei Raumtemperatur (15-25°C) stehen
lassen. Erneut mischen. Datum der Rekonstitution auf dem Flaschenetikett vermerken.
R1: Enzymakzeptor-Lösung: Flasche 1a (EA-Reagenz) und Flasche 1 (EA-Rekonstitutionspuffer)
mit einem der beiliegenden Adapter verbinden. Durch leichtes Drehen mischen, und dabei
sicherstellen, daß das gesamte lyophilisierte Material aus Flasche 1a in Flasche 1 überführt
wird. Schaumbildung vermeiden. Flasche 1a und Adapter von Flasche 1 abnehmen und
verwerfen. Flasche 1 verschließen und ca. 5 Minuten bei Raumtemperatur (15-25°C) stehen
lassen. Erneut mischen. Datum der Rekonstitution auf dem Flaschenetikett vermerken.
Zu Bestell-Nr. 100096 - Hitachi 717, 911, 912 or 914 analyzer: Die aufgelösten Reagenzien in
das entsprechende, im Kit mitgelieferte R1- und -R2-Fläschchen (100 mL) übertragen. Hitachi
917 analyzer/Modular analytics P system: Die aufgelösten Reagenzien verwendenohne die
Fläschchen zu übertragen. Die leeren 100-mL-Fläschchen wegwerfen.
Zu Bestell-Nr. 1868217 - Hitachi 747 analyzer/Modular analytics D system: Zur Überführung
eines Teils der R2-Lösung in die entsprechend beschriftete mitgelieferte leere Flasche für die
R2-Lösung den mitgelieferten Trichter verwenden.
HINWEIS 1: Die Komponenten dieses Kits sind für den Gebrauch als Einheit vorgesehen.
Komponenten verschiedener Chargen nicht mischen.
HINWEIS 2: Kreuzkontamination von Reagenzien durch Verwechslung der Flaschenstöpsel
vermeiden. Die Arbeitslösung R2 sollte gelb-orange sein. Eine dunkelrote oder purpurrote
Färbung zeigt eine Kontamination der Reagenzlösung an, die dann verworfen werden sollte.
HINWEIS 3: Die Arbeitslösungen R1 und R2 müssen vor Durchführung des Tests die
Lagerungstemperatur des Reagenzfaches des Analysegeräts erreichen. Zusätzliche
Information finden Sie in den Arbeitsanleitungen für das jeweilige Analysengerät.
HINWEIS 4: Um die Stabilität der rekonstituierten EA-Lösung zu gewährleisten, vor länger
anhaltendem starken Lichteinfluss schützen.
Reagenzien bei 2-8°C lagern. NICHT EINFRIEREN. Die Stabilität ungeöffneter Komponenten
ergibt sich aus dem Verfallsdatum auf den Etiketten der Verpackung und Fläschchen.
R1-Lösung: 60 Tage gekühlt auf dem Analysegerät oder bei 2-8°C.
R2-Lösung: 60 Tage gekühlt auf dem Analysegerät oder bei 2-8°C.
Probenentnahme und Vorbereitung
In ein sauberes Glas oder einen Plastikbehälter urinieren lassen. Proben, die starke Trübungen
aufweisen, müssen vor dem Test zentrifugiert werden Humanurin muss als potenziell infektiös
angesehen werden. Bei Verdacht auf Verfälschung muss eine neue Probe verwendet werden.
Verfälschung einer Urinprobe kann die Testergebnisse beeinflussen.
Die Mandatory Guidelines for Federal Workplace Drug Testing Programs (Final Guidelines)
empfehlen, dass Proben, die nicht innerhalb der ersten 7 Tage nach Ankunft im Labor getestet
werden, in sicheren Kühleinheiten aufbewahrt werden sollen. 10
Testverfahren
Zur Durchführung dieses Assays können Analysegeräte für die klinische Chemie verwendet
werden, bei denen die Temperatur konstant bleibt und mit denen Proben pipettiert, Reagenzien
gemischt, die Geschwindigkeit von Enzymreaktionen gemessen und die Zeit der Reaktion genau
bestimmt werden kann. Arbeitsanleitungen mit spezifischen Instrumentparametern können von
Microgenics, teil von Thermo Fisher Scientific angefordert werden.
Zusätzliche Barecode-Etiketten werden zur semiquantitativen Bestimmung zur Verfügung gestellt
(nur für 17-mL-und 65-mL-Kits). Bei Verwendung das richtige Etikett auf das vorhandene kleben.
Qualitätskontrolle und Kalibration 11
Qualitative Analyse
Verwenden Sie zur qualitativen Analyse von Proben entweder den Multi-Drug Primary Cutoff
den Secondary Cutoff Calibrator, den Primary Clinical Cutoff Calibrator oder den Optional
Calibrator. Jeder enthält 100 ng/mL EDDP und kann als Cutoff Kalibrator zur qualitativen Analyse
von Proben verwendet werden. Bei Hitachi Analysegeräten plazieren Sie de Cutoff Kalibrator
in die vom Benutzer gewählte Standardposition (S1). Für alle anderen Analysengeräte gelten die
spezifischen Applikationsvorschriften.
Semiquantitative Beurteilung
Verwenden Sie zur semi-quantitativen Analyse von Proben den Multi-Drug Primary, Secondary
Cutoff Calibrator, Primary Clinical Cutoff Calibrator oder Optional Cutoff Calibrator zusammen
mit dem Negative Calibrator, dem Intermediate und dem High Calibrator.
Genauigkeit
Einhunderteinundachtzig Proben und 19 verdünnte positive Proben wurden mit dem qualitativen
CEDIA EDDP-Test auf dem Hitachi 717 getestet; als Referenz diente eine HPLC und ein
kommerzeill erhältlicher EIA-Assay. Folgende Ergebnisse wurden erzielt:
CEDIA
+
-
Nach guter Laborpraxis sollten Kontrollen an allen Tagen, an denen Patientenproben untersucht
werden und bei jeder Kalibrierung durchgeführt werden. Es wird empfohlen, zwei Kontrollen
durchzuführen: eine 25% über dem gewählten Cutoff und die andere 25% unter dem gewählten
Cutoff. Die mit den CEDIA Multi-Drug Control Set, Multi-Drug Clinical Control Set, Specialty
Control Set or Optional Control Set befinden. Wenn Sie Änderungstendenzen oder plötzliche
Änderungen sehen, sollten alle Betriebsparameter überprüft dendienst von Microgenics
verständigt werden. Alle Qualitätskontrollen sollten in Übereinstimmung mit örtlichen und
staatlichen Vorschriften bzw. Akkreditierungsbestimmungen durchgeführt werden.
HPLC
+
83
4
-
2
111
CEDIA
+
EIA
+
80
18*
-
5†
97
* Sechzehn der achtzehn nicht-übereinstimmenden Proben waren mit der HPLC-Methode bei einem Cutoff von 100 ng/mL
cutoff negativ. Die HPLC-Werte waren wie folgt: in sechs Proben wurde kein EDDP nachgewiesen; die Ergebnisse der
restliche Proben waren: 2, 11, 13, 42, 56, 60, 64, 86, 89 und 90 ng/mL EDDP. Die HPLC-Werte der letzten beiden Proben
betrugen 106 und 122 ng/mL EDDP.
† Die Nicht-Übereinstimmung dreier Proben ergab sich aus den unterschiedlichen Cutoff-Konzentrationen für die beiden
Immuntests. Die HPLC-Werte dieser Proben betrugen 104, 120 und 143 ng/mL EDDP. Die HPLC-Werte der restlichen zwei
Proben waren 70 und 347 ng/ml EDDP.
Ergebnisse und erwartete Werte
Qualitative Ergebnisse
Als Referenz zur Unterscheidung zwischen positiven und negativen Proben dient der CutoffKalibrator. Proben, die einen vergleichbaren oder höheren Wert als der Kalibrator liefern,
gelten als positiv. Proben, die einen niedrigeren Wert als der Kalibrator liefern, gelten als
negativ. Bei den Hitachi-Geräten gelten Proben, die eine positive oder “0” rate liefern,
also positiv und diejenigen, dieeine negative rate liefern, als negativ. Alle positiven Werte
werden mit dem Buchstaben “H” gekennzeichnet; allen Werten unter dem Cutoff wird ein
Minuszeichen vorangestellt. Bei allen anderen Analysegeräten für weitergehende Information
das gerätespezifische Applikationsblatt hinzuziehen.
Spezifität
Die im folgenden aufgelisteten Ausgangssubszanzen und Metabolite zeigten im CEDIA EDDPTest folgende Kreuzreaktivität :
Konzentration
gemessen (ng/mL)
Substanz
Semiquantitative Ergebnisse
Die Hitachi-Geräte berechnen automatisch die geschätzte relative EDDP-Konzentration jeder
Probe. Bei allen anderen Analysegeräten für detaillierte Informationen das gerätespezifische
Applikationsblatt hinzuziehen. Die Weitergabe der Untersuchungswerte muß mit großer Sorgfalt
erfolgen, da zahlreiche andere Faktoren wie Flüssigkeitsaufnahme und andere biologischen
Faktoren das Urin-Testergebnis beeinflussen können.
Einschränkungen
1. Ein positives Testergebnis zeigt die Anwesenheit von EDDP an; es gibt keine Auskunft
über Feststellung bzw. Grad einer Intoxikation.
2. Andere Substanzen und/oder Faktoren, die hier nicht aufgelistet sind (z.B. technische
Fehler oder Fehler bei der Durchführung des Tests), können als Störfaktoren wirken und
zu falschen Ergebnissen führen.
3. Bei Proben mit einem hohen Methadonspiegel kann das EDDP-Ergebnis infolge einer
Konversion von Methadon zu EDDP mit der GC/MS positiv sein. 12
% Kreuz-Reaktivität
EDDP
100
100
EMDP
200.000
0,004
Methadon
600.000
0,016
-levo-acetylmethadol
1.000.000
0,000
-levo-noracetylmethadol
1.000.000
0,001
-levo-dinoracetylmethadol
1.000.000
0,000
Strukturell nicht-verwandte Substanzen wurden mit dem CEDIA EDDP-Test untersucht und
ergaben mit den unten aufgelisteten Konzentrationen eine Antwort < 100 ng/ml.
Substanz
Konzentration
gemessen (ng/mL)
Substanz
Konzentration
gemessen (ng/mL)
Acetaminophen
500.000
Enalapril
500.000
Acetylsalicylsäure
500.000
Fluoxetin
500.000
Amoxicillin
500.000
Ibuprofen
500.000
Amphetamin
100.000
Levothyroxin
500.000
Präzision
In Präzisionsstudien mit verpackten Reagenzien und Calibratioren wurden mit dem Hitachi 7171
Analysiergerät unter Befolgung der modifizierten NCCLS-Replikationsexperiment-Richtlinien
folgende Ergebnisse erhalten:
Benzoylecgonin
100.000
Methamphetamin
100.000
Captopril
500.000
Morphin
100.000
Chlordiazepoxid
100.000
Nifedipin
500.000
Quantitativ (mA/min):
Cimetidin
500.000
Phenobarbital
100.000
Codein
100.000
Propoxyphen
100.000
Dextromethorphan
175.000
Ranitidin
500.000
Spezifische Funktionskennwerte
Typische Funktionsdatenergebnisse, die mit dem Hitachi-Analysiergerät erhalten wurden,
werden unten gezeigt. 13 In Ihrem Labor erhalten Sie u.U. andere Daten.
Innerhalb der einzelnen
Testälufen
Probe
-25% Kontrolle
Cutoff-Kalibrator
+25% Kontrolle
Zwischen den Testläufen
­­x­¯
SD
%VK
­­x­¯
SD
%VK
Diazepam
100.000
Salicylharnsäure
500.000
244,1
2,78
1,1
244,2
5,6
2,3
Digoxin
100.000
Secobarbital
100.000
2,6
Diphenhydramin
500.000
11-nor-Δ9-THC-COOH
271,9
276,7
2,69
3,63
1,0
1,3
263,8
284,0
6,8
7,8
Disopyramid
2,7
Doxylamin
Semiquantitativ (ng/mL):
Innerhalb der einzelnen
Testälufen
Acetone
< 1,0 g/dL
Hämoglobin
< 0,3 g/dL
Ascorbinsäure
< 1,5 g/dL
Humanes Serumalbumin
< 0,5 g/dL
4,3
Creatinin
< 0,5 g/dL
Oxalsäure
< 0,1 g/dL
5,0
Ethanol
< 1,0 g/dL
Riboflavin
< 7.5 mg/dL
< 10 mg/dL
Harnstoff
< 1,3 g/dL
Natriumchlorid
< 6,0 g/dL
­­x­¯
SD
%VK
-25% Kontrolle
73,6
2,21
3,0
74,3
4,3
5,8
Cutoff-Kalibrator
90,8
3,76
4,1
100,0
4,3
4,95
4,1
130,9
6,6
500.000
getestete
Konzentration
%VK
122,3
9.330
500.000
Substanz
SD
+25% Kontrolle
Verapamil
Folgende der Probe zusätzlich zu einer bereits vorhandenen Konzentration zugesetzte
Substanzen verursachten keine Störungen beim CEDIA EDDP Test:
Zwischen den Testläufen
­­x­¯
Probe
1.000.000
Galactose
Gammaglobulin
< 0,5 g/dL
Glucose
< 1,0 g/dL
Substanz
getestete
Konzentration
Sensitivität
Bei qualitativer Untersuchung lag die Nachweisgrenze bei 6,3 ng/mL. Bei semiqualitativer
Untersuchung lag die Nachweisgrenze bei 2,0 ng/mL.
2
Bibliographie
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Drugs of Abuse. NIDA Research Monograph. 1986; 73: 30-41.
2. Baselt RC, Cravey RH. Disposition of toxic drugs and chemicals in man. 3rd ed. Chicago:
Year Book Medical Publishers; 1989.
3. AHFS drug information. American Hospital Formulary Service, 1992.
4. Julien RM. A primer of drug action. 5th ed. NY: WH Freeman, 1988.
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1995.
7. Facts and comparisons: Loose-leaf drug information service. St. Louis, MO: Facts and
Comparisons; 1990.
8. Goldman FR, Thistel CI. Diversion of methadone: Illicit methadone use among applicants
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9. Henderson DR, Friedman SB, Harris JD, et al. CEDIA, a new homogeneous immunoassay
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10 Notice of Mandatory Guidelines for Federal Workplace Drug Testing Program: Final
guidelines. Federal Register. 1994; 110 (June 9): 11983. (Revised guidelines expected
2002).
11. Daten bei Rückverfolgung bei Microgenics Corporation, teil von Thermo Fisher Scientific
verfügbar.
12. Galloway FR, Bellet NF. Methadone conversion to EDDP during GC-MS analysis of urine
samples. J Anal Toxicol. 1999; 23:615-619.
13.Daten bei Microgenics, teil von Thermo Fisher Scientific verfügbar.
Microgenics Corporation
46500 Kato Road
Fremont, CA 94538 USA
Kundendienst und technischer
Support für die USA:
1-800-232-3342
Thermo Fisher Scientific Oy
Ratastie 2, P.O. Box 100
01621 Vantaa, Finland
Tel: +358-9-329100
Fax: +358-9-32910300
Aktualisierte Packungsbeilagen finden Sie unter:
www.thermoscientific.com/diagnostics
Andere Länder:
Wenden Sie sich bitte an die zuständige Vertretung von Thermo Fisher Scientific.
CEDIA is a registered trademark of Roche Diagnostics.
10006492-4-DE
2015 09
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