Jahresbericht 2010 - Volksbank Mindener Land eG

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Jahresbericht 2010 - Volksbank Mindener Land eG
Jahresbericht 2010
Geschäftsstellen
3
Leitung und Kontrollorgan
4
Vorwort
5
Immer auf dem Laufenden
6
Mit der Kraft der Sonne
7
Investieren in die Zukunft
8
Informationen aus erster Hand
9
Volksbanker zeigen Flagge im Kampf gegen Leukämie
10
Sternstunden für Volksbanker
11
Auf kurzem Wege zur kompetenten Beratung
Zukunft gestalten
14
Auszug aus dem Jahresabschluss 2010
15
Herausgeber:
Volksbank eG Minden-Hille-Porta
Markt 22-26, 32423 Minden
Layout: www.setz-it.de
Druck: odf Druck, Minden
I2
12/13
Volksbank eG Minden-Hille-Porta
Sie erreichen uns:
Hauptgeschäftsstelle
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Tel.: 0571 / 88 83-0, Fax: 88 83-20119
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Nammen
Zur Porta 311
Vennebeck
Zum Flugplatz 3
Todtenhausen
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3I
Unsere Leitung und unser Kontrollorgan
Vorstand:
Peter Scherf
Wilhelm-Ulrich Seele
Dr. Klaus Michel
Vorstandssprecher
ehrenamtlich bis 03.02.2010
seit 25.02.2010
Mitglieder des Aufsichtsrates:
Reinhard Gottschalk
Vorsitzender, Landwirt
Wilhelm Ulrich Seele
(seit 18.05.2010), Kommunalbeamter
Heinz Dieter Brockmeier
Martin Haß
I4
Wirtschaftsprüfer
Bäckermeister
Rolf-Dieter Klocke
Kaufmann
Heinrich Meier jun.
Geschäftsführer
Dietrich Meinert
Geschäftsführer
Verbände:
Bundesverband der Deutschen Volksbanken
und Raiffeisenbanken e.V., Berlin
Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e.V., Münster
Zentralbank :
WGZ Bank AG
Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank,
Düsseldorf
Liebe Mitglieder, Kunden und Freunde der
Volksbank Minden-Hille-Porta,
das Jahr, in dem die Krise zu Ende
ging. So wird das zurückliegende
Jahr 2010 vielleicht einmal in die
Geschichte eingehen. Schneller als
erwartet hat sich die wirtschaftliche Situation in Deutschland stabilisiert, blicken die Unternehmen
wieder mit Optimismus nach vorn.
Dass die Konjunkturlokomotive in
Deutschland früher als anderswo angesprungen ist, daran hat
auch die Gruppe der Volks- und
Raiffeisenbanken ihren Anteil: Die
Kreditgenossenschaften, traditionell stark engagiert in der Finanzierung des Mittelstands, zeigten
Verantwortung in der Krise und
erwiesen sich als zuverlässige Partner der Betriebe.
Die Volksbank Minden-Hille-Porta
indessen hatte im Jahr 2010 – salopp gesagt – „keine Zeit für die
Krise.“ Auf der Tagesordnung
ganz oben stand für unsere Bank
die geplante Fusion mit der benachbarten Volksbank Petershagen. Wir haben die vergangenen
zwölf Monate dazu genutzt, die
bestehende Kooperation mit Leben zu erfüllen und weiter auszubauen. Eine Vielzahl gemeinsamer
Aktivitäten, Projekte und Veranstaltungen zeugen vom festen
Willen zu einer dauerhaften Zusammenarbeit. Ganz wichtig dabei: Die beiden Banken begegnen
sich auf Augenhöhe. Ihr gemeinsames Credo lautet: „Wir wollen
das Beste vom Bestehenden.“
Was die Volksbank Minden-HillePorta genauso antreibt wie die
Volksbank Petershagen ist, ihren
Mitgliedern und Kunden ein zuverlässiger Partner zu sein. Dazu
haben beide Banken im vergangenen Jahr wichtige Weichen-
Peter Scherf
Vorstandssprecher
stellungen vorgenommen. Was
2010 im Einzelnen passiert ist
und wie die beiden Häuser langsam zusammenwachsen – das ist
Schwerpunktthema unseres Geschäftsberichts. Viel Vergnügen
bei der Lektüre wünschen Ihnen
Dr. Klaus Michel
Vorstand
5I
Immer auf dem Laufenden
„Schritt für Schritt in die gemeinsame Zukunft“: Auf dem Weg zur
neuen Volksbank Mindener Land
setzen Vorstände und Aufsichtsräte
der beiden Partner-Banken auf eine
breite Beteiligung. Das gilt vor allem
für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beiden Kreditgenossenschaften. Von Beginn an waren sie
in den Fusionsprozess aktiv eingebunden. Und auch die Vertreterinnen und Vertreter beider Häuser
sind jetzt bestens über das Vorha-
ben informiert: Auf einer gemeinsamen Abendveranstaltung in der
Mindener Stadthalle erfuhren sie,
welche Vorteile das größere Institut
künftig seinen Mitgliedern, Kunden
und Mitarbeitern bieten kann.
Ein wichtiger Baustein ist dabei die
Nähe zu den Mitgliedern: Als Bindeglied zum Vorstand ist ein 30-köpfiger Mitglieder-Beirat vorgesehen,
der die Interessen der fünf Regionalmärkte im direkten Dialog vertreten wird.
Was auf der Agenda der neuen
Volksbank Mindener Land ganz
oben steht: Noch mehr informative
Kundenveranstaltungen zu aktuellen Themen. Einen ersten Vorgeschmack darauf erhielten im April
2010 Kunden aus Minden, Hille,
Porta Westfalica und Petershagen,
die sich für Geldanlagen auf dem
I6
Wertpapiermarkt
interessieren.
Rund 600 von ihnen besuchten eine
Infotainmentveranstaltung beider
Banken in der Mindener Stadthalle.
Neben wertvollen Tipps für die Vermögensanlage gab es dabei auch
erstklassige Comedy, dargeboten
vom Künstler-Duo „Die Zauderer“.
In die Kategorie „Gemeinsam informieren“ fiel auch eine Fahrt von
Firmenkunden beider Volksbanken.
Das Ziel der 30 Mittelständler aus
dem Mindener Land war im Oktober 2010 der Wirtschaftstag des
Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbands in Bochum. Rund
2.500 Unternehmer und Führungskräfte aus Rheinland und Westfalen
kamen dort zusammen, um sich
vom Thema „Menschen machen
Märkte: Mittelständische Innovationen als Antrieb wirtschaftlichen
Erfolgs“ inspirieren zu lassen.
Mit der Kraft der Sonne
Die Sonne, die über Minden, Porta
Westfalica, Hille und Petershagen
scheint, ist dieselbe. Und investitionsbereite Hauseigentümer, die aus
der Kraft der Sonne elektrischen
Strom produzieren wollen, gibt es
überall im Mindener Land. Grund
genug für die beiden Volksbanken
Minden-Hille-Porta und Petershagen, potenzielle Investoren für den
Bereich „regenerative Energien“ zu
einer gemeinsamen Informationsveranstaltung einzuladen.
„Lassen Sie die Sonne für sich arbeiten“ lautete zu Jahresbeginn
das Motto des Vortragsabends im
Heisterholzer Hotel Morhoff. Über
100 Mitglieder und Kunden beider
Banken – zum großen Teil aus dem
landwirtschaftlichen Bereich - folgten der Einladung. Dafür erhielten
sie von den Referenten jede Menge
wertvoller Tipps zu Technik, Betrieb
und Finanzierung einer Photovoltaikanlage auf privaten Dachflächen.
ist zu rechnen und welche Fördermöglichkeiten gibt es? Antworten
auf diese und viele andere Fragen
rund um die Finanzierung einer Anlage lieferten die beiden VolksbankFirmenkundenberater Lutz Richter
(Minden-Hille-Porta) und Rainer
Wiebke (Petershagen) sowie Bausparprofi Thomas Droese (Schwäbisch Hall). Komplettiert wurde die
Expertenrunde durch den Versicherungsspezialisten Hans-Jochen
Schräer (R+V). Er informierte über
eine Absicherung der Anlage gegen Diebstahl, Naturgewalten und
andere Risiken.
Interessierte Zuhörer lauschen den Ausführungen von Rainer Wiebke
(Mitte), Lutz Richter, Thomas Droese und Matthias Partetzke (Bilder unten v. l.).
Die vielleicht wichtigste Botschaft
des Abends kam vom Hauptredner
Matthias Partetzke. Der Vorstand
einer Energie-Genossenschaft im
benachbarten Landkreis Osnabrück
ist davon überzeugt: „Eine Photovoltaik-Anlage ist eine Investition
mit guten Aussichten auf eine sichere Rendite.“ Mit welchen Kosten
7I
Seit 2009 in der Ausbildung zum
Bankkaufmann / zur Bankkauffrau: (v. l.) Michelle Rohlfing,
Henning Finke, Lara-Leonie
Albrecht, Phillip Brockmeier,
Irene Felk, Sabrina Kütemann,
Manuel Schubert und
Yvonne Peper.
Bewerber-Nightlife 2010: Auszubildende beider Volksbanken
informierten interessierte Schüler in lockerer Atmosphäre über
den Beruf des Bankkaufmanns
und über das duale Studium.
Ausbildungsstart 2010: (v. l.)
Lisa Brandt, Marco Wirner, Christopher Zalipski, Carina Wiegmann, Patrick Richter,
Lilli Streich, Christin Barthel
und Samira Meyer.
I8
Investieren in die Zukunft
Junge Menschen ausbilden heißt
Zukunft sichern. Unternehmen, die
in Aus- und Weiterbildung investieren, zeigen Zuversicht. Auch die
Volksbanken Minden-Hille-Porta
und Petershagen blicken mit Optimismus in die Zukunft. Die Förderung des beruflichen Nachwuchses
genießt deswegen in beiden Häusern einen hohen Stellenwert.
„Gemeinsam geht vieles leichter.“
Dieses Motto gilt ab sofort auch
für den Ausbildungsbereich. Erstmalig sind beide Volksbanken
gemeinsam auf die Suche nach
geeigneten
Nachwuchskräften
gegangen. Im „Visier“ der beiden
Ausbildungsleiterinnen
Mareile
Demuth (Minden) und Elke Schäkel (Petershagen): Kommunikationsfreudige junge Menschen mit
der Bereitschaft zum Teamwork
und dem Willen zur Leistung.
Aus der Vielzahl der Kandidaten
haben die beiden Personalexpertinnen zehn junge Männer und
Frauen ausgewählt. Acht von ihnen
haben das Berufsziel „Bankkaufmann/Bankkauffrau“, zwei streben
als Studierende einen Abschluss als
„Bachelor of Arts“ an. Gemeinsam
bilden sie den Ausbildungsjahrgang 2011, der am 1. August an
den Start geht.
Informationen aus erster Hand
Er gilt als Vater der vom Staat geförderten privaten Altersvorsorge:
Der ehemalige Bundesarbeitsminister Walter Riester. Auf Einladung
der beiden Volksbanken MindenHille-Porta und Petershagen kam
er nach Minden, um für seine „Erfindung“ zu werben.
Etwa jeder vierte Kunde der beiden Partner-Volksbanken darf sich
schon jetzt im Alter auf eine „Riester-Rente“ freuen. „Immer noch zu
wenig“ meinte der Ex-Minister bei
seinem Besuch in Minden. Fakt ist:
Viele Menschen auch aus dem Mindener Land sind nur unzureichend
informiert über die Möglichkeiten
privater Altersvorsorge. „Hier muss
dringend etwas geschehen“ waren
sich die beiden Volksbanken einig
in dem Entschluss, eine Aufklärungskampagne zu starten.
„Hartz IV“) ist kein Grund für einen
Verzicht auf eine Riester-Rente. Im
Gegenteil: Wer den Mindestbetrag
von fünf Euro einzahlt, erhält ein
Mehrfaches davon in Form staatlicher Zulagen.
Erster Schritt: Eine Schulung aus
erster Hand für alle Beraterinnen
und Berater. Walter Riester persönlich ging mit den Fachberatern
beider Banken in Klausur und informierte in Theorie und Praxis
über „seine“ Rente. Die vielleicht
wichtigste Erkenntnis für die Teilnehmer des Seminars: Ein niedriges Einkommen oder ein Leben
auf der Grundlage staatlicher Unterstützungsleistungen (Stichwort
Gemeinsam wollen sie noch
mehr Menschen zum „Riestern“
bringen: (v.l.:) Vorstand Peter
Scherf (Minden), Walter Riester,
Vorstand Ulrich Ernsting (Petershagen) und Markus Fründ
(Union Investment).
Informationen aus erster Hand:
Walter Riester schulte 60 Fachberater beider Volksbanken zu seiner „Erfindung“.
9I
Volksbanker zeigen Flagge im Kampf gegen Leukämie
Mit vereinten Kräften gegen eine
tückische Krankheit: 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beiden
Volksbanken Minden-Hille-Porta
und Petershagen zeigten Flagge
im Kampf gegen Leukämie. Sie beteiligten sich an einer Typisierungsaktion der Deutschen Knochenmark-Spenderdatei (DKMS) und
ließen sich damit als potenzielle
Lebensretter registrieren.
Die Volksbank-Vorstände Peter
Scherf (Minden, links) und Ulrich
Ernsting (Petershagen, rechts)
überreichten den Organisatoren
Ulrich Loos, Schulleiter Michael
Paul und Marco Hellmold (v.l.)
einen Spendenscheck über
7.500 Euro.
Unter dem Motto „1.000+X Typen
gesucht!“ hatte das Freiherr-vomStein-Berufskolleg im September
öffentlich um Unterstützung gebeten. Alles, was für den Eintrag
in die Spenderdatei benötigt wurde, waren ein paar Tropfen Blut.
Die Resonanz auf den Aufruf war
riesig. Am Ende des Tages hatten
sich 1.623 Menschen aus Minden
Volksbank-Mitarbeiter ließen
sich als potenzielle Lebensretter
registrieren (v. l.):
Patrick Juschenko, Manuel
Schubert (beide Minden) und
Heiderose Jüngling (Petershagen).
Volksbank-Azubi Lara-Leonie
Albrecht (Minden) wurde von
Schulleiter Michael Paul als
1.000ste Freiwillige begrüßt.
I 10
und Umgebung typisieren lassen.
Ein großartiges Ergebnis nicht nur
für die DKMS, sondern auch für die
Organisatoren um Schulleiter Michael Paul und Lehrer Ulrich Loos.
Die Volksbanken Minden-HillePorta und Petershagen waren bei
der Typisierungsaktion übrigens
nicht nur personell stark vertreten.
Sie leisteten auch finanzielle Unterstützung. Mit insgesamt 7.500 Euro
beteiligten sie sich an den Kosten
für die medizinisch notwendigen
Laboruntersuchungen. Diese betragen rund 50 Euro für jeden potenziellen Knochenmarkspender.
Die beiden Volksbanken sorgten
damit für eine kostenneutrale Aufnahme von 150 Menschen in die
Spenderdatei.
„Sternstunden“ für Volksbanker
Was macht Genossenschaftsbanker
so anders? Diese Frage stand am
Beginn eines außergewöhnlichen
Abends, der die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Volksbanken
Minden-Hille-Porta und Petershagen am Jahresende im GOP-Varietétheater von Bad Oeynhausen
zusammenführte. Rudolf Wild,
Gründer und Leiter einer Stuttgarter Unternehmensberatung und
Kenner der Finanzbranche, sprach
zum Thema „Genossenschaftliche
Werte“. Seine Kernbotschaft: Ge-
nossenschaftsbanken haben eine
gemeinsame Herkunft. Sie verfügen über ein funktionierendes Geschäftsmodell. Und sie zeigen Verantwortung für die Menschen und
die Region, in der sie zu Hause sind.
Das unterscheidet sie von anderen.
Deswegen gehen die Volksbanken
auch gestärkt aus der Finanzkrise
hervor.
Aufmerksam hatten die Volksbanker aus dem Mindener Land
bis dahin dem Vortrag des Unternehmensberaters gelauscht. Mit
seinen Thesen hatte Rudolf Wild
ihnen reichlich Gesprächsstoff geliefert. Ausgiebig nutzten danach
die Mitarbeiter beider Banken die
Gelegenheit zur Diskussion und
zum gegenseitigen Kennenlernen.
2010 geleistete Arbeit. Ein Sonderlob gab es für die bankübergreifende Zusammenarbeit und die
konstruktive Begleitung des laufenden Fusionsprozesses.
„Vorhang auf und Bühne frei“ hieß
es danach für alle Teilnehmer der
Mitarbeiterveranstaltung.
Das GOP-Theater lud ein zu einer
exklusiven Veranstaltung unter der
Überschrift „Sternstunden“ nur für
die Volksbanker aus Minden, Porta
Westfalica, Hille und Petershagen.
Auch die Vorstände beider Häuser
kamen an diesem Abend zu Wort.
Sie dankten allen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern für die im Jahr
Die Vorstände (v. l.)
Peter Scherf (Minden),
Friedrich Schnittker
und Ulrich Ernsting (beide
Petershagen) begrüßten die
Mitarbeiter beider Banken zu
„Sternstunden“ im GOP-Theater
Bad Oeynhausen.
11 I
Auf kurzem Wege zur kompetenten Beratung
Wer im Jahr 2011 die Geschäftsstelle einer Bank besucht, der erwartet kompetente Beratung und
qualifizierte Hilfe in allen Finanzangelegenheiten. Immer mehr Menschen sind dazu bereit, dafür auch
einen etwas weiteren Weg in Kauf
zu nehmen.
Ein erstes Dienstleistungscenter neuerer Art entstand im Jahr
2008 in Porta Westfalica-Lerbeck.
Ein Jahr später folgte ein Neubau
in Hartum. Die beiden jüngsten
April 2010:
Vorstand Peter Scherf und
Regionalmarktleiter
Wilfried Engelking
eröffnen das neue
Kompetenzcenter in
Unterlübbe.
I 12
Hell und modern präsentieren
sich die neuen Räumlichkeiten
der Geschäftsstelle Unterlübbe.
Projekte im Investitionsprogramm
für die Geschäftsgebiete gingen
im vergangenen Jahr erfolgreich
an den Start: In Unterlübbe nahm
das regionale Kompetenzzentrum
für Unterlübbe, Oberlübbe und
Eickhorst mit bewährtem und vertrautem Mitarbeiterteam seinen
Betrieb auf. Und in Barkhausen
öffneten mit erweiterter Mannschaft in dem neuen Business Center, „vereint unter einem Dach“, die
Bankfiliale und das dorthin verlegte ImmobilienCenter ihre Türen.
Eröffnung der Bankfiliale und des ImmobilienCenters im
Business Center Barkhausen: Schlüsselübergabe durch Architekt
Matthias Knöchelmann an André Blankenagel (ImmobilienCenter,
links) und Regionalmarktleiterin Janca Niermeyer.
13 I
Zukunft gestalten
I 14
Die Volksbanken Minden-HillePorta und Petershagen streben in
eine gemeinsame Zukunft. Im Oktober 2009 haben die beiden Institute einen Kooperationsvertrag
geschlossen. Seitdem arbeiten sie
in vielen Bereichen auf das Engste
zusammen. Nach mehr als einjähriger „Probezeit“ steht für die vier
Vorstandsmitglieder (v. l.) Friedrich
Schnittker (Petershagen), Dr. Klaus
Michel, Peter Scherf (beide Minden-Hille-Porta) und Ulrich Ernsting (Petershagen) fest: Wir passen zusammen, und wir gehören
auch zusammen. Die gemeinsame
Herkunft, gleiche Traditionen und
eine deckungsgleiche Geschäftsphilosophie – all das verbindet.
Aus der Idee einer neuen starken
„Volksbank Mindener Land“ soll
deswegen im Mai 2011 Wirklich-
keit werden. Zum Wohle der Mitglieder und Kunden im gemeinsamen Wirtschafts- und Lebensraum
an Weser und Kanal. Für dieses Ziel
setzten sich die vier Vorstände mit
ganzer Kraft ein. Hierzu bitten sie
die Vertreterinnen und Vertreter
beider Banken im Mai 2011 um
ihre Zustimmung.
15 I
I. Geschäftsverlauf
Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der Kreditgenossenschaften
Die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands war im Jahr 2010 von einem
kräftigen Konjunkturaufschwung geprägt. Das Bruttoinlandsprodukt nahm
preisbereinigt um 3,6 % zu und damit so stark wie nie seit der Wiedervereinigung. Mit diesem Zuwachs hat die deutsche Wirtschaft einen großen Teil des
Einbruchs vom Winterhalbjahr 2008/2009 wieder wettgemacht. Zum Wachstum haben die privaten und staatlichen Konsumausgaben mit 0,7 %-Punkten, die aufgrund positiver Konjunkturaussichten steigenden Investitionen mit
1,7 %-Punkten und der stark expandierende Außenhandel mit 1,3 %-Punkten
beigetragen. Im Durchschnitt des Jahres 2010 lagen die Verbraucherpreise um
1,1 % über dem Vorjahresniveau. Preiserhöhungen waren vor allem bei leichtem Heizöl und Kraftstoffen sowie bei Obst und Gemüse zu verzeichnen.
Die addierte Bilanzsumme der rheinisch westfälischen Kreditgenossenschaften
– ohne Spezialinstitute – hat im Jahr 2010 rd. 102,6 Mrd. Euro erreicht. Damit
war eine Steigerung um 3,5 % zu verzeichnen. Hierbei erhöhten sich die Kundeneinlagen um 4,0 % auf 74,7 Mrd. Euro. Das Volumen der Kundenkredite
stieg um 4,1 % auf 61,7 Mrd. Euro.
Entwicklung unserer Bank
Im Geschäftsjahr 2010 waren erfreuliche Zuwächse im bilanziellen Kundenkreditvolumen (+ 3,8 %) und im Kreditvolumen bei Verbundunternehmen
(+ 24,2 %) zu verzeichnen. Das bilanzielle Kundeneinlagevolumen sank leicht
um 1,0 % während die von unseren Kunden bei Verbundunternehmen vorgenommenen Anlagen um 5,6 % ausgeweitet wurden. Insgesamt sind wir mit
der Geschäftsentwicklung im Jahr 2010 zufrieden.
Bilanzsumme
durchschnittliche Bilanzsumme
Geschäftsvolumen
Berichtjahr
Vorjahr
Veränderungen
TEUR
TEUR
TEUR
%
625.300
631.147
640.091
618.525
643.223
640.124
6.775
-12.076
-33
1,1
-1,9
-0,0
Die Bilanzsumme unserer Bank hat sich im Jahresverlauf um EUR 6,8 Mio. oder
1,1 % erhöht. Das Geschäftsvolumen, das neben der Bilanzsumme auch die
von uns übernommenen Bürgschaften umfasst, veränderte sich nicht.
Aktivgeschäft
Barreserve
Bankguthaben
Kundenforderungen
Wertpapieranlagen
Berichtjahr
Vorjahr
TEUR
TEUR
TEUR
%
14.882
11.817
338.354
212.635
-2.269
-644
12.833
-3.892
-15,2
-5,4
3,8
-1,8
12.613
11.173
351.187
208.743
Veränderungen
Die Kundenforderungen erhöhten sich um EUR 12,8 Mio. oder 3,8 %. Im Firmenkundengeschäft war ein verstärkter Finanzierungsbedarf zu verzeichnen.
Erstmals wurden Kredite in fremder Währung vergeben. Das Volumen der
Privatkundenkredite konnte leicht gesteigert werden. Die Verringerung der
Barreserve ist stichtagsbedingt. Der Anstieg der Kundenforderungen und der
Rückgang der Kundeneinlagen haben zu einer Verringerung der Wertpapieranlagen geführt.
Passivgeschäft
Berichtjahr
Vorjahr
TEUR
TEUR
TEUR
62.595
451.236
128.845
228.638
8.688
7.185
13.357
8.205
13,9
1,6
10,4
3,6
93.753
-14.377
-15,3
34.197
-12.253
-35,8
Bankrefinanzierungen
71.283
Kundengelder
458.421
Spareinlagen
142.202
täglich fällige Einlagen
236.843
Einlagen mit vereinbarter
Laufzeit oder
Kündigungsfrist
79.376
verbriefte
Verbindlichkeiten
21.944
Veränderungen
%
Die Kundeneinlagen einschließlich der von Kunden gezeichneten verbrieften
Verbindlichkeiten verringerten sich leicht um EUR 3,1 Mio. Innerhalb der Kundengelder erfolgten Umschichtungen zu Gunsten der Spareinlagen; der Anlageschwerpunkt bei den Spareinlagen lag bei den Produkten VR-Sparen-Flex
und VR-Wachstumssparen. Der Anstieg der täglich fälligen Einlagen ist u. a. auf
stichtagsbedingte Einflüsse zurückzuführen. In den verbrieften Verbindlichkeiten sind mit verringertem Volumen weiterhin Geschäfte mit institutionellen Anlegern aus Vorjahren enthalten; im Berichtszeitraum wurden keine neuen Serien
aufgelegt. Durch die Refinanzierung von Fremdwährungskrediten an Kunden
stieg das Volumen der Bankrefinanzierungen.
Dienstleistungsgeschäft
Unser Dienstleistungsgeschäft wird von dem Leitgedanken einer kompetenten
und bedarfsgerechten sowie ganzheitlichen Beratung unserer Kunden getragen. Im Wertpapier- und Investmentgeschäft waren aufgrund der positiven
Entwicklung an den Kapital- und Aktienmärkten Volumenzuwächse zu verzeich
nen. Eine erfreuliche Entwicklung wiesen die Vermittlungen im Lebens- und
Sachversicherungsgeschäft sowie im Bauspargeschäft auf.
Investitionen
Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben wir in Hille-Unterlübbe ein neues Filialgebäude fertiggestellt. Unsere Filiale Porta Westfalica-Barkhausen ist in das „Businesscenter“ umgezogen. Dort befindet sich auch das ImmobilienCenter unserer Tochtergesellschaft VB-ImmobilienCenter GmbH. Die Investitionen in die
Betriebs- und Geschäftsausstattung betreffen vornehmlich die Einrichtung der
Geschäftsstellen Unterlübbe und Barkhausen. Weitere Zugänge ergaben sich
bei der Hard- und Software.
Personal- und Sozialbereich
In 2010 beschäftigen wir durchschnittlich 127 Vollzeit- und 37 Teilzeitkräfte sowie 16 Auszubildende.
Verantwortungsbewusstsein, Leistungswille und Kreativität aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Voraussetzung dafür, dass sich unsere Bank auf die
sich schnell wandelnden Märkte sowie auf neue technische und gesetzliche Anforderungen einstellen kann. Den wachsenden Anforderungen haben wir auch
in 2010 durch gezielte Maßnahmen der Fort- und Weiterbildung Rechnung getragen. Für die im abgelaufenen Jahr gezeigten Leistungen der Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen bedankt sich der Vorstand sehr herzlich.
II. Vermögenslage
Eigenmittel
Die Vermögenslage unserer Bank weist geordnete Verhältnisse aus. Die Eigenkapitalausstattung konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr weiter verbessert
werden. Die bilanzielle Eigenkapitalquote beträgt unter Berücksichtigung der
vorgesehenen Gewinnzuweisung 7,19 % (Vorjahr: 7,04 %) der Bilanzsumme. Sie
liegt damit über dem Durchschnittswert vergleichbarer Genossenschaftsbanken.
Berichtjahr
Vorjahr
Veränderungen
TEUR
TEUR
TEUR
%
5.349
5.392
-43
-0,8
Rücklagen
38.363
37.205
1.158
3,1
Fonds für allg. Bankrisiken
gemäß § 340g HGB
13.000
11.000
2000
18,2
gezeichnetes Kapital
Das modifizierte verfügbare Eigenkapital (Kernkapital, Ergänzungskapital und
Abzugsposten) beträgt 7,96 % (Vorjahr: 7,94 %) der Bilanzsumme. Nach Feststellung des Jahresabschlusses durch die Vertreterversammlung erhöht sich
das modifizierte verfügbare Eigenkapital gemäß § 10 KWG voraussichtlich um
EUR 1,2 Mio. Die Gesamtkennziffer gemäß SolvV beträgt zum Bilanzstichtag
13,8 % (vorgeschriebene Mindestquote 8,0 %). Auch während des Geschäftsjahres haben wir alle gesetzlichen Anforderungen an die Eigenmittel erfüllt.
III. Finanz- und Liquiditätslage
Die Zahlungsbereitschaft war im Jahr 2010 stets gegeben. Die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht vorgegebene Liquiditätskennzahl
wurde eingehalten.
IV. Ertragslage
Zinsüberschuss
Provisionsüberschuss 2)
Sonstige betr. Erträge
Erträge aus der Auflösung
des Sonderposten § 6b EStG
Personalaufwand
Andere Verwaltungsaufwendungen
Abschreibungen auf immaterielle
Anlagewerte und Sachanlagen
Sonstige betriebliche Aufwendungen
Aufwandsüberhang aus d er Bewertung
Überschuss der normalen
Geschäftstätigkeit
Außerordentliche Erträge
Außerordentliche Aufwendungen
Steuerertrag (Vorjahr Steueraufwand)
Einstellung in den Fonds für
allgemeine Bankrisiken
Jahresüberschuss
1)
Berichtjahr
Vorjahr
Veränderungen
TEUR
17.774
4.411
824
0
TEUR
15.996
4.525
433
187
TEUR
1.778
-114
391
-187
%
11,1
-2,5
90,3
-100,0
8.959
4.726
814
9.062
4.701
934
-103
25
-120
-1,1
0,5
-12,7
3.146
2.465
2.901
197 2.949
3 .629 -1.164
2.619
282
-32,1
10,8
345
8
263
2.000
0
0
1.401
0
1.502
1.218
345 >100,0
8 >100,0
1.664
2.000 >100,0
284
23,3
Der Zinsüberschuss unter Einschluss der Wertpapier und Beteiligungserträge
hat sich um TEUR 1.778 erhöht. Hauptsächlich sind hierfür das höhere Kundenkreditvolumen sowie die steile Zinsstrukturkurve und der dadurch hohe
Ertrag aus der Fristentransformation verantwortlich.
Die höheren sonstigen betrieblichen Erträge wurden durch den Verkauf von
drei Gebäuden, Kostenerstattungen unserer Tochter VB-ImmobilienCenter
GmbH und durch die Abzinsung von Rückstellungen gemäß BilMoG erzielt.
Bei den Personalkosten waren geringere Aufwendungen für Altersvorsorge
zu verzeichnen.
Der starke Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen resultiert aus
der Umrechnung von Währungsverbindlichkeiten.
Dank
Ein herzliches Dankeschön sagen wir unseren Mitgliedern, Kunden und Geschäftsfreunden für die partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ein weiterer Dank geht an die Herren des Aufsichtsrates für die sachkundigen Ratschläge und die Unterstützung zum Wohle der Bank.
Mitgliederbewegung
Zahl der
Mitglieder
Ende 2009
Anzahl der
Geschäftsanteile
Haftsummen
EUR
20.784
105.861
13.232.625,00
Zugang 2010
649
2.081
260.125,00
Abgang 2010
674
3.289
411.125,00
20.759
104.653
13.081.625,00
Ende 2010
EUR
Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder
haben sich im Geschäftsjahr vermindert um
Die Haftsummen haben sich im
Geschäftsjahr vermindert um
Höhe des Geschäftsanteils
Höhe der Haftsumme je Anteil
55.193,87
151.000,00
50,00
125,00
Prüfungsverband
Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e.V., Mecklenbecker Straße
235 - 239, 48163 Münster
Der Jahresabschluss in gesetzlicher Form wird derzeit durch den RheinischWestfälischen Genossenschaftsverband e.V., 48163 Münster, geprüft.
Minden, 1. März 2011
Volksbank eG
Minden-Hille-Porta
Der Vorstand
Vorschlag für die Ergebnisverwendung 2010
der Volksbank eG Minden Hille Porta
Der Vorstand schlägt vor, den Jahresüberschuss von EUR 1.501.541,77 unter
Einbeziehung eines Gewinnvortrages von EUR 2.667,39 (Bilanzgewinn) wie
folgt zu verwenden:
EUR
265.003,02
5 % Dividende
600.000,00
Einstellung in die gesetzliche Rücklage
635.000,00
Einstellung in andere Ergebnisrücklagen
4.206,14
1.504.209,16
Minden, 1. März 2011
Vortrag auf neue Rechnung
Insgesamt
Volksbank eG Minden-Hille-Porta
Der Vorstand
Peter Scherf
Dr. K laus Michel
Bericht des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2010
der Volksbank eG Minden Hille Porta
Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für dieVerwendung des Jahresüberschusses unter Einbeziehung des
Gewinnvortrages geprüft, in Ordnung befunden und befürwortet den
Vorschlag des Vorstandes. Der Vorschlag entspricht den Vorschriften der
Satzung
Minden, im März 2011
Der Aufsichtsrat
Reinhard Gottschalk
(Vorsitzender)
Bilanz zum 31.12.2010
Aktivseite
EUR
Geschäftsjahr
Vorjahr
EUR
TEUR
1. Barreserve
a) Kassenbestand
5.583.238,43
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken
7.029.921,34
5.190
12.613.159,77
9.692
11.173.422,56
10.000
2. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig
b) andere Forderungen
1.172.878,67
10.000.543,89
3. Forderungen an Kunden
1.817
351.187.379,29 338.354
4. Schuldverschreibungen und andere
festverzinsliche Wertpapiere
a) Geldmarktpapiere
b) Anleihen und Schuldverschreibungen
0,00
0
87.917.217,36
101.267
c) eigene Schuldverschreibungen
529.930,02
5. Aktien und andere nicht
festverzinsliche Wertpapiere
88.447.147,38
503
120.296.015,25 110.865
6. Beteiligungen und Geschäftsguthaben
bei Genossenschaften
a) Beteiligungen
18.757.437,81
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
7. Anteile an verbundenen Unternehmen
8. Treuhandvermögen
9. Immaterielle Anlagewerte
466.397,00
18.757
19.223.834,81
432
200.000,00
200
7.611.659,19
7.784
35.378,00
26
10. Sachanlagen
8.287.557,50
8.000
11. Sonstige Vermögensgegenstände
5.733.715,63
4.847
490.386,81
791
12. Rechnungsabgrenzungsposten
Summe der Aktiva
625.299.656,19 618.525
Passivseite
EUR
Geschäftsjahr
Vorjahr
EUR
TEUR
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
a) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
71.283.289,16
62.595
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
a) Spareinlagen
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von drei Monaten
126.107.541,57
71.749
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von mehr als drei Monaten
16.094.432,54
57.096
236.843.375,56
228.903
b) andere Verbindlichkeiten
ba) täglich fällig
bb) mit vereinbarter Laufzeit
oder Kündigungsfrist
79.375.532,81 458.420.882,48
93.489
3. Verbriefte Verbindlichkeiten
21.943.694,31
34.197
4. Treuhandverbindlichkeiten
a) begebene Schuldverschreibungen
7.611.659,19
7.784
5. Sonstige Verbindlichkeiten
2.039.392,60
916
591.738,61
527
6. Rechnungsabgrenzungsposten
7. Rückstellungen
8. Fonds für allgemeine Bankrisiken
9. Sonderposten aus der Währungsumrechnung
5.192.492,70
6.101
13.000.000,00
11.000
0,00
351
10. Eigenkapital
a) Gezeichnetes Kapital
5.348.899,31
5.392
b) gesetzliche Rücklage
15.700.000,00
15.300
c) andere Ergebnisrücklagen
22.663.398,67
d) Bilanzgewinn
Summe der Passiva
1.504.209,16
21.905
45.216.507,14
1.220
625.299.656,19 618.525
1. Eventualverbindlichkeiten
a) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und
Gewährleistungsverträgen
2.
14.791.221,97
21.599
16.100.341,22
14.757
Andere Verpflichtungen
a) Unwiderrufliche Kreditzusagen
Gewinn- und Verlustrechnung
für die Zeit vom 01.01.2010 bis zum 31.12.2010
EUR
1. Zinserträge aus
Geschäftsjahr
Vorjahr
EUR
TEUR
23.687.197,83
2. Zinsaufwendungen
8.910.598,55
26.045
14.776.599,28
12.519
3. Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen nicht
festverzinslichen Wertpapieren
2.672.206,88
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben
bei Genossenschaften
4. Provisionserträge
325.558,74
2.212
2.997.765,62
4.902.021,32
5. Provisionsaufwendungen
491.004,80
6. Sonstige betriebliche Erträge
7. Erträge aus der Auflösung von
Sonderposten mit Rücklageanteil
258
5.006
4.411.016,52
481
824.174,52
433
0,00
187
13.684.068,85
4.701
8. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwand
8.958.546,50
b) andere Verwaltungsaufwendungen
4.725.522,35
9. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen
9.062
813.583,88
934
10. Sonstige betriebliche Aufwendungen
3.145.969,18
197
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie
Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft
2.199.971,00
3.628
265.000,00
0
2.900.963,03
2.619
337.705,89
0
12. Abschreibungen auf wie Anlagevermögen
behandelte Wertpapiere
13. Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit
14. Außerordentliches Ergebnis
15. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
und Sonstige Steuern
262.872,85
1.401
16. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken
2.000.000,00
0
17. Jahresüberschuss
1.501.541,77
1.218
2.667,39
2
1.504.209,16
1.220
18. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
19. Bilanzgewinn