Juni 2012 - Bruck/Mur

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Juni 2012 - Bruck/Mur
AuSGABe JuNI 2012
BRuCK A. D. MuR - Amtliche Nachricht
zugestellt durch post.at
StADtNACHRICHteN
BruCK AN DeR Mur
100 jahre evangelische Kirche 
110 jahre rennfelder z‘ Bruck 
11. Brucker Businesslauf 
die stadt
BruCK
an der
www.bruckmur.at
Mur
Bruck verbindet Menschen
inhalt
Aus dem Rathaus ........................................................... 4
100 Jahre evang. Pfarrgemeinde .............................. 6
1. Mai ................................................................................. 8
Businesslauf ................................................................... 10
Heiligen-Geist-Kapelle ................................................ 12
Citymanagement............................................................ 13
Jugend .............................................................................. 14
Wirtschaft ....................................................................... 16
Zusammenleben in Vielfalt ........................................ 20
Soziales ............................................................................ 21
Stadtmuseum ................................................................. 22
Gratulationen ................................................................. 24
Bruck im Bild .................................................................. 28
Kultur ................................................................................ 30
110 Jahre Rennfelder .................................................. 34
Vereine ............................................................................ 35
Sport ................................................................................ 38
Veranstaltungskalender .............................................. 41
Stadtwerke Bruck ......................................................... 42
Information .................................................................... 44
I M P r e ss u m
Medieninhaber und Herausgeber: Stadt Bruck an der Mur, Koloman-Wallisch-Platz 1,
8600 Bruck an der Mur
Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Bernd Rosenberger
Druck: Compact Druck Bruck
Redaktion: Mag. Christian Mayer ([email protected])
Layout: Helmut Maier ([email protected])
Titelbild: Die moderne Beleuchtung der neuen Murbrücke
Vo rwo r t
Liebe Bruckerin! Lieber Brucker!
Die warme Jahreszeit steht vor der Tür, ich hoffe, Sie können die schönen Tage an einem der vielen einladenden
Plätze in unserer Stadt genießen. In Bruck an der Mur bewegt sich viel, das lässt sich bei einem Spaziergang
durch die Stadt oder bei der Durchfahrt mit dem Auto vielerorts erkennen. Seitens der Stadtverantwortlichen wird aber auch hinter den Kulissen alles unternommen, um die Kornmesserstadt fit für die Zukunft zu
machen.
Mit 1.1.2013 werden die beiden Bezirke Bruck und Mürzzuschlag zu einem gemeinsamen Bezirk mit künftig
rd. 102.000 Einwohnern zusammengeführt. Gleiches gilt für die Bezirke Feldbach und Radkersburg (89.957
Einwohner) sowie Fürstenfeld und Hartberg (89.527 Einwohner). Diese Bezirkszusammenführungen sind Teil
der Verwaltungsreform, die seitens des Landes Steiermark vorangetrieben wird. Ab dem Jahr 2013 gibt es
somit nur mehr zwölf Bezirke, eine politische Expositur und
einen Magistrat der Stadt Graz.
Das langfristige Einsparungspotenzial durch diese Zusammenführungen beträgt zwischen sieben und neun Millionen
Euro. Zentraler Ort der Bezirkshauptmannschaft BruckMürzzuschlag wird Bruck sein, eine Servicestelle bleibt
jedoch selbstverständlich in Mürzzuschlag erhalten.
Trotzdem sollte es eine faire Aufteilung der Ressorts geben.
Wenn das Bezirkspolizeikommando für Mürzzuschlag vorgesehen war und damit die Übersiedlung der Leitstelle verbunden wäre, so habe ich hier sofort mit Landeshauptmann
Mag. Franz Voves Kontakt aufgenommen, die Beschlüsse
noch einmal zu überdenken. Die Sicherheit im Ballungsraum Bruck-Kapfenberg muss gewährleistet sein. Die Unterstützung wurde mir in dieser Sache sofort zugesagt.
Die Stadt Bruck bekennt sich zur „Charta des Zusammenlebens in Vielfalt in der Steiermark“, die von Landesregierung und Landtag Steiermark beschlossen wurde. Damit
verpflichten wir uns, die darin formulierten Grundsätze und
Haltungen als Grundlage des „Steirischen Weges“ mitzutragen und im Rahmen einer Gemeindepartnerschaft
umzusetzen. Zu diesem Zwecke wurde kürzlich eine Charta gemeinsam mit Landesrätin Mag.a Bettina Vollath
unterzeichnet, die unterstreichen soll, dass die Stadt Bruck dieses Thema, das uns in Zukunft immer mehr
beschäftigen wird, ernsthaft in Angriff nimmt.
1. Vzbgm. Hans Straßegger, Sozialminister Rudolf
Hundstorfer und Bürgermeister Bernd Rosenberger
bei den Feierlichkeiten zum „Tag der Arbeit“ in Bruck.
Zum blühenenden Leben in unserer Stadt tragen zahlreiche Vereine und Institutionen mit ihren vielfältigen
Veranstaltungen bei. Das zeigte sich zuletzt etwa bei den Jubiläen der evangelischen Pfarrgemeinde, der Rennfelder oder des Alpenvereins. Aber auch die vielen Sportvereine und Kulturorganisationen leisten gerade in
den Sommermonaten mit ihren vielfältigen Initiativen einen wichtigen Beitrag zur Belebung unserer Stadt.
Der Brucker Veranstaltungssommer steht unmittelbar bevor. Von Beach an der Mur vom 18. bis 24. Juni über
das Musikfest Blasmusik an der Mur am 5. Juli bis hin zu Murenschalk & Gaukelei am 9. und 10. August
sowie dem Brucker Stadtfest der Vereine am 11. August wird unsere Stadt wieder Schauplatz zahlreicher
Großveranstaltungen sein. Damit werden nicht nur die Bruckerinnen und Brucker angesprochen, sondern
Gäste aus der gesamten Steiermark und ganz Österreich angelockt. Ich würde mich daher freuen, auch Sie
bei der einen oder anderen Veranstaltung persönlich begrüßen zu dürfen.
Ihr Bürgermeister
Bernd Rosenberger
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Bruck an der Mur
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DIE STADT
BRUCK
MUR
AN DER
a u s d e m rat hau s
franzosen inspizierten gradieranlage
Delegierte aus der französischen Partnerstadt Liévin inspizierten bei ihrem Besuch in Bruck an der Mur die
Gradieranlage im Gesundheitspark, die in Frankreich nachgebaut werden soll.
Mit dem Sozial- und Gesundheitszentrum und dem Gesundheitspark verfügt die Stadt Bruck seit dem Jahre
2006, dem Jahr der Landesausstellung
„Wege zur Gesundheit“, über eine der
modernsten Einrichtungen dieser Art.
Neben neuen Fachärzten, Sozialeinrichtungen und einer umfassenden
Physiotherapie wurde hier auch ein
Wohlfühlpark mit einer Gradieranlage geschaffen.
Genau diese Gradieranlage hat das
Interesse der französischen Städtepartner aus Liévin geweckt, die sich
nun kürzlich bei einem Besuch in
Bruck ein genaueres Bild dieser Anla-
ge machen konnten. Liévins Vizebürgermeister Daniel Dernoncourt und
Jean-Bernard Macquart sowie der
technische Servicemanager, Oliver Pierru, verfolgten mit großem Interesse
die Ausführungen von Bürgermeister
Bernd Rosenberger und Amtsdirektor
Helmut Krammer.
Über Bündel von Reisig tropft Salzsole. Die dabei frei werdenden Dämpfe
wiederum setzen ätherische Öle frei.
Kombiniert mit der frischen Luft im
Gesundheitspark ergeben sich so ein
angenehmeres Gefühl von Meeresluft und eine Wohltat für die Bronchien. Die Verantwortlichen in Liévin
planen nun, eine solche Gradieranlage in ähnlicher Form in ihrer Stadt
nachzubauen. Damit würde es nach
den beiden Karlik-Figuren auf dem
Hauptplatz sowohl in Bruck als auch
in Liévin eine Gradieranlage geben.
Umrandet wurde der Städtepartnerbesuch von einer Besichtigung der
historischen Heiligen-Geist-Kapelle,
von der sich die französischen Gäste
ebenfalls beeindruckt zeigten. Abschließend gab es für die Besucher
noch eine Führung durch das Brucker
Weitental, wo das Naturschutzzentrum und das Jugend- und Familiengästehaus besichtigt wurden.
Die Gradieranlage im Brucker Gesundheitspark weckte das Interesse der französischen Städtepartner.
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BRuCK AN DeR MuR
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A u S D e M R At H Au S
neues städtepartnersChaftsprojeKt
Zum 100. Gedenktag an den ersten
Weltkrieg im Jahr 2014 bilden alle
Partnerstädte von Liévin − dazu gehören Bruck an der Mur (Österreich),
Pasvalys (Litauen), Rybnik (Polen),
Mouscron (Belgien) und Hohenlimburg (Deutschland) − ein gemeinsames orchester mit Blasmusikern. Die
Musiker bestehen aus jungen Leuten
zwischen zehn und 30 Jahren, acht
bis zehn Musiker steuert jede Stadt
bei. In den nächsten zwei Jahren gibt
es mehrere gemeinsame Proben. „Das
orchester reist alle Städte an, um
dort zu musizieren“, verrät Hartmut
Nitsche, der für kulturelle Veranstaltung beim Städtepartnerschaftsverein „HoLiBru“ zuständig ist. Gespielt
werden charakteristische Stücke sowie die europäische Hymne.
Ein internationales Blasorchester - bestehend aus verschiedenen Vertretern
der Partnerstädte - soll bis zum Jahre 2014 entstehen.
arChiteKten BesuChten BruCK
Zahlreiche Architekten aus der deutschen Partnerstadt Hagen-Hohenlimburg statteten der Steiermark
kürzlich einen Besuch ab. Neben Ausflügen nach Graz und Schladming
stand auch ein Aufenthalt in Bruck
an der Mur auf dem Programm. Bei
einem ausführlichen Stadtrundgang
bekamen die Gäste eine umfassende
Übersicht über den aktuellen Baufortschritt der diversen Großprojekte
in der Stadt.
Großes Interesse herrschte vor allem
bei der Besichtigung der Forstschule,
die sich bekanntlich seit Kurzem in
vollkommen neuem Glanz präsentiert. Die Gäste zeigten sich von den
Neuerungen und dem imposanten
Bau allesamt beeindruckt.
ebenfalls mit dabei waren einige Vertreter des Städtepartnerschaftsvereins „HoLiBru“, der bereits seit mehr
als 50 Jahren die freundschaftlichen
Beziehungen zwischen Hohenlimburg und den Partnerstädten Liévin
und Bruck an der Mur pflegt.
Die Gäste aus Deutschland, die von Stadträtin Andrea Winkelmeier und
Stadtrat Dipl.Päd. Peter Koch empfangen wurden, besichtigten die neu
gestaltete Forstschule und zeigten sich von dem Neubau beeindruckt.
Besuchen Sie den Städtepartnerschaftsverein
„HoLiBru“ im Internet unter www.holibru.eu
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100 jahre evangelisChe pfarrgeMeinde
Am ersten Mai-Wochenende feierten die evangelischen im Raum Bruck und ihre zahlreichen Gäste, die aus nah
und fern gekommen waren, an drei tagen das 100. Bestands-Jubiläum der evangelischen Pfarrgemeinde Bruck.
Begonnen wurde der Veranstaltungsreigen mit der eröffnung der Ausstellung im Brucker Stadtmuseum
am Freitagabend (siehe Bericht Seite
19). Im Rahmen dieser Veranstaltung
wurde auch die in mühevoller Kleinarbeit hergestellte Festschrift „100
Jahre evangelische Pfarrgemeinde A.
und H. B. Bruck/Mur“ vorgestellt. Am
Samstagabend fand dann – diesmal
im Rahmen der Jubiläums-Feierlichkeiten – das bereits zur tradition gewordene Frühjahrs-Konzert in der evangelischen Kirche
statt. unter dem titel „Frühling
im Land“ musizierten Mitglieder
des Kammerchors L.Z. (Angehörige
des Joseph-Haydn-orchesters) und
Solisten unter der bewährten Leitung
von Prof.in Liselotte Zechner, ergänzt
durch Lesungen von Gedichten, vorgetragen von Dkfm. Karin Blasonig.
Höhepunkt und Abschluss war dann
– natürlich wieder in der Kirche –
der Festgottesdienst, dem zahlreiche hochrangige Persönlichkeiten
aus Kirche und Politik beiwohnten,
die von Pfarrer Mag. Schneider und
der Kuratorin, Christine Mahrer, in
herzlichen Worten begrüßt wurden.
Liturgie und Lesung durch Seniorpfarrer Mag. Wolfgang Schneider
und Lektor Walter Mrak folgten. Bi-
Großer Besucherandrang herrschte bei der Messe in der
evangelischen Kirche.
schof Dr. Michael Bünker, der höchste geistliche Würdenträger der evangelischen Kirche Österreichs, hielt
die vielbeachtete Festpredigt. Propst
Dechant Hans Feischl, die Superintendentialkuratorin evi Lintner und
die Landeskuratorin Gerhild Herrgesell sowie Landtagsabgeordnete Ing.
in eva-Maria Lipp, der Bezirkshauptmann von Bruck, Mag. Bernhard Preiner und Bürgermeister Bernd Rosenberger. Das Brucker Stadtoberhaupt
überreichte im Anschluss an seinen
auch geschichtlich fundierten Vortrag eine ehrenurkunde und einen
Scheck anlässlich der 100-Jahr-Feier
an Pfarrer Schneider und Kuratorin
Mahrer. Die seinerzeitigen „Väter der
Brucker Ökumene“, Dechant Dr. Simon Poier und vor allem natürlich
der langjährige evangelische Pfarrer
oberstudienrat Mag. Michael Neubauer, der über 29 Jahre lang das
Geschick der evangelischen in Bruck
geleitet hatte, wurden mit besonders
starkem Beifall bedacht.
Nach dem Festakt verteilten vor dem
Kirchentor Konfirmanden Luther-Rosen, die von Frauen der heimischen
evangelischen Pfarrgemeinde in
Handarbeit hergestellt worden waren.
Termine im Bibelgarten der evangelischen Pfarrgemeinde Bruck 2012
BIBEL
GARTEN
samstag
im Bibelgarten
samstag
im Bibelgarten
samstag
im Bibelgarten
„Das Land, in dem
Milch und Honig
fließt“ - Speisen
in der Bibel
„Immer der Nase
nach“ - Duftund Heilpflanzen
in der Bibel
„Gold, Weihrauch
und Myrrhe“ Schätze des alten
orients
30.6.2012
um 10.00 uhr
28.7.2012
um 10.00 uhr
22.9.2012
um 10.00 uhr
Interessierte und Besuchergruppen sind immer herzlich willkommen. Bitte vereinbaren Sie individuelle termine mit dem Pfarrbüro.
evangelische Pfarrgemeinde Bruck an der Mur, Grabenfeldstraße 4, tel.: 03862 5113 oder per email an [email protected]
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10 0 J AH R e e VANG eL IS C H e K IR C H e
Anschließend wurde im Pfarrgarten
eine elsbeere gepflanzt, ehe dann das
von vielen Helferinnen und Helfern
lange vorbereitete Gemeindefest –
mit Speis und trank – bei schönem
Wetter auf demselben Gelände, aber
auch im Pfarramt und Gemeindesaal,
in bester Stimmung ablief.
AuSSteLLuNG IM
StADtMuSeuM
Anfang Mai wurde im Brucker Stadtmuseum die Ausstellung „100 Jahre
evangelische Pfarrgemeinde“ eröffnet.
Die Geschichte der evangelischen Pfarrgemeinde in Bruck an der Mur wurde
von vielen Höhen und tiefen begleitet
und auch geprägt und widerspiegelt
somit auch die Geschichte der evangelischen in Österreich. Sie ist auch
nicht ganz so einfach mit exponaten
darzustellen, weil doch die evangelische Gemeinde Jahrhunderte lang in
der Diaspora verstreut war oder ihren
Glauben nur im Geheimen ausüben
konnte. Bei der Ausstellung im Stadtmuseum wurde dennoch versucht, ei-
Bürgermeister Bernd Rosenberger übergab Seniorpfarrer Mag. Wolfgang
Schneider in Anwesenheit von Bischof Hon.-Prof. Dr. Michael Bünker und
Kuratorin Christine Mahrer eine Ehrenurkunde der Stadt Bruck.
nen kurzen Überblick über diese lange
und spannende Geschichte zu bieten.
Viele der Brucker Pfarrgemeindeglieder und auch einige Nichtevangelische
sind der Bitte der organisatoren gefolgt und haben überaus interessante objekte aus ihrem Familienbesitz
als Leihgaben zur Verfügung gestellt.
Viele Leihgaben stammen auch aus
dem Pfarrhaus und das evangelische
Diözesanmuseum Murau hat drei besondere Schätze aus dem 16. Jahrhundert als Leihgaben gegeben, darunter
eine Luther-Bibel aus dem Jahre 1535.
Die Ausstellung ist noch bis 29. Juni
2012 zu sehen.
Gelebte Ökumene zwischen der römisch-katholischen und evangelischen Kirche, auf die man in Bruck besonders stolz ist:
Bürgermeister Bernd Rosenberger, Superintendent Mag. Hermann Miklas, Stadtpfarrpropst Johann Feischl und Seniorpfarrer Mag. Wolfgang Schneider.
FeIe R N Zu M 1. M AI
Buntes rahMenprograMM zuM 1. Mai
traditionell wurde am 1. Mai der „tag der Arbeit“ in der Kornmesserstadt gefeiert. Neben dem Maibaumaufstellen
auf dem Hauptplatz lockte vor allem das Familien- und Spielefest auf der Murinsel viele Besucher an.
Die Wurzeln des 1. Mai liegen in der
Zeit der Industrialisierung Mitte des
19. Jahrhunderts, als die Arbeiterschaft sich zu organisieren begann.
Bereits seit 1890 wird der 1. Mai als
„Internationaler tag der Arbeit“ begangen und damit weltweit als Gedenktag gefeiert. Auch in zahlreichen
steirischen Städten kam es vor 122
Jahren trotz massiver Behinderungen durch die Behörden zu bis dahin
nie erlebten Massenkundgebungen.
Zentrale Forderungen der ersten
Maikundgebungen waren neben der
der Reduktion der täglichen Arbeitszeit die einführung des allgemeinen
Wahlrechts sowie von Pensions- und
Invaliditäts-, Witwen- und Waisenversorgung.
In den Jahren nach dem Zweiten
Weltkrieg nahmen die Feiern zum 1.
Mai allmählich die uns heute bekann-
Tanzvorführungen der Roßecker
umrahmten das Maibaumaufstellen.
Der traditionelle Radwandertag am 1. Mai zog viele Familien an, als ältester
Teilnehmer erhielt Franz Blaha einen Sonderpreis.
te Gestalt an. Sie entwickelten sich
wieder zu einer Plattform für sozialpolitische Anliegen und zum Forum
innenpolitischer Auseinandersetzung.
Diesen tag der Arbeit zu feiern – im
Gedenken an die wichtigsten sozial-
politischen errungenschaften, ist der
Grund, warum sich viele Menschen
Jahr für Jahr versammeln. Auch in
Bruck an der Mur wird der 1. Mai seit
vielen Jahrzehnten mit einem umfangreichen Programm gefeiert.
ausgewogener Sozialstaat garantiere
auch sozialen Frieden und Lebensqualität vor allem für die Schwächeren. Daher gelte es, sich stets für eine
bessere, fairere und eine gerechtere
Zukunft für Österreich einsusetzen.
MAIBAuMAuFSteLLeN
Sozialminister Rudolf Hundstorfer
hielt die Festansprache.
Als Festredner kam in diesem Jahr Sozialminister Rudolf Hundstorfer nach
Bruck und wies in seiner Ansprache
unter großem Publikumsinteresse auf
die Bedeutung der sozialen Gerechtigkeit in unserem Land hin. Nur ein
Auf die Rede des Sozialministers
folgte das traditionelle Maibaumaufstellen auf dem Koloman-WallischPlatz. Der Baum kommt auch heuer
aus dem Revier Zlatten, ist 120 Jahre
alt, 37 Meter hoch, hat einen Durchmesser von 45 Zentimetern und ein
Gewicht von 2.600 Kilo. umrahmt
wurde das Maibaumaufstellen von
Darbietungen des trachtenvereins
„Roßecker“, des Heimatvereins „Maderecker“, von einem Platzkonzert
des Blasorchesters Stadt Bruck an
der Mur und des eisenbahner Musikvereins sowie einer internationalen
tanzgruppe. Direkt im Anschluss begann der beliebte Radwandertag, an
dem auch heuer wieder zahlreiche
Spannende Matches gab es beim
Fußballturnier auf der Murinsel.
Familien teilnahmen. Der Nachmittag
stand beim Spielefest auf der Murinsel danach ganz im Zeichen der Kinder und des Sports. unter anderem
gab es ein Knirpsfußballturnier und
ein Völkerballturnier.
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Bu SI N e SSL A u F
Businesslauf sprengte alle reKorde
Als beeindruckendes Lauferlebnis erwies sich die 11. Auflage des Brucker Businesslaufes, der längst zu einer der
wichtigsten Laufveranstaltungen in der Steiermark aufgestiegen ist. Dieses Mal waren 2.476 Läufer am Start.
Die größte Sportveranstaltung der
Stadt Bruck erwies sich wieder als
das Laufsportereignis der obersteiermark. exakt 2.476 Läuferinnen
und Läufer - um 299 Starter mehr
als im Vorjahr - nahmen die 4,567
km lange Strecke quer durch die
Brucker Innenstadt in Angriff.
tausende Zuschauer feuerten die
teilnehmer entlang der gesamten
Strecke und vor allem im Zielbereich auf dem KolomanWallisch-Platz frenetisch an.
Nicht zuletzt das macht
das besondere Flair des
Businesslaufes aus,
der sich einmal
mehr als Lauf mit Volksfestcharakter
erwies. Vom ein-Mann-Betrieb, der
mit seinem Partner aus derselben
Branche lief, bis zu den Leitunternehmen der Region war beim Businesslauf alles am Start, was Rang
und Namen hatte.
Die Firma Böhler edelstahl stellte
mit 301 Läuferinnen und Läufern
das größte Kontingent, gefolgt
von
Böhler
Schmiedetechnik (109 Starter), das
LKH Bruck (66) und Pankl Racing
Systems (62).
StReCKeNReKoRD
thomas Rossmann, der schnellste
Feuerwehrmann Österreichs und
vielfacher österreichischer und steirischer Meister, wiederholte seinen
Sieg aus dem Vorjahr und sorgte in
13:38 Minuten für einen neuerlichen
Streckenrekord. Im Vorjahr brauchte
er um neun Sekunden länger. Zweiter wurde Andrew Robinson, Sieger
des Grazer Businesslaufs, in 13:45
vor Andreas Ringhofer mit 13:48.
Bei den Damen gewann Mag. Karin
Russ in 17:33 vor Sandra Valenti
18:02 und Marleen Stangl (18:14).
Sämtliche ergebnisse finden Sie unter www.pentek-timing.at.
Beeindruckendes Bild: Die knapp 2.500 Läuferinnen und Läufer beim Start des Brucker Businesslaufes.
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Bu SI N e SSL A u F
PoSItIVe BILANZ
organisator Christoph Rebernik, der
mit seinem team für die Abwicklung des Sportevents verantwortlich
zeichnete, konnte ein äußerst positives Resümee ziehen. „Die Bemühungen, die ich mit meinem team in den
vergangenen Monaten unternommen habe, um diese Großveranstaltung für alle Firmen, Institutionen,
Mitarbeiter, Angehörige, Freunde
und Fans noch attraktiver und interessanter zu gestalten, haben sich
ausgezahlt. Der Businesslauf war
sowohl für uns als Veranstalter als
auch für die Stadt Bruck ein großartiger erfolg“, so Rebernik.
Dabei stand nicht nur der sportliche
ehrgeiz im Vordergrund, sondern
auch das gesellschaftliche Miteinander. Der Grundgedanke dieser
sportlichen und gesellschaftlichen
Veranstaltung ist es schließlich, dass
der Spaß und die Freude an der Bewegung über dem ernst des Wettkampfes stehen und der teamgeist
der teilnehmerinnen und teilnehmer
gefördert wird. und so stieg im Anschluss an die sportliche Betätigung
die große Läuferparty
im Festzelt mit
Musik, Siegerehrung und
Verlosung.
tausende teilnehmer und Zuschauer tummelten sich in der Innenstadt.
Die Siegerehrung mit organisator Christoph Rebernik, 1. Vzbgm. Hans Straßegger und GR Sportreferent Mag. Peter erlsbacher und die anschließende
Businesslaufparty fanden im Festzelt am Hauptplatz statt.
Andreas Ringhofer (3.), Sieger thomas Rossmann und Andrew Robinson (2.) mit Jürgen Mock (4.) und Peter Pripfl (5.).
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h e ilig e n - g e ist - kapelle
Startschuss zur Revitalisierung
Der neu gegründete „Verein zur Förderung der Heiligen-Geist-Kapelle in Bruck an der Mur“ möchte
die Revitalisierung dieses architektonischen Juwels vorantreiben.
Die ehemalige Heiligen-Geist-Kapelle
in Bruck stellt europaweit eine ausgesprochene Besonderheit der spätgotischen Sakral-Architektur dar.
Univ.-Prof. Dr. Philipp Harnoncourt
wurde bei einer Exkursion unter dem
Titel „Trinitäts-Zeugnisse in der Steiermark“ mit Fachleuten aus ganz Europa auf die Heiligen-Geist-Kapelle
aufmerksam.
Nunmehr stehen die sechs Geschwister der Großfamilie Harnoncourt Nikolaus, Philipp, Karl, Franz, Alice
Whiteside und Lily Theiner - hinter
einem neuen Projekt, das die Restaurierung des Gebäudes mit Sponsorgeldern und eine Widmung als
Gedenkstätte mit dem Titel „Bewahrung der Umwelt“ vorsieht. Die
Harnoncourt-Geschwister richteten
einen Aufruf an die verantwortlichen Stellen, dem fortschreitenden
Verfall der Kapelle unverzüglich
Mag. Christian Mayer, Mag. Ulf Tomaschek, Bürgermeister Bernd Rosenberger,
Prof. Dr. Philipp Harnoncourt, Mag.a Irmengard Kainz und Dr. Georg Zinell.
Einhalt zu gebieten, die Wiederherstellung in Angriff zu nehmen
und das Gebäude einem wichtigen
und aktuellen Anliegen zu widmen. Die Stadt Bruck als Eigentümer steht hinter dem Projekt.
Der Stadtrat und der Gemeinderat
genehmigten im November 2011
das Projekt und man beschloss eine
erste Förderung in der Höhe von
50.000 Euro. „Es freut mich, dass mit
der Familie Harnoncourt eine hochangesehene Familie die Revitalisierung vorantreiben möchte. Die Stadt
Bruck wird hier gemäß ihrer finanziellen Möglichkeiten unterstützen, um
diesem historischen Gebäude neues
Leben einzuhauchen“, meinte Bürgermeister Rosenberger. Zu diesem
Zwecke wurde unter der Federführung
von Harnoncourt ein Förderverein gegründet, der das Projekt vorantreiben
soll. Als Obmann fungiert Harnoncourt
selbst, des Weiteren sind Bürgermeister
Bernd Rosenberger, der Unternehmensberater Dr. Georg Zinell,
IrStadtmuseumsleiterin
Mag.a
mengard Kainz, der Vorsitzende des
Brucker Pfarrgemeinderates Mag.
Ulf Tomaschek sowie Brucks Pressesprecher Mag. Christian Mayer
im Vorstand vertreten.
Herausforderung
Ziel ist die bestmögliche Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes.
Die größte Herausforderung stellt naturgemäß die Finanzierung des Projekts
dar. Mit einer Reihe von Initiativen wie
Ausstellungen, Spezialvorträgen, Führungen und Benefizveranstaltungen
möchte man die Aufmerksamkeit auf
die bedeutende Kapelle lenken und
Spendengelder sammeln. Aber auch
potente Unternehmer aus ganz Österreich, die sich kulturell engagieren
wollen, sollen mit ins Boot geholt werden. Nicht zuletzt wird auch versucht,
seitens der öffentlichen Hand Fördergelder zu lukrieren.
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ci t y manag e ment steiermarkfrühling in wien
Der Tourismusverband Bruck befand sich im Zuge des Steiermarkfrühlings auf einer Imagetour in der
österreichischen Bundeshauptstadt.
Wussten Sie, dass der Brucker Koloman-Wallisch-Platz und der Wiener
Rathausplatz die beiden größten
Innenstadtplätze Österreichs sind?
Wobei der Rathausplatz den Brucker
Hauptplatz, so ehrlich muss man sein,
größenmäßig doch auf den zweiten
Platz verweist.
Nichtsdestotrotz präsentierte sich
die Stadt Bruck an der Mur auf eben
diesem Rathausplatz vom 12. bis 15.
April im Rahmen des SteiermarkFrühlingsfestes gemeinsam mit dem
Naturschutzzentrum Weitental und
dem Murradweg in der österreichischen Bundeshauptstadt.
Vielfältiges Angebot
Siegfried Prinz, Leiter des Naturschutzzentrums, erklärte auf interaktive Art und Weise im Rahmen eines
Gewinnspieles verschiedene Tierspuren und machte so Werbung für einen Ausflug in das Weitental.
Als Vertreter des Tourismusverbandes
konnte Citymanager Mag. Andreas
Steininger bei einer speziellen Reisebüroveranstaltung über 20 professionelle Bus- und Ausflugsreiseanbieter
über die historische Brucker Altstadt
informieren.
Hochsteiermark-Dorf
Der Brucker Infostand, welcher im
Hochsteiermark-Dorf untergebracht
und gemeinsam mit dem Tourismusverband Tragöß betreut wurde, wurde
von zahlreichen interessierten Wienerinnen und Wienern besucht, die sich
sichtlich erstaunt über das vielfältige
Freizeit- und Ausflugsangebot in der
Kornmesserstadt zeigten.
Zusätzlich konnte auch eine Vielzahl
an konkreten Fragen über die Urlaubsmöglichkeiten rund um Bruck
an der Mur beantwortet werden.
Bruck wurde hier als idealer Standort
auch für einen Urlaub zwischen Mariazell, der Bärenschützklamm, dem
Hochschwab und der Waldheimat
präsentiert. Kulinarisch vertreten war
Bruck durch Mike Johann, welcher an
einem Tag des Steiermark-Frühlings-
festes den Besuchern als kulinarischer
Botschafter bei einem großen Schaukochen hochsteirische Spezialitäten
auftischte.
Seminare und Tagungen
Bei der Reisebüroveranstaltung wurden auch für spezielle Seminar- und
Tagungsanfragen Angebote zusammengestellt – ein nicht unwesentlicher Faktor für das Brucker Kulturund Kongresszentrum. Obwohl dieses
Jahr der Wettergott dem Fest nicht
besonders gesonnen war, konnten
wieder über 130.000 Gäste am Rathausplatz begrüßt werden.
Die Steiermark war unter anderem
durch LH Mag. Franz Voves, LH-Stv.
Hermann Schützenhöfer und den
Direktor der Steiermark Tourismus,
Georg Bliem, prominent vertreten. Im
Vorfeld überzeugte sich auch Bürgermeister Bernd Rosenberger direkt vor
Ort von der Werbewirksamkeit dieser
Großveranstaltung.
Die Region Hochsteiermark und die Stadt Bruck präsentieren sich beim Steiermarkfrühling auf dem Wiener Rathausplatz.
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S C H u L e / J u GeND
BruCKer dj aCadeMy
Im Jugend-Workshop „Brucker DJ Academy“ konnten Jugendliche von top DJ‘s die wichtigsten Aspekte rund ums
Pult abschauen und das erlernte im Anschluss bei einer Party im Segafredo präsentieren.
Kürzlich wurde aus der Musikschule
Bruck an der Mur die erste „Brucker
DJ Academy“. Die Veranstaltung wurde von top-DJ´s wie electronmike,
davidchristopher, Nico Stenbaeck
und Inspector Groove begleitet.
Nachdem jeder DJ ein kurzes Set (ca.
15 Minuten Musik) gespielt hatte und
dabei die einzelnen Arbeitsschritte
erklärt hatte, waren die Jugendlichen
an der Reihe. Gemeinsam wurden diverse Sets mit den Workshopteilnehmern erarbeitet. Aufgrund der unterschiedlichen Arbeitsweisen der DJ‘s
erhielten die teilnehmer einen umfassenden Überblick. Abschließend
wurden die erlernten Fähigkeiten bei
einem Clubbing im Segafredo in der
Altstadtgalerie zu Gehör gebracht.
Die erste Brucker DJ Academy fand Anklang bei den Brucker Jugendlichen.
das „glüCKsKind“ der geBrüder griMM
Dieses spannende Grimm-Märchen
erzählt von einem Glückskind, dem
bei seiner Geburt weisgesagt wurde,
dass es im vierzehnten Jahr die tochter des Königs zur Frau haben wird.
Nur wenn es das Glückskind schafft,
drei goldene Haare des teufels zu
bringen, darf es die Königstochter heiraten. Aber wie wird es dem
Glückskind gelingen, den teufel zu
überlisten?
Am 10. Mai nahmen die kleinen
Schauspieler des Kinder- und Jugendtheaters im Kinosaal des Kulturzentrums die begeisterten Zuschauer mit
in diese einzigartige Märchenwelt.
einstudiert und musikalisch umrahmt
wurde die Aufführung von ursula
Groier, Hildegard Luftensteiner-Wall,
Gerti Klösch und Daniela Knoll.
GRin Jugendreferentin Nicole Kopaunik mit dem Ensemble des Kinder- und
Jugendtheaters.
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S C H U L E / J U GEND
Jugendkonzert im eduard-schwarz-haus
Christine Hödl war die Überraschungsgewinnerin der ORF-Talente-Show „Die große Chance“. Mit ihrer
Debüt-CD „Pure“ machte die Kleine mit der großen Stimme Halt im Brucker Eduard-Schwarz-Haus.
Nicht einmal eine Woche nach der
Veröffentlichung ihres Debütalbums
„Pure“ im Dezember hatte Christine
Hödl bereits über 10.000 Exemplare
davon abgesetzt und damit „Gold“Status erreicht. Nun ist die Sängerin
auf Tour und setzt auf reduziertes Gitarrenspiel und ihre markante Stimme. Die bescheidene Sängerin ist in
ihrem Brotberuf Kinderpädagogin
und lebt mit Frau und Kind zusammen. Christine Hödl ist eine VollblutMusikerin – mit einer starken Stimme! Einer Stimme, die beißen kann.
Rau und heftig und im nächsten Moment samtweich. Und genau diese
Mischung bot sie ihren Fans auch
beim Jugendkonzert Anfang Mai im
Brucker Eduard-Schwarz-Haus.
Christine Hödl mit ihren Fans und GRin Jugendreferentin Nicole Kopaunik
beim Jugendkonzert in Bruck.
Jugendcoaching in der steiermark
Jugendcoaching ist ein Angebot für
Jugendliche ab dem 15. Lebensjahr,
die Infos über Schulen und Ausbildung, Lehrstellen und Berufe haben
möchten oder einfach jemanden
zum Reden über Schulprobleme, Zukunftspläne etc. brauchen.
Das Jugendcoaching bietet Beratung
zum Thema Berufsorientierung und
Bewerbungscoaching, Hilfe zur eigenen Entscheidungsfindung sowie Unterstützung bei der Organisation von
Praktika an. Das Jugendcoaching ist
eine Initiative von BBRZ Österreich
und ÖSB Consulting im Auftrag des
Bundessozialamtes Steiermark. Die
Teilnahme ist freiwillig und kostenlos.
Ansprechpartner in Bruck a. d. Mur:
Larissa Pawlik (0664 5059834),
Dieter Weitenthaler (0699 1656 3803)
E-Mail: [email protected]
Mehr Informationen unter:
www.neba.at/jugendcoaching
JUNI 2012
Bruck an der Mur
16
wir t schaf t
erfolgreiche regionalbank
Die Raiffeisenbank Leoben-Bruck schrieb auch 2011 gute Zahlen. Im Zuge der Generalversammlung im Brucker
Rathaushof wurden die genauen Geschäftszahlen präsentiert.
Die Raiffeisenbank Leoben-Bruck
konnte rund 250 Kunden und Mitglieder bei ihrer Generalversammlung im Rathaushof der Stadt Bruck
an der Mur begrüßen. An diesem historischen Ort wurde 2008 auch die
Verschmelzung der Raiffeisenbank
Bruck an der Mur mit der Raiffeisenbank Trofaiach-Leoben
beschlossen.
Der Geschäftsbericht 2011 zeigt eine
erfolgreiche Entwicklung der Bank
und bestätigt die Richtigkeit des damals eingeschlagenen Weges. Einen
Rückblick auf das erfolgreiche Jahr
2011 gaben Obmann Ök.-Rat Ing.
Wilfried Thoma, Aufsichtsratsvorsitzender Ing. Erwin Fuchs und Geschäftsleiter Dir. Mag.
Karl Pendl.
Produktivste
Bank
In der Region betreuen
129 Mitarbeiter rund
37.400 Kunden mit einem Kundengeschäftsvolumen von 1,267 Mrd.
Euro. Bei einer Bilanzsumme von knapp 662 Millionen
Euro wurde ein Betriebsergebnis von
über 6,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Damit zeigten sich die Mitglieder
sehr zufrieden. Wie sicher eine Bank
ist, lässt sich an der Eigenmittelausstattung ablesen, die 2011 um 6 %
auf 81,6 Millionen Euro gesteigert
werden konnte. Damit besitzt die
Raiffeisenbank Leoben-Bruck eine
Daran erinnerte auch
Bürgermeister Bernd Rosenberger in seiner Ansprache: „Aus dieser Fusion ist die
produktivste Bank der Raiffeisengruppe entstanden. Man nutzt hier
Synergien um des Erfolges willen.“
In der Politik stünden ebenfalls Fusionen bevor, und auch diese sollen
zu mehr Effizienz und Kundennähe
führen. Die Raiffeisenbank LeobenBruck ist für Rosenberger ein gelungenes Beispiel für diesen Weg.
solide Kapitalausstattung von 19,1
% und ist auch für strengere Eigenkapitalvorschriften gut gerüstet. Der
Gewinn des Raiffeisen-Mitarbeiterwettbewerbs zeichnet die Raiffeisenbank als produktionsstärkste Raiffeisenbank der Steiermark aus.
Raiffeisen-Award
Markus Mair, Generaldirektor der
Raiffeisen-Landesbank, gratulierte
zum Ergebnis und zum Gewinn des
Raiffeisen-Awards 2011. Mair lobte
auch die „kaufmännische Sorgfalt,
die gerade in Zeiten, in denen die
Bäume nicht in den Himmel wachsen“, unbedingt nötig sei. Verbands­
obmann Franz Titschenbacher und
Verbandsdirektor Mag. Heinrich Herunter zeichneten die altersbedingt
ausscheidenden Funktionäre für ihre
jahrzehntelangen Verdienste aus: Ing.
Hubert Busenlechner und Ing. Walter
Tulnik erhielten darüber hinaus die
Raiffeisennadel in Silber, ÖKR Walter
Leitner wurde mit der Raiffeisenmedaille in Gold ausgezeichnet.
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Bruck an der Mur
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wirt schaft
„No limits“ eröffnete am Hauptplatz
Für alle Eisliebhaber gibt es künftig einen gediegenen Eissalon auf dem Koloman-Wallisch-Platz.
Pächter Gerhard Golenia und Geschäftsführer Helmut Weingant eröffneten kürzlich das neue Lokal „No Limits“.
Der Brucker Hauptplatz erfährt durch
die Eröffnung des neuen Eissalons
eine weitere Aufwertung. In Zukunft
können sich alle Bruckerinnen und
Brucker sowie die Besucher der Stadt
in dem neuen Lokal dem puren Eisvergnügen hingeben.
offizielle Eröffnung
Anlässlich der Eröffnung statteten
auch Bürgermeister Bernd Rosenberger, Stadträtin Andrea Winkelmeier,
Gemeinderat Peter Schlagbauer und
Citymanager Mag. Andreas Steininger dem „No Limits“ einen Besuch ab
und konnten sich von dem vielfältigen Angebot persönlich überzeugen.
Pures Eisvergnügen gibt es künftig im neuen Eissalon „No Limits“.
25 Jahre Autoglas Prais
Autoglas Prais GmbH in der Tragösser
Strasse 41 in Bruck wird von Thomas
und Waltraud Prais seit 1987 als Familienbetrieb geführt. 1989 hat sich
die Firma auf den Einbau von Autoglas spezialisiert. Bestmögliche Ausstattung und fundiertes Wissen garantieren Ihnen einen einwandfreien
Einbau des Autoglases.
Bei Autoglas Prais wird größtmögliches Augenmerk auf freundlichen
und kompetenten Umgang mit den
Kunden gelegt. Das Fahrzeug der
Kunden ist uns wichtig – beim Scheibeneinbau wird größter Wert auf
Genauigkeit und Sauberkeit gelegt!
Steinschlag-Reparaturen sind bis ca.
1-Euro-Stück-Größe möglich und
werden in ca. 45 Minuten repariert.
Außerdem sind sie eine günstige Alternative zum Scheibentausch. Bei
Scheibentausch und Steinschlagre-
paraturen kümmert man sich um die
gesamte Abwicklung mit der Kaskoversicherung. „Wir bieten unseren
Kunden die Komplettlösung rund
ums Autoglas. Außerdem möchten
wir uns auf diesem Wege besonders
herzlich bei unseren Kunden bedanken, die uns nun schon seit 25 Jahren
ihr Vertrauen schenken und die Treue
halten“, meint Beate Leser-Prais.
AUTO GLAS
FA C H B E T R I E B
PRAIS
Tragösser Straße 41
8600 Bruck an der Mur
www.windschutzscheibe.at
[email protected]
03862 / 55 923
Geschäftsführerin Beate Leser-Prais
und Werkstellenleiter Helmut Leser.
JUNI 2012
Bruck an der Mur
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wirt schaft
Amtsübergabe im Tourismusverband
Der bekannte heimische Unternehmer Alfred Grabner ist neuer Tourisverbandsobmann in Bruck an der Mur. Er
übernimmt damit die Agenden von Vorgänger Bruno Rabl.
Der neue Vorsitzende, der bekannte heimische Hotelier Alfred Grabner, Inhaber des Hotels Landskron
in Bruck sowie des Sporthotels Kapfenberg, bedankte sich im Rahmen
dieses Treffens beim nun ehemaligen
Brucker Tourismuschef Bruno Rabl
für dessen geleistete Arbeit. Letzterer betonte, auch weiterhin gerne
im Sinne eines erfolgreichen Brucker
Tourismus mitzuarbeiten.
Offizielle Übergabe
Stilecht wurde das offizielle Übergabefoto vor einem der wichtigsten
Wahrzeichen der Stadt, vor dem Eisernen Brunnen, geschossen.
Alfred Grabner (2.v.r.) ist neuer Tourismusverbandsobmann in Bruck.
Kultur am Berg
Fr. 29. Juni, 1900
BrucKer SchloSS
B e r g P l at e a u
mit BanD
F e i e r a B e n D
Schlager, SWinghitS
unD mehr Von KreiSler,
uDo JürgenS unD anDeren.
KulinariSche
SchmanKerl
Die VeranStaltung FinDet Bei JeDer Witterung Statt
initiatiVe BrucKer SchloSSBerg
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Bruck an der Mur
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wir t schaf t
modernes schuhgeschäft
Die Firma Rattennegger mit Geschäftsführer Franz Rattenegger übernahm die ehemalige Stiefelkönig-Filiale in
der Mittergasse 17 und besitzt nach Judenburg, Knittelfeld, Leoben nun auch in Bruck einen Standort.
Mit seiner topaktuellen Schuhmode
macht Rattenegger obersteirische
Sommerträume wahr. Tag und Nacht.
Schritt für Schritt. Das FamilienSchuhhaus führt qualitativ hochwertige Markenschuhe für Groß und
Klein: zauberhafte Pumps, verführerische Peeptoes, elegante Sandaletten und bequeme Ballerinas für Damen, trendige Schnürer und lässige
Bootsschuhe für Herren sowie coole
Kinderschuhe, die zum Herumtollen
geschaffen sind.
Trendsetter jetzt
auch in bruck
Es hat schon Tradition, dass der Familienbetrieb, der von Franz Rattenegger und seiner Frau Daniela in 2. Generation geführt wird, sein Sortiment
ständig aktualisiert und mit namhaften Marken erweitert. Jetzt wurde
bereits der vierte Standort eröffnet,
an dem der obersteirische Trendsetter wieder ein besonderes Einkaufserlebnis bietet: Die neue Rattenegger-Filiale in der Brucker Mittergasse
ist ein Treffpunkt, der inspiriert und
verführt.
„Wir laden unsere Kunden, Freunde
und Schuhfans ein, bei uns in entspannter Atmosphäre zu bummeln,
nach Lust und Laune zu gustieren
und sich über die neuesten Attraktionen zu informieren“, erklärt Geschäftsführer Franz Rattenegger sein
Erfolgskonzept. Schuhliebhaber erwartet ein stylisches Ambiente, eine
fantastische Auswahl an Top-Marken,
höchste Qualität und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis. Natürlich kombiniert mit persönlicher
Beratung und einem sehr zuvorkommenden Kundenservice.
Bgm. Bernd Rosenberger überreichte anlässlich der Eröffnung ein Geschenk der
Stadt Bruck an Geschäftsführer Franz Rattenegger und seine Gattin.
Freundliche Beratung
Ein eingespieltes Team aus erfahrenen
Mitarbeiterinnen steht den Kunden
am neuen Standort mit Rat und Tat
zur Seite. Heidi Lendl (Filialleitung),
Johanna Theiler, Annemarie Reif-Kosar, Sabine König, Manuela Salchenegger und Melanie Derler sind immer
am Laufenden über aktuelle Trends.
Sie beraten sehr freundlich, fachkundig und dennoch nicht aufdringlich.
Sie helfen Suchenden dabei, ein typgerechtes Modell mit höchstem Tragekomfort, die richtige Größe und
die optimale Passform zu finden.
Selbstverständlich verraten die sympathischen Beraterinnen auch, wie
die neuen Schuhe richtig zu pflegen
und aufzubewahren sind, damit die
Freude noch länger währt. Und gerne hören sie den Kunden auch zu,
wenn diese einmal sprichwörtlich der
Schuh drückt.
Derzeit lohnt sich ein Besuch bei
Rattenegger in Bruck ganz besonders: Denn jetzt erhalten Kunden alle
Stiefelkönig-Modelle um 20 Prozent
günstiger. Auch Geburtstagsgutscheine, die noch von Stiefelkönig
ausgegeben wurden, werden von der
Familie Rattenegger eingelöst. Einen
speziellen Preisvorteil und eine Reihe
von Serviceleistungen genießen treue
Stammkunden mit der RatteneggerKundenkarte.
Die Farben des Sommers
Neben dem neuen Schuhhaus in
Bruck setzt Rattenegger auch in Judenburg, Knittelfeld und Leoben
saisonale Akzente. Die aktuelle Sommermode spiegelt das Temperament
des Sommers wider und macht Lust
auf Urlaub und mehr. Mit romantischen Dessins, prächtigen Farben, wie
Korallenrot, Kobaltblau, Grasgrün
oder Sonnengelb, und angenehm
weichen, hochwertigen Materialien
wird jeder Auftritt zum unvergleichlichen Erlebnis. Lassen auch Sie sich
von Rattenegger einfach inspirieren
und verführen.
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.30-18 Uhr,
Sa. 8.30-17 Uhr.
juni 2012
BRuCK AN DeR MuR
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S o ZIAL e S/IN teG R At Io N
zusaMMenleBen in vielfalt
Die Stadt Bruck schloss mit dem Ressort „Integration“ des Landes Steiermark einen Vertrag ab. Ziel ist es, das
Zusammenleben der Menschen zu verbessern: in Siedlungen ebenso wie in Schulen oder Betrieben.
Finanzlandesrätin Mag.a Bettina Vollath ist auch Leiterin des Integrationsressorts, das 2010 geschaffen worden
ist. Am Begriff Integration stört sie,
dass er stets auf die Ausländerfrage
reduziert wird: „Das greift viel zu
kurz. es geht dabei um das Zusammenleben in seiner ganzen Vielfalt:
von Jung und Alt, von Gesunden und
Menschen mit Handicap, von verschiedenen Bildungsschichten – aber
auch von Inländern und Migranten.“
Immer wieder würden Gruppen ausgegrenzt, dabei sollte man gerade
diese „Vielfalt der Lebenswelten“ als
Bereicherung sehen und nicht immer
nur die Probleme sehen, sobald jemand „anders“ ist.
GeMeINSAMe CHARtA
In der „Charta des Zusammenlebens
in Vielfalt in der Steiermark“ ist die
Ideologie festgeschrieben. Dass diese vom Papier in die Lebensrealität
der Menschen kommt, dazu werden
jetzt Partnerschaften mit steirischen
Gemeinden geschlossen. eine dieser
Gemeinden ist die Stadt Bruck an
der Mur. Laut Bürgermeister Bernd
Rosenberger leben in der Kornmesserstadt an die 800 Ausländer, „die
größte Gruppe sind dabei die Deutschen“. Früher, als es noch das Asylantenheim im Bahnhofshotel gab,
war der Anteil höher.
Bruck will gemeinsam mit dem Land
das „Zusammenleben in Vielfalt“ gezielt verbessern. Seit dem Jahr 2010
hat die Stadt mit Gemeinderat Dr.
Harald Rechberger einen eigenen
Integrationsreferenten. Dieser wiederum kann sich auf die Leiter des
städtischen Sozialreferates und des
Bürgerservice, Ing. Michael Ritter
GR Integrationsreferent Dr. Harald Rechberger, Sozialstadträtin Andrea Winkelmeier, Bgm. Bernd Rosenberger, Landesrätin Mag.a Bettina Vollath und
Finanzstadtrat Dipl.Päd. Peter Koch präsentierten das Projekt in Bruck.
und Mag. Michael Grünauer, stützen.
In deren Bereichen werden die meisten Probleme des Zusammenlebens
vorgebracht.
Das Land stellt experten und hilft
finanziell. Dazu meinte Landesrätin
Vollath: „oft geht es aber gar nicht
um Geld, sondern um die Haltung.
es ließe sich zum Beispiel sehr leicht
einrichten, dass Migrantenkinder und
Kinder aus sozial schwachen Familien
nicht in eigene Klassen gesteckt, sondern gezielt integriert werden.“ Hier
kann das Land Steiermark über die
Schulbehörde helfen und gleichzeitig
ähnlich gelagerte Probleme in anderen Schulen angehen.
„Die Vielfalt bringt viele Chancen,
aber wir sehen sehr oft nur die Probleme“, sagte die Landesrätin. ohne
umdenken der Menschen werden
daher die schönsten Konzepte nichts
nützen. Die Stadt und das Land können Projekte initiieren und mit Rat
und tat zur Seite stehen. Konflikte
wird es trotzdem immer geben. Was
man aber anstrebt: „Wir alle sollten
entspannter und professioneller mit
ihnen umgehen.“
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Bruck an der Mur
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s o ziale s
Flohmarkt der Zeit- und Hilfsbörse
Am 4. Mai veranstalteten die Mitarbeiter der Zeit- und Hilfsbörse Bruck an der Mur bereits zum zweiten Mal
einen Flohmarkt am Kolomann-Wallisch-Platz.
Reges Treiben herrschte beim 2. Flohmarkt der Brucker Zeit- und Hilfsbörse. Am Hauptplatz tummelte sich ein
buntes Potpourri von Kuriositäten,
Krimskrams und Schätzen auf den
Verkaufsständen. Das große Feilschen
begann bereits früh am Morgen. Ab
neun Uhr standen Kleidung, Geschirr,
Bücher und viele andere Gegenstände zum Kauf.
Übergroße Teddybären, bequeme
Sitzsäcke und spannender Lesestoff
wechselten die Besitzer. Brigitte
Krainer, die Leiterin der Brucker Ehrenamtsbörse, strahlte mit der Sonne
um die Wette, dass das Geschäft so
„gut ging“. Der Flohmarkt der Zeitund Hilfsbörse wird von den freiwilligen Mitarbeitern organisiert und alle
Erlöse kommen wieder der Ehrenamtsarbeit zugute.
Stadträtin a.D. Brigitte Krainer (3.v.r.) mit ihren fleißigen Helferinnen und
Helfern der Zeit- und Hilfsbörse.
Computerkurs für senioren
Auf Anregung des Gemeinderates
und Seniorenreferenten Alfred Krenn
wurde in der Realschule Schillerstraße ein Computerkurs für Senioren
veranstaltet. V-HL Karl Moser vermittelte an einem Nachmittag den Teilnehmern Grundwissen und Tipps für
den Gebrauch des Internets.
Umgang mit Computer
Unterstützt von sechs Schülern der
Informatikgruppe der 5. Klasse wurde intensiv gesurft und der Umgang
mit dem Personal Computer verbessert. Die Provisorische Leiterin der
Realschule Schillerstraße, Evelin
Moser, stellte für das Wintersemester 2012/13 einen weiteren PC-Kurs
für Senioren in Aussicht.
GR Seniorenreferent Alfred Krenn (Mitte) mit Teilnehmern und Projektbeteiligten des PC-Kurses für Senioren.
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Bruck an der Mur
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s tadt m u s e u m
Schulprojekte im Stadtmuseum
Als Februarkämpfe 1934 werden die bewaffneten Konflikte bezeichnet, die sich am 12. Februar 1934 ereigneten.
Das Stadtmuseum betreibt Kooperationsprojekte mit Schülern, um diese Ereignisse respektvoll aufzuarbeiten
Die Stadt Bruck an der Mur hat eine
lange und bewegte Geschichte, die
von den Menschen, die hier lebten
und leben, Tag um Tag geschrieben
wurde und immer weiter geschrieben
wird. Dies ist ein ständiger, dynamischer Entwicklungsprozess, an dem
wir alle teilhaben und den jeder von
uns mitgestaltet. Das Museumsteam
ist seit der Eröffnung des Stadtmuseums bemüht, mit diesen Menschen
in Dialog zu treten, um gemeinsam
mit ihnen diese unsere Geschichte
zu erforschen, zu verstehen, aufzuarbeiten und fortzuschreiben und wir
freuen uns sehr, dass viele uns dabei
unterstützen und begleiten. Ganz besonders freuen wir uns aber über die
Kooperation mit den Brucker Schulen, aus der bereits einige interessante Projekte und Ausstellungen hervorgegangen sind. Zurzeit läuft ein
längerfristiges Kooperationsprojekt
mit zwei Unterstufenklassen der AHS
Bruck und der ARGE Jugend gegen
Die 3. Klasse der AHS Bruck mit ihrem Lehrer Prof. Mag. Heinz D’Alessandro
im Kulturhaus (Stadtmuseum), einem der Schauplätze der tragischen
Ereignisse des Jahres 1934.
Gewalt und Rassismus, das sich mit
den Ereignissen des 12. Februar 1934,
deren Vorgeschichte und Folgen beschäftigt und den Zeitraum von 1918
bis 1945 beleuchtet. Als Einstieg in
das Thema begleitete Bürgermeister Bernd Rosenberger eine Klasse
zu den Schauplätzen der tragischen
Ereignisse des 12. Februar 1934. Er
betonte dabei die Wichtigkeit, diese
Ereignisse unvoreingenommen und
von allen Seiten respektvoll aufzuarbeiten und die Demokratie zu schützen und zu stärken.
Architektur an der Mur
Passend zur laufenden Ausstellung über die Welt der Kleingärtner fand im Stadtmuseum am 19.
April im Rahmen der Vortragsreihe
Architektur an der Mur ein Vortrag
von Univ.-Prof. Mag. Dr. Gerhard
Grossmann von der Karl-FranzensUniversität Graz, Inst. für Soziologie
und Leiter des internationalen Wissenszentrums für Krisen- und Katastrophenforschung, statt.
Seit 1910 existieren Untersuchungen, die wissenschaftlich beweisen,
dass in „Gartenstädten“ die Erkrankungsraten und fallweise sogar die
Sterberaten signifikant geringer sind
als in den sogenannten „normalen“
Städten. Univ.-Prof. Gerhard Grossmann berichtete in seinem Vortrag
über seine umfangreichen Studien,
die er in den Jahren 1986 bis 1998
durchgeführt hat und welche die
auffallenden
präventivmedizinischen Effekte von „gartenstadtähnlichen“ Wohnanlagen belegen. In
seinen Ausführungen präsentierte er
die interessantesten Ergebnisse dieser Studien unter Einbeziehung der
lokalen Situation. Die anschließende
lange und angeregte Diskussion mit
den zahlreichen Gästen zeigte das
große Interesse der BruckerInnen an
diesem Thema.
V.re.: Der Initiator der Vortragsreihe Baudirektor DI Dr. Robert Pichler mit Univ.-Prof. Mag. Dr. Gerhard
Grossmann.
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Bruck an der Mur
STADTMUSEUM
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BRUCK
MUR
AN DER
s tadt m u s e u m
Geschichte verbindet Menschen
präsentation des Ursteirers
Der bekannte Brucker Bildhauermeister und Maler Hermann Pitow präsentierte kürzlich im Brucker Stadtmuseum
seinen neu kreierten „Ursteirer“.
Im Beisein zahlreicher Gäste erklärte
Hermann Pitow die Idee hinter seinem Identifikationssymbol, dem sogenannten „Ursteirer“. Die Frage, wie
die ersten Steirer ausgesehen haben
könnten, ergab nach vielen Recherchen, verbunden mit künstlerischer
Freiheit, den plastischen Ursteirer.
Die verschiedenen Exponate, darunter
auch eine lokale Variante, weckten das
Interesse der Besucher im Museum.
Lesung
Passend dazu fand bei der Präsentation eine Lesung aus Werner Kopackas Buch „Die ehrlichen und authentischen Memoiren des Ursteirers“
statt, mit dem Kopacka dem Ursteirer
auch eine Seele gab.
Bürgermeister Bernd Rosenberger mit dem Künstler Hermann Pitow.
Diskussion mit Jörg Leichtfried
Am 16. April referierte der Brucker Europaabgeordnete Mag. Jörg
Leichtfried im Stadtmuseum zum
Thema „Europa in der Finanzkrise“
und stellte sich anschließend einer
hochinteressanten Diskussion. In
seinen Ausführungen warnte Jörg
Leichtfried eindringlich davor, den
Euro als gemeinsame Währung und
offene Grenzen zu einem modernen
Europa schlechtzureden. Sie sind
grundlegende Errungenschaften der
Europäischen Union und Garanten
für Frieden und Sicherheit. Er plädiert für Einigkeit und Solidarität in
der Europäischen Gemeinschaft, die
mit mehr als einer halben Milliarde
Einwohnern durchaus in der Lage ist,
die aktuellen Herausforderungen zu
bewältigen, im Gegensatz zu Einzelstaaten. Sparmaßnahmen hält er für
wichtig, ist aber zusätzlich für eine
rasche Einführung der Finanztransaktionssteuer sowie Investitionen in
Wachstum, Bildung und Beschäftigung.
ÖFFNUNGSZEITEN DES STADTMUSEUMS
Mittwoch bis Freitag 14.30 bis 17.30 Uhr, Führungen außerhalb der ­Öffnungszeiten nach ­Vereinbarung unter
Tel. +43(0)3862/890-461, Stadtmuseum, Kulturhaus, Eingang: Schillerstraße 1/Ecke Josef-Graf-Gasse
JUNI 2012
Bruck an der Mur
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gra t u la t i o nen
Wir gratulieren zur
diamantenen Hochzeit ...
... der Familie Fink
Wir gratulieren zur
diamantenen Hochzeit ...
... der Familie Heilig
Wir gratulieren zur
diamantenen Hochzeit ...
... der Familie Meixner
JUNI 2012
Bruck an der Mur
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grat u la t i o n e n
Wir gratulieren zur
goldenen Hochzeit...
Wir gratulieren zur
goldenen Hochzeit...
... der Familie Götz
... der Familie Gradisnik
Wir gratulieren zur
goldenen Hochzeit...
Wir gratulieren zur
goldenen Hochzeit...
... der Familie Paumgartner
... der Familie Wenzel
Wir gratulieren zur
goldenen Hochzeit...
... der Familie Winkler
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Bruck an der Mur
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I nf o rma t i o nen
Feriencamps für Kinder
Der Verein RAINBOWS bietet im Sommer wieder Feriencamps für Kinder an, deren Eltern sich getrennt haben und
erstmals auch ein Camp für Kinder, die den Tod eines geliebten Menschen erlebt haben.
Sommerferien sind für Kinder die
schönste Zeit im Jahr. Doch nicht alle
können sie unbeschwert genießen.
Bei Kindern, die von einer Scheidung oder einem Todesfall betroffen sind, ändert auch der Sommer
nichts an der Trauer, den Schuldgefühlen, der Angst und der Wut. Der
Verein RAINBOWS, der Kindern und
Jugendlichen in dieser schwierigen
Lebensphase mit professioneller Hilfe zur Seite steht, bietet besondere
Feriencamps in herrlicher Umgebung
in der Steiermark, Tirol oder Oberösterreich für Kinder im Alter von acht
bis zwölf Jahren. „Wenn schon an ihrer Lebenssituation nichts geändert
werden kann, so wird bei den Camps
zumindest dem ‚Sich-allein-fühlen‘,
das von vielen Kindern sehr stark
erlebt wird, entgegengewirkt“, weiß
RAINBOWS-Geschäftsführerin Dagmar Bojdunyk-Rack. Bewegung, Spaß
und Erholung durch Spielen, Malen,
Baden und viele andere Gruppenaktivitäten mehr machen die Ferien auch
für Kinder in stürmischen Zeiten zu
einem Erlebnis. Betreut werden sie
von speziell ausgebildeten RAINBOWS-MitarbeiterInnen.
29. – 25. August 2012: Innsbruck
(für Kinder, die von einer Scheidung
ihrer Eltern betroffen sind)
Die RAINBOWS-Camps 2012:
8. – 14. Juli 2012: St. Lambrecht
(für Kinder, die den Tod eines nahestehenden Menschen erlebt haben)
Alle Angebote, Anmeldungen, Kosten
und weitere Informationen:
RAINBOWS-Österreich
Th.-Körner-Straße 182
8010 Graz
Tel: 0316/688670
E-Mail: [email protected]
Internet: www.rainbows.at
15. - 21. Juli 2012: Seewalchen
(für Kinder, die von einer Scheidung
ihrer Eltern betroffen sind)
Ferienpassaktion der brucker vereine 2012
Bereits sechzehn Sommer lang waren
die Ferien bestimmt von der Ferienpass-Aktion der Stadt Bruck an der
Mur, deren Ablauf mit dankenswerter
Unterstützung der Brucker Vereine
und Organisationen immer bestens
funktionierte. Der großartige Erfolg
hat gezeigt, dass der FerienpassSommer von den Brucker Kindern
begeistert aufgenommen wird.
Auch in diesem Sommer werden unzählige Veranstaltungen für unsere
Brucker Kinder angeboten. Neben
Rafting, Schluchting, Beach Soccer,
um nur einige Veranstaltungen zu
nennen, werden wieder attraktive
Veranstaltungen und Aktionen angeboten. Die Anmeldungen für die
Ferienpassaktionen werden ab Montag, dem 2. Juli, 7.30 Uhr, wieder im
Bürgerbüro der Stadt Bruck entgegengenommen.
juni 2012
BRuCK AN DeR MuR
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DIE STADT TRAUERT UM
GEBURTEN
Absenger Anna
ebner oskar
Grubmüller Sky
Kröll emelie
Lernbeiß Celina
Löffler Anja
Reischenbacher Lilian
Merl KijanaRieger
Mia-Sophie
Partoazar Jason
Schantl Colin
Polzhofer elias
Sulejmanov Rachim
Walchhütter Jakob
Walther Leonie
Wohlmuther Max
Altenburger Maria
Bergler Margarethe
Brandl Barbara
eder theresia
Harb Albin
Hattwich Josefa
Hofbauer olga
Hübel Rudolf
Kroissenbrunner Viktor
Kraschitzer Maria
Kruschitz Rudolfine
Nemeth erich
Nieder Walter
Pleiner Josefa
Rockenschaub Sophie
Schabelreiter Maria
Suppan theresia
psyChologiezentruM eröffnet
„Der Psychologie einen positiven
Touch geben, das will der Vorstand
des Instituts für Kind, Jugend und
Familie“, meinte Dr. Philip Streit bei
der Eröffnung des neuen Standortes
in Bruck. Dieser wurde im Dezember
vom Hohen Markt in die Roseggerstraße verlegt.
Die freundlich und kunstvoll gestalteten Räumlichkeiten haben nun
eine Gesamtfläche von rund 500m2,
also genug Platz für die KlientInnen, sechs Psychologinnen und
Institutsleiter Mag. Oskar Freund.
Doch die Psychologen sind auch bei
den Familien zu Hause und gehen
zu Behörden oder in die Schule. Sie
wollen den Kindern, Jugendlichen
und Erwachsenen dort begegnen,
wo sie sind – und auf ihre Stärken
setzen. Ob in der therapeutischen
Gruppe oder in der Einzeltherapie,
die Unterstützung ist vielseitig. Zu-
vor erfolgt die klinisch-psychologische Diagnostik.
Eröffnungsfeier mit Martin Urban, Bgm. Bernd Rosenberger, IKJF-Vorstand
Dr. Philip Streit und Institutsleiter Mag. Oskar Freund (2.v.r.).
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Bruck an der Mur
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br u ck im bild
Steirischer Girl‘s Day am 26. April
Die moderne Arbeitswelt hat für Mädchen
sehr viel zu bieten! Handwerk und Industrie
setzen in allen Branchen auf die Stärken von
jungen Mädchen und Frauen. 179 Betriebe
– vom Stahlwerk bis zur Maschinenfabrik –
gewährten Einblicke hinter die Kulissen von
technischen Berufen. In Bruck konnten die
„Girls“ in die Norske Skog Papierfabrik und
die RHI in der Breitenau schnuppern.
Spaziergang durchs Mittelalter
Gewandet in Mantel und Gugel, mit Laterne und Feuerhaken bewehrt – so führt die Nachtwächterin Mag.a
Helga Papst an besonders geschichtsträchtige Plätze
der historischen Handelsstadt Bruck an der Mur, erzählt Geschichte in kurzweiligen Episoden, versetzt
ihre Zuhörer gedanklich in vergangene Zeiten und
ladet ein zu kulinarischen Kostproben aus früheren
Jahrhunderten.
Muttertag mit dem Kindergarten Pischk
Die Kinder vom Kindergarten Pischk luden
die Eltern und Großeltern zu einem entspannten Familientag zum Gasthaus Himmelwirt ein. Ein Picknick im Wald, Zapfen
werfen und Huckepack tragen machten die
Wanderung zu einem besonderen Abenteuer, davon konnte sich auch Kindergartenreferent GR Mag. (FH) Joachim Hofer persönlich überzeugen.
45 Jahre Wasserversorgungsanlage
Die Wasserversorgungsanlage der Siedlervereinigung
St. Ruprecht feierte ihr 45-jähriges Bestehen. Zu diesem
Zwecke wurde der langjährige Siedlungsobmann, Rupert
Harter, der über 30 Jahre diese Funktion ausübte, mit der
höchsten Auszeichnung des Vereins, der Anstecknadel in
Gold, gewürdigt. Mit Irene Auer legte eine weitere wichtige Kämpferin für die Sicherung des Trinkwassers nach
21 Jahren ihre Funktion als Schriftführerin zurück.
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Bruck an der Mur
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br u ck im bild
Wehrversammlung Betriebsfeuerwehr Austria Draht
Bei der kürzlich abgehaltenen Wehr- und Wahlversammlung präsentierten Hauptbrandinspektor Anton
de Monte und sein Stellvertreter Oberbrandinspektor
Michael Markel einen imposanten Tätigkeitsbericht
mit rund 4000 freiwillig geleisteten Stunden. Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Reinhard Leichtfried und Bürgermeister u. Ehrenmitglied Bernd
Rosenberger gratulierten dem wieder gewählten
Wehrkommando.
Neuwagenschau auf dem Hauptplatz
Kürzlich fand wieder die große Neuwagenschau
mit rund 300 Fahrzeugen von 17 Händlern des
Bezirkes Bruck auf dem Koloman-Wallisch-Platz
statt. Vom sparsamen Kleinwagen bis zum bärenstarken SUV, vom Familienkombi bis zum schnittigen Zweisitzer war alles vertreten, was das Herz
der zahlreichen autobegeisterten Besucher begehrte.
Saisoneröffnungsfahrten der Breitenauerbahn
Am 28. April fanden die Saisoneröffnungsfahrten der
Breitenauerbahn statt. Dabei wurde auch eine Ausstellung zum Thema „175 Jahre Eisenbahn in Österreich“
präsentiert. Obmann Peter Schlagbauer konnte zahlreiche Ehrengäste wie die Bürgermeisterin aus Pernegg
Irmgard Hagenauer und den Breitenauer Bürgermeister
Siegfried Hofbauer sowie AK-Vizepräsident Fritz Ploner
begrüßen.
Starke Männer auf der Murinsel
Auf der Murinsel in Bruck an der Mur fanden
am 1. Mai die Österreichischen Meisterschaften
sowie die Steirischen Landesmeisterschaften im
Steinheben statt. Der Niederösterreicher Gerald
Gschiel kämpfte sich mit 350 kg zum österreichischen Meistertitel im Schwergewicht. Die
neue österreichische Staatsmeisterin Sabine Luneznik, brachte es immerhin auf stolze 175 kg.
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BRuCK AN DeR MuR
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Ku L t u R
Chor- und orChesterKonzert
Am 8. Mai 2012 fand das große Chor- und orchesterkonzert des Singkreises Bruck und des
Joseph-Haydn-orchesters unter der Leitung von Dirigentin Miriam Ahrer im ausverkauften Kulturhaus statt.
Die Freundschaft des Singkreises
Bruck mit dem Chor aus Szombathely
(Leitung Imre Horvath) währt schon
viele Jahre und wurde beim letzten
Abo-Konzert wieder hörenswert dokumentiert. Dirigentin Miriam Ahrer
am Pult des Joseph-Haydn-orchesters hatte für dieses Konzert durchwegs Highlights aus den opern „Le
nozze di Figaro“ (W. A. Mozart), „Zar
und Zimmermann“ (A. Lortzing) und
„Nabucco“ (G. Verdi) ausgewählt. Das
orchester und die Solisten elisabeth
Breuer (Sopran), Sarah Kettner (Sopran) und Wilfried Zelinka (Bass) konnten das Publikum mit ihren Darbietungen begeistern. ein ausverkauftes
Konzerthaus und ein abwechslungsreiches Programm - von den Musikerinnen und Musikern hervorragend
interpretiert - so soll es auch in der
kommenden Saison weitergehen, die
Planungen laufen bereits.
Dirigentin Miriam Ahrer mit dem Joseph-Haydn-Orchester, dem Singkreis
Bruck und dem Gast-Chor aus Szombathely begeisterten ihr Publikum.
Big-Band-Konzert der MusiKsChule BruCK
Beim Big-Band-Konzert im ausverkauften ehemaligen Probenraum der
Musikschule Bruck konnten die begeisterten Besucher das erste Brucker
Jazz-Vokal-ensemble unter der Leitung von Gregor Bischops sowie Katharina Kugler und Celina Zöchling,
zwei Prima-La-Musica-Preisträgerinnen, die als trompetenduo begeisterten, bewundern.
Das Herrenensemble „in den besten
Jahren“ mit seinem „Blue Bossa“ und
Martin temmel mit „tiefes Blech“
umrahmten die vielschichtige BigBand-Aufführung. Mit guter Stimmung, wohlverdientem Applaus und
dem Jazzklassiker „How Sweet it is“
ging ein beschwingter Abend im neuen „Jazzkeller“ zu ende.
Gregor Bischops mit dem neuen Brucker Jazz-Ensemble DIin (FH) Tamara
Kügerl, Nicole Frisch und Georg Neureiter.
JUNI 2012
Bruck an der Mur
31
kultur
LESUNG von Andrea SAILER
Die gebürtige Weizerin Andrea Sailer gestaltete am 11. April eine spannende Lesung für die vielen Zuhörer
in der Brucker Kulturhaus-Kunstgalerie.
Humorvolles kam zwar nicht zu
kurz, sie stellte aber auch ganz offen
menschliche Schwächen zur Schau,
ging hoch philosophisch mit den Höhen und Tiefen unserer Seele um und
berührte damit jeden Einzelnen aus
dem Publikum.
So widersprüchlich wie die Auszüge
aus ihren Büchern, so gegensätzlich
zeigt sich auch das wahre Leben.
Leicht in aller Schwere, komisch in
aller Tragik, erdverbunden in aller
Leichtigkeit und tragisch in aller Komik. Diese Nuancen finden sich in
den Texten von Andrea Sailers Büchern, die es immer wieder schafft,
den Finger auf so manchen wunden
Punkt zu legen. Musikalisch wurde
die Lesung vom Duo Herwig Gradischnig am Saxophon und Julia Siedl
am Piano mit qualitätsvollen jazzigen
Improvisationen umrahmt.
Andrea Sailer und Kulturstadtrat Mag. Frank Peter Hofbauer, flankiert vom
Jazzduo Julia Siedl und Herwig Gradischnig.
Peter Turrinis “Rozznjogd” im Kulturhaus
Peter Turrinis legendäres Skandalstück „Rozznjogd“, welches im Jahr
1971 am Wiener Volkstheater mit
Schreiduellen und Handgreiflichkeiten uraufgeführt wurde, stand am
10. Mai im kleinen Saal im Kulturhaus - das kurzerhand zur Müllhalde
umdekoriert wurde - am Spielplan.
Bei der “Rozznjogd” in Bruck blieben
Schlägereien und Schreiduelle aus geblieben ist ein, auch heute noch,
fesselndes Theaterstück. Der sehr gelungene Auftritt von Markus Schöttl
und Sabine Kranzelbinder unter der
Regie von Johannes Hanel sorgte
trotzdem noch für genug Gesprächsstoff, wobei es fast ausschließlich positive Kritik gab.
Markus Schöttl und Sabine Kranzelbinder als „Er und Sie“
JUNI 2012
Bruck an der Mur
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kultur
globale Dialekte beim jazz-brunch
Kahiba bedeutet „we shall speak“. Kahiba, das sind der
in Graz lebende international bekannte Saxofonist und
Flötist Heinrich von Kalnein, der Schweizer Drummer
und Soundtüftler Gregor Hilbe und der Akkordeonist
und Pianist Christian Bakanic. Gemeinsam begeisterten
sie am 15. April beim Jazzbrunch mit ihrer einzigartigen Mischung aus Jazz, Musica Brasileira, Zydeco,
Elektronik und ,Folklore Imaginaire‘ ihr Publikum.
Fotoausstellung „Pariser Architektur“
Die Architektur ist immer in Bewegung, um die
Entwicklung der Gesellschaft zu begleiten. Moderne und traditionelle Bilder aus der Sicht des
Brucker Künstlers Johann Eilmer - hier im Bild mit
Ingrid Colombo, Irene Fließer und Gemeinderätin
Frauenreferentin Judith Dornhofer - können noch
bis Ende August im Café Aktiv am Kirchplatz bewundert werden.
lesung mit peter simonischek
Eine interessante Lesung fand kürzlich im Brucker Kulturhaus statt. Die beiden bekannten Schauspieler Peter
Simonischek und Brigitte Karner lasen Arthur Schnitzlers
Werk „Eine kleine Komödie - eine Liebesgeschichte aus
Briefen“. Zahlreiche Zuhörer verfolgten die Lesung, die
von den beiden Protagonisten perfekt vorgetragen wurde. Kulturstadtrat Mag. Frank Peter Hofbauer (l.) begrüßte
das Schauspielerpaar bei seinem Besuch in Bruck.
Alm-Blues mit Harry Prünster
Der bekannte Moderator und Musiker Harry
Prünster ist derzeit in Bruck Stammgast. Mit dem
neuen „Almblues-Projekt“ mit Mandy Oberle und
Helmut Wagner lieferte er ein Programm, das
vom Wienerlied über Oldies bis zu Rock und Blues
reichte, und die Witze, mit denen das Publikum
ihn kennen und lieben gerlernt hat, durften natürlich auch nicht fehlen.
JUNI 2012
Bruck an der Mur
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DIE STADT
BRUCK
MUR
AN DER
Ku l t u r
kulturschaffender mit leib und seele
Mit Werner Hofer zeichnete die Stadt Bruck zum ersten Mal einen Kulturorganisator für seinen unermüdlichen
Einsatz im kulturellen Geschehen der Kornmesserstadt mit dem Kulturpreis aus.
Werner Hofers kulturell-organisatorische Arbeit machte die Reihe „Kultur
an der Försterschule“ in den vergangenen Jahrzehnten zu einem Markenzeichen für qualitativ hochwertige und immer gut besuchte Veranstaltungen. Die offizielle KulturpreisVerleihung fand kürzlich in der Forstschule statt. Bürgermeister Bernd
Rosenberger und Kulturstadtrat Mag.
Frank Peter Hofbauer würdigten die
außergewöhnlichen Verdienste des
engagierten Kulturliebhabers. „Mit
seinem Engagement als unermüdlicher Kultur-Arbeiter leistet er seit
beinahe 25 Jahren einen wichtigen
Beitrag für das vielfältige kulturelle
Angebot in der Kornmesserstadt, er
ist damit ein würdiger Preisträger“,
meinte Rosenberger.
Bereits anlässlich seines zehnjährigen
Jubiläums als Initiator der Kulturveranstaltungen in der Forstschule hatte
Hofer 1999 den „Brucker Dukaten in
Gold“ erhalten. Dreizehn Jahre später
wurde er nun mit der höchsten kul-
Der Kabarettist Klaus Eckel begeisterte das Publikum bei seinem
Auftritt nach der Verleihung.
Kulturpreisträger Werner Hofer, flankiert von Bürgermeister Bernd
Rosenberger und Kulturstadtrat Mag. Frank Peter Hofbauer.
turellen Auszeichnung gewürdigt.
Werner Hofer wurde 1952 in Judenburg geboren, wo er die ersten zehn
Jahre seines Lebens verbrachte. Danach übersiedelte die Familie nach
Bruck, Werner Hofer besuchte das
Abteigymnasium in Seckau, wo er im
Internat wohnte. Nach der Matura in
Seckau absolvierte er an der ehemaligen Pädak in Graz die Ausbildung
zum Hauptschullehrer. Zu Beginn
seiner beruflichen Tätigkeit arbeitete
Hofer vier Jahre lang als Erzieher in
Seckau. Danach trat er im Jahre 1985
seinen Dienst als Erzieher in der Brucker Forstschule an, wo er - mit einer
kurzen Unterbrechung - bis heute
tätig ist.
Eben an dieser Schule fungiert er seit
vielen Jahren als Kulturreferent und
ist in dieser Funktion seit über 24
Jahren im kulturellen Leben der Kornmesserstadt engagiert. Von Beginn an
war er die treibende Kraft der Initia-
tive „Kultur an der Försterschule“. Ab
1988 brachte er als Organisator rund
150 Kulturveranstaltungen – von
Kabarett und Jazz über Folkkonzerte
bis hin zu Literaturveranstaltungen –
nach Bruck an der Mur.
Mit seinem Kollegen an der Forstschule, Bernd Adler, hat Hofer einen
unermüdlichen Workaholic zur Seite,
der ihm viele organisatorische Arbeiten abnimmt, aber auch der Unterstützung der Schüler ist er sich im
Bedarfsfall sicher. Ab 1995 fungierte
Hofer auch als Obmann des Kulturbeirates. Diese Funktion übte er ebenso
mit viel Pflichtbewusstsein und großer Leidenschaft bis zum Jahre 2008
aus. Ebenfalls seit dem Jahre 1995 ist
Hofer zudem Motor des Schloßbergvereins, der unter seiner Federführung zahlreiche Konzerte, Lesungen
und Theateraufführungen auf dem
Brucker Hausberg organisiert.
juni 2012
BRuCK AN DeR MuR
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Ve R e I N e
110 jahre rennfelder BruCK
Im Jubiläumsjahr 2012 stehen bei den Rennfeldern zahlreiche Veranstaltungen auf dem Programm. Neben dem großen
Festakt im Kulturhaus laufen vor allem die Vorbereitungen auf den Rennfelder Kirtag am 7. Juli auf Hochtouren.
Der Verein der Rennfelder z‘Bruck
wurde im Jahre 1902 von heimatliebenden Bruckern gegründet. Gemeinsam mit den Grazer, Leobener
und Knittelfelder oberlandlern sowie
der Villacher Bauerngman zählen die
Rennfelder zur Familie der oberlandler.
Das Jahr 2012 steht für die „Rennfelder z’ Bruck“ ganz im Zeichen
ihres 110-jährigen Bestehens.
Dieses Jubiläum wurde
kürzlich im Zuge eines
Festaktes gemeinsam mit
den Brüdervereinen der
oberlandler sowie zahlreichen ehrengästen im
Brucker Kulturhaus groß
gefeiert.
Bürgermeister Bernd Rosenberger
gratulierte Großbauer Heribert Höfer
vulgo Lachtalbauer zu diesem besonderen Jubiläum und überreichte ein
Geschenk und eine ehrenurkunde der
Stadt Bruck.
Großbauer Heribert Höfer vulgo Lachtalbauer nahm die Ehrenurkunde
der Stadt Bruck von Bürgermeister Bernd Rosenberger in Empfang.
Im heurigen Jahr konnten
die Rennfelder bei ihren Benefizveranstaltungen rund 10.000
euro an Spenden und einnahmen
verzeichnen. Dieses Geld wurde danach an Bedürftige vergeben – eine
tradition, die auch im Jubiläumsjahr
hochgehalten wird.
weitere termine:
7. Juli
Rennfelder Kirtag
16. September
Rennfeldwanderung
10. November
Junkerfest
Die Großbauern der Rennfelder z‘Bruck, der Grazer, Leobener und Knittelfelder Oberlandler sowie der Villacher
Bauerngman mit LH-Stv. Siegfried Schrittwieser, LT-Abg. Ing. Eva-Maria Lipp und Bürgermeister Bernd Rosenberger.
juni 2012
BRuCK AN DeR MuR
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Ve R e I N e
freie jäger in BruCK
Im Jahr 1949 wurde in Graz der Verein der „Freien Jäger Steiermark“ zur erhaltung und Pflege der Natur und eines
gesunden Wildbestandes gegründet. Bereits kurz danach wurde die ortsgruppe Bruck an der Mur installiert.
Der Verband der Freien Jäger Steiermark will sicherstellen, dass jedem
Jagdinteressierten ohne Ansehen des
Standes, des Berufes, des Vermögens
oder der Weltanschauung der Zugang zur Jagdausübung möglich ist.
erhaltung und Pflege der Natur und
eines gesunden Wildbestandes, Weiterbildung, gegenseitige unterstützung und Wahrung der Geselligkeit
sind in den Statuten als Ziele festgeschrieben.
In Bruck besteht die ortsgruppe der
Freien Jäger seit dem Jahre 1950. Vereinssitz ist die sogenannte Jagahütte,
die vom 1. oktoberwochenende bis
ende April immer freitags ab 17 uhr
geöffnet ist. Hier wird nicht nur für
das leibliche Wohl gesorgt, sondern
es gibt zusätzlich die Möglichkeit,
sich im Luftgewehrschießen zu üben.
Im vergangenen Jahr wurde zudem
ein neuer Vorstand gewählt. Als obmann fungiert Gerhard Juranek. Ge-
Der Vereinsvorstand der Freien Jäger mit Obmann Gerhard Juranek (4.v.l.).
meinsam mit seinem team will Juranek den Jagdverband nach waidmännischen und kameradschaftlichen
Gesichtspunkten weiterentwickeln.
Der Verband hat das Ziel, Jagdkultur
und tradition zu fördern.
der vereinsvorstand:
obmann: Gerhard Juranek
obmann-Stv.: Rudolf Gruber
Kassier: engelbert Kapfenberger
Schriftführer: Hermann Wasser
www.freiejaeger-bruckmur.at
einladung zur florianiMesse
am sonntag, 24. juni 2012, 10.00 uhr, mit segnung
von feuerwehrfahrzeugen im rüsthaus in der fraunedergasse
Musikalische Gestaltung: Eisenbahner-Musikverein Bruck/Mur
Im Anschluss an die Messe ist eine Besichtigung des Rüsthauses
möglich. Für Getränke und das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!
Ihre Stadtfeuerwehr Bruck an der Mur
unentgeltlich, professionell und zu jeder Zeit!
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Bruck an der Mur
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v e r e ine
150 Jahre österreichischer Alpenverein
Die Sektion Bruck an der Mur konnte im Jubiläumsjahr des Österreichischen Alpenvereins bei ihrer diesjährigen
Jahreshauptversammlung am 25. April 2012 wieder einige langjährige Mitglieder ehren.
Vor genau 150 Jahren, im Jahr 1862,
wurde der Österreichische Alpenverein gegründet. Heute kann der Alpenverein auf eine bewegte und intensive Vergangenheit zurückblicken.
Der Zeitraum 1862 bis 2012 bedeutet
unter anderem große Triumphe auf
den Dächern der Welt, faszinierende
Entdeckungen, die Entwicklung des
Alpinismus, den sanften Aufbau einer
Infrastruktur im Alpenraum und
eine unerschütterliche Leidenschaft für die Berge, welche
die mehr als 400.000 österreichischen Mitglieder von
der 1. Stunde an verbindet.
Dass sich der Alpenverein im
Laufe der Jahre zu einem modernen,
vielseitigen alpinen Verein entwickelt
hat, ohne dabei auf seine reiche Tradition zu vergessen, wurde im Jubiläumsjahr auch bei der Sektion Bruck
an der Mur gemeinsam gefeiert. Bei
der Jahreshauptversammlung, die
von der „Brucker Saitenmusi“ musi-
Dr. Christian Wadsack, Dr. Norbert Hasner, 1. Vzbgm. Hans Straßegger, 2. Vzbgm.in Roswitha Harrer und HR DR. Heinz Wenzel.
kalisch umrahmt wurde, durf- de Tauer, Otto Wallner, Edith Zmrzlik
ten sich Reinfried und Robert und Dr. Hermann Zsizsik geehrt. 60
Plepelec sowie Theresia und Wilhelm Jahre Mitgliedschaft begingen Aloisia
Sachs über eine Ehrung für 25 Jahre Rambossek, Wolfgang Bauer, Helmut
Mitgliedschaft freuen. Für 40-jähri- Felix und Wiltraut Ringel.
ge Mitgliedschaften wurden DI Ernst
Menzinger und Erich Raidl gewürdigt. Bei der anschließenden Neuwahl
Für 50-jährige Mitgliedschaft wur- des Vorstandes gratulierte 1. Vzbgm.
den DI Christian Kubisch, Christine Hans Straßegger den Geehrten und
Mahrer, Brigitte Rambossek, Sieglin- dem Vorstand zum Jubiläum.
hohenlimburger feuerwehr zu gast in bruck
Es war bereits das 21. Treffen der
Kameraden der Feuerwehren von
Hagen-Hohenlimburg und Bruck,
das kürzlich in der Kornmesserstadt
stattfand.
Den Gästen wurde ein umfangreiches
Programm geboten, von einer Fahrt
mit der Breitenauerbahn über die Militärluftfahrtsausstellung in Zeltweg
und den Red Bull Ring bis zur Besichtigung der Glasmanufaktur Kaiserhof
in Neuberg. Eingebaut waren wie
immer genügend gesellige Anlässe,
um die Freundschaft entsprechend
vertiefen zu können. Beim offiziellen
Begrüßungsabendessen dankte auch
Bürgermeister Bernd Rosenberger für
die jahrzehntelang aufrecht erhalte-
ne Freundschaft. Das nächste Treffen
findet 2013 wieder in der Partnerstadt
Hohenlimburg statt.
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Ve R e I N e
neues voM heiMatverein MadereCKer
Seit über 100 Jahren stehen beim Heimatverein Maderecker erhaltung, Pflege und Vermittlung von steirischem Brauchtum sowie Volkstanz, Musik, Gesang, Mundart und auch das tragen der tracht im Zentrum der Vereinsarbeit.
Am 17. März wurde bei den Madereckern im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Vereinsausschuss
neu gewählt. Ing. Franz Peter Schierl,
bisheriger stellvertretender obmann,
hat nun die Aufgaben des 1. obmanns übernommen.
tRACHteNSCHAu
um die steirische trachtenlandschaft
vorzustellen, veranstalten die Maderecker am 8. Juni ab 19 Uhr im
Rathaushof eine Trachtenschau. Gezeigt werden verschiedene trachten
aus der Steiermark, die Herta Krapf,
trachtenreferentin des steirischen
Landestrachtenverbandes, vorstellen
und erklären wird. Der eintritt ist frei.
Für musikalische unterhaltung und
das leibliche Wohl ist gesorgt.
SteIRISCHe SCHMANKeRL
Besonders die steirische Küche ist
Kultur und deshalb werden am 29.
September ab 16 Uhr in der Küche des Restaurants SC-Treff auf
der Murinsel steirische Schmankerl
zubereitet. um Anmeldung bei Ing.
Schierl unter 0680/5025585 wird gebeten.
Damit tanz und Musik nicht zu kurz
kommen, findet am Samstag, den 27.
Oktober 2012, um 19 Uhr der schon
zur tradition gewordene Heimatabend der Maderecker im eduardSchwarz-Haus statt. Der eintritt zu
dieser Veranstaltung ist ebenfalls frei.
Die Besucher erwartet ein buntes
Programm, viel Musik und steirische
Schmankerl.
Pflegt das steirische Brauchtum: Franz
Peter Schierl, neuer Obmann der
Maderecker.
BezirKsversaMMlung des roten Kreuzes
Bei der Bezirksversammlung des
Roten Kreuzes Bruck/Kapfenberg
am 21. Mai konnte Bezirksgeschäftsführer Helmut Durchlaufer
beeindruckende Zahlen präsentieren. Mit 529 ehrenamtlichen Mitarbeitern wurden im letzten Jahr
rund 150.000 freiwillige Stunden
im Rettungs- und Krankentransport, im freiwilligen Sozialdienst,
im Blutspendewesen und in der Jugendarbeit geleistet.
trotz dieser erfreulichen Zahlen
musste auch wieder auf die bedenkliche finanzielle Lage des Roten Kreuzes aufgrund der seit mehr als zehn
Jahren unveränderten transporttarife und der ständig steigenden
Personal-, Material- und treibstoffpreise hingewiesen werden. Gerade
Bei der Bezirksversammlung des Roten Kreuzes wurden die Mitarbeiter des
Bezirksrettungskommandos im Beisein vieler Ehrengäste offiziell angelobt.
deshalb bedankten sich alle Verantwortungsträger bei allen freiwilligen
und unterstützenden Mitarbeitern
für ihren einsatz und besonders bei
den Gemeinden des Bezirkes für die
finanzielle unterstützung über den
sogenannten „Rettungseuro“ hinaus,
ohne die der Normalbetrieb nicht
aufrecht zu erhalten wäre.
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BRuCK AN DeR MuR
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SPoRt
staatsMeistersChaften luftpistole
Die junge Nachwuchsschützin Doris Vidrut, Mitglied des
Brucker Schützenvereins, zeigte bei den Staatsmeisterschaften in Vorarlberg erneut mit tollen Leistungen auf.
Wie bereits im Vorjahr eroberte die Bruckerin in der
Klasse Jugend weiblich II die Silbermedaille. Diese erneute top-Platzierung unterstreicht das große talent
der 14-jährigen Nachwuchssportlerin, die mit Sicherheit
noch für Furore in der Schützenszene sorgen wird.
sportaBzeiChen für johann peiner
Johann Peiner, langjähriges Vorstandsmitglied des
Schiklubs Bruck, wurde im Zuge der Sportlerehrung mit dem Sportehrenzeichen in Silber ausgezeichnet. Mitte der 50er Jahre entdeckte er beim
Skijöring seine Leidenschaft für das Schifahren.
Sein ganzer Stolz ist die einführung eines Integrationsschikurses mit Jugend am Werk, welcher
noch heute vom Schiklub durchgeführt wird.
sportstaMMtisCh
Beim Sportstammtisch der Stadt Bruck stand das thema „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Vereinen“ auf
dem Programm. organisator GR Sportreferent Mag. Peter erlsbacher hatte dazu die beiden Sportredakteure
Wolfgang Gaube (WoCHe obersteiermark) und Mag.
Christoph Heigl (Kleine Zeitung) eingeladen. Zahlreiche
Vereinsvertreter nutzten die Gelegenheit, sich mit den
Journalisten auszutauschen und lernten viel Neues für
die eigene Pressearbeit im Verein.
östa-verleihung auf deM MadereCK
21 SportlerInnen aus dem Raum Bruck absolvierten im Vorjahr das Österreichische Sport– und
turnabzeichen (ÖStA). Die Verleihung im Gasthaus Puster am Madereck nahmen der Leiter der
ÖStA Gruppe Karl Heinz Hary, der Brucker Sportreferent GR Mag. Peter erlsbacher und GRin Christiane Kletzenbauer von oberaich vor. Leistungstabellen finden sie unter www.oesta.at.
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BRuCK AN DeR MuR
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SPoRt
ein fest für den tennissport
Strahlenden Sonnenschein sowie jede Menge Sport, Action und gute Laune gab es beim eSV-tennis-opening und
der WoCHe-tennis-trophy auf der Murinsel.
SPoRt tRIFFt WIRtSCHAFt
Die organisatoren des eSV-tennis
Bruck hatten sich zur Saisoneröffnung ein anspruchsvolles Programm
vorgenommen, um tennisbegeisterte
und jene, die es noch werden wollen,
auf die Murinsel zu locken. Davon
konnte sich unter anderem der Präsident des Steirischen tennisverbandes,
Dr. Hannes Zischka, ein Bild machen.
Sportlicher Höhepunkt war die 1. Auflage der WoCHe-tennis-trophy, bei
der 12 Mannschaften mit insgesamt
96 Spielern um den titel kämpften.
Nach den Vorrundenspielen kristallisierten sich Metallbau Heidenbauer
und die Raiffeisenbank Leoben-Bruck
als Favoriten heraus, die sich am ende
auch ein spannendes Finale lieferten.
Mit 2:1-Siegen hatten hier die Metaller das bessere ende für sich und
so konnte sich das team mit Kapitän
Johann Steiner über den Premierensieg freuen.
Als trophäe bekamen die Sieger einen Wanderpokal, der vom Brucker
unternehmer und eSV-tennis-urgestein Ludwig Hofer gewidmet wurde.
Die WoCHe obersteiermark mit Arno
Maier überreichte als Preis eine halbseitige Firmenpräsentation für die
siegreiche Firma.
RAHMeNPRoGRAMM
Auch abseits der trophy gab es für
die Spieler und Gäste einiges zu gewinnen. So war Katrin Gaber von der
Firma Inteco bei der WoCHe-torwand
mit fünf treffern eine Klasse für sich
und gewann einen Rundflug um den
Hochschwab. Sieger beim Aufschlaggeschwindigkeitstest wurden DI Jür-
Metallbau Heidenbauer mit Kapitän Johann Steiner siegte bei der WOCHETennis-Trophy, im Bild bei der Siegerehrung mit Mag. Christian Mayer
(ESV-Tennis) und GR Sportreferent Mag. Peter Erlsbacher.
gen Rohr bei den erwachsenen und
thomas Schwaiger bei den Kindern.
Als umrahmung präsentierten sich
heimische Firmen in einem eigens
eingerichteten Ständebereich. Die
bunte Palette des Angebots reichte
von Sportbekleidung von under Armour über moderne und unzerbrechliche Brillen von optik Nömayr bis
hin zur Autopräsentation der Firma
Reichel. Auch Mentaltrainer Harald
Lanzinger, die ece bulls, der tourismusverband und die Naturfreunde
wiesen in diesem Bereich auf ihr Angebot hin. Im Kinderbereich konnten
die Kleinen kostenlos trainerstunden
in Anspruch nehmen und ihre ersten
erfahrungen mit der gelben Filzkugel
sammeln. Besonderer Beliebtheit erfreute sich die Leiner-Hupfburg, die
neben dem Malzelt den Mittelpunkt
des Kinderbereichs darstellte.
woChe-tennis-trophy: 1. Metallbau Heidenbauer, 2. Raiffeisenbank
Leoben-Bruck, 3. AS Versicherungen, 4. voest alpine Austria Draht, 5.
Norske Skog, 6. Stadtgemeinde Bruck,
7. WoCHe, 8. Stadtwerke, 9. Autohaus Reichel, 10. Inteco, 11. HC ece
bulls Bruck, 12. Sportpunkt GmbH.
Sttv-Präsident Dr. Hannes Zischka
und ESV-Legende Sepp Herbst.
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SPoRt
u12-teaMs zeigten tollen fussBall
Großes Interesse herrschte beim Steiermarkfinale des „Coca-Cola-Cups“ der u12, das kürzlich im Brucker
Murinselstadion ausgetragen wurde.
Neben zahlreichen Mannschaften österreichischer top-Klubs wie
Sturm Graz war auch der SC Bruck
beim „Coca-Cola-Cup“ mit seinem
u12-team vertreten. Die heimischen Nachwuchskicker zeigten tolle Leistungen und belegten in der
endabrechnung den 9. Platz. In der
Vorrunde gab es nach einem 1:0Sieg und zwei 0:1-Niederlagen den
dritten Gruppenplatz, womit es in
die Platzierungsspiele für die Plätze
9 bis 16 ging. Hier siegten die Brucker zunächst 1:0 und gewannen
dann im Penaltyschießen gegen die
Spielgemeinschaft DSV Leoben/Hinterberg.
Den Sieg beim diesjährigen „CocaCola-Cup“ holte sich völlig überraschend das team von St. Veit/Vogau,
das im Finale den SK Sturm Graz im
Penaltyschießen bezwang.
Die U12-Mannschaft des SC Bruck belegte den 9. Platz.
11. staatsMeistersChaft der waldarBeit
Bei den Staatsmeisterschaften der
Waldarbeit für Schüler und Studenten in der Landesforstschule Stainz
konnte die Schulmannschaft der
Forstschule Bruck mit Johannes Koch,
tobias Robisch, Peter Hinteregger,
Stefan Penker und Matthias thurner
unter der Führung von Fachlehrer
Hubert Hofer und Fachlehrer Ing. Sebastian Slovik in einem spannenden
Wettkampf den Staatsmeistertitel in
der Waldarbeit für Schüler erringen.
Damit vertritt die Mannschaft aus
Bruck an der Mur Österreich bei den
europameisterschaften in Slowenien.
Neben dem hervorragenden Mannschaftstitel konnten auch in den einzelwertungen große erfolge erzielt
werden. So wurden unter anderem
Die Staatsmeister aus der Brucker Forstschule mit Dir. DI Anton Aldrian (r.).
Johannes Koch einzelstaatsmeister
und Lukas Stromberger Vizestaatsmeister über alle Disziplinen.
JUNI 2012
Bruck an der Mur
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Ve rans t alt u ng en
Veranstaltungskalender
juni - August 2012
Sa 16. Juni 19:00 „Odyssee“ Homer neu interpretiert - Kunstuniversität Graz
Schloßberg-Plateau
Sa 16. Juni 19:00 Benefiz-Liederabend mit Eva-Maria Riedl - Soroptimist Club
Kammermusiksaal
Sa 16. Juni 20:00 „Rock´n Roll Dinner Show“ Musik, Tanz, Genuss Kulturhaus-Stadtsaal
Mo 18. Juni 18:00 Schlusskonzert der Musikschüler
Eduard-Schwarz-Haus
Mo 18. Juni 16:00 Beach an der Mur Beach Handball
Koloman-Wallisch-Platz
Di 19. Juni 16:00 Beach an der Mur Business/Hobby Beach Boccia Turnier
Koloman-Wallisch-Platz
Mi 20. Juni ab 14.00 „Tag der offenen Türe“ Musikschule
Mi 20. Juni 15:00 Beach an der Mur Business/Hobby Beach Volleyballturnier
Koloman-Wallisch-Platz
Do 21. Juni 16:00 Beach an der Mur Business/Hobby Beach SOCCER
Fr 22. Juni 15:30 Beach an der Mur Business/Hobby Beach SOCCER Sa 23. Juni
9:00 Beach an der Mur Beach Volleyball A-Cup der Damen
So 24. Juni
9:00 Beach an der Mur Beach Volleyball A-Cup der Damen - Finalspiele ab 16 Uhr
Mo 25. Juni 20:30 Serenadenkonzerte
Rathaushof
Di 26. Juni „Ich lade gern mir Gäste ein“
Do 28. Juni Ein Fest der Operette
Do 5. Juli
19:00 Blasmusikfest Sa 7. Juli ab 10:00 Rennfelder Kirtag „Das Brucker Land im Trachtengwand“
Murinsel-Stadion
Koloman-Wallisch-Platz
Fr 20. Juli
20:15 Mit der Nachtwächterin unterwegs - Anmeldung erforderlich Koloman-Wallisch-Platz
Do 28. Juli
17:00 Jazz over Bruck feat. Jim Mullen mit Maximum R&B
Schloßberg-Plateau
Do 9. Aug
15:30 Murenschalk - Straßenkünstler aus aller Welt beleben die Innenstadt
Fr 10. Aug. 16:00 Murenschalk - Schlussshow ab ca. 21.30 Uhr - www.murenschalk.at
Sa 11. Aug. 18:00 22. Brucker Stadtfest mit Simone, Alf Poier, Asphaltcowboys uvm.
Fr. 31. Aug.
20:15 Mit der Nachtwächterin unterwegs - [email protected]
Innenstadt
Innenstadt
Koloman-Wallisch-Platz
Jeden Donnerstag ab 21 Uhr Live-Musik im Crazy Rock
Veranstaltungsmeldungen:
Fax: +43(0)3862/890 Dw 401; E-Mail: [email protected]
Angaben ohne Gewähr! Terminänderungen und Ergänzungen sind möglich!
Innenstadt
Herzog-Ernst-Gasse
DIE STADT
BRUCK
MUR
AN DER
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BRuCK AN DeR MuR
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S tAD t We R K e
solarenergie als alternative
Die Stadtwerke Bruck eröffneten am „europäischen tag der Sonne“ eine solargespeiste elektro-tankstelle für
Fahrräder sowie eine Fahrrad-Self-Service-Station.
Am 4. und 5. Mai 2012 fand zum 11.
Mal der „europäische tag der Sonne“
in Österreich statt. Die Aktion wird
vom Verband Austria Solar gemeinsam mit dem Klimabündnis Österreich
organisiert. In ganz Österreich wurde
an diesen beiden tagen in hunderten
lokalen Veranstaltungen auf das thema Solarenergie aufmerksam
gemacht.
Bei unterschiedlichen
Veranstaltungen
soll
auf die Solarenergienutzung als Alternative zu Benzin, Öl, Gas
und Kohle aufmerksam
gemacht werden. Auch die
Stadtwerke Bruck an der Mur
forcieren die Nutzung der kostenlos
zur Verfügung stehenden Sonnenenergie für viele Anwendungsgebiete. Aus diesem Grund eröffneten
Der „tag der Sonne“ wurde bei den Stadtwerken auch heuer mit
diversen Initiativen begangen.
Stadtwerke-Verantwortliche im Beisein von Vertretern der Stadt und des
tourismusverbandes am Gelände des
e-Werkes eine solargespeiste elektro-
tankstelle für Fahrräder samt einer
Fahrrad-Self-Service-Station. Diese
Sonnenenergie-Servicestelle
kann
zukünftig von Radfahrern kostenlos genutzt werden. Zusätzlich stellt
der tourismusverband für Gäste, die
entlang des Murradweges unterwegs
sind und hier vorbeikommen, diverse
Informationen zur Stadt bereit.
umrahmt wurde die eröffnung von
Kindern des Kindergartens Westend,
die mit drei „Sonnen-Liedern“ den
Anwesenden trotz des wolkenverhangenen Himmels sonnige Momente bescherten.
Dir. Ing. Wolfgang Decker, 2. Vzbgm.in Roswitha Harrer, 1. Vzbgm. Hans Straßegger,
Citymanager Mag. Andreas Steininger und Dir. Ing. Mag. (FH) Robert Gschaidbauer
mit den Kindern des Kindergartens Westend am tag der Sonne.
Eine gute Entscheidung
für die Zukunft!
naturnah
regional
Ökostrom
aus der Steiermark
Ihre Ansprechpartner:
Ernst Walchhütter, Ing. Johann Jonke
Servicetelefon.: 03862-51581-30
www.stadtwerke-bruck.at
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Bruck an der Mur
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inf o rma t i o n
EURO-NOTRUF
FEUERWEHR POLIZEI
RETTUNG
BERGRETTUNG
112
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ÄRZTENOTDIENST 141
Der Ärztenotdienst ist unter der Telefonnummer 141 zu erreichen.
ZAHNARZTNOTDIENST
Sie erreichen den Zahnarztnotdienst am Wochenende unter der
Telefonnummer +43(0)316/81 81 11.
Ärzte
Telefonseelsorge
142
Dr. Baumgartner, Herzog-Ernst-­Gasse 11, Tel. 56 7 85
Dr. Kalcher, Herzog-Ernst-Gasse 26, Tel. 52 1 33
Dr.in Knirsch, Dr.-Karl-Renner-Straße 26, Tel. 52 8 11
Dr.in Laure, Burggasse, Tel. 56 3 00
Dr. Lechner, Wiener Straße 75, Tel. 55 2 85
Dr.in Lichtenegger, Koloman-Wallisch-Platz 10, Tel. 52 0 70
Dr. Oberreßl, Herzog-Ernst-Gasse, Tel. 51 6 20
Dr. Reischenbacher, Roseggerstraße, Tel. 52 5 50
Gasgebrechen
128
Der diensthabende Distrikts­­­arzt ist rund um die Uhr unter der
Tel.-Nr. +43(0)59133/6200-10 (Polizeiinspektion) zu erfragen.
Stadtpolizei
890-272
Bundespolizei
+43(0)59133/6200-100
Stadtwerke (0 - 24 h)
Wasser-, Stromstörungen,
­Wochenend-, Nachtdienst
51 5 81
apothekendienst
Fr.,
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5.7
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7.7
8.7
9.7
10.7
11.7
Landskron-Apotheke Bruck bzw. Apotheke Schirmitzbühel
Europa-Apotheke (Europa-Platz)
Salvator-Apotheke Bruck
Apotheke Diemlach
Stadt-Apotheke Bruck, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg
Aesculap-Apotheke Kapfenberg
Landskron-Apotheke Bruck bzw. Apotheke Schirmitzbühel
Europa-Apotheke (Europa-Platz)
Salvator-Apotheke Bruck
Apotheke Diemlach
Stadt-Apotheke Bruck, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg
Aesculap-Apotheke Kapfenberg
Landskron-Apotheke Bruck bzw. Apotheke Schirmitzbühel
Europa-Apotheke (Europa-Platz)
Salvator-Apotheke Bruck
Apotheke Diemlach
Stadt-Apotheke Bruck, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg
Aesculap-Apotheke Kapfenberg
Landskron-Apotheke Bruck bzw. Apotheke Schirmitzbühel
Europa-Apotheke (Europa-Platz)
Salvator-Apotheke Bruck
Apotheke Diemlach
Stadt-Apotheke Bruck, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg
Aesculap-Apotheke Kapfenberg
Landskron-Apotheke Bruck bzw. Apotheke Schirmitzbühel
Europa-Apotheke (Europa-Platz)
Salvator-Apotheke Bruck
Stadt-Apotheke Bruck
Herzog-Ernst-Gasse 11
Tel. 51 0 90
Landskron-Apotheke Bruck
Bergstraße 10, Tel. 52 3 19
Salvator-Apotheke Bruck
Koloman-Wallisch-Platz 2
Tel. 51 0 80
Aesculap-Apotheke Kapfenberg
Grillparzerstraße 1
Tel. 28 2 88
Apotheke Schirmitzbühel
Hugo-Wolf-Straße 9
Tel. 31 3 80
Europa-Apotheke (Europa-Platz)
Wiener Straße 48
Tel. 22 3 18 0
Apotheke Diemlach
Interspar
Tel. 22 3 17
Lebenswert-Apotheke, Euromarkt,
Kapfenberg-Apfelmoar
Tel. 32 5 00
juni 2012
BRuCK AN DeR MuR
45
I NF o R M A t Io N
erste anwaltliChe ausKunft
um allen Bevölkerungsgruppen den
Zugang zu „ihrem Recht“ ohne Angst
vor hohen Kosten zu ermöglichen,
führen die steirischen Rechtsanwälte
in der obersteiermark an jedem Freitag von 14 bis 17 uhr abwechselnd
in verschiedenen Anwaltskanzleien
eine unentgeltliche Rechtsauskunft
durch. um telefonische terminvereinbarung wird gebeten.
15. Juni 2012
Dr. Gerda SCHILDBeRGeR,
Mittergasse 4, Bruck
tel. +43(0)3862/53 1 35
29. Juni 2012
Mag. Leopold ZeCHNeR,
Mittergasse 6, Bruck
tel. +43(0)3862/51 2 24
22. Juni 2012
Dr. ursula SCHWARZ,
Herzog-ernst-Gasse 26 a, Bruck
tel. +43(0)3862/51 3 20
13. Juli 2012
Dr. ZSIZSIK & Dr. PRAtteS,
Hauptplatz 23, Bruck
tel. +43(0)3862/51 3 17
BlutspendeterMine
Kostenloses sMs-service
donnerstag, 28. juni 2012
die stadt Bruck informiert sie über
aktuelle veranstaltungen und
angebote in der Kornmesserstadt.
16.00 bis 19.00 uhr, tragöß Volksschule
Mittwoch, 23. juli 2012
10.00 bis 13.00 uhr und 14.00 bis 19.00 uhr
Bezirkshauptmannschaft Bruck
Alle termine finden Sie auf www.blut.at oder
bei der Blutspende-Hotline: 0800 190 190
anmeldung über die homepage
www.bruckmur.at, per fax an
0 3862 / 890 - 401 oder via
Brief an die stadtgemeinde
Bruck, fachbereich Kjs.
ihre artiKel in den stadtnaChriChten
Um auch Ihre Veranstaltungen, Pressekonferenzen
und Geschäftseröffnungen in den Stadtnachrichten
berücksichtigen zu können, bitten wir Sie um
Zusendung Ihrer Presseeinladungen an:
FBL Mag. Werner Reinprecht und Mag.
Christian Mayer.
Stadtgemeinde Bruck an der Mur
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Koloman-Wallisch-Platz 1
8600 Bruck an der Mur
E-Mail: [email protected]
Tel.: +43 (0)3862 / 890 - 442
aKtuelle KundMaChungen in Bauverfahren:
www.bruckmur.at
Sämtliche aktuelle Kundmachungen im Bauverfahren finden Sie
ständig aktualisiert im Internet:
www.bruckmur.at
blasmusik
an
der
mur
blasmusikfest
Do. 3.5.Juli
Donnerstag,
Juli2012
2012
ab
10.00
Uhr
megakonzert und rasenshow mit tattoo
Standkonzerte in Bruck
• Gardemusik des Österreichischen
Innenstadt bundesheeres
• marktmusikkapelle seewalchen am attersee
• musikverein turnauab 19.00 Uhr
• musikverein „Heimatklang“
Puch beiKonzert
Weiz und
gemeinsames
• blasorchester stadt bruck an der mur
Rasenshow
Tattoo
• black smith Pipers &
the styrian mit
Highlanders
• Grazer bürgerkorps Murinsel - Stadion
murinsel-stadion,
murinselurinsel-s
stadion, 19.00 uhr
Musik
an
der
Mur
Serenadenkonzert
Mo. 25., Di. 26., Do. 28. Juni 2012
20.30 Uhr, Rathaushof
Die Kunstschule Bruck an der Mur präsentiert:
ICH LADE GERN MIR GÄSTE EIN
Ein FEst dEr OpErEttE
Eine Produktion der Gesangsklasse Sigrid Rennert
Dirigent: Thomas Platzgummer
Gesamtleitung: Sigrid Rennert
Salonorchester der Musikschule
DIE STADT
Eintritt: Erwachsene: Euro 12,Jugendliche/studenten Euro 7,kulturpass Bruck / kapfenberg
kartenvorverkauf: Bürgerbüro +43 (0) 3862 890 DW 333/334/335
BRUCK
MUR
AN DER
Musik verbindet Menschen
Beach an der Mur
Austrian Beach
Volleyball Tour
presented by
18. bis 24.
Juni 2012
Hauptplatz
& Freibad
jew. ab 16.00 Uhr
Mo., 18. Juni: Handball
Di., 19. Juni: Boccia
Mi., 20. Juni: Volleyball
Do. & Fr., 21. & 22. Juni: Soccer
Damen Beach A-Cup
www.beachandermur.com
Sa. & So. 23. & 24. Juni