Schulinfo Nr. 17 - Realschule Kettwig

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Schulinfo Nr. 17 - Realschule Kettwig
Schulinfo der Realschule Kettwig, Oktober 2014
Schulinfo Nr. 17
Siemens AG plant Schülerprojekt, Seite 12
Die Imker der Klasse 5 a, Seite 18
Dir liegt was auf dem Herzen, Seite 24
Städtische Realschule
Essen-Kettwig
Brederbachstr. 19
45219
Essen
Realschule Kettwig ∙ Brederbachstr. 19 ∙ 45219 Essen-Kettwig ∙ Tel.:02054-940430
∙ www.realschule-kettwig.essen.de
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Unsere Themen
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Unsere Themen
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Tanzhaus RSK
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„We are family“ und „Saddle up“
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Vive la France: Boule-Seminar et petit déjeuner
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Spanischlernstudio statt Spanisch AG
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Die Pausencoaches
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Realschüler auf Schnupperkurs beim THG!
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In Farben denken – Experimentelle Malerei
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Die neue Klasse 5a
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Siemens AG plant Schülerprojekt mit der Realschule Kettwig
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Projekttage im Eckhaus
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Zum Abschied alles Gute,
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Wer will fleißige Handwerker sehen ….
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„Ich weiß, was Recht ist!“ –
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Das Betriebspraktikum 2014
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Der Imker in der Klasse 5a
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Besuch im Berufsförderungswerk der Bauindustrie NRW
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Lernförderung
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Pressetermin in der Essener Arbeitsagentur
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Mit Spaß und Freude die Klassengemeinschaft stärken
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Du möchtest etwas loswerden?
28
Dir liegt etwas auf dem Herzen?
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Potenzialanalyse in Klasse 8? Was soll das?
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Graffitiworkshop im Eckhaus
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Die neue Klasse 5b
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Torquay – Sprachferien in Südengland Sommer 2014
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9 SW auf Entdeckungstour
38Termine
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Die 5er erobern die Schule
Die Schulleitung hat das Wort
Oktober 2014
Sehr geehrte Eltern,
liebe Schülerinnen und Schüler,
das Schuljahr ist gut angelaufen und wir freuen uns über unsere Fünfklässler,
die sehr gut gestartet sind. In diesem Schuljahr haben sich mehr Eltern für die
Montessori-Klasse entschieden. Die naturwissenschaftliche Klasse haben überwiegend Eltern von Jungen gewählt – zu unserem Bedauern, denn es ist ein
wichtiges Anliegen, auch Mädchen für die Naturwissenschaften zu interessieren.
Zurzeit besuchen 428 Schülerinnen und Schüler unsere Schule. In den Jahrgängen 5 bis 7 sind wir zweizügig, ab Klasse 8 dreizügig. Schon in diesem Schuljahr
zeichnet es sich ab, dass zukünftig nur einzelne Schülerinnen und Schüler von
anderen Schulen in unsere bestehenden 7er-Klassen wechseln können. Die jetzigen Klassen 6 sind voll (6a und 6b 30SuS) und können nicht noch weiter aufgefüllt werden.
Wir freuen uns, dass wir den Schülerinnen und Schüler einen vollen Stundenplan, mit teilweise verpflichtendem Unterricht in der 7 + 8 Stunde, bescheren
konnten. Die Eltern freut dies allerdings mehr als die Jugend.
Entgegen öffentlichen Aussagen fällt es zunehmend schwer alle offiziellen Lehrerstunden für die Schülerinnen und Schüler bereitzustellen. Ab dem nächsten
Schuljahr übernehmen die Schulen einen Teil der Lehrerausbildung während
der Studienzeit. Die hierfür bereitzustellenden Stunden sind nicht unerheblich
und gehen zu Lasten der Kinder.
Hier geht es weiter
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Die Baumaßnahmen an der RSK gehen zügig voran und wir hoffen, dass nach
den Herbstferien auch ein Großteil der Klassenräume mit neuen Fenstern versehen ist. Hier in der Verwaltung genießen wir wieder die Möglichkeit gut zu
lüften. Im Winter wird es sich zeigen, wie gut die zusätzlich eingebrachte Dämmung und die dichten Fenster Heizkosten sparen.
Der neue Physikraum wird nun in Betrieb genommen. Er bietet den Schülerinnen und Schülern viele Möglichkeiten, aktiv mit Experimenten den naturwissenschaftlichen Unterricht zu erfassen und zu begreifen. Wir freuen uns
über die durchaus erheblichen Investitionen (mehr als 1 Mill. Euro), welche die
Stadt Essen in den letzten Jahren für unser Schulgebäude aufgeboten hat. Und
im nächsten Jahr geht es weiter…
Tanzhaus RSK
Tanzen lernen mit Echtheitsgarantie
Wussten Sie, dass der Gum Gnam Style - Schritt aus dem Ballett geklaut ist?
Nein? Dann sind Sie nicht allein!
Den Jungen und Mädchen der Realschule Kettwig war das auch neu.
Vom Tanzhaus NRW aus Düsseldorf extra angereist, weihte die Tanzpädagogin, Annika Reinnarth, die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Workshops in
die Geheimnisse des Funk-Jazz/Hip Hop ein. Drei Unterrichtsstunden lang durften sich die Schüler und Schülerinnen an den Schrittfolgen erproben. „Mal eine
echte Alternative zum normalen Schulalltag“, darin waren sich die Kids einig.
- Alles original RSK !!
Marita Schulze
Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern ein erfolgreiches Schuljahr.
Mit freundlichen Grüßen
Gisela Erbslöh
Schulleiterin
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„We are family“ und „Saddle up“
Am 2.10. besuchten die Jahrgänge 5-7 und die Jahrgänge 8-10 ein
englischsprachiges Theaterstück - „The flying fish theatre“ gastierte an unserer
Schule. Die SchülerInnen freuten sich über folgende Handlungen:
Klassen 8-10 (Alter 14-16) „We Are Family“ ist ein Theaterstück, welches uns
ein Jahr im Leben von Amy zeigt. Die Teenagerin gestattet uns dabei Einblicke
in ihre Schwierigkeiten und Sorgen zu Hause. Was eine gewöhnliche Familie
darstellte, steht plötzlich Kopf, als die Eltern anfangen zu streiten. Mit zunehmender Isolation von einander scheitern die Eltern zu verstehen, welchen
Effekt die häusliche Situation auf Amy hat, die sich selbst in den Wirren einer
Welt aus Teenager-Problemen befindet, die ihr tägliches Leben bestimmen.
Die Schule, Freunde, sorglosen Träumereien und alltäglichen Erlebnisse gehen
dabei verloren und jeder Spass scheint vergangen! Verschlungen von Gefühlen
der Verwirrrung, Wut, Hoffnunglosigkeit und Verlassenheit sehnt sich
Amy nach Hilfestellung und wüßte nicht wohin sich wenden, wäre da nicht ihr
Freund Ron. Die jungen Verliebten teilen Tränen, Lachen und ihre Erkenntnisse
und nur durch Ron wird Amy klar, dass sie auf andere vertrauen und Hilfe
suchen kann. Schließlich findet Amy ihren Spass wieder und ihr Leben
nimmt erneut normale Formen an, nur eben anders! Das Stück gewährt einen
einfühlsamen Blick auf ganz gewöhnliche Menschen und deren Leben, inszeniert auf realistische Weise, mit der wir uns identifizieren können, und
geschrieben in fortgeschrittenerem Englisch – ein ernstes Thema serviert mit
Spass. Schaut her, hört zu, lernt und genießt!
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Klassen 5-6 (Alter 10-12) “Saddle up” ist ein unterhaltsames Cowboy-Musical
im Wilden Westen spielt. In diesem spannenden Spaghetti-Western treffen die
Guten und die Bösewichte im Gunshot Saloon aufeinander. Sheriff Pertwee hat
die Verfolgung von Wild Bill Jones und Jethro Pumpernickel aufgenommen,
den beiden meistgesuchten Verbrechern in Smithson County. Gold und Diamanten sind ihr Ziel, doch die gerissenen Gangster stehlen alles, was nicht nietund nagelfest ist. Schußwechsel, Music halls, Cowboys und Indianer treffen alle
in dieser Westernfarce aufeinander und sorgen für reichlich Spannung und
Spass auf beiden Seiten. Unter Mithilfe des Publikums bereitet diese Vorstellung einen idealen Nährboden zur Sprachmotivation von Englischlernern. Mit
sehr visuellen Theatertechniken inszeniert und im Sprachniveau besonders geeignet für Englischanfänger, erreicht dieses Musical ein breitgefächertes Publikum und ist damit ein perfekter Weg, ihre Schüler zu motivieren.
Natürlich war es ganz besonders schön, dass jeweils mehrere Klassen gemeinsam in der Schule Theaterstücke erleben konnten, aber die SchülerInnen
freuten sich auch, ihre Englischkenntnisse anwenden zu können. Die englischen
Schauspieler beantworteten im Anschluss geduldig alle Fragen.
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Vive la France: Boule-Seminar et petit déjeuner
Spanischlernstudio statt Spanisch AG
„Herr Klapdor, würden Sie wohl wieder ein Boule-Seminar für meinen Französischkurs machen?“
Eigentlich hat Herr Klapdor vom Kettwiger Boule-Verein richtig viel zu tun,
aber ... mein7fs Kurs und ich, wir freuen uns – er nimmt sich doch wieder einmal die Zeit für die Schüler und Schülerinnen der Realschule Kettwig.
Am Mittwoch, den 25.Juni ist es soweit:
Erst ein ausgiebiges französisches Frühstück (Dafina und Vanessa haben beide
eine Quiche gemacht, Florian Mousse au chocolat. Es gibt auch Baguettes und
Croissants.).
Dann fliegen die Kugeln. Erst viel zu weit, aber die Schüler lernen schnell.
Spaß macht es auch.
Zum Schluss sind sich einige Schüler sicher: Wir kommen wieder!
Wir machen weiter.
Danke, Herr Klapdor!
Leider ist für eine Spanisch-AG in diesem Schuljahr keine Stunde vorgesehen.
In der Vergangenheit haben immer sehr viele Schüler enthusiastisch und mit
großer Begeisterung angefangen Spanisch zu lernen. Eltern, die an spätere Bewerbungen und Vorteile im Berufsleben denken, haben auch oft dazu beigetragen, dass sich Schüler und Schülerinnen anmelden. Sobald sich aber zeigte,
dass Spanisch nicht leichter und schneller und vor
allem nicht ohne jeden Arbeitsaufwand erlernt werden kann, hat sich
das Interesse ganz
schnell
gelegt.
Selbst bei verbindlicher Anmeldung
sind viele Schüler
einfach
nicht
mehr
erschienen.
Am Ende eines
jeden Schuljahres ist
immer nur eine Handvoll
übrig geblieben. So auch im
vergangenen Jahr. Diese wenigen
sind aber oft unglaublich motiviert.
Es für mich eine wirkliche Freude, dass
mich Schüler ansprechen, ob es nicht eine
Möglichkeit gibt, irgendwie weiter zu machen. Der normale Alltag besteht
leider häufig aus nichterledigten Hausaufgaben, schlechten Vokabeltests und
Schülern, von denen viele kein Interesse an irgendetwas zu haben scheinen.
Da ist es natürlich schön zu sehen, dass es auch solche gibt, die lernen wollen.
Ich habe mit den Interessierten überlegt eine Spanischlernwerkstatt ins Leben
zu rufen. Jeden Montag in der 7. Stunde können die Schüler von vergangen
Jahr selbstständig an Lernstationen arbeiten. Jede 2. Woche komme ich dazu
und erkläre neuen Stoff oder beantworte Fragen. Brauchen wir dafür eine Mindestschülerzahl?? Nein! Diejenigen, die lediglich einen Vermerk auf dem Zeugnis haben wollen, um Eltern und Betrieben etwas vorzumachen, brauchen und
wollen wir nicht. Jeder Interessierte (auch ohne Vorkenntnisse) ist aber herzlich willkommen. Ich freue mich auf eine freiwillige, motivierte Truppe!
Ulrike Wellkamp
Andrea Bolten-Hoffmann
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Die Pausencoaches
Das Pausencoachprojekt geht jetzt in das dritte Jahr. Bei diesem Projekt werden Schüler und Schülerinnen der siebten und achten Klassen zu Streitschlichtern ausgebildet. Sie sollen danach die Aufsicht im Altbau unterstützen und
Ansprechpartner für die jüngeren Schüler/innen sein. In unserem Team wird es
im Schuljahr 2014/15 bereits ausgebildete Streitschlichter der Jahrgangsstufen
8 bis 10 geben und einige neue Jugendliche aus den siebten Klassen beginnen
die Ausbildung. In den vergangen Jahren haben wir gemischte Erfahrungen gemacht, sowohl bei der Zuverlässigkeit der Pausencoaches als auch bei der Akzeptanz seitens der Mitschüler. Wir haben uns intensiv ausgetauscht und versuchen jetzt einige Änderungen durchzuführen, damit in allen Pausen zuverlässig
Ansprechpartner vor Ort im Altbau anzutreffen sind und
sie dort einen guten Job machen. Das ist gar nicht
immer so leicht. Im Folgenden meldet sich Simon
im Namen der Pausencoaches zu Wort. Er ist ein
Pausencoach der ersten Stunde.
Liebe Schülerinnen und Schüler der RSK,
wir, die Pausencoaches des 9. und 10. Schuljahres,
bedanken uns für das vergangene Schuljahr und
die bestehende Aufmerksamkeit. Wir wünschen
uns aber für das laufende Schuljahr mehr Annahme
und Vertrauen und natürlich auch weitere tatkräftige Mithilfe von eurer Seite. Wir wissen selbst,
dass einige unserer Vertreter im vergangenen Jahr
nicht immer zur Stelle waren, auch wenn ihr
Streit hattet und uns gebraucht hättet. Wir versuchen in diesem Schuljahr stärker präsent zu
sein und können vielen von euch sicherlich helfen. Das geht aber nur, wenn ihr auch mit euren
Problemen zu uns kommt und uns ansprecht. Dafür sind wir da. Wir hoffen, dass ihr mit Freude
auf das Schuljahr guckt und dass wir weiterhin
mit Erfolg eure Streitigkeiten schlichten können
und wir alle gemeinsam schöne Pausen verbringen können. Auf ein tolles Jahr.
Eure Pausencoaches
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Realschüler auf Schnupperkurs beim THG!
Wieder einmal haben Schülerinnen und
Schüler der Realschule Kettwig am Unterricht des THG’s teilgenommen. Dies soll
ihnen helfen, ihren weiteren schulischen
Werdegang zu gestalten. Ist die gymnasiale Oberstufe eine Option? Was erwartet
mich dort und sind meine erworbenen
Fähigkeiten und Fertigkeiten eine solide
Basis? Wie ist es anderen Wechslern
ergangen?
Gut die Hälfte der Schülerinnen und Schüler verlässt die Realschule mit der Qualifikation und kann dann unmittelbar auf ein
Gymnasium wechseln. Die positiven Rückmeldungen der Wechsler zeigen deutlich,
dass sie gut vorbereitet in die Oberstufe
gehen und diese erfolgreich abschließen.
Gisela Erbslöh
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In Farben denken – Experimentelle Malerei
Die neue Klasse 5a
Kurz vor den Sommerferien stürzte sich die jetzige 6b in einen Farbenrausch
und besuchte einen Workshop im Folkwang Museum. Die Klasse beschäftigte
sich mit Konzepten abstrakter Malerei von den 1950er-Jahren bis heute. Nach
dem Rundgang durch einzelne Teile der Ausstellung konnten die Mädchen und
Jungen erfahren, was Action Painting bedeutet und versuchten sich an kreativen Mitteln, die zuvor Künstler wie Jackson Pollock oder Kenneth Noland genutzt hatten. Jeder Schüler konnte im Werkraum Schablonen, Klebestreifen
und andere Materialien nutzen, um ein eigenes experimentelles Gemälde entstehen zu lassen.
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Siemens AG plant Schülerprojekt
mit der Realschule Kettwig
Projekttage im Eckhaus
Die Realschule Kettwig ist bekannt für ihr hervorragendes Profil im Bereich der
Berufsvorbereitung, was auch die Bezirksregierung im Rahmen Ihrer Qualitätsanalyse erfreut zur Kenntnis nahm. Aber auch Gutes lässt sich verbessern. Deshalb ging man gerne auf ein Angebot aus der Elternschaft zum Besuch der Firma Siemens ein. Diese unterhält in Mülheim das wahrscheinlich größte
betriebliche Ausbildungszentrum Deutschlands. Grund genug einmal die Stadtgrenzen zu verlassen und nach neuen Horizonten Ausschau zu halten.
Um eine Vorstellung von der Arbeit in einem modernen Betrieb zu bekommen,
wurde zunächst die Turbinen- und Generatorenfertigung besichtigt. Hochqualifizierte Fachkräfte bearbeiten dort Werkstücke im Wert mehrerer 100000 Euro
mit Maschinen, die mehrere Millionen Euro kosten. Die dort Arbeitenden tragen eine große Verantwortung, die sich in deren Lohn spiegelt, der das Niveau
leitender Angestellter erreicht.
Anschließend wurde die Delegation im Ausbildungszentrum von dessen Leiter
Ferdinand Walbaum empfangen. Er stellte die Arbeit und Kooperationen des
Zentrums vor und erläuterte, dass sich zur Zeit 450 Teilnehmer in Ausbildung
und 50 Teilnehmer in einem dualen Studiengang befinden. Investitionen von
über 200 Millionen Euro in den letzten Jahren sichern diese Ausbildungsmöglichkeiten auch für die Zukunft.
Vor diesem Hintergrund wurden Möglichkeiten künftiger Zusammenarbeit sondiert und zwischenzeitlich in weiteren Treffen konkretisiert. Schon im nächsten Jahr sollen Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen erstmals die Möglichkeit zu einem zusätzlichen einwöchigen Blockpraktikum erhalten. Für das
Folgejahr ist der Start für Aktionen mit den 8. Klassen zur Berufsorientierung
in Planung. Fazit – ein Ausflug, der sich gelohnt hat!
Gisela Erbslöh
Wir, die Klasse 9b, nahmen vom 30.6. bis 02.07. drei Tage lang an einem Projekt zur Stärkung der Klassengemeinschaft im Eckhaus teil. Am Montag trafen
wir uns um 8.45 Uhr am Eckhaus und wurden um 9 Uhr hinein gelassen. Danach
gab es eine Einführungsrunde mit den zwei Pädagogen, Frau Lachnicht und
Herrn Schäppers. Nach der Einführung ging es dann los mit dem Programm.
Uns allen haben am besten die Spiele „Titanic“ und „Zuzwinkern“ und „Alle
gegen alle“ gefallen. Beim Spiel Titanic mussten wir alle auf 20 Stühlen stehen
und immer wenn wir es geschafft haben, wurde ein Stuhl weggenomme. Zum
Schluss hatten wir 9 Stühle, auf denen 28 Schüler standen. Uns hat das Spiel so
viel Spaß gemacht, dass wir es nach den Ferien noch mal spielen und den Rekord brechen wollen. Wir haben dann noch mal 2 Tage mit den beiden Sozialpädagogen.
Dann kam noch ein sehr schönes Spiel für
die ganze Klasse. Wir saßen alle in einem
Stuhlkreis, einer stand in der Mitte und
musste warten bis ein Platz frei wurde, da
Schüler, die sich zugezwinkert haben, den
Platz tauschen mussten.
Das dritte Spiel war auch sehr witzig, da wir uns alle gegenseitig als wir auf
dem Boden saßen mit dem Rücken aus einem begrenzten Korridor schieben
mussten.
Das waren drei sehr schöne Tage mit unserer Klasse 8b und wir hoffen, dass es
unserer Klassengemeinschaft gut getan hat.
Amir und Marvin
Zum Abschied alles Gute,
Frau Kolbecher und Frau Ewers
Wir verabschieden uns von den Kolleginnen Gerda Kolbecher und Dorothee
Ewers und und danken ihnen für ihr Engagement. Alles Gute für den Ruhestand
bzw. die Arbeit an der neuen Schule!
v. l. Ferdinand Walbaum,
Irene Mergel , Dr. Oliver
Buchholz ; Wolfgang Grandke
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Wer will fleißige Handwerker sehen ….
… der musste in den vergangenen Wochen nur zur Realschule Kettwig gehen.
An unserer Schule tut sich was. In den vergangenen Jahren fanden zahlreiche
Renovierungsarbeiten an der Realschule-Kettwig statt. Im Herbst 2011 erhielt
die Sporthalle ein neues Dach und im Schuljahr 2012/2013 wurde das Dach an
der Brederbachstraße 19, unser Neubau, komplett erneuert. Im aktuellen
Schuljahr erfolgen nunmehr weitere umfangreiche Baumaßnahmen. So erhalten wir endlich neue Fenster, die Wärmeisolierung der Fassade wird auf den
neuesten Stand gebracht, die Betonelemente der Außenwände werden gereinigt und frisch gestrichen. Zudem wird auch der Physikraum noch komplett erneuert und medientechnisch aktualisiert. Durch Zusammenlegung zweier Räume bekommen wir einen großen Raum, welcher für Versammlungen und
Aufführungen genutzt werden kann.
Wie Sie sehen, finden momentan zahlreiche Maßnahmen an unserer Schule
statt, die zu erschwerten Lern- und Arbeitsbedingungen für alle an der RSK
tätigen Menschen führen. Um die Belastungen zu verringern, wurde der Start
der Baumaßnahmen an den Beginn der Sommerferien gelegt. Die Planungen
sehen vor, dass Ende der Herbstferien der Umbau abgeschlossen sein soll. Alle
an dem umfangreichen Projekt beteiligten Personen, das sind die Beschäftigten der Stadt Essen, die Handwerker und auch das Kollegium und die Schulleitung der RSK, arbeiten gemeinsam daran, den Umbau zügig voranzubringen
und die Belastungen für die Schülerinnen und Schüler zu minimieren.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Eltern und natürlich auch den Schülerinnen und Schülern für ihr Verständnis während der Bauphase bedanken.
Das Ergebnis wird schließlich unsere Realschule-Kettwig als Ort des Lernens
und Lebens noch attraktiver machen.
G. Erbslöh, Schulleiterin
J. Kaiser,
Schulpflegschaftsvorsitzender
„Ich weiß, was Recht ist!“ –
Rechtskunde-AG an der RSK
Darf ich Musik herunterladen, oder ist das
illegal? Was passiert, wenn ich beim Sprayen
von Graffitis erwischt werde? Wie verhalte
ich mich, nachdem mir bei einer Schlägerei
einer übel mitgespielt hat?
In 12 Doppelstunden Rechtskunde begegnen
die Schülerinnen und Schüler spannenden
Fragen aus dem Leben.
Nach dem Besuch einer Gerichtsverhandlung
ist schon klar: Dort geht es anders zu, als bei
den Gerichtsshows aus dem Fernsehen. Ist
eben keine Show, sondern das echte Leben.
Seit 2012 bietet die RSK – in Kooperation
mit dem Landgericht Essen – eine Rechtskunde-AG an. Sie ist an Schülerinnen und
Schüler der 9. und 10. Klassen gerichtet.
AG-Leiter ist Herr Dr. Peter Wilfinger, Vorsitzender Richter einer Strafkammer
am Landgericht Essen. Nach Interessenlage werden aktuelle Themen der
Rechtskunde behandelt.
Schließlich der Besuch des Landgerichts Essen: Gut vorbereitet durch ihren
Lehrer verfolgen die Schülerinnen und Schüler die Hauptverhandlung eines
Straffalls aus dem täglichen Leben. Ob es sich um Schlägereien in einer Diskothek bzw. der Innenstadt oder um
unerlaubtes Entfernen vom Unfallort handelte, die zahlreichen z.T. widersprüchlichen Zeugenaussagen, die Plädoyers des Verteidigers und Staatsanwalts, schließlich das Urteil des Gerichts mit Begründung wurden mit Spannung
verfolgt.
Ursula Bräutigam
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Das Betriebspraktikum 2014
Das dreiwöchige Praktikum der Klasse 9 haben wir schon seit einigen Wochen
beendet und für manche war das Praktikum eine angenehme Erfahrung,
für manche leider eher weniger. Wir, der 10er SoWi-Kurs, haben es uns zur
Aufgabe gemacht, herauszufinden, wie dem Jahrgang das Praktikum im Großen
und Ganzen gefallen hat.
Wir wollten herausfinden, wie unsere Mitschüler und Mitschülerinnen einige
Wochen nach dem Praktikum darüber denken und wie sie ihre Praktikumszeit
empfunden haben.
Daher haben wir gemeinsam einen Fragebogen zusammengestellt, die Schülerinnen und Schüler befragt und die Daten hinterher ausgewertet.
Das Praktikum kam bei den meisten gut an. 42 der befragten Schüler gaben
dem Praktikum die Note zwei und 21 Schüler verteilten sogar die Note 1. Nur
ein Schüler fand, dass sein Praktikum die Note 5 bekommen sollte. Jedoch
wollen die meisten der Schüler ihre Ausbildung nicht in dem Beruf machen, in
dem sie ihr Praktikum gemacht haben.
Die Praktikumsstellen waren breit gefächert, aber vor allem im handwerklichen
Bereich haben viele Schülerinnen und Schüler gearbeitet und dementsprechend
haben viele das Praktikum auch als körperlich anstrengend empfunden.
Bei 85% der Schülerinnen und Schüler haben sich die Erwartungen an das
Praktikum bestätigt und bei 15% nicht.
Tipps, welche die Schüler an die nächsten Praktikanten haben, sind z.B. immer
freundlich zu sein, sich genau zu informieren, offen und pünktlich zu sein.
Wenn man sich für ein Praktikum bewirbt, sollte man sich erst genaue Gedanken über die Berufswahl machen, man sollte sich über den Betrieb, so wie die
Arbeitszeiten informieren und welche Anforderungen gestellt werden. Wenn
man gut informiert ist, kann man Missverständnisse vermeiden.
Was den Schülern am Praktikum gut gefallen hat, waren, Dinge wie „keine
Hausaufgaben“, „selbstständiges Arbeit“, dass es sehr abwechslungsreich war
und dass man viele neue Erfahrungen sammeln konnte und neue Leute kennenlernen konnte. Wenn es darum geht, was besser ist, Schule oder Arbeit, überwiegt die Arbeit. 45 Schüler gehen lieber arbeiten, 24 lieber zur Schule.
10-SoWi-Kurs
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Der Imker in der Klasse 5a
Am 27.3.2014 besuchte ein Imker (Marco Dehnen) die Klasse 5a, die im Biologieunterricht zuvor das Thema Bienen behandelt hatte. Er hatte einen Glasschaukasten mit einem kleinen Bienenvolk mitgebracht. Am Anfang hielt eine
Schülerin einen Vortrag über das Leben der Honigbienen. Danach folgte eine
Fragerunde zum Thema Imkern. Hier konnten zahlreiche Fragen wie z.B. Lebensaltersdurchschnitt der Biene, Bienenwesen im Bienenstock und Vermehrung der Bienen beantwortet werden. Das mitgebrachte Imker-Zubehör wie
u.a. einen Bienenschleier, Imkerhandschuhe und Stockmeißel konnte ausgiebig
begutachtet und getestet werden. Der Bienenhut stand auch Frau Schulte gut.
Am Ende durften alle den leckeren selbst geernteten Honig probiere. Es wurde
niemand
gestochen
und
es
hat
allen
viel
Spaß
gemacht.
Besuch im Berufsförderungswerk
der Bauindustrie NRW
Wir, die Klasse 9c, waren am Freitag, den 24. Januar und am Montag, den 27.
Januar im Berufsförderungswerk der Bauindustrie in Vogelheim. Am Freitag Morgen haben wir uns dort im Foyer getroffen. Als alle versammelt
waren, hat sich uns Herr Beaujean vorgestellt. Er war sehr nett und hat uns in
einen Raum gebeten. Im Raum warteten seine Kollegen und haben sich ebenfalls vorgestellt. Als wir uns alle hingesetzt hatten, erzählten uns die Männer,
was wir alles machen werden. Ein Kollege von Herrn Beaujean teilte uns in verschiedene Gruppen ein, in denen wir verschiedene Tests machen sollten. Wir
mussten z.B. in der Werkstatt Drähte biegen oder kleine Hefte in einer bestimmten Zeit ausfüllen. Diese Tests sollen uns helfen und zeigen uns, wofür wir später im Beruf geeignet sein könnten. Zwischendurch hatten wir kleine Pausen, und Frau Wellkamp
hat fleißig Fotos gemacht!
Am Montag führte Herr Beaujean uns auf dem Gelände herum. Wir durften uns
verschiedene Berufe anschauen, wie zum Beispiel Maurer, Tischler, Schweißer,
Schornsteinbauer usw. . Den Lehrlingen durften wir auch verschiedene Fragen
stellen, zum Beispiel, wie viel sie in den Lehrjahren verdienen oder wie viele
Bewerbungen sie geschrieben haben. Einer hat sogar 100 Bewerbungen geschrieben! Diese zwei Tage waren sehr schön und spannend. Manche Schüler
von uns sind sich jetzt auch vielleicht schon etwas sicherer, was sie später einmal werden möchten.
Von Marie Schultz und Luisa Berns
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Lernförderung
Neuer Arbeitsbereich: Lernförderung verbessert Bildungschancen
Die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen zu verbessern – das ist das
Ziel des neuen Arbeitsbereichs der
„Lernförderung“. Um die Schülerinnen
und Schüler an insgesamt 21 Schulen aller Schulformen im Essener Süden und
Westen in der Entwicklung ihrer individuellen Potenziale zu unterstützen und
den Verlauf von Bildungsbiografien nachhaltig positiv zu beeinflussen, stehen
zurzeit 69 qualifizierte Lernförderkräfte unterschiedlicher Professionen zur
Verfügung. Die Förderung findet in der Regel in Kleingruppen mit drei bis fünf
Schülern direkt an den Schulen statt, sodass zusätzliche Wege für die Kinder
vermieden werden und ein enger Austausch mit den Lehrern stattfinden kann.
„Neben der fächerspezifischen Arbeit gehören auch die Vermittlung zielführender Lernstrategien und die Steigerung von Lernmotivation, Konzentration und
Aufmerksamkeit zu den zentralen Aufgaben der Förderkräfte“, erläutert Gisela
Strotkötter, Bereichsleiterin der Sozialen Dienste. „Parallel werden soziale
Kompetenzen wie Regelverhalten, Teamfähigkeit und Kooperation geschult.“
Pressetermin in der Essener Arbeitsagentur
Eine Pressekonferenz ist nichts Ungewöhnliches, aber die Einladung richtete sich speziell an die Schülerinnen und Schüler, welche bereit waren,
für die Schulzeitung zu schreiben. Das Berufsinformationszentrum „BIZ“
wurde in den letzten Wochen komplett umgebaut und wollte sich in einem
neuen Gewand mit modernem Design, verbesserten Informationsangeboten und zeitgemäßer Informationstechnik präsentieren. Jakob
Kolacek und Nick Radicke aus der 6b ließen sich nicht lange bitten und
fuhren am 18.9. zu dem Termin in der Agentur. Dort waren sie überrascht
nur auf eine Schülerin einer anderen Schule zu treffen, konnten dafür
aber eine sehr persönliche Betreuung genießen. Ein dickes Lob an die beiden, die sich nachmittags auf den Weg in die Innenstadt machten und die
Informationen zu Papier brachten!
Team Koordination Lernförderung
Das BIZ
Das BIZ (Berufsinformationszentrum) ist eine Abteilung der Agentur für
Arbeit in Essen, in der man sich über alle Berufe informieren kann.
Außerdem gibt es verschiedene Themengebiete wie:
Auslandsreisen, Arbeit und Beruf, Bewerbung, …
Natürlich kann man auch von zu Hause aus auf der Internet-Website alles
nachschlagen. Dort findet ihr alle Themengebiete wieder. Mit Beschreibungen und Videos und stets begleitet von „BIZilla“, die Internetberaterin, die euch mit Wissenswertem der Themengebiete versorgt. Das BIZ
hat auch viele Magazine, die viele Fragen beantworten. Ein Magazin heißt
zum Beispiel Planet Beruf, dieses gibt es auch als Internetseite. Dort fliegt
man mit einer Rakete auf verschiedene Sterne und muss Fragen beantworten. Und um so mehr Fragen du beantwortest, um so weniger Berufssterne leuchten, damit du so den idealen Beruf finden kannst. So kann
man also sagen, dass das BIZ eine gute Informationsquelle ist für Leute,
die noch nicht wissen, was sie später einmal werden wollen.
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Realschule Kettwig ∙ Brederbachstr. 19 ∙ 45219 Essen-Kettwig ∙ Tel.:02054-940430 ∙ www.realschule-kettwig.essen.de
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Mit Spaß und Freude die Klassengemeinschaft stärken
Vom 30. Juni bis 02. Juli 2014 hat unsere Klasse 9b an einem Gemeinschaft stärkenden Projekt teilgenommen.
Drei Tage lang trafen wir uns um 8.45 Uhr vor dem Eckhaus in Essen-Kettwig.
Um 9.00 Uhr ist unsere Klasse dann gemeinschaftlich in das Gebäude rein gegangen. Zu Beginn wurde ein Stuhlkreis gemacht, zusammen mit Frau Lachnicht
und Herrn Schäpers, um uns einen „guten Morgen“ zu wünschen. Verschiedene
Gruppenspiele wurden im Anschluss an den Stuhlkreis gemacht, um die Gemeinschaft unserer Klasse zu stärken.
Das Spiel Titanic hat uns allen am besten gefallen. Es war eine Art „Reise nach
Jerusalem“, bei dem wir zum Ende auf nur noch 9 Stühlen standen.
Es wurde an diesen Tagen erreicht, die Aufmerksamkeit unserer Klasse wieder
auf positive Emotionen zu lenken. Die Bedeutung einer guten Klassengemeinschaft ist nicht zu unterschätzen. Denn wer lernt schon gerne, wenn man sich
in der Klasse nicht wohlfühlt? Wenn neue Mitschüler und Mitschülerinnen in einer neuen Klasse „zusammengewürfelt“ werden, ist es ein absoluter Glückfall,
wenn sich wirklich alle verstehen. Der Spaß unserer Klasse an diesem Projekt
war enorm und auch unserer Klassenlehrerin Frau Bolten-Hoffmann haben diese
drei Tage sehr viel Freude bereitet.
Melena Oebel 8b
Respekt
Ergänzung von Frau Bolten-Hoffmann, Klassenlehrerin
Das Projekt „Teamtage“ zur Förderung der Klassengemeinschaft und des Sozial­
verhaltens haben wir an drei Tagen vor den Sommerferien durchgeführt und an
zwei Tagen direkt nach den Ferien, damit die vor den Ferien erreichten Ziele
nicht in Vergessenheit geraten sondern direkt wieder aufgegriffen werden und
wir gestärkt in das neue Schuljahr 2014/15 gehen. Es hat Spaß gemacht, außerhalb der Schule gemeinsam zu arbeiten. Wir haben leider einige Defizite aufgedeckt und festgestellt, dass es in der Klasse viele Grüppchen gibt und nicht
genug Gemeinschaftsgefühl. Die Schüler selbst haben die Gründe dafür
benannt und versucht Lösungsvorschläge zu machen. Wir haben gemeinsam
Regeln erarbeitet, die uns hoffentlich einen besseren Umgang miteinander
ermöglichen. Ich hoffe, dass wir alle viele positive Eindrücke voneinander
gewonnen haben und die guten Vorsätze wie mehr Verständnis und Respekt
auch wirklich umsetzen.
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Du möchtest etwas loswerden?
Dir liegt etwas auf dem Herzen?
Egal ob dich Ärger, Wut, Trauer, Angst, etwas Schönes oder etwas ganz
anderes beschäftigt. Ich spreche gerne mit dir über alles und wir können
gemeinsam eine Lösung für Probleme suchen.
Jeden Donnerstag in der 5.+6. Stunde habe ich Zeit. Du triffst mich im
Lehrerzimmer (Neubau). Wenn du in diesen Stunden Unterricht hast, dann
sag deiner/m Lehrer/in Bescheid, dass du ein Gespräch mit mir hast.
Wenn du lieber außerhalb der Schulzeit etwas besprechen möchtest,
dann sprich mich an oder lege mir einen Zettel in mein Fach.
Was du mir anvertraust, bleibt unter uns!!!
Ich freue mich auf deinen Besuch.
S. Pfannschmidt
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Potenzialanalyse in Klasse 8? Was soll das?
Realschülerinnen und Realschüler gehen frühzeitig an das Thema Berufsfindung heran!
Kein Abschluss ohne Anschluss heißt die neue Initiative der Landesregierung.
Dieses Programm knüpft an ein früheres Pilotprogramm (BOP) an.
Bis zum Ende der Schulzeit wird mit den Schülerinnen und Schülern eine individuelle Anschlussperspektive erarbeitet und durch eine konkrete Anschlussvereinbarung dokumentiert. Die ausbildungsreifen Jugendlichen erhalten ein
passendes Ausbildungsangebot, Vorrang hat dabei die duale Ausbildung in
einem Betrieb.
Die Realschule Essen-Kettwig nimmt seit 2011 mit der Jahrgangsstufe 8 an
dem vom Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft geförderten Berufsorientierungsprogramm (BOP) teil.Den Jugendlichen wird der Prozess der Berufsfindung durch die Teilnahme an diesem Projekt erheblich erleichtert. Junge Menschen, die bereits in dieser Lebensphase probeweise die Erfahrung mit
beruflicher Arbeit erlebt haben, gehen mit ganz neuer Motivation zurück in die
Schule – und später dann in die Ausbildung.
In Gruppen von maximal 15 Teilnehmern können die Jugendlichen innerhalb
von zwei Wochen (80 Wochenstunden) erste Erfahrungen in den für sie geeigneten Berufsfeldern sammeln. Dieser praktischen Erprobung wird eine 2-tägige
Potenzialanalyse vorangestellt, die den Jugendlichen bei Fragen wie: „Was
kann und was will ich erreichen?“ oder „Wie will ich später leben und arbeiten?“ helfen soll, Antworten zu finden.
Auch in diesem Jahr sind die Schülerinnen und Schüler der Realschule Kettwig
wieder mit Begeisterung von der ersten Kontaktaufnahme wiedergekommen
und sehen den Ergebnisgesprächen mit Neugier entgegen. Den Eltern und Kindern wird in einem persönlichen Gespräch die Auswertung der Daten vorgestellt und Stärken und eventuelle Schwächen werden gemeinsam betrachtet.
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Graffitiworkshop im Eckhaus
Bereits zum zweiten Mal fand im Frühjahr in Zusammenarbeit von Realschule
und Eckhaus ein Graffitiworkshop statt. Nach einer kleinen Einführung und Auffrischung des schon Erlernten ging es ans Vorzeichnen und Planen. Michael, der
erfahrene Künstler, stand uns dabei mit Rat und Tat zur Seite. Auf eine Leinwand oder auf einen großen Karton wurde gesprayt, was das Zeug hält, bzw.,
was die Sprühdose hergab. So entstanden nach kurzer Zeit einige tolle Kunstwerke, über deren Wirkung wir selbst erstaunt waren. Zur Stärkung wurde Pizza bestellt, die wir, wie auch ein Getränk, vom Eckhaus spendiert bekamen.
Alles in allem war es ein gelungener Tag! Hoffentlich wird es noch einen Workshop geben, denn es war sehr lustig und hat allen viel Spaß gemacht.
Anmerkung:
Es wird auf jeden Fall noch einen Workshop geben,
geplant ist der 15. November 2014.
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Die neue Klasse 5b
Maike Sievers ( 9a )
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Torquay – Sprachferien in Südengland Sommer 2014
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9 SW auf Entdeckungstour
Hinter den Kulissen des Düsseldorfer Flughafens
Am Dienstagmorgen, den 19. Nov. 2013, hieß es für uns, die Schülerinnen und
Schüler des sozialwissenschaftlichen Kurses 9sw und unsere Lehrerin Gaby
Kühn, früher als sonst aufstehen. Wir mussten uns schon um 7.30 Uhr am
S-Bahnhof Essen-Kettwig einfinden, da eine Betriebserkundung des Düsseldorfer Flughafens auf dem Programm stand.
Mit der S-Bahn ging es zunächst zum Flughafen-Bahnhof und von dort aus weiter mit dem Sky-Train zum Abflugterminal B. Am zentralen Informationsschalter wurden wir von einem Mitarbeiter der Flughafen Düsseldorf GmbH in Empfang genommen. Nach einer Rundfahrt durch die Airport-City in einem
Flughafenbus und einer anschließend strengen Sicherheitskontrolle startete
eine 1 ½ stündige spannende Rundfahrt auf dem Vorfeld des Flughafens.
Wir erhielten Informationen zu den auf dem Flughafenfeld stehenden Maschinen, konnten beobachten, wie sie be- und entladen wurden, erfuhren, was ein
„Ramp-Agent“ ist und sahen die Hallen, in denen die Flugzeuge und Maschinen
gewartet werden. Über die Löschfahrzeuge der Feuerwehr des Düsseldorfer
Flughafens erfuhren wir, dass sie mehrere Millionen Euro gekostet haben! Dass
am Düsseldorfer Flughafen zudem 1000 Polizisten stationiert sind, hätten wir
nicht gedacht!
Der Düsseldorfer Flughafen ist der drittgrößte Airport Deutschlands mit täglich
bis zu 60 000 Passagieren. Im Schnitt starten und landen täglich 586 Flugzeuge
in/aus 50 Länder(n). Mit 17 500 Beschäftigten ist der Flughafen die größte Arbeitsstätte in Düsseldorf! Sogar eine Zahnarztpraxis gibt es am Düsseldorfer
Flughafen!
Wer für 250 Euro den VIP-Service des Flughafens bucht, wird mit einem 7er
BMW vom Flugzeug abgeholt.
Als Kettwiger Schule, die in der Einflugschneise des Flughafens liegt, sind wir
ja Flugzeuglärm gewöhnt, aber der ist harmlos im Vergleich zu dem Lärm, den
ein Flugzeug verursachte, das beim Landeanflug über unseren Flughafenbus
hinwegdonnerte!
Im Anschluss an die Rundfahrt wurden wir im Gebäude der Flughafenverwaltung über die Ausbildungs- und Praktikumsmöglichkeiten am Düsseldorfer Flughafen informiert (auf ca. 50 Ausbildungsplätze kommen z. T. 2000 Bewerbungen!) und erhielten Bewerbungstipps.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei Susanne Epping, der Leiterin der Personalentwicklung des Düsseldorfer Flughafens, die uns diesen interessanten Tag ermöglicht hat!
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Termine
Oktober
Mo., 20.10.2014
Sozialpraktikum 8a, bis zu den
Weihnachtsferien
Dezember
Fr., 19.12.2014
8.00 Uhr Gottesdienst für die
5er- u. 6er-Klassen St. Peter
Mo., 27.10.2014
Schulkonferenz
Mo., 22.12.2014
Ferienbeginn
Do., 30.10.2014
20.00 Uhr Infoveranstaltung im
ev. Gemeindezentrum THG und RSK
November
Di., 04.11.2014
Personalversammlung
Sa., 15.11.2014
Realschultag am Hallo
Mo., 17.11.2014
Schnuppertag Heckerschule
Di., 18.11.2014
Schnuppertag Schmachtenbergschule
Mi., 19.11.2014
Ausbildungsbörse der Stadtwerke in
der Turnhalle, 1+2 Std. 9er- und
10er-Klassen
Do., 20.11.2014
Schnuppertag Fischlakerschule
Fr., 21.11.2014
Schnuppertag Schule an der Ruhr
Di., 25.11.2014
Elternsprechtag von 15.00–19.00
Uhr, vormittags Kurzstunden
Sa., 22.11.2014
Berufskollegs stellen sich vor in der
Turnhalle
Sa., 29.11.2014
Tag der offenen Tür
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Januar Mi., 07.01.2015
Schulbeginn
Do.22.01.2015
Infoabend Musikraum für Eltern der
4er-Schülerinnen und Schüler
Mo., 26.01.2015–29.01.2015
Potentialanalyse der 8er-Klassen
Mo., 26.01.2015
bis 29.01.2015 Potentialanalyse der
8er-Klassen
Mo., 26.01.2015
bis 29.01.2015 Potentialanalyse der
8er-Klassen
Die 5er erobern die Schule
Am 22.08.2014 war es wieder soweit, unsere 5er lernten ihre neue Schule kennen. Eingeteilt in Gruppen mussten die Kinder versteckte Fragen finden und
die Antworten an einem zentralen Versammlungsort vortragen. Dieses konnte
nur mit Geschwindigkeit und Teamgeist zum Erfolg führen. In der Spielzentrale
stand Frau Schulze, die Organisatorin des Spiels, und behielt von dort das gesamte Geschehen im Blick. Unterstützung fand sie bei zahlreichen Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 10, die an der Vorbereitung, der Durchführung und dem Abschluss des Spektakels teilnahmen. Allen Beteiligten sei an
dieser Stelle für ihr Engagement gedankt. Dass sich die Arbeit gelohnt hat, ist
den Kindern auf den Bildern anzusehen.
O. Buchholz
Fotos: Frau Südbeck
Fr., 30.01.2015
Zeugnisse 2. Halbjahr
Mo., 02.02.2015
Beginn 2. Halbjahr
Mo., 16.02.2015
Rosenmontag beweglicher Ferientag
Di., 24.02.2015
Lernstand Englisch
Do., 26.02.2015
Lernstand Mathematik
Mo., 02.03.2015
Lernstand Deutsch
Mo., 30.03.2015
erster Ferientag
Realschule Kettwig ∙ Brederbachstr. 19 ∙ 45219 Essen-Kettwig ∙ Tel.:02054-940430 ∙ www.realschule-kettwig.essen.de
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Gisela Erbslöh,
Schulleiterin
Wolfgang Grandke,
stellv. Schulleiter
Städische Realschule
für Jungen und Mädchen
Essen-Kettwig
− Sekundarstufe 1 −
Brederbachstraße 19
45219 Essen
Kontakt
Telefon: 0 20 54 − 94 04 30
Telefax: 0 20 54 − 94 04 31
E-Mail: [email protected]
www.realschule-kettwig.essen.de
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Dr. Oliver Buchholz,
Mitglied der Schulleitung