Pinguine hautnah Ausgabe 10

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Pinguine hautnah Ausgabe 10
Anzeigenveröffentlichung
PINGUINE HAUTNAH
das Powerplay mit allen Infos rund um den KEV
Ausgabe 10 vom 20. November 2015 — Düsseldorfer EG
Der Coach
hat das Wort
Das ganz besondere Derby
KEV- er
ab
Liebh seit 1981
präsentiert:
Drei Punkte gute Bilanz
Hallo Pinguine-Fans! Ich denke, insgesamt war es ein sehr gutes
Wochenende für uns. Die Jungs haben gegen zwei sehr starke
Gegner wirklich alles herausgeholt und die neuen Vorgaben
schon sehr gut umgesetzt. Jeder hat mitgemacht, jeder hat für das
Team alles investiert und für das Team gespielt. Und ich denke,
die drei Punkte sind eine gute Bilanz nach diesen beiden Spielen.
Schön ist natürlich auch, dass wir gegen Ingolstadt ein Powerplaytor geschossen haben. Aber insgesamt muss es noch besser
werden, das ist keine Frage. Gerade in der letzten Minute wäre es
natürlich die Chance für uns gewesen. Aber trotzdem darf man
nicht vergessen: Es ist immer noch 5 gegen 4, nicht 5 gegen 0! Man
muss da auch den Gegner noch überwinden, und das haben die Ingolstädter schon sehr gut gemacht und gut gestanden. Trotzdem,
wir müssen daran weiter üben, wir müssen es weiter trainieren
und mehr Scheiben zum Tor bringen.
Gut gefallen hat mir gegen die Panther auch Robin Weihager
als Stürmer. Natürlich muss man immer die Personalsituation sehenm und ob er da jetzt bleibt, das muss man abwarten. Aber er
hat das schon sehr gut gemacht. Seine Leistung hat er durch ein
Tor gekrönt. Darüber hinaus war es auch noch ein sehr schönes,
ein sehr wichtiges Tor! Also ich denke, wenn er das so bestätigt
und sich weiter entwickelt, dann kann er so ein bisschen unser
Allrounder werden – und das wäre sicher eine ganz tolle Sache.
Franz Fritzmeier
Chefcoach Krefeld Pinguine
Die nächsten Spiele
–
–
Freitag, 19.30 Uhr:
Sonntag, 16.30 Uhr:
Krefeld Pinguine - DEG
HSR – Stephan Bauer
HSR2 –Markus Schütz
LSR1 – Gabriel Gaube
LSR2– David Tschirner
Ice-Tigers - Krefeld Pinguine
HSR – Lars Brüggemann
HSR2 – HSR, SUI
LSR1 – Norbert van der Heyd
LSR2 – Stephan Waldner
Schon gewusst?
Hier erfahren Sie Rekorde, Wissenswertes und vieles mehr von
den Pinguinen, aus der DEL und der Welt des Eishockeys.
● Das nennt man wohl nachhaltig auf sich aufmerksam machen:
Zu Beginn der Saison 2015/16 wurde Youngster Leon Draisaitl
von Trainer Todd McLellan noch zum Farmteam der Edmonton
Oilers nach Bakersfield abgeschoben. Dann wurde „The German
Gretzky“ Mitte Oktober doch ins NHL berufen und startete fulminant durch. In seinen ersten acht Saisonspielen verbuchte der gerade 20 Jahre jung gewordene Center 13 Scorerpunkte (fünf Tore
und acht Assists).
● Der unvergessene Andrej Kovalev, der in 237 Spielen für die
Krefeld Pinguine unglaubliche 227 Punkte verbuchte (109 Tore
und 118 Assists) und damit sechstbester Krefelder DEL-Scorer
aller Zeiten ist, macht auch als Trainer Karriere. Der Weißrusse
wurde im Oktober zum Chefcoach vom KHL-Team Dinamo
Minsk befördert. 2014 hatte er bei seinem alten Stammclub als
Co-Trainer begonnen. Vorher war er unter anderem Nationaltrainer in China.
● 1922 Strafminuten: Das ist der Team-Rekordwert in einer
Spielzeit, den die Nürnberg Ice Tigers in der Saison 1998/99 aufstellten. Trotz der vielen Strafen waren die Franken extrem erfolgreich. Der Vorrunden-Sieger schaffte es ins Finale, zog dort
aber mit 2:3 gegen Mannheim den Kürzeren. Friedlicher ging es in
den DEL-Gründungsjahren im Allgäu zu. Die Kaufbeurer Adler
sind mit nur 541 Strafminuten (1994/95) in einer Saison bis heute die Mannschaft mit den wenigsten Strafen in einer Spielserie.
Solchen Torjubel, wie am vergangenen Wochenende gegen Ingolstadt, möchten die Krefelder Fans auch beim Derby gegen die DEG sehen.
Die Pinguine sind heiß auf das erste
Heimderby der Saison 2015/16 gegen
den rheinischen Rivalen aus Düsseldorf.
Gegen keinen Gegner in der DEL spielen
Pietta & Co. lieber als gegen die DEG.
Nach ihrem Lieblingsgegner in
der DEL gefragt, antworten fast
alle Spieler der Krefeld Pinguine
wie aus der Pistole geschossen:
DEG! Kein Spiel, kein Derby heizt
die Emotionen in der Kabine der
Pinguine so auf wie die Begegnung gegen den Rivalen von der
anderen Rheinseite. „Es gibt
nichts Schöneres als die Derbyspiele in der eigenen Halle. Nach
dem Erfolg gegen Ingolstadt wollen wir jetzt gegen die DEG zu
Hause nachlegen. Wir werden
hochmotiviert trainieren und
am Freitag gut vorbereitet aufs
Eis gehen “, verspricht Kapitän
Daniel Pietta der DEG einen heißen Tanz.
Zufriedene Bilanz nach dem
ersten Wochenende
Auch der neue Chef hinter
der Bande ist auf sein erstes
Rheinderby fokussiert und optimistisch. „Ich habe als Headcoach bei einem Verein noch nie
ein Derby verloren. So soll es
bleiben“, sagt Franz Fritzmeier
lachend und fordert seine Jungs
auf, noch eine Schippe draufzulegen. „Beim Derby zählt kein
Tabellenstand. Ein Derby steht
für sich, zählt mehr als alles andere. Dafür musst Du alles reinhauen und ans Limit gehen.“
Den drei Punkten aus seinen
ersten beiden Spielen als verantwortlicher Headcoach der Pinguine sollen an diesem Wochenende im Heimspiel gegen die
DEG (heute, 19.30 Uhr, KönigPalast) und am Sonntag im Auswärtsspiel bei den Thomas Sabo
Ice Tigers in Nürnberg
(16.30 Uhr) weitere Zähler folgen. „Dafür müssen wir wieder
viel investieren. In der Defensive
hat die Mannschaft die taktischen Vorgaben schon sehr gut
umgesetzt und disziplinierter
gespielt. Das waren weniger
Strafzeiten als zuletzt.“
Auch Fritzmeiers jüngste personelle Umstellungen zahlten
sich aus. Durch die Ausfälle von
Norman Hauner und Henrik
Eriksson funktionierte er kurzerhand Defender Robin Weihager zum Angreifer um, und der
Karola steht Kevin zur Seite
Das Geheimnis ist gelüftet, die
junge Dame an der Seite von Pinguine-Maskottchen Kevin hat
endlich einen Namen. Auf
www.pinguine-hautnah.de haben die Fans unter vier Vorschlägen gewählt. And the winner is ... Karola! Die Mischung
aus den Namen früherer KEVStars Karel Lang und Lothar Kremerhof erhielt 40 Prozent.
Mit etwas Glück konnten die
Fan auch etwas gewinnen. Ausgelost wurde ein Trikot mit den
Namen von Kevin und seiner
Freundin. Gewinner ist Bernhard Saß aus Kempen. Allerdings
möchte er das Trikot nicht behalten, sondern für einen guten
Zweck spenden. Wie und wofür?
Das wird hier und heute noch
nicht verraten. Bald mehr dazu.
Karola
40 %
Keverina
Lola
Vicky
8%
26 %
26 %
erledigte seine Aufgabe mit einem Tor und einer Vorlage überdurchschnittlich. Ob es eine Ausnahme bleiben wird, war sich
Fritzmeier noch nicht sicher.
Das hängt auch davon ab, ob
die verletzten Spieler wieder fit
werden. Bei Eriksson (Adduktoren-Zerrung) sieht der Coach die
Chancen für eine Rückkehr auf
das Eis eher gering an. Für die
ebenfalls angeschlagenen Hauner (Rücken) und St. Pierre
(leichte Prellung) dürfte es hingegen bis zum Spieltag reichen.
Extralob für Scott Valentine
vom Trainer
Spieler des vergangenen Wochenendes war für Fritzmeier,
nicht nur wegen seines Tores in
der Overtime, Verteidiger Scott
Valentine. „Er hat sehr stabil gespielt, hat hart gearbeitet, hart
gecheckt, viel Eis genommen,
eine defensiv sehr solide Leistung gebracht und einfach alles
umgesetzt, was wir uns von ihm
erhofft haben. Man hat ja gesehen, wir haben in Hamburg drei,
gegen Ingolstadt zwei Gegentore
bekommen. Scott hat abgeräumt, war der Stabilisator in
der Verteidigung, und es war
insgesamt eine sehr gute Leistung von ihm. Das tolle Siegtor
■
WZ LIVETICKER
HAUTNAH dabei sein am Freitag
beim Spiel der Krefeld Pinguine zu
Hause gegen die DEG und am Sonntag gegen die Thomas Sabo Ice
Tigers: Der WZ Liveticker berichtet
ausführlich unter
Ewww.wz-krefeld.de
1
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14
Team
Mannheim
Iserlohn
Berlin
Nürnberg
Hamburg
Augsburg
Köln
München
Straubing
Düsseldorf
Wolfsburg
Schwenningen
Krefeld
Ingolstadt
Sp.
19
17
18
18
18
18
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18
18
18
18
18
19
S
12
10
11
11
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10
9
9
9
7
8
6
5
N
7
7
7
7
9
8
7
9
9
9
11
10
12
14
Tore
58:46
55:47
49:47
51:49
51:51
62:58
56:39
58:56
52:54
40:43
50:52
50:57
52:63
47:69
P
34
33
32
31
30
29
28
28
26
25
22
22
20
18
gegen Ingolstadt war dann noch
das Bonbon obendrauf“, so Fritzmeier über den 24-jährigen Kanadier, der sich mehr und mehr
als Glücksgriff für die Pinguine
erweist.
Anzeigenveröffentlichung
PINGUINE HAUTNAH
das Powerplay mit allen Infos
rund um den KEV
KEV-Legende geht weiter auf Rekordjagd
Herberts Vasiljevs ist auch mit 39 Jahren ein ganz wichtiger Leistungsträger im Team der Pinguine. Vielleicht hängt der
erfolgreichste Torjäger der Krefelder DEL-Geschichte noch ein weiteres Jahr dran.
In der Karriere von Herberts Vasiljevs hat es wahrlich viele
Highlights gegeben. Sie alle aufzuzählen, würde den Rahmen
sprengen, aber einige besondere
Meilensteine müssen an dieser
Stelle erwähnt werden. So wurde er in der Saison 1997/98 zum
Spieler der Woche in der AHL gewählt, gewann 2000/01 mit den
Orlando Solar Bears die IHLMeisterschaft (Turner Cup),
spielte in der NHL für Vancouver, Atlanta und Florida sowie
bei elf Weltmeisterschaften und
drei Olympischen Spielen für
sein Geburtsland Lettland.
Rekordmarken in der DEL und bei
den Pinguinen
Auch in der Deutschen Eishockey Liga setzte der am
29. Mai 1976 in Riga geborene
Außenstürmer zahlreiche Rekordmarken. So ist sein Punkterekord (acht Punkte) in einem
Spiel (gegen Frankfurt im Jahr
2006) bis heute Liga-Bestwert. In
der Spielzeit 2006/07 wurde
„Herbie“ mit 30 Treffern DELTorschützenkönig und zum
Spieler des Jahres gewählt, mit
+25 verbuchte er sechs Jahre später (2012/13) die beste Plus-Minus-Statistik der gesamten Liga.
Auch bei den Krefeld Pinguinen wird der Spieler mit der Rü-
ckennummer 23 in etlichen Rekordlisten ganz oben geführt.
Seine bisherigen 198 DEL-Treffer
im schwarz-gelben Trikot sind
ein Topwert, der wahrscheinlich
für die Ewigkeit gilt.
Mit 139 beziehungsweise 128
Toren folgen mit einem sehr
weiten Abstand Daniel Pietta
und Boris Blank. Ebenso konnte
bisher kein Spieler mehr Tore als
Herberts Vasiljevs vorbereiten.
Seine 268 Assists sind Spitze. Diese Spitzenposition teilt er sich
übrigens mit Daniel Pietta, der,
stand heute, auf die exakt gleiche Zahl an Vorbereitungen
kommt.
Die Nummer 23 bei den Krefeld Pinguinen: Herberts Vasiljevs.
Der Steckbrief
Zwei Ü40-Cracks der DEL: Mirko
Lüdemann und Glen Metropolit
Dass er in dieser Saison zusammen mit Daniel Pietta und
Martin Schymainski wieder in
der erfolgreichen Reihe der Pinguine steht, freut ihn nach seiner schweren Verletzung in der
Vorsaison besonders, ist aber
kein Zufall. „Die Chemie stimmt,
auf dem Eis und neben dem Eis.
Das ist neben der Physis ein
wichtiges Erfolgsrezept in meiner ganzen Karriere gewesen.
Mit den Jungs macht es auf jeden
Fall viel Spaß, auch weil ich wieder in einer guten Verfassung
bin“, so der 39-Jährige, der noch
198 Tore hat Herberts Vasiljevs bislang für die Pinguine in der DEL erzielt – Vereinsrekord. Dazu kommen noch 268 Assists –
ebenfalls Bestwert.
nicht weiß, wie es nach der Saison weiter geht. „Wenn ich fit
bleibe und noch Feuer da ist,
könnte es weitergehen. Die Entscheidung wird aber erst am
Ende der Saison getroffen.“
Ganz privat + ehrlich…
Wie würdest du Dich mit einigen Worten beschreiben?
Easy going, fun.
Welche Stärken und Schwächen hast Du?
Das muss jeder selber entscheiden. Will mich ja nicht hochloben.
Wer oder was regt Dich auf?
Blöde Autofahrer.
Was war der schönste Moment in Deinem Leben?
Urlaub mit meinen Kindern.
Entweder… oder?
FILM ODER BUCH? Film
KINO ODER FERNSEHEN? Fernsehen
MEER ODER BERGE? Meer
FISCH ODER FLEISCH? Fleisch
GOLF– ODER TENNISSCHLÄGER?
Tennisschläger
FUSSBALL ODER BASKETBALL? Fußball
3,1*8,1( +$871$+
KOCHEN ODER AUSGEHEN?
Ausgehen
PARTY ODER CHILLEN? Beides
ZELT ODER LUXUSSUITE? Luxussuite
KOMBI ODER SPORTWAGEN?
Sportwagen
FRÜH RAUS ODER LANGE SCHLAFEN?
Lange schlafen
-Club
Kevin‘s Kids
Strafen für
die Spieler
Manchmal sieht Eishockey ganz
schön hart aus. Da ist die Verletzungsgefahr schon groß. Darum
wird auch jedes Foul ganz empfindlich geahndet. Zu den häufigsten Gründen für eine Strafe
zählen Behinderung, Beinstellen, hoher Stock, Haken, Stockschlag und ein Check gegen Kopf
oder Nacken. Und das ist nur ein
Teil der verschiedenen Fouls, auf
die die Schiedsrichter achten
müssen.
Die Schiedsrichter haben eine
ganze Palette von unterschiedlichen Strafen. Zumeist muss sich
der Spieler für zwei Minuten auf
In der DEL machen es momentan mit Mirko Lüdemann
(Köln) und Glen Metropolit
(Mannheim) zwei Cracks vor, die
auch mit „40-Plus“ wertvolle
Teile ihrer Mannschaft sind. Ob
die Strafbank setzen. Während
dieser Zeit ist seine Mannschaft
in Unterzahl auf dem Eis, also
mit einem Spieler weniger. Gerade weil dann ein Mann fehlt, fallen während dieser Zeit viele Gegentore. Außerdem müssen seine Mitspieler, weil ja eine Lücke
in ihren Reihen ist, noch mehr
kämpfen als ohnehin schon. Das
geht auf Dauer an die Kondition.
Mit neuen Strafen versucht
der Weltverband IIHF, schwere
Verletzungen zu vermeiden.
Dazu zählen Check gegen den
Kopf- und Nackenbereich oder
Check von hinten. In diesen Fällen sind zusätzlich weitere zehn
Minuten als Disziplinarstrafe fällig. Zudem gibt es noch weitere
Strafen bis hin zur Sperre des
Spielers fürs nächste Spiel.
Sieht der Schiedsrichter ein
Foul, zeigt er das durch Heben
des Arms an; das Spiel läuft aber
weiter, bis die zu bestrafende
„Ü“ oder „U“ 40 - Herberts Vasiljevs ist schon zu einer echten Legende des Krefelder Eishockeys
geworden, die noch immer mit
Feuer und großer Leidenschaft
auf Rekord- und Torejagd geht.
Rückennummer: 23
Position: Rechtsaußen
Schießt mit: rechts
Beim KEV seit: 2005
Länderspiele: Viele, ungefähr 130 für Lettland
Bisherige Stationen: KEV 81
(DEL), Guelph Storm (OHL),
Carolina Monarchs (AHL), Beast of New Heaven (AHL), Florida Panthes (NHL), Kentucky
Thorougblades (AHL), Atlanta
Trashers (NHL), Orlanda Solar
Bears (IHL) (NHL), Vancouver
Canucks (NHL), Manitoba
Moose (AHL), Amur Khabarovsk (KHL), Nürnberg Ice Tigers (DEL), Krefeld Pinguine
(DEL)
Pinguin Kevin erklärt Eishockey.
Mannschaft in Puck-Besitz gelangt. In dieser Zeit kann der
gegnerische Torhüter auf dem
Spielfeld für einen weiteren Mitspieler Platz machen. Erzielt die
gefoulte Mannschaft in dieser
Phase ein Tor, ist der Rest der
Strafe hinfällig.
Hautnah dran – der Zeugwart
Ihr Ansprechpartner
für Anzeigen:
Christian Menningen ist mehr als Herr über das Equipment, er ist auch Pädagoge.
Maurice Kamp
PDXULFHNDPS#Z]GH
Die offizielle Jobbeschreibung
von Christian Menningen lautet
Zeugwart, im modernen Jargon
heißt es Equipment-Manager.
Damit kümmert er sich um alles,
was zum Bereich der Spielerausrüstung der Krefeld Pinguine gehört. Neben den Trainern ist
Christian Menningen sicherlich
derjenige, der am nächsten an
den Spielern dran ist.
Christian Menningen ist von
Haus aus Gebäudereiniger, hat
als Automechaniker gearbeitet
und kam per Zufall zum KEV.
„Bei einem Hockeyspiel wurde
ich angesprochen, ob ich Lust
hätte, den Job eines Zeugwarts
zu probieren“, erinnert er sich.
Er hatte. Bald war klar: Das ist
sein Ding. Dieser Moment liegt
elf Jahre zurück, und seitdem
kümmert er sich ums Equipment
für die Spieler, sprich Trainingssachen, Helme, Schläger, Schuhe
Christian Menningen ist seit elf Jahren Zeugwart bei den Pinguinen.
und vieles mehr. Dazu behält er
im Auge, was repariert und was
gewaschen werden muss.
Zwar ist er einer der wichtigsten Menschen im Verein, dennoch bekommen die Eishockeyfans von seinem Tun nichts mit.
„Morgens um halb acht bereite
ich in der Halle alles vor, damit
sich die Jungs wie zu Hause fühlen“, sagt er. „Während des Trainings bin ich da, um helfen zu
können, wenn etwas kaputt geht
oder Schlittschuhe geschliffen
werden müssen.“ Nach dem
Training ist großes Aufräumen
und Waschen angesagt. „Das
sind jedes mal einige Maschinen
Geburtstag, -ort: 27.05.1976
in Riga, Lettland
Nationalität: Deutscher
Familienstand: zwei Kinder
Lieblingsgetränk: Spezi
Lieblingsessen: Sushi
Lieblingsurlaubsland:
USA (Florida)
Lieblingsmusik: Rock ´n Roll
Lieblingsfilm: Die hard
Lieblingsschauspieler:
Tom Cruise
Hobbys:
Lesen, Tennis, Sudoko
Größe, Gewicht:
180 cm, 85 kg
voll – etwa 25 Trikots, Handtücher und vieles mehr“, zählt
Menningen auf. Eigentlich ist
das der Alptraum einer jeden
Hausfrau, geschweige denn eines Hausmannes. „So gegen
15 Uhr bin ich mit dem Job
durch, allerdings fallen manchmal Besorgungen an“, sagt er.
Der Job hinter den Kulissen ist
zeitintensiv, zudem fährt er bei
Auswärtsspielen mit dem Transporter vor, lädt alles aus und bereitet die Kabinen vor. „Die Spieler können sich so viel besser auf
ihren Job konzentrieren“, weiß
er. Die andere Seite des Jobs ist
die eines Pädagogen: „Wenn ein
Spieler gerade einen schlechten
Lauf hat oder Stress zu Hause,
dann höre ich zu.“ Die Bezeichnung Equiment Manager wird
Menningen also nicht ganz gerecht. Er ist ein Allround-Talent.
Schönstes Eishockeyerlebnis?
Erster NHL-Tor, Turner Cup
(IHL) gewonnen, Olympische
Spiele
Größte persönliche Enttäuschung im Eishockey?
Wegen einer Verletzung die
Olympischen Spiele in Salt
Lake City (USA) verpasst.
Größter Eishockeytraum?
In Erfüllung gegangen, Olympische Spiele.
Bester Eishockeyspieler aller Zeiten national/international?
Sergei Makarov
In welcher Starting-Six
würden Sie gerne einmal
auflaufen?
Wladimir Krutov (LA), Sergei
Makarov (C), Herberts Vasiljevs (RA), Vyacheslav Fetisov
(V), Alexei Kasatonov (V),
Vldislav Tretyak (T)
Lieblingsgegner, -derby in
der DEL?
DEG
Gibt es ein bestimmtes Lieblingsteam in der NHL?
Vancouver Canucks
Schon Pläne für die Zeit
nach der Eishockeykarriere?
Habe noch viel Zeit zum
Überlegen
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PINGUINE HAUTNAH
das Powerplay mit allen Infos
rund um den KEV
DEG ist zurück in der Erfolgsspur
Pinguine Topscorer
Name
Nr.
Sp.
T
V
GP
+ - Str.
Daniel Pietta
#86
14
4
12
16
+7
8
Martin Schymainski
#88
18
12
2
14
+7
4
Andreas Driendl
#10
17
5
8
13
-6
28
David Fischer
#3
17
1
10
11
+7
24
Herberts Vasiljevs
#23
18
3
7
10
+4
8
Mike Collins
#13
18
5
4
9
-3
6
Nick St.-Pierre
#44
16
1
8
9
-1
10
Robin Weihager
#55
18
2
6
8
-5
12
Yared Hagos
#19
16
2
5
7
+4
16
Norman Hauner
#94
17
3
4
7
-5
2
Tim Conboy (4), Joonas Rönnberg
(8), Corey Mapes (24), Tim Schüle
(27), Hagen Kaisler (33), Jakub Ficenec (38), Kurt Davis (44), Bernhard
Ebner (67)
Henrik Eriksson
#35
16
4
3
6
-4
4
STÜRMER: David van der Gulik (7),
Thomas Supis
#16
18
2
3
5
-1
12
István Sofron
#20
11
2
3
5
-1
6
Christian Kretschmann
#5
18
2
3
5
-2
4
Steve Hanusch
#42
5
1
3
4
+2
2
Scott Valentine
#47
10
2
1
3
+4
36
Oliver Mebus
#22
16
0
3
3
+1
10
Kyle Sonnenburg
#34
18
0
2
2
-6
12
Dominik Meisinger
#93
6
1
1
2
+1
0
Jeffrey Szwez
#38
18
0
1
1
-4
26
Mike Mieszkowski
#72
15
0
0
0
-7
54
Mike Schmitz
#95
3
0
0
0
0
0
Tom Schmitz
#25
1
0
0
0
0
0
Lukas Koziol
#84
0
0
0
0
0
0
Torhüter
Name
Nr.
Sp.
Min.
GT GTS
SV
Patrick Klein
Tomas Duba
#29
#70
13
7
723:42
370:18
43
19
3,57 321 88%
3,08 212 92%
Lucas Di Berado #96
0
00:00
0
0,00
0
SV%
0%
Garantiert lecker.
Hand drauf.
Captain‘s Corner
Das deutsche Trainergespann Christof Kreutzer und Tobias Abstreiter sorgt bei
der Düsseldorfer EG für einen nachhaltigen Aufschwung. Mit dem Trio
Lewandowski, Minard und Milley kam in diesem Jahr weitere Angriffspower hinzu.
■
DEG
TORHÜTER: Felix Bick (31), Matthias
Niederberger (35), Bobby Goepfert
(41)
VERTEIDIGER: Stephan Daschner (3),
Maximilian Kammerer (9), Eduard
Lewandowski (11), Norman Miley
(14), Leon Niederberger (16), Niki
Mondt (17), Rob Collins (19), Manuel
Strodel (20), Chris Minard (21),
Daniel Kreutzer (23), Eugen Alanov
(28), Alexander Preibisch (29), Ken
Andre Olimb (40), Alexei Dmitriev
(42), Travis Turnbull (71), Daniel
Fischbuch (77), Christoph Gawlik
(91), Marcel Brandt (92)
In der Vorsaison erreichte die Düsseldorfer EG das Halbfinale, musste sich dort aber starken Ingolstädtern geschlagen geben.
Der Erzrivale der Pinguine hat
seine schweren Jahre in der DEL
endgültig hinter sich gelassen.
Mit dem neuen Trainerduo
Christof Kreutzer und Tobias Abstreiter kam 2014 nicht nur frischer Wind, sondern gleich auch
der Erfolg zur DEG zurück. Erst
im Halbfinale war in der Vorsaison für die Düsseldorfer Endstation, als sie gegen starke Ingolstädter ausschieden. Zuvor hatten sie die favorisierten Hamburg Freezers aus allen Meisterschaftsträumen gerissen.
wichtigen
Torhüterposition
nicht. Als Stammtorhüter Tyler
Beskorowany eine Ausstiegsklausel zog und sich Richtung
Nordamerika zu den Springfield
Falcons in die AHL verabschiedete, wurde mit Matthias Niederberger schnell ein starker Nachfolger gefunden. Der 22-Jährige
liegt aktuell mit 2,07 Gegentoren
im Schnitt auf Platz drei in der
DEL-Torhüter-Statistik und hat
sich mit einer beachtlichen
Fangquote von 92,9 Prozent viel
Respekt verschafft.
Wechsel auf der Torhüter-Position
kein Problem
DIE TORHÜTER: Neben Niederberger ist mit Bobby Goepfert
ein weiterer Nr. 1-Mann im Kader der DEG, den Verletzungen
in den vergangenen Jahren immer wieder zurückwarfen. Zwischen den Pfosten haben die
Düsseldorfer ganz sicher kein
Problem.
Dass die DEG auch in diesem
Jahr wieder ein ernstzunehmender Playoff-Kandidat und vielleicht auch für mehr gut ist, haben die Gelb-Roten mit beherzten Auftritten und viel Qualität
in den Spielen bewiesen. Die
Mannschaft scheint nichts mehr
aus der Bahn zu werfen – auch DIE ABWEHR: Mit Stephan
ein plötzlicher Umbruch auf der Daschner, Bernhard Ebner, Co-
rey Mapes, Tim Schüle und dem
eisenharten US-Amerikaner Tim
Conboy stehen Chefcoach Christof Kreutzer etablierte Abwehrcracks zur Verfügung, die schon
lange erfolgreich in der DEL spielen. Neu im Kader ist der 33-jährige Finne Joonas Rönnberg, der
mit 192 cm und 99 kg über Gardemaße verfügt.
DER STURM: Neben den zuverlässigen Stammkräften wie Rekordtorjäger und Trainerbruder
Daniel Kreutzer haben die Düsseldorfer kräftig in die Abteilung
Attacke investiert. Aus der russi-
schen KHL kam Kraftpaket Eduard Lewandowski an den Rhein.
Die Rheinseite wechselte mit
dem Kanadier Chris Minard ein
langjähriger Kölner Hai, der sich
bestens in der Liga auskennt.
Ebenso wie sein Landsmann Norman Miley, der als Spielmacher
geholt wurde. Hinzu kommen
mit Rob Collins, Kurt Davies, Travis Turnbull und Ken-Andre
Olimb weitere Hochkaräter, die
immer für Tore und Gefahr gut
sind. Ebenso wie der jüngste
Neuzugang aus Kanada: David
van der Gulik.
Ewww.deg-eishockey.de
Fullservice für
Print & Web.
Wir stricken an Ihrer Erfolgsgeschichte.
Print I Webseiten I Onlineshops I SEO I SEA I POS
Kempener Allee 9
47803 Krefeld
Tel. 02151 - 36393 - 20
www.nimm3.de
Besondere Emotionen
in Derbys gegen Krefeld
Christof Kreutzer, Cheftrainer
der Düsseldorfer EG seit Sommer
2014, im Gespräch mit Pinguine
hautnah.
Erster guter Schritt
Das waren zwei erste gute Spiele am vergangenen Wochenende.
In den zwei Spielen haben wir noch nicht alles umsetzen können,
was Franz von uns sehen wollte, aber es war ein erster guter
Schritt in die richtige Richtung. Jetzt müssen wir noch das Powerplay ans Laufen bringen. Im Training hatte es schon gut geklappt,
im Spiel leider noch nicht ganz. Die wichtigen Automatismen werden immer mehr greifen. Wir haben in den ersten Spielen unter
Franz ein gutes System gespielt. Gegen Ingolstadt hat Robin Weihager im Sturm gut die Ausfälle kompensiert. Scott Valentine und
David Fischer haben auch schon in Berlin gut zusammengespielt.
Prinzipiell sollte jeder Spieler in der Lage sein, mit jedem zu spielen, um in der einen oder anderen Situation neue Impulse setzen
zu können. In Hamburg und gegen Ingolstadt hat die Defensive
gut gestanden. Es war enorm wichtig, die Punkte und den Sieg gegen Ingolstadt zu holen, was die große Freude nach dem Siegtreffer erklärt. Das war schon ein kleines Playoff-Spiel für uns. Jetzt
freuen wir uns auf das nächste „Playoff-Spiel“. Es gibt nichts
Schöneres als Derbyspiele – und das eigenem Publikum. Das ist
immer etwas ganz Besonderes.
Daniel Pietta
Kapitän Krefeld Pinguine
Warum ist es so schwer, bei
den Pinguinen im KönigPalast
zu gewinnen?
So ganz genau werden wir das
erst am Freitag sehen, wenn wir
das erste Mal in dieser Saison in
Krefeld antreten. Generell ist es
so, dass die Pinguine zuhause oft
sehr stark auftreten, gerade
wenn sie das Publikum im
Rücken haben.
DEG-Coach Christof Kreutzer
und 80er-Jahren für viele Jahre
das Gesicht der Pinguine. Dazu
war er ein wirklich netter
Mensch, der leider viel zu früh
Erinnern Sie sich an ein ganz verstorben ist.
besonderes Spiel gegen die
Wen fürchten Sie aus dem akPinguine?
Derbys gegen Krefeld bieten fast tuellen Pinguine-Kader am
immer besondere Emotionen. meisten?
Beide Clubs verbindet eine lange Die beiden Torhüter Tomas Duba
gemeinsame Historie. Diese und Patrick Klein. Dieses GeSpiele sind stets besonders in- spann besitzt die Fähigkeiten,
tensiv. Dafür lieben und spielen Spiele für die Pinguine zu entscheiden.
wir Eishockey!
Erinnern Sie sich an einen
ganz besonderen Spieler bei
den Pinguinen?
Lothar Kremershof! Dieser Stürmer war ein echter Krefelder
und prägte in den späten 70er
Warum schaffen es die Pinguine in dieser Saison in die Playoffs?
Dazu kann ich leider nichts sagen, da ich in erster Linie auf
meine Mannschaft schaue.
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Anzeigenveröffentlichung
PINGUINE HAUTNAH
Anzeige
Eiskalter Spezialist
Hochkarätig in Schwarz-Gelb
Dass Norbert Parlings irgendwann Sponsor der Krefeld
Pinguine wurde, war nahezu unumgänglich.
Begonnen hat alles vor rund
20 Jahren in einer Ecke auf dem
elterlichen Bauernhof unter
dem Motto „Ohne Risiko kein
Abenteuer“. Der gelernte Klimatechniker gründete sein eigenes
Unternehmen, die KTB Benrader
Klimatechnik, und begann zunächst im kleinen Umkreis, Kunden für sich zu gewinnen. Er fuhr
zu Wartungen, Montagen und
Störungen,und peu à peu kamen
mehr Aufträge auf den Tisch;
überall da, wo es um Klima- und
Kältetechnik geht, war Norbert
Parlings zur Stelle.
Mittlerweile beschäftigt der
gebürtige St. Töniser mehr als
zwölf Mitarbeiter, darunter zwei
Lehrlinge, und verfügt über einen beachtlichen Fuhrpark.
Dankenswerterweise hat er eine
gute Fee im Hintergrund, die
sich um die Buchhaltung kümmert, seine Frau Anke. Die zweite Generation steht schon in den
Startlöchern. Sohn Steffen hat
vor kurzem eine Lehre als Mechatroniker für Kältetechnik in
Krefeld Treff –
Hier hat der Mittelstand das Wort
Rheinland-Pfalz begonnen. Parlings hat eine schöne und bildlich einprägsame Beschreibung
für sich und sein Team: „Wir sind
zwar cool, brennen aber für das,
was wir machen.“
Bei Burgers am Krefelder Neumarkt steht jetzt auch ein selbst
kreierter Pinguin-Burger auf der Speisekarte.
Das gab es wahrscheinlich noch
nie: Einen leckeren Burger in
Schwarz-Gelb! Pardon – die Farben der Krefeld Pinguine? Wie
das geht, sagt der Geschäftsleiter
des kürzlich eröffneten Burgers
Restaurant, Fabian Münch: „Das
Brötchen für unseren Lieblingsburger backen wir mit Sepia. Die
tolle dunkle Farbe entsteht so
ganz natürlich.“
Bevor dieser Lieblingsburger zu
den Gästen auf den Teller
kommt, durften ihn erst einmal
die Profispieler nach dem Training testen. Das Urteil? „This is
great!“, lautete das Urteil beim
Probeessen.
Das Verhältnis zwischen Burgers
und den Krefeld Pinguinen mag
sich einem auf den ersten Blick
vielleicht nicht direkt erschließen, die Antwort darauf ist aber
recht simpel: Das jeweilige Produkt ist hochkarätig. „Hochklassiges Eishockey und frisch gebratene Burger passen einfach
super zueinander“, findet
Münch.
Hochkarätig sind auch die Ideen
von Fabian Münch. Was er einmal eintütet, gelingt scheinbar
mühelos. Der junge Food-Experte hat in einer seiner vorigen
Jobstationen im namhaften Hotel Adlon als Sous-Chef unter
Sterne-Koch Tim Raue gearbeitet und von ihm einige asiatische
Norbert Parlings ist ein Pinguin-Fan von klein auf. Bei ihm sitzt der Pinguin sogar
im Firmenlogo.
Brennen ist auch das richtige
Wort, wenn man mit ihm über
Eishockey und die Krefeld Pinguine spricht. Er und sein Team
sind leidenschaftliche Fans: „Ich
bin mit meinem Vater schon zu
den Spielen in die alte Rheinlandhalle gegangen. Und als wir
2003 Deutscher Meister wurden,
habe ich mich ins Auto geschwungen und bin im Corso
durch Krefeld gefahren. Das war
unbeschreiblich“, erinnert er
sich zurück.
das Powerplay mit allen Infos
rund um den KEV
Impressum
Pinguine hautnah
Westdeutsche Zeitung GmbH &
Co KG
Geschäftsführung:
Kersten Köhler
Chefredaktion: Ulli Tückmantel
Redaktion: Rheinland Presse
Service GmbH, José Macias (verantw.),
Peter Kummer, Mario Emonds,
Texte: Uli Geub, Tina Schrader,
KEV Pinguine, Fotos: Jochmann,
Wermers/Jürgens (KEV)
Verlagsleitung:
Daniel Poerschke
Druck:
Rheinisch-Bergische
Druckerei GmbH, Wuppertal
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Nicht nur etwas für eingefleischte Eishockeyfans: Burgers in Krefeld tischt jetzt
auch einen Pinguine-Burger in den Farben des KEV auf.
sche Treiben von drinnen zu beobachten. Ein kulinarisches Krefeld-Highlight in der Innenstadt.
Das begründet sich aus Fleisch,
das selbst gereift und nie eingefroren wird, genau wie die Fritten. „Wir legen den größten
Wert auf Frisches und Selbstgemachtes; selbst die Gurken legen
wir selber ein“, sagt Fabian
Münch.
Und wem’s im Stadion vielleicht
das ein oder andere Mal ein wenig an Biss gefehlt haben mag,
für den gibt es hier den ultimativen Tipp: Probieren Sie ihren
Pinguine Burger doch einfach
mal mit Wasabi-Mayo.
Einflüsse in seine eigenen Konzepte übernommen.
Spannend wird es also jetzt auch
in Krefeld: „Die Burger sind ein
gastronomischer Trend, der anhält“, orakelt Münch. Er nennt
es auch Casual-Smart-Food – unkompliziertes Essen mit besten
Zutaten frisch zubereitet. Das
hat mit dem Begriff des Fast
Food nichts mehr zu tun, und so
kann denn dieser ausgelutschte
Begriff auch ganz einfach endlich in die Tonne geworfen werden.
Die Location im ehemaligen
WMF-Geschäft am Neumarkt ist
bestens geeignet, um das städti-
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