Inside Israel Nr. 2

Transcription

Inside Israel Nr. 2
Tel Aviv
Vom Hausgrundstück
zur Perle des Mittelmeers
Die Negev
Von Weihrauch zur Architekturkult
Auf Stimmenfang
Deutsch-Israelisches Radio aus Berlin
I
srael boomt. Seit Jahren reisen immer mehr Touristen nach
. Israel und erleben die Vielseitig dieses einmaligen Landes
hautnah.
2010 ist ein erneutes Rekordjahr, welches die Erfolge von 2008
schon jetzt in den Schatten stellt.
Das zeichnete sich schon im ersten Halbjahr ab, als 34% mehr
Touristen als im Vergleichszeitraum 2009 nach Israel reisten. Im
letzten Monat wurde nun auch die 3 Millionen-Marke
durchbrochen.
Der Erfolg kommt jedoch nicht von ungefähr. Kontinuierlich
investierte die Israelische Regierung in die touristische
Infrastruktur und Sicherheit. Dieses belegt eine Studie des
Meinungsforschungsinstituts "Geocartographic“. Mehr als
25.000 Touristen bewerteten Israel als archäologisch wertvolles
Land mit sehr gut ausgebildeten Reiseleitern und einem hohen
Maß an Sicherheit.
Einer der größten Zuwächse geht auf das Konto Deutscher
Touristen. Nicht nur Air Berlin und ELAL stockten Ihre
Flugverbindungen zwischen Deutschland und Israel auf.
Auch setzt die Lufthansa seit dem Sommer einen Airbus A340-600
für Ihre Nachtflüge von Frankfurt nach Tel Aviv sein und erhöht
somit das maximale Passagiervolumen nach Israel auf etwa 7.000
Touristen pro Monat.
Nicht zuletzt versucht Inside Israel ein
weiteres Zeichen zu setzen. Aus dem Stand
erreichte Inside Israel über 11.500 Leser mit
seiner ersten Ausgabe. An diesen Erfolg
anknüpfend, präsentieren wir Ihnen heute die
druckfrische Ausgabe Zwei unseres OnlineReisemagazins für Israel.
03 Achusat Beit
26 Beer Sheva
Vom Hausgrundstück zur Perle des Mittelmeeres
18 Ich bin doch nicht Mischugge
die Erfolgsgeschichte einer Jungen Galeristen
19 Kol Berlin
die Erfolgsgeschichte einer Jungen Galeristen
20 Destination Negev Wüste
Wüstenträume aus 1001 Nacht
Viel Spass beim Lesen wünscht Ihnen Ihr
Eine Perle der Wüste
28 Reiseplanung leicht gemacht
Was sie unbedingt vor Ihrer Reise wissen sollten…
30 City Guide Akko
Eine deutsch-israelische Liebeserklärung
32 Das gibt es nur in Israel
Ein Bericht von Ulrich Sahm
Achusat Beit
Aus einem „Hausgrundstück“ wurde die Perle des Mittelmeers
I
n Jerusalem wir gebeten, in Haifa wird gearbeitet und in
. Tel Aviv wird gefeiert – und zwar Rund um die Uhr,
beschreibt der Volksmund die Charaktere der größten Städte
des Landes.
Für kaum eine andere Stadt am Mittelmeer werden so viele
Superlative aufgeboten, um diese treffend zu beschreiben, wie
für Tel Aviv. Gerade erst erhielt Tel Aviv durch „National
Geographic" den Ritterschlag: das US-Magazin hält die
mmmmm
israelische Metropole für eine der zehn sehenswertesten
Küstenstädte der Welt, deren Besuch besonders empfohlen wird.
Damit hat Tel Aviv zu Bademetropolen wie Barcelona, Kapstadt,
Honolulu, Nizza, Miami Beach oder Rio de Janeiro
aufgeschlossen. Aber was ist es, was Tel Aviv so besonders macht?
Wir wollen es genauer wissen, begeben uns auf Spurensuche und
treffen den 90jährigen Yossi Rosenbaum, der in Köln geboren
wurde und mit seinen Eltern 1930 ins Land kam. …
„Ich erinnere mich noch, als wäre es gestern gewesen“, beginnt
Yossi seine Geschichte zu erzählen. „Als ich zum ersten Mal als
Kind nach Tel Aviv kam fand ich viel Sand, Palmen und Staub vor.
Die Sonne schien unerbittlich über die endlosen Plantagen
außerhalb der Stadt und die Malaria machte noch vielen
Menschen zu schaffen.“
„Dennoch war es eine ganz andere Welt für uns, ein kleines
Paradies“, sagt Yossi, während seine Augen bei den Erinnerungen
funkeln. Tel Aviv war die erste Stadt, in der ausschließlich Juden
lebten, Hebräisch gesprochen wurde und das gesamte
Straßenbild von großen hebräischen Lettern an den Geschäften
und an den Litfaßsäulen geprägt war. „Hier ging nichts ohne
Hebräisch. In Haifa oder Nahariyya wäre ich mit Deutsch bestens
zurechtgekommen, aber in Tel Aviv? Keine Chance.“
„Es war eine besondere Zeit damals, ein besonderer Ort mit
einer Prise Magie. Die Menschen voller Stolz und Elan, die erste
zionistische Stadt zu bauen“. Tel Aviv ist seither die Stadt des
Aufschwungs, der Stolz Israels und steht für die Definition einer
neuen Gesellschaft. "Und wenn du ganz genau hinsiehst, kannst
du das Flair von damals noch heute sehen“, verabschiedet uns
Yossi und begibt sich in seinen verdienten Mittagsschlaf.
Viele Israelis wie Michal nutzen die Gust Ihrer Mittagspause für
ein kurzes Bad im Mittelmeer. „Das ist die beste Abkühlung. Ich
arbeite im Shalom Tower und schaue jeden Tag von meinem
Büro direkt aufs Meer, dann kannst Du nicht anders“ lächelt
Michal und machte sich auf zu ihrem Arbeitsplatz..
Jetzt wollen wir es genauer wissen und verabreden uns mit Amir Amiri,
einem wahren Sohn der Stadt, im Café Mersand, Ben-Yehuda-Straße
70/Ecke Frishman-Straße, dem Ausgangspunkt unserer Entdeckungsreise. Das Café Mersand gilt als das letzte „deutsche“ Café der Stadt. Es
wurde im Jahr 1955 von Walter Mersand, einem Neueinwanderer aus
Deutschland gestaltet und gegründet. Die grösste Attraktion, so
erzählt uns Amir, ist der „Stammtisch“. Bis heute ist ein Ecktisch neben
dem großen Schaufenster für die „Golden Girls“, eine Gruppe
deutscher Jüdinnen, die in den 1930er Jahren eingewandert sind,
reserviert. Berühmtester Besucher des Cafés war im Jahre 2005
Günther Jauch, der die jeckische Damengruppe, die fast jeden Tag im
Café Mersand zusammentrifft, überraschen wollte. Er hatte in einer
deutschen Zeitung gelesen, dass sie für ihn und seine Sendung „Wer
wird Millionär“ schwärmen.
Ein weiteres Highlight auf unserer Entdeckungsreise ist das Kerem
Ha Teimanim-Viertel. Übersetzt heißt es „Weinberg der Jemeniten“,
so erklärt Amir. Schätzungsweise 80.000, in der Mehrheit
jemenitische Juden, leben in diesem Viertel nahe dem Carmel-Markt
und der Allenby-Straße. Seine Architektur basiert hauptsächlich auf
dee
den Designs und Bauweise der ehemaligen jüdischen Ghettos in
Jemen, gepaart mit britischem Kolonialstil und alter hebräischer
Bauweise. Darüber hinaus ist Kerem Ha Teimanim als die geistige
Mitte von Tel Aviv-Jaffa bekannt. Zahlreiche fromme Juden ließen
sich im Laufe der Zeit in Kerem Ha Teimanim nieder und prägen bis
heute das Bild. Gleichzeitig wurde das Viertel unter den jüngeren
Israelis immer populärer. „Gerade dieser kulturelle Mix macht den
Charme dieses Stadtteils aus. Tradition und Moderne. Wir Israelis
lieben das“, schmunzelt Amir.
Klassische Rundreise durch Israel
8 Tägige Kennlernrundreise quer durch Israel
1. Tag: Sonntag Ankunft
Flug von Deutschland nach Tel Aviv. Ankunft und
Empfang am Ben Gurion Flughafen in Tel Aviv von
unserem Repräsentanten. Transfer, Abendessen
und Übernachtung im Hotel in Jerusalem.
Eingeschlossene Leistungen:
- Flug mit ELAL ab/bis München
- 7 Übernachtungen im Touristenklasse
- Halbpension
- Transfer
- Deutschsprachiger Reiseleiter
- Eintrittsgelder laut Programm
Nicht eingeschlossene Leistungen:
- Flug nach Israel
- Reiserücktrittversicherung
- Auslandskrankenversicherung
- Trinkgelder
- Persönliche Ausgaben
- Rail & Fly oder Zubringerflüge
Mindestteilnehmerzahl:
Mindest 2 / Maximal 45 Teilnehmer
Reisetermine
12.09./19.09. 26.09./ 03.10./
10.10./17.10./24.10. 31.10.
07.11 /14.11./21.11./28.11.
05.12. /12.12./19.12./26.12.20.10
8 Tage / 7 Nächte
Schon ab €
1.048,-
2. Tag: Montag - Jerusalem Altstadt - Bethlehem
Zur Altstadt durch das Jaffator. Rundgang durch
das restaurierte jüdische Viertel mit Besichtigung
der Klagemauer, des „Tempelplatzes“ und der Via
Dolorosa. Besuch der Grabeskirche und des
Garten Gethsemane. (Besichtigung der Moscheen
ist nicht im Preis inbegriffen). Fahrt nach
Bethlehem mit Besuch der Geburtskirche.
Rückfahrt nach Jerusalem mit Abendessen und
Übernachtung im Hotel.
3. Tag: Dienstag - Jerusalem Neustadt
Fahrt zum Skopusberg mit Blick auf Jerusalem.
Anschließend geht es zum Zionsberg sowie zum
Grabe Davids. Besichtigung des Schreins des
Buches im Israel Museum sowie des Modells von
Jerusalem zur Zeit des zweiten Tempels. Entlang
des Vorplatzes der Knesset, der hebräischen
Universität und Besuch der Gedenkstätte Yad
Vashem. Abendessen und Übernachtung im Hotel
in Jerusalem.
4. Tag: Mittwoch - Tiberias - Galiläa
Fahrt durch die judäische Wüste und das Jordantal
nach Tiberias mit seinen Thermalbädern und
altem Zentrum jüdischer Schriftgelehrter. Entlang
des Ufers des See Genezareth nach Kapernaum zur
Besichtigung der Synagoge und der Wohnstätte
des Heiligen Petrus. Abendessen und Übernachtung in einem Kibbutz-Gästehaus.
5. Tag: Donnerstag - Golanhöhen - Safed –
Nazareth Besichtigung von Drusendörfern und
ehemaligen syrischen Befestigungen. Über Banias,
zu den Jordanquellen, Kiriat Schmoneh und das
Hulatal nach Safed, der Stadt der Kabbala. Besuch
der alten Synagoge und des Künstlerviertels.
Weiterfahrt nach Nazareth zur Besichtigung der
christlichen heiligen Stätten. Abendessen und
Übernachtung in der Galilee.
6 Tag: Freitag - Akko - Haifa - Tel Aviv
Tour nach Akko zur alten Kreuzfahrerfestung.
Im Anschluss zur Stadtrundfahrt nach Haifa,
Besuch des Schreins der Baha‟i mit seinen
persischen Gärten und des Carmelberges mit
Blick über die Stadt. Weiterfahrt nach Caesarea
zum römischen Theater, Aquädukt und der
Kreuzfahrerfestung. Über Netanya nach Tel Aviv
zur Rundfahrt durch Jaffa. Abendessen und
Übernachtung im Hotel in Tel Aviv.
7. Tag: Samstag - Totes Meer - Massada
Fahrt zum Toten Meer, mit 417 Metern unter dem
Meeresspiegel, der tiefste Punkt der Erde. Mit
der Seilbahn gelangen Sie hinauf zur Festung
Massada, dem letzten Bollwerk der jüdischen
Rebellion im Kampf gegen Rom. Besichtigung der
Ausgrabungen, Panoramablick auf die römischen
Feldlager und das Tote Meer. Am Nachmittag
haben Sie Gelegenheit zu einem Bad im Toten
Meer. Rückfahrt nach Tel Aviv,
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
8 Tag: Sonntag - Rückflug
Transfer zum Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv und
Rückflug oder Verlängerungsaufenthalt in Israel.
Tel Aviv und Jerusalem
Zwei Städte der Superlative, die unterschiedlicher nicht sin könnten. Erleben Sie die Tel Aviv, die pulsierende
Stadt am Mittelmeer, die niemals schläft. Ein ausgiebiger Spaziergang entlang der Strandpromenade sollte
ebenso zu Ihren Freizeitaktivitäten gehören, wie ein Besuch auf der Dizengoff Strasse. Die Boutiquen und
Geschäfte führen alles, was das Herz begehrt und die zahlreichen Cafés der Stadt laden zum verweilen ein.
Oder erleben Sie die heiligen Stadt Jerusalem, die Stätte, die drei Weltreligionen in sich vereint und durch ihre
jahrtausendlange Geschichte viele spannende Erzählungen zu berichten weiss. Ein Besuch der Grabeskirche,
der Via Dolorosa und dem orientalischen Bazar dürfen ebenso wenig fehlen, wie ein Besuch im Israel Museum
und in Yad Vashem.
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Eine Verlängerung in Ihrem Hotel ist ebenso möglich, wie die Zubuchung von Ausflügen oder eines Mietwagens.
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Eine Verlängerung in Ihrem Hotel ist ebenso möglich, wie die Zubuchung von Ausflügen oder eines Mietwagens.
Eingeschlossene Leistungen:
- Flug von München nach Tel Aviv
mit EL AL Airlines
- 3 Übernachtungen im Doppelzimmer
- Frühstück
- Transfer
Nicht eingeschlossene Leistungen:
- Reiserücktrittversicherung
- Auslandskrankenversicherung
- Trinkgelder
- Persönliche Ausgaben
Zuschläge:
Flug ab/bis Frankfurt
€ 7,- p.P.
Flug ab/bis Berlin
€ 32,- p.P.
Rail & Fly innerdeutsch € 7,- p.P.
Reisetermine
16.09. / 23.09./30.09. /
07.10. / 14.10. / 21.10. /28.10./
04.11./11.11./18.11./25.11./
02.12./09.12. / 16.12. / 23.12./30.12. /
4 Tage / 3 Nächte
Schon ab €
1.605,-
Unser Weg führt uns weiter nach Neve Tzedek. 1887 wurde
Neve Tzedek als jüdischer Stadtteil von Jaffa gegründet. Die
kleinen Familienhäuser, schmale Gassen und die liebevoll
angelegten Gärten erinnern an ein kleines, beschauliches
europäisches Dorf inmitten einer geschäftigen Hafenstadt.
Als Tel Aviv immer mehr an Bedeutung gewann, zog es die
Bewohner in die moderne Großstadt und Nevek Tzedek verlor
an Bedeutung. In den 90ern entdeckten berühmte Künstler
diesen, mittlerweile in Tel Aviv integrierten Stadtteil wieder. In
liebevoller Kleinarbeit erblühte der alte Glanz von Neve Tzedek
zu neuem Leben, ohne dabei den Charme und die
Gemütlichkeit der alten Tage zu verlieren.
Eine Legende definiert sich neu
Heute befindet sich im Zentrum des Viertels das bekannte
Theater- und Kulturzentrum Suzanne Dellal, welches in einem
der zwei sanierten Schulgebäude von 1892 und 1908 unter
anderem die international bekannte israelische Tanztruppe Bat
Sheva beherbergt. Neve Tzedeks Wandel zum Künstler- und
Oberschichtsviertel hat es heute zu einem der teuersten und
begehrtesten Wohnviertel von Tel Aviv gemacht.
Über den Rothschild Boulevard und den Dizengoffplatz mit
dem Bauhaus-Zentrum erreichen wir das Café Batia, den
Endpunkt unserer heutigen Entdeckungsreise. Das Restaurant
an der Dizengoffstrasse 197 liegt im Herzen von Tel Aviv und gilt
als das älteste jüdische Restaurant der Stadt.
„Du findest hier die traditionellen Gerichte der osteuropäischen
Juden“, erklärt uns Amir seinen Geheimtipp. „Probieren musst
du auf jeden Fall einmal „Gefillte Fisch„. Der schmeckt nirgends
besser als hier.“ An den Wänden entdecke ich zahlreiche Fotos
von bekannten Persönlichkeiten, die in den letzten 50 Jahren in
diesem Restaurant zu Gast waren. Ich bin fasziniert, wie viele
Gesichter man kennt.
Tel Aviv, Judäische Wüste und vieles mehr
8 Tägige Rundreise
1. Tag: individuelle Anreise nach Tel Aviv ……
Die Anreise erfolgt individuell zum Ben GurionFlughafen nahe Tel Aviv. Dort wartet bereits Ihre
örtliche Reiseleitung auf Sie. Zusammen fahren Sie
zum Hotel Cinema im Stadtzentrum. Die Fahrt
gestalten wir schon als kleine Stadtrundfahrt.
2. Tag: zur freien Verfügung – Tel Aviv erkunden
Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung.
3. Tag: Die Altstadt von Jerusalem…………
Nach dem Frühstück im Hotel fahren Sie nach
Jerusalem, wo Sie die Altstadt besichtigen. Die
Tour beginnt mit der St. Anna-Kirche und geht am
Teich Bethesda, an dem Jesus den Lahmen heilte,
vorbei zur Antonia-Festung. Sie folgen der Via
Dolorosa mit Ihren Stationen des Kreuzweges, dem
Ecce-Homo-Bogen und der Lithostratos bis zur
Grabeskirche. Anschließend besuchen Sie den
Tempelberg. Hier stehen heute zwei Moscheen, die
wir von außen besichtigen werden (bei Möglichkeit
auch innen, jedoch ohne Gewähr). Weiter gehen
wir auf unserem Weg durch das Jüdische Viertel bis
zur Klagemauer. Danach führen wir Sie ins Credo,
der antiken Einkaufsstrasse. Über den orientalischen Basar verlassen wir langsam die Altstadt
Jerusalems und fahren vorbei an der Knesset, dem
israelischen Parlament, wo Sie die weltberühmte
große Menora bewundern können, zurück nach
Tel Aviv. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
4. Tag: Streifzug durch Tel Aviv………………
Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung.
5. Tag: Massada – Totes Meer – Qumran
Nach dem Frühstück fahren Sie durch die
judäische Wüste zur Festung von Massada. Nach
der Auffahrt mit der Seilbahn erfahren Sie mehr
über die Geschehnisse des Jahres 73 nach Christus.
Anschließen fahren Sie weiter zur Oase Ein Gedi.
Hier haben Sie die Möglichkeit, im Toten Meer zu
Baden (Badesachen nicht vergessen!) Anschliessend führt Sie unsere Fahrt nach Qumran, dem
bekannten Fundort der biblischen Schriftrollen
vom Toten Meer. Wir besichtigen die Klosterruinen
der Toten-Meer-Sekte und fahren dann zurück zum
Hotel. Abendessen und Übernachtung in Tel Aviv.
6. Tag: Beer Sheva – Sde Boker – Jeep-Safari
Heute fahren Sie nach dem Frühstück über
Ashkelon nach Beer Sheva, der Hauptstadt der
Negev Wüste. Nach einer kurzen Stadtrundfahrt
steuern wir Sde Boker an. Hier lebte lange Zeit der
erste Ministerpräsident Israels, David Ben Gurion
und wurde auch hier begraben. Nach der
Besichtigung seiner ehemaligen Unterkunft und
dem Grabmal beginnt unsere 3-stündige Jeep-Safari
in der Negev-Wüste. Tauchen Sie ein in die die
Ursprünglichkeit dieses Landstriches und erleben
Sie unvergessliche Stunden in der Wildnis.
Abendessen und Übernachtung in Tel Aviv.
7. Tag: zur freien Verfügung Aviv……………
Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung.
8. Tag: Check-out
Nachdem Frühstück fahren Sie zum Flughafen
Eingeschlossene Leistungen:
- 7 Übernachtungen im Hotel Cinema
- Halbpension
- Transfer
- Gepäckträger am Flughafen/Hotels
- Deutschsprachiger Reiseleiter
- Eintrittsgelder laut Programm
Nicht eingeschl. Leistungen:
- Flug nach Israel
- Reiserücktrittversicherung
- Auslandskrankenversicherung
- Trinkgelder
- Persönliche Ausgaben
Mindestteilnehmerzahl:
Mindest 20 / Maximal 45 Teilnehmer
Reisetermine
03.10. / 17.10. 2010
07.11. / 21.11./12.12.2010
09.01. / 23.01. / 06.02. / 20.02.2011
8 Tage / 7 Nächte
Schon ab €
1.749,-
Tel Aviv, das ist ein Superlativ der Lebensfreude. Nun verstehe ich auch, was Tel Aviv so besonders
macht. Es sind die vielen Gesichter, die alles, was in Israel zeitgenössisch ist, symbolisieren. Die Stadt ist
Symbol des israelischen Aufschwungs, Zentrum israelischer Kultur und Unterhaltung, Zentrum von
Wirtschaft und Geschäftsleben. Eine Kombination aus Religion, Gastfreundschaft und Lebensfreude.
Ein bunter Mix, der seinen Charme trotz zahlreicher Veränderungen nie aufgegeben hat und dich ohne
zu fragen magisch in den Bann zieht.
Ein besonderes Stück deutscher Geschichte ist die landwirtschaftliche Siedlung Sarona, die von der
deutschen Templergesellschaft 1871 gegründet wurde. Inmitten eines anmutigen Parks mit hohen
Weiden- und Eukalyptusbäumen, grünen Tannen und Ficusbäumen finden sich 37 zweistöckige Häuser
aus einer anderen Welt und Zeit! Sarona war eine von vier landwirtschaftlichen Templersiedlungen, die
es in Palästina gab. In Haifa, Jerusalem und Jaffa existieren noch drei weitere städtische Gemeinden der
Templer. Ein Spaziergang durch den Park lohnt sich. Es ist eine Oase der Ruhe im hektischen Tel Aviv.
Wer mehr über die Geschichte der Templer, ihre Aktivitäten vor und während der zwei Weltkriege
erfahren möchte, sollte eine der Besichtigungstouren buchen, die der Reisemittler Yisroel anbietet.
Weitere Informationen zu den Besichtigungstouren erhalten Sie unter 040 – 390 35 44 oder
[email protected]
Ulrich W. Sahm, als Nahost-Korrespondent Zeitungslesern und Fernsehzuschauern in
Deutschland, Österreich und der Schweiz bekannt, berichtet seit 1970 in Bild und Text
aus Jerusalem. Sein Buch erlaubt einen tiefen Einblick in das Alltagsleben in Israel.
Leser und Leserinnen haben Gelegenheit, aus der Insiderperspektive heraus zu
verstehen, was das Leben in diesem nahen und doch so fremden Nachbarland antreibt
und hemmt. Dabei stehen Kriegsschrecken neben archäologischen Sensationen,
kulinarische Entdeckungen neben politischen Absurditäten. Eine Vielzahl.
m
plastischer, oft auch skurriler Beispiele illustriert neben zahlreichen, in jedem Sinne
farbigen Abbildungen die Kernbotschaft des Bandes:
1. Auflage 2010 , 240 Seiten mit 90Abb., kartoniert
ISBN 978-3-525-58014-11
€ 19,90
oder wie die jüdische Kultur in der deutschen Sprache überlebte– von
Pustekuchen - was nach einer Backspezialität klingt hat jedoch nichts mit
einer leckeren Süßware zu tun. Denn
Pustekuchen hat in etwa die gleiche
Bedeutung wie Unsinn, falsch oder von
wegen. Wir sagen es meist voller
Schadenfreude, wenn sich jemand
umsonst Hoffnungen gemacht hat oder
etwas getan hat, was nicht gerade klug war.
Aber woher stammt das Wort Pustekuchen
überhaupt?
Der Ausdruck stammt aus dem Jiddischen
und setzt sich ursprünglich aus den
Wörtern poschut (wenig ) und chochem
(klug"/gewitzt) zusammen und heisst
wörtlich übersetzt Weniger klug!
Jiddisch ging zur Zeit des Hochmittelalters
aus dem Mittelhochdeutschen hervor.
Deutsche Juden legten den Grundstein für
die Entwicklung des“ Jiddischen“, indem
sie die gesprochenen Sprachen ihrer
Umgebung aufgriffen und mit hebräischen
Elementen versahen. Durch das enge
Zusammenleben jüdischer und christlicher
Familien in Dörfern und kleinen Städten
seien zahlreiche Jiddismen in die dort
gebräuchlichen Mundarten mit aufgenommen und „eingedeutscht“ worden.
Mmm
In die Berufssprachliche der Handwerker
und Händler kamen das Jiddische durch
deren
jüdische
Kollegen
und
Konkurrenten. In den Sprachgebrauch der
größeren Städten und Metropolen
gelangten sie durch den raschen Anstieg
der jüdischen Bevölkerung und die
Zuwanderung von Osteuropäischen Juden
im 19. Jahrhundert.
Noch heute zählen wir bis zu 1.100
Jiddismen in der deutschen Sprache.
Manche Ausdrücke und Redewendungen
hatten nur eine kurze Gebrauchszeit,
andere waren dem Deutschen dauerhafter
verbunden und wir verwenden diese noch
heute und wiederum andere erführen im
Laufe der Geschichte zahlreiche
sprachliche Veränderungen, dass eine
Ableitung aus dem Jiddischen kaum noch
erkennbar ist.
So verwenden wir Beispielsweise an
Silvester den Guten Rutsch, um gut ins das
neue Jahr zu kommen. Der Ursprung liegt
selbstverständlich
nicht an dem
Nachtfrost, der einen Gang am
Silvesterabend zu einer Rutschpartie
werden lässt, sondern vielmehr aus dem
Wünschen zum jüdischen Neujahrsfest
Rosch haSchana (Kopf des Jahres) ab, zu
dem sich jiddisch sprechende Juden ein
Gut Rosch (Gutes Rosch HaShana)
wünschen.
Wenn wir uns Hals und Beinbruch
wünschen, so entspricht es nicht ein
bösartiger Wunsch sondern entstammt
dem jiddischen Segenswunsch Hasloche
un Broche (hebr. haslacha we
bracha"/Glück und Segen).
Seit den 80er Jahren erfreut sich eine
Handvoll jiddischer Worte wieder
zunehmender Beliebtheit und ist heute
fester Bestandteil vor allem der Zeitungsund Umgangssprache.
So hat der Begriff des Blaumachens weder
etwas mit der Farbe Blau, noch mit dem
über
David Stern
übermäßigem Genuss von Alkohol zu tun.
Es ist vielmehr die Aussage, nichts zu tun
oder ohne Krankheit nichts zu tun.
Abgeleitet vom jiddischen be-lo (mit
nichts, ohne).
Aber auch Haushaltsgegenstände haben
den Einzug in die Deutsche Sprache
gefunden, wie den Kittel oder der Kessel
zum Wasserkochen.
Wie verwurzelt die das jiddische in der
deutschen Sprache ist, zeigt folgende
kleine Szene.
Ein Ganove (ganav/Dieb) sitzt in der
Kneipe und ist mies (ma´as/verachten)
drauf. Er steckt tief im Schlamassel
(masal/Glück & jidd. Schlimm + massel
= schlimmes Glück), denn er hat seinen
ganzen Kies (Kessef/Geld) verzockt
(sachar/handeln,Karten spielen) und ist
jetzt pleite (pele´ita/Rettung aus höchster
Not). Nun ist guter Rat teuer, wie er wieder
an Moos (ma´os/Geld) kommt. Er ist ja
nicht Mischugge (Meschugga/ verrückt)
und weiss, dass es mit Maloche,
(melacha/Arbeit) nicht klappt. Also muss
ein Plan her, gut ausbaldowert (ba´al
dower /einer, der die Sache kennt)
natürlich, denn er will ja nicht gleich
wieder in den Knast (Kanas/Strafe). Ein
anderer Gauner( jana/übervorteilen &
jawan/wie ein Grieche) macht ihm den
Vorschlag, morgen schmiere zu stehen
(Schmira/Wache) und so den grossen
Reibach (Rewach/Gewinn, Vorteil) zu
machen. Beschickert (Schikkor/trunken)
und zufrieden macht er sich auf den Weg
zu seiner Mischpoke (Mischpacha/
Familie) in seinem Kaff (Kfar/Dorf ).
vvvvvvvvvvvvvvvv
Es ist Freitagmittag, kurz vor 12 Uhr. Das ist die Zeit für Kol Berlin - die Stimme Berlins. Das sind Aviv
Russ, Manuel Spallek und Nirit Bialer, drei junge Wahlberliner, die in den letzten Jahren die Herzen
vieler Hörer mit ihrer einmaligen bilingualen Radiosendung über die Grenze der Hauptstadt hinaus
begeistern. Inside Israel warf ein Blick hinter die Kulissen.
Ich wollte einfach etwas Neues erleben, beginnt Aviv uns seine eigene
Geschichte zu erzählen. „Ich hatte schon viel über Berlin gehört. Diese
Stadt wird in Israel immer noch als Geheimtipp für Europareisen
gehandelt. Nach meinem ersten Besuch in Berlin war der Entschluss
schnell gefasst. Hier werde ich mal leben“. 2005 war es dann soweit. Aviv
steht am Gate der ELAL für den Flug von Tel Aviv nach Berlin Schönefeld.
In Gepäck ein Oneway Ticket, ein Sprachführer Hebräisch-Deutsch und
viele Ideen und große Erwartungen.
Es ist der Aufbruch in ein neues und spannendes Leben. Eine neue Kultur,
Sprache und besonders neue Gepflogenheiten machten es mitunter nicht
immer leicht. „Aber das ist es gerade, was mir Freude bereitet hat. Neues
kennen- und lieben zu lernen“, meint Aviv. In Israel arbeitete Aviv lange
Zeit als Radiomoderator für die Sender 88FM und Radio Zafon in Tel Aviv
und Haifa. Radio und Fotografie ist das Leben von Aviv und es war nur
eine Frage der Zeit, wann Aviv wieder zum Mikrofon greifen würde. Doch
die Herausforderung war, das richtige Format zu finden.
Aviv leistete Pionierarbeit. Kol Berlin war das erste Radioprogramm für
Israelis in Deutschland. Radio auf Hebräisch. Aviv berichtete in seiner
Sendung über sein Leben in seiner neuen Heimat. „Ich wollte anderen
Israelis Mut machen, sich in der neuen Welt mit einer fremden Kultur,
einer neuen Sprache und besonders unbekannten Sitten und Gebräuchen
zurecht zu finden“ erzählt Aviv stolz über die ersten Sendungen.
……..
Je länger Aviv in Deutschland war,
desto weniger ging es in seinen
Sendungen um das Herantasten an
die deutsche Kultur, sondern vielmehr
um Themen, die ein gegenseitiges Verständnis der deutschen und israelischen Gesellschaft schaffen. So
wurde aus Kol Berlin eine bunte Magazinsendung, die das deutschisraelische Leben von Berlin widerspiegelte. Mit dieser Idee fand Aviv
viel Zuspruch und die Sendung wurde unter den israelischen Hörern
immer beliebter. Und so entstand die Idee, Kol Berlin als bilinguale
Sendung weiterzuentwickeln.
„Ich finde man muss Israel immer auch kontrovers diskutieren dürfen“,
meint Manuel. „Eine tolle Sache, dass genau das bei Kol Berlin passieren
kann. Wir sagen unsere Meinung, auch wenn wir manchmal die israelische
Regierung und Politik kritisieren“ und Aviv ergänzt, „dafür bekommen wir
nicht immer ein Lob von der deutsch-israelischen Community, aber es ist
uns wichtig uns selbst treu zu bleiben“. „Genau das ist der Grund“, betont
Manuel, „warum ich bei Kol Berlin arbeite: Um etwas mehr vom deutschen
Blickwinkel auf Israel zu erzählen.“ Seit gut einem Jahr hat Nirit Bialer das
Team von Kol Berlin verstärkt. Ihr Resort ist die Kunst- und Kulturszene
Berlins. Kol Berlin zu hören jeden Freitag um 12 Uhr auf ALEX
http://www.alex-berlin.de und als Podcast unter http://www.kolberlin.de.
Die
Negev
Wüstenträume aus 1001 Nacht
J
amal erzählt uns die Geschichte der Weirauchstrasse und die
…...mir ihr eng verbundene erste Globalisierung im Altertum. Seine
Geschichten klingen wie Märchen aus 1001 Nacht. Es ist eine
Geschichte von knappen Gütern, Großmächten und von den
Nabatäern, die in der Wüste ein eigenes Reich gründeten.
…………
Nur sie wussten, wie man hier mit wenig Wasser überlebt und sie
kannten die Konkurrenz der Handelsstraßen und ihre Gefahren.
Rasch entwickelte sich ein reger Handel zwischen der Arabischen
Halbinsel und dem Mittelmeerraum. Mit einer Kette geschickt
angelegter Zisternen errichteten die Nomaden vom vierten
Jahrhundert vor Christus an im Negev eine blühende Wüstenkultur.
Sie organisierten die Karawanen auf der Weihrauchstraße, die vom
Oman aus über den Jemen nach Mekka und Petra und schließlich
zur Hafenstadt Gaza am Mittelmeer führten. Mehr als zwei Monate
waren die Kamelkarawanen auf dieser achtzehnhundert Kilometer
…..
langen Stecke unterwegs. Sie transportierten Pfeffer, Kardamom,
Zimt, Safran und Ingwer - Gewürze, die von Indien aus per Schiff
nach Arabien kamen. Weihrauch und Myrrhe, unverzichtbar für
die religiösen Kulthandlungen der antiken Völker, kauften sie im
Jemen, wo wenige Familien das Herstellungs- und
Handelsmonopol besaßen. Im Hafen von Gaza wurden für die
Waren ungeheure Summen für diese Erzeugnisse des Orient
bezahlt. Doch diese goldenen Zeiten sind lange vorbei. Die
Landschaft der Wüste hat jedoch seinen Zauber nicht verloren.
Dünen und bizarr geformte Sandsteinhügel, Krater, zerklüftete
Schluchten und auch Oasen bestimmen das Landschaftsbild der
Negevwüste. Eine Welt, in der die Natur ihre eigenen Gesetze
schreibt. Gesetze, die noch heute von den Beduinen gelesen
werden können und von Generation zu Generation
weitergegeben werden.
Hin und wieder regt sich bei mir ein tiefliegendes
Bedürfnis nach Alleinsein und der Stille der Wüste
Jamal erzählt uns von seinem Lieblingsort. Es ist Schlucht von En
Avedat in der Nähe der Siedlung Sde Boker. Hier zeigt sich die
Natur von ihrer spektakulärsten Seite. Beinahe senkrecht ragen
die Sandsteinfelsen zu beiden Seiten in die Höhe, abgeschliffen
und ausgewaschen. Der Anblick erinnert an ein geologisches
Lehrbuch unter freiem Himmel. Zwischen den verschiedenen
Felsablagerungen kann sich das Wasser der seltenen Regenfälle
sammeln und von dort in den Canyon fließen. Deshalb ist der
Boden der Schlucht das ganze Jahr über mit Pfützen und kleinen
Teichen bedeckt. Das Plätschern des Baches ist für Jamal die die
schönste Musik der Wüste.
„Hin und wieder regt sich bei mir ein tiefliegendes Bedürfnis nach
Alleinsein und der Stille der Wüste. Dann nehme ich mir ein paar
Kamele und marschiere einfach los. Hierher und höre der Musik zu.
Das ist ein Punkt der tiefsten Zufriedenheit“, erzählt uns Jamal.
xxxxxxx
Die Negevwüste. Sie ist nicht nur das Herzstück, sondern auch die
Zukunft des Landes Israel. Schon David Ben Gurion, der erste
Ministerpräsident, sah die Zukunft seines Landes im Negev, der
immerhin fast die Hälfte des israelischen Territoriums ausmacht. Er
ließ sich als Vorbild der Besiedelung mit seiner Frau Paula in Sde
Boker nieder. Hier lebte er bis zu seinem Tode bescheiden in einem
winzigen Häuschen, welches heute eines der größten
Touristenattraktionen der Region ist. Die größte Stadt des Dreiecks
der Negevwüste ist Beerscheba, die auch gleichzeitig die Hauptstadt
des Distrikts Negev mit etwa 190 000 Einwohnern ist.
Die Geheim
Dünen und bizarr geformte Sandsteinhügel, Krater, zerklüftete Schluchten und auch Oasen bestimmen das
Israels, ist jedoch aufgrund seines Wüstencharakters nur spärlich besiedelt. Doch hier haben sich revolutionäre
ihren mit wertvollen Waren beladenen Kamelkarawanen hier durchgezogen und mit Mut und Tapferkeit haben
jüdische Volk. Seine Landschaft ist voller Gestein und Krater, Wasserfälle, Höhlen und archäologischen Stätten mit 5alles andere als uninteressant. Aus diesen und mehr Gründen ist die Wüste Negev eine der beliebtesten Ausflugsziele
Handelswege der Gewürzstraße und Weihrauchroute erkunden. Geheimtipp und Ausgangspunkt für viele
mmmmm
Eingeschlossene Leistungen:
- 3, bzw. 6 Übernachtungen wie im
Reiseprogramm ausgeschrieben.
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luxuriösen Reisebus
- Deutsch sprechende Reiseleitung
- Eintrittsgelder laut Programm
Nicht eingeschlossene Leistungen:
- Visagebühren
- Reiserücktrittversicherung
- Auslandskrankenversicherung
- Trinkgelder
- Persönliche Ausgaben
Reisegruppe:
Mindestteilnehmer 20 Personen
Reisetermine
Vom 15.10. 2010 – 31.03.2011
Ausgenommen jüdische und christliche
Feiertage
4 Tage / 3 Nächte
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gebaut sein, der mit einer Gotteserscheinung verknüpft
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nisse der Wüste
Landschaftsbild der Negev Wüste. Die Negev im Süden des Landes erstreckt sich über mehr als die Hälfte der Fläche
Neuerungen zugetragen: Der Urvater Abraham hat in Beer Sheva seinen Wohnsitz festgelegt, die Nabatäer sind mit
die Israelis hier blühende Siedlungen aufgebaut. Zweifellos ein Platz mit bedeutungsvoller Vergangenheit für das
10 Zentimeter Niederschlag im Jahr. Seine Bodenschätze wie Kupfer, Phosphat und Naturgas machen das Gebiet
Israels. Neben Klettern an steilen Kraterwänden, Jeep-Safaris und Mountainbiking können Sie in der Negev auch die
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Ein Geheimtipp nicht nur für Architekten - von Stefan Hoffmann
Beer Sheva, eine Stadt mit beinahe
200.000 Einwohnern und „Hauptstadt
des Negev“, liegt abseits der üblichen
Touristenrouten und gilt deswegen als
ein Geheimtipp für Reisende, die das
authentische Israel suchen.
Die Stadt ist vom Zentrum des Landes
bequem mit Bus oder Bahn erreichbar
und es lohnt sich, hier zumindest einen
Tag zu verbringen. Besonders an
Architektur und Geschichte Interessierte
kommen auf ihre Kosten, stellte doch
das Wüstenklima eine besondere
Herausforderung für die Architekten der
1950er und 1960er Jahre dar, die sich
hier mit ihren Entwürfen für modernes
Wohnen verewigt haben. Im Norden der
Stadt liegt die gut ausgestattete
Universität, deren moderne Architektur
sehenswert ist. Das studentische Leben
in Beer Sheva gilt als das beste in Israel,
was sich in zahlreichen Bars, Cafés und
Restaurants
rund
um
das
Universitätsgelände zeigt.
Beer Sheva hat eine Jahrtausende alte
Geschichte als Handelszentrum. Wenige
Kilometer vom Stadtzentrum entfernt
befindet sich der 6000 Jahre alte
Siedlungshügel Tel Beer Sheva, der seit
2005 zum UNESCO-Weltkulturerbe
gehört und bis vor 1300 Jahren besiedelt
war. In der Bibel wird erwähnt, dass
Abraham in Beer Sheva seine Zelte
aufschlug und mit dem lokalen
Herrscher Abimelech einen Vertrag über
Weidenutzung abschloss. Abrahams
Nachfahren, die Beduinen des Negev,
sind auch heute noch im Stadtbild
präsent. Ihre traditionelle Lebensweise
kann man im Joe-Alon-Center oder im
Lakiya Weaving Center, die sich beide der
Vermittlung der beduinischen Kultur
verschrieben haben, kennenlernen. Am
wöchentlich stattfindenden
wöchentlich stattfindenden Beduinenmarkt finden sich einige Stände, wo
traditionelles Kupferhandwerk, Schmuck
und Teppiche verkauft werden. In
unmittelbarer Nähe fand am 31. Oktober
1917 eine der Entscheidungsschlachten
des Ersten Weltkrieges, die sogenannte
„Schlacht von Beer Sheva“ statt. Eine
zerstörte Eisenbahnbrücke im Süden der
Stadt und der Commonwealth-Friedhof
sowie das Denkmal der gefallenen
Soldaten des osmanischen Reiches am
Rande der Altstadt zeugen davon.
Das moderne Beer Sheva wurde erst
Anfang des 20. Jahrhunderts von den
Osmanen gegründet, die für die Planung
der rechtwinkelig angelegten heutigen
Altstadt die Hilfe deutscher Architekten
in Anspruch nahmen. Dort ist noch viel
von osmanischer Architektur erhalten,
herausragend das ehemalige Haus des
Gouverneurs, in dem sich jetzt ein
Kunstmuseum befindet, oder die
nahegelegene Moschee aus dem Jahre
1915.
Ein Spaziergang führt in versteckte
Innenhöfe und zu schicken Cafés. Hier
kann man die ganze Vielfalt Israels
erleben. Einwanderer aus über 90 Länder
brachten ihre Lebensweise mit und in
zahlreichen familiär geführten und
preiswerten Restaurants ist es möglich,
die unterschiedlichsten Speisen zu
probieren. Der tägliche Markt im Süden
der Stadt ist eine weitere Möglichkeit die
unglaubliche Vielfalt der Stadt und ihrer
Bewohner zu erleben. Hat man noch
Lust auf weitere Besichtigungen kann
man dem nahegelegenen Museum der
israelischen Luftwaffe oder dem Zoo der
Stadt einen Besuch abstatten.
Israel Geschichte und Gegenwart
1. Tag: Deutschland – Tel Aviv
Flug mit EL AL nach Tel Aviv. Nach der Ankunft Fahrt
nach Jerusalem. 4 Übernachtungen
2. Tag: Jerusalem – Altstadt
Morgens Aufstieg auf den Ölberg und Blick auf
Jerusalem. Über den Palmsonntagweg steigen wir
hinab zum Garten von Gethsemane mit seinen
Jahrhunderte alten Olivenbäumen. Danach durch das
Löwentor in die Altstadt Jerusalems. Auf der Via
Dolorosa entlang der Stationen des Kreuzweges bis
zur Grabeskirche, Besichtigung. Zurück über den
arabischen Bazar ins jüdische Viertel, vorbei am
Cardo, der antiken Einkaufsstraße. Nachmittags
ausführlicher Rundgang im alttestamentarischen
Jerusalem. Zuerst die Altstadt mit dem Tempelberg
Haram-esh-Sharif, der von dem monumentalen
Felsendom und der Al-Aqsa-Moschee beherrscht
wird. Danach die Klagemauer. Anschließend Gang
zum Südwesthügel mit der Davidsstadt, der
Gihonquelle und dem Hezekiah-Tunnel.
3. Tag: Das neue Jerusalem
Heute Fahrt entlang der Knesset, dem israelischen
Parlament, zum Jerusalem Theater, dem Haus des
Präsidenten und hinauf zum Mount Herzl, wo auch
das Grab von Itzhak Rabin liegt. Am Nachmittag
Besuch der Gedenkstätte Yad Vashem – eine
gelungene Kombination von Museum und Parkanlage, die den Opfern des Holocaust gewidmet ist.
Weiter zur Schoah-Gedenkstätte in Yad Vashem. Der
restliche Tag zur freien Verfügung.
4. Tag: Massada - Totes Meer
Nach dem Frühstück Fahrt zum Toten Meer Am
nördlichen Ufer die Höhlen von Qumran. Hier
wurden die berühmten Schriftrollen der Essener
gefunden. Mit der Seilbahn hinauf zur Felsenfestung
Massada. Weitläufiger Blick über die Wüste Judäa.
Nachmittags Zeit zu einem Bad im Wasser des Toten
Meeres.
5. Tag: Jordantal
Heute Fahrt durch das Jordantal nach Norden. Unser
erstes Ziel wird hier die antike Stadt Beit Shean sein.
Durch Ausgrabungsarbeiten freigelegt: antike Badehäuser, ein römisches Theater und eine Kolonnadenstraße. Bei dem Besuch des Sachne Nationalparks die Möglichkeit in den 28 Grad warmen
Naturquellen zu baden. Anschließend weiter nach
Beit Alpha. Besuch der Synagoge mit ihrem
berühmten Bodenmosaik, zahlreiche Szenen aus der
Bibel, zeigend. Zwei Übernachtungen am See
Genezareth
6. Tag: Stätten - See Genezareth
Vormittags die heiligen Stätten am Nordufer des See
Genezareth. In Tabgha besuchen wir die
Brotvermehrungskirche mit ihren beeindruckenden
Mosaikböden. Weiter zum Berg der Seligpreisung, wo
Jesus seine berühmte Bergpredigt hielt. Von hier aus
Blick über den ganzen See. Anschließend eine
Bootsfahrt auf dem See Genezareth. In Kapernaum
Besichtigung der Ruinen der Synagogen. Am
Nachmittag Fahrt in die Golanhöhen. Ziel ist eine der
drei Jordanquellen, Banias genannt. Hier wurden die
bekannten Worte zwischen Jesus und Petrus
gewechselt: „Du bist der Felsen, auf den ich meine
Gemeinde baue“.
7. Tag: Caesarea – Akko FA
Nach dem Frühstück Fahrt durch Galiläa an die
Mittelmeerküste nach Akko, heute UNESCOWeltkulturerbe. Dann entlang der Panoramastraße
nach Haifa Ausblick auf die hängenden Gärten des
Bahai Tempels.Weiter entlang der Mittelmeerküste
bis Caesarea. Anschließend Halt bei den neuesten
Ausgrabungen der Aquädukte und Dämme, die über
den „Krokodilstrom“ Caesarea mit
Trinkwasser versorgten. Anschließend
Fahrt in das Karmel-Gebirge. Am
Nachmittag erreichen wir Tel Aviv. Hier
noch Zeit zu einem individuellen
Bummel oder dem Kauf von Souvenirs.
8. Tag: Rückflug nach Deutschland
Nach dem Frühstück Transfer zum
Flughafen und Rückflug.
Eingeschlossene Leistungen:
- Linienflüge mit EL AL ab/bis Frankfurt
- inkl. Steuern und Gebühren
- Übernachtungen in Mittelklassehotels
- Verpflegung laut Programm
- Rundfahrten- und Erlebnisprogramm
- einschl. Eintrittsgelder
- Rail & Fly innerdeutsch
- klimatisierter Reisebus
- Ein Reisehandbuch nach Wahl
- Reiseleitung örtl., deutschspr.
Nicht eingeschlossene Leistungen:
- Reiserücktrittversicherung
- Auslandskrankenversicherung
- Trinkgelder
- Persönliche Ausgaben
Reisetermine
17.10.2010
8 Tage / 7 Nächte
Schon ab €
1.349,- p.P.
F
.olgende Reiseinformationen dienen
……lediglich der Grundinformation zu
Ihrer Reiseplanung oder Reise nach Israel.
Da Änderungen nach Drucklegung
jederzeit auftreten können, übernehmen
wir keine Gewähr für die Richtigkeit,
besonders in Hinsicht auf die
Reisebestimmungen zum Zeitpunkt Ihrer
Reise.
Einreisebestimmungen
Deutsche Staatsbürger benötigen einen
Reisepass, der bei Einreise noch
mindestens 6 Monate gültig sein sollte.
Kinder unter 16 Jahren müssen im
Reisepass der Eltern eingetragen sein oder
einen Kinderausweis mit Lichtbild
besitzen. Im Kinderausweis muss als
Nationalität “Deutsch” vermerkt sein.
Gäste, die vor dem 01.01.1928 geboren
sind, benötigen ein Visum. Dieses wird von
der Botschaft des Staates Israel in 14193
Berlin, Auguste-Victoria Str. 74-78 erteilt.
Angehörige anderer Staaten erkundigen
sich bitte bei der Botschaft.
Einreisepraxis
Bei der Einreise nach Israel sollte darauf
geachtet werden, dass ein israelischer
Sichtvermerk in den Pass gestempelt wird,
der die maximale Aufenthaltsdauer
xxxxxxx
(üblicherweise drei Monate) angibt. Auf
Wunsch kann dieser in der Regel auch auf
ein separates Papier gestempelt werden,
das bis zur Ausreise aufbewahrt werden
sollte. Bei der Überquerung von
Kontrollpunkten,
insbesondere
im
Westjordanland,
kann
es
zu
Schwierigkeiten kommen, wenn kein
Sichtvermerk
(Einreisestempel)
vorgewiesen werden kann.
Ausreise aus Israel über Ben Gurion
Bei der Ausreise aus Israel vom Flughafen
Ben Gurion aus finden zeitintensive
Sicherheitsüberprüfungen des Gepäcks
sowie eingehende Befragungen der
Reisenden statt. Es empfiehlt sich daher,
frühzeitig am Flughafen zu erscheinen.
Amtssprache
Die Amtssprache in Israel ist NeuHebräisch. Im Geschäftsverkehr wird
jedoch
auch
Arabisch,
Englisch,
Französisch und teilweise Deutsch
gesprochen.
Zeitunterschied zu Deutschland
MEZ + 1 h. Auch in Israel wird zwischen
Sommer und Winterzeit unterschieden.
Die Umstellung der Zeit erfolgt jedoch
meist einige Tage später als in Deutschland
Klima
Israel hat das typische Mittelmeerklima. Im
Sommer ist es heiß und trocken. Die
Winterzeit dauert von November bis März
und bringt milde Witterung mit sich - nach
mitteleuropäischen Maßstäben frühlingshaft.. Von April bis Oktober herrscht
praktisch regenloses Sommerwetter. Die
Nähe des Meeres und die Höhenlagen im
Gebirge (Jerusalem) mildern die subtropischen Temperaturen. Gerade in den
wüstenhaften Gebieten können erhebliche
Temperaturunterschiede zwischen Tag und
Nacht auftreten.
Kleidung
In den Sommermonaten trägt man leichte
Sommerkleidung, Strand- und, Schwimmzeug, Sonnenbrille, Sandalen. In Gebirgsgegenden ist für kühle Abende ein leichter
Mantel, Wolljacke oder Pullover angebracht. Bequeme, zwanglose Kleidung und
flache, geschlossene Schuhe sollte man auf
Rundfahrten und Ausflügen tragen. Leichte
Übergangskleidung ist im Frühjahr und
Herbst ausreichend. Wärmere Kleidung
empfiehlt sich für die Wintermonate. Beim
Besuch der heiligen Stätten ist eine
angemessene, dezente Kleidung erforderlich, die weder ausgeschnitten noch
ärmellos ist, sowie eine Kopfbedeckung.
Sabbat
Am Sabbat, dem israelischen Ruhetag,
(von Sonnenuntergang am Freitag bis zum
Sonnenuntergang am Samstag) sind
Behörden, Büros, Geschäfte und
öffentliche Einrichtungen geschlossen.
Auch der öffentliche Straßenverkehr ist
größtenteils eingestellt.
Feiertage
Der jüdische Kalender bezieht sich auf die
Mondphasen. Daher verschieben sich von
Jahr zu Jahr die jüdischen Feiertage, im
Gegensatz zu uns in Deutschland, wo der
gregorianische Kalenderverwendet wird.
Auszug Jüdischer Feiertage 2010/11
Rosch Haschana 8.-10. September 2010
Jom Kippur
17.-18. September 2010
Sukkot
22.-29. September 2010
Hoschana Rabba 29. September 2010
Schmini Azeret 29.-30. September 2010
Simchat Tora
30. Sept. - 1. Okt. 2010
Chanukka
1.-9. Dezember 2010
Tu BiSchwat
20. Januar 2011
Purim
19.-20. März 2011
Pessach
18.-26. April 2011
Lag BaOmer
22. Mai 2011
Schawuot
7.-9. Juni 2011
Tischa beAw
8.-9. August 2011
Stromspannung
220 Volt Wechselstrom, 50 Hz. Da in Israel
ein dreipoliger Stecker verwendet wird,
sollte ein Adapter mitgeführt werden.
Meist können schmale zweipolige Stecker
jedoch problemlos ohne Adapter
verwendet werden.
Währung
Die israelische Währung ist der Neue
Israelische
Schekel
(NIS).
Das
Währungszeichen ist ₪. 1 Schekel = 100
Agorot. Der Wechselkurs schwankte die
letzten Jahren zwischen 4,60 - bis 5,70 ₪
für einen Euro. Wir empfehlen Ihnen einen
geringen Geldbetrag von maximal ca. €
50.- in Deutschland zu tauschen. Die
Folgetäusche sollten in Israel erfolgen, da
hier im Regelfall der Umrechnungskurs zu
Ihrem Vorteil errechnet wird.
Zahlungsmittel
Gängiges Zahlungsmittel in Israel ist die
Kreditkarte. Diese wird in allen
Geschäften, Restaurants, Kiosken und
kleinen Geschäften akzeptiert. Die
deutsche EC/Maestro Karte wird hingegen
nur bei ausgewählten Banken an den
Geldautomaten angenommen.
Der Umtausch von Euro empfiehlt sich in
einer der zahlreichen Wechselstuben des
xxx
…
Landes vorzunehmen, da hier meist ein
besserer Kurs angeboten wird als in der
Bank. Auch hier ist es üblich, mit dem
Angestellten zu handeln und zu feilschen.
Verkehr
Der Bus ist, neben dem Auto, das
verbreitetste Verkehrsmittel in Israel.
Bezahlt wird beim Fahrer, Man muss
immer vorne einsteigen, und sein Ticket
vorzeigen, es wird direkt beim Fahrer
bezahlt . Wollen Sie Israel auf eigene Faust
per Bus erkunden, sollte Sie nach einem
Tagesticket fragen. (nicht möglich in
Jerusalem). Egged-Busse befahren das
ganze Land. Im Großraum Tel Aviv betreibt
auch DAN einen sehr gut ausgebauten
Linienverkehr.
Die meisten größeren Städte in Israel
können ebenfalls mit der Bahn erreicht
werden. Die bereits vorhandenen Strecken
sind modern und komfortabel. Die
Eisenbahnen sind durchweg mit
Klimaanlagen ausgestattet und die Tickets
sind sehr preiswert.
Für knapp 20 NIS fahren Sie vom
Flughafen innerhalb von 12 Minuten direkt
nach Tel Aviv rein.
S
chon in den Amarnatexten des 14.
… Jahrhunderts v. Chr. wurde Akko
schriftlich erwähnt. König der Stadt war
damals Zurata. Besondere Bedeutung
erlangte Akko im Rahmen der islamischen
Expansion im Jahre 638. Der ägyptische
Herrscher Ahmad Ibn Tulun beauftragte
den Architekten Abu Bekr al-Bana' mit der
Erweiterung des Hafens, welcher eine
große Bedeutung für den Handel im
Mittelmeer für sich beanspruchte.
Im Mittelalter war Akko der einzige Hafen
an der Levanteküste, in dem bei jedem
Wetter Ware gelöscht werden konnte,
weshalb er für die Kreuzfahrer von
besonderer strategischer Bedeutung war.
Die Altstadt liegt auf einer Landzunge am
Nordrand der Bucht von Haifa und ist von
einer bis zu 150 m starken Festungsanlage
umgeben. Während die Neustadt eine
mehrheitlich
jüdische
Bevölkerung
……….
aufweist, wird die Altstadt fast
ausschließlich von israelischen Arabern
bewohnt und ist noch heute eine der
orientalischsten Städte Israels.
Der Weisse Markt
Erbaut durch Daher el'Umar, wurde der
Markt 1817 nach einem Brand wiederhergestellt. Seinen Namen erhielt er von
dem weißen Kalkstein, aus dem das
Mauerwerk besteht. Ungewöhnlich an
dem Markt ist, dass Straße und Markt als
eine Einheit angelegt wurden. Der
Strukturplan umfasst eine überwölbte
Mittelhalle und davon abgehende Seitengassen unter Tonnengewölben. Die hohen
Gewölbe in der Mitte verleihen dem Markt
einen leichten und anmutigen Charakter.
Die Seitengassen werden fast alle
zunehmend enger in Richtung Stadt.
Die Geschichte des letzten Balans
Der Hamam, das türkische Badehaus in
Akko, ist eine der schönsten und
interessantesten Sehenswürdigkeiten der
Altstadt. Mithilfe eines Theaterstücks, das
von einer Familie von Balanen und
Hamamverwaltern handelt, wird die
Geschichte Akkos zur osmanischen
Periode geschildert.
Durch die Augen der Balanen gesehen
gewinnt die Geschichte eine besonders
pikante Dimension; denn der Hamam war
viel mehr als eine rituelle Reinigungsstätte.
Es war das Gesellschaftszentrum seiner
Zeit. Der Hamam war Treffpunkt, wo
wohlhabende und angesehene Bürger der
Stadt, wie auch das einfache Volk sich
gemeinsam verwöhnen ließen. Hier wurde
gelacht, gehandelt und über alles
Erdenkliche philosophiert.
Die Hospitaliterzitadelle
Der Nordtrakt wurde in die nördliche
Stadtmauer eingefügt, so dass die Zitadelle
zum Schutz des Mauerrings und des
Haupttors auf der Nordseite beiträgt.
Dieser Trakt besteht aus neun langen
schmalen Hallen, die als Magazine oder
Wasserspeicher dienten. Der Osttrakt
enthält einen weitläufigen Saal mit einer
Kreuzgewölbedecke auf quadratischen
Pfeilern undbreiten Fenstern nach Westen
und Süden, in dem die Ordensritter
Versammlungen
abhielten
und
Zeremonien zelebrierten. Im Südtrakt
wurde ein prächtiger Saal freigelegt, mit
Kreuzgewölbedecke, gestützt von drei
besonders dicken runden Säulen, und
prunkvoll und reich verziert. Vermutlich
diente dieser Raum den Ordensbrüdern
als Refektorium. Der Westtrakt war
zweistöckig und diente als Truppen……….
unterkunft. Der westliche- und der
südliche Trakt unterscheiden sich durch
ihren prächtigen gotischen Baustil deutlich
von den anderen Trakten. Besonders
beeindruckend sind die noch gut
erhaltenen
Toiletten
und
das
Abwassersystem der Zitadelle.
Der türkische Basar
Der türkische Basar wurde gegen Ende des
18. Jahrhunderts als Stadtmarkt für die
Ortsbevölkerung gebaut. Beim Einmarsch
der israelischen Truppen in die Altstadt
1948 wurde der Markt verlassen und erst
vor kurzem als Handwerksund
Kunstgewerbemarkt wiedereröffnet. Heute
befinden sich im Marktgelände kleine
Läden, die auf Andenken- und
Kleinkunstverkauf
an
Touristen
ausgerichtet sind.
Der verzauberte Garten
In der Zeit der Kreuzzüge stieß der
verzauberte Garten auf der Nordseite an
die Stadtmauer, im Osten an den Palast des
Akkoer Kreuzfahrerkönigs und im Westen
an die Burg der Hospitaliterritter zum
heiligen Johannes. 1799 wurde der Garten
zum Schlachtfeld zwischen eingedrungenen Söldnern Napoleons und den
Verteidigern der Stadt, die die Eindringlinge schließlich wieder hinauswarfen und
die Einnahme Akkos verhinderten. Heute
gehört der Garten zum Besucher- und
Buchungszentrum und bildet den neuen
Zugang zur Zitadelle und zu Akko
Ein Muss für jeden Besuch in Akko ist der
sogenannte Napoleon-Pfad. Ein Rundgang
auf den Spuren eines der größten
Feldherren und Strategen seiner Zeit.
Das gibt es nur in Israel
Völkerverständigung mal anders – von Ulrich W Sahm
Er war Christ, konvertierte zum Islam und entdeckte dann seine jüdischen Wurzeln. Heute
lebt Bronson in Israel und sagt über seinen Weg: "Es gibt Gott. Man muss ihn nur suchen.„
Korey Bronson sitzt in frisch gebügelter
Uniform auf einer Holzbank in der BetVagan Jugendherberge in Jerusalem. Er ist
einer von 120 Soldaten, die für ihre
Verdienste von Staatspräsident Schimon
Peres ausgezeichnet werden sollen.
Eine Zeitung hatte gemeldet, dass er schon
Christ und Moslem war, ehe er seine
jüdischen Wurzeln entdeckte und nach
Israel auswanderte, um Offizier zu
werden.,,,
"Ich erinnere mich noch genau an meinen
Vater. Der war ein Supermann", erzählt der
1989 im amerikanischen Philadelphia
geborene Soldat mit der kaffeebraunen
Hautfarbe. "Mit der Sauerstoffflasche in
der einen Hand und dem Besen in der
anderen, putzte er unser Haus", erinnert
sich Bronson . Als er sechs Jahre alt war,
starb sein Vater, ein Christ, an Krebs.
"Wegen des Krebses konnte er keine
Kinder zeugen", erklärt Bronson. Sein
"biologischer Vater" sei ein indischer Arzt,
den er nicht kenne. "Ich wuchs in einer
typisch christlichen Familie auf. Am
Sonntag gingen wir in die Kirche. Vor dem
Essen sprachen wir ein Gebet.„
Er war elf, als seine Mutter, von Beruf
Gefängniswärterin, einen Jugendfreund
traf. Der war Moslem. Sie heirateten und
die ganze Familie konvertierte zum Islam,
sein Bruder, ebenfalls durch einen
indischen Spender künstlich gezeugt, und
seine Adoptivschwester. Der Stiefvater
bestand darauf, alles "extrem richtig" zu
machen.
Fortan
gab
es
kein
Schweinefleisch mehr. Fünfmal täglich
wurde in der Moschee gebetet und
selbstverständlich fasteten sie im
Ramadan. "So lernte ich auch Arabisch",
lacht der heutige Panzerfahrer.
Von seiner Oma hatte er gelernt, dass es
nur einen Gott gebe. "Jeder muss seinen
richtigen Weg finden", lehrte sie ihn. Als
Junge interessierte er sich für Hinduismus.
In dieser Zeit ließ er sich das koreanische
Yin-Yen Symbol und den Namen seines
verstorbenen Vaters, Kipy, auf den
Unterarm tätowieren.
Eines Tages kam Onkel Jehiel Heiman, ein
Bruder seiner Mutter, zu Besuch. Der war
eigentümlich gekleidet. "Warum trägst Du
einen schwarzen Hut?" fragte Bronson
seinen Onkel. "Weil heute Sabbat ist und
ich zum Gottesdienst gehen will."
Auf der Suche nach Gott
Bronson verstand plötzlich, dass seine im
Waisenhaus aufgewachsene Großmutter
Jüdin war, deshalb auch seine Mutter und
ebenso er selber. Bronson: "Als ich
Moslem wurde, verstand ich nicht die
echten Unterschiede. Ich ging in die
Moschee, in die Synagoge mit meinem
Onkel und aus Gewohnheit am Sonntag in
die Kirche." Das Durcheinander machte
Bronson
neugierig. Er
studierte
Religionen, konnte sich aber nicht mit
ihnen identifizieren. "Es gibt Gott. Man
muss ihn nur suchen. Meine Mutter hatte
ihre jüdische Identität versteckt, weil sie
das für irrelevant hielt", erzählt Bronson.
Bronson zog für drei Monate zu seinem
Onkel. Daraus wurden drei Jahre. Und
schließlich beschloss der tief ins Judentum
eingewiesene Bronson, sein Seelenheil in
Israel zu suchen. In Maalot Tarschicha im
Norden Israels besucht er eine "Jeshiva",
eine fromme jüdische Religionsschule.
"Das ist heute meine Familie", sagt
Bronson. "Dahin gehe ich, wenn ich
Urlaub vom Militärdienst habe." Wieso er
keine Kipa auf dem Kopf trage, wie bei
frommen Juden üblich? "Oh, danke. Ich
hatte sie während der Busfahrt nach
Jerusalem abgenommen, damit sie nicht
wegfliegt, und vergessen, sie wieder
aufzusetzen." Flink zieht er eine runde
gestickte Kipa aus der Tasche und legte sie
auf sein kahlgeschorenes Haupt.
Mindestens einmal in der Woche
telefoniert er mit seiner Mutter und hält
auch guten Kontakt zu seinem Stiefvater.
"Die Moslems in den USA halten sich von
extremistischen Islamisten und von der
Politik fern", erklärt Bronson. "Sie sind
schließlich in die USA gekommen, um das
Leben zu genießen."
Bronson dient zwar in der israelischen
Armee, aber Staatsbürger sei er noch nicht.
"Die Behörden wollen da noch etwas
prüfen", erklärt Bronson. Er will Offizier
werden und schwärmt vom verstorbenen
Ministerpräsidenten Menachem Begin.
"Der sagte mal, dass eine Armee dazu
diene, ein Volk zu verteidigen und ihm die
Identität zu geben, jenseits von Politik."
Bronson erzählt begeistert von seinem
Militärdienst als Panzerfahrer: "Da sitze ich
zusammen mit einem Perser und einem
Marokkaner, der eine ist ein frommer Jude,
der andere ein weltlicher, und dann sitzt
bei uns noch ein muslimischer Beduine.
Jeder muss dem Anderen voll trauen, denn
jeder von uns gibt dem anderen sein
Leben in die Hand." Schon als Kind habe
er gelernt, selbstständig zu sein.
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Yisroel ist Ihr Reisespezialist für Israel und den nahen Osten.
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Reiseplanung.“ Wir gehen sogar soweit, dass wir Ihnen dieses
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Ihre Zufriedenheit ist unser Anspruch. Wir von Yisroel haben es
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Urlaub auf den ersten Klick – den gibt es bei Yisroel
Mir gefällt das Magazin ausgezeichnet. Ich bin von den
Bildern begeistert. Ich liebe dieses Land und seine
Menschen. Im November werde ich das 4. Mal in Israel sein.
Annedore W.
Toll, dass es ein Reisemagazin speziell für Israel gibt. Weiter
so - freu mich auf die nächste Ausgabe.
Margit G.
Die Zeitschrift ist sehr Informativ und professionell
aufgemacht.
Peer K..
Inside Israel ist flott und sehr ansprechend aufgemacht. Ein
neues Bild des Landes! Ich wünsche Inside Israel eine weite
Verbreitung und eine freundliche Aufnahme durch das
Fachpublikum. Der neue Stil des Heftes hat es verdient!
Henning N.
Ein schönes Magazin. Was mir fehlt sind Tipps für
Langzeiturlauber & Tipps für Rentnerdomizile.
Renate D.
Die Fotos sind wunderschön!
Jega S.
Israel Inside – das neue Israel Magazin
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Redakteure:
Christian Kunze, ([email protected]), Stefan Hofmmann
([email protected]), David Stern, ([email protected]),
Alexander Schreiber, ([email protected]),
Wir danken dem Staatlichen Israelischen Fremdenverkehrsamt, für das zur
Verfügung gestellte Fotomaterial, sowie den Fotografen:
Nechama, Annedore B. Wittum, Margit Grimm, Lisa Grimm, Christian-Akexander
Kunze, Bskin, Michael Graber, Jenni Prucha, Klaus Schäfer
Die nächste Ausgabe erscheint am
05. Dezember 2010