Stadtbote

Transcription

Stadtbote
Stadtbo­­te
Das illustrierte Bekanntmachungsblatt der
Auflage 8500 Exemplare
11
2006
Stadt Bergen auf Rügen
November 2006
12. Jahrgang
Herbstzeit
Herbstbild
Traditioneller Landmarkt
S. 3
ZukunftsStandort Bergen
S. 4
JFW feierte Jubiläum
S. 8
Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!
Die Luft ist still, als atmete man kaum,
Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah,
Die schönsten Früchte ab von jedem Baum.
O stört sie nicht, die Feier der Natur!
Dies ist die Lese, die sie selber hält,
Denn heute löst sich von den Zweigen nur,
Was von dem milden Strahl der Sonne fällt.
Friedrich Hebbel
1813 – 1863
Einladung zum Herbstfest
Liebe Seniorinnen und Senioren der Stadt Bergen auf Rügen,
auch in diesem Jahr findet wieder unser traditionelles
Herbstfest
statt.
Ich lade Sie recht herzlich am Mittwoch, dem 08.11.2006
um 14.00 Uhr ins Treffhotel ein.
Ein kleines Programm ist vorbereitet und Kaffee und Kuchen fehlen nicht.
Mit flotten Rhythmen wird wie üblich zum Tanz aufgefordert.
Andrea Köster, Bürgermeisterin
LAV-Athleten
S. 14
Seite Stadtbote November 2006
Öffnungszeiten im Rathaus
Allgemein
Dienstag
09.00 - 12.00 Uhr
13.30 - 17.30 Uhr
Donnerstag 13.30 - 15.30 Uhr
Stadtkasse (zusätzlich)
Donnerstag
09.00 - 12.00 Uhr
Einwohnermeldeamt Montag
09.00 - 12.00 Uhr
Dienstag
09.00 - 12.00 Uhr
13.30 - 17.30 Uhr
Donnerstag 13.30 - 15.30 Uhr
Freitag
09.00 - 11.30 Uhr
und nach Bedarf
WOHNGELDSTELLE
Dienstag
09.00 - 12.00 Uhr
13.30 - 17.30 Uhr
Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr
13.30 - 15.30 Uhr
Postadresse: Stadt Bergen auf Rügen, Postfach 1561,
18528 Bergen auf Rügen
Telefon: (03838) 811-0, Fax: (03838) 811 222,
e-mail: info@stadt-bergen-auf-ruegen
Internet: www.stadt-bergen-auf-ruegen.de
Touristen nformation
Markt 23, 18528 Bergen auf Rügen
Tel.: 0 38 38 - 811 276 · Fax: 0 38 38 - 811 127
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr
Weihnachtsgala 2006
Am Mittwoch, den
29. 11. 06 beginnt
um 19.30 Uhr im
Braugasthaus „Zum
Alten Fritz“ in
Stralsund die diesjährige Weihnachtsgala. Diejenigen unter Ihnen, die sie im
letzten Jahr in Samtens erleben durften, wissen, dass
sich der Besuch
dieser
vorweihnachtlichen
Veranstaltung auf jeden Fall lohnt.
Gesang und Moderation liegt in den
Händen von Wolfgang Lippert, der bekannte Interpreten eingeladen
hat: das Duo Hauff & Henkler, Stefan Eschrich, Andreas Martin und
Gaby Baginski.
Karten gibt es zu einem Preis von 27,50 € / 25,00 € (Eine Ermäßigung erhalten Kinder bis 12 Jahre, Blinde, Rollstuhlfahrer und
100 % Schwerstbeschädigte.) Erhalten können Sie diese ab sofort
in der Touristeninformation Bergen, Markt 23 (Benedix-Haus).
Wir sind von Montag bis Freitag von 10.00 – 18.00 Uhr für Sie da
und freuen uns auf Ihren Besuch!
Das Fundbüro der Stadt Bergen
auf Rügen gibt bekannt:
Im Fundbüro der Stadt Bergen auf Rügen wurden in der Zeit vom
19. 09. 2006 bis zum 11. 10. 2006 die folgenden Gegenstände abgegeben, die noch keinem Eigentümer zugeführt werden konnten:
1. Schlüsselbund mit drei Schlüsseln (ein Schlüssel metallic-rot,
ein silberfarbener Schlüssel, ein kleiner Schlüssel, evtl. für den
Briefkasten), ein silberfarbener Karabinerhaken, ein goldfarbener
Metallanhänger mit der Aufschrift „SWEDOOR“, braunes Stoffschlüsselband mit Aufschrift „ Fish Bone Originals“;
Warum weniger Wohnen?
2. einzelner Schlüssel mit schwarzer Kappe (Pkw-Schlüssel) mit
Steinanhänger („Hühnergott“), auf dem sich der Buchstabe „M“
(schwarz) befindet.
Bergener Wohnungsgesellschaft mbH
Ihr Ansprechpartner: Ursula Vüllmow
Markt 11 ·18528 Bergen auf Rügen
www.bewo-online.com · [email protected]
Telefon (0 38 38) 20 31- 21 · Fax (0 38 38) 20 31-17
© www.apmarketing.de
Wohnen schafft Lebensgefühl
Rechte an den genannten Fundsachen sind im
Fundbüro der Stadt Bergen auf Rügen,
Markt 5/6 (2. Obergeschoss),
Frau Reining, Telefon: 0 38 38 / 81 14 81,
geltend zu machen.
Stadtbote November 2006
Seite Besuch des traditionellen Landmarktes in Oldenburg i.H.
Vertreter der Stadtmarketing-Gruppe
der Bergener Stadtverwaltung nahmen
am Sonntag, den 24. September 2006
erstmals am traditionellen Landmarkt
der Partnerstadt Oldenburg i.H. teil.
Dieser Markt wird alljährlich mit einer
Präsentation von Produkten im Rahmen
des Erntedankfestes auf dem Hof des attraktiven Wallmuseums abgehalten.
Wichtig war den Bergenern die touristische Präsentation unserer Stadt z. B.
mit dem erstmals gedruckten BergenKalender 2007, der Broschüre über den
Klosterhof und dem originellen Krug
„Rugardturm“.
Produkte aus
den
Schauwerkstätten
fanden
sehr
guten Absatz,
ebenso
wie
die Produkte
des aus Göhren mitgereisten
Bäckers
Mudrick. Dieser war gleich
mit
seinem
transportablen
Am Dienstag, dem 21. November 2006,
um 19.00 Uhr spielt die Theatergruppe aus
Stralsund im Museum im Klosterhof das
Stück „De Bernsteinhex“.
In der Ankündigung der Schauspielgruppe
heißt es dazu: Ein Spill in söben Szenen na
Motive ut de Novelle „Die Hexe von Coserow“, den`n Roman „Die Bernsteinhexe
Maria Schweidler.
Der interessanteste aller bekannten Hexenprozesse. Nach einer defekten Handschrift ihres Vaters, des Pfarrers Abraham
Schweidler in Koserow auf Usedom, herausgegeben von Wilhelm Meinhold (17971851) Doktor der Theologie und Pfarrer“
un ut dat Theaterstück „Die Bernsteinhexe“ von Max Geissler (1868-1945) för de
Plattdütsch Späldäl to Stralsund taurechtschräben von Karl Peplow.
Dat Stück spält up de Insel Usedom in`n
Dörichjährigen Krieg (1630).
Freunde der Plattdeutschen Sprache sind
zu diesem Schauspiel herzlich eingeladen.
Der Eintritt beträgt 2,-€ pro Person an der
Abendkasse.
Es zeigte sich, dass die Oldenburger und
ihre Gäste recht gut über Bergen auf Rügen informiert waren und es schon einige als Urlaubsziel angesteuert hatten.
Trotzdem wurden noch 100e Gastgeberverzeichnisse von Rügens Kreisstadt
an den Mann gebracht und so hoffen
wir, dass viele
Bergener Bürgerinnen und
Bürger
auch
im Nachhinein
von diesem angenehmen Besuch in Holstein profitieren
werden.
Andrea Köster,
Bürgermeisterin
5. Dezember – Welttag des Ehrenamtes
Seit 2003 lädt die Stadt Bergen auf Rügen
anlässlich des Welttages des Ehrenamtes in
der Stadt engagierte Bürgerinnen und Bürger ein, um DANKE zu sagen. Dank sagen für die Unterordnung persönlicher Freiheiten im Interesse des Allgemeinwohls.
Auch in diesem Jahr wollen wir in einer neuen Form mit Ehrenamtlichen zusammen-
kommen, Rügener Kultur erleben und in geselliger Runde miteinander sprechen.
Ihre Vorschläge, wen wir einladen sollten,
senden Sie bitte bis zum 10. November an
folgende Kontaktadresse:
Stadt Bergen auf Rügen; Bürgeramt;
Markt 5-6; 18528 Bergen auf Rügen
Fax: 03838/811150
Absender: _________________________________________________________________
Tel.: _______________________________
Ich/ wir möchte/n, dass folgendem Bürger für seine ehrenamtliche, gemeinnützige Arbeit in
der Stadt Bergen auf Rügen gedankt wird:
Name: __________________________ Vorname: ____________________ Alter: _____
Straße: ____________________________________________________________________
PLZ/ Ort: _________________________________________________________________
Begründung: _______________________________________________________________
_________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________
✂
Plattdütsch Späldäl
to Stralsund zu Gast
im Museum der Stadt
Bergen auf Rügen
Backofen erschienen und erzielte mit
besonderen Brotsorten und Sanddornbaumkuchen so großen Erfolg, dass er
schon den nächsten Termin in Oldenburg festgemacht hat: Weihnachtsmarkt
2006.
Seite Stadtbote November 2006
Initiative ZukunftsStandort Bergen auf Rügen
Stadt der Gesundheit ➞ programmatische Einbindung des Krankenhauses
➞ Erweiterung und Weiterentwicklung des Leistungsspektrums
Stadt der Bildung
➞ Bildungseinrichtungen für Forschung und Lehre von medizinischen Berufen
➞ einschließlich Medizinstudium und Tourismusmanagement
➞ Etablierung von Lehrstühlen der Universität und Aufbau einer Seniorenuniversität
➞ allgemeine Weiterbildungsangebote und Studiengänge
➞ Kongress- und Informationsmanagement und Aufbau einer universitären Bibliothek
Das Konzept der Stadt als Angebot für die Akteure der Gesundheits- und Bildungswirtschaft
Leerstehende Gewerbebrachen
Neuer Zentral-Omnibusplatz
IC-Station Bergen auf Rügen
Bahnhofsquartier
als Tor
zur Stadt
hn
Ba
hofsquartie
r
ß
hnhofstra e
Erhaltenswürdig
ehem. Kreiskulturhaus als
mögliche Veranstaltungsstätte
Achse
Bahnhofstraße
als
Lückenschluss
Innenstadt
Ba
Städtebaulich
entwicklungsfähig
Neu zu gestaltender
Straßenraum
Postgebäude
als mögliche Lehrstätte
Der als „ZukunftsStandort“ geplante Bereich
liegt in der Stadt Bergen auf Rügen, dem Mittelzentrum des Landkreises der Insel Rügen.
Die Achse erstreckt sich vom ISEK- Schwerpunkt dem Fördergebiet „Bahnhofsquartier“,
über das seit 2005 rechtskräftige Sanierungsgebiet „Erweiterung Innenstadt“ der mittleren Bahnhofstraße bis zum Sanierungsgebiet
„Innenstadt“ dem Zentrum der Stadt, was seit
1991 die Ziele der Sanierung kontinuierlich
umsetzt. Die Stärken des Standortes zeichnen
sich aus, dass entlang dieser Achse viele zentrale Einrichtungen mit teilweise hoher Besucherfrequenz liegen. Die Bahnhofstraße als
innerstädtische Achse verfügt mit ihren ungenutzten Flächenpotentialen über eine Chance zur qualitätsvollen Straßenraumgestaltung
zwischen dem Bahnhofsquartier und Zentrum
der Stadt für eine wichtige zu steuernde Binnenentwicklung.
Zukünftiger Standort
Bibliothek Markt 12
SANA- Krankenhaus
Innenstadt
als
Bildungszentrum
Die Achse ist unter mehreren Aspekten für die
Stadt von Bedeutung.
Sie stellt einen Lückenschluss zwischen dem
Kern der Innenstadt um den Marktplatz und
dem nordöstlich gelegenen regionalen Verkehrszentrum mit Bahnhof (IC-Station) und
zentralem Omnibusbahnhof (ZOB). Sie vermittelt mit ihrem gestalterischen Potential einen prägenden Teil des Stadtbildes. Entlang
der Achse reihen sich mit brachliegenden, nur
teilgenutzten Flächen und modernisierungswürdiger Bausubstanz wesentliche Potentiale für die städtebauliche Weiterentwicklung
sowie in den Bereichen von Dienstleistung
und Gewerbe. In die städtebauliche Achse sollen die Einrichtungen des Rügen-Institutes integriert werden. Das Rügen-Institut
stellt eines der wichtigsten Impulse dar, dessen Aktivitäten auf die Stadt ausstrahlen und
neue Motivationen für Ansiedlungen von spe-
Brachfläche
für Parkmöglichkeiten
zifisch darauf ausgerichteten Branchen geben.
Es ist eine Initiative der Stadt Bergen auf Rügen, der SANA-Krankenhaus GmbH, der Gesundheitswirtschaft auf Rügen und der ErnstMoritz-Arndt-Universität Greifswald. Diese
Initiative plant mit der Entwicklung des Rügen-Institutes ein Wirtschaftsunternehmen im
Bereich einer Kombination von Gesundheitswesen und Tourismus.
Von der Partnerschaft aus Wirtschaft und Wissenschaft, kann ein erheblicher Impuls für
die Entwicklung der Stadt ausgehen, die sowohl an die zentralörtliche Funktion der Stadt
Bergen wie an die touristische Funktion von
Rügen insgesamt anschließt. Es wird damit
gerechnet, dass sich weitere privatwirtschaftliche Unternehmen vor allem des Gesundheitsbereichs im weitesten Sinne als Folge
und als Peripherie des Rügen-Institutes ansiedeln werden.
Sonja Nagel, Bauamt
Stadtbote November 2006
Seite Erste Stadtvertretersitzung nach der Sommerpause
Am vergangenen Mittwoch trafen sich die
Stadtvertreter der Stadt Bergen zur turnusmäßigen Sitzung, der ersten nach der Sommerpause.
Schwerpunkte der Tagesordnung waren zunächst der Bericht der Bürgermeisterin, dann
ein Antrag zur Städtebauförderung sowie die
Diskussion über die Nachtragshaushaltssatzung 2006, die Sportstättenkonzeption und die
Umgestaltung der Bahnhofstraße.
„Für den Amtsbereich des Amtes Bergen auf
Rügen waren 19.125 Wahlberechtigte zur
Wahl des 5. Landtages M-V am 17. September 2006 aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. 25 Wahllokale und 1 Briefwahlvorstand
wurden zur Absicherung des Wahlaktes vorgehalten. 10.011 Wahlberechtigte machten von ihrem Wahlrecht Gebrauch, das entspricht einer Wahlbeteiligung von 55,94 %.
Ich möchte mich bei allen freiwilligen Wahlhelfern für die organisatorische Sicherstellung
recht herzlich bedanken. Bedanken möchte
ich mich auch beim Kreisverband des DRK,
beim Autohaus Eggert, beim Verein Kinder, Jugend- und Familienhilfe e.V. und beim Landkreis Rügen für die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten“ lautete ein Statement
der Bürgermeisterin zur Landtagswahl.
Breiten Raum nahmen die Informationen zu
den Baugeschehnissen in der Stadt und den
Aktivitäten der Mitarbeiter des Stadtbauhofes
ein. Zu umfangreich um hier im Einzelnen
benannt zu werden. In diesem Zusammenhang sei genannt, dass die Stadtvertretung beschloss, die städtebauliche Sanierung weiter
voranzutreiben und einen Fördermittelantrag
von Bund und Land zu beantragen.
Und es sei an dieser Stelle auch noch einmal
darauf hingewiesen, dass die Sitzungen der
Stadtvertretung für jeden Bürger der Stadt öffentlich sind und man in der „Fragestunde“
sich zu Wort melden kann.
Rüdiger Zeige,
Büro für Öffentlichkeitsarbeit
Beschlüsse der 15. öffentlichen Sitzungen der Stadtvertretung
der Stadt Bergen auf Rügen vom 27. September 2006
Beschluss Nr. 187-15/06:
Förderungsantrag zum Programmjahr 2007 der Städtebauförderung für die städtebauliche Erneuerung Bergen „Innenstadt“ und
der des Sanierungsgebietes „Erweiterung Innenstadt“ Die Stadtvertretung der Stadt Bergen auf Rügen beschließt zur Fortführung für die städtebauliche Erneuerung Bergen „Innenstadt“ und der
Erweiterung des Sanierungsgebietes „Innenstadt“ weitere Finanzhilfen
des Landes und des Bundes zur Förderung von Modernisierungen und
Erschließungsmaßnahmen zu beantragen.
Beschluss Nr. 188-15/06:
Aufhebung des Beschlusses Nr. 009/02/04
Die Stadtvertretung der Stadt Bergen auf Rügen beschließt die Aufhebung des Beschlusses Nr.009/02/04.
Die Stadtvertretung der Stadt Bergen auf Rügen beschließt die Erhebung von Ausbaubeiträgen in der Teichstraße für die Erneuerung der
Straßenbeleuchtung zwischen der Straße Hofstädter Moor und der
Kreuzung an der Verbindungsstraße zur Feldstraße in der Stadt Bergen
auf Rügen aufzuheben.
Beschluss Nr. 189-15/06:
Aufhebung des Beschlusses Nr. 008/02/04
Die Stadtvertretung der Stadt Bergen auf Rügen beschließt die Aufhebung des Beschlusses.
Die Stadtvertretung der Stadt Bergen auf Rügen beschließt die Erhebung von Erschließungsbeiträgen in der Teichstraße für die erstmalige
Herstellung des Gehwegs und der Straßenentwässerung zwischen der
Kreuzung am Wiesenweg und der Kreuzung an der Verbindungsstraße
zur Feldstraße in der Stadt Bergen auf Rügen aufzuheben.
Beschluss Nr. 190-15/06
Abschnittsbildung zur Erhebung von Ausbaubeiträgen in der Teichstraße der Stadt Bergen auf Rügen
Die Stadtvertretung der Stadt Bergen auf Rügen beschließt die Erhebung von Ausbaubeiträgen in der Teichstraße für die Herstellung des
einseitigen Gehwegs, der Straßenentwässerung und der Straßenbeleuchtung zwischen der Kreuzung mit der Verbindungsstraße zur Feldstraße und der Straße am Hofstädter Moor.
Beschluss Nr. 191-15/06
1. Nachtragshaushaltssatzung 2006
Die Stadtvertretung Bergen auf Rügen beschließt die 1.Nachtragshaushaltssatzung.
(Siehe Amtsbote Nr. 12/06)
Beschluss Nr. 192-15/06
Sportstättenkonzeption der Stadt Bergen auf Rügen 2006 bis 2010
Die Stadtvertretung der Stadt Bergen auf Rügen beschließt die vorliegende Sportstättenkonzeption der Stadt Bergen auf Rügen 2006- 2010.
Beschluss Nr. 193-15/06
Aufhebung der Satzung über die Abwälzung der Abwasserabgabe
für Kleineinleiter und der 1. Änderung der Satzung über die Abwälzung der Abwasserabgabe der Kleineinleiter
Die Stadt Vertretung der Stadt Bergen auf Rügen beschließt die Satzung über die Abwälzung der Abwasserabgabe für Kleineinleiter vom
25. 09. 1998 und die 1. Änderung der Satzung über die Abwälzung der
Abwasserabgabe für Kleineinleiter vom 22.03.2001 aufzuheben.
Beschluss Nr. 194-15/06
Satzung über die Abwälzung der Abwasserabgabe für Kleinleiter
Die Stadtvertretung der Stadt Bergen auf Rügen beschließt die Satzung
über die Abwälzung der Abwasserabgabe für Kleineinleiter.
(Siehe Amtsbote Nr. 12/06)
Beschluss Nr. 195-15/06
Umgestaltung Bahnhofsraße
Querschnitt der Verkehrsanlage
Die Stadtvertretung der Stadt Bergen auf Rügen beschließt den Planungsentwurf für die Umgestaltung der Bahnhofstraße.
Büro der
Stadtvertretung
Seite Stadtbote November 2006
Nachbetrachtung zur Sitzung der Stadtvertretung am 27.09.06
TOP: „ Umgestaltung der mittleren Bahnhofstraße“
In der Sitzung der Stadtvertretung am 27.09.06
war ein Thema die Umgestaltung der mittleren
Bahnhofstraße. Im Zuge der Realisierung dieser Maßnahme sollen alle 35 Alleebäume gefällt werden. Das Umweltamt des Landkreises
hat der Stadtverwaltung bereits zugesichert,
dass es den Antrag der Verwaltung auf Baumfällung genehmigen wird.
Unsere Fraktion stellte einen Änderungsantrag, der beinhaltete, dass die Verwaltung beauftragt wird, dafür Sorge zu tragen, dass von
den 35 Bäumen so viele, wie möglich erhalten bleiben. Unser Antrag erfuhr mit nur 3 JaStimmen eine deutliche Ablehnung durch die
Stadtvertretung. Wir sind weiterhin der Mei-
nung, dass Bäume erhalten werden können,
wenn man die vorhandene Baumreihe mit in
die Gestaltungsplanung einbezogen hätte.
Dort, wo die Parktaschen hinsollen, müssten
natürlich Bäume entfernt werden. Im Frühjahr
sprachen die Verwaltung und das Planungsbüro mehrfach davon, Bäume durch Umsetzen
erhalten zu wollen. Davon ist jetzt nicht mehr
die Rede.
Weder die Aufgabenstellung der Verwaltung,
noch die Entwürfe des Planungsbüros sahen eine Variante zum Erhalt der Bäume vor.
Die Bäume wurden in dem Gutachten weitaus schlechter gemacht, als sie in Wirklichkeit
sind. Da das Planungsbüro, das für die Gestal-
Ausschussvorsitzender bietet
Sprechstunde an
Der Vorsitzende des Ausschusses für Verkehr, Ordnung und Naturschutz der Stadtvertretung der Stadt Bergen auf Rügen, Eike Bunge,
bietet am Dienstag, 28. November 2006, von 9.00 Uhr bis 10.00
Uhr im Büro des Stadtvertretervorstehers, Rathaus, Markt 5/6,
Zimmer 308, die nächste öffentliche Sprechstunde an.
Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind hierzu recht herzlich eingeladen.
Die Einwohner der Stadt und der Ortsteile erhalten damit die Möglichkeit, sich mit Fragen, Problemen und Hinweisen direkt an den
Ausschussvorsitzenden zu wenden.
Eike Bunge wird bemüht sein, die Anliegen der Einwohner im Rahmen seiner Möglichkeiten zu bearbeiten, bei Notwendigkeit an die
Verwaltung weiterzuleiten und deren Bearbeitung bis zu einer Lösung des Problems zu begleiten.
Außerhalb der Sprechstunde können auch individuelle Termine über
das Büro der Stadtvertretung (03838/81 11 61) vereinbart werden.
Bergener Adventskalender 2006
gemeinsam gestalten
Die langsam sinkenden Tagestemperaturen sind ein untrügliches
Zeichen: auch 2006 gibt’s bald die Adventszeit. Die zuständigen
Mitarbeiter des Bergener Rathauses möchten auch in diesem Jahr
wieder einen Adventskalender zusammenstellen, der das ohnehin
vorhandene vorweihnachtliche Veranstaltungsangebot in übersichtlicher Form zusammenfasst. Dabei möchte man aber nicht auf die
eine oder andere Idee für besinnliche, traditionelle, geheimnisvolle
Angebote aus dem Kreis der Leserinnen und Leser, der Unternehmen, Einrichtungen und Vereine verzichten. Deshalb der Aufruf:
Meldungen oder Nachfragen sind ab sofort
willkommen und können direkt an folgende
Kontaktadresse gesandt werden:
Stadt Bergen auf Rügen,
Hauptamt, Redaktion Stadtbote,
Markt 5/6, 18528 Bergen auf Rügen
[email protected]
Fax: 0 38 38 / 81 12 03
Termin: bitte so schnell
wie möglich - aber spätestens bis 10. November 2006.
tungsplanung beauftragt wurde, auch gleichzeitig das Baumgutachten erstellt hat, braucht
man sich darüber nicht zu wundern. Jeder neu
geplante Baum erhöht die Planungskosten.
Die geplanten Apfeldornbäume sind sicherlich nicht billig und außerdem müssen für jeden gefällten Baum 3,5 neue Bäume als Ausgleich gepflanzt werden.
Wir hoffen nur, dass die Verwaltung und die
Stadtvertreter, die für das Fällen aller Bäume
sind, den Bürgern diese Geldverschwendung
erklären können.
Wolfgang Jepp
Fraktionsvorsitzender
der Freien Wählergemeinschaft
Der Weihnachtsmann braucht Hilfe
Hallo Freunde,
von Freitag, den 8. bis
Sonntag, den 10. Dezember bin ich wieder zu Gast auf dem
Weihnachtsmarkt im
Klosterhof der Stadt
Bergen auf Rügen.
Drei Tage sind eine
Menge Arbeit, deshalb gebe ich zu, ich
brauche Eure Hilfe.
Ich möchte Euch heute einladen dabei zu
sein,
mitzumachen
oder einfach meine
vielen fleißigen Helfer bei der Vorbereitung zu unterstützen, damit wir drei schöne Tage zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest erleben können. Wenn
Ihr Euch jetzt fragt, wie Ihr Euch denn einbringen könnt, hier einige
Wünsche und Informationen:
• Auf dem Kirchplatz werden zwei große Zelte mit Fußboden und
Zeltheizung stehen. Hier ist Platz für unser Märchenland: hier kann
märchenhaft gespielt, gebastelt, gemalt ...gegessen, getrunken....
musiziert ... werden. Das wird bestimmt wieder mein Lieblingsplatz.
• Im Betsaal (in der 1. Etage des Museums) ist Platz für alle, die
von ihrem Können etwas zeigen wollen. Die ersten kleinen Sängerinnen und Sänger und der erste Märchenerzähler haben sich bereits
angemeldet. Vielleicht wollt Ihr selbst ein kleines Märchen spielen
oder Weihnachtslieder singen.
• Für den gesamten Markt (innen und außen) suchen wir auch noch
Bewohner des Märchenlandes, die für diese drei Tage hier einziehen
(Kostüme für Kinder und Erwachsene und Dekoausstattung).
Jetzt bin ich gespannt, welche Ideen und Vorschläge Ihr habt. Lasst
es mich möglichst bis zum 10. November wissen.
Kontaktadresse: Stadt Bergen auf Rügen
Bürgeramt / Frau Reimann
Markt 5-6, 18528 Bergen auf Rügen
Fax 0 38 38 / 81 11 50
Mit lieben Grüßen aus der Weihnachtswerkstatt
Euer Weihnachtsmann
Stadtbote November 2006
Seite Über den Tellerrand geschaut
„Das Fahrrad nicht neu erfinden“, aber wissen
wollen, wie es die anderen machen – so lautet ein Teil der Strategie der Marketinggruppe
der Stadt Bergen auf Rügen. So begab sich eine sechsköpfige Delegation, die die verschiedenen Bereiche einer Stadtverwaltung abdecken, auf Informationsreise in das bayrische
Bergen im Chiemgau. Die Regionalpresse
nahm interessiert das Ereignis auf. Hier ein
gekürzter Auszug aus dem „Traunsteiner Tagblatt“ vom 11. Oktober 2006 unter der Überschrift „Bergen zu Besuch in Bergen – Tourismus und Wirtschaft standen im Mittelpunkt
Radio Chiemgau interviewt die Bürgermeister
Erfahrungsaustausch im Chiemsee-Infocenter
von Bergen auf Rügen und Bergen im Chiemin Felden am Chiemsee.
der Gespräche“:
gau Andrea Köster und Bernd Gietl.
„Eine Delegation aus der Stadt Bergen auf
Rügen unter der Leitung von Bürgermeisteristische und wirtschaftliche Themen disund Ernst Haider von der Werbegemeinschaft
rin Andrea Köster befindet sich derzeit zu eikutiert. Das weitere Programm führte die
Traunstein bei einem Besuch in der großen
ner Informationsreise in Bergen. Köster und
Delegation ins „Urlaubsdreieck“ nach RuhKreisstadt diskutiert.“
ihr Chiemgauer Kollege Bernd Gietl hatten
sich beim Bergen-Treffen kennen gelernt. Das
polding, Reit im Winkel und Inzell. Außerdem
Zurzeit wertet die Arbeitsgruppe die InforeiTreffen findet alle zwei Jahre in einem andeist noch ein Besuch des Informationscenters
se aus. Aber eines kann man jetzt schon saren Bergen in Deutschland statt.
der Chiemsee-Tourismus KG in Bernau-Feldgen: Bergen auf Rügen muss sich keineswegs
Auf dem Hochfellngipfel informierte Gietl
en geplant.
hinter den über Jahrzehnte gewachsenen bay1. Oktober,
10 – 18
UhrTourismus und
Der
Maximale
Flohmarkt
„Flohmaxx“und Städtetourismus
City-Center
seine
Amtskollegin
über
WirtÜber
Stadtmarketing
rischen StrukturenParkplatz
verstecken.
3. Oktober,
14-21
Uhrdie Gemeinde Stadtteilfest
zum Tag
Deutschen
Einheit
Nachbarschaftszentrum
schaft
in Bergen
und
Bergen
wird
mit der
Traunsteins
Oberbürgermeister
Fritz
Rotensee
Rüdiger Zeige,
selbst (gemeint ist das bayrische Bergen Stahl, dem Geschäftsführer der Traunstein4.
Oktober,
20
Uhr
Konzertsommer
2006
Abschlusskonzert
mit
dem
Kammerchor
Worpswede
St. Marienkirche
Büro
für Öffentlichkeitsarbeit
red.). bei einem Gipfelrundgang wurden touStadtmarketing GmbH Jürgen Pieperhoff
Veranstaltungsplan der Stadt Bergen auf Rügen
...der in jede Tasche passt
6. Oktober, 20 Uhr und
7. Oktober, ab 11 Uhr
7. Oktober, 20 Uhr
Bergener Oktoberfest 2006
Mehrzweckplatz am
Teteler Landweg
Tanz für Jedermann nach Diskoklängen
Gaststätte „Puk up`n
Balken“, Am Brinken
Die Stadt Bergen arbeitet momentan an der Amtsbereich von Bergen befassen, uns ihre lichkeitsarbeit, Herrn
Zeige, Fax: (0 38 38)
17. Oktober, 15 Uhr
Teetanz für SeniorInnen im Zibra-Tanzkaffee
City-Center, Ringstr. 114
Veranstaltungsplanung 2007.
Terminplanung mit entsprechenden Veran- 81 12 65; per Post: Stadt Bergen auf Rü14. Oktober, 16 Uhr
SV „Am Rugard“ Handball-Männer-Mannschaft
EMA-Sporthalle,
Wir bitten alle Vereine, Organisationen, Ein- staltungsinformationen zukommen zu lassen. gen, Öffentlichkeitsarbeit, Markt 5-6, 18528
SVAR Bergen : Stralsunder HV IV
Waldstraße
richtungen, private Veranstalter und alle dieBergen auf Rügen oder über die e-mail-An18. Oktober, 20 Uhr
Kultur im Benedix-Haus, der Sänger Hans-Peter Spychala mit Liedern
Benedix-Haus, Markt 23
jenigen, die sich mit Veranstaltungsorganisa- Ihre Angaben reichen Sie bitte bis 30. No- schrift:veranstaltungen@stadt-bergen-aufund Gedichten
tion
– und Durchführung im Stadt – und
vember 2006 entweder im Büro für Öffent- ruegen.de ein.
21. Oktober, ab 10 Uhr
Radsportveranstaltung „Tour d' Allée“ mit „Tour de Chance“ für Kinder
EMA-Stadion, Bergen
und Jugendliche
25. Oktober, 18 Uhr
Eröffnung der Ausstellung von Jörg Korkhaus „Ich muss mir ein Bild
Stadtmuseum Bergen
machen – Alte und neue Sichten“
26. Oktober, 19.30 Uhr
„Spalding und Lavater“ Indigena-Abend des Vereins zur Erhaltung von
Benedix-Haus, Markt 23
St.Marien und der historischen Altstadt von Bergen e.V.
Gast Frau Dr. Melanie Ehler
29. Oktober, 20 Uhr
Literatur im Kaffeehaus Wilhelm Müller –Muscheln von der Insel Rügen–
Kaffeehaus, Dammstr. 1
1825 Gedichte werden vorgetragen von Prof. Karl-Ewald Tietz
Juli
- August
Personalausstellung
im Stadtmuseum
4.
November
Musikund Kneipennacht in 7 Bergener Lokalitäten
Bergen
auf Rügen
Werke
Holzbildhauers
und Grafikers OliverSVAR
GuseBergen : Riebnitzer HV
4. November, 16 Uhr
SV
„Amdes
Rugard“
Handball-Männer-Mannschaft
EMA-Sporthalle,
Waldstraße
1. Juli
Schulfest mit den zukünftigen Erstklässlern
Grundschule Altstadt
8. November, 14 Uhr
Herbstfest der Senioren mit Kaffee, Kuchen und Tanz
Ramada Treff Hotel,
2. Juli
Landesmeisterschaftsläufe in den einzelnen Klassen im Moto-Cross-Sport
auf dem
Bergen
„Ring am Rugard“
Zittvitz
9. November, 19 Uhr
„Das Pfarrwitwenhaus Groß-Zicker, ein alter dänischer Regierungsbau“
Stadtmuseum
Bergen
Wichtiger Hinweis für die Veranstaltungsplanung 2007
Veranstaltungsplan der Stadt Bergen auf Rügen
...der in jede Tasche passt
3. Juli, 9.30 - 17.00 Uhr
15. November, 15 Uhr
16. November, 20 Uhr
5. Juli,
20.00 Uhr
19.
November,
15 Uhr
8. Juli, 16.00 Uhr - ca. 21.00 Uhr
21. November, 19 Uhr
Vortrag von Dr. Joachim Krüger
Info-Veranstaltung des Mobilen Umwelttechnikzentrums Berlin
Teetanz für SeniorInnen im Zibra-Tanzkaffee
Kultur im Benedix-Haus
Konzertsommer
2006 zum Volkstrauertag für die Opfer von Krieg und Gewalt
Ökumenische
Andacht
Improvisationen zur WM, Orgel: Kantor Frank Thomas und Gäste
1.Internationale Hip Hop Jam Rügen
die Hip Hop Szene der Insel Rügen: Graffiti Wettbewerb, Breakdance,
lokale
Musiker derTheater
Insel Rügen
undPlattdütsch
vieles mehr.
„De
Bernsteinhex“
mit „de
Späldäl“ Stralsund
Hauptact Prinz Pi, Karten im Vorverkauf 5 €, Abendkasse 6 €.
Freifläche am Brunnen,
City-Center,
Ringstr. 114
Altstadt
Benedix-Haus, Markt 23
St. Marienkirche
Denkmal
für die
gefallenen Bergener
Bürger des 1. Weltkriegs
auf
dem Krähenberg
im
Freilichtbühne
im
Rugard Bergen
Stadtmuseum Bergen
Eintritt 2 €
25.
14 Uhr
SV
„Am Rugard“ Handball-Männer-Mannschaft SVAR Bergen : Stralsunder HV III EMA-Sporthalle,
7. -November,
9. Juli
Marktschreiertage
Altstadt / Marktplatz
Waldstraße
ab 1.
10.
Juli
Veranstaltungen im Rahmen
des Sommerferienpasses
Erhältlich in Bergen
Ab
Dezember
06 Bergen auf Rügen
Weihnachtsausstellung
– Kunsthandwerk
aus Oldenburg
i. H. · „Kultur-Kompakt“ erscheint
Stadtmuseum
Herausgeber:
Stadt
· Änderungen im gesamten
Veranstaltungsplan
vorbehalten.
vierteljährlich.
der Touristeninformation
(bis
31.
März
2007)
Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihre Veranstaltungen kostenlos anzukündigen. · Kontakte per e-mail: [email protected]
und über die Schulen
2. Dezember, 20 Uhr
Tanz für Jedermann nach Diskoklängen
Gaststätte „Puk up`n
Balken“,
Am Brinken
12. Juli, 20.00 Uhr
Konzertsommer 2006
St. Marienkirche
Trompete und Orgel, Daniel Schmahl, Johannes Gebhardt
2. und 3. Dezember
DRK-Weihnachtsbasar
Tilzower Weg,
Behindertenwerkstatt
12. Juli, ab 9.30 Uhr
real,-junior cup 2006 – street soccer
Parkplatz real,-
Seite Stadtbote November 2006
15. Gründungsjubiläum der Jugendfeuerwehr
Am 07. Oktober feierte die Jugendfeuerwehr
Bergen auf Rügen ihren 15. Geburtstag. Zahlreiche Gäste aus nah und fern kamen um zu
gratulieren. Manfred Kendziora übermittelte
die Glückwünsche der Stadtvertretung, die
als Geschenk ein großes Aufenthaltszelt bewilligt hatte. Auch die Partnerfeuerwehren
aus Oldenburg in Holstein, Svedala (Schwe-
den) und Goleniow (Polen) sowie mehrere
Jugendfeuerwehren und der THW-Ortsverband der Insel waren angereist. Diese nahmen
dann auch an einem Festumzug durch den
Stadtteil Rotensee und am „Spiel ohne Grenzen“ teil. Anschließend demonstrierte die Jugendfeuerwehr, als auch die aktive Wehr, bei
Schauübungen ihr Können. Mehrere ehema-
lige Mitglieder sowie Mädchen und Jungen
der heutigen Jugendfeuerwehr wurden für ihren Einsatz bei den jungen Brandschützern geehrt. Abends ließ man diesen sonnigen Tag
mit einem Grillabend und einer Jugenddisco
im Gerätehaus ausklingen.
André Muswieck - Gemeindewehrführer
Helmut Seilert - Jugendfeuerwehrwart
Festumzug aller Teilnehmer und Gäste durch Bergen - Rotensee
Schauübung(en) der Atemschutzgeräteträger
Stadtvertreter Manfred Kendziora gratuliert dem Jugendfeuerwehrwart Helmut Seilert
Wehrführer André Muswieck beglückwünscht die Mitglieder der Bergener Jugendfeuerwehr
Schauübung(en) der Atemschutzgeräteträger
Kreiswehrführer Lothar Maaske (Bildmitte) und sein Stellvertreter Alfred Hoppe (rechts) waren auch Jubiläumsgäste
Gratulation der Stadtverwaltung
Der Kamerad Raimond Otto, Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Bergen
auf Rügen von 1999 bis 2005, feierte am
11. Oktober seinen 60. Geburtstag.
Die Stadtverwaltung möchte sich bei ihm
auch auf diesem Wege für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren
bedanken und wünscht für die Zukunft
vor allem Gesundheit.
Traditionsfahrzeuge bildeten den Abschluss des Festumzuges
Stadtbote November 2006
Seite Rotensee kann feiern
Am 03.10. veranstaltete das Nachbarschaftszentrum Bergen Rotensee ein buntes Fest zum
Tag der Deutschen Einheit. Neben einer Vielzahl an Besuchern (ca. 500) aller Altersklassen, einem ansprechenden Aktionsprogramm
mit reger Beteiligung und musikalischem Potpourri, spielte auch das Wetter mit. Danke für
Ihren Besuch, schauen Sie doch einfach mal
wieder vorbei.
An dieser Stelle nochmals ganz, ganz herzlichen Dank an alle ehrenamtlichen Mitarbeiter, die uns mit Ihrem freiwilligen Engagement einen angenehmen Feiertag und ein
gelungenes Fest ermöglichten.
Für weitere Unterstützung bedanke ich mich
vielmals bei der Stadt Bergen, der AWO Rügen und die großzügigen Gutscheine des
„Best Western Sporthotels Tiet un Weil“, der
Gaststätte am Markt – „bibo ergo sum“ und
der Handelskette „famila“.
Hier die Gewinner des Preisrätsels zum Tag
der Deutschen Einheit: Dörte Weinert, Heidemarie Langer, Helmut Wegner, Kathrin
Köpping
Herzlichen Glückwunsch und bis zum nächsten Mal,
Artur Pogorzelski (NBZ-Team)
Das NBZ im November
Kraftsport
Um die gute Stimmung aus dem Oktober mit in den November zu
nehmen, werden wir natürlich auch diesen Monat wieder ein buntes Programm anbieten. Dazu gehört unser monatlich stattfindender
Senioren-Tanztee am Samstag 04.11.06 um 15.00 Uhr. • Spannend
wird auch die Ausstellung „Irrtümer der Liebe“ der Kontakt und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt, zu deren Eröffnung wir
Sie ganz herzlich am 13.11.2006 um 14.00 Uhr ins NBZ einladen.
Parallel zur Ausstellung werden Themenabende veranstaltet. Am
29.11.2006 bieten wir Ihnen von 17.00 bis 19.00 Uhr an, sich näher mit der Frage: „Wie gehe ich mit mir selbst um?“ zu beschäftigen. Schauen Sie doch mal unverbindlich rein! • Jeden Dienstag
von 15.00 bis 16.30 Uhr trifft sich die Redaktionsgruppe für die
neue Jugendzeitschrift „Die Rügionale“. Dabei handelt es sich um
eine Zeitschrift von Jugendlichen für Jugendliche der Insel Rügen.
Themen, die Euch interessieren und zu denen Ihr was zu sagen habt,
werden in dieser Zeitschrift speziell für Rügen behandelt. Wenn Ihr
Euren Beitrag dazu leisten wollt, dann kommt doch einfach vorbei,
wir freuen uns auf Euch! • Wegen der großen Nachfrage wird der
Spielnachmittag im NBZ auch im November weiterhin stattfinden,
jeden Dienstag von 14.00 bis 16.00 Uhr treffen sich alle Begeisterten im Cafe, um ihren Spieltrieb auszuleben. • Jeden Mittwoch von
15.00 bis 17.00 Uhr fangen wir langsam mit den Winter- und Weihnachtsbasteleien im Kreativbereich an. Außer Weihnachtsschmuck
entstehen hier auch Blumengestecke, 3D-Karten, Häkeltaschen und
Jacken, Öl- und Aquarellbilder und vieles mehr. Auch hier gilt, einfach mal gucken kommen. • Im Rahmen der Ausstellungsreihe des
NBZ’s sind im November die Ölarbeiten von Alexander Schatz und
die Fotoarbeiten von Susanne Duckwitz zu sehen. Ein Besuch lohnt
sich.
Rabea Philippen NBZ Team
Die Kraftsportler des FSV Blau-Weiss Bergen e.V. zeigten bei den
vergangenen Landesmeisterschaften im Kraftdreikampf hervorragende Leistungen und wurden mit zwei Meistertiteln belohnt. Zum
einen holte Harald Paul den Titel bei den Senioren über 50 Jahre
in der Gewichtsklasse bis 125 kg Körpergewicht und zum anderen gewann Ronny Schröder bei den Aktiven in der Gewichtsklasse bis 82,5 kg Körpergewicht. Diese Ereignisse lassen auch auf gute
Leistungen bei den am 21.10.2006 in Kröplin stattfindenden Norddeutsche Meisterschaften und dem vereininternen Wettkampf am
25.11.2006 im Vereinshaus in der Graskammer hoffen.
MiKa
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frauen & me(e)hr
Stadtbote November 2006
Netzwerkstelle Rügen
Bahnhofstraße 34a
Frauen für Frauen Rügen e.V.
Telefon: 0 38 38 / 25 19 57 Fax: 0 38 38 / 20 25 35
www.ruegener-frauentreff.de
E-mail: [email protected]
Neues Projekt des Vereins „Frauen für Frauen Rügen“e.V.
Seit 1.10.2006 sind 2 Mitarbeiterinnen in dem neuen Projekt „Servicecenter zur Förderung der Chancengleichheit im Erwerbsleben - Rügener Frauen - und Mädchentreff des Vereins „Frauen für Frauen Rügen“e.V. tätig.
Das Projekt wird gefördert mit Mitteln im Rahmen des Arbeitsmarkt- und Strukturentwicklungsprogramms (ASP) und mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) in Politikfeld E als gemeinwohlorientiertes Projekt zur Förderung der beruflichen
Chancengleichheit von Frauen und Männern. Eine geschlechterdifferenzierte Analyse des Arbeitsmarktes in M-V weist auf massive Handlungsbedarfe für Frauen hin. Zahlen belegen sehr deutlich die unterschiedlichen Beteiligungschancen von Frauen und
Männern am Arbeitsmarkt. Frauen erreichen deutlich geringere Einkommen als Männer, weil sie größtenteils in Branchen beschäftigt sind, in denen Tätigkeiten geringer vergütet werden. Die Mehrzahl der weiblichen Beschäftigten sind im Landkreis Rügen im Dienstleistungsbereich tätig. Dieser ist stark geprägt von saisonalen Schwankungen und einem niedrigen Lohnniveau.
Durch den Wegfall der Saisonregelung erwerben viele keinen Anspruch auf ALG I mehr und fallen so nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses wieder in die Grundsicherung für Arbeitssuchende. Durch die Anforderungen des lokalen Arbeitsmarktes in
Hinblick auf Alter, Flexibilität und Mobilität kristallisieren sich verstärkt Benachteiligungen für ältere Arbeitnehmerinnen sowie Arbeitnehmerinnen mit Kindern und / oder pflegebedürftigen Angehörigen heraus. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie
liegt trotz eines allmählichen gesellschaftlichen Umdenkens noch überwiegend in der Hauptverantwortung der Frauen. Die Entwicklungen der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik erfordern eine stetige Weiterentwicklung der Beratungs- und Unterstützungsangebote, insbesondere für arbeitslose und arbeitssuchende Frauen. Überproportional betrifft es Frauen, die durch Anrechnung von
Partnereinkommen kein Leistungsanspruch und somit auch kein Anspruch auf arbeitsmarktfördernde Maßnahmen besteht.
Durch gezielte Informations- und Beratungsangebote setzt das Projekt bei der Unterstützung und Begleitung von arbeitslosen
/ arbeitssuchenden Frauen und Nichtleistungsempfängerinnen an. Ziele sind, die arbeitsmarktorientierte Unterstützung beim
Wiedereinstieg ins Berufsleben zu begleiten und die Sensibilisierung für Möglichkeiten neuer beruflicher Perspektiven.
Ab November wird eine Projektmitarbeiterin 1x wöchentlich im Wechsel Beratungsleistungen in 4 Amts-/oder Gemeindeverwaltungen anbieten. Es wird offene Informationsveranstaltungen und Workshops unter dem Themenkomplex des beruflichen
Wiedereinstiegs geben, individuelle Beratung zu persönlichen und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten, psycho-soziale Beratung und Betreuung und allgemeine Lebens- und Sozialberatung.
Dieses Projekt betreuen und begleiten Frau Karin Rohde (links)
und Frau Kerstin Ockert.
Weitere Informationen sowie Termine erhalten Sie in der Netzwerkstelle Rügen „Frauen und me(e)hr“ in Bergen auf Rügen,
Bahnhofstraße 34a, Telefon: 03838 / 251957,
Ansprechpartnerinnen: Frau Rohde, Frau Ockert.
Landesweite Aktionswoche
Die landesweite Aktionswoche „Keine Gewalt gegen Frauen und Kinder“ findet vom 20. 11. 2006 bis 26. 11. 2006 statt.
In diesem Jahr möchten die Akteure die Öffentlichkeit und die Medien auf das Thema:“Häusliche Gewalt und Tötungsdelikte Prävention und Fallmanagement“ aufmerksam machen. Die Eröffnungsveranstaltung zur Antigewaltwoche ist am 20.11.2006
in Stralsund.
Ab dem 13.11.2006 ist die Ausstellung „Irrtümer der Liebe“ im Nachbarschaftszentrum (NBZ) in Bergen-Rotensee zu sehen.
Durch die Mitarbeiterinnen der Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt des KJFH e.V. Rügen organisiert und
vorbereitet, bieten sie im NBZ außerdem Themenabende an. Die Ausstellung ist täglich, zu den Öffnungszeiten des NBZ zu besuchen.
Am 22. 11. 2006 findet um 16.00 Uhr in der Bonifatiuskirche zu Bergen ein Konzert des Schulchores des Ernst-Moritz-Arndt
Gymnasiums statt.Im Anschluss werden Kerzen unserer Aktion „Ein Licht für jede Frau, der Gewalt widerfahren ist „ angezündet.
Am 25. 11. 2006, dem Internationalen Gedenktag für die Opfer von Gewalt an Frauen und Mädchen, werden wir uns an der bundesweiten Fahnenaktion „Frei Leben - ohne Gewalt“ der gemeinnützigen Menschenrechtsorganisation Terres des Femmes e.V.
beteiligen. Dieser Gedenktag geht zurück auf die Ermordung der drei Schwestern Mirabal, die am 25. November 1960 in der
Dominikanischen Republik vom militärischen Geheimdienst nach monatelanger Folter getötet wurden. In mehreren Orten der
Insel wird die Fahne gehisst. In Bergen auf Rügen wird dies die Netzwerkstelle Rügen „Frauen und me(e)hr“ sein.
Stadtbote November 2006
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Demokratischer Frauenbund Landesverband M-V e.V.
Außenstelle Bergen, Bahnhofstraße 34 a
Telefon: 0 38 38 / 2 25 67 Fax: 0 38 38 / 22 60 98
Ansprechpartner: Frau Jüptner
Hier können Sie auftanken,
wenn Sie
• Berufsrückkehrer/in
Arbeitsmarktaktivitäten
• Arbeitssuchende ohne finanzielle
Leistungen sind.
Erziehungsberatungsstelle
dient als Hilfestellung in allen Lebenslagen
einander den Ursachen von Problemen auf den
Grund zu gehen. Denn nur dann können diese
wirkungsvoll und dauerhaft gelöst werden.
Weiterhin bietet Dipl.-Psych. Dennie Willberg
Unterstützung bei psychischen Erkrankungen
wie z.B. Panik-, Zwangs- und Belastungsstörungen, Depression, Manie, Suizidgedanken,
Essstörungen, Mobbing, Burn-out und in der
Trauerarbeit, sowie Hilfe bei Störungen im Zusammenhang mit Drogen, Eheberatung und
Paartherapie.
Sollten Sie Hilfe brauchen, dann nehmen Sie
Kontakt mit Dennie Willberg auf. Psychologische Praxis, Breitsprecherstraße 10a, 18528
Bergen auf Rügen, Telefonische Terminvereinbarungszeit: Mo-Fr 12.00-12.30 Uhr. Telefon:
0 38 38 - 40 41 66. Falls Sie nur ein Anrufbeantworter begrüßt, sprechen Sie bitte Ihren Namen
und Ihre Telefonnummer auf, Sie werden dann
umgehend zurückgerufen. Oder Mailen Sie an
[email protected].
Dennie Willberg
Neuerungen bei der Erziehungsberatung
Die Erziehungsberatungsstelle des Kreisdiakonischen Werkes hat nicht nur eine neue Beraterin, sondern ist auch umgezogen und hat neue
Öffnungszeiten. Seit dem 01. 09. 2006 finden
Sie die Beratungsstelle für Erziehungs- und Familienberatung des Kreisdiakonischen Werkes
Stralsund e.V. in der Bahnhofstraße 33a in Bergen. Zudem ändern sich mit dem Umzug auch
die Sprechzeiten. So haben wir ab sofort am
Dienstag von 14.00 bis 18.00 Uhr und am Donnerstag von 9.00 bis 12.00 sowie von 14.00 bis
16.00 Uhr geöffnet. Ebenfalls sind andere Termine nach Absprache möglich. Das Kreisdiakonische Werk Stralsund e.V. betreibt diese Beratungsstelle seit dem 01. 02. 2006, bisher in
Räumlichkeiten in der Kirchstraße 3 in Bergen
mit Frau Paula Kiefer, von der wir uns an dieser Stelle noch einmal herzlich verabschieden
möchten.
einfach hingehen
oder für die Bewältigung
sozialer Probleme Ihres Familienalltags.
• Langzeitarbeitslose
Diplom-Psychologe Dennie Willberg bietet seit
Anfang 2005 in seiner psychologischen Praxis, Breitsprecherstraße 10a in Bergen auf Rügen, Hilfe in komplizierten Lebenssituationen.
Als vom Jugendamt Bergen anerkannter Erziehungsberater berät und behandelt er nicht nur
Erwachsene, sondern auch Kinder und Jugendliche bei ihren Problemen. Die Kosten werden dabei vom Jugendamt übernommen, da Eltern einen gesetzlichen Anspruch auf geeignete
und notwendige Hilfe bei der Erziehung haben.
Hilfebedürftige wenden sich direkt oder telefonisch an Herrn Willberg oder suchen den Weg
über das Jugendamt zu ihm. Erziehungshilfe,
Erziehungsberatung, Kinder- und Jugendhilfe, Familienberatung oder auch Meditation bei
Trennung und Scheidung sind Bereiche seiner
Hilfe. Individualität ist die große Stärke seiner Beratung. Ein großzügiger Beratungsraum
bietet in häuslicher Atmosphäre ein wirkungsvolles Umfeld, um im vertrauensvollen Mit-
für Motivation, Ideen und Ausdauer
bei der Arbeitssuche -
Sie erhalten Hilfe für Ihre
Seit dem 14. 08. werden die
Beratungen von Frau Janet
Hartmann durchgeführt. Frau
Hartmann ist Diplom-Sozialpädagogin und hilft Eltern,
Kindern und Jugendlichen
gern weiter bei Verhaltensauffälligkeiten, Lernstörungen, Entwicklungsschwierigkeiten oder anderen familiären
Krisen oder Konflikten.
Termine können gern persönlich aber auch telefonisch unter der Rufnummer:
0 38 38 / 82 23 14 vereinbart werden.
Die Beratungen sind kostenlos, unabhängig
von Konfession und Weltanschauung.
Wir freuen uns, Sie in unseren neuen Räumlichkeiten begrüßen zu dürfen.
Janet Hartmann, Erziehungsberatung
14 tägig Sprechstunden
in Maltzien, Garz, Gingst und
auf Ummanz in Waase
und auch nach Vereinbarung
Nochmalige Erinnerung
an fällige Zahlungen
Der Garagenverein Bergen e.V. „Uns
Tilzower“ richtet diese Mitteilung an alle
die es bisher versäumten, ihre Energie- und
Kostenpauschale zu entrichten. Folgende
Beiträge werden kassiert: € 8,50 Kostenpauschale sowie € 0,20 je Kilowattstunde
Stromverbrauch in der Garage. Aufgrund
des erhöhten Aufwandes einer Nachkassierung werden zusätzlich € 10,00 berechnet.
Die verantwortlichen Kassierer sind in den
Schaukästen vor Ort benannt und es besteht
die Möglichkeit der Vereinbarung weiterer
Termine.
Die Beträge können auch über folgende
Bankverbindung eingezahlt werden: Garagenverein „Uns Tilzower“ Bergen e.V.,
Kreissparkasse Rügen; BLZ: 130 510 42;
Kto.-Nr.: 38 000 333. Es wird um sofortige
Zahlung gebeten.
Heinz Gleibs, Vereinsvorsitzender
32
Die NachhilfeProfis
•Individuelle Lernberatung
•Fachbezogene Minigruppen
•Nachhilfe & mehr !
Bessere Noten !
Tel. 0 800 / 111 12 12 (frei)
Inh. Dipl.-Lehrerin
Dipl.-Lehrerin Hannelore
Hannelore S
Sievert
ievert
Inh.
Bahnhofstraße 66, 18528 Bergen
Bahnhofstraße
66,
18528
Bergen
Tel. 0 38 38/82 80 64
Tel.
03838/828064
[email protected]
Seite 12
Stadtbote November 2006
Verein zur Erhaltung von St. Marien und
der historischen Altstadt von Bergen auf Rügen e. V.
– gegründet im Jahre 2000 –
Über die Notwendigkeit einer Kleiderordnung für Bergener Bürger
des 17. und 18. Jahrhunderts
S
eit Jahrhunderten war es üblich, daß für
advokat, Notar
die einzelnen Stände Besonderheiten in der
und Bergener
Kleidung per Dekret festgesetzt wurden.
Stadtrichter
So war es undenkbar, dass feine Felle aus Her(ab 1699) Jomelin, Zobel oder Feh vom normalen Bürger
hann Jakob
getragen wurden. Dieses waren Insignien der
Hartmann
Edlen. Das galt ebenfalls für feine Damastveranlasst gestoffe oder Seide.
gen eingerissene Hoffart in
Auch wenn es heute nicht mehr per Gesetz geder Kleidung
regelt ist, wer was tragen darf, so entscheidet
doch der Geldbeutel über Kleidung von Armabei der Königni ode H & M.
lichen RegieDie sogenannten Aufwandsgesetze des 15. bis
rung Anzeige
17. Jahrhunderts waren in deutschen Städten
zu erstatten.
keine Seltenheit. Diese Erlasse regelten die
Diese erging
Aufwendungen der Bürger bei Taufen, Hocham 25. August
zeiten oder Bestattungen. Unter anderem soll1699 mit folte ein zu großer Pomp bei diesen Ereignissen
gendem Wortverhindert werden und durch die gesetzlichen
laut; ...an diesem geringen
Kleiderordnungen wurde die Abgrenzung der
einzelnen Stände gewahrt.
Auch über die Anzahl der zu ladenden Gäste und die Anzahl der
Gerichte eines Menüs wachte das
Auge des Gesetzes.
Ebenso besaß Bergen für die Bürger eine Kleiderordnung, die nach
Ständen geordnet war.
Besondere Privilegien genossen
die Damen des Präpositus und
des Bürgermeisters. Diese durften
sich mit edlen Fellen und bestickten Kleidern schmücken.
Zum ersten Stand zählten die
Ratsverwandten und die Mitglieder der Brauer-Companie.
Den Damen dieses Standes war
es z.B. untersagt Zobelfell und
bestickte Kleidung zu tragen. So
trugen die Damen des 1. Standes
teilweise die sogenannten Stralsundischen Schiffsmützen,, die
mit Marder oder mit dezenter
Spitze oder Flor verbrämt waren.
Jedoch gab es Ausnahmen, die jedoch beantragt werden mussten
und die städtischen Behörden entschieden dann. Es gab diese Ausnahmegenehmigungen - so aktenkundig aus dem Jahre 1680.
Wahrscheinlich wurde gegen diese
Kleiderordnung oft auf das Gröblichste verstoßen. So sah sich im
Jahre 1697 der in Bergen nieder- Herbstliche Frauenbekleidung, Kupferstich von 1644 (oben)
gelassene königliche Hofgerichts- Flugblatt über den närrischen Modeumgang aus dem 18 Jh.
Orte eine große Unordnung und Ueppigkeit
in der Kleidertracht bei einigen Frauenspersonen vor weniger Zeit nicht nur bereits zugenommen hat, sondern auch noch mehr und
dermaßen – dafern diesem Unheil nicht bei
Zeiten kräftigst gewehrt wird – zunehmen und
wachsen will, dass zwischen vornehmen, geehrten und gemeinen Leuten fast weniger Unterschied ins künftig sein wird, indem einige gemeine Bauers – und Babiersfrauen und
Töchter hieselbst sich teils schon unterstanden haben, teils noch unterstehen wollen und
damit umgehen, die bürgerliche Tracht mit
den Schiffmützen und Bügeln abzulegen und
sich hingegen denen Königlichen Bedienten-,
Hofgerichtsadvokaten- und anderen geehrten
Frauen , welche gar keine bürgerliche Nahrung treiben, in aufgestickten Kleidern und
Fontangen gleich zu kleiden.“
Richter Hartmann untersetzt seine Klage natürlich auch mit Beispielen:
Nach dem Ableben des ersten Mannes, der Bäckermeister und ebenfalls Ratsmitglied war, heiratete seine Witwe einen Bäckerknecht.
Nun wollte sie von der bisherigen
standesmäßigen Kleidung nicht
lassen.
Sie wollte diese noch verfeinern,
was nach der Heirat mit dem Knecht
nicht mehr standesmäßig war. Ihre bisherige Kleidung bestand u.a.
aus einem baretten Kleid, einem seiden Mantel mit großem weißen Kragen, sowie der Schiffsmütze. Durch
den nun niederen Stand wurde ihr
das Tragen dieser Gaderobe untersagt. Der Rat der Stadt Bergen hatte
über die uneinsichtige Bäckersfrau
schon eine Strafe verhängt, jedoch
ohne Erfolg.
Jetzt sollte die Königliche Regierung in Berlin entscheiden.
Leider muß ich dem geneigten Leser eine Antwort schuldig bleiben,
da die noch vor 1945 erhaltenen Akten des Stettiner Staatsarchives diesen Vorgang nicht mehr besaßen.
Ebenso weist ein nachfolgender
Sachverhalt keine entgültig klärende Aktenlage auf.
Am 5. Juni 1700 verhandelte der
Bergener Rat in einer Sitzung über
Verletzungen der Kleiderordnung.
Stadtbote November 2006
1. Sachverhalt: Die Frau des Babiers Helwichen geht mit der Fantangie und mit aufgestickten Kleidern in die Kirche.
2. Sachverhalt: der Witwe Jakobi Tochter, als
deren Schwester gleichfalls;
3. Sachverhalt: Des Schwarzfärbers Klöckner
Frau ist mit einer Zobelmütze, neulich in die
Kirche gekommen und hat ihre vorige Mütze abgelegt.
4. Sachverhalt: des Stadtrichters Hartmann
Frau ist mit Fantangien und aufgestickten
Kleidern, den adligen Frauen gleich, in die
Kirche gekommen.
Nachdem der Rat getagt und beschlossen hatte wurde der Stadtdiener Jochem Schade mit
den Beschlüssen zu den jeweiligen Frauen geschickt um die Ratsbefehle mitzuteilen.
Der Stadtdiener kehrte mit Antworten der Betroffenen zurück und verkündete folgendes:
Herr Hartmann ließe den Rat grüßen und bäte
um eine Copie dessen, was gegen ihn seiner
Frau wegen erinnert würde; er wolle protestiren.
Der Babier Helwich hätte erwidert, wenn des
Richters Hartmann Frau die Fantangien und
aufgestickten Kleider ablegen würde, dann
solle seine Frau es auch thun.
Die Frau Witwe Jacobi hätte gesagt, ihre Tochter solle die Fantangie ablegen, wenn der Frau
Völschowen Tochter ein gleiches anbefohlen
werde; auch hätte Sie ihn, den Stadtdiener, gefragt, ob er mit ähnlichen Auftrage bei Frau
Hartmann gewesen sei.
Lorenz Klöckner hätte geantwortet, seine Frau solle die Zobelmütze ablegen, wenn die Hartmannsche ihre Tracht ablegte;
Im übrigen solle ihn Gott davor bewahren,
Neuerungen anzustiften.
Darauf schickte man den Stadtdiener zu den
noch benannten Frauen. Interessant ist der
Sachverhalt, dass Johann Harms mit dem
Seite 13
Degen in die Kirche ging, während seine Frau
mit den bewussten Fantangien und englischen
Hüten in der Öffentlichkeit auftrat .
Ländliches Leben, nach einem Gemälde von
L. A. Most um 1830.
Auch die Frau des Korporals Bagge wurde
gemahnt ihre nicht standesgemäße Kleidung
zu ändern. Darauf antwortete diese, sie hätte
ihre Tracht geändert, weil ihr Mann Offizier
sei; doch wolle sie gelegentlich wegen des
Ratsbefehls an ihn schreiben.
Harms erwiderte in einem Schreiben vom 07.
November 1700 an den Rat und pochte auf
seine von der Königlichen Regierung ausgefertigten Bestallung zum Postmeister. Er habe der Königlichen Majestät wegen der hohen
Postinteressen einen Eid geschworen und in
solchen Regard verwalte er – wiewohl mit eigenen Schaden – die Post auf Rügen.
Außerdem müsse es wohl seiner Frau erlaubt
sein in dieser Tracht zu gehen, da er ja selbst
Königlicher Bedienter sei.
Mit Schreiben vom 30. Juli 1700 an die Königliche Regierung bat man um Hilfe für die Unmäßigkeiten des Richter Hartmanns, des Korporals Bagge und des Postmeisters Harms.
Neue archeologische
Entdeckung
Am 16. November 1700 sandte der Rat u.a.
dem Stadtrichter Hartmann ein Reskript, in
dem dieser aufgefordert wurde keinen Degen
„wider der Manier“ in der Öffentlichkeit zu
tragen und ihm und seiner Frau wurde befohlen, die ihnen zustehende bürgerliche Tracht
anzulegen.
Diese Angelegenheiten zogen sich bis in das
Jahr 1701 hin. Es wurden Strafen bis zu 15
Thaler angedroht, wenn einige Frauen in Bergen weiterhin mit gebrehmeten Mützen von
Rauchwerk, irgend mit Zobel oder Marhten
besetzt, in die Kirche oder sonsten gehen.
Am 20. April 1701 verwies der Rat in seiner
Sitzung auf die übliche Kleiderordnung in
Bergen.
Es gibt kein Dokument, welchen den Ausgang
dieser Kleiderintrigen abschließend beurteilt.
Es ist jedoch anzunehmen, dass es hier eine
einvernehmliche Regelung gab und man sich
der territorialen Macht in Bergen beugte.
Kurios und nachdenklich muten uns diese Ereignisse im 21. Jahrhundert an.
Bemerkenswert sind sicherlich die Tatsachen
mit welcher Intesität man sogenannte Privilegien verfocht.
Heute haben sich solche Dünkel auf andere
Bereiche und Standessybole, wie Autos, Besitz oder Anlagen gewandelt.
Dabei vergessen wir Menschen mal wieder
die Vergänglichkeit unseres irdischen Seins.
Text und Gestaltung
Kürschnermeister Uwe Hinz
h
Bibliographie: Beiträge zur Geschichte der Stadt Bergen
auf Rügen/Dr.A.Haas, Rügenkalender, Geschichte des Kostüms, E. Thiel, Die Kürschner und ihre Zeichen, P. Loarisch, Das schöne Rügen, H. Ewe. Eigene Aufzeichnungen
Kleine Gesten, die Freude bereiten
Bei den Arbeiten am Kirchvorplatz
wurden diese historischen Stufen aus bearbeiteten Steinen unter
den jetzigen Stufen des Portals am
Westwerk gefunden.
Eine genaue Altersbestimmung der
Verlegung dieser Steinstufen konnte bisher nicht gesichert ermittelt
werden – vielleicht Barock oder
doch spätes Mittelalter?
U. H.
Vor Tagen entdeckten wir in unserem
Briefkasten
diese hübsche Zeichnung von Kinderhand.
Wir danken dem
anonymen kleinen
Künstler für diese
liebe Geste.
Beate & Uwe Hinz
Ökumenische Andacht zum Volkstrauertag
auf dem Krähenberg im Rugard, am Sonntag den 19. November um 15 Uhr
für die Opfer von Krieg und Gewalt
am Denkmal für die gefallenen Bergener Bürger des 1. Weltkrieges 1914 - 1918
Seite 14
Stadtteilzeitung
in Bergen Süd ab 2007
Schluss mit dem Informationsmangel in Bergen Süd, ab 2007 wird
es nämlich eine Stadtteilzeitung geben. Diese soll einmal im Monat
erscheinen und überwiegend von Bewohnern des Stadtteils inhaltlich gestaltet werden. Angeleitet wird dieses
Projekt, welches von der Deutschen Kinder
und Jugendstiftung gefördert wird, von einer freien Journalistin. Jeder hat die Möglichkeit an der Zeitung mitzuwirken und in
diversen Kursen zu lernen wie Recherchen,
Interviews, Reportagen und andere für journalistische Arbeit wichtige Dinge durchgeführt werden. Ziel der Zeitung ist es, die
BewohnerInnen von Bergen Süd über das
Leben im Stadtteil zu informieren, mehr
Möglichkeiten für Beteiligung und Mitwirkung zu schaffen sowie den generationsübergreifenden Zusammenhalt im Stadtteil
zu stärken. In der Zeitung wird sowohl das
aktuelle Geschehen (z.B. Veranstaltungen
und Feste) behandelt als auch Geschichtliches zum Stadtteil vorgestellt. Ein besonderer Stellenwert wird auf der Dokumentation der vielfältigen Aktivitäten im Stadtteil
liegen. Für die Mitwirkung am Projekt suchen die Organisatoren noch Interessenten.
Diese können sich einfach im Jugend- und
Vereinshaus „JOJO“ (Hermann-Matern-Str.
34, 18528 Bergen auf Rügen) oder telefonisch melden unter 03838/22066.
Frank Unfried
Svea Rohde erfolgreichste LAV Athletin
Beim Bahnabschluss der SG „Einheit“ Bad
Sülze am 23. September 2006 nahmen die
Mädchen des 1.LAV Bergen auf Rügen in
den Altersklassen 10 und 11 weiblich teil.
Svea Rohde (AK 10 w) war die erfolgreichste Teilnehmerin des 1. LAV Bergen
auf Rügen.
Das Siegerpodest durfte sie mehrmals betreten. So belegte sie im Weitsprung mit
3,98 m den 3. Platz. Dritte wurde sie auch
im 75 m Sprint in 11, 1 sec. Noch einmal
Platz 3 hieß es für sie nach dem 200 m-Lauf
(31,2 sec).
Linda Seifferth (AK 11 w) belegte im Ballwurf mit 34 m den 1. Platz.
Freuen konnten sich die Mädchen Thea
Heusler, Martha Heusler, Linda Seifferth
und Svea Rohde über ihre Staffelleistung
über 4 x 50 m. Mit 31 sec unterlagen sie
knapp der Siegerstaffel und wurden Zweite. Andrea Zachow
Stadtbote November 2006
Das JOJO erstrahlt im neuen Glanz
Es ist vollbracht, die kahle und eintönig weiße
Außenfassade des Jugend- und Vereinshauses
„JOJO“ in Bergen Süd hat sich im Rahmen
eines Graffitiprojektes gravierend verändert.
Nun erstrahlen die ehemals öden Giebelflächen
im neuen Glanz. Gefördert wurde dieses aufwendige Projekt von der „Aktion Mensch“.
Wie kam es einst zu dieser Idee der Neugestaltung?
Ausschlaggebend
waren die Bergener Bevölkerung und die Nutzer des
Jugend- und Vereinshauses,
die den Zustand der Außenflächen bemängelt hatten.
Prompt wurde eine Initiative in die Welt gesetzt, doch bevor es beginnen konnte, mussten Ideen und Vorschläge her.
Dazu bot sich die perfekte Gelegenheit auf dem
Stadtteilfest in Bergen Süd, dass am 10.06.2006
stattfand. Durch eine Umfrage zur Thematik:
„Was verbindet mich mit meinem Wohnort Bergen auf Rügen?“ konnten ca. 80 Ideen gesammelt werden. In einem nächsten Schritt wurde
eine unabhängige Jury einberufen, welche sich
aus Vertretern aller Altersklassen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zusammensetzte. Dieses Gremium, was aus 20 Personen
bestand, selektierte die besten Ideen heraus und
entwickelte einen Gesamtentwurf. Das Mo-
tiv dieses Entwurfs blieb bis zur Fertigstellung
gleich und wurde in den nächsten Wochen immer weiterentwickelt. Es ist das Motiv eines illustren Umzugs durch Bergen. Dieser spiegelt
die Vielfalt des Lebens wieder. Neben den Menschen wurden aber auch für Bergen typische
Gebäude an die Flächen gesprüht wie beispielsweise die Marienkirche und
der Rugardturm. An der
praktischen Umsetzung dieser Idee waren etwa 15 bis
20 Personen beteiligt. Der
Rostocker Graffitikünstler
Toralf Zoldan übernahm die
künstlerische Leitung des
Projektes. Nach der Fertigstellung der beiden Giebelflächen wurde der
Eingangsbereich des „JOJO“ farblich gestaltet und bekam somit eine neue Ausdruckskraft.
Die ersten Reaktionen von Bürgern zur „JOJO“
Neugestaltung sind durchweg positiv. Die entstandenen Bilder sprechen Kinder und Jugendliche genauso an wie Erwachsene. Auch ältere
Bürger äußern sich wohlwollend über das Graffitiprojekt.
Neugierig geworden? Dann schauen Sie doch
selbst vorbei und begutachten Sie die neue Außenfassade vom „JOJO“. (Hermann-MaternStraße 34, 18528 Bergen auf Rügen)
Frank Unfried
Ferienkegelmeister noch nicht ermittelt
Aus baulichen Gründen konnte bisher die diesjährige Ferienkegelmeisterschaft nicht abgeschlossen werden. Um nicht noch weitere Unruhe zu verbreiten, werden wir die neuen Termine
erst bekannt geben, wenn die Anlage wieder
voll genutzt werden kann. Wir bitten alle Schüler, die sich beteiligen wollten um Verständnis.
Beate Reimann, Bürgeramt
LAV –Athleten beenden Freiluftsaison
Mit der Teilnahme am 29. Senioren- und Familiensportfest am 30. September 2006 in
Greifswald haben die Athleten des 1. LAV
Bergen auf Rügen ihre Freiluftsaison beendet.
In den Altersklassen 7 – 11 wurde ein Kindermehrkampf ausgetragen. Aus den Disziplinen 50 m , Weitsprung, Ballwurf und Hindernislauf wurden die Sieger und Platzierten
ermittelt.
In der AK 8 w belegte Johanna Thiede den 7.
Platz (8,9 sec, 2,66 m, 16 m, 14, 4 sec. LaraPauline Franz (AK 9 w) erkämpfte sich ebenfalls den 7. Platz (8,8 sec, 3,47 m, 20,5 m,
12,9 sec).
Svea Rohde (AK 10 w) ließ sich am Ende die
Silbermedaille umhängen (7,8 sec, 3,90 m,
21,50 m, 12,2 sec).
Tara Jenßen (AK 11 w) konnte alle Disziplinen für sich entscheiden und gewann souverän die Goldmedaille. ( 7,9 sec, 4,01 m, 39,50
m, 12,3 sec). Ihre Vereinskameradin Thea
Heusler (AK 11 w) musste sich der Silberme-
daille um zwei Punkte geschlagen geben und
kehrte mit Bronze (8,1 sec, 3,86 m, 18,00 m,
12,4 sec) zurück.
Martha Heusler (AK 11 w) verfehlte ebenfalls um zwei Punkte den 5. Podiumsplatz
und belegte Platz 6.
Die Athleten der AK 12 bis zu den Erwachsenen ermittelten ihre Besten in Einzeldisziplinen.
Andrea Zachow
Stadtbote November 2006
Seite 15
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❀
1. November
Christel Scheffner
Hella Stark
Gerda Wiese
74
70
88
2. November
Norbert Bednarski
Hanni Freese
Elfriede Hardel
Fritz Schiemann
Egmont Tank
73
78
91
73
72
3. November
Gisela Böttger
Hannes Giese
Klaus Helm
Karlheinz König
Irmgard Krüger
Lieselotte Kurths
Gudrun Mau
Betty Zilm
74
71
71
70
84
74
70
70
4. November
Irmgard Föge
Hans-Jochen Kuppe
Emma Lawrenz
Hanni Mills
Karl-Heinz Settegast
Irene Last, OT Zirsevitz
Erna Strahl
70
71
84
74
77
73
99
5. November
Lisbeth Bischoff
Gisela Heyer
Hans-Jürgen Teßmann
82
72
77
6. November
Else Freiwald
91
7. November
Ingeborg Bünger
Carola Knuth
Willi Pautz
Helga Pohl
72
86
70
70
8. November
Lieselotte Dau
Gertrud Kloxin
Erwin Knull
Helga Siegert
74
93
71
72
9. November
Jürgen Brandtner
Hermann Mandel
Ewald Michael
Gerda Ott
Rita Radloff
Kurt Riep
IMPRESSUM
Herausgeber
Stadt Bergen,
Bürgermeisterin Andrea Köster
18528 Bergen auf Rügen, Markt 5 / 6
Telefon 0 38 38 / 81 10
Verantwortlicher Redakteur: Grit Hermes
Telefon 0 38 38 / 81 12 99
E-Mail: [email protected]
73
82
93
75
78
71
10. November
Erich Dengler
Inge Reiß
84
75
11. November
Heinz Arndt
Hans Brunkhorst
Alfred Henke
20. November
Ursula Golz
Erich Koos
Anna Willoweit
72
86
73
73
80
75
21. November
Lieselotte Meußling
Marie Päpke
80
82
12. November
Else Bindernagel
Käthe Hagen
Kurt Härtel
Gerhard Preller
Vera Spielmann
85
78
82
85
75
22. November
Gerda Ewert
Friedrich Köster
Erika Lüloff
Ursula Trense
86
73
79
82
13. November
Erika Thämlitz
Hertha Walther
75
84
14. November
Ruth Arndt
Anita Bittner
Ingeburg Kummer
Ilse Neß
Luzia Pietsch
Hanny Schammel
75
70
76
73
76
74
23. November
Irmgard Bauert
Günter Grulke
Marga Hojenski
Ella Nehls
Erika Pietzke
92
71
70
77
77
24. November
Maria Horn
Hans-Dietrich Manfraß
Peter Wickboldt, OT Zirsevitz
71
70
70
15. November
Grete Fehlhaber
Margot Hänichen
Ingelore Lerch
Anna Sommer
86
86
74
82
25. November
Luba Berg
Elfriede Kieseler
Werner Krause
72
84
74
16. November
Paul Garske
Eva Haß
Inge Linse
Ernestine Lockenvitz
Agnes Möller
Hans-Joachim Nehls
Konrad Pietzuch
81
76
72
86
81
79
79
26. November
Renate Döbbert
Herbert Ihlenfeldt
Willi Lawrenz
Walter Voigt
70
80
84
77
17. November
Heinz Golz
Herta Leder
Werner Rudolph
Kurt Stanislav
Fritz Theile
76
76
77
80
86
28. November
Wally Beilke
Karl-Heinz Bühner
Inge Lubitz
Ursula Pust
Emma Vollbrecht
Gudrun Vonberg
78
77
75
70
80
70
29. November
Erfried Barz
Elli Wulff
71
84
18. November
Ilse Arndt
Wanda Dillner
Ursula Klubertz
Anneliese Suck
Rosemarie Vollbrecht
75
79
81
73
75
30. November
Irmgard Müller
Lieselotte Niemann
Christel Willumat
Margot Möller, OT Lubkow
80
81
78
70
19. November
Joachim Kleinke
70
Anzeigenannahme
Verantwortlich für die Anzeigenannahme:
Rügen Verlag,
18581 Putbus, Circus 13
Telefon/Fax 03 83 01 / 8 06-16
Herstellung
Rügen-Druck Putbus
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Telefon 03 83 01 / 80 60, Fax 03 83 01 / 5 78
Das Bekanntmachungsblatt wird kostenlos
einmal monatlich an alle Haushalte
der Stadt und der Ortsteile verteilt und ist
kostenlos in der Redaktion erhältlich.
Der Herausgeber haftet nicht für unverlangt
eingesandte Manuskripte und Fotos.
Die Veröffentlichung aller Nachrichten erfolgt
nach bestem Wissen aber ohne Gewähr.
Sie haben die Möglichkeit, sich mit
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persönlich an die Redaktion zu wenden
oder schriftlich über den StadtbotenBriefkasten Bergen, Markt 5, einzureichen.
Die redaktionellen Beiträge stellen, soweit sie
namentlich gekennzeichnet sind, nicht die
Auffassung der Stadt Bergen dar.
Alle Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.
Nachdruck oder anderweitige Verwertung
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Fast durchgehendes Busangebot in Bergen
Eigenes Fahrplanheft für Bergen
Mehr Bus für Rotensee und Süd
Da sich innerhalb der Stadt die Fahrpläne, Haltestellen und Linienverläufe zwischen Stadt- und
Regionalverkehr zum Teil deutlich voneinander unterscheiden, hat der RPNV alle möglichen
Verbindungen in kompakter Form in einem extra
entwickelten Stadtfahrplanheft dargestellt.
Die kostenfreie Fahrplanhefte im sympathischen
Blau und im praktischen Jackentaschenformat
erhalten Sie in der RPNV-Infothek Bergen, aber
auch in vielen kommunalen und touristischen
Einrichtungen, Hotels, Pensionen, Gaststätten &
Cafes und Kaufhallen.
Durch neue Linienführungen konnten wir die
Stadtteile Rotensee und Süd noch besser anbinden. Das erspart Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, lange Wege zur Haltestelle, da Sie „Ihren“
Bus ja jetzt direkt vor der Haustür haben.
An dieser Stelle möchten wir alle Anwohner in
Rotensee und Süd bitten, auf ein ordnungsgerechtes Parken ihrer PKW`s zu achten. Denn
schnelle und pünktliche Busverbindungen können wir nur garantieren, wenn Straßen nicht
durch Falschparker blockiert sind.
Stadtverkehr
Stadtverkehr
Bergen
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Bergen
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- Freitag
- Freitag
S SS SS SS SS S
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Bergen,
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Busbahnhof
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7.21 7.21
7.24 7.24
7.25 7.25
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8.35 8.35
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Bergen,Bergen,
Sanakrankenhaus
Sanakrankenhaus:
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Bergen,
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Grundschule
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7.22 7.22
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:8.36 8.36
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13.1013.10
13.1613.16
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: 14.36
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Feldstraße
Feldstraße:
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Bergen,
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Hosanweg
Hosanweg:
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Aldi Aldi
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Bergen,
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Str. der
Str.DSF
der DSF:
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Haus der
Haus
Dienste
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Bergen,
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Ringstrasse
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7.23 7.23
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Bergen,
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: : 12.22
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: : 13.23
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Finanzamt
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Bergen,
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Grundschule
Grundschule
7.33 7.33
:
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Bergen,
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::
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Bergen,
Bergen,
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Arndt-Heim:
::
::
::
::
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::
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::
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an Bergen,
an Bergen,
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7.31 7.31
:
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ab Bergen,
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Arndt-Stadion
Arndt-Stadion:
:
7.30 7.30
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::
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Bergen,
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Famila
Famila :
:
:
::
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Bergen,
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Arndt-Stadion
Arndt-Stadion:
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Bergen,
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Arndt-Heim
Arndt-Heim:
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Bergen,
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MarktMarkt :
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Bahnhof
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:7.35 7.35
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Bergen,
Bergen,
Busbahnhof
Busbahnhof
7.34 7.34 7.36 7.36
7.36 7.36
7.36 7.36 12.3112.31
13.2513.25
13.3113.31
13.3213.32
13.3513.35
Fahrplan gültig vom 29.10. 06 bis 12. 05. 07
S - an
S Schultagen
- an Schultagen
S- S-
3232
32
LINIE
LINIE
LINIE
Rügener
Rügener
Personennahverkehrs
Personennahverkehrs
GmbH
GmbH
(RPNV)
(RPNV)
Rügener
Personennahverkehrs
GmbH
(RPNV)
Montag
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- Freitag
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Famila
Famila 9.00 9.00
9.40 9.40
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Rügencenter
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9.42 9.42
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11.0211.02
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Bergen,
Bergen,
Graskammer
Graskammer
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15.0515.05
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Bergen,
Bergen,
Arndt-Stadion
Arndt-Stadion
9.06 9.06
9.46 9.46
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15.0615.06
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Bergen,
Arndt-Heim
Arndt-Heim
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9.47 9.47
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MarktMarkt 9.09 9.09
9.49 9.49
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Sparkasse
Sparkasse
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9.52 9.52
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Finanzamt
Finanzamt
9.13 9.13
9.53 9.53
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Dienste
der Dienste
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Str.DSF
der DSF
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Kiebitzmoor
Kiebitzmoor
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9.21 9.21
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11.2111.21
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Hosanweg
Hosanweg
9.22 9.22
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10.4210.42
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Feldstraße
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9.23 9.23
10.0310.03
10.4310.43
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Grundschule
Grundschule
9.25 9.25
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10.4510.45
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Bahnhof
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10.0810.08
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Busbahnhof
Busbahnhof
9.29 9.29
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16.4916.49
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Sanakrankenhaus
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9.31 9.31
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MarktMarkt 9.33 9.33
10.1310.13
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Arndt-Heim
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Graskammer
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Famila
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S - an Schultagen
32
32
LINIE
LINIE
Wenn Sie in Bergen unterwegs sind, können
Sie gerade unter der Woche täglich auf ein fast
durchgehendes Busangebot zurückgreifen. Dies ist möglich, da mit der TAGESKARTE BERGEN + SASSNITZ oder mit dem für das Stadtgebiet Bergen gültigen Fahrausweisen sowohl
die jeweilige Stadtlinie als auch alle Regionallinien im Stadtgebiet genutzt werden können. Und
das für wenig Geld!
Der Einzelfahrschein kostet 1,20 € für Erwachsene und 0,90 € für Kinder von 6-14 Jahre. Die
TAGESKARTE BERGEN + SASSNITZ kostet jeweils 2,60 € (1 Erwachsener) oder 2,00 €
(1 Kind 6-14 Jahre).
InfoTelefon: 0 38 38 / 20 29 55