Neues aus Hannover Neues aus Hannover

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Neues aus Hannover Neues aus Hannover
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APRIL
G 2278
4/2007
hi
tec
HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBANDES TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
CeBIT 2007
Neues aus Hannover
L
INTERVIEW:
SAMSUNG
Top-Technologie aus Korea
hitec FOTO
Fotos aus dem Handy
Henrik Köhler
Philips
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Ich will viel mehr!
Unterwegs DVD-Filme mit Kinosound genießen, digitale Musik hören, per
Bluetooth frei telefonieren, iPod-Audio- und -Videofunktionen nutzen, Fernsehen
via optionalen TV-Tuner empfangen, europaweit präzise ans Ziel kommen.
Alles ist möglich, alles ist drin und alles wird auf brillanten LCD-Touchscreens
zum maximalen Erlebnis – mit AVIC.
www.pioneer.de
AVIC-D3: maßgeschneiderte
Navigation & Entertainment
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EDITORIAL
Gib Gas!
Vor nunmehr 25 Jahren gab die Inkarnation von 99 Luftballons, Nena, in einem Spielfilm vor, dass sie Gas geben
wollte, weil sie Spaß haben möchte. Damals kostete Sperrsitz im Kino noch zwischen 3,50 und fünf Mark und das
muntere Liebesfilmchen, in dem Nena ein doppeltes Spiel mit Männern spielte, fand allgemeine Zustimmung.
Denn alle wollten Gas geben und reichlich Spaß haben.
Heute nun, 25 digitale Jahre später, hätten wir gerne Spaß, aber es klappt nicht mehr so recht. Hinter manchem
Verkaufstresen stehen Gesichter herum, die erst nach dem Genuss von 25 Zigaretten und einem Hektoliter Kaffee
bereit und willens wären, die Mundwinkel zu heben, geschweige denn, einen Kunden wahrzunehmen. Und mit unserem Lieblingskind, dem Auto, geht es auch bergab. Denn wir können nur noch zwei Mal die Menge des
Genfer Sees leer tanken, dann ist Schluss mit lustig. Kaum ist das Thema aus den Gazetten verschwunden, treibt
unser aller Umweltminister Gabriel schon die nächste Sau durchs Dorf – die Energiesparglühbirne. Denn der
australische Premier Howard hatte zwei Tage zuvor, nach Jahren der Ignoranz und Selbstgefälligkeit, dem gesamten Subkontinent ebensolche Birnen verschrieben, weil damit der Klimawandel zu stoppen sei. Also muss Deutschland schnell nachziehen.
Das ist Ihnen sicher auch schon aufgefallen, dass Politik nicht mehr nach langfristigen Strategien angelegt ist,
sondern tagesaktuell und medienkonform reagiert. Denn wenn ich morgen mit einer brillanten Idee in der Zeitung
stehe, bin ich übermorgen zwar schon wieder Schnee von gestern, aber ich war zumindest drin.
Da kommt es doch mehr als gelegen, dass es wieder CeBIT-Zeit ist. Schon Tage, bevor überhaupt jemand in die
Messehallen hinein kann, werden neue Trends ausgerufen, neue Produkte vorgestellt und alle Mail-Accounts
derart mit Meldungen zugeschüttet, dass man sich fragt, was denn jetzt der Trend ist und wo er hinführt. Und die
TV-Sender, Radiostationen und Zeitungen/Zeitschriften übertrumpfen sich gegenseitig darin, den Genossen Trend
noch früher getroffen zu haben als andere.
Highlight dieser Hysterie ist dann eine Umfrage unter 1 000 Managern, Fach- und Führungskräften der umsatzstärksten Industrieunternehmen, die bereits am Eröffnungstag der CeBIT „Qualitätsmängel“ diagnostiziert. Die
Restlaufzeit der Messe und mögliche Ergebnisse werden gar nicht mehr ins Kalkül gezogen, weil man ja eigentlich
schon vor der Messe weiß, wie sie ausgehen wird. So viel Gas muss sein.
Die Kette lässt sich dann beliebig weiter fortführen: Gestresste und von zu vielen Informationen schon leicht
komatöse Redakteure lesen das, benutzen die beiden Computer-Tasten für „Copy“ und „Paste“ (kopieren und
einsetzen), und schon glaubt am zweiten Messetag eine ganze Nation, dass die CeBIT Qualitätsmängel aufweist.
Gleiches gilt – Digital-Gott sei Dank – auch für Energiesparlampen, Benzin und Fröhlichkeit am Arbeitsplatz.
Will heißen: In den letzten 25 Jahren hat Nena zwar tüchtig Gas gegeben und sicherlich auch viel Spaß gehabt,
denn sie sieht immer noch strahlend schön aus. Der Rest hat beim vielen Gasgeben offensichtlich den Spaß zu
Hause in der „Schäm-Dich-Ecke“ stehen lassen. Zu viel, zu oft, zu schnell und zu hektisch ist Gas gegeben worden
und wird weiter Gas gegeben. Auf der Strecke bleibt dabei nicht nur die Seriosität, sondern in vielen Fällen der
Mensch selbst.
Und vor der Nenaisierung der Gesellschaft sollte sich jemand finden, der vielleicht mal nachschaut, wo man das
Standgas einstellen kann.
Oder soll ich Ihnen jetzt schon sagen, was mit der CeBIT 2008 sein wird?
Herzlichst, Ihr
JO CLAHSEN
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INHALT
FOTO: HITEC HANDEL
hitec HANDEL 4/07
EXTRA
BRANCHE
Magazin
Trends und News
SEITE 6
Meldungen
Branchennachrichten und Personalien
SEITE 6
Auf der Gewinnerseite
EP: präsentierte der Branche die Zahlen eines erfolgreichen Geschäftsjahres
SEITE 10
hitec HANDEL gratuliert Devil
Devil überzeugte erneut beim BVT-Leistungsspiegel mit besten Noten
SEITE 11
Strategischer Vorstoß
Euronics und die Messe Berlin gehen für die IFA strategische Partnerschaft ein
SEITE 12
Auf Erfolgskurs
Samsung geht’s gut – Jetzt sollen die erreichten Erfolge weiter ausgebaut werden
SEITE 13
Richtige Entscheidung
24
Go East!
FOTO: HITEC HANDEL
Südkorea – In dem ostasiatischen Land mit doppelt so vielen
Breitband-Anbindungen, wie in Deutschland, werden ZukunftsStädte am Reißbrett konzipiert
Interview: Henrik Köhler, Vertriebsleiter Philips, über das Handelskonzept X-PD
EXTRA
SEITE 14
CAR MEDIA
Vernetze Autowelten
In-Car-Vernetzung ist für Pioneer das Top-Thema bei der Car+Sound
SEITE 15
Sinsheim forever?
Gentlemen, start your engines: Auf zur Car+Sound nach Sinsheim
SEITE 16
COMMUNICATION
EXTRA
CeBIT-Impressionen
Come together auf der größten IT-Messe der Welt
SEITE 18
Immer in Bewegung
Handhelds sorgen im mobilen Markt für kräftige wachsende Umsätze
EXTRA
EXTRA
SEITE 22
KOREA SPEZIAL
Willkommen in der Zukunft
Impressionen und Neuigkeiten aus Südkorea
SEITE 24
Voll ins Schwarze
Konvergenz auf der ganzen Linie – Samsung sorgt mit Neuheiten für Furore
18
SEITE 26
HD ready – und dann?
Im Interview: Hans-Ullrich Sinner, Direktor Marketing und Vertrieb bei Humax
Starker Auftritt
Die ITK-Branche als Innovationsmotor – Auf der CeBIT 2007 gab es wieder
jede Menge technische Innovationen und Neuheiten
SEITE 28
Großes Weltall
Kundenzufriedenheit ist für Daewoo der Schlüsselfaktor zum Erfolg
EXTRA
SEITE 29
hitec FOTO
FOTO: VDO DAYTON
Verstärkung fürs Fotohandy
Kamera im Handy alleine reicht nicht – Zusatzfeatures bringen Mehr
SEITE 31
Selbstbewusster Start
Prominente Führungsriege trotzt geringer Markenbekanntheit von GE
SEITE 32
foto-focus
Die BVT-News des Monats
EXTRA
16
Auf die Plätze …
… fertig, los! Die Car+Sound steht vor der Tür. Ein Ausblick auf
die kommenden Messehighlights in Sinsheim
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hitec HANDEL 4/2007
SEITE 33
STÄNDIGE RUBRIKEN
Editorial
Inserentenverzeichnis
Testergebnisse der Stiftung Warentest
Impressum
Dieser Ausgabe liegt eine Beilage von Toshiba bei;
wir bitten um freundliche Beachtung.
SEITE 3
SEITE 7
SEITE 8
SEITE 30
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Menschen in dieser Ausgabe
DIE INTERNATIONALE LEITMESSE FÜR MOBILE ELEKTRONIK
Stephan BeckerSonnenschein, O2
Peter Biok,
Loewe
Frank Bolten,
Sharp
Alf Bruchhaus,
Yuraku
Regina Dettmer,
Auerswald
Mark Doorbar,
Palm
Bernd Dzeja,
Extrememory
Stefan Engel,
Acer
Willy Fischel,
BVT
Stefan Genth,
HDE
Manfred Gerdes,
Sony
Dr. Christian Göke,
Messe Berlin
Karsten Hartmann,
Devil
Oliver Haubrich,
EP:
Dr. Rainer Hecker,
GfU
Maik Hildebrandt,
Pioneer
Lutz Hirschmann,
Agfeo
Hans-Joachim
Kamp, ZVEI
Mikio Katayama,
Sharp
Benedict Kober,
Euronics
Henrik Köhler,
Philips
Stefan Kön,
TechniSat
Michael Kurpiers,
Samsung
Michael Langbehn,
Panasonic
Sascha Lange,
Toshiba
Dorothe Riemann,
Fujicolor
Karsten Schilly,
Nokia
Richard Schlauri,
Fujitsu Siemens
Hans Ulrich Sinner,
Humax
Hans Wienands,
Samsung
Wolfram Winter,
Premiere Sky
Dominic Papenheim, Matthias Moschner, Pekka Pohjakallio,
Grundig Intermedia
Metz
Nokia
Oliver Steil,
Debitel
Carsten Titt,
Delphi
Robert Trapp,
Metz
Titel
Wenn 7 000 fleißige Koreaner an Forschung und Entwicklung arbeiten, der
Konzern mehr als sechs Milliarden Dollar
für die Innovationen ausgibt, kann das
Ergebnis eigentlich nur positiv ausfallen.
Und zwar in allen Bereichen der konvergierenden Medien. Im Bereich Unterhaltungselektronik wird Samsung jedenfalls
ab April mit einer Serie an Neuheiten in
die Läden drängen und für Furore sorgen. Schwarz, schwärzer und voll ins
Schwarze könnte die Losung heißen, an
der sich Samsung etwa bei der neuen
„M8“-Serie ausrichtet. Die LCD-Fernseher, die in verschiedenen den Größen
angeboten werden, sind voll auf HD getrimmt. (Foto: Samsung)
19.-22. APRIL 2007
MESSE SINSHEIM
Öffnungszeiten:
Do – Sa 10.00 – 18.00 Uhr
So 10.00 – 17.00 Uhr
Achtung:
Donnerstag und Freitag
nur für Fachbesucher
www.carsound-messe.de
Messe Sinsheim GmbH
Messe- und Kongresszentrum
Neulandstraße 30
D-74889 Sinsheim
Tel.:
+49 7261 689 - 0
Fax:
+49 7261 689 - 220
[email protected]
www.messe-sinsheim.de
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BRANCHE
MAGAZIN
Zur Person
Das Präsidium des Hauptverbands
des Deutschen Einzelhandels (HDE)
hat Stefan Genth (43) einstimmig
zum neuen Hauptgeschäftsführer
des Verbandes gewählt. Seit 2001
führt er als Hauptgeschäftsführer den Einzelhandelsverband Ostwestfalen-Lippe. Darüber hinaus verantwortet er seit 2006 auch die Geschäfte des Verbandes des Deutschen Zweiradhandels.
F EC :
Interaktion
Wolfram Winter (43) ist mit sofortiger Wirkung neuer Geschäftsführer
der Premiere Sky GmbH, einer 100prozentigen Tochter von Premiere.
Winter war zuletzt acht Jahre Geschäftsführer von NBC Universal Global Networks
Deutschland.
Seit 1. April zeichnet Richard
Schlauri (48) als neuer Executive
Vice President IT Product Services
bei Fujitsu Siemens Computers
verantwortlich.
PREMIERE:
Premiere in the Sky
Dominic Papenheim (41) ist neuer
Director International Key Account
Management bei der Grundig Intermedia GmbH. In dieser Position ist
er für die optimale Betreuung großer
internationaler Kunden und grenzüberschreitend
agierender Handelsketten zuständig.
Der Münchener Bezahlsender Premiere erweitert sein bestehendes Programmangebot um ein
neues Paket, das ab September 2007 unter der Marke „Premiere Sky“ in die Läden kommt. Unter
dem Dach von „Premiere Sky“, das erstmals über Satellit verbreitet wird, sollen auch bestehende
und neue Pay-TV-Sender gebündelt werden, die bislang keinen leistungsfähigen Partner für die Vermarktung über Satellit gefunden haben. Über Premiere erhalten die TV-Kanäle von „Premiere Sky“
direkten Zugang zu 1,7 Millionen Satelliten-Abo-Haushalten. Diesen Kunden genügt ein Anruf, und
das Programm wird innerhalb weniger Sekunden freigeschaltet, der Abonnent braucht weder einen
neuen Receiver noch eine neue Smartcard. Anbieter von „Premiere Sky“ wird die neu gegründete
Premiere Sky GmbH, eine 100prozentige Premiere Tochter.
Mikio Katayama (49) hat am 1. April
den Posten des Vorstandsvorsitzenden
bei Sharp von Katsuhiko Machida
(63) übernommen. Dieser ist in den
Aufsichtsratsvorsitz gewechselt.
www.premiere.de
NOKIA:
Ab sofort verantwortet Mark
Doorbar (45) die Bereiche Marketing Communications, Brand Building und Product Marketing in der
Region Europa, mittlerer Osten und
Afrika bei Palm Europa. Doorbar war zuletzt Division
Marketing Director von RHM Plc.
Qualifikation
Nokia hat in Sachen Fachhandelsunterstützung
für die Fachhändler in diesem Jahr einiges vor.
Wichtiges Feature zur Kontaktpflege werden vor
allem die „Nokia Handelstage“ sein, die Ende
April/Anfang Mai in zehn verschiedenen Städten
bundesweit stattfinden sollen. In speziellen „Sommertrainings“ kann sich der Fachhandel weiterbilden. Anhand gesonderter Businesstrainings im
Seit Oktober 2006 ist Alf Bruchhaus
(35) General Manager des Yuraku
Europasitzes in Deutschland. Das asiatische Unternehmen, das 2005 in
Singapur gegründet wurde, hat seit
September 2006 seinen Deutschlandsitz in Lorsch.
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www.nokia.de
FOTO: NOKIA
Ab sofort leitet Stephan BeckerSonnenschein (50) die Unternehmenskommunikation von O2
Germany. Er verantwortet damit die
gesamte interne und externe Unternehmenskommunikation.
zweiten Halbjahr 2007 kann er sich außerdem für
Themen wie mobile Applikationen, E-Mail oder
VoIP qualifizieren.
Mittels der Händlerunterstützung „Life Experience“ kann der Kunde vor Ort am POS neueste Geräte ausprobieren. Notwendiges Material sowie
Demo-Geräte können über das Nokia-Bonusprogramm „Points for You“ bezogen werden. Die
Händler haben außerdem die Möglichkeit, sich
zum „Nokia Customer Premium Partner” (NCPP)
zertifizieren zu lassen. Neben Schulungen erhalten sie hier auch Reparatur-Equipment und Austauschgeräte. Karsten Schilly, Geschäftsführer
Customer Market Operations, gibt die Richtung
vor: “Wir werden in diesem Jahr noch stärker als
bisher den direkten und persönlichen Kontakt
zum Händler suchen.“.
„Wir werden in diesem Jahr noch stärker als bisher den direkten und persönlichen Kontakt zum
Händler suchen“, Karsten Schilly, Geschäftsführer
Customer Market Operations, Nokia Deutschland
FOTO: FEC
Funkwerk Enterprise Communications (FEC)
stellt mit „funkwerk V101“ und „funkwerk
V102“ zwei neue Analog-Telefon-Adapter
(ATA) vor. Diese Modelle ermöglichen den
Anschluss von analogen Endgeräten oder Telefonen an ein Ethernet-LAN. Damit kann der
Anwender ohne weitere Hardware-Investitio- Das neue „V101“ von Funkwerk ermöglicht den
nen VoIP-Dienste nutzen. Die kostengünsti- Anschluss von analogen Endgeräten oder Telefonen
gen VoIP-Telefon-Adapter sind besonders für an ein Ethernet-LAN
kleine Büros und Heimanwender geeignet.
Sie werden entweder direkt an ein ADSL-Modem oder an einen vorgeschalteten Router angeschlossen.
Die neuen ATA-Boxen unterstützen das „Session Initiation Protocol“ (SIP) für Internet-Telefonie. Die
neue V-Serie ist ab sofort lieferbar.
www.funkwerk-ec.com
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BRANCHE
MAGAZIN
FOTO: ANGA CABLE
SO N Y :
Deutschlandstart PS3
Ab 2008 firmiert die Anga Cable unter „ANGA Cable
– Fachmesse für Kabel, Breitband und Satellit“
Seit dem 16. März heißt es bundesweit in 30 Shopping-Centern: „This is living!“. Unter diesem
Motto präsentiert Sony noch bis zum 1. Juni 2007 die neue Playstation 3 direkt am POS. Vor,
während und nach dem Einkaufsbummel haben die Besucher die Chance, die Welt der Playstation 3 in einem ganz „privaten“ Umfeld kennen zulernen. Das fortschrittliche Home-Entertainment-System wird den Kunden in einer einzigartigen „Wohnzimmer-Atmosphäre“ präsentiert. Bis zu 30 Personen haben gleichzeitig die Möglichkeit, in verschiedenen Räumen die einzelnen Funktionalitäten von PS3 zu testen und sich davon zu überzeugen, dass sie weit mehr
als eine Spielkonsole ist — ein Multimedia-Center für Spiele, Filme und Musik in High-Definition-Qualität. www.sony.de
Die Konsole der nächsten Generation
spielt auch Blu-ray-Medien ab, steigt in
das Heimnetz ein, um digitalen Content
ins Wohnzimmer zu holen und begeistert
mit einer tollen Grafik
Termine im Überblick:
I 13.04. – 14.04.07 Gropius Passagen, Berlin
I 20.04. – 21.04.07
I 27.04. – 28.04.07
I 04.05. – 05.05.07
I 18.05. – 19.05.07
I 25.05. – 26.05.07
UMAX:
Die ANGA Cable, die internationale Fachmesse für Kabel, Satellit und Multimedia, wird ab dem Jahr 2008 ihren Namen
modifizieren und heißt fortan: „ANGA Cable – Fachmesse für
Kabel, Breitband und Satellit“. ANGA-Präsident Thomas
Braun: „Mit der Namensanpassung tragen wir dem stetigen
Bedeutungsgewinn von Breitbanddiensten wie High-SpeedInternet, IP-Telefonie und IP-basierten Videoangeboten (IPTV)
Rechnung. Gerade durch den Ausbau der Kabelnetze mit
Glasfaserstrecken sind die Begriffe Kabel und Breitband heute
untrennbar miteinander verbunden.“ Für die diesjährige Veranstaltung, die vom 22. bis 24. Mai in Köln stattfindet, ist das
vollständige Kongressprogramm bereits online verfügbar.
www.angacable.de
ARCHOS:
Kleiner Riese
Der neue MP3-Player „Archos 204“ von Archos ist mit einer 20
GB großen Festplatte ausgestattet, die Platz für bis zu 10 000
Songs oder 20 000 Fotos bietet. Mit seinen Abmessungen von
nur 76 x 59 x 17 Millimetern und einem Gewicht von 118
Gramm eignet sich der Player ideal für Anwender, die
große Mengen Musik und
Fotos auf kleinstem Raum
transportieren und unterwegs hören oder anschauen
möchten.
www.archos.de
Hi-Fi-Anlage mit TV
Umax Systems stellt mit dem Yamada „HTV-200XU“ eine kompakte Heimkinoanlage im MiniFormat vor. Das mobile Gerät mit Radio und DVD-Player hat auch einen integrierten Fernseher an Bord. Außerdem verfügt die Anlage mit Progressive-Scan-Ausgang über zwei TV-Tuner,
je einen für DVB-T und Analog-TV. Neben allen gängigen DVD-Formaten spielt der „HTV200XU“ auch MPEG4, JPEG und digitale Musikdateien ab. Er beherrscht die Fernsehnormen
PAL und NTSC. Über den USB-Anschluss an der Frontseite des Gerätes kann ein vorhandener
Audio-Player an der Anlage angeschlossen werden. Mit entsprechenden Schnittstellen ist das
Gerät reichlich ausgestattet. So stehen neben einem Scart-, Y/Cb/Cr-, S-Video-, Video-, Stereoauch Audioausgang und ein Antenneneingang für den digitalen und analogen Fernsehsowie den Radioempfang
zur Verfügung.
www.yamada.de
FOTO: UMAX
Namensänderung
Kompakte Heimkinoanlage im Mini-Format: Der
Yamada „DTV-200XU“
von Umax Systems
Platz für 10 000 Songs oder
20 000 Fotos: der „Archos
204“ von Archos
INSERENTENVERZEICHNIS
Anga Cable
02 28/9 62 18 95
Devil Computer
05 31/21 54 00
EP, ElectronicPartner
02 11/4 15 60
www.angacable.de
www.devil.de
www.electronicpartner.de
Delphi GmbH
09 11/70 30
www.delphigrundig.com
Messe Sinsheim GmbH
0 72 61/68 90
www.carsound-messe.de
Pioneer Electronic
0 21 54/91 30
www.pioneer.de
Premiere Medien
0 89/99 58 02
www.premiere.de
Samsung Electronics
0 61 96/6 60
Siemens VDO Trading
0 69/40 80 50
www.siemensvdo.com
www.samsung,de
Deutsche Telecom AG
0 61 51/68 00
www.t-online.de
Toshiba Europe
0 21 31/58 01
www.toshiba.de
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FOTO: ARCHOS
FOTO: SONY
I 31.05. – 01.06.07
Weserpark, Bremen
Citti Park, Kiel
Hallen am Borsigturm, Berlin
Rhein Center, Köln
Hamburger Straße, Hamburg
Ettlinger Tor, Karlsruhe
Isenburg Center, Neu-Isenburg
Frankencenter, Nürnberg
Centro Oberhausen
City Galerie, Aschaffenburg
Allee Center, Magdeburg
Allee Center, Hamm
Löhr Center, Koblenz
Hessen Center, Frankfurt
Weserpark, Bremen
Hamburger Straße, Hamburg
Nova Eventis, Leipzig
ANGA CABLE:
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9:43 Uhr
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BRANCHE
MAGAZIN
SAT-NEWS
AST R A :
Rekordabsatz
Die Nachfrage nach digitalem Fernsehempfang hält
unvermindert stark an, das zeigen Messungen der
Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) für das Jahr
2006. Dabei wird der digitale Satellitenempfang nach
wie vor bevorzugt. Im Zeitraum Januar 2006 bis
inklusive Dezember 2006 wurde ein Zuwachs von
7,3 Prozent auf fast zwei Millionen beim Absatz digitaler Satelliten-Set-Top-Boxen (DVB-S) ermittelt – ein
Plus von mehr als 132 000 Stück zum vergleichbaren
Zeitraum 2005. Im Vergleich zu den beiden digitalen
Wettbewerbsinfrastrukturen Kabel (DVB-C) und
Antenne (DVB-T) bleibt Satellit damit weiterhin der
Treiber der Digitalisierung im Markt.
E U T E LSAT :
Hin und zurück
Die Eutelsat Communications und ViaSat Inc. wollen
gemeinsam ab Juni 2007 einen hochwertigen, erschwinglichen und satellitengestützten Breitbanddienst für Endverbraucher in unterversorgten europäischen Märkten anbieten. Dies sieht ein jetzt geschlossenes Kooperationsabkommen beider Unternehmen vor. Der Service stützt sich auf Ka-BandKapazitäten des Eutelsat-Satelliten „Hot Bird 6“ und
Dienstleistungen des von Skylogic betriebenen
„SkyPark Teleports“ in Turin.
SMART:
Eines reicht
Satellitenanlagen mit Sternverteilung für mehrere Receiver verursachen oft eine Menge Kabelsalat. Zudem
sind Neuinstallationen und Erweiterungen bestehender Anlagen zum Teil mit erheblichem baulichen
Aufwand verbunden, kosten Zeit und Geld und sind
vielfach auch gar nicht möglich. Umgehen lassen sich
diese Probleme mit dem Einkabelsystem „Dpa 31“
von Smart. Dieses erlaubt die Verteilung von digitalen
Satellitensignalen, je nach Beschaffenheit der Verkabelung, an mindestens zehn digitale Satellitenreceiver
über ein einziges Kabel. Durch die Erweiterung mit
dem passenden Leistungsverstärker kann die Teilnehmerzahl noch deutlich erhöht werden.
hi
tec
TEST-SERVICE
Topfield
Homecast
DRUCKER-SCANNER-KOMBIS
OHNE FAX
„gut“:
Canon
Canon
Epson Stylus
Epson Stylus
Epson Stylus
Pixma MP600
Pixma MP510
Photo RX560
Photo RX640
DX6000
2,0 198 Euro
2,2 149 Euro
2,4 217 Euro
2,4 294 Euro
2,5 133 Euro
2,6
2,8
3,2
3,3
3,5
80 Euro
78 Euro
199 Euro
79 Euro
130 Euro
Pixma MP530
2,3 246 Euro
„befriedigend“:
Lexmark
X5470
2,9 114 Euro
Dell
All-In-One Fotodrucker 946 3,0 163 Euro
(inklusive 19 Euro Versand)
MFC-240C
Photosmart C6180
3,1 152 Euro
3,1 300 Euro
STIFTUNG WARENTEST RÄT
Die besten Noten erhielten drei Modelle von Canon.
Canon MP600 (198 Euro) und Pixma MP510 (149 Euro)
liegen in den Leistungen dicht beieinander. Der MP600
hat aber zusätzlich eine Duplexeinheit und kann auch
CDs bedrucken. Der Epson Stylus Photo RX640 scannt
auch Dias oder Negative (294 Euro).
Unter den Multifunktionsgeräten mit Fax empfiehlt sich
Canon Pixma MP530 (246 Euro). Als Sonderfunktionen
bietet auch er Duplex- und CD-Druck.
DVB-T-EMPFÄNGER
OHNE FESTPLATTE
„gut“:
Technisat
Digit MF4-T
2,1 149 Euro
„befriedigend“:
Thomson DTI652
Kathrein
UFT 671 si
Telestar
TR 2
Schwaiger DSR5009T
SEG
DTR-602 II
Skymaster Scart Receiver DTS 200
(Art-Nr. 39520)
3,3 89 Euro
„ausreichend“:
Siemens
Gigaset M 365 T
3,6 140 Euro
2,6
3,0
3,0
3,1
3,1
59 Euro
100 Euro
79 Euro
95 Euro
45 Euro
FOTO: SMART
MIT FESTPLATTE
Ein Kabel reicht für die
Signalversorgung beim Smart „Dpa 31“
8
hitec HANDEL 4/2007
3,0 520 Euro
3,3 360 Euro
DVB-T ÜBER COMPUTER
PER UBS
„befriedigend“:
Terra Tec
Cynergy Hybrid T USB XS
Hauppauge WinTV-HVR-900
3,0 109 Euro
3,2 7 9 Euro
PER PCMCIA
„ausreichend“:
Viola
Digitelmo 1
3,8 39 Euro
(laut Anbieter Auslaufmodell)
STIFTUNG WARENTEST RÄT
MIT FAX
Brother
HP
TF5400 PVR combo
T8000PVR
(auch mit 160-GB- Festplatte für 430 Euro erhältlich)
„befriedigend“:
Canon
Pixma MP160
Epson Stylus DX4050
HP
Photosmart C5180
HP
Deskjet F380
HP
Photosmart C4180
„gut“:
Canon
Im März prüfte die Stiftung Warentest Drucker-ScannerKombis, DVB-T-Empfänger und Digitalkameras. hitec HANDEL zeigt die Ergebnisse im Überblick.
„gut“:
Quelle/Universum
DVB/T 2611 (Best-Nr. 6771646)
2,3 160 Euro
„befriedigend“:
Skymaster DTR 4000 (Art.-Nr: 39510)
3,0 184 Euro
Testsieger ist der Technisat Digit MF4-T für 149 Euro,
eine Set-Top-Box ohne Festplatte, die mit CI- und Kartenslot für Pay-TV gerüstet ist. 90 Euro billiger und nur
eine halbe Testnote schlechter ist der Thomson DTI652.
Allerdings bietet er auch weniger Extras.
Unter den Festplattengeräten sticht der Universum
DVB/T 2611 von Quelle heraus. Mit 160 Euro ist er
günstig und hat sehr gute Umwelteigenschaften.
Bei den DVB-T-Sticks für PC oder Notebook schneidet
der USB-Empfänger TerraTec Cinergy Hybrid T USB XS
für 109 Euro im Vergleich zwar am besten ab, schafft
aber nur ein „befriedigend“.
DIGITALKAMERAS
„gut“:
Panasonic
Fujifilm
Panasonic
Canon
Canon
Canon
Nikon
Canon
DMC-FZ50
FinePix 56500fd
DMC-LX2
Digital Ixus 850 IS
Powershot A630
Powershot G7
Coolpix 510
Digital Ixus 900 Ti
„befriedigend“:
Panasonic DMC-FX07
Sony
Cyber-shot DSC-N2
Sony
Cyber-shot DSC-T10
Olympus
SP-51OUZ
Pentax
Optio W20
Samsung NV7 OPS
Nikon
Coolpix L5
Olympus
µ 7225W
Olympus
µ 750
Sanyo
Xacti VPC-57 EX
HP
Photosmart M627
Ricoh
Caplio R5
Samsung NV10
Casio Exilim EX-Z700
Olympus
FE-190
Kodak
EasyShare C875
Kodak
EasyShare Z710
2,2 600 Euro
2,3 440 Euro
2,3 475 Euro
2,4 405 Euro
2,4 292 Euro
2,4 510 Euro
2,4 380 Euro
2,5 450 Euro
2,6 360 Euro
2,6 405 Euro
2,6 340 Euro
2,7 315 Euro
2,7 263 Euro
2,7 435 Euro
2,8 264 Euro
2,8 385 Euro
2,8 360 Euro
2,8 167 Euro
2,9 201 Euro
2,9 335 Euro
2,9 358 Euro
3,0 274 Euro
3,1 192 Euro
3,2 246 Euro
3,2 255 Euro
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30.03.2007
11:02 Uhr
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BRANCHE
MAGAZIN
LCD der Extraklasse: der
„Individual 46 Compose“
von Loewe
LO E W E :
FOTO: LOEWE
Typisch Loewe
Der Kronacher TV-Hersteller Loewe erweitert
seine erfolgreiche Produktrange von IndividualTV-Geräten und präsentiert mit dem „Individual
46 Compose“ ein weiteres LCD-TV-Gerät der
Extraklasse. Denn bestes Design und erstklassige
Verarbeitung sind längst Loewe-typisch. Der Spezialist hat es sich auf die Fahne geschrieben,
sinnvolle Funktionen in seine TV-Geräte zu integrieren. So bietet der „Compose“ die Vorteile
eines Full-HD-Panels, indem er HDTV sowohl direkt im Gerät empfangen, aber auch aufzeichnen
kann. Und zwar reichlich, denn die integrierte
Festplatte bietet immerhin 160 Gigabyte Speicher. Im Klartext heißt das: Der „Individual Compose“ kann bis zu 200 Stunden kontinuierlich
die laufende Sendung aufnehmen, ob vorprogrammiert oder während eines laufenden Pro-
gramms. Dieser Vorgang ermöglicht zeitversetztes Fernsehen. Außerdem ist der „Compose“ mit
sämtlichen Tuneroptionen bestückt, die der
Markt momentan hergibt, also DVB-T, DVB-C
und DVB-S plus Analogtuner und HDTV-Tuner
für Satelliten- wie Kabelempfang.
Weitere Highlights des „Individual 46 Compose“
mit einer sichtbaren Bilddiagonalen von 117 Zentimetern sind neben der massiven Aluminiumbeplankung und der standesgemäßen Edelme-
tall-Fernbedienung eigens für „Individual Compose“ entwickelte Stereo-Lautsprecher, die entweder seitlich an den neuen LCD-TV angebunden oder separat an der Wand angebracht werden können. In der Vollausstattung mit dem
„Individual 46 Compose“ als TV-Monitor, vier
Standlautsprechern, einem Centerspeaker sowie
dem aktiven Subwoofer, entsteht der akustisch
perfekte Loewe-5.1-Dolby-Surround-Sound.
www.loewe.de
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30.03.2007
11:02 Uhr
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BRANCHE
FOTOS: HITEC HANDEL
Auf der Gewinnerseite
FOTO: EP:
Die EP:-Messe lockte wieder die gesamte Branche nach Düsseldorf. Für
ElectronicPartner eine gute Gelegenheit, die erfolgreichen Zahlen des
vergangenen Jahres zu präsentieren und für den Bundesverband Technik
des Einzelhandels, die Gewinner des BVT-Leistungsspiegels auszuzeichnen.
verbuchen. Auch für den
hochgerechneten Außenumsatz (Mitgliederumsatz zu
Endverbraucherpreisen inklusive Mehrwertsteuer) verbucht
ElectronicPartner
einen Zuwachs auf 2,889
Milliarden Euro in Deutschland und 1,417 Milliarden im
europäischen Ausland.
Insgesamt klettert der
Außenumsatz für die gesamte Gruppe souverän über die
Vier-Milliarden--Euro-Marke
auf 4,307 Milliarden Euro.
„Wir legen als Botschafter erfolgreicher selbstständiger
Unternehmer stets besonders großen Wert darauf,
den Umsatz auf gleicher FläEP: gibt Gas – mit Erfolg: „Für das Jahr 2006 haben wir allen Grund zum Feiern.“
Oliver Haubrich, Vorsitzender der Geschäftsführung von ElectronicPartner
che signifikant zu steigern.
Denn daran messen wir für
m vergangenen Jahr präsentierte sich Oliver uns die Attraktivität und Leistungsfähigkeit unseHaubrich, Vorsitzender der Geschäftsführung rer Mitgliedsunternehmen. Für das Jahr 2006
von ElectronicPartner, unter dem Bild der Mona haben wir allen Grund zum Feiern. Wir haben
Lisa. Aber auch in diesem Jahr hatte Haubrich recherchiert: Mit 11,4 Prozent Umsatzsteigerung
jeden Grund zu einem strahlenden Lächeln. auf gleicher Fläche sind die EP:-Fachhändler
Denn er konnte Rekordergebnisse für das In- und Branchenbeste“, ergänzt Haubrich.
Ausland verkünden. Der Zentralumsatz 2006 beFreude bei EP:, fast ungeteilte Freude auch bei
trug insgesamt 2,051 Milliarden Euro. Das ent- den Gewinnern des BVT-Leistungsspiegels 2006
spricht einer Steigerung von 13,8 Prozent im Ver- für den Bereich Consumer Electronics. Die drei
gleich zum Vorjahr.
besten Lieferanten aus Sicht der Händler sind
bereits aus den Vorjahren wohl vertraut: Metz,
STARK IN DEUTSCHLAND
Loewe und TechniSat. Bei der Nummer eins freut
Besonders starkes Wachstum verbucht das man sich besonders: Matthias Moschner, Leiter
Unternehmen im deutschen Heimatmarkt. Hier
steigerte die Gruppe das Ergebnis von 1,184 Milliarden Euro in 2005 auf 1,376 Milliarden Euro für
das vergangene Jahr. Das entspricht einem Zuwachs von 16,2 Prozent und ist laut den Düsseldorfern ein Spitzenwert in der Branche. Auch im
Ausland wächst ElectronicPartner stark. Die europäischen Landesgesellschaften konnten den Zentralumsatz von 618 Millionen auf 675 Millionen
Euro steigern und somit ein Plus von 9,2 Prozent
I
10
hitec HANDEL 4/2007
Fachhandelsbetreuung ausgebaut: „In 2006 haben
wir unsere Außendienstmannschaft verdoppelt.“
TechniSat-Vertriebsleiter Stefan Kön (links) bei
der Urkundenübergabe mit Willy Fischel
Marketing und Unternehmenskommunikation:
„Dieser erneute Erfolg und das wirklich erstklassige Ergebnis machen uns sehr stolz, denn es verdeutlicht, dass uns der Fachhandel für die Weiterentwicklung des Metz-Fachhandelskonzeptes
sein volles Vertrauen schenkt.“
NEUER ANSPORN
Derweil freut man sich auch bei Loewe, aber
trotzdem packt Vertriebschef Peter Biok der Ehrgeiz: „Das Ziel, in der Gesamtbeurteilung des
Handels, auch im Ranking die Fachhandelsmarke
Nummer eins zu werden, ist zwar auch in diesem
Jahr wiederum nicht erreicht worden, aber das
gibt uns den nötigen Ansporn, weiter daran zu
arbeiten.“
Nicht ganz so glücklich mit dem dritten Platz ist
man bei TechniSat, denn hier hat man massiv
in die Fachhandelsbetreuung investiert. Und auch
2007 bleibt man am Ball, so Vertriebsleiter Stefan
Kön: „In 2006 haben wir unsere Außendienstmannschaft verdoppelt. Ein weiterer Ausbau
ist für 2007 geplant. Darüber hinaus wurde auch
unsere Innendienst-Verkaufsmannschaft aufgestockt.“
I
Ehrgeizig: Loewe-Vertriebschef Peter Biok, rechts,
will für Loewe die Nummer eins im Gesamtranking des BVT-Leistungsspiegels erreichen
Alte und neue Nummer eins im BVT-Leistungsspiegel – Matthias Moschner, Leiter Marketing
und Unternehmenskommunikation bei Metz
(links), und Vertriebsleiter Robert Trapp (rechts)
bekommen von Willy Fischel, BVT-Geschäftsführer (Mitte), die Urkunde überreicht
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27.03.2007
9:33 Uhr
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BRANCHE
FOTO: DEVIL
Der Firmensitz des Vollsortimenters Devil in Braunschweig
hitec HANDEL gratuliert
Devil hat beim BVT-Leistungsspiegel 2006 erneut den ersten Platz belegt.
Der IT-Fachhandel bestätigte somit die führende Position des EDV-Distributors im Vergleich mit den anderen deutschen Großhändlern.
I
n der aktuellen Umfrage des Bundesverbandes Technik des Einzelhandels e.V. (BVT) zur
Leistungsfähigkeit der ITK-Distributoren belegt
die Devil Computer Vertriebs GmbH zum zweiten
Mal in Folge den ersten Platz in der Gesamtauswertung. Wie schon in 2005, beweist der Braunschweiger EDV-Distributor auch für das Jahr 2006
seine führende Position unter den deutschen
Großhändlern.
Der Handel bewertet in der jährlichen Erhebung seine Lieferanten im Schulnotenprinzip
nach vielfältigen Einzelkriterien. Befragt wurden
rund 10 000 Handelsunternehmen und Filialen.
In der Gesamtauswertung erreichte Devil mit der
besten Durchschnittsnote im Wert von 2,31 den
ersten Rang.
Die Bewertung zeigt, dass Devil in den wichtigsten Kategorien den Qualitätsvergleich für sich
entscheiden konnte. Besonders in Schlüsselbereichen wie Logistik, Vertriebsberatung, Preisbildung
und Sortimentpflege punktete Devil in der Gunst
des Fachhandels. Mit der Adressierung des Fachhandels als Zielgruppe Nummer eins unterstreicht der Großhändler den Erfolg seines klaren
Konzepts. „Auch für das Jahr 2006 bestätigen die
befragten Fachhändler, dass Devil Computer der
aktuell beste EDV-Distributor in Deutschland ist.
Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, die
sich das gesamte Devil-Team täglich mit viel Engagement und Kompetenz erarbeitet“, kommentiert Devil-Geschäftsführer Karsten Hartmann das
Umfrage-Ergebnis
FOTO: HITEC HANDEL
QUALITÄT BLEIBT OBERSTE PRIORITÄT
Freut sich über die erneute Best-Platzierung beim diesjährigen BVT-Leistungsspiegel: Karsten Hartmann, Geschäftsführer Devil, mit Willy Fischel, Geschäftsführer des BVT (v. l.)
Hartmann weiter: „Unser Dank gilt allen Partnern, die unsere Leistung im Rahmen dieser Umfrage gewürdigt haben. Auch in Zukunft steht bei
Devil Qualität an erster Stelle. Dafür haben wir
das Portfolio anhand der Nachfrage unserer Kunden gezielt erweitert und die Effizienz in allen Abteilungsbereichen weiter verbessert. So festigen
wir nachhaltig das erreichte Niveau und planen
solides Wachstum als zuverlässiger Partner des
deutschen Fachhandels.“
I
hitec HANDEL 4/2007
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27.03.2007
9:33 Uhr
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BRANCHE
Strategischer
Vorstoß
Wenn die Messe Berlin lädt, erwartet man fröhliche Gesichter. Denn mit
der Entscheidung zur Jährlichkeit hat die IFA den entscheidenden Schritt
getan, um DIE Messe zum Thema Consumer Electronics zu werden.
Z
wei neue Gesichter auf dem Podium ließen
bereits im Vorfeld erahnen, dass sich etwas
Gewichtiges getan hatte. Und während Dr. Rainer
Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der GfU, noch
die neuen Ziele und Kompetenzfelder der diesjährigen IFA absteckte, ahnten viele, dass neue
Medien (HD), mobile Medien, audiovisuelle
Kommunikation (YouTube, Podcast) und mehr
Internationalität nicht alles sein würden, was es zu
besprechen gab.
Denn das erste neue Gesicht auf der Bühne gehörte niemand Geringerem als dem EuronicsVorstand Benedict Kober. „Vor dem Hintergrund
der internationalen Entwicklung“ sieht Kober eine
große Chance darin, dass die „Euronics International (unter Federführung der Euronics Deutschland eG) mit der GfU und der Messe Berlin ab so-
fort eine strategische Partnerschaft eingeht. Wir
müssen offen sein für alles und unser Geschäft
aktiv angehen“, rundete Kober die Überraschung
für die Branche ab. Natürlich ist noch nicht alles in
trockenen Tüchern, damit die Euronics „Meinungsbildner in der Handelslandschaft“ sein
kann, aber ein erster Schritt ist getan. Und, zur Beruhigung der Euronics-Deutschland Mitglieder sei
es gesagt: Das Treffen in Ulm wird es auch in
2007 geben.
HEIKLE AUFGABE
Ob, und wenn ja, welche Fachhandelskooperationen in die strategische Partnerschaft einsteigen
werden, liegt in den Händen des zweiten Neuzugangs auf dem Podium. Hans Wienands, ansonsten bei Samsung als Business Director CE in Lohn
Haben Grund zur Freude: Hans Wienands und
Benedict Kober freuen sich auf die IFA 2007
und Brot, hat die heikelste Aufgabe übernommen, nämlich die, weitere Kooperations-Partner
wie EP:, expert oder Telering ins Boot zu holen.
Der „Außenminister“ sieht schwierige Gespräche
auf sich zukommen, aber er will mit Gelassenheit
an die Aufgabe herangehen.
Das könnte der Messe Berlin den großen Run
bescheren, wenn nämlich für die Kooperationen
entsprechende Flächen für Ausstellungen zugewiesen würden, wenn Persönlichkeiten der Kooperationen mit bei den Keynote-Sprechern berücksichtigt würden und wenn die Händler dann
das geschnürte Gesamtpaket so akzeptieren und
die IFA besuchen. Also alles in Butter?
FOTOS: HITEC HANDEL
ALTES SPRICHWORT
Feine Gesellschaft: (von links nach rechts) Dr. Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin, Hans-Joachim
Kamp, Vorsitzender des Fachverbands Consumer Electronics im ZVEI und Vizepräsident des ZVEI, Bendedict Kober,
Vorstandsmitglied der Euronics Deutschland eG, Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der GfU, und Hans
Wienands, Business Director CE der Samsung Electronics GmbH
12
hitec HANDEL 4/2007
Nicht ganz. Dr. Christian Göke, Geschäftsführer
der Messe Berlin, konnte es sich nicht verkneifen,
auf die Kampagne zu reagieren, die von CeBIT
und Bitkom geritten wurde. Das sei „nicht in
Ordnung“, tönte Göke mit schmerzlich verzerrtem Gesicht. Das verstoße „in gröbster Weise
gegen ein Agreement, sich nicht negativ über
Mitbewerber zu äußern“. Dem könnte man ein
altes lateinisches Sprichwort entgegensetzen, das
da lautet: Wenn du geschwiegen hättest, wärest
du ein Philosoph gewesen. Mögen die anderen
doch bellen und wild um sich beißen. Die IFA,
so sieht es Göke selbst, „wird im Zielkorridor
landen“, sie wird weiter wachsen und sie hat mit
der Euronics International bereits einen Partner
an Bord, der mitziehen wird. Und wenn Hans
Wienands seine Hausaufgaben macht, stehen
eventuell demnächst zwei oder drei große Kooperationen mit auf dem Schild, das die IFA zu
DER CE-Messe machen wird. Auch mit genügend
privaten Besuchern.
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i
www.messe-berlin.de
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27.03.2007
9:33 Uhr
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BRANCHE
Samsung geht’s gut. Aber auf den Lorbeeren auszuruhen, kommt für die
koreanische Marke gar nicht in Frage. Und so kann das hehre Ziel nur lauten,
in 2007 „eine stabile Nummer zwei zu werden“.
H
ans Wienands strahlte vor Selbstbewusstsein und vor Glück. Der Business Director
CE der Samsung Electronics GmbH stellte mit
markigen Sätzen klar: „Wir sind weit davon entfernt, unglücklich zu sein, denn mit 2006 haben
wir ein ausgesprochen gutes Jahr hinter uns.“
Diese Erfolge gilt es, weiter auszubauen und das
Erreichte gleichzeitig auf hohem Niveau zu konsolidieren. Schließlich zeigen genau diese Erfolge,
„dass wir Samsung bei den A-Marken platzieren
konnten“.
Mit einem Marktanteil von 10,7 Prozent will sich
der alte Fuchs der Weißen und Braunen Ware
auch nicht zufrieden geben. Für 2007 legt er die
Latte weiter hoch und peilt dabei in Richtung
„zwölf bis 15 Prozentpunkte“, was noch etwas
mehr wäre als eine stabile Nummer zwei.
AUFRÜSTEN
Mit Kritik sparte Wienands auch nicht. „Im
Weihnachtsgeschäft hatten verschiedene Fachhändler bis zu 22 Samsung-Promotoren im Haus.
Das ist Schwachsinn. Das wird anders.“ Und wer
bei den Promotoren einspart, kann an anderer
Stelle Geld ausgeben. Samsung will bei den
Außendienstlern aufrüsten – von 28 auf 32 – und
im Innendienst ausbauen, damit „jeder Kunde
einen Ansprechpartner findet“. Feste arbeiten
muss das gesamte Team im Bereich Flat-TV, denn
hier steht Samsung an Nummer eins und will
diese Führungsposition behalten: elf neue FullHD-Geräte, 21 neue HD-ready-Fernseher und elf
neue iDTV, wovon gut 80 Prozent bereits in diesem Monat in den Läden stehen sollen. O-Ton
Hans Wienands: „Wenn wir im Frühjahr gackern,
dann müssen wir auch bald die Eier legen.“
Es versteht sich von selbst, dass weiter nur im
einstelligen Prozent-Bereich an die Großfläche
geliefert wird und für den Fachhandel spezielle
Ausführungen angeboten werden. Der Händler
sollte Platz freischlagen, die Tendenz geht hin
zum großen Flachen. Das 32-Zoll-LCD-Gerät wird
durch den 37-Zöller (und größer) ersetzt werden,
bei Plasma wollen die Koreaner einen Trend in
Richtung 50 Zoll plus ausgemacht haben.
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FOTO: SAMSUNG
Auf Erfolgskurs
„Wir sind weit davon
entfernt, unglücklich
zu sein, denn mit
2006 haben wir ein
ausgesprochen gutes
Jahr hinter uns.“
Hans Wienands,
Business Director
CE, Samsung
Deutschland
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27.03.2007
9:33 Uhr
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BRANCHE
Musik überall: Die Wireless Music Center & Station „WACS7000“ überträgt Musik kabellos vom
Center an bis zu fünf Stationen
Unter der Maxime „Design, Fascination, Innovation, Vision“ hat Philips
Deutschland Anfang März rund 120 Fachhändler aus der CE-Branche
zum „Top-Entscheider-Event-2007“ nach Hamburg geladen. Am Rande der
Veranstaltung traf hitec HANDEL Henrik Köhler, Vertriebsleiter Philips
Consumer Eletronics Deutschland, und sprach mit ihm über Philips’ neues
Fachhandelskonzept X-PD.
Herr Köhler, was ist X-PD?
X-PD ist für uns die Zusammenführung von
zwei Unternehmensbereichen in Deutschland, nämlich einmal kleine Hausgeräte und
zum anderen Consumer Electronics. Die
beiden Bereiche bringen wir zusammen mit
einem ausgewählten Produktportfolio.
Dieses verkaufen wir letztendlich an die
kleinen Händler mit einer eigenen „Sales
Force“ draußen vor Ort. Nachdem man sich
einig geworden ist, können die Produkte geordert werden. Diese werden über Zentrallager von Euronics, Expert und EP: innerhalb
von 48 Stunden, je nach Verfügbarkeit, geliefert. Der Händler kann natürlich auch unabhängig vom Außendienstmitarbeiter selber
beim Lager ordern – telefonisch oder auch
online.
Welche Voraussetzungen muss der interessierte Händler erfüllen, damit ein Philips-Außendienstmitarbeiter ihn besucht?
Wir haben solche Händler ausgewählt, die
einen Jahresumsatz von bis zu 75 000 Euro
mit Produkten von Philips aus dem Bereich
CE und bis zu 20 000 Euro mit kleinen Hausgeräten von DAP machen. Insgesamt haben
wir uns für 1 000 Händler bundesweit entschieden, die diese Kriterien erfüllen.
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hitec HANDEL 4/2007
Gibt es Unterschiede bei den Händlern hinsichtlich des Angebots, also ob die Händler
Braune oder Weiße Ware anbieten?
Wir haben recherchiert, wie die Überdeckung ist, also welche Händler beide Bereiche führen. Dies war ausschlaggebend für
uns. Wir haben aber auch die ausgewählt,
die Potenzial haben. Also solche, die bis dato
nur mit kleinen Hausgeräten gehandelt, aber
keine Unterhaltungselektronik im Angebot
haben und umgekehrt, aber Potenzial hätten, beides zu tun.
FOTOS: PHILIPS
Richtige Entscheidung
»
Der Händler kann natürlich
auch unabhängig vom
Außendienstmitarbeiter selber
beim Lager ordern – telefonisch
oder auch online.«
Henrik Köhler, Vertriebsleiter Philips Consumer
Electronics Deutschland
Wie sind die Händlerreaktionen auf X-PD?
Die Händler, die ausreichend Potenzial
haben, beide Bereiche anzubieten, sind unserem Konzept gegenüber sehr positiv eingestellt. Natürlich gibt es auch einige, die erst
einmal abwarten wollen, wie sich X-PD entwickelt. Der Großteil der Händler ist für X-PD
deshalb positiv eingestellt, weil sie auch merken, dass wir ihnen die Hand reichen und
ohne viel Umschweife zugeben, dass wir in
der Vergangenheit Fehler gemacht haben.
Auf diese Kundengruppe setzen wir stark,
das gilt insbesondere auch für die Zukunft. XPD ist so gesehen unser Signal für diese ausgesuchte Händlergruppe, indem wir ganz
speziell „dedicated sales force“ machen.
Wie ist Ihr Fazit, können Sie jetzt schon eine
erste Bilanz ziehen?
Es ist schwierig, nach knapp 100 Tagen eine
Bilanz ziehen zu können. Aber anhand der
Einsatztage draußen bei den Händlern vor
Ort und auch durch unsere Kollegen, können wir sagen, dass wir auf dem richtigen
Weg sind und unsere Ziele mit X-PD in 2007
erreichen werden.
Natürlich aufwachen: Das langsam heller werdende Licht vom Philips “Wake-Up Light” unterstützt optimal den Aufwachprozess
Wir danken Ihnen herzlich für das Gespräch,
Herr Köhler.
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27.03.2007
9:35 Uhr
Seite 15
CAR MEDIA
Randvoll mit guter Musik: Der neue
CD-Tuner „DEH-P7900UB“ ist ein
mobiles digitales Musikarchiv
PROMOTION
Nachgefragt:
Vernetzte Autowelten
Bei Pioneer gibt es auf der „Car+Sound“ in Sinsheim kräftig was auf die
Ohren: Kernthemen sind in diesem Jahr die In-Car-Vernetzung mit USB,
„iPod“, MP3-Player und Mobiltelefon. Highlight: das Doppel-DIN-Multimediasystem „AVIC-D3“.
S
chaut man auf die Ankündigungen, die Pioneer für die diesjährige „Car+Sound“ in Sinsheim macht, stellen sich einem unwillkürlich die
Lauscher auf. Im Mittelpunkt steht bei Pioneer in
diesem Jahr die vernetzte Autowelt mit USB,
„iPod“, MP3-Player und Mobiltelefon.
So kommt Pioneer dem ungebrochenen
„iPod“-Trend entgegen und präsentiert im Frühjahr zwei CD-Tuner mit „iPod“-Direktsteuerung.
Das integrierte „iPod“-Interface ermöglicht eine
erweiterte Steuerung über das Autoradio sowie
das Laden des „iPod“-Akkus. Kombiniert mit den
hervorragenden Klangeigenschaften und der
Ausstattung der CD-Tuner „DEH-P4900IB“ und
„DEH-P6900IB“, bietet Pioneer Bedienkomfort
und druckvollen Klang.
Handy werden die technischen Stärken der neuen
Pioneer CD-Tuner „DEH-P65BT“ und „DEHP85BT“ voll ausgereizt: Die CD-Tuner nehmen
selbstständig und kabellos Kontakt zum BluetoothHandy des Fahrers auf, sodass in Sekundenschnelle eine qualitativ hochwertige und verkehrssichere
Freisprecheinrichtung zur Verfügung steht. Gleichzeitig wird das Handy zum mobilen Musik-Archiv,
denn abgespeicherte Musik lässt sich per AudioStreaming über Bluetooth übertragen.
Noch eins drauf setzt Pioneer mit dem neuen
Navigationshighlight: das Doppel-DIN-Navigation
„AVIC-D3“ mit Top-Ausstattung. Der Vorgänger,
Pioneers „AVIC-X1BT“, ist die meistverkaufte Einbaunavigation zum Nachrüsten. Die Bedienung
hitec HANDEL hat bei Maik Hildebrandt, PRManager von Pioneer Deutschland, nachgefragt, wo er die Trends für 2007 sieht und
welche Rolle der Fachhandel für Pioneer
dabei spielt.
„2007 ist das Jahr der
Vernetzung. Der boomende Trend der portablen Unterhaltung
und Kommunikation
schafft neue Anforderungen an Heim- und
Car-Elektronik. Die Integration von MP3-Playern, USB-Festplatten,
‚iPod’ und Mobiltelefonen führt zu einer breiten
Palette an Ausstattungsmerkmalen, denen Pioneer mit dem Car Entertainment Lineup 2007
nachkommt. Der Nachrüstmarkt gewinnt nicht
nur durch Neufahrzeuge, sondern auch durch
diese Ausstattungsanforderungen an Komplexität. Aus diesem Grund setzt Pioneer auch
2007 verstärkt auf Fachhandelspartner, die sich
diesem Trend nicht verschließen, sondern aktiv
im Markt agieren.”
wurde für die Neuentwicklung radikal vereinfacht,
denn das Doppel-DIN-Format bietet mehr Platz
für Bedienelemente. Ein 6,1-Zoll-Touchscreen
sowie zusätzliche Hardkeys, die einen schnelleren Zugriff auf zentrale Bedienelemente und
Funktionen ermöglichen, ohne auf zahlreiche
Untermenüs zugreifen zu müssen, erleichtern die
Bedienung aller Audio-, Video- und Navigationsfunktionen erheblich. Mit 32 768 möglichen Farbkombinationen für Tastenbeleuchtung und Bildschirm-Schemata lässt sich das „AVIC-D3“ perfekt
an jedes Fahrzeug-Innere anpassen.
BUNTE PALETTE
MOBILER MUSIK-TRAUM
Mit dem ebenfalls neuen CD-Tuner „DEHP7900UB“ geht der Traum vom mobilen digitalen
Musikarchiv in Erfüllung: Über eine USB-2.0Schnittstelle sind Songs von Festplatten, USBSticks oder MP3-Geräten in Sekundenschnelle
abrufbar, digitale Musik-Player von Apple lassen
sich sogar ganz ohne Adapter per „iPod“-Direktsteuerung nutzen. Zusätzlich steht zur grenzenlosen Erweiterung des mobilen Musik-Archivs ein
IP-Bus mit voller Steuerung für Bluetooth-Adapter
zur Verfügung.
Bluetooth ist auch das Stichwort für die nächste
Neuheit: Im Zusammenspiel mit einem Bluetooth„Car & Sound“-Highlight von Pioneer:
das Doppel-DIN-Multimediasystem „AVIC-D3“
mit Top-Ausstattung
Highlights sind das DVD-Laufwerk, das MP3,
WMA, WAV, AAC von DVD abspielt und DivX zertifiziert ist. Das Navigationsgerät verfügt über
2007er Kartenmaterial Europas (8,5GB auf zwei
DVDs) und bietet zusätzlich Memory Navigation.
Daher: Die berechnete Strecke wird im Speicher
abgelegt, das Laufwerk kann während der Navigation zur CD-/DVD-Wiedergabe genutzt werden.
Auch eine „iPod“-Direktsteuerung ist mit an Bord,
ebenso ein Audio-/Video-Fronteingang sowie AVEin- und Ausgänge und ein Anschluss für eine
Rückfahrkamera.
Das neue Pioneer Doppel-DIN-Navigationssystem ist inklusive Bluetooth-Modul ab April im
Fachhandel erhältlich.
I
i
www.pioneer.de
hitec HANDEL 4/2007
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27.03.2007
9:35 Uhr
Seite 16
CAR MEDIA
Navi mit Bluetooth
und SD-Slot für
Datentausch:
„JVC KV-PX70“
FOTO: VDO DAYTON
FOTO: JVC
Ich bin drei Navis: Siemens-VDO „2050 Basis“ mit Halterung, Nummer zwei mit Anschluss ans Bordnetz und Nummer drei mit Bluetooth
Sinsheim forever?
Nein, es ist keine Siedlung von Außerirdischen, die an der A8 in Höhe des
Stuttgarter Flughafens gebaut wird. Hier, auf der neuen Stuttgarter Messe,
sollte auch die nächste Car+Sound stattfinden. Aber vom 19. bis 22. April
heißt es wieder Multimedia im Auto, und zwar in Sinsheim.
D3“, dass eine Blackbox nicht mehr nötig ist, um
feinstes Video-Entertainment, Navigation und besten Klang hinter einem Touch-Panel mit 6,1 Zoll
und einfacher Bedienung zu verstecken. Als Bluetooth-Freisprecher heißt das „Avic“ dann „D3BT“.
Und JVC packt sogar ein Sieben-Zoll-Touchpanel
in den Doppel-DIN-Schacht. Auch hier gilt, dass
der „KW-AVX800“ DivX-zertifiziert ist (und entsprechende CDs abspielt wie der Pioneer), dass
neben MP3/WMA/WAV auch die AAC-Files von
Apple wiedergegeben werden (gleiches gilt für
Pioneer). Aber JVC hat auch die Option für DVDAudio im Angebot und gar ein Surround-Programm für Kopfhörer sowie eine DAB-Steuerung
für Digital Radioempfang. Dass iPods bei beiden
funktionieren, ist selbstverständlich.
NEUESTER HIT
D
ie Frage „Wo geht’s denn hier zur
Car+Sound“ wird wohl kaum jemand
hören, denn die neuen Navigationsgeräte wie das
„Lucca 5.2“ von Blaupunkt, das „KV-PX70“ von
JVC oder das „PN 2050“ von Siemens VDO weisen den Weg auch bis auf den letzten Meter zum
Ziel. Das heißt aber nicht, dass die kleinen Pfadfinder auf der Messe nicht stattfinden werden. Im
Gegenteil. In neuen, edlen Design- und Technikvarianten sind sie eine der Attraktionen auf der
Car+Sound.
MOBILE KONVERGENZ
16
hitec HANDEL 4/2007
Der Traffic Message Channel (TMC) ist in fast
allen Navigatoren installiert, aber der neueste Hit
ist TMC Pro, ein Verkehrsfunk, der alle zehn
Minuten aktualisiert wird, indem Werte von
Induktionsschleifen und von Brückensensoren
und Kameras ausgewertet werden. Diese LuxusVersion bietet Delphi-Grundig jetzt für seine
neuen Navigations-Geräte an, zu einem einmali-
Vom Himmel hoch: Delphi
macht die Rücksitze zum
fahrbaren Kino
FOTO: DELPHI-GRUNDIG
Der Rest der Messe steht unter Begriffen wie
Multimedia, Bluetooth, iPod-Anschluss oder USB.
Kurzum, die lange herbeizitierte Konvergenz
kommt ins Rollen. Eine Möglichkeit bietet Blaupunkt mit einem Konzept, das sich „Velocity 2Go“
nennt. Die Hardware-Lösung verbindet Hi-FiSpeaker und Subwoofer in der Form eines Gettoblasters, der aber auch Anschluss an Autoradio,
mobilen Player oder als Heimanlage findet.
Was alles in den DIN-Schacht passt, demonstriert JVC mit dem „Autoradio“ „KD-NX5000“.
Ganze 40 Gigabyte sind vorhanden, wovon 16
für Navigation in 21 Ländern vorinstalliert sind.
Der Rest lässt sich mit Files in MP3/WMA/WAV
beladen oder mit JPEGs aus der Digitalkamera.
Dual-Zone garantiert vorne feinste Navigation,
während hinten mit der zweiten Fernbedienung
durchaus mit dts oder Dolby Digital DVDs oder
DivX-CDs angesehen werden können. Bluetooth
für Freisprechen ist natürlich auch drin.
In den doppelten DIN-Schacht geht natürlich
noch mehr rein. Pioneer demonstriert mit „AVIC-
02.04.2007
8:10 Uhr
Seite 17
FOTO: HARMAN-BECKER
hitec_4–07_s.3-34rz
Visionen: Becker macht den Bildern Beine. Mit „Vision Pro“ gibt es kein Bildformat, das sich nicht mobil wiedergeben lässt
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4JOTIFJN
FOTO: BLAUPUNKT
gen Sonderpreis. Passend zu den DoppelDIN-Lösungen bietet die
deutsch-amerikanische
Firma mit CarCine Topvision einen Bildschirm für
die Rücksitze, wo Spielfilme von DVD oder Spiele
von Konsolen den Begriff Multimedia im Auto
mit Inhalt füllen.
Mobile Entertainment der etwas anderen Art serviert Becker mit „Vision Pro“. Hier geht es mal
nicht um Navigation, sondern um Vision: von
MPEG1 bis MPEG4 über DivX bis AVI, von JPEG
über TIFF und RAW bis BMP, von Double Layer
DVD über alle Formen bespielbarer CD und von
MP3 bis WAV und zwar von CD, DVD, SD, MMS
oder via USB. Im Auto also ein Film- oder Musikplayer, daheim (mit optionalem DVB-T-Tuner) ein
Sieben-Zoll-Fernseher und unterwegs ein Spieler
von Filmen oder Hörbüchern. Rund um die Messe
wird es aber auch noch die klassischen dB-Drags,
die EMMA-Awards und einen Slalom sowie die
Krönung des „Racing Girls 2007“ geben. Grund
genug, ins beschauliche Sinsheim zu wandeln. I
i
4U 2Go:
„Velocity 2Go“ ist
Gettoblaster, aber
eben auch MiniHi-Fi-Anlage für
mobile Player
oder für Auto-Hi-Fi
1/
Obwjhbujpo usjggu
Voufsibmuvoh
www.messe-sinsheim.de
FOTO: PIONEER
Doppel-Whopper: „AVIC D3“ von Pioneer macht aus zwei DIN eine tolle Multimediawelt
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27.03.2007
9:36 Uhr
Seite 18
FOTO: ASUS
COMMUNICATION
Das All-in-One Smartphone
„P535“ von Asus mit integrierter
Routensoftware „Destinator 6“ und Kartenmaterial
für ganz Europa, kann nebenbei auch telefonieren
80 Jahren entwickelte. Solche „Jahrhundert-Erfindungen“ gab es auf der CeBIT 2007 zwar nicht,
dafür aber jede Menge technische Innovationen
und Neuheiten.
CeBIT-Impressionen
VOLL KOMPATIBEL
Auch wenn einige große Firmen der CeBIT den Rücken gekehrt haben, ist sie
immer noch die größte IT-Messe der Welt: 6 153 Aussteller aus 77 Ländern
und 480 000 Besucher kamen in diesem Jahr nach Hannover.
18
hitec HANDEL 4/2007
„Unsere Abverkaufssituation
beim Fachhandel ist nicht
so, wie sie eigentlich sein
sollte. Das wollen wir verändern. Wir haben es uns
auf die Fahnen geschrieben,
den Fachhandel wieder mit
ins Sony-Boot zu holen.“
Manfred Gerdes, Geschäftsführer Sony Deutschland
„Unser Ziel für das zweite
Quartal im Bereich UE ist es,
zumindest mit einer der
Kooperationen zusammenzuarbeiten. Die Reaktionen hier
auf der CeBIT waren sehr
positiv – das stimmt uns zuversichtlich.“ Alf Bruchhaus,
General Manager, Yuraku
FOTO: HITEC HANDEL
FOTO: HITEC HANDEL
FOTO: HITEC HANDEL
FOTO: HITEC HANDEL
„Der CeBIT-Auftritt von Auerswald steht in diesem Jahr
unter dem Motto ‚Handwerker für Ihr Business’.Wir
sehen unsere Aufgabe darin,
unseren Kunden das beste
Handwerkszeug in die Hand
zu geben, um ihr Business erfolgreich zu gestalten.“ Regina Dettmer, Marketingmanagerin, Auerswald
griff die Kanzlerin jedoch auf zwei wesentlich ältere Ereignisse zurück: Die Erfindung der „Braunschen Röhre“ vor 110 Jahren durch Karl Friedrich
Braun und den ersten funktionstüchtigen Computer der Welt, den „Z 3“, den Konrad Zuse vor
FOTO: HITEC HANDEL
I
n ihrer Auftaktrede zur diesjährigen CeBIT
lobte Bundeskanzlerin Angela Merkel die ITKBranche als Innovationsmotor. Als Beispiele für
den deutschen Beitrag zur Entwicklung moderner
Informations- und Kommunikationstechniken
So passt die Bezeichnung „Alles unter einem
Dach“ genau auf den „RD-XV47-K-TE“ von Toshiba. Die Japaner vereinen hier DVD-Brenner und
Video-Aufnahme sowie Abspielgerät und Festplattenrekorder. Natürlich sind alle Funktionen
untereinander voll kompatibel. So ist es kinderleicht, beispielsweise die bestehende VHSSammlung auf DVD zu archivieren. Die Festplatte
mit einer Speicherkapazität von 160 GB ermög-
„Der TK-Home-Server
kann ein bisschen mehr als
eine normale Telefonanlage.
Für diese Innovation bieten
wir natürlich auch zukünftig
spezielle Fachhandelsschulungen an.“ Lutz Hirschmann;
Leiter Strategisches Marketing, Agfeo
„Zur CeBIT haben wir beschlossen, unsere Produktmarkenstrategie klarer zu gestallten. In Zukunft werden
wir die Marke ‚Aspire’ ausschließlich für den Retailbereich verwenden, ‚Travelmate’ und ‚Veriton’ werden ausschließlich über den Fachhandel vertrieben.“ Stefan Engel,
Managing Director, Acer
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27.03.2007
9:40 Uhr
Seite 19
COMMUNICATION
FOTO: SHARP
FOTO: FITAGE
The Big Easy: Ein Handy speziell für Senioren
und Menschen mit Einschränkungen beim Sehen,
Hören, der Fingerfertigkeit oder dem Verständnis
für technische Bedienstrukturen
„Sharp ist mit dem Messeverlauf der CeBIT 2007 mehr als zufrieden.“ Frank Bolten, Geschäftsführer Sharp Electronics Deutschland
licht eine Aufnahmezeit von bis zu 340 Stunden.
Bei Sharp standen erwartungsgemäß große Fernsehformate im Mittelpunkt. So sagte Frank Bolten, Geschäftsführer Sharp: „Ein Megatrend der
CeBIT sind großformatige LCD-Fernseher mit Full
HD-Auflösung. Die Ära der XXL-Fernseher hat begonnen!“
Naviflash zeigte in Halle 11 ihre neuen Bluetooth-Freisprecheinrichtungen. Erwähnenswert
ist das „Naviflash 1040i“, mit funkgesteuerter
Lenkradfernbedienung, welche die wichtigsten
Funktionen wie Rufnummern wählen, Telefonbuchsuche oder Wahlwiederholung bequem
und sicher vom Lenkrad aus steuert. Eine beleuchtete Zehner-Tastatur mit Helligkeitssensor ist
obligat. Weiterhin verfügt das „1040i“ über den
„Merian Scout Europa Reiseführer“ mit 40 000
exklusiven Reisezielen und eine auf vier GB vorinstallierte Feindatenbank von Tele Atlas mit 28
Ländern. Aktuelle Stau- und Unfallmeldungen
holt sich das Naviflash „1040i“ per TMC-Empfänger aus dem Äther und berücksichtigt sie automatisch bei der Routenwahl.
NETTE BEGLEITUNG
Pünktlich zur CeBIT erweiterte Asus seine Produktlinie im Handheld-Bereich und stellte in
Halle 2 das Smartphone „P535“ vor. In dem Allin-one-Gerät steckt ein GPS-Modul für die Navigation und die integrierte Routensoftware „Destinator 6“ mit Kartenmaterial für ganz Europa.
VoIP-Telefonate sollen über die vorinstallierte
Skype-Software laufen; als Betriebssystem fungiert Windows Mobile 5.0. Das „P535“ agiert
dabei blitzschnell: So erfolgt die Routenberechung in gerademal fünf bis acht Sekunden.
Übrigens: Telefonieren ist mit dem Smartphone
ebenfalls möglich.
In Halle 26 stellte Samsung seine Neuheiten
vor. Ein Highlight: der Ultra Mobile PC „Q1b“
Bunte Erlebniswelt
Zum zweiten Mal nach 2006 fand auf der CeBIT
die Sonderschau „digital living“ statt. Die viel
beschworene Konvergenz - das Zusammenwachsen von Computertechnik und Unterhaltungselektronik – stand in diesem Jahr im
Mittelpunkt der Sonderschau. In Halle 19 debütierte die „Playstation 3“ als Spiele-Konsole der
neuesten Generation noch vor der offiziellen
Markteinführung.
Das Abspielwunder mit einer 60 Gigabyte Festplatte verfügt über Anschlussmöglichkeiten für
zahlreiche Geräte wie Digitalkameras und MP3Player. Mit Online-Zugriff auf Spiele-, Musikund Film-Portale, ist die „Playstation 3“ weit
entfernt von einer simplen Spielekonsole. Vor
allem aber von dem integrierten Blu-ray-Player,
der auch Spielfilme in hoher Auflösung auf den
Flachbildschirm bringen kann, erhofft sich eine
ganze Branche kräftigen Aufwind.
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27.03.2007
9:40 Uhr
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COMMUNICATION
FOTOS: SAMSUNG
Ein Highlight
aus Halle 26:
Samsung präsentierte den Ultra Mobile PC „Q1b“ – mit
780 Gramm der leichteste UMPC der Welt
FOTO: TOSHIBA
Samsungs Mobiltelefon „SGH-P9000“
verfügt über eine „QWERTZ“-Tastatur für schnelles, komfortables Eingeben und Websurfen, Sprach- und Multimedia-Daten
stehen dank WiMAX-Technologie blitzschnell zur Verfügung
3 in 1: Der „RD –XV47“ von Toshiba vereint DVD-Brenner und
Video-Aufnahme sowie Abspielgerät und Festplattenrekorder
unter einem Dach
(UMPC). Mit 780 Gramm ist er der leichteste
UMPC der Welt und bietet dem Benutzer dennoch jede Menge Möglichkeiten wie surfen im
Internet, Mails verschicken, Musik-Downloads
oder VoIP-Telefonie. Dank der HSDPA-Technologie lassen sich Daten mit einer Geschwindigkeit
von bis zu 7,2 Mbit/s übertragen.
FINGERFERTIGKEIT
20
FOTO: HITEC HANDEL
FOTO: HITEC HANDEL
Samsungs Mobiltelefon „SGH-P9000“ verfügt neben Windows XP und der integrierten
30-GByte-Festplatte - über eine „QWERTZ“-Tastatur für schnelles und komfortables Eingeben
und Websurfen. Selbstverständlich ist auch das
Fotografieren, das Abspielen von MP3 und auch
Video-on-Demand keine Problem für das
„SGH-P9000“. Sprach- und Multimedia-Daten
FOTO: HITEC HANDEL
FOTO: HITEC HANDEL
„Zur CeBIT stellt Toshiba mit der ‚C3002’Serie ein weiteres Fachhandels-ExklusivProgramm vor. Um attraktive Spannen erwirtschaften zu können, bieten die Modelle
technische Unterscheidungsmerkmale zur
Grundserie. So gewährleistet ein hochwertigeres LCD-Panel ein Kontrastverhältnis
von 5 000:1 und eine bessere Version der
Onkyo Slim-Speaker sorgt für satten Sound
mit zwei mal 30 Watt Musikleistung. Im
Design unterscheiden sich die FachhandelsExklusiv-Modelle von der Grundserie durch
eine edle Zierleite in Chromoptik am unteren Rand der Front.“ Sascha Lange, Produkt Manager CTV, Toshiba
FOTO: NAVIFLASH
Die neuen
Bluetooth-Freisprecheinrichtung „1040i“
von Naviflash
verfügt über den
„Merian Scout Europa
Reiseführer“ mit
40 000 Reisezielen
stehen dank WiMAX-Technologie blitzschnell zur
Verfügung.
Die Mannheimer Firma Fitage zeigte in Halle
11 ihr neues Handy, das in erster Linie für Senioren, Schwerhörige und behinderte Menschen
gedacht ist. Wer Einschränkungen beim Sehen,
Hören, der Fingerfertigkeit oder dem Verständnis für technische Bedienstrukturen hat, erkennt
den Nutzen des „Big Easy II“ sofort. Das Mobile
ist doppelt so groß wie herkömmliche Handys
und verfügt über große Tasten mit gut lesbarer
Beschriftung sowie einem kontrastreichen
Schwarz-Weiß-Display. Das Handy enthält einen
Lautsprecher, der auf Wunsch nur InduktionsSignale an Hörgeräte überträgt, so dass Träger
von Hörhilfen das Gesprochene besser wahrI
nehmen können.
„Wir setzen sehr stark auf
den Fachhandel. Über das
normale POS-Material hinaus, haben wir spezielle
Fachhandelsprodukte und
stehen dem Fachhandel mit
unseren Stammpromotoren
überwiegend zur Verfügung.
Der Erfolg zeigt sich auch in
der BVT-Servicestudie, wo
wir unter allen UE-Vollsortimentern das beste Ergebnis
haben.“ Michael Langbehn,
Leiter Handelsmarketing,
Panasonic
„26 ‚iF product design
awards’ sind eine außerordentliche Bestätigung für unsere grundlegende Erfolgsstrategie – die Verbindung
von Spitzentechnologie mit
Premiumdesign, die den digitalen Lifestyle der Anwender
erhöhen“, freute sich Michael
Kurpiers, Senior Manager
Corporate Marketing von
Samsung Electronics Deutschland über die Preisverleihung
anlässlich der CeBIT
„Klasse statt Masse! Unsere
Kernzielgruppe sind die Kooperationen, denn Navigationssysteme und ihre Funktionalitäten
müssen richtig erklärt werden.
Bei einigen Anbietern geht es
aber leider nur noch um den
Preis und nicht mehr um die
qualifizierte Beratung, da finden
wir uns bei Delphi Grundig nicht
wieder, denn die gute Beratung
unserer Kunden, ob Händler
oder Endkonsument, hat bei uns
eine hohe Priorität.“ Carsten
Titt, Pressesprecher, Delphi
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27.03.2007
9:40 Uhr
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COMMUNICATION
FOTO: TREKSTOR
Immer in Bewegung
Die Konvergenz von IT und UE hat den Weg vom Wohnzimmer auf die Straße
gefunden. Multimedia-Geräte für die Hosentasche und mobile Organizer
sorgen dabei im mobilen Markt für kräftig wachsende Umsätze.
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FOTO: SAMSUNG
Traum in Blau: der
„YP-K3“ von Samsung mit
schwarzem Magnesiumgehäuse und inneren
Werten, die sich sehen
lassen können
22
hitec HANDEL 4/2007
er häufig unterwegs ist, möchte auf den
Service, permanent Zugriff auf Daten,
Musik oder Videos zu haben, nicht mehr verzichten. Die Lösung sind tragbare Multimedia-Player,
die alle Audio- und Videofunktionen unter einer
Haube vereinen sowie PDAs, die Surfen im Internet, das Abrufen von E-Mails und die Organisation persönlicher Daten ermöglichen.
An erster Stelle steht Samsung mit seinem
neuen MP3-Player „YP-K3“. Die blau leuchtenden
Bedienfelder des Touchpads sowie das nur acht
Millimeter schlanke, schwarze Magnesiumgehäuse verleihen dem Player ein edles Gesicht. Und
die inneren Werte des Multitalents können sich
ebenfalls sehen lassen: Das Gerät unterstützt die
wichtigsten Formate wie MP3 und WMA und verfügt über beeindruckende Multimediaqualitäten.
So werden beispielsweise Schnappschüsse bei
Extravaganz par Eexcellence: der Mini-Player
„i.Beat p!nk“ von TrekStor mit original Unterschrift
der US-Sängerin Pink auf der Alu-Rückseite
Bedarf mit der passenden Musik unterlegt. Gekaufte Musiktitel aus dem Internet können per
USB-2.0-Anschluss problemlos auf den „YP-K3“
importiert werden, denn der Player unterstützt
den Kopierschutz WMDRM (Windows Media Di-
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FOTO: ASUS
COMMUNICATION
Ein echter Hingucker:
Der „Black Diamond
EH 308“ von Thomson
AVA reagiert schon bei
der geringsten Berührung, da dessen gesamte Benutzeroberfläche als Touch-Pad
fungiert
Kabellose
Freiheit verspricht auch
der „MyPal A639“-PDA von Asus.
Neben WLAN sorgt dafür der interne ein
Gigabyte große Flash-ROM-Speicher
gital Rights Management). Erhältlich als Ein-,
Zwei- oder Vier-Gigabyte-Variante. Der Akku soll
ganze 25 Stunden durchhalten.
Gemeinsam mit der US-amerikanischen Sängerin Pink präsentiert Trekstor einen MP3-Player,
der auf die junge musikbegeisterte Generation
zugeschnitten ist. Der extravagante Mini-Player
„i.Beat p!nk“ spielt neben herkömmlichen Musikdateien und Videos auch das WMA-DRM-9-Format ab. Dieses benötigt der User für gekaufte
Songs aus dem Internet. Ein integriertes Diktiergerät sowie die Möglichkeit, direkt vom Radio
WAV-Dateien aufzunehmen, sind weitere Pluspunkte dieses nur neun Millimeter schmalen
Players mit Touchscreen. Auf der Alu-Rückseite ist
exklusiv nur für diesen Player die Unterschrift der
Sängerin Pink eingraviert.
DIAMANTENFIEBER
FOTO: SONY
Die Reinkarnation des Kultobjektes
der 80er: Der „MP3-Video-Walkman“ von Sony
Kabellose Freiheit verspricht auch der „MyPal
A639“-PDA von Asus. Neben WLAN sorgt dafür
der interne ein Gigabyte große Flash-ROM-Speicher. Die schnelle Bluetooth-2.0-Schnittstelle
sowie EDR (Enhanced Data Rate) lässt selbst
große Dateianhänge wie Powerpoint-Präsentationen, Fotos oder Videos schnell und sicher kabellos übertragen. Für eine professionelle mobile Navigation ist der „MyPal A639“ zudem mit
der vorinstallierten Destinator-PN-Software inklusive SIRF-III-GPS-Technologie und multi-direktionaler Antenne mit besonders großer „Angriffsfläche“ für einen sehr guten Satellitenempfang ausgestattet.
I
FOTO: HP
Ein echter Hingucker ist auch der „Black Diamond EH 308“ von Thomson AVA. Der schwarz
glänzende MP3-Player reagiert schon bei der geringsten Berührung, da dessen gesamte Benutzeroberfläche als einziger Touch-Pad fungiert. Per
kreisförmiger Fingerbewegung lässt sich zum Beispiel die Lautstärke regeln. Selbst bei Helligkeit
sorgt das mehrzeilige OLED-Display für gute Lesbarkeit. Die acht GB große Festplatte bietet Platz
für bis zu 4 000 Musikstücke sowie Videos und
Fotos. Der „Black Diamond“ ist kompatibel mit
FOTO: THOMSON AVA
PRETTY IN PINK
den gängigsten Audio-Formaten als auch mit
den Download-Plattformen wie „DRM 9“ und
„DRM 10“.
Die Hersteller-Liste von MP3-Playern ist lang,
doch einer sticht besonders hervor: die Reinkarnation des Kultobjektes „Walkman“ der 80er, der
„MP3-Video-Walkman“ von Sony. Individuell sind
nicht nur die verschiedenen Gehäusefarben (Violett, Schwarz, Weiß und Pink), sondern auch die
voreingestellten Klänge: Der Nutzer kann wählen,
ob seine Musik lieber heavy, poppig, jazzig oder
unique klingen soll. Das Menü des „MP3-VideoWalkman“ ist nach Künstler, Album oder Lied
strukturiert.
Die neuen Modelle des Video-Walkmans spielen alle gängigen Musikstandards ab und unterstützen zusätzlich die Videoformate „MPEG-4SP“
und „AV-C- Baseline“. Auch die Akku-Laufzeit von
bis zu 30 Stunden Musik- und acht Stunden
Video-Wiedergabe sind nicht zu verachten. Das
zwei Zoll große Farbdisplay (51 Millimeter) bietet
eine Auflösung von 320 mal 240 Pixeln. Dabei
kann man zwischen Hoch- und Querformat wählen sowie einzelne Bildausschnitte vergrößern.
Ein weiteres Plus bei diesem „Walkman“ ist die
Diashow-Funktion mit optionaler Hintergrundmusik.
ON THE ROAD
Der Organizer „iPAQ“ eignet sich mehr für Businessmenschen. Der „Travel Companion“ aus der
„rx5000er“-Serie verfügt über vorinstalliertes Kartenmaterial für Deutschland, Österreich und die
Schweiz sowie die Hauptverkehrsstraßen in Europa. Eine weitere Variante des „Reisegefährten“ hat
Karten von ganz Westeuropa gespeichert. Für die
nötige Leistung des sprachgesteuerten GPS-Navigators sorgt ein Samsung „SC32442”-Prozessor
mit 400 MHz. Über das 3,5-Zoll-QVGA-Touchscreen können Grafiken, Videos oder Fotos angezeigt werden. Zudem kann der „iPA“ über Bluetooth mit anderen Geräten kommunizieren.
Ebenfalls tragbar, aber mehr für Businessmenschen gedacht:
Der „Travel Companion iPAQ“ aus der „rx5000er“-Serie als
Organizer und Navigator in einem
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EXTRA
30.03.2007
11:03 Uhr
Seite 24
KOREA-SPEZIAL
FOTO: KTO
Willkommen in
der Zukunft
FOTOS: HITEC HANDEL
Wenn einer eine Reise tut ... hitec HANDEL hat sich auf den Weg nach Südkorea gemacht und LG besucht: Impressionen und Neuigkeiten aus dem
Süden des geteilten Landes.
An-nyong-hashim-nikka...
Per Kühlschrank ins Internet – wie das „HomeNet“ funktioniert, wird im LG-Showroom demonstriert
.... heißt auf koreanisch „Guten Tag“; und
zwar in beiden Staaten, in Nord- und Südkorea. In der „Demokratischen Volksrepublik
Korea“ (Nordkorea) mit der Hauptstadt
Pjönjang auf einer Fläche von 122 762
Quadratkilometern leben 22 384 000
Einwohner. Auf der südlichen Hälfte mit
48 082 000 Einwohnern, liegt die „Republik
Korea“ (Südkorea) auf einer Gesamtfläche
von 99 313 Quadratkilometern.
Die beiden Staaten hatten sich 1948 im aufkommenden „Kalten Krieg“ gegründet, die
Teilung wurde mit dem folgenden Koreakrieg
zementiert. 1953 endete dieser mit der
Unterzeichnung eines Waffenstillstandsabkommens.
E
nde vergangenen Jahres hat die südkoreanische Regierung den Plan vorgestellt, bis zum
Jahr 2020 jeden Haushalt mit einem Haushaltsroboter auszustatten. Man stelle sich vor, Bundeskanzlerin Merkel würde ähnliche Pläne für
Deutschland verkünden. Doch für jemanden, der
schon einmal Südkorea besucht hat, klingen die
Pläne alles andere als utopisch.
Das Land verfügt nicht umsonst über die höchste Breitband-Anbindung in der Bevölkerung – 71
Prozent der Haushalte sind hier breitbandig online – in Deutschland sind es gerade mal 35 Prozent. Ganze Städte werden in Südkorea am Reißbrett als Zukunfts-Städte konzipiert. So ist es kein
Wunder, dass Hersteller wie LG komplette Heimvernetzung nicht nur konzipieren, sondern auch
in fünfstelligen Stückzahlen bereits verkauft
24
hitec HANDEL 4/2007
Straßenszene in Busan – in den Schluchten der Appartmentbauten und Hochhäusern buhlt ein Meer
von Neon-Reklamen um Aufmerksamkeit
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27.03.2007
9:40 Uhr
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KOREA-SPEZIAL
EXTRA
FOTO: KTO
haben. Hier sind Geräte aus UE und „Weißer
Ware“ vollständig in eine Hightech-Umgebung integriert. Eindrucksvoll präsentiert das der LG-Showroom in der Hauptproduktionsstätte in der
zweitgrößten südkoreanischen Stadt Busan.
WOHNEN ONLINE
Die Geräte im Showroom haben es im wahrsten Sinne des Wortes in sich. Sie sind integriert in
das von LG entwickelte „Home Network“. So
kann der Nutzer etwa vom Fernsehsessel aus diverse Hausfunktionen steuern. Als Datenleitungen für das Heim-Netz können sowohl eigens
verlegte Datenkabel als auch bereits vorhandene
Stromleitungen dienen. Direkt am Gerät oder mit
einer Fernbedienung oder von einem zentralen
Terminal aus können sich die Geräte des vernetzen Haushaltes bequem ansteuern lassen. Auch
von außerhalb lassen sich per Internet – beispielsweise auch von einem Handy aus – die Hausfunktionen steuern. So kann, wer in Seoul im
Stau steht (die Rush Hour dauert in der Hauptstadt anscheinend 24 Stunden an sieben Tagen
die Woche), schnell seine Lieblingssendung aufnehmen lassen oder schon mal das Essen im
Herd erwärmen.
UMFASSENDE LÖSUNG
www.lge.de
LG Electronics gewann 2006 die renommierte
Auszeichnung „red dot Design Team des Jahres“
für hochwertiges und zukunftsweisendes
Design, das sich nachhaltig auf dem Weltmarkt
behauptet.
Auch Samsung konnte ganz aktuell in Sachen
Design punkten: 26 „iF product design awards“
konnten die Koreaner auf der CeBIT 2007 entgegennehmen.
FOTO: KTO
i
Unter den koreanischen Hauptspeisen nimmt
„Kimchi“ eine Sonderstellung ein. Hierbei handelt es sich um fermentierten Chinakohl, der
in relativ scharfer Pepperonisoße eingelegt ist.
Das bei uns bekannte Sprichwort „andere Länder, andere Sitten“ gilt besonders bei Tisch in
Süd-Korea. Ganz wichtig: niemals die Stäbchen im Reis stecken lassen! Das ist ein Teil
des Ahnenkultes, der an „Chusok“, dem koreanischen Erntedankfest, abgehalten wird. Es gibt
fast nichts Schlimmeres, als diese Regel zu verletzen. Beim Essen aber ruhig zulangen, bei
Einladungen im privaten Kreis jedoch nie die
Schüsseln ganz leer machen, immer einen
„Anstandsrest“ übrig lassen. Sonst verletzt man
das „kibun“ (Gesicht) des Gastgebers.
FOTO: KTO
Freilich: Wer mit reinem Funktionalismus an ein
solches vernetztes Heim herantritt, wird die ein
oder andere Funktion als Gimmick, als technische
Spielerei, abtun. Doch bei LG ist man von dem
eingeschlagenen Weg überzeugt. So sagt David
Park, zuständig für internationalen Vertrieb und
Marketing des Unternehmensbereichs Digital Appliance von LG: „Wir setzen nicht einfach nur zwei
Komponenten zusammen und behaupten dann,
ein neues Produkt geschaffen zu haben. Die Entwicklung unserer Konvergenz-Produkte und Designkonzepte beruht vielmehr auf gründlicher
Marktforschung und umfassendem Know-how.
Wir sind davon überzeugt, dass wir uns durch
technologische Kompetenz und die Orientierung
auf den modernen Lifestyle positiv von unseren
Wettbewerbern abheben können.“ – In Südkorea
hat die Zukunft des konvergenten Heimes bereits
begonnen. Wann es in Deutschland so weit ist,
steht (noch) in den Sternen.
I
Punktlandung
Esskultur
hitec HANDEL 4/2007
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11:05 Uhr
Seite 26
KOREA-SPEZIAL
FOTOS: SAMSUNG
EXTRA
30.03.2007
Schwarz. Breit, stark:
die „M8“-LCD-TV-Serie.
Full-HD mit drei HDMIEingängen und jeder
Menge technischer
Features ist HighEnd à
la Samsung
Voll ins Schwarze
Wenn 7 000 fleißige Koreaner an Forschung und Entwicklung arbeiten, der
Konzern mehr als sechs Milliarden Dollar für die Innovationen ausgibt, kann
das Ergebnis eigentlich nur positiv ausfallen. Und zwar in allen Bereichen der
konvergierenden Medien. Im Bereich Unterhaltungselektronik wird Samsung
jedenfalls ab April 2007 mit einer Serie an Neuheiten in die Läden drängen
und für Furore sorgen.
S
chwarz, schwärzer und voll ins Schwarze
könnte die Losung heißen, an der sich Samsung bei der neuen M8-Serie ausrichtet. Die LCDFernseher, die in den Größen 37, 40, 46 und 52
Zoll (das entspricht 1,32 Meter Bilddiagonale) angeboten werden, sind voll auf HD getrimmt. Und
damit das Kino-Vergnügen zu Hause auch zu seiner vollen Wirkung kommt, ist an diversen Parametern der LCDs getrimmt worden. Wichtig für
den Treffer ins Schwarze und damit weniger Spiegelungen auf den größer werdenden Schirmen
ist eine Technologie, die sich „Super-Clear“
nennt. Damit sind die LCDs der neuesten Generation fast nicht mehr von den beim Schwarzwert
bis dato immer besser abschneidenden PlasmaGeräten aus gleichem Hause zu unterscheiden.
aussehen kann, wenn etwa ein Blu-ray-Player wie
der „BD-P1000“ über eine der drei HDMI-Schnittstellen zuspielt, kann der werte Kunde erfahren,
wenn der Samsung-Kalibrierungs-Service (hitec
HANDEL berichtete) im Wohnzimmer die Anlage
auf optimale Bildwiedergabe kalibriert hat.
Und so, wie es bei der M-Serie die 8 als Nachfolger gibt, wird auch die R7-Serie durch die R8
abgelöst. Die kleineren LCDs (23, 32, 40 Zoll)
haben das Zeug zu Design-Ikonen, denn sie werden nicht nur in Schwarz, sondern auch – passend zur Home-Theatre Anlage – in der Trendfarbe Perlweiß ausgeliefert. Zwar sind sie „nur“ HD
ready, aber über die HDMI-Schnittstellen jederzeit für hoch auflösenden Inhalt bereit. Kleines
Extra der HDMI-Ports ist etwas, das sich auf Con-
MP3 mit Blauzahn: Der MP3-Player
„T9“ nimmt Konvergenz wörtlich und
schließt sich mit Bluetooth-Handys
kurz, auf Wunsch sogar drahtlos per
Headset
sumer Electronics Control (CEC) basierende
„Anynet+“ nennt und die gemeinsame Bedienung von mehreren Komponenten mit einem
Handgeber umfasst. Bedingung: Die anderen
HDMI-Ports müssen auch Anynet+ (CEC) unterstützen. Und für Gamer hat die R8-Serie noch
einen Extra-Modus, der Schärfe, Schwarzwert
und den SRS Tru Surrround XT auf Gamer-Niveau
anhebt.
HEIMKINO ZUM ABHEBEN
Wer den On-Board-Lösungen der LCD-Serien
mit schwenkbarem Fuß nicht sein Wohnzimmer
anvertrauen möchte, der findet in den HeimkinoLösungen „HTX-200“ (mit Virtual Surround über
zwei Speaker), „HT-X250“ und „HT-TXQ120“ so
viel Heimkino-Optionen, dass selbst die Qualitäten
des Blu-ray-Players ordentlich gefordert werden.
Neben der eleganten Erscheinung und drahtloser
Wiedergabe der Rear-Boxen erstaunt bei der „HT-
FULL-HD MIT KALIBRIERUNG ZU HAUSE
Der Knaller bei „M8” ist indes die volle HD-Auflösung von 1 920 mal 1 080 Bildpunkten, die
neben bester Schärfe und besten Schwarzwerten
nur noch für eines steht: State of the art oder
High-End. Wie das im heimischen Wohnzimmer
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Flach. Stark. Gut. Das Flaggschiff unter den Festplatten-DVD-Recordern heißt „DVD-HR755“
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KOREA-SPEZIAL
EXTRA
Home Theatre at it‘s best:
Mit „HT-TXQ120“ wird das Wohnzimmer zum Heimkino
TXQ120“ die Tatsache, dass HDMI-In und -Out
vorhanden ist. Das dürfte nicht nur Gamern den
ultimativen Kick geben, sondern auch bei der
Wiedergabe von DVDs den Hammer da hinhängen, wo ihn der Filmemacher hingehängt hat.
Ob das Heimkino dann mit LCD oder mit Plasma-Technologie bei der Bildwiedergabe arbeiten
wird, ist keine Frage der technischen Affinität,
sondern eher eine des Raumangebotes im Haus.
Denn bei Plasma geht es ja mit 42 Zoll erst richtig
los. Und bei dieser Größe bieten die „Q9“ und
„C9“ schon HD ready mit 1 024 mal 768 Pixeln,
während die Gruppe „50 plus“, also 50 Zoll und
mehr, mit 1 365 mal 768 Pixeln zu Gebote steht.
Der Kontrastumfang wurde bei beiden Serien
mittels „Filter Bright“ („Q9“: Ultra Filter Bright) auf
bis zu 15 000 zu 1 angehoben. Dabei wird das
Umgebungslicht durch Filterfolien noch mehr absorbiert, ohne das Licht, das die Plasma-Zellen erzeugen, zu verringern. Und die Natural-TrueColor-Technologie sorgt mit 18 Bit Videoprocessing und 18 Billiarden Farben (262 144 Graustufen) für eine spektakuläre Farbwiedergabe.
PLASMA OHNE WENN UND ABER
Selbstredend ist auch der „Movie Mode“ wieder
an Bord, der Filme gemäß den Vorgaben der Produzenten wiedergibt. Und dank „Real Motion
Studio” sind abgehackte Bewegungsabläufe, Bildflimmern und Bildruckeln Vergangenheit oder
kaum noch wahrnehmbar. Denn „Smart Frame
Plus“ errechnet zu den 50 Bildern noch einmal
weitere 25 hinzu, und dieses 75-Hertz-Signal reduziert das Flimmern. Falsche Kontur-Effekte verhindert der „Silhouette Editor“. Und Movie-Plus kümmert sich darum, dass Bildruckeln, das Playerseitig
beim Umrechnen von 24 Film-Bildern auf 60 Bilder pro Sekunde auftritt, deutlich reduziert wird.
Kurzum: Plasma ist bei Samsung hoch im Kurs,
was sich bei den „Q9“ in drei und bei den „C9“Modellen in zwei HDMI-Ports niederschlägt. Um
bei so viel Neuerungen nicht das Bild aus den
Augen zu verlieren, kann noch eine elektrisch justierbare Wandhalterung geordert werden, denn so
viel HighTech sollte auch immer optimal auf den
Zuschauer ausgerichtet sein.
Für Konserven zum Verzehr sorgt eine Reihe von
HDD-DVD-Recordern, aus denen der DVD
„HR755“ hervorsticht. Nur knapp sechs Zentimeter
hoch, verfügt er über 250 Gigabyte Speicherplatz,
kann auch doppellagige DVDs verarbeiten, hat
einen HDMI-Ausgang mit Anynet+ (CEC), eine
Upscaling-Funktion auf 720p oder 1080i, einen
DV-Eingang und die Helferlein TimeShift, Time
Slip und ShowView an Bord, um auf die Festplatte
zu speichern und von dort geschwind auf DVD zu
überspielen.
Von den ganz Großen zu den ganz Kleinen ist es
bei Samsung nur ein kleiner Schritt. Denn auch im
Bereich MP3 hat sich einiges getan. Der „YP-K3“
setzt Designakzente, während der „YP-T9“ den
technologischen Vorreiter gibt. Stichwort: Bluetooth.
Der MP3-Walker ist mit dieser Technik ausgestattet,
damit er im Zweifelsfalle mit weiteren Files auf
einem Bluetooth-Handy in Kontakt treten kann.
Mehr noch. Ist der „T9“ erst einmal auf ein Handy
eingeloggt, wird bei Eingang eines Telefonanrufes
sofort der MP3-Player stumm geschaltet. Sprich:
Der geneigte Nutzer braucht nicht mehr auf seine
Musik zu verzichten, bloß weil er glaubt, nicht mehr
telefonisch erreichbar zu sein. Denn das Gespräch
wird automatisch auf Wunsch auf das optional erhältliche Bluetooth-Headset durchgeschaltet. Das ist
I
doch voll ins Schwarze getroffen, oder?
Design-Ikone in Trendfarbe: Die LCDs der
R8-Serie werden neben Schwarz auch in
Perlweiß angeboten
i
www.samsung.de
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EXTRA
27.03.2007
9:40 Uhr
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KOREA-SPEZIAL
HD ready – und dann?
„HD ready“ hat sich als Verkaufsargument für Flachbildfernseher bewährt.
Die jüngsten Zahlen der GfU, Gesellschaft für Unterhaltungselektronik,
melden über drei Millionen verkaufte Flachbildfernseher. Über 80 Prozent
davon tragen das HD-ready-Logo. Doch was nützt ein Fernseher der neuesten Generation, wenn die hochauflösenden TV-Inhalte nicht gesehen
werden? hitec HANDEL sprach mit Hans-Ulrich Sinner, Director Marketing
und Vertrieb bei Humax.
Herr Sinner, die Mehrzahl der Flachbildfernseher in den deutschen Wohnzimmern trägt das
Logo „HD ready“. Doch hochauflösendes
Fernsehen sehen die Zuschauer deshalb noch
lange nicht. Was tun?
Erfreulicherweise gibt es ja immer mehr HDInhalte. Damit tragen die Inhalte-Anbieter
endlich einer Marktentwicklung Rechnung,
die schon vor knapp zwei Jahren begonnen
hat. Denn die Hersteller haben schon längst
ein Zeichen für HDTV gesetzt, indem sie
nicht nur TVs mit dem HD-ready-Logo anbieten, sondern indem Humax zum Beispiel
neben HDTV-Receivern als einziger Hersteller auch LCD-TVs mit integriertem HDTVTuner anbietet. Den Käufern von HD-readyFernsehern kann ich ganz klar zum Kauf
eines HDTV-Receivers raten: Nur so erleben
sie die volle Qualität ihres hochwertigen
Fernsehers, nur so erreicht das neue, scharfe
Fernsehen die Wohnzimmer. Und, wie eingangs erwähnt, jetzt sind auch endlich mehr
Inhalte in HD-Qualität empfangbar.
Also ein zusätzlicher Receiver für die Boxentürme im Wohnzimmer?
Nun, Humax setzt mit dem HDTV-Receiver ja
nicht nur „einen drauf“, wie man so sagt. Unsere Ingenieure haben ein Gerät entwickelt,
das mehrere Einzelgeräte in einem Gehäuse
vereint. Mit dem „PR-HD1000“ sehen die
Kunden digitales Fernsehen, empfangen Premiere oder einen anderen PayTV-Anbieter,
falls sie ein Abo abgeschlossen haben,
und sehen HDTV. Damit ersetzt der „PRHD1000“ gleich drei Receiver, die eventuell
bislang einen Boxenturm bildeten.
„HDTV ist eigentlich schon da.“ Hans Ulrich
Sinner, Director Marketing und Vertrieb, Humax
Sie glauben also fest daran, dass sich HDTV
als TV-Standard durchsetzen wird?
Auf jeden Fall! HDTV kommt, oder besser:
HDTV ist eigentlich schon da. Sowohl PayTVAnbieter wie Premiere als auch Kabelnetzbetreiber ergänzen ihr TV-Programm zunehmend mit dem neuen Fernsehen und es gibt
ja sogar schon die ersten Sender, die HDTV
im Vollprogramm ausstrahlen. Ein Receiver
wie der „PR-HD1000“ ist auf jeden Fall das
richtige Produkt, selbst wenn der Kunde erst
mal noch nicht ins HDTV einsteigen möchte.
Er kann ja zunächst einmal „nur“ Digitalfernsehen oder PayTV empfangen, ist zugleich
aber immer bereit, ins HDTV einzusteigen.
In jüngster Zeit bieten immer mehr Hersteller
„Full HD“ an. Erweisen sich damit HD-readyTVs als Fehlkauf?
Erfreulich ist, dass die technischen Innovationen so schnell dahin gingen, die volle Zeilenzahl eines HDTV-Bildes darzustellen. Die
Bildqualität und das Seherlebnis steigt damit
noch einmal enorm. Das wird vor allem Ci-
neasten und Heimkinofans erfreuen. Doch
ein HD-ready-Fernseher erfüllt durchaus die
Wünsche der meisten Fernsehzuschauer. Ein
Fehlkauf ist ein Fernseher mit dem Logo HD
ready keineswegs. Schließlich ist das Logo
Voraussetzung dafür, dass HDTV mit diesem
Fernseher überhaupt dargestellt werden
kann. Ob nun die volle Zeilenzahl, wie bei
Full HD, oder eine reduzierte Zeilenzahl dargestellt wird, sehen die normalen Zuschauer
nicht unbedingt auf den ersten Blick. Man
muss auch ganz klar sagen, dass einer Entscheidung für einen Full-HD- oder HDready-Fernseher auch preisliche Überlegungen zugrunde liegen.
Welche Verkaufsargumente ergeben sich anhand der GfU-Zahlen für den Fachhändler?
Fachhändler können den Kunden im wahrsten Sinne da abholen, wo er sich gerade befindet: Er kann den Kunden darauf hinweisen, dass er einen HD-ready-Fernseher erworben hat, er aber die volle Qualität ohne
HDTV-Receiver gar nicht abrufen kann.
Wenn der Händler dann noch eine Set-TopBox empfehlen kann, die den Boxenturm reduziert, dann wird daraus ein rundes und
positives Verkaufsgespräch.
FOTOS: HUMAX
Herr Sinner, vielen Dank für das Gespräch. I
Ready für digitales Fernsehen, Pay-TV und HDTV: der Receiver „PR-HD 1000“ von Humax
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www.humax-digital.de
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30.03.2007
11:07 Uhr
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KOREA-SPEZIAL
EXTRA
Großes Weltall
Hinter den zwei koreanischen Schriftzeichen, die im Namen Dae Woo zusammengefasst sind, steht als deutsche In-etwa-Übersetzung „Großes Weltall“. Ein Weltall, das sich mit vier Rädern befasst, ist jetzt zu Chevrolet geworden. Aber Daewoo Electronics überrascht immer noch mit beachtlichen
Elektronik-Produkten.
FOTOS: DAEWOO
Ein starkes Stück:
Der DVD-Recorder
„DHR-7314“ von Daewoo
hat eine Festplattenkapazität von 80 bis
250 Gigabyte
G
emäß der Übersetzung des Firmennamens
verfolgt Daewoo (sprich: Däju) Electronics
als strategische Ausrichtung eine gleichzeitige
Globalisierung und Lokalisierung. Mit weltweit 41
Niederlassungen, 30 Vertriebsbüros, neun Produktionsstätten und zwei Forschungs- und Entwicklungs-Zentren unterliegt der Konzern der
Verantwortung von vier regionalen Organisationen: In Deutschland befindet sich die Zentrale für
Europa, in den USA für Amerika, in China für
Asien und in den Vereinigten Arabischen Emiraten für den Mittleren Osten und Afrika. Durch
diese Organisation hat das Unternehmen für jede
Region eine effiziente Struktur von der Produktion bis zum Vertrieb geschaffen.
ANPASSUNG
Die Kundenzufriedenheit ist für das Unternehmen der Schlüsselfaktor zum Erfolg, und allein
darauf ist die Forschung und Entwicklung ausgerichtet. Die Produkte von Daewoo sind bei Qualität, Innovation und Leistung dem weltweiten Niveau angepasst, überzeugen beim Kunden durch
modernes Design und Funktionalität. Das attraktive Preis-Leistungsverhältnis überzeugt zudem bei
ihrer Kaufentscheidung. Europa ist die wichtigste
Region bei Verkäufen und somit ein Schwerpunkt
der Aktivitäten des Konzerns.
Längst ist Daewoo kein typisch asiatisches
Unternehmen mehr, das lediglich im Heimatland
produziert und im Ausland verkauft. Im Gegenteil: Das Motto „think global, act local“ ist konsequent umgesetzt worden. In Europa gibt es Produktionsstätten in Nord-Irland für Videorekorder,
DVD und digitale Konvergenzprodukte, in Polen
für Displays und in Spanien für Kühlschränke.
Rund 70 Prozent aller Produkte für den europäischen Markt stammen aus den europäischen
Werken. Auch Forschung und Entwicklung sowie
Design sind durch die Zentren in Großbritannien,
Polen und Frankreich „made in Europe“.
schwarzem Klavierlack gehaltenen Gehäuse.
Unter dem Motto „More Contrast“ zeigt Daewoo
Plasma-TVs, die ein Kontrastverhältnis von
10 000:1 respektive 8 000:1 bieten. Bereit für die
hochaufgelöste Zukunft des Fernsehens tragen
LCD- und Plasma-TVs gleichermaßen das „HD
ready“-Logo. Der LCD „DLP-42C4“ stellt die maximal möglichen 1 080 Zeilen des HDTV Signals
dar.
Auch bei den klassischen CRTs bietet Daewoo
mit der „NeoSlim TV“-Range kurze, Platz sparende Bildröhren wie zum Beispiel den „DTT-3250“
und den „DTF/DTZ-2950“. Ebenfalls im Bereich
der DVB-T-Lösungen ist Daewoo ganz vorne mit
von der Partie, wie auch beim Thema DVD-Recording. Es gibt reine DVD-Recorder (zum Beispiel „DRX-3705“), DVD-Recorder mit Festplatten
(von 80 bis 250 Gigabyte; etwa: „DHR-7314“)
oder DVD-Player und -Recorder, kombiniert mit
einem VHS-Recorder („DFX-5705“). Alles ist möglich: Filme aus dem Fernsehen aufnehmen, von
DVD auf Festplatte überspielen oder umgekehrt
und von DVD auf VHS.
Und während das „Große Weltall“ auf vier Rädern inzwischen Autos für Opel baut, hat sich
Daewoo Electronics sein eigenes „Weltall“ bewahrt und bedient mit ausgefeilten Produkten
seine Kunden.
I
KONTRASTREICH
Ein Highlight ist die „C1“-Serie bei den LCD-TVs:
Das Zeug zur Design-Ikone haben die Modelle
„DLP-32C1“ und „DLP-42C1“ mit ihrem in
Super schmal: Durch seine kurze Bildröhre ist der
CRT-TV „DTT-3250“ nur knapp 40 Zentimeter tief
Wahre Schönheit: Der „DLP-42C1“
mit seinem Gehäuse in stark
glänzendem Schwarz, das auch als
Klavierlack bekannt ist, setzt ein
Ausrufezeichen im Wohnzimmer
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27.03.2007
9:41 Uhr
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ZUM SCHLUSS…
IMPRESSUM
EINBLICK
hi
tec
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBANDES TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
DEBITEL, EP:
Die perfekte Welle
Debitel und Electronic Partner starteten zur CeBIT
eine gemeinsame Aktion, die den Teamgedanken
und die Zusammenarbeit des Service-Providers
mit der größten europäischen Einkaufsgemeinschaft im Elektrofachhandel in den Vordergrund
stellen soll. Weil Partner, die sich gegenseitig
„grün“ sind, bestimmt auch viel bewegen können, startete Debitel „100 Tage grüne Welle“.
Sämtliche EP:-Mitglieder und Medimax-Outlets
nehmen automatisch an der Aktion teil, die noch
bis einschließlich 30. Juni 2007 geht. In diesem
Zeitraum haben alle Mitglieder die Möglichkeit,
sich untereinander zu messen und ihre Creditaktivierungszahlen zu vergleichen. Als Ausgangspunkt gelten die Creditaktivierungen aus den Monaten Januar und Februar 2007. Wer am Ende die
meisten Credits gesammelt hat und die höchste
Steigerungsrate hat, ist vom 27. bis 30. September
dabei, wenn Debitel die Gewinner zu einem
außergewöhnlichen Event einlädt.
www.debitel.de
www.electronicpartner.de
FOTO: DEBITEL
Oliver Haubrich, Vorsitzender der Geschäftsführung
von EP: und Oliver Steil, Vorstand Marketing und
Vertrieb der Debitel AG bei der Vorstellung des Mitarbeiterincentive „100 Tage grüne Welle“ (v.l.)
AV M :
On the Road again
Vom 17. April bis 31. Mai tourt AVM mit einer
Roadshow durch zwölf deutsche Städte, um dem Fachhandel neue Produkte rund um Breitband, VoIP und
Multimedia zu präsentieren. Außerdem zeigen die Berliner innovative Kommunikationslösungen für den Einsatz in kleinen und mittleren Unternehmen. Neben erfolgreichen Verkaufskonzepten stellt der AVM-Partner
„1&1“ den Teilnehmern sein „D2Sldirekt“-Programm
vor und gibt Tipps, wie diese vom wachsenden DSLMarkt profitieren können. www.avm.de/tour
Termine AVM-Roadshow
Copyright und Verlag:
S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH
Obergplatz 14, 47804 Krefeld
Telefon 0 21 51 / 15 25 6-10, Telefax 0 21 51 / 15 25 6-28
Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto 85 73 75
Internet: www. hitec-handel.de
Geschäftsführende Gesellschafter:
Thomas Schmidt, Andreas Overländer,
Heinz Josef Kerbusch
Objektleitung: Thomas Schmidt
Redaktion:
Jo Clahsen (Chefredakteur, verantwortlich),
Telefon 07 11 / 3 50 90 53
Martin Schulze, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-20
Felix Meyhoeffer, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-15
Sabine Schmitt (hitec FOTO), Telefon 0 89 / 38 89 85 45
Sekretariat und Abo-Service:
Evelyne Neumann, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-10
Autoren:
Dirk Ellenbeck, Stefan Gneiting, Frank-Oliver Grün,
Ulrich von Löhneysen, Sylvia Lorek, Thomas Meinke,
Hannes Rügheimer, Carola Schöndube, Achim
Schwerfeld, Roland M. Stehle, Markus Wölfel
17.04. Berlin
10.05. Hannover
19.04. Leipzig
15.05. Düsseldorf
Herstellung: Andreas Overländer (verantwortlich)
24.04. Köln
22.05. Nürnberg
03.05. Kaiserslautern 23.05. München
Druck und Litho: K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG,
Mönchengladbach
04.05. Stuttgart
24.05. München
Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld
08.05. Hamburg
30.05. Frankfurt
Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 38 gültig.
09.05. Münster
I Alles für den Urlaub
Im nächsten Heft: die neuesten Navis und brandaktuelle Media-Player und Mobile-TVs
für den multimedialen Urlaubsspaß.
I Neue Sommerkollektion
hitec FOTO zeigt die coolsten Kameras und das beste Zubehör für tolle Urlaubsfotos am
Strand oder in den Bergen.
I Sonderteil Sat-Technik
Der Sonderteil von hitec HANDEL und hitec ELEKTROFACH zeigt die neuesten Produkte und
wichtigsten Trends im Sat-Bereich.
hitec HANDEL 5/2007 erscheint am 4. Mai 2007.
Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen.
hitec HANDEL 4/2007
Offizielles Organ des Bundesverbandes Technik
des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber
Anzeigen:
Wolfgang Esper (verantwortlich),
Telefon 0 24 31 / 98 62 38
AUSBLICK
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HANDEL
hitec HANDEL erscheint monatlich.
Abonnementpreis: 50,– Euro (inkl. 7% MwSt.)
Abonnementpreis Ausland: 69,– Euro (inkl. 7% MwSt.)
Luftpostzuschläge auf Anfrage.
ISSN 1434-4785
Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen
ihrer Mitgliedschaft.
Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld
Kündigungen sind bis 31. 10. zum Jahresende möglich.
Keine Ansprüche bei höherer Gewalt.
Alle Zuschriften für Anzeigen und Abonnements bitte an
den Verlag.
Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in
jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto beigefügt ist.
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und
Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar.
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27.03.2007
9:41 Uhr
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hitec FOTO
Verstärkung fürs Fotohandy
BESSERE FARBQUALITÄT
Einen Qualitätssprung für die Handyschnappschüsse verspricht das Elektronikunternehmen
Toshiba. „Die Sensoren können nicht das gesamte Farbspektrum abdecken, und somit gehen Fotodetails verloren“, bemängelt Toshiba-Manager
Andrew Burt. Bisher stand für die Entwickler nämlich die Leistungsfähigkeit bei schwachem Licht
im Vordergrund. Bei großen Hell-Dunkel-Kontrasten wirkten die hellen Bildteile deshalb häufig
»
Die Nutzer von NokiaNseries-Geräten
erwarten modernste Technik
sowie intelligente und unterhaltsame Multimediafunktionen.
«
Pekka Pohjakallio, VicePresident Multimedia, Nokia
»
Das Fujicolor order-itTerminal ist besonders gut für Händler geeignet, die auch Handys
verkaufen.
«
Dorothe Riemann, Leiterin
Marketing und PR bei Fujicolor
überstrahlt. Ein besonders empfindlicher CMOSSensor, dessen Aussteuerungsbereich die Toshiba-Entwickler von rund 60 auf 96 Dezibel steigern konnten, soll nun im gesamten Helligkeitsspektrum zuverlässig arbeiten. „Mit unserer
neuen Technologie wird der Weg für sehr hochwertige Handykameras geebnet, die eine bessere
Farbqualität und höhere Leistung liefern“, meint
Burt. Noch in diesem Jahr sollen Kamerahandys
mit dem verbesserten Sensor erhältlich sein.
Mit steigender Qualität der Handy-Fotos wächst
FOTO: SAMSUNG
STECKBRIEF HANDYS
FOTO: NOKIA
FOTO: SONY ERICSSON
FOTO: EXTREMEMORY
ekka Pohjakallio, Vice-President Multimedia
bei Nokia, kennt die Wünsche seiner Kunden: „Die Nutzer von Nokia-Nseries-Geräten erwarten modernste Technik sowie intelligente und
unterhaltsame Multimediafunktionen, die wir
ihnen mit dem ,Nokia N76‘ in einem bedienerfreundlichen und besonders schlanken Gerät bieten.“ Handys wie das „Nokia N76“, „SonyEricsson
K550i“ oder das „Samsung SGH-i600“ bieten mit
ihren integrierten Zwei-Megapixel-Kameras eine
Bildqualität, die auch für Ausdrucke im Format 9 x
13 cm ausreichend ist.
FOTO: FUJICOLOR
P
FOTO: NOKIA
Allein die Kamera im Handy garantiert noch
keinen Fotospaß. Erst genügend Speicherplatz
und passende Ausgabemöglichkeiten machen
aus spontanen Schnappschüssen langlebige
Erinnerungen. hitec FOTO zeigt die aktuellen
Trends und Produkte.
»
Eine Speicherkarte für
verschiedene Endgeräte
– mit microSD-Karten, die in
den aktuellen Kamera-Handys
eingesetzt werden, ist das
kein Problem.
«
Bernd Dzeja, Marketing
Director Extrememory
auch der Wunsch nach Ausdrucken. Ein modernes
Bestellterminal im Geschäft bedeutet somit nicht
nur Service am Kunden, sondern auch neue Umsatzmöglichkeiten. „Das Fujicolor order-it-Terminal
ist besonders gut für Händler geeignet, die auch
Handys verkaufen“, findet Dorothe Riemann, Leiterin Marketing und PR bei Fujicolor. „Erstens können sie zu jedem verkauften Kamerahandy einen
Gutschein für die ersten Fotoausdrucke beilegen.
Und zweitens kennen sie sich mit allen HandyTypen gut aus, sodass sie die Kunden bei der Bestellung optimal unterstützen können.“ Die kann
der Kunde am Terminal entweder durch Einlegen
der Speicherkarte abwickeln oder via Bluetooth in
Auftrag geben. Ist die Bluetooth-Funktion am Terminal freigeschaltet, sollte der Händler jedoch einige Extra-Beratungen einplanen: Erfahrungsgemäß
haben viele Handynutzer Schwierigkeiten, die
Bluetooth-Übertragung an ihrem Gerät zu starten
und benötigen dabei Unterstützung.
HANDY MEETS DRUCKER
Nokia N76
Samsung SGH-i600
SonyEricsson Cybershot K810i
Auflösung: 2 Megapixel
Display: 2,4 Zoll
Bluetooth: ja
Karte: microSD
Auflösung:
2 Megapixel
Display: 2,3 Zoll
Bluetooth: ja
Karte: micro SD
Auflösung: 3,2 Megapixel
Display: 2 Zoll
Bluetooth: ja
Karte: Memory Stick micro
Garantiert ohne Hilfe können Fotografen ihre
Bilder daheim mit einem Fotodrucker ausgeben.
Sie sind selbstverständlich nicht auf den Ausdruck
von Handy-Bildern beschränkt, sondern geben
auch brillante Fotos von „normalen“ Digitalkameras bis zum DIN A4-Format aus. Canon hat seinen
„Pixma iP90v“ sogar mobil gemacht: Der 1,8 Kilogramm leichte Drucker bietet mit USB-Anschluss,
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27.03.2007
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STECKBRIEF DRUCKER
Canon Pixma iP90v
Maße: 310 x 174 x 51,8 mm
Gewicht: 1,8 kg
Display: –
Bluetooth: optional
Schnittstellen:
USB, PictBridge, IrDA
Zeit für 10 x 15 cm:
81 Sekunden
Agfaphoto AP 2300
Maße: 140 x 200 x 83 mm
Gewicht: 1,5 kg
Display: 2,4 Zoll
Bluetooth: –
Schnittstellen:
9-in-1-Kartenleser,
USB, PictBridge
Zeit für 10 x 15 cm:
60 Sekunden
HP Photosmart D7160
Maße: 463 x 387 x 173 mm
Gewicht: 7,7 kg
Display: 6,1 cm
Bluetooth: optional
Schnittstellen:
PictBridge, USB,
Speicherkartensteckplatz
Zeit für 10 x 15 cm:
12 Sekunden
PictBridge Port und IrDA-Schnittstelle und dem
optional erhältlichen Bluetooth-Adapter genügend Möglichkeiten für die unkomplizierte Datenübertragung. Wer sich für die Variante mit AkkuKit entscheidet und den passenden zwölf-VoltAutoadapter für den Zigarettenanzünder dazukauft, kann sogar unterwegs jederzeit drucken.
KLEINE KARTEN, GROßE SPEICHER
Trotz der vielfältigen Ausgabemöglichkeiten
ruhen die meisten digitalen Aufnahmen nach wie
vor auf Wechselspeichern oder Festplatten. Doch
auch in diesem Fall muss dem Fachhändler kein
Umsatz verloren gehen, denn schließlich benötigen Handys spezielle Speicherkarten. SonyEricsson arbeitet mit dem Sony-Format micro Memory Stick, die beiden anderen Modelle haben
einen Kartenslot für microSD-Karten, die mit Kapazitäten zwischen 512 MB und zwei Gigabyte
erhältlich sind. Die kleinen Karten werden mit
Adaptern für Memory Sticks beziehungsweise
SD-Slots ausgeliefert, sodass die Kartenzwerge
„normale“ SD-Karten in mobilen Geräten ersetzen können. „Eine Speicherkarte für verschiedene Endgeräte – mit den microSD-Karten, die in
den meisten aktuellen Kamera-Handys eingesetzt
werden, ist das kein Problem. Denn Extrememory liefert alle microSD-Karten ab Werk mit SDAdapter aus. Ein zusätzlicher Vorteil dabei sind
die hohen Speicherkapazitäten bis zu zwei Gigabyte. Denn damit hat der Verbraucher eine Speicherkarte für Digicam und Fotohandy, die genügend Speicherplatz für viele, auch hochauflösende Aufnahmen zur Verfügung stellt. Für den Handel ist das unseres Erachtens ein sehr gutes
Verkaufsargument“, erläutert Bernd Dzeja, Marketing Director Extrememory, den Nutzen der
kleinen Karten. Mit dem „Card Reader microSD“
macht Extrememory den Adapter sogar überflüssig. Das zehn Gramm leichte, 32 x 15 x 7 Millimeter kleine Gerät lässt sich über die USB-Schnittstelle mit dem PC oder Drucker verbinden. I
Selbstbewusster Start
Auf der PMA präsentierte sich der Newcomer General Imaging unter
dem Markennamen General Electric Company (GE). hitec FOTO hat den
Neuling unter die Lupe genommen.
ie ersten Digitalkameras unter dem Markennamen des renommierten Elektronikherstellers General Electric Company (GE) kam
auf der PMA in Las Vegas auf den Markt. Hersteller der Sieben-Megapixel-Kompakten ist General
Imaging. So unbekannt dieser Hersteller noch
sein mag, so selbstbewusst ist seine prominente
Führungsriege: Chairman und CEO von General
Imaging ist Hiroshi Komiya, der rund zehn Jahre
für den Branchenriesen Olympus tätig war – zuletzt als Präsident der Olympus Imaging Corporation. Er ist stolz auf den Markennamen GE: „GE ist
eine weltweit bekannte Marke, die für Innovation
und technische Spitzenprodukte steht. Wir wollen
mit unseren Kameras das GE-Markenversprechen einlösen und den Ruf der Marke sogar noch
verbessern.“
Vizepräsident ist Takeyoshi Kawano, der als Industriedesigner unter anderem dem Sony Walk-
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hitec HANDEL 4/2007
man sein unverwechselbares
Profil gegeben hat. In den
Jahren 2003 - 2006 hat er als
Design Division Manager bei
Olympus die Entwicklung
des Klassikers „Olympus µ“ beeinflusst. Für ihn ist das Aussehen der Kamera ebenso wichtig wie ihre technische Qualität:
„Design wird eine wichtige Rolle in unserer Produktentwicklung spielen. Für die Fotografen ist
nicht nur die Funktionsvielfalt, sondern auch das
Aussehen wichtig. Wir begegnen diesem Kundenwunsch mit stilvollem Design und modernster Technik gleichermaßen.“
ERFOLGSHUNGRIG
Vertriebschef Rene Buhay bringt als ehemaliger
Präsident der Newport Technology langjährige
Verkaufserfahrung aus verschiedenen UE-Bran-
FOTO: GENERAL IMAGING
D
Schickes Design und
modernste Technik
sollen sich in den acht
neuen Digitalkameras
von General Imaging
vereinen
chen mit ins Geschäft, darunter rund zehn Jahre
im Digital Imaging. Er ist vom Erfolg der neuen
Kameras überzeugt: „Ich kenne die Elektronikbranche seit vielen Jahren, und die GE-Kameras
sind anders als alles, was ich zuvor gesehen habe.
Wir wollen die Nummer eins in allen Belangen
werden: Qualität, Technologie, Leistung und
Wert, und mit diesen Kameras werden wir es
schaffen.“
I
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27.03.2007
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Bildungsportal im Einzelhandel: www.handelswissen.de
Wissen ist Macht
Neues Berufsbild für den Fotohandel
Das neue Berufsbild für den Foto-Fachhandel kommt zum
1. August 2008. Noch ist aber viel zu tun: So müssen Ausbildungsordnung und Rahmenlehrplan entwickelt bzw. die Ausbildungsinhalte für den betrieblichen Teil, die Inhalte des Berufsschulunterrichts sowie die Prüfungsanforderungen gestaltet werden. Voraussichtlich im Herbst 2007 ist mit der Veröffentlichung
von Ausbildungsordnung und Rahmenlehrplan zu rechnen.
Der Start in 2008 ermöglicht der Fotowirtschaft, den neuen Beruf
bei Betrieben, Multiplikatoren und Jugendlichen bekannt zu machen; zudem können sich die Berufsschulen auf die neuen
Anforderungen einstellen.
Die Fotobranche und allen voran die Handelsverbände BVT und
HDE setzen sich bereits seit Jahren für diesen neuen zukunftsorientierten Foto-Beruf ein, der bislang unter dem Arbeitstitel
„Medienberater für visuelle Kommunikation“ geführt wird. Dem
Fotohandel wird mit dem neuen Ausbildungsberuf ein Instrument
an die Hand gegeben, sich neue jugendliche Zielgruppen als
qualifizierten Unternehmensnachwuchs zu erschließen. Willy
Fischel, Geschäftsführer des Bundesverbandes Technik des
Einzelhandels (BVT): „Egal wie der neue Beruf letztlich heißen wird
– aktuell hat die Berufsbezeichnung ‚Fotomedienfachmann‘ gute
Chancen –, der dienstleistungsstarke Fotohandel aller Vertriebswege und Unternehmensgrößenklassen gewinnt mit ihm leistungsbereite junge Menschen für das eigene Unternehmen. Das
hohe fachliche Niveau des neuen Foto-Berufs bietet dem Nachwuchs Zukunftssicherheit für seine berufliche Karriere. Für die
Ausbildungsbetriebe ist es ein wichtiges Fundament zur
Mitarbeiterqualifizierung, die zur Standortsicherung beiträgt.“ Das
starke Interesse der Fotowirtschaft am neuen Berufsbild zeigt das
enorme Potenzial, das der neue Beruf besitzt. Der BVT empfiehlt
dem Handel deshalb, den neuen Ausbildungsberuf, der ein klares
kaufmännisches Profil mit Kompetenzen in Fototechnik, Fotografie und Fotolabor verbindet, bereits jetzt in die unternehmerischen Planungen für 2008 einzubeziehen.
Aber auch schon in 2007 können Fotohändler mit der Ausbildung
beginnen: Da es teilweise Überschneidungen zwischen dem
neuen Fotoberuf und dem Beruf Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel gibt, können Betriebe in 2007 mit der Ausbildung im bewährten Einzelhandelsberuf beginnen und die Ausbildung zum
01.08.2008 auf den neuen Beruf umstellen. Für eine entsprechende Übergangsregelung wird gesorgt.
Der schmale Grat
Ersatzteil-Liefergarantie?
Gehört moderne Fototechnik schon nach drei Jahren zum alten
Eisen? Ein Händler: „Einer unserer Lieferanten hat schon nach drei
Jahren keine Ersatzteile mehr. Das Kameraobjektiv ist defekt und
der Kunde lehnt den Austausch gegen ein ähnliches Nachfolgemodell ab. Gibt es denn eigentlich eine gesetzlich vorgeschriebene
Ersatzteilgarantie?“ Nein, natürlich nicht, denn sonst müsste jedes
Postengeschäft mit einem fernöstlichen No-Name-Hersteller von
gründlichen Ersatzteilkäufen bzw. entsprechenden Liefervereinbarungen begleitet werden. Das heißt: Der Kunde muss in den
sauren Apfel beißen und Ersatzware oder Geld-zurück akzeptieren. Denn die Rechtslage ist eindeutig: Erkennt der Hersteller
den Gewährleistungsfall als berechtigt an (Fehler schon beim Verkauf vorhanden), darf er nachbessern. Schlägt die Nachbesserung fehl (wie in diesem Fall), kann der Käufer vom Kauf zurücktreten und das Geld unter Abzug einer Nutzungsentschädigung
zurückverlangen. Interessant für den Händler ist vor allem noch
die Verjährungsfrist: So verjähren die Ansprüche des Händlers
gegen seinen Lieferanten wegen eines Mangels (nach § 479 Absatz 2 BGB) spätestens fünf Jahre nach dem Zeitpunkt, in dem
der Lieferant die Sache dem Händler geliefert hat. Die Moral von
der Geschicht: Ladenhüter lohnen sich spätestens nach drei Jahren nicht!
Am Anfang stand das Buch
Foto- und Imagingmarkt
Zwar sind die Boomzeiten vorbei – das Wachstum im Fotomarkt zeigt sich aber weiterhin freundlich: Leicht über Vorjahr liegt das Umsatzvolumen für Amateurfotoprodukte sowie
ausgewählte Imagingprodukte – laut Photoindustrie-Verband
wurden 6,113 Milliarden Euro abgesetzt: „Treibende Kraft waren
das zunehmende Produktangebot rund um den digitalen Fotound Imaging-Workflow, die photokina im Herbst 2006 sowie ein
starkes Weihnachtsgeschäft.“ Der Markt für Digitalkameras wuchs
um 5,7 % auf eine Menge von 7,85 Millionen Stück. Besonders
erfreulich: die Entwicklung bei digitalen Spiegelreflexkameras mit
500 000 im Jahr 2006 und einer Mengensteigerung gegenüber
dem Vorjahr von 52 %. Zusammen mit den Analogkameras hat der Kameramarkt in Deutschland eine Stückzahl
von knapp 8,4 Millionen erreicht. Hinzu kommen noch 5,7 Millionen Single Use Cameras mit einem Plus von knapp 4 % gegenüber 2005. Kein Wunder, dass das Zubehörgeschäft boomt:
Wechselobjektive + 31 % mehr Absatz (650 000 Stück), Blitzgeräte + 10 % (135 000), Fotoprinter + 28 % (544 000), Beamer
+ 11 % (300 000).
Bei den Speichermedien wurden immerhin noch 64 Millionen
Filme (- 30%) gezählt, denen 16 Mio. Memory Cards (+ 18%)
gegenüberstehen. Und welche Chancen hat das Colorpapierbild
in den Zeiten des digitalen Bilderrahmens? Die Frankfurter:
„Gedruckte Aufnahmen haben kaum an Attraktivität verloren. 2006
wurden rund fünf Milliarden Colorpapierbilder erstellt, knapp fünf
Prozent weniger als 2005. Die Rückgänge im analogen Bereich
werden Stück für Stück kompensiert. Von den fünf Milliarden
entfielen 4,250 Milliarden auf Großlabore, Minilabs sowie
Kiosksysteme (Vorjahr 4,575) und auf die Homeprinter 750 Millionen Stück (Vorjahr 675 Millionen). Bilder in selbst gestalteten und
von Finishingbetrieben erstellten Fotobüchern sind in diesen
Zahlen noch nicht einmal enthalten.“ Der PIV schätzt die Zahl der
in Deutschland produzierten Fotobücher auf 400 000 Stück. Und
wie wird 2007? Auch für das aktuelle Jahr ist Stabilität auf hohem
Niveau zu erwarten: „Die digitale Fotografie hat erhebliche Schubkraft mit entsprechender Auswirkung auf den Zubehör- und Projektionsmarkt. Weiteres Wachstum verspricht der Printmarkt – vom
Homeprinting bis zum Fotobuch. In anderen Ländern schon ein beachtlicher Teilmarkt, dürfte Scrapbooking auch in Deutschland auf
zunehmendes Interesse stoßen.“
Herausgeber: Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Postfach 29 04 61, 50525 Köln, Tel. (02 21) 2 71 66-0, Fax: -20
Redaktion: Willy Fischel (verantw.), Steffen Kahnt. foto-focus ist zur persönlichen Information bestimmt, Kopie oder Nachdruck, auch
auszugsweise, sind ohne Zustimmung des Herausgebers untersagt.
hitec HANDEL 4/2007
33
hitec_4–07_s.3-34rz
27.03.2007
9:41 Uhr
Seite 34
4/07
Einer geht noch, einer geht noch rein …
Marktpotenziale Unterhaltungselektronik
… keine Angst, hier geht’s nicht um die karnevalistischen Nachwehen eines Rheinländers, sondern um die Marktpotenziale für
Unterhaltungselektronik! Und da ist in Deutschlands Hütten laut
Statistischem Bundesamt je nach Sortiment noch reichlich Platz.
Zwar hat die Ausstattung der privaten Haushalte in Deutschland
mit Unterhaltungselektronik in 2006 im Vorjahresvergleich weiter
zugenommen. Aber beispielsweise verfügen erst 23 % der privaten Haushalte (ohne Haushalte von Selbstständigen und Landwirten) über einen MP3-Player (Vorjahr: 15 %). Laut der laufenden Wirtschaftsrechnung 2006 sind Haushalte mit einem Hauptverdiener zwischen 25 und 55 Jahren überdurchschnittlich gut mit
MP3-Playern ausgestattet. Hier besaß rund jeder dritte Haushalt
(34 % bis 36 %) einen Player für komprimierten Audio-Genuss.
Bei Haushalten mit Hauptverdienern ab 55 Jahren war es höchstens jeder sechste Haushalt. Auch die Ausstattung mit anderen
Geräten der Unterhaltungselektronik ist gestiegen. 42 % der
privaten Haushalte besaßen Anfang 2006 eine Digitalkamera,
10 % mehr als noch vor Jahresfrist. Während Anfang 2005 in
rund jedem zweiten Privathaushalt ein DVD-Gerät stand, besaßen ein Jahr später rund 59 % einen solchen Scheibenspieler.
21 % der Haushalte (Vorjahr 17 %) nannten jetzt ein Laptop/Notebook ihr Eigen – teilweise als Ersatz für den PC. Und
erstmalig wurde 2006 auch die Ausstattung der Privathaushalte
mit Spielkonsolen erfasst: Rund 14 % sind spielend mit von der
Partie … doch sehen Sie selbst …
1)
Stand: 01.01.2006. Ohne Haushalte von Selbstständigen und Landwirten/-wirtinnen und ohne Haushalte mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von
18 000 Euro und mehr.
2) Anzahl der Haushalte, in denen entsprechende Gebrauchsgüter vorhanden sind, bezogen auf hochgerechnete Haushalte der jeweiligen Spalte.
Dem Ingenieur ist nix zu schwör
BVT-Servicereport 2010
Quo vadis, Service? Wer macht künftig den Service, wer bezahlt
ihn und wie sieht der Kundendienst bzw. Service von morgen
aus? Wie verändert sich das Kauf- und Serviceverhalten der Endverbraucher? Gibt es für Handel/Handwerk und Industrie überhaupt gemeinsame Antworten? Fragen, die alle Unternehmensgrößen brennend interessieren. Anlass für den Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT), die Kölner BBE
Unternehmensberatung mit einer Studie zu beauftragen, wohin
die Service-Reise geht. Die Antworten darauf liefert der erste
sortimentsübergreifende „BVT-Servicereport 2010“ für die Branchen Konsumelektronik, Informationstechnik, Telekommunikation,
Foto und Elektro-Hausgeräte. Kein Plädoyer für den Erhalt der
Werkstatt ohne Rücksicht auf die Ertragssituation, sondern eine
Entscheidungshilfe für alle Unternehmen aus Handel und Handwerk, um ihre individuelle Reparatur-, Service- und KundendienstStrategie auf die Zukunft auszurichten. Interessiert? Mehr zu den
Inhalten lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von hitec HANDEL.
Direkt bestellen? Kein Problem. Preise: 24,90 Euro für BVT-Mitglieder, 99,00 Euro für Nichtmitglieder (jeweils inkl. Verpackung
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hitec HANDEL 4/2007
und Versand, zzgl. 7 % MwSt.). Bestellung an: HSG HandelsServicegesell. mbH, Fax (02 21) 2 71 66-20 oder E-Mail [email protected]
Wichtiges in Kürze
Die Katze lässt das Mausen nicht: Gegen den Bußgeldbescheid
des Bundeskartellamtes hat der Drogeriemarktfilialist Rossmann
Einspruch eingelegt. Die Behörde hatte gegen Rossmann ein
Bußgeld in Höhe von 300 000 Euro verhängt, weil das Unternehmen laut Kartellamt diverse Produkte unter Einstandspreis verkauft hatte. Bei insgesamt 55 Produkten hatten die Wettbewerbshüter einen Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht festgestellt.
Bis zum nächsten Mal!
Ihr
Willy Fischel
Herausgeber: Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Postfach 29 04 61, 50525 Köln, Tel. (02 21) 2 71 66-0, Fax: -20
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hitechandel_umschlag_407
27.03.2007
8:48 Uhr
Seite 35
ElectronicPartner
MediMax - als Teil der ElectronicPartner Gruppe - betreibt
europaweit moderne Elektro- und Elektronik-Fachmärkte.
Allein in Deutschland sind wir als Nummer 2 der Branche
an 110 Standorten für unsere Endkunden präsent. Das
vielseitige Sortiment mit über 30.000 Artikeln aus allen
Bereichen der Consumer Electronics, Informationstechnologie, Telekommunikation und Elektrogeräte umfasst
alle namhaften Markenhersteller und bietet Produktinnovationen und Angebote in allen Preisklassen. Unsere
Beratungsstärke macht uns bei den Kunden so sympathisch.
Aufgrund der kontinuierlichen nationalen wie internationalen Expansion suchen wir
Filialgeschäftsführer/innen
Als Filialgeschäftsführer/in sind Sie unser Manager/in
vor Ort mit nachfolgenden Tätigkeitsfeldern:
• Optimierung der lokalen Sortimente und Einkaufsaktivitäten
• Entwicklung und Positionierung lokaler Vertriebsund Marketingaktivitäten
• Optimierung der Preispolitik für den Standort
• Sicherung der organisatorischen Prozesse
• Verantwortung für die ökonomischen Ergebnisse der Filiale
• Personalführung und –entwicklung der Mitarbeiter in der Filiale
Ihre Talente sind das, was einen guten Händler ausmacht:
• konzentrierte Ergebnisorientierung auf Basis
betriebswirtschaftlicher Kennziffern
• starke Vertriebsorientierung (Warenpräsentation, aktiver Verkauf,
Instore Aktionen, Wettbewerbsanalyse, etc.)
• Führungs- und Motivationsstärke
• hohe Affinität zur Ware und Denken in Sortimentsstrukturen
• sicherer Umgang mit IT Systemen und administrativen
Planungsprozessen
• mehrjährige Führungserfahrung im Handel bzw.
Consumer Electronics oder IT Branchenerfahrung
Sie erhalten eine umfassende und systematische Einarbeitung. Wir
bieten Ihnen ein leistungsorientiertes Vergütungspaket und exzellente
Entwicklungschancen in einem international wachsenden
Unternehmen.
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hitechandel_umschlag_407
27.03.2007
8:48 Uhr
Seite 36
Ein Jahr, bevor über Pelé gesprochen wurde,
war hitec HANDEL bereits in aller Munde.
hi
tec
HANDEL
IMMER AM BALL.