Schwein gehabt - tt

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Schwein gehabt - tt
Wolfgang Teichmann (Musik)
Lothar Teckemeyer (Text)
Alle Rechte bei den Autoren
www.tt-musicals.de
„Schwein gehabt“
Ein Musical rund um die Arche Noah
mit:
Noah und seiner Familie,
einigen Menschen
und vielen Tieren
wie z.B.
den Kamelen,
den Pinguinen,
einer Schnecke,
Enten, Fröschen, Hühnern, Hähnen,
Störchen, Kühe....
sowie Ratten,
dem Chamäleon
und einigen Überraschungsgästen.
Im Mai 2004
1
1. Szene:
(Noah hämmert, sägt und baut an seiner Arche. Zwei seiner Söhne helfen ihm dabei. Das ganze wird
mit Musik untermalt. Nach und nach kommen Menschen (Chor) an der Baustelle vorbei und machen
sich über Noah lustig).
Mensch 1:
Schaut Euch das an, Noah baut wieder an seiner Arche
Mensch 2 (lästernd): Hey Noah, sollen wir dir helfen?
Mensch 3:
Pass nur auf, dass Du Dich nicht auf den Finger haust.
Mensch 4:
Noah, mach’ mal eine Pause, du übernimmst Dich noch.
Mensch 5:
Komm, Noah, genieß doch mit uns das schöne Wetter und lass die Bastelei.
Mensch 1:
Der Noah ist Wasserscheu, der kann nicht schwimmen...
Mensch 2:
Und baut sich ein Rettungsboot.
Mensch 3:
Noah, soll ich Dir ein Paar Schwimmflügel schenken?
Mensch 4:
Ein Schiff mitten auf der Wiese... und weit und breit kein Wasser in Sicht.
Mensch 5:
Der spinnt, der Noah.
Lied 1: Noah-Clown
Refr.: Noah, hey Noah, Noah-Clown, Noah,hey Noah, Noah-Clown,
Soll’n wir Dir helfen, dir wirklich helfen?
Soll’n wir dir helfen beim Arche bau‘n
1.
Willst ein Schiff bau‘n auf der Wiese? Was soll dieser Quatsch.
Hoffst Du auf ‘ne frische Briese?
Noah, weißt Du was? – Du bist behämmert, - behämmert!
Refr.: Noah, hey Noah, Noah-Clown, Noah,hey Noah, Noah-Clown,
Soll’n wir Dir helfen, dir wirklich helfen?
Soll’n wir dir helfen beim Arche bau‘n
2.
Tischlerst, sägst und schraubst und hämmerst ohne Unterlass.
Bist wohl doch ganz schön belämmert
Noah, weißt Du was? – Du bist behämmert, - behämmert!
Refr.: Noah, hey Noah, Noah-Clown, Noah,hey Noah, Noah-Clown,
Soll’n wir Dir helfen, dir wirklich helfen?
Soll’n wir dir helfen beim Arche bau‘n
3.
Noah:
Mensch ein Schiff, das braucht doch Wasser. Das weiß jedes Kind.
Bist vielleich nen Wasserhasser?
Noah, weißt Du was? – Du bist behämmert, - behämmert!
Macht Euch nur lustig. Über alles lästert und spottet Ihr. Nichts ist Euch heilig! Ihr denkt
nur an Euch. Was ihr nicht kennt und versteht, darüber macht Ihr Eure Späße. Ihr
glaubt, Ihr seid der Mittelpunkt der Welt. Ihr glaubt, nur was Euch einen Vorteil bringt,
ist gut. An andere denkt ihr nicht. Ihr meint, Ihr seid die Größten, die Herren der Welt.
2
Ihr glaubt, Ihr könntet machen, was Ihr wollt: Lügen und Betrügen und andere über’s
Ohr hauen...
Ich sage Euch eins, wem nicht mal mehr die einfachsten Gebote wichtig sind, der hat
sein Leben verspielt.
(Menschen murren und stimmen Lied 2 an.)
Lied 2 A: So sind wir nicht, wir sind nicht so
1.
Du sagst, wir wären ungerecht. Du sagst, wir würden lügen.
Uns’re Moral sei grottenschlecht, dächten nur ans Betrügen.
Wir sei’n korrupt und ausgebufft, gemein und sehr verlogen,
ein jeder von uns wär ein Schuft, wir hätten Gott betrogen.
Ref.:
So sind wir nicht, wir sind nicht so! Wir sind bescheiden sowieso, sowieso!
Wir leben nur Inkognito. Wir sind bestimmt ganz anders, nur nicht so, nur nicht so, oho, oho.
2.
Du sagst, wir wären unsozial, immer an uns nur denken.
Du sagst, wir wärn ne Menschheitsqual, nie würden wir was schenken.
Das alles find ich sehr pauschal. Das mußt du diff’renzieren.
Wir sind doch wirklich ganz normal, das mußt du akzeptieren.
Ref.:
So sind wir nicht, wir sind nicht so! Wir sind bescheiden sowieso, sowieso!
Wir leben nur Inkognito. Wir sind bestimmt ganz anders, nur nicht so, nur nicht so, oho, oho.
Noah:
Genau das habe ich erwartet. Um keine Ausrede seid ihr verlegen. Die größten
Gaunereien stellt Ihr so dar, als wären es Heldentaten. Merkt Ihr denn nicht, wie
falsch und hinterlistig Ihr seid? Doch wartet nur ab, wer nur seinen Vorteil im Auge hat,
der wird eines Tages ganz schön dumm dastehen. Dann, wenn das große Unglück
geschieht, werdet Ihr nicht vorbereitet sein, Ihr glaubt, Ihr wüsstet alles. Eines Tages,
wenn die große Flut kommen wird und alles unter Wasser steht, werdet Ihr nicht
vorbereitet sein.
Mensch 1 (äfft Noah nach): ... die große Flut kommt...
Mensch 2:
Noah, hier ist weit und breit kein Meer oder Fluss.
Mensch 3:
Nichts wird passieren.
Mensch 4:
Ein Unglück wird passieren...
Mensch 5:
Und der Himmel wird Dir auf den Kopf fallen. (Gelächter)
Mensch 1:
Komm, mach’ Dir einen schönen Tag und geh mit uns spazieren.
Mensch 2:
Du solltest lieber die Sonne genießen und nicht dauernd an Deinem Kahn basteln.
Mensch 3:
Das bringt doch nichts.
Mensch 4:
Davon hast Du doch nichts.
Mensch 5:
Mit Deiner komischen Kiste verschandelst Du nur die Landschaft.
Noah:
Nichts, aber auch gar nichts habt Ihr begriffen. Gott wird Euch alle bestrafen.
Mensch 1:
Mensch 2:
Alle bestrafen...
... und Euch ersäufen ...
3
Mensch 3:
Mensch 4:
Mensch 5:
Mensch 1:
Mensch 2:
Mensch 3:
Mensch 4:
Mensch 5:
...Noah, wir können schwimmen...
... Schau, wir sind versichert.
Ich habe zu Hause eine Badewanne.
Ich habe einen alten Autoreifen.
Mir reicht eine Luftmatzratze.
Schaut her, mach’s wie wir, nimm einfach ein Paar Schwimmflügel.
Noah, willst Du auch welche haben,
Für zehn Euro verkaufe ich Dir welche.
Noah:
Ihr Lästermäuler, Ihr fieses Pack! Ihr gottlosen Gesellen. Eines prophezeie ich Euch!
Niemand wird an Bord kommen, wenn das Wasser kommt. Keiner wird einen Platz
bekommen in meiner Arche. Jedes Tier ist mir lieber, als dieses Lumpenpack. Haut ja
ab und lasst mich in Ruhe weiterarbeiten. Ich weiß, was geschehen wird: Ihr werdet
alle umkommen.
(Abgang aller Menschen. Sie machen weiter ihre Witze und lästern über Noah. Noah hämmert weiter.)
2. Szene:
Noah (im Selbstgespräch): Und wenn keine Sintflut kommt? Mensch Gott, da hast Du mir vielleicht
einen Auftrag gegeben. Warum muss ich denn anders sein als die anderen? Dabei
kann ich doch gar nicht zimmern. Und diese Arche, ich weiß wirklich nicht, wie man
einen Kahn für alle Tiere dieser Welt bauen soll. Ich bin kein Schiffsbauer, ich bin
Prediger. Aber Du denkst, Pastoren könnten alles. Warum hast Du Dir nicht den Simon
ausgesucht, der ist wenigstens Tischler.
... Und dauernd diese Plackerei, den halben Wald habe ich schon abgeholzt. Wenn ich
so weiter mache, steht hier demnächst weder ein Baum, noch ein Strauch. Das ist doch
auch nicht in Deinem Sinne... oder... Ach so, ja, Du willst ja alles überschwemmen,
dann ist sowieso alles egal.
Lied 2 B He Gott (Noahs Klagelied)
Refr.:
He Gott! He Gott! Warum grade ich? Warum muss grade ich die Arche baun?
He Gott! He Gott! Warum grade ich? Ich bin für die andern doch nur noch der Clown!
1. Ich weiß, die Menschen ham Macken und Fehler,
es gibt da son paar ziemlich üble Krakeeler
Refr.:
He Gott! He Gott! Warum grade ich? Warum muss grade ich die Arche baun?
He Gott! He Gott! Warum grade ich? Ich bin für die andern doch nur noch der Clown!
2. Ich kenn die Menschen, das weißt du am besten,
doch musst du sie gleich mit der Sint-Flut tes-ten?
Refr.:
He Gott! He Gott! Warum grade ich? Warum muss grade ich die Arche baun?
He Gott! He Gott! Warum grade ich? Ich bin für die andern doch nur noch der Clown!
Was soll das? Das versteh ich nicht? (mehrfach wdh.)
Was soll das?
(Noah hämmert bei dem Song wütend an seiner Arche herum)
4
Kind:
Noah:
Hey Noah, was baust Du denn da?
Ach hör’ bloß auf, Gott will, dass das eine Arche wird... Ich habe schon gar keine Lust
mehr dazu.
Eine Arche? Was ist das denn?
Ein riesiges Schiff für mich und meine Familie und für alle Tiere dieser Welt-.
Das ist ja lustig, das wird ja ein Zoo.
Nein, eine Arche soll das werden. Von allen Tieren soll ein Paar, also eine Sau und ein
Eber, ein Hahn und eine Henne und so weiter darin Platz haben.
Deshalb wird der Kasten so groß...
Die Arche!
Na gut die Arche ...
Eigentlich habe ich gar keine Lust mehr weiter zu bauen?
Wieso, sieht doch schon ganz schick aus..., ist bestimmt ganz lustig, wenn alle Tiere
zusammen sind.
Die Leute lachen über mich und nennen mich einen Clown.
Ich finde einen Clown lustig. Lass die anderen doch lachen.
Aber wenn die Sintflut nicht kommt, die Gott angedroht hat. Dann steh ich ganz schön
dumm da.
Mach dir nichts draus, dann hast Du eben einen schönen Zoo für alle Tiere dieser Welt
gebaut. –
Los komm, wir rufen schon mal beim Kamel an, dass soll Erstbewohner sein.
Außerdem kann es Dir beim Bauen helfen.
Kind:
Noah:
Kind:
Noah:
Kind:
Noah:
Kind:
Noah:
Kind:
Noah:
Kind:
Noah:
Kind:
(Kind telefoniert .)
3. Szene
Auftritt des Kamels als Bänkelsänger.)
Lied 3: Schwein gehabt (1)
1.
Gestern komm ich spät nach Hause. Meine Frau, die schimpft mit mir.
„Kerl, wo bist du nur gewesen? Ganz verzweifelt wart ich hier!“
Morgen soll es mächtig regnen. Unser Haus, das ist nicht dicht.
Schnell, wir müssen Löcher stopfen. Nass werden, das will ich nicht.“
„Bleib doch cool, mach kein Gezeter!“ sag ich, ganz der Herr im Haus.
Und hol aus der Speisekammer meinen Regenschirm heraus.
Refr.: Da haben wir, haben wir, haben wir, ham wir richtig Schwein gehabt, Schwein gehabt,
Und alles hat, alles hat, alles hat wirklich supergut geklappt, gut geklappt,
geklappt, Schwein gehabt, Schwein gehabt! - Schwein gehabt.
2.
Doch schon nach den ersten Tropfen merk’ ich: „Mensch, da stimmt was nicht.“
Na, ich schau mal kurz nach oben, seh‘, der Schirm, der ist nicht dicht.
Ja, ich hab schon nasse Füße, meine Jacke ist ganz feucht.
Alles muß jetzt plötzlich schwimmen, was sonst meistens fleucht und kreucht.
Plötzlich klingelt laut mein Handy. Noah ist am Apparat.
Zwei Kamele braucht er dringend für die große Rettungstat.
5
Refr.: Da haben wir, haben wir, haben wir, ham wir richtig Schwein gehabt, Schwein gehabt,
Und alles hat, alles hat, alles hat wirklich supergut geklappt, gut geklappt,
geklappt, Schwein gehabt, Schwein gehabt! - Schwein gehabt.
3.
Auf dem Weg zum Archedampfer sind die Straßen überschwemmt,
Flüsse treten über‘s Ufer, nass sind wir bis auf das Hemd.
Bis zum Hals steht uns das Wasser. „Gleich,“ denk ich, „ist alles aus.“
Ja, ich kann doch gar nicht schwimmen. Wie komm ich ins Archehaus.
Doch da kommt so’n Noahdiener, soll sein Schwiegersohn wohl sein.
Sagt, wir ha’m auf Euch gewartet, und führt uns ins Schiff hinein.
Refr.: Da haben wir, haben wir, haben wir, ham wir richtig Schwein gehabt, Schwein gehabt,
Und alles hat, alles hat, alles hat wirklich supergut geklappt, gut geklappt,
geklappt, Schwein gehabt, Schwein gehabt! - Schwein gehabt.
(Pinguine erscheinen.)
Herr Kamel:
Frau Kamel:
Herr Kamel:
Frau Kamel:
Ah, da kommt ja auch Familie Pinguin. Grüß Gott liebe Frackträger.
An denen solltest Du Dir mal ein Beispiel nehmen. Immer korrekt und akkurat.
Aber immer so penibel und pingelig, so pinguinlich. – Die können ja kaum vor Stolz
laufen.
Na und, die beiden wirft eben gar nicht aus der Bahn. Selbst bei dem größten Unwetter
bewahren sie Haltung. Immer korrekt und manierlich.
Lied 4 Die Pinguine
1. Wir lassen uns am Tag mehrmals rasieren
und Rücken, Beine, Bauch den Hals massieren,
dazu lassen wir gern uns Lachs servieren.
Wir pinguinieren, wir pinguinieren.
Refr.: La, la, la, ping, ping, Pinguin, lalelula, ein Pinguin, der hat es gut,
La, la, la, ping, ping, Pinguin, lalelula, ein Pinguin, der hat es gut!
2. Wir sind sehr stolz auf unsere Manieren,
wir werden selbst den Knigge reformieren,
wir wissen, was es heißt zu imponieren.
Wir pinguinieren, wir pinguinieren.
Refr.: La, la, la, ping, ping, Pinguin, lalelula, ein Pinguin, der hat es gut,
La, la, la, ping, ping, Pinguin, lalelula, ein Pinguin, der hat es gut!
Ihr solltet das jetzt auch einmal riskieren,
Den Pinguinen-Lebensstil probieren.
Das könnten wir sehr schnell organisieren,
zu pinguinieren, zu pinguinieren.
Refr.: La, la, la, ping, ping, Pinguin, lalelula, ein Pinguin, der hat es gut,
La, la, la, ping, ping, Pinguin, lalelula, ein Pinguin, der hat es gut!
6
(Beim Lied erscheinen andere Tiere und betreten die Arche. Dabei werden sie von den Pinguinen
eingeladen zu „pinguinieren“.)
4. Szene
Ente:
Frosch:
Ente:
Frosch:
Ente:
Frosch:
Ente:
Ich finde diesen wippenden Gang ausgesprochen angenehm.
Quatsch, Quark, Quark. Tiere sollten lieber hüpfen.
Lieber Frosch, das können sie so nicht sagen. – Ah, da kommt ja auch Familie Storch,
sehen sie diesen stolzen Gang.
Da mache ich mich lieber davon und hüpfe schnell an Bord.
Nun warten sie doch. Was haben sie denn gegen Störche.
Ach, die sehen mir zu hochschnäbelig aus... und außerdem sind sie immer so hungrig.
Wie bitte. Ich versteh diese Froscheile nicht.
Storch (zu Pinguin): Sehr interessant ihre Ausführungen. Sie werden auf der Arche also für den guten
Anstand sorgen?
Pinguin:
Gewiss, gewiss! Auch in der größten Not, müssen wir das Benehmen und die Ordnung
respektieren und proklamieren.
Storch:
Ich hoffe nur, das alle so denken.
Pinguine:
Wir Pinguine haben da Erfahrung. Wir haben Manieren. Wissen sie, sie können alles
machen, manipulieren oder subtrahieren, rebellieren oder parodieren, analysieren oder
erfrieren... was sie wollen, aber sie dürfen dabei nicht die Kontenace verlieren.
Storch:
Interessant, sehr interessant und bedenkswert.
Kuh:
Hahn:
Henne:
Herr Spatz:
Frau Spatz:
Herr Spatz:
Huhn:
Herr Spatz:
Wenn das so weitrer regnet, wachsen mir noch Schwimmhäute.
Das ist ja lustig: Eine Kuh mit Schwimmhäuten. Das habe ich ja noch nie gesehen.
Misch dich da nicht ein. Das geht uns gar nichts an. Kümmere Du dich um Deinen Mist
und lass die Kuh in Ruh.
Ach, es regnet so schön, ich würde am liebsten in der Pfütze schwimmen?
Nein, wir müssen uns beeilen und anstellen, sonst bekommen wir keinen Platz in der
Arche.
Aber das ist so doch so langweilig....
Keine Widerrede!.
Nur so einen ganz kleines Bad. Komm, wir können dabei auch ein wenig Tanzen. (zu
den anderen Tieren) Schaut her und macht mit.
Tiere tanzen Regentanz.
5. Szene
(Drei Ratten, frech und lebendig, erscheinen. )
Wanderratte :
Kanalratte:
Wasserratte:
Wanderratte:
Kanalratte:
Wasserratte:
Wanderratte:
Mensch, das pisst vielleicht, das reinste Sauwetter.
Alle Straßengräben, Kanäle und Keller überschwämmt.
Ich hab’ ja nichts gegen Wasser, aber was zu viel ist, ist zu viel.
Ich hab’ überall Wasserbeulen.
Wir kriegen alle noch die Wasserpest...
... und -cholera.
Oh kuck mal, da steht ja ein Schuppen mitten im Wasser.
7
Kanalratte:
Da gibt es was zu futtern. Wo Menschen und Tiere sind, da gibt es Abfall...
Wasserratten: ... und da wühlen wir rum.
Wanderratte: Kommt, lass uns da reingehen.
Lied 5: Lied der Ratten
Refr.: Gestatten? Ratten! Gestatten? Du du bn dub du a,
Gestatten? Ratten! Gestatten? Du du bn dub du a
Schlank und doch gefräßig,
rattenscharf und schäbig
mit riesenlangem Schwanzzzz.
1. In jedem Abfall suhlen wir uns rum,
ob Plastikmüll, ob Dreck mit Schaben.
Wir mögen gerne Misthaufen und den Sraßengraben,
‘ne Currywurst aus Geieraas, das ist der tollste Rattenfraß.
Refr.: Gestatten? Ratten! Gestatten? Du du bn dub du a,
Gestatten? Ratten! Gestatten? Du du bn dub du a
Schlank und doch gefräßig,
rattenscharf und schäbig
mit riesenlangem Schwanzzzz.
2. Wir fressen gerne gammeliges Zeugs,
ob in der Nacht, ob in der Frühe.
Wir trinken gerne stinkende braune Jauchebrühe,
‘ne Currywurst aus Geieraas, das ist der tollste Rattenfraß.
Noah:
Wanderratte:
Kanalratte:
Wasserratte:
Noah:
Wanderratte:
Kanalratte:
Noah:
Wasserratte:
Wanderratte:
Kanalratte:
Wasserratte:
Wanderratte:
Noah:
Kind:
Moment mal! Immer nur ein Tier von einer Sorte. Nicht drei auf einmal.
Gestatten, Wanderratte.
Gestatten Kanalratte.
Gestatten Wasserratte.
Ja, Ratten...
Na klar, Ratten, aber immer eine besondere Ratte. Ich bin die Wanderratte. Immer
unterwegs auf der Piste und nur bei Katastrophen ab in die Kiste.
Und ich, lieber Freund, bin die Kanalratte. Ich krieg den Kanal niemals voll... und find
Deinen Kahn einfach toll.
Und Sie, wer sind Sie?
... Die Wasserratte, schnell wie eine Fregatte steht sie hier auf der Matte.
Ach ja, damit Du schon mal vorbereitet bist, lieber Noah.
Gleich kommen noch die Beutelratte und die Bisamratte...
... die Ballettratte, die Leseratte, die Landratte, die Seeratte...
... und die gemeine Hausratte.
Nun aber Schluss!
Ach Noah, stell dich doch nicht so an, Gott hat gesagt, von jeder Sorte ein Paar, auf ein
paar mehr oder weniger kommt es da doch nicht darauf an.
(alle Ratten huschen schnell in die Arche.)
8
Noah:
Herr Pinguin:
Herr Kamele:
Frau Kamel:
Kind:
Noah:
So geht das nicht weiter. Meine Arche ist zu klein. Ich kann doch nicht alle Tiere mit an
Bord nehmen. Wenn die Ratten schon so viele sind, was wird das erst werden, wenn
alle Mäuse kommen... die Fledermaus, die Spitzmaus, die Wühlmaus, die Feldmaus...
Die Beutelmaus, die Springmaus, die Rennmaus, die Waldmaus..
... die Mickymaus und die Kirchenmaus.
Du hast die Wollmaus und die Tanzmaus vergessen. Ja, und die Zwergmaus, aber die
braucht ja nicht soviel Platz..
Noah, Du musst noch einen Balkon anbauen.
Ich dreh noch durch...
6. Szene
(Zwei Igel tragen eine Schnecke in die Arche, doch die wehrt sich mit Händen und Füßen.)
Lied 6: Lied der Schnecke
Refr.: Lasst mich doch in Ruhe, Ich will da nicht rein!
Ich bin lieber allein! Ich will da nicht rein!
Lasst mich doch in Ruhe, Ich will da nicht rein!
Ich hab alles bei mir, um glücklich zu sein.
mm...
1. Ich hab mein eigenes Haus, ich hab mein eignes Heim.
Ich brauche keine Arche-Drängelein.
(alle:) Sie will hier nicht rein, sie will hier nicht rein, oh, oh, nein.
Refr.: Lasst mich doch in Ruhe, Ich will da nicht rein!
Ich bin lieber allein! Ich will da nicht rein!
Lasst mich doch in Ruhe, Ich will da nicht rein!
Ich hab alles bei mir, um glücklich zu sein.
mm...
2. Das Engzusammensein, das ist für mich ein Graus.
Ich nehm am liebsten dann sogleich Reißaus!
(alle:) Sie will hier nicht rein, sie will hier nicht rein, oh, oh, nein.
(Schluss:) Lasst mich doch in Ruhe, ich will da nicht rein, ich bin lieber allein,
ich will da nicht rein, ich will - da- - - nicht rein!
Frau Kamel:
Noah:
Herr Kamel:
Noah:
Kind:
Sehen sie, Herr Noah, alles halb so wild, die Schnecke will gar nicht mit an Bord.
Wieder ein freier Platz.
Aber die muss. Gott, hat gesagt, von jeder Sorte Tiere ein Paar. Bringt mir die
Schnecke an Bord.
Aber sie will doch gar nicht.
Macht nichts, Befehl ist Befehl, und was rein muss, muss rein!
Du bist aber streng!
9
7. Szene
Mensch 1:
Mensch 2:
Mensch 3:
Mensch 4:
Mensch 5:
Hab Ihr das gehört: Noah muss von jeder Sorte ein Paar mitnehmen.
Wir haben einen Rechtsanspruch auf die Benutzung der Arche.
Noah, mach das Tor auf. Du musst uns da rein lassen.
Dein Gott hat Dir das befohlen.
Du willst doch nicht etwa gegen Gottes Gebote verstoßen?
Noah:
Schweigt und seid endlich ruhig. Ihr habt Eure Chance verspielt. Wer nicht glaubt zur
rechten Zeit, den bestraft das Leben.
Mensch 1:
Mensch 2:
Mensch 3:
Mensch 4.
Mensch 5:
Ach Sprüche, lieber Noah.
Wir haben uns gebessert.
Wir lästern und betrüben auch nicht mehr.
Wir sind ganz lieb und brav...
... und sagen „Bitte, Bitte“. Wir entschuldigen uns, lieber Noah, lass uns rein.
Noah:
Habt ihr es immer noch nicht verstanden? Die Arche bleibt für Euch zu!
Mensch 1:
Noah:
Mensch 2:
Noah:
Mensch 3:
Noah:
Mensch 4:
Noah
Mensch 5
Noah:
Wir sind Menschen...
Aber schlimmer als Tiere.
Gott ist barmherzig...
zu Euch...haa, da bin ich mir nicht sicher.
Gott hat gesagt, von jeder Sorte ein Paar.
Genau, ich und meine Frau!
Und wie ist das mit Deinen Söhnen und Schwiegertöchtern...?
Das ist meine Familie...!
Wir sind Deine Freunde!
Freunde, das ich nicht lache! Für Euch ist kein Platz!
Lied 7: Das ganze ist doch ungerecht (Choral)
1. Wieso sind Katzen besser, die kratzen, fauchen beißen,
Die sind sogar Fleischfresser. Könn‘ Vögel auch zerreißen.
Refr.: Das ganze ist doch ungerecht, das ist doch hundsgemein.
Wir wolln unser Recht, laß uns jetzt endlich rein, laß uns jetzt endlich rein.
2. Warum magst Du die Hunde? Die kläffen und die sabbern.
Die stör‘n nicht deine Runde, wenn die an Knochen knabbern.
Refr.: Das ganze ist doch ungerecht, das ist doch hundsgemein.
Wir wolln unser Recht, laß uns jetzt endlich rein, laß uns jetzt endlich rein.
3. Du bist ein Freund der Schlangen? Magst Ziegen die doll stinken,
Frösche, die Fliegen fangen, auf Erd ist nicht seinsgleichen.
Refr.: Das ganze ist doch ungerecht, das ist doch hundsgemein.
Wir wolln unser Recht, laß uns jetzt endlich rein, laß uns jetzt endlich rein.
10
8. Szene
Noah:
Wo sind die Pinguine, die Pinguine müssen Ordnung schaffen. Sonst geht es hier
drunter und drüber.
Frau Pinguin:
Herr Pinguin:
Schon zur Stelle, lieber Noah.
Was können wir für sie tun.
Noah:
Sorgen sie für Ordnung und schaffen sie mir dieses Menschenpack hier weg.
Frau Pinguin: Wird sofort erledigt.
Herr Pinguin: Wir werden sofort pingunieren. Anstand und Ordnung realisieren.
Frau Pinguin: Und wie machen wir das?
Herr Pinguin: Organisieren, uns formieren und parlieren.
Frau Pinguin: Wir sollten sie fotografieren.
Herr Pinguin: Bevor wir sie guillotinieren.
Frau Pinguin: Erst, wenn sie nicht parieren.
Herr Pinguin: Und was hältst Du von einbalsamieren.
Frau Pinguin: Ich würde sie lieber inhaftieren...
Herr Pinguin: ... und anschließend sterilisieren?
(Beide lachen herzhaft)
Frau Pinguin: Ich werde Professor Teufelschreck anrufen, ich bin gespannt, was der uns rät:
(sucht ihr Handy)
Lied 8: Ich hab mein Handy vergessen
1.Ich bin entsetzt und wütend, ich fühl’ mich so allein.
Was soll ich denn nur machen, ich hab nur Scherereien.
Ich könnt mich glatt erschießen, ich fühl‘ mich mickrig klein.
Refr.: Ich hab mein Handy vergessen.
Wie steh ich jetzt nur da?
Ich hab mein Handy vergessen. Das ist die reinste Qual. Hu, hu, hu, hu...
2. Ich krieg nicht eine Nachricht, ich hör kein Klingelton,
nicht mal nen SMS – Text, auch keine Vibration
erreicht mich hier am Ende der Zivilisation.
Refr.: Ich hab mein Handy vergessen.
Wie steh ich jetzt nur da?
Ich hab mein Handy vergessen. Das ist die reinste Qual. Hu, hu, hu, hu...
3. Bin einsam und verloren. Wer weiß, was mir noch droht?
Kann keinem was erzählen von meiner großen Not.
Die glauben sicher alle, ich sei ganz mausetot.
Refr.: Ich hab mein Handy vergessen.
Wie steh ich jetzt nur da?
Ich hab mein Handy vergessen. Das ist die reinste Qual. Hu, hu, hu, hu...
11
(Herr und Frau Pinguin heulen ohne Ende. Die beiden Kamele treten hinzu und versuchen zu trösten.)
9. Szene
Herr Kamel:
Frau Pinguin:
Herr Pinguin:
Was können wir da nur tun?
Ich bin untröstlich.
Meine Frau hat ihr Handy vergessen. Nun kann sie nicht mehr organisieren und
telefonieren. Wir können nicht mehr pinguinieren....Wir werden uns blamieren.
Frau Kamel: Das ist ja tragisch.
Herr Kamel:
Vielleicht können wir da helfen.
Frau Pinguin: Ich verliere die Kontenance.
Herr Kamel:
Wie bitte?
Herr Pinguin: Meine Frau verliert die Fassung.
Herr Kamel:
Meine auch, aber das gibt sich.
Herr Pinguin: Herr Noah möchte keine weiteren Menschen mehr an Bord haben. Wir sollen sie
vertreiben...
Herr Kamel (unterbricht): Warum das denn, der ist doch selbst ein Mensch...
Herr Pinguin: Er mag die Menschen nicht. Ich weiß auch nicht warum. Er behauptet, die Arche sei
voll.
(Chor der Tiere im Hintergrund und Menschen im Wechselgesang)
Lied 9: Die Arche ist voll
Gruppe A: Die Arche ist voll. Kein Platz ist mehr frei. Da hilft kein Geschrei.
Gruppe B: Wir wollen da rein. Wir saufen sonst ab. Die Zeit wird uns knapp.
Gruppe A: Aus, Schluß und vorbei. Die Türen sind zu. Laßt uns jetzt in Ruh.
Gruppe B: Wir flehen Euch an! Das kann doch nicht sein! Wir wollen da rein!
Gruppe A: Was soll’n wir denn tun? Was voll ist, ist voll! Treibt‘s ja nicht zu toll!
Gruppe B: Hab ihr denn kein Herz? Sind wir Euch egal? Das ist ja fatal!
Noah:
Ich will diese Typen nicht an Bord haben! Die Lügen und betrügen! Mir kommen diese
Schweine nicht an Bord. Weg mit Ihnen, weg und fort. Sie sind so versaut und
verdorben, sie gehören nicht auf meine Arche.
Kind:
Aber lieber Noah, kannst Du nicht zwei Augen zudrücken.
Noah:
Mein letztes Wort. Nein!
(zu den Menschen) Ihr Schweinehunde und Drecksäue... weg aus meinen Augen.
Lied 10: Schwein gehabt (2) Ballade von Herrn Kamel
1. Noah, mach doch nicht son’ Lerry. Jeder braucht ’ne zweite Chance.
Brüll doch nicht so laut, entsetzlich. (Herr Pinguin): Wo bleibt da die Kontenance!
Die da, ja, das sind schon Schweine. Ja, wir sehen das ja ein!
Doch wer ist schon ohne Tadel, ohne Fehler, nie gemein!“
Keiner kann so edel leben wie Du lieber Noah Mann.
12
Außerdem, das musst Du wissen: „Wer kein Schwein hat, ist arm dran!“
2. Sieh nur, wir sind sehr verschieden, Löwen, Tiger, hier das Gnu.
Hier sind Wanzen, Mäuse, Läuse, Affen und sogar das Känguru.
Mücken, Flöhe, mensch, die stechen und die Spinne, ja, die spinnt.
Müssen sie das Schiff verlassen, weil sie nicht vollkommen sind?
Keiner kann so edel leben wie Du, lieber Noah Mann.
Außerdem, das musst Du wissen: „Wer kein Schwein hat, ist arm dran!“
Noah: Schweigt! Mein Entschluss steht fest!
(Alle sind betroffen. Pause)
10. Szene
Hahn:
Henne:
Hahn:
Henne:
Hahn:
Henne:
Oh da kommt noch jemand.
Wie die sich wieder aufgeplustert hat.
Welch eine Freude, das chice Chamäleon kommt auch an Bord. Der Regenschirm
steht ihm nicht schlecht. Ganz den Umständen angepasst.
Nun gockel nicht so herum. Du willst doch wohl nicht mit der...
Wer weiß, vielleicht bin ich bei der netten Frau Chamäleon bald Hahn im Korbe.
Reiß Dich zusammen, wenn Noah das mitbekommt, schmeißt er Dich von Bord.
Lied 11: Lied vom Chamäleon
Refr.: Heute bunt, morgen grau, mal ganz Mann, mal ganz Frau,
ein Chamä-, ein Chamäleon ist schlau.
Ja es kann, ja es kann, es kann alles mal sein, ein Chamäleon ist tierisch schlau,
schlau, heute bunt, morgen grau.
Cha-mä-le-on – Chamäleon.
1. Morgens steh ich vor dem Spiegel und ich frag: „Was möchte ich sein?
Bin ich heute mal ‘nen Igel oder gar ein Stachelschwein?
(Alle:) Chamäleon – Chamäleon)
Trag ich heut gelbe Hosen? Zieh ich meinen Frack gleich an
und dazu ein Hemd mit Rosen oder das aus Eriwan?“
(Alle:) Chamäleon – Chamäleon)
Refr.: Heute bunt, morgen grau, mal ganz Mann, mal ganz Frau,
ein Chamä-, ein Chamäleon ist schlau.
Ja es kann, ja es kann, es kann alles mal sein, ein Chamäleon ist tierisch schlau,
schlau, heute bunt, morgen grau.
Cha-mä-le-on – Chamäleon.
2. Ich hab Lust mich zu verwandeln. Gern bin ich mal Laus, mal Floh,
kann die Menschen mal mißhandeln, stechen, zwicken oder so.
(Alle:) Chamäleon – Chamäleon)
13
Auch ein Stinktier bin ich gerne, hab dann endlich meine Ruh.
Alle bleiben in der Ferne, lächeln mir nur freundlich zu.
(Alle:) Chamäleon – Chamäleon)
Refr.: Heute bunt, morgen grau, mal ganz Mann, mal ganz Frau,
ein Chamä-, ein Chamäleon ist schlau.
Ja es kann, ja es kann, es kann alles mal sein, ein Chamäleon ist tierisch schlau,
schlau, heute bunt, morgen grau.
Cha-mä-le-on – Chamäleon.
3. Und wie ist das mit dem Noah, braucht der noch nen dicken Hund
oder eine schicke Boa, eine Kuh, rund und gesund?
(Alle:) Chamäleon – Chamäleon)
Wie, zu zweit soll ich erscheinen? Nur als Paar kommt ich hier rein?
Soll ich mich zu zweit vereinen? Oder bin ich zwei in ein?
(Alle:) Chamäleon – Chamäleon)
Noah:
Guten Tag Gnädigste, schön, das sie noch rechtzeitig gekommen sind. Wir haben
schon auf sie gewartet. Was wäre das für eine Archereise ohne Sie. Kommen Sie, ich
zeige Ihnen ihr Quartier. Schön das sie zu zweit sind.
11. Szene
Herr Kamel:
Hahn:
Frosch:
Esel:
Herr Hase:
Der raspelt aber ganz schön Süßholz...
Schön, dass sie gekommen sind... und zu zweit.
Man muss sich eben verwandeln können. Ach wie gern wäre ich ein Prinz.
War die Chamäleon ... ähh ...der ...ähh ...das nun alleine oder ein Paar.
Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts... ähhh ...
Kind:
Ich möchte mal gerne wissen, wie das ist, wenn die Menschen ihre Anzüge ausziehen
und genauso nackt sind wie die Tiere.
Dann sind das Schweinehunde,... hat Noah doch gesagt.
Du meinst, das sind dann Tiere?
Wieso Tiere.
Hast Du doch gesagt: Dass sind dann Schweinehunde.
Ja, innerlich. Einen inneren Schweinehund hat jeder.
Herr Kamel:
Kind:
Herr Kamel:
Kind:
Herr Kamel:
Kind:
Herr Kamel:
Kind:
Deshalb müssen sich die Menschen ausziehen, dann sieht man das Innere. Dann
dürfen sie an Bord. Tiere dürfen mit an Bord
Meinst Du das funktioniert?
Wir versuchen es. Ähh.. ich meine, die müssen das mal versuchen.
14
(Kamel singt Ballade, dazu ziehen sich die Menschen aus.)
Lied 12: Schwein gehabt (3) Ballade von Herrn Kamel, zweiter Teil
1. Doppelt sein, das müsst ihr üben, nicht nur so als Mann und Frau,
selbst mehr sein als nur ein Hammel, sondern auch ‘ne wilde Sau.
Du bist auf den Hund gekommen, ich bind‘ Dir ‘nen Bären auf.
Und der Igel macht ‘ne Fliege, Du nimmst Gänsehaut in Kauf.
Mücken werden Elefanten und das Huhn zur dummen Gans.
Mäuse haben einen Kater, doppelt sein ist eure Chance.
Um ein Schweinehund zu werden, brauchst Du einen fiesen Geist.
Der dich tagtäglich begleitet, und mit dir auch gern verreist.
Und die dumme Gans ist nützlich, wenn du nicht mehr weiter weißt.
Ja, ein Faultier brauch ich immer, eins das faul ist und sehr dreist.
Keiner kann alleine leben, jeder braucht sein Drum und Dran.
Außerdem, das musst Du wissen: Wer kein Schwein hat, ist arm dran!“
12. Szene
Herr Kamel (zu den Menschen) : Habt Ihr’s kapiert, ihr seid keine Menschen, sondern dumme Gänse,
Flöhe oder Schweinehunde. Nun sehen wir Euer Inneres. Noah hat doch selbst zu
Euch gesagt, Ihr wärt Schweine und alte Säue.
(Menschen stehen ratlos beieinander.)
Esel:
Hase:
Herr Kamel:
Hahn
Frosch:
Ich geh und hol mir meinen Schweinehund.
Ich komme mit. Ich möchte mal gerne einen Bären aufgebunden bekommen.
Ich hab meine Laus im Pelz vergessen...
... und ich meinen Floh im Ohr.
Ich möchte mal gerne Frosch im Hals sein, ob mich da einer nimmt?
(Die Tiere verbünden sich mit den Menschen)
Kind:
Hahn.
Frosch:
Hase:
Herr Kamel:
Mal sehen ob uns Noah an Bord lässt.
Der ist doch immer noch bei der Chamäleon-Kontrolle.
Gar nicht so schlecht, einen festen Wohnsitz im Hals zu haben.
Ganz schön schwer, so ein aufgebundener Bär.
Wer Spaß im Leben haben will, der muss auch Opfer bringen. Und sich zu zweit
zusammentun.
Noah:
Kindl:
Her Kamel:
Was bringt Ihr denn da an Bord. Ich hab doch gesagt...
Du hattest noch keinen Schweinehund mit an Bord.
Tut mir Leid, Noah, ich hab eine ganz fürchterliche Laus im Pelz. Ich glaube sogar eine
dreckige, hinterlistige Filzlaus, die muss auch mit.
Ich hab ein Floh im Ohr, und das ist mein ganz persönlicher, der gehört zu mir.
Mein Bär ist mir richtig angewachsen.
Wie die Schnecke ihr Haus, so brauche ich meinen Hals im Frosch, ach nein, ich bin
der Frosch im Hals!
Hahn:
Hase:
Frosch:
Noah:
Was soll das denn?
15
Kind:
Herr Kamel:
Hahn:
Hase:
Frosch:
Noah:
Esel:
Herr Kamel:
Frosch:
Hahn:
Hase:
Noah:
Kind:
Ja, lieber Noah, die Menschen zeigen ihren inneren Kern. Dann werden sie Tiere,
Kamele, Esel, Filzläuse... und Schweinehunde. Und Tiere musst Du mitnehmen... Hat
Gott ausdrücklich gesagt!
Ja Noah, Jeder ist mehr als einmalig.
Wir sind mindestens zweimalig.
Wir sollten doch paarweise erscheinen...
Das Chamäleon ist sogar vielfach...
Aber doch nicht mit diese dreckigen Typen zusammen. Die kommen mir nicht an Bord.
Noah, Tier ist Tier...
...ob gut oder schlecht.
Oder hast Du etwas gegen Läuse.
Flöhe, Bären, Ziegen ... die stehen nicht auf Deiner Verbotsliste.
Also lass uns an Bord.
Was wird Gott nur sagen, wenn der mitbekommt, dass ich einen Schweinehund mit in
der Arche habe?
Ach Noah, der wird das verstehen.
13. Szene
Lied 13: Schwein gehabt (4) Ballade vom Kamel/Esel/Hahn/Hase/Frosch
Kamel:
Esel:
Hase:
Hahn:
Frosch:
Kamel:
Keiner muß mehr solo leben, keiner läßt sich selbst im Stich.
Jeder hat so seine Freunde, eng vereint im „mir “ und „mich“.
Willst du dich mal selbst besuchen, klopfst du freundlich an bei dir:
Sagst: „Hallo, wie gehst dem Vogel? Und wie Deinem Trampeltier?“
Ja, was ist mit deinem Esel? Und was macht dein Schweinehund?
„Ach,“ sag ich, „ich kann nicht klagen. Alle sind sie kerngesund.“
Refr.: Da haben wir, haben wir, haben wir, ham wir richtig Schwein gehabt, Schwein gehabt,
Und alles hat, alles hat, alles hat wirklich supergut geklappt, gut geklappt,
geklappt, Schwein gehabt, Schwein gehabt! - Schwein gehabt.
Kamel:
Esel:
Hase:
Hahn:
Frosch:
Kamel:
Jeder hat so seine Macken. Keiner ist so ganz perfekt
Ich hab mal ’nen leichten Schaden, meine Frau hat ein’ Infekt.
Ja, wie kriegt man das gebacken, ja, wie kommt man mit sich klar?
Sei ein Freund von deinen Schwächen und nimm dich als Ganzes wahr.
Selbst der Noah, ich bin sicher, hat mal einen Frosch im Hals.
Ist er auf den Hund gekommen? Wie wir alle ebenfalls.
Refr.: Da haben wir, haben wir, haben wir, ham wir richtig Schwein gehabt, Schwein gehabt,
Und alles hat, alles hat, alles hat wirklich supergut geklappt, gut geklappt,
geklappt, Schwein gehabt, Schwein gehabt! - Schwein gehabt.
(gesprochen:)
Frau Pinguin: Ich hab mein Handy wiedergefunden, es war nur in das Innenfutter gerutscht.
Herr Pinguin: Gott sei Dank! Nun Kann sie auch wieder ihre Kontenance bewahren...!
16
Refr.: Da haben wir, haben wir, haben wir, ham wir richtig Schwein gehabt, Schwein gehabt,
Und alles hat, alles hat, alles hat wirklich supergut geklappt, gut geklappt,
geklappt, Schwein gehabt, Schwein gehabt! - Schwein gehabt.
Storch: (gesprochen:) Also, ich muß schon sagen, solch ein Ausflug auf der Arche wäre ja wirklich
langweilig gewesen, wenn sich immer nur alle verstanden hätte. So ganz ohne
Schweinehund... ich weiß nicht...
Refr.: Da haben wir, haben wir, haben wir, ham wir richtig Schwein gehabt, Schwein gehabt,
Und alles hat, alles hat, alles hat wirklich supergut geklappt, gut geklappt,
geklappt, Schwein gehabt, Schwein gehabt! - Schwein gehabt.
Noah:
Gut das es regnet, und wir genug Wasser unter’m Kiel haben. Sonst ständen wir
immer noch auf dem trockenen und ich hätte die Arche umsonst gebaut.
Schnecke:
Das ist hier ja vielleicht ein Theater hier, man gut, das ich mein eigenes Haus
mitgebracht habe.
(Einzelne Tiere und Noah kommen nach und nach auf die Bühne und stellen sich abschließend vor,
dann folgt Refrain gemeinsam mit Publikum:)
Refr.: Da haben wir, haben wir, haben wir, ham wir richtig Schwein gehabt, Schwein gehabt,
Und alles hat, alles hat, alles hat wirklich supergut geklappt, gut geklappt,
geklappt, Schwein gehabt, Schwein gehabt! - Schwein gehabt.
Ende
17
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01 Noah - Clown
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02 A So sind wir nicht!
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03 Schwein gehabt (1)
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ist am Ap - pa - rat.
soll sein Schwieger sohn wohl sein,
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Schnell, wir müs - sen Lö - cher stop
Al - les muß jetzt plötz lich schwim
Ja, ich kann doch gar nicht schwim
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Mor -gen soll es hef - tig reg
Ja, ich hab schon nas - se Fü
Bis zum Hals steht uns das Was
Nass wer - den, das
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ich
nicht!"
was sonst meis - tens fleucht und kreucht.
Wie komm ich ins
Ar - che - haus?
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"Kerl, wo bist du nur ge - we
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mei - ne Frau, die schimpft mit
mir.
merk ich: "Mensch, da stimmt was nicht!"
sind die Stra - ßen
ü - ber - schwemmt,
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Schwein ge - habt!
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Schwein ge - habt!
04 Lied der Pinguine
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wer - den selbst den Knig - ge re - for - mie-ren,
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05 Lied der Ratten
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Rat-ten!
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Rat -ten!
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ob Plas - tik - müll, ob Dreck mit
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ob
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und den Stra - ßen - gra
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brau - ne Jau - che - brü
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36
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der
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(Gm)
(D7)
das ist der toll - ste
Rat - ten - fraß!
das ist der toll - ste
Rat - ten - fraß!
(a capella)----------------------------------------
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je - dem Ab - fall
Scha -ben,
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wir mö -gen ger -ne
Mist-hau - fen,
wir trin -ken ger -ne
stin - ken - de
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ne Cur - ry -wurst
aus
ne Cur - ry -wurst
aus
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suh - len wir uns rum,
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rat - ten - scharf und
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Gm
schlank und doch ge - frä - ßig,
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Gm
Gm
bb
Gm
A
stop
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Gei - er - aas
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Gei - er - aas,
Schluß: Fade out über
Instrumental-Einleitung,
dabei gehen die Ratten ab.
06 Lied der Schnecke
h»§§ sus4
Refr.: D
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Lasst mich doch
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al - les bei mir,
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Strophe: F
Œ bœ
hab mei eig - nes Haus,
Eng - zu - sam - men - sein
œ
Gm
Alle: Sie will hier nicht rein,
∑
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Ich
Das
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3
will da nicht rein!
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da nicht rein!
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ich brau - che kei
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Bb
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sie will hier nicht
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ich
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w
j
j
œ œ œ w
D/a
will da nicht rein!
hab mein eig - nes Heim,
ist
für mich ein Graus,
Ar - che - Dräng - e - lein.
dann so - gleich Reiß - Aus!
32
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Ru - he,
in
Ich
C
ich
3
Œ
˙
glück-lich zu sein!
ich
das
D
Ru - he,
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D/a
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22
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Lasst mich doch
lie - ber al - lein!
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œ œ. œ
+ Band
11
G/b n
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C
A
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neiiiiin
w
D
rein!
Refrain, dann 2. Strophe, dann Refrain ganz leise, ab Kopf in die Coda, unbegleitet..
Œ
rein,
Coda:
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Ich
07 Das Ganze ist doch ungerecht
www.tt-musicals.de
(nach einem Lied von Martin Luther)
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Wie - so sind
Kat - zen bes Wa - rum magst
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die Hun Du bist ein Freund der Schlan -
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-
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Die
Magst
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krat - zen,
kläf - fen
Zie - gen,
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14
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Die sind
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Das
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so - gar Fleisch -fres nicht dei - ne Run die
Flie - gen fan -
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j
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œ œ œ œ
œ œ. œ
woll'n un - ser Recht, lass
œœ œœ œ œ Œ
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Dm
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4 œœ œœ œœ
Am
ßen!
bern!
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Em
recht, das ist hunds - ge-mein!
18
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uns jetzt end - lich rein!
Laß
08 Ich hab mein Handy vergessen
halftime
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jetzt nur da?
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Han - dy ver -ges - sen.
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mein
Ich
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soll ich denn nur
ma- chen?
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S - M - S - Text,
kei - nem was er - zäh - len
Cm
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die
Œ
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J
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Œ œœœ œ
bin
ent - setzt und
krieg nicht
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Ich
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J
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könnt mich glatt
reicht mich hier
glau - ben si -
Schluss
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nicht
kann
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Ich
31
42
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Han - dy ver -ges - sen.
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Eb
fühl mich so
al - lein!
hör kein Klin - gel - ton,
weiß, was mir noch droht,
Eb
Fm
fühl mich
mi - ckrig
Zi - vi - li - sa sei ganz mau - se F
& b œ
26
ich
ich
wer
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F
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hab
nur Sche - re - rei'n!
kei - ne Vi - bra - tion
mei - ner gro - ßen
Not.
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09 Die Arche ist voll!
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Gruppe A ruft:
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Ar - che ist voll, kein
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schrei!
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Ge-schrei!
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Die
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voll, kein
frei, da hilft kein
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Platz ist mehr frei, da
voll, kein
Ge -
Platz ist mehr frei, da
Ar - che ist
¿ ¿
¿ ¿ Œ ¿
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Platz ist mehr
¿ ¿ Œ ¿
¿ ¿ ¿ ¿
¿ Œ Œ Œ
Ge - schrei!
hilft kein
Œ ¿ ¿ Œ
¿ ¿ ¿ ¿
Ge-schrei!
Platz ist mehr frei, da hilft kein
2. Aus, Schluß und Vorbei, die Türen sind zu, laßt uns jetzt / in Ruh.
3. Was solln wir denn tun? Was voll ist, ist voll, treibts ja nicht / zu toll!
11
Gruppe B antwortet:
&O OOO O O OOO ¿
∑
11
&
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16
knapp!
& Π16
∑
Wir
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uns knapp!
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Zeit wird
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wol - len da rein, wir
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ab, die Zeit wird
uns
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knapp!
ΠΠΠ..
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uns knapp!
2. Wir flehen euch an! Das kann doch nicht sein! Wir wollen / da rein!
3. Habt ihr denn kein Herz? Sind wir euch egal? Das ist ja / fatal!
Ballade von Herrn Kamel 1. Teil
10 Schwein gehabt (2)
light rock
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Dm
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No - ah mach doch nicht
Sieh nur, wir sind sehr
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5
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je - der braucht ne zwei - te
Lö wen,
Ti - ger, hier das
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Bb
Ó
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A7
Bb
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ja, wir se - hen das
und die Spin-ne, ja,
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17
G7
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ja
die
Brüll doch nicht so laut, ent -setz
hier sind Wan -zen, Mäu -se, Läu
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œ ˙
&b
25
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wie du lie-ber No - ah,
wie du, lie-ber No - ah,
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Schwein hat,
Schwein hat,
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Mann,
Mann,
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arm
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dran!
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Kei -ner kann so e - del le
Kei -ner kann so e - del le
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au - ßer dem, das mußt du wis
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Bb
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Dm
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dran!
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Doch wer ist schon oh - ne Feh
müs - sen sie das Schiff ver - las
C
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F
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oh - ne Ta - del, nie
ge - mein?
weil sie nicht voll - kom - men
sind?
21
ry,
den,
Bb
Bb
Ó
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F
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-
Die da, ja das - sind schon Schwei
Mü-cken, Flö he, mensch, die
ste
ein!
spinnt,
œ
so'n Ler
ver - schie
Dm
œ œ œ œ
(Pinguin:) "Wo bleibt da die Con - ten - ance?"
Af - fen und das Kän - gu - ruh.
13
œ œ œ Ó
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œ
œ œ œ œ œ œ œ
Chance.
Gnu,
&b œ œ œ œ œ œ
9
Ó
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A7
Bb
-
ler,
sen,
œ œ œ Ó
ben,
ben
œ œœ Œ œ œ
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sen,
sen,
wer kein
wer kein
11 Lied vom Chamäleon
like a Samba
q»¡ºº G
j
j
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www.tt-musicals.de
.. œ . œ . œ œj ‰ œ œ œ .
œ œ œ. œ.
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Heu - te bunt, mor gen grau, mal ganz Mann, mal ganz Frau, ein ChaG G F G
j
& œ ‰ œ œ œ œœ œ œ
5
9
C
G
mä - le - on ist tie - risch
Bb
œ œ œ. œ.
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G
Ein Cha - mä - le - on ist tie - risch
& ¿
grau:
¿
¿.
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bin
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ich
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D
und
gern
braucht
21 B b 7
Cha-mä - le - on
¿
¿
¿
¿
D
& ¿
¿
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Auch
Wie,
ich
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B b7
& ¿
26
¿
¿
¿
heu - te
Stink - tier
zweit soll
¿
¿
¿
Ho - sen?
gel - be
bin ich ger - ne,
ich er - schei-nen,
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j
& ‰ œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœ
œ œœ œ œœ œ
D
¿ ¿.
¿ ¿
¿
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da - zu
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blei - ben
Al - le
zu zweit
ich mich
Soll
28
˙.
˙
schlau,
Œ
œ œ
schlau,
heu-te
Ich hab Lust, mich zu ver - wan deln,
Und wie ist das mit dem No - ah,
¿
B b7
¿
¿
sein?
Floh,
Hund?
D
was möcht ich
mal Laus, mal
nen bun - ten
O - der gar ein Sta - chel - schwein?
so,
ste-chen, zwi - cken o - der
ei - ne Kuh, rund und ge - sund?
24
G
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¿. ¿ ¿ ¿
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.. ‰ œ œ œ œ œ œ œ œ ‰ ‰ œ œ œ œ œ Œ .. ¿ ¿ ¿ ¿ ¿ ¿ ¿ ¿ .
œœ œ œœ œœ œœ œœ œ œœ œœ œ œœ œœ œœ
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Mor -gens steh ich vor dem Spie-gel,
D
(rockig)
19
p
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al - les mal sein, ein Cha-
kann, ja es kann, es kann
Œ œ œ .
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schlau.
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schlau.
C
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G
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˙.
C
mä - ein Cha-mä
C
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Ro - sen
mit
Fer - ne,
der
ver - ei - nen,
¿
Bin ich
kann die
o - der
¿
¿
¿
¿ ¿.
¿
I - gel?
mal ein
heu - te
Men - schen mal miss - handeln,
Rie - sen - bo - a,
ei - ne
G
F
.. ‰ œj œ œ œ œ œ œ œj ‰ ‰ œj œ œ œ œ Œ ..
œœ œ œœ œœ œœ œœ œ œœ
œœ œ œœ œœ œœ
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Cha - mä - le - on
¿.
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hab
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ich
dann
als
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lä - cheln
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j
j
œœ ‰ ‰ œœ œ œœ œœ œœ
œ
œ œœ œ œ œ
F
Cha - mä - le - on
¿
¿
¿
mei - nen Frack gleich
mei - ne
end - lich
hier
komm ich
Paar
¿.
¿
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mir
bin
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¿
¿
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Ruh:
rein?
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E - ri aus
nur freund - lich
in
ich zwei
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ein?
j
‰ œ œœ œ œœ œ
œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœ
D
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(fine)
Ballade von Herrn Kamel 2.Teil
12 Schwein gehabt (3)
light rock
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J J
J J
Dm
Dm
œ
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œ
Dop - pelt sein, das müßt
Um ein Schwei - ne - hund
&b
F
5
nicht
nur so als Mann und
brauchst du ei - nen fie - sen
&b œ œ œ
9
œ œ
œ œ œ œ
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F
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A7
Ó
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Frau,
Geist,
œ
œ
Bb
&b œ œ œ
ich
bind dir nen Bä - ren
wenn du nicht mehr wei - ter
&b œ
17
G7
œ
œ œ œ
du nimmst Gän-se - haut
eins, das faul ist und
&b œ œ
21
&b
25
F
œ
und das Huhn zur dum - men
je - der braucht sein Drum und
A
G
A
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sein
Schwein
ist
hat,
œ
œ œ
eu - re
ist
arm
Bb
Ó
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Dm
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Kauf!
dreist.
˙
A7
Gans,
Dran,
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Mü-cken wer - den E - le - fan
Kei - ner kann al - lei-ne le
Ó
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Dm
Bb
Mäu-se ha - ben ei - nen Ka
au - ßer dem das mußt du wis
-
œ œ œ œ œ œ œ
œ Œ Œ Œ ..
Chance!
dran!
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ben,
den,
Bb
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-
mel,
tet,
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F
und der I - gel macht ne Flie
ja, ein Faul tier brauch ich im
C
œ œ
œ œ
œ œ œ œ œ œ
Du bist auf den- Hund ge - kom
Und die dum- me Gans ist nütz
œ
in
sehr
-
œ œ œ œ œ œ œ
auf,
weißt,
œ
ihr
ü
zu wer
Bb
Ó
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A7
œ œ œ œ
œ œ œ Ó
œ œ
selbst mehr sein als nur ein Ham
der dich tag - täg -lich be - glei
son - dern auch ne wil - de
Sau!
und mit dir auch gern ver - reist.
13
Bb
-
men,
lich,
œ œ œ Ó
F
-
Bb
ge,
mer,
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-
ten
ben,
œ œœ Œ œ œ
ter,
sen,
dop - pel
wer kein
Lied vom Kamel, Esel, Hahn, Hase, Frosch
13 Schwein gehabt (4)
light rock
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J J
J J
Dm
Dm
Bb
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Kamel: Kei - ner muß-mehr so - lo
Je - der hat
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5
F
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œ œ
kei -ner läßt sich selbst im
kei -ner ist so ganz per
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9
Bb
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œ œ œ
&b œ œ
17
G7
œ œ œ
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und wie dei - nem Tram - pel
und nimm dich als Gan - zes
&b œ œ œ œ
21
F
œ
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29
Schwein ge - habt,
&b œ
33
G7
gut
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ge - klappt,
Bb
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F
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habt!
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Ó
dir,
klar?
Hahn: Sei ein Freund von dei - nen Schwä
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Ó
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wahr!
Frosch:
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wie gehts dem
G7
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gut ge - klappt,
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F
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-
Ja, was ist mit dei - nem E
Selbst der No- ah, ich bin si
Bb
"Ach", sag ich, "ich kann nicht kla
er auf den Hund ge - kom
Dm
D m7
Dm
Kamel: Ist
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al - les hat, al - les hat,
œ
Dm
ge - klappt!
Œ Œ
sel?
cher,
gen:
men?
al - le
Wie wir
œ œ œ œ
ha - ben wir, ha'm wir rich - tig
Dm
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‰œ œ œ œ œ œ œ
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J
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ha - ben wir, ha-ben wir,
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chen,
cken,
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wie kriegt man das ge-ba
sagst: "Hal - lo,
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sind sie kern - ge - sund!"
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Ich hab mal nen leich-ten Scha
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klopfst du freund - lich an bei
ja,
wie kommt man mit sich
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Esel: je - der hat so
eng ver - eint im "mir" und "mich".
mei - ne Frau hat ein'n In - fekt.
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Stich,
- fekt.
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Schwein ge - habt!
13 B Refrain von "Schwein gehabt"
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Schwein ge - habt,
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gut ge - klappt,
ha - ben wir,
www.tt-musicals.de
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Schwein ge - habt!
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ha-ben wir, ha'm wir rich tig
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al - les hat, al - les hat,
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Schwein ge -
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Schwein ge - habt!
Wolfgang Teichmann
2003
Regentropfentanz
www.tt-musicals.de
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