Themen dieser Ausgabe sind

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Themen dieser Ausgabe sind
Domspatzen Magazin
Neues vom ältesten Knabenchor der Welt
Nr. 49 - 16. Jg./1 - August 2014
Editorial
Liebe Freundinnen und Freunde
des Regensburger Domchores,
in der zweiten Jahreshälfte schauen wir auf eine ereignisreiche erste zurück. Die USA-Tournee mit Auftritten in Tempe, New York und Washington D.C. war zweifellos ein besonderer Höhepunkt im diesjährigen Konzertkalender der
Domspatzen. Ein weiteres Großereignis war der 99. Deutsche Katholikentag in Regensburg. Die Domspatzen bereicherten mit ihrem Gesang die Liturgie und konnten durch
ihre Musik ganz nach dem Motto des Katholikentages Brücken zu vielen Menschen bauen. Schon eine Stunde vor
Beginn des abendlichen Konzertes im Dom mussten die
Türen geschlossen werden: die Kathedrale platze bereits
aus allen Nähten! Viele Besucher mussten leider auf das
Live-Erlebnis die Domspatzen dort zu hören, „wo sie daheim sind“, verzichten.
Während unsere aktiven Spatzen derzeit die wohlverdienten Ferien in ihren Familien genießen, sind die Verantwortlichen von Chor, Schule und Internat mit Hochdruck damit beschäftigt, kleine Änderungen im Tagesablauf zu Beginn des neuen Schuljahres vorzubereiten.
Nur 37 Buben haben sich für die fünfte Jahrgangsstufe angemeldet. Dennoch begreifen alle
diese historisch geringe Anmeldezahl als Chance. Schnellschüsse werden uns da mittel- und
langfristig nicht weiterbringen. Die Zeiten haben sich geändert. Die Eltern haben vielleicht
andere Ansprüche und Wünsche als noch vor zehn oder 20 Jahren. Ich wünsche mir deshalb
ein gemeinsames, strategisches Vorgehen. Es geht jetzt darum, dass Verantwortliche aus
allen Bereichen der Institution mehr denn je um einen gemeinsamen Weg ringen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen auf diesem Weg mitgenommen werden. Was hilft
uns in ein paar Jahren ein topmodern saniertes Schulzentrum, wenn es nicht genügend mit
Leben und Musik gefüllt ist? Beide Träger, das Domkapitel und der Verein, werden einen
solchen Weg unterstützen und mitgehen. Wir brauchen eine klare Analyse, die die Stärken
und Schwächen unserer Institution in dieser Zeit aufzeigt. Und dann die ehrliche Diskussion
darüber, welches Profil das Schulzentrum der Regensburger Dompatzen in Zukunft haben
soll. Ich spüre: Alle sind bereit daran mitzuarbeiten und ihre Stärken einzubringen. Denn
in den kommenden Jahren werden die Weichen für eine gute Zukunft der Regensburger
Domspatzen gestellt.
Ich bin sehr dankbar, dass Bischof Rudolf und das Regensburger Domkapitel mit unserem
Stiftungsratsvorsitzenden, Dompropst Dr. Wilhelm Gegenfurtner an der Spitze, gerade in
diesen Zeiten ihre Hand über die Domspatzen halten. Dabei sehen sie den Verein als Partner auf Augenhöhe. Auch darüber bin ich froh. Denn nur gemeinsam erreichen wir für die
Domspatzen das Beste! Und es ist uns im Vorstand sehr bewusst: Auch wir im Verein haben
noch viele Hausaufgaben zu machen. Mit Ihrer Unterstützung bin ich zuversichtlich!
Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre des neuen Magazins!
Ihr
Marcus Weigl
1. Vorsitzender des Vereins
„Freunde des Regensburger Domchors“ e.V.
2
Weihnachtskonzerte der Regensburger Domspatzen
präsentiert die
Weihnachtskonzerte
der Regensburger Domspatzen
Die Weihnachtskonzerte der Regensburger Domspatzen
unter der Leitung von Domkapellmeister Roland Büchner
Es erklingen Advents- und Weihnachtsmotetten, sowie Sololieder
und bekannte Advents- und Weihnachtslieder.
Regensburg – Auditorium maximum
Dienstag, 02. Dezember 2014, 19.30 Uhr
Dienstag, 09. Dezember 2014, 19.30 Uhr
Mittwoch, 10. Dezember 2014, 19.30 Uhr
Mittwoch, 17. Dezember 2014, 19.30 Uhr
Donnerstag, 18. Dezember 2014, 19.30 Uhr
Samstag, 20. Dezember 2014, 19.00 Uhr
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Eintrittskarten erhältlich bei:
Regensburger Domspatzen, Reichsstraße 22, Regensburg,
Tel.: 0941-79620, E-Mail: [email protected]
und an der Abendkasse
Eintrittspreise: € 30,– / € 25,– / € 20,– / € 15,–
Ausverkauft!
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3
USA-Tournee
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vom 22. April bis 5. Ma
2014
Dienstag, 22. April 2014
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! Herzliche Begrüßung: Tempes Präsident Richard Neuheisel und Regensburgs OB Hans Schaidinger (v.l.) @ Erste
Begegnung der Chorleitung mit Regensburgs OB und Präsident Dick Neuheisel und seiner Gattin Jane # Domspatzen
fliegen in die USA $ Ständchen im Golfklub Shalimar in Tempe % Die Domspatzen Lorenz Gollwitzer und Yannick
Schmitz in der Mitte (v.l.) werden von ihrer Gastfamilie Mike und Michele Burke in Tempe in Empfang genommen.
@
Am Dienstag, 22. April flogen die Regensburger Domspatzen zu ihrer
dritten USA-Tournee. Nach 1984 und 1987 folgten die Domspatzen
diesmal wiederum der Einladung der Regensburger Partnerstadt
Tempe in Arizona. Um 6.00 Uhr gab es Frühstück im Speisesaal
des Domspatzen-Internates und um 6.45 Uhr war dann die Abfahrt zum Flughafen München. Eincheck-Zeit war um 8.45 Uhr und
pünktlich um 11.40 Uhr ging es zunächst direkt nach Washington
D.C. und von dort um 15.10 Uhr weiter nach Phoenix/Arizona (Sky
Harbor), wo der Chor um 20 Uhr vom Städtepartnerschaftsverein
Tempe unter der Leitung des rührigen Vorsitzenden Richard G.
Neuheisel und seinem Arbeitsstab, an der Spitze Olivia Valdez und
Angie Thornton, am Flughafen sehr herzlich empfangen wurde.
Für Domkapellmeister Roland Büchner, der den Chor leitete und
der seit 20 Jahren an der Spitze der Domspatzen-Institution steht,
ging damit ein lang gehegter Traum in Erfüllung, denn er selbst war
bisher noch nicht in den Vereinigten Staaten von Amerika. Die ehrenamtlichen Helfer und Gastfamilien brachten Gepäck und Sänger
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Für den Aufenthalt ihrer Regensburger Gäste hatte sich das TempeTeam zahlreiche Highlights ausgedacht. Am Mittwochvormittag
lockte ein Besuch bei über 30 Grad Celsius im Schatten in den
Botanischen Garten, wo auch ein herrlicher „Schmetterlingspark“
und auch die Glasbläserkunst von Chihuly erfreuten. Verschiedenste
Pflanzen, u.a. auch zahlreiche Kakteenarten galt es zu bewundern.
Die Sänger wurden ausreichend mit Wasser und auch Sonnencreme
versorgt und wer seine Kopfbedeckung zu Hause vergessen hatte,
bekam das Städtepartnerschaftskäppi von Tempe überreicht. Mittags ging es dann ins Monti’s, ein tolles Lokal in einem historischen
Gebäude, wo die Buben und jungen Männer zwischen Steak, Lachs
und Spaghetti Bolognese auswählen konnte. Im Lokal in der Bar
wurde auch das Champions-League-Spiel von FC Bayern München
(gegen Real Mardrid) gezeigt, was sich aber die Männerstimmen
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in den Golfclub Shalimar in Tempe, wo dann nach einer Stärkung
mit Pizza und Salat die Quartierverteilung der 34 Knaben- und 22
Männerstimmen reibungslos vonstattenging. Auch die Betreuer der
Domspatzen, angefangen bei Domkapellmeister Roland Büchner
über Chorpräfekt Michael Schuster, Chortheologe Christian Hambsch
und den ehemaligen Präfekten und Sänger Josef Pollinger bis zu
Chormanager Christof Hartmann und Gudrun Reindlmeier, Lehrerin
am Musikgymnasium für Englisch, Religion und Psychologie, durften sich über die Aufnahme bei Gastfamilien freuen. Und selbst
Dompropst Prälat Dr. Wilhelm Gegenfurtner, Vorsitzender der
Domspatzenstiftung, und Oberbürgermeister Hans Schaidinger, die
es sich nicht nehmen ließen, den Chor zu begleiten, waren private
Gäste in Tempe. Mit Zeitverschiebung (9 Stunden) und Wartezeit
am Washingtoner Flughafen waren die Sänger, die ja schon seit 6
Uhr auf den Beinen waren, insgesamt 23 Stunden unterwegs und
so freuten sie sich auf die wohl verdiente Nachtruhe.
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Schönharting und Nicola
Domspatzen-Fans: Philip
Fans.
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nur von weitem anschauen konnte, denn in der Bar selbst durften nur Personen über 21
Jahre anwesend sein. Nach dem Essen ging es wieder zur Tempe Library, wo die Sänger
von den Quartiereltern abgeholt wurden, um sich ein wenig zu Hause erholen zu können.
Für 16.30 Uhr bestellte Domkapellmeister Büchner dann seine Sänger in das Konzerthaus
„Tempe Center for the Arts“ zur Stellprobe, die äußerst diszipliniert verlief. Anschließend
konnten sich die Sänger bei Sandwiches stärken. Das Einsingen begann um 19.00 Uhr
und zu Konzertbeginn um 19.30 Uhr begrüßte Präsident Richard Neuheisel von der
Sister Cities Corporation von Tempe die Gäste und betonte, „A dream comes true“, denn
seit vielen Jahren habe man diesen berühmten Chor der Domspatzen schon in Tempe
präsentieren wollen. Der Vertreter der Stadt Tempe betonte, man habe den 23. April
als „Domspatzen Day“ in Tempe deklariert und Regensburgs Oberbürgermeister Hans
Schaidinger stellte fest, dass er sich außerordentlich freue, auf seiner letzten großen
Dienstreise „den wohl besten Botschafter unserer 2000jährigen Donaustadt begleiten
zu dürfen“. Das Konzert gelang sehr gut, auch wenn der Domkapellmeister aufgrund
der Nachwirkungen des Schlafdefizits das Programm ein bisschen umstellen und kürzen
musste. Die Begeisterung im Publikum war enorm und kannte schließlich keine Grenzen.
Anschließend ging es dann gleich in die Gastfamilien, denn die Nacht sollte kurz werden.
Donnerstag, 24. April 2014
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@
Als besonderer Höhepunkt stand nämlich der Besuch des Grand Canyon am Donnerstag auf dem
Programm, so dass der Chor bereits um 5.00 Uhr mit dem Bus abfahren musste. Das Organisationsteam hatte aber an alles gedacht und die komplette Frühstücks- und Fahrtverpflegung
für die Busreise im Doppelstockbus der Firma „Divine Transportation“ verladen und so gab es
Kaffee, Kuchen, Joghurt, Brötchen und vieles andere mehr an Bord, so dass alle bestens versorgt wurden. Um 9.00 Uhr wechselte dann die Reisegesellschaft nach einer kurzen
Western-Show am Bahnhof in das Abteil eines gemütlichen Bummelzuges und kam
gegen Mittag am faszinierenden Grand Canyon an. Nach einem ersten Blick auf das
beeindruckende Naturschauspiel und nach dem Mittagessen gab der Chor vor Gästen
des Nationalparks im „Shrine of the Ages“ vor einem sehr begeisterten Publikum einen
Querschnitt aus dem Programm. Präsident Richard Neuheisel war total begeistert von
dem Können unserer kleinen und großen Sänger und Oberbürgermeister Hans Schaidinger
war wiederum voll des Lobes. Auch an diesem zweiten Aufenthaltstag war Regensburgs
Oberbürgermeister den ganzen Tag mit den Sängern unterwegs. Und nach diesem Konzert
hatten alle Sänger die Möglichkeiten, den Grand Canyon auf eigene Faust zu erkunden,
sich von dem gewaltigen Naturschauspiel gefangen nehmen zu lassen und natürlich die
#
notwendigen Portraits, Fotos und auch Chorfotos in allen Variationen anfertigen zu lassen.
Schließlich wurde der Aufenthalt bis zum Sonnenuntergang um 19.15 Uhr verlängert, so
dass auch damit ein besonderes Highlight der Reise gelang. Müde, aber überglücklich
trafen die Sänger um 0.45 Uhr in Tempe ein, wo sie die Quartiereltern in Empfang nahmen.
! Dick Neuheisel und OB Hans Schaidinger auf dem Weg zum Grand Canyon @ Die Domspatzen im „Shrine of
the Arts“ am Grand Canyon # Vor dem Grand Canyon: (v.l.) Dompropst Prälat Dr. Wilhelm Gegenfurtner, Regensburgs Oberbürgermeister Hans Schaidinger und Domkapellmeister Roland Büchner $ Vor der Grand Canyon
Railway % Das Domspatzen-Betreuer-Team (v.l.) Dompropst Prälat Dr. Wilhelm Gegenfurtner, Chorpräfekt Michael Schuster, Chortheologe Christian Hambsch, Domkapellmeister Roland Büchner, Lehrerin Gudrun Reindlmeier,
Präfekt Josef Pollinger, Chormanager Christof Hartmann ^ Gruppenfoto am Grand Canyon.
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Freitag, 25. April 2014
Für den konzertfreien Freitag organisierten die Gastgeber einen
Besuch an der Arizona State University im Bereich Football und
nach dem Mittagessen kam dann für die großen und kleinen Sänger
auch das ersehnte Shopping in der Einkaufsmeile von Tempe oder
der Aufenthalt in der Spielhölle Dave & Busters nicht zu kurz. Zum
Abendessen wurde der Chor dann in ein besonderes Restaurant mit
Western-Stil eingeladen, wo man auch einen herrlichen Blick über
Tempe hatte und so genossen die Gäste beim Sonnenuntergang
gebackene Hähnchen mit Kartoffeln und Salat. Schließlich ging es
zu Angie Thorntons Villa, wo die Sänger noch nach Herzenslust im
Pool baden konnten. An diesem Abend verabschiedete sich der Chor
dann gegen 22 Uhr sowohl von Präsident Richard Neuheisel als
auch von Oberbürgermeister Hans Schaidinger. Musikalisch gaben
die Domspatzen nochmals einen Querschnitt ihres Könnens und so
konnten Präsident Richard Neuheisel und Domkapellmeister Roland
Büchner gemeinsam feststellen, dass in diesen wenigen Tagen wohl
neue Freundschaften für das Leben geschlossen wurden.
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Samstag, 26. April 2014
Abschied von Tempe.
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Sonntag, 27. Ap
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Um 5.15 Uhr landete die Boeing 737 von United Airlines überpünktlich auf dem
Flughafen Newark und damit begann der zweite Teil der USA-Tournee. Bereits beim
Gepäck-Empfang war Reiseleiter Tom Williams da und organisierte die Busse zum Ankunftsterminal und im Nu waren die Koffer verstaut und es ging ab nach Manhattan, wo
wir um 7.15 Uhr im Hotel The Row ankamen (8 Ave, 44 Street). In der Lobby konnten
sich die Knaben eine Stunde ausruhen, bevor es dann um 8.15 Uhr zum Frühstück
in das bekannte Hard Rock Cafe ging, wo wir uns ausgiebig stärkten. Zu Fuß ging es
dann zur St. Pauls-Kirche, wo die Domspatzen den Gottesdienst mitgestalteten und
dann noch für die deutsche Gemeinde ein „Minikonzert“ sangen. Der Chor wurde sehr
gastfreundlich aufgenommen und die Sänger konnten sich bei Kaffee, Getränken und
Kuchen stärken. Da man die Zimmer im Hotel erst um 16.00 Uhr beziehen konnte, begab
sich die Gruppe in entspannter Atmosphäre zunächst zum Bryant Park, um die Auftrittsposition für das Konzert am 1. Mai kennen zu lernen und ging dann zur St. Patrick’s
Cathedral, dem Sitz des New Yorker Kardinals. Leider war es nicht möglich in dieser
Kathedrale ein Konzert zu singen, da das Bauwerk innen und außen renoviert wird.
7
Weitere Eindrücke von der USA-Reise der
Regensburger Domspatzen
Wrangler News • May 3 - 16, 2014 • Page 3
Cover Story: A grand trip to the Grand Canyon proves memorable in many ways
German boys choir shares its magical talents in an equally magical venue
decker tour bus and arrived a few hours later in
Williams, then boarded the Grand Canyon Railroad
for the remaining leg of the trip to the canyon.
It was aboard this handsome old train that
they again broke into song: For the benefit of
the conductors, they performed a spine-tingling
rendition of “The Lion Sleeps Tonight.”
After they finished, Angie Thornton of Tempe
ne of Tempe’s nine sister cities is Regensburg, Sister Cities remarked:
“Every time they impromptu sing, I just want
Germany, at the confluence of the Danube and
Regen rivers in Bavaria. And one of the prides them to keep singing.”
She wasn’t disappointed by the rest of the day.
of Regensburg—along with having Tempe, Ariz., for
After a quick buffet lunch at Grand Canyon
a sister city—is the Regensburger Domspatzen, the
Village, the Domspatzen performed a concert
boys choir of Regensburg Cathedral.
at Shrine of the Ages, a multi-use, multiThe boys of the Domspatzen could perhaps be
denominational chapel not far from the South Rim.
considered nephews of Tempe, and in April their
Their set was a mix of devotional and secular
American relatives got to babysit them for a few
works ranging from “Amazing Grace” to selections
eventful days—and let them sing for their keep.
by Mozart, Mendelssohn and Brahms—the encore
One of the oldest and most respected boys
was a sublime version of his famous “Lullaby.” There
choirs in Europe, the Domspatzen (“Cathedral
was more texture and variety to this music than one
sparrows”) traces its lineage back to 975 A.D.—
might expect—while the upper-register voices of the
more than 500 years before the first European
younger boys are ethereal, they are undergirded and
would lay eyes on the Grand Canyon.
given substance by a surprisingly potent rumble of
Almost another 500 years after that, the boys
bass from the older boys.
from Regensburg visited the canyon and released
But having finished this short indoor program,
their angelic tones into its vast chasm. It was a
they weren’t done singing. The Domspatzen boys,
moment when geological glory met musical glory.
along with the mayor of Regensburg, the Cathedral’s
Just hours after an evening performance at
priest and other dignitaries, both German and
Tempe Center for the Arts, the Domspatzen choir
4/28/2014 1:08 PM Page 1 made the short hike to the rim.
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before dawn
of Tempe
north out
rolled
Editor’s note: Wrangler News contributor M.V.
Moorhead and photographer Billy Hardiman
accompanied members of the famed, centuriesold boys choir from Germany during their Sister
Cities outing to the Grand Canyon. The following is
Moorhead’s account of the trip. Photos on Page 8.
O
Wrangler News •
May 3 - 16,
Although I’ve lived in Arizona for more than 20
years, I, like (probably all of) the boys, was among
those seeing the canyon up close for the first time,
confronted with the overwhelming, word-beggaring
beauty—and dizzying cosmic vertigo—of the view, on
a flawless, cloudless late April afternoon.
The commonplace about the canyon is that
no photo or film can do it justice. This certainly
proved true for me. The sight was majestic and
moving, although my own fear of heights also made
it unnerving, and the presence of a bunch of tussling,
roughhousing German boys next to a drop of several
thousand feet didn’t ease this anxiety.
The lads were persuaded to sing a couple more
times along the trail, their dulcet sound floating
down among the craggy impressionist sculptures
carved by the Colorado River. Just as the canyon
can’t be done justice in photos, I doubt that the
exquisite quality of the Domspatzen’s music could be
captured by a recording.
The surprised visitors present that day were
lucky indeed.
At lunch, one of the boys, Max, explained how
the choir works. It’s connected both to the Cathedral,
for whom it provides music, and to a “gymnasium”
(high school).
“There are some very nice traditional songs,”
said Max, 17. “But many love the modern music more
because it’s…” He searches for the right word, can’t
— CHORUS, Page 9
2014 • Page 8
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Choir members and
their Sister Cities
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— Wrangler News photos
by Billy Hardiman
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der Domspatzen in der Regensburger Partnerstadt Tempe/Arizona veröffentlicht, denn stets vor Ort war der
liebenswürdige Fotograf Dennis Ederer. Many thanks!
Wrangler News • May 3 - 16, 2014 • Page 9
Chorus
From Page 3
find it, so he snaps his fingers a few
times in a jazzy beat.
“We love the modern stuff.”
Max has been with the choir since
he was nine. One could theoretically be
a member until the age of 20, though
it would mean failing one’s graduation
exams two years in a row.
This seems unlikely in Max’s
case. Asked what he’d like to do for a
career, he says “Something technical,
because my language…” he shrugs
apologetically. “There are others better
than me.”
Sister City organizer
Neuheisel recalls
group’s 1950s origins
“
President Eisenhower started it, in
1956,” explains one of the founders
of the Tempe Sister Cities program.
“(Eisenhower’s) purpose was simplicity
itself: Promote international friendship.”
Almost 60 years later, more than
2,000 cities in 130-plus countries around
the globe have become partners in the
34th president’s dream organization.
“The motto is ‘Bringing the
World Together, One Friendship at a
Time,’”said Dick Neuheisel.
Dick, with his wife Jane—“We never
had a Baby Sally,” she jokes—have been
involved in the program since its early
days. The couple founded Tempe Sister
Cities in 1971, to offer student, teacher
and professional exchange programs.
Skopje, Macedonia—still part
of Yugoslavia in those days—was
Tempe’s first such sibling, followed
by Regensburg, Germany in ‘76.
He says this in better-enunciated
English than one expects from the
average American 17-year-old.
After some souvenir shopping,
the party was herded back onto the
bus and driven to a dinner of fajitas at
the Weatherford Hotel in downtown
Flagstaff, then back down I-17 to the
Valley, rolling into the parking lot
of Tempe Public Library well after
midnight.
It was seriously exhausted boys
that stumbled off the bus to their
waiting host families.
But they had been given lifelong
memories that day, and with their
music they had created some lifelong
memories for all of us, too.
M
V
Preschool • Elementary • Middle School
voted A best preschool 6 yeArs in A row!
Regensburg’s longtime mayor is one
of those friendships that Eisenhower
envisioned—Hans Schaidinger stayed
with the Neuheisels during the recent
visit to Tempe of the town’s famed
Domspatzen cathedral choir.
Seven more towns have followed—
Lower Hutt, New Zealand (1981);
Zhenjiang, China (1989); Timbuktu, Mali
(1991)—currently too impoverished and
embattled for any exchange other than
the occasional charitable care package;
Beaulieu sur Mer, France (1997); Carlow,
Ireland (1998); Cuenca, Ecuador (2008);
and Cusco, Peru (2012). There may soon
be a 10th—Trollhattan, Sweden.
“They’re already a friendship city,”
says Neuheisel.
Tempe has proved a devoted relation:
she’s been voted “Best Sister City”
multiple times.
Asked what the most memorable
moment that the Sister Cities program
has brought him, Neuheisel considers,
then, of the visit by the boys choir, says:
“This may be one of them.”
For more information go to
tempesistercities.org.
— M.V. Moorhead
Grand
Canyon
A growing mind.
A gentle heart.
A place to learn.
The perfect start.
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Konzertchor (Ltg. Domkapellmeister
Roland
Sopran
Alt
Blendl, Nicolas
Brandscherdt, Kilian
Dreher, Leon
Fischer, Julius
Goldstein, Tilman
Kaiser, Andrés
Probst, Maximilian
Schlichting , Levi
Traidl, Benedikt
Westermeier, Marius
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06b/T
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Haberkorn, Peter
Kunkel, Marcel
Machander, Ole
Mauser, Felix
Ochsenkühn, Bastian
Preiß, Christoph
Rosenkranz, Dominik
Rottmeier, Markus
Weigl, Nicolas
07b/T
07a/T
06b/T
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Tenor - Bass
Braun, Marius
Matussek, Oskar
Mundigl, Leopold
Rager, Simon
Schmitz, Yannick
Steindl, Leonhard
Züllich, Konstantin
06b/T
07a/T
06b/T
07b/T
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07a/T
08a
Brinkmann, Jan
Gollwitzer, Lorenz
Mättig, Filip
Pritschet, Marc
Rager, Matthias
Scholz, Quirin
Schreib, David
Schönharting, Philip
07b/T
08a
06b
07b/S
06b/T
06a/T
08a/T
07b/T
Zahlen:
Konzertsänger:
Knaben - Männer
Internat: 10 - 12
Tagesschüler: 23 - 1
Stadtschüler: 1 - 9
Gesamt: 56
Verteiler:
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Q11/S
Q11
Q11
Q11
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Baier, Johannes
Edenharder, Johannes
Nguyen, Alexander
Niebler, Maximilian
Wagner, Simon Siegfried
Q11
Q11/S
Q11/S
Q11/T
Q11
Bucher, Michael
Fischer, Johannes
Geyer, Peter
Koenen, Joscha
Schmidbauer, Ludwig
Schorn, Daniel
Q11
Q11
Q11
Q11
Q11/S
Q11
Blattert, Lorenz
Födlmeier, Maximilian
Hahn, Georg
Hankofer, Wolfgang
Matt, Maximilian
Steindl, Ulrich
Q11/S
Q11
Q11/S
Q11/S
Q 11/ S
Q11/S
480-403-9500
Fächer: DKM - Chor Liebl - Chor Giehl - Schulleiter - Internatsdirektor - Geschäftsführer - Stellv. Internatsdirektor - Stimmbildung (Frau Reiser) - Schulsekretariat - Chorpräfekt Hausmeister - Busfahrer - Küche - Speisesaal - Sr. Gertrude - Pforte - Ablage Aushänge: Speisesaal - Neubau (1. Stock) -Lehrerzimm er - Internat Präfekten (hängt im Nebenzimmer Pforte)
9
Pg. 3
In der Kathedrale traf Dompropst Dr. Gegenfurtner auf Dompfarrer Richie, der
es gestattete „Laudate Dominum“ von
Palestrina und „Ubi caritas et amor“ von
Maurice Duruflé zu singen, quasi am Tag
der Heiligsprechung der Päpste Johannes
XXIII. und Johannes Paul II. Danach gab es
noch einen kurzen Abstecher zum Central
Park, wo der Chor ein Abschiedsständchen
für OB Hans Schaidinger mit der Kamera
aufnahm, das dann bei der Verabschiedung
in Regensburg am 30. April im Stadttheater
gezeigt werden sollte. Um 16 Uhr erfolgte
Montag, 28. April 2014
die Zimmerverteilung und in kleinen Gruppen
(zwei Männer und zwei Knaben) bzw. Gruppen von Knabenstimmen mit den Präfekten
und Frau Reindlmeier konnten die Sänger
noch auf eigene Faust New York erkunden.
Um 21 Uhr war „Licht aus“ für die Knaben.
New York
In der St. Patri
ck’s Cathedral
in New York: Gr
Domspatzen m
uppenfoto der
it Dompfarrer
Robert Richie.
Am 2. Tag in New York trafen sich alle Sänger froh
gelaunt in der Lobby (bis auf 4 Männerstimmen,
die verschlafen hatten: Handy-Wecker fiel aus, anderer Wecker rundfahrt haben alle genossen, die Männerstimmen wurden von
funktionierte nicht, wir dachten, es ist 7.00 Uhr). Kein Problem, der schweizerischen Stadtführerin Esther Roth begleitet. Nach dem
denn das Frühstück war wieder im Hard Rock Cafe. Nach einem obligatorischen Foto vor den Hochhäusern von Manhattan an der
üppigen Mahl gingen alle zu Fuß zu den Vereinten Nationen, wo Südspitze besuchten die Sänger noch das 9/11 Memorial, wo der
der Chor in drei Gruppen an Führungen teilnahm. Leider war der durch die Katastrophe der Flugzeugentführungen und Einschläge
große Plenarsaal gesperrt, dennoch war
in die Twin Towers umgekommenen
es sehr interessant zu erfahren, wie die
Kinder, Frauen und Männer gedacht
Vereinten Nationen funktionieren. Für
wird. Um 18.00 Uhr fuhren die Knadie Männerstimmen gab es dann noch
benstimmen gemeinsam mit der
eine 45minütige Begegnung mit Herrn
U-Bahn zurück zum Hotel. Lustig war,
Baumann, einem hochrangigen deutschen
dass ein Nicht-Angestellter der UMitarbeiter, der bei den Vereinten NatioBahn einen Notausgang öffnete und
nen tätig ist. Die Sänger waren vor allem
uns zum richtigen Bahnsteig führte,
enttäuscht, dass die Vereinten Nationen
dort bekam er die bereits gelösten
so wenige Möglichkeiten haben, auf soTickets und er verlangte noch 38
genannte „Schurkenstaaten“ einzuwirken
US-Dollar, hieß die Teilnehmer in die
oder kriegerische Handlungen zu unterentsprechende U-Bahn einsteigen
binden oder z.B. gegen die Annexion der
und verschwand. So war der Preis
Krim durch Russland einzuschreiten. Herr
statt 110 US-Dollar nur 78 Dollar und
Baumann verstand es sehr gut, den Einder junge Mann hatte einen Nebenfluss der Vereinten Nationen darzustellen
verdienst. Eine Quittung konnte er
und auch aufzuzeigen, wo im alltäglichen
leider nicht ausstellen. Aber das war
Leben das Wirken der UN spürbar ist, ohne
tatsächlich eine Win-Win-Situation.
dass man es unmittelbar merkt.
In Fünfer-Gruppen gingen die
Anschließend begann um 12.30 Uhr die
7 Betreuer mit den Knabenstimmen
große Stadtrundfahrt, getrennt für die Knadann noch zum Abendessen und
ben- und Männerstimmen in zwei Bussen.
Shoppen und um 20 Uhr waren die
Zum Schluss trafen sich alle an der SüdKnabenstimmen auf den Zimmern.
spitze von Manhattan, zuvor ging es vom
Die Männerstimmen hatten ab
Norden Manhattans beim Central Park bis
18 Uhr „frei“ bis 23 Uhr. Das Wetter
Die Domspatzen an der Südspitze von Manhattan.
zum Süden über die verschiedenen Viertel,
an diesem Tag war wirklich traumvon Little Italy bis China Town. Diese Stadthaft.
10
Die Domspatze
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Dienstag, 29. April 2014
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Die Domspatzen im Not
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Den 3. Tag in New York begannen alle durchaus gemütlich mit
einem ausgiebigen Frühstück, wiederum im Hard Rock Cafe.
Dann wurden die Zimmer geräumt, die Koffer und Konzertanzüge
wurden im Hotel zwischengelagert. Domkapellmeister Büchner
ging zusammen mit Dompropst Dr. Wilhelm Gegenfurtner und
Chormanager Christof Hartmann sowie den Sängern Leon Dreher,
Kilian Brandscherdt, Julius Fischer, Leopold Mundigl und Simon Rager sowie Lorenz Blattert und Philipp Haimerl zunächst zu „Invest
on Bavaria“, dem bayerischen Verbindungsbüro des Freistaates
Bayern, wo die Leiterin Janet Danisman und ihre Mitarbeiterin
Sarah Mangold die Delegation aus der Heimat herzlich empfing.
Die anderen Knabenstimmen gingen zusammen mit den Präfekten
und Frau Reindlmeier auf das Rockefeller Center und anschließend
zu Mc Donalds. Die Gruppe mit DKM Büchner machte dann noch
einen Besuch im Headquarter von UNICEF, wo die Sänger auch den
Notfall-Raum besichtigen konnten, wo alle wichtigen Informationen
zusammenlaufen. Die Leiterin des Bereichs „Kommunikation“ nahm
sich sehr viel Zeit, um die Aufgaben von UNICEF zu erläutern. Um
14.00 Uhr trafen dann alle Sänger im Deutschen Generalkonsulat
ein, wobei der Sicherheitscheck fast eine halbe Stunde in Anspruch
nahm, bis alle Sänger „durch“ waren. Zum Ende der Stellprobe
hatte dann der DKM ein besonderes Schwankerl bereit: In einem
nahe gelegenen Restaurant hatte das Deutsche Generalkonsulat
in Absprache mit Herrn Hartmann das obere Geschoss angemietet,
wo dann alle Sänger bei Getränken und FingerFood das Champions-
11
League-Spiel des FC Bayern (gegen Real Madrid) live verfolgen
konnten. Leider war das Ergebnis nicht nach dem Geschmack der
meisten Sänger. Umso mehr hieß es für die Sänger, dass der Chor
für Deutschland gewinnt. Nach einer kurzen Einsingprobe im Saal
zogen sich die Sänger schnell um und von 17.40 – 18.05 Uhr war
dann im Restaurant des Deutschen Hauses im 23. Stockwerk das
Einsingen für das anschließende Konzert. Kulturattaché Jakob von
Wagner begrüßte Chor und Besucher sehr herzlich und mit einem
Programm mit geistlicher und weltlicher Chormusik erfreuten die
34 Knabenstimmen und 22 Männerstimmen (+3) die Herzen der
Zuhörer. Zum Schluss gab es „Standing ovations“. Gudrun Reindlmeier hatte zwischenzeitlich die Verladung der Koffer am Hotel in
die Busse überwacht und kam dann noch zum Konzert. Um 19.30
Uhr starteten dann zwei Busse nach White Plains zur Deutschen
Schule, wo die Gruppe pünktlich um 20.30 Uhr eintraf und bereits
alle Quartiereltern warteten. Die Quartierverteilung klappte reibungslos und so war dann auch das Chorleitungsteam um 21.15
Uhr im Hotel. Das Wetter war an diesem Tag sehr kühl und auch
windig, am Nachmittag und Abend regnete es. Was man so erlebte
an diesem Tag: Zwei Rucksäcke blieben auf dem Rockefeller Center
liegen (wir haben sie wieder bekommen), drei Koffer waren im
Hotel so gut versteckt, dass man bei der Suche fast verzweifelte
(wurde auch gelöst). In White Plains nahm eine Männerstimme den
Koffer einer Knabenstimme mit (auch das wurde geklärt).
Mittwoch, 30. April 2014
hen
Konzert der Domspatzen im Auditorium der Deutsc
Schule in New York.
Am Mittwoch, 30. April 2014 hieß es „Rainy Day in White Plains“.
Eigentlich hätte man sich keinen besseren Tag aussuchen können für einen Schulbesuch, denn es hat tatsächlich den ganzen
Tag geregnet und war ziemlich ungemütlich. Dennoch trafen
alle Sänger um 8.30 Uhr in der Deutschen Schule New York in
White Plains ein und der Chor wurde von Schulleiter Ulrich Weghoff und seinem Fachbetreuer Musik, Sven Pommerening, sehr
herzlich willkommen heißen. Für die Schule bedeute der Besuch
und das abendliche Konzert der Domspatzen ein Highlight, so
Weghoff. Nach einer Führung in Gruppen durch die Schule war
eine gemeinsame Probe der Knabenstimmen mit dem Unterstufenchor angesetzt und die Männerstimmen waren später im
Musikunterricht der 11. Klasse anwesend. Das Mittagessen gab
es um 12.20 Uhr und von 13.15 – 14.00 Uhr war Stellprobe im
Auditorium. Danach wurden die meisten Buben von den Quar-
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zert im Bryant Park: v.l.
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tiereltern abgeholt und um 18 Uhr traf man sich zum Einsingen.
Um 19 Uhr war das Auditorium bis auf den letzten Platz gefüllt,
so dass noch weitere Sitzmöglichkeiten herbeigeschafft werden
mussten. In dem 1 � stündigen Programm zeigten sich die Domspatzen von ihrer besten Seite und wurden frenetisch gefeiert.
Mit anwesend war auch der katholische Pfarrer, Herr Göbel, der
deutsche Beamte bei den Vereinten Nationen Dr. Baumann und
der Kulturattaché des Generalkonsulats, Jakob von Wagner, und
natürlich die Gastfamilien. Auch die Großeltern von Domspatz
Michael Ries, die in Connecticut leben, waren extra zum Konzert
angereist. Nach dem Konzert, bei dem auch viele der USA-TourCDs verkauft werden konnten, nahmen die Quartiereltern ihre
Schützlinge wieder in Obhut und fuhren nach Hause. Besonderen
Dank sprach der Schulleiter auch Frau Reindlmeier aus, durch
deren Kontakte ja das Konzert zustande gekommen war.
14
Gruppenfoto vor der Deutschen
Schule New York.
Donnerstag, 1. Mai 20
Pünktlich um 8.30 Uhr waren alle Domspatzen am Donnerstag,
1. Mai 2014, an der Deutschen Schule New York in White Plains
und wurden vom stellvertretenden Schulleiter herzlich verabschiedet. Dann ging es bei nebeligem und z.T. regnerischen Wetter
nach New York und schon um 10.15 Uhr kamen die beiden Busse
am Bryant Park an und die Schüler konnten in Kleingruppen
(2 Männerstimmen, 2 Knabenstimmen bzw. Knabenstimmen und
Präfekten) nochmals New York erobern. Pünktlich um 12.30 Uhr
traf man sich dann an der Upper Terrace des Bryant Parks und bei
herrlichem Sonnenschein gaben die Sänger dann ab 13.00 Uhr 55
Minuten lang eine intensive Kostprobe ihres Könnens. Mit vor Ort
war auch Janet Danisman von „Invest on Bavaria“ mit ihrer Mitar12
ant Park.
Die Domspatzen im Bry
beiterin Sara Mangold und auch der deutsche Generalkonsul Busso
von Alvensleben ließ es sich nicht nehmen, in seiner Mittagspause
den Sängern zu lauschen. Das Publikum, z.T. auch „Laufkundschaft“,
war total begeistert, und für die Sänger war es sicherlich auch ein
tolles Erlebnis, an diesem besonderen Ort die Open-Air-Saison im
Bryant Park eröffnen zu dürfen. Nach dem Kauf von Getränken
ging es dann auf die Reise nach Washington D.C. Mit einer Pause
von 30 Minuten kam der Chor dann um 19.45 Uhr im Bolger Center
in Washington an, wo die Zimmer belegt und dann ein üppiges
Abendessen in Buffett-Form eingenommen werden konnte. Um
20.45 Uhr hieß es dann für die Knaben ab auf die Zimmer, DuschVerpflichtung und Licht aus um 21.30 Uhr.
Die Domspatzen singen
im Bryant Park in Ne
w York.
Freitag, 2. Mai 2014
Mit Unterstützung der Deutschen Botschaft (Anja Cyriax) und der
Deutschen Schule Washington D.C. (Schulleiter W. Gries, Koordinatorin Susanne Rosenbaum, standen zahlreiche Konzertauftritte an
den letzten beiden Tagen auf dem Programm. Mit den Schulbussen
der Deutschen Schule Washington wurden die Sänger zunächst zur
Washington National Cathedral gefahren, wo sie den Flower Marts
(Blumenmarkt mit zahlreichen Gestecken in der Kathedrale) musikalisch eröffneten. Dann ging es weiter zur Deutschen Schule, wo
die Sänger den weiteren Tag verbringen und auch Kontakt mit den
Schülern und Lehrkräften bekamen. Am frühen Abend gestalteten
die Sänger dann noch ein Konzert in der Aula der Schule und wurden
anschließend von den Gastfamilien mit nach Hause genommen.
ral Washington
hed
Marts vor der National Cat
Eröffnung des 75. Flower
n.
Domspatze
durch die Regensburger
Domspatzen vor der
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Kathedrale von Washi
13
Konzert in der Aula der Deutschen Schule Washington D.C.
Samstag, 3. Mai 2014
Der erste Konzertauftritt an diesem Tag war wiederum vor dem Portal der Washington National Cathedral, welche die sechstgrößte Kirche der Welt (nach der Einzeichnung im Petersdom zu Rom) ist. Der Chor brachte 30 Minuten weltliche Musik
zu Gehör (wiederum im Rahmen des Flower Marts) und wurde dann – wiederum
mit den Schulbussen der Deutschen Schule - in das Zentrum von Washington D.C.
gefahren, wo es dann Gelegenheit gab, bedeutende Gebäude wie das „Lincoln
Memorial“, das „Washington Memorial“ sowie das „White House“ und das „Kapitol“ aus der Nähe in Augenschein zu nehmen. Am Nachmittag sang dann der
Chor ein Festkonzert in der riesigen Kathedrale im Rahmen einer Benefizaktion,
an dem auch der stellvertretende Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, Dr.
Philipp Ackermann, teilnahm. Einen weiteren Höhepunkt an diesem Tag bildete
schließlich die musikalische Gestaltung der Vorabendmesse um 17.30 Uhr in der
St. Matthias-Kirche, der Kathedrale von Washington D.C. Bei diesem Gottesdienst
wirkte auch Dompropst Dr. Wilhelm Gegenfurtner als Konzelebrant mit. Den Abend
verbrachten die Sänger dann bei ihren Gastgebern.
Festkonzert in der Washin
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in Anwesenheit von Dr. Philipp Ackerm
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Ständigen
Vertreter der Botschaft
der Bundesrepublik Deu
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der Bundesrepublik
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D.C. sowie Lehrerin
Gudrun Reindlmeie
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Die Regensburger Domspatzen vor dem Kapitol in Washington D.C.
Sonntag, 4. Mai 2014 / Montag, 5. Mai 2014
Mit zwei Bussen ging es dann bei strahlendem Wetter zurück zum Flughafen Newark, wo der Abflug mit einer Boeing 767 für 17:30 Uhr terminiert
war. Am Montag um 8.00 Uhr landete dann das Flugzeug in München, in
Regensburg trafen die Sänger dann um 10.15 Uhr ein.
14
Fazit
Dompropst Dr. Wilhelm Gegenfurtner fasste seine Reiseeindrücke
wie folgt zusammen: „Mit 60 Domspatzen 14 Tage unterwegs zu
sein, zeigt mir das exzellente musikalische Niveau des Chores mit
ihrem Domkapellmeister und lässt mich erleben, wie hervorragend
die ganzheitliche Erziehung zum Tragen kommt. Chor und Musik
sind hierfür eine wichtige Grundlage. Die Domspatzen sind auch
Lausbuben, aber das Domkapitel und die Diözese Regensburg
können sehr stolz auf diese Einrichtung sein. Es wird auch stets
deutlich, dass die Sänger die christliche Haltung verinnerlichen“.
Domkapellmeister Roland Büchner stellte fest, dass man sehr
wohl gespürt habe, dass die Amerikaner auch unsere Musik mögen, nicht nur die populäre Musik, sondern auch die Romantiker
wie Mendelssohn und Rheinberger, aber auch den RenaissanceKomponisten Palestrina. Ganz toll war der Kontakt auch mit den
Kindern der Deutschen Schulen mit den Domspatzen, vor allem
in New York. Die Domspatzen hatten den ganzen Vormittag die
Möglichkeit miteinander den Unterricht zu besuchen und einen
engerer Kontakt, z.B. auch beim gemeinsamen Mittagessen zu
bekommen. Tiefgreifendes Erlebnis war für den Domkapellmeister
das Naturschauspiel am Grand Canyon, die Wüsteneindrücke von
Tempe und das unglaubliche Grün von Maryland. Die Gegensätze
in den 14 Tagen waren sehr heftig und würzen eine solche Reise.
Das Programm hatte eine gute Mischung von geistlichem Repertoire
und gefälligen weltlichen Stücken, „Amazing grace“ und „Swing
durch die Welt“ und „The lion sleeps tonight“ waren die Renner.
Die Bühnenpräsenz des Chores war auf den Punkt da, obwohl die
Reise durchaus auch anstrengend war. Es war ein super tolles Team
in einer guten Mischung, wo jeder intensiv mitgeholfen hat, dass es
eine schöne Reise wurde. Auch der Dompropst war stets mit dabei
die Gruppe zu führen. Vielen Sängern war der Dompropst ja bekannt
durch die jährliche Aufnahmefeier und dadurch wird eine intensive
Beziehung zum Dom und den maßgeblichen Personen aufgebaut.
An dieser Stelle sei auch den zahlreichen Unterstützern und Sponsoren gedankt, welche mithalfen, diese Reise zu verwirklichen.
Dank
Wir danken vor allem der Vereinigung „Tempe Sister Cities“ und
dem Vorsitzenden Richard G. Neuheisel, der alle Welt in Bewegung
setzte, dass ein erneuter Besuch der Domspatzen in der Partnerstadt
Tempe/Arizona möglich werden konnte. An seiner Seite wusste er
Olivia Valdez und Angie Thornton, die mit enormem Einsatz und
großartigem Einfühlungsvermögen zusammen mit vielen freiwilligen Helfern den Aufenthalt des Chores perfekt organisierten. Aus
den herzlichen Begegnungen werden sich sicherlich Freundschaften
fürs Leben entwickeln.
Herzlicher und besonderer Dank sei an dieser Stelle auch der Stadt
Regensburg mit Oberbürgermeister Hans Schaidinger gesagt. Die
finanzielle Unterstützung der Stadt Regensburg half wesentlich mit,
diese besondere Auslandstournee zu einem großen Erfolg werden
zu lassen. Ehre und Freude zugleich war es für die Domspatzen,
dass Hans Schaidinger seine letzte große Dienstreise mit den
Domspatzen unternahm.
Mit großem Engagement setzte sich auch Gudrun Reindlmeier,
Studienrätin i. K. (Katholische Religionslehre, Englisch, Psychologie, Schulpsychologin) am Musikgymnasium der Regensburger
Domspatzen für das Zustandekommen dieser Reise ein. Aufgrund
ihres zweijährigen Aufenthaltes an der Deutschen Schule New York
konnte sie zahlreiche Kontakte nutzen und für die Vorbereitung des
Aufenthaltes, gerade in New York, zur Verfügung stellen. Wir danken
ihr vor allem auch dafür, dass sie aufgrund dieser Erfahrungen und
Kenntnisse vor Ort auch bei der Erarbeitung und Umsetzung des
Ablaufprogrammes im Vorfeld und während der Tournee eng mit
der Reiseleitung zusammengearbeitet hat.
15
Many thanks and best wishes to our host-families in Tempe/
Arizona, White Plaines and Washington D.C.
Herzlicher Dank für Unterstützung auch an:
• Bernd Wrede, Christian Göbel, Deutsche Gemeinde New York
• Jan Danisman, Sarah Mangold, New York, Bavarian U.S.
Offices for Economic Development, LLC
• Malene Kamp Jensen, Communication Specialist, Celebrity
Relations and Partnership, Division of Communication,
UNICEF, New York
• Dr. René Rubbeling, Deutsches Generalkonsulat, New York
• Ulrich Weghoff, Dr. Kupke, Sven Pommerening, Deutsche
Schule New York / German School New York, White Plains,
NY 10605
• Nina Coveney, Events Department | Bryant Park Corporation,
New York
• Anja Cyriax, Deutsche Botschaft, Washington D.C.
• Susanne Rosenbaum, Outreach and Development Coordinator, German School Washington
• Michael McCarthy, Musikdirektor der Washington National
Cathedral
• Sarah H. Brau, Förderverein „All Hallows Guild“, Washington
National Cathedral
• Thomas Stehle, Pastoral Associate for Liturgy, Director of
Music Ministries, Cathedral of St Matthew the Apostle,
Washington D.C.
• Katrin Mauerer, Reisestudio am Haidplatz, Regensburg
• Sandra Schneider, Stadt Regensburg, Hauptabteilung Rat
und Repräsentation
60. Geburtstag Roland Büchner
ister „Bü“
Tausend Dank an den großen Me
zen
t zollten die Regensburger Domspat
Liebevolle Zuneigung und viel Respek
hner bei einer kurzweiligen Feier.
ihrem Domkapellmeister Roland Büc
nne Wiedamann, MZ
Von Susa
Regensburg. Ein Fest, das die Regensburger Domspatzen ausrichten, ist immer etwas Herrliches. Doch diesmal war es ganz
besonders – persönlich, anerkennend, voller Zuneigung, Erinnerungen und Hochachtung. Die Regensburger Domspatzen
ließen am Montag Abend ihren Domkapellmeister Prof. Roland
Büchner hochleben, anlässlich seines 60. Geburtstages, den er
am Sonntag gefeiert hat. Und anlässlich von 20 Jahren beglückender Zusammenarbeit für beide Seiten. Ob Ehemalige oder
aktive Domspatzen – sie alle sagten Tausend Dank, in Worten
und Gesang.
Zweieinhalb Stunden dauerte die Feier und war dabei ausgesprochen kurzweilig. Auf ein Ständchen des Publikums war der
Jubilar beim Quiz à la „Wer wird Millionär“ gleich selbst gefordert. In drei Blöcken fühlten verschiedene Moderatoren Büchner
auf den Zahn. Zum Thema „Privates“ durfte seine Frau Ulrike den
Domkapellmeister prüfen. Doch nicht nur die Frage nach den
Geburtsdaten seiner vier Kinder schaffte er bravourös, sondern
auch das Bergsteigerthema war schnell erledigt. Auf die Frage,
welchen der genannten vier Gipfel er nicht geschafft hatte, antwortete er seiner Moderatorin/Gattin beflissen und charmant:
„Den Lausenspitz. Auf Anraten meiner Frau haben wir zehn Meter unter dem Gipfel abgebrochen. Das war schon bitter!“
Erinnerungen, Filme, Fotos
Dass er musikalisch jeden nur möglichen Gipfel erklommen hat,
das war aus den Festreden ebenso zu erfahren wie aus den
höchst aussagekräftigen Erfahrungsberichten der „Ehemaligen“,
aus den zusammengestellten Filmbeiträgen, Fotos und auch
aus verschiedenen Quizantworten: 115 Konzerte im Audimax
hat Büchner dirigiert, 24 CDs und DVDs mit seinen Buben und
Männern eingesungen, umgerechnet neun Wochen in Konzerten gestanden, mindestens 35 mal die Landesgrenzen im Auftrag der Regensburger Domspatzen überquert – für Konzerte auf
der ganzen Welt, was ein Domspatz auf einer extra Weltkarte
festgehalten hat. Und auch ein siebenminütiges Video, bei dem
die Kamera nur den dirigierenden Roland Büchner aufs Korn genommen hatte, ersparten die Schüler ihrem Meister nicht.
16
„Immer da, wo im Ergebnis Wunderbares so einfach und unkompliziert, ja geradezu selbstverständlich daherkommt, ist ein
wahrer Meister am Werk“, würdigte Schulleiter OStD Berthold
Wahl das große Engagement Büchners vor zahlreichen Vertretern des kirchlichen und öffentlichen Lebens – von Bischof Rudolf
Voderholzer, Diözesanbischof em. Wilhelm Schraml, Vertretern
des Domkapitels, Generalvikar Michael Fuchs bis zu Oberbürgermeister Hans Schaidinger.
Dompropst Dr. Wilhelm Gegenfurtner ließ kurz die Vita Roland
Büchners Revue passieren, der schon als kleines Kind „frühe
Formen des Musizierens“ gefunden habe: Dirigieren mit Stricknadeln oder die Imitation eines Akkordeons mit einem Sofakissen und Hosenträgern. Doch Gegenfurtner würdigte auch den
großen Pädagogen, leidenschaftlichen Musiker, mitreißenden
Chorleiter und die spirituelle Persönlichkeit Büchners. Die Grundzüge seines Wirkens im Haus ließen sich so zusammenfassen:
„Rücksichtnahme und Kultur des Dialogs“. „Schön dass es dich
gibt, dass du unser Domkapellmeister bist“, sagte Gegenfurtner.
„Wer wäre ein besserer musikalischer Botschafter als die Regensburger Domspatzen mit ihrem Domkapellmeister?“, sagte
OB Hans Schaidinger, der dem Dirigenten eine handsignierte
Radierung Manfred Sillners überreichte. Büchner habe Herausragendes geleistet, die Tradition gewahrt und Neues gewagt, mit
Humor, guter Laune und Begeisterungsfähigkeit.
Erneut etwas Statistik lieferte Marcus Weigl, der 1. Vorsitzende
des Vereins „Freunde des Regensburger Domchors“. Büchner
habe in den vergangenen 20 Jahren mit seinen Domspatzen
mindestens 450 000 Konzertbesucher mit 1800 Stunden Chormusik auf höchstem Niveau begeistert.
Ein Mann der ersten Reihe
Weigl schilderte aber auch, wie sich Büchner unerwartet und
bescheiden als Gast-Bass zum Obertraublinger Chor gesellte.
„Er trägt das Sseine, unschätzbar Wertvolle auch in zweiter Reihe bei“, sagte Weigl, obwohl Büchner mit seinen Fähigkeiten
immer in die erste Reihe gehöre. „Solche Menschen finde ich
großartig, also richtig groß und artig. Sie wissen um Ihre Größe,
stellen sie aber nicht in den Vordergrund.“ Dass man mit Roland
Büchner viel Spaß haben kann, davon erzählten die Abiturienten
der Jahrgänge 1994 bis 2013 auf bezaubernde Weise: Sie schilderten Missgeschicke, hochprozentige Augenblicke und eine
Fahrt im Kaffbomber auf dem Hockenheimring. Und sie berichteten höchst ergreifend von großen Momenten, auf Tourneen,
in Japan, Südafrika und dem Konzert in der Sixtinischen Kapelle.
Sie dankten ihrem Domkapellmeister musikalisch unter anderem mit dem „Persischen Nachtgesang“. Und auch die aktiven
Regensburger Domspatzen sangen für ihren „Bü“: Mendelssohn
Bartholdys „Er hat seinen Engeln befohlen“. Alle waren sie voller Dankbarkeit – und Büchner gab den Dank aus vollem Herzen
an alle zurück.
Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Mittelbayerischen Zeitung Regensburg.
Artikel erschien am Dienstag, 18.2.2014 in der Mittelbayerischen Zeitung Regensburg.
17
60. Geburtstag Roland Büchner
Gratulation durch Dompropst Prälat Dr. Wilhelm Gegenfurtner,
Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Regensburger Domspatzen
Man kann natürlich nur erahnen, was sich da im Hause Büchner
abgespielt hat, als Kaplan Pater Norbert in Karlstadt die Mutter
Büchner mit allen Überredungskünsten eines Kapuziners überzeugen wollte, dass der musikalisch hoch talentierte Bub zu den Domspatzen müsse:
„Mein Büble bleibt daheim“, so die Mutter Büchner, und damit war
die Diskussion beendet.
Und jetzt ist das Büble 60 Jahre alt und seit 20 Jahren Domspatz.
Dieser Kapuzinerpater Norbert hat in dem Karlstadter Büble tatsächlich die Freude an der Musik geweckt, hat sein Talent gesehen und der gute, alte Goethe hat recht – an so einem Tag muss
man ja auch einen unserer großen Deutschen zitieren - wenn der
Dichterfürst sagt:
„Merkwürdig ist, dass sich von allen Talenten das musikalische am
frühesten zeigt, sodass Mozart in seinem fünften, Beethoven in seinem achten und Hummel in seinem neunten Jahre schon die nächste Umgebung durch Spiel und Komposition in Erstaunen versetzte.“
Ich weiß natürlich nicht, in welchem Alter das Büble seine Umgebung in Staunen gesetzt hat – verbürgt sind allerdings verschiedene
frühe Formen des Musizieren: Dirigieren mit Stricknadeln oder die
Imitation eines Akkordeon mit einem Sofakissen und Hosenträgern,
anscheinend sehr erfolgreich, denn er bekam ein echtes Akkordeon
und später ein Klavier.
Und diese Liebe zur Musik wird seine Lebenslust und sein Beruf.
So habe ich ihn in meinem Pfarrpraktikum als Diakon kennengelernt,
damals als er vor 40 Jahren - 1974 - in der Regensburger Pfarrei St.
Anton mit seinem Freund Christoph Böhm Kindergottesdienste mit
gestaltete und ich war begeistert, wie er den Kindern die Freude an
der Liturgie mit der Musik nahe bringen konnte.
Damals konnte ich nicht ahnen, wie wichtig diese Begegnung und
diese Erfahrung einmal sein sollte, aber aus diesem Hintergrundwissen heraus brachte ich seinen Namen um die Nachfolge des Domkapellmeister ins Spiel und mein Gefühl, dass er der Richtige ist, gibt
mir bis heute mehr als recht, denn bis heute hat er sich seine spitzbübische Art und seinen jugendlichen Charakter bewahrt, ist das Büble
doch noch der Domspatz geworden, der seit 20 Jahren durch seine
Person und seinen Stil überzeugt und begeistert.
Sein Weg in groben Linien kurz skizziert:
Nach dem Studium an der Regensburger Kirchenmusikschule setzt
er das Studium in München an der Musikhochschule fort, ergänzt
mit dem Baccalaureat am Pontificium Institutum Musicae Sacrae in
Rom und erhält 1976 seine erste Anstellung als Stiftskapellmeister
in Altötting.
Musiker die Nachfolge von Ratzinger angetreten hatte, der die
Kirchenmusik und seinen Dienst als Domkapellmeister zutiefst als
Verkündigung sieht und begreift und aus dieser Perspektive die
Stiftung leitet.
Und clever musste er von Anfang an sein, schon wenige Monate
nach dem Wechsel nutzte der damalige Bischof Manfred Müller die
Gelegenheit für einen persönlichen Wunsch, den ihm Domkapellmeister Ratzinger kurz und bündig als Generalangriff auf die Regensburger Tradition ablehnte, nämlich im Dom an Weihnachten ein
Spiritual zu singen.
Der neue Domkapellmeister hörte sich den Wunsch des Bischofs an,
komponierte einen Satz zum Spiritual „Go tell it on the Mountain“,
schrieb als Komponist den Namen Josef Birkl, es war der Name seines Großvaters - der alte Domkapellmeister wunderte sich und der
Bischof war selig.
Ein beredtes Beispiel, wie sensibel ein Wechsel sein muss in einer
Einrichtung, die – ähnlich wie der gewaltige Dom selber – eine Dauerbaustelle ist, in der sich alles weiterentwickelt und Neues entstehen muss, in der aber die gewachsene künstlerisch hohe Regensburger Tradition klug bewahrend fortgeführt sein will.
So sind Orchestermessen und große Oratorien seit Büchner fest im
Programm der Domspatzen, zeitgenössische Musik hat ihren festen
Platz, unvergessen bei der Südafrikareise 2008 die Uraufführung der
fantastischen Vertonung des Sonnengesanges durch den berühmten
Enjott Schneider.
In diesem Prozess des Bewahrens und der Herausforderung zu Neuem zeigt Büchner eine tiefgründige, bescheiden-demütige Selbsteinschätzung, wenn er sagt:
„Es gibt Stellen, da schaut man in den Himmel hinein, da verliere
ich jedes Zeitgefühl – und die Buben und die Zuhörer merken es
auch. Solche Momente kann man nicht planen, die müssen einem
geschenkt werden. Das ist auch der Punkt, der mich so glücklich
macht in diesem Haus. Vieles ist mühsam, manches nervt auch, aber
diese Momente geben mir Kraft, jeden Tag, wieder von Neuem weiterzumachen“.
Hier spricht der Familienmensch, der Familienvater durch und durch,
der nicht nur alle Tricks der Kids und der Männer kennt, der aber
aus diesem Familienhintergrund besonders sensibel auf den Chor
eingeht, ihn führt und zu grandiosen Erfolgen führt.
Dann zieht es ihn wieder zurück in die Domstadt, 1987 wird er Leiter
des Konzertchores der Kirchenmusikschule und Dozent für Chorleitung und Orgel, eine Zeit, in der das Büble bei den Domspatzen
„schnuppert“ und das Kaff kennenlernt.
Wer ihn bei Auftritten erlebt, wer ihn in der Begegnung mit seinem
Chor wahrnimmt, der staunt über die markante Disziplin und die
exzellente nonverbale Kommunikation, die sich durch eine kleine
Fingerbewegung Respekt und Gehör verschafft, eine Haltung, die
Karl Birkenseer zu Recht so beschreibt:
Die Zäsur 1994: Zum ersten Mal wurde mit seiner Berufung zum
Domkapellmeister kein Priester mit diesem Dienst beauftragt, ein
Laie, ein Weltchrist sollte künftig die großen Linien von Schrems und
Ratzinger weiterführen.
„Dieser Dirigent diktiert nicht – er atmet und agiert mitten aus dem
Chor heraus. Und weiß dabei, was Josef Ratzinger schon lange vor
seiner Wahl zum Papst einmal gesagt hat: ‚Gott wohnt, wo Glaube
und Liebe Gesang werden‘“.
Die Berufung war spannend, Insider wissen, was ich damit meine.
Ich freue mich heute ganz persönlich, dass das Votum für Roland
Büchner richtig und zukunftsweisend war, weil mit Büchner ein
Griffiger ist der Domkapellmeister nicht zu beschreiben, denn es
spiegelt die Grundzüge seines Wirkens hier im Haus, die sich so zusammenfassen lassen: Rücksichtnahme und Kultur des Dialogs.
Dazu gehört, sich zurückzunehmen, im Team arbeiten, Entscheidungen abgewogen und durchdacht darstellen und klar treffen und verlässlich sein.
Er darf sich dabei auch ganz auf seine Familie verlassen, seine Frau
Ulrike und seine Kinder: zwei Töchter und zwei Söhne – auch eine
Art Harmonielehre!
Und nicht vergessen seine Enkel, einer schaut inzwischen schon von
der neuen Grundschule hinüber in den Chorsaal des Opa, dort im 800,
wo der Bü – so die Buben – nach der Probe die Lichter ausmacht und
wo dann auch Edeltraut schlafen geht, der kleine, hellbraune Teddy
mit der großen roten Schleife, der auf dem Flügel steht und der nicht
das Maskottchen des Chores ist, dort im 800, wo der Blick hinübergeht zum Dom im Westen, der nach den Proben an Sonnentagen
durch die Abendsonne vergoldet zurückwinkt zu den Domspatzen
und eine unsichtbare Linie schafft, die zum Träumen einlädt.
Dieses Träumen wünschen wir von der Stiftung dem Domkapellmeister.
Lieber Domkapellmeister, lieber Roland, Gottes Segen Dir und Deiner Familie und Vergelt’s Gott.
Gratulation durch Marcus Weigl,
Vorsitzender des Vereins „Freunde des Regensburger Domchors“ e.V.
Hochwürdigster Herr Bischof, lieber Herr Dompropst, werte Feiergemeinde, lieber Herr Domkapellmeister, lieber Roland Büchner!
Ausgehend von durchschnittlich 45 Konzerten pro Jahr mit etwa 500
Zuhörern habe ich errechnet (fragen Sie nicht wie?):
Es war vor etwas mehr als 4 Jahren, genau am 29. November 2009.
In Obertraubling, meiner Heimatpfarrei, wurde die neue Kirchenorgel vom damaligen Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller
geweiht. Roland Büchner hat, weil ich ihn aus langjähriger Freundschaft darum gebeten habe, uns als „Orgelsachverständiger außer
Dienst“ die Disposition dieser wunderbaren Orgel entworfen.
Roland Büchner hat mit seinen Regensburger Domspatzen in den
vergangenen 20 Jahren mindestens 450.000 Konzertbesucher mit
1800 Stunden Chormusik auf höchstem Niveau begeistert. Zur Ehre
Gottes und zur Freude der Menschen hielt Domkapellmeister mit
seinen Sängern dafür 11.700 Stunden Probe. Hinzu kommen viele
Einzelgespräche, Besprechungen in den Gremien und Stunden, in
denen er die Domspatzen in der Öffentlichkeit repräsentiert. Natürlich machte das unser Roland Büchner nicht alles umsonst. Und
auch nicht kostenlos. Immerhin bekam der dafür im Kaff 4680 Mal
zu Mittag eine warme Mahlzeit.
Am großen Festtag der Orgelweihe schöpften wir natürlich kirchenmusikalisch aus dem Vollen. Es war für mich als ehrenamtlicher
Chorleiter in Obertraubling ein unvergesslicher Gottesdienst. Aber
noch unvergesslicher bleibt mir und allen Musizierenden auf der
Empore der Augenblick als der Regensburger Domkapellmeister
leichten Schrittes, und so als ob er seit Jahren nichts anderes täte,
die Empore herauf kam, sich zum Chor gesellte und im Bass einreihte, um „mitzuhusten“. (so würde es der frühere Domkapellmeister
Ratzinger ausdrücken). Gut: Es war weit mehr als ein „Husten“ und
allen ist wohl auch klar, dass es der Kirchenmusik größere Ehre gemacht hätte, wenn Roland Büchner dirigiert und Marcus Weigl im
Bass gesungen hätte. Und vielleicht hat es ihn an einer seiner wenigen freien Sonntage besonders zu seiner Frau Ulrike gezogen, die
damals das Alt-Solo sang.
Ich meine aber, dass diese Begebenheit viel über die Persönlichkeit
unseres Domkapellmeisters Roland Büchner ausdrückt: Er überlässt
anderen ohne Murren die Bühne, er reiht sich sogar noch mit Freude
in die Schar der Musizierenden ein und trägt das Seine, unschätzbar
Wertvolle auch in zweiter Reihe bei. Und gleichzeitig ist allen, nicht
nur hier im Saal, klar: Büchner gehört mit seinen Fähigkeiten und
seiner Faszination für die Kirchenmusik immer in die erste Reihe!
Solche Menschen finde ich großartig, also richtig groß und artig. Sie
wissen um Ihre Größe, stellen sie aber nicht in den Vordergrund. Sie
bestechen nicht nur mit ihrem fachlichen Können, sondern mit ihren persönlichen Fähigkeiten. „Soziale Kompetenz“ würde man auch
dazu sagen. Menschen aus der Wirtschaft werden nicht müde zu betonen, wie wichtig doch diese „Soft skills“ bei Mitarbeitenden und
Führungskräften seien. Roland Büchner macht keine Unterschiede:
Mit großen und kleinen, dicken und dünnen, wichtigen und scheinbar weniger wichtigen Leuten geht er respektvoll um, er hört zu, er
wertschätzt die Menschen, die ihm gegenüberstehen und an seiner
Seite stehen. Und genau deshalb macht unser Domkapellmeister den
Unterschied, zu so vielen anderen Spitzenmusikern in der Szene!
Lieber Roland! Zahlen können beeindrucken, sie können aber nicht
annähernd den unschätzbaren Wert des Menschen und Musikers Roland Büchner ausdrücken.
Im Namen des gesamten Vorstandes des Vereins „Freunde des
Regensburger Domchores“ e.V. und seiner 1110 Mitglieder gratuliere ich Dir herzlich zum 60. Geburtstag. Wir wünschen Glück, Gesundheit, endlose Freude an der Musik und Gottes reichsten Segen
dazu! Wir wünschen uns noch viele Jahre dieser wunderbaren und
angenehmen Zusammenarbeit mit Dir, zum Wohle der Institution
Regensburger Domspatzen!
Im wahrsten und besten Sinne des Wortes geht Dein Wirken in
Schall und Rauch auf, erst recht, wenn ich Dir als kleines Zeichen unserer Dankbarkeit noch dieses kleine ergänzende Geschenk machen
darf. Bitte interpretieren Sie nichts falsch: Es handelt sich um eine
dicke Zigarre der Marke, die Fidel Castro seinen Staatsgästen immer
angedeihen ließ.
Ad multos annos! Alles Gute!
Rückblick auf die Kirchenmusik im Dom St. Peter
und weiteren Kirchen im Schuljahr 2013/14 (1)
Hier finden Sie die komplette Terminübersicht aller kirchenmusikalischen Dienste des
vergangenen Schuljahres 2013/14 bei der
Liturgie im Dom St. Peter. Darüber hinaus
ist auch angegeben, wenn die Regensburger Domspatzen in anderen Regensburger
Kirchen Gottesdienste musikalisch gestaltet
haben. Soweit nichts anderes vermerkt
ist, fanden die Gottesdienste im Dom St.
Peter statt. Bei den Kapitelsämtern und
Pontifikalgottesdiensten an den Sonn- und
Feiertagen jeweils um 10:00 Uhr im Dom
St. Peter sangen der Konzertchor der Regensburger Domspatzen unter der Leitung
von Domkapellmeister Prof. Roland Büchner
(DKM) sowie die beiden Nachwuchschöre
der Regensburger Domspatzen unter der
Leitung von Chorleiterin Kathrin Giehl und
Chorleiter Karl-Heinz Liebl. Es sind jeweils
die Namen der Dirigenten angegeben.
In der Regel werden ein mehrstimmiges
Messordinarium gesungen, Motetten und
Gregorianische Gesänge. Im sogenannten
Ferienchor singen auf freiwilliger Basis Stadtund Tagesschüler der aktiven Knaben- und
Männerstimmen. Ein Teil der Gottesdienste
in den Ferien wird auch vom Männerchor
ehemaliger Regensburger Domspatzen gesungen bzw. mit Kantorengesang gestaltet.
Dadurch haben die Domspatzen in der Regel
in den Ferien keinen Domdienst. An der
Orgel spielt – sofern nichts anderes angegeben - Domorganist Prof. Franz Josef Stoiber.
Unter der Abkürzung „O.:“ ist das jeweilige
Orgelnachspiel angegeben.
Sonntag, 04.08.2013, 10.00 Uhr
18. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt
Kantoren- und Gemeindegesang mit
Orgel (Kantor Christof Hartmann);
O.: Improvisation.
Sonntag, 11.08.2013, 10.00 Uhr
19. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt
Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgel
(Kantor Simon Wagner); O.: Johann Sebastian Bach: Concerto a-Moll nach Antonio
Vivaldi (BWV 593); A.d.Orgel: Johannes Buhl.
Donnerstag, 03.10.2013, 18.30 Uhr
(Niedermünsterkirche)
Priesterdonnerstag – Pontifikalamt
Es singt der Nachwuchschor der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von
Karl-Heinz Liebl. O.: Improvisation.
A.d. Orgel: Martin Nyqvist.
Mittwoch, 04.09.2013, 10.00 Uhr
(St. Cäcilia)
Schuljahreseröffnungsgottesdienst mit
Bischof Rudolf Voderholzer
(Ltg.: DKM Roland Büchner)
Max Eham: Missa „Confitebor tibi“,
Orlando di Lasso „Jubilate Deo“, Andreas
Hammerschmidt „Schaffe in mir Gott“, A.d.
Orgel: Kathrin Giehl.
Sonntag, 08.09.2013, 10.00 Uhr
23. Sonntag im Jahreskreis – Kapitels­
amt (Ltg.: DKM Roland Büchner)
Max Eham: Missa brevis „Confitebor tibi,
Domine“. Es wirkt mit der MGV „Eintracht“
Kasel 1910 (Ltg.: Elisabeth Kaufmann):
Anton Gutmann „Meine Seele ist still zu
Gott“, A. B. Grell „Herr, deine Güte reicht
so weit“, Manfred Bühler „Glaube, Liebe,
Träume“. O.: Improvisation.
Sonntag, 15.09.2013, 10.00 Uhr
24. Sonntag im Jahreskreis – Kapitels­
amt (Ltg: Karl-Heinz Liebl)
Christian Heiß: „Missa pro pace“, Johann
Caspar Aiblinger „Dextera Domini“, Introitus „Da pacem“ und Communio „Dico vobis
gaudium“ im Gregorianischen Choral.
O.: Edwin H. Lemare: Toccata und Fuge
d-Moll (op. 98).
Sonntag, 25.08. 2013, 10.00 Uhr
21. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt
Kantoren- und Gemeindegesang mit
Orgel (Kantor Christof Hartmann);
O.: Improvisation.
Sonntag, 01.09.2013, 10.00 Uhr
22. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt
Kantoren- und Gemeindegesang
mit Orgel (Kantor Simon Wagner);
O.: Johann Sebastian Bach: Fantasie
G-Dur (BWV 572).
Sonntag, 06.10.2013, 15.00 Uhr
Pontifikalvesper – Einführung des neuen
Domdekans Prälat Anton Wilhelm, der
neuen Domkapitulare Msgr. Dr. Roland
Batz und Msgr. Thomas Pinzer und des
neuen Domvikars Thomas Heim sowie
der Ernennung von Prälat Bernhard
Piendl zum Ehrendomherrn
(Ltg.: DKM Roland Büchner)
Javier Busto „Jubilate Deo“, Jürgen Essl
„Magnificat“, Falsibordone-Sätze und Hymnus und Antiphonen im Gregorianischen
Choral. O.: Improvisation.
Sonntag, 13.10.2013, 10.00 Uhr
28. Sonntag im Jahreskreis –
Kapitelsamt (Ltg.: Kathrin Giehl)
Laurent Menager: Missa „Ave spes nostra“,
Johannes Köppl „Dominus lux mea“, Alleluja: „Confitemini Domino“ und Communio
„Gustate et videte“ im Gegorianischen
Choral. O.: Felix Mendelssohn Batholdy:
Sonate Nr. 2 c-moll.
Sonntag, 20.10.2013, 10.00 Uhr
29. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt
Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgel
(Kantor Simon Wagner). O.: Improvisation.
Sonntag, 27.10.2013, 10.00 Uhr
30. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt
Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgel
(Kantor Clemens Reichl). O.: Stefan Trenner: Toccata festiva.
Donnerstag, 15.08.2013, 10.00 Uhr
Hochfest „Mariä Aufnahme in den
Himmel“ – Kapitelsamt
Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgel
(Kantor Simon Wagner); O.: Johann Sebastian Bach: Praeludium und Fuge C-Dur
(BWV 547); A.d.Orgel: Johannes Buhl.
Sonntag, 18.08.2013, 10.00 Uhr
20. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt
Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgel
(Kantor Christof Hartmann); O.: Improvisation; A.d.Orgel: Johannes Buhl.
Sonntag, 06.10.2013, 10.00 Uhr
27. Sonntag im Jahreskreis – Kapitels­
amt (Ltg.: Karl-Heinz Liebl)
Hans Leo Hassler: „Missa secunda“, John
Rutter „Sieh diese Welt“, Communio „In
salutaris tuo“ im Gegorianischen Choral.
O.: Improvisation.
Sonntag, 22.09. 2013, 10.00 Uhr
25. Sonntag im Jahreskreis – Kapitels­
amt (Ltg.: Kathrin Giehl)
Stefan Trenner: „Missa Sancti Jacobi“, Johannes Köppl „Dominus lux mea“, Introitus
„Salus populi ego sum“ und das Halleluja
mit Vers: „Confitemini Domino“ im Gregorianischen Choral. O.: Improvisation.
Sonntag, 29.09.2013, 10.00 Uhr
26. Sonntag im Jahreskreis – Kapitels­
amt (Ltg.: DKM Roland Büchner)
Andrea Gabrieli: „Missa brevis“. Es wirken
mit die Sänger und Instrumentalisten
von „Cantare et Sonare“ unter Leitung
des Domkapellmeisters. Blasius Amon
„Da pacem Domine“, Giovanni Croce
„Benedictus es, Domine“, Blasius Amon
„Cibavit eos“, Johann Stadlmayr „Regina
Coeli“. O.: Charles M. Widor: Finale aus der
2. Orgelsinfonie.
Freitag, 01.11.2013, 10.00 Uhr
Hochfest Allerheiligen – Pontifikalamt
Männerchor ehemaliger Regensburger
Domspatzen (Ltg.: Kathrin Giehl). JaquesNicolas Lemmens/Satz: Kathrin Giehl:
Messe in B für zweistimmigen Männerchor
und Orgel. O.: Johann Sebastian Bach: Praeludium u. Fuge c-Moll (BWV 546).
Samstag, 02.11.2013,
7.00 Uhr (Sailerkapelle)
Allerseelen – Kapitelsamt
Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgel
(Kantor Christof Hartmann).
An der Orgel: Kathrin Giehl.
Sonntag, 03.11.2013, 10.00 Uhr
31. Sonntag im Jahreskreis – Pontifikal­
amt anl. des Doktorandenkollegiums
von Bischof Rudolf Voderholzer
Es singt „amici del canto“, Wuppertal (Ltg.:
Dennis Hansel). Josef Gabriel Rheinberger:
Missa „Cantus Missae“, Heinrich Schütz
„Herr, wenn ich nur dich habe“, Vytautas
Mi�kinis „Angelis suis“. O.: Improvisation.
20
Samstag, 09.11.2013, 13.00 Uhr
Wort-Gottes-Feier mit Aufnahme der
Domspatzenschüler der 5. Klassen
(Ltg.: DKM Roland Büchner)
Andreas Hammerschmidt „Schaffe in mir
Gott“, Maurice Duruflé „Notre père“, Javier
Busto „Jubilate Deo“, Felix Mendelssohn
Bartholdy „Wirf dein Anliegen auf den
Herrn“, Carl Thiel „Segne und behüte“.
O.: Improvisation. A.d. Orgel: Kathrin Giehl.
Sonntag, 10.11.2013, 10.00 Uhr
32. Sonntag im Jahreskreis – Kapitels­
amt – Gedenkgottesdienst für Domkapellmeister Theobald Schrems
(1893 - 1963)
(Ltg.: DKM Roland Büchner)
Es singen der Chor ehemaliger Regensburger Domspatzen und Knabenstimmen
des Konzertchores. Giovanni Pierluigi da
Palestrina: Missa „Papae Marcelli“, Johann
Michael Haydn „Ich weiß, dass mein
Erlöser lebt“, Felix Mendelssohn Bartholdy
„Denn er hat seinen Engeln“.
O.: Max Reger: „Te Deum“.
Freitag, 15.11.2013,
7.00 Uhr (Sailerkapelle)
Hl. Albert der Große – Kapitelsmesse
Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgel
(Kantor Christof Hartmann).
A. d. Orgel: Maximilian Wolf.
Sonntag, 17.11.2013, 10.00 Uhr
33. Sonntag im Jahreskreis –
Kapitelsamt (Ltg.: Karl-Heinz Liebl)
Franz Josef Stoiber: „Missa in honorem
„Sancti Erhardi“, Felix Mendelssohn Bartholdy „Wirf dein Anliegen auf den Herrn“,
Klaus Heizmann „Meine Seele ist stille in
dir“. O.: Improvisation.
Sonntag, 24.11.2013, 10.00 Uhr
Christkönig – Pontifikalamt zum
Abschluss des Jahres des Glaubens
(Ltg.: Kathrin Giehl)
Peter Griesbacher: „Missa Dominicalis“,
László Halmos „Jubilate Deo“. O.: Denis
Bédard: „Christus vincit“ (Variationen).
Sonntag, 01.12.2013, 10.00 Uhr
1. Adventssonntag – Kapitelsamt
(Ltg.: Karl-Heinz Liebl)
Josef Gabriel Rheinberger: Missa „Pro vita
aeterna“, Georg Friedrich Händel „Tochter
Zion“, Wolfram Menschick „Maria durch ein
Dornwald ging“, Introitus „Ad te levavi“ im
Gregorianischen Choral. O.: Johann Sebastian Bach: Nun komm der Heiden Heiland
(BWV 659).
Donnerstag, 06.12.2013, 18.30 Uhr
(Niedermünsterkirche)
Priesterdonnerstag – Pontifikalamt
Es singt der Nachwuchschor der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von
Karl-Heinz Liebl. O. Improvisation. A.d.
Orgel: Martin Nyqvist.
Sonntag, 08.12.2013, 10.00 Uhr
2. Adventssonntag – Kapitelsamt
(Ltg.: Karl-Heinz Liebl)
Ignaz Mitterer: Missa „de St. Cruce“, Josef
Gabriel Rheinberger: „Ave maris stella“,
Communio „Jerusalem, surge“ im Gregorianischen Choral. O.: Improvisation.
Sonntag, 15.12.2013, 10.00 Uhr
3. Adventssonntag – Kapitelsamt
(Ltg.: Kathrin Giehl)
Peter Griesbacher: „Missa Dominicalis“,
Johannes Caspar Aiblinger „Ad te levavi
animam meam“, Jan Ake Hillerud/Satz:
Kathrin Giehl „Veni Emmanuel“, Introitus
„Gaudeamus“ und das Alleluja im Gregorianischen Choral. O.: Johann Sebastian Bach:
Nun komm der Heiden Heiland (BWV 661).
Montag, 16.12.2013, 18.30 Uhr
(St. Cäcilia)
Rorate-Amt
Es singt der Nachwuchschor der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von
Kathrin Giehl.
Sonntag, 22.12.2013, 10.00 Uhr
4. Adventssonntag – Kapitelsamt
(Ltg.: Kathrin Giehl)
Es singt die Weihnachtsgruppe. Laurent
Menager: Missa „Ave spes nostra“,
Giovanni Pierluigi da Palestrina „Alma
redemptoris mater“, Jan Ake Hillerud/Satz:
Kathrin Giehl „Veni Emmanuel“, Introitus
„Rorate coeli desuper“ und das Alleluja im
Gregorianischen Choral. O.: Improvisation.
Dienstag, 24.12.2013, 15.00 Uhr
Heiliger Abend – Erste Vesper
(Ltg.: DKM Roland Büchner/Kathrin Giehl)
Falisbordonesätze alter Meister, sowie
Hymnus und Antiphonen im Gregoria­
nischen Choral. O.: Johann Sebastian Bach:
Nun komm der Heiden Heiland
(Orgelbüchlein).
Dienstag, 24.12.2013, 22.00 Uhr
Heiliger Abend – Christmette
(Ltg.: DKM Roland Büchner/Kathrin Giehl)
Andrea Gabrieli: Missa brevis, Jacobus Gallus „Veni Domine“, Jacobus Gallus „Resonet
in laudibus“, Chester L. Alwes „Resonet in
laudibus“, Carl Loewe „Quem pastores laudavere“, Gruber-Mießner „Stille Nacht“ und
das Proprium im Gregorianischen Choral.
O.: Improvisation.
Mittwoch, 25.12.2013, 10.00 Uhr
Hochfest der Geburt des Herrn –
Pontifikalamt
(Ltg.: DKM Roland Büchner/Kathrin Giehl)
Giovanni Pierluigi da Palestrina. Missa
„Papae Marcelli“; Joseph Birkl „Zu Bethlehem geboren“, Johann Friedrich Reichardt
„Heilige Nacht“ und das Proprium im Gregorianischen Choral. O.: Johann Sebastian
Bach: Praeludium und Fuge C-Dur (BWV
547).
Mittwoch, 25.12.2013, 15.00 Uhr
Hochfest der Geburt des Herrn – Zweite
Vesper
Ferienchor der Regensburger Domspatzen
(Ltg.: DKM Roland Büchner). Falisbordonesätze alter Meister sowie Hymnus und
Antiphonen im Gregorianischen Choral.
O.: Improvisation über „Vom Himmel hoch,
da komm ich her“.
Donnerstag, 26.12.2013, 10.00 Uhr
2. Weihnachtstag, Fest des Heiligen
Stephanus – Kapitelsamt
Männerchor ehemaliger Regensburger
Domspatzen (Ltg.: DKM Roland Büchner).
Lorenzo Perosi: Missa „Te Deum laudamus“, Michael Praetorius „Es ist ein Ros
entsprungen“, Proprium im Gregoria­
nischen Choral. O.: Johann Sebastian Bach:
Kanonische Veränderungen über „Vom
Himmel hoch“ (BWV 769).
Sonntag, 29.12.2013, 10.00 Uhr
Fest der Heiligen Familie – Kapitelsamt
Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgelbegleitung (Kantor Felix Mischitz).
O.: Improvisation.
Dienstag, 31.12.2013, 17.00 Uhr
Hl. Silvester/Jahresschluss – Pontifikalamt
Ferienchor der Regensburger Domspatzen
(Ltg.: DKM Roland Büchner). Franz Josef
Stoiber: Missa „Sancti Petri“, Carl Thiel
„Adeste fideles“, Anton Bruckner „Tantum
ergo“. O.: Charles-Marie Widor: Toccata aus
der 5. Orgelsinfonie.
Mittwoch, 01.01.2014, 10.00 Uhr
Hochfest der Gottesmutter Maria –
Pontifikalamt
Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgelbegleitung (Kantor Christof Hartmann).
O.: Improvisation.
Mittwoch, 01.01.2014, 17.00 Uhr
Eucharistische Andacht zum Abschluss
der Ewigen Anbetung
Männerchor ehemaliger Regensburger
Domspatzen (Ltg.: DKM Roland Büchner).
Carl Thiel „Segne und behüte, Josef Gabriel
Rheinberger „Puer natus es“, Bruno Stein
„Tantum ergo“. O.: Johann Sebastian Bach:
Praeludium und Fuge Es-Dur (BWV 552).
Sonntag, 05.01.2014, 10.00 Uhr
2. Sonntag nach Weihnachten –
Kapitelsamt
Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgelbegleitung (Kantor Christof Hartmann).
O.: Improvisation.
Montag, 06.01.2014, 10.00 Uhr
Hochfest der Erscheinung des Herrn –
Pontifikalamt
Männerchor ehemaliger Regensburger
Domspatzen (Ltg.: Karl-Heinz Liebl).
Leopold Hofmann/Satz : Karl-Heinz Liebl :
Missa in F, Communio „Vidimus stellam“
im Gregorianischen Choral. O.: Dietrich
Buxtehude: Toccata F-Dur.
Montag, 06.01.2014, 15.00 Uhr
Hochfest der Erscheinung des Herrn –
Pontifikalvesper
Männerchor ehemaliger Regensburger
Domspatzen (Ltg.: Karl-Heinz Liebl).
O.: Eugène Gigout: Toccata h-Moll.
21
Sonntag, 12.01.2014, 10.00 Uhr
Fest der Taufe des Herrn – Kapitelsamt
(Ltg.: Karl-Heinz Liebl)
Josef Gabriel Rheinberger: Missa „Pro vita
aeterna“, Christian Heiß „Cantate Domino“,
Communio „Omnes qui in Christo baptizati
estis“ im Gregorianischen Choral.
O.: Improvisation.
Sonntag, 12.01.2014, 15.00 Uhr
Ökumenischer Vespergottesdienst
Es singt der Männerchor des Nachwuchschores der Regensburger Domspatzen
(Leitung: Karl-Heinz Liebl) und der
„Byzantinische Kantorenchor München“
(Leitung Prof. Konstantin Nikolakopoulos).
O.: Improvisation.
Sonntag, 19.01.2014, 10.00 Uhr.
2. Sonntag im Jahreskreis – Pontifikalamt (Ltg.: DKM Roland Büchner)
Das Pontifikalamt findet statt anlässlich des
90. Geburtstages des ehemaligen Domkapellmeisters Apostolischer Protonotar
Prof. Dr. h.c. Georg Ratzinger (*15.1.1924).
Domkapellmeister i.R. Georg Ratzinger ist
seit 2009 Ehrendomherr am Dom St. Peter.
Georg Ratzinger: Missa „L’anno santo“,
Giovanni Pierluigi da Palestrina „Laudate
Dominum“, Felix Mendelssohn Bartholdy
„Denn er hat seinen Engeln“, Introitus und
Communio im Gregorianischen Choral.
O.: César Franck: Choral E-Dur.
Sonntag, 26.01.2014, 10.00 Uhr
3. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt
(Ltg.: Karl-Heinz Liebl)
Christian M. Heiß: „Missa buccinata“,
Giovanni Pierluigi da Palestrina „Ego sum
panis vivus“, Stefan Trenner „Halleluja Cantate Domino“, Introitus „Adorate
Deum“ im Gregorianischen Choral.
O.: Improvisation.
Sonntag, 26.01.2014, 15.00 Uhr
3. Sonntag im Jahreskreis – Pontifikalvesper anlässlich des 1. Jahrestages
der Bischofsweihe von Bischof
Dr. Rudolf Voderholzer
(Ltg.: DKM Roland Büchner)
Mehrstimmige Falsibordoni sowie Antiphonen im Gregorianischen Choral, Josef
Gabriel Rheinberger „Dextera Domini“,
Franz Josef Stoiber „Christus in vobis spes
gloriae“, Anton Bruckner „Tantum ergo“,
Regensburger Mottolied zum Katholikentag
von Christian Dostal „Du bist der Eckstein“.
O.: Improvisation.
Sonntag, 02.02 2014, 10.00 Uhr
Fest der Darstellung des Herrn (Mariä
Lichtmess) – Pontifikalamt mit Kerzenweihe (Ltg.: Kathrin Giehl)
Charles Gounod: Messe brève in C, Wilhelm
Meyer Lutz „Jubilate Deo“, Johannes Köppl,
„Dominus lux mea“.
O.: César Franck: Choral a-Moll.
Sonntag, 02.02.2014, 15.00 Uhr
Pontifikalvesper zum Tag des geweihten
Lebens (Ltg.: Kathrin Giehl)
Männerchor des Nachwuchschores. Ettore
Pozzoli: „Laudate Dominum“, Lorenzo
Perosi „Meine Augen haben das Heil
gesehen“ sowie Deutscher Liturgiegesang.
O. Improvisation.
Donnerstag, 06.02.2014, 18.30 Uhr
(Niedermünsterkirche)
Priesterdonnerstag – Pontifikalamt
(Ltg.: Kathrin Giehl)
Antonio Lotti: Missa brevis in d. O.: Improvisation. A. d. Orgel: Martin Nyqvist.
Sonntag, 09.02.2014, 10.00 Uhr
5. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt
(Ltg.: Kathrin Giehl)
Baldassare Galuppi: „Missa in C“, Samuel
Webbe „Perfice gressus meos“, Charles
Wood „Oculi omnium“, Introitus „Venite,
adoremus Deum“ und Halleluja im Gregorianischen Choral. O.: Improvisation.
Sonntag, 16.02.2014, 10.00 Uhr
6. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt
(Ltg.: DKM Roland Büchner)
Josef Gabriel Rheinberger: Missa „Cantus
Missae“, Giovanni Pierluigi da Palestrina
„Laudate Dominum“, Wolfgang Amadeus
Mozart „Ave verum“, Introitus „Esto mihi“
im Gregorianischen Choral. O.: Improvisation.
Sonntag, 23.02.2014, 10.00 Uhr
7. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt
(Ltg.: Karl-Heinz Liebl)
Wolfram Menschick: Missa gloria, Jósef
Swider, „Ego sum panis vivus“, Giovanni
Pierluigi da Palestrina „Ego sum panis
vivus“, Introitus „Domine, in misericordia
tua“ im Gregorianischen Choral.
O.: Johann Sebastian Bach: Präludium
und Fuge C-Dur (BWV 547). A. d. Orgel:
Johannes Buhl
Sonntag, 02.03.2014, 10.00 Uhr
8. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt
Kantoren- und Gemeindegesang mit
Orgelbegleitung (Kantor Benjamin Appl).
A. d. Orgel: Johannes Buhl
Mittwoch, 05.03.2014, 18.30 Uhr
(Niedermünsterkirche)
Pontifikalamt zur Eröffnung der österlichen Bußzeit für die Stadt Regensburg
mit Auflegung der geweihten Asche
Männerchor ehemaliger Regensburger
Domspatzen (Ltg.: Kathrin Giehl). Christian
Dalitz: Missa brevis, J. Berthier „Misericordias Domine“, P. Janssens „Selig seid ihr“.
A. d. Orgel: Martin Nyqvist.
Sonntag, 09.03.2014, 10.00 Uhr
1. Fastensonntag – Kapitelsamt
Männerchor ehemaliger Regensburger
Domspatzen (Ltg.: Kathrin Giehl). Christoph
Dalitz: Missa brevis, Matteo Asola „Adoramus te, Domine Jesu Christe“, Mariano
Garau „Parce Domine”, Introitus „Invocabit
me“ im Gregorianischen Choral.
O.: Improvisation.
Rückblick auf die Kirchenmusik im Dom St. Peter
und weiteren Kirchen im Schuljahr 2013/14 (2)
Sonntag, 16.03.2014, 10.00 Uhr
2. Fastensonntag – Kapitelsamt
(Ltg.: Kathrin Giehl)
Antonio Lotti: Missa brevis in d, August
Neidhardt „Misericodias Domini”, Samuel
Webbe „Perfice Gressus meos“, Introitus
„Tibi dixit cor meum” im Gregorianischen
Choral. O.: Johann Sebastian Bach:
O Mensch, bewein’ Dein Sünde groß.
Sonntag, 23.03.2014, 10.00 Uhr
3. Fastensonntag – Kapitelsamt
(Ltg.: Karl-Heinz Liebl)
Jacques-Nicolas Lemmens: Messe in F für
Sopran, Alt und Bariton und Orgel, W.A.
Mozart „Ave verum“, Introitus „Oculi mei“
im Gregorianischen Choral. O.: Improvisation
Sonntag, 30.03.2014, 10.00 Uhr
4. Fastensonntag – Kapitelsamt
(Ltg.: DKM Roland Büchner)
Orlando di Lasso: Missa octavi toni, Tomás
Luis de Victoria „O Domine”, Introitus
„Laetare“ im Gregorianischen Choral.
O.: Johann Sebastian Bach: Praeludium
und Fuge f-Moll (BWV 534).
Haller: „Coenantibus illis“, Anton Bruckner
„Pange lingua“, „Tantum ergo“, Orlando di
Lasso „In monte Oliveti“, „Christus factus
est“ im Gregorianischen Choral.
Josef Gabriel Rheinberger „Abendlied“,
Introitus „Introduxit“ und Communio „Surrexit Dominus“ im Gregorianischen Choral.
O.: Improvisation.
Freitag, 18.04.2014, 9.00 Uhr
Karfreitag – Karmette des Karfreitags
(Ltg.: DKM Roland Büchner / Karl-Heinz
Liebl)
Tomás Luis de Victoria „Aleph. Ego vir
videns“, „Tamquam ad latronem“, „Caligaverunt“, Marc Antonio Ingegneri „Omnes
amici mei“, „Tenebrae factae sunt“,
Gregorio Allegri „Miserere“, Hymnus und
Antiphonen im Gregorianischen Choral.
Sonntag, 27.04.2014, 10.00 Uhr
Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit –
Kapitelsamt
Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgelbegleitung (Kantor Simon Wagner).
A. d. Orgel: Johannes Buhl.
Freitag, 18.04.2014, 15.00 Uhr
Karfreitag – Feier vom Leiden und Sterben Christi (Ltg.: DKM Roland Büchner /
Karl-Heinz Liebl)
Hermann Schroeder „Johannes-Passion“,
Tomás Luis de Victoria „Popule meus“, „O
Domine“, Giovanni Pierluigi da Palestrina
„Crux fidelis“, Wolfgang Amadeus Mozart
„Ave verum“, Antonio Lotti „Crucifixus“,
„Christus factus est“ im Gregorianischen
Choral.
Donnerstag, 03.04.2014, 18.30 Uhr
(Niedermünsterkirche)
Priesterdonnerstag – Pontifikalamt
(Ltg.: Karl-Heinz Liebl)
Es singt der Nachwuchschor der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von
Karl-Heinz Liebl. O. Improvisation.
A.d. Orgel: Martin Nyqvist.
Sonntag, 06.04.2014, 10.00 Uhr
5. Fastensonntag – Kapitelsamt
(Ltg.: Kathrin Giehl)
Baldassare Galuppi: Missa in C, Adalbert
Überlee „Herr, du erforschest mich“,
August Neithardt „Misericordias Domini“,
Introitus „Judica me, Deus“ im Gregoria­
nischen Choral. O.: Max Reger: Passion.
Sonntag, 13.04.2014, 10.00 Uhr
Palmsonntag – Feier des Einzugs Christi
in Jerusalem – Prozession – Pontifikal­
amt (Ltg.: DKM Roland Büchner)
Tomás Luis de Victoria “Hosanna filio
David”, Giovanni Pierluigi da Palestrina
“Pueri Hebraeorum”, Michael Haller “Cum
angelis et pueris”, Hermann Schroeder
“Passion nach Matthäus”, Georg Ratzinger:
Missa “L’anno santo”, Orlando di Lasso
„Improperium“ und „In monte Oliveti“.
Mittwoch, 16.04.2014, 17.00 Uhr
Karmette des Gründonnerstags (Ltg.:
DKM Roland Büchner / Karl-Heinz Liebl)
Giovanni Pierluigi da Palestrina: „Incipit
lamentatio I u. II“, Marc Antonio Ingegneri
„In monte Oliveti“, „Ecce vidimus eum“,
„Eram quasi Agnus“, Orlando di Lasso
„Tristis est anima mea“, Hymnus und Antiphonen im Gregorianischen Choral.
Donnerstag, 17. 04.2014, 19.30 Uhr
Gründonnerstag – Missa vespertina –
Fußwaschung – anschließend Ölberggedenken (Ltg.: DKM Roland Büchner /
Karl-Heinz Liebl)
Orlando di Lasso: Missa octavi toni, Maurice
Duruflé „Ubi caritas et amor“, Karl Norbert
Schmid „Ein neues Gebot“, Josef Gabriel
Rheinberger „Dextera Domini“, Michael
Sonntag, 04.05.2014, 10.00 Uhr
3. Sonntag der Osterzeit – Kapitelsamt
Kantoren- und Gemeindegesang mit
Orgelbegleitung. (Kantor Simon Wagner).
O.: Johann Sebastian Bach: Praeludium und
Fuge C-Dur (BWV 545).
Sonntag, 04.05.2014, 15.30 Uhr
3. Sonntag der Osterzeit – Dankgottesdienst anlässlich der Kardinalskreierung
mit Gerhard Kardinal Müller
(Ltg.: Kathrin Giehl)
Peter Griesbacher: „Missa dominicalis“, Carl
Thiel „Jauchzet dem Herrn“, Knut Nystedt
„Laudate Dominum“. Es wirkt mit das
Bläserkonsort unter der Leitung von Hans
Pritschet.
Samstag, 10.05.2014, 10.00 Uhr
Firmgottesdienst für die Domspatzen
mit Bischof Dr. Rudolf Voderholzer
(Ltg.: Karl-Heinz Liebl)
Christian Heiß: „Missa buccinata“, „Cantate
Domino“, John Rutter „Sieh auf diese
Welt“, Carl Thiel „Segne und behüte“.
A. d. Orgel: Max Rädlinger
Samstag, 19.04.2014, 21.00 Uhr
Karsamstag – Feier der Osternacht (Ltg.:
DKM Roland Büchner / Karl-Heinz Liebl)
Fritz Schieri „Lasst uns singen dem Herrn“,
„Horche auf, o Himmel“, „Wie der Hirsch
verlangt“, Hans Leo Hassler „Missa octo
vocum“, Felix Mendelssohn Bartholdy:
Jauchzet dem Herrn (C-Dur), Melchior
Vulpius „Erstanden ist der heilig Christ“,
Proprium im Gregorianischen Choral.
O.: Jean Langlais: Lumen Christi.
Sonntag, 20.04.2014, 10.00 Uhr
Ostersonntag – Pontifikalmesse (Ltg.:
DKM Roland Büchner / Karl-Heinz Liebl)
Josef Gabriel Rheinberger: Missa „Cantus
Missae“, Giovanni Pierluigi da Palestrina
„Laudate Dominum“, Melchior Vulpius „Er­
standen ist der heilig Christ“, Proprium im
Gregorianischen Choral. O.: Denis Bédard:
Prélude et Toccata über „Victimae Paschali
Laudes“.
Sonntag, 20.04.2014, 15.00 Uhr
Ostersonntag – Zweite Vesper mit Eucharistischem Segen
Ferienchor der Regensburger Domspatzen (Ltg.: DKM Roland Büchner).
Falsibordonisätze alter Meister, Hymnus u.
Antiphonen im Gregorianischen Choral. O.:
Improvisation über „Christ ist erstanden“.
Montag, 21.04.2014, 10.00 Uhr
Ostermontag – Kapitelsamt
Männerchor ehemaliger Regensburger
Domspatzen (Ltg.: DKM Roland Büchner).
Johann Evangelist Habert: „Missa in D“,
Sonntag, 11.05.2014, 10.00 Uhr
4. Sonntag der Osterzeit – Kapitelsamt
(Ltg.: Karl-Heinz Liebl)
Nachwuchschor gemeinsam mit den
4. Klassen der Grundschule und der Vorchöre. Christian Heiß: „Missa buccinata“,
John Rutter „Sieh auf diese Welt“, Communio „Pascha nostrum immolatus“ im
Gregorianischen Choral. O.: Improvisation.
Sonntag, 18.05.2014, 10.00 Uhr
5. Sonntag der Osterzeit – Kapitelsamt
(Ltg.: Kathrin Giehl)
Peter Griesbacher: „Missa dominicalis“,
Johannes Köppl „Cantate Domino“, Introitus
„Cantate Domino“ im Gregorianischen
Choral. A. d. Orgel: Johannes Buhl.
vierstimmig gemischten Chor und Orgel
(Uraufführung), Josef Gabriel Rheinberger
„Preis und Anbetung“, Karl-Heinz Liebl
„Glorwürd‘ge Königin“, Introitus „Vocem
iucunditatis“ und Communio „Non vos
relinquam“ im Gregorianischen Choral.
O.: Denis Bédard: Toccata e-Moll.
Sonntag, 1.06.2014, 10.00 Uhr
(Stadion an der Universität)
7. Sonntag der Osterzeit – Schlussgottesdienst des 99. Deutschen Katholikentages
Es singen und musizieren die Regensburger Domspatzen unter der Leitung von
Domkapellmeister Prof. Roland Büchner,
der Chor der Hochschule für katholische
Kirchenmusik und Musikpädagogik unter
der Leitung von Prof. Kunibert Schäfer, das
Danuvius-Bläserensemble und Domorganist Prof. Franz Josef Stoiber u.a. Orlando di
Lasso: „Missa octavi toni“, Johann Pachelbel „Singet dem Herrn ein neues Lied“,
Gemeindegesang.
Donnerstag, 05.06.2014, 18.30 Uhr
(Niedermünsterkirche)
Priesterdonnerstag – Pontifikalamt
Es singt der Nachwuchschor der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von
Kathrin Giehl. O.: Improvisation.
A.d. Orgel: Martin Nyqvist.
Samstag, 07.06.2014, 15.00 Uhr
Pfingstfest – Erste Vesper (Ltg.: DKM
Roland Büchner / Kathrin Giehl)
Falsibordonisätze alter Meister sowie Hymnus und Antiphonen im Gregorianischen
Choral. O.: Johann Sebastian Bach: „Komm,
Heiliger Geist, Herre Gott“ (BWV 651)“.
Sonntag, 08.06.2014, 10.00 Uhr
Pfingstfest – Pontifikalamt (Ltg.: DKM
Roland Büchner / Kathrin Giehl)
Hans Leo Hassler: Missa „Ecce quam
bonum“, Giovanni Pierluigi da Palestrina
„Laudate Dominum“, Maurice Duruflé
„Ubi caritas et amor“, Karl Norbert Schmid
„Ein neues Gebot gebe ich euch“, Eduard
August Grell „Himmlischer Tröster“, Proprium im Gregorianischen Choral.
O.: Improvisation über die Sequenz
„Veni, Creator Spiritus“.
Dienstag, 20.05.2014, 18.30 Uhr
(St. Cäcilia)
Maiandacht
Es singt der Nachwuchschor der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von
Kathrin Giehl.
Samstag, 24.05.2014, 18.30 Uhr
(Schottenkirche St. Jakob)
Maiandacht
Es singt der Nachwuchschor der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von
Karl-Heinz Liebl.
Sonntag, 25.05.2014, 10.00 Uhr
6. Sonntag der Osterzeit – Kapitelsamt
(Ltg.: Karl-Heinz Liebl)
Franz Josef Stoiber: „Missa serena“ für
22
Sonntag, 08.06.2014, 15.00 Uhr
Pfingstfest – Zweite Vesper
Ferienchor der Regensburger Domspatzen
(Ltg.: DKM Roland Büchner). Falsibordoni­
sätze alter Meister sowie Hymnus u.
Antiphonen im Gregorianischen Choral.
O.: Johann Sebastian Bach: „Komm, Gott,
Schöpfer, Heiliger Geist“ (BWV 667).
Montag, 09.06.2014, 10.00 Uhr
Pfingstmontag – Kapitelsamt
Männerchor ehemaliger Regensburger
Domspatzen (Ltg.: Kathrin Giehl).
O.: Improvisation.
Sonntag, 15.06.2014., 10.00 Uhr
Dreifaltigkeitssonntag – Kapitelsamt
Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgelbegleitung (Kantor Christof Hartmann).
O.: Improvisation.
Mittwoch, 18.06.2014, 15.00 Uhr
Fronleichnam – Erste Vesper
(Ltg.: DKM Roland Büchner)
Falsibordonisätze alter Meister sowie
Hymnus u. Antiphonen im Gregoria­nischen
Choral. O.: Nicolas de Grigny: „Pange
lingua“
Donnerstag, 19.06.2014, 8.30 Uhr
Fronleichnam – Pontifikalamt mit
Prozession (Ltg.: DKM Roland Büchner)
Giovanni Pierluigi da Palestrina: „Lauda
Sion“, Michael Haller: „Coenantibus illis“
sowie weitere Motetten und Prozessionsgesänge.
Dienstag, 01.07.2014, 7.00 Uhr
(Sailerkapelle)
Jahresgedächtnis der verstorbenen
Bischöfe und Priester der Kathedrale –
Kapitelsamt
Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgelbegleitung (Kantor Karl-Heinz Liebl).
A.d. Orgel: Max Rädlinger.
Donnerstag, 03.07.2014, 18.30 Uhr
(Niedermünsterkirche)
Priesterdonnerstag – Pontifikalamt
Es singt der Nachwuchschor der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von
Karl-Heinz Liebl. O. Improvisation.
A.d. Orgel: Martin Nyqvist.
Sonntag, 06.07.2014, 10.00 Uhr
14. Sonntag im Jahreskreis – Kapitels­
amt (Ltg.: DKM Roland Büchner)
Orlando di Lasso: „Missa octavi toni“, Gustav Adolf Merkel „Wie lieblich sind deine
Wohnungen“, Maurice Duruflé „Ubi caritas
et amor“. Als Gast: Claudia Büchner singt
„Ave Maria“ von Franz Schubert. O.: Marcel
Dupré: Entrée, Canzona und Sortie (op. 62).
November 2013 Ehemaligentreffen
Donnerstag, 19.06.2014, 15.00 Uhr
Fronleichnam – Pontifikalvesper
(Ltg.: DKM Roland Büchner)
Falsibordonisätze alter Meister sowie
Hymnus u. Antiphonen im Gregorianischen
Choral. O.: Improvisation über den gregor.
Hymnus „Pange lingua“.
Sonntag, 22.06.2014, 10.00 Uhr
12. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt
Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgelbegleitung (Kantor Christof Hartmann).
O.: Ralph Kinder (1876-1952): Toccata in D.
Dienstag, 24.06.2014, 7.00 Uhr
(Sailerkapelle)
Geburt des Hl. Johannes
des Täufers – Kapitelsamt
Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgelbegleitung (Kantor Christof Hartmann).
Samstag, 28.06.2012, 8.30 Uhr
Priesterweihe – Pontifikalamt
(Ltg.: DKM Roland Büchner)
Johann Singenberger „Ecce sacerdos“ Wolfram Menschick „Missa de Angelis, Josef
Renner jun. „Veni Creator“, Joseph Hanisch
„Iam non dicam“, Vytautas Mi�kinis „Cantate Domino“, Javier Busto „Jubilate Deo“
Franz Liszt „Tu es Petrus“, Jules van Nuffel
„Christus vincit”. O.: Improvisation.
Sonntag, 13.07.2014, 10.00 Uhr
15. Sonntag im Jahreskreis –
Kapitelsamt
Es singen die Buben der 3. und 4. Klasse
der Vorschöre und der Grundschule der
Regensburger Domspatzen (Ltg.: Petra
Kellhuber und Thomas Gleißner) die Missa
buccinata von Christian Heiß und „Look at
the world“ von John Rutter. O.: J.S. Bach:
Praeludium und Fuge C-Dur (BWV 545).
A. d. Orgel: Johannes Buhl.
Männerchor ehemaliger Regensburger Domspatzen
Sonntag, 20.07.2014, 10.00 Uhr
16. Sonntag im Jahreskreis –
Kapitelsamt (Ltg.: Karl-Heinz Liebl)
Franz Josef Stoiber: „Missa serena“,
Christian Heiß „Ave verum“, Introitus „Ecce
Deus adiuvat me“ im Gregorianischen Choral. O.: Johann Sebastian Bach: Praeludium
und Fuge C-Dur (BWV 531).
Sonntag, 29.06.2014, 10.00 Uhr
Hochfest „Heiliger Peter und Paul“ –
Kapitelsamt (Ltg.: Kathrin Giehl)
Siegfried Hildenbrand: Missa „Dona
nobis pacem“, Johannes Köppl „Cantate
Domino“, Introitus „Misit Dominus“ im
Gregorianischen Choral. O.: Improvisation.
Sonntag, 27.07.2014, 10.00 Uhr
17. Sonntag im Jahreskreis –
Kapitelsamt (Ltg.: Kathrin Giehl)
Siegfried Hildenbrand: Missa „Dona nobis
pacem“, Johann Pachelbel „Nun danket
alle Gott“, Tobias Brommann „Singet dem
Herrn ein neues Lied“, Introitus „Cantate
Domino canticum novum“ im Gregoria­
nischen Choral. O.: Improvisation.
Montag, 30.06.2014, 7.00 Uhr
(Sailerkapelle)
Domkirchweihe – Kapitelsamt
Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgelbegleitung (Kantor Benedikt Schambeck).
A.d. Orgel: Kathrin Giehl.
Montag, 28.07.2014, 10.00 Uhr
(St. Cäcilia)
Jahresschlussgottesdienst
Es singt der Nachwuchschor der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von
Karl-Heinz Liebl.
23
Gratulation zum 60. Geburtstag am 14.2.2014
Rückblick auf die Konzerte
im Schuljahr 2013/14
2013
Tag
Nach dem Konzert in Pilsen: Bischof
Frantisek Radkovsky (M.) mit Regensburgs
Generalvikar Prälat Michael Fuchs (re.)
und Domkapellmeister Roland Büchner (li.)
inmitten der Domspatzen.
Datum
Uhr
Ort
Chor
Genaue Bezeichnung
Fr
06.09. 17:00 Kloster Mallersdorf
DKM
Namenstagskonzert
Fr
13.09. 19:00 Pilsen, St. Bartholomäus
DKM
Mozart: Krönungsmesse u. a.
Sa
14.09. 20:00 Dresden, Frauenkirche
DKM
Geistliches Konzert
So
15.09. 17:00 Speichersdorf
DKM
Geistliches Konzert
Fr
20.09. 11:00 DZO Obermünster
DKM
Verabschiedung Domdekan Hüttner
Do
26.09. 18:45 Schloss St. Emmeram
DKM
Musik. Umrahmung SchuleWirtschaft
Fr
04.10. 18:30 Regensburg, Krauterermarkt
DKM
Sa
05.10. 19:00 Millstatt am See, Stift
DKM
Fr
11.10. 19:30 Passau, Dom St. Stephan
DKM
Segn. d. Werbebusses Katholikentag
Konzert im Rahmen
der Millstätter Musikwochen
Benefizkonzert anl.
Hochwasserkatastrophe
Fr
18.10. 20:00 Frankfurt am Main, Dom
DKM
Geistliches Konzert
Sa
19.10. 16:00 St. Blasien, Schwarzwalddom
DKM
Geistliches Konzert
Herbsttournee 2013
Komponist Jürgen Essl („Magnificat“) zu
Besuch beim Konzert in der Dresdner
Frauenkirche. Hier im Gespräch nach dem
Konzert mit Solist Leon Dreher (M.) und
Domkapellmeister Roland Büchner (re.).
Chortheologe Christian Hambsch im Gespräch mit Pfarrer Wolfgang Kesenheimer
(li), einem echten Domspatzen-Fan, nach
dem Konzert in Bad Schönborn.
Konzertchor auf der Herbstkonzertreise in
der Matin-Luther-Kirche Gütersloh.
So
20.10. 20:00 Bad Schönborn, St. Lambertus
DKM
Geistliches Konzert
Mo
21.10. 20:00 Kamp-Lintfort, St. Josef
DKM
Geistliches Konzert
Di
22.10. 20:00 Meschede, Mariä Himmelfahrt
DKM
Geistliches Konzert
Mi
23.10. 20:00 Bielefeld, Altstädter Nicolaikirche
DKM
Geistliches Konzert
Fr
25.10. 20:00 Gütersloh, Martin-Luther-Kirche
DKM
Geistliches Konzert
Sa
26.10. 20:00 Dorsten, Marienkirche
DKM
Geistliches Konzert
So
27.10. 20:00 Nordhorn, Augustinuskirche
DKM
Geistliches Konzert
Mo
28.10. 20:00 Schöppingen, St. Brictius
DKM
Geistliches Konzert
So
20.10. 17:00 Bocholt, evangelische Kirche
Giehl Dankgottesdienst und Kurzkonzert
So
17.11. 11:45 Regensburg, Stadtpark
Liebl Gedenkfeier zum Volkstrauertag
Fr
29.11. 14:30 Amberg, Congresszentrum
Liebl Umrahmung, Philologenverband
Fr
29.11. 18:00 Regensburg, Neupfarrplatz
Giehl Eröffnung Christkindlmarkt
Fr
29.11. 19:00 Ergolding, Bürgersaal
DKM
Sa
30.11. 20:00 Regensburg, Niedermünsterkirche
Liebl Weihnachtskonzert (nö)
Sa
30.11. 15:00 München, St. Michael
DKM
So
01.12. 15:30 Friedrichshafen, Graf-Zeppelin-Haus
DKM
So
01.12. 16:30 Regensburg, St. Anton
Di
03.12. 19:30 Regensburg, Audimax
Weihnachtskonzert
BMW Weihnachtsgala
Weihnachtskonzert
Weihnachtskonzert mit den
Giehl
Vorchören
DKM 1. Weihnachtskonzert
Di
03.12. 20:00 Regensburg, Niedermünsterkirche
Giehl Weihnachtskonzert (nö)
Fr
06.12. 18:00 Kloster Bronnbach
Giehl Weihnachtskonzert
Fr
06.12. 19:30 Oberalteich, Klosterkirche St. Peter und Paul
DKM
Sa
07.12. 20:00 Regensburg, Niedermünsterkirche
Liebl Weihnachtskonzert (nö)
Giehl Weihnachtskonzert
Weihnachtskonzert
Sa
07.12. 19:30 Mönchberg, St. Johannes der Täufer
Sa
07.12. 16:30 Höchstadt a.d. Aisch, St. Georg
DKM
So
08.12. 10:00 Mönchberg, St. Johannes der Täufer
Giehl Gottesdienst
So
08.12. 17:00 Passau, Dom St. Stephan
DKM
So
08.12. 17:00 Amberg, Mariahilfbergkirche
Liebl Weihnachtskonzert
Di
10.12. 19:30 Regensburg, Audimax
DKM
2. Weihnachtskonzert
Mi
11.12. 19:30 Regensburg, Audimax
DKM
3. Weihnachtskonzert
Mi
11.12. 20:00 Regensburg, Niedermünsterkirche
Giehl Weihnachtskonzert (nö)
Weihnachtskonzert, St. Georg
Weihnachtskonzert
Fr
13.12. 19:00 Langquaid, Turnhalle
Giehl Weihnachtskonzert
Fr
13.12. 20:00 Regensburg, Niedermünsterkirche
Liebl Weihnachtskonzert (nö)
Fr
13.12. 20:00 Moosburg, St. Kastulus
DKM
Weihnachtskonzert
Sa
14.12. 19:00 Balingen, Stadthalle
DKM
Weihnachtskonzert
Sa
14.12. 19:00 Jandelsbrunn, Maria Unbefleckte Empfängnis
Liebl Weihnachtskonzert
DKM: Konzertchor unter der Leitung von Domkapellmeister Roland Büchner • Giehl: Nachwuchschor
unter der Leitung von Kathrin Giehl • Liebl: Nachwuchschor unter der Leitung von Karl-Heinz Liebl •
nö: nicht öffentlich.
24
Tag
Datum
Uhr
Ort
Chor
Genaue Bezeichnung
Sa
14.12. 20:00 Regensburg, Niedermünsterkirche
Giehl Weihnachtskonzert (nö)
So
15.12. 10:00 Jandelsbrunn, Maria Unbefleckte Empfängnis
Liebl Gottesdienst
So
15.12. 16:00 Villingen, Fransikanerkirche
DKM
So
15.12. 16:00 Runding, St. Andreas
Liebl Weihnachtskonzert
So
15.12. 18:00 Lauterhofen, St. Michael
Giehl Weihnachtskonzert
Mo
16.12. 20:00 Regensburg, Niedermünsterkirche
Liebl Weihnachtskonzert (nö)
Di
17.12. 19:30 Regensburg, Audimax
DKM
Liebl Weihnachtskonzert (nö)
Weihnachtskonzert
3. Weihnachtskonzert
Mi
18.12. 20:00 Regensburg, Niedermünsterkirche
Do
19.12. 19:30 Regensburg, Audimax
DKM
Fr
20.12. 19:00 Ramspau, St. Laurentius
Liebl Weihnachtskonzert
4. Weihnachtskonzert
Sa
21.12. 19:00 Regensburg, Audimax
DKM
5. Weihnachtskonzert
So
22.12. 11:00 München, Herkulessaal
DKM
Weihnachtskonzert
So
22.12. 17:00 Zorneding, St. Martin
DKM
Weihnachtskonzert
2014
Uhr
Ort
Tag
Datum
Sa
11.01.
19:00 Weihmichl, St. Laurentius
DKM
Weihnachtskonzert
Mo
10.02.
Chor
Genaue Bezeichnung
DKM
So
16.03.
14:00 Schloss Spindlhof, Albertus-MagnusKirche
15:00 Regensburg, Audimax
DKM
TV-Aufnahmen von Gesängen
aus dem neuen Gotteslob
Mitsingkonzert
Sa
22.03.
20:00 St. Georgen/Bruneck, Neue Pfarrkirche
DKM
Passionskonzert
So
23.03.
10:00 Brixen/Südtirol, Dom
DKM
Mi
09.04.
17:00 Augsburg, St. Ulrich und Afra
DKM
Di
22.04.
Do
15.05.
10:00 Regensburg, Dom St. Peter
DKM
Mi
28.05.
18:00 Regensburg, Domplatz
DKM
Do
29.05.
20:00 Regensburg, Dom St. Peter
DKM
Fr
30.05.
20:15 Regensburg, St. Emmeram
Liebl
Sa
31.05.
16:00 Regensburg, Haidplatz
Giehl
Sa
28.06.
14:00 Unterdolling
Giehl
So
06.07.
18:00 Zell, Mariä Himmelfahrt
Giehl
Mitgestaltung des
Sonntagsgottesdienstes
Gottesdienst anl.
Kongress Kath. Schulwerk
Tempe/Arizona, New York,
Washington D.C. bis 5. Mai 2014
Eröffnungsveranstaltung
Bayerische Landesausstellung
99. Dt. Katholikentag:
Eröffnungsveranstaltung
Chormeditation im Rahmen
d. 99. Dt. Katholikentages
Geistl. Gesänge im Rahmen
d. 99. Dt. Katholikentages
"Kirchenmusik ist jung" im
Rahmen d. 99. Dt. Katholikentages
Musikalische Umrahmung
bei Classic Rallye
Benefizkonzert
So
13.07.
10:00 Rust, Europark
Liebl Mitwirkung bei "Immer wieder
sonntags" (ARD)
DKM Benefizkonzert
USA-Tournee
DKM
Chorleiterin Kathrin Giehl.
Fr
18.07.
18:00 Hildesheim, Basilika St. Godehard
Fr
18.07.
20:00 Bad Gögging, The Monarch Hotel
Sa
19.07.
19:30 Teterow, St. Peter und Paul
Sa
19.07.
18:00 Ebersberg, St. Sebastian
Liebl Umrahmung, Festveranstaltung des
Bayerischen Fußball-Verbandes
DKM Geistliches Konzert im Rahmen der
Festspiele Mecklenburg-Vorpommern
Liebl Geistliches Konzert
Sa
19.07.
19:30 Schwarzenfeld, Mariä Himmelfahrt
Giehl Geistliches Konzert
So
20.07.
13:20 Riedenburg / Nittendorf
Liebl Umrahmung bei der Classic Rallye
So
20.07.
17:00 Prenzlau, Nicolaikirche
DKM
So
20.07.
Giehl Geistliches Konzert
Konzert (geistlich/weltlich)
Di
22.07.
18:00 Stegaurach, Unbefleckte Empfängnis
Mariens
17:00 Regensburg, St. Cäcilia
Do
24.07.
18:30 Wolfgang-Saal, Jahresschlusskonzert
Giehl Mitwirkung
Fr
25.07.
19:00 Bad Hindelang, St. Johannes Baptist
DKM
Geistliches Konzert
Sa
26.07.
20:00 Schonach, St. Urban
DKM
Geistliches Konzert
So
27.07.
10:15 Triberg, Stadtkirche
DKM
Gottesdienst
Chorleiter Karl-Heinz Liebl beim Konzert in
Jandelsbrunn.
Weihnachtskonzert in der Niedermünsterkirche (Leitung: Karl-Heinz Liebl).
Probenbesuch: Dresdens Oberbürgermeisterin
Helma Orosz zusammen mit Regensburgs
Oberbürgermeister Hans Schaidinger (li.) im
Chorsaal 800 am Freitag, 11. April 2014.
Benefizkonzert in Zell (Leitung: Kathrin Giehl).
Liebl Elternkonzert
Ohne Worte.
25
Georg Ratzinger zum 90. Geburtstag
Seinen 90. Geburtstag feierte Domkapellmeis­
ter Georg Ratzinger am 15. Januar 2014 in Rom.
In Regensburg fanden sich die Domspatzen dann
am Samstag, 18. Januar 2014, um 10.15 Uhr im Hof seines
Domizils an der Luzengasse ein, um dem ehemaligen „Chef“ recht
herzlich zu gratulieren, an der Spitze der Stiftungsvorstandsvorsitzende Domkapellmeister Roland Büchner mit seinen Kollegen
OStD i.K. Berthold Wahl, Internatsdirektor Domvikar Rainer Schinko,
Grundschulrektorin i. K. Petra Stadtherr und Geschäftsführer Bert­
hold Klug. Mit „Dextera Domini“ von Josef Gabriel Rheinberger
berührte der komplette Konzertchor unter der Leitung seines
Nachfolgers Roland Büchner den Jubilar in besonderer Weise. Im
Namen der gesamten Domspatzenfamilie gratulierte Domkapellmeister Roland Büchner dem Geburtstagskind auf das Allerherzlichste und übergab ihm einige aktuelle CD-Aufnahmen, die sich
der Jubilar gewünscht hatte. Er gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass
es dem Geburtstagskind auch weiterhin gut ergehen möge und
versicherte, dass die Domspatzen ihm auch weiterhin Sympathie
und Verehrung entgegen bringen werden.
Domkapellmeister Ratzinger bedankte sich sehr
für das Ständchen und lobte den Chor: „Ihr habt
wirklich schön gesungen, auch der junge Männerchor klinge
schon ganz gut, auch ohne 13. Klasse.“ Mit „Segne und behüte“
von Carl Thiel verabschiedeten sich dann die Sänger und begaben
sich auf den Heimweg zur Gesamtprobe für den Festgottesdienst
am darauf folgenden Sonntag. Bei diesem Pontifikalamt anlässlich
des 90. Geburtstages von Georg Ratzinger im Dom St. Peter mit
Bischof Rudolf Voderholzer und Erzbischof Georg Gänswein sangen
die Domspatzen dann die Missa „L’anno santo“, die der Jubilar im
Jahr 2000 für sechsstimmig gemischten Chor komponiert hatte.
Zudem sangen die Domspatzen „Laudate Dominum“, achtstimmig
von Palestrina, und „Denn er hat seinen Engeln befohlen über
dir“, achtstimmig von Mendelssohn sowie den Introitus „Omnis
terra adoret“ im Gregorianischen Choral. Beim anschließenden
Mittagessen sang noch eine kleine Gruppe des Konzertchores zur
Freude für den Jubilar und die Festgäste des Domkapitels.
26
Die Zauberflöte
Die drei Domspatzen-Knaben in Mozarts Zauberflöte im Theater
Regensburg, v.l. Julius Fischer, Marc Pritschet und Kilian Brandscherdt (Foto: Jochen Quast).
Wolfgang Amadeus
Mozart: Die Zauberflöte
Eine Besonderheit in den Schuljahren 2013/14 und 2014/15.
Nach 20 Jahren wirken die Domspatzen wieder einmal mit
Knaben-Solisten bei Mozarts Zauberflöte am Theater Regensburg
mit (Inszenierung: Matthias Reichwald, Musikalische Leitung:
GMD Tetsuro Ban). Stimmbildnerin Gabriele Kaiser nahm im
Schuljahr 2013/14 die Sänger Julius Fischer (6b), Kilian Brandscherdt (6b), Marc Pritschet (7b), Andrés Kaiser (6b), Leon Dreher
(8b), Leopold Mundigl (6b), Marius Westermeier (6a), Benedikt
Traidl (8a) und Simon Rager (7b) unter ihre Fittiche und studierte, auch mit Hilfe der Abiturienten Thomas Aumer und Oscar
Jockel sowie Stimmbildnerin Michaela Reiser (betreut Andrés
Kaiser) die Partie ein. Premiere war am Sonntag, 15. Juni 2014,
also mitten in den Pfingstferien und in der Kritik von Gerhard
Dietel in der Mittelbayerischen Zeitung vom 17. Juni 2014
hieß es: „Domspatzen als Jung-Mozarts … Die als Jung-MozartKopien gewandeten Domspatzen-Knaben Julius Fischer, Kilian
Brandscherdt sowie Marc Pritschet entfalten nicht nur silbrigen
Terzett-Wohlklang, sondern sind überzeugend ins Spiel einbezogen.“ Die Zauberflöte kommt als Wiederaufnahme auch in der
neuen Spielzeit. Termine sind am Sonntag, 21. September 2014,
um 15.00 Uhr sowie an den folgenden Terminen jeweils um
19.30 Uhr: 25.09./28.09./05.10./08.10./12.10./18.10./25.12./
09.01.15/14.02.15/19.04.15 und am Dienstag, 10.03.15 um
11.00 Uhr.
Will niemand singen,
so sing aber ich ….
Volkslied-Duette und -Terzette von Franz Knerr
Franz Knerr war in den Jahren 1950 - 1958 unter
Domkapellmeister Theobald Schrems Domspatz, studierte in München Mathematik und Physik für das
Lehramt und war dann fast 40 Jahre am Regensburger Von-Müller-Gymnasium als Lehrer tätig. In dieser
Zeit entwickelte er auch ein Computer-Programm,
das mehrere Jahre die Verwaltung der Vorchöre am
Musikgymnasium unterstützte. Es gab damals noch
keine kommerziellen Programme dieser Art. Er war
zeitlebens als Chorsänger aktiv – auch in großen Oratorienchören – in den letzten Jahren aber wandte er
sich mehr und mehr dem privaten Singen zu, daheim,
in geselliger Runde, ohne Proben und Aufführungen.
Hierbei entstanden die „Volkslied-Duette“ (2004) und
I „Volkslied-Duette“ : 36 2-st. Liedbearbeitungen von F. Knerr für gem. Stimmen mittl. Stimmlage, Gitarrennotation, Kanon-Anhang.
Bei: Amazon, ISBN 3-934941-09-5, hochw. Fadenbindung; Preis: 7,- € II „Volkslied-Terzette“-Set: 50 3-st. Liedbearbeitungen von F. Knerr für gem. Stimmen mittl. Stimmlage, Gitarrennotation. Sie erhalten ein
Set aus 3 inhaltsgleichen Geheften und eine mit Flöten eingespielte CD.
Bei: Amazon, ISBN 978-3-00-045-758-6 ; Spiralbindung; Set: 15,- € nunmehr auch die „Volkslied-Terzette“ (2014). Es sind schlichte
Bearbeitungen deutschsprachiger Lieder für Leute, die einfach
gern singen mögen, darunter auch fünf Kanons von Georg Friemel, dem ehemaligen Schulmusiker und Leiter des Orchesters des
Musikgymnasiums der Regensburger Domspatzen.
27
100. Geburtstag
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Hans Schre0m
7.11.1969
* 29.01.1914 +
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Anlässlich seines 100.
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patzen.
der Regensburger Doms
langjährigen Chorleiter
Hans Schrems wurde 1914 im oberpfälzischen Mitterteich geboren, wo er auf dem elterlichen Bauernhof aufwuchs. Nach dem Abitur am Albrecht-Altdorfer-Gymnasium in
Regensburg studierte er sechs Semester an der Hochschule für Musik in München, drei
Semester an der Hochschule für Musik und der Universität in Berlin (Schulmusik, Gesang,
Geschichte). Konzertgesang erlernte er bei Paul Bender und nach dem Krieg bei Georg Hann.
Mit dem Chor der Regensburger Domspatzen war er seit Kindheit über seinen Onkel und
Domkapellmeister Prof. Dr. Theobald Schrems verbunden und verwurzelt.
Im zweiten Weltkrieg war er an der Front in Frankreich und Russland, wurde zweimal
schwer verwundet und geriet in amerikanische und englische Gefangenschaft.
Hans Schrems unterrichtete nach dem Krieg als Schulmusiker am Musikgymnasium der
Regensburger Domspatzen, übernahm die Stimmbildung für den Knaben- und Männerchor
und die Probenarbeit für regelmäßige, wöchentliche liturgische Verpflichtungen im Dom.
Zu seinen weiteren Tätigkeiten gehörten: Vorbereitung, Einstudierung und musikalische
Leitung kirchlicher und außerkirchlicher Konzerte, Proben und Aufnahmen für den Rundfunk,
zahlreiche Schallplattenaufnahmen und Fernseh-Aufzeichnungen.
Nebenamtlich wirkte Hans Schrems regelmäßig als Dozent an der Hochschule für Kirchenmusik in Regensburg und leitete Kurse am Collegium Germanicum et Hungaricum in Rom. Ab
1956 übernahm Hans Schrems die musikalischen Aufführungen und Konzerte als Dirigent.
Hans Schrems war mit Elisabeth Maria Franziska, geborene Zeller, seit Juni 1946 verheiratet, im Jahre 1947 wurde der erste Sohn Hans Theobald, im Jahre 1954 Wolfgang Franz
Christoph geboren.
Das gigantische Arbeitspensum und die künstlerische Hochleistung waren nicht mit einer
Vierzigstundenwoche zu bewältigen. Hans Schrems widmete seine Freizeit, seine Wochenenden und den größten Teil seiner Ferien der Musik, der er sich vollends verschrieben hatte
und dem Gesang, dessen Vervollkommnung ihm besonders am Herzen lag.
Hans Schrems genoss bei seinen Schülern, bei seinen Kollegen und bei Musikkennern
höchstes Ansehen und Beliebtheit. Er war ein Künstler vom hohem Rang, eine Persönlichkeit, die den Ruhm der Regensburger Domspatzen über die Grenzen Deutschlands weit
in alle Welt trug.
Trotz großartiger Erfolge blieb Hans Schrems ein liebevoller, vorbildlicher und bescheidener
Mensch. Als klingendes Vermächtnis seien insbesondere die Archivproduktionen der Deutschen Grammophongesellschaft unter dem Dirigat von Hans Schrems erwähnt.
Karl-Heinz Hastreiter verstorben
Im Alter von 87 Jahren ist der ehemalige Domspatz Karl-Heinz Hastreiter am 13. Juni 2014 im Regensburger Uniklinikum verstorben. KarlHeinz Hastreiter wurde am 25. April 1927 in Furth im Wald geboren
und war von 1935 bis 1941 bei den Domspatzen. Er war seinerzeit
auch Teilnehmer der legendären Südamerika-Tournee im Jahr 1937.
Zeit seines Lebens hat er den Kontakt zu aktiven und ehemaligen
Domspatzen gehalten. Mit dem früheren Domkapellmeister Theobald
Schrems war er eng verbunden. Im Jahr 2000 stellte er sich für eine
Periode für ein Vorstandsamt im Verein „Freunde des Regensburger
Domchors“ e.V. zur Verfügung. Seiner Initiative war es zu verdanken,
dass die Regensburger Domspatzen auf einem Dreier-Set von Briefmarken mit dem Thomanerchor Leipzig und dem Dresdner Kreuzchor
„verewigt“ wurden. Ein wichtiges Anliegen war es ihm auch, dass
der Zusammenhalt unter den ehemaligen Domspatzen gefördert
wurde. So gab es kein Ehemaligentreffen im November, an dem
Karl-Heinz Hastreiter nicht teilnahm. Für seine Verdienste um den
Regensburger Domchor wurde er mit der Goldenen Ehrennadel des
Vereins im Jahr 2004 ausgezeichnet.
Für den Männerchor ehemaliger Domspatzen war es deshalb auch ein
letzter Liebesdienst, für den Verstorbenen das Requiem am Freitag,
20. Juni 2014, in der Further Stadtpfarrkirche musikalisch zu gestalten.
Unter der Leitung von Domkapellmeister Roland Büchner sang der
Chor die Missa „de S. Cruce“ von Ignaz Mitterer sowie „Hebe deine
Augen auf“ und „Beati mortui“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. In
einer kurzen Ansprache würdigte Domkapellmeister Büchner den
Verstorbenen und teilte mit, dass beim diesjährigen Ehemaligentref-
fen beim Gedächtnisgottesdienst
am Sonntag, 9. November 2014,
10.00 Uhr, im Dom St. Peter zu
Regensburg mit den Gesängen
„Ave Maria“ von Anton Bruckner
und „Denn er hat seinen Engeln
befohlen“ von Felix Mendelssohn
Bartholdy des Verstorbenen in
besonderer Weise gedacht wird.
In seiner Predigt verwies Pater Peter Renju auf die Inschrift des
Grabsteins der Familie Hastreiter, die lautet: „TE DEUM LAUDAMUS
- Dich, Gott loben wir!“ Dazu führte er u.a. aus: „Wie oft wird unser
lieber Verstorbener diese Worte gesungen haben, - in der Zeit bei
den Sängerknaben, - später gebetet und gesungen in einem langen und erfüllten Leben, dass dieses Wort dann auf den Grabstein
gelangen konnte.
Das Te Deum, wortstark und tongewaltig - immer gesprochen, gebetet,
vertont! Das Lobgebet, der Lobpreis der Kirche schlechthin.
Bei allen feierlichen Anlässen wird dieser Lobpreis gesungen: bei
Festen, Hochfesten, Jubiläen. Bei großen Feierlichkeiten darf er
nicht fehlen, wie auch am Ende eines Jahres. Und heute steht dieser
Lobpreis vor unserem geistigen Auge am Ende des irdischen Lebens
von Karl-Heinz- Hastreiter:
Es ist wie ein Motto seines Lebens und Glaubens: TE DEUM LAUDAMUS“. R.I.P.
Maurice Duruflé (1902 – 1986)
Samstag, 8. November 2014, 19.00 Uhr, Dom St. Peter
Requiem op. 9
für vierstimmigen Chor und Orgel, sowie geistliche
Chormusik a cappella verschiedener Komponisten
ƒƒ Regensburger Domspatzen
ƒƒ Simon Tischler, Bass-Bariton
ƒƒ Domorganist Prof. Franz Josef Stoiber, Orgel
Leitung: Domkapellmeister Roland Büchner
Eintrittskarten zu € 15,00 (erm. € 10,00) erhältlich im DOMPLATZ 5
(T. 0941-597-1660) und bei den Domspatzen unter T. 0941-7962-0
(E-Mail: [email protected]) und an der Abendkasse.
www.domspatzen.de
Die Regensburger Domspatzen auf
dem 99. Deutschen Katholikentag
Mittwoch, 28. Mai 2014, 18.00 – 19.15 Uhr, Domplatz
Eröffnungsveranstaltung „Mit Christus Brücken bauen“
Regensburger Domspatzen, Leitung: Domkapellmeister Roland Büchner
Blechbläserensemble - Ruhama, Köln
REGENsburg musste am Eröffnungstag des 99. Deutschen Katholikentags seinen fünf ersten
Buchstaben im Wort den vollen Tribut zollen, zwar nicht der ursprünglichen Bedeutung von
„Castra Regina“, der an der Mündung des Flusses Regen gelegenen Stadt, sondern dem „Nass“,
das vom Himmel fällt. Es schüttete an diesem Tag wirklich ganztags und auch am zweiten Tag.
Aber die Domspatzen waren geschützt und konnten ihre Stimmen zur Eröffnungsveranstaltung
aus dem geschützten Raum des Südportals des Doms erklingen lassen. Nicht ganz leicht für die
Kameras des Bayerischen Fernsehens die Sänger ohne zusätzliche Beleuchtung so richtig in Szene
zu setzen, aber schließlich funktionierte alles bestens und vor allem klappte eines bestens: der
musikalische Abstimmungsprozess zwischen der Band Ruhama, dem Blechbläser-Ensemble und
den Domspatzen. Trotz Regen dann doch ein fröhlicher Auftakt, u.a. mit „Da berühren sich Himmel und Erde“, dem Katholikentags-Lied „Mit Christus Brücken bauen“, „Alles ist möglich“, „Wer
glaubt ist nie allein“ sowie „Laudate Dominum“ von Knut Nystedt. Und dann gab es noch eine
besondere Begegnung. Irgendwie gelang es Dompropst Prälat Dr. Gegenfurtner und Bischof Rudolf
Voderholzer den besonderen Ehrengast, Bundespräsident Joachim Gauck, für eine kurze Führung
im Dom zu gewinnen. Während die Sänger sich schon über den Einsingraum in den Domgarten
verabschiedet hatten, kam dann die Bitte, ob denn die Domspatzen noch ein Stück für den Herrn
Bundespräsidenten singen möchten. Sehr gerne natürlich, aber die Sänger waren schon aus dem
Inneren des Domes weggegangen. Da war es ein Glücksfall, dass die Polizei den Domgarten zur
gesperrten Zone erklärt hatte und die Sänger den Einsingraum noch nicht verlassen durften. Und
so eilten alle zurück in den Dom, stellten sich am gewohnten Platz vor dem Silberaltar auf und
sagen zur Ehre Gottes und zur Freude für die Menschen „Laudate Dominum“ von Palestrina. Der
Bundespräsident war sprachlos, dass das so toll geklappt hat und so wunderbar erklungen ist.
Donnerstag, 29. Mai 2014, 20.00 Uhr, Dom St. Peter
Chor-Meditation mit den Regensburger Domspatzen
Mit Kompositionen von Giovanni Pierluigi da Palestrina, Josef Gabriel Rheinberger, Georg Ratzinger, Jürgen Essl u.a.
Leitung: Domkapellmeister Roland Büchner, Regensburg
Dort, wo die Domspatzen daheim sind, durften sie vor „ausverkauftem Haus“ eine Kostprobe
ihres Könnens geben. Unzählige Besucher konnten nicht mehr eingelassen, denn es gab für etwa
1200 Personen Sitzmöglichkeiten und darüber hinaus wurden keine Zuhörer mehr eingelassen.
Das Konzert wurde vom Domradio Köln live im Internet übertragen (www.domradio.de) und ist
auch immer noch unter der Adresse http://www.domradio.de/video/chormeditation-mit-denregensburger-domspatzen nachzuhören (Dauer: 1 Stunde, 20 Minuten). Dies ist auch deshalb sehr
empfehlenswert, da Chortheologe Christian Hambsch in eindrucksvoller Weise die einführenden
Worte zum Konzertprogramm gesprochen hat und Domorganist Prof. Franz Josef Stoiber an der
großen Rieger-Orgel verbindende Improvisationen musiziert hat. Das Programm umfasste „Laudate Dominum“ von Giovanni Pierluigi da Palestrina, „In monte Oliveti“ und „Tristis est anima
mea“ von Orlando di Lasso, „O Domine Jesu Christe“ von Tomas Luis de Victoria sowie die drei
Cantica „Lasst uns singen dem Herrn“, „Horche auf, o Himmel“ und „Wie der Hirsch verlangt“ in
der Vertonung von Fritz Schieri. Weiter im Programm waren „Erstanden ist der heilig Christ“ von
Melchior Vulpius, „Jauchzet dem Herrn“ von Felix Mendelssohn Bartholdy, „Sanctus“ und „Benedictus“ aus der Missa „Cantus Missae“ von Josef Gabriel Rheinberger, „Magnificat“ von Jürgen
Essl sowie „Kyrie“ und „Agnus Dei“ aus der Missa „L’anno santo“ von Georg Ratzinger und zum
Schluss „Tu es Petrus“ von Franz Liszt.
30
Freitag, 30. Mai 2014, 11.00 Uhr, Wolfgang-Saal der Regensburger
Domspatzen • Die Chance des Pilatus
Schauspiel von Christian Hambsch, eng nach dem Prozessbericht des Evangelisten Johannes –
Ausführende: Schüler des Musik­gymnasiums der Regensburger Domspatzen
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Die Chance
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Schauspiel eng
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Freitag, 11.
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Wolfgang-Sa 2014, 11.00 Uhr
al (Reichsst
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itt frei
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hintergründigeren Ebene proklamiert Jesus, der wahre,
jedoch nicht politische König Gottes sein Königtum vor
Pilatus und wird wirklich von den Soldaten zum König
investiert. Auch wird dessen Vorstellung (Epiphanie)
vor dem Volk und der sich anschließende Kreuzigungsruf (Akklamation) auf beiden Erzählebenen dargestellt.
Da die Ankläger die vielen Offenbarungen Jesu, des
Sohnes Gottes, der für die Wahrheit Zeugnis ablegt,
nicht angenommen haben, werden sie von der letzten
großen Offenbarung im Inneren des Prätoriums ausgeschlossen sein – denn der Offenbarer schweigt, wenn
seine Verkündigung abgelehnt wird.Nur Pilatus wird
die Chance erhalten ein letztes Mal den Worten des
Offenbarers zu lauschen und sich von dessen Worten
berühren zu lassen – wird er diese Chance nutzen?
Werden wir sie nutzen?
Grafik: Geor
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Am Freitagvormittag wurde das Schauspiel „Die
Chance des Pilatus“ nach der Premiere am Freitag,
11. April 2014, erneut aufgeführt. Die Idee sowie alle
Texte stammen vom Chortheologen Christian Hambsch,
der mit diesem Werk dem Domkapellmeister zu seinem 60. Geburtstag ein besonderes Geschenk bereiten
wollte. Im Programmheft hieß es dazu:
Nein, es ist kein normaler Prozess. Zur Verhandlung
steht das Leben des göttlichen Offenbarers. Beeindruckend wird uns die Leidensgeschichte Jesu von
Nazaret vom Evangelisten Johannes als Erhöhung und
Verherrlichung dessen, der allen Menschen die Liebe
Gottes verkündet hat, berichtet.
Die Genialität erweist sich in der johanneischen Darstellung darin, dass auf einer vordergründigen Ebene
ein historischer Prozess um die Anklage Jesu als politischer Rebell verhandelt wird. Auf einer höheren,
Freitag, 30. Mai 2014, 20.15 – 20.50 Uhr,
Basilika St. Emmeram
Mit Liedern Brücken bauen
Geistliche Gesänge von der Gregorianik
bis zur Moderne; Nachwuchschor der
Regensburger Domspatzen
Musikalische Leitung:
Karl-Heinz Liebl, Regensburg
Im Rahmen der „Nacht der Musik“ in St. Emmeram konzertierte der
Nachwuchschor unter der Leitung von Karl-Heinz Liebl mit drei Liedblöcken, denen jeweils Gregorianische Gesängen voran gestellt und die
durch geistliche Impulse von Benediktiner-Äbten bereichert wurden. Im
Programmheft schrieb Chortheologe Christian Hambsch unter dem Motto
„Mit Liedern Brücken bauen“ folgende Einführung:
Zu jeder Zeit spüren die Menschen, dass Lieder eine Brücke zum Unendlichen
sind. Wer über diese Brücke schreitet, wird hineingenommen in den Klang,
der nie verhallt und der das Leben berauscht. Unsere Gesänge wollen Sie
heute über diese Brücke begleiten und zugleich eine Brücke durch die
Jahrhunderte der Musikgeschichte und des Kirchenjahres spannen. Da Gregorianische Gesänge am heutigen Abend jene Brückenpfeiler sein werden,
auf denen unsere kirchenmusikalische Brücke ruht, beginnt unser Konzert
auch mit dem eindrucksvollen Choral „Christus factus est“, der am Abend
des Gründonnerstags erklingt. Sein Text „Christus war für uns gehorsam bis
zum Tod“ führt unmittelbar in das Geheimnis der Hingabe Jesu. Sein Leiden
und Sterben geschah für uns, damit wir das Leben haben! Sein Ringen im
Gebet zum himmlischen Vater am Ölberg, musikalisch im „In monte Oliveti“
von Ingegneri dargestellt, mündet in die Gewissheit, dass der Wille Gottes
den besten Weg für jeden von uns kennt. Christus, der sein Leben für uns
gibt, ist somit das lebendige Brot, wie es die Renaissance-Motette „Ego
sum panis vivus“ von Palestrina besingt und damit auch eine Brücke zum
Fronleichnamsfest schlägt. Der zweite Teil unseres Konzertes beginnt mit
31
dem Choral „Viri Galilaei“, der nochmals in die Zeit der Gregorianik führt. Der
Introitus vom Fest Christi Himmelfahrt erzählt, wie die Männer von Galiläa
gefragt werden, warum sie zum Himmel schauen. Die Frage wird aber uns
allen gestellt, denn wir finden Gott nicht in der Ferne, sondern ganz nah! Er
ist in unserem Leben, in der Schöpfung können wir Ihn finden, in unseren
Mitmenschen, in uns und in der Eucharistie. So verneigt sich die berühmte
Motette „Ave verum“ von Mozart, die am 17.6.1791 uraufgeführt wurde,
vor dem Leib des Herrn, der unsere letzte Brücke sein wird, über die wir in
der Sterbestunde sicher in die Liebe Gottes gelangen können. Mozart, jener
begnadete Komponist der Wiener Klassik, hat mit seinen Klängen im „Ave
verum“ jene Brücke schon gebaut. Ja, unser ganzes Leben ist ein einziger
großer Lobpreis Gottes, in Rheinbergers romantischen Klängen im „Preis
und Anbetung“ vom Domspatzenchor angestimmt! Jener Ort der Anbetung
ist auch in Dir – in Bruckners „Locus iste“ zum Klingen gebracht. Wie wahr
ist der Choral „Nos autem“, denn wir können uns im Kreuz unseres Herrn
rühmen, da Seine Liebe grenzenlos ist. Auch Maria, die im „Ave Maria“ des
Komponisten Rutter besungen wird, ist eine Brücke zu Gott, hat sie doch
ihr ganzes Leben auf Jesus hingewiesen, der uns Menschen die Fülle des
Lebens schenkt. So will Trenners „Halleluja“ in uns das Lob Gottes vertiefen
und schließlich mögen die „Irischen Segenswünsche“ unseres Chorleiters
Karl-Heinz Liebl Sie in Ihrem Leben begleiten und Sie verspüren lassen,
dass unsere Lieder eine Brücke zu jenem Klang sind, in dem Gott wohnt.
Samstag, 31. Mai 2014, 15.30 – 17.15 Uhr,
Bistumsplatz der Diözese Regensburg, Haidplatz
Kirchenmusik ist jung • Offenes Singen und Konzert mit dem Nachwuchschor der
Regensburger Domspatzen, Musikalische Leitung: Kathrin Giehl, Regensburg
Diskussionsrunde zum Thema u.a. mit Kathrin Giehl und einem Regensburger Domspatz
Herrliches Frühsommerwetter passte zum Motto „Kirchenmusik ist jung“. Chorleiterin Kathrin
Giehl hatte ein sehr vielfältiges Programm zusammen gestellt, das sie mit ihren Sängern auf
dem voll besetzten Haidplatz zum Vortrag brachte und z.T. auch gemeinsam mit dem Publikum
sang. Denn es galt auch, das neue Gotteslob bekannt zu machen. Das Programm begann mit
„Lob und Dank“, wobei im Kanon das Lied „Jubilate Deo“ (GL 398) gemeinsam gesungen wurde.
Dann folgten von Knut Nystedt „Laudate Dominum“, „Jubilate Deo“ von Lásló Halmos, „Cantate
Domino“ von Johannes Köppl (* 1985, ehemaliger Domspatz) und „Look at the world“ von John
Rutter. Unter dem Thema „Glaube“ sang der gesamte Haidplatz „Herr, du bist mein Leben“
(GL 456). Der Domspatzennachwuchschor schloss sich an mit „Dominus lux mea“ von Johannes
Köppl, „Halleluja – Cantate“ von Stefan Trenner und „Lauda Sion“ von Joseph Gentry Stevens. Das
Thema „Schöpfung“ besangen die Domspatzen mit „All things bright“ und For the beauty“ von
John Rutter und gemeinsam erklang „Tanzen, ja tanzen“ (GL 462). Die Gottesmutter Maria wurde
geehrt mit dem Kanon „Magnificat“ aus dem neuen Gotteslob (GL 390) und die Domspatzen
sangen von Milosz Bembinow „Regina coeli“. Den Abschluss bildete der Segen mit „Bewahr uns
Gott“ (GL 453) und die Domspatzen verabschiedeten sich mit „The Lord bless you“, wiederum
komponiert von John Rutter. Ein rundum gelungener Nachmittag, der dem Motto „Kirchenmusik
ist jung“ vollauf gerecht wurde.
Samstag, 31. Mai 2014, 16.50,
Caritas-Platz, Neupfarrplatz
Und die Spatzen pfeiffen lassen
Singen mit den Buben 2., 3. und 4. Klasse der Grundschule sowie des Förderchores
der Vorchöre der Regensburger Domspatzen • Musikalische Leitung: Petra Kellhuber
und Thomas Gleißner
„Jung“ war die Musik auch auf dem Neupfarrplatz. Dort war die große Caritas-Bühne und so konnten
unter der Leitung von Petra Kellhuber mit Thomas Gleißner am Klavier und Moderator Andreas
Büchner die kleinsten Domspatzen der 2., 3. und 4. Klasse der Domspatzen-Grundschule wie auch
der Vorchöre Kostproben ihres Könnens geben und auch das Publikum einladen, mitzusingen.
Rund um den Katholikentag:
Domspatzen-Stand
Bistumsplatz
Die Domspatzen waren auch mit einem eigenen Stand auf dem Katholikentag vertreten. Die Präsentation von Chor, Gymnasium, Internat und
Grundschule war auf der Katholikentagsmeile mit der Bezeichnung II-KI-07
im Bereich von Dultplatz-Ost in Regensburg-Stadtamhof. Die Organisation
lag in den Händen von Internatsdirektor Domvikar Rainer Schinko, der
zusammen mit Lehrern und Präfekten das Team im Domspatzen-Zelt
bildete. Im Vorfeld waren die verschiedensten Bereiche der Domspatzen
mit dem Programm und der Ausgestaltung des Standes beschäftigt. U.a.
kümmerte sich Präfektin Ursula Schmitt um die Erstellung einer Infowand,
Präfektin Angela Hammerl erstellte ein Domspatzen-Photo-Buch und
Christine Eckert organisierte in Verbindung mit unserer Werbeagentur
„Creativ Concept“ die Gesamtgestaltung des Standes. In unserem Stand
fand auch die Firma „Rondeau Production“ „Unterschlupf, die CDs des
Thomanerchors Leipzig anbot.
Auf dem Haidplatz, dem Bistumsplatz, war eine Informations-Stele auch
der Kirchenmusik gewidmet, als Vorzeige-Domspatz war dort Leonhard
Mundigl abgebildet.
Fotowettbewerb
Bei einem Fotowettbewerb zum Thema Ökumene mit dem Titel „Ins
Auge gefasst: Gelingende Ökumene“ des 99. Deutschen Katholikentags
gewann Präfektin Christine Eckert einen Preis, den sie aus den Händen
des Magdeburger Ökumene-Bischofs Dr. Gerhard Feige entgegen nehmen
durfte. Ihr Bild zeigt die Domspatzen Leopold (12 J., katholisch), Roman
(11 J., katholisch) und Julius (12 J., evangelisch) vor den Mauern des
Domes St. Peter.
32
Sonntag, 1. Juni 2014, 10.00 Uhr, Stadion an der Universität
Eucharistiefeier zum Abschluss des Katholikentages
Regensburger Domspatzen unter der Leitung von Domkapellmeister Roland Büchner • Danuvius-Blechbläserensemble unter der
Leitung von Paul Windschüttl, Cham • Gemeindechor des Katholikentags - Hochschulchor der HfKM Regensburg unter der Leitung
von Prof. Kunibert Schäfer - Prof. Franz Josef Stoiber, Domorganist
Höhepunkt eines Katholikentages ist immer auch der große Schlussgottesdienst, bei dem in Regensburg Domspatzen und Kirchenmusik-Hochschulchor
gemeinsam auf einer großen Bühne standen, unterstützt vom DanuviusBlecherbläser-Ensemble und Domorganist Prof. Franz Josef Stoiber. Die Probe
am Samstagvormittag bei prächtigem Wetter verlief ganz nach Plan, so dass
einer erfolgreichen Gestaltung der Schlussveranstaltung mit Live-Übertragung
in der ARD nichts im Wege stand. Frühstück gab es für die Internatsschüler
um 7.00 Uhr und um 7.30 Uhr war bereits Abfahrt. Die Sänger holten die
Chorkleidung zunächst am Dom ab und im Shuttle-Domspatzen-Bus ging es
zum Stadion an der Universität. „Surrexit Dominus vere“ und „Wir wollen alle
fröhlich sein“ erklang zum Einzug. Die Domspatzen sangen das „Gloria“ aus der
Missa „Octavi toni“ von Orlando di Lasso sowie „Singet dem Herrn ein neues
Lied“ von Johann Pachelbel. Das Lied „Freu dich, erlöste Christenheit“ wurde im
Wechsel mit dem Bach-Satz „Heut triumphieret Gottes Sohn“ gesungen. Den
Abschluss bildete dann das Katholikentagslied „Mit Christus Brücken bauen“.
Im Vor- und Nachprogramm konnten die Domspatzen noch Kostproben ihres
Könnens geben und wurden auch interviewt, wie es so ist, ein Domspatz zu
sein. Ganz zum Schluss kam auch noch Regensburgs Bischof Rudolf Voderholzer auf die Musikbühne und ließ es sich nicht nehmen, allen Domspatzen
für die großartige Mitwirkung bei den verschiedensten Veranstaltungen des
Katholikentages zu danken.
33
Pressemitteilungen
Bistum Regensburg investiert in Bildung –
Generalsanierung bei den Domspatzen
Am 27. November 2013 wurde mit einer Pressemitteilung der Bischöflichen Pressestelle die Generalsanierung im Schulzentrum der
Regensburger Domspatzen der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Text sei
nachfolgend dokumentiert:
Mit der Generalsanierung und Neuordnung der einzelnen Bereiche des
Domspatzen-Schulzentrums sichert das Bistum Regensburg die notwendigen Voraussetzungen eines einzigartigen Bildungsangebots für die
Zukunft. Das Bistum Regensburg investiert dazu in den nächsten Jahren
47,5 Mio € für Kinder und Jugendliche, die eine Schulausbildung bei den
Regensburger Domspatzen suchen. Oberstudiendirektor Berthold Wahl:
„Gymnasiale Bildung in enger Verknüpfung mit einer anspruchsvollen
musikalischen Ausbildung, das ist für unsere Buben die Chance, ihre
ganze Persönlichkeit zu entfalten. Im Dreiklang von Gymnasium, Chor,
Internat mit ganztägiger Betreuung lernen sie nicht nur das Fachwissen
für den Schulabschluss. Gefördert werden in gleichem Maße Teamgeist,
soziale Kompetenz, Kreativität und Leistungskraft.“ Seit der Eröffnung
des Musikgymnasiums im Jahr 1948 besuchten jährlich zwischen ca. 250
und 500 Schüler aus Regensburg, Bayern und ganz Deutschland diese
Einrichtung, um dort ihr Abitur zu machen. Die katholische Kirche will
auch für die kommenden Schüler­generationen sicherstellen, dass sich
Eltern dafür entscheiden können, ihren Kindern diese außergewöhnliche
Bildungschance der Regensburger Domspatzen zu eröffnen.
Das bedeutet im Besonderen:
• Energieeffiziente Beleuchtung, neue Gestaltung mit naturnahen Materialien und modernste Ausstattung aller Klassenund Fachräume
• Neugestaltung und entsprechender Ausbau des naturwissenschaftlichen Bereiches;
• Neuausstattung der Instrumentalunterrichts- und übungszimmer
• Schaffung eines konzeptionell zukunftsweisenden Lernbereichs für die Ganztagsbetreuung zur individuellen Förderung
der Schüler
• Neugestaltung der Küche, Neuordnung und Neuausstattung
des Speisebereichs;
• neue Chorsäle und Neubau der Hauskapelle als Gebetsraum
für die ganze Domspatzenfamilie
• Umbau des Internatsbereichs, insbesondere zeitgemäße
Ausstattung der Einzelzimmer für die Schüler der Oberstufe
• Schaffung klarer Funktionszuordnungen – Umsetzung eines
baulichen Konzepts der kurzen Wege
• Energetische Sanierung des gesamten Gebäudekomplexes
Die Baumaßnahmen kommen zurzeit 400 Schülern zugute. Die Ausführung ist so geplant, dass der laufende Schulbetrieb möglichst wenig beeinträchtigt wird. Es ist vorgesehen, dass die fertig gestellten
Bauabschnitte jeweils umgehend den Schülern zur Verfügung stehen.
Deshalb wird die Umsetzung der gesamten Maßnahme über mehrere
Jahre aufgeteilt werden. Baubeginn ist im Frühjahr 2015. Bereits im darauffolgenden Jahr werden die gymnasialen Klassenräume und Chorsäle
mit dem 1. Bauabschnitt fertig.
Stiftungsvorstand und Stiftungsrat der Stiftung Regensburger Domspatzen
erörterten bereits vor zwei Jahren die Notwendigkeit einer grundlegenden Generalsanierung der Gebäude in der Reichsstraße. Träger der Domspatzenstiftung sind das Domkapitel Regensburg und der Verein „Freunde
des Regensburger Domchors“ e.V. Die Überlegungen der Domspatzenstiftung wurden der Ordinariatskonferenz des Bistums Regensburg und dem
Diözesansteuerausschuss als Antrag vorgelegt. Damit begann eine
zwei­jährige Planungsphase, die im Ergebnis zur jetzt vorliegenden
Entscheidungsgrundlage des beschriebenen Projektes führte. Ordinariatskonferenz und Diözesansteuerausschuss trafen in den letzten Wochen
die Entscheidung, die Planungen umzusetzen und bewilligten die notwendigen Inves­titionsmittel für die kommenden Jahre.
Der Freistaat Bayern kann Baumaßnahmen an privaten Gymnasien und
dazu gehörigen Schülerheimen nach dem bayerischen Schulfinanzierungsgesetz fördern. Die entsprechenden Anträge werden gestellt. Über
die Höhe des Fördervolumens kann deshalb zum jetzigen Zeitpunkt noch
keine Aussage gemacht werden.
34
Regensburgs Markenbotschafter auf
neuen Wegen in die Zukunft
Regensburger Domspatzen blicken auf ein ereignisreiches Jahr zurück / USA-Tournee als Höhepunkt /
Mit Beginn des neuen Schuljahres stehen Änderungen ins Haus
Nachfolgend sei die Pressemitteilung des Stiftungsvorstandes der
Stiftung Regensburger Domspatzen vom 30. Juli 2014 dokumentiert
bezüglich geplanter Änderungen
Regensburg (dn). Für die Domspatzen geht ein erfolgreiches und ereignisreiches Jahr zu Ende. Neben zahlreichen Auftritten beim Katholikentag
in Regensburg war die vierzehntägige Reise des Chores in die USA der
Höhepunkt im vergangenen Schuljahr. Doch: Nach dem Schuljahr ist vor
dem Schuljahr: 37 neue Spatzen haben sich fürs Gymnasium im kommenden Schuljahr angemeldet. Die Verantwortlichen nutzen nun den August,
um die Weichen für eine gute Zukunft des Schulzentrums „Regensburger
Domspatzen“ zu stellen. Der Stiftungsrat hat vor wenigen Tagen einige
Neuerungen beschlossen. Ab kommendem Schuljahr ist jeden zweiten
Samstag schulfrei und der Tag im Internat wird neu strukturiert.
„Egal wo und in welcher Zeit sich diese jungen Stimmen befinden,
Intonations- und Stilsicherheit, natürlicher Ausdruck und Singfreude bei
höchster Konzentration vereinen sich stets.“ So titelte kürzlich erst eine
Zeitung im Norden Deutschlands. Wo die Regensburger Domspatzen
auch hinkommen, ernten sie hohe Anerkennung für ihre Chorkunst.
Doch für Domkapellmeister Roland Büchner ist das noch lange nicht
alles: „Unsere Schüler bekommen neben einer guten musikalischen
auch eine hervor­ragende schulische Ausbildung“, betont Büchner.
Schule, Internat und Chor trügen ihren Teil dazu bei, dass die Buben
sich hervorragend entwickeln und zu eigenständigen Persönlichkeiten
reifen können. „Musikalische Bildung ist immer auch Persönlichkeitsbildung“, so Büchner. Die Domspatzen können sich mit ihren schulischen
Leistungen sehen lassen: Vier von 40 Abiturienten schlossen in diesem
Jahr mit der Traumnote 1,0 ab. „Regelmäßig vor vielen Menschen
auf der Bühne zu stehen, sich auf neue Situationen einzustellen, das
sind Erfahrungen, die die Schüler im Leben und im späteren Beruf
nach vorne bringen“, ist Büchner überzeugt. Dennoch dürfe man sich
nicht darauf ausruhen. Die Gesellschaft wandle sich, Eltern und Kinder
haben heutzutage andere Ansprüche und Wünsche. „Darauf müssen
wir reagieren“, sagt der Domkapellmeister. Dabei gehe es in Zukunft
noch mehr darum, die Strukturen so anzulegen, dass Familienleben
und Domspatzenleben noch besser zu vereinbaren sind. Die Träger der
Institution sowie die Verantwortlichen für Gymnasium, Internat und Chor
nutzen deshalb die nächste Zeit, genau hinzusehen und die Domspatzen
als Bildungseinrichtung für die Zukunft fit zu machen. Das Angebot von
Schule und Internat soll noch individueller und zielgerichteter werden.
35
Jeden zweiten Samstag schulfrei
Erste Veränderungen wurden bereits vom Stiftungsrat ab dem kommenden Schuljahr beschlossen: Die Domspatzen haben nur noch jeden
zweiten Samstag Schulunterricht. „Viele hält der Samstagsunterricht ab,
zu uns zu kommen. Das haben uns Eltern immer wieder bestätigt“, erläutert Roland Büchner. Ob das wirklich so ist, müsse sich aber erst zeigen.
Jeden Samstag frei zu machen, ginge letztendlich auf Kosten der Schüler,
die Woche wäre mit Unterricht, Hausaufgaben und Chorproben viel zu
dicht gedrängt. „Wir müssen unsere Kinder immer gut im Blick haben“,
sorgt sich Büchner. Der Gesang beim sonntäglichen Kapitelsamt um 10.00
Uhr im Dom bleibt selbstverständlich die Hauptaufgabe der Domspatzen.
Daran wird nicht gerüttelt. Und es kann durchaus möglich sein, dass mal
an einem schulfreien Samstag projektweise im Chor geprobt wird. „Unter
all diesen Neuerungen darf die Qualität unserer Chorarbeit nicht leiden“,
betont der Domkapellmeister. Für die Internatsschüler, die sowohl aus
Bayern wie auch aus ganz Deutschland kommen, bietet das Internat an
den schulfreien Samstagen besondere Angebote an.
Der Domspatzentag wird kürzer
Chor- und Studierzeiten wechseln mit Freizeitbeschäftigungen am Nachmittag organisch ab. Die Eltern können zusammen mit ihren Schülern
entscheiden, wann der Tag endet: Entweder gleich nach den Chorproben
um 16.30 Uhr oder eben wie bisher erst um 18.30 Uhr. Bis zum Abend
steht den Schülern eine attraktive und kreative Betreuung zur Verfügung.
Und auch die Abendproben für die Männerstimmen enden nun spätestens
um 18.00 Uhr. Beide Maßnahmen, der vierzehntägige freie Samstag und
der wahlweise kürzere Tag, stehen im ersten Jahr auf dem Prüfstand. Ab
dem Schuljahr 2015/16 sollen außerdem die Ferienzeiten mit Ausnahme
der Osterferien an den bayerischen Schulkalender angeglichen werden.
Das erleichtert Familien die gemeinsame Urlaubsplanung.
Insgesamt erhoffen sich die Regensburger Domspatzen in einem ersten
Schritt durch diese höhere Flexibilität, für (musikalische) Jungs noch attraktiver zu werden. Im kommenden Jahr beginnt dann die Generalsanierung
des Musikgymnasiums. Also stehen auch da beste und modernste Lern- und
Arbeitsbedingungen ins Haus. Kleine Klassen, individuelle ganzheitliche
Förderung der Kinder, eine gute musikalische Ausbildung und die Vorbereitung auf ein Leben nach der Schule durch gute pädagogische Betreuung
im Internat: Das Schulzentrum Regensburger Domspatzen ist auf einem
guten Weg und bleibt ein Juwel in der Schullandschaft. Und wer meint,
dass nach Tempe (Arizona), New York und Washington D.C. nicht mehr viel
kommen kann, wird sich täuschen. Das Chormanagement arbeitet bereits
mit Hochdruck an attraktiven Konzerten in den kommenden zwei Jahren.
Purer Hörgenuss mit
Gänsehautfeeling
Der Nachwuchschor der Regensburger Domspatzen unter der
Leitung von Kathrin Giehl gestaltete im Juli drei geistliche
Konzerte, u.a. sang er in Zell (Mariä Himmelfahrt), Stegaurach (Unbefleckte Empfängnis Mariens) und in Schwarzenfeld
(Mariä Himmelfahrt). Über das Konzert am 19. Juli 2014 in
Schwarzenfeld war in der Mittelbayerischen Zeitung – Zeitung
für Schwandorf, das Städtedreieck und Neunburg am 21. Juli
2014 unter der obigen Überschrift eine Nachbesprechung von
Christina Röttenbacher zu lesen:
SCHWARZENFELD. Es gibt viele Metaphern, die dem vor 1000 Jahren gegründeten Knabenchor, den Regensburger Domspatzen, in
den Mund gelegt werden können. Bei ihrem geistlichen Konzert
“Cantate Domino - Singet dem Herrn” in der Schwarzenfelder
Pfarrkirche kann man durchaus von einem “glockenreinen Klang”
sprechen, der durch die ausgezeichnete Akustik der Pfarrkirche
zu einem ganz besonderen Hörgenuss wurde.
63 Knaben des Domspatzen-Nachwuchschors und junge Männer
ließen Gotteslob, Marienpreis und Hymnen an die Erde aus vier
Jahrhunderten erklingen. Den Begriff “Nachwuchschor” mochte
man angesichts der hohen Qualität, der klanglich eindrucksvollen
rhythmischen Betonungen, der zügigen Tempi und präzisen Details nicht recht glauben. Was die jungen Sänger unter der Leitung
von Kathrin Giehl meisterten, war ein gesungener Dialog mit
Gott und der Welt, war die Verknüpfung sakraler Kirchenmusik
mit zeitgenössischen Anschauungen des Glaubens aus über vier
Jahrhunderten, war “Weltmusik”, die monotheistische Grenzen
verwischte und das Werk Gottes ohne sentimentale Ehrfurcht zu
einem umspannenden Ganzen werden ließ.
So mutig, wie es der erste Anschein erweckte, war die Werksauswahl des Konzertes aber dann doch nicht. Im Gegenteil. Interessant gestaltete sich die Gegenüberstellung des vierstimmig
gesungenen und vom Holzbläserquartett unterstützten “Singet
dem Herrn ein neues Lied” von Johann Pachebel (1653) mit
dem Werk “Gegrüßet seist Du, Königin” des 1969 verstorbenen
Komponisten Ralf Schmid, und mit dem vom Echo der Kirche
getragenen, gehauchten “Salve Regina”. Obwohl zwischen den
Kompositionen Jahrhunderte liegen, entstand dank der bis zu
achtstimmigen Fülle des Chores, dank der prächtigen Klangfarben,
differenzierten Intervallansätze und tönenden Emphasen kein
Bruch im Konzert der Regensburger Domspatzen.
Erholungsphasen verschaffte den jungen Sängern das ausgezeichnete Holzbläserquartett mit Allegrosatz aus Telemanns Quartett
d-Moll und dem Satz Larghetto Espressivo aus dem Quartett in
C von Aleksander Vezuli. Es war bewundernswert, wie der als
“Nachwuchschor” bezeichnete Klangkörper farbenreich, nuanciert und stimmlich gesichert die kompositorischen Jahrhunderte
überwand, offensiv die Stile forcierte und so bei den Zuhörern
individuellen Zugang zum musikalischen Lobpreis ermöglichte.
Das in sechs Themen des Gotteslobes unterteilte Konzert, das mit
„Danket dem Herrn, denn er ist gütig” endete, war ausschließlich
von musikalischen Höhepunkten gekennzeichnet, ob mit dem
„Deo Dicamus Gratias” von Gottfried August Homilius (1714) oder
dem wunderbaren achtstimmigen Chorwerk mit Klavierbegleitung
„Singet dem Herrn ein neues Lied” von Tobias Brommann (1968).
Ohne qualitative Einbußen waren die jungen Domspatzen in der
Lage, musikalisch flexibel Genre und Stil zu wechseln, akustisch
in allen Lagen präsent zu sein, aber auch mit kindlicher Freude,
überzeugend und ohne falsches Pathos in die Welt der geistlichen
Musik einzutauchen.
Sie verschafften den Zuhörern - es hätten mehr sein dürfen, die
sich das „Geburtstagsgeschenk” zum 60. Weihetag der Pfarrkirche nicht entgehen lassen wollten - Gänsehaut und ergriffene
Spannung. Wie zu erwarten, kamen die jungen Sänger nicht ohne
Zugabe davon. Sie hatten das wohl bekannteste geistliche Lied,
„Amazing Grace”, vorbereitet und dem begeisterten Applaus des
Publikums damit Rechnung getragen. Getragen von den stehenden Ovationen des Publikums marschierten die jungen Sänger
erschöpft aber glücklich aus der Pfarrkirche.
Das Holzbläserquintett war besetzt mit Friederike Mößbauer
(Querflöte), Peter E. Keegan (Klarinette), Claudia Keegan (Klarinette), Susanne Perret (Fagott). Die Klavierbegleitung hatten
die Domspatzen Flavio Krug, Peter Lutz und Simon Thelen übernommen. Die Gesamtleitung hatte Kathrin Giehl inne. Sie ist seit
2007 Chorleiterin bei den Regensburger Domspatzen.
Abdruck mit freundlicher Genehmigung
der Mittelbayerischen Zeitung.
36
Stimmgewaltig
und harmonisch
Am Samstag, 19. Juli 2014 gastierte der Nachwuchschor der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von Karl-Heinz Liebl in
Ebersberg. Auf Einladung des Einrichtungsverbunds Betreuungszentrum Steinhöring der Katholischen Jugendfürsorge München
und Freising e.V. sang der Chor in der Pfarrkirche St. Sebastian.
Anlass für dieses Benefiz-Konzert war auch, dass der Leiter der
Wohnbereiche des Einrichtungszentrums Steinhöring, Jürgen
Rossmann, in den Ruhestand verabschiedet wurde, der selbst
von 1960 bis 1966 Mitglied der Regensburger Domspatzen war.
So titelte der Münchner Merkur in seiner Ausgabe vom 7. August
2014 “Domspatzen singen für Domspatz – Regensburger Chor
serviert BZ-Wohnbereichsleiter klingendes Abschiedsgeschenk“.
„Einfühlsam, dezent bis stimmgewaltig präsentierte sich der Chor
den zahlreichen Zuhörern und so mancher musste sich mehr
oder weniger versteckt Tränen aus den Augen wischen“, so der
Berichterstatter des Münchner Merkur.
Für die Süddeutsche Zeitung vom 21. Juli 2014 schrieb Christina
Seipel unter der Überschrift „Stimmgewaltig und harmonisch –
Domspatzen bezaubern bei Benefizkonzert in Ebersberg“, dass der
Chor zum „Dahinträumen“ einlud: „Mal besinnlich und ruhig, mal
heiter und dynamisch präsentieren die Buben und jungen Männer
Kirchenlieder auf Deutsch und Lateinisch und sorgen bei den Zuhörern zuweilen für Gänsehautgefühl“. Sie schrieb weiter: „Jeder
Ton, den die rund 60 Domspatzen singen, sitzt. So macht Kirche
Spaß.“ Einleitend bemerkt die Rezensentin, dass die Domspatzen
37
auf den ersten Blick beim bedächtigen Einzug in die Kirche wie
Kommunionkinder oder Firmlinge wirken. Die Männerstimmen
in den schwarzen Anzügen, den weißen Hemden und den roten
Krawatten erinnern sie an den britischen Internatsschüler und
Zauberlehrling Harry Potter. Doch als sie zu singen beginnen, ist
für die Autorin klar, dass man merkt, „welch großes Talent in den
scheinbar braven Jungen steckt“. Sie lobt, dass die Sängerknaben
mit ihrem Gesang die Herzen des Publikums berührt haben und
stellt abschließend fest, dass es sich aber auch zeigt, dass „die
scheinbar perfekten Sängerknaben wohl auch nur ganz normale
Jungs sind“. Das Konzert begeisterte die Zuhörer sehr, was der lang
anhaltende Applaus zum Ausdruck brachte. Zum Schluss kam auch
noch der ehemalige Domspatz Hans Orterer, der an dieser Kirche
die Orgel spielt, und freute sich über die dargebotenen Zugaben.
Kirchenmusik im Dom St. Peter und
Termine liturgischer Dienste in Regensburger Kirchen
Terminübersicht
der liturgischen Dienste
September 2014 – Dezember 2014
In der folgenden Terminübersicht sind alle kirchenmusikalischen Diens­
te bei der Liturgie im Dom St. Peter und weiteren Kirchen verzeichnet.
Bei den Kapitelsämtern und Pontifikalgottesdiensten an den Sonnund Feiertagen jeweils um 10:00 Uhr im Dom St. Peter (während der
Schulzeit) singen der Konzertchor der Regensburger Domspatzen unter
der Leitung von Domkapellmeister Roland Büchner sowie die beiden
Nachwuchschöre der Regensburger Domspatzen unter der Leitung
von Chorleiterin Kathrin Giehl und Chorleiter Karl-Heinz Liebl. Es sind
jeweils die Namen der Dirigenten angegeben. An der Orgel: Domorganist
Prof. Franz Josef Stoiber.
Abkürz.: O... Orgelnachspiel
September 2014
Mo
08.09.
10:00
St. Cäcilia
Schuljahreseröffnungsgottesdienst
Messe (DKM Büchner)
Orlando di Lasso:
Missa „Octavi toni”.
So
14.09.
10:00
24. So. im Jahreskreis
Fest der Kreuzerhöhung
Kapitelsamt
(Ltg.: DKM Roland Büchner)
H.L. Hassler: Missa „Ecce
quam bonum” O.: Improvisation, A.d.O.: J. Buhl.
Sa
20.09.
10:00
Feier der Ehejubilare
Pontifikalamt
(Ltg.: Kathrin Giehl)
Stefan Trenner: Missa
Sanctae Caeciliae super
„Cantantibus organis”.
Sa
20.09.
18:30
Pfarrkirche St. Michael,
Donaustauf
Vorabendmesse
(Ltg.: Kathrin Giehl).
So
21.09.
10:00
25. So. im Jahreskreis
Kapitelsamt
(Ltg.: Kathrin Giehl)
Stefan Trenner: Missa
Sanctae Caeciliae super
„Cantantibus organis”
O.: Improvisation.
So
28.09.
10:00
26. So. im Jahreskreis
Kapitelsamt
(Ltg.: Karl-Heinz Liebl)
Michael Haydn: Missa a
tre voci. O.: J.S. Bach: Pr.
u. Fuge G-Dur (BWV 541).
Mo
03.11.
07:00
Domkreuzgang
Verstorbene Bischöfe und
Priester der Kathedrale
Kapitelsamt (Ltg.:
DKM Roland Büchner).
So
14.12.
10:00
3. Adventssonntag
Kapitelsamt
(Ltg.: Karl-Heinz Liebl)
Josef Gabriel Rheinberger:
Missa in A (Männerchor)
Do
06.11.
18:30
Niedermünsterkirche
Pontifikalamt
(Ltg.: Kathrin Giehl).
So
21.12.
10:00
Sa
08.11.
13:00
Wort-Gottes-Feier
mit Aufnahme der Domspatzenschüler der
5. Klassen (Ltg.: DKM
Roland Büchner).
4. Adventssonntag
Kapitelsamt
(Ltg.: Kathrin Giehl)
Charles Gounod: Messe
brève no. 5 aux séminaires (Männerchor)
Mi
24.12.
15:00
Heiliger Abend
Erste Vesper
(Ltg.: DKM Roland Büchner/Karl-Heinz Liebl)
Falisbordonesätze alter
Meister sowie Hymnus
und Antiphonen im Gregorianischen Choral.
Mi
24.12.
22:00
Heiliger Abend
Christmette
(Ltg.: DKM Roland Büchner/Karl-Heinz Liebl)
T.L. de Victoria:
Missa „Vidi speciosam”.
Do
25.12.
10:00
Hochfest der Geburt des
Herrn
Pontifikalamt
(Ltg.: DKM Roland Büchner/Karl-Heinz Liebl)
Hans Leo Hassler: Missa
„Ecce quam bonum”.
Do
25.12.
15:00
Hochfest der Geburt des
Herrn
Zweite Vesper
(Ltg.: DKM Roland Büchner)
Es singt der Ferienchor.
Falisbordonesätze alter
Meister sowie Hymnus
und Antiphonen im Gregorianischen Choral.
Fr
26.12.
10:00
Zweiter Weihnachtstag
Hl. Stephanus
Kapitelsamt
(Ltg.: DKM Roland Büchner)
Es singt der Männerchor
ehemaliger Regensburger
Domspatzen.
So
28.12.
10:00
Fest der Heiligen Familie
Kapitelsamt
Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgel­
begleitung.
Mi
31.12.
17:00
7. Tag der Weihnachtsoktav - Hl. Silvester
Pontifikalamt zum
Jahresschluss
(Ltg.: DKM Roland Büchner)
Es singt der Ferienchor
(Knaben- und Männerst.).
O. Ch.-M. Widor: Toccata
aus der 5. Orgelsinfonie.
So
09.11.
10:00
Oktober 2014
Do
02.10.
18:30
Niedermünsterkirche
Pontifikalamtamt
(Ltg.: Karl-Heinz Liebl).
So
05.10.
10:00
27. So. im Jahreskreis
Kapitelsamt
Renner-Ensemble
(Ltg. Hans Pritschet)
Franz Liszt: Missa in c-Moll.
So
12.10.
10:00
28. So. im Jahreskreis
Kapitelsamt
(Ltg.: Karl-Heinz Liebl)
J.G. Rheinberger:
Missa brevis
Es wirkt mit die Lübecker
Knabenkantorei.
O.: Improvisation.
So
19.10.
10:00
So
26.10.
10:00
29. So. im Jahreskreis
Kapitelsamt
Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgel­
begleitung.
30. So. im Jahreskreis
Kapitelsamt
Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgel­
begleitung.
O.: M. Reger: Te Deum.
November 2014
Sa
01.11.
10:00
So
02.11.
10:00
Hochfest Allerheiligen
Kapitelsamt
Es singt der Männerchor
ehemaliger Regensburger
Domspatzen
(Ltg.: Karl-Heinz Liebl),
O.: J.S. Bach: Praeludium
u. Fuge c-Moll (BWV 546).
Allerseelen
Kapitelsamt
Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgel­
begleitung
O.: Improvisation.
32. So. im Jahreskreis
Weihe der Lateranbasilika
Kapitelsamt
(Ltg.: DKM Roland Büchner)
Gedenkgottesdienst für
DKM Theobald Schrems
(1893-1963).
Chor ehemaliger Regensburger Domspatzen
und Knabenstimmen des
Konzertchores.
T.L. de Victoria: Missa
„Vidi speciosam”sowie
die Motetten „Ich weiß,
dass mein Erlöser lebt”,
von J.M. Haydn, „Ave
Maria” von A. Bruckner
und „Denn er hat seinen
Engeln” von Felix Mendelssohn Bartholdy
O.: M. Reger: Te Deum.
Sa
15.11.
07:00
Sailerkapelle
Kapitelsamt
Kantoren- und Gemeinde­
gesang mit Orgel­
begleitung.
So
16.11.
10:00
33. So. im Jahreskreis
Kapitelsamt
(Ltg.: Kathrin Giehl)
Franz Lehrndorfer:
Missa „In gloria Dei”.
So
23.11.
10:00
Christkönig
Kapitelsamt
(Ltg.: Karl-Heinz Liebl)
Franz Biebl: Festmesse.
So
30.11.
10:00
1. Adventssonntag
Kapitelsamt
(Ltg.: Kathrin Giehl)
Antonio Lotti: Missa in d
Dezember 2014
Do
04.12.
18:30
Niedermünsterkirche
Kapitelsamt
(Ltg.: Karl-Heinz Liebl)
So
07.12.
10:00
2. Adventssonntag
Kapitelsamt
(Ltg.: Karl-Heinz Liebl)
Michael Haydn:
Missa i.t. adventus
38
Auswahl an Konzertterminen 2014
Regensburger Domspatzen
Soweit nichts anderes vermerkt
ist, singt der Konzertchor der
Regensburger Domspatzen unter
der Leitung von Domkapellmeister
Roland Büchner.
Abkürzungen:
K... Kirchenkonzert
S… Saalkonzert
G… Gottesdienst
U... Umrahmung
WK ... Weihnachtskonzert
nö...nicht öffentlich
Nachwuchschor Liebl
Nachwuchschor der R.D.
(Ltg.: Karl-Heinz Liebl)
Nachwuchschor Giehl
Nachwuchschor der R.D.
(Ltg.: Kathrin Giehl)
September 2014
Sa
13.09.
16:00
Mallersdorf (nö)
Mutterhauskirche
Namenstagskonzert
Fr
19.09.
19:00
Tirschenreuth (S)
Ketteler Haus
www.stadt.tirschenreuth.de
Sa
20.09.
19:00
Merseburg (K)
Dom - Große Musiknacht
Merseburger Orgeltage
www.merseburger-orgeltage.de, T. 03461-214170
So
21.09.
18:00
Grafenrheinfeld (K)
Pfarrkirche Kreuzauffin­
dung, Karten-Tel.: 09723913345 - www.musicasacra-grafenrheinfeld.de
Oktober 2014
Sa
04.10.
18:00
Elbtal-Dorchheim (K)
Pfarrkirche
Karten-Tel.: 06436-3801
Nachwuchschor Liebl
So
05.10.
16:00
Montabaur (K)
St. Peter in Ketten
www.kath-kirchemontabaur.de
Info-T. 02602-9990690
Nachwuchschor Liebl
Sa
18.10.
18:00
39. Fränkische Musiktage - Alzenau (K)
St. Laurentius Michaelbach • www.fraenkischemusiktage.de
Info-T. 02602-9990690
Nachwuchschor Giehl
Herbsttournee 2014
Sa
18.10.
16:00
Hannover (K)
Markuskirche
T. 0180-6050400
www.adticket.de
So
19.10.
17:00
Braunschweig (K)
Abteikirche
Riddagshausen
T. 0180-6050400
www.adticket.de
Sa
29.11.
19:00
Dietramszell (WK)
Klosterkirche
www.kulturvereindietramszell.de
Sa
29.11.
19:00
München (WK)
Augustinum Mü.-Nord
Weitlstraße 66
T. 089-3858-0
Nachwuchschor Liebl
Sa
29.11.
20:00
Regensburg (nö)
Niedermünsterkirche
Nachwuchschor Giehl
Sa
13.12.
19:00
Überlingen (WK)
Münster
T. 07551-9471523
Sa
13.12.
19:30
Bad Pyrmont (WK)
Konzerthaus
T. 05281-940511
Nachwuchschor Giehl
Sa
13.12.
20:00
Regensburg (nö)
Niedermünsterkirche
Nachwuchschor Liebl
So
14.12.
18:00
Auerbach (WK)
Stadtpfarrkirche
T. 09643-2024
Nachwuchschor Liebl
So
14.12.
N.N. (WK)
Nachwuchschor Giehl
So
14.12.
19:00
Germering (WK)
Stadthalle
T. 089-54818181
www.muenchenticket.de
Mi
17.12.
19:30
Regensburg
Auditorium maximum
4. Weihnachtskonzert
Karten-Tel. 0941-7962-0
Mo
20.10.
20:00
Münster (K)
St. Stephanus-Kirche
T. 0180-6050400
www.adticket.de
So
30.11.
16:00
Regensburg (WK)
St. Anton
Nachwuchschor Giehl mit
Vorchören/Grundschule
Mi
22.10.
20:00
Oelde (K)
St. Josef
T. 0180-6050400
www.adticket.de
So
30.11.
17:00
Do
23.10.
20:00
Paderborn (K)
Abdinghofkirche
T. 0180-6050400
www.adticket.de
Freising (WK)
Mariendom
T. 08161-181-2113
www.bildungszentrumfreising.de
Fr
24.10.
20:00
Soest (K)
St. Patrokli-Dom
T. 0180-6050400
www.adticket.de
Di
02.12.
19:30
Regensburg
Auditorium maximum
1. Weihnachtskonzert
Karten-Tel. 0941-7962-0
Mi
17.12.
20:00
Regensburg (nö)
Niedermünsterkirche
Nachwuchschor Liebl
Sa
25.10.
N.N. (K)
So
26.10.
18:30
Bocholt (S)
Ev. Christus-Kirche
Info-Tel. 02871-37473
Fr
05.12.
19:30
Kelheim (WK)
Kirche Hl. Kreuz
T. 09441-3437
Do
18.12.
19:30
Sa
06.12.
19:00
Wolnzach (WK)
St. Laurentius
T. 08442-65-39
Regensburg
Auditorium maximum
5. Weihnachtskonzert
Karten-Tel. 0941-7962-0
Sa
06.12.
20:00
Regensburg
Niedermünsterkirche
Nachwuchschor Liebl
Fr
19.11.
20:00
Regensburg (nö)
Niedermünsterkirche
Nachwuchschor Liebl
Sa
06.12.
N.N. (WK)
Nachwuchschor Giehl
Fr
19.11.
19:00
Viechtach
Pfarrkirche
Nachwuchschor Liebl
So
07.12.
17:00
Passau (WK)
Dom St. Stephan
Karten-Tel. 0851-393-0
Sa
20.12.
19:00
Regensburg
Auditorium maximum
6. Weihnachtskonzert
Di
09.12.
19:30
Regensburg
Auditorium maximum
2. Weihnachtskonzert
Karten-Tel. 0941-7962-0
Sa
20.12.
N.N. (WK)
Nachwuchschor Liebl
So
21.12.
18:00
85241 Hebertshausen
Zum Allerh. Welterlöser
T. 08139-8623
Mi
10.12.
19:30
Regensburg
Auditorium maximum
3. Weihnachtskonzert
Karten-Tel. 0941-7962-0
So
21.12.
N.N. (WK)
Nachwuchschor Liebl
Fr
12.12.
19:00
Bietigheim-Bissingen (WK)
St. Laurentius
Karten-Tel. 07142-74227
Fr
12.12.
19:00
Lampertheim (WK)
St. Andreas
Info-Tel. 06206-4266
Nachwuchschor Giehl
Fr
12.12.
20:00
Regensburg (nö)
Niedermünsterkirche
Nachwuchschor Liebl
Dezember 2014
November 2014
Sa
08.11.
19:00
So
09.11.
17:00
Regensburg (K)
Dom St. Peter
Maurice Duruflé: Requiem
Karten-Tel. 0941-7962-0
www.domspatzen.de
EUROPAMUSICALE
Zwiesel (K)
St. Nikolaus
Karten-Tel. 0800-545 44 55
www.europamusicale.eu
Do
13.11.
17:00
Fürstenfeldbruck (nö)
Veranstaltungsforum
Fürstenfeld
Sa
15.11.
15:00
Regenstauf (S)
Turnhalle
Nachwuchschor Giehl
So
16.11.
11:45
Regensburg (U)
Stadtpark - Totengedenken zum Volkstrauertag
Nachwuchschor Giehl
Fr
28.11.
18:00
Regensburg (U)
Neupfarrplatz
Eröffnung des Christkindlmarktes
Nachwuchschor Liebl
39
Kurz gemeldet
Verein „Fr. Rgbg. Domchor“ e.V. - Reichsstraße 22, 93055 Regensburg
PVSt DPAG Entgelt bezahlt B 54734
54734#000#0114*
Maurice Duruflé • Requiem op. 9
für Chor und Orgel
Samstag, 8. November 2014, 19.00 Uhr,
Dom St. Peter
1887 bis 1900 komponierte Gabriel Fauré sein Requiem, das
durch eine elegante, raffinierte Kirchenmusik des schönen
Scheins den Menschen erhebt und von der Not des Leidens
ablenkt. Folgerichtig verzichtet er auf das „Dies irae“ und das
„Rex tremendae“, also die Teile, die in den Vertonungen von
Berlioz und Verdi noch eine zentrale Rolle spielten. Dazu ergänzte Fauré den Text um die Sätze „Libera me“ und „In Paradisum“, die nicht der Totenmesse, sondern dem Gottesdienst
zur Beerdigung entstammen.
Mit dieser sehr persönlichen Entscheidung hat Fauré in Frankreich
eine eigene Tradition von Requiem-Vertonungen begründet, an
deren Ende das Werk von Maurice Duruflé (1902-1986) steht.
Duruflé, der bei Paul Dukas studierte und vor allem als Kirchenmusiker und Lehrer in Paris wirkte, greift die besondere
Stimmung der Fauré‘schen Vertonung auf und intensiviert sie
noch. Anders als seine Vorgänger schließt Duruflé die alten gregorianischen Melodien der Totenmesse auf geniale Weise mit
in sein Werk ein. Sie wirken nicht archaisch, sondern führen zu
einer Objektivierung, nehmen eine allzu persönliche Sensibilität wieder zurück.
Duruflé schreibt dazu: „Das ... Requiem basiert gänzlich auf
Themen der gregorianischen Totenmesse. Manchmal habe ich
den exakten Notentext übernommen, wobei die Orchesterpartie nur unterstützt oder kommentiert, an anderen Stellen
diente er mir lediglich als Anregung... Im allgemeinen war ich
bestrebt, meine Komposition ganz und gar von dem besonderen Stil der gregorianischen Themen durchdringen zu lassen.“
Das 1947 vollendete Meisterwerk liegt in drei Fassungen vor:
großes Orchester; Orgel solo; Orgel und Kammerorchester
(Streicher, Trompeten, Harfe, Pauken).
Quelle: www.emmaus.de/ingos_texte/durufle.html
Mitgliederversammlung des Vereins
„Freunde des Regensburger Domchors“ e.V. und Ehemaligentreffen
Die jährliche Mitgliederversammlung des Vereins „Freunde des
Regensburger Domchors“ e.V. findet am Samstag, 8. November 2014, um 15.00 Uhr im Wolfgang-Saal an der Reichsstraße (Eingang Diepenbrockstraße) statt. Die Einladung mit Tagesordnung erfolgt mit dem Versand der Oktober-Ausgabe des
Domspatzen Magazins. An diesem Wochenende 8./9. November 2014 findet auch das traditionelle Ehemaligentreffen statt.
Bereits um 13.00 Uhr findet am Samstag, 8. November 2014
im Dom St. Peter auch die seit einigen Jahren traditionelle Aufnahme der neuen Domspatzen der 5. Klassen im Rahmen einer Wort-Gottes-Feier statt. Am Abend des Samstag gibt der
Konzertchor im Dom St. Peter um 19.00 Uhr ein Konzert, in
dessen Mittelpunkt die Aufführung des Requiems von Maurice
Duruflé für vierstimmigen Chor und Orgel steht.
Bei Gedächtnisgottesdienst für den früheren Domkapell­
meister Theobald Schrems am Sonntag, 9. November 2014,
10.00 Uhr im Dom St. Peter singen die ehemaligen Domspatzen gemeinsam mit den Knabenstimmen des Konzertchors
unter der Leitung von Domkapellmeister Roland Büchner die
Missa „Vidi speciosam“ von Tomás Luis de Victoria, „Ave Maria“ von Anton Bruckner, „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“
von Johann Michael Bach sowie „Denn er hat seinen Engeln
befohlen“ von Felix Mendelssohn Bartholdy.
Impressum:
DOMSPATZEN MAGAZIN
NEUES VOM ÄLTESTEN KNABENCHOR DER WELT
Herausgegeben vom Verein „Freunde des Regensburger Domchors“
e.V., Reichsstraße 22, 93055 Regensburg,
T. 0941/7962-0, Fax: 0941-7962-263 - H. 0171/6530083
Mail: [email protected] www.domspatzen.de
Erscheinungsweise: In der Regel 4x jährlich
(März-Juni-September-November) Verantw. für den Inhalt: Christof Hartmann
Satz: Creativ Concept Werbeagentur GmbH, Constanze Fleischmann
Fotonachweis:
Herzlichen Dank an alle Fotografen, mit deren Bildern
wir diese Ausgabe gestalten konnten:
Johannes Edenharder, Dennis Ederer, Sebastian Ferstl,
Christof Hartmann, Gerhard Keller, Maximilian Matt,
Jürgen Rossmann, Michael Vogl.
Besonderer Dank an Christine Eckert für das Titelfoto und
das „Ökumene-Preis-Foto“ (S. 33 unten Mitte) und an
Jonas Wenzel für seine Bilder vom 60. Geburtstag des
Domkapellmeisters und seine vielfältigen fotografischen
Dienste für die Domspatzen allgemein (u.a. S. 34/35/36)
und das Chormanagement im Besonderen.