Jetzt PDF herunterladen - BMW Niederlassung Hannover

Arbeitsschutzund Umweltpolitik der BMW
Niederlassung
Hannover
D
ie BMW Group mit ihren Marken
BMW, MINI und Rolls Royce ist der
führende Hersteller von Premiumfahrzeugen weltweit. Mit der Entwicklungsstrategie „Efficent Dynamics“ hat die BMW
Group bereits im Jahr 2000 den Weg zur
nachhaltigen Mobilität auf den Weg gebracht. Nachhaltigkeit ist bei BMW fest in
die Unternehmensstrategie integriert und
in der gesamten Wertschöpfungskette verankert. Laut dem „Dow Jones Sustainability Index“ ist die BMW Group der nachhaltigste Automobilhersteller, und das mehrfach in Folge.
Als Handels- und Servicebetrieb haben wir
zwar keinen Einfluss auf die Produkte selbst,
wir versuchen aber auch als Bindeglied zum
Kunden so nachhaltig wie möglich zu wirtschaften. Im Zuge der Zertifizierung in 2012
wurde die erstmalige Zertifizierung nach ISO
14001 und BS OHSAS 18001 erreicht.
Ä
quivalent zum Produktdesign bei der
Entwicklung oder der Produktion gelten auch beim Fahrzeugvertrieb in den
Niederlassungen die Aspekte des nachhaltigen Wirtschaftens. Unser Leistungsspektrum erstreckt sich vom Verkauf von
neuen und gebrauchten Automobilen der
Marken BMW und MINI sowie Motorrädern
der Marke BMW über sämtliche damit in
Verbindung stehenden Dienstleistungen wie
Service- und Instandsetzungsarbeiten, Vertrieb von Fahrzeugzubehör, chemischen
Pflegeprodukten bis hin zu Bekleidung und
Lifestyleprodukten. Der BMW Group Vertrieb
Deutschland zählt derzeit 17 Niederlassungsstandorte.
Die Umweltauswirkungen der BMW Niederlassung Hannover entsprechen in etwa der
eines üblichen Kraftfahrzeughändlerbetriebes. Das umfasst im weitesten Sinne den
Verbrauch (Input) von Wasser, Energie in
Form von Fernwärme, Heizöl und Erdgas
zum Heizen, fossilen Kraftstoffen in Form
von Benzin und Diesel für den Betrieb des
Fuhrparks. Die größte Bedeutung kommt
dem elektrischen Strom zu, der auf vielfältigste Art und Weise Verwendung findet, wie
dem Betrieb von elektrischen Geräten in
Verwaltung, Außenanlagen, Werkstatt, Kantine und sonstigen Einrichtungen sowie die
Bereitstellung der Beleuchtung in allen Bereichen.
Die Niederlassung Hannover beteiligt sich
am Kllimaschutzprojekt KlimaList der Landeshauptstadt Hannover für ein integriertes
und nachaltiges Gewerbegebiet.
Dieser ambitionierte Anspruch gilt selbstverständlich auch für die BMW Niederlassungen. Daher basiert unsere Arbeits- und Umweltschutzpolitik auf den Leitsätzen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz der BMW
Group sowie deren Leitlinien zum Umweltschutz.
Januar 2016
Des Weiteren wird elektrischer Strom zur
Erzeugung von Druckluft für den Werkstattbereich benötigt. Ferner werden für Service,
Wartung und Instandsetzung der Fahrzeuge
Schmiermittel, Ersatzteile und Betriebsstoffe
benötigt. Da wir über eigene Lackieranlagen
verfügen, kommen auch Lösungsmittel und
lösemittelhaltige Stoffe zum Einsatz. In diesem Feld wird die Reduktion der Lösungsmittel durch Lacke auf Wasserbasis weiter
voran getrieben. In den Büroräumen werden
Papier und Büromaterial benötigt. Deshalb
wird im Einkauf konsequent auf Papier mit
dem FSC-Logo für nachhaltige Forstwirtschaft geachtet. Der Output der Niederlassung besteht im Wesentlichen aus Abfall,
Abwasser und Emissionen. Unsere biologischen Abwasserbehandlungsanlagen garantieren eine sehr gute Qualität des Abwassers, was wir in allen Bereichen der Fahrzeugwäsche wieder einsetzen. Abfall entsteht durch Verpackungen wie durch Altteile,
gebrauchte Betriebsmittel und Betriebsstoffe in den Werkstätten sowie Papierverbrauch und Büromaterial. Hier greifen wir auf
ein von der BMW Group autorisiertes Entsorgungskonzept zurück, was einen verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource
Abfall garantiert. Unser erklärtes Ziel ist folglich die Erhöhung der Energie- und Ressourceneffizienz, die Verringerung des Abfallaufkommens sowie die Minimierung von Gefahrstoffen.
M
otivierte und leistungsbereite Mitarbeiter bilden die Basis der BMW
Niederlassung Hannover. In diesem
Sinne verpflichten wir uns, unser Arbeitsund Gesundheitsschutzmanagement weiter
zu verbessern, Risiken von Verletzungen so
weit wie möglich zu verringern sowie unser
Leistungsspektrum bezüglich Arbeits- und
Gesundheitsschutz kontinuierlich auszubauen. Unser Angebot erstreckt sich von präventiven Maßnahmen wie Gesundheitschecks, Sport- und Freizeitangeboten über
Entspannungsübungen bis hin zu begleitenden Maßnahmen wie aktive Pause mit Bewegungsräuumen zur alternativen Pausengestaltung und die Durchführung der
BMW Gesundheitstage. Lauftreff und Laufsportveranstaltungen erfreuen sich einer hohen Beteiligung.
Arbeitsmedizin, Personalabteilung und die
Fachbereiche arbeiten sowohl präventiv als
auch bei Wiedereingliederungsprogrammen
eng und erfolgreich zusammen.
D
ie Niederlassung Hannover wurde
2015 mit einem der Gesundheitspreise der BMW BKK im Rahmen der Initiative Gesundheit für Engagement und
Kreativität ausgezeichnet.
D
ie Niederlassungsleitung verpflichtet
sich, alle auf den Geschäftsbetrieb
zutreffenden gesetzlichen Regelungen und Verpflichtungen, Prozesse und Abläufe sowie organisatorische und strategische Entscheidungen in einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess einzubeziehen,
um die von uns verursachten Umweltbelastungen und Risiken bezüglich Arbeits- und
Gesundheitsschutz zu verringern oder bestenfalls zu vermeiden. Die Führungsebene
verpflichtet sich außerdem die Funktionsfähigkeit des Arbeits- und Umweltschutzmanagementsystems mit geeigneten Maßnahmen zu prüfen und aufrecht zu erhalten.
D
iese Verpflichtung betrifft alle Führungskräfte und Mitarbeiter der BMW
Niederlassung in Hannover. Wir sind
der Meinung, dass sich ein kontinuierlicher
Verbesserungsprozess durch viele kleine,
aber sichere Schritte, am nachhaltigsten
entwickelt. Die Implementierung erstreckt
sich auf alle Aktivitäten der BMW Niederlassung Hannover, die Umweltauswirkungen
haben oder die Bereiche Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie Gefahrgut berühren.
Wir haben ein Arbeits- und Umweltschutzprogramm entwickelt, das die Erreichung der
gesetzten Ziele sicherstellt. Da sich einzelne
Handlungsfelder kontinuierlich ändern, neue
hinzukommen oder alte wegfallen ist das Arbeits- und Umweltschutzprogramm einer
ständigen Dynamik unterworfen.
N
eben der erfolgreichen Strategie
Efficent Dynamics platziert die BMW
Group Project i im Zukunftsfeld der
Elektromobilität und setzt neue Meilensteine
in der produktbezogenen Umweltleistung. In
Verbindung mit Project i leistet die BMW
Niederlassung Hannover ihren Beitrag als
Handelsorganisation.
Januar 2016
D
ie BMW Niederlassung Hannover verpflichtet sich, dass alle geltenden Umwelt-, Arbeits- und Gesundheitsschutzgesetze, -vorschriften und Anforderungen eingehalten werden. Alle Mitarbeiter
der BMW Niederlassung Hannover werden
entsprechend ihres Tätigkeitsprofils zum
Umwelt- und Arbeitsschutz geschult, angewiesen, qualifiziert und motiviert. Auch die
externen Mitarbeiter und alle anderen Personen, die auf dem Betriebsgelände der BMW
Niederlassung Hannover tätig sind, werden
von uns zu arbeitsschutz- und umweltrechtlichen Aspekten informiert und unterwiesen.
Sicherheitsmängel werden im Tagesgeschäft mit großer Selbstverständlichkeit
durch die Führungskräfte aufgenommen und
zur zügigen Bearbeitung eingesteuert.
ASA Sitzungen erfolgen regelmäßig und mit
hohem Engagement der teilnehmenden Kollegen.
Die Umwelt- und Arbeitsschutzpolitik, sowie
alle relevanten Dokumente, Vorschriften, Abläufe und Informationen können von jedem
Mitarbeiter zu jeder Zeit auf der AUG Managementplattform (Arbeitsschutz, Umweltschutz und Gefahrgut – kurz AUG) im Intranet eingesehen werden.
Uwe Wegener
(Niederlassungsleitung)
Frank Saupe
(Leitung Verkauf Neue Automobile Lister Kirchweg)
Christian Slowak
(Leitung Gebrauchte Automobile)
Michael Falk
(Leitung Aftersales Lister Kirchweg)
Ralf Wittsieker
(Leitung Aftersales)
Der externe Dialog mit Kunden, Händlern,
Behörden, sonstigen Interessensgruppen
sowie der Öffentlichkeit wird von der BMW
Niederlassung Hannover selbstverständlich
wahrgenommen.
Peter Henniges
Leitung und Fachstelle AUG der
BMW Niederlassung Hannover
Lutz Ehlert
(Leitung Aftersales)
(Fachstelle AUG)
Detlef-Axel Peter
(Betriebsrat)
Januar 2016