rlk 24 2015

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rlk 24 2015

Jahrgang 55
FREITAG, 12. Juni 2015
Nummer 24
Rhein-Lahn-Kurier
2
Nr. 24/2015
Notrufe / Bereitschaftsdienste
Polizei Lahnstein
Nordallee 3
Notruf.................................................................................. 110
Telefon................................................................... 02621/913-0
Fax.................................................................... 02621/913-100
Freiwillige Feuerwehr
Notruf.................................................................................. 112
Schiedsperson
Bernd Wehrmeister, Bahnhofstraße 38 a, 56112 Lahnstein
Telefon�� 02621/8283
Rainer Schunk (Stellvertreter), Geisbachstr. 3, 56072 Koblenz
Telefon (werktags ab 20.00 Uhr)�� 0261/21545
Deutsches Rotes Kreuz
Rettungsdienst.................................................................... 112
Ortsverein Lahnstein........................................ 02621/1883567
Telefonseelsorge Koblenz
Telefon.................................................................0800/1110111
oder.....................................................................0800/1110222
gebührenfrei und rund um die Uhr
St.-Elisabeth-Krankenhaus Lahnstein
Ostallee 3, Lahnstein............................................... 02621/171-0
entstördienst Erdgas- und Wasserversorgung
(Energieversorgung Mittelrhein AG als Betriebsführerin der Vereinigten Wasserwerke Mittelrhein)
Energienetze Mittelrhein��0261/2999-55
ein Unternehmen der evm-Gruppe
Notdienst der Apotheken
Telefon-Nr.: 01805/258825
Unter dieser Telefonnummer ist die Telefonansage des aktuellen Apothekennotdienstes geschaltet. Weitere Auskünfte sind
im Internet abrufbar unter www.lak-rlp.de.
Die Lahnsteiner Apotheken versehen ihren Notdienst gemeinsam mit den Apotheken der Region Koblenz im täglichen
Wechsel. Jede Apotheke hat an ihrer Tür einen Hinweis auf
die nächstliegende notdienstbereite Apotheke. Eine Notdienstbereitschaft beginnt am ausgewiesenen Tag um 8.30
Uhr und endet am folgenden Tag um 8.30 Uhr, auch an Sonnund Feiertagen.
Ärztlicher Notdienst
116 117 (ohne Vorwahl)
Notärztlicher Bereitschaftdienst
Montag: ............................... 18:00 Uhr bis Dienstag 08:00 Uhr
Dienstag: ............................. 18:00 Uhr bis Mittwoch 08:00 Uhr
Mittwoch:......................... 14:00 Uhr bis Donnerstag 08:00 Uhr
Donnerstag: ............................ 18:00 Uhr bis Freitag 08:00 Uhr
Freitag: ...................................14:00 Uhr bis Montag 08:00 Uhr
Feiertage und
Brückentage: ............. 08:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages
Zahnärzte
Notruf................................................................. 0180/5040308
Ansage des Notdienstes zu folgenden Zeiten:
Freitag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Samstag von 8.00 Uhr bis Montag 8.00 Uhr
Mittwoch von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
an Feiertagen von 8.00 Uhr früh bis zum nachfolgenden Tag
8.00 Uhr
an Feiertagen mit einem Brückentag von Donnerstag 8.00 Uhr
bis Samstag 8.00 Uhr
Weitere Informationen zum zahnärztlichen Notfalldienst können Sie unter www.bzk-koblenz.de nachlesen. Eine Inanspruchnahme des zahnärztlichen Notfalldienstes ist wie bisher
nach telefonischer Vereinbarung möglich.
Trauerbegleitung
der katholischen und evangelischen
Kirchengemeinden in Lahnstein
Trauer bedeutet auf dem Weg sein, seinen eigenen Weg ohne
den Verstorbenen, die Verstorbene gehen. Wenn Sie nicht allein
gehen wollen, bieten wir an Sie ein Wegstück zu begleiten:
Gisela Schmidt, evangelische Pfarrerin (02603 5049070), Inge
Steiger, Supervisorin (02621 627690) Hella Schröder, Gemeindereferentin (02621 6289813) und Pfarrer Thomas Barth, Katholische Pfarrgemeinde Sankt Martin Lahnstein (02621 628980).
SÜWAG Energie AG
Service-Telefon................................................. 0800/4747488
Service-Fax .....................................................069/3107-3710
Entstörungsdienst
Strom................................................................069/3107-2333
Breitbandkabel.................................................. 0180/1114100
Technisches Hilfswerk
Ortsverband Lahnstein
Tel........................................... 02621/18335, Fax 02621/18332
Ortsbeauftragter................................................. 0174/3388123
Ahlerhof 13, 56112 Lahnstein
www.thw-lahnstein.de - [email protected]
Caritas-Sozialstation Lahnstein-Braubach
Caritas-Zentrum - Gutenbergstr. 8, 56112 Lahnstein
Telefon.................................................................. 02621/9408-0
Essen auf Rädern............................................... 02621/940819
Kinderschutzdienst Rhein-Lahn
Gutenbergstr. 8, 56112 Lahnstein
Telefon..........................................02621-920867 oder -920868
E-Mail................................. [email protected]
Beratung und Hilfe bei sexuellem Missbrauch, Misshandlung und sonstiger Gefährdung von Kindern und Jugendlichen. Persönliche Gespräche nach Vereinbarung. Die telefonischen Sprechzeiten werden für die aktuelle Woche auf dem
AB angegeben.
Notruf und Beratung
für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V.
Neustadt 19 - 56068 Koblenz
Telefon.................................................................... 0261/35000
Fax..................................................................... 0261/3002417
E-Mail........................................ [email protected]
Internet........................................www.frauennotruf-koblenz.de
Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 24/2015
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Nr. 24/2015
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Nr. 24/2015
Öffentliche Bekanntmachungen
Öffentliche Bekanntmachung
Öffentliche Bekanntmachung
■■ Beiratssitzung
■■ Sitzung
Gremium: Beirat für die Belange von Menschen
mit Migrationshintergrund
Datum:
Dienstag, den 16.06.2015
Uhrzeit: 19:00 Uhr
Ort:
Sitzungszimmer Salhofgebäude
Gremium:
Datum:
Uhrzeit:
Ort:
Tagesordnung
Tagesordnung
1. Begrüßung und Einwohnerfragen
2. Vorbereitung der Home-Page
3. Endarbeiten „muslimischer Friedhof“
4. Vorbereitung Teilnahme Kinder- und Jugendtag
am 27.06.2015
5. Stand Städtepartnerschaft
6.Verschiedenes
Es findet eine nichtöffentliche Sitzung des Fachbereichsausschusses 2 statt, in der Grundstücksangelegenheiten beraten werden.
Lahnstein, 08.06.2015
Stadtverwaltung Lahnstein
Dagmar Schusterbauer
Beauftragte für Migration u. Integration
des Fachbereichsausschusses 2
Fachbereichsausschuss 2
Donnerstag, den 18.06.2015
17:00 Uhr
Konferenzräume Stadthalle
Lahnstein, 05.06.2015
Stadtverwaltung Lahnstein
i.V.: Adalbert Dornbusch
Bürgermeister
Rhein-Lahn-Kurier
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Nachrichten der Verwaltung
Kita-Außenspielgelände bietet viel Platz zum Toben für EinSteinchen
Die Kinder der Lahnsteiner Kindertagesstätte EinSteinchen mussten sich einige Zeit gedulden, bis der Rasen auf dem Freigelände angewachsen war, aber dann war es endlich soweit. Begeistert stürmten die Kinder das neue Außenspielgelände an der
ehemaligen Kaiser-Wilhlem-Schule und nahmen gleich die Klettertürme und Spielgeräte in Beschlag. Ein Highlight ist der Wasserspielbereich mit Schwengelpumpe, die die Kinder selbst bedienen und den Wasserfluss steuern können. Die großen Klettertürme aus Holz und Stein Kombinationen mit Rutsche, Balancierstämmen, Tunnel und Kletteraufstiegen wurden gleich auf
Herz und Nieren geprüft und ausgiebig getestet. Die Vogelnestschaukel bietet gemeinsames Vergnügen und kam ebenfalls gut an. Bürgermeister Adalbert Dornbusch sah dem bunten Treiben zusammen mit Jürgen Becker und Birgit Merten,
den zuständigen Mitarbeitern von der Bauverwaltung, und
dem Kita-Team rund um Claudia Knieper interessiert zu. „Wir
waren von unserer Planung überzeugt, aber ob es den Kindern gefällt, weiß man immer erst, wenn der Echtbetrieb
läuft“, so Merten, die den Spielplatz geplant hat. „Es ist wunderschön, die leuchtenden Kinderaugen zu sehen und pünktlich zu den sommerlichen Temperaturen die Außenfläche freigeben zu können“, ergänzt Bürgermeister Dornbusch.
Begeistert probierten die EinSteinchen die Wasserstelle
auf ihrem neuen Spielgelände aus (Foto: Stadt Lahnstein).
■■ Stadtmauerhäuschen lockte mit Souvenirs
Getreu einem alten Schlager von Bill Ramsey lockte der Förderkreis
Stadtmauerhäuschen am vergangenen Sonntag mit einer Menge
„Souvenirs“ in die Hintermauergasse. Ob Autogramme, Haarlocken,
Kleidungsstücke oder persönliche Gebrauchsgegenstände, alles
von Stars und Sternchen, Politikern oder Lahnsteiner Originalen,
bot eine nicht ganz ernst gemeinte Reise in die Vergangenheit der
„Großen“ dieser Welt.
Viele kamen um sich die ausgestellten Souvenirs im Stadtmauerhäuschen anzuschauen.
Zu sehen waren u.a. der Kamm der Loreley, die Pistole vom Schinderhannes, die Schlittschuhe von Marika Kilius und Hans-Jürgen
Bäumler, das Kleid von Marylin Monroe, einige Haribo-Gummibärchen von Thomas Gottschalk oder der Apfel von Wilhelm Tell. Die
Lackschuhe von Harald Juhnke waren genauso vertreten wie die
Schreibmaschine seines Namensvetters aus der Brunnenstraße, in
die Joe Juhnke vor über 60 Jahren seinen ersten Roman tippte.
Elvis hatte offensichtlich in den 1960er Jahren seine Gitarrensaite in
Lahnstein verloren, Nana Mouskouri eine von ihren schwarzen
Hornbrillen oder Jopi Heesters seinen weißen Schal. Daneben
stand der Barhocker, auf dem Marlene Dietrich einst im „Blauen
Engel“ saß. Auch der angelutschte Lolli von Kojak lag noch da. Leonardo da Vinci hatte seine Farben vergessen, Sven Hannawald
seine Skier und Charly Chaplin seinen Stock.
Die Zahl der Besucher bewies, dass der Förderkreis „den Nagel auf
den Kopf getroffen hatte“. Die nächste Aktion steigt am 13. September 2015 zum Tag des offenen Denkmals. Ansonsten ist das Häuschen jeden Mittwoch im Rahmen der Stadtführung zu besichtigen.
■■ Diamantene Hochzeit für Kettering und Lahnstein
Freundschaftliche Beziehungen zwischen beiden Städten reichen bis in die 50er Jahre zurück
Zahlreiche Gäste und Freunde der Partnerschaft Lahnstein-Kettering konnte Bürgermeister Adalbert Dornbusch aus Anlass des
60-jährigen Jubiläums der Partnerschaft in der Stadthalle Lahnstein
begrüßen. „Alte Freunde sind 30wie alter Wein, er wird immer besser, und je älter man wird, desto mehr lernt man dieses unendliche
Gut zu schätzen“. Mit diesen Worten von Franz von Assisi verglich
Bürgermeister Adalbert Dornbusch die langjährige Freundschaft
zwischen Lahnstein und Kettering, die zu einem hohen Gut geworden sei, das man mehr denn je zu schätzen wisse. Die Geschichte
der Partnerschaft Lahnstein/Kettering sei ein gutes Beispiel dafür,
dass Städtepartnerschaften nur dann Bestand hätten, wenn sie
nicht allein politisch motiviert seien, sondern von den Bürgerinnen
und Bürgern auf beiden Seiten getragen würden.
Die Koordination und Organisation der Begegnungen wird seit 1970
insbesondere von den beiden Partnerschaftskreisen in Lahnstein
und Kettering übernommen. Für den Partnerschaftskreis Kettering
sprach anlässlich des Empfangs John Miller, der auch die Funktion
des Vorsitzenden innehat. Sein Lahnsteiner Pendant, Axel Happe,
ist bereits seit Bestehen des Partnerschaftskreises dessen Vorsit-
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zender und feiert damit in diesem Jahr sein 45-jähriges „Dienstjubiläum“. Bürgermeister Adalbert Dornbusch nutzte die Gelegenheit,
um Axel Happe herzlich zu diesem Jubiläum zu gratulieren.
John Miller (Vorsitzender des Partnerschaftskreises in Kettering), Bürgermeister Adalbert Dornbusch, Axel Happe (Vorsitzender des Partnerschaftskreises in Lahnstein) und Edith Reuter (Lehrerin an der Realschule Plus) vor zahlreichen Gästen in der Stadthalle Lahnstein
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Am 19. Februar 1927 heiratete er Margarete Buschhorn. Ab 1937
wohnte das Ehepaar mit ihren damals beiden Kindern Hans Josef
und Katharina Margot in der Wilhelmstraße 53 (damals HermannGöring-Straße; heutige Hausnummer 67).
Seit einem Eisenbahnunfall bei einer KDF-Fahrt im Jahr 1938 litt
Peter Josef an Kopfschmerzen, ab 1939 an Gedächtnisschwund
und Verfolgungswahn. Die Ärzte testierten ihm ein „schweres organisches Nervenleiden“. Auf Wunsch seiner Frau suchte er Heilung
auch bei Ärzten in Koblenz. Dort diagnostizierte man einen „nicht
mehr besserungsfähigen paralytischen Defektzustand“.
Am 22. Juli 1940 wurde er auf schriftlichen Antrag seiner Frau
zwecks genauer Diagnose in die Landesheilanstalt Eichberg (bei
Eltville im Rheingau) aufgenommen, dort sollte festgestellt werden,
ob er an Paralyse leide oder einen Tumor im Gehirn habe.
Im Dezember 1940 wurde Josef Peter Weber in Eichberg beurlaubt
und dann entlassen, aber am 4. Februar 1944 wieder aufgenommen. Am 29. Februar 1944 konnte Gretel Weber ihren Mann letztmalig besuchen. Knapp zweieinhalb Monate später wird er am 17.
Mai 1944 in die Landes-, Heil- und Erziehungsanstalt Hadamar bei
Limburg verlegt, wo man seiner Frau erklärt, dass ein Besuch nur in
dringenden Ausnahmen möglich sei. Am 30. Mai 1944 stirbt Josef
Peter Weber, wohl im Zuge der Tötungsaktion T4. Als Todesursache
wird beurkundet: „Paralyse, Verfall/Krämpfe, Herzschwäche, Paralytischer Verfall.“
■■ Schulgeschichte von Friedrichssegen
interessierte viele Besucher
Eine historische Schulklasse und viele historische Fotos zur Schulgeschichte von Friedrichssegen waren anlässlich des Schulfestes
der Grundschule Friedrichssegen zu sehen. Anlass war der 85.
Geburtstag des Schulgebäudes, den die Schüler- und Lehrerschaft
ausgiebig feierte. Zahlreiche Lahnsteiner Bürger hatten historische
Fotos zur Verfügung gestellt, weitere fanden sich in der zweibändigen Schulchronik (1870-1981). Sonntags wurde die Schau im Alten
Rathaus wiederholt, wo sie ebenfalls guten Zuspruch fand.
Die Stadtverwaltung dankt allen, die zum Gelingen der Ausstellung
beigetragen haben. Im Vorfeld wurden die älteren Schulakten vom
Stadtarchiv Lahnstein bewertet und verzeichnet. Darunter befinden
sich die gesamten Schülerverzeichnisse ab 1870 und Zeugnisbücher, die zukünftig im Stadtarchiv aufbewahrt werden. Nach dem
Umzug des Archivs an den Kaiserplatz sind Schulchronik und Akten
unter Beachtung des Datenschutzes am neuen Standort einsehbar,
ebenso wie die historischen Fotografien, die in Ordnern archiviert
werden.
Josef Peter Weber zum Gedenken wurde am 15. April 2015 ein
Stolperstein vor seiner letzten Wohnadresse - Wilhelmstraße 67 verlegt. Er trägt folgende Unterschrift.
HIER WOHNTE
JOSEF PETER WEBER
JG. 1903
EINGEWIESEN 1940
HEILANSTALT EICHBERG
„VERLEGT“ 17.5.1944
HADAMAR
ERMORDET 30.5.1944
Die Ausstellung anlässlich des 85. Bestehens der Grundschule
Friedrichssegen fand großen Zuspruch (Foto: Stadt Lahnstein).
■■ Josef Peter Weber erhält Stolperstein in Lahnstein
Josef Peter Weber wurde am 8. März 1903 als eines von zehn Kindern von Josef Weber und Maria Katharina, geb. Frank, in Oberlahnstein geboren. Er bekam eine Anstellung als Papierroller bei der
Feldmühle und behielt sie auch in den schlechten 20-er Jahren, so
dass er in der Lage war, eine Familie zu gründen.
Die Verlegung des Steins durch den Künstler Gunter Demnig
im Beisein der Beigeordneten Beatrice Schnapke-Schmidt
(Fotos: Stadtarchiv Lahnstein).
■■ Mündliche Verwarnungen zeigen leider keine
große Wirkung
Die kommunalen Vollzugsbeamten kontrollieren regelmäßig die
öffentlichen Straßen und Plätze insbesondere auch in Hinblick auf
die Einhaltung der Bestimmungen der Gefahrenabwehrverordnung
zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Stadt Lahnstein.
Hierbei ist leider immer wieder festzustellen, dass trotz Belehrungen
und Erteilung mündlicher Verwarnungen keine wesentlichen Verbesserungen im Verhalten einiger Bürger insbesondere gegen die
Anleinpflicht für Hunde, die Pflicht zur Beseitigung von Hundekot
und das Wegwerfen von Abfall in hierfür nicht vorgesehene Behältnisse festgestellt werden können. Auch die regelmäßig veröffentlichten Pressemitteilungen führten zu keinem wesentlichen Erfolg, so
dass neben den oben genannten Maßnahmen vermehrt auch Verwarnungsgelder erhoben werden müssen. Verwarnungsgelder
gemäß dem Gesetz über Ordnungswidrigkeiten werden bei leichteren Verstößen erhoben.
Der Rahmen, in dem Verwarnungsgelder erhoben werden dürfen,
betrug 5 bis 35 €. Mit Wirkung zum 01.04.2014 wurde der Höchstbetrag auf 55 € angehoben. Werden diese nicht gezahlt oder sind
die Verstöße wesentlich gravierender, wird ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, wodurch höhere Kosten entstehen. Je nach
Erheblichkeit des Verstoßes können bis zu 5000,00 € Bußgeld erhoben werden.
Die Stadtverwaltung Lahnstein hat, insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Einhaltung aller Bestimmungen der Gefahrenab-
Rhein-Lahn-Kurier
wehrverordnung auch Akzeptanz bei bisher weniger einsichtigen
Bürgern findet, eine Angleichung der Verwarnungsgeldsätze vorgenommen. Diese sehen ab sofort wie folgt aus (Auszug):
Lfd Nr. Verstoß € alt
€ neu
1.
Verrichtung der Notdurft
außerhalb von Bedürfnisanstalten 35
55
9
Fütterung verwilderter Tauben 20 25
wie vor, jedoch im Wiederholungsfall 35
40
10
Wildes Plakatieren
bis zu 10 Plakate im Stadtgebiet 20
30
11
Wildes Plakatieren über 10 Plakate
30
40
bei Befestigung an nicht zulässigen Stellen
z.B. Verkehrszeichenpfosten sowie bei Behinderungen,
insbesondere Sichtbehinderung 35
50
Unbefugte Abfallentsorgung:
12 Dosen/Flaschen 20
30
13 Bananenschale/Essensreste 20
30
14 Kaugummi 10
15
15 Zigarettenschachtel, Zigarettenkippe u. dgl.10
15
16 Pommes-Tüten/Essensbehälter u. dgl 15
20
17 Papiertaschentuch u. dgl. 20
20
18 Druckerzeugnisse 25
25
19 Hundekotbeutel — 55
20 Sonstiger Abfall — 25
23
Ausführen von Hunden ohne geeignete Führer
oder unangeleint 30
35
24
Warenanbietung, gewerbliche Werbung oder
Veranstaltung von Schaustellungen
ohne Genehmigung 35
45
25
Verteilen von Flugblättern oder
Druckschriften zu gewerblichen Zwecken
ohne Genehmigung 35 35
27
Verunreinigung öffentlicher Anlagen
und Gehflächen sowie öffentlicher Straßen
durch Hundekot
bzw. Verschmutzung Parkbänke usw. 30
55
28
Nichtbefolgen von Anordnungen
des Aufsichtspersonals
20
35
oder von Mitarbeitern der örtlichen Ordnungsbehörde,
die sich auf die Gefahrenabwehrverordnung stützen
wie vor, jedoch im Wiederholungsfall
35
55
29
Störung im Zustand deutlicher Trunkenheit 35
55
Die vollständige Liste kann zu den allgemeinen Öffnungszeiten der
Stadtverwaltung Lahnstein im Verwaltungsgebäude Bahnhofstr. 49 a,
Fachbereich 3, Ordnung, Soziales und Verkehr, Zimmer 205, eingesehen werden. Abschließend ergeht nochmals der Appell an alle Bürger,
die Bestimmungen der Gefahrenabwehrverordnung zu beachten, um
ein gutes Miteinander und den Schutz öffentlicher Straßen, Wege und
Plätze insbesondere vor Verschmutzungen zu gewährleisten. Die
Gefahrenabwehrverordnung kann auf der Webseite der Stadt Lahnstein
www.lahnstein.de/verwaltung/ortsrecht eingesehen werden.
Stadtinfos
■■ Altersjubiläen
vom 16.06.2015 bis 22.06.2015
16.06.2015 Frau Johanna Karbach ................................. 82 Jahre
16.06.2015 Herr Leo Kirchgessner ...................................80 Jahre
16.06.2015 Herr Michele Panciera .................................. 90 Jahre
16.06.2015 Frau Elfriede Purr ......................................... 85 Jahre
17.06.2015 Herr Erich Buchen ........................................ 84 Jahre
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Nr. 24/2015
17.06.2015
17.06.2015
18.06.2015
18.06.2015
19.06.2015
19.06.2015
20.06.2015
20.06.2015
20.06.2015
21.06.2015
21.06.2015
21.06.2015
22.06.2015
22.06.2015
22.06.2015
22.06.2015
22.06.2015
Frau Ruth-Rebeka Hölzer ............................. 83 Jahre
Frau Anneliese Steckhan .............................. 96 Jahre
Herr Dieter Bäker .......................................... 80 Jahre
Frau Margarete Hartmann ............................ 87 Jahre
Frau Anneliese Kauth ................................... 85 Jahre
Frau Margot Schuster ................................... 81 Jahre
Herr Kurt Bodmann ...................................... 82 Jahre
Herr Gottlieb Herzog ..................................... 90 Jahre
Frau Dorothee Rau ....................................... 81 Jahre
Herr Franz Gierden ....................................... 82 Jahre
Herr Robert Müller ........................................ 84 Jahre
Herr Adolf Stula ............................................ 90 Jahre
Frau Rosemarie Haas .................................. 91 Jahre
Frau Ottilie Kamczyk ..................................... 82 Jahre
Herr Adolf Labonte ....................................... 80 Jahre
Frau Margarete Schweitzer .......................... 87 Jahre
Frau Maria Stobutzki ..................................... 87 Jahre
■■ Die Polizeiinspektion Lahnstein informiert
Verkehrsunfall mit Personenschaden – Zeugen gesucht!
Am Mittwoch, dem 03.06.2015, gegen 17:05 Uhr, kam es in Lahnstein, in der Brückenstraße, Fahrtrichtung Westallee, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Ford C-Max und einem Fahrradfahrer.
Durch diesen Unfall kam der Radfahrer zu Fall und verletzte sich
derart, dass er zur weitergehenden Behandlung ins Krankenhaus
verbracht werden musste. Zeugen dieses Verkehrsunfalls werden
gebeten, sich mit der Polizei Lahnstein in Verbindung zu setzen.
Sachbeschädigung auf dem Pfadfindergelände
Auf dem Gelände der Pfadfinderschaft St. Georg, in Lahnstein, In
der Grub, kam es in den letzten 3 bis 4 Wochen zu mehrfachen
Sachbeschädigungen und Hausfriedensbrüchen durch bislang
unbekannte Täter. So wurden auf dem Gelände Flaschen zerschlagen und es wurde auch versucht, den dortigen Bauwagen aufzubrechen. Auch hier werden Zeugen gesucht, die Hinweise zu den
Tätern geben können.
Fahrrad entwendet
Ein Fahrrad der Marke Lakes, schwarz-silber lackiert mit roten Streifen und „Hörnchenlenker“ wurde in der Nacht vom vergangenen
Freitag auf Samstag vor einem Anwesen in der Straße „Im Harlos“
in Lahnstein entwendet. Der Geschädigte entdeckte den Diebstahl
am Samstagmorgen, den 30.05.2015 um 05:00 Uhr, meldete die
Straftat jedoch erst am vergangenen Montag der Polizei Lahnstein.
Diese bittet um Hinweise unter Tel.: 02621/9130.
Zeitraum Fr., 05.06.2015, 06:30 Uhr – So, 07.06.2015, 10:00 Uhr
Im o.g. Zeitraum wurden im Dienstgebiet der PI Lahnstein 6 Strafanzeigen, hauptsächlich Diebstahl- und Körperverletzungsdelikte,
sowie 13 Verkehrsunfälle aufgenommen. Glücklicherweise kam es
nur bei einem Verkehrsunfall zu einem Personenschaden (mit
Leichtverletztem). In 7 Fällen entfernte sich der Unfallverursacher
vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. In 2 Fällen konnte der Unfallflüchtige / der Beschuldigte
bereits ermittelt werden. Weiter hatten die Beamten der PI Lahnstein im o.g. Zeitraum mehrere Streitigkeiten/Ruhestörungen zu
schlichten, sowie hilflose Personen zu betreuen.
Verkehrsunfallflucht
Bereits im Zeitraum 03.06.2015 – 05.06.2015 wurde ein am Fahrbahnrand der Lahneckstraße geparkter PKW bei einem Verkehrsunfall beschädigt (Schaden an Stoßstange hinten links). Der Unfallverursacher entfernte sich nach dem Verkehrsunfall vom Unfallort,
ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Ebenfalls
im Zeitraum 03.06.2015 – 05.06.2015 wurde ein am Fahrbahnrand
der Blücherstraße geparkter PKW bei einem Verkehrsunfall beschädigt (Schaden an Kotflügel vorne links). Der Unfallverursacher entfernte sich auch in diesem Fall. Hinweise zu beiden o.g. Vorfällen
bitte an die Polizeiinspektion Lahnstein unter 02621/ 913-0.
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„Besonderer“ Verkehrsunfall mit Sachschaden
Am 06.06.2015, um 15:12 Uhr, kam es wegen unzureichender
Ladungssicherung zu einem Verkehrsunfall im Ahlerweg. Ein PKW
zog einen Anhänger, der mit 5 Kanus beladen war. Wegen der mangelhaften Sicherung der Kanus fiel das obere Kanu während der
Fahrt vom Anhänger und krachte auf einen am Fahrbahnrand
geparkten PKW. Der Fahrzeugführer dieses PKW stand zum Unfallzeitpunkt neben seinem PKW und wurde glücklicherweise nicht vom
Kanu überrollt. Am PKW und am Kanu entstand Sachschaden.
Gegen den Fahrzeugführer des Gespanns wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
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Nr. 24/2015
durch Tausch im Besitz des von der Leyen`schen Kammerrats
Johann Heimbach. Seine Erben verkauften das Anwesen 1760 an
den Freiherrn Matthias von Eyss. Später ging es zurück in den
Besitz der Familie Heimbach, die es bis 1919 besaßen.
■■ Amtsgericht Lahnstein
Aus Anlass des diesjährigen Betriebsausfluges bleibt das Amtsgericht Lahnstein am Donnerstag, 18. Juni 2015, geschlossen.
In besonders dringenden Fällen ist in der Zeit von 9.00 Uhr bis
12.00 Uhr ein Eildienst eingerichtet.
■■ Baumaßnahmen der DB Netz AG
Die DB Netz AG führt Gleisbaumaßnahmen durch, die aus betrieblichen Gründen in der Nachtzeit und am Wochenende durchgeführt
werden müssen. Dadurch kann es in der Nacht von Samstag, den
13.06.2015, auf Sonntag, den 14.06.2015, im Bereich Bahnhof
Oberlahnstein zu Lärmbelästigungen kommen. Die beauftragten
Unternehmen sind bemüht, die Lärmbelästigung so gering wie möglich zu halten.
Das Schwarz-Weiß-Bild zeigt das Heimbachhaus bei Hochwasser
in den 1920er Jahren (Foto: Slg. F. Felgenheier). Im Vergleich dazu
die heutige Ansicht (Foto: Stadtarchiv).
■■ Eine-Welt-Laden Lahnstein
Mit einem Verkaufsstand war der Eine-Welt-Laden
beim Pfarrfest der Pfarrei Sankt Martin vertreten. Das
gemeinsame Pfarrfest der drei Kirchorte Heilig Geist
Braubach, Pfarrei St. Barbara und St. Martin wurde
zum ersten Mal nach der Fronleichnamsprozession im
idyllischen Pfarrgarten von St. Martin gefeiert, zum erstem Mal war nicht nur die Pfarrei Ausrichter, sondern auch das benachbarte Altenheim St. Martin beteiligte sich an der Organisation
und Durchführung des Pfarrfestes, eine gelungene Kombination,
wie viele Besucher des Pfarrfestes urteilten. Das Warenangebot des
Eine-Welt-Ladens fand große Beachtung, insbesondere die handwerklichen und kunstgewerblichen Gegenstände waren bei Groß
und Klein heiß begehrt.
Das Ladenteam mit hoffnungsvollem Nachwuchs
Lahnstein hat Geschichte
■■ Lahnstein hat Geschichte (398)
Eines der zehn ältesten Wohnhäuser Deutschlands
soll in Lahnstein stehen. Das Stadtarchiv widmet sich
heute dem Heimbachhaus, auch Dietkirchener Hof
genannt, in der Heimbachgasse 3.
Eines der ältesten Wohnhäuser Deutschlands: Vor über 825
Jahren wurde der Dietkirchener Hof erbaut
Niederlahnstein besaß im Mittelalter eine stattliche Anzahl wehrhafter Höfe im Besitz von Freien, später Adligen, oder geistlichen
Orden. Mit dem Besitz dieser Hofanlagen waren bestimmte Rechte
an Allmende und Mark verknüpft, weshalb sie Märkerhöfe genannt
wurden. Die Besitzer dieser Höfe waren in der Märkerschaft zusammengeschlossen und stellten den Ritter- oder Märkerbürgermeister.
In Kriegszeiten verteidigten sie als Burgmannen im Dienste der Kurfürsten von Trier den Ort Niederlahnstein sowie Burg Stolzenfels.
In der Heimbachgasse steht am Lahnufer ein Märkerhof des St.
Lubentius - Stiftes Dietkirchen / Lahn. Seit 1697 befand er sich
Die Mauern des heutigen Wohnhauses stammen fast in voller Höhe
noch aus romanischer Zeit um 1170 bis 1190. In gotischer Zeit
erhielt der ursprünglich flach gedeckte Keller ein Tonnengewölbe. In
den Jahren 1642 und 1703 erfolgten größere, einschneidende
Umbauten: Das flach geneigte Satteldach wurde zum heutigen
Zwergwalmdach erhöht, das romanische Traufgesims wurde dabei
entfernt. Der größte Teil der romanischen Bogenfenster wurde durch
Rechteckfenster ersetzt. Statt der romanischen Mauertreppe wurde
im Innern eine barocke Wendeltreppe aus Holz eingesetzt. Der
zweigeschossige Rechteckbau wurde aus Schieferbruchstein und
Grauwacke errichtet, die Eckquaderung mit ungleichen Blöcken,
Fenstergewände und -bögen aus Tuffstein.
Im Jahr 1972 erfolgte die Erneuerung des Außenputzes und ein
Neuanstrich im Wesentlichen in der Farbigkeit des 17. Jahrhunderts.
Die Gebäudeecken wurden durch die festgestellte barocke Verzahnung betont, alle barocken Rechteckfenster rot gerahmt, die romanischen Keller- und Rundbogenfenster rot mit weißen Fugenstrichen gefasst, die Säulchen und Kapitelle dabei schwarz und gelb
abgesetzt. Ein vermauertes romanisches Fenster in der östlichen
Giebelwand wurde freigelegt und rekonstruiert.
Der Dietkirchener Hof, auch Heimbachhaus genannt, steht heute
mit fünf anderen Lahnsteiner Gebäuden (Johanniskirche, Martinschloss, Burg Lahneck, Salhof und Altes Rathaus Oberlahnstein)
unter internationalem Denkmalschutz nach Artikel 1 der Haager
Konvention zum Schutz von Kulturgut vom 14.05.1954.
Kindergartennachrichten
■■ Katholische Kindertagesstätte St. Barbara
Zahnärztin besuchte die Kita-Kinder
Hat man Zahnschmerzen, muss man zum Zahnarzt gehen. Doch so
weit wollen es die Kinder der Kath. Kindertagesstätte St. Barbara
nicht kommen lassen. Deshalb luden sie die Zahnärztin Fr. Dr. Weichert ein, die in Begleitung ihrer Handpuppe Lissy kam. Sie zeigte
den Kindern, wie sie richtig die Zähne putzen, damit keine Löcher
entstehen (und Karius und Baktus keine Chance haben, „Nahrung“
zu finden). Zum Abschluss gab es für jedes Kind eine tolle Glitzer-
Rhein-Lahn-Kurier
Zahnbürste mit Becher. Und im Sommer wollen die Großen, die
bald in die Schule kommen, die Praxis von Fr. Dr. Weichert noch
besuchen.
■■ Kinderhaus Morgenstern
Sommerfest und Tag der offenen Tür
Das Kinderhaus Morgenstern lädt ein: Singen, Spielen,
Malen, Basteln, Handwerken und miteinander essen.
Besucher erfahren dies alles im eigenen Tun und Erleben gemeinsam mit den Kindern.
Samstag, 27.6.15 ab 11:00 Uhr mit Aufführungen der
Kinder.
Kinderhaus Morgenstern Bergstraße 4, Lahnstein Telefon: 026217125
Schulnachrichten
■■ Schillerschule Lahnstein
Gläserner Globus
In den letzten Wochen waren die Viertklässler mal wieder unterwegs. Diesmal ging es im Rahmen der Unterrichtseinheit „Augen
auf bei Werbung“, bei der Werbung erkannt und kritisch hinterfragt
werden soll, in den „Gläsernen Globus“, um einmal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Wie kocht man beispielsweise für mehrere Hundert Personen am Tag, wie viele Arbeitsschritte sind von
Nöten, um aus dem angelieferten Mehl ein leckeres Brot oder
Kuchen herzustellen? Das sind nur zwei Fragen von vielen, die den
Kindern an diesen Tagen beantwortet wurden. Aber nicht nur der
Wissenshunger wurde gestillt, auch für das leibliche Wohl wurde
gesorgt. So (fr)aßen sich die Mädchen und Jungen, im Sinne der
Raupe Nimmersatt, quer durch das Globussortiment, angefangen
mit einem leckeren Frühstück, Rosinenbrötchen im Anschluss an
die Bäckereiführung, bis hin zur Käseverkostung und Shrimpscocktails und Sushiauswahl an der Fischtheke. In der Obst- und Gemüseabteilung durften nicht nur exotische Früchte verkostet werden,
hier konnten die Schülerinnen und Schüler bei einem Quiz ihr Wissen unter Beweis stellen. Zufrieden und mit vollen Bäuchen „rollten“
sie dann zurück zur Schillerschule.
Ausflug zur Marksburg
Ende Mai machten sich die Burgfräulein und Ritter der Klasse 4b
auf den Weg nach Braubach, um dort die Marksburg zu besichtigen.
Zum Transport wurden, anders als die edlen Herrschaften im Mittelalter es taten, weder Pferde noch Kutsche, sondern die öffentlichen
10
Nr. 24/2015
Verkehrsmittel genutzt. Den Berg zur Burg mussten die Kinder aber
dann doch epochentypisch per Fuß erklimmen. Nach einem stärkenden Frühstück erlebten sie eine spannende Führung, bei der die
Viertklässler auch auf ihr Vorwissen zurückgreifen konnten, dass sie
sich im April zum Thema „Ritter“ erarbeitet hatten. Als alle ohne
Übergriffe von Wegelagerern schließlich wieder heil zurück zur
Schillerschule gelangten, sagte eine Schülerin: „Schön, dass wir
nicht nur in der Schule lernen!“ Dem ist nichts hinzuzufügen.
■■ Grundschule Friedrichssegen
Vize-Meister der kleinen Grundschulen 2015
Riesenjubel in Friedrichssegen: Bei der kürzlich ausgetragenen
Kreismeisterschaft der kleinen Grundschulen des Rhein-Lahn-Kreises in Nassau wurde die Fußballmannschaft der Grundschule
Friedrichssegen Vize-Kreismeister 2015!
Nach vier erfolgreichen Spielen in der Vorrunde besiegte man im
Halbfinale überraschend den Turnierfavoriten der Grundschule Birlenbach und traf im Endspiel auf die Grundschule Fachbach. In
einem bis zur letzten Sekunde spannenden und hochklassigen
Finale musste am Ende das Elfmeterschießen entscheiden. Hierbei
unterlag man unglücklich mit 2:4. Dennoch war dies ein toller Erfolg
für die Mannschaft aus Friedrichssegen.
Uli Ludwig, der Leiter der Fußball AG an der Schule sagte nach
dem Turnier: „Ich bin stolz auf unsere Mannschaft. Sie hat eine sensationelle Kreismeisterschaft gespielt und alles gezeigt, was Fußball ausmacht: taktische Disziplin, riesige Laufbereitschaft, Zweikampfstärke und Effektivität. Ich glaube, wir haben mit Einführung
der durch den Fußballverband Rheinland unterstützten qualifizierten Fußball AG in den letzten drei Jahren Vieles richtig gemacht.
Die Kombination von Fußball, Teambuilding und Förderung von
Sozial- und Leistungsverhalten haben den Erfolg ausgemacht und
uns die Vize-Kreismeisterschaft ermöglicht.“
■■ Marion Dönhoff-Gymnasium
Schülerinnen ausgezeichnet
Im Rahmen des Wettbewerbs „Eine ausgezeichnete Arbeit“ der
Peter-Altmeier-Gesellschaft wurden drei Schülerinnen des MarionDönhoff-Gymnasiums Lahnstein in zweiten Schulhalbjahr mit Preisen für herausragende Facharbeiten geehrt.
Lena Heinz errang den zweiten Platz mit ihrer Facharbeit, die sich
mit den Auswirkungen der französischen Besatzung auf Politik und
Gesellschaft in Rheinland-Pfalz nach dem 2. Weltkrieg beschäftigte.
Den fünften Platz belegte Julia Schmidt mit ihrer Arbeit über
Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg.
Den sechsten von insgesamt 11 Plätzen nahm Marie Metz mit ihrer
Arbeit über archäologische Ausgrabungen an der Marksburg ein.
Hans-Jörg Assenmacher, Vizepräsident der Peter-Altmeier-Gesellschaft, würdigte alle prämierten Arbeiten als eine „Auseinanderset-
Rhein-Lahn-Kurier
zung mit der Gesellschaft und der Geschichte“ und bedankte sich
bei den Schülern für das Engagement und die Beschäftigung mit
staatsbürgerlichen Themen, die letztendlich alle etwas angingen.
Bundeszentrale für politische Bildung würdigt herausragendes
Engagement
In einem offiziellen Schreiben würdigte die Bundeszentrale für politische Bildung jüngst das herausragende Engagement der Klasse 9b
des Marion Dönhoff-Gymnasiums. Die 26 Schülerinnen und Schüler
hatten in der ersten Hälfte des laufenden Schuljahrs am „Schülerwettbewerb zur politischen Bildung 2014“ teilgenommen, der jährlich mit wechselnden Themen neu ausgeschrieben wird. „Keine
Party ohne Ecstasy & Co?“ lautete der Titel des Projekts, an dem
über mehrere Wochen auch außerhalb des regulären Unterrichts
unter der Leitung von Herrn Reichgeld gearbeitet wurde. Während
dieser Zeit führten die Schüler nicht nur eine empirische Untersuchung sowie umfangreiche Recherchen zum Thema durch, sondern
hatten auch die Gelegenheit, Herrn York Schmede, Leiter des
Bereichs Suchtprävention des Koblenzer Polizeipräsidiums, zu
befragen. Am Ende konnten die Schüler mit Stolz ihr Ergebnis präsentieren, eine eigens gesprochene, aufgenommene und editierte
Radiosendung, die nicht nur von der überdurchschnittlichen Eigenaktivität der Teilnehmer zeugt, sondern auch von den Kenntnissen,
die im Rahmen dieser Projektarbeit gewonnen wurden.
■■ Goethe-Schule
Erfolgreich beim Känguru-Wettbewerb
Wie auch in den letzten Jahren waren
Schülerinnen und Schüler beim bundesweiten
Mathematik-Wettbewerb
„Känguru“ dabei. Logisches Denken
war ebenso gefragt wie auch das Lösen mathematischer Aufgaben. Die
Humboldt-Universität Berlin hatte diesen Wettbewerb wieder organisiert, an
dem insgesamt ca. 260000 Schüler der
Klassen 3 und 4 teilnahmen. Verschiedene Aufgaben waren in der vorgegebenen Zeit zu lösen und die richtigen
Antworten anzukreuzen.
Die 60 Teilnehmer/innen der Goethe-Schule erzielten gute Ergebnisse. Zwei Schülerinnen waren so erfolgreich, dass sie außer den
Urkunden und den Känguru-Knobelketten auch noch einen Sonderpreis in der Kategorie 1. und 3. Platz erhielten.
Die glücklichen Siegerinnen waren Rebekka Buch (Klasse 4) und
Dana Raue (Klasse 3). Weiterhin konnte Rebekka sich über den
Sonderpreis für den weitesten „Känguru-Sprung“ freuen – sie hatte
die meisten Aufgaben in Folge ohne Fehler lösen können.
Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an den Förderverein der Goethe-Schule, der die Startgebühren für diesen Wettbewerb übernommen hatte.
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Nr. 24/2015
Kirchliche Nachrichten
■■ Gottesdienstordnung der Pfarrgemeinde
Sankt Martin Lahnstein
(Kirchorte: St. Martin und St. Barbara, Lahnstein)
Freitag, 12. Juni, Heiligstes Herz Jesu, Pfarrkirche
St. Martin 08.30 Uhr Eucharistiefeier mit Aussetzung und Segen, Amt für Ria Geißler, Amt für
Lothar Back, Amt für Eheleute Maria und Paul Lindemann und Jakob Lindemann, Amt für die Lebenden und Verstorbenen der Familien Kunz, Dick und
Malzam; Kirche St. Barbara 11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
des Johannesgymnasiums; Johanniskirche 17.00 Uhr Eucharistiefeier für den Jahrgang 1934/35 Niederlahnstein
Samstag, 13. Juni, Unbeflecktes Herz Mariä, Pfarrkirche St. Martin 18.00 Uhr Vorabendmesse, Amt für Peter Götz und die Verstorbenen der Familie Götz, für Davide Amato und Mike Hofmann und
für die Eheleute Buto und Magdalena Amato; Johanniskirche
14.00 Uhr Trauung Laura Nett und Marco Ehrlich
Sonntag, 14. Juni, 11. Sonntag im Jahreskreis, Kollekte für die
Jugendarbeit in der Pfarrei, Lesungen: Ez 17, 22-24; 2Kor 5, 6-10
Evangelium: Mk 4, 26-34; Pfarrkirche St. Martin 10.00 Uhr Hochamt für die Pfarrgemeinde unter musikalischer Mitwirkung des Kinderchores; anschließend Kirchcafé Thema: „Kinderchor“, im Gedenken an Ria Geißler, im Gedenken an Heryk Dusik und die
Verstorbenen der Familie Dusik - Gieroska; 14.30 Uhr Taufe Leon
Maxeiner, Benjamin Lucien Schmitt, Bennet Brack, Giolina Fanni;
Kirche St. Barbara 11.00 Uhr Eucharistiefeier, Amt für die Verstorbenen der Familie Salzig - Lenz, Jahramt für Eva-Maria Noll,
Jahramt für Willi und Margot Bär; Kirche Hl. Geist 09.30 Uhr
Eucharistiefeier, Amt für Anton und Helene Reinelt; Johanniskirche
18.00 Uhr Eucharistiefeier, Jahramt für Klaus Offheim; Krankenhauskapelle 08.45 Uhr Eucharistiefeier; Altenheim St. Martin
10.30 Uhr Wortgottesdienst
Montag, 15. Juni, Hl. Vitus (Veit), Märtyrer in Sizilien; Klinik Lahnhöhe 19.00 Uhr Wortgottesdienst
Dienstag, 16. Juni, Hl. Benno, Bischof von Meißen, Pfarrkirche St.
Martin 08.30 Uhr Wortgottesdienst, 16.00 Uhr Rosenkranzgebet;
Kirche St. Barbara 18.00 Uhr Eucharistiefeier, Amt für Gina MüllerLonguet; Altenheim St. Martin 11.00 Uhr Eucharistiefeier
Mittwoch, 17. Juni, Pfarrkirche St. Martin 08.30 Uhr Eucharistiefeier
Donnerstag, 18. Juni, Kirche St. Barbara 18.00 Uhr Eucharistiefeier; Krankenhauskapelle 08.30 Uhr Eucharistiefeier
Freitag, 19. Juni Hl. Elisabeth von Schönau, Ordensfrau, Mystikerin, Hl. Romuald, Abt, Ordensgründer; Pfarrkirche St. Martin 08.30
Uhr Eucharistiefeier; Kirche Hl. Geist 15.00 Uhr Eucharistiefeier
der Senioren; anschließend Grillnachmittag; Pro Seniore 16.00 Uhr
Eucharistiefeier
Samstag, 20. Juni, 18.00 Uhr Vorabendmesse, Amt für Lebende
und Verstorbene der Familie Schuster - Labonte; Kirche Hl. Geist
18.00 Uhr Vorabendmesse, Amt für Eheleute Hans und Elfriede
Krois. Die Vorabendmesse findet an diesem Samstag nicht in St.
Martin, sondern in St. Barbara statt.
Sonntag, 21. Juni, 12. Sonntag im Jahreskreis, Kollekte das Internationale Kolpingwerk, Lesungen: Ijob 38, 1. 8-11; 2Kor 5, 14-17 Evangelium: Mk 4, 35-41; Krankenhauskapelle 08.45 Uhr Eucharistiefeier;
Altenheim St. Martin 10.30 Uhr Wortgottesdienst; 09.30 Uhr Beginn
des Kolpingjubiläums an der Adolph Kolping Büste, Rheinufer; Pfarrkirche St. Martin 10.00 Uhr Festgottesdienst der Kolpingfamilie
anlässlich des 150-jährigen Jubiläums in der Pfarrkirche mit allen Kirchenchören; Amt für alle Verstorbenen der Kolpingfamilie Lahnstein
St. Martin; Johanniskirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier
Die Eucharistiefeiern in Friedrichssegen und in St. Barbara fallen an
diesem Sonntag aus.
Termine der Pfarrei Sankt Martin:
Freitag, 12. Juni 2015
15.00 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Basteln und Spielen für Senioren
Samstag, 13. Juni 2015
Grillfest der Kolpingjugend St. Barbara
Bibel und Wandern fährt zum Wochenende nach Arnstein
10.00 Uhr Gemeindehaus St. Barbara: Kinderbibeltag
Sonntag, 14. Juni 2015
15.30 Uhr Gemeindehaus St. Barbara: 2. Firmtreffen im Gemeindehaus St. Barbara
Montag, 15. Juni 2015
15.00 Uhr Pfarrzentrum Heilig Geist: Frauengymnastik und Seniorentanz
16.00 Uhr Pfarrhaus St. Martin: Treffen der Organisten
19.00 Uhr Wilhelmstraße 53: ökumenische Kirchenchorprobe
19.30 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Chorprobe NGL
Dienstag, 16. Juni 2015
15.00 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Seniorennachmittag - Erzählcafé
– Thema; Krankenhausseelsorge
Rhein-Lahn-Kurier
19.00 Uhr Schulung für Krankenhausbesuchsdienst - Treffpunkt im
St. Elisabeth-Krankenhaus
19.30 Uhr Gemeindehaus St. Barbara: Vorstandsitzung der Kolpingfamilie St. Barbara
Mittwoch, 17. Juni 2015
15.00 Uhr Pfarrbücherei St. Barbara: Bücherei
17.15 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Kinderchorprobe
19.30 Uhr Pfarrhaus St. Martin: Lektorenschulung
Donnerstag, 18. Juni 2015
10.00 Uhr Caritas Altenzentrum St. Martin: Elternfrühstück
10.30 Uhr Treffpunkt Alter Kirchplatz - Busfahrt nach Buchholz - Zur
Wanderung durch die Ehrbachklamm“ - Donnerstagswanderung der
Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara
13.30 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Tafelausgabe
16.00 Uhr Pfarrzentrum Heilig Geist: Bücherei
19.30 Uhr Pfarrzentrum Heilig Geist: Kirchenchorprobe
20.00 Uhr Gemeindehaus St. Barbara: Kirchenchorprobe
Freitag, 19. Juni 2015
15.00 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Basteln und Spielen für Senioren
19.00 Uhr Gemeindehaus St. Barbara: Skatabend der Kolpingfamilie St. Barbara
Sonntag, 21. Juni 2015
ca. 11.30 Uhr Im Rahmen des Kolpingjubiläums Bannermarsch
nach dem Gottesdienst zur Stadthalle; anschließend Familienfest
u.a. mit Diakon Willibert Pauels und Frühschoppenkonzert mit der
Kolping Blaskapelle aus Oberwesel
■■ Pfarrfest in Sankt Martin Lahnstein
Feiern verbindet – Fronleichnam und Pfarrfest in Sankt Martin
Lahnstein
Begonnen wurde der Fronleichnamstag mit dem gemeinsamen Gottesdienst um 9.30 Uhr in der St.Barbara- Kirche im Ortsteil Niederlahnstein. Musikalisch gestaltet durch den Musikverein Luckenbach
und dem Kirchenchor St. Barbara stand auch dieser Gottesdienst
schon unter dem Thema „Feiern verbindet“. Hauptzelebrant war
Pfarrer Sturm, die Predigt hielt Pfarrer Barth. Er wies daraufhin,
dass in allen Orten des Alltags Gott begegnet werden kann und
dass es darum gut ist, im Rahmen der Prozession Gott im Zeichen
des Brotes durch die Straßen der Stadt zu tragen; nichts muss vor
ihm verborgen werden muss.
So gibt es eine Verbindung zwischen Gottesdienst und Alltag und
das Fest in der Kirche wird im gemeinsamen Feiern anschließend
fortgesetzt. Die Kirche war bis auf den letzten Platz besetzt und so
war auch der Zug der Prozession entsprechend lang. Bannerabordnungen der Verbände, eine Abordnung der Schützen und die Kommunionkinder begleiteten das Allerheiligste auf dem Weg von Nieder- nach Oberlahnstein. Am Kirchplatz war der erste Altar, der
inhaltlich von den Kindern gestaltet wurde. Den wunderschönen
Blumenteppich davor hatten Frauen beider Kirchorte in aller Frühe
gelegt.
Auch am 2. Altar vor dem Altenzentrum St. Martin erfreute der dort
gestaltete Blumenteppich den Betrachter; der Altar dort war vom
Altenzentrum vorbereitet worden. Zum feierlichen Abschluss der
Prozession zogen die etwa 500 Teilnehmer unter festlichem Glockengeläut in die Pfarrkirche St. Martin ein; nach dem Schlusssegen
dort trafen sich anschließend alle im schattigen Garten des Pfarrhauses und Altenzentrums zum gemeinsamen Weiterfeiern.
■■ Evangelische Kirchengemeinde Oberlahnstein
Sonntag, 14.06. (2. Sonntag nach Trinitatis), 09.00 Uhr
Gottesdienst in der Klinik Lahnhöhe; 10.00Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Evangelischen Kirche
Montag, 15.06., 18.30 Uhr Jugendgruppe im Gemeindehaus; 19.00 Uhr Probe Ökumenischer Kirchenchor im
Gemeindehaus
Dienstag, 16.06., 08.30 Uhr Andacht für Kranke und
Gesunde in der Krankenhauskapelle (St. Elisabeth-Krankenhaus); 18.00 Uhr Probe der Dekanats-Jugendband
im Gemeindehaus
Sonntag, 21.06., (3. Sonntag nach Trinitatis), 09.00 Uhr Gottesdienst in der Klinik Lahnhöhe; 10.00 Uhr Gottesdienst in der Evangelischen Kirche
Montag, 22.06., 19.00 Uhr Probe Ökumenischer Kirchenchor im
Gemeindehaus
■■ Evangelische Kirchengemeinde Niederlahnstein
Sonntag, 14.06., 10:30 Uhr Gottesdienst mit
Kindergottesdienst
Pfarrer Kappesser
Dienstag, 16.06., 20:00 Uhr Chorprobe
Mittwoch, 17.06., 20:00 Uhr GemeindeabendInfo zur „barrierefreien Christuskirche“
Freitag, 19.06., 20:00 Uhr Posaunenchorprobe
Sonntag, 21.06., 10:30 Uhr Gottesdienst (Pfarrerin Schönemann),
19:00 Uhr „Sinn und Sinnlichkeit“ - Sommerliche Abendmusik in der
Christuskirche
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Nr. 24/2015
Der Frauenkreis lädt ein: Vorstellung des Projektes „Barrierefreie Christuskirche“
Am Mittwoch den 17.06.2015 um 20:00 Uhr im Gemeindesaal der
Christuskirche wird Herr Wilhelmi vom Kirchenvorstand die, derzeit
zwar noch nicht verbindlichen, Planungen für den ungehinderten
Zugang zur Kirche und zum Gemeindesaal vorstellen. Die Christuskirche möchte ein Ort der Begegnung bleiben, räumliche Barrieren
sollen der Vergangenheit angehören, so dass sich alle Gemeindeglieder in der Kirche und den Gemeinderäumen „zu Hause“ fühlen
können. Es soll ein ungehinderter Zugang zur Kirche sowie den
Gemeinderäumen unter der Kirche auch für mobilitätseingeschränkte Menschen geschaffen und neu gestaltet werden. Dies
alles wird Geld kosten, welches die Kirchengemeinde nicht in voller
Höhe zur Verfügung hat. Eine Spendenaktion ist deshalb geplant
und man kann sich an diesem Abend ein erstes Bild machen, wie
die Gestaltung um die Christuskirche zukünftig aussehen könnte
und darüber ins Gespräch kommen. Der ursprünglich für den Termin
vorgesehen Besuch des Bruker-Gartens musste aus organisatorischen Gründen auf Juli verschoben werden.
„Sinn und Sinnlichkeit“ – Sommerliche Abendmusik
in der Christuskirche
Am Sonntag den 21. Juni 2015 findet um 19:00 Uhr eine sommerliche Abendmusik unter dem Thema „Sinn und Sinnlichkeit“ statt. Zur
Aufführung kommen Werke von Mozart, Händel, Biber, Scarlatti,
Purcell und J. Chr. Bach. Mitwirkende sind: Daniela Fischer, Sopran;
Manuel Schmidt, Oboe; Ann-Christin von Steinaecker, Querflöte;
Friedrich Kappesser, Violine, Lydia Kappesser, Violine und Viola;
Christoph Kappesser, Violoncello; Gundula Marxsen, Kontrabass
und Dorothee Kappesser, Cembalo.
Herzliche Einladung, der Eintritt ist frei.
■■ Kirchengemeinde Friedland
Sonntag, 14.06., 10 Uhr, Gottesdienst mit Taufe (Fischer)
Montag, 15.06., 20 Uhr, Offenes Singen
Freitag, 19.06., 15 Uhr Seniorenkreis
Freitag, 19.06., 17 Uhr, Jungschar
Sonntag, 21.06., 10 Uhr Gottesdienst mit Taufe (Fischer)
■■ Ev. Kirchengemeinde Friedrichssegen
Freitag, 12. Juni 2015, 18:00 Uhr: Bibelstunde im Gemeinderaum der Friedenskirche
Sonntag, 14. Juni 2015, 9:15 Uhr: Gottesdienst in Nievern, 10:30 Uhr: Gottesdienst in der Friedenskirche
Zur Information:
Das Büro der Kirchengemeinde Friedrichssegen ist
derzeit immer Donnerstag vormittags ab 9:00 Uhr unter der Telefonnummer 02603 / 50126 zu erreichen.
„Geschichten-Telefon“ – 02603 / 91 92 11 für alle Kinder
07.06. bis 13.06.2015 Die Heilung des Gelähmten
14.06. bis 20.06.2015 Petrus und Johannes
21.06. bis 27.06.2015 Stephanus
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■■ Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara
Vorstandssitzung
Zur letzten Vorstandssitzung vor der Sommerpause
treffen sich die Vorstandsmitglieder am Dienstag,
16. Juni um 19.30 Uhr im Gemeindehaus.
Donnerstagswanderung
„Rund um Kaub“ wird am Donnerstag, 18. Juni gewandert. Die Wanderstrecke beträgt ca. 8-9 km, der Schwierigkeitsgrad wird mit leicht
eingestuft, Wanderzeit 2,5 Stunden. Abschluss im Weinhaus „Däuwels Küch“ in Kaub. Treffpunkt 13.45 Uhr am Bahnhof Niederlahnstein, Abfahrt des Zuges um 14.00 Uhr (in Oberlahnstein 14.03 Uhr).
■■ Kolpingjugend Lahnstein St. Barbara
Einladung zum Grillfest
Am Samstag, 13.6.2015 findet das Grillfest der
Kolpingjugend statt. Eingeladen sind alle Mitglieder der Kolpingjugend St. Barbara sowie die
Kinder der Kindergruppe mit ihren Familien und Freunden. Los geht
es ab 16 Uhr bei Kaffee, Tee und Kuchen. Für Getränke und Grillgut
ist gesorgt, gerne können Salate oder Kuchen mitgebracht werden.
■■ Kolpingfamilie Oberlahnstein
150 Jahre Kolpingfamilie St. Martin
„Familie und Solidarität erleben“, so lautet das
Motto des Jubiläumswochenendes der Kolpingfamilie Lahnstein, St. Martin am nächsten Wochenende, vom Frei-
Rhein-Lahn-Kurier
13
Nr. 24/2015
Kirchenkabarett mit Willibert Pauels „Ne Bergische Jung“ und Heri
Lehnert ab 14,30 Uhr in der Stadthalle. Kaffee und Kuchen zum
Festabschluss.
tag, 19. Juni bis Sonntag, 21. Juni 2015 auf dem Salhofplatz, in der
Martinskirche und in der Stadthalle. Was im Dezember 1865 als
Gesellenverein Oberlahnstein begann wird nun mit über 230 Mitgliedern als Kolpingfamilie St. Martin 150 Jahre alt.
Hier das Festprogramm im Überblick:
Freitag, 19. Juni 2015: SWR 4 „Wir bei Euch“ auf dem Salhofplatz
mit Ikarus, Lena Valaitis, Patrick Lindner, Jonathan Zelter, Ingrid
Peters und Andreas Fulterer. Beginn: 19 Uhr, Einlass: 18 Uhr über
Turmplatz (Kino) Vorverkauf: Bürotechnik Jachmich und Blumenhaus Bothe
Samstag, 20. Juni 2015: „Lohnschdener Zores Band“ und „De
Räuber“ live auf dem Salhofplatz. Beginn: 19 Uhr, Einlass: 18 Uhr
über Turmplatz (Kino). Vorverkauf: Bürotechnik Jachmich und Blumenhaus Bothe.
Sonntag, 21. Juni 2015: Aufstellung der Bannerabordnungen um
9.30 Uhr am Adolph-Kolping-Denkmal am Adolph-Kolping-Ufer.
Festgottesdienst in der St. Martinskirche, Hochstraße mit KolpingGeneralpräses Otmar Dillenburg unter Mitwirkung der drei Kirchenchöre von Sankt Martin um 10 Uhr.
Bannermarsch von der Kirchstraße über Hochstraße, Burgstraße,
Adolfstraße und Gutenbergstraße zur Stadthalle ab ca. 11,45 Uhr.
Die Kolpingfamilie freut sich über Fahnenschmuck an den Häusern.
Frühschoppenkonzert mit der Musikkapelle der Kolpingfamilie Oberwesel ab ca. 12,15 Uhr in der Stadthalle. Suppenimbiss und Kinderprogramm mit Schminken, Zauberer u.a. in der Stadthalle
Ob mit oder ohne Pappnas: „De Räuber“ verstehen es, stimmungsvoll zu unterhalten.
Das Bild zeigt alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Pfingstzeltlager
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Mo. – Fr.
9.00 – 19.00 Uhr
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Alles klar auf der MS Kolping
Kolping-Piraten stachen in See beim traditionellen Pfingstzeltlager
in Rothenhain im Westerwald. Das Lagergelände mit einem Bewirtschaftungshaus war toll. Die beiden Jungkolpinggruppen der Kolpingfamilie St. Martin mit den Gruppenleiterin Jennifer Schäfer,
Marina Markelova und Yvonne und Torsten Akkermans hatten ihren
Spaß. So gab es Nachtwanderung, Lagerfeuerabende, Stationsspiel und einen Gemeinschaftsgottesdienst. Mit dabei waren auch
andere Jungkolpinggruppen aus dem Bistum Limburg.
Vereine und Verbände
■■ Jahrgang 1946/47
Der Jahrgang 1946/47 trifft sich am 18. Juni um 18.30 Uhr in der
Tanzschule Weiland, Brückenstraße 36. Thema sind zukünftige Aktivitäten, evtl. die Planung einer Herbstfahrt.
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Nr. 24/2015
Nördlingen besitzt noch ein mittelalterliches Stadtbild mit einer vollständig erhaltenen und rundherum begehbaren Stadtmauer, der
einzigen dieser Art in Deutschland. Die Hallenkirche St. Georg und
seinem 90 Meter hohen Glockenturm ist das Wahrzeichen der Stadt.
Auch die schönste Reise geht zu Ende, so wurden am nächsten
Morgen die Koffer gepackt und die Heimreise angetreten. Doch zunächst wurde in Greglingen der holzgeschnitzte RiemenschneiderAltar in der Herrgottskirche besucht, bevor es zu einem weiteren
Höhepunkt der Reise kam. Rothenburg ob der Tauber wurde von
zwei Stadtführern erkundet. Besonders die Sprüche aus dem Mittelalter haben es der Gruppe angetan. Auf eigene Faust konnte nun jeder die Stadt erkunden die für jeden ein Juwel ist. Pünktlich waren
alle wieder zur Stelle, so dass die Heimreise angetreten werden
konnte. Im Bus bedankte sich der 1. Vorsitzende Otto Kachel bei
Hans Herber dem Organisator für die wieder perfekt organisierte
Reise. In Lahnstein angekommen, waren alle sich einig dass dies
eine schöne Sängerreise war.
■■ Jahrgang 1947/48 Niederlahnstein
Der nächste Jahrgangsstammtisch findet am Donnerstag, 02.
Juli 2015 ab 17.00 Uhr in den Winninger Weinstuben in Koblenz,
Rheinzollstraße 2 statt. Die Wanderer treffen sich bereits um 15.45
Uhr am Alten Kirchplatz in Niederlahnstein und werden entlang des
Rheins nach Koblenz wandern.
■■ Jahrgang 1948/49 Niederlahnstein
Der nächste Jahrgangsstammtisch findet am Donnerstag, 09. Juli
2015 ab 17.00 Uhr im Weingut Wagner im Mühlental in Ehrenbreitstein statt. Die Wanderer treffen sich bereit um 14.00 Uhr am Alten
Kirchplatz Niederlahnstein um über den Rhein-Höhen-Weg, die
Buger Wiese und die Schmittenhöhe ins Mühlental zu wandern.
■■ Die Chorgemeinschaft Lahnstein
auf großer Sängerreise
Die Chorgemeinschaft Lahnstein führte ihre diesjährige Sängerreise an die Romantische Straße. Die
Romantische Straße ist Deutschlands bekannteste
und beliebteste Ferienstraße, sie führt von Würzburg nach Füssen im Allgäu. Die Reise begann wie
immer am frühen Morgen. Auf einem Rastplatz wurde das obligatorische Frühstück eingenommen, so
dass wir für den nächsten größeren Aufenthalt nämlich in Würzburg
gestärkt waren. Inmitten idyllischer Weinberge liegt die barocke
Stadt mit allerlei Sehenswertem und einem breit gefächerten Kulturangebot. Verwinkelte Gassen und Marktplätze laden zum Verweilen
ein. Weiter ging es ins Taubertal zum „Hohenlohischen Versailles“
nach Weikersheim. Die Schlossanlage wurde bereits im 16. Jahrhundert auf den Fundamenten einer alten Wasserburg erbaut. Die
prächtig ausgestatteten Räume sind bis heute mit ihrer Inneneinrichtung erhalten geblieben. Im Rittersaal mit seiner kunstvollen
Kassettendecke und den großen Leinwandbilder bekommt man
eine Ahnung vom Glanz jener Zeit. Weiter ging die Fahrt nach Dinkelsbühl, zum Hotel Rose dem Zielort unserer Reise. Im Herzen der
einstigen Reichsstadt liegt das über 560 Jahre alte Fachwerkhaus,
ein Ort, wo seit jeher Tradition und Gastlichkeit gepflegt werden.
Viele gekrönte Häupter waren hier schon zu Gast. Schon bei der
Stadteinfahrt konnten die schönen restaurierten Häuser bewundert
werden. Dinkelsbühl eine über 400 Jahren nahezu unversehrt erhaltenes Stadtbild, stattliche Kirchenbauten, stolze Handelshäuser und
reiche Fachwerkarchitekturen machen Dinkelsbühl zu einem „der
am dichtesten und besten erhaltenen spätmittelalterlichen Stadtgebilden Deutschlands“. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück
ging es in die Fuggerstadt Augsburg. Die vor mehr als 2000 Jahren
gegründete Stadt ist eine der ältesten Städte in Deutschland. Ihre
höchste wirtschaftliche Blüte erreichte die Freie Reichsstadt im 15.
und 16. Jahrhundert. durch den Fernhandel und die Bankgeschäfte
der Fugger und Welser. Mit einer kompetenten Stadtführung wurden
wir durch die Sehenswürdigkeiten Augsburg geführt. Ein besonderer Anziehungspunkt ist die Fuggerei, die älteste Sozialsiedlung der
Welt. Jakob Fugger stiftete bereits 1521 die Wohnsiedlung für bedürftige Augsburger. Ein Abbild jener glanzvollen Zeiten bietet die
historische Innenstadt mit der großartigen Maximilianstraße und
den Renaissance und Barock- Fassaden der Paläste und Bürgerhäuser. Jeder konnte nun die Stadt auf eigene Faust erkunden, bevor es wieder nach Hause ging zum Abendessen. Doch der Abend
war noch nicht zu Ende, denn mit einer Nachtwanderung ging es
durch die langsam verdunkelnde Stadt. An der Stadtmauer wurden
wir von einem Bläser der Dinkelsbühler Knabenkapelle und der
Marketenderin sowie von einem Nachtwächter mit einem Ständchen begrüßt. Am nächsten Morgen wurden wir in die Details des
Bierbrauen´s der Fürst Wallerstein-Brauerei eingewiesen. Die anschließende Verkostung der vielfältigen Produkte wurde in geselliger Runde verbracht. Nach dem Ständchen wurde die Stadt Nördlingen erkundet, die im Herzen des Meteoritenkraters Ries liegt.
■■ Carneval Comité Oberlahnstein – CCO Piccolos bei den Historienspielen
Beim Carneval Comité Oberlahnstein gibt es mehrere Aktivengruppen. Darunter auch die Piccolos,
fleißige Helfer, die das ganze Jahr über fürs CCO
unterwegs sind und die sich vor allem um den Fanshop kümmern, wenn die großen Saalveranstaltungen stattfinden. Jedes Jahr organisieren die Piccolos einen Tagesausflug um ein paar schöne
Stunden gemeinsam zu verbringen. Diesmal hatten
sie die Idee, die Historienspiele auf der Festung
Ehrenbreitstein zu besuchen und hatten damit
einen Volltreffer gelandet.
Nach dem obligatorischen Gruppenfoto auf dem Jupp-BodensteinPlatz führte die kleine Reise nach Koblenz, wo die Seilbahn in den
Rheinanlage bestiegen wurde, die sie hoch zur Festung brachte.
Hier tauchten die Piccolos in die Welt der Römer, der Kelten, der
Ritter und der Preußen ein und erlebten Lagerleben, Spiele und
Kampfszenen. Nach dieser eindrucksvollen Zeitreise wurde gegen
Abend wieder der Heimweg ans Rhein-Lahn-Eck angetreten und
Einkehr in einem Lokal vor Ort gehalten, damit jeder anschließend
zu Fuß nach Hause gehen konnte.
■■ Treff 81
„Wenn einer eine Reise tut….“
Der Treff 81 kam nicht ans Ziel
Eine Tour unter der Devise „Der Weg ist das
Ziel“ unternahm der „Treff 81“, die Gruppe von
Behinderten und weniger Behinderten aus der
katholischen Kirchengemeinde Sankt Martin. Eigentlich sollte es auf
den Frankfurter Flughafen gehen zu einer großen Besichtigungstour. Doch die Eisenbahn machte einen Strich durch das Vorhaben.
Rhein-Lahn-Kurier
Nachdem man die Rheinstrecke von Niederlahnstein nach MainzKastel zwar mit Verspätung, aber immerhin, befuhr, ging es in
Mainz-Kastel nicht mehr weiter. Alle S-Bahnen zum Regionalbahnhof des Frankfurter Flughafens fielen aus. Über 90 Minuten schaute
man gespannt auf die Anzeigetafeln der Rhein-Main-Verkehrsbetriebe, die uhrzeitgenaue Ankunft am Treffpunkt für die Besichtigungstour auf dem Rhein-Main-Flughafen konnte nicht mehr eingehalten werden. Die vorgesehene Flughafenbesichtigung musste
abgesagt werden. Prompt ging es also unverrichteter Dinge wieder
zurück. Man beendete den Tag nach zweimaliger Durchquerung des
UNESCO-Weltkulturerbes Mittelrheintal auf der Schiene dann im
Biergarten am Deutschen Eck in Koblenz, wo man wenigstens
Speis und Trank fand. Was es auch nur in solch einer homogenen
und gut aufgelegten Gruppe gibt: Es gab keinerlei Murren ob der
höheren Gewalt, welche diesem ungewöhnlichen Ausflugstag ein
Spontanprogramm gab.
■■ Schützengesellschaft e.V. Oberlahnstein 1848
Lahnsteiner Schützen erfolgreich
Bei der diesjährigen Bezirksmeisterschaft im Bezirk
11 Koblenz kämpften rund 2000 Starter an 6 Wochenenden um Meisterehren und Qualifizierung zur
Landesverbandsmeisterschaft. Alle teilnehmenden
Lahnsteiner Wettkämpfer haben die Qualifizierung
zur Landesverbandsmeisterschaft und gute Platzierungen erreicht.
Bezirksmeister wurden: Ria Sievert in den Disziplinen: Zimmerstutzen –Auflage mit 272 Ringen und KK-Gewehr 50m
Zielfernrohr aufgelegt mit 287 Ringen Monika Schwabenhausen in
der Disziplin KK-Gewehr 100m Zielfernrohr aufgelegt mit 295 Ringen. In den einzelnen Disziplinen wurden folgende Ergebnisse
erzielt:
Luftgewehr - Auflage
Herren-Altersklasse
Jörg Schmidt ..................................................... 283 Ringe Platz 37
Damen-Altersklasse
Elfriede Dietrich ............................................... 296 Ringe Platz 8
Ute Jentzsch-Pöpping ..................................... 287 Ringe Platz 19
Karin Gräff ....................................................... 283 Ringe Platz 21
Mit der Mannschaft erreichten die Schützinnen Platz 6
Senioren A
Hans Peter Sievert 297 Ringe Platz 10
Heribert Becker 288 Ringe Platz 33
Seniorinnen A
Ursula Hanke-Böhm ........................................ 297 Ringe Platz 2
Elke Kliebisch .................................................. 291 Ringe Platz 6
Monika Schwabenhausen ............................... 288 Ringe Platz 12
Ria Sievert ....................................................... 287 Ringe Platz 13
H. Becker, H.-P. Sievert, und R. Sievert erreichten mit der Mannschaft Platz 8
Senioren B
Engelbert Schwabenhausen ........................... 271 Ringe Platz 24
Senioren C
Helmut Dyas .................................................... 299 Ringe Platz 2
Hermann-Josef Gräff ....................................... 298 Ringe Platz 3
Rüdiger Klaus .................................................. 293 Ringe Platz 14
Mit der Mannschaft erreichten die Schützen Platz 2
Manfred Hanke ................................................ 281 Ringe Platz 29
Zimmerstutzen - Auflage
Senioren A
Hans-Peter Sievert .......................................... 270 Ringe Platz 4
Seniorinnen A
Kleinkaliber-Gewehr 100m Auflage
Herren- Altersklasse
Jörg Schmidt .................................................... 280 Ringe Platz 23
Damen-Altersklasse
Elfriede Dietrich ............................................... 299 Ringe Platz 3
Ute Jentzsch Pöpping ...................................... 285 Ringe Platz 15
Karin Gräff ....................................................... 274 Ringe Platz 16
15
Nr. 24/2015
www.raumausstattung-salden.de
Senioren A
Gerd Kliebisch ................................................. 293 Ringe Platz 14
Heribert Becker ............................................... 284 Ringe Platz 25
Seniorinnen A
Senioren B
Senioren C
Sportgewehr Auflage 50m
Senioren A
Gerd Kliebisch ................................................. 275 Ringe Platz 18
Heribert Becker ............................................... 266 Ringe Platz 25
Seniorinnen A
Mit der Mannschaft erreichten
die Schützinnen E. Kliebisch, M. Schwabenhausen und U. HankeBöhm, Platz 4; die Schützen/Innen G. Kliebisch, R. Sievert und H.-P.
Sievert Platz 7
Senioren B
Senioren C
KK-Gewehr 50m Zielfernrohr aufgelegt
Senioren A
Hans-Peter Sievert ......................................... 275 Ringe Platz 9
Gerd Kliebisch ................................................ 269 Ringe Platz 11
Seniorinnen A
Mit der Mannschaft erreichten die Schützen/innen H.-P. Sievert, G.
Kliebisch und M. Schwabenhausen Platz 4
Senioren B
Senioren C
KK-Gewehr 100m Zielfernrohr aufgelegt
Senioren A
Seniorinnen A
Die Schützinnen erreichten mit der Mannschaft Platz 3
Senioren B
Senioren C
Helmut Dyas .................................................... 290 Ringe Platz 9
■■ FSV Rot-Weiß Lahnstein
www.fsv-lahnstein.de
An diesem Wochenende Jugendfußball –
Süwag-Energie-Cup
Am Samstag und Sonntag findet im Rhein-Lahn-Stadion
zum 10. Male das große Lahnsteiner Jugendturnier, der
Süwag-Energie-Cup 2015,statt. Gespielt wird jeweils ab
10:00 Uhr um Pokale und Medaillen. Schirmherr ist der
Rhein-Lahn-Kurier
Staatssekretär im Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur, Günter Kern. Es nehmen 82 Mannschaften mit ca. 1000 Nachwuchskickern teil. Von den Bambini/G- (U7) über F- (U9), E- (U11),
D- (U13) bis zur C-Jugend (U15) sind alle Altersstufen vertreten.
Besonders freut uns, dass auch in diesem Jahr wieder ein Jugendteam mit Betreuer des Weekley Rovers FC aus der Partnerstadt
Kettering dabei ist. Im Fußballsport finden Kinder und Jugendliche
die Möglichkeit ihre Begabungen zu entfalten. Toleranz, Respekt
und Teamfähigkeit werden gefördert. Zahlreiche Sponsoren für jede
Turniergruppe unterstützen das nun schon zu 10. Male stattfindende
Jugendturnier. Die Einnahmen werden wiederum zielgerichtet für
die Förderung des Jugendfußballs in Lahnstein investiert. Neben
dem Fußball gibt es noch weitere Attraktionen, sodass die Kinder
und Jugendlichen einen tollen Tag erleben können. Auch Erwachsene und ältere Menschen aktiv oder als Zuschauer finden hier
einen Teil ihrer sportlichen Identifikation. Für das leibliche Wohl wird
zu günstigen Preisen bestens gesorgt.
Ergebnisdienst des FSV RW Lahnstein :
A-Junioren, Meisterschaftsspiel Kreisklasse
FSV RW Lahnstein – JSG Spay .................................................. 3:2
Tore für Lahnstein: (35‘, 39‘) Oliver Güll und (81‘) Jan Philipp Krieger
D-Junioren, Meisterschaftsspiel Kreisklasse
FSV RW Lahnstein – VfR Koblenz .............................................. 2:3
Tore für Lahnstein: (18‘) Dominik Dembowy und (45‘) Philip Bekker4
E-Junioren, Meisterschaftsspiel Kreisklasse
FSV RW Lahnstein II – JSG Untermosel Kobern III .................... 2:2
Tore für Lahnstein (12‘, 19‘) Nico Meuer
E-Junioren, Meisterschaftsspiel Leistungsklasse
FSV RW Lahnstein – JSG Koblenz II .......................................... 6:8
Tore für Lahnstein (6‘, 26‘) Dino Halilbasic und (24‘, 28‘, 30‘, 33‘)
Maurice Friedrich
C-Junioren, Meisterschaftsspiel Leistungsklasse
JSG Untermosel Kobern - FSV RW Lahnstein ............................ 4:1
Tor für Lahnstein: (44‘) Savas Düzce
B-Junioren, Meisterschaftsspiel Kreisklasse
FSV RW Lahnstein – JSG Immendorf II……………………..….….2:2
Tore für Lahnstein: (17‘) Adriano Bilo und (46‘) Tim Albrecht
A-Junioren, Meisterschaftsspiel Kreisklasse
TuS RW Koblenz - FSV RW Lahnstein ........................................ 4:2
Tore für Lahnstein: (1‘, 49‘) Oliver Güll
Spielplan vom 12.06.2015 bis 19.06.2015 :
Freitag, 12.06.2015
• F-Junioren, Meisterschaftsspiel Kreisklasse
17:00 FSV RW Lahnstein – TSV Lay
Samstag, 13.06.2015
Süwag-Energie-Cup 2015
• G-Jugend (Bambini / U7) - Turnier
Sponsor: Globus SB-Warenhaus Lahnstein
10:00 bis ca. 15:00 20 Mannschaften in 4 Gruppen
• D-Jugend (U13) - Turnier
Sponsor: Volksbank Rhein-Lahn Lahnstein
10:00 bis ca. 16:00 10 Mannschaften in 2 Gruppen, Zwischenrunde und Finale um Platz 1 bis 4
Sonntag, 14.06.2015
Süwag-Energie-Cup 2015
• F-Jugend (U9) - Turnier
Sponsor: Nassauische Sparkasse Lahnstein
10:00 bis ca. 15:00 21 Mannschaften in 4 Gruppen
• E-Jugend (U11) - Turnier
Sponsor: Sparda Bank Sudwest Lahnstein
10:00 bis ca. 16:00 24 Mannschaften in 4 Gruppen,
2 Zwischenrunden und Finale um Platz 1 bis 4
• C-Jugend (U15) - Turnier
Sponsor: Metro Koblenz
10:00 bis ca. 16:00 8 Mannschaften in 2 Gruppen,
• Finale um Platz 5 bis 8 und Finale um Platz 1 bis 4
■■ Turngemeinde 1878 e.V. Oberlahnstein
Rope Skipper dominieren auf der Gaumeisterschaft
24 Springerinnen und Springer der Turngemeinde
Oberlahnstein gingen in Hachenburg bei den RopeSkipping-Gaumeisterschaften in E3/E4 an den Start.
Obwohl die Altersklassen so stark wie nie zuvor
besetzt waren, gelang es den Lahnsteiner Rope-Skippern, sich vier von fünf Gaumeistertiteln, zwei Vizegaumeistertitel und vier Bronzemedaillen zu sichern! Somit
war die TGO mit Abstand der erfolgreichste aller Vereine!
Vor allem im E4 Wettkampf wurde deutlich, dass das Niveau im Vergleich zum letzten Jahr deutlich gestiegen ist. Hervorzuheben sind
vor allem die Leistungen von Alina Erdlei, die nicht nur die
schnellste Springerin war, sondern auch als einzige die volle Punktzahl in der Pflichtübung erreichte.
Im E3-Wettkampf machte Jolie Koßmann auf sich aufmerksam. Als
jüngste E3-Rope Skipperin des Tages war sie über alle Altersklassen hinaus die zweitschnellste aller Springerinnen. Noch schneller
16
Nr. 24/2015
war Luca-Marie Rittel, die für ihren Freestyle die Tageshöchstpunktzahl erhielt. Sie überzeugte sowohl mit einem hohen Schwierigkeitsgrad als auch mit einer sicheren Ausführung der Sprünge.
Die Auszeichnung für den besten männlichen Springer sicherte sich
Tom Göttert.
Die Ergebnisse im Überblick:
E4 AK 5: 1. Rebecca Aporta (317 Punkte), 2. Julia Bornheim (302),
3. Lea Koulen (301), 12. Lena Jankowski (181). E4 AK4: 1. Alina
Erdlei (390), 3. Annika Hoemberger (371), 6. Vanessa Hergenhahn
(357), 8. Sophia Wenke (355), 9. Maya Hoemberger (350), 12. Jill
Kruck (349), 17. Leonie Wollstein (344), 20. Maleen Venzke (322),
22. Sara Weisbrod (304), 23. Julia Jaeger (303). E4 AK3: 4. Lia Castillo Ramos (344)
E3 AK4: 1. Jolie Koßmann (1252,5), 3. Sophie Back (1075), 4. Marie
Schraivogel (1063), 6. Lea Goldmann (952). E3 AK3: 1. Luca-Marie
Rittel (1497,5), 2. Ronja Hoemberger (1337,5), 3. Lena König
(1241), 4. Hannah Becker (1162), 5. Tom Göttert (1144,5)
■■ Boccia-Club
Spannende Spiele beim Boccia Mix-Turnier
Unter den Augen vieler Zuschauer fand das diesjährige Mix-Turnier
des Boccia-Clubs, Lahnstein auf dem Boccia-Freizeitgelände am
Restaurant Koppelstein statt. Damen und Herren konnten sich
gegeneinander messen. Gute sportliche Leistungen mit vielen
knappen Ergebnissen sorgten für spannende Spiele, die teilweise
erst mit den letzten Würfen entschieden wurden. Der Modus
bestimmte, dass jeder Spieler 2 Spiele machen konnte. Dabei war
nicht nur der Gewinner des Spieles ausschlaggebend, sondern es
war auch entscheidend, möglichst wenige Punkte dem Gegner zu
lassen.
Nach Abschluss der Vorrunden waren überraschend noch 3 Damen
im Spiel die sich mit 5 Herren im Viertelfinale messen konnten.
In den Viertelfinals gewannen schließlich Jutta Bernd gegen ihren
Ehemann Christoph Bernd mit 12:10. Dagegen musste sich Andrea
Kujat-Dobbertin gegen Hubertus Zöge mit 12:8 strecken, Georg
Herbel gewann souverän mit 12:6 gegen Hermann Kolb und auch
Johanna Krech hatte beim 8:12 gegen Klaus Heilemann keine
Chance. Nachdem Hubertus Zöge im Halbfinale mit einem souveränen 12:7 gegen Jutto Kolb das Endspiel erreichte, hatte Klaus Heilemann Glück, denn er erreichte kampflos das letzte Spiel.
Somit lautete die überraschende Endspielpartie Hubertus Zöge
gegen Klaus Heilemann. Zeitweise hätte man eine Stecknadel fallen
hören können, so angespannt verfolgten die Zuschauer das spannende Spiel. Hubertus Zöge – anfangs in Führung – musste sich
schließlich nach einem kämpferisch starken Spiel dem konstantesten Spieler - Klaus Heilemann - deutlich mit 12:2 geschlagen geben.
Den dritten Platz erreichte Jutta Bernd und Vierter wurde Georg
Herbel.
Aus den Händen des ersten Vorsitzenden Richard von Eyß erhielten
die 8 Erstplatzierten Gutscheine und Sachpreise.
Rhein-Lahn-Kurier
Nachdem sich schon viele Boccia-Mitglieder für das nächste Sommer-Turnier des Boccia-Clubs Lahnstein am 14.06.2015 angemeldet hatten, ist die Startliste noch für viele Mitglieder offen. Auch
Gäste können noch teilnehmen, wenn sie am Sonntag, dem
14.06.2015 um 9.15 Uhr auf dem Bocciagelände anwesend sind.
Das Turnier beginnt auf dem Freizeitgelände am Restaurant Koppelstein um 9.30 Uhr.
■■ Rudergesellschaft Lahnstein
Anna Marx flämische Meisterin
Zum ersten Mal in der Geschichte der
RGL stand der Name Rudergesellschaft Lahnstein im Meldeergebnis der
Regatta in Gent. Hier ging Anna Marx mit Eva Sackenheim ( TreisKarden ) im Zweier ohne Steuermann an den Start. Nach leichten
Schwierigkeiten am Start konnte sich die Kombination von Lahn und
Mosel dann über die 2000 Meter Strecke Schlag um Schlag von der
Konkurrenz aus England, Irland, Niederlande und Belgien absetzen
und an beiden Tagen ungefährdet dem Sieg entgegen rudern. Da
das Rennen am zweiten Tag zu den internationalen Meisterschaften
zählte, hat die RGL jetzt mit Anna Marx die erste flämische Meisterin der RGL-Historie in ihren Reihen!
Zeitgleich mit Gent fand die internationale Regatta in München statt.
Hier ging Johanna Franken im Vierer ohne Steuermann und als
erste Aktive der RGL in einem Achter Rennen an den Start. Im Vierer belegte sie in Renngemeinschaft mit Koblenz, Breisach und
Radolfzell einen vierten und einen fünften Platz. Ebenfalls auf Platz
vier beendete der Achter mit Johanna sein Rennen.
Im leichten Doppelzweier hatten Inga Schwietring und Pauline Reichert bei der Losung großes Pech. Am ersten Tag mussten sie
gegen die zurzeit schnellsten beiden Zweier in Deutschland antreten. Hier reichte es nur zu Platz drei im Ziel, mit der vierten Zeit aller
gestarteten Zweier. Am zweiten Tag waren diese Boote in einem
anderen Lauf und man konnte einen sicheren Start Ziel Sieg verbuchen.
Zum Vergleich der bis dato schnellsten leichten Einer der 15/16 jährigen Juniorinnen kam es an beiden Tagen zum Duell Katharina Niel
aus Lahnstein gegen Luise Münch aus Heilbronn. Hier hatte Katharina leider an beiden Tagen hauchdünn das nachsehen und musste
sich mit Platz zwei begnügen. Wie groß die Dominanz der beiden
Mädels ist, zeigt der Abstand zu den nächsten Gegnern. Auf Platz
drei waren es schon über 10 Sekunden, was für kommende Vergleiche hoffen lässt.
■■ TC Tennispark Lahnstein
Der lange Spieltag der Medenrunde erstreckte sich
von Mittwoch bis Sonntag und begann unglücklich
für den TC Tennispark.
Herren 65 C-Klasse
Beim TC Simmern war bei der 3:11 Niederlage
nichts zu holen. Lediglich Olaf Heidelbeer und
Henning Cramer von Clausbruch konnten ihr Doppel gewinnen.
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Nr. 24/2015
Damen 60 A-Klasse
Auch die Damen-Mannschaft 60 war beim TC Obere Grafschaft
chancenlos. Gegen die starken Gastgeberinnen mit beachtlichen
Leistungsklassen 15 bis 17 wurden sämtliche Matches ohne Satzgewinn verloren.
Herren 60 C-Klasse
Auf die Mannschaft der Herren 60 ist Verlass! Gegen die SG aus
Kaub/St. Goarshausen wurde im Tennispark ein glattes 14:0 ohne
Satzverlust eingefahren. Auf dem Mannschaftsfoto strahlen die
Gewinner Ferdinand Dehe, Dr. Wolfgang Schnabl, Heinz Fandrych
und Arno Staudt.
Herren 55 C-Klasse
Die „Weißkopfadler“ besiegten die Gäste des Winninger TV problemlos. Nach den Einzeln stand es bereits uneinholbar 8:0, so dass
in den Doppeln experimentiert werden konnte. Schließlich gewann
auch noch das Doppel Schüller/Kilb, so dass der Endstand 11:3 lautete. Das Siegerbild schmücken Bernd Schüller, Rainer Schumacher, Michael Gogolin, Willi Schneider und Hartmut Kilb.
Herren 40 C-Klasse
Gegen den TV Waldesch kamen die Lahnsteiner Gastgeber nicht
über ein 5:9 hinaus. Ein Einzel wurde durch Dirk Metzler gewonnen
sowie ein Doppel durch Thomas Bär und Kurt Persch. Leider ging
das zweite Doppel nach glatter Führung im entscheidenden Champions Tie-Break verloren und somit die gesamte Begegnung.
Damen 40 C-Klasse
Zweites Auswärtsspiel für die Aufsteigerinnen und zweiter 12:2Sieg! Beim TV Guckheim im Westerwald gewannen Chantal Knopp,
Judith Schröder und Diana Kliebisch ihre Einzel und Doppel. Christiane Brass war im Doppel erfolgreich. So kann es weiter gehen.
Fazit
Nach insgesamt 11 Begegnungen weist der TC Tennispark weiterhin eine positive Bilanz auf.
■■ Kur- und Verkehrsverein Lahnstein e.V.
Rhein-Lahn-Nixe Christina I. bei der Kerchemer Bierwoche in
Kirchheimbolanden 2015
Die Kerchemer Bierwoche auf dem Festplatz
von Kirchheimbolanden gilt mit rund 10.000
Besuchern aus Nah und Fern als größtes Lokalevent. Über 20 Brauereien überzeugen
hier mit mehr als 50 Biersorten. Drei Tage steht der legendäre Hopfensaft im Mittelpunkt des Kirchheimbolandener Stadtlebens. Neben
einer Vielzahl an Verkaufsbuden und standesgemäßen Leckereien
werden die Gäste des legendären Events musikalisch bestens unterhalten. Startschuss ist das vor dem Fassanstich stattfindende
Bierseminar, bei dem jeder sein Fachwissen rund um das deutsche
Traditionsgetränk vertiefen und erweitern kann. Krönendes Highlight
ist der am Sonntag durch die Stadt promenierende Festumzug, an
dem auch Rhein-Lahn-Nixe Christina I. bei herrlichem Wetter teilnahm. Die Kerchemer Bierwoche in Kirchheimbolanden findet aller
zwei Jahre (ungerade Jahre) statt. Christina I. nutzte die Gelegen-
Rhein-Lahn-Kurier
heit, die anwesenden Repräsentantinnen zur Lehner Kirmes einzuladen, in dessen Verlauf am Samstag das dann bereits 32. mittelrheinische
Repräsentantinnenund
Repräsentantentreffen
stattfindet. Dieses Treffen – initiiert vom Ehrenvorsitzenden Eberhard Schreiner – wurde erstmals 1984 in Lahnstein durchgeführt.
Hoheiten Treffen mit den „Brau-Hoheiten“
Braugerstenkönigin Rebecca I. beendete im Rahmen eines Hoheitentreffens ihre Amtszeit. Bei der „Abkrönung“ dabei war auch
Rhein-Lahn-Nixe Christina I. Anschließend erhielt Christiane I. die
Krone als neue Braugerstenkönigin. Neben der Braugerstenkönigin
amtiert seit vielen Jahren „Bierkönig“ Fritz, der seinerseits seit vielen Jahren zu den regelmäßigen Besuchern am Rhein-Lahn-Eck
zählt.
„Bierkönig….“ Bierkönig Fritz, Rhein-Lahn-Nixe Christina I und der
Vorsitzende des Kur- und Verkehrsvereins Lahnstein Günter Groß
am Rande der Kerchemer Bierwoche
Wettbewerb „Schönster Vorgarten/Balkon“ geht in die 15.
Runde
Bereits seit dem Jahre 2001 führt der Kur- und Verkehrsverein
Lahnstein e.V. die Aktion „Schönster Vorgarten/ Balkon“ durch. „In
jedem Jahr“ so KVL-Vorsitzender Günter Groß „bewerten wir einen
anderen Bereich unserer Stadt Lahnstein. In diesem Jahr haben wir
das Neubaugebiet „Grüne Bank unter die Lupe genommen sowie
die von Bürgern gemeldeten Vorgärten“. Anfang Juni sind die Mitglieder des Kur- und Verkehrsvereins Lahnstein mit Fotoapparat
„bewaffnet“, durch das Wohngebiet gegangen. Im Anschluss daran
erfolgt die Jurierung an dessen Ende die Prämierung steht. Diese
erfolgt im Rahmen der Lehner Kirmes am Kirmesmontag, dem 07.
September.
Die Gewinner werden frühzeitig benachrichtigt.
18
Nr. 24/2015
zu sich. Anschließend machte man eine Stadtführung, um die
Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen zu lernen, z.B. die Porta
Nigra und den Dom. Bei dem schönen Wetter und angenehmen
Temperaturen war es ein Genuss, das großstädtische Flair bei einer
Stärkung auf sich wirken zu lassen.
Um 16.30 Uhr trat man die Heimreise an. Um 19 Uhr ca. in Oberlahnstein angekommen, konnte man sagen, dass es wieder eine
schöne Tour war.
■■ Partnerschaftsverein Lahnstein
- Vence - Ouahigouya
Veranstaltungshinweise
Am Dienstag, 7. Juli, führt der Partnerschaftsverein
eine Tagesfahrt in die Kaiserstadt Speyer durch.
Morgens wird die Stadt Speyer die Lahnsteiner Partnerschaftler im Rathaus empfangen. Nachmittags
findet eine Stadtführung statt. Auf der Rückfahrt
erfolgt eine Einkehr bei einem Winzer in Rheinhessen. Es stehen noch einige Plätze zur Verfügung.( Der Stammtisch
fällt aufgrund der Tagesfahrt aus) Die Partnerschaftsbegegnung mit
den Vencer Partnerschaftsfreunden findet vom 7. bis 12 August
statt. Zunächst trifft man sich vom 7. bis 9. August in Lahnstein zum
traditionellen Begegnungswochenende mit der Teilnahme am Rhein
in Flammen. Für die Teilnahme am Schiffskorso können noch Plätze
reserviert werden (Preis: 99 € für Fahrt, Begrüßungsdrink und
Abendessen an Bord). Für die zweitägige Exkursion nach Metz,
Thionville, Schengen und Trier kann man sich noch auf die Nachrückerliste einschreiben. (Informationen und Anmeldungen bei Vizepräsident Fitz Klaedtke. Tel: 2429)
■■ Modelleisenbahnclub
Mit der Gartenbahn fahren
Der MEC Rhein-Lahn e.V. Abt. Gartenbahn „Rhein-Lahn-Bahn“ lädt
zu Gartenbahnfahrten in die Max-Schwarz-Straße auf den ehemaligen Sportplatz „Am Victoriabrunnen“ ein. Gefahren wird am Samstag, dem 13. Juni von 14:00 bis 17:00 Uhr und am Sonntag, dem 14.
Juni von 11:00 bis 16:00 Uhr. Die Züge bieten Erwachsene und
natürlich Kinder gegen ein geringes Entgelt eine MITFAHRGELEGENHEIT. Tische und Bänke werden bereit gestellt. Getränke unserer Sponsoren können kostengünstig erworben werden.
von links: Vorstandsmitglied Elke Spartz, Schatzmeister Markus
Hebgen, 2. Vorsitzender Klaus Wagner und 1. Vorsitzender Günter
Groß inspizierten am ersten Juni-Wochenende die Vorgärten im
Wohngebiet „Grüne Bank“.
■■ Gesellschaftliche Vereinigung Fidelio
Die Mitglieder des Verein FIDELIO treffen sich am
19.06.2015 um 19 Uhr zum Dämmerschoppen im
Koppelstein.
FIDELIO AUF TOUR
Der Gesellschaftliche Verein FIDELIO ging auch in
diesem Jahr wieder am Vatertag auf Tour. Um 8.45
Uhr traf man sich am Oberlahnsteiner Bahnhof, von
dort aus ging es nach Trier. Mit guter Laune und bei schönem Wetter in Trier angekommen, nahm man erst mal eine kleine Stärkung
Sozial- und Pflegedienste
- Anzeige ■■ Hildegard von Bingen Senioren-Zentrum Koblenz
Lang-, Kurzzeit-, Verhinderungs- sowie Tages- und Nachtpflege
Tel.:....................................... 0261/293513-0, Fax: 0261/293513-333
Rhein-Lahn-Kurier
■■ Förderung kommunaler Investitionen
Der Bund wird für die Kommunen in Rheinland-Pfalz bis zu 253 Mio.
Euro zur Verfügung stellen, damit diese die notwendigen Investitionsvorhaben durchführen können. Wegen der hohen Verschuldung
erhält Rheinland-Pfalz 78 Mio. Euro mehr, als es nach der reinen
Einwohnerzahl der Fall gewesen wäre. Der GStB begrüßt das, diese
Hilfe tut Not. Die Mittel sind für die besonders finanzschwachen
Kommunen bestimmt. Die Förderquote beträgt 90 %, es ist also ein
Eigenanteil von immerhin 10 % aufzubringen. Damit die geförderten
finanzschwachen Kommunen sich deswegen nicht noch mehr verschulden, sind weitere Hilfen des Landes notwendig. Die strukturelle Unterfinanzierung der Kommunen kann dieses Investitionsprogramm ohnehin nicht beseitigen. Daher gilt es weiterhin, die
finanzielle Grundausstattung von Städten, Kreisen und Gemeinden
deutlich aufzustocken.
Wissenswertes
- Anzeige ■■ Jugend creativ
Die Volksbank Rhein-Lahn eG prämierte die Siegerinnen und
Sieger des 45. Jugendwettbewerbs in Lahnstein und Nastätten
Zahlreiche Bilder, Kurzfilme und Quizlösungen wurden im Rahmen
des Wettbewerbs „jugend creativ“ bei der Volksbank Rhein-Lahn eG
eingereicht. Nun wurden die Gewinnerinnen und Gewinner des
45. Internationalen Jugendwettbewerbs ausgezeichnet.
In der Kategorie Bildgestaltung überzeugten in der Gruppe 1 (1. und
2. Klasse) Jarno Bach und Tamara Treinen aus Lykershausen, Justin Haxel aus Berg, Darja Atrasonoka, Sofie Eckert und Emily Mai
aus Nastätten die Jury. Gewinner der Gruppe 2 (3. und 4. Klasse)
sind Helen Finking und Sudenaz Borak aus Lahnstein, Marie Jost
aus Lykershausen, Nicolas Bernhardt, Benet Mecinaj und Thorben
Rein aus Nastätten. In der Gruppe 3 (5. und 6. Klasse) freuen sich
Maja Hermann und Ismail
Berdan Gökay aus Nassau, Dennis Gleim aus Weinähr, Liset Koppers aus Kördorf und in der Gruppe 4 (7. - 9. Klasse) Luisa Joliane
Reznik und Michelle Haas aus Bad Ems, Leonie Sikora aus
Lahnstein, Selina Moser aus Herold und Max Fischer aus Ergeshausen über ihren Sieg. Im Bereich Kurzfilm gewannen die Teams
Lukas Perner und Jochen Winterwerber, Benno Schöll und
Nikolai Lorenz und Timo Weingart und Jawid Rasal.
Beim örtlichen Quiz wurden Danilo Sandro Bender aus Filsen, Sina
Bodenbach aus Prath, Ben Gensmann aus Lahnstein, Felix Busse
und Marla Zöller aus Nastätten und Denise Berens aus Fachingen
gezogen.
Günter Groß (Direktor Vertriebsservice) und Doris von der Brüggen
(Lehrerin und Jurymitglied) mit den Gewinnern aus dem Regionalmarkt Lahnstein, in der Hauptgeschäftsstelle in Lahnstein.
Die Preise wurden im Rahmen einer feierlichen Siegerehrung, in
den Geschäftsstellen Lahnstein und Nastätten der Volksbank
Rhein-Lahn eG, an die Gewinnerinnen und Gewinner überreicht.
Die Siegerinnen und Sieger freuten sich über attraktive Preise.
19
Nr. 24/2015
Die Gewinnerbilder und -filme der Volksbank Rhein-Lahn eG wurden an die regionale Ebene weitergereicht.
Zwei Werke konnten auch diese Jury überzeugen und wurden daraufhin der Bundesjury in Berlin vorgelegt. Michelle Haas und das
Team Lukas Perner und Jochen Winterwerber freuen sich über den
Landessieg und haben nun die Chance sich auf Bundesebene zu
qualifizieren. Deutschlands beste Nachwuchskünstler gewinnen
einen einwöchigen Kreativworkshop, in der Internationalen Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg an der Ostsee im August 2015.
Aktuelle Informationen, Hintergrundberichte und Wissenswertes zu
„jugend creativ“ finden Sie auf unserer Homepage (www.vobarhein-lahn.de) sowie auf der Wettbewerbs-Website (www.jugendcreativ.de) oder auch auf der Facebook-Fanpage www.facebook.
com/jugendcreativ und www.youtube.com/jugendcreativ.
- Anzeige ■■ MHK Group - „Küchenstudio Kochems“ für
vorbildliche Leistungen ausgezeichnet
Es ist eines der Top-Adressen in
der Region wenn es um die individuell geplante Einbauküche geht:
das Küchenfachgeschäft Kochems
in Lahnstein. 1983 von den Eltern
Willy u. Brigitte Kochems in
Kobern-Gondorf gegründet, wird
es heute bereits in 2. Generation
von den beiden Söhnen Günter u.
Udo Kochems, nach Umzug in
Lahnstein fortgeführt.
Ende April wurde das Musterhaus-Küchenfachgeschäft
Kochems von Hans Strothoff, Vorder
MHK
Udo und Günter Kochems be- standsvorsitzender
raten Sie fachmännisch in Sa- Group, Europas führende Einkaufsgemeinschaft mittelständichen Traumküche
scher Küchenfachgeschäfte, vor
mehr als 3.800 Gästen für mehr als 30 Jahre Mitgliedschaft und vorbildliche Leistungen ausgezeichnet. Strothoff dankte den Inhabern
Udo u. Günter Kochems für Ihr Engagement, für „die langjährige
Treue und Partnerschaft sowie für das Geschick, Tradition und Wandel im Sinne der MHK Group sowie des qualifizierten Fachhandels
zu vereinen“.
MHK Group
Die MHK Group wurde 1980 von Hans Strothoff gegründet.
In den letzten 35 Jahren hat sich die Gruppe zu Europas führenden
Zusammenschluss mittelständischer Küchenfachgeschäfte entwickelt. Der gemeinsame Einkauf der europaweit mehr als 2.100
MHK-Partner ermöglicht den Fachhändlern beste Einkaufsvorteile
und damit faire Preise. Darüber hinaus werden die angeschlossenen Fachgeschäfte in allen Unternehmensbereichen durch zahlreiche Dienstleistungen unterstützt, damit sie sich auf das Wichtigste
konzentrieren können - ihre Kunden.
■■ Unfallkasse setzt alles auf eine Karte
Visitenkarte für Einsatzkräfte der Feuerwehr
Alles auf eine Karte setzt die Unfallkasse Rheinland-Pfalz für die
Feuerwehren des Landes. Damit die Einsatzkräfte der Feuerwehr im
Falle eines Unfalls alle wichtigen Informationen auf einen Blick finden, erhalten sie ab sofort eine persönliche Visitenkarte von der
Unfallkasse Rheinland-Pfalz: Die offizielle Vorstellung der mit einem
Fotomotiv gestalteten Karte erfolgte anlässlich einer Fortbildungsveranstaltung vor rund 140 Wehrleiterinnen und Wehrleitern, Kreissowie Stadtfeuerwehrinspekteuren aus Rheinland-Pfalz im Forum
der Unfallkasse in Andernach. Das Ministerium des Innern, für
Sport und Infrastruktur und die Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule RLP hatten zu der Informationsveranstaltung eingeladen.
„Die Karte ist für die aktiven Feuerwehrmitglieder gedacht und kann
ab sofort über die Wehrleiter bzw. den kommunalen Träger bei uns
bestellt werden“, teilte Bernd Ries, Referatsleiter der Abteilung
Rehabilitation und Entschädigung, mit. „So erfährt die behandelnde
Ärztin bzw. der Arzt im Falle eines Unfalls auf einen Blick, an welche
Leistungsträgerin man sich wenden muss und kann offene Fragen
unmittelbar klären“, so Ries weiter. Das Konzept und auch das Feuerwehr-Motiv auf der Vorderseite der Karte stießen bei den Anwesenden auf große Begeisterung. So auch bei Tagungsleiter HansPeter Plattner, Landesfeuerwehrinspekteur im Innenministerium und
Ministerialdirektor Randolf Stich, der einen aktuellen Sachstandbericht von seiten des Ministeriums gab.
Die außerordentlich gute partnerschaftliche Arbeitsbeziehung zwischen Feuerwehr und Unfallkasse hob Beate Eggert, Geschäftsführerin der Unfallkasse, zuvor hervor. „Die Feuerwehr des Landes ist
uns eine Herzensangelegenheit“. Dies macht auch der Image- und
Präventionsfilm deutlich, den sie den Tagungsgästen vorstellte. Der
Film, eine Kooperation zwischen Unfallkasse und Landesfeuerwehrverband, ist unter www.ukrlp.de abrufbar.
Rhein-Lahn-Kurier
Einen weiteren Schwerpunkt der Präventionsarbeit für die Feuerwehr präsentierte Andreas Kosel. Der Referatsleiter „Sport und
Bewegungsförderung“ erläuterte Einzelheiten zum ersten Feuerwehrsportstützpunkt Deutschlands, der derzeit am Standort der
Unfallkasse in Andernach gebaut wird. Die künftigen Angebote im
Forum Sport sollen dazu beitragen, die Unfälle im Zusammenhang
mit Feuerwehr-Aktivitäten zu reduzieren und die Gesundheit und
Leistungsfähigkeit der Feuerwehrfrauen und -männer nachhaltig zu
stärken.
Die Visitenkarte mit Flyer für Feuerwehr-Einsatzkräfte können ab
sofort bei der Unfallkasse Rheinland-Pfalz über die Wehrleiter bzw.
Träger der Feuerwehren bestellt werden: E-Mail: [email protected]
20
Nr. 24/2015
Feuerwehr von Morgen zu werben. Dabei ist die Unfallkasse ein
hervorragender und freundschaftlicher Partner, dem wir dafür sehr
danken. Wir sind uns sicher, dass dieser Film nicht nur die Mitglieder der Feuerwehren und Einsatzkräfte begeistert, sondern auch
vielen Menschen die Feuerwehr näherbringt“, betonte der LFV-Präsident. Die Frankfurter Kameramänner Ralf Werner (Studio 55) und
Simon Stadler setzten das Filmprojekt um.
Fertig machen zum Einsatz: Achtung, Kamera läuft – über und auch
unter Wasser.
Sie stehen gemeinsam hinter der neuen Visitenkarte für die Mitglieder der Feuerwehren: (von links) Bernd Ries, Unfallkasse RLP;
Hans-Peter Plattner, Landesfeuerwehrinspekteur ISIM (Innenministerium); Frank Hachemer, Präsident Landesfeuerwehrverband
RLP; Andreas Spahlinger, Leiter der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule RLP; Randolf Stich, Ministerialdirektor ISIM; Rainer
Karn, Referatsleiter ISIM; Werner Böcking, Sprecher der Kreisfeuerwehrinspekteure; Alwin Mees, ADD Trier; Dave Paulissen, Unfallkasse RLP
■■ Unfallkasse und Landesfeuerwehrverband
initiierten Imagefilm
Auch Taucher der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein wirkten mit
Die Szenen sind spektakulär, mitreißend und so vielseitig wie die
Aktivitäten der Feuerwehren Rheinland-Pfalz. Die Perspektiven
wechseln in atemberaubendem Tempo - vom Notrufeingang bis zur
Einsatzfahrt, von Nachwuchsübungen bis hin zu Fitnesstraining,
Kameradschaft und Gefahrgutübung.
Lust auf Feuerwehr macht der neue Image- und Präventionsfilm,
den die Unfallkasse Rheinland-Pfalz in Kooperation mit dem Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz auf den Weg gebracht hat.
Den Film stellt die Unfallkasse interessierten Feuerwehren, kommunalen Trägern und Medien für ihre Internetseiten zur Verfügung. Ab
sofort ist er im Internet unter www.ukrlp.de und www.lfv-rlp.de sowie
auf „youtube“ zu sehen. Mit der Produktion dieses Image- und Präventionsfilmes unterstützt die Unfallkasse die Kampagne des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz zur Nachwuchs- und Mitgliedergewinnung. Im Beisein von Roger Lewentz, Minister des
Innern, für Sport und Infrastruktur Rheinland-Pfalz und zahlreichen
Feuerwehrleuten, die als Protagonisten mitgewirkt haben, wurde
der Film der Öffentlichkeit vorgestellt. Lewentz sprach sich ausdrücklich für das ehrenamtliche Engagement in der Feuerwehr aus
und bedankte sich für den Imagefilm: „Die Feuerwehrmänner und
Feuerwehrfrauen in Rheinland-Pfalz sind eine Stütze unseres
Brand- und Katastrophenschutzes. Gerade die kleineren Wehren im
Land sind auf Nachwuchs angewiesen. Es ist schön, dass die
Unfallkasse die Feuerwehren als starke Partnerin derart unterstützt“, so der Innenminister. „Der Film macht neugierig auf Feuerwehr und weckt den Wunsch, dabei sein zu wollen. Zugleich zeigt er
deutlich: Die Unfallkasse ist für ihre Versicherten da – bevor und
wenn etwas passiert“, sagte Beate Eggert, Geschäftsführerin der
Unfallkasse Rheinland-Pfalz. Die Inhalte des rund vier Minuten dauernden Films wurden in enger Abstimmung zwischen Unfallkasse
und Landesfeuerwehrverband festgelegt. Zahlreiche Feuerwehren
aus ganz Rheinland-Pfalz wirkten bei den Dreharbeiten mit. So
auch die Taucher der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein, unterstützt
durch die Einheit 2 der FFW Koblenz.
„Wir freuen uns, dass wir so tatkräftig unterstützt wurden. Dafür
danken wir allen Beteiligten ganz herzlich“, so Beate Eggert.
Begeistert von dem gemeinsamen Projekt im Interesse der Mitglieder- und Nachwuchsgewinnung zeigte sich auch Frank Hachemer,
Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz: „Der
Film passt genau in unser Konzept, mit attraktiven Mitteln für die
Arbeit der Feuerwehren heute und eine genauso schlagkräftige
■■ Finanzamt Sankt Goarshausen-Sankt Goar
Abzocke mit Umsatzsteuer-Identifikationsnummer
Registrierung erfolgt ausschließlich durch das Bundeszentralamt für
Steuern und ist stets kostenfrei
Aktuell befinden sich wieder Schreiben im Umlauf, in denen Firmen
eine kostenpflichtige Erfassung, Registrierung und Veröffentlichung
von Umsatzsteuer-Identifikationsnummern (USt-IdNr.) angeboten
wird. Die Schreiben erwecken einen amtlichen Eindruck. Sie weisen
zwar im Kleingedruckten darauf hin, dass es sich um eine nicht amtliche, jedoch kostenpflichtige Eintragung handelt. Unternehmen sollten keinesfalls das Schreiben ausfüllen und zurücksenden.
Die Vergabe von USt-IdNr. ist stets kostenfrei und erfolgt in Deutschland ausschließlich durch das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt).
In der Regel beantragen die Unternehmen bei ihrem zuständigen
Finanzamt die Erteilung der USt-IdNr.. Diese übermitteln die
Anträge dann intern an das BZSt.
Die USt-IdNr. ist eine eindeutige Kennzeichnung eines Unternehmens im umsatzsteuerlichen Sinne. Sie wird benötigt von Unternehmen, die innerhalb der Europäischen Union (EU) am Waren- und
Dienstleistungsverkehr zwischen den Mitgliedsstaaten teilnehmen.
Weitere Informationen auch unter www.bzst.de.
■■ „In aller Stille“ - Lahnstein, Johanniskirche
Von den bleibenden Momenten eines Lebens wird oft gesagt, dass
sie „atemlos“ waren, dass alle Bewegung in ihnen zum Stillstand
kam. Wenn alle Geräusche zurückweichen, tritt in diesen stillen
Momenten eines Lebens etwas Wesentliches zutage. Im sozialen
Leben wohnt den stillen Augenblicken eine eigene Magie inne: Es
gibt die Stille vor dem Kuss, die Stille im Blick, die Stille des Gebets.
Auf dieser Basis haben Isabelle Faust und Roger Willemsen einen
Abend des Mittelrhein Musik Festivals konzipiert, der sich den leisen Momenten eines Lebens widmete. Isabelle Faust versammelte
an diesem Abend in der seit langem ausverkauften Johanniskirche
einige der stillen Kompositionen für Solovioline zwischen Bach und
Kurtag, sie korrespondieren mit den leisen Texten von Roger Willemsen und bildeten eine musikalisch-literarische Einheit, die sich
ganz der Suggestion der Stille überlässt.
Roger Willemsen
Roger Willemsen studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in Bonn, Florenz, München und Wien, arbeitete nebenher
als Nachtwächter, Reiseleiter und Museumswärter, promovierte und
ging u. a. als Korrespondent nach London. Roger Willemsen war
und ist Moderator (u. a. „Willemsens Woche“), Produzent (NOANOA), Essayist (u. a. Die Zeit, Spiegel, Süddeutsche Zeitung),
Übersetzer (u. a. Umberto Eco), Herausgeber, Buchautor („Das
Hohe Haus“, Die Enden der Welt“), Regisseur und Professor. Für
sein Schaffen erhielt er u. a. den „Grimme-Preis in Gold“, den „Bayerischen Fernsehpreis“, den „ITB Buch Award 2010“ und den „PrixPantheon-Sonderpreis“ für soziales Engagement.
Isabelle Faust
Das Publikum spürt die natürliche Musikalität Isabelle Fausts
ebenso wie den Drang, die Kenntnis des Repertoires durch ein
genaues Studium zu vertiefen. The New York Times schrieb dazu:
„Ihr Klang hat Leidenschaft, er hat Biss und er elektrisiert, aber er
ist auch von einer entwaffnenden Wärme und Süße, die den verborgenen Lyrismus der Musik sichtbar werden lässt …“ Als Preisträgerin des Leopold-Mozart-Wettbewerbs in Augsburg und des Paga-
Rhein-Lahn-Kurier
21
nini-Wettbewerbs in Genua musiziert sie seit jungen Jahren mit
bedeutenden Orchestern und Dirigenten in aller Welt. Ihre Einspielungen gewannen viele Preise, u. a. „Diapason d’Or“, „Gramophone
Award“, „ECHO Klassik“.
Nr. 24/2015
Herzlichen Dank
allen, die in liebevoller Weise
an mich gedacht haben und mir
zum Geburtstag gratulierten.
Waltraud Unkelbach
Lahnstein, im Juni 2015
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Die Wochenzeitung “Rhein-Lahn-Kurier” mit den öffentlichen
Bekanntmachungen der Stadt Lahnstein sowie den Zweckverbänden nach § 27 der Gemeindeordnung für Rhld.-Pfalz
(GemO) vom 31. Jan. 1994 - GVBl. S. 153 ff. - und den Bestimmungen der Hauptsatzungen in den jeweils geltenden
Fassungen, erscheint wöchentl. freitags. Verantwortlich für den
amtlichen Teil: Stadt Lahnstein, der Oberbürgermeister. Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Trudi Eudenbach, unter Anschrift des Verlages. Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag +
Druck Linus Wittich KG, 56195 Höhr-Grenzhausen, Postf.
1451 (PLZ 56203 Rheinstr. 41). Tel.-Nr.: 0 26 24/911-0.
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Rhein-Lahn-Kurier
22
Nr. 24/2015
Anzeige KW 24
„GrenzenLosLaufen“
zeigte WillkommensKultur im Rhein-LahnKreis
Eine gelungene Veranstaltung war
„GrenzenLosLaufen“, zu der Landrat
Frank Puchtler und „Running Team“Chef Jürgen Zanger fast 300 Besucher begrüßen konnten. Als Teil der
Willkommens-Kultur des Rhein-LahnKreises konnten hier Asylsuchende,
Neubürger und Einheimische in einem
lockeren Lauftreff miteinander trainieren, fachsimpeln und sportlichen
Spaß haben. Auch der Birlenbacher
Weltklasseläufer Sören Kah und einige
seiner Laufkollegen vom Leichtathletikverband Rheinland waren mit dabei,
um den Integrationsgedanken auf
sportlich-spielerische Weise vorzuleben.
Bienen, Hummeln und Hornissen sind besonders geschützt
Jetzt sind sie wieder da – Wespen,
Bienen, Hummeln und Hornissen.
Wie jedes Jahr. Und jedes Jahr erreichen die Untere Naturschutzbehörde des Rhein-Lahn-Kreises Anrufe
aus der Bevölkerung mit der Bitte,
störende Nester der vorgenannten
Insekten entfernen zu dürfen.
Aus diesem Grund weist die Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises
auf die Rechtslage hin: Bienen, alle
heimischen Arten der Hummeln
sowie Hornissen gehören nach
dem Bundesnaturschutzgesetz den
besonders geschützten Tierarten.
Dies hat zur Folge, dass es verboten
ist, diese Tiere zu fangen, zu ver-
letzen, zu töten, die Nist-, Wohn-,
oder Zufluchtsstätten der Natur zu
entnehmen, zu beschädigen oder
zu zerstören. Sollte sich dennoch die
Notwendigkeit ergeben, Nester dieser Tierarten entfernen zu müssen,
wie zum Beispiel ein Hornissennest
im Rollladenkasten des Kinderzimmers, bedarf es hierzu einer besonderen Genehmigung (Befreiung)
von der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord. Ansprechpartner ist Herr Michael Ehlting, Tel.:
0261/120 21 02, E-mail: michael.
[email protected]. Einige Personen bzw. Firmen haben bereits
eine pauschale Ausnahmegenehmigung zur Entfernung der Nester.
Sollte eine der nachstehenden
Firmen die Arbeiten durchführen,
erübrigt sich eine Befreiung für den
Einzelfall durch die Struktur- und
Genehmigungsdirektion Nord. Es
handelt sich um folgende Personen
bzw. Firmen: Fa. Rosenbach-Schurter, Triftstr. 1, 56337 Eitelborn,
Tel.: 02620/25 42, Fa. nobaxx GbR,
Koblenzer Str. 90 – 92, 53489 Sinzig, Tel.: 02642/905 920, E-mail:
[email protected], Manfred Vogel,
Steinebirkerweg 2, 56072 Koblenz,
Tel.: 0261/942 33 21, Fa. Gilles
Schädlingsbekämpfung GmbH,
Koblenzer Str. 56, 56112 Lahnstein,
Tel.: 02621/972 10.
Sollte die Notwendigkeit bestehen,
Wespennester entfernen zu müssen,
so ist zu beachten, dass Wespen
zwar nicht dem besonderen Schutz
des Bundesnaturschutzgesetzes
unterliegen, weshalb eine Befreiung
der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord nicht erforderlich ist.
Dennoch dürfen diese weder mutwillig beunruhigt noch ohne vernünftigen Grund gefangen, verletzt
oder getötet werden.
Deshalb sollten auch in den Fällen
der Entfernung von Wespennestern
Fachleute die notwendigen Arbeiten
durchführen.
Senioren wandern auf dem Limes
Kinderflohmarkt auf der Kurpromenade
Der Limes bei Holzhausen ist Ziel der nächsten Wanderung der Wandergruppe
des Seniorenbüros der Rhein-Lahn-Kreises, „Die Brücke“, Treffpunkt ist am
Mittwoch, 24. Juni 2015, um 10 Uhr am Sportplatz an der Rheinstraße in
Rettert. Die Rundwanderung führt entlang der alten Gleistrasse der Nassauischen Kleinbahn von Rettert bis zum Limes am Kreisel vor Holzhausen an der
Heide. Weiter geht der Weg über den Limeswanderweg bis zum Römerkastell
im Holzhausener Wald.
Alle „kleinen Händler“ sind eingeladen, sich am Kinderflohmarkt in Bad Ems zu
beteiligen. Die Rhein-Lahn-Kreis Abfallwirtschaft veranstaltet diesen Flohmarkt
schon seit vielen Jahren im Rahmen des „Brückenfestivals“ in Bad Ems.
In diesem Jahr findet er am Sonntag, 12. Juli 2015, ab 10 Uhr auf der Kurpromenade am Kurhaus statt.
Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch ist eine Anmeldung erforderlich. Mitmachen können Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre. Es können Spielzeug,
Comics, Bücher, Kleidung usw. verkauft oder getauscht werden. Tische, Dekken, Stühle etc. müssen mitgebracht werden.
Ab 9.30 Uhr kann mit dem Standaufbau begonnen werden.
Anmeldungen: Rhein-Lahn-Kreis Abfallwirtschaft, Insel Silberau 1,
56130 Bad Ems, Tel. 02603/972310, Fax: 02603/972311,
E-Mail: [email protected].
Der Hessenstraße folgend, geht es dann wieder zurück zum Ausgangspunkt. Wanderführer ist Limes-Cicerone Rainer Rehse. Die reine Gehzeit
beträgt etwa 2,5 Stunden. Der Weg weist seniorengerechte Steigungen
auf. Festes Schuhwerk wird empfohlen, ebenso Wanderstöcke und Sonnenschutz. Anmeldung erbeten bei Manfred Lipphardt, Tel.: 0160/980 189 02,
E-Mail: [email protected].
Beirat für Migration und Integration tagt
Eine Sitzung des Beirates für Migration und Integration des Rhein-Lahn-Kreises findet am Donnerstag, 11. Juni
2015, um 18 Uhr im kleinen Sitzungssaal der Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises, Insel Silberau 1, 56130
Bad Ems, statt. Hierzu sind Interessierte herzlich eingeladen. Neben einer Einwohnerfragestunde stehen u.a. Ziele
und Projekte im Jahr 2015, das Fest der Kulturen in Nassau, eine Einbürgerungskampagne und das Netzwerk
Bildung auf der Tagesordnung.
Beratertag für Unternehmen und Gründungswillige
Für Unternehmen und Gründungswillige aus dem Rhein-Lahn-Kreis,
die in Fragen der Unternehmensführung und -übernahme, der
Finanzierung und des Marketings
Expertenrat suchen, veranstaltet die
Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft
Rhein-Lahn mbH (WFG) erneut einen
Beratertag im Kreishaus in Bad Ems.
Am Mittwoch, 24. Juni 2015, steht in
der Kreisverwaltung, Raum 125, von
8.30 bis 17 Uhr ein kompetenter, bei
der KfW gelisteter Berater zur Verfügung, um interessierten Unterneh-
men und Existenzgründern/innen
in Einzelgesprächen von 45 bis 60
Minuten mit guten Tipps weiter zu
helfen. Für die kostenlosen Beratungsgespräche ist eine Terminvereinbarung mit der WFG erforderlich:
Tel.: 02603/972-262, -363 oder -263
Ansprechpartner
für Fragen zu Migration,
Integration, Flüchtlinge
und Asyl:
Beauftragter für Migration und
Integration des Rhein-Lahn-Kreises
Jürgen Pirrong, Insel Silberau 1,
56130 Bad Ems,
Tel.: 02603/972-217,
E-Mail:
[email protected]
Rhein-Lahn-Kurier
23
Hafen
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Nr. 24/2015
Der Philatelisten Club Rhein-Lahn
nimmt Anteil an der Trauer um
Ludwig Diefenbach
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niemanden zu vergessen.
unserem langjährigen Kassierer, der uns
immer eine Stütze war. Wir danken Herrn
LudwigDiefenbachfürseinenjahrzehntelangen
EinsatzfürdenVerein.UnserMitgefühlgiltder
trauernden Witwe und seinem Sohn.
Wir beraten, erledigen alle notwendigen Formalitäten
und geben den Hinterbliebenen unseren Beistand.
Der Philatelisten Club
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Wenn durch einen Menschen ein wenig mehr
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Licht und Wahrheit in der Welt war,
dann hat sein Leben einen Sinn gehabt.
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In dem Moment, in dem man erkennt,
dass den Menschen, den man liebt,
die Kraft zum Leben verlässt …
… wird alles still.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer
lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester,
Schwägerin, Tante und Cousine
Karola Rothermel
geb. Reck
* 16.1.1936
† 6.6.2015
Wir trauern um den schweren Verlust und danken ihr für die
wunderbare Zeit, die sie uns geschenkt hat.
Brigitte und Helmut Baumgarten
Ute und Alex Traut
Marco und Nicole mit Marlon und Talisa
Fabienne und Thomas mit René, Vivian und Noemi
Sarah und Jens mit Finn
Ronny und Sandy mit Annalena und Tyler
Andy und Nathalie
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Traueranschrift: Ute Traut, Ostallee 31, 56112 Lahnstein
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am
Dienstag, dem 16. Juni 2015 um 9.30 Uhr auf dem Friedhof
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11.00 Uhr das Traueramt in der Kapelle des Seniorenheims
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ermöglichen, und nützliche Alltagshilfen sollten deshalb bereits
in der Planungsphase berücksichtigt werden. Grundlegend
ist dabei die Entscheidung für
den Haustyp. In einem Bungalow gibt es keine Treppen, die im
Alter beschwerlich werden können. Doch auch zweigeschossige
Häuser können bequem bewohnt
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Wie fest ist ein Festpreis?
Ein Haus bauen die meisten Menschen nur einmal im Leben. Und
wissen daher nicht unbedingt,
worauf es beim Vergleich von
Bauangeboten ankommt. „Hinter Schlagworten wie ‚Bauen zum
Festpreis‘ oder ‚Planungsleistungen inklusive‘ verbirgt sich nicht
immer genau das, was Bauherren
erwarten“, warnt Florian Becker,
von der Verbraucherschutzorganisation Bauherren-Schutzbund
e.V. (BSB). Kostensicherheit etwa
sei vielen Bauherren sehr wichtig,
doch nicht in allen Verträgen mit
Festpreis ist dieser auch sicher über
die gesamte Bauzeit garantiert. In
diesen Fällen sind unter Umständen Mehrkosten zu befürchten.
Bei den heute hohen Anforderungen beispielsweise an die Haustechnik müssen Planungsleistungen detailliert angegeben sein,
sonst droht zusätzlicher, unerwarteter Aufwand.
Dass die gesamten Planungsleistungen vom Auftragnehmer geschuldet sind und welche Unterlagen sowie technische
Nachweise dem Bauherren zu
übergeben sind, muss daher im
Vertrag deutlich festgeschrieben
sein. Weitere Informationen unter
www.bsb-ev.de.
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von ihrer besten Seite
Immobilienbesitzer, die beabsichtigen, ihr Haus zu veräußern,
können dazu beitragen, die Verkaufschancen zu erhöhen. Bei einer Besichtigung erwarten Interessenten ein optimales Bild und
einen exzellenten Zustand des
Objekts. Zur Präsentation sollte
das Haus entsprechend aufgeräumt und ansprechend in Szene
gesetzt sein, um bei den möglichen Käufern einen positiven
Eindruck zu hinterlassen. Es lohnt
sich also, frühzeitig mit einer Ent-
rümpelung zu beginnen. Darüber hinaus empfiehlt es sich, auf
alle potentiellen Fragen der Interessenten vorbereitet zu sein –
dabei greifen Makler ihren Kunden gerne unterstützend unter
die Arme.
Natürlich sollten zum Besichtigungstermin alle wichtigen Unterlagen griffbereit vorliegen.
Dazu zählen Grundrisse, Nebenkostenaufstellungen, eine Aufstellung aller Reparaturen, Energieausweis und Flurkarte.
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Nervöse nächtliche Unruhe
Schlafstörungen
Was oft dahinter steckt, was wirklich hilft
Für den Körper ist er lebenswichtig – doch 30 Millionen
Deutsche finden keinen Schlaf. Stundenlang wälzen sie
sich in ihren Laken, und wenn sie endlich doch einschlafen,
wachen sie wenig später wieder auf. Der permanente
Schlafmangel stört Gesundheit und Wohlbefinden. Ursache
ist oft nervöse Unruhe, die durch Stress und psychische
Belastungen entsteht
Die Anzahl der Menschen, die
regelmäßig ein starkes Schlafmittel einnehmen, gibt den
Experten Anlass zur Sorge.
Die Einnahme könne schnell
in die Abhängigkeit führen, die
Wirkung ist eher betäubend
und hält oft bis zum nächsten
Vormittag an. Die wahre Ursache der Schlafstörung wird
nicht beseitigt: die nervöse
innere Unruhe. Das macht
Lioran® die Passionsblume,
die vom Deutschen Bundesinstitut für Arzneimittel für die
gezielte Behandlung nervöser
Unruhe zugelassen wurde.
Der Schutzstoff fehlt
Bei Schlafstörungen durch nervöse Unruhe fehlt uns GABA.
GABA (Gamma-Aminobuttersäure) ist der körpereigene
Nerven-Schutzstoff für den
Stressabbau, der für natürliche innere Ausgeglichenheit sorgt. Es ist Lioran® die
Passionsblume, die den Körper anregt, wieder mehr GABA
zur Verfügung zu stellen. Von
der Universität Würzburg wurde die Passionsblume schon
2011 zur Arzneipflanze des
Jahres gewählt, weil ihre Wirkung einfach einmalig ist.
Schlafstörungen sind die Geißel unserer Zeit. Betroffene greifen in ihrer Not
oft zum rezeptpflichtigen Schlafmittel. Da die Gefahr der Gewöhnung besteht, raten Experten dazu, die Ursache der Schlaflosigkeit zu bekämpfen
Der gesunde Schlaf kehrt
zurück
Die Lioran®-Kapsel gibt den
besonderen PassionsblumenExtrakt bereits innerhalb von
30 Minuten frei und er beginnt,
seine entspannende, ausgleichende und angstlösende Wirkung zu entfalten. So kehrt
der gesunde,erholsame Schlaf
zurück, weil die wahre Ursache der Schlafstörung beseitigt ist: die nervöse Unruhe.
Zwei Kapseln eine Stunde vor
dem Zu-Bett-Gehen entspannen für einen behaglichen
Schlaf. Auch bei Stress am
Tag ist die Einnahme sinnvoll,
weil Lioran® Gelassenheit
schenkt, ohne müde zu machen. Lioran® (30 Kapseln
9,79 Euro, rezeptfrei nur in
Apotheken) ist gut verträglich, macht nicht abhängig,
hat keine Wechselwirkungen
mit anderen Arzneimitteln
und die Einnahme ist zeitlich
nicht begrenzt.
Bitterstoffe – erste Hilfe für eine gesunde Verdauung
einmaligen Reflex auslösen.
Sie aktivieren Magen, Leber,
Gallenblase und Bauchspeicheldrüse, die mit der Ausschüttung wichtiger Verdauungssäfte und -enzyme beginnen.
Der Körper beginnt, die Nahrung zu verarbeiten, die Leber
nimmt verstärkt ihre Entgiftungsaufgabe wahr. Von der
anderen Seite wirkt das Gänsefingerkraut, von Sebastian
Kneipp als „Krampfkraut“ geschätzt, gegen leichte Bauchund Magenkrämpfe. So wird
der gesamte Magen-DarmTrakt entspannt und entlastet
und es geht uns spürbar besser.
Völlegefühl,
Blähbauch,
Magendrücken
Ernährungswissenschaftler liefern
den Grund dafür, dass uns das
Essen oft „wie ein Stein“ im Magen
liegt: „Der modernen Ernährung
fehlen die Bitterstoffe, die unverzichtbar für eine gesunde Verdauung sind“
„Bitter im Mund ist dem Magen gesund“, besagt ein altes
Sprichwort. Die moderne Wissenschaft ergänzt: „Bitterstoffe
regen die Magen-Darm-Tätigkeit an, die Leber wird aktiviert, die Fettverdauung wird
optimiert. Die Aufnahme lebensnotwendiger Vitamine,
Mineralien und Nährstoffe wird
beschleunigt“. Doch weil wir
es lieber süß mögen, wurden
die Bitterstoffe gnadenlos aus
Salat und Gemüse herausgezüchtet. Für Ernährungswissenschaftler ist das der Grund
für den drastischen Anstieg
von Magen-Darm-Beschwerden. Gut zu wissen: In der Apotheke gibt es jetzt das traditionellepflanzlicheArzneimittel
Gasteo®, das mit wertvollen
Bitterstoffen leichte Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl, Blähungen, Magendrücken und Übelkeit spürbar
lindert.
Ein Quäntchen „Bitter“
versüßt das Leben
Gasteo® enthält Wermutkraut.
Diese Arzneipflanze ist beispielsweise eine der bitterstoffhaltigsten Arzneipflanzen der Welt: „Wermut wärmt
den Magen, reinigt die Eingeweide und bereitet eine gute
Verdauung“,das wusste schon
Hildegard von Bingen. Aktuelle
wissenschaftliche Studien untermauern zudem, dass Bitterstoffe auf der Zunge einen
Das wirkt,
das hilft,
das spürt man
Gasteo® (20ml 7,85 Euro, Tropfen, Apotheke) – nur echt mit
dem Gänsefingerkraut auf der
Packung – gilt durch seinen
hohen Gehalt an wertvollen
Bitterstoffen als e
chter Geheimtipp bei akuten und wiederkehrenden leichten Bauchund Magen-Beschwerden.
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Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 24/2015
Gut versorgt
in jeder Lebensphase
Was den Venen hilft,
möglichst lange fit zu bleiben
Magnesium trägt entscheidend
zu Gesundheit und Wohlbefinden
bei. Frauen jeden Alters profitieren von dem Mineralstoff, der an
mehr als 300 Vorgängen im Körper beteiligt ist. Daher wird bereits
Frauen Anfang 30 empfohlen, auf
eine ausreichende Versorgung
zu achten – vor allem, wenn sie
eine Familie gründen möchten.
Denn ein veränderter Stoffwechsel lässt den Magnesiumbedarf in
der Schwangerschaft deutlich ansteigen. Spätestens in der zweiten
Schwangerschaftshälfte raten Gynäkologen werdenden Müttern,
zusätzlich ein Magnesiumpräparat einzunehmen: Nach DGEEmpfehlungen sollten es 310 mg
Magnesium pro Tag sein, Stillenden werden 390 mg empfohlen.
Mit 40 managen viele Frauen Karriere, Kinder und Haushalt. Die
Mehrfachbelastung zerrt an den
Nerven: Verspannungen, innere
Unruhe, Schlaflosigkeit oder Kopfschmerzen sind typische Stresssymptome. Das „Anti-Stress-Mineral“ steuert gegen. Denn es hält
die normale Funktion des Nerven-
Die Arterien, die das Blut in den
Körper hinein befördern, haben
das Herz als Antrieb. Den Venen,
durch die es zurückkommt, fehlt
so ein zentraler Motor. Es sind vor
allem die Beinmuskeln, die das
Blut entgegen der Schwerkraft
aufwärts transportieren – diese
„Muskelpumpe“ bewältigt rund
7000 Liter Blut pro Tag. Mit zunehmendem Alter lässt die Leistungsfähigkeit dieser „Muskel-Venen-Pumpe“ nach. „Sportliche
Betätigung hält die Beinmuskulatur in Form und das Bindegewebe
systems aufrecht, drosselt die Ausschüttung der Stresshormone und
entspannt die Muskeln. Damit es
nicht zu einer Magnesium-Unterversorgung kommt, empfehlen
Experten in hektischen Zeiten,
mindestens 300 mg Magnesium
pro Tag. Pubertierende Kinder,
steigende Anforderungen im Beruf und hormonelle Umstellungen machen Frauen um die 50
zu schaffen. Auch in dieser Lebensphase ist eine ausreichende
Magnesiumversorgung wichtig:
Sie sorgt nicht nur für Gelassenheit und guten Schlaf, sondern
trägt auch zur Stabilität der Knochen bei. Etwa ab 60 rückt für
viele Frauen der Wunsch, das Leben bewusst und aktiv zu genießen, in den Fokus. Durch erhöhte Muskelaktivität zum Beispiel
beim Sport verliert ihr Körper jedoch an Magnesium. Die Einnahme von Medikamenten kann die
Ausscheidung des Mineralstoffs
zusätzlich begünstigen. Verspannungen, Lidzucken und Wadenkrämpfe können Anzeichen eines
Magnesiummangels sein.
Foto: jd/Protina/panthermedia.net
straff“, sagt Professor Bruno Geier,
Chefarzt der Abteilung Gefäßchirurgie und Phlebologie am Krankenhaus Bethanien in Moers, in
der „Apotheken Umschau“. Das
biete einen gewissen Schutz vor
Venenerkrankungen. Wer viel sitzt
oder steht, kann auch mit Kompressionsstrümpfen vorbeugen.
Dazu reichen manchmal schon
Kniestrümpfe der leichtesten Kompressionsklasse. „Die Kompression
von außen simuliert die Wadenmuskelpumpe“, sagt Geier.
(Quelle: Apotheken Umschau)
und
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Die Praxis für privat
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Arzneien richtig entsorgen
Fast jeder zweite Bundesbürger
spült nicht mehr benötigte oder
abgelaufene Medikamente über
Toilette oder Waschbecken in die
Kanalisation, fanden Wissenschaftler im Auftrag des Bundesforschungsministeriums heraus. „Arzneien gehören in der Regel in den
Hausmüll“, sagt Dr. Ursula Sellerberg von der Bundesvereinigung
Deutscher Apothekerverbände im
Apothekenmagazin „Senioren-Ratgeber“. Medikamentenrückstände
aus der Kanalisation überfordern
die Kläranlagen und schaden den
Gewässern. (Quelle: Apotheken Umschau)
Gesund mit Pflanzenkraft
Schlammpackung
Fango (italienisch fango: Schlamm,
Schmutz, heilender Schlamm)
ist ein Mineralschlamm vulkanischen Ursprungs und wird in der
Peloidtherapie verwendet (Quelle: wikipedia). Fangopackungen werden gewöhnlich bei Rücken-, Schulter-, darüber hinaus
Nackenproblemen, bei Sehnenscheidenentzündungen, Menstruationsbeschwerden, Atopisches Ekzem, darüber hinaus bei anderen
Hauterkrankungen, Muskelverhärtungen, traumatischen Distorsio-
nen und Kontusionen sowie bei
Spasmen, die die glattmuskulären Organe betreffen, angewandt.
Dazu wird der Fangoschlamm bzw.
die Fango-Heilerde auf eine Temperatur von etwa 45 bis 50 Grad
Celsius erhitzt und in einer Dicke
von rund drei Zentimetern auf den
zu behandelnden Körperbereich
aufgetragen. Um einen etwaigen
Wärmeverlust zu vermeiden, wird
der Körper zusätzlich häufig mit
hierfür geeigneten Decken oder einer Folie abgedeckt.
Es gibt zahlreiche Pflanzen, die
sich seit langem bei der Bekämpfung von Erkältungen und grippalen Infekten bewährt haben. So
werden beispielsweise Isländisch
Moos und Salbei erfolgreich gegen Halsschmerzen eingesetzt
und Spitzwegerich und Thymian
gegen Husten. Eukalyptus hilft bei
Schnupfen und befreit verstopfte
Nasen, während Ingwer, Knoblauch und auch die südafrikanische Kapland-Pelargonie der Stärkung des Abwehrsystems dienen.
Burn-Out oft verharmlost
Wer aus eigenem Ehrgeiz, oder
weil der Vorgesetzte Druck ausübt, oft an seine Belastbarkeitsgrenzen und selbst hierüber hinaus geht, hat ein erhöhtes Risiko,
an Burn-Out zu erkranken. Aus
diesem Grund wird im Rahmen
der Burn-Out-Behandlung vielfach
dazu geraten, bewusst Pausen und
Entspannungsphasen in den Alltag
einzubauen. Da viele Personen
sehr häufig nicht selbst begreifen,
wenn sie vom Burn-Out betroffen
sind, sollten Sie einmal bewusst
auf die Leute in Ihrem Umfeld achten. Erkrankte werden auch heute noch oft belächelt und als nicht
robust abgestempelt und wagen
aus diesem Grund nicht den ersten, entscheidenden Schritt: sich
selbst bewusst zu werden, dass
man Unterstützung braucht.
Rhein-Lahn-Kurier
32
Nr. 24/2015

rlk 24 2015

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