Thema Unterthema Titel Vorschlag pro kontra Datum

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Thema Unterthema Titel Vorschlag pro kontra Datum
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Bildung
2
Schule
3
Gute bis sehr gute Schulabschlüsse
Bildung
Schule
Kapazitäten bündeln
Bildung
Schule
Sanierung
Bildung
Schule
Gymnasien schließen
Bildung
Schule
Lehrmittel
Bildung
Schule
Hausmeister
pro
kontra
Datum
4
Ich bin dafür das man in unserer globalisierten Welt mehr darauf
achten sollte, dass ein ausgezeichnetes Allgemeinwissen das A
und O ist. In Bildung kann man nicht früh genug investieren. Das
wird sich später als Erwachsener bezahlt machen.
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03.05.2012 17:07
Es laufen an den Schulen so viele Ansprechpartner für die
verschiedensten Themen herum, dies könnte gebündelt werden
(Schulcoaches, Schulverweigererprojekte usw.), um Kapazitäten
für zusätzliche Angebote frei zu bekommen. Weniger
Schulabgänger ohne Abschluss = weniger Folgekosten für die
Stadt.
Firmen könnten Patenschaften für Schulen übernehmen. Vorteile
für Gewinnung von Auszubildenden und Feedback für Schulen,
was Leistungen und Wissen angeht. Über den Schulverein
(Transparenz) könnten Firmen sich an Sanierungskosten von
Gebäuden oder Projekten (z.B. Auslandskontakte) beteiligen.
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04.05.2012 16:38
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05.05.2012 10:33
Die Gymnasien sollten komplett geschlossen werden! Schließlich
gehen Haupt- und Realschüler auch neuerdings auf eine
gemeinsame Schule. Warum genießen Gymnasiasten
Sonderrechte? Dazu gehört auch, dass es nicht immer studierte
Lehrkräfte sein müssen, die Kinder in der Schule unterrichten. So
manches Mal kann jemand ohne Lehrerstudium aber mit eigenen
Kindern und Herz diese Aufgabe sehr gut übernehmen, besser
sogar mitunter. Dieser jemand beansprucht auch kein hohes
Lehrergehalt.
Jede Schule hält Lehrmittel vor, die durchaus häufiger auch
aufgrund spezieller Vorlieben Unterrichtender angeschafft
werden/wurden. Bei einem Wechsel oder Ausscheiden findet
dann keine Nutzung mehr statt. Auch durch veränderte
unterrichtliche Schwerpunktsetzungen können Lehrmittel
überflüssig oder benötigt werden. Um Neuanschaffungen
möglicherweise zu verringern rege ich die Schaffung einer
Lehrmittelbörse an. Die Entwicklung entsprechender
Datenbanklösungen könnten sogar als Projekt von SchülerInnen
erfolgen.
Die Aufteilung der Aufgaben für die Hausmeister sollte überplant
werden. Bei mehreren kleinen Schulen könnten die Aufgaben
gebündelt werden. Für den Verkauf in der Pause könnten Externe
herangezogen werden. Auch für die Aufsicht der
Reinigungskräfte, die von privaten Unternehmen kommen sollten,
wäre dann die zuständige Firma zuständig.
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08.05.2012 20:21
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18.05.2012 10:47
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21.05.2012 10:11
Vorschlag
1
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Bildung
2
Schule
3
Schulen ‐ Sanierung
4
Zur Zeit ist die Sanierung und Zusammenlegung einiger Schulen
geplant. Bervor wir weitere Schulen sanieren, die hinterher dann
doch leer stehen, siehe Moisling, sollten gewisse
Voraussetzungen genauestens untersucht werden! Der
demographische Wandel sorgt dafür, dass wir zurückgehende
Schülerzahlen haben und wir in Zukunft die zur Zeit geplanten
Kapazitäten nicht benötigen werden. Unnötige Sanierungen
können so vermieden werden, bzw. der Umfang der
Sanierungsmaßnahmen könnte so verringert werden! Auch ist
eine Wirtschaftlichkeitsprüfung bei Gebäuden durchzuführen. Soll
heißen, macht es eher Sinn eine neue Schule auf ein freies Feld
zu stellen oder sie zu sanieren.......
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23.05.2012 07:44
Bildung
Schule
Regionale Verwendung von Es macht wenig Sinn, wenn Gelder aus Institutionen (Schulen)
aus dem Lübecker Raum abfließen. Wenn also beispielsweise
Mitteln
Musikinstrumente im Internet gekauft werden und die mindestens
3 kompetenten und leistungsfähigen Lübecker Musikhäuser noch
nicht einmal um Angebote bemüht werden (zur Wartung der
teilweise hanebüchen schlechten Ware wird da dann gerne doch
mal nachgefragt). Es sollte dringend darauf eingewirkt werden,
dass Investitionen unbedingt regional eingesetzt werden sollen,
sofern dies möglich und vertretbar ist. Nicht nur bleiben dann
Steuergelder (Umsatzsteuer) hier in Lübeck, es werden auch
Unternehmen gestärkt, respektive am Leben gehalten, die
Arbeitskräfte beschäftigen, die neben dem reinen wirtschaftlichen
Aspekt auch einen (in diesem Fall) kulturellen Auftrag erfüllen.
Hier muss man nicht einmal den Geldfluss bremsen, hier muss
man ihn nur richtig kanalisieren, um mehrere positive Aspekte für
Lübeck und seine Finanzen zu haben. Dies gilt natürlich nicht nur
den Einsatz von kommunalen Mitteln, es wäre auch
wünschenswert, Gelder, die von Stiftungen, Elternvertretungen,
etc. bereit gestellt werden, ähnlich zu leiten.
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25.05.2012 08:12
Bildung
Schule
Lehrmittel in Grundschulen, Warum erledigen Erstklässler ihre Rechenaufgaben direkt im
Rechenbücher und Kopien Rechenbuch? Das muss nicht sein. Es gibt Rechenhefte zur
Erledigung der Hausaufgaben und der Schüler erwirbt dadurch
auch Fertigkeiten im Schreiben bzw. durch das Abschreiben. Das
gilt auch für die unsägliche Kopiererei in den Schulen! Die Schüler
ergänzen die Lücken in der Kopie oft nur um ein Wort im Satz!
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01.06.2012 10:33
Bildung
Schule
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03.06.2012 19:51
Bildung
Schule
Mehr Disziplin einüben an Wenn die Schüler ab der 1. Klasse intensiver lernten, mit ihren
Gebäuden und Lehrmitteln umzugehen, dann würde allein durch
allen Schulen
diese Maßnahme langfristig Geld für
Reparaturen/Instandhaltungen eingespart werden.
Bildung ist eine Staatspflicht Eine gute (Aus-) Bildung für seine Bürger ist ein riesiges Kapital
und sollte mehr durch den Bund vereinheitlicht werden, d.h.:
Kompetenzen abgeben an die Bundesregierung, weil die
Kommunen (offensichtlich so wie Lübeck) nicht mehr dazu in der
Lage sind, eine sehr gute Ausbildung aller! Kinder und
Jugendlichen zu gewährleisten u. hier noch sparen wollen.
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03.06.2012 20:01
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
pro
kontra
Datum
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Die städtischen Sporthallen sollten Firmen als Sponsoren
bekommen, die für einen jährlichen Betrag Ihren Firmennamen
tragen könnten. z.B. "Brüggen-Halle am Johanneum"
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06.06.2012 20:55
Systematische Untervermietung der Sporthallen und Aulen
Bessere Organisation der Vermietung zu marktfähigen Preisen
könnte Einnahmen erhöhen. Die Auslastung von
Versammlungsräumen in Schulen könnte durch Untervermietung
an Firmen zur Nutzung für Versammlungen zu Einnahmen führen.
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06.06.2012 21:00
Schultoiletten
Mir ist klar, dass diese Idee gewagt ist und einige Eltern
aufschreien werden, aber als adäquates Mittel eingesetzt werden
kann. Denn es stellt sich die Frage, warum die Schüler an den
Schulen ihre Toiletten nicht selber reinigen. Zu gewährleisten sei
hierbei durch die Lehrer, dass jeder Schüler an die Reihe kommt
und eine Reinigungspflicht nicht als Strafmaßnahme missbraucht
werden kann. So lernen die Kinder, ihren Dreck selbst weg zu
machen, was als erzieherische Maßnahme pures Gold wert ist,
denn einen eigenen Haushalt werden sie alle mal haben und
müssen spätestens ab da selber putzen. Desweiteren steigert es
den Respekt vor den Menschen, die beruflich unseren Dreck weg
machen, wie Müllmännern oder Klofrauen, die gesellschaftlich in
ihrem Ansehen weit unten rangieren und dies zu Unrecht, da es
ein Höchstmaß an Selbstbeherrschung und Stolz bedarf diese
Tätigkeit durchzuführen. Jeder, der schon mal ein versifftes Klo
gereinigt hat wird wissen, was es einem abverlangt. Man sollte
sanieren nicht mit reinigen verwechseln, denn so ein Schulklo
stinkt nicht, weil es unbedingt saniert
werden muß, sondern weil es gereinigt werden muß.
Verstehen sie dies also bitte als Erziehungsmaßnahme und
nicht als Strafe für die Kinder, denn es gilt jeden Menschen zu
respektieren, auch diejenigen, die die niedersten, aber auch
wichtigsten Aufgaben vollführen. Und um jemanden zu
respektieren, muß man ihn verstehen und verstehen kann man
nur, wenn man sich in Andere hineinversetzen kann. Also:
Schüler an die Klobürsten, geht schneller, kostet weniger und
ist lehrreich.
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22.06.2012 10:51
Thema
Unterthema
Titel
1
Bildung
2
Schule
3
Sporthallen ‐ Namen an Firmen vermieten
Bildung
Schule
Bildung
Schule
Vorschlag
3
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Bildung
2
Schule
Bildung
Schule
Austausch von Schulbüchern, Geräten, Instrumenten usw.
Bildung
Schule
Unnötige Sanierung
Vorschlag
3
4
Notwenidge Investition Trotz des notwendigen Sparkurses sollte auch weiterhin verstärkt
in die Bildung investiert werden. Dieser Bereich sollte in der
trotz Sparkurs: III. Investitionen in die Bildung Prioritätenliste ganz weit oben stehen, denn Bildung ist der
Rohstoff mit dem sich die Zukunft dieser Stadt gestalten lässt.
Junge Menschen sind das große Kapital dieser Stadt. Gelingt es,
Ihnen eine bestmögliche Ausbildung mit auf den Weg zu geben,
werden sie ihren Weg machen und über ein hervorragendes
Rüstzeug verfügen. Sie werden nicht zuletzt auch zu Botschaftern
dieser Stadt. Und möglicherweise werden einige von Ihnen auch
in der Stadt bleiben oder später hierher zurück kehren. Gerade
von diesen Menschen und dem Wissen, das ihnen hier in
frühesten Jahren vermittelt wurde, würde die Stadt dann auch
wieder profitieren. Diese Menschen werden sich für ihre Stadt
engagieren und auch Vieles wieder zurück geben, von dem was in
sie investiert wurde. Versäumnisse in diesem Bereich jedoch
rächen sich in späteren Jahren. Bildungsverlierer kosten die
Gesellschaft und insbesondere auch die Kommunen ein
Vielfaches von dem, was Investitionen in ihre Bildung ausgemacht
hätten. Hier sollte man Verantwortung dafür übernehmen, dass
diese Menschen ihren geistigen Horizont erweitern und ihren
Weg gehen können. Investitionen in Schulen, in die Ausbildung,
aber auch schon in Kindertagesstätten sind insoweit zwingend
notwendig. Da lohnt es sich schon, auf das eine oder andere
Nice-to-have-Projekt zu verzichten.
Nicht jede Schule muss jedes Gerät oder jedes Buch selbst
anschaffen. Stattdessen sollte man bewusst darauf setzen, diese
Dinge untereinander auszutauschen und beispielsweise einen
Pool für Fachbücher, Spezialgeräte oder Instrumente
anzuschaffen.
In Moisling soll offenbar die Mühlenwegschule für ca. 3 Mio ¤
saniert werden. Die alte Schule in der August-Bebel-Straße ist
hiervon nicht weit entfernt und komplett saniert, soll aber offenbar
geschlossen werden. Hier können die Investitionen für die
Sanierung gespart werden, wenn die alte Schule im Einsatz bleibt.
Sofern die Sanierung bereits begonnen hat, wäre sie sofort zu
stoppen, da es sich hierbei offensichtlich um völlig unnötige
Ausgaben handelt. Dieser Vorschlag wird unter anderem vom
Ortsverband Hüxtertor der CDU unterstützt.
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pro
kontra
Datum
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01.07.2012 10:21
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18.07.2012 21:49
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04.08.2012 14:54
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Bildung
2
Stadtbibliothek
3
Medienstube
4
Anstatt gelöschte Medien aus dem Bestand der Stadtbibliothek
(gegen freiwillige Spenden) zu verschenken, könnten
ausgesonderte Bücher günstig verkauft werden. Dazu sollten
auch weitere ausgesonderte Materialien aus dem Inventar der
Stadtverwaltung veräußert werden - von gebrauchten Büroartikeln
(Ordner, Schreibtische, PC, Drucker) bis zu ausgesonderten
Materialien und Werkzeugen aus anderen Bereichen:
Gartenwerkzeuge aus dem Bereich Stadtgrün, ausgesonderte
Schläuche der Feuerwehr, überzählige Kostüme aus dem
Stadttheater, etc.pp. Das ganze wird dann in einem Laden
verkauft, der an zwei bis drei Tagen die Woche geöffnet hat,
ähnlich der Bücherstube des Gemeinnützigen Verein
Travemünde.
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02.05.2012 16:07
Bildung
Stadtbibliothek
kostendeckende
Leihgebühren
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04.05.2012 15:46
Bildung
Stadtbibliothek
Stadtbibliothek
Zusätzlich zum Jahresbeitrag sollte für jedes Buch eine marginale
Leihgebühr eingefordert werden. Wer viel leiht, der muß dann
eben etwas mehr bezahlen. Die Beträge müssen nicht sonderlich
hoch sein, doch sollte jeder Leihvorgang vom Kunden (dem
Leser) honoriert werden.
Für einen Jahresbeitrag von 20 Euro kann der Kunde eine
beliebige Zahl an Medien ausleihen. Unter Berücksichtigung der
Interessen von einkommensschwachen Nutzern mit entsprechend
niedrigen Beiträgen könnten viele Kunden durchaus zusätzlich
zum Grundbetrag (von z.B. 12x 2 Euro= 24 Euro) für jedes
Medium 20 Cent zahlen. Bei Av-Medien zahlt man bereits eine
Leihgebühr. Falls das Kassieren zu umständlich sein sollte,
könnte man einen Grundtarif von 2 Euro monatlich für 4 Medien,
einen Medium-Tarif von 4 Euro für bis zu 8 Medien und einen
Vielnutzer-Tarif für 6 Euro monatlich einführen. Ruhig einmal mit
Gebühren anderer Städte vergleichen.
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05.05.2012 10:24
Bildung
Stadtbibliothek
Gebührensenkung
Senkung der Jahresgebühren, um mehr Kunden anzuwerben. Bei
einem Vergleich mit anderen Städten ist Lübeck schon zu teuer.
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08.05.2012 16:44
Bildung
Stadtbibliothek
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11.05.2012 19:23
Bildung
Stadtbibliothek
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474
16.05.2012 16:51
Bildung
Stadtbibliothek
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504
16.05.2012 16:52
Bildung
Stadtbibliothek
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18.05.2012 17:38
Bildung
Stadtbibliothek
Einsparung
In Kücknitz sind immer 2 Personen als Personal anwesend.
Personalkosten Bibliothek Meistens ist jedoch wenig Publikum anwesend, es würde auch
eine Person reichen, selbst wenn man mal einen Augenblick
warten müßte - halbe Personalkosten.
Ausleihgebühren
Ich würde die Gebühren für Erwachsene auf 40 Euro jährlich
anheben. Die Gebühren waren lange Zeit stabil. M.E. mußte ich
zu DM Zeiten 40 Mark bezahlen.
Leihgebühr
Die Leihgebühr auf 40 Euro/Jahr erhöhen. Die Gebühr war lange
stabil.
Bibliotheken schließen Die Hälfte der Bibliotheken sollten geschlossen werden. Die
Buchbestände sollten anschließen zusammengelegt werden. Da
sich die Besucher dann auf weniger Bibliotheken konzentrieren,
erreichen wir in den verbleibenden Bibliotheken eine höhere
Auslastung. Weniger Mitarbeiter können somit effizienter mit den
Bibliotheks-Kunden arbeiten.
Gebühren senken
Im letzten Kulturausschuss wurde berichtet, dass bei einer Aktion
durch eintägige Gebührensenkung über 100 Neuleser gewonnen
wurden. Das heißt doch dann: Senkung der Gebühren bringt mehr
als Erhöhung!
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22.05.2012 17:03
5
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Bildung
2
Stadtbibliothek
3
Archiv
4
Ausgesonderte/veraltete Bücher werden archiviert, nach meiner
letzten Information in einem Archiv auf dem Priwall. Dieses Archiv
ist zudem für Benutzer nicht mehr zugänglich. Die Kosten für
dieses Archiv ( Bereitstellung der Räumlichkeiten, evt. sogar
Heizung, Führung des Archivs usw.) einsparen durch Auflösung
des Archivs. Die Bücher verkaufen oder verschrotten.
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23.05.2012 20:49
Bildung
Stadtbibliothek
Stadtteilbibliotheken
Ich kann nicht verstehen, warum Lübeck sich den Luxus von
Stadtteilbibliotheken leistet. Das Gebäude der Hauptbibliothek in
der Hundestraße ist hervorragend mit dem Bus oder dem Fahrrad
zu erreichen. Wer in seinem Stadtteil die Stadtteilbibliothek
erreicht, der erreicht mit ebenso zumutbarem Aufwand auch die
Bibliothek in der Hundestraße. Die Stadtteilbibliotheken binden
unnötig Personal, dass in der Hauptbibliothek eingesetzt den
Personalbestand der Bibliothek insgesamt reduzieren kann. Ich
schlage vor, die Stadtteilbibliotheken sobald wie möglich zu
schließen. Davon würde ich nur die Stadtteilbibliothek in
Travemünde ausnehmen. Die Bibliothek dort hat auch touristische
Bedeutung. Außerdem ist der Weg von Travemünde zur
Hauptbibliothek im Vergleich zu anderen Stadtteilen deutlich
länger, zeitaufwendiger und bei Fahrt mit Bus oder Auto deshalb
auch teurer.
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24.05.2012 23:12
Bildung
Stadtbibliothek
Stadtteilbibliotheken
erhalten und neue
einrichten
Obwohl einige die Schließung vorschlagen, hier ein gegenteiliger
Einsparvorschlag: die Zweigstellen der Stadtbibliothek haben alle
über 10.000 Leser im Jahr. Schließungen wären wenig sozial und
für Kinder und Jugendliche sicherlich ein erheblicher Rückschlag.
Ich schlage deshalb einen Ausbau vor, wenn ich es richtig in
Erinnerung habe, dann hatten wir früher 15 oder 20 Zweigstellen.
Es gibt einen Zusammenhang zwischen Bildung und
Freizeitverhalten, je besser das Bildungsangebot für junge Leute
ist, desto besser verhalten sie sich in der Freizeit (nutzen sie
vernünftig) und desto geringer sind die sozialen Probleme später.
Ich bin sicher, dass sich die Einrichtung von Zentren langfristig
rechnet: Investition in Gebäude, die jeweils eine Kita, eine
Zweigstelle der Stadtbibliothek, ein Jugendzentrum enthalten.
Diese Investition zahlt sich aus in besserer erworbener Bildung,
also Arbeitsplatzchancen, klügeren Menschen, weniger
Sozialhilfeaufwand und damit höheren Steuereinnahmen. Denn
das muss einmal gesagt sein: der größte Kostenklotz in Lübeck
sind die Sozialleistungen und zwar mit großem Abstand zu
allen anderen Kosten. Um weitere Einsparungen zu haben,
können leere städtische Gebäude genutzt werden, die sonst
nicht zu verkaufen sind.
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29.05.2012 16:23
Bildung
Stadtbibliothek
Online Leihe
Ggf. würde es mehr Leser und somit mehr Einnahmen bringen,
wenn Bücher auch als Ebooks ausleihbar wären (pro Buch gegen
eine geringe Extragebühr). Meines Wissens ist das bisher in
Lübeck nicht möglich.
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12.06.2012 14:12
6
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Bildung
2
Stadtbibliothek
3
Schließung der
Stadtteilbibliothek
4
Ich wohne in Kücknitz und besuche regelmäßig die Bibliothek,
zusätzlich nutze ich das Angebot auch für mein Enkelkind. Es
wäre ein großer Verlust für unseren Stadtteil, wenn die Bibliothek
geschlossen würde. Finanziell wäre es nicht tragbar auf Grund der
Tunnelgebühr sowie der hohen Benzinpreise in die Hundestraße
zu fahren. Ich denke, dass viele Kücknitzer meine Meinung teilen.
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7
13.06.2012 18:24
Bildung
Stadtbibliothek
Stadtteilbibliotheken
schließen um aktuelle
Bücher zu kaufen???
(Anmerkung
Verwaltung:
eigentlicher Titel passt
nicht zum Vorschlag.
=> "Stadtbibliotheken
mit aktuellen Büchern
ausstatten")
Um immer auf dem aktuellen Wissensstand zu bleiben, müssen
Bücher gekauft werden. Immer die neueste Ausgabe von
Wissensbüchern. Die Schüler /Studenten wollen nicht aus alten
Büchern lernen. Daher muß man Opfer bringen. Filme aus der
Bücherei verbannen.
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20.06.2012 18:47
Bildung
Stadtbibliothek
Qualität der Foreneinträge Da es in diesem Online-Forum leider keine Kategorie
"Allgemeines" gibt und meine Beanstandungen größtenteils die
Bereiche Kultur und Bildung betreffen, schreibe ich in die Rubrik
Stadtbibliothek. Außerdem wird die Kategorie Bildung bestimmt
am Häufigsten gelesen, da sie die oberste ist!: Die Vorschläge
erschrecken mich! Es handelt sich (fast) nur um populistische
Dummheiten, die beweisen, dass die Schreiber absolut keine
Ahnung von den Dingen haben! Bei den Vorschlägen haben die
Forenschreiber die Möglichkeit, alles zu behaupten und damit als
vermeintlich richtig hinzustellen, auch wenn es noch so falsch ist.
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26.06.2012 08:34
Einsparungsvorschlag:
Foreneinträge nur noch unter zwei Bedingungen zulassen:
1) der Vorschlag ist zur Stellungnahme vor der Veröffentlichung
den jeweiligen Leitungen der Einrichtungen vorzulegen,
2) wird deren Stellungnahme sofort mit veröffentlicht.
Die Schlichtheit und von allen Sachlichkeiten entbundene
Drauflos Foren Schreiberei kann doch nicht bestimmend
sein für die Zukunft einer Großstadt!!?? Immer soll es die
gleichen Einrichtungen wie die Stadtbibliothek treffen, da
kommen doch nur Kleckerbeträge zusammen und der
Einschnitt für die schwächsten Bürger ist sofort spürbar.
Sparen sollte man bei den teuren Aufgaben, da kommen
etliche Millionen heraus.
7
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Bildung
2
Stadtbibliothek
3
Stadtteilbibliotheken
4
Stadtteilbibliotheken können prägend für das Leben in Stadtteilen
sein. Das weiß ich aus zwei Städten, in denen ich bisher gewohnt
und gearbeitet habe. Gerade für Kinder, Jugendliche und ältere
Leute, jedoch auch für Berufstätige, die die wohnortnahe
Versorgung mit Medien schätzen, sind sie unverzichtbar.
Außerdem tragen sie zur Belebung der Stadtteile bei. Außerdem
reagieren die Stadtteilbibliotheken direkt mit ihren Angeboten und
Veranstaltungen auf die im Stadtteil lebenden Menschen und ihre
Probleme bzw. Themen, die bewegen. Eine mögliche Schließung
von Stadtteilbibliotheken scheint mir nicht nur für die einzelnen
Stadtteile äußerst nachteilig, sondern schmälert die Attraktivität
von ganz Lübeck!
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29.06.2012 19:49
Bildung
Stadtbibliothek
Kultur‐ und Bildungseinrichtungen
Da haben wir vielleicht in 10 oder 15 Jahren eine einigermaßen
schuldenfreie, aber dann auch (kultur-) tote Stadt! Es kann nicht
Aufgabe einer Kommune sein einen Regionalflughafen für teures
Geld vorzuhalten und gleichzeitig Kultureinrichtungen klein zu
sparen, so dass sie beinahe nicht mehr effizient u.
serviceorientiert arbeiten können. Als Familienvater komme ich
immer wieder gerne und oft in die Kinder- u. Jugendbibliothek in
d. Hundestr. und erlebe dort (auch im übrigen Haus) eine gute
Athmosphäre, ein gut sortiertes und aktuelles Sortiment und einen
sehr guten Service. Dem Personal ist immer wieder anzumerken,
dass es unter Druck arbeiten muß und hat auch deutlich unter den
Kürzungen immer mehr zu leiden...! Trotztdem wird immer bemüht
im Sinne des Kunden gearbeitet und vieles möglich gemacht, von
dem ich schon gar nicht mehr erwarte, dass es überhaupt noch
geht - bei all den Reduzierungen. Anstatt es Schnäppchenjägern
zu ermöglichen billig nach Mallorca oder anderswohin zu fliegen,
ist Investition in Bildung und nicht in Flughäfen das oberste Gebot
einer Stadt. Und dazu gehört
unbedingt auch einen Bibliothek- in all ihren Ausprägungen.
Schon immer! (Bitte einmal an den Gründungsgeist der
Bibliothek denken!) Bildung ist nicht materiel, nichts womit man
gute Zahlenquoten macht. Es rechnete sich schon immer nur
als langfristige Investition. Darum: bitte nicht weniger, sondern
mehr in die Bildung und besser hinsehen, wohin sonst Geld von
städtischer Seite investiert wird. Manche Freunde aus unserer
Familie sind städtische Mitarbeiter und haben in launigen
Abendrunden heraus so manche "interne" Episode zum Besten
gegeben, die nie in die LN oder sonstwie geartete öffentliche
Diskussion kam und von der der Bürger vielleicht mal erfuhr...
Hinter den Kulissen spielen sich in weiten Teilen Dinge
ab...ganz unglaublich! Also, Aufruf an das überforderte
Feierabendparlament (wie Frau Zastrow kürzlich so treffend in
den LN kommentierte): besser hinsehen wohin Investitionen
gehen und wo Kürzungen notwendig sind...! Und das ist nicht
die Kultur! Bald u. schnell!!
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01.07.2012 10:39
8
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
pro
kontra
Datum
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6
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16.07.2012 14:59
Intellektuelle, die es geschafft haben, sollten etwas zurückgeben
Finanzierung von Lesewettbewerben aus können und auch (für das Ego) namentlich genannt werden
freiwilligen Zahlungen von dürfen; jedoch es darf nicht als Spende (absetzbar) sein.
Intellektuellen die Namentlich genannt werden
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16.07.2012 20:20
Erhöhung der Jahresgebühr Die Jahresgebühr kann z.B. auf 50 Euro im Jahr angehoben
werden. Das ist nicht zu viel und deckt ein bisschen mehr die
Kosten.
Regelmäßig einen Bücherflohmarkt mit alten Büchern machen,
Flohmarkt mit alten die ausrangiert wurden und hierfür auch anständige Preise
Büchern
nehmnen, also z.B. 2 Euro pro Taschenbuch und 4 Euro pro Buch
mit festem Umschlag.
Erinnerung auf Wunsch Letztens habe ich die rechtzeitige Rückgabe um 1 oder 2 Tage
online statt über Post verpasst und hatte direkt einen Brief im Kasten. Hier könnte
gespart werden, wenn man die Möglichkeit hat, dass man die
(Porto)
Benachrichtigung online haben möchte (Porto). Dann könnte man
die Erinnerung ggf. auch günstiger machen ;-)
Man könnte einen Büchereiausweis haben, der für Bücher,
Gebühren staffeln ‐ 2 Zeitschriften nutzbar ist und einen für alle Medien (CD's,
Preissysteme
DVD's,...), der für alle Medien dann etwas teurer und der andere
günstiger.
Anschluss an den Verbund Lübeck sollte sich dem Bibliotheksverbund anschließen anstelle
weiter als Einzelkämpfer dazustehen. Hierdurch kann beim
Einkauf gespart werden sowie andere Services genutzt werden
wie z.B. Zugriff auch auf den Bestand der übrigen Bibliotheken im
Verbund.
Durch Einführung von Selbstverbuchung könnten in der
Selbstverbuchung
Zentralbibliothek wegfallende Stellen z.T. eingespart werden.
Beispiel HÖB welche so nicht nur Personal einsparte, sondern
auch Personal für andere Aufgaben freisetzen konnte wie z.B.
Beratung.
Die Bibliothek verfügt über diverse Materialien, welche eher in ein
Bestand an Archiv
Archiv gehören (z.B. Urkunden im Magazin auf dem Priwall).
Insgesamt wäre eine Prüfung der Zusammenführung von Archiv
und Bibliothek eine interessante Option, wodurch auch ein
erheblicher Mehrwert entstünde.
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18.07.2012 21:52
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31.07.2012 19:38
Thema
Unterthema
Titel
1
Bildung
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Stadtbibliothek
3
Rückerstattung von Leihgebühren bei Verbesserung der Deutsch Zensuren oder bei bestandenen Abschlüssen
Bildung
Stadtbibliothek
Bildung
Stadtbibliothek
Bildung
Stadtbibliothek
Bildung
Stadtbibliothek
Bildung
Stadtbibliothek
Bildung
Stadtbibliothek
Bildung
Stadtbibliothek
Bildung
Stadtbibliothek
Vorschlag
4
Lesen bildet ja daher Rückerstattung von Leihgebühren dies
fördert alle Bildungsgeschichten ???
(Anmerkung Verwaltung: Vorschlag passt inhaltlich nicht
zum Titel)
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Bildung
2
Stadtbibliothek
3
Stadtbibliotheken
zusammenlegen
4
Stadtteilbibliotheken sind ohne Zweifel eine Bereicherung für die
einzelnen Stadtteile. Wenn dort allerdings zu den Öffnungszeiten
gähnende Leere herrscht, dann sollte überlegt werden, einzelne
Bibliotheken zu schließen oder mit anderen an zentralen Stellen
zusammenzulegen. Bibliotheken, die kaum besucht werden, kann
sich eine derart hochverschuldete Stadt wie Lübeck nicht leisten!
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04.08.2012 15:14
Bildung
Volkshochschule
Raumnutzung
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03.05.2012 08:36
Bildung
Volkshochschule
kostendeckende Kurse
Überprüfung des Raumkonzeptes der VHS - die Nutzung von
Räumlichkeiten der Lübecker Schulen könnte eine Vorhaltung
eigener Räume einschränken bzw. entbehrlich machen.
Viele der angebotenen Kurse bekomme ich kostenlos im Internet.
Andere besorge ich mir als Sprachkurs im Elektrofachhandel oder
noch besser bei Amazon.de oder ebay. Vieles ist
Freizeitgestaltung auf hohem Niveau. Nichts gegen sinnvolle
Freizeitgestaltung, solange sie entsprechend bezahlt wird.
Sparziel: Kostendeckende Kurse und kostendeckender Betrieb
der VHS durch die Kursgebühren. Die VHS ist zu einem
Tummelplatz gelangweilter gutsituierter Bildungsbürger geworden.
Das darf auch so bleiben, wenn sie dafür bezahlen.
39
32
04.05.2012 15:43
Bildung
Volkshochschule
VHS
Die VHS sollte geschlossen werden. Es gibt private
Fortbildungsangebote bzw. diese würden sich bei
entsprechendem Bedarf entwickeln. Insoweit wie es
sozialpolitisch als erforderlich angesehen würde, minderbemittelte
Bürger bei der Fortbildung zu fördern (eine Klientel übrigens, die
an der VHS nicht vorherrscht), so wäre es kostengünstiger,
private Anbieter zu fördern (z.B. Naturschutzvereine oder
Sozialverbände), in soweit sie Kursteilnahmen nachweisen.
18
64
07.05.2012 12:05
Bildung
Volkshochschule
Krankenpfleger
40
31
16.05.2012 17:26
Bildung
Volkshochschule
Gebäude Hüxstraße
aufgeben
41
44
18.05.2012 11:12
Bildung
Volkshochschule
Einnahmen erhöhen
Nur noch Angebote für die schulische/berufliche Fortbildungen
subventionieren. Der Theater, Tanz oder auch Fotografie Kurs
usw. kann persönlich gezahlt werden.
In den Schulen bestehen genügend Möglichkeiten, Kurse
durchzuführen. Das Gebäude in der Hüxstraße wird nicht
benötigt.
Um einen kostendeckenden Betrieb zu sichern, sollten die Preise
insoweit erhöht werden, dass die Kosten zur Durchführung der
Kurse gedeckt sind. Begründung: DIe Stadt sollte sich bei der
Bildung auf die Schulen konzentrieren. Besuche ich einen Sportoder Sprachkurs bei der VHS, kann ich das auch kostendeckend
bezahlen, das ist dann mein Privat-Vergnügen und nicht Aufgabe
aller Lübecker Steuerzahler, mir das zu subventionieren.
60
31
18.05.2012 17:33
Bildung
Volkshochschule
VHS-Kurse
Alle sportlichen Kurse streichen, da in Lübeck ein Überangebot in
Vereinen und Sportstudios besteht. Die Referenten der VHSSportkurse haben auf ihren Gebieten meistens keine höhere
Qualifikation als die Trainer in den Vereinen und erhalten oft ein
vielfaches als Honorar/Aufwandsentschädigung. Die VHS steht
hier in Konkurrenz mit den Vereinen der Kreissportbünden/TSB
Lübeck.
21
18
01.06.2012 18:11
10
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Bildung
2
Volkshochschule
3
kostendeckende Kurse
4
Es sollten grundsätzlich kostendeckende Gebühren verlangt
werden. Dies gilt insbesondere für Kurse, die der
Freizeitgestaltung dienen. Bei Kursen, die eindeutig der
beruflichen Fortbildung dienen, könnte man großzügiger
verfahren. Preisermäßigungen sollten von der wirtschaftlichen
Leistungsfähigkeit abhängig gemacht werden. Gut situierte
Bürger, die die Mehrheit der Kursteilnehmer stellen, sind durchaus
in der Lage, einen kostendeckenden Beitrag zu leisten. Das gilt
auch für Rentner und Schwerbehinderte. Die eingesparte Mittel
sollten am Anfang der "Bildungskette" z.B. in die Sprachförderung
für Kinder mit Migrationshintergrund investiert werden. Das ist gut
angelegtes Geld, weil später für jeden Euro 3 bis 10 EUR
Sozialleistungen eingespart werden, da entsprechend geförderte
Kinder später ihren Lebensunterhalt eigenständig finanzieren
können.
5
22
6
18
7
06.06.2012 08:55
Bürgerschaft
Bürgerschaft
5
3
03.05.2012 00:40
Bürgerschaft
Bürgerschaft
10
0
04.05.2012 17:13
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Verkleinerung der
Bürgerschaft
26
4
05.05.2012 10:15
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Ausgaben von Steuergeldern
15
8
06.05.2012 16:25
Abschaffung der Fraktionen Das Grundgesetz kennt keine Fraktionen, auf keiner der
politischen Ebenen. Diese Kunstgebilde werden nur durch die
Geschäftssatzungen mit Leben erweckt. Bei Abschaffung dieses
Status würden man auf Schlag erheblich Geld sparen, u.a. durch
den Wegfall der Vollzeitstellen für die Fraktionangestellten. Die
Verwaltung ist verpflichtet, den Abgeordneten ausreichend
Informationen zur Verfügung zu stellen, damit diese sich eine
Meinung bilden können. Eine Filterebene ist überflüssig und kann
durchaus eingespart werden.
Kürzung der Ausgaben für Kürzung der Fraktionszuschüsse mindestens im gleichen Umfang,
in dem die Zuschüsse für die Museen gekürzt werden.
die Bürgerschaft
Demokratische Entscheidungsprozesse haben durch eine
aufgeblähte Bürgerschaft nicht an Qualität gewonnen. Selbst vor
dem Hintergrund, dass eine Vielzahl von Fraktionen aktiv ist und
Minderheitenrechte zu achten sind, wären bei einer Halbierung
der Abgeordnetenzahl die bisherigen politischen Kräfte weiterhin
vertreten.
Bei allen Projekten in der Stadt sollten die verantwortlichen Ross
und Reiter, die für die Ausgabe verantwortlich zeichnen, genannt
werden. Jedes Projekt soll z.B. vom Bund der Steuerzahler oder
einer ähnlichen Institution (Ehrenamt) überprüft und der Stand
und Sinn der Ausgaben mit dem Namen des/der Verantwortlichen
veröffentlicht werden. Ergebnis: Sinnvolle Ausgaben fördern,
sinnlose Ausgaben vermeiden.
11
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
pro
kontra
Datum
3
4
Bürgerbeteiligungsprozeß Soll dieser Beteiligungsprozeß Früchte tragen, ist nicht nur eine
stärkere Werbung für das Forum nötig (u.a. Plakate,
Finanzen
Zwischenveröffentlichungen in den Medien), sondern vor allem
die zielführende, unparteiische Abarbeitung der eingehenden
Vorschläge. Insbesondere dürfen für den politischen
Entscheidungsprozeß nicht die Ämter die fachliche
Kommentierung ausschließlich liefern, die selbst betroffen sein
könnten. Deshalb sollten die wesentlichen unabhängigen
Verbände eine kurze Einschätzung zur Machbarkeit/Sinnhaftigkeit
beitragen können, nachdem sich die Verwaltung (auch dortige
"unabhängige" Stellen)selbst geäußert hat und bevor das
Abschlußpapier politisch beraten wird. Immer sollte dargelegt
werden,ob die Aufgabe generell bzw. in der Erledigungsintensität
gesetzlich vorgeschrieben ist und bei Dachdienststellen
(Ministerium; Städteinstitut difu usw.) sollte nachgefragt werden,
ob in anderen vergleichbaren Städten solche
Einsparrealisierungen schon erfolgreich durchgeführt werden.
5
20
6
5
7
07.05.2012 12:46
Zuschuss für die
Jugendorganisationen
der Parteien
39
36
07.05.2012 17:10
58
4
07.05.2012 17:13
18
14
09.05.2012 14:36
30
3
11.05.2012 15:43
Die Anzahl der Ausschüsse sollte durch Zusammenlegung
deutlich verringert werden. Andere Großstädte kommen mit
weniger Ausschüssen aus.
Verkleinerung der Bürgerschaft auf höchstens 35 Personen
58
8
12.05.2012 17:08
63
4
15.05.2012 16:33
Mich würde interessieren welche Leistungen/Ausgaben einer
Kommune zu 100% gesetzliche Aufgaben und welche rein
politisch motiviert sind bzw. die persönlichen Vorlieben (Hobbies)
der Ratsmitglieder sind??? Danach müssten alle Ausgaben
zusätzlich differenziert werden!!!. Ansonsten sind die
Ausgabenblöcke für den kommunalen Laien doch gar nicht
wirklich qualifiziert zu kritisieren.
31
15
16.05.2012 13:23
Thema
Unterthema
Titel
1
Bürgerschaft
2
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
weniger Ausschüsse
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Verkleinerung der
Bürgerschaft
Hobbies
Vorschlag
Im Haushalt sind 12.400 für die Arbeit der Jugendorganisationen
politischer Parteien vorgesehen. Dieser Zuschuss sollte
gestrichen werden. Die Parteien sollten ihre Jugendarbeit selbst
finanzieren.
Rücknahme der Zuschuss‐ Die Zuschüsse an die Fraktionen wurden von 2011 auf 2012 im
Haushaltsplan um ca. 90.000 erhöht. Diese Erhöhung sollte
Erhöhung
rückgängig gemacht werden.
Die Bürgerschaft, besonders auch Mitglieder, die in
Solidarität
Gewerkschaften aktiv sind, sollten auf genauso viel Geld
verzichten wie das Pflegepersonal am UK-SH. Auch Entlassungen
sollten wie im Sana-Krankenhaus üblich sein.
Ausschüsse
Laut Haushaltsplan hat die Bürgerschaft 4 gesetzlich
vorgeschriebene und 12 freiwillige Ausschüsse. Die Notwendigkeit
der freiwilligen Ausschüsse sollte überprüft werden.
12
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Bürgerschaft
2
Bürgerschaft
3
Sparkomissar
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Verkleinerung der
Bürgerschaft
Auflösung der
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Verschlankung der
Bürgerschaft
pro
kontra
Datum
4
Die Bürgerschaft beruft einen parteiunabhängigen Sparkomissar
aus der Wirtschaft, der alle Ausgaben der Fachbereiche über
einer bestimmten Summe vor Durchführung gut heißen muss,
Trotz bestehendem Budget! Dies vermeidet die immer wieder zu
beobachtenden unnützen Ausgaben. Beispiel: Neue Zaunanlage
vor dem Busdepot in der Friedhofsallee, wo wochenlang Bagger
und Personal damit beschäftigt war, einen alten Zaun mit
gemauerter Basis (der nebenan noch vorhanden ist und noch
etliche Jahre überdauern wird) durch einen neuen zu ersetzen.
5
22
6
18
7
23.05.2012 21:18
Es wird Zeit, dass der eiserne Besen durch die Bürgerschaft geht.
Man sollte sie auf jeden Fall verkleinern.
Sparvorschläge erarbeiten ist Aufgabe der Bürgerschaft. Wer sich
so das Zepter aus der Hand nehmen lässt wie mit diesem Forum,
wird nicht mehr gebraucht.
Eine Verschlankung der Bürgerschaft auf max. 50% der jetzigen
Größe würde neben einer Einsparung von Bürgerschaftsgeldern
insbesondere die Entscheidungsprozesse beschleunigen und
damit zu einer schlanken und effizienten Verwaltung beitragen.
Sind Ausschüsse aus den Reihen der Bürgerschaftsabgeordneten
nicht fachkompetent zu besetzten, wäre externer, ehrenamtlicher
Sachverstand kompetenter und interessierter Lübecker Bürger
"beratend" hinzuzuziehen. Die ehrenamtliche Fachkompetenz
sollte von der Bürgerschaft namentlich benannt werden. Als
Experten wären Einzelpersonen oder auch Delegierte
ehrenamtlicher Lübecker Vereine oder Fachgruppen denkbar.
Auch aus den Programmen der Seniorexperten, z. B. der IHK,
wären hervorragende Fachkompetenzen denkbar.
61
6
24.05.2012 13:08
20
34
24.05.2012 17:26
109
9
25.05.2012 12:31
22
24
26.05.2012 15:31
Vorschlag
Sparen für die Zukunft? Sparen für die Zukunft. Wer will das? Die Bürgerschaft auf jeden
Haha!
Fall nicht. Beispiele gefällig? Für ein marodes Schwimmbad in
Moisling sollen 1,3 Mio. Euro ausgegeben werden. Beschlossen
wenige Tage nachdem das Innenministerium die Kredite für
Lübeck um 16 Mio. gekürzt hat. Die Reparatur muss aber sein denn die fünf Monate lange Öffnung des Bades ist ja ein tolles
Beispiel für gelebte Integration in Moisling. Na klar: 1,3 Mio. Euro,
damit Hartz IV-Luschis und arbeitslose Migranten gut über den
Sommer kommen. Geht´s noch? 2. Beispiel, sofern der Buschfunk
stimmt: die Stadtzeitung wird weiterhin von der Stadt unterstützt.
Wir haben´s ja! Mehr als 1 Mio. DM in den nächsten 5 Jahren
kostet das, beschlossen von denen, die Jahre lang die
Stadtzeitung bekämpft haben. Warum nur? Weil es in diesem
Blatt eine Seite gibt, auf der sich die Politik kostenlos darstellen
kann. Das will die Lübecker Politik unbedingt behalten, denn im
nächsten Jahr stehen Wahlen an und so billig kann man seine
Vorstellungen ja nirgendwo verbreiten.
13
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
pro
kontra
Datum
3
4
5‐Prozent‐Hürde wieder Wie viele politische Gruppierungen sitzen in der Bürgerschaft? 9!!!
In Worten NEUN. Davon kriegen 8 Gruppierungen Geld für
einführen!
Geschäftsführer, Aufwandsentschädigungen, ihre Arbeit und und
und. Das droht auch nach der Kommunalwahl im nächsten Jahr
nicht besser zu werden. Daher: Wiedereinführung der 5-ProzentHürde, damit der Wahnsinn ein Ende hat. Zugleich Reduzierung
der Max-Größe des Gremiums auf höchstens 39!
5
86
6
13
7
26.05.2012 15:34
Bürgerschaft
Rot‐tiefrote‐grüne Träumer Das bröckelnde rot-tiefrot-grüne Bündnis zerstört Lübeck! Die
faseln von sozialer Gerechtigkeit und bedienen nur ihre Klientel,
ruinieren Lübeck
oder das, was sie davon halten. Von Kondomen für Hartz IVler ein Widerspruch, will man die eigenen Wähler dezimieren? - über
Geld für eine Stadt-Straßenbahn bis zum Versuch, neue
Baugebiete zu verhindern: Diese Koalition der Sozialromantiker
kriegt nichts, aber auch gar nichts, gebacken! Selbst das
Hilfsangebot Konsolidierungsfonds haben diese Träumer nicht
verstanden! Sie müssten "nur" 4,8 Mio. pro Jahr einsparen und
bekämen 24,3 Mio. vom Land - ebenfalls pro Jahr!!! Das nenne
ich eine Traumrendite! Was aber sagt diese Truppe der
Traumtänzer? Kiel gängelt uns - die haben uns ja 16 Mio. Euro
Finanzausgleich gestrichen. Na wenn schon! 16 und 4,8 sind
immer noch weniger als 24,3, nämlich ein Plus von 3,5 Mio. Euro
p.a. Prima denkt sich die rot-tiefrot-grüne Truppe: Dann können
wir ja 3,5 Mio. Euro mehr ausgeben für Kondome, Stadtbahn,
Freibäder, Frauenhäuser, und und und. Gott! Lass es Hirn regnen
auf Lübeck!
130
30
26.05.2012 16:05
Bürgerschaft
Verkleinerung nur erster Die Verkleinerung der Bürgerschaft auf rund die Hälfte löst noch
Schritt
nicht alle damit jetzt verbundenen Probleme. Die Ausschüsse
müssten ebenfalls mit nur noch der Hälfte besetzt werden und es
müsste festgelegt werden, dass die bürgerlichen Mitglieder der
Ausschüsse nicht obendrauf dazu kommen. Das Ziel muss sein,
die unendlichen Anträge, Redebeiträge und Nachfragen zu
lächerlichen Details zu vermeiden. Eine einfache Verkleinerung
der Zahl der Bürgerschaftsmitglieder würde dies noch nicht
erreichen. Es sollte darüber hinaus festgesetzt werden, dass sich
die Bürgerschaftsmitglieder und die bürgerlichen Mitglieder nicht
laufend auch an die Verwaltung wenden können, sondern alle ihre
Anfragen über den Bürgermeister laufen müssen. Um das zu
erreichen und damit die Flut einzudämmen, muss es einen
Beschluss der Bürgerschaft selbst geben und dazu eine
Anweisung des Bürgermeisters an seine Verwaltung. So ließe
sich die Zahl vermindern und damit Einsparungen erzielen.
47
18
29.05.2012 16:29
Thema
Unterthema
1
Bürgerschaft
2
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Titel
Vorschlag
14
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Bürgerschaft
2
Bürgerschaft
3
Verkleinerung der
Bürgerschaft und ihrer
Verwaltungsaufgaben
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Vorschlag
4
Die Bürgerschaft ist sicherlich ein wichtiges Element der
Demokratie. Doch muss wirklich jede bevorstehende
Verwaltungsentscheidung durch die Bürgerschaft vorher
abgesegnet werden? Zur Ausgabenreduzierung sollte in
Geschäftsverteilungsplänen festgelegte sein, was auch ohne
Bürgerschaft durch die dafür zuständige Verwaltung entschieden
werden kann. Außerdem: braucht eine Stadt wie Lübeck ein
Parlament mit 60 Mitgliedern? Ich glaube, die Hälfte würde es
auch tun. Des weiteren sollten die Ausschüsse der Stadt
dahingehend überprüft werden, ob sie in diesem Umfang und in
dieser Personalstärke wirklich erforderlich sind und ob es
erforderlich ist, dass die dortigen Ergebnisse dann wiederrum in
die Bürgerschaft getragen werden, statt sie direkt durch die
Verwaltung umsetzen zu lassen.
Bürgerschaft verkleinern Anzahl auf 30 bis 35 Mitglieder reduzieren. Es sitzen zuviele
Leute dort, die sich vor Entscheidungen drücken.
Ausschüsse
Mind. um 1 Drittel reduzieren.
5 % Prozent Hürde
Sofort wieder einführen. Diverse Pseudofraktionen sind
überflüssig und wurden auch vom Wähler nicht legitimiert. Kosten
nur unnötig Geld.
Entweder alle Zuschüsse streichen oder alle
Jugendorganisationen der Parteien UND Wählervereinigungen
gleich behandeln.
Wie oft sieht man Selbstständige, die sich in der Bürgerschaft
"ehrenamtlich" einbringen auf Festen & Veranstaltungen, nur um
sich diese "Frei"-Zeit vom Lübecker Bürger extra bezahlen zu
lassen. Nicht-Selbstständige werden so benachteiligt.
Zuschüsse für die
Jugendorganisationen
der Parteien streichen
Ehrenamtliche Selbstständige erhalten keinen Verdienstausfall mehr.
Keine Investitionen mehr, Die Beschlussfasser für die vergangenen und zukünftigen
die nicht 100%‐ig gedeckt Innenstadt-Verschönerungen (wie Travebrücke für betuchte
Anwohner und Straßenpflasterungen mit Wasserfontänen) sollten
sind
dieses auch selbst finanzieren und nicht von den Bürgern der
Stadtteile.
15
pro
kontra
Datum
5
395
6
16
7
30.05.2012 14:00
172
10
31.05.2012 15:09
58
3
31.05.2012 15:10
127
39
31.05.2012 15:12
73
8
01.06.2012 12:22
36
12
03.06.2012 19:36
43
1
03.06.2012 20:12
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Bürgerschaft
2
Bürgerschaft
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Anzahl, Zuständigkeiten und 1. Die Zahl der MdB auf ca. 30 Personen reduzieren. Es würde
Kompetenz von Mitgliedern effektiver gearbeitet werden, weniger Füllthemen und
Lagerkämpfe.
der Bürgerschafts (MdB) begrenzen.
2. Die Kompetenzen begrenzen.= Nicht alle Aufgaben der Stadt
müssen durch die Bürgerschaft behandelt werden. Das
kann die Verwaltung (Bürgermeister) selbst entscheiden.
Auf das Wesentliche konzentrieren und Richtlinien
vorgeben.
pro
kontra
Datum
5
32
6
2
7
05.06.2012 10:41
19
7
05.06.2012 16:34
3. Die Kompetenzen reduzieren. = Bei Abstimmungen in der
Bürgerschaft gilt die Stimme des oder der zuständigen
Senatoren soviel wie die Mehrheit der MdB. Bei PAT
Situationen wird der TOP von einem Vermittlungausschuß
behandelt und bei der nächsten Bürgerschaftssitzung erneut
entschieden. Bei einer weiteren PAT-Situation bestimmt der
Bürgermeister. Es kann nicht sein, dass
Feierabendpolitiker den Senatoren und dem Bürgermeister
sagen können, was diese dürfen oder nicht dürfen. Viele
MdB sind völlig überfordert. Einmal durch zeitlichen Aufwand
und aus fachlichen Gründen. Unsere alten Hanseaten
würden sich im Grabe umdrehen wenn sie wüssten, was
zZt. auf Bürgerschaftssitzungen los ist.
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Travemünder Politik
Die Travemünder Politiker sind auf ihre 500 Quadratmeter
reduziert und noch peinlicher als einige Lübecker. Offenbar halten
sich Travemünder Politiker für etwas Besseres, sie haben schon
den Ausschuss für die Kurbetriebe, den sie immer auf alle
Travemünder Belange ausweiten und versuchen noch dazu einen
Ortsrat zum Gremium zu erheben. Ich wohne in Travemünde und
kann nur sagen, dass Travemünde ein Stadtteil ist wie andere
auch. Dort gibt es Schwerpunkte und es gibt andere in
Travemünde. Es wäre schön, wenn sich die Travemünder Politiker
weniger abgehoben, selbstherrrlich und allwissend präsentieren
würden. Stichworte: Hochnäsigkeit, Unwissenheit, Kleingeistigkeit,
Parteienhopping. Das würde Travemünde nützen und nicht
laufend schlechte Schlagzeilen hervorrufen. Wären diese Politiker
sehr viel zurückhaltender und würden sich leise informieren
(genau das tun sie niemals bei den Betroffenen ihrer Ideen) oder
sich schlau fragen, dann würden die Gäste nicht ein negatives
Bild gewinnen und damit der Ort mit dem Tourismus gewinnen
und die Einnahmen steigen.
16
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Bürgerschaft
2
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Anzeige wegen Betrugs
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Kostenerstattung
Bürgerschaft
Bürgerschaft
freiwillige Aufgaben
Vorschlag
3
4
Schulung zu Thema: Wie Die Mitglieder der Bürgerschaft sollten lernen, wie sie mit unseren
gehe ich mit fremder Leute Steuern, Gebühren und Abgaben verantwortungsbewußter
umgehen.(Das gleiche gilt auch für die Abgeordneten in den
Geld um
Ländern und im Bund). Keine Familie kann auf Dauer über ihre
Verhältnisse leben, keine private Firma kann auf Dauer mehr
ausgeben als sie einnimmt. Aber die Stadt, das Land, der Bund
kann? Kann nicht !!! Letzten Endes haben wir es doch wohl den
Politikern zu verdanken, warum wir auf allen drei Ebenen so hoch
verschuldet sind. Warum ? Weil "sie" immer wieder mehr
ausgeben, als "sie" einnehmen. Weil sie offenbar mehr an sich
und dann an ihre Partei denken,anstatt zuerst an die Bürger, die
sie vertreten (sollen).
Die Damen und Herren der Lübecker Bürgerschaft, die
Verdienstausfall für ihre ehrenamtliche Tätigkeit in Rechnung
stellten, müssen diese Beiträge in voller Höhe erstatten und
zusätzlich mit finanziellen Sanktionen belangt werden. Eine
Anzeige wegen Betruges ist optional. Sie haben die Lübecker
BürgerInnen in nicht unerheblichem Maße (ca. 240000¤)
betrogen. Schließlich erhalten die Damen und Herren der
Bürgerschaft eine Aufwandsentschädigung für ihre Tätigkeit für
die Hansestadt. Wer damit nicht zufrieden ist, soll sich nicht zur
Wahl stellen.
Es macht Sinn, dass bei einem Verdienstausfall wegen Teilnahme
an einer Sitzung eine entsprechende Summe als Ersatz an das
Bürgerschaftsmitglied gehen sollte. Allerdings müssten diese
Anträge wohl besser überprüft werden. So denke ich, dass ein
Renter neben den monatlichen Zahlungen und
Fahrkostenerstattungen kaum einen Verdienstausfall haben wird.
Fazit: Bessere Kontrolle der Anträge aus der Bürgerschaft wegen
Verdienstausfällen = Kosten einsparen.
Meines Erachtens gehören alle freiwilligen Leistungen auf den
Prüfstand. In Zeiten eines desaströsen Defizites kann sich die HL
nicht leisten, Aufgaben zu erfüllen, zu denen sie nicht per Gesetz
etc. verpflichtet ist. Desweiteren ist festzustellen, daß immer wenn
Personalabbau und dadurch Arbeitsverdichtungen für die
Mitarbeiter vorgenommen wird, der Bürger hiermit auch nicht
einverstanden ist. Wenn Mitarbeiter ständig mehr Aufgaben
zugeteilt bekommen, ist doch klar, wohin das führt. Nämlich zu
erhöhtem Krankheitsstand und für Bürger zu längeren
Wartezeiten.
17
pro
kontra
Datum
5
40
6
3
7
06.06.2012 14:57
59
4
11.06.2012 16:28
30
3
12.06.2012 14:20
16
5
12.06.2012 17:58
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Bürgerschaft
2
Bürgerschaft
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Kein Geld mehr für Prestige‐ Es ist nachvollziehbar, wenn Verantwortliche innerhalb einer
Stadt, egal ob sie auf Seiten der Bürgerschaft oder der
und Lieblingsprojekte
Verwaltung sitzen, eine Schwäche für Prestige- und
Vorzeigeprojekte haben. Es hat vor allem auch etwas mit
Eitelkeiten zu tun. Man möchte über die Jahre etwas Bleibendes
hinterlassen. Und so werden die berühmten Prestige- und
Lieblingsprojekte angestoßen, die für eine Kommune aber häufig
eine gefährliche Falle bedeuten. Das Rezept ist einfach: Ein
vielversprechendes Projekt, die Summe mit 6% Zinsen
hochgerechnet und dann noch ein bisschen Tilgungsleistung
hinzu und schon sind die Gesamtkosten ermittelt. Dabei wird
jedoch übersehen, dass auch noch Betriebs- und Folgekosten
einzurechnen sind. Und die können immens sein. So kommt dann
über die Jahre betrachtet ein immer teurer werdendes Projekt
zum anderen. Am Anfang vieler derartiger Projekte stehen oftmals
irgendwelche Investitionsförderprojekte vom Land oder vom Bund.
Diese ermutigen die Städte durch Zuschüsse in vergleichweise
geringer Größenordnung, Investitionen in Millionenhöhe
vorzunehmen.
Die Aussicht auf einen solchen Zuschuss reicht häufig schon,
um ein Lieblingsprojekt anzustoßen, selbst wenn dies niemand
wirklich braucht. Das Problem Folgekosten wird schnell auf
später vertagt, mit den dann bekannten Konsequenzen. Die
vielfältigen Wünsche der Bürger, der Parteien, der Vereine und
Verbände tragen ein Übriges zu dieser Entwicklung bei.
Grundsätzlich ist dies auch ok und gewünscht, denn die daraus
erwachsende Dynamik kann wie ein Motor für eine Stadt
wirken. Aber nicht alle Projekte sind tatsächlich auch
realisierbar und finanzierbar, wenn vermieden werden soll,
dass der Schuldenberg nicht immer weiter wächst. In der
privaten Haushaltsführung hat sich irgendwann mal die
Erkenntnis durchgesetzt: Du kannst nurdas Geld ausgeben, das
du auch einnimmst. In der kommunalen Haushaltsführung sollte
eigentlich eine ähnliche Erkenntnis gelten: Es können keine
Projekte realisiert werden, für die kein Geld da ist. bzw. es
dürfen keine höheren Kredite aufgenommen werden, als im
Rahmen ordentlicher Tilgung zurück gezahlt werden können.
Keine populären Erkenntnisse, gewiss, aber welche die
vielleicht weiterhelfen. Und was die Verantwortlichen in
Bürgerschaft und Verwaltung auf der Suche nach etwas
Bleibenden angeht: Ein vorzeigbares Projekt mit nachhaltigem
Erinnerungswert könnte auch das Projekt Streben nach
Schuldenfreiheit sein. Und zu diesem Projekt können Viele
etwas beitragen.
18
pro
kontra
Datum
5
94
6
2
7
13.06.2012 17:37
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Bürgerschaft
2
Bürgerschaft
3
Bürgerschaft
4
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe schon das Symbol für die Verkleinerung der
Bürgerschaft angeklickt, unterstreiche aber noch einmal, dass mir
eine um etwa 50% verkleinerte Bürgerschaft als völlig
ausreichend erscheint, um Beratungskompetenz sicherzustellen.
Da ja nach Parteienzugehörifkeit abgestimmt wird, kann die
Klärung der Positionen vorher in Parteiversammlungen
weitgehend abgeschlossen werden. Die Repräsentanten in der
Bürgerschaft müssen dann ihren Spielraum nur nutzen, um
eventuelle Veränderungen und die damit verbundenen
Beschlussmöglichkeiten abzuwägen. Jedenfalls könnte m.E. so
ein ziemlich großer Betrag an Haushaltsmitteln gespart werden.
5
33
6
4
7
17.06.2012 15:12
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Umverteilung
Das Bauamt bekommt zuviel Geld aus dem Haushalt! Wozu das
verleitet,sieht man in HL und Travemünde. DesignerKinderspielplätze werden nicht angenommen, siehe Obertrave
und alle 100m braucht man auch keine Wasserspiele. Die
unmöglichen teuren Liegen, die als Bänke angeboten werden,
können eingespart werden und statt dessen gleich Bänke mit
Rückenlehnen hingestellt werden, die nicht für viel Geld umgebaut
werden müssen. Im Bauamt sollte mal überlegt werden, was
gemacht werden würde, wenn es aus dem eigenen Geldbeutel
bezahlt werden müßte. Ich glaube, dann könnte viel mehr
vernünftiges in HL entstehen. So hat man das Gefühl, das viele
Geld muß auf Deubel komm raus verbraucht werden.
14
6
18.06.2012 21:19
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bei 1.400.000.000¤ (1400Millionen) Schulden muss sich jemand
Finanzsenator statt Bürgermeister + Finanzen VOLLVERANTWORTLICH für deren Reduzierung einsetzen. Wie
man seit Jahren sieht, kann man das als Bürgermeister nicht so
nebenbei erledigen. Ich kenne kein größeres Unternehmen ohne
Finanzvorstand und eine Großstadt auch nicht. Wenn man meint,
dass man mit der Ämterhäufung beim Bürgermeister Geld für
einen Finanzsenator sparen könnte, dann sollte man in der
prekären Stuation Lübecks ihm doch einen anderen
Senatorposten (Bauwesen?) zusätzlich übereignen. Ein
Bürgermeister will durch gute Taten für seine Wiederwahl
glänzen; er kann sich also gar nicht ernsthaft um den Haushalt
kümmern und sparen sowieso nicht. Vielleicht sollte man auch
mal über die Lübecker Verfassung(?) nachdenken und die
Voraussetzung für eine Schuldenbremse schaffen.
21
4
21.06.2012 13:02
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaftsunterlagen Die Bürgerschaftsunterlagen werde zurzeit nicht nur an die
online und nur bei Bedarf Bürgerschaftsmitglieder sondern z.B. auch an Journalisten
ausgedruckt -das sind dicke Stapel, die zum großen Teil auch auf
drucken
rosa Papier gedruckt werden. Hier kann es so geregelt werden
,dass nur noch bei Bedarf gedruckt wird. Und muss es wirklich auf
rosa Papier sein? Das geht sicher auch günstiger.
18
10
18.07.2012 21:55
Bürgerschaft
Bürgerschaft
20
13
18.07.2012 21:57
Weniger Geld für Bürgerschaftsmitglieder
Die ehrenamtlichen Mitglieder erhalten zu viel Geld für die
Sitzungen, hier kann sicher gekürzt werden. Das wäre auch ein
Signal von den Abgeordneten selbst, dass sie ans Sparen
denken. Die Aufwandsentschädigungen sind deutlich höher als
z.B. in der Gemeinde Ratekau.
19
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Bürgerschaft
2
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Finanzierungsänderung
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Obergrenze für Verdienstausfall
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Formulierung des Langfristziels: Keine Nettoneuverschuldung
pro
kontra
Datum
5
18
6
14
7
18.07.2012 21:59
Es wird ein fixer Betrag für die Bürgerschaft festgesetzt.
Idealerweise am niedrigsten Bereich (kleine Fraktionen) orientiert.
Dieser Betrag wird dann auf die Mandate aufgeteilt. Gibt es ein
Überhangmandat, entstehen so keine zusätzlichen Kosten und
die Kosten sind planbar.Es könnte auch wie folgt verschärft
werden: Der Gesamtbetrag könnte von der Wahlbeteiligung
abhängig gemacht werden. Das heißt, gehen nur 80% zur Wahl,
werden auch nur 80% der Gelder aufgeteilt. Somit ergebe es den
Zusatzeffekt, dass nicht nur um Prozente sondern wirklich um
jeden Wähler gekämpft wird.
3
5
31.07.2012 19:13
Es muß eine Obergrenze für (nachgewiesenen) Verdienstausfall
geben. Ein 5-stelliger Bereich im Jahr darf nicht bezahlt werden.
11
6
31.07.2012 19:57
Die aktuelle Haushaltssituation lässt ein Ziel ganz besonders
wichtig erscheinen: Es sollte endlich gelingen die
Nettoneuverschuldung zu reduzieren. Lübeck braucht diese
ständig wachsenden Schuldenberge nicht, die schon jetzt das
Leben in vielen Bereichen nachhaltig beeinflussen. Vielmehr sollte
das Streben nach Normalität wieder ganz oben auf der Agenda
stehen. Die Umsetzung einer solchen Zielvorgabe ist naturgemäß
nicht einfach, weil eine Vielzahl von gesetzlichen Vorgaben, von
Sachzwängen sowie vielfältigster Interessenlagen dieser
Zielvorgabe entgegenstehen. Auch sind die laufenden Kosten und
die fällig werdenden Zinszahlungen zu berücksichtigen. Umso
wichtiger wäre die klare Formulierung eines derartigen
Langfristzieles, das von einer breiten Mehrheit in Politik,
Verwaltung, dem öffentlichen Leben und letztlich auch von der
Lübecker Bevölkerung getragen wird. Irgendwann wann wird es
Zeit die Ansprüche an den Gegebenheiten auszurichten. Helfen
könnte hier vielleicht auch eine Prioritätenliste, aus der für jeden
nachvollziehbar hervorgeht für
was Geld ausgegeben werden muss, für was Geld
ausgegeben wird und insbesondere auch in was unter
Berücksichtigung gewisser Prioritäten investiert soll. Gerade
diese Investitionen sind so wichtig für eine Stadt. Dies nicht
zuletzt auch deshalb, damit eine Stadt handlungsfähig bleibt,
wenn sich rechtliche, politische, gesellschaftliche,
wirtschaftliche und technische Rahmenbedingungen verändern.
Immer wieder sind Anpassungen notwendig, die Investitionen
erforderlich machen.
7
0
02.08.2012 17:17
Vorschlag
3
4
Keine hauptamtlichen In anderen Gemeinden gibt es so etwas auch nicht. Was machen
Fraktionsgeschäftsführer die hauptamtlichen Geschäftsführer und wieso verdienen sie so
viel Geld? Hier kann man sicher sparen. Das muss keine
mehr
Vollzeitstelle sein.
20
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
2
3
4
5
6
7
0
0
05.08.2012 17:14
Eine Stadt muss sich die Chance auf
Weiterentwicklung und Neupositionierung offen halten. In Zeiten
klammer Kassen müssen hierbei allerdings klare Prioritäten
gesetzt werden. Aktuell ist es nicht möglich das Prinzip
Wünsch-dir-was oder auch das Prinzip Nice-to-have
anzuwenden. Einzig das Prinzip Was-wirklich-notwendig-fürdie-Entwicklung-der-Stadt-ist erscheint in der jetzigen
Haushaltssituation praktikabel. Dies bedeutet aber nicht, dass
die Stadt kaputt gespart werden muss. Das Geld sollte nur in
die richtigen Richtungen fließen. Welche Bereiche das sind,
darauf muss sich die Politik mit der Verwaltung und
entsprechenden Interessenvertretern verständigen. Nur
so lässt sich ein gewisses Maß ein Einvernehmen erzielen und
ein Sparprogramm mit Zukunftsperspektive gestalten. Gelingt
dies und wird die Stadt wieder handlungsfähiger, entstehen
auch Handlungs- und Gestaltungsspielräume, die weitere
Perspektiven in allen Bereichen urbanen Lebens möglich
machen. Das Sparziel Keine-Nettoneuverschuldung sollte
insoweit zu einem Langfristziel werden, auf das alle
eingeschworen werden müssen. Im Streben nach
Schuldenfreiheit müssen sich Politik und Verwaltung
aufeinander verlassen können. Dies gilt insbesondere auch für
Bürgerschaft, die in der Vergangenheit bei derartigen
Fragestellungen eher die Konfrontation als den Konsens
gesucht hat. Derart wichtige Punkte benötigen jedoch
Einvernehmen und Geschlossenheit. Die Selbstbindung
der Bürgerschaft auf ein solches Langfristziel könnte ein erster
wichtiger Meilenstein sein den Haushalt in den Griff zu
bekommen.
Bürgerschaft
Bürgerschaft
Bürgerschaft / Verfahrensweise
Da zu befürchten ist, dass in der Bürgerschaft bei der Beratung
der Bürgervorschläge und den folgenden Haushaltsberatungen
sich erneut die Unfähigkeit erweisen könnte, statt Klientelpolitik zu
betreiben und neue Schulden zu machen, das Gemeinwohl
voranzustellen, sollte sinngemäß vorher folgender Beschluss
vorliegen und abgestimmt werden: Falls die Mehrheit sich
dagegen ausspricht, Schulden abzubauen und keine
Neuverschuldung zu betreiben, wird in einer Bekanntmachung
veröffentlicht, welche Fraktionen so entschieden haben. Zugleich
wird durch den Bürgermeister eine Haushaltssperre für neu
beschlossene Vorhaben verfügt und die Kommunalaufsicht
aufgefordert, einen Finanzbeauftragten einzusetzen.
21
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Bürgerschaft
2
Bürgerschaft
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Die Mehrheit der Bürgerschaft darf sinnvolle und gute Vorschläge
Bürgerschaft sollte Verwaltung ernst nehmen bzw. Konzepte der Verwaltung nicht länger aus ideologischen
Gründen blockieren. Die Verwaltung darf auch nicht mit
unsinnigen Aufträgen überfrachtet werden. So wird
Fachkompetenz in der Verwaltuung aus kaum nachvollziehbaren
Gründen ad absurdum geführt.
pro
kontra
Datum
5
0
6
0
7
05.08.2012 19:15
65
18
03.05.2012 07:05
49
16
03.05.2012 08:13
37
27
08.05.2012 20:29
44
13
06.06.2012 16:23
42
3
14.06.2012 09:53
Beispiele:
- Schließung einer frisch renovierten Schule in Moisling gegen
das Votum der Schulsenatorin
- Verhinderung eines Gosch-Restaurants in Travemünde
- unsinnige Projektaufträge, wie die Straßenbahn
- Verhinderung von Neubaugebieten in Travemünde
Bürgerservice
Öffnungszeiten
Schließung von
Dienststellen
Bürgerservice
Öffnungszeiten
Bedarfsanpassung
Bürgerservice
Öffnungszeiten
zwei Vormittage die
Woche schließen
Bürgerservice
Öffnungszeiten
Bürgerservice
Öffnungszeiten
Verbesserungsvorschlag:
Bürgerschaft und Verwaltung müssen enger verzahnt werden.
Hier wäre ggf. auch der Bürgermeister als oberster
Verwaltungschef gefordert, um neue Formen der konstruktiven
Zusammenarbeit zu finden. So lange Bürgerschaft und
Verwaltung sich gegenseitig blockieren wird Geld, das Lübeck
eigentlich nicht mehr hat unnötig vernichtet. Abschließend noch
ein Appell an die linke Rathausmehrheit: Beschlüsse sollte zum
Wohle der Bürger dieser Stadt und nicht zum Wohle eigener
Kli
t l t ff
d
An "Brückentagen"
(30.04.2012,
18.05.2012, insbesondere
zwischen Weihnachten und Neujahr) sollten alle Dienststellen der
HL vollständig geschlossen werden. Hierbei wären Einsparungen
für Energie, wie Strom und Heizkosten, zu erzielen. Unternehmen
der freien Wirtschaft nutzen diese Einparmöglichkeit
(Betriebsferien).
Die Öffnungszeiten der Dienststellen mit Publikum bedarfsgerecht
(Aufzeichnungen über Anzahl Kundenkontakte nach Uhrzeit) auf
die Kundenströme ausrichten, auch wenn sich dann keine
stadtweite Servicezeit mehr ergibt.
An 2 Vormittagen je Woche können sämtliche Behörden ruhig
geschlossen bleiben oder generell nur 2 stunden vormittags
geöffnet haben.
Später anfangen dadurch länger geöffnet. Anpassung der Arbeit
an die Kunden nicht umgekehrt.
Öffnungszeiten von 10
bis 20 Uhr auch am
Freitag
Öffnung zumindest eines In Zeiten, in denen in Lübeck die Schließung einzelner
Bürgerbüros auch am Bürgerbüros sowie die Reduzierung der Öffnungszeiten diskutiert
Samstag
wird, sollte auch mal eine Ausweitung des Serviceangebotes
erwogen werden. Viele berufstätige Bürger tun sich schwer mit
den aktuellen Öffnungszeiten der Bürgerbüros. Wie wäre es,
wenn ein einzelnes Bürgerbüro, vielleicht das in der Innenstadt in
der Dr.Julius-Leber-Str. auch für ein Paar Stunden am Samstag
geöffnet hätte? Ein solches Serviceangebot wird sicherlich als
sehr bürgerfreundlich gewertet und auch von der Geschäftswelt
begrüßt. Immerhin lässt sich dann das Notwendige im Bürgerbüro
mit dem Nützlichen (Einkaufen und Genießen) verbinden.
22
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Bürgerservice
2
Stadtteilbüros
3
Servicestellen
5
13
6
38
7
02.05.2012 19:44
Bürgerservice
Stadtteilbüros
Schließung von
Stadtteilbüros
4
Es gibt in Lübeck sechs Bürgerbüros. Vielleicht könnte man die
hälfte schließen und dann das eine mal in einem Jahr zu einem
der vorhandenen Büros in seiner Nähe fahren. So könnte man die
Stellen in Kücknitz, St. Gertrud und St. Lorenz schließen und nur
die Bürgerbüros in der Innenstadt, Travemünde und Moisling
beibehalten.
Bei der desolaten Haushaltslage der Hansestadt Lübeck muss
zwangsläufig auf Service verzichtet werden. Somit ist es meiner
Meinung nach unausweichlich, dass das Lieblingskind der
lübecker Politik beschnitten werden muss. Würde man alle STBs
schließen, könnte man viel Geld sparen. (Kosten für Miete, EDV,
Personal, ...) Es ist in anderen Verwaltungsgebäuden genug
Platz um eine zentralisierte Meldestelle einzurichten.
41
49
02.05.2012 21:27
Bürgerservice
Stadtteilbüros
kostendeckende Serviceleistungen
Die Kosten einer Dienstleistung lassen sich auch im
Verwaltungsbereich sehr genau errechnen. Wenn ich einen
Ausweis beantrage muß ich das bezahlen, wenn ich ein KFZ
zulasse gibt es dafür Gebührensätze. So sollten alle Leistungen
vom Kunden einzeln entlohnt werden. Verursacherprinzip!
23
27
04.05.2012 15:49
Bürgerservice
Stadtteilbüros
Broschüren/ Merkblätter Sparsamkeit und Nachhaltigkeit werden durch eine Flut von
ausgelegten Broschüren nicht erreicht. Es würde reichen, eine
Übersicht aller verfügbaren Drucksachen in allen Behörden
auszulegen, in denen auf Internetseiten für Download
hingewiesen oder der Ort genannt wird, wo man die Broschüren
mindestens kostendeckend erwerben kann. Bei Schreiben der
Stadt sollte auch die Rückseite bedruckt werden.
38
4
05.05.2012 10:30
Bürgerservice
Stadtteilbüros
11
26
07.05.2012 11:58
Bürgerservice
Stadtteilbüros
räumliche Kooperationen Ähnlich wie z.B. die Post kooperiert mit einem anderen
(privatwirtschaftlichen) Dienstleister sollten Kooperationen mit
(nicht nur für einem Unternehmen (z.B. Famila-Markt, ggf. auch kleinere
Stadtteilbüros)
"Untermieter") eingegangen werden, um die Grundkosten
(Räumlichkeit, Heizung....) möglichst vollständig finanziert zu
bekommen. Der / die Kooperationspartner profitieren von der
"Kundschaft" der Verwaltung und dem Seriösitätseffekt. Die
Verwaltung verliert nicht an Unabhängigkeit dadurch.
Stadtteilbüros schließen! Die Stadtteilbüros können komplett geschlossen werden. Früher
ging es auch in der Innenstadt, dort konnte man seine Dinge
erledigen. Und für Formalitäten KFZ betreffend reicht die gute alte
Zulassungsstelle aus.
31
48
08.05.2012 20:23
23
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Bürgerservice
2
Stadtteilbüros
3
Umzug Stadtteilbüro
St.Gertrud
Vorschlag
4
Die Zulassung/Führerscheinstelle im Meesenring hat genügen
Kapazitäten und das Stadtteilbüro aufzunehmen. Weiterer
positiver Aspekt:
pro
kontra
Datum
5
49
6
8
7
11.05.2012 14:45
43
78
22.05.2012 13:35
65
15
24.05.2012 10:13
22
12
03.06.2012 13:56
11
9
19.06.2012 11:44
* Es muss KEINE extra Miete mehr für das Stadtteilbüro
St.Gertrud gezahlt werden, da die Meesengebäude der Stadt
gehören (!) Enormes Einsparpotential. Lediglich
Umbaumaßnahmen müssen passieren, aber das hat sich
nach Monaten schon amortisiert.
* Alle Ummelde-/Anmeldeangelenheiten können in EINEM Haus
abgewickelt werden. So muss kein Bürger von A nach B
geschickt werden. (Thema Serviceversprechen?) Warum hält
die Bürgerschaft so an den Stadtteilbüros fest, wenn man für
finanzierte Autos nun doch in die Zulassung im Meesenring
muss? Bei Führerscheinangelegenheiten genau das gleiche.
* genügend Parkplätze sind vorm Gebäude vorhanden Ich
denke das einige städtische Angestelle etwas dagegen
hätten, aber die HL kann sich nunmal nicht mehr den Luxus
nicht leisten!
Bürgerservice
Stadtteilbüros
Bürgerservice
Öffnungszeiten
Bürgerservice
Stadtteilbüros
Bürgerservice
Stadtteilbüros
Schließung aller
Stadtteilbüros
Durch Schließung der Stadtteilbüros und Rückführung der
Aufgaben an die ursprünglichen Bereiche könnten Personal- und
Sachkosten gesprart werden. Statdtteilbüros sind zwar
wünschenswert, in Zeiten knapper Kassen jedoch ein Luxus. Um
doppelte Wege zu ersparen, könnte daran gedacht werden, die
Wohnsitzummeldung und BPA-Änderung in der KfzZulassungsstelle zu ermöglichen.
bürgerunfreundlich
wer nach Lübeck zieht weil er nach langem Suchen eine Stelle
bekommen hat und sich fristgerecht anmelden will muss sich
erstmal bei seinem neuen Arbeitgeber Urlaub nehmen. Die
Öffnungszeiten der Meldestell sind unglaublich, wenn dann noch
Donnerstag ein Feiertag ist.
Mobiles Stadtteilbüro Niedrig frequentierte Stadtteilbüros schließen, statt dessen ein
mobiles Büro in einem Bus beschaffen, welches nach einem
festen Fahrplan die entsprechenden Stadtteile anfährt.
Zeit (=Geld) - Ersparnis Die Bearbeitungszeit für eine KFZ- Zulassung verlängert sich um
bei der KFZ-Zulassung einiges, wenn der Kunde erst in der Zulassungsstelle das
Kennzeichen zugewíesen bekommt und dann erst die Schilder
pressen lassen muss. Das dauert je nach Andrang beim
Schilderverkäufer ca. 10-20 Minuten und damit wesentlich länger
als der Sachbearbeiter brauchen würde, um die Zulassung fertig
zu stellen. Wenn man nun ein altes paar Kennzeichen im Keller
liegen hat und dieses wieder benutzen will, spart das Stadtteilbüro
Zeit (und damit Geld). Der Anreiz dazu ist aber gering, weil dieses
Recycling (es ist ja umweltfreundlich, Schilder
wiederzuverwenden) auch noch 10,20 Euro + 2,60 für die OnlineReservierung zusätzlich kostet, weil es ja ein
"Wunschkennzeichen" ist. Man sollte überlegen, ob der
"Wunschkennzeichen- Service" nicht für GLEICH
MITGEBRACHTE Kennzeichen kostenlos gemacht wird, denn es
würde sich über die Zeitersparnis mit Sicherheit rechnen!
24
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Bürgerservice
2
Stadtteilbüros
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Das flexible Stadtteilbüro Die aktuelle Diskussion zeigt, dass der Wegfall einzelner
Stadtteilbüros bei ganz unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen
zu ganz unterschiedlichen Mehrbelastungen führt. Auch wenn die
Schließung einzelner Stadtteilbüros als alternativlos dargestellt
wird, sollte dennoch an Lösungen gearbeitet werden, um die
negativen Effekte zumindest teilweise kompensieren zu können.
Hierbei sollte man flexibel und insbesondere auch differenziert auf
die Herausforderungen reagieren. Geld ließe sich selbst mit einer
flexiblen Lösung noch einsparen. Die moderne Technik könnte
hierbei helfen. Für Berufstätige sollte es auch zukünftig möglich
sein, Anliegen im Stadtteilbüro direkt zu erledigen, ohne hierfür
extra Urlaub nehmen zu müssen. Diese Menschen sind in der
Regel mobil und können auch ein zentral gelegenes Stadtteilbüro
anfahren, wenn dieses seine Öffnungszeiten an einigen Tagen so
ausweitet, dass Dinge auch noch nach Feierabend dort erledigt
werden können. (Die Feierabendregelung muss nicht einmal bei
allen Stadtteilbüros eingerichtet werden). Die Mobilität der
Berufstätigen ist aber für
viele ältere Menschen so nicht mehr gegeben.
Ältere Menschen haben häufig Schwierigkeiten ein entferntes
Stadtteilbüro zu erreichen. Deshalb sollte man überlegen, ob das
Stadtteilbüro in Form eines mobilen Mitarbeiters nicht zu diesen
Menschen kommen kann. Nicht zu jedem einzelnen natürlich,
wohl aber zu einer zentralen Einrichtung im jeweiligen Stadtteil
und dies jeweils an einem speziellen Besuchstag in der Woche.
Anbieten würden sich hier insbesondere auch die
Senioreneinrichtungen der Stadt als zentrale Anlaufstellen.
Telefonisch könnten die Senioren dort einen Termin anfragen.
Die dortigen Mitarbeiter selektieren und kanalisieren den Bedarf
und können ggf. den mobilen Mitarbeiter der Stadt auch
abbestellen, sollten nicht ausreichend Anfragen vorliegen. So
kann dieser sich anderen Aufgaben zuwenden. Wenn der
mobile Mitarbeiter aber kommt, würde er mit Laptop und Drucker
anreisen, damit alle notwendigen Formalitäten vor Ort erledigt
werden können. Eine direkte Verbindung zum Rathaus, um etwa
erforderliche Daten abzufragen, sollte zur mobilen Ausstattung
dazu gehören. Mit dieser flexiblen Lösung ließe sich viel Geld
sparen und trotzdem denBedürfnissen aller Menschen im
Stadtteil gerecht werden.
25
pro
kontra
Datum
5
31
6
2
7
26.06.2012 18:46
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Bürgerservice
2
Stadtteilbüros
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Neubürgerüberraschung Neubürger könnte man viel schneller an die vielen Angebote der
aus dem Stadtteilbüro Stadt heranführen, wenn man diese schon bei ihrer Anmeldung im
jeweiligen Stadtteilbüro mit einem entsprechend ausgestatten
Begrüßungspaket empfangen würde. Neben der netten Geste, die
das Wohlfühlen in der Wohlfühlstadt erleichtern wird, erhält der
Neubürger wichtige Informationen aus erster Hand, die er sich
sonst erst mühsam zusammenstellen müsste. Dies ist auch nicht
unbedingt mit Mehrausgaben verbunden, weil Vieles schon
irgendwo vorhanden ist. Die Mitarbeiter müssten nur ab und zu
mal ein Paar neue Pakete packen. Natürlich kann man Vieles
auch im Internet erfahren, aber gerade in den ersten Tagen ist
man häufig noch nicht so perfekt organisiert, dass auch die
Internetverbindung rund um die Uhr möglich ist. Als Inhalt denkbar
wären hier ein Stadtplan, der ÖPNV Fahrplan, eine Kurzinfo zur
Stadt und den wichtigsten Einrichtungen sowie ein Überblick über
alle wichtigen städtischen und regionalen Serviceangebote. Dies
ist es eigentlich schon. Darüber hinaus könnte man auch noch
über Gutscheine nachdenken, mit denen
Neubürger gratis einmalig das Schwimmbad und einzelne
Museen besuchen können. Auch eine Führung durchs Theater
und durch die Stadtbibliothek könnte frühzeitig den Weg in diese
Einrichtungen bahnen und diesen Einrichtungen auf Dauer neue
Kunden bescheren. Dies müsste einmal durchgerechnet
werden. Profitieren würden auf jeden Fall von dieser
Maßnahme neben den Neubürgern auch die Stadt, hier
insbesondere die Verwaltung und die vielen Einrichtungen, die
man sonst vielleicht nicht so schnell kennen gelernt hätte. Und
als Neubürger fühlt man sich gleich herzlich willkommen und
angekommen in der Wohlfühlstadt Lübeck.
26
pro
kontra
Datum
5
18
6
6
7
28.06.2012 18:25
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Bürgerservice
2
Stadtteilbüros
Bürgerservice
Stadtteilbüros
Schließung von STBs
Bürgerservice
Stadtteilbüros
Serviceangebot online
ausweiten
Erholung
Bepflanzung
Kreisverkehr
Bepflanzung der
Kreisverkehre
Vorschlag
3
4
Das mobile Bürgerbüro Es gibt einige Bürger in dieser Stadt, für die der Gang zum
für Geschäftsleute
Bürgerbüro zeitlich eine große Herausforderung darstellt. Es sind
dies nicht nur Manager, Anwälte, Ärzte und Freiberufler, sondern
auch Einzelhändler, die alleine ein Unternehmen betreiben, sowie
alle sonstigen Gewerbetreibenden. Man denke hier nur einmal an
Friseure und andere Handwerker, sowie den Kioskbetreiber an
der Ecke. Für all diese Menschen sind Behördengänge mit einem
riesigen Aufwand verbunden und damit mit Kosten. Diese Kosten
entstehen, weil eine Vertretung gefunden und bezahlt werden
muss. Auch bedeutet der Behördengang meist einen direkten
Verdienstausfall, da in dieser Zeit kein Geld verdient werden
kann. Insbesondere
wenn zukünftig längere Anfahrten zum nächstgelegenen
Bürgerbüro eingeplant werden müssen.Für diese Berufsgruppen
könnte insoweit ein neu zu schaffendes mobiles Bürgerbüro
interessant sein, bei dem ein Mitarbeiter der Stadt direkt ins
Unternehmen kommt und von dort die Behörden-Angelegenheiten
gemeinsam mit dem Bürger abwickelt. Dieser Mitarbeiter ist
ausgestattet mit einem Laptop
und einem Drucker, sowie einem direkten Zugang zu den
Datenbanken der Stadt. Eine solch spezielle
Servicedienstleistung muss natürlich kostendeckend angeboten
werden können und ist deshalb mit einer besonderen Gebühr
verbunden. Angesichts der Kosten und angesichts des
Aufwandes, der sonst von diesen Berufsgruppen zu betreiben
wäre, ist zu erwarten, dass die fälligen erhöhten Gebühren in
Kauf genommen werden.
Es stellt sich bei dem Beitrag von nwm ja die Frage, wie
Einschränkungen im Service bei den Bürgern ankommt. Möchte
es der Schreiber vielleicht so haben, daß er auf seine Ummeldung
in der Meldestelle 2 Stunden warten muß?
Wie soll ein Leiter der Verwaltung, nämlich der Bürgermeister, so
etwas vertreten. Da ist es mit plakativen Forderungen nach
Schließung nicht getan. Schließlich will auch ein
Bürgermeister (wieder)gewählt werden. Viel sinnvoller ist es auf EGouvernment zu setzen und z.B. seine Ummeldung ganz einfach
online vorzunehmen.
Die Stadt bietet mittlerweile schon diverse Informationen online
zum Abrufen an. Dieses Angebot kann in der Form ausgeweitet
werden, dass über Formulare auch Anträge über das Internet
gestellt werden können. Die Büros könnten dann bei weniger
Publikumsverkehr effizienter arbeiten.
Die Bepflanzung der Kreisverkehrsinseln muss nicht die Stadt
finanzieren. Sponsoren suchen.
27
pro
kontra
Datum
5
13
6
3
7
07.07.2012 18:22
4
1
09.07.2012 22:13
0
0
04.08.2012 15:02
48
8
04.05.2012 16:46
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Erholung
2
Bepflanzung
Kreisverkehr
3
Sparvorschlag:
Dauerhaftere und
weniger aufwendige
Begrünung der
Kreisverkehre
4
Bei der Begrünung der vielen Kreisverkehre, oder "Teller" wie sie
in Lübeck genannt werden, sollte über eine dauerhaftere und
vielleicht auch weniger aufwendige Bepflanzung nachgedacht
werden. Einfache Bodendeckende Pflanzen in Kombination mit
beispielsweise speichenförmig angelegten niedrigen
Buchshecken sollten den Vorzug vor pflegeintensiven
Rasenflächen, Blumenrabatten und "Zier-Gemüsebeeten"
erhalten. Im Bereich der Teller kann ebenso wie anderswo bei der
Stadtbegrünung über die Einbeziehung Dritter in die Bepflanzung
und spätere Pflege nachgedacht werden. Auch potentielle
Sponsoren sollten bereits in der Planungsphase gewonnen
werden. Auf diese Weise kann nicht nur kurzfristig Geld
eingespart werden, es wächst über die Zeit auch ein längerfristig
nutzbarer Pool von "Grünanlagen-Sponsoren" heran. Und noch
ein Nebeneffekt könnte sich einstellen: Durch die aktive Teilhabe
an der Gestaltung wird das Bewusstsein der Bevölkerung für die
Qualitäten des öffentlichen Grüns gefördert.
5
101
6
2
7
05.05.2012 21:47
Erholung
Bepflanzung
Kreisverkehr
Bepflanzung der
Kreisverkehre
43
11
11.05.2012 13:27
Erholung
Bepflanzung
Kreisverkehr
Stimme meinen Vorredner zu, jedoch bin ich sogar der Meinung,
dass Kreisverkehre überhaupt keine Bepflanzung brauchen. Die
Zeit und vor allem das Geld was dort investiert wird und das jedes
Jahr aufs Neue, sollte lieber für die Instandhaltung der vielen
schlechten Geh- und Radwege bzw. Fahrbahnen verwendet
werden. Siehe z.B. Töpferweg.
Kreative Begrünung der Angeregt durch den Vorschlag von grabi vom 22.05. hier noch
Kreisverkehre
eine weitere Variante: Man könnte die Bepflanzung der
Kreisverkehre auch durch Auszubildende des Bereiches
Stadtgrün vornehmen lassen, die für die Dauer ihrer Ausbildung
die Patenschaft für jeweils einen Kreisel übernehmen. Da es
mehrere Auszubildende geben dürfte, können gleich mehrere
Gruppen von Auszubildenden die Kreisverkehre als
Begrünungsprojekt verwirklichen. Die Kreativität der
Auszubildenden lässt sich noch ein wenig anregen, wenn
alljährlich ein Wettbewerb um den schönsten, aber gleichzeitig
auch um den Kreisverkehr mit dem günstigsten Kosten-NutzenVerhältnis ausgetragen wird. So können möglicherweise
richtungsweisende Konzepte entwickelt werden. Bürger wie Gäste
würden davon profitieren, weil sie sich über ein Maximum an
Gestaltung, Kreativität und Schönheit bei minimalen Kosten
erfreuen können. Die LN sollte diesen Wettbewerb begleiten.
54
26
22.05.2012 18:23
Erholung
Bepflanzung
Kreisverkehr
Kreisverkehr nur Rasen Es wird ein riesiger Hype gemacht um Begrünung der Teller das
muss nicht sein.Hier reicht Rasen mehr nicht.
77
23
23.05.2012 22:18
28
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Erholung
2
Bepflanzung
Kreisverkehr
3
Bepflanzung von
Verkehrsgrünflächen
4
Als lübscher Neubürger möchte ich einen Vorschlag machen, den
ich mitgebracht habe aus der Stadt, in der ich vorher gelebt habe:
Dort werden etliche öffentliche "Restfächen" im Strassenraum und
Kreisverkehre durch Gartenbaufirmen und Baumschulen/
Staudengärtnereien sehr ansprechend bepflanzt und unterhalten.
Diese dürfen dafür ein Schild mit ihrem Namen aufstellen, das sie
Urheber für die Anlage und Unterhaltung ausweist. Das Ganze
hat für die Firmen den Vorteil einer kostenlosen Reklame - und
die Firmen waren immer sehr bemüht um sehr sorgfältige und
ansprechende Flächen, denn ungepflegte Bereiche sind keine
gute Reklamen und kein Aushängeschild - und für die Stadt hat
es den Vorteil, dass sie schön bepflanzte und sorgfältig gepflegte
Verkehrsgrünflächen hat, die sie keinen Pfennig an Erstellung und
Unterhaltung kosten. Die Bepflanzungen können ja vorab mit dem
Amt für Stadtgrün abgestimmt werden.
5
34
6
9
7
01.06.2012 18:26
Erholung
Bepflanzung
Straßen
Birnenbäume an
Strasse?
Heute konnte man groß den Bausenatir sehen wie er
Birnenbäume einpflanzt, alles schön und gut... Aber
Fallobstbäume an einer Autostrasse? Hier hätte man evtl. auch
etwas anderes Pflanzen können. ->Falsche Kostenausgabe
21
18
09.05.2012 13:09
Erholung
Bepflanzung
Straßen
Schönere Straßen
Anwohner motivieren unter dem Motto: "Diese Straße soll schöner
werden" und Baumpatenschaften, Grünpatenschaften bewerben.
Anwohner, die Bauminseln selbst pflegen, finden. Dann entfällt
das unregelmäßige und lieblose "Rasenmähen" und Laubpusten
durch Gärtner. Anwohner entfernen Unkraut, mähen, wenn es
nötig wird und unterpflanzen Bäume. Folge: Lübeck wird schöner
und diese Arbeiten kosten die Stadt nichts.
38
7
23.05.2012 15:31
Erholung
Bepflanzung
Straßen
15
2
03.06.2012 20:31
Erholung
Grün
12
29
03.05.2012 11:28
Erholung
Grün
29
9
03.05.2012 11:31
Linden sind keine guten Auch bei der Bepflanzung von Straßen kann man seitens der
Straßen-/Parkplatzbäume Stadt auf langsamer-wachsende und weniger laubabwerfende
(Abfallvermeidung!) Bäume achten.
Grünflächen
Die Pflege von Grünflächen sollte zur Kosteneinsparung fremd
vergeben werden (Outsourcing). Das gilt insbesondere auch für
Travemünde.
Grünpflege
Ich schlage vor mit den Bürgern Gespräche über die Übergabe
von Grünflächen in die private Pflege zu führen. Ich wohne im
Hochschulstadtteil im Bornkamp- da haben wir schon mal als
Anlieger einen Streifen der Stadt vom Bauschutt befreit und
Rasen angesät- so etwas kann ja auch woanders geschehenman muss nur darüber reden. (Bornkamp 25-31b)
29
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Erholung
2
Grün
3
Sparvorschlag:
Baumspende bei
Neuanpflanzungen
5
53
6
0
7
04.05.2012 11:19
Erholung
Grün
17
11
09.05.2012 13:07
Erholung
Grün
Weniger Blumen im
Stadtpark anpflanzen
Blumen bewusst
pflanzen!
4
Die Stadt Lübeck pflanzt jedes Jahr eine Vielzahl von kleineren
und größeren Bäumen, die nicht unerhebliche Kosten
verursachen. Es sollte einmal geprüft werden, inwieweit das
bereits vorhandene Konzept „Baumbestand im Stadtpark“ auf
Grünanlagen im Gesamtgebiet der Stadt ausgedehnt werden
kann. Auch sollte überlegt werden wie das vorhandene Konzept
aktiver beworben werden kann. Interessierte Bürger sollten sich
schon im Internet in einer dort veröffentlichten Liste der jeweils
geplanten Pflanzungen „ihren Baum“ aussuchen können. Mit z.B.
300 – 500 € / pro Baum könnten die Lübecker so Spender einer
Neuanpflanzungen werden, an die dann ein kleines Schild am
Baum erinnert.
Es sieht zwar schick aus, aber in den Stadtpärken könnte man
ruhig die Hälfte der Tulpen etc. verzichten.
Was für ein schöner Anblick bietet sich uns derzeit im
Schulgarten, eine beliebtes Ausflugsziel nicht nur für Lübecker.
Schon am Eingang säumen die blühenden Stiefmütterchen den
Weg und laden dazu ein, in dem schönen Garten die bunte
Blumenwelt zu genießen und nach einem Spaziergang auf einer
der Parkbänke Platz zu nehmen, um ein paar Minuten die Seele
baumeln zu lassen. Doch heute herrscht hier ein reges Treiben,
es wird gegraben, geharkt und gepflegt, die Mannschaft Abteilung
Stadtgrün ist fleißig. Ich habe gerade meinen Rundgang beendet,
da glaube ich meinen Augen nicht zu trauen. Einer der Gärtner
nimmt eine Forke, entwurzelt die in der schönsten Blüte
stehenden Stiefmütterchen und wirft sie in eine Schubkarre. Und
nicht nur ein paar dieser Pflanzen werden herausgerissen und auf
dem Komposthaufen entsorgt, nein hunderte! Immer wieder
schiebt der Gärtner die überfüllte Schubkarre hinter das
Gerätehaus und schüttet alles auf einen Haufen. Eine Sünde,
bedenkt man doch, dass diese Blumen
erst ein paar Wochen die Wege zieren und noch längst nicht
den Eindruck machen, als ließen sie die Köpfe hängen.
Ich bin sprachlos. Dann spreche ich die Gärtner an und
bekomme zur Antwort: Nächste Woche bekommen wir die
Sommerblumen, deshalb müssen die Stiefmütterchen Platz
machen. Hier läuft also alles nach Zeitplan. Wenn die
Sommerblumen kommen, müssen die Stiefmütterchen
weichen, egal ob sie in voller Blüte stehen oder nicht, egal, wie
viel Geld dafür ausgegeben wurde, egal wie viele Menschen
sich noch daran erfreut hätten.
29
5
10.05.2012 13:27
30
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
2
3
4
5
6
7
12
16
11.05.2012 14:15
7
23
18.05.2012 10:52
56
10
19.05.2012 21:54
Für mich ist das vollkommen
unverständlich, gibt es keine Alternative?
Kann man nicht
warten, bis die Stiefmütterchen verblüht sind und dann neue
Blumen pflanzen? Kann man die Art der Blumen und Pflanzen
nicht so auswählen, dass die folgenden in der Knospe stehen,
wenn die ersten ihre Köpfe hängen lassen? Wie viel Geld
könnte man sparen, wenn man sich nicht an einen sturen
Zeitplan hält, sondern auf die Bedürfnisse der Botanik eingeht?
Ein Fall für die Sparpläne der Stadt, den ich sofort an die
richtige Adresse weitergeben werde! Eine Gruppe
Kindergartenkinder steht am Eingang und sieht der Entsorgung
der Stiefmütterchen zu. Ein kleiner Junge fragt: Warum werden
die schönen Blumen auf den Müll geworfen? Die Erzieherin
weiß keine Antwort.
Erholung
Grün
Erholung
Grün
Erholung
Grün
Sonstiges (Bepflanzung) Die Bepflanzung mit Blumen im Stadtpark kann eingespart
werden. Hunde laufen frei herum, koten überall und zertreten die
schönen Anlagen. Daß Kinder, auch in Begleitung ihrer Eltern, mit
Begeisterung die gepflanzten Blumen pflücken kann ich dagegen
besser verstehen, muß aber auch nicht sein.
Grünpflege
Wir haben in unserer Stadt viele größere zusammenhängende
Wiesenflächen. Statt diese in mehr oder minder regelmäßigen
Abstände mähen zu müssen, rege ich Gespräche mit Schäfern
an, denen man diese Flächen kostenlos zur Beweidung zur
Verfügung stellt.
Kosteneinsparungen in Der Bereich Stadtgrün hat in der Vergangenheit schon einige
Grünanlagen
Möglichkeiten zur Verbesserung der Kostenstruktur ausprobiert.
So werden im Frühjahr nicht mehr alle Rasenflächen komplett
abgemäht, sondern nur noch partiell. Blumeninseln werden
zunächst ausgespart. Dieses Vorgehen hat eine beachtliche
Blütenpracht hervorgebracht. Es wäre zu überlegen, ob geeignete
Grünflächen nicht auch zu anderen Jahreszeiten gezielt, aber
kontrolliert verwildert werden können. Durch entsprechende
Maßnahmen könnte die aufwendige Grünpflege zumindest partiell
und auch nur temporär reduziert werden. Das gezielte Verwildern
einer Rasenfläche zu einer Wiese ist sicherlich vor dem
Hintergrund der Artenvielfalt zu begrüßen. Bei verbesserter
Finanzlage könnte dann gemeinsam mit den Bürgern überlegt
werden, ob die Fläche wieder mit dem alten Aufwand gepflegt
werden soll, oder ob die verwilderte Variante weiter bestehen
bleibt.
31
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Erholung
2
Grün
3
Wettbewerb "bester
Gartenbaubetrieb"
4
Gartenbaubetrieben sollte Gelegenheit gegeben werden, im
Rahmen eines Wettkampfes ihre Leistungsfähigkeit darzustellen.
Dazu werden im öffentlichen raum bestimmte Flächen zur
Bepflanzung an die Betriebe vergeben. Diese können dort
während des Wettbewerbs auch Werbung betreiben. Am Ende
wird ein Sieger gekürt. Die Pflanzungen bleiben danach bestehen.
Die Stadt spart solange die Pflege dieser Flächen.
5
19
6
11
7
22.05.2012 14:12
Erholung
Grün
Grünanlagen durch
Kleingartenvereine
betreuen lassen
Ein hohes Maß an gärtnerischer Fachkompetenz ist gerade auch
bei Kleingartenvereinen vorhanden. Warum gestattet man diesen
nicht die Patenschaft für bestimmte Grünflächen? Das
Kleingartengesetz schreibt für Arbeiten in den
Kleingartenkolonien eine Vielzahl von Reglementierungen vor, die
nicht jede kreative Lösung zulässt. So ist die Art der Bepflanzung
häufig ebenso geregelt, wie der richtige Abstand der einzelnen
Pflanzen vom Nachbarzaun. In öffentlichen Anlagen könnten aber
gerade mit diesen kreativen Lösungen interessante
Gestaltungsimpulse gesetzt werden. Das kreative Potential mal
richtig auszutoben könnte für einzelne Vereinsmitglieder durchaus
reizvoll sein, auf jeden Fall wäre es aber eine willkommene
Abwechslung, eine verantwortungsvolle Aufgabe und eine gute
Gelegenheit zur Werbung für den Verein. Ein kleines Schild
könnte ja darauf hinweisen, wer sich um die Schönheit von
Lübeck verdient gemacht hat. Dadurch können Kosten für die
Pflege von Grünanlagen eingespart werden.
27
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24.05.2012 23:46
Erholung
Grün
Herbstliches Laubpusten Besonders im Herbst werden wieder vermehrt im öffentlichen
Raum Laubpuster eingesetzt zur Beseitigung von
heruntergefallenem Laub. Dabei wird häufig noch der letzte
Laubfetzen aus den Sträuchern herausgepustet. Dies Prozedere
ist aus mehrern Gründen unsinnig: - die Laubpuster sind extrem
laut und produzieren massiv überflüssige Abgase - die Laubpuster
verbrauchen viel Energie und verursachen damit überflüssige
Kosten - aus fachlicher Sicht ist es sinnvoller, soviele Blätter wie
möglich an Ort und Stelle in den Grünflächen verrotten zu lassen.
Dies kann aus ästhetischen Gründen insbesondere in
Gehölzflächen erfolgen. Dort tragen sie zur Humusbildung an Ort
und Stelle bei und sorgen mittelfristig für einen guten humusen
Oberboden. Sie müssen auch nicht abtransportiert werden und
anderenorts kompostiert werden, was wieder neue Kosten
verursacht. Und es ist auch mal die Frage in den Raum zu stellen,
ob es für den angestellten Gärtner nicht gesünder ist, die Blätter
mittels Rechen in Gehölzflächen zu fegen - als den schweren
Laubpuster zu betätigen und den Abgasen ausgesetzt zu sein
(Ohr schutz zum Lärmschutz setzte ich mal voraus).
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14
01.06.2012 18:52
32
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Erholung
2
Grün
3
Digitalisierung der
Stadtbäume
4
Laut lokaler Berichterstattung hat Lübeck etwa 60.000 Bäume.
Diese werden seit einiger Zeit kostenintensiv "digital erfaßt".
Täglich sind lt. Presse 7 (in Worten: sieben) Mitarbeiter mit
dieser wichtigen Aufgabe beschäftigt. Auf nur 10 Jahre gerechnet
haben 60.000 Bäume etwa 5,3 Milliarden Betriebsstunden in
denen sie vorwiegend würdevoll vor sich hin stehen und mit den
Blättern rauschen. Falls mal einer umfällt dauert dieses
ungewöhnlich seltene Verhalten etwa 3 Sekunden. Der Moment
der Gefahr ist folglich so winzig klein, dass er sich in Prozent
garnicht ausdrücken läßt. Die Frage, ob dabei im Einzelfall
überhaupt Menschen zu Schaden kommen können, ist hier noch
nicht einmal berücksichtigt. Digitalisieren,
Datensammeln ganz allgemein und das Anlegen von
Datenbanken aller Art ist eine beliebte Beschäftigung. Sie ist
wenig schweißtreibend und eröffnet an Wintertagen
Computerarbeit zur Verwaltung, Selektion, Auswertung,
Diagramme gestalten usw. usw. Mit dem Risiko, zufällig direkt
unter einem spontan umfallenden Baum zu stehen (oder zu
fahren), ließ sich hingegen schon ein paar Jahrhunderte lang
einigermaßen unbeschwert leben. Wenn nun hohe
Kosten dafür aufgewendet werden ein winziges, in Zahlen
nicht darstellbares Risiko, weiter zu vermindern, so kann man
annehmen, dass die Digitalisierung der Stadtbäume vorwiegend
dazu dient überflüssige Arbeit zu schaffen. Unser LebensRisiko wird dadurch nicht kleiner. Für die damit befaßten
Mitarbeiter müssen sinnvollere Beschäftigungen gefunden
werden. Anderenfalls wären die Stellen einzusparen.
5
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6
13
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02.06.2012 15:56
Erholung
Grün
Mehr Bänke durch Spenden In vielen Städten stößt man hin und wieder auf Parkbänke, sowie
andere Sitzgelegenheiten, die eine kleine Widmung in Erinnerung
an einen Spender / Sponsor tragen. Dies könnte auch in Lübeck
eine interessante Finanzierungsalternative sein, wenn die
städtischen Mittel zur Erneuerung bzw. Neubeschaffung
entsprechender Sitzmöbel nicht bereitgestellt bzw. anderswo
sinnvoller eingesetzt werden können. Das private Engagement
zum Aufstellen zusätzlicher Bänke, das auch die Finanzierung
des Unterhaltes der Bänke mit umfassen sollte, könnte dazu
beitragen zusätzliche Ruhemöglichkeiten für Gäste der Stadt,
aber auch für Lübecker zur Verfügung stellen zu können.
42
1
03.06.2012 09:02
Erholung
Grün
17
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18.06.2012 23:38
Erholung
Grün
Privatfirmen an Bäumen Wieso gibt Lübeck fast jedes Jahr 500-800 tausend Euro für
Baumpfege aus wenn die Stadt sebst das Personal hat. Also das
Geld in weiter Bildung der eigenen Leute investieren wird billiger
und spart tausende an Euros.
Bewässern von Pflanzen In den Sommermonaten könnten die vielen einsatzfreien Stunden
durch die
der Berufsfeuerwehr dazu genutzt werden, die Stadtgärtner beim
Berufsfeuerwehr
notwendigen Bewässern von jungen Straßenbäumen oder
Grünanlagen zu unterstützen oder zu ersetzen. Die sofortige
Bereitschaft für Brandeinsätze bleibt dabei gewährleistet.
7
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19.06.2012 18:31
33
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Erholung
2
Grün
3
Aktion Lübeck blüht auf
5
9
6
8
7
18.07.2012 22:02
Erholung
Grün
Bewässern von
Grünanlagen
7
0
28.07.2012 20:09
Erholung
Grün
Baumpflegepatenschaften
4
Hierbei kann man die Bürger miteinbeziehen, die Stadt schöner
machen und gleichzeitig die Identifikation mit der Stadt erhöhen.
Nebenbei wird Geld gespart. Jeder sollte dazu aufgerufen
werden, Töpfe oder Balkone vor dem Haus zu bepflanzen,
genauso wie sich um kleine Grünstreifen zu kümmern. So blüht
nicht nur die ganze Stadt, sondern der Grünpflege wird auch
Arbeit abgenommen.
Die Anpflanzung von Saisonblumen, z.B. auf dem LindenplatzTeller, ist arbeitsintensiv, die Pflanzen und das Bewässern kosten
viel Geld. Bewässern bei vollem Sonnenschein ist nachweislich
uneffektiv. Man sollte die Beete mit trochenheitsresistenten
Stauden und Gräsern bepflanzen. Dafür gibt es gute Beispiele in
der Stadt, z.B. in der Friedhofsallee vor der Nord-Apotheke. Die
Stauden benötigen geringere Pflege und kommen jedes Jahr
wieder. Wenn noch mit Kies gemulcht wird, ist ein Bewässern
nicht nötig.
An der Schwartauer Allee wachsen sehr schöne Lindenbäume,
die im unteren Bereich stark austreiben und die Fahrbahn
gefährlich verengen. Eine entsprechende Schneideaktion findet
alle 1 - 2 Jahre statt, welches entweder von Privatfirmen oder
Stadtgärtnern erledigt wird. Zählt man nun alle vergleichbaren
Fälle zusammen, wird ein großer Geldbetrag aufgewendet. Mein
Vorschlag lautet deshalb: Jeder Anwohner ist namentlich
verpflichtet die Wucherungen kurz zu halten. Aufwand pro Baum
ca. 10 Minuten. Dadurch wird die Verkehrssicherheit erhöht, der
Baum gepflegt und die Stadt spart Geld für diesen Aufwand.
7
0
29.07.2012 12:07
34
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Erholung
2
Grün
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Identitätsstiftender
Nähert man sich der Lübecker Altstadtinsel fällt auf, dass die
Blumenschmuck auf der Gebäude und Brücken der Stadt weit weniger Blumenschmuck
Altstadtinsel
tragen, als dies in den Sommermonaten in anderen Städten üblich
ist. Dies erstaunt, weil Blumenschmuck einiges dazu beitragen
kann, dass eine Stadt einladend wirkt und sich ein Wohlfühlgefühl
einstellt. Es gibt sicherlich einen Grund für den grünen
Minimalismus, der möglicherweise im Denkmalschutz begründet
ist und in irgendeiner Verordnung festgeschrieben wurde. Ein
wenig mehr Grün wäre aber trotzdem schön und würde dazu
beitragen, dass Lübeck sympathischer auf Gäste und Kunden
wirkt. Es gibt Straßenzüge, in denen sucht man vergeblich nach
irgendetwas Grünem. Die Stadt wirkt dort dann eher
kalt.Möglicherweise gibt eine solche Vorschrift aber auch gar
nicht. Dann allerdings sollte man über eine entsprechende
Initiative nachdenken, die für die Stadt nicht unbedingt mit
Mehrkosten, aber auf jeden Fall mit einem erheblichen Mehrwert
verbunden ist. Wie das geht machen die Umlandgemeinden vor:
In Bad Schwartau zum Beispiel wurden sämtliche zentral
gelegenen Laternenmasten mit simplen Eisenträgern
versehen, an denen jeweils ein einfacher mit Geranien gefüllter
Blumenkasten hängt. Minimaler Aufwand bei maximaler
Wirkung. Jeder Träger ist überdies mit einem Aufkleber
versehen, der auf den mutmaßlichen Spender oder Paten
hinweist (in Bad Schwartau sind es vor allem Einzelhändler und
die Gastronomie). Kostengünstige Außenwirkung mit hohem
Sympathiefaktor ist den Bad Schwartauern mit der Aktion
gelungen. Grund genug im Lübecker Einzelhandel mal über eine
ähnliche Initiative nachzudenken. Nicht zu unterschätzen ist
auch die verbindende bzw. einbindende Wirkung, die eine
solche Aktion für alle Altstadtstraßen und -betriebe hätte. In
Lübeck ist dieser Effekt zumindest im Winter durchaus bekannt,
wenn die Weihnachtsbeleuchtung in diesem Sinne wirkt.
Warum also nicht auch im Sommer? Die Aktion muss auch
nicht nur auf den Einzelhandel beschränkt bleiben. Vielmehr
könnte sich ein jeder Altstadtbewohner an einer solchen Aktion
beteiligen und mit ein oder zwei Blumenkästen seine Sympathie
mit der Einkaufsstadt Lübeck und den Einzelhändlern zum
Ausdruck bringen. Als geeignete Blumen kommen Geranien in
Frage, die es glücklicherweise gerade auch in den beiden
Stadtfarben ROT und WEISS gibt. Auch ließe sich so mancher
Schandfleck mit solchem Blumenschmuck erheblich aufwerten
oder zumindest doch aufhübschen. Selbst schmucklose
Industrie und Zweckbauten lassen sich aufwerten. So zu
besichtigen unterhalb der MUK-Brücke am Ausweichanlegesteg
der Firma Quandt. Der erblüht jeden Sommer neu.
Nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund des anstehenden
Hansetages 2014 sicher eine Identitätsstiftende und
verbindende Aktion mit hohem Mehrwert und Potenzial bei
gleichzeitig minimalem Aufwand.
35
pro
kontra
Datum
5
9
6
1
7
30.07.2012 18:33
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
pro
kontra
Datum
4
Umstellung von intensiver auf extensive Grünflächenpflege. (2-3
Mal, statt ca. 20 Mal Mähen pro Jahr und biothermische Nutzung
des Mähguts. Koordination durch die Klimaleitstelle oder
Biotopverbundplanung. Anschubsfinanzierungsmöglichkeit durch
das Bundesamt für Naturschutz. (Siehe Hotspot der Biologischen
Vielfalt im Lübecker Becken)
5
0
6
0
7
05.08.2012 17:58
Mich würde freuen, wenn das Ordnungsamt auch mal
Hundebesitzern, die mit unangeleinten Hund durch den Wald
spazieren Geld nehmen würde. Ob als Jogger oder Fußgänger
wird man diesen oftmals angesprungen und die
Herrchen/Frauchen haben meist das Nachsehen. Vom Kot mal
ganz abgesehen.
Eine Stadtverwaltung muß keinen Stadtwald betreiben.
30
33
03.05.2012 00:53
1
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04.05.2012 15:54
Stadtwald verkaufen
Ich kenne keine dümmere Spar-Idee als einen möglichen Verkauf
des Stadtwaldes. Erstens wäre das lediglich eine einmalige
Einnahmequelle. Zweitens erwirtschaftet der Stadtwald
(bescheidene9 Gewinne. Drittens besteht bei einem privatisierten
Stadtwald die Gefahr, dass für heute selbstverständliche
Leistungen (wie Laufstrecken) Gebühren erhoben werden. So
bereits als schlechtes Beispiel in bayerischen Staatsforsten zum
Ziel der Erlösmaximierung geschehen. Tafelsilber gehört nicht für
kurzfristige finannzielle Vorteile verkauft, sondern für
nachfolgende Generationen erhalten.
42
13
04.05.2012 23:52
Stadtwald verkaufen
Ich glaube, es könnte trotz aller Unkenrufe an einen Verkauf der
Wälder gedacht werden, die außerhalb des Stadtgebietes also auf
"fremden Territorium" liegen. Herr Wiesenvogel macht seinem
Namen keine Ehre, kennt er sein Schutzgebot, nämlich das
Waldgesetz Schleswig-Holstein wohl nicht. Dies lässt
Einschränkungen z.B. Joggen gegen Gebühr nicht zu. Im Übrigen
ist mir nicht bekannt, dass der Stadtwald mit seinen Produkten
schwarze Zahlen schreibt; das Gegenteil ist der Fall, wenn auch
unter neuer Leitung Besserung in Aussicht steht. Dem Wald ist es
egal, wer sein Eigentümer ist. Was braucht die Hansestadt
Lübeck Wald und Forsthäuser sowie Förster in anderen Kreisen?
Sind die Steuerzahler in der Stadt für die Daseinsvorsorge
(Naherholung, frische sauerstoffhaltige Luft) in Ritzerau,
Behlendorf oder Trittau zuständig. Wohl kaum! Hier sollte einmal
unter Vernunftsgründen nachgedacht werden und nicht nur das
eine Produkt Waldwirtschaft gesehen werden. Wir zahlen den
teuren Forstservice (Unterhaltung Forstwege, Entleerung
Papierkörbe etc.). Ist ja alles schön und
wünschenswert, wenn Geld da wäre.
16
44
07.05.2012 15:10
Thema
Unterthema
Titel
1
Erholung
2
Grün
3
Forum für Artenvielfalt
und Wildblumen
Erholung
Wald
Hunde im Wald
Erholung
Wald
Stadtwald verkaufen
Erholung
Wald
Erholung
Wald
Vorschlag
36
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Erholung
2
Wald
3
Stadtwald Nicht
verkaufen
4
Ein Verkauf des Stadtwaldes sollte man nicht Erwägung ziehen,
da es eine stetige Einnahmequelle der Stadt ist. Bei den derzeit
steigenen Holzpreisen und der erhöhten Nachfrage nach FSC
Hölzern wird der Preis auch weiter steigen. Selbst in Krisenzeiten
wird dieser Wald an Wert gewinnen, eine Privatisierung wäre hier
nur eine kurzfristige Stopfung ohne Rücksicht auf "unseren" Wald.
5
54
6
0
7
09.05.2012 13:05
Erholung
Wald
Weihnachtsbaum‐verkauf Es wäre auch einmal zu prüfen, ob die Stadt nicht noch intensiver
in den Weihnachtsbaumverkauf einsteigen kann. 4500 Bäume
wurden 2011 verkauft. Dies ist sicherlich noch ausbaufähig. Die
bisherigen Aktivitäten rund um den Holzhof in Wesloe ließen sich
um einen Verkaufsstand auf der Altstadtinsel sowie der
Möglichkeit zum Selberschlagen auf ausgewiesenen Flächen in
den Forsten der Stadt erweitern. Menschen suchen heute nach
besonderen Erlebnissen. Warum nicht ein gemeinsamer
Holzeinschlag mit Erlebnischarakter für die ganze Familie kurz vor
Weihnachten. Für etwas, was das Zeug hat eine schöne Tradition
zu werden, braucht es eigentlich nicht viel mehr als gut
gewachsene Bäume von hoher Qualität, gute Preise, lokale
Herkunft, etwas zum Essen, etwas Glühwein und ein bisschen
Lagerfeuerromantik. All das könnte die Stadt ohne großen
Aufwand bieten, aber noch lange nicht jeder Baumarkt! Übrigens
auch eine gute Gelegenheit zur Imagepflege!
36
14
16.05.2012 21:32
Erholung
Wald
Stadtwald
Im Grunde gehört der Stadtwald historisch den Bürgern. Die
Funktion als Naherholungsgebiet und Klimaanlage für die Stadt ist
höher zu bewerten als kurzfristige Verwertung, zumal das Konzept
der nachhaltigen ökologischen Bewirtschaftung wahrscheinlich
durch den Betrieb einer Monokultur ersetzt würde. Es handelt sich
um eine langfristige Geldanlage, Lübeck hat nicht (mehr) viele
Vermögenswerte. Das könnte bei schärferen Kreditbedingungen
(Rating!) für Städte eine gute Sicherheit sein, um überhaupt noch
kreditwürdig zu sein.
53
4
30.05.2012 13:12
Erholung
Wald
Optimierung der
Aufgaben-wahrnehmung
in den Bereichen
Stadtwald und Stadtgrün
Eine Optimierung der Aufgabenwahrnehmung im Forstbereich
sollte einmal geprüft werden. Insbesondere die
Kooperationsmöglichkeiten zwischen den Bereichen Stadtgrün
und Stadtwald sollten hierbei auf Potenziale geprüft werden, damit
diese aufgabenbezogen optimiert werden können. Durch den
intensiven Austausch von Mitarbeitern mit forstfachlicher
Ausbildung können Synergieeffekte genutzt und ggf.
Personalkosten eingespart werden. Gleiches gilt für die
gemeinsame Nutzung von Maschinen, Transport- und
Lagerkapazitäten, aber auch für die Verwertung des Holzes und
insbesondere für dessen Vertrieb. Alleine im Bereich des
Stadtwaldes fallen jährlich 17.000 m³ Holz an. Der Bereich
Stadtgrün und Friedhöfe wiederum betreut ca. 65.000 Bäume, die
an Straßen und in den Grünanlagen, aber auch an öffentlichen
Einrichtungen stehen. Viele Kooperationsmöglichkeiten sind da
denkbar, die ein Sparpotential aufweisen.
28
9
02.06.2012 06:09
37
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Feuerwehr
2
Ausstattung (Ausrüstung, Fuhrpark etc.)
3
Uniformen der Berufsfeuerwehr
4
Die Kleiderordnung der Berufs(!)-Feuerwehr sollte dahingehend
überarbeitet werden, dass neben der Schutz- und Arbeitskleidung
für die Einsatzkräfte nicht mehr zusätzlich das Tragen von
Uniformen im Dienst oder bei Dienstgängen gefordert wird.
Vertreter anderer städtischer Behörden mit ähnlich wichtigen und
anspruchsvollen Verwaltungsaufgaben leisten diese gegenüber
der Öffentlichkeit in zivil ab, zumindest im derzeitigen
Jahrhundert.
Eine Diskussion über diese sicherlich „Heilige Kuh“ sollte
zumindest einmal angestoßen und hinsichtlich
Einsparungsmöglichkeiten überprüft werden.
5
42
6
35
7
14.05.2012 19:03
Feuerwehr
Verlängerte Nutzung von Es sollte geprüft werden, ob Investitionen in neue
Ausstattung Feuerwehrfahrzeuge zurückgestellt und vorhandene Fahrzeuge
(Ausrüstung, Fuhrpark Feuerwehrfahrzeugen
länger genutzt werden können. Anders als Busse der Stadtwerke
etc.)
oder auch sonstige Rettungsfahrzeuge sind Feuerwehrfahrzeuge
keine Kilometerfresser. Dies wird deutlich, wenn man die
Einsatzsatzzahlen genauer betrachtet: Im Jahr 2010 fuhr die
Feuerwehr in Lübeck zu 1223 Brandeinsätzen und 1061
technischen Hilfeleistungen. Ein Jahr zuvor waren es sogar nur
621 Brandeinsätze und 839 technische Hilfeleistungen. Vergleicht
man diese Zahlen mit den Einsatzzahlen des Rettungsdienstes,
der in 2010 auf 55463 Einsätze und 2009 auf 45131 Einsätze
kommt, dann sollte bei der Ersatzbeschaffung von
Feuerwehrfahrzeugen noch ein wenig Spielraum vorhanden sein.
Vorausgesetzt natürlich die Fahrzeuge wurden über die Jahre
entsprechend gepflegt und gewartet.
45
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15.05.2012 20:50
Feuerwehr
Ausstattung (Ausrüstung, Fuhrpark etc.)
20
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25.05.2012 20:22
Feuerlöschboot
Braucht Lübeck das bestehende Feuerlöschboot in dieser Art,
Form und Größe? Wofür? Es kann 'nichts' ziehen oder warum hat
das ziehen der Ölsperren beim Schiffsunfall vor kurzer Zeit
jemand anderes gemacht? Es ist regelmäßig für längere Zeit
'verschwunden vom Anleger in Schlutup' für Überholungen?
(Aufgrund des Alters des Schiffes steigen die Kosten hierfür weiter
und ...) Ein Überlegung wäre vielleicht eine Verpflichtung anderer
Behörden (z.B. Wasser- und Schiffahrtsamt des Bundes, denn
diese Schiffe haben auch eine Brandschutzausrüstung). Eine
andere Überlegung wäre die Nutzung von M- oder S-Booten (aus
dem Bundeswehrbereich bekannt). Diese sind sehr flexibel
einsetzbar, z.B. für Materialtransport (man denke an das Feuer
auf der Insel Spieringshorst). Sie lassen sich flexibel und
vielerorts zu Wasser bringen, u.a. Slip-Anlagen sowohl an der
Trave wie auch an der Wakenitz. Der Brandschutz hiermit läßt
sich auch einfach gestalten. Durch den möglichen Transport auf
einem Anhänger ist die effektiv einsetzbare Zeit kürzer wie die des
derzeitigen Feuerlöschbootes. Ein Fahrzeug auf dem
Land ist schneller wie ein Schiff zu Wasser. Von den
geringeren Betriebs- und Unterhaltungskosten ganz zu
schweigen.
38
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Feuerwehr
2
Ausstattung (Ausrüstung, Fuhrpark etc.)
3
Feuerlöschboot
4
Eine Hafenstadt wie Lübeck benötigt Feuerlöschkapazitäten auf
dem Wasser. Ein Schiff muss nicht unbedingt an der Pier in Brand
geraten und was soll man dann machen? Einen "Spritzenwagen"
auf die Priwall-Fähre laden und zum Brandort bringen? Das
Problem ist sicherlich auch der wirtlschaftliche Einsatz einer
solchen Einheit. Ein 40 Jahre altes Feuerlöschboot mit nur einers
ausschließlichen Funktion ist nicht mehr zeitgemäß. Vielmehr ist
es an der Zeit, für Ersatz zu sorgen. Dazu gehört ein Konzept,
dass Deutschlands größtem Ostseehafen gereicht wird.
Verbunden mit dem Ziel, Kapazitäten zu bündeln und solche
anderer Bereiche zu unterstützen (s. Bund,
Notfallschlepperkonzept/Nothäfen), kann hier nur ein universell
einsetzbares Mehrzweckschiff als Neubau in Frage kommen. Die
Landeshauptstadt Kiel hat vor Jahren ein solches in Dienst
gestellt. In Verbindung mit dem "Schlepper-Dilemma" in Lübeck,
wäre ein Mehrzweckschiff die Lösung, mit dem man, neben
Brandbekämpfung, Umweltschutz und Hilfeleistung auch noch
Geld für die Stadtkasse verdienen könnten, wenn es über die
notwendige Pfahlzugkraft und
Eisbrechereigenschaften im Winter verfügt.
Kostenpflichtige Einsatze kämen so der Stadtkasse zu Gute.
Und so wäre auch eine Finanzierung eines
"Schlepperkonzeptes" in Lübeck über Stadt, Wirtschaft, Land,
Bund und EU denkbar.
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30.05.2012 14:50
Feuerwehr
Ausstattung Feuerlöschboot die 3te...
(Ausrüstung, Fuhrpark etc.)
Das Feuerlöschboot ersatzlos abschaffen. Statt dessen Vertrag
mit einer Reederei über dauerhafte Stationierung eines
Schleppers mit Feuerlöschkapazität im Lübecker Hafen, dadurch
auch Lösung des vielzitierten "Schlepperproblems". Die
Zahlungen an die Reederei zur dauerhaften Stationierung des
Schleppers in Lübeck dürften deutlich unter den Unterhaltskosten
für ein eigenes Schiff liegen. Als Ersatz für die Pumpleistung des
Feuerlöschbootes kann dann noch z.B. ein Abrollbehälter mit
einer Hochleistungspumpe beschafft werden, das dürfte in der
Summe immer noch billiger sein als ein neues Löschboot...
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03.06.2012 13:41
Feuerwehr
Uniformen der Freiwilligen Auch bei den Freiwilligen Feuerwehren könnte, zumindest
Ausstattung unterhalb der Wehrführungen, auf die "Ausgehuniform" verzichtet
Feuerwehr
(Ausrüstung, Fuhrpark werden...
etc.)
Kraft‐ und Schmierstoffe Der Bezug der Kraft- und Schmierstoffe sollte vielleicht mal
Ausstattung geprüft oder besser sogar regelmäßig geprüft werden, und zwar
(Ausrüstung, Fuhrpark nicht der Verbrauch, sondern der Bezug -> bei wem zu welchen
etc.)
Bedingungen gekauft wird. Hier wird auch ein großes
Einsparpotential gesehen. Z.B. was kosten die Tankkarten an
Gebühren oder auch nicht (?). Wie hoch sind die Rabatte auf den
ausgezeichneten Listenpreis an den Tankstellen? Können
gewisse Kontingente gekauft werden? (natürlich zu einem
entsprechend günstigeren Preis wie an der Zapfsäule!)
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03.06.2012 13:43
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03.06.2012 16:12
Feuerwehr
39
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Feuerwehr
2
Ausstattung (Ausrüstung, Fuhrpark etc.)
3
Feuerlöschboot
4
Lübeck braucht als grösster Ostseehafen ein Löschboot. Alle
versuche wurden aber nicht war genommen liebe Verantwortliche
handelt richtig. Denn dieses wurde schon abgelehnt. Die
Schlepper Axel und noch einer sollten in Lübeck stationiert
werden und m it Löschkanonnen bestück werden. Das hab ihr
abgehnt so so hätte Lübeck kein Schlepper problem. Das selbe
war es bei der Einer Priwallfähre und am Seenotrettungskreuzer
Lübeck sollte sich nur an den kosten beteiligen. Und was war
nichts von vorschlägen wurde angenommen.Also einen Schlepper
umbauen so schlägt man gleich mehrere klappen.
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18.06.2012 23:28
Feuerwehr
Feuerwehr
Freiwillige Feuerwehr
Wir haben 22 Freiwillige Feuerwehren - alle haben eine sinnvolle
Aufgabe. Aber in den letzten Jahren wurde FFW immer größer dort kann gespart werden. z.B. die FFW Innenstadt: vor 15
Jahren waren dort 3 Fahrzeuge (2 Löschfahrzeug und 1
Transporter) - heute 3 große Löschfahrzeuge, 1 Transporter und
ein Messfahrzeuge vom ABC-Zug. Dort kann 1 Löschfahrzeug
eingespart werden. Die Ausbildung darf natürlich darunter leiden aber bei den Fahrzeugen. Wir haben die BF in der Hansestadt
und die kommt immer, die FF braucht maximal nur 2
Löschfahrzeuge das geht auch in Hamburg so. Bevor in HL ein 3.
Fahrzeug der FFW ausrückt - wird eine weitere Wache der BF
alamiert bzw eine weitere FFW alamiert und es sind durch die
vielen BF und FFW Fahrzeuge genug Schläuche bzw.
Geräteschaften an der Brandstelle. Keine fast Feuerwehr in
Lübeck braucht mehr als 1"groß" Löschfahrzeuge - auch kann
hier das TSF-W eingeführt werden (dieses sind kostengünstige
Fahrzeuge) - Bei Feuerwehren z.B. in Moorgarten, Vorwerk,
Kücknitz würden ein "großes Löschfahrzeug (LF 10/6) gepaart mit
dem TSF-W, würden eine sinnvolle Einheit ergeben - dieses
trifft auf 70% aller Freiwilligen Feuerwehren zu. Die Unimogs die
in Lübeck als TLF fahren - müssen für über 130.000 Euro
erneuert werden und fährt dann evtl. länger als 10 Jahren, die
Fahrzeuge sind aber jetzt schon alle 20 Jahre alt! Jede
Feuerwehr brauchtalso folgenden Fuhrpark - 1 großes
Löschfahrzeug - eine zweites Löschfahrzeug (im Bezug auf
den Schwerpunkt in der Nachbarschaft: Gartengelände, Felder,
Autobahnen und und und) - bei vielen Feuerwehren würde aber
das TSF-W reichen. Dazu ein Transporter um Personal an die
Einsatzstelle zu bringen.
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02.05.2012 15:24
40
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Feuerwehr
2
Feuerwehr
3
Strukturierung Einsparmöglichkeiten Feuerwehren
4
Es wird vom Sparen bei den Freiwilligen geschrieben. Der
wesentlich kostenintensivere Teil die Berufsfeuerwehr dafür
immer weiter aufgeblasen. Ist dieses nötig? Muß eine
Berufsfeuerwehr ständig gleichmäßig vollzählig besetzt sein? In
anderen Orten wird eine sogenannte Nacht- und
Wochenendausdünnung gefahren! Dieses spart nicht nur enorme
Personalkosten! Die Freiwilligen werden dadurch auch mehr
motiviert! Freiwillige und Ehrenamtliche Feuerwehrleute kosten
(kein) Geld und die Ausbildung ist in beiden Feuerwehren (Berufsund Freiwilllige Feuerwehr) inhaltlich gleich.
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6
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02.05.2012 20:10
Feuerwehr
Feuerwehr
Feuerlöschteiche
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02.05.2012 21:33
Feuerwehr
Feuerwehr
Sparen bei der Berufsfeuerwehr
Offiziell soll es keine Feuerlöschteiche mehr geben. Wenn das so
ist, kann mann die Teiche doch abreissen, und dann das
Grundstück verkaufen. So weit ich weiß gibt es noch 8 Stück in
Lübeck davon. Wenn mann auch keine Reichtümer davon
anhäufen kann, so ist es dennoch ein wenig mehr für die
Stadtkasse.
Die Feuerwehr Lübeck ist eine Einheit mit BF und FF Kräften,
gemeinsam ergeben die Kräfte ein Löschzug. Die Wachen 1
(Abfahrt Lübeck Zentrum) und 2 (Behördenhochhaus) sind
Zugwachen - dieses bedeutet 10 Mann rücken bei einem Alarm
aus. Im Bereich der Altstadt bzw. St. Lorenz, St. Jürgen und Marli
macht dieses Sinn - hier ist mit größeren Gefahren zu rechnen.
Bald soll aber die Feuerwache 3 (Kücknitz) nach Travemünde
verlegt werden - dieses ist eine gute Idee. Aber warum soll die
Wache dann mit Personal und Fahrzeugen aufgestockt werden?
Bisher haben die Frewilligen es immer geschaft Rechtzeitig am
Ort zu sein. Hier sehe ich eine großen Kostenersparnis, da keine
Personalaufstockung nötig ist und kein weiteres HLF beschaft
werden muss für mindestens 250.000 Euro. Damit könnten 2 TSFW für die FFW beschafft werden und 2 alte
Spritvernichtungsmaschinen (Unimog) ausgestauscht werden.
Die Feuerwache 4 (Schutup) sollte ebenfalls verlegt werden -jetzt
liegt die Wache am Hafen beim Löschboot. Damit bei einem
Alarm das HLF der Wache nicht erst durch halb Schutup fahren
muss um an eine Hauptstraße
zu gelagen - sollte die Wache verlegt werden an die
neue Umgehungsstraße. Dieser Standort ist verkehrstechnisch
für die Feuerwehr besser, Schutup wird weiterhin schnell
abgedeckt aber auch Israelsdorf, Eichholz und Marli werden
schneller erreicht (evtl. wird dann auch Kücknitz besser
abgedeckt). Hier erscheint ein Neubau wichtiger als die
Verlegung der Feuerwache 3 nach Travemünde. Das
Löschboot kann auch alleine stehen oder es wird verlegt an
die Herreninsel.
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03.05.2012 08:13
41
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
2
3
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7
In Hamburg oder Kiel stehen die Löschboote
auch nicht bei den Feuerwachen. Ob das Boot noch benötigt
wird - ich denke nicht - grundsätzlich könnte eine
schwimmende Pumpeneinheit beschafft werden - aber ein
solch großen Löschboot ist eigentlich zu teuer. Evtl. wäre hier
eine Kooperation mit der DGzRS möglich um im Bereich
Travemünde den Brandschutz sicher zu stellen und im
Stadthafen bereich würden die Schlepper ausreichen.
Feuerwehr
Feuerwehr
Besetzung der Fahrzeuge... Alex hat recht, warum muss Lübeck daran festhalten.
HInzukommt, das es mir schleierhaft ist, warum die Fahrzeuge mit
teilweise 5 Personen besetzt sein müssen. Die privaten schaffen
die selbe Arbeit allein oder zu zweit auf einem Fahrzeug. Des
Weiteren ist es mir nicht ersichtlich, aus welchem Grund in
manchen Gegenden die Tonnen, gerade bei Einfamilienhäusern
vom Personal der Entsorgungsbetriebe zur Straße hin und wieder
zu den Häusern zurück gebracht werden müssen. Das kann der
Mensch auch selbst schaffen.
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03.05.2012 10:11
Feuerwehr
Feuerwehr
Rettungsdienstschule der BF Alle anderen Berufsfeuerwehren Schleswig-Holsteins nutzen für
die Aus- und Fortbildung der Feuerwehr-Rettungssanitäter und schließen
Rettungsassistenten die große zentrale Rettungsdienstschule der
Berufsfeuerwehr Kiel. Nur die Lübecker BF leistet sich eine
eigene kleine Rettungsdienstschule mit dafür abgestellten
Feuerwehr-Beamten. Auch Lübeck sollte die Kieler
Ausbildungsstätte mitnutzen und dadurch Personalressourcen
freisetzen. In Lübeck betreibt auch das DRK eine große
Rettungsdienstschule. Wurde jemals daran gedacht, die
Ausbildung dort vornehmen zu lassen?
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08.05.2012 15:56
Feuerwehr
Feuerwehr
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08.05.2012 19:55
Strukturierung bei der Freiwilligen Feuerwehr
Mit 23 Freiwilligen Feuerwehren ist Lübeck fast einzigartig im
Bundesgebiet. Durch die Schaffung von Schwerpunktwehren
könnte die Zahl der Gerätehäuser auf unter 10 reduziert werden.
Eine Schwerpunktfeuerwehr ist nicht nur durch ihre größere
Mitgliederzahl schlagkräftiger, sondern kann
Schwerpunktaufgaben (z.B. Wasserförderung, Logistik, LZG,
Rüstzug) besser übernehemen als viele kleine. In den dörflichen
Randbereichen Lübecks sind Wehren mit einem Löschfahrzeug
und einem Kleinbus dann ausreichend.
42
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Feuerwehr
2
Feuerwehr
3
Lübecks Leitstelle
4
Lübeck braucht seinen Bürgermeister der sich für Lübeck einsetzt
und nicht jemanden der die Sicherheit von Lübeckern und das
Leben von Lübeckern wegen Geld aufs Spiel setzt das locker zur
Verfügung steht! Dann müssen unwichtige Projekte warten und in
Lübecks Sicherheit investiert werden was wohl wichtiger ist als
Springbrunnen in der Lübecker Fußgänger Zone!! Die
Verantwortung kann nicht abgegeben werden sondern muss in
Lübeck bleiben und dafür sind sie Herr Saxe zuständig! Lübeck
braucht seine Leitstelle, seine eigene Leitstelle IN Lübeck nicht
wo anders! In unserer Lübecker Leitstelle gehen täglich reichlich
Aufträge und Notrufe ein, für eine Regionalleitstelle viel zu viel
Arbeit! Die Qualität muss erhalten bleiben und darf nicht
vermindert werden sondern muss auf einem hohen Standard
gehalten werden! Grad weil es um Menschen Leben und deren
Sicherheit geht! Mal ein paar Infos zu der "tollen"
Regionalleitstelle, dort sitzen meist nur 2 - 3 Leute für eine große
Fläche sprich mehrere Städte, wenn dort mehrere Notfälle
eingehen darfste aber lange warten bis bei
einem Notruf unter 112 jemand rangeht.. Ich kenne die Arbeit in
der Leitstelle und viele Disponenten die in Regionalleitstellen
arbeiten und ich halte genau wie die meisten von ihnen nichts
von der Regionalleitstelle. Es gab schon mehrere Fälle wo der
Disponent Rettungsmittel nicht richtig Navigieren konnte weil
diese den Ort nicht kannten!! Anfahrtsbeschreibung?! Negativ.
Es gab schon mehrere Fälle wo die Straße mehrfach vor kam
sodass Rettungsmittel in einen anderen Ort geschickt worden,
uvm!! Aktuell sitzen min. 2 Disponenten in Lübeck bei Bedarf
mehr in der Leitstelle, für eine Stadt! Später genauso viele für
mehrere Städte...
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08.05.2012 23:55
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
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6
7
44
11
09.05.2012 23:30
>> "Fail"! Qualität? Vergiss es! Wir stecken
so viel Geld in Projekte die warten können, Lübeck darf nicht am
falschen Ende sparen und muss seine Leitstelle erhalten!! Wir
haben viele FFs und Hilfsorganisationen die jeden Tag mit der
Leitstelle zu tun haben und eine Regionalleitstelle wird nur zu
Problemen führen! Den Typen der das ganze Prüfen soll hat mit
Sicherheit nie in einer Leitstelle gearbeitet und hat keinerlei
Einsatzerfahrung im Außendienst und kennt nur seinen
Bürostuhl, dieser soll Prüfen? Ohne ausreichende Erfahrung?
Super!! Wie ein Friseur der jetzt Arzt spielen soll, der hat
ebenfalls kein Plan! Herr Saxe sprach vor kurzem noch bei dem
Vorfall in Travemünde von einem gut funktionierenden Konzept,
dieses kann er später vergessen!! Ich denke Lübeck hat dort
mal wieder bewiesen das unsere Leitstelle WICHTIG ist und
bleiben muss also Herr Saxe setzen sie sich für die Stadt /
Leistelle ein und erhalten sie diese!! Wir verfügen über eine tolle
Hauptwache (Wache 1) und es kann nicht angehen das die
Qualität und die Menschen die in Lübeck wohnen und die
Sicherheit von uns erwarten enttäuscht werden und mit den
Leben dieser Leute gespielt wird weil Sie sich nicht für
die Lübecker einsetzen um Geld am falschen Ende zu sparen!!
Erst muss Lübeck für seine UNI kämpfen und jetzt auch noch
für seine Leistelle!! Das kann doch wohl nicht sein!! LÜBECK
BRAUCHT SEINE LEITSTELLE! LÜBECK KÄMPFT FÜR
SEINE LEITSTELLE! SAXE?! WO BLEIBT IHRE
UNTERSTÜZUNG????!!! Sie sind unser Bürgermeister und
haben für die Sicherheit in Lübeck zu sorgen!
Feuerwehr
Feuerwehr
Also man schließt die Rettungsdienstschule der BF Lübeck und
Anmerkung zu Rettundienstschule der BF schickt alle Kräfte die aus,- und fortgebildet werden müssen nach
beispielsweise Kiel, um die Rettungdienstdienstschule Kiel und
schließen
die zusätzlich enstehenden Fahrtkosten zu bezahlen ?! Wirklich
genial! Im Gegenteil - Was erwogen werden könnte, wäre die
Schule für eine begrenzde Zahl externe Schüler/ Fortbildungen
zu öffnen, und so eine weitere Einnahmequelle für die
Hansestadt zu erschließen.
44
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Feuerwehr
2
Feuerwehr
3
Feuerwache 3 Kücknitz
4
Es ist geplant eine neue Wache in ca 1500 Meter Entfernung zur
alten Wache in der Elbingstr zu bauen. Dies halte ich für einen
Schildbürgerstreich.Dieser Neubau soll 7 Millionen Euro kosten
und das Personal auf einen 10 Löschzug aufgestockt werden. Die
Wache 3 ist aus dem Jahr 1982 und benötigt eine Modernisierung
bzw,einen Anbau. Argumentiert wird für einen Neubau, dass der
Bereich Travemünde durch die BF innerhalb von 10 Minuten
erreicht werden soll. Dies ist übrigens kein Gesetz, sondern nur
eine Empfehlung. Wir sprechen hier übrigens von keinen 10
Brandeinsätzen im Jahr, bei denen in den letzten Jahren auch
keiner ernsthaft verletzt wurde. Sinn würde in meinen Augen ein
RTW Standtort in Travemünde machen, da dieser mit Sicherheit
mehr Leuten innerhalb von 10Min. helfen würde als ein HLF, dass
in Zukunft 1-2 Minuten früher in Travemünde eintreffen wird. Ich
habe dass Gefühl, dass sich mit diesem Neubau einer 10 Mann
Löschzugwache einzelne Personen proflieren wollen, um dadurch
ihren Dienstgrad zu verbessern.
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10.05.2012 18:45
Feuerwehr
Feuerwehr
Zusammenlegung freiwilliger Feuerwehren
Im gesamten Stadtgebiet gibt es 22 freiwillige Feuerwehren. Diese
liegen teilweise auf engstem Raum nebeneinander.
Hier sind folgende Beispiele:
80
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11.05.2012 02:40
FF Schönböken - FF Padelügge/Buntekuh = 2 km,
FF Schönböken - FF Groß Steinrade = 2,5 km,
FF Genin - FF Moisling = 1,6km,
FF Moorgarten - FF Niendorf = 2,5 km,
FF Kücknitz - FF Dummersdorf = 1,6 km,
FF Dänischburg - FF Siems = 2,3 km,
FF Büssau - FF Kronsforde 1,7 km.
Jede Feuerwehr hat derzeit mindestens ein bis zwei LF's und
vielliecht noch ein MTW oder ähnliches. Dazu kommt, dass einige
Gerätehäuser extrem Baufällig sind. (z.B. Kücknitz, Kronsforde).
Mein Vorschalg ist, dass man prüft, ob Wehren nicht
zusammengelegt werden können, mit einer entsprechenden
vernünftigen Ausstatung. Es ist überhaupt nicht nötig, das eine FF
zwei LF's oder mehr hat. Aus meiner Sicht reicht es aus ein LF
und dazu lieber ein TSF-W oder MTW für den Personentransport
zu beschaffen. Material ist dann immer noch mehr als genug an
der Einsatzstelle. Ein LF16 ist zum Beispiel für zwei
Löschgruppen ausgelegt. Für flächendeckende
Großschadenslagen, wie Sturm oder Hochwasser kann man
die MTW's entsprechend ausrüsten mit Motorsäge,
Stromerzeuger, Tauchpumpe, ein paar Schläuchen, etc. und
45
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
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Geballte Kraft neben der Wow , hier stehen ja schon einige Sparvorschläge der Bürger aus
51
und von Lübeck . Wie man evtl FFw zusammenlegen könnte oder
Berufsfeuerwehr
Fahrzeuge einsparen könnte etc. Mal ein Gedanke:
In der Regel kommt die Berufsfeuerwehr an einen "normalen"
Einsatz / Tag als Erstes an die Einsatzstelle an. Die Kräfte der
FFw folgen dann meist nur kurze Zeit später . So ist es wie schon
geschrieben bei einem "normalen" Einsatz / Tag. Was ist wenn es
nicht normal ist , wie z.B . Paralelleinsätze abzuarbeiten sind, sei
es nun Bagatell - oder Recht Zeitnahe Einsätze sind, wie Feuer,
Verkehrsunfälle, Unterstützungen im Rettungsdienst oder
Großschadenslagen sind. Durch die Vergangenheit wissen Wir
wie schnell ein "normales" Feuer i z.B. in der Innenstadt oder in
einem Randbezirk von Lübeck zu einem NICHT mehr "normalem"
Feuer wird!!! Wer kommt dann ??? Genau, die Freiwillige
Feuerwehr!!! !!! Ich habe hier Vorschläge gelesen die FFw mit TSFW und Transportern auszurüsten. Sicherlich als Zusatz evtl
Sinnvoll aber wie soll eine FFw diese Schadenslage /
Schadenslagen bekämpfen ??? Mit Transportern??
Es gibt dann keine ANDEREN mehr die kommen
könnten , denn die sind schon im Einsatz!! Oder einfach dem
Rotstrich verfallen. Diese Form wie es einige von Ihnen
geschrieben haben macht in der Realität wenig Hoffnung auf
Qualitativ gute Feuerwehrarbeit in Lübeck. Selbst bei einer
größeren Schadenslage arbeiten die FFw selbsständig / autark
ihren Einsatzabschnitt oder Einsätze ab. Denn die Kollegen der
BF haben alle Hände voll zu tun um ihre Aufgaben zu
Bewältigen, denn da hat der Rotstrich auch schon
zugeschlagen.
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22.05.2012 22:24
diese in Kistensystemen/Anhängern oder vergleichbarem
mitführen. Alles ist sicherlich günstiger als für mind. 200.000
Euro ein LF zu kaufen und zu unterhalten. Ausnahmen
für Fahrzeuge kann es sicherlich geben, wie z.B. LZG-Wehren,
Wehren mit Waldgebieten/Kleingärten, Randwehren. Auch
würde der Aufwand für Unterhalt und Ersatz von Gebäuden und
Fahrzeugen sinken, bei weniger Gerätehäusern und
Fahrzeugen. Sollte man aus traditionsgründen Wehren nicht
zusammen legen wollen, reicht ein Blick in die Nachbarstadt wo
zwei freiwillige Wehren einen Stützpunkt haben
(FF Bad Schwartau / FF Rensefeld). Aus meiner Sicht kann so
die Freiwillige Feuerwehr in Lübeck gestärkt werden und unterm
Strich langfristig Geld eingespart werden. Aber vorsicht: Die
Jugendfeuerwehrausbildung darf nicht darunter leiden. Sie
ist unverzichtbarer Bestandteil des Nachwuchses in den
freiwilligen Feuerwehren!!!
Feuerwehr
Feuerwehr
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
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25.05.2012 20:08
Vier Kollegen auf einem Löschfahrzeug bei der
BF: 1 x Fahrer , 1 x Führer , 2 x Arbeiter. In der Realität hat so
manch ein BF Kollege mehrere Schutzengel gehabt weil in
einigen Momenten keiner da war um eine Gefahr
mit zu Erkennen. So kann bzw sieht es bei der FFw auch aus,
denn nicht jeder Arbeitgeber hat Verständnis dafür das sein
von Ihm bezahlter Mitarbeiter mal schnell Hilfe leisten geht. Und
dieses natürlich alles Gratis. Der Steuerzahler hat keinen Cent
dazu bezahlt!!!!! Der Kollege der FFw hat aber etwas bezahlt,
sei es etwas Materielles oder seine Tatkraft. Denn nicht alles
wird von der Stadt Lübeck finanziell getragen. Manche Kollegen
kaufen sich ihre Dienstpullover / T-Shirts selber, ohne den
Steuerzahler zu belasten. (Nur ein Beispiel)! Ideen manche
FFw zusammen zulegen sehe ich auch als Sinnvoll an und
daran wird bereits gearbeitet denke ich. In der Vergangenheit
war bestimmt nicht immer jede Entscheidung die richtige bzw
die vorteilshafte, aber wenn man hier mal liest was so manch
ein Bürger mit seiner Feuerwehr machen möchte hat man fast
alles Richtig gemacht. Ein flächendeckendes Netz für die
schnelle und Qualitative Hilfe in Lübeck für seine
Bürgerinnen und Bürger!!! Manche Lübecker Firmen / Bürger
möchten die Feuerwehr (FFw u BF) mit Sachspenden /
Ausrüstungen nach ihren Wünschen unterstützen .
Dieses ist leider nicht immer gewollt!!!! Warum?? Da kann man
Sparen!!!! In der Vergangenheit waren die abgelehnten
Spenden teils sogar im fünfstelligem Euro Bereich!! Dieses
muss bitte nicht sein. In der heutigen Zeit, wo Bürger
aufgefordert werden Ihre Stadt via Forum zu zerlegen finde ich
dieses sehr fragwürdig. Aber auch an dieser Stelle denke ich
wird man einen Weg finden um die netten Gesten der
Firmen und Bürger nicht abzulehnen bzw in den Wind zu
stoßen. Bei der Berufsfeuerwehr heißt es 10 Mann in 10 Min.
Alles was danach zur Einsatzstelle kommt, kommt von der
FFw. Ich kann nur weiterhin hoffen das die
zusammenarbeit der FFw und BF in Lübeck weiterhin so Gut
für den Lübecker Bürger funktioniert. Denn es ist SEINE
Feuerwehr Lübeck!!! 24 Std täglich / 365 Tage im Jahr - Eine
starke Truppe Feuerwehr
Feuerwehr
Gelder von wo?
Man sollte Mal überlegen, wer von welchen Geldern lebt. Gibt es
Gelder vom Land oder sogar vom Bund als Förderung/Zuschuß
zweckgebunde für die Feuerwehr bzw. für den
Katastrophenschutz? Sicherlich, davon gehe ich aus. Aber nutzt
Lübeck diese Möglichkeiten?
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
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Feuerwehr
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Feuerwehr
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Strukturoptimierung Feuerwehr Lübeck
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Moin, meiner Meinung nach macht eine sogenannte
Strukturoptimierung erst dann Sinn, wenn das ganze Konzept
Feuerwehr Lübeck überarbeitet wurde. Denn im Moment ist es so,
dass es in Lübeck die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige
Feuerwehr gibt, was ja nicht abwägig ist, sondern eher sinnvoll.
Die Arbeit scheint ja hier auch weitestgehend zu funktionieren.
Nur mal ein paar Fakten: Die BF hat einen Chef (Herrn Bäth) und
die FF ist in Lübeck organisiert als Stadtfeuerwehrverband mit
eigenem Chef (Herrn Radke), der nicht nur für die FF in Lübeck
als sogenannter Stadtbrandmeister fungiert sondern gleichzeitig
auch noch als Landesbrandmeister für Schleswig-Holstein tätig
ist. Nur so eine Idee: Also wenn man von Strukturoptimierung
sprechen will, sollte man an diesem Punkt schon ansetzen und
nicht bei den Gerätehäusern, oder Fahrzeugen, die benötigen wir
Lübecker nämlich, damit die Feuerwehr den Brandschutz
sicherstellen kann. Auch wenn die ein oder andere FF sich ein
Gerätehaus teilen könnte, da diese, wie in einem anderen Beitrag
zu lesen war teilweise sehr dicht beienander angesiedelt sind. Was
brauchen sind Hobby-Feuerwehr-Politiker, die es nicht schaffen
sich mit der Stadt und vor allem der Berufsfeuerwehr an einen
Tisch zu setzen und eine vernünftiges Konzept zu erarbeiten.
Also der sogenannte Stadtfeuerwehrverband muss abgeschafft
werden und die FF muss bei der BF als eine Art Abteilung
eingegliedert werden. Somit wird ein kompletter
Verwaltungsaparat eingespart und die Stadt Lübeck spart sich
die ein oder andere Auszahlung für Aufwandsentschädigungen.
Und dann kann man als Stadt Lübeck und Feuerwehr Lübeck
als eine Einheit über weitere Optimierungen nachdenken.
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01.06.2012 10:00
Feuerwehr
Feuerwehr
keine TSF‐Ws
Moin, ich habe schon in vielen Beiträgen gelesen, dass viele dafür
sind die günstigeren TSF-Ws anstelle von großen
Löschfahrzeugen zu beschaffen. Das finde ich nicht, da in einem
Feuerwehrmagazin in diesem Jahr ein Artikel über die
Berufsfeuerwehr Lübeck und die neuen City-HLFs abgedruckt
wurde. Was ich interessant fand: diese sogenannten City-HLFs
sind kleiner als die alten Löschfahrzeuge und somit wendiger im
Innenstadt-Bereich. Was nicht dabeistand: durch die kleinere,
bzw. nennen wir es mal kompaktere Bauweise kann die BF auch
nicht mehr so viel Material mitbringen und ist meiner Meinung
nach auf Material und Personal der FF angewiesen, daher macht
es Sinn dass die sogenannten nachrückenden Kräfte die großen
Schwerlast-LKWs mit dem vielen Material bereitstellen sollten.
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01.06.2012 10:12
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1.201 - Haushalt und Steuerung
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Unterthema
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Feuerwehr
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Feuerwehr
Feuerwehr
Feuerwehr
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
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Gebührenerhöhung für Grundsätzlich gilt und daran soll sich nichts ändern: Die
unmittelbare Rettung oder Bergung von Menschen und Tieren
Feuerwehreinsätze insbesondere bei Fehlalarm und die Brandbekämpfung sind kostenfrei und sollen es auch
bleiben. Hierbei handelt es sich schließlich um die ureigensten
Aufgaben der Feuerwehr. (Eine Ausnahme von diesem Grundsatz
machen lediglich Brände und Technische Hilfeleistungen, bei
denen die Gefahr oder der Schaden durch den Betrieb von Luft-,
Schienen-; Kraft- oder Wasserfahrzeugen ausgeht). Die
Feuerwehr stellt aber Kosten für vorsätzliche, fahrlässige oder
grobfahrlässige Einsatzursachen, sowie für Ereignisse, von denen
keine unmittelbare Gefahr ausgeht, in Rechnung. Geregelt ist dies
in Lübeck in der Satzung für Dienstleistungen der öffentlichen
Feuerwehren der Hansestadt Lübeck. Berechnet werden dabei
Stundensätze für eingesetzte Geräte und Fahrzeuge sowie für die
Einsatzkräfte. Bei den freiwilligen Feuerwehrleuten, die ansonsten
ehrenamtlich tätig sind, entstehen möglicherweise weitere Kosten
wie z. B. Erstattung von Lohnausfallkosten bei Einsätzen und
Lehrgängen durch den Arbeitgeber sowie Verschleiß von
Schutzkleidung, Versicherung, usw. Diese Gebühren für
vorsätzliche, fahrlässige oder grobfahrlässige Einsatzursachen
sollten einmal auf den Prüfstand und ggf. entsprechend
angehoben werden. Besondere Berücksichtigung sollten dabei
auch Kosten finden, die der Hansestadt Lübeck durch den
Einsatz der Feuerwehr aufgrund von Fehlalarmen entstehen.
Von den 1223 Brandeinsätzen, zu denen die Feuerwehr in
2010 gerufen wurde, waren 483 Fehlalarme.
Feuerwehr
Die Feuerwehr soll sparen....Lübeck leistet sich 1 Geschäftsführer
für die FFS diesen sechstelligen betrag kann mann SPAREN.
Keine Stadt oder Gemeinde hat das, es geht auch Ehrenamtlich.
Die Wache3 braucht nur saniert werden und Umgebaut werden
das ist nur die Politik will esso. Die Leute schaffen es unter 10
min.
sie mussten langsam fahren. Um von den Überstunden runter
zukommen. Den Rettungsdienst den Hilfsorg. 365 tage zu
teilen.So stehlen dem Löschzug Personal zuverfühgung Neubau
der FF-Kücknitz .Lidl hat damals dem Stadtverband der FF einen
sechsstelligen betrag geboten das war den zuwenig. Und jetzt
sollen Millionen dafür bereitgestellt werden .Schliessen und
einsparen.
49
pro
kontra
Datum
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01.06.2012 16:14
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16.06.2012 11:13
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
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Feuerwehr
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Feuerwehr
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
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Personaleinsparungen im Fast ohnmächtig klingt es, wenn der oberste Verwaltungschef
Fachbereich 3 Umwelt, Herr Bürgermeister Saxe die Bürger auffordert, Sparvorschläge im
Sicherheit u. Ordnung 3.370 Rahmen des anstehenden Konsolidierungsprogrammes 2015 zu
machen.
Feuerwehr
Wo bitte, bleiben denn die Sparvorschläge seiner kompetenten
Senatoren der verschiedenen Fachbereiche ?
Wo bleiben die Erfolgsberichte der Senatoren an den
Bürgermeister ?
Ich möchte mich mit meinen Sparvorschlägen heute explizit auf
den Fachbereich 3 Umwelt,Sicherheit u. Ordnung
3.730 Feuerwehr beschränken (hier Abt. 4 Vorbeugende
Gefahrenabwehr). Trotz der Umsetzung der 48 h- Woche bei der
BF-HL und der im Feuerwehrbedarfsplan vom Mai 2001
festgeschriebenen Funktionen im Brandschutz, wird seitens der
BF immer sehr schnell nach mehr Personal gerufen (worst case ).
Dabei könnten intern, in der sowieso personell aufgeblähten Abt.
4, mindestens 4 Stellen mit einfachen Sofortmaßnahmen
eingespart werden. Dieses Personal, stünde dann sofort den
anderen Abteilungen der BF zu Verfügung.
Vorschläge im Einzelnen:
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17.06.2012 17:53
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
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1. Warum existiert schon seit Jahren ein hochdotierter aber
überflüssiger Abt.Leiter Vorbeugende Gefahrenabwehr ? Bei
jeder Berufsfeuerwehr in Deutschland, ist der Chef der
jeweiligen BF auch gleichzeitig der Abt. Leiter der Abt. VG
(hier Herr Oberbranddirektor / respektive Leitender
Branddirektor O.Bäth ).
2. Die Sachbearbeiter des gehobenen Dienstes der Abt. 4,
welche die Wachgebiete 1 - 4 im Rahmen des VG abdecken
sind anzahlmäßig völlig überdimensioniert und
nicht entsprechend ausgelastet, obwohl die 48 h- Woche
nach EUGH Urteil vom 25.11.2010 bei der BF noch völlig
ignoriert wird (haben Sie das gewußt Herr
Bürgermeister Saxe?).Statt die Sachgebiete
Gaststättenkonzessionen und FSK
(Feuerwehrschlüsselkastenpflege für Objekte mit einem
sogenannten A-Fw-Schlüsselkasten), in ihrem Wachbezirk
mit abzuhandeln, werden mindestens zwei Kollegen des
mittleren Dienstes für diese Tätigkeiten in der Abt. 4
vorgehalten. Auch die Fw-Öffentlichkeitsarbeit wie
Brandschutzschulungen privater Firmen, welche
sehr Zeit und kostenintensiv ist, kann und sollte lt.
bestehenden Gesetzen privatisiert werden. Zu allem
Überfluß, werden die gesamten Einsatzberichte der
Sachbearbeiter des VG von einer angestellten, auch
einzusparenden Schreibkraft schriftlich verfasst (zB. Jeder
Polizeibeamte schreibt seine E-Berichte selbst !!! ).
3. Die Theatersicherheitswachen und Stückabnahmen, können
und müssen dringend wie in anderen Städten privatisiert
werden, um die enormen jährlichen Kosten einzusparen (
durch ausgebildete private Sicherheitskräfte ). Die Theater
Siwas finden zu den unterschiedlichsten Zeiten statt und
schwächen dadurch die Einsatzstärke der einzelnen
Wachabteilungen.
Das sind nur einige, von den Einsparpotenzialen her nicht zu
unterschätzenden Sparvorschlägen von mindestens 4
Planstellen in nur einer Abt. der Berufsfeuerwehr. Über noch
mehr Einsparpotenziale in anderen Abteilungen der BF-HL, soll
sich jetzt doch der amtierende Herr Senator Möller vom
Fachbereich 3 Gedanken machen und den Stellenplan der BF,
welcher sehr gerne bei anstehenden Überprüfungen der
Protagonisten verifiziert und geschönt wird, knallhart mit einem
evtl. Gutachter durchleuchten.
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
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Vorschlag
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Feuerwehr
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Feuerwehr
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Zusatz für guten Beitrag HLKÜCKNITZ
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Ich finde die Idee von HLKÜCKNITZ zum Haus der Feuewehr
Kücknitz super gut! Das möchte ich gerne für eine Verbesserung
der Idee aufgreifen! Das Haus muss wirklich weg, wenn es so alt
ist und man würde ja viel Geld sparen! Und das kann man auch
an anderen Orten in Lübeck so machen mit dem reduzieren! Um
die Idee von HLKÜCKNITZ zu verbessern und um noch mehr zu
sparen, macht es doch sogar Sinn, die FEuerwehren Kücknitz,
Dummersdorf, Siems, Ivendorf und Pöppendorf an einem Haus zu
stationieren! In der Travemünder LAndstraße ist ja ein großes
Grundstück frei (die Disko!) und da wäre doch genug Platz dafür,
wenn das alte Grundstück bei lidl gut zu verkaufen wäre? Da wäre
man schnell genug in allen Bereichen (ist mitten drin zwischen
allen!) und man würde niemanden stören. Und man spart noch
mehr Fahrzeuge und Ausrüstung, und pflege von den anderen
Häusern, die Grundstücke würden auch viel Geld einbringen. Das
wäre auf lange Sicht sicher ideal! Das sollte man auch mit
anderen Häusern wie Genin oder Niendorf machen. Dann hat
man weniger Orte und mehr Geld für die zentrale
Standpunkte!
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29.06.2012 15:12
Feuerwehr
Feuerwehr
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02.08.2012 23:52
Millionen sparen: Lübecker • Der Etat der Berufsfeuerwehr liegt deutlich höher als der Etat
für die Lübecker Schulen.
Berufsfeuerwehr (BF) • Alle Feuerwehrleute der Berufsfeuerwehr sind Beamte auf
abspecken!!
Lebenszeit mit Pensionsanspruch, insgesamt 267
Vollzeitkräfte (12 Mio Euro jährliche Personalaufwendungen,
über viele Jahrzehnte festgeschrieben!!). Gesamtzahl der
Beamten der HL: 964
• Für die Brandbekämpfung in Lübeck stehen 23 Freiwillige
Feuerwehren mit insgesamt 750 aktiven freiwilligen bestens
ausgebildeten Feuerwehrleuten zur Verfügung.
• Alle Städte und Gemeinden mit weniger als 80.000
Einwohnern bestreiten den Brandschutz ohnehin nur mit
Freiwilligen Wehren.
• Bundesweiter Trend: Brandeinsätze rückläufig, dafür Anstieg
der Fehleinsätze durch Brandmelder
• In Lübeck werden Rettungswagen und die
Notarzteinsatzfahrzeuge mit teuren
Berufsfeuerwehrbeamten (44 Kräfte laut Haushaltsplan) als
Rettungsassistenten besetzt
• Aufgrund neuer EU-Arbeitszeitrichtlinien sind erst kürzlich bei
der BF 15 neue Beamtenstellen geschaffen worden. Diese
zusätzlichen Stellen haben sich ausschließlich auf viel
zusätzliche Freizeit für alle BF-Beamten niedergeschlagen.
• Auch diese zusätzliche Freizeit wird vielfach für umfangreiche
einträgliche handwerkliche Nebentätigkeit genutzt und nicht für
die eigentlich erforderliche Gesunderhaltung und Fitness.
• Ausufernde Gremienarbeit und Dienstreisen belasten das
Arbeitszeitkonto, zumeist der höher dotierten Einsatzkräfte.
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Lübeck: Sparen für die Zukunft
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• Wo gibt es das in einer vergleichbaren Stadt? Lübeck leistet
sich zwei Oberbranddirektoren, davon einer nur mit der
Aufgabe eines Stellvertreters des Bereichsleiters!
Sparvorschläge:
• Überarbeiten der Schutzzieldefinitionen unter Einbeziehung
der vielfältigen Möglichkeiten der Freiwilligen Feuerwehren
• Reduzierung/Umorganisation der viel Arbeitszeit verzehrenden
Sicherheitswachen
• Brandschutzerziehung (ca. 100 Veranstaltungen pro Jahr)
nicht durch beamtete Einsatzkräfte und das Arbeitszeitkonto
belastend durchführen lassen.
• Deutliches fachliches Hinterfragen der pauschalen BF
Aussagen „Keine Einsparpotentiale ohne
Qualitätseinschränkung zu sehen“ oder
„Standardabweichungen im Bereich der Feuerwehr führen zur
Verminderung der zu gewährleistenden Sicherheit“ (so zu
lesen im Haushaltsplan HL)
• Warum muss es ausschließlich beamtete
Berufsfeuerwehrleute geben? Es gibt Länder, in denen
erfolgreich Privatfirmen in Feuerwehraufgaben oder vereidigte
Sachverständige in den vorbeugenden Brandschutz
eingebunden werden.
• Sportliche Aktivitäten zur Erhaltung der körperlichen Fitness
(!?) aus der Arbeitszeit herausnehmen und in die Freizeit
verlagern!
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
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• BF-eigene Sportanlagen einer anderen Nutzung zuführen!
• In die Kleiderordnung gehört nur die Einsatz-/Schutzkleidung,
aber keine Uniform!
• Zielvereinbarung für den Rettungsdienst auf die im RD-S-H
festgelegten Hilfsfristen zurückfahren (nicht: erstes
Rettungsmittel am Einsatzort in 10 min mit 95% Zielerfüllung,
wie im Lübecker Haushaltsplan 2012, Seite 490, aufgeführt –
das gibt es in keinem Bundesland. Das
Landesrettungsdienstgesetz S-H verlangt lediglich das
Erreichen einer sog. Hilfsfrist von unter 12 min in mindestens
90% der Einsätze!!)
• Nebentätigkeitsgenehmigungen für BF-Beamte hinterfragen
und reduzieren!!
• Den Rettungsdienst durch die wesentlich kostengünstiger und
ebenso effektiv arbeitenden Hilfsorganisationen durchführen
lassen und/oder zusätzlich private Anbieter einbeziehen.
• Reduktion/Hinterfragen der Abwesenheitszeiten durch
Dienstreisen und Gremienarbeit.
• Schließen der Rettungsdienstschule der Berufsfeuerwehr
(mindestens zwei Stellen werden eingespart), alternativ in der
DRK-Schule Lübeck oder in der BF der Landeshauptstadt
ausbilden lassen.
• Feuerwehr-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit kann durch die
städtische PÖ- Abteilung geleistet werden. Beamte der BF
sollten hiervon entlastet werden. Zudem würde es dann in der
Lokalpresse zu einer ausgewogenen
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
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Berichterstattung kommen, die gleichmäßiger alle städtischen
Fachabteilungen berücksichtigen würde.
• Die unsinnige und für die Hansestadt kostenträchtige (es
wurde eigens ein nagelneues teures Notarzteinsatzfahrzeug
gekauft, zusätzliche BF-Beamte wurden rekrutiert),
überflüssige und gegen die Interessen der umgebenden
Landkreise und die Krankenkassen gerichtete Initiative zur
Etablierung eines zweiten Notarztfahrzeuges in Lübeck sofort
beenden! Stattdessen sind ein Engagement um eine
wirkungsvollere Fachaufsicht für die Rettungsleitstelle und
zusätzliche Bemühungen um die Vermeidung unsinniger und
nicht angezeigter Rettungseinsätze zu fordern!
• Nutzung der Werkstätten der BF für private Arbeiten (oder
Nebentätigkeiten?) während der Bereitschaftsdienste mit
Nutzungsgebühren belegen!
• Verhältnis zwischen Verwaltungstätigkeit und operativem
Geschäft hinterfragen! Dazu BF-unabhängigen externen
Gutachter einschalten!
Nachsatz:
• Wie in den anderen Lübecker Behörden gibt es auch bei der
BF Potentiale für eine Arbeitsverdichtung mit dem Ziel einer
Haushaltsentlastung. Durch kraftvolle BF- Lobbyarbeit in
Medien und Politik wurde bislang verhindert, dass diese
Potentiale genutzt werden konnten. (Volksmund: „GEZ und
Berufsfeuerwehren sind unangreifbar“ oder „Kritik an der
Feuerwehr ist politisch gefährlich“)
• Ernste Haushaltslagen erfordern besondere, bisweilen auch
unpopuläre, Maßnahmen. Das Schlachten „Heiliger Kühe“ und
etablierter unangemessener Privilegien einzelner Fachbereich
dürfen dann nicht ausgeschlossen werden!!!
• Allein das intensive Studieren des Haushaltsberichts und des
lokalen Internets, das aufmerksamen Zeitung lesen und wenige
Recherchen bei Insidern führten zu dieser Aufzählung.
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
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Überbelegt!
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Sicherheit ja bitte, Überbelegung an Freiwilligen Feuerwehren
nein danke. Vergleichbar mit anderen Städten, gibt es in Lübeck
überdurchschnittlich viele Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr.
Es gibt genügend Beispiele für die Überbelegung. Zu nennen ist
dabei z. B. die Feuerwehr Kronsforde, welche unmittelbar
zwischen den Wehren aus Krummesse und Büssau liegt oder
auch der Feuerwehrballungsraum in Schönböken mit Steinrade
und Buntekuh. Weiter ist auch der Bereich Kücknitz mit den drei
Feuerwehren Siems, Dummersdorf und Kücknitz anzuführen.
Hierbei müsste in jedem Bereich jedoch Geld investiert werden,
da jeweils eins der Gerätehäuser unzureichend oder baufällig ist
(Kücknitz, Kronsforde und Steinrade). Sinnvoller wäre es dabei
doch sicherlich, Geld in zusätzliches Personal der
Berufsfeuerwehr zu investieren, anstatt dieses für Neubauten
auszugeben, die
in nächster Zeit anstehen. Wenn dieses Geld die beruflichen
verstärken würde, könnten trotz Schließung die geforderten 10
Mann in 10 Minuten eingehalten werden oder eben auch die 16
Mann in 16 Minuten. Mit Dringlichkeit ist hier der Bereich
Kücknitz zu sehen. Es soll ein Neubau anstehen, welcher
meines Erachtens alles andere als sinnvoll ist. Zwei
Feuerwehren (Siems und Dummersdorf) in unmittelbarer Nähe
und sogar noch eine Berufsfeuerwehr sind mehr als genug. In
meinen Augen ist es Wahnsinn, dort Geld in diese Freiwillige
Feuerwehr zu investieren, das an anderer Stelle nötiger wäre.
Wenn den Menschen hinter diesem „Verein“ etwas an der
ehrenamtlichen Tätigkeit und der Sicherheit der Bürger liegt,
werden diese sich auch in anderen Feuerwehren eingliedern.
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1.201 - Haushalt und Steuerung
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Lübeck: Sparen für die Zukunft
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Feuerwehrbeamte gehören Der Rettungsdienst (RD) in der Hansestadt Lübeck (HL) muss
endlich weg von der Berufsfeuerwehr (BF)
in den Brandschutz
Begründungen:
Die „teuren“ Beamten (Pensionslasten für die HL) mit
Mehrfachausbildungen (Arbeitszeit: Feuerwehrausbildung +
Rettungsassistentenausbildung, erst dann dürfen sie RD fahren)
auf Kosten der HL fehlen im Stellenplan des Brandschutzes! Die
Beamten fahren RD im Wechselrhythmus 6 Wochen Brandschutz
– 3 Wochen RD. In beiden Fachrichtungen müssen ständig
Schulungen, Fort- und Weiterbildungen durchgeführt werden
(Arbeitszeit). Brandschutz und Rettungsdienst stellen heutzutage
enorme Qualitätsanforderungen an die Mitarbeiter. Viele Beamte
fühlen sich mit dieser Doppelbelastung mittlerweile überfordert.
Dieser historische Wechselrhythmus ist nicht mehr zeitgemäß.
Andere BFs haben schon vor Jahren reagiert oder reagieren jetzt:
z.B. Kiel: ca. 5 Jahre nur RD, danach bis Arbeitsende
Brandschutz; andere BFs: Ausgliederung des RDs aus der BF. In
Lübeck arbeiten große, erfahrene und ausgewiesen kompetente
Hilfsorganisationen schon seit vielen Jahren im RD mit. Diese
mussten sich übrigens vor vielen Jahren gegen den
Widerstand der BF erst in den RD einklagen („Krieg der
Retter“). Diese Mitarbeiter sind hauptberufliche
Rettungsdienstler, keine 1/3-BF-Retter (s.o.). Durch die
Gründung z.B. eines Eigenbetriebes Rettungsdienst, ohne BFBeamte, könnten viele Beamte der Berufsfeuerwehr wieder zu
ihren eigentlichen Aufgaben zurückgeführt werden. Das spart
Neueinstellungen, erhöht die Anwesenheitszeiten im
Brandschutz, entlastet die Mitarbeiter von Überforderung, spart
den Bürgern der HL und ihren Kindern ungeheure
Pensionslasten in der Zukunft. Jeder Feuerwehrbeamte der in
den Brandschutz zurückgeführt wird spart jetzt und zukünftig
täglich bares Geld!
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05.08.2012 14:53
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
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Lübeck: Sparen für die Zukunft
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Notzeiten erfordern auch Opfer von den bestbezahlten Beamten
Opfer auch von der Feuerwehr; kostenträchtige (inkl.Zulagen) mit dem sichersten Arbeitsplatz in der Hansestadt.
Seit Jahren hören wir immer wieder den gleichen Gesang: „keine
Privilegien überprüfen
Abstriche bei der Feuerwehr sonst ist die Sicherheit in Gefahr“.
Diese erfolgreiche Politik hat sich über viele Jahre bewährt und zu
außergewöhnlichen Privilegien und Annehmlichkeiten bei der
Feuerwehr geführt, die jetzt einmal auf einen neutralen Prüfstand
gehören. Die Arbeit aller Feuerwehrmänner im Einsatz verdient
unsere größte Anerkennung und Wertschätzung! Das ist unstrittig!
Allerdings hat sich u.a. durch den hohen Spezialisierungsgrad der
Feuerwehrarbeit eine Art „Feuerwehr-Kokon“ ausgebildet. Für
Außenstehende ist es sehr schwer innerbetriebliche Abläufe zu
beurteilen und kritisch zu hinterfragen. Ist der Personalschlüssel
eigentlich noch angemessen? Durch die Arbeit des
Vorbeugenden Brandschutzes, der weiteren Verbreitung von
automatischen Brandmeldeanlagen und automatischen
Feuerlöschanlagen, Installation von Rauchmeldern und
schnelleren Meldewegen haben sowohl die
Anzahl als auch die Schwere von Bränden abgenommen.
Wieviel feuerwehrfremde Tätigkeit, die auch von anderen
Berufsgruppen (ohne Beamtenstatus!) ausgeführt werden
kann, ist im Stellenplan enthalten? Sind die innerbetrieblichen
Abläufe auf Effizienz hin überprüft? Und wenn, von wem?
Steht die Dienstbesprechungskultur in angemessenem
Verhältnis zur Produktivität? Hat die Einbindung von
„Dienstsport“ in die Arbeitszeit noch ihre Berechtigung?
Müssen von den Bürgern dieser Stadt exklusiv für den
Dienstsport der Berufsfeuerwehr eigens Sportanlagen an den
Wachen in bester städtischer Lage vorgehalten und unterhalten
werden (siehe GoogleEarth: z.B. Fußballplatz,
Beachvolleyballplatz,Tennisplatz)? Ist es anderen Mitarbeitern
dieser Stadt gegenüber gerechtfertigt, dass u.a. auch
vorwiegend am Schreibtisch arbeitende Führungskräfte
regelmäßig Dienstsport in Anspruch nehmen
(u.a.Schwimmbadbesuch)? Auch das Verhältnis von
Arbeitszeit (22 Std. pro Woche) und Bereitschaftsdienst (34
Std. pro Woche) sollte kritisch beleuchtet werden. Hier sind
sicher noch einige Einsparpotenziale zu heben. Ein Vergleich mit
Umstrukturierungsmaßnahmen und Kosteneinsparungen bei
anderen Behörden, wie zum Beispiel der Landespolizei, die
systembedingt transparenter aufgestellt ist, könnte hierbei sehr
hilfreich sein.
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05.08.2012 17:18
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
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Rettungsdienst zu den Hilfsorganisationen!!
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Große Einsparungen bei der Berufsfeuerwehr an Personal und
Material durch Übergabe des Rettungsdienstes an die
Hilfsorganisationen.
Die Hilfsorganisationen machen nur Rettungsdienst und sind
daher billiger und erfahrener. Außerdem kann man die
Rettungsassistentenschule der Feuerwehr schließen und spart
weitere Feuerwehrmänner ein. Diese werden im Feuerwehrbetrieb
viel dringender gebraucht und man muss nicht wieder 13 Beamte
neu einstellen, wie neulich erst. Die Feuerwehrleute machen den
Rettungsdienst sowieso nur noch nebenbei.
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05.08.2012 17:46
Feuerwehr
Feuerwehr
Rettungsdienst als Eigenbetrieb ausgliedern
Ich sehe ein großes Einsparpotential im Betrieb des
Rettungsdienstes durch die Stadt Lübeck. Hier eingesetzte
Feuerwehrleute haben meist eine dreifache, mindestens aber eine
doppelte Berufsausbildung: Handwerk, Feuerwehr und
Rettungsassistent.
Der überwiegende Anteil der Einsätze der Feuerwehr Lübeck
finden im Rettungsdienst statt. Eine Trennung zwischen
Feuerwehr und Rettungsdienst bringt erhebliche
Kostenersparnisse im Personalwesen mit sich.
Viele Städte und Kommunen haben es vorgemacht und z.B. einen
"Eigenbetrieb Rettungsdienst" gegründet. Hier wird in öffentlicher
Hand - durchaus auch unter Vorsitz der Feuerwehr - mit
medizinischem Assistenzpersonal Rettung betrieben. Vorteil: Für
die Mehrheit der derzeitigen Aufgaben der Feuerwehr wird kein
Beamtenstatus und mehrfache Berufsausbildung nötig sein. Ein
Eigenbetrieb oder vergleichbares kann schneller auf geänderte
Anforderungen im Gesundheitswesen / Rettungsdienst reagieren.
Die Aufgabe bleibt in städtischer Hand und wird nicht an "Private"
abgegeben.
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05.08.2012 18:35
Friedhöfe
Friedhöfe
Columbarien
In vielen Städten werden frühere Sacralbauten zur Erhaltung in
sog. Columbarien - Urnenfriedhöfe - umgewandelt. In der Regel
sind diese Stellflächen in kurzer Zeit verkauft oder vermietet und
die Unterhaltskosten für das Gebäude häufig dadurch
erwirtschaftet. Siehe z.B. Erfurt. Hier ließe sich zusätzlich Geld
verdienen, respektive Mittel zum Gebäudeerhalt erzielen.
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02.05.2012 15:28
Friedhöfe
Friedhöfe
Aktiv Gießservice für
Gräber anbieten
Einnahmen bei der Pflege von Friedhöfen: Aktiv Gießservice für
Gräber anbieten (alle Grabstellenbesitzer anschreiben), da es für
viele Angehörige (speziell ältere) kaum machbar ist, bei einem
heißen Sommer regelmäßig zu gießen.
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04.05.2012 13:46
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
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Friedhöfe
Friedhöfe
Friedhöfe
Friedhöfe
Friedhöfe
Friedhöfe
Friedhöfe
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Friedhöfe
Friedhöfe
Friedhöfe
Gebäude / Grundstücke
Energie
Lübeck: Sparen für die Zukunft
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05.05.2012 00:17
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23.05.2012 22:25
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23.05.2012 22:27
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03.06.2012 20:36
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04.06.2012 11:53
Weniger Beerdigungen weniger Stellen - Ganz einfach
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17.06.2012 09:49
Alle städtischen Gebäude mit Solartechnik ausstatten und damit
Energie sparen, etwas für das Klima tun und umweltbewusst
handeln. Sollte die Stadt diese Anschaffungskosten nicht leisten
können, kommt vielleicht ein Vermieter-Konzept in Frage.
Vermieten der Dachflächen an Unternehmen, die dort
Solartechnik installieren (ggf. schadhafte Dächer instandsetzen)
und die Gelder hierfür einnimmt.
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03.05.2012 11:29
Vorschlag
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Genehmigungspflicht für Nach heutigem Baurecht sind neue Wohngebäude im
Grabmale abschaffen Geltungsbereich von Bebauungsplänen genehmigungsfrei. Auf
den Lübecker Friedhöfen wird dagegen immer noch wie seit alters
her eine schriftliche Genehmigung für jedes Grabmal benötigt. In
der Friedhofssatzung sind die Anforderungen an Grabmale
bereits hinreichend beschrieben. Die Genehmigungspflicht für
Grabmale ist völlig überflüssig, verursacht unnötige Gebühren für
Betroffene und unnötigen Verwaltungsaufwand. Es würde
vollkommen ausreichen, statt der Genehmigungspflicht eine
Anzeigepflicht einzuführen. Es gibt zudem keine gesetzliche
Verpflichtung für die Stadt, die Errichtung von Grabmalen von
schriftlichen Genehmigungen abhängig zu machen.
Tierfriedhof
Ein Tierfriedhof würde Geld bringen für Stadt, Bestatter,
Steinmetz, Gärtner, und Sargtischler. Manche Tierliebhaber
würden ihren Butschi lieber auf dem Friedhof bestatten als ihn
einfach in die Mülltonne zu werfen. Grade für größere Tiere wie
Hund und Katze die normal in die zum Abdecker müssten wäre es
eine gute Sache. Dürfte nur nicht viel teuer werden als der
Abdecker.
Wenn Begräbnisse nicht so teuer wären würden sich mehr
Privatisierung von
Menschen beerdigen lassen. Daher Privatisierung von
Leistungen rund um
Beerdigung
Dienstleistungen wie Grab ausheben und Sargträger. Eine
Beerdigung muß bezahlbar sein.
Da weniger Beedigungen Da immer weniger Beerdigungen Friedhöfe freigeben zwecks
Freigabe einzelnder
Wohnungsbau St Lorenz.
Abschnitte zwecks
Wohnbebauung
Ungenutztes
Da immer mehr Urnengräber bzw. Seebestattungen stattfinden,
Friedhofsland verkaufen kann ungenutztes Friedhofsland als Wohngebiet geldbringend
verkauft werden.
Friedhofbebauung
dadurch, dass zb, der vorwerker friedhof wieder verkleinert
werden soll, wird ja baugrund wieder frei. da ich in der regel
glaube das niemand auf einem ehemaligen friedhof bauen würde.
sollte man dort lieber neue büros bauen für die ganzen
verwaltungen. damit nicht immer mehr geld in alte gebäude fließt
wie z.b. das alte zollhaus. dann kann die verwaltung von
Stadtgrün und Verkehr auf das friedhofsgelände verlegt werden.
Stellenabbau bei der
Friedhofsverwaltung
Solar
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
pro
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Generelle Überlegungen Stromsparen in öffentlichen Gebäuden bedeutet
Haushaltsentlastung ohne Aufgabenverlust. Das Aufstellen und
zum Stromsparen in öffentlichen Gebäuden Umsetzen eines dafür erforderlichen Maßnahmenkataloges sollte
schon allein aus diesem Grund erwogen werden. Neben den rein
technischen Fragen rund um die Verwendung von
Energiesparbirnen, LED- Lampen sowie Zeitschaltautomatiken
und Bewegungsmeldern sollte auch das Bewusstsein der
Mitarbeiter in Sachen Energiesparen aktiv geschärft werden. Nur
in ganz wenigen Ausnahmefällen besteht tatsächlich die
Notwendigkeit, dass Beleuchtungskörper in Treppenhäusern und
Fluren den ganzen Tag brennen. Und vielleicht ist es irgendwann
auch möglich, dass der Letzte im Gebäude tatsächlich auch das
letzte Licht ausmacht.
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05.05.2012 22:01
Energie
Sparvorschlag: Solaranlagen Bei der Sanierung und beim Neubau von öffentlichen Gebäuden
auf und an öffentlichen (wenn sie nicht gerade im denkmalgeschützten Altstadtbereich
stehen) ist zu prüfen, ob Dächer und Fassaden nicht auch zur
Gebäuden
Energiegewinnung genutzt werden können. Diese Flächen
könnten entweder von der Stadt selbst bewirtschaftet werden,
oder an Interessenten zur Energiegewinnung verpachtet werden.
Als Flächen kommen zum Beispiel in Betracht: Schulen,
Krankenhäuser, Feuerwehr- und Polizeidienststellen, Stadien und
Schwimmhallen mit all ihren Dächern und Fassaden.
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07.05.2012 21:23
Gebäude / Grundstücke
Energie
Ökologische Effizienz an Viele öffentliche Gebäude in Lübeck haben noch nicht den
öffentlichen Gebäuden höchsten Standard in Sachen Energieeffizienz. Das Thema
Passivhäuser und bessere Dämmung setzt größere Investitionen
verbessern
voraus, die bei der aktuellen Finanzlage eher unrealistisch sind.
Trotzdem sollte es immer erklärtes Ziel sein eine Gleichmäßigkeit
bei der ökologischen Effizienz zu erreichen, um Energiekosten zu
sparen. Bei der Beleuchtung, Beheizung, Kühlung, Dämmung und
auch Wasserökonomie sind aber auch jetzt schon ohne große
Investitionen viele Sofort-Maßnahmen möglich. Man sollte diese
gemeinsam mit Experten herausarbeiten.
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07.05.2012 21:33
Gebäude /
Grundstücke
Energie
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08.05.2012 20:34
Thema
Unterthema
1
Gebäude / Grundstücke
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Energie
Gebäude / Grundstücke
Titel
Licht aus tagsüber
verdammt!
Vorschlag
In fast jedem öffentlichen Gebäude brennt auf sämtlichen Gängen
und Fluren (und in den Zimmern, auch wenn Sachbearbeiter
rausgehen) das Licht durchweg! Ich drücke jedesmal auf die
Ausknöpfe in den öffentlichen Gebäuden, denn auch tagsüber
brennt dort oftmals beständig Licht! Solche Ignoranz ist sehr
schwer zu verstehen. Selbst wenn es sich um Energiesparbirnen
handelt: LICHT AUS!
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
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Gebäude / Grundstücke
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Energie
3
Energiesparen ‐ Strom
4
Durch einen bewussteren Umgang mit Strom und der
Anschaffung energieeffizienter Technik, die sich zügig rentiert,
könnten wahrscheinlich jährlich mehrere tausend Euros an Kosten
für diese Energie eingespart werden. Im nachfolgenden Teil sind
von mir ein zwei gewichtige Anregungen zusammengefasst
worden: - Leuchtmittel: Meiner Beobachtung nach werden
meistens Leuchtstoffröhren in öffentlichen Einrichtungen wie
Schulen und Arbeitsämtern eingesetzt. Gesundheitlich gesehen
sind diese Leuchtstoffröhren sehr bedenklich, da sie das giftige
Gas Quecksilber enthalten, beim Zerspringen des Glasses
könnten die dem Gas ausgesetzten Menschen irreparable
Schäden an der Lunge erhalten, und Epileptiker bekommen
Muffensausen durch die manchmal unnatürliche Flimmerrate. Die
meiner Meinung beste Technik für Leuchtmittel ist LED - viel
energieeffizienter als Energiesparleuchtmittel, kein Quecksilber,
sehr hohe Haltbarkeit. Zusätzlich sollten Bewegungsmelder
eingesetzt werden, da das Licht oft bis spät in die Nacht anbleibt,
obwohl es nicht gebraucht wird. - Computer: Ein DesktopRechner für den
Bereich Office / Büro (also alle in öffentlichen Einrichtungen)
sollte nicht mehr als 50 Watt unter Last verbrauchen. Als
Alternative können auch Netbooks dienen. Ich hoffe, dass
diese Anregungen wahrgenommen werden, denn sie birgen mir
kein bekanntes Risiko. Der Umstieg auf erneuerbare Energie, die
akutell noch nicht den gesamten Energiebedarf decken können,
würde in so ebenfalls erleichtert werden.
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6
0
7
08.05.2012 22:03
Gebäude /
Grundstücke
Energie
Private Elektrogeräte
9
8
11.05.2012 07:36
Gebäude / Grundstücke
Energie
intelligente Energiesteuerung
9
1
12.05.2012 17:23
Gebäude / Grundstücke
Energie
Heizungsenergie
Die in der Verwaltung genutzten privaten Elektrogeräte sollten
verboten bzw. bis auf ein Mindestmaß reduziert werden.
Durchgehend Musik im Büro (GEZ-Gebühr !!!), ständig frisch
gebrühten Kaffee/Tee mit der eigenen Kaffeemaschine oder
Wasserkocher im Büro, Mikrowelle, Gemeinschaftsherd . . . muss
das sein? Kann sich nicht jeder zu Hause seine Thermoskanne
Kaffee oder Tee kochen, warmes Essen mitbringen oder sich
käuflich in der Pause erwerben oder zu Hause essen oder die
Nutzung auf EIN Gemeinschaftsgerät
(Kaffeemaschine/Wasserkocher) einschränken?
Der tägliche Energieverbrauch sollte elektronisch gesteuert
werden. Nachts wird in den Büros, mit wenigen Ausnahmen kein
Storm benötigt. Dennoch laufen vermutlich etliche Geräte
(Computer, Drucker) im Standby-Modus. Hier sollte zentral eine
Abschaltung nachts und am Wochenende erfolgen.
Das Energiesparverhalten stärken. Es wird bei Ihnen
wahrscheinlich nicht anders als bei uns sein (Mitarbeiter in einer
großen Liegenschaft des Bundes), das das Energiesparverhalten
bei einigen nicht so stark geprägt ist wie im Privaten Umfeld. Im
Klartext: das Fenster steht auf kipp, aber die Heizung wird nicht
geschlossen.
11
0
14.05.2012 15:26
62
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Gebäude / Grundstücke
2
Energie
3
LED ‐ Leuchten im Innenbereich
4
Da Licht emittierenden Dioden LEDs über eine ebenso hohe,
teilweise sogar höhere Lichtausbeute wie Energiesparlampen bei
gleichzeitig sehr langer Lebensdauer verfügen, gelten sie als
Lichtquellen der Zukunft. Mittlerweile gibt es LED - Leuchten mit
Standardgewinden, die für den direkten Austausch von
Standardleuchten verwendet werden können. Aktuell werden
LEDs wegen des hohen Anschaffungspreises und einer etwas
geringeren Eindringtiefe des Lichtes in den Raum noch nicht in
der breiten Masse eingesetzt. Man sollte die technische
Entwicklung und den Markt dieser Leuchten jedoch ständig im
Auge behalten. Eine Beispielrechung soll verdeutlichen, dass sich
auch heute schon eine Investitionen in diese Technologie rechnen
würde: Für diese Rechnung wird eine durchschnittliche
Brenndauer von 25.000 Stunden angenommen, die der
natürlichen Lebensdauer der LED - Leuchte entspricht. Im
direkten Vergleich mit der Glühlampe mit einer durchschnittlichen
Lebensdauer von 1.000 Stunden benötigt man also 25 Birnen zu
je 1.00 Euro. Die LED - Leuchte kostet 20 Euro. Sie benötigt 8 W,
die Glühbirne benötigt
40W.
Bei einem Strompreis von 0,20 Euro pro kWh ergibt dies 40,00
Euro für LED und 200,00 Euro für die Glühbirne. Rechnet man
die Anschaffungskosten hinzu so ergeben sich Gesamtkosten
von 60,00 Euro für die LED und 225,00 Euro für die Glühbirne.
Alleine mit einer einzigen LED - Leuchte lässt sich also eine
Ersparnis von 165,00 Euro gegenüber einer einzigen Glühbirne
erzielen. Kritiker mögen sich an der langen Brenndauer von
25.000 Stunden stoßen. Aber genau so lange hält schon jetzt
eine einzige LED - Leuchte. Der Spareffekt stellt sich vor allem
über einen längeren Zeitraum ein. Die Stadt Lübeck verfügt über
ca. 600 Gebäude mit unzähligen Leuchtkörpern. Den
Einspareffekt, den eine komplette Umstellung für das
Stadtsäckel bedeuten würde, kann ja mal ermittelt werden. Die
Fachleute werden wissen, wie viele Leuchten in den 600
Gebäuden vorhanden sind und wie viele davon
theoretisch umgerüstet werden können. Auch eine Umrüstung,
bei der nur defekte Glühbiren durch neue LED - Leuchten
ersetzt werden, würde sich schon rechnen.
5
34
6
0
7
18.05.2012 17:47
Gebäude / Grundstücke
Energie
Bewegungsmelder im Durchgangsbereich öffentlicher Gebäude
Einige Teilnehmer dieses Forums haben zu Recht darauf
hingewiesen, dass in vielen Fluren, Vorräumen,
Eingangsbereichen und Treppenhäusern öffentlicher Gebäude oft
unnötig das Licht brennt. Hier könnte jeweils auch ein
Bewegungsmelder beim Sparen der Stromkosten helfen. Durch
ihn wird das Licht beim Betreten des Bereiches eingeschaltet und
nach Ablauf einer vorab eingestellten Nachlaufzeit von 1-3
Minuten wieder selbstständig ausgeschaltet. Lediglich ein Notlicht
garantiert eine permanente, aber sparsame Ausleuchtung der
Rettungswege.
32
0
18.05.2012 17:52
63
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Gebäude / Grundstücke
2
Energie
Gebäude / Grundstücke
Energie
Gebäude / Grundstücke
Energie
Gebäude / Grundstücke
Energie
Gebäude / Grundstücke
Energie
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Strahlregler durchgängig an Strahlregler, auch Perlstrahler oder Luftsprudler genannt,
allen Wasserarmaturen befinden sich häufig am Wasserauslauf von Spül- oder
Waschtischarmaturen. Sie drosseln die durchfließende
anbringen
Wassermenge und lösen den Wasserstrahl in kleine
Wassertropfen auf. Dadurch entsteht das Gefühl einer größeren
Wassermenge. Sie sollten in den Immobilien der Stadt
nachgerüstet werden, sofern sie nicht schon vorhanden sind.
Durch den Einsatz von Strahlreglern kann 40% bis 60% Wasser
und Energie eingespart werden.
Einsparpotenziale bei der Schlaue Menschen haben mal errechnet, dass jedes Grad
weniger im beheizten Raum bis zu 6% Energie einspart. Es gibt
Heizung
DIN Normen, die die Innenraumtemperaturen für Arbeitsbereiche,
Flure und Treppenhäuser in öffentlichen Gebäuden definieren.
Diese sollten zwingend eingehalten werden, um einerseits ein
vernünftiges Arbeiten, andererseits möglichst hohe Einspareffekte
zu erzielen. Nachts, am Wochenende und bei längerer
Abwesenheit können diese Temperaturen auch unterschritten
werden. Die richtige Wahl der Raumtemperatur kann viel dazu
beitragen Energie zu sparen. Als weitere Maßnahmen mit
Sparpotential sollte der Austausch alter Thermostatventile gegen
neue voreinstellbare Ventile erwogen werden, aber auch die
Abdichtung undichter Fenster und Türen mit Dämmmaterial sowie
ggf. ein regelmäßiges Entlüften der Heizkörper. Eigentlich
Kleinigkeiten, die aber viel bewirken können.
Erneuerbare Energien
Jeder kleine Privathaushalt wird genötigt oder gezwungen
erneuerbare Energien beim Neubau zu verbauen, aber die Stadt
baut und keine Solaranlage auf einem großen Dach oder eine
Wärmepumpe oder ein Blockheizkraftwerk, usw. Einmal
investieren und danach kräftig sparen, so wie es dem Bürger auch
immer erklärt wird.
Regelmäßige Wartung der Obwohl es eigentlich selbstverständlich ist, eine regelmäßige
Wartung der Heizungsanlagen sorgt für mehr Sicherheit, längere
Heizungsanlagen
Lebensdauer, weniger Energieverbrauch und damit
Kosteneinsparungen und Umweltentlastungen. Ein
Mehrverbrauch bei Heizungsanlagen ist häufig auf eine
mangelnde Wartung zurück zu führen. Hier wäre einmal zu
prüfen, ob alle städtischen Gebäude auch tatsächlich regelmäßig
gewartet werden.
Einige Museen weisen relativ geringe Besucherzahlen auf. Hier
Energiesparen
bietet es sich an, die Beleuchtung der Museumsräume über
Bewegungsmelder zu steuern. Wenn ein Museumsraum über
mehrere Stunden nicht betreten wird, muss er auch nicht
beleuchtet werden. Ein gutes Beispiel sind die Museen der Stadt
Oldenburg (Oldbg.).
64
pro
kontra
Datum
5
27
6
1
7
19.05.2012 22:13
28
0
21.05.2012 23:17
20
0
22.05.2012 01:38
23
0
23.05.2012 15:40
20
0
25.05.2012 00:35
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Gebäude / Grundstücke
2
Energie
Gebäude /
Grundstücke
Energie
Gebäude / Grundstücke
Energie
Gebäude / Grundstücke
Energie
Gebäude / Grundstücke
Energie
Lübeck: Sparen für die Zukunft
pro
kontra
Datum
3
4
Solarbetriebene Leuchten Solarbetriebene Leuchten nutzen Solarzellen, um Strom für die
Beleuchtung im Außenbereich bereit zu stellen. Der am Tag
für den Außenbereich
erzeugte Solarstrom wird in der Lampe gespeichert und abends
dafür verwendet sie zu betreiben. Die Leuchten, meist LEDLeuchten, schalten sich automatisch über einen Helligkeitsmesser
ein. Meist verfügen sie zusätzlich über einen Bewegungsmelder,
der die Leuchten ausschaltet, wenn sie nicht benötigt werden.
Durch einen verstärkten Einsatz von Solarleuchten im
Außenbereich könnte man einiges an Stromkosten sparen, da
dieses Licht kostenlos zur Verfügung steht. Auch müssen
derartige Lampen nicht verkabelt werden und können somit
überall angebracht werden.
Neue Fenster
Einige städtische Gebäude oder von der Stadt angemietete
Gebäude haben nur Einfach-Fenster. Die Investition in
Thermopenfenster rechnet sich in wenigen Jahren.
Heizung: Austausch der Die Umwälzpumpe des Heizungssystems hat einen großen Anteil
an der Stromrechnung. Die Umwälzpumpe ist das Herzstück einer
ungeregelten Standardpumpen gegen jeden Heizungsanlage, da sie das Heizungswasser zu den
Heizkörpern und zurück zum Wärmeerzeuger transportiert. Eine
Hocheffizienzpumpen
ungeregelte Standardpumpe fördert immer einen konstanten
Volumenstrom, unabhängig von der benötigten Wärmemenge.
Moderne Pumpen passen sich dem eigentlichen Wärmebedarf
an, indem sie den Volumenstrom bedarfsgerecht steuern.
Dadurch arbeiten sie viel effizienter. Die Umrüstung der
bestehenden Anlagen in den einzelnen Gebäuden sollte einmal
geprüft werden. Der Stromverbrauch für den
Heizungswasserverbrauch ließe sich um bis zu 90% reduzieren.
5
35
6
4
7
25.05.2012 18:33
18
0
25.05.2012 21:42
35
0
27.05.2012 21:34
Wird die Belüftung der Gebäude über zentrale Lüftungsanlagen
Einsparpotenziale bei zentralen Lüftungsanlagen sicher gestellt, sollten diese jeweils bedarfsgerecht gesteuert
werden. Hierbei könnten insbesondere auch Feuchtefühler, CO2Fühler zum Einsatz kommen. Die Luftvolumenmenge sollte jeweils
dem Bedarf angepasst werden. Auch eine angemessene
Zulufttemperatur ist zu wählen. Diese Maßnahmen erschließen
erhebliche Einsparpotenziale. Weitere Potenziale ergeben sich
darüber hinaus, wenn die Lüftungsanlage regelmäßig gewartet
wird und die Lüftungskanäle optimal gedämmt sind. So lässt sich
nicht zuletzt auch die Wirtschaftlichkeit der Anlage weiter steigern.
27
0
27.05.2012 21:43
13
0
31.05.2012 18:03
Titel
Energiekompatieble Bauplanung
Vorschlag
Beim Neubau von Gebäuden ((Feuerwehrwache Kücknitz???)
sollte die Gebäudeausrichtung und Dachgestaltung so geplant
werden, daß eine sinnvolle Aufrüstung von Photovoltaikanlagen
(auch später bzw, in Cooperation mit Stadtwerken) möglich ist um
die Energiebilanz der Stadt zu verbessern..
65
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Gebäude / Grundstücke
2
Energie
3
Stand‐By Betrieb unterbinden
4
Was vielen Nutzern von Elektrogeräten meist nicht bewußt ist, ist
der Umstand das z.B. EDV Anlagen nicht wirklich aus sind, wenn
sie abgeschaltet wurden, da die meisten PC's in der Regel in
einen Stand-By Modus wechseln, der unnötig und teuer ist.
Hierbei handelt es sich um zwar bereits um minimale Verbräuche,
aber eine kleine Rechnung dazu zeigt, dass Kleinvieh sehr viel
Mist produziert. Angenommen wir reden von 1000 Computern, die
pro Werktag 16 Stunden im Stand-By sind und dabei 5 Wh
verbrauchen, dann wäre die Tägliche ersparnis bei 80 kWh, das
entspricht dem Verbrauch eines Haushaltes im Monat. Die
wirklichen Zahlen sind mir leider nicht bekannt, das Beispiel dient
nur dazu, zu zeigen, wie auch kleine Beträge sich zu großen
Summen aufschaukeln können. Also Stand-By betrieb der
Elektrogeräte unterbinden und massiv Stromsparen.
5
21
6
0
7
01.06.2012 08:40
Gebäude / Grundstücke
Energie
Fördermöglichkeiten zur Finanzierung von Energiesparprogrammen nutzen
Im Zuge der Energiewende und der Notwendigkeit Klimaziele zu
erfüllen sind in der Vergangenheit eine Vielzahl ganz
unterschiedlichster Förderprogramme aufgelegt worden. Hier gilt
es im Förderdschungel nach den besten Lösungen zu suchen, die
bei der Finanzierung von Energiesparprogrammen helfen können.
Wichtigste Anbieter sind die bundeseigene KfW-Bank und das
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA. Daneben
bieten sich auch Contracting-Modelle an, die den Kommunen die
Finanzierung energieeffizienter Beleuchtungsanlagen erleichtern.
32
0
01.06.2012 16:18
Gebäude /
Grundstücke
Energie
Straßenlaternen
Überprüfung sämtlicher Straßenlaternen in Lübeck auf ihre
Notwendigkeit. Viele Straßen sind mit zu vielen Laternen
versehen, sie müssen nicht wie ein Stadion ausgeleuchtet
werden. Wenn technisch machbar, könnten in vielen Bereichen
jede zweite Laterne abgeschaltet werden und trotzdem würde
hierdurch die persönliche Sicherheit nicht mehr als sonst
beeinträchtigt.
21
4
01.06.2012 18:24
66
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Gebäude / Grundstücke
2
Energie
3
Einführung bzw. Ausbau vorhandener externer Energiedienstleistungen (Contracting)
4
Die Stadt Lübeck sollte einmal die Einführung bzw. den Ausbau
von externen Energiedienstleistungen in den unterschiedlichsten
Modellen des Contractings prüfen. Das Contracting, insbesondere
das Energiespar-Contracting, wird von Fachleuten als effektives
Instrument zur langfristigen Steigerung der Energieeffizienz
eingestuft und kann die Finanzierung energieeffizienter und somit
kostensparender Technologien erleichtern. Beim Contracting
übernimmt ein jeweils externer Energiedienstleister (Contractor)
ein aus unterschiedlichsten Komponenten bestehendes
Maßnahmenpaket, das die Planung, den Bau, den Betrieb, die
Instandsetzung, die Optimierung aber auch die
Brennstoffbeschaffung, die Co-Finanzierung und die
Nutzermotivation umfassen kann. Der externe
Energiedienstleister übernimmt dabei die technischwirtschaftlichen Risiken, gibt Garantien für die Kosten und
Ergebnisse der Energiedienstleistung über die gesamte
Vertragslaufzeit und trägt darüber hinaus das Risiko für die
Investition in Energieeffizienzmaßnahmen. Das Contracting ist in
verschiedenen Modellen denkbar, die sich lediglich durch
eine unterschiedliche Eingriffstiefe unterscheiden. Beim
Energiespar-Contracting beispielsweise übernimmt
der Contractor die Finanzierung, Planung, Umsetzung und
Betreuung von Energiesparmaßnahmen. Vertragsgegenstand
ist eine durch den Contractor garantierte
Energiekosteneinsparung für den Contracting-Nehmer, hier also
die Stadt Lübeck. Der Contractor führt Energiesparmaßnahmen
durch, die sich insgesamt auf die Reduzierung des
Energiebedarfs (z.B. Optimierung einer Heizungsanlage) und
Energieverbrauch (z.B. Installation energieeffizienter Anlagen)
beziehen. Die gesparten Energiekosten würde der Contractor
dann anteilig als Vergütung erhalten. Beim EnergielieferContracting plant, baut, finanziert und unterhält der Contractor
eine Anlage zur Bereitstellung von Energie. Der ContractingNehmer bezieht die Energie zu festgelegten Konditionen. Die
Effizienzmaßnahmen des Contractors richten sich auf
die Optimierung der Anlage selbst. (zB Optimierung der
Heizungsanlage). Beim Betriebsführungs-Contracting wird eine
vorhandene Anlage vom Contractor übernommen und betrieben.
Beim Finanzierungs-Contracting plant, finanziert und
errichtet der Contractor eine Anlage zur Energiebereitstellung.
Die Stadt bedient, überwacht und repariert sie. Über die
Vertragslaufzeit erfolgt die Tilgung der Anlagenkosten. Hier
steht die Finanzdienstleistung in Verbindung mit der
professionellen Auswahl der Energieanlage im Vordergrund.
Gerade auch vor dem Hintergrund der klammen Kassen
einerseits und des Investitionsstaus andererseits sollten diese
Modelle einmal geprüft, durchgerechnet und abgewogen
werden.
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33
6
0
7
04.06.2012 09:35
67
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Gebäude / Grundstücke
2
Energie
3
Windpark betreiben
4
Durch Privatisierungen und Outsourcing verliert die Stadt nicht nur
Kosten, sondern ja auch kontinuierlich Einnahmen. Lübeck hat
Wind, könnte die Hansestadt nicht vermehrt in Windprojekte
einsteigen? Auch wenn damit Investititionen verbunden sind,
lassen sich die Einnahmen dank EEG ja sehr gut kalkulieren.
5
14
6
5
7
06.06.2012 20:10
Gebäude / Grundstücke
Energie
Energieverbrauch
Energieverschwendung an öffentlichen Gebäuden unterbinden. Z.
B. an Schulen die Heizung drosseln, wenn kein Unterricht
stattfindet, nicht unnötig auf Stufe 5 weiterlaufen lassen (selbst
erlebt!). Kontrolle durch den Hausmeister.
16
3
14.06.2012 10:48
Gebäude / Grundstücke
Energie
Berufsfeuerwehr zum Energiesparen in öffentlichen Gebäuden
Das vorhandene technische und bautechnische Know-how der
Beamten der Berufsfeuerwehr kann dazu genutzt werden, um
während der vielen einsatzfreien Stunden städtische Gebäude
aufzusuchen mit dem Ziel, dort vorhandene "Energieschleudern"
aufzuspüren und ggf. das städtische Personal zu belehren oder
einfache Nachbesserungsmaßnahmen anzuregen. Ähnliche
Dienstgänge durch die Berufsfeuerwehr in öffentlichen Gebäuden
nach Dienstschluss könnten dazu dienen, dass unnötige
Verbraucher (Licht, Heizungen, Stand-By-Geräte) abgeschaltet
werden und diesbezügliche Hinweise an den Arbeitsplätzen
hinterlassen werden. Die sofortige Einsatzbereitschaft für
auflaufende Feuerwehreinsätze bliebe immer aufrecht erhalten.
11
7
19.06.2012 18:24
Gebäude / Grundstücke
Energie
Büroräume lüften und dabei Wenn das Thema Energiesparen diskutiert wird, geht dies nicht
trotzdem Energie sparen ohne auch das Thema Lüften zu thematisieren. Schlaue
Menschen haben mal ermittelt, dass wir über 85% unserer Zeit in
geschlossenen Räumen verbringen. Umso wichtiger ist deshalb
eine saubere und unverbrauchte Raumluft. Frische Luft ist nicht
nur Grundlage für ein Wohlbefinden, sondern insbesondere auch
für eine hohe Arbeitsbereitschaft. Regelmäßiger Luftaustausch
fördert das Raumklima. Allerdings sollte dies nicht dazu führen,
dass gerade auch im Winter Fenster ständig - wenn auch nur
gekippt - offen stehen, wie es häufig zu beobachten ist. Ein
richtiges Stosslüften ist hier völlig ausreichend und spart viel
Energie, die sonst sinnlos nach außen geleitet wird.
12
0
26.06.2012 18:30
Gebäude / Grundstücke
Energie
30
1
05.07.2012 16:24
Präsensmelder und Tageslichtsenoren in öffentlichen Gebäuden
Der Einbau einer zeitgemäßen Beleuchtungstechnik ist nicht nur
eine sinnvolle Zukunftsinvestition, sondern hilft auch die
Betriebskosten zu senken.
In öffentlichen Gebäuden lassen sich immer wieder Räume
finden, die über Stunden taghell erleuchtet sind. Und dies, obwohl
sich niemand in diesen Räumen aufhält.
Hier könnte sich der Einbau so genannter Präsensmelder in
Kombination mit Tageslichtsensoren bezahlt machen. Die
Präsensmelder sorgen dafür, dass die Beleuchtung in einem
Raum automatisch dann eingeschaltet wird, wenn sich Menschen
darin aufhalten. Die Tageslichtsensoren wiederum sorgen dafür,
dass dies nur geschieht, wenn die Lichtverhältnisse es notwendig
machen. Auf diese Weise lassen sich bis zu 70% der Stromkosten
einsparen.
68
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
pro
kontra
Datum
3
4
Wenn für einen Elternabend mit 20 Gästen das gesamte
Modene Energiesteuertechnik bei Schulgebäude geheizt werden muss, wird viel Geld für Energie
ausgegeben, die gar nicht benötigt wird.
der Heizung
Hier könnte sich der Einbau einer modernen
Heizenergiesteuertechnik schnell bezahlt machen, die punktuell
jeden Raum im Gebäude individuell und nur für eine bestimmte
Zeit mit Heizenergie versorgen kann. Mit einer derartigen Technik
lassen sich die Betriebskosten nachhaltig senken.
5
18
6
0
7
06.07.2012 18:49
Energie
Energiesparen fängt in den Ob im Bereich der öffentlichen Verwaltung und hier insbesondere
Köpfen der Mitarbeiter an auch in der Verwaltung der Hansestadt Lübeck Energie
eingespart werden kann, hängt maßgeblich auch von den
Mitarbeitern selbst ab. Auf Ihr Verständnis der Zusammenhänge
und ihre Bereitschaft die erforderlichen Maßnahmen zu tragen
und umzusetzen wird es zukünftig ankommen. Es wäre in diesem
Zusammenhang sicherlich hilfreich, wenn eine Fachstelle eine
Energiesparbroschüre erstellen könnte, die den Mitarbeiter die
Zusammenhänge aber auch die Einsparpotentiale verdeutlicht.
Generelle Erkenntnisse sind bekannt und nicht zuletzt auch in
diesem Forum diskutiert worden. Man könnte diese Inhalte um
einige Lübecker Rahmendaten ergänzen sowie um die Klimaziele
der Stadt.
19
1
10.07.2012 07:22
Gebäude / Grundstücke
Energie
Motivierend für die Mitarbeiter könnte es wirken, wenn die Erfolge
Energie ‐ Sparerfolge zeitaktuell ermitteln und der Energie-Sparbemühungen nachvollziehbar sichtbar gemacht
werden könnten. Hierzu sollte zeitaktuell der jeweils erzielte
kommunizieren
Energieeinsparerfolg ermittelt und auch kommuniziert werden. Mit
Hilfe der modernen Energiesteuertechnik für Heizungen sowie
intelligenter Stromzähler lassen sich entsprechende Werte schnell
und ohne großen Aufwand ermitteln. Jeder Mitarbeiter sieht was
er zum Erreichen der Einsparziele beigetragen hat.
Möglicherweise kann man die Mitarbeiter mit entsprechenden
Vergünstigungen am Erfolg teilhaben lassen. Das motiviert
zusätzlich. Im Intranet sollten jedenfalls alle Erfolge sichtbar
gemacht werden.
22
0
12.07.2012 23:53
Gebäude / Grundstücke
Energie
9
0
29.07.2012 22:03
Thema
Unterthema
1
Gebäude / Grundstücke
2
Energie
Gebäude / Grundstücke
Titel
Straßenlaternen
Vorschlag
Auf der Travemünder Allee, sollte nur jede dritte Straßenlaterne
leuchten. Eventuell könnte man auch alle Straßenlaternen
abschalten. Die PKW brauchen keine Laternen (wie auf vielen
anderen Straßen und Autobahnen) und die angrenzende
Grundstücke und Fußgänger werden vor dem Verkehr durch
Leitplanken geschützt.
69
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Gebäude / Grundstücke
2
Energie
3
Energiemanager durchrechnen
4
Es sollte einmal durchgerechnet werden, ob sich ein
Energiemanager für die Stadt rechnen würde. Natürlich
verursacht er Mehrkosten. Er kann aber auch mit seinem Wissen
dazu beitragen, dass die Stadt bei ihren Immobilien
entsprechende Einsparpotenziale erschließen kann. Das
theoretische Wissen um die Einsparpotenziale ist sicherlich schon
jetzt vorhanden. Es muss aber auch umgesetzt und gelebt
werden. Der für diese Aufgabe geeignete Energiemanager sollte
vor allem kompetent aber auch unabhängig und damit extern sein.
Im Schwerpunkt spricht er lediglich Empfehlungen aus, die vom
Gebäudemanagement dann umgesetzt werden können. Der
Energiemanager könnte weiterhin aber auch beratende und
aufklärende Funktionen übernehmen und insbesondere das
Bewusstsein der Mitarbeiter mit entsprechenden Aktionen
schärfen. Da die Stadt über das Klimabündnis gewisse
Verpflichtungen eingegangen ist, sollte sie sich ihrer
Vorbildfunktion gegenüber ihren Bürgern bewusst sein und
gerade auch in diesem Bereich alles tun um ihre eigenen
Sparpotenziale zu erschließen.
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9
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0
7
30.07.2012 18:42
Gebäude / Grundstücke
Energie
Energieeffizienzlösungen in Erhebliche Einsparpotenziale sind im Bereich der Parkhaus- und
Tiefgaragenbeleuchtung zu erwarten. Clevere Lösungen wie die
Tiefgaragen und Umrüstung auf die zeitgemäße und energieeffiziente LED-Technik
Parkhäusern der Stadt
sowie die Installation von Zeitschaltuhren und Bewegungsmeldern
kann dazu beitragen richtig Geld zu sparen. Dies gilt
insbesondere auch für die Tiefgaragen der öffentlichen Gebäude.
4
0
03.08.2012 12:21
Gebäude / Grundstücke
Energie
3
1
03.08.2012 12:25
Zeitschaltuhren in öffentlichen Sporthallen
Prüfen sollte man auch einmal den Einsatz von Zeitschaltuhr in
bestimmten Bereichen. Gerade in den von Schulen und Vereinen
genutzten Sporthallen und Umkleideräumen wäre ein Einsatz von
Zeitschaltuhren denkbar, da die Belegung der Hallen über eine
längere Zeit (in der Regel ein Schuljahr) nach exakt dem gleichen
Zeit-Schema abläuft.
Während der Schulstunde ist die Dauerbeleuchtung von
Umkleidekabinen und Zugängen zu den Hallen, mal abgesehen
von einer Notbeleuchtung, nicht notwendig und könnte deshalb
abgeschaltet werden. Häufig wird das jedoch vergessen. Hier
kann eine Zeitschaltuhr helfen. Um Unfälle zu vermeiden, die
durch eine plötzliche Dunkelheit hervorgerufen werden, sollte die
Schaltung aber so verfeinert werden, dass die Beleuchtung nicht
abrupt erlischt, sondern über einen Zeitraum von vielleicht einer
Minute langsam herunter gefahren wird. Dies wäre dann
ausreichend Zeit um ggf. manuell den Ausschaltvorgang an jedem
beliebigen Lichtschalter zu unterbrechen.
Was für die Umkleideräume, den Eingangsbereich und die
Zugangswege zu den Sportstätten gilt, gilt insbesondere auch
für die Sporthallen selbst. Eine zuverlässige
Technik kann dazu beitragen viel Geld zu sparen und die
Hausmeister zu entlasten, die ansonsten spät abends auf ihren
Rundgängen vergessenes Licht löschen müssen.
70
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Gebäude / Grundstücke
2
Energie
Gebäude / Grundstücke
Energie
Lübeck: Sparen für die Zukunft
pro
kontra
Datum
3
4
Win‐Win‐Energiesparlösung Auch wenn das Energiesparen im privaten Bereich durchaus
an Schulen als Anreiz zum schon praktiziert wird fällt das Energiesparen im öffentlichen
Raum schon erheblich schwerer. Man fühlt sich schlicht weg nicht
Energiesparen
verantwortlich. Warum soll man das Licht in einem Raum löschen,
den man gerade als letzter verlässt? Hier sollte über ein
spezielles Anreizsystem nachgedacht werden, das auf dem WinWin-Gedanken basiert und Energieeinsparungen durch
verändertes Nutzerverhalten fördert und belohnt. Insbesondere an
Schulen könnte dieses Verfahren Anwendung finden. Nach einer
Einführungsveranstaltung, in der die Zusammenhänge und
Spielregeln erklärt wurden gilt es Energie zu sparen. Der
Energieverbrauch wird über einen bestimmten Zeitraum ermittelt
und mit der Ausgangssituation verglichen. Für diese Aufgabe ist
ein Team aus Lehrern, Schülern und Vertretern der Stadt sinnvoll.
Jeden Monat gibt es Zwischenergebnisse, die kommuniziert
werden um zum Weitermachen zu motivieren.
Konnten durch verändertes Nutzerverhalten tatsächlich
Spareffekte erzielt werden, dann sollten auch alle an den
eingesparten Energiekosten partizipieren.
Denkbar wäre zum Beispiel die Aufteilung der Einsparungen in
drei Drittel. Ein Drittel der Einsparungen würde in das
Stadtsäckel wandern, zwei Drittel verbleiben in der
Einrichtung, z.B. also der Schule. Von den zwei Drittel wird ein
Drittel wieder in weitere Energiesparmaßnahmen der
Einrichtung investiert und das zweite Drittel verbleibt zur
freien Verfügung. Gemeinsam kann dann in der Schule nach
einer sinnvollen Verwendung gesucht werden: Dies könnten
dann die klassischen Schulprojekte sein, bei denen jede
finanzielle Unterstützung dringend gebraucht wird:
Experimentierkästen, Verschönerungen etc. Einen positiven
Nebeneffekt hätte das Ganze auch noch: Die Schüler würden
sehen, dass Energiesparen sich wirklich lohnt und tragen diese
Erkenntnis in ihr Privatleben.
5
5
6
1
7
03.08.2012 12:40
Elektronische Steuerung Dass Stromfresser nicht immer gleich ersetz werden können und
müssen, liegt bei der wirtschaftlichen Situation auf der Hand. Aber
von Großgeräten
in Einrichtungen und Gebäuden wo mehrere Großgeräte
betrieben werden, lohnt sich die Anschaffung eines elektronischen
STeuerungselementes das die Spitzen im Energieverbrauch
reduzieren und optimieren hilft. ein Gutteil der Stromkosten
entsteht nämlich durch die Vorauszahlungen für Bereitstellung
von Spitzenverbräuchen. Diese sog. Stromsparmodule sind
einfach von Fachleuten zu installieren und vom Gebäudemanager
bzw. Einrichtungsleitungen zu prüfen.
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05.08.2012 12:53
Titel
Vorschlag
71
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
pro
kontra
Datum
4
Da wo Heizungen ersetzt werden müssen, aber eine hoher
Grundbedarf an Wärme und Strom existiert sind
Blockheizkraftwerke optimal und oft sehr schnell amortisiert. Man
erzeugt den eigenen STrom und hat als "Abfallprodukt" Wärme.
Das dann noch kombiniert mit einer Wärmerückgewinnung (aus
Wäscherei, Küche etc.) hilft schnell und ökologisch nachhaltig
Geld und Primärenergie sparen (s. auch Lichtblicke Hamburg)
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6
0
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05.08.2012 12:56
Gebäudereinigung
Die stadteigene Gebäudereinigung GHL kann durch Outsourcing
(übertragen der Aufgaben an externe Dritte) aufgelöst werden.
Kostenersparnis, weil Dritte kostengünstiger und effektiver sind.
3
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03.05.2012 11:10
Unterhaltung
Gebäudeeigentum
Das Gebäudekonzept der Verwaltung sollte hinsichtlich Eigentum
oder Anmietung geprüft werden. Lohnt es sich aus Mietverträgen
auszusteigen und nur noch eigene Gebäude zu nutzen? Oder
sollten eigene Gebäude verkauft und eher Mietverträge
geschlossen werden? Es ist einerseits gut Eigentum zu haben,
aber wenn die Bauunterhaltung wegen fehlender Gelder
vernachlässigt wird, sinkt der Wert des Gebäudes und trägt auch
nicht zum Vermögen der Stadt bei. Bei Vermietung liegt die
Verantwortung hierfür in anderer Hand - mit der Gefahr
hinsichtlich der Höhe der Mieten abhängig zu sein.
7
2
03.05.2012 11:33
Gebäude / Grundstücke
Unterhaltung
Gebäudekonzentration
5
0
04.05.2012 15:57
Gebäude / Grundstücke
Unterhaltung
Gebäudeunterhaltung
13
1
04.05.2012 16:40
Gebäude / Grundstücke
Unterhaltung
Gebäudenutzung
5
0
05.05.2012 10:37
Gebäude / Grundstücke
Unterhaltung
Gebäudenutzung
Die Stadtverwaltung der Hansestadt Lübeck nutzt auf der
Altstadtinsel viel zu viele einzelne Gebäude. Durch
Aufgabenreduzierung, Aufgabenkonzentration und
Zusammenlegung ließen sich sicherlich noch Einsparungen
erzielen.
Das Bauunterhaltungsmanagement sollte dringend optimiert
werden. Kleinere Schäden sofort beheben. Wie kann es sein,
dass am Zeughaus für viele Monate ein Gerüst bezahlt werden
muss, ohne dass die eigentlichen Schäden behoben werden? Die
Verzögerung kostet Geld (Gerüstmiete, höhere Baukosten durch
Inflation und Folgeschäden).
Wäre eine Zusammenlegung der Stadtverwaltung langfristig nicht
kostengünstiger? Einsparung bei Energiekosten und aufwendige
Modernisierung alter Gebäude. Für Baudenkmäler Firmen
gewinnen, die mit dem Gebäude gegen Gebühr oder
Instandhaltung werben könnten.
Man hört immer von Personaleinsparung in der Verwaltung, aber
nicht dass Gebäude aufgegeben werden. Könnte nicht die
Raumnutzung effektiver gestaltet und Leerstände mehr genutzt
werden. Auch könnten sich Halbtagskräfte / Personen mit
Homeoffice einen Arbeitsplatz bzw. ein Büro teilen. Die großen
Büros von Vorgesetzten könnten eher von zwei Personen
bezogen bzw. durch eine Trennwand entsprechend gestaltet
werden. Vorgesetzte erhalten "normal große" Büros und nehmen
für Besprechungen zentral genutzte Räume in Anspruch. Mit
einem Belegungsplan via Outlook sollte eine Nutzung sogar Team, Abteilungs- u Bereichsübergreifend möglich sein. Auch
Sozialräume bzw. Küchen sollten nicht nur teambezogen
vorgehalten werden.
9
1
08.05.2012 08:04
Thema
Unterthema
Titel
1
Gebäude / Grundstücke
2
Energie
3
Blockheizkraftwerke
Gebäude / Grundstücke
Unterhaltung
Gebäude / Grundstücke
Vorschlag
72
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Gebäude / Grundstücke
2
Unterhaltung
3
Gebäudekonzentration
4
Meiner Meinung nach sollte die Stadt irgendwo in einigermaßen
zentraler Lage ein neues Verwaltungshochhaus errichten.
Anschließend wird in diesem Haus die gesamte Stadtverwaltung
untergebracht. Das verursacht anfangs zwar erst einmal Kosten,
spart aber anschließend enorm. Teure Mietzahlungen entfallen,
Gebäude in Eigenbesitz könnten verkauft werden, Dienstwege
zwischen den einzelnen Behörden werden kurz und damit
sparsam. Zentralisierte Bearbeitung spart Kosten und Personal.
Selbst den städtischen Fuhrpark könnte man damit zumindest ein
wenig verkleinern, da viele Fahrzeuge (z.B. für die Postverteilung)
nicht mehr benötigt werden. Auch Hausmeister müssen nicht von
A nach B fahren...Also, her mit einem Verwaltungshochhaus. Das
spart jährlich mehrere MILLIONEN!
5
8
6
2
7
09.05.2012 08:15
Gebäude / Grundstücke
Unterhaltung
Sparen bei öffentlichen Gebäuden
Ein unbeliebtes Thema, aber sicher kein neues Thema: Es wäre
notwendig, dass Lübeck alle öffentlichen Einrichtungen auf den
Prüfstand stellt. Der Unterhalt von Schwimmbädern, Theatern u.ä.
kostet im Regelfall mehr als er einbringt. Es sollte geprüft werden
ob die Stadt Lübeck auch als Oberzentrum nicht verzichten
könnte auf: - Schulen (z.B. die Hauptschule Utkiek) Schwimmhallen (z.B. die Halle in Kücknitz) - Museen (z.B. auf ein
oder zwei der am wenigsten besuchten Häuser) - Theater (bzw.
einen Spielort des Theaters Lübeck) Natürlich sollten diese
Gebäude dann abgerissen oder verkauft werden um den
Kapitaldienst zu vermeiden. Sicher alles unschön und alte Hüte
aber andere Städte haben Schwimmhalle geschlossen und z.t.
abgerissen um das Bauland zu verkaufen. Daher sollte Lübeck
hier auch aktiv tätig werden.
2
10
15.05.2012 17:09
Gebäude / Grundstücke
Unterhaltung
Raus aus der teuren Innenstadt
20
9
20.05.2012 17:55
Gebäude / Grundstücke
Unterhaltung
13
2
22.05.2012 13:06
Gebäude / Grundstücke
Unterhaltung
Sparen bei öffentlichen Gebäuden
Einführung Facility Management (Gebäudemanagement)
Die Behörden/Beratungsstellen raus aus der Innenstadt. Die
eignen Gebäude vermieten. Für die Behörden preisgünstige
Alternativen in preiswerten Gegenden suchen.
Es wäre sinnvoll die Toiletten (Personal oder Publikum) mit
wassersparenden Spülern auszustatten.
Wie bereits öfter beschrieben, ist die Auslastung der öffentlichen
Gebäude fragwürdig. Hierzu wäre die Einführung eines Facility
Management (FM) notwendig. Baugesellschaften wie Prelios,
Schütt und andere haben dies bereits vor einigen Jahren
eingeführt. Um den Start in diese Richtung zu erleichtern könnte
die Fachhochschule mit ihren Architektur- und
Bauingenieursstudenten eine Bestandaufnahme machen und so
den Grundstein für ein FM legen und so bereits in diesem
Stadium defiziete aufzeigen.
20
3
23.05.2012 08:00
73
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Gebäude / Grundstücke
2
Unterhaltung
Gebäude / Grundstücke
Unterhaltung
Gebäude / Grundstücke
Unterhaltung
Gebäude / Grundstücke
Unterhaltung
Gebäude / Grundstücke
Unterhaltung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Reinigungsdienst tagsüber, Würde man den Reinigungsdienst nicht am Abend, bzw. in der
statt am Abend oder in der Nacht kommen lassen, könnte man gerade in der Winterzeit ganz
erheblich Energie einsparen. Einige Verwaltungsgebäude sind in
Nacht kommen lassen
den Abendstunden vor allem in den ganz frühen Morgenstunden
taghell beleuchtet. Und dies vom ersten bis in den letzten Stock.
Hier brennen die Lichter, obwohl nur wenige Personen im Haus
unterwegs sind. Genau genommen sind es nur die Mitarbeiter des
Reinigungsdienstes, die ihrem Dienst nachgehen. In BadenWürttemberg hat die Landesbausparkasse in ihren
Verwaltungsgebäuden mal den Versuch unternommen, die
Reinigungskräfte tagsüber zu beschäftigen. Das Resultat
überrascht: Durch die Maßnahme wurden 10.000 Euro allein an
Energiekosten eingespart. Dies könnte in den
Verwaltungsgebäuden Lübecks auch einmal ausprobiert werden.
Zumindest dort, wo es wenig direkten Publikumsverkehr gibt, um
zu vermeiden, dass Besucher ausrutschen oder über
herumstehende Putzeimer stolpern.
Energiekosten
Energetische Sanierung, Mittel von KfW? Abwägung: Verkauf der
verstreuten Verwaltungsgebäude und Neubau einer Zentrale in
der Nähe von HBF/ZOB ODER energetische Sanierung der alten
Gebäude??? Zeitschaltuhren, Thermosate oder andere
Maßnahmen, ungenutzte Räume nicht beleuchten und weniger
heizen.
Reinigungskostenreduzierun In Japan werden Schüler bereits früh dazu angeleitet, das
Klassenzimmer nach Unterrichtsende selbst zu fegen. Den
g in Schulen nach Schülern wird hierdurch nicht nur ein höheres
japanischem Modell
Verantwortungsgefühl für öffentliches Eigentum vermittelt, sie
helfen auch Kosten zu sparen. Die professionellen
Reinigungskräfte können sich auf alle anderen Bereiche,
insbesondere auch auf die sanitären Einrichtungen konzentrieren.
Vielleicht auch ein Modell, das man in Lübeck einmal
ausprobieren sollte.
Das GMHL ist überfordert, planlos, unter und teilweise
Abschaffung Gebäudemanament Lübeck unqualifiziert besetzt. Man brauch sich nur anschauen wie sich
der Bau der städtischen Kitas verzögert oder energetische
(GMHL)
Sanierungen von Gebäuden nicht durchgeführt werden. Dort
entstehen Kosten für Aufgaben, die externe Dienstleister besser
erledigen und erfüllen können.
Tropfende Wasserhähne Tropfende Wasserhähne sollten genau wie defekte WCund defekte Spülanlagen Spülungen unverzüglich repariert werden. 20 Tropfen in der
Minute ergeben 14 Liter Wasser am Tag bzw. 5000 Liter im Jahr.
Dies entspricht ungefähr der Wassermenge, die eine Person im
Jahr für Geschirr sowie Essen und Trinken zusammenverbraucht.
74
pro
kontra
Datum
5
50
6
0
7
25.05.2012 18:12
28
1
30.05.2012 13:22
62
6
30.05.2012 22:04
34
15
31.05.2012 17:16
27
0
31.05.2012 20:47
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Gebäude / Grundstücke
2
Unterhaltung
3
Einbau intelligenter Stromzähler in allen öffentlichen Gebäuden
Gebäude / Grundstücke
Unterhaltung
Gebäude / Grundstücke
Unterhaltung
Vorschlag
4
Durch den Einbau intelligenter Stromzähler, auch Smart Meter
genannt, kann der Energieverbrauch und die tatsächliche
Energienutzungszeit in öffentlichen Gebäuden wie auch in
privaten Gebäuden exakt ermittelt werden. Der intelligente
Stromzähler bietet die Möglichkeit über eine Digitalanzeige am
Zähler auf eigenen Daten zurückzugreifen und auf diese Weise
die eigenen Verbräuche genauer zu analysieren, um auf dieser
Basis mit geeigneten Maßnahmen Optimierungspotenziale
ausschöpfen zu können. Für Neubauten ist der digitale
Stromzähler bereits seit dem 01.01.2010 Pflicht, Altbauten sind
von der Regelung ausgenommen, es sei denn es liegt eine
Totalsanierung vor. Die Stadt Lübeck sollte auch in ihren
Bestandgebäuden die Nachrüstung des intelligenten digitalen
Stromzählers erwägen, nicht zuletzt auch weil ihr als Stadt eine
gewisse Vorbildfunktion zukommt. Intelligenten Zähler können
nicht nur den aktuellen Stromverbrauch und den Verlauf des
Stromverbrauchs über eine Periode hinweg anzeigen. Als
zusätzliche Schaltfunktion ist die (programmierte) Steuerung und
die Fernsteuerung von
einzelnen Verbrauchern mit hohem Stromverbrauch im
Gebäude (über ein Telekommunikationsnetz) möglich. So kann
sichergestellt werden, dass Stromverbraucher, die nicht
zwingend benötigt werden, nachts auch tatsächlich nicht mehr
am Stromnetz hängen. Die intelligenten Zähler bieten also
hervorragende Möglichkeit zum besseren Informations- und
Kostenüberblick für die Stadt und würden auch zu einer
Sensibilisierung für den Stromverbrauch im öffentlichen
Gebäude beitragen.
Schaffung einer Städtischen Damit endlich das dreiste abzocken von Baufirmen (ist doch
wieder 1 Million teurer geworden als im Kostenvoranschlag)
Baufirma
aufhört siehe Elbphilharmonie Oder nur noch Festpreise
aushandeln
In den meisten Hotels gibt es auf den Zimmern kleine Karten, die
Einsparungen bei der Gebäudereinigung: Die man bei Bedarf von außen an den Türgriff hängen kann. Mit
Reinigungskarte für die verschiedenen Texten oder Symbolen weist man das
Reinigungspersonal darauf hin, dass man nicht gestört werden
Bürotür
möchte, z.B. weil man noch schläft. Für sämtliche Büros könnte
man für wenig Geld auch solche Karten entwickeln, allerdings
nicht mit dem Hinweis: bitte nicht stören, sondern dem Hinweis:
bitte reinigen oder bitte nicht reinigen. In der
Verwaltungswirklichkeit ist nämlich so, dass nicht alle Räume
immer in gleicher Weise genutzt werden. Befindet sich
beispielsweise ein Mitarbeiter im Einzelbüro für längere Zeit im
Urlaub, muss sein Zimmer nicht jeden Tag gereinigt werden.
Andere Räume werden aus anderen Gründen für längere Zeit
nicht genutzt. Die Reinigungskräfte können dies aber nicht wissen
und reinigen stets die gleichen Flächen in gleichen
Reinigungszyklen. Hier besteht Einsparpotential.
75
pro
kontra
Datum
5
33
6
1
7
03.06.2012 08:32
19
11
04.06.2012 17:53
38
1
07.06.2012 07:25
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Gebäude / Grundstücke
2
Unterhaltung
Gebäude / Grundstücke
Unterhaltung
Gebäude / Grundstücke
Unterhaltung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Temporäre Werbeflächen Zusätzliche Einnahmen könnten durch eine intensivere
Vermarktung von temporären Werbeflächen im öffentlichen Raum
im öffentlichen Raum
erzielt werden. Insbesondere durch die Vermietung von
Werbeflächen an Baugerüsten und Bauzäunen der Stadt ließen
sich zusätzliche Einnahmen generieren. Aber nicht nur das, auch
hässliche Gerüstverhüllungen ließe sich so aufpeppen. Sind die
Baumaßnahmen beendet verschwindet die Werbefläche gleich
wieder.
Hilferuf des Bereichsleiters Der Hilferuf des Bereichsleiters Gebäudemanagement in der LN
Gebäudemanagement ernst vom 06.06.2012 mit dem Titel - Unter Strom: Wie Lübeck
versucht, Energie zu sparen - sollte erst genommen werden. Ein
nehmen
ungewöhnlicher Vorgang ist es sicherlich, wenn ein motivierter
neuer Bereichsleiter erst über die Medien auf seine Probleme
aufmerksam machen kann. Er liegt aber richtig. Probleme lassen
sich nur dann lösen, wenn zunächst ein konkreter Ist-Zustand
ermittelt wurde. Auf der Basis eines geeigneten Zahlenmaterials
lassen sich in einem weiteren Schritt konkrete Ziele formulieren
bevor die eigentliche Umsetzung angegangen werden kann. Ein
Projekt wie das Energiesparen in öffentlichen Gebäuden sollte da
keine Ausnahme machen. Bis vor kurzem scheint der Verwaltung
kein konkretes Zahlenmaterial über den Energieverbrauch aller
923 städtischen Gebäude vorgelegen zu haben. Das verwundert.
Die Stadt agierte hier im Blindflug, musste aber allein im Jahr
2010 für die Energieversorgung 7,7 Millionen Euro ausgeben. Nun
hat man begonnen entsprechendes
Zahlmaterial zu erheben, wenngleich mit vergleichsweise
geringen personellen Ressourcen. Hier sollte schleunigst
nachgebessert werden, indem geeignete Mitarbeiter zur
Unterstützung der Spezialisten in die Abteilung entsendet
werden. Die Mehrkosten werden sich schnell über
Einsparungen im Energieverbrauch ausgleichen lassen, sobald
weitere Sanierungsmaßnahmen erfolgen. Der Gebäudezustand
vieler Gebäude lässt erhebliches Einsparpotenzial
vermuten. Zur Finanzierung sollten alle Fördermöglichkeiten
ausgeschöpft werden. Auch weitere Sonderfördertöpfe sind zu
prüfen. Die neue Landesregierung besitzt seit dem 12.06. einen
Minister, der unter anderem auch die Energiewende gestalten
soll. Energetische Gebäudesanierung öffentlicher Gebäude in
Lübeck könnte da ein erstes Projekt der neuen Landesregierung
mit sehr hohem Erfolgspotenzial sein. Man sollte da seitens der
Stadt schnell aktiv werden und mit kreativen Lösungen auf
ungewöhnlichen Wegen altbekannte Probleme lösen.
freiwillige Aufgaben
Wieso wird jede woche bei Niederegger Marzipan für
Gastgeschenke und Nascherei gekauft für ca.1000 Euro die
woche muss das sein. NEIN von kein Geld ist dann kann mann da
auch sparen.
76
pro
kontra
Datum
5
26
6
0
7
12.06.2012 08:26
30
30
14.06.2012 09:17
10
6
19.06.2012 20:48
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Gebäude / Grundstücke
2
Unterhaltung
3
Gebäudekonzentration
Gebäude / Grundstücke
Unterhaltung
Gebäude / Grundstücke
Unterhaltung
Vorschlag
4
Es werden 2 Bereiche zusammen gelegt aber weder die
Verwaltung noch die einzelnen Betriebshöfe. Alles bleibt getrennt
es würde sinn machen 1 grossen Betriebshof auf den Vorwerker
Friedhof zubauen.Dadurch könnte mann gute 10-15 kl.Höfe
zusammen legen und sie wären alle an einem Platz. Riesen
Einspar möglichkeit.
Toilettenspülungen mit Bei alten Spülkästen wird pro Spülvorgang bis zu 12 Liter Wasser
Sparfunktion nachrüsten verbraucht. Dies ist in den allermeisten Fällen nicht notwendig.
Ein Spülkasten mit 2 Mengen Spültechnik kann hier ein enormes
Sparpotential freisetzen.
Überprüfung der von der Sinnvoll könnte es auch sein die Flächenzahlen für die zu
reinigenden Flächen in öffentlichen Gebäuden hin und wieder zu
Gebäudereinigung tatsächlich zu reinigenden überprüfen und ggf. zu aktualisieren.
Es ist gut möglich, dass sich diese Flächenzahlen, die nicht
Flächen
zuletzt auch als Berechnungsgrundlage dienen, im Laufe der Zeit
verändern. Erfolgt hier keine zeitnahe Aktualisierung, wird
möglicherweise für Dienstleistungen bezahlt, die eigentlich
überflüssig sind. Der Grund für dieses Phänomen könnte in der
Umnutzung von Räumen bestehen. Es ist gar nicht so
ungewöhnlich, dass über die Jahre aus einem Klassenzimmer mal
ein Abstellraum, ein Medienraum, ein Büro, ein Lehrerzimmer, ein
Aufenthaltsraum oder sonst etwas wird. Und dieser Raum muss
dann nicht mehr jeden Tag, sondern nur noch einmal in der
Woche gereinigt werden. Einsparpotenziale ergeben sich dann,
wenn versäumt wird diese Umnutzung entsprechend zu
berücksichtigen.
77
pro
kontra
Datum
5
10
6
5
7
19.06.2012 20:59
14
3
22.06.2012 18:37
27
1
04.07.2012 23:44
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Gebäude / Grundstücke
2
Unterhaltung
3
Weiterentwicklung und Optimierung des Gebäudekatasters
4
Um dem chronischen Sanierungsstau entgegen zu wirken, könnte
es auch sinnvoll sein ein bestehendes allgemeines
Gebäudekartaster, das Auskunft über Alter, Größe, Lage und
Bauart der Gebäude gibt, zu erweitern um weitere Details wie der
technischen Ausstattung und dem jeweiligen Zustand der
Gebäude. Gerade die
Bestandsbeschreibung und Beschreibung der technischen
Ausstattung erlauben wichtige Schlussfolgerungen für das
Gebäudemanagement, was wiederum wichtig ist, damit dort
tatsächlich alle Räder ineinander greifen können. Schon bei der
täglichen Reinigung der Fußböden macht es einen großen
Unterschied, ob der Fußboden einer Schule als Parkett, als
Steinfußboden oder Kunststoff-Laminat ausgeführt wurde. Erst
recht relevant werden die Details der verschiedenen
Fußbodenarten bei einem anstehenden Erneuerungsbedarf. Nicht
anders ist es bei der Wärmedämmung. Ein Gebäude aus dem
Jahre 2008 ist nicht mit einem Gebäude aus dem Jahre 1903
vergleichbar. Zur damaligen Zeit hatte die Wärmedämmung noch
nicht diese Bedeutung, auch gab es die Dämmmaterialien, die wir
heute kennen, noch nicht.
All diese Faktoren gilt es zu berücksichtigen und gebündelt im
besagten Verzeichnis, dem Gebäudekataster, zu erfassen und
ständig zu aktualisieren. So können alle relevanten Daten
jederzeit auf Knopfdruck abgerufen werden. Man weiß jederzeit
welche Struktur bestimmte Räume haben und kann diese
Informationen im Rahmen eines mehrjährigen
Unterhaltungsplans berücksichtigen. Einem Sanierungsstau
kann so besser begegnet werden.
5
19
6
0
7
08.07.2012 21:28
Es lässt sich regeln, wann bestimmte
Räume gestrichen werden oder neue Lampen installiert werden
sollen. Da alle Gebäude und alle Räume auf Knopfdruck
abrufbar sind, lassen sich auch Prioritäten besser festlegen und
Sanierungspläne erstellen. Die Verantwortlichen
können überdies jederzeit eingreifen und auf aktuelle Schäden
reagieren. Da sich in diesem Bereich nahezu alle Maßnahmen
sofort auf der finanziellen Seite auswirken ist im Vorfeld von
Renovierungsarbeiten und erst Recht bei Neubauten auch
ein runder Tisch sinnvoll, an dem alle sitzen sollten, die
betroffen sind. Das können neben dem Nutzer auch der
Architekt oder der beratende Ingenieur, aber auch der
Hausmeister sein. Sie können auf der Basis ihrer Erfahrungen
und der Erkenntnisse aus dem Gebäudekartaster ausloten,
welche Methode sich bewährt hat und welches Material
verwendet werden sollte, um in der Folge möglichst wenig
Erneuerungsbedarf zu haben. Sie können aber insbesondere
auch die Prioritäten festlegen auf deren Basis die
verschiedenen Projekte realisiert werden sollen.
78
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Gebäude /
Grundstücke
2
Unterhaltung
3
Schlecht gedämmte
Gebäude identifizieren
4
In der Kleinstadt Bocholt im Münsterland gab es an einem kalten
Wintertag im Februar diesen Jahres eine in Deutschland
einzigartige Aktion: Im Auftrag der Stadt stieg von einem
nahegelegenen Flugplatz ein Kleinflugzeug auf. An Bord befand
sich unter anderem eine Wärmebildkamera, mit der die Stadt
schlecht gedämmte Häuser ausfindig machen wollte. Das
Ergebnis der Aktion verblüffte selbst die Experten: Mehr als 700
Häuser mit mangelnder Isolierung konnten in der Kleinstadt
identifiziert werden. Die Verwaltung hat nach Auswertung der
Bilder die betroffenen Hauseigentümer angeschrieben und auf
entsprechende Förderprogramme für energetische Sanierung
hingewiesen. Ein Beispiel, dass auch in Lübeck Schule machen
könnte. Immerhin gibt es gerade auf der Altstadtinsel eine Vielzahl
historischer Gebäude, die sicherlich nicht alle auf dem neusten
Stand der energetischen Sanierung sind. Dies dürfte
insbesondere auch für eine Vielzahl der öffentlichen Gebäude
zutreffen. Im Rahmen des vom Bund finanzierten und gerade
gestarteten Projektes für eine leise und klimafreundliche Stadt
könnte ein solcher Flug mit einer Wärmebildkamera durchaus
seinen Platz und seine Berechtigung finden. Die Stadt Lübeck
jedenfalls könnte sich viele interessante Details erschließen, die
später dazu beitragen können, bei eigenen Gebäuden
entsprechende Sparpotenziale zu erschließen, die sich vor
allem aus eingesparten Heizkosten ergeben. Da auch viele
Hauseigentümer von der Aktion profitieren würden, würde die
Stadt überdies dazu beitragen, dass Lübeck insgesamt
zu einer klimafreundlicheren Stadt wird.
5
13
6
0
7
14.07.2012 23:05
Gebäude /
Grundstücke
Unterhaltung
Bestehende
Versicherungen
überprüfen
Es könnte durchaus Sinn machen bestehende Versicherungen
einmal zu überprüfen.
Hierbei geht es weniger darum die günstigsten Anbieter zu finden,
sondern die für die Berechnung einzelner Versicherungen
zugrunde liegenden Gebäudequadratmeter in den vielen
Gebäuden der Stadt auf Richtigkeit und Aktualität hin zu
überprüfen. Es wäre durchaus denkbar, dass über die Jahre, nicht
zuletzt auch aufgrund veränderter Nutzungen, einzelne Räume
oder gar ganze Gebäudeteile nicht mehr existieren oder anders
zu bewerten sind. Der notwendige Aufwand wird sich vermutlich
schnell durch das Erschließen von entsprechenden
Einsparpotenzialen auszahlen.
18
1
14.07.2012 23:09
79
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Gebäude /
Grundstücke
2
Unterhaltung
3
Solarkarte, die Dächer
mit potentiell geeigneten
Dachflächen für
Solaranlagen ausweist
4
Sinnvoll könnte es auch sein ein Kartenverzeichnis zu erstellen,
das sichtbar macht auf welchen Dächern es zukünftig rentabel
erscheint Solaranlagen zu errichten. Jeder Bürger könnte so
sehen, wie geeignet sein Dach als Stromerzeugerdach für
Solarstrom ist. Dieses Verzeichnis könnte insbesondere auch
interessant sein für Eigentümer öffentlicher, aber auch
gewerblicher Immobilienobjekte, die sich Zusatzeinnahmen
erschließen wollen. Berücksichtigt werden könnten neben der
Größe des Daches auch die Lage des Daches zur Sonne, sowie
der Neigungswinkel und denkbare Verschattungen durch
Nachbargebäude oder hohe Bäume. Diese Karte könnte darüber
hinaus auch Gebiete ausweisen, die für die Installation von
Solaranlagen generell ausscheiden. Dies könnte zum Beispiel
dann der Fall sein, wenn die Gebiete zum Weltkulturerbe gehören
und eine solche Anlage mit dem Denkmalschutz unvereinbar ist.
Es sind aber auch weitere Gründe für einen Ausschluss denkbar.
Eine solche Karte würde dem Immobilieneigentümer und
zukünftigen Bauherrn die Entscheidung für oder gegen eine
solche Anlage erleichtern. Er könnte auf der Basis der
Erkenntnisse überlegen, ob er sich generell eine Solaranlage
auf seinem Dach vorstellen kann, ob er sich vielleicht sogar
eine solche installieren möchte oder ob er sein Dach an einen
Dritten vermieten will, damit er zumindest die Mieteinnahmen
einstreichen kann. Insbesondere auch öffentliche Gebäude
sollten auf Ihre Solartauglichkeit geprüft werden. Der Aufwand
für ein solches Verzeichnis dürfte sich bei den öffentlichen
Gebäuden schnell bezahlt machen. Den privaten Nutzern des
Verzeichnisses könnte überdies das Verzeichnis und die damit
verbundenen Beratungsdienstleistungen in Rechnung gestellt
werden, sodass sie der Stadt Mehreinnahmen bescheren.
5
8
6
0
7
30.07.2012 18:53
Gebäude /
Grundstücke
Unterhaltung
Langfristige Rechnung
3
3
31.07.2012 19:22
Gebäude / Grundstücke
Unterhaltung
0
0
04.08.2012 14:16
Bei Schäden prüfen ob eine vollständige Schadensbehebung
längerfristig günstiger ist oder einfaches Flicken überJahre
günstiger ist. Sollte eine vollständige Instandsetzung längerfristig
günstiger sein, müßte diese trotz einmaliger höherer Kosten
Vorrang haben.
Mit professioneller externer Beratung sollten alle Bereiche der
Betriebliches Mobilitätsmanagement für Hansestadt Lübeck auf Einsparpotenziale und
Optimierungsmöglichkeiten auf dem Gebiet der betrieblich
die Verwaltung
verursachten Mobilität (der Beschäftigten, Besucher, Dienstwege
etc.) hin untersucht und ein Handlungskonzept erstellt werden.
Alle Handlungsanweisungen und Abläufe werden dabei auf den
Prüfstand und Gewohnheiten bzw. Besitzstände (Privilegien) auf
den Prüfstand gestellt.
80
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Gebäude / Grundstücke
2
Unterhaltung
3
Energiekosten Rathaus
Gebäude / Grundstücke
Veräußerung
Gebäudeveräusserung
Gebäude /
Grundstücke
Veräußerung
Fortbildungszentrum
Gebäude / Grundstücke
Veräußerung
Grundstücke
Gebäude / Grundstücke
Veräußerung
Gebäudeveräußerung 2.
Gebäude / Grundstücke
Veräußerung
Geschäfts‐ und Betriebsausstattung
pro
kontra
Datum
4
Ich habe aus sicherer Quelle gehört, daß die große
Heizungsanlage des Rathauses das ganze Jahr durchläuft !! Und
zwar nur aus dem Grund, damit der Ratskeller warmes Wasser
bekommt ! Es wäre doch wesentlich kostengünstiger, für das
Restaurant einen entsprechenden Durchlauferhitzer zu
installieren ! Und der Umwelt wäre damit auch genüge getan.
Desweiteren könnte man den Stromverbrauch in den
Verwaltungsgebäuden erheblich senken, indem man die
Mitarbeiter anweist oder schult, wie das Licht nach Dienstschluß
auszuschalten ist ! Leider sind nicht in allen Bereichen
Bewegungsmelder verbaut -- auch das wäre eine enorme
Einsparung
Ich schlage vor die Hälfte des Lübecker Gebäudebestandes zu
veräussern.Der Verkaufserlös könnte dafür genutzt werden die
andere Hälfte energetisch zu sanieren.Eine zwangsweise
Gebäudesanierung steht sowieso an und die dafür erforderlichen
Mittel wären damit leichter zu gewinnen.Ausserdem könnten die
Mieten um den Energieeinsparbetrag der Mieter steigen.
5
0
6
0
7
04.08.2012 13:25
2
12
02.05.2012 22:32
Verkauf des Gebäudes des Fortbildungszentrums und Nutzung
von Räumlichkeiten anderer Verwaltungsgebäude (z.B. Schulen)
für Fortbildungskurse
Veräußerung von Grundstücken (Pachtflächen, Erbbaurechte,
etc), um die Liquidität der HL zu stärken und Kreditverpflichtungen
abzulösen
Unrentable Gebäude bzw. brach liegende Grundstücke sollten
unbedingt abgestoßen werden und die damit verbundenen
Verpflichtungen privatisiert. Das gilt insbesondere für
Wohngebäude die dem Denkmalschutz unterliegen. Private
Besitzer müssen sich ebenfalls an die Vorgaben der
Denkmalpflege halten, verfügen in der Regel aber über
entsprechende Mittel und arbeiten wirtschaftlicher.
Nicht mehr in einer Dienststelle gebrauchte Möbel
(Büroleerstände wegen Umorganisationen, Altersteilzeit etc)
könnten innerhalb der Verwaltungsbereiche in einem Pool
verwaltet und untereinander getauscht werden, um
Neuanschaffungen zu vermeiden bzw. zumindest zu minimieren.
Sollten niemand diese Gegenstände mehr brauchen, könnten
diese frei verkauft werden (s. VEBEG). Gleiches gilt für
Fahrzeuge, Computer etc.
8
5
03.05.2012 08:34
17
5
03.05.2012 08:38
7
4
03.05.2012 08:50
12
0
03.05.2012 11:39
Vorschlag
81
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Gebäude / Grundstücke
2
Veräußerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Veräußerung von Grundstücken (Erbpachtflächen,
Veräußerung von Schrebergärten als Bauland usw.), um die Zinsaufwände zu
Grundstücken reduzieren. Es gibt in Lübeck zahllose Grundstücke in
(Erbpachtflächen, Schrebergärten als Bauland bevorzugten Wohngegenden, die entweder riesig sind und auf
Erbpacht vermietet werden und als Schrebergärten genutzt
usw.)
werden. Speziell in den Gebieten an der Wakenitz gibt es
zahlreiche Schrebergärten, die leer stehen. Zahlreiche Bauwillige
würden sich sehr freuen, wenn sehr zeitig (da derzeitig die Zinsen
sehr geringe sind)bezahlbares Bauland für Doppelhäuser oder so
in der Gegend um den Hohewarter Weg oder beim Drägerpark
kommen würde. Alle derzeitigen Schrebergartenbesitzer könnten
einen neuen Garten in dem Gebiet in der Umgebung der
Wallbrechtstrasse erhalten, so dass dort alle Parzellen auch
genutzt werden. Das gesamte alte Schrebergartengelände könnte
dann als Bauland genutzt werden, hier müsste auch nicht wie im
Hochschulstadtteil eine neue Infrastruktur geschaffen werden, da
bereits zahlreiche Supermärkte, Schulen, Banken, Bushaltestellen
und Geschäfte in der Umgebung angesiedelt sind. Ebenso
könnten die
derzeitigen riesigen Erbpachtgrundstücke im Bereich
Gärtnergasse auf die Hälfte reduziert und im Anschluss
vergünstigt veräußert werden. Die neuen Grundstücke könnten
dann neues bezahlbares Bauland für Einzel- und Doppelhäuser
werden. Die Privatisierung der Erbpachtgrundstücke ist im
Interesse der Hausbesitzer und reduziert die
Verwaltungskosten. Die Verkaufserlöse können zur Tilgung von
Verbindlichkeiten genutzt werden, so dass Lübeck zukünftig
weniger Zinsen aufbringen muss. Desweiteren werden damit
weitere Steuerzahler (dies sind meist Häuslebauer) in
dieser Stadt bleiben oder ziehen, die aufgrund der fehlenden
bezahlbaren Grundstücke in stadtnaher, schöner Lage bisher
sich schon im Umland wie Stockelsdorf usw. umsehen.
82
pro
kontra
Datum
5
7
6
11
7
04.05.2012 14:20
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Gebäude /
Grundstücke
2
Veräußerung
3
Erbpachtgrundstücke
4
Viele Erbpachtgrundstücke übersteigen von der Größe der Fläche
die heutigen Ansprüche (Wegfall des Gartenanbaus etc). Noch
dazu fällt es älteren Hauseigentümern schwer diese Flächen zu
bewirtschaften, so dass die Gärten verwahrlosen und letztendlich
dadurch auch an Wert verlieren bzw. ein Verkauf des Hauses und
damit den Wechsel des Erbpächters und ggf auch Verkauf des
Grundstückes erschwert. Hier könnte eine Teilung der Flächen
und eine baurechtliche Grundlage (B-Plan, Baufenster,
Erschließung, Überwegungsrecht etc) für eine weitere Bebauung
geschaffen werden. Das Interesse der Eigentümer hinsichtlich
eines Erwerbs dürfte dadurch steigen, dass der qm-Preis
gerechter ausfällt (Bodenrichtwert wird bisher für die
Gesamtfläche als Preis kalkuliert, obwohl nur ein kleines
Baufenster bebaut ist und der Rest den heute üblichen Rahmen
von Gartenland übersteigt). Noch dazu könnten Grundstücke
ohne eine Sonderaktion - Reduzierung der Preise - verkauft
werden, da die Kaufsumme bei kleineren Grundstücken von
Erbpächter oder Bauinteressenten leistbarer
ist. Noch dazu steigt die Attraktivität für Neubauten, weil viele
Wohngegenden begehrt sind und Baulücken manchem für
einen Neubau auch reizvoller erscheinen. Auch die
Erschließung der Grundstücke ist günstiger und daher passend
für junge Familien.
5
12
6
6
7
08.05.2012 07:55
Gebäude / Grundstücke
Veräußerung
Die gut gemeinten Vorschläge von seni laufen leider ins Leere.
Veräußerung von Wenn es doch alles so einfach wäre, würden da nicht Gesetze
Grundstücken entgegenstehen, die letztendlich Rechtsgüter des Einzelnen
(Erbpachtflächen, Schrebergärten als Bauland schützen. Ein Erbbaurecht läuft im Regelfall 99 Jahre, vorher darf
selbst der Staat nicht vertragsbrüchig werden und einfach
usw.
Grundstücksteile für Baulandplanungen vereinnahmen. Und
Schrebergärten; sie unterliegen dem Kleingartengesetz, ohne
Zustimmung des Kleingartenverbandes, der wahrlich andere
Interessen haben dürfte, läuft überhaupt nichts. Und: Welcher
soziale Demokrat oder grüne Politiker vergreift sich an seinem
vermeintlichen Klientel? Zudem stellt sich die Frage, ob es
tatsächlich wirtschaftlich ist, wenn die Stadt ihre "beste" und
sicherste Geldanlage in Form von Immobilien (Tafelsiber) gegen
einen einmaligen Erlös eintauscht. Eine Verzinsung des
eingebrachten unvergänglichen Grundstückskapitals dürfte immer
gegeben sein, Zinsverpflichtungen für aufgenommene Darlehen
sind dagegen endlich und absehbar. Also vielleicht nur noch
Erbbaurechte mit wertgesichertem Zins vergeben und
keine Wohngrundstücke mehr verkaufen? Oder
zu weitsichtig?
13
11
08.05.2012 08:34
83
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Gebäude / Grundstücke
2
Veräußerung
Gebäude / Grundstücke
Veräußerung
Grundstücke günstiger veräußern
Gebäude / Grundstücke
Veräußerung
Grundstücke nicht veräußern
Gebäude /
Grundstücke
Veräußerung
Baugrund
Gebäude / Grundstücke
Veräußerung
Gebäudeveräußerung
pro
kontra
Datum
5
13
6
1
7
15.05.2012 17:26
Die Grundstücke in Lübeck werden zu völlig überhöhten Preisen
verkauft / verpachtet. Es wundert da nicht, dass Famiien in die
Umlandortschaften ziehen, wie Selmsdorf, Herrenburg, Bad
Schwartau, Stockesldorf, etc. Völlig widersprüchlich ist es da
auch, dass man jedem Studenten, der nach Lübeck zieht ein
Begrüßungsgeld gibt, aber Familien die mit Kindern kommen
wollen und in der Regel auch seßhaft werden teure
Erbpachtverträge unterjubelt oder überteuert (vgl. Umland)
verkauft. Rechenbeispiel: 1 Stundent = 1 Person = 1x Geld aus
dem Finanzausgleichtstopf (solange er hier wohnt ca. 5 Jahre),
Familie mit Kindern = 3-4 Personen = 3-4x Geld aus dem
Finanzausgleichstopf (Schätzungsweise 30 Jahre). Bürger aus
Lübeck, lassen auch Geld in Lübeck und wenn nur der eine oder
andere die schwach frequentierten ÖPNV nutzten.
14
9
22.05.2012 01:52
Grundstücke bringen laufende Einkünfte. Diese wären bei einem
Verkauf verloren und würden eine Belastung kommender
Generationen mit sich bringen. Diese hätten weder laufende
Einnahmen, noch Verkaufsmöglichkeiten. Ein Verkauf macht nur
dann Sinn, wenn zusätzliche Wohnmöglichkeiten für neue
Einwohner geschaffen werden.
Das Gelände z.B. des Gutes Hohewarte in Marli, als
Baugrundstück verkaufen. Die darauf befindlichen Mietshäuser
sind Minusgeschäfte und nach Auszug auch nicht mehr neu zu
vermieten. Das Grundstück könnte mindestens 500 000 Euro,
wahrscheinlcih noch mehr in die Stadtkasse bringen. Die
bisherige 'Weitervermietung wäre weiterhin ein Minusgeschäft.
Die Lage ist optimal und sicherlich interessant für Investoren v.
Altersheimen u.a. oder Mietshäusern.
17
4
23.05.2012 10:28
31
1
29.05.2012 18:11
Lübeck verfügt über herrliche Wassergrundstücke. Dort finden wir
entweder Bauhöfe oder stillgelegte Wasserwerke. Da lassen sich
doch Erlöse erzielen.
32
10
30.05.2012 22:46
Vorschlag
3
4
Leerstände in guter Lage in Früher hatten wir in der Innenstadt natürlich auch Leerstände.
Allerdings würden diese infolge von Flukturation auch schnell
Lübeck
wieder von neuen Mietern belegt. Inzwischen aber stehen
Geschäfte für viele Monate oder Jahre leer. Und dass nicht nur in
der Burgstraße, sondern z.B. auch 2 Minuten vom Rathausmarkt
entfernt. Es ist klar, dass die Hansestadt Lübeck den
Eigentümern dieser Geschäftsräume nicht sagen kann, zu
welchen Bedingungen zu vermieten ist. Allerdings wäre es
interesant zu prüfen, ob Lübeck nicht bei der Vermietung in
irgendeiner Form helfen kann. Sei es durch kostenlose Inserate
auf luebeck.de, Beratung oder Messeauftritten. Sicher werden
hier durch Aufname der Leerstände in Listen o.ä., Aufbau des
Angebots und Kapitaldiensten u.ä. erst einmal Kosten entstehen.
Aber wenn das Konzept gut ist und die Leerstände zurück gehen,
wird Lübeck für Touristen interessanter und die Einnahmen der
Stadt durch Gewerbesteuern und anderen Steuern steigen an.
84
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Gebäude /
Grundstücke
2
Veräußerung
Gebäude / Grundstücke
Veräußerung
Gebäude / Grundstücke
Veräußerung
Vermeidung von Brachflächen durch Thematisierung von Bauzeitplänen
Gebäude / Grundstücke
Veräußerung
Notwendige Investitionen trotz Sparkurs. II. Investitionen in eigene Immobilien und eigenes Vermögen
pro
kontra
Datum
5
15
6
6
7
03.06.2012 20:44
12
6
19.06.2012 18:43
Um jahrelang ungenutzte Brachflächen zu vermeiden, sollte in
entsprechenden Verträgen zur Gewerbeansiedlung neben den
sonst üblichen Vertragsbestandteilen wie Baugegenstand und Art
der Nutzung insbesondere auch ein Bauzeitplan thematisiert
werden. Es kommt leider immer wieder vor, dass Firmen
Grundstücke erwerben, sie anschließend aber über Jahre als
Brache ungenutzt liegen lassen.
Damit Flächen nicht auf diese Weise blockiert werden können,
sollte die Stadt mit entsprechenden Baugeboten gegensteuern.
Wenn dann ein Unternehmen nicht innerhalb eines vorher genau
festgelegten Zeitraumes die komplette Bebauung nach den
Vorgaben des Planungsrechts und nach der unternehmerischen
Notwendigkeit abschließt, ist der Vertrag ungültig. Die Stadt kann
dann eine andere Verwendung vorsehen. Entsprechende
Vertragsstrafen sollten in der Vertragsgestaltung detailliert
formuliert sein.So lassen sich Verluste, die auch die Hansestadt
Lübeck in ganz unterschiedlichen Ausprägungen treffen, ein
wenig besser im Rahmen halten.
22
0
25.06.2012 18:57
Trotz Sparkurs sollte weiterhin in die Pflege des Eigentums
investiert werden. Nachdem ein konkreter Raumbedarf ermittelt
wurde und fest steht, welche Immobilien tatsächlich noch benötigt
werden und im Eigentum der Stadt verbleiben sollen, sollte in
diese Immobilien auch investiert werden. Wird dies versäumt und
wird das eigene Vermögen nicht beizeiten gepflegt, dann sind
aufwendige und kostenintensive Sanierungen notwendig, die man
sich besser sparen sollte. Der Investitionsstau wird irgendwann
lähmend und die Folgekosten nehmen ungeahnte Ausmaße an.
Ein Mahnmal dürfte in dieser Hinsicht aktuell, und dies völlig
unfreiwillig, das alte Zeughaus sein. Die Bestandserhaltung der
Immobilien sollte also insoweit ganz oben auf der Agenda für
Investitionen stehen.
24
0
30.06.2012 08:10
Vorschlag
3
4
Erbpachtgrundstücke Aktiver die Erbpachtbesitzer anschreiben und Angebote zwecks
vermehrt an die Besitzer Verkaufes machen. Hierbei ist Flexibilität eines guten Verkäufers
veräußern
gefragt. Evtl. mit Banken gleich ein gutes Finazierungskonzept für
die Käufer anbieten.
Die Wachen der Berufsfeuerwehr verfügen über große
Sportplätze an den Grundstücke in besten Lagen mit großen eigenen Sport-, Tennis-,
Feuerwachen
Volleyball-, Beachvolleyballplätzen.
Die Unterhaltung dieser Plätze kostet Geld und (Beamten-)
Arbeitszeit. Diese Flächen sollten gewinnbringend umgewidmet
oder verkauft/verpachtet werden. Wie jeder andere Angestellte,
Arbeiter oder Beamte, der ebenfalls über körperliche Fittness
verfügen sollte, kann die sportliche Aktivität der
Feuerwehrbeamten in die Freitzeit verlegt werden und muß nicht
notwendigerweise in der Dienstzeit erfolgen.
Soll tatsächlich während der Dienstzeit Sport getrieben werden,
kann dies auf nahegelegenen öffentlichen Plätzen erfolgen.
Zudem verfügen alle Wachen über großzügig ausgestattete
Fitness-Räume mit einer reichlichen Auswahl an Kraftmaschinen
aller Art.
85
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Gebäude / Grundstücke
2
Veräußerung
3
Veräußerung von Grundstücken (Erbpachtflächen etc.)
4
Das überforderte Liegenschaftsamt muss mit dem Verkauf private
Makler beauftragen.
z.B. allein in Der "Dornbreite" höhe Hausnummer 160 etc. warten
6-8 Baugrundstücke a ca. 45o m² (Gesamtwert ca. ¤ 500.000,00)
seit 2001 auf einen Käufer, diese Grundstücke wurden 2000 2001 erschlossen. Dieses Bauland wird nirgends öffentlich
inseriert (nicht einmal in der Lübecker Stadtzeitung).
5
8
6
3
7
08.07.2012 15:40
Gebäude /
Grundstücke
Veräußerung
Verwaltungsgebäude in Mit einer durchdachten Raumplanung lassen sich Büros
Innenstadt veräußern zusammenlegen und ganze Gebäude einsparen. Zb die
Bauverwaltung am Mühlendamm, die aus mehreren, teilweise
sehr kleinen Gebäuden besteht. Für die Grundstücke lassen sich
sehr gute Preise erzielen. So sind alle Gebäude in diesen guten
Lagen zu überprüfen und ein vollkommen neues Raumkonzept zu
erstellen - um so zu identifizieren, welche Gebäude sich
veräußern lassen. Zb die Stadtkasse oberhalb von Weiland in der
Königstraße - muss die dort sein, lässt sie sich nicht woanders
noch mit unterrbringen, wenn man schlau plant?
8
0
18.07.2012 22:10
Gebäude /
Grundstücke
Veräußerung
Leuchtenfeld für mittlere Es gibt Planungen das Leuchtenfeld zu einem Park
Hotels, Gastronomie & (Landschaftspark) umzugestalten, was sicherlich erhebliche
Gartenanlagen verkaufen Plaungs- und Umsetzungskosten nach sich ziehen würde. Da es
in Travemünde und insbesondere im Umland allerdings nicht an
Naturerlebnissen mangelt, sollte man diese Flächen verkaufen.
Mein Vorschlag wäre, dass hier bspw. vier Parzellen ausgewiesen
werden, die an mittelgroße Hotels verkauft werden. Auch könnte
der Wegfallende Parkraum in öffentlich nutzbare Tiefgaragen
verlegt werden. Bei einer überlegten Planung, könnte hier ein
schönes mondänes Strandbadambiente entstehen und die Lücke
zwischen neuer Promenade und Vorderreihe schaffen. Die
Investoren könnten verpflichtet werden, auf Ihre Kosten schöne
Gärten oder parkähnliche Anlagen zu gestalten, die mit Cafes
ausgestattet werden. Die Akzeptanz der Bürger wäre sicherlich
sehr hoch, zudem würden Arbeitsplätze geschaffen. Einen
Landschaftspark zu bauen wäre reine Geldverschwendung.
7
0
18.07.2012 22:12
Gebäude /
Grundstücke
Veräußerung
9
0
18.07.2012 22:37
Gebäude /
Grundstücke
Veräußerung
Parkplatz der
Die Obertrave mündet vor den Zäunen der Bauverwaltung. In
Bauverwaltung
exquisiter Wasserlage gibt es hier Parkplätze und weitere Flächen
Mühlendamm verkaufen für die Verwaltung. Mein Vorschlag: Parkplätze verlagern /
schließen und die Flächen an private Investoren für Wohnungen
etc. verkaufen.
Schrebergärten
Der Verkauf von Kleingärten an langjährige Pächter könnte Geld
verkaufen statt
in die Kasse spülen. Ausgeschlossen soll natürlich der Verkauf an
verpachten
Spekulanten. Deshalb: wer schon, sagen wie 5 Jahre, einen
Kleingarten pachtet, wird ein Angebot zum Kauf gemacht. Dann
fallen neben dem Verkaufspreis noch Grunderwerbssteuer an.
Also, ich wäre interessiert, wenn der Kaufpreis nicht so hoch ist.
Nebenbei ist ein Eigentümergarten nicht mehr Kleingarten i.s.d.
Bundeskleingartengesetz, sodass die ganze Regeln
(Heckenhöhe, max. Bebauungsgröße usw.) nicht anwendbar sind.
Bei Bebauung ist dann das Bauamt zuständig.
8
2
29.07.2012 11:59
86
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Gebäude /
Grundstücke
2
Veräußerung
Gebäude /
Grundstücke
Veräußerung
Gebäude / Grundstücke
Veräußerung
Wohnbaugrundstücke
Gebäude / Grundstücke
Vermietung
Volksfestplatz
Gebäude / Grundstücke
Vermietung
Gebäude / Grundstücke
Vermietung
Gebäude / Grundstücke
Vermietung
Gebäude / Grundstücke
Vermietung
Vorschlag
3
4
Verkauf brachliegender Guten Tag,
Schrebergärten als
mein Vorschlag ist bereits gemacht worden: Als Fußgängerin und
Bauland
neu zugezogene Lübeckerin/Ex-Itzehoerin, die die Stadt
großräumig auf zwei Beinen erkundschaftet, fallen mir doch
etliche verwilderte Kleingärten auf. In Anbetracht des knappen
Baulandes (ich suche bereits seit elf Monaten eine finanziell
erschwingliche Immobilie!) sticht dieses so zusagen richtiggehend
"ins Auge".
Grundstücke /
Faire Qm-Preise anbieten, da ja auch zu bedenken ist, das man
Veräußerung
die Leute ja in Lübeck halten und nicht aus Lübeck vertreiben will.
Junge Familien können sich kein Haus auf Erbpacht leisten, weil
es zum einen zu teuer ist, das Grundstück zusätzlich zum meist
renovierungsbedürftigen Haus zu kaufen und zum anderen der
neue Erbzins zusätzlich zur monatlichen Belastung einfach nicht
tragbar ist. Daher wandern diese in die Randgebiete ab und
bauen einfach neu. Den alteingesessenen sollte man einfach
finanziell entgegenkommen, da es sich bei den Grundstücken ja
nicht um frei bebaubare Grundstücke handelt, sondern um bereits
bebaute, die keinen Neuwert mehr haben . Und wie heisst es so
schön: Ein Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem
Dach! Die Angebote vom letzten Jahr waren schlichtweg
überteuert......
Im Bereich Israelsdorf z.B. Gothmunder Weg/Endbushaltestelle,
einem der Spielplätze Grubenweg/Schmahler Lehmberg, Bereich
Hundesportplatz und Karlshof/Volksfestplatz kleine
Neubaugebiete für Doppelhaushälften in den Bebauungsplan mit
aufnehmen um in beliebten Wohnräumen für junge Familien
erwerbsmögliche Bebauung zu schaffen und Erträge durch den
Verkauf zu erwirtschaften.
Den Volksfestplatz für geringes Endgeld vermieten. Liebe viele
Veranstaltungen mit etwas weniger Geld vermieten, als (fast)
ewiger Leerstand. Das würde sicherlich viele Firmen und
Aussteller locken.
Vielleicht könnten Gebäude (Hauswände, Zäune, etc) der HL
Werbeflächen
gegen Gebühr mit Werbebannern von Unternehmen bestückt
werden.
Gibt es in Lübeck leerstehende (Kasernen) Gebäude, die man
Konversion
vom Bund preiswert erwerben könnte? Wohnraum für junge
Familien. Genossenschaften?
Die Verwaltung städt. Liegenschaften sollte an private
Verwaltung städt. Gebäudeverwaltungen übergeben werden.
Liegenschaften
Die Parkplätze sollten vermietet werden. Die Mitarbeiter, die
Keine kostenlosen Parkplätze für städtische derzeit das Privileg eines kostenlosen Tiefgaragen-Parkplatzes
Mitarbeiter in der VZM‐ haben, können es sich durchaus leisten, dafür zu zahlen.
Vielleicht werden dann auch mehr Mitarbeiter mit den Fahrrad
Tiefgarage
oder dem ÖPNV zur Arbeit fahren. Es wurde sicher auch deren
Gesundheit und Fitness fördern.
87
pro
kontra
Datum
5
8
6
3
7
29.07.2012 13:23
12
1
29.07.2012 14:28
0
0
04.08.2012 10:29
24
10
02.05.2012 21:53
10
8
03.05.2012 11:35
16
4
05.05.2012 10:46
14
13
18.05.2012 11:02
33
12
18.05.2012 11:04
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Gebäude / Grundstücke
2
Vermietung
Gebäude / Grundstücke
Vermietung
3
Überprüfung und Optimierung des Raumbedarfs in eigenen Immobilien
Miete für die Alternative/Walli""
Gebäude / Grundstücke
Vermietung
Parkfläche
Gebäude /
Grundstücke
Verpachtung
Erbpacht anheben
Gebäude /
Grundstücke
Verpachtung
Gebäude / Grundstücke
Verpachtung
Marktstände mit Alkohol
Verkauf müssen mehr
Standgebühr zahlen
landwirtschaftliche Flächen
pro
kontra
Datum
4
Durch die Optimierung des städtischen Raumbedarfs in den
eigenen Gebäuden und Einrichtungen können einzelne Miet- und
Pachtverträge gekündigt werden. Auf diese Weise lassen sich
einige tausend Euro jährlich einsparen.
5
40
6
0
7
28.05.2012 18:35
Es wird eine Miete erhoben, die den Bewohnern und Betreibern
der Walli finanziell zuzumuten ist. Die Stadt kann es sich nicht
mehr leistemn, so ein attrakktives Grundstück für einen Euro pro
Monat zu vermieten.
Vermietung der Tiefgarage im Verwaltungszentrum Mühlentor
etwa 90 Plätze, bei üblichen Marktpreisen sind das 4500.- Euro im
Monat. Da sollte die Herren Im Rathaus bei der maroden
Haushaltslage ihre Gedanken machen. Ein Bürger der zu seiner
Stadt steht.
Es gibt in Lübeck zahllose Grundstücke die auf Erbpacht gemietet
sind. Ich schlage eine Anhebung der Erbpacht an und gleichzeig
die Reduzierung der Kaufpreise für entsprechende Grundstücke.
Die Privatisierung ist im Interesse der Hausbesitzer und reduziert
die Verwaltungskosten. Die freiwerdenden Gelder können zur
Schuldentilgung eingesetzt werden so dass die wegfallenden
Pachten durch die Reduzierung der zu zahlenden Zinsen
kompensiert wird.
41
118
30.05.2012 16:34
0
0
04.08.2012 08:54
13
23
03.05.2012 08:54
Marktstände die Alkohol egal ob Punsch oder Bier oder Wein
verkaufen müssen mehr Standgebühr zahlen. Da das Handwerk
z.B keine so großen Gewinne abwirft.
Die HL sollte die landwirtschaftlichen Flächen vorrangig für
Naturentwicklung, Bewaldung, Renaturierung , Artenschutz und
Erholung zur Verfügung stehen. Es ist widersinnig, wenn immer
neue Programme, Pläne und Beschlüsse zur Nachhaltigkeit
personalkostenaufwendig erarbeitet und beschlossen werden, die
praktische Umsetzung dann aber nicht erfolgt. Mit der Investition
in "Natur" erhöht sich der Wohnwert und die touristische
Attraktivität der Stadt, was langfristig auch für die Einnahmeseite
der HL wichtiger ist als der Bestandesschutz konventioneller,
zumeist nicht umweltgerechter Landwirtschaft. Der
Paradigmenwechsel muß allerdings aus rechtlicher und
sozialpolitischer Sicht (keine "arbeitslosen" Landwirte!) sukzessive
erfolgen. Um dem verständlichen Beharren am Bestehenden
entgegen zu wirken, sollte die Verwaltungszuständigkeit gleich
von dem Bereich Liegenschaften auf den Bereich
Naturschutz/Erholungsplanung/Renaturierungsplanung (wie
immer der heißen mag) übertragen werden.
18
4
04.05.2012 18:27
13
2
07.05.2012 12:35
Vorschlag
88
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Gebäude /
Grundstücke
2
Verpachtung
3
Pachtzins
4
Alle Pachtverträge (landwirtschaftliche Flächen, Grünflächen,
Gewässer, Ausgleichsflächen, Stadtgüter, etc) sollten auf Ihren
Pachtzins hin überprüft werden. Einerseits sollte eine
Gleichbehandlung angestrebt werden und andererseits müssen
Uraltverträge auf zeitgemäße Kosten umgestellt werden. Hierbei
ist auch zu berücksichtigen, dass manche Pächter für die
Bewirtschaftung der Flächen Prämien aus EU-Programmen
erhalten, die in den Jahren 2011 bis 2013 für Grünland massiv
steigen. Wenn diese Einkünfte den Pachtzins weit übersteigen,
dann sehe ich darin ein Ungleichgewicht - eine gewisse Einnahme
ist dem Pächter für die Pflege zuzugestehen. Wobei dieser
daneben auch Erträge (Gras, etc) zieht und die Fläche nicht aus
Freundlichkeit der Stadt gegenüber gepachtet hat.
5
15
6
8
7
08.05.2012 16:03
Gebäude /
Grundstücke
Gebäude / Grundstücke
Verpachtung
Pachtzins für die Walli
erhöhen
Verpachtung von Dachflächen für Photovoltaikanlagen
Mit welchem Recht zahlen die "Bewohner" nur einen Pachtzins
von einem Euro?
Es sollte geprüft werden, ob nicht mehr Dachflächen für die
Nutzung mit Photovoltaikanlagen in Frage kommen. Es gibt
Unternehmen, die Dachflächen für die Installation einer solchen
Anlage pachten. Die Laufzeit entsprechender Pachtverträge geht
meist über 20 Jahre. Dachflächen sind geeignet, wenn sie mehr
als 500 m² groß sind und eine Dachneigung von 0 bis 50 Grad
aufweisen. Pro Jahr und pro Kilowatt Leistung der Anlage sind 20 30 Euro üblich. Das Dach eines durchschnittlichen Aldi-marktes
bringt es vielleicht auf 100 KWp und größere Lagerhallen auf 300
bis 400 KWp. Eine 400 KWp- Anlage würde sich also mit
Mehreinnahmen von 12.000 Euro jährlich in der Stadtkasse
bemerkbar. Berücksichtigt man die Gesamtlaufzeit des Vertrages,
dann sind das 240.000 Euro pro Dach. Es gelten die Bedingungen
beim Abschluss des Vertrages, selbst wenn sich später die
rechtlichen Rahmenbedingungen ändern. Dies sind sichere
Pachteinnahmen ohne Investitionsrisiko. Es wird ein positives
Stadtimage aufgebaut, weil ein wertvoller Beitrag zum
Umweltschutz geleistet wird. Darüber hinaus entsteht eine
werbewirksame Gebäudeoptik, die zur Wertsteigerung der
Immobilie beiträgt. Auch wird die Dachhaut vor
Witterungseinflüssen geschützt.
28
120
24.05.2012 13:28
40
0
24.05.2012 23:55
Verpachtung
89
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Gebäude /
Grundstücke
2
Verpachtung
Gesundheit
Gesundheit
Angestellte
Gesundheit
Gesundheit
Aufgaben privatisieren
Vorschlag
3
4
Fremdnutzungs-zuschlag Erbpächter, die Ihr Haus oder Grundstück nicht nur zu
bei Erbpacht konsequent Wohnzwecken nutzen, sondern es darüber hinaus gewerblich
erheben
nutzen oder gewerblich vermieten, müssen schon jetzt einen
Zuschlag zu Ihrer regulären Erbpacht zahlen. Warum aber nicht
alle sondern nur einige wenige? Leider wird dieser Zuschlag
bisher nur von den Erbpächtern erhoben, die zufällig entdeckt
wurden, entweder weil sie für eine Umbaumaßnahme eine
Baugenehmigung erwirkten oder weil sie von anderen angezeigt
wurden. Dies ist für die Stadt völlig ineffektiv, gehen ihr hier doch
erhebliche Einnahmen verloren. Für die betreffenden Pächter, die
bereits zahlen müssen, weil sie z. B. zu ehrlich waren, ist dies
sehr ungerecht und inakzeptabel.. Was auch beim Finanzamt, der
Berufsgenossenschaft, der IHK, der GEZ oder den
Entsorgungsbetrieben reibungslos klappt, sollte doch ohne
großen Aufwand auch dem Liegenschaftsamt möglich sein: Die
Daten des Gewerbe- und Ordnungsamtes bzw. bei Freiberuflern
des Finanzamtes ließen sich ohne Bruch des Datenschutzes mit
denen des Liegenschaftsamtes abgleichen. Stattdessen oder
zusätzlich ist auch eine einfache
Inaugenscheinnahme vor Ort mit begrenztem Aufwand
erfolgreich. Ein Gang durch die betreffenden Straßen
zeigt schnell, wer hier neben oder statt dem offiziellen privaten
Erbpächter residiert: Selbstständige Elektriker und
Baumonteure, EDV-Firmen, Sanitär- und Heizungsbetriebe,
Vermieter von (Ferien-)Wohnungen, Fußpfleger, Anwälte,
Steuerberater u. v. a..
Die Stadt hat bei ihren Angestellten einen sehr hohen
Krankenstand. Kontrolle durch externe Prüfungen sollten
feststellen warum. Schritte gegen diesen Krankenstand
unternehmen.
Im Andreas-Wilms Haus wurde nach Umbaumaßnahmen durch
das Gesundheitsamt überprüft, ob die Qualität des Wassers in
Ordnung ist. Das kann jeder ausgebildete Klempner übernehmen
(in Hamburg ist das seit diesem Jahr Gesetz). Im Bereich
Gesundheit kann also Bürokratie abgebaut werden. Die
Unternehmen und Institutionen müssen das privat übernehmen.
90
pro
kontra
Datum
5
14
6
3
7
05.06.2012 19:27
57
22
20.05.2012 17:57
5
3
11.07.2012 19:09
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Hafen
2
Hafen
3
Wassersport
4
Unsere Stadt verfügt über umfangreiche Hafenanlagen, deren
Kaimauern den größten Teil des Jahres ungenutzt sind. Ich denke
da z.B. an den Klughafen oder große Teile der Wallhalbinsel.
Dabei liegt Lübeck in einem Wassersportrevier, dass mit den
Revieren in Holland durchaus zu vergleichen ist. In jeder Saison
ziehen hunderte von Sportbooten die Trave rauf und runter und
dabei auch zwangsweise an Luebeck vorbei. Aber eben nur ,,
vorbei". Damit zieht aber auch regelmäßig potenzielle Kaufkraft an
unserer Stadt vorbei. Sicher wären hier zunächst Ausgaben zur
Schaffung von Schwimmsteganlagen erforderlich, aber mittelfristig
würden hier möglicheweise sogar Arbeitsplätze in Lübeck
entstehen. Darüber hinaus würden diese Liegeplätze zusätzlich
das triste Bild der leeren Kaianlagen rund um Lübeck wieder
beleben. Was in Holland in jedem kleinen Friesenstädtchen
bestens funktioniert, kann für unsere Stadt doch nicht schlecht
sein.
5
28
6
5
7
10.05.2012 17:42
Hafen
Hafen
Hafen
Man beobachte den Bautrupp der Stadt, der am Krähenteich
gerade die Ufer befestigt und die Badestege saniert. Oder für den
Motoryachtclub den Anleger gebaut hat. Ist das wirtschaftlich
organisiert? Muss die Stadt so einen Bautrupp mit umfangreichen
Maschinen und Schiffen selber vorhalten, gibt es da keine
Spezialfirmen die das schneller und effizienter machen?
21
2
15.05.2012 12:29
Hafen
Hafen
Zum Problem der fehlenden Vieles in Lübeck ist historisch. Damit kennt man sich gut aus.
Vielleicht lässt sich auch das aktuelle Schlepperproblem mit einer
Hafenschlepper: Die historische Variante Zwischenlösung, bei der historische Schlepper zum Einsatz
kommen, ein wenig entschärfen. Im Bereich der Eisenbahn ist es
durchaus üblich, dass Museumsvereine ihre Lokomotiven für den
Gleisbau oder für den Einsatz vor Güterzügen zur Verfügung
stellen, um so Geld zu erwirtschaften, das dringend für die
Restaurierung ihrer Fahrzeuge benötigt wird. Da in erster Linie
leistungsfähige Schlepper benötigt werden, sollte mal geprüft
werden, ob zum Beispiel ein Schiff wie die 1962 gebaute und erst
2009 als Museumsschiff außer Dienst gestellte Fairplay VIII der
Stiftung Maritim Hamburg aus Hamburg nicht zumindest temporär
nach Lübeck verlegt werden kann. Das Schiff leistet 600 PS und
hat einen Pfahlzug von immerhin 12 to. Für kleinere Probleme
wäre auch eine Lübecker Lösung denkbar, die seit vielen Jahren
im Museumshafen Lübeck beheimatet ist, der Hafenschlepper
Titan. Dieses 102 Jahre alte Schiff war von 1937 bis 1982 Jahre
für das Wasser- und Schifffahrtsamt Lübeck im
Hafengebiet als Schlepper, als Eisbrecher und als
Feuerlöschboot eingesetzt. Seit 1982 verfügt der Titan über
einen Turbodiesel der Firma Deutz (Klöckner-Humboldt-Deutz
AG) und leistet immerhin noch 230PS (169kW). Dieses Schiff
kommt zwar für den Einsatz auf See nicht in Frage, wohl aber
für leichtere Dienste im Hafen. Die Experten werden sicherlich
weitere Schiffe kennen, die für einen Einsatz denkbar wären.
Diese historische Variante könnte also durchaus mal geprüft
werden.
29
1
22.05.2012 13:58
91
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
2
3
4
5
6
7
Ein historischer Großsegler hinter einem historischen
Schlepper wird sicherlich von keinem Seglerkapitän
naserümpfend quittiert. In Notsituationen kommt es ohnehin nur
auf die Zeit an, die die Schiffe benötigen, um bei einem
Havaristen zu sein, egal ob moderner oder historischer
Schlepper. Und da wird es in der Lübecker Bucht zukünftig vor
allem darauf ankommen, Zeit zu gewinnen. Zeit, bis Verstärkung
aus Rostock vor Ort ist. Ein historischer Schlepper, der schnell
bei einem Havaristen sein kann, um diesen auf
Position zu halten, kann lebensrettend sein. Sollte man eine
solche Lösung in Erwägung ziehen, dann wäre auch noch eine
kreative Lösung für die Besatzungsfrage zu finden. In Lübeck
und in Travemünde gibt es sicherlich noch genügend bereits in
Ruhestand befindliche Kapitäne und Besatzungen, die über die
erforderlichen Papiere und Patente verfügen und die sich für
einen Bereitschaftsdienst überreden lassen. Bei diesem
Vorschlag handelt es sich durchaus um einen Sparvorschlag,
weil er dazu beitragen könnte die Attraktivität des Hafens zu
halten. Wenn Reeder nur wegen nicht vorhandener Schlepper
Lübeck meiden, drohen weitere Einbrüche.
92
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Hafen
2
Hafen
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Zum Problem der fehlenden Bei der Klärung der Problematik rund im die fehlenden Schlepper
Hafenschlepper: Eine Lücke in den Lübecker Häfen könnte möglicherweise auch eine
intensivere Beschäftigung mit dem Deutschen Notschleppkonzept
im deutschen weiterhelfen. Dieses wurde vom Bund ausgearbeitet, gilt für die
Notfallkonzept
gesamte Deutsche Küste und soll die rechtzeitige Ankunft
leistungsfähiger Bergungsschlepper bei einem Havaristen
sicherstellen, bevor dieser in eine Situation gerät, aus der ein
Freischleppen nicht oder nur unter Inkaufnahme schwerer
Umweltschäden möglich ist. Das deutsche Notschleppkonzept
sieht für jeden Notfallort auf See im deutschen
Zuständigkeitsbereich eine maximale Eingreifzeit von zwei
Stunden vor. Dies erfordert in der Nordsee drei, in der Ostsee
trotz deutlich geringerer Fläche fünf Schlepper. Die
Nordseeschlepper haben ihre Stationierungsposition vor
Norderney, dann südwestlich von Helgoland und südwestlich von
Süderoogssand, aber eben nicht in Hamburg, Bremerhaven oder
Cuxhaven. Die Planungen basieren aber auf der Annahme, dass
von dort weitere Unterstützung erfolgt. In Ostsee ist dies ähnlich
angedacht. In der Kieler Förde liegt
die Bülk, ein gecharterter Schlepper mit 40 to Pfahlzug, nördlich
der Hohwächter Bucht liegt die Scharhörn ein Mehrzweckschiff
der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung mit einem Pfahlzug von
40 to. Dann gibt es noch die Baltic, ein gecharterter Schlepper
mit 127 to Pfahlzug in Warnemünde, dann die Arkona mit 40 to
Pfahlzug, wieder ein Mehrzweckschiff der Wasser- und
Schifffahrtsverwaltung in Strahlsund, sowie die Fairplay 25 mit
65 to Pfahlzug, ein gecharterter Schlepper in Sassnitz.
93
pro
kontra
Datum
5
35
6
0
7
23.05.2012 15:34
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
2
3
4
5
6
7
Die großen Häfen Kiel und Rostock haben eigene Schlepper
und sind zudem durch naheliegende NotschlepperStationierungspositionen in der Kieler Förde und in
Warnemünde gesichert. Völlig anders sieht es neuerdings in
der Lübecker Bucht aus. Die beiden Schlepper Alex und Claus,
die indirekt auch Bestandteil der Notfallkette waren, fehlen nun.
Es verbleibt die Scharhörn, ein Mehrzweckeschiff in der
Hohwächter Bucht, das ursprünglich als Bohrinselversorger
gebaut wurde, später zu einem Schadstoffbekämpfungsschiff
und Tonnenleger umgebaut wurde. Bei dem ca. 56 Meter
langen Schiff handelt sich es sich definitiv um keinen Schlepper.
Bei einem Unfall, wie der kürzlich im Travemünder Hafen zu
beklagende Unfall mit der Fähre Niels Holgerson hätte die
Scharhörn schon aufgrund ihrer Länge und fehlenden
Wendigkeit vor größte Probleme gestellt. Hilfe aus Rostock
kann erst in 6 Stunden vor Ort sein. Vielleicht sollte man die
Unfallproblematik mit der Niels Holgerson und ähnlicher Unfälle
auch im Hamburger Hafen, in dem in jüngster Zeit immer wieder
Schiffe direkt im Hafen untereinander oder mit Schleusentoren
und Brücken kolliediert sind, zum Anlass nehmen, das
Notschlepperkonzept in der Lübecker Bucht zu hinterfragen.
Drei Dinge erscheinen in diesem Zusammenhang noch
interessant: Anders als in manchen anderen Ländern sieht das
deutsche Notschleppkonzept keine festgelegten
Notliegeplätze vor, die Positionen der Schlepper könne also
verändert werden, sofern es die Sicherheitslage erfordert. Dies
könnte jetzt in Lübeck eingetreten sein. Wenn der Bund
weiterhin allein wie im Jahre 2005 rund 15 Millionen Euro an
Charterkosten für die 4 gecharterten Schlepper ausgab, wäre
mal zu prüfen, ob der Bund nicht auch in ein
Finanzierungskonzept von Schlepperkapazitäten in Lübeck
eingebunden werden könnte, die dann wieder dazu beitragen
die offensichtliche Lücke im Notschlepperkonzept zu schließen.
Und letztlich sei noch darauf verwiesen, dass das
Notfallkonzept in Deutschland vor allem dadurch zustande kam,
dass im Oktober und November 1998 mehrere
Schleppversuche am havarierten Stückgutfrachters Pallas
gescheitert waren, das Schiff im Nationalpark SchleswigHolsteinisches Wattenmeer strandete und die Strände von
Amrum und Föhr mit Schweröl verunreinigte. Damals
stellte eine Expertenkommission später erheblich
Organisationsmängel und Ausrüstungsmängel des bis dahin
bestehenden Notschleppdienstes fest. Dies sollte in
der Lübecker Bucht vermieden werden. Auch bei diesem
Vorschlag handelt es sich wieder um einen Sparvorschlag, da
er dazu beitragen könnte die Attraktivität des Hafens zu erhalten
und weitere Verluste, die im Zusammenhang mit den fehlenden
Schleppern stehen, zu vermeiden.
94
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Hafen
2
Hafen
3
LPA und Otter
5
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24.05.2012 10:15
Hafen
Hafen
Kreuzfahrtschiffe
16
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30.05.2012 13:45
Hafen
Hafen
Hafenschlepper
4
Da baut die LPA Ausstiegshilfen für Otter. Sonst nicht
ausgelastet? Kann das nicht das örtliche Handwerk? Müssen
dafür städtische Kapazitäten vorgehalten werden. Wieviele
Ausstiegshilfen sind denn noch geplant?
Die Trave ist in Travemünde ein schmales Fahrwasser, ein
zeitgemäßer Anleger für Kreuzfahrtschiffe existiert nicht. Noch hat
der Bau der Waterfront-Anlage nicht begonnen. Man könnte im
Bereich Priwall die Trave ausbauen, Investor für eine Kombination
von Kreuzfahrt-Terminal, Passat und Aquarium finden? OstseeStation leistet gute Arbeit! Verbleib?
Deutschlands größter Ostseehafen und kein Schlepper?
Deutschland größter Ostseehafen und ein uraltes Löschboot, und
das bei dem höchsten Gefahrgutumschlag in Schleswig-Holstein?
Unglaublich aber wahr. Warum nicht 2 Fliegen mit einer Klappe
schlagen. Die "Emil-Possehl" ist fast ein MuseumsFeuerlöschboot, die Schlepper sind privat-wirtschaftlich nicht zu
betreiben. Eine Finanzierungsinitiative von Stadt und
Hafenwirtschaft für ein Mehrzweckschiff (es muss ja nicht gleich
die "Scharhörn" werden) könnte beide bestehenden Probleme
lösen: ein Schiff für den Notfalleinsatz, auch zur Ölbekämpfung,
und mit einer ausreichenden Pfahlzugkraft, um die Notkapazität
darzustellen, die erforderlich ist, bis Schlepperhilfe eintrifft. Das
wären sinnvoll investierte Steuermittel und Zuschüsse des Bundes
(Schifffahrtspolizei) und der EU wären sicherlich gewinnbar.
Vielleicht könnte die Stadt mit dieser Mischlösung sogar Geld
verdienen, ein Schlepper kostet pro Stunde ja mehrere tausend
Euro, ein Feuerlöschboot liegt die meiste Zeit an der Pier und
kostet Geld, erwirtschaftet jedoch keines. Und, falls wieder ein
Eiswinter kommen sollte, könnte dieses Mehrzweckfahrzeug
die Fahrrinne frei halten, auch zur Freude der Stadtkasse. Also,
warum kein Mehrzweckschiff?
37
10
30.05.2012 14:36
Hafen
Hafen
Kreuzfahrtterminal
Jetzt soll der Fischereihafen für 30 Mio. umgebaut werden. Zu
lesen ist aber nur etwas von Wohnungen. Wer kann sich eine
dermaßen exponierte Lage leisten??? Viel vernünftiger wäre es
den Ostpreußenkai mit in die Umbaumaßnahmen einzubeziehen
und den Kreuzfahrtanleger bis in den Fischereihafen zu
verlängern. Die Verlegung der Priwallfähre wäre sicherlich ein
leichtes in diesem Zusammenhang. Wenn in Travemünde endlich
auch "richtige" Kreuzfahrer anlegen könnten, dann hätte
Travemünde nicht nur 10 oder 15 Anläufe im Jahr sondern
problemlos 100 Anläufe und mehr. Dies würde nicht nur
Travemünde zugute kommen sondern auch der Lübecker
Wirtschaft. Hier wären die Millionen in die Zukunft investiert und
nicht nur in ein paar Wohnungen die sich eh nur die wenigsten
leisten können.
7
10
07.06.2012 10:51
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Hafen
2
Hafen
3
Schuldenstand
4
Sparen kann so einfach sein, wenn man nur die Alte
Kaufmannsregel befolgt: "gieb nicht mehr aus als Du einnimmst! ".
Außerdem Keine sozialen Wohltaten auf Pump!! Hände weg vom
"Sozial-Ticket!" LHG-Anteile verkaufen ohne die Gewerkschaft zu
Fragen und ebenfalls städtische Betriebe 100%tig privatisieren
und nicht wieder einknicken und rückabwickeln! Grundsätzlich
keine freiwilligen Zuwendungen an Vereine,
Religionsgemeinschaften usw. Vereins-Mitgliedschaft ist reine
Privatsache und das Privatvergnügen dieser Leute gehört
grundsätzlich nicht von der Allgemeinheit finanziert.. Bei dieser
desaströsen Haushaltlage gehört jeder Einzelposten auf den
Prüfstand. Bitte mehr Mut bei irichtigen aber auch
unangenehmen Sparauflagen! HartzIV-Empfänger zu
unentgeldlicher Arbeit Verpflichten! wird wohl auf taube Ohren
stossen!!!
5
13
6
2
7
11.06.2012 17:41
Hafen
Hafen
Tourismus allgemein
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04.07.2012 10:05
Hafen
Hafen
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0
18.07.2012 23:01
Hafen
Investitionen/
Verkauf
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02.05.2012 20:43
Es gibt großen Bedarf an Anlegemöglichkeiten für Sportboote
nahe der Innenstadt, der Steg an der Drehbrücke ist ständig
überbelegt. Ein neuer Schwimmsteg vor den Media-Docks würde
sich sicherlich rentieren und viele Sportboot-Touristen und damit
Geld in die Hansestsdt spülen.
Investitionen kritisch prüfen In den Hafen wird viel investiert, dieser gilt vielen als Herz
Lübecks. Kenner wissen allerdings, dass die größe des
Frachtumschlags durch die finnische Papierindustrie bestimmt
wird, andere Kundenkreise kommen nicht annähernd auf diese
Tonnagen. Daher: ist der Hafen breit genug aufgestellt für die
Zukunft? Wieviele Arbeitsplätze hängen am Hafen und sind die
Investitionen immer "richtig" investiert?
Verkauf des Lübecker Hafens
Die Hansestadt Lübeck betreibt einen Hafen, der keinen Gewinn
abwirft, dafür aber ständig neue hohe Investitionen benötigt. Alle
Beteuerungen der Betreiber enden damit, daß investiert werden
muß und Arbeitsplätze erhalten werden. Arbeitsplätze erhalten
kann jeder private Betreiber auch. Sogar zu gleichen Konditionen.
Der Verkauf der Anteile des Lübecker Hafens könnte insgesamt
noch ca. 90 Millionen Euro erbringen.
Zusätzlich spart die Hansestadt die Investitionen in den Jahren
2013: 23.194.000,-- Euro,
2014: 19.540.000,-- Euro und
2015: 8.680.000,-- Euro
also zusammen über 3 Jahre: 51.414.000,-- Euro.
Verkaufserlöse in Höhe von 90 Millionen und gesparte
Investitionen in Höhe von über 50 Millionen macht 140 Millionen
weniger Schulden. Nirgendwo steht geschrieben, daß der Hafen
von der Stadt betrieben werden muß. Er dient weder der
Daseinsvorsorge, noch ist er eine öffentliche Aufgabe wie
Müllabfuhr, Wasser- und Stromversorgung oder Straßenunterhalt.
96
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Hafen
2
Investitionen/
Verkauf
3
Kein weiterer Verkauf !!
5
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7
03.05.2012 05:19
Hafen
Investitionen/
Verkauf
Expansion
9
7
03.05.2012 11:08
Hafen
Investitionen/
Verkauf
Investitionen und Hafenverpachtung
4
Hat bisher nichts gebracht und wird auch in Zukunft nichts
bringen. Das Geld das Rreef gezahlt hat wurde nahtlos an Infratil
weiter gegeben. Stattdessen investieren in die LHG. Im
Gegensatz zu Lehmann sind hier Arbeitsplätze die den namen
auch verdienen und ihre Inhaber ernähren können. Davon
profitiert auch die Stadt über Steuern und Kaufkraft.
Der Hafen muss ausgebaut werden - so sollte der Durchbruch
beim Priwall vorzogen werden. Damit die Schiffe nicht nur eine
kleine Ein- bzw. Ausfahrt haben. Es kann nicht sein, dass ein
Nadelöhr in der Zukunft Ladung von Lübeck fernhält. Ein
zusammenschluß von der Lehmann KG und der LHG wäre
sinnvoll - z.B. könnte der Hafen in Siems (Lehmenannkai II und
Seelandkai und das CTL) zu einem großen Hafen
zusammengelegt werden. Es würde die Verwaltung ausgedünnt
werden können.
Grundsätzlich sollte Lübeck nicht dort sparen, wo langfristig
Gewinne entstehen. Erst recht nicht zukünftige Gewinne, die die
Investitionen samt Zins deutlich übersteigen, verhindern. Lübeck
sollte zugleich darauf achten, dass es seine Filetstücke nicht
gegen einen einmaligen Kaufpreis veräußert. Denn in der
Vergangenheit haben dann andere den Reibach gemacht. Auch
das führte zur derzeitigen finanziellen Lage unserer Stadt. Also
sollte Lübeck darüber intensiv nachdenken, entweder den Hafen
ausschließlich zu verpachten,und zwar so, dass erwirtschaftete
Gewerbesteuer vertraglich abgesichert nicht abfließen kann
und/oder der Pächter sich vertraglich abgesichert nicht arm
rechnen darf bspw. durch Gewinnanfuhrverträge und/oder durch
überhöhte Kosten. Oder die Hansestadt sucht sich einen Partner,
der die Investitionssumme mitbringt und zugleich statt der
Hansestadt die Geschäfte führt und zugleich zusichert, einen zu
vereinbarenden Mindestgewinn an die Hansestadt
auszuschütten. Sozusagen ein Management auf Zeit, bei dem die
Leistungsfähigkeit dieses Managments darin zeigt,
a) Gewinne zu erwirtschaften und
b) nur einen Teil daraus bezieht; alle Verluste gehen zu Lasten
dieses Managments.
4
9
03.05.2012 21:15
97
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Hafen
2
Investitionen/
Verkauf
3
Fehmarnbeltquerung abwarten
4
Wenn der Lübecker Hafen nicht kurzfristig neue Verbindungen
und zusätzliche Tonnage Richtung Osteuropa, Baltikum, St.
Petersburg und Finnland vorweisen kann, dann müssen sämtliche
Investitionsvorhaben erneut geprüft und eventuell verschoben
werden. Hafeninvestitionen in einen Hafen, der mit dem Bau
einer Fehmarnbeltquerung keine Erweiterungen braucht, sondern
mit den vorhandenen Kapazitäten auskommt sind unnötig.
Technische Neuerungen die nötig werden, weil Reeder neue und
andere Schiffe betreiben müssen von den Reedern mitgetragen
werden. Die Warnung in andere Häfen abzuwandern ist weit
hergeholt. Andere Häfen bieten auch keine besseren technischen
Voraussetzungen. Wenn Häfen in Mecklenburg-Vorpommern
stärker gefördert werden, so ist darauf hinzuwirken, daß diese
Förderungen in gleicher Höhe in Lübeck bereitgestellt werden.
5
12
6
9
7
04.05.2012 16:21
Hafen
Investitionen/
Verkauf
Hafeninvestitionen beibehalten
15
10
04.05.2012 16:50
Hafen
Investitionen/
Verkauf
Investitionen/
Verkauf
Investitionen/
Verkauf
Verkauf weiterer Hafenanteile
Hafen Anteile
Die Investitionen in den Hafen sind Zukunftsinvestitionen. Wird
hier nicht ausreichend investiert, entstehen hohe Folgekosten,
wenn der Hafen seine Wettbewerbsfähigkeit verliert.
... gemäß Vertrag an den Investor Reef
21
16
04.05.2012 17:15
Hafen Anteile auch an Lübecker Bürger verkaufen.
21
13
13.05.2012 19:26
6
15
03.06.2012 19:43
Hafen
Hafen
Neues Kreuzfahrtterminal Kreuzfahrtboom = Höhere Einnahmen und Steigerung der
für größere Schiffe errichten Bekanntheit.
Hafen
Investitionen/
Verkauf
Strenge Kostensperre bei Ein Beispiel, die Stadtverwaltung Rostock vergibt öffentliche
öffentlichen Aufträgen Aufträge an Baufirmen nach folgendem Prinzip: - Erfüllung der
Ausschreibebedingungen, gute Referenzen - Erfüllung
ökologischer und sozialer Standards (zB. Zertifizierung für keine
Sklavenarbeit, kein Tropenholz) - Sind diese Bedingungen erfüllt,
bekommt den Auftrag der ZWEITgünstigste Bewerber. Das hat
den Grund, daß die Firmen dadurch ihre Bewerbung nicht nur
bzw. nicht in erster Linie danach konzipieren, daß sie günstiger
sind als die Konkurrenz, sondern eine einigermaßen realistische
Kalkulation vorlegen sollen. Leider explodieren bei öffentlich
beauftragten Bauvorhaben sehr oft die Kosten. Die Stadt versucht
das natürlich zu vermeiden, aber vielleicht gibt es noch
Regularien, die zur Vermeidung nachträglich hochgerechneter
Baukosten beitragen können (die Baufirma haftet für eine
Erhöhung von mehr als fünf Prozent selber?)
14
1
07.06.2012 02:45
Hafen
Investitionen/
Verkauf
Ansiedelung neuer Firmen Firmen, die sich in und um Lübeck ansiedeln möchten, sollten es
leichter haben. In meinen Augen kann man von Glück sagen,
erleichtern
dass Ikea überhaupt noch hier baut. Nach so viel Ärger und
Auflagen! Vor allem ist es erstaunlich, wer da alles was zu sagen
hat! Selbst weiter entfernte Orte reden da mit.
Wichtig ist doch, dass Steuern hereinkommen und Arbeitsplätze
geschaffen werden. Da brauchen auch die Geschäftsleute aus der
Lübecker Innenstadt nicht auf die Barrikaden gehen. Wer gut ist
und mit der Zeit geht, der geht auch nicht unter, wenn am
Stadtrand große Firmen eröffnet haben.
17
0
27.06.2012 13:53
98
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Hafen
2
Investitionen/
Verkauf
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Bei der Ansiedlung neuer Unternehmen sollte vor allem auch auf
Eine ausgewogenen Branchenmischung bei den richtigen Branchenmix, also die richtige Branchenmischung
Unternehmens‐ansiedelung geachtet werden, damit der Bestand an Arbeitsplätzen gehalten,
besser noch ausgebaut werden kann.
Eine ausgewogene Branchenmischung ist wichtig, um als Stadt
auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten und bei Problemen in
einzelnen Branchen nicht auf dem falschen Fuß erwischt zu
werden. Einseitige Schwerpunktbildungen sind immer
problematisch. Gerade die jüngere Wirtschaftsgeschichte der
Stadt zeigt, dass auch Leuchttürme des Wirtschaftsstandortes
verblassen oder ganz verschwinden können. Erinnert sei hier nur
an den Stahlstandort Lübeck und den Werftenstandort.
Das drohende Aus der Uni im Jahre 2010 machte mehr als
deutlich, wie abhängig ein Standort auch von Entscheidungen ist,
die außerhalb der Stadtmauern getroffen werden. Auf den
Hochschulstandort zu setzen war und ist eine richtige und
wichtige Entscheidung gewesen, insbesondere auch ein
Gesundheitscluster zu entwickeln. Im Sinne eines ausgewogenen
Branchenmixes sollte aber auch hier verstärkt
an der Entwicklung weiterer Cluster gearbeitet werden. Die
unterschiedlichen Institute der Hochschulen besitzen da
glücklicherweise noch einiges Entwicklungspotential, das
genutzt werden sollte. Auch im außeruniversitären Bereich
sollte eine ausgewogene Branchenmischung angestrebt
werden. Dies lässt sich bis zu einem gewissen Grad
auch mit einer entsprechenden Ansiedlungspolitik steuern.
99
pro
kontra
Datum
5
26
6
0
7
28.06.2012 18:19
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
2
3
4
5
6
7
14
0
26.07.2012 13:37
0
3
31.07.2012 19:40
Hierzu sollte man mehr als bisher Gewerbegebiete
branchenspezifisch nutzen. Gibt es in einem Gewerbebiet vor
allem Handwerksbetriebe oder produzierendes Gewerbe,
während in einem anderen überwiegend Dienstleister
angesiedelt werden, entstehen die so genannten Cluster
mehr oder weniger von selbst. Wenn UnternehmenTür an Tür
liegen, pflegen sie irgendwann auch Beziehungen, entdecken
Gemeinsamkeiten, nutzen Synergien und arbeiten Idealerweise
auch zusammen. Diese Art der Zusammenarbeit klappt im
Hochschulstadtteil bereits vorzüglich. Sind bereits Cluster
vorhanden ist es auch für die Mitarbeiter der
Wirtschaftsförderung und der KWL wesentlich einfacher an
entsprechende Firmen aus der gleichen Branche heranzutreten
und die Vorzüge des Lübecker Standorts insbesondere in
einem bestimmten Gewerbegebiet darzustellen.
Dies kann ein wichtiger Standortvorteil sein. Wichtig ist aber
das eine Branche zu einem Standort passt, zu den Menschen
dort, zu den regionalen Begebenheiten insbesondere auch zu
Rohstoffen und Verkehrswegen, aber auch zum Leitbild der
Stadt. Hier hat Lübeck sicherlich einiges zu bieten und darf
auch ein wenig wählerisch sein. In diesem Sinne einen Standort
mit einem ausgewogenen Branchenmix konsequent weiter zu
entwickeln, bedeutet für die Stadt stete Mehreinnahmen und
sichert sie im Übrigen gegen Probleme in einzelnen Branchen
ab. Insoweit beugt ein ausgewogener Branchenmix auch
Verlusten sowie Steuerausfällen vor und vermeidet
dann notwendige Mehrausgaben im Rahmen der
Schadensbegrenzung.
Hafen
Investitionen/
Verkauf
Hafen
Investitionen/
Verkauf
Senatsbarkasse "Wappen Die LHG unterhält für gelegentliche Besichtigungsfahrten mit
von Lübeck" abschaffen Ehrengästen die Senatsbarkasse "Wappen von Lübeck". Die
Barkasse wird äußerst selten genutzt, so z.B. im Februar 2005
von Gehard Schröder, Heide Simonis und Günter Grass. Meist
wird sie monatelang nicht bewegt. Ich bezweifle, dass der
Aufwand für Abschreibung, Wartung und Unterhaltung der
Barkasse angesichts der seltenen Nutzung gerechtfertigt ist.
Vorschlag: Abschaffen und bei Bedarf eine Barkasse der
Lübecker Fahrgastschifffahrt mieten.
Bei Investitionen den ROI prüfen. So lassen sich sinnvolle
Return of Investment
Investitionen in allen Bereichen bestimmen.
100
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Jugend
2
Einrichtungen
3
Frauenförderung
4
An den verschiedensten Stellen stehen im Haushalt mittlere bis
hohe Summen für die Frauenförderung. Z.B. BIFF 186.000 ¤,
Aranat 156.000 ¤, AWO 63.000 ¤, Frauenhaus 181.000 ¤, FrauenNotruf 197.000 ¤, Frauen-Treff der Brücke 3.400 ¤, Mixed Pickles
181.700 ¤. Nur diese Beispiele zusammen sind fast 970.000 ¤.
Sicher ist jedes Angebot wichtig und richtig. Aber es sollte geprüft
werden, ob man Angebote besser vernetzen und damit Geld
einsparen kann. Notruf und Frauenhaus/AWO kümmern sich um
Frauen in Notlagen. Warum nicht diese Angebote
zusammenlegen? Mixed Pickles und Brücke = Frauen mit
Behinderung bzw. Erkrankung.Selbst eine Einsparung von 1%
bringt schon über 9.600 ¤. Auch sollte geprüft werden, ob wirklich
alle diese Angebote Aufgaben der Stadt sind. Evtl. sind für
bestimmte Beratungsangebote die Krankenkassen oder das Land
in der Pflicht?
5
26
6
32
7
07.05.2012 16:57
Jugend
Einrichtungen
Jugendtreffs
Der Haushaltsplan sieht für den Betrieb von Jugendtreffs und zentren, des Jugendrings, des Bauspielplatzes sowie der
Straßensozialarbeit erhebliche Mittel vor, die an verschiedene
Träger gehen. Diese summieren sich auf ca. 1,6 Mio ¤. Evtl. wäre
es eine Kosteneinsparung und gleichzeitig auch Erhöhung der
Akzeptanz, wenn diese gebündelt werden z.B. beim Jugendring
und der Sozialarbeit plus Finanzierung der Räume der
Jugendzentren bzw. des Geländes Bauspielplatz. Die
Jugendlichen könnten von Fachleuten zur ehrenamtlichen
Gestaltung der Arbeit in den Jugendzentren angehalten werden,
entsprechende Sachkosten könnten auch wieder übernommen
werden. Eine Einsparung von nur 1% wäre ein Betrag von 16.000
¤, ohne dass die Jugendarbeit bei guter Organisation zu kurz
kommt.
14
34
07.05.2012 17:09
Jugend
Einrichtungen
Alternative""
Die "Alternative" wird wie viele andere Jugendeinrichtungen von
der Stadt gefördert und zahlt nur einen symbolischen Mietpreis für
ihr Gelände. Sie "bedankt" sich mit nicht genehmigten Demos und
Gewalt gegen Polizisten. Die Alternative sollte geschlossen
werden bzw. die Förderung eingestellt werden.
38
146
11.05.2012 15:54
Jugend
Einrichtungen
Jugendfreizeitheime
Ob die in der Form noch zeitgemäß sind? Zwei in der Altstadt?
31
21
21.05.2012 12:56
Jugend
Einrichtungen
Jugendfreizeitheime
23
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25.05.2012 21:37
Jugend
Jugendhilfe
Betreutes Wohnen
Ich bin dafür die Jugendfreizeitheime an freie gemeinnützige
Träger zu übertragen. Die internen Verrechnungen und
Abnahmeverpflichtungen würden wegfallen, das wiederum erlaubt
Einsparungen im Gebäudemanagement, im Personal- und
Organisationswesen und anderen zentral gesteuerten Diensten.
Die Personalkostendurchschnittswerte sind darüberhinaus
deutlich geringer.
Die Stadt überträgt wesentliche Aufgaben der Jugenhilfe z.B. der
Vorwerker Diakonie. So wird i.R. des Betreuten Wohnens in St.
Lorenz für ein kleines Appartment, das laut Mietspiegel ca. 130
Euro kosten dürfte ein Mietzins von über 500 Euro an die
Vorwerker Diakonie gezahlt. Die Kosten für die Betreuung an sich
fallen separat an. Es handelt sich um einen reinen Mietzins!!
26
5
02.05.2012 15:23
101
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Jugend
2
Jugendhilfe
3
Jugendberufshilfe
Kindertagesstätten
Kindertagesstätten
Kindertagesstätten
Kindertagesstätten
Kindertagesstätten
Kindertagesstätten
Kindertagesstätten
Kindertagesstätten
Kindertagesstätten
Kindertagesstätten
Vorschlag
4
Im Haushalt steht mehr als eine halbe Million für
Jugendberufshilfe. Ist das Aufgabe der Stadt? Eigentlich machen
sowas doch Arbeitsagentur und Jobcenter? Also kann die Stadt
diesen Ausgabenposten streichen.
Ermäßigung des Beitrages Personen, die aufgrund Ihres geringen Einkommens (Hartz IV)
eine Beitragsermäßigung für die Kitas erhalten, aber trotzdem
für Kitas
keiner Tätigkeit oder Fördermaßnahme nachgehen, sollten
angehalten werden, freiwillige Aufgaben in den Kitas
wahrzunehmen und die Erzieherinnen, Hausmeister,
Reinigungskräfte unterstützen und entlasten.
Anmeldung und Verträge Die Anmeldung von Kindern für Krippe und Kita via Internet bei
gleichzeitiger Auswahl der bevorzugten Kitas ermöglichen.
via Internet
Momentan tingeln die Eltern von Einrichtung zu Einrichtung und
lassen ihre Daten dort, die dann MANUELL im Bereich wieder
zusammgeführt werden für die Bedarfsplanung. Sowas kann ein
simples Webformular viel besser, schnell, einfacher und billiger.
Der Vertrag mit der Kita gehört auch ins Internet, natürlich SSLgesichert, dann sind Daten in der Kita und im Bereich vorhanden.
Es muß nicht immer ein Erzieher sein.
Nicht nur Erzieher einstellen, eine Mutter mit erwachsenen
Kindern ohne eine pädagogische Ausbildung, aber mit Erfahrung
und Herz kann genauso gut Kinder mit betreuen im Kindergarten.
Leider bekommt sie dazu bisher keine Chance ohne
entsprechende Ausbildung. Sie würde sich mit einem geringeren
Gehalt sehr zufrieden geben.
Es dürfte durchaus sein, dass sehr gut verdienende Eltern höher
Erhöhung des KITA im Beitrag eingestuft werden als weniger gut verdienende Eltern.
Beitrages für Reiche
Z. B. statt 300 Euro monatlich zahlen sie 600 Euro monatlich.
Denn das wäre gerecht.
Gleiche Leistung, gleiche Kitabeiträge für alle gleich. Gleiche Leistung heißt gleiche
Bezahlung. Geringverdiener zahlen schon heute kaum oder gar
Beiträge
keine Beiträge. Da muss die Gemeinschaft also bereits mitzahlen.
Besserverdiener zahlen Beiträge. Die dürfen nicht auch noch
erhöht werden. Wenn Kitabeiträge niedrig sind, gehen mehr Eltern
arbeiten und zahlen Steuern und Sozialbeiträge. Kitaausbau
voran bringen. Ganztagsbetreuung ausbauen, damit Mütter früher
wieder arbeiten gehen können und weg von staatlicher
Unterstützung kommen.
102
pro
kontra
Datum
5
20
6
6
7
07.05.2012 16:45
45
17
03.05.2012 08:27
43
12
08.05.2012 00:24
4
69
08.05.2012 20:26
19
33
08.05.2012 20:27
47
9
23.05.2012 07:46
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Kindertagesstätten
2
Kindertagesstätten
3
Fortbildungen
4
Es werden Gelder verschwendet, indem z.B.: alle Erzieher/innen
dieselbe Fortbildung besuchen "sollen", also als gesamtes Team
hingehen müssen,egal ob sie das Thema interessiert oder sie es
brauchen. Effizienter wäre es individuellen Wünschen und
Bedürfnissen die auf Fachkompetenz hinauszielen Rechnung zu
tragen. Denn auf der einen Seite werden bestimmte Vorbildungen
verlangt, wenns um Bewerbungen auf neue Stellen geht und auf
der anderen Seite werden Fortbildungen nicht genehmigt die
sogar kostenlos!!! gewesen wären. Dann wird aber im Bereich
darüber geklagt, dass wenig Fachkompetenz von den
Mitarbeiterinnen zu hören ist. Erzieherinnen sollen die Kinder
mitbeteiligen an Belangen ,die sie angehen, dürfen aber selbst
nicht für sich sorgen, indem sie sich die für sie jeweils passenden
Fortbildungen wählen. Es ist wirklich unsinnig in eine Fortbildung
hingehen zu müssen, die ein Thema behandelt mit dem ich mich
vor vielen Jahren schon befasst habe und das für mich erfolgreich
erledigt ist. Hingegen hätte ich gerne Themen gewählt, die
gerade" im kommen" sind und viel mehr mit den
Anforderungen im Alltag zu tun haben und die Arbeit qualitativ
verbessern sollen.
5
34
6
1
7
29.05.2012 21:42
Kindertagesstätten
Kindertagesstätten
Drohender Klagewelle Wie die Welt Kompakt in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, droht
wegen fehlender Kita‐Plätze den deutschen Städten wegen fehlender Kita-Plätze eine riesige
Klagewelle. Diese erwarten Experten, wenn ab Mitte 2013 für
vorzeitig begegnen
Eltern von Kindern unter drei Jahren ein Rechtsanspruch auf
einen Betreuungsplatz besteht. Es wäre mal zu prüfen in wieweit
Lübeck davon betroffen sein könnte und in wieweit hier
entsprechende Klagen zu erwarten sind. Ende Juni 2010 gab es
in Lübeck insgesamt 115 Kindertagesstätten mit 5096 KitaPlätzen für insgesamt 6034 Kinder, was einer durchschnittlichen
Versorgungsquote von 84% entspricht. Einzelne Stadtteile, wie
die Innenstadt oder St. Jürgen kommen auf 105% bzw. 101%. Zu
beachten ist allerdings, dass diese Zahlen sich auf Kinder im Alter
von 3 bis Schuleintritt beziehen. Die Klagewelle würde aber nur
Kinder betreffen, die unter 3 Jahre alt sind. Um zusätzliche
haushaltsbelastende Schadensersatzklagen zu vermeiden, sollte
Lübeck schon im Vorfeld aktiv werden. Dies empfiehlt sich auch
deshalb, weil die Bundesregierung morgen neben einem
Zehnpunkte-Plan zum Kita-Ausbau auch zusätzliche
Bundeszuschüsse für diesen Ausbau für Kommunen, aber
auch für Tagesmütter und Betriebs-Kitas zur Verfügung
stellen will. Hier sollte man sich schnellstmöglich einen
Überblick verschaffen, ob die Stadt nicht in der einen oder
anderen Form von den Zuschüssen profitieren könnte. Auf
der Basis einer aktuellen Bestandsaufnahme wäre zu
überlegen, wie denkbare Lücken bestmöglich geschlossen
werden können. Hier sind auch kreative Lösungsansätze
und Konzepte gefordert.
60
3
29.05.2012 23:23
103
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
2
3
4
5
6
7
Es soll geprüft werden, ob nicht ein Anbieter (Caterer) gesundes
qualitativ hochwertiges Essen für alle Kitas zubereiten kann.
Somit könnten einheitliche Preise für das Essen erreicht werden
zu einem günstigen Preis.
Wie auch schon in anderen Städten, sollten nur berufstätige
Eltern einen Ganztagsplatz für ihr Kind erhalten. Ein Nachweis
muss vorgelegt werden! Es gibt zu viele Eltern, die angeblich
arbeiten wollen und über Jahre ihre Kinder den ganzen Tag (8 1/2
Stunden!) fast kostenlos (der größte Anteil wird übernommen)
betreuen lassen. Hierzu sollte eine Abfrage in den
Kindertagesstätten erfolgen! Ausnahmen sollten möglich sein;
z.B. Kinder, bei denen das Jugendamt zur Ganztagsbetreuung
rät! Besonders bei Vergabe der Krippenplätze, sollten berufstätige
Eltern an erster Stelle stehen!!!
38
0
03.06.2012 19:40
0
0
04.08.2012 11:54
Je früher man damit anfängt umso
besser. Durch ein frühzeitiges Aktivwerden in Verbindung mit
kreativen Lösungsansätzen lässt sich also schon mit Blick in
die Zukunft einiges einsparen.
Kindertagesstätten
Kindertagesstätten
Gesundes Essen für alle Kitas
Kindertagesstätten
Kindertagesstätten
Ganztagsbetreuung von Kindern
Kindertagesstätten
Kindertagesstätten
Kitas privatisieren
Im Rahmen des Subsidiaritätsprinzips sollte sich eine Kommune,
die wirtschaftlich nicht mehr leistungsfähig ist, Gedanken über die
Notwendigkeit machen, ob es sinnvoll und dauerhaft leistbar ist,
eigene Einrichtungen zu halten. In Lübeck besteht eine hohe
Trägervielfalt im Rahmen der Kinderbetreuung. Um beurteilen zu
können, ob die städt. Kitas wirklich wirtschaftlich arbeiten können
müssen sämtliche Kosten berücksichtigt werden (auch
Verwaltungsanteile, Gebäude, Grundstücke, Abschreibung etc)
und eine Vergleichbarkeit zu den freien Trägern hergestellt
werden. Würde hier ehrlich festgestellt, dass die Bürger fehlende
Wirtschaftlichkeit durch zusätzliche Subventionen kompensieren
müssen, sollte dieser Schritt ernsthaft überlegt werden. Das soll
nicht heißen, dass die inhaltliche und qualitative Arbeit zur
Disposition steht, sondern die wirtschaftliche Führung.
0
0
05.08.2012 12:28
Kultur
Archäologie
Abgabe von Aufgaben
21
7
02.05.2012 22:48
Kultur
Archäologie
Einstellung Einiger Maßnahmen
Angesichts klammer Kassen ist nicht einzusehen warum Lübeck
für Ausgrabungen etc. selber zahlt anstatt entsprechende
Aufageb an das Land weiterzugeben.
Die Archälogie in Lübeck ist nicht nur ein ungeheurer Kostenpunkt
sondern auch ein Ärgernis für jeden Bauherren bzw. eine Bremse
für unsere Wirtschaft. Bei der desolaten Haushaltslage können
entsprechende "Schätze" auch noch weitere 50 jahre in der Erde
bleiben. Die Geschichte Lübecks ist kein Geheimnis und beim
Wideraufbau nach dem Krieg hat es auch niemanden interessiert
was man unter den Ruinen noch für Steine finden kann. Mein
Vorschlag ist die Reduktion auf wenige lohnenswerte Projekte und
den Rest einstellen und die Baugrundstücke wieder freizugeben !!!
33
12
03.05.2012 09:06
104
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Kultur
2
Archäologie
3
Unkostenpauschale
5
17
6
9
7
24.05.2012 11:14
Kultur
Denkmalpflege
Denkmalpatenschaften
25
4
02.05.2012 20:13
Kultur
Denkmalpflege
Bauunterhaltung
4
Archäolgie ist wichtig, da wir so immer mehr Kenntnisse über
undere Vergangenheit erlangen. In anderen Städten werden
allerdings die Bauherren zur Kasse gebeten. In Lübeck übernimmt
die Stadt die Kosten. Auch in Lübeck sollte für archäolgische
Aufgaben zumindest eine Unkostenpauschale vom Bauherren
verlangt werden! Das steigert zwar die Baukosten etwas,
allerdings ist das Bauen in Lübeck im Bundesweiten Vergleich
nicht gerade ein teures Pflaster!
Paten für die Denkmäler der Stadt suchen. Paten putzen die
Denkmäler, sorgen sich um die Bepflanzung drum herum und
melden Schäden und Beschmierungen an die Stadt.
(Nicht nur) denkmalgeschützte Gebäude in städtischem Eigentum
besser unterhalten. Laufende Bauunterhaltung vermeidet größere
Schäden, deren Beseitigung mehr kosten dürfte als eine laufene
Bauunterhaltung und sofortige Reparatur kleinerer Schäden.
30
0
04.05.2012 16:45
Kultur
Denkmalpflege
15
5
07.06.2012 13:39
Kultur
Denkmalpflege
Stiftungsgelder nicht verschwenden in Beiräten sondern in
Abschaffung des Instanthaltung von alten Gebäuden.
Gestaltungsbeirates Umlenkung von Geldern der Possehlstiftung
Denkmalpflege:
Die Sanierung alter Baudenkmäler ist eine Wissenschaft für sich,
Energetische Sanierung die in Lübeck sehr gut beherrscht wird. Altes zu bewahren,
historischer
behutsam zu ergänzen und Neues hinzuzufügen, ohne dabei den
Baudenkmäler
Zeugniswert des historischen Gebäudes zu verfälschen sind
dabei Kernpunkte der Arbeit von Menschen, die sich mit der
Sanierung alter Gebäude beschäftigen. Aufgrund der nicht zuletzt
auch von der Bundesregierung vorangetriebenen Energiewende
erscheint es sinnvoll der energetischen Sanierung von
historischen Gebäuden eine größere Bedeutung beizumessen.
Die Herausforderung besteht darin die oben benannten Vorgaben
zur Sanierung historischer Gebäude mit den Möglichkeiten der
energetischen Sanierung so in Einklang zu bringen, dass der
Zeugniswert der Gebäude nicht verfälscht wird. Dies könnte
passieren, wenn energetische Schwachstellen, wie ungedämmte
Decken und Dächer sowie andere Wärmebrücken mit Materialien
und Methoden gedämmt werden, die nicht denkmalkompatibel
sind. Der Schaden, der an der alten Substanz entsteht, dürfte
jeweils groß sein und möglicherweise auch irreparabel sein. Um
dies zu vermeiden erscheint es sinnvoll das Wissen von
Experten auf dem Gebiet der Sanierung historischer Gebäude
mit dem Wissen von Experten auf dem Gebiet der
energetischen Sanierung zusammen zu führen. Gemeinsam
sollte nach geeigneten Lösungsansätzen gesucht werden, die
beiden Vorgaben weitestgehend gerecht werden. Es sind
Synergieeffekte zu erwarten, die Einsparpotenziale auch in
öffentlichen Gebäuden möglich machen.
8
0
24.07.2012 18:28
105
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
2
3
4
5
6
7
Es ist natürlich wichtig, dass Museen als Orte der Kultur und
Bildung vorhanden sind und erhalten werden. Dennoch müssen
Abstriche erfolgen. So könnte man das Museum mit geringsten
Besucherzahlen zum Beispiel schließen oder die Öffnungszeiten
einwchränken. Außerdem können Austellungen
zusammengetragen werden. Es wäre gut, wenn eine
Konzentration auf die wichtigen Museen stattfände (Holstentor,
Buddenbrook Haus, St. Annen und Behnhaus Drägerhaus). Die
Frage ist, ob wir unbedingt eine Katharienenkirche, eine
Geschichtswerkstatt, ein Theaterfigurenmuseum und ein
Naturkundemuseum brauchen, oder ob die wichtigsten Exponate
nicht an einem Ort zusammengelegt werden können, um eine
Interessante Bildungseinrichtung für Schulklassen zu etablieren.
15
48
02.05.2012 19:59
Gerade hier müssen wir größer werden - aber evtl. kann hier mit
dem Ehrenamt etwas gemacht werden. z.B. die
Geschichtswerkstatt muss größer werden - bezieht die sich
hauptsächlich auf die Metallhütte sollte auch hier mehr auf den
Standort Lübeck geschaut werden. Wir hatten die Flender Werft,
Villeroy und Boch, Hansa-Feuerfest, Guanowerke, das Kraftwerk
Siems und Herrnwyk und auch das Triangelwerk. Dieses sind jetzt
nur die großen Firmen mit insgesamt über 15.000 Beschäftigten,
hier haben alle Lübecker arbeit gefunden. Karlshof hat auch eine
tolle wirtschaftliche Geschichte - auch von dort können
Erinnerungen gehalten werden. Durch das Hansemuseum
werden wir unsere Geschichte aus dem Mittelalter aufarbeiten aber vergessen wir bitte nicht die jüngere Geschichte.
14
7
03.05.2012 10:31
Fortbildungen der Lübecker-Lehrer sollte selbstverständlich in der
Ferienzeit erfolgen. Es ist bizarr das auch das hoch
subventionierte G. Grass Haus Fortbildungen für Lehrer in der
Schulzeit anbietet.
Neue Leistung anbieten - Zusätzliche Einnahmen: Als neue kostenpflichtige Leistung für
neuartige
Museen, anderen historischen Gebäuden und auch für Gräbern
Keramikplättchen mit neuartige Keramikplättchen mit dem QR-Code aufbringen lassen,
dem QR-Code
so dass mehr über das jeweilige Gebäude oder die Person über
ein Smartphone gelesen werden kann.
15
41
03.05.2012 12:11
10
6
04.05.2012 13:41
Vielleicht wird auch
eine Lübecker Lösung entwickelt, oder zumindest neue
innovative Methoden und Materialien gefunden, die Maßstäbe bei
der Sanierung der Lübecker Baudenkmäler setzen, darüber
hinaus auch dazu beitragen die Umwelt zu schonen und Geld
zu sparen. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit könnte in ein
Handbuch einfließen, das die wichtigsten Aspekte bei der
Sanierung der Lübecker Baudenkmäler unter besonderer
Berücksichtigung der denkmalgerechten, energetischen
Sanierung erfasst.
Kultur
Museen
Schließungen
Kultur
Museen
Espansion
Kultur
Museen
Fortbildung der Lehrer
Kultur
Museen
106
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Kultur
2
Museen
3
kostendeckene
Eintrittsgelder
Kultur
Museen
Kultur
Museen
Kultur
Museen
Kultur
Museen
Kultur
Museen
Kultur
Museen
Kultur
Museen
Kultur
Museen
Kultur
Museen
Kultur
Museen
Vorschlag
4
Museen in Lübeck müssen Eintrittsgelder erheben, die die
Betriebskosten decken. Wenn das nicht funktioniert müssen die
entsprechenden Einrichtungen schließen.
Projekt.
Schulprojekt im Englischunterricht (Schreibanlass): Übersetzung
englischsprachige Infos von Texten zum Aushang in Museen bzw. Auslage von Texten
und Abgabe für 10 Cents in Kasse.
Sponsoring
Die Tourismuswirtschaft stärker in die Finanzierung kultureller
Einrichtungen einbinden. Laut aktuellen Erhebungen kommen ca.
22% der Touristen wegen der Kultur in die Stadt. Die
Fremdenverkehrsabgabe ist ein richtiger erster Schritt. Warum
nicht bei Hotels & Restaurants um Sponsoren für einzelne
Ausstellungen oder Umgestaltung einzelner Museumsräume
werben und im Gegenzug dürfen die Sponsoren überregional mit
ihrem Engagement werben? So haben beide Seiten was davon.
vormittags schließen
Die Museen könnten ruhig erst mittags öffnen.
Seniorenrabatt streichen Die finanzkräftigste Bevölkerungsschicht sind die Senioren, keiner
Rentengeneration wird es wieder so gut gehen wie den heutigen
Rentnern. Für mich ist unverständlich, dass hier Subventionen
fließen. Rentnerrabatt abschaffen!!
Subventionen Stop
Kein Geld mehr für das Willi Brandt und Günter Grass Haus. Die
Nutznießer wie z. B. die SPD sollte aus eigenen Quellen dies
zahlen.
Zusammenlegung
Die Museen können zusammengelegt werden, dann gucken sich
die Besucher wenigstens gleich mehr an und müssen nicht in
mehrere Häuser gehen. Dadurch können 50% von Personal und
laufenden Kosten eingespart werden. Außerdem können dann die
leeren Gebäude verkauft werden!
Museen zentralisieren Alle Museen sollten in einem großen multimedialen
Erlebnismuseum mit verschiedenen Themenwelten vereint
werden.
Markt
Wer die Kultur und die Kunst nur dem Markt unterwirft verliert die
Kunst und die Kultur.
Völkerkundemuseum Museenlandschaft auf das Wesentliche ("Kernkompetenz")
reduzieren. Vorrangig das Völkerkundemuseum endgültig
schließen, den vorhandenen Bestand (von dem ohnehin immer
nur ein Teil zu sehen war) verkaufen. Dadurch werden Räume
frei, Personalkosten reduziert (keine Betreuung/Führung mehr).
Es entfallen vermutlich auch Heizkosten und Sonstiges.,
Museen schlanker"
machen."
Museen neigen dazu, in Archiven/Kellern ein Vielfaches dessen
zu horten, was wirklich in den Ausstellungen gezeigt wird. Diese
ungenutzten Werte müssen auch noch fachmännisch
betreut/gelagert werden (Kosten für Räumlichkeiten, Heizung,
Regelung der Luftfeuchtigkeit usw.). Die Museen müssen sich von
allem entbehrlichen trennen. Das vermeidet künftige Kosten und
bringt auch noch Verkaufserlöse.
107
pro
kontra
Datum
5
8
6
48
7
04.05.2012 15:59
18
5
05.05.2012 10:45
19
3
04.05.2012 16:44
12
67
08.05.2012 20:28
42
15
18.05.2012 17:58
21
15
21.05.2012 12:22
11
49
22.05.2012 16:58
13
76
23.05.2012 10:16
27
5
23.05.2012 12:00
27
242
23.05.2012 20:58
13
194
23.05.2012 21:06
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
pro
kontra
Datum
5
35
6
15
7
28.05.2012 18:31
Weltweit herrscht reges Treiben in gut organisierten MuseumsShops. Dort könnte zusätzlich ein Lübeck-Taler in Silber und Gold
verkauft werden. Sponsoren könnten mit Holstentor & Co gegen
Lizenzgebühr werben. Veröffentlichungen von erforderlichen
Sanierungsmaßnahmen, zweckbestimmte Spenden für solche
Maßnahmen. Dafür Erwähnung auf Plakette und Taler!?
53
6
30.05.2012 13:18
Museen
Konstruktive Vorschläge? Die meisten hier geäußerten "Sparvorschläge" werfen die Frage
auf, ob sich der Schreiber bzw. die Schreiberin tatsächlich
ernsthaft mit den Aufgaben und der Rolle des Museums
beschäftigt hat. Pauschale Parolen á la "legen Sie doch einfach
alle Museen zu einem großen Entertainment-Zentrum zusammen"
oder "schließen Sie doch alle unwichtigen Museen" lassen an der
Ernsthaftigkeit dieser Vorschläge zweifeln. Ich persönlich habe
nur wenig Verständnis dafür, wenn derartig unqualifizierte
Äußerungen unkommentiert im Raum stehengelassen werden.
Konstruktive Sparvorschläge sind erwünscht, daher denken Sie
bitte VORHER nach, was Sie hier schreiben.
99
9
31.05.2012 15:07
Kultur
Museen
17
02.06.2012 06:30
Kultur
Museen
Museumsbestand besser Die Hansestadt Lübeck verfügt über mehr als 100000
50
nutzen
Kunstgegenstände. Nur ein kleiner Teil davon kann in den
verschiedenen Museen und sonstigen Einrichtungen der Stadt
gezeigt werden. Der weitaus größere Teil ist eingelagert in
Archiven und Lagern. Um auch diesen Kulturschatz einem
breiteren Publikum zugänglich zu machen, sollte ein gewisser
Anteil in Wanderausstellungen oder in einen Ringtausch
eingebunden werden. Derartige Konzepte können dazu beitragen
den immensen Kulturschatz insgesamt zu wahren, zu erhalten
und gleichzeitig mit den Kunstgegenständen auch noch ein wenig
Geld zu verdienen. Zumindest dann, wenn sie anderswo gezeigt
werden.
Naturkundemuseum in Das Museum für Natur und Umwelt sollte in ein Zentrum für Natur- 1093
Naturvermittlungszentrum und Umweltvermittlung umgewandelt werden. Die pädagogischen
umwandeln
Angebote werden dabei ausgebaut, dabei werden alle Angebot
auch anderer Ämter (Naturschutz, Stadtwald, usw.) hier
gebündelt, was wiederum Kosten in diesen Bereich spart. Eine
Weiterentwicklung vom klassischen Museum zur gezielten und
modernen Vermittlung von Natur und Umwelt entspricht dem
Trend. Außerdem lassen sich damit bestimmt zahlreiche
Fördertöpfe anzapfen...
26
03.06.2012 14:01
Thema
Unterthema
1
Kultur
2
Museen
Kultur
Museen
Kultur
Titel
Vorschlag
3
4
Eigenanteil an der
Im Mittelpunkt aller Bemühungen im Kulturbereich sollte die
Finanzierung
Zielvorgabe stehen, den Eigenanteil an der Finanzierung
kontinuierlich verbessern kontinuierlich zu verbessern. Dies sollte durchaus mit
entsprechenden Anreizen, aber auch mit leichtem Druck
eingefordert werden. Entsprechende Anreizsysteme sind hierzu
zu entwickeln, Beratungsangebote zur Verfügung zu stellen, aber
auch Sanktionen bei Nichterreichen der Ziele vorzusehen.
Dauerhaft sind bestimmte Subventionen den Bürgern nicht mehr
in dieser Höhe zu vermitteln, wie dieses Forum deutlich zeigt.
Einnahmen durch
Verkauf von Andenken
108
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Kultur
2
Museen
3
Kunstmuseen
zusammenlegen
Kultur
Museen
Kultur
Museen
Vorschlag
4
Die Lübecker Kunstmuseen (Behnhaus, St. Annen,
Katharinenkirche) in einem Museum zusammen fassen. Die
Dauerausstellung zeigt kleine Ausschnitte aus dem gesamten
Fundus, ausgewählte Themen werden in häufig wechselnden
Sonderausstellungen gezeigt. Neben den möglichen
Einsparungen für Gebäude und Personal könnte damit auch die
wissenschaftliche Arbeit an einem Punkt konzentriert und dadurch
vielleicht effektiver und wertvoller werden.
Kultureinrichtungen
Erinnere ich das richtig, daß die Ausgaben im Haushalt 2011 für
bringen sichtbare
Straßenbau 168 (178?) Millionen Euro betrugen, für alle
Lebensqualität für relativ Kultureinrichtungen dagegen nur unter 38 Millionen Euro (und für
geringe Ausgaben
die Schwimmbäder sogar nur 1,5 Millionen, abzüglich der
Einnahmen)? Es lohnt sich nicht, in der Kultur (sowie
entsprechend im Sport) zu sparen. Es würde Lübeck, für
Lübecker und gerade auch für Devisen bringende Touristen,
mittelfristig unattraktiv machen, wenn es weniger Kulturinstutionen
und -Veranstaltungen gäbe. Lieber dort sparen, wo das viele Geld
hingeht, und die Einnahmenseite verbessern (zum Beispiel eben
den Tourismus)
Keine Schließung der Das Museum macht die letzten 100 Jahre einer Region unter
Geschichtswerkstatt
politischen und wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Aspekten
sichtbar mittels Text und Bild und begreifbar, indem Geräte und
Werkzeuge angefasst und damit „begriffen“ werden können. Es ist
die Region Kücknitz mit den Auswirkungen auf Lübeck bis hin in
den norddeutschen Raum, stellvertretend für viele andere
industrielle Regionen in Deutschland. Es ist ein Museum, das sich
an Zeitzeugen ebenso wendet wie an Kinder und Jugendliche mit
den unterschiedlichsten museumspädagogischen Angeboten, und
natürlich an alle anderen, die sich für diese Geschichte
interessieren.
109
pro
kontra
Datum
5
208
6
41
7
03.06.2012 14:08
328
8
07.06.2012 02:14
15
16
18.06.2012 10:24
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Kultur
2
Museen
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Zum geplanten Verkauf In der Wochenendausgabe der LN vom 17.06.2012 werden Teile
der Völkerkundeder neuen Sparliste der Stadt vorgestellt. Nach dieser Liste sollen
sammlung
Magazinbestände und Dauerleihgaben in den Museen, über die
die Stadt frei verfügen kann, veräußert werden. Als Beispiel nennt
die Stadt insbesondere auch die Völkerkundesammlung. Dies
verwundert! Die Lübecker Völkerkundesammlung mit ihren mehr
als 26000 Exponaten aus allen Kontinenten ist in einem Zeitraum
von dreihundert Jahren entstanden und überaus eng mit den
Handelsbeziehungen der Stadt verflochten. Sie gehört als
Zeugnis weltoffenen Bürgersinns zur Identität der Hansestadt
Lübeck und spiegelt nicht zuletzt auch die Weiterentwicklung des
Gedankens der Hanse wider. In ihren frühen Anfängen war die
Sammlung Teil einer privaten, ab 1831 einer gemeinnützigen und
ab 1934 einer städtischen Einrichtung. Als Museum für
Völkerkunde zählt sie bis 1942 zu den bedeutendsten Museen
ihrer Art in Deutschland. Die Sammlung zeigt insbesondere auch
wie Lübeckerinnen und Lübecker die Welt für sich entdeckt, in
fernen Ländern Neues kennengelernt, gesammelt und ihrer
Heimatstadt geschenkt haben. Der wesentliche Teil der
Lübecker Sammlung geht auf Geschenke der Lübecker Bürger
zurück. Dies ist eine Besonderheit, die diese Sammlung im
Unterschied zu anderen Völkerkundemuseen auszeichnet.
Derartige Kulturgüter, wie sie in der Völkerkundesammlung
vorhanden sind, dürfen nicht zur Disposition stehen und schon
gar nicht zur Sanierung öffentlicher Haushalte geopfert werden.
Der Verkauf der Völkerkundesammlung käme einem
unwiederbringlichen Ausverkauf eines Teils der Kultur dieser
Stadt gleich.
Der finanzielle Erfolg, der sich mit einer solchen Veräußerung
erzielen lässt, wird dagegen nur kurzfristiger Natur sein. Es ist
überdies zu befürchten, dass eine Stadt, die sich von derart
einzigartigen Kunst- und Kulturschätzen trennt, langfristig
erstarren und stagnieren wird in emotionaler wie in
geistiger Hinsicht. Die Rechtsabteilung der Stadt sollte in
diesem Zusammenhang sehr sorgfältig prüfen, ob die
Sammlung überhaupt verkauft werden kann. Das
Stiftungsrecht und der Wille vieler Stifter könnte dem
entgegenstehen. Darüber hinaus sollte auch geprüft werden, ob
die Lübecker Völkerkundesammlung nicht konzeptionell an das
neue Hansemuseum angeschlossen werden kann.
Immerhin lebt der Gedanke der Hanse in den Exponaten des
Völkerkundemuseums weiter bzw. zeichnet die
Weiterentwicklung des Gedankens in den letzten 300 Jahren
nach.
110
pro
kontra
Datum
5
70
6
16
7
18.06.2012 20:28
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Kultur
2
Museen
3
Einsparung
Naturkundemuseum
4
Wie jede öffentliche Einrichtung, die vom Steuerzahler finanziert
wird, muss auch das Museum für Naturkunde und Umwelt
gelegentlich überprüft werden. Am Museumstag strömmen Kinder
zu den angebotenen Aktivitäten, das "Reich des Wassermanns"
findet Anklang, die wertvollen Fossilien könnten für laien noch
besser erschlossen werden. Im Grunde müssten im Rahmen des
Biologieunterricht alle Schüler der 4.-6. Klassen didaktisch
moderne Angebote durchlaufen. Ebenso könnten Jugendgruppen
von Naturschutzverbänden oder Pfadfindergruppen im MNU einen
Lernort finden. Es wäre zu prüfen, ob ein Museumspädagoge
(Biologe) durch Beiträge der Nutzergruppen kostenneutral diese
Aufgaben übernehmen könnte.
5
21
6
26
7
20.06.2012 10:02
Kultur
Museen
276
22
20.06.2012 13:14
Kultur
Museen
Zum geplanten Verkauf Luebscher-Schilling haben es auf den Punkt gebracht. So kann
man mit Lübecks Kulturgütern nicht umgehen! Der geplante
der
Völkerkundesammlung Verkauf von Objekten ist ein Schlag ins Gesichte der mehr als
Tausend Lübecker, die der Sammlung Objekte geschenkt haben.
Die Sammlung muss als Ganzes erhalten bleiben und wieder ein
festes Haus bekommen für eine Dauer- sowie
Sonderausstellungen .
Museumskonzepte:
Einsparpotenziale bei der Entwicklung neuer Museumskonzepte
Virtuelle Welt mit realer könnten auch dadurch realisiert werden, dass elektronische
Welt verschmelzen
Systeme stärker in die Konzeption einbezogen werden.
lassen
Spätestens Anfang 2014 soll das Europäische Hansemuseum
eröffnet werden. Ein gewisser Zeitdruck besteht, weil im gleichen
Jahr der Hansetag in Lübeck stattfindet. Auch wenn derartige
Zeitvorgaben nachvollziehbar sind, bedeuten sie immer ein
Risiko, das bei vielen ähnlichen Projekten zu Bauverzögerungen,
Baumängeln und daraus resultierend zu Kompromissen und vor
allem zu erheblichen Mehrkosten geführt hat. Zumindest bei der
inhaltlichen Umsetzung des Museumskonzeptes für dieses
Museum könnte unter Einbeziehung modernster
Museumstechnologie eine gewisse Entschleunigung herbei
geführt werden, ohne den Wunschtermin zu gefährden. Helfen
könnten hierbei sogenannte Audioguides, die in vielen Museen
der Welt zum Einsatz kommen, um Ausstellungsinhalte in
unterschiedlichsten Sprachen vermitteln zu können. Auch ein
international ausgerichtetes Europäisches Hansemuseum wird auf
diese Geräte nicht verzichten können.
Es wäre allerdings zu überlegen, wann sie angeschafft
und mit welchen Zusatzfunktionen sie ausstattet werden.
Aktuelle Gerätegenerationen können weit mehr als nur
akustisch durch eine Ausstellung führen. Diese Geräte sind in
der Lage auch mehrfarbige Bild- und Videoinformationen sowie
Animationen und Simulationen in hoher Auflösung zu vermitteln.
Sie lassen sich überdies über Radiofrequenz, Infrarot und
RFID-Signal automatisch oder teilautomatisch auslösen und
erlauben eine Synchronisation des Audioguides mit anderen
16
1
23.07.2012 23:13
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
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Titel
Vorschlag
pro
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5
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7
interaktiven Geräten.
So könnten sich die Besucher des Hansemuseums interaktiv in
die faszinierende Welt der Hanse hineinversetzen lassen. Eine
denkbare Entschleunigung könnte daraus resultieren, dass zur
Eröffnung des Hansemuseums nicht alle Räume zwingend
komplett fertig gestellt und ausgestattet sein müssen. Überall
wo in der realen Museumswelt noch Lücken bestehen könnten
die Audioguides für eine gewisse Zeit den Lückenfüller spielen
und zumindest auf ihren Displays entsprechend virtuelle Inhalte
anbieten. Diese Funktionalität könnte zu einem richtigen
Highlight des Museums werden. Nahezu leere oder spartanisch
ausgestattete Räume ließen sich über den Audioguide mit
virtuellen Ausstattungsdetails und vor allem mit virtuellen
Akteuren zum Leben erwecken. Die Besucher könnten dann
virtuell an einem großen Gelage, einem Verkaufsgespräch unter
Kaufleuten, einer Gerichtsverhandlung oder gar am Hansetag
zur Zeit der Hanse teilnehmen. Die Besucher bewegen sich
dabei in einem realen Raum und gleichzeitig in einer virtuellen
Welt. Völlig neue Optionen ergeben sich auch für die
eindrucksvollen Originalräume des Burgklosters. Diese könnten
virtuell noch einmal aufgewertet werden, wenn die reale Welt
mit der virtuellen Welt verschmilzt. Gerade diese
Zusatzfunktionen machen diese Geräte schon in der Frühphase
für das Hansemuseum interessant, weil sie zu einer
Entschleunigung und damit zu einer Kostenersparnis beitragen
können. Auf den Ausstellungsmachern würde ein nicht ganz so
großer Druck lasten.
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
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5
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7
Sie hätten mehr Zeit entsprechend reale
Inhalte zu schaffen, obwohl die Besucher von der ersten
Sekunde an eine vollständige Ausstellung mit allen Details
erleben können. Selbst die in der Bauphase nicht ganz
auszuschließenden Probleme könnten mit der virtuellen
Variante ein wenig entschärft werden, weil Audioguides
jederzeit eine zeitliche Streckung der Umsetzung zulassen.
Auch Finanzierungsengpässe könnten abgemildert werden.
Ohnehin lassen sich die Inhalte immer wieder an die Fortschritte
in der realen Museumswelt anpassen Jüngere
Museumsbesuchern sind im Übrigen an virtuelle Welten
gewöhnt. Es wäre mit Hilfe der Audioguides sogar möglich die
Besucher indirekt an der finalen Ausgestaltung der
Museumskonzeption zu beteiligen.
Die Datenerfassung macht es grundsätzlich möglich das
Besucherverhalten genau zu analysieren. So können die
Laufwege und die Verweildauer der Besucher vor den Exponaten
wertvolle Hinweise geben, wo die Ausstellung weiter verbessert
werden kann. Möglicherweise setzen die Besucher ein wenig
andere Schwerpunkte als die
Museumsmacher. Dann wäre zu überlegen, ob entsprechende
inhaltliche Veränderungen und Anpassungen sinnvoll
sind. Das Museumskonzept würde insgesamt auf jeden Fall
davon profitieren. Im Bereich der Museumstechnologie sind
überdies in jüngerer Zeit eine Vielzahl von speziellen
Technologien entwickelt worden, die neusten didaktischen
Ansprüchen genügen.
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
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Vorschlag
pro
kontra
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1
28.07.2012 18:00
Ein europäisches Exzellenzmuseum
sollte zeitgemäße Medien nutzen. Die Entwicklung der dafür
notwendigen Inhalte ist sicherlich kostenintensiv. Sie ist aber
auch im Verhältnis zu den Ersparnissen zu sehen, die sich vor
allem dadurch ergeben, dass nicht alle Räume und Details
schon zur Eröffnung originalgetreu nachgebildet werden
müssen. Qualitätseinbußen wären ansonsten zu befürchten. Im
Hinblick auf die Finanzierung sollte auch einmal die Möglichkeit
des Mietkaufs durchgerechnet werden. Darüber hinaus wäre es
denkbar, dass die Entwicklung entsprechender Inhalte mit
Forschungsgeldern aus speziellen Fördertöpfen, z.B. dem
Fördertopf für Medienkunst, finanziert werden können. Ob die
elektronische Variante in der vorgeschlagenen Form eine
Option ist, muss sorgfältig abgewogen werden. Die
virtuelle Variante könnte aber einige Handlungsspielräume
eröffnen und dazu beitragenentsprechende Sparpotenziale zu
realisieren. Diese Sparpotenziale könnten sich auch für die
Stadt Lübeck realisieren lassen, auch wenn die Stadt in der
Anfangsphase nur indirekt in die Finanzierung eingebunden ist.
Kultur
Museen
Wechselnde
Sonderausstellungen
Ich stelle mir ein Museum vor, mit Themenbereiche / Raum für
wechselnde Sonderausstellungen. Dies würde Platz für die so
vielfältige Ausstellungsstücke schaffen, die zur Zeit nur im
Magazin verstauben. Gleichzeitig werden Personal-,
Unterhaltungskosten usw. gesenkt.
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
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Kultur
2
Museen
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Multiplikatoreffekte nutzen Obwohl ich noch nicht in allen Lübecker Museen war, bin ich
gegen die Schließung von Museen (hier „Dom-Museum“,
und berücksichtigen
Geschichtswerkstatt, Völkerkunde-Museum). Warum?
Lübeck lebt auch von Touristen. Viele kommen auch wegen der
Museen und der Lübecker Geschichte. Dazu ein Beispiel. Ich war
kürzlich in Hamburg, nur um mir einmal die Modelleisenbahn im
Museum für Hamburger Geschichte anzusehen. Trotzdem habe
ich ja auch für andere Zwecke in Hamburg Geld gelassen
("Multiplikatoreffekt"). Kennen den die Lübecker Verantwortlichen
nicht? Man kann doch nicht einerseits 2 Millionen
Übernachtungen anstreben (das wären fast 5.500 pro Tag, für
mich eine völlig unrealistische Zahl) aber andererseits das
Angebot für Touristen, und auch für die Lübecker Bürger, immer
weiter kürzen, aber nichts Neues anbieten, um eben Gäste nach
Lübeck zu locken und die Lübecker zu Konsum in Lübeck zu
bewegen. Ich nenne nur SandWorld, IceWorld, Tierpark,
AquaTop, Priwall (nach 23 Jahren auf dem Campingplatz
Howoldt)…Denn jemand, der wegen der SandWorld nach Lübeck
kommt, bezahlt in der
Regel nicht nur den Eintritt dafür, sondern lässt auch weiteres
Geld in Lübeck (z. B. Eis, Benzin, Marzipan, Postkarten,
Übernachtung…) und sichert damit Arbeitsplätze, und
weitere Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen durch
eben diese Arbeitskräfte.Man kann deshalb nicht einfach sagen,
die SandWorld kostet z.B. pro Jahr EUR 80.000,00, kassiert
aber nur z. B. EUR 60.000,00 durch Eintrittsgelder, und rechnet
sich deshalb nicht, weshalb sie geschlossen, sprich nicht
wiederholt wird. Man muß dann schon die anderen Einnahmen
(Übernachtung, Verpflegung, usw., s. o.) hier
entsprechend mit berücksichtigen. Falls das nicht getan wird,
sind da wohl nur "ATNK" am Werk. Auflösung folgt nach Ihrer
Stellungnahme. Sicher sind kaum Touristen wegen des
Tierparks nach Lübeck gekommen, aber andererseits können
sich viele Lübecker einen Besuch in anderen Zoos (Schwerin)
und Tierparks (Hagenbeck, Neumünster, Gettorf, Wismar) gar
nicht leisten, auch weil z. B. einen Bahnanschluß fehlt (Grömitz,
Eekholt, Dassow). Ich finde es merkwürdig, obwohl
selbstverständlich erlaubt, daß auf einem Bus des Lübecker
Stadtverkehrs sogar Werbung für den Zoo Rostock gemacht
wird. Rostock ist etwa so groß wie Lübeck, aber doch über 100
km und damit weiter als alle anderen vorgenannten Orte von
Lübeck entfernt, und damit nicht wirklich eine Alternative zum
Lübecker Tierpark, wenn man nur 2 Stunden Zeit hat. Ich habe
2012 immerhin EUR 250,00 für die Parzelle 116 im Tigergehege
des Zoos Schwerin gespendet. Auf der entsprechenden Tafel
steht: „Stefan Höfel, StatisTIGER aus Lübeck“. Ich praktiziere
sanften Tourismus, mache seit 1988 Urlaub nur noch in
Schleswig- Holstein. Danke für Ihre Antwort und entsprechende
Umsetzung.
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pro
kontra
Datum
5
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03.08.2012 14:19
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
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Museen
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Personal
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04.08.2012 11:05
Kultur
Theater
Subventionierung des Theaters kürzen
4
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02.05.2012 14:23
Kultur
Theater
Spielplan
4
Lübeck leistet sich seit einigen Jahren einen leitenden
Museeumsdirektor mit dem entsprechenden Unterbau. In den
vielen Jahren zuvor ist Lübeck immer mit den einzelnen Leitern
der Museen, die ja auch heute ihre Aufgaben wahrnehmen, gut
zurecht gekommen, dabei ist weder die Öffentlichkeitsarbeit noch
die Zusammenarbeit (Koordination) der einzelnen Einrichtungen
schwierig gewesen.
Die Einsparung der Stellen des und um den Leitenden
Museumsdirektor wäre ein nenneswerter Beitrag zu den
Sparmaßnahmen und würde überdies Neuüberlegungen zum
Erhalt des einen oder anderen von Scließung bedrohten
Museeums möglich machen.
Bildungsauftrag hin oder her, eine millionenschwere
Unterstützung des Theaters ist (auch und gerade unter
Berücksichtigung des Gleichbehandlungsgrundsatzes) nicht
länger vertretbar.
Hier hat das Theater schon einiges geleistet um an Attraktivität zu
gewinnen. Vielleicht als Tipp noch die Krimigeschichte rund um
den Kaufmann Rungholt des Schriftstellers Derek Meister. Die
Bücher sind zwar eher von geringer literarischer Qualität doch es
sind Kriminalgeschichten die in Lübeck spielen. Es ließe sich
vielleicht im Zusammenspiel zwischen Theater, Archäologiie und
den Museen eine Geschichte nach dem Vorbild der Segeberger
Spiele ein Schauspiel iniziieren, welche in der Altstadt spielt und
den Besuchern auf diese Art und Weise die lübecker Geschichte
nahe bringt und vielleicht die zeit der Hanse auf diese Weise
lebendig herüber bringen kann. Mit der Lisa von Lübeck und
Altstadt im Hintergrund würde sich eine Kulisse finden, durch die
Zuschauer für Historisches interessiert werden. In China gibt es
einen Themenpark, der die Besucher in die Zeit der Kaiser zurück
führt. Ähnliches ließe sich mit den Geschichten rund um den
Kaufmann ebenfalls initieren und könnte auch eine Werbewirkung
für die Museen entwickeln.
4
5
02.05.2012 16:58
Kultur
Theater
Theater
0
7
02.05.2012 19:48
Kultur
Theater
Theater schliessen
Es könnte ein Spieltag gestrichen werden, wo die Kapazitäten
nicht ausgelastet sind. Vielleicht erscheint der Dienstag oder
Donnerstag unattraktiv, so dass ein Spieltag pro Woche ausfällt.
Man könnte so in einen neuen Ryhthmus kommen (zum Beispiel
Do, Fr, Sa, So).
Das Theater dient mehr der Unterhaltung denn der Bildung, ist
demnach Konsum und keine Investition. Außerdem sind die
Besucherstrukturen so, daß sich das gehobene Bürgertum
unterhalten läßt, während jedoch alle Lübecker (auch die, die nie
ins Theater gehen und es noch nie von innen gesehen haben)
dafür mitbluten müssen. Das Stadttheater sollte geschlossen oder
ein marktgerechter Eintrittspreis verlangt werden.
Einsparvolumen: 18 Mio jährlich abzgl. der einmaligen
Aufwendungen für den Sozialplan.
2
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02.05.2012 20:10
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
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Subvention
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02.05.2012 22:16
Kultur
Theater
Subventionen
4
Wenn man sparen will, kann man nicht die Subventionen des
Theaters erhöhen. Alle müssen kostendeckend arbeiten. Wenn
das nicht klappt, muss man eben kleinere Brötchen backen. Dann
muss das Theater eben eigene Wege finden um Sponsoren zu
finden. Bei der Schuldenlast von Lübeck muss man die
Subventionen unbedingt kürzen, so leid mir das auch für alle
Theaterbesucher tut.
Wenn man die Diskussionen um den Flughafen verfolgt muss
man sagen wieso wird eine Schliessung des Flughafens
gefordert.Der Flughafen erwirtschaftet wenigstens zusätzliche
Steuereinnahmen während das beim Theater wahrscheinlich
kaum der Fall sein wird.Mein Vorschlag: Das Theater
schliessen.Wenn man alle Subventionen für das Theater
zusammenrechnet kostet der Betrieb den Steuerzahler fast
100€/Eintrittskarte.Der Flughafen ist wesentlich günstiger.
3
11
02.05.2012 22:54
Kultur
Theater
Anhebung Eintrittspreise
Das Theater wird wie meine Vorgänger bereits gut beschrieben
haben fast ausschließlich durch Besserverdiener genutzt für die
auch realistische Eintrittspreise bezahlbar wären. Das Modell
Theater ist seit Jahrzehnten nicht mehr als kulturelles Interesse
vertretbar. Es werden ja auch nicht die Kinos und Popkonzerte
subventioniert, die heute viel mehr der Kultur dienen. Also Theater
ja aber dann muss es sich selber finanzieren. Das ist nun mal der
Markt, und wo keine Besucher sind muss man auch keine
künstliche Subkultur auf Kosten der Bürger finanzieren.
4
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03.05.2012 09:01
Kultur
Theater
Auswahl der Stücke
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03.05.2012 10:36
Kultur
Theater
zirka 300 Mitarbeiter
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03.05.2012 17:59
Kultur
Theater
Subventionierung des Theaters abschaffen
Ich habe vor Jahren mal das Stück "Shakespeare sämtliche
Werke - leicht gekürzt" erleben dürfen. Warum wird nicht mehr
von diesen heiteren Stücken gespielt - damit bekommt man auch
mehr Zuschauer ins Theater.
Zirka 7 Millionen Zuschuss aus der Lübecker Kasse, plus
Landeszuschüsse. Nur ungefähr 17 % werden erwirtschaftet.
Das Städtische Krankenhaus wurde mit besseren Zahlen
privatisiert. Hier sollte sich Lübeck daher auch raushalten, Private
können es bestimmt besser. Aber leider wurde ja vor kurzem die
Zuschüsse für Jahre festgeschrieben. Theater darf in knappen
Zeiten nicht wichtiger sein als die Gesundheit.
Jede Subvention stellt einen Eingriff in den wirtschaftlichen
Kreislauf dar. Insbesondere eine finanziell so angeschlagene
Stadt wie Lübeck kann sich eine Subventionierung des
Kulturbereichs einfach nicht leisten! Da der klassische
Theatergänger eher der gehobenen Schicht angehört,ist er
durchaus auch in der Lage,den Kartenpreis zu zahlen,den das
Theater unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten nehmen müßte.
Im nichtsubventionierten Musicalbereich kostet eine Karte am
Samstag Abend auch gerne mal um die Hundert Euro und
trotzdem sind die Hallen meistens voll!
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04.05.2012 08:12
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Kultur
2
Theater
3
Subventionen kürzen, Zusammenlegung mit Landestheater und Theater Kiel
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04.05.2012 10:03
Kultur
Theater
kostendeckende Vorstellungen
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04.05.2012 16:03
Kultur
Theater
Sponsoring
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04.05.2012 16:43
Kultur
Theater
Sommertheater
4
Eine Subventionierung des Theaters in der bisherigen Höhe ist
bei der knappen Kassenlage nicht länger vertretbar.
Einsparmöglichkeiten wären die deutliche Erhöhung der
Eintrittspreise, gemeinsame Produktionen mit Kiel und dem
Landestheater, und eventuell eine differenzierte Preisgestaltung.
Auswärtige Besucher, die in HL keine Steuern zahlen, müssen
auch nicht aus der Stadtkasse subventioniert werden! Für sozial
schwache Mitbürgen könnte man als Ausgleich ein verbilligtes
Ticket anbieten.
Wenn ich mir eine Konzertkarte für ein Popkonzert kaufe kostet
die auch mal 60,--. 80,-- oder sogar 100,-- Euro. Wenn ich eine
Kinokarte kaufe bekommt das Kino keine Subvention. Private
Theater in Lübeck schaffen es auch zu überleben. Wenn ich mir
eine Karte für einen Musicalbesuch kaufe, hat die auch ihren
Preis. Mein Urlaub in Spanien oder der Türkei wird auch nicht
subventioniert. Theaterkarten müssen so viel kosten, daß davon
der Betrieb des Theaters realisiert werden kann. Es kann doch
nicht sein, daß für jeden Theaterbesuch 92,-- Euro vom
Steuerzahler dazugezahlt werden.
Die Tourismuswirtschaft stärker in die Finanzierung kultureller
Einrichtungen einbinden. Laut aktuellen Erhebungen kommen ca.
22% der Touristen wegen der Kultur in die Stadt. Die
Fremdenverkehrsabgabe ist ein richtiger erster Schritt. Warum
nicht bei Hotels & Restaurants um Sponsoren für einzelne
Aufführen werben und im Gegenzug dürfen die Sponsoren
überregional mit ihrem Engagement werben? So haben beide
Seiten was davon.
Lübeck ist eine Stadt, die überdurchschnittlich stark von Touristen
besucht wird. Touristen wiederum besuchen die Stadt besonders
zahlreich in den Sommerferien. Dann ist das Theater gegenwärtig
wegen Spielpause geschlossen. Die Anzahl zahlender Besucher
im Theater könnte nennenswert gesteigert werden, wenn das
Theater auf eine sommerliche Spielzeitpause verzichten würde.
Bestes Beispiel ist das Nordharzer Städtebundtheater in
Halberstadt und Quedlinburg. Dort nehmen nicht alle
Schauspieler, Musiker und anderen künstlerischen Mitarbeiter
gleichzeitig ihren Urlaub, sondern zeitlich versetzt. Dadurch kann
das Theater auch während der Sommerferien ein
Theaterprogramm anbieten. Das ermöglicht dann zwar nur wenig
personalintensive Stücke, erzielt aber mehr Einnahmen bei gleich
bleibendem Personalbestand in Zeiten größter potentieller
touristischer Nachfrage.
34
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05.05.2012 00:24
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Kultur
2
Theater
3
Theater
Kultur
Theater
Verbesserung der Auslastung durch Einführung eines Last‐
Minute‐Tickets für alle Kurzentschlossenen beim Theater Lübeck
pro
kontra
Datum
4
Das Theater sollte abgewickelt werden. In der Umgebung
bestehen in Großstädten, die dies sich noch leisten können,
vergleichbare kulturelle Angebote. Es ist zumutbar, z.B. zum
Theaterbesuch nach Hamburg zu fahren. Zu bedenken ist, dass
das Theater eher ein Angebot an die wohlhabenden Bürger ist,
was in Zeiten nicht finanzierbar ist, wo Aufgaben der breiten
Daseinsvorsorge von der Stadt nicht mehr geleistet werden
können (z.B. Erfüllung gesetzlicher Naturschutzaufgaben oder
Bereitsstellung von Krippenplätzen) . Damit die Stadt touristisch
und als Wohnort attraktiv bleibt, wäre die Förderung privater
Häuser (Combinale...)und von Kleinkunst mit der Hälfte der
eingesparten Mittel sinnvoll.
5
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40
7
07.05.2012 12:12
Die durchschnittliche Auslastung der einzelnen Bühnen des
Theaters Lübeck variiert in den letzten Jahren deutlich. Während
die Studiobühne Werte zwischen 37,8% und 43,6% erzielen
konnte, lag die Auslastung bei den Kammerspielen im Bereich
von 59,5% bis 69,4%. Einzig im Großen Haus wurden
Auslastungswerte von 69,5% bis 79,0% erzielt. Eine
Verbesserung der Auslastung sollte angestrebt werden. Hierzu
könnte die Einführung eines Last-Minute-Tickets für alle
Kurzentschlossenen beitragen. Bei sämtlichen Vorstellungen, die
nicht ausverkauft sind, könnte man 20 Minuten vor
Vorstellungsbeginn ein Kontingent von bis zu 50 Restkarten beim
Großen Haus, und bis zu 20 Restkarten bei den Kammerspielen
und der Studiobühne an Kurzentschlossene 50% ermäßigt
verkaufen. Last-Minute-Tickets haben sich nicht zuletzt auch im
Tourismusbereich bewährt. Warum also nicht auch im Theater?
Die Kritiker einer solchen Idee mögen einen Ausverkauf der Kultur
befürchten. Ich sehe diese Gefahr eher weniger, da sich das
Angebot an neue Zielgruppen und damit an Zuschauer jenseits
des "klassischen Theaterpublikums
richtet. Traditionelle oder auch weit angereiste Theaterbesucher
werden das Angebot nicht nutzen, da das Risiko keine Karte
mehr zu bekommen hoch ist. Man könnte grundsätzlich auch
alle Restkarten in den Last-Minute-Verkauf geben, müsste dann
aber die gesamten Verkaufsbedingungen an der Abendkasse
und auch des Vorverkaufs radikal verändern. Dies ließe sich
umgehen, wenn nur ein begrenztes Kontingent abgegeben wird.
Es ist zu erwarten, dass sich die Auslastung durch die
Einführung verbessern wird. Zum halben Preis verkaufte Karten
sind in der Bilanz immer besser als gar nicht verkaufte
Karten! Die Lübecker stimmen mit ihren Füßen ab: Wenn die
Theaterfreunde ihr einzigartiges Theater wollen, müssen sie
auch hingehen. Das Last-Minute-Ticket könnte hier ein weiteres
attraktives Angebot sein.
72
6
07.05.2012 21:14
Vorschlag
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Kultur
2
Theater
3
Privatisierung
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6
47
7
10.05.2012 14:47
Kultur
Theater
Abo
4
Das Theater sollte privatisiert werden. Interessierte Bürger
können Anteile erwerben. Das System der TAZ könnte
übernommen werden. Falls kein Interesse der Bürger
vorherrscht, sollte das Theater schließen. Für die kleine Klientel
die die billigen Theaterkarten kauft, werden sonst weiter an Kitas,
Schulen, Straßen usw. gespart.
Das Theater könnte Abo-Käufer um eine freiwillige Spende bitten.
In Leserbriefen in der Zeitung war zu lesen, dass es Leute gibt,
die ca. 200 ¤ mehr für ein Abo pro Jahr bezahlen würden. Andere
können sich das so nicht leisten. Also: moderate Erhöhung der
Ticketpreise wie vom Theater zur neuen Saison geplant plus
offensive Werbung für Spenden beim Verkauf von Abos/Tickets.
27
8
11.05.2012 16:03
Kultur
Theater
Theater
Der Eintritt ins Theater sollte nach kostendeckenden
Gesichtspunkten erfolgen. Für ein Fußballspiel in der 1.Liga
werden auch durchschnittlich 40 Euro erlöst plus Fahrkosten etc.
17
38
16.05.2012 16:54
Kultur
Theater
Theater
15
66
16.05.2012 16:56
Kultur
Theater
47
5
17.05.2012 20:56
Anderer Vorschlag wäre das Theater grundsätzlich zu schließen.
Hamburg hat ein großes Angebot und ist nicht sehr weit. So
werden dauerhaft 13 Mio eingespart. Gegenzurechen wären dann
allerdings die Kosten für das Personal (sozplan).
Einbeziehung des Theaters Wenn das Theater schon einer der größten
in die Vorbereitung des Subventionsempfängern der Stadt ist, wäre auch einmal zu
überlegen, ob sich das Theater im Gegenzug nicht stärker für die
Hansetages 2014
Stadt engagieren kann. Im Jahr 2014 beispielsweise plant Lübeck
die Ausrichtung des großen Hansetages. Die Planung und
Umsetzung wird häufig speziellen Eventagenturen übertragen.
Warum greift man bei der Vorbereitung nicht auf das Theater
zurück und spart einen Teil der Agenturkosten ein? Das Theater
Lübeck verfügt über sehr gute Regisseure, Dramaturgen,
Techniker, Schauspieler sowie einen nicht zu unterschätzenden
Theaterfundus mit unzähligen Kostümen und Ausstattungsteilen,
aber auch sehr guten Werkstätten. Im Rahmen des Hansetages
werden sicherlich unzählige Barden, Minnesänger und sonstige
Gaukler benötigt. Die professionellen Schauspieler könnten hier
völlig neue Maßstäbe bei der künstlerischen Gestaltung setzen.
Dramaturgen und Regisseuren wiederum wären bei der
thematischen Aufarbeitung und Umsetzung gefordert, nicht zuletzt
auch bei einem denkbaren Festumzug. Selbst die Werkstätten
könnten ihren Teil dazu beitragen und an vielen Stellen der Stadt
temporäre Anpassungen vornehmen, die die Zeitreise in die Zeit
der Hanse für die Zuschauer noch realistischer erscheinen
lässt. Und Mitarbeiter, die sonst mit Verwaltungsaufgaben
betraut sind, hätten zumindest einmal die Gelegenheit selbst in
eine Rolle schlüpfen. Die Veranstaltung würde von diesem
Engagement sicherlich sehr profitieren.
Di St dt
t G ld
120
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
2
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Kultur
Theater
Preise erhöhen
Kultur
Theater
Betriebskosten senken durch französisches Modell""
Kultur
Theater
Theater
Kultur
Theater
Personalkosten
Kultur
Theater
Eintrittspreise
Kultur
Theater
Theater privatisieren
pro
kontra
Datum
4
Die Stadt spart Geld
und die Theatermitarbeiter erhalten die Gelegenheit mal
außerhalb des klassischen Repertoires und außerhalb ihres
Hauses neue Geschäftsfelder im Eventbereich auszuprobieren,
die sich vielleicht sogar weiter entwickeln lassen.
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7
Für die Theaterbesucher, meist gut gebildete und
einkommensstarke Personen, zahlt jeder Lübecker Steuerzahler
Subventionen. Eine Umverteilung von unten nach oben. Mit
höheren Eintrittspreisen würde neben einer Einnahmensteigerung
mehr soziale Gerechtigkeit herrschen. Der Staat hat nicht die
Aufgabe für Vergnügen zu sorgen, dafür sollen die
Theaterbesucher bitte selber zahlen. "König der Löwen" in
Hamburg wird nicht subventioniert, Kunst und Kultur kann also
auch ohne Suventionen funktionieren.
Die Betriebskosten des Theaters und damit die Subventionen
ließen sich ohne goßen Qualitätsverlust durch Übernahme des
französischen Modells senken. Dort wird jedes Stück pro Spielzeit
nur einmal eingerichtet und dann für 10 bis 14 Tage
hintereinander ( eventuell mit Pausen ) aufgeführt. Dies spart
enorm an Umbau und Einrichtungsarbeiten was Bühnenbild und
Beleuchtung angeht. Durch unterschiedliche Längen in den
Spielzeiten der drei Spielstätten kleines, großes Haus und Studio
und damit Wechsel der Aufführungen wäre so praktisch nur ein
Team für den Auf - und Abbau der Kulissen notwendig.
55
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18.05.2012 17:55
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22.05.2012 20:32
erst informieren dann Vorschläge machen wäre eine sinnvolle
Vorgehensweise. Theater hat 80 % Personalkosten mindestens,
und die Preise haben das Niveau der Erstligaspiele bereits gerade 10 % erhöht
Die Personalkosten des Theaters sind genauso wie die
Personalkosten für Pflegepersonal des ehemaligen KH-Süd
abzuwenden. Theater wichtiger als Gesundheit? Darf nicht sein!
Freizeit und Vergnügen für Besserverdiendende auf Kosten der
Geringverdienenden ist asozial.
Ich bin der Meinung das die Eintrittspreise nicht Subventioniert
werden .Wer sich die Rolling Stones ansehen will bekommt auch
nichts geschenkt. Da kostet eine Karte auch 180 Euro. Entweder
mann Hat das Geld oder kauft sich eine CD. Denn es ist wohl
unbestritten das die Stones auch Kultur sind.
In Lübeck gibt es mehrere "Theater-Initiativen" die zeigen, dass
auch private Theater in Lübeck überleben können, wenn auch
nicht in einem quasi-Beamtenstatus. Das stark staatlich
geförderte Stadt-Theater sollte sich dieser Herausforderung
stellen, die Förderung sollte eingestellt werden. Der Wettbewerb
wird es dann zeigen. Lübeck kann sich in der derzeitigen
Haushaltslage kein "Staats-Theater" leisten.
11
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23.05.2012 11:57
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29.05.2012 12:51
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29.05.2012 17:46
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30.05.2012 14:21
Vorschlag
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Kultur
2
Theater
3
Preisermäßigungen ‐ Sonderangebote
Kultur
Theater
Kultur
Theater
Unglaublich
Kultur
Theater
Theater‐Personalkosten
Vorschlag
4
Preisermäßigungen sollten nicht vom Status, sondern vom
Einkommen abhängig gemacht werden. Viele Rentner und
Schwerbehinderte sind durchaus wirtschaftlich in der Lage, den
regulären Preis zu bezahlen. Sonderangebote sollten nur
gemacht werden, wenn dies zur Auslastung des Theaters
zwingend notwendig ist. Wenn wir (beide Beamte im höheren
Dienst) 7 Karten für eine ausverkaufte Vorstellung des Stücks Rio
Reiser für insgesamt 70 EUR (10 EUR pro Karte!) erwerben
konnten, war das zwar nett, aber in keinster Weise erforderlich.
Wir wären auch für 25 - 30 EUR je Karte gekommen, was bei
einer erstklassigen Veranstaltung dieser Qualität immer noch ein
Schnäppchen gewesen wäre.
Entwicklung spezieller In den Katalogen der großen Reiseveranstalter wie DERTOUR,
Ameropa, Thomas Cook ACS und Palco Reale sind eine Vielzahl
Theater‐ und von Theater- bzw. Kulturreisen enthalten, die individuell reisende
Kulturreiseformat als weiterer Vertriebsweg zur Theaterfreunde an nahezu alle großen Theaterstandorte in
Deutschland und im europäischen Ausland führen. Die Theater
Verbesserung der Auslastung des Theaters der Hansestadt Lübeck sucht man hier allerdings vergeblich. Das
überrascht, denn wenn diese Stadt etwas kann, ist dies vor allem
Lübeck
auch Kultur.
Warum können für Lübeck nicht auch entsprechende Pakete
geschnürt werden? Es ist eigentlich gar nicht so schwer: Ein
Standardangebot bei nahezu allen Anbietern umfasst 2 bis 3
Übernachtungen in einem sehr guten Hotel, ein Glas Sekt in der
Hotel-Bar sowie sehr gute Eintrittskarten für eine Aufführung zu
einem bestimmten Termin im jeweiligen Theater oder Opernhaus.
Dies Basisangebot wird ggf. erweitert mit einer Stadtrundfahrt
oder einem speziellen Museumsbesuch, soweit eine Stadt
weiteres Kulturpotenzial hat.
Das können wir auch! Die Verantwortlichen des Theaters Lübeck
sollte sich mal mit den Kreativen der LTM zusammen
setzen und den Spielplan der nächsten Saison nach geeigneten
Highlights durchsuchen. Da gibt es sicherlich einiges. Das
Standardprogramm einer Theaterreise lässt sich in Lübeck mit
einigen überraschenden Kulturhighlights optimieren. Nicht
vergessen werden sollte auch der Marzipan! Hier wäre wieder
etwas Einzigartiges und Unverwechselbares entstanden, dass
helfen würde die Auslastung des Theaters Lübeck weiter zu
verbessern.
Es werden nicht nur Millionen für Jahre an Subventionen gezahlt.
Auch der Feuerschutz muss von der Feuerwehr übernommen
werden. Dieses sofort privatisieren. Die Politik darf nicht
ideologisch handeln. Theater, Fußballvereine dürfen nicht aus
Eigennutz am Subventiontopf hängen.
Die Theaterleitung muß von zur Zeit drei Personen auf zwei
reduziert werden. Urlaubs - und Weihnachtsgelder der
Theaterleitung und streichen.
122
pro
kontra
Datum
5
18
6
3
7
06.06.2012 08:36
34
0
15.06.2012 22:30
10
12
18.06.2012 14:51
13
5
24.06.2012 16:49
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Kultur
2
Theater
3
Programmnischen entwickeln und für die gesamte Metropolregion anbieten
4
Das Kulturangebot und insbesondere auch das Theaterangebot in
Lübeck braucht sich vor dem Hamburger Angebot nicht zu
verstecken. Da beide Städte seit kurzem Teil der Metropolregion
sind, sollten viel stärker als bisher auch entsprechende Angebote
für die gesamte Metropolregion entwickelt werden. Dies bedeutet
auch nach Programmnischen zu suchen und diese konsequent zu
besetzen. In der Hansestadt Hamburg gibt es zwar ein tolles
Theaterangebot, aber längst nicht alle Sparten werden in
vergleichbarer Güte abgedeckt. Insofern sollten die Lübecker
Programmverantwortlichen mal nach Nischen suchen, die mit
entsprechenden Lübecker Formaten besetzt werden könnten. So
könnte man sich das eine oder andere Alleinstellungsmerkmal
erarbeiten. Natürlich ist nicht jede Nische geeignet auch
wirtschaftlich sinnvoll ausgefüllt zu werden. Die
Programmverantwortlichen dürften aufgrund ihrer langjährigen
Erfahrung jedoch ziemlich genau wissen, was am Theater Lübeck
geht und was weniger gut geht. Auf der Basis dieses Wissens
könnten entsprechende Formate entwickelt werden, die
insbesondere auch die kulturellen Ansatzpunkte in
Lübeck berücksichtigen: Die Bühnentauglichkeit der großen
Romane der Manns wurde bereits vielbeachtet und gelobt unter
Beweis gestellt. Weitere Ansatzpunkte sind denkbar. Sollte dies
gelingen, sollte man selbstbewusst genug sein, dieses Angebot
auch für Hamburger Theaterinteressierte anzubieten.
5
18
6
1
7
02.07.2012 23:47
Kultur
Theater
Theaterbus von Hamburg Sollten Theaterformate entwickelt werden können, die kein
Äquivalent in Hamburg finden, könnte über den Einsatz eines
ans Theater in Lübeck
Theaterbusses von Hamburg nach Lübeck nachgedacht werden.
Dieser Bus könnte theaterbegeisterte Hamburger oder Hamburg
Besucher direkt ins Lübecker Theater bringen, wenn in der Stadt
an der Elbe keine entsprechenden Angebote vorhanden sind.
Wenn man geschickt verhandelt und eine Win-Win-Situation
darstellen kann, muss dies nicht einmal mit Mehrkosten
verbunden sein! Als Partnern kommen die Bahn, aber auch das
Busunternehmen AUTOKRAFT in Frage. Letzteres bietet mit dem
TRAVELiner alle 2 Stunden eine direkte Busverbindung von HHFlughafen zum Lübecker ZOB an. Es werden unterwegs 5 weitere
Haltestationen (z.B. auch Bad Oldesloe und Bargteheide)
angefahren. Der Bus, der Lübeck ZOB um 18.55 Uhr erreicht,
könnte einen Zusatzhalt am Lübecker Theater einlegen. Gleiches
gilt für den Bus zurück um 22.15 Uhr in Richtung Hamburg. Dieser
Zusatzhalt findet allerdings nur an den Tagen statt, an denen
auch eine entsprechende Aufführung vorgesehen ist, ähnlich den
ICE-Zügen der Bahn, die zu Messeterminen an
Messebahnhöfen halten. Theaterinteressierte aus dem Umland
würden so eine bequeme Direktverbindung ans Theater
bekommen und der TRAVELiner sowie das Theater Lübeck
wären noch besser ausgelastet. Die Metropolregion und die
Kultur-Szene würden überdies insgesamt davon profitieren.
13
1
03.07.2012 23:58
123
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Kultur
2
Theater
3
Erhaltung, aber Subventionsabbau
5
10
6
1
7
29.07.2012 22:58
Naturschutz
Naturschutz
Ausgleichsmaßnahmen
4
Reduzierung des Zuschusses der Stadt in den nächsten 5 bis 10
Jahren in jeweils Schritten von ¤ 500.000,--. Es muss möglich
sein, ein Theater für 15, 14 oder gar 12 Millionen (statt wie jetzt 16
Mio.) zu betreiben. Natürlich wäre es nicht mehr das heutige
Theater, das in der Tat ja gerade „einen Lauf“ hat, aber Leute - wir
sind pleite!
Gelder für Ausgleichs/Ersatzmaßnahmen werden zum Erwerb von
neuen Flächen verwendet, die durch die Naturschutzauflagen nur
eingeschränkt landwirtschaftlich nutzbar und daher nur
kostengünstig - wenn überhaupt - verpachtbar sind. Nicht
verpachtete Flächen muss die Hansestadt aus eigenen Kosten
pflegen. Hier sollte der grundsätzliche Umfang der Flächen und
zukünftige Ankäufe hinsichtlich der nicht gedeckten Folgekosten
kritisch betrachtet werden.
18
6
03.05.2012 08:20
Naturschutz
Naturschutz
Dummersdorfer Ufer
Finanzierung des Landschaftspflegevereins Dummersdorfer Ufer
kürzen. Hier gibt es, wie vom Verein bereits begonnen, andere
Finanzierungsmöglichkeiten (z.B. über die Schafpatenschaften).
27
102
04.05.2012 16:47
Naturschutz
Naturschutz
Baumschutzordnung
11
21
06.05.2012 12:25
Naturschutz
Naturschutz
11
8
07.05.2012 13:11
Naturschutz
Naturschutz
41
15
15.05.2012 12:25
Vieleicht sollte einfach auf eine laut Baumschutzverordnung
festgelegten ( bei Fällgenehmigung ) Ersatzpflanzung verzichtet
werden . Als Alternative eine angemessene Gebühr erhoben
werden . Das Geld wandert in ein extra Topf. Lübeck kann dann
selbt entscheiden wieviel und für welche Zwecke ( auch
Pflanzungen ) es ein teil des Geldes investiert.
Ausgleichsaufwertung statt Die Chancen, die sich für die städtische Entwicklung und sogar für
Biozide und Monotonie die wirtschaftliche Situation durch den Naturschutz ergeben
könnten, wird bislang noch nicht genutzt. So sollten
Ausgleichsgelder, wie sie bei naturzerstörenden Eingriffe
gesetzlich vorgesehen sind, in Lübeck durch Umwidmung der
bislang nicht-ökologisch genutzten Flächen stadtnah und
abgestimmt zur geplanten Grünachsenentwicklung genutzt
werden. So bleibt z.B. eine bisherige Intensivlandwirtschaftlich
genutzte stadteigene Fläche weiter im Eigentum der Stadt,
obschon mit einer Ausgleichszahlung nahe dem Kaufpreis eine
Einnahme erschlossen und Personal im Liegenschaftsbereich
entlastet wird .Langfristig entstehen im Fall der
Bebauungserweiterung hochwertige Erholungs- und Grünachsen.
Zweckmäßig wäre dabei die Zuordnung der Zuständigkeit zur
Naturschutzverwaltung statt zum Liegenschaftsbereich, weil dort
das Know How ist und Innovation möglich wird.
Umweltbildung
Es gibt viele Institutionen die Umweltbildung anbieten. In der
Stadtverwaltung machen das Förster im Stadtwald, die Bereiche
Umwelt und Naturschutz, sogar bei Stadtgrün gibt es kostenlose!
Rundgänge zu Staudenpflanzen oder über Friedhöfe. Macht es
nicht Sinn das alles zusammen zu fassen, zu prüfen ob das alles
nötig ist, ob es da nicht ganz viel doppelt gibt, auch von Vereinen
und Verbänden angeboten, und beim Museum für Natur und
Umwelt zu bündeln? Da ist das KnowHow für Vermittlung
vorhanden. Und Bürgern würde das sehr helfen wenn es ein
transparentes Angebot gäbe.
124
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Naturschutz
2
Naturschutz
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Fahrpreise/‐Karten
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Fahrpreise/‐Karten
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Fahrpreise/‐Karten
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Fahrpreise/‐Karten
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Fahrpreise/‐Karten
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Fahrpreise/‐Karten
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Fahrpreise/‐Karten
Fahrpreise/‐Karten
Lübeck: Sparen für die Zukunft
pro
kontra
Datum
3
4
Baumschutzverordnung Die Baumschutzverordnung sowie die sie verwaltende untere
Naturschutzbehörde (UNB) könnte ersatzlos gestrichen werden.
Die Lübecker würden darum nicht alle Bäume fällen. Ich würde
auf meinem Grundstück im Gegenteil Bäume größer wachsen
lassen und nicht mehr fällen bevor sie das kritische Maß erreichen
und unter die Baumschutzverordnung fallen.
5
16
6
9
7
03.06.2012 17:12
Fahrausweise müssen Das Datum (Gültigkeit) der Stadtverkehr Fahrkarten ist zu klein .
schon von weitem als Gültig Auch bei Behindertenausweisen muß die Wertmarke sofort zu
erkennen sein nicht auf der Rückseite.Es muß schon von weitem
erkennbar sein
lesbar sein.Der Busfahrer schaut nur oberflächig hin daher muß
schon das Datum entweder Übergroß oder farblich sofort
erkennbar sein.
Einrichtung einer stündlich verkehrenden nächtlichen Ringlinie
Stadtverkehr
zwischen Hauptbahnhof und Diskotheken, Finanzierung durch
Fahrscheine plus Beitrag der Vergnügungsindustrie. Sicherheit für
Teenager! Kombiticket Theater/ Stadtverkehr?
Im Vergleich zu den Stufen 1 und 2 ist der Fahrpreis in der Stufe 3
Fahrpreis Tarifstufe 3 relativ gering. Hier könnte der Stadtverkehr Mehreinnahmen durch
erhöhen
eine moderate Preisanpassung erzielen.
30
1
03.05.2012 19:42
8
4
05.05.2012 10:42
2
40
11.05.2012 16:08
16
3
23.05.2012 21:20
29
6
23.05.2012 22:47
43
11
23.05.2012 22:52
9
19
24.05.2012 20:28
9
2
29.05.2012 18:28
Titel
Vorschlag
Schülerticket
Alle SchülerInnen an Lübecks Schulen sollten verpflichtend ein
Schülerticket, nach dem Vorbild des Semestertickets für
Studenten, erhalten. Dadurch wird die Nutzung der öffentlichen
Verkehrsmittel gefördert. Die Gesellschaftliche Teilhabe wird
durch eine verbesserte mobilität von SchülerInnen gefördert.
Exkursionen z.B. in Lübecker Museen ect. sind für Lehrer
einfacher zu realisieren. Der Verkauferlös der Tickets ist eine
kalkulierbare Größe für den Stadtverkehr.
Überprüfung der Preisgestaltung bei Behindertenausweisen in
Überprüfung der Bezug auf mehr Leistungen werden geboten
Preisgestaltung bei Behindertenausweisen (Behindertengerechte Busse)Austieghilfe beim Austeigen (1 Euro
Jobber). Offenlegung des Anstiegs der Behindertenausweise
schon im Bezug auf die Alterspyramide. Ich sage nichts gegen
Behinderte aber der Familienvater muß auch jede Preiserhöhung
mitmachen. Es gibt auch Rentenerhöhungen jedoch der
Geringverdiener muß den Stundenlohn ja auch akzepieren. Daher
muss die Preisgestaltung für Behinderte in jedem Fall überprüft
werden.
Ist dies noch ZEITGEMÄß .1 Beförderung von Personen mit 1.
Priwall Fähren
Wohnsitz auf dem Priwall Personen, die ihren 1. Wohnsitz auf
dem Priwall haben, können die Priwallfähren als Fußgänger und
Radfahrer entgeltfrei nutzen. das ist doch deren Problem wo sie
Ihren ersten Wohsitz haben oder ?
Obligatorische Jahreskarte - Zuweisung einer übertragbaren Jahreskarte pro Haushalt pro
Jahr (analog Müllgebühr)
pro Haushalt
Übergangskarte
Die Übergangskarte wieder zu einem erträglichen Beitrag
(weniger als 2,- ¤) einführen und diese auch wieder am
Automaten der Deutschen Bahn verfügbar machen!
125
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
pro
kontra
Datum
4
Verkauf von Theaterkarten inkl. Stadtverkehr. Daraus folgt
weniger City-Verkehr und Mehrnutzung der Busse in Zeiten mit
geringem Verkehrsaufkommen.
5
24
6
1
7
30.05.2012 13:58
Kostenloser Busverkehr
Man müsste es mal genau durchrechnen, aber vielleicht ist es ja
möglich: Die Benutzung der Busse kostenlos anzubieten. Zur
Finanzierung könnten die folgenden Punkte beitragen: Einsparung von Fahrkarten, Verkaufspersonal, Kassensystemen,
Verkaufsstellen, Kotrolleuren, usw. - Einsparungen durch Wegfall
von Zuschüssen für Busfahrten von Senioren, Studenten,
Schülern, ALG-II-Empfängern, usw. - Erhebung eines (geringen)
Beitrages von Übernachtungsgästen in Lübeck - Erhebung eines
(geringen) Beitrages von Geschäften und evtl. Betrieben mit
"eigenen" Haltestellen - Kostenbeteiligung der
Nachbargemeinden mit Busanbindung Dadurch kann vielleicht
der städtische Anteil gesenkt werden. Das Ganze klingt ziemlich
verrückt, aber vielleicht rechnet es sich ja...
9
5
03.06.2012 14:32
ALLE Lübecker zahlen für die Priwallfähre den gleichen Fahrpeis!
Preisermäßigungen nach Bedürftigkeit
Es kann nicht angehen, dass einzelne Bürger weniger für den
Priwalltransfer zahlen als andere. Lübecker, die im Ring 3
wohnen, erhalten auch keine günstigen Preise.
Preisermäßigungen sollten nicht vom Status, sondern von der
wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit abhängig gemacht werden.
Viele Rentner und Schwerbehinderte sind durchaus in der Lage,
den vollen Preis zu zahlen.
Der Fahrpreis ist viel zu hoch, wenn man den Einzelfahrschein
günstiger halten könnte, würden mehr den Bus nutzen, in
Verbindung mit den neu eigeführten Abfahrtzeiten könnte es
Gewinn bringen! Die Staffelung der Zonen ist im Moment unfair;
muss jemand aus Preisstufe 3 der in die 2 reinfährt genausoviel
zahlen, wie derjenige der von 3 durch 2 und 1 wieder durch 2
nach 3 fährt! Der Erstgenannte nutzt aber viel weniger Strecke als
der Zweitgenannte. Hier wäre eine bessere Einteilung der Zonen
besser, fairer und würde mehr Zufrieden bringen!
35
4
03.06.2012 19:31
4
5
06.06.2012 09:27
13
4
07.06.2012 00:00
Touristen mit Kurkarte Dieses Modell, also daß man für eine Kurtaxe (zB. von pauschal
kostenlos Bus fahren lassen ‐ zwei Euro pro Person) Touristen kostenlos mit ÖPNV fahren läßt,
gibt es in Garmisch. Funktioniert super als Anreiz und spart
weniger Kosten für Kosten für die Unterhaltung von Auto-Infrstruktur mit allen
Autoverkehr
negativen Nebeneffekten.
Touristen mit Kurkarte Dieses Modell, also daß man für eine Kurtaxe (zB. von pauschal
kostenlos Bus fahren lassen ‐ zwei Euro pro Person) Touristen kostenlos mit ÖPNV fahren läßt,
gibt es in Garmisch. Funktioniert super als Anreiz und spart
weniger Kosten für Kosten für die Unterhaltung von Auto-Infrstruktur mit allen
Autoverkehr
negativen Nebeneffekten.
Touristen mit Kurkarte Dieses Modell, also daß man für eine Kurtaxe (zB. von pauschal
kostenlos Bus fahren lassen ‐ zwei Euro pro Person) Touristen kostenlos mit ÖPNV fahren läßt,
gibt es in Garmisch. Funktioniert super als Anreiz und spart
weniger Kosten für Kosten für die Unterhaltung von Auto-Infrstruktur mit allen
Autoverkehr
negativen Nebeneffekten.
4
1
07.06.2012 03:57
3
2
07.06.2012 03:58
2
2
07.06.2012 03:59
Thema
Unterthema
Titel
1
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
2
Fahrpreise/‐Karten
3
Kombikarten
Fahrpreise/‐Karten
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Fahrpreise/‐Karten
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Fahrpreise/‐Karten
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Fahrpreise/‐Karten
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Fahrpreise/‐Karten
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Fahrpreise/‐Karten
Fahrpreise/‐Karten
Geringere Fahrpreise... besser Staffelung
Vorschlag
126
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
2
Fahrpreise/‐Karten
3
Senioren Ticket als Abo‐
Angebot
4
Lübeck ist zwar die Stadt der kurzen Wege, aber nicht alle
Senioren sind "gut zu Fuß".
Um zusätzliche Kunden für den Stadtverkehr Lübeck zu
gewinnen, lohnt sich ein Blick auf die Erfahrungen anderer Städte,
die mit dem Senioren-Ticket zusätzliche Fahrgäste gewonnen
haben. In Hamburg können z.B. Senioren ab 60 eine Monatskarte
für Großraum Hamburg (von Harburg bis Pinneberg und
Ahrensburg) für unter 40 Euro im Monat das geamte Streckennetz
des HVV benutzen. Einzige Einschränkung: das Ticket gilt ab 9:00
Uhr morgens. Da Senioren nicht unbedingt täglich den ÖPNV
benutzen, fällt die Entscheidung für eine voll bezahlte
Monatskarte schwer. Viele Senioren müssen mit eine Rente
auskommen, die vielleicht eine Monatskarte zum echten
Entscheidungsproblem macht.
5
2
6
3
7
18.06.2012 21:10
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Fahrpreise/‐Karten
Senioren Ticket als Abo‐
Angebot
Lübeck ist zwar die Stadt der kurzen Wege, aber nicht alle
Senioren sind "gut zu Fuß".
Um zusätzliche Kunden für den Stadtverkehr Lübeck zu
gewinnen, lohnt sich ein Blick auf die Erfahrungen anderer Städte,
die mit dem Senioren-Ticket zusätzliche Fahrgäste gewonnen
haben. In Hamburg können z.B. Senioren ab 60 eine Monatskarte
für Großraum Hamburg (von Harburg bis Pinneberg und
Ahrensburg) für unter 40 Euro im Monat das geamte Streckennetz
des HVV benutzen. Einzige Einschränkung: das Ticket gilt ab 9:00
Uhr morgens. Da Senioren nicht unbedingt täglich den ÖPNV
benutzen, fällt die Entscheidung für eine voll bezahlte
Monatskarte schwer. Viele Senioren müssen mit eine Rente
auskommen, die vielleicht eine Monatskarte zum echten
Entscheidungsproblem macht.
4
5
18.06.2012 21:15
127
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
2
Fahrpreise/‐Karten
3
Dynamische Fahrgast‐
Displays stoppen
4
Die Fahrpreise des Lübecker Stadtverkehrs sind eine Frechheit.
Näheres hierzu findet man in Leserbriefen in der Lokalpresse.
Dem Nutzer der Lübecker Busse helfen die dazu zufrieden
grinsenden Gesichter der Herren Nibbe und Pluschkell nicht viel
weiter. Sie machen nur ihren Job. Auf Busse sind sie vermutlich
nicht angewiesen. Eine regelrechte Unverfrorenheit ist allerdings,
dass sich diese leitenden Herren dazu noch teure Spielzeuge wie
die "Dynamische Fahrgastinformation mit LED-Display in Echtzeit"
gönnen. Man fragt sich doch wofür man um 5 Kilometer in die
Stadt und zurück zu fahren 5,80 ¤ (früher mal 11,34 DM ) bezahlt.
Dabei wissen Familien teilweise jetzt schon nicht mehr woher sie
das Geld für die Monatskarten ihrer Kinder nehmen sollen. Und
die leitenden Herren des Stadtverkehrs spielen munter mal ein
bißchen "Großstadt". 535.000 ¤ kosten ihre digitalen Spielzeuge.
320.000 ¤ davon spendiert das Land. Für diesen Großmut nimmt
das Land natürlich auch nur auf unsere Kosten einen Kredit auf.
Schließlich haben die die Landesfinanzen auch restlos in die
Grütze gewirtschaftet. Tilgung und Zinsen des Kredits bezahlen
wir Bürger ja auch selbst. Nur das durchschauen viele Politiker
in Kiel wohl nicht mehr so ganz genau. Und wer bezahlt nun
jeden Monat die ganzen Mitarbeiter die diese Software-Spielerei
dauernd am Laufen halten müssen, und die externen
Beratungsfirmen? Und warum werden Linien und Fahrpläne
verkürzt ? Über die schicken "Großstadt-Displays in Echtzeit"
können sich die Herren Nibbe, Pluschkell und Boden nun jeden
Tag freuen. Die Freude der Bus-Nutzer dürfte hingegen eher
gedämpft ausfallen.
5
7
6
3
7
19.06.2012 09:56
24
0
30.06.2012 15:34
Für sie wären bezahlbare Bustarife eine
wirkliche finanzielle Entlastung und Busfahren wäre wieder das,
was es eigentlich sein sollte: Eine erschwingliche Möglichkeit
der Unterhaltung sozialer Kontakte kreuz und quer durch
die ganze Stadt. Diese digitalen Großstadt-Spielereien sind
sofort einzusparen. Sodann ist in den Führungspositionen des
Lübecker Stadtverkehrs gründlich und intensiv nach
Möglichkeiten der Verschlankung und weiterem
Einsparungspotential durch schlichte Sparsamkeit zu fahnden.
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Fahrpreise/‐Karten
Priwallfähre
Warum ersetzt man nicht endlich die Kassierer der Priwallfähren
durch eine moderne Schrankenanlage mit Münzeinwurf und
Kartenlesegerät. Durch Personaleinsparung hätte sich die Anlage
innerhalb zwei Jahren ammotisiert. Platz genug wäre vorhanden,
auch auf der Priwallseite. Noch ein Vorteil: Schranken streicken
nicht!
128
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
2
Fahrpreise/‐Karten
3
Zonen‐/Preisgestaltung überdenken
4
Die Einteilung der Tarifzonen und deren Preisgestaltung ist
überdenkenswert. Jemand kann in der Kernzone von einem Rand
zum anderen fahren (bestimmt 30 Haltestellen) und zahlt dafür
weniger als jemand, der aus einer Randzone in die Kernzone
(vielleicht nur 8 oder 10 Haltestellen) fährt. Und das nur, weil es
Stadtrand ist und dort weniger Leute hinfahren wollen? Möglich
wäre doch eine Einteilung nach Fahrtweite.
Kurzstrecke bis 5 Haltestellen; Mittlestrecke 6 bis 15 Haltestellen;
Langstrecke alles ab 16 Haltestellen.
Wer einen weiten Weg fährt, zahlt mehr als der, der den kurzen
Weg fährt.
5
9
6
0
7
04.07.2012 16:04
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
HVV in Lübeck
38
4
02.05.2012 19:22
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Autogas
Lübeck sollte sich dafür einsetzen dem Hamburger
Verkehrverbund beizutreten. Dies schafft eine bessere
Verknüpfung beider Hansestädte. Außerdem könnte diese
Maßnahme die Attraktivität Lübeck bei Hamburger Tages- und
Wocheendtouristen steigern. Zusätzlich schafft dies eine
finanzielle Entlastung für Hamburgpendler, überzeugt diejenigen,
die zur Zeit noch mit dem Auto fahren, eventuell auf den
öffentlichen Nahverkehr umzusteigen, und führt in der Zukunft
sogar dazu, dass Lübeck durch eine attraktivere Anbindung an
Hamburg neue Einwohner anlockt.
Auch Busse lassen sich auf Autogas umrüsten. Generell: Einsatz
effizienter Verbrennungsmotoren bzw. Hybridantriebe in
Verbindung mit alternativen Kraftstoffen (LPG, CNG).
8
1
02.05.2012 19:34
Eine Auto Priwall Fähre nur noch einsezten die 2.te nur als Ersatz
im Hafen lassen oder nur zur Hochsaison einsetzen.
37
3
03.05.2012 17:50
Priwall Fähren
129
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
1
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
2
3
4
Es wird vorgeschlagen, dem Vorbild aller Städte zu folgen, die von
Öffentlicher EU‐vollfinanzierte Personennahverkehr Stadtbahn statt Busdefizite einem reinen Busverkehr auf Stadtbahn umstellen. Weil ein reiner
Busverkehr ausnahmslos hoch defizitär betrieben wird und
ÖPNV
Stadtbahnen bei gleichem Personalaufwand 3fache
Fahrgasteinnahmen garantieren, sind z.B. Straßbourg, Dublin,
Florenz, Montpellier, Nantes, Grenoble, Oberhausen u.a. auf
Stadtbahn umgestellt worden, konkrete Planungen laufen in
Aaachen, Kiel, Malmö, Lund, Helsingborg, Luxemburg, Ljubljana.
Dabei sind nicht nur Teilfinanzierungen durch Fördermittel der EU
möglich, sondern ausnahmsweise auch Vollfinanzierungen bis zu
300 Mill. Euro wie z.B. im Falle der Metro Palma. Voraussetzung
ist eine eigene Trassenführung. Für Lübeck würde das bedeuten,
dass die Bahn eher nicht als Straßenbahn, sondern als Hochbahn
oder als Schwebebahn (Hängebahn) nach Wuppertaler Vorbild
betrieben werden müsste - letzteres wäre billiger als eine
Straßenbahn und würde als Markenzeichen weitere Touristen
anziehen. Auf einer Trasse ZOB - Possehlstr. - Berliner Platz Hochschulstadtteil/Fachhochschule - Flughafen Ausbildungspark Blankensee würde ein hohes
Fahrgastaufkommen zu erwarten sein, wie die chronisch
überfüllten Buslinien 6, 9 und 19 zeigen. Die StadtverkehrZuschüsse würden dann reduziert werden oder entfallen, wie
die Erfahrungen aller anderen Stadtbahn-Städte zeigt.
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Aussschreibung Liniennetzversorgung Lübeck
In Anbetracht der Lage, sollte überlegt werden, ob das Liniennetz,
das derzeit durch die jeweiligen Dienstleister Stadtverkehr Lübeck
oder LVG bedient wird, neu ausgeschrieben wird - und dies
europaweit. In Dänemark, Schweden oder Niederlande fahren
auch Busunternehmen aus anderen europäischen Staaten, die
ein mindestens vergleichbares Angebot zu günstigeren
Konditionen liefert. Hier besteht definitiv Vergleichs- und
Einsparungspotential. Der Bahnverkehr in S-H ist hierfür ebenso
ein gutes Beispiel.
130
pro
kontra
Datum
5
9
6
2
7
04.05.2012 23:28
12
1
04.05.2012 23:57
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
1
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Unterthema
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
2
3
4
Öffentlicher Warum der 2. Schritt vor Sicher ist es sehr lobenswert, daß Großversuche mit
Personennahverkehr dem 1. Schritt ? ‐ Nur, weil Hybridfahrbussen auch in Lübeck gemacht werden, nur so und mit
ÖPNV
dieser subventioniert wird? der entsprechenden Subventionierung kann diese Technik
langfristig vorangetrieben und wirtschaftlich gemacht werden!
Aber für den Übergang, bis diese Technik reif ist, geht es doch
auch anders, kann man auch ohne derart großen Aufwand viel für
die Umwelt und gegen hohe Dieselkosten tun - Siehe Beitrag
"Autogas" bzw. CNG. (Compressed natural gas, auch im Mix mit
Biogas) Zum Beispiel in Toulouse ist seit Jahren eine wachsende
Flotte von CNG-getriebenen Bussen Normalität. Auch Lille und
Nantes z.B. fährt mit CNG, Flughäfen wie Hamburg und München
ebenso. In Stockholm fährt eine große Busflotte mit Ethanol
anstatt Diesel... - Warum geht das nicht in Lübeck? - Sind
Frankreich und Schweden da fortschrittlicher? Oder liegt es
daran, daß der in Lübeck ach so begehrte, Prestige-Stern seit der
Einstellung des Strassenbahnbetriebes bei SL und zunehmend
auch bei der LVG (seit Übernahme durch SL) anscheinend am
Fahrzeug sein muß und von diesem Fahrzeughersteller CNG- und
Ethanol- Technik anscheinend
weniger vorangetrieben wird, obwohl auch ein Erdgasmotor (M
447 hLAG) angeboten wird? Man hat ja zwar sogar schon mal
über mehrere Jahre 2 Probefbusse RENAULT - Agora
(Dieselantrieb) bei SL und LVG kennengelernt, deren Verwandte
in Paris und in Toulouse (als Heuliez GX117/127) fast
ausschliesslich eingesetzt werden (Diesel und CNG), waren die
Ergebnisse des Einsatzes hier in Lübeck o b j e k t i v so
schlecht? Für den Fahrgast und die Anlieger sind diese
Fahrzeuge jedenfalls sehr angenehm und sehr leise.
Aber auch andere europäische Bushersteller wie z.B. MAN,
Solaris und Volvo bieten auf dem Gebiet alternativer Antriebe
einiges. Es fällt schon auf, daß ein einziger Hersteller bei jeder
Ausschreibung in Lübeck die Nase vorn hat. - Bietet dieser
Hersteller wirklich o b j e k t i v die wirtschaftlichsten und
umweltfreundlichsten Fahrzeuge ? - Gilt das auch bei
alternativen Antrieben wie z.B. CNG? - Man wird ja vielleicht mal
fragen dürfen, warum es die anderen erfolgreichen
Bushersteller dann überhaupt noch gibt. - Vielleicht könnten SL
und LVG durch Verzicht auf Dieselantriebe bei entsprechend
geänderten Ausschreibungen / Lastenheften bei der
Beschaffung oder Umrüstung von Bussen gleichzeitig
umweltfreundlicher fahren und auch kurzfristig Geld einsparen
und somit das Stadtsäckel schonen, ohne das LinienverkehrsAngebot auszudünnen und auf Subventionen für weitere
Hybridbusse zu warten. Die Mühe wäre dann wirklich mehr als
einen einen Blauen Engel wert! CNG- oder Ethanol-Antriebe
könnte man dann langfristig gesehen statt der Dieselmotoren
auch für zukünftige Hybridfahrzeuge vorsehen, falls sich diese
je ohne Subventionen rechnen werden.
131
pro
kontra
Datum
5
11
6
1
7
06.05.2012 14:55
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
2
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
3
HVV in Lübeck (2.)
Ausweitung des Taxiverkehrs bzw. Verkleinerung der Busse
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Sparvorschlag: Bürgergutachten zur Verbesserung des ÖPNV
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Busheizung
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
pro
kontra
Datum
4
100%ige Zustimmung zum Beitrag "HVV in Lübeck" von
Christoph12.
5
21
6
6
7
07.05.2012 15:43
Wie oft sehe ich am abend Gelenkbusse fahren, die nur mit wenig
Personen besetzt sind. Hier könnten mehr Taxen eingesetzt
werden. Bzw. bei zukünftigen Investitionen darauf geachtet
werden, das auch Kleinbusse eingekauft werden. Auf den jetzigen
Parkplatz hinter den Hansearkaden könnte ein Busparkplatz
geschaffen werden, wo kleine bzw. grosse Busse bereitgehalten
werden können um kurzfristig den Busverkehr eingreifen zu
könnenund diesen dem Bedarf anzupassen. Der bereitgehaltene
Busfahrer könnte eventuell im Servicecenter am Zob
unterstützend arbeiten.
Angeregt durch die aktuellen Berichte in der LN über das soeben
durchgeführte Expertengutachten zur Verbesserung des ÖPNV
möchte ich das Bürgergutachten als Alternative zur ungleich
teureren Expertenvariante ins Spiel bringen. In Hannover wurde
ein solches Bürgergutachten zur Verbesserung der Qualität im
ÖPNV bereits durchgeführt und soll sich hervorragend bewährt
haben. In der niedersächsischen Landeshauptstadt beabsichtigte
man den ÖPNV sicherer, schneller und kundenfreundlicher zu
machen. Für ein solches Gutachten muss natürlich auch Geld in
die Hand genommen werden. Das Bürgergutachten bietet jedoch
den Mehrwert einer höheren Akzeptanz für die gefundenen
Lösungen bei Bürgern und Kunden, bei vergleichweise
moderateren Kosten. Dies vor allem auch deshalb, weil die Bürger
selbst an der Entwicklung mitgewirkt haben und im Rahmen des
Entwicklungsprozesses sowohl Rahmenbedingungen als auch
sonstige zu erücksichtigende Hintergründe kennengelernt haben.
Das Bürgergutachten eignet sich generell sowohl zur Entwicklung
von Lösungen, als auch als Marketinginstrument, um neue
Kunden zu gewinnen und die Zufriedenheit der Bestandskunden
zu erhöhen. Es kann insoweit auch in anderen Bereichen als
Alternative zu Expertengutachten angewendet werden und dazu
beitragen Kosten zu senken.
6
10
08.05.2012 20:20
28
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09.05.2012 22:00
41
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11.05.2012 14:39
25
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11.05.2012 16:08
Vorschlag
In der kalten Jahreszeit zieht man sich warm an. Viele Busfahrer
aber sitzen im Oberhemd am Steuer und haben die Heizung
hochgedreht. Die Hitze im Bus ist für uns warm angezogene
Mitfahrer furchtbar. Man kann sich seiner warmen Kleidung nicht
entledigen. Bitte angemessene Temperaturen im Bus, das spart
Treibstoff und Nerven.
Verzicht auf die Stadtbahn Eine Stadtbahn mit Machbarkeitsstudien usw. kann Lübeck sich
Öffentlicher nicht leisten. Der ÖPNV ist gut ausgebaut, eine zusätzliche
Personennahverkehr Stadtbahn nicht notwendig.
ÖPNV
132
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
2
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
3
privater Kleinbuslinienverkehr
4
Es könnte, wie z.B. in der Türkei, ein privater Linienbusverkehr
zugelassen werden. Arbeitslosen könnte hier seitens der
Bundesanstalt für Arbeit ermöglicht werden, sich entsprechend
selbständig zu machen. Bei den derzeitigen Fahrpreisen dürften
die möglichen Einnahmen ausreichen, den Lebensunterhalt zu
decken. Der ÖPNV könnte dann entsprechend verringert werden.
5
4
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12.05.2012 17:18
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Buslinien durch den Herrentunnel
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22.05.2012 02:05
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
An der Kreisgrenze Linienende
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22.05.2012 02:05
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Ringlinie
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7
23.05.2012 08:35
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Busverkehr
Warum müssen täglich soviele Busse durch den Tunnel rollen. An
der Shuttelbushaltestelle auf jeder seite Endstation umsteigen in
den Shuttlebus und Tunnelgebühr sparen. Wer die
Bequemlichkeit des Nchtumsteigens nutzen möchte, der kann
auch gern dafür z.B. 0,50 Euro Zuschlag bezahlen. Wenn das auf
zu viel Protest stößt, macht man das mit jedem zweiten Bus so.
Das spart immernoch reichlich Maut.
Warum fahren Busse aus Lübeck als Service über die
Kreisgrenzen hinweg. Viele Firmen und Einwohner ziehen
beispielsweise von Lübeck nach Selmsdorf. Warum muss man für
diese Leute einen Bus subventionieren? Das bringt nichts ein,
ganz im Gegenteil das fördert die Leute noch, Lübeck zu
verlassen! Dann lieber diese Kapazität in Lübecker Stadtteile
rollen lassen, das steigert mittelfristig bis langfristig die
Attraktivität.
Es sollte eine Ringlinie eingeführt werden. Zur Zeit muss man
immer durch die Innenstadt bzw. Zob fahren um in einen
Außenbezirk zu kommen. Eine Ringlinie um die Lübecker Satdt
die die "Außenbezirke" miteinander verbindet würde den Komfort
des Lübescker Stadtverkehrs erheblich steigern und so auch
mehr Kunden mit sich bringen!
Es sollten deutlich mehr Linien des Stadtverkehrs als bisher von
Bussen der LVG befahren werden. Da deren Fahrer nach einem
für die Stadt günstigeren Tarif entlohnt werden, kann mit dem
gleichen finanziellen Aufwand wie gegenwärtig ein besseres
Fahrtenangebot im Stadtverkehr angeboten werden wie bei einer
Bedienung durch Busse mit Fahrern des Stadtverkehrs.
Gegenwärtig hat man den Eindruck, dass in Lübeck die
(finanziellen) Interessen der Busfahrer höher gewichtet werden
als die der Fahrgäste - an einem wirklich guten Fahrtenangebot.
Das Netz des Stadtverkehrs ist wirklich gut, aber die Taktfrequenz
ist auf vielen Linienabschnitten schon lange nicht mehr attraktiv.
Zudem sind auf vielen Linienabschnitten die Bedienungszeiten
nicht attraktiv. Wenigstens in den Nächten Freitag / Sonnabend
und Sonnabend / Sonntag sollte eine Sternfahrt ca. 01:20 Uhr ab
ZOB Standard sein, um Anschluss an den letzten Zug aus
Hamburg zu schaffen.
7
15
24.05.2012 23:28
133
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
pro
kontra
Datum
4
# Den Zonenübergang genau auf die Haltestelle legen, wie
andernorts auch üblich (z. B. im RMV)
# Den Kurzstreckentrarif werktags wieder vor 9h erlauben
Bauernweg nach 6000 verlegen (wenn nicht auf 6000 und
6005 zusammen) für Dornbreite besser
# Für P+R Benutzer Zone 6000 bis St. Hubertus verlängern
(Umsteiger!)
# Ist Zone 6005 noch notwendig, wenn Linie 12 nun komplett
durchfährt?
# Ringstraße und Clever Landstraße von 5510 zu 5515, da
diese in Bad Schwartau liegen
# Von Hahnenkamp bis Bei den Tannen zu Zone 6005, da diese
in Lübeck liegen
# Sereetz (5520) Bad Schwartau (5515) zuschlagen ->
Attraktivtätssteigerung
# Kücknitz (6006) und Travemünde (6007) zusammenlegen ->
Attraktivitätssteigerung
# Selmsdorf (9030) Schltup (6001) zuschlagen, da nur eine
Haltestelle in Selmsdorf liegt
# Linienverstärkung 7 von Moisling zum ZOB bis Sereetzer
Weg verlängern
# An der Stadtfreiheit beidseitig halten, wegen neuem EKZ
# Nachtbuskonzept auf Basis von 3-4 Nachtlinien erarbeiten
(FR/SA und vor Feiertagen) OHNE separaten Nachtbustarif!
# Zu Volksfest Zeiten die Linie 12 zwischen Ehrenfriedhof und
Heiligen-Geist-Kamp einen Schlenker über den Festplatz
fahren lassen
# Linie 15 samstags, sonntags und abends durch eine andere
Linie zwischen ZOB und Burgfeld verbinden lassen (wie
bisher Linie 11 die Linie 10 ersetzt hat)
# Versuchen das Liniennetz in die nähere Umgebung
auszuweiten, z. B. nach Reinfeld, Ratekau, Pansdorf,
Selmsdorf, Hamberge, Dassow
# Dem HVV beitreten
# Prüfung Anbindung "Auf der Wasch" -> Neubaugebiet von Bad
Schwartau mit Linie 3
# Prüfung, ob das ganze Gelände vom Betriebshof benötigt wird
# Integrierung Fähre in Bustarif - darf mitgenutzt werden, aber
auch Fahrkaten für die Fähre alleine, wie bisher, beibehalten!
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25.05.2012 18:36
Energieeinsparung
Erdgas oder Hybridbusse, Zuschüsse aus Berlin oder Brüssel für
umweltgerechte Busse? Vermietung der Busse in verkehrsarmen
Zeiten?
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4
30.05.2012 14:00
Weg vom Benzin!
Erdgas-Busse (wie in Malmö), Elektrobusse (wie in Florenz), evtl.
sogar - zwar teuer im Anschaffen des Betriebssystems, aber billig
im Dauerbetrieb - Oberleitungsbusse (wie neuerdings in
Landskrona/Schweden und schon bewährt in Italien und der
Schweiz). Auf jeden Fall: Unabhängigkeit vom Öl!
13
3
31.05.2012 22:28
Thema
Unterthema
Titel
1
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
2
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
3
Liniennetzoptimierung fortführen
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Vorschlag
134
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
2
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
3
Keine Mitnahme von Betrunkenen
4
Man sollte offensichtlich Betrunkenen und Menschen mit nicht
zumutbarer Körperhygiene die Mitfahrt im Bus verweigern. Immer
öfter kommt es vor, das betrunkene Alkoholiker sich neben einem
im Bus in die Hose erleichtern oder quasi "schwarz" im Bus ihr
zweites Zuhause gefunden haben. Der Gestank ist unerträglich.
Im Flugzeug wird hier die Beföderung verweigert. Warum nicht
auch im Bus? Auch die KOSTEN der Reinigung (vollurinierte
Sitze, Bierflaschen etc..) könnte sich die Stadt so sparen.
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04.06.2012 10:19
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Autotram: Elektrobus ohne Um vom Benzin unabhängig zu werden und die Einnahmen durch
Öffentlicher höhere Fahrgastkapazitäten zu erhöhen: Leistungsfähiger als Bus
Schienen und Personennahverkehr und Elektrobus ist die Autotram - sie erfasst die Fahrgastmenge
Oberleitungen
ÖPNV
einer Straßenbahn, ist aber wendig wie ein Bus und braucht
weder Schienen noch Oberleitungen. Sie ist also gerade für
Städte geeignet, die sich die Gleis- und Oberleitungsstruktur einer
Straßenbahn gerade nicht leisten wollen, aber die
Fahrgastnachfrage wie für eine Stadtbahn haben. Informationen
unter www.autotram.info. In Dresden wird sie bereits getestet,
Kaiserslautern und Greifswald haben bereits Interesse
angemeldet. Mit Fördermitteln des Bundes oder der EU könnte
die Anschaffung gedeckt werden. Die städtischen Zuschüsse zum
ÖPNV würden durch den Fahrgastzuwachs und das billigere
Betriebssystem gesenkt werden.
4
7
09.06.2012 21:30
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
30
0
22.06.2012 18:35
Zufriedenheitsoffensive: Verbesserung des Anschlussübrgangs für Reisende aus Hamburg
Die Zufriedenheit mit dem ÖPNV in Lübeck wird von vielen
Berufspendlern aus Richtung HH am Zustandekommen eines
direkten Übergangs zu den Bussen der Verkehrsbetriebe am ZOB
auch im Falle geringfügiger Verspätungen des Zuges bemessen.
Gerade Busse, die direkt vor der Nase abgefahren, sorgt immer
wieder für Verstimmung. Zwar haben die Verkehrsbetriebe keinen
Einfluss auf die Verspätung, könnten jedoch mit ganz einfacher
Technik und ein wenig Flexibilität dazu beitragen, die
Zufriedenheit auch oben benannter Berufspendler zu verbessern.
Am ZOB können die Busfahrer leider nicht erkennen, ob Züge aus
HH pünktlich einfahren oder nicht und ob ggf. ein Warten sinnvoll
erscheint, um verspäteten Fahrgästen einen Anschluss zu
ermöglichen. Aus dem Bahnalltag ist die Durchsage bekannt: Die
Abfahrt des Zuges wird sich um wenige Augenblicke verzögern,
wir warten noch auf Anschlussreisende. Dies könnte auch für
diesen wichtigen Übergang erwogen werden. Eigentlich sollte es
mit einfachsten Mitteln möglich sein etwas in Sachen
Kundenzufriedenheit zu tun. Man benötigt nur insgesamt
zwei ausgediente Fußgängerampeln, von denen jeweils eine
am Anfang der ZOB-Halle unter dem Dach angebracht wird und
eine Fernschaltung. Die Busfahrer können dann beim Einfahren
in der ZOB den aktuellen Status des Zuges aus HH erkennen.
Ist der Zug pünktlich steht die Ampel auf Grün. Ist der Zug
unpünktlich, ein Abwarten innerhalb einer Toleranz von 1-3
Minuten aber sinnvoll, blinkt die Ampel. Die Ampel könnte vom
Stellwerk aus geschaltet werden. Im Zeitalter der Apps und
intelligenten Softwarelösungen lässt sich eine Verspätung
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ti
t
135
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
2
3
Vorschlag
4
sicherlich auch in die Displays der Fahrerinformationssysteme
einspielen. Wenn dies ohne größeren finanziellen Aufwand
möglich sein sollte, könnte dies auch erwogen werden. Die
einfachere Methode tut es aber auch.
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Öffentlicher Nicht jedes Jahr aufs Neue Man hat leider immer wieder den Eindruck, dass sich die
Personennahverkehr von der Nachfrage bei verantwortlichen Disponenten in der Einsatzplanung alle Jahre
wieder aufs Neue von gewissen Veranstaltungen und Ereignissen
ÖPNV
Großveranstaltungen überraschen lassen. Dies gilt insbesondere für
überraschen lassen
Großveranstaltungen wie der Travemünder Woche, aber auch für
Sportereignisse und für Konzerte. Es wäre hilfreich, wenn einmal
eine überregionale Datenbank aufgebaut und gepflegt werden
könnte, in die alle Termine von Veranstaltungen und Ereignissen
eingepflegt werden, die in irgend einer Weise für den ÖPNV
relevant sind. Dies erfordert zwar zunächst ein bisschen Zeit und
Sorgfalt, würde aber dazu beitragen, dass an solchen Tagen die
jeweils richtigen Ressourcen an Fahrzeugen, Fahrern und ggf.
auch Ordnungskräften zur jeweils richtigen Zeit an der jeweils
richtigen Stelle sind, um dem jeweiligen Ansturm gerecht zu
werden. Vielleicht ist es auch möglich, das individuelle
Nachfrageverhalten und insbesondere die Nachfragespitzen an
den unterschiedlichen Haltestellen ganz grob zu protokollieren.
Diese Erfahrungswerte
könnten in den Folgejahren eine nachfragegerechtere Planung
möglich machen. Der zeitliche Ablauf vieler
Veranstaltungen ist jedenfalls über viele Jahre unverändert
geblieben. Die Kundenzufriedenheit mit dem ÖPNV bei solchen
Veranstaltungen hat auch Einfluss auf die generelle Akzeptanz
des ÖPNV. Kann der ÖPNV hier seine Leistungsfähigkeit
unter Beweis stellen, wird er sicherlich auch im Alltagsverkehr
als ernst zu nehmende Alternative wahrgenommen. Insoweit ist
die Investition in eine solche Datei eine clevere Investition.
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV
Reduzierung Zuschuss
In den Verkehrsbetrieben sollte marktwirtschaftlich
orientiertes Bewußtsein einkehren. Dazu gehört die Gewinnung
von Markanteilen durch eine höhere Taktfrequenz um Kunden aus
dem Bereich KfZ zu gewinnen. Sollte dazu die Finanzierung
fehlen, ist diese auf dem Finanzmarkt zu bekommen. Der
ständige Zuschuß kann dann zurückgefahren werden.
136
pro
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Datum
5
6
7
20
0
24.06.2012 19:29
10
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28.07.2012 17:40
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
2
Öffentlicher
Öffentlicher
Personennahverkehr Personennahverkeh
ÖPNV
r ÖPNV
3
ÖPNV-Jobticket für die
Stadtverwaltung
4
In vielen Verkehrsverbünden bzw. größeren Städten gibt es
Jobtickets für Unternehmen und (öffentliche) Betriebe bzw.
Verwaltungen. In Lübeck fehlt ein solches Angebot. Die
Stadtverwaltung sollte mit gutem Beispiel vorangehen und für alle
Beschäftigen ein Jobticket mit dem Stadtverkehr vereinbaren. Im
Gegenzug sollten alle Stellplätze auf kommunalen (sog.
"fiskalischen") Flächen für alle Beschäftigten im öffentlichen
Dienst ohne Ausnahme kostenpflichtig werden. Der
Abnahmepreis für die städtischen Mitarbeiter(innen) wird durch
die Abnahme einer möglichst großen Anzahl von Jobtickets recht
niedrig ausfallen können. Auch andere Unternehmen
(insbesondere mit Standorten in der Innenstadt bzw. mit guter
ÖPNV-Anbindung) würden von einem Jobticket profitieren, und
der Stadtverkehr (SL) würde eine bessere Auslastung aufweisen.
5
0
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0
7
04.08.2012 13:36
Öffentlicher
Öffentlicher
Personennahverkehr Personennahverkeh
ÖPNV
r ÖPNV
Verkehr: Parken
Alle Flächen im städtischen Besitz (d.h. sowohl solche, die von
Mitarbeitern genutzten als auch jene, die anderweitig genutzt
werden), sollten bewirtschaftet und nur noch gegen Entgelt
vermietet werden (am besten Bewirtschaftung durch die KWL).
0
0
04.08.2012 13:39
Öffentlicher
Öffentlicher
Personennahverkehr Personennahverkeh
ÖPNV
r ÖPNV
Dienstfahrzeuge in der
Verwaltung
Alle dienstlich genutzten Fahrzeuge in der öffentlichen Verwaltung
(unabhängig davon, ob geleast oder gekauft) sollten zu einem
großen gemeinsamen Fahrzeugpool zusammengefasst und mit
einem professionellen Programm verwaltet werden. Dadurch kann
der reale Fahrzeugbedarf gesenkt und die Auslastung der
Fahrzeuge verbessert werden. Für den Spitzenbedarf kann
zusätzlich auf Carsharing-Angebot zurückgegriffen werden.
0
0
04.08.2012 13:42
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02.05.2012 20:20
52
15
03.05.2012 21:06
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04.05.2012 17:02
37
45
04.05.2012 17:11
Thema
Unterthema
SeniorInnen
SeniorInnen
SeniorInnen
SeniorInnen
SeniorInnen
SeniorInnen
SeniorInnen
SeniorInnen
Seniorenbeirat
abschaffen
Der Senoirenbeirat gehört ersatzlos abgeschaftt. Durch die
Altersstruktur von Parteien, Fraktionen und der Verwaltung
werden die Belange der Senioren automatisch immer
mitberücksichtigt, da mindestens ein Drittel der Anwesenden 60+
ist.
Seniorenfreizeitpass nicht Der Seniorenfreizeitpass wird von MitarbeiterInnen der
städtische Aufgabe
Stadtverwaltung organisiert. Er gewährt Senioren
Vergünstigungen die entweder oft nur geringfügig sind oder
Senioren sowieso gewährt werden würden. Er dient den
beteiligten Organisationen insbesondere der Werbung für ihre
Veranstaltungen. Das ist ja bestimmt auch berechtigt, mir ist
jedoch nicht einsichtig, wieso dies eine städtische Aufgabe sein
soll. Also, Seniorenfreizeitpass einstellen, oder an eine
Organisation geben, die ihn fortführen möchte.
Jahresfehlbetrag 2012 geplant fast 695.000 €. Offensichtlich
städtische Senioreneinrichtungen schaffen private Einrichtungn es besser, Senioreneinrichtungen
wirtschaftlich zu betreiben. Da alle Einrichtungen von den
privatisieren
Pflegekassen kontroliiert werden, ist damit keine
Verschlechterung für die BewohnerInnen zu erwarten. Eine
Übernahme der bisher in den Heimen tätigen MitarbeiterInnen
sollte angestrebt werden.
Direktwahl Seniorenbeirat Aufgrund der geringen Wahlbeteiligung ist davon auszugehen,
abschaffen
dass ohnehin nur ein geringer Anteil der Lübecker Senioren an
der Arbeit des Seniorenbeirats interessiert ist.
137
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
SeniorInnen
2
SeniorInnen
3
Verzicht
4
Der öffentliche Betrieb von Senioreneinrichtungen beruht auf dem
überholten Denken einer rein subjektive empfunden
Daseinsfürsorge. Die hat es für das Krankenhaus Süd auch
gegeben. Folge: Investionsstau und Verlust an Attraktivität
gegenüber Kliniken wie UKSH und anderen (inkl. Neustadt, Bad
Segeberg, ...). Für eine Sanierung ist i.d.R. eine
Arbeitsverdichtung, ein anderer Qualifikationsmix und auch
Gehaltsverzicht notwendig. Ohne Letzteres wird es auf keinen Fall
gehen. Beispiele gibt es genug in HL, siehe z.B. Sana und
Dräger.Dann liegt aber immer noch keiner mit offenen Wunden in
seinem Bett und die Mitarbeiter wären immer noch städtisch, was
ja auch einen Wert hat. Wir sowas überhaupt in den Gremien
ernsthaft vortgetragen oder wird dort nur der Mangel verwaltet?
5
10
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7
16.05.2012 13:03
SeniorInnen
SeniorInnen
Seniorenrabatt
74
9
21.05.2012 12:50
SeniorInnen
SeniorInnen
Seniorenbeirat
abschaffen
Seniorenfreizeitcard ersatzlos streichen. Ermäßigungen nur nach
sozialen Kriterien, nicht nach Alter!!
Ab wann gilt denn der Begriff Senioren? Hierzu gibt es bisher in
allen Bereichen ob Sport, Politik etc. keine Festlegung. Wenn ich
mir die Besetzung der Rathausfraktionen ansehe, sind dort mit
Masse Personen zwischen 40 . bis 70. Lebensjahr vertreten, die
bestimmt auch die Anliegen der Senioren kennen und versuchen,
diese in ihrer Entscheidungsfindung zu berücksichtigen. Es
handelt sich hier um gewählte Vertreter der Lübecker Bürger. Ein
Sonderrecht für einen nicht von den Lübecker Bürgern gewählten
Seniorenbeirat gibt es nicht, wen ab welchen Alter wollen sie
vertreten? Woher nimmt dieser Rat seine Legitimation zu sagen,
dass er Lübecks Senioren vertritt. Wie viele der Lübecker
Senioren haben ihn gewählt? Er ist somit überflüssig und kann
deshalb mit als erstes eingespart werden.
25
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01.06.2012 18:44
SeniorInnen
SeniorInnen
Seniorenbeirat
abschaffen
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04.06.2012 00:01
SeniorInnen
SeniorInnen
Heizungen im Sommer drosseln
Ich bitte um genaue Definition, ab wann ein Mensch in Lübeck als
Senior gilt! Seniorenmannschaften im Sport beginnen in vielen
Sportarten ab dem 18. Lj.. Meisterschaften ab ca. 27.Lj.
Lebensfreudige 60-70+ Personen wollen oft nicht unter den
Begriff Seniorenfallen, da sie sich noch nicht so alt fühlen. Wer
sind also die Senioren, für die der Seniorenbeirat sich stark
macht, vielleicht der Beirat selbst? Ist der Seniorenbeirat eine
APO (Außerparlamentarische Oposition), die nicht von den
Bürgern Lübecks gewählt wurde, trotzdem Einfluss auf die
Gewählten ausüben möchte und Steuergelder beansprucht und
verbraucht?
Meiner Meinung nach müssen die Heizungen in den SeniorenEinrichtungen im Sommer nicht voll laufen. Es muss doch möglich
sein, die Heizung so zu drosseln, dass sie nicht volle Leistung
laufen, auch wenn die Heizkörper aufgedreht werden. Durch
eigene Erfahrung weiss ich, dass viele der (verwirrten) alten
Menschen die Heizungen aufdrehen und dann das Fenster
aufmachen, weil es zu warm ist....
3
4
27.06.2012 13:33
138
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
SeniorInnen
2
SeniorInnen
SeniorInnen
SeniorInnen
SeniorInnen
SeniorInnen
SeniorInnen
SeniorInnen
Lübeck: Sparen für die Zukunft
pro
kontra
Datum
3
4
Hausmeister in Senioren‐ Meiner Meinung nach sollten Hausmeister, die in SeniorenEinrichtungen eingestellt werden, mindestens zwei handwerkliche
Einrichtungen
Berufe erlernt haben. Nur so wäre gewährleistet, dass auch viele
Reparaturen selbst erledigt werden könnten und nicht immer teure
Fachfirmen angefordert werden müssen.
5
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6
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27.06.2012 13:45
Senioren ‐ soweit fähig ‐ mit Senioren kann man, wenn sie dazu fähig sind (freiwillig u.
Aufgaben beschäftigen ehrenamtlich) mit Aufgaben innerhalb der Seniorenheime
belasten: Z.B.: Besuchsdienste, leichte Reinigungsarbeiten,
kurzzeitige Beaufsichtigungen. Dieses würde auch die
Kommunikation untereinander fördern, aber dies muß natürlich
organisiert, etwas geschult u. wohl auch geleitet (beaufsichtigt)
werden.
Beibehaltung des Beirats, Aufwand und Ergebnis einer Direktwahl steht für die Hansestadt
Lübeck in keinem Verhältnis. Eine Seniorenvertretung ist wichtig,
aber keine Direktwahl
sie kann aber wie andere Interessengruppen organisiert werden
bzw. sich organisieren - ohne teure Direktwahl (und dann noch bei
der niedrigen Wahlbeteiligung). Dies wäre auch kein Untergang
der Demokratie oder des Abendlandes, wie uns suggeriert wird,
man sollte die Kirche (und die Seniorenresidenz...) im Dorf lassen.
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19.07.2012 18:39
3
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29.07.2012 23:00
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31.07.2012 19:42
Titel
Kein Beirat
Vorschlag
Die Wahlbeteiligung dieser Altersgruppe ist bei Weitem die Beste.
Ein zusätzlicher Beirat ist daher überflüssig da die Wähler quasi
zweimal ihre Interessen vertreten bekommen.
139
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
SeniorInnen
2
SeniorInnen
3
Senioreneinrichtungen privatisieren
4
Da das Ziel ist, 5 Mio im Jahr einzusparen, erscheint mir ein
genauer Blick auf die Senioreneinrichtungen der Hansestadt
geboten. Laut Pressemeldungen wird hier - trotz
Unternehmensberatung - weiterhin mit einem Verlust von rund 2
Mio ¤ pro Jahr gerechnet. Die avisierte Belegung wird stolz mit 9496 % verkündet (die Refinanzierung über die Pflegekassen ist auf
98,5 % kalkuliert) das ist ein Hohn, das heißt, trotz Analyse und
Empfehlungen der Unternehmensberatung wirtschaftet man
fleißig mit erwartbar hohem Defizit vor sich hin. Freie Träger
müssten ihre Einrichtungen unter solchen Aspekten schließen.
Zudem stellen sich seit Ende 2011 neue Probleme aufgrund der
veränderten Investitionskostenfinanzierung durch
Bundessozialgerichtsurteil ein. Auch hier gilt das
Subsidiaritätsprinzip - vorrangig sollen die einen Job tun, die es
am Besten können. Es soll nicht zulasten der zu pflegenden
Menschen gehen, aber es müssen Entscheidungen gefällt
werden, auch wenn es sicherlich bei der ein oder anderen
Zielgruppe einen Aufschrei geben wird. Es muss möglich sein, die
Anzahl der Pflegeplätze, die Arbeitsplätze zu erhalten, bei
gleichzeitig radikaler Kostenreduktion - es muss doch
Empfehlungen der teuer bezahlten Unternehmensberatung
geben die umsetzbar sind. Hier Entscheidungen zu verschieben
oder nicht zu fällen weil sie unpopulär sind ist
verantwortungslos - soll der Bürger (Arme, Benachteiligte,
Kinder...) die Zeche für die Konfliktscheu der Bürgerschaft
tragen (Aussagen in diesem Forum: ...dann gehen wir halt an
die freiwilligen Leistungen dran, hier ist die Lobby nicht so stark)
- ich meine nein.
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05.08.2012 12:39
Sonstiges
Sonstiges
Flohmärkte
Warum nur 1 Flohmarkt pro Quartal/Stadtteil? Lübeck hat so viele
schöne Ecken und Plätze. Es würden sich sicherlich, gegen ein
vernünftiges Endgeld, Veranstalter (Firmen, oder private
Veranstalter) finden die z.B. mal im Drägerpark, auf den Wiesen
in der Falkenstaße oder auf dem Volksfestplatz einen Flohmarkt
ausrichten würden. Das wäre auch für uns Bürger eine
Bereicherung.
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9
02.05.2012 21:49
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Sonstiges
2
Sonstiges
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Aus Kleinvieh Mist machen Hallo, gerne möchte ich die Gelegenheit meine Idee einmal
vorzustellen. Ich bin jemand der sich persönlich sehr stark mit
dem Thema sparen bei Bahnreisen beschäftigt. Oft reise ich so
bis zu 70% unter den Normalpreiskosten über hunderte Kilometer
durch die Republik. Dabei habe ich mir mit der Zeit eine Menge
Tricks angeeignet wie ich den Preis deutlich senken kann. Aus
dieser Erfahrung ist im Prinzip folgende Idee entstanden wie die
Hansestadt die Schwarmintelligenz vieler Internetnutzer sich zu
eigen machen kann. Wie wäre es wenn die HL eine offen
zugängliche Datenbank für kleinere Beschaffungen und
Dienstleistungen aufbaut die öffentlich zugänglich ist. In diese
Datenbank sollten die einzelnen Fachbereiche ihre ohne
Ausschreibung zu vergebenen Aufträge (die noch nicht ausgeführt
sind) eintragen. Dabei sollte bereits ersichtlich sein, zu welchen
Preis die HL diese Waren/Dienstleistungen normal einkaufen
würde. Ein Beispiel: In die Datenbank wird eingetragen, dass an
einem bestimmten Tag ein Mitarbeiter zu einer 3-tägigen
Konferenz nach Ulm reisen muss und dafür Bahnticket und Hotel
benötigt. In Randbedingungen wird definiert, dass das Hotel
nicht weiter als in einem Radius von 5 km vom Tagungsort
entfernt sein soll und nicht weniger als mit 3 Sternen
kategorisiert werden soll. In einem Angebot was die Stadt sich
eingeholt hat, ist ihr ein gesamt Reisepreis von 500 € angeboten
worden. Nach Einstellung dieser frei zugänglichen
Informationen würden nun 7 (oder 14, 21 usw je nach
dringlichkeit) Tage zeit sein in denen jedeR einen Vorschlag
einreichen kann wenn es einem gelingen sollte dies günstiger
zu organiseren.
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pro
kontra
Datum
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02.05.2012 22:45
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
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7
Dann könnte ich beispielsweise einen Vorschlag einreichen in dem
verpflichtet ein dort günstigeres Angebot tatsächlich zu wählen.
Damit die Motivation für viele Leute hoch ist sich bei soetwas
einzubringen würde ich einen besonderen Anreiz
vorschlagen. So sollten 50% der Einsparsumme (wenn ein
Vorschlag angenommen wurde) an eine gemeinnützige
Einrichtung der Wahl des Vorschlagenden gespendet
werden. Dabei sollten verschiedene Organisationen aus
Jugendpflege Schulen, Umweltschutz, Kultur usw. zur Auswahl
stehen. Gleichzeitig muss es jedoch eine verbindliche Zusage
geben, dass diesen Organisationen aufgrund dieser
Mehreinnahmen keine Mittel gekürzt werden. Was ich mir von
einem solchen System erwarten würde:
+ BürgerInnen können einfach, transparent sinnvolle
Einsparvorschläge machen
+ ähnliche Funktion wie ein Bürgerhaushalt - wer einen
bestimmten Bereich besser ausgestattet sehen möchte kann
so aktiv etwas dazu beitragen
+ Die Verwaltung kann ihre eigentlichen Beschaffungsmethoden
durch die Vorschläge in den Kosten optimieren
+ Dadurch das bestimmte Vereine damit gefördert werden
können gibt es bei vielen Menschen eine Motivation
uneigennützig dazu beizutragen
+ Win - Win - Sitation | Die Stadt spart Geld - Mehr Geld für
Sport, Jugendarbeit usw. + Kein Personalersatz aber die
freiwillige Arbeit von vielen Leuten hilft die Arbeit besser
zu machen
142
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
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02.05.2012 23:02
+ Optimierung in einem Bereich der zu kleinteilig ist das Politik
sich dort einzelne Posten vorknüpfen kann - die Masse von
Leuten die dies freiwillig machen macht vielleicht eine enorme
Masse an Einsparungen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass dies nicht ganz einfach ist
nachzuvollziehen was ich hier mir genau meine. Ich hoffe ich
hab doch einigermaßen rüber bringen können was meine Idee
ist. Ich gebe zu es ist ungewöhnlich aber ich denke kreative
Lösungen sind momentan gefragt. Ich habe keine Ahnung was
die jeweiligen Kosten für nicht ausschreibungspflichtige
Waren/Dienstleistungen ausmachen (HL und Städtische
Gesellschaften gemeinsam). Ein dafür erst noch extra
benötigtes Computersystem könnte vielleicht in einem
Studentenprojekt an der Uni/FH entwickelt werden. Vielleicht
ließen sich noch Sponsoren finden die den fleißigsten
freiwilligen Sparkomissaren attraktive Preise bieten um noch
mehr leute zu gewinnen sich zu beteiligen oder die Entwicklung
von einem solchen System zu finanzieren. Zum besseren
Verständnis nocheinmal der genaue Ablauf für dieses System:
Also nochmal zum Funktionsprinzip:
# Zuerst sucht die Stadt den aus ihrer Sicht günstigsten Preis
# Dann wird dieser Preis online gestellt
# Wenn innerhalb der Zeit wo der Vorschlag online ist kein
Alternativvorschlag eingeht wird die Bestellung wie
vorgesehen ausgeführt
# Gibt es einen Vorschlag - wird dieser auf Praxistauglichkeit
überprüft (z.B. ob auch die Fairtrade Kriterien eingehalten
wurden)
# Kommt die Stadt zu dem Ergebnis das der Vorschlag
tatsächlich günstiger ist und alle Anforderungen erfüllt kann
die Bestellung mit der Ersparnis ausgeführt werden.
Nun würde die 50% der Ersparnis für gemeinnützige Zwecke
Regelung greifen. Ich hoffe ich hab es einigermaßen
verständlich machen können wie ich mir das
vorstellen könnte.
Sonstiges
Sonstiges
Unternehmensgründung
Hier bin ich Ausnahmsweise einmal nicht für Einsparungen. Es
sollte ein Fond gebildet werden aus dem interessante neue
Unternehmungsgründungen finanziell,z.b. durch Zinsgünstige
Dahrlehen gefördert werden.Das könnte auf lange Sicht die
Steuereinnahmen steigern und Lübecks Ruf als "Medical Valley"
mehren.
143
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
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Sonstiges
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Sonstiges
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Straffälligenhilfe
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07.05.2012 17:00
Sonstiges
Sonstiges
Frauenbüro
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Bei Durchsicht des Haushaltsplans fällt mir ein Mißverhältnis auf
zwischen Leistungen für Opfer von Straftaten (Weißer Ring 300 ¤)
und Leistungen für Straffällige (knapp 85.000 ¤). Ist Strafvollzug
nicht Sache des Landes? Die Stadt sollte m.E. schon aus
Gerechtigkeit den Opfern gegenüber für Straffällige nicht mehr
MIttel zur Verfügung stellen als für Opfer.
Das Frauenbüro steht mit fast 200.000 ¤ für emanzipatorische
Gleichstellungsarbeit im Haushaltsplan. Wie ich in meinem leider
im falschen Form (Jugend) eingestellten Beitrag zum Thema
Frauenförderung bemerkte, bekommt z.B. Aranat auch für
emanzipatorische Arbeit ca. 156.00 ¤. Hier findet eine
Doppelförderung statt, zusammen mit den übrigen in meinem
Beitrag genannten Zuschüssen für verschiedene Aspekte ist das
m.E. deutlich zuviel. Entweder, das Frauenbüro bleibt bestehen
oder die Arbeit wird von Aranat geleistet.
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11.05.2012 15:39
Sonstiges
Sonstiges
Wahlbenach‐richtigungen Bisher werden vor jeder Wahl an alle Wahlberechtigten Karten mit
einer Wahlbenachrichtigung gesendet. Das ist in anderen
Ländern nicht so, dort gibt es keine solchen Benachrichtigungen.
Es wäre daher sicher sinnvoll zu prüfen, ob das (vermutlich sehr
teuere) Versenden der Karten nicht entfallen könnte. Die Wähler
erfahren den Termin einer Wahl ohnehin durch die Wahlplakate
der Parteien und es wäre denkbar eine Anzahl von Plakaten mit
dem Termin der Wahl und einer Liste der Wahlkreise (damit der
Wähler sein Wahllokal findet) durch den Bereich Wahlen an
Plakatwänden u.ä. anbringen zu lassen. Wer eine Briefwahl
bevorzugt, der könnte seine Unterlagen per E-Mail, Fax oder auch
Telefon anfordern. Wobei Mißbrauch z.B. durch einen
(augenblicklichen) Rückruf des Bereichs Wahlen verhindert
werden kann, damit auch nur die Briefwahlunterlagen bekommen,
die solche Unterlagen angefordert haben. Ggf. müssten die Listen
der Wahlberechtigten in den Wahllokalen abgeändert werden.
Dann wäre eine Auflistung nach Namen und nicht mehr nach
Straßen eventuell sinnvoller.
Statt der Karte zeigt der Wähler dann seinen Ausweis vor (was
bei fehlender Karte ohnehin auch schon Heute der Fall ist). Zu
Beginn müssten diese Neuerungen natürlich den Wählern
vermittelt werden. Aber nach zwei oder drei Wahlen wäre hier
der Wähler an das neue Verfahren gewöhnt und es müssten
keine Änderungen mehr erläutert werden. Sollte die Hansestadt
Lübeck aufgrund des Wahlgesetztes nicht in der Lage sein,
diesen Vorschlag umzusetzen, so wäre es ggf. sinnvoll diese
Idee nach Kiel bzw. Berlin zu tragen.
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14.05.2012 16:54
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
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15.05.2012 12:56
Was mir allerdings
unbekannt ist, ist ob die Hansestadt Lübeck die Kosten einer
Wahl trägt oder dieses von Bund und / oder Land übernommen
wird.
Fazit: es würden die Druckkosten für die Karten
entfallen und auch die Portokosten. Dazu entfallen sicher auch
einige Verwaltungskosten. Die Kosten für den Druck einige
Plakate mit Wahlkreislisten und deren Verbreitung und das
Einrichten von Telefonnummern, Fax-Nummer, E-Mail
Adressen, Webseiten usw. sollten geringer sein als die Nutzung
des aktuellen Systems.
Sonstiges
Sonstiges
Sehr geehrte Damen und Herren der Bürgerschaft, Lübeck das
Thematisierung der Ursachen der Verschuldung Griechenland Schleswig-Holsteins, so könnte man vielleicht die
derzeitige Situation beschreiben. Ich bin froh über dieses Forum:
die Öffentlichkeit soll einbezogen werden. Sie, die
Entscheidungsträger, machen ihre Finanzlage damit tranzparent
und teilen Ihre Verzweiflung mit den Bürgern. In der öffentlichen
Meinung höre ich überwiegend Zustimmung zum Sparen, mit dem
Unterton: "Es ist zwar deprimierend, aber es bleibt uns ja nichts
anderes übrig". Es ist deswegen deprimierend, weil wir wissen,
damit geben wir ein Stück Souveränität, Freiheit, soziale
Gerechtigkeit und Wohlstand verloren. Ich möchte hier die tiefer
liegende Frage ans Licht bringen, die leicht in Gefahr gerät von
der Spar-Dabatte übertönt zu werden, weil sie unangenehm ist: Ist
die Verschuldung Lübecks ganz oder teilweise gerechtfertigt? Wie
kam es dazu? - Und viel wichtiger, (wie) können wir es zukünftig
vermeiden? Die Hypothese vorweg: Es ist kein Versagen
Einzelner, sondern
ein Strukturproblem unseres Finanzsystems.
2 Fakten zur Bestandsaufnahme:
1. Der Zinseszins im Geldsystem erzwingt ein exponentielles
Wachstum von Guthaben und Schulden. Das Diagramm zeigt
die Staatsverschuldung. Warum verschuldet sich der Staat
(analog Lübeck)? Er MUSS all das bezahlen, was seine Bürger
nicht mehr bezahlen können. Wem Schuldet er das privat
Vermögenden. Die Geldsystemregeln & der Zins erlaubt es.
145
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
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16.05.2012 21:22
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22.05.2012 09:42
2. Ohne Änderung der Spielregeln, d.h. des Finanzsystems ist
der exponentielle Schuldenzuwachs (und Guthabenzuwachs
wo anders ...) nicht aufzuhalten, das Sparen ist ein Tropfen auf
den heißen Stein. Die Lage verschärft sich exponentiell.
[img]428_c4d43d88eb22a613d12638c8531c99a4.png[/img]
Mit diesem Beitrag möchte ich ermutigen, die Ursachen der
unausweichlichen Verschuldung anzusehen, mit dem Ziel
bessere Alternativen zu entwickeln. Ich empfehle dringend
folgende Literatur und Internetquellen: www.margritkennedy.de
www.webinformation.at/material/PyramidenspielGeldsystem.pdf http://www.regiogeld.de
http://www.theintelligence.de/index.php/politik/eueuropaeische-union/2906-fuehrt-der-bankrott-des-euro-zueinem-neuen-wirtschaftlichen-faschismus.html In einem
weiteren Beitrag in diesem Forum werde ich versuchen eine
konkret politisch umsetzbare Lösung für eine
komplementärwährung vorzuschlagen. Diese Währung kann
brach liegende Wirtschaftsressourcen aktivieren und damit
indirekt aber wirkungsvoll zur Haushaltskonsolidierung
beitragen.
Sonstiges
Sonstiges
Sonstiges
Sonstiges
Lübecker Zukunftsbackstein Das Projekt Lübeck sparen für die Zukunft könnte begleitet und
nachvollziehbar begreifbar gemacht werden durch einzelne
Backsteine, die jeder Bürger, jedes Unternehmen und jede
Institution für einen bestimmten vorher definierten Betrag
erwerben kann. Mit dem Erwerb der speziellen Backsteine kann
einjeder nicht nur seine Verbundenheit mit der Stadt und mit dem
Sparprojekt ausdrücken, sondern auch ganz konkret an einem
Einzelprojekt mitwirken. Ein erstes Projekt könnte dabei die
Dachsanierung des alten Zeughauses sein. Es könnten aber auch
richtig zukunftsgerichtete Innovationsprojekte sein, die unterstützt
werden. Der Betrag jedenfalls sollte um ein Vielfaches über dem
eigentlichen Wert des Backsteins liegen: z.B. 500 ¤ oder 1000 ¤.
Die Erlöse gehen zunächst an die Stadtkasse und von dort direkt
in Einzelprojekte. Jeder kann so symbolisch an der Zukunft seiner
Stadt mitbauen. Und sowohl Backsteine, als auch das
Spendenwesen haben in Lübeck schon immer eine besondere
Bedeutung gehabt. Warum also nicht auch für die Zukunft der
Stadt?
Bauschilder
Bei allen städtischen Baumaßnahmen werden pompöse
Bauschilder, oft in mehrfacher Ausfertigung, an den Gebäuden
aufgehängt oder in die Straßen gestellt. Diese enthalten mehr als
die gesetzlich erforderlichen Angaben, sind oft teuer gestaltet und
ausgeführt. Bauherr und Bauscheinnummer reichen. Werbung für
die dort aufgeführten Firmen sollen diese doch selbst bezahlen.
Einzusparen ist sicher ein erheblicher Betrag wenn man sich auf
das Notwendige beschränkt und Selbstdarstellung ausblendet
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Sonstiges
2
Sonstiges
3
Verköstigungen bei städtischen Veranstaltungen
4
Bei vielen städtischen Veranstaltungen ist auch eine Verköstigung
der Gäste und Teilnehmer vorgesehen. Auch wenn dies immer
mit Kosten verbunden ist, sollte man es beibehalten. Wer will
schon ein schlechter Gastgeber sein?
Um die Kosten aber ein wenig einzudämmen, sollte man mit
einem Lübecker Gastronomen oder Catering-Unternehmen mal
gemeinsam ein spezielles Lübecker Rathausgericht entwickeln,
dass typisch für die Stadt, dem Anlass angemessen und dazu vor
allem preiswert ist. Vielleicht lässt sich ein solches Gericht auch in
einem Wettbewerb ermitteln, zu dem alle Gastronomen der Stadt
aufgerufen werden.
Wer häufig an entsprechenden Anlässen beteiligt ist, kennt dieses
Gericht schon und wird sich entsprechend zurückhalten. Wer als
Gast erstmals dabei ist, wird eine weitere positive, möglicherweise
auch überraschende Variante der Stadt kennen lernen. Gewisse
Standardisierungen in diesem Bereich helfen jedenfalls auch
Kosten zu sparen.
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1
7
17.06.2012 16:30
Sonstiges
Sonstiges
Konkrete Sparziele definieren
In diesem Forum wurden schon viele Sparvorschläge formuliert.
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Was ein wenig fehlt ist die Definition konkreter und erreichbarer
Sparziele. Spätestens wenn das Sparen konkret werden soll,
müssen diese Ziele formuliert werden. Vage Absichtserklärungen
jedenfalls – wir müssen sparen! – werden nicht ausreichen, um
eine nachhaltige Verbesserung der Haushaltslage
herbeizuführen. Ziele sind konsequent anzustrebende Zustände.
Diese sind für die Praxis dann tauglich, wenn sie messbar oder
zumindest einschätzbar sind. In vielen Lebensbereichen sind
derartige Zielvorgaben durchaus gebräuchlich. Man denke nur an
die vielen Illustrierten, die jedes Frühjahr aufs Neue mit den
besten Tipps zum Schlankwerden aufwarten. Sowohl eine
Bikinifigur als auch Sixpacks für den Strand lassen sich nur
erreichen, wenn ausgehend von einem Ist-Zustand, der mit der
Waage ermittelt wurde, ein Soll-Zustand definiert wird (10 kg in 3
Monaten). Ziele sollten eine Antwort auf die Frage geben, wer soll
was mit wem bis wann und mit welchen Mitteln konkret erreichen.
Allgemeine Zielvorgaben sind in der Verwaltung durchaus gebräuch
Diese Vorgaben sollten nun um ganz konkrete
Sparzielvorgaben für jeden Fachbereich und dann herunter
gebrochen für jeden Mitarbeiter ergänzt werden. Das Führen mit
Zielen (Management by Objectives) ist in der Verwaltung zwar
bekannt, wird aber häufig nicht angewendet, insbesondere
wenn entsprechende Rahmenbedingungen fehlen. So wird ein
Vorgesetzter seinen Mitarbeitern nur dann Finanzziele
vorgeben, wenn er selbst an solche gebunden ist. Das Arbeiten
mit konkreten Zielen ist überdies arbeitsintensiver.
0
18.06.2012 20:04
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
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0
19.06.2012 18:50
Es bedarf der Planung und Vereinbarung und schafft für
Vorgesetzte Bedingungen. Deshalb ziehen viele Vorgesetzten
es vor, Ziele entsprechend der Entwicklung unausgesprochen
zu verändern. Auf dem Weg zu einem wirksamen und
wirtschaftlichen Verwaltungshandeln führt jedoch kein Weg
daran vorbei, sich Ergebnisse vorzunehmen. Nur so lässt sich
Erfolg messen, lassen sich Mitarbeiter motivieren und einem
möglichen Misserfolg entgegenwirken. Spareffekte werden
somiterst durch die Definition konkreter Sparziele möglich.
Allerdings sollten nicht zu viele Ziele definiert werden, sonst wird
es schwierig Wesentliches von Unwesentlichem zu
unterscheiden und Zielkonflikte, die sich ergeben, zu lösen.
Auch ein in der Praxis nicht selten ausgetragener Streit über die
Hierarchie von Zielen, Mitteln und Maßnahmen sollte dadurch
entschärft werden, dass an die Stelle der dogmatischen
Trennung eine ganzheitliche Betrachtung tritt. Sollten diese
Punkte im Vorfeld stärker berücksichtigt werden, sollte es auch
möglich sein entsprechende Spareffekte zu erzielen und die
Haushaltslage in wesentlichen Punkten zu verbessern.
Sonstiges
Sonstiges
Zukunftsperspektiven helfen ein Bewusstsein für die Notwendigkeit des Sparens zu entwickeln
Noch längst nicht überall in der Lübecker Bevölkerung ist das
Bewusstsein für die Notwendigkeit des Sparens angekommen. Es
wäre in diesem Zusammenhang sicherlich hilfreich, wenn man die
Zukunftsperspektiven stärker aufzeigen könnte. Wo liegen die
Potentiale der Stadt und ihrer Bürger? Wo bewegt sich die Stadt
hin? Wie lassen sich die Potenziale optimal ausschöpfen? Was
passt zur Strategie der Stadt? Wo sieht sie sich die Stadt in 10-15
Jahren? Langfristig angelegte Visionen können dazu beitragen,
die aktuellen Einschnitte als notwendige Durchgangsstadien zu
begreifen, um angepeilte Ziele besser zu erreichen. Man sollte
über eine Zukunftswerkstatt oder einen Ideenwettbewerb für
Lübeck nachdenken. Beide Möglichkeiten sollten die Perspektiven
der Stadt zum Inhalt haben. Perspektiven vereinfachen eine
Zielorientierung. Bürger erwarten eine solch klar definierte
Zielorientierung, wenn sie an einer Stadt der Zukunft mitwirken
sollen.
148
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Sonstiges
2
Sonstiges
3
Hansetag
4
Ist dieser ganze Aufstand zum Hansetag berechtigt? Zu Zeiten
der Hanse gab es noch Kaufleute, die sich um das Wohl der
Armen kümmerten, zwar nur um ihre Seele zu retten, wie die
Kirche es ihnen einbleute, aber trotzdem. Heute ist doch jeder nur
sich selbst der Nächste. Die offiziellen 20 Personen, die zum
Hansetag nach Lüneburg fahren, bezahlen hoffentlich Reise, Kost
und Logis aus eigener Tasche. Dagegen finde ich die Wanderung
auf der Salzstraße mit den verschiedenen Unterkünften, die alle
an die Salzfahrt erinnern, wunderbar. Hoffentlich machen recht
viele Kinder und Jugendliche mit. Sowas sollte finanziell gefördert
werden, denn die Idee ist wichtig und die Veranstalter haben
sparsam kalkuliert.
Warum kann man für den Hansetag in Lübeck nicht auch mal
vernünftig und sparsam denken, holt euch Ideen von den Leuten,
die mit Jugendlichen arbeiten und denen wenig Geld zur
Verfügung steht, die können es meistens.
Mit vielen Millionen Euro wird nichts besser!
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7
24.06.2012 16:00
Sonstiges
Sonstiges
Überprüfung und ggf.
Entrümpelung des
öffentlichen Stadtraums
(Stadtmöblierung)
Einsparmöglichkeiten könnten sich auch durch eine kritische
Überprüfung und ggf. einer sich daraus ergebenden Ausdünnung
des öffentlichen Raums im Bereich der Stadtmöblierung ergeben.
Stadtmöbel sind dabei als Oberbegriff für alle Gegenstände im
Außenbereich, auf Plätzen und auch in Parkanlagen zu
verstehen, die zweckgebunden sind und eine Funktion bieten. Die
Funktion kann dabei der Abtrennung, der Information oder
Werbung, dem Verweilen, Erholen oder Spielen dienen. Wie in
jeder Privatwohnung haben sich im öffentlichen Raum über die
Jahre eine Vielzahl von Möbelstücken angesammelt, die
eigentlich nicht mehr benötigt werden. Sie nehmen Platz weg,
verschandeln den öffentlichen Raum mehr als sie nutzen und
verursachen im ungünstigsten Fall auch noch Kosten für den
Unterhalt.
Von einigen dieser Möbelstücke könnte sich die Stadt eigentlich
trennen und Kosten sparen. Im Bereich der Funktion Gestaltung,
Abtrennung oder Schutz gibt es sicherlich einige Geländer,
Pfosten, Absperrelemente sowie Baumschutzeinrichtungen, die
nicht mehr benötigt werden.
Gleiches gilt für die Funktion Information: Auch sind einige
Informationstafeln, Hinweisschilder, Schau- und
Mitteilungskästen entbehrlich. Im Bereich der Funktion
Verweilen, Erholen oder Spielen sind es möglicherweise
unbrauchbare Sitzgelegenheiten und unansehnliche
Pflanzkästen und –kübel. Eine kritische Durchsicht des
gesamten öffentlichen Raums könnte einige Sparpotenziale
eröffnen.
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15.07.2012 23:52
Sonstiges
Sonstiges
Rechtsanwalt einstellen Die Stadt sollte sich überlegen, einen Rechtsanwalt einzustellen.
Dann würden teure Prozesse Verträge, etc. vermieden werden
können. Der Rechtsanwalt kostet bestimmt weniger, als diverse
Prozesse bis beim BGH (Erbpacht). Alternativ könnte die Stadt
auch Verträge mit ansässigen Rechtsanwälten schließen.
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17.07.2012 01:32
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Sonstiges
2
schriftliche
Sparvorschläge
3
4
Heizkosten senken. In Behörden und Ämtern wird Energie
verschwendet ohne Ende. Sommer wie Winter laufen viele
Heizungen auf vollen Touren, statt die Heizung runter zu drehen,
werden die Fenster auf Kipp gestellt. Haben die Mitarbeiter frei
oder sind im Außendienst, die Fenster bleiben auch am
Wochenende oft auf Kipp. Sommer wie Winter. Einige stellen
dazu noch den Heizlüfter an. Dabei sind schon einige Büros
überheizt, man bekommt ein Schlag, wenn man die Büros betritt.
Also Heizung auf "3 stellen" und im Winter Fenster zu. Im
Sommer Heizung aus. Keiner würde zu Hause so Energie
verschwenden wie auf seinem Arbeitsplatz. Hier zählt das Motto:
Ist ja nicht mein Geld!. Es wird auch viel zu viel für private Zwecke
kopiert. Außerdem sollten für angeblich getrennt lebende
Ehepaare keine Zweitwohnung bezahlt werden, nur damit sie am
Monatsende mehr Geld auf dem Konto haben. Von denen gibt es
auch einige die 2 Wihnungen als Zwischenlager nutzen. Faulheit
wird besser bezahlt als Arbeit.
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30.07.2012 ohne Angabe
Sonstiges
schriftliche
Sparvorschläge
Sehr geehrte Damen und Herren,
zum Thema Umschuldung folgender Vorschlag:
Die Höhe neuer Kassenkredite wird ab 1.10.12 auf 50 Millionen
Euro beschränkt. Finanzierung langfristiger Investitionen darf auf
diesem Weg nicht mehr erfolgen. Zugleich wird eine
Haushaltssperre mindestens für Vorhaben erlassen, die per
"Dispo" finanziert werden sollen. Bestehende Kassenkredite
werden angesichts zinsgünstiger Darlehen auf dem Markt in
langfristige Darlehen umgewandelt, selbst wenn das zunächst
kostenträchtiger sein sollte als Kassenkredite. Böse
Überraschungen durch Rückforderungen, neue Auflagen für
Banken oder neue Finanzkrisen lassen sich so vermindern.
Zugleich sind die durch Kassenkredite zu begleichenden
Aufgaben umgehend noch kritischer als langfristig finanzierte
Vorhaben auf Einsparmöglichkeiten zu prüfen. Der Bürgermeister
bzw. Finanzsenator wird umgehend zu Verhandlungen mit
Gläubigerbanken verpflichtet. Falls die Bürgerschaftsmehrheit
sich eklatant der Haushaltskonsolidisierung widersetzen und die
Verschuldung weiter anwachsen lassen sollte, wird das im
Anzeigenteil der
LN als Bekanntmachung der Hansestadt Lübeck publik gemacht,
zugleich wird der Bürgermeister die
Kommunalaufsicht in Kiel um Einsetzung eines
Finanzbeauftragten ersuchen und eine allgemeine
Haushaltssperre verhängt. Diese Vorgehensweise wird als
Antrag der Bürgerschaft vorgelegt und zwar vor Eintritt in
Haushaltsberatungen und vor Beratung der Vorschläge
zur Haushaltskonsolidisierung durch BürgerInnen
150
02.08.2012 ohne Angabe
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Sonstiges
2
schriftliche
Sparvorschläge
3
4
Die jetzige Rathausmehrheit könnte Kontakt zu ehemaligen
Regierungsmitgliedern wie Peer Steinbrück und Björn Engholm
aufnehmen oder mit der Opposition zusammen einen
parteipolitisch unabhängigen bekannten Banker gewinnen, die als
"Freunde der Hansestadt Lübeck" Verhandlungen mit
Gläubigerbanken für einen Ehrensold und eine öffentliche Ehrung
begleiten könnten. Insbesondere bei langfristigen Krediten könnte
neben einem Schuldenschnitt ein Moratorium angestrebt werden.
Städtische Unternehmen könnten eventuell als Sicherheit bürgen.
Jetzige günstige Zinskonditionen sollten langfristig, im Idealfall auf
20 Jahre, gesichert werden. Für diese "Sicherheit" wären dann
auch eher moderate Vorfälligkeitsentschädigungen akzeptabel.
Lässt sich eine Bank darauf ein, werden die Wettbewerber folgen.
Neue Wege wie eigene Lübeck- oder Hanse- Anleihen wären u.U.
über Hansebelt oder Kontakte zu alten Hansestädten gemeinsam
gangbar. Außerdem könnte man einen Hanse- Unterstützerfonds
für den Erhalt von Kirchen und Museen gründen und weltweit
dafür werben (UNESCO). Zu prüfen
wären auch gemeinsame Anleihen mit der FHH. Regionale
Zusammenarbeit in Verkehrsverbünden wie SH- Tarif
und HVV eröffnet neue Möglichkeiten, macht aber auch
abhängiger, so dass ein Eigenanteil von Lübeck am
Stadtverkehr in Höhe von 25% durchaus ausreichen würde,
HHA hätte die Mehrheit. Mit dem Erlös könnten
Vorfälligkeitsentschädigungen bezahlt
und Kreditzinsen gesenkt werden. Es wird sowieso notwendig
sein, zunächst einen großen Schritt auf ungewohnten Wegen
zu machen, um wieder flüssig zu werden. Die skeptischen
Bremser in der Bürgerschaft sollten bedenken, dass sie ohne
Konsolidisierung des Haushalts im Grunde bereits heute
keinerlei Gestaltungsspielraum mehr haben und eine verarmte
Stadt gerade den Bürgern, die öffentlicher Dienste
besonders bedürfen, nicht unter die Arme greifen und nur
Enttäuschungen bereiten kann. Eine marode Infrastruktur
schreckt Investoren ab und lockt nicht gerade
leistungsorientierte Familien an. Ohne die etablierten Lübecker
Stiftungen, die in erheblichem Umfang originäre Aufgaben der
öffentlichen Hand übernommen haben, wäre die Hansestadt in
einer wesentlich prekäreren Lage. In einem öffentlichen Aufruf
könnte man den Bürgersinn erfolgreicher Unternehmungen und
Persönlichkeiten zur Gründung von neuen Stiftungen und für
zweckgebundene Zahlungen für Aufgaben wie
Brückensanierung, Theater oder Museen motivieren, um sich
dem Gemeinwohl zu verpflichten. Zumal solches Tun durchaus
imagefördernd ist, denken wir nur an die Marienkirche als
erfolgreiches Symbol der mittelalterlichen Kaufmannschaft.
Wie rechtfertigen wir, den Nachkommen eine dermaßen
verschuldete Stadt zu hinterlassen? Eine solche Würdigung im
Geschichtsbuch dürfte für keinen Mandatsträger erstrebenswert
sein.
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06.08.2012 ohne Angabe
151
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Sonstiges
2
schriftliche
Sparvorschläge
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HL Umschuldung
4
Mit Erleichterung habe ich aufgenommen, dass Bürgerschaft und
Bürgermeister sich offenbar endlich mit der Umschuldung
beschäftigen. Die Einwohnerversammlung hat mit ihrem
Beschluss zur Umschuldung einen überfälligen Anstoß gegeben.
Neben Einsparungen und Mehreinnahmen könnte man die
Umschuldung als dritte Säule nutzen, um die
Haushaltskonsolidisierung zu stützen. Zumindest sind das die
Bordmittel, da über Wiedereinführung der Vermögenssteuer,
Erhöhung des Einkommenssteuerhöchstsatzes oder Einführung
gemeinsamer Anleihen auf Landesebene nicht in Lübeck
entschieden wird, obgleich der Stadt einseitig Verpflichtungen
auferlegt werden. Allerdings könnten die Kommunen noch
wesentlich mehr Aufklärung über diese Zwickmühle und eine
Mobilisierung der Öffentlichkeit für eine angemessener Verteilung
der Lasten betreiben. Da zu erwarten ist, dass die Banken in
Zukunft ihre Geschäftspolitik im Hinblick auf Risiken von Krediten
verändern werden und Auflagen werden erfüllen müssen, besteht
auch für Lübeck Handlungsbedarf. Insbesondere die rasante
Zunahme der Kassenkredite auf ca. 430 Millionen Euro dürften
jedem verantwortungsbewussten Bürger ein Dorn im Auge sein.
Der “Dispositionskredit” sollte nur bei kurzzeitigem Bedarf
eingesetzt werden, niemals aber für langfristige Investitionen.
Der Crash von 1929 brachte an den Tag, dass
Deutschland mit kurzfristigen Krediten in fahrlässiger Weise
langfristig in Infrastruktur investiert hatte und bei
Rückforderungen nicht zahlungsfähig war. Lübeck sollte die
Kassenkredite so zurückfahren, dass nur vorübergehend und
bis zu einem Limit (z.B. 50 Millionen Euro) Aufgaben so
finanziert werden dürfen.
5
6
7
20.07.2012 ohne Angabe
152
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
2
3
4
5
6
7
Der Löwenanteil sollte
angesichts des günstigen jetzigen Zinsniveaus in langfristige
Kredite (Laufzeit: 20 Jahre?) umgewandelt werden. Man sollte
auch nicht bange abwarten, ob bei langfristigen Krediten sich
das Zinsniveau verringern könnte oder ein Wunder
geschieht, statt aktiv in Verhandlungen einzusteigen und um die
Höhe von Vorfälligkeitsentschädigungen verbissen zu ringen. Im
Grunde müsste den Banken die schlichte Wahrheit vermittelt
werden, dass Lübeck nicht mehr zahlungsfähig
(insolvent) ist und ein Schuldenschnitt realistischer wäre als
horrende Vorfälligkeitsentschädigungen auferlegt zu
bekommen. Falls die Stadt nicht die personellen Kompetenzen
haben sollte, um in solche Verhandlungen auf Augenhöhe
eintreten zu können, sollte man einen pensionierten Banker
oder einen unabhängigen Finanzwissenschaftler
einspannen.Angesichts des jetzigen horrenden Schuldenberg
sollte die Suche nach Problemlösungen offen erfolgen und nicht
nach dem Motto “Das haben wir immer so gemacht!” oder “Das
geht sowieso nicht!” Neben Kommunaldarlehen sollten auch
Bürgerdarlehen, die Zwischenschaltung städtischer
Unternehmen als Kreditnehmer, gemeinsame Kreditaufnahme
mehrerer Kommunen (bessere Konditionen durch größeres
Volumen im Pool), Bürgerdarlehen für die Stadt,
zweckgebundene Spenden für Haushaltstitel wie Sanierung von
Infrastruktur (Brücken!) erwogen oder Museen geprüft werden.
Der breit angelegte Verkauf eines “Holstentortalers” in Silber
und Gold könnte für den “kleinen Mann” erschwinglich sein
und genauso könnten Touristen ihr Scherflein für das
“Weltkulturerbe” durch einen Aufschlag auf die
Herstellungskosten beitragen. In erheblichem Umfang hat man
in Dresden den Wiederaufbau der Frauenkirche auf diesem
Weg finanziert. Gemeinsinn muss geweckt oder wiederbelebt
werden. Die Lübeck-Werbung müsste entsprechend
ergänzt und ausgerichtet werden.
Sonstiges
schriftliche
Sparvorschläge
Sonstiges
schriftliche
Sparvorschläge
schriftliche
Sparvorschläge
schriftliche
Sparvorschläge
Sonstiges
Sonstiges
Gutachten
Es werden viel zu viele vergeben.
Mitarbeiter (Ingenieure) sollten so viel Kompetenz besitzen, dass
sie alleine verantwortlich Entscheidungen treffen können.
ohne Angabe
Nur Personaleinsparungen sind am Ende teurer. Alles dauert zu
lange und es fallen auch noch Arbeitsplätze weg.
Verträge nur abschließen, die nicht zu Lasten der Hansestadt
gehen. Verluste muss auch der Käufer mittragen.
Nach Kostenvoranschlägen müssen die Aufträge schneller
vergebe (und verbindlich) werden, durch Verzögerungen
entstehen Mehrkosten.
ohne Angabe
153
ohne Angabe
ohne Angabe
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Vorschlag
pro
kontra
Datum
5
6
7
ohne Angabe
Thema
Unterthema
Titel
1
Sonstiges
2
schriftliche
Sparvorschläge
3
Sonstiges
schriftliche
Sparvorschläge
Endlich die späten Einkaufszeiten wieder zu streichen.
Einkaufspaläste und Geschäfte wieder normal um 18 h oder 19 h
zu schließen, event. wieder den langen Donnerstag mit
Öffnungszeiten bis 20 h einzuführen. Die langen Öffnungszeiten
verschlingen Kosten für Beleuchtungsstrom und Heizung in hohen
Mengen. Außerdem ist es entwürdigend, Menschen bis in die
Nacht hinein arbeiten zu lassen, die nicht einmal wissen, wie sie
dann nach Hause kommen sollen. Wenn dann noch überall die
neuen Glühlampen in den Laternen eingesetzt werden, die zwar
weniger Strom verbrauchen sollen, aber deren Entsorgung
Probleme macht, dann ist es für Spätarbeiter, ganz besonders für
Sehbehinderte eine unzumutbare Belastung. Auf diese Art die
Arbeitslosenquoten zu senken, ist diskriminierend.
01.06.2012 ohne Angabe
Sonstiges
schriftliche
Sparvorschläge
Es gibt viele Kleingartengelände, wo viele Gärten leer stehen und
zur Müllhalde werden. Könnte die Stadt nicht die äußeren Gärten
als Bauland verkaufen? Z.B. Kleingärten Rittbroock.
Die an der Arnimstraße liegenden Gärten als Bauland für
Reihenhäuser anbieten. Den Gartenbesitzern müssen dann eine
neue (leerstehende) Parzelle mit Hütte und Zäune bzw. Hecken
angeboten werden. Zumindest müssen dann die Gartenbesitzer
einen finanziellen Anreiz erhalten, wenn sie umziehen.
25.05.2012 ohne Angabe
Sonstiges
schriftliche
Sparvorschläge
Freifahrten/Ermäßigungen für Behinderte beim Stadtverkehr HL
sollten beschränkt werden auf Personen mit Behinderung, die auf
den ÖPNV auch tatsächlich angewiesen sind. Personen mit
Behinderung, die zB. einen eigenen PKW besitzen und nutzen,
sollten nicht in den Genuss von Freifahrten / Ermäßigungen beim
Stadtverkehr kommen.
06.08.2012 ohne Angabe
Sonstiges
schriftliche
Sparvorschläge
Kurverwaltung und Kurdirektor in Travemünde abschaffen. Von
dort wird nichts bewegt. Der Priwall wird vollkommen
vernachlässigt. Die Norderfähre fährt abends nur bis 18.00 Uhr.
Touristen in Travemünde nicht in Ruhe essen gehen; an den
touristischen Veranstaltungen nicht teilnehmen, außerdem ist die
Fähre neben der Kurabgabe viel zu teuer. Folge: sie fahren nach
Boltenhagen und zum Einkaufen nach Dassow. Es sind wohl auch
keine Tagesgäste mehr auf dem Priwall erwünscht. Auch der Bus
fährt um 17:42 Uhr zuletzt und ab 10. Juni am Sonntag gar nicht
mehr. Es fehlen Parkplätze. Dieses sind ein paar Dinge, die die
Kurverwaltung hätte beanstanden müssen.
ohne Angabe
4
Zweitwohnungssteuerbetrüger sind zu überprüfen, wie
Hundesteuerhinterzieher und Sozialhilfeempfänger. Ehepaare
meldet sich einer hier und der andere dort an, nur zum Schein.
Nebenbei auf dem Priwall im Wochenendhausgebiet ist laut
Vertrag das dauerhafte Wohnen (1.Wohnsitz) nicht erlaubt.
154
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Sonstiges
2
schriftliche
Sparvorschläge
3
Sonstiges
schriftliche
Sparvorschläge
Vorschlag
4
1. Im Bereich untere Breite Straße sollte das Anlaufen der
Wasserfontänen der dortigen Brunnenanlage begrenzt
werden und nur bei Sonnenwetter und zu Zeiten
erfolgen, wo sich dort vermehrt Menschen aufhalten.
2. Bei der Brunnenanlage Klingenberg sollte abends auf die
Farbgestaltung bei den Wasserfontänen verzichtet werden,
da sich zu dieser Zeit kaum noch BürgerInnen in der Stadt
befinden.
3. Die Plattenstärke im neugestalteten Fußgänger-Bereich
Kohlmarkt sind hinsichtlich ihrer Stärke (ca. 20 cm) deutlich
überdimensioniert.
4. Der Gestaltungsbeirat müsste auch mal mit anderer
Architekten besetzt werden im Hinblick auf schlechte
Beispiele aus der Vergangenheit (Herder-Center und Neubau
Breite Straße / Beckergrube, wo insbesondere die
scharfkantigen Giebel negativ auffallen).
1. Die Bürgerschaft erteilt den Auftrag, umgehend
Verhandlungen für eine Umschuldung aufzunehmen. Der
Schuldenschnitt ist anzustreben.
pro
kontra
Datum
5
6
7
08.05.2012 ohne Angabe
10.06.2012 ohne Angabe
Begründung:
Nach herkömmlichen Grundsätzen der Betriebswirtschaft/des
Handelsrecht müsste die Stadt Lübeck den Gang zum
Konkursrichter antreten. Da die GO eine Insolvenz von
Gemeinden ausschließt, bleibt nur die Umschuldung.
2. Die Bürgerschaft beauftragt den Finanzsenator mit folgenden
Schwerpunkten, die Kreditaufnahme umzugestalten:
- Verkauf von Stadtanleihen an Bürger und Unternehmen
- gemeinsame Kreditaufnahmen mit anderen Kommunen,
Kreisen oder Bundesländern (KfW?)
- Prüfung, ob stadteigene GmbH's oder Lübecker
Genossenschaften Kredite an die Stadt vergeben könnten.
3. Bis zur Aufstellung eines neuen Haushaltes wird ein
Ausgabenstopp erlassen.
Sonstiges
schriftliche
Sparvorschläge
Energiekosten einsparen Sehr geehrte Damen und Herren,
/ Gebäudemanagement es gibt nur einen vernünftigen Grund Schulden zu machen:
zukunftsträchtige, nachhaltige Investitionen. Die LN berichtet am
06.06.2012 mit der Überschrift "Unter Strom": Wie Lübeck
versucht Energie zu sparen." Der Chef des Gebäudemanagement
benötigt 80.000 €, damit Heizungsrohre gedämmt, LED Leuchtmittel angeschafft und neue Heizungspumpen eingebaut
werden. Bereits nach zwei Jahren hat sich diese Ausgabe
amortisiert und die Stadt macht "Gewinn". Sparen am falschen
Ende kommt teuer zu stehen. An der Travemünder Allee könnte
die Straßenbeleuchtung im Bereich Lauerholz teilweise halbseitig
(Waldseite) bzw. ganzseitig (Waldbereich) abgebaut werden.
155
ohne Angabe
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Sonstiges
2
schriftliche
Sparvorschläge
3
4
Nachricht: Die Stadt rühmt sich eine Stadt der Wissenschaft zu
sein aber sie schließt Museen und spielt sogar mit dem Gedanken
eine inhaltlich wertvolle Sammlung zu verkaufen. Das paßt doch
nicht zusammen!!!
5
6
7
ohne Angabe
1. Gespart werden sollte an den vielen Gutachten. Die Stadt hat
doch sicher auch kluge Angestellte in den jeweiligen Sparten.
2. Eine Umverteilung der städtischen Einnahmen ist nötig. Dem
Bauamt könnte Geld gestrichen werden, denn z.B. diese
vielen fantasielosen "Wasserspiele" brauchen wir nicht und
teure Bänke ohne Rückenlehne auch nicht. Eine
Luxussanierung der Synagoge ist auch nicht nötig oder sie
sollte von der jüdischen Gemeinde selbst bezahlt werden.
3. Das im Bau befindliche Hansemuseum scheint mir das Geld
nicht wert zu sein, das es kosten wird und sind die Kosten
wirklich von außerhalb gedeckt? Was passiert dann damit,
wenn keine 130.000 Besucher im Jahr kommen?
4. Was soll dieser teure Hansetag? Mit Fantasie kann man
auch für weniger Geld auf die Stadt aufmerksam machen.
Die Stadt sollte wirklich eine "Stadt der Wissenschaft" und
seine vorhandenen Museen pflegen, schützen und
unterstützen, sie hat gute Wissenschaftlerinnen!
156
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
2
3
4
5
6
7
Vorschlag zur Schulentilgung:
1. Der Bürgermeister lässt eine Liste erstellen, in der alle
Schulden der Stadt und solche, für die sie haftet, nach
Gläubigern, Hauptsummen und Zinssätzen geordnet aufgeführt
sind. Er erklärt unverzüglich allen Gläubigern schriftlich, dass
Zahlungen Lübecks zur monatlichen, ratenweisen Tilgung der
Hauptschuldsummen bestimmt und von den Gläubigern so zu
verrechnen sind. Die Bezahlung von etwaigen schuldkosten
und von Zinsen wird einstweilen zurückgestellt Änderung der
Zahlungsverrechnung wegen Unvermögens der Schuldnerin,
siehe § 367 (2) BGB oder ehemals).
2. Die Stadt wird Vier-Jahres-Haushaltspläne erstellen, und
zwar für jeweils solche Jahre zusammen, die den Amtsdauern
einer jeweiligen Bürgerschaft entsprechen. Die Summe der zu
erwartenden Einnahmen für künftige vier Jahre wird mit einem
Risikoabzug kalkuliert. (Sie kann z.B. ungefähr EUR 500.000.000
- mal vier betragen). Zehn Prozent von dieser Summe sind für
die ratenweise Tilgung der Hauptschulden vorab zu reservieren
und auch zu verwenden.
3. Im Rahmen der verbleibenden 90 Prozent der kalkulierten
Einnahmen werden alle sonstigen Ausgaben gleich und
pauschal einstweilen vermindert, z. B. um zehn Prozent, so
dass die nach Tilgung verbleibenden Einnahmen die Ausgaben
decken.
157
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
2
3
4
5
6
7
Sollten sich im Verhältnis zu kalkulierten Einnahmen
Mehreinnahmen ergeben, kann die Stadt z.B. die eine Hälfte
einer Mehreinnahme zur Sondertilgung von Hauptschulden
und die andere Hälfte zur nachträglichen Bezahlung jener
Haushaltsposten verwenden, die sie wie vorstehend
beschrieben, einstweilen gekürzt hatte.
Sach- und Rechtslage:
1. Zu verzinsende Darlehen an Schuldner, die feste
Pflichtausgaben, aber begrenzte und schwankende Einnahmen
haben, sind exponentielle und rückverkoppelte Geschehen. Die
Relationen zwischen
Pflichtausgaben/Einnahmen/Kosten/Zinsen/Tilgung während
einer meist kurzen Dauer genügen, um chaotische Verläufe zu
prognostizieren: immer schlimmer und dieses immer schneller.
Für Haushalte jeder Art gilt deswegen die Sachregel: Die
Einnahmen bestimmen die Ausgaben.
2. Im räumlichen Hoheitsbereich der europäischen
Währungsunion ist diese Sachregel zugleich supranationale
und binnenstaatliche Rechtsnorm. Diese Union und ihre
Mitgieder sind gemeinsam und jedese einzeln eine Rechtsunion
von Rechtstaaten. Ob und das ein Mitgliedsstaat, wie z.B
Deutschland binnenstaatlich föderal geordnet ist und
Gemeinden und kreisfreie Städte hat, ob und dass er in der
Verfahrensform repräsentativer Demokratie verwaltet wird, ist
bei Prüfung auf Rechtmäßigkeit unerheblich. Supranational
158
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
2
3
Vorschlag
4
bindendes und Staatsrecht geht vor. Rechtsstaatlichkeit
geht vor Demokratie, vor Mehrheiten und auch vor Freiheit.
Denn das Recht ist dazu da, Freiheit zu begrenzen, die es nie
gab.
pro
kontra
Datum
5
6
7
3. Volksvertreter, wie z.B. Bürgerschaftsmitglieder sind
Amtsträger, aber ihre vermeintliche Ausgabenhoheit ist
zweifach beschränkt: erstens auf Ersparnisse oder
Einnahmen, soweit diese das sind, und zweitens durch ihre auf
wenige Jahre begrenzten Amtsdauern. Aufnehmen von
Schulden mit Zinsen ist ein Dauerschuldverhältnis, ein Prozess in
der Zeit. Es handelt sich um zwei Übergriffe, auf
Geld, das nicht da ist und zweitens in die Ausgabenhoheit des
späteren Parlamentes und dessen Wähler nebst Nachkommen.
Aber das nächste Parlament ist ein anderes als jenes, welches
künftige Einnahmen vorausverbrauchte. Überschuldungen
öffentlicher und privater Haushalte waren schon immer
rechtswidrig.
Krieg und Katastrophen ermöglichen Ausnahmen. Von beiden ist
in Lübeck während der vergangenen Jahrzehnte nichts bekannt,
so dass zur Rechtswidrigkeit der Verstoß gegen das Ethos
hinzukommt.
Sonstiges
schriftliche
Sparvorschläge
Ich schlage vor, einige Kindergärten und Altenheime der Stadt zu
verkaufen. Ein Investor ist vorhanden und bereit ca. € 20,0 Mio. zu
investieren. Die Kindergärten wie auch die Altenheime können auf
20 Jahre + 2 x 5 Jahre zurückgemietet werden. Personal kann auf
Wunsch übernommen werden.
159
ohne Angabe
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Sonstiges
2
schriftliche
Sparvorschläge
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Auflösung des Bereichs Sehr geehrte Damen und Herren,
Verkehrsüberwachung vor geraumer Zeit hat sich der Herr Bürgermeister öffentlich -in
den Lübecker Nachrichten- darüber beklagt, dass der Bereich
Verkehrsüberwachung mehr Kosten verursache, als das er Geld
einbringe. Er sprach von einem Minus von mehreren
hunderttausend Euro. Bei der angespannten Haushaltslage der
Stadt Lübeck ist m.E. der Zeitpunkt gekommen, dass die
Grundsätze der freien Wirtschaft greifen. Ein Bereich der nicht
kostendeckend wirtschaftet hat seine Daseinsberechtigung
verloren und wird komplett ausgesondert. Die bisher erbrachten
und nicht erbrachten Leistungen des Bereichs
Verkehrsüberwachung sind mit Sicherheit auf dem freien Markt
kostengünstiger zu beschaffen. Allein in der Kahlhorststraße
liegen viele tausend Euro auf der Straße in form von
Falschparkern und Rasern. Der Bereich Verkehrsüberwachung ist
leider nicht in der Lage, diese Gelder einzusammeln und der
Stadtkasse zuzuführen. Der Verkehrsausschuss der Bürgerschaft
sollte sich einmal bei einer spontanen Begehung
der Kahlhorststraße und angrenzenden Straßen ein Bild
vom Verkehrsfluss machen. Für die Zeit meiner Berufstätigkeit
galt immer ein Grundsatz – bei der Bundeswehr wie auch in der
freien Wirtschaft: „Gebe keine Anordnung, deren Ausführung
du nicht überwachen und kontrollieren kannst!“ Wenn ich die
aufgestellten Verkehrszeichen – Parkverbot,
Geschwindigkeitsbegrenzungen und dergl. betrachte und dann
meine Augen auf den Verkehr- ruhend und fließend- richte,
dann kommt mir nur ein Gedanke: ''Wenn die
Verkehrsüberwachung weiterhin hier nicht Tätig wird, dann hat
sie ihre Daseinsberechtigung verloren!“
160
pro
kontra
Datum
5
6
7
ohne Angabe
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Sonstiges
2
schriftliche
Sparvorschläge
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Haushaltskonsolidierung Wesentliche Ursachen für die schwierige Haushaltssituation sind
die einseitige Wirtschaftsstruktur (nur wenige
Produktionsunternehmen, im Handelsbereich und
Dienstleistungsbereich viele Filialisten), eine über Jahre
angewachsene Schuldenlast, hohe Verwaltungskosten und ein
beträchtlicher Reparaturstau bei öffentlichen Gebäuden und der
Infrastruktur.
Einnahmen:
Bei der Gewerbesteuer und der Grundsteuer sind die Hebesätze
meines Erachtens ausgereizt. Es besteht die Gefahr, dass
ansässige Unternehmen ihre Betriebsstätten bei weiteren
Erhöhungen nach Mecklenburg verlagern. Die Aquisition neuer
Unternehmen wird durch den schlechten Ruf erschwert, den
Lübeck bei auswärtigen Unternehmern und Inverstoren genießt.
Abhilfe wäre möglich, wenn Lübeck (KWL?) für Interessenten
ausführliche Unterlagen (Grundstücke, potentielle Arbeitskräfte,
Wohnungsmarkt, Schulen, Kulturangebote usw.) bereithält und
diese bei den hiesigen Behörden nachhaltig unterstützt. Die
Entscheidungsdauer bei der Stadt sollte verkürzt werden.
Zur Reduzierung von Finanzschulden
- Privatisierung von städtischen Eigenbetrieben und
Gesellschaften
161
pro
kontra
Datum
5
6
7
16.07.2012
ohne Angabe
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
2
3
4
5
6
7
- Verkauf von Mietwohnungen städtischer
Wohnungsbaugesellschaften (Kiel hat sich vor Jahren von
einem großen Teil der Wohnungen auf dem Ostufer getrennt,
ohne das etwas von Nachteilen für Mieter bekannt wurde.
Man könnte in Lübeck vielleicht zweigleisig verfahren und
neben der Veräußerung an fremde
Wohnungsbaugesellschaften, Objekte auch als
Eigentumswohnungen an die Mieter verkaufen).
- in Verbindung mit der Erhöhung des Erbauzinses als
Alternative erneuter Versuch, die Stammgrundstücke an die
Erbbauberechtigten zu verkaufen (vorher noch einmal über die
Höhe der qm - Preise nachdenken; in Travemünde z.B.
überhöht). Bei den Verkäufen von Eigentumswohnungen und
Stammgrundstücken sollten den Interessenten
Finanzierungsbeispiele unterbreitet werden.
Kosteneinsparungen:
Die Personalkosten der Stadt müssen gesenkt werden. In
diesem Zusammenhang sollte für Bedienstete, die für vom bund
oder Land übertragene Aufgaben tätig sind, eine
getrennte Liste geführt werden. Die Vorgabe "Minus 500", die
inzwischen wieder aufgehoben wurde, ist nur sinnvoll, wenn
Personal tatsächlich reduziert wird (Keine
Weiterbeschäftigung in anderen Abteilungen oder in einem
anderen Pool). Bei Einsparungen von Sachkosten sollten
möglichst alle Mitarbeiter mitmachen; dazu ist es
erforderlich, dass jeder die Vorgaben kennt. Von
verschiedenen Seiten wurde eine Reduzierung der
Mitgliederzahl der Bürgerschaft vorgeschlagen. Laut
Gemeindeordnung sind 49 Mitglieder vorgesehen durch Überhangmandate sind es zur Zeit 60 Personen. Das
Landesparlament des Saarlandes kommt mit 39 Abgeordneten
aus. Warum genügen in Lübeck nicht 30
Bürgerschaftsmitglieder? Diese Kürzung bietet die Chance einer
zeitlichen Straffung der Sitzungen und einer Reduzierung der
Sitzungsgelder, Funktionszulagen,
Verdienstausfallsentschädigunngen und Fraktionsgelder;
außerdem müsste es gnügen, wenn es für die Stadtpräsidentin
nur einen Stellvertreter gibt. Die Bauverwaltung sollte bis auf
weiteren möglichst auf städtische Neubauvorhaben
(Sonderfälle wie Hafenausbau ausgenommen) verzichten und
sich Instandsetzungsarbeiten widmen.
162
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
1
Sonstiges
2
schriftliche
Sparvorschläge
3
4
Haushalts-konsolidierung Sehr geehrter Herr Bürgermeister Saxe,
in den letzten Monaten ist immer wieder über die negative
Haushaltssituation der Hansestadt diskutiert worden. Für mich als
ehemaligem Sozialamtsleiter stellt sich die Frage, warum nicht
auch auf den Sachverstand von Personen zurückgegriffen wird,
die als Pensionäre sich einbringen können und die in der Lage
sind, Einsparungsmöglichkeiten zu beurteilen.
Sonstiges
schriftliche
Sparvorschläge
Arbeiten im Baugewerbe sind oft mangelhaft z. B. im Straßenbau.
Die Regenwassereinläufe sind nicht mehr am tiefsten Punkt.
Folge riesige Pfützen und dann im Winter Glatteis.
Nachbesserungen sind teurer und es entsteht ein Flickenteppich.
Soziales
Einrichtungen
Frauenhäuser
Soziales
Einrichtungen
Frauenhäuser
Soziales
Einrichtungen
Einrichtungen in Lübeck nutzen
Soziales
Grundsicherung
Soziales
Grundsicherung
Soziales
Hartz IV
pro
kontra
Datum
5
6
7
10.07.2012 ohne Angabe
ohne Angabe
Den Bedarf ermitteln und die Anzahl der benötigten Betten zur
Verfügung stellen. Alles andere ist eine Überversorgung und sollte
Privat bezahlt werden. Überprüfung aller Einrichtungen nach LauJobs.
Zitat: "Den Bedarf ermitteln und die Anzahl der benötigten Betten
zur Verfügung stellen. Alles andere ist eine Überversorgung und
sollte Privat bezahlt werden. Überprüfung aller Einrichtungen nach
Lau-Jobs." Solche Kommentare sind der Grund, warum ich mich
hier anmelden MUSS. Was für ein Unsinn! Von einer
Überversorgung kann beim Thema Frauenhaus niemand
sprechen, wenn jedes Jahr über 200 Frauen und Kinder
abgelehnt werden müssen. Meine Forderung ist: Mehr Geld für
das Autonome Frauenhaus in Lübeck.
20
62
16.05.2012 13:59
27
7
31.05.2012 19:01
Menschen mit Hilfebedarfen möglichst auch in Lübeck Hilfe
anbieten und nicht teure auswertige Einrichtungen der
Eingliederungshilfe von seiten der Stadt finanzieren. Dann werden
wenigsten Arbeitsplätze in HL gesichert, die auch zu Einnahmen
bei HL führen und zudem Lübecker Bürger davor schützen, selbst
soziale Hilfen beanspruchen zu müssen
Zuschüsse an Wohlfahrtsverbände senken bzw. einstellen Über
Zuschüsse an Entgelte im Einzelfall (Betreuungsgelder, etc) erhalten diese
Wohlfahrtsverbände
zusätzlich Gelder von der HL, da stellt sich die Frage womit sich
diese Zuschüsse rechtfertigen
Grundsicherung durch den Alle Grundsicherungsleistungen sollten vom Bund übernommen
werden, Die Kommunen müssen sich zusammenschließen und
Bund
eine Übernahme der Kosten beim Bund erzwingen. Eventuell
sogar rückwirkend, da diese Belastung den Kommunen
aufgezwungen wurde. Bundesmittel zur Schuldentilgung für
Schulden der Kommune, die aus Sozialleistungen entstanden
sind.
Bezüge für Empfänger Es wäre nur konsequent und richtig, Menschen, die Bezüge aus
streichen, die keine Arbeit Hartz IV beziehen, ohne eine Arbeit, welche zumutbar wäre,
anzunehmen. Dies würde die städtischen Ausgaben für
annehmen WOLLEN
Sozialleistungen drastisch reduzieren. Die so freigewordenen
Finanzmittel kämen dann den Menschen zugute, welche trotz
Arbeit weniger als den gesetzl. Mindestlohn erhalten. Es ist nicht
hinzunehmen, dass Menschen trotz MEHR Arbeit WENIGER Geld
haben!
6
1
06.06.2012 21:14
8
7
03.05.2012 08:17
27
0
04.05.2012 16:10
66
12
02.05.2012 17:45
163
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Soziales
2
Hartz IV
3
Hartz IV Karrieren
5
20
6
23
7
02.05.2012 23:10
Soziales
Hartz IV
1 Euro Jobs
24
9
03.05.2012 08:44
Soziales
Hartz IV
gemeinnützige Arbeit
28
17
03.05.2012 09:05
Soziales
Hartz IV
Hartz iV Hetze
4
Um Hartz IV Karrieren zu vermeiden konsequent zu 1€ Jobs bzw.
gemeinnütziger Arbeit heranziehen.Sollte jemand den Eindruck
erwecken sich dauerhaft auf Hartz IV ausruhen zu wollen dem
sollten die Kinder entogen werden um Hart IV Karrieren zu
vermeiden.
Die SGB 2 Bezüge sind bundeseinheitlich festgelegt und können
und dürfen nicht weiter beschnitten werden. Viel mehr sollte die
Stadt ein Interesse daran haben insbesondere
Langzeitarbeitslose wieder in den ersten Arbeitsmarkt zu
integrieren. Es gibt genug städtische Einrichtungen in denen
ausgebildet werden kann. Also warum bietet man nicht
Praktikumsstellen im Rahmen eines 1-Euro-Jobs an um auf der
einen Seite zusätzlich anfallende Arbeit zu erledigen und auf der
anderen Seite Menschen die gerne in Arbeit gehen möchten ein
Sprungbrett in die Wirtschaft zu geben. So bekommt man dann
langfristig auch viele Menschen aus dem Hartz 4 Strudel raus und
reduziert die Kosten nachhaltig.
Es sollte eine Verordnung oder ähnliches geschaffen werden, für
den Zeitraum der Leistungsbeziehung gemeinnützige Arbeiten
oder ähnliches ausführen zu müssen. Gleiches betrifft diejenigen,
die bewusst Schulden machen, Waren o.ä. auf Kredit kaufen, mit
dem wissen, dieses nicht bezahlen zu können. Als Arbeitgeber
sind mir auch genügend Fälle passiert, bei den Bewerbungen nur
abgegeben werden ohne wirkliche Arbeitswilligkeit, nur um den
Nachweis gegenüber dem Jobcenter führen zu können. Im
Klartext, wir bräuchten eine Art "Zwangsarbeit" ohne die
Möglichkeit, sich gleich am nächsten Tag wieder Krankschreiben
zu lassen.
Wie ich es schon gedacht habe, werden hier keine Vorschläge
gemacht. Sondern es wird nur gegen Hartz IV- empfängern
gehetzt. Wo bitte ist die soldrität geblieben. Hier noch weiter
einzusparen sehe ich nicht. Wenn mann alle den Mietzaklung der
Stadt sieht und diese dann mit dem Wohnungsmarkt vergleicht.
Frage ich mich wo soll ein Hartz IV- Empfänger noch eine
Wohnung finden? Gerade die Wohnungen im bereich 40-60 qm,
2-3 Zimmer sind in Lübeck überteuert. Es sieht so aus das die
Vermieter keine Hartz IV- Empfänger in Ihren Wohnungen haben
wollen. Nur zur Information, Ich bin kein Hartz IV-Empfänger,
micht treibt dieses Thema nur sehr um.
30
15
07.05.2012 16:51
Soziales
Hartz IV
Ohne Arbeit kein Geld
46
17
18.05.2012 18:28
Soziales
Hartz IV
Ohne Arbeit kein Geld
Wer nicht arbeiten will, dem sollen konsequent die Bezüge
gekürzt werden. Im öffentlichen Bereich gibt es sicherlich
Aufgaben, welche von den arbeitssuchenden Bürgern mit Hartz IV
Bezug erledigt werden könnten. Z.B Reingung und Entsorgung.
Der ein oder andere hat sicherlich auch in anderen Bereichen
Berufserfahrung und eine gute Ausbildung. Hier könnten z.B
Aufgaben in der Instandhaltung der städtischen Gebäude
wahrgenommen werden.
Die Kontrolle sollte verschärft werden. Es kann nicht sein, dass
sich 20jährige zur Ruhe setzen.
56
18
21.05.2012 10:15
164
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Soziales
2
Hartz IV
Soziales
Hartz IV
3
Abgleich von Namen von Leistungs‐empfängern bei Einlagerungshäusern und Pfandleihern
Mehr Ehrlichkeit bei Hartz IV
Soziales
Hartz IV
Vorschlag
4
Es sollten die Namen von Leistungsempfängern abgeglichen
werden bei Pfandleihern und bei Einlagerungshäusern denn wie
LN berichtete diese Einlagerungsflächen hauptsächlich privat
genutzt werden.
Es gibt viele Geringverdiener die auf Hartz IV angewiesen sind,
dass ist auch o.k. Aber es gibt zu viele angebliche
Geringverdiener die Hatz IV regelrecht missbrauchen. Es kann
nicht sein, dass angebl. Hilfebedürftige fette und gute Autos
fahren, Disigner-Klamotten tragen, mit hren gesamten Familien im
Sommer für 4 Wochen in Urlaub fahren, u.s.w.
Mietkosten pauschalieren Es sollte pro Kopf eine feste Pauschale für die Miete (einschl.
Betriebskosten u. Heizkosten) geben. Den Hartz IV Empfängern
wird diese Pauschale monatlich gewährt. Sucht er sich eine
billigere Wohnung als die Pauschale, darf er den übrig
gebliebenen Betrag behalten (als Anreiz billigen Wohnraum
anzumieten), ist die Wohnung teurer, muss er sich selber etwas
dazu verdienen, damit er die Wohnung halten kann. Damit würde
auch entfallen, dass die jährlichen Betriebs- und
Heizkostenabrechnungen beim JC vorgelegt werden müssen, um
zu prüfen, ob ein Guthaben auf die Hartz IV Leistungen
anzurechnen ist bzw. eine Nachforderung übernommen werden
muß. Es würde durch diese Maßnahme viel Kapazität bei den
Mitarbeitern frei werden, um sich auf die wesentliche Aspekte
(zügige Bearbeitung von Neuanträgen und Arbeitsvermittlung) zu
konzentrieren und ein Großteil der eingehenden Widersprüche
würde entfallen. Die Eigenverantwortung der Hartz IV- Bezieher
könnte gestärkt werden. Voraussetzung für den Vorschlag ist,
dass die Pauschalen den Bedingungen am Wohnungsmarkt
entsprechen und angemessen festgesetzt werden.
165
pro
kontra
Datum
5
28
6
16
7
23.05.2012 22:09
57
10
24.05.2012 08:58
12
1
05.06.2012 12:21
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Soziales
2
Hartz IV
3
aussortiert
4
Es wird in den Medien dauernd von Fachkräftemangel berichtet.
Firmen hätten Probleme, Stellen zu besetzen. Zuwanderung soll
das Zaubermittel sein. In Lübeck gibt es über 10.000 Arbeitslose.
Vielen von denen wünschen sich nichts sehnlicher als eine
regulär bezahlte Arbeit. In der verzweifelten Hoffnung auf diese
werden sie von Zeitarbeitsfirmen ausgenutzt. Vom Jobcenter
werden Menschen, die länger als 6 Monate arbeitslos, nur noch
verwaltet. Deshalb hier meine Vorschläge: - Hartz-IV-Empfänger
müssen pro Monat mindestens 2 Bewerbungen nachweisen
(Eigenbemühungen) - die Kosten dafür werden vom Jobcenter in
voller Höhe erstattet (zur Zeit nur bei schriftl. Bewerbungen
pauschal 3 ¤, das reicht richt) - wer keine Bewerbungen
nachweist, bekommt die Chance, einen 1 ¤-Job zu machen - lehnt
er dies ab, erfolgen Sanktionen
(= F Ö R D E R N und F O R D E R N) - die Miete wird
pauschaliert nur noch nach Größe (warum wird für eine Wohnung
von Baujahr 1920 eine andere Miete gezahlt als für Baujahr 1990,
wenn die Ausstattung die gleiche ist?)
- es muss genug bezahlbare Wohnungen für Hartz-IVEmpfänger geben, oder das Jobcenter passt die
Mietobergrenzen entsprechend der Realität auf dem
Wohnungsmarkt an - Hartz-IV wird pauschal gezahlt (1 Person
= 400 ¤, 2 Personen = 800 ¤ , für das 1. und 2. Kind je 200 ¤,
und jedes weitere Kind oder Familienmitglied 0
¤), so dass eine vierköpfige Hartz-IV-Familie auf 1.200 ¤ +
K.d.U. kommt - die Bezeichnung "Hartz-IV" wird abgeschafft, sie
ist diskriminierend, es heißt wieder "Alg 2" Das waren die
Pflichten der Arbeitslosen. Die hochbezahlten Mitarbeiter des
Jobcenters haben jedoch auch Pflichten.
5
7
6
4
7
08.06.2012 14:42
166
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
2
3
4
5
6
7
Hier meine
Vorschläge: - der pAp (= persönlicher Ansprechpartner) sollte
auch persönlich, ansprechbar und vor allem ein
Partner sein und nicht, wie jetzt üblich, alle 3 Monate wechseln Der Datenschutz wird wieder eingeführt: Seit Hartz-IV muss
jeder Arbeitslose seine privatesten Dinge vor allen anderen
Wartenden am Schalter mit einem Wildfremden besprechen!
Das ist menschenverachtend. - Die Anträge werden zügig
bearbeitet. Eine Bearbeitungsdauereines Folgeantrags, bei dem
sich nichts geändert hat, von 4 Monaten ist nicht
akzeptabel. Von was sollen die Menschen leben. Erfolgt die
Bearbeitung durch den pAp nicht innerhalb von 4 Wochen beim
Folgeantrag und 8 Wochen bei einem Neuantrag, erhält er
Sanktionen. - Bei Weiterbildungen wird der Bildungsträger
überprüft, ob er auch tatsächlich Weiterbildung oder Vermittlung
anbietet, wie im Vertrag, oder Handarbeiten und Gespräche. Da
könnte das Jobcenter sehr viel Geld sparen. - Die
Arbeitsvermittler sollten auch Arbeit vermitteln!!!!! Ihr Gehalt
sollte in ein Prämiensystem mit einem sehr niedrigen
Grundgehalt (500 ¤) und je vermitteltem Arbeitslosen, gestaffelt
nach Vermittlungshemmnissen wie mangelnde
Deutschkenntnisse oder keine Ausbildung, eine Provision von
1.000 ¤ oder mehr. Die privaten Arbeitsvermittler bekommen
das auch. - Wer weniger als 2 Arbeitslose je Monat vermittelt,
bekommt eine Abmahnung. - Unmotivierte Arbeitsvermittler
werden entlassen, an ihrer Stelle werden qualifizierte
Arbeitslose eingestellt. - Wenn das Jobcenter Arbeitsplätze zu
besetzen hat, werden die nicht veröffentlicht, sondern mit
arbeitslosen Kaufleuten besetzt, die zwar lange arbeitslos, aber
motiviert sind. - Die Arbeitsvermittler gehen direkt in die Betriebe
und akquirieren Stellen, die demnächst frei werden und
vermitteln dorthin motivierte Leute. - Personaler, die Arbeitslose
wegen ihres Alters, ihres Geschlechts oder ihrer Herkunft
diskriminieren, bekommen (Fachkräftemangel ?) vom
Arbeitsvermittler die Meinung über Menschenrechte gesagt.
- Das Jobcenter wird wieder zentralisiert. Die Mietkosten etc.
würden drastisch reduziert. - Das Callcenter wird abgeschafft.
Die Angestellten des Jobcenters richten Telefonsprechzeiten
ein, zu denen sie auch ans Telefon gehen. Das spart zum einen
Kosten und zum anderen wertvolle Arbeitszeit. Denn im
Callcenter sitzen wildfremde Leute, denen man erst alles
erklären muss, damit sie es weiterleiten. Es entstehen
Übermittlungsfehler. - Für das gesparte Geld wird ein
kompetenter Arzt/Psychologe eingestellt. Denn die
Arbeitslosigkeit verursacht körperliche und seelische
Krankheiten. Zuzahlung von 10 ¤ genau wie bei anderen Ärzten.
167
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Soziales
2
Hartz IV
Soziales
Job‐Center
Soziales
Job‐Center
Soziales
Job‐Center
Soziales
Job‐Center
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Doppelte Haushaltsführung Bin selbst ALG-II-Empfänger. Stocke meine Unterstützung mit
einem 400¤-Job auf. Wohne im Stadtteil St.-Jürgen. Was hier
teilweise abgeht kann nicht wahr sein.
Es gibt Paare die haben jeder eine Wohnung, daß Jobcenter zahlt
beide Wohnungen und eine wird genutzt. Einer 20-jährigen
jungen Frau wird das Kind ca. 2 Jahre, vom Jugendamt
abgenommen, die junge alleinerziehende Mutter darf ihre ca.
65qm-Whg. behalten, nimmt regelmäßig junge Männer auf oder
wohnt bei denen.
Ich habe hiervon Kenntnis, da ich diese kenne.
Meine Forderung: Bessere Kontrollen gegen
Leistungsmissbrauch. Das Jobcenter bzw. die Stadt kann
Unmengen von Geld sparen, wenn hier genauer gearbeitet
werden würde. Ich distanziere mich gegen diese Art von
Leistungsbetrug. Es ist ein Betrug an die Allgemeinheit.
Sozialsubventionen umlenken
Wir benötigen den kurzen Draht zu Arbeitgebern, die in
Zusammenarbeit mit dem Jobcenter Scheinbewerbungen
entlarven. Dann rigoros durchgreifen; dabei auch systematisch die
Strafverfolgung (Sozialbetrug) ausnutzen. Auf der anderen Seite
diejenigen Arbeitgeber, die Arbeitskräfte bspw. hinsichtlich des
Vermittlungsgutscheins und anderer Zuschüsse ausnutzen,
ermitteln und im Minimum die weitere Mittelgewährung an sie
unterbinden. Auch hier wegen Sozialbetruges ermitteln lassen.
Das bedeutet sich auch Außendienst durch Jobcenterangestellte.
Die eingesparten Mittel sollten zu ca. Zweidrittel dort bei den Harzt4-Betroffenen reinvestiert werden. Sei es in Vermieterzuschüsse
zur Heizungssanierung, da die Heizkosten das Amt trägt. Sei es
für Bldungsausgaben und Sozialprojekte für Kinder und
Jugendliche aus Hartz-4-Familien. Ein Drittel sollte die Stadt zur
ihrer Schuldentilgung einsetzen.
Das Job-Center könnte geeignete Arbeitslose als Helfer an
Verpflichtung von Arbeitslosen als Wahlhelfer Wahltagen verpflichten. Spart das Geld für die derzeit bezahlten
Wahlhelfer ein, wobei davon die Position der Büroleiters
ausgeschlossen sein sollte.
Das Jobcenter könnte direkt abgeschafft werden, die
Jobcenter schließen
Arbeitsagentur gleich mit, ein Grundgehalt für jeden Menschen
würde alles überflüssig machen, die Angestellten, die
Raumkosten, Gebäudekosten und vieles mehr wären nicht mehr
vorhanden.
Ich hatte vor einiger Zeit das Vergnügen mit dem Jobcenter zu tun
Mehr digitaler Service
zu haben. Auffällig waren schliche Pflichttermine ohne Sinn um
Unterlage einzureichen die auch problemlos per Mail übermittelt
werden könnten. Termine hatten Pflichtlängen die zwar zu netten
Privatgesprächen führten aber im Grunde Zeitverschwendung für
den Mitarbeiter waren. Zusätzlich würden so auch die Übrnahmen
der Fahrtkosten gespart werden.
168
pro
kontra
Datum
5
10
6
3
7
19.06.2012 16:48
9
5
03.05.2012 21:52
13
16
08.05.2012 00:07
15
14
08.05.2012 20:32
3
6
31.07.2012 19:29
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Soziales
2
Wohngeld
3
Erst eigenes Vermögen einsetzen
4
Sicher ist Wohngeld ein Thema für den Bund, nicht für die Stadt.
Trotzdem kann man ja auch von hier die Diskussion anregen, um
in Zukunft die Kommunen zu entlasten. Wohngeldempfänger
dürfen bis zu 60 Tsd. Euro Sparguthaben besitzen. M. E. ist
niemand bedürftig für diese Sozialleistung, der über derartiges
Vermögen verfügt. Hartz4-Empfänger müssen erst ihr Vermögen
einsetzen bis auf ein Schonvermögen, das sollte auch für
Wohngeld gelten. Auch sollte der Antragsteller gefragt werden,
warum er zu wenig verdient. Viele Menschen wollen nur in Teilzeit
arbeiten und deshalb haben sie ein kleineres Eiinkommen. Dann
beantragen sie Wohngeld, damit es reicht. Das Angebot vom
Arbeitgeber, ein paar Stunden mehr zu arbeiten, wird mit dem
Argument abgelehnt, dann erhielten sie kein Wohngeld mehr (und
haben weniger Freizeit!). Also: Prüfen, ob das Einkommen in
Vollzeit erworben wird. Und wenn nicht, dann Ausweitung der
Erwerbstätigkeit fordern, dafür zeitlichen Rahmen setzen. Erst,
wenn nachgewiesen wird, dass Vollzeit nicht möglich,
Unterstützung zahlen. Und: Erst Vermögen einsetzen bevor
Beihilfe gewährt wird. Der Nachbar ist viell. nicht mal in der
Lage, aus seinem Einkommen Vermögen anzusparen, arbeitet
aber in Vollzeit. Letztlich mit dem gleichen Einkommen, wie
Wohngeldempfänger, der 5 Stunden pro Woche weniger
arbeitet. (Beispiel). Wohngeld zurück fordern, wenn für den
Zeitraum, in dem Wohngeld gezahlt wurde, rückwirkend
Einkommen oder Unterhalt gezahlt wird.
5
24
6
6
7
23.05.2012 07:42
Sport
Schwimmbäder
Schwimmbäder
3
218
02.05.2012 22:41
Sport
Schwimmbäder
Eintrittspreise
Ich bin dafür ein Schwimmbad zu schliessen und dafür eine
teilweise Unterstützung für ein Travemünder "Spassbad" zu
leisten.Das kann Kosten senken und Travemünde für Touristen
attraktiver machen.
Bezüglich der Eintrittspreise sollte eine größere Kostendeckung
erreicht werden. Sozialtarife sollten jedoch erhalten bleiben. Wie
sieht in diesem Zusammenhang die Kostenbeteiligung des
Schulen (des Landes) und der Vereine aus?
2
193
03.05.2012 08:31
Sport
Schwimmbäder
Travemünde
9
178
03.05.2012 08:31
Sport
Schwimmbäder
Schwimmbäder
Zuschüsse an ein Spaßbad in Travemünder wegen angeblicher
Steigerung der Attraktivität für Tourismus sollten vermieden
werden.
Zur Kosteneinsparung Abschaffung des Warmbadetages.
14
3
03.05.2012 13:39
Sport
Schwimmbäder
kostendeckende Eintrittsgelder
5
195
04.05.2012 16:13
Sport
Schwimmbäder
229
2
06.05.2012 22:37
Schwimmbäder dienen nicht der Daseinsvorsorge. Wenn ich mir
Badewasser in die Badewanne einlaufen lasse oder im Sommer
zum Strand fahre bekomme ich auch keinen Zuschuss. Die
Eintrittspreise müssen den verursachten Kosten angepaßt
werden.
Zusatzeinnahmen durch Eine noch intensivere Vermarktung von Werbeflächen in
Werbeflächen‐vermarktung Sporthallen und Bädern ist zu prüfen. Geeignete Flächen sollten
in Sporthallen und Bädern identifiziert und interessierten Unternehmen angeboten werden.
Ich schwimme gerne mal an einer Werbefläche vorbei, wenn
dadurch Angebotsreduzierungen oder gar Schließungen von
Sporteinrichtungen vermieden werden können.
169
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Sport
2
Schwimmbäder
Sport
Schwimmbäder
Sport
Schwimmbäder
Sport
Schwimmbäder
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Bitte die Schwimmhallen Die Schwimmhallen können schließen, es würde maximal die
Ziegelstraßenhalle bleiben können (als einzige), allerdings sollte
schließen!
endlich diese in private Hände kommen, damit etwas
aufregendes, spaßvolles draus wird (Whirpool, Rutschen,
Warmbecken für Senioren usw.) Wellenanlage. Als
Schwimmfanatiker, der ständig in andere Bundesländer
ausweicht, sage ich: Alle Hallen in Lübeck zu, private Investoren
suchen. Endlich Spaßbäder errichten. Am Gewinn wird die Stadt
beteiligt. /Und der ist sehr hoch siehe andere Städte. Schauen Sie
nur nach Norderstedt ins Arriba....
Lübeck sollte die Schließung von Schwimmhallen und Freibädern
Schließungen prüfen
prüfen. Ich denke da an die Schwimmhalle Ziegelstraße, da es die
älteste und renovierungsbedürftigste ist. Auch könnte eine
Flußbadestelle (Marli oder Falkenwiese) geschlossen werden. In
der Schwh. Schmiedestr. könnten Werbeflächen vermietet
werden.
Wichtig ist, dass die Lübecker Schwimmbäder erhalten bleiben!
Attraktivität steigern!
Allein schon um den Lübecker Schulen und Schwimmvereinen die
Möglichkeit zu geben, Schwimmsport und Schwimmunterricht
anzubieten. Was sicherlich auch sozial schwachen Familien zu
Gute kommt die nicht in der Lage sind 48 Euro, oder mehr für
einen zehn Std. Schwimmunterrichtskurs aufzubringen. Auch der
Breitensport steht hier im Vordergrund, es sollte jedem Bürger
möglich sein Kostengünstig Sport zu betreiben. Gerade
Jugendliche die in der Zeit von PC und Internet eine Alternative in
den Bädern sehen könnten. Das Bäder bei immer höheren
Energiepreisen: Strom, Gas, Wasser u.s.w, keine schwarzen
Zahlen schreiben, sollte jedem klar sein, schliesslich soll ein
Schwimmbadbesuch für jeden bezahlbar bleiben. Lübeck hat den
Vorteil der unmittelbarer Nähe zur Ostsee, aber eben auch viele
Bürger die nicht die finanziellen Mittel aufbringen, um sich einen
Besuch an der Ostsee zu leisten ( Busfahrt, Kurtaxe). Für eine
vierköpfige Familie schlägt das schon echte Löcher ins Portmane.
Ich finde man sollte eher in Sachen Attraktivität der
Bäder investieren! Mir ist keine Schwimmhalle in Lübeck
bekannt die einen Kleinkinderbereich mit entsprechender
Wasserfläche anbietet. Ein Kursangebot für Aquarobic,
Tiefwassergymnastik und auch Babyschwimmen sucht man
am Wochenende vergebens. Und das ist mir absolut
unverständlich! Am Wochenende haben die meisten Leute Zeit
und vielleicht würde sich ja der unter der Woche berufstätige
Papa freuen, wenn er mal mit seinem Kind am Wochenende
zum Babyschwimmen gehen kann. Ich denke es ist noch eine
Menge Potenzial vorhanden, in einem
Dienstleistungsunternehmen!
Schwimmhallen
Ich denke ein Schwimmbad würde ausreichen.
170
pro
kontra
Datum
5
8
6
231
7
08.05.2012 20:38
2
219
11.05.2012 14:12
234
2
11.05.2012 22:45
1
217
16.05.2012 16:57
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Sport
2
Schwimmbäder
Sport
Schwimmbäder
Anzahl der Hallenbäder reduzieren
Sport
Schwimmbäder
Eintritt erhöhen
Sport
Schwimmbäder
Schwimmbäder
Sport
Schwimmbäder
Sport
Schwimmbäder
Sport
Schwimmbäder
pro
kontra
Datum
5
9
6
205
7
17.05.2012 20:44
Die am wenig frequentierteste Schwimmhalle sollte geschlossen
werden. Eine Stadt mit knapp über 200.000 Einwohner und einem
Schuldenproblem kann sich keine drei Hallenbäder leisten.
6
222
18.05.2012 18:20
Ist ein Eintrittspreis von 3,50 EUR pro Besuch (bei einem 12er
Ticket) annähernd kostendeckend? Preise auf 7 EUR pro Besuch
erhöhen. Wir haben in Lübeck sehr viele Freibäder mit wenig
Eintritt und auch so sehr guten Zugang zum Wasser.
4
210
18.05.2012 18:23
3
21.05.2012 12:52
0
21.05.2012 12:55
166
23.05.2012 22:11
163
24.05.2012 23:53
Vorschlag
3
4
Bedarfsanpassung bei den Die Besucherzahlen in den öffentlichen Schwimmhallen der Stadt
sind in den letzten Jahren kontinuierlich zurückgegangen.
Schwimmbädern
Während im Jahre 1990 noch 720.279 Besucher die
Schwimmhallen aufsuchten, waren es im Jahre 2010 noch
360.333 Besucher. Also gerade mal die Hälfte. Die Schließung
des Aqua-Top im Jahre 2004 mag einer der Gründe sein, aber
sicher nicht der alleinige. Haben sich die Freizeitgewohnheiten so
verändert? Geht man heute lieber ins Fitnessstudio als ins
Schwimmbad, wenn man Sport betreiben möchte? Oder sind die
Lübecker insgesamt unsportlicher geworden? Dies sollte einmal
ergründet werden. Dann wäre zu überlegen, mit welchen
Maßnahmen die Auslastung wieder verbessert werden kann.
Sollte dies nicht gelingen, wäre eine Bedarfsanpassung
unausweichlich. Die Lübecker entscheiden mit ihrem Besuch
selbst über die Zukunft ihrer Bäderlandschaft!
in keinem Spassbad lernen Kinder schwimmen. LN von letzter
227
Woche Bäder in ganz großem Maß von Sportlern genutzt - das
muss bleiben
Eine Therapieeinrichtung zu betreiben ist nicht Kernaufgabe einer 213
Behnckenhof
Kommune. Wer hat bloß da einen Mietvertrag bis 2027 gemacht?
Zur Rechenschaft kann man wohl niemanden ziehen für so eine
Fehlentscheidung
Freizeitschwimmern mehr Meistens sind die meisten Bahnen für die Schwimmvereine
6
abgeteilt, vormittags für Schulen. Gut und richtig ist Sport. Aber für
Raum geben
zahlende Privatleute, die die Schwimmhallen regelmäßig nutzen
wollen, ist zu wenig Spielraum. Schwimmen ist kein Schwimmen
mehr, wenn man sich mit 20 weiteren Badegästen drei Bahnen
teilen muss. Gäste, die schwimmen und nicht baden wollen,
bleiben dann lieber weg. 4 Euro Eintritt für Stehbaden oder
Zeitlupenschwimmen hintereinander her, sind dann auch zu viel.
Die Zeiten sollten besser aufgeteilt werden, damit Schwimmvereinfreie Zeiten zunehmen, mehr Platz für gesundheitsbewusste
Freizeitschiwmmer ist, die dann auch Eintrittsgelder zahlen.
Vorteil: Bessere Kostendeckung und bessere Gesundheit
lübecker Bürger.
Badestelle Kleiner See ‐ Öffnungszeiten
Während der Schultage sollte die Badestelle Kleiner See erst ab
13:30 geöffnet werden, weil vorher keine Schüler Zeit zum
Schwimmen haben.
171
3
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Sport
2
Schwimmbäder
3
Eintrittsgelder, Hygienekosten
4
Gestaffelte Eintrittsgelder. Gesundheitsbewusste, die lediglich
eine halbe oder eine Stunde schwimmen wollen und dann das
Bad wieder verlassen, sollten weniger zahlen als
Ganztagesbenutzer. In den Schwimmhallen könnten Staffelungen
so sein: 1,5 Stunden, niedrigste Kategorie, dann jede Stunde
etwas mehr verlangen. In Freibädern ebenfalls. Dort zusätzlich
Halbtages- und Tageskarten anbieten. Warum soll jemand, der 6
Stunden im Freibad ist, den gleichen Preis zahlen, wie eine(r),
der/die nur mal eine halbe Stunde zügig, sportlich schwimmen
möchte und durch Umziehen und Duschen dann 1,5 Stunden im
Bad ist? Auch Eltern, die mit ihren Kindern "nur als
Begleitpersonen" mitgehen, sollten Eintritt zahlen. Sie nutzen die
Anlagen ebenfalls, auch die sanitären, selbst, wenn sie nicht
schwimmen gehen. In anderen Städten ist das normal, warum
also nicht hier? Hygienekosten: Eine Visualisierung des aktuellen
Chlorgehaltes auf Anzeigetafel wäre gut, um das
Hygienebewusstsein der Nutzer zu fördern. Viel Chlor: Weil viele
Keime...... Wer weinger Chlor will, muss sich entsprechend
verhalten und die notwendige
Körperhygiene walten lassen. Viel Geruch heißt übrigens nicht
unbedingt viel Chlor! Was so riecht, ist die Verbindung mit
Harnstoff. Nur ein Schild mit "Bitte duschen" ist zu wenig.
Aufklärung ist wichtig. Den meisten Menschen ist doch gar nicht
klar, wieviele Keime sie ins Wasser schleppen und wodurch
man das vermindern kann. Viele duschen gar nicht oder
machen sich in Badekleidung gerade mal nass, höchstens
damit sie nicht frieren, wenn sie ins Wassergehen, aber nicht
um sich zu reinigen. Schilder aufstellen, warum Chlor
notwendig ist und warum es nach "Chlor" riecht und
in den Augen brennt. Aufklärung = bessere Hygiene = weniger
Kosten. Auch Lehrer sind dabei gefragt, wenn sie mit ihren
Schulklassen ins Bad gehen.
5
57
6
5
7
25.05.2012 21:02
Sport
Schwimmbäder
Freibäder prüfen
9
133
03.06.2012 14:16
Sport
Schwimmbäder
Kein Geld fürs Freibad Moisling!
Die Hallenbäder werden für die Schwimmausbildung von
Schülern, aber auch für Sportvereine benötigt. Die Freibäder
dienen hauptsächlich der Ferizeitgestaltung. Hier müssen die
Kosten und die Besucherzahlen gegenüber gestellt werden und
über Schließungen ernsthaft nachgedacht werden, insbesondere
wenn hohe Moderiniserungskosten anstehen. Lübeck hat ein
einzigartiges Freibad vor der Tür: Die Ostsee!
Das Freibad Moisling will das rot-tiefrote-grüne Bündnis für 1,3
Mio. sanieren - es hat aber keinen Vorschlag, woher das Geld
kommen soll. Für 5 Monate Freibad, überwiegend genutzt von
Menschen, die sowieso den ermäßigten Eintrittspreis zahlen, ist
das reine Geldverschwendung. Auf nach Niendorf oder ins große
Bad: die Ostsee. Freibäder sind freiwillige Leistungen und die
kann sich Lübeck nicht mehr leisten!
4
103
06.06.2012 16:18
172
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Sport
2
Schwimmbäder
3
Öffnungszeiten Schwimmbäder
Sport
Sport
Sport
Sport
Sport
Sport
Sport
Stadtentwicklung
Stadtentwicklung
Stadtentwicklung
Vorschlag
4
Viele Berufstätige können die Schwimmbäder nur in den
Abendstunden nutzen. Dann sind diese aber meistens rappelvoll
und manche Besucher bleiben lieber zu Hause. Mein Vorschlag
ist mindestens 1 Schwimmbad Werktags bis 21 Uhr zu öffnen. Die
Nachfrage wird zeigen, ob es sich finanziell lohnt für die
zusätzlichen Besucher länger zu öffnen. Die Attraktivität der Stadt
für seine Bürger steigt in jedem Fall.
Kostengünstige Nutzung Die Hansestadt Lübeck stellt den Vereinen kostengünstig oder
von Sportstätten
sogar kostenlos (?) Flächen, Hallen etc zur Verfügung. Hier sollte trotz gemeinnütziger Förderung des Sports - auf eine
Kostendeckung aus Sicht der Hansestadt geachtet werden.
Vereine erhalten Beiträge und sollten diese nicht nur für neue
Trikots verwenden.
projektbezogene
Die Stadt sollte ihre Sportförderung überdenken. Derzeit werden
Sportförderung
den Vereinen pro Kind/Jugendlichem Pauschalbeträge gezahlt,
die andererseits so gering sind, dass damit keine zusätzlichen
Angebote der Vereine finanziert werden können. Die
Sportförderung sollte zu einer projektbezogenen Förderung
umgestaltet werden, die auf Antrag gewährt wird. Weg vom
Gießkannenprinzip. Evtl. läßt sich hier auch der eine oder andere
Euro sparen, denn wenn alle Projekte über einen Tisch gehen,
sind vielleicht Kooperationsmöglichkeiten erkennbar.
Zuschüsse für den VfB
Lübeck stoppen
Sportstätte an Schulen
vermieten
Aus welchem Grund bekommt der VfB Lübeck noch Zuschüsse.
Andere Sportvereine bekommen auch kein Geld.
Sport
HL sollte die Sportstätten umfangreich den Schulen zur Nutzung
zur Verfügung stellen und dafür Nutzungsgebühren kassieren, die
das Land aufbringen müsste. Das Land würde umfangreiche
Eigeninvestitionen sparen. Die Komune (HL) kann Einnahmen
erzielen, die die Kosten für die Instandhaltung und Pflege mit
tragen könnten. Zudem bringen dadurch entstehende
Kooperationen von Schulen und Sportvereinen weitere positive
Synergieeffekte.
Bitte keine weiteren Brunnen oder andere Wasserspiele bauen.
Plätze/Neubaugebiete Bitte keine weiteren Wir haben bereits zu viele davon, z.B. am Koberg, Breite
etc.
Wasserspiele bauen
Str./Mengstr., Breite Str./Kohlmarkt, Klingenberg, An der
Obertrave. Wer kommt für die Folgekosten und Unterhaltung
dieser Prestigebrunnen auf?
Plätze/Neubaugebiete Konversion ausgeschöpft für In Lübeck gibt es viele Liegenschaften des Bundes (Kasernen).
etc.
Wohnraum und Betriebe? Bei Leerstand könnte man über Genossenschaften oder
städtische Unternehmen neuen Wohnraum schaffen und
Grundstücke für EFH ausweisen. Wenn HH und HL
zusammenrücken (HVV) wäre HL ein interessanter Standort für
Neubürger und Firmen.
Auflagen für Investoren, die wertvolle Grundstücken aufsparen
Plätze/Neubaugebiete Blockade wertvoller und blockieren. Fristsetzung, Weitervergabe.
etc.
Grundstücke durch Investoren
173
pro
kontra
Datum
5
0
6
0
7
04.08.2012 14:56
16
13
03.05.2012 08:24
12
1
04.05.2012 16:53
38
7
24.05.2012 13:13
5
0
06.06.2012 20:50
39
4
24.05.2012 13:35
19
1
30.05.2012 13:51
26
3
30.05.2012 13:53
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Stadtentwicklung
2
3
4
Ich würde mir wünschen, dass die Kosten der
Plätze/Neubaugebiete Kostenexplosion bei etc.
öffentlichen Aufträgen. Z.B. Neugestaltungen/Neubauten der Naherholungsgebiete im
die Rückenlehnen an der Rahmen blieben.(Und auch alle anderen Renouvierungsbereiche
und Neugestaltungsbereiche sind davon betroffen) Ich möchte
Obertrave
nur an die 4 Rückenlehnen an der Obertrave für schlappe 16.000,¤ erinnern. Wir "Normalsterblichen" könnten dafür den gesamten
Garten mit neuen Bänken versehen. Ein wenig mehr gesunden
Menschenverstand einsetzen und die Preise die ausgeschrieben
werden mal realistisch bewerten. Warum muss alles um ein
vielfaches teurer sein, soblad die öffentliche Hand der
Auftraggeber ist? Es muss ja nicht zum Selbstkostenpreis gebaut
werden. Aber die Zeiten in denen die Firmen sich dumm und
dusselig verdienen können ist vorbei. Die Stadt hat kein Geld.
Dumm verdienen sollte nun auch reichen!!! Gesamt gerechnet
ergeben diese Beträge aus allen betroffenen Bereichen zwar
keine Millionen - aber Kleinvieh macht bekanntlich ja auch Mist.
5
33
6
6
7
01.06.2012 11:14
Stadtentwicklung
Plätze/Neubaugebiete Neue Baugebiete ausweisen Die Stadt braucht neue Baugebiete für Einfamilienhäuser. Das
verhindert Abwanderung und gibt Anreize für Zuzüge von
etc.
außerhalb. Die Ablehnung von neuen Baugebieten in
Travemünde schadet Lübeck. Neue Baugebiete generieren
Einnahmen aus Grundstücksverkäufen, Steuereinnahmen und die
Kopfpauschalen des kommunalen Finanzausgleiches
Die neuen Plätze der Innenstadt mit den glatten ChinaPlätze/Neubaugebiete Einsparen von neuen Pflastersteinen lassen kein Grundwasser durch und sehen kalt
etc.
Bepflasterungen
und ideenlos aus. Bitte, bitte keine weiteren Bepflasterungen
mehr. Schöner sind Wege mit Kiesel und Bänke und
Möglichkeiten von Bepflanzungen, die gerne in
Eigenverantwortung die Anlieger übernehmen würden, wenn ihr
Name/Firma mit einem Schild darauf hingewiesen wird.
Plätze/Neubaugebiete Öffentliche Wasserspiele Nicht überall sind Wasserspiele erforderlich, und wenn dann nicht
immer das gleiche Funktionsprinzip: Mehrere Düsen im Boden
etc.
spritzen kleine oder größere Fontainen senkrecht in die Höhe. Wo
bleibt die Kreativität, wo der anregende Überraschungseffekt, für
den man stehen bleibt? Wo bleibt auch der thematische Bezug zu
Lübeck, zur Straße oder zum Platz, wo der Brunnen gerade
angebracht wurde? Wenn nahezu alle Wasserspiele neuerer Zeit
so funktionieren, sollte man lieber auf das eine oder andere
Wasserspiel verzichten. Das spart Geld. Selbst in Travemünde
wird in wenigen Tagen die neue Strandpromenade eröffnet und
wieder ist ein Wasserspiel mit dem oben beschriebenen
Funktionsprinzip verbaut worden.
25
3
02.06.2012 17:27
16
3
03.06.2012 19:38
26
0
11.06.2012 21:40
Stadtentwicklung
Stadtentwicklung
174
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Stadtentwicklung
2
Plätze/Neubaugebiete etc.
3
Gestalungsbeirat
4
Der Gestaltungsbeirat sollte abgeschafft werden. Es werden
hierdurch Investitionen verzögert und verhindert, Mitarbeiter in der
Stadtplanung mit Vorbereitungen und Vorlagen blockiert; die
Mitarbeiter der Stadtplanung sollten kompetent genug sein,
entsprechende Entscheidungen zu treffen. Es ließe sich eine viel
zeitnähere Umsetzung von Projekten erzielen, Auflagen und
Anmerkungen ortsfremder "Spezialisten" behindern nötige
Investitionen und die Arbeitszeit der Mitarbeiter der Stadtplanung
ließe ich besser einsetzen denn als Vorbereitung für derartige
Sitzungsvorlagen. Derartige Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen
kann sich Lübeck nicht leisten - besser man fördert die
Kompetenz in der Stadtplanung und fördert den Mut zu
Entscheidungen im Baureferat. Dies würde sicher auch die
Mitarbeiter motivieren und Investoren echte Anreize geben, in
Lübeck zu investieren.
5
15
6
3
7
20.06.2012 19:45
Stadtverwaltung
intern
Arbeitszeiten
Stechuhr-Regelung für
Raucherpausen
44
20
18.05.2012 11:32
Stadtverwaltung
intern
Arbeitszeiten
Beim VZM sind beispielsweise zu jeder Zeit mindestens 1-2
städtische Beschäftigte bei ihrer Raucherpause vor den Türen zu
sehen. Ich gehe davon aus, dass jeweils kein Ausstempeln
erfolgt. Das würde bedeuten, dass sich durch Raucherpausen
allein beim VZM tagein tagaus 8-16 bezahlte Arbeitsstunden in
Rauch auflösen.
Überprüfung von Anfall Abteilungen mit hohen Überstunden mit anderen Abteilungen
von Überstunden
vergleichbar machen.Personal das nicht so viele Überstunden
macht Auszeichnen.Und Überstunden sowie ÜBERMINUTEN(da
sammelt sich schon ganz schön was an jeden Tag 10 Minuten
länger bleiben durch quatschen) . die gemacht werden müssen
z.B bei Krankheit, besonders hoher Arbeitsanfall etc bei egal
welcher Einrichtung (Feuerwehr,Büro) genehmigen lassen .Ab
einem gewissen Stundenkontingent konsequent kurzfristig
freigeben.Nicht mehr für Brückentage nehmen.Wenn wenig zu tun
ist muss der Vorgesezte kurzfristig nach Hause schicken.
21
18
26.05.2012 16:53
Stadtverwaltung
intern
Arbeitszeiten
Auch den Sinn bei Überstunden bei Vorgesetzten Vergleichbar
machen.(Vorbildfunktion)
20
14
26.05.2012 16:58
Stadtverwaltung
intern
Arbeitszeiten
67
29
29.05.2012 08:39
Stadtverwaltung
intern
Arbeitszeiten
Es muß endlich zur Pflicht werden, dass die Raucher während der
Arbeitszeit ausstempeln! Dies kann man nicht den einzelnen
Bereichen überlassen!!! Es wird auch nicht bereits durch
vorhandene Dienstanweisungen geregelt. Bei den
Entsorgungsbetrieben Lübeck stempelt z.B. KEINER aus! Dazu
gab es schon mal einen Verbesserungsvorschlag von mir. Die
Einsparungen gehen in die Millionen!!! Hinzu kommen die
Folgekosten für gesundheitliche Spätfolgen. Kann sich die
Hansestadt Lübeck dies wirklich noch leisten. Wann wird dies von
oben endlich angewiesen oder ist die Lobby der Raucher wirklich
so groß?
Strengere Kontrolle der Arbeitszeit (z.B. Zeitkarten), gleichzeitig
Gleitzeit ermöglichen für ein effizienteres Arbeiten.
35
25
31.05.2012 11:45
Überstunden bei
Vorgesetzten überprüfen
lassen
Ausstempeln beim
Rauchen
Arbeitszeit
175
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Stadtverwaltung
intern
2
Arbeitszeiten
3
Rauchen am
Arbeitsplatz!!!
4
Wenn sich die Raucher ausstempeln sollen, dann bestehe Ich als
Raucher aber auch darauf, das sich die Nicht-Raucher
ausstempeln, wenn sie in anderen Büros zusammensitzen und in
der Runde ihren Kaffee trinken und dabei nicht arbeiten. Den der
Raucher geht nach der Zigarette wieder rein, weil es meistens zu
kalt draußen ist und ich bin der Meinung das dabei weniger Zeit
vergeudet wird, als bei den Hardcore-Kaffeetrinkern in der
Büros!!!! Zu einem Forum gehört es auch dass man diskutieren
kann, zu den einzelnen Vorschlägen, und das geht hier garnicht,
weil man unter Beiträge nichts schreiben kann.
5
21
6
21
7
04.06.2012 06:30
Stadtverwaltung
intern
Arbeitszeiten
Heiraten auch am
Wochenende
Laut Auskunft des Standesamt Lübeck gibt es für das Jahr 2012
genau 3 Samstage, an denen man heiraten darf.
Wenn die Stadt Lübeck sich als moderne wirtschaftlich orientierte
Behörde verstehen würde, dann hätte sie längst erkannt, dass der
Bedarf größer ist und man für solche Tage auch das dreifache an
Gebühren verlangen kann.
ergo:
1. heiraten am Wochenende ermöglichen
2. hier können auch entsprechend höhere Gebühren verlangt
werden (ab einer gewissen Höhe des Verdienstes, finden
sich bestimmt auch Standesbeamte)
3. individuelle Heiratsorte anbieten z.B. Holstentor, Petrikirche,
Passat und andere Schiffe, Rathaus etc.
17
0
11.07.2012 17:45
Stadtverwaltung
intern
Controlling
Controlling
Das vermeintliche Fachbereichscontrolling ist der verlängerte Arm
- die Zuarbeitung für den Senator. Unter Controlling würde ein
Unternehmen in der freien Wirtschaft anderes verstehen. Und für
diese gehobene Geschäftsstellentätigkeit wird eine immer höhere
Dotierung erwartet. Funktionen, Inhalte und Notwendigkeit von
Personal überprüfen . . . auch in den oberen Etagen.
58
4
04.05.2012 06:23
Stadtverwaltung
intern
Controlling
Controlling
Das Controlling wurde in der Stadtverwaltung allem Anschein
nach nur vordergründig aus Gründen der Steuerungseffizienz
eingerichtet.Tatsächlich ist es eine Hierarchieebene (zw.
Bereichsleitern und SenatorIn, aber auch zw. Bürgermeister und
Senatoren) mit gut bezahlten, fachlich nur bedingt qualifizierten
Kräften geworden. Das Controlling schafft zwar "Abschiebe- und
Beförderungsplätze", die können wir uns aber nicht mehr leisten.
Auch den zeitlichen Verzug durch die Zwischenebene gilt es
abzuschaffen und die Verantwortlichkeit auf den tatsächlichen
Leitungsebenen (Bereichsleitungen, Senatoren) ist
wiederherzustellen. Insoweit finanzwirtschaftlich (nicht fachlich
oder politisch, wie bisher vielfach) Controllingfachkräfte in
geringem Umfang benötigt werden, sollten sie unabhängig und
sachlich tätig sein wie ein städtischer Rechnungsprüfer.
64
5
07.05.2012 12:54
176
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Stadtverwaltung
intern
2
Controlling
3
Effizienter Einsatz
externer Berater
4
Der Einsatz externer Berater wurde bereits vereinzelt in Frage
gestellt. Natürlich kann im Vorfeld immer geprüft werden, ob eine
Fragestellung zufriedenstellend auch von internen Experten gelöst
werden kann. Für diese spricht die Sachnähe und die Kenntnis
der internen Begebenheiten und Zusammenhänge. Hier liegt aber
auch genau das Problem: Interne Experten kennen ihre
Verwaltungsbereiche sehr gut. Eigentlich schon viel zu gut, um
Neues zuzulassen, oder noch unbefangen an eine Fragestellung
heran gehen zu können. Die Gefahr der Betriebsblindheit muss
realistisch als gegeben angesehen werden. Externe Berater
dagegen kennen Antworten auf Fragestellungen aus vielen
ähnlich gelagerten Bereichen, können diese vergleichen und dann
zielgerichtet einbeziehen. Von den besten zu lernen kann helfen
Probleme zeitnah und problemgerecht in den Griff zu bekommen,
um dann sinnvolle Verbesserungen zu realisieren. Es würden
wertvolle Ressourcen vergeudet, wenn man versuchen würde das
Rad immer wieder neu zu erfinden. Vieles ist schon lange bekannt
und irgendwo auch schon realisiert worden.
Insoweit sollte die Fragestellung darüber entscheiden, ob ein
interner Experte oder ein externer Berater zur Lösung eines
Problems hinzugezogen werden sollte. Generelle Rezepte gibt
es da aber nicht.
5
29
6
2
7
14.05.2012 20:47
Stadtverwaltung
intern
Controlling
30
1
15.05.2012 21:02
Stadtverwaltung
intern
Controlling
4
11
21.05.2012 10:21
Sparvorschlag:
Dienstreisen sind zweifelsfrei wichtige, aber auch aufwendige
Effizientes Dienstreisen - Möglichkeiten, um sich über fachliche Belange, technische
Management
Neuerungen und viele andere Dinge zu informieren und
auszutauschen. Dienstreisen sind deshalb aufwendig, weil sie Zeitund Reisekosten verursachen. Vor dem Hintergrund der
notwendigen Sparmaßnahmen wäre es einerseits sinnvoll
grundsätzlich jede Dienstreise auf ihre Notwendigkeit zu
hinterfragen und andererseits nach Möglichkeiten zu suchen die
Kosten der Reisen zu verringern. Darüber hinaus sollte auch
immer wieder nach Alternativen zur Dienstreise gesucht werden.
Alternativen könnten dabei zum Beispiel Video- oder
Telefonkonferenzen sein. Die Verwaltung sollte eine Analyse und
Bewertung des Dienstreisegeschehens - bezogen auf die
städtischen Dienststellen und Einrichtungen - durchführen, um zu
einer höheren Kostentransparenz zu gelangen. Auf dieser Basis
lässt sich in der Folge ein Konzept zur Verbesserung der
Wirtschaftlichkeit von Dienstreisen erarbeiten.
Personal
Eine betriebswirtschaftliche Führung der Verwaltungen könnte
innerhalb eines überschaubaren Zeitraumes zur Verbesserung
der Haushaltslage führen. Es gibt bereits Städte in Deutschland
wo so etwas mit Erfolg praktiziert wird.
177
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Stadtverwaltung
intern
2
Controlling
3
Controllings einsparen
4
Erst vor wenigen Jahren wurden in den Fachbereichen und beim
Bürgermeister spezielle Controlling-Mitarbeiterstellen geschaffen.
Sie sind hoch bezahlt und haben unterschiedliche Aufgaben.
Neben Finanz- und Personalcontrolling haben sich Positionen
ergeben, die eher persönliche Referenten darstellen und eine
zusätzliche Hierarchieebene bilden. Die stellen im höheren Dienst
und die jeweils höchsten sollten abgeschafft werden. Zu prüfen
wären dabei konkret:
5
108
6
10
7
22.05.2012 16:54
Fachbereich des Bürgermeisters:
Bereich 1.010, Controlling Fachbereich 1:
1 von 2 Stellen
Bereich 1.201.3, Zentrales Controlling:
4 von 5 Stellen sind im höheren Dienst mit besonders hoher
Bezahlung, wozu muss ein Zentrales Controlling sein, das ist für
die Bürger völlig überflüssig und nur für die Zuarbeit für den
Bürgermeister, hier wäre Bescheidenheit gefordert
Bereich 1.203, Beteiligungscontrolling:
3 von 4 Stellen sind im höheren Dienst mit besonders hoher
Bezahlung und ohne wirklichen Aufgabenbereich Forderung: die
genannten 8 Stellen abbauen, Einsparung 600.000 Euro Dagegen
sind die anderen Fachbereiche geradezu bescheiden.
Bereich 2.020, Controlling Fachbereich 2:
4 von 5 Stellen sind hoch bezahlt Forderung: 4 Stellen abbauen,
Einsparung 300.000 Euro
178
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
2
3
4
5
6
7
Das Controlling ist wirkungslos wenn es darum geht den
Bereichsleitungen KRITISCH und auch mal energisch "den Weg
zu weisen". Viele Controller sind mit Bereichsleitungen und/oder
Abteilungsleitungen "freundschaftlich" verbunden. Das ist
kontraproduktiv, um es milde zu formulieren. Auf die Berichte des
Controllings müssen Sie, Herr Saxe, sich 100% verlassen
können. Können sie das wirklich ? Stichwort "Filz" ..... Daher
gehört das Controlling in externe Hände um "Gefälligkeitsberichte"
und um ein "Weg sehen" im Keim zu ersticken.
41
9
24.05.2012 10:38
Überprüfung,ob Aufsichtsräte für städtische Gesellschaften
unbedingt notwendig sind.
Effizienzsteigerung beim Sinnvoll erscheint eine Wirtschaftlichkeitsberatung für Vereine und
Umgang mit gewährten Initiativen. Hierdurch wird dafür gesorgt, dass die Stadt bei der
Unterstützung von Vereinen und Initiativen die für die Stadt
Zuschüssen
Lübeck wünschenswerten Aufgaben unterstützt und vermeidbare
Kosten nicht mitfinanziert. Diese Aufgabe könnte von einer
zentralen Stelle aus übernommen werden, in der Anregungen von
wirtschaftlich arbeitenden Vereinen gesammelt u weitergeben
werden. Ein Instrumentarium zur Wirtschaftlichkeitsüberprüfung
sollte ausgearbeitet werden in Bezug auf Mietkosten,
Personalkosten, Einnahmequellen, Gegenfinanzierungen. Mit
dieser Maßnahme wird dafür gesorgt, dass die Stadt bei der
Unterstützung von Vereinen und Initiativen die für die Kommune
wünschenswerten Aufgaben unterstützt und vermeidbare Kosten
nicht mitfinanziert werden. Möglicherweise auch ehrenamtliche
Berater aus der Wirtschaft oder auch von Verbänden könnten
weitere Optimierungspotenziale in diesem Bereich erschließen.
18
6
25.05.2012 18:40
21
0
26.05.2012 21:08
Bereich 3.030, Controlling Fachbereich 3:
2 Stellen guter Bezahlung, 1 einsparen Forderung:
1 Stelle abbauen, Einsparung 75.000 Euro
Bereich 4.040, Controlling Fachbereich 4:
2 von 3 Stellen guter Bezahlung, höhere einsparen Forderung:
1 Stelle abbauen, Einsparung 75.000 Euro
Bereich 5.050, Controlling Fachbereich 5:
2 von 6 Stellen guter Bezahlung, 2 einsparen Forderung:
2 Stellen abbauen, Einsparung 150.000 Euro.
Insgesamt können so 1.200.000 Euro eingespart werden.
Stadtverwaltung
intern
Controlling
Controlling outsourcen
Stadtverwaltung
intern
Stadtverwaltung intern
Controlling
Aufsichtsräte
Controlling
179
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
pro
kontra
Datum
3
4
Fördermittelmanagement: Entsprechende Stellen der Stadt Lübeck sollte den
Fördermitteldschungel kontinuierlich sowohl nach neuen
Einwerben auf unterschiedlichen Ebenen Ausschreibungen für Fördermittel aus Landes- und
Bundesfördertöpfen, als auch aus europäischen Fördertöpfen
durchsuchen und geeignete Ausschreibungen identifizieren. Auf
all diesen Ebenen werden eine Vielzahl von Fördermitteln zur
Verfügung gestellt. Lübeck könnte von dieser Möglichkeit
profitieren. Ein ständiges Durchforsten ist zwar ein aufwendiges,
aber gleichzeitig auch ein lohnendes Tun, das richtig betrieben
eine sehr gute Investition in die Personalressourcen ist!
5
28
6
2
7
29.05.2012 23:46
Controlling
Fördermittel‐management: Einwerbeentscheidung erst nach Abwägung sämtlicher Bedingungen
26
0
30.05.2012 08:51
Controlling
Zuschüsse zentral verwalten Die Stadt Lübeck gewährt Vereinen, freien Trägern und vielen
sonstigen Organisationen Zuschüsse. Die Zuschüsse werden in
der Regel dezentral verwaltet und gewährt. Hierdurch besteht
durchaus die Möglichkeit, dass Gelder aus unterschiedlichen
Budgets zum selben Empfänger fließen und damit der
Gesamtzuschuss der Stadt verschleiert wird. Damit kein falscher
Eindruck entsteht, es geht weder um sinnvolle soziale
Einrichtungen noch um das Vereinswesen insgesamt. Vieles ist
für eine funktionierende Gesellschaft absolut notwendig und
bedarf der öffentlichen Unterstützung. Mit einer zentralen
Verwaltung aller Zuschüsse ließe sich aber das notwendige Knowhow bündeln (Prüfung der Verwendung) und die Transparenz (wer
erhält welchen Zuschuss) erhöhen.
23
0
08.06.2012 08:37
Thema
Unterthema
1
Stadtverwaltung intern
2
Controlling
Stadtverwaltung intern
Stadtverwaltung intern
Titel
Vorschlag
Fördermittel werden in der Regel nicht blanko auf das Konto einer
Stadt oder eines sonstigen Antragstellers überwiesen, sondern
sind an ein ganzes Bündel von Bedingungen gebunden, die erst
einmal erfüllt sein müssen. Darüber hinaus ergeben sich gerade
auch auf kommunaler Ebene häufig ganz erhebliche Folgekosten
und Beteiligungen, die zusätzlich zu erbringen sind. Hier sollte
grundsätzlich sehr sorgfältig abgewogen werden, ob das konkrete
Förderangebot unter Berücksichtigung all dieser Bedingungen
auch tatsächlich und über einen längeren Zeitraum betrachtet
sinnvoll und wünschenswert sein kann. Auch abzuwägen ist der
Aufwand, der zu betreiben ist im Verhältnis zum Nutzen, der mit
der Förderung verbunden ist. Nicht jede Förderung sollte unter
diesen Gesichtspunkten also auch tatsächlich genutzt werden.
Nicht jedes Projekt und jeder Titel bringt die Stadt in der jetzigen
Situation wirklich weiter.
180
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Stadtverwaltung intern
2
Controlling
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Kontinuierliche inhaltliche Öffentliche Bauprojekte werden häufig viel teurer als ursprünglich
Weiterentwicklung des geplant. Das ist in Lübeck nicht anders als anderswo. Gründe
Bauinvestitions‐controllings hierzu gibt es genügend. Maßnahmen was zu tun wäre auch.
Trotz vorhandener Bauinvestitionscontrollings kommen derartige
Fälle überall immer wieder vor. Es wäre im Rahmen des
geplanten Sparprogramms der Stadt Lübeck sicherlich sinnvoll
vorhandene Prozesse und Strukturen auch in diesem Bereich
noch einmal kritisch zu prüfen und Schwachstellen zu beseitigen.
Entscheidende Säulen sollten hierbei sein:
1. eine systematisierte Kosteninformation als
Entscheidungsgrundlage,
2. ein strukturierter Handlungsrahmen,
3. die Gestaltung des Planungs- und Entscheidungsprozesses
durch Unterteilung der Projektabläufe (Planung und
Ausführung) in Phasen und
4. eine definierte Entscheidungsfindung. Das wird mit
Sicherheit schon so gemacht und dennoch lassen sich
entsprechende Prozesse immer weiter verfeinern und
verbessern. Gelingt dies sowohl in der Planungs- als auch in
der Bauphase, sollten erhebliche Einsparungen möglich sein,
bzw. Baukostenüberschreitungen vermieden werden können.
Schon mit den ersten Entscheidungen über Art, bauliche
Herstellung und Ausstattung eines Objekts wird die Basis der
später aufzuwendenden Kosten - und zwar
Herstellungs- und Folgekosten - gelegt.
181
pro
kontra
Datum
5
23
6
0
7
15.06.2012 22:25
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
2
3
4
5
6
7
Je mehr die Planung
konkretisiert wird, umso mehr reduzieren sich die Möglichkeiten
der Beeinflussung. Vor diesem Hintergrund sollte bei größeren
Bauvorhaben bereits in den ersten Planungsphasen eine
phasenabhängige Prüfroutine anlaufen, in die die
Verwaltungsleitung im Rahmen einer Investitionskonferenz
ebenso eingebunden wird, wie später der Planungsausschuss,
die Bürgerschaft und ggf. auch unabhängige externe Controller,
um Gefälligkeitsstellungnahmen zu vermeiden. Besondere
Beachtung sollten die Kostenschätzungen unter der
Berücksichtigung sämtlicher denkbarer Risiken finden.
Die Durchführung einer kontinuierlichen und systematischen
(IT-unterstützten) Termin-, Qualitäts- und Kostensteuerung
durch die Projektverantwortlichen sollte darüber
hinaus selbstverständlich sein. Gemeinsam mit den Kollegen
des Rechnungsprüfungsamtes und des
Fachbereichscontrollings FB 5 sollten im Sinne
einer effektiven Kostensteuerung weitere inhaltliche
Verbesserungsmöglichkeiten beim Bauinvestitionscontrolling
geprüft und kontinuierlich umgesetzt werden.
182
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Stadtverwaltung intern
2
Controlling
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Ausgaben‐Management / Lübeck bzw. die Bürgerschaft bemüht sich schon seit Jahren die
desolaten Haushaltsdefizite zu vermindern. Bei den Erhöhungen
Controlling radikal verbessern bzw. einführen der Einnahmen haben die Lübecker Bürger, so wie ich, das auch
stets gespürt bei den stetigen Erhöhungen der Steuern und
Abgaben teils bis zur Schmerzgrenze! Aufmerksame Bürger
haben aber auch die Fehlinvestitionen in der Vergangenheit
mitbekommen. Natürlich wird es ein Kosten - Controlling in
irgendeiner Form in Lübeck geben aber das kann nicht bzw. nicht
hinreichend funktioniert haben weil es sonst die, meiner Meinung
nach katastrophalen Fehlinvestitionen nicht oder nur ganz selten
(unvorhersehbares) gegeben hätte! Ich schlage daher vor, ein
Ausgaben Management/Controlling radikal zu verbessern bzw.
einzuführen und zwar mit folgenden Rahmen-Bedingungen,
Eigenschaften, etc. wie folgt.
Strategie:
1. Irrationalen Lippenbekenntnisse wie „bis 20xx sind wir
konsolidiert“ werden unterbunden.
2. Verhalten und Controlling analog einer Firma, die nicht pleite
gehen will. Rahmen-Bedingungen:1. Ausgaben
Management/Controlling arbeitet unabhängig und
überparteilich.
3. Mitglieder des Teams haben kein Parteibuch!
4. Objektive unabhängige neutrale Entscheidungsfindung für
Ausgaben müssen ermöglicht sein.
183
pro
kontra
Datum
5
12
6
6
7
29.06.2012 18:52
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
2
3
4
5
6
7
Ablauf:
1. Alle Ausgaben ab einer festzulegenden Wertgrenze(*) (z.B.
1000 Euro, damit wären z.B. auch die meiner Meinung nach
teilweise fragwürdigen neuen Ampelanlagen
eingeschlossen) durchlaufen das
AusgabenManagement/Controlling.
2. Jeder geplanten Kostenausgabe muss hinterlegt sein...
a. Welches Ziel soll mit der Ausgabe erreicht werden?
b. Was ist die Ursache der Ausgabe?
c. Welche Alternative(n) zur Umgehung der Ausgabe mussten
verworfen werden? (Mindesten eine muss benannt werden.)
d. Ab einer festzulegenden Wertgrenze(*) und wenn möglich,
dann: Wann wird ein ROI (Return on Investment) erreicht?
Zugegeben, das riecht nach mehr Bürokratie, ist aber
unumgänglich, weil sonst alles bleibt wie es ist, meiner
Meinung nach „viel dynamisch, wenig zielorientiert“. Für die
sinnvolle Festlegung der Wertgrenzen müsste die
Stadtkasse eine Vorjahresstatistik vorlegen gestaffelt mit den
Volumina für Ausgaben von 100¤, 1000¤, 10.000¤,
100.000¤, > 100.000 ¤ damit der Stadtbetrieb nicht unnötig
verlangsamt wird.
3. Wenn das Prüfergebnis einer geplanten Investition durch das
Controlling sich als nicht empfehlungswert herausstellt, wird
dem Planer/Verursacher mit Begründung abgeraten die
Ausgabe zu tätigen, ansonsten ein „Go“ signalisiert.
184
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
2
3
4
5
6
7
4. Im Falle von Negativbescheid hat der/die PlanerIn /
VerursacherIn rückzumelden ob trotzdem die Investition
durchgeführt wird. Das wird vom Controlling in einer Datenbank
protokolliert. Quartalsweise erstellt das Controlling einen
Bericht über die Investitionsergebnisse mit Benennung von Ross
und Reiter. Dieser Bericht wird auf derdarauf folgenden
Bürgerschaftsversammlung präsentiert und im Internet
veröffentlicht! Durch dieses Verfahren wird sich jeder
Verursacher von Kosten in Kenntnis des Verfahrens schon im
Vorwege reiflichere Gedanken machen über sein Vorhaben!
Vorgehensweise Controlling:
1. Analyse mittels strukturierter Vorgehensweise (ggf.
Entscheidungsmatrix)
2. Zielorientiert 1. Priorität = Keine Haushalts Neuverschuldung!
3. Analyse möglicher Folgeprobleme bzw. Folgekosten und
Ermittlung von Möglichkeiten deren Abwendung!
Controlling Mehrkosten:Natürlich ist ein Controlling in der von mir
vorgeschlagen Form zunächst mal mit Mehrkosten belastet
(ohne zu wissen was das bestehende zur Zeit kostet). Es
müsste ein Budget zur Verfügung gestellt bekommen mit freier
(Unabhängigkeit) Verfügung. Die Kosten würden sich im Laufe
der Zeit verringern weil externe Ressourcen mit professioneller
Unterstützung nur in der Startphase erforderlich wären und
Abläufe standardisiert werden können. Auf jeden Fall spielt sich
das aufgrund der Auswirkungen letztendlich zigmal wieder ein!
Meine Ausführungen/Details für ein effizientes AusgabenManagement/Controlling sind mit Sicherheit nicht ausgereift,
können nur Denkanstöße geben, ich habe einfach mal so aus
der Feder geschrieben aber eines ist schon mal sicher, die
meiner Meinung nach irrationale Lippenbekenntnisse wie
„bis 20xx sind wir konsolidiert“ verlieren zu Recht ihren Charme.
Ich bin auf dem Gebiet „Management/Controlling“ nicht unbedarft
und habe so etwas in meiner beruflichen Praxis bereits
erfolgreich eingeführt/begleitet unter temporärer
Zuhilfenahme von externen Ressourcen. Bei der Realisierung
wäre ich ggf. bereit die Einführung in Lübeck ehrenamtlich zu
unterstützen bzw. zu begleiten bis zum eingeschwungenem
Zustand in der Praxis nach dem Motto „nicht nur meckern
sondern auch konstruktiv beteiligen“.
185
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Stadtverwaltung
intern
2
Controlling
3
Ausschreibungen
kontrollieren
4
Öffentliche europaweite Ausschreibungen sind sehr aufwändig
und kosten erst einmal Personalressourcen und belasten damit
den öffentlichen Haushalt. Ziel einer Ausschreibung soll aber sein,
aus einem größeren Kreis von Anbietern unter Abwägung von
Preis und Leistung bei einer Beschaffung Geld zu sparen und
damit den Haushalt wieder zu entlasten. Allerdings müssen die
Ausschreibungen dann auch so abgefasst sein, dass nicht nur ein
einziger Bewerber die Chance erhält, aufgrund eines speziell auf
ihn zugeschnitten Anforderungsprofils, den Zuschlag zu erhalten.
Wird eine Ausschreibung derart einseitig zugeschnitten, wird der
erwünschte ökonomische Effekt konterkariert. Meine Anregung:
Wirksame Kontrolle und Überwachung aller öffentlichen Lübecker
Ausschreibungsverfahren mit dem Ziel des wirksamen Einsparens
öffentlicher Mittel! Warum gerade jetzt diese Anregung an dieser
Stelle? Weil ganz aktuell bei einem europaweiten
Ausschreibungsverfahren beträchtlichen Umfangs für
Patientenüberwachungs- und Behandlungsgeräte
für den Lübecker Rettungsdienst der Zuschlag im 5km-Umland
erteilt wurde. Grund: der Ausschreibungstext war eben gerade
so formuliert, dass kein anderer Anbieter in Europa trotz
preiswerterer und teilweise technisch besserer Geräte die
Chance für einen Zuschlag gehabt hätte. Damit kann der einzig
übrig gebliebene Anbieter natürlich seinen Traumpreis erzielen,
zu Lasten der Allgemeinheit. (Hier ist der Sinn einer
Ausschreibung ad absurdum geführt – mit rechtlichen
Konsequenzen für die Verantwortlichen???)
5
9
6
0
7
29.07.2012 17:03
Stadtverwaltung intern
Finanzen/
Buchhaltung
149
0
03.05.2012 10:17
Hallo, da rege ich zunächst einmal an, eine Kosten-NutzenInterne Leistungsabrechnung (ILA) Analyse zur flächendeckenden internen Leistungsabrechnung und
zum Mieter-Vermietermodell durchzuführen und dann ggf. die ILA
auf das per Gesetz zwingend notwendige Maß einzustampfen.
Mehr Personalressourcen kann man nicht freisetzen, und zwar
quer durch alle Bereiche, dezentrale wie auch zentrale. Das
Personal kann sich dann besser ihren originären Aufgaben
widmen und es wird die Quantität und Qualität in diversen
anderen Gebieten steigen. Außerdem wird der unsachgemäß
aufgeblähte Haushalt reduziert und durch den Wegfall der
budgetrelevanten ILA wird sich in den Teilergebnisplänen dem
amtlichen Muster gem. GemHVO-Doppik angenähert.
186
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Stadtverwaltung intern
2
Finanzen/
Buchhaltung
3
Ausgabeverhalten
4
Ich arbeite bei der Stadtverwaltung und bin für die Überweisung
der Zahlungen in einem Amt verantwortlich. In vielen Fällen sehe
ich unsinnige oder erhöhte Ausgaben. Trozdem muß ich die
Rechnung als sachlich richtig abzeichnen. Hinweise darauf
werden von den Vorgesetzten ignoriert. In den 10 Jahren dieser
Tätigkeit hat mich noch nie jemand vom Controlling oder
Rechnungsprüfamt angesprochen, wo man sparen könnte!! Es
heißt, das Rechnungsprüfungsamt kontrolliert in der Stadtkasse
nochmals die Überweisungen. Es ist bisher in den zehn Jahren
noch nie (!!) ein Ausgabebeleg bei mir zurückgekommen. Es
werden bezüglich Einsparungen immer nur die Leiter gefragt.
Doch wer überprüft das Ausgabeverhalten der Chefs?. So werden
z.B. die Bestimmungen über die Kostenbegrenzungen bei
Dienstreisen von diesen Personen oftmals übergangen. Doch soll
ich meine Chefs diesbezüglich anzeigen?. Mein Vorschlag: Es
sollte ein Sparkommisar eingesetzt werden, der unabhängig ist ,
mehrere Ämter kontrolliert und in Einzelfällen auch vor der
Geldausgabe gefragt werden muß.
5
6
6
2
7
04.05.2012 18:46
Stadtverwaltung intern
Finanzen/
Buchhaltung
besseres Forderungs‐
management
11
0
06.05.2012 22:22
Stadtverwaltung intern
Finanzen/
Buchhaltung
Gebäudenutzung
In der Zeitung war zu lesen, dass die Lübecker ihrer Stadt über 35
Millionen € schulden (nicht bezahlte Steuern, Gebühren usw.).
Hier sollte die Verwaltung stringenter vorgehen und Forderungen
konsequenter eintreiben. Geht man davon aus, dass knapp die
Hälfte (15 Mio €) nicht mehr über 1 Jahr zwischenfinanziert
werden müssen, ergibt sich eine Zinsersparnis für Kassenkredite
von über einer halben Million € pro Jahr. Auch wenn für ein
besseres Mahnwesen mehr Personal notwendig wäre. würde sich
das lohnen!
Eine Dezentralisierung und eigene Mittelbewirtschaftung seitens
der Ämter kann Kosten verringern, da die Ämter besser beurteilen
können, welche Dinge gemacht werden müssen. So könnten
einige der laut Stellenplan 86 Personalstellen eingespart und
sicherlich auch der im Produktplan mit 34 Mio. Euro veranschlagte
Ansatz des Hochbauamtes reduziert werden. Leerstände von
städtischen Gebäuden: sofortige Veräußerung oder Abriss.
10
1
08.05.2012 16:33
Stadtverwaltung intern
Finanzen/
Buchhaltung
Ämter mit direkten Bürgerkontakten können nicht gegen die
Interne Ämter geben interne Kostensteigerungen laufend höheren stadtinternen Kosten ansparen, da interne Ämter
ihre Kostensteigerungen einfach nur weitergeben, ohne selbst
weiter
Einsparungen zu erbringen. Dies führt dazu, dass interne Ämter
wenig auf eigene Kosten achten, da ein Einsparzwang nicht
besteht, sondern an die anderen Ämter fällt. Diese haben
ihrerseits keine Möglichkeit den Kosten zu entgehen, da bei
Einsparungen (z.B. weniger Telefonanschlüssen) die
Gesamtsumme der Kosten bleibt. Bisher sollten die internen
Ämter 1% einsparen, dies ist nicht erfolgt, also Einsparauflage für
interne Ämter von 10 % festlegen (=mehrere Mio. Euro) und
Stopp der Weitergabe der Kosten an die externen Ämter.
24
0
08.05.2012 16:36
187
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Stadtverwaltung intern
2
Finanzen/
Buchhaltung
3
Interne Kosten
4
Hätten die Ämter mit direktem Bürgerkontakt die Möglichkeit,
selbst ihr Budget zu bewirtschaften, so könnten sie Kosten sparen
und nicht die internen Ämter finanzieren: IT-Abteilung,
Bauverwaltung, Reinigung... Auch im Punkt der Personalhoheit
und der damit verbundenen Budgetverwaltung könnten
Einsparungen erzielt werden, wenn alle Ämter selbst
Entscheidungen treffen könnten. In vielen Ämtern sind externe
Stellenbesetzungen nicht möglich, da auf den internen Stellenpool
der Stadt zurückgegriffen werden muss. Hier sind häufig nur
diejenigen Mitarbeiter vermittelbar, die andernorts nicht mehr
gewünscht sind, da häufig Leistungsminderungen (Erkrankungen,
Behinderungen) vorliegen. Wenn die Ämter selbstverantwortlich
handeln dürften, könnten diese leistungsgeminderten Mitarbeiter
besser eingesetzt werden und bei wirklich externem Bedarf das
Amt selbst die Entscheidung darüber treffen, die der Rahmen des
Budgets ermöglicht.
5
23
6
1
7
08.05.2012 16:37
Stadtverwaltung intern
Finanzen/
Buchhaltung
Buchhaltung
Die Einführung der Doppik sollte die exakten
Vermögensverhältnisse der Stadt aufzeigen. Das dafür
notwendige Großprojekt kostete mindestens 12 Mio. Euro
zusätzlich. Andere Kommunen haben die Doppik ohne
Mehrkosten eingeführt, wieder andere und sogar das Land
Schleswig-Holstein verzichteten auf die Einführung der Doppik
und können trotzdem ihre Vermögensverhältnisse ermitteln. Siehe
auch Forums-Beitrag von PsychoDad über ILA
28
0
08.05.2012 16:40
Stadtverwaltung intern
Finanzen/
Buchhaltung
Keine neuen Kosten für freiwillige Leistungen
Die Kosten für Leistungen der Stadt, die nicht gesetzlich
vorgeschrieben sind, sollten zunächst auf den Prüfstand gestellt
werden. Sparpotenziale nutzen. Alle dann für notwendig
gehaltenen Leistungen in der jetzigen Höhe finanziell für
mindestens 5 Jahre "einfrieren", d.h. auch kein Inflationsausgleich
für Zuschüsse. Neue freiwillige Leistungen dürfen erst
beschlossen werden, wenn das Haushaltsdefizit abgebaut ist.
Also auch keine kostenfreien Verhütungsmittel usw.
8
0
11.05.2012 16:06
Stadtverwaltung intern
Finanzen/
Buchhaltung
Kassengeschäfte extern vergeben
Die gesamte Buchhaltung sollte im Wege einer Ausschreibung an
externe Anbieter vergeben werden. Die können das billiger und
zuverlässiger erledigen.
5
2
12.05.2012 17:05
188
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Stadtverwaltung intern
2
Finanzen/
Buchhaltung
3
Buchhaltung ‐ das doppische Lottchen
4
Das doppische Lottchen, ach, wäre es doch nur ein
Kindheitstrauma, über 13 Millionen Euro fließen in Lübeck in ein
Nichts, die ungeheuren mit Ein- und Durchführung gebundenen
Personal- und Papierressourcen in den einzelnen Ämtern nicht
mitgerechnet; überall Frust und das Gefühl: Warum, wozu, früher
habe ich an einer Sache, an einer kommunalen Aufgabe
gearbeitet, heute buche ich nur noch und verstehe nichts.
Verkaufe ich das ausgediente städtische Kfz? Lieber nicht, ich
weiß nicht, wie ich das buchen soll! Also bleibt es in der
Fuhrparkgarage. Und ständig mehr und neues Personal in der
Buchhaltung, alte Mitarbeiter verzweifeln, Burn-Out ist keine
Seltenheit. Die Welle des Unerledigten wird stetig höher, alles vor
sich herschieben. Jahresabschluss 2010? In 2016! Aber
Hauptsache nach Jahren abgegrenzt! Warum traut sich kein
Politiker zu sagen, ohne mich! Wir haben einen Fehler gemacht,
haben den selbsternannten Reformjüngern und sich modern
gebenden Verwaltungswirten blind vertraut. Warum nicht an sich
selbst glauben oder denen glauben, die pensioniert sind oder die
Stadt in Richtung Brandenburg
verlassen haben und als Insider harsche Urteile über die
Doppik in Verwaltung nunmehr fällen oder einfach ins Internet
"reformruinekommunaledoppik" gehen. Welcher Euphorie sind
wir erlegen? Der Staat ist kein Privatunternehmen. Die
Kameralistik (insbesondere die erweiterte K.) als
perfekte Kostenartenrechnung trägt dem demokratischen
Staatssystem mit seinen Aufgaben (nicht "Produkten") und dem
Politikhorizont weit eher Rechnung als die doppelte
Buchführung.
5
48
6
2
7
18.05.2012 16:45
189
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
2
3
4
5
6
7
Rechnen Sie als Privatmann zuhause tagtäglich
mit Abschreibungen für Rasenmäher und Nähmaschine oder
Rückstellungen für ihre Grabunterhaltung?
Oder denken Sie kameral, gucken also auf ihren Bankauszug
und in Ihr Portemonai. Ist es von Bedeutung, dass man weiß,
was die Ausstellung eines Personalausweises als
Pflichtaufgabe der Kommune kostet? Was nutzen
Wirtschaftlichkeitsberechnungen, Folgekostenberechnungen
(auch mit der erw. Kameralistik möglich) etc., wenn Bund und
Land die Kommunen über Gesetze mit zusätzlichen Aufgaben
überfrachten. Was nützt eine Doppik, wenn Entscheidungen
folgerichtig von Zuschüssen des Staates zielbestimmt werden.
Die Aufgaben und Ziele sind bei Kommunen und Staat auf
maximale Aufgabenerledigung angelegt, nicht auf
Gewinnerzielung. Die doppelte Buchführung ist ein
vergangenheitsorientiertes Buchführungssystem. Die
Kameralistik ist zugleich Planung und dabei
Kostenartenrechnung und -trägerrechnung, ein weit
transparenteres Gestaltungsinstrument für Politiker und Bürger.
Fragt euren Vertreter in der Bürgerschaft! Vielleicht gibt er zu,
dass er die Finanzwirtschaft auch nicht mehr versteht. Und
dann das Wirr-Warr in der völlig überflüssigen
Vermögensbewertung. Dort spielen Millionen keine Rolle,
stehen öffentliche Güter ja nicht zum Verkauf. Ist die
Barlachfigur rechts am Portal der Katharinenkirche 1,5 Mio,
150.000 oder 15.000 ¤ wert? Was für Bilanzfälscher! Oder das
Geibeldenkmal! Wahrscheinlich gar nicht erfasst. Aber für
313,45 ¤ zeitaufwendige Rechnungsabgrenzung betreiben! Hat
uns die Doppik gelehrt, dass Lübeck pleite ist? Wohl kaum. Man
bräuchte nur die Haushaltsreden der letzten 20 Jahre lesen.
Vielleicht sollte man sich auf Landesebene für ein
aufgabengerechtes, verschlanktes und transparente
Buchführungssystem entscheiden. Das, was z.Zt in Lübeck
und anderen Kommunen vorgeht, kostet Millionen Euro. Für
nichts oder doch für Consulter, Wirtschaftsprüfer und
Softwareentwickler. Der Bund und die meisten Länder sind klug
und bleiben bei der bewährten Kameralistik.
190
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Stadtverwaltung intern
2
Finanzen/
Buchhaltung
Stadtverwaltung intern
Finanzen/
Buchhaltung
Kredite
Stadtverwaltung intern
Finanzen/
Buchhaltung
Transparenz
pro
kontra
Datum
5
45
6
2
7
22.05.2012 21:53
Der Bürgermeister sollte in seiner Eigenschaft als Finanzsenator
diskrete Gespräche mit den Banken aufnehmen, um eine
Umschuldung zu erreichen, zumal zur Zeit die Zinssätze niedrig
sind. Ähnlich wie in Griechenland oder Island wäre ein "Haircut"
ein Traum für eine schnellere Entschuldung Lübecks. Wer nicht
wagt.... Möglicherweise sind günstigere Kredite über
gemeinnützige Einrichtungen oder städtische Beteiligungen oder
über Firmen/ Privatleute zu erhalten. Spendable wohlhabende
Bürger könnten für (zweckbestimmte) zinslose Darlehen mit
freiem Museumsbesuch oder Hansetaler aus Silber entschädigt
werden.
10
7
23.05.2012 08:41
- Kostentransparenz schaffen, für jeden Bürger leicht und schnell
zugänglich, zum Beispiel durch Veröffentlichung der Ausgaben
mindestens alle 6 Monate in den LN (die dafür 2 Seiten kostenfrei
zur Verfügung stellen), detailliert, von 'Bleistiften' bis zur
Beschaffung von Großgerät, Bussen etc etc, eben für alle Kosten,
sinnvoll gruppiert - Transparenz (II): wer in der Verwaltung hat
welche Entscheidung zu verantworten, Haftung der Entscheider
einführen - Die wahlberechtigten Lübecker über Projekte mit
einem Volumen grösser xyz EUR abstimmen lassen.
6
4
24.05.2012 08:22
Vorschlag
3
4
Noch ein kleiner Nachtrag Kann mir irgendjemand aus Politik oder Verwaltung verraten, wo
zum doppischen Lottchen Erkenntnisse aus der Anwendung der Doppelten Buchführung zu
nennenswerten Einsparungen in Lübeck geführt haben? Seit 2010
besteht sie. Die Doppik als Steuerungsinstrument, das mag in der
Wirtschaft zutreffen, in der Verwaltung einer Kommune weit
gefehlt und geradezu lächerlich. Seit 1975 gab es über die
erweiterte Kameralistik Instrumente für sogenannte
Kostenrechnende Einrichtungen nach Maßstäben der Doppik zu
führen ( Berücksichtigung des Werteverzehrs , Abschreibungen,
Rückstellungen etc.). Kein Politiker oder verantwortliche
Verwaltungsmensch hat seinerzeit je die von der Verwaltung
gelieferten BABs, Kostenarten- und Kostenträgerrechnungen
verinnerlicht. Nicht einmal gelesen. Und die nunmehr angestrebte
neue Kostenrechnung? Wird auch keinen interessieren. Alles
Rausschmiss von Millionen Euro für Nichts und wieder Nichts.
Aus meiner Sicht verständlich. Neigen wir zu wirtschaftlichen
Betrachtungsweisen und Gesichtspunkten müssten wir Theater,
Stadtbibliothek, MuK, Schulen Volkshochschule, Museen etc.
schließen. Eine Kommune hat Aufgaben,
nämlich Daseinsvorsorge (schreckliches Wort) zu betreiben
und nicht nur nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu agieren,
sondern Aufgaben zu vollbringen, die dem Menschen helfen und
fördern, das Gemeinwesen stärken und auch zur Bildung
beitragen. Womöglich wirkliches sozialdemokratisches
Gedankengut!
191
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Stadtverwaltung intern
2
Finanzen/
Buchhaltung
4
Die Bereiche mit den größten Einsparpotenzialen sollten zunächst
einmal identifiziert werden, um dann Prioritäten festlegen zu
können. Welche Bereiche sollten den Vorzug vor anderen
erhalten? Was ist wirklich wichtig?
5
28
6
0
7
31.05.2012 20:48
Stadtverwaltung intern
Finanzen/
Buchhaltung
3
Bereiche mit größten Einsparpotenzialen identifizieren und priorisieren!!
Rechnungen und Skonto
8
0
02.06.2012 17:04
Stadtverwaltung intern
Finanzen/
Buchhaltung
Der Stadt gehen zahlreiche Skontobeträge verloren, weil
Rechnungen nicht zügig bezahlt werden. Früher konnten die
Ämter der Stadt die Zahlung direkt anweisen und Skonto ziehen.
Heute dauert es Wochen, wenn nicht gar Monate, weil von die
Ämter erst mal Unterlagen an die zentrale Buchhaltung schicken
müssen, dort wird geprüft und wieder zurückgeschickt. Der
Handwerker wartet auf sein Geld und die Stadt kann kein Skonto
abziehen, ich vermute, daß so jährlich 5 stellige Beträge verloren
gehen.
Bis 2004 gab es eine Ermittlungsgruppe "Sozialhilfemissbrauch",
die jährlich ca. 1 Million Euro an Ausgaben vermeiden konnte,
aber auch zusätzliche Bedarfe ermittelt hat, von heute auf morgen
wurde diese Gruppe abgeschafft, im Ordnungsamt gab es eine
AG Schwarzarbeit, die kräftig Bußgelder verhängen musste ,
Teams , die sich um Einnahmen kümmern bzw. unrichtige
Anträge aufklären -also Ausgaben verhindern - werden
stiefmütterlich behandelt, dies zeigt sich vor allem in fehlender
Akzeptanz und in Personalreduzierungen, dabei bringen diese
Mitarbeiter mehr Geld ein, als ihre Personalkosten ausmachen.
Doch zeigt sich in den vergangenen Jahrzehnten, dass die
Verwaltungsspitze mit dieser Art der Aufgabenerledigung ein
Problem hat. Jeder Euro, der für dieses Personal ausgegeben
wird , kommt doppelt, vielleicht sogar dreifach zurück. Warum also
diese Zurückhaltung?
13
1
03.06.2012 14:48
Stadtverwaltung intern
Finanzen/
Buchhaltung
17
0
09.06.2012 06:35
Einnahmen verbessern/Ausgaben reduzieren
Städtepartnerschaften Die Sachmittel, die für die an sich sehr wünschenswerten
stärker auch über Vereine Begegnungen und Veranstaltungsprojekte im Rahmen der
und Stiftungen finanzieren Partnerschaften mit Partnerstädten zur Verfügung gestellt werden,
sollten mal geprüft und gegebenenfalls temporär auch um einen
gewissen Teil reduziert werden. Lübeck pflegt
Städtepartnerschaften zu Kotka in Finnland seit 1969, zu Wismar
seit 1987, zu La Rochelle in Frankreich seit 1988, zu Klaip da in
Litauen seit 1990, zu Visby in Schweden seit 1999. Weiterhin
bestehen Freundschafts- und Kooperationsverträge mit Venedig
in Italien seit 1979, mit Kawasaki in Japan seit 1992, mit Bergen in
Norwegen seit 1996 sowie mit Shaoxing in China seit 2003. Eine
Kürzung in diesem Bereich hätte sicherlich Einschränkungen in
einzelnen Programmen, sowie Reduzierungen der Zuschüsse an
interessierte Gruppen zur Folge. Um dies zu kompensieren,
sollten mit Hilfe entsprechender Vereine und Stiftungen Mittel für
Einzelmaßnahmen akquiriert werden, sodass die Programme an
sich weitergeführt werden können. Bei der Finanzierung allerdings
sollte auch Alternaiven angedacht werden.
192
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
pro
kontra
Datum
4
Die Ausgaben für Städtepartnerschaften könnten auch dadurch
reduziert werden, dass die Teilnehmer mit einem angemessenen
Beitrag stärker an den entstehenden Reisekosten beteiligt
werden. Weiteres Potenzial steckt darüber hinaus in einem Mehr
an ehrenamtlichem Engagement in diesem Bereich.
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0
7
10.06.2012 23:55
Umschuldung
Die Hansestadt Lübeck sollte mit den Gläubigerbanken
Verhandlungen über eine Umschuldung aufnehmen, zumal die
Kreditzinsen günstig sind. Anzustreben ist dabei im Idealfall ein
Schuldenschnitt, weil Lübeck selbst unter günstigen KonjunkturBedingungen viele Jahre benötigen würde, um schuldenfrei zu
sein. Außerdem ist zu prüfen, ob im Rahmen der geplanten
gemeinsamen Anleihen von Bund und Ländern ab 2013 auch die
Kommunen teilhaben können.
Zu prüfen ist weiterhin, ob die Stadt direkt durch zinsgünstige
Bürgerkredite oder Darlehen von Firmen, Genossenschaften oder
Stiftungen an finanzielle Mittel gelangen könnte.
Eine Haushaltssperre könnte mithelfen, zerstrittene
Bürgerschaftsfraktionen auf das Gemeinwohl zu verpflichten.
Die Nachkommen sollten nicht gezwungen werden, unsere
Schulden begleichen zu müssen. Nur bei langfristigen
Investitionen (Infrastruktur, Schulen) ist das zu verantworten.
8
0
26.06.2012 19:41
Finanzen/
Buchhaltung
Alternative Finanzierungswege
14
0
29.06.2012 16:50
Finanzen/
Buchhaltung
Pünktliche Zahlung
Alternative Finanzierungswege (z.B. Sponsoring, Leasing, usw.)
sind sicher immer eine Überlegung wert, sollten aber stets penibel
und unter Berücksichtigung aller Risiken, Belastungen und
Bedingungen, die mit ihnen verbunden sind, durchgerecht
werden. Ob derartige Optionen letztlich gezogen werden, sollte
nicht nur vom Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen abhängig
gemacht werden, sondern auch von den langfristigen
Sparzielvorgaben der Stadt. Nicht alles was wünschenswert wäre,
ist vor diesem Hintergrund auch wirklich umsetzbar. Die
Neuverschuldung sollte unter den gegebenen Umständen
jedenfalls nicht weiter steigen.
Es gibt viele Unternehmen welche Aufträge der Stadt ablehnen
bzw. die äusserst späte Zahlung "Einpreisen" hierdurch entstehen
vermeidbare Zusatzkosten. Es wird so auch auf Skonto verzichtet.
5
2
31.07.2012 19:19
Thema
Unterthema
Titel
1
Stadtverwaltung intern
2
Finanzen/
Buchhaltung
3
Mehr ehrenamtliches Engagement für Städtepartnerschaften
Stadtverwaltung intern
Finanzen/
Buchhaltung
Stadtverwaltung intern
Stadtverwaltung intern
Vorschlag
193
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Stadtverwaltung
intern
2
Finanzen/
Buchhaltung
Stadtverwaltung intern
Finanzen/
Buchhaltung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Rückflüsse, die
Gelingt es einzelnen Bereichen oder Abteilungen durch pfiffiges
hervorragendes
Management erhebliche Einsparungen zu erzielen, sollte dies mit
Management honorieren entsprechenden Rückflüssen in diesen Bereich auch honoriert
werden. Geschickte Verhandlungen mit Versorgern und anderen
Lieferanten können oft erhebliche Einsparpotenziale erschließen.
Es würde ausreichen einmal pro Jahr eine entsprechende
Übersicht zu erstellen, aus der die Leistungen aber insbesondere
auch die Einsparsummen und die Beträge, die an die Bereiche
zurückfließen, aufgeführt werden. Diese Rückflüssen (vielleicht
ein sechstel oder ein siebtel der Einsparsumme) kommen denen
zugute, die mit geschicktem Management geholfen haben das
Stadtsäckel zu schonen. Die Rückflüsse könnten innerhalb der
Abteilung für andere Zwecke genutzt werden. Eine direkte
Auszahlung wäre allerdings nicht möglich, weil beispielsweise das
Beamtenrecht dem entgegensteht. Dennoch könnten die
Mitarbeiter entsprechend erfolgreicher Bereiche besondere
Weiterbildungsmaßnahmen nutzen oder ihr Büro, ihren
Arbeitsbereich oder auch das weitere Umfeld moderner
ausstatten. So gibt es vielleicht mal
eine neue Kaffeemaschine, ein Spülmaschine,
eine neue Sitzgruppe, Bilder für die Wand oder eine Spielecke
mit neuen Spielmöglichkeiten im Jugendbereich Sehr interessant
dürften an manchem Standort auch spezielle
Mitarbeiterparkplätze sein.
Bugettreue
Guten Tag.
Da das Dezernat von Herrn Boden offensichtlich vom Controlling
offensichtlich nicht so recht betreut wird, schlage ich vor, dass mit
Herrn Boden und u. U. anderen Führungskräften dort folgende
Bonusvereinbarung getroffen wird: Wird das angemeldeten und
genehmigte Budget unterschritten dann teilen sich diesen
eingesparten Betrag hälftig der Haushalt und die betroffenen
Mitarbeiter. Bei Überschreitung wird ein Teil der
Budgetüberschreitung in ein Malusbuch zur Gegenrechnung mit
später erwirtschafteten Bonuszahlungen bei den Mitarbeitern
aufgenommen. Mit diese Vorgehensweise sind aus meiner Sicht
mindestens 2 gravierende Vorteile verbunden:
1.
Das Dezernat bekommt persönliche Vorteile, wenn die
budgetierten Summen auch nur annähernd den Tatsachen
entsprechen - das ist offensichtlich in der Vergangenheit und
aktuell NIE der Fall und
2.
Der Haushalt erhält dadurch eine höhere Transparenz und
Treffsicherheit!
194
pro
kontra
Datum
5
0
6
0
7
04.08.2012 08:56
0
0
04.08.2012 19:42
1.201 - Haushalt und Steuerung
pro
kontra
Datum
5
0
6
0
7
05.08.2012 09:01
Dataport, der IT Dienstleister der Nordländer, betreibt seit Jahren
hochverfügbare IT-Rechenzentren für die Verfahren von Ländern
und Gemeinden. Dataport sollte die IT der Hansestadt günstiger
bereitstellen können als es die jetzige Abteilung kann. Vorschlag:
Personal überführen, alle IT Services extern (von Dataport)
einkaufen.
Umstieg of Open Source Nach dem Beispiel von München und anderen deutschen Städten
wäre es durchaus zu überdenken in Lübeck und seinen
Betriebssystem und Stadtteilen die Verwaltung von Windows gestützten Systemem auf
Andwedungen
Linux Systeme umzustellen. Dies würde Lizenskosten sparen und
ebenso die Rate von Hardware Neukäufen verringern, da nicht
immer wieder auf eine neue Version umgestiegen werden muss,
die nur auf neuen Rechnern läuft.
39
33
02.05.2012 19:57
16
3
02.05.2012 21:17
Informationstechnik Aufgabenkritik / Prozesse Die Arbeitsabläufe innerhalb der Verwaltung sollten auf Effektivität
überprüft werden. Hierbei sei insbesondere der Einsatz von
modernen Softwarelösungen (E-Government, papierloses Büro,
Internetanträge für z.B. Ummeldungen, Bauanträge, etc) genannt,
der die Mitarbeiter entlasten könnte. Nur Personaleinsparungen
ohne Änderung der Abläufe ist nicht effizient.
11
0
03.05.2012 07:12
Informationstechnik
11
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04.05.2012 15:53
Thema
Unterthema
1
Stadtverwaltung
intern
2
Finanzen/
Buchhaltung
Stadtverwaltung intern
Informationstechnik
Stadtverwaltung intern
Informationstechnik
Stadtverwaltung
intern
Stadtverwaltung intern
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Budgetierung: Geeignete Die Budgetierung sorgt weitestgehend dafür, dass jeder Bereich
Maßnahmen gegen die über das Jahr mit seinem Budget auskommen muss. Den meisten
Novemberpanik
Bereichen gelingt dies auch. Es gibt sogar Bereiche, die zum
Ende des Jahres noch etwas in der Kasse haben. Und spätestens
dann setzt ein merkwürdiger und für die Stadt richtiger teurer
Prozess ein, bei dem jedes Jahr möglicherweise sogar recht
große Geldbeträge regelrecht verbrannt werden: Aus der
Befürchtung heraus im nächsten Jahr nur noch ein geringeres
Budget zugewiesen zu bekommen werden kurz vor Jahresschluss
noch schnell eigentlich nicht erforderliche bis unnötige Ausgaben
getätigt. Hier sollte mal sehr sorgsam überlegt werden wie diese
Panik vermieden werden kann. Hilfreich wäre sicherlich einmal
der Hinweis des Finanzsenators, dass er den Rotstift keinesfalls
gleich zur Hand nehmen wird, vielmehr derartige Einsparungen
erwünscht sind und keine negativen Konsequenzen für das
Folgebudget haben. Das lässt Planungssicherheit entstehen,
motiviert die Mitarbeiter und vermeidet völlig sinnlose Ausgaben.
Die Mitarbeiter haben eine Perspektive, ohne dass
sie permanent Haushaltskürzungen befürchten müssen, nur
weil sie im aktuellen Jahr ihr Budget nicht vollkommen
ausgeschöpft haben.
IT Abteilung auflösen
Verlagerung in das Internet Viele Vorgänge lassen sich automatisiert in das Internet
verlagern. Der Kunde der eine Dienstleistung möchte und selbst
Zeit aufwendet, um Datenmasken im Internet auszufüllen wird
dann durch niedrigere (oder gar keine) Gebühren belohnt.
Dienstleistungen über das Internet lassen sich wesentlich
kostengünstiger durchführen, sobald sie erst einmal eingerichtet
sind. Legitimation über den neuen Personalausweis.
195
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Stadtverwaltung intern
2
Informationstechnik
3
Rufnummer 115
5
5
6
7
7
04.05.2012 16:25
Stadtverwaltung intern
Informationstechnik
Einführung von SAP
4
Verlagerung von Verwaltungstätigkeit in (günstigere) Callcenter
durch die Rufnummer 115. Auf teure Verwaltungsmitarbeiter kann
man verzichten, wenn die Tätigkeit von drei
Verwaltungsmitarbeitern von einem Callcentermitarbeiter erledigt
werden kann. Der sitzt nämlich nicht rum, sondern hat ein der
nächsten Minute einen Anruf zum nächsten Thema. Das System
115 ist schon in vielen Städten und Bundesländern im Einsatz und
funktioniert.
Die Idee einer selbstgestrickten Verwaltungssoftware verliert dann
ihren Reiz, wenn man feststellt, daß ständig nachprogrammiert
werden muß und dadurch erhebliche Kosten entstehen. Der
Einsatz von zunächst teurerer Standardsoftware, die von vielen
Städten, Kommunen und Unternehmen genutzt wird hat nach
einer Lern- und Einführungsphase erhebliche Vorteile.
9
10
04.05.2012 16:29
Stadtverwaltung intern
Informationstechnik E‐Government statt Beamte Konsequente Umsetzung des E-Government in allen städtischen
Bereichen mit Bürgerbesuch. Soviele Leistungen wie möglich
technisieren und übers Internet anbieten. Signaturgesetz und
neuer Personalausweis machen es möglich.
9
9
08.05.2012 00:18
Stadtverwaltung intern
Informationstechnik
Energiekosten sparen
8
3
12.05.2012 16:57
Stadtverwaltung intern
Informationstechnik
Hardwarekosten sparen
8
6
12.05.2012 17:00
13
2
12.05.2012 17:02
Stadtverwaltung
intern
Im EDV-Bereich lässt sich noch eiiges an Energiekosten sparen.
Wie, dass zeigt das Konzept der Bundesregierung zu Green IT.
Es hat seit Jahren keine Hardware-Ausschreibung der Hansestadt
Lübeck gegeben. In den Büros stehen Rechner mit einer
Ausstattung, die heute nicht mehr benötigt wird (große
Festplatten, DVD-Brenner). Es müsste umgehend festgestellt
werden, welche Ausstattung tatsächlich benötigt wird und dann
eine europaweite Ausschreibung erfolgen.
Informationstechnik
Anschaffung eines
Die Stadtverwaltung lebt immer noch im Papierzeitalter. Die Folge
Dokumentenmanagemen sind hohe Sachkosten für Papier, Drucker, Raumbedarf für
tsystems (DMS)
Registraturen und Archiv. Daneben fallen hohe Personalkosten
für Registraturkräfte an. Hier besteht ein hohes Einsparpotiential,
wenn ein DMS angeschafft würde.
196
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
pro
kontra
Datum
2
3
4
Informationstechnik Umstellung der IT auf LINUX Im Bereich der Server ist das Betriebssystem (BS) Linux neben
den MS Windows Servern inzwischen recht verbreitet. Im Bereich
der Arbeitsplatzrechner (Workstations = WS) allerdings eher
weniger. Hier kommen hauptsächlich MS Windows
Betriebssysteme (und einige MAC OS X - Rechner) zum Einsatz.
Auf diesen Rechnern sind meist Microsoft - Programme wie das
MS Office - Paket installiert. Nun sind für die Nutzung von
Microsoft - Produkten (MS) im Regelfall Lizenzgebühren fällig. Für
jeden Server, jede WS und jede Office - Version. Das BS Linux
hat den Vorteil, dass es Open Source ist. D.h. es ist im Regelfall
ein freies BS. Auch werden für Linux diverse Software - Pakete
angeboten die u.a. auch mit dem MS Office Produkten kompatibel
sind (z.B. Open Office). Die Nutzung der Oberfläche von Linux
und der verfügbaren Programme ist inzwischen sehr komfortabel
geworden. Es wäre daher sinnvoll zu prüfen, ob die vorhandenen
MS Windows Rechner nicht (nach und nach) durch Linux - PC
ersetzt werden könnten. Die Kosten der Umstellung und
Weiterbildung der User werden durch den Wegfall der
Lizenzgebühren refinanziert. Dieses Konzept haben schon
verschiedene Städte umgesetzt, z.t. schon vor mehreren
Jahren. Z.b. die Stadt Schwäbisch - Hall. Mir ist allerdings nicht
bekannt, ob die Hansestadt Lübeck schon eine
vergleichbare Lösung umsetzt.
5
17
6
7
7
14.05.2012 17:25
Stadtverwaltung
intern
Informationstechnik
Auflösung
40
44
15.05.2012 16:34
Stadtverwaltung intern
Informationstechnik
Privatisierung IT
Auflösung dieses ineffizienten Amtes und Verteilung auf private
Anbieter in der Stadt. Die Gesamtkosten des Amtes laut
Produktbuch sind erheblich höher als private Firmen.
Die IT-Aufgaben sollten nach einer europaweiten Ausschreibung
extern vergeben werden (es muss nicht dataport sein).
29
39
18.05.2012 10:50
Stadtverwaltung intern
Informationstechnik
17
1
22.05.2012 13:40
Stadtverwaltung intern
Informationstechnik
Terminvereinbarung mit Es sollte die Möglichkeit bestehen, über das Internet und per
Telefon Termine für Behördenangelegenheiten zu vereinbaren.
Behörden
Dies wäre zum einen für die Bürger ein Mehrwert und zum
anderen könnte damit die Auslastung der Dienststellen gesteuert
werden.
Gewerbeangelegenheiten Gewerbean- und -abmeldungen und Auskünfte aus der
Gewerbekartei sollten über das Internet möglich sein. Hierfür gibt
online
es bereits eine Software ---> E-Gewerbe Hierduch würde das
Personal deutlich entlastet.
15
1
22.05.2012 13:46
Thema
1
Stadtverwaltung intern
Unterthema
Titel
Vorschlag
197
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Stadtverwaltung intern
2
Informationstechnik
3
Energetische Einsparpotenziale im Bereich der EDV
4
Computer und die dazu gehörige EDV-Technik sind richtige
Stromfresser. Sogar im Stand-By-Betrieb verbrauchen sie viel
Strom. Die Geräte sollten deshalb dem tatsächlichen Gebrauch
angepasst werden. PCs mit High-End-3D-Grafikkarten
verbrauchen wesentlich mehr Strom als PCs mit
Standardkomponenten. Diese reichen jedoch vollkommen aus,
wenn lediglich Standardanwendungen wie Textverarbeitung und
Tabellenkalkulation benutzt, im Internet gesurft und E-Mails
gelesen werden sollen. Hochauflösende Computerspiele, für die
High-End-3D-Grafikkarten benötigt werden, sollten in den
Amtsstuben ja eh nicht vorkommen. Eine Ausnahme sollte
allerdings für Planungs- und technische Bereiche gelten, die für
CAD-Anwendungen höhere Grafikkapazitäten benötigen.
Derartige Ausnahmen sollten jedoch jeweils hinreichend
begründet und dann von einer zentralen Stelle genehmigt werden.
Die Einführung von Steckerleisten mit Kippschaltern sollte ebenso
geprüft werden, wie der Kauf von Flachbildschirmen anstelle der
möglicherweise in einzelnen
Bereichen immer noch vorhandenen Röhrenmonitore. Bei allen
notwendigen Investitionen sollte darüber hinaus nach neuen,
aktuellen Finanzierungsmöglichkeiten im Förderdschungel
gesucht werden. Es werden gerade in diesem Bereich immer
wieder neue Fördertöpfe aufgemacht.
5
25
6
2
7
26.05.2012 20:47
Stadtverwaltung intern
Informationstechnik
Vorbild Berlin.de
Die Senatsverwaltung Berlin bietet an, dass JEDE Privatperson
eine Mailadresse unter berlin.de anmelden kann, also
"[email protected]" - also auch für jeden, der nicht in der
Stadtverwaltung tätig ist. Kosten: 21,60 Euro im Jahr. In Lübeck
sind auch sehr viele Nachfragen von Privaten oder
Geschäftsleuten zu erwarten, die sich soweit mit der Stadt
identifizieren, dass sie für den verhältnismäßig geringen Betrag
sich eine solche Mail-Adresse zulegen könnten. Der Stadt
entsteht nur ein ganz geringer Verwaltungsaufwand, weil
"luebeck.de" ja bereits existiert und nichts neu eingerichtet werden
muss, außer einer elektronischen Abbuchung vom Konto des
Kunden. Auf diesem Wege können ohne größeren Aufwand
Einnahmen erwartet werden, die bei Erfolg des Angebots im 5stelligen Bereich liegen können.
11
2
10.06.2012 13:34
Stadtverwaltung intern
Informationstechnik
17
0
10.06.2012 23:45
Kosten für Kommunikation Sämtliche Kosten für in Anspruch genommene Post- u
Telekommunikationsdienstleistungen sowie sämtliche Internet
Anwendungen sollten ständig überprüfen werden.
198
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Stadtverwaltung intern
2
Informationstechnik
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Umstellung der PC's / Im Bereich der Verwaltung gibt es tausende von PC. und
Reduzierung von Faxgeräten Faxgeräten, die in der Summe erhebliche Strom- und
Lizenzkosten etwa für Windows und Office verursachen.
pro
kontra
Datum
5
15
6
1
7
12.06.2012 10:16
A)
Reduzierung von Stromkosten 1. Zügige Umstellung der PC's auf
Stromspar-Pc's, z.B. mit Intel Atom CPU 2. Reduzierung der
physischen Zahl von Fax-Geräten: Wo immer praktikabel, sollten
Faxanschlüsse über Faxserver eingerichtet werden, wobei
eingehende Faxe als Email- Anhang den jeweiligfen Empfängern
zugestellt werden. Für ausgehende Faxe sollte die Mail-zu-Fax
Funktion eines solchen Fax-Servers benutzt werden. Dies ist
immer dann problemlosmöglich, wenn die zu verschickenden
Dokumente sowieso digital vorliegen. In jedem Fall sollten nach
Dienstschluss alle Faxgeräte elektrisch ausgeschaltet werden und
die Faxanschlüsse auf den Email-Faxserver geleitet werden, um
evt. eingehende Faxe zu empfangen.
B)
Reduzierung von Kosten für Software-Lizenzen Auf allen rechnern
die nur für EMail/Internet und Office-Software genutzt werden,
sollte das kostenfreie Linux-Betriebssystem, zB. die UbuntuDesktop-Distribution, genutzt werden.
Stadtverwaltung intern
Informationstechnik
Veraltete Hardware verkaufen
Vor kurzem habe ich als Mitarbeiterin der Lübecker Museen bei
der IT angefragt, ob es möglich ist, der Stadt veraltete PCs, die
nicht mehr benötigt werden, privat abzukaufen. Natürlich nur nach
Entfernung aller Daten bzw. ohne Festplatte, dass so etwas sonst
allein schon aus Datenschutzgründen nicht möglich ist, versteht
sich von selbst. In größeren Unternehmen ist es doch gängige
Praxis, dass veraltete Hardware zu günstigen Preisen an die
Mitarbeiter abgegeben wird! Ich erhielt nach Rücksprache mit dem
Abteilungsleiter die Auskunft, dass dies bei der Stadt
grundsätzlich nicht möglich sei. Warum eigentlich nicht? In Zeiten
solcher Sparzwänge verstehe ich diese Einstellung nicht.
11
1
04.07.2012 16:56
Stadtverwaltung intern
Informationstechnik
E‐Government einführen
Das spart nicht nur Geld, sondern auch Zeit und macht die
Verwaltung bürgernäher. Prozesse werden vereinfacht und
schneller. Nicht nur für Privatleute, sondern auch für Unternehmer
- das macht wiederum die Stadt wirtschaftsfreundlicher. Die
Unternehmer spart das Zeit - und damit Geld. Außerdem: Müssen
wirklich alle Formulare ausgedruckt werden und kopiert werden?
7
0
18.07.2012 22:21
199
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Stadtverwaltung intern
2
Informationstechnik
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
In einer Verwaltung wie der der Stadt Lübeck laufen tausende
Bürogeräte mittels spezieller Software zentral Computer, Drucker, Telefone, Faxgeräte und Kopierapparate. Ein
steuern und abschalten Münchner Startup-Unternehmer hat eine Software entwickelt mit
der sich alle Geräte zentral steuern und insbesondere auch
abschalten ließen, wenn sie nicht in Gebrauch sind. Diese
Software läuft weltweit bereits in über 100 Großunternehmen. Der
Effekt: Die Firmen reduzieren ihren Stromverbrauch und damit
ihre Kosten um bis zu 60%. Dies könnte auch eine Lösung für
Lübeck sein.
Lübeck sollte sich Gedanken machen ob es noch weiterhin
Stadtverwaltung intern Kooperation Umland Oberzentrum
Oberzentrum bleiben will. Die paar Euro die dafür vom Land
etc.
rübergereicht werden decken die ganzen Aufwendungen niemals.
Beim Verzicht aufs Oberzentrum könnten folgende, die
Aufzählung ist nicht vollständig, Institutionen sofort geschlossen
werden: Bibliotheken, Theater, Schwimmbäder, Sportplätze, der
Stadtverkehr könnte ausgedünnt werden, solche Abenteuer wie
dieses Forum hier würden dann auch nicht mehr benötigt. Es tun
sich da viele Perspektiven auf.
Andere Kommunen erreichen auch die Schuldenfreiheit - vielleicht
Stadtverwaltung intern Kooperation Umland Über den Tellerrand einfach mal schauen, wie diese es geschafft haben Stadt Borken:
etc.
schauen
http://www.presseservice.de/medienarchiv.cfm?medien_id=112138
Pressemitteilung von Freitag, 2. März 2012 Stadt Gütersloh Stadt
Gütersloh wieder mit ausgeglichenem Haushalt Kämmerin nennt
vier Erfolgsfaktoren Gütersloh (gpr). Gute Nachrichten aus dem
Rathaus: Nach vielen Jahren gelingt es erstmalig wieder, einen in
Ertrag und Aufwand strukturell ausgeglichenen Haushaltsplan zu
verabschieden (Erträge: 215,4 Mio. €., Aufwendungen 214,7 Mio.
€). Vorgesehen sind darüber hinaus Investitionen in Höhe von
26,5 Mio. €. Diese können zu einem überwiegenden Teil durch
Zuschüsse und eigene Liquidität finanziert werden, die dafür
geplante Kreditaufnahme beträgt aber immerhin noch 5,9 Mio. €.
„Dies zeigt, dass es selbst in einem guten Jahr mit einem
strukturell ausgeglichenen Haushalt angesichts der erforderlichen
Investitionen nicht gelingt, ohne Neuverschuldung auszukommen
oder gar die über Jahre angewachsenen
Altkredite in Höhe von aktuell 109,4 Mio. €
zurückzuführen“, so die Kämmerin der Stadt Gütersloh,
Christine Lang. Für den ausgeglichenen Haushaltsplan
der Stadt Gütersloh, den nur wenige Kommunen in NRW
darstellen können, sind im Wesentlichen vier Erfolgsfaktoren
verantwortlich: Erstens die grundsätzliche Effizienz
der Verwaltungsarbeit, die immer wieder in interkommunalen
Vergleichen bestätigt wird. Zweitens die in den letzten Jahren
umgesetzten Konsolidierungsmaßnahmen nicht zuletzt auf der
Ei
h
it
200
pro
kontra
Datum
5
9
6
0
7
23.07.2012 23:33
8
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03.05.2012 00:27
11
1
03.05.2012 11:08
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
2
3
Stadtverwaltung intern Kooperation Umland etc.
privater Zentraleinkauf
pro
kontra
Datum
4
Einnahmeseite.
Drittens im Vergleich zu den Vorjahren hohe
Schlüsselzuweisungen von 14,5 Mio. € und viertens aufgrund
der guten Konjunktur hohe teuereinahmen. „Insbesondere die
letzen beiden Faktoren sind jedoch fragil und für zukünftige
Jahre ungewiss“, sagt Lang. Hinzu kommen für die nächsten
Jahre absehbar höhere Aufwendungen, zum Beispiel für den
weiteren gesetzlich geforderten Ausbau der
Kindertagesbetreuung oder die immer stärkere
Inanspruchnahme der Betreuung im Offenen Ganztag. Auch
dürfe man sich nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Stadt
im Bereich der Bauunterhaltung nicht das eigentlich Notwendige
tun könne, so Lang. Darüber hinaus stehen in den nächsten
Jahren große Investitionen an, die über den jährlichen
Mindestinvestitionsbedarf von 20 Mio. € weit hinausgehen, etwa
der weitere Bau von Kindertageseinrichtungen, die
Sanierung der Stadthalle und der Neubau der
Feuerhauptwache. Diese zukünftigen Herausforderungen
können nur gemeistert werden, wenn der Kurs der Sparsamkeit
und Effizienz weiterhin eingehalten wird. Spielräume für
zusätzliche freiwillige Leistungen sind weiterhin nicht
vorhanden.
5
6
7
Einkauf aller städtischen Leistungen über einen privat betriebenen
Zentraleinkauf, der als Provision drei Jahre lang 30% der
eingesparten Summe erhält. Einkauf ALLER Leistungen, vom
Kommunalfahrzeug der Feuerwehr, Bussen bis hin zum Bleistift
und Neonröhren. Einsparpotential, wenn man nicht immer beim
gleichen Händler kauft: Millionen!
6
7
08.05.2012 00:15
Vorschlag
201
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
2
Stadtverwaltung intern Kooperation Umland etc.
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Bildung von kommunalen Auf der Suche nach Einsparoptionen sollte auch die Bildung einer
Einkaufs‐gemeinschaften kommunalen Einkaufsgemeinschaft bzw. die Intensivierung einer
solchen mit benachbarten Umlandgemeinden geprüft werden.
Mengenvorteile und eine verbesserte Verhandlungsposition
bedeuten im Einkauf erhebliche Einsparpotentiale. Für die
Einkaufsgemeinschaft spricht das Prinzip der Sparsamkeit und
der Wirtschaftlichkeit, die Kostenreduzierung durch eine
gemeinschaftliche Auftragsvergabe sowie Synergieeffekte bei
Verfahren und Abläufen. Theoretisch sind verschiedenste Modelle
der Zusammenarbeit denkbar. Als einfachstes Modell könnte man
sich eine lockere Kooperation von benachbarten Kommunen bzw.
Kreisen vorstellen, bei der Lübeck als eine beauftragte Kommune
für sich sowie für andere Kommunen die Ausschreibung
durchführt. Spezieller wäre die Einrichtung einer von
benachbarten Kommunen gebildeten zentralen
Beschaffungsstelle, die jeweils die Vermittlung der Aufträge
übernimmt (Abfrage des Bedarfs sowie Abschluss eines
Vermittlungsauftrages). Letztlich denkbar ist auch eine
Beschaffungsstelle, die rechtlich, finanziell und
verwaltungstechnisch unabhängig ist, quasi eine
Einkaufsagentur im privatem Eigentum. Diese Agentur würde
im eigenen Namen oder im Namen der Kommunen auftreten.
Nach dem Prinzip der kommunalen Selbstverwaltung haben die
Kommunen grundsätzlich eine Kooperationshoheit, sich im
Interesse der Kostenersparnis zu Zweckverbänden des
Öffentlichen Rechts zusammenzuschließen. Allerdings wäre
bei diesen Konstruktionen immer das Kartellrecht zu beachten,
das wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen verbietet,
aber auch Ausnahmen zulässt, sofern die Marktteilnehmer keine
marktbeherrschende Rolle einnehmen. Orientiert man sich an
der Nachfragemacht der freien Hansestadt Hamburg, so dürfte
eine kommunale Einkaufsgemeinschaft gebildet aus der
Hansestadt Lübeck und einigen Umlandgemeinden unkritisch
sein. Sie könnte erhebliche Einsparpotentiale aufzeigen und
sollte deshalb intensiv geprüft werden.
In nahezu allen Bereichen der Verwaltung sollte geprüft werden
Stadtverwaltung intern Kooperation Umland Sparvorschlag: etc.
Kooperationsmöglichkeiten welche Kooperationsmöglichkeiten nicht nur verwaltungsintern,
mit anderen Kommunen sondern auch darüber hinaus mit Nachbarstädten,
Nachbarkreisen, dem Land und dem Bund zum Beispiel bei der
prüfen
Neubeschaffung genutzt werden können.
Büromaterial und sonstes Verbracuhsmaterial sollte zusammen
Stadtverwaltung intern Kooperation Umland Verbrauchsmaterial etc.
gemeinsam ausschreiben mit anderen Kommunen gemeinsam ausgeschrieben werden.
Durch größere Mengen lassen sich niedrigere Preise erzielen.
202
pro
kontra
Datum
5
29
6
0
7
08.05.2012 21:00
31
0
08.05.2012 21:31
19
1
18.05.2012 11:15
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
1
2
3
4
Stadtverwaltung intern Kooperation Umland gemeinsame Bußgeldstelle Kreise und kreisfreie Städte sollten eine gemeinsame
Bußgeldstelle gründen. Dadurch könnten im größerem Umfang
etc.
Personal- und Sachkosten gespart werden. Zudem könnte sich
das dann örtlich zuständige Amtsgericht und auch die
Staatsanwaltschaft mit einer gesonderten Bußgeldkammer
spezialisieren. Bußgeldrecht würde dann in Schleswig-Holstein an
Bedeutung gewinnen. In eineigen Bundesländern gibt es bereits
zentrale Bußgeldstellen.
Ein Unternehmen kann nur soviel Gehalt bezahlen wie es
Stadtverwaltung intern
Personal
Austritt aus dem erwirtschaftet. Anders ist es im Öffentlichen Dienst, dort werden
Arbeitgeberverband
die Gehälter und Pensionsrücklagen zum Teil aus dem
Steueraufkommen und zum Teil aus Krediten bezahlt. Tritt die
Hansestadt Lübeck aus dem Arbeitgeberverband aus, dann ist sie
nicht mehr verpflichtet automatisch Entgelderhöhungen der
Beschäftigten mitzumachen. Anstelle dessen wäre man in der
Lage per Haustarifvertrag und über Bonus-/Mallussysteme die
Beschäftigten zu motivieren.
Ausgliederung der stadtinternen Beihilfestelle; Wahrnehmung
Stadtverwaltung intern
Personal
Beihilfe
durch die Versorgungsausgleichskasse (VAK) S-H
Stadtverwaltung intern
Personal
Beispiel Krankenhäuser Deutliche Lohn/ Altersvorsorgereduzierung der Mitarbeiter,
Senatoren usw.. Das UK-SH hat es vorgemacht das Personal
musste auch verzichten.´, um ihren Arbeitgeber zu "Retten".
Deshalb wurde ja auch das ehemalige städtische Krankenhaus
privatisiert.
Einführung eines Vorschlagswesens für die Verwaltung. Prämien
Stadtverwaltung intern
Personal
Vorschlagswesen
für erfolgreiche Vorschläge für Einsparungen und
Mehreinnahmen.
Stadtverwaltung intern
Personal
Internes Vorschlagsportal Der Beitrag „Ausgabeverhalten“ von Stefan vom 04.05.2012 in der
für Städtische Mitarbeiter Rubrik Buchhaltung zeigt, ohne auf den Einzelfall eingehen zu
wollen, dass gute Verbesserungsvorschläge insbesondere auch
von den Mitarbeitern zu erwarten sind. Diese sind in der Regel
näher an den Problemen dran als Externe und wissen daher am
Besten, wo es hängt! Erfolgreich umgesetzte
Verbesserungsvorschläge, die zentral und nicht über Vorgesetzte
eingereicht werden, sollten belohnt werden! Sinnvoll erscheint die
Einrichtung eines internen Vorschlagsportals, in das jeder
Mitarbeiter Verbesserungs- und Sparvorschläge einstellen kann.
Diese sollten unmittelbar von den Kollegen kommentiert und
bewertet werden können. Ein Expertengremium entscheidet in
regelmäßigen Abständen über die Vorschläge. Erfolgreich
umgesetzte Verbesserungsvorschläge sollten veröffentlicht
werden, führen zu Lob und zu Vergünstigungen. Ob die
Verbesserungsvorschläge eher anonymisiert oder mit Namen
einzustellen sind, wäre abzuwägen. Beide Varianten haben Vorals auch Nachteile.
203
pro
kontra
Datum
5
13
6
2
7
22.05.2012 13:31
17
7
03.05.2012 00:16
8
5
03.05.2012 07:18
6
7
03.05.2012 18:08
4
1
05.05.2012 10:48
43
2
05.05.2012 21:16
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Stadtverwaltung intern
2
Personal
3
Nachwuchs‐Ausbildung Verwaltung
4
Ich schlage vor, dass Auszubildende der Verwaltung durchgehend
für einen längeren Zeitraum in Verwaltungen anderer Großstädte
hospitieren. So wäre es vielleicht möglich, durch Übernahme von
Prozessen anderer Verwaltungen die Effektivität zu erhöhen.
Dadurch, dass die Verwaltung (wie andere Unternehmen auch)
nur diejenigen Bewerber einstellt, die zu ihnen passen, und diese
dann im Rahmen der Ausbildung entsprechend koditioniert
werden, werden notwendige Anpassungen der Abläufe erschwert
bzw. unmöglich gemacht. Für den Zeitraum, in dem die eigenen
Auszubildende nicht zur Verfügung stehen, könnten diejenigen
anderer Verwaltungen übernommen werden. Ich glaube, es wäre
einen Versuch wert.
5
4
6
4
7
07.05.2012 10:58
Stadtverwaltung intern
Personal
Hospitationen
Die städtischen MitarbeiterInnen sollten (gerade die Angestellten
betreffend) in anderen Ämtern innerhalb der Stzadt und vor allem
in vergleichbaren Ämtern in ähnlich strukturierten Kommunen für
4 Wochen hospitieren (dürfen), damit Innovationen eingebracht
werden bzw. das gegenseitige Fachverständnis gefördert wird. So
können sich im Ergebnis effizientere Arbeitserledigungen
ergeben, aber auch motiviertere MitarbeiterInnen.
8
4
07.05.2012 13:18
Stadtverwaltung intern
Personal
45
3
08.05.2012 16:43
Stadtverwaltung
intern
Personal
4
17
11.05.2012 08:08
Sparvorschläge für alle (!) Einige Ämter werden in diesem Forum gar nicht erwähnt. Soll an
dieser Stelle nicht gespart werden dürfen? Beispiele (aus:
Ämter ermöglichen
Haushaltsplan, Band 4): Bürgermeister, Controlling, Büro: 15,25
Stellen (!) Wahlen, Statistik: 34,52 Stellen (!) Pressearbeit: 5
Stellen Haushalt und Steuerung: 22,5 Stellen (!)
Beteiligungscontrolling: 6 Stellen (auffallend hoch bezahlt)
Buchhaltung: 77,75 Stellen (!) Recht: 19 Stellen Steuern: 18
Stellen d.h. fast 200 Stellen im Umfeld des Bürgermeisters
Andere Senatoren: Fachbereichscontrolling Fachbereich 2: 7
Stellen Fachbereichsdienste Fachbereich 2: 115,5 Stellen (!)
Archiv Fachbereich 4: 11,5 Stellen Stadtplanung, Fachbereich 5:
53,25 Stellen Gebäudemanagement Fachbereich 5: 86 Stellen
Hier ist eine kritische Überprüfung der Notwendigkeiten
erforderlich.
Ran an den riesigen
Personaletat
Ohne drastische Einsparungen beim Personal wird Lübeck
niemals die Schulden los. In den letzten Jahren gab es eine Fülle
von Fehlleistungen, auch solche, die Lübeck bundesweit in die
Schlagzeilen gebracht haben, leider in der Abteilung Realsatire.
Erklärbar ist das nur damit, dass zu viele Beschäftigte immer noch
zu wenig zu tun haben. Eine Ausdünnung der Personaldecke
würde also keine nennenswerten Einbußen an Servicequalität
nach sich ziehen, zumal vieles online abgewickelt werden kann.
Bei stärkerer Beachtung von Leistung und Effektivität habe ich
keine Bedenken. Das entlassene Personal muss sich dann eben
neue Arbeitgeber suchen, wie in der Wirtschaft üblich.
204
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Stadtverwaltung intern
2
Personal
3
10‐Prozent‐Staubsauger
4
Leider scheint es hier keine übergreifende Rubrik zu geben, und
darum stelle ich meinen Vorschlag in den Bereich "Personal" ein,
möchte ihn aber als Anregung für alle Bereiche der Lübecker
Verwaltung verstanden wissen. - Seit vielen Jahren werden fast
alle Sparvorschläge zerredet, nach dem Motto "Sparen ist
notwendig, aber nicht bei mir". Weil inzwischen bewiesen ist, dass
man so nicht weiterkommt, schlage ich das gute alte
Giesskannenprinzip (bzw. Staubsaugerprinzip) vor, wobei man
damit beginnen könnte, in jedem (!) Bereich der Verwaltung 10
Prozent zu kürzen. Die Einwände kennt man zur Genüge. Es mag
in Einzelfällen ungerecht sein und bestimmte Mißstände sogar
noch verschärfen, aber so beteiligt sich immerhin jedes Ressort
am Sparen, St.-Florians-Debatten wird es nicht geben. Sparen ist
jedoch überlebenswichtig, da niemand sonst Lübecks Schulden
übernehmen wird. Der Staubsauger wird zu einer
Verschlechterung der Leistungen führen, aber damit werden die
Bürger leben können und müssen. Spart man nicht, wären die
Folgen unkontrollierbar und weitaus drastischer.
5
2
6
16
7
15.05.2012 07:02
Stadtverwaltung
intern
Personal
Personalreduzierung
Reduzierung von 50% des Personals aller Ämter, die nicht im
direkten Bürgerkontakt stehen: 50% Buchhaltung, es ist nicht für
die Bürger spürbar, dass die jetzige Personalausstattung etwas
bringt 50% Büro der Bürgerschaft. Arbeitet nur für die bekannt
unproduktive Bürgerschaft. Dann muss auch die Bürgerschaft mal
lernen, zu warten 50% Bauverwaltung, für die Bürger gibt es
keinen erkennbaren Nutzen und die laufenden Skandale
sprechen für überflüssiges Personal 50% Bürgermeisterkanzlei,
hier sollte das Sparen mit gutem Vorbild und zu allererst ausgeübt
werden 50% Liegenschaftsverwaltung, es ist unschädlich für die
Bürger, wenn hier die Arbeit länger dauert 50% Denkmalpflege
dann dauert es eben länger 50% Archäologie auch hier ist eine
längere Zeitdauer nicht schlimm 50% VHS, nur noch
Bildungsabschlüsse anbieten 10% Kitas, weniger Personal, dann
eben größere Gruppen 100% Doppik-Beschäftigte, rein interne
Arbeit, nützt den Bürgern nicht, sollte das doch nicht eingespart
werden, dann sollte jedes einzelne erhaltene Prozent genau
öffentlich erklärt werden und eine gesetzliche
Notwendigkeit belegt werden.
24
15
15.05.2012 16:37
Stadtverwaltung
intern
Personal
Personal reduzieren
Wir Lübecker leisten uns sehr viel Personal im diesem
Fachbereich. Das Gesundheitsamt hat deutlich mehr als 40
MItarbeiter. Nicht nur in diesem Bereich sollten Personalkosten
gespart werden. EInen Abbau von 10% der Planstellen (in allen
Bereichen) bringt deutliche Kostenersparnisse. Ich weiß, dass ist
eine plumbe und unpopuläre Maßnahme. Aber es funktioniert
immer wieder. Die Abteilungen würden die Aufgaben nach
Wichtigkeit neu anordnen. Eineige Aufgaben würde dann eben
wegfallen = Bürokratieabbau.
12
19
18.05.2012 17:50
205
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Stadtverwaltung
intern
2
Personal
Stadtverwaltung intern
Personal
Reduzierung des Bürgermeistergehalts
Stadtverwaltung intern
Personal
ober Gehälter kürzen
Stadtverwaltung
intern
Personal
Personal
Stadtverwaltung intern
Personal
Angestellte ‐ Beamte
pro
kontra
Datum
5
6
6
33
7
18.05.2012 18:08
Wenn ich mir schon Gedanken machen muß,über die Aufgabe
des Bürgermeisters, schlage ich vor, sein Gehalt um 50% zu
kürzen !!! Es kann doch nicht sein, das sich die Genossen erst mit
großen Wahlversprechen um unsere Stimme bemühen, und uns
dann um unsere Mithilfe bitten. Da ist er mit 50% noch gut
bedient. Und wie soll es dann am Ende weitergehen? Werden
sich dann 2-3 Sparvorschläge herrausgepickt, die Sie, Herr
Saxe,uns als Bürgerwillen präsentieren? Ich glaube nicht, daß
sich so viele in diesem Forum auslassen werden,um von einem
repräsensentativen Bürgerwillen zu sprechen. Ich werde mich bei
der nächsten Wahl gerne sebst aufstellen lassen, denn wenn ich
schon mithelfen soll die Probleme der Stadt zu lösen,dann möchte
ich auch das Gehalt dafür kassieren.
28
9
18.05.2012 18:58
Frankreichs Stastspräsident macht es vor. Handeln, nicht nur
reden. Kürzung der Gehälter in den oberen Tarifgruppen. 100
Eruo weniger Brutto fällt bei Gutverdienern kaum ins Gewicht. Im
städt. Etat schon.
Analog zu den Konsolidierungsmaßnahmen der noch im Amt
befindlichen Landesregierung bzgl. der Absenkung einiger
höchster Besoldungsgruppen (Staatssekretäte vopn B 10 nach B
9, Präsident Landesrechnungshof von B 10 nach B 9, stellvertr.
Staatssekretäre von B 7 nach B 5, Direktor Landtag SH von B 9
nach B 8 usw.) sollten auch der Bürgermeister HL von B 9 (zzt.
9.500,-¤ ) nach B 8, seine Fachbereichsleiter von B 5 (zzt. 7.500,-¤) nach B 4 zeitlich befristet abgesenkt werden. Und die
Stellvertreterin vom Bürgermeister (zzt. Frau Borns) muss nicht für
die wenigen Vertretungsanlässe gut 1000,--¤ monatl. einen sog.
Stellvertreter-Zuschlag erhalten. Dies wäre doch einmal
angesichts der dramatischen Schuldenentwicklung des Lübecker
Haushalts ein respektvolles Signal der hauptamtl.
Spitzenverdiener dieser Stadt und zugleich wäre der
Personalhaushalt um einen fünfstelligen Betrag jährlich
(zumindest zeitlich befristet) entlastet!!
42
9
20.05.2012 16:51
22
5
21.05.2012 18:09
Prüfung, welche Arbeitsverträge für den Arbeitgeber billiger sind,
Angestellte oder Beamte. Umstellung aller Personalstellen auf die
billigere Variante
25
10
22.05.2012 16:54
Vorschlag
3
4
Pauschale
So plumb und einfach dieser Vorschlag auch ist, wir können uns
Personalreduzierung in diese große Verwaltung mit so vielen Mitarbeitern einfach nicht
der Verwaltung
leisten. Wir machen jährlich 70-90 MIo. EUR neue Schulden. Ich
stelle mir einen Personaabbau um 15-20% vor. Weniger Personal
bedeutet dann auch weniger Arbeit. Die Aufgaben der
Abteilungen müssen auf ihre wirklichen Grundfunktionen reduziert
werden. Mir ist klar, dass diese Maßnahme eine deutlich stärkere
Verantwortung der Bürger bedeutet.
206
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Stadtverwaltung intern
2
Personal
3
Personal
Stadtverwaltung intern
Personal
Personal
pro
Vorschlag
5
4
Allen städtischen Bediensteten sollten entsprechend den
12
Landesbeamten/-angestellten die Weihnachts-/Urlaubgelder ab
sofort gestrichen werden und nur noch 12 Monatsgehälter ohne
weitere Sonderzahlungen gezahlt werden. Das tut nicht weh und
ist gerecht und hier rede ich noch nicht einmal von leicht
möglichenStreichungen überflüssiger Stellen in der
Stadtverwaltung.
Vorweg. Geschrieben von einer städtischen Angestellten Sehr
128
viele städtische Mitarbeiter sagen, dass ihnen die Arbeit Spaß
macht, doch die Rahmenbedingungen und die täglichen
Tiefschläge unerträglich sind. Täglich dürfen wir hören, dass wir
alles falsch machen. Soll eine Einrichtung geschlossen werden,
ist es falsch, soll sie erhalten bleiben, ist es falsch. Soll die
Öffnungszeit verändert werden, ist es falsch, das Beibehalten
aber auch. Wird etwas verändert, beschweren sich die
Forenschreiber aller Foren und die Zeitungsschreiber der LN,
dass die Veränderung zu teuer war. Wird etwas nicht verändert,
ist die Verwaltung unfähig und starr oder unwillig und es hätte
intelligente Lösungen geben müssen. Dann fällt irgendwer von
irgendeiner politischen Seite zusätzliche ein, wie es gerade in das
persönliche Profilierungsbestreben passt. Dazu kommt ein
Bürgermeister, der nicht entscheidet aber sich nach außen sehr
gut darstellen kann auf seinen zahllosen Einladungsterminen und
von den Bürgerinnen und Bürger deshalb geschätzt wird. Und
dazu kommt der gleiche Bürgermeister, der niemals motiviert oder e
Standpunkt vertritt und sich auch nur einmal hinter seine
Untergebenen stellen würde. All die vielen Kritiker und
Forenschreiber haben zu wenig Durchblick dafür, wo auch
angesetzt werden kann: werden die Mitarbeiter motiviert und
fühlen, dass die Verwaltungsspitze sie ernst nimmt und MIT
ihnen ist, dann könnten Verbesserungen bewegt werden.
2 Beispiele:
207
kontra
Datum
6
44
7
24.05.2012 12:08
24
29.05.2012 16:28
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
2
3
4
5
6
7
40
21
31.05.2012 15:17
1. Immer wieder dürfen wir hören, dass es massenhaft zuviel
Personal gibt und es abgebaut werden muss. Tatsächliche
haben aber viele durch die Rahmenbedingungen physische
oder psychische Krankheiten bekommen und fast alle
sind hochgradig frustriert. Bei Freiwerden von Stellen gibt es
keine Neubesetzungen, sondern es müssen Erkrankte aus
anderen Bereichen genommen werden, die immer
nur hin- und hergeschoben werden. Dadurch sinkt die
Arbeitsfähigkeit aller immer weiter. Gerade die Freie Wirtschaft
würde diese Erkrankten erst gar nicht nehmen, sondern die
Kosten der Sozialen Hilfe überlassen.
2. Fehlentscheidungen gibt es für die Verwaltungsleitung nicht.
Wenn man etwas ändert, dann kann es sich aber doch als
falsch erweisen. Die Umstellung auf eine neue Buchführung hat
riesige Summen gekostet ohne Nutzen. Die Politik kann die
Berichte nicht mehr lesen. Der ganze Buchführungsapparat
wäre abzubauen und mit ihm das Controlling, dann haben wir
sehr hohe Einsparungen. Also: Personal motivieren und MIT
ihm sein und Ändern von Fehlentscheidungen wie der DoppikEinführung würde Entlastungen bringen und die Effizienz
fördern. Das Manager Magazin schrieb einmal, dass ein
Effizienzgewinn von jährlich bis zu 3 % erzielt werden kann.
(Morgen werde ich wieder arbeiten und alles falsch machen,
das mache ich natürlich, weil ich alle anderen ärgern und den
Forenschreibern ihr Gemeckere ermöglichen will. Ich kann das
Geschwätz nicht mehr hören! Und dafür habe ich für wenig
Geld eine spezielle Ausbildung absolviert.)
Stadtverwaltung intern
Personal
Die Spitzenverdiener der Bei Monatsgehältern zwischen 5.000 und 10.000 Euro wird auf 20Verwaltung verzichten auf 50 % Prozent Gehalt verzichtet. Das tut niemandem finanzeill
20‐50 % ihres Gehaltes weh, spart der Stadt zig Tausende an Euro und ist ein Vorbild für
die gesamte Stadt.
208
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Stadtverwaltung intern
2
Personal
3
Wahlhelfer: Ehrenamtler kosten 30,‐ €, städtische Wahlhelfer das Zehnfache
Stadtverwaltung intern
Personal
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
Stadtverwaltung intern
Personal
pro
kontra
Datum
5
4
Wahlhelfer ist ein Ehrenamt und ein Wahlhelfer erhält für einen
23
von morgens 7.30 Uhr bis abends 19.00 Uhr (Europawahlen auch
mal 20.00 Uhr) "versauten" Sonntag ein Erfrischungsgeld in Höhe
von 30,- Euro. Das ist auch völlig in Ordnung so. Aber: während
Otto Normalhelfer 30,- Euro erhält (was man mit einem
durchschnittlichen Stundenverdienst von 3,75 Euro ansetzen
kann), haben städtische Bedienstete die Wahl: entweder ein
Erfrischungsgeld in Höhe von 30,- Euro oder eine Entschädigung
in Höhe von 10,- Euro plus ein freier Tag zusätzlich! Hallo - geht's
noch?? Nehmen wir mal einen bizarr niedrigen Stundensatz von
20,- Euro, kommen wir kalkulatorisch auf Kosten in Höhe von 160,Euro für einen 8-Std-Arbeitstag! Städtische Beschäftigte
verdienen aber in der Regel sehr gut, sodaß selbst ein Kostensatz
von 40,- Euro pro Arbeitsstunde für die Stadt zu niedrig sein wird dann kostet ein städtischer Wahlhelfer schon glatte 360,- Euro!
Eine solche Regelung kann auch nur im
personalsratsverseuchten (sorry - das Wort ist böse, der
Sachverhalt aber zutreffend!) Lübeck zustande kommen! Abgesehe
Bevorzugung der ohnehin mit zahlreichen Privilegien
ausgestatteten Mitarbeiter im öffentlichen Dienst juristisch sehr
fragwürdig ist! Lübeck ist voller Studenten, die sich ebenso
über einen Zusatzverdienst freuen würden wie zahlreiche
Rentner! Und auch HartzIV-Empfänger sind heute nicht mehr
mit dem typischen Publikum des früheren Sozialamtes zu
vergleichen - es gibt zahlreiche gebildete, sozial fest
verwurzelte Mitbürger mit guten Umgangsformen und
gepflegtem Erscheinungsbild, die durch die Politik zum HartzIVEmpfänger degradiert wurden! Viele von denen würden sich
über die 30,- Euro freuen wie ein Schneekönig und mit vollem
Einsatz bei der Sache sein! Wahlhelfer aber muß man
aquirieren und darf nicht in guter, alter Beamtensitte darauf
warten, dass da jemand kommt! Gezielte Ansprache an der Uni
und bei den Rentnern, Engagement des Bereichs Wahlen beim
epunkt und auf der Ehrenamtsmesse wird garantiert ein großer
Erfolg. Und die Stadt muß nicht mehr immense Gelder für
zusätzliche Urlaubstage städtischer Wahlhelfer ausgeben!
6
15
7
02.06.2012 07:12
25
0
08.06.2012 08:52
35
1
01.07.2012 10:30
Vorschlag
Aktiv auf die Mitarbeiter zugehen und Vorschläge zur Einsparung
einfordern. Diese Vorschläge werden neutral beurteilt und
bewertet. Für jeden umgesetzten Vorschlag erfolgt eine
nachvollziehbare Bonuszahlung.
Notwendige Investitionen Trotz eines notwendigen Sparkurses sollte auch in die eigenen
Mitarbeiter investiert werden. Natürlich geben die hohen
trotz Sparkurs. IV: Investition in die eigenen Personalkosten Anlass die Personalstruktur zu hinterfragen. Hier
wird es an der einen oder anderen Stelle sicherlich gewisse
Mitarbeiter
Optimierungen geben. Derartige Bemühungen dürfen aber auf der
anderen Seite nicht dazu führen, dass eine ganze Verwaltung
kaputt gespart und irgendwann dann auch handlungsunfähig wird.
Mitarbeiter sollten immer wieder motiviert und insbesondere auch
immer wieder weitergebildet werden. Investitionen in die
Mitarbeiter helfen dabei auch die Leistungsfähigkeit der Stadt zu
erhalten.
209
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Stadtverwaltung intern
2
Personal
Stadtverwaltung intern
Personal
3
Motiviert die Stadtmitarbeiter zur Kosteneinsparung mit Prämien
Mehr Kaufmännische Ausbildung
Stadtverwaltung intern
Personal
Prozessoptimierung
Stadtverwaltung
intern
Personal
Spezielle Projekttage
pro
kontra
Datum
4
Gut motivierte Mitarbeiter der Stadt können sicherlich auch gute
Einsparvorschläge machen, wenn man sie am Erfolg teilhaben
läßt.
5
13
6
1
7
19.07.2012 19:06
Nach einigen Gesprächen wegen der "neuen" Doppelten
Buchführung hat es bei mir klick gemacht. Sehr viele in der
Verwaltung haben keine / unzureichende kaufmännische
Fähigkeiten. Daher müßte entweder die Ausbildung in dem
Bereich geändert werden bzw. es sollte geprüft werden ob nicht
auch kaufmännische Berufe für die Funktion in Frage kommen.
So könnte der Umgang mit den Geldern verbessert werden.
1
7
31.07.2012 19:19
Prozesse auf Sinnhaftigkeit überprüfen. In meiner Studienzeit
beantragte ich erfolglos Wohngeld. Was mich aufregte war nicht
die Ablehnung sondern folgendes:
Der Verwaltungsprozess mußte trotz sofortigen Ablehnungsgrund
bis zum Ende durchgeführt werden. Dies bedeutete zusätzliche
Portokosten und vergeudete Arbeitszeit. Wenn Prozesse auf
Sinnhaftigkeit geprüft würden, hätte z.B. dieser Prozess
spätestens bei dem Absagegrund beendet werden können. Das
solche eine sinnlose Betätigung die Mitarbeiter motiviert bezweifel
ich zusätzlich. Eine Änderung würde so Arbeitszeit sparen,
Zeitdruck reduzieren und die Qualität des Services für die Bürger
verbessern.
Der alljährliche Betriebsausflug wird von den Mitarbeitern als
besonderes Ereignis im Jahresablauf immer mit großer Spannung
erwartet. Dies ist verständlich, trägt er doch ganz erheblich dazu
bei das Betriebsklima zu verbessern, die Motivation zu steigern,
neue Mitarbeiter kennen zu lernen und zu integrieren, ein WirGefühl zu entwickeln und einfach die Kollegen mal von einer völlig
neuen Seite kennen zu lernen. Klassischer Weise fährt man Rad,
wandert, ertüchtigt sich im Lauenburgischem 5-Kampf, absolviert
eine Quad-Tour entlang der Ostseeküste, rast gemeinsam mit
dem Segway durch die Gegend oder quält sich durch einen
Hochseilgarten mit anschließenden BBQ. Angesichts der
aktuellen Haushaltslage wäre einmal zu überlegen, ob der
klassische Betriebsausflug mit Segway- Fahrten und
Hochseilgartenstress nicht für 1-2 Jahre ausgesetzt und
stattdessen in einer etwas veränderten Ausprägung stattfinden
kann, ohne dabei auf vielen positiven Effekte eines
Betriebsausfluges verzichten zu müssen.
Statt der üblichen Aktivitäten zum Betriebsausflug könnte man
am Standort verbleiben und dort etwas durchführen was an
Schulen schon lange mit großem Erfolg praktiziert
wird: ein spezieller Projekttag. Ziel eines solchen Projekttages
ist ein Projekt, auf das man sich gemeinsam im Vorfeld geeinigt
hat und das an einem Tag oder einem Wochenende
gemeinsam verfolgt wird. So ein Projekttag sollte eigentlich
auch in den Verwaltungsräumen möglich sein. Ein Motto könnte
beispielsweise lauten: Unsere Dienststelle soll schöner werden.
2 Wochen vorher wird ein gemeinsames Brainstorming
durchgeführt, Material beschafft, technische Unterstützung beim
Bauhof angemeldet und dann geht es los.
4
5
31.07.2012 19:51
0
0
04.08.2012 09:58
Vorschlag
210
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
2
3
4
5
6
7
Den Fuhrpark, soweit möglich, auf Autogas umrüsten.
Armotisation bereits nach ~ 40.000 km.
Die stadteigenen Autos sollten abgeschafft werden- für
Kurzfahrten können Taxen benutzt werden- für längere Strecken
können Stadtautos in Vertrag genommen werden
Die Dienstwagen dürfen ausschließlich für Dienstfahrten benutzt
werden. Privatfahrten des Chauffeurs z.B. in der Mittagspause
müssen mit dem Privatfahrzeug gefahren werden. Andere
Angestellte geniessen auch keine Privatfahrten auf Kosten des
Steuerzahlers.
Einige MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung nutzen für ihre
Dienstfahrten den privaten PKW und erhalten hierfür 0,30
Euro/Km erstattet. Die meisten Dienstfahrten innerhalb des
Stadtgebietes könnten jedoch schneller und günstiger mit
Dienstfahrrädern erreicht werden. Für größere Entfernungen
könnten Elektrofahrräder, sogennannte Pedelecs eine gute und
günstige Alternative zum PKW darstellen. Die Stadtverwaltung
sollte, zum Beispiel in Kooperation mit einem privaten
Dienstleister der die Räder in Schuss hält, einen kleinen Fuhrpark
für Dienst-Fahrräder und -Pedelecs zur Verfügung stellen.
Dienstfahrten mit dem PKW sollten nur noch genehmigt werden,
wenn diese anders nicht zumutbar sind. Positiver Zusatzeffekt:
Fahrradfahren hält städtische MitarbeiterInnen fit und gesund und
ist gut für die Umwelt.
20
1
02.05.2012 18:59
19
9
03.05.2012 11:34
45
5
03.05.2012 18:10
16
6
03.05.2012 21:16
Sparvorschlag: Sparsame Im Zuge der Erneuerung bzw. Ersatzbeschaffung von Fahrzeugen
Fahrzeugflotte
ist die Fahrzeugflotte der Stadt Lübeck energetisch zu optimieren.
Es ist dabei jeweils zu prüfen, inwieweit Busse, Nutz- und
Dienstfahrzeuge auf Alternativantriebe wie Erdgas-, Wasserstoff-,
Hybrid- und Elektroantrieb umgestellt werden können.
48
1
04.05.2012 11:25
33
4
04.05.2012 12:09
13
5
05.05.2012 10:50
Einen ganzen Tag
lang wird gemeinsam gewerkelt und gemeinsam geschafft.
Abends darf es dann gerne auch gemütlich werden, Hierbei wird
der Spaß ganz bestimmt nicht auf der Strecke bleiben. Macher
wird vielleicht sogar ungeahnte Fähigkeiten an sich entdecken.
Und am Ende freut man sich über neu geschaffene
Räumlichkeiten, in denen sich die Mitarbeiter und Besucher
richtig wohl fühlen. Nur ein Tabu sollte es geben: die Arbeit am
eigenen Arbeitsplatz im eigentlichen Aufgabenbereich. Die
lokalen Handwerker werden dieser Vorschlag vielleicht nicht für
so gut befinden. Geld sparen lässt sich mit diesem Vorschlag
aber sehr wohl, Spaß haben kann man auch und dem
chronischen Renovierungsstau bei klammen Kassen wird
wirksam begegnet. Ungewöhnliche Situationen erfordern
manchmal ungewöhnliche Maßnahmen.
Stadtverwaltung
intern
Stadtverwaltung
intern
städtische
Fahrzeuge
städtische
Fahrzeuge
Fuhrpark
Stadtverwaltung
intern
städtische
Fahrzeuge
Dienstwagen
Stadtverwaltung intern städtische Fahrzeuge
Stadtverwaltung
intern
städtische
Fahrzeuge
Fuhrpark
Dienstfahrten mit Elektrofahrrad statt PKW
Stadtverwaltung
städtische
Dienstfahrzeuge
Dienstfahrzeuge dürfen nur für Dienstfahrten genutzt werden.
intern
Fahrzeuge
Privatfahrten müssen mit Privatfahrzeugen gemacht werden.
Stadtverwaltung intern städtische Fahrzeuge Einnahmen durch Werbung Städtische Fahrzeuge und Eintrittskarten Werbepartnern zur
Nutzung anbieten.
211
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
3
Sparvorschlag: Überregionale Einkaufs‐
gemeinschaften mit Umlandgemeinden bei der Fahrzeug‐beschaffung bilden
4
Lübeck und die Gemeinden der Region sollten sich
zusammentun, um bei größeren Anschaffungen als
Einkaufsgemeinschaft Preisvorteile bei Herstellern zu erzielen.
Durch die Nachfragebündelung könnten z.B. Fahrzeuge für die
Verkehrsbetriebe, die Müllabfuhr, die Feuerwehren etc.
kostengünstiger beschafft werden. Erforderlich wäre allerdings ein
gemeinsamer Wille, eine Koordination der Zeitpunkte für die
Neubeschaffung sowie eine gewisse Standardisierung der
Fahrzeugausstattungen. Wenn man die spätere Wartung und die
dabei erforderliche Beschaffung von Ersatzteilen in die
Überlegungen mit einbezieht ist dies sicher kein Nachteil. Auf
diese Weise lassen technische Neuerungen schneller und
kostengünstiger realisieren. Man denke hier nur an die Einführung
von Hybrid- und Elektrofahrzeugen.
5
40
6
0
7
08.05.2012 21:12
städtischer Fuhrpark
Nutzung der Fahrzeuge als bezahlte Werbeflächen. Europaweite
Ausschreibung bei Neukauf, ev. nur noch Erdgas-KFZ, falls
Stadtwerke annehmbares Angebot machen. Prüfung, ob
Kostenvorteile erzielbar bei gemeinsamem Fahrzeugkauf oder
Leasing mit Hamburg oder Kiel? Pool wie Bundeswehr-Fuhrpark?
Prüfung, ob KFZ verzichtbar bei vorhandenem guten
Stadtverkehr?
Die Stadtwerke sollten bei Windstromüberschuß Wasserstoffgas
produzieren. Dieses wird direkt oder umgewandelt in Autogas an
die Stadt geliefert. Entsprechende Projektfördergelder sind
bestimmt erhältlich! Der städtische Fahrzeugpark wird bei
Ersatzbeschaffung auf Wasserstoff- oder Gasfahrzeuge
umgestellt die mit "Eigengas" betrieben werden. Alternativ kann
geprüft werden, ob Erdgasmotoren erhältlich sind und ob eine
Umstellung bei Ersatzbeschaffung Sparpotential hat.
18
1
30.05.2012 13:39
12
4
31.05.2012 19:02
Anschaffung von Elektrofahrzeugen für
Dienstfahrten/Kurzstrecken in der City.
Ich habe das Gefühl dass sich die Dienstwagengröße nach dem
Stadtverwaltung intern städtische Fahrzeuge
kleinere Dienstwagen
"Status" richtet. Vielfach fährt vielfach nur eine Person in einem
Astra, etc. Warum kann es kein Erdgas- Panda, etc. sein ? Auch
für Besoldungen oberhalb A10 ?
Sind wirklich soviele Dienstwagen samt Chauffeur notwendig?
Stadtverwaltung intern städtische Fahrzeuge
Senatoren und Bürgermeister können sich Kann man hier nicht teilen?
Autos teilen
Ein Blick auf die Homepage der VEBEG (Verwertungsgesellschaft
Stadtverwaltung intern städtische Fahrzeuge
Gebrauchte Kommunalfahrzeuge / des Bundes) zeigt, dass andere Kommunen / Behörden, teils
Geräte bei der VEBEG neuwertige oder sehr gut erhaltene gebrauchte Fahrzeuge und
Geräte ausmustern. Lübeck könnte sicher das ein oder andere
kaufen / leasen
gebrauchte Fzg. kaufen oder von einem Partnerunternehmen,
dass diese für HL kauft, in Absprache leasen.
9
0
17.07.2012 08:20
12
0
17.07.2012 08:23
12
0
18.07.2012 22:22
8
0
18.07.2012 22:56
Thema
Unterthema
1
2
Stadtverwaltung intern städtische Fahrzeuge
Stadtverwaltung
intern
städtische
Fahrzeuge
Stadtverwaltung intern städtische Fahrzeuge
Gasmotoren
Stadtverwaltung intern städtische Fahrzeuge
Elektrofahrzeuge
212
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
2
Stadtverwaltung intern städtische Fahrzeuge
3
Elektrisch betriebene Arbeitsmaschinen
4
Auch Arbeitsmaschinen lassen sich elektrisch betreiben, wodurch
konventionelle Kraftstoffe eingespart werden können. Diese
Maschinen sind dazu auch noch wesentlich leiser und belasten
die direkte Umgebung nicht mit Abgasen.
Die LN berichtete in ihrer Ausgabe vom 27.06.2012 von einer
elektrischen Kehrmaschine für den kommunalen Einsatz, die in
Dresden getestet wird. Hierbei konnte sie ihre volle
Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen und ähnliche Ergebnisse
erzielen wie benzinbetriebene Kollegen. Entwickelt wurde diese
Maschine übrigens in Schottland.
Die Dresdener haben die Kehrmaschine mit Fördergeldern aus
dem Projekt Elektromobilität verbindet finanziert. Ein Fördertopf,
der möglicherweise auch für die Lübecker Versorgungsbetriebe
interessant sein könnte. Zumindest dann, wenn eine
Ersatzbeschaffung ansteht und das Fahrzeug finanziert werden
muss. Eine Alternative, die sparen hilft.
5
13
6
0
7
20.07.2012 22:50
Stadtverwaltung intern städtische Fahrzeuge
keine Dienstwagen
Es gibt öffentliche Verkehrsmittel. Wenn die eigenen Fahrzeuge
nicht genutzt werden wollen eine günstige Alternative mit teilbaren
Monatsmarken.
Wir haben ein supergut funktionierendes und innovatives StattAuto in Lübeck. In Münster/Westfalen (ähnliche Größe wie
Lübeck) benutzt die gesamte Stadtverwaltung seit Jahren
ausschließlich Stadtteilautos und hat Parkflächen für diese PKW
zur Verfügung gestellt. Außerhalb der Nutzung durch die
Verwaltung gehen diese Wägen auch in den Pool der zu
vermietenden Autos für die Bevölkerung. Kosten gespart, CO 2
Ausstoß reduziert, Innovation gezeigt.... Pedelecs für die
Mitarbeiter kann man auch bei Statt-auto besprechen - aktive
Gesundheitsförderung, Reduzierung des Verkehrsaufkommens
durch die städtischen Bediensteten.
Die Verwaltung sollte so umgestaltet werden,das
z.B.Ummeldungen über das Internet vorbereitat werden
können.Entsprechende Formulare sollten übers Internet ,nach
Möglichkeit, in verschiedenen Sprachen ausgefüllt werden
können,so das sie vor Ort nur noch aufgerufen werden,die Daten
verglichen und der Antrag bearbeitet werden muss. Das könnte
Personalresourcen heben und Kosten verringern,besonders wenn
man dann Stadtteilbürod schliesst. Davon mal abgesehen steigert
es den Service.
Der Personalbestand sollte nicht einfach nur immer wieder
reduziert und krank gespart werden. Es müssen Ablauf-und
Aufbauorganisation analysiert werden. Wird tatsächlich jede
Leitungsstelle gebraucht? Dafür könnten schon zwei
SachbearbeiterInnen beschäftigt werden (Beispiel
ARGE/Jobcenter - Teams von bis zu 20 MitarbeiterInnen)
5
4
31.07.2012 19:43
0
0
05.08.2012 12:48
45
1
02.05.2012 22:38
21
0
04.05.2012 06:19
Thema
Unterthema
Stadtverwaltung
intern
städtische
Fahrzeuge
Statt-Auto für die
Verwaltung
Stadtverwaltung intern
Um‐
/Neustrukturierung der Verwaltung
Modernisierung der Verwaltung
Stadtverwaltung
intern
Um/Neustrukturierung
der Verwaltung
Hierarchie-Abflachung
213
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Stadtverwaltung intern
2
Um‐
/Neustrukturierung der Verwaltung
3
Kommunikation / Postversand
4
Die stadteigene Poststelle sollte weitgehend aufgelöst werden, da
die Zwischenverteilung von ein- oder ausgehender Post mit
ernetem Transport innerhalb der Stadt Personalkraft bindet und
somit Kosten verursacht und mit dazu beiträgt, dass die
Brieflaufzeiten länger sind als bei privaten Großunternehmen. Die
Bürger sollten die Hauptdienststellen direkt anschreiben können,
die Ausgangspost sollte von den jeweiligen Sachbearbeitungen im
Sinne flacher Hierarchien direkt abschließend verfertigt werden.
5
4
6
6
7
07.05.2012 12:19
Stadtverwaltung
intern
Um/Neustrukturierung
der Verwaltung
Hierarchieabflachung
Etwa 25 % der Arbeitskraft der städtischen Leitungskräfte wird
gebunden durch vertikale Abstimmungsprozesse (z.B. Teamleiter
zu BereichsleiterIn, BereichsleiterIn zu Senator, zu Controlling
usw. einschließlich zeitaufwendigen Hin- und Herschreibens) ,
weil die Vorgesetzten oft nicht in der Lage sind klare
Entscheidungsvorgaben zu setzen und zu verantworten
(unabhängig von populistischen Meinungsänderungen) und weil
Vorgesetzte zu wenig Vertrauen in das selbständige Arbeiten der
MitarbeiterInnen setzen. Die flachere Hierarchie ist nicht allein
strukturell lösbar, sie muss auch gelebt werden!!!
32
0
07.05.2012 13:01
Stadtverwaltung
intern
Um/Neustrukturierung
der Verwaltung
23
7
12.05.2012 17:12
Stadtverwaltung
intern
Um/Neustrukturierung
der Verwaltung
34
1
15.05.2012 16:32
26
16
15.05.2012 16:34
7
5
18.05.2012 10:53
42
103
25.05.2012 13:04
Stadtverwaltung
intern
Um/Neustrukturierung
der Verwaltung
Stadtverwaltung intern
Um‐
/Neustrukturierung der Verwaltung
Stadtverwaltung intern
Um‐
/Neustrukturierung der Verwaltung
Zusammenfassung von Durch die Zusammenlegung von Bereichen könnte Personal für
Bereichen
Leitungsaufgaben und Serviceaufgaben (Registraturen,
Rechnungswesen) eingespart werden. Zudem könnte in einer
größeren Verwaltungseinheit das Personal flexibler eingesetzt
werden.
Zusammenlegung von Auflösung des Fachbereichs 5 (Planen und Bauen) und Verteilung
Fachbereichen
auf Fachbereich 1 (Bürgermeister) und 2 (Wirtschaft und
Soziales). Dabei ist eine dreistufige Personalreduzierung um je
10% möglich.
Personalreduzierung Aufgabe von Datenschutzbeauftragtem, Arbeitsschutz,
Frauenbüro und Vergabe an externe Firmen.
öffentliche Rechtsauskunftsstelle privatisieren
Abschaffung Klimaschutzleitstelle
Die öffentliche Rechtsauskunft könnte durch Rechtsanwälte als
Verein betrieben werden. Dieser könnte sich aus den
Beratungskosten selbst tragen, da die personalrechtlichen
Beschränkungen der Stadt aufgehoben wären.
Abschaffung/Aufhebung der Klimaschutzleitstelle der Hansestadt
Lübeck. Die Tätigkeiten und Aufgaben einer lokalen
Klimaschutzleitstelle können bzw. werden bereits durch
vorhandene Fachbereiche und Organisationseinheiten
wahrgenommen. Die Einrichtung ist m. E. völlig sinnlos und
überflüssig. Einen Fahrradbeauftragten (Aktion Stadtradeln) hat
die Stadt bereits. Die Themen zur Energetische
Gebäudesanierungen und zum Klimawandel werden durch eine
Vielzahl anderer Organisationen wesentlich (fach-)kompetenter
kommuniziert. Die Aktion "Klimaschutz an Lübecker Schulen" der
Klimaschutzleitstelle verfehlt das globale Thema völlig. Ein
zukunftsweisende und nachhaltigere Informations- und
Aufklärungskampagne ist das nicht. Klima- und Umweltschutz als
fester Bestandteil des Unterrichts wäre zukunftsweisender. Hier
sollte eher investiert werden.
214
1.201 - Haushalt und Steuerung
pro
kontra
Datum
3
4
Straffung der Verwaltung Die Stadtverwaltung ist in 5 Fachbereiche gegliedert. Ich schlage
die Straffung auf 3 Bereiche vor. FB 1: Bürgermeister mit dem
gesamten Controlling Bereich, der aus den bisher bestehenden 5
Fachbereichen hier konzentriert wird (jeder FB hat bisher sein
eigenes Controlling . Der FB 2 wird Wirtschaft-Soziales-Kultur, der
FB 3 Umwelt-Sicherheit-Ordnung-Planen-Bauen. Der Bereich
Hafen aus dem ehemaligen FB 1 sollte, wie die Lübeck Port
Authority aus dem Bereich Planen und Bauen ausgegliedert und
privatisiert zukünftig in einer wirtschaftlichen Gesellschaftsform als
Beliehene fortgeführt werden. Das Hafen- und
Seemmannsamt/Hafenbehörde sollte in den FB Sicherheit und
Ordnung überführt werden, dort gehört eine Ordnungs-Behörde
schließlich auch hin. Schauen wir mal nach Kiel, da sind auch
weniger Fachbereiche als in Lübeck ausreichend.
5
44
6
9
7
30.05.2012 14:08
Teure nicht wettbewerbsfähige interne Dienstleistungen der
Um‐
Aufhebung der /Neustrukturierung Abnahmeverpflichtung von Hansestadt Lübeck sollten von den Fachbereichen extern
der Verwaltung
internen Dienstleistungen ausgeschrieben werden können. Zur Zeit müssen zum Beispiel
städtische Kindergärten die Gebäude teuer vom
Gebäudemanagement Lübeck zu überhöhten Preisen mieten
oder den Fachbereich Stadtgrün für die Gartenarbeit beauftragen.
Da erkennt jeder Doofe, dass hier ein riesigen Einsparpotenzial
vorhanden ist. Interne Dienstleistungen sind fast immer teuer als
externe.
Bei den Senatorenposten handelt es sich um überbezahlte
Um‐
Abschaffung der Posten, die sich Lübeck nicht mehr leisten kann und auch gar
/Neustrukturierung Senatorenposten
nicht leisten brauch. Außerdem werden die Positionen derzeit
der Verwaltung
nicht nach Qualifikation besetzt, sondern nach Parteibuch. Das
kann nicht im Sinne des Erfinders sein.
40
6
31.05.2012 17:22
45
8
01.06.2012 12:15
Thema
Unterthema
1
Stadtverwaltung
intern
2
Um/Neustrukturierung
der Verwaltung
Stadtverwaltung intern
Stadtverwaltung intern
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
215
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Stadtverwaltung
intern
2
Um/Neustrukturierung
der Verwaltung
3
Personaleinsatz
4
Es ist unstrittig, dass der Personaleinsatz viel besser koordiniert
werden muss. Ob unter dem Strich hier und da Personal
eingespart werden kann, wird sich dann zeigen. Bereichsleiter
sind viel zu weit von der Basis entfernt, Abteilungsleiter werden
sich niemals den Ast auf dem sie sitzen absägen und es wird wohl
nur wenige Sachbearbeitern geben, die zugeben, zu wenig zu tun
zu haben. Also müssen andere Personen, die Einblick haben
gefragt werden. Die AZUBIS!!! Teilt Fragebögen aus, die dann
anonym ausgefüllt werden können. Beim Schwerlastverkehr - so
höre ich - wird Telefonpingpong* gespielt, obwohl viel zu wenig
zu tun ist. Im Naturschutz bleibt viel Zeit für Privates. Während in
der Stadtkasse, im Sozialen Personal fehlt. Die AZUBIS haben
eine gute Antenne für Über- und Minderbelastung und wenn jetzt
rückwirkend befragt wird, dann kommt auch ein objektives
Ergebnis dabei heraus. Das Rasenmäherprinzip, Minus 500 und
die Besetzungssperre sind völlig untaugliche -ja kontraproduktive
Instrumente, da sie zu Mehrbelastungen
führen, die wiederum zu Krankheitsausfällen und zu einer
schlechten Produktqualität führen. Schlechte Qualität
kann man sich nicht leisten, da oft die Einnahmesituation
betroffen ist. Setzt das vorhanden Personal belastungsorientiert
ein, sorgt dafür, dass Wissen und Engagement nicht durch
Aufstiegsengpässe verloren gehen, dann wird die
Verwaltung zukünftig viel, viel effektiver funktionieren.
5
14
6
8
7
03.06.2012 14:36
216
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
1
Stadtverwaltung intern
Unterthema
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
2
3
4
Topmanagement, Controlling, Produkte, Transparenz oder doch
Topmanagement, Um‐
/Neustrukturierung Controlling, Produkte oder nur Stadtverwaltung? In den letzten Jahren oder dem
doch nur Stadtverwaltung? vergangenen Jahrzehnt hat sich die Stadtverwaltung reformiert,
der Verwaltung
sie gibt es nämlich nicht mehr. Stattdessen Bereiche , Produkte,
Controlling, Neues Steuerungsmodell, Doppik. Wir gaukeln dem
Bürger vor, dass wir zumindest begrifflich mithalten; der Bürger,
der andere Bereich ist nun Kunde als wenn der Bürger auswählen
könnte, wo er Hundesteuer zahlt oder das Katharineum sich nicht
des Gebäudemanagements (!) bedienen müsste, wenn
Klosettspülungen versagen! Fragen Sie den Mitarbeiter, ob er
weiß, für welches Produkt er arbeitet; er wird nachdenken und das
womöglich nicht wissen. Es gab mal Ämter, heute heißen sie
Bereiche. Wir sind ja nun modern und zeitgemäß. Wann geht
Frau Kraft oder Herr Steinbrück in den Bereich Bundeskanzler?
Ich will hier rein Zentrales Controlling (was machen die
überhaupt?), Fachbereichscontrolling bilden m.E.
Geschäftsstellen der jeweiligen Senatoren, nein
Fachbereichsleitungen. Welche Kompetenzen haben sie?
Stehen sie über, vor oder hinter den Bereichsleitungen? Oder
doch nur thronende Berater? Reichen die Kompetenzen der
Bereichsleitungen (Amtsleiter) gegenüber den Senatoren nicht
mehr aus? Ach ja, in der freien Wirtschaft gibt es auch
Controller (allerdings mit anderen Aufgaben)! Also gaukeln wir
dem Bürger weiterhin vor, dass wir Instrumente der
erfolgreichen deutschen Wirtschaft verinnerlicht und
übernommen haben. Heute zentralisieren wir, morgen
dezentralisieren wir, kleine schlagkräftige Bereiche oder große
Bereiche mit Verantwortungskonzentration?
pro
kontra
Datum
5
29
6
4
7
05.06.2012 09:43
12
1
06.06.2012 21:33
Wir produzieren
Sicherheit und Angelscheine und bedienen uns unserer
Ressourcen! Ich habe gelernt! Hört sich auch gut und
kompetent an. Oder doch nur täuschende Schlagworte, Bluff
und Blenderei von selbst ernannten Verwaltungsökonomen und
modernisierenden Transparenzjüngern. Die Hansestadt
Lübeck könnte Millionen sparen, würde sie in der
Verwaltungsstruktur und -ökonomie nicht immer Vorreiter
spielen, sondern abwartend aus den Erfahrungen anderer
Städte und Gemeinden lernen (siehe Reformruine
Doppik). Wollen wir uns auf Kosten des Bürgers weiterhin
nachhaltig und ganzheitlich mit uns selbst beschäftigen statt
uns den eigentlichen Aufgaben (nicht Produkten) einer
Kommune zu zuwenden?
Stadtverwaltung intern
Um‐
/Neustrukturierung der Verwaltung
Kooperationen mit angrenzenden Kreisen
Zusammenarbeit bei Aufgaben der Kommunen, indem bestimmte
Aufgaben gemeinsam bearbeitet werden. Aufgaben der
Buchhaltung, Personalverwaltung, Statistiken und Controlling
kann man übergreifend bearbeiten. Man kann dadurch Personal
und IT Kosten sparen
217
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Stadtverwaltung
intern
2
Um/Neustrukturierung
der Verwaltung
Stadtverwaltung
intern
Um/Neustrukturierung
der Verwaltung
Stadtverwaltung
intern
Um/Neustrukturierung
der Verwaltung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Einkauf von Sachmitteln Beschaffungsprofis einstellen, die günstige Konditionen
aushandeln. Flexibilität bei den Beschaffungswegen, so das
Preisvorteile auch genutzt werden und nicht ungeprüft immer der
gleiche Lieferant gewählt wird.
Reduzierung der
Durch die Schaffung von Teilzeitstelllen (1/2, 3/4) ließe sich die
Arbeitslosigkeit durch Arbeitslosigkeit sofort und drastisch reduzieren. Viele Menschen
mehr Teilzeitstellen
würden gerne mehr Zeit für sich, für Hobbies, Ehrenamt oder
Familie haben und haben diese Option nicht, weil sie in einem 40Stunden-Job stecken. Andere haben Familie und finden darum
keine Arbeit, die sich zeitlich mit Kindern vereinbaren läßt. Nach
meiner Erfahrung arbeitet man auch effektiver und effizienter in
weniger Zeit. Teilzeitjobs sollten besser angesehen sein und
ebenso viele Karrierechancen erschließen wie Vollzeitjobs.
Arbeitsmodelle sollten flexibler sein - in anderen Ländern wie
Frankreich, Schweiz, Dänemark ist es selbstverständlich, daß
"Flexibilität" nicht nur vom Arbeitnehmer verlangt wird. Die
Rahmenbedingungen sollten besser sein: Halbe Zeit = die Hälfte
der Sozialabgaben; Rechte des Arbeitsnehmers, die Länge der
wöchentlichen Arbeitszeit schon im Einstelluingsverfahren mit
auszuhandeln (daß also nicht der Arbeitsgeber allein festlegt, ob
es eine volle oder halbe oder 3/4
Stelle ist; man darf auch weniger arbeiten können für weniger
Geld) Weil das alles große Baustellen sind, könnte die
Stadtverwaltung bei Stellenausschreibungen damit anfangen und ganz konkret ihre Sozialabgaben reduzieren (doppelt so
viele Teilzeitstellen = halb so viele Arbeitslose = halb so viele
Burn out Patienten)!
Sparen heißt auch
vereinfachen! Nicht
immer alles komplizierter
und aufwendiger machen!
Eine denkbare Neu- und Umstrukturierung der Verwaltung sollte
auch verbunden werden mit dem Streben nach Einfachheit: Es
muss nicht alles so kompliziert, so komplex und so aufwendig
sein. Es geht auch einfacher! Dies gilt insbesondere auch für
Gesetze, für Vorschriften, aber auch für Verwaltungsabläufe und
die ganzen Formulare, die ausgefüllt werden müssen. Gerade
Formulare können auf der Basis bereits gespeicherter Daten, die
der Stadt aus früheren Vorgängen vorliegen, zu einem Großteil
vorausgefüllt ausgefertigt werden. Das Adressfeld mit allen
Kontaktdaten ist wirklich entbehrlich. Müssen Ergänzungen nur
noch an einigen wenigen Stellen eingefügt werden, reduziert sich
der Zeitaufwand für den Antragsteller und damit die
Bearbeitungszeit für die Verwaltung erheblich. Das spart Kosten
und wird von Bürgern sicherlich als sehr bürgerfreundlich
wahrgenommen.
218
pro
kontra
Datum
5
12
6
0
7
06.06.2012 21:36
6
5
07.06.2012 03:13
24
0
13.06.2012 17:41
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Stadtverwaltung intern
2
Um‐
/Neustrukturierung der Verwaltung
3
Überführung städtischer Aufgaben in Vereinsstrukturen als Finanzierungsoption
4
Um weitere Möglichkeiten zum Einwerben von Fremdmitteln zu
eröffnen sollte auch geprüft werden, ob bestimmte städtische
Aufgaben nicht sinnvoll in Vereinsstrukturen überführt werden
können. Dies wäre insbesondere dann zu überlegen, wenn sich
Vereinen hierzu mehr Möglichkeiten eröffnen würden als der
Stadt. Als Beispiel sei hier auf den Sportstättenbau durch Vereine
verwiesen oder den Bau von Photovoltaikanlagen auf
Schulgebäuden durch Elterninitiativen. Die Prüfung hierzu sollte
allerdings immer auch eine Abwägung der Vor- und Nachteile
umfassen, sowie der Konsequenzen, die mit einer solchen
Überführung verbunden sind.
5
11
6
0
7
13.07.2012 22:22
Stadtverwaltung
intern
Um/Neustrukturierung
der Verwaltung
Zeichnungsorgien
reduzieren
Heute schmunzelt man vielleicht darüber: Es ist aber noch gar
nicht so lange her, da gab es in mancher Behörde noch viele
Ansätze einer richtig typisch preußischen Amtsstube, mit
Zeichnungsorgien und den damit verbundenen Hemmnissen im
Verwaltungsablauf. Ein Schriftstück wurde erst dann richtig
bedeutsam, wenn es so lange innerhalb der Hierarchien einer
Verwaltung unterwegs war, bis es mindestens 5 Namenszeichen
trug. Das hat sich zum Glück sehr gebessert, nicht zuletzt auch
weil viele Prozesse erheblich gestrafft wurden. Trotzdem könnte
es Sinn machen nach weiteren Verbesserungen im
Verwaltungsablauf zu suchen.
Viele Mitarbeiter der Verwaltung haben sich in den letzten Jahren
zu Spezialisten in ihrem Gebiet weiterentwickelt. Da sie heute
vielmehr Verantwortung als früher tragen, lässt sich der Prozess
des Abzeichnens weiter reduzieren, was sich auch auf die
Verwaltungskosten auswirken dürfte.
0
0
04.08.2012 10:11
Um/Neustrukturierung
der Verwaltung
Stadtverwaltung intern Verträge/Gutachten/
Gebühren etc.
Umstrukturierung
Auflösung des Prüfamtes für Baustatik und Vergabe der Prüfung
an externe zugelassene Prüfingenieure wie es die
Umlandgemeinden und Hamburg machen.
Verträge in allen Bereichen auf gleicher Augenhöhe schliessen.
Es kann nicht sein, dass bei vielen Vorhaben irgendwann immer
die Stadt(der Steuerzahler) am Ende zahlen muss. Das Risiko
eines Vertrages muss zu gleichen Teilen immer bei beiden
Vertragsparteien liegen. Ansonsten gilt: Scheut der
Vertragspartner das Risiko, dann Verzicht auf den Vertrag und
das Vorhaben!!
Vorschlag: Bauamt soll Ausschreibungen nochmals fachlich
unabhängig prüfen lassen. Brücke ohne Zubringer? Brücke ohne
Handlauf? Lichtorgel die nicht funktioniert? Sicher kommen
Fehler vor, aber bitte liebes Bauamt, Ausschreibungen bitte
sorgfältiger Ausarbeiten, dann wird hinterher nicht ganz so teuer.
0
0
04.08.2012 15:41
3
0
03.05.2012 15:05
10
0
04.05.2012 20:23
7
0
05.05.2012 00:10
Stadtverwaltung
intern
Verträge /Vertragsgestaltung
Stadtverwaltung
intern
Verträge/Gutachten/
Gebühren etc.
Bauamt
Stadtverwaltung
intern
Verträge/Gutachten/
Gebühren etc.
Versicherungen
Die Stadt sollte alle Versicherungen, die sie benötigt (z.B. für
Gebäude, Fahrzeuge etc.) öffentlich ausschreiben und im
Wettbewerb vergeben. Manche Städte (z.B. Köln) konnten
dadurch ihre Aufwendungen für Versicherungsprämien um etwa
die Hälfte reduzieren.
219
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
2
Stadtverwaltung intern Verträge/Gutachten/
Gebühren etc.
3
4
Überall wo man wie Selbstverständlich keinen nummerierten Bon
Kontrollen vermehrt einführen wo man nicht erhält vermehrt Steuerkontrolle.
Selbstverständlich einen nummerierten Bon erhält
5
4
6
1
7
05.05.2012 21:19
Stadtverwaltung intern Verträge/Gutachten/
Gebühren etc.
Zusatzeinnahmen durch In Lübeck werden in der Außengastronomie seit einiger Zeit
eine Betriebssteuer auf vermehrt bewegliche Gasfeuerstellen (Heizpilze) installiert. Die
bewegliche Gasfeuerstellen Wärme, die diese Anlagen verbreiten, wird zwar von den Gästen
gerne angenommen. Aus ökologischer Sicht sind die Heizpilze
(Heizpilze)
aber kritisch zu beurteilen. Hier sollten die Wirte durch geeignete
Maßnahmen dazu bewegt werden bevorzugt kuschelige Decken
zu verteilen, anstatt neue Gastfeuerstellen zu installieren. Ob
Appelle und entsprechende Kampagnen zielführend sein werden,
ist zu bezweifeln. Deshalb sollte die Einführung einer
Aufwandsteuer geprüft werden. Diese könnte zum Beispiel durch
die Veräußerung von Plaketten erhoben werden. Durch eine
Abgabe auf jeden Tisch, der im Außenbereich beheizt wird, steigt
die Chance, dass weniger Heizpilze zum Einsatz kommen. GasHeizungen für Mitarbeiter von Marktständen sollten allerdings
nicht besteuert werden.
10
2
06.05.2012 22:19
Bagatell-Grundsteuern sollten geändert werden. Ich zahle
JÄHRLICH 1,80 ¤ (für Stellplatz) Mein Vorschlag: 1.) Abschaffen
oder 2.) 10- oder X- fachen Jahresbetrag im Voraus zur
endgültigen Erledigung verlangen. Der Verwaltungsaufwand
beträgt ein Vielfaches des Ertrages !
Innerhalb der Stadtverwaltung gibt es zu allen Themenbereichen
gut ausgebildetes Fachpersonal, teils mit Studium. Dennoch
werden immer wieder zu Einzelfragen externe Gutachten
angefordert, die inhaltlich keinerlei neuen Erkenntnisse bringen.
Auf diese Kosten (100.000 Euro/Jahr?) könnte verzichtet werden.
11
1
08.05.2012 09:08
14
2
08.05.2012 16:39
Wer Leistungen der Verwaltung in Auspruch nimmt muss auch die
anfallenden Kosten mit Tragen. Die Gebühren sollten also an die
steigenden Verwaltungskosten angepasst werden.
8
1
08.05.2012 20:03
Stadtverwaltung intern Verträge/Gutachten/
Gebühren etc.
Stadtverwaltung
intern
Verträge/Gutachten/
Gebühren etc.
Stadtverwaltung intern Verträge/Gutachten/
Gebühren etc.
Grundsteuer
Externe Gutachter
Anpassung der Gebührensatzung
220
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
pro
kontra
Datum
5
30
6
0
7
10.05.2012 23:35
Im Haushalt 2012 sind 925.000 ¤ für Gutachten und
Stellungnahmen eingeplant, das ist gegenüber 2011 nochmal
eine Steigerung um 86.100 ¤. Hat die Stadt keine eigenen
Fachleute für bestimmte Themen? Muss eine Stadt, die Pleite ist,
fast eine Million ¤ für Gutachten ausgeben? Muss dieser Betrag
auch noch um ca. 10% innerhalb eines Jahres gesteigert werden?
10
2
11.05.2012 15:33
Überprüfung des Tachostandes des eingekauften Wagens
Stadtverwaltung intern Verträge/Gutachten/
Steuerkontrolle bei Gebühren etc.
Gebrauchtwagen‐händlern beispielweise durch Papiere und anschließenden Verkaufes und
Nachweiss Tachostandes. HOHE GEWINNSPANNE daher mehr
Gewinn der nicht versteuert wird ganz zu schweigen des
Betruges,aber wenn der Käufer das Fahrzeug trotzdem kauft ist
dies ja sein eigenes Verschulden er ist ja genug aufgeklärt
worden.Jedoch der verschuldetet Staat oder die Stadt muß seinen
Anteil am Geschäft erhalten.
2
3
18.05.2012 22:32
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
1
2
3
4
Stadtverwaltung intern Verträge/Gutachten/ Sparvorschlag: Prüfung aller Nahezu alle Bereiche der Verwaltung sind in irgendeiner Form
Gebühren etc.
Zertifizierungen auf Kosten‐ schon einmal einem Zertifizierungsprozess unterzogen worden.
Die ISO- Zertifizierung ist dabei wohl die bekannteste. Einige
Nutzen‐Aspekte
Bereiche verfügen sogar über eine Vielzahl ganz
unterschiedlicher Zertifizierungen. Alle diese Zertifizierungen
müssen in regelmäßigen Abständen aktualisiert werden.
Stiftungen und Unternehmen, die die Prüfsiegel verteilen, stellen
der Stadt jeweils erhebliche Beträge für diese Dienstleistungen in
Rechnung. Grundsätzlich sind Zertifikate sehr sinnvoll. Vor dem
Hintergrund der aktuellen Haushaltslage sollte man sie jedoch alle
einmal auf den Prüfstand stellen und prüfen: Was wird jeweils
durch die Zertifizierung erfasst, was stiftet die Zertifizierung für
einen Mehrwert und was kostet sie. Die Kosten-Nutzen-Analyse
wird vermutlich ein erhebliches Einsparpotential offenbaren. Der
Bereich Forsten beispielsweise verfügt unter anderem seit 1997
über eine Betriebszertifizierung nach "Naturland", als erster
Betrieb in ganz Deutschland übrigens, und seit 1998 auch noch
über eine Zertifizierung nach FSC (Forest Stewardship Council).
Da fragt sich der in Forstangelegenheiten nicht ganz so
bewanderte Laie: Schön! Und? Da viele der mit der
Zertifizierung verbundenen Betriebsprüfungen schon häufiger
durchgeführt wurden, dürfte den verantwortlichen Bereichsund Abteilungsleitern das jeweilige Vorgehen, die Prüfroutine
und auch die bislang erzielten Ergebnisse bekannt sein. Es
sollte hier überlegt werden, ob die durchaus begrüßungswerten
Ziele einer Zertifizierung nicht auch dadurch erreicht werden
können, dass bereichsintern durch sachkundige Mitarbeiter auf
der Basis der vorhandenen Erkenntnisse überprüft und optimiert
werden kann. Umfragen und Verbesserungsvorschläge
jedenfalls sollten ohnehin kontinuierlich in der Verwaltung
erhoben werden. Ein besonderer Kostentreiber bei einer
Zertifizierung ist übrigens die externe intensive Betreuung durch
den Zertifizierer, die von diesem aus naheliegenden Gründen
sehr gerne angeboten wird. Auf diese sollte auf jeden Fall
verzichtet werden.
Stadtverwaltung
intern
Verträge/Gutachten/
Gebühren etc.
Gutachten usw.
221
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
1
2
3
4
Stadtverwaltung intern Verträge/Gutachten/ Zeitungsabonnemente und Alle bestehenden Abos für Zeitungen und Zeitschriften sollten
Gebühren etc.
Zeitschriften‐abonnemente überprüft werden. Werden die bestellten Medien auch tatsächlich
genutzt und insbesondere auch gelesen? Und wenn ja, von wie
vielen Mitarbeitern werden sie im jeweiligen Fachbereich gelesen?
Sind die Medien wirklich für den Fachbereich relevant und
unersetzlich? Auch wäre zu prüfen, ob es keine vergleichbaren
kostenlosen Internetangebote gibt. Alle Abos, die bei der
Überprüfung als nicht zwingend erforderlich identifiziert werden,
sollten gekündigt werden.
Stadtverwaltung
Verträge/Gutachten/ Vermietung von Räumen Vermietung von Räumen im Rathaus: Gebühren festsetzen für
intern
Gebühren etc.
alle (!) verbindlich und ohne Ausnahmen. Wenn eine Partei oder
ein Verein fragt, dann sind Vollkosten + 50%
Konsolidierungsaufschlag zu entrichten
Gebühren im Rathaus: alle Fragesteller erhalten eine freundliche
Stadtverwaltung intern Verträge/Gutachten/
Rathausgebühren
und kostenfreie Antwort. Mit der zweiten Anfrage des gleichen
Gebühren etc.
Fragestellers zum gleichen Sachverhalt wird eine Gebühr von 10
Euro festgesetzt.
Stadtverwaltung intern Verträge/Gutachten/ Unwesen der Beauftragten Eine fachlich gut aufgestellte Verwaltung und Abgeordnete, die ihr
Kontrollrecht wahrnehmen, machen die zunehmende Zahl von
Gebühren etc.
und Gutachten
Beauftragten eher überflüssig. Wenn Empfehlungen von
Gutachten durch Entscheidung von Gremien gar nicht genutzt
werden (Stadtverkehr), ist das rausgeschmissenes Steuergeld.
Daher keine Gutachten mehr, sondern gut informierte Entscheider
bestimmen, die vor Ort leben und Einblick haben. Und dann muss
man den Mut aufbringen, auch eine unpopuläre Entscheidung zu
treffen.
man hört, dass beim Vertragsabschluss zwischen öffentlicher
Stadtverwaltung intern Verträge/Gutachten/
Vertraege
Hand und privaten Firmen die öffentliche Seite _vor allem wenn
Gebühren etc.
es zum Streit kommt verliert. Dabei geht es manchmal um
Millionen-Beträge. Der Vorschlag ist also alle Vertäge mit
Großvolumen besser juristisch abzusichern. Als Außenseiter kann
ich nur unqualifiziete Äüßerungen geben über wie es besser geht:
mehr Vergütung für die Juristen (eine sinnvolle Investition),
selektiver Juristauswahl, Zweitjurist, ausreichende Zeit zum
Studieren des Vertrages, mehr Angebote abschlagen,.....?
222
pro
kontra
Datum
5
22
6
1
7
21.05.2012 23:05
13
1
22.05.2012 16:55
8
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22.05.2012 16:56
22
5
30.05.2012 13:31
3
3
08.06.2012 02:40
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
2
Stadtverwaltung intern Verträge/Gutachten/
Gebühren etc.
Stadtverwaltung intern Verträge/Gutachten/
Gebühren etc.
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Jährliche Überprüfung der Die Gebührensatzung der Stadt Lübeck sollte bedarfsgerecht
gestaltet werden. Eine Überprüfung der jeweiligen
Gebührensatzung
Deckungsgrade sollte einmal jährlich, dann aber sehr gründlich,
durchgeführt werden. Hierbei gilt es insbesondere auch die
steigenden Kosten zu berücksichtigen. Viel Fingerspitzengefühl ist
hierzu erforderlich, denn jede Gebührenerhöhung kann dazu
führen, dass bestimmte Dienstleistungen nicht mehr oder nur
noch stark reduziert in Anspruch genommen werden. Dies
wiederum kann dann zu einem Wegbrechen der Gebühren
insgesamt und damit die Existenzberechtigung der Einrichtung in
Frage stellen. Beim Ausloten der Schmerzgrenze kann vielleicht
auch jeweils eine repräsentative Nutzerbefragung weiter helfen:
Was wären Sie bereit für diese Dienstleistung zu zahlen, könnte
die Frage sein. So lassen sich gewisse Spielräume erkennen, die
dann genutzt werden können. Eine generelle Gebührenerhöhung
ist aber wenig zielführend. Die Anpassung sollte vielmehr vom
Bereich abhängig gemacht werden, in dem die Gebühren erhoben
werden müssen. Geht es um Nutzungsgebühren für bestimmte Ein
Dienstleistungen sollten entsprechende Anpassungen
möglichst moderat mit maximal 2-5% pro Jahr ausfallen.
Gebühren, die ein Fehlverhalten sanktionieren sollen, können
dagegen wesentlich großzügiger angehoben werden.
Zweitwohnsteuer
Versand der Zweitwohnsteuer-Bescheide:
Bisher versendet die Verwaltung zum Jahresanfang einen
'Bescheid über Zweitwohnsteuer-Vorauszahlung für das
Kalenderjahr' und Anfang des Folgejahres den endgültigen
'Zweitwohnsteuer-Bescheid'.
Um Bearbeitung, Material und Porto zu reduzieren, schlage ich
vor, auf den jährlichen Versand von Bescheiden zu verzichten.
Die zu leistende Steuer gilt dann bis zum nächsten (Änderungs-)
Bescheid.
Stadtverwaltung intern Verträge/Gutachten/ Prozesskosten reduzieren: Rechtsstreitigkeiten der Stadt Lübeck, die wenig oder kaum
Aussicht auf Erfolg haben, sollten vermieden werden. Fachleute
Gebühren etc.
Sinnlose Rechtsstreitigkeiten sollten sollten vor Aufnahme eines jeden Verfahrens die
Erfolgsaussichten einschätzen. Nicht jede Problematik muss mit
vermieden werden
Degen und Florett bis in die letzte Instanz ausgefochten werden.
Auf diese Weise ließen sich viele unnötige Anwalts- und
Prozesskosten einsparen. Es gibt auch außergerichtliche
Möglichkeiten Streitigkeiten zu klären.
223
pro
kontra
Datum
5
16
6
0
7
12.06.2012 08:01
9
0
17.06.2012 12:46
18
0
20.06.2012 22:09
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
kontra
Datum
5
9
6
0
7
17.07.2012 16:17
1
2
Stadtverwaltung intern Verträge/Gutachten/
Gebühren etc.
3
Einnahmeerhöhung aus Wunschkennzeichen
Stadtverwaltung intern Verträge/Gutachten/
Gebühren etc.
Gewinnabführungan die Mit Verwunderung habe ich gelesen, dass die "Trave" keine
Stadt durch "die Trave" Gewinne erwirtschaftet und somit nichts an die Stadt abführt. Dies
sollte geändert werden, so könnte die Trave 5-10 % Gewinn
abführen und es wäre weiterhin gesichert, dass die Trave ihr
Geschäftsmodell weiterführen kann. Etwas Gewinnorientierung
schadet sicherlich nicht, um die Strukturen zu optimieren.
9
1
18.07.2012 22:42
Stadtverwaltung intern Verträge/Gutachten/ Uni und FH einbinden statt Hochschulen sind ein Quell der Kreativität und des Wissens.
Lübeck sollte dies für sich nutzen, indem Studien und Projekte an
Gebühren etc.
teure Gutachter
Hochschulteams vergeben werden. Teure Gutachten oder
Studien von Beratungen könnten so eingespart werden. Unter
Moderation von Professoren, können so wertvolle, aber günstige
Studien, Konzepte und weiteres erarbeitet werden. Zudem
erhalten junge Menschen aus ganz Deutschland einen tieferen
Bezug zu Lübeck und bleiben vielleicht nach dem Studium hier
(=Einkommenssteuern...).
14
1
18.07.2012 23:07
Nicht nur Berichterstattung das Steuerkontrollen durchgeführt
wurden sondern über die Ergebnisse berichten meinetwegen
nach dem Rechtskräftig verurteilt wird .ABSCHRECKUNG daher
mehr STEUEREINAHMEN
17
7
18.05.2012 22:39
Die Ausgaben für öffentliche Bekanntmachungen in der Presse
(Leistungs- uund Stellenausschreibungen, Veröffentlichungen von
Satzungen, Verordnungen und ähnliches) könnten eigentlich
reduziert werden. Solche Einsparungen sind sogar ohne
Beeinträchtigung der umfassenden Information der Öffentlichkeit
möglich, wenn die Texte gestrafft, sowie mehr Veröffentlichungen
im Amtsblatt und insbesondere auch im Internet erfolgen würden.
Stellenausschreibung lassen sich beispielsweise dadurch
reduzieren, dass in der Presse lediglich die ausgeschriebene
Stelle benannt wird, ansonsten aber auf eine detaillierte
Stellenausschreibung im Internet verwiesen wird. So lassen sich
einige weitere Euro einsparen.
19
0
17.06.2012 15:55
10
11
28.06.2012 23:29
Stadtzeitung
Allgemein
Stadtzeitung
Allgemein
Stadtzeitung
Allgemein
Regelmäßige Berichterstattung über Ergebnisse von Steuerkontrollen
Einsparungen bei öffentlichen Bekanntmachungen
4
Ein PKW-Wunschkennzeichen ist reiner Luxus und dürfte ruhig
mehr kosten als 10 Euro, siehe unten. Wer sich so sehr mit
seinem Auto identifiziert, dass ihm/ihr ein Wunschkennzeichen
wichtig ist, gibt ohnehin viele tausend Euro fürs Auto aus!
Umsetzung: Ich schlage vor, die Gebühr jährlich um 10 Euro
anzuheben, so lange bis die Jahresgesamteinnahme daraus
wieder abfällt. Auszug aus luebeck.de:
10,20 Euro zuzügl. 2,60 Euro für die Reservierung
Angeboten von Zulassung zum Straßenverkehr / KFZZulassungstelle
pro
Qualität der Foreneinträge Wenn sich jemand über die Qualität der Foreneinträge negativ
äußert, dem/der empfehle selber Beiträge zu leisten anstelle hier
2
zu meckern. Bedenkenträger gibt es in der Welt genug aber
konstruktive Beiträge zu erstellen ist hier angesagt!
224
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Stadtzeitung
2
Contra Stadtzeitung
3
Stadtzeitung
4
Ich schlage vor, die Herausgabe der Stadtzeitung zum
nächstmöglichen Zeitpunkt einzustellen. Unterm Strich hat sich
diese Zeitung mehr und mehr zu einem Werbeträger privater
Firmen entwickelt. Zum anderen werden - überwiegend - Beiträge
aus den Bereichen der Stadtverwaltung veröffentlicht, Beiträge
von nichtstädtischen Organisationen/Institutionen kommen kaum
vor. Diese Informationen können im übrigen fast vollständig den
elektronischen Medien entnommen werden. Die Planstellen der
Mitarbeiter/innen, die in der Stadtverwaltung für die Stadtzeitung
verantwortlich bzw. zuständig sind, werden entweder a) anderen
Fachbereichen mit nicht besetzten, aber notwendigen Planstellen
zugeordnet oder/und b) bei Ausscheiden der Mitarbeiter/innen
nicht wiederbesetzt. Die Verpflichtung der Hansestadt zur
Veröffentlichung amtlicher Bekanntmachungen kann
gleichermaßen auf elektronischem Wege auf der Webseite der
Hansestadt erfolgen. Im übrigen erfolgt nach eigener Erfahrung
die Verteilung der Stadtzeitung nicht flächendeckend. Dies kann wie vorgeschlagen - im Internet erfolgen.
5
28
6
42
7
03.05.2012 09:23
Stadtzeitung
Contra Stadtzeitung
Stadtzeitung
19
34
03.05.2012 10:46
Stadtzeitung
Contra Stadtzeitung
Stadtzeitung
23
32
04.05.2012 06:51
Stadtzeitung
Contra Stadtzeitung
Stadtzeitung über das
Internet
29
38
04.05.2012 16:08
Stadtzeitung
Contra Stadtzeitung
Stadtzeitung einstellen
47
53
04.05.2012 16:49
Stadtzeitung
Contra Stadtzeitung
Stadtzeitung
Dem Beitrag von "Markmann" ist nichts hinzuzufügen. Die Kosten
erzeugende Zeitung ist unnötig. Die Herstellung sollte eingestellt
werden.
Die Kosten für die Stadtzeitung sollten eingespart werden. In
meinem Bekannten-/Verwandtenkreis landet die Zeitung
ungelesen im Abfall. Gruss liftwilli
Die Stadtzeitung soll dazu dienen um Ausschreibungen und
öffentliche Bekanntmachungen günstiger an den Adressaten zu
bringen. Heutzutage hat jeder "Adressat" einen Internetzugang.
Alle anderen haben kein oder wenig Interesse an öffentlichen
Nachrichten. Deshalb genügt es, wenn die Bekanntmachungen
der Stadt über das Internet publiziert werden. Das
"Zeitungsdrumherum" kann eingestellt werden.
Die Stadtzeitung kostet unnütig Geld. An vielen Briefkästen
kleben Schilder "Bitte keine Stadtzeitung". Die Stadtzeitung wird
von den Bürgern nicht angenommen. Amtliche
Bekanntmachungen können auch auf anderem Wege erfolgen
(Internet, Aushänge in den Stadtteilbüros).
Die Stadtzeitung ist völlig überflüssig. Sie verschlingt monatlich
Tausende von Euros. Wirklich relevante Dinge kann die Stadt in
den Lübecker Nachrichten veröffentlichen. Bei uns im Viertel wird
die Zeitung ohnehin nicht verteilt. In diesem Jahr hatten wir sie
überhaupt noch nicht und im letzten Jahr vielleicht dreimal. Ich
ärgere mich schon seit Jahren darüber, wie die Stadt das Geld für
diese Zeitung zum Fenster rausschmeißt.
21
37
06.05.2012 17:07
Stadtzeitung
Contra Stadtzeitung
Stadtzeitung
18
43
08.05.2012 09:01
Stadtzeitung
Contra Stadtzeitung
Stadtzeitung einstellen
Dir Zeitung ist völlig überflüssig. Der Inhalt ist uninteressant - es
ist das "ZENTRALORGAN" der Rathausparteien.
s.o.
48
80
10.05.2012 10:51
Stadtzeitung
Contra Stadtzeitung
Stadtzeitung
34
37
16.05.2012 12:04
Stadtzeitung kann eingestellt werden. Das spart Geld und tut
keinem weh. Es ist nur notwendig sich von Gewohntem zu
verarbschieden.
225
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Stadtzeitung
2
Contra Stadtzeitung
3
Stadtzeitung
5
68
6
79
7
23.05.2012 08:50
Stadtzeitung
Contra Stadtzeitung
Stadtzeitung einstellen
87
112
24.05.2012 12:49
Stadtzeitung
Contra Stadtzeitung
Stadtzeitung einstellen
68
92
31.05.2012 15:06
Stadtzeitung
Contra Stadtzeitung
Lübecker Stadtzeitung
einstellen.
4
Lübeck benötigt neben drei Anzeigenblättern nicht noch eine
kostspielige "Regierungs- und Parteien- Blatt".
Bekanntmachungen können im Internet oder durch Aushang
veröffentlicht werden. Wenn's rechtlich nicht anders geht, könnte
man lediglich einen Hinweis in den LN als Anzeige veröffentlichen
und auf den vollständigen Text und Fundort verweisen. Parteien
könnten ihren Standpunkt stattdessen ebenfalls regelmäßig im
Internet deutlich machen und dabei endlich Mut zu interaktiven
Angeboten (Austausch mit dem Wahlvolk) finden, statt EinwegVerkündigung zu betreiben. Falls ihnen der Aufwand für die ITBetreuung zu hoch sein sollte, steht das Portal "AbgeordnetenWatch" zur Verfügung.
Es war ein Fehler, dass die Hansestadt für dieses "Blatt" Geld
ausgibt. Die meisten Exemplare der Stadtzeitung "wandern" bei
uns (Hochhaus) in den Papierkorb. Wenn die Hansestadt seinen
Bürgern etwas mitteilen möchte, kann sie es auch über das
Internet machen
Diese Zeitung ersatzlos einstellen. Sie ist nur zusätzlicher
Papiermüll. Wurde auch gegen den Willen erheblicher Bürger
eingeführt.
Gründe: Der Informationsinhalt ist sehr begrenzt. Berichte über
die Bürgerschaftssitzungen sind in der LN informativer und
umfangreicher. Die Parteieninfos zum Teil peinlich und haben mit
den Aufgaben einer Bürgerschaft oft nichts zu tun. Die Amtlichen
Bekanntmachungen wieder in der LN veröffentlichen das wird
billiger und fast alle können es lesen. Papierverschwendung.
42
59
04.06.2012 09:42
Stadtzeitung
Contra Stadtzeitung
Stadtzeitung einstellen
Diese Zeitung landet bei den meisten Bürgen ungelesen im
Altpapier. Also Zeitung einstellen und wichtige Mitteilungen
im Wochenspiegel, Aktuell Lübeck etc. schalten. Diese Blätter
werden kostenlosan jeden Haushalt geliefert und finden
aufgrund der Werbung und aktuelleren Themen auch Beachtung.
12
2
08.07.2012 15:49
Stadtzeitung
Contra Stadtzeitung
5
1
12.07.2012 15:06
Stadtzeitung
Pro Stadtzeitung
56
31
09.05.2012 15:30
Stadtzeitung Abschaffung Der Inhalt der Zeitung könnte auf andere Bereiche verteilt werden.
ökologisch und ökonomisch Beispiel: So könnte die Personalabteilung aktuelle
Ausschreibungen im Internet anzeigen und paralel ausgelegt
werden in Form von Flyern (Rathaus oder Stadtteilbüros).
Alle Bekanntmachungen sollten hauptsächlich im Internet
veröffentlicht werden. So spart man sich den Druck und die
Verteilung. Gleichzeitig spart man Papier und handelt somit
ökologisch. Letztlich steht jedem die Möglichkeit offen, sich
telefonisch und im Internet zu informieren.
Stadtzeitung beibehalten Die Lübecker Stadtzeitung sollte unbedingt bestehen bleiben.
Meine Nachbarn und ich lesen die Lübecker Stadtzeitung seit
Jahren sehr gerne. Die Zustellung klappt bei uns im Bezirk
reibungslos. Man erfährt in der Zeitung sehr interessante Dinge
über Kultur und Politik. Da bei uns in der Ecke sehr viele Rentner
wohnen, die kein Internet haben, wäre die Veröffentlichung über
das Internet nicht angebracht. Also bitte bei anderen Dingen
sparen. Außerdem sollte man bedenken, dass viele Rentner,
Schüler oder Arbeitslose ihren Nebenverdienst hiermit sichern.
226
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Stadtzeitung
2
Pro Stadtzeitung
3
Warum einstellen?
4
Ich halte einstellen für Unsinn! Ich finde es sollte noch andere
Zeitungen geben neben unserer einen Tageszeitung! Nachrichten
bekomme ich im Fernsehen! Das was um mich herum geschieht
spielt leider in den Nachrichten keine Rolle! Ich schlage eher vor
das die Stadtzeitung sich noch mehr um lokale Inhalte bemüht!
Weniger Politik mehr allgemeines. Hier ist noch
Verbesserungspotenzial! Und ich persönlich denke das die
Veröffentlichung in der LN viel teuerer ist! Ich hab hie mal eine
Anzeige aufgegeben... Nicht nochmals!!! Außerdem die LN hat
man doch in Null Komma nix durch! Mein Abo habe ich schon
lange gekündigt! Internet ist noch keine 100% Alternative! Ich
muss nur an meine Eltern denken! Für die ist das leider Hokus
Pokus...
5
58
6
20
7
10.05.2012 13:01
Stadtzeitung
Pro Stadtzeitung
Nicht einstellen,
woanders Sparen!
Anstatt die Zeitung einzustellen, sollte lieber in unserem
"Grieschischen" Rathaus aufgeräumt werden! Die Kosten dieser
Zeitung können nicht so hoch sein! Aber die Kosten für einen
absolut überfüllten und trägen Amtsapparat sind mit Sicherheit zu
hoch! Ich bin für den Erhalt der Stadtzeitung! Und wenn Wikipedia
zu trauen ist, würde es der SPD bestimmt gefallen, das die
Stadtzeitung eingestellt wird! Ein Konkurrent weniger am Markt!
25% Anteile hält die SPD an Madsack - also an den Lübecker
Nachrichten!!! Das macht ja Sinn das der eine oder andere
Politiker der SPD die Stadtzeitung einstellen möchte! Also
Stadtzeitung beibehalten! Alles andere wäre auf lange sicht hin
unüberlegt! Beste Grüße aus Marli
70
22
18.05.2012 11:06
Stadtzeitung
Pro Stadtzeitung
Stadtzeitung erhalten
Eine Stadt wie Lübeck sollte sich glücklich schätzen, ein eigenes
Printmedium wie die "Lübecker Stadtzeitung" für jeden Haushalt
herauszubringen. Warum kann man gute Sachen nicht versuchen
zu erhalten. Ein Bürger ist heute noch eher über eine Zeitung als
über das Internet zu erreichen. Die Attraktivität der Zeitung kann
sicherlich mit der einen oder anderen Lesermeinung oder -beitrag
noch erhöht werden. Lieber ein bestehendes Produkt
verbessern, anstatt streichen!
68
26
18.05.2012 11:35
Stadtzeitung
Pro Stadtzeitung
stadtzeitung erhalten
55
28
23.05.2012 14:22
Stadtzeitung
Pro Stadtzeitung
Wir sind sehr interessierte Leser der Lübecker Stadtzeitung! Man
sollte es bei der wöchentlichen Zustellung belassen und lieber an
anderen Ecken sparen!!!!
Stadtzeitung erhalten!!!! Wir würden uns sehr freuen, wenn die Lübecker Stadtzeitung
bestehen bleibt. Wir wohnen in Lübeck Reecke und die Lübecker
Stadtzeitung ist die einzige Zeitung, die wir jede Woche erhalten.
Keine andere Zeitung erhalten wir hier! Die Artikel in der Zeitung
lesen wir sehr gerne. Also bitte sparen Sie an anderen Ecken.
Vielen Dank
63
28
23.05.2012 20:05
227
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Stadtzeitung
2
Pro Stadtzeitung
Stadtzeitung
Pro Stadtzeitung
Stadtzeitung erhalten?
Tourismus
Allgemein
Kurabgabe
pro
kontra
Datum
5
72
6
34
7
25.05.2012 00:17
Die Stadtzeitung wurde gegen den Protest vieler Bürger
eingeführt. Sie bietet allerdings allen Bürgern ohne elektronischen
Zugriff auf derartige Inhalte, die Information in Papierform. Die
Frage ist m. E. nicht das "ob", sondern das "wie". Wie kann die
physische Bereitstellung als Papierform reduziert werden, um
Kosten zu reduzieren. Sollten doch gezielt nur noch Haushalte mit
der Zeitung beliefert werden, die es "nötig" haben, da ein großer
Prozentsatz der Empfänger dieses bereits über elektronische
Medien könnten. Ich denke, die Herstellung und der Vertrieb
könnten über eine "Mischverbreitung" erheblich reduziert werden,
d. h. einmalige Erhebung, wer will die Papierform, ansonsten
Veröffentlichung auf einer Web-Seite der Stadt.
82
30
30.05.2012 14:16
Kurtaxe auch für Übernachtungen in Lübeck? Ggf. mit
entsprechenden Nutzungsmöglichkeiten wie die Kurkarte in
Travemünde.
9
5
02.05.2012 15:19
Vorschlag
3
4
Stadtzeitung beibehalten Die Stadtzeitung sollte auf keinen Fall eingestellt werden. Erstens
dient sie als Möglichkeit für öffentliche Bekanntmachungen der
Stadt. Und anders als viele Bürger hier schreiben, genügt es eben
nicht, diese Bekanntmachungen nur ins Internet zu stellen.
Ganz aktuell: Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg
vom 04.05.2012 (Az. 1 MN 218/11).
Die Bekanntmachungen ins Internet zu stellen, ist wichtig, genügt
allein aber nicht. Zweitens stellt die Stadtzeitung eine wichtige
Informationsquelle über lokale Themen dar. Da es in Lübeck wie
in vielen anderen Städten auch nur eine lokale Tageszeitung gibt,
ist eine weitere Informationsquelle unbedingt erforderlich. Die
Lübecker Lokalausgabe der Lübecker Nachrichten hatte im ersten
Quartal 2012 eine verkaufte Auflage von 40.784. Im vierten
Quartal 2000 waren es noch 50.096. (Daten: http://www.ivw.eu =>
Print => Quartalsauflagen) Bei einer Haushaltsgröße von 1,83
Einwohner je Haushalt und einer Einwohnerzahl von 212.112
(Statistisches Jahrbuch Lübeck 2010) würden bei lokalen
Informationen nur über die örtliche
Tageszeitung nach einer möglichen Einstellung der
Stadtzeitung nur etwa 35% der Einwohner erreicht. Daraus wird
die soziale und gesellschaftliche Bedeutung der Stadtzeitung
deutlich. Und die Veröffentlichung öffentlicher
Bekanntmachungen in der örtlichen Tageszeitung sind ja nicht
gerade für lau zu haben.
228
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Tourismus
2
Allgemein
3
Marketing Schwerpunkt
4
Lübecks touristisches Kapital ist die Geschichte. Lübeck ist
Weltkulturerbe. Das ist ein Pfund, das heraus gestellt werden
muss. Dies bedeutet, dass sich das Marketing der Stadt um
diesen Schwerpunkt reihen sollte. In der Schlussfolgerung
bedeutet das eine Abkehr von zweifelhaften Bemühungen der
Stadt sich als Sportstadt zu etablieren. Die Förderung muss aus
diesem Grunde gezielt in die Förderung der Museen, der Kultur
und aus diesem Konsens heraus auch in die Förderung der
Wissenschaft ausgerichtet werden. Die ziellos wirkende
Förderung der öffentlichen Hand sollte zielgerichtet erfolgen,
dafür muss es ein Leitbild geben, ein definiertes
Unternehmensziel, dass gelebt und auf die Mitarbeiter herunter
gebrochen werden. Dazu muss die Verwaltungsleitung auch
begreifen, dass Mitarbeiter kein reiner Kostenfaktor sind, sondern
Teil eines Unternehmens und mit ihrem Auftreten auch Teil der
Unternehmenskultur. Es gilt wieder darauf hinzuarbeiten, dass
Mitarbeiter sich mit dem Unternehmen Hansestadt Lübeck
indentifizieren, dass sie gerne arbeiten und aus diesem Ansporn
heraus auch bereit sind, sich mit ihren
Ideen einzubringen.
5
10
6
2
7
02.05.2012 17:08
Tourismus
Allgemein
Sparvorschlag: Veranstaltungen bündeln, koppeln und Synergieeffekte nutzen
Es gibt im aktuellen Veranstaltungskalender 2012 durchaus
Veranstaltungen, die sich gemeinsam mit anderen
Veranstaltungen durchführen lassen. So könnte der alljährliche
Stadt-Marathon, aber auch der Stadtlauf durch ein
entsprechendes wissenschaftliches Rahmenprogramm, dass
"Stadt der Wissenschaft" beisteuert, aufgewertet werden. Hierbei
werden nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse gemeinsam
genutzt, sondern auch Pagodenzelte, Bühnentechnik und
Toilettenwagen. Auf diese Weise lassen sich Kosten sparen,
Veranstaltungen inhaltlich aufwerten und möglicherweise auch
Menschen erreichen, die sonst nicht erreicht werden können.
34
0
04.05.2012 11:22
Tourismus
Allgemein
Verkauf von Münzen
10
0
05.05.2012 10:39
Tourismus
Allgemein
Kurabgabe einführen
Touristen und Einheimische würden Lübecker Taler mit dem
Holstentor (Silber, Gold) als Souvenir oder Geschenk erwerben.
Einnahmen für die Stadt.
Kurbeitrag von Touristen fordern, Straßennutzungsgebühren
8
9
08.05.2012 20:42
229
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Tourismus
2
Allgemein
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Rechte‐Vermarktung Lübeck Basierend auf den Erkenntnissen zur Rechte-Vermarktung
Lübeck Stadt der Wissenschaft 2012 sollte es spätestens zum
Hansetag 2014
Hansetag 2014 in Lübeck gelingen zusätzliche Einnahmen aus
der Rechte-Vermarktung zum Hansetag zu ziehen. Nun ist ein
Hansetag nicht mit einer WM oder EM oder gar Olympischen
Spielen und den damit verbundenen Einnahmen aus den
Markenrechten vergleichbar. Ein Vermarktungskonzept für die
Markenrechte am Hansetag sollte aber trotzdem erstellt und dann
auch aktiv beworben werden, um zusätzliche Einnahmen zu
generieren. Denkbar wäre eine ganze Kollektion von Artikeln, die
an den Besuch des Hansetages 2014 erinnern. Gefragt sind
neben vielen anderen auch wieder die bekannten Lübecker
Marzipanhersteller Niederegger, Carstens und Mest. Sie sollten
mit tollen Produktideen am einmaligen Spektakel teilhaben. Und
wenn es nur eine Kollektion alter Lübecker Münzen ist, die in
Marzipan in Pralinenform angeboten werden. Der Luebsche
Schilling übrigens darf gerne dabei sein und wird vermutlich
ebenso gut schmecken wie der Denar, der Gulden, der Witten,
der Schwerf, der
Dreiling oder auch die Mark. Guten Appetit!
230
pro
kontra
Datum
5
19
6
0
7
11.05.2012 18:51
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Tourismus
2
Allgemein
3
Weihnachtsmarkt in
Lübeck
4
Beim letzten Weihnachtsmarkt wurde auf dem Koberg erstmals
ein maritimer Weihnachtsmarkt geschaffen. Diese Idee war
grundsätzlich gut und sollte weiter ausgebaut werden. Verwundert
hat allerdings, dass dort für diesen maritimen Markt eine
künstliche Hafenatmosphäre erst geschaffen werden musste.
Nicht einmal 200 Meter unterhalb des Kobergs sorgen die
historischen Schiffe des Museumshafens vor den Häusern der
Untertrave doch für eine einmalige maritime Atmosphäre. Warum
nutzt man diese nicht und gibt statt dessen viel Geld dafür aus,
etwas künstlich zu schaffen was schon lange vorhanden ist? Lag
es am Autoverkehr an der Untertrave, dass diese Variante nicht
genutzt wurde? Dann aber sollte zumindest das Gelände an der
MUK auf der gegenüber liegenden Traveseite wie beim
Ducksteinfestival im Sommer für einen maritimen
Weihnachtsmarkt genutzt werden. Die Schiffe des
Museumshafens sind auch von dort sichtbar und wären Teil einer
einzigartigen maritimen Variante des Weihnachtsmarktes.
Weihnachtsmärkte leben ganz entscheidend von der Atmosphäre
und der Kulisse, in der sie realisiert werden. Die
bislang ungenutzte MUK-Terrasse kann diese Voraussetzung
hervorragend erfüllen. Sie bietet überdies genug Platz und liegt
nicht direkt an einer verkehrsreichen Straße.
Die Variante gewinnt weiter, wenn man den bereits
vorhandenen Weihnachtsmarkt an der Obertrave und das
Holstentor in die Überlegungen miteinbezieht und zu einer
erweiterten Lösung rechts und links der Trave entwickelt. Über
die MUK-Brücke und die Holstenbrücke würde dieser neue
Weihnachtsmarktbereich für Gäste, die sich von
Westen der Altstadt nähern, hervorragend erschlossen.
5
29
6
0
7
13.05.2012 20:23
231
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
2
3
4
5
6
7
Die Stadt Lübeck sollte die Glühweinstände beim
Weihnachtsmarkt je nach Standort ausschreiben und an den
meistbietenden Anbieter vergeben. Dieses ist ein faires
Verfahren, das höhere Einnahmen möglich macht. Den teuersten
Glühwein wird es dann vermutlich auf dem Markt am Rathaus
geben. Die anderen Standorte im Stadtgebiet würden aber durch
diese Maßnahme aufgewertet. Denn nicht da wo der Glühwein am
teuersten ist, muss es auch den besten Glühwein und die beste
Atmosphäre geben.
Stadtführungen per Handy‐ Es sollten kostenpflichtige Apps für handygeführte Stadtführungen
konzipiert und verkauft werden.
App
will man einen Veranstaltungsort in Lübeck buchen hat man ganz
Kongresse und viele verschiedenen Ansprechpartner, auch bei städtischen und
Veranstaltungen
stadtnahen Instituten. MuK, Mediadocks, Theater, Schuppen 6
und so weiter. Und die Preise sind höchst unterschiedlich, mal
darf man selbst Getränke besorgen, mal gar nicht und so weiter.
Zusammenlegen an einer Stelle? Transparente Tarife?
26
0
13.05.2012 20:28
10
6
18.05.2012 11:23
16
2
21.05.2012 12:47
touristische Vermarktung Die gesamten Kosten der touristische Vermarktung sollten von
denjenigen getragen werden, die davon profitieren.
privatisieren
Übernachtungsgewerbe und Handel könnten, z.B. durch einen zu
gründenden Verein, die Vermarktung selbst vornehmen und
Veranstaltungen organisieren.
4
12
23.05.2012 10:04
Einzelhändlern mag diese Variante vielleicht nicht so gefallen,
weil sie den Weihnachtsmarkt lieber direkt vor dem
Laden haben. Sie sollte jedoch nicht übersehen, welchen
mittelfristigen Nutzen auch sie realisieren können, wenn sich
Lübeck zu einer Weihnachtsstadt ähnlich wie vielleicht
Rothenburg o.d.T. entwickeln würde. Die Voraussetzungen in
Lübeck und Rothenburg o.d.T. sind in vielen Punkten ähnlich:
geschlossener historischer Altstadtkern, viele historische
Bauten usw. Die Verantwortlichen dort haben schon vorJahren
im Winter ganz auf die Weihnachtsmarktkarte gesetzt. Der
Erfolg gab ihnen Recht: Viele internationale Gäste und auch
unzählige Tagesgäste kommen einzig um die besondere
Weihnachtsmarktatmosphäre dort zu bestaunen. Seit einigen
Jahren spielt hierbei auch ein Einzelhändler eine maßgebliche
Rolle, den selbst wir im Norden kennen: Käthe Wohlfahrt. Ein
noch in den achtziger Jahren bescheidener Laden wuchs
in der einzigartigen Atmosphäre zu dem was es heute ist: Ein
Unternehmen, das in nahezu allen deutschen Städten zur
Weihnachtszeit präsent ist. Darüber hinaus gibt es
Filialen in weiteren europäischen Städten sowie eine Filiale in
den USA. Rothenburg sollte jedoch nicht kopiert werden. Es
geht vielmehr darum ein eigenes, einzigartiges Profil zu
entwickeln, das so auch nicht kopiert werden kann. Die
Eigentümer der Schiffe im Museumshafen haben bereits im
letzten Jahr mit einem Open-Ship-Angebot die maritime
Variante des Weihnachtsmarktes unterstützt. Dieses Angebot
sollte weiterentwickelt werden. Sparen kann man sich aber die
künstliche Variante auf dem Koberg.
Tourismus
Allgemein
Tourismus
Allgemein
Tourismus
Allgemein
Tourismus
Allgemein
Glühwein auf dem
Weihnachtsmarkt
232
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
1
Tourismus
2
Allgemein
3
Veranstaltungsmanagement
: Konzentration auf Einzigartiges, Unverwechselbares und Identitätsstiftendes
Tourismus
Allgemein
Im Tourismus hat Lübeck auf der Einnahmenseite durchaus noch
Hansestädte‐
Tourismusverbund für Gäste Potential. Die meisten Touristen aus dem Ausland kennen das
Oktoberfest, Heidelberg, Berlin. Die Hansestädte mit ihrer ganzen
aus D und Ausland
historischen Tiefenschärfe, als architektonisch und landschaftlich
einmaliger Kulturraum, sind dagegen noch viel zu wenig bekannt.
Lübeck könnte sich zusammenschließen mit Rostock, Wismar,
Schwerin, vielleicht Bremen und ein gemeinsames Promoting für
Norddeutschland ausarbeiten. Wenn es nicht nur eine Stadt ist,
lassen sich die weltweiten Vermarktungskosten als Investition
eher stemmen, und der Anreiz für Touristen ist größer, wenn zum
Beispiel organisierte Themen-Rundreisen angeboten werden bspw. zum Thema Ostseehandel, Bernsteinstraße, Nturraum Ostudn Nordsee oder Piraten mit den Störtebeker-Festspielen als
Höhepunkt. Oder einfach eine gemeinsame Verbund-Kurkarte, mit
der man in allen Hansestädten für jeweils zwei Tage
Ermäßigungen hat. Oder... vieles denkbar, um eine
Norddeutschland-Woche für Touristen lohnend zu machen.
Wichtig wäre dafür - und auch sonst - daß in Museen oder bei
Denkmälern Informationen auch mindestens noch auf Englisch
angeboten werden, was es derzeit nur vereinzelt gibt.
4
Nicht jede Stadt braucht ein Münchner Oktoberfest, nicht jede
einen Kölner Rosenmontagsumzug und nicht jede auch einen
Hamburger Fischmarkt. Derartige Versuche sind häufig nur
bedingt erfolgreich, weil sie nicht authentisch sind. Sinnvoller ist
es hier eigene Formate zu entwickeln, bei denen die
Konzentration auf Einzigartiges, Unverwechselbares und
Identitätsstiftendes im Mittelpunkt steht. Das braucht zwar ein
wenig Zeit, ist aber langfristig gedacht eine gute Investition, weil
Gäste dann auch bereit sind lange Anfahrten in Kauf zu nehmen
und Lübecker sich mit ihren Veranstaltungen wieder stärker
identifizieren. Steigende Einnahmen wären die Folge. Lübeck hat
einige gute Voraussetzungen, die sich mit Kreativität und
Weitblick weiterentwickeln ließen.
233
pro
kontra
Datum
5
31
6
0
7
06.06.2012 06:38
10
1
07.06.2012 03:46
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Tourismus
2
Allgemein
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Finanzielle Erfolge, die auf Sparbemühungen der Politik, der
Erfolge beim Schuldenabbau sichtbar Verwaltung und der Bürger zurückzuführen sind, sollten mit einem
Schuldenabbau-Anzeiger oder einer Schuldenabbau-Uhr am
machen
Rathaus oder im Eingangsbereich sichtbar gemacht werden.
Jeder Bürger, jeder Politiker und jeder Mitarbeiter der Stadt sollte
plastisch greifbar und allgemein verständlich die Dynamik des
Schuldenabbaus nachvollziehen können.
Positive Entwicklungen sind durchaus vorzeigbar und sorgen für
Aufmerksamkeit und Gesprächsstoff. Den Bürgern kann so mit
hoffentlich stetig fallenden Zahlen vor Auge geführt werden, dass
man auch in Lübeck sparen kann und es sich lohnt. Dies führt zu
einer großen Transparenz und motiviert zu weiteren
Sparbemühungen. Jeder noch so kleine Beitrag hilft den großen
Schuldenberg abzutragen. Abgeschaltet werden sollte dieser
Anzeiger übrigens erst, wenn Lübeck tatsächlich irgendwann
einmal Schuldenfrei sein sollte. Im Gegensatz zu anderen
Schuldenuhren sollte der Schuldenabbau-Anzeiger rückwärts
laufen, wodurch vor allem positive Effekte genutzt werden
sollen. Klassische Schuldenuhren zeigen dagegen den ständig
steigenden Schuldenberg an. Die berühmteste Schuldenuhr in
Deutschland befindet sich seit dem 16. Juni 2004 in Berlin und
hängt am Gebäude des Bundes der Steuerzahler. Erst vor zwei
Tagen rückte diese Schuldenuhr in den Mittelpunkt der
öffentlichen Aufmerksamkeit, als sie erstmals die 2 Billionen
Euro Marke übersprang. Dies ist der aktuelle Schuldenstand
von Bund, Ländern und Gemeinden zusammen. Diese Zahl ist
so gigantisch, dass man sie ausgeschrieben betrachten muss:
2000.000.000.000 Euro. Dies entspricht ungefähr 100 Millionen
VW Golfs. Die erste Schuldenuhr wurde übrigens1989 an der
Kreuzung von 42nd Street und Avenue of the Americas auf
Initiative des Immobilienhändlers Seymour Durst installiert. Als
im September 2008 die Staatsverschuldung der USA 14-stellig
wurde, reichte die vorgesehene Anzahl der Stellen nicht aus,
und es musste das Dollarzeichen in der ersten Position durch
die Ziffer 1 ersetzt werden. Ganz so schlimm ist es in Lübeck
noch nicht. Der Schuldenabbau-Anzeiger kann jedenfalls dazu
beitragen, dass der Schuldenabbau sichtbar wird und weitere
positive Effekte genutzt werden können.
234
pro
kontra
Datum
5
30
6
0
7
27.06.2012 23:15
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Tourismus
2
Allgemein
3
Der Hansetag 2014: Zur Konzeption
4
Der Hansetag in Lüneburg war sicherlich interessant und hat
denen, die daran teilgenommen haben, auch viel Spaß bereitet.
Allerdings gelang es den Lüneburgern nur 250.000 Gäste
anzulocken. Lübeck dagegen will 1 Million Gäste zum Hansetag
2014 in die Hansestadt locken. Das wird ein ordentliches Stück
Arbeit! Lübeck hat als Königin der Hanse sicherlich eine andere
Anziehungskraft als Lüneburg. Dennoch erscheint es sinnvoll,
schon bei der Konzeption die richtigen Weichenstellungen
vorzunehmen, um entsprechende Planzahlen tatsächlich auch zu
erreichen und um zu vermeiden, dass der Hansetag zu einer
weiteren finanziellen Belastung wird. Eine Beobachtung könnte
hierbei vielleicht weiterhelfen: An allen Tagen in Lüneburg waren
es vor allem ältere Menschen, die sich in die alte Salzstadt
Lüneburg locken ließen. Unter den aktiven Teilnehmern waren
zwar auch Jungendliche, unter den Besuchern allerdings vor
allem ältere Menschen. Das Bühnenprogramm vermittelte den
Eindruck, dass dies auch so gewollt war. Für den Hansetag 2014
in Lübeck könnte genau hier der Hebel angesetzt werden.
Es sollte doch gelingen mit entsprechenden Programmpunkten
den Hansetag 2014 für weitere Zielgruppen und insbesondere
auch für junge Menschen interessant zu machen. Als Königin
der Hanse darf Lübeck den Hansegedanken durchaus in die
Zukunft weiterdenken und weiterentwickeln, damit der Gedanke
der Hanse auch in Zukunft weiterleben kann! Und dies dürfte vor
allem auch mit der Jungend gelingen!
5
12
6
0
7
10.07.2012 22:10
235
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Tourismus
2
Allgemein
Tourismus
Allgemein
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Nachhaltige und weitsichtige Konzeptionen zahlen sich auch auf
Nachhaltige und weitsichtige Kulturkonzepte den Gebieten von Kultur und Bildung langfristig aus.
Ansiedlungsinteressierte Unternehmen lassen sich nicht nur mit
als Wirtschafts‐ und den sogenannten harten Faktoren anlocken, sondern
Standortfaktor
insbesondere auch mit den weichen, zu denen auch die kulturelle
Vielfalt einer Stadt zählt. Eine vielfältige Kulturlandschaft ist
ebenso wie ein spannendes Kulturleben eine wichtige Größe für
einen Standort. Unternehmen und insbesondere auch die
Mitarbeiter dieser Unternehmen erwarten, dass das neue Umfeld
diesen Ansprüchen genügt. Insofern erscheint es sinnvoll an
nachhaltigen und weitsichtigen Konzeptionen zu arbeiten, die
insbesondere das kulturelle Leben und die kulturelle Vielfalt zum
Inhalt haben. Kürzungen im Kulturbereich nach der
Rasenmähermethode sind da eher ungeeignet und insoweit auch
kontraproduktiv. Es gibt bereits genügend Beispiele, wo in Städten
versucht wurde Kultureinrichtungen nur noch auf ihre
Einsparpotenziale hin zu überprüfen. Dies führte so weit, dass
einigen dieser Einrichtungen die unwiederbringliche Schließung
drohte. Dies sollte gerade in Lübeck vermieden werden.
Kultur ist in dieser Stadt ein ganz wichtiger Standortfaktor, der
insbesondere auch für den Tourismus große Bedeutung
hat. Das Lübecker Kulturleben ist geeignet dieser Stadt ein
ganz eigenes Profil zu verschaffen, das sie einzigartig und
unverwechselbar macht. Ein richtiger und wichtiger
Standortfaktor eben.
Der Hansestag 2014: Zu Gast bei Freunden
Zur Fußball-WM 2006 in Deutschland lud man die Gäste aus aller
Welt unter dem Motto - zu Gast bei Freunden - nach Deutschland.
Dieser Gedanke könnte auch bei der Planung des
Hansetages 2014 in abgewandelter Form Anwendung finden.
Frau Gastager von der LTM zielt mit ihrer Planung bereits darauf
ab, indem sie den Hansetag mit viel Herz und vor allem mit den
Bürgern gemeinsam auszurichten gedenkt. Gelingt es die Bürger
Lübecks einzubeziehen, ließen sich viele Kosten einsparen, ließ
sich ein nachhaltiger Eindruck bei den Gästen hinterlassen und
nicht zuletzt auch die Identifikation der Lübecker Bürger mit ihrer
Stadt intensivieren.
Insoweit sollte in der nächsten Zeit intensiv daran gearbeitet
werden vor allem auch die Bürger von Lübeck als Mitstreiter zu
motivieren und zu gewinnen. Die Gäste sollten sehen, dass der
Gedanke der Hanse auch heute noch in der Stadt gelebt wird.
236
pro
kontra
Datum
5
25
6
0
7
11.07.2012 21:46
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11.07.2012 22:05
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Tourismus
2
Allgemein
3
Sparen beim Hansetag
4
Die Diskussionen der letzten Zeit zum Hansetag waren immer
auch geprägt von der Befürchtung die angepeilten
Besucherzahlen zu verfehlen, sowie auf den Kosten der
Veranstaltung sitzen zu bleiben. Andererseits war und ist der
Hansetag zu bedeutsam, als dass man eine Light-Version
erwägen könnte und sollte. Vor dem Hintergrund der finanziellen
Situation der Stadt erscheint es allerdings sinnvoll von Anfang an
alle Möglichkeiten zur Kostenreduzierung zu prüfen.
Zu den wesentlichen Kostentreibern dürften neben den Kosten für
die Unterbringung der Teilnehmer auch die Kosten für Bühnen
und insbesondere auch für die vielen Pagodenzelte zählen, in
denen die Hansestädte sich selbst, aber auch Handwerker ihr
Handwerk präsentieren oder Kaufleute ihre Waren anbieten.
Einsparpotenziale ließen sich hier realisieren, wenn an den
Hansetag organisatorisch ein nationales oder auch internationales
Jugendcamp angedockt werden könnte, das von den Pfadfindern
oder anderen Jungendorganisatoren ausgerichtet würde. Durch
eine derartige Kooperation ließen sich auch junge Menschen auf
den Hansetag locken, sowie
Synergieeffekte nutzen, die den besonderen Charakter des
Hansetages unterstreichen. Pfadfinder ließen sich dabei nicht
nur ehrenamtlich in die Organisation und Abwicklung einbinden
(Ordner, Scouts). Sie könnten in ihren speziellen Zelten auch
zusätzliche Unterbringungsmöglichkeiten schaffen, die das
Lagern an den Stadtmauern einer mittelalterlichen Stadt für
Hansetagbesucher, die das einmal erleben möchten, hautnah
erlebbar machen. Möglich würde dies, wenn die Pfadfinder
doppelt so viele Zelte mitbringen würden, wie sie für sich selber
benötigen.
5
9
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12.07.2012 23:37
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
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Nette Toilette
Wir haben finanzielle Probleme bei der Unterhaltung und
Schaffung ausreichender öffentlicher Toiletten. In Tübingen, Bad
Schwalbach.... gibt es das Markenzeichen Nette Toilette schon
geraume Zeit. Hier zahlt die Kommune an die
Kooperationspartner - Gastronomie - einen geringen Beitrag zur
Reinigung und Bereitstellung der Toiletten. Die Gastronomen
erhalten auf diesem Weg Zulauf und können sich mit dieser
Bereitschaft profilieren, die Kommune spart Geld, die Touristen
sind erfreut ob dieser Offenheit in einer Touristenstadt. Falls es
sowas in Lübeck geben sollte muss dies auch durch Aufkleber
und entsprechende Öffentlichkeitsarbeit bekannt gemacht
werden. Auch Bürger wären froh mal das ein oder andere
zusätzliche Örtchen aufsuchen zu können. Tübingen hat einen
STadtplan mit Nette Toilette Orten.
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05.08.2012 12:44
Zuschuss für die MuK streichen. Statt dessen können einzelne
zuschussbedürftige Veranstaltungen einen Antrag auf Zuschuss
stellen, sollten aber zuvor nachweisen, dass kein privater Sponsor
(z.B. Stiftungen) trotz Bemühungen gefunden wurde.
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04.05.2012 17:17
Rund um die Altstadtinsel gibt es genügend
Grünflächen in attraktiver Lage, die sich für entsprechende
Lagerplätze anbieten würden.
Pfadfinder kennen übrigens zwei verschiedene
Schwarzzelttypen, nämlich Kothen und Jurten. Während die
kleineren Kohten als Schlafzelte für 6-8 Personen genutzt
werden, wird die wesentlich größere Jurte vor allem als
Versammlungszelt genutzt. Sie bietet Platz für 15 bis 25
Personen. Beide Zelttypen bieten durch ein
Rauchabzugsloch in der Mitte die Möglichkeit einer offenen
Feuerstelle. Die spezielle Konstruktion erlaubt es zudem die
seitlichen Vierecksplanen hochzuklappen und als
Sonnendach zu nutzen.
Beim Hansetag könnten in den größeren Jurten sogar einzelne
Programmpunkte stattfinden. So könnten dort Handwerker
untergebracht werden, die ihr altes Handwerk vorführen. Dies
wäre sicherlich authentischer als die Unterbringung in den
modernen Pagodenzelten. Diese sollten den Hansestädten zur
einheitlichen Präsentation vorbehalten bleiben.
Pfadfinder sind übrigens international ausgerichtet und politisch
wie religiös unabhängig. Sie engagieren sich gerne für das
Allgemeinwesen, organisieren Zeltlager, Fahrten und
internationale Begegnungen. Sie haben insoweit viele
Anknüpfungspunkte zum Hansetag. Pfadfinderstämme gibt es
auch in Lübeck. Die helfen da sicherlich gerne weiter.
Tourismus
Allgemein
öffentliche Toiletten
Tourismus
MuK
MuK
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
pro
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Datum
3
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Zusätzliche Einnahmen für Im Sportbereich hat es sich durchgesetzt, das Namensrecht von
Stadien, Stadionteilen (wie Tribünen) oder Gebäuden zu
die MuK
verkaufen, damit das Geld zur Finanzierung von Um- oder
Neubauten von Stadien genutzt werden kann. Es sollte einmal
diskutiert werden, ob das Namensrecht an der MuK nicht an einen
geeigneten Sponsor verkauft werden kann, um Zusatzeinnahmen
zu generieren.
Die MuK muss kostendeckender arbeiten. Die Gebühren für
Einnahmen erhöhen
Veranstaltungen sollten erhöht werden.
Travemünde Strandgeühr Für die Gäste auf dem Grünstrand sollte auch eine Strandgebühr
erhoben werden. Die Nutzer der Wiese benutzen die Grünflächen,
die von der Stadt gepflegt werden und hinterlassen ihren Müll in
Travemünde. Zum Abkühlen wird der kostenpflichtige Strand
benutzt. Warum werden nur die Strandgäste zur Kasse gebeten?
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06.05.2012 23:14
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18.05.2012 18:10
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03.05.2012 20:48
Travemünde
Sonderstellung Travemünde Gleichbehandlung aller Stadtteile und damit aller Einwohner
Lübecks. D.h. Aufgabe der Sonderstellung Travemündes. Immer
wieder fühlen sich einzelne Personen in Travemünde dazu
berufen, auf die angebliche Benachteiligung ihres Stadtteils
hinzuweisen. Die Politik und Verwaltung haben ein Mehrfaches an
Anträgen und Anfragen aus Travemünde zu bearbeiten und jede
getroffene Entscheidung wird als Skandal gegen die Travemünder
Bürger gewertet. Daher ist die Beendigung allen Sonderfälle für
Travemünde, Einstellung des Kurbetriebsausschusses,
Eingliederung des Kurbetriebes in die für alle anderen Stadtteile
geltenden Verwaltungseinheiten.
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08.05.2012 16:42
Tourismus
Travemünde
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15.05.2012 16:35
Tourismus
Travemünde
Kurbetrieb Travemünde Verkleinerung des Personals um 50%, da im Vergleich mit
anderen Ostseebädern die Personalausstattung viel zu hoch ist!
Hier mangelt es an Transparenz – was machen die da
eigentlich den ganzen Tag?
Die LTM hat es beim Anbaden erneut demonstriert: Mit erheblich
Kurbetrieb stärken
höherem Aufwand (rund 8 Mitarbeiter vor Ort) wird das Gleiche
produziert wie vorher, bis auf den Unterschied dass dass es am
Ende dann doch nicht klappt, die Gäste orientierungslos
durcheinanderlaufen. Mit der Bündelung der touristischen
Aktivitäten mit allen Entscheidungskompetenzen beim Kurbetrieb
Travemünde lassen sich erhebliche Einsparungen erzielen:
Effektives, transparentes und in der Bevölkerung akzeptiertes
Veranstaltungsmanagement unter Einbeziehung eigener
Ressourcen und Abbau personeller Doppelstrukturen bei der LTM
(LTM-Veranstaltungsmanagement für Travemünde dann
überflüssig). Tourist-Info inklusive Zimmervermittlung in die
Kurverwaltung zurückführen. Mittelfristig die Zimmervermittlung
privatisieren statt Privatunternehmen Konkurrenz machen. Das
touristische Marketing für ein Seebad muss nicht mehr als
100.000 Euro kosten (siehe Boltenhagen), hier kann der KBT mit
der neuen LTO kostengünstiger und effektiver mit Bädermarketing
für Travemünde werben. Siebenstelliges Einsparpotenzial durch
Aufgabenreduzierung bei der LTM
(Derzeit ca. 2 Mio Zuschuss).
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24.05.2012 17:51
Thema
Unterthema
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Tourismus
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MuK
Tourismus
MuK
Tourismus
Travemünde
Tourismus
Titel
Vorschlag
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
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Datum
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Tourismus
2
Travemünde
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LTM und Kurbetrieb
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05.06.2012 16:33
Tourismus
Travemünde
Kurabgabe
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Der Kurbetrieb ist mit viel Personal ausgestattet und leistet wenig,
was man erkannen könnte. Die LTM sollte den Kurbetrieb
komplett übernehmen und dabei die Hälfte der Kosten und des
Personals einsparen.
Berufsbedingt soll ich in Travemünde von Gästen die Kurabgabe
einfordern. Dafür bekommt der Gast eine Kurabgaben Quittung
von mir ausgehändigt. Bis hierher alles ok wenn man so will. Aber
jetzt: Auf der Rückseite dieses Beleges steht wörtlich u.a. Die
Priwallfähre und einige Buslinien können von Mai bis Sept.
kostenlos benutzt werden. LÜGE!!! Und der Hammer: In der
Saune des AQUA TOP wird Ihnen der Eintrittspreis um 3,30 ¤
ermäßigt. Hallo gehts noch??? Das AQUA TOP ist seit 9 Jahren
zu und seit 2 Jahren abgerissen. Dieser Quittungsblock lag jetzt
nicht 10 Jahre in meiner Schublade sondern wurde mir in diesem
April von der Kurverwaltung Travemünde zugeschickt. Meiner
Ansicht nach ist das organisierter Betrug!!! Selbstverständlich
weigere ich mich seitdem Kurabgabe zu kassieren und diese
Quittung auszuhändigen. Wer das nicht glaubt, das Buch liegt im
Büro und kann jederzeit eingesehen werden.
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07.06.2012 11:09
Tourismus
Travemünde
Fremdenverkehrsabgabe
Einführen der Fremdenverkehrsabgabe in Travemünde.
Die Abgabe ist vom Gesetz zugelassen und rechtssicher. Alle
Anderen Bädergemeinden an Nord- und Ostsee und fast alle
Erholungsorte erheben diese Abgabe von den Gewerbebetrieben.
Die Abgabe kommt ja ausschließlich denen zugute, die einen
Vorteil durch die Werbung und die Investitionen in dem Ort haben
und darf auch für nichts anderes als für den Ort verwandt werden.
Im Gegensatz zur neuen Bettensteuer ist diese Abgabe
zweckgebunden und belastet alle Betriebe in dem Ort, nicht nur
die Beherbergungsbetriebe.
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26.06.2012 19:41
Tourismus
Travemünde
Vermieterprovision
Die Zahlung der Vermieterprovision wird eingestellt.
Der Einzug der Kurabgabe wurde zwangsweise durch Satzung
auf den Vermieter übertragen. Dieser muss dann mit der dem
Kurbetrieb abrechnen. Diese Aufgabe ist vom Gesetz bzw der
Satzung her kostenfrei zu erledigen.Die Zahlung einer Provision
ist hier nicht vorgesehen. Der klamme Kurbetrieb und die klamme
Stadt gewährt den Vermietern trotzdem eine Vermieterprovision.
Die meisten Bädergemeinden nutzen die gesetzliche Möglichkeit
und zahlen den Vermietern nichts.
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26.06.2012 19:49
Tourismus
Travemünde
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18.07.2012 22:29
Gastronomieflächen an Leider haben Lübecks Planer völlig vergessen, dass kulinarische
der Strandpromenade Angebot für unsere Badegäste an der neuen Strandpromenade
verpachten
zu steigern. Lübeck sollte daher an der Promenade mehrere
Flächen ausweisen und verpachten, um hier Restaurants bzw.
Imbissstände zu ermöglichen. Ich empfehle einen Blick nach
Scharbeutz!
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Umweltschutz
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Lärm
3
Krach
4
Bei Veranstaltungen in der Stadt, wie z.B. diesen Sonntag (6. Mai)
wurde wieder unerhört laute Musik gespielt ob auf dem Markt oder
an der Ecke bei Sky. Wenn die Lautsprecher so aufgedreht
werden, dann ist es keine Musik mehr, sondern nur noch Krach.
Man kann sich nicht einmal in der Nähe normal unterhalten. Es
müssen auch nicht entlegene Straßen, wie z.B. die Hartengrube
beschallt werden. Daß dieser Krach gesundheitsschädigend ist
kann jeder Ohrenarzt bestätigen. Mein Vorschlag: Es sollte eine
erlaubte Dezibelzahl, die keine Schäden hervorruft,
vorgeschrieben werden. Soetwas gibt es für Arbeitsplätze auch.
Wer diese Zahl überschreitet muß Strafe bezahlen! Es wäre
schön, wenn man sich unbehelligt von dem Krach, den manche
Musik nennen, in der Stadt bewegen könnte. Es reicht doch, wenn
derjenige, der das hören will sich an den jeweiligen Spielort begibt
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09.05.2012 16:11
Umweltschutz
Lärm
Straßenlärm reduzieren durch entspr. Belege u Pflanzen
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03.06.2012 21:15
Umweltschutz
Lärm
Innovative
Lärmschutzwände mit
Zusatznutzen
Anstatt wo Schallwände u. Geschwindigkeitsreduzierungen
aufgebaut werden, sollten zukünftig nur noch lärmreduzierende
Straßenbelege - die es schon lange gibt!- verwendet werden. In
welcher Stadt, außer im Lübecker Stadtgebiet (Autobahn!), kann
man noch 120Km/h fahren?
Da Lübeck gerade ein Projekt für eine leise und klimafreundliche
Stadt gestartet hat, könnte in diesem Rahmen auch einmal der
Einsatz innovativer Lärmschutzwände mit Zusatznutzen geprüft
und möglicherweise auch an einer Versuchsstrecke getestet
werden. Das Fraunhofer Institut Stuttgart hat gemeinsam mit der
Bergischen Universität Wuppertal und der LARIX Lärmschutz
GmbH eine Lärmschutzwand mit Zusatznutzen zur Luftreinhaltung
entwickelt. Diese Lärmschutzwand schützt nicht nur vor Lärm,
sondern bindet gleichzeitig auch Feinstäube und baut Stickoxide
ab. Gefährliche Luftschadstoffe lassen sich so wirksam
reduzieren, was ein Plus an Lebensqualität für die Anwohner
bedeuten würde. Die Lärmschutzwand besteht aus
unbehandeltem Lärchenkernholz und ist mit Lavasteinen gefüllt.
Diese mit Titandioxid beschichteten Lavasteine dienen als
Reaktionsmedium. Die Wand besteht insoweit weitgehend aus
Naturmaterialien. Eine derartige Konstruktion kann dabei helfen
Umweltprobleme an stark befahren Straßen (z.B. in Kücknitz) und
Bahntrassen (z.B. die neue Bahnanbindung) in den Griff zu
bekommen. Die Nutzungsdauer einer solchen
Lärmschutzwand liegt bei ca. 40 Jahren. Nach Ende der
Standzeit kann das Holz gehäckselt werden und eignet sich
dann theoretisch auch als Brennstoff. Die Konstruktion ist
insoweit nicht nur nachhaltig, sondern auch zukunftsweisend,
da die Lärmschutzwände zusätzlich mit Solarmodulen bestückt
werden können. Dies erhöht die Wirtschaftlichkeit. Diese
Lärmschutzwand erfüllt in allen Kategorien die Richtlinie für
die aus Ausführung von Lärmschutzwänden DIN EN 14388.
Dies gilt insbesondere für die Schallabsorption, die
Schalldämpfung, die Feuerresistenz, die Steinschlagresistenz,
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13.07.2012 23:45
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
2
3
Umweltschutz
Lärm
Laubbläser
pro
kontra
Datum
4
den Pendelschlag und den Graffitti-Schutz. Die Wand ist auch
begrünbar. Möglicherweise lässt sich mit einem Teil des vom
Bund für das Projekt für eine leise und klimafreundliche Stadt
bereit gestellten Fördergeldes in Höhe von 247.594 Euro
eine zukunftsweisende Technologie nach Lübeck holen, die ein
Plus an Nachhaltigkeit, ein Plus an Wirtschaftlichkeit, ein Plus
an Qualität und ein Plus an Lebensqualität bedeuten würde. Die
Vielseitigkeit dieser Lärmschutzwände sowie ihre lange
Lebensdauer ermöglichen erhebliche Einsparpotenziale, was
wiederum ein Plus für dieStadtkasse bedeuten würde. Der
Anschaffungspreis für die Multifunktionswand liegt zwar über
dem für Standard-Lärmschutzwänden. Durch den usatznutzen
für die Luftreinhaltung, die lange Standzeit von 40 Jahren,
geringen Wartungs- und Entsorgungskosten rechnet sich die
Wand jedoch deutlich. Aus diesem Grund sollte diese Option
einmal geprüft werden.
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Hallo!
Ich bin der Meinung, daß Laubbläser eingespart werden sollten.
Obwohl ich nicht beurteilen kann, zu welchen Bedingungen die
Stadt Lübeck Laubbläser einkauft und wie hoch der
Stundenlohn/das Einkommen der Personen ist, die die Laubbläser
einsetzen, plädiere ich aus den folgenden Gründen für den
Verzicht auf Laubläser:
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03.08.2012 12:33
Vorschlag
1.) Laubbläser machen Lärm.
2.) Laubbläser verursachen Gestank.
3.) Laubbläser verbrauchen Energie in Form von Kraftstoff.
4.) Laubbläser kosten ein Vielfaches von Besen und Schaufel
in der Anschaffung.
5.) Laubbläser verursachen im Gegensatz zu Besen und
Schaufel aber auch noch zusätzlich variable Kosten, wie
Wartung und Kraftstoff und Schulung der Mitarbeiter
(sachgerechter Umgang mit dem Laubbläser).
6.) Die von Laubbläsern zusammen geblasenen Laubhaufen
werden ja von dem Dreiachs-Lkw mit Saugcontainer
abgeholt, was weitere Kosten verursacht.
7.) Das Tragen von Laubbläsern verursacht sogar vielleicht bei
den Trägern Rückenschaden und/oder andere
gesundheitliche Schäden, die auch auf den Lärm
(trotz Hörschutz) und das Einatmen der Abgase
zurückzuführen sein könnten.
8.) Abschließend möchte ich bemerken, daß es doch irgendwie
"p..." ist, wenn man Rohstoffe, deren Gebrauch u.a. Lärm
und Gestank verursachen, dafür einsetzt, Natur, hier in Form
von Laub zu "beseitigen".
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
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02.05.2012 22:58
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03.05.2012 16:21
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07.05.2012 21:43
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11.05.2012 14:15
7
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18.05.2012 18:02
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22.05.2012 14:07
"Natürlich" bin ich auch als Radfahrer an der Laubbeseitigung
interessiert, aber die Verhältnismäßigleit der Mittel muß dabei
auch gewahrt werden. Auch deshalb plädiere ich für Verzicht
auf Laubbläser und für den Einsatz von Besen, Schaufel und
"Schubkarren" für den Transport zu zentralen Sammelstellen,
wo der/die LKW ggf. auch ohne Saugcontaeiner das Laub
aufnehmen können.
Umweltschutz
Müllabfuhr
(Entsorgungsbetriebe)
Umweltschutz
Müllabfuhr
(Entsorgungsbetriebe)
Umweltschutz
Müllabfuhr
(Entsorgungsbetriebe)
Umweltschutz
Müllabfuhr
(Entsorgungsbetriebe)
Müllabfuhr
(Entsorgungsbetriebe)
Umweltschutz
Umweltschutz
Müllabfuhr
(Entsorgungsbetriebe)
Müllabfuhr
Die Müllabfuhr sollte verkauft werden. Es ist nicht einzusehen
warum Lübeck diese Leistung inn Zeiten klammer Kassen selber
vorhalten sollte.Die Verkaufserlöse sollten zur Verringerung der
Schulden-und Zinslast genutzt werden.
Mültonnenservice
Als ich hierherzog war ich sehr erstaunt über den 'Tonnenservice' das Abholen und Zurückbringen der Tonnen zur Straße (bei uns
ohne Papiertonne). Ich denke, dass wir Lübecker durchaus selber
Tonnen schleppen können wie in anderen Gegenden die
Bevölkerung auch...
Mülleimer
Man sollte viel mehr Mülleimer im Innenstadtbereich und in den
Stadtteilen aufstellen. So könnte man evtl. Arbeiter sparen, die
Müll aufsammeln und kann sie auf eine Anzahl reduzieren, die die
Eimer leeren.
Mülltonnenservice, die 2. Ich schließe mich dem an. Mülltonnen sollte jeder selber
rausstellen und reinholen. In den Nachbargemeinden geht es
doch auch.
kostenpflichtiger
Zweimal im Jahr kann ich kostenfrei Sperrmüll abholen lassen.
Sperrmüll
Hierfür sollte eine kostendeckende Gebühr erhoben werden.
Fahre ich zum Recyclinghof, bezahle ich auch einen Beitrag.
Lass' ich mir von einem Entsorgungsunternehmen ein Container
vor die Tür stellen, bezahle ich dem Unternehmer auch die
Rechnung. Entsorgung von privaten Dingen, ist Privatsache,
daher sollte dies eine kostenpflichtige Dienstleistung sein.
Abfallbehälter abbauen Dort, wo sich Abfallbehälter befinden, ist regelmäßig zu
beobachetn, dass dort sehr viel Müll in der Gegend herumliegt.
Die Verringerung auf wenige größere Abfallkörbe könnte dies
Problem verringern und Kosten sparen.
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Umweltschutz
2
Müllabfuhr
(Entsorgungsbetriebe)
3
Stadtwerke Lübeck Müllabfuhr
4
Die Stadtwerke sind zwar Eigenbetriebe, deren Gewinn oder
Verlust betrifft aber die städtischen Finanzen unmittelbar. In
HL/Stadtgebiet gibt es immer noch den Luxus, dass die
Mülltonnen vom Grundstück von den Müllarbeitern an die Straße
zur Entleerung geholt werden. Hierzu sind pro Müllfahrzeug 2
städtische Müllarbeiter zuständig. Dieser Luxus kann bedenkenlos
gestrichen werden und die Grundstückseigner müssen am
Abfuhrtag selbst die Mülltonnen an den Straßenrand stellen und
wieder zurückholen. Das bedeutet pro Müllfahrzeug eine
Einsparung von 2 bezahlten Mitarbeitern. Wenn ich nur mal 20
Müllfahrzeuge zugrunde lege, bedeutet dieses eine Einsparung
von 40 städtischen Mitarbeitern, ohne dass hier irgendeine
Lübeck in seinem Komfort wesentlich beeinträchtigt wird. Es
ergäbe sich eine Soforteinsparung von ca. mind. 1 Mio Euro p.a.
für die Stadtwerke und mittelbar für die Stadt Lübeck. Ebenso
sollten von den Gewerbetreibenden Abfallgebühren für die
Abholung ihrer gelben Säcke verlangt werden. Diese entsorgen
zu Lasten aller privaten Lübecker kostenlos ihren Müll über die
gelben Säcke.
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24.05.2012 12:04
Umweltschutz
Müllabfuhr
(Entsorgungsbetriebe)
Mülltonnenservice
Auch ich bin sehr erstaunt, dass Lübeck sich einen
"Mülltonnenservice" leistet. Das Transportieren der Mülltonnen an
den Straßenrand ist wohl jedem Einwohner zuzumuten. Wer
darauf angewiesen ist oder sich diesen Luxus weiter leisten
möchte, sollte dafür eine gesonderte Gebühr zahlen. Dieser
Service sollte nicht mehr im Rahmen der üblichen Müllgebühren
angeboten werden. Hierzu ein Zitat aus dem Beschluss des
Oberverwaltungsgerichts Lüneburg vom 17.03.2004 (Az. 9 ME
1.04): "Den Anliegern ... ist regelmäßig eine Transportstrecke bis
zu 100 m zumutbar." Das sollte auch für Lübeck gelten.
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24.05.2012 23:46
Umweltschutz
Müllabfuhr
(Entsorgungsbetriebe)
Gelber Sack
Für die" Entsorgung "von Gelben Säcken , die einfach in die
Landschaft fliegen oder hinter Hecken , Altkleidercotainer oder
anderswo landen,eine Ordendliche!!! Geldsstrafe/ Ordnugsgeld
so um die 500 Euro. ( Das muß richtig weh tun sonst lachen die
Leute doch drüber ) Und bei einer Überführung muß das auch in
der Zeitung stehen,das eine Strafe angezeigt wurde.Meiner
Meinung nach würden sich das Problem schnell lösen.( 8 Leute
im Monat erwischt und der zusätzlich dafür eingestellte
Ordnugsamt Mitarbeiter hat sich bezahlt gemacht) Ich bin
Anwohner am Hansaplatz Ecke Wendische Str. Die Leute sind so
abgebrüht , die kommen sogar Tagsüber und legen die Säcke
einfach ab. Heute liegen hier gschätzt 25 Säcke.
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29.05.2012 17:37
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Umweltschutz
2
Müllabfuhr
(Entsorgungsbetriebe)
3
Ausgabe Gelbe Säcke
über Supermärkte
4
In anderen Komunen längst an der Tagesordnung: Kooperationen
mit Lübecks Supermärkten abschließen und dort die gelben
Säcke anbieten (vielleicht gegen ein geringes Entgeld von 50cent
pro Rolle.) Dabei gewinnt JEDER: Für Lübeck bringt das Geld.
Für die Bürger eine Erleichterung weil sie nicht mehr zur
Stadtverwaltung rennen müssen um die Säcke zu bekommen. Für
den Sachbearbeiter im Amt weniger Stress, denn er kann sich um
wichtigere Dinge kümmern als um die Säckeausgabe.
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31.05.2012 13:39
Umweltschutz
Müllabfuhr
(Entsorgungsbetrieb
e)
Bereitstellung
zusätzlicher Biotonnen
gegen Gebühr
Die Entsorgungsbetriebe haben in einem Bericht der Lübecker
Nachrichten erklärt, dass der Müll nicht richtig getrennt wird und
dadurch höhere Kosten entstehen. Dieses Problem wird aber
teilweise auch von den Entsorgungsbetrieben mit verursacht.
Durch die Müllgebühr für die Hausmülltonne ist auch die
Bereitstellung einer braunen Tonne ( Biomüll) abgedeckt. Die
braune Tonne bekommt man nur in der gleichen Größe wie die
Hausmülltonne. Es ist nicht möglich eine zusätzliche Biotonne
gegen Gebühr zu bestellen. Daher wird dann der Biomüll auch in
die Hausmülltonne entsorgt. Es wäre besser und gerechter, wenn
jeder die Tonnen ( Hausmüll und Bio) die er benötigt, bestellen
kann, und bezahlt. Die Hausmülltonne könnte günstiger werden,
und für die Biotonne wäre ein geringer Preis zu zahlen. Dadurch
vermindern sich auch die Entsorgungskosten, wenn weniger
Hausmüll anfällt.
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31.05.2012 20:25
Umweltschutz
Müllabfuhr
(Entsorgungsbetriebe)
Luxus Müllabfuhr
zurückfahren
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06.06.2012 16:20
Umweltschutz
Müllabfuhr
(Entsorgungsbetriebe)
Müllabfuhr
(Entsorgungsbetriebe)
Gelbe Säcke - falscher
Inhalt
Wieso leistet sich Lübeck einen Fullservice bei der Müllabfuhr? In
den Umlandgemeinden müssen die Bürger ihre Mülltonnen selbst
an die Straße briingen. Und wenn die Oma das nicht kann,
übernimmst halt der Nachbar. Dadurch wird erheblich weniger
Personal benötigt. Das kann andere Aufgaben übernehmen oder
entlassen werden!
Was man teilweise in den gelben Müllsäckensieht, die am
Straßenrand liegen, ist schon kurios. Jeder kann doch seinen Müll
trennen.
Abfallentsorgung ist grundsätzlich lukrativ. Daher sollten bis zu
49,9 % der Anteile an den Entsorgungsbetrieben an externe
Interessenten verkauft werden. Die Stadt Lübeck bliebe also
Mehrheitseigner. Berechtigte Befürchtungen, dass es durch einen
(Teil-)Verkauf zu starken Verschlechterungen der Leistungen
und/oder masiver Anhebung von Gebühren etc. kommen könnte,
haben sich in zahlreichen deutschen Kommunen nicht
bewahrheitet. Der Verkaufserös sollte sowohl zur Schuldentilgung
als auch zur Finanzierung unumgänglicher städtischer Aufgaben
(Strassenerneuerung, Kita-Plätze etc.) eingesetzt werden.
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18.06.2012 17:08
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24.06.2012 11:37
Umweltschutz
Teilverkauf
Entsorgungsbetriebe
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
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Umweltschutz
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Müllabfuhr
(Entsorgungsbetriebe)
Umweltschutz
Müllabfuhr
(Entsorgungsbetriebe)
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
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Beschleunigung des
Der Hol- und Bringservice wurde ja bereits diskutiert. Man könnte
Abholprozesses bei der auch noch einen Schritt weiter gehen: In verkehrsarmen Straßen,
Müllabfuhr
die vor allem von Ein- und Zweifamilienhäusern dominiert werden,
könnte mal geprüft werden, ob der Prozess der eigentlichen
Abfuhr nicht noch dadurch beschleunigt werden kann, dass alle
Mülltonnen von den Anwohnern nur noch an einer Straßenseite
aufgestellt werden.
Für jede Straße müsste die sinnvolle Straßenseite von der
Müllabfuhr in Abhängigkeit von der jeweiligen Fahrroute vorab
festgelegt werden. Für die Lader dürfte es einfacher sein, wenn
sie sich nur noch auf eine Straßenseite (in der Regel die rechte
Straßenseite) konzentrieren müssten. Da die gefährliche
Straßenquerung wegfällt, reduziert sich auch die Unfallgefahr für
die Lader. Insgesamt sollte sich ein Zeitgewinn einstellen, der
wiederum mit einem Kostenvorteil verbunden ist.
Glas- und
Papiercontainer
Stellplätze kostensparend
optimieren
*** Glas- und Papiercontainer Stellplätze kostensparend
optimieren *** Vorschlag:
Anstelle der bisherigen Glascontainer Stellplätze (überwiegend
auf Parkstreifen) die Container bei oder in der Nähe von großen
Einkaufsgeschäften platzieren und anstelle der Papiercontainer
ausschließlich die blauen Tonnen nutzen.
Bezüglich Altglas:
Dort, wo in Supermärkten Getränke eingekauft werden, kann auch
genauso gut das Altglas wieder abgegeben werden (anstelle mit
leeren Händen dort hinzugehen) weil dort sowieso wieder neue
Getränke eingekauft werden.
Vorteile:
1. Weniger Abholstellen und damit geringere
Aufwendungen/Kosten für die Leerung der Container!
2. Keine Schandflecken in Wohngebieten wegen Abstellungen
von Hausrat und sonstigen Müll neben den Containern!
3. Kosteneinsparung für die Beseitigung von Müll wegen
weniger Abstellplätzen!
4. Keine Lärmbelästigungen in Wohngebieten wegen der
Flascheneinwürfe!
Bezüglich Altpapier:
Altpapiercontainer abschaffen und Angebot erneuern, die blaue
Tonne kostenlos oder gegen eine geringe Leihgebühr zu erhalten
für jeden Haushalt.
Vorteile:
1. Siehe oben Punkt 1. bis 4.!
2. Komplette Kosteneinsparung für die Leerung der
Altpapiercontainer, kaum Mehrbelastung durch mehr blaue
Tonnen, die Straßen werden schließlich jetzt auch
abgefahren!
246
pro
kontra
Datum
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1
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25.06.2012 18:46
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28.06.2012 18:45
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Umweltschutz
2
Müllabfuhr
(Entsorgungsbetriebe)
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Müllfahrzeuge:
Sparpotential durch
Einsatz innovativer
Fahrzeugtechnik
4
Die Müllentsorgung gerade in Großstädten ist sehr personal- und
damit kostenintensiv. Neben dem Fahrer sind bei den bekannten,
von hinten zu beladenden Heckladerfahrzeugen in der Regel
mindestens 2 Lader notwendig, um die bereit stehenden Tonnen
zu entleeren.
Einsparpotenziale könnten sich allerdings in Stadtteilen ergeben,
die von Ein- und Zweifamilienhäusern dominiert werden. Hier
könnte man bei der Ersatzbeschaffung auch über Front- oder
auch über Seitenladerfahrzeuge nachdenken, bei denen für den
kompletten Leerungsvorgang der Tonnen ausschließlich der
Fahrer notwendig ist. Dieser steuert den gesamten Vorgang von
seiner Fahrerkanzel aus.
Zur Entleerung von kleineren Mülltonnen (bis 360 Litern) gibt es
Müllfahrzeuge mit Seitenlader, bei denen der Fahrer meist rechts
sitzt, um das Greifen der Mülltonnen besser steuern zu können.
Die Behälter werden mit dem Seitenlader auf kurzem Weg in die
höher gelegene Schüttung entleert. Dies funktioniert prima, setzt
allerdings voraus, dass die Bürger die Tonnen in der richtigen
Weise an den Straßenrand stellen und der Vorgang auch nicht
durch all zu viele parkenden Autos behindert wird. (Wegen der
parkenden Autos kommt dieses System für die Innenstadt nicht
in Frage) Eine Alternative zu diesem System ist das
Frontladersystem, bei dem der Ladearm bis zu 3 Meter vor das
Fahrerhaus greift. Die Behälter werden vom Fahrer mit dem
Frontlader aufgenommen, über das Fahrerhaus gehievt und
dahinter in eine Schüttung ausgeleert. Das Frontladersystem
eignet sich auch für die Gewerbeabfallsammlung und kann bei
großvolumigen Containern eingesetzt werden. Die für die
Einführung eines solchen Systems notwendigen Kosten und
Voraussetzungen sollten einmal mit den Einsparpotenzialen
verglichen werden, um zu sehen, ob und wann sich so eine
Einführung für Lübeck rechnen könnte. Vielleicht lässt auch mal
ein Probebetrieb organisieren.
5
16
6
2
7
02.07.2012 23:37
247
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
1
Umweltschutz
Umweltschutz
Unterthema
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Vorschlag
pro
kontra
Datum
4
Um weitere Sparpotenziale zu erschließen, könnte es auch einmal
sinnvoll sein die Fahrrouten des Winterdienstes zu überprüfen
und zu aktualisieren. Im letzten Winter jedenfalls konnte man
beim Einsetzen des ersten Schnees ein mindestens 50 Jahre
altes Schneeräumfahrzeug mit einem OH-Kennzeichen beim
Schneeräumen im Bereich der Gleise der ehemaligen Hafenbahn
entlang der Hafenstraße beobachten. Der Fahrer musste schon
sein ganzes fahrerisches Können aufbieten, um an allen
Absperrschildern und Absperrzäunen vorbei den Gleiskörper mit
dem Schneeflug frei zu räumen und gleichzeitig Salz zu verteilen.
Der Fahrer hat das sicherlich auch richtig gemacht, denn Verträge
müssen nun mal erfüllt werden. Fragt sich nur, ob diese Verträge
nicht einmal auf einen neueren Stand gebracht werden können.
Die Gleise der Hafenbahn in diesem Bereich jedenfalls sind schon
seit einiger Zeit stillgelegt und im Bereich der Firma Brüggen auch
durch einen Neubau unterbrochen. Am Tag der Schneeräumung
war darüber hinaus auch der Bereich vor den gerade im Umbau
befindlichen Lagerhallen an der Hubbrücke komplett mit
Absperrzäunen abgesperrt. Es hätte also weder von der
Hubbrücke noch von der Firma Brüggen ein Zug kommen
können. Dies auch deshalb, weil die Hubbrücke für den
Zugverkehr seit einiger Zeit nicht mehr funktionsfähig ist. Sollte
es noch weitere Fahrrouten des Winterdienstes geben, die aus
unterschiedlichen Gründen eigentlich nicht mehr geräumt
werden müssen, ließe sich sicherlich so mancher Euro
einsparen.
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22
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0
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07.07.2012 07:56
Einschränkung des Einsatzes Gerade im Herbst werden Laubbläser im Bereich der
von Laubbläsern bei der Straßenreinigung eingesetzt. Ihr Einsatz hat das Laubfegen in
Handarbeit abgelöst und so sicherlich zu einigen
Straßenreinigung
Rationalisierungseffekten und insbesondere auch zur Erhöhung
der Wirtschaftlichkeit beigetragen. Der Einsatz der Maschinen
sollte jedoch nicht grenzenlos sein, sondern vielmehr dann
erfolgen, wenn er unter Effektivitätsgesichtspunkten wirklich
geboten ist. Dies dürfte vor allem im Herbst bei extremem Laubfall
gegeben sein. Der Einsatz sollte weiterhin nur noch dann
erfolgen, wenn sich die mit dem Maschineneinsatz verbundenen
Belastungen in einem vertretbaren Rahmen halten. Ansonsten ist
der Einsatz zu überdenken. Die Belastung
für die Umwelt wird in erster Linie durch die Lärmentwicklung
und die Abgasbelastung geprägt. Insoweit sollten hier vor allem
Geräte zur Anwendung kommen, die besonders leise und
abgasarm sind. Möglicherweise sind in Zukunft auch
irgendwann Laubbläser mit Lithium-Akkus auf dem Markt, die für
den professionellen Einsatz leistungsfähig genug sind. Der
Prozess zur Reduzierung der durch den Betrieb entstehenden
Belästigungen sollte intensiv fortgesetzt werden. So lassen sich
auch Kosten sparen.
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2
09.07.2012 23:30
Titel
2
3
Müllabfuhr
Überprüfung und
(Entsorgungsbetrieb
Aktualisierung der
e)
Fahrrouten und Verträge
des Winterdienstes
Müllabfuhr (Entsorgungs‐
betriebe)
248
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Umweltschutz
2
Müllabfuhr (Entsorgungs‐
betriebe)
3
Gebührenanpassung
5
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4
7
17.07.2012 08:27
Umweltschutz
Müllabfuhr
(Entsorgungsbetriebe)
Müllentsorgung:
Unterflurabfallbehälter
4
Einfach die Gebühren dem Bundesdurchschnitt , bzw. dem
Umland, anpassen, den Luxus des "Tonnen-Rausholens"
abschaffen oder dafür Extra-Gebühren einführen die dem
Aufwand entsprechen. Ganz plötzlich schreibt der Bereich dann
tiefschwarze Zahlen .
Die konsequente Mülltrennung macht mittlerweile eine große Zahl
von Mülltonnen erforderlich, die in den beengten räumlichen
Verhältnissen auf der Altstadtinsel, aber auch in den vielen
Wohnanlagen schnell zu einem erheblichen Platzproblem führen
können. Wohin also mit den Abfallbehältern?
Abhilfe könnten hier sogenannte Unterflurabfallbehälter schaffen,
die zunächst bei Neubauprojekten wie dem Gründerviertel
diskutiert werden sollten. Diese unterirdischen Abfallbehälter sind
eine durchaus saubere, platzsparende und vor allem
wirtschaftliche Lösung. Das Sammelsystem besteht aus einem
unterirdischen Container mit einem Fassungsvermögen von bis zu
5 Kubikmetern, einer Gehwegplattform und einer Einwurfsäule.
Jeder Anwohner besitzt einen Schlüssel für den Einwurfschacht,
in den er Restmüll und Wertstoffe entsorgen kann. Das
unmittelbare Umfeld um das Sammelsystem herum wird optisch
kaum gestört, da oberirdisch nur die kleine Einwurfsäule zu sehen
ist. Die historischen Gebäude in einem Gang, einer Gasse oder
einem Straßenzuges können so wesentlich besser zur Geltung
kommen. Der freiwerdende Platz kann besser genutzt
werden und dies obwohl erheblich mehr Müll gelagert werden
kann als vorher. Am Abfuhrtag hievt ein Müllfahrzeug mit einem
Ladekran die gesamte Einheit über die Ladefläche, auf der sich
ein größerer Container befindet und entleert den Behälter dort
hinein. Bis dahin lagert der Abfall unsichtbar und geruchlos im
Untergrund. Dies bedeutet einen erheblichen Vorteil,
insbesondere auch gegenüber der Sackentsorgung, die vielfach
nicht nur unansehnlich ist, sondern auch Tiere anlocken
kann. Die wegfallende Bereitstellung der Tonnen am Abholtag
sowie ein geringerer Reinigungs- und Instandsetzungsaufwand
bietet zusätzliche Einsparpotenziale für die
Wohnungswirtschaft.Für die Entsorgungsbetriebe reduziert sich
der Arbeitsaufwand für die Abholung und damit Kosten.
Finanziert werden könnte ein solches System zum Beispiel
über Contracting-Modelle.
8
0
24.07.2012 18:12
Umweltschutz
Sauberkeit (Grünflächen etc.)
Komasaufen Goodewindpark
Um erhebliche Reinigungskosten des Goodewindparkes zu
vermeiden, sollten die Jugendlichen, die sich an den
Wochenenden im Goodewindpark zu Alkoholexzessen treffen,
von der Jugendhilfe oder von der Polizei kontrolliert werden.
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4
03.05.2012 20:56
Umweltschutz
Sauberkeit
(Grünflächen etc.)
Stadtgrün
Zur Kostensenkung die Pflege der Grünanlagen u.a. Aufgaben
des bereichts Stadtgrün an Private Firmen vergeben.
9
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03.05.2012 22:01
249
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Umweltschutz
2
Sauberkeit
(Grünflächen etc.)
3
Verbesserte
Kosteneinnahme für
Beseitigung von
Hundekot
4
Mehr Kontrolle von Hundebesitzern und der Zahlung von
Hundesteuer, um sicher zu stellen, dass wirklich alle ihre Hunde
versteuern und einheitlicher geringer leicht zu berechnender
Steuersatz ohne zahlreiche Ausnahmen, so dass der Aufwand für
die Berechnung verringert wird - dies dann für die Beseitungung
von all dem Hundekot nutzen (können).
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6
4
7
04.05.2012 13:49
Umweltschutz
Sauberkeit
(Grünflächen etc.)
7
04.05.2012 13:50
Sauberkeit (Grünflächen etc.)
10
6
04.05.2012 22:33
Umweltschutz
Sauberkeit
(Grünflächen etc.)
Hundekotbeutel
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07.05.2012 23:48
Umweltschutz
Sauberkeit (Grünflächen etc.)
Sauberkeit
14
4
11.05.2012 14:08
Umweltschutz
Sauberkeit
(Grünflächen etc.)
Sauberkeit (Grünflächen etc.)
Hundekottüten gegen
Entgelt
Entsorgungsgebühr Imbißgeschäfte
Mehr Kontrolle zur Sauberkeit der Straßen – Strafzahlungen bei
wegwerfen von Müll und Zigarettenkippen – Zivilpersonen als 1€
Job dafür einsetzen
In einigen Städten in der USA und in Irland bereits gängige
Praxis, eine Abgabe für Plastiktüten würde etwas Geld in den
Beutel bringen und Plastikabfälle vermeiden. Eine Abgabe von
10c pro Plastiktüte würde die Attraktivität verringern und viele
würden Stoffbeutel und Papiertüten bevorzugt werden. Pro Kopf
sind es bisher 65 Tüten pro Jahr!!
Die Hundekotbeutel kann man auch verkaufen, momentan gibt es
die umsonst. Die Sauberkeit der Straßen und Wiesen wird nicht
von 1 Euro für die schwarzen Beutel abhängen, das ist eine Frage
der Einstellung und nicht des Geldes. Also ruhig 1 Euro für den
Satz Tüten verlangen.
Offene Abfalleimer z.B. im Stadtpark werden von Vögeln oder
Ratten durchsucht und der nicht eßbare Abfall in der
Nachbarschaft verstreut. Es sieht scheußlich aus und macht
Arbeit alles wieder einzusammeln. Die Angestellten haben sicher
nützlichere Arbeiten zu verrichten. Ein Deckel würde helfen, schon
weil die vorhandenen Behälter ganz einfach umgerüstet werden
könnten.
Hundekottüten sollten nicht mehr kostenlos abgegeben werden.
10
Umweltschutz
zusätzliche Einnahmen:
Mehr Kontrolle zur
Sauberkeit der Straßen
Plastiktütenabgabe
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18.05.2012 10:56
In der Umgebung von Take-away-Gastronomiebetrieben werden
die öffentlichen Anlagen und Papierkörbe und damit die
Stadtreinigung mit Papier-, Papp-, Styropor- und
Kunststoffabfällen erheblich belastet. Die Stadt sollte von allen
derartigen Betrieben (Mac Donalds, Imbißbuden, sowie anderen
Fast-Food-Betrieben) eine Gebühr für die Abfallbeseitigung
erheben.
Sauberkeit auf Spielplätzen Ein oder Zwei, ein Euro Jopper, übernehmen zwei oder drei
Spielplätze als Aufsicht (früher Parkwächter ) und machen kleine
Aufräumarbeiten mit Grünflege. Das würde das Grünflächenamt
wohl entlasten und sie könnten sich um wichtigere Dinge
kümmern als um Mülltonnen leeren. Z.B. in Travemünde ihre
Kollegen unterstützen in der Saison, denn wenn es dort ordentlich
Grünt und Blüht dann freuen sich unseren Gäste.( Nur zufridene
Gäste geben Geld aus, und darum geht es doch.
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29.05.2012 10:26
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10
29.05.2012 18:14
Umweltschutz
Umweltschutz
Sauberkeit (Grünflächen etc.)
250
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Umweltschutz
2
Sauberkeit (Grünflächen etc.)
3
Fast‐Food‐Müll
4
Die steigende Anzahl der To-go-Gastronomie in der Lübecker
Innenstadt führt auch zu einer deutlich steigenden Müllmenge und
damit zu steigenden Entsorgungskosten für die Stadt. Gerade
abends, gerade am Wochenende und gerade auch auf den für
Touristen wichtigen Zugangswegen zur Fußgängerzone
(Holstenstr., Beckergrube und Hüxter Damm) werden Tüten und
Becher nur ganz selten korrekt in die bereitstehenden
Abfallbehälter entsorgt. Am Morgen danach sieht es meist in
diesen Bereichen verboten aus.
Zur Verbesserung der Sauberkeit könnte man über
Sonderabgaben für Einweggeschirr und stärkere Kontrollen auf
den Straßen nachdenken. Derartige Versuche haben bislang aber
auch in anderen Städten wenig Erfolg gezeigt. Sinnvoller
erscheint es die To-go-Gastronomie stärker in die Verantwortung
zu nehmen. Und dies nicht nur direkt vor dem
Gastronomiebetrieb, sondern auch noch in einem Unkreis von
200 m. Dank der Werbeaufdrucke auf den Verpackungen kann
der Müll in der Regel einer bestimmten Kette zugeordnet werden.
Bei stärkerer Verunreinigung sollten die
Ordnungskräfte sich nicht zurückhalten im jeweiligen Laden
anrufen und um unverzügliche Beseitigung der
weggeschmissenen Verpackungen zu bitten. Um weiteren
Ärger zu vermeiden, werden die Betriebe dann jemanden
schicken, der den Müll vom Straßenrand aufhebt und
wegschmeißt. Das sollte vielleicht helfen ein wenig die Kosten
zu senken. Ansonsten müsste man über weitere Schritte
nachdenken.
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21
6
0
7
23.06.2012 11:21
Umweltschutz
Sauberkeit (Grünflächen etc.)
Silvesterfeuerwerk
Wenn das Thema Müllbegrenzung und Lärmreduzierung in
Lübeck thematisiert wird, sollte man auch einmal über die private
Silvesterknallerei nachdenken. Am Morgen danach sind die
Spuren des privaten Feuerwerks überall sichtbar: Unzählige
Pappkartons, Reste von Silvesterböllern, Plastikverpackungen
und aufgeweichte Pappen liegen auf dem Boden, die dann von
den Mitarbeitern der Entsorgungsbetriebe aufwendig und damit
kostenintensiv beseitigt werden müssen. Zumindest im Bereich
der Innenstadt könnte das private Feuerwerk beschränkt werden,
um die besondere Vermüllung, aber auch die Brand- und
Unfallgefahr sowie die Lärmbelastung in den engen Gassen zu
reduzieren. Ähnliche Überlegungen könnte man am Strand von
Travemünde anstellen. Als Alternative könnte man über ein
professionelles Feuerwerk nachdenken, das von einem Sponsor
finanziert wird. Ebenso denkbar sind aber auch Lichtinstallationen
sowie Licht-, Laser- und Multimediashows. Diese Veranstaltungen
wären dann nicht nur für die Lübecker interessant, sondern
könnte auch als weiterer Touristenmagnet vermarktet werden.
16
0
06.07.2012 18:57
251
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Umweltschutz
2
Sauberkeit
(Grünflächen etc.)
3
Der Lübecker Grüne
Engel
Verkehr
Beleuchtung
Straßenbeleuchtung
nachts ausschalten
Verkehr
Beleuchtung
pro
kontra
Datum
5
4
Das Zentrum einer Stadt ist immer auch die Visitenkarte einer
10
Stadt. Hier gilt es gerade im Hinblick auf die Stadtsauberkeit
entsprechende Impulse zu setzen. In einer Stadt wie Lübeck, in
der der Tourismus eine große Rolle spielt, ist dies besonders
wichtig. In der Vergangenheit gelang das mit der Stadtsauberkeit
nicht immer. Gerade am Morgen danach sind überall auf der
Altstadtinsel und drum herum die Reste der zurückliegenden
Nacht zu bewundern. Da die Stadtreinigung nicht überall
gleichzeitig sein kann, könnte ein mobiler Grüner Engel operativ
dort eingreifen, wo es am dinglichsten erscheint.
Ein umgebautes Kleinfahrzeug von der Größe eines Smart oder
eines Kleinlasters Ape (ital. Biene) von Piaggio – beide gibt es
auch in einer Elektroversion – könnten als Kleintransporter und
Einsatzfahrzeug dienen. Zu besetzen wäre das Fahrzeug mit
einem handwerklich ausgebildeten Mitarbeiter, der z.B. über eine
Arbeitsfördermaßnahme finanziert wird. Das ganze Projekt, das
Auto, der Umbau zu einem Reinigungswagen sowie
Versicherungs- und Wartungskosten ließen sich über einen noch zu
Privatpersonen und Unternehmen getragen wird. Ziel des
Vereins könnte es sein entsprechend positive Impulse für den
Wohlfühlstandort Lübeck zu setzen. Auch wenn das Fahrzeug
jeweils nur mit einem Grünen Engel besetzt ist sind gleich
mehrere von ihnen erforderlich, um einen Schichtdienst sicher
zu stellen und die Einsatzbereitschaft auch in der Urlaubszeit zu
ermöglichen. So könnte das Fahrzeug von Montag bis Freitag
und bei besonderen Anlässen auch am Wochenende
unterwegs sein. Eine Abstimmung zwischen allen beteiligten
Stellen legt fest, wo jeweils die Stadtreinigung und wo der
Grüne Engel im Einsatz ist. Über moderne Kommunikationsmittel
kann der Grüne Engel überdies dorthin gelotst werden, wo er
am dringendsten gebraucht wird. Die Grünen Engel können an
neuralgischen Punkten nahezu täglich ggf. auch mehrmals
täglich unterwegs sein, während die städtische
Reinigung an solchen Punkten turnusgemäß seltener vorbei
kommt. Für die Stadt gestaltet sich das Projekt weitestgehend
Kostenneutral. Sie würde aber von einer verbesserten
Stadtsauberkeit profitieren und so Spareffekte realisieren.
6
0
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16.07.2012 23:28
21
9
02.05.2012 19:04
25
2
03.05.2012 08:29
Vorschlag
Nachts sollte die Straßenbeleuchtung in weiten Teilen der
Hansestadt Lübeck ausgeschaltet werden, insbesondere in
Gewerbegebieten, aber auch in Wohngebieten.
Umstieg auf LED Technik Die Beleuchtungsanlagen im Verkehr, an Denkmälern sowie in
öffentlichen Einrichtungen sind völlig veraltet und sollten nach und
nach gegen moderne LED oder SMD Technik ausgetauscht
werden. Eine plötzliche Umrüstung wäre viel zu teuer, aber
ausfallende Leuchtmittel sollten direkt gegen Energiesparende
ersetzt werden. Unnötige Ampeln nachts abgeschaltet werden
bzw. einige sollte man ganz entfernen, wie z.B. die Ampel an der
LÖohmühle die auch noch ein Verkehrshindernis sowohl für PKW
als auch für Fußgänger darstellt.
252
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Verkehr
2
Beleuchtung
3
Straßenbeleuchtung
Verkehr
Beleuchtung
Straßenbeleuchtung
Verkehr
Beleuchtung
die Nacht zur Nacht
machen
Verkehr
Beleuchtung
Straßenbeleuchtung
Verkehr
Beleuchtung
Beleuchtung
Verkehr
Beleuchtung
Straßenbeleuchtung
rechtzeitig abschalten
Verkehr
Beleuchtung
Straßenbeleuchtung
energieeffizient
Verkehr
Beleuchtung
Straßenbeleuchtung
pro
kontra
Datum
4
Die Straßenbeleuchtung der Travemünder Landstrasse ist
überflüssig. Autos haben seit mehr als 100 Jahren Beleuchtung.
5
13
6
0
7
03.05.2012 10:35
In weiten Teilen der Travemünder Allee könnte man auf die
Strassenbeleuchtung verzichten, wie z. B. von der 1. Brücke
hinter dem Herrentunnel und der Sandbergbrücke. Hier könnten
alle ca. 150 Strassenlampen(Doppellampen) demontiert werden,
was wohl eine Einsparung von in etwa 300 Lampen bedeuten
würde.
Mir leuchtet es seit Jahren nicht ein, dass die ganze Nacht über in
den entlegensten Straßen und Gewerbegebieten Leuchten
angeschaltet sind. Als Autofahrer hab ich mein Licht dabei, als
Fußgänger habe ich nicht abends ab 12 Uhr das Gefühl, ich sei in
Chicago. Auch, wenn ich ein alter Knacker bin, fühle ich mich in
Lübeck überall sicher, die paar Ecken, in denen ich Sorgen hätte,
suche ich auch Tags nicht auf. Überlegungen: Mehr Leuchten
auschalten, ganze Straßenzüge aus der Beleuchtung
herausnehmen
Die Niendorfer Hauptstraße ist nachts hell erleuchtet. Durch die
Abschaltung jeder zweiten Straßenlaterne (insbesondere
zwischen Hellkamp und Nienhüsener Hauptstraße) ließe sich
Energie sparen und die Ausleuchtung wäre immer noch
gewährleistet.
Straßenbeleuchtung sollte stark reduziert oder, wo dies möglich
ist, ganz abgeschaltet werden (z.B. an der Travemünder Allee).
Außerdem sollten moderne umweltfreundliche und
energieeffiziente Leuchtmittel verwendet werden (z.B. LEDTechnik). In der Altstadt sollte aber die Gasbeleuchtung erhalten
bleiben - im Interesse des Denkmalschutzes und zur Erhaltung
der tollen Atmosphäre, die durch die Gaslampen erzeugt wird.
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0
07.05.2012 09:02
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09.05.2012 16:44
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14.05.2012 15:43
14
1
16.05.2012 12:58
Man sollte überlegen, die Straßenbeleuchtung rechtzeitig
abzuschalten. Für wen und wozu ist die Straßenbeleuchtung
nachts in Betrieb? Zumindest sollte man jede dritte oder zweite
Laterne ausschalten.
In neu gebauten Straßen und bei Ersatz kaputter Leuchten sollten
grundsätzlich nur energieeffiziente Leuchten verwendet werden.
Siehe dazu die Ergebnisse eines Bundeswettbewerbs:
http://www.bundeswettbewerbstadtbeleuchtung.de/pdf_files/090211_SammlungStadtbeleuchtun
g.pdf In Gewerbegebieten sollte nachts (d. h. von 22:00 bis 06:00
Uhr) die Straßenbeleuchtung grundsätzlich abgeschaltet werden.
In selten frequentierte Straßen kann die Straßenbeleuchtung auch
mit einer Technik versehen werden, die per SMS eingeschaltet
werden kann, das wird z.B. in Lemgo praktiziert und spart
Stromkosten.
Die Festbeleuchtung der Travemünder Allee zwischen
Sandbergbrücke und Herrentunnel ist überflüssig. Die rd.
einhundert Doppel-Lampen sollten abgebaut werden. Für die
parallele Wohnstraße reichen einfache Laternen wie in jeder
anderen Straße Lübecks aus.
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24.05.2012 13:02
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1
24.05.2012 23:38
13
0
03.06.2012 17:18
Vorschlag
253
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Verkehr
2
Beleuchtung
3
Witterungsbedingte
Steuerung der
Straßenbeleuchtung an
der Travemünder Allee
4
Des Öfteren wurde bereits auf die intensive Beleuchtung der
Travemünder Allee hingewiesen. Eine weitere Alternative könnte
die witterungsbedingte Zuschaltung der Straßenbeleuchtung dort
sein. Ist es diesig, neblig oder gibt es gar Schnee oder Starkregen
kann die Beleuchtung mit den Doppelstrahlern hochgefahren
werden. Aber nur dann, ansonsten reicht eine Lampe pro Mast,
oder auch nur eine Lampe an jedem 2. Mast. Die Fahrzeuge sind
heute, anders noch als in den 50iger und 60iger Jahren,
ausreichend beleuchtet. Es sollte in diesem Zusammenhang auch
geprüft werden, ob die Steuerung nicht vom Steuerstand des
Herrentunnels aus per Hand und dann auf Sicht und
möglicherweise auch nur in bestimmten Sektoren erfolgen kann.
Der Diensthabende sollte die Situation hinreichend genau
einschätzen können. Durch diese Maßnahme würde nicht nur
Energie und damit Geld gespart, es würden darüber hinaus auch
die Tiere im Stadtwald entlang der Travemünder Alle nicht unnötig
gestört. Lediglich m Bereich der Auf- und Abfahrten nach
Gothmund und Schlutup sollte die Beleuchtungen dauerhaft
geschaltet bleiben.
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26
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0
7
06.06.2012 06:19
Verkehr
Beleuchtung
Richtzeichen 394 der StVO: Ein Richtzeichen der Straßenverkehrsordnung sollte wieder
häufiger zur Anwendung kommen. Es handelt sich um das
Der Laternenring
Zeichen 394, der sogenannte Laternenring, der in der laufenden
Nr. 38 zu § 42 II StVO geregelt ist. Dieses Richtzeichen
kennzeichnet innerhalb geschlossener Ortschaften Laternen, die
nicht die ganze Nacht brennen. Laternenpfähle tragen Ringe
gleicher Farbe. Es ist dies ein breiter Ring in rot, der von zwei
weißen dünneren Ringen nach oben und unten begrenzt wird. Im
roten Feld kann in weißer Schrift angegeben sein, wann die
Laterne erlischt. Da es sich bei diesem Richtzeichen nur um eine
Folienbanderole handelt, die um den Laternenmast geklebt wird,
halten sich die Kosten für diese Maßnahme im Cent-Bereich. Das
Einsparpotenzial dürfte allerdings ungleich höher liegen. Es sollte
mal geprüft werden wo solche Richtzeichen wieder verstärkt
verwendet werden können. Erschlossene, aber noch nicht
bebaute Gewerbegebiete sind da sicherlich nur ein Beispiel.
32
0
07.06.2012 07:01
254
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Verkehr
2
Beleuchtung
3
Reduzierung der
nächtlichen Beleuchtung
von Bäumen, Sträuchern
und Gebäuden
4
Städte werden nachts immer heller. Das ist in Lübeck nicht
anders. Doch eine all zu intensive Beleuchtung sorgt nicht nur für
hohe Energiekosten, sondern auch für eine zunehmende
Belastung des Ökosystems. So singen Vögel im hellen Schein der
Straßenbeleuchtung mitten in der Nacht und Milliarden von
Insekten lassen sich von künstlichen Lichtquellen anziehen und
umkreisen diese. Die Auswirkungen auf Mensch und Natur sind
noch weitgehend unbekannt.
Das nächtliche Anleuchten von Bäumen, Sträuchern und
Gebäuden (die sogenannte Lichtverschmutzung oder auch Light
Pollution) jedenfalls ist mittlerweile auch in Lübeck vorzufinden.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Sparprogramme könnte dies
einmal überdacht werden. Die Straßen- und Gehwegsbeleuchtung
sollte jedenfalls auf der Basis der bereits gemachten Vorschläge
in der Zeit zwischen 1:00 Uhr und 4:00 Uhr reduziert werden. Die
Bauwerks- und Objektbeleuchtung (Brücken, historische
Gebäude, Bäume) könnte in der gleichen Zeit ganz abgeschaltet
werden. Ebenso sollte auf die städtischen Betriebe eingewirkt
werden, es mit der nächtlichen Werbe- und
Schaufensterbeleuchtung ebenso zu handhaben.
5
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7
16.06.2012 07:03
Verkehr
Beleuchtung
Festtagsbeleuchtung nur Der gemachte Vorschlag zur Reduzierung der nächtlichen
an besonderen Tagen Beleuchtung von Bäumen, Sträuchern und Gebäude könnte auch
dahin gehend abgeändert werden, dass man eine derartige
Beleuchtung nur noch für besondere Tage vorsieht.
Es ist zu erwarten, dass die Schönheit der Lübecker Gebäude in
lauen Sommernächten oder auch im Winter wieder verstärkt
wahrgenommen wird, wenn die Gebäude, Bauwerke oder Bäume
nur einmal in der Woche angestrahlt werden. Auf diese Weise
ließe sich einiges an Energie einsparen.
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16.06.2012 07:04
Verkehr
Beleuchtung
Leuchtkraft von Anzeige - Im Bereich der Stadtmöblierung, insbesondere auch an
und Werbetafeln
Bushaltestellen, befinden sich eine Vielzahl von beleuchteten
reduzieren
Werbeflächen und Anzeigetafeln. Hier sollte mal geprüft
werden, ob die Leuchtkraft dieser Flächen reduziert und eine
entsprechende Energiespartechnik verbaut werden kann. Die
Leuchtkraft ließe sich sicherlich um einige LUX reduzieren.
Was allerdings besser beleuchtet werden sollte sind die
Fahrplanaushänge. Diese sind nachts oft nur schlecht oder gar
nicht lesbar. Der Versuch mit einem Feuerzeug Licht ins Dunkel
zu bringen endet oft damit, dass die Kunststoffscheibe Feuer
fängt. Diese Form des Randalismus könnte eigentlich mit einer
besseren Ausleuchtung der Fahrplanaushänge vermieden
werden.
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0
23.06.2012 11:15
255
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Verkehr
2
Beleuchtung
Verkehr
Beleuchtung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Sektorabschaltung der Im Bereich des Skandinavienkais gibt es eine Vielzahl von
Beleuchtung im Bereich umzäunten Abstellflächen, die in den Abend- und Nachtstunden
des Skandinavienkais von großen Flutlichtlampen beleuchtet werden. Wenn in einer
solchen Fläche irgendetwas abgestellt wird, macht eine
Beleuchtung sicherlich Sinn. Wenn diese Flächen allerdings
unbenützt sind, könnte die Flutlichtbeleuchtung auch abgestellt
werden. Mit einer intensiveren Abstellflächenbewirtschaftung
ließen sich einige Sparpotenziale erschließen.
Die intelligente Straßenbeleuchtung
Einsparpotenziale ließen sich sicherlich auch realisieren, wenn
intelligente Steuerungen für die Straßenbeleuchtung verwendet
werden würden. Bei der dynamischen Straßenbeleuchtung zum
Beispiel werden Leuchtkörper über Bewegungsmelder oder per
SMS gesteuert. Hierbei sind die Laternen im Grundzustand
ausgeschaltet, können aber von den Bürgern per SMS
eingeschaltet werden, wenn sie eine Beleuchtung wünschen.
Diese Option könnte für größere Parkanlagen, kürzere
Verbindungswege und die eine oder andere Gasse auf der
Altstadtinsel interessant sein. Noch intelligentere Steuerungen
sorgen dafür, dass die Beleuchtung mit dem Menschen, der sich
durch den Park bewegt, mitwandert. Die Beleuchtung ist also nur
vor und hinter dem Menschen angeschaltet, ansonsten aber
ausgeschaltet. Das Licht wandert dabei mit dem Menschen durch
den Park. Eine weitere intelligente Beleuchtungssteuerung könnte
die mitdenkende Straßenbeleuchtung sein. Hier wird im Normalfall
die Ausleuchtung der Straßen und Plätze mit einer reduzierten
Anzahl von Beleuchtungskörpern sichergestellt. Ähnlich dem
Fernlicht bei Auto werden weitere
Beleuchtungskörper erst bei bestimmten Wetterlagen
zugeschaltet wie Nebel, Schnee und Starkregen.
Zukünftig könnte auch das Thema Solar - Straßenbeleuchtung
interessant werden. Der Stand der Technik sollte hier immer
wieder überprüft werden. So könnte die tagsüber
gespeicherte Sonnenenergie in der Dunkelheit genutzt werden.
Und das spart richtig Geld. Allerdings funktioniert das Verfahren
nur, wenn die Sonne auch tatsächlich tagsüber aktiv war. Eine
intelligente Steuerung könnte hier aber an trüben Tagen
aushelfen und die Beleuchtung über andere Stromquellen
sicherstellen. Auch so etwas gibt es bereits. Die eine oder
andere Variante ließe sich im Rahmen der Ersatzbeschaffung
sicherlich auch über entsprechende Fördertöpfe finanzieren. So
lassen sich einige Energiekosten einsparen.
256
pro
kontra
Datum
5
14
6
1
7
08.07.2012 23:04
18
1
10.07.2012 21:49
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Verkehr
2
Beleuchtung
Verkehr
Kontrollen/
Bußgelder
Verkehr
Kontrollen/
Bußgelder
Verkehr
Kontrollen/
Bußgelder
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Dimmbare Straßenlaternen In Neubaugebieten sollte der Einbau spezieller intelligenter
als weitere Variante der Dämmerungsschalter erwogen und getestet werden, die über eine
spezielle Dimmfunktion verfügen. Nach Einbruch der Dämmerung
intelligenten würde die Lampe angeschaltet und automatisch in ihrer Leistung
Straßenbeleuchtung
um 20-30% reduziert. Zwischen 22 Uhr und 5 Uhr am Morgen
könnte die Lampe dann automatisch noch einmal herunter
gedimmt werden auf insgesamt vielleicht 60% ihrer
ursprünglichen Leistung. Auf diese Weise ließe die Lebensdauer
der Lampen verlängern, eine umweltfreundliche und
verkehrssichere Straßenbeleuchtung vorhalten und dazu noch
jährlich Kosten einsparen. Es ist von einer kurzen
Amortisationszeit auszugehen.
Die Verkehrsüberwachung des ruhenden Verkehrs in Lübeck ist
Privatisierung der Verkehrsüberwachung schon sehr aktiv im Stadtzentrum. Es gibt aber genügend
Bereiche die nicht abgedeckt werden, wo die Kraftfahrzeuge oder
noch viel auffälliger die LKW parken wie sie Lust haben. Eine
Abgabe an private Unternehmen die auf Provisionsbasis arbeiten
sollte daher mal übderdacht werden. Es gibt in Lübeck einige
Sicherheitsunternehmen die gerne mit auf diese Schiene
aufspringen würden.
Ordnungsamt
Zur Kosteneinsparung das Schreiben von Strafzetteln für
Parksünder fremd vergeben und so das derzeitige Personal
reduzieren.
Temposünder Innenstadt Es wird ja schon ab und an in der Großen Burgstraße aus dem
Auto heraus geblitzt. Hier könnte sich es lohnen öfter mal zu
blitzen.
257
pro
kontra
Datum
5
6
6
0
7
03.08.2012 12:32
9
19
03.05.2012 09:10
9
26
03.05.2012 13:47
30
7
04.05.2012 20:32
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Verkehr
2
Kontrollen/
Bußgelder
3
Geschwindigkeits- und
Parkkontrollen an
wirklichem Brennpunkt
aufnehmen
Vorschlag
4
Mit großer Empörung lasen wir, dass das Stadtteilbüro
Travemünde geschlossen werden soll. Kann die Stadt Lübeck
ihrem schönen, beliebten Ortsteil denn nur Böses tun? Es ist
genug der unsinnigen Entscheidungen! Die geringe erwartete
Einsparung aber wäre für die Stadtverwaltung mehr als dreifach
jährlich auszugleichen, wenn folgender Vorschlag realisiert wird:
pro
kontra
Datum
5
28
6
8
7
12.05.2012 14:22
1.
Aufstellung eines Starenkastens vor dem Grundstück Auf dem
Baggersand 2 in Fahrtrichtung Scandikai in Verbindung mit einer
Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h. Die von der Fähre
kommenden Fahrzeuge beschleunigen in diesem Bereich fast
immer sehr stark auf über 50 km/h und verursachen eine
unerträgliche Lärmkulisse für die Anwohner.
2.
Polizei und Politessen sollten in dem gleichen Bereich ebenso
kontrollieren wie in der Vorderreihe und derKurgartenstraße - eine
unerschöpfliche Geldquelle! Hier wird ganztägig bis 50 x im
Parkverbot (gleichzeitig Überholverbotszone) auch noch auf dem
mindestens halben Gehweg geparkt und dadurch ein Dauerstau
verursacht (hauptsächlich durch faule Bankkunden
der Raiffeisenbank - obwohl die einen großzügigen Parkplatz
anbietet!) Das wäre ein sehr guter Beitrag der Stadt für die
Verbesserung der Umweltbedingungen und
Verkehrsflussverbesserung bei gleichzeitiger Geldeinnahme
zugunsten des Stadtteilbüros und weiterer Vorhaben.
Verkehr
Kontrollen/
Bußgelder
Bußgelder erhöhen
Ich parke auf den Parkflächen an der Kanalstraße und löse ein
Ticket für 20 cent. Werde ich erwischt, zahle ich 5 EUR Bußgeld.
Was für ein Witz. Da ist doch die Politesse plus Verwaltungsakt
viel teurer. Ich schlage vor, das Bußgeld auf 25 EUR zu erhöhen.
Ein Controller kann gerne eine Prozesskostenrechnung erstellen.
Ich behaupte ohne in die Kostenrechnung einzusteigen, dass 5
EUR nicht kostendeckend sind.
20
10
18.05.2012 18:17
Verkehr
Kontrollen/
Bußgelder
Verkehrssünder teurer strafen
Normalbürger könnten sich betätigen gegen ein kleines "Erfolgs"Honorar, indem sie Verkehrssünder fotografieren und mit Datum,
Uhrzeit, Ort, Kennzeichen die Fotos bei der Polizei/Ordnungsamt
einreichen. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht mindestens 4
Autofahrer mit Handy am Ohr unaufmerksam fahrend erlebe.
Unfallgefahr! (Auf solche Ideen kommt man, wenn man selbst
umgefahren wurde...). Unverschuldet versteht sich. Der zweite
Verstoß sollte das doppelte mindestens wie der 1. kosten, der
dritte Verstoß mindestens das doppelte an Geld vom 2. Verstoß
usw. Richtig abkassieren bitte zum Schutze der Allgemeinheit.
Genauso mit Rasern verfahren oder Fahrern, die die
Alkoholflasche im Auto nutzen!
11
10
21.05.2012 15:58
258
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Verkehr
2
Kontrollen/
Bußgelder
3
Radarwagen
4
Warum steht sich der Astra Radarwagen an 5 von 7 Tagen in der
Woche die Reifen platt ? Es wird also eine "Maschine" für viel
Geld angeschafft, die nur rum steht ? Betriebswirtschaftlich
betrachtet, ein Vorgang der zum Kopfschütteln, bzw. eher zum an
die Stirn tippen führen würde. Was tut das das Controlling,
warum wird das Controlling hier, seiner originären Aufgabe nicht
gerecht ? Eine "Maschine" hat nach der Anschaffung an
mindestens 5 Tagen in der Woche, ~8h täglich zu laufen um sich
zu amortisieren, bzw. um Gewinn zu erwirtschaften. Warum wird
der Wagen nicht Mo.--Fr-.von jeweils 08.00h bis 20.00 Uhr
eingesetzt ? Stattdessen läuft die Verkehrsüberwachung
/Fußstreife krampfhaft Kreise in der Stadt um die "Zahlen" zu
erreichen..... Personal für den Wagen ? Personal für
Auswertung ? Kein Problem : Kia, Auszubildende,
Personalüberhänge, etc.ppp....
5
28
6
3
7
23.05.2012 10:56
Verkehr
Kontrollen/
Bußgelder
34
8
24.05.2012 13:02
Verkehr
Kontrollen/
Bußgelder
16
4
04.06.2012 11:37
Verkehr
Kontrollen/
Bußgelder
37
2
05.06.2012 08:31
Konsequente Erfassung Die Stadt könnte durch konsequentere Bestrafung von
von Verkehrssündern Verkehrsverstößen (Fahren und Parken in der Altstadt ohne
Berechtigung, Fahradfahren auf den Bürgersteigen, Fahren
gegen die Einbahnstraßenrichtung, etc.) Als Bewohner der
Altstadt wunder ich mich immer wieder über die vielen
ungeahndeten Verstöße gegen das Fahr- und Parkverbot. Auch
kenn ich keine andere Stadt, in der so viele Radfahrer auf den
Bürgersteigen fahren. Viele Autofahrer fahren in voller Absicht
gegen die vorgeschriebene Fahrtrichtung, um wahrscheinlich
Umwege zu vermeiden. All diese Verstöße kann man täglich in
der Altstadt beobachten. Übrigens mache da Polizeifahrzeuge
keine Ausnahme, ohne dass sie sich im Einsatz befinden.
Tauben+Dreck
Dadurch das die Menschen in der Fußgängerzone und an den
brunnen in Lübeck immer die Tauben füttern, steigt die
Verschmutzung der bauwerke in der innenstadt. dort sollte das
ordnungsamt in zivilkleidung öfter streife laufen und somit die
sünder gleich mit einem bußgeld bestrafen. nicht umsonst soll
man die tauben nicht füttern.
Bußgeld für das illegale Die Werbezettel, die an Fahrrädern und Autos angebracht
Verteilen von Werbezetteln werden, tragen zur Vermüllung des Stadtgebiets bei. Deshalb
sollte das Verteilen solcher Werbezettel mit einem Bußgeld
(gegen die werbenden Firmen) belegt werden. Unerwünschte
Werbung an Fahrrädern und Autos ist für viele Menschen ein
Ärgernis. Gerade in einer Stadt wie Lübeck mit einem hohen
Bestand an Fahrrädern sowie vielen Parkplätzen im
Innenstadtbereich kann diese Form der Werbung dazu beitragen,
das Erscheinungsbild der Stadt zu beeinträchtigen. Wenn
Verteiler und Auftraggeber entsprechender Werbeaktionen
ermittelt werden können, sollte die Stadtverwaltung ein
Bußgeldverfahren einleiten. Eine Geldbuße von 150 Euro wäre
durchaus angemessen, bei Wiederholungstätern könnte die
Geldbuße verdoppelt werden. Ebenso sollte vorgegangen werden
bei illegalen Plakaten und anderen Werbemittel in öffentlichen
Anlagen wie Park-, Grün- und Erholungsanlagen sowie
Grünflächen an Straßen.
259
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Verkehr
2
Kontrollen/
Bußgelder
Verkehr
Kontrollen/
Bußgelder
Verkehr
Kontrollen/
Bußgelder
Verkehr
Kontrollen/
Bußgelder
Lübeck: Sparen für die Zukunft
pro
kontra
Datum
5
27
6
2
7
19.06.2012 18:44
Da für die Fahrradfahrer immer Geld ausgegeben wird.
Sollten die Kontrollen an Schulen, Uni und Hochschule stark
ausgebaut werden. Ohne Licht, fahren auf der falschen
Straßenseite, willkürliches wechseln von Straße/Bürgersteig, Rote
Ampeln überfahren, Behinderung der Verkehrs durch
Nebeneinanderfahren usw.. Da sind erhebliche Bußgeld
Einnahmen zu erwarten.
Einnahmeerhöhungen Mit der zunehmenden Verbreitung von besonders großen und
durch "Premiumparkplätze" breiten Fahrzeugen (z.B. SUV), schlage ich die Einführung von
Premiumplätzen an besonders attraktiven Stellen (Kohlmarkt, evtl.
Kanalstr., etc.) vor. Anstatt dass immer mehr über zu enge
öffentliche Parkplätze gejammert wird, sollten Fahrern mit SUV
und besonders eiligen Parkplatzsuchern ca. 5% Stellplätze mit
mind. 3 m Breite (statt normal 2,3m) angeboten werden. Damit die
Umsetzung wenig Kosten macht, werden diese einfach farbig
markiert und erfordern ZWEI Parkscheine hinter der
Windschutzscheibe! Bei Parkhäusern mit Kassierer könnte man
sich an der Regelung des Herrentunnels orientieren (Aufpreis bei
Höhe über der Vorderachse > 1,30m)
Vorteil: bedarfsgerechte Angebote für SUV und
Einnahmeverbesserung um ca. 40% auf den umgewandelten
Flächen. Ausserdem ist es gerechter, wenn ein VW Up billiger
parkt als ein VW Touareg.
13
15
22.06.2012 11:36
13
2
17.07.2012 15:17
Geschwindigkeitsmessunge Täglich sehe ich Autos mit völlig überhöhter Geschwindigkeit
n Altstadtinsel und sonstige durch die Altstadt fahren (rasen). Oftmals in Straßen, die
eindeutig als Spielstraßen ausgewiesen sind (Hüxstraße,
Anliegerstraßen
Fleichhauer, An der Mauer, etc.). Da seit Jahren keine Kontrollen
der Geschwindigkeit durchgeführt wurden, ist eine Gefährdung
von Kindern und anderen Verkehrsteilnehmern an der
Tagesordnung. Daher: bitte mehr Kontrollen und Messungen.
Sicherlich spült dies beträchtliche Beträge in die Kasse, zudem
mindert es die Risiken des Verkehrs.
10
2
18.07.2012 22:23
Titel
Vorschlag
3
4
Geschwindigkeitskontroll Da die Sanierung der Possehlbrücke aus finanziellen sowie aus
en an Possehlbrücke personellen Gründen nicht vor Sommer 2013 in Angriff
genommen werden kann, sollte die Stadt alles dafür tun, dass die
Brücke mindestens bis zu diesem Zeitpunkt befahrbar bleibt. Die
Ingenieure der Stadt haben sich etwas dabei gedacht, wenn sie
dafür gesorgt haben, dass die Brücke für LKWs und Busse völlig
gesperrt wurde und PKWs nur mit einer Geschwindigkeit von 20
Km/h passieren dürfen.
Die Einhaltung der Geschwindigkeit sollte viel stärker überwacht
werden, da gefühlt jeder zweite PKW schneller als die erlaubten
20 km/h unterwegs ist. Entsprechende Kontrollen würden nicht
zuletzt auch helfen die Belastung der Brücke zu reduzieren und
ein ansonsten drohendes Verkehrschaos zu verhindern.
Fahrradfahrer/innen
260
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Verkehr
2
Kontrollen/
Bußgelder
Verkehr
Kontrollen/
Bußgelder
Verkehr
Plätze
Verkehr
Plätze
Verkehr
Plätze
Verkehr
Plätze
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Ich bin für mehr Polizeikontrollen, über Rot fahren wird scheinbar
Mehr Überwachung betreffend Rotlichtsünder immer mehr zum Volkssport/Kavaliersdelikt. Die letzten 2 Tage
war ich in der Ziegelstrasse 2x Zeuge, wie Autos fast Füssgänger
überfahren/angefahren haben, dabei habe ich nur einen sehr
kurzen Nachhauseweg. Hier wird besonders gerne über Rot
gefahren:
Ziegelstrasse - Bedarfsampel vor der Deutschen Bank,
Ziegelstrasse - beim Burckard-Gymnasium, Ziegelstrasse Bedarfsampel bei ALDI/LIDL und die Ampel von Media-Markt
kommend Richtung A1. Oft fahren dort auch mehrere Autos
hintereinander über Rot. Darf man eigentlich privat filmen und die
Videos für Anzeigen nutzen? ;-) Hier kommt Lübeck auch zu Geld
und die tun mir nicht leid...
Parkgebühren
Ich bin dafür alle Parkgebühren abzuschaffen. Gleichzeitig kann
dann das Personal im Ordnungsamt für andere Zwecke
eingesetzt werden. Eine Strafe von 5,00 Euro zu verfolgen, mit
Briefe Mahnungen usw. kann nicht kostendeckend sein.
Mehr Wohnmobilstellplätze Auf allen Großparkplätzen um die Altstadt herum sollte das
Übernachten im Wohnmobil gestattet sein, auch auf den
ausweisen
Busplätzen zwischen MuK und Drehbrücke. Die Kosten sollten 8€
pro Übernachtung nicht übersteigen, da keine weiteren Services
(Duschen, Ver-Entsorgung etc.) geboten werden. Wohnmobilisten
lassen eine nicht unerhebliche Menge Geld in dem jeweiligen
Übernachtungsort, das kommt langfristig der Stadt zugute. Der
jetzige Stellplatz ist nicht nur unattraktiv sondern auch viel zu
klein.
Parkplätze/Parkhäuser Hallo zusammen, wie wäre es denn, wenn man Privatinvestoren
die großen Parkplätze und Parkhäuser (an der MuK, Kanalstraße
etc.) zur Pacht anbietet. Die Preisgestaltung obliegt den
Pächtern, es wird allerdings vertraglich festgelegt, dass die Stadt
ein Vorrecht zur Anmietung hat (ggf. bei Großveranstaltungen in
der MuK). Vorteile: Einnahmeeinbußen der Parkgebühren
werden durch die Einnahmen der Pacht ausgeglichen Keine
Kontrolle der Parkplätze durch das Ordnungsamt notwendig
Reinigung und Instandhaltung obliegt dem Pächter Bei Anhebung
der Parkgebühren durch den Pächter => Stärkung des
öffentlichen Personennahverkehrs Viele Grüße
Keine Plätze mehr umbenennen
Wassersparen
Die Umbenennung von Plätzen oder Strassen erzeugt nur Kosten
und sollte zukünftig unterbleiben.
Kann die Debatte über die neuen Wasserspiele in der
Fußgängerzone nicht verstehen . Da ständig über den
Wasserverbrauch gestohnt wir , muß ich davon ausgehen das die
Spiele direkt am Frischwasser angeschlossen sind . Wer macht
den sowas ? Jeder Kleingartenbesitzer macht eine Wanne mit
einbauen damit man mit Hilfe einer Pumpe ein Kreislauf hat. Und
nicht das jemand das wasser tringen will ------ einfach kl. Schild
aufstellen " kein Trinkwasser " fertig !!!
261
pro
kontra
Datum
5
10
6
5
7
20.07.2012 14:20
8
3
28.07.2012 18:12
16
1
02.05.2012 21:14
3
11
03.05.2012 10:50
19
5
03.05.2012 11:42
19
3
06.05.2012 12:13
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
pro
kontra
Datum
5
32
6
1
7
09.05.2012 22:11
Auf den gerade erst mit Sitzbänken ausgestatteten Plätzen in der
Innenstadt wimmelt es von alkoholtrinkenden Obdachlosen.
Zerbrochene Bierflaschen, Urin, Pöbeleien gegenüber
Passanten...allein die Abfallbeseitigung und Reinigung kostet der
Stadt ein Vermögen. Auch die Ecke Kaufhof/Walderseestraße
wird fast 24h am Tag von Obdachlosen besetzt die dort einen
riesen Müllberg an Flaschen hinterlassen. Ich wäre daher für ein
absolutes Alkoholverbot an diesen Brennpunkten!
10
7
06.06.2012 08:39
Es sollte einmal geprüft werden welche Einsparpotenziale sich
ergeben würden, wenn die Wasserspiele der Stadt
witterungsabhängig geschaltet würden, also nur noch dann aktiv
sind, wenn das Wetter entsprechend ist. Bei schlechtem Wetter
finden Wasserspiele kaum Beachtung und könnten ausgeschaltet
werden. Das spart Energie, Wasser und Geld.
Das Wasser sprudelt abends bis nach 22:00 Uhr, wenn niemand
mehr zuguckt. Ebenso schon morgens früh, wenn noch niemand
da ist. Das ist unnötige Verschwendung von Energie und man
fragt sich, warum die Verwaltung das nicht selber kontrolliert.
22
0
20.06.2012 22:11
8
0
02.07.2012 10:07
Brunnenanlage am Gustav ‐ Wozu braucht dieser Platz einen Brunnen? Das Umsteigen an der
Bushaltestelle wird dadurch nicht angenehmer. Hier kann man
Radbruch ‐ Platz
wirklich sparen, ohne dass man es merkt.
Ich ärgere mich jeden Tag, wenn ich zur Arbeit fahre, dass das
Wasser sparen
Rathaus und dessen Gehweg täglich (gegen 6.30 Uhr), mit
Wasser abgespritzt wird. Zur Reinigung? Vermutlich handelt es
sich hier um wertvolles Trinkwasser!! Zur Reinigung könnte man
einen Besen oder einen Eimer Wasser verwenden. Dadurch
könnte eine große Menge Wasser/Geld eingespart werden!!
8
2
18.07.2012 22:18
0
0
05.08.2012 13:24
Thema
Unterthema
Titel
1
Verkehr
2
Plätze
Verkehr
Plätze
Alkoholverbot
Verkehr
Plätze
Wasserspiele witterungsabhängig schalten
Verkehr
Plätze
Wasserspiele am Klingenberg und Breite Straße
Verkehr
Plätze
Verkehr
Plätze
Vorschlag
3
4
Tourismusförderung durch Wohnmobilstellplätze in attraktiver Lage helfen, Touristen nach
neue Wohnmobilstellplätze Lübeck zu locken. Geeignete Plätze rund um die Altstadtinsel
oder auch in Travemünde mit Ostseeblick lassen sich mit
in attraktiver Lage
geringem Aufwand anlegen bzw. bestehende Plätze ausbauen.
Offizielle Wohnmobilstellplätze sind in Lübeck Mangelware. Ein
Blick auf die vorhandenen Plätze zeigt, dass selbst bei widrigem
Wetter ständig Wohnmobilisten anzutreffen sind, wenn die Lage
stimmt. Und Wohnmobilisten besuchen Museen, kaufen ein und
müssen auch mal etwas essen. Es ist zu erwarten, dass sich die
Investitionen in die Befestigung der Plätze, in Ver- und
Entsorgungsmöglichkeiten über moderate Nutzungsgebühren
rechnen werden. Schöne, stadtnahe Plätze werden angenommen,
wie das Beispiel der Stadt Rothenburg o.d.T. beweist. Vor dem
Hintergrund der geplanten festen FehmarnBeltQuerung wäre eine
derartige Investition eine zukunftsgerichtete Investition mit
Potential.
262
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Verkehr
2
Signalanlagen
(Ampeln)
3
Ampeln ausschalten
4
Sehr geehrte Damen und Herren, mein Vorschlag lautet: Alle
nicht sicherheitsrelevanten Ampeln ab 20 Uhr (vielleicht sogar
schon ab 18 Uhr) sowie an Sonn- und Feiertagen komplett
abzuschalten. Meine Argumentation: Mir ist Aufgefallen, dass
beispielsweise die Ampel "Hansestraße, Ecke Töpferweg" in
diesem Zeitraum kaum genutzt wird. Zum einen handelt es sich
hier um eine einspurige Straße, zum anderen wird sie (ich glaube)
ab 22:00 Uhr eh abgeschaltet. Mein Fazit: Das systematische
Abschalten könnte ausgeweitet werden, sodass übers Jahr
gesehen mehr Geld eingespart werden kann. Ein weiterer Vorteil
ist, dass man nicht an einer roten Ampel warten muss, wenn kein
anderer Verkehrsteilnehmer die Kreuzung benutzt. Anmerkung: *
Leider sind mir die Verkehrsvorschrifen nicht bekannt, ab wann
eine Ampel vorgeschrieben ist. * Leider sind mir auch keine
Zahlen bekannt, wieviel eine Ampelbetrieb im Schnitt kosten
Vielen Dank.
5
45
6
2
7
02.05.2012 17:25
Verkehr
Signalanlagen
(Ampeln)
Ampelanlagen
15
0
08.05.2012 19:43
Verkehr
Signalanlagen
(Ampeln)
Fußgängerampeln
19
2
08.05.2012 19:44
Verkehr
Signalanlagen
(Ampeln)
Ampeln abbauen
Die Ampelanlagen der Stadt sollten nachts und sonntags
abgeschaltet werden, bis auf einige wenige, wirklich
unübersichtliche z.B. Friedhofsallee /Krempelsdorfer Allee und StJürgen-Ring / Ratzeburger Allee. Jede Kreuzung ist mit
Verkehrsschildern gut bestückt so dass Vorfahrtsregelungen klar
gegeben sind.
Fußgängerampeln brauchen nicht ständig Grün für Kraftfahrzeuge
zeigen, ständiges Rot für Fußgänger reicht. Bei betätigen der
Bedarfstaste geht die Ampel dann für Kraftfahrzeuge kurz auf
Grün dann normal auf Gelb und Rot nach Benutzung der
Fußgänger noch ein paar Mal gelbes Blinklicht und schließlich
wieder aus.
Ich schließe mich den Vorrednern an und würde noch eine Stufe
Weiter gehen. Einige Ampelanlagen können ersatzlos abgebaut
werden. Stoppschild oder Vorfahrt gewähren hin und der Verkehr
läuft trotzdem. Ein Beispiel: Ampelanlage: Wesloer Weg / Wesloer
Landstr. und Wesloer Weg / Mecklenburger Str.. Der Verkehr hat
sich in den vergangenen Jahren verlagert. Einfach mal Ampeln
probeweise abschalten und schauen ob es klappt. Keine Ampeln
= keine Betriebs- oder Erneuerungskosten.
26
3
13.05.2012 16:27
Verkehr
Signalanlagen
(Ampeln)
Ampeln ausschalten
Die Ampeln sind vollkommen sinnlos in Betrieb: An Feiertagen,
Wochenenden und abends. Hier hat man eine ellenlange
Wartezeit, bis es endlich grün wird, so daß man bei Rot geht oder
die Ampeln gleich umgeht. Es fahren kaum KFZ auf der Straße
(dank teurer Benzinpreise=gut für die Umwelt) zu diesen Zeiten,
daher können die Ampeln wirklich ausgeschaltet werden.
Kreuzung Heiligen-Geist-Kamp, gesamte Arnimstr., Roeckstraße,
Marlistraße, Wesloer Straße, Brandenbaumer Landstraße und
großzügige Umgebungen, Travemünder Allee, da sieht es sicher
nicht anders aus und Innenstadt gleich mit, Große Burgstr. usw.
29
3
17.05.2012 12:18
263
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Verkehr
2
Signalanlagen
(Ampeln)
3
Nachts Ampeln aus!
4
Ich glaube Kaya Annar hat letztens gesagt: Deutschland ist das
einzige Land, in dem die Leute nachts um 3 an einer roten Ampel
anhalten. Ich glaube, er hat sich Lübeck angesehen. Nach 22 Uhr
könnten viele Ampeln ausgeschaltet werden, das spart teuren
Strom. Was würde ein Außerirdischer denken, wenn er mich an
einer Ampel sehen würde? Er würde denken, keine intelligente
Zivilisation auf diesem Planeten.
5
55
6
3
7
18.05.2012 18:32
Verkehr
Signalanlagen
(Ampeln)
Ampelanlage
Brandenbaumer
Landstraße
26
1
21.05.2012 08:48
Verkehr
Signalanlagen
(Ampeln)
Kreisverkehre statt
Ampeln
Man möchte gar nicht wissen, wie viel Geld bei der Ampelanlage
Brandenbaumer Landstraße / Bei den Schießständen bzw. am
Sky-Markt verschleudert wurde. Durch den Zugewinn an
Verkehrsfläche, welche für separate Abbiegespuren genutzt
wurde, ist ein flüssiger Verkehr ohne lange Wartezeiten
gewährleistet. Die zu Hauf installierten Ampeln sorgen für eine
totale Überregulierung und stocken den Verkehr unnötig auf. Da
die neuen LED-Ampeln wohl auch kaum Strom verbrauchen
bleiben diese unnötigerweise die ganze Nacht an. Einsparungen
würden hier lediglich durch einen Abbau der Anlage erreicht
werden.
Stimme den Vorrednern zu: weniger Ampeln wären gut, Strom
wird gespart. Dazu könnte man auch mehr Kreisverkehre
einrichten; ich finde sie genauso sicher wie Ampelkreuzungen,
wenn sie nicht so kompliziert geschnitten sind (wie Lindenteller
oder Berliner Platz, Bus-, Abbiegespuren etc.). Dient auch der
Verkehrssicherheit, da nicht über die grüne Ampel durchgerast
werden kann. Verkehr fließt besser, man steht nur, wenn andere
Autos da sind. Wo? Hüxterdamm/Falkenstraße, Eichholz/Sky,
Possehlstr./ Lachswehrallee und viele andere.
27
5
23.05.2012 10:35
Verkehr
Signalanlagen
(Ampeln)
Fußgängerampeln
ausschalten
17
5
23.05.2012 10:39
Verkehr
Signalanlagen
(Ampeln)
25
4
23.05.2012 10:42
Verkehr
Signalanlagen
(Ampeln)
18
2
01.06.2012 18:10
Fußgängerampeln ausschalten, dafür Zebrastreifen. Oft sind
vierspurige Straßen unnötig. Bei zwei Spuren reicht ein
Zebrastreifen. Bsp. Kanalstr., schon große Verbesserung durch
Radwegabtrennung, Ratzeburger Allee etc.
Ampel Kohlmarkt
Wofür gibt es am Kohlmarkt eigentlich noch eine Ampel?
ausschalten
Allenfalls, damit die Busse noch durchkommen zwischen den
Fußgängern. Könnte man bestimmt sparsamer gestalten,
Anschalten der Ampel durch Bussignal z. B., weniger
Stromverbrauch insgesamt.
am Wochenende Ampeln Ich schliesse mich den Vorschreibern an und möchte folgendes
ausschalten
ergänzen: Am Wochenende können viele Ampeln grundsätzlich
ausgeschaltet werden. Insbesondere samstags bis ca. 9.00
Uhr/9.30 Uhr morgens können viele Ampeln ausgeschaltet
bleiben (auch Blinklicht abschalten) - konkret sämtliche Ampeln im
Hochschulstadtteil und der zuführenden B 207. Am Sonntag
können diese Ampeln nach meiner Beobachtung sogar bis 10.00
Uhr ausgeschaltet bleiben, erst danach setzt ein moderater
Verkehr ein. Als Sportler stehe ich häufig am Wochenende
morgens als einziger an roten Ampeln und kein Verkehr kommt.
Übertragen auf die gesamte Stadt würde das eine Menge an
Stromersparnis bedeuten - und zusätzlich eine Entlastung der
Umwelt durch weniger Abgase und Benzinverbrauch.
264
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
pro
kontra
Datum
4
Als Neubürger in Lübeck ist mir aufgefallen, dass es hier fast
keine Zebrastreifen mehr gibt. Dort, wo ich die letzten Jahre
gelebt habe mit ähnlich viel Verkehr, gibt es viel mehr
Zebrastreifen und kaum mal eine reine Fussgängerampel. Und
das Ganze funktioniert einwandfrei, ohne dass die Autofahrer dort
rücksichtsvoller wären - eher im Gegenteil.
Stromsparende Technik Die Umrüstung aller Signalanlagen auf LED-Signalgeber und LEDfür Ampeln
Leuchten sollte forciert werden, sodass eine flächendeckende
Ausstattung aller Ampeln mit dieser Technik früher als bislang
geplant erreicht werden kann. Dies hilft viel Energie zu sparen.
Möglicherweise gibt es hier auch wieder spezielle
Förderprogramme. Darüber hinaus könnte auch mal geprüft
werden, ob eine Lichtstärkenreduzierung bei den meist noch
konventionell arbeitenden Ampeln möglich ist und welche
Kostenvorteile eine solche Reduzierung mit sich bringen würde.
Eine Lichtstärkenreduzierung könnte zumindest in der Dunkelheit
erwogen werden. Tagsüber wird die hohe Lichtstärke erforderlich
sein, um auch bei Gegenlicht noch Ampelschaltungen erkennen
zu können. Nachts könnten es auch einige LUX weniger sein.
Eine Ausnahme mag allenfalls gelten, wenn schlechtes Wetter mit
Starkregen oder Schnee vorherrscht.
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18
6
1
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01.06.2012 18:14
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09.06.2012 06:22
keine Neuanschaffung von Haltegriffen an Ampeln
Haltegriffe für Fahrradfahrer sind unnötig Wer Rad fährt, sollte so fit sein um den alltäglichen Gefahren des
Straßenverkehrs gewachsen zu sein. Da ist ein Haltegriff für 40 ¤
(lt. LN-Bericht) absolut unnötig.
Dies wird einem vor Allem dann bewusst, wenn mehrere
Radfahrer an einer Ampel anhalten. Alle benutzen ihren Fuß um
sich abzustützen und genau Einer erhält das Privileg, einen
gelben Haltegriff nutzen zu können.
Fussgängerampel Kieler In der Kieler Strasse werden zwei Ampelanlagen in einem
Abstand von ca. 50 m unterhalten. Eine an der Kreuzung
Straße
Reepschlägerstrasse, welche den Verkehr in das Gewerbegebiet
regelt und eine, die lediglich für Fussgänger und Radfahrer
genutzt wird. Die Ampel zum Gewerbegebiet könnte diesen
Verkehr aber problemlos übernehmen. Für Radfahrer und
Fussgänger würde sich kein echter Mehraufwand ergeben umd in
das Gewerbegebiet fahren zu können. Ein anderer Weg ist eh
nicht möglich. Die Kosten für den Unterhalt der einen Anlage
könnte man somit sparen.
8
4
12.07.2012 14:54
6
1
18.07.2012 10:14
Thema
Unterthema
Titel
1
Verkehr
2
Signalanlagen
(Ampeln)
3
Zebrastreifen statt
Ampeln
Verkehr
Signalanlagen
(Ampeln)
Verkehr
Signalanlagen (Ampeln)
Verkehr
Signalanlagen (Ampeln)
Vorschlag
265
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Verkehr
2
Signalanlagen (Ampeln)
Verkehr
Signalanlagen (Ampeln)
Verkehr
Signalanlagen (Ampeln)
Verkehr
Straßen
Lübeck: Sparen für die Zukunft
pro
kontra
Datum
5
8
6
2
7
20.07.2012 14:29
Auch wenn es hier schon häufiger vorgeschlagen wurde, man
kann es nicht oft genug sagen: Ampeln müssen ab 20.00 Uhr
(oder meinetwegen 21 oder 22 Uhr) nicht mehr in Betrieb sein
(verringerter Verkehr, keine Kinder mehr auf der Straße).
Umrüstung auf LED ist natürlich auch sinnvoll, aber ich glaube, da
ist die Stadtverwaltung schon selbst drauf gekommen.
9
0
29.07.2012 23:01
Ampelanlage zwischen ZOB Diese Fußgängerampel ist vollkommen unnötig. Ein Zebrastreifen
wäre billiger und der Fußgänger/Auto/Fahrradverkehr würde viel
und Hbf. abbauen
besser fließen.
Stand: Bei vielen städtische Vorhaben wird der Eindruck erwegt,
Austaus Plattform
dass aneinander vorbei geplant wird und keine Absprachen
zwischen den beteiligten Bereichen der öffentlichen Hand statt
finden. Beispiel: Da wird eine durch den Winter beschädigte
Straße saniert und fertig gestellt. Einen Monat später wird sie
wieder aufgerissen, weil das Stromkabel neu verlegt werden
muss. Dieser Eindruck wirkt sich negativ auf das Image der
Verwaltung aus, weil der Bürger nicht differenziert, dass
verschiedene Stellen mit den Maßnahmen beschäftigt sind.
Außerdem kostet es natürlich Geld. Lösungsvorschlag: Hier
müsste es eine internet Plattform geben, wo öffentliche
Auftraggeber Zugriff erhalten und einsehen können, weilche
Maßnahmen geplant sind oder aufgrund von Sanierungen
anstehen, damit vor Beginn der Sanierung fest steht ob nicht zwei
oder drei Maßnahmen wie das Erneuern der Kabel, der Schächte
und möglicherweise auch der Telefongeschichte anstehen. Dann
wird die Straße nur einmal aufgerissen.
0
0
05.08.2012 15:11
7
0
02.05.2012 16:47
Titel
Vorschlag
3
4
Ampel bei der Lohmühle zur Die Ampel bei der Lohmühle, wenn man auf die A1 Richtung
Puttgarden fahren möchte, verursacht regelmäßig Rückstaus,
A1 nachts ausschalten
warum ist diese so schlecht geschaltet? Und warum ist diese Tag
und Nacht (auch morgens um 4 Uhr, wenn man der einzige
Autofahrer im Umkreis ist) an? Vielleicht könnte man die sogar
ganz Abbauen, wenn man denen von links Vorfahrt einräumt.
Die Rechtsabbiegerampel dort geht schon auf Rot, wenn der
Geradeausverkehr auch Rot bekommt, dabei ist die Spur einige
Meter entfernt. Dann ist es relativ unwahrscheinlich, dass Autos,
die von der A1 kommen, gleich wieder auf die A1 fahren wollen
(OK, wer hintenrum zur Lohmühle will, fährt da auch noch rum).
Hier fährt meistens max. 1 Auto rum. Dann kommen die
Linksabbieger und es ist wohl auch noch immer ein
Autobahnrückstau eingeplant, auf jeden Fall, kann man dies viel
kürzer und effektiver schalten. Ausserdem muss die
Rechtsabbiegerampel zumindest nicht rund um die Uhr an sein.
Spart Strom und Geld (Sprit)...
Ampeln abends/nachts ausschalten
266
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Verkehr
2
Straßen
3
Straßensanierung
frühzeitig beginnen;
Flickschusterei"
vermeiden""
4
Bei der Straßensanierung sollte möglichst frühzeitig begonnen
werden. Es sollte nicht immer gewartet werden bis die gesamte
Fahrbahnoberfläche inklusive der darunter gelegenen Schichten
erneuert werden muss, sondern bereits frühzeitig lediglich die
Verschleißschicht erneuert werden. Auch sollten
Flickmaßnahmen, bei denen zwei Schaufeln Kaltasphalt mit dem
Fuß festgetreten werden, in Zukunft unterbleiben. Auch sollte hier
auf moderne Techniken zurückgegriffen werden. So gibt es die
Möglichkeit denselben Ansphalt mit neu beigemischten Aspahlt
wieder zu verwenden. Ich denke, dass sich die Ausgaben dadurch
zwar zunächst erhöhen, man langfristig gesehen jedoch Geld
einspart und die Straßen insgesamt einen besseren Zustand
aufweisen würden.
5
11
6
0
7
02.05.2012 19:15
Verkehr
Straßen
Straßen
Bitte mal prüfen ob Straßen,Fahrradwege und Fußwege so breit
sein müssen wie bisher geplant.Ausserdem bin ich dafür neue
Technologien wie z.B. Asphaltrecycling und andere zu prüfen um
die Instandhaltungskosten des Verkehrsnetzes zu reduzieren.
4
0
02.05.2012 22:46
Verkehr
Straßen
9
2
03.05.2012 00:14
Verkehr
Straßen
15
0
03.05.2012 08:37
Verkehr
Straßen
10
1
03.05.2012 09:13
Verkehr
Straßen
17
0
04.05.2012 16:54
Verkehr
Straßen
14
0
04.05.2012 16:56
Entfernen von Schildern Man sollte die Halteverbotsschilder in der Dummersdorfer Str.
entfernen. Kosten Geld und beachtet sowieso keiner
Ich habe schon mehrfach den Bereich Verkehr angeschrieben
Bauunternehmen in Verantwortung nehmen weil einige Bauunternehmen Ihre Arbeit nicht anständig zu Ende
bringen. Die Telekom beispielsweise gibt Aufträge an
Unternehmen Leitungen zu verlegen. Nach Abschluss der
Arbeiten hinterlassen diese dort eine Mondlandschaft weil die
Asphaltierungsarbeiten nicht ordnungsgemäß zu Ende gebracht
werden. Durch dieses Flickwerk entstehen massive
Straßenschäden bei denen dann langfristig die Stadt renovieren
muss.
Die Stadt sollte verpflichet werden, vor einer Erneuerung von
Erneuerungswut
Straßenlaternen zu prüfen, ob die Notwendigkeit besteht, die
Lampen den Örtlichkeiten anzupassen und sich nich auf eine DIN
zu berufen und die Anwohner vorab übe Maßnahme und Kosten
zu informieren. Leider ist die Informationsfreudigkeit der Stadt
überwigen bei 0 angesiedelt, so das oft der Eindruck entsteht,
dass hier Maßnahmen ergriffen werden um die Wirtschaft in
Lübeck anzukurbeln.
Bauunterhaltung Straßen Bauunterhaltung der Straßen verbessern. Kein Flickenteppich.
Wenn das gleiche Schlagloch 10x geflickt werden muss, bevor
dann doch irgendwann die ganze Straße saniert wird, kostet das
mehr, als die Straßen gleich in einem ordentlichen Zustand zu
halten.
Straßen- und Brückensanierungen sollten vernünftig geplant
Bauplanung
werden. Es ist jetzt schon verschiedentlich zu lesen, dass Lübeck
2014 im Verkehrschaos versinken wird, weil mehrere Brücken der
Hauptverkehrsadern gleichzeitig saniert werden. Die Staus, die
dann zu erwarten sind, kosten auch städtisches Geld (auch
städtische Fahrzeuge stehen im Stau, es kommen wegen
schlechter Presse weniger Touristen, dadurch weniger
Steuereinnahmen).
267
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
pro
kontra
Datum
4
In Ausschreibungen für Straßen und alle anderen Bauleistungen
eine vom BGB abweichende Gewährleistungspflicht von 10
Jahren vereinbaren. Spart dann Geld, wenn 7 Jahre nach der
Herstellung der Asphalt reißt und die Mängel nicht bei der Stadt
hängen bleiben, sondern beim Bauunternehmen.
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1
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07.05.2012 23:54
Aufträge nur noch an Firmen vergeben, die für die Bauzeit +
Gewährleistungspflicht eine Konkursausfallversicherung
vorweisen. Spart dann Geld, wenn der Bauunternehmer innerhalb
der Gewährleistungsfrist Pleite geht und die Stadte evtl.
Baumängel bei der Versicherung einklagen kann.
Keine Vergabe von Aufträgen an rechtskräftig vom
Bundeskartellamt verurteilte Baufirmen vergeben. Spart erst
einmal kein Geld, korrigiert aber langfristig Preise nach unten,
wenn Unternehmen lernen, dass Kartelle die Gemeinschaft der
Steuerzahler schädigen und von der Stadt nicht geduldet werden.
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0
07.05.2012 23:58
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08.05.2012 00:03
Maut und Straßennutzungsgebühr einführen für KFZ und
Touristen
Einsparmöglichkeit durch Bei der Fahrt durch die Straßen Lübecks stößt man immer wieder
konsequentes Durchforsten auf Straßenschilder, deren Sinn man überhaupt nicht oder erst auf
den zweiten Blick versteht. Die Notwendigkeit neu aufzustellender
des Schilderwaldes
Straßenschilder sollte immer wieder hinterfragt werden.
Insbesondere in Kombination mit temporär aufgestellten
Baustellenschildern ergibt sich ein nicht mehr zu erfassender
Schilderwald. Vielleicht können auch die Bürger Lübecks dazu
beitragen, dass derartige Fälle identifiziert und kurzfristig
angegangen werden. Das Einsparpotential jedenfalls würde bei
schon 100 Schildern und einem angenommenen Preis von 300
Euro / Schild bei 30.000 Euro liegen. Da sollte man einmal
genauer hinsehen.
In der Zahnmedizin hat sich schon lange die Erkenntnis
Sparvorschlag: Vom durchgesetzt, dass die wirksamste Methode zum Erhalt schöner
Zahnarzt lernen
Zähne neben der regelmäßigen Zahnpflege die regelmäßige
Vorsorgeuntersuchung ist. Im Rahmen dieser alljährlichen oder
halbjährlichen Checks kann der Zahnarzt frühzeitig kleinste neue
Problembereiche identifizieren und mit entsprechenden
Maßnahmen unschädlich machen. Warum wendet man den
Grundgedanken der Vorsorgeuntersuchung nicht auch verstärkt
im Unterhalt der Straßen an? Viele Straßen in Lübeck (auch
verkehrswichtige Ausfallstraßen) gleichen einem Flickenteppich.
Können hier nicht auch entsprechende Vorsorgeuntersuchungen
durchgeführt werden? Viele Schlaglöcher und damit teuere
Sanierungen ließen sich so möglicherweise vermeiden.
4
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08.05.2012 20:43
40
0
09.05.2012 22:18
46
2
10.05.2012 23:47
Thema
Unterthema
Titel
1
Verkehr
2
Straßen
3
Aufträge nur bei verlängerter Gewährleistungspflicht
Verkehr
Straßen
Konkursausfall
Verkehr
Straßen
keine Aufträge an Kartellteilnehmer
Verkehr
Straßen
Maut einführen
Verkehr
Straßen
Verkehr
Straßen
Vorschlag
268
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Verkehr
2
Straßen
3
Sparvorschlag: Schlaglochtelefon und Schlaglochkataster einrichten
4
Die Notwendigkeit einer teuren Schlaglochsanierung ließe sich
vielleicht auch dadurch eindämmen, dass frühzeitiger auf das
Entstehen neuer Schlaglöcher reagiert wird. Dazu müsste nahezu
tagesaktuell bekannt sein, wo neue Löcher entstehen. Hilfreich
könnte hier die Einrichtung eines Schlaglochtelefons sein, an das
aufmerksame Bürger neu entstandene Löcher melden können.
Mit Hilfe der Bürger würde so ein sehr aktuelles SchlaglochKataster entstehen, das ein schnelles und zielgerichtetes Agieren
ermöglicht. Nicht nur die Sanierungskosten ließen sich so
eindämmen, sondern auch die Anzahl der sonst notwendigen
Kontrollfahrten. Als Partner käme die LN in Frage, die dieses
Projekt medienwirksam begleiten könnte.
5
34
6
2
7
10.05.2012 23:55
Verkehr
Straßen
Brückenpatenschaften
Lübeck verfügt über eine Vielzahl von Brücken. Einige dieser
Brücken tragen bereits große Namen von Persönlichkeiten ihrer
Stadt, z.B. die Posehl-Brücke. Die Stadt könnte weitere Brücken
zur Patenschaft gegen Entgelt anbieten, die von Unternehmen,
aber auch von Privatpersonen übernommen werden können.
13
3
11.05.2012 18:44
Verkehr
Straßen
17
6
13.05.2012 20:38
Verkehr
Straßen
15
6
31.05.2012 15:18
Verkehr
Straßen
14
3
02.06.2012 17:12
Winterdienst-Service für Die Stadt Lübeck sollte einmal ein spezielles Serviceangebot auf
Anwohner
Realisierbarkeit prüfen: einen Winterdienst-Service für Anwohner.
Hierunter ist eine spezielle Dienstleistung zu verstehen, die vom
Winterdienst in Nebenstraßen zusätzlich erbracht und den
Anwohnern aufwandsbezogen in Rechnung gestellt wird. Für eine
gründliche Wegbarmachung von Einfahrten und Privatstraßen,
Bürgersteigen sowie kleineren Wegen würden viele Hausbesitzer
sicherlich gerne eine zusätzliche Gebühr entrichten. Gerade ältere
Anwohner wären froh, wenn sie vom kräfteraubenden
Schneeräumen entlastet werden könnten.
Bauplanung
Die LN berichteten vor einiger Zeit, daß die Untertrave einspurig
rückgebaut werden soll. M.E. ist der Zustand der Straße derzeit
einwandfrei. Eine zwingende Notwendigkeit zum Umbau besteht
nicht. Der Rückbau sollte nur nach nochmaliger Prüfung vor dem
Hintergrund der Finanzlage erfolgen. Der Umbau dürfte in diesem
Falle aber keinesfalls erfolgen, bevor der Straßenzustand sowieso
eine Fahrbahnerneuerung erforderlich machen würde.
überflüssiger Strassenbau Nicht jede Strasse ist nötig. Bsp. die neue Umgehungsstrasse
Schlutup. Bedarf gleich Null, da die Strasse durch den Wesloer
Forst den Verkehr staufrei aufnimmt. Auch wenn die HL nur in
geringem Umfang beteiligt ist ( Bereitstellung von Flächen,
Rückbau der bisherigen Strasse zu Fahrradtrasse) und den
Hauptteil der Kosten das Land trägt, so bin ich als Steuerzahler
gleichermaßen belastet, auch auf Landesebene könnten
Steuergelder sinnvoller eingesetzt werden.
269
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Verkehr
2
Straßen
3
Halbierung des
Schilderwaldes
4
Ich möchte den Beitrag von "Lübscher Schilling" ergänzen. Aus
meiner Sicht sind schätzungsweise 50% aller Verkehrsschilder
schlicht überflüssig. Versucht man aber intensiv die Logik der
Schilder - Aufstellung in Lübeck zu ergründen, so kommt man zu
dem Schluß, dass sie nicht aus wirklicher Notwendigkeit
aufgestellt werden, sondern weil irgend jemand in der Verwaltung
mit der Aufgabe betraut ist: "Schilder aufstellen". So werden alle
erdenklichen Situationen im öffentlichen Raum gründlich
daraufhin geprüft, ob grundsätzlich Schilder aufgestellt werden
können und wenn ja, welche und wieviele. Mitunter werden sogar
später noch Lücken ausfindig gemacht wo nachträglich noch ein
Schild eingeschoben werden kann. Diese Dienstauffassung
erzeugt den häßlichen und überbordenden Schilderwald, in dem
vor einer gewöhnlichen Rechtskurve mit dem Schild
"Rechtskurve" gewarnt wird. Es fehlt nur noch ein Schild ...."Jetzt
geht`s wieder geradeaus ! " Negativ - Beispiele für diese
merkwürdige Arbeitsweise gibt`s unendlich viele. Für die mit der
Tätigkeit "Schilder aufstellen" befaßten Mitarbeiter müssen sinnvol
Beschäftigungen gesucht werden. Anderenfalls sollten die
Stellen gestrichen oder zumindest minimiert werden. Für die
Bevölkerung ergäbe sich dadurch ein sog.
"win/win/win/win/win - Effekt". Sie spart die Gehälter, die
Schilder, deren Unterhaltung, die Zeit um irritierende NonsensBeschilderung von wichtigen Schildern zu unterscheiden und
die Verschandelung der Landschaft ginge auch noch zurück.
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02.06.2012 17:23
Verkehr
Straßen
26
0
04.06.2012 08:49
Planungsmanagement: Viel Geld ließe sich einsparen, wenn es gelingen könnte
Bessere Koordination von Baumaßnahmen und hier insbesondere auch Tiefbaumaßnahmen
besser zu planen und zu koordinieren. Bei geplatzten WasserTiefbaumaßnahmen
oder defekten Gasrohen ist ein unverzügliches Tätigwerden
natürlich unausweichlich. In allen anderen Fällen aber sollte es
möglich sein die einzelnen Maßnahmen besser zu planen, zu
koordinieren und insbesondere auch zu bündeln. Kanalarbeiten
und Arbeiten an Telefon- oder Glasfaserkabeln sind keine
überraschenden Ereignisse, die ein sofortiges Handeln nötig
machen (es sei denn sie sind defekt), sondern oft über Monate
vorher bekannt. Muss eine Straße nur einmal anstatt x-mal
aufgerissen und anschließend auch nur einmal asphaltiert werden
anstatt x-mal, lassen sich erhebliche Kosten einsparen und
Autofahrernerven schonen.
270
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Verkehr
2
Straßen
3
Sparen durch Investition in einen vorausschauenden, bedarfsgerechten Ausbau des Radwegenetzes unter besonderer Berücksichtigung der Elektro‐Mobilität
4
Entlastung des städtischen Haushalts durch einen
vorausschauenden, bedarfsgerechten Ausbau des
Radwegenetzes auch für den Berufsverkehr. Das vorhandene
Radwegenetz dient in erster Linie dem Freizeitverkehr. Durch die
fortschreitende Einführung von Elektrofahrrädern und die bei den
ständig steigenden Rohölpreisen voraussehbare
Weiterentwicklung leichter elektrisch angetriebener Fahrzeuge
(maximal 25 Stundenkilometer), könnte ein erheblicher Teil des
(Berufs-) Pendlerverkehrs aus den Stadtteilen und dem Umland
auf Radwege (bzw. auf vorhandene Feldwege) verlagert werden.
Diese können wesentlich kostengünstiger gebaut und unterhalten
werden als Straßen, die auch für den Schwerlastverkehr geeignet
sein müssen. Hierzu wäre es aber erforderlich, dass das
Radwegenetz durchgängiger ist und sich in einem solchen
Zustand befindet, dass man es bequem befahren kann. Aktuell
sind noch viele der gepflasterten Radwege uneben oder weisen
erhebliche Niveauunterschiede an den Übergängen vom Radweg
zur Straße hin auf. Weiterhin wäre es erforderlich entsprechende
Ladestationen auch im öffentlichen Raum zu schaffen.
Für derartige Projekte gibt es eine Vielzahl von
Fördermöglichkeiten. Diese Fördermittelquellen wären zu
identifizieren
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30
6
0
7
05.06.2012 08:14
Verkehr
Straßen
25
Bürgerstraßen: Straßen in Man könnte auch einmal über Bürgerstraßen nachdenken, also
Eigenverantwortung und Straßen, die von den Anwohnern in Eigenverantwortung und
Eigenregie gepflegt und sauber gehalten werden. Neben der
Eigenregie der Bürger
Straßenreinigung würde insbesondere auch die Pflege von
Grünstreifen und kleineren Grünanlagen in die Verantwortung der
Bürger übergehen. Eine solche Lösung ließe sich insbesondere in
Stadtteilen realisieren, die von Ein- und Mehrfamilienhäuser
dominiert werden, weniger dagegen in der Innenstadt und in
Stadtteilen mit einer Hochhausbebauung.
Für die Bürger könnte die Variante durchaus interessant sein, weil
nicht nur die Straßenreinigungsgebühr wegfallen würde. Es ist
auch zu erwarten, dass viele Straßenzüge aufblühen und
zukünftig wesentlich gepflegter und individueller sein werden.
Weiterhin ist zu erwarten, dass sich die Anwohner mehr denn je
mit Ihrer Straße, mit ihrem Stadtteil und ihren direkten Umfeld
identifizieren werden. Sollten sich die Anwohner einzelner Straßen
mehrheitlich mit dieser Variante anfreunden können, müsste in
einer städtischen Satzung der besondere Status der Straße
definiert werden. Hier müssten
dann auch weitere Spielregeln und Standards geregelt werden. Die
Straßenreinigung und die Kosten für die Bepflanzungen in
diesen Straßen wegfallen.
2
24.06.2012 19:51
271
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Verkehr
2
Straßen
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Die T-Einmündung der Tunnel-Zufahrt von der Seelandstraße
Verschwendung bei Verkehrsanlagen stoppen (Siemser Seite) war nach Öffnung des Herrentunnels etwa zwei
Jahre lang "ampelfrei".
Da wir alle ja den Tunnel nach Kräften meiden, floß der recht
dünne Verkehr zwei Jahre lang ruhig und friedlich. Unvermeidlich
kam aber der Tag an dem die Lübecker Verkehrsplaner auch hier
eine Ampel installierten. Seitdem stehen alle. LKW`s, Busse,
PKW`s. Zweimal am Tag kommt sogar ein Fußgänger. Mal steht
man bei völlig leerer Kreuzung einsam vor der roten Ampel, mal in
Gesellschaft mit einem Bus oder zwei LKW`s. Und alle warten.
Erst wird Verkehr angesammelt, damit er dann verzögert wieder
abfließen kann.
Die Lübecker Verkehrsplaner versehen Kreuzungen scheinbar
schon bei der Planung automatisch mit Ampeln oder die
"Beampelung" erfolgt nach schlichtem Gutdünken.
Diese hat man wohl nur zwei Jahre "vergessen".
Nun steht die Ampel da, blinkt vor sich hin - vielleicht noch 20
Jahre lang - und verschwendet Tag für Tag nutzlos unsere Zeit.
Die Kosten für die "Beampelung" einer Kreuzung mit allen
Fundamenten, Leerrohren, Strippen, Steuerung,
Induktionsschleifen usw. liegen bestimmt bei 20-40.000 ¤. Zu
allem nutzlosen Überfluß kommt dann auch noch die üppige
Ausstattung mit Abbiegespuren. Als gäb`s die so quasi umsonst
dazu. Sie sortieren den hier ohnehin spärlichen Verkehr und
erleichtern das Abbiegen. Alles wird dann noch - als
Sahnehäubchen - mit einem grandiosen Schilderwald
dekoriert. Fertig ist die Kreuzung. Die Verkehrsplaner sind
zufrieden. Wieder `n Stück Fortschritt. Leider hat er nicht deren
Geld gekostet. Hundert Meter weiter ist noch `ne Einmündung.
272
pro
kontra
Datum
5
14
6
0
7
26.06.2012 16:37
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
2
3
4
5
6
7
Der Zubringer zur Autobahn. Da geht`s ohne. Keine Ampeln.
Keine Abbiegespuren. Kein Stau. Hier denkt der Mensch noch
preiswert selbst. In der Stadt gibt es noch `ne Latte ähnlicher
Beispiele. Z.B. die neue Einmündung "An den Schießständen" /
"Brandenbaumer Landstraße". Eine Orgie aus Beton, Asphalt,
Schildern und Ampeln. Schick wie in Chicago ! Bis letztes Jahr
konnte man von den Schießständen kommend noch kostenfrei
den "Linksabbieger-Kick" genießen. Das ist nun vorbei. Denken
ist hier nicht mehr nötig. Es hätte fast nichts gekostet und
- noch viel schlimmer - es hätte nichts zu bauen gegeben.
Wofür bezahlen wir die Gehälter dieser Kreuzungsplaner ?
Damit sie unser Geld zum Fenster `rausschaufeln ?
Und sich auf unsere Kosten großstädtisch-überdimensionierte
Kreuzungsdenkmale errichten ?
Der Leitung dieser Abteilung ist offenbar bis heute nicht
aufgefallen, dass ihr Arbeitgeber längst pleite ist.
Nach einem intakten Sinn für Sparsamkeit sucht man hier
jedenfalls vergebens. Einstellungen wie "....das gehört heute so
..." oder "....das ist Vorschrift...." sind für eine insolvente
Großstadt wie Lübeck schon lange nicht mehr zeitgemäß. Was
nicht unbedingt nötig ist entfällt. Ende. Eine Verkleinerung dieser
Abteilungen ergäbe geringere Personalkosten und zusätzlich
hohe Einsparungen für unnötige Bauwerke. Der Mensch an der
Kreuzung konnte früher auch ohne monströse Abbiegespuren
und Ampeln noch selbst denken. Das kostet fast nichts.
Und bei einer Durchschnitts-Geschwindigkeit in Lübeck von 26
km/h ist dafür doch reichlich Zeit.
273
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Verkehr
2
Straßen
Verkehr
Straßen
Verkehr
Straßen
Verkehr
Straßen
Lübeck: Sparen für die Zukunft
pro
kontra
Datum
5
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6
0
7
27.06.2012 22:11
Auch wenn grundsätzlich ein deutlicher Sparkurs gefahren
werden muss, sollte dieser mit viel Fingerspitzengefühl verfolgt
werden. Die Gefahr ist ansonsten zu groß, eine Stadt wie Lübeck
kaputt zu sparen. Ein Bereich, in den investiert werden sollte, ist
die Infrastruktur. Dies ist notwendig damit der Wirtschaftsstandort
Lübeck attraktiv bleibt, weiter wächst und in der Folge auch die
Einnahmen wieder steigen. Dies sollte ein Schwerpunkt für
Investitionen sein.
Ausweitung des Zeitraums Die Gebührenpflicht beginnt nach meiner Beobachtung um 10:00
Uhr und endet um 18:00 Uhr. Es ist nach meinem Verständnis
innerhalb dessen nicht einsichtigt, dass eine Gebührenpflicht um 08:00 Uhr beginnt
gebührenpflichtige Parkplätze zu bezahlen sind und um 22:00 Uhr endet.
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30.06.2012 08:04
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14.07.2012 12:42
Gebühren für Parkausweise Die Gebühren für Parkausweise könnten um bspw. 20 Euro
angehoben werden.Fast jeder Bürger gibt hunderte Euros für
erhöhen
Handy und andere Dinge aus, warum kann ein Parkausweis dann
nicht 50 Euro im Jahr kosten?!
16
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18.07.2012 22:34
Titel
Vorschlag
3
4
Der Winterdienst in seiner jetzigen Form sollte einmal überdacht
Winterdienst: Streusalzeinsatz reduzieren werden. Es spricht vieles dafür diesen deutlich einzuschränken. In
Lübeck wird relativ schnell mit dem Winterdienst begonnen und in
der Folge auch viel Streugut verwendet. Das ist gut gemeint,
jedoch nicht zwingend erforderlich. In den ersten Stunden nach
Einsetzen des Schneefalls sollte man von den
Verkehrsteilnehmern eigentlich ein angemessenes
Verkehrsverhalten erwarten dürfen. Auf Neben- und
Anwohnerstraßen ist das Streuen komplett entbehrlich. Ändert
sich die Wetterlage, setzt beispielsweise Tauwetter ein, sollte der
Einsatz von Streugut zeitnah beendet werden. Das Räumen des
Schneematsches ist dann eine ausreichende Maßnahme. Salz
sollte auf Straßen nur noch in Ausnahmefällen ausgebracht
werden. Ein großzügiger Einsatz von Streusalz verursacht nicht
nur hohe Kosten in der Beschaffung, er verursacht darüber hinaus
auch Schäden am Straßenbelag und an Brücken. Dies hängt mit
der besonderen Eigenschaft von Salz zusammen, große
Temperaturunterschiede herbei führen zu können. In der Folge
kommt es zu Spannungsrissen, in die
Wasser eindringt. Friert dieses Wasser wieder, sprengt es
den Straßenbelang bzw. die Korrosion von Stahlbeton an
Brücken schreitet fort. Straßen, die mit Salz gestreut wurden,
verleiten darüber hinaus zum unvorsichtigeren
Fahren. Damit steigt die Unfallgefahr. Auch das ist kein
wünschenswerter Effekt. Letztlich wird mit dem Salz natürlich
auch noch die Natur belastet. Der Einsatz von Salz
ist allenfalls sinnvoll bei richtigem Glatteis, nicht aber bei einer
festgefahrenen Schneedecke. Durch eine Reduzierung der
Salzausbringung lassen sich winterliche Straßenschäden
jedenfalls erheblich reduzieren und damit auch den Haushalt
entlasten. Ein "weißer Winterdienst" sollte mal erwogen werden
oder der Ersatz des Salzes durch Split oder andere alternative
Streugüter.
Notwendige Investition trotz Sparkurs: I. Investitionen in die Infrastruktur
274
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Verkehr
2
Straßen
3
Qualität im Straßenbau
Verkehr
Straßen
Straßenbau
Verkehr
Straßen
Verkehr/Straßen/Lärm
Verkehr
Straßen
pro
kontra
Datum
4
Die im Starßenbau von Tiefbaufirmen erbrachten Leistungen
sollten stärker kontrolliert werden. So zeigt bereits der Belag der
Obertrave als auch der Belag des Zubringers zur Abi
Warburgbrücke Mängel auf. Folgekosten können damit minimiert
werden. Hier sind täglich Fachkräfte des Auftraggebers vor Ort
notwendig. Eine Endabnahme reicht da nicht aus.
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28.07.2012 10:45
Wäre es langfristig nicht preiswerter, wieder Kopfsteipflaster (evtl.
in Flachform wie in Hüx- und Fleischhauerstr.) auf den
Nebestraßen einzuführen? Winter- und Verkehrsschäden fallen
größtenteils weg. Vorteil: Autos fahren langsamer. Nachteil: etwas
lauter für die Anwohner.
Sperrung der Strassen Kronsforder Allee/Kronsforder Landstrasse
ab Berliner Allee bis Ecke Malmöstrasse für Lkw:
Leider nimmt die Lärmbelästigung und Überlastung des
Strassenbelages stetig zu. Seit den letzten grossen
Reparaturarbeiten der Strassen-Asphaltdecke Kronsforder
Landstr./Ecke Malmöstrasse vor ca. 1 Jahr haben die
Schlaglöcher und Unebenheiten schon wieder extrem
zugenommen, so dass Lkw`s schon hunderte Meter vorher laut
polternd zu hören sind, so dass der Boden wackelt und sogar die
Hauswände vibrieren, und das auch mitten in der Nacht, wenn
man in seinem Bett liegt, ganz abgesehen davon, dass die Lkw´s
viel zu schnell unterwegs sind. Die genannten Strassenzüge sind
ausserdem sehr schmal und machen das aneinandervorbeifahren
2er Lkws fast unmöglich (nur im Schrittempo) , da zudem auch
noch rechts und links Linden stehen. Warum können diese
Kolosse nicht generell über die Berliner Allee, die Geniner Strasse
und die Malmöstr. fahren? Diese Strassen sind wesentlich breiter
und für das Befahren von Lkw´s doch auch ursprünglich gebaut
worden. Und zudem werden die Anwohner, die
insbesondere direkt an der Strasse wohnen und zu der Seite
auch ihre Fenster und Grundstücke haben, nicht mehr so in
Mitleidenschaft gezogen. Das kostet die Stadt zwar wiederum
einige Schilder, aber sie spart im Gegenzug auch die teuren
Asphaltierungsarbeiten für das Beseitigen der Schlaglöcher und
Hubbel , die durch die schweren Lkw´s verursacht werden, die
die Maut sparen wollen. Aber bitte nicht mehr auf unsere
Kosten! Zum anderen schädigen die Vibrationen auf lange Sicht
sicherlich auch die Substanz der Eigenheime, aber ich denke,
dass u.a. auch die Gesundheit der Menschen im Vordergrund
stehen sollte, da durch die Umleitung ja auch die Abgase
verringert werden könnten, insbesondere im Ampelbereich, wo
sich der Verkehr ja leider immer zurückstaut.
8
1
28.07.2012 15:47
8
0
29.07.2012 14:09
9
0
31.07.2012 19:23
Vorschlag
Bestandserhalt vor Neubau Vor dem Bau zusätzlicher Straßen / Brücken sollte das Geld zum
Erhalt der schon vorhandenen Infrastruktur genutzt werden.
275
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Verkehr
2
Straßen
3
Ausbau der Untertrave
Verkehr
Straßen
Ausweitung von Bewohnerparken
Verkehr
Straßen
Dienstfahrräder und Pedelecs für städtische Beschäftigte
Verkehr
Straßen
Radverkehr in Einbahnstraßen, Fahrradstraßen
pro
kontra
Datum
4
Im Zusammenhang mit der Entstehung des Hansemuseeums ist
der Um- und Ausbau der Untertrave mit einem Kostenvolumen
von 2,3 Mio ¤, die die Stadt zu tragen hat, vorgesehen. In Zeiten
äußersten Sparens muß diese Maßnahme vorerst aufgegeben
werden. Die Wiederherstellung der Straße nach Ende der
Baumaßnahmen mit geringstem Aufwand in den alten Zustand
muß reichen. Von der Stadt gemachte Zusagen an die privaten
Betreiber des Hansemuseeumsprojektes sollten sofort mit dem
Hinweis auf nicht vorhandene Mittel widerrufen werden.
5
0
6
0
7
04.08.2012 11:27
Der Parkdruck in den an die Innenstadt angrenzenden Bereichen
ist teilweise sehr hoch (z.B. im Gebiet zwischen Wakenitz und
Falkenstr./Moltkestr.), vor allem durch Pendler und
Innenstadtbesucher, welche die Gebührenpflicht der Parkhäuser
und Parkplätze an der Kanalstr. entgehen wollen. Bei
entsprechend hoher Fremdbelegung sollte in diesen Gebieten nur
noch mit Bewohnerparkausweis geparkt werden dürfen. Dadurch
wird die Auslastung der bewirtschafteten Flächen und damit die
Einnahmesituation für die Stadt (bzw. der KWL) verbessert und
ein Anreiz gegeben, mit anderen Verkehrsmitteln (Bus, Fahrrad)
in die Innenstadt zu fahren.
Für alle Beschäftigten der Hansestadt Lübeck sollten an allen
größeren Standorten Dienstfahrräder und Pedelecs (Fahrräder
mit elektrischem Zusatzantrieb) für Dienstwege zur Verfügung
gestellt werden. Dadurch kann der Bedarf an Pkw-Fahrten für
dienstliche Erledigungen gesenkt und die Gesundheit der
Mitarbeiter(innen) verbessert werden. Für jene, die mit eigenen
Zweirädern zur Dienststelle gelangen, müssen ausreichend und
qualitativ angemessene, sichere Abstellmöglichkeiten zur
Verfügung stehen.
Der Anteil des Fahrradverkehrs sollte in allen Stadtteilen
kontinuierlich gesteigert werden. Hierfür ist die "Leichtigkeit" und
Sicherheit des Fahrradverkehrs spürbar zu verbessern, u.a.
indem Flächen, die bisher dem motorisierten Individualverkehr zur
Verfügung stehen, umgewidmet werden bzw. indem die
Geschwindigkeit des Pkw- und Lkw-Verkehrs durch geeignete
Maßnahmen verringert wird. Möglichkeiten dazu bestehen u.a.
durch eine großräumige Freigabe von Einbahnstraßen in
Gegenrichtung für den Radverkehr (viele Untersuchungen
belegen den Nutzen und widersprechen Befürchtungen, dass dies
zu mehr Unfällen und Gefährdungen führen würde) sowie durch
die Einrichtung von Fahrradstraßen, in denen der Autoverkehr
(mit max. Tempo 30) geduldet wird. Dies sollte nicht nur in der
Innenstadt und Innenstadt nahen Bereichen geschehen, sondern
auch in peripheren Stadtteilen.
0
0
04.08.2012 14:32
0
0
04.08.2012 14:21
0
0
04.08.2012 14:27
Vorschlag
276
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Verkehr
2
Wege
3
Hochschulstadtteil
4
Gehwege: Eingefasst mit Granitsteinen. Locker gefahren von
PKW. Leider darf vor den Bauminseln geparkt werden. Zwischen
den Bauminseln befinden sich aber die extra zum Parken
angelegten Parkbuchten. Steht dort ein Auto, das größer als ein
Kleinwagen wie Polo ist, kommt es kaum aus der Parklücke raus,
wenn vor beiden Bauminseln (vorn und hinten) weitere PKW auf
der Straße stehen. Folge: Rangieren über den Gehweg. Folge:
Lockere Randsteine. Folge: Hohe Sanierungskosten. Das
Gleiche gilt, wenn eine Parkbucht frei ist, aber vor und hinter der
Parkbucht auf der Straße neben der Bauminsel geparkt wird. Die
Parkbucht ist nicht nutzbar. Es sei denn, man ranigert über den
Gehweg. Tägliche Praxis im Hochschulsstadtteil. Die
Reparaturkosten werden nicht auf sich warten lassen.
5
10
6
1
7
23.05.2012 22:17
Wirtschaft
Contra Flughafen
Zumachen
52
52
03.05.2012 05:13
Wirtschaft
Contra Flughafen
Flughafen nicht weiter
subventionieren
Sofort schließen das Millionengrab. Auch in hundert Jahren
verdient die Sozialflugwiese kein Geld, da können noch so viele
schön gerechnete Gutachten das Gegenteil behaupten.
Wie jedes andere Wirtschaftsunternehmen auch, muß der
Flughafen selber auf eigenen Beinen stehen. Kann er das nicht,
muß er, wie jedes andere Wirtschaftsunternehmen auch,
schließen. Die in meinen Augen ohnehin unrechtmäßigen
Subventionen an den Flughafen sind SOFORT einzustellen,
bisher gezahlte Subventionen sind, so sie auch nach
Recht&Gesetz unrechtmäßig sind/waren, zurück zu fordern!
Weiterhin sollte im Rathaus mal Referenz gefahren werden, um
zu erkennen, wie sehr man sich in der Vergangenheit, bzw. ja
auch heute noch, von Ryanair veräppeln hat lassen und läßt, um
es mal blumig zu formulieren. Ryanair hat schon so viele andere
Städt über ihren Flughafen mit Lug&Betrug kaputt gemacht!
Warum will man das im Rathaus nicht sehen!?
69
17
03.05.2012 06:52
277
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Wirtschaft
2
Contra Flughafen
3
Flughafen schließen
4
Wie die Vergangenheit gezeigt hat, wird der Flughafen mit
Millionen am Leben erhalten ohne, trotz zahlreicher Gutachten,
auch nur einen Euro in die Stadtkasse zu spülen. Was die Zukunft
angeht, wird sich meiner Meinung nach nicht viel dara ändern.
Deshalb denke ich, dass es am sinnvollsten wäre, die Zahlungen
zum Jahresende (2012) gemäß dem Bürgerentscheid einzustellen
und dann abwickeln. Für das frei werdene Gelände hätte ich
folgenden Vorschlag zu machen. Lübeck betitelt sich seit
geraumer Zeit als Stadt der Wissenschaft. Deshalb denke ich
wäre es sinnvoll dieses Gelände in einen Solarpark
umzufunktionieren. Gerade vor dem Hintergrund der
Energiewende, die sich sowohl EU, Bund und Länder auf die
Fahnen geschrieben haben, könnten hier sogar zahlreiche
Fördergelder winken. Darüber hinaus haben wir eine gute Uni
bzw. Fachochschule die in Sachen Solar gute Forschung und
Entwicklung leisten könnte. In diesem Zusammenhang denke ich,
dass es möglich wäre Firmen der Branche anzusiedeln um ihre
Produkte weiter zu entwickeln. Ich kann mir sogar vorstellen, dass
die Automobilindustrie Interesse
zeigt und im Zuge eines Projektes o.ä. E-Fahrzeuge zur
Verfügung stellt, mit denen man z.B. in die City zum einkaufen
fährt und das "normale" KFZ am ehemaligen Flughafen parkt.
Denn Parkplätze sind ja genug vorhanden. Ich denke, wenn
man dieses Projekt vernünftig anpackt, sind der Phantasie und
Gestaltungsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt. Auf den
ersten Blick hat mein Vorschlag vielleicht nicht direkt mit sparen
zu tun, aber es zeigt eine eventuelle Alternative, aber sinnvolle,
zum defizitären Flughafen, wo momentan nur einer gewinnt und
der kommt aus Irland.
5
41
6
43
7
04.05.2012 09:43
Wirtschaft
Contra Flughafen
Flughafen schließen
46
46
04.05.2012 14:29
Wirtschaft
Contra Flughafen
Flughafen schließen
48
49
04.05.2012 16:36
Wirtschaft
Contra Flughafen
Zumachen, schließen.
Sofort!
Der Flughafen wird seit Jahren mit Millionen am Leben erhalten,
ohne Geld in die Stadtkasse zu bringen. Da sich dies wohl kaum
ändern wird, sollte dies endlich in 2012 beendet werden. Die Idee
von Luebecker teile ich: so dass das frei werdene Gelände in
einen Solarpark umfunktioniert wird , da es sicherlich nicht nur die
Stadt der Wissenschaft, sondern auch die "grüne" Stadt oder so
etwas gibt.
Der Flughafen sollte schnellstmöglich geschlossen werden, wenn
bis 31.12.12 kein Investor gefunden wird. Sollte sich ein Investor
finden, dann keinen Vertrag abschließen, der das Risiko bei der
Stadt läßt (wie seinerzeit mit Infratil).
Der ist überflüssig. Man kann sehr gut ab Hamburg fliegen.
Billigflieger braucht kein Mensch.
53
54
08.05.2012 20:40
278
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
1
Wirtschaft
2
Contra Flughafen
3
Ausstieg
Wirtschaft
Contra Flughafen
Alternative
Wirtschaft
Contra Flughafen
Flughafen schließen
Wirtschaft
Contra Flughafen
Schulden an Bürger
zurück zahlen
pro
kontra
Datum
4
Billig-Ferienfliegerei, die für die Stadt nur Verluste bringt ist keine
kommunale Aufgabe. Sofortige Beendigung des Engagements
der Stadt. Wenn der Flughafen für den Wirtschaftsstandort
Lübeck so wichtig ist, so kann die Wirtschaft ihn finanzieren. Ein
Flughafen ist nicht Teil der Daseinsvorsorge! Manche
Kommentatoren fordern bei kulturellen Dienstleistungen
kostendeckende Gebühren, insbesondere Rockwell hat dies bei
allen Punkten gefordert. Jedoch nicht beim Flughafen, wobei hier
eine Kostendeckung sofort zu erreichen gilt, schließlich ist es ein
Wirtschaftsbetrieb und keine originär städtische Aufgabe. Daher:
Kostendeckung sofort, ansonsten preisgünstigste Abwicklung
ohne Kompromisse!
5
50
6
52
7
15.05.2012 16:36
Es gibt zur Schließung keine Alternativen, es sein denn die
Befürworter sind bereit noch mehr Grundsteuer, Parkgebühren
oder andere Abgaben zusätzlich zu bezahlen. Alternativ müssen
wir auch schlechtere öffentliche Räume (Gehwege, Strassen,
Schulen, ...) akzeptieren. Es ist immer leicht etwas einzufordern,
wenn man es nicht selbst bezahlen muss. Also Befürworter: Wo
sind Eure Vorschläge und wie hoch ist die Bereitschaft zu
verzichten, um den FH zu erhalten? Ich will mit meinem
Steuergeld jedenfalls keine Aushängeschilder und
Prestigeobjekte mehr bezahlen.
Vom Lübecker Hauptbahnhof benötige ich mit der Deutschen
Bahn ca. 1 Stunde und 15 Minuten zum Flughafen in Hamburg.
Müssen dann alle Steuerzahler in Lübeck eine Subention für
Fluggäste zahlen? Ich denke, die Fahrt nach Hamburg ist jedem
zuzumuten.
Ein Vorhaben, das aus öffentlichen Geldern finanziert wird, kann
nur dann weiter betrieben werden, wenn diese Leihgabe auch in
Form von Gewinnen wieder an die Bürger zurück gegeben wird.
Das ist am Flughafen nicht der Fall und wird es auch nicht sein,
wenn er "verkauft" würde, weil die Gewinne dann ein Privater
macht. Die Stadt soll die Rückzahlung der Kredite fordern. Der
Flughafen soll seine Schulden beim Bürger bezahlen, schon hätte
die Stadt rund 35 Mio Euro mehr Geld in der Kasse. Kann der
Flughafen seine Schulden nicht zahlen, dann dicht machen. Die
Bauten und das Gelände anders nutzen, damit damit Geld
verdient werden kann. Einen Flughafen ist das Letzte, was die
Stadt Lübeck braucht. - Zumal ja nicht mal jeder 10. Lübecker von
Lübeck aus fliegt, sondern wir die Kosten für Hamburger,
Mecklenburger, Niedersachsen und sogar Dänen tragen. Das
kann sich HL nicht leisten!
32
13
16.05.2012 12:53
59
58
18.05.2012 18:14
35
18
23.05.2012 13:33
Vorschlag
279
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Wirtschaft
2
Contra Flughafen
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
pro
kontra
Datum
5
73
6
28
7
24.05.2012 12:49
104
100
24.05.2012 12:53
3
5
29.07.2012 17:52
Da es mir nicht reicht, einfach einen grünen Daumen zu
platzieren: der Flughafen muß spätestens zum Jahresende
geschlossen werden - es ist eine Illusion, dass noch ein
ernsthafter Investor auftaucht, und somit würde ja auch mit der
Schließung Volkes Wille (Volksentscheid) umgesetzt. Die
Argumente noch mal in einem Satz: es ist nicht Aufgabe einer
insolventen Stadt, einen Regionalflughafen vorzuhalten und sich
dabei von einem irischen, nun ja, Unternehmer, am Ring durch
die Manege ziehen zu lassen. Zum Schluß einen Gruß an den
(zwischenzeitlichen...) Hoffnungsträger „Hamburg“: wenn ihr so
heiß auf den Flughafen seid, dann kauft das Ding doch!
7
5
29.07.2012 22:56
Den Flughafen aufrechterhalten. Eine Zusammenarbeit mit den
Chinesen prüfen und ob eine Frachtabwicklung über Blankensee
möglich ist.
Die Abfertigungsgebühren soweit erhöhen das der Flughafen sich
selber trägt. Selbst mit dem Aufpreis von 20 Euro dann ist der
Abflug billiger als von Hamburg und es wird hier endlich nach dem
Verursacherprinzip gehandelt. Ansonsten schnellstmöglichst
Abwickeln, mit dem Verkehrsministerium verhandeln um die 2
Jahre Wartezeit zu drücken
11
34
02.05.2012 23:05
37
14
03.05.2012 00:05
Vorschlag
3
4
Kein Geld für Flughafen Im Laufe der letzten 15 Jahre hat die Stadt Lübeck ca. 80 - 150
Millionen Euro für die Verluste ausgegeben. Im ersten Semester
Wirtschaftswissenschaften lernt man: Man schmeißt schlechtem
Geld kein gutes hinterher!!! Will sagen, seit midestens 15 Jahren
verschwendet die Stadt Geld!!! Meiner Meinung nach kann es hier
nur 2 Optionen geben:
1. Die Nutzer zahlen für den Betrieb durch kostendeckende Tarife
(Fluggesellschaften und Fluggäste)
2. Der Flughafen wird geschlossen und statt dessen ein
vernünftiger Zubringer zum Flughafen Hamburg eingerichtet
Meiner Meinung wird es nicht möglich sein, einen privaten
Investor zu finden, der bereit ist in dieses Faß ohne Boden zu
investieren.
Wirtschaft
Contra Flughafen
Flughafen schließen
Wirtschaft
Contra Flughafen
Flughafen schließen
Wirtschaft
Contra Flughafen
Flughafen schließen
Wirtschaft
Pro Flughafen
Flughafen
Wirtschaft
Pro Flughafen
Flughafen
Es wird höchste Zeit, den Flughafen zu schließen. Dadurch
werden weitere Subventionen eingespart.
Leider muss ich dieses bekunden - leider, weil ich ähnliches erlebt
und durchmachen mußte. Ich denke dabei an die Mitarbeiter!
Aber können denn selbst die Mitarbeiter von uns "zahlenden"
Bürgern solche unsinnigen Opfer verlangen? Dieses erinnert an
"griechische Verhältnisse", die wir - und wie auch noch so
europäisch(!) - mißbilligen. Der Airport Lübeck hat leider nur eine
Chance, wenn das Nachtflugverbot aufgehoben würde. Aber wer
will/kann das den Anwohnern zumuten. NB. Eine Anmerkung zu
Herrn Winfried Stöcker, von der EUROIMMUN, der mit viel
Aufwand in den LN eine Meinung für den Airport vertritt: Es steht
Herrn Stöcker doch frei, in den Airport zu investieren - warum
nicht? Der Flughafenchef und der Bürgermeister wären erfreut
und wir Steuerzahler entlastet.
280
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Wirtschaft
2
Pro Flughafen
3
Frachtflughafen für Spezialgüter
5
15
6
34
7
03.05.2012 21:27
Wirtschaft
Pro Flughafen
kostendeckende Parkplatzgebühren
4
Für den Flughafen wurde mehrfach kein Käufer gefunden.
Niemand kann klüger als der Markt sein. Daher sollte der
Flughafen auf einen Rumpfflughafen ohne Investitionsbedarf
durch die Stadt reduziert werden. Alles in Hinblick auf einen
späteren Ausbau wenn in 30 Jahren. Obgleich ich dann eher
erwarte, der Flughafen Hamburg wird insgesamt verlagert und
führt keine auswärtige dritte Landebahn. Prüfen würde ich ob ein
Frachtflughafen in Kombination mit dem Speditionsgewerbe Sinn
macht. Sich auf Eilsendungen und wertvolle Sendungen
spezialisiert.
Wenn man den Parkplatz der vor dem Abfertigungsgebäude
Richtung B207N geplant ist endlich bauen würde, dann könnte
man ihn so bewirtschaften, daß allein aus den Parkplatzgebühren
und einer allgemeinen Abfertigungsgebühr
(Flughafenbenutzungsgebühr oder wie auch immer) der
Flughafen wirtschaftlich betrieben werden kann. Sollte man dies
nicht auf die Reihe bekommen, dann wäre es das Vernünftigste
den Flughafen zu schließen und wieder die lärmenden
Fallschirmspringer- und Kleinflugzeuge zuzulassen.
22
14
04.05.2012 16:35
Wirtschaft
Pro Flughafen
Erhalten
Es ist einfach nur peinlich, was der Aufsichtsrat und die linke
Rauthausmehrheit abzieht. Es gibt ein klares Gutachten mit
unverständlichen Zehlen, die belegen, dass ein Erhalt bis 2020
16,7 Mio. ¤ kostet und ein Rückbau zum Sportflughafen ebenfalls
bis 2020 ab 17 Mio. ¤ den Haushalt belasten wird. Würde man
den Flughafen verkauft bekommen, wäre die Stadt mit 6,9 Mio. ¤
beteiligt. Wenn man den Flughafen weiterführt, dann besteht
zumindest die Möglichkeit, einen Investor zu finden. Außerdem
sollte man sich um einen Verkauf bemühen und nicht
rumbummeln. Davon abgesehen haben die Bürger entschieden,
dass er bis Ende des Jahres erhalten bleiben soll. In dieser Zeit
ist wenig passiert, weil sich die Herren Politiker schon davor
gegen den Flughafen ausgesprochen haben und es damit schon
klar war, dass sie wenig bis Ende 2012 machen würden, um ihn
möglichst dann zu schließen. Das ist eine ganz miese Masche,
mit der sie die Bürger vor Wahlen vergraulen. Keiner braucht sich
dabei zu wundern, warum die Wahlbeteiligung in Lübeck
(Bürgermeister, Landtagswahl...) stetig zurückgeht, weil man eh
nur übergangen wird. Also: Flughafen erhalten und in der Zeit
bis 2020 einen Käufer finden und sich bemühen, den Flughafen
zu verkaufen.
60
34
09.05.2012 07:03
Wirtschaft
Pro Flughafen
Anteile
Anteile des Flughafen an Lübecker Bürger verkaufen.
26
14
13.05.2012 19:28
Wirtschaft
Pro Flughafen
Aktrativ
Den Flughafen nicht durch blinde Ideologie behindern. Den
Anwohner war Klar das sie in der Nähe eines Flughafen bauen,
Vorteil war billiges Bauland. Sondern Attraktiver gestalten,
Parken umsonst usw., dann kommen auch die Kunden die jetzt
nach Hamburg ausweichen. Das bringt Umsatz darauf sollte das
Rathaus achten.
55
39
20.05.2012 18:03
281
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Wirtschaft
2
Pro Flughafen
3
Flughafen erhalten
4
Der Flughafen ist ein wichtiger Bestandteil der Infra-Struktur
Lübecks, und zwar in die Zukunft gerichtet. Betrachtet man die
derzeitige Situation für sich, erscheint nur die Schließung als
Lösung. Betrachtet man jedoch die Gesamtregion, könnte dann
der Flughafen nicht als Teil einer "Mischkalkulation" zunächst
"abgeschrieben" werden? Der Hafen Lübecks wird seinen
Umschlag in den nächsten 15 Jahren verdoppeln, die neuen
Wirtschaftsräume liegen in den MOE-Staaten und Russland.
Dann wird es auch erforderlich sein, den Flughafen in Hamburg
zu stützen und selbst über eigenen Kapazitäten im Flugverkehr in
Lübeck zu verfügen. Einmal teuer zurückgebaut, sind die
Chancen für Lübeck vertan. Man muss sich nur den Flughafen in
Kiel anschauen, welche Ödnis dann eintritt, die auch weiterhin
Geld kostet. Ich wäre gerne bereit, erhöhte Abfertigungsgebühren
zu tragen, um ab Lübeck zu fliegen. Entfallen würden dann ja
auch meine eigenen Kosten, um zu anderen Flughäfen zu
gelangen. Den Flughafen erreiche ich mit dem ÖPNV,
kostengünstig und umweltschonend. Der
Flughafen muss bleiben.
5
98
6
62
7
30.05.2012 15:03
Wirtschaft
Pro Flughafen
12
15
07.06.2012 21:44
Wirtschaft
Sonstiges
Kanaldeckelsponsoring
Die Lübecker Entsorgungsbetriebe sollten einmal über den
Verkauf von Kanaldeckeln nachdenken. Unternehmen,
Einzelpersonen, Vereine, Freunde und Förderer der Stadt Lübeck
sollten die Möglichkeit erhalten ihre Verbundenheit mit der Stadt
auch sichtbar und erkennbar zum Ausdruck zu bringen. Die
Lübecker Entsorgungsbetriebe sind verantwortlich für den
Abwasserbereich und sollten die Möglichkeit schaffen eigene
Kanaldeckel für Unternehmen, Vereine etc. mit
Firmenschriftzügen und -logos in die Straßen der Stadt
einzulassen. Von dieser Lösung würde nicht nur die Stadt durch
zusätzliche Einnahmen, sondern auch der Förderer profitieren,
weil er sich zentral, aber nicht das Stadtbild störend präsentieren
kann. Das neue Angebot müsste entsprechend beworben werden.
38
1
14.05.2012 20:55
Wirtschaft
Sonstiges
Gewerbe
16
8
24.05.2012 14:07
Wirtschaft
Sonstiges
Viele hier ansässige große Unternehmen zahlen oftmals nur die
Hälfte ihrer Gewerbesteuer/Umsatzsteuer oder gar keine. In
solchen Zeiten wie diesen sollten auch große Unternehmen ihren
Beitrag dazu leisten, dass es Lübeck wieder etwas besser geht.
Also nicht unbedingt immer von den kleinen Leuten holen sondern
sich auch mal an die Großen herantrauen! Es kann nicht sein,
dass Vereine wie z. B. die Possehl-Stiftung für die Stadt mit
einspringen müssen wenn irgendetwas gebaut wird (s.
Hansemuseum).
Städtische Gesellschaften Aufgabenreduzierung bei ALLEN städtischen Gesellschaften, wie
bereits beim Kurbetrieb Travemünde geschehen. Warum nach
Travemünde mit dem Sparen aufhören?
18
12
24.05.2012 17:30
Aufsichtsrat abschaffen Der aktuelle Aufsichtsrat für den Flughafen taugt nix: - er ist
inkompetent - er ist mehrheitlich von Personen besetzt, die der
Gesellschaft schaden wollen - jede Sitzung kostet unnötig Geld
282
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Wirtschaft
2
Sonstiges
3
Ursachen der Verschuldung?
4
Bestimmt gibt es ganz viele Sachzwänge und Notwendigkeiten,
aber.... In erster Instanz kommt Verschuldung daher, daß man
mehr Geld ausgibt, als man hat. Anders ausgedrückt: wir leben
erheblich über unsere Verhältnisse, verschleudern konsequent
die Zukunftsmöglichkeiten der nachfolgenden Generationen (und
geben überdies ein schlechtes Vorbild). Das Problem ist, daß
wirklich kaum einer einsieht, solide zu wirtschaften, denn "die
anderen machen es ja auch so". Dabei ist dieser Wohlstand auf
Pump, der in jeder Form auf den Bürger zugebracht wird
(Werbung, Akquise), nicht nur für die Zukunft schlecht, er ist auch
in der realen Gegenwart katastrophal, da er jede kurzfristige
Reaktion auf äußere Umstände erschwert, bzw unmöglich macht.
Wir sollten nicht nur nach finanz- oder volkswirtschaftlichen
Ausreden und Erklärungen suchen, respektive nach dem
Staat/Land für Hilfe rufen, sondern anfangen, unsere Ansprüche
nach den Gegebenheiten auszurichten. Das verlangt unter
anderem eine Priotitätenliste, nach der Geld ausgegeben
wird/werden muss, und nur, wenn am Ende der Kosten noch Geld
übrig ist bleibt Raum für zusätzliche Investitionen. Derart
Vorgehen bedeutet im Übrigen nicht, den Fortschritt zu
bremsen, sondern eine eigengestaltbare Zukunft für die
nächsten Generationen zu ermöglichen.
5
17
6
4
7
07.06.2012 08:16
283
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
1
Wirtschaft
2
Sonstiges
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Gerade mit bestehenden größeren Unternehmen, die auch
Bestandspflege von bestehenden Unternehmen wichtige Steuerzahler und Arbeitgebern sind, sollte ein reger
Austausch auf höchster Ebene gepflegt werden. Dies bedeutet,
dass der Wirtschaftssenator, der Bürgermeister und auch
Vertreter der Wirtschaftsförderung viel öfter als bisher den
direkten Kontakt zur jeweiligen Unternehmensspitze suchen, das
Unternehmen regelmäßig aufsuchen, sich für die jeweiligen
Portfolios und für Geschäfte der Unternehmen interessieren.
Immer wieder ergeben sich bei solchen Gesprächen hilfreiche
Querverbindungen, möglicherweise auch zu anderen Lübecker
Firmen, die sich in der Nachbarschaft auf einem ähnlichen Feld
bewegen, ohne dass einer vom anderen weiß. Die Vertreter der
Stadt und der Wirtschaftsförderung sollten bei diesen Gesprächen
ein Gefühl dafür entwickeln, wo jeweils der Schuh drückt. Gibt es
Erweiterungspläne? Gibt es Abwanderungspläne? Gibt es
Probleme? Können die Vertreter der Stadt bei der Lösungsfindung
helfen? Viele Probleme lassen
sich entschärfen, wenn entsprechende Tendenzen frühzeitig
erkannt und dann auch konsequent angegangen werden.
Natürlich kann und muss nicht jeden Unternehmenswunsch
gleich erfüllt werden. Man sollte jedoch zumindest immer
wissen, wo das Unternehmen steht und wo man ggf. helfen
kann. Top ist es, Wünsche bereits zu kennen, wenn diese noch
gar nicht formuliert wurden. Es sind häufig die vielen
Kleinigkeiten rund um Service und Verlässlichkeit, die nachhaltig
verbessert werden können. Standortnachteile lassen sich durch
ein Mehr in diesem Bereich ausgleichen.
Gelingt es das Image
zu vermitteln, die tun was, sind kompetent und bauen Hürden
ab, werden solche Initiativen von Unternehmen immer positiv
bewertet. Die Unternehmen fühlen sich gut betreut und in
Lübeck gut aufgehoben. Wirtschaftsförderung sollte immer
auch Chefsache sein. Offenheit, wenn es um Fragen oder gar
Schwierigkeiten geht, sind der Schlüssel zum Erfolg. Das kann
zum Beispiel auch im Zusammenhang mit einer Umsiedlung
innerhalb des Stadtgebietes der Fall sein, wenn neue
Grundstücke für Unternehmen gesucht werden müssen, deren
Kapazitäten am alten Standort ausgeschöpft waren.
Möglicherweise lässt sich eine Abwanderung noch verhindern
und das Unternehmen bleibt der Stadt als zufriedener
Steuerzahler erhalten. Zufriedene Bestandskunden sind auch
deshalb interessant, weil sich viele von ihnen aufgrund solch
positiver Erfahrungen zu Multiplikatoren in ihrer eigenen
unternehmerischen Welt entwickeln, wo sie auf Messen oder in
Wirtschaftsverbänden für Lübeck werben. Dies ist durchaus ein
Sparvorschlag, da alle Maßnahmen dazu beitragen Situationen
zu vermeiden, die später einmal viel Geld kosten.
284
pro
kontra
Datum
5
36
6
0
7
11.06.2012 21:14
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Wirtschaft
2
Sonstiges
3
Parkraum‐bewirtschaftung für Parkhäuser entlang der Altstadtinsel: Parken in der 1. Stunde gratis, danach zu einer höheren Gebühr
4
Auf der Basis aktueller Abrechnungen sollte einmal die
durchschnittliche Parkdauer mit spitzem Bleistift zu einem
ungewöhnlichen Angebot hochgerechnet werden:
Danach könnte das Parken in den Parkhäusern rund um die
Altstadtinsel in der ersten Stunde nichts kosten und dann für jede
weitere Stunde 2 Euro, maximal 10 Euro am Tag. Aktuell zahlt
man 1 Euro je Stunde und maximal 5 Euro am Tag.
Von einem solchen Angebot würden nicht nur Kurzparker
profitieren, sondern auch der Einzelhandel, der sich über weitere
Kunden freuen dürfte, die sich durch das Angebot locken lassen.
Dies wäre eine geeignete Antwort auf die kostenlosen Parkplätze
in den großen Einkaufszentren, die dem Einzelhandel ein Dorn im
Auge sind. Bleibt der Besucher länger in der Innenstadt, würde
auch die Stadt direkt über die höheren Parkgebühren profitieren.
Aufgrund der Ausdehnung der Altstadtinsel werden die Wenigsten
ihre Einkäufe innerhalb einer Stunde abwickeln können.
Realistisch sind 2 oder 3 Stunden. Und da rechnet sich das
Angebot bereits für die KWL. Mit einem solchen Angebot ließen
sich nicht zuletzt auch Verkehrsströme
steuern, um die Altstadtinsel vom Individualverkehr weiter zu
entlasten. Im nationalen Vergleich der Parkhausgebühren gibt
es übrigens noch ein wenig Spielraum nach oben. Aktuell belegt
Lübeck nach der INSM Parkhausstudie, die das Parken in
einem Parkhaus an einem Samstagvormittag in der Zeit
zwischen 9 bis 13 Uhr bundesweit vergleicht, den 73 Rang mit
durchschnittlich 5,33 Euro. Spitzenreiter auf dem 100. Platz ist
München mit durchschnittlich 9,00 Euro und Hamburg auf dem
99. Platz mit durchschnittlich 8,83 Euro. Lübeck würde durch
dieses Angebot als Einkaufsstadt nochmals aufgewertet.
Viele
kommen gerne zum Schlendern, zum Einkaufen, zum
Genießen oder einfach nur um eine der vielen
Kultureinrichtungen zu besuchen. Das Angebot mit der
kostenlosen ersten Stunde könnte auch entsprechend
beworben werden.
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21.06.2012 22:47
285
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Wirtschaft
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Sonstiges
3
Fahrrad parken am Hauptbahnhof
4
Es sollte geprüft werden, ob Fahrräder am Hauptbahnhof nicht in
einem bewachten und überdachten Fahrradparkhaus
untergebracht werden können.
Eine solche Fahrradstation ist mittlerweile in vielen größeren
Bahnhöfen vorhanden und umfasst als weitere Dienstleister
häufig auch einen Fahrradverleih und eine Werkstatt. So etwas
könnte auch für Lübeck eine Option sein und würde für die
Betreiber weitere Einnahmen bedeuten.
Als Standort würde sich der Bereich an der Konrad-AdenauerStraße anbieten, der im unteren Teil aktuell von der Bahn nicht
genutzt wird. Früher gab es da mal ein Verladegleis.
Vielleicht kann man mit der Bahn ein gemeinsames
Nutzungskonzept entwickeln, von dem alle profitieren würden. Die
Bahn und ggf. auch die Stadt durch Mehreinnahmen sowie
Fahrradfahrer durch eine Parkmöglichkeit in attraktiver Lage.
Fahrräder müssten nicht mehr wild irgendwo auf dem
Bahnhofsvorplatz geparkt werden, sondern könnten geschützt
abgestellt werden. Touristen lassen sich sicher auch von diesem
Angebot begeistern. Die örtlichen Begebenheiten erlauben einen
Beginn mit einem einfachen Provisorium,
das später im Erfolgsfall zu einer dauerhaften verglasten
Variante weiterentwickelt werden könnte. So lässt sich die
Akzeptanz prüfen und der Bedarf ermitteln. Die finanziellen
Aufwendungen würden dabei überschaubar bleiben.
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21.06.2012 23:15
286
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
Wirtschaft
2
Sonstiges
3
Sparen muss nicht nur Verzicht sein, sondern bedeutet vor allem auch Investitionen an den richtigen Stellen
4
Gelingt es die Einnahmenseite zu verbessern, ließe sich so
mache Grausamkeit auf der Ausgabenseite vermeiden. Um die
Einnahmenseite verbessern zu können müssen die
Rahmenbedingungen stimmen. Und die hängen unter anderem
auch von der Attraktivität der Stadt ab.
Eine attraktive Stadt bindet Kaufkraft und lockt Menschen an, die
sich dort niederlassen, dort arbeiten und dort Unternehmen
gründen. Mehr Beschäftigte zahlen auch mehr Steuern und
senken automatisch die Kosten im Bereich der Sozialen
Sicherung. Eine attraktive Stadt lockt auch Touristen an, die mit
ihren Ausgaben nicht nur für Steuereinnahmen sorgen, sondern
auch dafür, dass Bürger, die vom Tourismus und vom
Einzelhandel leben ihr Auskommen haben. Lübeck sollte vor
allem auch daran arbeiten seine Attraktivität zu verbessern.
Hierzu ist es allerdings notwendig an den richtigen Stellschrauben
zu drehen und die richtigen Impulse zu setzen.
Und dies mit viel Sachverstand, Fingerspitzengefühl, einer
ordentlichen Portion Kreativität, auch ungewöhnlichen und
unkonventionellen Ideen, vor allem aber auch gemeinsam mit
seinen Bürgern. Gerade letztere müssen gewonnen und
mitgenommen werden. Von ihnen, ihrer Einstellung und ihrer
Bereitschaft mitzuwirken hängt der Erfolg des Projektes Lübeck Sparen für die Zukunft - letztlich ab. Und wesentliche
Stellschrauben sollten hierbei insbesondere auch Investitionen
sein. Investitionen, die Impulse setzen können,
die weitsichtig sind und die auch von möglichst Vielen getragen
werden. Die richtigen Prioritäten hier zu setzen wird eine
wichtige Aufgabe für die nächste Zeit sein.
Nachhaltige Stadtentwicklung und weitsichtige Konzeptionen
zahlen sich jedenfalls aus und sind kurzatmig gefassten Plänen
vorzuziehen.
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29.06.2012 22:44
287
1.201 - Haushalt und Steuerung
Thema
Unterthema
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Wirtschaft
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Sonstiges
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Titel
Vorschlag
3
4
Die vielen Leerstände der Königspassage, der Beckergrube und
Verbesserung der Innenstadtentwicklung der Großen Burgstraße lassen einen gewissen Handlungsbedarf
durch provokatives Handeln im Bereich der Innenstadtentwicklung erkennen. Die aktuellen
Strukturen jedenfalls sollten mal überdacht werden. Die
Leerstände sind alarmierend und haben meist weitreichende
Folgen auch für die verbleibenden Geschäfte. Die Laufkundschaft
bleibt aus und in der Folge brechen auch dort Umsätze ein.
Wohlgemeinte Aktionen der LTM wie - Lübeck, die Wohlfühlstadt,
sind zumindest am Ende der Großen Burgstraße noch nicht
angekommen. Angesichts der vielen Leerstände (aktuell 10) und
des suboptimalen Branchenmixes fällt es schwer sich dort wohl zu
fühlen. Dabei besitzt gerade dieser Bereich erhebliches
Entwicklungspotenzial. Wird das Häuserensemble doch von dem
Identitätsstiftenden Burgtor umrahmt, das richtige
Wohlfühlatmosphäre schaffen könnte. Mit entsprechenden
Konzepten ließe sich hier einzigartiges urbanes Leben gestalten.
Doch als Randlage hat es der Bereich Große Burgstraße
naturgemäß schwer. Die Umgestaltung der weit
entfernt liegenden Fußgängerzone macht sich hier kaum noch
bemerkbar. Auch dürften die vielen Aktionen des Vereins
Lübeck Management im Rahmen der verkaufsoffenen Sonntage
(4x pro Jahr) und den LateNightShoppings (3x pro Jahr) kaum
Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit haben. Solche
Aktionen konzentrieren sich auf die Mitgliedsunternehmen in
zentraler Innenstadtlage. Einen vielversprechenden
Lösungsansatz haben die Unternehmen in der Hüxstraße
eindrucksvoll umgesetzt: Identitätsstiftende Gemeinsamkeiten
herausarbeiten und mit viel Kreativität und Engagement
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Datum
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30.07.2012 18:22
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
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umsetzen.
Die Hüxstraße ist sicherlich ein Glücksfall in Sachen
Innenstadtentwicklung. Das Konzept hat sich
bewährt und könnte Vorbild für weitere Straßen sein. Wobei
sich das Konzept und insbesondere auch der Branchenmix
sicher nicht 1:1 auf andere Straßen übertragen
lässt. Eine Einkaufsstadt lebt von der Branchen- und der
Angebotsvielfalt Generell macht es jedoch Sinn individuell für
jede Einkaufsstraße und vor allem auch gemeinsam mit den dort
bereits ansässigen Betrieben, aber auch mit den Vermietern und
den Menschen, die in der Straße leben und arbeiten ein eigenes
Format für eine Straße zu entwickeln und eine eigene Identität
zu schaffen, die wiederum einzigartig ist. Hierzu bedarf es
allerdings einer steuernden Hand, die die unterschiedlichen
Interessen ausgerichtet am jeweiligen Leitbild im Rahmen der
Möglichkeiten weiter entwickelt. Da der Erfolg eines Konzeptes
auch von der Stimmigkeit der unterschiedlichen Unternehmen
zueinander abhängt, sollte ein gewisser positiver
Einfluss genommen werden auf die Auswahl der
Neuansiedlungen. Hier nur auf die Kräfte des Marktes zu
vertrauen führte zu der Beliebigkeit und Austauschbarkeit der
Geschäfte in der Innenstadt. Eine solche oordinierungsaufgabe
sollte bei der Stadt bzw. einer ihrer Gesellschaften liegen.
Schon ein einziger von der Wirtschaftsförderung, der KWL oder
auch LTM abgestellter Vollzeitarbeiter könnte hier einiges
bewirken. Wichtig ist nur, dass eine individuelle Lösung
gemeinsam mit den bereits ansässigen Unternehmen, den
Vermietern und den Anwohnern, aber auch von
Institutionen wie dem Verein Lübeck Management gefunden und
289
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
pro
kontra
Datum
1
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3
4
Institutionen wie dem Verein Lübeck Management gefunden und
umgesetzt wird. Die Stadt sollte wieder stärker durch aktives
Tun auf die Innenstadtentwicklung Einfluss nehmen. Natürlich
muss bei hierbei immer beachtet werden, dass die Stadt meist
nicht der Eigentümer der meisten Gewerbeimmobilien ist
und insoweit auch keinen Einfluss auf die Entscheidung ausüben
kann, an wen ein privater Vermieter seine Immobilie
vermietet. Dennoch kann sie koordinieren, moderieren und
unterstützend tätig werden. Und das kann schon Vieles
bewirken. Ist beispielsweise bekannt das ein Unternehmen
an einem Innenstadtstandort keine Expansionsmöglichkeiten
mehr hat, aber expandieren möchte könnte, so kann ein
Koordinator Dinge weit besser zusammenbringen als dies
beispielsweise ein Makler kann. Und ist ein Konzept mal
entwickelt ist auch wesentlich einfacher Innenstadtimmobilien
zu vermarkten bzw. gezielt nach einem das Angebot
hervorragend ergänzenden Unternehmen zu suchen.
Die Innenstadtentwicklung sollte jedenfalls hierdurch
wesentlich effizienter werden. Darüber hinaus sind
Synergieeffekte sowie ein verstärktes Wir-Gefühl innerhalb der
Straße, aber auch in der gesamten Innenstadt zu erwarten, was
wiederum Identitätsstiftende Auswirkungen haben dürfte, von
denen sich Besucher und Einheimische anstecken lassen. Es ist zu
erwarten, dass in der Folge Lübeck von viel mehr Menschen als
bisher als Einkaufsstadt wahrgenommen wird.
Von einer solchen Entwicklung würden nahezu alle profitieren:
die Bürger, die Stadt, die Kaufinteressenten, die Touristen und
natürlich die Unternehmen selbst.
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
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3
Vorschlag
pro
kontra
Datum
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7
Und Lübeck könnte im
Erfolgsfall zu der Einkaufsstadt werden, die sie gerne sein
möchte. Überlässt man entsprechende Aktivitäten lediglich den
Kräften des Marktes oder auch einer Werbegemeinschaft so ist
man immer wieder mit dem Problem konfrontiert, das
Einzelhändler unterschiedlicher Bereiche nicht immer die
gleiche Zielrichtung verfolgen. Inhabergeführte Fachgeschäfte
beurteilen schon die Marktsituation ganz anders als
Discounter, Franchiseketten oder Kaufhäuser. Für letztere ist es
im Übrigen wesentlich einfacher längere Öffnungszeiten zu
realisieren. Für ein Inhabergeführtes Fachgeschäft können
diese Öffnungszeiten jedoch schon existenzgefährdend sein.
Sinnvoll erscheint hier in einem weiteren Schritt zur
Verbesserung der Innenstadtentwicklung für jede Straße, bzw.
Straßenabschnitt sowie für die unterschiedlichen
Interessengemeinschaften einen Sprecher zu bestimmen, der
dann in einem Gremium sitzt, in dem insbesondere auch die
Stadt, sowie die wichtigsten städtischen Gesellschaften in
diesem Bereich federführend beteiligt sind. Zur Umsetzung
könnte ein noch zu gründender Verein gegründet werden.
Durch proaktives Handeln könnte es insoweit gelingen auch
übergeordnete Ziele in der Innenstadtentwicklung besser zu
realisieren und die eigene Position der Stadt im Wettbewerb mit
den Nachbarn zu verbessern, um für Kunden und Käufer
attraktiv zu blieben bzw. wieder attraktiv zu werden.
291
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
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Wirtschaft
2
Sonstiges
Wirtschaft
Sonstiges
Tochtergesellschaften
Wirtschaft
Sonstiges
Langfristiges Rechnen
Wissenschaft
Wissenschaft/Stadt der Wissenschaft
Stadt der Wissenschaft
Vorschlag
3
4
Ein nicht unwesentlicher Faktor für Ansiedlungsinteressierte ist
Beschleunigung des Verfahrens zur Ansiedelung die Schnelligkeit, mit der Ansiedlungsvorhaben realisiert werden
können. Dauert ein solches Verfahren zu lange oder ist es mit zu
neuer Unternehmen
vielen Abstimmungen verbunden, weil eine Vielzahl von Behörden
und Referaten abzuklappern sind, dann könnte es den
Interessenten dazu verleiten schon im Vorfeld wieder Abstand
vom Vorhaben zu nehmen.
Um Unternehmer für den Standort Lübeck zu begeistern, wäre
statt dessen zu überlegen wie das Verfahren zur Ansiedlung
beschleunigt werden könnte. Eine solche Beschleunigung wäre
möglich, wenn die Verantwortlichen aller maßgeblichen
Institutionen und Behörden nicht erst abgeklappert werden
müssten, sondern in einem Termin an einem Tisch mit dem
Unternehmer oder Investor sowie seinen Architekten und weiteren
Beratern zusammen sitzen könnten. Abhängig von der Art des
Unternehmens, den Besonderheiten des gewünschten Standortes
sowie den Bestimmungen des Planungsrechtes für die
angestrebte Fläche, können auf Seiten der Stadt eine Vielzahl von
weiteren Behörden zu berücksichtigen sein.
Das Spektrum reicht von der Wirtschaftsförderung, der
Bauaufsicht, den Vertretern aus den Bereichen Umwelt, Verkehr
und Tiefbau über die Feuerwehr bis hin zu speziellen
außerstädtischen Genehmigungsbehörden. Die Organisation
und Zusammenstellung eines solchen Termins könnte auf
Anfrage dann individuell realisiert werden, wenn die Planungen
auf Seiten des Interessenten schon fortgeschritten sind, ein
vollständiger Antrag eingereicht und ein hinreichendes
Interesse nachgewiesen werden konnte. Eine solche
Verfahrensbeschleunigung macht Sinn, weil viele Fragen, die
sich im Zusammenhang mit der Ansiedlung eines
Unternehmens stellen, schnellstmöglich und auf Augenhöhe
beantwortet werden können. Möglicherweise ist dies nicht direkt
im Termin möglich, aber zeitnah. Da alle Beteiligten den
gleichen Wissenstand haben und die Besonderheiten des
Unternehmens kennen, sollte das Verfahren erheblich
beschleunigt werden können. Viele Abstimmung, E-Mails und
Telefonate könnten jedenfalls wegfallen.
Die Stadt sollte sich von ihren Anteilen an den
Tochtergesellchaften trennen.
Auflagen können vertraglich geregelt werden.
Jede Art von Investitions auf den ROI (Return of Investment)
prüfen. Auch nicht Unterhalts bzw. Zusatzkosten einkalkulieren
und deren Finanzierung (Stichwort Wasserspiele mit
überraschenden Wasserkosten).
Verzicht auf Beteiligung der Stadt, da der Nutzen zu gering ist.
Nur Universitäten und Fachhochschulen profitieren von solchen
Projekten. Die Kosten von über 300.000 Euro könnten eingespart
werden.
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Datum
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03.07.2012 23:49
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08.05.2012 16:38
1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
pro
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Strahlkraft der Uni weiter Euroimmun, Emb, Hochschulstadtteil sind nur einige schöne
Beispiele. Wir sollten mehr Werbung mit der Uni betreiben. Ein
nutzen
spezieller Medizin Gewerbepark könnte mehr Gewerbe ansiedeln.
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08.05.2012 21:26
Wissenschaft
Wissenschaft/Stadt Rechte‐Vermarktung Lübeck Es ist schon erstaunlich, wie wenig der hiesige Einzelhandel und
der Wissenschaft
Stadt der Wissenschaft hier insbesondere auch die bekannten Zuckerbäcker / Konditoren
der Stadt (Niederegger, Carstens, Mest usw.) das Jahr Lübeck 2012
Stadt der Wissenschaft - für neue Produktideen nutzen. Es sollte
eigentlich nicht so schwierig sein ein Hansegram in Marzipan
nachzubilden. Da im Tamponverfahren auch komplizierte
Strukturen nachgebildet werden können, sollte es doch möglich
sein eine Torten- oder Pralinenkollektion mit berühmten Köpfen
von Forschern, Wissenschaftlern oder Nobelpreisträgern zu
gestalten. Namen wie Archimedes, Galilei, Newton, Einstein oder
Röntgen drängen sich auf. Die Rechte für das Hansegram liegen
bei der Stadt / Wissenschaftsmanagement. Die Bildrecht für die
Köpfe bei den Wissenschaftlern selbst. Da die meisten aber
schon lange nicht mehr unter uns weilen, erübrigt sich das
Problem mit den Bildrechten. Die Rechte können übrigens nicht
nur in der süßen Variante vermarktet werden. Weitere Varianten
sind durchaus denkbar.
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11.05.2012 18:47
Wissenschaft
Wissenschaft/Stadt der Wissenschaft
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16.07.2012 23:16
Thema
Unterthema
1
Wissenschaft
2
Wissenschaft/Stadt der Wissenschaft
Titel
Schaufenster der Wissenschaft
Vorschlag
Das Projekt Stadt der Wissenschaft befindet sich bereits auf der
Zielgeraden. Eigentlich ein guter Zeitpunkt darüber
nachzudenken, ob vielleicht noch etwas Bleibendes entwickelt
werden kann, das auf den positiven Erfahrungen des Jahres
aufbaut und auch in Zukunft dazu beitragen kann viele weitere
positive Impulse für den Wissenschaftsstandort Lübeck zu setzen.
Diese Aufgabe könnte vielleicht ein neu zu schaffendes
Schaufenster der Wissenschaft übernehmen.
Wissenschaft findet in Lübeck zu einem großen Teil im
Hochschulstadtteil statt. Dies ist auch gut so, denn die zentrale
Lösung eines Hochschulcampus ermöglicht viele Synergieeffekte
und insbesondere auch ein fachübergreifendes Arbeiten.
Dennoch erscheint es sinnvoll auch auf der Altstadtinsel
zumindest eine zentrale Einrichtung zu etablieren, die als
Türöffner zur Wissenschaft, als Forum und als
Informationszentrum für das fungiert, was auf dem Campus sowie
in den vielen Forschungseinrichtungen der Stadt passiert. Ein
solches Schaufenster könnte gerade junge
Menschen, die Lübeck in Rahmen eines Tages- oder
Schulausfluges kennenlernen, für Wissenschaft und den
Wissenschaftsstandort Lübeck begeistern.
Konzeptionell könnte Kunst, und hier insbesondere die
Fotokunst, als verbindendes Element zwischen den
verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen fungieren.
Die aktuelle Ausstellung – Wunderkammer Wissenschaft – der
Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, die in
der MuK zu sehen ist, belegt eindrucksvoll, dass dies mit
einfachsten Mitteln und ohne großen Aufwand möglich ist.
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1.201 - Haushalt und Steuerung
Lübeck: Sparen für die Zukunft
Thema
Unterthema
Titel
Vorschlag
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Einzigartige Bilder aus den verschiedenen Forschungszentren
der Helmholtz-Gemeinschaft wurden zu einer grandiosen
Bilderschau zusammengestellt. Da die Ausstellung weitgehend
ohne Text auskommt, werden die Besucher nicht mit
Informationen überflutet und können selbst entscheiden, ob sie
die Bilder einfach nur anschauen und als visuelles Erlebnis
genießen wollen oder angeregt durch die visuellen Eindrücke
den Austausch mit anderen Besuchern suchen. Bilder sagen oft
mehr als Worte. Es macht Spaß Assoziationen zuzulassen und
nach Ähnlichkeiten und Unterschieden zu suchen. Eine solche
Ausstellung begeistert, fasziniert und macht vor allem neugierig
auf Wissenschaft. Vielleicht tun sich die
Hochschuleinrichtungen, relevante Lübecker Unternehmen und
Stiftungen zusammen, um gemeinsam ein Schaufenster der
Wissenschaft zu realisieren, das im Kern mit fantastischen
Bildern aus dem Lübecker Wissenschaftsleben punktet.
Ergänzt um die Funktionalität eines Forums und eines
Informationszentrums lassen sich wesentliche Impulse für den
Wissenschaftsstandort Lübeck sowie für alle beteiligten Partner
setzen. Denkbar sind darüber hinaus wechselnde
Ausstellungen, die einen Eindruck wissenschaftlicher
Erkenntnisse und technischer Entwicklungen vermitteln, die das
21. Jahrhundert verändern. Über eine Medienwand könnte es
für Besucher möglich sein unmittelbar in den
Forschungsbetrieb hineinzuhorchen. Als mögliche Standorte
drängt sich zum einen die Wissenschaftskirche St. Petri auf,
sofern die Konzeption modular umgesetzt werden kann.
Ansonsten kämen architektonisch zukunftsgerichtete Gebäude
in Betracht, wie z.B. der Pavillon der Telekom in der Breite
Straße 36A, Ecke Beckergrube, sofern die Telekom mal kein
Interesse mehr an der Immobilie haben sollte. Dieser Standort
wäre nicht zuletzt auch deshalb eine interessante Option für ein
solches Vorhaben, weil nahezu alle mit dem Bus anreisenden
Besuchergruppen den Pavillon passieren und die McDonaldsFiliale ein besonderer Besuchermagnet für Junge Menschen in
diesem Bereich ist. Der mit Stadt der Wissenschaft begonnene
Dialog und die Begegnung der Stadt mit der Wissenschaft
sollten fortgesetzt werden. Das Schaufenster der
Wissenschaft könnte dazu beitragen den
Wissenschaftsstandort weiter zu beflügeln und in seinem
Bestand zu sichern, darüber hinaus junge Menschen, aber auch
weitere Unternehmen und Forschungseinrichtungen nach
Lübeck zu locken, die der Stadt wiederum dringend benötigte
Steuereinnahmen bringen würden.
Hinweise:
* weitere Klärungen sind erforderlich, um eine genaue Kategorisierung vornehmen zu können.
Thema ‐> (Gebäude/Grundstücke):
In der Regel sind die mit (*) gekennzeichneten Maßnahmen/ Vorschläge freiwillige Selbstverwaltungsaufgaben. Bei Eingriff ist jedoch die EnEV 2009 zu beachten. 294