der grosse wurf - Aktuelles

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der grosse wurf - Aktuelles
SERVICEPARTNER DES JAHRES
Die Firma Schönwetter ist von
der Cargobull Parts & Services
GmbH (CPS) zum „Service-Partner
of the Year 2012” gekürt worden.
Den begehrten Titel vergibt die 100-prozentige Tochtergesellschaft der Schmitz Cargobull AG
jedes Jahr an ihre besten Werkstätten im europaweiten Servicenetz. Für Deutschland konnte
Geschäftsführer Kay Neumann-Schönwetter mit seinem Team die Trophäe aus den Händen
von Hans-Christian Lamade und Klaus Eilermann von Cargobull Parts & Services in Neuseddin
entgegen nehmen.
Personen im Bild (v.li.):
Stanley Schumann, After Sales Manager Ostdeutschland, Cargobull Parts & Services GmbH
Kay Neumann-Schönwetter, Geschäftsführer
Schönwetter & Co. GmbH Klaus Eilermann,
After Sales Manager Europa, Cargobull Parts
& Services GmbH Hans-Christian Lamade,
Marketing/Controlling, Cargobull Parts & Services GmbH – Frank Seeling, Leiter Vertrieb
Region Deutschland Ost, Schmitz Cargobull AG
Dietmar Hallhuber, Leiter Reparaturannahme,
Schönwetter & Co. GmbH
Schönwetter hat in diesem Jahr die rund ein Dutzend Kriterien für die Auszeichnung am
besten erfüllt. Dazu zählen unter anderem eine hohe Zuverlässigkeit, eine erstklassige Servicequalität, eine Top-Ausstattung der Werkstatt, die schnelle Hilfe im Pannenfall und die langen
Werkstattöffnungszeiten. Zusätzlich hatten die Abwicklung von Full Service-Verträgen, die Unterstützung bei der Weiterentwicklung von Servicekomponenten und Werkstatt-Softwareprogrammen, die Umsatzsteigerung zum Vorjahr und die regelmäßige Teilnahmen an Trainingsund Schulungsmaßnahmen großen Einfluss auf die Bewertung. Zugute kam den Neuseddinern
auch, dass sie seit 20 Jahren Schmitz Cargobull-Partner sind, seit vielen Jahren eine vertrauensvolle, gute Zusammenarbeit mit CPS besteht und das Kundenfeedback aus internen
Befragungen durchweg positiv ausfiel.
Den Preis „Service-Partner of the Year 2012“ verleiht Cargobull Parts & Services auf europäischer Ebene. In insgesamt elf Ländern kürte das Altenberger Unternehmen ihre besten
Servicebetriebe.
ZUR SACHE
NEU!
Liebe Leserinnen
und Leser,
nicht nur das Jahr ist neu. Auch in unserer
Branche gibt es interessante Neuigkeiten,die
wir Ihnen in dieser Ausgabe des BRENNER
vorstellen möchten.
Allem voran die neuen VOLVO FH Modelle
mit vielen technischen Highlights. Natürlich
präsentieren wir wie in jeder Ausgabe einen
unserer Kunden und sein Unternehmen.
Diesmal einen Möbelprofi aus Berlin.
Für uns neu: Wir sind zum Servicepartner
des Jahres von Schmitz Cargobull gekührt
worden, was uns ein bischen stolz macht
und uns in unserer Arbeit bestärkt. Auch im
Bereich des Zubehörs und des Service gibt
es einige Neuigkeiten, die auch im Hinblick
auf den anstehenden Winter von Interesse
sein könnten.
Sie sehen, wenn es um die Information unserer Kunden geht, bleibt alles beim Alten,
nur das Outfit des BRENNER ist ab sofort
neu. Ich hoffe es gefällt Ihnen.
Mein Team und ich wünschen Ihnen und Ihren Mitarbeitern und Kollegen ein gesundes
und erfolgreiches Jahr 2013.
Ihr Kay Neumann-Schönwetter
ZUBEHÖR
DACHSPOILER FÜR TRAILER
Neben Eco-Training für Fahrer, Technikinnovationen wie dem Speed
Curtain und Unterbodenverkleidung am Trailer bietet der SDR-Spoiler
neue Möglichkeiten zum Spritsparen. Schmitz Cargobull bietet die aerodynamischen Luftleitsysteme zur Nachrüstung für alle Standard-Sattelcurtainsider (S.CS) und Sattelkofferfahrzeuge (S.KO) an.
Die Dachheckspoiler sparen nachweislich Kraftstoff, verbessern die
aerodynamische Stabilität der Nutzfahrzeuge, reduzieren den CO2-Ausstoß der Zugmaschine, verringern den Sprühnebeleffekt und sorgen für
ein saubereres Heckportal. Nach der Montage arbeitet das Windleitsystem wartungsfrei. Der spezielle Spoiler sitzt im Dachbereich am hinteren
Ende des Trailers und verringert den Luftwiderstand während der Fahrt.
Dazu leitet er die zirkulierende Luft im Trailer-Dachbereich durch diffu-
sorartige Schlitze und drückt die Luft hinter dem Trailer wieder hinaus.
Das vermindert die Luftverwirbelungen am Heck um mehr als 50 Prozent.
Dadurch schwächt sich die bremsende Sogwirkung auf das Fahrzeug ab,
so dass mehr Energie für das Vorankommen zur Verfügung steht.
In umfangreichen Tests und Feldversuchen konnten Kraftstoffersparnisse von vier bis sechs Prozent erzielt werden. Eine Beispielrechnung:
Bei einem Verbrauch von 32 Liter/100 km und einer Kilometerleistung
von 150.000 Kilometer im Jahr benötigt ein Sattelzug jährlich 1.920
Liter Diesel weniger. Bei einem Durchschnittspreis von 1,40 € lassen
sich effektiv 2.688 € und 5,5 Tonnen CO2 einsparen.
BRENNER
Aktuelles & Informatives aus der Branche
D E R N E U E V O LV O F H
DER GROSSE WURF
Dachspoiler als Nachrüstsätze:
• für Sattelcurtainsider
825,00 €*
• für Sattelkoffer
885,00 €*
Mit modernem Design und
neuester Technik.
jeweils zzgl. Montage
KUNDENPORTRAIT
SPEDITION NITSCHE
BEQUEME DACHENTEISUNG
Herabstürzende Eisplatten von Lkw-Planen stellen im Winter eine erhebliche Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer dar. Die K & M GmbH in
Lichtenau-Henglarn bietet Transportunternehmen deshalb ihr Dachenteisungssysteme Roof Safety Air Bag (RSAB) für Sattel- und Gliederzüge an.
Mit RSAB liegt dem Lkw-Fahrer eine pfiffige Lösung vor, mit der er ohne
großen Aufwand sein Planendach wasser- und eisfrei halten kann.
Das Dachenteisungssystem besteht aus einem mittig zwischen Dachplane und Spriegel liegenden Luftschlauch, der sich bei Bedarf innerhalb von zwei Minuten mit Luft aus dem bordeigenen Druckluftsystem
füllen lässt. Dadurch hebt sich die Plane um etwa 175 Millimeter an
IMPRESSUM
BRENNER ist die Kundenzeitung der Schönwetter & Co. GmbH
mit Sitz in Neuseddin.
Verantwortlich für den Inhalt:
Kay Neumann-Schönwetter
Redaktion:
QUATEX Kommunikation, Frank Hausmann
Erich-Weinert-Straße 80, 10439 Berlin, www.quatex.de
Gestaltung:
KUBA Marketing GmbH
Helene-Lange-Straße 8, 14469 Potsdam, www.kuba-marketing.de
Rechte:
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und elektronische Verarbeitung sind
Die Möbelprofis aus Berlin sind seit
über 90 Jahren auf Erfolgskurs.
P L AT Z 1
SERVICEPARTNER
DES JAHRES
und formt aus der flachen Dachplane ein Satteldach. Dadurch kann das
Wasser, welches sich während der Standzeit auf dem Lkw ansammelt,
zu beiden Seiten der Plane abfließen. Den Schlauch befüllt der Fahrer per Tastendruck über die RSAB-Steuereinheit an der Stirnwand des
Fahrzeugs. Den vorhandenen Arbeitsdruck von 0,05 bar im Schlauch
misst die Steuereinheit selbsttätig und regelt ihn bei Temperaturveränderungen automatisch nach. Das System hält den Druck über längere
Zeit konstant und kann somit selbst bei abgesattelten Aufliegern zum
Einsatz kommen.
Vor Fahrtantritt muss der Fahrer nochmals Hand anlegen und per
Tastendruck den Schlauch entleeren, um die gesetzlich vorgeschriebene Fahrzeughöhe von vier Metern einzuhalten. Das dauert in der Regel
kaum mehr als zweieinhalb Minuten. Alternativ dazu lässt sich auch die
Betriebsbremse betätigen, um die Luft heraus zu lassen. Aufgrund des
vorhandenen Vakuums im Schlauch kann das RSAB-System auch bei
Schiebe- und Hubdächern problemlos zum Einsatz kommen. Das Produkt ist vom Kraftfahrt-Bundesamt als elektronisches Bauteil genehmigt
und verfügt über eine ECE-Typgenehmigung.
Schönwetter besticht in allen
Disziplinen
RUND UM DEN WINTER
ALLES KLAR FÜR
DIE KALTE ZEIT
• Dachenteisung
• Kälte und Diesel
• Batterien immer startklar
nur mit schriftlicher Zustimmung des Herausgebers möglich.
Herausgeber:
Schönwetter & Co. GmbH
Pappelallee 42, 14554 Neuseddin
Telefon: 033205 - 409-0, Telefax: 033205 - 409-18
[email protected], www.schoenwetter-trucks.de
2
* Preise zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer.
Dachenteisungssystem 1.340,00 €*
zzgl. Montage
Roof Safety Air Bag:
1.400 € pro Fahrzeug sind im Rahmen der Deminimis-Regelung
voll förderfähig.
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Die Kundenzeitung der Schönwetter & Co. GmbH in Neuseddin · Ausgabe 1 / 2013
SERVICEPARTNER DES JAHRES
Die Firma Schönwetter ist von
der Cargobull Parts & Services
GmbH (CPS) zum „Service-Partner
of the Year 2012” gekürt worden.
Den begehrten Titel vergibt die 100-prozentige Tochtergesellschaft der Schmitz Cargobull AG
jedes Jahr an ihre besten Werkstätten im europaweiten Servicenetz. Für Deutschland konnte
Geschäftsführer Kay Neumann-Schönwetter mit seinem Team die Trophäe aus den Händen
von Hans-Christian Lamade und Klaus Eilermann von Cargobull Parts & Services in Neuseddin
entgegen nehmen.
Personen im Bild (v.li.):
Stanley Schumann, After Sales Manager Ostdeutschland, Cargobull Parts & Services GmbH
Kay Neumann-Schönwetter, Geschäftsführer
Schönwetter & Co. GmbH Klaus Eilermann,
After Sales Manager Europa, Cargobull Parts
& Services GmbH Hans-Christian Lamade,
Marketing/Controlling, Cargobull Parts & Services GmbH – Frank Seeling, Leiter Vertrieb
Region Deutschland Ost, Schmitz Cargobull AG
Dietmar Hallhuber, Leiter Reparaturannahme,
Schönwetter & Co. GmbH
Schönwetter hat in diesem Jahr die rund ein Dutzend Kriterien für die Auszeichnung am
besten erfüllt. Dazu zählen unter anderem eine hohe Zuverlässigkeit, eine erstklassige Servicequalität, eine Top-Ausstattung der Werkstatt, die schnelle Hilfe im Pannenfall und die langen
Werkstattöffnungszeiten. Zusätzlich hatten die Abwicklung von Full Service-Verträgen, die Unterstützung bei der Weiterentwicklung von Servicekomponenten und Werkstatt-Softwareprogrammen, die Umsatzsteigerung zum Vorjahr und die regelmäßige Teilnahmen an Trainingsund Schulungsmaßnahmen großen Einfluss auf die Bewertung. Zugute kam den Neuseddinern
auch, dass sie seit 20 Jahren Schmitz Cargobull-Partner sind, seit vielen Jahren eine vertrauensvolle, gute Zusammenarbeit mit CPS besteht und das Kundenfeedback aus internen
Befragungen durchweg positiv ausfiel.
Den Preis „Service-Partner of the Year 2012“ verleiht Cargobull Parts & Services auf europäischer Ebene. In insgesamt elf Ländern kürte das Altenberger Unternehmen ihre besten
Servicebetriebe.
ZUR SACHE
NEU!
Liebe Leserinnen
und Leser,
nicht nur das Jahr ist neu. Auch in unserer
Branche gibt es interessante Neuigkeiten,die
wir Ihnen in dieser Ausgabe des BRENNER
vorstellen möchten.
Allem voran die neuen VOLVO FH Modelle
mit vielen technischen Highlights. Natürlich
präsentieren wir wie in jeder Ausgabe einen
unserer Kunden und sein Unternehmen.
Diesmal einen Möbelprofi aus Berlin.
Für uns neu: Wir sind zum Servicepartner
des Jahres von Schmitz Cargobull gekührt
worden, was uns ein bischen stolz macht
und uns in unserer Arbeit bestärkt. Auch im
Bereich des Zubehörs und des Service gibt
es einige Neuigkeiten, die auch im Hinblick
auf den anstehenden Winter von Interesse
sein könnten.
Sie sehen, wenn es um die Information unserer Kunden geht, bleibt alles beim Alten,
nur das Outfit des BRENNER ist ab sofort
neu. Ich hoffe es gefällt Ihnen.
Mein Team und ich wünschen Ihnen und Ihren Mitarbeitern und Kollegen ein gesundes
und erfolgreiches Jahr 2013.
Ihr Kay Neumann-Schönwetter
ZUBEHÖR
DACHSPOILER FÜR TRAILER
Neben Eco-Training für Fahrer, Technikinnovationen wie dem Speed
Curtain und Unterbodenverkleidung am Trailer bietet der SDR-Spoiler
neue Möglichkeiten zum Spritsparen. Schmitz Cargobull bietet die aerodynamischen Luftleitsysteme zur Nachrüstung für alle Standard-Sattelcurtainsider (S.CS) und Sattelkofferfahrzeuge (S.KO) an.
Die Dachheckspoiler sparen nachweislich Kraftstoff, verbessern die
aerodynamische Stabilität der Nutzfahrzeuge, reduzieren den CO2-Ausstoß der Zugmaschine, verringern den Sprühnebeleffekt und sorgen für
ein saubereres Heckportal. Nach der Montage arbeitet das Windleitsystem wartungsfrei. Der spezielle Spoiler sitzt im Dachbereich am hinteren
Ende des Trailers und verringert den Luftwiderstand während der Fahrt.
Dazu leitet er die zirkulierende Luft im Trailer-Dachbereich durch diffu-
sorartige Schlitze und drückt die Luft hinter dem Trailer wieder hinaus.
Das vermindert die Luftverwirbelungen am Heck um mehr als 50 Prozent.
Dadurch schwächt sich die bremsende Sogwirkung auf das Fahrzeug ab,
so dass mehr Energie für das Vorankommen zur Verfügung steht.
In umfangreichen Tests und Feldversuchen konnten Kraftstoffersparnisse von vier bis sechs Prozent erzielt werden. Eine Beispielrechnung:
Bei einem Verbrauch von 32 Liter/100 km und einer Kilometerleistung
von 150.000 Kilometer im Jahr benötigt ein Sattelzug jährlich 1.920
Liter Diesel weniger. Bei einem Durchschnittspreis von 1,40 € lassen
sich effektiv 2.688 € und 5,5 Tonnen CO2 einsparen.
BRENNER
Aktuelles & Informatives aus der Branche
D E R N E U E V O LV O F H
DER GROSSE WURF
Dachspoiler als Nachrüstsätze:
• für Sattelcurtainsider
825,00 €*
• für Sattelkoffer
885,00 €*
Mit modernem Design und
neuester Technik.
jeweils zzgl. Montage
KUNDENPORTRAIT
SPEDITION NITSCHE
BEQUEME DACHENTEISUNG
Herabstürzende Eisplatten von Lkw-Planen stellen im Winter eine erhebliche Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer dar. Die K & M GmbH in
Lichtenau-Henglarn bietet Transportunternehmen deshalb ihr Dachenteisungssysteme Roof Safety Air Bag (RSAB) für Sattel- und Gliederzüge an.
Mit RSAB liegt dem Lkw-Fahrer eine pfiffige Lösung vor, mit der er ohne
großen Aufwand sein Planendach wasser- und eisfrei halten kann.
Das Dachenteisungssystem besteht aus einem mittig zwischen Dachplane und Spriegel liegenden Luftschlauch, der sich bei Bedarf innerhalb von zwei Minuten mit Luft aus dem bordeigenen Druckluftsystem
füllen lässt. Dadurch hebt sich die Plane um etwa 175 Millimeter an
IMPRESSUM
BRENNER ist die Kundenzeitung der Schönwetter & Co. GmbH
mit Sitz in Neuseddin.
Verantwortlich für den Inhalt:
Kay Neumann-Schönwetter
Redaktion:
QUATEX Kommunikation, Frank Hausmann
Erich-Weinert-Straße 80, 10439 Berlin, www.quatex.de
Gestaltung:
KUBA Marketing GmbH
Helene-Lange-Straße 8, 14469 Potsdam, www.kuba-marketing.de
Rechte:
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und elektronische Verarbeitung sind
Die Möbelprofis aus Berlin sind seit
über 90 Jahren auf Erfolgskurs.
P L AT Z 1
SERVICEPARTNER
DES JAHRES
und formt aus der flachen Dachplane ein Satteldach. Dadurch kann das
Wasser, welches sich während der Standzeit auf dem Lkw ansammelt,
zu beiden Seiten der Plane abfließen. Den Schlauch befüllt der Fahrer per Tastendruck über die RSAB-Steuereinheit an der Stirnwand des
Fahrzeugs. Den vorhandenen Arbeitsdruck von 0,05 bar im Schlauch
misst die Steuereinheit selbsttätig und regelt ihn bei Temperaturveränderungen automatisch nach. Das System hält den Druck über längere
Zeit konstant und kann somit selbst bei abgesattelten Aufliegern zum
Einsatz kommen.
Vor Fahrtantritt muss der Fahrer nochmals Hand anlegen und per
Tastendruck den Schlauch entleeren, um die gesetzlich vorgeschriebene Fahrzeughöhe von vier Metern einzuhalten. Das dauert in der Regel
kaum mehr als zweieinhalb Minuten. Alternativ dazu lässt sich auch die
Betriebsbremse betätigen, um die Luft heraus zu lassen. Aufgrund des
vorhandenen Vakuums im Schlauch kann das RSAB-System auch bei
Schiebe- und Hubdächern problemlos zum Einsatz kommen. Das Produkt ist vom Kraftfahrt-Bundesamt als elektronisches Bauteil genehmigt
und verfügt über eine ECE-Typgenehmigung.
Schönwetter besticht in allen
Disziplinen
RUND UM DEN WINTER
ALLES KLAR FÜR
DIE KALTE ZEIT
• Dachenteisung
• Kälte und Diesel
• Batterien immer startklar
nur mit schriftlicher Zustimmung des Herausgebers möglich.
Herausgeber:
Schönwetter & Co. GmbH
Pappelallee 42, 14554 Neuseddin
Telefon: 033205 - 409-0, Telefax: 033205 - 409-18
[email protected], www.schoenwetter-trucks.de
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* Preise zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer.
Dachenteisungssystem 1.340,00 €*
zzgl. Montage
Roof Safety Air Bag:
1.400 € pro Fahrzeug sind im Rahmen der Deminimis-Regelung
voll förderfähig.
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Die Kundenzeitung der Schönwetter & Co. GmbH in Neuseddin · Ausgabe 1 / 2013
BRENNER
KUNDENPORTRAIT
BERLINER
MÖBELPROFIS
MÖBEL aller Art sind ihr Geschäft. Und das seit
nunmehr 90 Jahren. Was bei der Berliner Familie
Nitsche 1923 mit einem kleinen Pferdefuhrwerk
begann, hat sich bis heute zu einem florierenden
Möbellogistikunternehmen mit 20 modernen Lkw
und 3.000-Quadratmeter-Möbellager entwickelt.
In fünfter Generation halten Heinz-Joachim
Nitsche und Sohn Sascha die Fäden der Spedition fest in der Hand. Unterstützung bekommen sie
sowohl von der Ehefrau und Mutter als auch vom
Schwiegersohn, die sich um das gesamte Rechnungswesen und um Personalangelegenheiten kümmern. Insgesamt
sind 35 Mitarbeiter in Büro, Lager und Lkw-Verkehr für Erich Nitsche
Möbeltransporte tätig.
Einen großen Sprung nach vorn machte die Spedition, als 1989 die
Mauer fiel. Seit West-Berlin keine Insel im „roten Meer“ mehr ist, stiegen
Aufträge und Zahl der Lkw
rapide an. Plötzlich vergrößerte sich das Liefergebiet
der einstigen Westberliner
Umzugsspedition immens.
Den Anfang machten die
Bundesländer Brandenburg,
Mecklenburg-Vorpommern
und Sachsen-Anhalt. Heute
agiert Erich Nitsche Möbeltransporte in ganz Ostdeutschland.
Möbelhäuser im Aktionsgebiet oder ins hauseigene Zwischenlager in
Berlin-Tempelhof. Hier werden die Touren neu zusammengestellt und
die Waren mit 7,5- oder Zwölftonnern zwischen Ostsee und Thüringer
Wald verteilt.
Die leichten Kofferfahrzeuge – teils mit Anhänger – legen jährlich
zwischen 40.000 und 80.000 Kilometer zurück. Die schweren, luftgefederten BDF-Fernverkehrszüge spulen in gleicher Zeit über 120.000 Kilometer ab. Sie sind
um die 460 PS stark, erfüllen die Euro 5-Norm
und verfügen über große Fernverkehrskabinen
mit reichlich Luxus für die Fahrer, zu dem unter
anderem auch eine Standklimaanlage gehört.
Die Hälfte der Schwer-Lkw stammt von Volvo.
Der älteste Volvo hat bereits 800.000 Kilometer
auf dem Zähler, der jüngste FH ist gerade einmal
zwei Monate alt und hat knapp 20.000 Kilometer
zurückgelegt. Ob jung oder alt, alle Lkw müssen
für Wartung und Reparatur zu einem Servicepartner. Eine eigene Werkstatt gibt es bei Erich Nitsche seit langem nicht mehr. Stattdessen nutzt
das Unternehmen Vertragswerkstätten wie Schönwetter.
„Gerade mit Schönwetter verbindet uns eine lange Tradition. Unser
Betrieb ist fast so alt wie die einstige Wagenschmiede. Dort sind wir
seit über 30 Jahren Kunde“, blickt der 60-jährige Nitsche zurück. Der
gelernte Speditionskaufmann schätzt die gute Beratung und die fairen
Preise der Neuseddiner.
„Der Service stimmt, die Reparaturzeit stimmt, das Preisgefüge
stimmt“, ergänzt Sascha Nitsche und begründet damit gleich die Treue
zu dem Werkstattpartner. Außerdem schätzt der 35-jährige Verkehrsfachwirt die konsequente Einhaltung von Absprachen und Terminen bei
Schönwetter. Im Pannenfall helfe der Partner sofort und könne jederzeit mit hoher Kompetenz glänzen. Das habe sich in der Praxis schon
mehrfach bezahlt gemacht. Die relativ große Entfernung von zirka 40
Kilometern lasse sich da durchaus verschmerzen.
„Unser Schwergewicht liegt im Neumöbeltransport. Etwa 95 Prozent des Geschäfts umfasst
die Verteilung von Möbelpaketen, Sofas, Betten
und Matratzen. Der Rest ist Umzugsverkehr mit
angrenzenden Dienstleistungen“, sagt Inhaber
Heinz-Joachim Nitsche. Zum erweiterten Serviceangebot zählen Montage, Verpacken, Einlagern
von Möbeln sowie der Verkauf und Verleih von
Hilfsmitteln vom Klebeband über Umzugskartons
bis hin zu Trage- und Spanngurten.
Zehn Wechselbrückenzüge im Fernverkehr
holen bundesweit Neumöbel bei namhaften Herstellern ab und bringen sie entweder direkt in die
3
Foto: Margit Rosenberger
SCHÖN IM FLUSS HALTEN
Frostige Temperaturen machen nicht nur den Batterien, sondern
auch dem Diesel zu schaffen. Bereits ab 5°C beginnt Dieselkraftstoff
einzudicken. Spätestens bei minus 10°C ist Diesel überhaupt nicht mehr
fließfähig. Damit der Sprit auch bei höheren Minustemperaturen flüssig
bleibt, stellen deutsche Tankstellen alljährlich ab November ihr Angebot
auf Winterdiesel nach DIN EN 590-Norm um. Der soll eine Fließgarantie
bis minus 20°C bieten. Doch das reicht nicht immer. Die vergangenen
Winter haben gezeigt, dass es auch in unseren Breitengraden deutlich
kälter werden kann. Wer mit Sommerdiesel im Tank vom Frost überrascht
wird, kann nur warten und den Lkw
„auftauen“ lassen. Am besten in
einer beheizten Halle oder Garage.
DER GROSSE WURF
Keinesfalls darf man versuchen, Diesel mit Petroleum oder Benzin wieder flüssig zu bekommen. Moderne Motoren von heute vertragen solche
Zusätze nicht. Auch das Anwärmen des Tanks mit einem Gasbrenner
sollte unterbleiben, da sich der Kraftstoff entzünden könnte.
Mehr und sicheren Kälteschutz bietet der Zusatz „SAT minus® DK“.
Minus DK verbessert die Kältesicherheit um zirka 8°C und schützt vor
Paraffinbildung. Diese könnte ansonsten den Kraftstofffilter sowie die
Einspritzanlage verstopfen, so dass der Motor nicht arbeiten kann. Die
Devise deshalb: Rechtzeitig mit Minus DK vorbeugen. Damit bleibt der
Diesel deutlich länger pump-, fließ- und filtrierfähig. Aber Achtung: Minus DK muss bereits vor dem ersten Frost beigemischt werden. Eine
Auflösung bereits auskristallisierter Paraffine ist mit keinem Kälteschutzadditiv möglich. Ein Liter Minus DK reicht schon für 1.000 Liter
Dieselkraftstoff.
TECHNIK
IMMER
STARTKLAR BLEIBEN
Die Winterzeit fordert Starterbatterien von Nutzfahrzeugen besonders
stark. Tiefe Temperaturen zwingen die Stromspeicher schnell in die
Knie, wenn sie nicht voll aufgeladen oder bereits altersschwach sind.
Die Kraftpakete unterliegen einem natürlichen Verschleiß. Je öfter und
je tiefer die Batterien eines Fahrzeugs im Stand entladen werden, desto
höher ist dieser. Eine Batterie mit einer durchschnittlichen Entladetiefe
von 20 Prozent hält bis zu fünfmal so lange wie eine mit einer Entladetiefe von 50 Prozent. Von allen Umgebungsbedingungen hat die Temperatur den größten Einfluss auf das Lade- und Entladeverhalten von
Batterien. Das heißt, bei einer Außentemperatur von minus 18°C steht
bei einer voll aufgeladenen Batterie maximal nur noch die Hälfte der
eigentlichen Batterieleistung zur Verfügung. Um die Batterielebensdauer
zu verlängern gibt es ein paar Tipps, die es zu beachten gilt. Tipp 1: Die
Batteriebelastung im Stand durch das Einschalten von TV, Radio, Kaffeemaschine, Spannungswandler oder Beleuchtung so gering wie möglich
halten. Tipp 2: Unnötigen Stromver-brauch vermeiden und Verbraucher
abschalten. Beispielsweise muss ein Kühlschrank im Fahrerhaus über
das Wochenende nicht in Betrieb sein, wenn das Fahrzeug auf dem Speditionshof steht. Tipp 3: Die Akkus an Bord sollten regelmäßig mit einem geeigneten Batterieladegerät aufgeladen werden. Das quittiert das
Kraftpaket schnell und dankt es mit einer längeren Lebensdauer.
Einen kompletten Batterie-Check bietet Schönwetter jederzeit an.
Hier finden Sie auch schnellen und günstigen Ersatz, wenn der Energiespeicher am Ende ist.
1,00 €*
pro Ah
Langlebige, rüttelfeste und wartungsarme
VARTA-Starterbatterien in HD-Bauweise
* Preise zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer.
Jetzt:
SAT minus® DK SAT minus
10-Liter-Kanister
98,00 €*
EXKLUSIVE PANNENHILFE
Im Zeitalter von Just-in-Time-Lieferketten zählen Pannen
zum „Worst Case“ eines jeden Transportunternehmens. Insbesondere auf internationalen Touren steht der Fahrer schnell vor
Problemen, wenn sein Fahrzeug den Dienst versagt. Fremdsprache, Reparatur nur gegen Vorkasse, hohe Kosten oder fehlende
Ansprechpartner sorgen für Stress und unnötige Ausfallzeiten.
Kunden mit einem Full-Service-Vertrag können bei einer
verschleißbedingten Panne kostenlos über den europaweiten
Pannendienst Cargobull Euroservice Hilfe anfordern. Was aber,
wenn der Kunde keinen Reparatur- und Wartungsvertrag besitzt? Cargobull bietet in diesem Fall den europaweiten Pannenschutz „Breakdown Cover“ an. Das Paket erlaubt schnelle und
unbürokratische Hilfe bei Ausfall des Trailers, sofern die Panne
mehr als 50 Kilometer vom Heimatstandort entfernt passiert.
Und das denkbar einfach: Der Fahrer meldet nur die Panne,
CPS kümmert sich um den Rest. Bei Abschluss eines Breakdown Cover-Vertrages für Neufahrzeuge von Schmitz Cargobull
ist das Basispaket samt Materialkosten im ersten Jahr sogar
kostenlos. Danach kostet das Basispaket ab 96 € im Jahr pro
Fahrzeug und umfasst die Pannendienstvermittlung sowie eine
Zahlungsgarantie bis 3.000 € beim Cargobull Euroservice inklusive sämtlicher Lohn- und Fahrtkosten. Optional können Kunden
für 30 € mehr auch die Materialkosten (ohne Reifen) hinzu buchen. Das „Rund-um-sorglos-Paket“ inklusive Reifen kostet 168 € mehr. Die festen Raten schützen vor überraschenden
Mehrkosten und bieten eine höhere Kalkulationssicherheit.
4
V O R S T E L L U N G N E W V O LV O F H
MIT DEM NEUEN FH ist Volvo ein großer Wurf gelungen. Die
schweren Jungs der Schweden setzen neue Maßstäbe im Markt und
sind eine Kampfansage an den Wettbewerb. Das beginnt mit dem
schicken Design der neuen FH-Globetrotter-Fahrerhäuser, das beim
FH16 noch durch ein chromblitzendes Prestigepaket aufgewertet
wird. Die Linienführung der Kabinen drückt Eleganz, Dynamik, Kraft
und Effizienz aus. Markant sind Kühlergrill, Scheinwerferverkleidung
und futuristische Rückspiegel mit immens verbessertem Sichtfeld.
Innen mutierte das FH-Fahrerhaus zum perfekten Ort für Arbeit,
Wohnen und Schlafen. Das Kabinenvolumen wuchs durch die weniger geneigten A-Säulen um einen Kubikmeter und bietet jetzt mehr
Platz. Die Stehhöhe kletterte auf 2,11 Meter. Den Schlafplatz verbreiterte Volvo auf 815 Millimeter.
Der verbesserte Fahrersitz lässt sich jetzt vier Zentimeter weiter
nach hinten verstellen, wodurch auch lang gewachsene Fahrer eine
bessere Sitzposition finden. Das
Multifunktionslenkrad mit Tasten
für Information, Telefon und Navigation lässt sich um 20 Grad weiter verstellen als beim Vorgänger.
Ganz neu kommt der Instrumentenblock daher. Alle wichtigen
Anzeigen befinden sich in der Mitte, die weniger wichtigen sitzen
links und rechts davon. Das Armaturenbrett ist elegant und zugleich
funktionell gestaltet. Für optimale Temperaturen sorgt die optionale
Standklimaanlage. Eine Steuerung berechnet selbsttätig die mögliche Betriebsdauer, ohne die Fahrzeugbatterien völlig zu entladen.
Das sichert den Fahrzeugstart am nächsten Morgen.
In punkto Sicherheit haben die FH-Modelle ebenfalls zugelegt.
Stabile, crashgetestete Sicherheitszelle, optimierter Front-Unterfahrschutz, bessere Rundumsicht, vereinfachtes Handling und ein
verbessertes Fahrverhalten - wozu auch die optional erhältliche Einzelradaufhängung vorn beiträgt, seien hier genannt. Dazu gesellen
5
sich präventive Maßnahmen wie abschließbarer Kühlergrill, neue
Alarmanlage und die Möglichkeit, den Lkw über die Schlüsselfernbedienung von weitem aufleuchten und laut hupen zu lassen, was
Diebe abschrecken soll. Bei der aktiven Sicherheit glänzen die neuen
FH mit Assistenzsystemen wie Abstandsregeltempomat (ACC), Fahrerwarnsystem (DAS), Spurhalteassistent (LKS) und
Spurwechselunterstützung (LCS).
Hinzu kommen neue Telematik-Anwendungen
wie das „Telematics Gateway“. Das System prüft
kontinuierlich den Fahrzeugzustand aus der Ferne
und übermittelt die Daten an die Heimatwerkstatt.
Dadurch muss der Lkw nur noch bei Bedarf in die
Werkstatt. In Kombination mit einem Gold- Servicevertrag soll die Fahrzeugverfügbarkelt nahezu 100
Prozent betragen. Das schafft Volvo, indem sich die
Werkstatt rechtzeitig mit dem Kunden in Verbindung
setzt bevor ein Bauteil sein Leben aushaucht.
Nach fünfjähriger Entwicklungszeit feierte Volvo Trucks die Weltpremiere der neuen FH- und FH-16-Modelle auf der IAA in Hannover.
Seitdem können sie auch bestellt werden. Die Auslieferung startet im
Frühjahr 2013. An den Start gehen die neuen Volvo FH mit dem bekannten Euro-5/EEV-Motorenprogramm. Die Leistung reicht von 420
bis 540 PS aus dem 12,8 Liter großen D13C-Motor und von 540 bis
750 PS aus dem 16-Liter-Triebwerk. Auf Basis des D13C liefert Volvo
zusätzlich eine Euro 6-Variante mit 460 PS und 2.300 Nm Drehmoment. Der erste Euro 6 von Volvo kommt mit PumpeDüse-Elementen, vergrößerte SCR-Anlage, Oxi-Kat,
Dieselpartikelfilter und Abgasrückführung.
Wie bei den aktuellen FH-Modellen steht auch
zukünftig das GPS-gestützte Tempomat-System
„I-See“ in Kombination mit dem bekannten I-ShiftGetriebe zur Verfügung. Dank „I-See“ lässt sich der
Kraftstoffverbrauch bis zu fünf Prozent senken. Im
Herbst 2013 soll dann der völlig neu entwickelte
Euro-6-Antriebsstrang Volvo „I-Torque“ folgen - mit
neuen Motoren, Doppelkupplungsgetriebe „I-Shift 2“
und neuer Software.
BRENNER
KUNDENPORTRAIT
BERLINER
MÖBELPROFIS
MÖBEL aller Art sind ihr Geschäft. Und das seit
nunmehr 90 Jahren. Was bei der Berliner Familie
Nitsche 1923 mit einem kleinen Pferdefuhrwerk
begann, hat sich bis heute zu einem florierenden
Möbellogistikunternehmen mit 20 modernen Lkw
und 3.000-Quadratmeter-Möbellager entwickelt.
In fünfter Generation halten Heinz-Joachim
Nitsche und Sohn Sascha die Fäden der Spedition fest in der Hand. Unterstützung bekommen sie
sowohl von der Ehefrau und Mutter als auch vom
Schwiegersohn, die sich um das gesamte Rechnungswesen und um Personalangelegenheiten kümmern. Insgesamt
sind 35 Mitarbeiter in Büro, Lager und Lkw-Verkehr für Erich Nitsche
Möbeltransporte tätig.
Einen großen Sprung nach vorn machte die Spedition, als 1989 die
Mauer fiel. Seit West-Berlin keine Insel im „roten Meer“ mehr ist, stiegen
Aufträge und Zahl der Lkw
rapide an. Plötzlich vergrößerte sich das Liefergebiet
der einstigen Westberliner
Umzugsspedition immens.
Den Anfang machten die
Bundesländer Brandenburg,
Mecklenburg-Vorpommern
und Sachsen-Anhalt. Heute
agiert Erich Nitsche Möbeltransporte in ganz Ostdeutschland.
Möbelhäuser im Aktionsgebiet oder ins hauseigene Zwischenlager in
Berlin-Tempelhof. Hier werden die Touren neu zusammengestellt und
die Waren mit 7,5- oder Zwölftonnern zwischen Ostsee und Thüringer
Wald verteilt.
Die leichten Kofferfahrzeuge – teils mit Anhänger – legen jährlich
zwischen 40.000 und 80.000 Kilometer zurück. Die schweren, luftgefederten BDF-Fernverkehrszüge spulen in gleicher Zeit über 120.000 Kilometer ab. Sie sind
um die 460 PS stark, erfüllen die Euro 5-Norm
und verfügen über große Fernverkehrskabinen
mit reichlich Luxus für die Fahrer, zu dem unter
anderem auch eine Standklimaanlage gehört.
Die Hälfte der Schwer-Lkw stammt von Volvo.
Der älteste Volvo hat bereits 800.000 Kilometer
auf dem Zähler, der jüngste FH ist gerade einmal
zwei Monate alt und hat knapp 20.000 Kilometer
zurückgelegt. Ob jung oder alt, alle Lkw müssen
für Wartung und Reparatur zu einem Servicepartner. Eine eigene Werkstatt gibt es bei Erich Nitsche seit langem nicht mehr. Stattdessen nutzt
das Unternehmen Vertragswerkstätten wie Schönwetter.
„Gerade mit Schönwetter verbindet uns eine lange Tradition. Unser
Betrieb ist fast so alt wie die einstige Wagenschmiede. Dort sind wir
seit über 30 Jahren Kunde“, blickt der 60-jährige Nitsche zurück. Der
gelernte Speditionskaufmann schätzt die gute Beratung und die fairen
Preise der Neuseddiner.
„Der Service stimmt, die Reparaturzeit stimmt, das Preisgefüge
stimmt“, ergänzt Sascha Nitsche und begründet damit gleich die Treue
zu dem Werkstattpartner. Außerdem schätzt der 35-jährige Verkehrsfachwirt die konsequente Einhaltung von Absprachen und Terminen bei
Schönwetter. Im Pannenfall helfe der Partner sofort und könne jederzeit mit hoher Kompetenz glänzen. Das habe sich in der Praxis schon
mehrfach bezahlt gemacht. Die relativ große Entfernung von zirka 40
Kilometern lasse sich da durchaus verschmerzen.
„Unser Schwergewicht liegt im Neumöbeltransport. Etwa 95 Prozent des Geschäfts umfasst
die Verteilung von Möbelpaketen, Sofas, Betten
und Matratzen. Der Rest ist Umzugsverkehr mit
angrenzenden Dienstleistungen“, sagt Inhaber
Heinz-Joachim Nitsche. Zum erweiterten Serviceangebot zählen Montage, Verpacken, Einlagern
von Möbeln sowie der Verkauf und Verleih von
Hilfsmitteln vom Klebeband über Umzugskartons
bis hin zu Trage- und Spanngurten.
Zehn Wechselbrückenzüge im Fernverkehr
holen bundesweit Neumöbel bei namhaften Herstellern ab und bringen sie entweder direkt in die
3
Foto: Margit Rosenberger
SCHÖN IM FLUSS HALTEN
Frostige Temperaturen machen nicht nur den Batterien, sondern
auch dem Diesel zu schaffen. Bereits ab 5°C beginnt Dieselkraftstoff
einzudicken. Spätestens bei minus 10°C ist Diesel überhaupt nicht mehr
fließfähig. Damit der Sprit auch bei höheren Minustemperaturen flüssig
bleibt, stellen deutsche Tankstellen alljährlich ab November ihr Angebot
auf Winterdiesel nach DIN EN 590-Norm um. Der soll eine Fließgarantie
bis minus 20°C bieten. Doch das reicht nicht immer. Die vergangenen
Winter haben gezeigt, dass es auch in unseren Breitengraden deutlich
kälter werden kann. Wer mit Sommerdiesel im Tank vom Frost überrascht
wird, kann nur warten und den Lkw
„auftauen“ lassen. Am besten in
einer beheizten Halle oder Garage.
DER GROSSE WURF
Keinesfalls darf man versuchen, Diesel mit Petroleum oder Benzin wieder flüssig zu bekommen. Moderne Motoren von heute vertragen solche
Zusätze nicht. Auch das Anwärmen des Tanks mit einem Gasbrenner
sollte unterbleiben, da sich der Kraftstoff entzünden könnte.
Mehr und sicheren Kälteschutz bietet der Zusatz „SAT minus® DK“.
Minus DK verbessert die Kältesicherheit um zirka 8°C und schützt vor
Paraffinbildung. Diese könnte ansonsten den Kraftstofffilter sowie die
Einspritzanlage verstopfen, so dass der Motor nicht arbeiten kann. Die
Devise deshalb: Rechtzeitig mit Minus DK vorbeugen. Damit bleibt der
Diesel deutlich länger pump-, fließ- und filtrierfähig. Aber Achtung: Minus DK muss bereits vor dem ersten Frost beigemischt werden. Eine
Auflösung bereits auskristallisierter Paraffine ist mit keinem Kälteschutzadditiv möglich. Ein Liter Minus DK reicht schon für 1.000 Liter
Dieselkraftstoff.
TECHNIK
IMMER
STARTKLAR BLEIBEN
Die Winterzeit fordert Starterbatterien von Nutzfahrzeugen besonders
stark. Tiefe Temperaturen zwingen die Stromspeicher schnell in die
Knie, wenn sie nicht voll aufgeladen oder bereits altersschwach sind.
Die Kraftpakete unterliegen einem natürlichen Verschleiß. Je öfter und
je tiefer die Batterien eines Fahrzeugs im Stand entladen werden, desto
höher ist dieser. Eine Batterie mit einer durchschnittlichen Entladetiefe
von 20 Prozent hält bis zu fünfmal so lange wie eine mit einer Entladetiefe von 50 Prozent. Von allen Umgebungsbedingungen hat die Temperatur den größten Einfluss auf das Lade- und Entladeverhalten von
Batterien. Das heißt, bei einer Außentemperatur von minus 18°C steht
bei einer voll aufgeladenen Batterie maximal nur noch die Hälfte der
eigentlichen Batterieleistung zur Verfügung. Um die Batterielebensdauer
zu verlängern gibt es ein paar Tipps, die es zu beachten gilt. Tipp 1: Die
Batteriebelastung im Stand durch das Einschalten von TV, Radio, Kaffeemaschine, Spannungswandler oder Beleuchtung so gering wie möglich
halten. Tipp 2: Unnötigen Stromver-brauch vermeiden und Verbraucher
abschalten. Beispielsweise muss ein Kühlschrank im Fahrerhaus über
das Wochenende nicht in Betrieb sein, wenn das Fahrzeug auf dem Speditionshof steht. Tipp 3: Die Akkus an Bord sollten regelmäßig mit einem geeigneten Batterieladegerät aufgeladen werden. Das quittiert das
Kraftpaket schnell und dankt es mit einer längeren Lebensdauer.
Einen kompletten Batterie-Check bietet Schönwetter jederzeit an.
Hier finden Sie auch schnellen und günstigen Ersatz, wenn der Energiespeicher am Ende ist.
1,00 €*
pro Ah
Langlebige, rüttelfeste und wartungsarme
VARTA-Starterbatterien in HD-Bauweise
* Preise zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer.
Jetzt:
SAT minus® DK SAT minus
10-Liter-Kanister
98,00 €*
EXKLUSIVE PANNENHILFE
Im Zeitalter von Just-in-Time-Lieferketten zählen Pannen
zum „Worst Case“ eines jeden Transportunternehmens. Insbesondere auf internationalen Touren steht der Fahrer schnell vor
Problemen, wenn sein Fahrzeug den Dienst versagt. Fremdsprache, Reparatur nur gegen Vorkasse, hohe Kosten oder fehlende
Ansprechpartner sorgen für Stress und unnötige Ausfallzeiten.
Kunden mit einem Full-Service-Vertrag können bei einer
verschleißbedingten Panne kostenlos über den europaweiten
Pannendienst Cargobull Euroservice Hilfe anfordern. Was aber,
wenn der Kunde keinen Reparatur- und Wartungsvertrag besitzt? Cargobull bietet in diesem Fall den europaweiten Pannenschutz „Breakdown Cover“ an. Das Paket erlaubt schnelle und
unbürokratische Hilfe bei Ausfall des Trailers, sofern die Panne
mehr als 50 Kilometer vom Heimatstandort entfernt passiert.
Und das denkbar einfach: Der Fahrer meldet nur die Panne,
CPS kümmert sich um den Rest. Bei Abschluss eines Breakdown Cover-Vertrages für Neufahrzeuge von Schmitz Cargobull
ist das Basispaket samt Materialkosten im ersten Jahr sogar
kostenlos. Danach kostet das Basispaket ab 96 € im Jahr pro
Fahrzeug und umfasst die Pannendienstvermittlung sowie eine
Zahlungsgarantie bis 3.000 € beim Cargobull Euroservice inklusive sämtlicher Lohn- und Fahrtkosten. Optional können Kunden
für 30 € mehr auch die Materialkosten (ohne Reifen) hinzu buchen. Das „Rund-um-sorglos-Paket“ inklusive Reifen kostet 168 € mehr. Die festen Raten schützen vor überraschenden
Mehrkosten und bieten eine höhere Kalkulationssicherheit.
4
V O R S T E L L U N G N E W V O LV O F H
MIT DEM NEUEN FH ist Volvo ein großer Wurf gelungen. Die
schweren Jungs der Schweden setzen neue Maßstäbe im Markt und
sind eine Kampfansage an den Wettbewerb. Das beginnt mit dem
schicken Design der neuen FH-Globetrotter-Fahrerhäuser, das beim
FH16 noch durch ein chromblitzendes Prestigepaket aufgewertet
wird. Die Linienführung der Kabinen drückt Eleganz, Dynamik, Kraft
und Effizienz aus. Markant sind Kühlergrill, Scheinwerferverkleidung
und futuristische Rückspiegel mit immens verbessertem Sichtfeld.
Innen mutierte das FH-Fahrerhaus zum perfekten Ort für Arbeit,
Wohnen und Schlafen. Das Kabinenvolumen wuchs durch die weniger geneigten A-Säulen um einen Kubikmeter und bietet jetzt mehr
Platz. Die Stehhöhe kletterte auf 2,11 Meter. Den Schlafplatz verbreiterte Volvo auf 815 Millimeter.
Der verbesserte Fahrersitz lässt sich jetzt vier Zentimeter weiter
nach hinten verstellen, wodurch auch lang gewachsene Fahrer eine
bessere Sitzposition finden. Das
Multifunktionslenkrad mit Tasten
für Information, Telefon und Navigation lässt sich um 20 Grad weiter verstellen als beim Vorgänger.
Ganz neu kommt der Instrumentenblock daher. Alle wichtigen
Anzeigen befinden sich in der Mitte, die weniger wichtigen sitzen
links und rechts davon. Das Armaturenbrett ist elegant und zugleich
funktionell gestaltet. Für optimale Temperaturen sorgt die optionale
Standklimaanlage. Eine Steuerung berechnet selbsttätig die mögliche Betriebsdauer, ohne die Fahrzeugbatterien völlig zu entladen.
Das sichert den Fahrzeugstart am nächsten Morgen.
In punkto Sicherheit haben die FH-Modelle ebenfalls zugelegt.
Stabile, crashgetestete Sicherheitszelle, optimierter Front-Unterfahrschutz, bessere Rundumsicht, vereinfachtes Handling und ein
verbessertes Fahrverhalten - wozu auch die optional erhältliche Einzelradaufhängung vorn beiträgt, seien hier genannt. Dazu gesellen
5
sich präventive Maßnahmen wie abschließbarer Kühlergrill, neue
Alarmanlage und die Möglichkeit, den Lkw über die Schlüsselfernbedienung von weitem aufleuchten und laut hupen zu lassen, was
Diebe abschrecken soll. Bei der aktiven Sicherheit glänzen die neuen
FH mit Assistenzsystemen wie Abstandsregeltempomat (ACC), Fahrerwarnsystem (DAS), Spurhalteassistent (LKS) und
Spurwechselunterstützung (LCS).
Hinzu kommen neue Telematik-Anwendungen
wie das „Telematics Gateway“. Das System prüft
kontinuierlich den Fahrzeugzustand aus der Ferne
und übermittelt die Daten an die Heimatwerkstatt.
Dadurch muss der Lkw nur noch bei Bedarf in die
Werkstatt. In Kombination mit einem Gold- Servicevertrag soll die Fahrzeugverfügbarkelt nahezu 100
Prozent betragen. Das schafft Volvo, indem sich die
Werkstatt rechtzeitig mit dem Kunden in Verbindung
setzt bevor ein Bauteil sein Leben aushaucht.
Nach fünfjähriger Entwicklungszeit feierte Volvo Trucks die Weltpremiere der neuen FH- und FH-16-Modelle auf der IAA in Hannover.
Seitdem können sie auch bestellt werden. Die Auslieferung startet im
Frühjahr 2013. An den Start gehen die neuen Volvo FH mit dem bekannten Euro-5/EEV-Motorenprogramm. Die Leistung reicht von 420
bis 540 PS aus dem 12,8 Liter großen D13C-Motor und von 540 bis
750 PS aus dem 16-Liter-Triebwerk. Auf Basis des D13C liefert Volvo
zusätzlich eine Euro 6-Variante mit 460 PS und 2.300 Nm Drehmoment. Der erste Euro 6 von Volvo kommt mit PumpeDüse-Elementen, vergrößerte SCR-Anlage, Oxi-Kat,
Dieselpartikelfilter und Abgasrückführung.
Wie bei den aktuellen FH-Modellen steht auch
zukünftig das GPS-gestützte Tempomat-System
„I-See“ in Kombination mit dem bekannten I-ShiftGetriebe zur Verfügung. Dank „I-See“ lässt sich der
Kraftstoffverbrauch bis zu fünf Prozent senken. Im
Herbst 2013 soll dann der völlig neu entwickelte
Euro-6-Antriebsstrang Volvo „I-Torque“ folgen - mit
neuen Motoren, Doppelkupplungsgetriebe „I-Shift 2“
und neuer Software.
BRENNER
KUNDENPORTRAIT
BERLINER
MÖBELPROFIS
MÖBEL aller Art sind ihr Geschäft. Und das seit
nunmehr 90 Jahren. Was bei der Berliner Familie
Nitsche 1923 mit einem kleinen Pferdefuhrwerk
begann, hat sich bis heute zu einem florierenden
Möbellogistikunternehmen mit 20 modernen Lkw
und 3.000-Quadratmeter-Möbellager entwickelt.
In fünfter Generation halten Heinz-Joachim
Nitsche und Sohn Sascha die Fäden der Spedition fest in der Hand. Unterstützung bekommen sie
sowohl von der Ehefrau und Mutter als auch vom
Schwiegersohn, die sich um das gesamte Rechnungswesen und um Personalangelegenheiten kümmern. Insgesamt
sind 35 Mitarbeiter in Büro, Lager und Lkw-Verkehr für Erich Nitsche
Möbeltransporte tätig.
Einen großen Sprung nach vorn machte die Spedition, als 1989 die
Mauer fiel. Seit West-Berlin keine Insel im „roten Meer“ mehr ist, stiegen
Aufträge und Zahl der Lkw
rapide an. Plötzlich vergrößerte sich das Liefergebiet
der einstigen Westberliner
Umzugsspedition immens.
Den Anfang machten die
Bundesländer Brandenburg,
Mecklenburg-Vorpommern
und Sachsen-Anhalt. Heute
agiert Erich Nitsche Möbeltransporte in ganz Ostdeutschland.
Möbelhäuser im Aktionsgebiet oder ins hauseigene Zwischenlager in
Berlin-Tempelhof. Hier werden die Touren neu zusammengestellt und
die Waren mit 7,5- oder Zwölftonnern zwischen Ostsee und Thüringer
Wald verteilt.
Die leichten Kofferfahrzeuge – teils mit Anhänger – legen jährlich
zwischen 40.000 und 80.000 Kilometer zurück. Die schweren, luftgefederten BDF-Fernverkehrszüge spulen in gleicher Zeit über 120.000 Kilometer ab. Sie sind
um die 460 PS stark, erfüllen die Euro 5-Norm
und verfügen über große Fernverkehrskabinen
mit reichlich Luxus für die Fahrer, zu dem unter
anderem auch eine Standklimaanlage gehört.
Die Hälfte der Schwer-Lkw stammt von Volvo.
Der älteste Volvo hat bereits 800.000 Kilometer
auf dem Zähler, der jüngste FH ist gerade einmal
zwei Monate alt und hat knapp 20.000 Kilometer
zurückgelegt. Ob jung oder alt, alle Lkw müssen
für Wartung und Reparatur zu einem Servicepartner. Eine eigene Werkstatt gibt es bei Erich Nitsche seit langem nicht mehr. Stattdessen nutzt
das Unternehmen Vertragswerkstätten wie Schönwetter.
„Gerade mit Schönwetter verbindet uns eine lange Tradition. Unser
Betrieb ist fast so alt wie die einstige Wagenschmiede. Dort sind wir
seit über 30 Jahren Kunde“, blickt der 60-jährige Nitsche zurück. Der
gelernte Speditionskaufmann schätzt die gute Beratung und die fairen
Preise der Neuseddiner.
„Der Service stimmt, die Reparaturzeit stimmt, das Preisgefüge
stimmt“, ergänzt Sascha Nitsche und begründet damit gleich die Treue
zu dem Werkstattpartner. Außerdem schätzt der 35-jährige Verkehrsfachwirt die konsequente Einhaltung von Absprachen und Terminen bei
Schönwetter. Im Pannenfall helfe der Partner sofort und könne jederzeit mit hoher Kompetenz glänzen. Das habe sich in der Praxis schon
mehrfach bezahlt gemacht. Die relativ große Entfernung von zirka 40
Kilometern lasse sich da durchaus verschmerzen.
„Unser Schwergewicht liegt im Neumöbeltransport. Etwa 95 Prozent des Geschäfts umfasst
die Verteilung von Möbelpaketen, Sofas, Betten
und Matratzen. Der Rest ist Umzugsverkehr mit
angrenzenden Dienstleistungen“, sagt Inhaber
Heinz-Joachim Nitsche. Zum erweiterten Serviceangebot zählen Montage, Verpacken, Einlagern
von Möbeln sowie der Verkauf und Verleih von
Hilfsmitteln vom Klebeband über Umzugskartons
bis hin zu Trage- und Spanngurten.
Zehn Wechselbrückenzüge im Fernverkehr
holen bundesweit Neumöbel bei namhaften Herstellern ab und bringen sie entweder direkt in die
3
Foto: Margit Rosenberger
SCHÖN IM FLUSS HALTEN
Frostige Temperaturen machen nicht nur den Batterien, sondern
auch dem Diesel zu schaffen. Bereits ab 5°C beginnt Dieselkraftstoff
einzudicken. Spätestens bei minus 10°C ist Diesel überhaupt nicht mehr
fließfähig. Damit der Sprit auch bei höheren Minustemperaturen flüssig
bleibt, stellen deutsche Tankstellen alljährlich ab November ihr Angebot
auf Winterdiesel nach DIN EN 590-Norm um. Der soll eine Fließgarantie
bis minus 20°C bieten. Doch das reicht nicht immer. Die vergangenen
Winter haben gezeigt, dass es auch in unseren Breitengraden deutlich
kälter werden kann. Wer mit Sommerdiesel im Tank vom Frost überrascht
wird, kann nur warten und den Lkw
„auftauen“ lassen. Am besten in
einer beheizten Halle oder Garage.
DER GROSSE WURF
Keinesfalls darf man versuchen, Diesel mit Petroleum oder Benzin wieder flüssig zu bekommen. Moderne Motoren von heute vertragen solche
Zusätze nicht. Auch das Anwärmen des Tanks mit einem Gasbrenner
sollte unterbleiben, da sich der Kraftstoff entzünden könnte.
Mehr und sicheren Kälteschutz bietet der Zusatz „SAT minus® DK“.
Minus DK verbessert die Kältesicherheit um zirka 8°C und schützt vor
Paraffinbildung. Diese könnte ansonsten den Kraftstofffilter sowie die
Einspritzanlage verstopfen, so dass der Motor nicht arbeiten kann. Die
Devise deshalb: Rechtzeitig mit Minus DK vorbeugen. Damit bleibt der
Diesel deutlich länger pump-, fließ- und filtrierfähig. Aber Achtung: Minus DK muss bereits vor dem ersten Frost beigemischt werden. Eine
Auflösung bereits auskristallisierter Paraffine ist mit keinem Kälteschutzadditiv möglich. Ein Liter Minus DK reicht schon für 1.000 Liter
Dieselkraftstoff.
TECHNIK
IMMER
STARTKLAR BLEIBEN
Die Winterzeit fordert Starterbatterien von Nutzfahrzeugen besonders
stark. Tiefe Temperaturen zwingen die Stromspeicher schnell in die
Knie, wenn sie nicht voll aufgeladen oder bereits altersschwach sind.
Die Kraftpakete unterliegen einem natürlichen Verschleiß. Je öfter und
je tiefer die Batterien eines Fahrzeugs im Stand entladen werden, desto
höher ist dieser. Eine Batterie mit einer durchschnittlichen Entladetiefe
von 20 Prozent hält bis zu fünfmal so lange wie eine mit einer Entladetiefe von 50 Prozent. Von allen Umgebungsbedingungen hat die Temperatur den größten Einfluss auf das Lade- und Entladeverhalten von
Batterien. Das heißt, bei einer Außentemperatur von minus 18°C steht
bei einer voll aufgeladenen Batterie maximal nur noch die Hälfte der
eigentlichen Batterieleistung zur Verfügung. Um die Batterielebensdauer
zu verlängern gibt es ein paar Tipps, die es zu beachten gilt. Tipp 1: Die
Batteriebelastung im Stand durch das Einschalten von TV, Radio, Kaffeemaschine, Spannungswandler oder Beleuchtung so gering wie möglich
halten. Tipp 2: Unnötigen Stromver-brauch vermeiden und Verbraucher
abschalten. Beispielsweise muss ein Kühlschrank im Fahrerhaus über
das Wochenende nicht in Betrieb sein, wenn das Fahrzeug auf dem Speditionshof steht. Tipp 3: Die Akkus an Bord sollten regelmäßig mit einem geeigneten Batterieladegerät aufgeladen werden. Das quittiert das
Kraftpaket schnell und dankt es mit einer längeren Lebensdauer.
Einen kompletten Batterie-Check bietet Schönwetter jederzeit an.
Hier finden Sie auch schnellen und günstigen Ersatz, wenn der Energiespeicher am Ende ist.
1,00 €*
pro Ah
Langlebige, rüttelfeste und wartungsarme
VARTA-Starterbatterien in HD-Bauweise
* Preise zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer.
Jetzt:
SAT minus® DK SAT minus
10-Liter-Kanister
98,00 €*
EXKLUSIVE PANNENHILFE
Im Zeitalter von Just-in-Time-Lieferketten zählen Pannen
zum „Worst Case“ eines jeden Transportunternehmens. Insbesondere auf internationalen Touren steht der Fahrer schnell vor
Problemen, wenn sein Fahrzeug den Dienst versagt. Fremdsprache, Reparatur nur gegen Vorkasse, hohe Kosten oder fehlende
Ansprechpartner sorgen für Stress und unnötige Ausfallzeiten.
Kunden mit einem Full-Service-Vertrag können bei einer
verschleißbedingten Panne kostenlos über den europaweiten
Pannendienst Cargobull Euroservice Hilfe anfordern. Was aber,
wenn der Kunde keinen Reparatur- und Wartungsvertrag besitzt? Cargobull bietet in diesem Fall den europaweiten Pannenschutz „Breakdown Cover“ an. Das Paket erlaubt schnelle und
unbürokratische Hilfe bei Ausfall des Trailers, sofern die Panne
mehr als 50 Kilometer vom Heimatstandort entfernt passiert.
Und das denkbar einfach: Der Fahrer meldet nur die Panne,
CPS kümmert sich um den Rest. Bei Abschluss eines Breakdown Cover-Vertrages für Neufahrzeuge von Schmitz Cargobull
ist das Basispaket samt Materialkosten im ersten Jahr sogar
kostenlos. Danach kostet das Basispaket ab 96 € im Jahr pro
Fahrzeug und umfasst die Pannendienstvermittlung sowie eine
Zahlungsgarantie bis 3.000 € beim Cargobull Euroservice inklusive sämtlicher Lohn- und Fahrtkosten. Optional können Kunden
für 30 € mehr auch die Materialkosten (ohne Reifen) hinzu buchen. Das „Rund-um-sorglos-Paket“ inklusive Reifen kostet 168 € mehr. Die festen Raten schützen vor überraschenden
Mehrkosten und bieten eine höhere Kalkulationssicherheit.
4
V O R S T E L L U N G N E W V O LV O F H
MIT DEM NEUEN FH ist Volvo ein großer Wurf gelungen. Die
schweren Jungs der Schweden setzen neue Maßstäbe im Markt und
sind eine Kampfansage an den Wettbewerb. Das beginnt mit dem
schicken Design der neuen FH-Globetrotter-Fahrerhäuser, das beim
FH16 noch durch ein chromblitzendes Prestigepaket aufgewertet
wird. Die Linienführung der Kabinen drückt Eleganz, Dynamik, Kraft
und Effizienz aus. Markant sind Kühlergrill, Scheinwerferverkleidung
und futuristische Rückspiegel mit immens verbessertem Sichtfeld.
Innen mutierte das FH-Fahrerhaus zum perfekten Ort für Arbeit,
Wohnen und Schlafen. Das Kabinenvolumen wuchs durch die weniger geneigten A-Säulen um einen Kubikmeter und bietet jetzt mehr
Platz. Die Stehhöhe kletterte auf 2,11 Meter. Den Schlafplatz verbreiterte Volvo auf 815 Millimeter.
Der verbesserte Fahrersitz lässt sich jetzt vier Zentimeter weiter
nach hinten verstellen, wodurch auch lang gewachsene Fahrer eine
bessere Sitzposition finden. Das
Multifunktionslenkrad mit Tasten
für Information, Telefon und Navigation lässt sich um 20 Grad weiter verstellen als beim Vorgänger.
Ganz neu kommt der Instrumentenblock daher. Alle wichtigen
Anzeigen befinden sich in der Mitte, die weniger wichtigen sitzen
links und rechts davon. Das Armaturenbrett ist elegant und zugleich
funktionell gestaltet. Für optimale Temperaturen sorgt die optionale
Standklimaanlage. Eine Steuerung berechnet selbsttätig die mögliche Betriebsdauer, ohne die Fahrzeugbatterien völlig zu entladen.
Das sichert den Fahrzeugstart am nächsten Morgen.
In punkto Sicherheit haben die FH-Modelle ebenfalls zugelegt.
Stabile, crashgetestete Sicherheitszelle, optimierter Front-Unterfahrschutz, bessere Rundumsicht, vereinfachtes Handling und ein
verbessertes Fahrverhalten - wozu auch die optional erhältliche Einzelradaufhängung vorn beiträgt, seien hier genannt. Dazu gesellen
5
sich präventive Maßnahmen wie abschließbarer Kühlergrill, neue
Alarmanlage und die Möglichkeit, den Lkw über die Schlüsselfernbedienung von weitem aufleuchten und laut hupen zu lassen, was
Diebe abschrecken soll. Bei der aktiven Sicherheit glänzen die neuen
FH mit Assistenzsystemen wie Abstandsregeltempomat (ACC), Fahrerwarnsystem (DAS), Spurhalteassistent (LKS) und
Spurwechselunterstützung (LCS).
Hinzu kommen neue Telematik-Anwendungen
wie das „Telematics Gateway“. Das System prüft
kontinuierlich den Fahrzeugzustand aus der Ferne
und übermittelt die Daten an die Heimatwerkstatt.
Dadurch muss der Lkw nur noch bei Bedarf in die
Werkstatt. In Kombination mit einem Gold- Servicevertrag soll die Fahrzeugverfügbarkelt nahezu 100
Prozent betragen. Das schafft Volvo, indem sich die
Werkstatt rechtzeitig mit dem Kunden in Verbindung
setzt bevor ein Bauteil sein Leben aushaucht.
Nach fünfjähriger Entwicklungszeit feierte Volvo Trucks die Weltpremiere der neuen FH- und FH-16-Modelle auf der IAA in Hannover.
Seitdem können sie auch bestellt werden. Die Auslieferung startet im
Frühjahr 2013. An den Start gehen die neuen Volvo FH mit dem bekannten Euro-5/EEV-Motorenprogramm. Die Leistung reicht von 420
bis 540 PS aus dem 12,8 Liter großen D13C-Motor und von 540 bis
750 PS aus dem 16-Liter-Triebwerk. Auf Basis des D13C liefert Volvo
zusätzlich eine Euro 6-Variante mit 460 PS und 2.300 Nm Drehmoment. Der erste Euro 6 von Volvo kommt mit PumpeDüse-Elementen, vergrößerte SCR-Anlage, Oxi-Kat,
Dieselpartikelfilter und Abgasrückführung.
Wie bei den aktuellen FH-Modellen steht auch
zukünftig das GPS-gestützte Tempomat-System
„I-See“ in Kombination mit dem bekannten I-ShiftGetriebe zur Verfügung. Dank „I-See“ lässt sich der
Kraftstoffverbrauch bis zu fünf Prozent senken. Im
Herbst 2013 soll dann der völlig neu entwickelte
Euro-6-Antriebsstrang Volvo „I-Torque“ folgen - mit
neuen Motoren, Doppelkupplungsgetriebe „I-Shift 2“
und neuer Software.
SERVICEPARTNER DES JAHRES
Die Firma Schönwetter ist von
der Cargobull Parts & Services
GmbH (CPS) zum „Service-Partner
of the Year 2012” gekürt worden.
Den begehrten Titel vergibt die 100-prozentige Tochtergesellschaft der Schmitz Cargobull AG
jedes Jahr an ihre besten Werkstätten im europaweiten Servicenetz. Für Deutschland konnte
Geschäftsführer Kay Neumann-Schönwetter mit seinem Team die Trophäe aus den Händen
von Hans-Christian Lamade und Klaus Eilermann von Cargobull Parts & Services in Neuseddin
entgegen nehmen.
Personen im Bild (v.li.):
Stanley Schumann, After Sales Manager Ostdeutschland, Cargobull Parts & Services GmbH
Kay Neumann-Schönwetter, Geschäftsführer
Schönwetter & Co. GmbH Klaus Eilermann,
After Sales Manager Europa, Cargobull Parts
& Services GmbH Hans-Christian Lamade,
Marketing/Controlling, Cargobull Parts & Services GmbH – Frank Seeling, Leiter Vertrieb
Region Deutschland Ost, Schmitz Cargobull AG
Dietmar Hallhuber, Leiter Reparaturannahme,
Schönwetter & Co. GmbH
Schönwetter hat in diesem Jahr die rund ein Dutzend Kriterien für die Auszeichnung am
besten erfüllt. Dazu zählen unter anderem eine hohe Zuverlässigkeit, eine erstklassige Servicequalität, eine Top-Ausstattung der Werkstatt, die schnelle Hilfe im Pannenfall und die langen
Werkstattöffnungszeiten. Zusätzlich hatten die Abwicklung von Full Service-Verträgen, die Unterstützung bei der Weiterentwicklung von Servicekomponenten und Werkstatt-Softwareprogrammen, die Umsatzsteigerung zum Vorjahr und die regelmäßige Teilnahmen an Trainingsund Schulungsmaßnahmen großen Einfluss auf die Bewertung. Zugute kam den Neuseddinern
auch, dass sie seit 20 Jahren Schmitz Cargobull-Partner sind, seit vielen Jahren eine vertrauensvolle, gute Zusammenarbeit mit CPS besteht und das Kundenfeedback aus internen
Befragungen durchweg positiv ausfiel.
Den Preis „Service-Partner of the Year 2012“ verleiht Cargobull Parts & Services auf europäischer Ebene. In insgesamt elf Ländern kürte das Altenberger Unternehmen ihre besten
Servicebetriebe.
ZUR SACHE
NEU!
Liebe Leserinnen
und Leser,
nicht nur das Jahr ist neu. Auch in unserer
Branche gibt es interessante Neuigkeiten,die
wir Ihnen in dieser Ausgabe des BRENNER
vorstellen möchten.
Allem voran die neuen VOLVO FH Modelle
mit vielen technischen Highlights. Natürlich
präsentieren wir wie in jeder Ausgabe einen
unserer Kunden und sein Unternehmen.
Diesmal einen Möbelprofi aus Berlin.
Für uns neu: Wir sind zum Servicepartner
des Jahres von Schmitz Cargobull gekührt
worden, was uns ein bischen stolz macht
und uns in unserer Arbeit bestärkt. Auch im
Bereich des Zubehörs und des Service gibt
es einige Neuigkeiten, die auch im Hinblick
auf den anstehenden Winter von Interesse
sein könnten.
Sie sehen, wenn es um die Information unserer Kunden geht, bleibt alles beim Alten,
nur das Outfit des BRENNER ist ab sofort
neu. Ich hoffe es gefällt Ihnen.
Mein Team und ich wünschen Ihnen und Ihren Mitarbeitern und Kollegen ein gesundes
und erfolgreiches Jahr 2013.
Ihr Kay Neumann-Schönwetter
ZUBEHÖR
DACHSPOILER FÜR TRAILER
Neben Eco-Training für Fahrer, Technikinnovationen wie dem Speed
Curtain und Unterbodenverkleidung am Trailer bietet der SDR-Spoiler
neue Möglichkeiten zum Spritsparen. Schmitz Cargobull bietet die aerodynamischen Luftleitsysteme zur Nachrüstung für alle Standard-Sattelcurtainsider (S.CS) und Sattelkofferfahrzeuge (S.KO) an.
Die Dachheckspoiler sparen nachweislich Kraftstoff, verbessern die
aerodynamische Stabilität der Nutzfahrzeuge, reduzieren den CO2-Ausstoß der Zugmaschine, verringern den Sprühnebeleffekt und sorgen für
ein saubereres Heckportal. Nach der Montage arbeitet das Windleitsystem wartungsfrei. Der spezielle Spoiler sitzt im Dachbereich am hinteren
Ende des Trailers und verringert den Luftwiderstand während der Fahrt.
Dazu leitet er die zirkulierende Luft im Trailer-Dachbereich durch diffu-
sorartige Schlitze und drückt die Luft hinter dem Trailer wieder hinaus.
Das vermindert die Luftverwirbelungen am Heck um mehr als 50 Prozent.
Dadurch schwächt sich die bremsende Sogwirkung auf das Fahrzeug ab,
so dass mehr Energie für das Vorankommen zur Verfügung steht.
In umfangreichen Tests und Feldversuchen konnten Kraftstoffersparnisse von vier bis sechs Prozent erzielt werden. Eine Beispielrechnung:
Bei einem Verbrauch von 32 Liter/100 km und einer Kilometerleistung
von 150.000 Kilometer im Jahr benötigt ein Sattelzug jährlich 1.920
Liter Diesel weniger. Bei einem Durchschnittspreis von 1,40 € lassen
sich effektiv 2.688 € und 5,5 Tonnen CO2 einsparen.
BRENNER
Aktuelles & Informatives aus der Branche
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DER GROSSE WURF
Dachspoiler als Nachrüstsätze:
• für Sattelcurtainsider
825,00 €*
• für Sattelkoffer
885,00 €*
Mit modernem Design und
neuester Technik.
jeweils zzgl. Montage
KUNDENPORTRAIT
SPEDITION NITSCHE
BEQUEME DACHENTEISUNG
Herabstürzende Eisplatten von Lkw-Planen stellen im Winter eine erhebliche Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer dar. Die K & M GmbH in
Lichtenau-Henglarn bietet Transportunternehmen deshalb ihr Dachenteisungssysteme Roof Safety Air Bag (RSAB) für Sattel- und Gliederzüge an.
Mit RSAB liegt dem Lkw-Fahrer eine pfiffige Lösung vor, mit der er ohne
großen Aufwand sein Planendach wasser- und eisfrei halten kann.
Das Dachenteisungssystem besteht aus einem mittig zwischen Dachplane und Spriegel liegenden Luftschlauch, der sich bei Bedarf innerhalb von zwei Minuten mit Luft aus dem bordeigenen Druckluftsystem
füllen lässt. Dadurch hebt sich die Plane um etwa 175 Millimeter an
IMPRESSUM
BRENNER ist die Kundenzeitung der Schönwetter & Co. GmbH
mit Sitz in Neuseddin.
Verantwortlich für den Inhalt:
Kay Neumann-Schönwetter
Redaktion:
QUATEX Kommunikation, Frank Hausmann
Erich-Weinert-Straße 80, 10439 Berlin, www.quatex.de
Gestaltung:
KUBA Marketing GmbH
Helene-Lange-Straße 8, 14469 Potsdam, www.kuba-marketing.de
Rechte:
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und elektronische Verarbeitung sind
Die Möbelprofis aus Berlin sind seit
über 90 Jahren auf Erfolgskurs.
P L AT Z 1
SERVICEPARTNER
DES JAHRES
und formt aus der flachen Dachplane ein Satteldach. Dadurch kann das
Wasser, welches sich während der Standzeit auf dem Lkw ansammelt,
zu beiden Seiten der Plane abfließen. Den Schlauch befüllt der Fahrer per Tastendruck über die RSAB-Steuereinheit an der Stirnwand des
Fahrzeugs. Den vorhandenen Arbeitsdruck von 0,05 bar im Schlauch
misst die Steuereinheit selbsttätig und regelt ihn bei Temperaturveränderungen automatisch nach. Das System hält den Druck über längere
Zeit konstant und kann somit selbst bei abgesattelten Aufliegern zum
Einsatz kommen.
Vor Fahrtantritt muss der Fahrer nochmals Hand anlegen und per
Tastendruck den Schlauch entleeren, um die gesetzlich vorgeschriebene Fahrzeughöhe von vier Metern einzuhalten. Das dauert in der Regel
kaum mehr als zweieinhalb Minuten. Alternativ dazu lässt sich auch die
Betriebsbremse betätigen, um die Luft heraus zu lassen. Aufgrund des
vorhandenen Vakuums im Schlauch kann das RSAB-System auch bei
Schiebe- und Hubdächern problemlos zum Einsatz kommen. Das Produkt ist vom Kraftfahrt-Bundesamt als elektronisches Bauteil genehmigt
und verfügt über eine ECE-Typgenehmigung.
Schönwetter besticht in allen
Disziplinen
RUND UM DEN WINTER
ALLES KLAR FÜR
DIE KALTE ZEIT
• Dachenteisung
• Kälte und Diesel
• Batterien immer startklar
nur mit schriftlicher Zustimmung des Herausgebers möglich.
Herausgeber:
Schönwetter & Co. GmbH
Pappelallee 42, 14554 Neuseddin
Telefon: 033205 - 409-0, Telefax: 033205 - 409-18
[email protected], www.schoenwetter-trucks.de
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* Preise zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer.
Dachenteisungssystem 1.340,00 €*
zzgl. Montage
Roof Safety Air Bag:
1.400 € pro Fahrzeug sind im Rahmen der Deminimis-Regelung
voll förderfähig.
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Die Kundenzeitung der Schönwetter & Co. GmbH in Neuseddin · Ausgabe 1 / 2013