MILTENBERG 17

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MILTENBERG 17
MILTENBERG
IRONIMUS
Liebe Leser
Allerlei Interessantes erfuhren die
Mömlinger Fünfziger bei ihrer Exkursion ins Schwarze Moor in der
Hochrhön. So etwa, dass den dort
noch brütenden Birkhühnern in
Ermangelung eigenen Nachwuchses eine Blutauffrischung mit
schwedischen Artgenossen zuteil
wird.
Die Erfolgsaussichten dieser
internationalen ornithologischen
Verkuppelungsaktion wurden in
der Mömlinger Gruppe skeptisch
beurteilt: »Verstehen die sich denn
mit den deutschen Birkhühnern?«,
hörte....
Nachrichten
Zwei weitere Einbrüche
in Siedlung Mainbullau
MILTENBERG-MAINBULLAU. Zwei weitere Einbrüche in der Feriensiedlung Mainbullau sind der Polizei
gemeldet worden. Die Polizei vermutet einen Zusammenhang zwischen den insgesamt vier bekannten Taten. Im ersten Fall gelangten
unbekannte Täter auf dem nicht
eingefriedeten Grundstück an eine
Garagenwerkstatt. Sie stiegen ein
und stahlen Werkzeuge sowie eine
Videokamera im Gesamtwert von
700 Euro. Im zweiten Fall öffneten
die Täter eine Gartentüre und
nahmen aus einem Gartenhaus eine Kettensäge, einen Bohrhammer
und Werkzeug im Gesamtwert von
1200 Euro. Die Tatzeit lag vermutlich zwischen Mittwoch und Freitag
vergangener Woche. red
13-Jähriger schwer
verletzt bei Radunfall
RÜDENAU. Schwere Verletzungen hat
ein 13-jähriger Bub bei einem
Fahrradunfall am Mittwoch in Rüdenau erlitten. Gegen 17.30 Uhr
fuhr der Teenager mit seinem
Mountainbike einen steilen, begrasten Weg hinunter. Beim Übergang in den geteerten Bullauer
Weg stand ein anderer Junge mit
seinem BMX-Rad. Der junge
Mountainbiker sah dies offensichtlich zu spät und krachte trotz
Vollbremsung frontal gegen das
BMX-Rad. Er wurde vorne über
den Lenker geschleudert und landete auf der gegenüberliegenden
Straßenseite. Der Junge musste in
ein Krankenhaus eingeliefert werden. red
Fahrerflucht in Buchen
1000 Euro Schaden
BUCHEN. Einen Schaden von 1000
Euro hat ein Unbekannter am
Mittwochmorgen an einem Opel
verursacht und sich anschließend
aus dem Staub gemacht, ohne sich
um den Schaden zu kümmern.
Zwei Tatorte kommen für den Fall
in Betracht, teilt die Polizei Buchen
mit: Der Opel des Geschädigten
war zwischen 7 und 8 Uhr auf dem
Wimpinaplatz in Höhe des Rathauses und von 8.45 bis 9.30 Uhr
auf dem Musterplatz in Höhe des
Bauamtes abgestellt. red
b
Hinweise an die Polizei Buchen,
Telefon 0 62 81 / 90 40.
a
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FREITAG, 7. OKTOBER 2011
Alleine, aber nicht im Stich gelassen
Hilfsangebote: Netzwerk Amiga organisiert erste Sozialmesse für Alleinerziehende im Miltenberger Franziskushaus
KREIS MILTENBERG. Wo gibt es im Land-
kreis Second-Hand-Läden? Wo kann
man den Wiedereinstieg ins Berufsleben probieren? Welche Beratungsstellen gibt es für Kinder, welche für
Eltern? Diese und noch mehr Fragen
hat die Sozialmesse für Alleinerziehende am Mittwoch im Miltenberger
Franziskushaus beantwortet. Zwar war
der Besucherstrom – es kamen ausschließlich Frauen – in den vier Messe-Räumen überschaubar. Doch die 27
Aussteller nahmen sich viel Zeit, die
Interessenten im persönlichen Gespräch zu beraten.
Auch Julia Fassbender hat an diesem Tag den Weg von Großwallstadt ins
Miltenberger Franziskushaus gefunden, um zu schauen, was es Neues gibt
in Sachen partnerlose Kindererziehung oder bei der Arbeitsmarktsituation. Die quirlige, selbstbewusste Frau,
die an diesem Tag ihren 30. Geburtstag feierte, hat schon einige Päckchen
zu tragen gehabt. Vor sechs Jahren war
sie plötzlich alleinerziehende Mutter
von zwei kleinen Kindern. Ohne Hilfe
der Ämter und ihrer Familie sähe ihr
Lebenslauf heute vielleicht ganz anders aus.
Netzwerke aufzubauen oder bestehende Netzwerke kennenzulernen –
das ist für Alleinerziehende besonders
wichtig, erklärte Petra Berger, stellvertretende Leiterin der Gesellschaft
zur beruflichen Förderung (GBF)
Aschaffenburg. Aus genau diesem
Grund hat auch das Netzwerk »Arbeitsmarktintegration für Alleinerziehende«, kurz: Amiga, das das Jobcenter Miltenberg mit der GBF betreibt, die
Sozialmesse organisiert.
Alle wichtigen Anbieter sind dabei
Alle für Alleinerziehende relevanten
Einrichtungen, Verbände und Beratungsstellen aus Stadt und Landkreis
Miltenberg waren im Franziskushaus
vertreten, was auch die stellvertretende Landrätin Claudia Kappes begrüßte, als sie die Sozialmesse eröffnete.
Neben bekannten Einrichtungen gab
es für die Besucherinnen auch allerhand Neues zu entdecken. Im Klarazimmer präsentierten sich zum Beispiel die Selbsthilfegruppe Tauschring
Miltenberg, die Vereinigung Sefra, die
bei Krisen und Gewalt berät, oder die
Frauenseelsorge
Würzburg.
Den
Frauen neue Arbeitsplätze vermitteln
MILTENBERG. Völlig ausgerastet ist am
Dienstag ein junger Mann nach einer
Vernehmung in der Miltenberger Polizeiinspektion. Weil er das Auto einer
in den Fall involvierten 36-jährigen
Frau beschädigt und sie bedroht hatte,
wurde er auf Anordnung eines Amtsarztes in das Bezirkskrankenhaus Lohr
eingeliefert.
Der 23-jährige Mann war laut Bericht des Polizeipräsidiums Würzburg
in der Miltenberger Inspektion wegen
gefährlicher Körperverletzung und
Widerstands gegen die Beamten vernommen worden. Gegen 13.20 Uhr
verließ er die Inspektion.
Bekannte bespuckt
Prospekte ohne Ende konnten die Besucherinnen der Sozialmesse für Alleinerziehende am Mittwoch im Miltenberger Franziskushaus abgreifen.
Die Aussteller nahmen sich aber auch viel Zeit für persönliche Gespräche.
Foto: Anja Keilbach
wollte die im Flur positionierten Personaldienstleistung.
Die Tische im Franziskussaal waren
über und über bedeckt mit Prospekten
der Beratungsstellen für Kinder, Jugendliche und Eltern, der Sucht- und
Schuldnerberatung, dem Sozial- und
Jugendamt, dem Netzwerk Amiga, der
Selbsthilfeunterstützung
und
der
Schwangerenberatung. Der Tisch mit
Informationen zu Verhütungsmethoden war besonders stark umringt.
Mit Stell- oder Leinwänden informierten unter anderem das Bayerische
Rote Kreuz, die Johanniter, das Café
Sozial, der paritätische Wohlfahrtsverband Jugendmigration und das
Mainsecond-Sozialkaufhaus
in
Obernburg über ihre Angebote. Letzteres gab den Müttern außerdem süße
Kuscheltiere mit. Im Café für Arbeit
stellten sich das Malteser-Trauercafé
und ihre Pflegeeinrichtungen vor.
Die Sozialmesse ist nur eine von vielen Aktionen, mit denen das Netzwerk
Amiga Alleinerziehenden unter die
Arme greift. Seit 2009 gibt es das Projekt erst, und seither seien 138 von 216
Alleinerziehenden an eine Arbeitsstelle vermittelt oder näher an den Arbeitsmarkt heran gebracht werden,
sagte Petra Berger von der GBF.
Unterstützung von Familie und Amt
Trennungen sind für beide Seiten immer unschön, und wenn Kinder im
Spiel sind, stehen alle Beteiligten vor
Situationen, mit denen sie nicht gerechnet hatten und mit denen sie zuweilen nur schwer umgehen können.
Das musste auch Julia Fassbender erfahren: »Zuallererst hat mir mein Papa sehr geholfen. Ich fand mit meinen
Kindern erst einmal für ein paar Monate Unterschlupf bei meine Eltern«
sagte sie. Sie gestand sich aber schon
sehr bald nach der Trennung ein, dass
sie mit der veränderten Situation etwas überfordert war und dies nicht alleine durchstehen wollte.
Fassbender holte sich zunächst Hilfe bei einem Anwalt und dem Jugendamt, bevor es weiter auf Ämtertour ging
und sie zahlreiche Formulare auszufüllen hatte. Die ihr zugesagten Hilfen
bekam sie schnell, sie fühlte sich gut
aufgehoben. Rückblickend ist Fassbender so dankbar für die Unterstützungen, die sie in dieser Zeit bekam.
Auch die Kinder halfen: »Sie haben
mir in schweren Momenten immer
wieder Kraft gegeben.« Aus ihrer damaligen Unsicherheit wurde heute
kraftvoller Mut und aus ihrer anfänglichen Hilflosigkeit ist Julia Fassbender stark, reif und selbstbewusst herausgegangen. Sie ist sich sicher: »So
schnell haut mich jetzt nichts mehr
um.«
Anja Keilbach
Tanja Fanelli (38), Dorfprozelten: »Die
Trennung vor zehn
Jahren war hart, weil
mein Sohn und
meine Tochter noch
sehr klein waren.
Heute denke ich:
Kinder zu erziehen
schafft man auch
ohne Mann. Ich
komme alleine fast
schon besser klar.
Damals hat mir der
Kindergarten toll unter die Arme gegriffen,
und auch das Jugendamt hat mich klasse
unterstützt. Beide Einrichtungen haben genau gesagt, was ich wo beantragen muss.
Heute ist alles wieder gut. Das Projekt Amiga
finde ich toll. Gerade hole ich meinen Kurzbewerbungsbogen ab, den ich noch etwas
verbessern muss. Dann schau ich mal, was
es Neues auf dem Arbeitsmarkt für mich gibt.
Vor zehn Jahren gab es viele Vereinigungen
oder Hilfen noch gar nicht, heutzutage ist eine Alleinerziehende wirklich in besten Händen.«
Julia Fassbender, (30) Großwallstadt:
»Ich war bei der
Trennung Gott sei
Dank nicht wirklich
allein. Mein Papa
hat mir sehr geholfen und dann natürlich das Jugendamt. Die haben sich
rührend gekümmert
und haben mich zu
allen maßgeblichen
Stellen weitergeschickt. Ich war mit allen Unterstützungen
mehr als zufrieden, alle Bereiche von finanzieller bis sozialer Unterstützung, wie zum
Beispiel auch Hilfestellung durch Kinderpsychologen, waren gut abgedeckt. Amiga ist
auch ein tolles Projekt, das mir unter anderem auch hilft, beruflich weiterzukommen.
Dennoch muss man schon alle Augen und
Ohren offen halten. Vor allem habe ich gelernt, auf mein Bauchgefühl zu hören. Die
Messe nutze ich, um nach Neuerungen zu
schauen und mich mit Gleichgesinnten auszutauschen.«
Yokasty Fecher (27), Collenberg:
»Ich bin seit zwei
Jahren alleinerziehende Mutter von
zwei Kindern im Alter von sieben und
elf Jahren. Es wird
so viel von einem
gefordert. Es kostet
alles so viel Geld:
Essen, Kleidung
oder Schulsachen.
Als alleinerziehende
Mutter muss man alles alleine machen. Klar
helfen Freunde und Familie, soweit sie können, aber ohne Unterstützung der Ämter
geht’s nicht. Von denen, das muss ich sagen,
werde ich wirklich hervorragend unterstützt,
auch finanziell. Zum Beispiel muss ich oft mit
dem Bus fahren, weil ich kein Auto habe.
Dann wird mir die Fahrkarte ersetzt, das finde ich gut. Hier auf der Messe schaue ich
einfach mal, was es Neues gibt und wie ich
mich fortbilden kann. Meiner Meinung nach
werden Alleinerziehende aber wirklich gut
unterstützt.« (anke)
Geschäfte sollen auf Spielzeug-Knarren verzichten
Anscheinswaffen: Landratsamt appelliert an Händler im Kreis Miltenberg – Tragen in der Öffentlichkeit verboten
MILTENBERG. Das Landratsamt Milten-
berg appelliert in einem Schreiben an
alle Spielwarengeschäfte im Kreis, die
Käufer so genannter Anscheinswaffen
darauf hinzuweisen, dass das Tragen
dieser Waffen in der Öffentlichkeit
verboten ist. Die Behörde bittet die Geschäftsinhaber darüber hinaus, zu
überlegen, ob sie nicht ganz auf den –
gesetzlich erlaubten – Verkauf dieser
Waffen verzichten wollen.
Anlass für das Schreiben der Behörde ist die Tatsache, dass die Polizeiinspektionen
Miltenberg
und
Junger Mann
rastet aus nach
Vernehmung
Kriminalität: Amtsarzt weist
Beschuldigten in Klinik ein
Umfrage: Das halten die Besucherinnen von der »Amiga«-Messe
Daniela Hot (36), Leidersbach: »Die Messe zeigt mir, dass es
immer was Neues
gibt, etwa Anlaufstellen, die ich bisher noch nicht
kannte. Ich wurde
erst 2006 und dann
2008 noch einmal
alleinerziehend.
Meine Jungs sind
heute drei und neun
Jahre alt. Am Anfang
war es sehr schwer. Geholfen haben mir damals die Kinderkrippe, das Jugendamt und
die Schule. Die waren alle wachsam und haben zum Beispiel bald gemerkt, dass der
Große Sprachschwierigkeiten bekam. Die
konnten mit Frühfördermaßnahmen behoben
werden. Das Amiga-Projekt ist klasse. Dort
bekomme ich viele Hinweise auf die ich
selbst nicht gekommen wäre, zum Beispiel in
Sachen Bewerbung. Ich fühle mich rundum
gut betreut. Auch die finanzielle Unterstützung klappt reibungslos und es funktioniert
mittlerweile alles auch ohne Partner.«
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Obernburg in den vergangenen Wochen vermehrt Kinder und Jugendliche aufgegriffen haben, die Anscheinswaffen in der Öffentlichkeit mit
sich führten.
Wie das Landratsamt schreibt, stellen Anscheinswaffen ein erhebliches
Drohpotenzial dar, das auch zu kriminellen Zwecken benutzt werden kann.
»Anscheinswaffen können zudem vermeintliche Notwehr- oder Nothilfesituationen provozieren, die verheerende Folgen haben können«, heißt es
in dem Schreiben weiter. Dies gelte
nicht nur bei offener, sondern auch bei
verdeckter Tragweise.
Unter Anscheinswaffen versteht
man Schusswaffen, die ihrer äußeren
Form nach wie echte Feuerwaffen aussehen und bei denen zum Antrieb der
Geschosse keine heißen Gase verwendet werden.
Ausgenommen sind laut Waffengesetz Gegenstände, die erkennbar nach
ihrem Gesamterscheinungsbild zum
Spiel oder für Brauchtumsveranstaltungen bestimmt sind. Dazu zählen etwa Imitate, die 50 Prozent größer oder
kleiner als echte Feuerwaffen sind,
oder auch bunte Wasserpistolen.
Laut Gesetz dürfen Anscheinswaffen zwar verkauft werden, das Tragen
ist in der Öffentlichkeit aber verboten.
Darüber hinaus müssen sie in einem
verschlossenen Behälter, nicht zugriffs- und nicht schussbereit, transportiert werden.
Wer eine Anscheinswaffe öffentlich
bei sich hat, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Dies kann mit einer Geldbuße von bis zu 10 000 Euro geahndet
werden.
red
Offensichtlich aus Rache suchte der
Mann eine frühere Bekannte, die in den
ihm vorgeworfenen Fall involviert war.
Er machte die 36-jährige Frau beim
Edeka-Markt in der Mainzer Straße
ausfindig. Der Mann bespuckte sie und
ließ Luft aus ihren Autoreifen. Die Frau
fuhr weiter, der Beschuldigte verfolgte
sie.
An einer Ampel in der Nähe der Polizeiinspektion musste die Frau wegen
eines platten Reifens am Straßenrand
anhalten. Laut Aussage der Frau fuhr
der Mann mit seinem Wagen vor ihr
Auto, legte den Rückwärtsgang ein und
stieß aus einer Entfernung von einigen
Metern rückwärts gegen das Auto der
Frau. Dabei wurde das vordere Kennzeichen abgerissen und die Stoßstange
leicht eingedellt.
Polizei ermittelt
Die Kontrahenten machten sich auf den
Weg zur Polizeiinspektion. Weil der
Mann dort die Geschädigte noch massiv bedrohte, zogen die Beamten einen
Amtsarzt hinzu. Der ordnete an, den 23Jährigen sofort in der Fachklinik unterzubringen.
Dort wurde der Mann noch im Laufe
des Nachmittags eingeliefert. Gegen
ihn wird jetzt unter anderem wegen
gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Beleidigung und Bedrohung ermittelt.
red
Sportwanderung
durch den Spessart
MILTENBERG. Eine Sportwanderung quer
durch den Spessart organisieren der
Odenwaldklub Miltenberg und die
Volkshochschule am Sonntag, 9. Oktober. Start der 34 Kilometer langen
Tour unter der Leitung von Josef Swoboda ist um 7.30 Uhr am Bahnhof Miltenberg.
Von dort geht es mit dem Zug nach
Stadtprozelten und über die Henneburg Richtung Wildensee. Über Krausenbach und seine Waldkapelle marschieren die Teilnehmer weiter nach
Heimbuchenthal und über die »Hohe
Wart« nach Soden. Ziel ist der »Erbig«
vor den Toren Aschaffenburgs. Zurück
geht es mit dem Zug vom Südbahnhof
nach Miltenberg.
Die Wanderer sollten fit genug sein,
um eine Durchschnittsgeschwindigkeit
von etwa fünf Stundenkilometer
durchzuhalten,
und
ausreichend
Rucksackverpflegung mitbringen, da
unterwegs keine Einkehr geplant ist.
Insgesamt umfasst die Tour etwa 900
Höhenmeter. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
red
b
Weitere Informationen bei Hans Rehberg,
Telefon 0 93 71/6 69 83 87
Auto übersehen
Unfall auf B 469
WEILBACH. Einen Verkehrsunfall mit ei-
nem Sachschaden von 4000 Euro hatte
ein junger Mann am Mittwoch gegen 6
Uhr in der Nähe von Weilbach. Er fuhr
mit seinem Auto von Weckbach kommend in Richtung Weilbach. Bei der
Einfahrt in die B 469 übersah er einen
auf der vorfahrtsberechtigten Straße
ankommenden Wagen und stieß mit
ihm zusammen.
red