Forum der Rutengänger Newsletter 2/2007 Hallo liebe Freunde des

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Forum der Rutengänger Newsletter 2/2007 Hallo liebe Freunde des
Forum der Rutengänger
Newsletter 2/2007
Hallo liebe Freunde des Forums!
Kurz vor Ostern senden wir Ihnen wieder die
gewohnte Newsletter, mit Neuigkeiten aus dem
Bereich Rutengehen und Elektrosmog.
Neues aus Baubiologie Regional:
DECT »light« - die ersten DECT-Schnurlostelefone mit Sendepause
----------------------------------------------------------------Vom: 28.03.2007
(VDB) Die Basisstationen von DECT-Schnurlostelefonen sind
bekanntlich Dauersender! Sie senden ihre mit 100 Hertz periodisch
gepulste Strahlung ständig aus, auch im Bereitschaftszustand,
also wenn gar nicht telefoniert wird. Nun gibt es die ersten
DECT-Telefone, bei denen die Basisstation ihre sonst übliche
Dauersendung wenigstens einstellt oder die Intensität stark
reduziert, solange sich das Mobilteil in der Ladeschale der
Basisstation befindet.
Der Vorreiter mit »Low Radiation« aus...
http://www.baubiologie-regional.de/eine_news.php3?nNewsID=429
http://www.baubiologie.net/docs/elektrosmog-DECT-light.pdf
----------------------------------------------------------------Bauen mit massivem Holz aus der Region ?
----------------------------------------------------------------Vom: 20.03.2007
Holzbautechniker und Zimmermann Hans Schmid ist ein engagierter
Verfechter der Verwendung von massivem Holz aus regionalem Anbau.
In Vorträgen und Seminaren gibt er sein fundiertes Wissen an die
Zuhörer weiter. Lesen Sie im folgenden Interview, welche Vorteile
sich bei der Verwendung von regionalen Holz für den
Holzhauskunden ergeben.
Frage: Wie ist die Entwicklung im Hausbau mit regionalem Holz ?
Hans Schmid: "Der Holzhausbau erfreut sich zunehmender...
http://www.baubiologie-regional.de/eine_news.php3?nNewsID=428
http://www.baubiologie-regional.de/anbieter_liste.php3
----------------------------------------------------------------Wir senden ja nur mit 10 Watt . . .
----------------------------------------------------------------Vom: 13.03.2007
In vielen öffentlichen Veranstaltungen mit Beteiligung von
Mobilfunkbetreibern wird die vermeintlich geringe Sendeleistung
von Mobilfunkbasisstationen dargestellt. Referenten vergleichen
die Wattstärke der Sender sogar mit der Leistung einer Glühbirne.
Wie nachstehend ausgeführt, handelt es sich bei dieser Behauptung
um eine gravierende Irreführung der ahnungslosen Bevölkerung.
Die Eingangsleistung von 10 Watt bei modernen GSM-Sendern bzw. 20
Watt bei UMTS-Stationen ist korrekt und würde es auch bleiben,
wenn...
http://www.baubiologie-regional.de/eine_news.php3?nNewsID=427
----------------------------------------------------------------Schimmel in Innenräumen erkennen und sanieren
----------------------------------------------------------------Vom: 05.03.2007
Zu den Schimmelpilzen werden Pilze gerechnet, die typische
Pilzfäden und Sporen ausbilden. Schimmelpilze benötigen zum
Wachsen viel Feuchtigkeit. Ursachen erhöhter Feuchte innerhalb
von Gebäuden können zum Beispiel sein: Direkter Eintrag von
Feuchtigkeit über defekte Dächer, Risse im Mauerwerk,
ungenügendes Austrocknen nach Baumaßnahmen sowie Wassereintritt
infolge Rohrbrüchen etc.
Eine weitere Ursache besteht in der unzureichenden Abfuhr
erhöhter Raumluftfeuchte durch unsachgemäßes Heizen und Lüften,
Kondensation der Luftfeuchte...
http://www.baubiologie-regional.de/eine_news.php3?nNewsID=426
http://www.landesgesundheitsamt.de/servlet/PB/menu/1188162_l1/index.html
----------------------------------------------------------------Kleine Farbenlehre - Welche Naturfarben stehen zur Verfügung ?
----------------------------------------------------------------Vom: 02.03.2007
Naturharzfarben haben beste Diffusionseigenschaften da sie keine
"dicht machenden", synthetischen Bindemittel enthalten. Diese
Farben bestehen aus 100 Prozent natürlichen Rohstoffen, wie Öle
und Wachse, Harzstoffe, Füllstoffe, Pigmente. Dazu kommen
natürliche Aromastoffe und Konservierungsmittel. Naturharzfarben
sind für Innenanstriche wie Außenanstriche geeignet. Sie lassen
sich auf allen mineralischen und organischen Untergründen
verarbeiten.
Silikatfarben enthalten als Bindemittel Wasserglas sowie geringe
Mengen an Harzen. Konservierungsmittel sind nicht erforderlich:
Ihre...
http://www.baubiologie-regional.de/eine_news.php3?nNewsID=425
http://www.baubiologie-regional.de/faq
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Ein Beitrag eines Forumsmitgliedes Herrn Gabor:
Umweltinstitut München e.V. – Newsletter vom 27. März 2007
Die Forderung von Umweltverbänden und seit Juni 2005 auch des
Bundesamts für Strahlenschutz, schnurlose DECT-Telefone mit
bedarfsgerechter Leistungsregelung und Strahlungsfreiheit im Stand-ByBetrieb zu entwickeln, verhallte zunächst. Die namhaften europäischen
Hersteller haben sich lange gegen die Einführung strahlenreduzierter
Geräte gewehrt und den Markt über ein Jahr lang dem chinesischen
Hersteller Orchid überlassen. Inzwischen sind Geräte weiterer Hersteller
erhältlich. Eine Übersicht finden Sie in unseren Fragen & Antworten:
www.umweltinstitut.org/frames/all/m392.htm
Hier finden Sie auch weitere Infos zu WLAN.
Fragen & Antworten - Elektrosmog
Hochfrequent ohne Mobilfunk (z.B. Schnurlostelefon, W-Lan, Digitales
Fernsehen)
Welches Telefon ist besser - mit oder ohne Schnur?
Mit Schnur. Schnurlose Telefone benutzen zur Übertragung des
Gesprächs ein Hochfrequenz-Signal. Basisstationen nach dem
digitalen DECT-Standard senden 24 Stunden am Tag, auch wenn
nicht telefoniert wird. Bei DECT-Anlagen wird die dem GSMMobilfunk ähnliche Signalform (gepulst) kritisiert, die Leistung im
Puls beträgt 250 mW. Pro Sekunde werden 100 kurze Funkblitze
Klassisches Telefon mit Schnur
gesendet. In Zimmern mit DECT-Basisstationen ist das DECTHochfrequenzsignal fast immer stärker als das Signal nahe
gelegener Antennen der Mobilfunkbetreiber.
Kann es helfen, wenn ich meine Schnurlos-Basisstation in Alufolie einwickle?
Davon halten wir wenig. Funktionalität und Sicherheit sind eingeschränkt. Die
Hochfrequenzstrahlung wird schließlich zur Kommunikation benötigt.
Wenn Sie unbedingt ein Schnurlostelefon benötigen, können Sie auf ein strahlungsreduziertes
Gerät auszuweichen, siehe unten.
Gibt es Schnurlostelefone, die weniger stark strahlen?
Wenn nicht unbedingt nötig, sollte man vom Neukauf eines Schnurlostelefons absehen. Wer die
Anschaffung für erforderlich hält, sollte ein Telefon nach dem älteren CT1+ Standard oder eines der
modifizierten DECT-Telefone (siehe unten) wählen. Hier wird man deutlich weniger belastet. In
beiden Fällen sendet auch die Station nur während des Telefonats. CT1+ Telefone werden in Folge
der Neuvergabe der Frequenzen häufig durch andere Funkdienste gestört und sind noch in einigen
Internet Shops erhältlich.
Wie lange dürfen analoge CT1+ Schnurlostelefone noch verwendet werden?
Bis 31.12.2008. Bereits jetzt werden CT1+ Frequenzen zunehmend von digitalen Funkdiensten
genutzt, was die Funktion der Schnurlostelefone deutlich beeinträchtigen kann.
Gibt es schon "strahlenarme" DECT-Schnurlostelefone?
Ja, inzwischen sind modifizierte DECT-Schnurlostelefone erhältlich, bei denen die Basisstation
abschaltet, kurz nachdem der Hörer in die Ladeschale gelegt wird. Auch das Bundesamt für
Strahlenschutz fordert die Industrie seit Juni 2005 auf, schnurlose DECT-Telefone mit
bedarfsgerechter Leistungsregelung und Strahlungsfreiheit im Stand-By-Betrieb zu entwickeln. Die
namhaften europäischen Hersteller haben sich lange gegen die Einführung entsprechender Geräte
gewehrt und dem chinesischen Hersteller Orchid den Vortritt gelassen. Derzeit liefert Orchid die
Geräte LR 309 plus / LR 329 plus TAM (mit eingeb. Anrufbeantworter), welche im Stand-By-Betrieb
weitgehend strahlungsfrei sind. Achtung: dies gilt nur bei Verwendung mit einem Mobilteil, wenn
es in die Ladeschale gelegt ist! Auch verfügen die Geräte über eine (mit zwei Stufen leider nur sehr
einfache) Regelung der Sendeleistung. Vergleichbar sind die seit Anfang 2007 inzwischen ebenfalls
erhältlichen Geräte:
Strahlenreduzierte DECT-Telefone (Eco-Mode)
AEG Fame 400/405
DSC-Zettler 1100+/1100 AB+
Orchid LR 309 plus/329 plus TAM
Andere, auch als strahlungsarm ausgelobte Geräte verfügen nicht unbedingt über eine
Leistungsregelung des Mobilteils. Geräte mit Eco-Mode werden im gut sortierten ElektronikFachhandel (z.B. Conrad Electronic, Saturn) und von einigen weiteren Händlern angeboten:
ESnord ® Technologies
A. H. Communication
Informationen vom Berufsverband der Baubiologen zu modifizierten DECT-Telefonen
Informationen, Forderungen und Empfehlungen des Bundesamts für Strahlenschutz zu DECT und
zu strahlungsarmen DECT-Telefonen
Wir freuen uns, wenn weitere Hersteller bzw. Händler modifizierte DECT-Telefone anbieten. Die
Modifikation muss für den Nutzer offensichtlich erkennbar sein. Nach entsprechendem Hinweis und
Prüfung nehmen wir entsprechende Produkte und Bezugsquellen gerne auf!
Sind Abschirmboxen empfehlenswert?
Nur, wenn Sie Schnurlos-Anwendungen gegen schnurgebundene austauschen, ist die
Strahlenbelastung konsequent vermindert.
Abschirmboxen reduzieren die Reichweite und die Qualität der Verbindung. Je besser die
Abschirmung, desto weniger weit reicht das Telefon.
Wer auf Schnurlos-Anwendungen nicht verzichten möchte, bevorzugt besser ein
leistungsgeregeltes DECT-Telefon, welches nur während der Telefonverbindung HochfrequenzSignale abgibt.
Bei bestimmten WLAN-Anwendungen kann man die Sendeleistung regulieren. In beiden Fällen
können Sie die Strahlenbelastung gleich an der Quelle
reduzieren.
Welche Strahlenbelastung wird durch Wireless Lan
(WLAN) verursacht?
Die Kommunikation bei WLAN vor allem für mobile InternetZugänge läuft über gepulste Funkwellen (Funkblitze). Die
Strahlenbelastung (Anzahl der gesendeten Pulse) hängt vom
Datendurchsatz ab. Bei Nutzung werden ähnliche
Größenordnungen wie bei DECT erreicht. Die Pulsleistung beträgt
häufig 30 bis 100 mW, der zeitlich gemittelte Wert beträgt einige
mW.
Macht man das W-LAN-Signal durch ein Messgerät hörbar, nimmt
man z.B. beim Anklicken eines Links ein plötzliches Prasseln,
Auch in der Gaststätte ständig am
ähnlich dem Herunterwerfen einer Handvoll Knallerbsen, war.
Netz: Hinweisschild für W-Lan-Hotspot.
Sind die angefragten Daten dann übertragen, geht die Anzahl der Foto: Ulrich-Raithel
gesendeten Funkblitze zurück.
In Ruhestellung sendet die W-Lan-Basisstation 10 kurze Funkblitze pro Sekunde.
Über die biologische Wirkung dieser unregelmäßig gepulsten Signale gibt es nahezu keine Studien.
Wird in einem Raum eine WLAN-Übertragung genutzt, übersteigt die dadurch verursachte
Feldstärke in diesem Raum meist die Feldstärke nahe gelegener Mobilfunk-Basisstationen.
Das Umweltinstitut München e.V. empfiehlt im Sinne der Vorsorge das Minimierungsprinzip, dh.
unnötige Strahlenbelastung bei allen Funkanwendungen zu vermeiden.
Im Normalfall kann auf schnurgebundene Netzwerksysteme zurückgegriffen werden.
Wodurch kann ich die Strahlenbelastung bei WLAN zumindest ein wenig reduzieren?
Indem Sie den Acces-Point bei Nichtnutzung des zugehörigen Rechners ausschalten. Der AccessPoint sollte an einem möglichst wenig genutzten Platz, z.B. in einem Nebenraum stehen. Bei
manchen Geräten kann man die Sendeleistung einstellen und damit reduzieren. Grundsätzlich ist
es am besten, die nötigen Investitionen für eine schnurgebundene Netzwerkverbindung zu tätigen.
Wird WLAN an Schulen noch empfohlen?
Nein.
Nach einer Meldung des Bayerischen Rundfunks vom 22.3.07 sollen die bayerischen Schulen
nach einer Empfehlung des Bayerischen Landtags auf drahtlose Internet-Netzwerke (WLAN)
verzichten. Der Bildungsausschuss des Landtags appellierte an Schulen, stattdessen auf
kabelgebundene Netzwerke zurückzugreifen. Dadurch sollen mögliche, durch Strahlung bedingte
Gesundheitsgefahren ausgeschlossen werden, so die Begründung.
Welche Alternative gibt es zu WLAN, wenn keine klassische Netzwerkverkabelung
vorhanden ist?
dLAN über das hausinterne Stromnetz. Da bei dLAN das Nutzsignal durch die Stromverkabelung
übertragen wird, ist die Strahlungsintensität wesentlich geringer als das WLAN-Funksignal.
Das Hauptproblem des nicht abgeschirmten dLAN-Netzes ist die Störung im Kurzwellenbereich
(Amateurfunk, Kurzwellenrundfunk), da hier mit sehr schwachen Empfangssignalen gearbeitet
wird.
Abgeschirmte, dh "klassische" Netzwerkverkabelungen verursachen eindeutig die geringste
Strahlenbelastung. Lässt sich dies nicht bewerkstelligen, sollte die dLan-Verbindung außerhalb der
Nutzungszeiten außer Betrieb gesetzt sein.
Wie ist die Strahlenbelastung durch das neue digitale
Fernsehen einzuschätzen?
Die überwiegende Mehrheit der Zuschauer nutzt heute Satellitenoder Kabelfernsehen über private Anbieter. Die Rundfunk- und
Fernsehanstalten möchten ihre eigenen Sendeeinrichtungen nicht
aufgeben sondern zukünftig "sinnvoll" nutzen um hier nicht die
Unabhängigkeit des eigenen "Vertriebsnetzes" zu verlieren. Die
bestehenden Rundfunk- und Fernsehsender sollen mehr
Programme in besserer Qualität ausstrahlen können, damit
Satelliten- und Kabelzuschauer zurück gewonnen werden können. Daher soll das digitale Fernsehen
(DVB-T) eingeführt werden. Auf einem bisherigen Fernsehkanal lassen sich zukünftig drei bis vier
Programme ausstrahlen.
Aufgrund technischer Finessen des "Gleichwellennetzes" führen Reflexionen der
Funkwellen z.B. an Hauswänden oder Bergrücken bei DVB nicht wie beim
analogen Fernsehen zu Störungen ("Schatten", "Geisterbilder"). Vielmehr werden
sie zur Verbesserung der Empfangsqualität genutzt.
Die abgestrahlten Gesamtleistungen der großen Sendestandorte sinken durch die
DVB-Einführung etwas. Durch Überlagerung der vielen Einzelträger entstehen
abhängig von der gesendeten Information vereinzelt Spitzenwerte in der
Feldstärke auf, die erheblich höher liegen als bei einem analogen Fernsehsignal
gleicher Sendeleistung. Die biologische Wirkung eines solchen Signalverlaufs ist
bisher nicht einmal ansatzweise geklärt.
Abhängig vom Erfolg des digitalen Fernsehens ist mit einigen zusätzlichen
kleineren Füllsendern an neuen Standorten zu rechnen.
Ganz im Gegensatz zur Einführung des Mobilfunks, der flächig bei einem großen
Anteil der Bevölkerung zu einer zusätzlichen Hochfrequenzbelastung neuer
Qualität geführt hat, wird bei DVB eher von punktuellen Verschlechterungen im
Bereich der neuen Füllsender bei einer mäßigen Entlastung im Umfeld
bestehender Fernsehsender auszugehen sein.
Der Münchner
Olympiaturm. Foto:
Was ist von Funkanwendungen allgemein zu halten (zB. Bluetooth)?
Ulrich-Raithel
Auch Funkanwendungen mit niedrigen Sendeleistungen verursachen zusätzliche
Felder, die im Nahbereich auf uns einwirken. Anwendungen für kurzzeitige, bewusst veranlasste
Datenübertragungen (z.B. Termine vom PDA zum Computer) können akzeptabel sein, länger
andauernde Befeldungen (z.B. bei Funk-Tastaturen) sollten besser über den klassischen Anschluss
via Kabel vermieden werden.
Verursacht das Navigationsgerät eine Strahlenbelastung?
Das "Navi" empfängt schwache Satellitensignale und wertet diese über einen integrierten
Kleincomputer aus. Da kein Sender eingebaut ist, ist die Strahlenbelastung dieses Geräts ähnlich
gering wie die anderer Klein-Elektrogeräte ohne eigenen Sender.
Für Kombigeräte mit aktiver Funkanwendung (z.B. WLAN, Bluetooth, Mobilfunk) gelten
demgegenüber die Empfehlungen für die Geräte mit Funkanwendung.
Ist die Satelliten-"Schüssel" auf dem Haus des Nachbarn gefährlich?
Nein. Die Satelliten-Fernsehantenne ist nur zum Empfang des ohnehin
vorhandenen, schwachen Fernsehsignals bestimmt. Die Antenne ist zum
Weltraum hin gerichtet und sendet überdies kein eigenes Signal.
Was ist bei schnurlosen Tastaturen oder Computermäusen zu
beachten?
In den meisten Fällen handelt es sich um ein weniger wesentliches
Komfortmerkmal. Allgemein empfehlen wir, unnötige Funkanwendungen zu
Satellitenschüssel
vermeiden, auch wenn es sich hier um schwächere Signale handelt.
Bemühungen, die Strahlenbelastung durch strahlenarme Monitore und
Spezialkabel zu reduzieren, werden mit Einsatz von Funkmäusen und -Tastaturen teilweise
konterkariert.
Kann Elektrosmog von der ISDN-Anlage ausgehen?
Bestimmend ist, ob in der ISDN-Anlage ein Schnurlostelefon eingesetzt wird. Basisstationen von
Schnurlostelefonen nach dem DECT-Standard senden 24 Stunden am Tag ein gepulstes
Hochfrequenzsignal, welches dem e-Netz des Mobilfunks ähnelt.
Was ist bei Babyphonen zu beachten?
Babyphone sind bei Gebrauch mit elektromagnetischen Feldern umgeben, wie andere
Haushaltsgeräte auch.
Die Übertragung von Geräuschen erfolgt oft über Funkwellen, die bei den meisten Geräten nicht
kontinuierlich, sondern nur ab einer einstellbaren Lautstärkeschwelle gesendet werden. Es ist vom
Kopf ein Abstand von mindestens 1, besser 2 m einzuhalten. Bitte prüfen Sie die einwandfreie
Funktion bei dem gewählten Abstand. Da Kleinkinder zur empfindlichen Personengruppe gehören,
sollte ein Babyphon generell möglichst selten verwendet werden. Besser als Geräte nach dem PMRStandard (500 mW Sendeleistung) sind Geräte dem LPD-Standard, sie senden mit 10 mW und
haben etwa die Reichweite eines Schnurlostelefons. Manche LPD-Funkgeräte mit Sprachsteuerung
(VOX) können als Babyphon verwendet werden.
Keinesfalls zu empfehlen sind die vereinzelt im Handel befindlichen Babyphone nach dem
DECT-Standard, hier sendet die Station 24 Stunden am Tag mit 250 mW Pulsleistung.
Meine Kinder wünschen sich sehnlichst Handfunkgeräte. Was ist zu beachten?
Verbreitet und preisgünstig sind Funkgeräte (Walkie-Talkies) nach dem PMR-Standard. Deren
Sendeleistung ist mit 500 mW vergleichbar mit der eines Handys, damit sind diese Geräte nicht zu
empfehlen.
Als Alternative sind im Fachhandel Geräte nach dem LPD-Standard (10 mW Sendeleistung)
erhältlich. Die Reichweite erlaubt mit ca. 300 bis 1.000 m Kommunikation eindeutig über die
Rufweite hinaus.
Manche LPD-Funkgeräte mit Freisprecheinrichtung (VOX) können zudem als Babyphon verwendet
werden.
Ist der Einsatz von batteriebetriebenen Funkweckern problematisch?
Funkuhren empfangen das Signal des deutschen Senders DCF77 (Mainflingen bei Frankfurt mit 50
kW Sendeleistung) oder TDF (Allouis, südlich von Paris mit 2000 kW). Das Langwellensignal aus
Mainflingen hat eine Reichweite von ca. 2.000 km, das aus Allouis ca. 3.500 km.
In Funkweckern ist zur Einsparung des Strombedarfs normalerweise ein Geradeausempfänger ohne
Schwingkreise eingebaut, dies ermöglicht eine mehrjährige Batterie-Lebensdauer. Diese
Geradeausempfänger senden kein eigenes Signal und sind bei Batteriebetrieb unproblematisch.
Im Gegensatz dazu ist die Belastung durch ein netzbetriebenes Uhrenradio auf dem
Nachtschränkchen wesentlich höher, weil der dort eingebaute Billig-Trafo aufgrund der Verluste ein
starkes Streufeld hat. Auch geben die eingesetzten Schwingkreise im Betrieb eine schwächere
Hochfrequenz-Strahlung an die Umgebung ab, die einige zig Meter weit reicht.
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Der Ausbildungsort im Raum Gießen/Wetzlar wird noch bekanntgegeben.
Fortgeschrittenenkurs Rutengehen
Der Ausbildungsort im Raum Gießen/Wetzlar wird noch bekanntgegeben.
Meisterkurs Rutengehen
Der Ausbildungsort im Raum Gießen/Wetzlar wird noch bekanntgegeben.
180,00 € anmelden
190,00 € anmelden
200,00 € anmelden
Terminänderungen vorbehalten.
Fortgeschrittenenkurs und Meisterkurs steht allen Teilnehmern eines vorangegangenen
Kurses beim Forum der Rutegänger offen.
Mit freundlichen Grüssen
und wünschen Ihnen von Herzen ein FROHES OSTERFEST!
Günther Westenhoff
Brunnenstr.2
35633 Lahnau
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