chateau residence de bionne

Transcription

chateau residence de bionne
ZIELMARKTANALYSE
FRANKREICH
Energieeffizienz in der Industrie 2014
Mit Profilen der Marktakteure
www.efficiency-from-germany.info
Mit Profilen der Marktakteure
Impressum
Herausgeber:
Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer
18 rue Balard
75015 Paris
Tel.: +33 (0)1 40 58 35 35
Fax: +33 (0)1 45 75 47 39
E-Mail: [email protected]
Internet: www.francoallemand.com
Stand:
Dezember 2013
Kontaktperson:
Wally Lindermeir, [email protected]
Autoren:
Wally Lindermeir
Juliane Ewaldt
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom
Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Herausgebers. Sämtliche Inhalte wurden mit
größtmöglicher Sorgfalt und nach bestem Wissen erstellt. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität,
Richtigkeit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Für Schäden materieller oder immaterieller
Art, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen unmittelbar oder mittelbar verursacht
werden, haftet der Herausgeber nicht, sofern ihm nicht nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden
zur Last gelegt werden kann.
Inhalt
1.
Einleitung ......................................................................................................................... 1
2.
Frankreich allgemein ....................................................................................................... 2
3.
2.1.
Länderprofil ................................................................................................................ 2
2.1.1.
2.1.2.
2.1.3.
2.1.4.
Politischer Hintergrund ............................................................................................................................. 3
Wirtschaft, Struktur und Entwicklung ..................................................................................................... 3
Wirtschaftsbeziehungen zu Deutschland ................................................................................................. 5
Investitionsklima und -förderung ............................................................................................................. 7
2.2.
Energiemarkt .............................................................................................................10
2.2.1.
2.2.2.
2.2.3.
2.2.4.
Energieerzeugung und Verbrauch (inkl. Strom und Wasser) ............................................................... 10
Energiepreise (inkl. Strom und Wasser) .................................................................................................12
Energiepolitische und gesetzliche Rahmenbedingungen .......................................................................13
Neue Entwicklungen auf dem Energiemarkt ..........................................................................................15
Energieeffizienz in Frankreich ....................................................................................... 15
3.1.
Energieeffizienz in der Industrie ................................................................................ 15
3.1.1.
3.1.2.
3.1.3.
3.1.4.
Allgemeiner Überblick und Trends ..........................................................................................................15
Entwicklung des Energiebedarfs der Industriesektoren in Frankreich ................................................ 16
Schwerpunktindustrien und deren Energieeffizienzmaßnahmen ........................................................ 18
Aktuelle Projekte im Bereich industrieller Energieeffizienz .................................................................. 20
3.2.
Gesetzliche Rahmenbedingungen für Energieeffizienz .............................................. 20
3.2.1.
3.2.2.
3.2.3.
3.2.4.
3.2.5.
3.2.6.
Standards, Normen und Zertifizierung .................................................................................................. 20
Öffentliches Vergabeverfahren und Ausschreibungen ...........................................................................21
Finanzierungsmöglichkeiten ................................................................................................................... 22
Förderprogramme (Instrumente und Maßnahmen) ............................................................................. 23
Sonstige Fördermöglichkeiten (Projektförderung) ................................................................................ 25
Genehmigungsverfahren, Steuersysteme ............................................................................................... 26
3.3.
Marktstruktur und Marktchancen für deutsche Unternehmen .................................. 28
3.3.1.
3.3.2.
3.3.3.
3.3.4.
3.3.5.
3.3.6.
3.3.7.
Marktstruktur und Marktattraktivität für Energieeffizienzmaßnahmen in der Industrie .................. 28
Marktbarrieren und -hemmnisse im Bereich Energieeffizienz ............................................................. 29
Wettbewerbssituation .............................................................................................................................. 30
Markt- und Absatzpotentiale für deutsche Unternehmen ......................................................................31
Chancen und Risiken für eine Markterschließung im Bereich Industrieeffizienz ................................ 35
Vertriebs- und Projektvergabestrukturen .............................................................................................. 35
Handlungsempfehlungen für deutsche Unternehmen für einen Markteinstieg .................................. 36
4.
Schlussbetrachtung ........................................................................................................ 38
5.
Tabellenverzeichnis ....................................................................................................... 39
6.
Bildverzeichnis ............................................................................................................... 39
7.
Quellenverzeichnis* .......................................................................................................40
8.
Zielgruppenanalyse ........................................................................................................ 43
8.1.
Profile Marktakteure ................................................................................................. 43
8.1.1.
8.1.2.
8.1.3.
8.1.4.
Administrative Instanzen und politische Stellen ................................................................................... 43
Standortagenturen, Beauftragte für Auslandsinvestitionen + sonstige Multiplikatoren ..................... 46
Potentielle Investoren .............................................................................................................................. 49
Potentielle Partner ................................................................................................................................... 49
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
8.2.
Messen, Fachzeitschriften und Websites ................................................................... 74
8.2.1. Wichtige Messen in Frankreich............................................................................................................... 74
8.2.2. Fachzeitschriften ...................................................................................................................................... 75
8.2.3. Wichtige sonstige Adressen und Websites ............................................................................................. 77
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
1. Einleitung
Zur Erreichung energie- und klimapolitischer Ziele hat sich die EU verpflichtet, bis 2020 20% ihres jährlichen
Primärenergieverbrauchs einzusparen und gleichzeitig ihre Energieeffizienz um 20% zu erhöhen. Diese
ehrgeizigen Ziele müssen nun auch in jedem einzelnen Mitgliedsstaat umgesetzt werden. Sie stellen gleichzeitig
eine ökonomische und ökologische Herausforderung dar.
Nachdem Frankreich einige Jahre auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien im Gegensatz zu seinen
europäischen Nachbarn zurückgeblieben war, gewinnt dieses Thema aktuell an immer mehr Bedeutung. Neben
dem Bausektor und dem Transportwesen sieht sich vor allem auch die Industrie mit den Einsparmaßnahmen
konfrontiert. Der industrielle Sektor verzeichnet über 20 % des gesamten Energieverbrauchs und gehört somit zu
den größten Energieverbrauchern.
Zwar konnte Frankreich seinen Endenergieverbrauch in der Industrie seit 1980 bereits um 16,5% reduzieren, doch
gibt es noch genügend ungenutzte Energieeinsparpotentiale.
Die Verbesserung der Energieeffizienz ist dementsprechend das einfachste Mittel zur Reduktion der TreibhausgasEmissionen, eine sichere und nachhaltige Energieversorgung zu garantieren und die energetische Unabhängigkeit
zu verbessern. Energieeffizienz ermöglicht, die wirtschaftliche Entwicklung zu unterstützen, Arbeitsplätze zu
schaffen und die Energiekosten zu verringern. Zu den Bereichen mit großem Verbesserungspotential zählen unter
anderem die Sanierung industrieller Gebäude, die Verbesserung von Prozessen und die Optimierung der
Energieausrüstungen und des Verteilernetzes. Aber auch im Motorenbereich könnten Emissionen in Höhe von 8,6
Mio. t CO2 reduziert werden.
Um den Endenergieverbrauch weiterhin zu senken und Energieeinsparmaßnahmen zu fördern, fördern
Programme auf nationaler Ebene die Energieeffizienz-Maßnahmen und bauen finanzielle Hindernisse ab.
Ausländische Unternehmen profitieren gleichermaßen wie inländische Firmen. Des Weiteren steigen die
Investitionen in diesem für die Zukunft vielversprechenden Bereich an.
Die zuvor genannten Aspekte sowie eine aktuelle Bestandsaufnahme der politischen, kulturellen aber auch
wirtschaftlichen Situation und die Rahmenbedingungen für ein Exportgeschäft Frankreichs sollen in der
vorliegenden Zielmarktanalyse näher erläutert und insbesondere die Energieeffizienz in der französischen
Industrie detailliert untersucht werden. Für (deutsche) Unternehmen stellt sie gleichermaßen eine Chance und
Herausforderung dar. Die noch geringe Marktreife in Frankreich und die momentan rasche Expansion und
staatliche Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen lässt jedoch auf allen Ebenen Spielraum für ein
Engagement deutscher Unternehmen.
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
1
2.Frankreich allgemein
2.1. Länderprofil
Frankreich, die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt, ist neben Deutschland das wichtigste Industrieland Europas
und gehört zu den Gründungsmitgliedern der Europäischen Union. Der in Westeuropa gelegene Staat verfügt über
eine breit aufgestellte, modern ausgerichtete Volkswirtschaft. Der laizistische Einheitsstaat gliedert sich politisch
in 22 Regionen, 96 Départements, vier überseeische Départements (DOM), zwei überseeische Gebietskörperschaften und vier überseeische Territorien mit beschränkter Selbstverwaltung (TOM). Die größten Regionen
sind Midi-Pyrénées und Rhône-Alpes (über 40.000 km²), aber die meisten Einwohner hat mit Abstand die Region
Ile-de-France (11 Mio. Einwohner), gefolgt von Rhône-Alpes.
Französische Republik (République française)
Amtssprache: Französisch
Hauptstadt: Paris
Fläche: 668.763 km² (Metropolitan-Frankreich: 543.965 km²)
Einwohnerzahl: 65,8 Mio. (Metropolitan-Frankreich: 63,7 Mio.); Stand: 1. Januar 2013
Alsace
Aquitaine
Auvergne
Basse Normandie
Bourgogne
Bretagne
Centre
Champagne-Ardenne
Corse
Franche-Comté
Haute Normandie
Ile-de-France
Abbildung 1: Politische Gliederung Frankreichs
Languedoc-Roussillon
Limousin
Lorraine
Midi-Pyrénées
Nord-Pas de Calais
Pays de la Loire
Picardie
Poitou-Charentes
Provence-Alpes-Côte d’Azur
Rhône-Alpes
[37]
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
2
Die traditionell zentralstaatlich organisierte Verwaltung Frankreichs wurde durch die Dezentralisierungsgesetze
von 1982/1983 grundlegend verändert. Seither sind einige der Zuständigkeiten, vor allem auf wirtschaftlichem und
kulturellem Gebiet, aufgeteilt zwischen dem französischen Staat und den Gebietskörperschaften. Heute ist
Frankreichs Organisation laut Artikel 1 der Verfassung dezentral.
2.1.1.
Politischer Hintergrund
Das Land verfügt über eine parlamentarische Präsidialdemokratie mit parlamentarischem Zweikammersystem:
Senat (348 Senatoren) und Nationalversammlung (577 Abgeordnete). François Hollande, der siebte Präsident der
Fünften Republik, wurde am 6. Mai 2012 gewählt. Die Präsidentschaftswahlen trugen nicht nur zu einem
politischen Wandel bei. Die Wahl François Hollandes, Kandidat der sozialistischen Partei (PS - Parti socialiste),
bewirkt zudem mögliche Neuerungen in allen weiteren Sektoren. [5, 7, 43]
2.1.2.
Wirtschaft, Struktur und Entwicklung
Nach der Beruhigung an den Finanzmärkten der Eurozone entspannte sich die Lage auch in Frankreich. Das
Bruttoinlandsprodukt stieg in den Jahren 2010 und 2011 wieder leicht an (1,7 bzw. 2,0%). Jedoch ist die
wirtschaftliche Dynamik Frankreichs noch immer gebremst. Gründe hierfür sind vor allem die steigende
Verschuldung und die starke wirtschaftliche Verflechtung Frankreichs mit dem Süden Europas und einer damit
gepaarten nachlassenden internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Im ersten Quartal 2013 blieb es wie im
Vorquartal bei einem Nullwachstum. Für das zweite Quartal wird ein schwaches BIP-Wachstum von 0,1 bis 0,3 %
erwartet. Mit einer für 2014 kalkulierten Zunahme von 1,1 % scheint wieder ein positiver Wachstumspfad
eingeschlagen. [30]
Wirtschaftliche Entwicklung 2012 bis 2014 (reale Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %)
Abbildung 2: Wirtschaftliche Entwicklung 2012 bis 2014 (reale Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %) [30]
Der Austeritätskurs der öffentlichen Haushalte bestimmt unverändert das Bild und lässt wenig Spielraum für
öffentliche Wachstumsimpulse. Immerhin hatten die großen Sparanstrengungen Frankreichs 2012 zu einem
Haushaltsdefizit von 4,6% geführt, das in 2013 schätz die Kommission auf 3,7%. Dennoch ist die
Staatsverschuldung auf 92,7% des BIP angestiegen. Die Haushaltskonsolidierung hat auch weiterhin unter
Präsident François Hollande hohe Priorität.
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
3
Wirtschaftliche Eckdaten
Indikator
2011
2012
Vergleichsdaten Deutschland 2012
BIP (nominal, Mrd. Euro)
2.000,4
2.032,3
2.644
BIP pro Kopf (Euro)
30.663
31.059
32.276
Bevölkerung (Mio.)
65,3
65,6
81,8
Tabelle 1: Wirtschaftliche Eckdaten 2011 / 2012[30]
Um langfristig ein stärkeres Wachstum zu generieren, setzte Frankreich in den letzten Jahren auf die Verbesserung
der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. In einem ersten Schritt wurden Zahlungen an die Sozialkasse teilweise
von den Arbeitskosten getrennt und durch eine „soziale Mehrwertsteuer“ refinanziert. Des Weiteren wurde zum
1.1. 2014, wie bereits vom ehemaligen Präsidenten Sarkozy initiiert, die Mehrwertsteuer um 0,4 Prozentpunkte auf
20% erhöht. Nach verschiedenen Quellen soll es im zweiten Semester 2014 eine weitere Mehrwertsteuererhöhung
auf bis zu 21% geben. [7, 30, 44]
Wirtschaftsdaten kompakt: Frankreich 2011-2013
Rohstoffe
agrarisch
mineralisch
Wirtschaftswachstum nach
Sektoren (%, real)
Arbeitslosigkeit (%)
*Prognose
Außenhandel (Mrd. €)
Getreide, Zuckerrüben, Kartoffeln, Gemüse, Obst, Weintrauben, Vieh
Zink, Eisenerz, Blei, Steinkohle
2011:
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei +3,9
Transport, Logistik, Kommunikation +2,9
Handel, Tourismus +2,8
Bergbau, Herstellung +0,5
Bau -0,0
2011: 9,5
2012: 10,2
2013*: 11,0
2010
%
2011
%
2012
%
Einfuhr
459,9
+14,4
517,3
+12,5
524,4
+1,4
Ausfuhr
394,9
+13,9
428,5
+8,5
442, 9
+3,4
Saldo
-65,0
-88,8
-81,5
Tabelle 2: Wirtschaftsdaten kompakt: Frankreich 2011-2013
[30]
Wie in der vorangehenden Tabelle ersichtlich ist, bleibt der Außenhandel ein zentraler Schwachpunkt der
französischen Wirtschaft. Das Außenhandelsdefizit 2012 stellt mit 81,5 Mrd. € einen neuen Rekord dar. Als
Hauptursache für die Außenhandelsschwäche wird der im Vergleich zu Deutschland relativ exportschwache
Mittelstand gesehen. Die beiden stärksten Exportbranchen sind die Transportmittelindustrie, die 2012 einen
Handelsüberschuss von 19,1 Mrd. € erwirtschaften konnte, und die Maschinen-, Elektrogeräte- und die
Elektronikindustrie, die mit einem Überschuss von 19,1 Mrd. € ebenfalls dazu beitragen konnte, die insgesamt
schlechte Außenhandelsbilanz zu verbessern. Weitere wichtige Exportbranchen sind die Nahrungsmittelindustrie
sowie die pharmazeutische Industrie und der Bereich Luxusgüter (Textilien, Accessoires, Kosmetik). (Quelle:
GTAI: Wirtschaftsdaten kompakt, S. 2, 3)
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
4
2.1.3.
Wirtschaftsbeziehungen zu Deutschland
Deutschland ist Frankreichs wichtigster Handelspartner. Sie bilden zusammen die zwei stärksten Industrieländer
innerhalb Europas, unter anderem dank der geografischen Nähe und der deregulierten Märkte.
Es besteht eine sehr enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Nachbarstaaten. Die Grundlage dafür bildet der
Elysée-Vertrag, der Vertrag über die deutsch-französische Zusammenarbeit, der 1963 von Konrad Adenauer und
Charles de Gaulle unterzeichnet wurde. Das Abkommen sieht regelmäßige Konsultationen und Gipfeltreffen vor
und setzt zugleich die Schwerpunkte für die Zusammenarbeit beider Staaten.
Nach Angaben des Deutschen Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) belief sich der Handel zwischen
Deutschland und Frankreich im Jahr 2011 auf insgesamt 169,2 Mrd. € (Einfuhr und Ausfuhr). Somit war
Frankreich auch im Jahr 2012 wieder Deutschlands wichtigster Handelspartner. Das Handelsvolumen der beiden
Länder ist gegenüber dem Vorjahr um 1,1 % gestiegen. Es folgten auf Rang zwei die Niederlande mit einem
Warenverkehr in Höhe von 157,6 Mrd. € und auf Rang drei die Volksrepublik China mit einem
Außenhandelsumsatz von 143,9 Mrd. €. Frankreich war auch im Jahr 2012 - wie schon seit 1961 - wichtigstes
Abnehmerland deutscher Waren. Deutschland führte Güter im Wert von 104,5 Mrd. € nach Frankreich aus (+9,5
% der deutschen Exporte). Auf den Plätzen zwei und drei der wichtigsten deutschen Exportländer lagen die USA
(86,8 Mrd. €) und das Vereinigte Königreich (72,2 Mrd. €). [15, 16]
Hauptlieferländer/Hauptabnehmerländer Frankreichs (2012; Anteil in %)
Abbildung 3: Hauptlieferländer/Hauptabnehmerländer Frankreichs (2012; Anteil in %)
[30]
Der bilaterale Investitionsfluss ist weiterhin stabil auf hohem Niveau. Das Interesse an einem wechselseitigen
Austausch zwischen Deutschland und Frankreich zeigt sich ebenfalls in den zahlreichen gemeinsamen Aktivitäten
und Netzwerken im wirtschaftlichen Bereich.
In erster Linie konzentriert sich der deutsch-französische Handelsaustausch auf Fahrzeuge sowie elektrische,
elektronische und EDV-Betriebsmittel, gefolgt von chemischen Produkten, Parfums, Kosmetika und
Lebensmitteln. Durch wirtschaftliche Kooperationen bemühen sich die großen französischen und deutschen
Unternehmen trotz ihrer Konkurrenzsituation um Partnerschaften miteinander: Zum einen, um ihre
Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, und zum anderen, um auf bestimmten Märkten, die eine kritische Masse
erfordern, konkurrenzfähiger zu sein. [5, 7, 30]
Hinsichtlich der größten deutschen Investoren in Frankreich, gemessen an der Anzahl der gegründeten
Niederlassungen, sind vor allem drei Branchen sehr stark vertreten. Die ersten Ränge besetzen die Großen der
Lebensmittelbranche wie Lidl, Aldi und Rewe. Die Transportunternehmen Deutsche Post, Deutsche Bahn sowie
Unternehmen aus dem Elektroniksektor wie Siemens und Vorwerk folgen dahinter. Setzt man den Fokus auf die
Anzahl an geschaffenen Arbeitsplätzen, rangieren hier ebenfalls die Unternehmen der Lebensmittel- und
Transportbranche auf den vorderen Plätzen. Elektronik- und Industrieunternehmen wie Siemens und
ThyssenKrupp besetzen die folgenden Plätze. [33]
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
5
Die größten deutschen Investoren in Frankreich 2010
Abbildung 4: Die größten deutschen Investoren in Frankreich 2010
[33]
Weitere detaillierte Angaben zur Förderung in Frankreich folgen unter Punkt 3.2.4.
Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland und Frankreich
Anlässlich der zunehmenden Diskrepanz zwischen der deutschen und französischen Wettbewerbsfähigkeit hat das
französische Ministerium für Wirtschaft, Finanzen und Industrie 2011 eine Marktstudie veröffentlicht, die
versucht, die Ursachen und Hintergründe hierfür zu erklären („Mettre un terme à la divergence de compétitivité
entre la France et l’Allemagne“). Die zentralen Indikatoren für die Diskrepanz werden von der Studie wie folgt
benannt:




Der Wert der französischen Exporte in 2010 repräsentierte nur noch 40 % des Wertes der deutschen
Exporte, 1990 waren es noch 55 %.
Im Jahre 2010 betrug die Diskrepanz zwischen den Außenhandelsbilanzen der beiden Länder 200 Mrd. €.
Zwischen 2000 und 2007 hat Frankreich circa 13 % mehr Unternehmen in der Industrie verloren als
Deutschland im gleichen Zeitraum.
Der durchschnittliche Preis der ausgeführten, französischen Waren nahm zwischen 2003 und 2008 um
rund 8 % mehr zu als der durchschnittliche Preis der deutschen Ausfuhren.
Erklärungsansätze für diesen Zustand sind u.a.:




Im Gegensatz zu den 1990er Jahren haben französische Produkte heute ihren Preisvorteil gegenüber
deutschen Produkten verloren.
Die gesamten Ausgaben für Forschung und Entwicklung belaufen sich in Deutschland auf 2,6 % des BIP
und die Ausgaben der Privatwirtschaft werden mit 1,8 % des BIP beziffert (Frankreich 2,0 % bzw. 1,3 %).
Die Lohn- und Gehaltskosten sind seit 2000 in Frankreich ca. 10 % schneller gestiegen als in Deutschland.
Die höhere Flexibilität des deutschen Arbeitsmarktes und das Modell der Tarifautonomie sind ebenfalls
ausschlaggebend.
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
6
Um dieser für die französische Industrie beunruhigenden Situation zu begegnen, wurden bereits erste Maßnahmen
ergriffen. Es wird allerdings Zeit brauchen, um klare Tendenzen bei der Entwicklung der strukturellen
Unterschiede zwischen den Nachbarländern feststellen zu können.
2.1.4.
Investitionsklima und -förderung
Frankreich ist für internationale Unternehmen mit seiner strategischen Lage im Herzen Westeuropas, dem großen
Absatzmarkt und seiner Zugehörigkeit zur Eurozone ein interessantes Investitionsland. Seit langem zeichnet sich
Frankreich durch seine Offenheit für ausländische Investoren aus. Die folgende Abbildung zeigt dazu aktuelle
ausgewählte Großprojekte in Frankreich auf. [33]
Ausgewählte Großprojekte, Stand November 2013
Projektbezeichnung
Investitionssumme
(Euro)
Projektstand
Anmerkung
LGV PACA,
Hochgeschwindigkeitsstrecke
Marseille-Nizza
15 Mrd.
Konsultationen;
Fertigstellung
2023 geplant
Bessere Erschließung Côte
d’Azur mit HG- und
Regionalzügen
5 Mrd.
Umsetzung bis
2016
Umbau und Erweiterung des
Geschäftszentrums La
Défense;
zehn neue Gebäude
k.A.
Realisierung bis
2020
Erneuerung des
Geschäftszentrums und des
Bahnhofs mit mehreren
Hochhäusern
2.3 Mrd.
Planung: Start
Ende 2013
Wohn- und
Geschäftshochhaus mit zwei
Türmen (320 m) in La
Défense
Eco-Vallée/ Nizza
380 Mio.
Umsetzung
zwischen 2012
und 2026
Gewerbezonen,
Geschäftszentrum,
Forschungseinrichtungen,
Messezentrum, neuer
Verkehrsknoten am
Flughafen
Ile Seguin/ BoulogneBillancourt
k.A.
Projektvergabe
beginnt
Geschäfts- und
Kulturzentrum auf SeineInsel im SW von Paris
k.A.
Baubeginn
2015,
Fertigstellung
2017
vorgesehen
Erweiterung des Bahnhofs für
Hochgeschwindigkeitsverkehr
La Défense Seine
Arche/Paris
Lyon Part-Dieu
Hermitage Plaza/ La
Défense, Paris
Gare Euratlantique/
Bordeaux
Tabelle 3: Ausgewählte Großprojekte, Stand November 2013
[30]
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
7
Zentrales Instrument in der Investitionsförderung Frankreichs sind Steuervergünstigungen, die sowohl für in- als
auch ausländische Unternehmen gelten. Seit 2010 sind Unternehmen mit kapitalintensiven Investitionen von der
Gewerbesteuer befreit und haben dadurch im ersten Jahr 7,3 Mrd. € gespart. Weitere 4 Mrd. € stehen jährlich für
Steuergutschriften auf Investitionen in Forschung und Entwicklung zur Verfügung. Auf regionaler Ebene fließt die
Förderung überwiegend in Kompetenzzentren.
Allgemeine Fördermaßnahmen
Frankreich entwickelte in den letzten Jahren mehrere Instrumente und finanzielle Anreize, um die Investitionen
voranzutreiben und damit die Wirtschaft stärker im globalen Kontext zu positionieren. Für 2012 schlugen 693
Investitionsprojekte ausländischer Unternehmen zu Buche, mit denen rund 26.000 Arbeitsplätze geschaffen oder
erhalten werden konnten. [33]
Herkunftsländer ausländischer Investitionen in Frankreich 2008 – 2012
Länder
Anzahl der Projekte
Entwicklung
2008
2009
2010
2011
2012
2011 – 2012
2008
USA
121
107
139
149
156
5%
19
Deutschland
111
113
140
120
113
-6 %
17
Italien
55
56
54
46
63
37 %
9
Schweiz
31
35
39
46
39
-15 %
5
Belgien
32
30
30
39
28
-28 %
5
Japan
34
24
29
38
34
-11 %
5
GB
53
39
61
36
36
8
Spanien
42
42
45
27
33
22 %
7
Schweden
22
21
34
26
17
-35 %
3
Kanada
18
17
28
24
23
-4 %
3
China
17
22
35
23
31
35 %
3
Hongkong
6
4
5
6
3
-50 %
1
Niederlande
23
30
26
20
24
20 %
4
Österreich
10
10
16
15
9
-40 %
2
Indien
10
10
12
12
9
-25 %
2
Dänemark
4
18
11
11
6
-45 %
1
VAE*
3
1
5
Finnland
9
8
6
6
4
-33 %
1
Russland
2
2
4
5
10
100 %
Australien
5
2
5
4
7
75 %
1
Brasilien
2
4
3
-25 %
Irland
6
6
6
4
4
1
Singapur
1
1
2
4
100 %
Taiwan
3
1
3
4
4
Andere
29
45
57
37
31
-16 %
5
Total
641
639
782
698
693
-1 %
100
Anteil der Projekte (in %)
2009
2010
2011
2012
17
18
21
23
18
18
17
16
9
7
7
9
5
5
7
6
5
4
6
4
4
4
5
5
6
8
5
5
7
6
4
5
3
4
4
2
3
4
3
3
3
4
3
4
1
1
1
5
3
3
3
2
2
2
1
2
2
2
1
3
1
2
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
7
7
5
4
100
100
100
100
(*) Vereinigte Arabische Emirate
[33]
Tabelle 4: Herkunftsländer ausländischer Investitionen in Frankreich 2008 – 2012
Zuständig für die nationale Investitionsförderung ist die interministerielle Behörde für Raumordnung und
Wettbewerb (DATAR - Délégation interministérielle à l'Aménagement du Territoire et à l'Attractivité Régionale).
Die Anwerbung ausländischer Unternehmen obliegt der Invest in France Agency (IFA), die dem
Wirtschaftsministerium unterstellt ist und von DATAR unterstützt wird. Interessierte Investoren sollten beide
Einrichtungen konsultieren, um ein komplettes Bild über den Umfang der zahlreichen Fördermaßnahmen zu
gewinnen und ein geeignetes Förderpaket zu schnüren.
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
8
Die staatliche Förderung besteht zuvorderst aus Darlehen und Steuergutschriften für die Intensivierung von
Forschung und Entwicklung (F&E) - schwerpunktmäßig für Unternehmen, die sich in den Kompetenzzentren
ansiedeln. Regionen und Gemeinden bieten darüber hinaus eigene Steuerbefreiungen oder spezielle Hilfen. Kleine
und mittlere Unternehmen (KMU) kommen in den Vorzug zinsgünstiger Darlehen. Für die Aus- und
Weiterbildung gewährt das Arbeitsministerium Finanzhilfen, wobei der Staat nicht nur die Programme, sondern
auch einen Teil der Lohnkosten übernimmt. Das Instrumentarium gilt gleichermaßen für nationale und
ausländische Unternehmen; auch in der Verfahrenspraxis bestehen keine Unterschiede. Alle fiskalischen Anreize
stehen im Einklang mit den Wettbewerbsbestimmungen der EU-Kommission.
Der wichtigste Investitionsanreiz von DATAR ist die Raumordnungsprämie PAT (Prime d'Aménagement du
Territoire). Die Prämie mit einem jährlichen Budget von rund 40 Mio. € unterscheidet zwischen regionalen
Investitionen und F&E-Programmen. Dem regionalen Ansatz liegen die im EU-Rahmen 2007 - 2013 definierten
Förderzonen AFR (Aides à Finalité Régionale) zugrunde. Die Bedingungen für die regionale Investitionshilfe
variieren in Abhängigkeit der drei möglichen Arten einer Investition:



Neugründung: 25 Beschäftigte und 5 Mio. € Investition oder 50 Beschäftigte
Erweiterung: 25 Beschäftigte und Steigerung der Lohnsumme um 50 % oder 50 Beschäftigte oder 10 Mio.
€ Investition
Übernahme: 80 Beschäftigte und 5 Mio. € Investition
Bezuschusst werden Investitionen in Material oder immaterielle Güter mit maximal 15.000 € pro Arbeitsplatz.
Allerdings ist die Prämie auf 10 bis 35 % limitiert in Abhängigkeit des geografischen Fördergebiets und der
Unternehmensgröße.
Für Investitionen in Forschung, Entwicklung oder Innovationen gilt landesweit ein Förderrahmen von 25 bis 60 %.
Bedingung ist hier die Schaffung von mindestens 20 Arbeitsplätzen oder eine Investitionssumme ab 7,5 Mio. €.
Die Programme werden bis zu einer Höchstdauer von fünf Jahren mit 15.000 bis 25.000 € pro Arbeitsplatz
unterstützt. Nähere Informationen finden sich auf der DATAR-Website.
Steuerbegünstigungen
Steuerbegünstigungen zur Investitionsförderung sind in Frankreich verbreiteter als direkte Zuschüsse. Die letzte
große Maßnahme der Regierung Sarkozy bestand in der Abschaffung der Gewerbesteuer für produktionswirksame
Investitionen zum 1. Januar 2010, die Frankreich für kapitalintensive Investitionen wettbewerbsfähiger machen
soll. Im ersten Jahr bedeutete dies eine Steuerersparnis von 7,3 Mrd. € für die Unternehmen.
Holdinggesellschaften genießen seit 2007 eine Freistellung von langfristigen Veräußerungsgewinnen aus
Wertpapieren, was im Einklang mit den meisten OECD-Ländern steht. Konzernzentralen profitieren von einem
speziellen System der Steuerkonsolidierung sowie der Steuerbefreiung auf die von Tochtergesellschaften
bezogenen Dividenden. Der seit 2004 bestehende Status des „Jungen Innovativen Unternehmens“ (JEI – Jeune
Entreprise Innovante) verbürgt den Anspruch auf gewisse Steuererleichterungen und verringerte Sozialabgaben.
Im Rahmen des Gesetzes zur Modernisierung der Wirtschaft wurden ausländische Führungskräfte mit einem
befristeten Aufenthalt von der Steuer befreit. Frankreichs Körperschaftssteuersatz bleibt mit 33,33 % einer der
höchsten in Europa; für Einkommen aus immateriellem Vermögen gilt der ermäßigte Satz von 15 %.
In der steuerlichen Förderung von Forschungsinvestitionen steht Frankreich unter den OECD-Ländern an der
Spitze. Das System der Steuergutschriften für F&E-Investitionen (CIR - Crédit d'Impôt Recherche) wurde 2008
reformiert und auf ausländische Unternehmen ausgeweitet sowie das Verfahren vereinfacht. Die Steuergutschrift
beträgt im ersten Jahr 40 % der F&E-Ausgaben bis zu einer Höchstgrenze von 100 Mio. €. Im zweiten Jahr
reduziert sich der Satz auf 35 % und auf 30 % ab dem dritten Jahr. Für Ausgaben über dem Höchstwert beträgt der
Satz in allen drei Jahren 5 %. Für KMU wurde dieser Betrag 2013 erhöht: 20% bei einem Höchstbetrag von
400.000 €. Anrechenbare Ausgaben sind im Wesentlichen Abschreibungen, Personalkosten, Betriebsausgaben
und Patente, sofern sie eindeutig der Forschung zugerechnet werden können.
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
9
Insgesamt greifen momentan (2012) 17.700 Unternehmen auf die Steuergutschrift CIR zu, davon 2000
ausländische, in Frankreich niedergelassene Unternehmen. Für das Jahr 2010 wurden in diesem Rahmen
Steuergutschriften in Höhe von 5 Mrd. € Unternehmen bewilligt. Die große Zielgruppe der KMU profitierte mit
einem Anteil von 80 % am stärksten von der F&E-Gutschrift. Ohne Zweifel hat dieser Steueranreiz die Attraktivität
Frankreichs auch als Investitionsstandort für ausländische Unternehmen bedeutend verbessert: Ihre Anzahl hat
sich von 23 in 2008 auf 73 in 2010 mehr als verdreifacht. [33]
Regionale Förderung
Neben den nationalen Stellen besitzen auch verschiedene Städte und Regionen eigene Investitionsförderstellen,
die Unternehmen beraten und über das Incentive System informieren - wie etwa die „Agence Régionale de
Développement Paris“ für den Großraum Paris oder für Lyon die „Agence de Développement Économique de la
Région Lyonnaise“. Jeder Regionalrat (Conseil régional) darf zudem eigene regionale Schemata für finanzielle
Direkthilfen an Unternehmen entwickeln. Details liefert die jeweilige Website.
Mit der 2006 begonnenen Förderung von industriellen Kompetenzzentren bezweckt Frankreich nicht nur eine
höhere wirtschaftliche Dynamik, sondern auch eine stärkere regionale Diversifikation. Die „pôles de compétitivité“
konzentrieren Unternehmen, private und öffentliche Investoren sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen in
einem geographisch abgegrenzten Raum. Das erklärte Ziel besteht darin, Synergien freizusetzen und gemeinsam
marktfähige Innovationen voranzutreiben. Der Staat stellte von 2006 bis 2008 insgesamt 2 Mrd. € an finanziellen
und steuerlichen Hilfen für F&E-Projekte bereit; in der zweiten Phase von 2009 bis 2011 wurden weitere 1,5 Mrd.
€ bewilligt. Abgewickelt wird die Unterstützung über einen speziellen interministeriellen Fonds (FUI - Fonds
Unique Interministeriél), der auch ausländischen Unternehmen offen steht. 2013/14 finanzieren die 54
Kompetenzzentren 68 neue F&E-Projekte mit einem Investitionsvolumen von 93 Mio. €, davon 51 Mio. € aus
öffentlichen Fördermitteln. [40]
Zusätzlich zu den auch ausländischen Firmen offenstehenden FUI stellte das französische Industrieministerium
im September 2013 das neue Programmpaket „La Nouvelle France Industrielle“ vor. Für dieses Programm zur
Stärkung der Industrieentwicklung sind 3,5 Mrd. Euro eingeplant. Durch die Definition von 34 Zukunftsindustrien
aus den vier Hauptfeldern Energiewende, Transport, Gesundheit und Digitalisierung sollen Prioritäten gesetzt und
vorhandene Stärken der französischen Unternehmens- und Forschungslandschaft aufgenommen und gesteigert
werden. Es wird geschätzt, dass so in den nächsten zehn Jahren 480.000 neue Arbeitsplätze entstehen werden und
ein Mehrwert von 45,5 Mrd. Euro erwirtschaftet wird. [30]
2.2. Energiemarkt
2.2.1.
Energieerzeugung und Verbrauch (inkl. Strom und Wasser)
Die nationale Energieerzeugung im August 2013 war um 5,6 % höher als ihr Wert noch ein Jahr zuvor. Ganz im
Sinne der französischen Energiewende nimmt die Energieerzeugung aus fossilen Brennstoffen stark ab: Gas
verzeichnet ein Minus von gut 30% im Vergleich zum Vorjahr, Kohle sogar über -90%. Nur die Energieerzeugung
aus Öl bleibt relativ konstant bei 1,5%. Als Folge der staatlichen Förderung erneuerbarer Energien verzeichnen
Wind- und Wasserenergie dagegen einen starken Anstieg um 13,7%. Bei der Kernkraft lässt sich ein positives
Wachstum von 5,6 % verzeichnen. [45,49]
Im August 2013 stieg der Energieverbrauch im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 % an. Diese nur leichte Veränderung
verschleiert die Kontraste zwischen den unterschiedlichen Energieformen. Der Kohleverbrauch macht einen
deutlichen Sprung und kann einen Wert von 10,6 % verzeichnen. Während der Stromverbrauch im Vergleich zum
Vorjahr nur leicht anstieg (3,3%) und der Ölverbrauch relativ konstant blieb (-0,1%), sinkt der Verbrauch von Gas
dagegen leicht ab (-4,6%).
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
10
Energieerzeugung und -verbrauch 2013
Primärenergie(*)
Nationale Primärenergieerzeugung
 Kohle
 Öl
 Gas
 Nuklearenergie (brutto)
 Wasser- und Windenergie (brutto)
Realer Primärenergieverbrauch
 Kohle
 Öl
 Gas
 Strom
Menge
8 715
1
72
26
8 183
434
August 2013
Veränderung (%) M/M-12
+ 5,6
-93,8
+1,5
-33,9
+5,6
+13,7
16 898
836
6 809
1 175
434
+1,7
+10,6
-0,1
-4,6
+3,3
Energieabhängigkeitsquote (%)
Energieanhängige CO2-Emmissionen (Mrd. t CO2)
51,6
23 791
+1,9
+1,5
Anteil in %
100,0
0,0
0,8
0,3
93,9
5,0
100,0
4,9
40,3
7,0
47,8
(*) in Mrd. ROE; außer thermischen erneuerbaren Energien
Tabelle 5: Energieerzeugung und -verbrauch 2013
[45]
Durch die schnellere Progression der Energieproduktion im Vergleich zum Energieverbrauch steigt die
energetische Unabhängigkeit um 1,9 % im Vergleich zum Vorjahr und pendelt sich zusammengerechnet auf 51,6%
im Jahr ein. Die korrigierten CO2-Werte im August 2013 belaufen sich auf 23,8 Mio. t CO2; das sind 1,5% mehr als
noch im August 2012. Diese Evolution hängt mit dem um über 10% gestiegenen Kohleverbrauch in 2013
zusammen. [45]
Der Wasserverbrauch in Frankreich belief sich im Jahr 2009 auf 33,4 Mrd. m3 und verteilte sich sehr
ungleichmäßig: Zur Energieproduktion wurden mehr als zwei Drittel verwendet, weit dahinter gefolgt von der
Trinkwasserherstellung, 10 % flossen in die Industrie und 9 % wurden für Bewässerungen genutzt. [18]
Verteilung des Verbrauchs nach Sektoren, 2009 (in Mrd. m3)
Abbildung 5: Verteilung des Verbrauchs nach Sektoren, 2009 (in Mrd. m3) [18]
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
11
2.2.2.
Energiepreise (inkl. Strom und Wasser)
In Frankreich wie auch in anderen EU-Ländern ist ein Anstieg der Energiepreise sowohl für Privathaushalte als
auch für industrielle Abnehmer zu verzeichnen. Laut Eurostat belaufen sich die Gaspreise (exkl. Steuern) für die
industriellen Abnehmer 2013 auf 11,03 €/GJ, für den Endverbraucher auf 15,69 €/GJ, der Strompreise für die
Industrie auf 0,0771 €/kWh und für den Endverbraucher auf 0,1007 €/kWh. [25]
Wie sich die Energiepreise für Kohle, Schweröl, Gas und Strom in den letzten Jahren verändert haben, zeigen die
folgenden Grafiken jeweils für die Industrie und den Endverbraucher auf.
Energiepreise für die Industrie (exkl. Steuern) für 100 kWh (Heizwert)
Abbildung 6: Energiepreise für die Industrie (exkl. Steuern) für 100 kWh (Heizwert)
[27]
Energiepreise für Endverbraucher (inkl. Steuern) für 100 kWh (Heizwert)
Abbildung 7: Energiepreise für Endverbraucher (inkl. Steuern) für 100 kWh (Heizwert)
[27]
Laut Veolia beträgt der durchschnittliche Wasserpreis in Frankreich rund 3 € pro m 3, berechnet auf Basis eines
Drei-Personen-Haushaltes mit einer Wohnfläche von 120 m².[47]
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
12
2.2.3.
Energiepolitische und gesetzliche Rahmenbedingungen
Mit der Öffnung der europäischen Energiemärkte kam es zu Änderungen hinsichtlich der gesetzlichen
Rahmenbedingungen in der Energiepolitik. Im Energiebereich auf europäischem Niveau wird nach dem
Subsidiaritätsprinzip verfahren, d.h. es handelt sich um einen Sektor mit geteilter Zuständigkeit des jeweiligen
Mitgliedsstaats. So können die einzelnen Nationen frei entscheiden, wie sich ihre Energieproduktion
zusammensetzen soll. Dennoch führte die Liberalisierung und die neuen Perspektiven zu Änderungen hinsichtlich
der durchzuführenden Energiepolitiken, der Preisfestsetzung sowie der Strukturierung einzelner Energieakteure
und deren Handlungsspielraum auf diesem Binnenmarkt, auf das jedes Land seine eigenen Antworten finden
musste. In Frankreich wurde daraufhin im Jahr 2005 ein Rahmengesetz zur Orientierung der Energiepolitik
genannt „Loi POPE“ verabschiedet. Darin werden die französischen Ziele festgelegt und die aktuelle Gesetzgebung
um Maßnahmen in den Bereichen Energiemanagement, erneuerbare Energien und Stromversorgung erweitert.
Um diese Objektive realisieren zu können, wurden zahlreiche Konferenzen ins Leben gerufen. Ziel ist dabei, bis
Ende 2015 den Energieverbrauch jährlich um 2 % und zwischen 2015 und 2030 sogar um jährlich 2,5 % zu senken.
Die Entwicklung und der Ausbau der erneuerbaren Energien stehen dabei im Vordergrund. Zudem sieht
Frankreich vor, seine Treibhausgasemissionen bis 2050 um jährlich 3 % zu reduzieren und schließlich um drei
Viertel zurückzufahren. [24]
Klimaplan („Plan climat“), 2008 - 2020
Auf europäischem Niveau wurde 2008 der sogenannte Klimaplan angenommen, der seinen Mitgliedsstaaten
Richtlinien und –werte aufsetzt. Man spricht hinsichtlich der Ziele von den „3 x 20“. Damit ist gemeint, dass die
Treibhausgasemissionen und der Energieverbrauch bis 2020 um 20 % reduziert werden sollen und der Anteil der
erneuerbaren Energien an der Gesamtenergieproduktion um 20 % gesteigert werden soll. Hinsichtlich der
erneuerbaren Energien setzte sich Frankreich höhere Ziele: Ein Anteil von 23 % soll bis 2020 realisiert werden. [27]
Der Umweltgipfel Grenelle („Grenelle de l’environnement“), 2007 - 2012
In der französischen Umweltpolitik bilden Klimaschutz und Energieeffizienz die großen Schwerpunkte in diesem
Jahrzehnt. Zwischen 2007 und 2010 wurden dazu zahlreiche Debatten und Konferenzen geführt, um die bei dem
Klimapaket getroffenen Beschlüsse für Europa in Frankreich umzusetzen. Man spricht in Frankreich in diesem
Kontext von der Umweltgrenelle. Darin sind neben der Regierung auch die Sozialpartner (Verbände und
Gewerkschaften), Umweltorganisationen, Wissenschaftler und einflussreiche Personen vertreten. [29]
Treibhausgasemissionen Frankreichs bis 2020 in Mio. t CO2-Äquivalent (Festland + DOM-TOM)
Abbildung 8: Treibhausgasemissionen Frankreichs bis 2020 in Mio. t CO2-Äquivalent (Festland + DOM-TOM)
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
[27]
13
Im Allgemeinen ist die Umweltgrenelle die Basis für verschiedene Maßnahmen und Verordnungen, welche in den
Gesetzestexten Grenelle I (seit Sommer 2009 in Kraft) und Grenelle II (in Kraft seit Juli 2010) detaillierter
dargelegt werden. Erstere ist das eigentliche Umweltprogramm mit langfristigen Vorgaben und Zielen; die zweite
definiert das nationale Engagement für die Umwelt, konzentriert auf sechs größere Schwerpunkte: Energieeffizienz
in Gebäuden, ökologische Transportsysteme, Erhaltung der Biovielfalt, Minderung von Gesundheitsrisiken, und
besonders für die Industrie interessant: die Reduzierung von Energieverbrauch und CO2-Gehalt in der Produktion
und Abfallmanagement/nachhaltiges Umweltmanagement in Konsum und Produktion. [29]
Zudem legte die Grenelle II den Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten (250 in den Überseegebieten) die
Pflicht auf, vor Jahresende 2012 eine Bilanz zu ihren Treibhausgasemissionen zu erstellen, welche veröffentlicht
und aller drei Jahre aktualisiert wird. Eine Zusammenfassung zu vorgesehenen Aktionen zur
Emissionsreduzierung folgte auf die Bilanz. [27]
Nationaler Aktionsplan zur nachhaltigen Entwicklung, 2010 – 2013
Unter dem Einfluss der Umweltgrenelle wurde 2010 nach dem Leitbild der EU-Nachhhaltigkeitsstrategie die
„Stratégie national du développement durable“ verabschiedet. Das Ziel einer gerechten und nachhaltigen
Wirtschaft mit CO2-freier Energie soll über neun strategische Arbeitsfelder realisiert werden. Die Umsetzung
dieser Nachhaltigkeitsstrategie durch konkrete Maßnahmen obliegt dem Ministerium für Umwelt, Nachhaltige
Entwicklung, Transport und Wohnen, „Ministère de l'Écologie, du Développement durable, des Transports et du
Logement“ (MEDDTL). Außerdem erstellen alle Ministerien eigene Strategien und Handlungspläne. [27]
Gesetz über die Neuorganisation des französischen Elektrizitätsmarktes „Loi NOME“, 2011
An der Reform des französischen Elektrizitätsmarktes wird nun schon geraume Zeit gearbeitet. Nachdem 2000,
2004 und 2006 entsprechende Ansätze gescheitert waren, ist das Gesetz über die Neuorganisation des
französischen Elektrizitätsmarktes (NOME), das den französischen Energiemarkt an europäische Standards
heranführen soll, am 1. Juli 2011 in Kraft getreten. Auf der Grundlage dieses Gesetzes wird der Zugriff auf die im
historischen Nuklearpark des Staatskonzerns EDF erzeugte Elektrizität reguliert und damit die nationale
Wettbewerbsfähigkeit gesteigert (ARENH - Accès Régulé des fournisseurs alternatifs à l'Electricité produite par les
centrales Nucléaires Historiques).
EDF muss künftig bis zu einem Viertel des erzeugten Atomstroms an einheimische Konkurrenten abgeben. Die
zentrale Frage des Preises ist wie folgt entschieden worden: 40 € pro MWh ab 1. Juli 2011 und 42 € pro MWh ab 1.
Januar 2012. Diese im Mai 2011 beschlossene Preisfestsetzung für diese Abgabe von Atomstrom wahrt die
Interessen von EDF. Sie entspricht den bereits früh geäußerten Vorstellungen des Unternehmens. Die Erhöhung
zum 1. Januar 2012 begründet der französische Industrieminister Eric Besson mit anstehenden Investitionen, die
insbesondere angesichts der Fukushima-Katastrophe nur schwer kalkulierbar seien. Die Preiskalkulation, von
grundsätzlicher Bedeutung in diesem Zusammenhang, bleibt bislang offene Frage, die methodisch nicht festgelegt
ist. Die Regierung sieht das Gesetz als Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Elektrizitätsproduktion
und zur Sicherheit des französischen Nuklearparks. Ab 2015 entsteht ein unabhängiges Gremium zur Kontrolle der
Strompreise. Bis dahin ist das Energie- und Umweltministerium die Kontrollinstanz. [30]
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
14
2.2.4.
Neue Entwicklungen auf dem Energiemarkt
Schon in seinem Wahlprogramm sah Hollande vor, dass in Bezug auf erneuerbare Energien, Energieeffizienz und
Innovation in allen Bereichen eine Mobilisierung erfolgen muss und beispielsweise diese verschiedenen Themen
zu einem Projekt zusammengeschlossen werden sollten, vor allem europaweit. Von besonderer Bedeutung sind
laut dem französischen Präsidenten die Solartechnik, Biomasse, Geothermie und Wellenenergie. Trotz dessen
betonte Hollande, dass er nach seiner Wahl lediglich eine Kernkraftanlage abschalten lasse. [47]
Auf einer Umweltkonferenz im September 2012 wurde schließlich die französische Energiewende eingeleitet,
deren wesentliche Vorgaben bereits in der Grenelle I und II festgelegt wurden. Das erste Standbein dieser
Energiewende ist die stärkere Diversifizierung bei der Stromherstellung. Bis 2020 sollen 23% der Elektrizität aus
erneuerbaren Energien stammen. Derzeit werden etwa 75% aus Atomkraft generiert; dieser Anteil soll bis 2025 auf
50% reduziert werden.
Das zweite wichtige Standbein der französischen Energiewende stellt die Verbesserung der Energieeffizienz dar.
Neben der Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden gibt es besonders großes Potential in der Reduzierung
des Energieeinsatzes der Industrie. Zahlreiche staatliche Förderprogramme unterstützen Unternehmen bei ihren
Einsparvorhaben (siehe Kapitel 3). [30]
Auch im Bereich der Offshore-Windenergie will Frankreich demnach seinen Rückstand gegenüber Deutschland
und dem Vereinigten Königreich aufholen und treibt den Ausbau von Windparks auf See massiv voran.
Frankreichs Umweltgesetz sieht vor, bis zum Jahr 2020 die Kapazität der Stromerzeugung aus Meereswindkraft
auf 6 GW auszubauen. Damit könnten 3,5 % des nationalen Stromverbrauchs gedeckt werden. Rund 4,5 Mio.
Haushalte sollen bis dahin mit Strom aus Offshore-Windenergie versorgt werden können. Mitte Januar 2012
hatten rund ein Dutzend Unternehmen, gebündelt in drei Konsortien, ihre Bewerbungen für ein Milliardenprojekt
über den Bau von fünf Windparks im Ärmelkanal und vor der französischen Atlantikküste abgegeben. [30]
3. Energieeffizienz in Frankreich
3.1. Energieeffizienz in der Industrie
3.1.1.
Allgemeiner Überblick und Trends
Seit der Ölkrise 1973 vollzieht sich ein historisch begründeter Wandel in der Industrie. Es kann eine Evolution und
vor allem ein Rückgang des Endenergieverbrauchs im Industriesektor verzeichnet werden. Betrug er 1973 noch 48
Mtoe, so belief er sich im Jahre 2011 auf nur noch 33 Mtoe.
Der Endenergieverbrauch nach Sektoren 1973-2011, in Mtoe
Industrie
(ohne Eisen- und Stahlindustrie)
Eisen- und Stahlindustrie
Wohn- und tertiärer Sektor
Landwirtschaft
Transport
Endenergieverbrauch gesamt
Nicht-energetischer Anteil
Energiesektor
Gesamtprimärenergieverbrauch
1973
35
1979
36
1985
30
1990
31
2000
34
2005
33
2009
29
2010
29
2011
28
13
56
4
26
134
11
35
180
11
57
4
31
139
12
42
193
8
54
4
33
129
12
61
202
7
58
4
41
141
12
75
228
6
64
4
49
157
17
92
267
6
68
5
50
161
14
100
275
4
69
4
49
156
12
94
261
5
68
4
49
155
12
97
264
5
69
4
50
156
13
98
266
Tabelle 6: Der Endenergieverbrauch nach Sektoren 1973-2011, in Mtoe
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
[45]
15
In anderen Sektoren ist hingegen ein konträrer Wandel zu verzeichnen: Im Transportwesen stieg der
Energieverbrauch von 19 % (1973) auf 32 % (2011) an; für den Tertiärsektor von 42 % auf 44 %.
Jedoch muss festgehalten werden, dass zwischen 2008 und 2009 der Energieverbrauch in der Industrie um 8 %
gestiegen ist und einen Wert von 35,3 Mtoe erreichte. Erklärung dafür ist die Wiederaufnahme der Aktivitäten im
Industriebereich nach der Wirtschafts- und Finanzkrise.
Hinsichtlich der Zusammensetzung des Energieverbrauchs aus den Energieträgern bleibt das Gas wichtigster
Energieträger in der Industrie mit 35 %, gefolgt von Strom mit 29 %, Erdöl und Kohle jeweils mit 15 % und den
erneuerbaren Energien mit 6 %. [27]
Endenergieverbrauch des Industriesektors in Mtoe, 2012
Erneuerbare Energien
Strom
Abbildung 9: Endenergieverbrauch des Industriesektors in Mtoe, 2012
Gas
Öl
Kohle
[45]
13,8 % des nationalen Mehrwertes werden durch Industrieerwirtschaftung getragen. Vier Fünftel der F&EInvestitionen fließen in diesen Bereich und ebenfalls vier Fünftel der Gesamtexporte kommen aus dem
Industriesektor. [42]
Generell fordern französische Experten, dass die Richtlinien für die Energieeffizienz überdacht werden müssen.
Diese Überarbeitung soll demzufolge dazu dienen, das gewünschte Ziel der Senkung des Energieverbrauchs um
20% bis 2020 zu erreichen. Das 2005 vorgestellte Konzept ging für 2020 von einem Energieverbrauch von 1.842
Mtoe aus. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann eine fallende Tendenz festgestellt werden, da erste Maßnahmen
seitens der Mitgliedsstaaten vorgenommen wurden. Diese ist jedoch nicht ausreichend, da ein Rückgang um 9 %
bis 2020 fixiert worden war, durch die Wirtschaftskrise aber verlangsamt wurde. Der nun neu verfasste Bericht
zielt darauf ab, bis 2020 einen Energieverbrauchswert von 1.474 Mtoe zu erreichen und die Energierechnung um
200 Mrd. € pro Jahr zu reduzieren. [1]
3.1.2.
Entwicklung des Energiebedarfs der Industriesektoren in Frankreich
Um die Energieeffizienz in der Industrie verbessern zu können, müssen zunächst Maßnahmen zur
Energieeinsparung identifiziert werden. In diesem Zusammenhang ist das wirtschaftliche Forschungszentrum im
Bereich Energie CEREN tätig, welches zehn Industriebereiche untersuchte, um das Potential zur
Energieeinsparung, zur CO2-Ausstoß-Verringerung und Mehrkostenreduzierung herauszufinden. Die folgenden
Bereiche wurden dabei näher untersucht: Produktion von Kühlflüssigkeiten, Transport und Vertrieb von
Kühlflüssigkeiten, Heizen der Räumlichkeiten, Verluste im Bereich der Transformatoren, Beleuchtung,
Elektromotoren, Luftdruckerzeugung, Kälteerzeugung, Lüftung, Pumpen.
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
16
Laut der im Mai 2010 veröffentlichten Studie des CEREN bietet die Industrie ein Energieeinsparpotential von 64
TWh. Dieser Wert der Energieeinsparung setzt sich aus 41 TWh für Strom und 23 TWh für Brennstoffe zusammen.
[1, 12]
Potential zur Energieeinsparung und deren Verteilung, 2011
Abbildung 10: Potential zur Energieeinsparung und deren Verteilung, 2011 [41]
Die Bereiche mit dem größten Potential sind der Motorenbereich mit einem Stromverbrauch von 23,5 TWh, der
Heizbereich mit einem Brennstoffverbrauch von 12,3 TWh (insgesamt 56 % der Energie in einem
Industrieunternehmen), der Lüftungsbereich mit einem Verbrauch von 5,8 TWh und die Heizverluste mit einem
Brennstoffverbrauch von 7,6 TWh. Der Energiebedarf der verbleibenden Verfahren beläuft sich auf gerade einmal
24 % (15,1 TWh) der Gesamtmenge.
Bereiche der Industrie und deren Einsparpotential, 2011
Abbildung 11: Bereiche der Industrie und deren Einsparpotential, 2011 [41]
Besonders großes Einsparpotential herrscht vor allem im Motorensektor. In diesem Bereich könnte beispielsweise
durch den Einsatz von Synchronmotoren ein Wert von 29 % erreicht werden. [12, 41]
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
17
3.1.3.
Schwerpunktindustrien und deren Energieeffizienzmaßnahmen
Die industriellen Sektoren mit dem höchsten Energieverbrauch sind die chemische Industrie mit 30 %, die
Primärressourcen und Metalle mit 23 % und die Nahrungsmittelindustrie mit 12 %.
Laut einer Studie des CEREN unter dem Namen „Energieeinsparungen im Bereich des Heizens und des
industriellen Netzes“ („Economies d’Énergie en Chaufferie et Réseau industriel“), werden Maßnahmen zur
energieeffizienteren Ausgestaltung der Industrie vorgeschlagen. Dabei werden sechs Schwerpunkte erläutert, die
den Gebieten des Heizens und des Netzes zugeordnet werden können. Unterschieden werden:
1.
Umgang und Kontrolle der Verbrennungsprozesse
 Optimierung der nicht automatisierten Industrierohre
 Steuerung der Brenner durch Automaten
2.
Reduzierung von Verlusten in den Heizräumen
 Beibehaltung der Sauberkeit der Wärmeaustausch-Oberflächen
 Dampfrückgewinnung zum Vorheizen von Wasser durch den Speisewasser-Vorwärmer
 Dampfrückgewinnung zum Vorheizen der Verbrennungsluft durch den Lufterhitzer
 Substitution der Primärenergien
 Brennwertkessel
3.
Dämmung der Generatoren
4.
Optimierung des Wasserkreislaufes hinsichtlich des Energieeinsparplans
 Rückgewinnung der Energie aus der Entlüftung: technischer Wechsel oder Wechsel der Zusatzmittel
 Verbesserung der Rate der Kondensat-Rückgewinnung
 Einzug der Kondensate unter Druck im Gegensatz zu einer Luftplane
 Rückgewinnung von Energie aus verlorenen Kondensaten
5.
Reduzierung der Dampf- und Kondensat-Verluste
 Instandhaltung der Entlüftungsvorrichtung
 Vermeidung von Ausströmen
 Wärmedämmung und Instandhaltung
6.
Optimierung der Produktionsmittel
 Definition früherer Bedürfnisse und Optimierung des Bedarfs
 Optimiertes Management der Heizkesselanlagen
 Überarbeitung der Heizungskellersystems
7.
Optimierung des Verteilernetzes
 Permanente Rationalisierung des Dampf-Verteilernetzes
 Optimiertes Management des Netzes
 Nutzung dezentralisierter Produktionstechnologien
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
18
Die folgende Abbildung verdeutlicht, dass im Heizbereich und Verteilernetz bereits eine Energieeinsparung von
rund 17 TWh möglich wäre.
Energieeinsparpotentiale in Heizräumen und Industrienetzen: ~17 TWh
Beherrschung der Verbrennung
Reduzierung der Verluste bei der Verteilung und bei Lecks
Reduzierung der Verluste im Heizungsraum
Optimierung der Vorbereitung für die Wasserzufuhr und den
Kondensationskreislauf
Optimierung der Produktionsmittel
Optimierung des Verteilernetzes
Abbildung 12: Energieeinsparpotentiale in Heizräumen und Industrienetzen: ~17 TWh
[12]
Eine Realisierung soll durch die folgenden Maßnahmen erreicht werden: Zum einen muss eine Instandhaltung der
Wasserabscheider- bzw. Entlüftungsvorrichtungssysteme vorgenommen werden. Verluste sollten mittels
leistungsfähiger abgedichteter Verbindungsstellen gesenkt werden. Und als dritte Maßnahme wird auf die
Verlustminderung von Ausstrahlungen durch wärmeisolierte Hähne, Schieber, Ausdehnungsstellen etc.
hingewiesen.
Dämmung von Rohren
Abbildung 13: Dämmung von Rohren [12]
Insgesamt wäre es dementsprechend möglich, in allen Bereichen der Industrie Energieeinsparungen von 64 TWh
zu erreichen. Vielversprechende Maßnahmen zur Verringerung dieser Verluste wären die Optimierung des
hydraulischen Netzwerkes zum Ausgleich der Pumpverluste (mögliche Energieeinsparung: 5 TWh), die Nutzung
von Lampen mit hoher Leistung (mögliche Energieeinsparung 1,3 TWh) als auch starker elektronischer Variatoren
oder Synchronmotoren mit Permanentmagneten für Motoren (Energieeinsparung: 20 TWh), die Reduzierung von
eventuellen Belüftungsverlusten, die Installierung von Luftvorwärmungs- und Wärmeeinsparungsgeräten (zur
Senkung der Verluste) und die Optimierung des hydraulischen Netzwerkes. [41]
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
19
3.1.4.
Aktuelle Projekte im Bereich industrieller Energieeffizienz
Motor Challenge
Elektromotoren wird eine bedeutende Rolle in der französischen Industrie zugesprochen, da sich der
Energieverbrauch auf etwa 90 TWh, umgerechnet zwei Drittel des Gesamtverbrauchs, beläuft. Die Europäische
Kommission rief daher das freiwillige Programm Motor Challenge ins Leben, um den energetischen Wirkungsgrad
der Elektromotor-Systeme zu optimieren. Die von dem Programm betroffenen Bereiche sind die Druckluft-,
Kühlungs-, Pump-, Ventilatoren-, elektrische Motor-Antriebsysteme und das elektrisch-industrielle Verteilernetz.
Den Kern des Programms bildet ein Aktionsplan, mit dem sich ein Teilnehmer (Firmen, die motorgetriebene
Systeme benutzen) verpflichtet, spezielle Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs zu realisieren. Die
Unternehmen erhalten Hilfe, Rat und technische Unterstützung bei der Verwirklichung ihres Projekts, welches
vollkommen flexibel gestaltet werden darf. Welche Produktionsstandorte und Motorensysteme abgedeckt werden
sollen, liegt in der Hand des Teilnehmers.
Unternehmen, die Ausrüstungen und Dienstleistungen für motorgetriebene Systeme liefern, können Partner bzw.
Unterstützer der Motor Challenge werden. Ihnen wird ebenfalls mit Rat, Hilfe und technischer Unterstützung zur
Seite gestanden.
Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz von Motorsystemen
durch Unternehmen häufig nicht umgesetzt werden, selbst wenn die Maßnahmen sehr profitabel sind. Die Gründe
hierfür sind meist organisatorisch oder strukturell bedingt: Oftmals ist die Verantwortlichkeit für Entscheidungen,
die den Energieverbrauch betreffen, innerhalb der Industrieunternehmen nicht eindeutig zugeordnet. Sie ist meist
unter Produktion und Wartung sowie unter Einkauf- und Finanzfunktion aufgeteilt. Ein weiterer Grund ist, dass
die Geschäftsführer und technischen Leiter nicht über die möglichen Gewinne informiert sind und dem Thema
deshalb nur eine niedrige Priorität zuordnen.
Das Programm richtet sich somit an alle Motorenanwender und -hersteller sowie Anlagenplaner. Unabhängig
seiner Branchenzugehörigkeit kann jedes Unternehmen teilnehmen und zu den Zielen des Motor ChallengeProgramms beitragen. Nach erfolgreicher Teilnahme wird den Unternehmen ein Zertifikat seitens der
Europäischen Kommission ausgestellt. [36]
3.2. Gesetzliche Rahmenbedingungen für Energieeffizienz
3.2.1.
Standards, Normen und Zertifizierung
No r men f ü r In d us t ri e
In Frankreich werden die Normen vom Institut Afnor festgelegt:
Die Norm ISO 14001 ist eine internationale Umweltmanagementnorm, die auch auf Gebäude und nunmehr sogar
auf Gewerbegebiete anwendbar ist. Unternehmen sollen dabei ein entsprechendes Betriebsmanagement aufbauen,
Umweltpolitik, Umweltziele und ein entsprechendes Umweltprogramm festlegen.
Die internationale Norm ISO 50001 ersetzte 2011 die NF EN 16001 zum Thema Energiemanagement. ISO 50001
beruht auf Anforderungen an das Managementsystem eines Unternehmens, um dem Regelwerk bei der
Umsetzung des Energiemanagements zu entsprechen. [3, 34]
Nähere Informationen finden Sie auf den Internetseiten www.iso.org und www.afnor.fr (jeweils auf Englisch
verfügbar).
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
20
IV U - R i c h t li n i e
Die Richtlinie über die integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung ist ein Instrument,
das von der Europäischen Union eingeführt wurde und in Frankreich ebenfalls Anwendung findet. Ziel ist es, die
Schadstoffemissionen und Abfälle von Industrieanlagen zu mindern und somit den Umweltschutz und die
Energieeffizienz in der Industrie zu steigern. [24, 38]
P NA Q I I
Der Nationale Quotenallokationsplan (PNAQ - Plan National d’Allocation de Quotas) wurde im März 2007 unter
der Schirmherrschaft der Europäischen Kommission verabschiedet. Im Mittelpunkt steht ein System zum
Emissionshandel von Treibhausgasausstößen in der Europäischen Union. Die Pläne unterteilen sich in zwei
Komponenten und präzisieren die Gesamtzahl der Emissionszertifikate, die an die Anlagen in einem Land
vergeben werden. Folglich wird die Aufteilung dieses Wertes zwischen den verschiedenen Sektoren in diesem
Markt näher definiert und weiterhin die Aufteilung innerhalb jedes Sektors auf die einzelnen Anlagen. Das Ziel der
Emissionsreduzierung zwischen 2005 und 2020 wurde bei -21 % festgelegt. Die Menge an CO2 soll daraufhin
jährlich um 0,74 % gesenkt werden. Zur Erreichung dieser Quote, haben die Industriellen ihre Verwaltungs- und
Produktionspraktiken geändert. Diese Umstellungen beziehen sich unter anderem auf die Veränderungen
hinsichtlich der industriellen Prozesse, die Maßnahmen zur Energieeinsparung bei allen Anlagen, die KraftWärme-Kopplung, die Modernisierung von Verbrennungsanlagen als auch die Leistungssteigerung der Anlagen.
Zudem soll eine Substitution fossiler Energiequellen durch erneuerbare Energien und Energien mit weniger CO 2Ausstoß erfolgen.
Gegen Ende des Jahres 2012 läuft der PNAQ II aus. In der aktuellen dritten Phase (2013 - 2020) werden keine
nationalen Allokationspläne mehr gewährt, stattdessen werden die Emissionszertifikate zentral von der
Europäischen Kommission vergeben. Während in der ersten und zweiten Phase die Zertifikate zudem kostenlos
ausgestellt wurden, werden diese in Zukunft versteigert. Firmen, die die ihnen zugewiesene Quote übersteigen,
wird eine Geldstrafe auferlegt. Der Betrag des Bußgeldes erhöht sich zudem, wenn das vorgesehene Ziel zur
Energieeinsparung nicht erreicht wurde. [27, 45]
E n e rg i es pa r - Z er ti f i k at e
In Frankreich existieren sogenannte Energiespar-Zertifikate. Diese beziehen sich auf die seit Juli 2006
bestehenden Verpflichtungen für Energieversorgungsunternehmen wie EDF und TOTAL, während einer
bestimmten Zeit Energie einzusparen. In der aktuellen zweiten Phase (Januar 2011 – Ende 2013) sollen 345 TWhc
eingespart werden. Die Umsetzung der Einsparmaßnahmen wird jedoch von den Anbietern selbst bestimmt und
ausgestaltet. Als Gegenzug zur Einhaltung der vorgeschriebenen Werte erhalten die teilnehmenden Unternehmen
ein Energiespar-Zertifikat. [2]
Nähere Informationen in der Broschüre „Certificats d'économie d'énergie - Dispositif 2011-2013“ (frz./englisch), online
abrufbar: http://www2.ademe.fr/servlet/getDoc?sort=-1&cid=96&m=3&id=85841&ref=&nocache=yes&p1=111
3.2.2.
Öffentliches Vergabeverfahren und Ausschreibungen
Die Richtlinie 2004/17/EG verfolgt das Ziel, das Vergaberecht transparenter zu machen, Bauherren mehr
Verantwortung aufzuerlegen und sie in die Pflicht zu nehmen, das Verfahren zu Ausschreibungen generell
effektiver zu gestalten. Des Weiteren sollen die Grundzüge vereinfacht und kleinen und mittelständischen
Unternehmen der Zugang zu Ausschreibungen erleichtert werden. Von der Europäischen Kommission wurden
ebenfalls Schwellenwerte für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen festgelegt. [38]
Die Mobilisierung von Finanzierungen wird durch Ausschreibungen ermöglicht von Einrichtungen wie ADEME,
bpi France, dem französischen Umweltministerium, Wettbewerbscluster, regionalen und lokalen Behörden. Auf
der Internetseite der BOAMP (Bulletin Officiels des Annonces des Marchés Publics) findet man täglich
aktualisierte Angebote zu Ausschreibungen. [9]
Nähere Informationen finden Sie auf der Internetseite www.boamp.fr (nur auf Französisch verfügbar).
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
21
3.2.3.
Finanzierungsmöglichkeiten
Ausländische Unternehmen haben ebenfalls die Möglichkeit, finanzielle Fördermöglichkeiten in Frankreich in
Anspruch zu nehmen. Erst kürzlich bildete sich in diesem Zusammenhang eine neue Arbeitsgruppe unter dem
Namen „Innovative Finanzierungen im Bereich der Energieeffizienz“ („financements innovants de l'efficacité
énergétique“). Ziel dieser Gruppe ist es, diese innovativen Finanzierungsmöglichkeiten im Bereich von
Energieleistungsmaßnahmen zu favorisieren und sie publik zu machen. [1]
Der im Februar 2013 veröffentlichte Bericht dieser Gruppe zeigt neue Finanzierungsquellen für Unternehmen auf.
Besonders der Zugang für KMUs zu öffentlichen F&E-Finanzierungen wird thematisiert. Mittels
Kompetenzzentren, der staatlichen Investitionsbank bpi France und auch bereitgestellten Fonds, können
Unternehmen von aktuellen Angeboten profitieren. [41]
Eco-Energie-Darlehen - Le Prêt Éco-Énergie
Die staatliche Investitionsbank bpi France vergibt zinsgünstige Kredite von bis zu 50 000 Euro durch staatliche
Unterstützung ohne private Kaution oder Garantie; mit oder ohne zusätzlichen Bankkredit möglich. Es werden
Investitionen für Materialien, deren Installation und damit zusammenhängende Arbeiten in den Bereichen
Beleuchtung, Klimatisierung und Heizung elektrische Motorisierung gefördert. [39]
„Grüne Darlehen“ – „Prêts Verts Bonifiés“
Diese sogenannten „Grüne Darlehen“ werden kleinen und mittelständigen Unternehmen durch die bpi France
gewährt. Die Unternehmen verpflichten sich dabei, einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Umweltschutzes
beizusteuern, aber auch ein Investitionsprogramm zur Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu verfolgen. Die
Firmen können zusätzlich Hilfen durch den Staat beantragen.
FIDEME (Fonds d’Investissements de l’Environnement et de la Maîtrise de l’Energie)
Der FIDEME ist ein Investitionsfonds in einer Höhe von 45 Mio. €, welcher teils durch die ADEME (15 Mio. €)
getragen wird und teils durch qualifizierte Investoren (30 Mio. €). Dieser Fond wurde ins Leben gerufen mit dem
Ziel, Projekte in den Sektoren Energie und Aufwertung von Abfällen zu fördern und zu erleichtern, sowohl in
Frankreich als auch in den französischen Überseegebieten. Es handelt sich um sogenannte eigenkapitalähnliche
Mittel.
Der FIDEME finanziert Projekte mit bekannten und bewährten Technologien (keine technischen Innovationen!) in
den Sektoren der erneuerbaren Energien wie Wind-/Wasserkraft, Geothermie und Biomasse. Des Weiteren sollen
Recycling und Aufwertung von Abfällen und Unternehmen, die an Zulieferer (KMU) in den Sektoren des
Energieumgangs und der Aufwertung von Abfällen appellieren, gefördert werden (maximal 10 % des Fonds).
Um diese Förderung zu erhalten, müssen die Anfragen direkt (mit vollständigen Unterlagen) bei IENA
Environnement eingereicht werden. [2]
Kriterien zur Projektfinanzierung durch FIDEME
Finanzierungskriterien eines Projektes durch FIDEME
max. Investitionsbetrag des Projektes
5 % des Fonds, d.h. 2,25 Mio.
EUR
max.
Finanzierungsbetrag
des Projektes
Normalfall
25 % des Projekts
Zulieferer
20 % des Projekts
minimaler
Eigenkapitalsatz
Unternehmens
des
10 % bis 20 %
Tabelle 7: Kriterien zur Projektfinanzierung durch FIDEME
[2]
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
22
FOGIME (Fonds de Garantie des Investissements de Maîtrise de l’Energie)
Der FOGIME ist ein Garantie-Fonds für Investitionen im Bereich des Energiemanagements, der das Ziel verfolgt,
Investitionen im Bereich des Energiemanagements von kleinen und mittelständischen Unternehmen zu fördern.
Es handelt sich hierbei um eine zusätzliche finanzielle Garantie zu den Krediten der Banken. Die folgenden
Operationstypen zum Thema Energiemanagement können von FOGIME profitieren: leistungsstarke Materialien,
Installationsmodifikationen, erneuerbare Energien und Hersteller von Equipment zur Energieeinsparung.
Kriterien zur Projektfinanzierung durch FOGIME
Garantiebeträge
Höchstsatz
Kredits
FOGIME
des
garantierten
3.2.4.
pro Unternehmen
70 %
Tabelle 8: Kriterien zur Projektfinanzierung durch FOGIME
Maximal garantierter Betrag
750.000 €
[2]
Förderprogramme (Instrumente und Maßnahmen)
Die Europäische Union setzt sich aktiv für die weltweiten Bemühungen hinsichtlich der Verringerung der
Treibhausgasemissionen ein. Mittels ökonomischer und marktwirtschaftlicher Instrumente wie indirekte Steuern,
zinsreduzierte Darlehen oder gezielte Subventionen sollen interessierte Unternehmen gefördert werden.
Auf nationaler Ebene bietet auch das französische Umweltministerium zahlreiche Fördermöglichkeiten für den
Sektor der Energieeffizienz. Bereits seit 2000 existiert das nationale Programm zur Verbesserung der
Energieeffizienz (Programme national d'amélioration de l'efficacité énergétique). Dieses Programm fördert
innovative städtische Infrastruktur- und Beförderungsmaßnahmen, Gebäudesanierungen und die Nutzung
erneuerbarer Energien. Für Unternehmen stehen Finanzerungsmaßnahmen in Form der bereits vorgestellten
Fonds FOGIME und FIDEME (siehe Kapitel 3.2.3) zur Verfügung.
Die Umweltagentur Ademe unterstützt Unternehmen finanziell und durch Leitlinien für das Vorgehen zur
Verbesserung der Energieeffizienz. Finanziell werden zunächst Vorstudien, Analysen, Machbarkeitsstudien und
Projektpläne gefördert. Die Höhe der Förderung kann der Tabelle 5 entnommen werden. Die Umsetzung kann
später durch konkrete Projektförderungen unterstützt werden (siehe Kapitel 3.2.5). Parallel dazu stellt Ademe
Informationen zur Methodik, Anforderungskataloge und Übersichten zu Dienstleister-Angeboten dieses Feldes zur
Verfügung (einsehbar unter: www.diagademe.fr). [30]
Förderumfang für Energieeffizienzmaßnahmen durch Ademe 2013
Maßnahme
Höchstsatz für kleine/ mittlere/
große Unternehmen in %
Vorstudien (prédiagnostic)
70 / 60 / 50
Analysen (diagnostic)
70 / 60 / 50
Projektpläne (études de projet)
70 / 60 / 50
Tabelle 9: Förderumfang für Energieeffizienzmaßnahmen durch Ademe 2013
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
Maximale Födersumme in €
5.000
50.000
100.000
[30]
23
Weitere Fördermaßnahmen des französischen Umweltministeriums finden sich in der nachfolgenden Tabelle.
Fördermaßnahmen des französischen Umweltministeriums im Bereich der Energieeffizienz bis Ende 2013
Maßnahmen
Zeitplan
(Änderungen vorbehalten)
Unterstützung von Energieeinsparmaßnahmen in den Unternehmen
Aktion 1: Gewährleistung von staatlichen Förderkrediten
von 10.000 bis 50.000 € zu einem ermäßigten Zinssatz
von 2 % (durch Bpifrance) zur Unterstützung von KMUs
bei der Realisierung von Energieeinsparmaßnahmen [39]
Abgabe der Unterlagen ab
Februar 2012
Aktion 2: Verstärkung der Maßnahme der EnergiesparZertifikate (cértificats d’économie d’énergie) mit einer 3.
noch ambitiöseren Phase 2014 – 2016. [2]
laufend bis 2016
Unterstützung von Serviceangeboten und Technologien im Bereich der
Energieeffizienz
Aktion 3: Anregung der Qualifizierung der Arbeiter zur
Qualitätsverbesserung
der
verrichteten
Arbeiten
(Schaffung von Konditionen)
Anreiz seit November 2011,
Verpflichtung angestrebt für
2014
Unterstützung von Verhaltensänderungen
Aktion 4: Pflichtauferlegung zur Ausschaltung von
kommerziellen Leuchtschildern zwischen 01:00 – 06:00
Uhr
Inkrafttreten am 1. Juli 2012
Aktion 5: Verpflichtung zur Ausschaltung von Innen- und
Außenbeleuchtungen von Nicht-Wohnhäusern
Inkrafttreten am 1. Juli 2013
Aktion 6: Freiwillige Akkorde zwischen Unternehmen
und Zulieferern zu Energieeinsparungen
Übereinkünfte seit Januar 2012
Aktion 7: ministerieller Projektaufruf zu Themen wie
Information, Aus-/Weiterbildung und Innovation;
aktuelle Aufrufe unter www2.ademe.fr/servlet/KBaseShow? sort=-
März 2012
1&cid=96&m=3&catid=25272
Aktion 8: Online-Stellung einer Internetseite der ADEME
für den Bereich der Energieeffizienz für Unternehmen
mit good practice Beispielen und Hilfen für ein effizientes
Energiemanagement [2] www.clubinternational.ademe.fr
seit März 2012
Aktion 9: Übernahme der europäischen Norm NF EN
ISO
50001
als
französische
ISO
50 001
(Managementsystem zu Energieeffizienz)[27]
Oktober 2011
Tabelle 10: Fördermaßnahmen des französischen Umweltministeriums im Bereich der Energieeffizienz bis Ende 2013
[27]
GreenLight
Das Programm „GreenLight“ basiert auf der Initiative der Europäischen Kommission zur Verbesserung der
Energieeffizienz im Bereich der Innen- und Außenbeleuchtung von privaten und öffentlichen Organisationen und
Unternehmen. Die Teilnahme an diesem Programm ist freiwillig. Die daran interessierten Partner verpflichten
sich, in ihren Räumen die Beleuchtungsanlagen überall dort zu modernisieren, wo sich Energieeinsparungen und
Investition rechnen. Dabei sollen in bestehenden Anlagen mindestens 50 % der Räume mit den zu der Zeit
bestmöglichsten Technologien ausgestattet oder der Gesamtstromverbrauch der Beleuchtungen um mindestens
30 % reduziert werden. In Neubauten verpflichten sich die Unternehmen, die bestverfügbaren effizienten
Beleuchtungssysteme zu installieren.
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
24
Im Gegenzug profitieren die Teilnehmer in vielerlei Hinsicht. Ihre Teilnahme am europäischen Programm
„GreenLight“ zur Reduzierung von CO2 und anderen Treibhausgasen wird öffentlich bekannt gegeben.
Zudem erfahren die Firmen eine kostenlose Publicity-Arbeit mittels Internet und Broschüren, da die „GreenLight“Programmpartner mit einer Beschreibung ihres Beitrags zur Energieeffizienz aufgelistet werden und diese
anschließend veröffentlicht wird. Einsparungen durch den Einsatz von effizienteren Beleuchtungssystemen und
die Verbesserung der Lichtqualität in den Räumlichkeiten und der Mitarbeiterproduktivität sind weitere positive
Nebeneffekte.
Die Partnerschaft bedeutet ebenfalls eine geplante Überwachung und eine jährliche Berichterstattung über die
unternommenen Maßnahmen. [28, 46]
3.2.5.
Sonstige Fördermöglichkeiten (Projektförderung)
Die französische Umweltagentur ADEME unterstützt Unternehmen bei konkreten innovativen Pilotprojekten. Die
aktuelle Phase 2009 bis 2013 hat ein Fördervolumen von 100 Mio. Euro, davon gehen an das jeweilige
Unternehmen zwischen 50.000 und 2 Mio. Euro. Bis Ende 2012 wurden ca. 120 Projekte gefördert.[2]
Weitere Fördermöglichkeiten, von denen Unternehmen profitieren können, werden im Folgenden näher erläutert.
Förderung von technologischen Partnerschaften (Aide au partenariat technologique)
Zu Beginn eines Projektes können Unternehmen auf einige Hürden stoßen. Investitionen sind nötig, um überhaupt
vor Beginn die Durchführbarkeit eines Projektes zu prüfen. Die dazu notwendigen Forschungen sind oftmals
kostspielig. In diesem Zusammenhang ermöglicht dieses Programm der bpi France, kleinen und mittelständischen
Unternehmen mit weniger als 2.000 Mitarbeitern in der Anfangsphase eines innovativen Partnerschaftsprojektes
begleitet zu werden. Somit soll die Teilnahme für französische Unternehmen an kollaborierenden nationalen,
transnationalen, zwischenstaatlichen oder europäischen/außereuropäischen Projekten erleichtert werden.
Die Unternehmen werden bei diesem Partnerschaftsprojekt hauptsächlich mit einer maximalen Subvention in
Höhe von 50.000 € unterstützt. Dabei werden die folgenden Aktivitäten gefördert: strategische
Machbarkeitsstudie, Studie zu den Erfolgsbedingungen der Partnerschaft, Geschäftspartnersuche, Vorbereitung
von Antworten auf die Projektausschreibung, Abkommen und Kandidaturen, Assistenz und juristische Beratung.
Förderung der Machbarkeit von Innovationen (Aide pour la faisabilité de l’innovation)
Dieses Förderprogramm soll Unternehmen ermutigen, innovativ tätig zu werden, wobei die KMUs mit weniger als
2.000 Beschäftigten in der Anfangsphase von F&E-Projekten unterstützt werden sollen. Im Mittelpunkt stehen
erneut Machbarkeitsstudien und Kompetenzintegration, die das Fundament in den folgenden Bereichen bilden:
kaufmännisches Ingenieurswesen und Marketing, Technik, Recht, Intelligence Property, Finanzierung und
Management. Hilfe erfahren die Unternehmen durch eine Finanzierungsbeteiligung in Form von Subventionen
oder Vorschüssen zum 0 %-Zins, die im Erfolgsfall zurückzuzahlen sind.
Förderung zur Innovationsentwicklung (Aide pour le développement de l’innovation)
Bei dieser Projektförderung handelt es sich um eine Finanzhilfe für die Entwicklung einer Innovation vor ihrer
kommerziellen und industriellen Einführung. Für die im industriellen Bereich tätigen KMUs und Firmen mit
weniger als 2.000 Beschäftigten besteht die Möglichkeit, eine Förderung zu erhalten. Es soll Unternehmen
geholfen werden, die Projekte durchführen wollen, welche industrielle Forschungsarbeiten und/oder
experimentelle Entwicklung umfassen. So stehen die Herstellung von Produkten, Prozessen und technologisch
innovativen Dienstleistungen und die Finanzierung der Beteiligung der Unternehmen an nationalen oder
europäischen technologischen Partnerschaften im Rahmen von Innovationsprojekten im Vordergrund. Je nach
Projekttyp bietet bpi France weitere Förderungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel die Förderung zur
Innovationsentwicklung in internationaler Kooperation an. [39]
Nähere Informationen finden Sie auf der Internetseite www.bpifrance.fr (in Englisch verfügbar).
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
25
Grand Emprunt
Aus Mitteln der „Großen Staatsanleihe“ (Grand Emprunt), die zu Beginn des Jahres 2010 beschlossen wurde, um
strategische Investitionen bis zu einer Höhe von 35 Mrd. € zu sichern, sollen etwa 1,5 Mrd. € zur Entwicklung
neuer sogenannter CO2-freier Technologien (erneuerbare Energien, CO2-Speicher, Biokraftstoffe etc.) und
Recycling-Verfahren eingesetzt werden. Die Atomenergiebehörde CEA (Commissariat à l’énergie atomique) wurde
zur Agentur für erneuerbare Energien bestimmt und erhielt 1,25 Mrd. €, um diese über 10 Jahre im Wege der CoFinanzierung mit dem privaten Sektor zu investieren. Ferner wird 1 Mrd. € zur Erforschung der Kerntechnologie
von morgen bereitgestellt. Darunter fallen die Kernforschung inklusive der Entsorgung radioaktiver Abfälle und
die Initiierung der Entwicklung eines Kernreaktors der vierten Generation. [19]
Weitere Auskünfte zu Projektförderungen finden Sie auf der Internetseite www.ecoterritoires.org
(auch in Deutsch verfügbar).
Wärmefonds - Fonds Chaleur
Diese sogenannten Wärmefonds richten sich speziell an Unternehmen der Industrie, Landwirtschaft und auch
Dienstleister, die eine Wärmeproduktion durch erneuerbare Energien initiieren oder ausbauen möchten. In der
aktuellen Periode 2009 bi 2013 stehen 1,2 Milliarden Euro für die Installation oder den Austausch von Anlagen für
die Wärmeproduktion in den Bereichen Biomasse, Geothermie, Solarenergie und Wärmenetze zur Verfügung. Bis
2011 wurden 1.860 Installationen mit insgesamt 1.840 Mio. Euro in den gefördert.
Weitere Informationen und lokale Ansprechpartner zu den Fonds Chaleur finden Sie in der Broschüre von ADEME,
hier online abrufbar: http://www2.ademe.fr/servlet/getDoc?cid=96&m=3&id=89112&p1=1
3.2.6.
Genehmigungsverfahren, Steuersysteme
Ein Problem beim Auslandsgeschäft ist häufig die Mehrwertsteuerrückerstattung. Deutsche Unternehmen erhalten
in Frankreich bei Inanspruchnahme bestimmter Dienstleistungen Rechnungen mit französischer Mehrwertsteuer
(TVA). Unter bestimmten Voraussetzungen kann die TVA vom französischen Staat zurück gefordert werden. Zu
den typischen erstattungsfähigen Rechnungen gehören: Leistungen im Zusammenhang mit Messen und
Ausstellungen, Forderungsverzichte, Subventionszahlungen an eine Tochtergesellschaft in Frankreich,
Inanspruchnahme des französischen Grünen Punktes im Umweltbereich, Kosten im Zusammenhang mit einem
angemeldeten Verbindungsbüro, Mieten für Konferenz- und Büroräume sowie für Nutzfahrzeuge, Dieselkraftstoff
und Reparaturen an Nutzfahrzeugen sowie Dienstleistungen, die irrtümlich mit TVA berechnet wurden. [26]
Steuern und Abgaben
In Frankreich kommt, wie in allen anderen EU-Ländern, der „Gemeinsame Zolltarif“, kurz GZT genannt, zum
Einsatz. Für den Versand von Waren in andere EU-Mitgliedsländer oder für den Erwerb aus einem anderen EUMitgliedsstaat gelten die Bestimmungen über den innergemeinschaftlichen Warenverkehr. Warenumsätze
zwischen Unternehmen, die diesbezüglich zum Vorsteuerabzug berechtigt sind und sich mit
Umsatzsteueridentifikationsnummer ausweisen, erfolgen hinsichtlich des Versandes steuerfrei, der Erwerb
unterliegt der Erwerbssteuer des Mitgliedsstaates zum jeweilig geltenden Mehrwertsteuersatz.
Ein ausländisches Unternehmen hat die Pflicht, die erwirtschafteten Gewinne einer gewinnbringenden
Geschäftstätigkeit in Frankreich laut zu versteuern. Hinsichtlich der Körperschaftssteuer (Impôt sur les sociétés)
finden die folgenden Steuersätze Anwendung. Für Großunternehmen gilt der Satz von 33,33 %. Überschreitet der
zu versteuernde Gewinn eines Unternehmens den Betrag von 2.289.000 €, so müssen die übersteigenden Beträge
folglich mit 34,43 % versteuert werden. KMU müssen die gestaffelten ermäßigten Körperschaftssteuersätze
beachten: Gewinne, die einen Wert von 38.120 € nicht überschreiten, werden mit 15 % versteuert, darüber
hinausgehende mit 33,33 % (Normalsatz). Unselbstständige Zweigniederlassungen werden steuerrechtlich wie
eigenständige Einheiten gesehen und unterliegen daher ebenfalls der französischen Körperschaftssteuer.
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
26
Der Normalsatz der französischen Mehrwertsteuer, kurz als TVA (Taxe sur la Valeur Ajoutée) bezeichnet, beträgt
aktuell 19,6 % und wird zum 1. Januar 2014 aber auf 20 % erhöht. Zudem gibt es einen ermäßigten Steuersatz von
7 %, der zum 1. Januar 2014 auf 10 % erhöht wird und einen stark ermäßigten Steuersatz in Höhe von 2,1 %, der
auch 2014 unverändert bleibt. Der erst genannte ermäßigte Steuersatz gilt unter anderem für Produkte und
Dienstleistungen wie Wasser und alkoholfreie Getränke, Schokoladenerzeugnisse, Medikamente, Unterbringung in
Hotels und anderen Unterkünften, aber auch Restaurantrechnungen. [31]
Nähere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite www.impots.gouv.fr.
Reverse Charge-System
Seit dem 1. September 2006 findet in Frankreich das Reverse Charge-System Anwendung. Dies besagt, dass die
französische Mehrwertsteuer vom Abnehmer (Auftraggeber) für alle Warenlieferungen und Leistungen dann zu
leisten ist, wenn sie in Frankreich steuerbar sind und von einem Lieferanten mit Sitz außerhalb Frankreichs an
einen Abnehmer erbracht werden, wobei letzterer in Frankreich steuerpflichtig ist (UID-Nummer).
Vorsteuererstattung/Rechnungslegung/Vergütungsverfahren
Seit dem 1. Januar 2010 findet das sogenannte Mehrwertsteuerpaket europaweit Anwendung. Durch diese
Neuerung entstanden auch Modifikationen bei der Mehrwertsteuerrückerstattung, die Unternehmen in den EUMitgliedsstaaten beglichen haben, in denen keine Niederlassungen bestehen. Das neue System beruht nun auf rein
elektronischer Basis. Der Antragsteller wendet sich nicht mehr wie bisher direkt an die für die Erstattung
zuständige Behörde, sondern bringt seinen Antrag direkt in seinem Sitzstaat ein. Zu beachten bleibt ebenfalls, dass
auf jeder Rechnung die TVA offen auszuweisen ist, da in Frankreich im Unterschied zu Deutschland keine
Kleinbetragsrechnungen ausgestellt werden.
Der Artikel 10 der Richtlinie 2008/9/EG des Rates vom 12. Februar 2008 ist hilfreich hinsichtlich der Vorlage der
Rechnungen. Laut EUR-Lex, dem europäischen Internetportal für Rechtsvorschriften der Europäischen Union,
lautet der Artikel wie folgt: „Unbeschadet der Informationsersuchen gemäß Artikel 20 kann der Mitgliedstaat der
Erstattung verlangen, dass der Antragsteller zusammen mit dem Erstattungsantrag auf elektronischem Wege eine
Kopie der Rechnung oder des Einfuhrdokuments einreicht, falls sich die Steuerbemessungsgrundlage auf einer
Rechnung oder einem Einfuhrdokument auf mindestens 1.000 € oder den Gegenwert in der jeweiligen
Landeswährung beläuft.“
Bei der Antragsstellung werden dementsprechend zunächst einmal nur diejenigen Rechnungen verlangt, die vom
Nettobetrag her die Schwellenwerte überschreiten. Jedoch haben die Behörden nach Antragstellung das Recht,
weitere Unterlagen und Nachweise anzufordern, wenn dies als notwendig erscheint.
Anträge zur Umsatzsteuervergütung werden elektronisch über das BZSt-Online-Portal gestellt und eingereicht.
Dabei prüft das BZSt lediglich die Unternehmereigenschaft der Antragstellenden und leitet den Antrag darauf an
den entsprechenden EU-Mitgliedsstaat zur Bearbeitung weiter, in welchem die Umsatzsteuer erhoben wurde. [6, 10]
Weitere Informationen können Sie in der Rechts- und Steuerabteilung der AHK Frankreich und auf der Internetseite
www.bzst.bund.de erhalten.
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
27
3.3. Marktstruktur und Marktchancen für deutsche Unternehmen
3.3.1.
Marktstruktur und Marktattraktivität für Energieeffizienzmaßnahmen in der Industrie
Die Energieeffizienz spielt seit einigen Jahren eine sehr wichtige Rolle für alle europäischen Länder im Bereich der
Wirtschaft und der Umwelt. Aber nicht nur der Gebäudesektor ist betroffen, die Industrie weist ebenfalls großes
Potential auf. Wie die Marktstruktur und -attraktivität für industrielle Energieeffizienzmaßnahmen in Frankreich
aussieht, soll im Folgenden näher untersucht werden. [17]
Laut einer Studie des französischen Energierates (Conseil Français de l’Energie) wird 2011-2014 die Wichtigkeit
der Energieeffizienz in der Industrie stark zunehmen.
Entwicklung der Energieträger und Technologien 2011 bis 2014
Abbildung 14: Entwicklung der Energieträger und Technologien 2011 bis 2014
[50]
Weiterhin kam eine Prioritätenrangordnung zustande, wie aus der folgenden Abbildung ersichtlich wird. Die
Studie machte somit deutlich, dass an oberster Stelle die Forschung nach mehr Energieeffizienz steht. Die
generelle Verstärkung von Forschung und Entwicklung, das Beschließen einheitlicher Kohle- und
Elektrizitätspreise, letztere in Abhängigkeit der anfallenden reellen Kosten eines Unternehmens zu kalkulieren,
folgen auf den nächsten Plätzen. Als unwichtig wird zweifellos das Eingreifen des Staates benannt, da es sich laut
der Studienteilnehmer nur kontraproduktiv auswirken würde.
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
28
Hierarchie der Prioritäten
Abbildung 15: Hierarchie der Prioritäten
[50]
Laut der Studie wäre es möglich, durch die Nutzung von Frequenzumrichtern mehr als 20 TWh einzusparen. Was
die Druckluft, Ventilation und das Netz betrifft, so könnte insgesamt eine Reduzierung der Verluste von ungefähr 5
TWh erzielt werden. Weitere Beispiele: Die Installation eines Lufterhitzers und eine angemessene Wartung der
Austausch-Oberflächen würden die Verluste im Bereich des Heizens leicht reduzieren (mehr als 5 TWh Einsparung
insgesamt). Was die Beleuchtung betrifft, nimmt auch sie einen wichtigen Platz in bestimmten Bereichen ein. Die
Nutzung von Hochleistungsbeleuchtungen könnte somit eine Stromeinsparung von 1,3 TWh ermöglichen. Die
Beleuchtungsautomatisierung (Zeitschaltuhr, Dämmerungsschalter, Bewegungsmelder) als auch die Nutzung von
weiteren Quellen und Maßnahmen (elektronische Vorschaltgeräte, angepasste Beleuchtungen, LED …) würden
ebenfalls zu Energieeinsparungen führen. [1, 23]
3.3.2.
Marktbarrieren und -hemmnisse im Bereich Energieeffizienz
Bei der Aufnahme von Exporttätigkeiten gilt es, mögliche Marktbarrieren oder -hemmnisse zu überwinden. Diese
können politischer, aber auch mentalitätsbedingter Natur sein, was für ein ausländisches Unternehmen
erschwerend hinzukommt. Die Attraktivität des Marktes kann darunter leiden und erheblich vermindert werden.
Um das Risiko eines Scheiterns zu vermeiden, müssen vorab die Rahmenbedingungen im Exportland betrachtet
werden.
Zollbestimmungen und Außenhandelsregime
Im bilateralen Verkehr zwischen Deutschland und Frankreich gibt es keine Zollschranken bei der Verbringung
nach Frankreich, wenn sich die Produkte in Deutschland im zollrechtlich freien Verkehr befinden. Kommt es zum
Handel mit Drittländern, muss vollinhaltlich das Zoll- und Außenhandelsregime beachtet werden.
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
29
Importbestimmungen
Im europaweiten Handel gilt das EU-Zollregime. Lediglich beim Import aus Drittländern greifen mengenmäßige
Einschränkungen, wenn seitens der EU Kontingente auf diese Produkte festgesetzt wurden. Es gelten keine
Einfuhrrestriktionen. Einfuhrlizenzen wurden lediglich auf gewisse Waren wie einige Erdölderivate,
Agrarprodukte, militärische und Dual Use-Produkte erhoben. [6]
Ein preisliches Hemmnis stellen die hohen Lieferkosten von Deutschland nach Frankreich oder umgekehrt dar,
dessen sich beide Geschäftspartner bei der Zusammenarbeit bewusst sein müssen.
Faktische Hemmnisse bilden fehlende Informationen und die Schwierigkeit der Finanzierung von
Energieeffizienzprojekten auf dem französischen Markt. Finanzielle Hilfen durch private Institutionen sind
ebenfalls schwierig, da die Unsicherheit gegenüber diesen innovativen Projekten und die erhofften
Energieeinsparungen zu hoch sind. Vereinzelte Investoren würden wohl nicht die Dringlichkeit für Investitionen in
Energieeffizienz-Maßnahmen sehen. [8]
Ein weiterer Punkt sind die Energieeinsparungen, welche nicht in der klassischen Bilanz aufgeführt werden und
somit ein unattraktives „Aktiv“ für die Buchhaltung darstellen. Banken sind nicht an derartige „Aktivs“ gewöhnt
und nicht bereit, die Risiken für die Verbesserung der Energieeffizienz auf sich zu nehmen.
Weitere indirekte Hemmnisse und Hindernisse im Rahmen der Energieeffizienz sind aber auch die noch nicht
ausgereifte Stellung der Energie im Industriesektor. Das bedeutet beispielsweise auch, dass zwar der Wunsch für
mehr Energieeffizienz in den Industrieprozessen seitens der Politik und der Unternehmen besteht, die finanzielle
Umsetzung jedoch schwierig ist. Folglich stellen die Mehrkosten, die beim Kauf energieeffizienterer Maschinen
entstehen, ein erhebliches Hindernis für die Firmen bei der Installation von energiesparender Ausstattung dar. [8,
38]
Zu den mentalitätsbedingten Schwierigkeiten zählt beispielsweise, dass französische Kunden gerne den
französischen Lieferanten treu bleiben, bedingt durch den französischen Patriotismus.
Ein mentales Phänomen ist das geringe Vertrauen gegenüber den zu erzielenden Energieeinsparmöglichkeiten. Die
herrschenden Einstellungen und charakterlichen Eigenschaften, die sich meist langsam mit der Installation
energieeffizienterer Anlagen ändern, müssen bei einem Markteintritt im Bereich der Energieeffizienz im
Industriesektor ebenfalls beachtet werden.
3.3.3.
Wettbewerbssituation
Wie bereits in den vorangehenden Kapiteln geschildert, steht Frankreich noch in den Anfängen, was die generelle
Verstärkung und Verbesserung der Energieeffizienz in der Industrie anbelangt. Nichtsdestotrotz sind französische
Unternehmen sehr gewillt, energieeffizientere innovative Technologien zu nutzen. In dem Zusammenhang
investieren diese Firmen heutzutage vor allem in die Innovation, FuE und in die Erprobung, so dass dem Markt in
den kommenden Jahren ein sehr großes Wachstum vorausgesagt werden kann.
Ein französischer Vertreter, der bereits international Akteur im Bereich der Energieeffizienz ist, ist der Hersteller
Legrand. Er bietet beispielsweise energiesparende Maßnahmen für Privathaushalte, aber auch die Industrie an;
seine Produktpalette reicht von Transformatoren bis hin zu Messinstrumenten. Ausländische und speziell deutsche
Unternehmen sind ebenfalls bereits auf dem französischen Markt der Energieeffizienz in der Industrie anzutreffen.
So beweist sich beispielsweise Siemens sehr stark auf diesem Marktsegment. Hard- und Softwarelösungen wie
unter anderem Mess- und Kontrollsysteme, energiesparende Motoren und Schalt- und Schutzgeräte werden von
dem Unternehmen entwickelt und vertrieben. Unternehmen wie Schneider Electric sind ebenfalls auf dem
französischen Markt erfolgreich tätig. NTL-Lemnis, holländischer Hersteller für LED-Leuchten begann 2012
seinen Export nach Frankreich.
Um sich einen Überblick über die aktuelle Wettbewerbssituation in der jeweiligen Branche verschaffen zu können,
empfiehlt sich oftmals auch der Besuch einer lokalen Fachmesse.
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
30
3.3.4.
Markt- und Absatzpotentiale für deutsche Unternehmen
Wie bereits zuvor erwähnt, wird das Marktpotential für Energieeffizienz durch ADEME bis 2014 als stabil
beschrieben. Der Umsatz hinsichtlich der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energien soll von 47 % auf 330 %
ansteigen, vor allem bedingt durch die Einführung der Wärmeverordnung 2012.
Als Markt- und Innovationsführer im Bereich von Energieeffizienztechnologien genießt Deutschland und deutsche
Unternehmen in vielen Ländern einen hervorragenden Ruf. Insbesondere qualitativ hochwertige, technische
Produkte und Umsetzungs-Know-how werden sehr geschätzt. Das Marktpotential für energieeffiziente
Technologien ist sehr hoch auf dem französischen Markt.
Laut einer in 2012 von enea Consulting durchgeführten Umfrage bietet die französische Industrie in den folgenden
Bereichen Markt- und Absatzpotentiale: Zu allererst wird auf die Reduzierung des Strom-/Energieverbrauchs und
der thermischen Verluste hingewiesen. Des Weiteren wurde die Verbesserung in den transversalen Techniken
genannt, der sogenannten „utilities“: energieeffizientere Maßnahmen für Kalt-/Druckluft, Heizkessel,
Dampfsysteme, Trennung von Flüssigkeiten, Belüftung, Pumpen, Beleuchtung, Kühlmittel-Systeme,
Strahlungsenergie.
Weitere Potentiale werden in der Entwicklung von Sensoren und Programmen für das Energiemanagement
gesehen, aber auch ein Energiemanagement-System innerhalb der Betriebe selbst wird für die Zukunft als wichtig
eingestuft. Laut den Umfrageergebnissen der Studie sieht man ebenfalls Innovationsbedarf für Industrie-Öfen,
Wärmeaustauscher, Wärme-/Energierückgewinnungs-systeme, Wärmeenergie-Speichersysteme, Trenn- und
Trocknungssysteme, Kraft-Wärme-Kopplung, aber auch die energetische Integration von Prozessen bietet großes
Potential für Energieeffizienz-Maßnahmen. Die einzelnen identifizierten Gebiete der Studie sollen nun näher
beleuchtet werden.
Öfen
Industrielle Öfen sorgen aufgrund ihres enormen Energieverbrauchs für Besorgnis in den verarbeitenden
Sektoren. Trotz der vorhandenen Strahlungsstärke wird auf diesem Feld wenig Forschung betrieben.
Nichtsdestotrotz soll zukünftig an der Verbesserung der Situation mittels effizienterer Verbrennung, Vorheizen der
Brennstoffe oder der Luft, Substitution von Brennstoffen und Luftströmungen gearbeitet werden.
Wärmetauscher
Hinsichtlich der Energieeffizienzmaßnahmen für Wärmetauscher sind laut den Antworten der Studie alle
Industriesektoren betroffen. Die Forschung zur Verbesserung der Effizienz der Ausrüstungen weist eine sektorale
ähnliche
Tendenz
auf.
Die
verbesserungswürdigen
Punkte
betreffen
die
Übertragungs/Umwandlungskoeffizienten, die operativen Bedingungen, die Lebensdauer, die Verteilung von Flüssigkeiten und
Gasen, die Materialien, das Baukastenprinzip, die Dichte und das Gewicht der Ausrüstung, die Reinigung und das
Monitoring.
Wärmerückgewinnung
Hier herrscht eine vergleichbare Problematik wie bereits bei den Wärmetauschern zuvor beschrieben.
Die am stärksten betroffenen Sektoren sind laut der Studie mit 46 % die Papierindustrie, gefolgt mit 24 % von der
Raffinerie-/ Chemie-/ pharmazeutischen Industrie und mit 19 % die Bereiche Gebäude/ Konstruktion/
Baumaterialien. Verschiedene Einsparmöglichkeiten und die dazugehörigen Sektoren werden in der
nachstehenden Grafik dargestellt.
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
31
Beispiele für identifizierte Wärmefluss-Vorkommen durch die Akteure
Abbildung 16: Beispiele für identifizierte Wärmefluss-Vorkommen durch die Akteure
[22]
Thermische Energiespeichersysteme
Die Hauptbranchen, für die die Energiespeicherung einen großen Einfluss auf die energetische Rechnung hat, sind
der Energiesektor selbst (außer Raffinerien) und der Sektor Gebäude/Konstruktion/Baumaterialien. Die
angestrebten Verbesserungspunkte der Projekte sind die funktionelle Zweckbestimmtheit der Speicherung, die
Zeit der energetischen Restitution, die Energierückgewinnung, welche während eines integrierten Prozesses
aufgefangen wurde, und die spezifische Energie der Speicherung (Volumen/Masse).
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
32
Die nachfolgende Übersicht zeigt einige Technologien in der Entwicklung der Energiespeicherung auf.
Beispieltechnologien für die Kälte- und Wärmespeicherung
Abbildung 17: Beispieltechnologien für die Kälte- und Wärmespeicherung
[22]
Trocknungsprozesse
Die Trocknungsprozesse haben lediglich Einfluss auf bestimmte industrielle Sektoren. Der Energieverbrauch
dieses Prozesses wird in Frankreich auf 42 TWh/Jahr geschätzt, was 9 % des industriellen Verbrauchs entspricht.
In der nachstehenden Grafik soll die Aufteilung des Energieverbrauchs nach Industriesektor aufgezeigt werden.
Aufteilung des Energieverbrauchs nach Industriesektoren im Bereich der Trocknungsprozesse
Abbildung 18: Aufteilung des Energieverbrauchs nach Industriesektoren im Bereich der Trocknungsprozesse
[22]
Forschung wird in den betroffenen Sektoren durchgeführt - mit Ausnahme der Papierindustrie, in der
Forschungsarbeiten noch nicht sehr ausgeprägt sind. Spezielle Technologien sind unter anderem die InfrarotNutzung zum Trocknen des Papiers, UV-Strahlen für Druckertinte und die Vakuumtrocknung in der
Nahrungsmittelbranche.
Teilungsprozesse
Der Energieverbrauch durch Teilungsprozesse gestaltet sich sehr unterschiedlich in den verschiedenen Sektoren.
So ist der Verbrauch beispielsweise in der Chemieindustrie sehr hoch, in Raffinerien jedoch nicht
ausschlaggebend. Etwas dringender scheint dieses Thema dagegen im Bereich Wasser/Abfall/Umwelt zu sein.
Unterdessen werden in den meisten Industriebranchen Verbesserungsmöglichkeiten in Angriff genommen. Die
Forschungsansätze sind die Vereinfachung des Teilungsschemas, die Entwicklung neuer Trennungs-, Membranund Hybridtechnologien, aber auch neuer Technologien wie das Verfahren gepulster elektrischer Felder (PEF Pulsed Electric Fields).
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
33
Kraft-Wärme-Kopplung
Die Kraft-Wärme-Kopplung ist ein interessantes Mittel zur Reduzierung der energetischen Rechnung für alle
betroffenen Akteure. Die besonders angesprochenen Gebiete sind der Papier-/Kartonsektor, der
Wasser/Abfall/Umwelt- und der Energiesektor. Die aktuellen Entwicklungen legen besonders ihr Augenmerk auf
eine globale Effizienz der Systeme, die Art der Brennstoffe, die Leistung der Turbinen, vor allem bei der
Optimierung der Temperaturen der Dämpfe, und die Entwicklung neuer innovativer Schemata.
Energetische Integration von Prozessen
Die energetische Integration von Prozessen ist ein kompliziertes Feld, da die Entwicklungen sehr spezifisch von
Fall zu Fall ausfallen. Es wird zwar viel zu diesem Thema geforscht, jedoch muss für jeden Prozess eine passende
Lösung gefunden werden.
Energieeffizienz in den „utilities“
Die „utilities“ sind eine wichtige Quelle für Energieeffizienz. Im Mittelpunkt der Forschung stehen das Dampfnetz,
mineralienarmes Wasser und Betriebswasser, aber auch die Kälte, entscheidend in der Lebensmittelbranche und
im Vertrieb, auf zwei thermischen Niveaus: die Kühlung/Pluskühlung, die beispielsweise bei der Lagerung von
frischen Produkten genutzt werden, und das Einfrieren oder Minuskühlung beim Eingefrieren von
Nahrungsmitteln.
Um das zu erreichen, wird aktuell viel Aufwand betrieben, so unter anderem bei der Entwicklung von Modellen
und einer fortschrittlichen Prozesskontrolle, vor allem durch das Management von Kapazitätsvariationen. In
einigen Sektoren scheinen die betreffenden Messinstrumente und –systeme noch Verbesserungs- und
Entwicklungspotenzial aufzuweisen. Zusätzlich zu den Kontrollinstrumenten stehen auch die Motoren im
Mittelpunkt: Motoren mit veränderbarer Schnelligkeit, Verbesserung der Motoren- und Turbinenleistung.
Strahlungsenergie
Diese Marktnische bietet vielversprechende Einsparmöglichkeiten. Jedoch handelt es sich bei dieser Technologie
um ein sehr innovatives Gebiet, weshalb erst wenige Unternehmen dort tätig sind. Die von der Industrie nutzbaren
und vielversprechenden Techniken sind die UV-, Infrarot-, Hochfrequenz- und Mikrowellen-Strahlen. Die Vorteile
dieser verschiedenen Formen sind vielseitig.
Einen wichtigen Anteil bildet die direkte Energieübertragung zwischen der Quelle und dem zu bearbeitendem
Produkt, welche die Nachteile der traditionellen Technologien einschränkt. Beachtung finden ebenfalls die
Besonderheiten, wie die viel höheren flächenbezogenen und volumetrischen Leistungsdichten. Jedoch sind die
Fokussierung und Konzentration der Energie lediglich auf die geeigneten Zonen möglich.
Diese Energien besitzen einen schwachen Wärmeleitwiderstand und eine hohe Leistungs-Variations-Spanne. Sie
sind dementsprechend perfekt auf die optimierten Regulationsprozesse abgestimmt, welches eines der
Entwicklungsfelder darstellt, auf dem die Akteure hinsichtlich der thermischen Prozessintegration verstärkt tätig
sind.
Die zu verbessernden Hauptpunkte sind die Mikrowellen-Strahlen und andere Strahlungsenergien (UV,
Ultraschall). Einige dieser Technologien finden bereits Anwendung, wie beispielsweise bereits zuvor beim
Trocknungsprozess von Papier benannt.
Des Weiteren wurden in der Energieeffizienz-Studie noch zusätzliche Bereiche aufgezählt, in denen eine
Veränderung der aktuellen Situation wünschenswert wäre. Genannt wurden unter anderem die energetische
Verbesserung der Prozesse, die Energierückgewinnung, Energiemanagement-Systeme, Wärmepumpen für hohe
Temperaturen, Luftentfeuchtung durch Flächenkühler der Klimaanlage.
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
34
3.3.5.
Chancen und Risiken für eine Markterschließung im Bereich Industrieeffizienz
Die Gründe, warum Unternehmen im Bereich von innovativen energiesparenden Technologien in Frankreich aktiv
werden sollten, werden folgend analysiert.
Die Stärken des französischen Marktes für Energieeffizienz sind die zukunftsorientierte Wirtschafts- und
Industriepolitik und eine damit verbundene wachsende Attraktivität für Auslandsinvestitionen. Problematisch ist
jedoch, dass Projektdurchführungen und Innovationen nicht oder nur mangelhaft öffentlich sichtbar sind.
Finanzierungsschwierigkeiten und notwendige Investitionen erschweren einen schnellen Markteinstieg, vor allem
in dem wenig dynamischen KMU-Sektor Frankreichs.
Eine weitere Unsicherheit bilden die gesetzlichen Regelungen, da nicht bekannt ist, welche Änderungen in naher
Zukunft auf die Unternehmen zukommen. Der Regierungswechsel in Frankreich könnte grundlegend zu
Richtungsänderungen beitragen.
Chancen für Unternehmen, in dieser Branche tätig zu werden, sind der verstärkte Ausbau der Hightech-Industrie
Frankreichs und die Erreichung der Energievorgaben bis 2020. Vor allem die stetig steigenden Energiepreise
werden Unternehmen früher oder später dazu zwingen, energieeffizienter zu wirtschaften und sich neuer
Technologien anzunehmen. In dieser SWOT-Analyse wurde ersichtlich, dass die französische Industrie ein hohes
Verbesserungspotentials hinsichtlich der Energieeffizienz bietet und sich noch in den Startlöchern befindet. Doch
gerade diese geringe Marktreife in Frankreich und die momentan rasche Expansion und staatliche Förderung von
Energieeffizienzmaßnahmen lässt auf allen Ebenen Spielraum für ein Engagement deutscher Unternehmen. Dass
eine Zusammenarbeit von deutschen und französischen Unternehmen auch politisch gewünscht ist, zeigt die erste
deutsch-französische Energiekonferenz vom 2. Juli 2013. [22, 30]
3.3.6.
Vertriebs- und Projektvergabestrukturen
Vertriebsstrukturen
Ein wichtiges Kriterium für die Wahl der Vertriebsstrategie stellt dabei die Marktposition eines Produktes dar.
Güter, die einem geringen Wettbewerbsdruck ausgesetzt sind, können auch heute noch unter „kundenfernen“
Bedingungen auf den französischen Markt abgesetzt werden. Dazu gehören zum Beispiel Lieferbedingungen „ab
Werk“. Die Mehrzahl der deutschen Unternehmen allerdings sieht sich gezwungen, zu erheblich
kundenfreundlicheren Bedingungen in Frankreich zu verkaufen. Je höher der Wettbewerbsdruck und je höher die
Umsatzziele, umso mehr muss das deutsche Unternehmen dem französischen Kunden in seinen
Lieferbedingungen entgegenkommen. Im günstigsten Falle stellt es ihn so, als würde er von einer französischen
Firma beliefert werden.
Ab bestimmten Umsatzgrößen ist es, wie die Erfahrung zeigt, dann unerlässlich, verstärkt auf dem französischen
Markt präsent zu sein, zumindest wenn weitere Umsatzsteigerungen geplant sind. Dies kann zunächst durch die
Schaffung eines Verbindungsbüros geschehen, führt dann bei fortschreitendem Geschäftserfolg oftmals zur
Gründung einer Zweigniederlassung oder Tochtergesellschaft, mit dem Ziel der noch stärkeren Verankerung im
Markt.
Eine wichtige flankierende Maßnahme in diesem Zusammenhang ist die Einstellung französischen Personals bei
der deutschen Firma. Dies ist vor allem dann zu empfehlen, wenn eine eigene Struktur in Frankreich noch nicht
vorhanden ist und der Kontakt zu französischen Kunden von der deutschen Gesellschaft aus direkt gehalten
wird.[4]
Im Folgenden sollen die verschiedenen Exportformen näher erläutert werden. Eine erste Übersicht schafft
zunächst die Abbildung „Formen des Exports“.
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
35
Formen des Exports
Abbildung 19: Formen des Exports
[6]
Bei der Erschließung eines Auslandsmarktes kommt Handelsvertretern und Vertragshändlern eine besondere
Stellung zu. Diese Mittler sind mit den Verhältnissen des Marktes bereits vertraut, sie kennen die Mentalität des
Verbrauchers und geeignete Wege zur Einführung neuer Produkte. Es empfiehlt sich daher dringend, Vertreter
französischer Sprache und Nationalität zu engagieren. Das französische Handelsvertreterrecht kennt drei
Kategorien: reiner Angestellter („employé salarié chargé des ventes“), der sogenannte VRP – freier
Handelsreisender („Voyageur, Représentant, Placier“) und der freie Handelsvertreter („Agent commercial“).
Projektvergabestrukturen
Informationen zu öffentlichen Vergabeverfahren und Ausschreibungen wurden bereits im Punkt 3.2.2. dieser
Studie ausführlich erklärt.
3.3.7.
Handlungsempfehlungen für deutsche Unternehmen für einen Markteinstieg
Der Erfolg des Frankreich-Geschäfts hängt eng mit der Auswahl der entsprechenden Vertriebsstrategie und dem
passenden Vertriebspartner zusammen. Damit der Markteinstieg erfolgreich verläuft, müssen auch rechtliche,
steuerliche, vertriebsstrategische und interkulturelle Aspekte bei der Planung Beachtung finden.
Das deutsche Unternehmen sollte im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit anderen französischen Unternehmen
und im eigenen Interesse über Personal mit französischen Sprachkenntnissen verfügen. Sowohl in großen als auch
kleinen und mittelständischen Unternehmen ist es nicht unbedingt selbstverständlich, auf Geschäftspartner mit
deutschen Sprachkenntnissen zu stoßen. Die Korrespondenz in Englisch ist meist nur eine Notlösung.
Um erfolgreich mit den französischen Geschäftspartnern verhandeln zu können, sind aber nicht nur fachliche und
sachliche Kompetenz, Erfolg auf dem Heimatmarkt, menschliche und finanzielle Ressourcen von Nöten. Weiterhin
empfiehlt es sich in Frankreich, besonders die dauerhaften menschlichen Beziehungen auszubauen. Vertrauen
zum Geschäftspartner herzustellen ist ein wichtiges Fundament. Der Deutsche neigt dazu, Privates und die
persönliche Ebene im Geschäftsgespräch auszuklammern. Nicht so in Frankreich: Vertrauen ist personenbezogen
und nicht sachbezogen. Empfehlenswert ist es, bei der Terminplanung freie Zeit einzuplanen, um zusätzliche
Gespräche, Einladungen oder verschobene Termine unterbringen zu können – Franzosen sind Meister im
Improvisieren. [4]
In Frankreich herrscht eine gänzlich andere Besprechungskultur als in Deutschland. Während Deutsche sich auf
eine Besprechung gut vorbereiten, eine Tagesordnung ausarbeiten und Entscheidungen treffen möchten, treffen
sich Franzosen eher zu einem Gedankenaustausch. Tagesordnungen werden verändert oder ignoriert,
Zeitplanungen bei Meetings über Bord geworfen. Entscheidungen werden kaum getroffen, noch Tätigkeiten
festgelegt. Der eigentliche Teil einer Besprechung findet in Frankreich meist vorher oder nachher statt. Zudem
sollte man darauf vorbereitet sein, dass Entscheidungen revidiert und Situationen geändert werden können.
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
36
Die richtige Kommunikation in Frankreich ist eine harte Übung für deutsche Manager und Unternehmer: Zum
einen muss alles möglichst positiver gestaltet werden, um gute Stimmung zu schaffen, zum anderen müssen sie
sich im impliziten Stil üben, um nicht sofort als „Dampfwalze“ unangenehm aufzufallen. Überdies muss viel Zeit
zum Aufbau eines Netzwerkes und zur Beschaffung von Informationen einkalkuliert werden.
Höflichkeit und Pflege guter Umgangsformen führen allerdings auch dazu, dass ein Franzose nicht „Nein“ sagt,
obwohl er das meint. Man möchte den Gegenüber nicht verletzen oder bloßstellen. Daher sollte man nicht nur auf
Worte, sondern auch auf den Tonfall und den Gesprächskontext achten. Umgekehrt neigen Franzosen wiederum
dazu, nicht zu überschwänglich zu bewerten: „C’est pas mal. – Das ist nicht schlecht.“, ist oft schon ein großes Lob.
Ferien und Feiertage sind den Franzosen heilig. Dementsprechend schwierig ist es, in Ferienperioden geschäftliche
Dinge erledigen zu wollen. Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr scheidet für wichtige Termine aus,
Hauptferienzeit sind die Monate Juli und August. Im Sommer kommt das gesamte wirtschaftliche Leben in
Frankreich zum Erliegen und erwacht erst Anfang September mit dem Schulbeginn („La rentrée“). In dieser Zeit
arbeiten viele Firmen mit nur einer Mindestbesetzung.
Ein weiterer Unterschied ist die Übermittlung von Informationen. Deutsche gehen davon aus, dass ihnen alle
wichtigen Informationen zukommen, also Bringschuld sind. Franzosen hingegen sehen Informationen als
Holschuld an, man geht Informationen fischen („à la pêche aux informations“). Dies geschieht oft auf informellem
Weg: Deshalb sind Chefs und Mitarbeiter manchmal häufiger im Flur, an der Kaffeemaschine und am Kopierer zu
treffen, als im Büro, da hier wichtige Informationen übermittelt werden. Es ist daher sehr wichtig, sich in
Frankreich ein Netzwerk aufzubauen und dies auch zu pflegen, um so sicherzustellen, dass wichtige Informationen
auch erhalten werden.
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
37
4.Schlussbetrachtung
Die steigenden weltweiten Energiepreise zwingen Unternehmen zu überlegen, wie weiterhin wirtschaftlich
produziert werden kann und welche Sparmaßnahmen entwickelt werden können und müssen.
Es wurde aufgezeigt, dass Investitionen unternommen werden müssen, um Energie und Kosten einzusparen, was
sich bei den aktuellen Energiekosten schon nach kurzer Zeit rentiert. Jedoch müssen Hürden, wie die Umsetzung
dieser Maßnahmen, überwunden werden. Hindernisse wie gesetzliche Rahmenbedingungen bestehen aber wie in
Deutschland auch in Frankreich und müssen von den Unternehmen mit Exportwunsch nach Frankreich besonders
beachtet werden.
Sei es die Umrüstung alter oder die Planung neuer Anlagen, innovative Geräte und Systeme werden zukünftig
unumgänglich für Unternehmen sein, die international wettbewerbsfähig durch Energieeinsparungen bleiben
wollen. Unterstützt wird dieser Prozess durch einen Bewusstseinswandel der betroffenen Akteure.
Lösungen bieten die Installation sparsamer Antriebe, wie Energiesparmotoren mit geringerem Energieverlust,
drehzahlvariable Antriebe, rückspeisefähige Frequenzumrichter, ein Intelligentes Energiemanagement System für
Anlagen, Messgeräte zur Verbrauchskontrolle und präziser Erfassung der Verbräuche und viele weitere innovative
Technologien.
Hilfe und Förderung erfahren Unternehmen sowohl auf nationaler als auch regionaler Ebene dank verschiedenster
Instanzen. Besonderen Anteil hat dabei ADEME, die Behörde für Umwelt- und Energiemanagement in Frankreich,
die ständig Informationen zu Projektförderungen, Ausschreibungen und Wissenswertem für Interessierte
bereithält.
Die vorliegende Studie zeigt somit deutlich auf, dass ein großes Potential für Unternehmen im Bereich
energieeffizienter Technologien in Frankreich auf diesem sich entwickelnden Markt besteht, da die französischen
Technologien noch nicht so weit entwickelt sind.
Zur Verwirklichung des Exportwunsches nach Frankreich bieten sich Partnerschaften mit bereits ansässigen
Unternehmen an, um so einen leichteren Markteinstieg zu erreichen.
ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich
38
5. Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Wirtschaftliche Eckdaten 2011 / 2012[30]........................................................................................................ 4
Tabelle 2: Wirtschaftsdaten kompakt: Frankreich 2011-2013[30] ................................................................................... 4
Tabelle 3: Ausgewählte Großprojekte, Stand November 2013[30] ................................................................................... 7
Tabelle 4: Herkunftsländer ausländischer Investitionen in Frankreich 2008 – 2012 [33] ............................................. 8
Tabelle 5: Energieerzeugung und -verbrauch 2013 [45] ................................................................................................... 11
Tabelle 6: Der Endenergieverbrauch nach Sektoren 1973-2011, in Mtoe [45] ............................................................... 15
Tabelle 7: Kriterien zur Projektfinanzierung durch FIDEME [2] ................................................................................... 22
Tabelle 8: Kriterien zur Projektfinanzierung durch FOGIME [2]................................................................................... 23
Tabelle 9: Förderumfang für Energieeffizienzmaßnahmen durch Ademe 2013 [30] ..................................................... 23
Tabelle 10: Fördermaßnahmen des französischen Umweltministeriums im Bereich der Energieeffizienz bis Ende
2013 [27] ............................................................................................................................................................................. 24
6.Bildverzeichnis
Abbildung 1: Politische Gliederung Frankreichs [37] ........................................................................................................ 2
Abbildung 2: Wirtschaftliche Entwicklung 2012 bis 2014 (reale Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %) [30] ..... 3
Abbildung 3: Hauptlieferländer/Hauptabnehmerländer Frankreichs (2012; Anteil in %) [30]...................................... 5
Abbildung 4: Die größten deutschen Investoren in Frankreich 2010 [33] ....................................................................... 6
Abbildung 5: Verteilung des Verbrauchs nach Sektoren, 2009 (in Mrd. m3) [18] ......................................................... 11
Abbildung 6: Energiepreise für die Industrie (exkl. Steuern) für 100 kWh (Heizwert) [27] ......................................... 12
Abbildung 7: Energiepreise für Endverbraucher (inkl. Steuern) für 100 kWh (Heizwert) [27] .................................... 12
Abbildung 8: Treibhausgasemissionen Frankreichs bis 2020 in Mio. t CO2-Äquivalent (Festland + DOM-TOM) [27]
.......................................................................................................................................................................................... 13
Abbildung 9: Endenergieverbrauch des Industriesektors in Mtoe, 2012 [45] ................................................................ 16
Abbildung 10: Potential zur Energieeinsparung und deren Verteilung, 2011 [41] ..........................................................17
Abbildung 11: Bereiche der Industrie und deren Einsparpotential, 2011 [41] .................................................................17
Abbildung 12: Energieeinsparpotentiale in Heizräumen und Industrienetzen: ~17 TWh [12] ..................................... 19
Abbildung 13: Dämmung von Rohren [12] ....................................................................................................................... 19
Abbildung 14: Entwicklung der Energieträger und Technologien 2011 bis 2014 [50] ................................................... 28
Abbildung 15: Hierarchie der Prioritäten [50] .................................................................................................................. 29
Abbildung 16: Beispiele für identifizierte Wärmefluss-Vorkommen durch die Akteure [22] ........................................ 32
Abbildung 17: Beispieltechnologien für die Kälte- und Wärmespeicherung [22] ........................................................... 33
Abbildung 18: Aufteilung des Energieverbrauchs nach Industriesektoren im Bereich der Trocknungsprozesse [22] 33
Abbildung 19: Formen des Exports [6] ............................................................................................................................ 36
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
39
7. Quellenverzeichnis*
[1]
Actu Environnement – Internetportal zur Umwelt und nachhaltiger Entwicklung (www.actuenvironnement.com)
[http://www.actu-environnement.com/ae/dossiers/datacenters/datacenters.php]
[2]
ADEME – Behörde für Umwelt- und Energiemanagement in Frankreich (www.ademe.fr)
http://www2.ademe.fr/servlet/getDoc?sort=-1&cid=96&m=3&id=85841&ref=&nocache=yes&p1=111
http://www.est-testnet.net/servlet/getDoc?cid=96&m=3&id=86444&p1=00&p2=07&ref=17597
http://www.clubinternational.ademe.fr/
http://www.ademe.fr/entreprises/Aides/documents/fogime_note.pdf
[3]
AFNOR Groupe – Organisation für Standardisierung, Zertifizierung, Sonderausgaben und Ausbildung
(www.afnor.org)
http://www.afnor.org/profils/activite/energie
[4]
AHK Frankreich – Publikationen „Erfolgreich auf dem französischen Markt - deutsch-französische
Mentalitätsunterschiede“, 2012 und „Leitfaden für ein erfolgreiches Frankreich Geschäft“, 2007
(www.francoallemand.com)
http://www.francoallemand.com/publikationen/publikationen/
[5]
Ambassade de la France – Französische Botschaft in Deutschland (www.ambafrance-de.org)
http://www.ambafrance-de.org/-Frankreich-Infos-
[6]
Außenwirtschaftsportal Bayern (www.auwi-bayern.de)
http://www.auwi-bayern.de/awp/inhalte/Aktuelle-Meldungen/Anhaenge/Exportbericht-2011-2012.pdf
[7]
Auswärtiges Amt (www.auswaertiges-amt.de)
[http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laenderinfos/Frankreich/Wirtschaft_node.html]
[8]
Banque Populaire – Informationsseite der Banque Populaire zum Thema Nachhaltigkeit
(www.developpementdurable.banquepopulaire.fr)
[http://www.developpementdurable.banquepopulaire.fr/ddfr/liblocal/docs/travaux-etudiants/TheseSimon%20Clovic.pdf]
[9]
[10]
BOAMP – Internetportal zu täglich aktualisierten Ausschreibungen (www.boamp.fr)
BZST – Bundeszentralamt für Steuern (www.bzst.bund.de)
http://www.bzst.de/DE/Steuern_International/Vorsteuerverguetung/01_Inlaendische_Unternehmer/Inlaendisc
he_Unternehmer_node.html
http://www.bzst.de/DE/Steuern_National/MAV/MAV.html
http://www.bzst.de/DE/Steuern_International/Steuern_international_node.html
[11]
[12]
CEN – Europäisches Komitee zur Standardisierung (www.cen.eu)
CEREN - Wirtschaftliches Forschungszentrum im Bereich Energie (www.ceren.fr)
http://www.ceren.fr/actu/dossiers.aspx
[13]
[14]
[15]
CFE - Französischer Energierat (www.wec-france.org)
CRE – unabhängige Verwaltungsbehörde, beauftragt zur Überwachung der Elektrizitäts- und Gasmärkte in
Frankreich (www.cre.fr)
Destatis – Deutsches Statisches Bundesamt (www.destatis.de)
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt/Aussenhandel/Aussenhandel.html
[16]
Deutsch-französisches Internetportal vom deutschen Auswärtigen Amt und dem französischen Ministère
des Affaires étrangères (www.france-allemagne.fr)
http://www.france-allemagne.fr/Dynamisme-et-competitivite,1410.html
[17]
Deutsch-Französischer Wirtschaftskreis (www.cefa-npdc.com)
http://www.cefa-npdc.com/spip/?L-efficacite-energetique-dans-l&lang=fr
[18]
Eaufrance – Internetportal für den Wassersektor (www.eaufrance.fr)
http://www.eaufrance.fr/breve/chiffres-cles-de-l-environnement
[19]
Ecoterritoires – Internetportal zur Unterstützung der Gründung und Ansiedelung von Unternehmen im
Bereich des Green Business (www.ecoterritoires.org)
[http://www.ecoterritoires.org/de/dienstleistungen/oeffentliche-foerderungen-und-finanzierung-gruenerprojekte/]
[20]
EDF – Stromerzeuger (www.edf.com)
http://about-us.edf.com/strategy-and-sustainable-development/our-positions/energy-use-innovation43701.html
[21]
EEA – Europäische Umweltagentur (www.eea.europa.eu)
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
40
http://www.eea.europa.eu/fr/themes/energy
[22]
[23]
enea Consulting – Studie „Energieeffizienz in der Industrie: Hindernisse und Bedürfnisse in F&E“, 2012
Enerzine – Internetportal für alle Energien (www.enerzine.com)
http://www.enerzine.com/14/15121+focus-sur-les-ingenieurs-et-commerciaux-en-efficacite-energetique+.html
[24]
Europarl – Internetportal des Europäischen Parlaments (www.europarl.europa.eu)
http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?type=IMPRESS&reference=20090414BRI53671&secondRef=ITEM-001-DE&format=XML&language=DE
[25]
Eurostat – Europäisches Statistikportal der Europäischen Kommission (www.epp.eurostat.ec.europa.eu)
[http://epp.eurostat.ec.europa.eu/tgm/refreshTableAction.do?tab=table&plugin=0&pcode=tsier050&language=f
r]
[http://epp.eurostat.ec.europa.eu/tgm/table.do?tab=table&init=1&plugin=1&language=de&pcode=ten00114]
[http://www.developpementdurable.gouv.fr/IMG/ecologie/pdf/Plan_national_emission_gaz_a_effet_de_serre.pdf]
[26]
Frankreichkontakte.de – Informationsportal über Frankreich (www.frankreichkontakte.de)
http://www.frankreichkontakte.de/kf-justi.html
[27]
Französische Ministerium für Umwelt, nachhaltige Entwicklung und Energie (www.developpementdurable.gouv.fr)
[http://www.developpement-durable.gouv.fr/IMG/pdf/Rep_-_Chiffres_cles_energie.pdf]
[28]
GreenLight – Internetportal des europäischen Programms GreenLight (www.eu-greenlight.org)
http://iet.jrc.ec.europa.eu/energyefficiency/greenlight
[29]
Grenelle Environnement – Informationsseite des Umweltgipfels Grenelle
http://www.developpement-durable.gouv.fr/-Le-Grenelle-de-l-environnement-de-.html
http://www2.ademe.fr/servlet/KBaseShow?sort=-1&cid=96&m=3&catid=22682
[30]
GTAI – Germany Trade & Invest (www.gtai.fr)
http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=660280.html
http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=721966.html
http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=574100.html
http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=791722.html
[31]
Impôts.gouv – Informationsseite zu steuerlichen Angelegenheiten in Frankreich (www.impots.gouv.fr)
http://www.impots.gouv.fr/portal/dgi/public/professionnels.impot;jsessionid=4ON5N3LGGAM4FQFIEIQCFEY
?espId=2&pageId=prof_tva&impot=TVA&sfid=50
[32]
[33]
INSEE – Staatliches Institut für Statistik und Wirtschaftsforschung (www.insee.fr)
Invest in France – Französische Agentur für internationale Investitionen (www.invest-in-france.org)
http://www.invest-in-france.org/Medias/Publications/1974/2012-report-job-creating-foreign-investment-infrance.pdf
[34]
ISO - Internationale Organisation für Standardisierung (www.iso.org)
http://www.iso.org/iso/home/store/catalogue_tc/catalogue_detail.htm?csnumber=51297
[35]
Legifrance – Rechtsportal der französischen Regierung (www.legifrance.gouv.fr)
http://www.legifrance.gouv.fr/Droit-europeen/Actualite/Reglementation/Directives-2014
[36]
Motor Challenge – Informationsseite zum europäischen Programm Motor Challenge
(www.motorchallenge.fr)
http://www.motorchallenge.fr/servlet/KBaseShow?sort=-1&cid=17184&m=3&catid=23796
[37]
NA MEDIA (www.cartesfrance.com)
http://www.cartesfrance.fr/carte-france-departement/carte-france-departements.html
[38]
Offizielle Website der Europäischen Union (www.europa.eu)
[http://europa.eu/legislation_summaries/environnement/waste_management/I28045_de.htm]
[39]
OSEO, seit 07/2013 BPI France – Staatliche Investitionsbank Frankreich (www.bpi-france.fr)
Unterseite zum Darlehen „Prêt Eco-Energie“: [www.pee.bpifrance.fr]
[40]
Pôles de Competivite – (competitivite.gouv.fr)
http://competitivite.gouv.fr/documents/commun/Financements/Appels_a_projet/cp-resultats-aap16.pdf
[41]
Plan Bâtiment Durable – offizieller Blog zu Finanzierungsmöglichkeiten von Energieeffizienzmaßnahmen
(www.fiee.fr)
[http://www.fiee.fr/public/Rapport_FIEE.pdf]
[42]
Schéma Régional Climat Air Energie Rhône-Alpes – Internetportal der Region Rhône-Alpes zu
Klima/Luft/Energie (www.srcae.rhonealpes.fr)
[http://srcae.rhonealpes.fr/static/cms_page_media/24/efficacite_energetique_industrie_vf_24022011.pdf]
[43]
Senat Frankreich (www.senat.fr)
http://www.senat.fr/somsen.html
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
41
[44]
[45]
Statista – Statistikportal im Internet (http://de.statista.com)
Statistikportal des französischen Ministeriums für Umwelt, nachhaltige Entwicklung und Energie
(www.statistiques.developpement-durable.gouv.fr)
[http://www.statistiques.developpementdurable.gouv.fr/fileadmin/documents/Produits_editoriaux/Publications/Chiffres_et_statistiques/2012/Chiffres
%20et%20stats%20323%20Conjoncture%20%C3%A9nerg%C3%A9tique%202012_04%20%20juin%202012.pdf]
[46]
Thema-Energie – Informationsseite rund um effiziente Energienutzung, Energieerzeugung und erneuerbare
Energien (www.thema-energie.de)
[http://www.thema-energie.de/energie-im-ueberblick/foerderung-finanzierung/foerderprogramme/daseuropaeische-greenlight-programm.html]
[47]
Usine Nouvelle – Internetportal der Fachzeitschrift Usine Nouvelle (www.usinenouvelle.com)
[http://www.usinenouvelle.com/article/a-rennes-francois-hollande-annonce-une-communaute-europeenne-de-lenergie.N172261]
[48]
[49]
Veolia Eau – Internetportal des Wasserversorgers Veolia (www.service-client.veoliaeau.fr)
Verein Kohleimporteure (www.verein-kohleimporteure.de)
[http://www.verein-kohlenimporteure.de/download/2013/PM_4_2013_03.09.2013.pdf]
[50]
Weltenergierat (www.worldenergy.org)
(*) Die Informationsquellen wurden am 12. Dezember 2013 letztmalig aufgerufen.
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
42
8. Zielgruppenanalyse
8.1. Profile Marktakteure
8.1.1.
Administrative Instanzen und politische Stellen
NATIONAL
ADEME - Agence de l'Environnement et
de la Maîtrise de l'Energie
20 avenue du Grésillé
BP 90406
49004 Angers Cedex 01
Tel. (+33): 02 41 20 41 20
Internet: www.ademe.fr
AP: Frau Francine Maida ([email protected]),
Kommunikationsbeauftragte
Agentur für Umwelt und Energiemanagement.
ADEME stellt Unternehmen, kommunalen
Körperschaften, der Obrigkeit und dem breiten
Publikum seine gutachterischen und beraterischen
Fähigkeiten zur Verfügung in den Bereichen Umwelt,
Energie und nachhaltige Entwicklung.
AFNOR Groupe
11 rue Francis de Pressensé
93571 La Plaine Saint-Denis Cedex
Tel. (+33): 01 41 62 80 00
Fax (+33): 01 49 17 90 00
E-Mail: [email protected]
Internet: www.afnor.org
AP: Frau Florence Nicolas
Leiterin Internationale Beziehungen
(Inter-)Nationale Organisation für die
Standardisierung, Zertifizierung, Sonderausgaben und
Ausbildung
BPI France
27-31 avenue du Général Leclerc
94710 Maisons-Alfort Cedex
Tel. (+33): 01 41 70 80 00
Internet: www.bpi-france.fr
AP: Herr Alain Renck, Leiter International
Conseil Français de l’Energie
3 rue Treilhard
75008 Paris
Tel. (+33): 01 44 95 16 90
Fax (+33): 01 44 95 16 97
E-Mail: [email protected]
Internet: www.wec-france.org
Staatliche Investitionsbank und Förderinstitut, widmet AP: Jean-Eudes MONCOMBLE, Generalsekretär
sich der Betreuung und Finanzierung von kleinen und
mittleren Unternehmen.
Französischer Energierat (französisches Kommité des
World Energy Council), fördert die nachhaltige
Nutzung von Energie
DGCIS - Direction générale de la Compétitivité,
de l’Industrie et des Services
BP 80001
67 rue Barbès
94201 Ivry-sur-Seine Cedex
Internet: www.industrie.gouv.fr/dgcis/
AP: Murielle Pascal, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
IENA ENVIRONNEMENT
254 boulevard Saint Germain
75007 Paris
Tel. (+33): 140496320
Fax (+33): 140492058
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ademe.fr
Generaldirektion für Kompetenz, Industrie und
Dienstleistungen
Verwaltung des Fonds FIDEME
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
43
MEDDE - Ministère de l'Ecologie,
du Développement durable et de l'Energie
Grande Arche
Tour Pascal A et B
92055 La Défense Cedex
Tel. (+33): 01 40 81 21 22
Internet: www.developpement-durable.gouv.fr
Ministerium für Umwelt, Nachhaltige Entwicklung
und Energie
Ministère du Redressement Productif
139 rue de Bercy
75012 Paris
Internet: www.redressement-productif.gouv.fr
AP: Fleur Pellerin, Abgeordnete für produktive
Sanierung, zuständig für KMU und Innovation
Ministerium für produktive Sanierung.
REGIONAL
ADEME Alsace
8 rue Adolphe Seyboth
67000 Strasbourg
Tel. (+33): 03 88 15 46 46
Fax (+33): 03 88 15 46 47
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ademe.fr/alsace
AP: Claude Livernaux, Regionaldiretor
ADEME Aquitaine
6 quai de Paludate
33080 Bordeaux Cedex
Tel. (+33): 05 56 33 80 00
Fax (+33): 05 56 33 80 01
E-Mail: [email protected]
Internet: http://aquitaine.ademe.fr
AP: Jean-Louis Bergey, Regionaldiretor
ADEME Auvergne
63 boulevard Berthelot
63000 Clermont-Ferrand
Tel. (+33): 04 73 31 52 80
Fax (+33): 04 73 31 52 85
E-Mail: [email protected]
Internet: http://auvergne.ademe.fr
AP: Nathalie Frelier, Regionaldiretorin
ADEME Basse-Normandie
CITIS - Le Pentacle
5 avenue de Tsukuba - BP 10210
14209 Herouville-Saint-Clair Cedex
Tel. (+33): 02 31 46 81 00
Fax (+33): 02 31 46 81 01
E-Mail: [email protected]
Internet: www.basse-normandie.ademe.fr
ADEME Bourgogne
1C boulevard de Champagne - Tour Elithis
BP 51562
21015 Dijon Cedex
Tel. (+33): 03 80 76 89 76
Fax (+33): 03 80 76 89 70
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bourgogne.ademe.fr
AP: Didier Chateau, Regionaldiretor
ADEME Bretagne
33 boulevard Solférino
CS 41217
35012 Rennes Cedex
Tel. (+33): 02 99 85 87 00
Fax (+33): 02 99 31 44 06
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ademe.fr/bretagne
AP: Gilles Petitjean, Regionaldiretor
ADEME Centre
22 rue d'Alsace-Lorraine
45058 Orléans Cedex 1
Tel. (+33): 02 38 24 00 00
Fax (+33): 02 38 53 74 76
E-Mail: [email protected]
Internet: www.centre.ademe.fr
AP: Alan Boudard, Regionaldiretor
ADEME Centre de Paris
27 rue Louis Vicat
75737 Paris Cedex 15
Tel. (+33): 01 47 65 20 00
Fax (+33): 01 46 45 52 36
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ademe.fr
AP: Frau Dominique Campana, Leiterin Action
Interntational
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
44
ADEME Centre de Sophia Antipolis
500 route des Lucioles
6560 Valbonne
Tel. (+33): 04 93 95 79 00
Fax (+33): 04 93 65 31 96
Internet: www.ademe.fr
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
ADEME Champagne-Ardenne
116 avenue de Paris
51038 Châlons-en-Champagne
Tel. (+33): 03 26 69 20 96
Fax (+33): 03 26 65 07 63
E-Mail: [email protected]
Internet: http://champagne-ardenne.ademe.fr
45
8.1.2.
Standortagenturen, Beauftragte für Auslandsinvestitionen + sonstige Multiplikatoren
STANDORTAGENTUREN
Alsace International
Château Kinier
24 rue du Verdun
68000 Colmar
Tel. (+33): 03 89 20 82 68
Fax (+33): 03 89 23 64 15
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ada-alsace.com
AP: Olivier Eck, Leiter Abteilung International
Aquitaine Développement Innovation
6 allée du Doyen Georges Brus
33600 Pessac
Tel. (+33): 05 57 57 84 88
Fax (+33): 05 56 24 06 39
E-Mail: [email protected]
Internet: www.aquitaine-dev-innov.com
ARDE Auvergne
7 allée Pierre-de-Fermat
CS 60017
63178 Aubière Cedex 1
Tel. (+33): 04 73 19 60 19
Fax (+33): 04 73 19 60 39
E-Mail: [email protected]
Internet: www.auvergne-business.fr
AP: Patrick Richert, Geschäftsführer
Bourgogne développement
5 avenue Garibaldi
21000 Dijon
Tel. (+33): 03 80 28 55 66
Fax (+33): 03 80 28 77 66
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bourgognedeveloppement.com
AP: Alexis Giloppe, Geschäftsführer
Bretagne Développement Innovation
1 bis route de Fougères
35510 Cesson-Sévigné
Tel. (+33): 02 99 84 53 00
Fax (+33): 02 99 84 01 20
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bdi.fr
Centréco
37 avenue de Paris
45000 Orléans
Tel. (+33): 02 38 79 95 40
Fax (+33): 02 38 79 95 45
E-Mail: [email protected]
Internet: www.centreco.regioncentre.fr
AP: Francois Buduel, Regionaldirektor
CADEV
36 cours Aristide Briand
08000 Charleville-Mézières
Tel. (+33): 03 24 54 47 08
Fax (+33): 03 24 37 55 69
E-Mail: [email protected]
Internet: www.cadev.fr
AP: Jean-Paul Torre, Geschäftsführer
ADEC
Immeuble Le Régent
1 avenue Eugène Macchini
20000 Ajaccio
Tel. (+33): 04 95 50 91 00
Fax (+33): 04 95 50 91 60
E-Mail: [email protected]
Internet: http://adec.corse.fr
ARD Franche-Comté
8-10 rue Lafayette
25000 Besançon
Tel. (+33): 03 81 81 82 83
Fax (+33): 03 81 81 99 40
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ardfc.org
ARD Paris Ile-de-France
3 rue des Saussaies
75008 Paris
Tel. (+33): 01 58 18 69 00
Fax (+33): 01 58 18 69 71
E-Mail: [email protected]
Internet: www.paris-region.com
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
46
Invest Sud de France
Résidence l'Acropole
980 avenue Jean Mermoz - CS 80553
34960 Montpellier Cedex 2
Tel. (+33): 04 67 22 94 80
Fax (+33): 04 67 22 94 90
E-Mail: [email protected]
Internet: www.invest-lr.com
Limousin Expansion
Technopôle d'Ester - Bât. Cassiopée
26 rue Atlantis
87069 Limoges Cedex
Tel. (+33): 05 87 21 21 21
Fax (+33): 05 87 21 21 79
E-Mail: [email protected]
Internet: www.limousin-expansion.fr
AP: Christophe Durivault, Geschäftsführer
CAPEMM
48 esplanade Jacques Baudot
BP 43643
54096 Nancy
Tel. (+33): 03 83 90 54 00
Fax (+33): 03 83 90 54 01
E-Mail: [email protected]
Internet: www.capemm.com
AP: Philippe Voinson, Geschäftsführer
MPE
Immeuble Le Belvédère
11 boulevard des Récollets - CS 97802
31078 Toulouse Cedex 04
Tel. (+33): 05 61 12 57 12
Fax (+33): 05 61 12 57 00
E-Mail: [email protected]
Internet: www.midipyrenees-expansion.fr
AP: Nicolas Schaeffer, Geschäftsführer
Nord France Invest
Espace international
299 boulevard de Leeds
59777 Lille
Tel. (+33): 03 59 56 23 00
Fax (+33): 03 59 56 23 01
E-Mail: [email protected]
Internet: www.investinnorthernfrance.com
AP: Antoine Russo, Geschäftsführer
Normandie développement
57 avenue de Bretagne
BP 1083
76173 Rouen Cedex 1
Tel. (+33): 02 35 03 06 04
Internet: www.normandydev.com
Ouest Atlantique
Novalis II
35 boulevard Salvador Allende - CS 30275
44818 Saint-Herblay Cedex
Tel. (+33): 02 51 84 42 00
Fax (+33): 02 51 84 42 22
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ouest-atlantique.org
AP: Jean Luc Firman, Geschäftsführer
Pays de la Loire Territoires d'Innovation
1 place de la Galarne
BP 80221
44202 Nantes Cedex 02
Tel. (+33): 02 40 89 89 89
Fax (+33): 02 40 89 89 85
E-Mail: [email protected]
Internet: www.agence-paysdelaloire.fr
AP: Jaques Auxiette, Geschäftsführer
Aisne Développement
Pôle du Griffon
10 rue Pierre-Gilles de Gennes
02000 Laon
Tel. (+33): 03 23 79 00 06
Fax (+33): 03 23 79 37 93
E-Mail: [email protected]
Internet: www.aisne-developpement.com
AP: Jean-Paul Laroze, Geschäftsführer
Charente Développement
7 rue du Secours
16022 Angoulême Cedex
Tel. (+33): 05 45 67 36 00
Fax (+33): 05 45 61 46 14
E-Mail: [email protected]
Internet: www.charente-developpement.com
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
47
MDER PACA
22 rue Sainte-Barbe
BP 32604
13203 Marseille Cedex 01
Tel. (+33): 04 96 17 07 40
Fax (+33): 04 91 90 01 58
E-Mail: [email protected]
Internet: www.investinpaca.com
ERAI
ZAC Confluence
8 rue Paul Montrochet
69285 Lyon
Tel. (+33): 04 26 73 33 66
Fax (+33): 04 72 38 33 77
E-Mail: [email protected]
Internet: www.erai.org
AP: Laurent van Soen, Geschäftsführer
BEAUFTRAGTE FÜR AUSLANDSINVESTITIONEN
AFII - Agence française pour les investissements internationaux (Invest in France)
77 boulevard Saint Jacques
75680 Paris Cedex 14
Tel. (+33): 01 44 87 17 17
E-Mail: [email protected]
Internet: www.invest-in-france.org
AP: Herr Alexandre Kühl, Zuständiger für Deutschland (bes. Region Berlin-Brandenburg)
E-Mail: [email protected]
Tel.: 0211 542267-18
Mobil: 0162 2764953
Außenstelle des französischen Wirtschaftsministeriums zur
- Begleitung ausländischer Unternehmen bei Investitionsvorhaben in Frankreich
- Repräsentation des Wirtschaftsstandorts Frankreich im Ausland
- Beobachtung und Analyse internationaler Investitionsströme
SONSTIGE MULTIPLIKATOREN
ATEE - Association Technique Energie
Environnement
47 avenue Laplace
94117 Arcueil Cedex
Tel. (+33): 01 46 56 91 43
Fax (+33): 01 49 85 06 27
E-Mail: [email protected]
Internet: www.atee.fr
AP: Marc Hiegel, Präsident
CEREN - Centre d'Etudes et de Recherches
Economiques sur l'Energie
10 rue du faubourg Montmartre
75440 Paris Cedex 09
Tel. (+33): 01 53 81 82 20
Fax (+33): 01 53 81 82 00
Internet: www.ceren.fr
AP: Jean-Yves KATZ, Entwicklungsleiter
Tel : +33 (0)1 53 81 82 42
Technischer Verband für den Energie- und
Umweltbereich
Wirtschaftliches Forschungszentrum im Bereich
Energie
CETIAT - Centre Technique des Industries
Aérauliques et Thermiques
Domaine Scientifique de la Doua
25 avenue des Arts - BP 52042
69603 Villeurbanne Cedex
Tel. (+33): 04 72 44 49 00
Fax (+33): 04 72 44 49 49
Internet: www.cetiat.fr
AP: Bernard Brandon, Geschäftsführer
CLER - Comité de Liaison Energies
Renouvelables
2B rue Jules Ferry
93100 Montreuil
Tel. (+33): 01 55 86 80 00
Fax (+33): 01 55 86 80 01
E-Mail: [email protected]
Internet: www.cler.org
AP: Madeleine Charru, Präsidentin
Technisches Zentrum für Lufttechnik & Thermik
Komitee der Akteure aus dem Bereich der erneuerbaren
Energien
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
48
SER - Syndicat des Energies Renouvelables
13-15 rue de la Baume
75008 Paris
Tel. (+33): 01 48 78 05 60
Fax (+33): 01 48 78 09 07
Internet: www.enr.fr
AP : Jean Louis Bal, Präsident
Verband für erneuerbare Energien
8.1.3.
Potentielle Investoren
Wie bereits unter Punkt 2.1.4. geschildert, ist die interministerielle Behörde für Raumordnung und Wettbewerb
DATAR für die nationale Investitionsförderung zuständig.
DATAR - Délégation interministérielle à l’aménagement du territoire et à l’attractivité régionale
8 rue de Penthièvre
75800 Paris Cedex 08
Tel. (+33): 01 40 65 12 34
E-Mail: [email protected]
Internet: www.datar.gouv.fr
Potentielle Investoren wären unter anderem der Staat, eventuell große Unternehmen wie die Energiekonzerne
EDF und GDF Suez. Es können jedoch keine generellen Angaben zu ständigen Investoren gemacht werden; diese
variieren je nach Spezialgebiet und Projekttyp.
8.1.4.
Potentielle Partner
PLANUNGS-/INGENIEURBÜROS, ARCHITEKTEN
A.M.I.
98 route de Mulhouse
68540 Feldkirch
Tel. (+33): 03 89 48 20 23
Fax (+33): 03 89 48 20 23
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ami-automatisation.fr
A2SI
Route du Pont Noir
59140 Dunkerque
Tel. (+33): 03 28 27 02 02
Fax (+33): 03 28 27 12 87
E-Mail: [email protected]
Internet: www.a2si.net
Ingenieurbüro für Industrieunternehmen zur
Verbesserung von Produktionsstätten
Ingenieurbüro für Automatisierung, Instrumentation
und Regulierung in Industrieprozessen
Aartill
7 rue de la Croix Vigneron
95160 Montmorency
Tel. (+33): 01 39 89 57 23
E-Mail: [email protected]
Internet: www.aartill.com
AB Consult SARL
18 Rue Cousté
94230 Cachan
Tel. (+33): 01 47 40 10 02
E-Mail: [email protected]
Ingenieurbüro mit Spezialisierung in der
Strömungstechnik
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
49
Abac Ingénierie
241 rue Victor Hugo
69400 Villefranche-sur-Saône
Tel. (+33): 04 77 44 25 75
E-Mail: [email protected]
Internet: www.abacingenierie.fr
Tätigkeitsbereiche: Industrie, Gewerbe, Wohnen,
Gesundsheitswesen, Kernenergie,
Hotelwesen/Restauration etc.
Abex
15 chemin du moulin à Vent
ZA Moulin à Vent
78280 Guyancourt
Tel. (+33): 01 39 30 57 57
E-Mail: [email protected]
Internet: www.abex.fr
Ingenieurbüro für die Industrie, den Gebäude-,
Dienstleistungs- und Wohnungssektor, Krankenhäuser
etc.
ACF Ingénierie
2 rue Villiers de l'Isle Adam
BP 113
22190 Plérin
Tel. (+33): 02 96 74 73 86
E-Mail: [email protected]
Internet: www.acfingenierie.fr
Actemium Soissons
18bis avenue de Laon
BP 10155
2204 Soissons
Tel. (+33): 03 23 59 22 20
E-Mail: [email protected]
Internet: www.actemium.com
Ingenieursdienstleistungen für Gebäudewesen und
Industrie mit Spezialisierung auf Strömungstechnik
Planungsbüro mit Schwerpunkt auf die Verbesserung
von Produktionsstätten (Elektrik, Automatisierungen,
Industrie-Informatik, Instrumentation, Mechanik)
AG Energie Ingénierie
1 rue Jacques Callot
57600 Forbach
Tel. (+33): 03 87 85 33 83
E-Mail: [email protected]
Internet: www.agenergie.fr
AJN Ateliers Jean Nouvel
10 cité d'Angoulême
75011 Paris
Tel. (+33): 01 49 23 83 83 / DW: 01 49 23 83 85
E-Mail: [email protected]
Internet: www.jeannouvel.fr
Planungsbüro für Heiz-, Klima-, Lüftungs- und
Strömungstechnik (Gebäudesektor und Industrie)
Architekturbüro für industrielle Anwendungen
Arte Charpentier et associés
8 rue du Sentier
75002 Paris
Tel. (+33): 01 55 04 13 00
E-Mail: [email protected]
Internet: www.arte-charpentier.com
B.E.A.G.E.C.
6 bis rue Joannes Carret
69009 Lyon Cedex 09
Tel. (+33): 04 78 64 82 21
E-Mail: [email protected]
Planungsbüro für Krankenhäuser
Zahlreiche bekannte Referenzen weltweit im
Industrie-Bereich
B.E.R.G.A.
113 rue Marietton
69009 Lyon Cedex 09
Tel. (+33): 04 78 83 11 11
E-Mail: [email protected]
Internet: www.berga.fr
Betior
28 rue Beaunier
75014 Paris
Tel. (+33): 01 53 10 11 59
E-Mail: [email protected]
Ingenieur- und Planungsbüro
Planungsbüro für den Dienstleistungssektor,
Krankenhäuser, das Wohnungs- und Hotelwesen,
die Industrie etc.
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
50
BETOM Ingénierie
33 avenue des Etats-Unis
78000 Versailles
Tel. (+33): 01 39 20 62 00
Fax (+33): 01 39 20 62 620
E-Mail: [email protected]
Internet: www.betom.fr
BOHR Technologies
Parc Elysée
39, rue Michel Ange
91026 Evry cedex
Tel. (+33): 01 60 77 12 37
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bohr-technologies.com
Ingenieurbüro für den Gebäudesektor, die Industrie,
Krankenhäuser etc.
Ingenieurbüro für die Industrie und den
Dienstleistungs-sektor
C.E.T.T.E.G.
7, Allée Georges Pompidou
7 allée Georges Pompidou
94300 Vincennes
Tel. (+33): 01 43 74 43 94
E-Mail: [email protected]
Internet: www.cetteg.fr
Cabinet Lamarche
ZA Marcelon
Allée Euromédoc
33160 Saint Aubin de Médoc
Tel. (+33): 05 56 70 05 28
E-Mail: [email protected]
Ingenieurbüro für Mechanik
Ingenieurbüro für Gebäudetechnik
Cabinet MTC
Maîtrise et Technique de la Construction
81 bis rue de Marignan
94210 La Varenne St. Hilaire
Tel. (+33): 01 55 97 12 50
Fax (+33): 01 55 97 20 35
E-Mail: [email protected]
Internet: www.cabinet-mtc.com
Ingenieurbüro für Flughäfen, den Dienstleistungs- und
Wohnungssektor, die Industrie etc.
Cap Ingelec
47 allée des Palanques
33127 St. Jean d'Illac
Tel. (+33): 05 56 68 83 20
E-Mail: [email protected]
Internet: www.capingelec.com
Planungsbüro für Industrie und Prozesstechnik, Für
den Dienstleistungssektor, die Luftfahrt und das
Gesundheitswesen (Krankenhäuser)
Cical
ZI
Rue de l'Embranchement
67116 Reichstett
Tel. (+33): 03 88 18 09 60
Fax (+33): 03 88 81 96 45
E-Mail: [email protected]
Internet: www.cical.fr
Ingenieurbüro für Industrieprojekte (Prozesse Konditionierung - Gebäude)
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
Cabinet STREM
32 rue Barrême
69006 Lyon Cedex 06
Tel. (+33): 04 78 17 39 09
E-Mail: [email protected]
Internet: www.strem.fr
Ingenieurbüro für Strömungstechnik für
Industriegebäude, den Dienstleistungssektor, das
Wohnungs- und Gesundheitswesen etc.
CERI
Rue de la mécanique
BP 413
27400 Louviers Cedex
Tel. (+33): 02 32 40 27 85
Fax (+33): 02 32 40 08 18
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ceri-mo.fr
Ingenieurbüro für maschinelle Fertigung
Climelec
PA Les Maignons
6 route de Pitoys
64600 Anglet
Tel. (+33): 05 59 42 43 43
E-Mail: [email protected]
Internet: www.climelec.fr
Planungsbüro für Klima-, Heizungs- und
Lüftungstechnik, Elektrik und medizinische Fluide
51
CMI
Pépinière Pôle Jules Verne
Rue des Indes Noires
80440 Boves
Tel. (+33): 03 22 47 39 94
E-Mail: [email protected]
Internet: www.cmi-pro.fr
CML
Lieu-Dit Montroncier
69610 Montromant
Tel. (+33): 04 74 26 10 59
E-Mail: [email protected]
Internet: www.cml-conditionnement.fr
Planungsbüro für die Konzipierung und Optimierung
von Produktionsmitteln
Ingenieurbüro/Hersteller von Sondermaschinen für die
Lebensmittel-, Pharma-, Automobilindustrie und
andere Industriezweige
COMEP
7 bis route des Flandres
60190 Blincourt
Tel. (+33): 03 44 41 97 78
E-Mail: [email protected]
Internet: www.comep-60.com
COPLAN Ingénierie
55 avenue Danielle Casanova
94204 Ivry sur Seine Cedex
Tel. (+33): 01 56 20 13 20
E-Mail: [email protected]
Internet: www.groupecoplan.eu
Planungsbüro für industrielle Maschinen
Ingenieurbüro für die Industrie, das Gesundheitswesen
sowie den Infrastruktur- und Umweltsektor
Coverplant SARL
ZA du Luget
33290 Le Pian Médoc
Tel. (+33): 05 56 70 26 24
E-Mail: [email protected]
Internet: www.coverplant.com
Debbas France
30 rue Alexandre
92230 Gennevilliers
Tel. (+33): 01 47 91 03 34
Internet: www.arlus.com
Entwicklung und Realisierung von
Ingenieurbüro/Hersteller von Sondermaschinen für die Beleuchtungslösungen aus einer Hand
(Lebensmittel-)Industrie, Agrarwirtschaft,
Medizintechnik und das Militär
Deltawatt
Parc d'activités - Immeuble Passerelle
86130 Jaunay-Clan
Tel. (+33): 05 49 62 65 08
E-Mail: [email protected]
Internet: www.deltawatt.fr
Di Bartoloméo - DBH
Technopôle
12 rue de l'Informatique
42000 St. Etienne
Tel. (+33): 04 77 74 91 98
E-Mail: [email protected]
Internet: www.dibartolomeo.fr
Ingenieurbüro für Wärme- und Energietechnik
Ingenieurbüro mit der Spezialisierung auf Automation
und Sondermaschinenbau
Diatechnie
37 quai du Clos des Roses
60200 Compiègne
Tel. (+33): 03 44 86 47 74
E-Mail: [email protected]
Ingenieursdienstleistungen für das Stromnetz, Wasser,
Heizung, Klimatechnik und Informatik
DIJON SAS
ZI Sud
3 allée Isaac Newton
26700 Pierrelatte
Tel. (+33): 04 75 46 50 56
E-Mail: [email protected]
Internet: www.dijon-mecanique.com
Ingenieurbüro für mechanische Teile und
Sondermaschinen
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
52
E.T.H.I.S.
4, Rue Professeur Perrin
56100 LORIENT
Tel. (+33): 02 97 21 81 60
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ethis-ingenierie.fr
Ingenieurbüro für Strömungstechnik
EAS - Euro Adour Systèmes
904 rue de la Vallée d’Ossau
64121 Serres-Castet
Tel. (+33): 05 59 12 86 37
E-Mail: [email protected]
Internet: www.eas-marine.fr
Ingenieurbüro mit der Spezialisierung auf Automatik,
Hydraulik und Elekronik
EGCEL
148 rue de Chevilly
94240 L'Hay Les Roses
Tel. (+33): 01 46 87 54 33
E-Mail: [email protected]
Ingenieursdienstleistungen und Konzipierung von
Heizungs- und Lüftungssystemen sowie
Beratungsdienstleistungen im EE-Bereich
Electrofluid
665 rue de la Maison Blanche
78630 Orgéval
Tel. (+33): 01 39 08 19 09
E-Mail: [email protected]
Internet: www.electrofluid.fr
Planungsbüro für Strömungs-, Luft-, Wärme- und
Energietechnik im Industriebereich
Energethik
2 allée de l’innovation
Immeuble Les Ambassadeurs - Parc Gouraud
02200 Soissons
Tel. (+33): 03 23 96 26 18
E-Mail: [email protected]
Internet: www.energethik.fr
Ingenieurbüro für die Industrie, Unternehmen,
Gemeinden, Architekten und Bauträger
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
EAPI Ingénierie
Impasse Noé et Célie Poncet
ZA de Fontgrave
26740 Montboucher sur Jabron
Tel. (+33): 09 51 59 08 54
Fax (+33): 04 27 50 22 60
Internet: www.eapi-ingenierie.fr
Ingenieurbüro für industrielle Automation
(Sondermaschinen, Prozesse …)
Eberlé SA
ZI
95 rue Charles Van Wyngene
77181 Courtry
Tel. (+33): 01 60 20 71 98
E-Mail: [email protected]
Internet: www.eberle.fr
Ingenieurbüro für Sondermaschinen und Anlagenbau
Egis Industries
4 rue Dolorès Ibarruri
93188 Montreuil Cedex
Tel. (+33): 01 73 13 19 00
Fax (+33): 01 73 13 19 05
Internet: www.iosisgroup.fr
Ingenieurbüro für das Transportwesen, die Stand und
den Gebäudesektor, die Industrie sowie den Wasser-,
Umwelt- und Energiebereich
ENERGENIE
Le Fozo
44410 Herbignac
E-Mail: [email protected]
Internet: www.energenie.fr
Planungsbüro für die thermische Sanierung von
Gebäuden für Privathaushalte, Gemeinden und
Unternehmen
Engineering Mesures
42/46 rue du 8 mai 1945
93382 Pierrefitte Cedex
Tel. (+33): 01 42 35 33 33
E-Mail: [email protected]
Internet: www.mesure.com
Ingenieurbüro mit Spezialisierung auf Messgeräte für
die Industrie
53
EQUINERGIES
23 quai Duguay Trouin
35600 Redon
Tel. (+33): 02 99 71 43 92
E-Mail: [email protected]
Planungsbüro für die Kontrolle des Energieverbrauchs
Ergotechno
2 rue Aire de la Thur
68840 Pulversheim
Tel. (+33): 03 89 83 67 00
Fax (+33): 03 89 48 02 20
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ergodeveloppement.com
Ingenieurbüro für die Verbesserung von
Industrieprozessen
ESYLA - Études Systèmes & Lignes Automatisées
9 rue Jacques Monod
69680 Chassieu
Tel. (+33): 04 78 90 98 77
E-Mail: [email protected]
Internet: www.esyla.com
Planungsbüro für Sondermaschinen
Etrem
117 rue des Chênes
74370 Pringy
Tel. (+33): 04 50 27 27 88
E-Mail: [email protected]
Internet: www.etrem.fr
Ingenieurbüro für Sondermaschinen, industrielle und
mechanische Anlagen
Eurosun Technology
38 Avenue Henri Barbusse
92220 Bagneux
Tel. (+33): 01 46 64 82 70
E-Mail: [email protected]
Internet: www.eurosun-technology.fr
Planungsbüro im EE-Bereich (Solarthermie,
Photovoltaik, Kleinwindkraftanlagen, MikroWasserkraftwerke, Holzenergie)
Fluitec SAS
30 rue Pascal
01100 Oyonnaux
Tel. (+33): 04 74 81 95 20
E-Mail: [email protected]
Internet: www.fluitec.fr
Ingenieurbüro für Strömungstechnik, Elektrik,
Brandschutz, Kühltechnik und Reinräume für den
Gewerbe- und Dienstleistungssektor, die Industrie,
Krankenhäuser etc.
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
ETF
15 chemin des près
38240 Meylan
Tel. (+33): 04 76 24 72 45
E-Mail: [email protected]
Ingenieurbüro für Heizungs-/Sanitärbereich,
Klimatechnik, Prozesse etc.
Etudequipe
20T rue Schnapper
78100 St. Germain en Laye
Tel. (+33): 01 30 61 44 40
Internet: www.etudequipe.fr
Planungsbüro für Bebauung (Innen- und Außenbeleuchtung etc.)
Excel systèmes
131 impasse Jacques Ange Gabriel
Z.A. de Kergoussel
56850 Caudan
Tel. (+33): 02 97 89 47 47
E-Mail: [email protected]
Internet: www.excel-systemes.com
Ingenieurbüro für Automationstechnik und Mechanik
für die Automobil-, Lebensmittelindustrie und
Elektronik
Formtech
2 rue Jean Bugatti
67120 Duppigheim
Tel. (+33): 03 88 48 78 10
Fax (+33): 03 88 48 78 19
E-Mail: [email protected]
Internet: www.formtech.fr
Planungsbüro für Industrieanlagen
54
G2IS
Espace Cristal
22 rue Gustave Eiffel
78300 Poissy
Tel. (+33): 01 39 22 39 03
E-Mail: [email protected]
Internet: www.g2is.fr
GESYS Ingénierie
Parc d'Affaires Silic
15-27 rue des Grands Prés
92000 Nanterre
Tel. (+33): 01 47 80 11 10
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gesys-ing.com
Planungsbüro für (öffentliche) Beleuchtung
Ingenieurdienstleistungen für Neubauten, bestehende
Gebäude, Sanierungen, Entwicklung von energetischen
Leistungen etc.
Groupe SUNaSOL
145 bis boulevard de Pontoise
95530 La Frette sur Seine
E-Mail: [email protected]
Internet: www.sunasol.com
H3C - Energies
35 chemin du Vieux Chêne
38240 Meylan
Tel. (+33): 04 76 41 88 66
E-Mail: [email protected]
Internet: www.h3c-energies.fr
Planungsbüro zur Kostenreduzierung des Energieverbrauchs
Planungsbüro für Energieeffizienzlösungen im
Gebäudesektor
Hexa Ingénierie
670 rue Jean Perrin
59500 Douai
Tel. (+33): 03 27 97 42 88
E-Mail: [email protected]
Internet: www.hexa-ingenierie.com
HGM Guy HUGUET SAS
13 route du Perollier
69570 Dardilly
Tel. (+33): 04 72 18 77 77
E-Mail: [email protected]
Internet: www.hgmlyon.com
Ingenieurbüro für erneuerbare Energien,
Energieeffizienz und öffentliche Beleuchtungen
Planungsbüro für öffentliche und private Bauträger
(Krankenhäuser, Regionalräte, Regionen, Industrie
etc.);
Tätigkeitsbereiche: Elektrik, Informatik, Klima- und
Lüftungstechnik etc.
I.C.A.R.
5-7 rue Hippolyte Mège Mouriès
78120 Rambouillet
Tel. (+33): 01 30 41 12 24
Fax (+33): 01 30 41 12 25
E-Mail: [email protected]
Internet: www.i-c-a-r.fr
IED - Innovation Energie Developpement
2 chemin de la Chauderaie
69340 Francheville
Tel. (+33): 04 72 59 13 20
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ied-sa.fr
Ingenieurbüro für Stark-/Schwachstrom, Heizungs-,
Klima-, Lüftungstechnik etc.
Ineelec Ingénierie
5 route d'Argenteuil
95240 Cormeilles en Parisis
Tel. (+33): 01 34 50 29 21
Fax (+33): 01 39 97 94 74
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ineelec.fr
Ingenieurbüro für Stromnetze (Stark-/Schwachstrom)
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
Ingenieurbüro für Stromversorgung, erneuerbare
Energien und Energiemanagement
Internat Energy Solutions
Quartier Beigmau
64270 Salies de Béarn
Tel. (+33): 05 59 38 10 18
E-Mail: [email protected]
Internet: www.internat-energy.com
Ingenieurdienstleistungen im Gebäudesektor
(Energieverbrauch, erneuerbare Energien,
Nachhaltigkeit etc.)
55
ISL
75 boulevard Mac Donald
75019 Paris
Tel. (+33): 01 55 26 99 99
E-Mail: [email protected]
Internet: www.isl-ingenierie.fr
Ingenieurbüro für Wasser, Energie und Umwelt
Litwin France
13 - 15 rue Edouard Manet
92504 Rueil Malmaison Cedex
Tel. (+33): 01 72 25 52 52
Fax (+33): 01 72 25 52 90
E-Mail: [email protected]
Internet: www.litwin.fr
Ingenieurbüro im Industriebereich
(Groupe Citi Technologies)
O.F.I.
31 rue du Village
35131 Chartres de Bretagne
Tel. (+33): 02 99 77 14 14
Fax (+33): 02 99 77 17 95
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ouest.fluides.ingenierie.fr
Ingenieurbüro für die Strömungstechnik und den
Energiebereich
Omégawatt
La Forie Nord
26340 Aurel
Tel. (+33): 04 75 21 64 52
E-Mail: [email protected]
Internet: www.omegawatt.fr
Planungsbüro mit Spezialisierung auf Messgeräte
zur Reduzierung des Energieverbrauchs
KATENE
Woopa
10 avenue des Canuts
69120 Vaulx-en-Velin
Tel. (+33): 04 37 45 33 33
E-Mail: [email protected]
Internet: www.katene.coop
Ingenieurbüro für Strömungstechnik (Gebäude und
Industrie)
MAC-SPE
155 rue Paul Guérry
38470 Vinay
Tel. (+33): 04 76 36 93 94
E-Mail: [email protected]
Internet: www.mac-spe.fr
Ingenieurbüro für Mechanik, Automation, Elektrik,
Pneumatik und Hydraulik
Oise Etudes Industrielles
Zone Portuaire 326
Quai d'Amont
60180 Nogent sur Oise
Tel. (+33): 03 44 24 40 28
Fax (+33): 03 44 26 10 29
E-Mail: [email protected]
Internet: www.oise-etudes-industrielles.com
Planungsbüro für (Sonder-)Maschinenbau
Optim Technologies
Parc Work Center - Bât. E
ZAC de Champfeuillet
38500 Voiron
Tel. (+33): 04 76 65 60 11
Fax (+33): 04 76 65 78 47
E-Mail: [email protected]
Internet: www.optim-technologies.com
Planungsbüro für Sondermaschinen
Opus Light
1 rue d'Enghien
75010 Paris
Tel. (+33): 01 48 24 07 42
E-Mail: [email protected]
Internet: www.opuslight.com
Oser S.A.
61 boulevard Maurice Berteaux
95110 Sannois
Tel. (+33): 01 39 96 14 73
E-Mail: [email protected]
Internet: www.oser.net
Planungsbüro mit Spezialisierung auf die Beleuchtung
im Gewerbe-, Dienstleistungssektor und in der
Industrie
Planungsbüro im EE-Bereich
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
56
REM Concept
Z.A. Les Chênes
01700 Les Echets
Tel. (+33): 04 78 91 07 30
Fax (+33): 04 78 91 07 31
E-Mail: [email protected]
Internet: www.remconcept.fr
Planungsbüro für Sonder- und Werkzeugmaschinen
Serted
Zi de la Bonde
1 rue Marcel Paul
91300 Massy
Tel. (+33): 01 60 13 91 92
Fax (+33): 01 60 13 91 89
E-Mail: [email protected]
Internet: www.serted.fr
SA Raoul Taquet & Cie
50 rue de Sablonville
78510 Triel sur Seine
Tel. (+33): 01 39 74 01 90
E-Mail: [email protected]
Internet: www.taquet.fr
Planungsbüro für Gebäude und Hoch- und Tiefbau
(Beleuchtung)
Socratech
68 avenue de Paris
RN 20
91790 Boissy-sous-Saint-Yon
Tel. (+33): 01 60 82 02 80
E-Mail: [email protected]
Internet: www.socratech-sa.com
Planungsbüro für Sondermaschinen
Planungsbüro für Klima- und Kühltechnik
Soprano Industry
Parc Technologique l'Isle d'Abeau
40 rue Condorcet
38090 Vaulx Milieu
Tel. (+33): 04 74 82 27 93
E-Mail: [email protected]
Internet: www.soprano.fr
Wind Prospect
243 rue Saint Martin
75003 Paris
Tel. (+33): 01 75 77 29 22
Fax (+33): 01 75 77 06 88
E-Mail: [email protected]
Internet: www.windprospect.com
Ingenieurbüro für Klima- und Lüftungstechnik,
Umwandlung von Energie und Elektronik;
Einsatzgebiet: Eisenbahn- und Luftfahrtindustrie,
Militär und andere Industriezweige
Beratung und Ingenieursdienstleistungen im
EE-Bereich (Schwerpunkt: Windkraft und Solar);
Tätigkeitsbereiche: Due Diligence – Konstruktion Betrieb
ENDKUNDEN MULTIPLIKATOREN
 Hersteller von Förderanlagen
ABEYOR
ZI Combeplaine
10 rue de la Liberté
42800 Rive de Gier
Tel. (+33): 04 77 83 94 18
Fax (+33): 04 77 75 87 87
E-Mail: [email protected]
Internet: www.abeyor.com
ACI2B
68 avenue du Général Giraud
52100 St. Dizier
Tel. (+33): 03 25 56 17 04
Internet: www.aci2b.com
ACMP
Route de najauge
BP 29
08320 Vireux Molhain
Tel. (+33): 03 24 41 78 94
E-Mail: [email protected]
Internet: www.acmp-convoyeur.com
ALSACE AUTOMATION CONCEPT Sarl
46 rue du Maréchal Leclerc
68420 Hattstatt
Tel. (+33): 03 89 49 26 57
Fax (+33): 03 89 49 20 70
E-Mail: [email protected]
Internet: http://2ac.pagesperso-orange.fr
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
57
ALSTEF Automation S.A.
104 boulevard de la salle
BP 9018 Boigny sur Bionne
45963 Orléans Cedex 9
Tel. (+33): 02 38 78 42 00
Fax (+33): 02 38 78 42 01
E-Mail: [email protected]
Internet: www.alstef.com
Appalette Tourtellier Systèmes
56 rue du Paturage
BP 2099
68059 Mulhouse
Tel. (+33): 03 89 32 47 00
Fax (+33): 03 89 60 21 34
E-Mail: [email protected]
Internet: www.appalette.com
Arti Production
Zone Artisanale la Poterie
08000 Prix les Mézières
Tel. (+33): 03 24 37 58 56
E-Mail: [email protected]
Internet: www.arti-production.fr
ATECMI
Zac de la Croix Rouge
5 Rue du Millénium
59380 Socx
Tel. (+33): 03 28 20 29 20
Fax (+33): 03 28 20 29 30
E-Mail: [email protected]
Internet: www.atecmi.com
Automatismes du Val Noir
ZA Les Deux Vallées
69670 Vaugneray
Tel. (+33): 04 78 45 88 50
Fax (+33): 04 78 45 79 75
E-Mail: [email protected]
Internet: www.avn-france.com
Boubiela Moret
ZAC du Bois de la Chocque
Avenue Archimède
02100 St. Quentin
Tel. (+33): 03 23 06 12 00
E-Mail: [email protected]
Internet: www.boubiela.fr
Breschard
110 Rue Cyprien Quinet
62820 Libercourt
Tel. (+33): 03 28 16 11 12
E-Mail: [email protected]
Internet: www.breschard.com
Cedilec
Route de la Pointe du Hoc
76600 Le Havre
Tel. (+33): 02 35 24 61 21
CEPL Fleury
Rue de Courcy
27380 Fleury sur Andelle
Tel. (+33): 02 32 68 70 88
Cérima Equipement
12 rue des Ecoles
80310 St. Vaast en Chaussee
Tel. (+33): 03 22 51 50 70
E-Mail: [email protected]
Internet: http://cerima.fr
CIUCH Solutions
61 rue Jeanne d'Arc
59200 Tourcoing
Tel. (+33): 03 20 28 93 33
Fax (+33): 03 20 28 93 34
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ciuch.com
CMAT
ZA des Pedras
44117 Saint André des Eaux
Tel. (+33): 02 51 10 65 65
Fax (+33): 02 51 10 65 66
E-Mail: [email protected]
Internet: www.cmat.fr
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
58
CMC - Conditionnement Manutention
Convoyage
Rue Du Vieux Chemin De Loon
Site industriel Leurette
59820 Gravelines
Tel. (+33): 03 28 23 92 69
E-Mail: [email protected]
COMARI
Parc d’activité des Lats
Allée Prés Rouets
69510 Messimy
Tel. (+33): 04 78 45 65 45
Fax (+33): 04 78 45 26 54
E-Mail: [email protected]
Internet: www.comari.fr
Continuation Société d'Exploitation
9 rue Basse
08250 Termes
Tel. (+33): 03 24 30 52 12
Internet: www.sarl-continuation.com
Convoynort
625 rue du Pont de Pierres
62400 Béthune
Tel. (+33): 03 21 57 53 56
E-Mail: [email protected]
Internet: www.convoynort.com
CORIS
ZI
Rue Dunant
08140 Bazeilles
Tel. (+33): 03 24 27 03 29
Internet: www.coris94.fr
CRESPIN MANUTENTION CONTINUE
43 rue Louis Blériot
ZI de la Liane
62360 Saint Léonard
Tel. (+33): 03 21 80 31 72
Fax (+33): 03 21 87 14 15
CSK
2 route de la Fôret
27400 La Haye le Comte
Tel. (+33): 02 32 50 73 14
Internet: www.ploquincsk.com
D.S.W.
7 rue des Verriers
57870 Troisfontaines
Tel. (+33): 03 87 07 18 80
DAVID
2 rue Emile Deschanel
42026 Saint-Etienne Cedex 1
Tel. (+33): 04 77 43 83 91
Internet: www.david-rol.com
Demoisy SA
Rue Arthur Barolet
21200 Vignoles
Tel. (+33): 03 80 22 05 11
Internet: www.demoisy.com
DEWAELE-BRICHE Manutention SARL
Rue Saint-Jean
59114 Steenvoorde (Terdeghem)
Tel. (+33): 03 28 43 31 99
Fax (+33): 03 28 48 18 30
E-Mail: [email protected]
Internet: www.dewaele-briche.fr
Douaisis
151 boulevard Vauban
59500 Douai
Tel. (+33): 03 27 87 12 87
E-Mail: [email protected]
Internet: www.douaisis.com
Dubrulle
Le Petit Bruxelles
Route Départementale 916
59670 Ste Marie Cappel
Tel. (+33): 03 28 40 58 58
E-Mail: [email protected]
Internet: www.dubrulle-manutention.com
Duhamel Logistique
Parc Affaires des Portes
Voie du Futur
27100 Val de Reuil
Tel. (+33): 02 32 59 09 18
E-Mail: [email protected]
Internet: www.duhamel-logistique.fr
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
59
E. Gillet - M1TB
1 rue du Port Aux Bois
51700 Dormans
Tel. (+33): 03 26 58 21 61
E.M.E. Saime Industrie
3 rue Jules Bridier
02300 Guny
Tel. (+33): 03 23 52 72 90
ELCOM
1 rue Isaac Asimov
ZAC La Maladière
38300 Bourgoin-Jallieu
Tel. (+33): 04 74 43 99 61
Fax (+33): 04 74 28 59 02
E-Mail: [email protected]
Internet: www.elcom.fr
ERIMAC
30 Rue du Mont de Sainghain
Centre CRT2
59818 Lesquin
Tel. (+33): 03 20 32 28 05
Fax (+33): 03 20 49 07 03
E-Mail: [email protected]
Internet: www.erimac.com
ERIMEC Manutention
ZI de l'énergie
1 rue Pollet
59560 Comines
Tel. (+33): 03 20 39 00 00
Fax (+33): 03 20 39 29 99
E-Mail: [email protected]
Internet: www.erimec.fr
ERMOVAL
117-121 rue Léon Gaumont
26000 Valence
Tel. (+33): 04 75 82 60 70
Fax (+33): 04 75 56 79 75
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ermoval.com
Euro Logistic Caen
Zac Est
18 rue Abo Volo
14120 Mondeville
Tel. (+33): 02 31 35 85 45
FROST
Zone d'Activité
25 rue de l'Etain
77176 Savigny-le-Temple
Tel. (+33): 01 64 83 60 30
E-Mail: [email protected]
Internet: www.frostfrance.com
Groupe EURO DIRECT Engineering
57 rue du Valois
60800 Lévignen
Tel. (+33): 03 44 94 21 21
Fax (+33): 03 44 94 02 64
Internet: www.euro-direct.net
Hemmerlin
12 rue des Cevennes
68390 Sausheim
Tel. (+33): 03 89 61 94 19
E-Mail: [email protected]
Internet: www.hemmerlin.com
Koch Manutention Mécanique SAS
Parc Industriel Sud - ZI Edison
11 rue Jean-Baptiste Dumaire
57200 Sarreguemines
Tel. (+33): 03 87 95 86 00
E-Mail: [email protected]
Internet: www.koch.fr
LBC Sogestrol
Route de la Chimie
76700 Gonfreville l'Orcher
Tel. (+33): 02 35 25 86 20
Internet: www.lbctt.com
Le Guevel
ZI
23 rue de la Grassinais
35400 St. Malo
Tel. (+33): 02 99 21 12 00
E-Mail: [email protected]
Internet: www.leguevel.com
LTD
Ecoparc
Allée des Erables
27400 Vironvay
Tel. (+33): 02 32 40 17 27
Internet: www.ltd.fr
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
60
MANU SYSTEMS
Rue Marthe Paris
21150 Venarey-Les Laumes
Tel. (+33): 03 80 96 94 94
Fax (+33): 03 80 96 94 95
Internet: www.manusystems.com
MANULOGIC
99 rue des Résistants
59280 Armentières
Tel. (+33): 03 20 35 18 89
Fax (+33): 03 20 35 22 19
E-Mail: [email protected]
Manutube
Parc de l'Atlantique
40 rue des Chantiers
76600 Le Havre
Tel. (+33): 02 35 10 34 50
Internet: www.manutube.com
MCME
Zone Artisanale
21700 Corgoloin
Tel. (+33): 03 80 62 96 97
Internet: www.mcmebourgogne.com
Mecadrum
Les Portes de l'Oise - Zae N° 2
Rue Isaac Newton
60230 Chambly
Tel. (+33): 01 30 28 98 00
E-Mail: [email protected]
Internet: www.mecadrum.com
MX Matrex
Zone industrielle
Route de Rousson
89500 Villeneuve/Yonne
Tel. (+33): 03 86 87 01 89
E-Mail: [email protected]
Internet: www.matrex-productions.com
NEOLUTION
67 rue Aristide Briand
69800 Saint Priest
Tel. (+33): 04 72 31 08 65
Fax (+33): 04 72 31 08 71
E-Mail: [email protected]
Internet: www.neolution-sas.com
NETCO
Route de Pau
64300 Orthez
Tel. (+33): 05 59 69 13 81
Fax (+33): 05 59 69 86 26
E-Mail: [email protected]
Internet: www.groupe-netco.com
Pierre Philippe
4 rue de Morteville
88560 St. Maurice sur Moselle
Tel. (+33): 03 29 25 12 46
PRIMAPLAST
ZI des Portes du Nord
62820 Libercourt
Tel. (+33): 03 21 08 93 40
Fax (+33): 03 21 08 93 41
E-Mail: [email protected]
Internet: www.prima-plast.com
PROBIA INGENIERIE
ZI de Kérivin
21 rue Marcelin Berthelot
29600 Saint Martins Des Champs
Tel. (+33): 02 98 63 42 71
Fax (+33): 02 98 63 39 81
E-Mail: [email protected]
Internet: www.probia.fr
PROMECA
ZA Sud Calvados
Rue Michel d'Ornano
14700 Falaise
Tel. (+33): 02 31 90 30 30
Fax (+33): 02 31 90 30 50
E-Mail: [email protected]
Internet: www.promeca.fr
R2M
29 rue Demanieux
94600 Choisy le Roi
Tel. (+33): 01 43 91 11 60
Fax (+33): 01 43 91 11 61
E-Mail: [email protected]
Internet: www.r2m-convoyeurs.fr
S.C.C.P
30 rue Leleu
02300 Chauny
Tel. (+33): 03 23 57 57 50
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
61
SAVIME
Zone Industrielle
Rue Ambroise Paré - BP 9
59932 La Chapelle d'Armentières Cedex
Tel. (+33): 03 20 35 30 42
Fax (+33): 03 20 35 65 22
E-Mail: [email protected]
Internet: www.savime.com
SFEER
7 rue Ampère
77520 Gurcy le Châtel
Tel. (+33): 01 60 67 05 05
SOCO SYSTEM S.A.
Avenue des deux Vallées
Z.A. Actipôle de l'A2
59554 Raillencourt Sainte Olle
Tel. (+33): 03 27 729 729
Fax (+33): 03 27 729 730
E-Mail: [email protected]
Internet: www.socosystem.fr
SPINNEKOPE Manutention
Route Wemaers Cappel
59670 Hardifort
Tel. (+33): 03 28 40 54 15
Fax (+33): 03 28 40 55 45
E-Mail: [email protected]
TECADIS Systems
6 impasse Léon Blum
77370 Nangis
Tel. (+33): 01 64 00 98 00
Fax (+33): 01 64 00 90 58
E-Mail: [email protected]
Internet: www.tecadis-systems.com
Technimanut
Rue Marcel Bodin
ZA de la Gourre d'or
79140 Cerisay
Tel. (+33): 05 49 81 11 58
Fax (+33): 05 49 81 11 70
E-Mail: [email protected]
Internet: www.technimanut.com
TECHNOBELT
171 rue de la Libération
BP 14
59162 Ostricourt
Tel. (+33): 03 27 93 46 61
Fax (+33): 03 27 93 46 76
Internet: http://technobelt.free.fr
Texifroid
39 rue Cimaise
59650 Villeneuve d'Ascq
Tel. (+33): 03 20 26 00 97
TRANSITIC – SCHÖNENBERGER France SARL
Rue des Famards
Acticentre – BP 222
59812 Lesquin Cedex
Tel. (+33): 03 20 87 66 96
Fax (+33): 03 20 87 66 94
E-Mail: [email protected]
Internet: www.transitic.com
Turbé
Impasse notre dame des victoires
59181 Steenwerck
Tel. (+33): 03 28 49 96 58
Fax (+33): 03 28 40 41 48
E-Mail: [email protected]
Internet: www.turbe.fr
VENS industrial technology
ZI des Hauts de France 1 - Cellule n° 8
Rue de l'Abbé Popieluszko
62970 Courcelles Les Lens
Tel. (+33): 03 21 69 05 80
Fax (+33): 03 21 69 05 81
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vens.fr
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
62
 Hersteller/Betreiber von Windkraftanlagen
AKUO Energy
91 avenue des Champs Elysées
75008 Paris
Tel. (+33): 01 47 66 09 90
Fax (+33): 01 47 55 10 51
E-Mail: [email protected]
Internet: www.akuoenergy.com
ALIZEO
4 rue Saint Florentin
75001 Paris
Tel. (+33): 01 73 02 94 42
E-Mail: [email protected]
Internet: www.groupe-alizeo.com
Antennes Leclerc
ZA
3 Rue des Crocs
77130 La Grande Paroisse
Tel. (+33): 01 64 32 04 48
Internet: www.antennes-leclerc.fr
Bonfiglioli Transmissions
Z.I. Moimont II
14 rue Eugène Pottier
95670 Marly La Ville
Tel. (+33): 01 34 47 45 10
Internet: www.bonfiglioli.fr
Centrale Eolienne de Gueltas Noyal-Ponti
Recherches et Développements Eoliens
10 place Vendôme
75001 Paris
Tel. (+33): 01 53 45 54 54
E-Mail: [email protected]
DIRECT ENERGY
2 bis rue Louis Armand
75015 Paris
Tel. (+33): 09 70 80 69 69
Internet: www.direct-energie.com
ECOVENT Agence Strasbourg
11 rue Ramthsamhausen
67100 Strasbourg
Tel. (+33): 03 90 41 27 48
Fax (+33): 03 90 41 27 48
E-Mail: [email protected]
Internet: http://ecovent.fr/
EDF
22-30 avenue de Wagram
75832 Paris Cedex 08
Tel. (+33): 01 44 09 71 03
Internet: www.edf.com
EDF Direction Production Ingénierie
1 place Peyel
93282 Saint Denis Cedex
Tel. (+33): 01 43 69 29 18
Fax (+33): 01 43 69 13 53
E-Mail: [email protected]
Internet: www.edf.com
EDF Energies Nouvelles
Coeur Défense - Tour B
100 esplanade du Général de Gaulle
92932 La Défense Cedex
Tel. (+33): 01 40 90 48 42
Internet: www.edf-energies-nouvelles.com
EDP Renewables
40 avenue des Terroirs de France
75012 Paris
Tel. (+33): 01 44 67 81 49
Fax (+33): 01 43 42 24 58
Internet: www.edpr.com
ENERTRAG Etablissement France
Les Trois Fontaines
Les bureaux du Centre Commercial
95003 Cergy Pontoise Cedex
Tel. (+33): 01 30 30 60 09
Fax (+33): 01 30 30 52 57
E-Mail: [email protected]
Internet: www.enertrag.com
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
63
EOLFI France
25 place de la Madeleine
75008 Paris
Tel. (+33): 01 40 07 95 00
Fax (+33): 01 40 07 95 06
E-Mail: [email protected]
Internet: http://eolfi.veolia.com/
EPURON
Bât. Le Sisley - Paris Nord II
23 allée des Impressionnistes
95944 Roissi
Tel. (+33): 01 48 17 92 52
Fax (+33): 01 48 17 92 66
E-Mail: [email protected]
Internet: www.epuron.fr
EUROWATT
67 boulevard Haussmann
75008 Paris
Tel. (+33): 01 42 61 84 53
Fax (+33): 01 42 61 24 59
E-Mail: [email protected]
Internet: www.eurowatt-group.com
Gazaix
16 rue des Cayennes
78700 Conflans Sainte Honorine
Tel. (+33): 01 34 90 06 16
Internet: www.cgazaix.com
IDEX-Adelis
8 bis rue Escudier
92513 Boulogne Billancourt
Tel. (+33): 01 47 12 42 12
Fax (+33): 01 46 03 08 15
E-Mail: [email protected]
INFINIVENT
67 boulevard Haussmann
75008 Paris
Tel. (+33): 01 42 61 84 56
Internet: www.infinivent.fr
KALLISTA ENERGY
82 boulevard Haussmann
75008 Paris
Tel. (+33): 01 58 22 18 80
Fax (+33): 01 58 22 18 90
MVF
61 rue de la Boétie
75008 Paris
Tel. (+33): 01 40 75 02 41
Fax (+33): 01 43 36 81 08
NEOEN
Tour Montparnasse
33 avenue du Maine - BP 108
75015 Paris
Tel. (+33): 08 05 16 00 22
Internet: www.neoen.fr
Nouvelles Energies Dynamiques
16 rue de Reims
67000 Strasbourg
Tel. (+33): 03 88 60 30 18
Fax (+33): 03 88 61 80 76
Ouest Energies Nouvelles
Sinerg
38 rue du Hameau
75015 Paris
Tel. (+33): 01 49 95 98 68
Fax (+33): 01 49 95 98 63
P&T Technologie SAS
45 d rue Louis Kérautret-Botmel
35000 Rennes
Tel. (+33): 02 99 36 77 40
Fax (+33): 02 99 36 84 80
E-Mail: [email protected]
Internet: www.pt-technologie.fr
PERFECT WIND
4 rue du Général Lanrezac
75017 Paris
Tel. (+33): 01 47 04 07 14
Fax (+33): 01 47 04 07 13
POWEO
Immeuble Artois
44 rue Washington
75008 Paris
Internet: www.poweo.com
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
64
RENERCO
9 boulevard de Denain
75010 Paris
Tel. (+33): 01 55 31 49 80
Fax (+33): 01 55 31 49 88
E-Mail: [email protected]
Internet: www.renerco.fr
S.I.I.F. Energies France
Bât. Coeur Défense - Défense 4
100 esplanade du Général de Gaulle
92400 Courbevoie
Tel. (+33): 01 40 90 23 00
Internet: www.edf-energies-nouvelles.com
Séchilienne-Sidec
30 rue de Mirosmésnil
75008 Paris
Tel. (+33): 01 44 94 82 22
Fax (+33): 01 44 94 82 32
Internet: www.sechilienne-sidec.com
SNET
2 rue Jacques Daguerre
92565 Rueil Malmaison
Tel. (+33): 01 47 52 39 98
Fax (+33): 01 47 52 39 99
E-Mail: [email protected]
Internet: www.snet-electricite.fr
Solaronics Chauffage
78 rue du Kemmel
59280 Armentières
Tel. (+33): 03 20 10 59 59
Internet: www.solaronics.fr
TOTAL
La Défense 6
2 place de la Coupole
92078 La Défense Cedex
Tel. (+33): 01 47 44 31 14
Fax (+33): 01 47 44 31 13
E-Mail: [email protected]
Internet: www.total.fr
WPD Energie 21
60 ter rue de Bellevue
92100 Boulogne Billancourt
Tel. (+33): 01 41 31 09 02
Fax (+33): 01 41 31 10 09
E-Mail: [email protected]
Internet: www.wpd.fr
 Hersteller von öffentlichen Beleuchtungsanlagen
ABEL
ZI Cana Est - rue Francois Labrousse
BP 80005
19317 Brive Cedex
Tel. (+33): 05 55 23 07 90
E-Mail: [email protected]
Internet: www.abeleclairage.com
Activalis
Parc de Courtabouef 1
11 avenue du Hoggar
91940 Les Ulis
Tel. (+33): 01 64 46 42 73
Internet: www.activasun.com
Advance Services et Conseils
22 rue Gustave Eiffel
78300 Poissy
AL-BABTAIN France SAS
52 avenue du Maréchal Leclerc
CS 60010
10121 Saint-André-Les-Vergers Cedex
Tel. (+33): 03 25 71 32 00
Internet: www.petitjean.fr
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
65
Botex International
25 avenue Pierre 1er de Serbie
75116 Paris
Tel. (+33): 01 47 20 57 00
BST Group
7 place du 11 Novembre 1918
95500 Gonesse
Tel. (+33): 01 30 11 22 70
CEE
47 bis rue du Commandant Rolland
93350 Le Bourget
Tel. (+33): 01 43 52 24 00
Internet: www.cee-eclairage.com
Cogelum
11 rue du Chant des Oiseaux
78360 Montesson
Tel. (+33): 01 39 52 35 35
E-Mail: [email protected]
Internet: www.citeos.com
Comatelec S.A
3 rue du Cercle
BP 17058
95723 Roissy Charles de Gaulle Cedex
Tel. (+33): 01 48 16 17 88
E-Mail: [email protected]
Internet: www.schreder.com
Conimast
Z.I. La Saunière
89600 Saint-Florentin
Tel. (+33): 03 86 43 82 00
Internet: www.conimast.com
Eclatec
41 rue Lafayette
BP 69
54528 Maxéville-Laxou Cedex
Tel. (+33): 03 83 39 38 00
E-Mail: [email protected]
Internet: www.eclatec.com
Euro-Projet
Z.I. Val Nord
9 avenue Louis de Broglie
95500 Le Thillay
Tel. (+33): 01 39 88 13 04
E-Mail: [email protected]
Internet: www.electriquediscount.com
GMH
Rue Antoine Durenne
52220 Sommevoire
Tel. (+33): 03 25 55 43 21
Internet: www.ghm.fr
Indal France
Zone de Pompey Industries
54670 Custines
Tel. (+33): 03 83 49 63 63
Internet: www.indal-france.com
Innovlight
72 avenue Félix Faure
92000 Nanterre
Tel. (+33): 06 61 11 65 25
E-Mail: [email protected]
Internet: www.innovlight.com
LEC
6 rue de la Part Dieu
69003 Lyon
Tel. (+33): 04 37 48 04 09
Internet: www.lec.fr
LENZI
Z.I. Les Narrons
36200 Argenton-sur-Creuse
Tel. (+33): 02 54 24 16 05
Internet: www.lenzi.fr
Ludec
Parc d'activité des Chênes - Route de Tramoyes
Les Echets
01706 Miribel Cedex
Tel. (+33): 04 72 26 26 70
Internet: www.ludec.fr
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
66
Salicru France
Complexe Indar Bât A
Rue Charles Nungesser
33290 Blanquefort
Tel. (+33): 05 56 57 49 79
E-Mail: [email protected]
Internet: www.salicru-france.com
Sammode
125 rue du chemin Vert
75011 Paris
Tel. (+33): 01 43 14 84 90
Internet: www.sammode.com
Sarlam
54 rue du Général de Gaulle
28240 Behomert
Tel. (+33): 02 37 53 80 00
Internet: www.sarlam.com
Securlite
Zone Industrielle des Ajeux
72400 La Ferté Bernard
Tel. (+33): 02 43 60 40 00
Internet: www.securlite.com
Sogexi
1 rue de Maupas
69380 Les Chères
Tel. (+33): 04 78 47 33 55
Internet: www.sogexi.fr
Sylumis
3 rue Victor Cousin
77127 Lieusaint
Tel. (+33): 01 64 13 89 60
Internet: www.sylumis.com
Valmont Sermeto
Les Martoulets
BP 1
03110 Charmeil
Tel. (+33): 04 70 58 86 86
Internet: www.valmont-france.com
 Parkhausbetreiber
EFFIA / Groupe KEOLIS
20 boulevard Poniatowski
75012 Paris
Tel. (+33): 01 44 75 18 00
E-Mail: [email protected]
Internet: www.effia.fr
INTERPARKING
15 boulevard des Italiens
75002 Paris
Tel. (+33): 01 55 04 66 00
E-Mail: [email protected]
Internet: www.interparking.com
KHAPA - Q PARK SERVICES
Immeuble Khapa
65 quai Georges Gorse
92100 Boulogne-Billancourt
Tel. (+33): 01 46 09 59 00
E-Mail: [email protected]
Internet: www.q-park.fr
PARCUS - Société des Parkings de la
Communauté Urbaine de Strasbourg
55 rue du marché Gare
67200 Strasbourg
Tel. (+33): 03 88 27 09 09
E-Mail: [email protected]
Internet: www.parcus.com
S.A.R.A. - Société d'Aménagement de la Région
d'Angers
7 esplanade de la Gare
49100 Angers
Tel. (+33): 02 41 24 13 40
E-Mail: [email protected]
Internet: www.sara-angers.fr
Société des Parkings de France
154 bis avenue Charles de Gaulle
92200 Neuilly sur Seine
Tel. (+33): 01 40 10 88 51
E-Mail: [email protected]
Internet: www.parkings-de-france.fr
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
67
VINCI PARK
7 rue Amédée Bollée
92500 Rueil Malmaison
Tel. (+33): 01 41 91 45 00
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vincipark.com
 Pharmaindustrie
Biogaran
15 boulevard Charles De Gaulle
92700 Colombes
Tel. (+33): 01 55 72 41 00
Fax (+33): 01 55 72 42 00
E-Mail: [email protected]
Internet: www.biogaran.fr
Laboratoires Boiron
20 rue de la Libération
69110 Sainte Foy lès Lyon
Tel. (+33): 04 72 16 40 00
E-Mail: [email protected]
Internet: www.boiron.fr
Lilly
13/17 rue Pagès
92150 Suresnes
Tel. (+33): 01 55 49 34 34
Fax (+33): 01 41 44 02 47
Internet: www.lilly.fr
Merck
37 rue Saint Romain
69008 Lyon
Tel. (+33): 04 72 78 25 25
Fax (+33): 04 78 75 39 05
E-Mail: [email protected]
Internet: www.merckserono.fr
Pfizer
23 avenue du docteur Lannelongu
75014 Paris
Tel. (+33): 01 58 07 30 00
Fax (+33): 01 58 07 30 01
Internet: www.pfizer.fr
Sanofi-Aventis
9 boulevard Romain Rolland
75014 Paris
Tel. (+33): 01 57 63 33 33
Fax (+33): 01 57 63 33 30
E-Mail: [email protected]
Internet: www.sanofi-aventis.com
 Lebensmittelindustrie (Kühllager)
Auchan France
200 rue de la Recherche
59650 Villeneuve d'Ascq
Tel. (+33): 03 28 37 67 00
Fax (+33): 03 28 37 64 00
Internet: www.auchan.com
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
Carrefour
26 quai Michelet
92100 Boulogne Billancourt
Tel. (+33): 01 55 63 39 00
Fax (+33): 01 55 63 39 01
E-Mail: [email protected]
Internet: www.carrefour.fr
68
Coopérative des Boulangers Pâtissiers de
Mulhouse
Parc Secoia
1 avenue de France
68310 Wittelsheim
Tel. (+33): 03 89 50 79 50
Fax (+33): 03 89 60 24 44
E-Mail: [email protected]
Internet: http://matiere-premiere-emballagesboulangerie-patisserie.cooperative-boulangers.fr
DEFOORT ET FILS SA
660 rue Galilée
BP 30207
60744 Saint-Maximin
Tel. (+33): 03 44 64 76 76
Internet: www.relaisdor.fr
Dexma
192 chaussée Jules César
95250 Beauchamp
Tel. (+33): 01 34 18 34 00
Fax (+33): 01 34 18 34 09
ETS Blais
22 cours Montalivet
14120 Mondeville
Tel. (+33): 02 31 84 31 40
Fax (+33): 02 31 34 55 97
E-Mail: [email protected]
Metro
Nord
Rue des Fusillés
59160 Lomme
Tel. (+33): 03 20 08 52 00
Internet: www.metro.fr
Michel et Augustin
151 rue de Billancourt
92100 Boulogne Billancourt
Tel. (+33): 01 53 28 26 40
Fax (+33): 01 42 19 95 13
E-Mail: [email protected]
Internet: www.micheletaugustin.com
Mike elliott Marketing
30 avenue Jean Mermoz
93120 La Courneuve
Tel. (+33): 01 43 11 18 18
Fax (+33): 01 43 11 18 11
E-Mail: [email protected]
Normapro France
16 rue des Oliviers
94320 Thiais
Tel. (+33): 01 41 73 66 66
Fax (+33): 01 41 73 66 60
E-Mail: [email protected]
Internet: www.normapro-france.fr
SCHIEVER DISTRIBUTION S.A.
Route de Tonnerre
89200 Avallon
Tel. (+33): 03 86 34 63 00
E-Mail: [email protected]
Internet: www.schiever.com
Triomphe Snat
84 rue Edouard Vaillant
92300 Levallois Perret
Tel. (+33): 01 41 27 21 30
Fax (+33): 01 41 27 21 35
E-Mail: [email protected]
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
69
 Getränkeindustrie
AB InBev France
ZAC Euralille Romarin
38 place Vauban
59110 La Madeleine
Tel. (+33): 03 20 48 30 30
E-Mail: [email protected]
Internet: www.inbev.fr
Brasserie Castelain
13 rue Pasteur
62410 Benifontaine
Tel. (+33): 03 21 08 68 68
Fax (+33): 03 21 08 68 60
E-Mail: [email protected]
Internet: www.chti.com
Brasserie d'Annoeullin
5 place du Général de Gaulle
59112 Annoeullin
Tel. (+33): 03 20 86 83 60
Fax (+33): 03 20 86 69 27
E-Mail: [email protected]
Internet: www.brasserie-dannoeullin.com
Brasserie de Saint-Omer
9 rue Edouard Devaux
62500 Saint Omer
Tel. (+33): 03 21 98 76 00
Fax (+33): 03 21 98 76 02
E-Mail: [email protected]
Internet: www.brasserie-saint-omer.com
Brasserie Duyck
113 route Nationale
59144 Jenlain
Tel. (+33): 03 27 49 70 03
Fax (+33): 03 27 49 74 81
E-Mail: [email protected]
Internet: www.duyck.com
Brasserie La Choulette
16 rue des Ecoles
59111 Hordain
Tel. (+33): 03 27 35 72 44
Fax (+33): 03 27 35 99 29
E-Mail: [email protected]
Internet: www.lachoulette.com
Brasserie Saint-Sylvestre
121 rue de la Chapelle
59114 Saint-Sylvestre Cappel
Tel. (+33): 03 28 40 15 49
Fax (+33): 03 28 40 13 44
E-Mail: [email protected]
Internet: www.brasserie-st-sylvestre.com
Brasserie Thiriez
22 rue de Wormhout
59470 Esquelbecq
Tel. (+33): 03 28 62 88 44
E-Mail: [email protected]
Internet: www.brasseriethiriez.com
Geyer Frères
Route de Sarre-Union
57670 Munster
Tel. (+33): 03 87 01 62 01
Fax (+33): 03 87 01 69 95
E-Mail: [email protected]
Internet: www.lorina.com
Heineken
2 rue des Martinets
92500 Rueil Malmaison
Tel. (+33): 01 47 14 36 50
Fax (+33): 01 47 14 36 51
Internet: www.heineken-entreprise.fr
Les brasseurs de Gayant
185 rue Léo Lagrange
59500 Douai
Tel. (+33): 03 27 93 26 22
Fax (+33): 03 27 93 26 20
E-Mail: [email protected]
Internet: www.brasseurs-gayant.com
Pernod Ricard Europe
23 rue de l'Amiral d'Estaing
75016 Paris
Tel. (+33): 01 44 11 77 00
Fax (+33): 01 44 11 77 91
E-Mail: [email protected]
Internet: www.pernod-ricard-europe.com
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
70
Tafanel Installations
105 rue d'Aubervilliers
75018 Paris
Tel. (+33): 01 44 65 24 24
Fax (+33): 01 44 65 27 90
E-Mail: [email protected]
Internet: www.tafanel.com
 IT und Telekommunikation
Bouygues Télécom
Site Sequana
82 rue Henry Farman
92130 Issy-les-Moulineaux
Tel. (+33): 01 39 26 75 00
Internet: www.bouyguestelecom.fr
France Télécom
6 place Alleray
75015 Paris
Tel. (+33): 01 44 44 22 22
Internet: www.orange.fr
Orange
1 avenue Nelson Mandela
94745 Arcueil
Tel. (+33): 01.55.22.22.22
Internet: www.orange.fr
SFR
42 avenue de Friedland
75008 Paris
Internet: www.sfr.fr
SONSTIGE POTENTIELLE PARTNER
 Wärme-/Messdienstleister
E-M
42 rue du 8 Mai 1945
93380 Pierrefitte sur Seine
Tel. (+33): 01 42 35 33 33
E-Mail: [email protected]
Internet: www.mesure.com
Ermatel SARL
ZAI Les Bruyères
2 avenue le Verrier
78190 Trappes
Tel. (+33): 01 30 57 38 72
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ermatel.fr
Fluke France S.A.S.
Paris Nord II - Bât. 3
383 rue de la Belle Etoile
95700 Roissy en France
Tel. (+33): 01 48 17 37 37
E-Mail: [email protected]
Internet: www.fluke.com
Fondis Electronic
Quartier l'Europe
4 rue Galilée
78280 Guyancourt
Tel. (+33): 01 34 52 10 30
E-Mail: [email protected]
Internet: www.fondiselectronic.com
GMS Compteur
BP 50
38670 Chasse/Rhône
Tel. (+33): 09 62 14 57 69
Internet: www.gms-france.com
Gruter & Marchand
Techniparc Lavoisier
22-24 rue Lavoisier
92000 Nanterre
Tel. (+33): 01 47 21 56 81
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gruter-et-marchand.com
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
71
ISTA
30 avenue Carnot
91300 Massy
Tel. (+33): 01 69 19 53 00
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ista.fr
Mesure Process
ZI les Richardets
14 rue du Ballon
93160 Noisy le Grand
Tel. (+33): 01 48 15 01 40
E-Mail: [email protected]
Internet: www.mesure-process.fr
Océa
L’Orée d’Ecully
5/7/9 chemin de la Forestière
69130 Ecully
Tel. (+33): 04 78 33 95 95
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ocea-france.com
Proengin
1 rue de l'Industrie
78210 St. Cyr Ecole
Tel. (+33): 01 30 58 47 34
E-Mail: [email protected]
Internet: www.proengin.com
Proxhydro
12 rue André Isaïa
13013 Marseille
Tel. (+33): 04 91 10 00 50
E-Mail: [email protected]
Internet: www.proxhydro.com
Syscom Electronique
Europarc
15 rue Le Corbusier
94000 Créteil
Tel. (+33): 01 43 77 84 88
E-Mail: [email protected]
Internet: www.syscomelectronique.com
Testwell
21 rue de Clichy
93400 St. Ouen
Tel. (+33): 01 49 46 23 40
E-Mail: [email protected]
Internet: www.testwell.fr
TH-INDUSTRIE
131 rue Cardinet
75017 Paris
Tel. (+33): 01 47 66 81 86
E-Mail: [email protected]
Internet: www.th-industrie.com
TRACE
10 rue du Jura
94150 Rungis
Tel. (+33): 01 46 87 26 40
E-Mail: [email protected]
Urate
4 rue Poncarré
67800 Bischheim
Tel. (+33): 03 88 83 05 09
E-Mail: [email protected]
Internet: www.urate.fr
WPS France SAS
ZA Europarc - BV 10
49 rue Auguste Perret
94000 Créteil
Tel. (+33): 01 43 99 87 87
E-Mail: [email protected]
Internet: www.wpsparkingsolutions.com
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
72
 Energieversorger
AREVA BIOENERGIES
Tour Areva
1 place Jean Millier
92400 Courbevoie
Tel. (+33): 09 75 32 72 23
E-Mail: [email protected]
Internet: www.areva.com
Direct Energie
2 rue Louis Armand
75015 Paris
Tel. (+33): 09 70 80 69 69
Internet: www.direct-energie.com
EDF
20 place de la Défense
92250 Paris La Défense Cedex
Tel. (+33): 01 56 65 32 68
E-Mail: [email protected]
Internet: www.edf.com
GDF SUEZ
1 place Samuel de Champlain
92400 Courbevoie
Tel. (+33): 01 44 22 00 00
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gdfsuez.com
Powéo
Immeuble Artois
44 rue Washington
75008 Paris
Tel. (+33): 08 11 10 17 17
E-Mail: [email protected]
Internet: www.entreprises.poweo.com
Tegaz
La Défense 6
2 place de la Coupole
92400 Courbevoie
Tel. (+33): 08 11 74 17 42
E-Mail: [email protected]
Internet: www.tegaz.fr
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
73
8.2. Messen, Fachzeitschriften und Websites
8.2.1.
Wichtige Messen in Frankreich
Jährlich stattfindende Messe für grünes Wachstum und ÖkoIndustrie rund um die Themen: Agro-Industrie, Aufwertung und
Valorisation von Koprodukten und Abfällen, Öko-Wohnungsbau,
Energieumgang, erneuerbare Energien, elektrische Kraftfahrzeuge,
Luft- und Wasseraufbereitung, Forschungslabore,
Finanzierungsorganismen und Versicherungen, Ausbildung und
Beruf etc. und Vorstellung von Produktinnovationen mittels
Demonstrationen
28. - 29. November 2013
Espace Encan, La Rochelle
Aussteller (2012): 160
Besucher (2012): 3.000
Internet: www.salon.croissanceverte.poitou-charentes.fr
Führende, jährlich stattfindende Umweltmesse für Ausrüstungen,
Technologien und Dienstleistungen für Umwelt und Umweltschutz
sowie zur Umsetzung von Maßnahmen der nachhaltigen
Entwicklung
Die Messe findet im Wechsel in Paris und Lyon statt.
Aussteller (2013): 2.300, davon 30 % international
03. - 06. Dezember 2013
Paris Nord Villepinte
Besucher (2013): 30.000, davon 41 % Entscheidungsträger, 47 %
"Produktempfehler" (Architekten, Ingenieure etc.)
Internet: www.pollutec.com
Internationale, jährlich stattfindende Fachmesse für erneuerbare
Energien in Frankreich, Europa, den Mittelmeer- und anderen
Ländern
Aussteller: 420, aus 20 verschiedenen Ländern
4. - 6. Dezember 2013
Parc des expositions, Montpellier
Besucher (2011): 21.500
Internet: www.energaia-expo.com
Zweijährlich stattfindende Fachmesse für erneuerbare Energien
Die Messe findet im Wechsel in Paris und Lyon statt.
Aussteller (2013): 1.000
04.-06. März 2015
Eurexpo, Lyon
Besucher (2011): 63.000
Internet: www.energie-ren.com
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
74
Jährlich stattfindendes, eintägiges Expertentreffen zum Thema:
Verbesserung der Energieleistung und der industriellen Prozesse
und Zweckmäßigkeit
Die Messe findet im Wechsel in Paris und Lyon statt.
11. Dezember 2013
Cité Internationale, Lyon
Bilanz (2012): 50 Experten, 150 Entscheidungsträger aus Technik
und Industrie und über 600 organisierte Termine
Internet : www.energie-industrie.com
Jährlich stattfindende Fachmesse im Bereich der Ausstattungen,
Komponenten,Produkte und Dienstleistungen von der Planung bis
zur industriellen Produktion
Die Messe findet im Wechsel in Paris und Lyon statt.
Aussteller (2013): 1.000
01. - 03. April 2014
Eurexpo, Lyon
Besucher (2012): 25.000, davon 10% international
Internet: www.industrie-expo.com
Fachmesse für innovative, sparsame und nachhaltige
Innenbeleuchtung
Aussteller (2013): 80
28. - 30 Mai 2013
Eurexpo, Lyon
Besucher (2013): 8.000
Internet: www.lumibat.com bzw. www.lumiville.com
Internationale Fachausstellung für Heizung, Klima- und
Kältetechnik und Sanitärausstattung sowie für intelligentes Bauen
Aussteller (2013): 3.000
2. - 6. November 2015
Paris Nord Villepinte
8.2.2.
Besucher (2010): 400.000
Internet: www.interclimaelec.com
Fachzeitschriften
Energie & Développement Durable Magazine
Internet: www.energiedeveloppementdurable.com
Zeitschrift zu den erneuerbaren Energien, der
Energieeffizienz und zum Kampf gegen den
Klimawandel
Energie Plus
Fachzeitschrift mit Doppelfunktion: Einerseits dient sie
zur ständigen Marktbeobachtung von
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
75
Internet: www.energie-plus.com
Schwellentechnologien und deren Anwendungen und
andererseits erlaubt sie den Technologietransfer von
innovativen Lösungen, die bei beispielhaften
Unternehmen Berücksichtigung gefunden haben.


Erscheint zweimal pro Monat (Neuheiten) und
einmal vierteljährlich (Technik-Ausgabe).
Auflagen pro Ausgabe: ca. 5.500 pro Jahr
Leserschaft: Fachleute in den Bereichen Holz/Energie
und Interessierte zu den Themen Energieverbrauchsmanagement und Verringerung von
Umweltverschmutzungen
IT Industrie & Technologies
Internet: www.industrie.com/it/
Fachzeitschrift über Innovationen, technologische
Marktbeobachtung und professionnelle Aktualitäten
aus den Bereichen Industrie und Technologien
 Erscheint monatlich.
 Auflagen pro Ausgabe: ca. 15.171 pro Jahr
Leserschaft: Fachleute im Bereich der Industrie
Le journal de la production
Internet: www.journal-de-la-production.com
Fachzeitschrift zur Optimisierung der Produktion vom
Lean bis zur Instandhaltung


Erscheint alle zwei Monate.
Auflagen pro Ausgabe: 8.000 (10.000
Exemplare für Fachmessen)
Leserschaft: Ingenieure, Techniker und Manager in der
Industrie
Systèmes Solaires – Le Journal des énergies
renouvelables
Internet: www.energies-renouvelables.org
Fachzeitschrift für Erneuerbare Energien mit:
Reportagen, Dossiers, Indikatoren zur Produktion,
Anwendungsbeispiele in Frankreich und im Ausland
Jede Ausgabe präsentiert detailliert eine Filiale
(Windkraft, Solarenergie, Holzenergie etc.) und wird
somit zum Nachschlagewerk zu den aktuellen
Technologien. Die anderen Filialen werden anhand von
Zahlen, dem aktuellen Stand, Informationen über
Programme und Fördermaßnahmen , Indikatoren zum
Arbeitsmarkt etc. vorgestellt.

Erscheint alle zwei Monate.
Leserschaft: (Nicht-)Fachleute und Professionelle aus
dem EE-Bereich
Usine Nouvelle
Internet: www.usinenouvelle.com
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
Fachzeitschrift für die Industrie mit aktuellen
wirtschaftlichen und industriellen Themen in den
Sektoren Automobil, Luftfahrt, Hoch- und Tiefbau,
Verteidigung, Energie und nachhaltige Entwicklung,
Metallurgie, Telekommunikation und neue
76
Technologien


Erscheint wöchentlich.
Auflagen pro Ausgabe: ca. 63.809 pro Jahr
Leserschaft: Unternehmensleiter, Entscheidungsträger
8.2.3.
Wichtige sonstige Adressen und Websites
www.actu-environnement.com
Aktuelle Informationen zu den Themen Umwelt und nachhaltige
Entwicklung
www.ademe.fr
Französische Agentur für Umwelt und Energiemanagement
www.agence-nationale-recherche.fr
Französische Agentur für Forschung (u.a. Projektausschreibungen)
www.ambafrance-de.org
Französische Botschaft in Berlin
www.boamp.fr
Informationsseite zu öffentlichen Ausschreibungen in Frankreich
www.cen.eu
Europäisches Komitee zur Standardisierung
www.competitivite.gouv.fr
Kompetenzzentren in Frankreich
www.conseil-general.com
Portal der Regionaldelegationen in Frankreich (nach Départements)
www.cre.fr
Unabhängige Verwaltungsbehörde mit der Beauftragung zur
Überwachung der Elektrizitäts- und Gasmärkte in Frankreich
www.eea.europa.eu
Europäische Umweltagentur
www.energie-info.fr
Preisvergleiche im Energiesektor
www.fieec.fr
Verband der elektrischen, elektronischen und der
Kommunikationsindustrie
www.gtai.de
Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland für Außenwirtschaft
und Standortmarketing
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
77
www.insee.fr
Französisches Institut für Statistik und Wirtschaftsforschung
www.iso.org/iso
Internationale Organisation für Standardisierung
www.legifrance.gouv.fr
Rechtsportal der französischen Regierung
www.motorchallenge.fr
Informationsseite zum europäischen Motor Challenge-Programm
www.salons-expos-congres.com
Informationsseite für französische Messen und Konferenzen für
(Fach-)Besucher
ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich
78

Similar documents