Presseheft Sankt Pauli_Deu–081104

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Presseheft Sankt Pauli_Deu–081104
PRESSEINFORMATION
Ein Film von
Joachim Bornemann
Eine Produktion der Brown Sugar Films
in Koproduktion mit Ferryhouse Productions
im Verleih der
Brown Sugar Films / Zorro Film
Kinostart 07. August 2008
Ab 1. Dezember 2008 auf DVD
Documentary Cinema
90 min / HD / Farbe / 16:9 / Dolby Digital
© 2008 Brown Sugar Films
All Rights Reserved
Brown Sugar Films
Bornemann Gerlach GbR
Lerchenstraße 100
D–22767 Hamburg
Phone +49 40 43182181
Fax +49 40 43182173
[email protected]
www.brownsugarfilms.com
Heiligengeistfeld, St. Pauli
Kurzinhalt
„Sankt Pauli! Rausgehen – Warmmachen – Weghauen“ begleitet den Abriss
und Wiederaufbau der Südtribüne des Millerntor-Stadions, den Wiederaufstieg
des Hamburger Kultvereins FC St. Pauli in die 2. Bundesliga sowie den Beginn
einer neuen Ära des so traditionsträchtigen Vereins, der sich seine
Andersartigkeit immer bewahrt hat. So eigen, wie der Verein, sein Präsident
und die Protagonisten sind, so eigen ist auch der bekannteste Stadtteil
Hamburgs. Die Stimmung auf der Reeperbahn, dem Kiez, Schanzen- und
Karoviertel werden genauso eingefangen wie die Anspannung vor dem alles
entscheidenden Spiel gegen Dynamo Dresden. Kurz: Eine Dokumentation über
das Leben und die Menschen im Viertel und das wichtigste für jeden
St. Paulianer – den FC St. Pauli. Dank der Nähe zu den Protagonisten zeigt der
Film ein Lebensgefühl, wie es nur in St. Pauli zu finden ist.
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Inhalt
In dem Film „Sankt Pauli! Rausgehen – Warmmachen – Weghauen“ geht es um
den Kampf einer Mannschaft um den Aufstieg, den Kampf um ein neues
Stadion und um den Kampf eines Roger Hasenbein, der Vorsitzender des
Fanclubsprecherrats ist und der auf der Straße als Streetworker gegen Sucht,
Armut und Kriminalität kämpft.
In erster Linie porträtiert der Film jedoch einen Verein, der nicht nur in
Deutschland einzigartig sein dürfte. Die Kamera ist immer dabei, ob in der
Umkleidekabine, beim Training, kurz vor dem Spiel oder bei Besprechungen
des Trainers Holger Stanislawski über das alles entscheidende Spiel in der
Saison 2006/2007 gegen Dynamo Dresden. Der Film fängt eine ganz
besondere Zeit und ganz besondere Ereignisse ein: Den Beschluss des Baus
eines neuen Stadions. Der legendäre Präsident des Vereins, Corny Littmann, in
erster Linie bekannt durch sein Schmidt Theater auf der Reeperbahn, scheut
bei Pressekonferenzen weder Witze über seine Homosexualität noch ist er
zimperlich mit scharfen Kommentaren. Die Dokumentation ist ein Portrait über
die großen und auch die vermeintlich kleinen Leute des Vereins und des
Stadtteils.
So z.B. Ur-St.-Paulianer Bubu, seit 22 Jahren beim Verein Zeugwart, der auch
schon mal einen Spieler aus der Umkleidekabine komplimentiert, weil diese ja
kein Aufenthaltsraum ist. Raubeinig und liebenswert sind die Protagonisten und
stehen, jeder einzelne, mit vollster Überzeugung zu ihrem FC St. Pauli.
Die Geschichten sind eben so einzigartig und besonders, wie der Verein selbst.
Sven Brux, der heute Veranstaltungsorganisator und Chef für Presseakkreditierungen beim Verein ist, kam 1989 als Fan und Punk und blieb – bis auf die
70-80 Nächte im Jahr, in denen er seiner zweiten großen Leidenschaft
nachgeht, dem Karpfen angeln.
Und natürlich wird der Kiez beschrieben, mit dem und um den alle leben. Sei
es eines der bekanntesten Hamburger Lokale, die Ritze, das bei einer Führung
für die neuen Spieler genauso wenig fehlen darf, wie das traditionelle
Sightseeing – oder einfach die Begegnungen auf der Straße mit Türstehern, die
in keinem fiktiven Film besser dargestellt werden könnten.
Der Film dokumentiert die Anders- und Einzigartigkeit dieser Stadt und den
nach außen hin rebellischsten Verein der Liga. Der Film macht Lust auf
Hamburg, aber vor allem weckt er den Mut, anders zu sein. Leben und leben
lassen, mit vollem Herzblut bei einer Sache zu sein und an sein Ding zu
glauben, egal was kommt, das vermittelt der Film.
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Interview mit den Filmemachern
Als im Sommer 2006 das Fußballfieber in Deutschland tobte, kam Jan Gerlach
und Joachim Bornemann die Idee, einen Film über den Stadtteil-Fußballklub
FC St. Pauli in Hamburg zu drehen.
„Nach dreißig Jahren hin und her wurde 2006 endlich beschlossen, das
Stadion abzureißen und neu zu bauen“, erinnert sich Bornemann. Der
Absolvent der Hochschule für Film und Fernsehen München (HFF) wohnt
knapp 200 Meter neben dem Stadion. „Also haben wir Kontakt zum Verein
aufgenommen und unsere Idee erklärt. Wir wollten einen Dokumentarfilm
drehen, der sich mit der Faszination des Stadions und den Stadtteilen in der
direkten Nachbarschaft auseinandersetzt - Schanzenviertel, Karoviertel und der
Kiez. Anstatt Klischees aneinander zu reihen, wollten wir hinter die Kulissen
des Vereins schauen und erklären, was die Faszination an diesem Klub
ausmacht.“
Der über ein Jahr lang dauernde Dreh begann am 8. Dezember 2006 mit dem
letzten Spiel des FC St. Pauli im alten Stadion. Von da an wurde der Abriss und
Neubau des Stadions begleitet. „Von April an haben wir dann das Team alle
zwei bis drei Tage besucht und begleitet. Beim Training, in den taktischen
Vorbesprechungen, den Umkleidekabinen und im Fitnessstudio.“
„Wir haben uns ganz bewusst dafür entschieden, lediglich die Heimspiele zu
covern“, sagt Bornemann, der mit Sankt Pauli! Rausgehen – Warmmachen –
Weghauen auch sein Regiedebüt gibt. „Wir hatten das große Glück, dass
während der Dreharbeiten tierisch viel passiert ist. Es gab harte
Auseinandersetzungen zwischen Aufsichtsrat und Vorstand bezüglich des
Stadionneubaus, außerdem stieg das Team aus der gefühlten Hölle der
Regionalliga wieder in die 2. Bundesliga auf.“
Da das besondere Augenmerk auf der Beziehung zwischen dem Stadion und
seinen Besuchern, bzw. den Anwohnern in der Nachbarschaft liegen sollte,
führten Bornemann und Gerlach eine Vielzahl von Interviews. „Warum ist das
Millerntorstadion bei jedem Heimspiel ausverkauft? Es ist eben ein Ort, an dem
du deine besten Freunde triffst und jeder seinen eigenen Platz hat“, erklärt
Bornemann. „Da findet wahnsinnig viel Kommunikation zwischen den Fans und
den Rängen statt und das geht beim Arbeitslosen los und hört beim
Rechtsanwalt, der daneben steht, auf. Es herrscht einfach das Wissen, dass
hier jeder seine Meinung sagen kann – die einzigen, die bei St. Pauli nichts zu
suchen haben sind Nazis. Alles, was mit rechtsradikaler Gesinnung zu tun hat,
wird kompromisslos aus dem Millerntor verbannt.“
Durch den Fokus auf unterschiedliche Protagonisten schafft es der Film, die
verschiedenen Aspekte des Vereins und seine Beziehung zu Fans und
Stadtteilbewohnern zu beleuchten.
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Susannenstraße, Sternschanze
Menschen wie Roger Hasenbein zum Beispiel, der zum einen Vorsitzender des
Fanclubsprecherrates und zum anderen Streetworker in St. Pauli und Altona
ist. Oder Sven Brux – verantwortlich für Stadionsicherheit, der aber auch
gleichzeitig Mitbegründer des Fanladens, DJ im „Jolly Rogers“ (einer Kneipe
gegenüber des Stadions) und Konzertveranstalter für Kneipe und Stadion ist.
Und nicht zuletzt Vereinspräsident Corny Littmann, der durch sein Schmidt
Theater auf der berühmten Hamburger Reeperbahn ohnehin stark mit dem
Stadtteil verbunden ist.
Schließlich kam Jan Gerlach noch die Idee, ausschließlich Hamburger Bands
für den Soundtrack zu gewinnen. So steuert auch die Band Fettes Brot einen
Titel bei. Gerlach und Bornemann zeigten den drei Hamburger Musikern einen
kurzen Trailer und wie es der Zufall wollte, hatte Björn Beton bereits einen Text
über das Millerntorstadion im Gepäck. Zusammen mit Bela B. produzierte
Urban Delights einen abgefahrenen Remix von „You never walk Alone“ zur
Aufstiegsfeier.
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Die Protagonisten
(in der Reihenfolge ihres Auftretens)
Holger Stanislawski & André Trulsen – Das
Trainer Duo – Stani und Truller
Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga kommt
man ohne sie gar nicht mehr aus. Bei dem
entscheidenden Spiel gegen Dynamo Dresden
am 25.05.2007 sind wir dank Funkmikrofon ganz
nah dabei – vom Frühstück bis in die Kabine,
während des Spiels auf der Bank, in der
Halbzeitpause sowie beim alles erlösenden
Schlusspfiff und der anschließenden Feier mit
60.000 Fans auf dem Spielbudenplatz.
Claus-Peter Bubke - Bubu
Der Zeugwart ist ein St. Pauli Urgestein:
Erdverbunden, kantig und immer mit ganzem
Herzen dabei. In seinen 22 Jahren beim Verein
hat er die unterschiedlichsten Präsidenten
kommen und gehen sehen. Alle haben ein neues
Stadion versprochen, doch bis auf Corny
Littmann hat keiner mit dem Stadionneubau
begonnen. „Hut ab vor dem Mann, der hat
gesagt es geht los und dann ging es auch los!“
Sven Brux
Seit 1989 ist Sven Brux für den FC St. Pauli tätig.
Vom Praktikanten wandelte er sich über den
ersten Fanbeauftragten des Vereins zum
heutigen Veranstaltungsorganisator und Chef für
Presseakkreditierungen.
Daneben ist er Mitbegründer des vereinsunabhängigen Fanladens sowie DJ und Mitbesitzer
des „Jolly Roger“ (der Fankneipe gegenüber
dem Stadion), Musikmanager und Konzertorganisator für den FC St. Pauli und „Jolly
Roger“. Er sitzt zwischen allen Stühlen: Verein,
Fans, Polizei, Presse und seinem zweiten Leben
als Vorsitzender des Deutschen Karpfen
Angelclub e.V.
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Roger Hasenbein
Er ist Vorsitzender des Fanclubsprecherrates der
organisierten Fanclubs des FC St. Pauli und ist
seit über 18 Jahren dem Verein verbunden. Bei
Fanbeauftragten-Treffen des Deutschen Fußball
Bundes hat sein Wort besonderes Gewicht, da
die gute und prämierte Fanarbeit der FC St. Pauli
Fanclubs sich dieses Standing durch jahrelanges
Engagement erarbeitet hat.
Im Alltag ist Roger Hasenbein Streetworker auf
der Reeperbahn. Wir begleiten ihn bei seiner
Arbeit und treffen so die Menschen aus St. Pauli,
die ganz andere Sorgen haben, als das nächste
Fußballspiel.
Der Präsident
Corny Littmann stellte die Weichen auf
Stadionneubau, doch nach dem Abriss der
Südtribüne eskalierte der schwelende Streit
zwischen Präsidium und Aufsichtsrat um die
Macht im Verein – die Baustelle ruhte 5 lange
Monate. Nach einer ergebnislosen Gerichtsverhandlung fanden die zerstrittenen Lager auf
der außerordentlichen Mitgliederversammlung
am 25.03.2007 noch einen Kompromiss. Corny
Littmann ist weiterhin Präsident – parallel
Schauspieler und Inhaber des Schmidt Theater.
Hendrik Lüttmer
Seit 1987 geht er ins Stadion. Seine Liebe zum
Verein machte ihm zum „T-Shirt-Erfinder“. Das
„WELTPOKALSIEGERBESIEGER“ – T-Shirt ist
nur eine von vielen genialen Ideen. Er war auch
als Fanbeauftragter und Merchandiser für den
FC aktiv. Doch dank seiner Kreativität wurde
Hendrik Lüttmer von „Upsolut“ abgeworben und
kümmert sich nun von der „anderen Seite“ um
das Wohl des Vereins.
Inga Waßmuß
Sie suchte nur eine Frauenmannschaft zum
Fußballspielen und ist zufällig auf den FC St.
Pauli gestoßen. Mittlerweile ist Inga auch ein Teil
der großen St. Pauli Familie geworden und
arbeitet nebenbei im Fanshop. Ihre Chefin ist
zugleich auch der Kapitän ihrer Mannschaft.
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St. Pauli und seine Viertel
St. Pauli, das sind Reeperbahn und Große Freiheit, das sind Sexclubs, in
denen es noch etwas „sündiger“ zugeht, als woanders: So stellt sich das
gängige Bild von St. Pauli dar. Ein Bild, das niemals gestimmt hat. Und doch
hat dieser Mythos um Seemänner und leichte Mädchen Weltruhm erlangt.
St. Pauli ist ein Stadtteil mit einer ganz eigenen Geschichte. Zwischen dem
hamburgischen Millerntor und dem altonaischen Nobistor gelegen, war dieses
Gebiet eine Art „Niemandsland“. Der Hamburger Berg, so der Name für das
Gebiet, stand zwar unter hamburgischer Gerichtsbarkeit, lag aber vor der
Stadtmauer. Die Hamburger legten um 1626 den Bereich Reeperbahn,
Hamburger Berg, Simon-von-Utrecht-Straße und Kleine Seilerstraße ein
Handwerksgelände an, auf dem die Reepschläger den Reep, die Taue und
Seile für die Segelschiffe, fertigten.
Das Hamburger Karolinenviertel gehört zum Stadtteil St. Pauli. Das kleine
Quartier wird begrenzt durch Messe, Schlachthof und Heiligengeistfeld sowie
die umliegenden Landmarken Fernsehturm und Bunker. Als Zentrum des
Karolinenviertels hat sich die Marktstraße mit den Jahren deutschlandweit als
alternative Einkaufsmeile einen Namen gemacht. Hier und in den umliegenden
Straßen versammeln sich lauter kleine, besondere Läden.
Das "Überleben" des
Karoviertels ist nicht zuletzt auf das agile und kreative Engagement der
Bewohner, der alternativen Szene, der Gewerbetreibenden und der treuen
Besucher zurückzuführen. Denn das Karoviertel wurde zwischen 1963 und
1988 immer wieder "weggeplant“.
Im Szenestadtteil "Schanze" lebt traditionell jeder gern, der irgendwie schräg
oder kreativ ist, oft nicht ganz so viel Geld hat und dennoch mittendrin sein will.
Seit dem 1. März 2008 ist die „Sternschanze“ ein offizieller Stadtteil. Bevor die
Schanze zum eigenständigen Stadtteil aufgewertet wurde, war sie, ähnlich wie
das Karolinenviertel - ein so genanntes Quartier.
Bli
Blick vom Park Fiction
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Der Verein
Seit seiner Gründung im Jahr 1910 ist der FC St. Pauli auf dem
Heiligengeistfeld beheimatet und entwickelte schnell eine tiefe Verbindung zu
dem wohl berühmtesten Stadtteil Deutschlands und seinen Bewohnern. Eine
erste sportliche Blüte gab es, als sich 1948 die legendäre „Wunderelf“ bis ins
Halbfinale der deutschen Meisterschaft spielte. 1977 gelang erstmals der
Aufstieg in die 1. Fußball-Bundesliga, endete aber direkt mit dem
Wiederabstieg.
Parallel zum Wandel des Stadtteils, der immer mehr Studenten, Punks und
Künstler anzog, gruppierte sich Mitte der 80er Jahre eine alternative Fanszene
am Millerntor und hisste erstmals die Piratenflagge im Stadion. Fortan diente
der Totenkopf als Verkörperung der rebellischen und kämpferischen
Grundhaltung des Vereins und seiner Fans. Diese Einstellung wurde mit dem
erneuten Aufstieg des Vereins in die 1. Bundesliga 1988 zu einem
vielbeschworenen Mythos. Der friedliche und sportliche Umgang mit dem
sportlichen Widersacher stand aber stets im Vordergrund. Der FC St. Pauli war
der erste Fußballverein, dessen Stadionordnung rechtsnationale Tendenzen
von vornherein ausschloss.
Für eine Saison (2001) wieder in der 1. Bundesliga, stieg der FC St. Pauli
ungebremst in die Regionalliga Nord ab, wo er vier Jahre verbringen mussten.
Doch die Unterstützung der Fans war ungebrochen und so feierte der Verein
2007 den nicht mehr für möglich gehaltenen Aufstieg in die 2. Bundesliga.
„Stani“ (Holger Stanislawski), selbst einst in der Mannschaft der
„Weltpokalsiegerbesieger“, brachte mit seinem Trainerteam um André Trulsen
am 25.05.2007 mit einem 2:2 gegen Dynamo Dresden die Kiezkicker wieder
„back from hell“ zurück in den bezahlten Fußball.
Clubhein FC St. Pauli
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Joachim Bornemann, Regie
Joachim Bornemann wurde 1966 in Göttingen geboren. Von 1986–1990
studierte er an der Hochschule für Medien in Stuttgart. Nach seinem Diplom
arbeitete er zwei Jahre als Assistent von Peter Fleischmann und Volker
Schlöndorff. Im Anschluß studierte er von 1992–1996 Produktion und
Medienwirtschaft an der Hochschule für Fernsehen und Film München. In
dieser Zeit produzierte er u.a. seine ersten preisgekrönten Kurzfilme wie
AUSGESTORBEN (Regie: Michael Pohl, 1994) und die deutsch-irische
Produktion LOW SEASON (Regie: Hendrik Heckmann und Matthias Lehmann,
1995). Joachim Bornemann ging 1995 für ein Semester an die UCLA nach Los
Angeles.
Nach seinem Abschluß 1996 war er als Producer für die DreamLight
Entertainment, Clay Coleman Associates, Gap Films, e+p Commercial and
Emcken Films tätig. Er produzierte über 100 Werbefilme und zahlreiche
Imagefilme. Anfang 2000 gründete er die Pole Productions in München und
Hamburg. SANKT PAULI! RAUSGEHEN – WARMMACHEN – WEGHAUEN ist
seine erste Regiearbeit.
Jan D. Gerlach, Kamera
Jan D. Gerlach wurde 1975 in Wuppertal geboren. Seit 2001 arbeitete er als
Aufnahmleiter bei Sport-Live-Übertragungen für die Fußball-Bundesliga u.a. Ab
2004 ist er auch als Motiv- und Aufnahmeleiter für Film und Fernsehen tätig.
Seine Leidenschaft für die Musik lebt er als DJ aus. SANKT PAULI!
RAUSGEHEN – WARMMACHEN – WEGHAUEN ist seine erste Kameraarbeit.
Musik
Bei der Filmmusik vertrauten wir ganz auf Hamburger Bands wie Kettcar, Die
Sterne, Tomte, Urban Delights, Bela B. vs Urban Delights, Malte
Hagemeister, Beginner und Björn Beton von Fettes Brot, die in ihren Songs
das Lebensgefühl von Hamburg und im speziellen von St. Pauli widerspiegeln.
Zum einem gab es schon Songs über den Stadtteil zum anderen schrieben die
Bands neue Stücke zum Film. Der Filmsoundtrack wird parallel zum Kinostart
veröffentlicht und durch Warner Music vertrieben.
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Produktionsinfos
Titel
Sankt Pauli! Rausgehen – Warmmachen – Weghauen
Drehort
Drehzeit
Fertigstellung
Drehformat
Projektionsformat
Sprachfassung
Genre
Hamburg – St. Pauli, Schleswig-Holstein
Dezember 2006 bis Mai 2008
Juni 2008
DVC Pro HD, HDV, 16:9, Farbe, 25 B/s
Blow-up auf 35mm, 1:1,85, Farbe, Dolby Digital, 90 min
Deutsch (Original)
Sport-Social Documentary Cinema
Team
Regie
Buch
Kamera
Kamera (2. Unit)
Steadycam
Ton
Zeitrafferkamera
Fotografie
Montage
Musik
Sounddesign
Mischung
Lichtbestimmung
Titeldesign
Produktionsleitung
Co-Produzent
Produzenten
Joachim Bornemann
Joachim Bornemann, Jan D. Gerlach
Jan D. Gerlach
Christoph Keimel
Dominic Julius Lau
Alex Traumann
Bengt-Oliver Stellmann
Michael Dehner, Andreas Stigler
Oliver Knorr
Antje Frohmüller
Petra Scherer
Kettcar, Die Sterne, Tomte, Bela B, Urban Delights,
Björn Beton von Fettes Brot und Beginner
Tobias Peper
Thomas Knop
Christian Lessner
Bodo Dretzke
Patrick Tümmers
Paul Stern
Frank Otto
Joachim Bornemann, Jan D. Gerlach
Protagonisten (in der Reihenfolge ihres Auftretens)
Holger Stanislawski
Klaus-Peter Bubke
Sven Brux
Roger Hasenbein
Corny Littmann
Hendrik Lüttmer
Inga Waßmuß
Cheftrainer und Sportchef
Zeugwart
Veranstaltungsorganisator und
ehemaliger Fanbeauftragter
Fanclubsprecherrats Vorsitzender und
Streetworker bei Straßenpflaster e.V.
Präsident, Schauspieler und
Inhaber des Schmidt Theater
Produktchef Upsolut Merchandising und
Miterfinder vom „Weltpokalsiegerbesieger“ - T-Shirt
Fanshop-Mitarbeiterin und Abteilungsleiterin
Frauen- und Mädchenfußball
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Produktion
Brown Sugar Films
Joachim Bornemann
Lerchenstraße 100
D–22767 Hamburg
Phone +49 40 43182181
Fax +49 40 43182173
[email protected]
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Verleih (Kino/DVD)
Brown Sugar Films Verleih
Orleansstraße 43
D–81667 München
Phone +49 89 24205163
Fax +49 89 24205137
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Kinoagentur (Booking / Billing)
Zorro Film GmbH
Astallerstraße 23
D–80339 München
Phone +49 89 4523529-0
Fax +49 89 4523529-11
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