Pinguine hautnah Ausgabe 10
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Pinguine hautnah Ausgabe 10
Anzeigenveröffentlichung PINGUINE HAUTNAH das Powerplay mit allen Infos rund um den KEV Ausgabe 10 vom 20. November 2015 — Düsseldorfer EG Der Coach hat das Wort Das ganz besondere Derby KEV- er ab Liebh seit 1981 präsentiert: Drei Punkte gute Bilanz Hallo Pinguine-Fans! Ich denke, insgesamt war es ein sehr gutes Wochenende für uns. Die Jungs haben gegen zwei sehr starke Gegner wirklich alles herausgeholt und die neuen Vorgaben schon sehr gut umgesetzt. Jeder hat mitgemacht, jeder hat für das Team alles investiert und für das Team gespielt. Und ich denke, die drei Punkte sind eine gute Bilanz nach diesen beiden Spielen. Schön ist natürlich auch, dass wir gegen Ingolstadt ein Powerplaytor geschossen haben. Aber insgesamt muss es noch besser werden, das ist keine Frage. Gerade in der letzten Minute wäre es natürlich die Chance für uns gewesen. Aber trotzdem darf man nicht vergessen: Es ist immer noch 5 gegen 4, nicht 5 gegen 0! Man muss da auch den Gegner noch überwinden, und das haben die Ingolstädter schon sehr gut gemacht und gut gestanden. Trotzdem, wir müssen daran weiter üben, wir müssen es weiter trainieren und mehr Scheiben zum Tor bringen. Gut gefallen hat mir gegen die Panther auch Robin Weihager als Stürmer. Natürlich muss man immer die Personalsituation sehenm und ob er da jetzt bleibt, das muss man abwarten. Aber er hat das schon sehr gut gemacht. Seine Leistung hat er durch ein Tor gekrönt. Darüber hinaus war es auch noch ein sehr schönes, ein sehr wichtiges Tor! Also ich denke, wenn er das so bestätigt und sich weiter entwickelt, dann kann er so ein bisschen unser Allrounder werden – und das wäre sicher eine ganz tolle Sache. Franz Fritzmeier Chefcoach Krefeld Pinguine Die nächsten Spiele – – Freitag, 19.30 Uhr: Sonntag, 16.30 Uhr: Krefeld Pinguine - DEG HSR – Stephan Bauer HSR2 –Markus Schütz LSR1 – Gabriel Gaube LSR2– David Tschirner Ice-Tigers - Krefeld Pinguine HSR – Lars Brüggemann HSR2 – HSR, SUI LSR1 – Norbert van der Heyd LSR2 – Stephan Waldner Schon gewusst? Hier erfahren Sie Rekorde, Wissenswertes und vieles mehr von den Pinguinen, aus der DEL und der Welt des Eishockeys. ● Das nennt man wohl nachhaltig auf sich aufmerksam machen: Zu Beginn der Saison 2015/16 wurde Youngster Leon Draisaitl von Trainer Todd McLellan noch zum Farmteam der Edmonton Oilers nach Bakersfield abgeschoben. Dann wurde „The German Gretzky“ Mitte Oktober doch ins NHL berufen und startete fulminant durch. In seinen ersten acht Saisonspielen verbuchte der gerade 20 Jahre jung gewordene Center 13 Scorerpunkte (fünf Tore und acht Assists). ● Der unvergessene Andrej Kovalev, der in 237 Spielen für die Krefeld Pinguine unglaubliche 227 Punkte verbuchte (109 Tore und 118 Assists) und damit sechstbester Krefelder DEL-Scorer aller Zeiten ist, macht auch als Trainer Karriere. Der Weißrusse wurde im Oktober zum Chefcoach vom KHL-Team Dinamo Minsk befördert. 2014 hatte er bei seinem alten Stammclub als Co-Trainer begonnen. Vorher war er unter anderem Nationaltrainer in China. ● 1922 Strafminuten: Das ist der Team-Rekordwert in einer Spielzeit, den die Nürnberg Ice Tigers in der Saison 1998/99 aufstellten. Trotz der vielen Strafen waren die Franken extrem erfolgreich. Der Vorrunden-Sieger schaffte es ins Finale, zog dort aber mit 2:3 gegen Mannheim den Kürzeren. Friedlicher ging es in den DEL-Gründungsjahren im Allgäu zu. Die Kaufbeurer Adler sind mit nur 541 Strafminuten (1994/95) in einer Saison bis heute die Mannschaft mit den wenigsten Strafen in einer Spielserie. Solchen Torjubel, wie am vergangenen Wochenende gegen Ingolstadt, möchten die Krefelder Fans auch beim Derby gegen die DEG sehen. Die Pinguine sind heiß auf das erste Heimderby der Saison 2015/16 gegen den rheinischen Rivalen aus Düsseldorf. Gegen keinen Gegner in der DEL spielen Pietta & Co. lieber als gegen die DEG. Nach ihrem Lieblingsgegner in der DEL gefragt, antworten fast alle Spieler der Krefeld Pinguine wie aus der Pistole geschossen: DEG! Kein Spiel, kein Derby heizt die Emotionen in der Kabine der Pinguine so auf wie die Begegnung gegen den Rivalen von der anderen Rheinseite. „Es gibt nichts Schöneres als die Derbyspiele in der eigenen Halle. Nach dem Erfolg gegen Ingolstadt wollen wir jetzt gegen die DEG zu Hause nachlegen. Wir werden hochmotiviert trainieren und am Freitag gut vorbereitet aufs Eis gehen “, verspricht Kapitän Daniel Pietta der DEG einen heißen Tanz. Zufriedene Bilanz nach dem ersten Wochenende Auch der neue Chef hinter der Bande ist auf sein erstes Rheinderby fokussiert und optimistisch. „Ich habe als Headcoach bei einem Verein noch nie ein Derby verloren. So soll es bleiben“, sagt Franz Fritzmeier lachend und fordert seine Jungs auf, noch eine Schippe draufzulegen. „Beim Derby zählt kein Tabellenstand. Ein Derby steht für sich, zählt mehr als alles andere. Dafür musst Du alles reinhauen und ans Limit gehen.“ Den drei Punkten aus seinen ersten beiden Spielen als verantwortlicher Headcoach der Pinguine sollen an diesem Wochenende im Heimspiel gegen die DEG (heute, 19.30 Uhr, KönigPalast) und am Sonntag im Auswärtsspiel bei den Thomas Sabo Ice Tigers in Nürnberg (16.30 Uhr) weitere Zähler folgen. „Dafür müssen wir wieder viel investieren. In der Defensive hat die Mannschaft die taktischen Vorgaben schon sehr gut umgesetzt und disziplinierter gespielt. Das waren weniger Strafzeiten als zuletzt.“ Auch Fritzmeiers jüngste personelle Umstellungen zahlten sich aus. Durch die Ausfälle von Norman Hauner und Henrik Eriksson funktionierte er kurzerhand Defender Robin Weihager zum Angreifer um, und der Karola steht Kevin zur Seite Das Geheimnis ist gelüftet, die junge Dame an der Seite von Pinguine-Maskottchen Kevin hat endlich einen Namen. Auf www.pinguine-hautnah.de haben die Fans unter vier Vorschlägen gewählt. And the winner is ... Karola! Die Mischung aus den Namen früherer KEVStars Karel Lang und Lothar Kremerhof erhielt 40 Prozent. Mit etwas Glück konnten die Fan auch etwas gewinnen. Ausgelost wurde ein Trikot mit den Namen von Kevin und seiner Freundin. Gewinner ist Bernhard Saß aus Kempen. Allerdings möchte er das Trikot nicht behalten, sondern für einen guten Zweck spenden. Wie und wofür? Das wird hier und heute noch nicht verraten. Bald mehr dazu. Karola 40 % Keverina Lola Vicky 8% 26 % 26 % erledigte seine Aufgabe mit einem Tor und einer Vorlage überdurchschnittlich. Ob es eine Ausnahme bleiben wird, war sich Fritzmeier noch nicht sicher. Das hängt auch davon ab, ob die verletzten Spieler wieder fit werden. Bei Eriksson (Adduktoren-Zerrung) sieht der Coach die Chancen für eine Rückkehr auf das Eis eher gering an. Für die ebenfalls angeschlagenen Hauner (Rücken) und St. Pierre (leichte Prellung) dürfte es hingegen bis zum Spieltag reichen. Extralob für Scott Valentine vom Trainer Spieler des vergangenen Wochenendes war für Fritzmeier, nicht nur wegen seines Tores in der Overtime, Verteidiger Scott Valentine. „Er hat sehr stabil gespielt, hat hart gearbeitet, hart gecheckt, viel Eis genommen, eine defensiv sehr solide Leistung gebracht und einfach alles umgesetzt, was wir uns von ihm erhofft haben. Man hat ja gesehen, wir haben in Hamburg drei, gegen Ingolstadt zwei Gegentore bekommen. Scott hat abgeräumt, war der Stabilisator in der Verteidigung, und es war insgesamt eine sehr gute Leistung von ihm. Das tolle Siegtor ■ WZ LIVETICKER HAUTNAH dabei sein am Freitag beim Spiel der Krefeld Pinguine zu Hause gegen die DEG und am Sonntag gegen die Thomas Sabo Ice Tigers: Der WZ Liveticker berichtet ausführlich unter Ewww.wz-krefeld.de 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Team Mannheim Iserlohn Berlin Nürnberg Hamburg Augsburg Köln München Straubing Düsseldorf Wolfsburg Schwenningen Krefeld Ingolstadt Sp. 19 17 18 18 18 18 17 18 18 18 18 18 18 19 S 12 10 11 11 9 10 10 9 9 9 7 8 6 5 N 7 7 7 7 9 8 7 9 9 9 11 10 12 14 Tore 58:46 55:47 49:47 51:49 51:51 62:58 56:39 58:56 52:54 40:43 50:52 50:57 52:63 47:69 P 34 33 32 31 30 29 28 28 26 25 22 22 20 18 gegen Ingolstadt war dann noch das Bonbon obendrauf“, so Fritzmeier über den 24-jährigen Kanadier, der sich mehr und mehr als Glücksgriff für die Pinguine erweist. Anzeigenveröffentlichung PINGUINE HAUTNAH das Powerplay mit allen Infos rund um den KEV KEV-Legende geht weiter auf Rekordjagd Herberts Vasiljevs ist auch mit 39 Jahren ein ganz wichtiger Leistungsträger im Team der Pinguine. Vielleicht hängt der erfolgreichste Torjäger der Krefelder DEL-Geschichte noch ein weiteres Jahr dran. In der Karriere von Herberts Vasiljevs hat es wahrlich viele Highlights gegeben. Sie alle aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen, aber einige besondere Meilensteine müssen an dieser Stelle erwähnt werden. So wurde er in der Saison 1997/98 zum Spieler der Woche in der AHL gewählt, gewann 2000/01 mit den Orlando Solar Bears die IHLMeisterschaft (Turner Cup), spielte in der NHL für Vancouver, Atlanta und Florida sowie bei elf Weltmeisterschaften und drei Olympischen Spielen für sein Geburtsland Lettland. Rekordmarken in der DEL und bei den Pinguinen Auch in der Deutschen Eishockey Liga setzte der am 29. Mai 1976 in Riga geborene Außenstürmer zahlreiche Rekordmarken. So ist sein Punkterekord (acht Punkte) in einem Spiel (gegen Frankfurt im Jahr 2006) bis heute Liga-Bestwert. In der Spielzeit 2006/07 wurde „Herbie“ mit 30 Treffern DELTorschützenkönig und zum Spieler des Jahres gewählt, mit +25 verbuchte er sechs Jahre später (2012/13) die beste Plus-Minus-Statistik der gesamten Liga. Auch bei den Krefeld Pinguinen wird der Spieler mit der Rü- ckennummer 23 in etlichen Rekordlisten ganz oben geführt. Seine bisherigen 198 DEL-Treffer im schwarz-gelben Trikot sind ein Topwert, der wahrscheinlich für die Ewigkeit gilt. Mit 139 beziehungsweise 128 Toren folgen mit einem sehr weiten Abstand Daniel Pietta und Boris Blank. Ebenso konnte bisher kein Spieler mehr Tore als Herberts Vasiljevs vorbereiten. Seine 268 Assists sind Spitze. Diese Spitzenposition teilt er sich übrigens mit Daniel Pietta, der, stand heute, auf die exakt gleiche Zahl an Vorbereitungen kommt. Die Nummer 23 bei den Krefeld Pinguinen: Herberts Vasiljevs. Der Steckbrief Zwei Ü40-Cracks der DEL: Mirko Lüdemann und Glen Metropolit Dass er in dieser Saison zusammen mit Daniel Pietta und Martin Schymainski wieder in der erfolgreichen Reihe der Pinguine steht, freut ihn nach seiner schweren Verletzung in der Vorsaison besonders, ist aber kein Zufall. „Die Chemie stimmt, auf dem Eis und neben dem Eis. Das ist neben der Physis ein wichtiges Erfolgsrezept in meiner ganzen Karriere gewesen. Mit den Jungs macht es auf jeden Fall viel Spaß, auch weil ich wieder in einer guten Verfassung bin“, so der 39-Jährige, der noch 198 Tore hat Herberts Vasiljevs bislang für die Pinguine in der DEL erzielt – Vereinsrekord. Dazu kommen noch 268 Assists – ebenfalls Bestwert. nicht weiß, wie es nach der Saison weiter geht. „Wenn ich fit bleibe und noch Feuer da ist, könnte es weitergehen. Die Entscheidung wird aber erst am Ende der Saison getroffen.“ Ganz privat + ehrlich… Wie würdest du Dich mit einigen Worten beschreiben? Easy going, fun. Welche Stärken und Schwächen hast Du? Das muss jeder selber entscheiden. Will mich ja nicht hochloben. Wer oder was regt Dich auf? Blöde Autofahrer. Was war der schönste Moment in Deinem Leben? Urlaub mit meinen Kindern. Entweder… oder? FILM ODER BUCH? Film KINO ODER FERNSEHEN? Fernsehen MEER ODER BERGE? Meer FISCH ODER FLEISCH? Fleisch GOLF– ODER TENNISSCHLÄGER? Tennisschläger FUSSBALL ODER BASKETBALL? Fußball 3,1*8,1( +$871$+ KOCHEN ODER AUSGEHEN? Ausgehen PARTY ODER CHILLEN? Beides ZELT ODER LUXUSSUITE? Luxussuite KOMBI ODER SPORTWAGEN? Sportwagen FRÜH RAUS ODER LANGE SCHLAFEN? Lange schlafen -Club Kevin‘s Kids Strafen für die Spieler Manchmal sieht Eishockey ganz schön hart aus. Da ist die Verletzungsgefahr schon groß. Darum wird auch jedes Foul ganz empfindlich geahndet. Zu den häufigsten Gründen für eine Strafe zählen Behinderung, Beinstellen, hoher Stock, Haken, Stockschlag und ein Check gegen Kopf oder Nacken. Und das ist nur ein Teil der verschiedenen Fouls, auf die die Schiedsrichter achten müssen. Die Schiedsrichter haben eine ganze Palette von unterschiedlichen Strafen. Zumeist muss sich der Spieler für zwei Minuten auf In der DEL machen es momentan mit Mirko Lüdemann (Köln) und Glen Metropolit (Mannheim) zwei Cracks vor, die auch mit „40-Plus“ wertvolle Teile ihrer Mannschaft sind. Ob die Strafbank setzen. Während dieser Zeit ist seine Mannschaft in Unterzahl auf dem Eis, also mit einem Spieler weniger. Gerade weil dann ein Mann fehlt, fallen während dieser Zeit viele Gegentore. Außerdem müssen seine Mitspieler, weil ja eine Lücke in ihren Reihen ist, noch mehr kämpfen als ohnehin schon. Das geht auf Dauer an die Kondition. Mit neuen Strafen versucht der Weltverband IIHF, schwere Verletzungen zu vermeiden. Dazu zählen Check gegen den Kopf- und Nackenbereich oder Check von hinten. In diesen Fällen sind zusätzlich weitere zehn Minuten als Disziplinarstrafe fällig. Zudem gibt es noch weitere Strafen bis hin zur Sperre des Spielers fürs nächste Spiel. Sieht der Schiedsrichter ein Foul, zeigt er das durch Heben des Arms an; das Spiel läuft aber weiter, bis die zu bestrafende „Ü“ oder „U“ 40 - Herberts Vasiljevs ist schon zu einer echten Legende des Krefelder Eishockeys geworden, die noch immer mit Feuer und großer Leidenschaft auf Rekord- und Torejagd geht. Rückennummer: 23 Position: Rechtsaußen Schießt mit: rechts Beim KEV seit: 2005 Länderspiele: Viele, ungefähr 130 für Lettland Bisherige Stationen: KEV 81 (DEL), Guelph Storm (OHL), Carolina Monarchs (AHL), Beast of New Heaven (AHL), Florida Panthes (NHL), Kentucky Thorougblades (AHL), Atlanta Trashers (NHL), Orlanda Solar Bears (IHL) (NHL), Vancouver Canucks (NHL), Manitoba Moose (AHL), Amur Khabarovsk (KHL), Nürnberg Ice Tigers (DEL), Krefeld Pinguine (DEL) Pinguin Kevin erklärt Eishockey. Mannschaft in Puck-Besitz gelangt. In dieser Zeit kann der gegnerische Torhüter auf dem Spielfeld für einen weiteren Mitspieler Platz machen. Erzielt die gefoulte Mannschaft in dieser Phase ein Tor, ist der Rest der Strafe hinfällig. Hautnah dran – der Zeugwart Ihr Ansprechpartner für Anzeigen: Christian Menningen ist mehr als Herr über das Equipment, er ist auch Pädagoge. Maurice Kamp PDXULFHNDPS#Z]GH Die offizielle Jobbeschreibung von Christian Menningen lautet Zeugwart, im modernen Jargon heißt es Equipment-Manager. Damit kümmert er sich um alles, was zum Bereich der Spielerausrüstung der Krefeld Pinguine gehört. Neben den Trainern ist Christian Menningen sicherlich derjenige, der am nächsten an den Spielern dran ist. Christian Menningen ist von Haus aus Gebäudereiniger, hat als Automechaniker gearbeitet und kam per Zufall zum KEV. „Bei einem Hockeyspiel wurde ich angesprochen, ob ich Lust hätte, den Job eines Zeugwarts zu probieren“, erinnert er sich. Er hatte. Bald war klar: Das ist sein Ding. Dieser Moment liegt elf Jahre zurück, und seitdem kümmert er sich ums Equipment für die Spieler, sprich Trainingssachen, Helme, Schläger, Schuhe Christian Menningen ist seit elf Jahren Zeugwart bei den Pinguinen. und vieles mehr. Dazu behält er im Auge, was repariert und was gewaschen werden muss. Zwar ist er einer der wichtigsten Menschen im Verein, dennoch bekommen die Eishockeyfans von seinem Tun nichts mit. „Morgens um halb acht bereite ich in der Halle alles vor, damit sich die Jungs wie zu Hause fühlen“, sagt er. „Während des Trainings bin ich da, um helfen zu können, wenn etwas kaputt geht oder Schlittschuhe geschliffen werden müssen.“ Nach dem Training ist großes Aufräumen und Waschen angesagt. „Das sind jedes mal einige Maschinen Geburtstag, -ort: 27.05.1976 in Riga, Lettland Nationalität: Deutscher Familienstand: zwei Kinder Lieblingsgetränk: Spezi Lieblingsessen: Sushi Lieblingsurlaubsland: USA (Florida) Lieblingsmusik: Rock ´n Roll Lieblingsfilm: Die hard Lieblingsschauspieler: Tom Cruise Hobbys: Lesen, Tennis, Sudoko Größe, Gewicht: 180 cm, 85 kg voll – etwa 25 Trikots, Handtücher und vieles mehr“, zählt Menningen auf. Eigentlich ist das der Alptraum einer jeden Hausfrau, geschweige denn eines Hausmannes. „So gegen 15 Uhr bin ich mit dem Job durch, allerdings fallen manchmal Besorgungen an“, sagt er. Der Job hinter den Kulissen ist zeitintensiv, zudem fährt er bei Auswärtsspielen mit dem Transporter vor, lädt alles aus und bereitet die Kabinen vor. „Die Spieler können sich so viel besser auf ihren Job konzentrieren“, weiß er. Die andere Seite des Jobs ist die eines Pädagogen: „Wenn ein Spieler gerade einen schlechten Lauf hat oder Stress zu Hause, dann höre ich zu.“ Die Bezeichnung Equiment Manager wird Menningen also nicht ganz gerecht. Er ist ein Allround-Talent. Schönstes Eishockeyerlebnis? Erster NHL-Tor, Turner Cup (IHL) gewonnen, Olympische Spiele Größte persönliche Enttäuschung im Eishockey? Wegen einer Verletzung die Olympischen Spiele in Salt Lake City (USA) verpasst. Größter Eishockeytraum? In Erfüllung gegangen, Olympische Spiele. Bester Eishockeyspieler aller Zeiten national/international? Sergei Makarov In welcher Starting-Six würden Sie gerne einmal auflaufen? Wladimir Krutov (LA), Sergei Makarov (C), Herberts Vasiljevs (RA), Vyacheslav Fetisov (V), Alexei Kasatonov (V), Vldislav Tretyak (T) Lieblingsgegner, -derby in der DEL? DEG Gibt es ein bestimmtes Lieblingsteam in der NHL? Vancouver Canucks Schon Pläne für die Zeit nach der Eishockeykarriere? Habe noch viel Zeit zum Überlegen Anzeigenveröffentlichung PINGUINE HAUTNAH das Powerplay mit allen Infos rund um den KEV DEG ist zurück in der Erfolgsspur Pinguine Topscorer Name Nr. Sp. T V GP + - Str. Daniel Pietta #86 14 4 12 16 +7 8 Martin Schymainski #88 18 12 2 14 +7 4 Andreas Driendl #10 17 5 8 13 -6 28 David Fischer #3 17 1 10 11 +7 24 Herberts Vasiljevs #23 18 3 7 10 +4 8 Mike Collins #13 18 5 4 9 -3 6 Nick St.-Pierre #44 16 1 8 9 -1 10 Robin Weihager #55 18 2 6 8 -5 12 Yared Hagos #19 16 2 5 7 +4 16 Norman Hauner #94 17 3 4 7 -5 2 Tim Conboy (4), Joonas Rönnberg (8), Corey Mapes (24), Tim Schüle (27), Hagen Kaisler (33), Jakub Ficenec (38), Kurt Davis (44), Bernhard Ebner (67) Henrik Eriksson #35 16 4 3 6 -4 4 STÜRMER: David van der Gulik (7), Thomas Supis #16 18 2 3 5 -1 12 István Sofron #20 11 2 3 5 -1 6 Christian Kretschmann #5 18 2 3 5 -2 4 Steve Hanusch #42 5 1 3 4 +2 2 Scott Valentine #47 10 2 1 3 +4 36 Oliver Mebus #22 16 0 3 3 +1 10 Kyle Sonnenburg #34 18 0 2 2 -6 12 Dominik Meisinger #93 6 1 1 2 +1 0 Jeffrey Szwez #38 18 0 1 1 -4 26 Mike Mieszkowski #72 15 0 0 0 -7 54 Mike Schmitz #95 3 0 0 0 0 0 Tom Schmitz #25 1 0 0 0 0 0 Lukas Koziol #84 0 0 0 0 0 0 Torhüter Name Nr. Sp. Min. GT GTS SV Patrick Klein Tomas Duba #29 #70 13 7 723:42 370:18 43 19 3,57 321 88% 3,08 212 92% Lucas Di Berado #96 0 00:00 0 0,00 0 SV% 0% Garantiert lecker. Hand drauf. Captain‘s Corner Das deutsche Trainergespann Christof Kreutzer und Tobias Abstreiter sorgt bei der Düsseldorfer EG für einen nachhaltigen Aufschwung. Mit dem Trio Lewandowski, Minard und Milley kam in diesem Jahr weitere Angriffspower hinzu. ■ DEG TORHÜTER: Felix Bick (31), Matthias Niederberger (35), Bobby Goepfert (41) VERTEIDIGER: Stephan Daschner (3), Maximilian Kammerer (9), Eduard Lewandowski (11), Norman Miley (14), Leon Niederberger (16), Niki Mondt (17), Rob Collins (19), Manuel Strodel (20), Chris Minard (21), Daniel Kreutzer (23), Eugen Alanov (28), Alexander Preibisch (29), Ken Andre Olimb (40), Alexei Dmitriev (42), Travis Turnbull (71), Daniel Fischbuch (77), Christoph Gawlik (91), Marcel Brandt (92) In der Vorsaison erreichte die Düsseldorfer EG das Halbfinale, musste sich dort aber starken Ingolstädtern geschlagen geben. Der Erzrivale der Pinguine hat seine schweren Jahre in der DEL endgültig hinter sich gelassen. Mit dem neuen Trainerduo Christof Kreutzer und Tobias Abstreiter kam 2014 nicht nur frischer Wind, sondern gleich auch der Erfolg zur DEG zurück. Erst im Halbfinale war in der Vorsaison für die Düsseldorfer Endstation, als sie gegen starke Ingolstädter ausschieden. Zuvor hatten sie die favorisierten Hamburg Freezers aus allen Meisterschaftsträumen gerissen. wichtigen Torhüterposition nicht. Als Stammtorhüter Tyler Beskorowany eine Ausstiegsklausel zog und sich Richtung Nordamerika zu den Springfield Falcons in die AHL verabschiedete, wurde mit Matthias Niederberger schnell ein starker Nachfolger gefunden. Der 22-Jährige liegt aktuell mit 2,07 Gegentoren im Schnitt auf Platz drei in der DEL-Torhüter-Statistik und hat sich mit einer beachtlichen Fangquote von 92,9 Prozent viel Respekt verschafft. Wechsel auf der Torhüter-Position kein Problem DIE TORHÜTER: Neben Niederberger ist mit Bobby Goepfert ein weiterer Nr. 1-Mann im Kader der DEG, den Verletzungen in den vergangenen Jahren immer wieder zurückwarfen. Zwischen den Pfosten haben die Düsseldorfer ganz sicher kein Problem. Dass die DEG auch in diesem Jahr wieder ein ernstzunehmender Playoff-Kandidat und vielleicht auch für mehr gut ist, haben die Gelb-Roten mit beherzten Auftritten und viel Qualität in den Spielen bewiesen. Die Mannschaft scheint nichts mehr aus der Bahn zu werfen – auch DIE ABWEHR: Mit Stephan ein plötzlicher Umbruch auf der Daschner, Bernhard Ebner, Co- rey Mapes, Tim Schüle und dem eisenharten US-Amerikaner Tim Conboy stehen Chefcoach Christof Kreutzer etablierte Abwehrcracks zur Verfügung, die schon lange erfolgreich in der DEL spielen. Neu im Kader ist der 33-jährige Finne Joonas Rönnberg, der mit 192 cm und 99 kg über Gardemaße verfügt. DER STURM: Neben den zuverlässigen Stammkräften wie Rekordtorjäger und Trainerbruder Daniel Kreutzer haben die Düsseldorfer kräftig in die Abteilung Attacke investiert. Aus der russi- schen KHL kam Kraftpaket Eduard Lewandowski an den Rhein. Die Rheinseite wechselte mit dem Kanadier Chris Minard ein langjähriger Kölner Hai, der sich bestens in der Liga auskennt. Ebenso wie sein Landsmann Norman Miley, der als Spielmacher geholt wurde. Hinzu kommen mit Rob Collins, Kurt Davies, Travis Turnbull und Ken-Andre Olimb weitere Hochkaräter, die immer für Tore und Gefahr gut sind. Ebenso wie der jüngste Neuzugang aus Kanada: David van der Gulik. Ewww.deg-eishockey.de Fullservice für Print & Web. Wir stricken an Ihrer Erfolgsgeschichte. Print I Webseiten I Onlineshops I SEO I SEA I POS Kempener Allee 9 47803 Krefeld Tel. 02151 - 36393 - 20 www.nimm3.de Besondere Emotionen in Derbys gegen Krefeld Christof Kreutzer, Cheftrainer der Düsseldorfer EG seit Sommer 2014, im Gespräch mit Pinguine hautnah. Erster guter Schritt Das waren zwei erste gute Spiele am vergangenen Wochenende. In den zwei Spielen haben wir noch nicht alles umsetzen können, was Franz von uns sehen wollte, aber es war ein erster guter Schritt in die richtige Richtung. Jetzt müssen wir noch das Powerplay ans Laufen bringen. Im Training hatte es schon gut geklappt, im Spiel leider noch nicht ganz. Die wichtigen Automatismen werden immer mehr greifen. Wir haben in den ersten Spielen unter Franz ein gutes System gespielt. Gegen Ingolstadt hat Robin Weihager im Sturm gut die Ausfälle kompensiert. Scott Valentine und David Fischer haben auch schon in Berlin gut zusammengespielt. Prinzipiell sollte jeder Spieler in der Lage sein, mit jedem zu spielen, um in der einen oder anderen Situation neue Impulse setzen zu können. In Hamburg und gegen Ingolstadt hat die Defensive gut gestanden. Es war enorm wichtig, die Punkte und den Sieg gegen Ingolstadt zu holen, was die große Freude nach dem Siegtreffer erklärt. Das war schon ein kleines Playoff-Spiel für uns. Jetzt freuen wir uns auf das nächste „Playoff-Spiel“. Es gibt nichts Schöneres als Derbyspiele – und das eigenem Publikum. Das ist immer etwas ganz Besonderes. Daniel Pietta Kapitän Krefeld Pinguine Warum ist es so schwer, bei den Pinguinen im KönigPalast zu gewinnen? So ganz genau werden wir das erst am Freitag sehen, wenn wir das erste Mal in dieser Saison in Krefeld antreten. Generell ist es so, dass die Pinguine zuhause oft sehr stark auftreten, gerade wenn sie das Publikum im Rücken haben. DEG-Coach Christof Kreutzer und 80er-Jahren für viele Jahre das Gesicht der Pinguine. Dazu war er ein wirklich netter Mensch, der leider viel zu früh Erinnern Sie sich an ein ganz verstorben ist. besonderes Spiel gegen die Wen fürchten Sie aus dem akPinguine? Derbys gegen Krefeld bieten fast tuellen Pinguine-Kader am immer besondere Emotionen. meisten? Beide Clubs verbindet eine lange Die beiden Torhüter Tomas Duba gemeinsame Historie. Diese und Patrick Klein. Dieses GeSpiele sind stets besonders in- spann besitzt die Fähigkeiten, tensiv. Dafür lieben und spielen Spiele für die Pinguine zu entscheiden. wir Eishockey! Erinnern Sie sich an einen ganz besonderen Spieler bei den Pinguinen? Lothar Kremershof! Dieser Stürmer war ein echter Krefelder und prägte in den späten 70er Warum schaffen es die Pinguine in dieser Saison in die Playoffs? Dazu kann ich leider nichts sagen, da ich in erster Linie auf meine Mannschaft schaue. *"%""%*+" +*%"*%*+" "*%"*%*+" *%+*%*+"' *&%+*%*+"' +)%+)%*+"' "*%+)%*+"' +!%+%*+"' +%+'%*+"' +*%+&%*+"' +!%+&%*+"' "%+&%*+"' *)%+&%*+"' *)%+&%*+"' )+%+&%*+"' "*%+%*+"' # $ # $ # $ # $ # $ # $ # $ # $ # $ # $ $ # $ # # $ $ # $ # # $ %% Anzeigenveröffentlichung PINGUINE HAUTNAH Anzeige Eiskalter Spezialist Hochkarätig in Schwarz-Gelb Dass Norbert Parlings irgendwann Sponsor der Krefeld Pinguine wurde, war nahezu unumgänglich. Begonnen hat alles vor rund 20 Jahren in einer Ecke auf dem elterlichen Bauernhof unter dem Motto „Ohne Risiko kein Abenteuer“. Der gelernte Klimatechniker gründete sein eigenes Unternehmen, die KTB Benrader Klimatechnik, und begann zunächst im kleinen Umkreis, Kunden für sich zu gewinnen. Er fuhr zu Wartungen, Montagen und Störungen,und peu à peu kamen mehr Aufträge auf den Tisch; überall da, wo es um Klima- und Kältetechnik geht, war Norbert Parlings zur Stelle. Mittlerweile beschäftigt der gebürtige St. Töniser mehr als zwölf Mitarbeiter, darunter zwei Lehrlinge, und verfügt über einen beachtlichen Fuhrpark. Dankenswerterweise hat er eine gute Fee im Hintergrund, die sich um die Buchhaltung kümmert, seine Frau Anke. Die zweite Generation steht schon in den Startlöchern. Sohn Steffen hat vor kurzem eine Lehre als Mechatroniker für Kältetechnik in Krefeld Treff – Hier hat der Mittelstand das Wort Rheinland-Pfalz begonnen. Parlings hat eine schöne und bildlich einprägsame Beschreibung für sich und sein Team: „Wir sind zwar cool, brennen aber für das, was wir machen.“ Bei Burgers am Krefelder Neumarkt steht jetzt auch ein selbst kreierter Pinguin-Burger auf der Speisekarte. Das gab es wahrscheinlich noch nie: Einen leckeren Burger in Schwarz-Gelb! Pardon – die Farben der Krefeld Pinguine? Wie das geht, sagt der Geschäftsleiter des kürzlich eröffneten Burgers Restaurant, Fabian Münch: „Das Brötchen für unseren Lieblingsburger backen wir mit Sepia. Die tolle dunkle Farbe entsteht so ganz natürlich.“ Bevor dieser Lieblingsburger zu den Gästen auf den Teller kommt, durften ihn erst einmal die Profispieler nach dem Training testen. Das Urteil? „This is great!“, lautete das Urteil beim Probeessen. Das Verhältnis zwischen Burgers und den Krefeld Pinguinen mag sich einem auf den ersten Blick vielleicht nicht direkt erschließen, die Antwort darauf ist aber recht simpel: Das jeweilige Produkt ist hochkarätig. „Hochklassiges Eishockey und frisch gebratene Burger passen einfach super zueinander“, findet Münch. Hochkarätig sind auch die Ideen von Fabian Münch. Was er einmal eintütet, gelingt scheinbar mühelos. Der junge Food-Experte hat in einer seiner vorigen Jobstationen im namhaften Hotel Adlon als Sous-Chef unter Sterne-Koch Tim Raue gearbeitet und von ihm einige asiatische Norbert Parlings ist ein Pinguin-Fan von klein auf. Bei ihm sitzt der Pinguin sogar im Firmenlogo. Brennen ist auch das richtige Wort, wenn man mit ihm über Eishockey und die Krefeld Pinguine spricht. Er und sein Team sind leidenschaftliche Fans: „Ich bin mit meinem Vater schon zu den Spielen in die alte Rheinlandhalle gegangen. Und als wir 2003 Deutscher Meister wurden, habe ich mich ins Auto geschwungen und bin im Corso durch Krefeld gefahren. Das war unbeschreiblich“, erinnert er sich zurück. das Powerplay mit allen Infos rund um den KEV Impressum Pinguine hautnah Westdeutsche Zeitung GmbH & Co KG Geschäftsführung: Kersten Köhler Chefredaktion: Ulli Tückmantel Redaktion: Rheinland Presse Service GmbH, José Macias (verantw.), Peter Kummer, Mario Emonds, Texte: Uli Geub, Tina Schrader, KEV Pinguine, Fotos: Jochmann, Wermers/Jürgens (KEV) Verlagsleitung: Daniel Poerschke Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH, Wuppertal $+!"" $"* Nicht nur etwas für eingefleischte Eishockeyfans: Burgers in Krefeld tischt jetzt auch einen Pinguine-Burger in den Farben des KEV auf. sche Treiben von drinnen zu beobachten. Ein kulinarisches Krefeld-Highlight in der Innenstadt. Das begründet sich aus Fleisch, das selbst gereift und nie eingefroren wird, genau wie die Fritten. „Wir legen den größten Wert auf Frisches und Selbstgemachtes; selbst die Gurken legen wir selber ein“, sagt Fabian Münch. Und wem’s im Stadion vielleicht das ein oder andere Mal ein wenig an Biss gefehlt haben mag, für den gibt es hier den ultimativen Tipp: Probieren Sie ihren Pinguine Burger doch einfach mal mit Wasabi-Mayo. Einflüsse in seine eigenen Konzepte übernommen. Spannend wird es also jetzt auch in Krefeld: „Die Burger sind ein gastronomischer Trend, der anhält“, orakelt Münch. Er nennt es auch Casual-Smart-Food – unkompliziertes Essen mit besten Zutaten frisch zubereitet. Das hat mit dem Begriff des Fast Food nichts mehr zu tun, und so kann denn dieser ausgelutschte Begriff auch ganz einfach endlich in die Tonne geworfen werden. Die Location im ehemaligen WMF-Geschäft am Neumarkt ist bestens geeignet, um das städti- 2 6' &*: (0: ) " ;"B<B2""I;;G) .@4MM -/ +00;2;B< $?@G(;2;B< D1@ -2/+0+;B &$@F*/+<<+200 '@-/ -2/+0+;B 4M$8 J+( ;I2.0-G0' ;/<)GBKI;'.<G0' +"0-20B;2..0K+' '");.+)B G8 I8 /8 6,'+, .*0#: 5 +0-.8 ;.0+<)2.G0' +0 ; GB2<BB 2."<G;' ,'+"% 4*/ $ $ +" " %*9 (/9 ) " ;"B<B2""I;;G) .@4MM -/ +00;2;B< ?&@G(;2;B< &F@ -2/+0+;B $M@F*/+<<+200 '@-/ -2/+0+;B 44&8 ;02';G ;I2.0-G0' 0B;.I;;+'.G0' G.B+"G0-B+20<0K+' G.B+-2..+<+20<;/< ;'0");<<+<* B0B G8 I8 /8 +0-.8 ;.0+<)2.G0' +0 ; GB2<BB 2."<G;' 8 2* + 6+ 7+ 6 ,'+"% 3*9-9 3 ;+< '+.B 0G; + '.+)K+B+'; 0K).G0'* 0)/ );< ;G)BJ'0< 6G<'* 02//0 G+ -2 2;<)7 /+B /+0<B0< % 20B0 G.<<G0'<G; G" );0 /08 +.G0'0 K+'0 20;* G<<BBBG0'0 ''0 );5;+<8 $+!"" 62$!$ " + ! .G/0B.<B;8 4#4!4## %= LC ;". .8 LE4#4 @ => *L +0"22;'/00*-;".8 )2580 '(5 %(67(1 9(1(',* + G<K+)0G0' 92;G/ ; <B0: J+; ..,);.+) I20 ; 2.-<J'0 0 + <B0 GB<)0 ;B;'<5;B0; I;.+)0 ! .< 0;-00G0' "H; );G<* ;'0 +<BG0'0 +0 0 ;+)0 ;-B;"2.' 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