Broschüre (PDF 2,5 MB) - Seelsorge in den Kliniken der Innenstadt

KLINIKUM
DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN
CAMPUS innenstadt
Klinik und poliklinik für
frauenheilkunde und
geburtshilfe
Informationen für
Patientinnen und Eltern
bei Verlust der Schwangerschaft
oder des Neugeborenen
Informationen über:
- Bestattungsformen
- Gesetzliche Vorschriften
- Trauerarbeit
- Seelsorge
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Liebe Patientin, liebe Eltern,
um Ihnen beim schmerzlichen Verlust der Schwangerschaft bzw.
des neugeborenen Kindes behilflich zu sein, bieten Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie die Klinikseelsorge jederzeit
ihre Hilfe an. Dieses betrifft auch noch die Zeit nach dem Klinikaufenthalt.
Neben dem sehr persönlichen Umgang mit diesem schmerzvollen Ereignis einer Tot- oder Fehlgeburt ist die Beachtung einiger
Formalitäten unumgänglich. So sollten Sie möglichst frühzeitig
eine Entscheidung darüber treffen, wo das Kind verbleiben soll.
Denn dies zu wissen ist für die Zeit nach dem Klinikaufenthalt
besonders wichtig.
Die vorliegende Broschüre kann Ihnen für die Bestattungsform
eine Hilfestellung geben.
Zusätzlich haben wir einige Zeilen über den Prozeß des Trauerns
erwähnt und Adressen von Selbsthilfegruppen aufgeführt, falls
Sie Kontakt zu anderen Betroffenen suchen.
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich gern an uns.
OA Dr. R. Kästner
Geburtshilfliche Leitung
Informationen für Patientinnen und Eltern bei Verlust der Schwangerschaft oder des Neugeborenen
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Amtliche Meldung der Geburt
Die Geburtsanzeige muß von Ihnen persönlich erfolgen. Dies ist
hier in der Klinik, Zimmer 10 möglich und wird an das Standesamt
weitergeleitet, mit einem Eintrag in das Personenstandsregister.
Die Geburtsanzeige entfällt bei Totgeburten unter 500 g.
Bei lebend geborenen Kindern unter 500 g ist ebenfalls eine
Geburtsanzeige nötig.
Geburtsgewicht
Für totgeborene Kinder unter 500 g Gewicht gibt es folgende
Möglichkeiten der Beisetzung:
a) Sie können Ihr Kind individuell auf einem eigenen Grabplatz oder im eigenen Familiengrab beisetzen lassen. Dafür wenden Sie sich direkt
an den Friedhof oder ein Bestattungsunternehmen. Die anfallenden Kosten übernehmen Sie.
b) Im Münchner Waldfriedhof, Neuer Teil, Gräberfeld 601, gibt es eine
kreisförmige Anlage mit einem Denkmal für die ganz kleinen Kinder unter 500 g. Hier können Sie Ihr Kind einzeln erdbestatten lassen. Der Platz wird für 3 Jahre erhalten.
Weitere Auskünfte, auch über die anfallenden Kosten, erhalten Sie
in der Verwaltung Waldfriedhof, Neuer Teil, Lorettoplatz 3,
Tel. 89 89 93 50 oder bei der Friedhofverwaltung München,
Damenstiftstr. 8, Tel. 231 99-250 und 231 99-251.
c)Als 3. Möglichkeit gibt es die sogenannte Klinische Bestattung. Es
ist eine Sammelbestattung, die für Sie kostenlos ist und von unserer
Klinik veranlasst wird. Mehrmals im Jahr findet eine gemeinsame
Einäscherung der Kinder statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt einige Zeit später im Rahmen einer Trauerfeier mit unserer Klinikseelsorge. Sie sind herzlich eingeladen, an dieser Trauerfeier teilzunehmen, um von Ihrem kleinen Kind Abschied zu nehmen.
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Urnenbeisetzungstermine 2014:
Donnerstag, 24. Juli um 14.30 Uhr
Donnerstag, 23. Oktober um 14.30 Uhr
Urnenbeisetzungstermine 2015:
Freitag, 23. Januar um 14.15 Uhr
Freitag, 24. April um 14.15 Uhr
Freitag, 24. Juli um 14.15 Uhr
Freitag, 23. Oktober um 14.15 Uhr
Die Urnenbeisetzung und die Trauerfeier finden auf dem Gräberfeld
259 im Alten Teil des Waldfriedhofs statt. Am Grab können Sie Blumen,
Kerzen und andere Trauergaben ablegen. Die Friedhofsverwaltung sorgt
dafür, dass der Platz gepflegt und aufgeräumt wird und bittet darum, nur
Gaben aus natürlichem Material abzulegen.
Wenn Sie unsicher sind, wann Ihr Kind
beigesetzt wird, können Sie sich an Herrn Bunge oder Herrn Graßl von
der Pathologie wenden: Tel. 2180 73618 und 2180 73619.
Für Neugeborene über 500 g Gewicht
(vor oder während der Geburt verstorben) oder lebend geborene Babys,
unabhängig vom Gewicht, die nach der Geburt verstorben sind, gibt
es die Möglichkeit der Beisetzung im eigenen Familiengrab oder eine
Bestattung in eigener Grabstätte.
In beiden Fällen muß ein Bestattungsunternehmen beauftragt und die
Kosten von Ihnen übernommen werden.
Die Kinder über 500 g Gewicht können ebenfalls auf der Grabanlage
im Waldfriedhof, Neuer Teil, Gräberfeld 601 beigesetzt werden. Ihr Kind
kann hier einzeln erdbestattet werden. Der Platz wird für mindestens 3
Jahre erhalten und kann auf Wunsch beliebig verlängert werden.
Weitere Auskünfte hierüber erhalten Sie in der Verwaltung Waldfriedhof,
Neuer Teil, Lorettoplatz 3.
Tel. 89 89 93 50 oder 89 89 93 54
und bei der Friedhofsverwaltung München, Damenstiftstr. 8,
Tel. 231 99 250 und 231 99 251.
Informationen für Patientinnen und Eltern bei Verlust der Schwangerschaft oder des Neugeborenen
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Kindergrabanlage
Gräberfeld 601, Neuer Teil
601
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Urnengrab für die klinische Bestattung
Gräberfeld 259, Alter Teil
259
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Grabanlage für totgeborene Kinder über 500g Gewicht oder kurz nach
der Geburt verstorbene Kinder
Waldfriedhof Neuer Teil, Gräberfeld 601
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Grabanlage für totgeborene Kinder unter 500g Gewicht
Waldfriedhof Neuer Teil, Gräberfeld 601
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Informationen für Patientinnen und Eltern bei Verlust der Schwangerschaft oder des Neugeborenen
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Trauer verarbeiten, wenn wir ein Kind verlieren
Trauern ist ein Prozeß
Warum ist die Trauerarbeit so wichtig?
Trauer ist eine starke Energie, die uns krank machen kann
oder aber uns hilft, wieder heil zu werden. Sie sucht sich
ihren Weg, auch wenn wir es verhindern wollen.
Trauer ist ein ganz normales Gefühl beim Verlust von
jemandem, der uns lieb war. Alle Gefühle kommen aus der
selben „Quelle“ in unserem Inneren. Wenn wir mit Macht
diese Quelle verstopfen, weil wir die Trauer nicht durchleben
wollen, verkrüppeln wir und schneiden uns gleichzeitig von
den uns angenehmen Gefühlen ab.
Die vier Phasen der Trauer
Phase 1: Schock und Betäubung
Die Nachricht vom Tod unseres Kindes bewirkt Schock,
Lähmung und einen Zustand des Benommenseins.
Andererseits können wir Gefühlsausbrüche erleben.
Dieses Stadium kann Stunden, Tage oder Wochen andauern,
je nach Situation.
Phase 2: Suchen und sich sehnen
Dies ist die Zeit der Suche nach dem Verlorenen und der
unstillbaren, schmerzlichen Sehnsucht danach. Es ist die
Zeit des Grübelns über zumeist unbeantwortbare Fragen.
Es ist auch die Zeit des Aufbrechens der Gefühle von Schmerz,
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Wut, Schuld, Angst, Verzweiflung, Versagen, Eifersucht und
anderer starker Emotionen, die zur Heilwerdung zugelassen
werden müssen.
Diese Phase dauert etwa vier bis sechs Monate an.
Phase 3: Desorientierung und Verwandlung
Dies ist die Zeit eines depressiven Zustandes des
Abgeschnittenseins, gekennzeichnet von Energielosigkeit,
mangelnder
Motivation,
großer
Vergesslichkeit
und
Konzentrationsschwäche,
Schlaflosigkeit
und
Appetitlosigkeit oder einem unkontrollierbaren Appetit und
einem unwiderstehlichen Schlafbedürfnis.
Die Widerstandskraft gegen Krankheiten ist extrem niedrig.
Diese Phase setzt dann ein, wenn die Umwelt glaubt, dass
die Eltern ihre Trauer überstanden haben.
Sie ist am schwersten.
Dieses Stadium setzt meistens etwa nach vier bis sechs
Monaten ein und kann Monate dauern.
Phase 4: Erneuerung
„Erwachen aus einem tiefen Schlaf.”
Das Gefühl der Normalität stellt sich ein.
Auch wenn wahrscheinlich ein Leben lang Momente
des Trauerns aufflackern werden, so ist doch der Verlust
verarbeitet und integriert.
Vielleicht ist eine neue Haltung gegenüber dem Leben
entstanden.
Diese Phase kann ein bis zwei Jahre dauern, je nach
Todessituation.
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Informationen für Patientinnen und Eltern bei Verlust der Schwangerschaft oder des Neugeborenen
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Es ist ratsam, sich psychologische Hilfe zu suchen, wenn
folgende Symptome anhalten:
• Intensive Trauer beim Sprechen über Verlust, obwohl
Jahre vergangen sind
• Mutter räumt Babyzimmer über lange Zeit nicht aus
Selbstzerstörerische Impulse (z. B. Alkohol- und
Drogenmissbrauch, Esssucht, Suizidandrohungen)
• Anhaltende Feindseligkeit, Wut oder unterdrückte Wut,
was zu „hölzernem“ Verhalten führt
• Depressive Symptome nach 18-24 Monaten
• Mangelnde Funktionsfähigkeit im Alltag nach 18 - 24
Monaten
• Anhaltende grobe Vernachlässigung sozialer
Beziehungen
• Keine Anpassung an Situation bemerkbar (es sollte
ein Prozess ersichtlich sein, selbst zunächst zum
Schlechteren hin)
• Thema „Verlust“ taucht immer wieder in Gesprächen
auf
• Anhaltendes extrem niedriges Selbstwertgefühl
• Anhaltende Partnerschaftsprobleme (Anschuldigungen,
Groll)
Vgl.: Hannah Lothrop: Gute Hoffnung, jähes Ende; Kösel
Verlag München
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Es folgen nun einige Kontaktadressen, die Sie bei Bedarf
nach Ihrem Klinikaufenthalt beanspruchen können:
Verwaiste Eltern München e. V
St. Wolfgangs-Platz 9
81669 München
Tel: 089 480 88 99-0
Fax: 089 480 88 99-33
Email: [email protected]
Initiative Regenbogen „Glücklose Schwangerschaft e.V.“
Regionalvertretung in München
Gisela Kahmann
Flemingstr. 132
81925 München
Tel.: 089 983960
Internet: www.initiative-regenbogen.de
Sternenkinder
Selbsthilfegruppe
Anita Kögl-Schinzel
Tel.: 089 6426888
Treffen in der Beratungsstelle für natürliche Geburt,
Häberlstr. 17
Leere Wiege - Rückbildung
Zentrum Häberlstr. 17
80337 München
Edeltraut Edlinger
Tel.: 089 7555249
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Ansprechpartner in der Klinik
Dr. Eliane Silva-Zürcher, Dipl. Psychologin
Tel.: 089 4400 54139
OA Dr. Ralph Kästner
Tel.: 089 4400 54111
Ansprechpartnerinnen für die Seelsorge
In seelsorgerlichen Notsituationen tagsüber, am Abend ab
18.00 Uhr
und am Wochenende, ist die Seelsorge über die Pforte der
Frauenklinik (Tel.: 089 4400 5 4111) erreichbar.
Dort werden Sie umgehend mit uns oder einem anderen
diensthabenden Seelsorger verbunden.
Wir sind für Sie da:
Katholische Seelsorge
Elisabeth Hausa
Dipl. Theol.; Ehe-, Familien- u. Lebensberaterin
Raum G 2.67, 2. Stock
Email: [email protected]
Tel.: 089 4400 54265
Evangelische Seelsorge
Wiebke Braune
Evangelische Pfarrerin u. Familienberaterin
Raum C 22
Emai: [email protected]
Tel.: 089 4400 53528
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Begleitung durch die Seelsorge
“Du kamst, du gingst mit leiser Spur
Ein flüchtiger Gast im Erdenland;
Woher? Wohin? Wir wissen nur:
Aus Gottes Hand in Gottes Hand.”
Ludwig Uhland
Quellennachweise
L.Uhland, Auf den Tod eines Kindes, aus: Der ewige Brunnen, Ein Volksbuch deutscher Dichtung,
(Hrg) L.Reiners, München 1970
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Liebe Mütter, liebe Väter, liebe Eltern,
Sie haben sich darauf eingestellt, einem Kind das Leben zu
schenken und nun wird es nicht leben können.
Diese Erfahrung ist sehr leidvoll, sodass Sie vielleicht erst
einmal gar keine Worte finden können, um darüber zu
sprechen.
Von allen Vorstellungen des gemeinsamen Lebens mit
Ihrem Kind, von den mit ihm verbundenen Hoffnungen,
Sehnsüchten, Träumen und unterschiedlichsten Gefühlen
müssen Sie jetzt sehr schmerzhaft Abschied nehmen.
Wir Seelsorgerinnen und Seelsorger von der evangelischen
und katholischen Kirche möchten Ihnen anbieten, Sie in
dieser schweren Situation zu begleiten.
Es soll hierbei Raum sein, für alle Gefühle und Gedanken,
die jetzt Zeit und Platz brauchen.
Erinnerungen, die unser Herz berühren,
gehen niemals verloren.
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Die Begleitung von Müttern und Vätern in dieser schweren
Situation hat uns gezeigt, wie wichtig und heilsam es sein
kann, sich von seinem Kind -wie klein es auch sein mag- zu
verabschieden.
Sie können Ihrem Kind einen Namen geben.
Vielleicht möchten Sie, dass wir für Ihr verstorbenes
Kind
gemeinsam
einen
Namensgebungsritus feiern oder Sie
wünschen sich einen Segen für Ihr
Kind.
Gerne nehmen wir uns für Sie Zeit,
um behutsam für Sie und mit Ihnen
zu gestalten, was Ihnen gut tut.
Manchen Müttern und Vätern
ist es aufgrund der Trauer- und
Schocksituation nicht gleich (oder
gar nicht) möglich, ihr verstorbenes Kind anzuschauen.
Manchmal ist es Eltern in dieser extremen Belastungssituation nicht möglich, eine Entscheidung zu treffen; es
können sich gerade jetzt Belastungen in der Partnerschaft
zu Wort melden. Alles darf sein.
Wir möchten uns mit Ihnen auf den Weg machen um
gemeinsam herauszufinden, was Ihrem persönlichen
Abschied von Ihrem Kind entspricht und Ihnen hilft.
Wenn Sie ein Gespräch mit uns wünschen, erreichen Sie uns
telefonisch oder Sie können uns über das Pflegepersonal,
oder über Ärzte und Ärztinnen rufen lassen.
Ihre Klinikseelsorgerinnen
Elisabeth Hausa
Tel.: 089 4400 54265 (TAB)
Wiebke Braune
Tel.: 089 4400 53528 (TAB)
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Wegbegleitung
Ich kann deine Ängste
nicht tragen,
von deinem Schmerz
dich nicht befreien,
dir die Last der Vergangenheit
nicht nehmen,
die Trauer aus deinem Herzen
nicht verbannen,
von deiner Einsamkeit
dich nicht erlösen
doch ich gehe gern an deiner Seite:
reiche dir meine Hand,
damit Angst und Schmerz
dich nicht überwältigen;
gebe dir meine Achtung
und mein Versprechen,
dass nichts zu schwer sein wird,
als dass du es vor mir
nicht zeigen dürftest.
Ich bin dein Wegbegleiter,
so du magst….
Karin Kohlmann, 1990
Quellennachweise
K.Kohlmann, Wegbegleitung, aus: Gerda Palm, Jetzt bist du schon gegangen, Kind; Trauerbegleitung
und heilende Rituale mit Eltern frühverstorbener Kinder, München 2001, S.104
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Ökumenischer Gottesdienst
zum Gedenken an verstorbene Kinder
In der katholischen Kirche der
Frauenklinik, Maistraße 11, findet
immer
am Samstag zum 1. Advent
(29.11.2014, 28.11.2015 ) um 15.00
Uhr ein ökumenischer Gottesdienst
statt, in dem wir der Kinder
gedenken, die in unserer Klinik
verstorben sind. Im Rahmen eines
gemeinsamen
Totengedenkens
soll die Kirche einen Raum bieten für die Gefühle der Klage
und Trauer, die der Verlust eines Kindes auslöst.
Der Gottesdienst kann ein Ort sein, wo die tröstliche
Gemeinschaft von Menschen erlebt wird, die diese Erfahrung
miteinander teilen.
Zu diesem Gedenkgottesdienst und anschließendem
Teetrinken sind Mütter, Väter, Angehörige der verstorbenen
Kinder und die MitarbeiterInnen der Frauenklinik recht
herzlich eingeladen.
Für Rückfragen:
Elisabeth Hausa
Tel.: 089 4400 54265
Wiebke Braune
Tel.: 089 4400 53528
Informationen für Patientinnen und Eltern bei Verlust der Schwangerschaft oder des Neugeborenen
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lageplan
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1 Frauenklinik
Kontakt
Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde
und Geburtshilfe
Klinikum der Universität München
Campus Innenstadt
Maistrasse 11, 80337 München
Tel: (089) 4400 54111 oder 54112
www.frauenklinik-maistrasse.de
Inhalt
Abteilung für Psychosomatik der Frauenklinik
Katholische und Evangelische Sellsorge an der Frauenklinik
13. Auftlage 2014
gültig für 2014/2015
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AH_13_228
Gestaltung
Stephan Beißner (Fotoabteilung Frauenklinik)