GEMEINDEBRIEF - Jakobi Kirchrode

Transcription

GEMEINDEBRIEF - Jakobi Kirchrode
Ev.-luth.
Jakobi-Gemeinde
Kirchrode
Inhalt
Seite 2
 Neujahrsempfang
 Neuer Landesblindenpastor
Seite 3
 Monatsspruch
Seite 4
 Treffpunkt Jakobi-Bücherei
 Literatur-Café
Seite 5
 Ökumenische Bibelwoche
 Weltgebetstag
Seite 6
 Zeitreise für Kinder
Seite 7
 Spiele- und Casino-Abend
 Konfi-Treff
Seite 8+9
 Jazz-Gottesdienst und Konzerte
Seite 10
 Unsere Gruppen und Kreise
Seite 11
 Evangelischer Kirchentag in Hamburg
Seite 12
 Telefonseelsorge
Seite 13
 Rückblick Adventsbasar
Seite 14
 Reise in das Land des Glaubens
Seite 16
 Gottesdienste
November
Februar2007
2013
GEMEINDEBRIEF
Einladung
Im Namen des Kirchenvorstands laden wir sehr herzlich ein zum
Neujahrsempfang der Jakobi-Gemeinde-Kirchrode
am 10. Februar 2013 im Anschluss an den Gottesdienst
im Saal des Gemeindehauses, Kleiner Hillen 3.
Wir feiern an diesem Tag gleichzeitig das
30-jährige Jubiläum unserer Jakobi-Bücherei.
Klaus Hagelberg (KV-Vorsitzender), Pastorin Stephanie v. Lingen, Pastor Rolf Wohlfahrt
Liebe Leserinnen und Leser des Gemeindebriefes,
Sie werden die Schrift über diesem
Artikel sofort erkannt haben. Es ist
Blindenschrift, die Louis Braille 1825
für sich und andere Blinde erfand.
Die Arbeit mit blinden Menschen
hat in der Jakobi-Gemeinde eine
lange Tradition. Ehrenamtliche und
Kirchenvorstand haben diese Arbeit
in der Vergangenheit treu unterstützt, und die Blindenseelsorger
unserer Landeskirche haben hier ihren Sitz. Nachdem Herr Pastor
Schliephake in den Ruhestand gegangen ist, werde ich nun seine
Nachfolge als Landesblindenpastor
übernehmen.
Mein Name ist fast so schwierig zu
lesen wie die Blindenschrift, aber er
ist viel leichter auszusprechen, als
es die Buchstabenfolge vermuten
lässt: Andreas Chrzanowski (ausgesprochen "Schanowski"). Ich wurde
1962 in Strasburg in der ehemaligen DDR geboren. Mein Vater war
Pastor und meine Mutter Kirchenmusikerin. Die Freude an der Gemeindearbeit, die ich von klein auf
miterlebte, führte mich zum Theologiestudium. Nach dem 1. Examen
begann ich mein Vikariat in Ihrer
Nachbargemeinde im Heideviertel
in Nikodemus. Schon damals führte
mich mein Weg öfter nach Jakobi.
In dem Team um den damaligen
Landesblindenpastor Humberg habe ich beim Kassettenaufsprachedienst mitgemacht.
Während meines Vikariats lernte ich
meine Frau kennen. Wir haben
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1994 in Hannover geheiratet. Sie ist
ebenfalls Pastorin. Gemeinsam zogen wir nach Ostfriesland, wo wir
uns in den letzten 18 Jahren die
Pfarrstelle an der Kirchengemeinde
St. Jürgen Holtrop geteilt haben.
Schwerpunkt meiner pfarramtlichen
Tätigkeit lag in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jüngeren
Erwachsenen und in der Gewinnung von ehrenamtlichen Mitarbeitern.
Über viele Jahre habe ich mit dem
Hoyaer Modell für den Konfirmandenunterricht gearbeitet, das Sie in
Ihrer Gemeinde vor einiger Zeit eingeführt haben. Meine Frau und ich
konnten erleben, wie bereichernd
gerade dieses Modell für eine Gemeinde sein kann. Neben meinen
pfarramtlichen Aufgaben war ich
im Kirchenkreis Aurich und im
Sprengel Ostfriesland für die Lektorenarbeit tätig. Ich habe Lektoren
ausgebildet und begleitet und Kurse für Kirchenvorsteher gegeben.
Mein liebstes Hobby ist die Musik.
Ich singe gern und spiele mehrere
Instrumente. In meiner letzten Gemeinde habe ich selbst einen
Gospelchor und zwei Bands geleitet.
Der Blindenseelsorge fühle ich mich
seit meinem Studium persönlich
verbunden. Mit 18 Jahren bekam
ich die medizinische Diagnose einer
Erkrankung der Netzhaut, die dazu
führte, dass ich nach und nach erblindete. Auf diesem Weg der Erblindung hat mir damals Pastor Rei-
ter, der zu dem Zeitpunkt die Stelle
des Landesblindenpastors innehatte, sehr geholfen. Seit dieser Zeit
habe ich die Blinden- und Sehbehindertenarbeit intensiv mitverfolgt.
Im Februar werde ich meinen Dienst
als neuer Beauftragter für die Blinden- und Sehbehindertenseelsorge
aufnehmen. Meine Einführung wird
im Gottesdienst am 17. Februar um
10 Uhr in der Jakobikirche sein. Ich
möchte Sie dazu sehr herzlich einladen. Ich freue mich auf Ihre Gemeinde und die Begegnungen mit
Ihnen!
Übrigens: Der Text in Blindenschrift
heißt: Jakobikirche.
Ihr
(Pastor Andreas Chrzanowski)
Zum Monatsspruch Februar
Wunderbar helle Tage, die kennen
wir alle. Gut, dass das so ist! Dieser
Winter aber hat viele dunkle und
trübe Tage im Gepäck. Das kann
ganz schön aufs Gemüt gehen, und
sicher geht es nicht nur mir so: viele sehnen sich wie ich nach Sonne
und Licht. Denn das tut gut, hebt
die Stimmung, setzt uns in Bewegung und macht einfach gute Laune. Es wird Zeit, dass der Frühling
mit seinem Licht kommt!
„Bildworte vom Licht“, unter dieser
Überschrift steht der Abschnitt in
der Lutherbibel, der Licht ins Dunkle bringen will und in dem wir unseren Monatsspruch finden. Jesus
sagt dort: „Niemand zündet ein
Licht an und setzt es in einen Winkel, auch nicht unter einen Scheffel, sondern auf den Leuchter, damit, wer hineingeht, das Licht sehe.
Dein Auge ist das Licht des Leibes.
Wenn nun dein Auge lauter ist, so
ist dein ganzer Leib licht; wenn es
aber böse ist, so ist auch dein Leib
finster. So schaue darauf, dass
nicht das Licht in dir Finsternis sei.
Wenn nun dein Leib ganz licht ist
und kein Teil an ihm finster ist,
dann wird er ganz licht sein, wie
wenn dich das Licht erleuchtet mit
hellem Schein.“ (Lukas 12,33-36)
Jesus hatte in Israel besseres Wetter als wir und jede Menge Sonne
im Herzen. Er muss ein sehr charismatischer Mensch gewesen sein,
der andere anstecken, mitreißen
und bewegen konnte, er ist auf
Menschen zugegangen, hat ihnen
geholfen, den Druck von ihnen genommen, sie zu neuem Leben befreit. Er hat vielen, vielen Menschen
die frohe Botschaft von Gottes Liebe und Vergebung und damit viel,
viel Licht in die Welt gebracht. Ja,
er ist das Licht der Welt!
Mit seinen Worten und seinem Leben möchte Jesus auch in unseren
Herzen ein Licht anzünden, damit
wir Feuer und Flamme für Gott
sind, ein Licht, das unser Leben hell
macht und uns brennen lässt für
das Reich Gottes und das von uns
weiter ausstrahlen kann, damit
Gottes Licht unter uns aufleuchtet
und die Welt erhellt.
Gott lädt uns ein, in seinem Licht
zu leben, damit die Welt in und um
uns heller und freundlicher wird.
Wenn wir im Licht Gottes leben,
können wir dieses Licht reflektieren
wie ein Spiegel und anderen Menschen davon abgeben. Das fordert
Jesus ein, denn dann gibt es helle
Tage in unserem Leben, für uns
und unsere Mitmenschen.
Wenn Eltern ihren Kindern Freiräume lassen und sie so vom
Schuldruck entlasten und vom Alltagsstress befreien, wenn erwachsene Kinder die Eltern unterstützen
und den Kontakt suchen und pflegen, wenn Menschen das Zusammenleben nicht egal ist und sie sich
um ihre kranken Nachbarn sorgen
und sich kümmern und helfen, wo
es geht – dann bringen sie Licht ins
Dunkel und machen unsere Welt
ein ganzes Stück heller.
In einer Welt, die sehr dunkel sein
kann und viele dunkle Orte hat,
kann das Licht, das Jesus mit seiner
frohen Botschaft von Gottes Liebe
und Gnade, von seiner Barmherzigkeit und Vergebung in uns entzündet und das wir weitergeben
können, eine Spur Gottes in die
Dunkelheit zaubern und die Nacht
erhellen, im Winter und im Frühling, im Sommer und im Herbst,
und – wie Dietrich Bonhoeffer es in
seinem Lied EG 65 formuliert: ganz
gewiss an jedem neuen Tag!
Es gibt sie immer wieder, die wunderbar hellen Tage. – Gut, dass das
so ist!
Viele, viele gute Begegnungen, in
denen das Licht Gottes aufleuchtet,
und viele, viele wunderbar helle
Tage wünscht Ihnen
Ihr Pastor Rolf Wohlfahrt
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Treffpunkt Jakobi-Bücherei
Die ersten Wochen des neuen Jahres sind vorüber, der Alltag hat sich
nach der Advents- und Weihnachtszeit sehr schnell wieder eingestellt. In der Bücherei bedeutet
ein neues Jahr immer, sich mit Zahlen des Bestandes und des Ausleihens des vergangenen Jahres zu
beschäftigen. Können Sie sich vorstellen, dass 4713 Bücher und CDs
von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, jeweils dreimal ausgeliehen
wurden? Und dass außerhalb der
bekannten
Ausleihzeiten
etwa
einmal in der Woche eine Schulklasse oder eine Kindergartengruppe die Bücherei besucht hat? Das
haben 16 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen mit ca. 3200 Arbeitsstunden möglich gemacht. Wir freuen
uns, dass alle Leserinnen und Leser
mit so viel Eifer und Interesse unsere Bücherei besuchen. Dafür herzlichen Dank. Ebenso bedanken wir
uns ganz herzlich bei allen, die uns
mit ihren Spenden unterstützt haben und dazu beigetragen haben,
dass wir 480 neue Bücher und CDs
in unseren Bestand aufnehmen und
dadurch mit dem Bücherangebot
aktuell sein konnten.
Einige der neuen Bücher möchte
ich Ihnen vorstellen. Hanns-Josef
Ortheil wird mit seinem Roman
„Das Kind, das nicht fragte“ sicherlich wieder viele begeisterte Leser
finden. Benjamin Merz, Ethnologe,
forscht auf Sizilien nach den Lebensgewohnheiten der Menschen
und muss seine Hemmungen
überwinden, um sich durch Frage
und Antwort in die Menschen zu
versetzen.
Lisa-Maria Seydlitz schildert in
ihrem Roman „Sommertöchter“
die Reise einer jungen Frau in ihre Familiengeschichte.
Julie Otsukas „Wovon wir träumten“ ist die berührende Geschichte junger Japanerinnen,
die Anfang des 20. Jahrhunderts
in die USA reisten, um japanische
Einwanderer zu heiraten.
Judith Lennox versteht es wieder
einmal hervorragend, in ihrem
Roman „An einem Tag im Winter“ Unterhaltung und Spannung
gleichermaßen zu bedienen. Kurz
nachdem die junge Chemikerin
Ellen ihre erste Stelle an einem
renommierten Institut angetreten hat, kommt ein Kollege von
ihr durch einen Unfall zu Tode.
Oder war es gar kein Unfall?
Stefan aus dem Siepen hat mit
seinem Roman „Das Seil“ „eine
düstere aber packende Fabel ententworfen, ein schönes, böses
Märchen über Gier und Wahnsinn.“
Es wäre schön, wenn eins der
vorgestellten Bücher Ihr Interesse
fände.
Ein besonderes Ereignis steht uns
in diesem Jahr bevor, das gebührend begangen werden soll. Die Jakobi-Bücherei feiert 30jähriges Bestehen. Deshalb möchten wir gerne
mit Ihnen einen Literaturgottesdienst feiern. Der Roman von Katja
Thimm „Vatertage. Eine deutsche
Geschichte“ schildert die individuelle Geschichte eines Menschen,
der sich erst in den letzten Jahres
seines Lebens seiner Tochter öffnet.
Das ermöglicht schließlich einen
Neue Bücher
Kluepfel, Volker, Milchgeld.
Kluftingers erster Fall.
Lennox, Judith, An einem Tag im
Winter. Roman.
McCarten, Anthony, Liebe am Ende
der Welt. Roman.
McCarten, Anthony, Ganz normale
Helden. Roman.
Noelke, Heinrich-Stefan, Tod an der
Hase. Niedersachsen Krimi
Ortheil, Hanns-Josef , Das Kind, das
nicht fragte. Roman.
Otsuka, Julie, Wovon wir träumten.
Roman.
Seydlitz, Lisa-Maria, Sommertöchter.
Roman.
Siepen, Stefan aus dem, Das Seil.
Roman.
Suter, Martin, Business Class.
Geschichten aus der Welt des
Managements.
Literatur-Gottesdienst
zu Katja Thimm „Vatertage“
10. Februar, 10 Uhr, Kirche
verständnisvollen Umgang miteinander. Die Predigt des Literaturgottesdienstes, die den literarischen
Text auslegt, beschäftigt sich mit
diesem Roman. Ausgewählte, vorgetragene
Textpassagen tragen
zum Verständnis bei. Wir laden Sie
herzlich zum Gottesdienst am 10.
Februar in die Jakobi-Kirche ein.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Ulrike Billib
und das Büchereiteam
Literatur–Café
Ein Mitglied unseres Büchereiteams hat die Aufgabe, bei ihrer
Ausbildung zur Fachfrau für Büchereiarbeit, Literaturvermittlung und
Leseförderung eine Bücherei-Veranstaltung anzubieten. Darum möchten wir Ihnen mit einem LiteraturCafé ein Angebot machen. Nicht
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nur die aktuellsten Bücher lohnen
sich zu lesen, sondern auch etwas
ältere Bücher haben für begeisterte
Leser noch lange nicht ihren Reiz
verloren. Deshalb möchten wir, das
sind Mitglieder des Büchereiteams,
Ihnen unsere Lieblingsbücher vorstellen. Wir hoffen, mit diesem An-
gebot auf Ihr Interesse zu stoßen
und freuen uns darauf, Sie am
21.02. und 14.03., jeweils von
17.00 bis 19.00 Uhr im Gemeindehaus zum Literatur-Café begrüßen
zu dürfen.
Ulrike Billib
und das Büchereiteam
Die Gemeinden der Charta oecumenica laden ein:
Ökumenische Bibelwoche vom 3. – 9. Februar 2013
Zumutungen aus dem Markusevangelium
Sonntag, 3.2., 10.00 Uhr
Eröffnungsgottesdienst mit Abendmahl in der Jakobikirche
„Der Himmel reißt auf“, Mk 1, 1 - 15.
Montag, 4.2., 19.30 Uhr
Gesprächsabend bei den Heiligen Engeln
„Wer hat das Sagen?“, Mk 2, 1-12
Mittwoch, 6.2., 19.30 Uhr,
Gesprächsabend bei den Heiligen Engeln
„Hören = Verstehen?“, Mk 4, 3-20
Freitag, 8.2., 19.30 Uhr,
Gesprächsabend bei den Heiligen Engeln
„Was sagen die Leute“, Mk 8, 27-9,1
Samstag, 9.2., 18.00 Uhr,
Abschlussgottesdienst bei den Heiligen Engeln
„Der Tod ist nicht mehr sicher“, Mk 16, 1-8

- Anschließend geselliges Beisammensein im Pfarrheim.
Wegen Mitfahrgelegenheiten wenden Sie sich bitte an die jeweiligen Pfarrbüros.
Der Weltgebetstag 2013 führt in unser Nachbarland
Frankreich
Frankreich präsentiert sich selbst
als Land mit ausgeprägtem Identitätsgefühl. Zu seinen unumstößlichen Grundprinzipien der Demokratie, einer unabhängigen Justiz
und der Wahrung der Menschenrechte gehört auch die Laizität, also die Trennung von Staat und Kirche, d.h. die Kirche finanziert sich
ausschließlich aus den Beiträgen ihrer Mitglieder. Gleichzeitig ist das
Land gekennzeichnet durch vielfältige Landschaften und regionale
Eigenarten.
Als Folge seiner Kolonialgeschichte
– es gibt immer noch Überseegebiete wie Guadeloupe, Martinique,
Frz. Guayana – lassen sich bis jetzt
Menschen unterschiedlichster Herkunft im Mutterland nieder. Das
führt auch in Frankreich zu erheblichen Konflikten. Mit dieser Tatsache haben sich jene Französinnen
auseinandergesetzt, die den dies-
jährigen Weltgebetstag vorbereiteten. Sie stellten ihn unter das
Thema: Ich war fremd – ihr habt
mich aufgenommen. Nun – sind
Sie neugierig geworden, auf unser Nachbarland einen Blick zu
werfen, der abseits liegt von unseren gängigen Vorstellungen,
aber unversehens auch zu uns
selber führt?
Der Weltgebetstag 2013 findet
statt am 1. März in der Jakobikirche Kirchrode, Kleiner Hillen,
um 19 Uhr.
Wie immer erwarten uns beim
Zusammensein nach dem gottesdienstlichen Gang durch das
Thema zahlreiche (französische!)
Leckereien im noch bestehenden
Gemeindehaus.
Susanne Leibold
und das Vorbereitungsteam
„Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen,
Anne-Lise Hamman Jeannot, copyright WGT e.V.“
!
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Die Seite für Kinder
Eine Reise durch die Zeit!
Wer wollte das nicht schon immer
mal machen? Sich einfach in eine
Maschine setzen und durch die Zeit
reisen. Es wäre doch total span-
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nend zu sehen, wie die Welt wohl
vor tausenden von Jahren aussah.
Aber noch viel spannender, wie es
in der Zukunft wohl aussehen
wird…
Darum wird es sich in dem kommenden Projekt in den Kindergruppen drehen. Mit vielen fantasievollen Spielen werden wir uns
erarbeiten, wie wohl unsere Vorfahren an Nahrung, Gold und Silber gelangt sind und wie unsere
Nachfahren möglicherweise ihren
Alltag erleben könnten. Natürlich
werden wir auch wieder basteln,
und vielleicht gelingt es uns sogar,
eine solche Zeitreisemaschine zu
entwickeln.
Wer:
Mädchen und Jungen von
8 bis 12 Jahren
Wo:
Gemeindehaus der Ev.luth. Jakobikirchengemeinde, Kleiner Hillen 3
Wann: ab dem 22.02.2013
immer freitags von
16.30 - 18.00 Uhr
Leitung: Svenja Krieger
Mareike Johannes-Gerke
Ansprechpartner im CVJM:
Gesa Cordes  368468-57
Kinder- & Jugendarbeit
 SMS GEGEN STRESS 
für Kids und Teens
Stress in der Schule?
Zoff zuhause?
Streit mit Freunden?
Liebeskummer?
Oder…?
www. Jugendanderkirch.de
In Kirchrode
So: 10.00-11.00 Uhr Kindergottesdienst,
Kontakt Pn. von Lingen  590 10 76
Mo: Kinderchöre: s. Seite 9 Veranstaltungen – Kirchenmusik
Fr: 16.30-18.00 Uhr, CVJM-Kindergruppe für Kinder von 8-12, siehe Seite 6
Kontakt Gesa Cordes  36 84 68-57
 [email protected]
Konfi-Café:
Di., Mi.,
Do.,
Schreib einfach eine SMS an: 0160 / 34 559 47
Ich schreibe oder rufe zurück, ganz wie du willst.
Wenn du magst, setzen wir uns mal zusammen.
Wir können über alles reden.
Und das bleibt natürlich unter uns!!!
Gemeinsam suchen wir eine Lösung!
Bis dann.
Dein Rolf Wohlfahrt
16.30-18.30 Uhr
16.00-18.30 Uhr
Konfi-Treff:
Mo. 18.2., 17.00 Uhr, im Konfi-Café
Jugendband auf Anfrage, siehe Seite 8
Taizé-Combo, siehe Seite 8
Kindernothilfe-Jugend-Arbeitskreis:
Fr. 8.2., 18.00 Uhr, Raum G+H
Teamer-Treff: Fr, 8.2., 17.00 Uhr, Raum
G+H; Fr, 22.2., 17.00 Uhr (Abbensen)
Wenn nicht anders angegeben:
Ansprechpartner:
Pastor Rolf Wohlfahrt 51 71 71
 [email protected]
• Treffpunkt: Gemeindehaus, Kl. Hillen 3
Termine für Kinder + Jugendliche in
Anderten: www.Jugendanderkirch.de
Der Bär ist los beim Konfi-Treff –
Neues Angebot für Konfis
Der Teamer-Treff für ehrenamtliche
Jugendliche ist super! Warum also
sollte es ein solches Angebot nicht
auch für Konfis der 6.-8. Klasse geben? Nachdem uns keine schlüssige
Antwort auf diese Frage einfiel, gingen die Teamer in die Planung und
bereiteten den ersten Abend für die
Konfis vor.
Anfang Januar dann die Überraschung: Über dreißig Konfis aus drei
Jahrgängen strömten ins Konfi-Café
im Gemeindehaus und sprengten
damit den Rahmen. Gut, dass wir
Plan B in der Tasche hatten, denn so
konnten die Teamer mit der Hälfte
der Gruppe den Raum wechseln,
während Frau Westphal und ich die
anderen Konfis im Konfi-Café betreuten.
Dabei musste ich feststellen: Es gibt
unter den Konfis einige TischfußballProfis, die mich ganz schön ins
Schwitzen brachten, und es ist abzusehen, dass ich bald keine Chance
gegen sie haben werde, wenn sie so
weitertrainieren. Vielleicht sollte ich
doch auf Würfelspiele umsteigen…
Als ich oben bei der Gruppe vorbeischaute, war nicht zu überhören und
zu übersehen: Das war eine KonfiStunde, bei der viel gelacht wurde
und die Konfis richtig viel Spaß hatten! Gut, dass es das jetzt jeden Monat gibt!
Der nächste Konfi-Treff findet am
Montag, 18. Februar, um 17.00 Uhr
statt. Darauf freue ich mich jetzt
schon! Denn gute Laune ist natürlich
wieder garantiert!
Rolf Wohlfahrt
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Orchesterkonzert
Kammerorchester Kirchrode
Sonntag 27.1., 16.00 Uhr
Kirche des Stephansstiftes
Taizé-Andacht
Sonntag, 3.2., 19.00 Uhr, Kirche
Pastor Wohlfahrt, Ulrike Born und Taizé-Combo
Orgelkonzert
Sonntag, 17.2., 17.00 Uhr, Kirche
Uwe Rehling spielt Werke von Bach, Buxtehude, Gade,
Mendelssohn, Reger u.a.
Der Eintritt ist frei! Kollekte für Kirchenmusik.
Jazz-Gottesdienst
Sonntag, 24.2., 18.00 Uhr
„Grenz-Erfahrungen“, Pastor Wohlfahrt und
Team, Uwe Rehling (Tasten), Ana-Josefina Nickelé
(Gesang), Thomas Richter (Drums), anschließend:
Getränke und Knabbereien im Turm
Konzert des Helian Quartetts
Mittwoch 27.2., 19.30 Uhr, siehe Seite 9
Musikalische Gruppen
Junges Bläserensemble
donnerstags, 18.15 Uhr, Bühne
Blechbläsergruppe
donnerstags, 19.00 Uhr, Bühne
Kammerorchester Kirchrode:
dienstags, 20.00 Uhr, Bühne
Seniorensingen
„Die hochbetagten Nachtigallen“:
Dienstag, 12.2. und 26.2., 17.00 Uhr, Bühne
Vokalensemble
mittwochs, 20.00 Uhr, Bühne
Tuesday Vibrations
Dienstag, 12.2. und 26.2., 19.30 Uhr, Kirche
Taizé-Combo Ulrike Born ( 510 64 54)
Taizé-Probe
24.2., 15.30 Uhr
Jugendband Uwe Rehling ( 0171/789 36 03)
Musikalische Angebote für Kinder
Anmeldung erforderlich über
KIKIMU – Kinder, Kirche & Musik
Gesa Rottler, Stadtkirchenverband,
Hildesheimer Straße 165/167,
30173 Hannover, ( 9878-702),
E-Mail: [email protected]
montags: Lisa Laage-Smidt, Kinderchöre
15.40-16.25 Uhr Rote Gruppe (1. / 2. Klasse), Bühne
16.30-17.15 Uhr Blaue Gruppe (3. / 4. Klasse), Bühne
18.10-18.55 Uhr Jugendchor (ab 5. Klasse), Bühne
freitags:
14.45 - 15.30 Uhr Rasselbande 1, 3–4-Jährige
15.30 – 16.15 Uhr Rasselbande 2, 3–4-Jährige
16.15 – 17.00 Uhr Musikdetektive, 5–6-Jährige
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Unsere Gruppen und Kreise (Musikalische Gruppen, siehe Seite 8)
Wenn nichts anderes angegeben ist, finden die Treffen im Gemeindehaus, Kleiner Hillen 3, statt
ARBEITSKREIS DER KINDERNOTHILFE
Vorbereitung und Durchführung von Aktionen vor Ort
für Kinder der Welt
Infos: www.kindernothilfe.de
Kontakt: Pastor Rolf Wohlfahrt  51 71 71
BESUCHSDIENSTKREIS
Treffen alle zwei Monate am zweiten Dienstag im Monat um 10.00 Uhr.
Nächstes Treffen am 12. März 2013
Kontakt: Pastorin Stephanie von Lingen  590 10 76
BÜCHEREI-TEAM
Kontakt: Ulrike Billib  9 52 49 93 (nur zu den Öffnungszeiten der Jakobi-Bücherei)
DICHTUNG UND RELIGION
Lesungen und Gespräche
Treffen einmal im Monat Dienstag 20.00 Uhr
19.2., Leo Tolstoi „Auferstehung“ – ein Roman,
Ref. Pastorin. i.R. Dr. Rosemarie Woelfert
Kontakt: Pastorin i.R. Dr. Rosemarie Woelfert
 5 51 00 49
FRAUENGESPRÄCHSKREIS FÜR SENIORINNEN
Vorträge und Gespräche über wechselnde Themen,
Treffen am zweiten Montag im Monat 15.00 Uhr
11.2., Ringelnatz. Sein Leben und Werk.
Ref. Pastorin. i.R. Dr. Rosemarie Woelfert
Kontakt: Hella Heere  51 44 52
FRAUENKREIS FÜR SENIORINNEN
Vorträge und Gespräche über wechselnde Themen,
Treffen am ersten Montag im Monat 15.00 Uhr
4.2. „Kirchrode-Memory“ Erzählen und Spielen
Kontakt: Rosemarie Peters  52 04 62
FRIEDENSKREIS
Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und
Andachten zum Thema Frieden
Kontakt: Pastor i.R. Werner Humberg  526310
GEMEINDEBRIEF-ZUSTELL-TEAM
Frühstückstreff alle zwei Monate am
zweiten Donnerstag im Monat. Beginn um 8.00 Uhr
mit der Donnerstagsandacht in der Kirche, 14. 2.
Kontakt: Angelika Berger  51 42 98
GERONTOPSYCHIATRISCHE SPRECHSTUNDE an jedem 1. Monat im Monat, von 16.00-18.00 Uhr, Raum E, Hilfe und
Beratung zum Umgang mit Demenzerkrankung
Kontakt Janka Fleshman,  909 27 33
HAUSKREIS JAKOBI
Gespräche über Bibeltexte
Kontakt: Susanne Leibold  52 09 62
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JAKOBI-PILGER-TEAM
Vorbereitung und Durchführung von Pilger-Touren in
der Ferne und Nähe
Kontakt: Pastor Rolf Wohlfahrt  51 71 71
K3-TEAM
Planung und Durchführung der Konfi-KidsKonfirmandenzeit, Treffen alle sechs Wochen nach Absprache
Kontakt: Pastorin Stephanie von Lingen  5 90 10 76
KAFFEE-IM-TURM-TEAM
Treffen auf Absprache
Kontakt: Margrit Claessen  52 03 18
KINDERGOTTESDIENST-TEAM
Planung und Durchführung des sonntäglichen Kindergottesdienstes
Treffen alle zwei Monate dienstags nach Absprache
um 20.00 Uhr.
Kontakt: Pastorin Stephanie von Lingen  5 90 10 76
LITERATUR-CAFÉ
Einmal monatlich, donnerstags 17.00-19.00 Uhr
21.2. und 14.3.
Ulrike Billib  9 52 49 93 (nur zu den Öffnungszeiten
der Jakobi-Bücherei)
MÄNNERKREIS
Am letzten Freitag im Monat um 10.30 Uhr zu wechselnden Themen aus Glaube, Gesellschaft und Kultur
Kontakt: Dr. Dr. Werner Herhaus  52 09 45
ÖKUMENISCHER BIBELGESPRÄCHSKREIS
Einmal monatlich, am ersten Montag um 20.00 Uhr an
verschiedenen Orten
Ökumenische Bibelwoche, siehe Seite 5
Kontakt: Susanne Leibold  52 09 62
ÖKUMENISCHE KONTAKTGRUPPE
Treffen nach Absprache
Kontakt: Pastor Rolf Wohlfahrt  51 71 71
SENIORENTANZGRUPPE
Gesellschaftstanz und Kreistänze unter Anleitung, Unkostenbeitrag 3 Euro
Jeden Dienstag um 9.45 Uhr
Kontakt: Erika Berlin  521051
„Soviel du brauchst“ – Das Abenteuer Evangelischer Kirchentag in Hamburg
Kirchentag ist cool! Spiel, Sport,
Spaß in Hülle und Fülle, dazu wird
ein interessantes inhaltliches Programm angeboten mit (Jugend-)
Gottesdiensten, Bibelarbeiten, Gesprächen und Podiumsdiskussionen.
Vom 1. bis 5. Mai findet unter dem
Motto „Soviel du brauchst“ der 34.
Deutsche Evangelische Kirchentag
in Hamburg statt. Über 100 000
Menschen, vor allem Jugendliche,
werden zu diesem Event kommen,
auch Jugendliche aus Jakobi, und
du kannst dabei sein!
Was brauchst du? Welche Werte
willst du leben? Was ist wirklich
wichtig – in der Familie, im Freundeskreis, in der Kirche, in der Gesellschaft, überhaupt im Leben?
Fragen, mit denen es sich ausei-
nanderzusetzen lohnt, auf dem Kirchentag machen wir uns auf die
Suche nach Antworten. Vom Programm kannst du wahrnehmen,
„soviel du brauchst“. Es wird auf
jeden Fall mehr als genug dabei
sein für dich.
Für einige, die schon mal auf dem
Kirchentag waren, ist das Lichtermeer am Abend der Begegnung das
absolute Highlight, für andere sind
es Konzerte wie von den Wise Guys,
die mit der Dauerkarte kostenlos
besucht werden können. Ich gehe
am liebsten auf dem Markt der
Möglichkeiten auf Entdeckungsreise. Das ist auch für viele Jugendliche reizvoll und faszinierend und an
den fünf tollen Tagen gewiss nicht
das einzige Abenteuer!
Teuer ist der Kirchentag aber gerade nicht. Für die Hin- und Rückfahrt, die Dauerkarte, die auch als
Fahrschein für alle öffentlichen Verkehrsmittel in Hamburg gilt, Programmheft mit Stadtplan und die
Unterkunft im Gemeinschaftsquartier mit Frühstück bezahlst du gerade einmal 90 € (Ermäßigung auf
Anfrage).
Anmeldeunterlagen bekommst du
von mir, anmelden kannst du dich
bis zum 10. Februar.
Es wäre schön, wenn auch du dabei
bist! Freu dich mit uns auf das
Abenteuer Kirchentag!
Rolf Wohlfahrt
( 517171;
 [email protected]
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Mit wem kann ich bloß über mein Problem reden?
Diese Frage stellen sich Menschen
in ganz unterschiedlichen Lebenslagen. Es ist dann ein Glück, wenn
man gute Freunde, verständnisvolle
Angehörige oder auch einen guten
Arzt oder Seelsorger hat.
Aber nicht immer findet sich das
verständnisvolle Ohr, das zuhören
mag, und der verständnisvolle
Mund, der die hilfreichen Worte
sagt.
Oft bleiben Menschen mit ihren
Sorgen und Nöten allein.
Die Gründe dafür sind vielfältig:
Mal hat man das Gefühl, Freunde
und Verwandte nicht belasten zu
können, mal wünscht man sich
eher einen Gesprächspartner, der
mehr Abstand hat als ein guter
Freund. Manchmal haben die Versuche, einen Gesprächspartner zu
finden auch keinen Erfolg gehabt.
Manchmal halten die Anderen einen einfach für verrückt, überdreht
oder nervig und ergreifen die
Flucht.
Da ist die TelefonSeelsorge oft ein
letzter Ausweg. Rund um die Uhr,
d.h. 24 Stunden an 365 Tagen im
Jahr, sitzen dort gut ausgebildete
Ehrenamtliche am Telefon. Sie sind
bereit zuzuhören, bei der Suche
nach Lösungen mitzuhelfen oder
einfach Raum zu geben, um sich
etwas von der Seele zu reden.
Wie wichtig so ein Angebot ist,
zeigen die Zahlen der Anruferinnen
und Anrufer. Jedes Jahr allein in
Hannover (2011) 20.950, rund
1.560.000 bundesweit.
Die TelefonSeelsorge ist ein Angebot der christlichen Kirchen. Auch
das ist wichtig. Auch wenn die
Mitgliederzahlen in den Kirchen zurückgehen, genießen die Kirchen
gesellschaftlich ein hohes Ansehen
und Vertrauen. So ist jedenfalls
immer wieder unsere Erfahrung am
Telefon oder beim Chat, das unser
Angebot seit einiger Zeit erweitert
und vor allem Jüngere mit ihren
Sorgen anspricht. Und mancher
Anrufer ist auch dankbar, wenn auf
sein Bitten hin ein Gebet gespro
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chen oder ein Psalm gelesen wird.
So verstehen wir uns in unserer Arbeit als Ergänzung und Unterstützung der Arbeit, die in den Gemeinden geschieht.
Ein wichtiger Aspekt bei unserer
Arbeit ist die Anonymität. Kein Anrufer, keine Anruferin muss den
Namen nennen. Wir können nicht
die Telefonnummer des Anrufs im
Display lesen. Die Verbindungsdaten erscheinen nicht auf der Telefonabrechnung. Anrufe sind kostenlos.
Die Hilfesuchenden bleiben unerkannt. Das macht ein offenes Gespräch ganz oft leichter und bietet
Sicherheit.
So findet am Telefon wirkliche
Seelsorge statt, die die Anrufenden
ermutigen kann und soll, soweit
möglich vielleicht einen ersten
Schritt aus ihrer schwierigen Situation zu tun. Manchmal hält ein hilfreiches Gespräch am Telefon einen
Anrufer davon ab, sich das Leben
zu nehmen
Es kommen aber auch Anrufe wie
dieser bei uns an:
„Nein ich habe kein Problem mit
Ihnen zu bereden. Ich wollte nur
‚Danke‘ sagen. Vor drei Wochen
hat mir ein Gespräch mit einer Kollegin von Ihnen sehr geholfen. Jetzt
geht es mir wieder gut. Gut, dass
es sie gibt!“
Um in dieser Weise hilfreich sein zu
können, bedarf es einer gründlichen Ausbildung. Unsere Ehrenamtlichen müssen nach einem erfolgreichen Aufnahmegespräch –
nicht jede und jeder ist geeignet –
190 Unterrichtsstunden Ausbildung
absolvieren. Sie lernen dort lösungs- und ressourcenorientierte
Gesprächsführung, Methoden der
Krisenintervention, Sicherheit bei
religiösen Fragen und den hilfreichen Umgang mit Menschen mit
unterschiedlichen
psychischen
Krankheitsbildern. Beim letzten
Thema bekommen wir seit einigen
Jahren die Unterstützung durch die
Ärzte des Klinikums Wahrendorff.
Weiter müssen die Ehrenamtlichen
wissen, an wen Hilfesuchende weitervermittelt werden können, wenn
ein Telefongespräch nicht ausreicht.
Erst wenn alle diese Dinge vermittelt wurden, gehen die Ehrenamtlichen ans Telefon. Das Dienstsoll, zu
dem sich jede und jeder verpflichtet, ist nicht gering: über 100
Stunden Dienst am Telefon im Jahr.
Außerdem ist die Teilnahme an einer regelmäßigen Supervisionsgruppe ebenfalls Pflicht.
Dazu sagen unsere Ehrenamtlichen
‚Ja‘, wenn sie bei uns mitarbeiten.
Weil sie merken, dass sich diese
Arbeit lohnt und auch ihnen etwas
bringt, bleiben sie oft viele Jahre
dabei.
Im gesamten Bundesgebiet gibt es
über 8000 Ehrenamtliche in 107
TelefonSeelsorgestellen, 95 davon
in Hannover.
Ehrenamtlichkeit bedeutet natürlich, dass den Aktiven keine Kosten
für ihr hohes Engagement entstehen sollen (z.B. für Ausbildung,
Supervision, Fahrten zur Telefonseelsorge). So ist unsere Arbeit von
den Geldern abhängig, die uns die
Landeskirche, der Stadtkirchenverband sowie viele freundliche Spender zukommen lassen.
Ein Förderverein hat sich im letzten
Jahr gegründet, um unsere Arbeit
zu unterstützen und weitere Spenden einzuwerben.
So sind wir auch dankbar für die
Unterstützung, die Sie uns als Kirchengemeinde haben zukommen
lassen. Das Geld wird uns helfen in
unserer schönen und wichtigen Arbeit weiter zu gehen, für die Mühseligen und Beladenen rund um die
Uhr ein offenes Ohr zu haben.
Es grüßt Sie herzlich
Ihr
Christian Voigtmann
(Pastor, Familientherapeut und
Leiter der Telefonseelsorge)
Wir sagen „Danke“: Adventsbasar in Jakobi – ein Erfolgsprojekt mit Tradition
5.797,73 € . Das ist eine stolze
Summe. Schon gar, wenn sie ausschließlich zustande kommt durch
Ihre Spendenbereitschaft für die
wunderschönen Dinge, mit denen
unser Adventsbasar wieder einmal
viele, viele kleine und große Menschen verzaubern konnte. Ob
Künstlerisches oder Handarbeiten,
ob Porzellanteller oder Krimis, Bilderbuchkino oder Romane, Saft
oder Kuchen, Sternebasteln und
gemeinsames Singen – eigentlich
gab es (fast) nichts, was es nicht
gab am 1. Advent in Jakobi. Dafür
gesorgt haben unzählige fleißige
Hände aus unserer Gemeinde, die
viele Stunden gewerkelt und gebastelt, genäht und gestrickt, Bücher gesammelt und sortiert, gebacken und geplant haben: Ihnen allen ein ganz großes Dankeschön!
Nur durch Ihre Unterstützung und
soviel ehrenamtliches Engagement
konnte es über die Jahre bei uns in
Jakobi gute Tradition werden, das
neue Kirchenjahr mit einem fröhlichen Familiengottesdienst zu begrüßen und anschließend begleitet
von den weihnachtlichen Klängen
unseres Bläserensembles einen
stimmungsvollen Basar zu feiern –
nicht zu vergessen den gemütlichem Ausklang auf dem Weihnachtsmarkt rund um unsere Jakobikirche.
Nach dem Fest ist vor dem Fest
und so dürfen wir nun sehr gespannt sein... Wie es bis zum
Spätherbst mit dem Neubau unseres Gemeindehauses steht und ob
und wie der nächste Basar stattfinden wird, darüber halten wir Sie in
den nächsten Monaten in unserem
Gemeindebrief stets auf dem Laufenden. Eins ist sicher: Ganz bestimmt beginnt das neue Kirchenjahr in Jakobi wie immer mit einem
fröhlichen
Familiengottesdienst
zum 1. Advent!
Bis dahin freuen sich nun erst einmal unsere Kindertagesstätte in
der Aussiger Wende und die Hannoversche Telefonseelsorge je zu
gleichen Teilen über den Basarspendenerlös und sagen ihrerseits:
„Danke, dass Sie alle das möglich
gemacht haben!“
Ihre Ursula Westphal
und Ihre Stephanie von Lingen
- 13 -
Unsere Nachbargemeinde St. Martin Anderten lädt alle Interessierten ein:
Wir verreisen — Gemeindeseminar führt in das Land des Glaubens
Die Urlaubszeit ist zwar gerade
erst vorbei, doch wir planen bereits
für das kommende Jahr. Mal nicht
Malediven, 2013 darf es etwas exklusiver sein: Wir laden ein zu einer
Reise in das Land des Glaubens.
„Glaube, das hat nichts mit ‚für–
wahr-halten‘ zu tun. Glaube heißt:
Ich wage etwas, im Vertrauen auf
Gottes Wort und Zusage.“ So beschreibt Pastor Burghard Merhof,
was für ihn Glaube bedeutet. Ein
Wagnis also. Also: wagen wir sie,
die Reise in das Land des Glaubens.
Unter dieser Überschrift lädt unsere
Gemeinde an sieben Abenden im
Februar und März 2013 zu einem
Seminar zu den Grundfragen des
christlichen Glaubens ein. Als Referenten haben wir Pastor Burghard
Merhof aus dem Haus kirchlicher
Dienste unserer Landeskirche gewinnen können, er ist sozusagen
unser Reiseleiter. Wie ein guter Reiseleiter wird er uns auf eine Entdeckungsreise zu den kostbaren
Schätzen des christlichen Glaubens
mitnehmen. Je nach Erfahrungsstand wird einem Manches vielleicht bekannt vorkommen, Anderes völlig neu sein und wieder Anderes, was wir längst zu kennen
meinten, in neuem Glanz erstrahlen.
Der erste Abend versteht sich als
„Schnupperabend“: Schauen Sie
herein und machen Sie sich ein eigenes Bild davon, ob diese Reise Ihren Horizont bereichern kann. Wir
vom Reiseteam sind überzeugt: Sie
bekommen dann von ganz alleine
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Lust, tiefer in das Land des Glaubens vorzudringen.
Wie auf jeder guten Gruppenreise
geht es darum, miteinander unterwegs zu sein und dabei ganz eigene Entdeckungen zu machen: so
fragt der erste Abend nach dem
Sinn meines Lebens und nicht nach
dem Sinn des Lebens.
Die Reise in das Land des Glaubens
kennt keine fertigen Antworten,
die ein Reisender auswendig lernen
muss. Es geht vielmehr um eigene
Antworten auf die Fragen des eigenen Lebens.
In einer Gruppe unterwegs zu sein
heißt auch, aufeinander zu hören
und Gelegenheit zum Austausch
untereinander zu haben. So gehört
zu jedem Abend neben einem Referat von Pastor Merhof auch die
Möglichkeit, in Gruppengesprächen das Gehörte zu vertiefen und
eigene Erfahrungen und Fragen
einzubringen.
Im Namen des Reiseteams lade ich
Sie ein: Schnuppern Sie rein!
Ihr P. Joachim Deutsch
Taufen
Herzlichen Glückwunsch
zum Geburtstag!
Allen Geburtstagskindern in unserer Gemeinde gratulieren wir sehr
herzlich und wünschen Ihnen ein gesegnetes neues Lebensjahr!
Ganz besonders möchten wir allen gratulieren, die 80 Jahre und älter werden. Das sind im Monat Februar:
02.02. Wilfriede Zerfass
Ilse Weber
03.02. Dr. Horst Bornemann
Erika Hagemann
Gerhard Janovsky
05.02. Günter Jochmann
Dr. Gerhard Giesecke
06.02. Ernst-Albert Kämmerer
07.02. Wilhelm Sandmann
08.02. Dr. Gerhard Bünemann
09.02. Wilhelm Roth
Ernst Barkefeld
11.02. Dr. Hans-Jürgen Mitzkat
12.02. Ruth Engel
13.02. Gisela Wäßerling-Lodahl
Anna Ahlborn
Elisabeth Klein
14.02. Eugenie Barleben
15.02. Elisabeth Nierentz
Dr. Dr. Hermann Dietz
16.02. Ludowika Schmans
Hanna Meyer
16.02. Erika Franke
Waltraut Koschate
17.02. Werner Henjes
Dr. Dr. Hans Hugo Brandt
Sigrid Schulz
19.02. Gerhard Lorenz
Margarete Barkefeld
Ilse Sundermann
20.02. Ingeborg Schwenger
Ruth Schmidt
21.02. Hanna Giesecke
Jost Berlin
23.02. Elsbeth Kasten
24.02. Charlotte Zopick
Gustav Dabrunz
26.02. Ilse Bussiek
27.02. Elisabeth Noffke
Sieglinde Bonhagen
Herta Schüler
28.02. Dr. Eberhard Plein
29.02. Waltraud Götzen
02.12. Constantin Keil
Finn Schele
Lennart Wolter
08.12. Clara Luise Emilie Richter
06.01. Julius Benedikt Puchelt
Beerdigungen
03.12. Dieter Hoffschmidt, 81 J.
08.12. Günter Tuchel, 76 J.
14.12. Ursula von Holtzendorff-Fehling,
geb. Fehling, 91 J.
19.12 Irma Reimann, geb. Much, 96 J.
09.01. Loni Büttner, geb. Bormann, 81 J.
09.01. Gertrud Patzwahl,
geb. Happich, 85 J.
stiften fördern gestalten
Jakobi-Stiftung
Achtung! Neue Bankleitzahl
Konto 618 586 (BLZ 520 604 10)
Ev. Kreditgenossenschaft
Kontakt: Dr. Heinrich-Peter Sachs,  52 29 61
Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht,
was er Dir Gutes getan hat.
Psalm 103,2
www.jakobi-kirchrode.de
Redaktionsschluss
für März-Ausgabe: 10. Februar 2013
(erscheint am 22.02.2013)
Impressum
Herausgeber: Der Kirchenvorstand
V.i.S.d.P. Pastor Rolf Wohlfahrt
Redaktionsmitglieder dieser Ausgabe:
Birgit Krause, Georg-Hilmer v. der Wense,
Rolf Wohlfahrt
Bankverbindung
Jakobi-Gemeinde Kirchrode
BLZ 250 501 80, Nr. 288 810, Sparkasse Hannover
- 15-
Pfarramt
Pfarrbezirk I
Pastor Rolf Wohlfahrt ............................  51 71 71
Kleiner Hillen 1 ...............  [email protected]
Gottesdienste in der Kirche
Pfarrbezirk II
Pastorin Stephanie von Lingen ............  590 10 76
Kleiner Hillen 1 .....  [email protected]
Sonntag, 27. Januar, Septuagesimae (70 Tage vor
Ostern)
10.00 Uhr Gottesdienst, Pastorin Pundt-Forst
10.00 Uhr Kindergottesdienst
Pfarrbüro Angelika Berger, Pfarramtssekretärin
Neue Adresse: Brabeckstr 32 ....................  51 42 98
Mo.: 9.30 – 11.30 und 17.00 – 18.00 Uhr
Di., Do., Fr.: 9.30 – 11.30 Uhr ..............  54 28 934
 
 [email protected]
Sonntag, 3. Februar, Sexagesimae (60 Tage vor
Ostern)
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastorin v. Lingen, Eröffnung der Ökumenischen Bibelwoche, siehe Seite 5
19.00 Uhr Taizé-Andacht, Pastor Wohlfahrt, Ulrike
Born und Taizé-Combo
Kirchenvorstand
Klaus Hagelberg, Vorsitzender .................  52 85 06
Küsterin und Hausmeisterin
Ursula Westphal .......................................  52 99 95
(montags frei)
Kirchenmusik
Uwe Rehling, Kantor und Organist.  0171/789 36 03
................................... [email protected]
Lisa Laage-Smidt, Kinderchöre ............  60 69 88 86
Gesa Rottler, KIKIMU ………………….  9878-702
Kindertagesstätte
Aussiger Wende 31 ..................................  52 13 10
Ulrike Fischer, Leiterin
 [email protected]
Friedhofsverwaltung
Brabeckstr 32 .....................................................  51 42 98
Margret Glathe; Di, Do.: 9.30 – 11.00 Uhr
 [email protected]
Jakobi-Bücherei ........................................  9 52 49 93
Kleiner Hillen 3
Mo.: ..................... 15.00 – 19.00 Uhr
Di., Mi., Do.:.......... 15.00 – 18.00 Uhr
So.: ...................... 11.00 – 12.00 Uhr
gesonderte Ferienregelungen siehe Seite 4
Blinden- und Taubblindenseelsorge
Andreas Chrzanowski, Pastor .................  54 20 427
Elke Wilke, Diakonin ...............................  54 80 77
Familien-Treff Bemerode-Kirchrode
Hinter dem Holze 32 ...........................  9 52 52 94
Diakoniestation Kleefeld/Roderbruch
Pflegedienst .............................................  55 62 11
Mo. – Fr.: 9.00 – 16.00 Uhr
Telefonseelsorge ............................ 08 00 / 1 11 01 11
Offene Kirche
regelmäßig
- 16 - an den Markttagen von 10.00 bis 12.00 Uhr.
Freitag, 8. Februar
11.15 Uhr Kindergartenandacht,
Pastor Wohlfahrt und Uwe Rehling
Sonnabend, 9.Februar
18.00 Uhr Abschlussgottesdienst der Ökumenischen Bibelwoche, Kirche der Heiligen
Engel, Böhmerwaldstraße, siehe Seite 5
Sonntag, 10. Februar, Estomihi (Sei mir ein starker Fels! Psalm 31, 3)
10.00 Uhr Literaturgottesdienst „Vatertage“, Pastor
Wohlfahrt, Pastorin v. Lingen, Diakonin
Wiemann, Team der Jakobi-Bücherei,
anschließend Neujahrsempfang und
Feier des 30-jährigen Bücherei-Jubiläums
im Gemeindesaal, siehe Seite 1, 2 und 4
10.00 Uhr Kindergottesdienst
Sonntag, 17. Februar, Invokavit (Er ruft mich an,
darum will ich dich erhören. Psalm 91, 15)
10.00 Uhr Gottesdienst zur Einführung von Pastor
Chrzanowski, Blindenseelsorge, OKR‘in
Kruse-Joost, anschließend Empfang im
Gemeindesaal, siehe Seite 2
10.00 Uhr Kindergottesdienst
Sonntag, 24. Februar, Reminiszere (Gedenke,
Herr, an deine Barmherzigkeit! Psalm 25, 6)
18.00 Uhr Jazz-Gottesdienst „Grenz-Erfahrungen“,
Pastor Wohlfahrt und Team,
Uwe Rehling (Tasten), Ana-Josefina
Nickelé (Gesang), Thomas Richter
(Drums), anschließend: Getränke und
Knabbereien im Turm, siehe Seite 8
Freitag, 1.März
19.00 Uhr Weltgebetstag 2013, „Ich war fremd –
ihr habt mich aufgenommen“,
Weltgebetstags-Team, siehe Seite 5
Sonntag, 3. März, Okuli (Meine Augen sehen stets
auf den Herrn. Psalm 25, 15)
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastor i.R. Dr. Hagenah
10.00 Uhr Kindergottesdienst
19.00 Uhr Taizé-Andacht, Pastor Wohlfahrt, Ulrike
Born und Taizé-Combo
Freitag, 8. März
11.15 Uhr Kindergartenandacht,
Pastor Wohlfahrt und Uwe Rehling
Jeden Donnerstag um 8.00 Uhr
Morgenandacht in der Kirche.