Seite: 14-A (14-) gema für 28.01.2012

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28. Jänner 2012
GESUND | MEDIZIN
Experten für den Mann
VON DER PISTE INS SPITAL
Anzeige
Häufig:
Gipsbein
statt Skivergnügen
heute eine Selbstverständlichkeit sein. Wichtig ist dabei die richtige Passform –
daher beim Kauf Zeit nehmen! Gegen Wirbelbrüche
und
Verletzungen
der
Bandscheiben
wappnet
man sich mit einem Rückenschutz (Protektor), der
die Energie beim Aufprall
abfedert.
Auch die Muskulatur wird
beim Skifahren stark beansprucht. Schon mit ein paar
„Aufwärm- und Dehnübungen“ auf der Piste kann man
einem Muskelfaserriss vorbeugen: Am Stand gehen,
Beine und Arme schwingen
lassen oder die Abfahrtshocke machen.
• Ohne Ski aufrecht hinstellen
und das rechte Knie an den
linken Ellenbogen ziehen,
danach das linke Knie an
den rechten Ellenbogen.
Eventuell mit den Stöcken
abstützen.
• Sich mit der linken Hand auf
dem linken Knie abstützen,
das rechte Bein weg strecken und mit der linken
Hand Richtung linke Fußspitze ziehen. Dann Seite
wechseln.
• Skistöcke beiseite stellen
und Arme und Schultern
mehrere Male locker
und rhythmisch kreisen
lassen.
• Der Klassiker ist die Abfahrtshocke: Mit leicht
geöffneten Beinen in
die Hocke gehen (die
Knie bleiben dabei
aber hinter der Fußspitze!) und die Position eine Minute
halten. Oder mehrmals aufund abwippen.
www.weinstabl.at
Sexualität verstehen
Fotos: Fotolia, Riedl-Hoffmann
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handelt werden.
Aufgrund
des
Schocks und der
großen Schmerzen lassen sich
viele Verletzte sofort behandeln – ohne eine zweite Meinung einzuholen. Auch
die unmittelbare Nachversorgung beziehungsweise die nachfolgende PhysioTherapie lassen sich am
Wohnort besser organisieren.
Die richtige Ausrüstung sowie die Wartung von Ski
und Bindung vor dem Start
in den Wintersport sind
wichtige Schutzmaßnahmen. 90 Prozent der Skifahrer sind mit nicht optimal eingestellten Bindungen unterwegs und erhöhen
damit ihr Verletzungsrisiko! Das Tragen eines
Helms auf der Piste sollte
Fotos: Fotolia
Operation muss im nächsten
Spital gemacht werden. Bandverletzungen oder einfache
Knochenbrüche können nach
der Erstversorgung am Urlaubsort später vom Arzt des
Vertrauens am Heimatort
operiert beziehungsweise behandelt werden. Die Regel
lautet: Ein gerissenes Kreuzband sollte innerhalb einer
Woche operiert werden, alle
anderen Verletzungen können
auch noch nach 14 Tagen be-
Urologie: Dr. Florian Wimpissinger (Vorsitzender des andrologischen Arbeitskreises), Dr. Karl
Dorfinger (Vorsitzender des Berufsverbandes der Urologen).
Sexualmedizin: Dr. Elia Bragagna. Sexualberatung: Mag. Wolfgang Kostenwein, Bettina Weidinger (Institut für Sexualpädagogik
Wien), Susa Haberfellner, Wels
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// Fortsetzung von Seite 13
INITIATIVE | GESUND
Live-Chat für Störungen bei Mann und Frau –
Expertenteam beantwortet alle Fragen
Von Dr. Elia Bragagna
Sexualität schafft Nähe, Zärtlichkeit
aber auch Spannung und schenkt uns
das Kostbarste auf der Welt: Unsere
Kinder! Weil Sex so selbstverständlich
ist, fühlen wir uns alle als Experten auf
Ein sinnlicher Abend, beide
sind bereit. Plötzlich geschieht das für ihn Undenkbare: Sein „kleiner Partner“
will nicht so wie erwartet. Er
fühlt sich beschämt, ist verunsichert. Die Partnerin ist
zwar irritiert, weiß aber, dass
das vorkommen kann.
Beim nächsten Mal ist er
schon angespannt und hofft,
dass „es“ diesmal klappt.
Falls nicht, beginnt meist eine Spirale von Sprachlosigkeit und Rückzug. Für die
Partnerin entsetzlich, weil
sie glaubt, dass mit ihr etwas
nicht in Ordnung ist, dass er
sie nicht mehr begehrt, vielleicht eine andere hat.
Dieses Drama erleben in Österreich ungefähr eine Million
Männer! Anstatt zum Arzt zu
gehen, wird versucht, mit der
Sache selbst fertig zu werden. Dabei kann ausbleibende Erektion ein erstes Anzeichen für schwere Krankheiten (etwa Herz-Kreislauf,
Diabetes) sein.
Warum? Der Penis verfügt über kleinste Blutgefäße, die – wie alle Blutgefäße –
durch Erkrankungen zer-
diesem Gebiet. Erst wenn „es“ nicht
mehr so klappt, erkennen wir unsere
Hilflosigkeit. Uns fehlt eine Erklärung,
uns fehlt die Sprache, um das Problem
lösen zu können. 39 Prozent der Män-
ner und sogar 46 Prozent der Frauen
haben im Laufe ihres Lebens anhaltende sexuelle Schwierigkeiten. Probleme
sind dazu da, um überwunden zu werden! Wir bieten konkrete Hilfe an!
MÄNNLICHE SEXUALSTÖRUNGEN
störbar sind. Weil die Adern
im Penis jedoch einen geringen Durchmesser haben, zeigen sie oft Jahre vor einem
Herzinfarkt oder Hirnschlag
eine Schädigung an.
Der Sexkiller Nummer 1 ist
leider typisch männlich: Viel
essen, rauchen, Alkohol trinken und sich bequem zurücklehnen. Jeder zweite Mann
in unserem Land ist übergewichtig, jeder 10. fettleibig.
Übergewicht aber entwickelt den stärksten Zerstörer
der Blutgefäße, das viszerale
Fett im Inneren des Körpers.
Es fördert Bluthochdruck,
zu hohes Cholesterin und
auch Diabetes. Rauchen verstärkt diesen Effekt. Dazu
müssen Betroffene oft Medikamente nehmen, die wiederum Erektionsstörungen
auslösen können . . .
Noch mehr Männer kämpfen
mit vorzeitigem Samenerguss!
Jeder 3. Mann hatte schon
dieses Problem, das zufrieden stellenden Sex ebenfalls
verhindert. Unter anderem
können Erkrankungen der
Prostata und der Schilddrüse Schuld sein. Aber auch das
Gegenteil, zu langsamer
oder ausbleibender Samenerguss, ist möglich.
Noch immer neigen Männer
dazu, seelische Belastungen
als Ursache für Sexualstörungen herunterzuspielen.
Damit nehmen sie sich je-
Lexikon für Liebesfragen
SexMedPedia ist das erste kostenlose Online-Portal Österreichs zum Thema „sexuelle Gesundheit“. Es liefert Informationen zu Auslösern von Sexualstörungen sowie aktuellen Therapien. Aufklärung kann Probleme verhindern! Ein
Serviceteil bietet Sextalkvideos, Checklisten und Buchtipps sowie Hilfe bei der Arztsuche.: www.sexmedpedia.at
14 Kronen Zeitung
doch die Chance auf Heilung. Schwelende Konflikte,
chronische Belastung am
Arbeitsplatz, Geldsorgen,
Zukunfts- und Versagensängste usw. verhindern unbeschwerte Sexualität.
Wir helfen Ihnen, die Hintergründe der häufigsten Sexualprobleme zu verstehen und
damit auch, sie zu überwinden: Sexualmedizinerin Dr.
Elia Bragagna und die Online-Enzyklopädie SexMedPedia
(www.sexmedpedia.at). Zusätzlich besteht
die Möglichkeit, mit Fachleuten persönliche Sexualprobleme in einem LiveChat zu klären.
Der Live-Chat für männliche Sexualprobleme findet
am 2. Februar von 19 bis 21
Uhr statt. Der Termin für
weibliche Störungen ist am
16. Februar zwischen 19 und
21 Uhr. Bitte jeweils unter
http://chat.sexmedpedia.at
einloggen und persönliche
Fragen an die jeweiligen
Spezialisten richten.
Lesen Sie bitte am 11. Februar Näheres über weibliche
Sexualstörungen.
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