Berufsakademie Rhein-Main

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Berufsakademie Rhein-Main
Berufsakademie Rhein-Main
Modulhandbuch
Bachelor-Studiengang
Wirtschaft
Mai 2008
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Inhalt
1.
Modulbereich: Propädeutika
...................................................................................................................................... 3
2.
Modulbereich: Betriebswirtschaftslehre
...................................................................................................................................... 6
3.
Modulbereich: Volkswirtschaftslehre
.....................................................................................................................................14
4.
Modulbereich: Recht
.....................................................................................................................................17
5.
Modulbereich: Englisch
.....................................................................................................................................19
6.
Modulbereich: Schlüsselkompetenzen
.....................................................................................................................................22
7.
Modulbereich Wahlpflichtmodule
.....................................................................................................................................25
8.
Modulbereich: Funktionsübergreifende Betriebswirtschaftslehre
.....................................................................................................................................30
9.
Modulbereich: Spezialisierung - Handel, Industrie, Logistik, Bank und
Hotelmanagement .......................................................................................................36
9.1
Handel .................................................................................................................36
9.2
Industrie ...............................................................................................................42
9.3
Logistik ................................................................................................................48
9.4
Bank ....................................................................................................................54
9.5
Hotelmanagement ................................................................................................60
10. Modulbereich: Praxisphasen
.....................................................................................................................................66
11. Modulbereich: Bachelor Thesis
.....................................................................................................................................75
2
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
1. Modulbereich: Propädeutika
Modul:
Grundlagen des Rechnungswesens
Dozent/in
Trimester
PRO01
Es sind keine Voraussetzungen notwendig,
da es sich um eine Grundlagenveranstaltung handelt
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
1
2
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Im Rahmen dieser Veranstaltung geht
es um die Vermittlung der Grundzüge
des Rechnungswesens, wobei das
Hauptaugenmerk auf dem externen
Rechnungswesen liegt. Hierbei werden
die wichtigsten Begriffe aus dem Bereich der Finanzbuchhaltung geklärt und
die Buchung der wichtigsten Geschäftsvorgänge geübt.
Pflichtfach
Inhalte
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Abgrenzung internes und externes Rechnungswesen
Die Buchhaltung im System des Rechnungswesens
Gesetzliche Grundlagen der Buchführung
Das Inventar als Ausgangspunkt der Buchführung
Gesetzliche Grundlagen des Jahresabschlusses
Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung
Konto und Buchungssätze
Systematische Erfassung von Buchungen
Kontenrahmen und Kontenplan
Buchung erfolgswirksamer Geschäftsvorfälle
Privatkonten
Warenverkehr
Begriff des Jahresabschlusses
Stellung des Moduls im Studiengang
Grundlagenmodul zur Schaffung eines Grundverständnisses des Rechnungswesens.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen das externe vom internen Rechnungswesen unterscheiden können. Sie werden in die Lage versetzt,
Buchungssätze selbstständig zu erstellen und daraus einen
Jahresabschluss zu entwickeln.
Die Studierenden sollen mit Hilfe der Technik der Bilanzierung –
der doppelten Buchführung – ökonomische Vorgänge in
Buchungssätze transferieren können, um damit das wirtschaftliche
Handeln während einer Periode in einem Jahresabschluss abbilden zu können.
Die Studierenden erlernen die Technik des Erstellens von
Buchungssätzen.
Lehrgespräch mit Übungen; Protokolle
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
•
Busieck & Ehrmann: Buchführung
Coenenberg: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse
Falterbaum, Bolk, Reiß: Buchführung und Bilanz
Plasberg, Glötzel, Kolbe: Rechnungswesen für den Industriekaufmann / die Industriekauffrau
3
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
Mathematik
Dozent/in:
Trimester
PRO02
Es sind keine Voraussetzungen notwendig,
da es sich um eine Grundlagenveranstaltung handelt
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
1
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Diese Veranstaltung dient dazu, den
Studierenden die Grundlagen der Mathematik zu vermitteln, die für die weiteren Module im Studiengang Wirtschaft
notwendig sind. Deshalb ist die
Finanzmathematik ein zentraler Baustein dieses Moduls.
Pflichtfach
Inhalte
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•
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Einführung
o Mathematische Logik
o Zahlenbereiche und grundlegende
Rechenoperationen
o Folgen und Reihen
o Gleichungen und Ungleichungen
o Formalisierung, Beweisführung, vollständige Induktion
o Excel
Finanzmathematik
o Verzinsungsmethoden
o Barwertkonzept
o Rentenrechnung
o Tilgungsrechnung
Analysis
o Funktionen
o Differentialrechnung
Lineare Algebra
o Vektorrechnung
o Matrizen/Matrizenfunktionen
o Lineare Gleichungssysteme
Integralrechnung
o Einfache Integrale
o Mehrfachintegrale
Stellung des Moduls im Studiengang
Grundlagenmodul zur Schaffung mathematischer Grundlagen, die als Basis für die mathematischen Anforderungen des gesamten Studiums dienen.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Die Studierenden sollen die grundlegenden (finanz-) mathematischen Operationen kennen und die Lösungsalgorithmen von
mathematischen Aufgaben, die für die Betriebswirtschaft relevant
sind, beherrschen.
Die Studierenden sollen aus betriebswirtschaftlichen Fragestellungen Anwendungsmöglichkeiten der Mathematik ableiten können.
Methoden- und Sozialkompetenz:
Mathematische Methodenkompetenz.
Methodische Umsetzung:
Lehrgespräch mit Übungen; Protokolle
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
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Cremers: Mathematik für Wirtschaft und Finanzen I
Forster: Analysis 1 Differential- und Integralrechnung einer Veränderlichen
Görg: Grundlagen der Finanzmathematik und Statistik
Körth et. al.: Wirtschaftsmathematik
4
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
Statistik
Dozent/in:
Trimester
PRO03
Es sind keine Voraussetzungen notwendig,
da es sich um eine Grundlagenveranstaltung handelt
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
2
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Im Rahmen dieser Veranstaltung werden den Studierenden die Grundlagen
der beschreibenden und der schließenden Statistik vermittelt, die zum Verständnis betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge notwendig sind.
Pflichtfach
Inhalte
•
•
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Beschreibende Statistik
o Häufigkeitsverteilung bei einem Merkmal
o Häufigkeitsverteilung bei zwei Merkmalen
Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung
o Wahrscheinlichkeitsbegriff
o Zufallsgrößen und ihre Wahrscheinlichkeit
o Diskrete und stetige Zufallsgrößen
Einführung in die schließende Statistik
o Grundgesamtheit und Stichprobe
o Stichprobenfunktionen und ihre Verteilungen
o Schätztheorie
o Ausgewählte Testverfahren
Stellung des Moduls im Studiengang
Grundlagenmodul, in dem die statistischen Grundlagen vermittelt werden, die für die statistischen Fragestellungen des gesamten Studiums notwendig sind.
Lernziele
Fachkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Die Studierenden sollen die Grundlagen der beschreibenden und
schließenden Statistik verstehen, Wahrscheinlichkeiten berechnen
können und die wichtigsten statistischen Testverfahren beherrschen.
Die Studierenden sollten die Einsatzmöglichkeiten statistischer
Kenntnisse im Kontext betriebswirtschaftlicher Fragestellungen
umsetzen können.
Statistische Methodenkompetenz.
Methodische Umsetzung:
Lehrgespräch mit Übungen; Protokolle
Transferkompetenz:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
•
•
Backhaus, Plinke & Weiber: Multivariate Analysemethoden
Bourier: Beschreibende Statistik
Bourier: Wahrscheinlichkeitsrechnung und schließende Statistik
Freedman, Pisiani & Purves: Statistics
Görg: Grundlagen der Finanzmathematik und Statistik
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Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
2. Modulbereich: Betriebswirtschaftslehre
(verantwortlich: Dr. Andreas Dahmen, Dr. Nadja Henkel)
Einführung in die BWL
und Materialwirtschaft
Modul:
Dozent/in:
Trimester
BET01
1
Es sind keine Voraussetzungen notwendig,
da es sich um eine Grundlagenveranstaltung handelt
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Inhalt der Veranstaltung ist die Vermittlung grundlegender Begrifflichkeiten aus dem Wirtschaftsbereich.
Darauf aufbauend werden die Grundlagen des Beschaffungswesens erörtert. Dabei werden insbesondere gängige Methoden wie die Just-in-timeBeschaffung, die ABC- und die XYZAnalyse sowie das KANBAN-Konzept
vorgestellt.
Pflichtfach
Inhalte
•
•
•
Einführung
o Betriebswirtschaftliche Grundbegriffe Wahl des betrieblichen Standorts
o Grundlagen unternehmerischer Entscheidungen
o Gründung und Rechtsform eines Unternehmens
o Kooperation und Konzentration von Unternehmen
Grundlagen der Beschaffung
o Beschaffung, Einkauf und Logistik
o Beschaffungsportfolio
o Lieferantenauswahl und Just-in-time-Beschaffung
Beschaffungs- und Lagerbestandsmanagement
o Materialbestandsgrößen
o Einfaches Lagermodell
o ABC- und XYZ-Analyse
o Bestellmengenermittlung
o KANBAN
Stellung des Moduls im Studiengang
Grundlagenmodul zur Schaffung eines Grundverständnisses für wirtschaftliche Zusammenhänge und zur
Vermittlung der ersten Teilaspekte der betrieblichen Wertschöpfungskette.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen grundlegende betriebswirtschaftliche
Begriffe sowie die wichtigsten Begrifflichkeiten aus dem Bereich
Materialwirtschaft beherrschen.
Die Studierenden sollen das erworbene Wissen und die gelehrten
Methoden auf aktuelle Themen aus der Wirtschaft sowie im Kontext
des jeweiligen Partnerunternehmens anwenden können.
Erkennen und Lösen ausgewählter betriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen.
Lehrgespräch mit Fallbeispielen; Erstellung eines Glossars;
Protokolle
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
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•
Schmalen: Grundlagen und Probleme der Betriebswirtschaft
Wannenwetsch: Integrierte Materialwirtschaft und Logistik: Beschaffung, Logistik, Materialwirtschaft
und Produktion
Wöhe: Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre
Wöhe, Kaiser, Döring: Übungsbuch zur Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre
6
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
Produktion und Absatz
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
BET02
2
Einführung in die BWL und Materialwirtschaft
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Inhalt dieser Veranstaltung ist die Vermittlung von Grundlagen aus den Bereichen Produktion und Absatz. Neben
dem Verständnis der Zusammenhänge
werden im Rahmen der mathematischen Programmplanung und im Zusammenhang mit absatzpolitischen
Instrumenten auch methodische Kenntnisse vermittelt.
Pflichtfach
Inhalte
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•
Produktion
o Begriff der Produktion
o Wertschöpfungskette der Produktion
o Teilpläne betrieblicher Produktionspolitik und Interdependenzen
o Produktion und Umwelt
o Grundlagen der Produktions- und Kostentheorie
Grundzüge der mathematischen Programmplanung
o Graphische Lösung eines einfachen linearen Modells
o Ansatz der nicht-linearen Programmplanung
o General-Optimierung vs. Sub-Optimierung
Absatz
o Marktformen-Schema
o Absatzpolitische Instrumente und Strategien
(product, price, place und promotion)
Stellung des Moduls im Studiengang
Grundlagenmodul, in dem wichtige Teilaspekte der betrieblichen Wertschöpfungskette als Grundlage für
andere betriebswirtschaftliche Module vermittelt werden.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen ein Begriffsverständnis für die Bereiche
Produktion und Absatz entwickeln. Sie sollen die innerbetrieblichen Interdependenzen erkennen können und die wichtigsten
Modelle zur Produktionsprogrammplanung beherrschen. Darüber
hinaus sollen sie die vier grundlegenden Strategien und Instrumente des Absatzes erläutern und anwenden können.
Die Studierenden sollen die gelehrten Methoden der Produktionsprogrammplanung selbständig anwenden können. Auch die Anwendung der absatzpolitischen Instrumente im Kontext des jeweiligen Partnerunternehmens soll von den Studierenden durchgeführt werden können.
Erkennen und Lösen ausgewählter betriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen.
Lehrgespräch mit Fallbeispielen; Protokoll
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
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•
•
Bloech, Bogaschewsky, Götze, Folker: Einführung in die Produktion
Hedrich & Tomczak: Produktpolitik
Meffert: Marketing
Nieschlag, Dichtl, Hörschgen: Marketing
Pepels: Absatzpolitik
Wenzel, Fischer, Metze, Nieß: Industriebetriebslehre
7
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Modul:
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Kosten- und Leistungsrechnung
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
BET03
2
Grundlagen des Rechnungswesens
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Gegenstand dieser Veranstaltung ist
zunächst die Vermittlung der grundlegenden Begrifflichkeiten aus dem Bereich der Kosten- und Leistungsrechnung. Darauf aufbauend werden den
Studierenden die Systeme der Voll- und
der Teilkostenrechnung vorgestellt.
Pflichtfach
Inhalte
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•
Die Kosten- und Leistungsrechnung im Gesamtsystem
Rechnungswesen
Grundbegriffe und Grundprinzipien der Kostenrechnung
o Der Kosten- und der Leistungsbegriff
o Rechnungstechnische Abgrenzungen
o Grundprinzipien der Kostenrechnung
Kostenrechnungssysteme
o Systematisierung nach dem Zeitbezug der
Rechnungen
o Systematisierung nach dem Sachumfang der
Rechnungen
o Abrechnungsweg der Kosten
Kostenrechnung auf Basis von Vollkosten
o Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung
o Ist-, Normal-, Plan- und Prozesskostenrechnung
Kostenrechnung auf Basis von Teilkosten
o Defizite der traditionellen Vollkostenrechnung
o Systeme der Deckungsbeitragsrechnungen
Kurzfristige Erfolgsrechnung (KER)
Stellung des Moduls im Studiengang
Grundlagenmodul zur Schaffung eines Grundverständnisses für die Kosten- und Leistungsrechnung; die
Module Bilanzierung, Investition und Finanzierung sowie Unternehmenssteuerrecht bauen auf diesem Modul
auf.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen ein Verständnis für die Funktion und die
Notwendigkeit der Kosten- und Leistungsrechnung entwickeln. Sie
sollen auch die Unterscheidung zwischen Systemen auf Basis von
Voll- und Teilkosten vergleichen und erläutern können.
Die Studierenden sollen in der Lage sein, das erlernte Wissen auf
praktische Fragestellungen zur Kostenrechnung anwenden und
selbständig Kalkulationen erstellen zu können.
Erkennen und Lösen ausgewählter betriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen.
Lehrgespräch mit Fallbeispielen; Protokoll
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
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•
•
Haberstock: Kostenrechnung
Hummel & Männel: Kostenrechnung 1 – Grundlagen, Aufbau und Anwendung
Olfert: Kostenrechnung
Scherrer: Kostenrechnung
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Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
Marketing und Vertrieb
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
BET04
3
Grundlagen des Rechnungswesens,
Einführung in die BWL und Materialwirtschaft, Produktion und Absatz
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Im Rahmen dieser Veranstaltung werden den Studierenden, nach einer
grundlegenden Einführung in die
Themen Marketing, Märkte und Käufer,
mögliche Marketingstrategien sowie die
dazugehörenden marketingpolitischen
Instrumente vorgestellt. Den abschliessenden Teil der Vorlesung bildet eine
detaillierte Auseinandersetzung mit
Fragestellungen aus dem Bereich Vertrieb: Basierend auf der Kenntnis unterschiedlicher Handelsformen werden mit
den Studierenden Absatzwegeentscheidungen diskutiert.
Pflichtfach
Inhalte
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•
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Ziele und Aufgaben des Marketing
Marketingkonzepte
Marketingprozess
Markt
Erklärungsansätze des Käuferverhaltens
Marktgrößen
Marketingstrategien
Marketingpolitische Instrumente
o Produkt- und Programmpolitik
o Preispolitik
o Kommunikationspolitik
o Distributionspolitik
Vertrieb
o Interne und externe Aufgabenträger
o Absatzwegeentscheidungen
Stellung des Moduls im Studiengang
Grundlagenmodul, in dem wichtige Teilaspekte der betrieblichen Wertschöpfungskette als Grundlage für
andere betriebswirtschaftliche Module vermittelt werden.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen ein Verständnis der marktlichen Zusammenhänge zwischen Anbietern, Käufern, Absatzmittlern und sonstigen Marktteilnehmern entwickeln. Darüber hinaus sollen die Studierenden die wichtigsten Modelle zur Erklärung des Käuferverhaltens kennen und verstehen. Auch sollen Marketingstrategien und
die entsprechenden marketingpolitischen Instrumente erläutert
werden können.
Die Studierenden sollen ihr Wissen auf reales Verhalten von Akteuren auf Märkten anwenden können. Darüber hinaus sollen sie
die Fähigkeit besitzen, aus dem marketingpolitischen Instrumentarium eine situationsadäquate Auswahl zu treffen und Absatzpotenziale ableiten zu können.
Erkennen und Lösen ausgewählter betriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen.
Lehrgespräch mit Fallbeispielen; Protokoll
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
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Benkenstein: Strategisches Marketing
Kotler & Bliemel: Marketingmanagement
Meffert: Marketing
Nieschlag, Dichtl, Hörschgen: Marketing
9
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
Bilanzierung
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
BET05
4
Mathematik; Grundlagen des Rechnungswesens
4
Art des Moduls:
Pflichtfach
Kurzbeschreibung
Gegenstand dieser Veranstaltung ist es,
auf Basis der Unterscheidung der
unterschiedlichen Rechtsformen von
Unternehmen, den Unterschied und den
Zusammenhang zwischen Handels- und
Steuerbilanz zu vermitteln. Die Studierenden üben die Bilanzierung von Aktiva und Passiva und lernen die Bedeutung von Gewinn- und Verlustrechnung
(GuV), Anhang und Lagebericht kennen. Darüber hinaus werden Methoden
der Jahresabschlussanalyse vermittelt
und die unterschiedlichen Rahmenbedingungen erläutert, die durch HGB,
IFRS und US-GAAP gesetzt werden.
Inhalte
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Gliederung des Jahresabschlusses
o Jahresabschluss und Rechtsform des Unternehmens
Bewertung in der Handelsbilanz und Auswirkungen auf
die Steuerbilanz
o Bewertungsmaßstäbe, Abschreibungen und
Zuschreibungen
Bilanzierung der einzelnen Positionen
o Aktiva und Passiva
Gewinn- und Verlustrechnung
o Gesamtkosten- und Umsatzkostenverfahren
Anhang und Lagebericht
Jahresabschlussanalyse
o Ablauf und Methoden
o Kennzahlen
o Statische und dynamische Jahresabschlussanalyse
Bilanzpolitik
Internationale Rechnungslegung
o HGB und IFRS
Stellung des Moduls im Studiengang
Modul zur Vertiefung des Wissens aus den Vorlesungen „Grundlagen des Rechnungswesens“ und „Kostenund Leistungsrechnung“ im Bereich Bilanzierung.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen Jahresabschlüsse lesen und analysieren
können und den Unterschied zwischen Handels- und Steuerbilanz
kennen. Außerdem sollen sie die Unterschiede zwischen HGB und
IFRS erläutern können.
Die Studierenden sollen das Wissen auf die Erstellung und die
Analyse von Jahresabschlüssen in der Praxis übertragen können.
Erkennen und Lösen ausgewählter betriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen.
Lehrgespräch mit Übungen; Protokoll
Lernmaterialien, Literaturangaben:
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Coenenberg: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse
Ditges & Arendt: Bilanzen
Drosse & Vossebein: Bilanzen – Intensivtraining
Meyer: Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht
Probst: Bilanzen lesen leicht gemacht
Wehrheim & Renz: Die Steuerbilanz
10
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
Personal und Organisation
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
BET06
5
Einführung in die BWL und Materialwirtschaft
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Gegenstand dieser Veranstaltung ist die
Vermittlung der Grundlagen des betrieblichen Personalwesens. Geklärt werden
die Einordnung des Personalmanagements in die Unternehmensführung und
die entsprechenden Rahmenbedingungen. Im Rahmen dieser Veranstaltung
werden sowohl globale Fragen des
strategischen Personalmanagements
als auch die Führung einzelner Mitarbeiter besprochen. Darüber hinaus werden
die grundlegenden Formen der Aufbauund Ablauforganisation von Unternehmen thematisiert.
Pflichtfach
Inhalte
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Personalmanagement und Unternehmensführung
Personalgewinnung
Personalentwicklung
Personalerhaltung
Unternehmenskultur und interkulturelles Management
Arbeitsmotivation und –zufriedenheit, Arbeitsleistung
Führungstheorien und Führungsstiltypologien
Aufbauorganisation
Ablauforganisation
Stellung des Moduls im Studiengang
Grundlagenmodul zur Schaffung eines Grundverständnisses für das Personalmanagement sowie die
Organisation in Unternehmen.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen die wichtigsten Teilbereiche des Personalmanagements kennen und die Grundsätze der Führung und
der Motivation sowie der Organisation in Unternehmen verstehen.
Die Studierenden sollen ihr Wissen hinsichtlich Personalführung
und Motivation auf das eigene Verhalten als (potentieller) Vorgesetzter und (geführter) Mitarbeiter übertragen können. Die Studierenden sollen das Erlernte auf die Organisationsstrukturen und
Abläufe ihres Partnerunternehmens übertragen können.
Erkennen und Lösen ausgewählter betriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen.
Lehrgespräch mit Übungen; Protokoll
Lernmaterialien, Literaturangaben:
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Fiedler: Organisation kompakt
Frese: Grundlagen der Organisation
Jung: Personalwirtschaft
Kieser: Organisationstheorien
Olfert: Personalwirtschaft
Steinmann & Schreyögg: Management
Thommen & Gmür: Human Resource Management
Schreyögg & Werder: Handwörterbuch Unternehmensführung und Organisation
11
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
Investition und Finanzierung
Dozent/in:
Trimester
BET07
5
Grundlagen des Rechnungswesens, Mathematik,
Kosten- und Leistungsrechnung
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Gegenstand dieser Veranstaltung sind
die Grundlagen der Investitionsrechnung und der Unternehmensbewertung.
Die Studierenden erlernen die Anwendung statischer und dynamischer Verfahren der Investitionsrechnung.
Darüber hinaus werden die Grundlagen
der Finanzplanung sowie die verschiedenen Möglichkeiten zur Außen- und
Innenfinanzierung thematisiert. Den
Studierenden werden Optionen zur
Optimierung der finanzpolitischen Instrumente vorgestellt.
Pflichtfach
Inhalte
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Grundlagen der Investitionsrechnung
Statische Investitionsrechnung
Dynamische Investitionsrechnung
Grundlagen der Finanzplanung
Quellen der Außenfinanzierung
o Eigen- und Fremdfinanzierung
o Innovative Finanzierungsinstrumente
Quellen der Innenfinanzierung
o Formen der Selbstfinanzierung
o Rückstellungen
o Abschreibungen
o außerplanmäßigen Vermögensumschichtungen
Optimierung der finanzierungspolitischen Instrumente
o Finanzierungsregeln
o Optimierung der Kapitalstruktur
Stellung des Moduls im Studiengang
Modul zur Vertiefung des Wissens aus den Vorlesungen „Grundlagen des Rechnungswesens“ und „Kostenund Leistungsrechnung“ im Bereich Investition und Finanzierung.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen die grundlegenden Instrumente der Investitionsrechnung und der Finanzierung kennen lernen, um damit
Investitions- und Finanzierungsentscheidungen fundiert treffen zu
können.
Die Studierenden sollen das erlernte Wissen auf Investitions- und
Finanzierungsentscheidungen in der Praxis übertragen können.
Erkennen und Lösen ausgewählter betriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen.
Lehrgespräch mit Fallbeispielen; Protokoll
Lernmaterialien, Literaturangaben:
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Busse von Colbe & Laßmann: Betriebswirtschaftstheorie III. Investitionstheorie
Drosse & Vossebein: Finanzierung
Olfert: Investition
Olfert & Reichelt: Finanzierung
Perridon & Steiner: Finanzwirtschaft der Unternehmung
Wöhe & Bilstein: Grundzüge der Unternehmensfinanzierung
12
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
Unternehmenssteuerrecht
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
BET08
6
Bilanzierung, Investition und Finanzierung
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Gegenstand dieser Veranstaltung ist
zunächst die Erläuterung verschiedener
Einkommens- und Steuerarten. Die
intensive Auseinandersetzung mit der
Bilanzpolitik vermittelt den Studierenden
dann, welche Möglichkeiten der Reduzierung der Steuerlast bestehen, wobei
insbesondere auf die unterschiedliche
Steuerlast bei verschiedenen Rechtsformen eingegangen wird.
Pflichtfach
Inhalte
•
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•
Grundlagen
o Begriffe, Einteilungen und Rechtsquellen
o Einkommensarten
o Steuerarten
Bilanzpolitik – Optimierung der Steuerlast
o Bedeutung der Buchführung für die Gewinnermittlung
o Bewertungsspielräume im Anlage- und Umlaufvermögen
o Leasing und Factoring
o Umstellung auf IAS / IFRS
o Steuerlicher Gestaltungsspielraum bei der Finanzierung
Steuerbelastung der Rechtsformen im Überblick
o Rechtsformbedingte Besteuerungsunterschiede
o Besondere Unternehmensstrukturen
o Wechsel der Rechtsform
Stellung des Moduls im Studiengang
Modul zur Vertiefung des Wissens aus den Vorlesungen „Grundlagen des Rechnungswesens“, „Kosten- und
Leistungsrechnung“, „Bilanzierung“ sowie „Investition und Finanzierung“ im Bereich Unternehmensbesteuerung.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen unterschiedliche Einkommens- und
Steuerarten kennen und auch mit den Bewertungsmöglichkeiten
verschiedener Bilanzpositionen vertraut sein. Darüber hinaus sollen die Studierenden ein Verständnis für die Möglichkeiten zur
Optimierung der Steuerlast entwickelt haben.
Die Studierenden sollen das Wissen auf bilanzpolitische Entscheidungen in den Unternehmen übertragen können.
Erkennen und Lösen ausgewählter betriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen.
Lehrgespräch mit Übungen; Protokoll
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
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Falterbaum, Bolk, Reiß: Buchführung und Bilanz
Meyer: Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht
Renz: Die Besteuerung der GmbH & Co. KGaA und ihre Eignung als Rechtsform für kleine und
mittelständische Unternehmen
Wehrheim & Renz: Die Steuerbilanz
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Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
3. Modulbereich: Volkswirtschaftslehre
(verantwortlich: Stefan Blättner, Dietmar Kienzle)
Modul:
Einführung in die Volkswirtschaftslehre
Dozent/in:
Trimester
VOL01
1
Es sind keine Voraussetzungen notwendig,
da es sich um eine Grundlagenveranstaltung handelt
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
2
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Inhalt dieser Veranstaltung ist die Erklärung der grundlegenden Begriffe der
Volkswirtschaftslehre. Das Bedürfnis
nach Gütern und deren Knappheit führen zu Arbeitsteilung und Tausch. Diese
Transaktionen gilt es zu koordinieren.
Aufbauend auf dieser grundlegenden
Erkenntnis wird den Studierenden die
Funktionsweise der Marktwirtschaft
erläutert.
Pflichtfach
Inhalte
•
•
Grundbegriffe der Volkswirtschaftslehre
o Bedürfnisse, Güter, Produktion, Produktionsmöglichkeiten
o Knappheit, Arbeitsteilung, Tausch, Transaktionen und
Transaktionskosten
o Koordination, Wirtschaftssysteme
o Institutionen und Institutionenökonomik
Funktionsweise der Marktwirtschaft
o Koordinierungsmechanismus Markt
o Privateigentum an Produktionsmitteln
o Kapitalistische Marktwirtschaft
o Marktversagen
o Funktionsprobleme der Marktwirtschaft
o Soziale Marktwirtschaft
o Staatsversagen
o Das klassisch-liberale Wirtschaftssystem
Stellung des Moduls im Studiengang
Einstiegsmodul in den Bereich Volkswirtschaftslehre; die anderen Module des Bereichs Volkswirtschaftslehre
bauen auf dieser Veranstaltung auf.
Lernziele
Fachkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Die Studierenden sollen das Knappheitsproblem als Grundlage für
Arbeitsteilung und Tausch verstehen und ein grundlegendes Verständnis für marktwirtschaftliche Zusammenhänge entwickeln.
Die Studierenden sollen das erworbene Wissen auf aktuelle gesellschafts- und wirtschaftspolitische Fragestellungen anwenden
können.
Annäherung an volkswirtschaftliche Fragestellungen.
Methodische Umsetzung:
Lehrgespräch; Erstellung eines Glossars; Protokolle
Transferkompetenz:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
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•
•
•
Bartling & Luzius: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre
Baßeler, Heinrich, Utecht: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft
Baßeler, Heinrich, Utecht: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft (Übungsbuch)
Eisenschink et, al.: Volkswirtschaft – Studienwerk der Bankakademie
Hennies: Allgemeine Volkswirtschaftslehre für Betriebswirte, Band 2: Marktformen und Produktionsplanung
Mankiw: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre
14
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
Mikroökonomische Theorie
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
VOL02
3
Einführung in die Volkswirtschaftslehre
2
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Inhalt dieser Veranstaltung ist es, das
wirtschaftliche Verhalten von Haushalten und Unternehmen zu analysieren
und die Funktionsweise von Märkten,
auf denen Haushalte und Unternehmen
agieren, darzustellen. Insbesondere
wird den Fragen nachgegangen, unter
welchen Umständen die Interaktion von
Haushalten und Unternehmen zu einem
effizienten Ergebnis führt.
Pflichtfach
Inhalte
•
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•
•
•
Produktionsfunktion
Produktionsfunktion und minimale Kosten
Fixe und variable Kosten
Durchschnittsproduktivität und Kosten
Arbeitsnachfrage
Güterangebot eines einzelnen Unternehmens
Marktangebot
Preisbildung auf Märkten
o Einteilung der Märkte
o Preisbildung bei vollkommener Konkurrenz
o Preissetzung durch den Anbieter
o Zusammenfassung der wesentlichen Funktionen des
Preismechanismus
Wettbewerb, Konzentration und Wettbewerbspolitik
Stellung des Moduls im Studiengang
Weiterführendes Modul im Bereich Volkswirtschaftslehre. Es wird auf dem Modul „Einführung in die Volkswirtschaftslehre“ aufgebaut.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen den Zusammenhang von Angebot und
Nachfrage erkennen und ein Verständnis für die Mechanismen der
Preisbildung entwickeln. Weiterhin sollen sie erläutern können, wie
Maßnahmen des Staates zu einer Effizienzverbesserung führen
können.
Die Studierenden sollen das erworbene Wissen auf aktuelle gesellschafts- und wirtschaftspolitische Fragestellungen anwenden
können und beurteilen, wie bestimmte volkswirtschaftliche Maßnahmen auf Unternehmen wirken.
Die Studierenden sollen zu einer besseren Beurteilungsfähigkeit
wirtschaftspolitischer Maßnahmen kommen.
Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Protokolle
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
•
•
•
•
•
Drosse & Vossebein: Mikroökonomie - Intensivtraining
Fehl & Oberender: Grundlagen der Mikroökonomie
Heubes: Mikroökonomie im Vordiplom
Maußner und Klaus: Grundzüge der mikro- und makroökonomischen Theorie
Oberender: Grundbegriffe der Mikroökonomie mit Übungsaufgaben
Oberender: Lösungen der Übungsaufgaben zur Mikroökonomie
Schumann: Grundzüge der mikroökonomischen Theorie
Stocker: Spaß mit Mikro (Einführung in die Mikroökonomie)
15
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Modul:
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Makroökonomische Theorie, Geldtheorie
und Geldpolitik
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
VOL03
4
Einführung in die Volkswirtschaftslehre
6
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Inhalt dieser Veranstaltung ist die Vermittlung eines grundlegenden Verständnisses für den gesamtwirtschaftlichen Güter-, Arbeits- und Kapitalmarkt.
Darüber hinaus werden Stabilitätskriterien erläutert und es wird auf die Bedeutung der Internationalisierung des Handels und der Globalisierung für die oben
genannten Märkte eingegangen.
Schließlich werden Einnahmen und
Ausgaben des Staates besprochen.
Es werden grundlegende Kenntnisse
zum Staatshaushalt und zur Staatsverschuldung erworben. Diese stellen die
Basis zum Verständnis der weiteren
Vorlesungsinhalte zur Geldtheorie und
Geldpolitik dar.
Pflichtfach
Inhalte
•
•
•
•
•
•
•
Basismodelle der klassischen und keynesianischen
Makroökonomie
Der stabilitätsorientierte Einsatz staatlicher Einnahmen
und Ausgaben (Fiskalpolitik)
o Definition der Fiskalpolitik
o Einnahme- und ausgabepolitische Mittel
o Automatische Stabilisatoren und Stabilitätsgesetz
Internationaler Handel und Globalisierung
Staatseinnahmen und –ausgaben
Staatshaushalt, Staatsverschuldung
Geldtheorie
o Begriff, Funktionen, Erscheinungsformen des Geldes
o Geldmenge
o Die Europäische Zentralbank (EZB) und das
Europäische System der Zentralbanken (ESZB)
o Kreditinstitute
o Geldmarkt
o Finanzmärkte
Geldangebot, Geldnachfrage und Geldwirkungen
Stellung des Moduls im Studiengang
Weiterführendes Modul im Bereich Volkswirtschaftslehre. Es wird auf den Inhalten des Moduls „Einführung in
die Volkswirtschaftslehre“ aufgebaut.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen ein grundlegendes Verständnis der gesamtwirtschaftlichen Märkte entwickeln und die Zusammenhänge
in Staatshaushalten verstehen.
Die Studierenden sollen die Vorlesungsinhalte auf aktuelle volkswirtschaftliche Themen beziehen können und somit beurteilen
können wie geldpolitische Maßnahmen auf unternehmerische
Entscheidungen wirken
Die Studierenden sollen zur kritischen Reflexion aktueller Ereignisse ermuntert und befähigt werden (G8-Gipfel, Aktionen von
Globalisierungsgegnern, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, Leitzinsentscheidungen der EZB).
Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Protokolle
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
•
Görgens, Ruckriegel, Giersberg: Grundzüge der makroökonomischen Theorie
Görgens, Rückriegel, Seitz: Europäische Geldpolitik
Issing: Einführung in die Geldpolitik
Mankiw: Makroökonomik
16
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
4. Modulbereich: Recht
Modul:
Schuldrecht, Sachenrecht, Handelsrecht
Dozent/in:
Trimester
REC01
2
Es sind keine Voraussetzungen notwendig,
da es sich um eine Grundlagenveranstaltung handelt
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
4
Art des Moduls:
Pflichtfach
Kurzbeschreibung
Mit dieser Veranstaltung soll ein grundlegender Einblick in das deutsche
Rechtssystem, insbesondere in das
Bürgerliche Gesetzbuch, gewährt werden. Es werden sowohl schuldrechtliche
Komplexe diskutiert, wie bspw. das
Zustandekommen von Verträgen, die
Folgen von Vertragsverletzungen etc.,
als auch Themen aus dem Bereich
Sachenrecht, insbesondere der Besitz,
das Eigentum und der Erwerb von
Sachen.
Der abschließende Teil der Vorlesung
bezieht sich auf das Handelsrecht. Es
werden insbesondere Begriffe wie
Firma, Handelsregister, Prokura etc.
geklärt.
Inhalte
•
•
•
•
Einführung (Abgrenzung Privatrecht, Öffentliches Recht,
Strafrecht, Rechtsnormen, Gliederung BGB/HGB)
Schuldrecht
o Verträge und Willenserklärungen
o Vertragliche und gesetzliche Schuldverhältnisse
o Leistungsstörungen, Schadensersatz, Erlöschen von
Schuldverhältnissen, Einreden, Gläubiger und
Schuldnerwechsel, Vertretung und Vollmacht, Vertrag
zugunsten Dritter und Schenkung
o Fristen und Termine / Verjährung
Sachenrecht
o Besitz, Eigentum, Übereignung, gutgläubiger Erwerb
o Grundstücksrecht
Handelsrecht
o Kaufmannseigenschaft
o Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
o Firma, Handelsregister, Prokura, Handlungsvollmacht,
Generalvollmacht, Hilfspersonen des Kaufmanns
o Vertragstypen
o Kreditsicherheiten
Stellung des Moduls im Studiengang
Einstiegsmodul in den Bereich Recht, der sich mit wirtschaftlichen Rechtsthemen beschäftigt; das Modul
Gesellschaftsrecht und Arbeitsrecht baut auf dieser Veranstaltung auf.
Lernziele
Fachkompetenz:
Die Studierenden sollen juristische Fälle aus den Bereichen
Sachen-, Schuld- und Handelsrecht bearbeiten können.
Transferkompetenz:
Durch die Vermittlung einer allgemeinen Methodik zur Fallbearbeitung werden die Studierenden in die Lage versetzt, schuld-,
sachen- und handelsrechtliche Fragestellungen zu erörtern.
Die Studierenden sollen ihren fachlichen Horizont um juristische
Aspekte erweitern und ihre Konfliktlösungsfähigkeit ausbauen.
Lehrgespräch, Protokolle; Erlernen der juristischen Falllösungstechnik
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
•
Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) in der neuesten Auflage
Brox & Henssler: Handelsrecht
Handelsgesetzbuch (HGB) in der neuesten Auflage
Roth: Handels- und Gesellschaftsrecht
17
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Modul:
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Gesellschaftsrecht und Arbeitsrecht
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
REC02
3
Einführung in die BWL und Materialwirtschaft;
Schuldrecht, Sachenrecht, Handelsrecht; Personal und Organisation
6
Art des Moduls:
Pflichtfach
Kurzbeschreibung
Der Inhalt dieser Veranstaltung ist die
Vermittlung eines umfassenden Überblicks über das Gesellschafts- und das
Arbeitsrecht.
Zunächst wird die Unterscheidung
zwischen Personen- und Kapitalgesellschaften erläutert. Darauf aufbauend
werden die einzelnen Gesellschaftsformen innerhalb dieser beiden Oberbegriffe detailliert betrachtet.
Im Abschnitt Arbeitsrecht erhalten die
Studierenden einen Einblicks in das
individuelle und das kollektive Arbeitsrecht.
Darüber hinaus werden in der Vorlesung Arbeitsschutzrechte und auch die
deutsche Arbeitsgerichtsbarkeit vorgestellt.
Inhalte
•
•
•
Gesellschaftsrecht
o Allgemeines Gesellschaftsrecht
o BGB-Gesellschaft
o Offene Handelsgesellschaft (OHG)
o Kommanditgesellschaft (KG)
o Stille Gesellschaft, partiarisches Darlehen
o Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
o GmbH & Co. KG
o Aktiengesellschaft (AG)
o Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)
o Genossenschaft
Arbeitsrecht
o Individuelles Arbeitsrecht (Rechtsquellen, Grundbegriffe, Arbeitsvertrag)
o Kollektives Arbeitsrecht (Betriebsverfassungsrecht,
Tarifrecht, Arbeitskampfrecht, Mitbestimmung)
Arbeitsgerichtsbarkeit
Stellung des Moduls im Studiengang
Vertiefungsmodul im Bereich Recht; das Modul „Gesellschaftsrecht und Arbeitsrecht“ baut auf den Inhalten
des Moduls „Schuldrecht, Sachenrecht, Handelsrecht“ auf und vertieft die darin erworbenen Kenntnisse.
Lernziele
Fachkompetenz:
Die Studierenden sollen über fundierte Kenntnisse im
Gesellschafts- und im Arbeitsrecht verfügen.
Transferkompetenz:
Die Studierenden sollen das erlernte juristische Wissen auf Situationen im Partnerunternehmen anwenden können. Vor allem sollen sie bei betriebswirtschaftlichen Fragestellungen erkennen können, wenn zusätzlicher juristischer Sachverstand notwendig ist.
Die Studierenden sollen zu einer besseren Beurteilungsfähigkeit
rechtlicher Fragestellungen kommen.
Lehrgespräch, juristische Falllösungstechnik, Protokolle
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
•
•
•
•
•
Aktiengesetz und GmbH Gesetz in der neuesten Auflage
Arbeitsgesetze in der neuesten Auflage
Brox, Rüthers, Henssler: Arbeitsrecht
Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) in der neuesten Auflage
Eisenhardt: Gesellschaftsrecht
Handelsgesetzbuch (HGB) in der neuesten Auflage
Roth: Handels- und Gesellschaftsrecht
Schaub, Koch & Link: Arbeitsrechts-Handbuch
18
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
5. Modulbereich: Englisch
Modul:
Wirtschaftsenglisch I
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
ENG01
3
Befriedigende Englischkenntnisse
2
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Gegenstand dieser Veranstaltung ist die
Vermittlung grundlegender Begriffe aus
dem Bereich der Wirtschaft in englischer Sprache. Die Studierenden lesen
und hören Texte zu den drei Sektoren
der Volkswirtschaft und zum Thema
Management im Allgemeinen. Es werden die verschiedenen Organisationsstrukturen auf Englisch vermittelt und
die Studierenden machen eine mündliche und schriftliche Übung zur Abwägung der Vor- und Nachteile unterschiedlicher Organisationsstrukturen.
Abschließend wird eine Fallstudie zum
Thema „Motivation“ bearbeitet.
Pflichtfach
Inhalte
•
•
•
•
The three sectors of the economy
o extract from David Lodge's novel Nice Work about the
complexity of the economic infrastructure
o extract from a magazine interview with the economist
J. K. Galbraith
o a recorded interview about the future of manufacturing
industry in the “advanced” countries
Management
o text defining management
o extract from Robert Cringely's book Accidental Empires about IBM's system of management
o interview with a manager of a Marks & Spencer's store
Company structure
o text about different organization structures
o speaking and writing exercises about the
(dis)advantages of working for large and small companies.
Work and motivation
o text which summarizes various theories of motivation
o interview about staff motivation
o case study about motivation
Stellung des Moduls im Studiengang
Grundlagenmodul im Bereich Wirtschaftsenglisch; die anderen Module des Bereichs Wirtschaftsenglisch
bauen auf diesem Modul auf.
Lernziele
Fachkompetenz:
Die Studierenden erweitern ihren Wortschatz in Englisch um
grundlegende betriebswirtschaftliche Begriffe.
Transferkompetenz:
Die Studierenden sollen in der Lage sein, fachliche und sprachliche Kenntnisse zusammenführen zu können.
Methoden- und Sozialkompetenz:
Die Studierenden erweitern ihre sprachliche Kompetenz. Sie erlangen Sicherheit im Beherrschen der Sprache durch das Bearbeiten englischsprachiger Übungen und Fallstudien.
Lehrgespräch, Diskussionen, Übungen, Fallstudien
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
Flynn: Collins Business English Dictionary
MacKenzie: English for Business Studies
Die in der Vorlesung zu bearbeitenden Texte werden den Studierenden zur Verfügung gestellt
19
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
Wirtschaftsenglisch II
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
ENG02
4
Wirtschaftsenglisch I
2
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Gegenstand dieser Veranstaltung ist die
Vermittlung kultureller Unterschiede an
die Studierenden. Darauf aufbauend
wird in dieser Veranstaltung eine Diskussionsplattform zu diesem Thema
geboten. Der zweite Themenabschnitt
beinhaltet allgemeine Informationen
über die Personalbeschaffung bei Unternehmen. Darüber hinaus lernen die
Studierenden aussagekräftige CVs in
englischer Sprache zu verfassen. Im
letzten Abschnitt der Veranstaltung
werden die Arbeitsbeziehungen in verschiedenen Ländern betrachtet und
diskutiert.
Pflichtfach
Inhalte
•
•
•
Management and cultural diversity
o text about cultural differences in different parts of the
world
o discussion exercises enabling learners to consider
their own cultural beliefs
Recruitment
o how companies recruit staff
o how should business students go about finding their
first job including advice about writing CVs
o interview with a female manager talking about women
in management
Labour relations
o interview about the role of trade unions
o extract from Bill Bryson's book Notes From a Small Island about a trade union
o text about labour relations in different countries
Stellung des Moduls im Studiengang
Aufbaumodul im Bereich Wirtschaftsenglisch; dieses Modul baut auf der Veranstaltung „Wirtschaftsenglisch
I“ auf und bildet die Grundlage für die Veranstaltung „Wirtschaftsenglisch III“.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden erweitern ihren aktiven und passiven Wortschatz
in Englisch um grundlegende betriebswirtschaftliche Begriffe und
Redewendungen; im speziellen aus den Bereichen Kultur, Personalbeschaffung und Arbeitsbeziehungen.
Die Studierenden sollen in der Lage sein, fachliche und sprachliche Kenntnisse zusammenführen zu können.
Die Studierenden erweitern ihre sprachliche Kompetenz. Sie erlangen Sicherheit im Beherrschen der Sprache durch das Bearbeiten englischsprachiger Übungen.
Lehrgespräch, Diskussionen, Übungen
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
Flynn: Collins Business English Dictionary
MacKenzie: English for Business Studies
Die in der Vorlesung zu bearbeitenden Texte werden den Studierenden vom Dozenten zur Verfügung gestellt
20
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
Wirtschaftsenglisch III
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
ENG03
5
Wirtschaftsenglisch I und II
2
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Gegenstand der Vorlesung „Wirtschaftsenglisch III“ ist die intensive
Auseinandersetzung mit den Themenbereichen Produkte und Produktion.
Die Studierenden machen schriftliche
und mündliche Übungen und ein
Rollenspiel zum Thema „Rückrufaktion“.
Pflichtfach
Inhalte
•
•
Products
o exercises about capacity and inventory decisions in
production management
o text about the just-in-time production system
o interview with a quality manager
o role play about a product recall
Production
o text about product and branding policy
o interview with a manager launching a new fast - food
product
o writing and speaking exercises about vending machines and m-commerce, the use of mobile phones to
operate vending machines
Stellung des Moduls im Studiengang
Abschlussmodul im Bereich Wirtschaftsenglisch; dieses Modul baut auf den Veranstaltungen „Wirtschaftsenglisch I“ und „Wirtschaftsenglisch II“ auf.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden erweitern ihren aktiven und passiven Wortschatz
in Englisch um grundlegende betriebswirtschaftliche Begriffe und
Redewendungen; im speziellen aus den Bereichen Produkte und
Produktion.
Die Studierenden sollten am Ende des Moduls in der Lage sein,
das vermittelte Wissen und das vermittelte Vokabular auf ein Rollenspiel zu übertragen.
Die Studierenden erweitern ihre sprachliche Kompetenz. Sie erlangen Sicherheit im Beherrschen der Sprache durch das Bearbeiten englischsprachiger Übungen.
Lehrgespräch, Diskussionen, Übungen, Rollenspiel
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
Flynn: Collins Business English Dictionary
MacKenzie: English for Business Studies
Die in der Vorlesung zu bearbeitenden Texte werden den Studierenden vom Dozenten zur
Verfügung gestellt
21
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
6. Modulbereich: Schlüsselkompetenzen
Modul:
Methoden- und Selbstkompetenz
Dozent/in:
Trimester
SCH01
1
Es sind keine Voraussetzungen notwendig,
da es sich um eine Grundlagenveranstaltung handelt.
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
4
Art des Moduls:
Pflichtfach
Kurzbeschreibung
Gegenstand dieser Veranstaltung ist die
Vermittlung der wichtigsten Präsentations- und Moderationstechniken. Die
Studierenden üben das selbständige
Präsentieren. Darüber hinaus werden in
dieser Veranstaltung den Studierenden
grundlegende Kompetenzen für einen
erfolgreichen Studienverlauf vermittelt.
Dazu zählen die individuelle StärkenSchwächen-Analyse sowie ein effizientes Zeitmanagement und Methoden der
Selbstmotivation
Inhalte
•
•
•
•
•
•
•
•
Rhetorik
o Länge, Aufbau, Inhalt und Zielgruppe einer Rede
o Halten einer Rede
Visualisierungsformen und -medien
Präsentationen mit elektronischen Medien
Präsentationsübungen
Moderationstechnik
Entwicklung persönlicher Zielsetzungen im beruflichen
und privaten Bereich
Optimierung der persönlichen Leistungsfähigkeit
o Arbeitstechniken
o Zeitmanagement
o Stressbewältigung
Motivation
o Motiv und Motivation
o Motivationsmodelle
o Selbstmotivation
Stellung des Moduls im Studiengang
Das Modul „Methoden- und Selbstkompetenz“ ist Teil des Bereichs Schlüsselkompetenzen und vermittelt
den Studierenden bereits zu Beginn ihres Studiums wichtige Fähigkeiten für den weiteren Studienverlauf.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen Reden verfassen und Präsentationen
vortragen können. Sie sollen auch in der Lage sein, Besprechungen zu moderieren.
Die Studierenden sollen die Lerninhalte auf eigene Präsentationen
während des weiteren Verlaufs des Studiums übertragen können
und sie sollen ihr persönliches Zeitmanagement optimieren.
Die Studierenden sollen ihre Sprachkompetenz und ihre rhetorischen Fähigkeiten verbessert haben. Sie sollen gelernt haben,
selbstbewusst aufzutreten, sich selbst zu organisieren und zu
motivieren.
Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Übungen, Protokolle
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
•
Seifert: Visualisieren / Präsentieren / Moderieren
Heckhausen & Heckhausen: Motivation und Handeln
Seiwert: Selbstmanagement
Seiwert: Das neue Einmaleins des Zeitmanagement
22
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
Sozialkompetenz
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
SCH02
4
Methoden- und Selbstkompetenz
2
Art des Moduls:
Pflichtfach
Kurzbeschreibung
Diese Veranstaltung bietet den Studierenden die Möglichkeit, Sozialkompetenz zu entwickeln. Über Rollenspiele
und die Bearbeitung von Fallstudien
werden Aspekte des Berufslebens
nachgestellt und optimale Verhaltensweisen von Dozent und Studierenden
gemeinsam erarbeitet.
Inhalte
•
•
•
•
Moderne Umgangsformen
o Kennen lernen und Gespräche führen
o Kleidung
o Tischsitten
o Internationale Geschäftspartner
Teamarbeit
o Individual-, Gruppen- und Führungsverhalten
o Prozesse und Strukturen in Gruppen
Führungstraining
o Führungstheorien, -stile und -konzepte
Konfliktmanagement
o Analysieren von Konflikttypen
o Erkennen eigener Verhaltensmuster in Konflikten
o Vor- und Nachteile bestimmter Konfliktlösungen
o Verstehen der Konfliktdynamik
o Führen von Konfliktgesprächen
Stellung des Moduls im Studiengang
Das Modul „Sozialkompetenz“ ist Teil des Bereichs Schlüsselkompetenzen und vermittelt den Studierenden
soziale Kompetenzen, die im weiteren Studienverlauf und im Berufsleben beherrscht werden sollten.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen moderne Umgangsformen und Kommunikationstechniken beherrschen. Sie sollen Führungstheorien, -stile
und –konzepte kennen und Konfliktgespräche führen können.
Die Studierenden sollen die Inhalte der Veranstaltung auf das
Studium sowie das eigene private und berufliche Leben übertragen können.
Die Studierenden sollen in der Lage sein, Teamfähigkeit, Verhandlungsgeschick und Konfliktlösungsfähigkeit anzuwenden sowie
Führungsverantwortung übernehmen zu können.
Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Fallstudien, Rollenspiele, Protokolle
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Covey: Die effektive Führungspersönlichkeit
Francis & Young: Mehr Erfolg im Team
Kälin & Müri: Sich und andere führen
Meier: 30 Minuten für erfolgreiche Teamarbeit
Nagiller: Knigge, Kleider und Karriere
Schwarz: Konfliktmanagement
Von Au: Erfolgreich auftreten im Beruf
Sprenger: Das Prinzip Selbstverantwortung
Sprenger: 30 Minuten für mehr Motivation
23
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Modul:
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Kommunikation und Betriebspsychologie
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
SCH03
6
Methoden- und Selbstkompetenz; Sozialkompetenz
4
Art des Moduls:
Pflichtfach
Kurzbeschreibung
Inhalt der Veranstaltung ist zunächst die
Definition der Betriebspsychologie und
ihre Einordnung in den Kanon der Unternehmensfunktionen. Den Studierenden werden die Grundlagen zwischenmenschlicher Kommunikation vermittelt
und darauf aufbauend werden die gelernten theoretischen Inhalte von den
Studierenden im Telefontraining in die
Praxis umgesetzt. Dabei werden Gespräche mit schwierigen Gesprächspartnern, z.B. unzufriedenen Kunden,
simuliert und auch verkäuferisches
Handeln eingeübt.
Inhalte
•
•
•
Definition und Einordnung der Betriebspsychologie
Zwischenmenschliche Kommunikation
o Kommunikationsziele und –zwecke
o Verbale und nonverbale Kommunikation
o Kommunikationsmodelle
o Lob/Kritik
Telefontraining
o Lösungsorientierte Rhetorik
o Schwierige Gesprächspartner
o Fragetechniken
o Gesprächsführungstechniken
o Erfahrungsaustausch
o Verkäuferisches Handeln
o Eigenes Verhalten erleben und Feedback erhalten
Stellung des Moduls im Studiengang
Das Modul „Kommunikation und Betriebspsychologie“ ist das abschließende Modul des Bereichs Schlüsselkompetenzen und bietet den Studierenden die Möglichkeit, ihre bisher in diesem Bereich erworbenen Kenntnisse im Telefontraining einzusetzen.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen grundlegende Techniken der Kommunikation und Gesprächsführung beherrschen und diese am Telefon
einsetzen können.
Die Studierenden sollen die Erfahrungen aus den Übungen auf
das eigene private und berufliche Leben übertragen können.
Die Studierenden sollen in der Lage sein, ihre Konfliktlösungsfähigkeit und ihre Stressresistenz erhöhen zu können.
Lehrgespräch, Fallstudien, Rollenspiele, Protokolle
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
•
•
•
•
Burkart & Hömberg: Kommunikationstheorien
Eberling: Beraten und Verkaufen
Radtke, Stocker, Bellabarba: Kommunikationstechniken
Scheerer: Reden müsste man können
Schuler: Kundenservice am Telefon
Schulz von Thun: Miteinander reden Band 1-3
Watzlawick, Beavin, Jackson: Menschliche Kommunikation
24
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
7. Modulbereich Wahlpflichtmodule
Modul:
Spanisch I
Dozent/in:
Trimester
WAH01
5
Es sind keine Voraussetzungen notwendig,
da es sich um eine Grundlagenveranstaltung handelt.
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
2
Art des Moduls:
Wahlpflichtfach
Kurzbeschreibung
Gegenstand der Veranstaltung ist der
Einstieg ins Erlernen der spanischen
Sprache. Spanisch wird weltweit in über
20 Ländern von mehr als 400 Millionen
Menschen gesprochen und stellt damit
die vierte Weltsprache dar. Die Studierenden erhalten somit die Möglichkeit,
eine im Zuge der Internationalisierung
bedeutende Sprache zu erlernen. Im
Mittelpunkt des didaktischen Ansatzes
steht die Kommunikationsfähigkeit. Die
Studierenden sind auf Basis eines
Grundwortschatzes und grundlegender
grammatikalischer Strukturen in der
Lage, sich in einfachen Alltags- und
Berufssituationen mündlich und schriftlich korrekt auszudrücken.
Inhalte
•
•
•
•
•
•
El mundo del español
o Palabras internacionales
o Personas famosas
o El español en el mundo
Encuentros
o Hola y adiós
o Y qué hace usted?
o Y usted, donde vive?
Ciudades y pueblos
o Hay de todo
o El Hotel Colón, por favor?
o Adónde va?
Que aproveche?
o Algo más?
o Qué tal el pescado?
o Comidas y costumbres
De compras
o Vamos de tiendas
o Me queda bien
o Consumo y costumbres
Español profesional
o Curriculum vitae
o Ofertas de trabajo
Stellung des Moduls im Studiengang
Einstiegsmodul zum Erlernen der spanischen Sprache.
Lernziele
Fachkompetenz:
Die Studierenden sollen über die Grundkenntnisse der spanischen
Sprache verfügen können.
Transferkompetenz:
Übertragung der sprachlichen Inhalte auf berufliche und private
Situationen, um mit der spanischen Sprache kommunizieren zu
können.
Die Studierenden sollen über eine gestiegene Sprachkompetenz
verfügen.
Lehrgespräch, Übungen, Protokolle
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
Caminos: Lehr- und Arbeitsbuch Spanisch
25
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
Projektmanagement
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
WAH02
5
Sämtliche Veranstaltungen des Bereichs Betriebswirtschaft
2
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Gegenstand der Veranstaltung ist die
Vermittlung von Kenntnissen aus dem
Bereich Projektmanagement. Dabei
werden die Planung und die Kontrolle
von Projekten vertieft behandelt. Abschließend wird auf die Möglichkeiten
der IT-Unterstützung und die Notwendigkeit des Verfassens von Projektberichten eingegangen.
Wahlpflichtfach
Inhalte
•
•
•
•
•
•
•
•
Einführung und Begriff
Projektbewertung
Strategische Projektkontrolle (Balanced Scorecard)
Projektplanung
o Projektstart
o Projektorganisation
o Projektphasen
o Projektstrukturplan
o Termin- und Meilensteinplanung
o Ressourcen- und Kostenplanung
Projektcontrolling
o Leistungskontrolle
o Terminkontrolle
o Kostenkontrolle
Projektabschluss
Projektinformation, Berichte
IT-Unterstützung
Stellung des Moduls im Studiengang
Das Modul „Projektmanagement“ bietet den Studierenden als Wahlpflichtfach die Möglichkeit, ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse anzuwenden.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen über Kenntnisse im Projektmanagement
verfügen, d.h. sie sollen in der Lage sein, Projekte planen und den
Verlauf kontrollieren zu können.
Die Studierenden sollen die Inhalte auf berufliche Projekte in den
Partnerunternehmen übertragen können.
Die Studierenden sollen ihre Fähigkeiten im Selbstmanagement
sowie ihre Teamfähigkeit erweitern.
Lehrgespräch, Fallbeispiele, Protokolle
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
•
Braehmer: Projektmanagement für kleinere und mittlere Unternehmen – schnelle Resultate mit
knappen Ressourcen
Kessler & Winkelhofer: Projektmanagement - Leitfaden zur Steuerung und Führung von Projekten
Litke: Projektmanagement – Handbuch für die Praxis
Schelle: Projekte zum Erfolg führen
26
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
Spanisch II
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
WAH03
6
Spanisch I
2
Art des Moduls:
Wahlpflichtfach
Kurzbeschreibung
Gegenstand der Veranstaltung ist es,
die in „Spanisch I“ erworbenen Grundkenntnisse auszubauen. Ziel ist es, das
Niveau A1 des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens zu erreichen.
Die Studierenden sind in der Lage, in
vertrauten Alltags- und Berufssituationen über verschiedene Medien (z. B.
Telefon) konkrete Wünsche und Bedürfnisse auszudrücken und ihren Gesprächs-partner zu verstehen. Darüber
hinaus können sie einfache Sachverhalte in der Vergangenheit beschreiben
und Zukunftspläne ausdrücken.
Inhalte
•
•
•
•
•
Así s la vida
o Las cosas de todos los días
o Un día fatal
o Salir de la rutina
Relaciones personales
o ¿Quién es quién en la familia?
o La familia de hoy
o Entrar en contacto
Tiempo libre
o ¿Que están haciendo?
o ¿Vienes con nosotros?
o Buen fin de la semana
De viaje?
o Lo principal es descansar
o ¿Que tiempo hace?
o Volver al pasado
Español profesional
o Agenda por trabajo
o Prácticas en una agencia de viajes
o Llamadas telefónicas
o Diario de viaje
Stellung des Moduls im Studiengang
Aufbaumodul zum Erlernen der spanischen Sprache.
Lernziele
Fachkompetenz:
Die Studierenden sollen ihre Grundkenntnisse der spanischen
Sprache erweitern.
Transferkompetenz:
Übertragung der sprachlichen Inhalte auf berufliche und private
Situationen, um mit der spanischen Sprache kommunizieren zu
können.
Die Studierenden sollen über eine gestiegene Sprachkompetenz
verfügen.
Lehrgespräch, Übungen, Protokolle
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
Caminos: Lehr- und Arbeitsbuch Spanisch
27
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
Qualitätsmanagement
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
WAH04
6
Sämtliche Veranstaltungen des Bereichs Betriebswirtschaft
2
Art des Moduls:
Wahlpflichtfach
Kurzbeschreibung
Gegenstand der Veranstaltung ist zunächst die Vermittlung der Bedeutung
der Qualitätssicherung in Unternehmen
aller Branchen. Darüber hinaus werden
den Studierenden Methoden vorgestellt,
die zur Sicherung der Qualität und einer
kontinuierlichen Verbesserung herangezogen werden können. Abschließend
wird das Total Quality Management als
ganzheitlicher Ansatz des Qualitätsmanagements vorgestellt.
Inhalte
•
•
•
•
•
•
Qualitätsbegriff
Qualitätsmanagementsysteme
Qualitätssicherung und Methoden der kontinuierlichen
Verbesserung
Qualität durch Prozessmanagement
Qualitätscontrolling
Total Quality Management
Stellung des Moduls im Studiengang
Das Modul „Qualitätsmanagement“ bietet den Studierenden als Wahlpflichtfach die Möglichkeit ihre
betriebswirtschaftlichen Kenntnisse zu erweitern.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen über Kenntnisse im Qualitätsmanagement
verfügen, d.h. sie sollen die Bedeutung der Qualitätssicherung
erkannt haben und entsprechende Methoden beherrschen.
Die Studierenden sollen am Ende des Moduls die Vorlesungsinhalte auf das Qualitätsmanagement in den Partnerunternehmen
übertragen können.
Die Studierenden sollen über eine erhöhte Qualitätsorientierung
verfügen.
Lehrgespräch, Fallbeispiele, Protokolle
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
Gembrys & Herrmann: Qualitätsmanagement
Kamiske & Brauer: ABC des Qualitätsmanagements
Rothlauf: Total Quality Management in Theorie und Praxis
28
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
Unternehmensethik
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
WAH05
6
Sämtliche Veranstaltungen des Bereichs Betriebswirtschaft
2
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Inhalt der Veranstaltung ist es, die Studierenden in die Grundprobleme, Argumentationsformen und Theorieansätze
einer Unternehmensethik einzuführen.
Gemeinsam mit dem Dozenten können
die Studierenden über die Chancen der
Realisierung moralischer Normen im
Spannungsfeld von Ökonomie und Ethik
diskutieren.
Wahlpflichtfach
Inhalte
•
•
•
•
Analyse des Verhältnisses zwischen Ethik und Betriebswirtschaftslehre
Überblick über wichtige unternehmensethische Ansätze
Grundprobleme: Die Ambivalenz unternehmerischer Entscheidungen
Umsetzung einer Unternehmensethik
Stellung des Moduls im Studiengang
Das Modul „Unternehmensethik“ bietet den Studierenden als Wahlpflichtfach die Möglichkeit ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse um ethische Fragestellungen zu erweitern.
Lernziele
Fachkompetenz:
Die Studierenden sollen das Spannungsfeld zwischen Ethik und
Ökonomie verstanden haben.
Transferkompetenz:
Die Studierenden sollen in der Lage sein, das Verhalten von Managern und ihre Entscheidungen (Abfindungen von SpitzenManagern, Mergers & Acquisitions, Betriebsschließungen) vor
dem ethischen Hintergrund beurteilen und bewerten zu können.
Die Studierenden sollen für ethische Fragestellungen sensibilisiert
werden und ihr Diskussionsverhalten schulen.
Lehrgespräch, Diskussionen, Fallbeispiele, Protokolle
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
Göbel: Unternehmensethik: Grundlagen und praktische Umsetzung
Steinmann & Löhr: Unternehmensethik
29
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
8. Modulbereich: Funktionsübergreifende Betriebswirtschaftslehre
Change Management und
Internationales Management
Modul:
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
FUN01
7
Sämtliche Module des Bereichs Betriebswirtschaftslehre
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Pflichtfach
Inhalte
Die Veranstaltung gliedert sich in zwei
•
Teilbereiche. Gegenstand des ersten
Teilbereichs sind die Grundlagen des
Change Managements. Dazu zählen
insbesondere die Formulierung einer
Veränderungsstrategie, das Design des
Veränderungsprozesses sowie die Mög- •
lichkeiten der IT-Unterstützung, aber
auch der Umgang mit Widerständen
innerhalb der Organisation.
Gegenstand des zweiten Teils der Veranstaltung ist die Vermittlung eines
spezifischen Einblicks in die Herausforderungen von international tätigen Unternehmen im Rahmen einer globalisierten Weltwirtschaft.
Change Management
o Zielbestimmung und Definition des erwünschten SollZustands
o Design des Veränderungsprozesses
o Umgang mit Widerständen
o IT-Unterstützung beim Change Management-Prozess
Internationales Management
o Internationalisierung der Unternehmenstätigkeit
o Möglichkeiten der Internationalisierung
o Strategische Konzepte für die Internationalisierung
(EPRG-Modell (Perlmutter), Triade-Modell (Ohmae),
Wettbewerbsmodell für Nationen (Porter)
o Internationales Marketing als Koordinationsaufgabe
o Going International / Being International
Stellung des Moduls im Studiengang
Pflichtmodul der funktionsübergreifenden Betriebswirtschaftslehre, das auf den Modulen der Betriebswirtschaftslehre aufbaut und diese anhand von ausgewählten Themen vertieft.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen die notwendigen Maßnahmen kennen,
um Change Management Prozesse und eine Internationalisierung
begleiten zu können.
Die Studierenden sollen das gelernte Wissen auf Veränderungsprozesse (in den Abteilungen) der Partnerunternehmen (bspw.
auch im Rahmen einer Internationalisierung) übertragen können.
Durch diese Veranstaltung sollen die Studierenden eine Sensibilität für die Bedürfnisse anderer Menschen/Mitarbeiter in Veränderungsprozessen und anderen Ländern/Kulturen entwickeln.
Lehrgespräch, Diskussionen, Fallbeispiele, Protokolle
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
•
•
Backhaus, Büschgen, Voeth: Internationales Marketing
Bruns: Internationales Marketing
Doppler & Lauterburg: Change Management – den Unternehmenswandel gestalten
Doppler: Unternehmenswandel gegen Widerstände – Change Management mit den Menschen
Perlitz: Internationales Management
30
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Modul:
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Dienstleistungsmanagement und
Customer Relationship Management
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
FUN02
7
Sämtliche Module des Bereichs Betriebswirtschaftslehre
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Im Rahmen dieser Veranstaltung wird
den Studierenden zunächst die wirtschaftliche Bedeutung des Dienstleistungssektors verdeutlicht und es werden die Besonderheiten dieses Bereichs in Abgrenzung zu den anderen
Wirtschaftssektoren herausgearbeitet
(z.B. Dienstleistungsproduktion).
Im zweiten Teil der Veranstaltung wird
das CRM als Mittel zur Kundenbindung
dargestellt. Dabei wird insbesondere
der Zusammenhang zwischen Kundenbindung und Unternehmenswert vermittelt und das Konzept des Customer
Lifetime Value erläutert. Darüber hinaus
werden die Zusammenhänge zwischen
Preis und Leistung und die Möglichkeiten der IT-Unterstützung (eCRM) thematisiert.
Pflichtfach
Inhalte
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Begriff, Charakteristika und wirtschaftliche Bedeutung von
Dienstleistungen
Der Dienstleistungssektor
Dienstleistungsproduktion
Definition und Zielsetzung des Customer Relationship
Management (CRM)
CRM als differenzierte Kundenentwicklungsstrategie
Kundenbindung und Unternehmenswert
Customer Lifetime Value
Profitabilität einzelner Kundengruppen und Konzentration
auf profitable Kunden
Kunden- und Leistungssysteme
Zusammenhang zwischen Leistung und Preis
IT-Unterstützung durch CRM-Systeme (eCRM)
Die Bedeutung von Kundenzufriedenheit und Beschwerdemanagement
Stellung des Moduls im Studiengang
Pflichtmodul der funktionsübergreifenden Betriebswirtschaftslehre, das auf den Modulen der Betriebswirtschaftslehre aufbaut und diese anhand von ausgewählten Themen vertieft.
Lernziele
Fachkompetenz:
Die Studierenden sollen ein Verständnis für die Bedeutung von
Dienstleistungen und CRM entwickeln.
Transferkompetenz:
Die Studierenden sollen allgemeine betriebswirtschaftliche Kenntnisse auf den Dienstleistungssektor übertragen können und den
differenzierten Umgang mit unterschiedlichen Kundengruppen auf
ihr Partnerunternehmen übertragen können.
Die Studierenden sollen über eine erhöhte Kunden- und Serviceorientierung verfügen.
Lehrgespräch, Diskussionen, Fallbeispiele, Protokolle
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
•
•
•
Burr & Stephan: Dienstleistungsmanagement
Corsten: Dienstleistungsmanagement
Grönroos: Service Management and Marketing: A Customer Relationship Management Approach
Meffert & Bruhn: Dienstleistungsmarketing
Meffert & Bruhn: Handbuch Dienstleistungsmanagement
Strauss: Beschwerdemanagement – unzufriedene Kunden als profitable Zielgruppe
31
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Strategisches Controlling
und Unternehmensführung
Modul:
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
FUN03
7
Sämtliche Module des Bereichs Betriebswirtschaftslehre
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Gegenstand dieser Veranstaltung ist
zunächst die Definition des Begriffs
Controlling in Abgrenzung zu verwandten Themenfeldern. Anschließend werden die Funktion und mögliche Methoden des Controllings vorgestellt. Abschließend wird explizit auf das Controlling als Grundlage für unternehmensstrategische Entscheidungen eingegangen.
Pflichtfach
Inhalte
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Abgrenzung Strategisches vs. Operatives Controlling
Abgrenzung Controlling vs. Finanz- und Rechnungswesen
Unternehmensgröße und Controlling
Controllinginstrumente
Kennzahlensysteme
Controlling als Frühwarnsystem
Grundlagen der strategischen Unternehmensführung
Strategische Analyse
Strategische Optionen
Bewertung und Auswahl von Strategien
Strategie-Implementierung
Balanced Scorecard – ein Instrument zur StrategieEntwicklung und –Implementierung
Stellung des Moduls im Studiengang
Pflichtmodul der funktionsübergreifenden Betriebswirtschaftslehre, das auf den Modulen der Betriebswirtschaftslehre, insbesondere „Bilanzierung“ sowie „Kosten- und Leistungsrechnung“ aufbaut und diese anhand
von ausgewählten Themen vertieft.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen die Grundlagen des Controllings kennen
und ein Verständnis für die unternehmensstrategische Ebene
entwickeln können.
Die Studierenden sollen in der Lage sein, unternehmensstrategische Entscheidungen nachvollziehen und unternehmensspezifische Lösungen verstehen zu können.
Die Studierenden sollen lernen, in komplexen Zusammenhängen
denken zu können.
Lehrgespräch, Diskussionen, Fallbeispiele, Protokolle
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
•
Baum, Coenenberg, Günther: Strategisches Controlling
Schneider: Unternehmensführung und strategisches Controlling
Welge: Unternehmensführung, Band 3: Controlling
Ziegenbein: Controlling
32
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Change Management und
Internationales Management
Modul:
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
FUN04
8
Change Management und Internationales Management FUN01
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Die Veranstaltung ist als Seminar organisiert, in dem ausgewählte Fragestellungen zum Change Management und
zum internationalen Management den
Studierenden zu Beginn des Trimesters
zur Bearbeitung ausgegeben werden.
Die anzufertigenden Seminararbeiten
werden in Präsenzveranstaltungen von
den Studierenden vor den anderen Studierenden präsentiert.
Wahlpflichtfach
Inhalte
•
Ausgewählte Fragestellungen in Abhängigkeit von aktuellen Fallbeispielen aus der Praxis und dem jeweiligen
Stand der Wissenschaft
Stellung des Moduls im Studiengang
Dieses Modul ist ein Wahlpflichtfach, das auf der Vorlesung „Change Management und Internationales
Management“ des 7. Trimesters aufbaut und dieses anhand von ausgewählten Fragestellungen vertieft.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen aktuelle Fragestellungen des Change
Managements und des internationalen Managements vertieft
kennen lernen.
Die Studierenden sollen die Grundlagen des Change Managements und des internationalen Managements auf ausgewählte
Fragestellungen übertragen und bearbeiten können.
Die Studierenden erstellen eine wissenschaftliche Arbeit. Sie sollen weiterhin im Rahmen einer Präsentation die erlernten Präsentationstechniken umsetzen.
Lehrgespräch, Betreuung bei der Ausfertigung einer Seminararbeit, Präsentation der Ergebnisse der Seminararbeit
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
Abhängig von den ausgewählten und zur Bearbeitung ausgegebenen Fragestellungen
33
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Modul:
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Dienstleistungsmanagement und
Customer Relationship Management
Dozent/in:
Voraussetzungen:
Nr.
Trimester
FUN05
8
Dienstleistungsmanagement und Customer Relationship Management FUN02
ECTS-Punkte:
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Wahlpflichtfach
Inhalte
Die Veranstaltung ist als Seminar orga- •
nisiert, in dem ausgewählte Fragestellungen zum Dienstleistungsmanagement den Studierenden zu Beginn des
Trimesters zur Bearbeitung ausgegeben
werden. Die anzufertigenden Seminararbeiten werden in Präsenzveranstaltungen von den Studierenden vor den
anderen Studierenden präsentiert.
Ausgewählte Fragestellungen in Abhängigkeit von aktuellen Fallbeispielen aus der Praxis und dem jeweiligen
Stand der Wissenschaft
Stellung des Moduls im Studiengang
Dieses Modul ist ein Wahlpflichtfach, das auf dem Modul „Dienstleistungsmanagement und Customer
Relationship Management“ des 7. Trimesters aufbaut und dieses anhand von ausgewählten Fragestellungen
vertieft.
Lernziele
Fachkompetenz:
Die Studierenden sollen aktuelle Fragestellungen des Dienstleistungsmanagements und des CRM vertieft kennen lernen.
Transferkompetenz:
Die Studierenden sollen die Grundlagen des Dienstleistungsmanagements und des CRM auf ausgewählte Fragestellungen zu
diesem Thema übertragen und bearbeiten können.
Die Studierenden erstellen eine wissenschaftliche Arbeit. Sie sollen weiterhin im Rahmen einer Präsentation die erlernten Präsentationstechniken umsetzen.
Lehrgespräch, Betreuung bei der Ausfertigung einer Seminararbeit, Präsentation der Ergebnisse der Seminararbeit
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
Abhängig von den ausgewählten und zur Bearbeitung ausgegebenen Fragestellungen
34
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Strategisches Controlling
und Unternehmensführung
Modul:
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
FUN06
8
Strategisches Controlling und Unternehmensführung FUN03
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Die Veranstaltung ist als Seminar organisiert, in dem ausgewählte Fragestellungen zum Strategischen Controlling
und zur Unternehmensführung den
Studierenden zu Beginn des Trimesters
zur Bearbeitung ausgegeben werden.
Die anzufertigenden Seminararbeiten
werden in Präsenzveranstaltungen von
den Studierenden vor den anderen Studierenden präsentiert.
Wahlpflichtfach
Inhalte
•
Ausgewählte Fragestellungen in Abhängigkeit von aktuellen Fallbeispielen aus der Praxis und dem jeweiligen
Stand der Wissenschaft
Stellung des Moduls im Studiengang
Dieses Modul ist ein Wahlpflichtfach, das auf dem „Strategischen Controlling und Unternehmensführung“ des
7. Trimesters aufbaut und dieses anhand von ausgewählten Fragestellungen vertieft.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen aktuelle Fragestellungen des Strategischen Controllings und Unternehmensführung vertieft kennen
lernen.
Die Studierenden sollen die Grundlagen des Strategischen Controllings und Unternehmensführung auf ausgewählte Fragestellungen zu diesem Thema übertragen und bearbeiten können.
Die Studierenden erstellen eine wissenschaftliche Arbeit. Sie sollen weiterhin im Rahmen einer Präsentation die erlernten Präsentationstechniken umsetzen.
Lehrgespräch, Betreuung bei der Ausfertigung einer Seminararbeit, Präsentation der Ergebnisse der Seminararbeit
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
Abhängig von den ausgewählten und zur Bearbeitung ausgegebenen Fragestellungen
35
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
9. Modulbereich: Spezialisierung - Handel, Industrie, Logistik, Bank und
Hotelmanagement
9.1
Handel
Modul:
Grundlagen der Handelsbetriebslehre
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
HAN01
3
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre und Materialwirtschaft
2
Art des Moduls:
Wahlpflichtfach
Kurzbeschreibung
Inhalte
Gegenstand der Veranstaltung ist es,
•
den Studierenden die Leistungsfaktoren
im Handel zu vermitteln und damit die
grundlegenden Besonderheiten von
Handelsunternehmen herauszuarbeiten.
Leistungsfaktoren im Handel
o Leistungsfaktor Personal
o Leistungsfaktor Betriebsraum
o Leistungsfaktor Sachliche Betriebsmittel
o Leistungsfaktor Ware
o Leistungsfaktor Kapital
o Unterschiede zwischen Groß- und Einzelhandel
Stellung des Moduls im Studiengang
Einstiegsmodul für die Spezialisierung „Handel“, um grundlegende betriebswirtschaftliche Kenntnisse auf den
Handel zu übertragen; die anderen Module der Spezialisierung bauen darauf auf.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen über Grundkenntnisse der Handelsbetriebslehre verfügen und die grundlegenden Unterschiede zwischen der Betriebswirtschaftslehre und der Handelsbetriebswirtschaftslehre kennen und erläutern können.
Die Studierenden sollen das erlernte Wissen auf die jeweils aktuellen Fragestellungen des Handels übertragen können. Sie sollen
nach der Veranstaltung die Besonderheiten des Handels auf die
Fragestellungen beim Partnerunternehmen übertragen können.
Die Studierenden sollen die Sensibilität für die Bedeutung und das
Zusammenspiel unterschiedlicher Leistungsfaktoren im Handel
erlernen.
Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
Barth, Hartmann & Schröder: Handelsbetriebslehre
Müller-Hagedorn: Der Handel
36
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Modul:
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Organisation und Unternehmensprofil
Dozent/in:
Nr.
Trimester
HAN02
4
Voraussetzungen:
Grundlagen der Handelsbetriebslehre; Personal und Organisation
ECTS-Punkte:
2
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Inhalt der Veranstaltung sind die Organisationsformen und Unternehmensprofile speziell von Handelsunternehmen.
Wahlpflichtfach
Inhalte
•
•
Organisation von Handelsunternehmen
o Aktionsparameter der organisatorischen Gestaltung
o Grundmodelle der Organisation
o Organisatorische Lösungen zur Erfolgs- und
Strategieausrichtung
o IT und Organisationsstrukturen
o Unternehmenskultur und Change Management
Entwicklung des Unternehmensprofils
o Unternehmensphilosophie und Corporate Identity
o Alternative Basisstrategien
o Instrumente für Programmentscheidungen
o Erscheinungsformen komplexer Handelsunternehmen
o Handelskooperationen und Verbundsysteme
Stellung des Moduls im Studiengang
Zentrales Modul zur Schaffung eines grundlegenden Verständnisses für die Organisation und die Unternehmensprofile von Handelsunternehmen.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen die verschiedenen Grundmodelle der
Organisation kennen und einen Bezug zu Strategie und Profil eines Handelsunternehmens herstellen können.
Die Studierenden sollen in der Lage sein, die Kenntnisse aus dem
Bereich Organisation und Unternehmensprofil auf die Partnerunternehmen zu übertragen.
Erkennen und Lösen ausgewählter handelsbetriebswirtschaftlicher
Entscheidungssituationen.
Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
Fiedler: Organisation kompakt
Frese: Grundlagen der Organisation
37
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Modul:
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Marktforschung und Marketing
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
HAN03
5
Marketing und Vertrieb; Methoden- und Selbstkompetenz
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Die Veranstaltung ist in einem seminaristischen Stil aufgebaut. Es werden die
Marktforschung und der auf Basis ihrer
Ergebnisse sinnvolle Marketing-Mix
diskutiert. Die einzelnen Themenfelder
sollten sich dann in den Seminararbeiten der Studierenden niederschlagen
und auf den bereits in den vorangegangenen Trimestern vermittelten Inhalten
aufbauen.
Wahlpflichtfach
Inhalte
•
•
Effiziente Marktforschung und Informationsbeschaffung
als Grundlage betriebswirtschaftlichen Entscheidungsverhaltens im Handel
o Markterkundung, Marktforschung, Marktanalyse
o Elektronische Marktforschung
o Beschaffungsmarkt-, Absatzmarkt-, Personalmarktund Finanzmarktforschung
o Primär- und Sekundärdaten
o Datenverarbeitung und Analyse
Marketinginstrumentarium
o Begriff und Bestandteile
o Sortimentspolitik
o Standortpolitik
o Preispolitik
o Werbung und Verkaufsförderung
o Besonderheiten im Groß- und Einzelhandel
Stellung des Moduls im Studiengang
Anwendungsorientiertes Modul, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Seminararbeit mit den themenfeldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll.
Lernziele
Fachkompetenz:
Die Studierenden sollen die Besonderheiten des Handelsmarketing kennen und den Marketing-Mix entsprechend einsetzen.
Transferkompetenz:
Die Studierenden sollen ihre im bisherigen Studienverlauf erworbenen Kenntnisse speziell auf das Marketing im Handel anwenden
können. Diese Transferkompetenz können die Studierenden im
Rahmen der Anfertigung der Seminararbeit unter Beweis stellen.
Die Studierenden sollen zum einen das Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit erlernen und zum anderen die bereits erlernten
Präsentationstechniken in eine eigene Präsentation umsetzen.
Lehrgespräch, Betreuung bei der Anfertigung einer Seminararbeit,
Präsentation der Ergebnisse und Diskussion
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
•
•
•
Berekoven et. al.: Marktforschung – Methodische Grundlagen und praktische Anwendung
Koch: Marktforschung – Begriffe und Methoden
Kotler & Bliemel: Marketingmanagement
Meffert: Marketing
Müller-Hagedorn: Handelsmarketing
Nieschlag, Dichtl, Hörschgen: Marketing
38
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Modul:
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Materialfluss, Rechnungswesen,
Controlling
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
HAN04
6
Grundlagen des Rechnungswesens
6
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Gegenstand dieser Veranstaltung ist
zunächst die innerbetriebliche Materialflusstechnik. Dabei werden der Transport der Waren mittels Förder(hilfs)
mitteln, die Abläufe im Lager, das
Kommissionieren und das Verpacken
thematisiert. Abschließend wird auf das
Rechnungswesen und das Controlling
speziell in Handelsunternehmen eingegangen.
Wahlpflichtfach
Inhalte
•
•
Innerbetriebliche Materialflusstechnik
o Förderhilfsmittel
o Modulare Verpackungen
o Fördermittel
o Warenförderung im Hochregallager
o Kommissionieren
o Prinzipien des Sortierens und Verteilens
o Paletten-Kompaktlager
Rechnungswesen und Controlling
o Planungsrechnung
o Kosten- und Leistungsrechnung
o Betriebsstatistik
o Unterschiede zwischen Groß- und Einzelhandel
Stellung des Moduls im Studiengang
Aufbaumodul im Rahmen der Spezialisierung Handel, in dem es um die detaillierte Auseinandersetzung mit
innerbetrieblichen Abläufen geht.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden kennen die Abläufe der innerbetrieblichen Materialflusstechnik und die Besonderheiten des Rechnungswesens
und des Controllings in Handelsunternehmen und können sie ausführlich erläutern.
Die Studierenden sollen ihre im bisherigen Studienverlauf erworbenen Kenntnisse in Rechnungswesen und Controlling auf die
spezielle Situation von Handelsunternehmen anwenden können
und die in dieser Veranstaltung neu hinzugewonnen Erkenntnisse
auf die Partnerunternehmen übertragen können.
Erkennen und Lösen ausgewählter handelsbetriebswirtschaftlicher
Entscheidungssituationen.
Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
Müller-Hagedorn: Der Handel
Oeldorf & Olfert: Materialwirtschaft
Olfert: Kostenrechnung
39
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Modul:
Bachelor of Arts
Wirtschaft
E-Procurement und E-Commerce
im Handel
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
HAN05
7
Marktforschung und Marketing
4
Art des Moduls:
Wahlpflichtfach
Kurzbeschreibung
Gegenstand der Veranstaltung ist die
Vermittlung der Potenziale und Risiken,
die sich dem Handel durch den Einsatz
von Informationstechnologien bieten.
Dazu gehört der IT-Einsatz bei Beschaffung und Absatz sowie bei Pflege und
Aufbau von Beziehungen zu Lieferanten
und Kunden. Darüber hinaus wird auch
das Electronic Supply Chain Management, d.h. die IT-Unterstützung des
Handelsunternehmens im Rahmen der
Einbindung in die gesamte Wertschöpfungskette besprochen.
Inhalte
•
•
•
•
Traditionelle und elektronische Beschaffung
(E-Procurement)
Traditionelle Absatzformen und Sell Side E-Commerce
Electronic Customer Relationship Management (E-CRM) /
Electronic Supplier Relationship Management (E-SRM)
o Definition CRM, E-CRM, SRM und E-SRM
o Electronic Customer Support und Services
o Computer Telephony Integration
o Sales Force Automation (SFA)
o Anwendung eines CRM-Systems im Unterricht
o SRM und E-SRM
Electronic Supply Chain Management (E-SCM)
o SCM-Entwicklungsstufen und –Denkrichtungen
o Beschaffungslogistik, Materialwirtschafts- und Lagerbestandsmanagementlogistik
o Produktions- und Distributionslogistik
o SCOR-Model
o Praxisbeispiele von E-SCM-Anwendungssystemen
Stellung des Moduls im Studiengang
Aufbaumodul im Rahmen der Spezialisierung Handel, in dem es um die Vermittlung der Möglichkeiten geht,
die sich für Handelsunternehmen durch den Einsatz von Informationstechnologien ergeben.
Lernziele
Fachkompetenz:
Die Studierenden können die Anwendungen von E-Procurement
und E-Commerce in Handelsunternehmen erläutern.
Transferkompetenz:
Die Studierenden sollen am Ende des Moduls erkennen, welche
Chancen und Risiken mit dem Einsatz von Informationstechnologien in Beschaffung und Absatz verbunden sind.
Erkennen und Lösen ausgewählter handelsbetriebswirtschaftlicher
Entscheidungssituationen.
Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
•
•
Alert et. al.: Customer Relationship Management im Handel
Appelfeller & Buchholz: Supplier Relationship Management
Kuhn & Hellingrad: Supply Chain Management
Meier & Stormer: E-Commerce
Nekolar: E-Procurement
40
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
Innovationen im Handel
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
HAN06
8
Spezialisierungen I bis V (Handel)
8
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Im Rahmen dieser Veranstaltung wird
den Studierenden zunächst die Bedeutung von Innovationen für die volkswirtschaftliche Entwicklung und für das
einzelne Unternehmen vermittelt. Darauf aufbauend wird besprochen, wie
das Technologie- und Innovationsmanagement in Handelsunternehmen
ablaufen kann.
Wahlpflichtfach
Inhalte
•
•
•
•
•
Innovationen als Treiber der wirtschaftlichen Entwicklung
o Lange Wellen der Konjunktur und ihre BasisInnovationen
o Technologie-Lebenszyklus (S- und Doppel-S-KurvenKonzept)
o Diffusion and substitution:
Long term effects of pervasive technologies
o Neue Technologien bedingen neue Innovationen
Begriffsdefinition: Innovation und Technologie
Modelle der Technologieentwicklung
Technologiemanagement in Handelsunternehmen
Innovationsmanagement in Handelsunternehmen
o Der Innovationsprozess
o Der Umgang mit Schutzrechten
Stellung des Moduls im Studiengang
Abschlussmodul im Rahmen der Spezialisierung Handel, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine
Seminararbeit mit den themenfeldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll. Dieses Seminar ist auf
einem sehr hohen Niveau angesiedelt und soll neben den berufsfeldspezifischen Fachinhalten das
allgemeine Managementwissen der Studierenden integrieren.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen die Bedeutung von Innovationen für ganze Volkswirtschaften sowie für einzelne Handelsunternehmen
verstehen, die Begriffe Technologie und Innovation voneinander
abgrenzen können und Grundkenntnisse zum Technologie- und
Innovationsmanagement in Handelsunternehmen aufweisen.
Im Rahmen der Seminararbeit sollen die Studierenden die erlernten Ansätze auf eine Problemstellung aus der Praxis ihres Partnerunternehmens übertragen und beschreiben können.
Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit, Anwendung von Präsentationstechniken
Lehrgespräch, Betreuung bei der Ausfertigung einer Seminararbeit, Präsentation der Ergebnisse der Seminararbeit
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
Hauschildt & Salomo: Innovationsmanagement
Gerpott: Strategisches Technologie- und Innovationsmanagement
Strebel: Innovations- und Technologiemanagement
41
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
9.2
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Industrie
Modul:
Grundlagen der Industriebetriebslehre
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
IND01
3
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre und Materialwirtschaft
2
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Gegenstand der Veranstaltung ist es,
bereits erworbene allgemeine betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse speziell
auf Industrieunternehmen zu übertragen.
Wahlpflichtfach
Inhalte
•
•
•
•
•
Merkmale und Abgrenzung des Industriebetriebs
Historische Entwicklung, insb. die Industrialisierung
Heutige Bedeutung und Struktur der Industrie
Typen und Typologien von Industriebetrieben
Globalisierung
Stellung des Moduls im Studiengang
Einstiegsmodul für die Spezialisierung „Industrie“, um grundlegende betriebswirtschaftliche Kenntnisse auf
Industrieunternehmen zu übertragen; die anderen Module der Spezialisierung bauen darauf auf.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen über Grundkenntnisse der Industriebetriebslehre verfügen und die grundlegenden Unterschiede zwischen der Betriebswirtschaftslehre und der Industriebetriebswirtschaftslehre kennen und erläutern können.
Die Studierenden sollen das erlernte Wissen auf die jeweils aktuellen Fragestellungen der Industrie übertragen können. Sie sollen
nach der Veranstaltung die Besonderheiten der Industrie auf die
Fragestellungen beim Partnerunternehmen übertragen können.
Die Studierenden sollen die Besonderheiten der Industrie als Teil
der Volkswirtschaft erlernen.
Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
•
Bloech et. al.: Einführung in die Produktion
Schweitzer: Industriebetriebslehre
Weber: Industriebetriebslehre
Wenzel et. al.: Industriebetriebslehre
42
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Modul:
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Organisation und Unternehmensprofil
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
IND02
4
Grundlagen der Industriebetriebslehre; Organisation
2
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Inhalt der Veranstaltung sind die Organisationsformen und Unternehmensprofile speziell von Handelsunternehmen.
Wahlpflichtfach
Inhalte
•
•
Organisation von Unternehmen in der Industrie
o Aktionsparameter der organisatorischen Gestaltung
o Grundmodelle der Organisation
o Organisatorische Lösungen zur Erfolgs- und Strategieausrichtung
o IT und Organisationsstrukturen
o Unternehmenskultur und Change Management
Entwicklung des Unternehmensprofils
o Unternehmensphilosophie und Corporate Identity
o Alternative Basisstrategien
o Instrumente für Programmentscheidungen
Stellung des Moduls im Studiengang
Zentrales Modul zur Schaffung eines grundlegenden Verständnisses für die Organisation und die Unternehmensprofile von Industrieunternehmen.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen die verschiedenen Grundmodelle der
Organisation kennen und einen Bezug zu Strategie und Profil
eines Industrieunternehmens herstellen können.
Die Studierenden sollen in der Lage sein, die Kenntnisse aus dem
Bereich Organisation und Unternehmensprofil auf die Partnerunternehmen zu übertragen.
Erkennen und Lösen ausgewählter industriebetriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen.
Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
•
•
Bloech et. al.: Einführung in die Produktion
Oeldorf & Olfert: Materialwirtschaft
Wenzel et. al.: Industriebetriebslehre
Fiedler: Organisation kompakt
Frese: Grundlagen der Organisation
43
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Modul:
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Marktforschung und B2B-Marketing
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
IND03
5
Marketing und Vertrieb; Methoden- und Selbstkompetenz
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Wahlpflichtfach
Inhalte
Die Veranstaltung ist in einem semina•
ristischen Stil aufgebaut. Zunächst werden den Studierenden die Grundlagen
einer effizienten Marktforschung vermittelt. Darauf aufbauend wird auf die
Besonderheiten des Marketings von
Industrieunternehmen eingegangen. Die
einzelnen Themenfelder sollten sich
dann in den Seminararbeiten der Studierenden niederschlagen und auf den
bereits in den vorangegangenen Trimestern vermittelten Inhalten aufbauen. •
Effiziente Marktforschung und Informationsbeschaffung
als Grundlage betriebswirtschaftlichen Entscheidungsverhaltens in der Industrie
o Markterkundung, Marktforschung, Marktanalyse,
Marktbeobachtung
o Elektronische Marktforschung
o Beschaffungsmarkt-, Absatzmarkt-, Personalmarktund Finanzmarktforschung
o Primär- und Sekundärdaten
o Datenverarbeitung und Analyse
o Suche in elektronischen Datenbanken für die Industrie
Die Besonderheiten des Marketings von Industrieunternehmen (B2B-Marketing)
Stellung des Moduls im Studiengang
Anwendungsorientiertes Modul, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Seminararbeit mit den themenfeldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll.
Lernziele
Fachkompetenz:
Die Studierenden sollen die Besonderheiten des B2B-Marketing
von Industrieunternehmen kennen.
Transferkompetenz:
Die Studierenden sollen ihre im bisherigen Studienverlauf erworbenen Kenntnisse speziell auf das Marketing von Industrieunternehmen anwenden können. Diese Transferkompetenz können die
Studierenden im Rahmen der Anfertigung der Seminararbeit unter
Beweis stellen.
Die Studierenden sollen zum einen das Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit erlernen und zum anderen die bereits erlernten
Präsentationstechniken in eine eigene Präsentation umsetzen.
Lehrvortrag, Betreuung bei der Anfertigung einer Seminararbeit,
Präsentation der Ergebnisse und Diskussion
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
•
•
•
Berekoven et. al.: Marktforschung – Methodische Grundlagen und praktische Anwendung
Koch: Marktforschung – Begriffe und Methoden
Kotler & Bliemel: Marketingmanagement
Meffert: Marketing
Nieschlag, Dichtl, Hörschgen: Marketing
Weber: Industriebetriebslehre
44
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Modul:
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Produktion, Materialfluss,
Rechnungswesen, Controlling
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
IND04
6
Grundlagen des Rechnungswesens
6
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Gegenstand der Veranstaltung sind die
Produktionsplanung und –steuerung im
Industriebetrieb, sowie die innerbetriebliche Materialflusstechnik. Nach Klärung
der grundsätzlichen Begrifflichkeiten
lernen die Studierenden die Methoden
der operativen Produktionsplanung und
–steuerung kennen. Bezüglich der Materialflusstechnik werden die Warenförderung mit verschiedenen Förder(hilfs)mitteln, die Verpackung, die Kommissionierung und die Verteilung thematisiert. Darauf aufbauend wird abschließend kurz auf Rechnungswesen
und Controlling in Industriebetrieben
eingegangen.
Wahlpflichtfach
Inhalte
•
•
•
Produktionsplanung und -steuerung (PPS)
o Gliederung PPS nach Funktionsgruppen
o Definition "Arbeitsvorbereitung"
o Aufgaben der PPS
o Einmalige und periodische Planungsaufgaben
o Operative Produktionsplanung und -steuerung
o Produktionsplanung nach dem MRP-Konzept
Innerbetriebliche Materialflusstechnik
o Förderhilfsmittel
o Modulare Verpackungen
o Fördermittel
o Warenförderung im Hochregallager
o Kommissionieren
o Prinzipien des Sortierens und Verteilens
o Paletten-Kompaktlager
Rechnungswesen und Controlling in der Industrie
Stellung des Moduls im Studiengang
Aufbaumodul im Rahmen der Spezialisierung Industrie, in dem es um die detaillierte Auseinandersetzung mit
innerbetrieblichen Abläufen geht.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden kennen die Abläufe der innerbetrieblichen Materialflusstechnik und die Besonderheiten des Rechnungswesens
und des Controllings in Industrieunternehmen. Darüber hinaus
sollen sie Methoden der Produktionsplanung und –steuerung beherrschen.
Die Studierenden sollen ihre im bisherigen Studienverlauf erworbenen Kenntnisse in Rechnungswesen und Controlling auf die
spezielle Situation von Industrieunternehmen anwenden können
und die in dieser Veranstaltung neu hinzugewonnenen Erkenntnisse auf die Partnerunternehmen übertragen können.
Erkennen und Lösen ausgewählter industriebetriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen.
Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
Oeldorf & Olfert: Materialwirtschaft
Olfert: Kostenrechnung
Weber: Industriebetriebslehre
45
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Modul:
Bachelor of Arts
Wirtschaft
E-Procurement und E-Commerce
in der Industrie
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
IND05
7
Marktforschung und Marketing
4
Art des Moduls:
Wahlpflichtfach
Kurzbeschreibung
Gegenstand der Veranstaltung ist die
Vermittlung der Potenziale und Risiken,
die sich für Industrieunternehmen durch
den Einsatz von Informationstechnologien bieten. Dazu gehört der IT-Einsatz
bei Beschaffung und Absatz sowie bei
Pflege und Aufbau von Beziehungen zu
Lieferanten und Abnehmern. Darüber
hinaus wird auch das Electronic Supply
Chain Management, d.h. die IT-Unterstützung des Industrieunternehmens im
Rahmen der Einbindung in die gesamte
Wertschöpfungskette besprochen.
Inhalte
•
•
•
•
Traditionelle und elektronische Beschaffung (EProcurement)
Traditionelle Absatzformen und Sell Side E-Commerce
Electronic Customer Relationship Management (E-CRM) /
Electronic Supplier Relationship Management (E-SRM)
o Definition CRM, E-CRM, SRM und E-SRM
o Electronic Customer Support und Services
o Computer Telephony Integration
o Sales Force Automation (SFA)
o Anwendung eines CRM-Systems im Unterricht
Electronic Supply Chain Management (E-SCM)
o Definition, Ziele und Einsatzgebiete
o SCM-Entwicklungsstufen und –Denkrichtungen
o Notwendigkeiten von SCM
o Beschaffungslogistik, Materialwirtschafts- und Lagerbestandsmanagementlogistik
o Produktions- und Distributionslogistik
o SCOR-Model
o Praxisbeispiele von E-SCM-Anwendungssystemen
Stellung des Moduls im Studiengang
Aufbaumodul im Rahmen der Spezialisierung Industrie, in dem es um die Vermittlung der Möglichkeiten geht,
die sich für Industrieunternehmen durch den Einsatz von Informationstechnologien ergeben.
Lernziele
Fachkompetenz:
Die Studierenden sollen E-Procurement und E-Commerce in der
Industrie kennen und erklären können.
Transferkompetenz:
Die Studierenden sollen erkennen können, welche Chancen und
Risiken mit dem Einsatz von Informationstechnologien in Beschaffung und Absatz verbunden sind.
Erkennen und Lösen ausgewählter industriebetriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen.
Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
•
•
Appelfeller & Buchholz: Supplier Relationship Management
Hippner & Wilde: Grundlagen des CRM
Kuhn & Hellingrad: Supply Chain Management
Meier & Stormer: E-Commerce
Nekolar: E-Procurement
46
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
Innovationen in der Industrie
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
IND06
8
Spezialisierung I bis V (Industrie)
8
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Die Veranstaltung ist in einem seminaristischen Stil aufgebaut. Es wird zunächst das Qualitätsmanagement in
produzierenden Unternehmen thematisiert. Darauf aufbauend wird den Studierenden die Bedeutung von Innovationen für die volkswirtschaftliche Entwicklung und für das einzelne Unternehmen vermittelt. Die Vermittlung der
Ausgestaltung des Technologie- und
Innovationsmanagements in Industrieunternehmen bildet den Abschluss der
Veranstaltung. Die einzelnen Themenfelder sollen sich dann in den von den
Studierenden zu erstellenden Seminararbeiten niederschlagen und mit den
bereits in den vorangegangenen Trimestern vermittelten Inhalten integriert
werden.
Wahlpflichtfach
Inhalte
•
•
Qualitätsmanagement
o Die Statistische Prozessregelung (Bezug: FordLeitfaden)
o Maschinen- und Prozessfähigkeit
o Failure Mode Effect Analysis (FMEA)
Innovations- und Technologiemanagement in Industrieunternehmen
o Innovationen als Treiber der wirtschaftlichen
Entwicklung
o Begriffsdefinition: Innovation und Technologie
o Modelle der Technologieentwicklung
o Technologiemanagement in Industrieunternehmen
o Innovationsmanagement in Industrieunternehmen
Stellung des Moduls im Studiengang
Abschließendes Modul der Spezialisierung Industrie, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Seminararbeit mit den themenfeldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll. Dieses Seminar ist auf einem
sehr hohen Niveau angesiedelt und soll neben den berufsfeldspezifischen Fachinhalten das allgemeine Managementwissen der Studierenden integrieren.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen die Bedeutung von Innovationen für ganze Volkswirtschaften sowie für einzelne Unternehmen verstehen,
die Begriffe Technologie und Innovation voneinander abgrenzen
können und Grundkenntnisse zum Technologie- und Innovationsmanagement in Industrieunternehmen aufweisen.
Im Rahmen der Seminararbeit sollen die Studierenden die erlernten Ansätze auf eine Problemstellung aus der Praxis ihres Partnerunternehmens übertragen und beschreiben können.
Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit, Anwendung von Präsentationstechniken
Lehrvortrag, Betreuung bei der Anfertigung einer Seminararbeit,
Präsentation der Ergebnisse der Seminararbeit
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
Hauschildt & Salomo: Innovationsmanagement
Gerpott: Strategisches Technologie- und Innovationsmanagement
Strebel: Innovations- und Technologiemanagement
47
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
9.3
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Logistik
Modul:
Die Logistik-Branche und ihre Akteure
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
LOG01
3
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre und Materialwirtschaft
2
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Gegenstand der Veranstaltung ist die
Vermittlung eines Überblicks über die
Bedeutung der Logistik(-Branche) im
nationalen und internationalen Kontext.
Darüber hinaus lernen die Studierenden
die unterschiedlichen Akteure in der
Logistik-Branche kennen.
Wahlpflichtfach
Inhalte
•
•
Die Logistik-Branche
o Volkswirtschaftliche Bedeutung
o Globalisierung
Logistik-Dienstleistungsunternehmen
o Einzeldienstleister (Transporteur)
o Klassischer Spediteur (2PL)
o Systemdienstleister (3PL)
o Netzwerkintegrator (4PL)
o SCM-IT-Dienstleister
o Logistik-Berater
Stellung des Moduls im Studiengang
Einstiegsmodul für die Spezialisierung „Logistik“, um Basiswissen über die Logistik-Branche und die darin
befindlichen Akteure zu erlangen. Die anderen Module der Spezialisierung bauen darauf auf.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen über Grundkenntnisse der Logistikbranche verfügen und verschiedene Logistik-Dienstleister unterscheiden können.
Die Studierenden sollen in der Lage sein, die Partnerunternehmen
in die Kategorisierung der unterschiedlichen Akteure in der Logistik-Branche einzuordnen.
Die Studierenden sollen die Besonderheiten der Logistikbranche
als Teil der Volkswirtschaft erlernen.
Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
•
Grant et. al.: Fundamentals of Logistics Management
Schulte: Logistik
Pfohl: Logistiksysteme – Betriebswirtschaftliche Grundlagen
Prockl & Bauer: Entwicklungspfade und Meilensteine moderner Logistik
48
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Modul:
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Organisation und Unternehmensprofil
Dozent/in:
Nr.
Trimester
LOG02
4
Voraussetzungen:
Personal und Organisation; Die Logistik-Branche und ihre Akteure
ECTS-Punkte:
2
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Inhalt der Veranstaltung sind die Organisationsformen und Unternehmensprofile speziell von Logistik-Dienstleistungsunternehmen.
Wahlpflichtfach
Inhalte
•
•
•
•
•
•
Aktionsparameter der organisatorischen Gestaltung
Grundmodelle der Organisation
Organisatorische Lösungen zur Erfolgs- und Strategieausrichtung
IT und Organisationsstrukturen
Unternehmenskultur
Reorganisation und Change Management
Stellung des Moduls im Studiengang
Zentrales Modul zur Schaffung eines grundlegenden Verständnisses für die Organisation und die Unternehmensprofile von Logistik-Dienstleistungsunternehmen.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen über Kenntnisse der logistischen Leistungserstellung verfügen. Darüber hinaus sollen sie ein Grundverständnis für das Management von logistischen Prozessen entwickeln und entsprechende quantitative Methoden beherrschen.
Die Studierenden sollen ihre Kenntnisse im Prozessmanagement
auf logistische Prozesse in den Partnerunternehmen übertragen.
Erkennen und Lösen ausgewählter logistikspezifischer Entscheidungssituationen.
Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
Fiedler: Organisation kompakt
Frese: Grundlagen der Organisation
49
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
Logistische Leistungserstellung
Dozent/in:
Voraussetzungen:
Nr.
Trimester
LOG03
5
Organisation und Unternehmensprofil; Methoden- und Selbstkompetenz
ECTS-Punkte:
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Die Veranstaltung ist in einem seminaristischen Stil aufgebaut. Gegenstand
der Veranstaltung sind die Grundlagen
der logistischen Leistungserstellung
sowie das Prozessmanagement in der
Logistik. Die einzelnen Themenfelder
sollten sich dann in den Seminararbeiten der Studierenden niederschlagen
und auf den bereits in den vorangegangenen Trimestern vermittelten Inhalten
aufbauen.
Wahlpflichtfach
Inhalte
•
•
•
Grundlagen der logistischen Leistungserstellung
o Aufgaben und Ziele der logistischen Leistungserstellung
o Logistikketten/logistische Prozessketten
Logistisches Prozessmanagement
o Theoretische Fundierung logistischer Prozesse
o Modellierung logistischer Prozesse (EPK, MPMNetzpläne)
o Prozesskostenrechnung
o Logistische Kennzahlensysteme
o Qualitätsmanagement in der Logistik
Quantitative Methoden des logistischen Prozessmanagements
o Stauraum- und Tourenplanung
o Generierung optimaler Prozessketten
Stellung des Moduls im Studiengang
Anwendungsorientiertes Modul, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Seminararbeit mit den themenfeldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll.
Lernziele
Fachkompetenz:
Die Studierenden sollen über Grundkenntnisse der logistischen
Leistungserstellung und der logistischen Prozesse verfügen.
Transferkompetenz:
Im Rahmen der Seminararbeit sollen die Studierenden die
erlernten Ansätze auf eine Problemstellung aus der Praxis ihres
Partnerunternehmens übertragen und beschreiben.
Die Studierenden sollen zum einen das Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit erlernen und zum anderen die bereits erlernten
Präsentationstechniken in eine eigene Präsentation umsetzen.
Lehrvortrag, Betreuung bei der Anfertigung einer Seminararbeit,
Präsentation der Ergebnisse und Diskussion
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
Berning: Prozessmanagement und Logistik: Gestaltung der Wertschöpfung
Brandenburg, Grell, Gutermuth: Güterverkehr – Spedition – Logistik: Leistungserstellung in Spedition
und Logistik
Jahrbuch Logistik 2008
50
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
Verkehrsbetriebslehre
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
LOG04
6
Die Logistik-Branche und ihre Akteure
6
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Inhalt der Veranstaltung sind die Grundlagen der Verkehrsbetriebslehre. Es
werden die Vor- und Nachteile der
Land-, See- und Luftverkehre diskutiert
und mögliche Effizienzsteigerungen
durch sinnvolle Kombination der unterschiedlichen Transportwege (intermodaler Transport) besprochen.
Wahlpflichtfach
Inhalte
•
•
•
•
•
Nationale Oberflächentransporte
Euro-Oberflächenverkehre / Abläufe
Seeverkehre
Luftverkehre
Intermodaler Transport
Stellung des Moduls im Studiengang
Aufbaumodul im Rahmen der Spezialisierung Logistik, in dem es um die detaillierte Auseinandersetzung mit
unterschiedlichenTransportwegen geht.
Lernziele
Fachkompetenz:
Die Studierenden sollen über Grundkenntnisse der Verkehrsbetriebslehre verfügen.
Transferkompetenz:
Die Studierenden sollen durch das Abwägen der Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Transportwege ideale Kombinationen
von Transportwegen zusammenstellen können.
Erkennen und Lösen ausgewählter logistikspezifischer Entscheidungssituationen.
Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
•
Aberle: Transportwirtschaft – einzelwirtschaftliche und gesamtwirtschaftliche Grundlagen
Berndt: Eisenbahngüterverkehr
Hecht & Pawlik: Containerseeschifffahrt
Strezenbach & Conrady: Luftverkehr
51
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
E-Logistics entlang
der Wertschöpfungskette
Modul:
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
LOG05
7
Logistische Leistungserstellung
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Gegenstand dieser Veranstaltung ist es,
mit den Studierenden die logistischen
Fragestellungen entlang der Wertschöpfungskette zu besprechen und jeweils
die Möglichkeiten des Einsatzes neuer
Technologien zu erörtern.
Wahlpflichtfach
Inhalte
•
•
•
•
•
•
•
Beschaffungslogistik
Produktionslogistik
Lagerlogistik
Distributionslogistik
Entsorgungslogistik
Das Outsourcing von Logistik-Dienstleistungen
Der Einsatz von RFID und anderen Technologien in der
Logistik
Stellung des Moduls im Studiengang
Aufbaumodul im Rahmen der Spezialisierung Logistik, das einen umfassenden Überblick über die logistischen Aufgabenfelder entlang der Wertschöpfungskette bietet und die Möglichkeiten des Einsatzes neuer
Technologien beleuchtet.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen über Grundkenntnisse der Beschaffungs-,
Produktions-, Lager-, Distributions- und Entsorgungslogistik verfügen, sowie die Vor- und Nachteile von OutsourcingEntscheidungen abwägen können.
Die Studierenden sollen ihre im bisherigen Studienverlauf erworbenen Kenntnisse auf logistische Fragestellungen übertragen
können und die Auswirkungen des Einsatzes neuer Technologien
in unterschiedlichen Bereichen der Logistik abschätzen können.
Erkennen und Lösen ausgewählter logistikspezifischer Entscheidungssituationen.
Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
•
•
•
Boutellier & Locker: Beschaffungslogistik
Günther & Tempelmeier: Produktion und Logistik
Martin: Transport- und Lagerlogistik
Nollau, Duscher, Ziegler: Entsorgungslogistik in der Automobilindustrie
Rushton, Oxley, Croucher: The Handbook of Logistics and Distribution Management
Smykay, Bowersox, Mossman: Physical Distribution Management – the logistics problem of the firm
52
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
Future Logistics
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
LOG06
8
Spezialisierung I bis V (Logistik)
8
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Wahlpflichtfach
Inhalte
Die Veranstaltung ist in einem semina•
ristischen Stil aufgebaut. Es werden
•
aktuelle Themen, Trends und zukünftige •
Herausforderungen aus dem Bereich
Logistik thematisiert. Dabei werden
aktuelle Ereignisse mit den Studierenden aus logistischer Sicht betrachtet.
Darüber hinaus kommt es zu einer Betrachtung der künftigen Entwicklung der
Logistik unter Gesichtspunkten des
Umweltschutzes. Die Studierenden
erstellen und präsentieren einen Bericht
zu einem aktuellen Thema aus logistischer Sicht.
Katastrophenlogistik
Event-Logistik
Logistik und Umweltschutz
Stellung des Moduls im Studiengang
Abschlussmodul im Rahmen der Spezialisierung Logistik, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Seminararbeit mit den themenfeldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll. Dieses Seminar ist auf
einem sehr hohen Niveau angesiedelt und soll neben den berufsfeldspezifischen Fachinhalten das allgemeine Managementwissen der Studierenden integrieren.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden erwerben Kenntnisse aus den Spezialgebieten
Katastrophen- und Eventlogistik. Zudem sollen die Studierenden
das Spannungsfeld zwischen Logistik in einer globalen Welt und
verstärkten Umweltschutzgedanken erfassen.
Die Studierenden sollen ihre bisher erworbenen Kenntnisse aus
dem Bereich Logistik auf logistische Fragestellungen im Rahmen
von Großereignissen (Olympiade, Fußball-EM) oder Katastrophen
(Erdbeben, Flutkatastrophen etc.) übertragen können. Im Rahmen
der Seminararbeit sollen die Studierenden die erlernten Ansätze
auf eine Problemstellung aus der Praxis übertragen und beschreiben können.
Sensibilisierung für humanitäre und ökologische Fragestellungen
Lehrvortrag, Betreuung bei der Anfertigung einer Seminararbeit,
Präsentation der Ergebnisse der Seminararbeit
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
Henschel: Lexikon Eventmanagement – Strategie, Kreativität, Logistik, Verwaltung
Stiegeler: Entwicklung des Güterverkehrs
Tufingki: Logistik im Kontext internationaler Katastrophenhilfe
53
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
9.4
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Bank (verantwortlich: Dr. Andreas Dahmen)
Modul:
Grundlagen des Bankmanagements
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
BAN01
3
Einführung in die Volkswirtschaftslehre
2
Art des Moduls:
Wahlpflichtfach
Kurzbeschreibung
Inhalte
Inhalt der Veranstaltung ist die Vermitt•
lung der grundlegenden Einordnung des
Wirtschaftsbereichs der Kreditinstitute in
ihr Geschäftsumfeld sowie die Abgrenzung der Geschäftspolitik von Kreditinstituten zu anderen Unternehmen der
Wirtschaft. Die Inhalte werden in einem •
Lehrgespräch mit den Studierenden
anhand von aktuellen Praxisthemen
erarbeitet.
Bankbetriebliche Rahmenbedingungen
o Volkswirtschaftlicher Geldkreislauf
o Internationale Vernetzung der Kapitalmärkte
o Kreditwesengesetz
o Weltweite Regularien
o Geschäftsbereiche der Kreditinstitute
Geschäftspolitik
o Zielsystem der Kreditinstitute
o Planung und Organisation
o Rentabilitätssteuerung
o Risikosteuerung
o Gesamtbanksteuerung
o Bankmarketing
Stellung des Moduls im Studiengang
Einstiegsmodul für die Spezialisierung „Bank“, um die theoretischen Grundlagen dieser Spezialisierung darzustellen; die anderen Module der Spezialisierung bauen darauf auf.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen die besondere Stellung der Kreditinstitute
in einer Volkswirtschaft erläutern können. Aufbauend darauf, sollen die Studierenden in der Lage sein, geschäftspolitische Zielsetzungen von Kreditinstituten entwickeln zu können. Sie sollen vor
allem in der Lage sein, besondere Chancen, aber auch Risiken
von Kreditinstituten beurteilen zu können.
Die Studierenden sollen das erlernte Wissen auf die jeweils aktuellen Fragestellungen der Kreditwirtschaft übertragen können. Sie
können nach der Veranstaltung die getroffenen geschäftspolitischen Entscheidungen beim Partnerunternehmen kritisch hinterfragen und eigene Lösungsvorschläge unterbreiten.
Die Studierenden sollen die besondere Bedeutung der Kreditwirtschaft auf die Volkswirtschaft und damit auf deren Geschäftspolitik
erlernen.
Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
Büschgen, Börner: Bankbetriebslehre
Hartmann-Wendels, et al: Bankbetriebslehre
Schierenbeck: Ertragsorientiertes Bankmanagement
54
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Modul:
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Geschäftspolitische Grundlagen
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
BAN02
4
Grundlagen des Bankmanagements
2
Art des Moduls:
Wahlpflichtfach
Kurzbeschreibung
Gegenstand der Veranstaltung ist die
Darlegung des klassischen Bankgeschäftes mit der Einteilung in das Passiv- und Aktivgeschäft. Der Fokus der
Veranstaltung liegt auf der reinen Vermittlung von Faktenwissen, eingebettet
in die jeweilige aktuelle Diskussion in
der Kreditwirtschaft.
Inhalte
•
•
•
Konto und Zahlungsverkehr
o Konten und Kontenarten
o Nationaler und grenzüberschreitender Zahlungsverkehr
o Besonderheiten im Firmenkundengeschäft
Grundlagen des Einlagengeschäftes
o Arten des Einlagegeschäftes
o Geld- und Vermögensanlage
o Ausgewählte Anlageformen
Grundlagen des Kreditgeschäftes
o Arten des Kreditgeschäftes
o Kreditsicherheiten
o Kreditvergabe und Vertragsgestaltung
o Kreditfinanzierungsplanung
Stellung des Moduls im Studiengang
Zentrales Modul zur Schaffung des Grundverständnisses der grundsätzlichen Geschäftsmodelle der klassischen Geschäftsbanken in Deutschland.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen das grundlegende Geschäft von Kreditinstituten kennen und verstehen. Sie sollen in der Lage sein, zu
vergleichen, wie sich die Geschäftsmodelle in der Kreditwirtschaft
von der übrigen Wirtschaft unterscheiden.
Die Studierenden sollen das Erlernte auf geschäftspolitische Fragestellungen in den jeweiligen Partnerunternehmen übertragen
können. Sie sollen in der Lage sein, die Profitabilität des klassischen Bankgeschäftes einschätzen zu können.
Erkennen und Lösen ausgewählter bankbetriebswirtschaftlicher
Entscheidungssituationen.
Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
Büschgen, Börner: Bankbetriebslehre
Hartmann-Wendels, et al: Bankbetriebslehre
Schierenbeck: Ertragsorientiertes Bankmanagement
55
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Planung und Steuerung
von Kreditinstituten
Modul:
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
BAN03
5
Geschäftspolitische Grundlagen
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Die Veranstaltung ist in einem seminaristischen Stil aufgebaut. Es werden
ausgewählte Themenfelder aus dem
Bereich der Planung und Steuerung von
Kreditinstituten vorgestellt. Die einzelnen Themenfelder sollen sich dann in
der von jedem Studierenden zu erstellenden Seminararbeit niederschlagen
und auf den bereits in den vorangehenden Trimestern vermittelten Inhalten
aufbauen.
Wahlpflichtfach
Inhalte
•
•
•
•
•
Marketingorientierte Ansätze
Geschäftsfeldorientierte Ansätze
Controllingorientierte Ansätze
Risikoorientierte Ansätze
Revision und Kontrolle
Stellung des Moduls im Studiengang
Anwendungsorientiertes Modul, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Seminararbeit mit den themenfeldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen die besonderen Anforderungen und Ansätze der Planung und Steuerung von Kreditinstituten kennen
lernen. Sie sollen verstehen, dass verschiedene Ansätze zu unterschiedlichen Planungs- und Steuerungsergebnissen führen können. Sie sollen in der Lage sein, für die jeweilige Ausgangssituation den jeweils relevanten Ansatz heranziehen und entwickeln zu
können.
Im Rahmen der Seminararbeit sollen die Studierenden die erlernten Ansätze auf eine Problemstellung aus der Praxis ihres Partnerunternehmens übertragen und beschreiben können.
Die Studierenden sollen zum einen das Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit erlernen und zum anderen die bereits erlernten
Präsentationstechniken in eine eigene Präsentation umsetzen.
Lehrgespräch, Betreuung bei der Ausfertigung einer Seminararbeit, Präsentation der Ergebnisse der Seminararbeit
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
Büschgen, Börner: Bankbetriebslehre
Schiller, Bettina/Tyko, Dagmar: Risikomanagement im Kreditwesen
Schierenbeck: Ertragsorientiertes Bankmanagement
56
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Wertpapiergeschäft und
Portfolio Management
Modul:
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
BAN04
6
Grundlagen des Bankmanagements
6
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Gegenstand der Veranstaltung ist das
Anlagengeschäft von Banken. Auf der
einen Seite werden die rechtlichen,
steuerlichen und institutionellen Rahmenbedingungen des Anlagengeschäftes dargestellt. Auf der anderen Seite
erfolgt eine Beschreibung der Parameter Rendite und Risiko mit den notwendigen Mess- und Analyseinstrumenten.
Wahlpflichtfach
Inhalte
•
•
•
Wertpapiergeschäft
o Rechtliche Aspekte
o Steuerliche Aspekte
o Wertpapierbörse
Portfolio Management
o Theoretische Grundlagen
o Asset Allocation
o Portfolio-Insurance
o Messung und Analyse der Performance von Finanzportfolios
Rendite und Risiko ausgewählter Anlageformen
Stellung des Moduls im Studiengang
Aufbaumodul, mit dem aufbauend auf den Grundlagen der Inhalte für Banken ein Geschäftsfeld wissenschaftlich fundiert genauer beleuchtet werden soll.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen die im Anlagengeschäft in der Theorie
und Praxis angewandten Instrumente ausführlich und wissenschaftlich fundiert kennen lernen und an Fällen aus der Praxis die
Lösungsansätze strukturiert erläutern können. Insbesondere sollen die Studierenden anhand von konkreten Fragestellungen zur
Kapitalanlage die gelernten Anlageformen anwenden und auch
beurteilen können, welche Anlageform für welche Form des Anlagengeschäftes passt.
Die Studierenden sollen am Ende des Moduls das Erlernte auf
Fragestellungen im Bereich der Beratung von anlageinteressierten
Kunden der Kreditinstitute übertragen können. Sie sollen in der
Lage sein, Bankkunden entsprechend ihrer Bedürfnisse beraten
und Lösungsvorschläge für die entsprechenden Problemstellungen der Anlagekunden entwickeln zu können.
Erkennen und Lösen ausgewählter bankbetriebswirtschaftlicher
Entscheidungssituationen.
Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
Garz, Hendrik/Günther, Stefan/Moriabadi, Cyrus: Portfolio-Management
Schiller, Bettina/Tyko, Dagmar: Risikomanagement im Kreditwesen
Sprink, Joachim: Einführung in das Wertpapier- und Börsengeschäft
57
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
Corporate Banking
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
BAN05
7
Grundlagen des Bankmanagements
4
Art des Moduls:
Wahlpflichtfach
Kurzbeschreibung
Gegenstand der Veranstaltung ist das
Firmenkundengeschäft von Banken –
ohne das Anlagengeschäft. Einerseits
werden die klassischen Instrumente des
Firmenkundengeschäfts erläutert und
andererseits die Methoden und Instrumente des modernen Investmentbanking dargestellt.
Inhalte
•
•
Klassisches Firmenkundengeschäft
o Klassisches Kreditgeschäft
o Devisengeschäft
o Auslandsgeschäft
Investmentbanking
o Businessplanning
o Bonitätsanalyse und Rating
o M&A-Geschäft
o Eigenkapitalbeschaffung über den Kapitalmarkt
o Fremdkapitalbeschaffung über den Kapitalmarkt
o Strukturierte Finanzierungen
Stellung des Moduls im Studiengang
Aufbaumodul, mit dem aufbauend auf den Grundlagen der Inhalte für Banken ein Geschäftsfeld wissenschaftlich fundiert genauer beleuchtet werden soll.
Lernziele
Fachkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Die Studierenden sollen die im Firmenkundengeschäft und der
Investmentpraxis aktuell angewandten Konzepte ausführlich und
fundiert kennen lernen und an Fällen aus der Praxis erläutern
können. Insbesondere sollen die Studierenden anhand von konkreten Fragestellungen die gelernten Konzepte anwenden und
auch beurteilen können, bei welcher Fragestellung welche Konzepte greifen.
Die Studierenden sollen am Ende des Moduls das Erlernte auf
Fragestellungen im Firmenkundengeschäft bzw. Investmentbanking in den jeweiligen Partnerunternehmen übertragen können.
Sie sollen in der Lage sein, Firmenkunden entsprechend ihrer
Bedürfnisse beraten und Lösungsvorschläge für die entsprechenden Problemstellungen der Firmenkunden entwickeln zu können.
./.
Methodische Umsetzung:
Lehrgespräch
Transferkompetenz:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
Börner, Christoph/ Maser, Harald/ Schulz, Thomas Chr.: Bankstrategien im Firmenkundengeschäft
Brost, Heike/ Dahmen, Andreas/Lippmann, Ingo: Corporate Banking
Juncker, Klaus/ Priewasser, Erich: Handbuch Firmenkundengeschäft
58
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Modul:
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Zukunftsorientiertes Bankmanagement
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
BAN06
8
Spezialisierung I bis V (Bank)
8
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Die Veranstaltung ist in einem seminaristischen Stil aufgebaut. Es werden
ausgewählte Themenfelder aus dem
Bereich der Planung und Steuerung von
Kreditinstituten vorgestellt. Die einzelnen Themenfelder sollen sich dann in
der von jedem Studierenden zu erstellenden Seminararbeit niederschlagen
und auf den bereits in den vorangehenden Trimestern vermittelten Inhalten
aufbauen.
Wahlpflichtfach
Inhalte
•
•
•
•
•
Strategisches Management
Wertorientiertes Bankmanagement
Dienstleistungsmanagement
Vertriebsmanagement
Internationales Finanzmanagement
Stellung des Moduls im Studiengang
Abschließendes Modul der Spezialisierung Banken, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Seminararbeit mit den themenfeldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll. Dieses Seminar ist auf einem
sehr hohen Niveau angesiedelt und soll neben den berufsfeldspezifischen Fachinhalten das allgemeine Managementwissen der Studierenden integrieren.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen die besonderen Herausforderungen der
Kreditinstitute in der Zukunft kennen lernen. Sie sollen erläutern
können, mit welchen Ansätzen und Methodiken, die Zukunft von
Banken gemeistert werden kann. Die Studierenden sollen beurteilen können, welches Geschäftsmodell der Banken in Zukunft mit
welchen Managementansätzen erfolgreich am Markt agieren
kann.
Im Rahmen der Seminararbeit sollen die Studierenden die erlernten Ansätze auf eine Problemstellung aus der Praxis ihres Partnerunternehmens übertragen und beschreiben zu können.
Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit, Anwendung von Präsentationstechniken
Lehrgespräch, Betreuung bei der Ausfertigung einer Seminararbeit, Präsentation der Ergebnisse der Seminararbeit
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
Bruhn, Manfred/ Dominik, Georgi: Dienstleistungsmanagement in Banken
Koch, Timothy W./Mcdonald, S.S.: Bank Management
Schierenbeck, Henner: Ertragsorientiertes Bankmanagement
59
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
9.5
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Hotelmanagement
Modul:
Grundlagen des Hotelmanagements
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
HOT01
3
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre und Materialwirtschaft
2
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Gegenstand der Veranstaltung ist die
Vermittlung betriebswirtschaftlicher
Grundlagen des Hotel- und Gastronomiebereichs.
Wahlpflichtfach
Inhalte
•
•
•
•
•
Gastgewerbliche Unternehmen im wirtschaftlichen und
gesellschaftlichen Umfeld
Leistungserstellung und Kostenverhalten in Hotellerie und
Gastronomie
Zahlungsverkehr in Hotellerie und Gastronomie
Umweltorientiertes Handeln in Hotel- und Gastgewerbe
Unternehmensgründung
Stellung des Moduls im Studiengang
Einstiegsmodul für die Spezialisierung „Hotelmanagement“, um grundlegende betriebswirtschaftliche Kenntnisse auf den Bereich Hotel- und Gastronomiemanagement zu übertragen; die anderen Module der Spezialisierung bauen darauf auf.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen über Grundkenntnisse des Hotelmanagements verfügen und die grundlegenden Unterschiede zwischen
der Betriebswirtschaftslehre und den Besonderheiten der Hotelbranche kennen und erläutern können.
Die Studierenden sollen in der Lage sein, allgemeine betriebswirtschaftliche Kenntnisse auf Hotels und Gastronomiebetriebe zu
übertragen.
Die Studierenden sollen die Besonderheiten der Hotelbranche als
Teil der Volkswirtschaft erlernen.
Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
Henschel: Hotelmanagement
60
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
Rechtliche Rahmenbedingungen
Dozent/in:
Voraussetzungen:
Nr.
Trimester
HOT02
4
Grundlagen der Hotelbetriebslehre, Gesellschaftsrecht und Arbeitsrecht
ECTS-Punkte:
2
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Inhalt der Veranstaltung sind die rechtlichen Rahmenbedingungen für das Hotel- und Gastronomiemanagement. Aufgrund der Personalintensität der Branche spielt dabei das Arbeitsrecht eine
herausragende Rolle.
Wahlpflichtfach
Inhalte
•
•
Branchenrecht
o Branchenspezifische Vertragsarten
o Konzessionsrecht
o Beherbergungsrecht
o Reisekostenrecht
o Steuern und Abgaben
Personalwesen / Arbeitsrecht
o Planung und Budgetierung im Personalwesen
o Suche und Auswahl von Personal
o Branchenspezifische Stellenbeschreibungen
o Branchenspezifische Arbeitsverträge
o Entlohnungssysteme
o Das Arbeitsverhältnis in der betrieblichen Praxis
o Mitarbeitergespräche
o Die betriebliche Aus- und Weiterbildung
Stellung des Moduls im Studiengang
Zentrales Modul zur Vermittlung der rechtlichen Rahmenbedingungen des Hotelmanagements.
Lernziele
Fachkompetenz:
Die Studierenden sollen über fundierte Kenntnisse im Branchenund Arbeitsrecht für Hotel- und Gastronomiebetriebe verfügen.
Transferkompetenz:
Die Studierenden sollen in der Lage sein diese Kenntnisse auf
rechtliche Fragestellungen im Partnerunternehmen zu übertragen.
Methoden- und Sozialkompetenz:
Erkennen und Lösen ausgewählter Entscheidungssituationen in
der Hotelbranche.
Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
Arbeitsgesetze in der neuesten Auflage
61
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
Marketing in der Hotellerie
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
HOT03
5
Marketing und Vertrieb; Methoden- und Selbstkompetenz
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Die Veranstaltung ist in einem seminaristischen Stil aufgebaut. Es werden die
Grundlagen des Marketings für Hotelund Gastronomiebetriebe besprochen.
Die einzelnen Themenfelder sollen sich
dann in den Seminararbeiten der Studierenden niederschlagen und mit den
bereits in den vorangegangenen Trimestern vermittelten Inhalten integriert
werden.
Wahlpflichtfach
Inhalte
•
Marketing
o Grundlagen der Marketingpolitik
o Marketing-Mix in unterschiedlichen Segmenten der
Branche
o Sales Management unterschiedlicher Betriebe
o Vertriebswege einschließlich Reservierungs- und
Buchungssysteme
o Internetanwendung
o Hotelklassifizierungen
o CI-Konzeptionen
Stellung des Moduls im Studiengang
Anwendungsorientiertes Modul, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Seminararbeit mit den themenfeldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll.
Lernziele
Fachkompetenz:
Die Studierenden sollen die Besonderheiten des Marketings von
Hotels und Gastronomiebetrieben kennen.
Transferkompetenz:
Im Rahmen der Seminararbeit sollen die Studierenden die erlernten Ansätze auf eine Problemstellung aus der Praxis ihres Partnerunternehmens übertragen und beschreiben.
Die Studierenden sollen zum einen das Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit erlernen und zum anderen die bereits erlernten
Präsentationstechniken in eine eigene Präsentation umsetzen.
Lehrvortrag, Betreuung bei der Anfertigung einer Seminararbeit,
Präsentation der Ergebnisse und Diskussion
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
•
Henschel: Hotelmanagement
Kotler & Bliemel: Marketingmanagement
Meffert: Marketing
Nieschlag, Dichtl, Hörschgen: Marketing
62
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Modul:
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Tourismus- und Freizeitmanagement
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
HOT04
6
Grundlagen der Hotelbetriebslehre
6
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Gegenstand der Veranstaltung ist es,
den Studierenden die Grundlagen des
Tourismus- und Freizeitmanagements
zu vermitteln.
Wahlpflichtfach
Inhalte
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Tourismusökonomie und –politik
Internationale Tourismus- und Freizeitmärkte
Operations Management
Hospitality Management
Incoming/Outgoing Tourismus
Kongress- und Geschäftstourismus
Angebots- und Innovationsentwicklung
Destinationsmanagement
Integratives Tourismusmanagement
Stellung des Moduls im Studiengang
Zentrales Modul im Rahmen der Spezialisierung Hotelmanagement, in dem es um die detaillierte Auseinandersetzung mit dem Tourismus- und Freizeitmarkt als Rahmen für das Hotelmanagement geht.
Lernziele
Fachkompetenz:
Die Studierenden sollen über Grundkenntnisse des Tourismusund Freizeitmanagements verfügen.
Transferkompetenz:
Die Studierenden sollen in der Lage sein, ihr neu erworbenes
Wissen hinsichtlich der Rahmenbedingungen des Hotelmanagements auf die Situation der Partnerunternehmen zu übertragen.
Erkennen und Lösen ausgewählter Entscheidungssituationen in
der Hotelbranche.
Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
Henschel: Hotelmanagement
63
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Modul:
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Qualitätsmanagement und KVP in Hotels
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
HOT05
7
Marketing in der Hotellerie
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Gegenstand dieser Veranstaltung ist
das Qualitätsmanagement in Hotels. In
diesem Zusammenhang wird die Kunden- und Gästebefragung als Instrument thematisiert. Im Anschluss daran
werden das Reklamationsmanagement
und die sich daraus ergebenden Verbesserungspotentiale betrachtet sowie
die Implementierung eines Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses in der
Hotellerie vorgestellt.
Wahlpflichtfach
Inhalte
•
•
•
Kunden- und Gästebefragung im Qualitätsmanagement
o Entwicklung einer Gäste- und Kundenbefragung
o Dokumente und Umsetzungshilfen
Reklamationsmanagement
o Ständige Verbesserung und Kostensenkung
o Effiziente Reklamationsbehandlung
o Wunschergebnisse
o Frequenzverbesserung
o Angebotsverbesserung
o Leistungsverbesserung
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP)
o Steigerung der Kundenzufriedenheit
o Sicherstellung der kontinuierlichen Verbesserung
o Qualitative und quantitative Kennzahlen
Stellung des Moduls im Studiengang
Aufbaumodul im Rahmen der Spezialisierung Hotelmanagement, in dem es um die detaillierte Auseinandersetzung mit der Sicherung der Kundenzufriedenheit über Qualitäts- und Reklamationsmanagement sowie
einen Kontinuierlichen Verbesserungsprozess geht.
Lernziele
Fachkompetenz:
Transferkompetenz:
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Die Studierenden sollen die Bedeutung der Kundenzufriedenheit
erfassen und wissen, welche Möglichkeiten das Qualitäts- und
Reklamationsmanagement für die Sicherung der Kundenzufriedenheit bietet.
Die Studierenden sollen das neu erworbene Wissen auf das Qualitäts- und Reklamationsmanagement des Partnerunternehmens
übertragen können und einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess implementieren oder verbessern sowie begleiten können.
Erkennen und Lösen ausgewählter Entscheidungssituationen in
der Hotelbranche, insbesondere im Zusammenhang mit Kundenund Serviceorientierung
Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
Henschel: Hotelmanagement
Müller: Qualitätsorientiertes Tourismus-Management – Wege zu einer kontinuierlichen Weiterentwicklung
Pook: Beschwerdemanagement als Methode der Qualitätssicherung in der Hotellerie – Grundlagen,
Instrumente, Praxis
64
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Modul:
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Aktuelle Trends in der Hotellerie
Dozent/in:
Trimester
HOT06
8
Spezialisierungen I bis V (Hotelmanagement)
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
8
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Die Veranstaltung ist in einem seminaristischen Stil aufgebaut. Es werden
aktuelle Trends und zukünftige Herausforderungen für Hotels und Gastronomiebetriebe vermittelt und die sich ergebenden Chancen und Risiken für die
Unternehmen erörtert. Die einzelnen
Themenfelder und auch die Inhalte der
Veranstaltungen aus den vorangegangenen Trimestern sollen sich in den
Seminararbeiten niederschlagen.
Wahlpflichtfach
Inhalte
•
•
Aktuelle Trends erkennen und bewerten
o Chancen-Risiken-Analyse
o Stärken-Schwächen-Analyse
Kalkulieren und aktiv verkaufen
o Vollkostenkalkulation
o Teilkostenkalkulation
o Budgetierung
o Marketing-Plan
o Speisenkarten-Diagnose
o Aktionsplanung
Stellung des Moduls im Studiengang
Abschießendes Modul im Rahmen der Spezialisierung Hotelmanagement, in dem das bisher erlernte Wissen
durch eine Seminararbeit mit den themenfeldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll. Dieses Seminar ist auf einem sehr hohen Niveau angesiedelt und soll neben den berufsfeldspezifischen Fachinhalten
das allgemeine Managementwissen der Studierenden integrieren.
Lernziele
Fachkompetenz:
Die Studierenden erwerben spezielle Kenntnisse zum Marketing in
Hotels und Gastronomiebetrieben.
Transferkompetenz:
Die Studierenden sollen Chancen und Risiken erkennen können,
die sich durch neue Trends (z.B. die steigende Nachfrage nach
Wellness-Angeboten) für das Partnerunternehmen ergeben. Im
Rahmen der Seminararbeit sollen die Studierenden die erlernten
Ansätze auf eine Problemstellung aus der Praxis ihres Partnerunternehmens übertragen und beschreiben können.
Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit, Anwendung von Präsentationstechniken
Lehrvortrag, Betreuung bei der Anfertigung einer Seminararbeit,
Präsentation der Ergebnisse der Seminararbeit
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
•
•
•
•
Heckmann & Wolf: Marketing für Hotellerie und Gastronomie – Erfolg durch marktorientierte Unternehmensführung
Haberstock: Kostenrechnung
Hoyler & Kegele: Die Hotel- und Gastro-Macher. Marketing aus der Praxis
Hummel & Männel: Kostenrechnung 1 – Grundlagen, Aufbau und Anwendung
Olfert: Kostenrechnung
65
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
10. Modulbereich: Praxisphasen
Modul:
1. Praxismodul
Betreuende/r
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
PRA01
1
Vertrag mit einem Partnerunternehmen
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Die Studierenden befinden sich regelmäßig in Praxisphasen im Partnerunternehmen. Dabei soll sicher gestellt
werden, dass eine intensive Verzahnung von Theorie und Praxis erfolgt.
Dazu dienen die Praxismodule, in denen die Studierenden Themen der betrieblichen Praxis mit dem erlernten
Wissen der Theorie aufbereiten und in
einem Praxisbericht zusammenfassen.
Pflichtfach
Inhalte
Die Studierenden stellen das Geschäftsmodell des Partnerunternehmens vor. Dabei sollen die Studierenden im Praxisbericht
• das Geschäftsmodell beschreiben,
• das Marktumfeld des Partnerunternehmens kritisch analysieren und
• die Erfolgsaussichten des Geschäftsmodells am Markt
versuchen einzuschätzen.
Stellung des Moduls im Studiengang
Die Studierenden schreiben den ersten Praxisbericht im ersten Trimester und beginnen mit der Verzahnung
von Theorie und Praxis durch dieses Praxismodul.
Lernziele
Fachkompetenz:
Die Studierenden sollen in der Lage sein, betriebswirtschaftliche
Zusammenhänge verständlich zu beschreiben.
Transferkompetenz:
Im Praxismodul sollen die Studierenden eine intensive Verbindung
von betriebswirtschaftlicher Theorie und Praxis erfahren. Insbesondere wird angestrebt, den Studierenden die Einsicht in die
Arbeits- und Entscheidungsprozesse von Unternehmen, die Vermittlung betrieblicher Zusammenhänge und Entscheidungsprozesse sowie die Gewinnung von Erkenntnissen gesellschaftlicher
und sozialer Bezüge zu ermöglichen.
Die Studierenden sollen lernen, sich in das hierarchische und soziale Gefüge des Partnerunternehmens zu integrieren. Weiterhin
sollen sie den Praxisbericht nach den Richtlinien der BA RheinMain für die Verfassung schriftlicher Arbeiten erstellen.
Zweimonatige Praxisphase im Partnerunternehmen, Praxisbericht.
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
./.
66
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
2. Praxismodul
Betreuende/r
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
PRA02
2
Theoriemodule „Einführung in die BWL und Materialwirtschaft“,
„Produktion und Absatz“ sowie „Kosten- und Leistungsrechnung“
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Die Studierenden befinden sich regelmäßig in Praxisphasen im Partnerunternehmen. Dabei soll sichergestellt
werden, dass eine intensive Verzahnung von Theorie und Praxis erfolgt.
Dazu dienen die Praxismodule, in denen die Studierenden Themen der betrieblichen Praxis mit dem erlernten
Wissen der Theorie aufbereiten und in
einem Praxisbericht zusammenfassen.
Pflichtfach
Inhalte
Die Studierenden sollen die theoretischen Inhalte aus den Bereichen der Theoriemodule „Einführung in die BWL und Materialwirtschaft“, „Produktion und Absatz“ sowie „Kosten- und Leistungsrechnung“ auf betriebliche Problemstellungen der Partnerunternehmen anwenden und zu Lösungsansätzen der ausgewählten
Problemstellungen gelangen. Hierbei soll eine Verknüpfung mit
dem bereits beschriebenen Geschäftsmodell der vorangegangenen Praxisphase erfolgen.
Stellung des Moduls im Studiengang
Die Studierenden führen die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell des Partnerunternehmens anhand ausgewählter betrieblicher Problemstellungen fort. Dieses Modul baut auf dem ersten Praxismodul auf.
Lernziele
Fachkompetenz:
Anwendung des erworbenen theoretischen Wissens auf die praktische Tätigkeit.
Transferkompetenz:
Im Praxismodul sollen die Studierenden eine intensive Verbindung
von betriebswirtschaftlicher Theorie und Praxis erfahren. Insbesondere wird angestrebt, den Studierenden die Einsicht in die
Arbeits- und Entscheidungsprozesse von Unternehmen, die Vermittlung betrieblicher Zusammenhänge und Entscheidungsprozesse sowie die Gewinnung von Erkenntnissen gesellschaftlicher
und sozialer Bezüge zu ermöglichen.
Die Studierenden sollen lernen, sich in das hierarchische und soziale Gefüge des Partnerunternehmens zu integrieren. Weiterhin
sollen sie den Praxisbericht nach den Richtlinien der BA RheinMain für die Verfassung schriftlicher Arbeiten erstellen und die
gewonnenen Erfahrungen und Lösungsansätze präsentieren.
Zweimonatige Praxisphase im Partnerunternehmen, Praxisbericht,
Präsentation.
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
./.
67
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
3. Praxismodul
Betreuende/r
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
PRA03
3
Theoriemodule „Produktion und Absatz“, „Kosten- und Leistungsrechnung“
sowie „Marketing und Vertrieb“
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Die Studierenden befinden sich regelmäßig in Praxisphasen im Partnerunternehmen. Dabei soll sichergestellt
werden, dass eine intensive Verzahnung von Theorie und Praxis erfolgt.
Dazu dienen die Praxismodule, in denen die Studierenden Themen der betrieblichen Praxis mit dem erlernten
Wissen der Theorie aufbereiten und in
einem Praxisbericht zusammenfassen.
Pflichtfach
Inhalte
Die Studierenden sollen die theoretischen Inhalte aus den Bereichen der Theoriemodule „Produktion und Absatz“, „Kosten- und
Leistungsrechnung“ sowie „Marketing und Vertrieb“ auf betriebliche Problemstellungen der Partnerunternehmen anwenden und
zu Lösungsansätzen der ausgewählten Problemstellungen gelangen. Hierbei soll eine Verknüpfung mit dem bereits beschriebenen
Geschäftsmodell des ersten Praxismoduls erfolgen.
Stellung des Moduls im Studiengang
Die Studierenden führen die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell des Partnerunternehmens anhand ausgewählter betrieblicher Problemstellungen fort. Dieses Modul baut auf den vorangegangenen Praxismodulen auf.
Lernziele
Fachkompetenz:
Anwendung des erworbenen, theoretischen Wissens auf die praktische Tätigkeit.
Transferkompetenz:
Im Praxismodul sollen die Studierenden eine intensive Verbindung
von betriebswirtschaftlicher Theorie und Praxis erfahren. Insbesondere wird angestrebt, den Studierenden die Einsicht in die
Arbeits- und Entscheidungsprozesse von Unternehmen, die Vermittlung betrieblicher Zusammenhänge und Entscheidungsprozesse sowie die Gewinnung von Erkenntnissen gesellschaftlicher
und sozialer Bezüge zu ermöglichen.
Die Studierenden sollen lernen, sich in das hierarchische und soziale Gefüge des Partnerunternehmens zu integrieren. Weiterhin
sollen sie den Praxisbericht nach den Richtlinien der BA RheinMain für die Verfassung schriftlicher Arbeiten erstellen.
Zweimonatige Praxisphase im Partnerunternehmen, Praxisbericht.
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
./.
68
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
4. Praxismodul
Betreuende/r
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
PRA04
4
Theoriemodule „Marketing und Vertrieb“ und „Bilanzierung“
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Die Studierenden befinden sich regelmäßig in Praxisphasen im Partnerunternehmen. Dabei soll sichergestellt
werden, dass eine intensive Verzahnung von Theorie und Praxis erfolgt.
Dazu dienen die Praxismodule, in denen die Studierenden Themen der betrieblichen Praxis mit dem erlernten
Wissen der Theorie aufbereiten und in
einem Praxisbericht zusammenfassen.
Pflichtfach
Inhalte
Die Studierenden sollen die theoretischen Inhalte aus den Bereichen der Theoriemodule „Marketing und Vertrieb“ sowie „Bilanzierung“ auf betriebliche Problemstellungen der Partnerunternehmen
anwenden und zu Lösungsansätzen der ausgewählten Problemstellungen gelangen. Hierbei soll eine Verknüpfung mit dem bereits beschriebenen Geschäftsmodell des ersten Praxismoduls
erfolgen.
Stellung des Moduls im Studiengang
Die Studierenden führen die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell des Partnerunternehmens anhand ausgewählter betrieblicher Problemstellungen fort. Dieses Modul baut auf den vorangegangenen Praxismodulen auf.
Lernziele
Fachkompetenz:
Anwendung des erworbenen, theoretischen Wissens auf die praktische Tätigkeit.
Transferkompetenz:
Im Praxismodul sollen die Studierenden eine intensive Verbindung
von betriebswirtschaftlicher Theorie und Praxis erfahren. Insbesondere wird angestrebt, den Studierenden die Einsicht in die
Arbeits- und Entscheidungsprozesse von Unternehmen, die Vermittlung betrieblicher Zusammenhänge und Entscheidungsprozesse sowie die Gewinnung von Erkenntnissen gesellschaftlicher
und sozialer Bezüge zu ermöglichen.
Die Studierenden sollen lernen, sich in das hierarchische und soziale Gefüge des Partnerunternehmens zu integrieren. Weiterhin
sollen sie den Praxisbericht nach den Richtlinien der BA RheinMain für die Verfassung schriftlicher Arbeiten erstellen und die
gewonnenen Erfahrungen und Lösungsansätze präsentieren.
Zweimonatige Praxisphase im Partnerunternehmen, Praxisbericht,
Präsentation.
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
./.
69
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
5. Praxismodul
Betreuende/r
Dozent/in:
Trimester
PRA05
5
Theoriemodule „Bilanzierung“, „Personal und Organisation“
und „Investition und Finanzierung“
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Die Studierenden befinden sich regelmäßig in Praxisphasen im Partnerunternehmen. Dabei soll sicher gestellt
werden, dass eine intensive Verzahnung von Theorie und Praxis erfolgt.
Dazu dienen die Praxismodule, in denen die Studierenden Themen der betrieblichen Praxis mit dem erlernten
Wissen der Theorie aufbereiten und in
einem Praxisbericht zusammenfassen.
Pflichtfach
Inhalte
Die Studierenden sollen die theoretischen Inhalte aus den Bereichen der Theoriemodule „Bilanzierung“, „Personal und Organisation“ sowie „Investition und Finanzierung“ auf betriebliche Problemstellungen der Partnerunternehmen anwenden und zu Lösungsansätzen der ausgewählten Problemstellungen gelangen.
Hierbei soll eine Verknüpfung mit dem bereits beschriebenen
Geschäftsmodell des ersten Praxismoduls erfolgen.
Stellung des Moduls im Studiengang
Die Studierenden führen die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell des Partnerunternehmens anhand ausgewählter betrieblicher Problemstellungen fort. Dieses Modul baut auf den vorangegangenen Praxismodulen auf.
Lernziele
Fachkompetenz:
Anwendung des erworbenen, theoretischen Wissens auf die praktische Tätigkeit.
Transferkompetenz:
Im Praxismodul sollen die Studierenden eine intensive Verbindung
von betriebswirtschaftlicher Theorie und Praxis erfahren. Insbesondere wird angestrebt, den Studierenden die Einsicht in die
Arbeits- und Entscheidungsprozesse von Unternehmen, die Vermittlung betrieblicher Zusammenhänge und Entscheidungsprozesse sowie die Gewinnung von Erkenntnissen gesellschaftlicher
und sozialer Bezüge zu ermöglichen.
Die Studierenden sollen lernen, sich in das hierarchische und soziale Gefüge des Partnerunternehmens zu integrieren. Weiterhin
sollen sie den Praxisbericht nach den Richtlinien der BA RheinMain für die Verfassung schriftlicher Arbeiten erstellen.
Zweimonatige Praxisphase im Partnerunternehmen, Praxisbericht.
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
./.
70
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
6. Praxismodul
Betreuende/r
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
PRA06
6
Theoriemodule „Volkswirtschaftslehre“
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Die Studierenden befinden sich regelmäßig in Praxisphasen im Partnerunternehmen. Dabei soll sicher gestellt
werden, dass eine intensive Verzahnung von Theorie und Praxis erfolgt.
Dazu dienen die Praxismodule, in denen die Studierenden Themen der betrieblichen Praxis mit dem erlernten
Wissen der Theorie aufbereiten und in
einem Praxisbericht zusammenfassen.
Pflichtfach
Inhalte
Die Studierenden sollen die theoretischen Inhalte aus den Bereichen des Theoriemoduls „Volkswirtschaftslehre“ auf betriebliche
Problemstellungen der Partnerunternehmen anwenden und zu
Lösungsansätzen der ausgewählten Problemstellungen gelangen.
Hierbei soll eine Verknüpfung mit dem bereits beschriebenen
Geschäftsmodell des ersten Praxismoduls erfolgen.
Stellung des Moduls im Studiengang
Die Studierenden führen die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell des Partnerunternehmens anhand ausgewählter betrieblicher Problemstellungen fort. Dieses Modul baut auf den vorangegangenen Praxismodulen auf.
Lernziele
Fachkompetenz:
Anwendung des erworbenen, theoretischen Wissens auf die praktische Tätigkeit.
Transferkompetenz:
Im Praxismodul sollen die Studierenden eine intensive Verbindung
von betriebs- und volkswirtschaftlicher Theorie und Praxis erfahren. Insbesondere wird angestrebt, den Studierenden die Einsicht
in die Arbeits- und Entscheidungsprozesse von Unternehmen, die
Vermittlung betrieblicher Zusammenhänge und Entscheidungsprozesse sowie die Gewinnung von Erkenntnissen gesellschaftlicher und sozialer Bezüge zu ermöglichen.
Die Studierenden sollen lernen, sich in das hierarchische und soziale Gefüge des Partnerunternehmens zu integrieren. Weiterhin
sollen sie den Praxisbericht nach den Richtlinien der BA RheinMain für die Verfassung schriftlicher Arbeiten erstellen.
Zweimonatige Praxisphase im Partnerunternehmen, Praxisbericht.
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
./.
71
Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
Betreuende/r
Dozent/in:
7. Praxismodul
Nr.
Trimester
Abhängig von der gewählten Spezialisierung
PRA07
7
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Theoriemodule der Spezialisierung I bis V
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Die Studierenden befinden sich regelmäßig in Praxisphasen im Partnerunternehmen. Dabei soll sicher gestellt
werden, dass eine intensive Verzahnung von Theorie und Praxis erfolgt.
Dazu dienen die Praxismodule, in denen die Studierenden Themen der betrieblichen Praxis mit dem erlernten
Wissen der Theorie aufbereiten und in
einem Praxisbericht zusammenfassen.
Pflichtfach
Inhalte
Die Studierenden sollen die theoretischen Inhalte aus den Bereichen der Theoriemodule der Spezialisierung I bis V auf betriebliche Problemstellungen der Partnerunternehmen anwenden und
zu Lösungsansätzen der ausgewählten Problemstellungen gelangen. Hierbei soll eine Verknüpfung mit dem bereits beschriebenen
Geschäftsmodell des ersten Praxismoduls erfolgen.
Stellung des Moduls im Studiengang
Die Studierenden führen die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell des Partnerunternehmens anhand ausgewählter betrieblicher Problemstellungen fort. Dieses Modul baut auf den vorangegangenen Praxismodulen auf.
Lernziele
Fachkompetenz:
Anwendung des erworbenen, theoretischen Wissens auf die praktische Tätigkeit.
Transferkompetenz:
Im Praxismodul sollen die Studierenden eine intensive Verbindung
von betriebswirtschaftlicher Theorie und Praxis erfahren. Insbesondere wird angestrebt, den Studierenden die Einsicht in die
Arbeits- und Entscheidungsprozesse von Unternehmen, die Vermittlung betrieblicher Zusammenhänge und Entscheidungsprozesse sowie die Gewinnung von Erkenntnissen gesellschaftlicher
und sozialer Bezüge zu ermöglichen.
Die Studierenden sollen lernen, sich in das hierarchische und soziale Gefüge des Partnerunternehmens zu integrieren. Weiterhin
sollen sie den Praxisbericht nach den Richtlinien der BA RheinMain für die Verfassung schriftlicher Arbeiten erstellen und die
gewonnenen Erfahrungen und Lösungsansätze präsentieren.
Zweimonatige Praxisphase im Partnerunternehmen, Praxisbericht,
Präsentation.
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
./.
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Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
Betreuende/r
Dozent/in:
8. Praxismodul
Nr.
Trimester
Abhängig von der gewählten Spezialisierung
PRA08
8
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Theoriemodule der Spezialisierung I bis VI
4
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Die Studierenden befinden sich regelmäßig in Praxisphasen im Partnerunternehmen. Dabei soll sicher gestellt
werden, dass eine intensive Verzahnung von Theorie und Praxis erfolgt.
Dazu dienen die Praxismodule, in denen die Studierenden Themen der betrieblichen Praxis mit dem erlernten
Wissen der Theorie aufbereiten und in
einem Praxisbericht zusammenfassen.
Pflichtfach
Inhalte
Die Studierenden sollen die theoretischen Inhalte aus den Bereichen der Theoriemodule der Spezialisierung I bis VI auf betriebliche Problemstellungen der Partnerunternehmen anwenden und
zu Lösungsansätzen der ausgewählten Problemstellungen gelangen. Hierbei soll eine Verknüpfung mit dem bereits beschriebenen
Geschäftsmodell des ersten Praxismoduls erfolgen.
Stellung des Moduls im Studiengang
Die Studierenden führen die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell des Partnerunternehmens anhand ausgewählter betrieblicher Problemstellungen fort. Dieses Modul baut auf den vorangegangenen Praxismodulen auf.
Lernziele
Fachkompetenz:
Anwendung des erworbenen, theoretischen Wissens auf die praktische Tätigkeit.
Transferkompetenz:
Im Praxismodul sollen die Studierenden eine intensive Verbindung
von betriebswirtschaftlicher Theorie und Praxis erfahren. Insbesondere wird angestrebt, den Studierenden die Einsicht in die
Arbeits- und Entscheidungsprozesse von Unternehmen, die Vermittlung betrieblicher Zusammenhänge und Entscheidungsprozesse sowie die Gewinnung von Erkenntnissen gesellschaftlicher
und sozialer Bezüge zu ermöglichen.
Die Studierenden sollen lernen, sich in das hierarchische und soziale Gefüge des Partnerunternehmens zu integrieren. Weiterhin
sollen sie den Praxisbericht nach den Richtlinien der BA RheinMain für die Verfassung schriftlicher Arbeiten erstellen und die
gewonnenen Erfahrungen und Lösungsansätze präsentieren.
Zweimonatige Praxisphase im Partnerunternehmen, Praxisbericht,
Präsentation.
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
./.
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Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
9. Praxismodul
Dozent/in:
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Nr.
Trimester
PRA09
9
Theoriemodule des gesamten Studiums
6
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Die Studierenden befinden sich regelmäßig in Praxisphasen im Partnerunternehmen. Dabei soll sicher gestellt
werden, dass eine intensive Verzahnung von Theorie und Praxis erfolgt.
Dazu dienen die Praxismodule, in denen die Studierenden Themen der betrieblichen Praxis mit dem erlernten
Wissen der Theorie aufbereiten und in
einem Praxisbericht zusammenfassen.
Pflichtfach
Inhalte
Die Studierenden sollen ausgewählte theoretische Inhalte des
gesamten Studiums auf betriebliche Problemstellungen der Partnerunternehmen anwenden und zu Lösungsansätzen der ausgewählten Problemstellungen gelangen. Hierbei sollen Problemstellungen ausgewählt werden, deren Lösungen zu einem Mehrwert
für die Partnerunternehmen führen können. Hierbei soll eine Verknüpfung mit allen vorangegangenen Praxismodulen hergestellt
werden.
Stellung des Moduls im Studiengang
Die Studierenden führen die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell des Partnerunternehmens fort, wobei die Generierung von Mehrwert für das Partnerunternehmen im Vordergrund steht. Dieses
Modul baut auf den vorangegangenen Praxismodulen auf.
Lernziele
Fachkompetenz:
Anwendung des erworbenen, theoretischen Wissens auf die praktische Tätigkeit.
Transferkompetenz:
Im Praxismodul sollen die Studierenden eine intensive Verbindung
von betriebswirtschaftlicher Theorie und Praxis erfahren. Insbesondere wird angestrebt, den Studierenden die Einsicht in die
Arbeits- und Entscheidungsprozesse von Unternehmen, die Vermittlung betrieblicher Zusammenhänge und Entscheidungsprozesse sowie die Gewinnung von Erkenntnissen gesellschaftlicher
und sozialer Bezüge zu ermöglichen.
Die Studierenden sollen lernen, sich in das hierarchische und soziale Gefüge des Partnerunternehmens zu integrieren. Weiterhin
sollen sie den Praxisbericht nach den Richtlinien der BA RheinMain für die Verfassung schriftlicher Arbeiten erstellen und die
gewonnenen Erfahrungen und Lösungsansätze präsentieren.
Zweimonatige Praxisphase im Partnerunternehmen, Praxisbericht,
Präsentation.
Methoden- und Sozialkompetenz:
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
./.
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Berufsakademie Rhein-Main
University of Cooperative Education
- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
11. Modulbereich: Bachelor Thesis
Modul:
Dozent/in:
Bachelor Thesis Kolloquium
Nr.
Trimester
Abhängig von der gewählten Themenstellung
BAC01
9
Voraussetzungen:
ECTS-Punkte:
Zulassung zur Bearbeitung der Bachelor Thesis
2
Art des Moduls:
Kurzbeschreibung
Im Rahmen des Bachelor Thesis
Kolloquiums stellen die Studierenden
ein Exposé vor Beginn der Bearbeitung
der Bachelor Thesis vor.
Pflichtfach
Inhalte
Die Inhalte orientieren sich am zu bearbeitenden Thema der
Bachelor Thesis.
Die Studierenden präsentieren mit dem Exposé zu ihrem Thema
der Bachelor Thesis
• die Problemstellung,
• die Hypothese,
• die Art der Bearbeitung,
• die vorgesehene Gliederung,
• den geplanten zeitlichen Ablauf der Bearbeitung sowie
• einen ersten Überblick der Literaturrecherche.
Stellung des Moduls im Studiengang
Mit dem Verfassen der Bachelor Thesis und dem dazugehörigen Bachelor Thesis Kolloquium schließen die
Studierenden ihr Studium an der BA Rhein-Main ab.
Lernziele
Fachkompetenz:
Erstellen eines Projektplans und einer Projektdokumentation.
Transferkompetenz:
Übertragung einer Projektidee (Bachelor Thesis) in eine Projektplanung, einschließlich Dokumentation.
Methoden- und Sozialkompetenz:
Die Studierenden sollen zeigen, dass Sie in der Lage sind, eine
Problemstellung für die Bearbeitung zu strukturieren und so vorzubereiten, dass die Erstellung in der vorgesehenen Zeit durchgeführt werden kann.
Anwendung der erlernten wissenschaftlichen Methoden sowie der
Präsentationstechniken.
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
Die Studierenden führen im Rahmen des Verfassens der Bachelor Thesis eine eigenständige Literaturrecherche durch.
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Berufsakademie Rhein-Main
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- staatlich anerkannt -
Bachelor of Arts
Wirtschaft
Modul:
Dozent/in:
Bachelor Thesis
Nr.
Trimester
Abhängig von der gewählten Themenstellung
BAC02
9
Voraussetzungen:
Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen gemäß Prüfungsordnung
ECTS-Punkte:
12
Art des Moduls:
Pflichtfach
Kurzbeschreibung
Inhalte
Im neunten Trimester verfassen die
Studierenden eine Bachelor Thesis, mit
der sie nachweisen sollen, dass sie
selbstständig ein fachpraktisches Thema unter Berücksichtigung theoretischer Erkenntnisse nach wissenschaftlichen Standards bearbeiten können.
Die Inhalte sind abhängig vom gewählten Thema. Das Thema und
die Aufgabenstellung der Bachelor Thesis müssen so beschaffen
sein, dass die Bachelor Thesis innerhalb der für die Bearbeitung
vorgesehenen Frist abgeschlossen werden kann.
Stellung des Moduls im Studiengang
Mit dem Verfassen der Bachelor Thesis und dem dazugehörigen Bachelor Thesis Kolloquium schließen die
Studierenden ihr Studium an der BA Rhein-Main ab.
Lernziele
Fachkompetenz:
Anwendung des erworbenen Wissens auf ein fachpraktisches
Thema.
Transferkompetenz:
Die Bachelor Thesis ist eine schriftliche Ausarbeitung über ein
abgegrenztes Problem. Die Studierenden sollen zeigen, dass sie
in der Lage sind, eine praxisorientierte Aufgabe aus ihrem Fachgebiet sowohl in ihren fachlichen Einzelheiten, als auch in den
fachübergreifenden Zusammenhängen nach wissenschaftlichen
und fachpraktischen Methoden zu bearbeiten.
Die Studierenden sollen zeigen, dass sie befähigt sind, innerhalb
einer vorgegebenen Frist eine fachpraktische, wissenschaftliche
Arbeit selbständig erstellen zu können.
Verfassen der Bachelor Thesis nach den Richtlinien der BA RheinMain für die Verfassung schriftlicher Arbeiten.
Methoden- und Sozialkompetenz
Methodische Umsetzung:
Lernmaterialien, Literaturangaben:
•
Die Studierenden führen im Rahmen des Verfassens der Bachelor Thesis eine eigenständige
Literaturrecherche durch.
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