Gott der Anfänge, segne uns, wenn wir deinen Ruf

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Gott der Anfänge, segne uns, wenn wir deinen Ruf
Juli/August 2016
Firmung in der Pfarre Kottingbrunn
Gott der Anfänge , segne uns,
wenn wir deinen Ruf hören ,
wenn deine Stimme uns lockt zu Aufbruch
und Neubeginn .
Papier ist geduldig
Faires Gold
35. Achazi-Kirtag
Was ist aus den ausgefüllten
Beim Kauf von Eheringen
Rückblick auf den Kirtag
Fragebögen geworden?
an Fairtrade denken.
für unseren Pfarrpatron
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Seite 9
Seite 13
Gedanken des Pfarrers
Seite 2
Inhalt:
Gedanken des Pfarrers
Seiten 2 und 3
Gedanken eines Pfarrgemeinderates
Seite 4
Achatius wundert sich
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Papier ist geduldig
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Rebuilt
Seite 7
Rette deine Pfarre
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Fairtrade, Gedicht von R. Birbamer
Seite 9
Kinderseite
Seite 10
Buchvorstellung
Seite 11
Rückschau
Seite 12
35. Achazi-Kirtag
Seite 13
Vorschau, Freud und Leid, Termine,
Seiten 14 und
Impressum
Urlaubswünsche
15
Seite 16
Liebe Kottingbrunnerinnen,
liebe Kottingbrunner!
Schon über vierzig Jahre lebe ich in
Niederösterreich, ein paar Jahre in
Ternitz und jetzt Jahrzehnte schon
in Kottingbrunn und Schönau.
Manchmal bricht in mir noch der
Wiener Dialekt durch. Den verstehen nicht immer
alle, wenn ich etwas vom Graffelwerk, vom
Kramuri, vom Klumpert rede, dann fragen Kinder
und manchmal auch Erwachsene, was ich damit
meine, was das ist: Klumpert, Graffelwerk. Klumpert, Graffelwerk, Kramuri, das sammelt sich an,
etwa in Garage, unnützes Zeug, das seinen Zweck
zu seiner Zeit erfüllt hat, jetzt aber nicht mehr
gebraucht wird, aber es ist so schwer, sich dann
zu trennen, in der Garage wird’s gelagert, es
häuft sich, wird mehr, nimmt Platz weg, das Auto
parkt irgendwo, nur nicht in der Garage. Klumpert, Graffelwerk, Kramuri überlagert, verstellt
den Blick. Es nützt nichts, ich muss mich aufraffen, zu entrümpeln.
Klumpert, Graffelwerk, Kramuri, das sammelt sich
mitunter auch im Kopf, im Denken von uns Menschen an. Ich erinnere mich zurück, im Haus in
Wien, wo ich mit meiner Familie wohnte, da gab’s
die Bassena am Gang, da wurde beim Wasserholen die Welt geordnet, ereignete sich in der Umgebung ein Diebstahl, dann waren’s sicher die
Zigeuner – des „G’sindelwerk“. Besprochen bei
der Bassena, damals, finanzieller Engpass, überlegt, Schmuck zu versetzen, von einer der Nachbarinnen ein „wohlmeinender“ Rat: „Aber net
beim Juden, da zahlt’s drauf.“ Vorurteile – geistiges Klumpert, Kramuri, Graffelwerk…
Kardinal König hat mit einem Vorurteil
„geistigem Graffelwerk“ aufgeräumt, dass „die
Schwarzen“ die Kirchentreuen und die „Roten“
die Kirchengegner seien und daher die Kirche auf
der Seite der „Schwarzen“ stehen müsse. Bei seiner Rede vor dem Gewerkschaftsbund hat er’s
gesagt: „Ich bin kein Bischof der ÖVP, der SPÖ,
ich bin Bischof für alle.“
Klumpert, Graffelwerk, Kramuri, so manches Gesetzwerk, verkompliziertes Amtsdeutsch, das keiner versteht – entrümpeln, damit durchschaubar
wird, worauf es eigentlich ankommt.
Es erinnert mich ein wenig an die Zeit Jesu, als
Schriftgelehrte und Gesetzeslehrer sich hinter
Vorschriften, Gesetzen verschanzten, die der so
genannte „kleine Mann“ nicht verstehen konnte –
etwa die Gültigkeit eines Versprechens, eines
Vertrages, so viele Zusätze, unverständlich. Und
Jesus entrümpelt, vereinfacht: Dein Ja sei ein Ja,
dein Nein ein Nein, alles andere ist am Menschen
vorbei, dem Menschen nicht hilfreich, nicht heilsam.
Klumpert, Graffelwerk, Kramuri – auch in unserer
Kirche – abgesehen von so manchem Gesetzestext, so mancher unverständlicher und unnützer
Verordnung.
Ich glaube schon, auch unsere christlichen Kirchen sind davon betroffen. Was ich damit meine?
Ich nehme als Beispiel die Eucharistie. Ich glaube
fest, dass Jesus in der Eucharistie in Brotsgestalt
unter uns ist. Gestritten wird unter den christlichen Kirchen um Fragen, wann ist er gegenwärtig, in welchem Augenblick, wie… Genügt nicht,
dass Jesus in Brotsgestalt unter uns gegenwärtig
ist. Theologisches Graffelwerk verstellt den Blick
auf das Eigentliche. Wie ernst meinen’s Theolo-
Gedanken des Pfarrers
gen, wenn wir nach dem Einsetzungsbericht in
der Messe beten: Geheimnis des Glaubens.
„Ich bin bei euch, alle Tage.“ Eine Zusage Jesu.
Der Verfasser des Hebräerbriefes in der Bibel beginnt seinen Brief. „Viele Male und auf vielerlei
Weise hat Gott einst zu Menschen gesprochen,
jetzt aber zu uns durch seinen Sohn.“ Ich denke
mir, jeder von uns hat genug zu tun, das Wort
Jesu ins alltägliche Leben zu übersetzen, sich daran zu orientieren. Es ist jedem persönlich überlassen, wie er die Eucharistie empfängt – ob die
Handkommunion oder die Mundkommunion, ob
kniend oder stehend.
Zu mir kam vor einiger Zeit jemand, der in einer
anderen Pfarre zur Feier der Erstkommunion eingeladen war. Bei dieser Messfeier wurden die
Mitfeiernden, die zur Kommunion gehen wollten,
darauf aufmerksam gemacht, dass nur die Mundkommunion möglich sei, denn irgend eine fromme Seherin habe in einer Vision erfahren, dass
Jesus die Handkommunion nicht wünsche. Ist das
nicht auch geistiges Graffelwerk, Klumpert,
Kramuri…? Menschen werden verängstigt.
Graffelwerk, Klumpert, Kramuri, das in unserer
Kirche entrümpelt werden muss: ein Umdenken
im Hinblick auf das Amt in der Kirche, als Bischof,
als Priester. Bundeskanzler Christian Kern hat in
einer seiner ersten Stellungnahmen als neu bestellter Kanzler festgestellt, dass die beiden ehemals Großparteien von der Machtbesessenheit
und der Zukunftsvergessenheit loskommen müssen. Ich habe mich selbst gefragt: Dienst unter
den und für die Menschen oder über die Menschen darüber hinweg.
„Hochwürden, Exzellenz, euer Gnaden….“ – eine
Sprache über drüber, violettes, rotes Gewand…
Ich bin’s niemandem neidig, aber verstellen nicht
all diese Dinge den Blick auf das Wesentliche, auf
Jesus, sein Wort?
Handy, I-Phone, nichts gegen all diese Errungenschaften in der Massenkommunikation, manchmal frage ich mich allerdings schon: Klumpert,
Graffelwerk, Kramuri – es verstellt den Blick – die
direkte Kommunikation, den Mitmenschen direkt
ins Gesicht sehen, ihn direkt ansprechen, verlernen wir’s?
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Klumpert, Graffelwerk, Kramuri – wir hängen daran, die gute alte Zeit, damals, ja damals, als…
alles noch viel sicherer war, als die Kinder noch
Respekt hatten, die Lehrer noch Respektspersonen… Wir hätten uns das trauen sollen, als wir
alle noch zufrieden und bescheiden waren, damals, ja damals, die gute alte Zeit.
Wir leben heute und übersehen vor lauter altem
Klumpert, wie froh und dankbar wir sein sollten
für die Zeit, in der wir leben, Leben war früher
lebenswert, ist es aber auch heute ebenso, es
geht nur darum, Klumpert, Graffelwerk zu entrümpeln und lebenswerte Seiten zu entdecken,
die in erster Linie zu sehen.
Übrigens – vielleicht, hoffentlich finden Sie im
Urlaub, in den Ferien, Zeit, vielleicht nehmen Sie
sich Zeit, um Graffelwerk, Klumpert und Kramuri
in ihrem Leben zu entrümpeln, zu entsorgen. Ich
nehm mir’s vor, wahrscheinlich schaffe ich nicht
alles, aber vielleicht doch etwas.
Erholsame, entspannende Ferien und Urlaubstage wünsche ich allen, gleich ob Sie daheim bleiben oder wegfahren.
Walter Reichel, Pfarrer.
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Gedanken eines Pfarrgemeinderates
Gedanken eines
Pfarrgemeinderates
Nun ist wieder einmal ein wesentlicher Abschnitt des Kirchenjahres
vorbei: Drei zweite Klassen der Volksschule gingen zur Erstkommunion (wobei es mich immer
wieder wundert, welch großen Wert dieses Kirchenfest in der sonst eher religionsuninteressierten Bevölkerung findet) und die Firmung von 40
Jugendlichen aus Schönau und Kottingbrunn sowie von zwei Erwachsenen durch den Zwettler
Abt Wolfgang Wiedermann – dabei haben sich
die Tischmütter und Pfarrverantwortlichen wieder
einige schöne Überraschungen einfallen lassen –
wurde Pfingstmontag durchgeführt. Auch das
Fronleichnamsfest, das alle Jahre in einem anderen Ortsteil Kottingbrunns stattfindet, fand am
26. Mai, bestens vorbereitet von unserem Mesner
Franz Schottleitner, in der Austraße unter großer
Beteiligung der Bevölkerung mit Umgang durch
die Schubertgasse, Schönauer Straße, Beethovenstraße zurück zur Austraße statt. Hier bewährte
sich wieder einmal die vorausschauende Handlung unseres Pfarrers Walter Reichel, Laien bzw.
sich für kirchliche Handlungen berufen fühlende
Menschen in Messfeiern einzubeziehen. Vor allem die Frauen bringen dabei eine besondere
Stimmung in die Messfeiern ein. Bei einer der
letzten Messfeiern hat Gabriela Rosenkranz mit
dem Hinweis „Ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach . . .“, schon einiges Nachdenken bei mir (und vielleicht auch bei anderen)
ausgelöst. Bin ich wirklich würdig? Aber Marion
Gsellmann hat mich mit dem Spruch von John
Henry Newman beim Grundkurs gemeindlichen
Glaubens bestärkt: „Ich bin berufen, etwas zu tun
oder zu sein, wofür kein anderer berufen ist.“ Da
unser Pfarrer uns immer wieder darauf hinweist,
ältere oder kranke Menschen bzw. Leute, die
nicht mehr mobil sind, zu besuchen, habe ich mir
vorgenommen, das in Zukunft neben meinen
Aufgaben in der Kottingbrunner Kirche verstärkt
zu tun.
Auch die nun schon fast 20-jährige Mitarbeit bei
der Seniorenrunde 50+ unter tatkräftiger Mithilfe
des weiblichen Unterstützungsteams in der Küche (derzeit sind es Traude Paset, Angela Ziegler,
Christine Mittermüller, Renate Rock und Agnes
Bakic) und der Kassaverantwortlichen Sonja Jogar
macht mir viel Freude. Das neue Programm von
September bis Juni 2017 starten wir mit einem
Nachmittagsausflug schon am Mittwoch, 31. August, das Ziel wird erst festgelegt.
Wenn Sie diesen Achatius lesen, dann ist der 35.
Achazikirtag (hoffentlich ist uns der Wettergott
gnädig) auch schon wieder Geschichte. Neben
Unterhaltung und guten Speisen und Getränken
bietet sich hier ein näheres Kennenlernen, wobei
sich das wiederbelebte MiK (Miteinander in Kottingbrunn) wieder voll entfalten kann. Auch für
die Anmeldung für die 11. Gedenkwallfahrt an
Kardinal König (er wäre heuer 111 Jahre alt geworden) ist beim Achazikirtag Gelegenheit. Wanderführer ist heuer Walter Bajzek, Tel.
0664/41338136. Die Wallfahrtsroute führt heuer
durch das Triesting-, Gölsen- und Traisental (mit
Begehung der Falkenschlucht zur Buchtelwirtin
und Hubertussee in der Walster) nach Mariazell.
Der Autobus der Firma Pulay zur Abholung der
Wallfahrer aus Mariazell fährt Sonntag, den 21.
August, um 12 Uhr beim Tenniscenter Höllrigl ab.
Anmeldungen zur Busfahrt bei Hans Reiser, Tel.
0680/2126251.
Etwas vorausschauend neigt sich die fünfjährige
Amtszeit des Pfarrgemeinderats wieder dem Ende zu und im März 2017 wird wieder ein neuer
Pfarrgemeinderat zu wählen sein. Wie wird es
weiter gehen? Bleibt uns Pfarrer Reichel nach 36jährigem Wirken in Kottingbrunn erhalten? Wie
wird es mit der Zusammenziehung der Pfarren
Kottingbrunn, Schönau, Teesdorf - Günselsdorf
und Blumau-Neurisshof zu einem Seelsorgeraum,
um den es in letzter Zeit sehr ruhig geworden ist,
weitergehen? Wie wird sich die Bevölkerung von
Kottingbrunn engagieren, dass die Pfarre und
Kirche in Kottingbrunn erhalten bleibt? In der
Hoffnung, dass die Menschen in Kottingbrunn
sich recht zahlreich an der Abstimmung eines
neuen Pfarrgemeinderates im März 2017 beteiligen, wünscht Ihnen allen einen schönen Sommer
und einen erholsamen Urlaub
Hans Reiser
Achatius wundert sich
Achatius wundert sich…
Tunc in urbe antiqua, Roma…
Entschuldigung, jetzt falle ich
glatt zurück in die lateinische
Sprache, aber damals, im alten
Rom, da gab’s zwar keine Meinungsforscher und -umfragen wie heute üblich,
damals, da schlossen wir bei Pferderennen Wetten ab, wie heute, da setzten die einen auf ein
Pferd, das als erstes durchs Ziel läuft, andere
setzten auf ein anderes Pferd…
Gewonnen hat das Pferd, das als erstes ins Ziel
einlief. Gut, wir hatten noch keine Zeitmessgeräte
Ist der Pfarrstammtisch gestorben?
Wäre die Idee „Pfarrstammtisch“ gestorben, hätte niemand mehr danach gefragt. Ein paar Mal
bin ich gefragt worden, ob’s den Pfarrstammtisch
nicht mehr gebe, wann wieder ein Pfarrstammtisch sei, warum schon so lange kein Pfarrstammtisch gewesen sei.
Ab Herbst 2016 wird’s den Pfarrstammtisch wieder geben. Warum jetzt schon so lange kein
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auf tausendstel Sekunden genau, das gab’s damals noch nicht, aber der Applaus war dem Pferd
sicher, das als erstes ins Ziel einlief, manchmal
nur um Haaresbreite voran.
Keiner sprach in Rom wegen des sehr knappen
Ergebnisses von einer geteilten Stadt. Übrigens,
da fällt mir ein: war da nicht in Österreich vor
kurzem bei einer Wahl ein sehr knappes Ergebnis?
Dass Österreich deshalb von Politikern zu einem
geteilten Land erklärt wurde, darüber wundert
sich
Achatius
Pfarrstammtisch gewesen ist? Seit September
2015 lief als Schwerpunkt in unserer Pfarre der
Grundkurs gemeindlichen Glaubens, außerdem
ist uns in Kottingbrunn der „25er“ abhanden gekommen, wo manchmal der Pfarrstammtisch
stattgefunden hat.
Auf jeden Fall: im Herbst 2016 geht’s mit dem
Pfarrstammtisch wieder los.
Genaueres erfahren Sie im „Achatius“ September/Oktober 2016.
Aus der Pfarre
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Papier ist geduldig
Was ist aus den 1.072 ausgefüllten Fragebögen
geworden, die in Kottingbrunn und Schönau
ausgefüllt worden sind? Was haben sie bewirkt?
Sie erinnern sich vielleicht noch: die Pfarrgemeinderäte beider Pfarren wollten wissen, welchen Stellenwert bei den Menschen beider
Pfarrgemeinden die Pfarre hat.
Abgesehen davon, dass die Pfarrgemeinderäte
mit dem Pfarrer vom Generalvikar zum Rapport
gerufen werden und der Fragebogen beanstandet wurde, weil der Ausgang der Befragung
– die hohe Zustimmungsquote zum Erhalt der
selbständigen Pfarre – nicht ins Konzept der diözesanen Steuerungsgruppe passte, verwirklichen
wir Anregungen, Vorschläge auf Grund der Befragung in Kottingbrunn und Schönau im Leben
unserer Pfarre.
Der Einsatz, die Mühe, die die Pfarrgemeinderäte sich mit dem Erstellen und Austragen des Fragebogens machten, der Zeitaufwand, die fürs
Beantworten des Fragebogens nötig war, ist
nicht vergeblich gewesen. Jeder Weg beginnt
mit dem ersten Schritt, größere und kleinere
Schritte folgen. Eine der Sichtweisen von Kirche
seitens des Zweiten Vatikanischen Konzils: das
Volk Gottes, unterwegs im Geist Jesu. Miteinander sind wir Kirche! Die vielen Fragebögen haben so manches bewirkt.
Fabriksverkauf
Mo bis Fr 7:00 bis 18:00 Uhr
A-2601 Sollenau, Anton-Gsellmann-Straße 4
Tel. 02628/48 666-618
GGG – Grundkurs gemeindlichen
Glaubens
Seit Herbst 2016 trafen sich monatlich im St.Florian-Haus Erwachsene, um nach einem Modell
von Prof. Paul M. Zulehner einander beim Kirche,
beim Christsein zu ermutigen, im eigenen Glauben zu wachsen, Glaubenserfahrung auszutauschen, Freude am Christ Sein, am Kirche Sein zu
wecken.
Eine Teilnehmerin schied während des Kurses aus,
weil sie für sich entschied, dass der GGG für sie
nicht passe. Andererseits stießen einige zur ursprünglichen Gruppe dazu. Ein kleines Team der
Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereitete abwechselnd das Treffen vor. An drei Abenden war
Prof. Zulehner bei uns. Wir überlegen, wie es im
Herbst mit GGG in unserer Pfarre weitergeht.
„Newcomers“ sind auf jeden Fall herzlich willkommen.
„Schon wieder ein Erlagschein…“
Einmal im Jahr ist dem „Achatius“ ein Erlagschein
beigelegt. Heuer soll mit dem Ergebnis der
„Erlagscheinsammlung“ ein Teil des neuen Pfarrhausdaches bezahlt werden. Wir sagen jetzt
schon ein herzliches Dankeschön für alle kleineren und größeren Spenden. Ein herzliches Dankeschön der Marktgemeinde Kottingbrunn, die dafür eine Subvention gegeben hat, ebenso die Erzdiözese Wien und das Land Niederösterreich. Die
„Erlagscheinsammlung“ ist ein Teil des Betrages,
den die Pfarre selbst leisten muss. Sollten Sie keinen Erlagschein in dieser Ausgabe vorfinden oder
online überweisen wollen:
IBAN AT30 3204 5000 0072 2744. Danke!
Aus der Pfarre
„Rebuilt“
Ein neues „Modewort“ aus Amerika?
Kein Modewort, aber der Titel eines Buches aus
den USA: „Rebuilt“ (wieder aufgebaut, neu aufgebaut). Die Geschichte einer katholischen
Pfarre – herausgegeben von Michael White
und Tom Corcoran, der Pfarrer und ein Laienmitarbeiter der Pfarre.
Angesprochen, Adressaten für dieses Buch sind
alle, denen die Frohe Botschaft Jesu und eine
Kirche am Herzen liegen, die den Menschen
und der Gesellschaft dient. Die Pfarre, um die
es geht, liegt im Norden Baltimores in den USA
„Church Of The Nativity“. Ich ermutige alle, die
Interesse haben an der Pfarre, am Glauben,
dieses Buch zu lesen. Baltimore ist nicht Kottingbrunn, das ist klar, aber vielleicht finden
auch Sie, wenn Sie dieses Buch lesen, neue Anregungen, neue Ideen für das Leben in unserer
Pfarre.
Wenn jemand an diesem Buch Interesse hat,
melden Sie sich in der Pfarre, ich kann es bestellen. Preis des Buches: € 21,-- (02252/76 216
bzw. mail [email protected])
Seite 7
Erfolge unserer Jugend
Wir gratulieren herzlich:
Julia Beitel und Max Kinger zur erfolgreich bestandenen Matura!
Alles Gute für ihren weiteren Berufs- und Bildungsweg!
Bernhard Tscherne, ehemaliger
Ministrant und Firmbegleiter, zu
einer erfolgreichen Handballsaison:
U18 Landesmeister, U18 Vizestaatsmeister, U20 Bundesliga
Staatsmeister.
Johannes Weninger zum ersten
Turniersieg bei der „Internationalen ASVÖ Junior Challenge“
im Kickboxen in der Klasse der
Junioren U19 bis 89 kg.
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Rette deine Pfarre
Rette deine Pfarre
Diese drei Worte waren Vorgabe, Programm für
die Pfarrgemeinderatswahlen 2012 in den beiden Pfarren Schönau und Kottingbrunn. Eine hohe Wahlbeteiligung in beiden Pfarren drückte
die Zustimmung der Menschen zu diesem Slogan aus. 944 Personen haben 2012 in unserer
Pfarre an der Pfarrgemeinderatswahl teilgenommen. Seit fast fünf Jahren versuchen die Pfarrgemeinderäte von Kottingbrunn und Schönau zusammen mit vielen Menschen in Kottingbrunn
und Schönau das Leben in den Pfarren zu prägen, zu gestalten, viele Menschen ins Pfarrleben
einzubinden.
„Nobody Is Perfect“ – manches gelungen im
Pfarrleben, manches nicht, noch nicht gelungen,
manches Wunsch, Vision…
Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates sind sich
bewusst, vieles, aber bei weitem nicht alles erreicht zu haben. In Shakespeares Werk „Hamlet“
spricht Prince Hamlet über seinen toten Vater:
„Er war ein Mann, nehmt alles nur in allem“.
„Nehmt alles nur in allem“. Trotz Fehler, trotz
Mängel – die Pfarrgemeinderäte beider Pfarren
haben im Gesamten gesehen sehr viel Gutes,
Positives in unserer Pfarre bewirkt.
Am Sonntag, 19. März 2017, finden wiederum
Wahlen zum Pfarrgemeinderat statt. Schon jetzt
die dringende Bitte: Nehmen Sie sich am 19.
März 2017 Zeit, um an der Pfarrgemeinderatswahl teilzunehmen. Nehmen Sie auf jeden Fall
Ihr Wahlrecht wahr, überlegen Sie, ob Sie nicht
für den Pfarrgemeinderat kandidieren wollen. Im
Laufe der letzten fünf Jahre sind Pfarrgemeinderäte aus dem Pfarrgemeinderat ausgeschieden,
übersiedelt, beruflich ins Ausland gegangen,
manche gewählte Pfarrgemeinderäte werden
„amtsmüde“ sein…. Fest steht: neue Kandidatinnen, neue Kandidaten sind gefragt, gesucht. Gesucht Menschen mit Ideen, Visionen, Esprit, Einsatzfreude. Gesucht, gefragt Menschen, denen
an unserer Pfarre etwas liegt, denen es ein Herzensanliegen ist, dass unsere Pfarre lebendig
bleibt.
Erstkommunion in Kottingbrunn:
Links oben:
2a
Rechts oben: 2b
Links unten: 2c
Fairtrade
Faires Gold
Goldschürfer leben gefährlich in schlecht gesicherten Minen. Das giftige Quecksilber, das zum
Herauslösen von Gold aus dem Gestein verwendet wird, setzt ihrer Gesundheit massiv zu. Mit
ihren Füßen stehen sie im Dreck und werden
dann auch noch beim Preis über den Tisch gezogen. Weltweit arbeiten 15 Millionen Menschen in
solchen Minen. Kinderarbeit ist dabei nicht selten. Für einige wenige Arbeiter in kleinen Minen
wird es aber bald eine Verbesserung geben:
Fairtrade hat zwei Minen-Genossenschaften in
Peru zertifiziert und die Arbeiter bekommen
mehr Lohn bei besseren Arbeitsbedingungen.
Quecksilber und Kinderarbeit ist in den Fairtrade-Minen prinzipiell verboten. Der Preis, der für
das Gold bezahlt wird, ist zudem viel höher als
üblich und auch eine Fairtrade-Prämie wird ausbezahlt. Der Produktionsprozess wird umweltfreundlicher, weil statt Quecksilber Cyanidlauge
verwendet wird. Geliefert wird das FairtradeGold in die Schweiz, von wo aus österreichische
Juweliere ihre Rohstoffe beziehen und daraus
Goldschmuck herstellen. Wer zum Beispiel Trauringe aus fairem Handel erwerben will, wird fündig bei Dorotheum Juwelier und bei den Brüdern
Nowotny Ruesch, die Fairtrade-Gold aus zertifizierten peruanischen Minen kaufen. Fragen Sie
beim Kauf von Schmuck, ob es auch Stücke aus
Fairtrade-Gold gibt.
Quelle: Kurier, 4. Mai 2016
Michaela Tscherne
Seite 9
An einem Sommertag,
ganz früh am Morgen
Von Resi Birbamer
Auf der Höh bin ich gesessen,
hab ins Tal hinein geschaut,
recht zeitig in der Früh ist’s g’wesen,
der Morgen hat graut.
Um mich herum Stille,
kein Lüftlein hat g’weht,
so sitze ich traumversunken,
sprach leise mein Morgengebet.
Da hat das erste Vogerl ang’fangt zum Singen.
Das Dorf war noch verschlafen und still,
da hab ich gar nicht anders können,
hab gehorcht, was das Vogerl mir sagen will.
Schau, hat’s g’sagt: Jedes Blümlein, jedes Graserl
ziern kristallklare Perlen aus Tau.
Dort am Waldesrand hüpft ein kleines Haserl,
und der Himmel färbt sich schon blau.
Versilberte Spinnweben übern Wiesenrain
wiegen sich im Wind so sanft und fein.
Die Luft ist noch so klar und rein.
Mir ist’s als wär ich auf der Welt allein.
Ein Hahn kräht – vom Kirchturm klingt das Gebetläuten her.
Da bin ich so glücklich, mein Herz schlägt vor
Freud.
Keine Unrast, nur Frieden, Mensch, was willst du
noch mehr?
So zeitig am Morgen ist doch die allerschönste
Zeit.
Seite 10
Kinderseite
Buchvorstellung
Dich schlafen sehen
von Anne-Sophie Brasme
Im Roman „Dich schlafen sehen“
schildert die französische Autorin
Anne-Sophie Brasme auf realistische und zugleich lebendige Art
und Weise das Leben einer Außenseiterin. Erzählt wird die Geschichte der 19jährigen Charlène Boher. Aus der Ich-Perspektive
erfährt der Leser, wie sie aufwuchs, dass sie ein
schwieriges Kind war und ab ihrem elften Lebensjahr keine Freundin hatte. In ihrer Kindheit
ist Charlène ein Mädchen wie viele andere auch.
Mit der Pubertät beginnen ihre Probleme: Sie
wird zu einem einsamen, unsicheren Teenager,
voller Hass auf sich und den Rest der Welt. In der
neuen Schule wird sie kaum beachtet, ist depressiv, verschlossen und verunsichert. Eines Tages
bricht sie beim Laufen in der Schule zusammen.
Was niemand weiß: Das Ganze war ein Selbstmordversuch. Nur Sarah, die Neue in der Klasse
merkt es und bietet der verzweifelten Charlène
die Freundschaft an. Sarah ist das personifizierte
Selbstbewusstsein, gesegnet mit Charme und
Charisma. Neben ihr fühlt sich Charlène beachtet.
Sie blüht auf, hat viel Spaß und genießt ihr Leben. Bis Sarah ihre Macht auf grausame Weise
auszunützen beginnt. Nach den Sommerferien
kommt eine veränderte Sarah zurück, ein eingebildetes Mädchen, das Charlène psychisch terrorisiert. Zwei Jahre lang dauert diese Hassfreundschaft und Charlène kommt trotz einiger Gelegenheiten nicht von ihr los. Als sie endgültig alles—die erste Liebe, ihre Würde und das letzte
bisschen Selbstachtung—verloren hat, sieht
Charlène nur noch einen Ausweg.
Anne-Sophie Brasme war 16, als sie ihren DebütRoman geschrieben hat. Sie zeigt auf, welche tragischen Auswirkungen blindes Vertrauen und
Abhängigkeit von einer anderen Person haben
kann. Ich denke, die Autorin möchte uns auch
daran erinnern, dass wir alle gleichwertige Menschen sind und niemand von uns wertlos ist. Psychische und physische Gewalt ist kein Ausweg,
sondern führt nur zu noch mehr Hass.
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Aus dem Pfarrleben
Wir möchten für die freundliche und liebevolle
Aufnahme in der Pfarrgemeinschaft danken. Wir
sind ja erst Anfang Dezember aus der Steiermark (Seckau) nach Bad Vöslau zu den Familien
unserer Töchter gezogen, um als Oma und Opa
einen neuen Wirkungskreis zu beginnen. Auf
der Suche nach einem lebendigen Pfarrleben
sind wir im Internet auf den Achaziboten gestoßen und wir dachten: "Das schauen wir uns einmal an!"
Schon beim ersten Besuch der Sonntagsmesse
wurden wir freundlich und persönlich begrüßt.
Auch unser Enkel Fridolin fragte nach dem ersten Besuch, ob er wieder mit uns kommen darf.
Beim Pfarrcafé durften wir weitere Kontakte
knüpfen und so heimisch werden. Besonders
schätzen wir das Engagement der Gemeindemitglieder und auch, dass dies beim Pfarrer willkommen ist und unterstützt wird, um so den
Wert jedes Einzelnen im Sinne Jesu zu achten.
Etwas verspätet sind wir in die letzten Runden
des Glaubenskurses eingestiegen und konnten
diese Gemeinschaft erleben. DANKE!
Gefreut hat mich auch, dass mein Engagement
und mein Einsatz seit ca. 10 Jahren in der Organisation des Österreichischen und Internationalen Bauordens auf großes Interesse gestoßen ist.
Der Bauorden ist eine Internationale Bauhilfsorganisation, die im Jahre 1953 von Pater Werenfried van Straaten (dem "Speckpater") gegründet wurde. Seither wirken die Freiwilligen bei
vielen internationalen Hilfseinsätzen.
Gerne können sich interessierte "junge Menschen " im Alter von ca. 18 bis 80 Jahren, die
einmal bei etwa 14-tägigen Einsätzen Hilfe
leisten und Erfahrungen vieler Art gewinnen
wollen, bei mir melden bzw. die Website:
www.bauorden.at besuchen.
Wir hoffen auf viele glaubensstärkende Stun-
den in eurer Gemeinschaft.
Wilfried und Elisabeth Stummer
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Rückschau
PGR-Klausur
Fronleichnam 26. Mai
Die Pfarrgemeinderats-Klausur am 29./30. April
im Kardinal-König-Haus in Wien gemeinsam mit
den Schönauern beinhaltete am ersten Abend
das große Thema Strukturreform der ED Wien.
Die Konsultationsfassung der neuen PGROrdnung wurde besprochen. Am zweiten Tag
begleitete uns Dr. Karl R. Essmann, der uns mit
seinem Vortrag zum Jahr der Barmherzigkeit, untermalt durch das druckfrische „Amoris laetitia“
von Papst Franziskus, begeisterte!
Das Fronleichnamsfest begann heuer bei Familie
Robert Schottleitner in der Austraße 8c.
Pfarrer Walter Reichel vor dem Haus der Familie
Robert Schottleitner.
Die Prozession durch die Schubertgasse.
35. Achazi-Kirtag
„Herzliche Einladung zum 35. Kirtag
unseres Pfarrpatrons“ ...
… hieß es schon Wochen davor in Aussendungen, Plakaten und am Wochenzettel.
Tatsächlich folgten dieser Einladung am 18./19.
Juni viele Menschen. Trotz der FußballEuropameisterschaft und dem wichtigen Spiel
Österreich gegen Portugal am Samstag waren
bis Mitternacht Gäste im Pfarrgarten. Für Unterhaltung und Schwung sorgte die Band
„Dreamlight“ und nicht zuletzt engagierte Damen, die köstliche Cocktails in der „Bar“ zubereiteten.
Am Sonntag spielte zum Frühschoppen die Blasmusik aus Sieding auf. Das Wetter hielt, nicht zu
heiß und nicht zu kalt, und vor allem: trocken!
Spanferkel, Koteletts, Bratwürstel etc. fanden
Abnehmer, die selbstgebackene Mehlspeise rundete das kulinarische Angebot ab.
Matthias, Philipp und Martin organisierten das
"Bierkrügelstemmen", das "Kirtagsstandl" der
Bastelrunde lockte zahlreiche Gäste an.
Um 15.00 Uhr wurden Kinder geschminkt, einige
Geschicklichkeitswettbewerbe durften absolviert
werden und im Anschluss verzauberte „The Ma-
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gic Priest“ nicht nur Kinder und Jugendliche,
sondern auch Erwachsene!
Dank der Mitarbeit so vieler helfender Hände,
die einfach zupackten, wo sie gebraucht wurden
und der Gäste, die uns besuchten, wird der 35.
Kirtag unseres Pfarrpatrons, des hl. Achatius, als
gelungenes Fest in die Pfarrgeschichte eingehen.
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Vorschau
Nicht vergessen! Bitte rechtzeitig!
Anmeldung für die Kommunion– und Firmvorbereitung
Bis Freitag, 30. September 2016, melden die Eltern, die es mit ihrem Kind wollen, ihr Kind zur
Kommunionvorbereitung in der Pfarre an.
Zur Kommunionvorbereitung bitte den Taufschein mitbringen!
Jugendliche, Erwachsene, die das Sakrament der
Firmung empfangen möchten, holen sich aus
dem Pfarrbüro das Firmerhebungsblatt und geben es ausgefüllt ebenfalls bis spätestens 30.
September ab. Jugendliche müssen bis 31. August 2017 mindestens 14 Jahre alt sein.
Teil der Firmvorbereitung in unserer Pfarre ist das
Mitmachen bei der Sternsingeraktion am Dienstag, 3. Jänner 2017.
„Seht das Zelt Gottes unter den Menschen“
Ein deutlich sichtbarer Ausdruck dieses Bibelwortes ereignet sich, wenn die Gemeinde Eucharistie
feiert außerhalb der Kirche, etwa zu Fronleichnam.
Im Sommer feiern wir traditionellerweise zwei
Mal die Eucharistie am Sonntag nicht in der Kirche.
Am Sonntag, 10. Juli 2016, um 9.30 Uhr im
Schlosspark im Rahmen des Weinfestes und am
Sonntag, 14. August 2016, um 9.30 Uhr im Feuerwehrhaus beim Feuerwehrfest.
Alle sind herzlich eingeladen, mitzufeiern.
Nicht nur für Maler ein beliebtes Motiv
eine bunte Blumenwiese. Wir freuen uns daran.
Zeichen für blühendes Leben.
In der Zeit, in der im Garten und auf den Wiesen
die Blumen blühen, feiern wir am 15. August das
Fest der Aufnahme Marias in den Himmel.
Blumen verblühen, Leben verblüht, das erleben,
das erfahren wir. Bei Gott blüht jedes Leben neu
auf. Das feiern, das glauben wir.
Alle sind herzlich eingeladen, am Feiertag den
Gottesdienst mitzufeiern. Bei den Festgottesdiensten werden die Blumen- und Kräuterbüscherl gesegnet und anschließend verteilt. Brin-
gen Sie Blumen- und Kräuterbüscherl zum Gottesdienst mit!
Gottesdienstordnung
Sonntag, 14. August: 18.00 Uhr Vorabendmesse
vom Feiertag
Montag, 15. August: 7.30, 9.30 Uhr Festmesse,
10.30 Uhr Messfeier für Kinder und junge Leute.
11. Kardinal-König-Gedächtniswallfahrt
vom Donnerstag, 18. August bis Sonntag,
21. August 2016
Die traditionelle „Kardinal-König-Gedächtniswallfahrt“ zum Gnadenort Mariazell führt uns dieses Jahr am ersten Tag über Gadenweith und
Hafnerberg nach Tenneberg. Von dort geht es
am nächsten Tag weiter nach Kaumberg, Hainfeld und schließlich nach St. Veit an der Gölsen/
Wiesenfeld. Die dritte Nacht verbringen wir in
Türnitz, das wir nach dem Marsch über Wiesenfeld, Lilienfeld und Lehenrotte erreichen. Am letzten Tag nähern wir uns dem Ziel der Wallfahrt
nach dem Anstieg durch die Falkenschlucht und
dem Marsch durch die Walster. In Mariazell findet um 16.30 Uhr in der Michaelskapelle neben
der Basilika eine heilige Messe für die Geher und
für die mit dem Bus angereisten Personen statt.
Wir wandern den größten Teil des Weges im
Wald und über Wiesen, müssen aber auch einige
Kilometer auf Asphalt zurücklegen. Die Länge der
Tagesetappen liegt bei 25 bis 30 km.
Der Autobus fährt heuer am Sonntag, 21. August,
um 12.00 Uhr vom Tenniscenter Höllrigl ab.
Die TeilnehmerInnen werden gebeten, sich raschest anzumelden und die Gebühr für die erste
Nächtigung einzuzahlen (€ 30,--). Erlagscheine
sind in der Pfarre und bei den Mitgliedern des
Organisationsteams erhältlich. Für die OnlineZahler: Pfarre Kottingbrunn IBAN AT30 3204
5000 0072 2744.
Wer mit dem Bus mitfahren möchte, meldet sich
bei Hans Reiser (0680/212 62 51).
Auf eine rege Teilnahme hofft das Organisationsteam Walter Bajzek (0664/133 81 36), Jo Nowak
(0664/818 15 79).
Freud und Leid, Termine
Seite 15
Freud und Leid
Begräbnisse:
27. April 2016 Maria ZIRRER
17. Juni 2016 Ing. Robert RADAKOVICS
Taufen:
5. Mai 2016
5. Mai 2016
15. Mai 2016
22. Mai 2016
22. Mai 2016
29. Mai 2016
Markus EGGER
Clemens EGGER
Valerie Christine MAURER
Lea WAGNER
Livia KATHAN
Leano BLAHA
Trauungen:
7. Mai 2016 Arthur Hutterer und
Julia Hebenstreit
11. Juni 2016 Mathias Kügele BSc und
Julia Birner
Erreichbarkeit Pfarre
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Pfarre Kottingbrunn
Kardinal-König-Platz 3
2542 Kottingbrunn
Telefon und Fax: 02252/76 216
E-mail: [email protected]
Internet: www.st-achatius.at
Mo 14:00 - 18:00 Uhr
Mi 15:00 - 18:00 Uhr
Do 14:00 - 18:00 Uhr
Sa 8:00 - 12:00 Uhr
Sollte niemand erreichbar sein, sprechen Sie
bitte auf den Anrufbeantworter, wir rufen umgehend zurück.
Die Silberne Hochzeit feierten voll Dankbarkeit
am 22. Juni Marion und Toni Gsellmann.
Gottesdienste
Sonntag:
7.30 und 9.30 Uhr;
10.30 Uhr für Kinder und junge Leute
Samstag Vorabendmesse:
18 Uhr
Achatius Sept./Okt. 2016:
Redaktionsschluss:
Erscheinungstermin:
17. Aug. 2016
8. Sept. 2016
IMPRESSUM:
ACHATIUS: Kommunikationsorgan der römischkatholischen Pfarrgemeinde Kottingbrunn
Inhaber, Hersteller und Herausgeber:
Röm.-kath. Pfarre Kottingbrunn
F. d. I. v.: Pfarrer Walter Reichel
Redaktion: M. Gsellmann, C. Haipl, G. Heinrici,
G. Rosenkranz, M. Tscherne,
Lektorat: H. Reiser
Alle: 2542 Kottingbrunn, Kardinal-König-Platz 3,
Tel. und Fax: 02252/76216;
[email protected]
Internet: http://www.st-achatius.at und
http://pfarrforum-kottingbrunn.xobor.de
Persönlicher Kontakt: Am Montag ist der Pfarrer
jeweils ab 17 Uhr sicher im Pfarrhaus zu erreichen.
Schönen Urlaub und
gute Erholung
wünschen der Pfarrer und der Pfarrgemeinderat