Oktober 2015 - Neue Zürcher Zeitung

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Oktober 2015 - Neue Zürcher Zeitung
RESIDENCE
Oktober 2015 immobilien.nzz.ch
Das Magazin fürWohnen und Immobilien
Mit Freunden
Mit Phantasie
Mit Lokalkolorit
Zwei Familien richten Jorge Cañete und sein Ein Zürcher Architekt
sich im Altbau ein
Château St-Saphorin baut in Marrakesch
10
18
31
I M MOBI L I E N
45 Kauf-/Mietangebote
in dieser Ausgabe
39
Sonnige Aussichten:
Top-Konditionen
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EDITORIAL / IMPRESSUM
3
Wohnen in der
Geschichte
S
Anregende Lektüre wünscht Ihnen
David Strohm
Redaktionsleiter «Residence»
«Residence – Das Magazin für Wohnen
und Immobilien»
erscheint viermal jährlich als Beilage
der «NZZ am Sonntag»
Ausgabe 4 / 2015, 18. Oktober 2015
Chefredaktion:
Felix E. Müller (fem.)
Nicole Althaus (na.)
Redaktionelle Leitung:
David Strohm (dst.)
Redaktion:
Maja Fueter (mfu.), Oliver Schmuki (ols.)
FOTO: ANNICK RAMP
ie werden zwar nicht für die
Ewigkeit gebaut, halten aber
doch viele Jahrzehnte, manche
sogar Jahrhunderte – Wohn­
gebäude aus früheren Epochen
üben auf uns einen besonderen Reiz aus,
auch wenn der Zahn der Zeit an der Sub­
stanz nagt, die Farbe hier und dort blättert
und das Innere nicht mehr den heutigen
Ansprüchen genügt. Drei aussergewöhn­
liche Gebäude, die von ihren Eigentümern
mit Liebe zum Detail und erheblichem
finanziellem Einsatz instand gesetzt wur­
den, stellen wir in dieser Ausgabe vor:
ein denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus
mitten in Zürich, ein Schloss am Genfersee sowie einen tradi­
tionellen Riad in Marrakesch.
Ob Alt oder Neu, jeder Raum und jedes Haus gewinnt mit ein
wenig Kunst am Bau. Die Pop­Art­Lithografie im Grossformat
an der Wohnzimmerwand, das Ölgemälde über dem Schreibtisch
oder die Skulptur aus Marmor, die ein Bildhauer für den Vorgarten
geschaffen hat, erfüllen ihren Zweck, wenn die Betrachter sie
schätzen. Professionelle Berater und erfahrene Galeristen helfen,
Kunst im privaten Umfeld auszuwählen und zu placieren. Wie
man dabei vorgeht, erläutert unser Fachbeitrag ab Seite 28.
Tanja Grandits gehört zu den wenigen Frauen in der Schwei­
zer Spitzengastronomie. Seit bald acht Jahren führt sie das renom­
mierte Lokal «Stucki» auf dem Bruderholz in Basel. Grandits hat
etliche Auszeichnungen erhalten und überrascht ihre Gäste und
die Gastrokritik immer wieder mit hochstehenden Kreationen auf
dem Teller. In dieser Ausgabe gewährt sie erstmals einen Einblick
in ihre private Küche (Seite 88).
Redaktionelle Mitarbeit:
Jenny Keller (jke.), Marius Leutenegger,
Claude Settele (set.), Brigitte Ulmer
Korrektorat:
Jürg Burkhard
Art Direction:
Aurel Peyer
Koordination:
Daniela Salm
Litho:
St. Galler Tagblatt AG
Titelfoto:
Nico Schärer
Adresse:
NZZ am Sonntag
Residence
Postfach
CH-8021 Zürich
Tel. +41 44 258 11 11
E-Mail [email protected]
Web immobilien.nzz.ch
Verlag:
Sandra Geiger,
Product Management
Anzeigenverkauf:
NZZ Media Solutions AG
Seehofstrasse 16, 8021 Zürich
Tel. +41 44 258 16 98
E-Mail [email protected]
www.nzzmediasolutions.ch/titel/residence
Druck:
Swissprinters AG, Zofingen
Auflage:
135 805 (WEMF-beglaubigt, 2014)
150 000 (Druckauflage)
NZZ-Mediengruppe:
Veit Dengler, CEO
ISSN 2296-6323
© 2015 Neue Zürcher Zeitung AG
Residence 4 / 2015
4
INHALT
10
18
31
88
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INHALT
SPOTLIGHT
5
7, 24, 85
Möbel, die mitwachsen, Accessoires, die praktisch und sicher sind: Intelligentes
Design für Kinder, Neuheiten für Küche und Bad, Schönes für Auge und Ohr
GEMEINSAME SACHE
10
EIN SCHLOSS ZUM TRÄUMEN
18
STIMME AUS DEM MARKT
26
IMMOBILIENMARKT
28
LEBEN IM ORIENT
31
MONUMENTE AUS STEIN
86
MEINE KÜCHE
88
DAS LETZTE HAUS
90
GALERIE
36
IMMOBILIENANGEBOTE
40
Zwei Familien wagten das Projekt ihres Lebens, den Umbau eines alten
Mehrfamilienhauses mitten in der Stadt. Der Aufwand lohnte sich
Wundersame Räume voller Phantasie: Ein international bekannter Designer
hat sich im Château de Saint-Saphorin oberhalb von Morges eingerichtet
Für Kauf oder Verkauf einer Liegenschaft ist guter Rat teuer. Wird gut betreut,
gelingen selbst komplexe Transaktionen. Ein Profi sagt, was es dazu braucht
Bilder, die es in den Wohnraum schaffen, sind meist gerahmt, Figuren ruhen
auf Sockeln. Kunst und Architektur kommen auch anders schön zueinander
Herkömmliches mit Modernem verbunden: Mit Liebe zum Detail hat ein
Schweizer Architekt in Marrakesch einen traditionellen Riad ausgebaut
Ein Doppelband zeigt 100 herausragende Gebäude und Installationen aus Beton
Spitzenköchin Tanja Grandits zaubert zu Hause mit einem Kombi-Ofen
FOTOS: NICO SCHÄRER, WEISSWERT C. MORIN & M. INDERMAUR., LUKAS LIENHARD, SABRINA STRÄULI
Zwischen knorrigen Bäumen wächst ein verrücktes Gästehaus in die Höhe
Zürich und Region
–
Mittelland
58
Nordwestschweiz
62
Ostschweiz
65
Zentralschweiz
–
Westschweiz und Wallis
77
Graubünden
82
Tessin
83
Residence 4 / 2015
l’art de vivre
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SPOTLIGHT
7
Bequemer
nachsitzen
Konstantin Grcic gehört zu den
international einflussreichsten
Industriedesignern. Nach der
Ausbildung zum Möbelschrei­
ner studierte der Deutsche
Design am Royal College of
Art in London und eröffnete
1991 sein eigenes Studio in
München. Schnell entwickelte
er seine eigene, unverwechsel­
bare Formensprache, die das
Langlebige dem Hippen vor­
zieht. Grcics Portfolio reicht
von Tischen über Stühle,
Waschtische und Regale bis zu
Leuchten und offenbart seine
Vielseitigkeit. (mfu.)
Designer Konstantin Grcic
(siehe Spalte links) hat
mit «Pro» einen Stuhl
entworfen, der besonders
für Kinder im Schulalter
gedacht ist. Die Polypro­
pylensitzschale initiiert
beim Sitzen kontinuierliche
Bewegungen – was gemäss
Studien die Konzentration
fördert, die etwa bei Haus­
aufgaben vonnöten ist.
Flötotto
Kinder im Haus
Damit sich die jüngsten
Familienmitglieder im
Zimmer wohl fühlen, sind
Möbel gefragt, die intelligent
konzipiert wurden, aber
dennoch Spass machen
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8
SPOTLIGHT
Kleiner Klassiker
Der Hocker «60», 1933 von Alvar Aalto
entworfen, zählt zu den Kernstücken
des funktionalen Möbeldesigns. Nun hat
Artek eine vierbeinige, ebenfalls stapelbare
Kinderversion davon geschaffen, deren
Sitzflächen Figuren aus der finnischen
Kinderbuchreihe «Moomin» zieren. ARTEK
Platz da!
Praktisch, wenn für eine Kinderparty Platz gemacht werden
muss: Die Tische und Stühle der Möbelserie «Family Affair»
kann man auseinandernehmen und wieder zusammen­
stecken. Hergestellt werden die soliden Birkensperrholz­
Elemente in der geschützten Werkstatt der Stiftung Brändi
in Kriens. Blueroom
Im Wachstum
Das Kindermöbelprogramm «Famille Garage» von
Designer Alexander Seifried erhält einen cleveren
Zuwachs: ein Kinderbett (70 × 120 cm), das vom
Säuglings- bis ins Teenageralter genutzt werden kann.
Denn die Gitterstäbe können entfernt und die Liegefläche erweitert und in der Höhe verstellt werden – das
ist so sinnvoll wie kostensparend. Richard Lampert
Zeit für Kids
Wenn Kinder die Uhrzeit lesen können, sind sie begreiflicherweise stolz darauf. Bis es so weit ist, heisst es
üben, üben, üben. «Fernando the Fish» erleichtert
den Zugang zur Zeitmessung ein wenig. Er ist Teil der
Wanduhrkollektion «Zoo Timers», die der berühmte
Grafik-Designer George Nelson Mitte der 1960er Jahre
entwarf. Vitra
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SPOTLIGHT
9
Ordnung muss sein
Der Schreibsekretär «S 1200» ist formschön und funktional.
Sein Gestell ist – wie es sich für den Hersteller Thonet gehört – aus Stahlrohr gefertigt. Für eine entspannte Sitzhaltung sorgt eine integrierte Fussablage. Mit seinen Massen
(88 × 110 × 66,5 cm) eignet er sich gut für kleinere Zimmer,
und Accessoires wie ein Metallpaneel oder ein Ablagefach
helfen, Ordnung im und auf dem Sekretär zu halten. Thonet
Was für ein Pouf!
Es ist naheliegend, dass diese textilen Poufs den Namen
«Luggage» tragen, erinnern sie doch stark an Reisegepäck
von anno dazumal. Auch hier sind die Griffe aus festem
Leder dazu da, sie an eine andere Destination zu tragen –
wenn auch nur in den eigenen vier Wänden. Ire Möbel
BEZUGSQUELLEN SIEHE SEITE 85
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REPORTAGE
FOTOS: NICO SCHÄRER
10
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REPORTAGE
11
GEMEINSAME SACHE
Zwei befreundete Familien haben sich einer heiklen
Herausforderung gestellt – und einen historischen Altbau
den gemeinsamen Wohnbedürfnissen angepasst
Jede der vier Stadtwohnungen
verfügt über einen grosszügigen
Wohn- und Essbereich mit Loggia.
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12
REPORTAGE
Oben:
Die Loggia mit Schiebefenstern
dient auch als Büro. Die von Hand
gefertigten und luftgetrockneten
Zementfliesen wurden extra für das
Projekt entworfen und hergestellt.
Rechts oben:
Überhohe Räume auf allen Stockwerken sorgen für Luft und Grosszügigkeit.
Rechts:
Auch die Tochter des Architekten
nutzt den gemeinsamen Wohnbereich.
Rechte Seite oben:
In der Küche ist für genügend Stauraum gesorgt.
Rechte Seite unten:
Der Garten wurde mit Kies und
schattenspendenden Platanen neu
gestaltet.
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REPORTAGE
13
«Nachdem wir eine
Tochter bekommen hatten, veränderten sich
unsere Bedürfnisse.»
E
in Einfamilienhaus in der Stadt
ist fast unbezahlbar, eines im
Grünen vielen zu spiessig. Welche Optionen bestehen also,
wenn man dennoch Hausbesitzer
werden will? Eine Möglichkeit ist, sich mit
Freunden zusammenzutun, gemeinsam ein
Mehrfamilienhaus zu kaufen und dieses
nach eigenem Gusto umzubauen. Meist
erweist sich dieser Weg allerdings als recht
steinig. Denn zum einen sind geeignete
Objekte rar, zum anderen stellt ein langwieriges, anspruchsvolles und millionenschweres Bauprojekt eine Freundschaft vor
eine echte Belastungsprobe.
Ein Umbauprojekt von Freunden, das
in jeder Hinsicht geglückt ist, befindet sich
an bester Lage in Zürich: an der Büchnerstrasse am Zürichberg, inmitten eines idyllisch-gepflegten Wohnquartiers. «Meine
Frau und ich lebten zuvor im lebendigen
Kreis 4», sagt der Architekt Basil Düby,
dem das Zürcher Büro m3 Architekten
gehört. «Für ein junges Paar war das super,
aber nachdem wir eine Tochter bekommen
hatten, veränderten sich unsere Bedürfnisse. Wir wollten einen Garten und eine
Nachbarschaft mit Kindern.» Und weil
ein Jugendfreund von Düby gleich dachte,
taten sich die beiden Familien zusammen.
«Wir schauten unzählige Mehrfamilienhäuser in Zürich an, aber keines
passte», erzählt Düby. Doch dann stiess
die Frau des Jugendfreunds über ein Inserat auf die vierstöckige Liegenschaft an
der Büchnerstrasse. Das Gebäude war seit
seiner Errichtung 1908 nie grundlegend
saniert worden. Die Erstbesichtigung
machte klar: Das gibt zu tun! Düby skizzierte quasi über Nacht ein Urprojekt.
«Noch bevor wir unsere Offerte einreichten, ging ich auf die Ämter», sagt
er, «denn das Haus ist im Inventar der
schützenswerten Bauten der Stadt Zürich
geführt – und der Garten ist ebenfalls
inventarisiert. Ich wollte wissen, welche
Eingriffe überhaupt möglich sind.»
Bei allen Wohnungen war ein Nutzungsabtausch unumgänglich: Die iso- →
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14
REPORTAGE
liert gegen Norden liegende kleine
Küche musste aufgehoben und ins grosse,
nach Süden ausgerichtete Wohnzimmer
verlegt werden. «Hätten wir das nicht
machen dürfen, hätten wir das Haus nicht
gekauft», sagt Düby. Die Denkmalpflege
gab für den Nutzungsabtausch aber grünes Licht, und die beiden Familien reichten eine Offerte ein. Weil die Besitzerin ihr
Gebäude der Spekulation entziehen und es
unbedingt an Familien weitergeben wollte,
erhielten die beiden Paare schliesslich den
Zuschlag.
«Ein solches Projekt kann man nicht
mit allen Freunden durchziehen», ist
Düby überzeugt. Die Gründe: «Es wird
sehr schnell sehr ernst, es geht um Verträge und viel Geld.» Dass es in dem konkreten Fall funktionierte, habe mit der
gemeinsamen Wellenlänge aller Beteiligten zu tun. Düby: «Wir sind entscheidungsfreudig und nicht kleinlich, wir
diskutierten nicht über 400 Franken und
kamen auf einmal gefällte Entscheide
nicht mehr zurück. Das war traumhaft.»
Vor allem aber hätten ihm alle Beteiligten vertraut: «Ich war der Architekt und
konnte den Umbau wie ein Kundenprojekt durchziehen», sagt Düby. Die vier
Wohnungen wurden alle fast identisch
umgebaut. Die unteren beiden gehören
jetzt der befreundeten Familie, die oberen
beiden Basil Düby und seiner Frau. Beide
Parteien haben je eine Wohnung an eine
weitere Familie vermietet.
Für Architekten sind inventarisierte
Gebäude eine spezielle Herausforderung,
weil in diesen bauliche Veränderungen
kaum oder oft nur unter Auflagen möglich sind und weil die Denkmalpflege von
Amts wegen mitredet. Für Basil Düby
war die Ausgangslage aber kein Problem:
«Ich scheue den Dialog mit der Denkmalpflege nicht. Ich will ja selber, dass
ein Gebäude seine Stärken voll und ganz
entfalten kann.» Wichtig sei bei solchen
Altbauprojekten, dass man sich durch
gute Abklärungen der Bausubstanz vor
unangenehmen Überraschungen schütze.
«Merkt man plötzlich, dass das Mauerwerk faul ist, werden alle Berechnungen
zur Makulatur.»
Das Haus an der Büchnerstrasse stellte drei grosse Herausforderungen: Brandschutz, Akustik und Statik.
«Vieles erfüllte die Anforderungen an
den Brandschutz nicht mehr», sagt der
Architekt. «Das gilt etwa für die schönen Türen aus einfachem Glas.» In diesen Fällen war Kreativität gefragt. →
→
Residence 4 / 2015
«Wichtig bei Altbauprojekten
ist, dass man sich durch gute
Abklärungen der Bausubstanz
vor Überraschungen schützt.»
REPORTAGE
15
Ganz links:
Die eingebaute Garderobe und
Schuhschränke in der grossen
Eingangshalle sind für alle da.
Links:
Auch die Zementfliesen im Bad,
in Zürichblau und -weiss, wurden
eigens für das Projekt entworfen.
Unten:
Der neue Brunnen ist ein zentraler
Spielort für die Kinder.
Ganz unten:
Das Kinderreich mit Akzentwand.
m3 Architekten
Bereits sein Vater war Architekt,
doch der 46-jährige Basil Düby
entschied sich erst per Ausschlussverfahren, an der ETH Architektur
zu studieren. Im Verlauf des Studiums sei aber der Funke gesprungen, die Begeisterung für den Beruf
wuchs. Spannend an der Tätigkeit
des Architekten findet Düby vor
allem die extreme Breite der Aufgaben – von ganz rationalen bis zu
kreativen –, aber auch die alltägliche Herausforderung des Neuen:
«Man muss sich stets an komplexe,
kaum erfassbare Probleme herantasten und dabei Wissen und Entscheidungskriterien generieren.»
Entscheidend für den Erfolg sei vor
allem die Erfahrung; es daure 15
bis 20 Jahre, bis man eine Haltung
und Position entwickelt habe. Basil
Dübys Büro m3 Architekten, das
rund zehn Mitarbeitende beschäftigt, ist auf hochwertige, schnörkellose Wohnbauten spezialisiert.
� www.m3-architekten.ch
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16
REPORTAGE
Die Türen wurden zum Beispiel
auf eine moderne, eigens angefertigte
Brandschutztür aufgedoppelt. Grösser
waren die Herausforderungen hinsichtlich Akustik. «Solche Häuser knarren
extrem», sagt Düby, «ich will aber nicht
wissen, was die Leute in der Wohnung
über mir machen.» Er erstellte deshalb
drei Musterräume mit unterschiedlichen
Deckenaufbauten und liess von einem
Bauphysiker Schallmessungen durchführen, bis er die optimale Lösung fand, die
beinahe Neubaustandard erfüllt.
Und die Statik? Düby: «Solche
Häuser sind oft ausgefachte PfostenRiegel-Konstruktionen und ganz weich.
Macht jemand in einer oberen Wohnung
einen Luftsprung, klirren unten die Gläser. Wir zogen deshalb Stahlträger unter
den Decken ein und versteiften damit
das Haus.» Die Raumhöhe wurde so um
etwa 20 Zentimeter verringert, doch der
Gewinn an Wohnqualität übersteigt diesen Verlust; das sah auch die Denkmalpflege ein. Neben diesen – zumeist nicht sichtbaren – Massnahmen beschränkte sich
Düby vor allem darauf, Bestehendes zu
optimieren. Die Böden wurden geschliffen und geölt, die Wände begradigt und
mit einem einfachen Weissputz versehen. «Ein Gebäude soll nicht vergoldet werden, aber was man macht,
muss man richtig tun», so lautet Dübys
Credo. Alle Einbauten sind modern,
aber diskret. Der ursprüngliche Charakter
des Hauses wurde so belassen, wie er ist.
«Das hier ist kein Jugendstilhaus», sagt
der Architekt, «sondern ein nüchternes,
qualitativ sehr gutes Zürichhaus ohne viel
Schnörkel – so, wie wir das mögen.»
Auch der pflegeleichte Garten wirkt
jetzt aufgeräumt und gut strukturiert, aber
nicht gepützelt. Gestaltet wurde er vom
Landschaftsarchitekten Hansjörg Jauch,
mit dem Basil Düby oft zusammenarbeitet.
Jede der vier Parteien verfügt über einen
zugeteilten Bereich, der Rest des Gartens steht allen zur Verfügung – und wird
intensiv genutzt.
«Wenn ich jetzt an einem schönen
Tag aus dem Fenster schaue und sehe,
wie unsere Familien im Garten grillieren, denke ich: Es ist unglaublich schön,
dass das alles funktioniert hat», sagt Basil
Düby. «Zuvor stand das Haus ja fast leer,
jetzt haben so viele etwas davon.» Und die
Freundschaft zum Jugendfreund hat das
Projekt nicht belastet, im Gegenteil: Sie
ist um eine wertvolle Erfahrung bereichert
worden. Marius Leutenegger
→
Residence 4 / 2015
Oben:
Büro und Bibliothek:
Die Wände, das
Holzwerk und die
Vorhänge sind in
schlichtem Weiss
gehalten.
Links:
Grundriss des zweiten
Obergeschosses
(1:200).
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REPORTAGE
FOTOS: DÉSIRÉE QUAGLIARA
18
Residence 4 / 2015
REPORTAGE
19
POESIE IN ALLEN ECKEN
UND WINKELN
Der international gefragte Innendesigner Jorge Cañete
lebt auf dem Château de Saint-Saphorin-sur-Morges,
wo er den Stil des 18. Jahrhunderts mit originellen,
wundersamen Dingen belebt
E
Linke Seite:
Im rechten Trakt des
Château wohnt und
entwirft Jorge Cañete.
Rechts:
Für manche Stellen
ersinnt der InteriorDesigner feine Details.
r wohnt fürstlich, in einem
Schloss aus dem Jahr 1725 mit
original belassenen Räumen und
einem beneidenswerten Ausblick
auf die Weinberge und den Genfersee – und dennoch wird Jorge Cañete
in naher Zukunft weiterziehen. «Ich bin
ein Nomade und verspüre alle zwei, drei
Jahre den Drang, meinen Wohnort zu
wechseln», sagt er. Dieser Motor, der ihn
antreibe, andere Lebensorte kennenzulernen, sei schon immer in ihm gewesen.
Das einzige Beständige sei seine E-MailAdresse – so finde man ihn immer, wenn
man ihn suche.
Ein neues Wohndomizil hat Jorge
Cañete bereits ins Auge gefasst, aber noch
nichts entschieden. Und sein Team, zieht
es mit? «Aber natürlich», meint der
Westschweizer mit spanischen Wurzeln
lachend. «Die neue Wohnung liegt ja
meist nur einige Kilometer von der letzten entfernt.» Vorher schon hat der zum
«Interior Designer of the Year 2014»
gekürte 45-Jährige in einem Schloss
gelebt, aber es muss nicht immer ein solch
herrschaftliches Domizil sein. Allerdings:
Der erfolgreiche Inneneinrichter braucht
schon einige Räume, da er Wohnen und
Arbeiten gerne an einem Ort verbindet.
Derzeit, auf Château de Saint-Saphorinsur-Morges bei Lausanne, sind es neun →
Residence 4 / 2015
20
REPORTAGE
Links:
Dieses Schlüssel-Mobile
hat Cañete selbst kreiert.
Ganz links:
Vernissage anlässlich von
Alain Pittets Papierkunstausstellung.
Unten:
Neuzeitlich interpretiert
wurde dieser Lüster durch
einen Lampenschirm aus
Buchseiten.
Rechte Seite:
Moderne Möbel mischen
sich mit antiken Objekten.
→ Zimmer, die er mietet. Die restlichen
werden von zwei Parteien bewohnt, der
Schlossbesitzerin sowie einer Familie.
Leere Räume als Experimentierfeld
Bereits das Ankommen ist imposant:
Durch hohe Portale betritt man das Trep­
penhaus, das etwas düster wirkt und des­
sen Wände mit Porträts und Laternen aus
alter Zeit behangen sind. Von da geht es
einen Stock tiefer ins Souterrain zu den
Gemeinschaftsräumen. Salon, Esszimmer
und Küche reihen sich aneinander, teil­
weise mit direktem Zugang zum grossen
Garten, wo Jorge Cañete einen lauschigen
Sitzplatz unter alten Kastanienbäumen
eingerichtet hat. In den Räumen darüber
befinden sich das Innenarchitekturstudio,
das Sitzungszimmer, ein Gästezimmer, das
Schlafzimmer des Kreators und das Bad.
Als er vor drei Jahren hier einzog,
waren die 300 Quadratmeter Wohnfläche
vollkommen leer. «Herrlich, ein richtiges
Experimentierfeld!», meint Cañete strah­
lend. «Ich liebe cartes blanches – dieses
völlig Weisse, das förmlich darauf wartet,
bespielt zu werden.»
Der Westschweizer kombiniert gerne
Altes mit Neuem und versteht es dennoch,
die ursprüngliche Atmosphäre lebendig
Residence 4 / 2015
zu erhalten. «Ich hege Respekt vor dem
Wohnstil des 18. Jahrhunderts, den ich da
und dort bei den Möbeln und Details auf­
genommen habe. Aber wir wohnen heute
nun mal ganz anders, praktischer und
unkomplizierter.» Ein Museum ist Jorge
Cañetes Zuhause also nicht, und doch ist
es ein ganz besonderer Ort. Zu den Zeit­
zeugen jener Epoche, den Parkettböden,
den Cheminées in jedem Zimmer sowie
den hohen Fenstern und den hohen Türen,
die nicht mehr richtig schliessen, gesellen
sich stilvolle Möbel und Accessoires, die
wie geschaffen sind für diese Räume.
Kleine, zauberhafte Zeichen
Es ist kein willkürlicher Mix, sondern
man spürt, dass das Interieur harmo­
nisch gewachsen ist. «Poétiser l’espace»
umschreibt der Designer sein Schaffen.
Tatsächlich ist die Poesie in allen Ecken
und Winkeln sichtbar. So liegt ein rosti­
ger Bartschlüssel in einer kleinen Versen­
kung, wo der Dielenboden abgesplittert ist.
Aus andern Schlüsseln hat der Genfer ein
Mobile gebastelt, das nun von der hohen
Zimmerdecke herunterhängt und sanft
schaukelt. Im Esszimmer und in der Küche
trifft man auf geschwungene Rokokosessel,
die nicht mit elegantem Velours, sondern →
REPORTAGE
21
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22
REPORTAGE
Rechts:
Im Schlafzimmer des
Innenarchitekten
fallen die Original­
tapeten auf.
Unten:
Cheminées finden sich
in praktisch jedem
Raum des Schlosses.
→ mit zusammengeflickten Jutesäcken
bezogen sind, um ihnen das Dünkelhafte
zu nehmen; und im Schlüsselloch der
Wohnzimmertür steckt eine Schreibfeder.
Daneben, im Cheminée, sind Schriftrollen
aufgetürmt, und eine Wand ist statt mit
Tapeten mit lauter Buchseiten bekleidet.
Bücher und Buchseiten sind omnipräsent:
Eine Holzleiter etwa ist mit bedrucktem
Papier umwickelt, eine Deckenleuchte setzt
sich aus zahlreichen Papierknäueln zusammen, und um das Sofa gruppieren sich
Hockerwürfel aus gepressten Buchseiten.
«Einiges davon sind noch zurückgebliebene Werke von Alain Pittet, die er demnächst abholen wird», erklärt der Hausherr.
Ideen durch Reisen und Musik
Alain Pittet ist bereits der siebte Künstler,
der die Wohnräume von Jorge Cañete während eines Monats nach eigenem Gutdünken inszenieren durfte. Die Installationen
entstehen vor Ort, der Künstler lebt während dieser Zeit auf dem Château und entwickelt die Ausstellung. An die Vernissage
strömen jeweils um die 300 Personen, sie
bevölkern die Räume und den Garten des
international hochgeschätzten Designers.
«Die künstlerischen Aktionen lassen die
Wohnung immer wieder anders aussehen,
Residence 4 / 2015
so dass die Leute sie jedes Mal ganz anders
wahrnehmen.»
Die Literatur ist auch Cañete wichtig. Er liest gerne, hört klassische Musik
und spielt seit vielen Jahren Klavier. Reisen
gehört ebenfalls zu seinen Leidenschaften.
Asien, vor allem Japan, hat es ihm angetan.
«Da ist alles so perfekt und wunderbar sinnlich, voller Schönheit und Raffinement»,
schwärmt er. Oft ist er auch in Córdoba,
einer Stadt, die ihn wegen ihrer arabischen,
jüdischen und romanischen Einflüsse fasziniert. Die Reisen vermitteln ihm für das
Ausstatten von Hotels und Residenzen
seiner Auftraggeber ebenso Ideen wie die
Musik. Er liebt Barockmusik, aber auch
elektronische Musik, «sie wirkt eklektisch
auf mich, deshalb liess Joey Lacroix einige
Kompositionen für unser Studio mischen».
Als seine drei eigentlichen Inspirationsquellen jedoch nennt er die Umgebung, in der
sich die Wohnung befindet, das Domizil selber – welche Geschichte bringt es mit, wer
hat hier früher gewohnt? – und die Gefühle
jener Person, die darin künftig wohnen
wird. «Das Zuhause muss nicht andern
gefallen, sondern dem, der es bewohnt. Deshalb existiert für mich die Einschätzung
‹Schlechter Geschmack› nicht. Was zählt,
ist, ob man bei sich glücklich ist – dann
wohnt man schön. Emotionen sollen darin
REPORTAGE
Platz haben und sicher auch taktile und
sinnliche Akzente.» Was ihn an der Arbeit
mit Menschen reize, sei das Entdecken
neuer Welten. «Wenn sie von ihren Wünschen und Vorstellungen erzählen, öffnen
sie mir eine Tür zu ihrem eigenen Wesen. Ich
bin da, um das, was sie mir erzählen, mittels
Material, Möbel, Licht und Farben auszudrücken. Ich bin sozusagen der Übersetzer.»
Zu allen Jahreszeiten reizvoll
Auf dem Streifzug durch die Räume gibt
es immer wieder Neues zu entdecken: eine
Maus-Attrappe, die gerade durch ein Loch
in der Wand verschwindet, oder das reich
bestickte Lichtgewand eines Toreros, das
über einem Stuhl liegt im Schlafzimmer
mit Himmelbett aus Eisen und prachtvoller Originaltapete – obwohl der Designer
Stierkämpfe missbilligt, hat ihn die starke
Symbolik dieses Kostüms angesprochen.
Im Esszimmer steht kein langer Holztisch wie in solch herrschaftlichen Räumen
zu erwarten wäre, sondern ein quadratischer
– passend zum Grundriss des Raumes. Hier
sitzen die Gäste nahe beieinander, bekocht
von Jorge Cañete, der die mediterrane
Küche dank seiner darin passionierten katalanischen Mutter beherrscht.
Und was geschieht mit all den Sesseln,
Tischen, Spiegeln und Leuchten, wenn der
temporäre Bewohner weiterzieht? «Sie werden verkauft, nur Persönliches und Kunstwerke kommen in die Umzugskiste.»
Das Schloss habe zu allen Jahreszeiten
seinen Reiz, findet der Romand. Im Sommer stehen sämtliche Türen, die zur Gartenanlage hinausführen, und alle Fenster offen.
Die alten Kastanienbäume und das Grün
der zum Anwesen gehörenden Weinberge
unterstreichen die heiter-luftige Stimmung.
Und im Winter hört man das Knistern des
Holzes, das in den verschiedenen Cheminées brennt, und geniesst die Behaglichkeit
der alten Räume, die, könnten sie reden,
viel zu erzählen hätten. Zum Beispiel, dass
einst Voltaire hier logierte, der allerdings
schon nach kurzer Zeit vom Schlossherrn
Messire François-Louis de Pesme hochkant
hinausgeworfen wurde, weil er die Bibel
verpönte, welche die Lieblingslektüre seines
Gastgebers war. Maja Fueter
Es gibt immer wieder
Neues zu entdecken,
zum Beispiel eine
Maus-Attrappe, die
durch ein Loch in der
Wand verschwindet.
Oben:
Ein prächtiger Park
verbindet das Schlossgebäude mit dem
eigenen Rebberg.
Oben rechts:
Jorge Cañete wurde
in Genf geboren
und erhielt für seine
Interior-Projekte
schon mehrfach Auszeichnungen.
23
Jorge Cañete
Aufgewachsen in Genf, hat der Sohn
eines Architekten zuerst im Marketing gearbeitet, wo er das Arbeiten
mit den Händen und die konkrete
Umsetzung vermisste. Er ging nach
London, um Innenarchitektur zu
studieren, und arbeitete danach bei
einem Architekten in Rom. Vor zehn
Jahren gründete Jorge Cañete sein
eigenes Studio, und letztes Jahr
erhielt er den International Interior
Designer of the Year Award, der vom
renommierten britischen Designhaus
Andrew Martin International verliehen
wird.
Cañete wohnt derzeit auf Château
de Saint-Saphorin in Morges, wo er
auch sein Studio hat. Zehn Angestellte
unterstützen ihn bei seinen InteriorDesign-Projekten. Dazu zählen Restaurants und Hotels in vielen Ländern.
Lieber sind Cañete aber Privatresidenzen, weil er den persönlichen Kontakt
schätzt, auf den er angewiesen ist, um
Ideen für die Gestaltung der Räume zu
erhalten. Eben hat Cañete eine Villa
in Capri und eine in Genf eingerichtet.
Eine literarische Begegnung mit Jorge
Cañetes Werk ermöglicht das soeben
auf Lulu.com erschienene E-Book
«2005–2015: Celebrating 10 Years of
Magic Encounters», das Einblick in die
poetischen Facetten seiner Arbeiten
gewährt. Der Erlös aus dem Verkauf
geht an die gemeinnützige Organisation Save the Children, die unter anderem den Analphabetismus von Kindern
bekämpft. (mfu.)
Residence 4 / 2015
24
SPOTLIGHT
Wasservögelchen
Mit der Handbrause «Joco»
macht Kindern das Duschen
und Haarewaschen sicher mehr
Spass, als wenn das Wasser aus
einer konventionellen Brause
auf ihr Köpfchen rieselt. Mit
einem Dreh am gelben Schnabel
variiert man den Strahl zwischen «soft» und «normal».
Hansgrohe
Halbe Portionen
Zeitsparende Küchengeräte sorgen dafür,
dass das Essen schneller bereitsteht. Dieser
Multi-Schneider zerteilt gleich mehrere
Cocktailtomaten, Weintrauben oder
andere kleine Früchte gleichzeitig. Oxo
Kinderküche
Küchenabdeckungen müssen einiges
aushalten – besonders im Familienhaushalt. Das pflegeleichte, robuste
Oberflächenmaterial Silestone,
das zu 90 Prozent aus Quarz besteht,
erfüllt diese Aufgabe. Ausserdem
können sich dank dem eingebetteten
bakteriostatischen Schutz weder
Bakterien noch Schimmel im Material
festsetzen. Cosentino
Achtung, heiss!
Heisses Wasser brauchen wir ständig, ob
zum Zubereiten von Pasta, zur Säuberung der
Pfannen oder zum Sterilisieren des Schnullers.
Praktisch also, wenn es gleich mit 100 Grad
aus der Armatur strömt. Die Edelstahlarmatur
«Quooker» liefert je nach Bedarf kochendes,
warmes oder kaltes Wasser. Quooker
Residence 4 / 2015
Essen mit Fröschen
Aufessen macht mehr Spass, wenn die
Kids nach jedem Bissen ein bisschen
mehr vom Tellerboden sehen – aber
natürlich bloss dann, wenn dort wie in
der Kindergeschirrserie «Porzellini»
Motive wie der Freddie-Frosch grüssen.
Reichenbach Porzellanmanufaktur
SPOTLIGHT
25
Schwebezustand
Drei Millimeter starkes Aluminiumblech und ein schlichtes
Design geben dieser Regal-Konstruktion etwas sehr
Fragiles. An der Wand fixiert wird sie von nicht sichtbaren
Klammern, die ihr einen schwebenden Eindruck verleihen.
Dank Silikongummi-Matten verlieren weder Geschirr noch
Badaccessoires ihren Halt. Vipp
(mfu.)
Semitrocken
Gleitet die Seife in der Eile immer wieder vom Lavabo­
rand, hilft eine extrabreite Ablage. Die Waschtischschale
aus Saphirkeramik von Konstantin Grcic (siehe Seite 7)
hat nicht nur das, sondern ist auch mit feinen Gravuren
versehen, die für «semitrockene Bereiche» sorgen. Zur
Kollektion «Val» gehören auch ein Waschtisch, eine
Aufbewahrungsschale sowie eine Wanne. Laufen
BEZUGSQUELLEN SIEHE SEITE 85
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Orientierungslicht
STIMME AUS DEM MARKT
FOTO: DÉSIRÉE GOOD
26
Residence 4 / 2015
STIMME AUS DEM MARKT
27
«Immobilienkäufer wollen
rundum betreut werden»
Die neuen Medien werden in der Branche künftig vieles verändern,
glaubt Jörg Janser, Leiter Wohnimmobilien bei Walde & Partner
Residence: Die Stimmung im Markt für
Wohnimmobilien hat sich ein wenig
abgekühlt, in einigen Segmenten und an
manchen Orten sinken die Preise. Weshalb?
Jörg Janser: Mit dem Niederstwert­
prinzip, das vorgibt, dass für den Beleh­
nungswert einer Liegenschaft neu der tiefere
Wert aus der bankinternen Schätzung oder
dem Kaufpreis herangezogen werden muss,
ist eine weitere Hürde für die Käufer von
Immobilien geschaffen worden. Zudem ist
im Luxussegment das Angebot grösser als
«Es genügt nicht mehr,
nur die Vorteile eines
Projekts hervorzuheben.»
noch vor ein paar Jahren. Auch die Abschaf­
fung der Pauschalbesteuerung im Kanton
Zürich hat die Nachfrage regional abge­
kühlt. Generell ist die Stimmung im Markt
aber nach wie vor gut. Verflogen ist die
Euphorie, was im Sinne aller Marktteilneh­
mer jedoch begrüssenswert ist.
Sie sind vor allem im Grossraum Zürich und
in der Zentralschweiz tätig. Diese beiden
Regionen haben zuletzt eine robuste Nachfrage verzeichnet. Wie schätzen Sie hier die
Marktentwicklung ein?
Die Marktentwicklung sehe ich positiv,
da beide Regionen wirtschaftlich stark sind
und sich auch weiterhin gut entwickeln
werden. Zudem ist das Eigenheim eine gute
Möglichkeit, sein Geld anzulegen und die
Wohnkosten im Vergleich zur Miete zu
reduzieren. Ich rechne damit, dass sich bei
marktgängigen Liegenschaften die Preise in
nächster Zeit seitwärts bewegen beziehungs­
weise leicht steigend entwickeln.
Es kommen immer viele neue Eigentumswohnungen auf den Markt. Welche Anstrengungen müssen Vermittler unternehmen, um für
sie Käufer zu finden?
Bei den Neubau­Eigentumswohnungen
unterscheiden wir zwischen Entwicklungs­
und Vermarktungsphase. Es müssen Woh­
nungen geplant werden, die nachgefragt
werden. Die wichtigsten Kriterien sind Flä­
chenbedarf, Anzahl Zimmer, Grundriss.
Für wen werden die Wohnungen gebaut?
Welcher Ausbaustandard ist adäquat? Wel­
che Preise werden vom Markt aufgenom­
men? Diese Fragen müssen lange vor der
Vermarktung beantwortet werden. Dazu
müssen wirtschaftliche und demografische
Entwicklungen eingeschätzt und antizi­
piert werden. Die zweite entscheidende
Phase ist die Vermarktung, welche wich­
tiger ist als bisher und oft schon sehr früh
beginnt. Es genügt nicht mehr, nur die Vor­
teile eines Projekts hervorzuheben. Immo­
bilienkäufer wollen rundum betreut und
beraten werden – auch in Fragen der Finan­
zierung. Und sie wollen sicher sein, ein klu­
ges Investment zu tätigen.
Die Regulierungsdichte hat in den letzten
Jahren deutlich zugenommen. Welchen Einfluss hat sie auf die Finanzierung von Wohneigentum und den Markterfolg?
Die Tragbarkeit wird von den Banken
heute sehr genau geprüft. Das ist zunächst
sinnvoll, da niemand Interesse an einer
Immobilienblase hat. Was dadurch steigt,
ist die Vermarktungsdauer. Doch die Regu­
lierungsdichte ist mittlerweile extrem
hoch, die Restriktionen sind hin und wie­
der schwierig nachzuvollziehen. Immobi­
lien werden von den Banken sehr unter­
schiedlich eingeschätzt. Kaufinteressenten
müssen verschiedene Offerten einholen
und vergleichen.
Neue Marktteilnehmer drängen in die Vermittlung von Liegenschaften. Können sich die
Konkurrenten etablieren?
Die Einstiegsbarriere bei der Immobi­
lien­Mäklerei ist tief. Deswegen kommen bei
guter Marktlage viele neue Teilnehmer dazu.
Um sich behaupten zu können, muss man
aber mehr sein als ein mehr oder weniger
guter Verkäufer. Heute sind verschiedene
Beratungsleistungen rund um Immobilien
gefragt, und das setzt viel Fachwissen und
Erfahrung voraus. Wer sich etablieren kann,
wird sich spätestens zeigen, wenn die Markt­
lage anspruchsvoller wird.
Ein Blick in die Zukunft: Wie kauft und verkauft man Wohneigentum in 20 Jahren?
Sicher ist, dass es ein komplexes Geschäft
von Mensch zu Mensch bleibt, bei dem viel
Geld im Spiel ist und Beratung eine zentrale
Rolle spielt. Die neuen Medien werden in
der Immobilienbranche vieles verändern.
Der Kauf einer Liegenschaft wird ein noch
grösseres Erlebnis sein als heute, die Insze­
nierung professionalisiert sich. Wer weiss,
vielleicht kauft und verkauft man sein
Eigenheim dereinst tatsächlich mit dem
virtuellen Einkaufswagen wie ein Buch!
Interview: David Strohm
Jörg Janser
Der 41-jährige Betriebsökonom mit
einem MAS in Real Estate Management
leitet den Bereich Wohnimmobilien bei
Walde & Partner Immobilien AG. Das
Unternehmen mit Standorten in Zollikon,
Zürich, Uster, Thalwil und Luzern zählt
rund 50 Beschäftigte. (dst.)
� www.walde.ch
Residence 4 / 2015
28
IMMOBILIENMARKT
V
isuelle Kunst scheint das Leitmedium unserer Kultur, sie
gehört zur ästhetischen Verfeinerung des Homo oeconomicus. Kunstmessen und Biennalen richten sich längst nicht mehr nur
an ein Fachpublikum, sie sind zur in breiten Kreisen beliebten Freizeitbeschäftigung
geworden. Auktionshäuser überbieten sich
mit spektakulären Umsatzzahlen, was auf
ein sprunghaft gestiegenes Interesse nicht
nur im obersten Segment schliessen lässt.
Was verkauft wird, muss wenn nicht in
Zollfreilagern, in den eigenen vier Wänden
landen – als mobile Kunst, in einem Rahmen, auf dem Sockel, hinter Glas.
Eine reizvolle Alternative zum Tafelbild
oder zur Fotografie wäre, ein Projekt von
einem Künstler passend zu einer bestimmten Gebäudearchitektur konzipieren zu
lassen. So könnte man die Medici im Kleinformat spielen und mit beteiligt sein am
Entstehen eines Kunstwerks, das speziell für
Residence 4 / 2015
das eigene Haus oder die eigene Wohnung
ersonnen wurde. Positiver Nebeneffekt:
Man hätte ein Unikat.
Wandmalerei im Wohnhaus
Wer sich bei Galeristen umtut – selbst
bei jenen, die zusammen mit ihren Hauskünstlern Kunst- und Bauprojekte für
Unternehmen realisieren –, ist erstaunt
darüber, wie selten private Bauherren oder
Kunstliebhaber von dieser Möglichkeit
Gebrauch machen. Ugo Rondinone hat,
laut der Galerie Eva Presenhuber, eine ehemalige ABB-Industriehalle für eine Privatperson gestaltet. Das Künstlerpaar Lang/
Baumann realisierte eine Wandmalerei
für den Eingangsbereich im Wohnhaus
des Luzerner Galeristen Urs Meile, und
Hans Danuser schafft eine Wandarbeit für
ein Engadiner Ferienhaus. Das alles sind
Einzelfälle. «Für viele ist und bleibt das
Museum das Behältnis für Kunst», sagt der
Kunstvermittler Hubert Bächler. «Dabei
hätte ein speziell für die eigenen vier Wände
konzipiertes Werk besonderes Potenzial.
Kunst kann mehr als jedes Vintagemöbel:
Sie bietet geistige Auseinandersetzung.»
Das speziell für ein bewohntes Gebäude
geschaffene Werk ist selbstverständlich
Kunst, die situativ auf
einen Raum reagiert,
nimmt den Dialog mit
diesem auf spannende
Weise auf.
kein Neuland. Kaufleute und Fürsten haben
schon in der Renaissance Wandmalereien
für ihre Säle schaffen lassen, zur Repräsentation oder zur Verfeinerung des Lebensstils. Heute wird direkt auf die Architektur ausgerichtete Kunst in Unternehmen
ILLUSTRATIONEN: AUREL MÄRKI
IMMOBILIENMARKT
29
Pas de deux von
Kunst und Bau
Kunst, die es in den Wohnraum schafft, ist
meist gerahmt oder steht auf einem Sockel.
Es geht aber auch anders: Kunst kann die
Wände bis zur Decke hochkriechen oder
einen Raum beleuchten. Kunstprojekte, die
auf die Architektur zugeschnitten sind, geben
dieser einen unverwechselbaren Charakter
als Teil der Unternehmenskultur oder
zur mitarbeiterfreundlichen Gestaltung
herbeigezogen – die Swiss Re ist hier mit
ihren Kunstprojekten, die sie mit namhaften Künstlern wie Tobias Madison, Silvie
Fleury, John Armleder, Olivier Mosset
und Niele Toroni und beraten durch die
Kuratorin Beatrix Ruf realisierte, beispielhaft. Auch in städtischen Wohnsiedlungen, Altersheimen und in Spitälern verleihen Wandmalereien, Lichtinstallationen
und Reliefs der Architektur eine andere
Dimension. Balkonmarkisen etwa wurden
von Shirana Shahbazi nach eigenem Farbkonzept realisiert, und Lori Hersberger
beleuchtete eine Tiefgarage mit schlangenförmigen Neonröhren. Eine emsige Kunstproduktion im Sold des Staates ist im
Gang: Zwischen 0,3 und 1,5 Prozent der
Kosten reserviert etwa die Stadt Zürich
für Kunst. Rund 80 Kunstwerke wurden
allein in der letzten Dekade für städtische
Gebäude in Zürich entwickelt. Langsam
bemühen sich auch Immobilienunternehmen um eine verstärkt ästhetische Dimension ihrer Bauvorhaben. Mobimo etwa hat
schon Künstler wie Beat Zoderer und Chiara Dynys beauftragt.
Charakter unterstreichen
Warum also soll sich die Kunst zu Hause
auf das Bild über dem Sofa oder der Kommode beschränken? Kunst, die situativ auf
einen Raum reagiert – sei es ein Badezimmer oder der Eingangsbereich –, nimmt
den Dialog mit diesem auf spannende
Weise auf. Sie kann eine kühle, eher nüchterne Architektur brechen und ihr eine
sinnliche Dimension verleihen, sie kann die
Funktion eines Raums unterstreichen, und
sie verleiht dem Haus im besten Fall jenen
individuellen Charakter, der heute mit den
oft immergleichen Grundrissen verloren
geht. «Der Auftraggeber muss offen sein
für den künstlerischen Prozess. Wenn er
bereit ist, sich auf die Gedankenwelt eines
Künstlers einzulassen, ist ein ortsspezifisches Projekt enorm bereichernd», sagt
Markus Rischgasser von der Galerie Eva
Presenhuber.
Im besten Fall zieht man einen Künstler
bereits in der Phase der Planung des Hausbaus hinzu, damit die Kunst der Architektur auf Augenhöhe begegnen kann. Aber
Räume lassen sich natürlich auch nachträglich bespielen. Da viele Künstler heute daran
interessiert sind, in den Alltag einzugreifen,
Kontext und Funktionszusammenhänge
mit einzubeziehen, ergibt sich ein reizvoller
Dialog. Kunst kann einen überraschenden
Kontrapunkt setzen oder ein besonderes
Raumgefühl betonen. Sie kann sogar auf
architektonische Problemzonen reagieren.
Anders als etwa Fotografie oder Zeichnung
hält Wandmalerei oder Sgraffito extremer
Sonneneinstrahlung stand. Eine Wandmalerei kann zudem durch eine illusionistische
Perspektive einen Raum förmlich aufbrechen. Gerade Westschweizer Neo-Geo- →
Residence 4 / 2015
30
IMMOBILIENMARKT
Schritt für Schritt
· Ort: Beim Neu- oder Umbau
bezieht man Kunst am besten in der Planungsphase ein.
Soll es ein Auftakt im Entrée,
grosse Kunst im Wohnbereich
oder ein Mosaik im Bad sein?
· Auswahl: Wie mutig will
man sein, wie soll die Kunst
wirken? Agenturen, Galerien
oder Kunstberater unterstützen bei der Künstlerauswahl.
Möglich sind ein kleiner Wettbewerb oder Direktaufträge.
· Budget: Die Kosten setzen
sich zusammen aus Vermittlungs- und Beratungskommission, den Produktionskosten
und dem Künstlerhonorar.
· Entscheid: Mit Berater,
Architekt und Künstler werden
bauliche Umgebung, Wünsche
des Auftraggebers und Möglichkeiten künstlerischen Eingriffs diskutiert und festgelegt.
Künstler wie Luc Aubort, Francis Baudevin
oder Stéphane Dafflon hält Hubert Bäch­
ler für interessante Sparringpartner: «Ihre
künstlerische abstrakte Sprache reagiert auf
→ interessante Weise auf Architektur.»
Natürlich bindet man sich mit ortsspezifi­
scher Kunst stärker als mit mobiler. Doch
man kann, wenn man umzieht, das Werk
«mitzügeln». So liess die Anwaltskanz­
lei Homburger & Partner, als sie in den
Zürcher Prime Tower zog, kurzerhand Sol
LeWitts Wandgemälde «Wavy Horizontal
Bands of Color» am alten Ort übermalen
und die Farbwellen in den neuen Räumlich­
keiten anbringen. Das alles muss vertraglich
mit dem Künstler geregelt sein. Sicher ist:
Im Unterschied zum Werk, das man in der
Galerie erwirbt, nimmt der Auftraggeber teil
an einem faszinierenden Schöpfungsprozess
und wird in einem gewissen Sinne zum Mit­
produzenten. Brigitte Ulmer
· Entwurf für Ausführung
und Realisation: Umsetzung
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Residence 4 / 2015
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REPORTAGE
31
LEBEN IM ORIENT
FOTO: ISTOCKPHOTO.COM
Für ein Schweizer Paar baute ein Zürcher Architekt
in Marrakesch einen zeitgenössischen Riad. Dabei setzte er
die traditionelle marokkanische Bauweise modern um
Residence 4 / 2015
REPORTAGE
FOTOS: WEISSWERT C. MORIN & M. INDERMAUR
32
Links:
Die Arkaden zum
Innenhof sind – für
Marokko untypisch –
verglast und lassen
den Schweizer Architekten erkennen.
Oben rechts:
Der Riad ist in den
Gassen der Medina
kaum als Neubau zu
erkennen.
Oben ganz rechts:
Ein zurückhaltender
Einsatz polychromer
Fliesen bestimmt den
Charakter der Küche.
M
arrakesch ist nicht erst seit
Easyjet eine beliebte Desti­
nation bei wintermüden
Europäern. Vor allem in der
Zwischensaison von Februar
bis Mai und von September bis Novem­
ber sind Durchschnittstemperaturen von
rund 20 Grad, blauer Himmel und die
Farbigkeit des Orients eine willkommene
Abwechslung zum grauen Alltag in weiten
Residence 4 / 2015
Teilen der Schweiz. Einst bereisten Hippies
und Aussteiger die Stadt, die im Südwesten
Marokkos gelegen ist, am Fusse des Atlas.
Heute gibt es hier Unterkünfte in allen
Preissegmenten, nicht nur in der Neustadt,
sondern auch in umgebauten traditionellen
Häusern in der Altstadt.
In den Sommermonaten, von Mai bis
Oktober, wird es sehr heiss – ein klimati­
scher Umstand, der sogar die Architektur
der Berber beeinflusst hat. Ein Riad –
eigentlich das arabische Wort für Garten –
ist ein traditionelles marokkanisches Haus
mit einem bepflanzten Innenhof. Dieser
spendet in der Hitze nicht nur Schatten,
sondern gibt einer Familie, insbesondere den
Frauen, Schutz und Privatsphäre. Die Alt­
stadt von Marrakesch, die Medina, ist jahr­
hundertealt, seit 1985 Unesco­Weltkultur­
erbe und ein beinahe magischer Ort, der in
REPORTAGE
den 1990er Jahren von Europäern und Ame­
rikanern entdeckt wurde, die hier günstig
Immobilien kauften. Um die Riads in der
Medina kümmern sich selten ausländische
Architekten, Bauvorhaben werden in der
Regel von einem lokalen Baumeister selbst
ausgeführt. Esel, die in den schmalen Gassen
besser Platz haben, übernehmen die Auf­
gaben der Lastwagen, und die traditionelle
Baukunst der islamisch­maurischen Kultur
mit ihren Ornamenten wird nach wie vor
stark gepflegt.
Zwischen Orient und Okzident
Der Architekt Yves Morin mit Büro in
Zürich hatte 2011 die wohl einmalige Gele­
genheit, einen zerfallenen Riad in der
Medina umzubauen. Allerdings erwies sich
die Grundstruktur des Gebäudes als marode
und war nichts Erhaltenswertes vorhanden,
so dass er abbrechen und neu bauen konnte.
Den Auftrag erhielt er von einem befreunde­
ten Ehepaar aus Zürich, das Marrakesch
schon vor Jahren zum persönlichen Hide­
away erklärt hatte und jeweils in einem Riad
wohnte, der zu einem benachbarten Hostel
gehörte. Als sich die Möglichkeit bot, das
Grundstück und den zerfallenen angrenzen­
den Hof zu erwerben, zögerte das Paar nicht
und beauftragte seinen Freund und Archi­
tekten Morin mit dem «Umbau», nach­
dem dieser in Marrakesch einen Augen­
schein genommen hatte.
«Ich habe den Auftrag wohl vor allem
deshalb erhalten, weil ich Französisch spre­
che», sagt der bilingue aufgewachsene Yves
Morin. «Zuerst habe ich zwischen den Kul­
turen vermittelt, erst dann ging es um die
Architektur.» Das ist bescheiden ausge­
drückt, denn Morin reiste während der Bau­
arbeiten rund 15 Mal nach Marrakesch,
denn zu allen Plänen und Entwurfsschritten
Die Baukunst der
islamisch-maurischen
Kultur wird nach wie
vor stark gepflegt.
zeigte er dem Baumeister und den Arbeitern
Referenzbilder und musste dann herausfin­
den, wie das jeweilige Material hergestellt
wird, bevor es eingesetzt werden konnte;
von jedem Bauteil wurde zuerst ein Prototyp
hergestellt, erst dann entschied man sich für
oder gegen seine Anwendung.
Als enorm wichtig für das Gelingen des
Baus erachtete Yves Morin die erfolgreiche
33
Zusammenarbeit mit dem lokalen Baumeis­
ter Raduan, der gut Französisch sprach und
diverse Handwerker als Subunternehmer
beschäftigte. «Ich fungierte primär als Ver­
mittler und Übersetzer zwischen Bauherr­
schaft und Baumeister, also eigentlich zwi­
schen Orient und Okzident», sagt der
Architekt. «Es war spannend zu sehen, wie
alle auf dem Bau von meinem Wissen und
meiner Erfahrung profitieren wollten.»
Inspiration Berber-Architektur
Der neue Riad konnte 2013 bezogen
werden. Im Gewirr der Gassen der Medina
ist er nicht als Neubau auszumachen. Seine
einzige Fassade mit der schweren hölzernen
Eingangstüre geht auf eine kleine Gasse hin­
aus und ist nur 2,5 Meter breit. Betritt man
das Haus von der Gasse aus, steigt man erst
einige Stufen hinunter. Der anschliessende
Essraum kann mit einem Vorhang vor Bli­
cken von aussen geschützt werden.
Daran grenzt die Küche, die durch eine
Theke mit Rundbogen darüber vom Vor­
platz abgetrennt ist. Neben einem Gästebad
befindet sich auf demselben Stock auch ein
Wohnzimmer mit Cheminée, und eine
Treppe führt in das erste Obergeschoss, das
neben einer grossen Terrasse das Schlafzim­
mer mit anschliessendem Bad beher­ →
Residence 4 / 2015
34
REPORTAGE
Der Riad verströmt
mit seinen
gedämpften
Farben Ruhe.
bergt. Die Treppe führt noch einen
Stock höher mit einer Aussendusche und
einem Durchgang in den benachbarten
Riad, in dem die Bauherrschaft früher
logiert hatte.
Der rechteckige Innenhof, der über die
Jahre mit Pflanzen bewachsen sein soll,
nimmt im Erdgeschoss eine grosse Fläche
ein. «Statt eine offene Arkade um den Hof
herum anzulegen, verglasten wir den Übergang zwischen Innen- und Aussenraum, was
gar nicht der typischen Bauweise entspricht», sagt der Architekt.
Obwohl sich Morin für den «zeitgenössischen Riad», wie er es nennt, von der traditionellen Berber-Architektur inspirieren
liess, entschied er zusammen mit der Bauherrschaft in langen Diskussionen, dass das
Haus weniger üppig dekoriert sein sollte als
die bekannten Häuser dieser Art, die reich
an Ornamenten und Farben sind. Deren
polychrome Zementfliesen mit ihren traditionellen Mustern aus Sternen und Vielecken sind in Marrakesch tatsächlich an
jeder Ecke anzutreffen. Diese Arabesken
symbolisieren das Übersinnliche und haben
weder Anfang noch Ende.
Yves Morin wollte jedoch eine Oase
kreieren, in der man sich auch optisch erholen kann, wie er sagt. Und tatsächlich verströmt der Riad mit seinen gedämpften
Farben Ruhe. Die verschiedenen Ebenen
machen das Haus räumlich spannend und
erlauben ganz unterschiedliche Blickwinkel
auf das Herzstück, den Innenhof – je nach
Sonnenstand und Tageszeit sucht man sich
hier ein anderes Plätzchen.
Das Haus hat nur wenige Zimmer und
ist mit etwa 100 Quadratmetern Wohnfläche nicht sehr gross. Trotzdem wirkt der
schlanke Bau durch seine Höhe grosszügig.
Zuoberst, von der Dachterrasse aus, reicht
der Blick sogar bis zum Atlasgebirge – doch
man sollte sich hüten, in einen benachbarten
Hof zu schauen, das ziemt sich nicht. Und
hier oben realisiert man auch erst, wie
undurchschaubar das Gewirr der schmalen
Gassen um einen herum ist, das einen verschlingt, sobald man die Ruhe des Riads verlässt und wieder in das Gewühl der Stadt
eintaucht. Jenny Keller
→
Residence 4 / 2015
Rechts:
Das obere Badezimmer ist direkt ans
Schlafzimmer angeschlossen und wurde
mit traditionellen
Zementfliesen ausgekleidet.
Unten rechts:
Zwei offene Kamine,
hier der in der Wohnstube, sorgen in der
Zwischensaison für
wohlige Wärme.
Quer- und Längsschnitt: Der schlanke Bau wirkt durch seine Höhe relativ grosszügig.
REPORTAGE
35
Links:
Im Schlafzimmer
wurde der antike
marokkanische
Kalkputz Tadelakt,
der sich durch hohe
Festigkeit und
Wasserbeständigkeit
auszeichnet, gross­
zügig verwendet.
Der Architekt
1993 eröffnete Yves Morin, der
an der ETH Zürich Architektur
studierte, sein eigenes Architekturbüro in Nussbaumen (AG),
seit 2012 betreibt er dieses in
Zürich. Alle Projekte, Sanierungen, Neubauten sowie privaten
und öffentlichen Nutzungen
betreut er von der ersten Skizze
bis zur Fertigstellung selbst. (jke.)
� www.morin-architektur.ch
FOTOS: ISTOCKPHOTO.COM
Der Garten des
Yves Saint Laurent
Bougainvillea, Kakteen, Bambus und Wasserlilien, umringt
von hohen Palmen: Der «Jardin Majorelle», ein kleiner
botanischer Garten, ist heute eine der Attraktionen in
Marrakesch, ein Muss für jeden Besucher der Stadt. Der
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Residence 4 / 2015
36
GALERIE
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Zürich (ZH)
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Residence 4 / 2015
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Residence 4 / 2015
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Residence 4 / 2015
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Sie haben Ihre eigenen Vorstellungen vom Wohnen?
Dann können Sie diese mit der Attikawohnung
«Am Eichberg» verwirklichen.
In Uitikon-Waldegg, an der Grenze zur Stadt Zürich, wird
diese geräumige Wohnung mit grosszügigen Terrassen und imponierendem Weitblick über das Mittelland
errichtet. Eine optimal konzipierte Wohnung mit direktem
Lift und luxuriösem Innenausbau mit besten Materialien
werden Sie überzeugen. Hier finden naturbegeisterte
Paare jeden Alters ein individuelles, luxuriöses Refugium
und stilvolles Zuhause zugleich. Mit dem Bus sind Sie in
knapp 15 Minuten in der Zürcher Innenstadt, mit dem
Auto in 20 Minuten am Flughafen Kloten.
Fertigstellung: Frühjahr 2016
Verkaufspreis: auf Anfrage
NOBILIS ESTATE AG
Alpenstrasse 12
CH-6304 Zug, Switzerland
T +41 41 709 00 14
F +41 41 709 00 15
[email protected]
www.nobilis-estate.com
Residence 4 / 2015
ZÜRICH & REGION
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«Kilch-Park» –
Sonnenverwöhnt und stadtnah …
Das schöne und helle Landhaus in Kilchberg bildet den
Mittelpunkt einer sehr gepflegten und ruhig gelegenen
Einfamilienhaus-Anlage. Die grosszügige Liegenschaft
mit direktem Zugang zur Tiefgarage mit zwei Autoabstellplätzen, verfügt über ein grosses Raumangebot, verteilt
auf 3 Stockwerken. Das überdurchschnittlich hohe Wohnzimmer erstreckt sich über zwei Etagen mit Galerie.
In dem traumhaft, auf zwei Ebenen angelegten Garten
mit Terrassen und Blick nach Zürich und die Albiskette,
liegt ein bewilligtes Bauprojekt für eine grosszügige Poolanlage vor.
Stadtnah und steuergünstig – Kilchberg am Zürichsee
ist ein idealer Wohnort und «Kilch-Park» das perfekte
Zuhause!
Kaufpreis: auf Anfrage
NOBILIS ESTATE AG
Alpenstrasse 12
CH-6304 Zug, Switzerland
T +41 41 709 00 14
F +41 41 709 00 15
[email protected]
www.nobilis-estate.com
Residence 4 / 2015
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ZÜRICH & REGION
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Herrschaftliche Jugendstilvilla mit Park
Zürich-Dolder
An allerbester Lage im noblen Dolderquartier verkaufen
wir diese einmalige Jugendstilvilla. Das in einen wunderschönen Park eingebettete Anwesen verfügt über 680
m2 Wohnfläche und 320 m2 Nebenfläche. Ein separates
Garagengebäude ergänzt das Ensemble. Das 2115 m2
grosse Grundstück und die von Meisterhand erschaffene
Villa machen das Anwesen zur echten Rarität, die man
an dieser ausgesprochen ruhigen Aussichtslage, nur noch
ganz selten findet.
Das Anwesen wurde über die Dekaden gehegt und
gepflegt und präsentiert sich heute mit vielen originalen
Trouvaillen. Ein neuer Eigentümer wird denn auch seine
spezifischen Sanierungswünsche umsetzen und so die
einmalige Geschichte dieses Bijou, weiterschreiben.
Kaufpreis: Auf Anfrage
PEARLS ESTATES
Bellariastrasse 51
8038 Zürich
Tel. S. 044 533 11 11
Tel. D. 044 533 11 12
[email protected]
www.pearls-estates.ch
Residence 4 / 2015
ZÜRICH & REGION
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Löwenbräu Zürich
Be part of the neighbourhood
Sichern Sie sich eine der besten Wohnungen in Zürich.
Hier leben Sie im spannendsten Teil der Stadt. Galerien,
Museen, Restaurants sowie die Viaduktbögen mit ihren
Feinkosthändlern liegen alle nur wenige Minuten entfernt.
Das Gebiet ist verkehrstechnisch optimal erschlossen und
bietet mit dem Limmatuferweg ein Naherholungsgebiet in
nächster Nähe.
Im 70 Meter hohen Turm mit Blick über die Stadt und teilweise Seesicht stehen nur noch wenige Wohnungen zum
Verkauf. Gerne zeigen wir Ihnen die freien Wohnungen
von 146 m² bis zu 323 m² Grundfläche.
Rita Plüer freut sich auf Ihren Anruf.
ab CHF 2 980 000.–
Hönggerstrasse 115
Hönggerstrasse
115
8037
Zürich
8037 Zürich
Tel. +41 44 276 65 65
Fax +41 44 276 63 42
[email protected]
löwenbräu-black.ch
Residence 4 / 2015
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ZÜRICH & REGION
Naturnahes Wohnen in Ebertswil
Eine Oase der Entspannung
Wo Fuchs und Hase sich gute Nacht sagen und doch
unweit von den internationalen Städten Zug und Zürich
entfernt. Die idyllisch gelegene Wohnüberbauung bietet
viel Wohnraum und Bewegungsfreiheit für die ganze
Familie.
26 x 5½-Zi.-Doppel- und Reiheneinfamilienhäuser
Die moderne und zeitgemässe Überbauung birgt Ausbaupotential.
Kontaktieren Sie uns unter +41 58 442 30 00 oder
besuchen Sie die Projekthomepage
www.langrüti-ebertswil.ch
Kaufpreis: ab CHF 1 090 000.–
Tellco Vorsorge AG
Immobiliendienstleistungen
Bahnhofstrasse 3
6340 Baar
Tel. +41 58 442 30 00
[email protected]
www.tellco.ch
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Residence 4 / 2015
ZÜRICH & REGION
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Living – Nature – History
Überbauung Chappelermatte
Die Doppeleinfamilien- und Mehrfamilienhäuser sind
gut in die Umgebung eingegeliedert und zeichnen sich
durch eine ökologische und nachhaltige Bauweise aus.
Die Wohnräume bestechen durch ihre grosszügigen und
durchdachten Grundrisse. Hochwertige Materialien,
Erdsondenheizung mit Wärmepumpe und Komfortlüftung
tragen zu einem hohen Wohnkomfort bei.
6½- und 7½-Zi.-Doppeleinfamilienhäuser
3½- und 4½-Zi.-Eigentumswohnungen
Unweit von den internationalen Städten Zug und Zürich
entfernt, ist die Lage Kappel am Albis einfach bezaubernd.
Kaufpreis: CHF 750 000.– bis CHF 1 470 000.–
Tellco Vorsorge AG
Immobiliendienstleistungen
Bahnhofstrasse 3
6340 Baar
+41 58 442 30 00
[email protected]
www.chappelermatte.ch
Residence 4 / 2015
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ZÜRICH & REGION
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Luxus-Apartment im Mobimo Tower
8005 Zürich
Edle Wohnung hoch über Zürich mit Seesicht, Südausrichtung, Panoramafenstern und hochwertigem Ausbau in der 17. Etage. Kostenpflichtige Hotelservices im Haus.
• Wohnfläche: ca. 186 m²
• Zimmer: 3.5 Zimmer
• Referenz-Nr.: 35113
Residence 4 / 2015
Kaufpreis: CHF 2’600’000
Walde & Partner
Immobilien AG
Seefeldstrasse 60
8008 Zürich
Tel. +41 44 396 60 63
[email protected]
www.walde.ch
ZÜRICH & REGION
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Edle, zentral gelegene Attika mit Zürichsee-Sicht
8703 Erlenbach
Exklusives Penthouse beim Dorfkern mit Terrasse auf vier Seiten und erhabener Seesicht. Grosszügige Fensterfronten, hochwertige Materialien, Küche von
Poggenpohl, direkter Liftzugang und Doppelgarage. Gehdistanz zum Einkauf,
Bahnhof und See.
• Wohnfläche: ca. 173 m²
• Anzahl Zimmer: 4.5 Zimmer
• Referenz-Nr.: 20948
Kaufpreis: CHF 3’320’000 zzgl. Garagenplätze
Walde & Partner
Immobilien AG
Alte Landstrasse 107
8702 Zollikon
Tel. +41 44 396 60 33
[email protected]
www.walde.ch
Residence 4 / 2015
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ZÜRICH & REGION
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Altbau-Dachmaisonette mit erhabener Stadtsicht
8006 Zürich
In kernsaniertem Altbau: gehobene 6.5-Zimmer-Dachmaisonette, zuoberst am
Zürichberg. Balkon und Terrasse mit traumhafter Aussicht. Direkter Liftzugang
aus der Garage. Inklusive separatem Studio im UG.
• Wohnfläche: ca. 241 m²
• Anzahl Zimmer: 6.5 Zimmer
• Referenz-Nr.: 20947
Residence 4 / 2015
Kaufpreis: CHF 4’400’000 zzgl. Garagenplätze
Walde & Partner
Immobilien AG
Alte Landstrasse 107
8702 Zollikon
Tel. +41 44 396 60 36
[email protected]
www.walde.ch
ZÜRICH & REGION
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Atemberaubend und luxuriös mit dem See zu Füssen
8802 Kilchberg
Leicht erhöht über dem See thront an sanfter Hanglage die 2012 erstellte repräsentative Villa von aussergewöhnlicher Dimension. Lichtdurchflutete, über 3 Meter hohe Räumlichkeiten und ein herrlicher Durchblick bis hin zum See faszinieren
auf den ersten Blick. Tiefgarage für mind. 6–8 Autos.
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Wohnfläche: ca. 492 m²
Anzahl Zimmer: 8.5 Zimmer
Baujahr: 2012
Grundstück: 1’786 m²
Referenz-Nr.: 35121
Kaufpreis: auf Anfrage
Walde & Partner
Immobilien AG
Seefeldstrasse 60
8008 Zürich
Tel. +41 44 396 60 68
[email protected]
www.walde.ch
Residence 4 / 2015
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ZÜRICH & REGION
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Platz zum Leben: Familienhaus mit Garten und Pool
8126 Zumikon
Sehr geräumiges, gepflegtes 9-Zimmer-Einfamilienhaus im Landhausstil, freistehend, mit grossem, sonnigem Garten, herrlicher Privatsphäre, Doppelgarage,
Gartenhaus und Aussenpool. Baujahr 1956, guter Zustand, teilweise Renovationspotenzial.
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Grundstück: 1’409 m²
Wohnfläche: 348 m²
Anzahl Zimmer: 9 Zimmer
Referenz-Nr.: 20951
Residence 4 / 2015
Kaufpreis: CHF 3’950’000
Walde & Partner
Immobilien AG
Alte Landstrasse 107
8702 Zollikon
Tel. +41 44 396 60 54
[email protected]
www.walde.ch
ZÜRICH & REGION
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Ein Traumhaus für moderne Ästheten
8044 Zürich
Die Villa ist an Blick, Lage und Wohnatmosphäre kaum
zu überbieten, ihre Architektur und ihre hochwertige Ausstattung setzen Massstäbe, der Garten ist ein Traum, der
zum Verweilen lädt.
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Wohnfläche: ca. 510 m²
Fläche Grundstück: 1’326 m²
Kubatur: 3’640 m3 (SIA)
Zimmer: 9.5 Zimmer
Referenz-Nr.: 35025
Kaufpreis: CHF 10’000’000
Walde & Partner
Immobilien AG
Seefeldstrasse 60
8008 Zürich
Tel. +41 44 396 60 68
[email protected]
www.walde.ch
Residence 4 / 2015
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ZÜRICH & REGION
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Am Seeufer
Einzigartige Wohnarchitektur direkt am See.
Am unteren Zürichsee, nur 15 Minuten vom Zürcher Stadtzentrum entfernt,
geniessen Sie hier eine Lage, wie es sie sonst kaum mehr gibt. Leben direkt
am See - ein Wohntraum, der auch für Sie zur Realität werden kann. An dieser
einzigartigen Wohnlage entstanden die von Wild Bär Heule Architekten konzipierten Wohnbauten «Am Seeufer». Die exklusiven 3½ bis 6½ Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen von rund 130 m² bis ca. 340 m² bieten ein einzigartiges Wohngefühl. Nicht nur Liebhaber von anspruchsvoller Architektur und
ästhetisch überzeugender Materialisierung werden begeistert sein.
Wir freuen uns, Ihnen das hervorragende Projekt persönlich vor Ort vorstellen zu
dürfen und freuen uns auf Ihren Anruf.
Residence 4 / 2015
Kaufpreis: ab CHF 1 960 000.–
Wüst und Wüst AG
Seestrasse 221
8700 Küsnacht
Tel. +41 44 388 58 55
Fax +41 44 388 58 88
[email protected]
www.wuw.ch
ZÜRICH & REGION
Miete
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Hamberger Park / Zürich-Riesbach
Exklusive Wohnungen im Park.
Im Herzen des begehrten Stadtquartiers Zürich-Riesbach
entsteht auf Ende 2016 zwischen Zolliker- und Südstrasse, umsäumt von mächtigen Bäumen an einem sanft
abfallenden Südhang, eine exklusive Wohnanlage. Der
Bahnhof Tiefenbrunnen mit S-Bahn, Tram- und Busanschluss und der See liegen Ihnen buchstäblich zu Füssen.
Die exklusiven 5½-Zimmer Attikawohnungen, projektiert vom renommierten Architekten Andres Carosio,
mit Wohnflächen von ca. 268 m² und teils gedeckten
Terrassen mit ca. 184 m² lassen in Sachen Wohnkomfort
keine Wünsche auf sprichwörtlich höchster Ebene offen.
Der hochwertige Innenausbau kann teilweise noch mitbestimmt werden. Es erwartet Sie eine exklusive und
grosszügig gestaltete Wohnanlage in einer natürlichen
Wohnoase der Ruhe und der Abgeschiedenheit.
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Mietpreise: auf Anfrage
Wüst und Wüst AG
Seestrasse 221
8700 Küsnacht
Tel. +41 44 388 58 40
Fax +41 44 388 58 88
[email protected]
www.wuw.ch
Merkurhof
Güterstrasse
Rapperswil
Tag der offenen Tür
Samstag, 24. Oktober 2015 · 9 –11 Uhr
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Exklusiv wohnen an bester Adresse im Zentrum von Rapperswil.
Weitere Auskünfte
Decimo Immobilien AG
Telefon 055 220 90 50
[email protected]
Von den 35 Stadtwohnungen sind nur noch wenige frei verfügbar.
Einzugstermin ab 1. Dezember 2015.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
www.merkurhof.ch
Residence 4 / 2015
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NORDWESTSCHWEIZ
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Das besondere Wohnerlebnis
in der Altstadt von Basel
Diese ganz besondere, hochwertig ausgebaute 5½-Zimmer-Duplexwohnung liegt im historischen Andlauerhof
mitten in der Altstadt von Basel. Das Raumkonzept mit
Galerie und Sauna im 4. OG ist mit 260 m² sehr grosszügig und flexibel. Die historische Bausubstanz wurde beim
Umbau mit modernen Komfortansprüchen elegant in Einklang gebracht und lässt keine Wünsche offen: moderne
Designer-Badwelten, Sauna mit Sichtglas auf das antike
Riegelwerk des Dachgebälks, Bulthaupküche mit hochwertigen Mielegeräten, eleganter Ankleideraum, eigener
Waschturm, Beleuchtungskonzept mit Design-Spotbeleuchtung und Lichtbändern. Zwei Einstellhallenplätze
gehören ebenfalls zum Angebot. Hier wohnen Sie smart
dank bonacasa mit optional abrufbaren Dienstleistungen,
Concierge-Service und integriertem Sicherheitskonzept.
Kaufpreis: auf Anfrage
Brigitte Hasler
Wenkenhaldenweg 14
4125 Riehen
T +41 61 681 63 55
M +41 79 342 19 90
[email protected]
andlauerhof.ch
Residence 4 / 2015
NORDWESTSCHWEIZ
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SPINNEREI III
Lofts im Edelrohbau
In der ehemaligen Spinnerei III in Windisch bei Brugg entstehen einmalige Lofts
mit grosszügigen Grundrissen (147 – 235 m² Wohnfläche) und fast vier Meter hohen Räumen. Die Grosszügigkeit wird durch den Rückbau auf die ursprünglichen
Strukturen des Gebäudes aus dem Jahre 1864 erreicht. Die Räume können in
ihrem rohen Zustand übernommen und individuell gestaltet werden. Renommierte Architekturbüros haben zudem zwei einzigartige Lofts ausgebaut, welche
besichtigt werden können. Entdecken Sie den Industriecharme des Kunzareals
am idyllischen Ufer der Reuss für sich (www.kunzareal.ch).
Gerne empfangen wir Sie vor Ort in unserem Musterloft und zeigen Ihnen die
unterschiedlichen Loft-Typen.
Unter www.spinnerei-drei.ch finden Sie alle Informationen zum Projekt.
Kaufpreise ab CHF 660’000.–
Frau Jacqueline Wechsler
Tel. +41 44 404 10 33
[email protected]
HIAG Immobilien
Löwenstrasse 51
8001 Zürich
www.hiag.com
Residence 4 / 2015
60
NORDWESTSCHWEIZ
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FEINSPINNEREI
Erlebe Wohnen vom Feinsten
Am wunderschönen Wasserschloss in Windisch AG entsteht die Überbauung
Feinspinnerei mit hochwertigen 2½- bis 5½-Zimmer-Wohnungen.
Die Feinspinnerei zeichnet sich durch die direkte Lage am Wasser sowie ihren
hohen Ausbaustandard aus. Die 2.60 m hohen Räume und das einzigartige
Raumkonzept auf 70 – 140 m² Fläche lassen das Wohnen zum Erlebnis werden.
Die feinen Details beim Innenausbau sowie in der gesamten Überbauung runden
das Angebot ab. Das Gebäude wurde optimal in die Umgebung integriert und
ermöglicht von jeder Wohnung den Blick aufs Wasser.
Gerne empfangen wir Sie im Showroom auf dem Kunzareal (www.kunzareal.ch).
Unter www.feinspinnerei.ch finden Sie weitere Informationen zum Projekt.
Residence 4 / 2015
Kaufpreise ab CHF 540’000.Frau Karin Fischli
+41 44 404 10 39
[email protected]
HIAG Immobilien
Löwenstrasse 51
8001 Zürich
www.hiag.com
NORDWESTSCHWEIZ
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MAISON BELLEVUE BINNINGEN
TOP-AUSBLICK ÜBER BASEL
Im «MAISON BELLEVUE» geniessen Sie erholsame Ruhe
und erleben die Stadt Basel von der schönsten Seite.
Der Panoramablick über die Stadt, das Elsass und
Deutschland sind in Binningen eine Seltenheit. Durch die
gute Verkehrsanbindung sind Basel, der Euro-Airport
und das «Dreiländereck» schnell und bequem erreichbar.
Mit grosszügigen, lichtdurchfluteten Grundrissen und
exklusivem Ausbaustandard sind die 4½ und 5½ ZimmerWohnungen (142 / 187 m²) ein Highlight.
Minergie-P-Standard und Lift (rollstuhlgängig)-was will
man mehr?
Bei uns an der Bollwerkstrasse in Binningen
«DIE SONNENSEITE DES WOHNENS!»
Kaufpreis: auf Anfrage
SENN IMMOBILIEN-TREUHAND AG
Goldenthalweg 1
4104 Oberwil
Tel. +41 61 402 00 70
[email protected]
www.sennimmobilien.ch
Residence 4 / 2015
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OSTSCHWEIZ
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Adlerhorst mit Blick auf den Bodensee
Exklusive Landhaus-Villa, St. Margrethen, Kanton SG
Über eine Privatzufahrt erreicht man diese herrliche, auf einer Anhöhe gelegene Landhaus-Villa. Wie ein Adlerhorst - ruhig, sonnig und mit unverbaubarer
Fernsicht auf den Bodensee und das Vierländereck - präsentiert sich diese
einmalige Liegenschaft. Ein wahrer Traum für Automobilfans ist auch die
beheizte, taghelle Einstellhalle für bis zu 6 Fahrzeuge.
Grundstück: 2‘517 m²
Wohnfläche: ca. 370 m²
Garagen: Doppelgarage und Einstellhalle für 6 Fahrzeuge
Residence 4 / 2015
Kaufpreis: auf Anfrage
bbr
Real Estate & Relocation AG
Alte Haslenstrasse 5
9053 Teufen
Telefon: +41 71 335 80 20
Mobile: +41 79 788 21 21
[email protected]
www.bbr-ag.ch
OSTSCHWEIZ
63
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WOHNEN AM FREUDENBERG
OBERUZWIL
Verwirklichen Sie sich Ihren Wohntraum am Freudenberg. Die sonnige und unverbaubare Lage mit der uneingeschränkten Fernsicht in die Bergwelt des Alpsteins
wird Sie überzeugen. Erleben Sie ländliches Wohnen, und dennoch sind grössere
Zentren und der Flughafen in weniger als einer Stunde erreichbar.
Die exklusiven Terrassenhäuser werden in klarer, moderner Architektur realisiert.
Die Grosszügigkeit und die Offenheit des Grundrisses (ab ca. 164 m²) vermitteln
ein angenehmes Wohngefühl.
Tauchen Sie ein in die aussergewöhnliche Wohnwelt und geniessen Sie Wohnen
auf höchstem Niveau mit Raum für Erholung und Entspannung.
Mehr erfahren Sie unter: www.wohnen-am-freudenberg.ch
Verkaufspreis auf Anfrage
Büchler AG
Immobilien-Dienstleistungen
Henauerstrasse 19
9244 Niederuzwil
Tel. +41 (0)71 944 12 12
Fax +41 (0)71 944 21 12
[email protected]
www.buechler-immo.ch
Residence 4 / 2015
64
OSTSCHWEIZ
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9 ½ Zimmer-Villa mit Aussenpool
Grundstücksfläche 2544 m²
Diese idyllische Liegenschaft liegt an erhöhter sowie ruhiger Lage in Mollis. Sie
bietet einen imposanten Panoramablick auf die Glarner Alpen und in die Linthebene. Die repräsentative Landhausvilla wurde in hervorragender Bauqualität
erstellt und bietet exklusives Wohnen mit allen Annehmlichkeiten. Die grosszügige Liegenschaft beinhaltet sechs Garagen- sowie fünf Aussenabstellplätze.
Die gepflegte Gartenanlage ist gegen Süden angelegt und verfügt über einen
Aussenpool mit Poolhaus sowie ein praktisches Grillhaus mit einer mediterranen Pergola. Hier kann sich eine Familie mit Kindern den Traum vom gepflegten
Daheim, in einer intakten Umgebung mit viel Privatsphäre verwirklichen.
Lassen Sie sich von dieser exklusiven Liegenschaft verzaubern.
Residence 4 / 2015
Kaufpreis: CHF 3 800 000.–
Rhombus Partner Wollerau AG
Samstagernstrasse 55
8832 Wollerau
Tel. +41 44 784 16 19
[email protected]
www.rhombus.ch
www.wohnblog.ch
ZENTRALSCHWEIZ
65
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THE CHEDI RESIDENCES ANDERMATT
Werden Sie Besitzer einer Residenz im The Chedi
Wohnen im eigenen Heim und dennoch den Service eines 5-Sterne-DeluxeHotels geniessen – das ist das Konzept der The Chedi Residences Andermatt.
Ob luxuriöser Spa Bereich, Après-Ski Bar oder Gourmet Restaurant – den
Appartementbesitzern stehen alle Angebote des Hotels The Chedi Andermatt
zur Verfügung.
Die Residenzen mit 95 m² bis 240 m² Wohnfläche sind bis ins kleinste Detail
perfekt konzipiert, luxuriös ausgestattet und möbliert. Penthouse Residenzen mit
189 m² bis 616 m² Wohnfläche werden ohne Ausbau angeboten.
Der Preis für eine bezugsfertige Residenz mit einem Schlafzimmer startet bei
CHF 1 775 000.–.
Kaufpreis: ab CHF 1 775 000.–
Andermatt Realty
Seefeldstrasse 275
8008 Zürich
Tel. +41 (0)41 888 06 06
[email protected]
www.thechedi-andermatt.com
Residence 4 / 2015
66
ZENTRALSCHWEIZ
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Andermatt
Ihre Ferienwohnung mit 4-Sterne-Hotelservice
Wünschen Sie sich eine Oase fernab der Hektik des Alltags? Schnell erreichbar und trotzdem inmitten ursprünglicher Berglandschaften gelegen? Die neu
entstehenden Gotthard Residences sind Hotel Serviced Apartments. Sie bieten
mit ihrer Kombination aus einer traditionellen Ferienwohnung, Hotellerie und
einem grossen Sport- und Wellness-Angebot den idealen Raum zum Erholen und
Geniessen. Zudem kann die Wohnung direkt über den Hotelbetreiber vermietet
werden, was Sicherheit für nachhaltige Bewirtschaftung und Ertrag bedeutet.
Die Gotthard Residences bieten auf neun Etagen für jeden etwas, sei es eine
4.5-Zimmer-Wohnung für die Familie oder eine 2.5-Zimmer-Wohnung für das Ski-,
Golf- oder Wanderwochenende.
Residence 4 / 2015
Kaufpreis: ab CHF 450 000.–
Andermatt Swiss Alps AG
Gotthardstrasse 2
6490 Andermatt
Tel. +41 (0)41 888 77 99
[email protected]
www.andermatt-swissalps.ch/res
ZENTRALSCHWEIZ
67
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Andermatt
Ein Zuhause, eine Investition, ein alpiner Traum
Innerhalb Gehdistanz auf der Skipiste oder dem Golfplatz – verwirklichen Sie
sich Ihren Traum von einer Ferienwohnung inmitten der atemberaubenden Bergwelt von Andermatt.
Das neu entstehende Apartmenthaus Schneefalke kombiniert gekonnt den
traditionellen Stil eines alpinen Heims mit modernem Design und Komfort. Die
Apartments werden mit erstklassigen Materialien realisiert und auf Wunsch möbliert angeboten. Zudem bietet der Schneefalke ein hauseigenes Fitnesscenter.
Im Apartmenthaus Schneefalke stehen Wohnungen zwischen 26 m² und 177 m²
zum Verkauf (vom Studio bis zur 4.5-Zimmer-Maisonnette-Wohnung).
Kaufpreis: ab CHF 309 000.–
Andermatt Swiss Alps AG
Gotthardstrasse 2
6490 Andermatt
Tel. +41 (0)41 888 77 99
[email protected]
www.andermatt-schneefalke.ch
Residence 4 / 2015
68
ZENTRALSCHWEIZ
<wm>10CAsNsja1NLU01DU3NDMzMAcApQ-Tbw8AAAA=</wm>
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THE CLOUD
Wohnen unter dem Himmel von Zug
Im Norden von Zug entsteht ein anspruchvolles Wohnprojekt: THE CLOUD.
Zur Überbauung gehören drei Gebäude mit 2½- bis 5½-Zimmer-Wohnungen.
THE CLOUD ist ein Projekt, das zu überraschen vermag. Sei es nun mit durchdachten Grundrissen mit zwei- oder sogar dreiseitiger Ausrichtung, Raumhöhen
bis 3.14 m, dem hohen Ausbaustandard, welcher u. a. eine Markenküche von
Poggenpohl beinhaltet, oder aber der aufwendig gestalteten Parkanlage, welche das Herz der Anlage bildet.
Gerne empfangen wir Sie zu einem Beratungsgespräch in unserer Musterwohnung und führen Sie über die Baustelle. www.cloud-wohnen.ch.
Residence 4 / 2015
Kaufpreise ab CHF 830’000.–
Frau Jacqueline Wechsler
Tel. +41 44 404 10 33
jacqueline.wechsler@
cloud-wohnen.ch
HIAG Immobilien
Löwenstrasse 51, 8001 Zürich
www.hiag.com
ZENTRALSCHWEIZ
69
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«The View» – unbeschwert leben!
Im Steuerparadies nahe Zug
Diese moderne, lichtdurchflutete Traumvilla mit über
480 m² Wohnfläche, auf einem ca. 1700 m² grossen
Grundstück, mit Weit- und Seeblick, Spa, Pool, Gartenpavillon, Tiefgarage für 8 bis 10 Autos, exklusivstem
und geschmackvollem Innenausbau, High-End-Technik
und Sicherheitsstandard in der kompletten Villa –
ein ganztags besonntes Anwesen nahe Zug, in Oberägeri,
35 Min. bis Zürich oder Flughafen. Die unverbaubare
Weitsicht, die nahe gelegenen, umfassenden Einkaufsmöglichkeiten, der vor der Haustür liegende Schulbus der
American und International School, die Einliegerwohnung
für Personal, Gäste oder als Büro nutzbar, zudem der
enorme steuerliche Vorteil – «The View» into your future.
Kaufpreis: auf Anfrage
NOBILIS ESTATE AG
Alpenstrasse 12
CH-6304 Zug, Switzerland
T +41 41 709 00 14
F +41 41 709 00 15
[email protected]
www.nobilis-estate.com
Residence 4 / 2015
70
ZENTRALSCHWEIZ
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Pinot Blanc
Traumhaftes Wohnen in gehobenem Ambiente
Irgendwie erinnert diese Liegenschaft in Wilen bei Wollerau SZ an einen guten
Wein. Von der Sonne verwöhnt und von Rebbergen umgeben, überrascht sie mit
einer komplexen Struktur und vielen durchdachten Details. Und doch ist sie frei
von Effekthascherei. Alles macht Sinn und ist auf vollendeten Genuss ausgelegt:
von der ruhigen Lage mit viel Privatsphäre über die erlesene Materialwahl bis
zur schlichten, zeitlos-eleganten Architektur. Ein Unterschied zum Wein besteht
allerdings: Hier kommt die ganze Familie auf ihre Kosten.
Timothy Dale
M +41 79 487 11 20, [email protected]
Residence 4 / 2015
Kaufpreis: auf Anfrage
Property One Partners AG
Seestrasse 455b
CH-8038 Zürich
T +41 44 487 20 40
[email protected]
www.propertyone.ch
ZENTRALSCHWEIZ
71
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ROETELPARK
Ruhig und zentral – 6300 Zug
Wohneigentum am Sonnenhang der Stadt Zug mit Sicht auf den See und die
Alpen. Exklusiv gelegen, besticht der ROETELPARK durch die grosszügige
Architektur mit hoher Privatsphäre und einem nachhaltigen Gebäudekonzept.
Vier individuelle Geschosswohnungen mit 270 bis 360 m²
Ihre Ansprechpartnerin
Frau Elisabeth Schmied, Terrazug AG
Telefon +41 41 720 28 28
Kaufpreis auf Anfrage
Konriweid AG
Bundesplatz 16
6300 Zug
[email protected]
www.roetelpark.ch
Residence 4 / 2015
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ZENTRALSCHWEIZ
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Apartes Wohnen mit schönen Aussichten
Überbauung Friedegg in Kastanienbaum
Die exklusiven 4½- und 5½-Zi.-Wohnungen liegen an bevorzugter Lage auf der
südöstlichen Flanke der Horwer Halbinsel. Bei dieser erhöhten Lage ist die Weitund Bergsicht besonders attraktiv. Die grossen, lichtdurchfluteten Wohnungen
mit gehobenem Ausbaustandard bilden den Grundcharakter dieser Überbauung. Folgende Objekte sind zurzeit noch verfügbar:
4½-Zimmer-Wohnung im 1. OG / 5½-Zimmer-Wohnung im 1. OG
Die zwei letzten Wohnungen können auf Wunsch gerne besichtigt werden.
Bezug nach Vereinbarung
Für weitere Auskünfte stehen wir gerne zur Verfügung.
Residence 4 / 2015
Kaufpreis: ab CHF 1 560 000.–
Tellco Vorsorge AG
Immobiliendienstleistungen
Bahnhofstrasse 3
6340 Baar
+41 58 442 30 00
[email protected]
www.tellco.ch
www.friedegg-kastanienbaum.ch
ZENTRALSCHWEIZ
73
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Altbauvilla mit grosser Nutzungsreserve
6440 Brunnen (Ingenbohl)
Eine Sicht über den Urnersee, direkt ins Herz der Alpen – an einmaliger, erhöhter
Lage bietet die Villa aus dem Jahr 1923 wahrlich traumhafte Aussichten. Auf
dem weitläufigen Grundstück lassen sich bei der aktuellen Ausnutzungsziffer
mindestens 1’100 m² Wohnfläche realisieren.
• Wohnfläche: ca. 620 m², erweiterbar
• Anzahl Zimmer: 12-Zimmer-Villa mit 3-Zimmer-Einliegerwohnung
• Grundstücksfläche: 4’129 m² (davon 3’938 m² Bauland)
und 20’439 m² Wald und Park
• Referenz-Nr.: 35122.01
Kaufpreis: auf Anfrage
Walde & Partner
Immobilien AG
Seefeldstrasse 60
8008 Zürich
Tel. +41 44 396 60 68
[email protected]
www.walde.ch
Residence 4 / 2015
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ZENTRALSCHWEIZ
<wm>10CAsNsja1NLU01DU3NDc0NgIACdkniQ8AAAA=</wm>
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Topmoderne Villa in Weggis
Atemberaubende See- und Bergsicht.
Im Kanton Luzern gehört Weggis zu den beliebtesten Gemeinden am Vierwaldstättersee. Die Liegenschaft befindet sich im ruhigen Ortsteil Lützelau. Die
exklusive, sonnenverwöhnte Hanglage besticht durch eine traumhafte Sicht
auf den Vierwaldstättersee und die imposante Bergwelt. Der öffentliche
Verkehr (Bus) sowie der Yachthafen sind in wenigen Gehminuten erreichbar. Die
Villa wurde Ende 2008 in futuristischer Architektur erbaut. Der hochwertige
Innenausbau auf einer Wohnfläche von ca. 200 m² (netto) befriedigt höchste Ansprüche. Riesige Glasfronten sorgen für viel Licht, ein angenehmes
Wohnklima und bieten freie sowie unverbaubare Panorama-Seesicht.
Mehr Informationen erwarten Sie unter: www.wuw.ch/luzern
Residence 4 / 2015
Kaufpreis: auf Anfrage
Wüst und Wüst AG
Alpenstrasse 6
6004 Luzern
Tel. +41 41 418 40 29
Fax +41 41 418 40 20
[email protected]
www.wuw.ch
ZENTRALSCHWEIZ
75
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EDENPARK:
ZU HAUSE AN DER SONNE.
Mit ihrer internationalen Ausstrahlung, der idyllischen Lage am Zugersee und
umgeben von der Innerschweizer Bergwelt, ist die Stadt Zug ein bevorzugter
Wohnort mit hoher Lebensqualität und einem freundlichen Steuerklima. Im
ruhig gelegenen Edenpark geniessen Sie in grosszügig gestalteten Wohnungen
eine atemberaubende Seesicht. Die Gebäude mit Natursteinfassade fügen sich
perfekt in das Hanggrundstück und gewähren mit der versetzten Anordnung
und der zurückhaltenden Gartengestaltung Fernsicht aus allen Wohnungen.
Die Wohnungen (2½- bis 5½-Zimmer, ca. 130 m² bis 183 m²) verfügen über
eine flexible und wunschgemässe Innenausbaumöglichkeit. Lassen Sie sich
begeistern und geniessen Sie viel Ruhe und traumhafte Sonnenuntergänge.
Mehr Informationen erwarten Sie unter: www.wuw.ch/zug
Kaufpreis: auf Anfrage
Wüst und Wüst AG
Fischmarkt 1
6300 Zug
Tel. +41 41 727 53 74
Fax +41 41 727 53 81
[email protected]
www.wuw.ch
Residence 4 / 2015
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ZENTRALSCHWEIZ
Miete
MEISENBERGSTRASSE
Atemberaubend Wohnen in Zug.
<wm>10CAsNsja1NLU01DU3NDeyMAQAIe-c8Q8AAAA=</wm>
Die Stadt Zug gehört dank ihrer idyllischen Lage am
Zugersee, ihrer internationalen Ausstrahlung sowie
dem freundlichen Steuerklima zu einer bevorzugten
Wohnlage. Die im Jahr 2015 im Minergie-Standard befinden sich an attraktiver Hanglage mit einzigartiger Seesicht in einem ruhigen Wohnquartier mit direktem Zugang
zu einem vielseitigen Naherholungsgebiet (angrenzend
an die Landwirtschaftszone). Die 21/2- bis 51/2-Zimmer
Wohnungen (ca. 75 m² bis ca. 215 m² Wohnfläche) bieten hohen Wohnkomfort und überzeugen mit einem
stilvollen Innenausbau und grosszügigen (teils gedeckten)
Aussenbereichen (ca. 22 m² bis ca. 155 m²) .
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Die Wohnungen sind per Herbst 2015 bzw. Frühling
2016 bezugsbereit.
Mietpreise: auf Anfrage
Wüst und Wüst AG
Fischmarkt 1
6300 Zug
Tel. +41 41 727 53 74
Fax +41 41 727 53 81
[email protected]
www.wuw.ch
Erhältlich am Kiosk
und im App Store
IM «NZZ FOLIO» VOM OKTOBER
E-COMMERCE
Wie Händler ohne Waren Erfolg haben, warum die Post
per Drohne liefert, wie Datenanalyse einen Popsong
zum Hit macht und warum man bald nicht mehr merkt,
wie man Geld ausgibt. Erfahren Sie, wie E-Commerce
alle Branchen umpflügt.
Jeden ersten Montag des Monats in der
«Neuen Zürcher Zeitung». Freitags zuvor
separat am Kiosk und im App Store.
Und auch im Abonnement: nzz.ch/folio9
«Wer das ‹NZZ Folio› liest, wählt den angenehmsten Weg,
noch klüger zu werden.» Daniel Weber, Chefredaktor
Residence 4 / 2015
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GRAUBÜNDEN
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Altes Schulhaus Fidaz
Luxus-Chalet an Top-Panoramalage
Das urige Chalet von 1832 hat eine lange Tradition und wurde letztmals von
2004-2006 sehr aufwändig und komplett saniert. Es wurde mit einem sehr
luxuriösen und modernen Ausbau versehen und entspricht heute höchsten Ansprüchen. Die offen gestalteten Räume mit den Kassetten-Holzdecken oder den
Sichtbalken wahren den historischen Charme des Chalets mit 231 m² Wohnfläche.
Optimal nach Süden gerichtet liegt es zusammen mit dem dazugehörenden
Tenn (Stall) sehr sonnenverwöhnt an einer unverbaubaren Panorama-Aussichtslage. Verschiedene geschützte und offene Sitzplätze und die gepflegte Gartenanlage mit Beleuchtung machen das Anwesen zu einem ganz privaten Ferienoder Wohnparadies.
Kaufpreis: auf Anfrage
Ginesta Immobilien
Reichsgasse 71
7000 Chur
[email protected]
Tel. +41 81 254 37 70
www.ginesta.ch
Residence 4 / 2015
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GRAUBÜNDEN
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Casa Cochetta, Sagogn
Residenz in der Ferienregion Flims/Laax
In der historischen Casa Cochetta, einer schönen Altbauliegenschaft im Herzen von Sagogn, entstehen per Winter
2016/17 drei exklusive Ferien-Eigentumswohnungen. Aus
dem Altbau werden subtil einzigartige Residenzen gestaltet. Der nostalgische Ausdruck des Gebäudes vom Ende
des 19. Jahrhunderts und Relikte aus der Bausubstanz
wie die alten Holzriemenböden oder die Steinöfen werden
hierbei modern interpretiert und überholt wieder in die
Liegenschaft integriert.
Jede der Wohnungen besticht neben seiner einmaligen
Geschichte durch grosszügige Grundrisse, viel Licht und
Sonne und einladende Aussenräume. Es werden eine 3 ½Zimmer, 4 ½-Zimmer und eine 5 ½-Zimmer-Maisonettewohnung mit 103 m², 125 m² und 195 m² Wohnfläche
erstellt.
Kaufpreis: CHF 690’000 bis CHF 1’860’000
Ginesta Immobilien
Reichsgasse 71
7000 Chur
[email protected]
Tel. +41 81 254 37 70
www.ginesta.ch
Residence 4 / 2015
GRAUBÜNDEN
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Jugendstil in Davos
ESPLANADE BELLE EPOQUE
Die schönsten Wohnungen von Davos: Historische
Pracht trifft auf elegante Moderne, zeitgenössisches
Design im Glanz der Belle Epoque.
2.5- bis 4.5-Zimmer-Eigentumswohnungen, oberhalb
Davos-Platz, Strelastrasse 2, an Südlage mit fantastischer
Aussicht.
Es stehen noch zwei 3.5- und eine 2.5 Zimmer-Wohnung
zur Auswahl.
Weitere Infors unter www.esplanade-belle-epoque.ch
Besichtigungen mit Frau Irmgard Planzer
Tel. 079 362 21 21
[email protected]
Kaufpreise: ab CHF 950 000.-Meili Unternehmungen AG
Seestrasse 99a
8702 Zollikon
Tel. 044 396 99 79
www.meili-unternehmungen.ch
Residence 4 / 2015
80
GRAUBÜNDEN
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Perspektiven wechseln – Erlebnisse schaffen.
Exklusive Eigentumswohnungen in Davos
Bewegung trifft auf Bewegendes – zu jeder Jahreszeit. Die Vielfalt an
Aktivitäten und ihre Lage machen die exklusiven Stilli-Park-Residenzen
Davos zum Erlebnis. Eben umgeben von Schweizer Werten. Dabei überzeugen
die grosszügigen 2½-, 3½- und 4½-Zimmer-Eigentumswohnungen mit
erstklassigem Ausbau und attraktiven Optionen. Dank der Hotelanbindung
kombinieren Sie die Individualität einer Privatwohnung mit dem Service
des InterContinental Davos. Sichern Sie sich Ihr privates Alpenparadies
und kontaktieren Sie uns.
Residence 4 / 2015
Kaufpreis: siehe www.residences-davos.ch
Ihr Kontakt in Davos:
Guyan + Co. AG, Davos Platz,
www.guyan.ch
immo-score ag, Davos Dorf,
www.immo-score.ch
Ihr Kontakt im Unterland:
Ginesta Immobilien AG,
Küsnacht, www.ginesta.ch
GRAUBÜNDEN
81
<wm>10CAsNsja1NLU01DU3NDeyMAYADY6SHw8AAAA=</wm>
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Exklusives Wohnen im Park Residences Pontresina
Schweiz - Graubünden
Die eindrucksvolle Liegenschaft des historischen und denkmalgeschützten Parkhotels Pontresina wurde in eine erstklassige Residenz mit Eigentumswohnungen
umgebaut, welche grenzenloses Bergvergnügen verspricht. Sie liegt zentral
im idyllischen Bergdorf Pontresina. Das weltberühmte St. Moritz ist nur einige
Minuten entfernt.
Park Residences vereint klassisches Design, modernste Ausstattung und eine
exquisite Lage. Es wurden 20 lichtdurchflutete und individuelle Wohneinheiten
mit Grössen von 170 bis 350m2 erstellt. Zusätzlich zu einem Inhouse Concierge
stehen Ihnen ein privater Butlerservice sowie der Zutritt zu einem 5-Sterne-Spa
zur Verfügung.
Verkauf an Ausländer ohne Wohnsitz in der Schweiz erlaubt.
www.parkresidences.ch
Swiss Property Management AG
Chollerstrasse 35
6300 Zug
Tel. +41 (0)81 534 43 00
[email protected]
www.spmanagement.ch
Residence 4 / 2015
82
TESSIN
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Neues Projekt in Orselina
Residenza Mon Désir
Die Residenza Mon Désir ist eine Überbauung mit 2 Mehrfamilienhäusern in Orselina oberhalb von Locarno. Die
zwei Häuser zeichnen sich durch eine offene Panoramaaussicht auf den Lago Maggiore und die umstehenden
Berge aus.
Das Haus A liegt direkt an der Via Orselina und ist mit
dem Haus B verbunden, welches ein bisschen tiefer
liegt. Die Wohnungen sind sehr grosszügig und hell sowie
hochwertig ausgestattet und haben grosse Schiebefenster mit Zugang auf die Terrassen. In einigen Wohnungen
ist es möglich, als Option einen Kamin zu installieren
(Schacht und Kaminrohr bereits vorhanden). Die Häuser
sind Niedrigenergiehäuser, und die Bodenheizung wird
durch Alternativ-Energie betrieben. Die Wohnungen verfügen über Parkplätze in der Einstellhalle.
Kaufpreis ab CHF 860 000.– bis 1 650 000.–
G&P Immobiliare GmbH
Via Besso 59
CH-6900 Lugano
Telefono +41 (0)91 210 25 25
Fax +41 (0)91 967 77 00
[email protected]
www.gsellundpartner.ch/
immobilien
Residence 4 / 2015
AUSLAND
83
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Ein besonderes Zuhause im Herzen Berlins
Charlottenhöfe: Eintauchen in exklusive Lebensart
Berlin is calling. In diesem klassisch-eleganten Wohnhaus in traumhafter Lage
zwischen dem berühmten Einkaufs-Boulevard Kudamm und dem pittoresken
Ausgehviertel Ludwigkirchplatz sind noch einige wenige Wohnungen verfügbar.
Das siebengeschossige Gebäude wurde von den Architekten des berühmten
Berliner Hotels Adlon Kempinski im Art-Deco-Stil entworfen – das Herzstück ist
ein imposantes Entree mit drei Fahrstühlen und einem Concierge-Service. Die
Wohnungen sind hell und geräumig, haben Loggien, große Balkone, Gäste-WCs,
Fußbodenheizung, eine ausgeprägte Schalldämmung und kontrollierte Be- und
Entlüftung. Das Lichtkonzept des Hauses wurde von den renommierten Kardorff
Ingenieuren erstellt. Als Eigenheim oder Kapitalanlage geeignet. Sie können sich
auch für unser Folge-Objekt in Potsdamer Toplage vormerken lassen.
Kaufpreis: auf Anfrage
CESA Investment
GmbH & Co. KG
Sophie-Charlotten-Str. 33
14059 Berlin
Tel. +49 30 26 07 88 400
www.charlottenhoefe.de
www.cesagroup.berlin
Residence 4 / 2015
84
AUSLAND
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Entdecken Sie erstklassige Immobilien und Golfplätze
von Weltformat – an der Türschwelle von Barcelona
Nur einen Katzensprung von Girona und der Costa Brava entfernt, befindet
sich ein unvergleichliches und einzigartiges Golfresort. Innovative Architektur
und glanzvolles Design liegen direkt an Spaniens Golfplatz Nummer 1 – ein
renommiertes Reiseziel für die weltberühmten Golfspieler. Hochkarätige Villen
und Luxuswohnungen liegen inmitten einer grandiosen Landschaft, und die
lebendige Metropole Barcelona liegt praktisch vor der Tür.
PGA Catalunya Resort unterstützt den Spanischen Golfverband RFEG darin, den Ryder Cup 2022 nach Catalunya zu bringen.
Residence 4 / 2015
Kaufpreis: ab 385’000 €
Weitere Informationen
oder Terminanfragen unter
Tel. +41 22 518 31 68
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www.pgacatalunya.com
SPOTLIGHT
85
Sonne im Safe
Auch Kühlschränke werden immer raffinierter. Die neuen Modelle von Panasonic sind
zum Schutz von vitaminreichen Nahrungsmitteln mit einem speziellen Vitamin-Safe
ausgestattet. In diesem Fach im Bodenbereich
blinken Schutz-LED auch bei geschlossener
Tür blau, grün und weiss – so simulieren sie
natürliches Sonnenlicht und helfen dabei,
die Vitamine C und D länger zu erhalten.
Panasonic
Hochaufgelöst abgespielt
Wer eine Musikanlage für knappe Platzverhältnisse
sucht, muss meist bei der Tonqualität Abstriche
machen. Das Problem will die All-in-one-Anlage
«Ottava SC-C500» lösen. Sie gibt mit 100 Watt
Leistung über Zweiwegboxen CD und drahtlos per
Handy gesendete Musik wieder sowie Songs im
HiRes-Audio-Format – wenn ein entsprechender
Player via USB angeschlossen wird. Technics (set.)
Bezugsquellen
Seite 7–9
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www.richard-lampert.de
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Seite 24, 25
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Seite 85
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Rudolf Bosch
Antiquitäten
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Residence 4 / 2015
86
BUCH
MONUMENTE AUS STEIN
Ein Bildband feiert eine Auswahl zeitgenössischer Betonbauten, die
bald imposant, bald überraschend leichtfüssig daherkommen
E
inige der Bauten in «100 Contemporary
Concrete Buildings» demonstrieren, dass
Bauen mit Beton oft bis an die Grenzen des
statisch Möglichen geht. Ein Beispiel ist das
von Santiago Calatrava auf der Kanareninsel
Teneriffa errichtete, ganz in Weiss gehaltene Auditorium, dessen Dach sich wie ein riesiger Bogen bis
in eine Höhe von 60 Metern spannt. In diese Kategorie gehört die skulptural wirkende geschwungene
Brücke über die Schanerloch-Schlucht bei Dornbirn
in Vorarlberg, deren Entwurf von Stefan und Bernhard Marte stammt. Das aus fünf Türmen bestehende
Residence 4 / 2015
wuchtige Wohngebäude, das Steven Holl im chinesischen Chengdu errichtet hat, verblüfft durch seine
extremen Winkel. Der «sliced porosity block» bietet mit fast 200 000 Quadratmetern Geschossfläche
alles, was zu einer kleinen Stadt gehört.
Schmuckstück der beiden Bildbände sind die von
Künstlern entworfenen Gebäude und Installationen.
Beispiele hierfür sind ein an der Küste von Ghana auf
Stützen stehendes Betonrechteck von Carsten Höller und Marcel Odenbach oder die temporäre Installation von James Turrell, der das Solomon-R.-Guggenheim-Museum New York in ein besonderes Licht
BUCH
87
FOTOS: UNSTUDIO, JIRI HAVRAN, NELSON KON UND FRAN PARENTE
Ganz links:
Die Ardmore Residence
in Singapur, entworfen
von Ben van Berkel,
bietet Wohnungen auf
17 000 Quadratmetern
und 36 Stockwerken.
Links:
Rastplatz Selvika
von Reiulf Ramstad
im norwegischen
Havøysund, realisiert
2012.
Unten:
Vitra-Showroom
in São Paulo.
tauchte und die bekannte Beton-Rotunde ins Unendliche fortsetzte. Dass Beton auch bezaubern kann,
zeigt die «Kirche des Lichts» von Tadao Ando in
Osaka, die mit nur 6 Metern Breite, 18 Metern Länge
und weniger als 6 Metern Höhe bescheiden wirkt.
Der Kubus erinnert eher an eine Kiste denn an ein
sakrales Gebäude. Eine kreuzförmige Öffnung hinter
dem Altar, die vom Boden bis zur Decke und von der
linken bis zur rechten Wand reicht, bringt die Oberfläche des Sichtbetons zum Schimmern.
In dem 5,5 Kilogramm schweren Doppelband
zeigt Philip Jodidio die enorme Bandbreite zeitgenössischer Betonbauten und den Ideenreichtum der
Erbauer der 100 Gebäude. In der Einleitung zu dem
in Deutsch, Französisch und Englisch abgefassten
Werk (das Buch liegt auch auf Italienisch, Portugiesisch und Spanisch vor) lässt der Autor die Geschichte des Bauens mit dem vielseitigen Mörtelgemisch
von der Antike bis heute Revue passieren und macht
es so zu einem nützlichen Referenzwerk, in dem es
sich – nicht nur der schönen Bilder wegen – immer
wieder lohnt nachzuschlagen. David Strohm
Philip Jodidio: 100 Contemporary
Concrete Buildings. Taschen, Köln
2015. Mehrsprachige Ausgabe
(D, E, F), zwei Bände im Karton­
schuber, 730 Seiten, Fr. 48.50.
Residence 4 / 2015
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MEINE KÜCHE
FOTOS: SABRINA STÄUBLI
ZWEI KÜCHEN
UNTER EINEM DACH
Zu Besuch bei Tanja Grandits, die in Basel
über ihrem Restaurant «Stucki» wohnt
T
anja Grandits begrüsst uns vor
dem Mittagsbetrieb in ihrem
Restaurant «Stucki» auf dem
Bruderholz in Basel. Vordergründig ist es ruhig, doch hinter
der Kulisse, in der Küche, wird bereits eifrig vorbereitet. Der Tag der Sterneköchin
begann aber bereits viel früher: «Die Zeit
mit meiner Tochter Emma am Morgen ist
mir heilig», sagt sie. Dann bereite sie ihr
erstes Werk, einen Porridge, in der Küche
ihrer Wohnung oberhalb des Restaurants
zu – auf dem alten, mit Messing beschlagenen Herd, den sie von Hans Stucki,
dem berühmten Vorgänger und Namensgeber auf dem Bruderholz, übernommen
Residence 4 / 2015
hat. Ab halb 9 steht Tanja Grandits dann
bis 14 Uhr in der Küche des Restaurants,
abends von 6 bis etwa halb 11 Uhr.
Als sie vor sieben Jahren das Restaurant Bruderholz zum «Stucki» machte,
brachte sie frischen Wind und violette
Akzente in das traditionsreiche Gourmetlokal, das sie von Wyss Santos Architekten aus Basel umbauen liess. Doch nicht
nur das Interieur wurde erneuert, auch
die Küche, die heute mit 18 Gault-Millau-Punkten und zwei Michelin-Sternen
dekoriert ist, kommt in neuem Stil daher.
Grandits praktiziert eine «Aromaküche»
– jedes Gericht hat ein Hauptaroma und
eine Hauptfarbe –, bei der Speisen und
MEINE KÜCHE
Gewürze harmonisch und farblich vereint
werden, was sowohl für den Körper wie für
den Geist gut sei, wie sie betont. Dieser persönliche, einzigartige Stil hat Gault Millau
2014 dazu bewogen, ihr die Auszeichnung
«Koch des Jahres» zu verleihen.
Obschon sie hier mit ihrer Tochter
wohnt, versteht sich Grandits vor allem als
Gastgeberin in ihrem Haus. Unten bewirtet sie die Gäste, die aus aller Welt anreisen
– unter dem Dach des dreistöckigen Patrizierhauses befindet sich ihre Wohnung,
deren Herzstück die Wohnküche bildet.
Grandits hat sie von Hans Stucki übernommen, inklusive eines alten Herds. Auf
dessen Elektroplatten bereitet sie aber einzig den morgendlichen Porridge zu – oder
Spaghetti. «In meiner privaten Küche
habe ich nicht viele Geräte», sagt sie, «seit
89
unter zehn Combi-Steamer von V-Zug, «die
beste Entdeckung für unsere Küche in den letzten Jahren». Damit gart Grandits sous-vide,
also unter Luftabschluss im Dampf. Die Grösse
der Geräte erlaube es, mehrere in der Küche zu
haben, wobei im «Stucki» jeder Ofen eine
andere Funktion erfüllt und ständig eine spezifische Temperatur hält.
Grandits steht nicht nur im «Stucki» hinter dem Herd. Sie hat schon in der Elisabethenkirche gekocht, in der Teeküche eines Juweliers
und unlängst für jemanden, der sich ihre Dienste
im Rahmen einer Versteigerung für ein Kinderhilfswerk leistete. Das war in einem Basler Altstadthaus, und es sei eine «wunderbare Erfahrung» gewesen. Gerne würde sie einmal direkt
am Meer kochen mit einem tollen Grill für ein
grosses Fest, sagt sie, ehe sie wieder in der Küche
verschwindet. Bald ist Mittagszeit. Jenny Keller
«Gerne würde ich
einmal direkt am
Meer kochen mit
einem tollen Grill.»
neustem jedoch einen tollen Ofen von
V-Zug.» Der «Combi-Steam MSLQ»
ist Dämpfer, Backofen und Mikrowelle in
einem, wobei man die Funktionen auch
kombinieren könne. Geräte wie den Mixer,
mit dem sie Säfte und Smoothies zubereitet, wechsle sie immer wieder aus mit einem
anderen Modell aus der Restaurantküche.
Die Gastroküche wurde umgebaut, als
Tanja Grandits den Betrieb 2008 von Hans
Stuckis Nachfolgern Pierre Buess und JeanClaude Wicki übernahm. Letztes Jahr
wurde eine neue Lüftung eingebaut, und
Grandits selbst schmückt die eher technisch anmutenden Räumlichkeiten höchstens mit farbigen Magneten und Accessoires. «Ich brauche kein spezielles Design
in der Küche, das ist überflüssig», sagt sie.
«In der Profiküche haben wir Unmengen an Geräten», sagt Grandits. Benutzt
werde alles Mögliche, vom Juicer bis zum
Stabmixer, Überflüssiges werde sofort ausquartiert. Es kommen auch konventionelle Haushaltsgeräte zum Einsatz, darLinke Seite, oben: In ihrer eigenen
Küche kommt Tanja Grandits mit
wenigen Geräten aus.
Linke Seite, unten: Für sich selbst
kocht die Sterneköchin einfach –
Spaghetti und Co.
Oben rechts: Jeder Handgriff sitzt.
Rechts: Tanja Grandits in ihrer
privaten «Stucki»-Küche.
Residence 4 / 2015
DAS LETZTE HAUS
FOTO: WWW.CRAZYHOUSE.VN
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Knorriges Gästehaus
Als wäre es aus «Alice im Wunderland»: Gast­
geberin Hang Nga bietet im als «Crazy House»
(www.crazyhouse.vn) bekannten Anwesen neun
Zimmer an. Im Inneren des höhlenartigen Hotels
führen verschlungene Gänge und gewundene
Treppen in die einzelnen Zimmer. Zwischen den
1990 erbauten Gebäuden finden sich knorrige
Bäume aus Beton und riesige Spinnennetze aus
Draht. Gerade Formen und rechte Winkel sucht
man vergebens. Das verrückte Haus liegt nahe
der vietnamesischen Stadt Da Lat. (dst.)
Residence 4 / 2015
Ihr Eigenheim?
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Christina Peter Tel. 044 316 13 02
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Rolf Flacher Tel. 052 338 07 09
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