Schreiben und Zitieren
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Schreiben und Zitieren
Leitfaden zum Verfassen schriftlicher Forschungs-Arbeiten (z. B. Seminararbeit, Texte zum Semesterprojekt, BA-Arbeit, MA-Thesis o.ä.) Vor dem Verfassen der Arbeit sollten einige zentrale Fragen geklärt werden: Thema: Welches Thema will ich in meiner Arbeit behandeln? Forschungsfrage: Was will ich herausfinden? Zu welchem Problem will ich (neue) Antwortenfinden und weshalb? Methoden: Welche Methoden will ich dazu anwenden? Bezugspunkte: Auf welcher/welchen Theorie/Theorien basiert meine Arbeit? Was ist ihr historischer und gesellschaftlich-kultureller Bezugrahmen? Recherche: Für die Recherche sind verschiedene Quellen heranzuziehen. Eine Internetrecherche allein genügt nicht. Elektronische Medien können als zusätzliche Quellen herangezogen werden und müssen wie alle anderen Quellen in Fußnoten/im Literaturverzeichnis angegeben werden. Gliederung der Arbeit: vgl. z. B. auch das Informationsblatt „Information_MA-Thesis“ – – – – – – – – Zitieren: Cover: Titel der Arbeit, Name Autor_in, ggf. Matrikelnr. Inhaltsverzeichnis / Gliederung (inkl. Seitenzahlen) Fragestellung und Zielformulierung Haupttext, Recherche, Argumentation der Ergebnisse und Entscheidungen Résumé / Perspektiven zur möglichen Weiterwicklung Verzeichnis und Nachweis der verwendeten Text- und Bild-Quellen Datum der Fertigstellung bzw. Einreichung unterschriebene Ehrenwörtliche Erklärung (Abschluss-/BA-/ MA-Arbeit) Verwendete Quellen sind im Text zu zitieren, um das Nachvollziehen der Argumentation, des (gedanklichen) Experiments und das Unterscheiden zwischen eigenen Gedanken und denen anderer zu ermöglichen. Dies entspricht einer Anerkennung und Wertschätzung sowohl der Arbeit anderer, auf die sich die eigene Arbeit stützt, sowie auch einer Anerkennung und Wertschätzung eigenen Arbeit (auf die sich andere nur auf diese Weise beziehen und damit weiterarbeiten können). Alles wörtlich Übernommene ist als wörtliches Zitat durch Anführungszeichen und Quellenangabe zu kennzeichnen! Auch sinngemäß übernommene Inhalte sind durch einen Verweis auf die Quelle als (indirektes) Zitat kenntlich zu machen. Das Unterlassen adäquater Quellenangaben widerspricht als unrechtmäßige Aneignung von Gedanken, Ideen etc. (Plagiat) qualifiziertem Arbeiten. Zitate sind kein Ersatz für eigene Argumente, sondern sollen eigene Argumente unterstützen! Zitate sollten nicht zu oft, sondern nur dort verwendet werden, wo die (wörtliche) Verwendung einer Quelle inhaltlich wichtig ist, um die eigenen Ausführungen auf den Punkt zu bringen. Barbara Buchmaier – Susanne Lummerding – http://www.kh-berlin.de/ – http://www.lummerding.at – 2015 1 Grundsätzlich kann auf unterschiedliche Weise zitiert werden. Im Wesentlichen wird zwischen 1. „deutscher“ Zitierweise (mit fortlaufend nummerierten Fußnoten: hochgestellte Zahl direkt hinter dem Zitat im Text, die sich am Seiten- oder Textende mit der jeweiligen Quellenangabe wieder findet) und 2. „amerikanischer“ Zitierweise [„Harvard-System“, mit Klammern im Text, direkt nach dem Zitat – z. B.: (Bauer 2001, S. 112) oder (Bauer 2001: 112)] – unterschieden. Auch wenn „amerikanisch“ zitiert wird, können Fußnoten verwendet werden. Diese beinhalten dann jedoch nur inhaltliche Anmerkungen. Die Quellenangaben sind gesondert im Quellenverzeichnis anzuführen. In beiden Fällen ist die jeweilige Quelle am Ende der Arbeit im Literaturverzeichnis anzugeben. Dort wird die Quelle mit Autor_in, Titel, Erscheinungsort und Erscheinungsjahr angegeben: Nachname, Vorname: Titel, Ort: Verlag Erscheinungsjahr Beispiel: Schaffer, Johanna: Ambivalenzen der Sichtbarkeit. Über die visuellen Strukturen der Anerkennung, Bielefeld: transcript 2008 oder: Nachname, Vorname (Erscheinungsjahr): Titel, Ort: Verlag Beispiel: Schaffer, Johanna (2008): Ambivalenzen der Sichtbarkeit. Über die visuellen Strukturen der Anerkennung, Bielefeld: transcript Wichtig ist, dass in der Arbeit einheitlich zitiert wird. Der vorliegende Leitfaden fokussiert auf die „deutsche“ Zitierweise. Wörtliche Zitate sind in ihrer genauen Form (z. B. Zeichensetzung, Rechtschreibung etc. [auch wenn veraltet]) exakt wiederzugeben und in doppelte Anführungszeichen „...“ – oder »...«.) zu setzen. Im gesamten Text ist durchgängig nur eine Form der Anführungszeichen zu verwenden. Sinngemäßes Zitieren / Paraphrasieren erfolgt ohne Anführungszeichen. Die Quellenangabe sieht hier folgendermaßen aus: Vgl.: Wolfe, Tom: Mit dem Bauhaus leben, 2. Auflage, Königstein: Syndikat 1982, S. 35 Subzitate (Zitate in Zitaten bzw. Zitate ,aus zweiter Handʻ): Wird eine Passage zitiert, in der selbst wiederum ein Zitat steht, so werden bei letzterem die doppelten Anführungszeichen durch einfache Anführungszeichen ersetzt. Es empfiehlt sich in jedem Fall, sich immer selbst einen Blick auf die Ursprungsquelle zu verschaffen, um etwaige Zitationsfehler nicht zu reproduzieren. In das Literaturverzeichnis sind beide Quellen aufzunehmen. Quellenangabe z. B.: Elkins, James: What Happened to Art Criticism, Chicago: Prickly Paradigm Press 2003, S. 35, zitiert nach: Geimer, Peter: Die Notwenigkeit der Kritik und die Liebe zur Kunst, in: Texte zur Kunst, 22. Jahrgang, Heft 87, September 2012, S. 43–62, Fußnote 4. (Einfache Anführungszeichen können auch verwendet werden, um Kritik an oder Distanz gegenüber einem Begriff zum Ausdruck zu bringen, indem er zwischen einfache Anführungszeichen gesetzt wird). Zitate aus dem Internet: Kennzeichnung wie bei anderen Zitaten, Quellenangabe zusätzlich mit Angabe der URL und anschließend in eckigen Klammern die Angabe des letzten Zugriffsdatums: Xy........, http://......., [letzter Zugriff: 20. 5. 2015] Tipp: Alte Internet-Seiten ab 1996 lassen sich über https://archive.org/web/ recherchieren. Weitere Hinweise zum Zitieren von Internet-Quellen z. B. unter: http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/INTERNET/ARBEITSBLAETTERORD/LITERATURORD/ZitationWWW.html oder: http://www.geschichte.uni-halle.de/struktur/ws/internet/zitieren/ Barbara Buchmaier – Susanne Lummerding – http://www.kh-berlin.de/ – http://www.lummerding.at – 2015 2 Weitere Zitierregeln Zieht sich ein Zitat im Original bis auf die nächste Seite, so ist die Seitenzahl am Ende der Quellenangabe durch ein „f.“ zu ergänzen. Beispiel: Möntmann, Nina: Kunst als sozialer Raum: Andrea Fraser, Martha Rosler, Rirkrit Tiravanija, Renée Green, Köln: Verlag Walther König 2002, S. 36f. Erstreckt sich der zitierte Text sich über mehrere Seiten, so ist die Seitenzahl am Ende der Quellenangabe durch „ff.“ oder die genaue Angabe der Seiten von–bis zu ergänzen. Beispiel: Möntmann, Nina: Kunst als sozialer Raum: Andrea Fraser, Martha Rosler, Rirkrit Tiravanija, Renée Green, Köln: Verlag Walther König 2002: S. 36ff. oder: S. 36–44 Erfolgt die Bezugnahme auf eine gesamte Publikation, erübrigt sich eine Seitenangabe. (Eigene) Einfügungen in Zitaten sind durch eckige Klammern und den Hinweis „d.V.“ (die Verfasserin/ der Verfasser) oder die eigenen Initialen zu kennzeichnen: „ZitattextZitattextZitattext [eigene_Einfügung; d.V.] ZitattextZitattextZitattext.“ Auslassungen in Zitaten sind durch drei Punkte in eckigen Klammern zu kennzeichnen: „ZitattextZitattextZitattext […] ZitattextZitattextZitattext.“ Ist ein Zitat länger als zwei Zeilen, kann man es im Text eingerückt setzen. Erstanmerkungen: Bei Erstanmerkungen in der deutschen Zitierweise werden Titel stets vollständig in den Fußnoten des Textes zitiert. Bei weiteren Nennungen werden Kurztitel verwendet: Nachname: Kurztitel, Seitenzahl Beispiel: Möntmann: Kunst als sozialer Raum, S. 36 Unmittelbare Folgeanmerkung (wenn die gleiche Seite desselben Titels zitiert wird): Ebd. Wenn mehrere Anmerkungen (Fußnoten) zur selben Quelle unmittelbarer aufeinanderfolgen (und eine andere Seite zitiert wird): Ebd., S. 35ff. Barbara Buchmaier – Susanne Lummerding – http://www.kh-berlin.de/ – http://www.lummerding.at – 2015 3 Literaturverzeichnis (Bibliographie) Das Literaturverzeichnis befindet sich in der Regel am Ende der Arbeit. Es sollte in alphabetischer Reihenfolge die Namen der Autor_innen der verwendeten Literatur mit vollständiger Quellenangabe (Name, Erscheinungsjahr, Titel, Ort: ggf. Verlagsname, ggf. Seitenzahlen), nennen. Werden mehrere Literaturquellen der_desselben Autor_in aus demselben Jahr benutzt, so sind diese auch bereits im Text durch Kleinbuchstaben hinter der Jahreszahl: 2014a, 2014b zu kennzeichnen. Lassen sich Autor_in, Erscheinungsort oder Erscheinungsjahr nicht ausfindig machen, so ist darauf hinzuweisen: o. A. (ohne Autor_innenangabe), o. O. (ohne Ortsangabe) bzw. o. J. (ohne Jahresangabe). Hochschulschriften, nicht veröffentlichte Manuskripte oder Vorträge sind als solche zu kennzeichnen: Dissertation, unveröffentlichtes Manuskript, Auszüge aus einem Vortrag gehalten am ... in ... usw. Ausstellungskataloge sind gleichfalls als solche (mit Ort: Verlag, Jahr) als solche zu kennzeichnen. Monographie: Name, Vorname: Titel. Ort: Verlag Jahr Beispiel: Mörsch, Carmen: Schnittstelle Kunst – Vermittlung, Bielefeld: transcript 2007 Zwei oder mehrere Autor_innen oder Herausgeber_innen: Name, Vorname(n)/Name, Vorname(n): Titel, Ort: Verlag Jahr Beispiel: Dertnig, Carola/Diederichsen, Diedrich/Holert, Tom et al. (Hg.): Troubling Research. Performing Knowledge in the Arts, Berlin: Sternberg Press 2014 Generell: Auch bei der Angabe englisch- oder anderssprachiger Titel sollten deutsche Abkürzungen für Herausgeber_in (Hg.) oder (Hrsg.), Seite (S.) u. a. verwendet werden. Buchbeitrag / Aufsatz in Anthologien: Name, Vorname(n): Beitragstitel, in: Name, Vorname (Hg.), Titel der Anthologie, Ort: Verlag, Jahr, Seitenzahlen, zitierte Seitenahl Beispiel: Lummerding, Susanne: Facebooking – What You Book is What You Get – What Else?, in: Oliver Leistert, Theo Röhle (Hg.), Generation Facebook. Über das Leben im Social Net, Bielefeld: transcript 2011, 199–215, S. 210 Zeitschriftenaufsätze: Name, Vorname(n): Aufsatztitel, in: Zeitschrift-Titel, Jg., Nr. (Ort: Verlag, Jahr), Seitenzahl Beispiel: Lummerding, Susanne: Was bedeutet Wissenschaftlichkeit im Feld der kulturellen Bildung? Zu Carmen Mörschs Schnittstelle Kunst – Vermittlung (Bielefeld: transcript 2007), in: Springerin. Hefte für Gegenwartskunst, Heft 2, Wien 2008, S. 71–72 Barbara Buchmaier – Susanne Lummerding – http://www.kh-berlin.de/ – http://www.lummerding.at – 2015 4 Zwei oder mehrere Autor_innen eines Zeitschriftenbeitrags: Name, Vorname/Name, Vorn.: Titel, in: Zeitschrift-Titel, Jg., Nr., Erscheiniungsjahr Seiten Beispiel: Csikszentmihaly, Mihaly/Schiefele, Ulrich: Die Qualität des Erlebens und der Prozeß des Lernens.in: Zeitschrift für Pädagogik, 39. Jg., Nr. 2, 1993, S. 207–221 Zeitungsartikel: Name, Vorname(n): Aufsatztitel, in: Name der Zeitung, Nr., Erscheinungsdatum, Seiten Beispiel: Weißmüller, Laura: Jenseits von Blau, in: Süddeutsche Zeitung, Nr. 169, 25./26. Juli 2015, S. 57 Derselbe Artikel online (Titel der Print- und der Online-Version variieren manchmal): Weißmüller, Laura: Frau Jongeriusʻ Gespür für Farben, in: SZ.de, 26. Juli 2015, http://www.sueddeutsche.de/stil/produktdesignerin-hella-jongerius-frau-jongerius-gespuerfuer-farben-1.2577811, [Letzter Zugriff: 26. Juli 2015] Onlinepublikationen oder Webseiten: Grundsätzlich unterscheiden sich die erforderlichen Angaben bei elektronischen Medien nicht von denjenigen für Printmedien. Es sind aber zusätzliche Angaben wie z. B. das Zugriffsdatum nötig. Da sich Internetseiten rasch ändern oder überhaupt verschwinden können, muss unbedingt das genaue Datum der Einsicht angeführt werden. Es empfiehlt sich, einen Ausdruck der zitierten Internetseiten (zumindest der ersten Seite mit URL und Datum) als Beleg aufzubewahren. Beispiel Onlinezeitschrift: Lummerding, Susanne: Two Blue Crocodiles […]. Theorie_Praxis – eine Frage der Verkehrsregelung?, in: Fruebis, Hildegard / Futscher, Edith (Hg.): FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und Visuelle Kultur, Nr. 55, Intersektionalität und visuelle Kultur, S. 20–36, http://www.fkw-journal.de, [Letzter Zugriff: 26. Juli 2015] Hervorhebung von Titeln Je nach Kontext und Konvention werden ggf. Titel (z. B. von Texten, Kunstwerken, Filmen etc.) in Anführungszeichen gesetzt. Buchtitel oder Titel von Sammelbänden, Zeitungen Zeitschriften etc. werden ggf. kursiviert. Darauf wurde hier zum Zweck der Vereinfachung weitgehend verzichtet. Abbildungen, Bilder, Tabellen Alle Abbildungen eines Manuskripts sollten durchnummeriert sein und an der entsprechenden Textstelle sollte auf die Abbildung (ggf. mit Seitenzahl, falls sich die Abbildung nicht auf der gleichen Seite wie die darauf bezugnehmende Textpassage befindet) verwiesen sein: ..... (siehe Abb. 2) / (siehe Bild 2) oder (Abb. 24, S. 76) / (Bild 24, S. 76) Dabei sollte eine kurze Bildlegende (Bildunterschrift) die Abbildung begleiten. Wenn die Abbildungen sich nicht auf den jeweiligen Textseiten befinden sollen, dann sind sie gesammelt an das Ende der Arbeit in einen separaten Abbildungsteil / Anhang hinter das Literaturverzeichnis zu stellen. In jedem Fall sollte ein Abbildungsverzeichnis erstellt werden, das nach oder vor dem Literaturverzeichnis platziert wird. Dort sind genauso wie im Literaturverzeichnis die Bildquellen mit vollständiger Quellenangabe zu nennen. Vor einer Veröffentlichung der Arbeit sind ggf. die Bildrechte zu klären. Barbara Buchmaier – Susanne Lummerding – http://www.kh-berlin.de/ – http://www.lummerding.at – 2015 5 Bildunterschriften: Bildunterschriften umfassen folgende Angaben zu den verwendeten Bildern/Fotos/Grafiken/ Illustrationen: – Künstler_in/Designer_in/Illustrator_in: Titel, Jahr, evtl. Material- und Größenangaben – Name Fotograf_in, soweit bekannt, (evtl. Copyright-Angaben oder Verweis auf VG BildKunst) Bildverzeichnis am Ende des Textes: – Künstler_in/Designer_in/Illustrator_in: Titel, Jahr, evtl. Material- und Größenangaben – Name Fotograf_in, soweit bekannt, (evtl. Copyright-Angaben oder Verweis auf VG BildKunst) – Herkunft des Fotos: Angaben zur Publikation, aus der das Foto entnommen wurde (Angaben wie bei anderen Quellen; auch mit Seitenangabe oder Internetlink mit letztem Abrufdatum); – ergänzend z. B. „Courtesy Galeriename, Ort“, wenn das Foto von einer Galerie zur Verfügung gestellt wurde. Weitere Hinweise und Tipps zum Schreiben von Abschlussarbeiten: http://www.georgpeez.de/texte/wissarb.htm#34 http://www.georgpeez.de/texte/wissarb.htm#34 http://www.schreiben.zentrumlesen.ch/myUploadData/files/handreichung_quellenangaben_zitate_ph_fhnw.pdf https://sscphil.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/SSC/SSC_PhilBild/SSC_Homepage/Leitfaden_schriftliche_Arbeiten.pdf http://www.uni-klu.ac.at/germ/downloads/GERMANISTIK_Zitierregeln.pdf http://germanistik.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/inst_germanistik/Textarchiv/Methoden_I/Philologische_Konv ent_NEU.pdf https://www.uni-ulm.de/einrichtungen/kiz/bibliothek/wiss-informationsdienste/urheberrecht-richtigzitieren.html?print=1 http://mewi.hbk-bs.de/faq/studieninhalte/wissenschaftliches-arbeiten/ http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/PRAESENTATION/seminararbeit.shtml Barbara Buchmaier – Susanne Lummerding – http://www.kh-berlin.de/ – http://www.lummerding.at – 2015 6