Ausgabe vom 11.07.2013

Transcription

Oberurseler
Woche
Auflage:
21.400 Exemplare
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung
für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim,
Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.
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06171. 58 400
Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 06171/6288-0 · Telefax 06171/6288-19
28
18. Jahrgang Donnerstag, 11. Juli 2013 Kalenderwoche
Ein neuer Grenzstein auf der Heide
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Von Beppo Bachfischer
Oberursel. Ein allumfassendes
heimatkundliches Erlebnis im besten
Sinn war der Stierstädter Grenzgang,
zu dem am Samstag zum zwölften Mal
etwa 50 Wanderer aufgebrochen waren.
Den Höhepunkt erlebten sie auf
der Heide, als dort an der
Gemarkungsgrenze zu Oberursel
ein Grenzstein gesetzt wurde,
den der Ortsbeirat gestiftet hat.
Erfreulich, dass das Abschreiten der Gemarkungsgrenze auch bei jüngeren Menschen ankommt. „Man erfährt so vieles aus der Geschichte über den Ort, an dem man lebt und
aufgewachsen ist“, so begründet der 26-jährige Philipp Frey sein Interesse. Er ist bei weitem nicht der Jüngste. Wie zu erfahren war,
wird gerade unter jüngeren Stierstädtern überlegt, wie sie sich noch stärker in den Grenzgang einbringen können. Willi Seidenthal, der
die Veranstaltung initiiert hat, freut sich: „Es
ist wichtig, dass es auch nach uns Älteren weitergeht.“
Morgens um 8 Uhr brachen die Grenzgänger
schon auf. Erstmals dabei: Bürgermeister
Hans-Georg Brum, der als echter Stierstädter
zwar bisher jedes Jahr zu der Gruppe gestoßen
ist, aber noch nie für die gesamte Strecke die
Wanderstiefel geschnürt hatte. Er zeigte sich
beeindruckt von den detaillierten Informationen, die unterwegs über die Ersterwähnung
von Stierstadt 791 und die Entwicklung des
Dorfes, über Flurbezeichnungen, Landwirtschaft, Forst und Bebauung gegeben wurden.
Da wollte er selbst nicht nachstehen und informierte die Wanderer bei der Rast auf der Heide
über den aktuellen Stand der Villa Gans, die
nach 100-jähriger, wechselvoller Geschichte
nun ein Hotel- und Kongresszentrum wird. Einige Investoren, die den denkmalgeschützten
Park mit mehr als 80 ostasiatischen Baumarten
zum Wohnbaugebiet machen wollten, seien
abgewiesen worden. Dennoch räumte Brum
ein, dass man älteren Plänen zur Bebauung des
Maasgrunds unterhalb der Villa Gans durchaus
etwas hätte abgewinnen können. Als nach dem
Zweiten Weltkieg Frankfurt als Bundeshauptstadt im Gespräch war, habe die bizonale Verwaltung Überlegungen angestellt, dort ein
Wohngebiet für Regierungsmitglieder zu errichten.
Die Villa Gans ist auf Oberurseler Seite, doch
direkt an der oberen Grundstücksgrenze entlang verläuft die Grenze zu Stierstadt quer
über die Königsteiner Straße, wo auf der anderen Seite das Ausflugslokal auf der Heide
schon auf Stierstädter Grund steht. Genau dort
wurde diesmal ein Grenzstein gesetzt, wie es
bei jedem Grenzgang an einem anderen markanten Ort guter Brauch ist. Gestiftet hat ihn
durch den Verzicht auf die Sitzungsgelder der
Ortsbeirat Stierstadt, der zur feierlichen Ent-
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Willi Seidenthal passt auf, dass alles klappt, wenn Hans-Georg Brum, Christof Fink, Thorsten
Schorr und Stephan Jung (v.l.) den neuen Grenzstein auf der Stierstädter Heide enthüllen.
hüllung fast komplett erschienen war. Gemeinsam mit dem Bürgermeister, Erstem Stadtrat
Christof Fink und Stadtkämmerer Thorsten
Schorr zog Ortsvorsteher Stephan Jung die
Abdeckung von dem Stein, der einen Materialwert von 600 Euro hat und darüber Auskunft
gibt, dass er 254,5 Meter über dem Meeresspiegel steht. Stierstadt geht aber noch höher
hinaus: bis 289,5 Meter im Taunuswald.
Über den Wald gab Förster Mathias Brand
einen positiven Zustandsbericht. Das regenreiche Frühjahr sei ein Segen für die Bäume, die
Waldarbeiter redeten nur noch von der „grünen Hölle“, in der kaum umgestürzte Bäume
zu finden seien, die dem heftigen Sturm vor
einigen Wochen zum Opfer fielen. Keinerlei
Probleme gebe es deshalb mit dem Borkenkäfer und selbst vom Eichenprozessionsspinner
seien in Oberursel nur zwei Nester entdeckt
worden –allerdings beide auf Stierstädter Gebiet: im warmen Käsbachtal. Erfreulich sei
auch, dass im Stierstädter Wald seit zwei Jahren wieder dauerhaft und ganzjährig Rotwild
lebt. Der außergewöhnlich hohe Ertrag an Eicheln und Bucheckern habe zu einer enormen
Naturverjüngung geführt. Das war das Stichwort für Brands Vorgänger Jörg Schulz, der
damit begonnen hat, den Oberurseler Wald
zum Dauerwald umzustrukturieren. Statt
Kahlschlag und Wiederaufforstung entwickelt
sich nach einer Umstellungsphase von etwa
100 Jahren der Wald aus sich selbst. Damit
vereinigten sich Ökologie und Ökonomie. Der
Förster sei „nur noch Schiedsrichter, wer Licht
kriegt“. Mit diesem Ansatz ist der Oberurseler
Wald eine Ausnahmeerscheinung mit wertvollem Ökosystem.
Einen bemerkenswerten Blick in die Geschichte warf Karl Heinz Beck, der von den
untergegangenen Dörfern Gattenhofen, Hausen, Nieder-Bommersheim, Mittel- und Niederstedten sowie Mittelursel –alle einst auf
Oberurseler Gebiet gelegen –berichtete. Er
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Beim verdienten Frühstück nach der Hälfte des Grenzgangs ließen sich die Wanderer den
Appetit auch nicht von Karl Heinz Becks Geschichten vom Blutgericht verderben. Fotos: ach
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OBERURSELER WOCHE
Seite 2– Kalenderwoche 28
Donnerstag, 11. Juli 2013
FÜR DEN NOTFALL
Apothekendienst
Ausstellungen
Montag, 15. Juli
„Rascando los cielos“ –Acryl-Malerei, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 17. August)
„Fairytails“ –Werke von IMO alias Ingrid MüllerOwczarek, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in
Weißkirchen (bis 20. Juli)
„Vom Taunus in die Anden“–Bilder der Künstlerkolonie Hochtaunus, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, täglich (bis 22. August)
„Leben in Farben“ –Bilder von Herbert Aulbach,
Nassauische Sparkasse, Filiale Stierstadt, Taunusstraße 40, montags bis freitags 9-12.30 Uhr, montags
und donnerstags 14-18 Uhr sowie dienstags, mittwochs und freitags 14-16 Uhr (bis Ende August)
„Kinder –mit den Augen des Fotografen gesehen“
von Mitgliedern des Photo-Cirkels, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, täglich 9-19 Uhr (bis 15.
Juli)
„Kubanische Motive“ –Bilder von Christian Sommer, Galerie Bilder Hofmann, Oberhöchstadter Straße
4a-6, dienstags bis freitags 9.30-18.30 Uhr und
samstags 9.30 - 14 Uhr (bis 25. August)
„Freieräume“ –Bilder von Karin Menzel und Kerren
Figgener-Langewand, Galerie in der Unteren Hainstraße 3, mittwochs von 16 bis 20 Uhr und nach Vereinbarung (bis Ende August)
„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und
Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte,
Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“
(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz,
mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr
„Ach… du liebe Zeit… Der Kalender als Kulturgut“
von Nils P. Graf Lambsdorff, Vortaunusmuseum,
Marktplatz, Öffnungszeiten s.o. (bis 20. Oktober)
Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der
Rolls-Royce-Wiese, geöffnet am vierten Freitag des
Monats 15-18 Uhr
Literaturperlen „Gedichte von Clemens Brentano“
mit Manfred Volbers, Klavier Uli Rügner, Aumühlen- Freitag, 19. Juli
residenz, Aumühlenstraße 1A, 19 Uhr
Gaunerkomödie „Wie ein richtiger Held“ im „Theater im Hof“, Neue Bühne Oberursel, Straußwirtschaft
Donnerstag, 18. Juli
„Alt-Orschel“, Wiederholtstraße, 19.30 Uhr; Einlass
Gaunerkomödie „Wie ein richtiger Held“ im „Thea- ab 18 Uhr
ter im Hof“, Neue Bühne Oberursel, Straußwirtschaft Live-Musik mit Andy Sommer, Artcafé Macondo,
„Alt-Orschel“, Wiederholtstraße, 19.30 Uhr; Einlass Strackgasse 14, 20 Uhr
ab 18 Uhr
20. bis 21. Juli
19. bis 21. Juli
Sommerfest des Country- und Westernclubs BomOberstedter Kerb, Veranstalter: Vereinsring Ober- mersheim, Vereinsgelände An den Kieskauten;
stedten; Freitag großer Umzug und Fassanstich, Samstag 19 Uhr „Neon Moon“, Sonntag 11 Uhr
Samstag Mühlenlauf und Sonnenblumen-Prämierung, „Redveck Country“
Programm des Orscheler Sommers
Dienstag, 16. Juli
19 Uhr
Geführte Mountainbike-Tour; Start am Rathausplatz
Freitag, 19. Juli
19.30 Uhr
Rock-Konzert mit den Bands „U12“, „Peoples Temper“ und
„Braggpeak“ auf dem Rathausplatz
Samstag, 20. Juli
Juli
21.30 Uhr
Open-Air-Kino „Und dann der Regen“ auf dem Rathausplatz
Sonntag, 21. Juli
11 Uhr
Folk-Frühschoppen mit „Duett Komplett“ im Museumshof
19 Uhr
Geführte Mountainbike-Tour; Start am Rathausplatz
Freitag, 26. Juli
19.30 Uhr
Bis 31. August
„Orscheler Sommer“, Konzerte, Open-Air-Kino,
Seifenkisten-Rennen, Jazzfrühschoppen, Familientag
mit Kasperletheater. Nähere Infos auf dieser Seite.
Sonntag Gottesdienst und Treckerausstellung. Nähere
Infos in der nächsten Ausgabe der Oberurseler Woche.
Rock-Konzert mit den Bands „Elfmorgen“, „Ben Juelg“ und
„Mr. Easy“auf dem Rathausplatz
Samstag, 27. Juli
21.30 Uhr
Open-Air-Kino „Schatten und Nebel“ auf dem Rathausplatz
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr
an für 24 Stunden dienstbereit. Der ApothekenNotdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.
Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen
davon Gebrauch. In der Zeit von abends
20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen
ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch
kannmandieaktuelleNotdienstapotheke
erfahren über Handy 22833 und über Festnetz
0137 888 22833.
Columbus-Apotheke, Oberursel,
Vorstadt 16, Telefon 06171-694970
Freitag, 12. Juli
Louisen-Apotheke, Bad Homburg,
Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276
Samstag, 13. Juli
Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696
Hohemark-Apotheke, Oberursel,
Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711
Sonntag, 14. Juli
Kur-Apotheke, Bad Homburg,
Montag, 15. Juli
Apotheke am Holzweg, Oberursel,
Holzweg 13, Telefon 06171-51955
Burg-Apotheke,Friedrichsdorf-Burgholzhausen,
Königsteiner Straße 22, Telefon 06007-2525
Dienstag, 16. Juli
Hof-Apotheke, Louisenstraße 55,
Bad Homburg, Telefon 06172-92420
Mittwoch, 17. Juli
Rosen-Apotheke, Oberursel,
Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038
Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach
Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640
Neue Markt-Apotheke, Bad Homburg,
Freitag, 19. Juli
Regenbogen Apotheke, Oberursel,
Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919
Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf,
Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449
ab 18 Uhr
Samstag, 20. Juli
Bären-Apotheke, Bad Homburg
Haingasse 20, Telefon 06172-22102
12- 15. Juli
Stierstädter Kerb, Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr Stierstadt; Freitag „So Green“, Samstag Umzug,
Fassanstich und „CNO live“, Sonntag Traktorausstellung, Kindernachmittag und „Bembelmusikanten“,
Montag traditioneller Frühschoppen mit Programm
und abends Tanz mit den „Fidelen Lederhosen“.
Nähere Informationen auf den Sonderseiten 12 und
13 dieser Ausgabe.
Sonntag, 21. Juli
Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern,
Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636
Schützen-Apotheke, Oberursel,
Liebfrauenstraße 3, Telefon 06171-51031
Freitag, 12. Juli
ab 18 Uhr
Vortrag „Der Leopoldstempel an der Obeliskenschneise“ mit Andreas Mengel, Geschichts- und Kulturkreises Oberstedten, Kirchstraße 34 (Altes Rathaus), 19.30 Uhr
Live-Musik mit „Juice light“, Artcafé Macondo,
Strackgasse 14, 20 Uhr
Samstag, 13. Juli
Flohmarkt im Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, 9-13 Uhr
Blutspende des Roten Kreuzes, DRK-Heim, Marxstraße 28, 13.30-18 Uhr
„Musikcafé le Classique“ mit Yelena Richter und
Manfred Volbers, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, 15.30 Uhr
ab 18 Uhr
Notrufe
Polizei
Feuerwehr
Notarztwagen
Am 19. Juli spielt „Braggpeak“ auf dem Rathausplatz.
Der Orscheler Sommer wird
„zauberhaft“ – rasch anmelden
Oberursel (ow). Der Orscheler Sommer
macht nach dem furiosen Auftakt eine kurze
Pause. Auch Kunstgriffler brauchen mal Urlaub. Doch schon am 16. Juli geht es mit der
geführten Mountainbike-Tour des Vereins
Mountain Sports weiter. Und fürs WochenSonntag, 14. Juli
ende 19. bis 21. Juli ist wieder volles ProDampf-Modellbahnfahren, Dampfbahn Club Tau- gramm angesagt. Am Freitagabend rocken die
nus, Mainstraße, 10-17 Uhr
Sommerfest der OBG, St. Georgshof in Bommers- U2-Coverband U12 sowie Braggpeak und
heim, Beschilderung ab Reithalle, Kalbacher Straße, Peoples Temper von 19.30 Uhr auf dem Rathausplatz.
12-16 Uhr
Für Samstag ist wieder Open-Air-Kino angesagt. Der Film „Und dann der Regen“ ist ein
Beitrag zur Veranstaltungsreihe „Oberursel
FAIRsteht“. Filmbeginn ist bei Einbruch der
Dunkelheit gegen 21.30 Uhr.
Das „Duett Komplett“, das am Sonntag, 21.
Juli, ab 11 Uhr im Museumshof spielt, ist in
Oberursel (ow). Nach der Eröffnung des Ti- Oberursel bestens bekannt. Die Gäste beim
cket Centers Oberursel, Kumeliusstraße 8, Frühschoppen können mit den vier Musikern
sind dort noch Karten für zwei Termine des auf eine Reise durch die letzten vier Dekaden
„Theaters im Hof“ erhältlich: Donnerstag, 11. der Popmusik gehen.
Juli, und Donnerstag, 18. Juli. Die Neue Unabhängig davon bereitet der Kunstgriff
Bühne Oberursel spielt im Hof der Straußwirt- seine Zaubertage vom 30. Juli bis 1. August
schaft „Alt Orschel“, Wiederholtstraße 9, die vor, zu denen europäische Spitzenzauberer in
Gaunerkomödie „Wie ein richtiger Held“ nach Oberursel begrüßt werden. Christoph Borer
Curth Flatow. Geöffnet wird der bewirtschaf- aus der Schweiz, Siebensinn aus Österreich
tete Hof um 18 Uhr. Vorstellungsbeginn ist um sowie Hannes Freytag und Michelle aus
19.30 Uhr.
Deutschland haben zahlreiche internationale
Karten für den „Held“
gibt es im Ticket Center
Titel gesammelt. Beim Orscheler Sommer
treffen sie sich zunächst am Dienstag, 30. Juli,
20 Uhr, zur großen Gala auf der Bühne auf
dem Rathausplatz. Am 31. Juli stehen die Kinder im Mittelpunkt. Sie treffen sich um 15 Uhr
zu einem Workshop – und stehen dann um 18
Uhr selbst auf der Rathaus-Bühne. Ihre Vorstellung ist für Verwandte, Freunde und Bekannte gedacht, aber auch jeder andere Zuschauer ist willkommen. Viele Kinder haben
sich schon angemeldet; noch sind ein paar
Plätze frei. Einfach eine E-Mail mit Name,
Adresse und Alter an workshop@kunstgriffoberursel schicken.
Anmeldungen sind auch zum Höhepunkt der
Zaubertage, den Zauberspaziergang, am Donnerstag, 1. August, erforderlich. In vier kleinen
Gruppen geht es ab 19.30 Uhr zu ausgewählten Plätzen und Höfen in der Altstadt. Überall
erwartet die Spaziergänger Zauberhaftes, gruselige Geschichten, mentale Wunder – und
zum Schluss eine Überraschung auf dem Rathausplatz. Wer dabei sein möchte, sollte sich
rasch anmelden: per E-Mail an zauberei@
kunstgriff-oberursel.de.
Sämtliche Orscheler-Sommer-Veranstaltungen
sind kostenlos. Weitere Informationen zu den
zauberhaften Tagen und zum Orscheler Sommer unter www.kunstgriff-oberursel.de.
110
112
112
Zentrale Rettungsleitstelle
des Hochtaunuskreises;
Notarzt, Rettungs-Krankenwagen
06172/19222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Hochtaunus-Klinik Bad Homburg,
Urseler Straße 33, täglich von 19 bis
6 Uhr sowie freitags 19 Uhr bis
montags 6 Uhr
06172/19292
Bundesweiter Ärztlicher
Bereitschaftsdienst
116117
Kinder- und jugendärztliche Notfälle
Samstag, Sonntag und an Feiertagen
von 10 bis 12 Uhr
Dr. med. Britta Windhagen
Bad Homburg, Hessenring 109
06172/86486
Zahnärztlicher Notdienst
Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg
01805/607011
06172/140
Polizeistation
Oberhöchstadter Straße 7
62400
Bereitschaft Stadtwerke
Oberursel
509120
Gas-Notruf
TaunaGas, Oberursel
509121
Zentrale Notrufnummer (auch nachts)
TaunaGas/Stadtwerke/
Wasserversorgung Steinbach
509205
Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro
06172-3880940
Sanitär und Heizung
06172-26112
Giftinformationszentrale
06131/232466
OBERURSELER WOCHE
Kalenderwoche 28 – Seite 3
Rückbildungskurs
bei der TSGO
Oberursel (ow). Die TSG Oberursel bietet ab
Mittwoch, 21. August, den nächsten Rückbildungskurs an. Jeweils mittwochs von 9.30 bis
11 Uhr wird im kleinen Saal des Vereinshauses, Korfstraße 4, ein gezieltes Rückbildungsprogramm vermittelt. Rückbildung ist möglich sechs bis acht Wochen nach einer Spontangeburt und bei einem Kaiserschnitt acht bis
zehn Wochen nach der Geburt und danach ist
es nie zu spät. Die Babys können mitgebracht
werden. Die Spuren der Schwangerschaft werden durch sanftes, behutsames Training positiv beeinflusst. Durch die Schulung von Haltung, Kraft und Aufrichtung wird die körperliche Verfassung im Alltag nachhaltig bereichert. Dieser Kurs ist auch als kontinuierliches
Beckenbodentraining bestens geeignet. Er
wird geleitet von Elisabeth Welteke, ausgebildete Beckenboden- und Pilates-Trainerin
Die Stifter und ihr Grenzstein: Der Ortsbeirat Stierstadt ist stolz auf die Markierung.
Ein neuer Grenzstein …
(Fortsetzung von Seite 1)
der Gerichtsstätte „Stulen“ am Fuße des Riedbergs, die für den weiteren Umkreis einschließlich Stierstadt und Oberursel zuständig
war. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts verschwand dort der Galgen. Ganz in der Nähe
legte der Trauerzug des Heiligen Bonifatius
755 an der später danach benannten Bonifatiusquelle eine nächtliche Rast ein und ein Bonifatiuskreuz wurde aufgestellt. 799 ließ das
Stift Fulda eine Kirche bauen, die den Namen
„ad crutzem“ (beim Kreuz) erhielt. Daraus
entwickelte sich ein Benediktinerkloster mit
Niederlassung in Weißkirchen. Auf diese
Weise kam der Name „St. Crutzen“ in den
Ort. Das Kloster an der Quelle wurde zum
Wallfahrtsort und jeder, der dorthin pilgerte,
kam am Galgen des Blutgerichts vorbei.
Selbst schauderhafte Geschichten wie diese
konnten den Wanderern den Appetit nicht verderben auf deftige Leckerbissen, die die Verpflegungstruppe der Stierstädter auf die Heide
gebracht hatte. Wie am Hinweg so wurden
auch am Rückweg noch viele Themen angesprochen. Dennoch besteht keinerlei Gefahr,
dass beim 13. Grenzgang im nächsten Jahr der
Gesprächsstoff ausgehen könnte.
Positives Resümee beim ersten
Open-Air-Rave
Oberursel (ivo). Anlässlich des letzten Schultags vor den großen Sommerferien kamen
Oberursels Schüler im Rushmoor-Park zusammen. Im Rahmen des Orscheler Sommers
wurde hier der erste Open-Air-Rave der Stadt
gefeiert. Auf Flyern warben die Veranstalter
für ihr Sommerevent, das bereits um 10.30
Uhr öffnete. Pünktlich nach Beendigung der
dritten Stunde holte ein kleiner Anhänger mit
Boxen die ersten Jugendlichen vom Gymnasium ab, um gemeinsam zum Park zu pilgern.
Prinzipiell richtete sich die Veranstaltung aber
an alle Schüler der Umgebung.
Initiator der Musikveranstaltung war Max
Triller. Der 21-jährige Student berichtete von
den Anfängen der „Bully Mucke“, die bis zum
Hessentag 2011 zurückreichten. Um auch Unterwegs und draußen nicht auf die passende
musikalische Begleitung verzichten zu müssen, stattete er mit Freunden einen alten Bollerwagen mit Lautsprecherboxen aus. „Mit
einem Handbollerwagen hat es angefangen“,
erklärte Max Triller. Der war für das wachsende Ausmaß immer größerer Boxen und Anlagen aber bald nicht mehr groß genug. Als
man während der jüngsten Silvester-Nacht mit
einer mobilen Anlage auf dem Homm-Kreisel
feierte, ermutigte Martin Steinmetz die Jungs,
ihre Technik weiterzuentwickeln und zu professionalisieren. Der befreundete Unternehmer eines Maschinenbetriebs übernahm die
Rolle eines Investors, indem er den jungen
Tüftlern seine Werkstatt und Material zur Verfügung stellte. Wenige Monate später entstand
„Bully Mucke“, eine eigenständige Firma, die
mobile Anlagen ohne externe Stromquelle zur
Vermietung anbietet. Die nötige Energie wird
aus Benzingeneratoren gewonnen. Zwei „Bullys“ hat Max Triller gemeinsam mit seinen
drei Freunden und Geschäftspartnern bereits
gebaut. Zwei weitere befinden sich in Planung. Für den Open-Air-Rave im RushmoorPark fuhren die Jungs mit ihrem größten Modell auf und boten den rund 800 Besuchern
eine mehr als angemessene Beschallung. Eine
4500 Watt-Anlage zeichnet den Bully aus, der
mit zwei Full-Range Boxen, zwei Subwoofer
und vier Hochtönern den acht DJs die nötige
Power für ihre Musik lieferte. Mit vorrangig
elektronischer Musik verschiedener Richtungen wurde der Park bis in den späten Nachmittag in eine einladende Open-Air-RaveStätte verwandelt.
Zwar gönnte sich der ein oder andere junge
Erwachsene aus feierlichen Anlässen ein Bier,
auf den Verkauf alkoholischer Getränke verzichteten die Veranstalter allerdings. „Anders
als im Jubi-Park wollen wir, dass es friedlich
bleibt“, kommentierte Max Triller den Ansatz
und spielte damit auf das alljährliche Partygelage im Bad Homburger Park anlässlich der
Abi-Klausuren an.
Ähnliche „Skepsis vor Jubi-Park-Zuständen“
äußerte auch Martin Steinmetz, der sich im
Sinne einer Bürgschaft als offizieller Veranstalter einschreiben ließ. Befürchtungen dieser
Art erwiesen sich im Laufe des Tages aber als
unbegründet, wie auch Michael Steinmetz
feststellte.
Das ehemalige Vorstandsmitglied des Orscheler Sommers sprach daher auch von einer „gefüllten Lücke“ im Kulturprogramm.
(DTB). Die Teilnahme an dem Kurs kostet für
Vereinsmitglieder 48 Euro und für Nichtmitglieder 96 Euro für acht Kurseinheiten. Anmeldungen werden in der TSGO-Geschäftsstelle unter Tel. 06171-51860 oder E-Mail
[email protected] entgegengenommen.
Vortrag
Oberstedten (ow). Am Freitag, 12. Juli,findet um 19.30
Uhr in den Räumen des Geschichts- und Kulturkreises
Oberstedten in der Kirchstraße
34 (Altes Rathaus) der Vortrag
„Der Leopoldstempel an der
Obeliskenschneise“ mit Andreas Mengel statt. Hier erfährt
man alles über den 1973 abgebrochenen Holztempel und einiges mehr über die Landgräflichen Gärten und den Großen
Tannenwald. Der Eintritt ist
frei.
Brentanos Romantik
Oberursel (ow). Die Gedichte
Clemens Brentanos, einem
Vertreter der Heidelberger Romantik, rezitiert Manfred Volbers bei den „Literaturperlen“
am Montag, 15. Juli, um 19
Uhr im Restaurant der Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße
1A. Uli Rügner spielt dazu
Klaviermusik.
Uno-Stammtisch
Oberursel (ow). Unter Apfelbäumen findet der nächste
Stammtisch des Unternehmerinnen-Netzwerks statt. Ansonsten nimmt Birgit Zwankhuizen, Inhaberin des Ginkgo
Hotels, die Unternehmerinnen
am Mittwoch, 17. Juli, ab 20
Uhr mit in ihren gemütlichen
Frühstücksraum. Das Ginkgo
Hotel Garni befindet sich in
der Liebfrauenstraße 20.
Sommerfest im
Wanderheim
Oberursel (ow). Am Samstag,
13. Juli, feiert der Taunusklub
sein Sommerfest im Wanderheim in der Geschwister Scholl
Straße 17. Beginn ist um 11
Uhr. Nachbarn und Freunde
sind eingeladen. Auch einige
befreundeten Vereine haben ihr
Kommen zugesagt. Für Unterhaltung sowie Speisen und Getränke ist gesorgt.
Blutspendeaktion
Oberursel (ow). Am Samstag,
13. Juli, findet von 13.30 bis 18
Uhr eine Blutspende-aktion im
DRK-Heim, Marxstraße 28,
statt. Blut spenden kann jeder
Gesunde zwischen 18 und 71
Jahren, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre
sein. Blutspender sollten mit
Anmeldung und Untersuchung
etwa eine Stunde Zeit einplanen.
Vollsperrung
Oberursel (ow). Wegen der
Aufstellung eines Autokrans
ist die Hospitalstraße am
Der Bully eröffnete eine elegante Alternative zur gängigen Bühnenperformance auf dem Open- Dienstag, 16. Juli, in der Zeit
Air-Rave im Rushmoor-Park.Foto: ivo
von 8 bis 16 Uhr voll gesperrt.
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der richtige ist, denn vom Laien als ursächlich erkannte Symptome müssen
nicht immer auf eine direkt erkennbare Grunderkrankung hinweisen.
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OBERURSELER WOCHE
Frankfurt International School
plant Bauvorhaben komplett neu
Oberursel (ach). Um Zeitverzögerungen zeige die gute Nachhaltigkeitsstrategie der
durch mögliche Klagen gegen ihre Bauvorha- Schule. Im direkten, immer zielgerichtet und
ben zu vermeiden, wird die Frankfurt Interna- ehrlich geführten Dialog mit FIS Vertretern sei
tional School (FIS) für den geplanten Neubau es immer um den Erhalt der Schule gegangen.
ihrer Sporthalle einen Antrag auf Bebauung Gerade unter den neuen Voraussetzungen
ausschließlich innerhalb ihrer eigenen Grund- wollten die Grünen auch in Zukunft den Entstücksgrenzen einreichen, sodass ökologisch wicklungsprozess der FIS konstruktiv begleisensible Bereiche wie Werkgraben und vermuten.
tete Quellengebiete vollkommen ausgespart Die Naturschutzverbände gratulierten der FIS
werden. Details könnten zum jetzigen Zeit- zu ihrer Entscheidung. „Das ist ein sehr guter
punkt nicht genannt werden, so FIS-Spreche- Tag für die Menschen in Oberursel und für zurin Vera Thiers, denn die Überarbeitung der künftige Generationen“ meint Dr. Claudia von
Gebäudeplanung zur Schulentwicklung werde Eisenhart Rothe, Kreisvorsitzende des BUND.
erst dann beginnen, wenn ein rechtskräftiger Leider habe die Stadt die eindeutige EinschätBebauungsplan vorliegt.
zung der Unteren Naturschutzbehörde beim
Seit 2009 arbeitet die Frankfurt International Hochtaunuskreis und der Umweltverbände
School an einem langfristigen Konzept zur stets gegenüber der FIS relativiert und die vorSchulentwicklung, um den hohen Standard getragenen fachlichen Bedenken zurückgehalihres Bildungsangebots auch künftig zu ge- ten. Es hätte viel Zeit und Geld gespart werden
währleisten. Ziele sind vor allem weitere mo- können, hätte die Stadt die Gutachten ernst gederne Klassenzimmer als Ersatz für die bishe- nommen. Die bisherigen Planungskosten der
rigen Container, der Neubau der veralteten FIS betragen 1,2 Millionen Euro. Die Schule
Sportstätte und eine bessere Verkehrsregelung. könne die Erkenntnisse um die hohe ökologiDie Kulturloge wohnt jetzt im Oberurseler Rathaus: Oberursels Bürgermeister Hans-Georg Zuletzt hat die FIS in Zusammenarbeit mit den sche Wertigkeit des sie umgebenden Geländes
Brum mit dem Ersten Stadtrat Christof Fink, Dr. Felix Blaser, KSfO-Leiter Udo Keidel George zuständigen Behörden und Interessenvertre- an ihre Schüler weitergeben und weltweit mit
und Gabriela Wölki (stehend v.l.), Frauenbeauftragte der Stadt Oberursel, sowie sitzend die tern auch im Rahmen mehrerer „runder Ti- ihrem ökologisch hochwertigen Standort werdrei Damen von der Kulturloge.Foto: mba
sche“ mit positiven Ergebnissen einen Plan ben.
vorgelegt, der allgemein als tragbare Lösung Überrascht von der Entscheidung zeigte sich
angesehen und öffentlich diskutiert wurde. Bürgermeister Hans-Georg Brum, da der AlDemnach sollte zunächst ein neues Sportzen- ternativvorschlag der FIS das Quellengebiet
trum entstehen. Im nächsten Schritt sollten die aus ihrer Planung herausgenommen hat und
bestehenden Sporthallen abgerissen und durch Eingriffe in den Auenwald mehr als kompenneue Klassenräume ersetzt werden. Doch dem siert. Dennoch kann er verstehen, dass die
BUND und der Schutzgemeinschaft Deut- Schule einem langen Gerichtsverfahren ausHochtaunus (mba). Kultur macht Spaß und Auch Dr. Felix Blaser, Referent für Gesell- scher Wald reichte der Kompromissvorschlag, weichen möchte. Die Stadt werde helfen, dass
schafft Kommunikation, ist aber in der Regel schaftliche Verantwortung bei der Evangeli- den Neubau um fünf Meter zu verschieben, schnell ein Bebauungsplan steht, versichert er.
teuer. Deshalb sind Besuche im Theater, Kon- schen Kirche Hochtaunus und 1. Vorsitzender nicht aus. Wegen der Planungsunsicherheit mit Schon im Oktober könne die Stadtverordnezert oder Kino und insbesondere bei Veranstal- der Kulturloge, ist froh über den Einzug: „Mit Blick auf ein vermutetes Quellengebiet und tenversammlung einen Aufstellungsbeschluss
tungen für Kinder für viele Menschen mit ge- dem Büro im Rathaus Oberursel haben wir auf einen angrenzenden Werkgraben hat die fassen, so dass Anfang 2014 Baurecht geringem Einkommen unerschwinglich. Seit De- endlich einen Standort, von dem aus sich un- FIS beschlossen, die bisherige Planung aus schaffen ist. „Das ist ein ganz neuer Anfang“,
zember ermöglicht die Kulturloge Hochtaunus sere Vermittlungsaktivitäten optimal koordi- zeitlichen und wirtschaftlichen Gründen ein- sagt Thiers. Wie die Lösung aussehen könnte,
auch Bürgern mit begrenzten finanziellen nieren lassen. In diesem Zusammenhang zustellen und komplett neu zu planen. „Wir weiß sie nicht: „Die Möglichkeiten sind sehr
Möglichkeiten den Zutritt zu kulturellen Ver- möchte ich mich bei der Stadt Oberursel herz- hätten uns angesichts der bisherigen zeitlichen begrenzt. Aber wir versuchen, optimistisch zu
anstaltungen jeder Art.
lich für die unkomplizierte, spontane Initia- und finanziellen Investitionen einen anderen bleiben.“
Das Prinzip entspricht dem der „Tafeln“: Die tive und die schnelle Umsetzung bedanken“. Ausgang des Verfahrens gewünscht und sind
Kulturloge hat Kulturveranstalter im Hochtau- „Ein weiterer wichtiger Vorteil der zentralen zuversichtlich, dass der neue planerische Weg
nuskreis akquiriert, die nicht verkaufte Ein- Lage unseres neuen Büros ist die deutliche Er- im Herbst eingeschlagen werden kann“, sagt
trittskarten für alle möglichen Veranstaltungen höhung der öffentlichen Wahrnehmung der Dr. Paul Fochtman, Schulleiter der FIS. Die
zur Verfügung stellen. Interessenten, die das Kulturloge“, ergänzt Brigitte Brüning-Bibo, 2. Schulleitung werde mit dem Vorstand des TräAngebot der Kulturloge nutzen möchten, mel- Vorsitzende des Vereins.
gervereins kurzfristig ein neues, finanziell
den sich bei sozialen Einrichtungen, genannt Neben der Stadt Oberursel ist nun auch der tragbares Konzept für die bauliche Schulent- Bommersheim (ow). Der Geflügelzuchtver„Sozialpartner“ der Kulturloge, wie dem Dia- Kultur- und Sportförderverein Oberursel wicklung erarbeiten.
ein Bommersheim lädt jedes zum Tag der ofkonischen Werk Hochtaunus, der Beratungs- (KSfO) Sozialpartner der Kulturloge. Udo Die Grüne Fraktion begrüßt die Entscheidung. fenen Tür ein. Auch in diesem Jahr wurde gestelle des Vereins „Frauen helfen Frauen“ in Keidel-George, Geschäftsführer des KSfO, „Wir haben das Investitionsprojekt der FIS feiert. Morgens hatten starke Regenfälle noch
Oberursel, im Caritas-Laden in Bad Homburg, überreichte Dr. Felix Blaser als Willkommens- von Anfang an konstruktiv begleitet, aber sehr beeinträchtigt, doch nachmittags lockte
aber auch bei den Stadtverwaltungen von Bad spende Tickets für die „Theater im Park“-Auf- immer auch auf die Naturschutzprobleme hin- die Sonne etwa 50 Besucher auf das gepflegte
Homburg, Oberursel, Friedrichsdorf und führung der Shakespeare-Komödie „Wie es gewiesen,“ so Fraktionsvorsitzende Christina Vereinsgelände „An den Kieskauten“. Zu beUsingen, wo die Flyer mit dem Anmeldefor- euch gefällt“ im Park der Klinik Hohe Mark. Herr. Die FIS sei ein wichtiger Bestandteil der staunen gab es Pfauen, Fasane, Hühner vermular ausliegen.
„Wir freuen uns sehr, nun auch als Sozialpart- Oberurseler Schullandschaft, gerade auch für schiedener Rassen, Enten und Wachteln. An
Diese Einrichtungen prüfen unbürokratisch ner die Initiative der Kulturloge zu unterstüt- die vielen internationalen Familien der Re- deren Küken hatten die Kinder besonders grodie Einkommensverhältnisse und leiten die zen. Die Leistungen des Vereins sind eine gion. Dass sie auch unter Berücksichtigung ßen Spaß und auch für das leibliche Wohl war
Anmeldungen an die Kulturloge weiter. Bei ideale Ergänzung zu den in unserer Stadt be- des sensiblen Standorts investieren wolle, bestens gesorgt.
der Anmeldung kreuzt der Kulturgast seine In- reits vorhandenen Angeboten, wie der Oberteressengebiete an und wird telefonisch ver- ursel Card“, erklärte Erster Stadtrat und Soziständigt, wenn entsprechende Karten vorlie- aldezernent, Christof Fink.
gen. Die Tickets, in jedem Fall zwei, werden Bei der Frage, was sich die Kulturloge für die
an der Kasse auf den Namen des Abholers hin- Zukunft wünschte meinte Dr. Felix Blaser laterlegt.
chend: „Welcher Verein braucht nicht mehr
Der Start der Initiative war durchaus erfolg- Geld? Also freuen wir uns natürlich über
reich: Im Juni, dem ersten Monat der Gäste- Spenden und neue Sponsoren, aber auch über
werbung und Kartenvermittlung, wurden be- weitere ehrenamtliche Mitarbeiter, insbesonreits 60 Tickets an Kulturgäste ausgegeben. dere einen versierten Webmaster.“
Mittlerweile konnten 33 Kultur- und 28 So- Interessierte wenden sich an Dr. Felix Blaser,
zialpartner, sowie 18 Mitglieder und 22 ehren- E-Mail [email protected], oder
amtlich Aktive gewonnen werden.
über die Internetseite www.kulturloge-hochNun hat der Verein buchstäblich im Herzen taunus.de.
von Oberursel als Mieter eines Büros am ge- Die Kulturloge ist jeden Donnerstag von 14
schichtsträchtigen Georg-Hieronymi-Saal im bis 16 Uhr im Georg-Hieronymi-Saal des
Rathaus ein neues Domizil gefunden.
Oberurseler Rathauses unter Tel. 06171Bürgermeister Hans-Georg Brum sieht in der 502419 erreichbar.
Kulturloge „eine wichtige Initiative, um auch
Bürgern mit schmalerem Geldbeutel den Zugang zum vielfältigen Kulturleben von Oberursel und der Region zu ermöglichen und so
die Basis von Kultur und Bildung zu verbreitern. Wir sind davon überzeugt, dass sich der Oberursel (ow). Eine bittere Erfahrung
Kreis der Kooperationspartner durch die An- musste am vergangenen Mittwoch ein 76-jähsiedlung des Vereins in Oberursel schnell ver- riger Mann aus Oberursel machen. Der Senior
hatte gegen 11.30 Uhr an einem Geldautomagrößern wird.“
ten Bargeld geholt und war auf dem NachhauDurch den Einzug ins Rathaus, so Brum, wird seweg. In der Camp-King-Allee wurde er kurz
auch das soziale „Netzwerken“ ausgebaut. darauf von einem Unbekannten angesprochen
„Der Kontakt zwischen der Kulturloge und und gebeten, ihm Geld zu wechseln. Den Modem Netzwerk Bürgerengagement Oberursel ment, in dem der alte Mann im Münzfach sei(NeBO) hat sich in der jüngsten Vergangenheit nes Portemonnaies nachschaute, nutzte der Der bekannte Künstler Archibald Bajorat (1923 bis 2009) lebte bis zu seinem Tod 29 Jahre lang
deutlich intensiviert. Zum Beispiel steht die Täter, um mit flinken Fingern die Geldscheine in Oberursel. Unter seinen zahlreichen Werken finden sich auch viele Schwarz-Weiß-Holzehrenamtliche Mitarbeiterin, die zukünftig im aus der Geldbörse zu fischen. Als der 76-Jäh- schnitte mit Oberurseler Sujets. Einen dieser Holzschnitte verschenkte er vor vielen Jahren an
Büro der Kulturloge für Beratung und Vermitt- rige den Verlust bemerkte, war es zu spät; der seinen Freund, Professor Dr. Wolfgang Klausewitz (links). Als dieser im vergangenen Jahr seinen
lung zuständig ist, auf der Vermittlungsliste Trickdieb war verschwunden. Er wird als süd- 90. Geburtstag feierte, überbrachte Bürgermeister Hans-Georg Brum (Mitte) die Glückwünsche
des NeBO. Durch die gemeinsame Büronut- ländischer Typ, 25 bis 30 Jahre alt und zirka der Stadt Oberursel. Bei dieser Gelegenheit erkannte er den Holzschnitt als ein Werk Archibald
zung hoffen wir auf einen weiteren Ausbau 1,85 Meter groß beschrieben. Bekleidet war Bajorats. Professor Dr. Klausewitz nahm dies zum Anlass, das Werk „Oberursel, Sommer über
der guten Zusammenarbeit“, so der Rathaus- er mit einem weißen Hemd und schwarzen der Altstadt“ von 1980 der Stadt zu schenken. Bei der Übergabe begleitete ihn Stefan Löbermann
Textilschuhen.
(rechts). Der Holzschnitt wird im 5. Stock des Oberurseler Rathauses seinen Platz finden.
chef.
Die Kulturloge zieht ins
Oberurseler Rathaus ein
Geflügelzüchter feierten
gemütliches Fest
Holzschnitt von Bajorat im Rathaus
Dieb fischte sich die
Scheine aus der Börse
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Hochtaunus (how). Der
Hoch-Taunus Automobil-Club
veranstaltet am Sonntag, 21.
Juli, seine 13. Oldtimer-Fahrt
für Pkw bis Baujahr 1992 mit
Wertung für den ADAC-Oldtimer-Pokal und MittelhessenCup. Start ist um 10 Uhr am
Hessenpark. Infos unter www.
hotac.de oder Tel. 06081-5400.
Kupferdiebe von St. Hedwig erwischt
Drechslerwerkstatt
öffnet im Hessenpark
Hochtaunus (how). Am Samstag, 13. Juli,
treffen sich Drechsler aus der Region im Freilichtmuseum Hessenpark. Von 10 bis 16 Uhr
zeigen sie in der neu eingerichteten DrechlserWerkstatt, wie Schalen, Schüsseln, Stuhlbeine, Dosen und Kugeln aus Holz hergestellt
werden. In der Werkstatt steht eine guss eiserne Drechselbank der Firma Hey li gen staedt aus Gießen. Die Hobbydrechsler arbeiten aber nicht nur an der alten Maschine, sondern auch an kleinen modernen Drechselbänken. Dabei zeigen sie die Herstellung hochwertiger Schreibgeräte aus Edelhölzern.
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Hochtaunus (how). Der Naturpark Hochtaunus veranstaltet am Sonntag, 14. Juli, eine
Wanderung unter der Leitung
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es ist, bei den Teilnehmern Ingültig im Juli
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wecken. Eine Sammlung gepresster und getrockneter
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sonst vielleicht achtlos vorübergehen würde, wird plötzlich
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mit ganz anderen Augen betrachtet. Bei dieser Wanderung
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Ein 30-jähriger und ein 37-jähriger Bulgare, beide ohne festen Wohnsitz, konnten in der Nacht
zum Sonntag von Polizeibeamten der Polizeistation Oberursel festgenommen werden, als sie
große Teile des Kupferdachs der St.-Hedwigs-Kirche abrissen. Eine aufmerksame Anwohnerin
hatte Geräusche gehört und sofort die Polizei verständigt. Nach ihrem Hinweis gelang es den
Beamten, das Gebäude zu umstellen und die beiden Diebe, die flüchten wollten, zu ergreifen.
Gegen den 37-Jährigen lag ein Haftbefehl wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vor. Er kam in UHaft. Der jüngere Täter wurde mangels weiterer Haftgründe entlassen. Dies ist bereits der zweite
Diebstahl von Kupfer an der Kirche St. Hedwig. Wie und ob die Taten zusammenhängen, wird
derzeit von der Polzei geprüft.
Das Café Zugvogel kommt
„kunterbunt statt völlig blau“
Oberursel (ow). Das jährliche Café Zugvogel
des Zentrums für Jugendberatung und Suchthilfe für den Hochtaunuskreis tingelt in diesem
Jahr unter dem Motto „Kunterbunt statt völlig
blau“ durch die Städte Bad Homburg und
Oberursel.
Auf der Wiese liegen, einfach mal die Sonne
genießen, Freunde treffen und die Schule vergessen –das soll hier möglich sein. Das große
Sonnensegel und der bunte Bauwagen bieten
Jugendlichen der beiden Städte einen idealen
Ort für vielseitige Sport- und Spielangebote.
Täglich werden gemeinsam kulinarische Köstlichkeiten zubereitet und anschließend mit den
Gästen verspeist.
Anfang der Sommerferien breitet das Café
Zugvogel seine Flügel aus und macht sich auf
den Weg, um am 15. Juli in der Adenauerallee
in Oberursel zu landen. Dort können die Jugendlichen am ersten offiziellen Tag erst einmal in Ruhe ankommen, denn gestartet wird
Oberursel (ow). Die Minidampfzüge des DBC-Taunus
fahren am Sonntag, 14. Juli,
auf dem Dampfbahngelände
an der Mainstraße. Kleine und
mit einem relaxten Chill’n’Grill. Die offizielle große Fahrgäste können von
Eröffnung findet am Dienstag, 16. Juli, statt, 10 bis 17 Uhr auf Rundreise
wenn sich die sonst eher ruhige Adenauerallee gehen, an der LGB-Anlage
– ganz im Sinne des diesjährigen Mottos – für staunen und sogar einen LGBeinen Tag in einen Jahrmarkt verwandelt und Zug selbst fahren. Der Eintritt
zu kunterbuntem Treiben einlädt. In den zwei für Erwachsene beträgt 1,50
Wochen steht vor allem das „Wir“ im Vorder- Euro. Fahrkarten für die Rundgrund: gemeinsam entspannen und reden, zu- fahrten kosten 50 Cent. Der
sammen kochen und spielen. Auf den Punkt Eintritt pro Kind bis 18 Jahre
gebracht, bedeutet das: Zwei Wochen lang die kostet 50 Cent inklusive einer
Seele baumeln lassen und ganz man selbst sein Fahrkarte.
dürfen. Hier sind alle Jugendlichen der Städte
Spielfreude pur
willkommen.
Natürlich hält das Sommercafé auch in diesem
Jahr das eine oder andere „Bonbon“ als Über- Oberursel (ow). Unter dem
raschung für seine Besucher bereit. Man darf Motto „Spielfreude pur“ gibt
es am Freitag, 12. Juli ab 20
also gespannt sein!
Das Café Zugvogel ist immer montags bis frei- Uhr Funk-Rock mit „Juice
tags von 16 bis 21 Uhr für Jugendliche geöff- Light“ im Artcafé Macondo,
net, täglich mit erfrischenden Cocktails und Strackgasse 14. Sänger Uwe
Baumann und Gitarrist Harry
kleinen Leckereien.
Hamburger spielen seit über 20
Jahren zusammen und haben
eine riesige Fundgrube an
Songs mit im Gepäck. Titel
von Lenny Kravitz, Queen,
Metallica, den Stones, Beatles,
Green Day, Red Hot Chili Peppers, Kings of Leon, George
in der Zentralen Leitstelle Hochtaunus, welche Michael und Slade werden resofort reagiert und je nach vorliegender Situa- duziert auf Gesang und akustition eine Vertrauensperson, einen Nachbarn, sche Gitarre, aber mit vollem
den Bereitschaftsdienst oder gar den Rettungs- Einsatz. Der Eintritt ist frei.
dienst verständigt.
Das Hausnotrufgerät wird durch einen Service-Techniker einfach mit an die bestehende Stammtisch im
Telefonleitung angeschlossen, vor Ort erklärt Seniorentreff
und nach fertigem Anschluss direkt getestet.
Als Funksender bietet das Rote Kreuz mittler- Oberursel (ow). Bei einem
weile zwei unterschiedliche Varianten an: Stammtisch in ungezwungener
einen als Armbanduhr zu tragenden Funksen- Atmosphäre mit interessanten,
der oder die klassische Variante als Halskette. unterhaltsamen Themen, die
Beide Varianten lassen sich bequem und un- von allen eingebracht werden
auffällig tragen, sind strapazierfähig und müs- können, ergibt sich so allerlei.
sen auch beim Duschen oder Baden nicht aus- Es macht Spaß, sich auszutauschen und neue Leute kennen
gezogen werden.
Der Hausnotrufservice ist rund um die Uhr da zu lernen. Dafür öffnet der Se– 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. In- niorentreff „Altes Hospital“,
formationen zum Hausnotruf und allen weite- Hospitalstraße 9, seinen moren Dienstleistungen erhält man im DRK Ser- natlichen Stammtisch am Freivice-Center unter Tel. 06172-129565 oder im tag, 19. Juli, von 17 bis 20.30
Uhr.
Internet unter www.drk-hochtaunus.de.
Mit dem DRK-Hausnotruf
im Urlaub sorgenfrei unterwegs
Hochtaunus (how). Die Vorfreude auf die
schönste Zeit des Jahres bringt oft einige Fragen mit sich. Vor allem wer Angehörige zu betreuen hat ist sich oft unsicher, ob er Mutter,
Vater, Großmutter oder Großvater guten Gewissens alleine zu Hause lassen kann. Was
passiert, wenn etwas passiert? Mit diesem Gedanken im Hinterkopf fällt es schwer, den Urlaub unbeschwert zu genießen. Regelmäßige
Anrufe tragen zur Beruhigung bei, aber spätestens wenn der Angerufene nicht abhebt (und
sei es weil er schläft oder in der Stadt unterwegs ist), wächst die Sorge. Ist zu Hause alles
in Ordnung?
Der DRK Hausnotruf bietet auf diese zentrale
Frage eine Antwort und vor allem eine entspannte Ferien- und Urlaubszeit, denn durch
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OBERURSELER WOCHE
Gute Laune bei der Pressekonferenz mit der Delegation aus Epinay-sur-Seine.
Foto: mba
Seit 50 Jahren ein Paar:
Oberursel und Epinay-sur-Seine
Oberursel (mba). Eine goldene Hochzeit verlangt nach einem großen Fest. Dies nehmen
auch die Verantwortlichen der beiden Partnerstädte sehr ernst. Unter der Leitung des Stadtrates Farid Saidani, der die Gelegenheit wahrnahm, als erster Politiker aus Epinay eine vielbeachtete Rede vor dem Stadtparlament zu
halten, besuchte eine siebenköpfige Delegation die Brunnenstadt, um das Jubiläum im
kommenden Jahr vorzubereiten.
Konzerte der Oberurseler Musikschule und
der Arcana Epinay-sur-Seine, Jubiläumsausstellungen, das Internationale D-Jugendfußballturnier des SC Eintracht Oberursel, das
Chorfestival in Epinay, Begegnungen mit
Menschen mit Behinderung, Kinderfeste zum
Weltkindertag, Fachkräftebegegnungen zum
Thema „Implementierung der UN-Kinderrechtskonventione“, internationale Schultheatertage und verstärkter Schüleraustausch sind
nur einige wenige Punkte auf der nunmehr
verabschiedeten Agenda der Feierlichkeiten
im Jahr 2014.
In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit
Bürgermeister Hans-Georg Brum, dem Kulturamtsleiter Udo Keidel-George und Monika
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Seidenather-Gröbler wurde neben einer Übersicht über Vergangenheit und Gegenwart der
Partnerschaft auch ein Ausblick auf die Pläne
für das Jubiläumsjahr gewährt.
Wie Bürgermeister Brum voll Bewunderung
berichtete, hat sich in Epinay-sur-Seine viel
getan: „Die Stadt hat sich furios zum Positiven
entwickelt, nachdem sie in den 80er- und 90erJahren mit großen sozialen Problemen am
Rande der Großstadt Paris zu kämpfen hatte“.
Ideengeber und Planer für die städtebauliche
Entwicklung ist Pierre Gallizia. „Durch unsere
Maßnahmen wie beispielsweise den Bau eines
gigantischen kommerziellen Zentrums mit
vielen kleinen Läden, das im Herbst 2013 eingeweiht wird, erhoffen wir uns neben der Belebung der Innenstadt eine Erhöhung der
Kaufkraft und Schaffung von Arbeitsplätzen
in Epinay. Unsere Stadt ist zu schön, um als
reine ‘Schlafstadt’ für Paris zu dienen“, betonte Gallizia. Die Kosten belaufen sich auf
rund 300 Millionen Euro.
In den 70er-Jahren erlebte Epinay ein explosionsartiges Bevölkerungswachstum durch
Zuzug von Menschen aus aller Herren Länder
mit französischem Pass, die die Nähe der
Großstadt suchten. Dieser Situation versuchte
man mit dem schnellen Bau von mittlerweile
sehr abgewohnten Hochhäusern Herr zu werden. Diese Häuser mussten nun im Rahmen
der Sanierungsarbeiten attraktiven, niedrigeren Wohnhäusern weichen. Das Bild wird vervollständigt durch die Anlage einer großen
Parklandschaft an der Seine.
Insbesondere für Jugendliche wurden in der
Innenstadt eine moderne Mediathek und ein
Multiplexkino errichtet. „Ich blicke mit großer
Bewunderung auf die rasche und konsequente
Umsetzung insbesondere der kulturellen Maßnahmen, die die Lebensqualität der Bürger
maßgeblich verbessern und von denen wir hier
in Oberursel noch weit entfernt sind“, so der
Oberurseler Bürgermeister.
Dazu gehört auch der Bau der neuen Straßenbahnlinie „Grand Paris“, ein Gemeinschaftsprojekt mit neun Nachbarkommunen im Pariser Norden. Die Straßenbahn beginnt im Zentrum von Saint Denis, Endstation ist der
„Place d’Oberursel“. „Über die enge Zusammenarbeit in den Kommunen können wir viel
von unseren französischen Partnern lernen.
Beim Fußball ist es allerdings eher anders
herum“ schmunzelte Brum. Konnte man in
den 90er-Jahren eine Abkühlung der Beziehungen konstatieren, ist die Verbindung heute
so eng wie nie mit vielen gemeinsamen Projekten, die sich nicht nur im Bereich Vereine
und Sport abspielen. Neben dem Thema „Kinderrechte“ soll im Jubiläumsjahr die Biodiversität eine große Rolle spielen. Geplant sind
unter anderem Bienenstöcke als „unsichtbare
Luftbrücke“, jeweils auf dem Epinay-Platz in
Oberursel und dem Place d’Oberursel in Epinay. Die Idee stammt aus der Feder der „Parti
Póetique“, der Poetischen Gruppe um den
Bildkünstler und Imker Olivier Darné. „Wir
wünschen uns, dieses Projekt in Zusammenarbeit mit kompetenten Partnern wie Schulen,
Imkern, aber auch Bürgern zu installieren und
langfristig zu betreuen“, erklärt Darnè. Die
Hälfte des gewonnenen Honigs wird jeweils
der Partnerstadt geschenkt. Je ein Glas erhält
„die Mutter der Städtepartnerschaft“ Margarete Portefaix, der für ihre außerordentlichen
Verdienste vom Oberurseler Stadtparlament
als zweiter lebender Person einstimmig die
Ehrenbürgerwürde verliehen wurde.
Innovative Zahnmedizin an Traditionsstandort
Die Kronberger Zahnarztpraxis von Dr. Jürgen Sandner hat umfangreiche Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen abgeschlossen. In
der Frankfurter Str. 13a wird seit 30 Jahren Zahnmedizin auf sehr hohem Niveau praktiziert. Wir haben Dr. Sandner gefragt, was
seine Patienten nach dem Umbau erwarten können.
Der großzügige Panoramaaufzug zu Ihren Praxisräumen macht offensichtlich auf bauliche
Veränderungen aufmerksam. Innen waren
die Maßnahmen auch sehr umfangreich, was
wollten Sie erreichen?
Dr. Sandner: Komplette Barrierefreiheit war eines der Ziele. Die Patienten haben es jetzt noch
einfacher zu uns zu kommen. Das Ambiente lädt
zum Wohlfühlen ein. Wir wollen den Besuch bei
uns so angenehm wie möglich gestalten. Vor 10
Jahren habe ich die traditionsreiche Praxis von
meinem geschätzten Kollegen Dr. Jürgen Schmidt
übernommen. Es war jetzt an der Zeit, zu modernisieren und auch das Praxiskonzept auszubauen.
Mit zwei Kollegen biete ich das nahezu komplette
Spektrum der Zahnmedizin für Jung und Alt an,
egal, ob die Patienten gesetzlich oder privat krankenversichert sind.
Können Sie das bitte näher erläutern?
Dr. Sandner: Natürlich, Zahnerhaltung steht bei
uns an 1. Stelle! Das Spezialgebiet von Frau
Dr. Susanne Scharf sind die Zahnfleisch- und
Zahnbetterkrankungen (Master of Sience für Parodontologie). Sie führt auch die sog. „Mundgeruchssprechstunde“ durch. Mundgeruch muss
nicht sein und kann behandelt werden. Unser
zahnärztlicher Kollege Andreas Lagan ist spezialisiert auf Kinderzahnheilkunde, bei Erwachsenen auf die mikroskopische Endodotie. Das sind
Wurzelfüllungen, die mit Hilfe des OP-Mikroskops
durchgeführt werden. Die langfristigen Erfolgsaussichten sind damit deutlich erhöht.
Oder nennen wir die Funktionsanalyse, damit
werden Dysfunktionen therapiert, die vorher z.B.
für Kopf- und Rückenschmerzen verantwortlich
waren. Selten wird da der Zusammenhang gesehen. Aufgrund der sehr hoch entwickelten
Technik, die in unserer Praxis eingesetzt wird,
kann ein außerordentlicher, vorhersagbarer und
langfristiger Erfolg erzielt werden. Zudem sind
der Aufwand und damit auch die Beeinträchtigung
der Patienten durch die Behandlung sehr gering.
Letztendlich kommen die Patienten nicht in unsere Praxis, um eine Zahnbehandlung zu erhalten.
Sie wollen schöne und funktionstüchtige Zähne!
Und wenn dann doch Zähne ersetzt werden
müssen, was empfehlen Sie da?
Dr. Sandner: Auch hier ist unser Spektrum breit
und wir können die ästhetisch kosmetischen und
funktionellen Wünsche der Patienten erfüllen. Ob
metallfreie, weiße Kronen- und Brücken, bis zu
Implantat getragene Versorgungen, wir haben
auf allen Gebieten Erfahrung, zum Großteil über
20 Jahre. Unsere zahntechnischen Partner kommen aus Kronberg oder der Republik, haben das
gleiche Qualitätsbewusstsein wie wir und bieten
trotzdem Lösungen in jeder Preislage an!
Bei den Implantaten, ist da nicht ein chirurgischer Eingriff notwendig?
Dr. Sandner: Ja! Für die Chirurgie haben wir jetzt
eine professionelle OP-Abteilung mit einer Ausstattung auf Klinikniveau!
Wie muss man sich eine solche Behandlung
vorstellen? Tut das sehr weh?
Dr. Sandner: Nein! Wir legen größten Wert darauf, dass alle Behandlungen für die Patienten
schmerzfrei durchgeführt werden. Dies erreichen wir mit innovativen Narkoseverfahren und
Medikamenten. Natürlich kann bei ängstlichen
Patienten der Eingriff auch in Vollnarkose erfolgen. Aber meistens sind die Patienten überrascht,
wie wenig sie den Eingriff als Operation erleben.
Außerdem sind wir durch ständige Weiterbildung
und modernste Technik dazu in der Lage, bei minimierter Behandlungszeit, ein optimales Ergebnis
zu erreichen. Durch die moderne, dreidimensionale Diagnostik (DVT-Röntgen) erhalten wir ein
Computerbild, das genau die Knochenverhältnisse unseres Patienten zeigt. Wir wissen vorher,
ob wir Knochen aufbauen müssen, können die
Implantate optimal platzieren und haben höchste
Planungs- und Operationssicherheit. Der Patient verlässt später die Praxis mit festsitzenden,
funktionstüchtigen Zähnen und kann umgehend
Dr. Jürgen Sandner ist Zahnarzt und seit 1996
implantologisch tätig. Er blickt auf eine Erfahrung
von weit über 4.000 erfolgreichen Implantationen
zurück und besucht regelmäßig nationale, sowie
internationale Weiterbildungen und Fachkongresse. Zuletzt hat Dr. Sandner den universitären Studiengang Master of Science orale Implantologie
im Jahr 2012 abgeschlossen.
Informationen unter:
www.zahnarztpraxis-kronberg.de
wieder am Berufs- und Privatleben teilnehmen.
Schöne neue Zähne – eine Frage des Preises?
Dr. Sandner: Die Kosten sind von verschiedenen
Faktoren abhängig, die immer im individuellen
Beratungsgespräch geklärt und festgelegt werden. Kostentransparenz ist für alle wichtig und
gibt auch hier Sicherheit. Wir können für nahezu
jeden Geldbeutel etwas anbieten und freuen uns,
wenn wir unsere Kompetenz beweisen dürfen.
Vielen Dank für das Gespräch!
Interview: MEDIPAT
wie ?“
e
d
u
g
„Ei
„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof
der Aumühlenresidenz zu Hause.
Schaa: Haste gehört, für die abgefackelt
Telefonzell vom Rushmoor-Park gibt’s
schon Ersatz.
Schambes: Ja weil sisch Orscheler Handwerker um die Neubeschaffung gekümmerd habbe.
Schaa: Die wahren „Guttäter“ lebe also
mitte unner uns hier in Orschel.
Schambes: Die wisse halt, was es heißt,
im Schlaf von abgefackelde Telefonzelle
zu träume.
Schaa: Du spinnst, es brennt ja net jed
Nacht e englische Telefonzelle, in dene
mer alte Büscher ausleihe kann.
Schambes: No gut, dann kehr'n mer jetzt
in de Sauregurkezeit widder zur Tagesordnung zurück.
Schaa: Unn berischte von Kleinkriminelle, die in laue Sommernäschde Gardehüdde uffbresche, um Flüssisches zu
klaue.
Schambes: Nur weils mehr Gardehüdde
mit Bier unn Schnabs als Telefonzelle mit
gebrauchde Büscher gibt – gelle. WW
Das Stadtarchiv
fragt nach
Oberursel (ow). Das Stadtarchiv lädt ein, an
einer kleinen Sommerserie teilzunehmen, bei
der es um Informationen auf alten Fotos geht.
Von einer Oberurseler Bürgerin hatte das
Stadtarchiv Fotos erhalten und möchte gerne
mehr über die abgebildeten Personen in Erfahrung bringen.
Es wird neun Wochen in Folge ein neues Foto
geben mit ein paar Infos und die Bürger sind
aufgerufen, sich mit ihrem Wissen ans Stadtarchiv zu wenden:
Teil 1: Darf ich mich Ihnen vorstellen? Ich bin
Bäckerlehrling und wurde wahrscheinlich daheim fotografiert. Neben mir steht ein „Spieltisch“ mit einem Schachbrett. Wie Sie sehen,
bin ich in letzter Zeit in die Höhe geschossen:
Meine Jacke hat „Hochwasser“.
Wenn Sie mich kennen oder vermuten, wer
ich bin, setzen Sie sich bitte mit dem Stadtarchiv in Verbindung. Sie erreichen die Archivleiterin Andrea Bott und ihre Mitarbeiterin
Linda Rischar im Stadtarchiv, Schulstraße 32,
während der Öffnungszeiten unter Tel. 06171581481
oder
unter
der
E-Mail
[email protected]. Die Öffnungszeiten
des Stadtarchivs sind montags von 8 bis 12
und und von 14 bis 17.30 Uhr, mittwochs von
8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie
OBERURSELER WOCHE
OBG feiert ihr
Sommerfest
Oberursel (ow). Die Oberurseler Bürgergemeinschaft
(OBG) feiert am Sonntag, 14.
Juli, von 12 bis 16 Uhr auf dem
St. Georgshof in Bommersheim ihr diesjähriges Sommerfest. Interessierte Bürger sind
eingeladen. Zur Mittagszeit
steht der Grill bereit. Anschließend kann sich mit Kaffee und
Kuchen gestärkt werden. Besucher können ab der Reithalle/Kalbacher Straße der Beschilderung folgen.
Bei der Spendenübergabe an das Hospiz: Bürgermeister Hans-Georg Brum, Maria Kraus vom
Hospiz sowie Thomas Eifert, Danny Franklin, Thomas Kania und Marika Franklin (v.l.) von
der Stadt Oberursel.Foto: Klein
Praxis für Physikalische Therapie
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̈diger Kalff
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Auf Ihren Besuch freue ich mich, um Sie von meinem
umfangreichen Angebot zu ̈
uberzeugen. Falls Sie nicht mobil
sind, komme ich gerne zu Ihnen nach Hause.
Privatpraxis.
Bürgerbeteiligung am Haushalt
Oberursel (ow). Nachdem in der Bürgerversammlung am 31. Oktober 2012 mit den Bürgern über die Inhalte des Haushalts intensiv
diskutiert und konkrete Vorstellungen zu Einsparungen und Einnahmenerhöhungen vorgeschlagen wurden, soll den Bürgern die möglichkeit gegeben werden, aktiv an der Aufstellung des städtischen Haushalts mitzuwirken.
Die Ortsbeiräte von Stierstadt, Oberstedten
(beide am 13. November) und Weißkirchen
(14. November) nehmen in ihren Sitzungen
stadtteilrelevante Vorschläge entgegen. Am 19.
November entscheidet der HFA über die
Haushaltsvorlage und möglicherweise die
Einbringung oder Übernahme der BürgervorOberursel (hrk). Als sich am Hessentag Tho- Hebetücher oder Duschstühle und auch Kühlschläge, ehe am 21. November die Stadtvermas Eifert und Danny Franklin um Konzerte schränke würden noch fehlen, erzählte sie.
ordnetenversammlung den Haushalt 2014 bekümmerten, dachten sie sich, dass dies nicht Im nächsten Jahr könnte es vielleicht wieder Stadtkämmerer Thorsten Schorr hat dazu schließt.
so enden sollte. Bereits im letzten Jahr stellten ein Konzert geben, der Bürgermeister signali- einen Ablaufplan mit den städtischen Gremien In Absprache mit der Abteilung Bürgerbeteisie mit ihrem Team und den Sponsoren ein tol- sierte Unterstützung und auch die Sponsoren abgestimmt, der vorsieht, dass er den Haushalt ligung können die Vorschläge durch die Bürles Konzert im Rathaus, parallel zur AiA auf fragten bereits nach. „Wir sind noch nicht 2014 am 10. Oktober dieses Jahres im Parla- ger per E-Mail unter buergerbeteiligung@
die Beine und auch in diesem Jahr konzertier- ganz am Limit, meinte Danny Franklin im ment einbringt. Am Tag darauf wird der Ent- oberursel.de oder schriftlich an den Magistrat
ten zwei Bands zum Vergnügen und für den Vergleich zum Vorjahr. Allerdings betonte er wurf im Internet veröffentlicht, damit sich alle der Stadt Oberursel, GB Kultur und Gesellguten Zweck. 270 Gäste waren in den großen auch immer wieder die große Unterstützung interessierten Bürger auf die Bürgerversamm- schaft, Abteilung Bürgerbeteiligung und ÖfSitzungssaal gekommen, um die Bands „U12“ seitens seiner Frau Marika, „ohne sie geht es lung am 30. Oktober vorbereiten können. Dort fentlichkeitsarbeit, eingereicht werden. „Mit
und „Bryan 69“ dieses Jahr zu erleben.
nicht“!
erhalten sie die Möglichkeit, den Dezernenten diesem Ablauf ist ein transparentes Verfahren
Es hat sich herumgesprochen, dass es gute Maria Kraus erzählte, dass das letzte Konzert Fragen zu Inhalt und Darstellungen im Haus- gefunden, dass sich Bürgerinnen und Bürger
Musik gibt im Rathaus und auch Bürgermeis- noch einen erfreulichen Nebeneffekt gezeigt halt, insbesondere zu Einsparpotentialen, zu in die Haushaltsberatungen aktiv einbringen
ter Hans-Georg Brum lobte die hohe Qualität hätte, denn es hätten sich Interessenten gemel- stellen. Am 7. November können alle Interes- können“, zeigt sich Stadtkämmerer Thorsten
der Bands. Der Eintritt kostete 15 Euro und det, die das Hospiz ehrenamtlich unterstützen sierten in einer Ganztagessitzung den Mitglie- Schorr überzeugt.
fünf Euro waren für den guten Zweck. Tho- wollen. Das freut besonders, denn hier ist auch dern des Haupt- und Finanzausschusses
mas Eifert betonte zudem, dass dieses Bene- eine große Portion „Mann/Frau-Power“ ge- (HFA) im Rahmen der Bürgerfragestunde Frafizkonzert nur deswegen zu realisieren ist, fragt.
gen zu Inhalt und Darstellung im Haushalt,
weil es „homegrown“ ist. Viele Ehrenamtliche Das Hospiz St. Barbara ist erst seit Kurzem insbesondere zu Einsparpotentialen, stellen. Oberursel (ow). Beim Musikcafé Le classiund Sponsoren unterstützen hier dieses Kon- „in Betrieb“, und es fehlen immer noch überall Bis 10. November können dann Vorschläge que am Samstag, 13. Juli, um 15.30 Uhr im
zert. Maria Kraus vom Hospiz freute sich in Kleinigkeiten, die den Menschen das Leben mit E-Mail oder Anschreiben und Weitergabe Restaurant der Aumühlenresidenz, Aumühlenjedem Fall wieder und möchte die diesmal er- erleichtern. Wer ebenfalls helfen will, be- an Fraktionen eingebracht werden, die an- straße 1A, spielt Yelena Richter Operettenmehaltenen 2000 Euro für Hilfsmittel zur Pflege- kommt weiterführende Informationen unter schließend von den jeweiligen Geschäftsberei- lodien am Flügel und Manfred Volbers modeerleichterung nutzen. Beispielsweise sind das http://www.caritas-hochtaunus.de/83446.html. chen geprüft werden.
riert und erläutert. Der Eintritt ist frei.
Benefizkonzert brachte
2000 Euro für das Hospiz
Operettenmelodien
OBERURSELER WOCHE
Geschäftsleben
So soll das Porsche-Zentrum Bad Homburg/Oberursel aussehen, wenn es im Frühjahr 2014 seinen Betrieb aufnimmt.
Porsche-Zentrum passt in das Konzept
Oberursel (ach). Porsche-Chef Klaus Zellmer
gefällt der Name von Bürgermeister HansGeorg Brum. „Aber am liebsten würde ich ihn
mit zwei ,m’ schreiben“, gestand er. Denn
dann sei der Sound der Nobelautos zu hören,
die ab Frühjahr 2014 auch von Oberursel aus
vertrieben werden. Bis dahin entsteht im Gewerbegebiet „An den Drei Hasen“ das 87. Porsche-Zentrum in Deutschland. „Porsche Bad
Homburg/Oberursel“, das unter der Adresse
„Porscheplatz 1“ zu finden sein wird, wird
eines der modernsten Porsche-Zentren
Deutschlands.
Mit dem Spatenstich, den Zellmer als „Feiertag für Porsche“ sieht, läutete die Frankfurter
Otto Glöckler Sportwagen GmbH als Investor
die Bauarbeiten für das Vertriebszentrum mit
hochmodernem Service-Bereich im weltweit
einheitlichen Porsche-Architekturdesign ein.
Mit einem Investitionsvolumen von rund sechs
Millionen Euro und dem repräsentativen Neubau auf einer Grundstücksgröße von rund
6800 Quadratmetern soll das Porsche-Zen-
trum Bad Homburg/Oberursel der wachsenden
Nachfrage in der Metropolregion FrankfurtRhein-Main gerecht werden. Die Otto Glöckler Sportwagen GmbH baut damit die Porsche
Präsenz in Richtung Taunus aus. Mit Blick auf
den bisherigen Projektnamen „Porsche-Zentrum Bad Homburg“, unter dem das Vorhaben
in Oberursel lief, bemerkte Brum deshalb:
„Als Leuchtpunkt für die weitere Entwicklung
des Unternehmens in Richtung Taunus müsste
es eigentlich ,Porsche-Zentrum Taunus’ heißen.“
Nach langer, intensiver Suche nach einem geeigneten Grundstück hat sich das Autohaus
Otto Glöckler für das Gelände des ehemaligen
Hessentages, das verkehrsgünstig am Rand
von Oberursel in unmittelbarer Nähe zur
Stadtgrenze von Bad Homburg an den Autobahnen A661 und A5 liegt, entschieden, sagte
der Chef des Nobel-Autohauses, Oliver
Glöckler. Im Zuge der „Strategie 2018“, die
das Ziel verfolgt, die jährlichen Verkaufszahlen weltweit auf über 200000 zu heben, ist das
Porsche-Zentrum „An den Drei Hasen“ das
Einzige, das komplett neu entsteht. Mit einer
Brutto-Grundfläche von 3000 Quadratmetern
wird es nach den weltweit gültigen, neuesten
Porsche-Richtlinien gebaut. Im Rahmen der
Nachhaltigkeit und zur Schonung natürlicher
Ressourcen werden große Teile der Dachfläche begrünt sowie im Ausstellungsraum die
neueste LED-Beleuchtungs-Technik eingebaut.
Als vor knapp fünf Jahren die Idee entstand,
ein Ärztezentrum zu bauen, waren die Dermatologin Dr. Daniela Greiner und der HalsNasen-Ohren-Arzt Dr. Eike Müller die Ersten, die davon begeistert waren. Doch nun
waren sie fast die Letzten, die eingezogen
sind. Beide Ärzte haben ihre Praxen sehr stilvoll eingerichtet. Der Umzug bot auch die
Möglichkeit, sich mit neuester medizinischer
Ausstattung zu rüsten. Dr. Daniela Greiner
hat ihrer Praxis den klangvollen Namen „MediCorium“ gegeben, der das Zusammenspiel
von klassischer Dermatologie und Kosmetik
in der Praxis widerspiegelt. Sie arbeitet mit
Dr. Birgit Hetzl und einem achtköpfigen
Team von Angestellten zusammen. Dass nun
die Patienten barrierefrei die Praxen erreichen
können, sieht Dr. Eike Müller als entscheidenden Vorteil neben der sinnvollen Raumaufteilung, die eine effektivere Arbeit und eine
bessere Ausnutzung der Geräte ermöglicht.
„Freiräume“
in Oberursel
Mit dem Neubau rüste man sich zugleich für
die 2014 anstehende Erweiterung der Porsche
Produktpalette. Angeboten wird außerdem das
komplette Spektrum rund um die Sportwagen
aus Zuffenhausen: von Neufahrzeugen über
Gebrauchtwagen bis hin zu Werkswagen. Der
Service-Bereich mit zehn Arbeitsplätzen biete
Wartungen, Inspektionen, Instandsetzung, Rädereinlagerung mit Sicherheits-Check, Sattlerarbeiten an Sitzanlagen und Verdecken,
Motor- und Getriebereparaturen, Unfallmanagement, Lackierungen, Erneuerung von Rohkarosserien und Oldtimerreparaturen, einen
Classic-Stützpunkt sowie alle Fahrzeug-Pflegeprogramme und Luxus-Plus-Aufbereitungen an.
Das Porsche Zentrum Bad Homburg/Oberursel wird eine Ausstellungsfläche für 24 Fahrzeuge bieten und schafft insgesamt 25 neue
Arbeitsplätze, für die bereits qualifizierte Mitarbeiter gesucht werden. Neben dem PorscheZentrum Frankfurt ist es das zweite PorscheZentrum unter der Führung des Familienunternehmens Glöckler, das bereits vor über 60
Jahren einen Großhändlervertrag mit dem
Stuttgarter Sportwagenhersteller schloss und
zu den langjährigsten Porsche-Großhändlern
weltweit zählt. Glöckler ist auch in Oberursel
kein Unbekannter. Der Bürgermeister freute
sich mit Blick auf den Seniorchef Otto Glöckler, „dass Sie nach Oberursel zurückkehren“.
Bis Anfang der 70er-Jahre war das Unternehmen zuletzt in der Hohemarkstraße hier ansässig. Nun setze das Unternehmen „ein Zeichen
für Zukunftsorientierung und Effizienz“. Das
Porsche-Zentrum sieht Brum als „ZukunftsinMit Begeisterung begannen Klaus Zellmer, Porsche-Marketingleiterin Katja Bock, Hans-Georg vestition, die in das nachhaltige GesamtkonBrum, Porsche-Vertriebsleiter Oliver Engbrocks und Oliver Glöckler (v.l.) mit den Bauarbeiten. zept von Oberursel passt“.
Karin Menzel und Kerren Figgener-Langewand zeigen derzeit ihre Arbeiten unter dem
Titel „Freiräume“ in einer temporären Galerie-Ausstellung in der Unteren Hainstraße 3.
Beide malen schon seit mehreren Jahren und
stellten bereits in Königstein, Kronberg und in
Frankfurt aus. Sie kamen auf unterschiedlichen Wegen zur Malerei. Karin Menzel studierte Bekleidungstechnik mit Schwerpunkt
Gestaltung, Kerren Figgener-Langewand studierte Grafikdesign. Zentrales Thema ihrer
Malerei sind das experimentelle Erforschen
von malerischen Techniken sowie das Studium der Natur. Eine Auswahl ihrer kleinund großformatigen Werke ist jetzt bis voraussichtlich Ende August zu sehen. Die Öffnungszeiten sind mittwochs von 16 bis 20 Uhr
und nach telefonischer Absprache unter 015128082211 oder 01577-1381809.
Klasse „Männersache“n
zum 140. Geburtstag
Oberursel (ow). „Mann, soviel Qualität hätte
ich in diesem Verein nicht erwartet“, staunte
Georg Maier vom Kulturamt des Hochtaunuskreises erfreut. Bei Heldenwetter feierte der
Gesangverein Germania 1873 Weißkirchen in
der Ruine der Johanniskirche das dritte von
insgesamt fünf Konzerten im 140. Jubiläumsjahr des Vereins. Der neue Männerchor der
Germania und die Band Jazzconfusion hatten
zu einem jazzig-beswingten Konzertabend in
die unvergleichliche Atmosphäre der Ruine
geladen. Um es vorwegzunehmen –die fast
100 Gäste waren durchweg begeistert.
Nach einem kurzen Grußwort von Gregor
Maier, der stellvertretend für den Landrat des
Hochtaunuskreises an der Feier teilnahm, gab
der neu gegründete „Männersache“-Chor sein
Debütkonzert im ersten Teil des Abends.
Unter der Leitung von Peer-Martin Sturm
zeigten die 23 Herren eine erstaunliche Bandbreite an Stücken. Da war wirklich alles dabei,
vom Romatik-Lied des Franz Abt über Barbershop bis zum amüsant karikierenden PopA-Capella eines Oliver Gies. Souverän präsentierten die Männer den raschen Wechsel
der Stilrichtungen und Stimmungen und ern-
teten hierfür wohlverdienten und lang anhaltenden Applaus.
Nach der Erfrischungspause jazzte die Oberurseler Band Jazzconfusion Weißkirchen nach
allen Regeln der Kunst. Von Glenn Millers „In
the Mood“ über Steve Wonder bis zur Instrumentalfassung des Beatles-Hits „Come together“ spielten die Musiker um Peter Atrott anspruchsvollen Swing, Jazz und Rock. „Das
war ist doch genau die Musik meines Mannes“
freute sich eine Dame in Memoriam. Auch
hier musste eine freudig erklatschte Zugabe
her.
Beide Acts harmonierten so gut, dass die Partylaune auf das Publikum übersprang und
diese Männersache zu einer echten Geburtstagsparty wurde.
Wer diesmal nicht dabei sein konnte, hat am
30. August noch einmal die Möglichkeit, die
„Männersache“ im Konzert zu hören. Dann
wird gemeinsam mit den renommierten Jazzund Pop-Chor„Tontauben“ und der „GO’n’
Jazz Bigband“ des Gymnasiums im ClaraSchumann-Saal der Schule konzertiert.
Der Termin wird rechtzeitig vorab in der
Oberurseler Woche bekanntgegeben.
Die „Männersache“n des Gesangvereins Germania kamen bestens an.
OBERURSELER WOCHE
Mit den Sternen durch die Woche
13. bis 19. Juli 2013
Ein kleiner Flirt macht das Leben doch erst so richtig interessant. Aber Sie sollten darauf
achten, wann Schluss ist.
Schließlich ist es sonst kein Flirt
21. 3. – 20. 4. mehr!
Waage
Grundsatzdiskussionen hinsichtlich der Partnerschaft sollten
Sie nicht an diesem Wochenende führen: Könnte sein, dass
sonst ein handfester Streit entsteht!
24. 9. – 23. 10.
Worauf warten Sie eigentlich
noch? Wollen Sie das, was Sie
draufhaben, immer nur vor dem
Spiegel zeigen? Damit kommen
Sie auch nicht einen Schritt wei21. 4. – 20. 5. ter!
Die brenzlige Situation, mit Sie Skorpion
am Arbeitsplatz konfrontiert
werden, hat auch ihr Gutes. Sie
brauchen die Herausforderung,
um zu Ihrer Höchstform zu gelangen.
24. 10. – 22. 11.
Von Ihren beruflichen Plänen
sollten Sie sich auch durch
scheinbar schlechte Prognosen
nicht abbringen lassen. Gute
Kollegen stehen unterstützend
21. 5. – 21. 6. an Ihrer Seite.
Wenn Sie jetzt Klartext reden,
werden Ihre Gesprächspartner
das zu schätzen wissen. Ein weiteres Rum-Eiern würden sie sich
auch nicht gefallen lassen!
Jemand macht Ihnen ein sehr interessantes Angebot, das Ihre
Lage mit einem Schlag verbessern könnte. Doch Sie durchschauen rasch, was diese Person
22. 6. – 22. 7. wirklich im Sinn hatte.
Sie sind fest davon überzeugt, Steinbock
mehr zu wissen als die anderen.
Ob das tatsächlich der Fall ist,
wird sich an diesem Wochenende
bei einigen Telefonaten herausstellen!
22. 12. – 20. 1.
Wieder einmal betreten Sie Neuland: Lassen Sie die Dinge in aller Ruhe an sich herankommen
und stellen Sie Ihren Mut unter
Beweis. Sie werden es nicht be23. 7. – 23. 8. reuen!
Mehr als sonst hängen Ihre Wassermann
Erfolgsaussichten von Ihrem eigenen Verhalten ab und nicht
von dem Ihrer Gegenspieler.
Greifen Sie durch und halten
Sie Linie!
21. 1. – 19. 2.
Gleich zu Wochenbeginn wartet
eine Bewährungsprobe auf Sie.
Ob Sie es glauben oder nicht:
Wenn Sie die Sache gut bewältigen, kann Ihnen in nächster Zeit
24. 8. – 23. 9. nichts mehr geschehen.
Legen Sie die Karten ruhig offen
Fische
auf den Tisch und warten Sie die
Reaktionen der anderen ab.
Nicht jeder, der einmal Ihr Verbündeter war, ist es auch jetzt
noch.
20. 2 . – 20. 3.
Widder
Stier
Zwillinge
Krebs
Löwe
Jungfrau
Ballonfahrten
Schütze
23. 11. – 21. 12.
Geschäftsleben
– tolle Geschenkidee für jeden Anlass –
Infos unter Telefon 069/95102574
www.main-taunus-ballonfahrten.de
Die Ratingagentur Fitch bestätigt erneut das
Finanzstärkerating A+ mit stabilem Ausblick
für die Alte Leipziger Lebensversicherung
a.G. und die Alte Leipziger Versicherung
AG. Die seit dem Erstrating 2011 unverändert
positive Bewertung stützt sich auf die starke
Kapitalausstattung sowie eine starke Marktstellung im Berufsunfähigkeits- und bAV-Geschäft. Fitch hob in der erneuten Bewertung
insbesondere die deutlich über dem Markt liegende Eigenkapitalquote sowie die überdurchschnittliche Nettoverzinsung der Kapitalanlagen hervor. Die erneut über dem Markttrend
liegende Steigerung der laufenden Beitragseinnahmen sowie die Marktstellung im Berufsunfähigkeits- und bAV-Geschäft stellte die
Rating-Agentur als besonders positiv heraus.
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IMPRESSUM
Oberurseler Woche
Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH
Geschäftsführer:
Michael Boldt
Alexander Bommersheim
Erscheinungsweise:
Wöchentlich donnerstags erscheinende
unabhängige Lokalzeitung für die Stadt
Oberursel mit den Stadt teilen Bommersheim,
Oberstedten, Stierstadt, Weißkirchen
Auflage: 21 400 verteilte Exemplare
Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel
Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19
E-Mail: [email protected]
www.hochtaunusverlag.de
Anzeigenleitung: Michael Boldt
Redaktion: Hubert Lebeau
Redaktionsschluss:
Dienstag vor Erscheinen 15 Uhr
(eingesandte Fotos bitte beschriften)
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Tel. 06171/6288-0
Anzeigenschluss:
Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr
Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr
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Private Kleinanzeigen Dienstag 14 Uhr
Anzeigen- und Beilagenpreise:
Preisliste Nr. 18 vom 1. Januar 2013
Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH
(vormals Ehrenklau Druck)
Für eingesandte Manuskripte und Fotos
wird keine Haftung übernommen.
Sudoku
1
Auflösung des Sudokus der letzten Ausgabe
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Von der nassen Straße
in den Graben gerutscht
Oberursel (ow). Eine 18-jährige Autofahrerin fuhr am Freitag gegen 10.15 Uhr die Landesstraße 3004 aus Richtung Sandplacken
kommend, in Richtung Oberursel. In einer
starken Rechtskurve in Höhe Kilometer 7,1
verlor die Fahrerin, vermutlich in Folge nicht
angepasster Geschwindigkeit auf regennasser
Fahrbahn, die Kontrolle über ihren Wagen.
Zunächst geriet sie deswegen auf die Gegenfahrbahn, ehe sie durch Gegenlenken nach
rechts von der Fahrbahn abkam und im Straßengraben zum Stehen kam. Die Fahrerin
wurde leicht verletzt. Sie wurde zur Behandlung ins Krankenhaus nach Bad Homburg gebracht. Der Wagen war nicht mehr fahrbereit.
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Die Auflösung des Sudokus finden Sie
in der nächsten Ausgabe.
Hofgut Kronenhof
Brauhaus · Tagungen · Events
Wochenkarte 15.07.–20.07.2013
Mo:Curry Wurst m. Pommes Frites
€
Di:Matjessalat mit Pellkartoffeln
€ 10,80
Mi:Zwiebelschnitzel m. Bratkartoffeln
€ 12,80
Do: Spießbraten/Krautsalat/Pommes
€ 13,80
Fr: Backfisch/Kartoffelsalat/Remoul.
Oberstedten (ow). Am Sonntag, 14. Juli, fahren die Wanderer vom Wanderclub „Berg Auf
Oberstedten“ um 8.30 Uhr vom Treffpunkt
Gasthaus „Tante Anna” mit eigenen Autos
zum Bahnhof Bad Homburg. Mit der Bahn
geht es weiter nach Rüdesheim. Liesel Kurz,
Ursula Thum und Lilo Winkelbrand führen die
Tour über Kloster Hildegardis, Nothgottes und
Eibingen wieder zurück nach Rüdesheim. Für
den Tagesausflug sollte man seinen Rucksack
mit ausreichend Proviant gefüllt haben.
6,90
€ 12,80
Sa: Schweinebraten/Kraut/Salzkartoffeln € 13,80
Apfelstrudel, Vanilleeis und Sahne
Grand Manier Parfait mit Früchten
€
€
5,90
6,50
Bad Homburger Brauhaus
Zeppelinstr. 10, 61352 Bad Homburg
Tel. 06172/28 86 62
www.hofgut-kronenhof.de
„Berg Auf Oberstedten“
wandert im Rheingau
Personen
Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst hat
die Theologen Stephanie Hanich, Marion Mazanek, Sylvia Lins, Marco Rocco und Tobias
Schirmer in ihre Diözesen ausgesandt. Zwei
Jahre lang haben sie sich in verschiedenen
Pfarreien und Pastoralen Räumen sowie in
vielen Werkwochen auf ihren neuen Dienst in
der Kirche vorbereitet.
Ladendiebe veranstalteten vor
dem Geschäft einen Flohmarkt
Hochtaunus (how). Außergewöhnlich geschäftstüchtig zeigten sich vor einem Drogeriemarkt in Schmitten drei Ladendiebe. Nachdem sie im Laden eingekauft hatten, ohne zu
bezahlen, nahmen sie mehrere leere Kartons
mit, funktionierten sie als Tische um und priesen darauf vor dem Geschäft ihre frische
Beute mit einem selbstgefertigten Hinweisschild an: „Sie können sich den Preis aussuchen, aber nicht zu billig!“
Während ihres Privatflohmarkts warfen sie
Gummibälle auf volle Mayonnaisegläser. Der
Inhalt vermischt mit den Scherben verteilte
sich großflächig im Bereich der Ladezone. Polizeibeamte, die gerufen worden waren, staunten nicht schlecht: Die drei männlichen Täter
waren acht und neun Jahre alt. Dies war einer
der Gründe, warum man in Absprache mit der
Geschäftsleitung des Drogeriemarktes auf
eine Anzeige verzichtete, zumal die Kinder
Reue zeigten. Sie bekräftigten ihre Einsicht
damit, dass sie freiwillig ein paar Euro in eine
Spendenbox für „Kinder in Not“ warfen. Dieses Geld hatten sie vorher –ganz legal –durch
das Sammeln von Pfandflaschen erworben.
Nachdem die Kinder von der Polizei an die Eltern übergeben worden waren, erklärten sich
die Mütter und Väter sofort bereit, zusammen
mit ihren „auf die schiefe Bahn“ geratenen
Söhnen den Boden vor dem Drogeriemarkt
mit Putzeimer und -lappen wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen.
SPD-Ferienfraktion
schaut sich um
KUMON-Lerncenter Oberursel
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Oberursel (ow). Die SPD-Fraktion Oberursel
lädt in den Sommerferien die Öffentlichkeit
zur Besichtigung interessanter Vorhaben in
Oberursel ein. Thema des ersten Ferienfraktionstermins ist das Bahnhofsprojekt: die Planung der Anbindung der Weingärtenumgehung an die Nassauer-Straße, die bauliche und
verkehrliche Erschließung des brachliegenden U- und S-Bahngeländes hin bis zum Brückenbauwerk An den Drei Hasen. Um die bislang diskutierten Planungsvarianten in Augenschein zu nehmen, lädt die SPD-Fraktion die
Bürger zur Besichtigung des Bahnhofsareals
unter der sachkundigen Führung von Bürgermeister Hans-Georg Brum am Freitag, 12. Juli
ein. Treffpunkt ist um 17 Uhr der DB-Store
am Bahnhof.
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burschen und die Männer von der Feuerwehr legten sich
mächtig ins Zeug und unter lautstarkem „Hauruck“ wurde
bald die letzte Plane festgezurrt, bevor es nach einem verdienten Frühstück an den Aufbau der Bühne, der Befestigung
der Beleuchtung und an die restlichen Feinarbeiten ging.
Es wird auch wieder eine gemütliche Sektbar und den sehr
hoch frequentierten Biergarten geben, der sich in den letzten
Jahren etabliert hat. Selbst das Wetter will mitspielen, denn
ab Donnerstag lacht die Sonne vom Himmel mit bis zu 26 Grad
–vielleicht wird es auch wärmer – am Montagvormittag im
Festzelt ganz sicher. Da erreichen die Temperaturen weit über
40 Grad und auf der Bühne ist es noch wärmer, wenn dann
das bunte Programm gezeigt wird, mit dem sie die Männer
Nicht nur die Kerbeburschen, Ex-Kerbeburschen und Ex-Kerbemädels warten gespannt, was sich am kommenden Wochenende alles tut. Auch das Kerbepaar darf sich nicht verraten.
Es wird schon spekuliert, wer denn auf den Klotz geführt wird
und in welchem Gefährt der Graf am Montag ins Zelt hineinfährt, -fliegt oder -läuft. In Stierstadt steigt die Spannung.
Das Fest des Jahres für Stierstadt und Stierstädter hat seine
Schatten schon lange vorausgeworfen. Seit Wochen wird für
das bunteProgr amm geübt und eine neue Internetseite gibt
es ebenfalls.
Unter www.kerb-stierstadt.de findet man alles, was man
braucht und was einen interessiert zur kommenden Kerb.
Auch die Kerbeburschen bereiten sich vor und aktuelle Infos
von ihnen finden sich auf www.kerbeburschenstierstadt.de.
und Frauen von der Feuerwehr ganz sicher in die Herzen der
Stierstädter tanzen und singen – entertainen – werden. Dann
geht man natürlich der Frage nach: Wer kommt auf den
Klotz, wer ist das Kerbepaar und welches Los gewinnt in der
Tombola den Hauptpreis? Alles Fragen, die am Montag gelöst werden. Doch vorher trifft man sich am Samstagmorgen
zum Baumstellen und dann ab 15 Uhr natürlich zum großen
Kerbeumzug durch den alten Ortskern mit dem Einzug ins
Festzelt. Brunnenkönigin Annabel I. und Brunnenmeister Kurt
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Partykracher mit „So Green“
werden ebenso beim Fassanstich dabei sein, wie auch Bürgermeister Hans-Georg Brum. Wer noch zur Stierstädter Kerb
kommt und was alles noch passiert, kann man genau im
Internet und im unten abgedruckten Programm nachlesen. In
jedem Fall wird ‘ne Menge los sein beim traditionellsten und
ältesten Fest, das in Stierstadt gefeiert wird.
Von Heike-Renate Klein
Gute Laune mit „CNO“
„CNO“ sind sechs Musiker, die Rock- und Popsongs covern,
angefangen vom Rock‘n‘Roll der 60er, über den Gitarrenrock der 70er, bis hin zu den Synthi-Rock-Songs der 80er
und 90er. Zudem lassen sie es sich nicht nehmen, den einen
oder anderen „Mitgröhler“ oder „NDW-Song“ zu spielen,
der auf keiner guten Party fehlen darf. Eben alles, was Spaß,
Stimmung und gute Laune bringt. Zu erleben sind sie diesen
Samstag auf der Kerb. Da die meisten der Musiker auch routinierte Sänger sind, können sich die Kerbegäste am Samstagabend zudem auf eine bunte und abwechslungsreiche
Vielfalt an Stimmen freuen. Gegründet wurde die Party- und
Coverband CNO 1999 und ist in der aktuellen Besetzung
Nicole Mathé (Gesang), Sven Rutz (Gitarre, Gesang), Benny
Weiler (Keyboards, Gitarre, Gesang), Michael Hofmann
(Gitarre, Gesang), Simon Cerny (Bass), Raimund Beck
(Drums) seit Jahren auf zahlreichen großen Veranstaltungen
und Bühnen, aber auch auf Firmen- und Vereinsfesten im
ganzen Bundesgebiet anzutreffen und dadurch in der Lage,
je nach Situation, auf ihr Publikum einzugehen. Die sechs
Musiker sorgen mit ihrer musikalischen Vielseitigkeit, einer
starken Liveperformance und der tollen Bühnenausstrahlung
für Kurzweil beim Publikum.
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Der Countdown läuft und ist auch auf der Kerbeburschenseite
einzusehen. Die 19 jungen Männer warten schon sehnsüchtig
drauf, dass ihre Kerb beginnt, denn „Wem gehört die Kerb –
uns!“ heißt es bei den Stierstädter Kerbeburschen von jeher.
Zwei Jungkerbeburschen sind in diesem Jahr dabei, wobei,
den einen kennt man schon lange und die Familie auch. Dass
Tim Seidenthal nun in die Schuhe von Großvater, Vater und
Onkel schlüpft, das war keine wirkliche Überraschung. Bei
Dominik Grossmann, war es schon überraschender und
eigentlich auch nicht, denn er spielt schon seit Jahren für
Stierstadt Fußball und bringt sich in „Bulltowncity“ ein. So
wurden beide einstimmig zu Jungkerbeburschen ernannt.
Man darf auch gespannt sein, wie sich Graf Momo schlägt,
der erstmals am Montag alleine gräflich einziehen wird ins
Festzelt, oder kommt er gar nicht allein? – Tja, da muss man
schon auf Montag warten, wenn der festliche und sehr traditionelle Frühschoppen sicher einiges Überraschende auf die
Bühne bringt.
Am letzten Wochenende
waren über 30 Personen
beschäftigt, das Festzelt
aufzubauen. „Ratzfatz“
ging es unter der Regie
der zwei Zeltmeister
Markus und Manfred
von der Firma Zeltebau
Fiebig und mit einem
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Wer kennt sie nicht die Gute-Laune-Band die Massen
bewegt: „So Green“. Mit
Schwiegermutter-Charme
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Jan (Gesang), Oliver (Gitarre/
Gesang), Julian (Bass/Gesang), Matze (Keyboards/
Gesang), Tobi (Gitarre) und Ben (Drums) durch die Nation.
Ein Genuss für die Ohren, den die sechs Jungs bei Radio FFH
als „Guten Morgen Hessen Band“ lebt. Auch die „Großen“
der Entertainment-Branche haben bereits ein Auge auf „So
Green“ geworfen. So haben sich bereits Mario Barth (in
2011) und auch Bülent Ceylan (in 2012) die Dienste von „So
Green“ für ihre Stadiontourneen gesichert. Bereits legendär
sind ihre „So-Green“-Medleys, bei denen mit Hits aus allen
Disco-Epochen, das Publikum zum Toben gebracht wird.
Diesen Genuss für Augen und Ohren gibt es am Kerbefreitag, 12. Juli, im Festzelt. Mit Hits wie „I got a feeling“, Hangover“, oder auch „Tage wie diese“ sorgen sie für gute Laune
und beste Stimmung in „Bulltowncity“.
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erobern das Zelt
„Die Blasmusik erobert Hessen”… unter diesem
Motto gründeten sich im September 2011 die
„Bembelmusikanten“. Unter der musikalischen
Leitung von Matthias Joos treffen schwäbisches
Blasmusik-Know-how auf brillante hessische
Hobby-Musiker. Geprägt durch die Größen der
Zunft aber auch lokaler Stars eroberten sie mit
traditioneller Blasmusik Südhessen. Die Bembelmusikanten sind eine echte Alternative zur
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Seit Jahren gibt immer wieder zur Kerb Shirts mit einem Aufdruck,
der die Verbundenheit zu Stierstadt zeigt. In diesem Jahr ist es
wieder soweit. Sie sind schwarz und haben die Aufschrift: „I love
Stierstadt“, wobei nicht das Wort „love“ dort steht sondern mit
einem Herz dargestellt ist. Die erhältlichen Größen gehen von S
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und ab 8. August in der Bäckerei Gauf, Stierstädter Straße.
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Freitag, 12. Juli
20 UhrLivemusik mit „So Green“
Musik durch die Kapelle des Turnvereins Stierstadt
mit Platzkonzert im Festzelt zur Eröffnung der Kerb,
traditioneller Fassanstich mit Brunnenkönigin Annabel I. und
Brunnenmeister Kurt sowie Bürgermeister Hans-Georg Brum
20 UhrLivemusik mit „CNO“
Sonntag, 14. Juli
9.30 UhrFestgottesdienst in St. Sebastian mit den Kerbeburschen
11 UhrTraktor- und Oldtimerausstellung und Hüpfburg
11–13 UhrAbenteuerspielplatz Riedberg mit dem „Feuerroten Spielmobil“
sowie Kaffee und Kuchen
19.30Livemusik mit den „Bembelmusikanten“
Montag, 15. Juli
10 Uhrtraditioneller Kerbefrühschoppen mit buntem Programm,
Tombola, den Kerbeburschen, Gickelschmiss und Einzug
des „Grafen von Luxenburg“ sowie dem Kerbepaar
20 UhrMusik mit den „Fidelen Lederhosen“
Täglich ab 19 Uhr Sekt- und Cocktailbar.
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Samstag, 13. Juli
15 UhrUmzug der Kerbeburschen und Ex-Kerbemädchen
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Viel Spaß mit Wasser bei den
Ferienspielen
Oberursel (ivo). Mit einem vereinten „Guten
Morgen!“ begrüßten die acht Betreuer der Ferienspiele ihre 62 Kinder auf dem Schulhof
der Grundschule Stierstadt. Ein gegenseitiges
Kennenlernen begann, zu dem auch Stadtkämmerer Thorsten Schorr erschien. Ohne zu viel
zu verraten, gab das Magistratsmitglied den
Kindern einen kleinen Ausblick auf die kommenden drei Wochen.
Anlässlich des Weltwasserjahrs der Unescoentschieden sich die Veranstalter des Pädagogikvereins Kaleidoskop für: „H²O13 – Komm
in die Welt des Wassers.“ Während die Kinder
sofort an Schwimmbad-Besuche und Wasserbomben dachten, versprach der Stadtkämmerer allen Teilnehmern „spannende Pläne, neue
Freunde und viel Spaß“.
Gleiches galt für die Standorte Grundschule
Mitte, Dornbachschule Oberstedten und
Grundschule am Eichenwäldchen, wo ebenfalls Begrüßungen der insgesamt 380 teilnehmenden Kinder stattfanden.
Nach der Eröffnung folgte die Einteilung der
Kinder in vier Gruppen. „Guckt, welche
Farbe ihr habt“, erklärte Clarissa Ziemann,
„und stellt euch zu den entsprechenden Betreuern“. Damit löste die StandortleiterinStierstadt das Rätsel der bunten Kleckse auf
den Nasen der Kinder auf. Rote und weiße
Kinder fanden sich in der Gruppe der Achtund Neunjährigen zusammen. Die Sieben- bis
Achtjährigen versammelten sich gemeinsam
mit den Gelben und Roten. Kinder zwischen
sechs und sieben Jahren bildeten die blaugelbe Truppe. Schließlich gab es noch eine
extra Gruppe für die grünen Minis im Kindergartenalter. Die jeweiligen Betreuer nahmen
ihre Kinder in Empfang und stellten fest, dass
sich bei Kay und Desireé deutlich zu viele
Achtjährige angesammelt hatten. Neben einer
sinnvollen Alterseinteilung versuchten die Betreuer die Freundschaften und Wünsche der
Kinder zu beachten. Gleichermaßen sollte
aber auch die Balance zwischen Mädchen und
Jungs gewahrt werden. Am Ende half alles
nichts. Eine schwer zu trennende Gruppe von
Jungs trieb die diplomatischen Fertigkeiten
von Clarissa Ziemann und der Standort-Springerin Katharina Hafner bis ans Äußerste. Der
Griff in den Losbeutel blieb als letzte Option
übrig. Vier Teilnehmer wurden daraufhin in
einer anderen Gruppe aufgenommen. „Ein
Junge war schon sehr zerknirscht“, bemerkte
Clarissa Ziemann. Aufgrund der Vielzahl an
gemeinsamen Aktionen hoffte die Standortleiterin, dass sich die Enttäuschung aber in Grenzen hielt. Im Anschluss an die aufreibenden
Einteilungen, zogen sich die einzelnen Gruppen in die Räumlichkeiten der Schule zurück,
wo mit Kennlern-Spielen und der Erläuterung
der Gruppenregeln begonnen wurde – wie üblich am ersten Tag der Ferienspiele.
Im weiteren Verlauf stehen dagegen allerhand
Ausflüge zum Thema Wasser an. Abseits der
obligatorischen Schwimmbad-Aktionen, beinhaltet das Programm eine Floßfahrt auf der
Nidda, die Erkundung des Frankfurter Hafens
und ein Besuch der Hassia-Mineralquellen.
Außerdem haben sich die Betreuer mehrere
Mottotage, wie den Hawaii-Tag oder den Unterwasser-Tag einfallen lassen.
Die rechtlichen wie pädagogischen Kompetenzen erwarben die Begleitpersonen im Rahmen eines Grundlagen-Seminars in Kastelauen im Hunsrück. Für die Programmplanung
und Ausarbeitung der kreativen Ideen folgte
anschließend ein weiteres Wochenend-Seminar. Seit ihrer Einführung 1960 bilden die Ferienspiele eine wichtige Entlastung für berufstägige Eltern in den langen Sommerferien.
„Die Linke“ wandert
Hochtaunus (how). Der nächste Termin von
„Die Linke wandert in die Dämmerung“ ist
am Freitag, 12. Juli. Treffpunkt ist vor der
Gaststätte auf dem Parkplatz am Wehrheimer
Schwimmbad „Zum Bizzenbachtal“ um 19
Uhr. Es wird ein Kostenbeitrag von drei Euro
erhoben; Kinder bis 16 Jahre sind frei.
Zur Begrüßung führten die Betreuer in Stierstadt einen kleines Stück auf, das amüsiert von Eltern, Kindern und auch von Stadtkämmerer Thorsten Schorr bewundert wurde.Foto: ivo
Als attraktives, modernes Einkaufszentrum mit Charme präsentiert sich das Taunus Carré.
Das Taunus Carré öffnet
im Herzen von Friedrichsdorf
Hochtaunus (how). Am Donnerstag, 18. Juli,
wird morgens um 7 Uhr das rote Band durchschnitten. Das Taunus Carré in Friedrichsdorf
feiert Eröffnung und heißt seine Besucher
dann werktags von 7 bis 22 Uhr willkommen.
Das zweigeschossige Bauwerk, nahe dem
Bahnhof zentral gelegen, wurde auf dem ehemaligen Milupa Gelände erbaut und bietet seinen Kunden auf rund 15000 Quadratmeter
Verkaufsfläche alles, was man für den täglichen Bedarf braucht. Die besondere Architektur und moderne Gestaltung strahlt viel Flair
und ein Ambiente zum Wohlfühlen aus. Im
Taunus Carré werden attraktive Einkaufsmöglichkeiten, gastronomische Highlights und
notwendige Nahversorgung beheimatet sein.
Von A wie Apollo, Apotheke Wenke und
AWG bis Z wie Zeitschriftenladen mit
Toto/Lotto und Tabakwaren ist ein breites Sortiment vertreten, das alle Wünsche und Bedürfnisse der Kunden zufriedenstellt. Zwischen A und Z reihen sich S. Oliver, Esprit,
California Nails, Deichmann, der Elektrofachmarkt Expert Klein, Depot, Drogerie Müller,
Ernsting’s Family, mister*lady, Fink Sport,
Gerry Weber, mobilcom-debitel Shop, Juwelier Tasman, REWE Center, Frisör Klier und
Takko Fashion in die Ladenflächen ein.
Zudem wird es gastronomische Einrichtungen
geben, darunter die Bäckerei Schaan, ein Dönerbistro, das Eiscafé Floris und ein Restaurant.
Eine Tiefgarage mit Zufahrt von der Straße
Am Viadukt 1 bietet mit 400 kostenlosen Stellplätzen ausreichend Parkmöglichkeiten für
eine entspannte Anfahrt mit dem Auto. Der
fußläufige Zugang führt von der Wilhelmstraße 23 aus über den Vorplatz zu einem der
beiden Eingänge.
„Immer in Bewegung bleiben!“ –so lautet der
Leitsatz der neuen Centerleitung. Mit dem erfrischenden Motto „Einkaufen mit Flair“ legt
man gleich zur Eröffnung am Donnerstag, 18.
Juli los. Die Besucher erwartet am Eröffnungstag eine Vielzahl von Attraktionen sowie
besonderer Top-Eröffnungsangebote und Rabatt-Aktionen der Läden. Dazu kommen jede
Menge Giveaways für Groß und Klein und
Rosen für die Damen. Gasluftballons und
Luftballonkünstler sorgen für Staunen. Abge-
rundet wird der Eröffnungstag durch Kinderunterhaltung und Kinderschminken sowie ein
Gutscheingewinnspiel mit tollen Preisen.
Uwe Hauch, Geschäftsführer der Fondsgesellschaft, die neue Eigentümerin des Taunus Carrés ist, freut sich über die anstehende Eröffnung in Friedrichsdorf. Das Einzugsgebiet der
Stadt umfasst knapp 100000 Menschen mit
einem Kaufkraftpotential im Einzelhandel von
über 485,5 Millionen Euro und einer langfristig stabilen Bevölkerungsprognose. Vor Ort
wird die auf Handelsimmobilienmanagement
spezialisierte ICV ILG-Center-Verwaltung
GmbH unter der Leitung von Michael Relic
als Centermanagerin Julia Steinmetz einsetzen.
„Unsere Philosophie ist es, Standorte langfristig in ihrer Entwicklung zu unterstützen und
den Kunden ein besonderes Einkaufserlebnis
zu bieten“, erklärt Michael Relic und macht
deutlich, dass es das Ziel seiner Gesellschaft
ist, mit diesem modernen Center in Friedrichsdorf das Einkaufsangebot für die Kunden der
gesamten Region mit einem guten Branchenmix zu erweitern. Durch die Eröffnung des
Taunus Carrés werde im engen Zusammenwirken mit dem bestehenden Handel und Gewerbe im Bereich der Hugenottenstraße und
des Houiller Platzes die Stadt in ihrem Nahversorgungsauftrag unterstützt. Es entstünden
wichtige Impulse im Hinblick auf die Attraktivität des innerstädtischen Standortes Friedrichsdorf und es könne zusätzlich eine Vielzahl neuer Arbeitsplätze geschaffen werden.
Radfahrer stießen mit
den Köpfen zusammen
Hochtaunus (how). Aufgrund eines Fahrfehlers stieß ein 42-jähriger Radfahrer aus Bad
Homburg auf dem Radweg parallel zur Bundesstraße 455 mit einem entgegenkommenden, 41-jährigen Radfahrer zusammen, sodass
sich beide mit den Köpfen touchierten. Der
41-Jährige wurde in den Hochtaunus-Kliniken
ambulant versorgt werden, der 42-Jährige verzichtetetrotz Platzwunde auf eine Behandlung. Er stand unter Alkoholeinfluss. Gegen
ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
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Juristen-Tipp
Teil 30: Was geschieht im Scheidungstermin?
Nach Ablauf des Trennungsjahres kann der Scheidungsantrag bei dem zuständigen Familiengericht eingereicht
werden. Bei Vorliegen der Voraussetzungen bestimmt das
Gericht einen Termin, bei dem beide Eheleute anwesend
sein müssen. Spätestens jetzt schleicht sich bei vielen Mandanten im Hinblick auf den eigentlichen Scheidungstermin
ein Unwohlsein ein. Dies ist jedoch unbegründet. Denn bei
guter, professioneller Vorbereitung ist die eigentliche Scheidung in 20 bis 25 Minuten erledigt. Nach einer Erörterung
der Personalien werden beide Ehepartner zum Scheitern der
Ehe angehört. Dabei werden jedoch keine intimen Details erörtert. Vielmehr kommt es bei einer einverständlichen Scheidung nur darauf an, ob seit der Trennung der Eheleute ein
Jahr vergangen ist und wie die räumliche Trennung stattgefunden hat. Das Gericht möchte hierzu wissen, wer seinerzeit
aus der Ehewohnung ausgezogen ist. Schließlich fragt das
Scheidungs-Ratgeber
Gericht beide Parteien, ob sie geschieden werden möchten
oder noch eine Möglichkeit sehen, die eheliche Lebensgemeinschaft fortzusetzen. Auch hier reicht die schlichte
Beantwortung der Frage. Niemand fragt nach den Gründen.
Vereinbarungen über die Scheidungsfolgesachen können
in dem Scheidungstermin protokolliert werden. Der Richter
erörtert ferner die Durchführung des Versorgungsausgleichs.
Abschließend werden beide Parteien nochmals gefragt, ob
sie die Scheidung der Ehe wollen. Bei Zustimmung verkündet der Familienrichter den Scheidungsbeschluss.
Andrea Peyerl
Rechtsanwältin
Fachanwältin für Familienrecht
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Fortsetzung am 25. Juli 2013.
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Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für
Familienrecht, Kronberg im Taunus
OBERURSELER WOCHE
Jubiläumsfest war Werbung
für das Deutsche Sportabzeichen
Hochtaunus (gw). Wer nicht dabei gewesen
ist, hat was verpasst. Die Jubiläumsveranstaltung „100 Jahre Sportabzeichen“, die am
Sonntag im Rahmen des 157. Feldbergfestes
unter der Schirmherrschaft von Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier stattgefunden
hat, konnte auch die optimistischsten Erwartungen des ausrichtenden Sportkreises Hochtaunus vollauf erfüllen.
Die Sport-Gala auf der höchsten Erhebung im
Taunus, eine von fünf Premium-Veranstaltungen des Deutschen Olympischen Sportbunds
(DOSB) aus Anlass des Jubiläums, war eine
Werbung für das Deutsche Sportabzeichen –
und sogar noch etwas mehr. Neben berühmten
Sportlern (von den Olympia-Teilnehmern JanFelix Knobel, Frank Busemann und Lilli
Schwarzkopf bis hin zu Dagmar Fuhrmann
aus Usingen, die 1976 in Montreal für
Deutschland startete) erwiesen auch Politiker
aus nah und fern (die beiden Hessen-Minister
Jörg-Uwe Hahn und Boris Rhein, Holger Bellino, Jürgen Banzer, Landrat Ulrich Krebs und
die Bürgermeister Hans-Georg Brum, Karl
Heinz Krug und Marcus Kinkel) dem DoppelFest auf dem Feldberg die Ehre.
Rund 3000 Besucher, darunter auch Dr. Rolf
Müller, Präsident des Landssportbunds Hessen und DOSB-Vize-Präsidentin Dr. Christa
Thiel, hatten acht Stunden lang Spaß an der
eigenen sportlicher Betätigung, sei es beim Erwerb des Berg-Sportabzeichens (Disziplinen:
Seilspringen, Balance, Walking, Stepping und
Liegestütz), bei den Prüfungen für das Deutsche Sportabzeichen, auf der Airtreckbahn,
beim Ponyreiten, beim Mini-Tischtennis, in
der Soccer-Arena oder auf dem Trampolin.
Beste Unterhaltung wurde durch die „Dragonfly-Cheerleader“ und durch die „Flying bananas“ ebenso geboten wie bei dem Zumba-Einlagen von Instructor You-You oder den Gesprächen, die Moderatorin Britta Wiegand mit
prominenten und weniger prominenten Besuchern der Jubiläums-Gala führte.
Die Hochtaunus-Kliniken waren am Sonntag
auf dem Großen Feldberg ebenso mit einem
Informations-Stand vertreten wie die Barmer
GEK, der Sportkreis Hochtaunus, das Deutsche Rote Kreuz und die Taunus Sparkasse.
Beim Prominenten-Wettbewerb hatten Chirurg Frank Hillmann von den Hochtaunus-Kliniken und Frank Busemann die Nase vorn, gefolgt von Siebenkämpferin Lilli Schwarzkopf,
die mit Taunus-Sparkassen-Chef Oliver Klink
als Partner angetreten war. Bad Homburgs
Bürgermeister Karl Heinz Krug trug den letzten Platz mit Fassung: „Ein Politiker und ein
Top-Model – das ist nicht unbedingt ein aussichtsreiches Sportler-Team“. Zumindest optisch lag Krug zusammen mit Miriam Höller
Ex-Landrat Jürgen Banzer, Hessens Innenminister Boris Rhein und Sportkreis-Vorsitzender
Norbert Möller (v.l.) erlebten das Jubiläum als gelungene Veranstaltung. Foto: gw
(Teilnehmerin bei „Germanys next top
model“) in der Gunst der Fans ganz weit vorn.
Offiziell eröffnet worden war das Sportabzeichen-Fest durch den 4705. Fallschirm-Absprung des ehemaligen Turn-Weltmeisters
Eberhard Gienger (61), der pünktlich um 11
Uhr exakt auf dem dafür vorgesehenen Platz
mitten auf der Festwiese landete.
Ein weiterer Höhepunkt im umfangreichen
Programm war die Ehrung für Waltraud Lüke
vom TV Oberstedten, die von 1991 bis 2011
als Fach-Referentin im Sportkreis Hochtaunus
rund 50000 (!) Sportabzeichen-Prüfungen bearbeitet hat. Sie selbst hat bereits 40 Mal die
Bedingungen für das Goldene Sportabzeichen
erfüllt und Ehemann Heinz ist ihr mit 38 dieser Auszeichnungen dicht auf den Fersen.
Landssportbund-Präsident Dr. Rolf Müller:
„Das war ein würdiger Rahmen für ein besonderes Jubiläum!“
Wirtz muss auf „DM“ verzichten
Oberursel (gw). Im Rahmen der hessischen
Mannschaftsmeisterschaften 2013 haben am
Samstag in Hanau-Mittelbuchen auch zwei
Boxer vom ABC Oberursel im Ring gestanden, die allerdings beide verloren haben. Für
den dritten Schützling von ABC-Coach Olaf
Rausch, Bedirhan Aslan, stand kein Gegner in
derselben Gewichtsklasse bereit.
Im Leichtgewicht musste sich Oberursels Sergej Poluskov dem amtierenden Hessenmeister
Alexander Trupp vom TuS Aschaffenburg leider ebenso nach Punkten geschlagen geben,
wie sein ABC-Vereinskollege Redar Namzane
im Halbschwergewicht gegen Maique Terelogo Dramont vom PSV Grün-Weiß Frankfurt.
Da der 17-jährige Weltergewichtler Sebastian
Wirtz vom ABC Oberursel aus privaten Gründen auf die Teilnahme an den deutschen Meisterschaften der Altersklasse „U 21“ verzichten
muss, wird der Hochtaunusclub aller Voraussicht nach im August in Köln nur durch Ali
Kiydin in Moers vertreten sein.
Für Wirtz wurde Abdeliah El-Karouia (Eintracht Frankfurt) vom Landesverband für die
„DM“ nominiert.
Nicht nur wegen der Gummibärchen-„Medaillen“ hat der Promi-Wettkampf allen Teilnehmern
offensichtlich viel Spaß bereitet. Foto: gw
Der Feldbergfest-Sieger
heißt Marc Veit
Hochtaunus (fk). Warm anziehen war bei der
157. Auflage des Feldbergturnfestes angesagt,
denn die rund 200 Teilnehmer, die am Samstag auf dem höchsten Taunus-Gipfel um Sekunden und Zentimeter kämpften, hatten
durch die kühlen Temperaturen um die zwölf
Grad, einen vom Regen in der Nacht aufgeweichten Boden und auch durch ein paar
Tropfen von oben nicht gerade die besten Rahmenbedingungen.
Im Hauptwettkampf der Männer um den Titel
„Feldbergfestsieger“ wollte Tobias Ullrich seinen Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen. Der
erfahrene Mehrkämpfer im Trikot der TSG
Friedrichsdorf fing mit 12,84 sec. über 100 m
auch ganz gut an. Damit ging „Tobi“ in Führung, die er mit einem Weitsprungsatz auf 5,50
m auch leicht ausbauen konnte. „Ich hätte
gerne noch ein paar Punkte mehr an Vorsprung
eingesammelt. Auf diesem butterweichen
Boden ist mit Kraft jedoch nicht viel zu machen. Jetzt sitzt mir mit Marc Veit ein sehr
starker Kugelstoßer im Nacken“, brachte Ullrich die Situation vor der abschließenden Disziplin auf den Punkt. Und es wurde tatsächlich
eine ganz knappe Angelegenheit. Veit (LG
Rüsselsheim) beförderte die Kugel auf starke
12,16 m, konnte damit das Blatt noch wenden
und mit insgesamt 1578 Punkten den Sieg
holen. „Im letzten Jahr habe ich hier nur so
zum Spaß und in Turnschuhen mitgemacht.
Jetzt war ich mit etwas mehr Ernst bei der
Sache, hatte auch meine Spikes dabei und
konnte mir jetzt den Sieg schnappen. Das ist
schon toll“, verriet Marc Veith, der im Zehnkampf knapp über 5300 Punkte stehen hat und
auf dem Feldberg noch 12,99 sec. (100 m)
sprintete und 5,30 m weit sprang. Tobias Ullrich kam mit der Kugel auf „nur“ 11,15 m und
hatte am Ende damit 1571 Zähler und somit
sieben Pünktchen weniger auf seinem Konto.
„So ist der Sport. Mir war schon nach den beiden ersten Disziplinen klar, dass das hier ein
ganze enge Angelegenheit werden wird“, so
der Mann aus der Zwiebackstadt, der ja dann
auch Recht behalten sollte. Sebastian Kling
(TG Weißbach) wurde mit 1396 Pkt. Dritter
und konnte Erik Eckermann (TSG Niederreifenberg/1184 Pkt./4.) sicher auf Distanz halten.
Bei den Frauen wiederholte Nicole Georgi
(TuS Kelsterbach) ihren Sieg aus dem Vorjahr.
Ihr reichten 1071 Punkte zur erfolgreichen Titelverteidigung, die sich aus 16.04 sec. über
100 m, 7,19 beim Kugelstoßen sowie 3,55 m
im Weitsprung zusammensetzten. Caroline
Eckermann (TSG Niederreifenberg) sammelte
als Zweite 884 Pkt. (18,36 sec. 100 m, 6,73 m
Kugel, 3,21 m Weitsprung).
Aus lokaler Sicht gab es noch eine ganze
Reihe von „Taunus-Siegen“, für die Bernd Lukesch (TV Weißkirchen/M-60), Franz Mengel
(TV Dornholzhausen/M-65), Arthur Rau
(TSG Oberursel/M-75), Jonas Hennig (SGK
Bad Homburg/Schüler M-14), Lasse Vogt (TV
Weißkirchen/M-12), Niklas Ebert (TSG Friedrichsdorf/M-10), Katrin Meindl (TSG Friedrichsdorf/W-45), Ulrike Szameit (TV Burgholzhausen/W-50), Maira Gauges (TV Weißkirchen/Schülerinnen W-13) und Natassja
Meißner (TSG Friedrichsdorf/W-12), verantwortlich zeichneten. Die komplette Ergebnisliste mit allen Einzelresultaten ist im Internet
unter www.feldbergfest.de abrufbar.
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Frank Wehmöller
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SPORT-WOCHE
Die aktuellen Fußballtermine
Donnerstag, 11.7.
Testspiele: Eintracht Oberursel – EFC Kronberg II, TSG Wehrheim – SG Anspach II,
TuRa Niederhöchstadt – SG Anspach (alle
19.30).
Laubacher Sportwoche: FSG Niederlauken/Laubach - SV Wolfenhausen (18.30), SG
Oberems/Hattstein - Usinger TSG II (19.40).
Freitag, 12.7.
Testspiele: SG Ober-Erlenbach – Rot-Weiß
Darmstadt II (19.00), TuS Merzhausen – SG
Orlen (19.30).
Laubacher Sportwoche: SV Wolfenhausen Usinger
TSG
II
(18.30),
FSG
Niederlauken/Laubach - SG Oberems/Hattstein (19.40).
Samstag, 13.7.
Testspiele: FC Mammolshain II– SG Bad
Soden II, SV Wallrabenstein - FSG WeilDie „Neuen“ beim Gruppenligisten TSV Vatanspor Bad Homburg: Trainer Markus Gaubatz, nau/Weilrod/Steinfischbach (beide 15.00),
Semih Yavas, Andrews Sarfo, Youssef Bittner, Grigorios Stoikos und Spielausschußvorsitzender TSG Nieder-Erlenbach - FC 09 Oberstedten
Irfan Kurt (hintere Reihe, von links) sowie Safak Durak, Semir Kabaretovic, Ahmed Baran und (16.00), FC Mammolshain – SG Bad Soden
(17.00), KSV Tempo Frankfurt - FC 06 WeißSemih Kuru (vordere Reihe, von links). Foto: gw
kirchen (18.00).
Laubacher Sportwoche: SV Wolfenhausen SG Oberems/Hattstein (15.30), Usinger TSG
II - FSG Niederlauken/Laubach(16.40).
Bad Homburg (gw). Ob es an Mentalmagier genheitsregel“. Die Entscheidung in der zwei- Sonntag, 14.7.
Nicolai Friedrich oder an der Band „The ten Partie des Doubleheaders fiel im sechsten Testspiele: Eintracht Oberursel II – SG OberStreetlive Family“ von Präsident Joe Whitney Inning, in dem die „Hornissen“ mit acht Runs höchstadt II, TuRa Niederhöchstadt - EFC
gelegen hat, die bereits vor dem ersten Wurf wie schon in der ersten Begegnung von einer Kronberg II (beide 13.00), SG Ober-Erlenfür prächtige Stimmung im Taunus-Baseball- Schwächephase des Tabellen-Schlußlichts bach II – SV Schwalheim (14.00), 1. FC-TSG
Königstein II – SV 07 Heddernheim II
Park gesorgt haben, jedenfalls feierten die Bad profitierten.
Homburg Hornets am Sonntag in der 1. Base- Zum nächsten Doubleheader in der 1. Base- (14.15), Eintracht Oberursel – SG Oberball-Bundesliga Süd mit dem 12:2 und 10:3 ball-Bundesliga Süd gastieren die Bad Homgegen die Tübingen Hawks erstmals in dieser burger am Samstag um 13 Uhr bei der MannSaison zwei Siege in einem Doubleheader und heim Tornados im Robert-Clemente-Stadion
kamen damit zum ersten „sweep“.
neben dem Luisenpark. In den beiden HinSpenser Paynes Double brachte den Hessen in spielen gab es zunächst eine 1:4-Niederlage Bad Homburg (gw). Genau 90 Minuten und
der ersten Partie im sechsten Abschnitt das der Hornets gegen die Tornados, der ein 14:4- damit exakt so lange wie ein Fußballspiel hat
12:2 – und damit genug Runs für den Ab- Sieg folgte. Dies war am 11. Mai zugleich der am Samstag die Vorrundenbesprechung für die
Saison 2013/14 in der Gruppenliga Frankfurt
bruchsieg gemäß der „Zehn-Punkte-Überle- erste Bad Homburger Saisonerfolg!
gedauert, zu der alle 36 Vereine der Gruppen
West und Ost Vertreter nach Bergen-Enkheim
entsandt hatten.
Wegen des „Frankfurter Sparkassen-Cups“
beginnt die Gruppenliga West am Wochenende 9. bis 11. August und damit eine Woche
später als die Gruppenliga Ost. Das hat zur
Ober-Eschbach (gw). Mit Emilia Rogucka, Torhüterin Petra Diener (33) ist vielfache Konsequenz, daß zu Beginn der GruppenligaPetra Diener, Yevhenija Knoroz, Stefanie Schweizer Nationalspielerin und spielte Runde gleich vier „englische Wochen“ (mit
Schriever und Jana Sellner waren am Sonntag
zuletzt in Bad Wildungen, die gebürtige Spieltagen am 22. August, 5. und 19. Septemalle fünf Neuzugänge der „Pirates“ dabei, als Ukrainerin Yevhenija Knoroz (27) kommt von ber sowie 3. Oktober) eingebaut werden mussder ebenfalls neue A-Lizenz-Trainer Matthias der FSG Koblenz/Weiber, weist „Gardemaß“ ten, um rechtzeitig am 1. Dezember das JahKornes (41) zum Auftakt der Handball-Saison von 185 Zentimetern auf und spielt wie die resprogramm 2013 beenden zu können.
in die Albin-Göhring-Sporthalle gebeten hatte. ehemalige polnische Nationalspielerin Emilia Die weiteren Spieltage bis zum Saisonende
Rogucka (29, zuletzt in Luxemburg bei Meis- werden vom 9. März bis zum Pfingstsonntag,
8. Juni 2014, absolviert. Mögliche Nachholter Bascharage) im rechten Rückraum.
Im Rückraum Mitte ist die vom 1. FC Köln spieltage sind der 8. Dezember, 1. Mai und
gekommene Stefanie Schriever (22) zu Hause Christi Himmelfahrt, wobei Ostern 2014 mögund Jana Sellner von der TSG Oberursel, die lichst freigehalten werden soll.
in Kürze ihren 17. Geburtstag feiert, soll bei
den „Pirates“ an den Spitzen-Handball heran
geführt werde.
In der ersten Trainingseinheit ließ es das
Zweitliga-Team der TSG Ober-Eschbach noch
langsam angehen, denn das Kennenlernen
stand im Vordergrund, das bei der anschlieHochtaunus (gw). Die traditionsreiche Anßenden Grill-Party im Biergarten neben der
lage im Bad Homburger Kurpark wird am
Sporthalle fortgesetzt wurde. TSG-VorsitzenSamstag das Ziel zahlreicher Tennis-Fans aus
der Holger Fritzel befand sich neben dem
der Rhein-Main-Region sein, denn ab 10 Uhr
Trainerteam, den Betreuern und ehrenamt stehen sich sowohl bei den Damen als auch
lichen Helfern ebenso unter den Gästen wie
bei den Herren die Mannschaften des TC Bad
Bad Homburgs Sportring-Vorsitzender Dr.
Homburg und der Frankfurter Eintracht in
Klaus Beckerling.
reizvollen Derbys gegenüber.
Das erste Vorbereitungsspiel steht am Samstag
gegen den Landesligisten TSG Leihgestern
auf dem Programm und die Saison 2013/14 in
Matthias Kornes ist neuer Trainer bei den der 2. Bundesliga wird am 8. September mit
Handballerinnen der TSG Ober-Eschbach.
der Partie bei der SG 09 Kirchhof eröffnet.
Zwei Hornets-Siege gegen Tübingen
höchstadt, TuS Merzhausen – 1. FC 04 YB
Oberursel II, SV Nieder-Wöllstadt - SV Teutonia Köppern, FV 09 Eschersheim - TV
Burgholzhausen, DJK SW Griesheim - FSV
Steinbach (alle 15.00), SG Ober-Erlenbach –
Spvgg. 05 Oberrad, 1. FC-TSG Königstein –
SV 07 Heddernheim, FC Schlossborn - FC
Reifenberg (alle 16.00), Usinger TSG II –
BSC Altenhain (16.30), TuS Merzhausen II –
FV Hausen (17.00). Sportfreunde Dankesranger Schwanheim - FC Altkönig (18.00).
Montag, 15.7.
Westerfelder Sportwoche: Usinger TSG EFC Kronberg (18.00), SG Anspach II - SG
Eschbach/Wernborn (19.10), SV NiederWöllstadt - SG Oberhöchstadt (20.20).
Dienstag, 16.7.
Testspiel: FSV Friedrichsdorf - FC Altkönig
(19.30).
Westerfelder Sportwoche: SG Anspach II SG Oberhöchstadt (18.00), TSG Wehrheim SG Anspach I (19.10), SV Nieder-Wöllstadt SG Eschbach/Wernborn (20.20).
Mittwoch, 17.7.
Testspiele: SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg – Eintracht Frankfurt U 23 (19.00), SV
Teutonia Köppern - FC Ober-Rosbach, FC
Rendel - SG Ober-Erlenbach II (beide 19.30),
DJK Helvetia Bad Homburg – 1. FC 04 YB
Oberursel (20.00).
Westerfelder Sportwoche: Usinger TSG TSG Wehrheim (18.00), SG Eschbach/Wernborn - SG Oberhöchstadt (19.10), EFC Kronberg - SG Anspach I (20.20). (gw)
SG Ober-Erlenbach startet in Anspach
Gemütlicher Saisonauftakt für
das neue Team der „Pirates“
Die Eintrittspreise bleiben mit vier Euro (ermäßigte Tickets drei Euro) unverändert und
Betreuer-Karten haben auch für GruppenligaSpiele Gültigkeit, an denen der eigene Verein
nicht beteiligt ist.
Nach der Besprechung der Termine bis zum
Jahresende 2013 schloß Vorndran die Sitzung
mit einem „Dank für die gute, kooperative Zusammenarbeit!“ Die Rückrundenbesprechung
findet am Samstag, 7. Dezember, um 10 Uhr
im Vereinsheim der SG Rosenhöhe Offenbach
statt.
Die Gruppenliga-Begegnungen am ersten
Spieltag: SG Anspach - SG Ober-Erlenbach (9.
August, 19.30), TuS Merzhausen – Türk Gücü
Frankfurt, FC Kalbach - TSV Vatanspor Bad
Homburg, SV Viktoria/Preußen Frankfurt –
EFC Kronberg, SV Nieder-Wöllstadt - SC Dortelweil, SKV Beienheim – FC Olympia Fauerbach, Germania Enkheim – SV Gronau, SG
Westend Frankfurt – Spvgg. 02 Griesheim (alle
11. August, 15.00) und FG 02 Seckbach - SG
Bornheim/GW Frankfurt (11. August, 17.30).
Bad Homburg tritt zwei Mal
gegen Eintracht Frankfurt an
Sport in Kürze
Fußball: Die Vorrundenbesprechung für die
Saison 2013/14 im Hochtaunuskreis findet am
heutigen Donnerstag im Dorfgemeinschaftshaus von Hundstadt statt. Beginn ist um 19
Uhr. Neben den Terminbesprechungen stehen
auch die Pokal-Auslosungen auf der Tagesordnung.
Boxen: Bei einer Open-Air-Veranstaltung des
BC Marburg steigt Schwergewichtler Ali
Kiyin vom ABC Oberursel am Samstag ab 17
Uhr am Lahnufer in den Ring. Gegner ist entweder der Dürener Jakob Morgel oder Max
Keller vom PTSV Aachen.
1. FFV Oberursel, VfR 1919 Limburg und SG
Bad Soden (Gruppe 2). Beginn ist um 10.30
Uhr.
American Sports: Auch die Baseballer der
Bad Homburg Hornets sind am fünften „Summer Camp“ beteiligt, das vom 15. bis 19. Juli
auf dem Gelände des SC 1880 an der Feldgerichtstraße und in der Sporthalle der benachbarten Heinrich-Kleyer-Schule ausgetragen
wird. Willkommen sind Jugendliche von acht
bis 17 Jahren. Informationen gibt es bei Ward
Carr, Telefon (069) 56005788 oder auf der Internet-Seite www.wardcarr.com.
Fußball: Am 10. „Krombacher-Cup“ des
Fußball: Im Rahmen der diesjährigen Wester- Kreisoberligisten SV Teutonia Köppern nehfelder Sportwoche findet am Samstag ein men die DJK Helvetia Bad Homburg, SG
Kleinfeldturnier für Frauenmannschaften statt. Eschbach/Wernborn, Germania Ockstadt und
Um den Pokal der „Mecklenburgische Versi- Teutonia Köppern II (Gruppe 1) sowie Sazcherung“ kämpfen FSG Usinger Land I, SVP Rock Frankfurt, SV Seulberg, TV BurgholzFauerbach. TSG Neu-Isenburg, 1. FFC Runkel hausen und Teutonia Köppern I (Gruppe 2)
und SG Rainrod/Effolferbach (Gruppe 1) teil. Gespielt wird am Wochenende 26. bis 28.
sowie FSG Usinger Land II, TSV Langgöns, Juli.(gw)
Spitzenspieler Mirza Basic mit dem TC Bad
Homburg zum Regionalliga-Derby gegen Eintracht Frankfurt an. Foto: gw
Bei den Herren steht am zweiten Saisonspieltag der Regionalliga Süd-West auf dem Programm, wobei Gastgeber Bad Homburg am
Sonntag mit einer 4:5-Niederlage beim TSV
Schott Mainz in die neue Runde gestartet ist
und die Eintracht, die zum Favoritenkreis gehört, ihr Auftaktspiel gegen den TEC Waldau
aus Stuttgart am Riederwald knapp mit 5:4 gewinnen konnte.
Besonders im Blickpunkt dürfte das SpitzenEinzel zwischen Mirza Basic und Tim Pütz
stehen, nachdem sich der für Frankfurt aufschlagende Pütz (25) bereits auf Position 239
der aktuellen ATP-Weltrangliste emporgearbeitet hat. Das Regionalliga-Derby beginnt um
11 Uhr. Am Sonntag steht für die Kurstädter
das nächste Auswärtsspiel beim TC Sportpark
Windhagen auf dem Programm, der zum Saisonstart in Weinheim mit 0:9 unter die Räder
gekommen ist.
Bereits um 10 Uhr erfolgt am Samstag der
erste Aufschlag zum Damen-Hessenligaspiel
zwischen dem TC Bad Homburg und Eintracht Frankfurt, mit dem zugleich die Saison
2013 eröffnet wird. Im Aufgebot der Gast geberinnen stehen Hannah Nagel, Theresa
Kleinsteuber, Martina Gledacheva, Madeleine
Byström, Laura Claus, Mannschaftsführerin
Azra Mann, Verena Beller, Jennifer Osann,
Lara Scholtze und Patricia Sommer.
Für die Herren 40 des Tennis-Clubs Oberursel
hat es in der Nordgruppe der Südwest-Liga
nicht gereicht! Die Oberurseler haben am
Samstag das letzte Saisonspiel beim Bendorfer TV mit 7:14 verloren und müssen nach nur
einem Jahr ebenso wie Schlusslicht TC BlauWeiß Bad Camberg wieder zurück in die
Hessenliga.
OBERURSELER WOCHE
Mathe-Asse des Gymnasiums
wurden ausgezeichnet
Die ausgezeichneten Schüler des Gymnasiums mit den Möbiusbändern in Doppelherz-Form.
Fünf Hessenmeister-Titel
für den TV Weißkirchen
Weißkirchen (gw). Mit sieben Titeln und
damit so erfolgreich wie selten zuvor sind die
Teilnehmer aus dem Taunus von den Hessischen Mehrkampf-Meisterschaften in Idstein
zurückgekehrt. Den „Löwenanteil“ für den
Turngau Feldberg heimsten die Athleten vom
TV Weißkirchen ein, die neben fünf Hessenmeisterschaften noch vier Podestplätze erreicht haben.
Einer davon war Kevin Maier: Der mehrmalige deutsche Meister im Jahnkampf startete
diesmal im Fünfkampf bei den Schwimmern
und sicherte sich dort im Alleingang den Hessen-Titel, wobei er mehrere persönliche Bestzeiten erzielte. Darunter beim 25-Meter-Streckentauchen, ei dem er in Idstein nur 12,1 Sekunden benötigte.
Kevins Bruder Robin musste im Jahn-Sechskampf mächtig kämpfen, um Hessenmeister
zu werden, aber beim Kunstspringen –der letzten Disziplin des Wettkampfes- zwang er den
ehemaligen deutschen Schülermeister Olaf
Stephan (MT Melsungen) dann doch noch in
die Knie.
Deutscher Mehrkampf
Sechskampf M 16/17: 1. Tim Pfeiffer (TV
Großen-Linden) 66,92 Punktr; 2. Julian Peters
(TV Weißkirchen) 61,37; 3. Nicolai Hengster
(TV Großen-Linden) 22,91.
Sechskampf M 12/13: 1. Fabian Urban (TV
Weißkirchen) 55,82; 2. Frederik Hotte (TV
Großen-Linden) 51,26; 3. Adam Ammour
(TSV 05 Allendorf) 48,20; 4. Jonas Kremer
(TuS Frickhofen) 35,67.
Sechskampf M 8/9: 1. Moritz Hinrichsen
(TV Weißkirchen) 58,54; 2. Ben Lubbadeh
(TSV Allendorf) 56,15; 3. Kjartan Bewer
42,24; 4. Ouassim Haddouti (beide TVW)
52,01.
Jahnkampf
Sechskampf M 14/15: 1. Robin Maier (TV
Weißkirchen) 55,82; 2. Noel Olaf Stephan
(MT Melsungen) 53,74.
Fabian Urban vom TV Weißkirchen ist Mehr- Schwimm-Wettbewerbe
kampf-Hessenmeister in der Altersklasse 12 Fünfkampf M 20+: 1. Kevin Maier (TV
und 13 Jahre. Foto: gw
Weißkirchen) 61,14.
Oberursel (ow). Multiplizieren ist ganz einfach: Striche machen Punkte zählen. Professor
Albrecht Beutelspacher machte es an der Tafel
in der Aula des Gymnasiums vor – die Schüler
und Eltern waren begeistert. Der Festredner
bei der Würdigung von herausragenden Schülerleistungen in Mathe und Naturwissenschaften an der Schule, zeigte dann aber gleich auch
den Nachteil dieser Methode auf: Bei größeren Zahlen funktioniert sie zwar auch, dann
müssen aber so viele Striche gemacht werden,
dass schnell der Überblick verloren geht.
Ein andere mathematische Experiment funktioniert immer: Zwei sogenannte Möbiusbänder richtig miteinander verklebt und dann
durchgeschnitten ergeben zwei ineinander verschlungene Herzen. Beutelspachers Publikum
war begeistert. Mathematik-Fachsprecherin
Angelika Beitlich hatte den Professor zu der
Feierstunde eingeladen und der Initiator des
Mathematikums, des Mathe-Mitmach-Museums in Gießen, zeigte, dass Mathematik entgegen vieler Vorurteile keine dröge Wissenschaft sein muss. Seine Experimente waren für
Schüler, Eltern und Lehrer faszinierend.
Im Mittelpunkt der Feierstunde standen aber
die Schüler, die im zu Ende gehenden Schuljahr bei den verschiedensten Mathematik- und
naturwissenschaftlichen Wettbewerben tolle
Leistungen erzielt hatten. Vor wenigen Jahren
noch wurden die Preise in den Klassenräumen
ohne besondere Würdigung überreicht, erinnerte Volker Räuber. Dann gab es Ehrungen in
der Rotunde, doch die sei dafür inzwischen zu
klein geworden und man zog in die neue
Aula, die tatsächlich gut gefüllt war.
Dank der Mathelehrer dürften auch in Zukunft
viele Preisträger von Mathematik-Wettbewerben wie Monoid, Matheolympiade und Känguru vom Gymnasium Oberursel kommen.
Der Schulleiter bedankte sich bei den Lehrern
für ihre engagierte und kompetente Arbeit. So
werde deutlich, dass Mathe kein Fach für Eigenbrötler im Keller sein muss.
Dies beweisen schon seit Jahren zwei Schüler,
deren Name in der Mathematik einen guten
Klang hat. Wie schon bei vorangegangenen
Ehrungen heimsten die Brüder Heiko und
Markus Kötzsche wieder zahlreiche Preise
ein. Sie erreichten beim Mathewettbewerb für
Schüler des ersten Oberstufenjahrjangs die
volle Punktzahl: 60 von 60 möglichen. Insgesamt hatten in Hessen mehr als 1000 Schüler
an dem Wettbewerb teilgenommen. Nur 13 erreichten die 60 Punkte. Heiko bewies bei „Formel 1 in der Schule“ zudem, dass er auch
Team-Player ist. Das siebenköpfige Team
„GODrivers“ baute ein Modellrennauto und
bekam dafür eine Silbermedaille. Im kommenden Jahr will die Truppe wieder antreten
– und dann Gold holen.
Die Namen der Geehrten: Till Pucher, Adrian
Worring-Pozo, Julia Theis, Luo Bown Yolanda
Ferrer Rodrieguez, Helena Drewes, Heiko
Kötzsche, Tobias Heinze, Fabian Liepach,
Riccardo Brode, Jara Müller-Kästner, Lara
Braun, Mareike Vestner, Krystof Navratil,
Markus Kötzsche, Agnes Valenti, Marius
Stumpe, Leon Lukas Herles, Jonas Georg
Glückmann, Arne Heydtmann, Clemens En-
gelfried, Laurenz Wurzel, Joshua Schmieding,
Luise Kaßner, Luis Klappenbach, Jonas Blumenroth, Tamara Traiser, Jona Paul Buhrke,
Jannis Raabe, Aylin Fischbach, Raphael Bene
Lodders, Eric Paikert, Maximilian Göbel,
Kristin Teichert, Antonio Valk, Eric Torweihe,
Philipp Korting, Tobias Fischer, Olivia
Mruczynski, Henry Froese, Paula Martin, Lou
Bowen, Paul Winkler, Franziska Alber, Caspar
Mayershofer, Thomas Fischer, Daniel Worring, Lutz Bischoff, Nicolas Fry, Samuel Kiefer, Lukas Köhler. Lia Kriszeleit, Luisa Wülfert, Vincent Breit, Thomas Fischer, Benjamin
Gockeln, Daniel Schürk, Helena und Jonathan
Drewes, Justyna Platek, Tuong Wan Kim,
Yeong-Chul Yun, Isaac Jung, Leonardo Voss,
Paolo Oppelt, Nadine Haas, Sandra Teigler,
Tim Bodeit und Alexander Heinrich.
Professor Abrecht Beutelsbacher zeigte mit
wenigen Strichen und Punkten wie Mathematik funktioniert.
Weniger stationäre
Krebspatienten
Hochtaunus (ow). Die AOK hat in Bad Homburg eine Auswertung präsentiert, derzufolge
2012 unter den 1,5 Millionen ihrer hessischen
Versicherten deutlich weniger stationär wegen
Krebs im Krankenhaus behandelte Patienten
waren als in den Vorjahren. Demnach wurden
2009 noch rund 17000 Versicherte wegen
einer bösartigen Neubildung stationär behandelt, 2012 waren es knapp 11000. Das entspricht einem Rückgang um fast 35 Prozent.
Mit Abstand am häufigsten werden die Verdauungsorgane, wie Magen oder Darm, von
Krebs befallen. Wegen dieser Form mussten
im vergangenen Jahr 2400 AOK-Versicherte
stationär behandelt werden. Mit 203 Fällen am
seltensten kam Knochen- und Gelenkknorpelkrebs vor. Der Trend zu deutlich zurückgehenden stationären Krebsfallzahlen zieht sich
durch sämtliche Erscheinungsformen. AOKExperten erklären den landesweiten Rückgang
vor allem mit verbesserten ambulanten Therapiemöglichkeiten.
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OBERURSELER WOCHE
Ein Lehrer im Kampf gegen
spanische Jugendarbeitslosigkeit
Oberursel (mba). Für Christoph Weissbach,
Studienrat am beruflichen Gymnasium der
Feldbergschule, wird es Zeit, die Koffer zu packen. Seine Reise führt ihn ins spanische Madrid, wo er ab September für drei Jahre an der
dortigen deutschen Auslandsberufsschule unterrichten wird.
„Die ASET ist die schönste Berufsschule der
Welt“, berichtet der 53-jährige Pädagoge begeistert. Das alte Klostergebäude liegt zwischen topmodernen Hochhäusern im Bankenviertel von Madrid. „Ich habe schon die Direktorin und meine Kollegen kennengelernt
und bin sehr herzlich aufgenommen worden“.
„Ich freue mich sehr darauf, meinen Beitrag
dazu zu leisten, dass Jugendliche bessere
Startchancen in ein erfolgreiches Berufsleben
haben“, so Weissbach. Dies ist in Spanien
auch bitter nötig, denn hier liegt die Jugendarbeitslosigkeit jenseits der 50 Prozent, in
Deutschland im Vergleich bei 7,9 Prozent.
Auch mit der Sprache wird es keine Probleme
geben. „Unterrichten werde ich in Deutsch.
Voraussetzung für die Aufnahme an der
Schule ist, dass die Jugendlichen zweisprachig
aufgewachsen sind. Und für’s Einkaufen
reicht mein Spanisch jetzt schon“, lacht Christoph Weissbach.
Das deutsche Modell des dualen Ausbildungssystems, das praktische und theoretische Phasen in Betrieb und Berufsschule umfasst, ist
in Spanien eher unbekannt. Auszubildende
sind dort immer noch nicht gut angesehen und
erhalten oft eine qualitativ unzureichende Ausbildung. Um dieser Entwicklung beispielhaft
entgegenzuwirken, wurde bereits vor 30 Jahren zusammen mit der deutschen AuslandsDie DELF-Prüflinge sind stolz endlich ihr Zertifikat erhalten zu haben: Claudia Griesing, handelskammer und in Spanien ansässigen,
Niklas Sahavi, Bernhard Thomas, Yvonne Tafelmayer, Gero Keil, Corinna Graf, Lisa Slama, meist deutschen Tochterkonzernen die BerufsMoritz Dinter, Nina Body, Claudia Kalonji, Lisa-Marie Lauterbach und Miriam Barnickel (v.l.). schule Asociación Hispano-Alemana de Enseñanzas Técnicas (ASET) gegründet.
Die Jugendlichen, die er mit Schwerpunkt auf
den Bereich Wirtschaft unterrichten wird, sind
zwischen 18 und 22 Jahre alt und werden in
Klassen mit nicht mehr als 15 Schülern als Industriekaufleute und Fachkräfte für Lagerlogistik ausgebildet. „Auf meine Schüler bin ich
besonders neugierig. Früher waren sie zu 60
Prozent deutscher Herkunft, mittlerweile
haben wir 90 Prozent spanische Absolventen.
Ich bin gespannt, wie ich mit dem spanischen
Temperament zurechtkomme“ schmunzelt der
Studienrat.
Französisch öffnet viele Türen
Oberursel (ow). „Französisch öffnet viele
Türen, dachten sich die Schüler der beruflichen gymnasialen Oberstufe der Feldbergschule, als sie die Diplome ihrer bestandenen
DELF-Prüfungen stolz in den Händen hielten.
Bernhard Thomas, haben sich für die Schüler
des beruflichen Gymnasiums der Feldbergschule richtig gelohnt. Die 15 Teilnehmer
haben die schriftlichen und mündlichen Prüfungen bestanden (Niveau A1-B1). „Wir
freuen uns sehr, dass immer mehr SprachinteDas Diplôme d’Etudes en Langue Francaise ressierte dieses Zusatzangebot unseres Fach(DELF) ist das einzige, vom französischen Er- bereichs Französisch wahrnehmen; vor allem
ziehungsministerium offiziell anerkannte Di- auch im Hinblick auf bessere Bewerbungsplom für Französisch als Fremdsprache. Die- chancen“, bekräftigt Lehrerin Claudia Grieses Diplom bescheinigt die französische sing.
Sprachkompetenz in Wort und Schrift auf un- Dieses, bei Arbeitgebern weltweit anerkannte
terschiedlichen Stufen und ist ein wertvolles Sprachdiplom der französischen Sprache,
Sprachzertifikat. Immer öfter werden in Stel- „kann bei zukünftigen Bewerbungen eine entlenausschreibungen klar definierte Franzö- scheidende Rolle spielen“, sagt Moritz Dinter,
sischkenntnisse in Form des DELF-Diploms der zusammen mit seinen Mitschülern überverlangt und auch Universitäten legen immer zeugt ist, dass neben Englisch eine zweite
mehr Wert auf das DELF-Diplom.
Fremdsprache immer große Vorteile bringt
Die wochenlangen Vorbereitungen mit ihren und gerade für ein Wirtschaftsabitur sehr beFranzösischlehrern, Claudia Griesing und deutend ist.
Pietäten
Ende 2011 wurde eine Kooperation zwischen
der autonomen Region Madrid und dem Land
Hessen geschlossen, die sich mit der aktiven
Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit beschäftigt. Hier entstand auch die Idee, von der
hessischen Landesregierung bezahlte Lehrer
nach Spanien zu entsenden, um den Jugendlichen eine qualifizierte Ausbildung als Industrie- und Speditionskaufleute nach deutschem
Muster angedeihen zu lassen.
Natürlich gehört zu einem solchen Schritt
auch viel Aufregung. „Neue Stadt, neue Wohnung, neuer Job, neue Leute, und ein bisschen
alle Brücken abbrechen, das nimmt einem
manchmal den Atem“, erzählt Weissbach.
„Aber schließlich bin ich nicht aus der Welt.
Mein soziales Umfeld hat durchweg sehr positiv auf meine Pläne reagiert und mit vielen
Besuchen gedroht“.
Auch die Feldbergschule mit seinen Kollegen
und insbesondere seinen Schülern zurückzuBegeistert von dieser Idee war auch Christoph lassen, fällt Christoph Weissbach nicht leicht:
Weissbach, der schon immer von einem län- „Ich war sehr beeindruckt von der Herzlichgeren Auslandsaufenthalt geträumt hatte. keit, mit der sich meine Schüler und Kollegen
Nachdem er sich Mai diesen Jahres auf die von mir verabschiedet haben. Und dass mir
ASET Stelle beworben und seine Mitbewerber die Feldbergschule die Möglichkeit gegeben
aus dem Feld geschlagen hatte, ging alles sehr hat, für drei Jahre meinen Traum zu leben und
schnell. Bereits Mitte Mai reiste er an der dann wieder zurückkehren zu können, zeigt
Seite des hessischen Staatsministers für Wirt- die hohe professionelle und menschliche Quaschaft, Verkehr und Landesentwicklung, Flo- lität dieser großartigen Schule, auf der ich
rian Rentsch, nach Madrid, um sein neues nach meinem Auslandsaufenthalt auf jeden
Wirkungsfeld kennenzulernen.
Fall weiter unterrichten möchte.“
Kirchliche Nachrichten für Oberursel
Erstes Oberurseler
Beerdigungsinstitut
Pietät Jamin
Fachgeprüfter Bestatter
Liebfrauenstraße 4a
Liebfrauenstraße 4a
61440 Oberursel (Taunus)
Ev. Christuskirche,
Oberhöchstadter Straße
Sonntag, 14. Juli
9.30 Uhr Gottesdienst
(Dr. Seibert)
Ev. Versöhnungsgemeinde
Stierstadt/Weißkirchen
Weißkirchener Straße 62
Sonntag, 14. Juli
10 Uhr Gottesdienst (Huth)
Adventgemeinde,
Schulstraße 38
Samstag, 13. Juli
(Dlouhy)
Kath. Kirche St. Bonifatius
Steinbach, Gemeindezentrum,
Untergasse 29
Sonntag, 14. Juli
9.30 Uhr Eucharistiefeier
Ev. Auferstehungskirche,
Ebertstraße
Sonntag, 14. Juli
10.30 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl (Dr. Seibert)
Ev. Kirche Heilig Geist,
Dornbachstraße
Sonntag, 14. Juli
(Trebeljahr), danach
Kirchencafé
Freie evangelische Gemeinde,
Bommersheimer Straße 74
Sonntag, 14. Juli
10 Uhr Gottesdienst
(Werneier)
Kath. Kirche
St. Petrus Canisius,
Landwehr
Sonntag, 14. Juli
11 Uhr Eucharistiefeier
International Christian
Fellowship of the Taunus,
Hohemarkstraße 75
Sonntag, 14. Juli
10.30 Uhr englischer
Gottesdienst
Kath. Kirche St. Ursula,
St. Ursula-Gasse
Sonntag, 14. Juli
Tel. 06171/54706
Ev. Kreuzkirche,
Goldackerweg
Sonntag, 14. Juli
Abendmahl (Trebeljahr)
Jederzeit dienstbereit
Wir gedenken
Nachruf
Die Innung für elektro- und informationstechnische Handwerke Hochtaunus trauert um ihr langjähriges
Vorstandsmitglied, Herrn
Horst-Dieter Schmitt
Fast 25 Jahre stand der Verstorbene in besonderer ehrenamtlicher Verantwortung für seinen Berufsstand.
Von 1984–2008 war Horst-Dieter Schmitt Vorstandsmitglied unserer Innung und bekleidete während dieser
Zeit das Amt des Schriftführers. Während dieser jahrzehntelangen ehrenamtlichen Tätigkeit erwarb sich
Horst-Dieter Schmitt großes Ansehen. Jeder schätzte seine verbindliche und freundliche Art. Besonders
am Herzen lag ihm stets der fachliche Informationsaustausch unter den Innungskollegen.
Horst-Dieter Schmitt hat sich um unseren Berufsstand verdient gemacht. Er wird uns fehlen.
Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Innung für elektro- und informationstechnische Handwerke Hochtaunus
Harald Kilb
Obermeister
Eberhard Haag
Geschäftsführer
Ev. Kirche Oberstedten,
Kirchstraße 28
Sonntag, 14. Juli
Abendmahl und Kirchcafé
(Dienst)
Ev.-luth. St. Johanneskirche,
Altkönigstraße
Sonntag, 14. Juli
10 Uhr Hauptgottesdienst;
Kindergottesdienst und
Kinderbetreuung
Kath. Klosterkirche,
Altenhöferweg 61
Sonntag, 14. Juli
Kath. Kirche St. Hedwig,
Borkenberg
Samstag, 13. Juli
Kath. Kirche St. Aureus
und Justina,
Lange Straße
Sonntag, 14. Juli
Mosaik: Kirche für Oberursel 9.30 Uhr Eucharistiefeier mit
Taufe
Kita, Eichwäldchenweg 4
Sonntag, 14. Juli
10 Uhr Gottesdienst
Kath. Kirche St. Sebastian
Klinik Hohe Mark, Kirchsaal,
Friedländerstraße 2
Sonntag, 14. Juli
10 Uhr Gottesdienst
Stierstadt
Sonntag, 14. Juli
9.30 Uhr Eucharisteifeier
zur Kirchweih mit den
Kerbeburschen
Kath. Kirche St. Crutzen
Weißkirchen
Sonntag, 14. Juli
Kath. Liebfrauenkirche,
Herzbergstraße
Sonntag, 14. Juli
Alt-Katholische
Franziskusgemeinde
Geschwister-Scholl-Platz 10
Sonntag, 14. Juli
OBERURSELER WOCHE
Erfolgreiches Sommerturnier
von St. Georg-Bommersheim
Bommersheim (ivo). „Ein Pferd springt
immer nur so hoch, wie es muss“, heißt es
unter Pferdekennern. Beim jährlichen großen
Sommerturnier des Reit- und Fahrverein St.
Georg stellten die Vierbeiner ihre außergewöhnliche Sprungkraft vor den anwesenden
Sebastian Haas (Mitte), Maximillian Ertz
(links) und Jessica Karry, die auf dem dritten
Rang landete.Foto: ivo
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Zuschauern unter Beweis. 1650 gemeldete
Starts zählte der viertägige Wettkampfmarathon. Neben mehreren Variationen des Dressurreitens, lag der Schwerpunkt der Sportveranstaltung auf dem Springreiten, das von der
einfachsten Leistungsklasse „E“ bis zur anspruchsvollen „S“-Kategorie für Profis
reichte. Gleichzeitig fand auch die Austragung
der Kreismeisterschaft Springen des Kreisreiterbunds Wiesbaden-Main-Taunus in den
Leistungsklassen 1 bis 6 statt.
Das Reitsportturnier auf dem größten Reitvereinsgelände in ganz Hessen lockte sowohl
Profis und Amateure als auch Jugendreiter an.
Dem Sportereignis wohnten zahlreiche Zuschauer bei, zu denen neben Bürgermeister
Hans-Georg Brum auch Krimibuchautorin
Nele Neuhaus gehörte, die obendrein noch
mehrere Exemplare ihres neuen Pferderomans
sponserte. Die Auswahl der Springdisziplinen
umfasste Springpferdeprüfungen, Springprüfungen, Stilprüfungen oder das Zwei-PhasenSpringen in allen vorhandenen Schwierigkeitsgraden. Während sich in der Leistungsklasse „E“ oder 6 Kinder und Jugendliche bis
15 Jahre miteinander maßen, entsprach die
„S“-Kategorie (Leistungsklasse 1 bis 2) internationalem Niveau. Zahlreiche Berufsreiter
aus dem Einzugsgebiet Rhein-Main, aber auch
aus entfernteren Bundesländern wie BadenWürttemberg oder Bayern, reisten daher mit
einer Vielzahl an Pferden an. Unerfahrene
Tiere konnten so unter Wettkampfbedingungen trainiert oder erprobte Rösser an ihre Leistungsgrenzen herangeführt werden. Die Teilnahme an der Kreismeisterschaft blieb allerdings den Reitern aus der Umgebung vorbehalten. Wie auch in den vergangenen Jahren
zeichnete sich für das Hindernisdesign im
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Die Reiter der Leistungsklasse S* absolvieren die letzte Springprüfung.Foto: ivo
Springreiten wieder Jürgen Laubach verantwortlich. Der Bommersheimer entwirft Turnierplätze bis zur Kategorie S*** (Die Sterne
markieren eine weitere Schwierigkeitsgraderhöhung) und gilt aufgrund seiner anspruchsvollen, aber machbaren Hindernisläufe als beliebter Parcoursbauer.
Die Kreismeisterschaft integrierte man in den
normalen Wettkampfablauf, wobei die Teilnehmer in ihrer jeweiligen Leistungsklasse
zwei Durchläufe absolvieren mussten. Die
Wertung beider Prüfungen wurden schließlich
addiert und aus den Gesamtpunktzahlen die
Platzierungen ermittelt. In der Leistungsklasse
4 gewann Ramona Stricker (RFV Idstein), gefolgt von Nikoleta Germanova (RSG Fichtenhof Bad Homburg) und Isabelle Schürmann
(RG Wiesbaden). Den ersten Platz in der dritten Leistungsklasse erreichte Markus Bürger
(RSG Wiesbaden). Bettina Schörnig (RV Wallau) sicherte sich vor Karl-Heinz Hollingshaus
(RSGr Roßhof) den zweiten Rang. Die Leis-
Wer inseriert, hat mehr Erfolg!
tungsklassen 1 und 2 wurden in einer Rangliste zusammengefasst. Die zwei Prüfungen
für das Kreismeisterschaftsturnier der S-Reiter
dehnte man auf zwei Tage aus. 15 Sprünge
waren für den letzten Durchlauf zu bewältigen, die eine Höhe von 1,40 bis 1,45 Metern
aufwiesen.
Neun Reiter beeindruckten mit einer fehlerfreien Runde und qualifizierten sich damit für
das anschließende Stechen, wo weitere acht
Sprünge gefordert waren. Als Kreismeister
2013 der höchsten Kategorie kann sich nun
Sebastian Haas von der RSG Fichtenhof Bad
Homburg bezeichnen. Dahinter platzierte sich
Vereinskollege Maximilian Ertz.
Den dritten Platz belegte Jessica Karry, die
für den RSG Weiherhof/Wallau antrat. Während die Teilnehmer der einfachen Leistungsklassen mit Sachpreisen geehrt wurden, durften sich die Sieger und Bestplatzierten der
hohen Schwierigkeitsgrade über Geldprämien
freuen.
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OBERURSELER WOCHE
Mit bewährtem Vorstand
auf das Frohsinn-Jubiläum zu
Oberursel (ow). Stephan Remes bleibt 1. Vorsitzender des Karnevalvereins Frohsinn. Auch
das übrige Team des Vorstands wurde auf der
Jahreshauptversammlung bestätigt: Freddy
Wilkinson (2. Vorsitzender), Michi Kukurusovicz (1. Kassierer), Jutta Eckard (2. Kassiererin), Dani Neuhäuser (Schriftführerin), Detlev
Unruh (Zeugwart) und Gerd Krämer (Pressesprecher). Großes Ziel für den Verein und seinen Vorstand ist das Jubiläumsjahr 2015.
Oberursels ältester Karnevalverein feiert dann
sein 125. Gründungsjubiläum.
Am Anfang der Jahreshauptversammlung
stand die Bilanz der letzten zwölf Monate.
Fahrzeugübergabe am Rathausplatz mit Udo Keidel-George, Bürgermeister Hans-Georg Brum, Remes blickte zufrieden auf eine erfolgreiche
Kampagne 2012/13 zurück. Die VeranstaltunMarco Hentsch-Sulzbach, K. P. Hieronymi und Konstantin Resch (v.l.). Foto: Bachfischer
gen seien insgesamt gut besucht gewesen, mit
dem „Ohlenspiegel“ für die gemeinsame Zugnummer von Frohsinn-Sängern und FrohsinnBallett sei der renomierteste Preis beim TauOberursel (ach). Das Oberhöchstädter Auto- Genau genommen sind es zwei Autos: Eines nus-Karnevalszug erneut vom Frohsinn gehaus Luft unterstützt im zweiten Jahr das steht am Rathaus, eines am Spielort, der Frei- wonnen worden.
Theater im Park (TiP). Sechs Wochen wird ein lichtbühne in der Klinik Hohe Mark. Im ver- Aber auch die Zahlen stimmen. Die MitglieVW Beetle dem Organisationsteam des Kul- gangenen Jahr waren es sogar drei Fahrzeuge. derzahl ist weiter leicht steigend. Aktuell zählt
tur- und Sportfördervereins (KSfO) zur Verfü- Das dritte spielte auf der Bühne mit und war der Frohsinn 483 Mitglieder. Besonders ergung gestellt, damit es für Erledigungen im ein begeistert empfangener Star, als Produkti- freulich wertete Remes den Zulauf für die
Zusammenhang mit der Produktion mobil ist. onsleiter K.P. Hieronymi darin vor das Publi- Kinder- und Jugendgruppen, aber auch, dass
„Ich bin selbst in Oberursel aufgewachsen und kum fuhr. „Kulturelle Aktivitäten leben vom sehr viele Mitglieder dem Verein Jahrzehnte
schätze das vielfältige Kultur- und Freizeitan- Sponsoring“, betont er. Umso mehr freut sich lang treu verbunden blieben. Erfreut war Kasgebot hier sehr“, sagte Luft-Geschäftsführer KSfO-Chef Udo Keidel-George, dass „auf das sierer Michi Kukurusovicz über die insgesamt
Marco Hentsch-Sulzbach bei der Übergabe Autohaus Luft als Partner der größten KSfO- positiven Zahlen der Veranstaltungen. Sorgen
des Fahrzeugs. „Und ich weiß, dass in Zeiten Produktion Verlass ist“. Und nächstes Jahr? machen sich die Frohsinnler allerdings über
leerer Kassen dieses Angebot Unterstützung Hentsch zeigt sich optimistisch: „Wenn nichts den Wegfall der städtischen Zuschüsse für die
braucht, damit es fortgeführt werden kann.
Unvorhergesehenes dazwischen kommt …“
Stadthallenmiete. „Damit fehlen uns über
Ein Beetle für das Theater im Park
4000 Euro im Jahr. Wir müssen darauf mit
einer Mischung aus Einsparung, verstärkter
Werbung und der Erschließung neuer Finanzquellen reagieren.“, erläuterte 2. Vorsitzender
Freddy Wilkinson.
Gespannt lauschten die Mitglieder, als Stephan Remes die ersten Überlegungen für das
Jubiläumsjahr vortrug. Neben dem „normalen
Programm“, also allen närrischen Aktivitäten
der Kampagne und dem traditionellen Brunnenfest-Auftritt des Vereins, werde man die
Jahrestagung der Interessengemeinschaft Mittelrheinischer Karnevalsvereine in Oberursel
ausrichten. „Zwei Tage lang wird Oberursel so
etwas wie die Hauptstadt des Karnevals werden“, so Remes. Im Sommer werde man die
Bürger wieder zu einem großen Fest auf das
Gelände des Vereins einladen. Natürlich plane
man auch eine Festveranstaltung und ein „musikalisch-künstlerisches Highlight“ für ganz
Oberursel. Vorbereiten soll das Jubiläum wieder ein Festausschuss, der demnächst vom
Vorstand berufen wird. Bevor es aber ans ganz
große Feiern geht, heißt es für die FrohsinnAktiven erstmal trainieren, üben und kreativ
sein: Am Samstag, 16. November, eröffnet der
Verein mit seiner Eröffnungssitzung die neue
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und Ofen-Technik
whirlen, sondern auch Aqua sportÜbungen durchführen. Hat man Alles rund um den Schornstein
Dacharbeiten aller Art
sich für eine Art des Whirlpools
entschieden, gilt es sich mit anKaminöfen und Kamine
deren Merkmalen auseinanderzuOfenstudio Bad Vilbel
setzen. So sollte man darauf achMeisterbetrieb
ten, dass die Wanne der eigenen
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Körpergröße und der Größe des Zeppelinstr. 14 · Bad Vilbel · Gewerbegeb. Am Stock
zur Verfügung stehenden Raumes www.dingeldein-schornstein.de
entspricht.
Da es diese Pools mittlerweile
in zahlreichen Designs gibt, gilt es
auch in optischer Hinsicht eine
Auswahl zu treffen. Außerdem raten Experten, dass man auf keinen
Fall zu Billigangeboten greifen
sollte, da hier meist keine Ersatzteile geliefert werden können. Der
Tipp der Fachmänner lautet daher,
dass man vor der Anschaffung unbedingt prüfen sollte, welche Serviceleistungen der jeweilige Hersteller anbietet.
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lps/Jk. Dass ein Whirlpool ein
wahrer Segen für Körper und
Geist ist, ist nichts Neues, schließlich kennt man die entspannenden oder belebenden Wirkungen
einer solchen Anlage aus dem
Spa oder von einem Hotelaufenthalt. Wer ausreichend Platz bei
sich zuhause hat, kann sich solch
einen Pool sogar in den eigenen
vier Wänden einrichten und so
künftig ganz privat ein Sprudelbad genießen.
Allerdings sollte man sich im
Vorfeld genau über die eigenen
Bedürfnisse und Wünsche klar
werden, damit man ein entsprechendes Modell kaufen kann.
Hierbei gibt es unterschiedliche
Möglichkeiten: Whirlwannen
kommen hauptsächlich im In neren des Hauses zum Einsatz,
müssen für jedes Bad neu befüllt
werden und bieten in der Regel
für ein bis zwei Personen Platz.
Sogenannte „Portable Spas“
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Brüder Grimm in Weißkirchen
Weißkirchen (ow). Die Maisgeister aus
Weißkirchen laden ab dem 21. Juli, wieder ins
Maislabyrinth ein. Man findet es am Ortsausgang Richtung Steinbach im „Dr. -Klöß-Weg“
an der Scheune von Landwirt Bickert.
Die Eröffnung erfolgt an diesem Sonntag um
12 Uhr im Beisein vom „gestiefelten Kater“.
Es gibt ein Maisquiz, das Maisschwimmbad,
eine Strohburg, man kann mit dem Planwagen
fahren, das Beachflair ist vorhanden und auch
der Streichelzoo findet immer große Anhänger. Und man darf sich auf die Spuren der Gebrüder Grimm machen und sich bei den Bremer Stadtmusikanten genauer umschauen.
Das ist das diesjährige Motiv des Maislabyrinths, das die Maisgeister rund um Richard
Bickert in langer Feinarbeit für die Gäste vorbereitet haben. Für das leibliche Wohl ist gesorgt mit warmen und kalten Speisen und Getränken. Am 11. August heißt es im Maislabyrinth „Grimms Märchentag mit einer Erzählerin“ und schon eine Woche später stellt FionaLuisa Labbé das Buch „Henriette, die kleine
Feldmaus“ vor. Etwas lauter wird es sicher
beim Traktor-Oldtimertreffen am 25. August
mit historischen Maschinenvorführungen. In
die Schule gehen heißt es am 1. September
beim Afrika-Tag der „Kenia Kinder Hilfe“,
denn dort wird eine Schulklasse aufgebaut, so
wie sie in Afrika sind und man kann sich über
das Leben der Schulkinder informieren. Kräuterspaziergänge mit Kräuterfee Christa und leckere „grüne Soße“ gibt es am 8. September
und am 15. September erzählt Fiona-Luisa
Labbé von den Abenteuern aus „Epus, das
Seepferdchen“. Mit dem Kürbisfest am 22.
September geht es schon dem Ende zu, auch
wenn das Kürbisschnitzen richtig viel Spaß
macht. Der letzte Labyrinthdurchgang ist für
29. September geplant, wobei das Erntedankfest mit Gottesdienst und Gemeindefest am 6.
Oktober und die diesjährige MaislabyrinthSaison beendet. Geöffnet ist immer samstags
von 14 bis 19 Uhr und sonntags von 11 bis 19
Uhr. Termine gibt es aber auch nach Vereinbarung. Weitere Informationen und die Kontaktdaten bekommt man auf der Internetseite der
Maisgeister: www.maisgeister.de.
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Jahre und wird von einer ausgebildeten und
erfahrenen DRK-Reisebegleiterin betreut. Es
gibt einen DRK-Abholservice. Weitere Infos
beim Service-Center unter Tel. 06172-129565.
In diesem Jahr zeigt das Maislabyrinth die Form der Bremer Stadtmusikanten.
Die Oberurseler Woche im Internet: www.hochtaunusverlag.de
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OBERURSELER WOCHE
Vereinbarkeit von Pflege und
Beruf bei der Taunus Sparkasse
Hochtaunus (how).Als „vorbildlich“ bezeichnete Sozialminister Stefan Grüttner die
Maßnahmen der Taunus Sparkasse zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege. Im Rahmen der
Seniorenpolitischen Initiative des Landes Hessen besuchte er das Dienstleistungszentrum
des Finanzanbieters.
„Die Taunus Sparkasse stellt die Machbarkeit
von Vereinbarkeitsmaßnahmen und den Gewinn für alle Seiten unter Beweis. Das ist eine
starke Leistung für die Familien, die pflegenden Angehörigen und die zu pflegenden und
ich wünsche mir, dass hessenweit viele Unternehmen nachziehen“, sagte der Minister. Er
verwies auf die Broschüre „Beruf und Familie
vereinbaren – Lösungsansätze und Praxisbeispiele aus Hessen“, die „eindrucksvolle Lösungsansätze“ und „bewährte Praxisbeispiele“
anhand von elf hessischen Unternehmen aufzeigt, die Mitarbeitern die Vereinbarkeit von
Beruf und Pflege erleichtern und sie als Fachkräfte zugleich an den Betrieb binden. Sie setzen an bei der Arbeitszeit, der Arbeitsorganisation, dem Arbeitsort, der Personalentwicklung und Qualifizierung“, erläuterte Grüttner
und betonte, dass die Taunus Sparkasse exemplarisch für diese Unternehmen stehe.
Beim Besuch wurden Teilzeitmöglichkeiten
vorgestellt. Dazu zählen flexible und individu-
ell auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter sowie
des Unternehmens abgestimmte Team- und
Einzelmodelle, Telearbeitsplätze sowie Beratung und Vermittlung von Diensten oder Kompetenztrainings für pflegende Angehörige.
„Neben der Vereinbarkeit von Beruf und
Pflege stehen auch die Förderung von Frauen,
das Gesundheitsmanagement und lebenslange
persönliche Weiterbildung auf der Agenda der
Taunus Sparkasse“, so Oliver Klink. Zukunftsorientierte Personalarbeit sei ein kontinuierlicher Prozess.
Sozialminister Stefan Grüttner führte aus,
pflegende Angehörige benötigten oft selbst
Unterstützung und Entlastung: „Hier sind zunehmend auch die Unternehmen gefragt, die
ein Interesse daran haben, den Folgen von
Überlastung in Form von Arbeitsausfällen
oder vermehrten Krankheitstagen entgegenzutreten und qualifizierte Mitarbeiter zu binden.
Die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ist
eine Aufgabe, die uns alle betrifft.“
Die Broschüre „Beruf und Pflege vereinbaren
– Lösungsansätze und Praxisbeispiele aus
Hessen“ kann beim Hessischen Sozialministerium und bei der familieundberuf gGmbH
bestellt oder als pdf-Datei heruntergeladen
werden unter www.sozialministerium.hessen.de und www.beruf-und-familie.de.
„Armut und Behinderung“ –
Aktion der Hochtaunusschule
Hochtaunus (how). Im September dieses Jahres wird die UN über die Entwicklungsziele
ab 2015 verhandeln. Bislang wurden Menschen mit Behinderungen in den gemeinsamen Entwicklungszielen nicht berücksichtigt.
Mit einer Unterschriften-Aktion, deren Ergebnis Anfang September an die Bundesregierung
überreicht wird, soll diese auf die Notwendigkeit des obigen Anliegens hingewiesen werden. Es geht darum, den Kreislauf von Armut
und Behinderung weltweit zu durchbrechen.
Marc Fachinger, Religionslehrer und Initiator
dieser Aktion an der Hochtaunusschule (HTS)
erläuterte: „ Diese Aktion passt sehr gut an die
Hochtaunusschule, da dort seit 20 Jahren
Schüler aus den Oberurseler Werkstätten an
zwei Tage von den Kollegen Herrmann Jakob
und Detlef Ramb sehr erfolgreich unterrichtet
werden.“
Die Christoffel-Blindenmission (CBM), eine
internationale christliche Entwicklungsorganisation, deren Hauptziel es ist, die Lebensqualität der Ärmsten dieser Welt zu verbessern, hat zu dieser Unterschriftenaktion einige
begleitende Materialien entwickelt, die im
Forum der Schule ausgestellt wurden.
11
Mit dem Mittelmeer kann das Flüsschen Weil, das
direkt unter dem Garten des Restaurants Aphrodite
fließt, zwar nicht konkurrieren aber:
„Das ist unser Meeresrauschen“ hat das Ehepaar
Karagiannis für sich festgelegt. So wird der Spaziergänger, der auf dem idyllischen Weiltalsweg direkt
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und warme Vorspeisen, Salat der Saison, 3 Fleischsorten oder Fisch mit Beilagen, 3 verschiedene
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Die Initiatoren an der HTS: Alexander Betz,
Patrick Kirchner, Tobias Peeck und Andre
Nottrodt sowie Lehrer Marc Fachinger, Elisabeth Blandino und Lehrer Detlef Ramb.
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The Place beyond
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vorne souverän ausgespielt.“ Alle Fußballer
der Feldbergschule spielen in ihrer Freizeit in,
zum Teil unterschiedlichen, Fußballvereinen
und haben sich eigens für dieses Turnier zusammengefunden.
Ali Bakhtiary: „Die Schüler verhielten sich
äußerst fair und bewahrten stets die Ruhe,
trotz des harten Einsatzes der gegnerischen
Mannschaft. Sie hatten den Pokalsieg immer
konzentriert vor Augen.“ Auch Spieler Niklas
Lücke gab eine gute Beurteilung ab: „Die
sportliche Qualität der Spiele war in diesem
Jahr sogar noch deutlich besser als im Vorjahr.“ Sein einziger Kritikpunkt: „Die Organisation der Spiele im Vorfeld ließe sich noch
optimieren. Wir erfuhren recht spät von dem
Turnier und haben uns daher sehr kurzfristig
angemeldet.“
Zur Mannschaft der Feldbergschule gehörten
die Schüler der 12. Jahrgangsstufe des Beruflichen Gymnasiums: Syar Aygün, Marius Becher, Sascha Büntemeyer, Niklas Lücke, Florian Lückert, Paul Saraber, Christian Seehöfer
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Oberursel (ow). Elf Fußballteams traten zum
Fußballturnier des Kreisschülerrats auf dem
Sportplatz des Nordwestzentrums in Bad
Homburg an. Jeweils zehn Minuten lang spielten die Gruppen am Vormittag zwischen 9 und
13 Uhr gegeneinander. Je zwei Teams traten
für das Kaiserin-Friedrich-Gymnasium, die
Christian-Wirth-Schule und das HumboldtGymnasiums an, mit je einem Team waren die
Saalburgschule, die Adolf-Reichwein-Schule,
die Philip-Reis-Schule, die Bischof-Neumann-Schule und die Feldbergschule vertreten. Die Teilnehmer kamen aus unterschiedlichen Klassen der 9. bis 13. Jahrgangsstufe.
Im Finalspiel traf, wie auch schon im Vorjahr,
die Saalburgschule auf das Team der Feldbergschule. Erneut konnte die Feldbergschule
den Sieg mit einem Torstand von 2:1 für sich
gewinnen (im Vorjahr 3:0). Sportlehrer der
Feldbergschule, Ali Bakhtiary, freute sich über
die Leistungen seiner Schüler: „Die Mannschaft der Feldbergschule hat sehr engagiert
gespielt und trat geschlossen auf. Das Team
hat nach hinten gut verteidigt sowie nach
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entlang des Flusslaufes wandert, überrascht und
erfreut sein, hier auf ein Stück Griechenland und südländische Gastfreundschaft zu treffen.
Bei schönem Wetter lädt die große Sonnenterrasse
mit mediterraner Bepflanzung in landestypischen
Terrakottagefäßen zum Entspannen und Genießen
ein. Gerne entführt Familie Karagiannis dann ihre
Gäste in die kulinarische Welt ihres Heimatlandes
und bietet neben den typischen griechischen Grillspezialitäten auch variantenreiche Gerichte aus dem
Backofen, frische Salate sowie Fisch und Meeresfrüchte. Den stilvollen Abschluss des Mahles bildet
die Käseauswahl von Feta bis zum beliebten
Telemés.
Die Sommerkarte mit leichten Spezialitäten bereichert während der warmen Jahreszeit das Speiseangebot. Für Senioren und Kinder gibt es eine
Extrakarte. Für Vielfalt und Abwechslung sorgen
Aktionstage und Verwöhn-Menüs. Vegetarier können
aus der Vielfalt des griechisch-mediterranen Gemüseangebotes auswählen. Die umfangreiche Weinkarte
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Mittagskarte bietet zusätzlich einen Mittagstisch ab
9,90 € oder ein kleines, leichtes Mittags-Menue für
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Weilstraße 6 · 61276 Weilrod/Rod an der Weil
Tel.: 06083-313
Fax: 06083-958772
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo.-So. 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr
und 17.30 Uhr bis 1.00 Uhr
Mittwochs Ruhetag (für Gruppen ab 10 Personen
bei Anmeldung geöffnet)

Ausgabe vom 11.07.2013

Transcription

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