View - fotodesign andreas k. bauer

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Ausgabe 04/11
Liebe Leserinnen und Leser,
hier kommen die letzten Informationen vor der Sommerpause und dem Urlaub. Es gibt wieder jede Menge News rund um die Tuning-Branche. Unser
Advokat, Christian Zierhut, hat einiges zum Thema AGB zusammengetragen. Selbstverständlich berichten wir auch vom Tuner GP in Hockenheim,
der Tuning Expo und den Sportscar Press Days. Direkt vor Redaktionsschluss erreichte uns noch die Nachricht, dass die FTT ReifenSystem GmbH
in Kaiserslautern Ende Juli den Insolvenzantrag gestellt hat. Mehr zu diesem Thema in der nächsten Ausgabe. Bis dahin viel Spaß beim Lesen,
Ihr Andreas K. Bauer
MediaTel Sporstcar-Press-Day am Hockenheimring
Zum achten Mal lud die süddeutsche Spezialagentur MediaTel
Tuner und Journalisten aus der ganzen Welt zu den internationalen Sportscar Press Days an den Hockenheimring ein.
Führende Journalisten zahlreicher Länder konnten an zwei
Tagen die Fahrzeuge von Carlsson, Wolf Racing, AC Schnitzer,
Kelleners Sport, Cargraphic und KW-Gewindefahrwerke für ihr
Magazin ablichten. Neben interessanten Gesprächen konnten
bei einem ausgiebigen Abendessen ebenfalls persönliche
Kontakte zwischen Tunern und Journalisten gepflegt werden.
AZEV-Urgestein und technischer Leiter feiert 20-jähriges Jubiläum
Nachdem der Radhersteller AZEV bereits im
vergangenen Jahr sein 20-jähriges Firmenjubiläum feierte, steht nun erneut ein freudiges
Ereignis bei dem Heppenheimer Unternehmen
an. Der technische Leiter von AZEV, Thomas
Klein, feiert sein 20-jähriges Dienstjubiläum.
Der 50-jährige Klein war durch seine Felgenkreationen, die teilweise Kultstatus erreichten,
maßgeblich am Erfolg von AZEV beteiligt. Er
erlebte als AZEV-Urgestein aber nicht nur den
rasanten Aufstieg von AZEV, sondern gleichsam die Insolvenz und die Wiederauferstehung
von AZEV. Thomas Klein begann seine Karriere von 1988 bis 1990 als Mitarbeiter in der
Konstruktionsabteilung bei Borbet. Nachdem
AZEV im Juni 1990 von Gernot Debus und
seinem Technikpartner Karl-Heinz Jablonski
gegründet wurde, wechselte Thomas Klein
im Oktober 1990 vom Sauerland an die Bergstraße zu AZEV als Leiter der Konstruktionsabteilung. An der Seite von Jablonski kon-
- eNrtuErisUmo LM
Sup
struierte Thomas Klein unter anderem den
bekannten AZEV-Klassiker AZEV Typ A mit
und war maßgeblich am rasanten Wachstum
sowie dem Erfolg von AZEV beteiligt. Nach
dem plötzlichen Tod von Jablonski 2002 übernahm der gebürtige Sauerländer die alleinige
technische Leitung. Aufgrund einer Insolvenz,
die aus kaufmännischen Fehlentscheidungen
hervorgegangen war, wechselte Thomas Klein
im März 2009 zu Autec. Nach der Übernahme
von AZEV durch die Tyre24-Unternehmensgruppe kehrte Thomas Klein aufgrund der
guten Perspektiven und seinem Herzblut für
AZEV im Oktober 2009 als technischer Leiter
an seine alte Wirkungsstätte zurück. Seit seiner Rückkehr war er für die komplette Überarbeitung des Programms und die Konstruktion
der neuen Designs Typ P und Typ Y zuständig.
Nach 20 Jahren Betriebszugehörigkeit zieht
Klein ein glückliches und zufriedenes Fazit:
„Für einen Konstrukteur gibt es nichts Schö-
U0- LNOUE
E
NG 1
neres, wenn er
sich auch nach
so vielen Jahren
jeden Tag immer
noch neuen Herausforderungen
stellen muss und
kann. Durch die
technischen Besonderheiten der
individuellen Endfertigung bei AZEV war es in
all den Jahren nie langweilig, da kein Tag dem
anderen glich.“ Besonders in Erinnerung geblieben ist Thomas Klein das damalige Sponsoring des aktuellen Formel-1-Weltmeisters Sebastian Vettel, mit dem immer noch ein guter
Kontakt besteht. Für die nächsten zehn Jahre
wünscht sich Thomas
Klein, dass die positive Entwicklung weitergeht
und AZEV mit weiteren neuen Raddesigns den
Geschmack der Autofahrer trifft.
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Brembo S.p.A. genehmigt neue Führungsstruktur
Auf seiner Sitzung am 7. Juni 2011
genehmigte der Verwaltungsrat der
Brembo S.p.A. unter dem Vorsitz von
Alberto Bombassei die neue Unternehmensstruktur der Brembo-Gruppe mit
dem Ziel, die Führungsstruktur des Unternehmens zu unterstützen, das Team
im Topmanagement zu verstärken und
interne Nachfolgemechanismen schrittweise zu initiieren. Mit Wirkung ab dem
6. Juni 2011 wird Matteo Tiraboschi die
Position des Executive Deputy Chairman
aufnehmen, und Andrea Abbati Marescotti wird Brembo als Managing Director
beitreten. Innerhalb der reorganisierten
Managementstruktur wird der Vorsitzende Alberto Bombassei nach und nach
eine mehr strategische und weniger operative Rolle einnehmen. „Unser Ziel bei
der Verstärkung des Managementteams
von Brembo besteht darin, das rasche
internationale Wachstum der Gruppe zu
unterstützen, auch unter Einbezug neuer
Talente“, erklärte der Vorsitzende Alberto Bombassei. „Ich bin überzeugt, dass
wir dank den Bemühungen von Matteo
Tiraboschi, Andrea Abbati Marescotti
und dem derzeitigen Unternehmensmanagement in einer noch besseren Position sein werden, um die Chancen zu
nutzen und die Herausforderungen zu
meistern, denen wir auf einem immer
globaleren und zunehmend von Wettbewerb geprägten Markt begegnen.“
Andrea Abbati Marescotti verfügt über
einen Abschluss in Elektronik und über
20 Jahre Erfahrung in der Automobilindustrie bei der Fiat-Gruppe, wo er mit
Aufgaben betraut war, die auf internationaler Ebene zunehmend komplex waren.
In den vergangenen zwei Jahren fungierte er als CEO von UFI Filters, einem führenden Hersteller von Filtersystemen für
die Automobilindustrie. Andrea Abbati
Marescotti, dessen Curriculum auf www.
brembo.com eingesehen werden kann,
löst im Verwaltungsrat Bruno Saita (der
diesen Posten als nicht entscheidungsbefugtes und nicht unabhängiges Mitglied innehatte) ab, der als Verwaltungsratsmitglied zurücktrat, um sich anderen
beruflichen Aufgaben zu widmen.
Impressum
Redaktionsanschrift
Fotodesign Andreas K. Bauer
Alemannenweg 1
72517 Sigmaringendorf
Tel: 07571/686744
Fax: 07571/686747
Mail: [email protected]
Ust-IdNr.: DE 209756190
Redaktion:
Andreas K. Bauer (V.i.S.d.P)
(Anschrift wie oben)
Birgit Bauer
Anzeigenleitung:
Andreas K. Bauer (Anschrift wie oben)
Druck:
Printing und Media Center Preis e.K.
Laizer Straße 6 · 72488 Sigmaringen
82. Internationaler Automobil-Salon
Genf: Beginn der Anmeldungen für
die Aussteller
Seit Anfang Juni können sich die Aussteller für die Teilnahme am kommenden
Auto-Salon, der vom 8.-18. März 2012 im
Genfer PALEXPO stattfinden wird, einschreiben. Neuerdings ist die Anmeldung
direkt online möglich. Mehr als 11.000
Medienvertreter und rund 700.000 Besucher aus allen fünf Kontinenten werden
zu dieser Ausstellung erwartet, die einen
einzigartigen Blick in die Automobilwelt
verspricht. Der Genfer Salon ist die einzige
von der OICA (Internationale Organisation
der Automobilkonstrukteure) anerkannte
internationale Automobilausstellung, die
alljährlich in Europa abgehalten wird und
zu den Top 5 in der Welt gehört. Der Salon
wurde in den vergangenen Jahren immer
wichtiger für die Tuning-Branche. Durch
die internationale Presse- und Besucherströme bildet der Salon eine der besten
Möglichkeiten, sich und seine Produkte
international zu präsentieren. Die Anmeldeunterlagen können kostenlos bestellt
werden unter:
Sekretariat des Internationalen AutomobilSalons
Case postale 112
CH-1218 Grand-Saconnex
Fax (+41 22) 798 01 00
E-Mail: [email protected]
Internet: www.salon-auto.ch
News & Infos aus der Szene.
GDHS bringt Heckflächenwerbung auf die Straße
Vorzeitige Vertragsverlängerung für Messechef Klaus Wellmann
Die Werbefläche auf den LKWs birgt mehrere Vorteile: zum
einen wird Fläche als Werbeträger genutzt, die bereits per se
vorhanden ist. Zum anderen erreicht die mobile Plattform mit
jedem Kilometer durch den Straßenverkehr ein hohes Maß an
Aufmerksamkeit. Die „rollende Litfasssäule“ soll alle Verkehrsteilnehmer ansprechen, für die LKW-Reifenmontage und -service ein Thema ist. Seit dem 1. Juni 2011 sind sie auf Deutschlands Straßen zu sehen: 40 LKWs, die mit dem nationalen
Premio-Heckaufkleber ausgestattet worden sind. Insgesamt
werden die Fahrzeuge acht Monate bis Februar 2012 unterwegs
sein und dabei an die 23,5 Millionen Blickkontakte sicherstellen.
Der Vertrag von Messegeschäftsführer Klaus Wellmann (47) wurde
jetzt vorzeitig bis zum Jahr 2018
um weitere fünf Jahre verlängert.
Eigentlich wären die nächsten Vertragsgespräche erst für das Jahr
2013 angestanden, doch Andreas Brand, Oberbürgermeister der
Stadt Friedrichshafen und Aufsichtsratsvorsitzender der Messe
Friedrichshafen, wollte gemeinsam mit dem Aufsichtsrat und den
Gesellschaftern „ein Zeichen der
Kontinuität für die Zukunft“ setzen. „Wir wollen mit dieser vorzeitigen Vertragsverlängerung die gute
Arbeit des Geschäftsführers und der gesamten Messemannschaft nicht
nur bestätigen, sondern auch für alle Geschäftspartner, für Aussteller
und Besucher der Messe eine verlässliche Perspektive für die Zukunft
des Messestandorts in Friedrichshafen schaffen.“ Die Messestrategie sei
langfristig angelegt, die Mannschaft mit dem Geschäftsführer, mit den
Projekt- und Abteilungsleitern an der Spitze seien verlässliche und beständige Messe-Ansprechpartner für die Kunden, begründete Oberbürgermeister Andreas Brand den Entschluss, nachdem der Aufsichtsrat
der Vertragsverlängerung von Messechef Klaus Wellmann einstimmig
zugestimmt hatte. „Ich freue mich sehr über diese Entscheidung, die
deutlich zeigt, dass das Messeteam erfolgreich und zuverlässig arbeitet
und damit auch für die Zukunft bestens gerüstet ist. Und ich persönlich
habe hier am Bodensee meine Heimat gefunden“, stellte Klaus Wellmann fest, der im April 2006 das Ruder bei der Messe Friedrichshafen
übernommen hatte. Der 47-jährige Diplom-Kaufmann kam damals von
der Messe in Köln an den Bodensee.
Christian Trommer folgt auf Peter Meyer im Bereich
IT Retail
Christian Trommer begann bereits im Dezember 2010 im Bereich
IT Retail der GDHS und folgt nun auf Peter Meyer als Manager IT
Retail. Dieser wurde zum 1. Juni 2011 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Christian Trommer verfügt über vielfältige Berufserfahrung, zudem war er seit 2007 IT-Leiter bei einer
namhaften horizontalen Kooperation im Reifenfachhandel und
bringt hierdurch die wichtige Berufserfahrung aus dem Retailgeschäft mit. „Der große Vorteil bei GDHS ist der Zugriff auf die international entwickelten IT-Plattformen des Konzerns. Wir arbeiten hier wirklich international und überregional und entwickeln
bei der GDHS die Systeme für unsere Partner und den deutschen
Markt weiter“, berichtet Christian Trommer zufrieden, der aktuell sein Büro in Köln hat. Die Übergangszeit seit seinem Einstieg
bis jetzt zur Verabschiedung von Peter Meyer haben die beiden
mehr als sinnvoll genutzt, denn Christian Trommer übernimmt
nun federführend die Einführung der zukunftsweisenden Branchenlösung, die in Form der kommenden tiresoft III- Version die
Branchenlösung der GDHS repräsentieren wird. Projektleiter in
dem ambitionierten IT-Projekt bleibt Michael Hollenbach, Project Manager GRIPS Germany ‒ beide zusammen werden nun
konzeptionell die weiteren, bereits feststehenden Schritte erarbeiten und umsetzen. Die GDHS freut sich, dass mit Christian
Trommer ein Experte gewonnen wurde, der über 20 Jahre Berufserfahrung im IT-Umfeld verfügt und auf etwa fünf Jahre Erfahrung im Retailgeschäft des Reifenfachhandels zurückblickt.
Das Portal Tuningsuche.de
mit neuem Layout
Seit dem Start des Tuningportals
2007 wurden, laut Gründer und
Inhaber Arnold Kleitsch, an allen
Ecken und Enden neue Funktionen
installiert, verbessert und erweitert. Deshalb war nun eine umfangreiche Überarbeitung der Usability
der Seite sowie dem Layout fällig.
Ziel der Neuauflage war es, die
bestehenden Bereiche der Seite
neu zu ordnen und den Weg für
Neuerungen zu ebnen, welche nun
sukzessive zugeschaltet werden.
Zudem wurde der Fokus noch stärker auf die Themen Auto, Tuning,
Bilder und Treffen gesetzt, als es
bisher der Fall war. User besitzen
nun die Möglichkeit, über eine
neue Fahrzeugsuche gezielt nach
Mitgliederfahrzeugen zu suchen, die bestimmte Kriterien erfüllen. Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Gestaltung des
Layouts war die optimale Integration der Werbeflächen in das
Gesamtbild der Website.
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Helmut Eberspächer ist 95-jährig verstorben
Rüdiger Höffken in Untersuchungshaft
Er gehörte zu den namhaften Unternehmerpersönlichkeiten nach dem Krieg in BadenWürttemberg und hat nicht nur die Entwicklung des internationalen Automobilzulieferers
Eberspächer erfolgreich vorangetrieben, sondern sich auch Zeit seines Lebens gesellschaftspolitisch sowie im industriellen Verbandswesen engagiert. Helmut Eberspächer,
der langjährige Geschäftsführer der Eberspächer Unternehmensgruppe, starb am 19.
Juni 2011 im Alter von 95 Jahren in Esslingen/Neckar.
Wie die regionalen Tagesmedien rund
um Attendorn berichteten, wurden Anfang Juli die Geschäfts- und Privaträume
von Rüdiger Höffken von der Bochumer
Staatsanwaltschaft für Wirtschaftsstrafsachen durchsucht. Der Vorwurf: Höffken
soll im großen Stil Steuern hinterzogen
haben. Ende 2008 meldete Höffken erst
Insolvenz mit den Firmen RH Alurad Höffken GmbH, der ARTEC Autoteile Handelsgesellschaft mbh, der ALUGUß GmbH &
Co. KG sowie der RH Alurad Wheels Polska und kurze Zeit später Privatinsolvenz
an (TI 06/08). Dem war vorausgegangen,
dass Höffken Ende 2008 zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr wegen Steuerhinterziehung sowie einer Geldauflage
verurteilt wurde (TI 05/08). Damaligen
Medienberichten zufolge vermutet die
Staatsanwaltschaft, dass er noch weitere
Gelder in der Schweiz veruntreut hat,
konnte es aber nicht nachweisen. Mittlerweile seien die Indizien ausreichend, um
Rüdiger Höffken in U-Haft zu nehmen.
Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses
war nicht bekannt, ob Höffken gegen Auflagen auf freien Fuß kommt.
Personelle Verstärkung bei E-Mags-Media
Seit Mitte März ist Andreas Loleit neues
Redaktionsmitglied
der
E-Mags-Media
GmbH in Essen. Er ist übergreifend für die
Onlinemagazine VAU-MAX.de, Americar.
de und Mercedes-Fans.de tätig. Zu seinen
Bereichen gehören mobile Multimedia, Car
Audio, Technik, Servicethemen und Kundenbetreuung. Andreas Loleit, der in Esslingen
bei Stuttgart aufgewachsen ist, wechselte
nach seinem technischen Studium an der
Universität Stuttgart 1986 in die Printme-
dienbranche und arbeitete seither als Redakteur und später in leitender Funktion
für verschiedene HiFi-Fachmagazine, unter
anderem mehrere Jahre beim SZV-Verlag in
München, beim Motorpresse Verlag in Stuttgart, beim Medien Informationsdienst in
Herten und seit 2007 im Bereich Onlinemagazin beim Brieden Verlag in Duisburg. Des
Weiteren war er in der HiFi-Branche in der
Lautsprecherentwicklung sowie im Vertrieb
von Philips Car Systems in Wetzlar tätig.
Senner Tuning ist nun die Senner Tuning AG
Im Jahre 2002 gründete Bruno Senner
das Unternehmen Senner Tuning in Ingelheim. Das auf Produkte von VW, Audi und
Nissan spezialisierte Unternehmen wächst
schnell. Das permanente Wachstum bestärkte Bruno Senner darin, nach einer
aufwendigen Gründungsphase die „Sen-
ner Tuning AG“ mit Benno Senner als Vorstandsvorsitzender an der Spitze im März
2011 zu präsentieren. Mit neuer „Corporate Identity“ auf der neuen Internetseite
sowie auf den Ausstellungs- und Entwicklungsfahrzeugen wird die Neuerung auch
nach außen kommuniziert.
News & Infos aus der Szene.
DTS Tuning & Autozubehör geht neue Wege
Seit 1995 gilt DTS als einer der führenden
Versandhändler für sportliches Autozubehör in Europa. Der gleichnamige Katalog
mit weit über 500 Seiten (in der Branche
auch „Bibel“ genannt) wird mittlerweile
in 15 Ländern vertrieben. Mehr als sechs
Millionen Besucher (2010) haben über
200.000 Anwendungen im DTS-Onlineshop gefunden. Nun soll ab 2012 das gesamte Konzept überarbeitet werden, DTS
wird Direktverkäufer. Grund genug für die
TUNING-INSIDE-Redaktion, über das neue
Konzept ein Gespräch mit dem Geschäftsführer Michael Hekele zu führen.
Tuning-Inside:
Herr Hekele, DTS ist einer der führenden
Versandhändler für sportliches Autozubehör in Europa – weshalb dieser Umbruch?
Michael Hekele:
Weil der Markt immer neue Anforderungen stellt. Vor rund zehn Jahren kam
das Internet als neue Bezugsquelle auf,
und wir haben umgehend reagiert. Heute haben wir den größten Onlineshop für
sportliches Autozubehör mit Suche nach
Schlüsselnummer! Wir müssen den Änderungen Rechnung tragen und haben daher
unser Konzept abermals modernisiert.
TI: Was alles genau ist neu gegenüber
dem alten Konzept?
MH: Der Kunde hat ab 2012 die Möglichkeit, nicht nur bei DTS, sondern auch direkt beim Hersteller einzukaufen. Also
keine Umwege mehr – kein Zwischenhandel durch DTS. Gleiches gilt für die mehr
als 40 DTS-Partner in Deutschland. Auch
diese können in Zukunft direkt beim Hersteller beziehen. Dies verkürzt auch die
Lieferzeiten.
TI: Was ändert sich für die Hersteller, die
ihre Produkte im DTS-Katalog präsentieren?
MH: Sie wenden sich in der Ansprache
direkt an den Endverbrauer!
TI: Welchen Nutzen zieht der Hersteller
aus dieser Veränderung?
MH: Geringerer Margenverlust, schnelle
Rückmeldung aus dem Markt, direkter
Kontakt zum Endkunden.
MH: Direkt durch den Hersteller oder
weiter über unsere Beratungshotline.
TI: Wie hoch wird die Katalogauflage
sein, und in wie vielen Ländern wird der
Katalog vertreten sein?
MH: Rund 150.000 Exemplare in mehr als
zehn Ländern Europas.
TI: Wann genau kommt der neue Katalog,
und wann genau startet der neue Onlineshop?
MH: Zur neuen Saison 2012. Beide Projekte gehen gleichzeitig an den Start.
TI: Wer und wo ist der Ansprechpartner
für Firmen, die bei diesem Konzept mit
dabei sein wollen?
MH: Die aktuellen Mediadaten können
jederzeit abgefordert werden unter
[email protected] oder unter Telefon
07971/9790.
Die TUNING-INSIDE-Redaktion wünscht
Ihnen viel Erfolg und bedankt sich für das
interessante Gespräch.
TI: Wenn DTS als Direktvermarkter auftritt, wie läuft die telefonische Beratung
zukünftig ab?
Scuderia Hanseat zurück am Nürburgring
Wie in Ausgabe 02/11 berichtet, hatte sich die Scuderia
Hanseat mit den neuen Betreibern der Nordschleife in Sachen Termin und Preisgestaltung für die Sportfahrerlehrgänge, welche von der Scuderia Hanseat GmbH seit mehr
als 50 Jahre angeboten werden, in die Haare bekommen.
Wie aus den Pressemitteilungen ersichtlich, welche die
Scuderia Hanseat GmbH und die Nürburgring Automotive GmbH separat verteilten, ist es wohl gelungen, eine
für beide Seiten akzeptable Lösung zu finden. Vom 4.-6.
Oktober 2011 findet der traditionelle Herbstlehrgang der
Hamburger „Schule für sicheres Autofahren“ am Nürburgring auf der Nordschleife und der Grand-Prix-Strecke
statt. „Wir freuen uns, die Zusammenarbeit mit der Scuderia Hanseat fortsetzen zu können“, erklärt Jörg Lindner, Geschäftsführer der Nürburgring Automotive GmbH.
„Der Motorsport steht bei uns am Ring im Zentrum aller
Aktivitäten. Gemeinsam mit der Scuderia Hanseat führen
wir die Motorsporttradition des Nürburgrings fort und erhalten so ein Stück Geschichte.“ Nach Aussage von Gudrun Pauli, Geschäftsführerin der Scuderia Hanseat, steht
man derzeit wieder in einem positiven Dialog mit Rennstreckenbetreiber und -eigentümer am Nürburgring, um
auch zukünftig die traditionelle Veranstaltung im Mai und
September zu sichern. Die Scuderia Hanseat, die 1958
durch die Herren Rathjen und Isenbügel entstand, ist als
führender Anbieter von internationalen Sportfahrerlehrgängen für anspruchsvolle Fahrer und Fahrerinnen weltweit bekannt. Es geht um die Ideallinie, um Fahrphysik und
Sicherheitsaspekte. Schnell, aber auch sicher und ohne
schweißnasse Hände sollte es im Auto zugehen. Neben
der Vermittlung umfangreicher Kenntnisse durch renommierte Instruktoren steht aber auch der ungezwungene
Austausch zwischen den Teilnehmern im Mittelpunkt –
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Tuner GP wieder eine perfekte Show für die Fans
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Zum ersten Mal fand der GP 1992 mit 17 Fahrzeugen noch fast
ohne Öffentlichkeitsinteresse statt. Mittlerweile hat sich die
Veranstaltung zum Kultevent der Tuning-Szene gemausert und
verkörpert eine feste Veranstaltung im Fankalender. Recht früh
waren die Tribünen bei hochsommerlichen Temperaturen gut
gefüllt, und die Fans sparten nicht mit Applaus für die zum Teil
spektakulär ausgetragenen Rennen. Dieses Jahr fand der sport
auto-H&R-Tuner GP am 10. und 11. Juni 2011 auf dem Hockenheimring statt. 60 getunte Sportwagen kämpften um die schnellsten
Rundenzeiten und den Ruhm, das schnellste Fahrzeug seiner
Klasse in Hockenheim zu sein. Trotz der guten Show wurde vom
einen oder anderen Tuner schon im Vorfeld das Reglement kritisiert, was wiederum zur Folge hatte, dass einige etablierte Tuner nicht teilnahmen. Am Ende des Vormittages stand der von
Reinhard Kofler gelenkte Hohenester HS-KTM X-Bow mit einer
Durchschnittszeit von 1:07.333 Min. vor dem MTM-Sperrer-KTM
X Bow und der Callaway Corvette Z06-RR als Tagesschnellster
fest. Die absolute beste Rundenzeit stempelte wieder einmal ein
MTM-Fahrzeug in den Asphalt von Hockenheim. Raphael Sperrer
blieb mit einer Zeit von 1:06.965 Min. im MTM-Sperrer-KTM XBow für die Konkurrenz unantastbar. Die stärksten Teilnehmer
im Feld waren zum einen Schäfer Clubsport GmbH mit fünf und
die MTM-Motoren-Technik-Mayer mit gar sechs Fahrzeugen in
den verschiedensten Klassen. Aufgrund der Unstimmigkeiten in
Sachen Reglement sollen im kommenden Jahr diesbezüglich einige Überlegungen erfolgen. Bleibt dann nur zu hoffen, dass die
fehlenden Tuner dann wieder dabei sind und die ganze Veranstaltung noch attraktiver machen.
Tuning Expo festigt ihren Messestatus im Saarland
Ihren guten Ruf in der Tuning-Szene
festigt die Messe unter anderem durch
die breit gefächerte Themenvielfalt,
mit der die Veranstalter die insgesamt
dreizehn Messehallen mit ihren rund
25.000 Quadratmetern an Ausstellungsfläche sowie das ebenso große
Freigelände auch in diesem Jahr wieder gefüllt haben. Rund 1.000 international bekannte Showcars und 33.000
Besucher aus Deutschland, den Niederlanden, Luxemburg, Frankreich, Italien, Belgien, Österreich, der Schweiz
und weiteren europäischen Ländern
sorgten über vier Tage für ein volles
Messegelände.
Selbstverständlich
wurde auch in diesem Jahr wieder ein
neues Tuning-Expo-Covergirl gesucht –
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und letztlich mit der 19-jährigen Giulia Möckel auch gekürt. Die entzückende Pfälzerin aus Ramstein und ihre
elf Mitstreiterinnen stellten sich am Veranstaltungssamstag ab 16:30 Uhr der fachkundigen Jury, die nicht
nur das Aussehen der bildschönen Damen bewertete,
sondern ebenso Wert auf Ausstrahlung und Köpfchen
legte. In ihrer siebten Auflage bot die diesjährige Tuning
Expo wieder alle Highlights, wie sie Autofans wünschen
und lieben. Grund genug, den Termin für das kommende
Jahr bereits jetzt fett im Kalender anzustreichen: Wir
sehen uns am Wochenende des 29. Juni bis 1. Juli 2012,
wenn es wieder heißt: 3, 2, 1 – Tuning Expo Saarbrücken!
Neues vom Advokaten – AGB – Paragrafendschungel mit vielen Unbekannten
Rechtsanwalt Christian Zierhut gibt in dieser Ausgabe des TUNING-INSIDE Tipps
über die neuesten Änderungen in den AGB.
Eine Einwilligung für Werbung per Telefon,
Post oder E-Mail darf nicht in den AGB versteckt werden. Die folgende Klausel wurde
von einem Onlinehändler in seinen allgemeinen Geschäftsbedingungen verwendet:
„Ich bin widerruflich damit einverstanden,
dass der Anbieter meine Kontaktdaten
(Post-, E-Mail-Adresse sowie Fax- und Rufnummer) zur Beratung und Werbung ausschließlich für eigene Zwecke nutzt und
mir auf diesem Wege aktuelle Produktinformationen bzw. den Newsletter zukommen
lässt. Meine Einwilligung kann ich jederzeit
zurückziehen.“
Das OLG Hamm (Az.: I-4 U 174/10, Urteil
vom 17.02.2011) stufte diese Regelung (innerhalb der AGB) als rechtswidrig ein. Das
Gericht begründete seine Entscheidung
folgendermaßen: Es sei zwar erlaubt, datenschutzrechtliche Passagen in die AGB
aufzunehmen, jedoch müssten diese Passagen optisch vom restlichen Text abgegrenzt
werden. Weiterhin bedürfe die Einwilligung
in Telefon-, Fax- und E-Mail-Werbung einer selbstständigen Erklärungshandlung
des Verbrauchers. (Hier spricht das OLG
das sog. Opt-in-Verfahren an, bei dem ein
Kunde explizit durch das Ankreuzen einer
Textpassage die Zustimmung zur Kontaktaufnahme gibt.) Eine solche Möglichkeit zur
Zustimmung habe es aber vorliegend – aufgrund der Einbeziehung in die AGB – nicht
gegeben.
60.000 Euro Streitwert wegen fünf unwirksamer AGB-Klauseln
Das Landgericht Braunschweig setzte kürzlich im Rahmen eines einstweiligen Verfügungsverfahrens (Az.: 22 O 656/10) einen
Streitwert von 30.000 Euro fest. Hierzu ist
anzumerken, dass im Rahmen der einstweiligen Verfügung nur die Hälfte des für die
Hauptsach e maßgebenden Streitwertes
angesetzt wird. Der Hauptsachstreitwert
wäre in diesem Fall also auf 60.000 Euro
festgesetzt worden.
Ein Onlinehändler verwendete folgende
wettbewerbswidrige Klauseln:
1. „Der Käufer hat jede Warenlieferung unverzüglich nach deren Ablieferung zu untersuchen und Sachmängel, die bei einer
ordnungsgemäßen Untersuchung erkennbar sind, unverzüglich innerhalb von 24
Stunden, schriftlich unter Angabe der konkrete Beanstandungen (Fehler, Transportschaden, Mengenabweichungen, Falschlieferung etc.), mitzuteilen. Andernfalls gilt
die Warenlieferung als genehmigt.“
2. „Abweichungen von diesen Geschäftsbedingungen sind nur wirksam, wenn die Verkäuferin sie schriftlich bestätigt.“
3. „Die Verkäuferin ist zu Teillieferungen
oder Teilleistungen jederzeit berechtigt.“
4. „Die von der Verkäuferin genannten Termine und Fristen sind unverbindlich, sofern
nicht ausdrücklich schriftlich etwas anderes vereinbart wurde.“
5. „Die angegebenen Preise sind unverbindliche Richtpreise.“
Fehler in der Widerrufsbelehrung: Datum
des Poststempels
Das OLG München hat entschieden (Az.: 29
U 3822/10, Urteil vom 31.03.2011), dass folgender Passus in der Widerrufsbelehrung
wettbewerbswidrig ist und folglich abgemahnt werden kann: „Zur Fristwahrung
genügt die rechtzeitige Absendung des
Widerrufs (Datum des Poststempels)“. Der
Hinweis „Datum des Poststempels“ könne
zu einem Irrtum beim Verbraucher führen,
da nicht klar sei, unter welchen Voraussetzungen der Widerruf noch fristgemäß
ausgeübt werden könne. Auch werde der
Anschein erweckt, dass der Widerruf nur
per Post geltend gemacht werden kann und
nicht per Fax oder Ähnlichem.
Fehler in der Widerrufsbelehrung: Widerrufs- und Rückgaberecht vermischt
Das LG Karlsruhe hat entschieden, dass
eine Vermischung von Widerrufs- und
Rückgaberecht in einer Klausel unzulässig
ist und als Irreführung gegen das geltende
Wettbewerbsrecht verstößt. Angegriffen
worden war folgende Belehrung:
„Widerrufsrecht/Rückgaberecht:
Sollte es einmal passieren, dass ein bestellter Artikel nicht Ihren Wünschen entspricht,
haben Sie 14 Tage Zeit, ihn gegen Erstattung des Kaufpreises zurückzuschicken. Zur
Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige
Rücksendung. Wenn Sie von Ihrem Widerrufsrecht Gebrauch machen bei einem Bestellwert bis 40 Euro, sind die Rücksendekosten von Ihnen zu tragen, es sei denn, die
gelieferte Ware entspricht nicht der bestellten. Offensichtliche Mängel der gelieferten
Ware einschließlich Transportschäden sind
spätestens jedoch zwei Wochen nach Erhalt
schriftlich mitzuteilen.“
Hier sind das Widerrufsrecht und das Rückgaberecht nicht nur in der Überschrift, sondern auch im Hinblick auf die Rechtsfolgen
vermischt worden. Dies lässt sich insbesondere daran erkennen, dass die Rücksendekosten dem Verbraucher nach der
gesetzlichen Regelung allein dann auferlegt
Der Autor Christian Zierhut ist Rechtsanwalt in München und Vorstand der IHR
ANWALT 24 AG. Er berät eine Vielzahl von
Unternehmen im Wettbewerbsrecht sowie
Markenrecht und steht für Fragen gerne
zur Verfügung. Mehr Informationen zur
Zierhut AG unter: www.anwalt.ag/kontakt
werden können, wenn er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, nicht aber, wenn
ihm ein Rückgaberecht zusteht. Die Klausel
ist somit für den Verbraucher verwirrend,
da er nicht weiß, welches Recht ihm zusteht. Dadurch verstößt die Belehrung allerdings gegen das Transparenzgebot und ist
schluss­endlich wettbewerbswidrig.
Irreführung durch die Angabe „Made in
Germany“
Das OLG Düsseldorf hält die Aussagen
„Made in Germany“ bzw. „Produziert in
Deutschland“ für unzulässig, wenn die
Ware nicht überwiegend in Deutschland
hergestellt wurde (OLG Düsseldorf, Urteil v.
05.04.2011, Az.: I-20 U 110/10). Die Beklagte warb auf der Verpackung ihrer Messer
mit der Aussage „Produziert in Deutschland“. In Wahrheit wurden die Messer jedoch überwiegend in Asien hergestellt,
lediglich die endgültige Polierung erfolgte
in Deutschland. Das OLG führte aus, dass
Verbraucher besonderen Wert auf die Qualität von Messern legten und dies insbesondere in deutschen Produkten widergespiegelt sehen würden. Die Herkunft werde
als Unterscheidungsmerkmal zu anderen
Produkten herausgestellt. Der Verbraucher gehe bei Industrieprodukten mit einer
solchen Herkunftsangabe davon aus, dass
alle wesentlichen Herstellungsschritte in
Deutschland erfolgt seien.
Nichtangabe von Versandkosten ins Ausland stellt einen Wettbewerbsverstoß dar
Das OLG Hamm (OLG Hamm, Urteil v.
01.02.2011, Az.: I-4 U 196/10) entschied,
dass es einen Verstoß gegen die PAngV i.
V. m. dem UWG darstelle, wenn ein Onlinehändler keine Lieferkosten für das Ausland
angebe. Auf seiner Website forderte ein
Onlinehändler seine Kunden auf, im Einzelfall die Versandkosten ins Ausland zu
erfragen. § 1 Abs. 1, 2 PAngV schreibt dem
Anbieter von Waren jedoch vor, gegenüber
Verbrauchern neben dem Preis auch die
Liefer- und Versandkosten anzugeben. Das
Gericht entschied, dass ein Verstoß gegen
die PAngV vorliegt, wenn ein Verbraucher
erst auf eine entsprechende Nachfrage der
konkrete Versandpreis mitgeteilt wird. Eine
solche dem Verbraucher aufgebürdete Fragelast entspreche nicht den Vorgaben des
§ 1 Abs. 2 PAngV.
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