Als PDF-Dokument - Wilhelm-Busch

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Als PDF-Dokument - Wilhelm-Busch
Schulprogramm
Präambel
Dieses Schulprogramm steht in der identitätsstiftenden Tradition unserer pädagogischen
Schulentwicklung, die Anfang der 90 er Jahre begann und 1993 zur Einrichtung unseres
Ganztagsgymnasiums führte. Seitdem steht es im Spannungsfeld zwischen den
unterschiedlichsten an uns gestellten Erwartungen und den eigenen schulinternen
Bedürfnissen und ist daher vielfach fortgeschrieben worden.
Dieser prozesshafte Charakter unserer Schulprogrammentwicklung weist vorwärts in Richtung
einer reflektierten, die Besonderheiten und Veränderungen unseres Ganztagsgymnasiums
aufnehmenden und ausschärfenden „WBG-Lernkultur“. Hieran zu arbeiten, ist allen am
Schulleben Beteiligten aufgegeben. Darüber hinaus ist uns bewusst, dass auch die sich aus
den Veränderungen unseres gesellschaftlichen Umfeldes ergebenden Herausforderungen in
unsere Überlegungen einzubeziehen sind.
Dabei gehen wir davon aus, dass qualifizierender Unterricht einen anregenden , möglichst
ganzheitlichen Kontext braucht, dass es um Persönlichkeitsbildung, Mündigkeit, und um
Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft geht.
Aus diesem Verständnis heraus entwickelten Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und
Lehrer sowie Eltern gemeinsam die sich ergänzenden Leitmotive unseres pädagogischen
Handelns.
Wertschätzung Bildung Geborgenheit
Diese Leitmotive orientieren sich an den Initialen unseres der Region entstammenden, aber
nicht nur in der Region präsenten Namensgebers. Damit sie zu einer lebendigen, bewusst
gestalteten Lern- und Schulkultur führen können, bedarf es eines konkreten
Handlungsrahmens. Unser Ziel ist es, ihn mit Hilfe von acht Handlungsfeldern, die im
Folgenden aufgeführt und anschließend präzisiert werden, mit Leben zu füllen:
Wir qualifizieren
Wir fördern und fordern
Wir erziehen
Wir kooperieren
Wir beraten
Wir informieren
Wir gestalten Atmosphäre
Wir entwickeln uns weiter
Wir qualifizieren
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

Methodentraining
Fortbildung
Klassensprecherseminar
Schulsanitäter
Busscouts
Pausen- und Containerbuddys
Bläserklasse





Percussion
Bandarbeit
Schülerzeitung
Umweltschule
Darstellendes Spiel
Wir fordern und fördern
 Wahlpflichtunterricht
 Förderunterricht
 Arbeitsgemeinschaften
 Bläserklasse
 Wochenplanunterricht
 Begabungs- und Talentförderung
 Wettbewerbe
 Bilingualer Sachfachunterricht
 Inklusion
Wir erziehen
Lions Quest
Buddy-Projekt
Sucht-und Gewaltprävention
Klassenrat
Wir kooperieren
Klassenlehrerteams
Jahrgangsteams
Externe psychologische Beratung
Schule im Gespräch
Bundesagentur für Arbeit
Grundschulen
Schulen im Ausland
Internationale Netzwerke
BASTA
Lokale Institutionen
Benachbarte Schulen
Förderverein
Löwenherz
Sozialer Tag
Wir beraten
 Beratungslehrer
 SV Beratungslehrer
 Studien- und Berufsberatung
 Sozialpädagoge
 Externe psychologische Beratung
 Mobbinginterventionsteam
 Betreuung von Berufseinsteigern
 Betreuung von Referendaren
 Lernentwicklungsberatung
Wir informieren
Schulhomepage
Öffentlichkeits- und Pressearbeit
Schule im Gespräch
Tag der Offenen Tür
Markt der Möglichkeiten
Wir gestalten Atmosphäre
Konzerte
Ausstellungen
Ausgestaltung der Schule
Schulreinigungsverein
Cafeteria
Wasserspender
Freizeitbereich
Sport- und Spiel
Feste – Feten – Feiern
Kollegiumsveranstaltungen
Wir entwickeln uns weiter
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
Allgemeine Entwicklungsziele
Entwicklungsziele -evaluierenEntwicklungsziele -qualifizierenEntwicklungsziele -fordern und fördernEntwicklungsziele -erziehenEntwicklungsziele -beratenEntwicklungsziele -informierenEntwicklungsziele bis 2017
Methodentraining
Das Methodentraining ist fester Bestandteil des Unterrichts in allen
Jahrgängen. In den Jahrgängen 5 und 6 werden die Grundlagen im
Rahmen der MetSoStunde (Methoden- und Sozialtrainingsstunde) gelegt.
Dazu gehört z.B. das Anlegen von Mappen, das Vorbereiten von
Klassenarbeiten und das Anfertigen von Hausaufgaben. Eine Fortsetzung
findet das Training in den folgenden Jahrgängen z.B. bei der Vermittlung
von Präsentationstechniken und dem Umgang mit Text verarbeitender
Software am PC.
Ansprechpartner sind Frau Freitag und Herr Wolter.
Fortbildung
Fortbildung hilft im Rahmen der eigenverantwortlichen Schule bei der Entwicklung und Umsetzung des
Schulprogramms und der Qualitätsentwicklung von Schule. Schulinterne Fortbildungsmaßnahmen
unterstützen die Lehrkräfte unserer Schule bei der Kompetenzentwicklung und der Professionalisierung
und orientieren sich an unseren Leitideen und dem zukünftigen Schulprogramm, aber auch an den
Wünschen und. Bedürfnissen der Fachgruppen.
Die Fortbildungsbeauftragte
•ist Ansprechpartnerin der Fachschaften und des Kollegiums für Fortbildungswünsche und -fragen.
•begleitet und fördert die Bedarfsplanung und die daraus resultierenden Fortbildungen.
•ist Kooperationspartner der Schulleitung in Fragen der Fortbildungsplanung.
Die Fortbildungsbeauftragte
•sichtet Angebote externer Anbieter
•holt Informationen und Angebote über Fortbildungsmaßnahmen ein, sammelt diese, wertet sie aus und
gibt sie an das Kollegium durch Aushang oder persönliche Ansprache bekannt.
•organisiert Fortbildungsveranstaltungen, je nach Bedarf und Wünschen.
•organisiert Vor- und Nachbereitungen der Fortbildungsveranstaltungen.
•erarbeitet und begleitet die Evaluation der Fortbildungsplanung und der –veranstaltungen.
Ansprechpartnerin ist Frau Tiedemann.
Klassensprecherseminar
Ziel dieser jährlich stattfindenden Seminare ist es, dass die Klassensprecher/
Klassensprecherinnen mit den Schülerrechten und –pflichten in der Schule vertraut
gemacht werden. Denn nur so können sie ihre Aufgabe verantwortungsbewusst und
im Interesse der Klasse und der Schülerschaft ausüben. Außerdem erlernen sie die
Grundzüge des Projektmanagements und die Leitung der Verfügungsstunde.
Gleichzeitig sehen wir diese Seminare auch als Einübung in demokratische Kultur,
die das Schulleben beleben soll. Geleitet werden diese Seminare vom SV-Vorstand.
Ansprechpartner sind Frau Tiedemann, Frau Schwalm und die SV.
Schulsanitäter
Seit dem Schuljahr 2009/2010 gibt es am Wilhelm-Busch-Gymnasium den Schülersanitätsdienst. Momentan sind 9 Schülerinnen aus der Klassenstufe 10 aktiv im Einsatz, haben also
tägliche wechselnde Dienste (von der 1. bis zur 6. Stunde) und sind zusätzlich bei diversen
Schulveranstaltungen anwesend. Da die Schülersanitäter grundsätzlich nur bis zum Abschluss
der Klassenstufe 10 verpflichtet werden sollen, wurden bereits 14 weitere Schülerinnen und
Schüler aus der jetzigen Klassenstufe 8 ausgebildet. Die Ausbildung zum Schülersanitäter
umfasst 40 Unterrichtsstunden und wurde von einem Mitarbeiter des Arbeitersamariterbundes
durchgeführt. Momentan bilden die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 Tandems mit
erfahrenen Schulsanitätern.
Die Gruppe hat feste Termine für regelmäßige Treffen (momentan in einer großen Pause pro
Woche) und zusätzliche unregelmäßige Treffen, die zum Erfahrungsaustausch, zur
Weiterbildung usw. dienen und dann mindestens 2 Unterrichtsstunden beanspruchen.
Seit dem Schuljahr 2011/2012 ist der Schulsanitätsdienst im Rahmen einer
Arbeitsgemeinschaft organisiert.
Ansprechpartnerin ist Frau Pusch
Busscouts
Die Busscouts unterstützen die große Anzahl Schüler, die aus dem Landkreis per Bus zur Schule
kommen, indem sie sowohl am Busbahnhof, als auch in den Bussen Präsenz zeigen und bei
Konflikten helfen. Sie werden jedes Jahr als neue Gruppen in Zusammenarbeit mit der Polizei
ausgebildet. In der Schule werden die Gruppen regelmäßig angeleitet.
Ansprechpartner ist Herr Hübener.
Die Bläser-Klasse im Jahrgang 5/6
Seit dem Schuljahr 2005/06 wird am WBG kontinuierlich eine Bläser-Klasse im
Jahrgang 5/6 angeboten. Die Bläser-Klasse bildet für diese zwei Jahre im
Klassenverband ein Anfängerorchester nach dem Vorbild eines symphonischen
Blasorchesters. Die Schülerinnen und Schüler erhalten neben den zwei
praktischen Musikstunden der Stundentafel noch eine weitere Stunde
Instrumentalunterricht in Kleingruppen. Dieser wird von einer privaten
Musikschule als Kooperationspartner des WBG gegeben. Ab dem Jahrgang 7
können die Schülerinnen und Schüler am jahrgangsübergreifenden
Schulorchester im Wahlpflichtbereich teilnehmen und ihre musikalischen
Fähigkeiten weiter ausbauen.
Ansprechpartner sind Herr Berger und Herr Plottke.
Pausen- und Containerbuddys
Schüler helfen Lehrern bei der Aufsicht
„Geht ihr bitte in die Pausenhalle oder nach draußen?“ Dass Aufsicht führende Lehrer diesen
Satz sagen, ist normal. Seit November 2008 hört man ihn im Wilhelm-Busch-Gymnasium
allerdings auch aus Schülermund. Der Grund: Als so genannte „Pausenbuddys“ unterstützen
freiwillige Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge fünf bis sieben die Lehrer bei der
Pausenaufsicht im Osttrakt. Zu zweit oder zu dritt gehen sie durch die Klassenräume, um
nachzusehen, ob alles in Ordnung ist. Die Schülerinnen und Schüler übernehmen auf diese
Weise Verantwortung dafür dass sich alle wohl fühlen und als Gemeinschaft verstehen. Die
Schülerinnen und Schüler agieren selbständig und wissen auch ohne Nachfrage schnell, was
zu tun ist.
Die Betreuung des „Spielecontainers“ auf dem Schulhof der Jahrgänge 5, 6 und 7 fällt in das
Aufgabenfeld der Containerbuddys. Sie organisieren selbstständig die Ausleihe von Bällen
und Spielgeräten aus dem Spielecontainer. Alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5, 6
und 7 können in den Pausen vormittags und in der Mittagspause Bälle, Seile, Pedalos und
Schachfiguren ausleihen. Die Container-Buddys verteilen gegen je ein Pfand
(Schülerausweis oder Busfahrkarte) die gewünschten Spielgeräte und sammeln sie zum
Ende der Pause wieder ein.
Ansprechpartnerin ist Frau Schwalm.
Percussion
Das Musizieren mit Schlag- und Rhythmusinstrumenten ist fester Bestandteil des
Klassenmusikunterrichts in allen Jahrgängen. Darüber hinaus bildet Percussion am
WBG einen das Schulprofil ausschärfenden Schwerpunkt im Ganztagsbetrieb.
Gelernt wird auf zwei Leistungsniveaus: als Arbeitsgemeinschaft für die
Jahrgangsstufen 5/6 in der Gruppe „Hakuna Matata“ mit dem Schwerpunkt
afrikanisches Trommeln sowie als Wahlpflichtkurs der Jahrgänge 7-9 in der Gruppe
„Bloco Loco“ mit dem Schwerpunkt Sambapercussion. Beide Gruppen gestalten
das Schulleben des WBGs durch Konzerte und Auftritte in und außerhalb der
Schule. Gegenwärtig suchen wir nach einem Weg, auch die zeitlich belasteten
höheren Jahrgänge wieder ins Boot zu holen.
Ansprechpartnerin ist Frau Koch.
Bandarbeit
Die Bandarbeit hat eine fast siebzehnjährige Tradition am WBG und gewinnt weiter an
Bedeutung. So gibt es inzwischen eine Vielzahl verschiedener Bands, die im AG-Bereich
angewählt werden können, und sich zunehmend steigender Anwahlen erfreuen.
Regelmäßig wird das Rock-Camp veranstaltet: eine mehrtägige Übungseinheit auf
Schloss Baum. Höhepunkt ist die jährliche BandsNight, auf der die Schüler ihre Arbeit
des Schuljahres unter professionellen Bedingungen vorstellen. Technisch betreut werden
die Bands durch die Veranstaltungstechnik-AG. Hier arbeiten Schüler für Schüler und
sorgen mit viel Engagement auch bei Theaterveranstaltungen und weiteren
Schulkonzerten für einen reibungslosen technischen Ablauf.
Regelmäßig nehmen Schüler an nicht-kommerziellen Band-Wettbewerben teil, einige von
ihnen veröffentlichten bereits eigene CDs.
Ansprechpartner ist Herr Hübener.
Schülerzeitung am Wilhelm-Busch-Gymnasium
Seit dem Schuljahr 2010/2011 gibt es unsere Schülerzeitung „Witwe Bolte“, die
zur Zeit im Rahmen eines Projekts der Schaumburger Nachrichten erstellt wird.
Nach eingehender Diskussion in unserem Redaktionsteam haben wir uns für
das SN-Angebot einer Kooperation entschieden, um über eine professionelle
Betreuung interessierte SchülerInnen realitätsnah an journalistisches Arbeiten
heranzuführen. Dementsprechend beraten momentan eine Lehrerin und ein
Lehrer gemeinsam mit einer Journalistin der SN das Redaktionsteam der
Schülerzeitung; sie erscheint dreimal im Schuljahr.
Ansprechpartner sind Frau Weißbarth und Herr Krzykowski.
Projekt Umweltschule
Das Wilhelm-Busch-Gymnasium hat sich nach zwei erfolgreichen Teilnahmen am Projekt
"Umweltschule in Europa/ Internationale Agenda 21-Schule" auch für den laufenden Projektzeitraum
2012-14 als Umweltschule beworben.
Seit 2008 engagiert sich die Schule besonders in den Bereichen Abfalltrennung und -vermeidung/
Recycling und gesunde Ernährung.
Die Thematisierung der Abfalltrennung innerhalb der Klassen und die schulweit aufgestellten
Abfalltrennsysteme führten in den vergangenen Jahren zur Halbierung des Restmüllaufkommens und
der damit verbundenen Entsorgungskosten. Die so eingesparten Gelder sollen in Schulprojekte
fließen.
Des Weiteren wurde im Rahmen des Handlungsfeldes "Gesunde Ernährung" das Cafeteria-Angebot
erweitert und verbessert. Der neu eingeführte Trinkwasserspender wird von Schülern und
Lehrkräften sehr gut angenommen (in nur 10 Monaten wurden nachweislich 10.000 Liter Wasser
gezapft).
Für den laufenden Projektzeitraum sollen bestehende Projekte der o.g. Handlungsfelder
weitergeführt und optimiert werden. Eine enge Kooperation mit dem Comenius-Projekt der Schule
wird beabsichtigt. Für das Schuljahr 2013-14 wird die Gründung einer Umwelt-AG angestrebt mit
dem ehrgeizigen Ziel der Etablierung eines Umweltkiosks.
Umweltschutz lebt vom Mitmachen!
Ansprechpartnerin: Frau Antonczyk
Wahlpflichtbereich
Im Wahlpflichtbereich können Schülerinnen und Schüler sich für ein Fach bzw. ein Profil
entscheiden, um sich so tiefer und umfassender mit einem Bereich, der sie interessiert, zu
beschäftigen. Die Schülerinnen und Schüler wählen ein Wahlpflichtfach aus den Bereichen
Naturwissenschaft, Geisteswissenschaft, Kunst, Theater oder Musik. Dazu werden die
Schülerinnen und Schüler in Kurse eingeteilt, deren Größe ca. 20 Schülerinnen und Schüler
sein wird. Das zweite nicht wählbare Wahlpflichtfach ist Informatik und wird im
Klassenverband unterrichtet.
Ansprechpartner sind Frau Kühn und Herr Dr. Ettelt.
Förderunterricht
An unserer Schule können im Nachmittagsbereich auch Arbeitsgemeinschaften
belegt werden, die Defizite in bestimmten Fächern abbauen sollen. So gibt es für die
Jahrgänge 5 und 6 in getrennten Gruppen Förderunterricht in den Fächern Deutsch
(Rechtschreibförderung), Englisch und Mathematik sowie die
Hausaufgabenbetreuung in Form des Wochenplanunterrichts. .
Aber auch Begabungen sollen gefördert werden. Dazu können z.B.
Arbeitsgemeinschaften wie die Roboter- AG oder andere Angebote aus dem
sprachlichen oder mathematischen Bereich belegt werden.
Ansprechpartner sind Frau Kühn und Herr Wolter.
Arbeitsgemeinschaften
Unsere Schule bietet im Nachmittagsbereich eine große Zahl unterschiedlicher
Arbeitsgemeinschaften an. Arbeitsgemeinschaften sind Wahlunterricht, d.h. es
handelt sich um Unterricht, der freiwillig angewählt werden kann und dann in der
Regel ein Halbjahr belegt wird.
Viele Arbeitsgemeinschaften stammen aus den Bereichen Sport, Kunst, Musik,
Technik Medien, Naturwissenschaften, die von Lehrern, Eltern oder auch Schülern
geleitet werden. Zusätzlich gibt es Kooperationen mit dem Looms, dem Tennis-Club
Grün-Weiß und anderen Institutionen.
Eine Übersicht der aktuellen AGs kann auf der Homepage eingesehen werden.
Ansprechpartner sind Frau Kühn und Herr Wolter.
Die Bläser-Klasse im Jahrgang 5/6
Seit dem Schuljahr 2005/06 wird am WBG kontinuierlich eine Bläser-Klasse im Jahrgang
5/6 angeboten. Die Bläser-Klasse bildet für diese zwei Jahre im Klassenverband ein
Anfängerorchester nach dem Vorbild eines symphonischen Blasorchesters. Die
Schülerinnen und Schüler erhalten neben den zwei praktischen Musikstunden der
Stundentafel noch eine weitere Stunde Instrumentalunterricht in Kleingruppen. Dieser wird
von einer privaten Musikschule als Kooperationspartner des WBG gegeben. Ab dem
Jahrgang 7 können die Schülerinnen und Schüler am jahrgangsübergreifenden
Schulorchester im Wahlpflichtbereich teilnehmen und ihre musikalischen Fähigkeiten
weiter ausbauen.
Ansprechpartner sind Herr Berger und Herr Plottke.
Wochenplanunterricht
Das WBG bietet dabei als Ergänzung zu den Förderangeboten und
Arbeitsgemeinschaften an zwei Wochentagen im Nachmittagsbereich so genannte
Wochenplanstunden zum selbstständigen Arbeiten und Üben an, in denen unter
Anleitung von Fachlehrern Hausaufgaben bearbeitet und Hilfen gegeben werden.
Ansprechpartner sind Frau Kühn und Herr Wolter.
Begabungs-/Talentförderung
"Das Kollegium des WBG möchte seine begabten/talentierten
Schüler und Schülerinnen individuell fordern und fördern durch
die Möglichkeit der Akzeleration, durch Enrichment Angebote
am WBG aber auch durch die Öffnung von Schule sowie durch
die Angleichung von Übergängen an den Schnittstellen von
Kindergarten und Grundschule bzw. Grundschule Sek 1 zur
Unterstützung individueller Bildungsbiografien. Wir wollen
Schule und Unterricht mit der außerschulischen Welt verknüpfen
und damit den Lernort Schule erweitern, um unseren Schülern
und Schülerinnen ein möglichst authentisches Lernen zu bieten
und Einblick in die reale Welt zu gewähren, zu erweitern und zu
festigen.
Dazu gehören die vielfältigen außerschulischen Lernorte (s.
Eintrag HP WBG), die Kooperationen mit Vereinen, Museen,
Ämtern, Firmen, Universitäten, Schulen (regional,national und
international) sowie die Teilnahme an Wettbewerben. Dies gilt
auch zur Motivation von sogenannten 'underachievern'. Ferner
wird diesen Schülern und Schülerinnen die Möglichkeit der
lernpsychologischen Begleitung in Zusammenarbeit mit der
Universität Osnabrück und dem DZBF, Hannover, geboten."
Ansprechpartnerin ist Frau Meier
Übersicht: Begabungs-/Talentförderung
Gruppe 1(Grundschüler)
Start Anfang September
6 Doppelstunden (14 tägig)
Alltagschemie
Gruppe 2(Grundschüler)
Start Anfang September
6 Doppelstunden (14 tägig)
Robotersteuerung
Themenwechsel:
6 Doppelstunden
Robotersteuerung
Themenwechsel:
6 Doppelstunden
Solarboote
Themenwechsel:
6 Doppelstunden
Solarboote
Themenwechsel:
6 Doppelstunden
Alltagschemie
Klasse 5 Gymnasium
1.Halbjahr: Vertiefung Robotersteuerung
2.Halbjahr: Vertiefung Solarenergie/Solarboote
1.Halbjahr: Vertiefung Chemie
2.Halbjahr: Biologie oder Mathematik
Klasse 6 Gymnasium
Jahrgang 7- 9 Gymnasium
Teilnahme an außerschulischen Projekten/Ag´s
Wettbewerbe im Fach Mathematik
Neben der individuellen Förderung begabter Schüler im Fach Mathematik im
Rahmen von Pull-out-Kursen und der Mathematikaufgabe des Monats
bietet die Schule interessierten Schülerinnen und Schülern die Teilnahme an folgenden
mathematischen Wettbewerben:
1. Mathematikolympiade (Schulrunde, Regionalrunde und Landesrunde)
für alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5-12
als Individualwettbewerb (www.mo-ni.de)
2. Mathematik ohne Grenzen
für alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 10 und 11
als Klassenwettbewerb (www.schillerschule-hannover.de/mog.0.html)
3. Känguru der Mathematik
für alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5-12
als Individualwettbewerb. www.mathe-kaenguru.de
4. Mathematik im Advent
Ansprechpartner ist Frau Höhn-Witte.
Wettbewerbe in den Fremdsprachen
Ebenso wie im Fach Mathematik wird im Bereich der Fremdsprachen
Englisch, Französisch, Spanisch und Latein die Teilnahme am
Bundeswettbewerb angeboten. Dieser richtet sich an Schüler ab der
8. Klasse, die sich entweder im Rahmen des Einzelwettbewerbes
oder als Klasse präsentieren können. Jedes Jahr liegen den
Prüfungen in jeder Sprache Themen zugrunde, die dem Internet zu
entnehmen sind und auf die sich die Schüler so gezielt vorbereiten
können. Je nach Abschneiden der Schüler auf Landesebene ist eine
weiterführende Teilnahme auf Bundesebene möglich.
Ansprechpartnerin ist Frau Schaub.
Wettbewerb im Fach Deutsch
Jedes Jahr führen wir in allen 6. Klassen im November/Dezember einen
Vorlesewettbewerb durch. Er startet mit dem Klassenentscheid; es folgen
Schul-, Kreis-, Bezirks-, Landesentscheid und schließlich der
Bundeswettbewerb. Dieser Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels
wird seit 1959 jährlich vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels in
Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und anderen
kulturellen Einrichtungen durchgeführt. Er steht unter der Schirmherrschaft
des Bundespräsidenten und zählt zu den größten bundesweiten
Schülerwettbewerben. Mehr als 600 000 Kinder der 6. Klassen aller
Schularten beteiligen sich jedes Jahr an rund 7200 Schulen.
Ansprechpartnerin: Frau Beutler
Bilingualer Sachfachunterricht am WBG – „Bili“
Was ist das?
Ein Unterrichtsfach wird in englischer Sprache erteilt.
Wir bieten an:
Sport im Jahrgang 5
Erdkunde (in Jg. 7 u. 8 wählbar), Ansprechpartnerin: Frau Dix
Geschichte (in Jg. 9 u. 10 wählbar), Ansprechpartner: Frau Busse,Frau Stadtsholte,
Frau Weißbarth, Herr Wolter
Wie läuft „Bili“ ab?
Während der normale, deutschsprachige Erdkunde- oder Geschichtsunterricht
stattfindet, erhalten diejenigen Schülerinnen und Schüler, die Erdkunde bzw.
Geschichte in englischer Sprache lernen möchten, in einem gesonderten Kurs BiliUnterricht.
Es gilt derselbe Lehrplan wie für den deutschsprachigen Unterricht. Die erworbene
Note steht als „Erdkunde-“ bzw. „Geschichtsnote“ auf dem Zeugnis. Zusätzlich weist
eine Zeugnisbemerkung darauf hin, dass der Unterricht in englischer Sprache erteilt
wurde.
Die Schülerinnen und Schüler haben somit Gelegenheit, Englisch – die 'lingua franca'
bzw. die 'global language' – über den Sprachunterricht hinaus zu erleben und
anzuwenden.
Klassenlehrer-Teams
Ein fester programmatischer Bestandteil unseres Ganztagsgymnasiums war von Anfang an die
Klassenlehrerpädagogik. Das Klassenlehrer-Team, bestehend in der Regel aus einer Lehrerin
und einem Lehrer, die gleichberechtigt die Klassenlehrer - Funktion übernehmen, dient
insbesondere in den unteren Klassen als primärer schulischer Ansprechpartner für Schülerinnen
und Schüler der jeweiligen Klasse. Den beiden Klassenlehrern kommt die wichtige Aufgabe zu,
die Neuankömmlinge in unsere Lern- und Schulkultur einzuführen (Jahrgang 5/6), mit ihnen
gemeinsam sowohl die sozialen Beziehungen in der Klasse und der Schule als auch ihre
persönlichen Perspektiven zu entwickeln bzw. zu gestalten. Dafür stehen hier, über den
Fachunterricht hinaus, die Verfügungs-, die Methodik- bzw. Sozialtrainingsstunde sowie der
Klassenlehrernachmittag zur Verfügung. – Im Rahmen unserer personellen Möglichkeiten wird
die Klassenlehrerpädagogik in den weiteren Klassen der Sekundarstufe I fortgeführt.
Ansprechpartner sind Frau Kühn und Herr Wolter.
Jahrgangs-Teams
Die Jahrgangsteams gehören programmatisch zur Klassenlehrerpädagogik und
ergänzen die Klassenlehrerteams; dementsprechend bestehen sie aus allen
Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern eines Jahrgangs. Die Teamstruktur soll neben
einer Förderung der Kollegialität und unserer eigenen Gesprächskultur vor allem dem
besseren Austausch über jahrgangsrelevante Aktivitäten, Themen, aber auch relevante
klassenübergreifende Einzelbeobachtungen dienen. Wir wollen damit unsere
Wahrnehmungs- und Problemlösungsfähigkeit verbessern. Dieser Gestaltungsansatz
für eine ebenso basis- wie praxisnahe Kooperation der Lehrenden ist zudem ein
Ausdruck unseres Selbstverständnisses, als lernende Institution in Bewegung zu
bleiben. Vielleicht vermag er auch die erstrebenswerte Identifikation mit unserer Schule
zu befördern.
Ansprechpartner sind Frau Kühn und Herr Wolter
Schule im Gespräch
Im Verlaufe des Schuljahres lädt das Wilhelm-Busch-Gymnasium
gemeinsam mit dem Schulelternrat zu Informationsabenden im Rahmen
der Reihe „Schule im Gespräch“ ein. Themen sind dabei beispielsweise
Fragen zur Hirnforschung, zu Erziehungsproblemen in der Pubertät, zu
Gefahren im Umgang mit den Neuen Medien. Die Veranstaltungen sind für
ein interessiertes Publikum offen.
Ansprechpartner sind die Mitglieder der Schulleitung.
Kooperation mit den Grundschulen
In zwei parallel stattfindenden Gruppen bietet das WBG im Rahmen der Hochbegabtenförderung
in Zusammenarbeit mit den Grundschulen Am Sonnenbrink, Am Stadtturm und der Grundschule
Nienstädt naturwissenschaftliche Experimentierkurse über ein Schuljahr in folgenden Modulen
an:
Gruppe 1 (16 SuS)
Start Anfang September
6 Doppelstunden (14 tägig)
Alltagschemie
Themenwechsel:
6 Doppelstunden
Robotersteuerung
Diese Vorbereitung mündet in weiteren Angeboten zur Begabtenförderung in
den nachfolgenden Jahrgängen.
Ansprechpartner sind die Mitglieder der Schulleitung.
Partner im Ausland - Markt der Möglichkeiten
Jedes Jahr im Herbst findet in der Aula des Wilhelm-Busch-Gymnasiums eine
Präsentation der geplanten Austausch- und Projektfahrten statt. Jeder Austausch
präsentiert sich an einem eigenen „Marktstand“, an dem SchülerInnen und
Austauschleiter vielfältiges Informationsmaterial bereithalten und interessierten
SchülerInnen von ihren Planungen und Erfahrungen berichten. Im Programm sind
z.B. Austauschangebote nach Spanien, in die USA, nach Finnland, Polen, Indien,
in die Schweiz, die Niederlande und Projektfahrten nach London und Rom.
Eingeladen sind besonders alle SchülerInnen der Jahrgänge 6 bis 8, die sich für
einen Auslandsaufenthalt interessieren.
Ansprechpartner sind Frau Buchmeier und alle Austausch- und Projektleiter.
Kooperation mit lokalen Institutionen
Im Rahmen des Ganztagsangebots pflegt das Wilhelm-Busch-Gymnasium
Kooperationen mit örtlichen Vereinen und Bildungseinrichtungen in teilweise
mehrjähriger Zusammenarbeit. Partner in den vergangenen Jahren waren
Musikschulen, Sportvereine und –clubs, die Reformierte Kirche usw.
Ansprechpartner sind die Mitglieder der Schulleitung.
Kooperation mit benachbarten Schulen
Auf unterschiedlichen Ebenen kooperiert das Wilhelm-BuschGymnasium mit angrenzenden Schulen. Eine intensive
Kooperation findet mit den benachbarten Grundschulen im Bereich
der Begabtenförderung statt (Siehe dort). Im Rahmen der Inklusion
findet eine enge Zusammenarbeit mit der Hans-ChristianAndersen-Schule statt. Im Interesse eines erweiterten Angebotes
insbesondere in der Kursstufe kooperieren wir mit dem
Ratsgymnasium sowie mit den beruflichen Gymnasien. Die
schuleigene Mensa wird in Kooperation mit der IGS Schaumburg
genutzt, ebenso wie die Bücherei beiden Schulen zugehörig ist. Im
Rahmen eines Schüleraustausches mit den USA kooperiert das
WBG seit Jahren schon mit dem Adolfinum in Bückeburg. Die SV
kooperiert ebenfalls mit Schülervertretern anderer Schulen und
arbeitet in einer schulübergreifenden Schülerverwaltung am
Stadtschülerrat.
Ansprechpartner sind die Mitglieder der Schulleitung.
Kooperation mit dem Förderverein
Die Kooperation zwischen Schule und Förderverein ist eng und erfolgreich. Es gibt eine
personelle Verzahnung dadurch, dass Mitglieder der Schulleitung im Vorstand des
Fördervereins aktiv sind. Der Erfolg der Kooperation zeigt sich in der Mitgestaltung des
schulischen Lebens durch Mitglieder des Fördervereins (z.B. Küchenbuffets an
Elternsprechtagen) und finanzielle Unterstützung bzw. Finanzierung bei Projekten (z.B.
Reisestiftung für Schüler der Sek. II bei DNA-Forschungen am Deutschen Museum
München) oder wichtigen Anschaffungen (z.B. Musikinstrumente, Ausrüstung der SchachAG, Mikroskope, Klettergerüste und Spielgeräte).
Ansprechpartner ist Herr Dr. Bothe.
Beratungslehrertätigkeit
Schüler und Eltern können aus den unterschiedlichsten Gründen den Beratungslehrer
aufsuchen. Typische Anlässe sind ein Nachlassen in den schulischen Leistungen,
Probleme im Umgang mit anderen Schülern oder Schwierigkeiten, die sich aus
Veränderungen im Elternhaus ergeben. Die Lösung besteht oft nur in kleinen Schritten,
die die Ratsuchenden nicht mit einem Mal überfordern. Bisweilen muss aber auch der
Gang zu anderen Einrichtungen wie dem Schulpsychologischen Dienst, einem
Facharzt oder dem Jugendamt des Landkreises angeraten werden.
In allen Fällen gilt: Der Beratungslehrer ist zur Verschwiegenheit verpflichtet. Ohne die
Erlaubnis des Ratsuchenden wird er anderen Personen nichts mitteilen.
Seit dem Schuljahr 2013/14 steht uns Frau Diana Reeh als Beratungslehrerin zur
Verfügung. Frau Reeh ist über die Telefonnummer der Schule zu erreichen, wird
Rücksprache nehmen und einen Termin vereinbaren.
Berufs- und Studienberatung (Ansprechpartner ist Herr Dr. Heise.)
Auf Fragen der beruflichen Orientierung geht man am WBG in vielfältiger Form ein. Naturgemäß ist das
Angebot für die älteren Schülerinnen und Schüler am umfangreichsten. Für die Jahrgänge 11 und 12 ist
künftig Dr. Heise der Verantwortliche. Folgende Maßnahmen werden angeboten:
• Besuch des Hochschulinformationstages der Leibniz-Universität Hannover im September;
• Jährlicher Besuch des Hochschulinformationstages in der Bundesagentur für Arbeit, Hameln
• kostenlose Studienfeldtests für die künftigen Studentinnen und Studenten, durchgeführt von Psychologen
der Bundesagentur für Arbeit
• eine zweitägige Berufsorientierungsveranstaltung für die Jahrgänge 11 und 12 durch Ehemalige des WBG,
große Firmen aus unserer Region, aber auch durch Hochschulen aus dem Bereich Hannover bis
Minden/Bielefeld;
• ein 6-stündiges Bewerbungstraining der Fa. JUMP.
Im Jahrgang 10 findet in der Zeit der Weißen Woche (zuletzt immer vor den Herbstferien) das
zweiwöchige Betriebspraktikum statt. Die Schülerinnen und Schüler suchen sich dabei selbst
ihre Stellen aus, die grundsätzlich im geografischen Viereck Hannover – Hameln – Minden –
Nienburg liegen sollen.
Das Berufsinformationszentrum (BIZ) Hameln besuchen alle Klassen im 9. oder im 10.
Jahrgang.
Verantwortlich ist hier das Team Dr. Heise/ Frau Globisch.
Regelmäßig bietet ein Vertreter der Bundesagentur für Arbeit Hameln individuelle
Beratungsgespräche über Berufe und Studiengänge bei uns im Haus an.
In Absprache mit der Elternvertretung soll einmal im Jahr ein speziell für die Eltern der
Jahrgänge 9 und 10 bestimmter Informationsabend zur beruflichen Orientierung ihrer Kinder
angeboten werden.
Beruf- und Studieninformationskonzept des Wilhelm-Busch-Gymnasiums
Das Mobbinginterventionsteam
Entgegen seinem Titel versteht sich das Team nicht als Instanz, die nur in
Mobbingfällen interveniert, sondern als eine Einrichtung, die einen primär
präventiven Ansatz verfolgt, indem mit Schülerinnen und Schülern die
Wirkungen und Konsequenzen von Mobbing besprochen werden und
gezielt über rechtliche und moralische Grundsätze aufgeklärt wird.
Das Mobbinginterventionsteam versteht es als seine Pflicht, der
wachsenden Bedeutung sozialer Netzwerke im Internet (Facebook etc.)
besonders Rechnung zu tragen und in seiner Aufklärungs- und
Präventionsarbeit insbesondere in diesem Bereich tätig zu werden. Dies ist
unerlässlich, weil das Mobbing im Internet u.a. durch eine gefühlte
Anonymität der Täter stark zunimmt und von Mobbing bedrohte Schüler
nicht mehr nur in der Schule konkrete Anfeindungen erleben, sondern die
Beleidigungen im Internet bis in das Elternhaus, dem eigentlichen
Schutzraum, gelangen und damit die psychische Belastung der Opfer
erheblich wächst.
Mitglieder: Jana Schwalm, Christoph Hübener und Marcus Grimmer.
Betreuung von Berufseinsteigern
Die Betreuung von Junglehrern umfasst den Zeitrahmen von der
Einstellung bis zur Verbeamtung auf Lebenszeit. In diesen drei Jahren
finden im Abstand von 4 bis 6 Wochen Treffen statt, in denen
schulrelevante Themen vom Eintragen der Zensuren bis hin zur
Durchführung von Klassenfahrten behandelt werden. Dabei wird auch
die schulrechtliche Seite beleuchtet. Sollten Probleme mit Schülern,
Klassen bzw. Eltern auftreten, trifft sich die Gruppe kurzfristig, um mit
Hilfe der kollegialen Fallberatung nach Lösungsmöglichkeiten zu
suchen.
Ansprechpartner ist Frau Höhn-Witte.
Betreuung der Referendare
Das Wilhelm-Busch-Gymnasium nimmt seine Rolle als
Ausbildungsschule für Referendare in immer umfangreicherer Weise
wahr. In der Funktion als Mentorin der Referendare begleitet Frau
Wessel diese während des schulischen Teils ihrer Ausbildung, ohne
sie dabei zu bewerten. Gemeinsam werden regelmäßig
schulrechtliche Aspekte besprochen, doch auch in allen anderen
Fragen des Schulalltags können sich die Referendare vertrauensvoll
an Frau Wessel wenden.
Ansprechpartnerin ist Andrea Wessel.
Lernentwicklungsberatung
Begabungspsychologische Lernberatung und –begleitung (BPLB)
am WBG
Seit 2012 berät und begleitet Frau Lükemeier Schüler und Schülerinnen
aus allen Jahrgängen am WBG und ergänzt die Arbeit unserer
Beratungslehrerin um eine spezielle Beratung rund um das Thema
Begabung, Begabungsausschöpfung und Lernprobleme.
Begabung kann nur ausgeschöpft werden, wenn der Schüler/die
Schülerin sogenannte Selbststeuerungskompetenzen entwickelt, wie
z.B. Selbstberuhigung, Selbstbestimmung, Selbstmotivation,
Planungsfähigkeit etc.. Anhand einer speziellen Testreihe, die in
Zusammenarbeit mit der Universität Osnabrück (TOP)und dem DZBF in
Hannover ausgewertet wird, können die persönlichen
Selbststeuerungskompetenzen des einzelnen Schülers/Schülerin
schnell erkannt werden. In einem dem Test folgenden
Beratungsgespräch können effektiv Strategien gemeinsam mit dem
Schüler/der Schülerin erarbeitet werden, die ihm/ihr z. B. aus einem
Lern-oder Motivationstief helfen können.
Für OberstufenschülerInnen oder SchülerInnen der 10. Klassen
kann es u.U. auch interessant sein, sich im Hinblick auf anstehende
Kursanwahlen testen zu lassen, so dass bereits vorhandene SelbstKompetenzen besser oder deutlicher erkannt werden und in
Wahlentscheidungen mit einfließen können.
Der Test wird am heimischen PC gemacht, dauert in der Regel ca.
2-2,5 Stunden und ist kostenpflichtig, z. Z. ca. 45,-. Die Beratung ist
an unserer Schule kostenlos, sollte jedoch frühzeitig angemeldet
werden.
Für SchülerInnen:
Anfragen werden durch die Vermittlung über die KlassenlehrerInnen
oder durch persönlichen Kontakt entgegengenommen.
Ansprechpartnerin ist Frau Lükemeier.
Sozialtraining mit „Lions-Quest – Erwachsen werden“:
Wer gelernt hat, sein Leben selbst zu gestalten, die Verantwortung für sein Handeln zu
übernehmen, Probleme zu bewältigen und Konflikte zu lösen, wer mit seinen eignen
Gefühlen ebenso wie mit denen anderer Menschen unzugehen versteht, der wird auch für
Drogen und alle Formen der Sucht weniger empfänglich sein als derjenige, der psychisch
und sozial weniger gefestigt ist. Die Stärkung dieser Kompetenzen für Jugendliche
zwischen 10 und 16 Jahren anhand von Rollenspielen sowie von Gruppen- und
Partnerarbeit ist Inhalt des Unterrichtsprogramms „Lions-Quest – Erwachsen werden“ und
wird durch unsere ausgebildeten Lehrkräfte in den Sozialtrainingsstunden oder den
Verfügungsstunden vermittelt.
Ansprechpartnerin sind Frau Gelhaar und Frau Freitag.
Das Buddy Projekt
Das Wort „Buddy“ leitet sich aus dem englischen Wort für „Kumpel“ ab. Ein Buddy
in der Schule übernimmt Verantwortung für sich und andere und hilft so, das
Schulleben positiv mitzugestalten. Am WBG sorgen eine große Zahl an Buddys in
unterschiedlichen Projekten dafür, dass das Schulleitbild: „Wertschätzung – Bildung
- Geborgenheit“ eine aktive Umsetzung findet.
1. Das Buddy Projekt
Das von der VODAFONE Stiftung ins Leben gerufene Buddy-Projekt ist ein
Programm für Soziales Lernen, das sich an Schulen richtet. Gemäß dem Motto
„Aufeinander achten. Füreinander da sein. Miteinander lernen" soll es Kinder und
Jugendliche stärken und dazu führen, dass sie Verantwortung für sich und andere
übernehmen und Konflikte konstruktiv lösen. Derzeit wird das Buddy-Projekt vor
allem in den Klassen 5 bis 10 eingesetzt.
Das Buddy-Projekt wurde in Niedersachsen in Kooperation mit der
Landesschulbehörde an 100 Schulen eingeführt. Für jede Schule erarbeiteten
speziell ausgebildete Buddy-Trainer gemeinsam mit den Lehrern ein individuell
zugeschnittenes Programm für Soziales Lernen. Auf dieser Basis entstanden BuddyPraxisprojekte an den Schulen. Darin übernehmen Schüler beispielsweise
Patenschaften für jüngere Mitschüler, unterstützen behinderte Mitschüler im
Schulalltag, setzen sich als Streitschlichter ein oder unterstützen Mitschüler in
Förderprogrammen usw.. Anhand der Erfahrungen, die die Schüler in diesen
Projekten machen, sollen sie auch Werte und Kompetenzen für ihr Leben
entwickeln.
Die Ansätze des Buddy-Projekts können vielseitig eingesetzt werden, beispielsweise
um einen Beitrag zur Sucht- und Gewaltprävention zu leisten, kooperatives Lernen
zu fördern oder die Schülervertretung zu stärken.
Der pädagogische Ansatz basiert auf drei Säulen:
•Lebensweltorientierung: Das Buddy-Projekt setzt an den individuellen
Bedürfnissen der Schüler an und löst reale Probleme in Schulen.
•Peergroup Education: Das Projekt stärkt die Kompetenzen der Jugendlichen
und nutzt, dass sie voneinander lernen und sich gegenseitig helfen.
•Systemischer Ansatz: Das Buddy-Projekt setzt bei den einzelnen Schülern an,
wirkt aber auch auf das Klassenklima und verbessert die Schulkultur.
Es ergeben sich positive Effekte auf verschiedenen Ebenen:
•Schüler erleben stärkere Akzeptanz. Sie lernen, dass sie selbstständig
Aufgaben bewältigen und Konflikte lösen können. Ihr Selbstbewusstsein wird
gestärkt.
•Lehrer werden nachhaltig entlastet, da die Schüler Probleme selbstständig
lösen. Das Buddy-Projekt verbessert das Klassenklima und das Lernverhalten
der Schüler.
Quelle und weitere Informationen siehe auch http://www.buddy-ev.de/
3. Das Buddy-Projekt am Wilhelm-Busch-Gymnasium
Das Wilhelm-Busch-Gymnasium hat sich in Niedersachsen um eine Aufnahme ins BuddyProjekt beworben und wurde ausgewählt. Es erfolgte 2006 -2008 eine zweijährige Ausbildungsund Umsetzungsphase, die von Frau Gelhaar, Frau Schwalm und Frau Tiedemann durchgeführt
wurde. Neben fünf Fortbildungstagen, die von ausgebildeten Teamern des Buddy e.V. geleitet
wurden, fanden regelmäßige Coachingtreffen statt, die von einer Schulpsychologin durchgeführt
wurden. Das Wilhelm-Busch-Gymnasium bildete ein Netzwerk mit dem Schulzentrum in
Obernkirchen und der Graf-Wilhelm-Hauptschule in Bückeburg.
Folgende BuddY-Projekte laufen am WBG: Klassenrat, Klassensprecherseminar, SV- Vorstand,
Pausenbuddys, Schülerpaten, Cafte, Schülerscouts, Erwachsen werden: Soziales Lernen im
Sekundarbereich I, Sani-Buddys.
Ansprechpartnerin ist Frau Schwalm.
Sucht- und Gewaltprävention
Präventionsarbeit bei Sucht- und Gewaltverhalten junger
Menschen basiert zum einen auf der Stärkung der
Lebenskompetenzen im Rahmen des sozialen Lernens durch
handlungsorientierte Erlebnispädagogik (Lions-Quest) und auf
einem ausgearbeiteten Maßnahmenkatalog, der bei
entsprechenden Vorkommnissen greift. Unterstützung finden
Schüler und Lehrer darüber hinaus z. B. auch bei den
Streitschlichtern, den Pausen-Buddys und den Beratungslehrern.
Ansprechpartnerin ist Frau Gelhaar.
Der Klassenrat
Der Klassenrat bietet eine gute Möglichkeit demokratische Strukturen einzuüben. Einer der
Klassensprecher eröffnet die Sitzung - dies kann auch im Rotationsverfahren in der Klasse
von anderen übernommen werden - und stellt zusammen mit der Klasse zuerst die
Tagesordnung auf. Danach wird die Reihenfolge der Themen mehrheitlich abgestimmt, dabei
lassen sich einige Punkte schon klären und müssen dann nicht weiter besprochen werden.
Anschließend gibt es einen Ablaufplan, der so vorstrukturiert ist:
•das Problem/ das Vorhaben bestimmen
•mögliche Lösungen entwickeln
•Alternativlösungen kritisch bewerten
•sich für die beste Lösung entscheiden
•die Entscheidung ausführen
•nachfolgende kritische Bewertung .
Danach geht es zum nächsten Thema.
Ziele des Klassenrats:
Die Schülerinnen und Schüler sollen sich aktiv mit ihren Wünschen, Vorstellungen usw.
einbringen. Sie üben sich im sachlichen Argumentieren und lernen, ihre Konflikte oder
Vorhaben eigenständig zu lösen oder zu planen. Dabei gestalten sie ihren Lebensraum
Schule mit, lernen einen respektvollen Umgang miteinander, indem sie Gefühle anderer
wahrnehmen und ihre eigenen Emotionen beschreiben. Zudem stellen sie fest, dass es
oft mehrere Lösungen gibt. Bei Planungen und Projekten für die Klasse üben sie
Strukturen des Projektmanagements wie Aufgabenverteilung, Zeitplanung und
Kontaktaufnahme zu außerschulischen Einrichtungen. So übernehmen sie
Eigeninitiative, die sie auch für ihr Leben außerhalb von Schule brauchen. Die
Lehrerperson sollte sich nur bei gravierenden Problemen einmischen, wenn z.B. die
Gesprächsregeln massiv missachtet werden.
Verantwortlich ist Frau Tiedemann, Buddy-Coach
Homepage
Die Schulhomepage http://www.wilhelm-busch-gymnasium.de hilft bei der
Organisation schulischer Abläufe. Auf ihr können beispielsweise der
Vertretungsplan, der Mensaplan, Informationen zu Oberstufe und zur
Schulbuchausleihe eingesehen werden. Zugleich informiert die Seite über
Veranstaltungen der Schule wie Theateraufführungen, Konzerte,
Berufsberatung, Projekte, Austauschfahrten. Auch Arbeitsergebnisse aus dem
Unterricht sind dort zu finden. So leistet die Schulhomepage einen wichtigen
Beitrag zur Identifikation von Schülern, Lehrern und Eltern mit dem WilhelmBusch-Gymnasium.
Ansprechpartner sind
für redaktionelle Fragen Frau Weißbarth,
für technische Fragen Herr Mensching.
Öffentlichkeits- und Pressearbeit
Ziel und Aufgabe der Pressearbeit ist es, über Veranstaltungen, Projekte und
andere besondere Aktivitäten im Schulleben - z.B. Austauschprogramme,
Theaterprojekte, Teilnahme an Wettbewerben - zu informieren. Dies geschieht
regelmäßig über Berichte in den Schaumburger Nachrichten sowie im
Schaumburger Wochenblatt.
Ansprechpartnerin ist Frau Loger.
Schule im Gespräch
Im Verlaufe des Schuljahres lädt das Wilhelm-Busch-Gymnasium
gemeinsam mit dem Schulelternrat zu Informationsabenden im Rahmen
der Reihe „Schule im Gespräch“ ein. Themen sind dabei beispielsweise
Fragen zur Hirnforschung, zu Erziehungsproblemen in der Pubertät, zu
Gefahren im Umgang mit den Neuen Medien. Die Veranstaltungen sind für
ein interessiertes Publikum offen.
Ansprechpartner sind die Mitglieder der Schulleitung.
Tag der offenen Tür
Einmal im Jahr öffnet das Wilhelm-Busch-Gymnasium seine Türen, um
insbesondere zukünftigen Eltern und Schülern Einblicke in das bunte
Schulleben des WBG zu ermöglichen. Eltern und Schüler werden
eingeladen, unter anderem durch eine Führung durch die Schule sowie
durch fachliche Präsentationen und Mitmachaktionen die Schule von
innen kennenzulernen. So laden zum Beispiel die Musiker zum Trommeln
ein und präsentieren die Ergebnisse des gemeinsamen Musizierens in
den Bläserklassen, in den Naturwissenschaften darf experimentiert und
erkundet werden, die Fremdsprachen informieren über bestehende
Möglichkeiten der Sprachwahl, Schülerinnen und Schüler der fünften
Klassen stellen ihren Klassenraum vor, der Englischunterricht einer
fünften Klasse darf „geschnuppert“ werden, um nur einige Angebote zu
nennen. Lehrer und Schüler stehen jederzeit und überall für Fragen und
Gespräche zur Verfügung, der Förderverein begleitet den Nachmittag
kulinarisch in der Cafeteria.
Ansprechpartner sind die Mitglieder der Schulleitung und die
Fachobleute.
Partner im Ausland - Markt der Möglichkeiten
Jedes Jahr im Herbst findet in der Aula des Wilhelm-Busch-Gymnasiums eine
Präsentation der geplanten Austausch- und Projektfahrten statt. Jeder Austausch
präsentiert sich an einem eigenen „Marktstand“, an dem SchülerInnen und
Austauschleiter vielfältiges Informationsmaterial bereithalten und interessierten
SchülerInnen von ihren Planungen und Erfahrungen berichten. Im Programm sind
z.B. Austauschangebote nach nach Spanien, in die USA, nach Finnland, Polen,
Indien, in die Schweiz, die Niederlande und Projektfahrten nach London und Rom.
Eingeladen sind besonders alle SchülerInnen der Jahrgänge 6 bis 8, die sich für
einen Auslandsaufenthalt interessieren.
Ansprechpartner sind Frau Buchmeier und alle Austausch- und Projektleiter.
Internationales Netzwerk
• ELOS
„Die Bildung junger Menschen ist eine stete Herausforderung für Schule. In
einer zunehmend internationalisierten und von modernen
Kommunikationsmöglichkeiten geprägten Umgebung gilt es, Schüler auf
Leben, Lernen und Arbeit im vereinten Europa bestmöglich vorzubereiten.
Aus dieser Erkenntnis heraus kooperieren wir in europäischen und
internationalen Netzwerken mit verschiedenen Partnern, um Schüler zu
informierten, kritischen, aber auch toleranten Bürgern Europas zu
machen.
Diese aktiven Bürger zeichnen sich nicht nur durch ihre
Fremdsprachenkenntnisse aus, sondern auch durch ihre interkulturelle
Kompetenz. Damit leisten sie einen Beitrag zur Völkerverständigung über
Grenzen hinaus, können durch ihr Engagement eine Inspiration für andere
sein und ihre eigene Persönlichkeit stärken.“
Schulreinigungsverein
Das WBG führt im Rahmen seiner Eigenverantwortlichkeit die Reinigung
der Schule mit Hilfe des Schulreinigungsvereins WBG e.V. durch.
Die Schüler unterstützen diese Eigenverantwortlichkeit durch einige
Tätigkeiten. Es existiert ein Ordnungsdienst in den Klassen, der dafür
verantwortlich ist, dass der Raum grob durchgefegt wird und der Müll in
die drei Behälter (Papier, Plastik und Restmüll) sortiert ist. Der Papiermüll
wird von den Schülern selber in die Papiertonne entsorgt.
Zudem stellen die Schüler nach der sechsten Stunde bzw. nach der
letzten Unterrichtsstunde die Stühle hoch und schließen die Fenster,
damit die knapp bemessene Zeit des Reinigungspersonals nicht mit
diesen Arbeitsgängen belastet wird.
Ansprechpartner ist Herr Oprotkowitz.
Cafeteria
Die Cafeteria ist das *Herz* des Freizeitbereichs. 2011 wurde die Cafeteria in einen
Verein umgewandelt und beschäftigt derzeit zwei 400-Euro-Kräfte neben einer Vielzahl
von Schülerinnen und Schülern und vielen ehrenamtlich tätigen Eltern. Die
Zusammenarbeit mit Eltern und Schülern hat sich besonders in diesem Bereich bewährt
und soll intensiviert werden. Die Schüler der AG Cafeteria und die Elternschaft bringen
sich mit viel Kreativität ein und richten dabei ihr Augenmerk verstärkt auf gesunde,
abwechslungsreiche und schmackhafte Ernährung. Dadurch können die Schülerinnen
und Schüler attraktive Zusatzangebote für die Pausenverpflegung genießen.
Ansprechpartner ist Herr Hübener.
Feste – Feten – Feiern
Das Sommerfest und der Weihnachtsbasar finden im jährlichen Wechsel statt. Sie
werden zusammen mit dem SV-Team und der Schulleitung geplant. Beide
Veranstaltungen richten sich vor allem an die Unter- und Mittelstufen. Auch die
Elternschaft und der Förderverein sind in die Organisation und die Durchführung
integriert. Mit den Erlösen bei der Veranstaltungen unterstützen wir das
Kinderhospiz Löwenherz in Syke.
Ansprechpartner sind die Schülervertretung und Herr Hübener.
Kollegiumsveranstaltungen
Um ein gutes Klima unter sämtlichen Mitarbeitern des Wilhelm-BuschGymnasiums zu schaffen und dieses aufrechtzuerhalten, organisiert der
Lehrerpersonalrat im Laufe eines Jahres verschiedene Veranstaltungen:
Gleich zu Beginn eines neuen Schuljahres findet unser Kollegiumsausflug
statt, der zumeist aus einem kleinen ‚kulturellen‘ Teil und einem
anschließenden gemeinsamen Essen besteht. Das Kalenderjahr lassen wir
kurz vor den Weihnachtsferien mit dem traditionellen Grünkohlessen
ausklingen. Nach all der stressgeladenen Zeit am Schuljahresende
beschließen wir dieses nach dem Unterricht am letzten Schultag vor den
Sommerferien mit einem Grillfest in der Schule, zu dem die meisten
Kollegen einen kulinarischen Beitrag leisten.
Ansprechpartner ist der Personalrat.
Darstellendes Spiel/ Theater
•
Angebot: Das Fach „Darstellendes Spiel“ wird am Wilhelm-Busch-Gymnasium in den Klassen 5/6
als AG (Arbeitsgemeinschaft) und in den Klassen 7-9 als Wahlpflichtkurs angeboten.
•
In der Oberstufe gibt es regelmäßig ein Theaterseminarfach, d.h., dass die Schülerinnen und
Schüler der Jahrgänge 11/12 aus diversen Seminarfächern ein Seminarfach wählen können, das
sich mit der Welt der Bühne und des Dramas auseinandersetzt und an dessen Ende eine große
Aufführung auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“, steht.
•
Inhaltlich… umfasst das Fach viele Aspekte. Die Schülerinnen und Schüler erproben die
Wirkungen von Stimme, Mimik und Gestik auf der Bühne;
erarbeiten sich im Laufe der Zeit verschiedene Rollen und Typen durch Rolleninterviews,
Statusarbeit, „Tierarbeit“ etc.;
„erspielen“ sich diverse vorgegebene Texte (egal ob dramatische, lyrische oder epische, egal ob
komische oder ernsthafte);
entwerfen eigene Skripte und erlernen dabei den Aufbau und die Anlage theatraler Texte;
wenden die erlernten Fähigkeiten in verschiedenen Spielformen an: in Pantomimen, im
Improvisationstheater oder großen Theaterproduktionen.
•
•
•
•
•
Lehrkräfte: Herr Bock, Herr Dr. Bothe, Herr Grimmer, Herr Dr. Heise, Frau Kölling, Herr
Nussbaum
Inklusion am Wilhelm – Busch - Gymnasium
• Begriffsbestimmung Inklusion
Der Begriff Inklusion „beschreibt ein zieldifferentes Lernen ohne äußere
Differenzierung.“ (Bleckmann, von Saldern, Wolfangel, 2012, S.24), d.h. er
beschränkt sich nicht auf Kinder mit oder ohne Behinderungen. Inklusion zielt
demnach darauf ab, die Unterschiedlichkeit und Individualität jedes einzelnen
Kindes in der Schule anzuerkennen. Um dies zu erreichen soll eine individuelle
Förderung jedes Kindes entsprechend seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten erfolgen.
Das endgültige Ziel der Inklusion ist es, die Vielfalt der Möglichkeiten aller
Menschen als Normalfall zu betrachten.
Inklusion am Wilhelm – Busch - Gymnasium
• Rechtliche Grundlagen
Am 13.12.2006 beschloss die UNO das Übereinkommen über die Rechte
von Menschen mit Behinderungen, in der Grundfreiheiten aller Menschen
mit Behinderungen gefordert wurden, allerdings ohne gesonderte Rechte
für Menschen mit Behinderungen. Diesem war ein langer Prozess von
Verhandlungen und Beschlüssen vorangegangen, der sich auf die
Menschenrechte von 1948 zurückführen lässt. Die UN –
Behindertenrechtskonvention (BRK) von 2006 beinhaltete im
Wesentlichen die Achtung der Menschen mit Behinderungen und ihre
Akzeptanz als Teil der Menschheit, sowie die Chancengleichheit und die
Achtung vor den sich entwickelnden Fähigkeiten der Kinder mit
Behinderung (vgl. Generalversammlung der UNO, 2006, S.5).
Inklusion am Wilhelm – Busch - Gymnasium
• Rechtliche Grundlagen
Die BRK trat am 03.05.2008 in Kraft und Anfang 2012 hatten 153 UN Mitgliedsstaaten die Erklärung zur Einhaltung und Umsetzung der Rechte
unterschrieben (Deutschland am 24.02.2009). Dies bedeutet eine
Verpflichtung im deutschen Bildungsbereich: Die Schulgesetze der
einzelnen Bundesländer müssen angepasst werden, um Kinder in
Regelschulen inklusiv zu unterrichten. Insbesondere Artikel 24 der BRK
erweitert das Sozialgesetzbuch und das Behindertengleichstellungsgesetz.
Dieser Artikel zielt darauf ab, dass Kinder mit Behinderungen die gleichen
Bedingungen für ihre Schulbildung erhalten müssen wie Kinder ohne
Behinderungen, d.h. die Teilnahme aller Menschen an Bildung muss als
Recht für alle gewährleistet werden. Weiterhin sind im Artikel 24 die
Schritte festgelegt, die für die Umsetzung der Inklusion in den einzelnen
Ländern notwendig sind.
Inklusion am Wilhelm – Busch - Gymnasium
• Umsetzung der Inklusion – Inklusion am
Wilhelm – Busch – Gymnasium
• Seit diesem Schuljahr 2013/2014 wird die Inklusion an niedersächsischen
Gymnasien im Jahrgang 5 (danach aufsteigend) umgesetzt. Zunächst
wurden Schwerpunktschulen für die einzelnen Förderschwerpunkte
gebildet (Hören, Sehen, Körperliche – motorische Entwicklung, geistige
Entwicklung, Sprache, Emotionale und soziale Entwicklung). Ab 2018
sollen dann alle Regelschulen inklusiv sein, wenn vor allem alle
erforderlichen baulichen Maßnahmen erfolgt sind.
Inklusion am Wilhelm – Busch - Gymnasium
• Das Kollegium des Wilhelm – Busch – Gymnasiums hat sich bereits seit
geraumer Zeit mit dem Thema Inklusion und ihrer Umsetzung
beispielsweise bei Fortbildungen, Dienstbesprechungen und
Gesamtkonferenzen beschäftigt und setzt diese seit diesem Schuljahr um.
• Das Wilhelm – Busch – Gymnasium ist Schwerpunktschule für die
Förderschwerpunkte Hören (Hö) und Körperlich – motorische Entwicklung
(KM). Die Schule ist aufgrund etlicher baulicher Maßnahmen der
vergangenen Jahre (Aufzug, Rampen an den Ein- und Ausgängen)
barrierefrei und es laufen auch weiterhin bauliche Arbeiten, die diesen
Zustand zusätzlich verbessern. Zudem wurden für den Förderschwerpunkt
Hö ein Klassenraum sowie Fachräume (Musik, Biologie) zu Akustikräumen
umgestaltet. Dies beinhaltete eine verbesserte Dämmung und
Schallisolierung, das Installieren von Whiteboards zur besseren
Visualisierung und das Installieren einer Akustikanlage, einer sogenannten
FM – Anlage.
•
•
Unterstützt wird das WBG durch eine Förderschullehrkraft von der Hans –
Christian – Andersen – Schule (HCA), da Kinder mit einem Bedarf an
sonderpädagogischer Unterstützung je nach Förderschwerpunkt Anspruch auf drei
bis fünf Förderlehrerstunden haben. Diese Lehrkraft unterstützt als Teil des
Kollegiums nicht nur die Schüler, sondern auch die WBG - Kollegen durch
Beratung, Team–Teaching u.v.m. Dies ist unverzichtbar, da die Förderschullehrkraft
Experte für den jeweiligen sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf ist. Neben
der HCA, die als Förderschule unser zuständiges Sonderpädagogisches
Förderzentrum ist, werden Kinder mit dem Unterstützungsbedarf Hö vom
Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte in Osnabrück begleitet. Gleichzeitig
werden auch die Kollegen vom WBG beispielsweise in Bezug auf die Gestaltung
des Unterrichts mit Kindern mit Hörbeeinträchtigungen (vgl. Verhaltensregeln,
Nachteilsausgleich usw.) beraten. Zudem gibt es die Möglichkeit, sich bei Fragen
und der Bitte um Unterstützung insbesondere beim Schwerpunkt KM an den
Mobilen Dienst in Obernkirchen zu wenden.
Für die Schule hat es sich in der Vergangenheit als hilfreich erwiesen, wenn sich
Eltern, die ein Kind mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf an unserer
Schule anmelden möchten, so früh wie möglich bei uns melden, damit wir im
Sinne des Kindes notwendige (bauliche, personelle usw.) Maßnahmen ergreifen
und persönliche Gespräche führen können.
Ansprechpartner sind Frau Miehe und Herr Wolter
Entwicklungsziele
Entwicklungsziele allgemeiner Art
• In jeder Fachkonferenz findet ein intensiver Austausch über die Ergebnisse
des jeweiligen Abiturjahrganges statt mit dem Ziel die Unterrichtsarbeit zu
verbessern und mit der Einigung auf die folgenden Entwicklungsziele:
• Fördern der Methodenvielfalt im Unterricht,
• Fördern selbstständiges Arbeiten der Schülerinnen und Schüler,
• Fördern der Transparenz in Hinsicht auf die in allen Fächern
einzuhaltenden formalen
• Vorgaben (äußere Form, sprachliche Form etc.)
• in der Darstellung und Bewusstmachung der unterrichtlichen Inhalte
(schulinterne Curricula / Kompetenzen),
• Verdeutlichung dieser Inhalte im Unterricht zum Halbjahres- bzw.
Schuljahresbeginn)
• in der Festlegung und Darstellung der fachspezifischen Kriterien der
Leistungsbewertung.
Entwicklungsziele – evaluieren
Schuljahr 2013/14 – 2014/15
Schuljahr 2013/14
• Befragung Eltern Jahrgang 5
(Informationsveranstaltung
zu den Fremdsprachen)
• Befragung Eltern Jahrgang 6
(Informationsveranstaltung
zu den Wahlpflichtbereich)
mit Blick auf die in der
gleichen Elternschaft
durchgeführte Befragung
2012/13
• Weiterentwicklung und
Evaluation der
Gesamtkonferenz (01.04.14)
Entwicklungsziele - qualifizieren
Schuljahr 2013/14
Schuljahr 2013/14
• Schulsanitäterausbildung: Weiße
Woche 2013
• Pausenbuddys in den großen
Pausen und der Mittagspause
• Schülerzeitung: Treffen in den
Pausen und nach Bedarf, LayoutSchulung
• Umweltschule: Gründung einer
Umwelt-AG, Einrichtung eines
neuen Umweltladens
Zeitplan Klassensprecherseminare:
• 17.1. 1.-6-Stunde Jg. 5-7 im
Keller WBG
• 28./29.1. Jg. 8-10 Schloss Baum
mit Übernachtung
• 12.9. Klassensprecher Jg. 5 1.4. Std. Keller WBG
• 25./26.11. Jg. 5-7 Schloss
Baum mit Übernachtung
Entwicklungsziele - qualifizieren
Schuljahr 2013/14
•Percussion: AG/WPF
•Bandarbeit: Montag,
Mittwoch, Donnerstag
•Aktionen Bläser-Klasse:
•10.12.2013
Weihnachtskonzert WBG
•15.02.2014 Platzkonzerte
beim Tag der offenen Tür
•17.03.2014
Begrüßungskonzert PolenAustausch
Schuljahr 2013/14
•26.06.2014 Schulkonzert WBG
•05.07.2014 Bläserklassentag
in Northeim (gepl.)
Schuljahr 2014/15
•11.09.2014 Auftritt Aula
Einschulung Jg. 5
•09.12.2014
Weihnachtskonzert WBG
Entwicklungsziele
– fordern und fördern –
Schuljahr 2013/14
• Förderunterricht: nach Plan
• Arbeitsgemeinschaften
•
Liste der Arbeitsgemeinschaften
• Begabtenförderung:
• Flyer
• Inklusion: Einrichtung einer
weiteren, neuen
Inklusionsklasse zum
Schuljahr 2014/15
Schuljahr 2013/14
• Wettbewerbe:
–
–
–
–
Mathematik:
Känguru/20.03.2014
Fremdsprachen:
Anmeldung im
Oktober/Durchführung im
Januar
– Naturwissenschaften:
– Das ist Chemie,
Chemieolympiade jeweils
mittwochs in der 7. und 8.
Stunde
– Deutsch:
Entwicklungsziele - erziehen
Schuljahr 2013/14
• Lions Quest:
07./08.02. (Aufbaukurs)
13.03. – 15.03.
(Einführungskurs)
• Sucht- und
Gewaltprävention:
Regelmäßige Treffen 1x pro
Jahr und bei Bedarf
Schuljahr 2013/2014
• Schule im Gespräch:
02.12.2013
Entwicklungsziele - beraten
Schuljahr 2013/14
• Berufs- und
Studienberatung:
Schuljahr 2013/14
• Betreuung Berufseinsteiger
– monatlich
– SBO Termine
• Betreuung Referendare
– Gemeinsame Stunde mit
betreuender Lehrkraft
• Betreuung Praktikanten:
– Bei Bedarf durch die
Fachobleute
Entwicklungsziele - informieren
Schuljahr 2013/14
• Neuerarbeitung
Schulprogramm (in Zukunft
im jährlichen Rhythmus)
• Neugestaltung der
Schulhomepage
• Schule im Gespräch:
02.12.13, 19.00 Uhr
• Tag der Offenen Tür:
15.02.14, 10 -14 Uhr
• Markt der Möglichkeiten:
– An Elternsprechtagen
Entwicklungsziele – bis 2017
• Ausgestaltung der vollumfängliche Einrichtung der Inklusion am WilhelmBusch-Gymnasium
• Weiterentwicklung des Bildungsangebotes durch Einrichtung des Faches
„Werte und Normen“ als Abiturprüfungsfach (ab dem Abitur 2015)
• Weiterentwicklung der Internationalisierung im Rahmen des ELOSNetzwerkes und als Europaschule in Niedersachsen
• Weiterentwicklung der Kooperationen vor Ort
• Weiterentwicklung der baulichen Gegebenheiten mit Blick auf den
Arbeits- und Gesundheitsschutz und energetische Sanierung
• Festschreibung weiterer Entwicklungsziele am Ende eines Prozesses,
beginnend mit der Fortbildung (Fortbildungstag) im Schuljahr 2013/14
SV Beratungslehrer
Die Beratungslehrer der SV verstehen sich als Coach vor allem für die Arbeit des SVVorstandes. Dazu treffen wir uns regelmäßig am Mittwoch in der zweiten großen
Pause im SV Raum, um über Aktuelles zu informieren, Termine zu koordinieren,
Aktionen zu planen, Projekte vorzubereiten oder Schülerratssitzungen zu
strukturieren. Dabei sind wir auch Vermittler und Ansprechpartner zwischen
Kollegium, Schulleiter, Schulvorstand und der SV. Unser Ziel ist es, dass die SV
möglichst eigenständig ihre Projekte und Interessen durchführen und gestalten kann,
wir sehen uns vor allem als Berater und Unterstützer. Wenn Schülerinnen und Schüler
sich mit Problemen an die SV wenden, beraten wir- wenn notwendig- auch die SV bei
der möglichen Krisenintervention.
SV-Seminare werden von uns gemeinsam mit dem SV-Vorstand vorbereitet, ebenso
Aktionen wie das Sponsorenschwimmen oder Weihnachtsbasar und Sommerfest.
Informationsveranstaltungen zu „Löwenherz“ und dem „Sozialen Tag“, die von der SV
unterstützt werden, organisieren wir auch gemeinsam. Ziel ist es, dass der SV-Vorstand
selbstbewusst und möglichst effektiv die Interessen der Schülerschaft nach innen und
außen vertreten kann.
Ansprechpartnerinnen: Jana Schwalm, Heike Tiedemann