1 Hausmittel, körperliche Anwendungen und spezifische

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1 Hausmittel, körperliche Anwendungen und spezifische
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Hilfe zur
Selbsthilfe
Hausmittel, körperliche Anwendungen und spezifische Naturheilmittel zur Prävention
Auf den folgenden Seiten finden sie Methoden zur täglichen
bzw. kurmäßigen Selbstanwendung, zur Vorbeugung unserer
Zivilisationskrankheiten.
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Das Gesundheitsinteresse ist riesig.
Das Gesundheitswissen ist mäßig.
Das Gesundheitsverhalten ist miserabel.
Christian Morgenstern
Gesundheitsbewusst
lebt es sich besser
Die hier angeführten Rezepte und Anwendungen sind ausschließlich für den privaten
Gebrauch bestimmt. Sie sind vielfach erprobt, wirksam wie angegeben und ohne Nebenwirkungen. Selbst bei bereits vorliegenden ernsten Erkrankungen helfen und bessern sie in
sehr vielen Fällen. Nebenwirkungen? Auch bei Überdosierung sind keine Neben-wirkungen
zu befürchten. Die Rezepte wurden nach bestem Wissen und Gewissen und umfangreichen
Erprobungen erstellt. Da wir jedoch keinen Einfluss auf Herstellung und Anwendung haben,
werden Sie verstehen, dass wir aus rechtlichen Gründen mitteilen:
Wir übernehmen keinerlei Haftung für evtl. Schäden jedweder Art im Zusammenhang mit den
Rezepten und geben auch keinerlei Garantien.
Ur.Nahrung – Getreidefrischkost
Seite 3
Leberreinigung
Seite 4
Gefäßreinigung
Seite 14
Gegen das Vergessen
Seite 15
Entgiften
Seite 17
Entsäuern & Entschlacken
Seite 22
Entschleimung
Seite 26
Infekten natürlich entgegentreten
Seite 29
Natürliches Antibiotikum
Seite 31
Das Präventionsstamperl
Seite 36
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Ur-Nahrung – Getreidefrischkost
Quelle: http://www.modautaler.de
Getreidefrischkost gibt Kraft, macht satt, nicht dick, sondern topfit. Ist sehr preiswert einfach
und schnell hergestellt und enthält alle Mineralien die der Mensch braucht, um gesund zu
werden oder zu bleiben. Ötzi hatte sie im Magen.
Als Zusatznahrung reichen 60 Gramm pro Tag.
Ist auch ein Vollnahrungsmittel (aber nur der Hafer), keine anderen Lebensmittel notwendig,
wenn man die hier angegebene Menge dreimal pro Tag zu sich nimmt. Macht angenehm,
schnell und einfach schlank, ohne zu hungern. Saniert Magen und Darm. Regelmäßige
Darmentleerung, der Stuhl riecht kaum noch, jedenfalls nicht mehr unan-genehm. Das beste
gegen die Gefahr von Darmkrebs!
Enthält reichlich u. a. Ballast- Wuchs- und Zellregenerationsstoffe, (Pantothensäure usw.)
und Eigenfermente, die unabdingbar sind für eine Verdauung ohne Leukozytose.
Gibt verlorene Potenz zurück und verstärkt sie noch.
Der Getreidefrischkornbrei – die Herstellung
Man kauft ein Kilo Nackthafer (ist eine Züchtung ohne Spelzen) oder entspelzten
Normalhafer, genannt Haferkerne, im Reformhaus oder im Naturkostladen (keine
Haferflocken!, keine Haferkleie!, auch nicht mit Keim). Man kann auch das ganze Korn von Hirse, Weizen oder Roggen als Ersatz verwenden, aber Hafer ist vorzuziehen. Weizen und Roggen müssen länger und heiß eingeweicht werden. Hafer ist ein „weiches Getreide“ ein Süßgras, und hat von allen Getreiden den besten Geschmack. Das Getreide sollte möglichst immer frisch gemahlen werden. Deshalb als maximalen Vorrat 250 Gramm in einer Getreide-­‐ oder Schrotmühle grob mahlen, sodass ein Schrot entsteht. Drei bis vier Esslöffel davon etwa eine Stunde in wenig heißem Wasser (60 Grad C) einweichen, sodass ein Brei entsteht – keine Angst, Schleim gibt es dabei nicht, sondern es wird ein kerniger, wohlschmeckender Brei mit Biss. Kurz vor dem Essen kann man ihn mit Honig, Ahornsirup, Birnendicksaft, Sanddornsaft oder ähnlichem ein wenig süßen, muss es aber nicht. Auch ein Nussmus kann man hinzugeben. Doch niemals mit weißem (Industrie-­‐) Zucker süßen! Auch rohes, kleingeschnittenes Obst, Äpfel, Birnen, Pflaumen, Beerenobst, Bananen usw. und Walnüsse, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Weizenkeime, Leinsamen, Malz etc. kann man
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hinzufügen. Mit zwei Esslöffel saurer oder süßer Sahne, Natur-Joghurt oder frischem
Zitronensaft kann man ihn weiter verfeinern.
Es wird empfohlen, das Kilo Hafer vorher in lauwarmem Wasser im Sieb zu waschen, dann
flach auslegen und trocknen, evtl. auf einem feinen flachen Sieb oder auf
Küchenhandtüchern aus Stoff.
Leberreinigung
Die Leberreinigung (nach Andreas Moritz)
Referenz: „Die Wundersame Leber und Gallenblasenreinigung“
ISBN: 987-3-9812215-0-3
Reinigung von Leber und Gallenblase von Gallensteinen ist eine der wichtigsten und
wirkungsvollsten Maßnahme um den gesundheitlichen Zustand zu verbessern.
Die Leberreinigung benötigt 6 Tage zur Vorbereitung, gefolgt von 16-20 Stunden aktueller
Reinigung. Um Gallensteine zu entfernen, benötigen Sie folgende Zutaten:
Apfelsaft: 6x 1-Liter
Bittersalz: 4 Esslöffel aufgelöst in einem ¾ Liter Wasser
Virgines, kaltgepresstes Olivenöl: 1/8 Liter
Entweder frische Grapefruits (die rosaroten sind die Besten), oder frische Zitronen und
Orangen kombiniert*: Genug, um ein Glas zu 2/3 zu füllen.
* Sollten Sie Grapefruitsaft nicht vertragen oder sollte ihnen davon übel werden, können Sie
dieselbe Menge durch frisch gepressten Zitronen- und Orangensaft ersetzen. Die Wirkung ist
dieselbe.
Vorbereitung
Trinken Sie einen Liter Apfelsaft täglich für die Gesamtdauer von 6 Tagen (Sie können auch
mehr davon trinken, falls Sie es vertragen). Die Apfelsäure in dem Apfelsaft weicht die
Gallensteine an und erleichtert ihre Passage durch die Gallengänge. Apfelsaft hat eine starke
reinigende Wirkung. Empfindliche Personen können Blähungen bekommen, manchmal auch
Durchfall während der ersten Tage. Der Durchfall ist meist gestaute Gallenflüssigkeit, die von
der Leber und der Gallenblase dann freigesetzt wird (man erkennt das an der gelbbräunlichen Färbung). Der Gärungseffekt des Saftes hilft, die Gallengänge zu weiten. Sollte
dies unangenehme Empfindungen hervorrufen, können Sie den Saft mit Wasser mischen.
Trinken Sie den Saft langsam über den Tag verteilt, zwischen den Mahlzeiten (trinken Sie
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den Saft nicht zu den Mahlzeiten, nicht unmittelbar vorher und nicht während 2 Stunden nach
dem Essen. Auch nicht am Abend). Der Saft zählt als zusätzliche Trinkmenge, ersetzt also
nicht andere Mengen an Wasser. Anmerkung: Bevorzugen Sie biologisch einwandfreien Saft,
obwohl man zum Zwecke der Reinigung jede gute Marke verwenden kann, auch ApfelsaftKonzentrat. Es kann sinnvoll sein, Ihren Mund mit baking soda zu spülen und/oder Ihre
Zähne mehrfach am Tag zu putzen, um Schädigungen durch die Säure zu verhindern.
Sollten Sie Apfelsaft nicht vertragen bzw. allergisch reagieren, lesen Sie den Abschnitt
„Probleme bei der Leberreinigung" am Ende dieses Kapitels. Hier werden alternative
Möglichkeiten der Vorbereitung dargestellt.
Diät-Empfehlungen: Während der gesamten Vorbereitungszeit sowie während der
Leberreinigung an sich sollten Sie jegliche kalte bzw. gefrorene Nahrungsmittel vermeiden
(Speisen und Getränke). Sie unterkühlen die Leber und reduzieren dadurch den
Wirkungsgrad der Leberreinigung. Alle Speisen und Getränke sollten warm sein, zumindest
Zimmertemperatur haben. Um die Leber auf die Reinigung vorzubereiten, vermeiden Sie
außerdem alle Nahrungsmittel tierischer Herkunft, Milchprodukte und gebratene/frittierte
Speisen. Sie sollten normale Nahrungsmittelmengen zu sich nehmen, nicht zuviel essen!
Die beste Zeit für die Leberreinigung: Der letzte und Hauptteil der Leberreinigung sollte am
besten am Wochenende stattfinden, ohne Stress und mit genügend Zeit, um sich
auszuruhen. Obwohl die Leberreinigung zu allen Zeiten im Monat effektiv ist, sollte sie
bevorzugt an einem Tag bei abnehmendem Mond stattfinden. Die 6-TageVorbereitungsphase kann 5-6 Tage vor Vollmond begonnen werden.
Wenn Sie Medikamente einnehmen: Vermeiden Sie während der Leberreinigung die
Einnahme von Medikamenten, Vitaminen oder Nahrungsergänzungsmitteln, die nicht absolut
notwendig sind. Es ist wichtig, die Leber nicht noch zusätzlich zu belasten.
Führen Sie Darmreinigungen vor und während der Leberreinigung durch: Regelmäßiger
Stuhlgang bedeutet noch lange nicht, dass ihr Darm nicht doch verstopft bzw. verschlackt ist.
Eine Darmreinigung (entweder einige Tage vor, oder idealerweise am 6. Tag der
Vorbereitung) hilft, unangenehme Erscheinungen oder Übelkeit am Tag der Leberreinigung
zu vermeiden, bzw. zu minimieren. Sie verhindert einen Rückfluss der Ölmischung oder
Abfallprodukte vom Intestinaltrakt. Sie hilft dem Körper außerdem, gelöste Gallensteine rasch
aus dem Verdauungstrakt zu entfernen. Colon-Hydrotherapie ist die schnellste und
einfachste Methode zur Vorbereitung auf die Leberreinigung. Darmspülungen sind die
zweitbeste Methode (lesen Sie die Details im Kapitel 5 nach: „Halten Sie Ihren Darm
sauber"). Anmerkung von mir: Moritz unterscheidet zwischen Colon-Hydro, Darmspülungen
und Einläufe. Also Darmspülungen nicht mit Einläufen verwechseln!
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Was Sie während des 6. Tages der Vorbereitung (letzter „Apfelsaft-Tag") tun sollten: Sollten
Sie am Morgen Hunger haben, essen Sie ein leichtes Frühstück, zB. warme Getreidebreie.
Haferflocken bieten sich am meisten an. Vermeiden Sie Zucker und andere Süßstoffe,
Gewürze, Milch, Butter, Öl, Joghurt, Käse, Schinken, Eier, Nüsse, Gebäck, kalte Cerealien
etc. Früchte oder Fruchtsäfte sind ok. Zu Mittag essen Sie gekochtes oder gedünstetes
Gemüse mit weißem Reis (Basmati ist zu bevorzugen). Würzen Sie mit etwas unraffiniertem
Meer- oder Steinsalz. Um es zu wiederholen: essen Sie keinerlei eiweißhaltigen
Nahrungsmittel, Butter oder Öl, oder sie werden sich während der Leberreinigung krank
fühlen! Trinken und Essen Sie ab 2 Uhr nachts nichts mehr (außer Wasser), anderenfalls
kann es sein, dass sie keine Steine ausscheiden. Folgen Sie exakt dem folgenden Zeitplan,
um den größtmöglichen Nutzen aus der Leberreinigung zu erzielen.
Die aktuelle Leberreinigung
Am Abend
18 Uhr: Lösen Sie 4 Esslöffel Bittersalz in einem ¾ Liter gefiltertem Wasser in einem Krug
auf. Dies soll 4 Portionen ergeben, jeweils ein zu ¾ gefülltes Glas (Anmerkung von mir:
ausgehend von Glas mit 200 ml Inhalt). Trinken Sie jetzt die erste Portion. Sie können ein
paar wenige Schluck Wasser hinterher trinken, um den bitteren Geschmack loszuwerden.
Alternativ können Sie auch ein paar Spritzer Zitronensaft zur Mischung hinzugeben. Manche
Menschen trinken das Bittersalz mit einem Strohhalm, um dadurch die Geschmacksnerven
auf der Zunge zu umgehen. Es ist auch hilfreich, wenn Sie sich hinterher die Zähne putzen
oder ihren Mund mit baking Soda ausspülen. Eine der Hauptaufgaben des Bittersalzes ist es,
die Gallengänge zu weiten, damit die Steine einfacher hindurch gleiten können. Darüber
hinaus reinigt es von Abfallprodukten, die die Ausscheidung der Steine behindern können.
20 Uhr: Trinken Sie die 2. Portion der Bittersalz-Mischung.
21.30 Uhr: Sollten Sie bis jetzt noch keinen Stuhlgang gehabt haben, bzw. sollten Sie
innerhalb der letzten 24 Stunden keine Darmreinigung durchgeführt haben, machen Sie
einen Einlauf mit Wasser; dies wir den Stuhlgang fördern.
21.45 Uhr: Jetzt waschen Sie die Grapefruits (oder Zitronen und Orangen). Pressen Sie sie
von Hand aus und entfernen Sie das Fruchfleisch aus dem Saft. Sie benötigen ein ¾ Glas
Saft. Geben Sie den Saft und 125 ml Olivenöl in ein verschließbares Gefäß und schütteln Sie
dieses ca. 20mal bzw. so lange, bis die Lösung wässrig ist. Idealerweise trinken Sie dieses
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Gemisch um 22 Uhr. Sollten Sie jedoch das Bedürfnis haben, noch einmal das Badezimmer
aufzusuchen, können Sie das Saft-Öl-Gemisch auch bis zu 10 Minuten nach 22 Uhr trinken.
22 Uhr: Stehen Sie neben Ihr Bett (nicht hinsetzen!) und trinken Sie die Lösung, am Besten
auf einmal. Manche Menschen trinken Sie mit Strohhalm. Falls nötig, nehmen Sie ein wenig
Honig zwischen den Schlucken, um das Trinken angenehmer und schneller zu machen. Die
meisten Menschen haben allerdings kein Problem, die Mischung zügig zu trinken. Trinken
Sie die Lösung innerhalb von 5 Minuten (nur alte und kranke Menschen dürfen sich etwas
mehr Zeit lassen).
LEGEN SIE SICH SOFORT HIN! Das ist für die Freisetzung der Steine sehr wichtig. Machen
Sie das Licht aus und legen Sie sich flach auf den Rücken mit 1-2 Kopfkissen unter ihrem
Kopf. Ihr Kopf sollte höher liegen als das Abdomen. Sollte dies für Sie unangenehm sein, so
legen Sie sich auf die rechte Seite und ziehen Sie die Knie bis unter das Kinn an. Bleiben Sie
für mindestens 20 Minuten absolut ruhig liegen und versuchen Sie, nicht zu sprechen!
Lenken Sie die Aufmerksamkeit auf Ihre Leber. Sie können vielleicht sogar die Steine auf
ihrem Weg entlang der Gallengänge wie Murmeln spüren. Sie werden keine Schmerzen
haben, da das Magnesium im Bittersalz die Ausgänge der Gallengänge offen hält und
entkrampft, und die Gallenflüssigkeit, die mit den Steinen ausgeschieden wird, die
Gallengänge gut schmiert (das ist der entscheidende Unterschied zu einer Gallenkolik, da in
diesem Fall Magnesium und Galleflüssigkeit fehlen). Falls möglich, schlafen Sie.
Sollten Sie in der Nacht das Bedürfnis haben, zur Toilette zu gehen, so tun Sie das! Schauen
Sie nach, ob bereits kleine Gallensteine in der Toilette zu sehen sind (erbsengrün oder
bräunlich). Es ist möglich, dass Ihnen in der Nacht und/oder am nächsten Morgen übel ist.
Das kommt meist von einer starken und schnellen Ausscheidung von Gallensteinen und
Toxinen aus der Leber und Gallenblase. Dieser Vorgang drückt die Öl-Saft-Mischung zurück
in den Magen. Die Übelkeit wird im Verlauf des nächsten Morgens verschwinden.
Am nächsten Morgen
6 Uhr bis 6.30 Uhr: Nach dem Aufwachen trinken Sie das 3. ¾ Glas Bittersalz-Lösung,
jedoch nicht vor 6 Uhr (sollten Sie sehr durstig sein, dann trinken Sie vor der BittersalzLösung ein Glas warmes Wasser). Ruhen Sie sich aus, lesen oder meditieren Sie. Wenn Sie
müde sind, können Sie sich wieder ins Bett legen, obwohl es für den Körper besser ist, in
aufrechter Position zu verweilen. Die meisten Menschen fühlen sich absolut gut und machen
leichte Körperübungen, zB. Yoga.
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8 Uhr bis 8.30 Uhr: Trinken Sie die letzte Portion Bittersalz-Lösung.
10 Uhr bis 10.30 Uhr: Jetzt dürfen Sie frisch gepressten Fruchtsaft trinken. Eine halbe
Stunde später können Sie ein oder zwei Stücke frisches Obst essen. Eine Stunde später
können sie normal (aber leicht) essen. Bis zum Abend oder nächsten Morgen sollten Sie sich
wieder „normal" fühlen und die ersten Anzeichen einer Verbesserung empfinden. Essen Sie
die nächsten Tage leichte Mahlzeiten. Denken Sie daran, Ihre Leber und Gallenblase sind
einer Operation entgangen, und das ohne schädlichen Nebenwirkungen!
Ergebnisse, die Sie erwarten können
Am Morgen und vielleicht noch bis Nachmittag nach der Leberreinigung werden Sie
mehrfach wässrige Durchfälle haben. Diese bestehen aus Gallensteinen, gemischt mit
Essensresten, später nur noch Steine mit Wasser gemischt. Die meisten Gallensteine sind
erbsengrün und schwimmen in der Toilette, weil sie Gallenflüssigkeit enthalten. Die Steine
kommen in verschiedenen Grünschattierungen und können hell sein und wie Edelsteine
strahlen. Nur Gallenflüssigkeit aus der Leber hat diese grüne Farbe. Gallensteine können in
allen Größen, Farben und Formen auftauchen. Die hellsten sind die Neuesten. Schwärzliche
Steine sind die Ältesten. Einige sind erbsengroß oder kleiner, und andere sind 2-3 Zentimeter
im Durchmesser. Es können Dutzende, manchmal sogar hunderte von Steinen sein (mit
unterschiedlichen Farben und Formen). Achten Sie auch auf bräunliche und weißliche
Steine. Einige der größeren bräunlichen oder weißlichen Steine können mit dem Stuhl in der
Toilette absinken. Das sind kalzifizierte Gallensteine die aus der Gallenblase stammen und
höhere Giftansammlungen enthalten mit nur wenig Mengen an Cholesterin. Alle grünen und
gelblichen Steine sind dank der Wirkung des Apfelsaftes weich wie Kalk.
Sie werden außerdem eine Schicht aus weißem oder bräunlichem „Schaum" in der Toilette
schwimmen sehen. Der Schaum besteht aus Millionen von winzigsten weißen, scharfeckigen
Cholesterinkristallen, die sehr leicht die schmalen Gallengänge verletzen können. Diese
Steine auszuscheiden, ist ebenso sehr wichtig.
Versuchen Sie eine grobe Schätzung der Zahl an ausgeschiedenen Steinen. Um
Beschwerden wie Bursitis (?), Rückenschmerzen, Allergien oder andere gesundheitliche
Probleme dauerhaft zu kurieren, und um neuen Erkrankungen vorzubeugen ist es wichtig,
alle Gallensteine zu entfernen. Dies bedarf mindestens 6 Leberreinigungen, die im Abstand
von 2-3 Wochen oder in monatlichen Intervallen durchgeführt werden können (machen Sie
die Leberreinigung nicht in kürzeren Abständen!). Wenn Sie die Reinigung nicht so oft
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durchführen können, können Sie sich zwischen den einzelnen Reinigungen auch mehr Zeit
lassen. Das Wichtigste was Sie sich merken sollten: Haben Sie erst einmal mit der
Leberreinigung begonnen, hören Sie nicht eher auf, bis alle Gallensteine entfernt sind.
Lassen Sie die Leber für eine längere Zeit nur halbherzig gereinigt (3 Monate oder länger),
können stärkere Beschwerden auftreten, als hätten Sie niemals mit der Leberreinigung
begonnen.
Die Leber als Ganzes wird bald nach der ersten Reinigung damit beginnen, sehr viel
effizienter zu arbeiten und Sie werden schnelle Verbesserung bemerken, manchmal
innerhalb weniger Stunden. Schmerzen lassen nach, Energie nimmt zu und die
Geistesfrische (Klarheit) wird sich bemerkenswert verbessern.
Allerdings werden innerhalb weniger Tage Steine aus dem Leberinneren in Richtung der
zwei Hauptgallengänge am Leberausgang nachrutschen und ältere Beschwerden können
wieder auftauchen. Dann werden Sie enttäuscht sein, weil die Verbesserung Ihres Befindens
von so kurzer Dauer war. Doch dies zeigt lediglich, dass immer noch Steine vorhanden sind,
die darauf warten, mit der nächsten Reinigung ausgeschieden zu werden. Trotzdem, die
Selbstheilungskraft der Leber sowie die positiven Folgen der Reinigung werden signifikant
ansteigen.
So lange noch ein paar wenige kleine Steine sich von den tausenden von kleinen
Gallengängen zu den hunderten größerer Gallengänge bewegen, so lange können sich die
Steine zu größeren Steinen verbinden und wieder Beschwerden machen, wie zB.
Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Ohrenschmerzen, Verdauungsprobleme, Blähungen,
Nervosität, Angst etc., obwohl diese Beschwerden weniger stark sein werden als vor der
Reinigung. Sollte eine erneute Leberreinigung keine Steine mehr zutage fördern, was
gewöhnlich nach 6-8 Reinigungen passiert (in schwereren Fällen können mehr als 10-12
Reinigungen notwendig sein), kann man davon ausgehen, dass Ihre Leber wieder in einem
sehr guten Zustand ist. Doch trotzdem ist es anzuraten, die Leberreinigung alle 6 Monate
durchzuführen. Jede Reinigung gibt ihrer Leber wieder einen Schub nach vorne und entfernt
Toxine, die sich mittlerweile wieder angesammelt haben.
Anmerkung: Führen Sie die Reinigung nicht durch, wenn Sie akut erkrankt sind, selbst wenn
es sich nur um eine einfache Erkältung handelt. Sollten Sie allerdings chronisch krank sein,
dann ist die Leberreinigung eine der besten Maßnahmen, die Sie ergreifen können.
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Wichtig! Bitte aufmerksam lesen:
Die Leberreinigung ist eine der billigsten und effektivsten Maßnahmen, um die Gesundheit
wieder herzustellen. Es gibt keine Risiken, wenn man alle Anweisungen befolgt. Bitte
nehmen Sie die folgenden Anweisungen sehr ernst. Es gibt viele Menschen, die ein
Leberreinigungs-Rezept angewendet haben, das sie von Freunden oder durch das Internet
erfahren haben, und dabei unnötige Komplikationen erlitten. Sie hatten kein vollständiges
Wissen bzgl. der Prozedur und wie sie funktioniert, und meinten, das pure Ausscheiden der
Steine aus Leber und Gallenblase würde genügen.
Es ist wahrscheinlich, dass sich manche Gallensteine auf ihrem Weg nach draußen im Darm
festsetzen. Sie können durch Darmspülungen leicht entfernt werden. Dies sollte idealerweise
am 2. oder 3. Tag nach der Leberreinigung gemacht werden. Wenn Gallensteine im Darm
bleiben, können Sie Entzündungen, Infektionen, Kopfschmerzen und Abdominalschmerzen
sowie Schilddrüsenprobleme hervorrufen. Diese Steine können unter Umständen zu einer
Giftquelle im Körper werden. Wenn in Ihrer Umgebung keine Colon-Hydro-Therapie
angeboten wird, dann können Sie einen Kaffee-Einlauf machen, gefolgt von einem WasserEinlauf. Dies garantiert jedoch nicht, dass dadurch alle Steine aus dem Darm abtransportiert
werden. Für Colon-Hydrotherapie gibt es keinen echten Ersatz. Eine Darmspülung kommt
einer professionellen Darmreinigung noch am nächsten. Sollten Sie sich für weniger als die
Colon-Hydrotherapie entscheiden, trinken Sie am Tag ihrer Darmreinigung (Einlauf o.a.)
einen Teelöffel Bittersalz in einem Glas warmen Wassers als erstes am Morgen.
Die Bedeutung von Darm- und Nierenreinigung: Obwohl die Leberreinigung alleine schon zu
dramatischen Ergebnissen führen kann, sollte sie idealerweise nach einer Darm- und
Nierenreinigung durchgeführt werden, in dieser Reihenfolge. Die Darmreinigung stellt sicher,
dass die ausgeschiedenen Gallensteine leicht aus dem Dickdarm entfernt werden. Und die
Nierenreinigung stellt sicher, dass diese lebenswichtigen Entgiftungsorgane nicht durch aus
der Leber freigesetzte Toxine überlastet werden. Wenn Sie allerdings niemals vorher
Nierenprobleme hatten (Nierensteine, Entzündungen etc.) können Sie in der Reihenfolge
Darmreinigung - Leberreinigung - Darmreinigungssequenz vorgehen. Stellen Sie jedoch
sicher, dass Sie die Nierenreinigung in einem späteren Stadium durchführen (Lesen Sie
hierzu das Kapitel 5 „Die Nierenreinigung"). Anderenfalls können Sie für 2-3 Tage nach der
Leberreinigung eine Tasse Nierentee trinken (Siehe Rezept für Nierenreinigung). Folgen Sie
denselben Anweisungen wie bei der Hauptnierenreinigung.
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Menschen, deren Darm sehr verstopft ist bzw. die in der Vergangenheit oft an Verstopfung
litten, sollten vor der ersten Leberreinigung mindestens 2-3 Darmreinigungen machen. Und
um noch einmal daran zu erinnern: es ist sehr wichtig, innerhalb 3 Tagen nach der
Leberreinigung die Darmreinigung durchzuführen. Das Ausspülen von Gallensteinen aus
Leber und Galle kann einige Steine und andere toxische Abfallprodukte im Darm
zurücklassen. Es ist grundlegend wichtig für Ihre Gesundheit, auch diese Steine endgültig zu
entfernen!
Probleme mit der Leberreinigung?
Unverträglichkeit von Apfelsaft
Wenn Sie aus irgendwelchen Gründen Apfelsaft (oder Äpfel) nicht vertragen, können Sie
diesen durch folgende Kräuter ersetzen: Gold Coin Grass und Bupleurum (Anmerkung von
mir: kann hier jemand helfen? Keine Ahnung, was das ist…..). Die Kräuter sind in einer
Tinktur gemischt und werden als Gold Coin Grass (GCG), 250 ml bzw. 8,5 oz für 16 USDollar verkauft. Man kann die Tinktur erwerben bei Prime Health Products.
Apfelsäure in Apfelsaft löst außerordentlich gut stagnierende Gallenflüssigkeit macht die
Gallensteine weicher. Die zuvor genannten Kräuter können ebenfalls sehr gut Gallensteine
anweichen und können deshalb auch sehr gut zur Vorbereitung verwendet werden.
Allerdings dauert dies dann länger als die Anwendung von Apfelsaft. Die empfohlene Dosis
für die Tinktur ist 1 Esslöffel (ca. 15 ml) einmal am Tag auf leeren Magen, ca. 30 Minuten vor
dem Frühstück. Dies sollte 8-9 Tage vor der Leberreinigung gemacht werden.
Sie haben eine Erkrankung der Gallenblase oder die Gallenblase wurde entfernt?
Wenn Sie eine Erkrankung der Gallenblase haben, oder Ihre Gallenblase wurde entfernt,
sollten sie für 2-3 Wochen vor der Leberreinigung Gold Coin Grass nehmen (ungefähr eine
Flasche Vorrat). Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem vorigen Abschnitt.
Wann Sie auf Apfelsaft verzichten sollen
Es gibt Menschen, die mit der empfohlenen Tagesmenge an Apfelsaft zur Vorbereitung der
Leberreinigung Probleme haben, es aber gar nicht wissen. Dies sind Menschen mit Diabetes,
Unterzucker, Hefepilz-Infektionen (Candida), Krebs und Magengeschwüre.
In diesen Fallen kann Apfelsaft durch Apfelsäure in Kapselform ersetzt werden. Die
Vorbereitungszeit ist genauso lange, wie wenn Apfelsaft getrunken wird. 1 Liter Apfelsaft wird
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hierbei durch 1500-2000 mg Apfelsäure ersetzt. Dies wird in 2 Gläsern warmes Wasser in
kleinen Mengen über den Tag getrunken. Eine andere Alternative ist, denselben
Anweisungen zu folgen wie bei Intoleranz von Apfelsaft. Sie können einmal die Apfelsäure
verwenden, vor der nächsten Leberreinigung das Gold Coin Crass und selbst bewerten,
welche Vorbereitung für Sie besser funktioniert. Apfelsäure-Pulver (rein, nicht mit Magnesium
oder anderen Inhaltsstoffen vermischt) ist sehr billig und kann über das Internet oder von
einigen Bioläden bezogen werden.
Die Leberreinigung brachte nicht den gewünschten Erfolg
In einigen Fällen, wenn auch nur selten, bringt die Leberreinigung nicht den gewünschten
Erfolg. Im folgenden erfahren Sie die Gründe hierfür sowie Maßnahmen dagegen:
1. Es ist wahrscheinlich, dass eine schwerwiegende Verstopfung in den Gallengängen der
Leber (durch Gallensteine) verhindert hat, dass der Apfelsaft richtig wirkt. Die Kräuter
„Chinese Gentian" und „Bupleurum" halfen, diese Verstopfung aufzubrechen und können
dadurch Ihre Leber auf die Reinigung besser vorbereiten. Diese Kräuter sind als Tinktur
erhältlich bei Prime Health Products. Der Name: „Chinese Bitters". Eine wirkungsvolle Dosis
für diese Tinktur ist ½ bis 1 Teelöffel (ca. 5 ml) einmal täglich auf leeren Magen, ca. 30
Minuten vor dem Frühstück. Die Kräuter sollten 3 Wochen vor der Apfelsaft-Phase
genommen werden (wenn Golden Coin Grass verwendet wird, lesen Sie bitte die Anweisung
im vorstehenden Abschnitt). Alle unangenehmen Reinigungs-Reaktionen verschwinden
gewöhnlich nach 3-6 Tagen. Sie können durch die Gewebereinigungsmethode minimiert
werden (hierzu verwenden Sie heißes ionisiertes Wasser (siehe „Einfache Anleitungen zur
Verhinderung von Gallensteinen)), wie auch durch Darmreinigungen.
2. Sie haben die Anweisungen zur Leberreinigung nicht vollständig befolgt. Das Auslassen
von auch nur einem Punkt oder das Verändern der Dosierungen oder des zeitlichen
Ablaufes, kann zu einem Misserfolg der Leberreinigung führen. Bei einigen Menschen
funktioniert die Leberreinigung zB. erst dann, wenn zunächst der Dickdarm gereinigt ist.
Schlacken und Gase im Darm hindern die Öl-Saft-Mischung, den Intestinaltrakt leicht zu
passieren. Die beste Zeit für eine Darmreinigung, oder eine alternative Methode, ist am Tag
der Leberreinigung selbst.
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Kopfschmerzen oder Übelkeit nach der Leberreinigung
Das passiert in den meisten Fällen dann, wenn die Anweisungen nicht sorgfältig beachtet
wurden (siehe vorigen Abschnitt). In einigen seltenen Fällen jedoch werden Gallensteine
auch noch nach absolvierter Leberreinigung ausgeschieden. Die dadurch freigesetzten
Toxine können den Blutkreislauf erreichen und somit Beschwerden verursachen. In solchen
Fällen kann es notwendig sein, im Anschluss an die Leberreinigung für mehrere Tage (oder
solange wie die Beschwerden anhalten) je 1/8 L Apfelsaft zu trinken. Trinken Sie den Saft
mindestens ½ Stunde vor dem Frühstück. Zusätzlich kann zur Ausscheidung von später
erscheinenden Steinen eine wiederholte Darmreinigung notwendig sein. Ausserdem hilft die
Gewebereinigungsmethode (ionisiertes Wasser), wie oben erwähnt, die zirkulierenden
Toxine zu eliminieren. Um die Übelkeit schnell zu stoppen, können Sie ein kleines Stück
frischen Ingwer zum ionisierten Wasser hinzugeben.
Krankheitsgefühl während der Leberreinigung
Wenn Sie alle Anweisungen korrekt befolgt haben und sich trotzdem während der
Leberreinigung krank fühlen, so ist das kein Grund zur Sorge. Es kommt, obwohl selten, vor,
dass manchen Menschen in der Nacht sehr übel ist oder sie sich sogar übergeben müssen.
Dies wird durch die Kontraktionen der Gallenblase verursacht, wobei Gallenflüssigkeit und
Gallensteine mit einer solchen Kraft ausgeschieden werden, dass die Öl-Saft-Mischung in
den Magen zurückgepresst wird. Während meiner 12 Leberreinigungen hatte ich nur eine
solche Nacht. Trotzdem ich den Großteil der Öl-Saft-Mischung erbrochen habe, war diese
Leberreinigung so erfolgreich wie alle anderen (das Öl hatte seine Aufgabe bereits getan:
den Anstoß geben für das schnelle Ausscheiden von Gallensteinen). Falls Ihnen so etwas
passiert, denken Sie bitte daran, dass dies nur eine Nacht mit Beschwerden verursacht. Die
Erholungsphase nach einer konventionellen Gallenblasen-OP dauert viele Monate länger mit
Schmerzen und Beschwerden verursacht durch verletztes und vernarbtes Gewebe.
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Gefäßreinigung
Das Knoblauch / Zitrone Rezept
Quelle: http://www.modautaler.de
Prävention von Artheriosklerose (Kalkabbau), Herzproblemen (Herzoperation unnötig) und
hohem Blutdruck (Blutdruck normalisiert sich).
Sind Adern zum Gehirn etc. oder Herzkranzgefäße verengt, verkalkt, oder will man die
allgemeine, gesunde Wirkung des Knoblauchs und der Zitrone nutzen, nehme man täglich
sechs Teelöffel von der Mischung aus min. 30 geschälten Knoblauchzehen (etwa 3-4
Zwiebel) und 5 bis 6 ungeschälten Naturzitronen (Schale nicht gewachst!). Alles wird im
Mixer sehr gut zerkleinert (die Zitronen vorher gut warm waschen und in Stücke schneiden).
Man misst einen Liter Wasser ab (etwas von diesem Wasser benutzt man, um das Mixgut zu
verdünnen, damit es mixbar bleibt und um die Reste aus dem Mixer zu spülen etc.) und
erhitzt das Mixgut mit dem restlichen Wasser (jedoch nicht mehr als insgesamt ein Liter) auf
etwa 60-70 Grad C, dann sofort vom Feuer nehmen, abkühlen lassen. Noch warm in
Schraubgläser füllen. Ergibt einen milchigen, nicht nach Knoblauch, sondern gut, nach
Zitrone schmeckenden, sämigen, dünnen Brei. Sehr Empfindliche können ihn durchseihen.
Die täglichen sechs Teelöffel nehme man vor oder nach einer Hauptmahlzeit, evtl. mit etwas
Wasser. Schon nach drei Wochen täglichen Genusses ist eine jugendlich – wohlige
Regeneration des ganzen Körpers zu verspüren. Verkalkungen (wie sie bei älteren
Menschen immer vorhanden sind) und deren Nebenerscheinungen, z. B. beim Sehen und
Hören, gehen zurück und beginnen ganz zu verschwinden. Das Gehirn kommt wieder in
Schwung. Man kann auch nachts wieder schlafen. Selbst Ohrgeräusche (Ohrensausen,
Tinnitus aurium) lassen nach, verschwinden. Patienten konnten Herzoperationen umgehen,
weil sich Blutfette und Kalk abgebaut hatten. Der Blutdruck normalisiert sich. Auch bei
Gebissverfall – Parodontose – hat sich das Knoblauchelixier bestens bewährt.
Nach dreiwöchiger Kur sollte man acht Tage pausieren und dann die zweite dreiwöchige Kur
durchführen.
Dann stellt sich ein durchschlagender Erfolg ein.
Diese günstige, preiswerte, nebenwirkungsfreie und heilwirksame Kur sollte man ein- bis
zweimal jährlich wiederholen. Von dem als unangenehm empfundenen „Duft“ des
Knoblauchs spürt kein Mensch etwas, und die Wirkung von Knoblauch und Zitrone kommen
voll zur Geltung.
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Noch ein Tipp: Kurz in heißes Wasser gelegt, schälen sich die „Knobi-Zehen“ völlig mühelos,
wie von selbst!
Eine Variante für Fortgeschrittene: Alles roh – noch wirksamer!
Gesundheits- und Knoblauchfans können die Wirkung noch steigern, wenn sie ein Drittel der
oben angegebenen Mengen von Knoblauch, Zitrone und Wasser (also eine Knobi-Zwiebel,
drei Zitronen, ein drittel Liter abgekochtes Wasser) im Mixer sehr gut zerkleinern und roh
belassen, d. h. nicht erhitzen. Beim Erhitzen werden Teile der gesunden Inhaltsstoffe des
Knoblauchs und wertvolle Vitamine (auch das Vitamin C der Zitrone) teilweise zerstört. Die
so, nicht erhitzt, entstandene Masse geliert im Kühlschrank ein wenig, auch ist der
Geschmack natürlich etwas intensiver, aber auch die Wirkung! Ein bis zwei Teelöffel löst
man in einem Glas Wasser auf und genießt alles wie Zitronenlimonade, schmeckt auch so
(immer gut umrühren). Man bedenke: Es ist eine äußerst gesunde Naturmedizin, kein
künstliches, synthetisches - deshalb naturidentisch genanntes - Industrie-Zitronen-Aroma!
Sonst alles handhaben wie oben beschrieben.
Gegen das Vergessen
Strategie gegen Alzheimer
Warum grüner Eistee mit Limette, Ingwer und Honig bzw. Lein- oder Fischöl die Demenz in
Schach halten!
Alzheimer betrifft inzwischen immer mehr Menschen. Die Krankheit, die zuerst mit
Vergesslichkeit anfängt, führt über eine Orientierungslosigkeit in gewohnter Umgebung zu
Persönlichkeitsverlust. Dadurch ist Alzheimer meist belastender für Angehörige als für den
Betroffenen selbst. Mit der richtigen Strategie lassen sich Alzheimer-Erscheinungen
allerdings stoppen und lindern.
Neue Studien zeigen, dass das Zusammenspiel von gezielter Ernährung, viel Bewegung und
positiver Lebenseinstellung mit Geselligkeit, das Gehirn fördern, leistungsfähig und aktiv zu
bleiben. So hat die Demenzerkrankung keine Chance mehr.
Immer mehr Untersuchungen weisen auf die bei Alzheimer positiven Auswirkungen von
Vitamin E, Vitamin C und sekundären Pflanzenstoffen hin, wie z. B. Quercetin in Zwiebeln
und Schnittlauch, Curcumin in Kurkuma, Resveratrol in Trauben etc.
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Des Weiteren soll eine Ernährung, die reich an tierischen Fetten ist, Alzheimer begünstigen,
während Omega-3-Fettsäuren aus beispielsweise Leinöl oder DHA-Öl den Ausbruch der
Alzheimer-Krankheit hinauszögern könnten.
Die Alzheimer Ernährung
In der Alzheimer Ernährung sollten Sie besonderen Wert auf Polyphenole legen. Polyphenole
sind Wirkstoffe, die besonders in Kurkuma, Grüntee, Ingwer und Rotwein enthalten sind.
Diese wirken, genauso wie Stimmungen – direkt auf die Erbsubstanz. Gesundheitsfördernde
Gene bleiben angeschaltet. Krankheiten breiten sich dadurch nicht aus. Ebenso reduzieren
Polyphenole, durch ihre entzündungssenkende Kapazität, die sogenannten Beta-AmyloidPlaques und unterstützen so den Aufbau einer guten Verbindungsstruktur im Gehirn.
Durch ihre entzündungssenkende Wirkung sind Pflanzenextrakte, Gewürze und Kräuter
übrigens auch wirksam bei Rheuma, Arthrose, Diabetes, Thrombose, Krebs und erhöhten
Blutfettwerten.
Alzheimer-Schutz selbst gemacht
Damit Sie vor Alzheimer bestens geschützt sind, empfehle ich Ihnen polyphenolhaltige
Kräuter und Gewürze (z.B. in Form eines leckeren Mango-Kurkuma-Smoothies oder eines
selbstgemachten Eistees mit Limette und Honig) sowie das abendliche Gläschen Rotwein in
Ihren Alltag zu integrieren.
Mango-Kurkuma-Ingwer Smoothie mit frischer Limette:
- 1/2 Mango
- 1-2 cm frischen Ingwer
- 1 TL Kurkuma in 1 TL Leinöl aufgelöst
- 200ml Milch
- 2 EL Limettensaft
- 1 EL Honig
- 70g Tofu
- Eiswürfel nach Bedarf
Zubereitung: Geben Sie alles in einen Mixer und lassen Sie den Smoothie für mindestens 3
Min. gut durchmixen.
Selbstgemachter Eistee mit Limette, Ingwer und Honig:
Brühen Sie 1L Grüntee zusätzlich mit frischen Minzblättern und frischen Ingwerscheibchen
auf und lassen ihn abkühlen. Fügen Sie den Saft einer frischen Limette und nach Bedarf ein
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wenig Honig hinzu und rühren Sie das Getränk gut um. Fügen Sie nun noch Eiswürfel hinzu
und genießen Sie ihren Eistee am besten eiskalt.
Alzheimer die Folge von Entzündungen?
Entzündungen können dann entstehen, wenn schädliche Bakterien (z. B. von Zahnherden),
Pilze oder auch Toxine wie Aluminium, Schwermetalle oder andere Gifte aus der Umwelt im
Gehirn eintreffen. Das Größte Problem für die Bluthirnschranke - das ist jene Grenzstruktur
die Giftstoffe vom Gehirn fernhalten sollte, ist der Mobilfunk. Also weniger Handy telefonieren
heißt, weniger Müll kommt ins Gehirn.
Wer oder was konkret für die Entzündung zuständig ist, die schließlich zu Alzheimer führt, ist
noch unbekannt.
Entgiften
Quelle: Hulda Clark Zentrum Deutschland
Wenn der Organismus gut mit Mineralien und antioxidativen Vitaminen versorgt ist - evtl.
durch Nahrungsergänzungen verstärkt - kann er in begrenzten Mengen selbst Schwermetalle
aus dem Bindegewebe ausscheiden. Wenn er genügend schwefelhaltige Aminosäuren mit
der Nahrung aufnimmt (Methionin und Cystein in Broccoli, Rosenkohl, Spinat, Erbsen...)
sowie die Aminosäuren Glycin und Glutamin (in Hülsenfrüchten, Eiern, Sonnenblumenkernen, Milchprodukten, Fisch, Lamm, Geflügel...) kann er daraus mit Hilfe des Vitamin B6
sein wichtigstes Eigenoxidans, das Glutathion herstellen. Dieses vermag u.a. die Giftwirkungen der Schwermetalle, wie Blei, Cadmium und Quecksilber zu verringern. Ein
ausreichendes Vorhandensein von Selen, Zink und Magnesium bewirkt die optimale Wirkung
von Glutathion zur Entgiftung.
Die körpereigenen Entgiftungsmechanismen erreichen aber meist nur das im Bindegewebe
abgelagerte Quecksilber. Ist es in die Zellen hineingelangt, insbesondere in die Gehirn- und
Nervenzellen, bleibt es dort weitgehend lebenslang liegen und kann seine Giftwirkungen
entfalten. Die Evolution hat für diese modernen Gifte nicht ausreichend Zeit gehabt, einen
eigenen Entgiftungsmechanismus zu entwickeln.
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Die Entgiftung der Zellen
Dr. Klinghardt hat nun eine Methode entwickelt, wie man das Quecksilber aus den Zellen
wieder mobilisieren und damit ausscheidungsfähig machen kann.
Folgende Anleitung ist aus dem Buch von Dr. Mutter: "Amalgam - Risiko für die Menschheit",
fit fürs Leben Verlag, in verkürzter Form wiedergegeben. Es lohnt sich, das Buch zu lesen
und es ist empfehlenswert, die Ausleitungstherapie zusammen mit einem darin geschulten
Therapeuten durchzuführen, um den Erfolg kontrollieren zu können und eventuelle
Entgiftungsreaktionen aufzufangen.
Verwendung biologischer Mittel
Für eine Ausleitung von Quecksilber (Amalgam) werden zunächst - und das ist die gute
Nachricht - ausschließlich in der Natur vorkommende Wirkstoffe verwendet. Die Wirkungen
der Einzelbestandteile der Ausleitung, Chlorella Algen, Bärlauch und Korianderkraut, finden
Sie im Internet.
Vorbereitung einer Entgiftung
Da giftige Stoffe, insbesondere Schwermetalle, nur sehr langsam ausgeschieden werden,
müssen die Ausleitungsmaßnahmen langfristig angelegt werden. Vor dieser Maßnahme
sollte man den Mineralienhaushalt sehr gründlich auffüllen.
Werden Sie zuerst Ihre Plomben los
Erster Schritt der Entgiftung ist es, sämtliche Amalgamplomben unter Schutzvorkehrungen
aus dem Mund entfernen zu lassen und durch Materialien zu ersetzen, die der Körper
verträgt, indem man es austesten lässt (kinesiologisch oder mit Elektroakupunktur nach Voll).
Während dieser Zeit kann man bereits Chlorella und Bärlauch (frisch, als Tinktur oder als
Pesto) nehmen, um Quecksilber aus dem Bindegewebe zu lösen und abzutransportieren.
Während dieser Zeit nehmen Sie 2 bis 4 g Chlorella täglich zusammen mit 30 bis 50 Tropfen
Bärlauchtinktur (oder 3 bis 6 Esslöffel Bärlauchpesto), am besten auf 2 bis 3 Gaben verteilt
zu den Mahlzeiten mit reichlich Wasser. Bärlauch hat Schwefelverbindungen, die
Quecksilber ins Blut aufnehmen und über die Nieren ausscheiden können.
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Auch nach der Entfernung der Plomben befindet sich reichlich Quecksilber im Bindegewebe
und muss erst dort herausgeholt werden, bevor man es aus den Zellen entfernen kann,
daher wird weiter mit Chlorella und Bärlauch entgiftet.
Vorgehensweise: Man beginnt mit 2 bis 4 g Chlorella täglich und erhöht langsam bis zur
Verträglichkeitsdosis (das bedeutet, wenn die Alge zu viel Schwermetalle mobilisiert, können
u.a. Schwindel, Übelkeit, Sodbrennen, Durchfall, Kopfschmerzen, Müdigkeit, grippeartige
Beschwerden, Blähungen, depressive Verstimmungen usw. auftreten). Diese Dosis behält
man 1 Woche lang bei und verteilt sie am besten auf 2 bis 3 Portionen am Tag, die man
bevorzugt zum Essen oder 30 Minuten vor einer Mahlzeit nimmt, zusammen mit viel Wasser.
Am 9. und 10. Tag: Erhöhen der Chlorellaeinnahme auf das 10fache der
Verträglichkeitsdosis.. Während dieser 10 Tage werden täglich 30 bis 50 Tropfen
Bärlauchtinktur eingenommen. Am 11. und 12. Tag legen Sie eine Einnahmepause ein.
Danach fängt man wieder mit der ursprünglichen Verträglichkeitsdosis an.
Diese Kur mit wechselnder Dosierung hat sich bewährt, weil damit bei geringeren
Nebenwirkungen genügend Quecksilber ausgeschieden werden kann.
Faustregel: Je niedriger die verträgliche Dosis ist (evtl. nur 1 Algentablette), umso voller
steckt das Bindegewebe mit Quecksilber.
Nachdem das Bindegewebe entgiftet ist:
Korianderkraut darf erst dazugegeben werden, wenn das Bindegewebe frei von diesem
Schwermetall ist. Es wirkt nur frisches Korianderkraut oder eine Tinktur aus der frischen
Pflanze, kein getrocknetes Kraut und kein Koriandersamen. Wirkstoff ist vermutlich ein leicht
flüchtiger, fettlöslicher Aromastoff, der die Blut-Hirn-Schranke überwindet und im Gehirn die
Ionenkänälchen in den Nervenzellmembranen öffnet, so dass jetzt in der Zelle gebundenes
Quecksilber nach außen transportiert werden kann. Das funktioniert jedoch nur, wenn mehr
von dem Schwermetall im Innern als außerhalb der Zelle ist. Daher muss vorher das
Bindegewebe mit Chlorella und Bärlauch entgiftet werden, bevor das Korianderkraut
gegeben werden darf.
Der richtige Umgang mit Koriander
Koriander ist sehr wirksam und kann in kurzer Zeit viel Quecksilber in das Bindegewebe
verschieben. Deshalb kann es bei Überdosierung zu Vergiftungserscheinungen kommen. Es
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darf nie allein, sondern stets nur zusammen mit Bärlauch und Chlorella gegeben werden,
damit das aus den Zellen frei gewordene Quecksilber im Bindegewebe auch "abgeholt" und
ausgeschieden werden kann. Es darf nie eingesetzt werden, solange noch Plomben liegen,
sonst wird der Organismus stark mit dem Hin- und Herschieben des Metalls im
Zentralnervensystem mit den entsprechenden Symptomen belastet. Am besten nimmt man
Koriander nur nach Austestung bei einem Arzt oder Heilpraktiker und nach dessen
Verordnung.
Dosierung: Mit 5 Tropfen Koriandertinktur 1 - 3 mal täglich beginnen. Falls keine
Schwermetallsymptome (Kopf- und Gliederschmerzen, Depressionen usw.) auftreten, kann
man lansam steigern - über zunächst 3 mal täglich 10 Tropfen bis auf 3 mal 30 Tropfen. Die
Tropfen auf die Zunge geben und so lange wie möglich im Mund behalten, bevor man sie
hinunterschluckt. Reichlich Wasser nachtrinken, denn Koriander wirkt wassertreibend.
Alternativ nach Frau Dr. Schreiber
Frau Dr. Schreiber gibt in ihrer Veröffentlichung "Amalgam und die Folgen" - auch in
Anlehnung an die Erfahrungen von Dr. Klinghardt - folgende Vorgehensweise an:
Bindegewebsentgiftung:
Anwendung: 2 bis 3 x täglich ca. 10 Tropfen Bärlauchtinktur 2 Wochen lang, dazu
gleichzeitig 3 x täglich je 2 bis 3 Kapseln Chlorella Algen zu je etwa 250 mg. Am 9. und 10.
Tag: 10 Algenkapseln, um die im Darm reichlich auftretenden Quecksilbermengen zur
Ausscheidung aufzufangen. Am 11. und 12. Tag: Ausleitungs- und Algenpause. In dieser
Phase der Bindegewebsentgiftung wird kein Koriander verwendet.
Zellentgiftung:
Frühestens nach der ersten 2wöchigen Bindegewebsausleitung (am besten nach Testung),
damit wegen des notwendigen Konzentrationsgefälles nicht zuviel Quecksilber im
Bindegewebe ist. Die Phase der Zellentgiftung unterscheidet sich von der
Bindegewebsentgiftung nur durch die zusätzliche Einnahme von Koriandertinktur:
Anwendung: 2 x täglich 5 bis 10 Tropfen Koriandertinktur, 2 bis 3 x täglich 10 Tropfen
Bärlauchtinktur, 3 x täglich 2 bis 3 Kapseln Chlorella Algen zu je etwa 250 mg. Am 10. Tag
die Dosis an Chlorella Algen auf 2 bis 3 x je 10 Kapseln erhöhen. Am 11. und 12. Tag ist
Ausleitungs- und Algenpause.
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Optimal: Lassen Sie sich testen
Optimalerweise sollten Sie eine solche Kur in Zusammenarbeit mit einem erfahrenen
Therapeuten durchführen, der Ihnen regelmäßig mit Testungen zur Seite steht.
Wenn eine Testung nicht möglich ist, sollte man eine "Schaukeltherapie" durchführen:
2 Wochen Gewebeentgiftung - 2 Wochen Zellentgiftung - 2 Wochen Gewebeentgiftung usw.
Was tun bei Beschwerden (Entgiftungssymptome):
Bei auftretenden Beschwerden wie Blähungen, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen,
Grippeanflug, Hautveränderungen usw. die Algendosis um das Doppelte erhöhen um mehr
Quecksilber zu binden und auszuleiten, bis die Beschwerden verschwunden sind.
Unterstützung durch Vitalstoffe
Zunächst - sofern Sie die Kur durch einen Therapeuten begleiten lassen - können Sie
fehlende Vitalstoffe kinesiologisch testen oder durch Haaranalyse feststellen lassen.
Schwermetalle verdrängen zum Beispiel Spurenelemente wie Zink von ihren Plätzen in
Proteinen und Enzymen und beeinträchtigen so deren Funktion.
Wichtig: Wir empfehlen die tägliche Einnahme von Zink: eine Kapsel abends auf leeren
Magen. So wird es am wirksamsten resorbiert. Zink ist ein Gegenspieler von Quecksilber und
kann es in kleinen Mengen ausscheiden. Das ausgeleitete Quecksilber soll in den Zellen
durch das Zink ersetzt werden, denn Zinkmangel ist eines der häufigsten Symptome der
Quecksilberbelastung.
Wichtig: Setzen Sie die Einnahme der bereits am Anfang genannten Mineralien auch
während der Kur fort. Sie können helfen, das mobilisierte Quecksilber auszuscheiden. Bei
Mineralienmangel verringert sich die Ausscheidung von Quecksilber beträchtlich. Sie müssen
dem Körper Ersatz für das Quecksilber anbieten, weil er es sonst nicht hergibt.
Vitamin C - möglichst in natürlicher Form, wie zum Beispiel Hagebutten - und reichlich Obst
und Gemüse vermindern die Entgiftungsreaktionen und erhöhen die Ausscheidung des
Quecksilbers.
Trinken Sie reichlich reines Wasser - 2 bis 3 Liter täglich, weil der Körper Flüssigkeit braucht,
um das gelöste Quecksilber aus dem Körper auszuschwemmen.
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Wie lange macht man das alles?
Eine einfache Antwort auf diese Frage ist leider nicht möglich. Die Antwort ist abhängig u.a.
von Dauer und Intensität der Belastung und verschiedenen individuellen Faktoren. Ein
Therapeut kann durch Testungen Ihren Belastungszustand messen.
Generell gilt die Aussage: Eine Entgiftung müssen Sie so lange durchführen, bis keinerlei
Symptome mehr bestehen. Unter ungünstigen Umständen kann es einige Jahre dauern. Das
soll Sie aber nicht entmutigen. Es lohnt sich! So eine Kur gibt Ihnen von Woche zu Woche
mehr Lebensqualität und Energie sowie dauerhaft verbesserte Gesundheit zurück. Wir
empfehlen Ihnen, die begeisternden Erfolgberichte im Buch von Dr. Mutter zu lesen und sich
davon inspirieren zu lassen.
Entsäuern und Entschlacken
Quelle: http://www.yamedo.de/heilverfahren/Entsaeuern-Entschlacken.html
Wie Sie chronischen Krankheiten den Nährboden entziehen
Entsäuern und Entschlacken diese beiden Begriffe bekommt man recht häufig zu hören in
der "Laienmedizin"; und bei Heilpraktikern sind "Entsäuern und Entschlacken" schon fast
geflügelte Worte, die man fast jedem Patienten zurufen möchte.
Und die Ärzte? Die meisten machen sich bei den Begriffen "entsäuern oder entschlacken"
eher lustig oder reagieren bestenfalls mit Unverständnis.
Wenn ich drei Dinge bestimmen dürfte, mit denen ich meine Gesundheit selbst beeinflussen
könnte so würde ich ein gesundheitsorientiertes Fitnesstraining, eine möglichst
naturbelassene Ernährung und entsäuern wählen. Wenn ich nur eines davon wählen dürfte so wäre es entsäuern.
Nun: Wenn Sie sich noch nicht mit dem Problem der Übersäuerung beschäftigt haben,
kommt Ihnen dies bestimmt etwas merkwürdig vor. Und: warum hat Ihnen Ihr Arzt davon
noch nichts erzählt? Fest steht: unsere westliche, industrialisierte Landwirtschaft und
sogenannte "moderne" Ernährung liefert viel zu viele Säuren (genauer gesagt:
Säureäquivalente), als unser Körper braucht bzw. wieder ausscheiden kann.
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Dieses zuviel kann ihn krank machen. Entsäuern tut also not. Wie Sie entsäuern und das mit
Ihrer täglichen Ernährung schaffen, verrate ich Ihnen in diesem Beitrag.
Wer sich dauerhaft zu sauer ernährt, muss mit zahlreichen chronischen Krankheiten
rechnen. Vor allem diese Erkrankungen werden durch zu viel Säure gefördert:
•
Rheuma (alle Varianten inkl. Gicht)
•
Arthrose
•
Gallen- und Nierensteine
•
Osteoporose
•
Arteriosklerose
•
Kopfschmerzen
•
Migräne
•
Allergien
Auch Folgeschäden der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), z. B. Wundheilungsstörungen,
werden durch eine Übersäuerung verschlimmert.
Entsäuern: Das Gleichgewicht von Säuren und Basen muss stimmen
Beim Entsäuern geht es nicht darum, jegliche Säurezufuhr zu vermeiden. Unser Körper
braucht täglich Säuren, z. B. für die Verdauung, sonst wird er innerhalb kurzer Zeit krank. Ziel
sollte es sein, die Zufuhr von säurelastigen Nahrungsmitteln auf ein gesundes Maß zu
reduzieren und mehr basenreiche Lebensmittel zu sich nehmen.
Basen sind die "Gegenspieler" der Säuren. Säuren und Basen müssen im Körper in einem
gewissen Verhältnis vorliegen. Basen puffern ein Zuviel an Säuren ab.
Nahrungsmittel entsäuern besser als Tabletten
Eine häufige Annahme und Frage ist: "Führt die Einnahme von Basenpulver und
Basentabletten nicht viel schneller zum Erfolg?" Nun: Basenpräparate bestehen aus
verschiedenen Mineralstoffen, meist Kalium, Calcium und Magnesium. Theoretisch könnten
Sie auch nur Natriumbicarbonat (auch bekannt als Natron) nehmen. Alle diese Mittel bilden
im Körper starke Basen und können sehr gut Säuren abpuffern. Natron war früher auch das
Hausmittel bei Sodbrennen.
Das Problem ist nur: So viele Säuren bekommen die zugeführten Basen gar nicht so schnell
zu fassen. Ein Glas aufgelöstes Basenpulver passiert den Darm so schnell, dass nur ein Teil
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der Mineralstoffe vom Darm aufgenommen werden kann. Der Rest wird ungenutzt
ausgeschieden. Und auch die ins Blut aufgenommenen Basenbestandteile werden
umgehend wieder über die Nieren entfernt, da das Blut starke Säure-Basen-Schwankungen
nicht verträgt.
Dieses Problem können Sie nur umgehen, indem Sie die Basenpräparate in kleinen Mengen
Ihrer Nahrung beigeben. Denn feste Nahrung wird vom Magen in kleinen Portionen in den
Darm abgegeben,sodass wesentlich mehr Basen aufgenommen werden.
Aber: dann können Sie auch gleich basenreiche Nahrungsmittel zu sich nehmen, denn diese
liefern Ihnen neben den wichtigen Basen auch andere wertvolle Vital- und Faserstoffe für
Ihre Verdauung. Wenn Sie z. B. an rheumatischen Erkrankungen leiden, können Sie die
entsäuernde Wirkung der basenreichen Nahrungsmittel durch bestimmte
Zubereitungsformen kräftig unterstützen.
Ganz hervorragend hilft eine selbst gekochte Basenbrühe oder Basensuppe.
Sehr wirksam zum Entsäuern sind auch frisch zubereitete Gemüsesäfte aus Tomaten,
Sellerie und Möhren, je zu gleichen Teilen, denen Sie etwas Sojasauce beifügen können.
Auch fertige naturreine Gemüsesäfte und Frisch-Pflanzensäfte sind eine gute Alternative.
Eine weitere sehr wirksame Möglichkeit zum entsäuern bietet Sauerkraut: Essen Sie täglich
morgens 1 EL frisches kleingeschnittenes Sauerkraut auf nüchternen Magen.
Trinken Sie außerdem täglich mindestens 2 Liter reines Wasser, um die überschüssigen
Säuren auszuscheiden. Setzen Sie jedem Glas einige Spritzer frischen Zitronensaft, Apfeloder Obstessig zu. Denn auch diese wirken basisch. Ein sehr geeignetes Wasser zum
entsäuern sind Heilwässer. Ich persönlich bevorzuge das Fachinger Heilwasser. Nehmen Sie
alle basenreichen Flüssigkeiten in kleinen Schlucken über den Tag verteilt zu sich, damit Ihr
Darm möglichst viel von den wertvollen Mineralstoffen aufnehmen kann.
Basensuppe aus Gemüse - perfekt zum Entsäuern
Für zwei Personen brauchen Sie:
•
1/2 Zwiebel
•
2 Petersilienwurzeln
•
1 kleine Sellerieknolle
•
1/2 Weißkohl
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•
2 Stangen Lauch
•
2 kleine Rote Bete oder Zucchini
•
1 Lorbeerblatt
•
etwas Basilikum
Schneiden Sie das gewaschene Gemüse in kleine Würfel und setzen Sie diese mit den
Kräutern in 2 1 kaltem Wasser auf. Lassen Sie die Brühe nach dem Aufkochen auf kleiner
Flamme ca. 2 Stunden köcheln, damit die Mineralstoffe gelöst werden. Gießen Sie die Brühe
durch ein Sieb ab und trinken Sie 1 l davon - abgeschmeckt mit Sojasauce - in kleinen
Mengen über den Tag verteilt.
Bereiten Sie sich täglich eine neue Brühe zu. Um den vollen Effekt einer Entsäuerung zu
genießen, sollten Sie diese Kur 4 bis 6 Wochen lang durchführen.
So kontrollieren Sie den Erfolg der Entsäuerung
Messen Sie morgens, mittags und abends den ph-Wert Ihres Urins mit Teststreifen aus der
Apotheke (100 Stück ca. 2,50 e) und notieren Sie die Werte. Zählen Sie die drei Werte am
Abend zusammen und teilen Sie das Ergebnis durch 3. Der Idealwert beträgt 6,9. Liegt Ihr
Tagesergebnis darunter, sind Sie übersäuert.
Liegt Ihr Tagesergebnis von Anfang an dauerhaft über dem Idealwert (etwa bei 7,5 oder 8)
sollten Sie einen Therapeuten um Rat fragen, da eine Ausscheidungsblockade, die auch
"Säurestarre" genannt wird, vorliegen könnte. Dann nützen Ihnen Basenpräparate nichts.
Dieses Problem muss anders gelöst werden.
Ideal zum Entsäuern ist das Heilfasten oder spezielle Kräutertees.
Entsäuerung von außen durch Basenbäder.
Das größte Ausscheidungsorgan ist unsere Haut. Deshalb ist es neben einer Unterstützung
von innen natürlich auch sinnvoll über die Haut zu entschlacken. Basenbäder entschlacken
dabei nicht nur, sondern sind eine absolute Wohltat für Körper und Geist. Schließlich ist das
Fruchtwasser im Mutterleib schon basisch. Viele berichteten uns nicht nur von körperlichen
Verbesserungen, ein Basenbad scheint auch für eine seelische Entspannung zu sorgen. Und
zwar deutlich intensiver als ein normales Bad.
Möchten Sie über ein Basenbad möglichst viel entschlacken, empfiehlt es sich die
Wassertemparatur über 37° zu halten. Leiden Sie unter Bluthochdruck, Kreislaufstörungen
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oder ähnlichen Beschwerden, fragen Sie bitte vorher Ihren Arzt. Nicht jeder verträgt so
heißes Badewasser.
Wie funktioniert ein Basenbad?
Hierbei ist eigentlich nicht viel zu beachten. Natürlich sollten Sie die “Gebrauchsanleitung”
des jeweiligen Basenbades lesen.
Im Grunde reichen 2 – 3 Esslöffel, die Sie zum Badewasser hinzugeben. Ist das Pulver gut
verteilt und Sie liegen entspannt in der Wanne, entsteht ein Druck, der die Schlacken löst.
Dies liegt an dem hohen pH-Wert von 8, der im Laufe des Bades auf etwa 7,4 sinkt. Das
Basenbad sollte je nach Bad etwa 15 bis 20 Minuten bei Salzbädern (Bsp:Totes Meer Salz)
und 60-90 Minuten bei Mineralbädern (Bsp: Meine Base) dauern und entspannend wirken.
Basenbäder werden vor allem bei Entschlackungs- und Entsäuerungskuren verwendet, denn
sie unterstützen wie oben schon beschrieben den inneren Prozess von aussen heraus. Der
Stoffwechsel wird sichtlich erleichtert. Ein Basenbad macht aber auch bei Neurodermitis,
Akne, Schuppenflechte oder anderen Hauterkrankungen Sinn. Hierbei sollte man jedoch
vorher seinen Hautarzt konsultieren.
Entschleimung
Quelle: http://www.kraeuterstern.de
Das 7-Kräuter Erbe von Bertrand Heidelberg
Hinter vielen gesundheitlichen Problemen im Körper sehen ganzheitliche Therapeuten und
Ärzte das Problem der Verschleimung. Schleim hat also eine positive wie auch negative
Wirkungsweise im Körper.
Schleimhäute und Schleim haben im Körper vielfältige wichtige Aufgaben: zuoberst wäre hier
die Schutzfunktion zu nennen. Die Schleimhäute schützen vor Austrocknung, Säure
(Magen), binden Bakterien, Staubpartikel und sonstige Fremdstoffe im Körper. Weiterhin
dient der Schleim im Körper der Bindung und dem Abtransport von Schlacken und anderen
Abfallstoffen aus dem Stoffwechsel und der Immunabwehr.
Durch unzureichende Bewegung, ungesunde Essgewohnheiten, Fast-Food, sehr
stärkehaltige Nahrung wird im Körper vermehrt Schleim angesammelt der nicht mehr
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abtransportiert wird und so an verschiedenen Stellen eingelagert wird. Dadurch wird die
Funktion der inneren Organe beeinträchtigt, unser Blut wird schwerflüssig, die Gelenkigkeit
lässt nach, die Immunabwehr geschwächt und der gesamte Stoffwechsel verlangsamt.
Es ist daher wichtig, diesem Sachverhalt Aufmerksamkeit zu schenken und für eine gesunde
Lebensweise einerseits Sorge zu tragen und andererseits mit natürlichen Mitteln den Körper
in seiner natürlichen Selbstheilung zu unterstützen. Einen wesentlichen Beitrag kann hier
Heidelberger`s-7-Kräuterstern-Pulver leisten. Die darin enthaltenen Bitterstoffe bewirken
sowohl die Schleimbildung um Gifte und Fremdstoffe zu binden, als auch Schleimlösung und
Ausscheidung alter Schlacken und eingelagerter Abfallprodukte.
Heidelberger`s Sieben Kräuterpulver eignet sich als Teeaufgußpulver. Ein Teelöffel voll auf
eine Tasse mit heißem Wasser übergießen und schluckweise trinken. Eine andere
Möglichkeit ist, das Pulver (eine Teelöffelspitze) für 5-10 Minuten im Munde zergehen zu
lassen. Die Bitterstoffe tun bereits im Mund ihre Wirkung und regen die Mundschleimhäute
zur Arbeit an. Gleichfalls wird für eine vermehrte Aktivität der Verdauungsorgane gesorgt:
Magen, Darm, Pankreas, Leber und Galle werden angeregt. Die im Pulver enthaltenen
ätherischen Öle wirken auch auf die Atmungsorgane positiv.
Die Kräuter im Einzelnen:
Wermut (Artemisia absinthium)
Wermut ist unser bitterstes heimisches Kraut und spielt eine wichtige Rolle in der OriginalRezeptur unseres Kräuterpulvers. Wermut wird als Heilbitter bezeichnet, weil er auch noch in
starker Verdünnung bitter herausschmeckt. Die Bitterstoffe des Wermut üben spannungsoder krampfmildernde Eigenschaften aus und unterstützen so die normale Magen- und
Darmfunktion. Ebenso regen sie die Absonderung von Verdauungssäften an, was eine
bessere Verwertung der aufgenommenen Nahrung ermöglicht. Unterstützende Wirkung hat
der Wermut bei der Ausscheidung von Giften und Schlacken über Leber und Magen. So hilft
er unserem Körper das Blut gesund und flüssig zu erhalten.
Schafgarbe (Achillea millefolium)
Die Schafgarbe wird in alten Kräuterbüchern als „Heil aller Schäden“ bezeichnet. Sie
zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an Wirkstoffen aus, die vielfältige
Anwendungsmöglichkeiten bieten. Sie ist vor allem blutreinigend, krampflösend und
gefäßtonisierend. Sie enthält Bitterstoffe und ätherische Öle. Die Schafgarbe wirkt günstig
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auf den Kreislauf, regt den Stoffwechsel und die Ausscheidung von Giftstoffen an, unterstützt
Magen und Darm bei ihren Aufgaben, hilft der Leber bei der Reinigung, tut den
Beckenorganen wohl und reguliert durch den hohen Kaliumgehalt das Nieren- und
Blasensystem.
Wacholder (Juniperus communis)
Wacholder ist eine seit Urzeiten bekannte Heilpflanze. Bis noch vor 50 Jahren stand vor den
meisten Bauernhäusern ein Wacholderbaum oder –busch. Die Wirkstoffe sind vor allem
ätherische Öle und Bitterstoffe. Diese wirken hervorragend als Mittel zum Ableiten über die
Nieren zum vermehrten Ausscheiden harnsaurer Stoffe über den Urin. Wacholderbeeren
unterstützen vor allem Magen, Darm und Drüsen und sie haben eine blutreinigende Wirkung.
Er fördert die Ausscheidung von Stoffwechselschlacken und bringt so einen allgemeinen
Kräftezuwachs.
Anis (Pimpinella anisum)
Auch der Anis ist eine uralte Heilpflanze. Man nennt ihn auch römischer Fenchel oder süßer
Kümmel. Er hat schleimlösende Eigenschaften, die besonders auf die Atmungsorgane
wirken. Daneben hat er eine, ebenso wie Fenchel und Kümmel, beruhigende, krampflösende
Wirkung bei Koliken. Seinen charakteristischen Geruch erhält der Anis von ätherischem Öl.
Die Früchte des Anis regen alle Körperfunktionen an, aktivieren die Herzarbeit, erweitern den
Atmungsaustausch und verstärken die Abwehrkräfte des Körpers gegen Infektionen. Anis ist
auch besonders wirksam gegen Gasbildung und Blähungen und Verdauungsbeschwerden,
insbesondere auch bei Kindern.
Fenchel (Foeniculum vulgare)
Fenchel ist dem Anissamen sehr ähnlich, sowohl in der Wirkungsweise, als auch in den
Inhaltsstoffen. Das ätherische Öl des Fenchels wirkt allerdings noch intensiver auf die
Atmungsorgane. Es besitzt gleichzeitig eine starke Desinfektionskraft, wirkt
blähungstreibend, krampfstillend und gärungswidrig. Die Ausscheidung der Magen- und
Darmschleimhäute und der Bronchien wird angeregt. Fenchel ist ein wärmendes Kraut und
findet seine Anwendung in den Bereichen Verdauungsorgane, Atmungsorgane und hat einen
günstigen Einfluß auf die Durchblutung der weiblichen Kleinbeckenorgane.
Kümmel (Carum carvi)
Kümmel wurde bereits in der Antike hoch geschätzt. Der Kümmelsamen gleicht in seiner
Wirkung sehr dem Anis- und dem Fenchelsamen. Hauptsächlich wirksam sind die
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ätherischen Öle. Sie aktivieren die Verdauung, wirken anregend und erwärmend, beruhigend
und krampfstillend. Der Kümmel ist ein zuverlässiges Magenmittel, das Magen und Drüsen
anregt, den Darm jedoch beruhigt. Er wirkt ausgleichend auf die Darmflora.
Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
Bibernelle ist eine vielseitige Heilpflanze, die sich in ihrer Geschichte immer bewährt hat. Sie
wird eingesetzt um das Übel aus dem Körper zu vertreiben. Sie hilft bei Verschleimungen der
verschiedenen Organe, hilft dem Darm, reinigt das Blut, ist harn- und schweißtreibend.
Zusammenfassung
Allen sieben Heilkräutern ist eine Wirkung gemeinsam: sie wirken schleimlösend und
schleimabsondernd. auf diese Weise unterstützen sie den Stoffwechsel im Körper und
entlasten Leber und Niere bei ihrer Arbeit. Sie wirken blutreinigend und entgiftend. Als
altbewährte Naturheilmittel wirken sie außerdem ausgleichend, heilend und harmonisierend,
ohne unliebsame oder schädliche Nebenwirkungen. Die Wirkstoffe der Pflanzen sind
chemische Verbindungen, die auf natürliche Weise zu Stande kommen und so vom
menschlichen Organismus leicht erkannt und verwendet werden können. Sie stärken die
Selbstheilungskräfte des Körpers und unterstützen die körpereigene Immunabwehr.
Infekten natürlich entgegentreten
Quelle: http://rohspirit.de/rohkost-rezepte/zistrose/
Zistrose – der Virenkiller
Ein Naturheilmittel aus dem Mittelmeerraum beweist erstaunliche Kräfte im Kampf gegen
Viren, Bakterien und Pilzinfektionen: die Graubehaarte Zistrose “Cistus Incanus”. Die
Zistrose ist eine uralte Arzneipflanze und wird von der heutigen Medizin wiederentdeckt.
Neueste Forschungsergebnisse bestätigen nun, was der Volksheilkunde schon lange
bekannt ist: Cistus Incanus erweist sich nicht nur als Bakterienkiller, sondern kann auch
hervorragend gegen Viren eingesetzt werden und auf rein biophysikalischem Weg
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Grippeerreger unschädlich machen – etwas, das zuvor noch für unmöglich gehalten wurde.
Das Geheimnis der Zistrose scheint in ihrem ungewöhnlich hohen Gehalt an Polyphenolen
zu liegen. Diese Substanzen halten schädliche Oxidationsprozesse in den Zellen auf, wirken
entzündungshemmend und krebsvorbeugend. Der mdr berichtet sogar in einem TV-Beitrag,
dass die Zistrose erfolgreich gegen Borreliose im fortgeschrittenen Stadium eingesetzt
wurde. Zudem verkündet SWR-Heilpraktikerin Astrid Fiebig, dass diese Wunderpflanze
Schwermetalle ausleitet.
(Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=5ljY33FPSzE)
Die Heilkraft aus der Zistrose bewährt sich außerdem vor allem bei den verschiedensten
Formen entzündlicher Haut- und Schleimhauterkrankungen wie Akne, Neurodermitis,
Mandelentzündung und bakteriellen Magen-Darm-Erkrankungen sowie bei Pilzinfektionen
aller Art. Die Zistrose entgiftet den ganzen Organismus, schützt vor Herzinfarkt und die Haut
vor Alterungsprozessen.
Dr. Harnisch sagt in seinem Buch dazu: »Kaum einer, der wirklich vor einer Grippe verschont
bleibt. Mancher findet aus dem Niesen und Schnupfen, Husten und Halsweh gar nicht wieder
heraus. Dann muss unbedingt wirksame Hilfe her! Dem Immunsystem sollte auf die Sprünge
geholfen werden und die Schleimhäute brauchen Unterstützung bei den fortwährenden
Angriffen von Viren und Bakterien. Und genau dies alles liefert uns eine kleine Pflanze: die
Zistrose. Sie stimuliert unser Immunsystem und stärkt unsere Schleimhäute. Doch sollte man
diese Pflanze nicht auf die Hilfe in Hals und Rachen beschränken. Die Wissenschaft
bestätigt: Die Zistrose hat das Zeug zum Multitalent gegen Infektionen aller Art und noch
manches mehr.« (Buch: Cystus). Gegen die Erkältung wirkt Zistrose Tee oder Cystus 052
Halspastillen.
Falls Sie zu Herpes neigen, probieren Sie einmal Cystus-Salbe. Auf die Stelle aufgetragen –
egal in welchem Stadium, können Sie fast schon zusehen, wie der Herpesvirus Reißaus
nimmt. Ist er wirklich schlimm, hilft ein wenig zusätzliches Lysin für ein noch schnelleres.
Heilwirkung: antibakteriell, antiviral, antioxidativ, pilzhemmend (fungizid), entzündungshemmend, schleimlösend, anregend, tonisierend, Immunsystem stärkend, Neutralisiert freie
Radikale, Menstruations fördernd, Husten, Durchfall, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Allergien,
Hautprobleme, Ekzeme, Geschwüre, Dekubitus (Wundliegen), Mundgeruch,
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Natürliches Antibiotikum
Quellen: "Heilen mit Grapefruitkern-Extrakt". bzw. „Die Geheimnisse des Citrus paradisi. Das
praktische Handbuch zur Anwendung bei Infektionen, Entzündungen, Mykosen, Allergien
und vielem mehr.“
Grapefruitkern-­‐Extrakt Der Grapefruitkernextrakt ist ein hochkonzentrierter, rein pflanzlicher Extrakt, der aus den
Schalen und Kernen der Grapefruit gewonnen wird. Die antimikrobiellen Eigenschaften des
Grapefruitkernextrakts können sehr wirkungsvoll, für die verschiedensten Anwendungen,
eingesetzt werden.
Kerne und Schalen werden getrocknet und zu feinem Pulver verarbeitet, mit gereinigtem
Wasser verdünnt und destilliert. Bei niedrigen Temperaturen entsteht aus der destillierten
Masse ein reines konzentriertes Pulver (Citricidal®), das dann in pflanzlichem Glycerin
aufgelöst wird.
Hauptbestandteile des Grapefruitkernextrakts sind Citricidal® und Glycerin.
Grapefruitkernextrakt - Inhaltstoffe: Ascorbin-Säure, Bioflavonide, Vitamine, Aminosäuren,
Fettsäuren, etc. Je höher der Gehalt an Citricidal® desto konzentrierter ist der Extrakt.
Grapefruitkernextrakt ist für Menschen, Tiere und Pflanzen völlig ungiftig.
Grapefruitkernextrakt - die Kenntnis, dass dieses nicht toxische Wundermittel gegen diverse
Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten wirkt und zudem die natürliche Darmflora intakt lässt, ist
nicht weit verbreitet. Diesem bedauernswerten Zustand wollen die Autoren mit ihrer
Aufklärungsarbeit abhelfen. Sie stellen in diesem Buch u.a. detailliert dar, wie, bei welchen
Krankheiten und auf welche Weise man GKE anwenden kann.
GKE lässt sich bei diversen Erkrankungen sowohl äußerlich als auch innerlich verwenden.
Sowohl Babys als auch Tiere können mit dem Mittel problemlos therapiert werden!
Vorsichtsmaßnahmen müssen nur wenige beachtet werden. So darf der Extrakt nur verdünnt
eingenommen werden und darf nicht an die Augen kommen. Zitrusfrucht Allergiker sowie
Pilzerkrankte müssen mit einer geringen Dosierung anfangen, die sie langsam steigern
können.
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Anwendung des Grapefruitkernextrakt
GKE kann überall dort eingesetzt werden, wo Krankheitserreger wie Bakterien, Viren, Pilze
oder Parasiten zu einer gesundheitlichen Störung geführt haben. GKE kann innerlich wie
äußerlich eingesetzt werden - dabei sollte der Extrakt immer verdünnt werden, von wenigen
Ausnahmen abgesehen. Zudem scheint auch bei langem und häufigem Gebrauch keine
Resistenz aufzutreten.
Dosierung bei innerer Anwendung
1. Grundregel: 2-3 mal täglich 3 - 15 Tropfen steigend, wobei die höchste Tropfenzahl nach
einer Woche erreicht sein sollte. Diese allmähliche Steigerung ist vor allem dann nötig, wenn
Verdacht auf Darmpilze (Candida albicans) besteht. Diese können beim zu massiven
Absterben Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Benommenheit auslösen. Man nennt dies
"Herxheimer Reaktion".
2. Grundregel: 5 Tropfen pro 10 kg Körpergewicht als Tagesdosis. In besonderen Fällen
kann diese Dosis auch verdoppelt werden, also 1 Tropfen pro kg Körpergewicht. übrigens: 60
ml GKE enthalten etwa 1800 Tropfen!
3. Grundregel: GKE immer verdünnt einnehmen, am besten in einem Glas (0,2 Liter) voll mit
Wasser oder Fruchtsaft.
4. Grundregel: Die Dauer der Anwendung richtet sich nach der Art der Krankheit. Die
Anwendung sollte mindestens 1 Woche nach Abklingen der Symptome fortgesetzt werden.
Bei Darmpilzen oder bestimmten Bakterien (Helicobacter pylori u.a.) sollte man mit
mindestens 6 Wochen innerer Einnahme rechnen.
Dosierung bei äußerer Anwendung
1. Grundregel: Nur bei Warzen und Nagelpilz unverdünnt auftragen.
2. Grundregel: Auf Haut und Schleimhaut immer verdünnt anwenden, und zwar mit Wasser,
Glyzerin oder besser mit Bio-Jojoba-öl. Näheres ist bei den einzelnen Krankheiten
angegeben.
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Innere Beschwerden A-Z
Abkürzungen: B1 = innere Einnahme; C2 = äußerlich verdünnt anwenden. 10T/G = 10
Tropfen pro Glas (0,2 Liter), 8T/EL = 8 Tropfen pro Esslöffel
Abgeschlagenheit: (häufig kommende Grippe oder Infektion) B1
AIDS: Wirkung wird noch erforscht, empfohlen B1 Allergien: oft durch Pilze verursacht, dann
B1 Amöbenruhr: auch Abklingen der Symptome fortsetzen, B1
Angina oder Mandelentzündung: B1 und Gurgeln mit 10T/G
Arthritis = Gelenkentzündung: B1 monatelang oft hilfreich
Asthma: in einigen Fällen hilft B1, 1- 3 Monate
Bauchschmerzen: undefinierbare, häufig hilft B1
Blähungen: oft durch Keime, Pilze oder Parasiten verursacht, B1
Blasenentzündung, Blasenbeschwerden: B1 + viel trinken
Bronchitis: B1 und Gurgeln mit 10T/G
Brustentzündung = Mastitis: B1 + C2 8T/EL ?l (auf Brust auftragen), auch bei Entzündungen
von Kuheutern
Candida albicans (Hefepilz): B1 3 - 4 Monate (mit 3T beginnen!)
Cholera: 20T - 30 T/G alle 3 Stunden einnehmen
Chronische Müdigkeit: oft Pilze, Bakterien u.a. B1 3-4 Monate
Colitis = Darmentzündung: B1 mit Kamillentee,
Antioxidantien
Crohn-Krankheit = Morbus Crohn: B1 +
Antioxidantien
Darmentzündung: siehe unter Colitis
Depressionen: manchmal durch Pilze oder Parasiten verursacht, B1
Durchblutungsstörungen: manchmal durch Schimmelpilz "Mucor" ausgelöst, Versuch mit B1
Durchfall: hier hilft oft GSE, B1
Entzündungen: häufig durch Krankheitserreger hervorgerufen, B1
Erbrechen: oft durch Krankheitserreger hervorgerufen, B1
Erkältungen: B1 + Gurgeln 10T/G + GSE Nasenspray
Fibrose: kann durch Candida-Pilze, auslöst sein, B1 3 - 4 Monate
Fieber: notwendige Abwehrreaktion, B1, evtl. Gurgel + Nasenspray
Gastritis = Magenschleimhautentzündung, Magengeschwür: häufig durch das Bakterium
Helicobacter Pylori verursacht, B1
Gedächtnisschwäche: manchmal durch Candida verursacht, B1
Gicht: manchmal durch Candida-Pilze verursacht, B1
Grippe: B1 + Gurgeln 10T/G + GSE Nasenspray
Hormonsystemstörungen: Candida-Pilze setzen 100 verschiedene Giftstoffe frei, einige
haben
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hormonähnliche Wirkungen. In diesen Fällen ist ein Versuch mit GSE empfehlenswert, B1
Husten: B1 + Gurgeln 10T/G
Immunsystem, geschwächtes: Immunsystem unterstützen mit B1
Infektionskrankheiten, allgemein: B1
Konzentrationsmangel: häufig sind
Krankheitserreger beteiligt, B1
Kopfschmerzen, Migräne: diese haben viele verschiedene Ursachen, manchmal sind
Bakterien und Pilze beteiligt, B1
Lebensmittelvergiftung: sofort 10 - 20T/G trinken, nach einigen Stunden wiederholen, viel
trinken, Arzt aufsuchen
Magenschleimhautentzündung, Magengeschwür: siehe Gastritis
Malaria: es gibt Hinweise, dass GSE wirkt, B1
Mastitis: siehe Brustentzündung, B1 + C2, 8T/EL ?l
Menstruationsbeschwerden: Candida kann schuld sein, siehe dort
Migräne: siehe unter Kopfschmerzen
Mittelohrentzündung = Otitis Media: B1 + C2, 2T/EL ?l, ?l leicht anwärmen und öfters ins Ohr
träufeln
Morbus Crohn: siehe Crohn-Krankheit
Müdigkeit, chronische: siehe unter chronische Müdigkeit
Nasennebenhöhlenentzündung = Sinusitis: B1, GSE Nasenspray
Parasiten, innere: Von winzigen Parasiten bis zum Bandwurm reicht die Palette, eine
"Wurmkur" wird 2 mal jährlich empfohlen, B1
Pilzerkrankungen: siehe Candida albicans
Prostata-Beschwerden: manchmal ist Candida beteiligt, siehe dort
Rheuma: ist oft Folge von Ablagerung von Giftstoffen, B1
Ruhr: siehe Amöbenruhr
Schnupfen = Rhinitis: B1 + GSE Nasenspray
Übelkeit: B1
Vorbeugung auf Reisen: 3-mal täglich 4 - 8T/Glas Wasser trinken
Wurmbefall: siehe unter Parasiten
Äussere Beschwerden A-Z
Acariasis, Acarinosis, Akarinose: siehe unter Krätze
Akne: B1 + 5T auf feuchten Waschlappen, auftragen, abwaschen
Aphten (Geschwüre der Mundschleimhaut): 10T/G Wasser, spülen
Ausschläge, Hautausschläge: Ein Versuch mit 3-5T/EL ?l lohnt, 2-3 mal täglich auftragen
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Beingeschwüre: siehe unter offene Beine
Blutegelbisse: 1 Tropfen Extrakt auf Bissstelle träufeln
Dermatitis (Hautentzündung): 3-5T/EL ?l, 2 - 3 mal/Tag einreiben
Dornwarzen, Stechwarzen: Abschleifen, 2 mal 1 T pur auftragen
Fußpilz: Pur oder etwas verdünnt mit Wasser oder Öl anwenden. Zusätzlich GSE Körperund Fußpuder benutzen.
Geschwüre: 10T/Glas lauwarmes Wasser, spülen, gurgeln, tupfen
Gürtelrose (Herpes Zoster): B1 + 3-5T/EL ?l, 2 mal täglich auf der betroffenen Haut auftragen
Halsentzündung, Halsschmerzen: B1 + 10T/G Wasser, gurgeln
Hautabschürfungen: 1T/EL Wasser, öfters auftragen
Hautausschläge: siehe unter Ausschläge
Hautflechten: wie bei Ausschlüge
Hautpilze: 5 T in feuchte Hand, öfters täglich auftragen
Heiserkeit: wie Halsentzündung
Herpes simplex (Lippenherpes): 5T/EL Öl, öfters auftragen
Herpes Zoster: siehe Gürtelrose
Hornhaut: 30 T im Fußbad erleichtern Entfernung und desinfizieren
Husten: wie bei Halsentzündung
Insektenstiche: 1T auf feuchten Finger, auf Stichstelle auftragen
Karies: 1-2 T auf feuchte Zahnbürste und mit 10T/Glas spülen
Kehlkopfentzündung (Laryngitis): wie bei Halsentzündung
Kopfläuse: 10T mit etwas Duschgel mischen, 30 min. einwirken lassen, gut spülen, nach 3
Tagen wiederholen, Augen schätzen
Krätze = Akarinose = Skabies: 20T/EL Öl, ganzen Körper einreiben
Laryngitis: siehe bei Kehlkopfentzündung
Mandelentzündung = Angina: B1 + 10T/G mehrmals täglich gurgeln
Mittelohrentzündung = Otitis Media: siehe bei innerer Anwendung
Nagelbettentzündung: 5T/EL ?l mehrmals täglich auftragen
Nagelpilz: Nägel abschleifen, GSE mehrmals täglich pur auftragen
Nasennebenhöhlenentzündung: B1 + GSE Nasenspray
Nesselfieber: 5T/EL Öl (Bio - Jojoba ) auf juckende Haut auftragen
Neurodermatitis: wie bei Nesselfieber
Offene Beine: 15T/EL Wasser auf Wundauflage, öfters wechseln
Ohrenschmerzen: wie Mittelohrentzündung (innere Anwendungen)
Parodontose: 1-2 T auf nasse Zahnbürste, zusätzlich Mund spülen
Pilzerkrankungen der Haut: siehe unter Hautpilze
Plaque (bakterieller Zahnbelag): wie bei Parodontose
Psoriasis (Schuppenflechte): wie bei Nesselfieber
Räude = Krätze: siehe unter Krätze
Sandflohbisse: wie bei Insektenstiche
Scheidenentzündung (Vaginitis): 2T/Glas, mit
Frauendusche (Spritze) in Scheide spritzen, nie unverdünnt anwenden!
Scheidenpilze: wie unter Scheidenentzündung, zusätzlich B1
Schnittwunden: 1T auf feuchten Finger, oder GSE Puder
Schnupfen (Rhinitis): B1 + GSE Nasenspray
Schuppen auf der Kopfhaut: wie bei Kopfläuse
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Schuppenflechte (Psoriasis): wie bei Nesselfieber
Sitzbäder: 30-50T in Sitzbadewanne, bei Hämorrhoiden 20 sec. kaltes Sitzbad, sonst 10 - 20
min. warm
Skabies: siehe unter Krätze
Soor: Mundspülung 3 mal täglich mit 10T/Glas Wasser
Verletzungen: 3T/EL Wasser, Auflage damit tränken
Warzen: 2 mal täglich 1 T pur auf die Warze geben Windeldermatitis: 5T/EL ?l (Bio-Jojoba),
Po damit einölen
Zahnfleischentzündung (Gingivitis): wie bei Parodontose
Zeckenbisse: Zecke herausziehen, 1 T pur auf die Bissstelle träufeln
Produkt: Citricidal®),
Das Präventionsstamperl – Cellin®
bei allen Wehwehchen
Quelle: www. naturvitalstoff.de
Das Augsburger Apothekergeheimnis aus der Aroniabeere + Kräutern
ARONIA - die Apfelbeeren zeichnen sich besonders durch ihren hohen Gehalt an
Anthocyanen aus (850 mg/100 g). Ebenso besitzen sie einen hohen Gehalt an Flavonoiden.
An Vitaminen sind Provitamin A, die Vitamine C, B2, B9, K und E enthalten. Beispielsweise
sollen 100 g von diesen Früchten ausreichen, um allein den mittleren Bedarf an Folsäure zu
decken. Darüber hinaus ist der Anteil der Mineralien Eisen und Jod beachtlich. Gegenüber
dem relativ hohen Zuckergehalt von ca. 10 % erscheint der Säuregehalt von ca. 1 %
vergleichsweise niedrig. Außerdem beträgt der Gehalt an Pektin bis zu 0,75 %, während der
Gerbstoffanteil mit zunehmender Reife von 0,6 auf 0,35 % zurückgeht.
Bedeutung für die Medizin - nachgewiesener hoher therapeutischer Wert
Alle Beerensorten weisen hochwirksame Eigenschaften auf: Die roten Farbstoffe, die
Anthocyane, gehören zur Gruppe der Polyphenole, welche als gesundheitsfördernde
Substanzen gelten. Anthocyanen werden unter anderem Schutzwirkungen vor degenerativen
Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, der Gelenke, der Augen, der Haut und der
Nieren zugeschrieben. Dies beruht auf ihrem antioxidativen Potential, also der Fähigkeit, die
so genannten freien Radikale im Körper zu binden. Wissenschaftliche Studien belegen vor
allem, dass Anthocyane und Proanthocyane die Vitalkraft fördern und entzündungshemmend
wirken. Studien zur antioxidativen Kraft von Phenol-Verbindungen wie Proanthocyanen und
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Anthocyanen in Beerenfrüchten wurden bisher hauptsächlich in osteuropäischen Ländern
durchgeführt, besonders intensiv in der ehemaligen UdSSR. Erfolgreiche und dokumentierte
Anwendungserfahrungen gibt es bei:
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Magenentzündung bei niedriger Sekretfunktion (anazide Gastritis)
Darmerkrankungen
Leber- und Galleerkrankungen
Hauterkrankungen, Allergien
Diabetes mellitus
Kinderkrankheiten (Scharlach, Masern)
Bluthochdruck und allen Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Blutgerinnsel, Thromben
Harnröhreninfektion
Schilddrüsenerkrankung
chemotherapeutisch behandelten Patienten
Ausleitung von Schwermetallen
In der ehemaligen UdSSR wurde die Apfelbeere aufgrund ihrer auch für die Medizin
wertvollen Inhaltsstoffe zu den Heilpflanzen gerechnet. Die Pharmaindustrie stellte
medizinisch wirksame Säfte, Pulver und Tabletten her, zum Beispiel Vitamin-Tabletten und
Medikamente gegen Kapillartoxikosen, anazide Gastritis oder Blutungen. Der Reichtum an
vitamin-P-aktiven Stoffen (Flavonoide) ließ die Beeren zu begehrten Trockenfrüchten
werden. Pharmakologische Untersuchungen belegten darüber hinaus, dass nicht nur die
Beeren, sondern auch die Blätter besondere Wirkstoffe enthalten und therapeutisch genutzt
werden können.
In Deutschland gibt es derzeit ein Forschungsprojekt, welches sich mit der medizinischen
Wirksamkeit
der
Apfelbeere
befasst.
Insbesondere
krebsvorbeugende
und
ernährungsphysiologische Gesichtspunkte stehen im Mittelpunkt der Studie.
Die Apfelbeere ist nachweislich von hoher gesundheitlicher Bedeutung. Wegen ihres mit
Abstand hohen Gehaltes an roten Farbstoffen und Flavonoiden nimmt die Apfelbeere eine
besondere Stellung ein. So haben Untersuchungen des Krebsforschungsinstitutes
Heidelberg zum Beispiel bewiesen: Die Apfelbeere hat fast fünfmal so viel Arteriosklerose
hemmende Stoffe wie die blaue Weintraube, deren vergorenes Produkt – der Rotwein –
bekannt ist für seine vorbeugende Wirkung vor Arteriosklerose und Herzinfarkt.
Der herb-aromatische, säurearme Nektar aus Apfelbeeren entfaltet seine volle – und viel
stärkere – Wirkung ohne die Risiken des Alkohols. Seine Inhaltsstoffe wirken entspannend
auf das Gefäßsystem, verbessern die Fließfähigkeit des Blutes im Bereich der
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Mikrozirkulation und festigen das Gefäßsystem im Kapillarbereich. Apfelbeeren-Nektar wirkt
(nur ungesüßt!) nach der Verstoffwechselung basisch und beeinflusst somit den SäureBasen-Haushalt des Körpers positiv. Natürlich profitiert neben dem Stoffwechsel auch das
Immunsystem vom täglichen
Die Naturapotheke ist die Beste die es gibt.
Der menschliche Bauplan ist auf Natur programmiert und nicht auf Medikamente.
“Der Herr lässt die Kräuter aus der Erde wachsen, und ein vernünftiger verachtet sie
nicht” (Bibel Sirach Kapitel 38)
39 heimische Kräuter – gesund und hilfreich, eine optimale Kräutermischung
Sicher ist Ihnen bekannt, dass Kräuter nur auf gesundem und unbelastetem Boden wachsen.
Cellin® enthält 39 heimische Naturkräuter die flüssig nach einer geheimen Formel mit kalt
gepresstem Aroniasaft gepaart werden.
Kräuter sind nicht nur gesund und hilfreich – sie sind auch nicht weg zu denken, wenn Sie
sich rundum gesund ernähren und wohl fühlen wollen.
Sie sind kleine Helfer, die großes im Körper bewirken können. Das wissen wir nicht erst seit
Hildegard von Bingen.
Um Ihnen die wichtigsten zu nennen und zu zeigen, was sie im Stande sind zu leisten, soll
Ihnen diese kleine Auflistung helfen und Ihren Sinn für Gutes schärfen!
Cellin® enthält: Hagebutte, Holunder, Rosmarin, Eberraute, Leberkraut, Fenchel, Kardobenediktenkraut, Tausendgüldenkraut, Kerbel, Wegwarte, Ysop, Nelkenwurz, Krauseminzeblätter, Zitronenmelisse, Waldgamander, Thymian, Bitterklee, Oregano, Petersilienkraut,
Kumin, Lavendel, Koriander, Pomeranzenschalen, Macisblüten, Nelken, Lorbeerblätter, Anis,
Kümmel, Kamillenblüten römisch, Galgantwurzel, Himbeerblätter, Ingwerwurzel,
Pfefferminze, Estragonkraut, Dillkraut, Majoran, Liebstöckelkraut, Bohnenkraut, Basilikum.
Bestellmöglichkeit: www.naturprodukte4you.de