Untitled - Hallescher FC

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Untitled - Hallescher FC
3. Li
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Lig
Seit
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„Ein Traum wird Wirklichkeit“
Liebe Fußballfreunde,
mit den Traum auch beständig Wirklichkeit werden zu lassen!
Die wirtschaftlichen Möglichkeiten unseres Vereines sind in dieser neuen Liga eher als unter
durchschnittlich zu charakterisieren. Dennoch ist
es herausragend, was unser langjähriges Sponsorenpotenzial, aber auch einige neue Sponsoren,
für unseren HFC an Unterstützungsleistungen
für die neue Saison vertraglich zugesichert haben
- dafür heute schon ein großes Dankeschön!
Ein Dank soll an dieser Stelle auch gerichtet sein
an alle ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des HFC, die hinter den
Kulissen den Ligastart mit wenig Ressourcen,
aber großem Einsatz und in enger Kooperation
mit unseren Dienstleistern vorbereiteten. Und
natürlich geht auch ein spezieller Dank an unsere unverzichtbare, ideenreiche Fanszene, der es
nicht zuletzt zu verdanken ist, dass wir mit 1.678
verkauften Dauerkarten einen beeindruckenden Vereinsrekord aufgestellt haben.
Seien wir uns alle der Verantwortung bewusst,
dass der HFC ab sofort fußballerisch sowohl die
Stadt und Region Halle, als auch unser Bundesland Sachsen-Anhalt auf der Fußballlandkarte
der Bundesrepublik Deutschland als „Botschafter“ vertritt. Diese Botschafterrolle langfristig
erfolgreich auszufüllen, sollte der uns alle verbindende Anspruch sein!
Insgesamt kann aktuell festgestellt werden: Das
„Menü 3. Liga“ ist angerichtet. Der Traum wird ab
heute 14 Uhr im ERDGAS Sportpark zu Halle (Saale) für unseren HFC zu einer - wie wir es uns alle
erhoffen - erfolgreichen Wirklichkeit. Unterstützen Sie unser Team bei dem anspruchsvollen Unterfangen, die ersten drei Punkte zu gewinnen und folglich einen sportlich und emotional gelungenen sowie bundesweit beachteten Saisonstart
zu vollziehen.
Auf geht's Hallescher Fußballclub!
seit mehr als 20 Jahren
träumten wir davon, seit
mehr als 20 Jahren arbeiten viele - dem HFC treu
verbundene Menschen
im Haupt- und Ehrenamt auf diesen Tag hin und heute ist es nun so
weit: Der erste Spieltag in
der 3. Liga, und unser HFC ist dabei!
Jawohl, am 21. Juli 2012 begrüßt der Hallesche
Fußballclub e. V. herzlich alle Zuschauer, Förderer
und Sponsoren sowie unsere treuen Fans zum
1. Spieltag der 3. Liga in unserem schmucken ERDGAS Sportpark in Halle (Saale). Willkommen sagen wir ebenfalls unserem ersten Punktspielgegner in dieser 3. Liga - dem traditionsreichen
Verein der Offenbacher Kickers - inklusive dessen mit gereistem Anhang sowie dem Schiedsrichterteam.
Viele neue, anspruchsvolle Aufgaben mussten von
Vereinsseite aus in den letzten Wochen in Vorbereitung auf die neue Spielklasse mit viel Engagement erfüllt werden. Dank vieler „helfender Hände“, Mitarbeiter, Sponsoren und einer ideenreichen Fangemeinde konnten bis dato die wesentlichen Voraussetzungen für das Spielen in dieser
sportlich und wirtschaftlich anspruchsvollen
Liga geschaffen werden.
Die Vorbereitung unserer 1. Männermannschaft
verlief erfolgreich. Das Aufstiegsteam konnte
weitestgehend in seiner Struktur erhalten werden und wurde zielgerichtet qualitativ verstärkt.
Ungeachtet dessen, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Mannschaft in der 3. Liga gegeben sein
sollte, wird es sehr schwer werden, das Saisonziel
mit „45 + x Punkten“ schlussendlich zu erreichen.
Nur mit den unserem Cheftrainer Sven Köhler
eigenen Fähigkeiten, dem Teamgeist der Aufstiegssaison und einem Zuschauer- und Fanpotenzial, welches auch in problematischen Situ- Ihr und Euer
ationen fest zum Team steht, wird es uns gelin- Dr. Michael Schädlich
gen, die Saisonzielstellung zu erreichen und da- Präsident des HFC e. V.
02 03
Inhalt
03 - 3. Liga - Seite 3
„Startet eine neue Serie“
06/07 - Rückblick
„Pack die Badelatschen ein...!“
09 - Auf einem Blick
Abschlusstabellen und Ansetzungen
10/11 - Einblick
Die Kickers und ihr Trainer
13 - Fakten
Der OFC in Zahlen und Daten
15 - Aufstellungen
Hallescher FC - Kickers Offenbach
16/17 - O-Ton
HFC-Cheftrainer Sven Köhler
18 - Ausblick
Auswärtsspiel in Karlsruhe
19 - Kalenderblatt
24. Juli 1991: Zweitligauftakt beim FC Rot-Weiß Erfurt
20/21 - Kaderliste
23 - Durchblick
AGB - Volksbank-Fankarte
24/25 - „4020“
Porträt Jens Adler
26/27 - Blickfang
Hochzeit Angelo Hauk
30/31 - Namen/Zahlen/Fakten
35 - 3. Liga
Ansetzungen
36/37 - Seitenblick
Olympia London 2012
38 - Herzlichen Glückwunsch
IMPRESSUM:
Her
ausge
ber: Hallescher FC e.V.
Herausge
ausgeber:
Ges
ung: Maigrün Design & Architektur Wolf und Pschibert GbR / www.maigrün.com
Gesttalt
altung:
Satz: Agentur ROWIS / www.agentur-rowis.de
Redaktionsleiter: K. Stahmer - Redaktion: K. Stahmer, R. Hebestreit, J.Sitte
Fotos: U. Köhn, R.+S. Hebestreit, W. Matuschek, Kickers Offenbach, KSC- GES-Sportfoto, HFC-Archiv/H. P. Beyer
Druck: Hall-Medien
V.I.S.d.P
.: Jörg Sitte (HFC-Vizepräsident)
.I.S.d.P.:
Redak
tionssc
hluss: Nr. 110, Saison 2012/13: Ausgabe 01 (16.07.2012)
edaktionssc
tionsschluss:
04 05
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3. Liga: Gekommen, um zu bleiben!
„Pack die Badelatschen ein...!
Telmo Teixeira-Rebelo (2.v.l.) nahm den HFC-Aufstiegshit
ganz wörtlich. Nach dem 0:0 am letzten Regionalligaspieltag
gegen RasenBallsport Leipzig war der Aufstieg in die 3. Liga
geschafft. Die Nachfolge-Single wurde schon eingesungen „3. Liga: Gekommen, um zu bleiben!“
Foto: ROLAND HEBESTREIT
Auf einen Bli
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Blic
3. Liga
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Ver
ein
erein
SV 1916 Sandhausen (Aufsteiger)
VfR Aalen 1921 (Aufsteiger)
SSV Jahn Regensburg (Aufsteiger)
1. FC Heidenheim 1846
FC Rot-Weiß Erfurt
SV Wacker Burghausen
VfL 1899 Osnabrück
Offenbacher FC Kickers
Chemnitzer FC
1. FC Saarbrücken
VfB Stuttgart II
SC 06 Preußen Münster
DSC Arminia Bielefeld
SV Darmstadt 98
SpVgg Unterhaching
SV Wehen-Wiesbaden
SV Babelsberg 03
FC Carl Zeiss Jena (Absteiger)
SC Rot-W. Oberhausen (Absteiger)
SV Werder Bremen II (Absteiger)
Saison 2011/12
Sp.
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Tore
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Regionalliga NORD
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Hallescher FC (Aufsteiger)
Holstein Kiel
RasenBallsport Leipzig
VfL Wolfsburg II
TSV Havelse
Hannover 96 II
Berliner AK 07 (N)
Hamburger SV II
ZFC Meuselwitz
VFC Plauen
VfB Lübeck
SV Meppen (N)
SV Wilhelmshaven*
Hertha BSC Berlin
FC Energie Cottbus II
VfB Germania Halberstadt (N)
FC St. Pauli II (N)
1. FC Magdeburg
Saison 2011/12
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29
* Dem SV Wilhelmshaven wurden wegen einem Tranferverstoß vom DFB sechs Punkte abgezogen.
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21.07.12:
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Arminia Bielefeld - Alemannia Aachen
Wacker Burghausen - Preußen Münster
VfL Osnabrück - Borussia Dortmund II
VfB Stuttgart II - 1. FC Saarbrücken
Hallescher FC - Kickers Offenbach
1. FC Heidenheim - Karlsruher SC
SV Wehen-Wiesbaden - FC R.-W. Erfurt
FC Hansa Rostock - Stuttgarter Kickers
SV Darmstadt 98 - SpVgg Unterhaching
Chemnitzer FC - SV Babelsberg 03
Sa., 21.07.2012 - 14:00 Uhr im ERDGAS Sportpark Halle
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07.12:
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28.0
SV Babelsberg 03 - SV Darmstadt 98
SpVgg Unterhaching - FC Hansa Rostock
Stuttgarter Kickers - Wehen-Wiesbaden
FC R.-W. Erfurt - 1. FC Heidenheim
Karlsruher SC - Hallescher FC
Kickers Offenbach - VfB Stuttgart II
1. FC Saarbrücken - VfL Osnabrück
Bor. Dortmund II - Arminia Bielefeld
Alemannia Aachen - Wacker Burghausen
Preußen Münster - Chemnitzer FC
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Sa., 28.07.2012 - 14:00 Uhr im Wildparkstadion Karlsruhe
08 09
Einblick
FC in die 2. Liga aufgestiegen. Und wir verloren
0:2. Das muss ich wirklich kein zweites Mal erleben.“ Mehr als Nebensache: van Lent blieb damals
ohne Treffer, bei den Himmelblauen stand die
Defensive um unseren heutigen Cheftrainer Sven
Köhler.
Unser Gast: Kickers Offenbach
„Schon mal beim Aufsteiger auf die
S chna
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ef
allen
hnauz
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allen““
Mit einem 3:2 bei der SG Betzdorf beendeten die
Offenbacher Kickers ihre ernsthafte Testphase
auf die Drittliga-Saison. Cheftrainer Arie van Lent
feierte letzten Mittwoch mit seinem Jungs zwar
noch die Einweihung des nagelneuen „Sparda-
„Das neue Stadion ist für den Verein sicherlich
wichtig“, sagt der Coach. Der Deutsch-Holländer
ist aber - wie früher als Bundesliga-Stürmer - alles
andere als ein Schwätzer: „Wer immer nur redet
und redet, kann schnell das Ziel aus den Augen
verlieren. Ich sage jetzt auch nicht: Jetzt MÜSSEN
wir in die 2. Liga. Wir KÖNNEN es. Weil die Mannschaft, die letzte Serie viel gelernt hat, im Großen
Hintere Reihe von links: Physiotherapeut Dieter Schäfer , Marcel Stadel, Mathias Fetsch, Thomas Rathgeber, Nicolas Feldhahn, Stefano
Maier, Lars Bender, Kai Hesse, Stefan Kleineheismann, Maximilian Ahlschwede, Betreuer Eric Wege.
Mittlere Reihe von links: Assistent Spielbetrieb Nino Berndroth, Torwarttrainer René Keffel, Co-Trainer Michael Hartmann, Julius Reinhardt,
Marc Stein, Markus Husterer, Stefan Vogler, André Hahn, Jannik Sommer,Trainer Arie van Lent, Co-Trainer Manfred Binz, Sportkoordinator
Ramon Berndroth.
Vordere Reihe von links: Betreuer Eugen Wich, Daniel Henrich, Sead Mehic, Christopher Lamprecht, Daniel Endres, Robert Wulnikowski,
Yannic Horn, Matthias Schwarz, Marcel Avdic, Daniel Dziwniel, Physiotherapeut Kevin Schmidt.
Bank-Hessen-Stadions“ - aber mehr als Schaulaufen. „Schon, als wir den Vorbereitungsplan aufgestellt haben, war klar: Leverkusen wird garantiert nicht das wichtigste Spiel dieser Woche“, sagt
van Lent.
Der ehemalige Stürmer ist wie der 111 Jahre junge
OFC fokussiert auf die Punktspiele. Zum ersten
Mal nahmen Coach und Führungs-Riege des
Traditionsvereins das Saisonziel Aufstieg selbstbewusst in den Mund.
und Ganzen zusammengeblieben ist und punktuell verstärkt wurde. Diese Erfahrungswerte
werden uns helfen.“
Wenn da eben nicht das Auftaktspiel heute in
Halle wäre. Arie van Lent wird in Sekundenschnelle zum wandelnden Fußball-Lexikon. Zu
sehr schmerzt immer noch der 13. August 1999. „Da
bin ich schon einmal bei einem Aufsteiger voll auf
die Schnauze gefallen. Wir waren mit Borussia
Mönchengladbach abgestiegen, der Chemnitzer
Arie van Lent
CHEFTRAINER KICKERS OFFENBACH
Der gebürtige
Niederländer
(31.08.1970 in Opheusen) wurde
beim SV Werder
Bremen fußballerisch ausgebildet
und rückte dann
1990/91 erstmals
Aber, wie schon oben erwähnt, steht Offenbach in den Profikader.
für Selbstbewusstsein, das auch der Trainer vor- Seinen ersten
lebt. „Wir wollen unser Spiel aufziehen. Und wenn Bundesligaeinwir Vollgas geben, können wir jeden Gegner schla- satz bescherte
gen“, sagte van Lent letzten Sommer im ersten ihn Trainer Otto
Interview mit dem OFC-Stadionmagazin. Kommt Rehhagel im Deanno 2012 jetzt ein hessischer Sturmlauf in Sach- zember 1991 gegen Borussia Dortmund. Der Durchsen-Anhalt zu Stande? „Das denke ich nicht. Er- bruch bei den Werderanern gelang ihm aber erst
öffnungsspiele sind doch oft taktisch geprägt. Ein 1996 unter Cheftrainer „Dixie“ Dörner. Nach 32 Erstgewisses Abwarten von beiden Seiten schließe ich ligaspielen (6 Tore) für Bremen, wechselte Arie 1998
absolut nicht aus. Natürlich wird meine Mann- für eine Saison zur SpVgg Greuther Fürth (34 Spieschaft kontrollierte Angriffe versuchen zu fah- le/16 Tore). Mit dieser Bilanz weckte er Begehrlichkeiten anderer Vereine. Von 1999-2004 kickte
ren.“
der 1,90 m große Mittelstürmer dann für Borussia
Arie van Lent - ein Fußball-Lehrer, der nicht nur Mönchengladbach. 54 Tore erzielte er in 144 SpieFußball im Kopf hat. Die Familie, die rund 200 Kilo- len für die „Fohlen“. Nach 43 Partien (16 Treffer) für
meter von Offenbach weg in Korschenbroich lebt, Eintracht Frankfurt (2004-2006) wechselte er zu
ist sein Rückzugsgebiet. „Ich nehme mich nicht so Rot-Weiß Essen, schaffte den Aufstieg in die 2. Bunwichtig, strahle eine gewisse Lockerheit aus. Aber desliga und beendete dort seine sportliche Laufwenn es los geht, dann müssen alle bei der Sache bahn.
Nach dem Erwerb der B-Lizenz (2007) übernahm er
sein.“ Der Beweis ist heute anzutreten...
seine erste Trainerstadion beim Oberligisten
1. FC Kleve und schaffte mit dieser Mannschaft den
Zugänge:
Wal Fall (1. FC Nürnberg II), Marcel Avdic (SpVgg Aufstieg in die Regionalliga West. Im Februar 2009
Unterhaching), Yannic Horn (Eintracht Frankfurt (Kleve war Tabellenletzter) wurde Arie in Kleve
U19), Julius Reinhardt, Mathias Fetsch (beide Ein- entlassen. Er nutzte die „freie“ Zeit für ein Praktitracht Braunschweig), Stefano Maier, Daniel kum bei Borussia Dortmund unter Trainer Jürgen
Klopp.
Dziwniel (beide eigener Nachwuchs).
Im Mai 2010 erhielt van Lent einen Vertrag beim
Abgänge:
Zweitligaabsteiger Rot Weiss Ahlen. Seine urStefan Vogler (SpVgg Greuther Fürth)
Amir Shapourzadeh (Sportfreunde Lotte), sprünglich für zwei Jahre ausgelegte VerpflichChristian Telch (Rot-Weiss Essen), Elton da Costa tung wurde nach der Saison 2010/11 aufgelöst, da er
(SV Darmstadt 98), Markus Hayer (1. FC Saarbrü- als neuer Trainer bei Kickers Offenbach untercken), Pascal Testroet (Arminia Bielefeld).Maurice schrieben hatte.
Paul, Stefano Cincotta, Daniel Gunkel (alle unbeQuellen: WIKIPEDIA
kannt).
Kollege van Lent kennt die aktuelle Mannschaft
seines Kontrahenten von damals und heute:
„Durch Zufall habe ich den HFC letzten Jahr ein
Mal selbst spielen sehen. Der Verein lebt von Kontinuität. Unterschätzen ist absolut nicht angesagt. Jeder Aufsteiger, besonders auch Halle, ist
ein absolut ernst zu nehmender Gegner.“
Fotos: Kickers Offenbach
10 11
Fak
aktten
Kickers Offenbach
Vereinsname:
Offenbacher Fußball Club Kickers 1901 e. V.
Gegründet: 27. Mai 1901
(Hauptverein)
Offenbacher Fußball Club Kickers 1901 GmbH
(Spielbetrieb Fußball)
Gegründet: 28. April 2010
in Offenbach am Main, Hessen
Stadion:
Sparda-Bank-Hessen-Stadion
20.500 Zuschauer Vassungsvermögen
davon ca. 11.000 Sitzplätze sowie ca. 9.500
Stehplätze.
An gleicher Stelle stand vorher das Stadion am
Bieberer Berg, das im Jahr 2011 abgerissen
wurde.
Anschrift:
Offenbacher Fußball Club Kickers 1901 GmbH
Waldemar-Klein-Platz 1
63071 Offenbach
Telefon: 069 / 98 19 01 - 0
Telefax: 069 / 981901-50
Internet: www.ofc.de
E-Mail:
[email protected]
Ausrüster:
Nike
Vereinsfarben:
Rot-Weiß
Dieter Müller
Abteilungen:
Fußball, Handball, Cheerleader, Fanabteilung
Präsidium e. V.:
Präsident:
Vizepräsident:
Schatzmeister:
Dieter Müller
Peter Dinkel
Volker Eckrich
Horst Zwang
Abteilungsstrukturen:
Geschäftsführer: Thomas Kalt (GmbH)
Management:
Jörg Hambückers (GmbH)
Org.-Leiter:
Michael Sternkopf (GmbH)
Koordinator:
Ramon Berndroth (e. V.)
GS-Stellenleiter: Gudrun Bachmann
Thomas Adler
Leiter Medien:
Thorsten Siegmund
Fanshop:
Bruno Dos Santos
Homepage:
Sascha Reismann
Fanbeauftragter: Matthias Schmidt
Fanprojekt:
Antje Hagel
Sicherheitsb.:
Gernot Hess
Hauptsponsor:
EVO AG
Erfolge:
Deutscher Vize-Meister: 1950, 1959
Deutscher Pokalsieger: 1970
Süddeutscher Regionalligameister: 1949, 1955,
1967, 1968, 1970, 1972
Aufsteiger in die Regionalliga Süd: 1997
Hessenpokalsieger: 1949, 1993, 2002, 2003, 2004,
2005, 2009, 2010
Regionalligameister: 2005
Aufsteiger in die 2. Bundesliga: 2005
Bekannte ehemalige Spieler:
Uwe Bein, Manfred Binz, Jimmy Hartwig,
Siegfried Held, Josef Hickersberger, Erwin und
Helmut Kremers, Dieter Müller, Oliver Reck,
Winfried Schäfer, Reinhard Stumpf, Rudi Völler
Trainer der letzten Jahre:
Arie van Lent (aktuell)
Thomas Gerstner (2010-11)
Wolfgang Wolf (2009-10)
Steffen Menze (2009-10)
Hans-Jürgen Boysen (2008-09)
Jörn Andersen (2007-08)
Ramon Berndroth (2007-08)
Wolfgang Frank (2005-06)
Hans-Jürgen Boysen (2003-04)
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Auf
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Hallescher FC
Kickers Offenbach
Nr.
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Spieler
Jürgen Rittenauer
Jan Benes
Steven Ruprecht
Patrick Mouaya
Toni Lindenhahn
Erich Sautner
Michael Preuß
Anton Müller
Andis Shala
Darko Horvat
Dennis Mast
Nico Kanitz
Angelo Hauk
Telmo Teixeira-Rebelo
Pierre Becken
Marco Hartmann
Maik Wagefeld
Philipp Zeiger
Sören Eismann
Nils Pichinot
Franco Flückinger
Alter
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29
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Position
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CT
CO
Sven Köhler
Dieter Strozniak
46
57
Cheftrainer
Co-Trainer
Naumburger Str. 176 - 06217 Merseburg
Telefon: (0 34 61) 50 36 56
Helgard Hübner
Erd-, Tief- und
Rohrleitungsbau GmbH
Trothaer Straße 48 - 06118 Halle
Telefon: 0345 5229338
www.huebnerbau.de
Min
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Auswechslung
Min
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CT
CO
Spieler
Yannic Horn
Maximilian Ahlschwede
Marc Stein
Markus Husterer
Stefan Kleineheismann
Matthias Schwarz
Kai Hesse
Sead Mehic
Thomas Rathgeber
Julius Reinhardt
Mathias Fetsch
Christopher Lamprecht
Lars Bender
André Hahn
Daniel Endres
Stefano Maier
Daniel Henrich
Nicolas Feldhahn
Jannik Sommer
Marcel Avdic
Daniel Dziwniel
Marcel Stadel
Marcel Mosch
Sascha Korb
Robert Wulnikowski
Stefan Vogler
Ari van Lent
Manfed Binz
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Stand
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Sturm
Cheftrainer
Co-Trainer
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Torsc
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O -Ton
Rostock, Bielefeld - HFC klingt anders. Unsere
Mannschaft ist in der Wahrnehmung sicher schwer
einzuordnen. Doch es wird keinen geben, des uns gar
nicht für voll nimmt.
Unser Cheftrainer: Sven Köhler
„Ic
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e 3. Liga
„Ich
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Liga““
CHEMIKER: Schon gar nicht Offenbach, Karlsruhe
und Erfurt. Was zeichnet die Auftakt-Gegner aus?
Seit jetzt fünf Jahren ist Sven Köhler Cheftrainer des
Halleschen FC. Über „Köhlei“ ist viel geschrieben
und geredet worden. Im neuen „CHEMIKER“
kommt er selbst zu Wort - im „O-Ton“.
KÖHLER: Offenbach hat die Mannschaft zusammengehalten, sich nur punktuell verstärkt und
redet offen vom Aufstieg. Für den KSC als einen der
Staffel-Favoriten muss der Abstieg aus der 2. Liga
ein Ausrutscher sein. Rot-Weiß Erfurt hat an den
vorderen Plätzen geschnuppert. Jetzt einen großen
Schnitt gemacht. Es bleibt abzuwarten, wie schnell
sich die neue Mannschaft findet.
CHEMIKER: Sechs Siege in sechs Testspielen mischt der Aufsteiger jetzt die 3. Liga auf?
KÖHLER: Wir haben eine ordentliche Vorbereitung
absolviert, eine erfolgreiche dazu. Aber die guten
Leistungen wie gegen Teplice oder Erzgebirge Aue
müssen wir jetzt in den Pflichtspielen bestätigen.
CHEMIKER: Wie bewertest du das knappe 2:1 zuletzt
gegen Auerbach?
KÖHLER: Der VfB hat sehr geschickt verteidigt.
Wenn wir in der Liga in Rückstand geraten, kann es
auch passieren, dass sich der Gegner komplett
zurückzieht. Deshalb war der Test wichtig.
für Woche eine andere Aufstellung gibt. Weil sich
zum Beispiel der eine oder andere im Training
aufgedrängt hat oder es taktisch eben besser zum
jeweiligen Gegner passt.
KÖHLER: Wechsel sind legitim, wenn Verträge
auslaufen. Weil wir Rocco sehr viel Vertrauen
entgegengebracht hatten, hätte ich nicht erwartet,
dass er uns so schnell verlässt. Aber ich respektiere
die Entscheidung. Wenn Rocco in zwei Jahren
Bundesliga spielt, hat er alles richtig gemacht.
CHEMIKER: Mit Sven Köhler jedenfalls hat auch der
HFC alles richtig gemacht. Bis 2013 läuft der
Cheftrainer-Vertrag, der sich bei Klassenerhalt um
ein Jahr verlängert.
KÖHLER: Der Verein hat in allen Bereichen eine
kontinuierliche Entwicklung hinter sich, für Halle
ist das sensationell. Die Mannschaft soll wieder
einen Schritt weiter machen. Ich freue mich auf zwei
Jahre 3. Liga.
CHEMIKER: Im „neuen“ HFC-Team fehlt Dennis
Wegner, der zu Werder Bremen in die Regionalliga
Nord gegangen ist. Hat Rocco dich persönlich Fotos:
enttäuscht?
ROLAND HEBESTREIT
CHEMIKER: Die Entscheidungen, wer denn nun
aufläuft, werden eng. Wie die gesamte Liga?
CHEMIKER: Die spielerische Dominanz war da…
KÖHLER: Das haben ja schon die letzten Spielzeiten
KÖHLER: Aber die Zielstrebigkeit, das entscheidende gezeigt. Ein richtiges Mittelfeld gab es nicht. Wenn
Tor zu machen, lange Zeit nicht.
du eine Siegesserie starten kannst, bist du ganz oben
mit dabei. Falls diese ausbleibt, rutschst du in den
CHEMIKER: Dann trafen mit Angelo Hauk und Keller.
Andis Shala zwei Einwechsler.
CHEMIKER: Der Chemnitzer FC als Aufsteiger 2011
KÖHLER: Das ist ja das Schöne. Unser Kader ist wäre dafür ein gutes Beispiel.
breiter aufgestellt, das war unser Personalplan.
Nicht nur defensiv, auch offensiv, habe ich jetzt KÖHLER: Richtig. Der CFC ist schlecht gestartet,
verschiedene Variationen. Letzte Saison wurde wurde dann nach einer Riesen-Serie sogar als
unser Angriff oft kritisiert. Jetzt haben wir gegen Aufsteiger gehandelt. Am Ende fehlte ein bissel die
einen tschechischen Erstligisten und gegen ein Stabilität. Aber mit dem erreichten soliden neunten
deutsches Zweitliga-Team fünf Tore gemacht.
Platz könnte ich sehr gut leben.
CHEMIKER: Viele Kollegen fragen hartnäckig nach
einer Stamm-Formation. Verfrüht?
Eintrag in das
„Goldene Buch“
der Stadt Halle
(Saale)..
CHEMIKER: Wie ernst nimmt die Konkurrenz den
Halleschen FC?
KÖHLER: Durch die schon angesprochene größere KÖHLER: Die 3. Liga ist gerade in diesem Jahr eine
Variabilität kann es durchaus sein, dass es Woche Ansammlung großer Namen. Karlsruhe, Aachen,
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Auswärtsspiel in Karlsruhe
24. Juli 1991
Manch rot-weißer Fan erinnert sich noch gern an
den Winter 1990. Die Partnerstadt Karlsruhe
hatte zum Budenzauber in die Europahalle
geladen - der KSC empfing den Halleschen FC und
seine Anhänger.
Am Samstag (14 Uhr) findet das Fußball-Revival
statt. Diese Partie ist nicht nur das erste Aufeinandertreffen beider Mannschaften auf Rasen
überhaupt, sondern im Rahmen des 25jährigen
Bestehens der Städtepartnerschaft Karlsruhe/
Halle (Saale) zudem auch noch eine besondere.
Denn seit letzten Montag ist das drohende
„Geisterspiel“ zumindest für diese Begegnung
vom Tisch. „Wir freuen uns, dass es uns geglückt
ist, diesen Teilerfolg bei der DFB-Verhandlung in
Frankfurt zu erzielen - und dass wir so das erste
Heimspiel der neuen Saison mit unseren Fans und
deren Unterstützung austragen können“, erklärte KSC-Präsident Ingo Wellenreuther auf der
Homepage der Badener. Zum Sportlichen: Fast
jeder Trainer aus der 3. Liga hat Karlsruhe ganz
oben auf der Liste, wenn nach den potenziellen
Aufstiegs-Kandidaten gefragt wird. Druck? KSCChefcoach Markus Kauczinski (42) will den nicht
kennen. Im Gespräch mit „DFB.de“ sagt er stattdessen: „Die Vorfreude ist spürbar.“
Der 42-Jährige geht mit den Profis der Badischen
in seine erste komplette Saison. Die Rolle des
Cheftrainers ist Kauczinski trotzdem nicht
fremd. Während seiner Arbeit als U 23-Trainer von
Karlsruhe sprang der gebürtige Gelsenkirchener
gleich mehrfach bei den Profis ein. Wegen der
fehlenden Fußballlehrer-Lizenz waren die Gastspiele bei der ersten Mannschaft zunächst zeitlich immer begrenzt. Erst im März dieses Jahres
schloss Kauczinski den Lehrgang in Köln ab. Nur
vier Tage nach Erhalt der Fußballlehrer-Lizenz
beerbte er beim KSC Cheftrainer Jörn Andersen,
konnte aber den erstmaligen Abstieg des Traditionsvereins aus Baden-Württemberg in die
eingleisige 3. Liga nicht mehr verhindern.
Der Frust über den verpassten Klassenverbleib
war schnell verflogen. Gemeinsam mit dem
Sportlichen Leiter und Ex-Profi Oliver Kreuzer
2. Bundesliga - Saison 1991/92
3:2-Auftaktsieg Erfurt
Foto: KSC/GES-Sportfoto
machte sich Kauczinski sofort an die Arbeit. Das
Ziel: Einen Kader zusammenzustellen, der den
direkten Wiederaufstieg schaffen kann. „Das hat
großen Spaß gemacht und ich denke, dass wir eine gute Mischung gefunden haben“, so Kauczinski,
der auch schon als U 19- und U 17-Trainer für die
Karlsruher arbeitete.
Der Großteil seiner aktuellen Spieler verfügt 2.
Liga-Erfahrung. Die Zugänge Rouwen Hennings
(zuletzt VfL Osnabrück), Dennis Cagara, Daniel
Gordon (beide FSV Frankfurt), Martin Stoll
(Dynamo Dresden) sowie Gaetan Krebs haben
sogar schon einmal in der Bundesliga gespielt.
„Unser Ziel muss der direkte Wiederaufstieg sein.
Das sind wir schon unseren Fans schuldig“, so
Kauczinski. „Beim Blick auf meinen Kader bin ich
fest davon überzeugt, dass wir dieses Ziel auch
erreichen können.“ Bemerkenswerte 17 Zugänge
und sechs Spieler, die auch nach dem Abstieg gehalten wurden, mussten während der Vorbereitung zu einer funktionierenden Mannschaft
geformt werden. Kauczinski: „Wir sind auf einem
recht guten Weg. Ich bin allerdings der Meinung,
dass die Entwicklung einer Mannschaft nie
abgeschlossen ist. Es wird immer die eine oder
andere Stellschraube geben, an der man noch
drehen kann.“ Einige „Dreharbeiten“ sieht der
KSC-Trainer kurz vor Ablauf der Vorbereitungsphase im Mittelfeld: „Besonders in diesem Mannschaftsteil müssen wir noch zulegen, vor allen
Dingen cleverer werden. Wir tun uns noch schwer
damit, das Tempo zu kontrollieren, sind ab und
an zu hektisch.“
Die Hallenser feierten in der Blumenstadt einen
erfolgreichen Start in die langersehnte Zweitligasaison. Zu einem unglaublich frühem Zeitpunkt,
am 24. Juli 1991 (noch früher starteten die Hallenser noch nie), mussten die CHEMIKER in die
Mammutserie (24 Mannschaften in zwei Staffeln
und anschließender Auf- und Abstiegsrunde) einsteigen. Beim Mitaufsteiger aus der ehemaligen
DDR-Oberliga, dem FC Rot-Weiß Erfurt feierte
der HFC auch gleich seinen ersten Saisonsieg.
Auch wenn der 3:2-Erfolg bei den Thüringern am
Ende einen glücklichen Anstrich hatte, aufgrund
der starken zweiten Halbzeit war er nicht unverdient.
Für die ersten beiden Treffer sorgten zwei ExBrandeburger. Zunächst traf Schulz für die Gastgeber und schließlich Timo Lange für den HFC.
Bis zum 1:1-Ausgleichstreffer der Hallenser, gab es
in deren Abwehr ein höllisches Durcheinander.
Jens Adler hatte im Gästetor alle Hände voll zu
tun. Dann folgte der große Auftritt der „Zaubermaus“. Dariusz Wosz spielte den Erfurtern Abwehrrecken reihenweise Knoten in die Füße. Seine maßvolle Flanke nutzt HFC-Kapitän Lutz
Schülbe per Kopf zur überraschenden Führung.
Ein zweifelhafter Foulelfmeter, von Schmidt sicher verwandelt, sorgte für den insgesamt gerechten 2:2-Pausenstand.
In der zweiten Halbzeit diktierten die Gäste über
weite Strecken die Partie. Im nun strömenden
Gewitterregen erspielten sich die Hallenser eine
ganze Reihe von klarer Möglichkeiten. 40 Sekunden vor Ultimo machte erneut Mittelstürmer
Lutz Schülbe - von Karsten Neitzel perfekt frei gespielt - den Sack zu.
HFC-Trainer Bernd Donau umarmte anschließend den zweifachen Torschützen: „Es war eine
Zitterpartie. Ich danke Schülbe und Lange.“
Halles Sportdirektor Bernd Bransch kommentierte sarkastisch: „Eigentlich wollten wir 2:1 gewinnen. Aber 3:2 geht auch.“
Kapitän Lutz Schülbe bilanzierte überschwänglich: „Wahnsinn! Ich bin überglücklich. Endlich
hatte ich einmal im Abschluss das Glück, das mir
zuletzt etwas fehlte.“
HFC-Libero Jan Rziha: „Das ist mein bestes Geburtstagsgeschenk.“ Auch der erste HFC-Bundesligatorschütze Timo Lange strahlte nach den
90 Minuten überglücklich und tantze in der Kabine: „Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen. Ich
hab´s plumpsen gehört bis nach Halle.“
STATIS
TIK:
TISTIK:
RWE: Disztl - F. Dünger - Scheller (V), Sänger, Linke
(48. Bühner), Abel - Schulz, Gottlöber, Heun (V) Schmidt (V/76. Böttcher), Arndt.
HF
C: Adler (V) - Rziha - Wawrzyniak (V), Wüllbier,
HFC:
Penneke, Lorenz (V) - Hannemann (61. Tretschok),
Neitzel, Lange - Wosz (76. Nowotny), Schülbe.
Tor
e : 1:0 Schulz (9.), 1:1 Lange (26.), 1:2 Schülbe (40.),
ore
2:2 Schmidt (44./FE), 2:3 Schülbe (89.). SR.
SR.: Föckler
ha
uer
(Weisenheim). Zusc
scha
hau
er: 5.000.
Foto: HFC-Archiv/H. P. BEYER
Timo Lange erzielte in Erfurt mit der
1:0 das erste Bundesligator in der
HFC-Geschichte.
Quelle: www.dfb.de/mspw
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Flückinger, Franco
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Horvat, Darko
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Rittenauer, Jürgen
Abwehr
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Becken, Pierre Dominik
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Größe Gew.
Einsätze/Tore
HFC seit 1. BL
2. BL 3. Liga
01.03.1991 D
19.05.1973 CRO
1,94 m 81 kg
1,90 m 81 kg
07/2012
07/2007
-/-/-
-/15/-
-/-/-
18.05.1986 D
1,94 m 88 kg
07/2009
-/-
-/-
-/-
28.09.1987 D
1,88 m 86 kg
07/2012
-/-
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16/-
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2
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Benes, Jan
Eismann, Sören
24.10.1982 CZE
28.06.1988 D
1,90 m 82 kg
1,83 m 77 kg
07/2007
07/2001
-/-/-
-/-/-
-/27/-
17
Kanitz, Nico
13.05.1980 D
1,69 m 67 kg
07/2007
-/-
-/-
-/-
5
3
Mouaya, Patrick
Ruprecht, Steven
06.07.1984 CGO
24.06.1987 D
1,83 m 74 kg
1,95 m 89 kg
07/2009
07/2011
-/-/-
-/4/-
-/36/4
25.02.1988 D
15.11.1990 D
22.10.1983 D
1,90 m 88 kg
1,75 m 72 kg
1,79 m 75 kg
07/2006
07/2003
07/2011
-/-/-/-
-/-/3/-
-/-/34/2
Mittelfeld
22
Hartmann, Marco
6
Lindenhahn, Toni
10
Müller, Anton
7
20
Sautner, Erich
Teixeira-Rebelo, Telmo
06.11.1991 D
1,69 m 67 kg
18.02.1988 D/POR 1,80 m 74 kg
07/2012
07/2010
-/-/-
-/-/-
-/-/-
26
Wagefeld, Maik
25.02.1981 D
1,86 m 86 kg
07/2011
24/2
25/2
57/4
27
Zeiger, Philipp
28.06.1990 D
1,94 m 85 kg
07/2012
-/-
-/-
16/3
Angriff
18
Hauk, Angelo Silvio R.
28.07.1984 D
1,79 m
01/2012
-/-
-/-
-/-
72 kg
16
Mast, Dennis
15.02.1992 D
1,85 m 76 kg
07/2009
-/-
-/-
-/-
29
Pichinot, Nils
29.08.1989 D
1,82 m
79 kg
07/2012
-/-
1/1
39/9
9
Preuß, Michael
06.01.1984 D
1,83 m
79 kg
07/2011
-/-
-/-
-/-
11
Shala, Andis
15.11.1988 D
1,91 m
86 kg
07/2011
-/-
-/-
-/-
bisherige Vereine, Länderspiele, Erstligaspiele in ausländischen Ligen
SpVgg Greuther Fürth, 1. FC Magdeburg, FSV Lok Stendal, 4 U19-Länderspiele
Dynamo Dresden, NK Inter Zapresic, NK Istra Pula, NK Rijeka, NK Solin Grada,
NK Inter Zapresic, NK Zagorac Krapina. 80 Spiele in der 1. Liga Kroatien
SC Freiburg , VfR Aalen, SV Fellbach, SG Sonnenhof Großasbach,
TSG 1899 Hoffenheim, VfR Heilbronn
FC Carl Zeiss Jena (ausgeliehen vom Fc St. Pauli), FC St. Pauli,
FC Altona 93 Hamburg, Husumer SV, Flensburg 08
VfB 06 Sangerhausen, FK Usti nad Labem
FC Carl Zeiss Jena, Holstein Kiel, TuS 1906 Heeslingen, Holstein Kiel,
FC Einheit Rudolstadt
Stuttgarter Kickers, Chemnitzer FC, FC Sachsen Leipzig, VfB Leipzig,
Traktor Großsteinberg
FC Oberneuland, Saint-Michel d´Quenze (1. Liga Kongo), 14 A für Kongo
Rot-Weiß Oberhausen, FC Ingolstadt 04, VfR Aalen, 1. FC Union Berlin
HFC-Punktspiele/Tore
0/0
164/1
2/0
0/0
133/11
33/1
153/30
82/1
26/0
SC Leinefeld 1912, FC Union Mühlhausen, SC Leinefelde 1912, SV Einheit Worbis
TSV Germania Salzmünde, 1 U16-Länderspiel
SV Babelsberg 03, Chemnitzer FC, FC Hansa Rostock, TeBe Berlin,
Reinickendorfer Füchse, TeBe Berlin, VfB Lichterfelde
SC Freiburg, Freiburger FC
Eintracht Frankfurt, 1. FC Nürnberg, VfB Stuttgart, SSV Reutlingen
80/11
92/9
24/0
Dynamo Dresden, FC Hansa Rostock, 1. FC Nürnberg, Dynamo Dresden,
Stahl Riesa, Lok Riesa
VFC Plauen, Dynamo Dresden, SC Borea Dresden
33/7
Sv 07 Elversberg, Hallescher FC, TSV Crailsheim, VfR Aalen, FC Kufstein,
FC Unterföhring, 1860 München
FC Energie Cottbus, TSV Chemie Premnitz, FSV Optik Rathenow
TSV Chemie Premnitz
FC Carl Zeiss Jena, FC St. Pauli, SV Curslack-Neuengamme, SV Eichede,
SC Vier- und Marschlande, TSV Bergedorf
VfB Germania Halberstadt, SV Stahl Thale, Germania Wernigerode,
VfB Germania Halberstadt, Germania Wernigerode
Dundee United (Schottland), VfR Mannheim, Hannover 96,
SV Waldhof Mannheim, 30 Spiele/1 Tor in der Premier League Schottland
68/17
0/0
54/7
0/0
38/6
0/0
27/2
32/6
20 21
Durchblick
AGB: Volksbank-FANkarte
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GmbH für den Erw
ERDGAS Sportpark in Halle (Saale)
Im Folgenden werden die allgemeinen Geschäfts- und
Verkaufsbedingungen für den Chipkartenverkauf (sogenannte Volksbank-FANkarte) über ARENACULT
GmbH (im folgenden ARENACULT) beschrieben. Die
Bedingungen gelten für sämtliche Lieferungen und Leistungen einschließlich Informationen und Auskünfte im
Zusammenhang mit dem Verkauf und der Lieferung von
Chipkarten (im folgenden Volksbank-FANkarte). Aufträge sowie Lieferungen von Volksbank-FANkarten bzw.
Verträge betreffend Volksbank-FANkarten erfolgen
ausschließlich zu den nachfolgenden Bedingungen:
erw
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1. V
Verw
erwendung
Mit der Volksbank-FANkarte können im ERDGAS Sportpark bei Veranstaltungen Speisen, Getränke und Waren
bargeldlos bezahlt werden.
2. Erwerb, Aufladung und Benutzung
Die Volksbank-FANkarte kann persönlich vom Kunden
im ERDGAS Sportpark am Veranstaltungstag bzw. über
die von ARENACULT beauftragten Vorverkaufsstellen
bzw. über das Onlineportal unter www.arena-cult.com
erworben werden. Die Volksbank-FANkarte ist gegen
einen Pfandbetrag von EUR 2,00 erhältlich und mit einem Mindestbetrag von EUR 10,00 aufzuladen. Es besteht die Möglichkeit, die Volksbank-FANkarte maximal bis zu einem Guthaben von EUR 150,00 zu erwerben bzw. einen solchen Betrag aufzuladen. Das Aufladen neuer Beträge kann im ERDGAS Sportpark am
Veranstaltungstag, maximal bis zu einer Stunde nach
Ende der Veranstaltungen und im Internet unter
www.arena-cult.com erfolgen. Für den Erwerb und die
Aufladung im Internet fallen zusätzliche Kosten für Bearbeitung und Versand an. Mit dem Erwerb der Volksbank-FANkarte kommt ein Vertrag mit dem jeweiligen
Volksbank-FANkarten-Inhaber und der Firma ARENACULT GmbH, Am Keuper 9 in 90475 Nürnberg zustande.
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Die Versendung der Volksbank-FANkarten erfolgt auf
Risiko des Kunden, es sei denn, es liegt grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz von ARENACULT oder von anderen Personen vor, die von ARENACULT beauftragt
wurden. Die Auswahl des Transportunternehmens erfolgt durch ARENACULT. Für den internationalen Versand von Deutschland in ein anderes europäisches Land
berechnet ARENACULT eine länderabhängige Bearbeitungs- und Versandgebühr. Diese Gebühren werden im
Zuge des Bestellvorganges entsprechend sichtbar ausgewiesen.
4. Reklamationen
Rückfragen oder Beanstandungen sind per Mail an
[email protected] oder an oben genannte Anschrift
zu richten bzw. direkt im Stadion an den zuständigen
Stellen zu melden.
5. Rückerstattung
Eine Rückerstattung der geladenen Beträge inklusive
des Pfandbetrages von EUR 2,00 erfolgt gegen Rückgabe der Volksbank-FANkarte im ERDGAS Sportpark am
Veranstaltungstag, bis spätestens eine Stunde nach
Veranstaltungsende.
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Die Volksbank-FANkarte verbleibt im Eigentum von
ARENACULT. Bei Verlust der Karte erfolgt eine Auszahlung des vorhandenen Betrages nur bei Angabe der
Kartennummer und Nachweis des Kartenerwerbs.
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7. Mis
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Im Falle des Missbrauchs und insbesondere der Manipulation wird die Volksbank-FANkarte unverzüglich
gesperrt. Bei Vorliegen strafrechtlicher Tatbestände
erfolgt in jedem Falle eine Strafanzeige. ARENACULT
behält sich vor, zivilrechtliche Ansprüche geltend zu
machen.
8. Haftung
ARENACULT haftet, gleich aus welchem Grunde (Unmöglichkeit, Verzug, unerlaubte Handlung, Vertragsverletzung, Verschulden bei Vertragsschluss), nur bei
vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Verhalten seiner
gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen. Vorstehende Freizeichnungsklausel gilt nicht für die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten sowie für die Haftung wegen zugesicherter Eigenschaften.
9. Sonstiges
(1) Dieser Vertrag und die gesamten Rechtseziehungen
der Parteien unterliegen dem Recht der Bundesepublik
Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts
(CISG).
(2) Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand
und für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag ist unser
Geschäftssitz, sofern sich aus der Auftragsbestätigung
nichts anderes ergibt.
(3) Alle Vereinbarungen, die zwischen den Parteien
zwecks Ausführung dieses Vertrages getroffen werden,
sind in diesem Vertrag schriftlich niedergelegt.
(4) Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages
unwirksam sein oder werden oder eine Lücke enthalten, so bleiben die übrigen Bestimmungen hiervon unberührt.
22 23
„4020“
Jens Adler im Porträt
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auf der Bank. Im „Aufstiegsspiel“ bei Bayer
Uerdingen stand er zwischen den Pfosten.
Fiedlers Dank an den zuverlässigen Vertreter.
Der Hallesche Fußballclub ist ein Verein mit viel
Tradition. Jede Generation hatte ihre rot-weißen
Fußballhelden. In „4020“ beschäftigen wir uns mit
den Stars aus der Zeit, als Halles Postleitzahl noch
4020 war. Heute: Jens Adler
„Ich habe immer mein Ding gemacht“, lautet
Adlers Fußballer-Maxime.
„Adel verpflichtet“, sagt die Fernseh-Werbung. Für
den Halleschen FC kann der Slogan ruhig heißen:
„Adel pflichtbewusst!“
Denn Jens Adler (47), Spitzname „Adel“, hält seit
knapp 40 Jahren für Rot-Weiß seine Knochen hin
und die Bälle fest. „1974 war ich das erste Mal im
Kurt-Wabbel-Stadion", erinnert sich Halles Torwart-Urgestein. „Wir haben hier gespielt, waren
Balljungen - vor Tausenden von Fans. Wenn ich
daran zurückdenke, kriege ich immer noch Gänsehaut.“
Ab 1983 gehörte Adler dann zur „ersten Mannschaft“, erlebte vor der Deutschen Einheit sportliche Tiefen und Höhen. Unvergessen bleibt der
12. September 1990. Im letzten Länderspiel einer
DDR-Nationalmannschaft in Brüssel schoss
Matthias Sammer zwei Tore zum 2:0 gegen
Gastgeber Belgien. Und Cheftrainer Eduard
Geyer schickte „Adel“ kurz vor Abpfiff für Jens
Schmidt in die Kiste. Der gebürtige Hallenser war
damit nicht nur der letzte DDR-Nationalkeeper.
Jens war der letzte Spieler überhaupt, der das
Trikot mit Hammer, Sichel und Ährenkranz
überhaupt trug.
lacht: „Damals durften wir doch kein Vorbild
haben - zumindest keines aus der Bundesliga. Ich
habe immer Jürgen Croy gesagt. Eigentlich stand
ich auf Toni Schumacher und solche Typen.“
Gut zwei Monate nach dem Brüssel-Kick fand in
Leipzig die deutsch-deutsche Fußball-Einheit
ihre offizielle Verkündung, der DFV der DDR
existierte nicht mehr. Während Sammer & Co. in
der Bundesliga Karriere und Millionen machten,
blieb Adler seinem HFC treu. Trotzdem kommt
beim Torwart Neid gegenüber den erfolgreichen
Feld-Kollegen überhaupt nicht auf. Im Gegenteil:
„Ich konnte noch etwas mitnehmen von der Wende. Meine älteren HFC-Mitspieler wie Dieter
Strozniak oder Otto Krostitz nicht mehr.“
Das galt nach Hertha beim VfL, wo Adler parallel
zum Fußball eine Lehre zum Bürokaufmann
erfolgreich abschloss, und Romonta Stedten. Erst
recht hier bei „seinem“ HFC, wo er seit über zehn
Jahren als Torwarttrainer arbeitet. „Und ein Mal
pro Woche bei Romonta Amsdorf!“ Auf diesen
Zusatz legt „Adel“ wert. Klare Sache, dass auch für
die 3. Liga Darko Horvat, Jürgen Rittenauer und
Franco Flückiger auf ihren Lehrer bauen können.
Fit wie ein Fußballschuh ist er eh - vom Buddeln
im Garten, von den regelmäßigen FitnessEinheiten bei „Speedy“ Wosz. Zwei Mal pro Woche
geht's zudem per Fahrrad zum Arbeitsplatz nach
Amsdorf, dort feiert Adler als Baumaschinenfahrer anno 2012 sein 10-jähriges Betriebsjubiläum.
Und wie oft feiert der Hallesche FC in der 3. Liga?
„Ich traue der Truppe einen ordentlichen Platz
zu.“
Fotos: UWE KÖHN
2. Bundesliga (1991) beim FC Rot-Weiß Erfurt
im Zweikampf mit Jürgen Heun.
Unter „Mitnehmen“ meint Adler zum Beispiel das
rot-weiße Jahr 2. Bundesliga. „Es war ja damals
nicht nur der Abgang von Dariusz Wosz zur
Winterpause zu verkraften. Mit Kapitän Lutz
Schülbe und Jan Rziha fielen auch noch zwei
Stammkräfte langfristig mit Verletzungen aus“,
„Allein deshalb bekomme ich noch immer einen ärgert sich Adler noch heute über den knapp
Haufen Fan-Post“, sagt Adler stolz. „Die paar verpassten Klassenerhalt. „Ich wollte ja eigentlich
Minuten in der Nachspielzeit wiegen offenbar nie weg. Die Truppe damals war verdammt gut.“
mehr als mehrere normale Einsätze. Dabei war
mein Debüt ja alles andere als Zufall. Ich gehörte Aber sie fiel auseinander. Jens Adler blieb „noch
damals zum erweiterten Kader, saß im April 1990 anderthalb Jahre, dann brach alles zusammen.“
In Brandenburg glühte zur selben Zeit das „Stahlin Schottland schon mit auf der Bank."
Feuer“, für Jens war's das Sprungbrett zu Hertha
Jens, wer war damals dein Vorbild? Der Goalie BSC. Zwei Jahre saß er hinter Christian Fiedler
24 25
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Traumpaar im Schlosspark
Für entspannte und ausgiebige
Flitterwochen hatte unser Stürmer
Angelo Hauk schlicht und ergreifend
keine Zeit. Dafür fand die kirchliche
Trauung mit seiner Nadin an einem der
edelsten Plätze statt, die sich
Brautleute aussuchen können - im
Neuen Schloss Schleißheim vor den
Toren Münchens. Wir wünschen dem
Traumpaar viel Glück.
Foto: WALDEMAR MATUSCHEK
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HFC - 1. Halbzeit: Rittenauer - Benes, Eismann,
Zeiger, Carl - Wagefeld, Lindenhahn - Preuß, Teixeira,
Saut-ner-Pichinot.
HFC - 2. Halbzeit: Nagel - Eismann, Becken,
Mouaya, Kanitz - Müller, Hartmann - Sautner (58.
Zschim-mer), Shala, Mast - Hauk.
e: 1:0 Sautner (30.), 2:0 Teixeira (42.), 3:0 Hauk (55.).
Tor
ore:
Zuschauer: 100 auf der Sportstätte des FSV Pockau.
Hallesc
her F
C - FK T
eplic
e
2:0 (0:0)
Hallescher
FC
Teplic
eplice
HFC - 1. Halbzeit: Horvat - Eismann, Becken,
Mouaya, Kanitz - Wagefeld, Zeiger - Preuß, TeixeiraRebelo, Mast - Pichinot.
HFC - 2. Halbzeit: Rittenauer - Becken, Zeiger,
Ruprecht, Benes - Hartmann, Müller - Lindenhahn,
Shala, Sautner - Hauk.
e: 1:0 Shala (58.), 2:0 Ruprecht (70. Foulelfmeter).
Tor
ore:
Zuschauer: 200 im Sportpark Großschirma.
FC Romonta Amsdorf - Hallescher FC 3:0 (2:0)
HFC - 1. Halbzeit: Horvat - Eismann, Becken,
Zeiger, Kanitz (C) - Müller, Wagefeld - Zschimmer,
Teixeira-Rebelo, Lindenhahn - Pichinot.
HFC - 2. Halbzeit: Rittenauer - Carl, Becken,
Mouaya, Benes - Müller (ab 70. Zeiger), Wagefeld (C,
ab 70. Lindenhahn) - Preuß, Shala, Mast - Hauk.
e: 1:0 Zschimmer (3.), 2:0 Pichinot (33.), 3:0 Zeiger
Tor
ore:
hauer: 772 im Stadion Amsdorf.
(82.). Zusc
uschauer:
Hallescher FC - FC Erzgebirge Aue
3:1 (1:1)
C: Horvat - Eismann (77. Carl), Becken, Ruprecht,
HFC:
HF
Benes (46. Kanitz) - Wagefeld (66. A. Müller),
Hartmann (66. Zeiger) - Preuß (57. Sautner), Shala
(57. Teixeira), Lindenhahn (66. Mast) - Pichinot (46.
Hauk).
e: 1:0 Shala (17.), 1:1 Savran (35.), 2:1 Teixeira (60.),
Tor
ore:
3:1 Sautner (65.). Zuschauer: 425 im Stadion der
Freundschaft in Grimma.
Toni Lindenhahn
beim 13:0 in
Holleben.
TSV 78 Holleben - Hallescher FC
0:13 (0:5)
HFC - 1. Halbzeit: Horvat - Benes, Becken, Mouaya,
Carl - Wagefeld (C), Müller - Preuß, Lindenhahn,
Mast - Pichinot.
HFC - 2. Halbzeit: Rittenauer - Eismann, Mouaya,
Ruprecht, Kanitz (C) - Hartmann, Zeiger Zschimmer, Shala, Mast - Hauk.
Tor
e: 0:1 Becken (22.), 0:2 Lindenhahn (25.), 0:3 Preuß
ore:
(41.), 0:4 Lindenhahn (42.), 0:5 Mast (44.), 0:6
Zschimmer (53.), 0:7 Shala (59.), 0:8 Shala (66.), 0:9
Zeiger (68.), 0:10 Zschimmer (70.), 0:11 Hauk (72.), 0:12
Maaß (81./Eigentor), 0:13 Shala (88.). Zuschauer: 900
auf dem Sportplatz Holleben
Andis mit 6 Toren
in der Vorbe-reitung.
Hallescher FC - VfB Auerbach
2:1 (0:0)
HFC: Horvat - Eismann, Becken (ab 83. Zeiger),
Ruprecht (ab 83. Mouaya), Benes (ab 83. Kanitz) Wagefeld (C), Hartmann (ab 75. Müller) - Preuß (ab
64. Sautner), Teixeira-Rebelo (ab 64. Shala),
Lindenhahn (ab 64. Mast) - Pichinot (ab 75. Hauk).
Tor
e: 1:0 Hauk (75.), 2:0 Shala (85.), 2:1 Vogel (88.
ore:
Foulelfrmeter). Zuschauer: 550 im Stadion des
Friedens Leuna
Unsere Neuzugänge
Franco Flückinger
Der gebürtige Stendaler,
der seine Karriere 1996 im
Alter von fünf Jahren
beim damaligen FSV Lok
Altmark Stendal begann und von 2006 bis
2011 beim 1. FC Magdeburg im Kasten
stand, wechselt von
der SpVgg Greuther
Fürth zum HFC. Manager Ralph Kühne dazu:
„Unser Cheftrainer Sven Köhler kann jetzt auf
drei qualitativ gute Torleute zurückgreifen.“
Pierre Dominik Becken
Schnelligkeit, Kopfballstärke, Drittliga-Erfahrung - mit Pierre Dominik
Becken hat der Hallesche
FC einen Manndecker
mit Qualität verpflichtet.
Und einen mit einem gesunden Selbstbewusstsein. „Ich werde meinen
Platz in der Mannschaft
finden“, sagt der gelernte
Bankkaufmann. Der 1,91
Meter lange blonde Recke, war seit Januar vom FC
St. Pauli an den FC Carl Zeiss Jena ausgeliehen.
Erich Sautner
Der Erich Sautner (20)
wurde bis zum 30. Juni
2013 für ein Jahr vom SC
Freiburg ausgeliehen.
HFC-Manager Ralph
Kühne ist vom Offensivmann, der die linke Aussenbahn besetzen soll,
überzeugt: „Erich hat im
Trainingslager in Pockau
alle unsere Erwartungen
erfüllt. Ich freue mich,
dass wir uns mit dem SC Freiburg auf dieses Leihgeschäft einigen konnten.“
Nils Pichinot
Manager Ralph Kühne
meinte nach seiner Verpflichtung: „Mit ihm hielten wir schon seit einiger
Zeit Kontakt, vertagten
jedoch unsere Gespräche
zuletzt bis zum Feststehen der endgültigen Zusammensetzung der 3.
Liga. Nils stellte seine
Offensivqualitäten und
sein Leistungsvermögen
schon hinreichend, zuletzt in Jena, unter Beweis.
Er ist unsere Wunschverstärkung für den Angriff.“
Philipp Zeiger
„Auch mit ihm standen
wir schon seit längerem in
Kontakt“, so Ralph Kühne. Philipp war uns in den
letzten Partien gegen den
VFC Plauen positiv aufgefallen. Ihn zeichnet insbesondere aus, dass er
mehrere Positionen besetzen kann. Bei uns ist er
zwar vordergründig für
die ´Sechser-Position´
vorgesehen, kann aber auch als Innenverteidiger
einspringen“.
Fotos: UWE KÖHN
Unsere Abgänge:
Benjamin Boltze (1. FC Magdeburg)
Tom Butzmann (unbekannt)
Pavel David (Karriereende)
Steve Finke (Karriereende)
David Haider Kamm Al-Azzawe (unbekannt)
Marco Stier (Karriereende)
Dennis Wegner (Werder Bremen II)
Fotos: ROLAND HEBESTREIT
30 31
32 | 33
3. Li
ga
Lig
Ansetzungen und Ergebnisse
13. S
p i elt
ag - 0
5 .07.10
.12:
Sp
elta
05
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.10.12:
Wacker Burghausen - Hallescher FC
VfL Osnabrück - SV Wehen-Wiesbaden
VfB Stuttgart II - 1. FC Heidenheim
FC R.-W. Erfurt - Stuttgarter Kickers
Karlsruher SC - SpVgg Unterhaching
Kickers Offenbach - SV Babelsberg 03
1. FC Saarbrücken - Preußen Münster
Borussia Dortmund II - Chemnitzer FC
Alemannia Aachen - SV Darmstadt 98
Arminia Bielefeld - FC Hansa Rostock
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1. S
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0 ./
2 1 . 0 7.12:
Sp
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Arminia Bielefeld - Alemannia Aachen
Wacker Burghausen - Preußen Münster
VfL Osnabrück - Borussia Dortmund II
VfB Stuttgart II - 1. FC Saarbrücken
Hallescher FC - Kickers Offenbach
1. FC Heidenheim - Karlsruher SC
SV Wehen-Wiesbaden - FC R.-W. Erfurt
FC Hansa Rostock - Stuttgarter Kickers
SV Darmstadt 98 - SpVgg Unterhaching
Chemnitzer FC - SV Babelsberg 03
:
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7. S
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29 . 08.12:
Sp
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28./2
Wacker Burghausen - FC Hansa Rostock
VfL Osnabrück - SpVgg Unterhaching
VfB Stuttgart II - SV Babelsberg 03
Hallescher FC - Preußen Münster
1. FC Heidenheim - Chemnitzer FC
SV Wehen-Wiesbaden - SV Darmstadt 98
1. FC Saarbrücken - Kickers Offenbach
Borussia Dortmund II - Karlsruher SC
Alemannia Aachen- FC R.-W. Erfurt
Arminia Bielefeld - Stuttgarter Kickers
:
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:
14. Spieltag - 19.-21.10.12:
SV Babelsberg 03 - Karlsruher SC
SpVgg Unterhaching - FC R.-W. Erfurt
Stuttgarter Kickers - Wacker Burghausen
Hallescher FC - VfB Stuttgart II
1. FC Heidenheim - VfL Osnabrück
SV Wehen-Wiesbaden - Arminia Bielefeld
FC Hansa Rostock - Alemannia Aachen
SV Darmstadt 98 - Borussia Dortmund II
Chemnitzer FC - 1. FC Saarbrücken
Preußen Münster - Kickers Offenbach
:
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2. S
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07.12:
Sp
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28.0
SV Babelsberg 03 - SV Darmstadt 98
SpVgg Unterhaching - FC Hansa Rostock
Stuttgarter Kickers - Wehen-Wiesbaden
FC R.-W. Erfurt - 1. FC Heidenheim
Karlsruher SC - Hallescher FC
Kickers Offenbach - VfB Stuttgart II
1. FC Saarbrücken - VfL Osnabrück
Bor. Dortmund II - Arminia Bielefeld
Alemannia Aachen - Wacker Burghausen
Preußen Münster - Chemnitzer FC
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8. Spieltag - 31.08.-02.09.12:
SV Babelsberg 03 - VfL Osnabrück
SpVgg Unterhaching - Arminia Bielefeld
Stuttgarter Kickers - Alemannia Aachen
FC R.-W. Erfurt - Borussia Dortmund II
Karlsruher SC - 1. FC Saarbrücken
Kickers Offenbach - Wacker Burghausen
FC Hansa Rostock - SV Wehen-Wiesbaden
SV Darmstadt 98 - 1. FC Heidenheim
Chemnitzer FC - Hallescher FC
Preußen Münster - VfB Stuttgart II
:
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:
:
:
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15. Spieltag - 26.-28.10.12:
Wacker Burghausen - VfB Stuttgart II
VfL Osnabrück - Hallescher FC
Stuttgarter Kickers - Unterhachingen
FC R.-W. Erfurt - SV Babelsberg 03
Karlsruher SC - Preußen Münster
Kickers Offenbach - Chemnitzer FC
1. FC Saarbrücken - SV Darmstadt 98
Borussia Dortmund II - FC Hansa Rostock
Alemannia Aachen - Wehen-Wiesbaden
Arminia Bielefeld - 1. FC Heidenheim
:
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3. Spieltag - 03.-05.08.12:
Wacker Burghausen - Chemnitzer FC
VfL Osnabrück - Kickers Offenbach
VfB Stuttgart II - Karlsruher SC
Hallescher FC - FC R.-W. Erfurt
1. FC Heidenheim - Stuttgarter Kickers
Wehen-Wiesbaden - SpVgg Unterhachning
FC Hansa Rostock - SV Babelsberg 03
Darmstadt 98 - Preußen Münster
Alemannia Aachen - Borussia Dortmund II
Arminia Bielefeld - 1. FC Saarbrücken
:
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9. Spieltag - 14.9.-16.09.12:
Wacker Burghausen - Wehen-Wiesbaden
VfL Osnabrück - Preußen Münster
VfB Stuttgart II - Chemnitzer FC
Hallescher FC - SV Darmstadt 98
1. FC Heidenheim - FC Hansa Rostock
Kickers Offenbach - Karlsruher SC
1. FC Saarbrücken - FC R.-W. Erfurt
Borussia Dortmund II - Stuttgarter Kickers
Alemannia Aachen - SpVgg Unterhaching
Arminia Bielefeld - SV Babelsberg 03
:
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16. Spieltag - 02.-04.11.12:
SV Babelsberg 03 - Stuttgarter Kickers
SpVgg Unterhaching - Wacker Burghausen
VfB Stuttgart II - VfL Osnabrück
Hallescher FC - Arminia Bielefeld
1. FC Heidenheim - Alemannia Aachen
SV Wehen-Wiesbaden - Bor. Dortmund II
FC Hansa Rostock - 1. FC Saarbrücken
SV Darmstadt 98 - Kickers Offenbach
Chemnitzer FC - Karlsruher SC
Preußen Münster - FC R.-W. Erfurt
:
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4. S
pi elt
Sp
elta
07
./08.12:
7./
08.12:
SV Babelsberg 03 - SV Wehen Wiesbaden
SpVgg Unterhachning - 1. FC Heidenheim
Stuttgarter Kickers - Hallescher FC
FC R.-W. Erfurt - VfB Stuttgart II
Karlsruher SC - VfL Osnabrück
Kickers Offenbach - Arminia Bielefeld
1. FC Saarbrücken - Alemannia Aachen
Bor. Dortmund II - Wacker Burghausen
Chemnitzer FC - SV Darmstadt 98
Preußen Münster - FC Hansa Rostock
:
:
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:
:
10. Spieltag - 21.-23.09.12:
SV Babelsberg 03 - Alemannia Aachen
SpVgg Unterhaching - Bor. Dortmund II
Stuttgarter Kickers - 1. FC Saarbrücken
FC R.-W. Erfurt - Kickers Offenbach
Karlsruher SC - Wacker Burghausen
SV Wehen-Wiesbaden - 1. FC Heidenheim
FC Hansa Rostock - Hallescher FC
SV Darmstadt 98 - VfB Stuttgart II
Chemnitzer FC - VfL Osnabrück
Preußen Münster - Arminia Bielefeld
:
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p i elt
a g - 09
17. S
.-11
11.118.12:
Sp
elta
09..11
.118.12:
Wacker Burghausen - VfL Osnabrück
SpVgg Unterhachingen - SV Babelsberg 03
Stuttgarter Kickers - Preußen Münster
FC R.-W. Erfurt - Chemnitzer FC
Karlsruher SC - SV Darmstadt 98
Kickers Offenbach - FC Hansa Rostock
1. FC Saarbrücken - SV Wehen-Wiesbaden
Borussia Dortmund II - 1. FC Heidenheim
Alemannia Aachen - Hallescher FC
Arminia Bielefeld - VfB Stuttgart II
:
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:
:
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:
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5. Spieltag - 10.-12.08.12:
Wacker Burghausen - SV Darmstadt 98
VfL Osnabrück - FC R.-W. Erfurt
VfB Stuttgart II - Stuttgarter Kickers
Hallescher FC - SpVgg Unterhachning
1. FC Heidenheim - SV Babelsberg 03
SV Wehen-Wiesbaden - Preußen Münster
FC Hansa Rostock - Chemnitzer FC
Borussia Dortmund II - 1. FC Saarbrücken
Alemannia Aachen - Kickers Offenbach
Arminia Bielefeld - Karlsruher SC
:
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:
11. Spieltag - 25./26.09.12:
Wacker Burghausen - 1. FC Heidenheim
VfL Osnabrück - SV Darmstadt 98
VfB Stuttgart II - FC Hansa Rostock
Hallescher FC - SV Wehen-Wiesbaden
Karlsruher SC - FC R.-W. Erfurt
Kickers Offenbach - Stuttgarter Kickers
1. FC Saarbrücken - SpVgg Unterhaching
Borussia Dortmund II - SV Babelsberg 03
Alemannia Aachen - Preußen Münster
Arminia Bielefeld - Chemnitzer FC
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18. Spieltag - 16.-18.11.12:
Wacker Burghausen - SV Babelsberg 03
VfL Osnabrück - Arminia Bielefeld
VfB Stuttgart II - Alemannia Aachen
Hallescher FC - Borussia Dortmund II
1. FC Heidenheim - 1. FC Saarbrücken
SV Wehen-Wiesbaden - Kickers Offenbach
FC Hansa Rostock - Karlsruher SC
SV Darmstadt 98 - FC R.-W. Erfurt
Chemnitzer FC - Stuttgarter Kickers
Preußen Münster - SpVgg Unterhaching
:
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:
6. Spieltag - 24.-26.08.12:
SV Babelsberg 03 - Hallescher FC
SpVgg Unterhachingen - VfB Stuttgart II
Stuttgarter Kickers - VfL Osnabrück
FC R.-W. Erfurt - Arminia Bielefeld
Karlsruher SC - Alemannia Aachen
Kickers Offenbach - Borussia Dortmund II
1. FC Saarbrücken - Wacker Burghausen
SV Darmstadt 98 - FC Hansa Rostock
Chemnitzer FC - SV Wehen-Wiesbaden
Preußen Münster - 1. FC Heidenheim
:
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:
12. Spieltag - 28.-30.09.12:
SV Babelsberg 03 - 1. FC Saarbrücken
SpVgg Unterhaching - Kickers Offenbach
Stuttgarter Kickers - Karlsruher SC
FC R.-W. Erfurt - Wacker Burghausen
1. FC Heidenheim - Hallescher FC
SV Wehen-Wiesbaden - VfB Stuttgart II
FC Hansa Rostock - VfL Osnabrück
SV Darmstadt 98 - Arminia Bielefeld
Chemnitzer FC - Alemannia Aachen
Preußen Münster - Borussia Dortmund II
:
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:
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:
:
19. Spieltag - 23.-25.11.12:
SV Babelsberg 03 - Preußen Münster
SpVgg Unterhachingen - Chemnitzer FC
Stuttgarter Kickers - SV Darmstadt 98
FC R.-W. Erfurt - FC Hansa Rostock
Karlsruher SC - SV Wehen-Wiesbaden
Kickers Offenbach - 1. FC Heidenheim
1. FC Saarbrücken - Hallescher FC
Borussia Dortmund II - VfB Stuttgart II
Alemannia Aachen - VfL Osnabrück
Arminia Bielefeld - Wacker Burghausen
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34 35
Seit
enbli
ck
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Olympia 2012
Viel Erfolg in London
Nadine Müller ist Deutschlands Diskus-Vorzeigefrau. Die
Vizeweltmeisterin führt auch den Saale-“Neuner“ an, der
an der Themse ab Freitag um olympische Ehren kämpft.
An ihrer Seite sind Claudia Malzahn (Judo), Katja
Dieckow (Wasserspringen), Theresa Michalak, Daniela
Schreiber, Paul Biedermann (alle Schwimmen), Rico
Freimuth (Zehnkampf) sowie Florian Eichner und
Philipp Naruhn (beide Rudern).
Der Hallesche FC hat euch im Seitenblick viel Erfolg in London.
Foto: UWE KÖHN
Herzlichen
Gl
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h
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Alles Gute und viel Gesundheit!
Unsere Geburtstagskinder im Juni
01.06. - Nzuzi Mansita Jovita (14), Rene Franke
(27), Jonas Degenhardt (8), Melanie Göbel (30)
02.06. - Ingolf Swiderski (53), Claus-Dieter
Merkert (61), Jessica Lattauschke (14)
04.06. - Klaus Urbanczyk (72), Marko Trogrlic (21).
05.06. - Laura Nauendorf (13), Lena Güldenpfennig (11)
06.06. - Dr. Theo Zwanziger (67), Carsten
Deparade (31), Manfred Czock (64), Dirk Händler
(45)
07.06.: Tim Bageritz (11), Valentin Busch (13),
Christopher Hanf (17)
08.06. - Ansgar Heine (6)
09.06. - Frank Hildebrandt (23), Constantin
Boese (7)
10.06. - Kay Viehweg (42)
12.06. - Jennifer Stammler (26)
13.06. - Gerd Micheel (55), Noah Till Frank (11)
14.06. - Matthias Stelzer (41), Jens Schmiedel (46)
17.06. - Detlef Albrecht (61), Sascha Imhof (22),
Marcel Nüchtern (22)
18.06. - Lars Elste (23)
19.06. - Margot Langner (89), Bernd Paul (57),
Marvin Römling (17)
20.06. - Susanne Bönisch (24), Christoph Kleinert
(17), Andreas Schmidt (42), Torsten Wittig (44)
22.06. - Patricia Planert (16)
23.06. - Maximilian Dreilich (9), Ralph Kühne (45),
Nicole Linda (17)
24.06. - Benjamnin Boltze (26), Steven Ruprecht
(25)
25.06. - Uwe Thormann (53), Julia Reitzenstein
(15), Werner Gräbner (52)
26.06. - Emilie Ulrich (10), Jane Landgraf (37)
27.06. - Marko Schädlich (30), Jan-Peter Flato (41),
Steffen Kluge (43)
29.06. - Harald Pacholke (57)
30.06. - Karin Weske (36)
Unsere Geburtstagskinder im Juli
01.07. - Aloys Hasselberg (74), Lou Lailach (12),
Thomas Winter (62), Irmgard Harz (65), Maria
Lukatsch (17)
02.07. - Carsten Böhme (43)
03.07. - Olaf Fiedler (49), Maximilian Kallensee (18)
05.07. - Matthias Seidler (50), Stephanie
Beilschmidt (27), Stefanie Siebert (18)
06.07. - Patrick Mouaya (28), Jörg Sitte (44)
07.07. - Daniel Bach (40), Erick Paulisch (41)
08.07. - Jürgen Geipel (53)
10.07. - Christian Schmidt (27), Matthias Junge
(40), Dirk Strelow (22), Torsten Kraus (38), Frank
Zwingmann (41), Hans-Joachim Franz (51),
Thomas Grüttner (28), Michael Schunke (51)
11.07. - Pascal Mittler (11)
12.07. - Michael Ovdiennikov (6), Daniel Gerlitz
(15), Matthias Klement (46), Patrice Yoann
Heisinger (12)
14.07. - Christian Fingerhut (46)
15.07. - Harro Hönemann (76), Jens Liebau (47),
Peter Kos (52), Fabio Neef (8), Mathias Nitzschke
(35)
16.07. - Daniel Wäldchen (32), Thomas Richter (29),
Gilbert Hernandez (29)
17.07. - Thomas Reitzenstein (43), Roland Wolf (69),
Fabian Luther (25)
19.07. - Roland Rieger (45), Torsten Gundlach (24),
Ulrich Rothe (67), Dennis Rothenstein (17)
20.07. - Falk Orlamünde (47), Joscha Wosz (10),
Felix Kaltofen (15), Andreas Franke (36)
22.07. - Frank Sänger (71)
24.07. - Noah-Manuel Rieke (15), Robert Uhlmann
(14), Nils Jahnke (42)
25.07. - Sebastian Rose (34)
26.07. - Olaf Spychalski (45), Karl Friedrich
Thaddäus Tobias Gerlach (4)
27.07. - Uwe Weber (49), Jens Kuhnert (34), Bujar
Sejdija (14)
28.07. - Lorenz Jentsch (41), Angelo Silvio Renaldo
Hauk (28)
29.07. - Max Buschhardt (13), Martin Weber (25)
30.07. - Christoph Wien (12)
31.07. - Marcel Witte (35), Tim Knop (18), Dr. Ulrich
Wollert (50)
Nachträglich alles Gute und
viel Gesundheit zum 50.
für unseren
stellv. Ministerpräsidenten
und Finanzminister
des Landes Sachsen-Anhalt
Jens Bullerjahn,
der am vergangenen
Sonntag, den 15.07., seinen
Jubiläumsgeburtstag
feierte.
38 39