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Ferienspiel/3. August 2011
jeden Mittwoch
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ANIMAL CROSSING WILD WORLD
Animal Crossing ist ein
Nintendo
Spiel.Am Anfang bist du in
einemTaxi, mit
Käpten, dem
Ta x i f a h r e r .
Man spricht
mit ihm und
er stellt dir ein
paar Fragen. Je
nachdem wie du sie beantwortest, ergibt
sich dein Aussehen.
Im Taxi wählst du auch deinen Namen
und eine Stadt aus.
Dann kommst du in deiner Stadt an. Vom
Taxi aus gehst du gleich ins Rathaus und
sprichst entweder mit Pelly oder mit Peggy (beide Pelikane), die dir erklären, wie
du den Weg zu deinem Haus findest bzw.
wie du die Karte öffnest.
Dann gehst du zu deinem Haus, das zuerst ganz klein ist. Es besteht aus einem
Wohnzimmer und einem Schlafzimmer.
Das Wohnzimmer kannst du selbst einrichten mit Möbeln, Tapeten, Böden
usw.
Wenn du aus dem Haus rausgehst, erwartet dich Tom Nook, bietet dir einen
Teilzeitjob an und sagt dir den Hauskredit den du immer abbezahlst bis du eine
Villa hast. Aber du musst nicht alles sofort abbezahlen. Es können 4 Personen
in dem Haus wohnen.
In deiner Stadt gibt
es einen Laden und
eine Schneiderei.
In dem Laden
kannst du Möbel,
Tapeten, Böden,
Blumen, Bäume,
Medizin, Briefpapier Flaschenpost,
Kescher, Gießkanne, Schaufel, Angel, Axt und eine
Stoppuhr kaufen. Am Anfang hast du einen kleinen Laden, dann wenn du 90.000
Sternis eingekaufst hast, baut Tom Nook
um und wird zu Supernook. Wenn du um
120.000 Sternis einkaufst, wird Supernook
zu Meganook und bei 240.000 Sternis zu
Hypernook. Wenn du Hyphernook hast,
fängt Trude, die Frisörin, mit ihrer Arbeit
an und du kannst die Frisur ändern.
In der Schneiderei kannst du Kleidung,
Hüte, Schirme, Brillen und Designs kaufen, die du auch selber machen kannst.
Das wichtigste ist das Rathaus mit Pelly,
Peggy und dem Bürgermeister Törtel (die
Schildkröte). Hier kannst du Briefe behalten und verschicken, einen Kontozugriff
haben und den Hauskredit bezahlen bzw.
die Stadtmelodie ändern, umziehen,
spenden und fragen, wie die Umwelt gerade ist.
Es gibt auch ein Museum und ein Stadttor. Im Museum gibt es Kaffee um 200
Sternis (das Geld). Dort kannst du auch
Fossilien, Fische, Insekten
und Gemälde stiften. Du
kannst aber
auch Sternbilder erstellen
und sehen.
Beim Stadttor gibt’s zwei
Hunde, Wuff
und Harry. Bei
Wuff kannst du
dir die Fundsachen holen
und
fragen,
was es Neues
gibt. Bei Harry kannst du
Freunde einladen oder eine andere Stadt
besuchen. Du kannst auch nach deinem
Freundescode fragen.
Du kannst die Bewohner besuchen und
an den Festtagen feiern, die am schwarzen Brett stehen (das schwarze Brett steht
neben dem Rathaus). An Festtagen findest du Törtel vor dem Rathaus. An Festtagen mit Feuerwerk kriegst du entweder
eine Römerkerze oder einen Knaller.
Fred ist ein Versicherungsheini, der immer möchte, dass du ihm Geld gibst und
er ist immer vor deinem Haus, aber nicht
jeden Tag.Wenn du 3.000 Sternis bezahlst,
bekommst du 100 Sternis, wenn du einen
Unfall hattest.
Reiner ist ein Fuchs, der auch wie Tom
Nook Sachen verkauft, aber viel zu teurer und du musst Mitglied werden, wenn
du einkaufen gehen möchtest, dann
bekommst du per Post das Passwort geschickt.
Felicitas und Hanni, beide 12
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Kinder sind unsere Zukunft
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An einem sehr heißen Sommertag lag der
kleine Baby-Eisbär namens Bärli in seinem kleinen Gehege und döste vor sich
hin. Sein Gehege war mit Schneemaschinen ausgestattet, doch es war so heiß,
dass die Maschinen nichts mehr brachten, denn der Schnee schmolz gleich wieder. Dem Eisbärbaby war sehr heiß und
es war todunglücklich.
Knut guckte jeden vorbeigehenden Menschen traurig an und versuchte ihm zu
sagen: „Bitte, holt mich hier raus. Ich bin
nicht für dieses heiße Klima geschaffen.“
Doch alle gingen vorbei. Die Leute waren
fröhlich im Zoo von Wien. Die Tage vergingen und jeder Tag war für den Eisbären
eine Qual. Jeden Tag kam ein Zoowärter
vorbei um ihm Futter zu geben. Immer
ging er wieder und Knut kam es so vor,
als würde der Mann ihn ignorieren und
gar nicht merken, dass es ihm so schlecht
ging. Bärli dachte sich: „Ich muss doch irgendwie Mitleid erhalten und von diesem
kleinen Gehege herausgeholt werden.“
Nach ungefähr einer Woche kam ein
Tierwärter zu dem kleinen Gehege ganz
abseits der anderen Tiere, um dem Eis-
bärbaby sein tägliches Futter zu geben.
Er kam mit einem großen Eimer in das
Gehege. Dadurch dass der Mann davon
ausging, dass Knut in irgendeiner Ecke
lag und nicht aufstehen wollte, verschloss
er das Tor nicht ganz fest, sondern lehnte
es nur an.
Der kleine Eisbär saß aber nicht in einer Ecke sondern versteckte sich hinter
einem Baum. Der Tierwärter bemerkte
das nicht und schüttete ihm sein Futter
in den Trog. Was er aber nicht wusste, war,
dass Bärli derweilen das offene Tor gesehen hat und durch den kleine Spalt in die
Öffentlichheit trat.
Der Tierwärter ging wieder zurück zu
dem Gehegeeingang und bemerkte dort,
dass die Tür ein Stück offen war. Er dacht
sich nicht wirklich viel dabei.
Nach kurzer Zeit begann er den Eisbären
zu suchen. Er hatte kein Glück, Knut war
eindeutig verschwunden. Er rannte zum
Zooeingang und meldete das Ereignis.
Durch die Lautsprecheranlage sagte der
Mann, dass das Baby irgendwo im Tiergarten herumläuft und deshalb sollten
sich die Leute im Zoo in Acht nehmen.
AP/Lefteris Pitarakis
DIE ORANG- UTANS MOPI UND
HEXOS IN INDONESIEN
wird der Regenwald kleiner, täglich rauben wir der Erde Erdöl, Kohle und andere
Rohstoffe. Durch den Einfluss der Menschen verändert sich die Erde.
Eine dieser Veränderungen ist der Klimawandel. Dieser macht sich zum Beispiel
an den Polen bemerkbar. Dort beginnt
das Eis zu schmelzen, da die Abgase der
Fabriken die Luft erwärmen. Diese warme Luft staut sich in der Lufthülle.
Viele Tiere sind schon durch die Hand
der Menschen ausgestorben. Die Vielfalt
dieser Welt geht drastisch zurück. Irgendwann wird es dann so weit sein und die
Welt wird samt den Menschen unter gehen.
Das will die Klasse verhindern. Sie haben
verschiedenene Ideen gesammelt, wie
sie den Menschen klar machen können,
dass was sie machen, ihren Untergang
sichert. Einige wollen sich bei Präsidenten, Bürgermeistern und hohen Gesellschaften, die die Macht haben, Gesetze
BÄRBEL KOSIOL/DPA
Das hat nun eine Klasse der ganzen Welt
bewiesen. Die Kinder der Klasse hatten
in Biologie mit Mrs. Colder erfahren, wie
schrecklich es unserer Erde geht. Täglich
verlieren Tiere ihren Lebensraum, täglich
LOGO DES WWF
WWF-PANDA
UND BIG-BEN
oder Vorschriften ins Leben zu
rufen, melden.
Andere möchten
Un t e r s c h r i f e n
sammeln für eine
bessere Zukunft
oder einen Spendenaufruf für Unternehemen wie WWF,
VIER PFOTEN, oder GREENPEACE, damit diese mehr Aktionen aufstellen können oder mehr Tiere z. B Orang-Utans
oder Sibrische Tiger retten können.
Vielleicht denken die Menschen bei den
Mühen der Kinder um und hören auf
die Erde zu zerstören. Vielleicht ist die
Welt nicht mehr zu retten, aber immerhin besteht eine Chance, die Erde noch
aufzupeppeln. Jedenfalls kämpfen diese
jungen Leute hart für ihr Ziel, die Erde zu
erhalten.
KINDER SIND UNSERE ZUKUNFT!
Viktoria Raffaela Oberhofer, 11
Eisbärbaby wieder zurück zu Hause
Es war Nachmittag und der Eisbär ist
noch nicht gefunden worden. Fünf Minuten später kam ein Mann angelaufen außer Puste und berichtete: „Ich und mein
Freund haben ihn in die Futterkammer
getrieben und mein Freund passt jetzt
vor der Kammer auf, dass Bärli nicht raus
kommt.“
Die Wärter machten sich mit einem Netz
auf den Weg zu dem Mann. Nach einer
Stunde war der Eisbär eingefangen. Die
Mitarbeiter vom Zoo setzten sich nach
dem Ereignis zusammen und besprachen, wie sie Bärli wieder glücklich machen können. Nach kurzer Zeit ist die
Entscheidung gefallen. Knut wird wieder zu seiner Eisbärmami und seinem
Eisbärpapi gebracht. Schon nach zwei
Tagen kam ein Transporter der ihn nach
Alaska in seine Heimat zurück brachte.
Nach einer Woche kam ein Anruf nach
Wien, dass es dem Eisbärbaby dort gut
ging und dass es wieder glücklich war.
Der Zoo in Wien war glücklich und sie
haben beschlossen, dass sie die Eisbärhaltung in Zukunft Alaska überlassen.
Pascale Tamara Dahmer, 11
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Achterbahnen
AP/Axel Heimken
Immer schneller. Immer steiler.
Immer verrückter werden die
Achterbahnen.
Im Vergnügungspark kann man
vieles machen: Spaß haben,
esssen,.. aber die meisten kommen wegen der Achterbahnen
hierher. Mehr als 2000 dieser
Fahrgeschäfte sind rund um die
Welt in Betrieb. Und jedes Jahr
werden neue gebaut.
Die Beliebheit der Achterbahnen
wird immer größer. Es gibt einfach nichts so aufregendes und
gleichzeitig so wenig gefährliches wie eine Achterbahn.
Obwohl es so viele gibt, ist das
Grundkonzept der Achterbahnen gleich
geblieben. Ein Wagen oder ein Zug der
auf einer Schiene rollt oder auf einer
Schiene fährt.
Es gibt zwei Achterbahntypen: Die
Holzachterbahnen und die Stahlachterbahnen. Die Stahlachterbahnen ermöglichen Drehungen und Loopings während einer Fahrt, was bei einer Holzachterbahn undenkbar wäre.
In Vergnügungsparks stehen Bahnen für
Kinder und Jugendliche, aber auch wahre
Giganten. Die Fahrgäste teilen sich in 2
Typen: Normale Fahrgäste, die gelegentlich fahren und die echten Achterbahnfreaks. Hartgesottene Achterbahnfans
suchen ständig den ultimativen Kick.
Jede freie Minute verbringen sie in den
großen Vergnügungsparks und opfern
jeden Cent für die wilden Fahrten durch
schnelle Loopings und steile Kurven.
Eine davon ist Elissa Withe. Sie ist schon
mit über 270 Achterbahnen gefahren.
Außerdem sammelt sie alles zu diesem
Thema. Magazine, Broschüren, Modelle,
Fotos, Bücher, Computerspiele, Season
cards, ...Sie und ihr Kollege fliegen rund
um die Welt, um die neuesten Achterbahnen zu testen.
Die bis jetzt höchste Achterbahn der Welt
ist Kingda Ka im Six flag America Freizeitpark. Sie beschleunigt die Züge von 0 auf
206 km/h in 3,5 Sekunden. Sie schießt
139 m in die Höhe. Es folgt noch ein 39
m hoher Airtime-Hügel, auf dem die Passagiere sich für kurze Zeit schwerelos füh-
len, bevor sie durch Wirbelstrombremsen
abgebremst werden und durch eine 180
Grad-Kurve zurück in die Station fahren.
Die Fahrzeit dauert nur 0:28 Sekunden
und die Länge beträgt 950 m!
Kingda Ka war bis 4. November 2010 auch
die schnellste Achterbahn der Welt. Die
jetzige schnellste Bahn ist Formula Rossa
im Freizeipark Ferrari World. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 240 km/h. Die
2000 m lange und 52 m hohe Strecke orientiert sich am Layout der Achterbahnen
Desert Race und Rita. Die Züge werden
mittels eines 15.300 kW starken hydraulischen Beschleunigungssystems von 0
auf 100 km/h in 2,9 Sekunden und von 0
auf 240 km/h in 4,9 Sekunden beschleunigt. Auf Grund der hohen Geschwindigkeit und des Sandes müssen die Fahrgäste
während der Fahrt Schutzbrillen tragen.
Die Fahrzeit beträgt 1:33 Minuten.
Bei klassischen Achterbahnen sind die
Sitze mit Gurten gesichert. Heute gibt es
schon die Schulterbügeln und die Sitzbügeln.
Wenn eine Achterbahn sehr schnell zum
Beispiel Kingda Ka in die Höhe schießt,
braucht es keine Unterstützung beim
Hinauffahren. Manche Bahnen benötigen Fließbänder um die Fahrt zu ermöglichen.
Mighty Canadian Minebuster, eine
Holzachterbahn in Kanada, benötigt ein
Fließband im Gegensatz zu Backlot Stunt
Coaster, die im hohen Tempo rast.
Bei den ersten Bahnen (z. B. Switchbackrailways) gab es nur gerade Strecken ohne
Kurven mit einfachen Stahlschienen, wie sie beispielsweise bei Feldbahnen zum Einsatz
kommen. Weiterentwicklungen
hatten dann seitliche Räder (Sidefriction Wheels), die an neben
den Schienen angebrachten
Leisten liefen und in den Kurven ein Herunterspringen des
Zuges von den Schienen verhinderten. Um das Entgleisen bei
steilen Bergab-Passagen und
Hügeln zu vermeiden, wurden
zunächst seitlich verlängerte
Achsen in den Wagen verwendet, die unter Bohlen neben
den Schienen liefen. John Miller
entwickelte 1912 ein drittes Räderpaar,
das unter die spezielle Schiene greift, UpStop oder Underfriction Wheels genannt.
Die erste europäische Bahn, die diese
Technik einsetzte, ist die 1923 eröffnete
Big Dipper in Blackpool Pleasure Beach.
Der Wiener Prater ist im Vergleich zum
„Canada´s Wonderland“ (ein Vergmügungspark in Toronto) sehr klein. In Toronto ist der Freizeitpark sehr groß. Die
höchste Bahn dort heißt Behemoth. Sie
ist eine Stahlachterbahn und sehr beliebt.
Die längste Holzachterbahn der Welt ist
„Wild Beast“ ebenfalls in Canada’s Wonderland. Außerdem verfügt dieser Fun
Park noch über zahlreiche Wasserrutschen.
Der Gigacoaster Steel Dragon 2000 im
Park Nagashima Spa Land in Kuwana /
Japan ist mit einer Länge von 2469 Metern (2,5 KM) die derzeit die längste StahlAchterbahn der Welt. Auf Platz 2 folgt mit
2340 Meter die Bahn Daidarasaurus im
Expoland / Japan. Den dritten Rang belegt mit 2268 Meter Ultimate im Lightwater England. Auf der Bahn kam es am
23.08.03 zu einem Unfall. Ein Rad ging
von einem Zug ab. Die Bahn eröffnete
erst 2006 wieder.
Achterbahnen sind sehr unterschiedlich.
Manche Bahnen fahren durch Tunnels,
manche im Wasser. Bei einer Achterbahn
in Canada’s Wonderland steht man, bei
anderen sitzt man und bei anderen liegt
man.
Dorothea und Johanna Kam, 12
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Die Welt von Harry Potter Der Alienzirkus
Unser Sonnensystem
Besteht aus acht Planeten und einer Sonne. Der größte heißt Jupiter, der kleinste
ist der Merkur. Viele Wissenschafter denken, die Sonne ist leichter als ein normaler Stern, aber man weiß es nicht genau.
Die Namen und die Reihenfolge merkt
man sich mit einem Sprichwort das geht
so:
Mein Vater erklärt mir jeden Samstag
unseren Nachthimmel.
Mein für Merkur
Vater – Venus
erklärt – Erde
ry vom Halbriesen
Hagrid vor der Tür
der unausstehlichen
Dursleys abgesetzt.
Zusammen mit Ron
Weasly & Hermine
Granger erlebte er 7
spannende Abenteuer. In Rons Familie ist
Harry stets willkommen und für Molly, Rons Mutter, ist Harry
wie ein Sohn! Sein Schulleiter ist streng
aber gerecht und hilft Harry. Deswegen
ist Harry auch schockiert von Dumbledores Tod, doch in Harry wird er weiterleben – genau wie seine Eltern!
Luna Walch, 10
Foto: Warner Bros./Jaap Buitendijk/AP/dapd
Matthias Haas/Fotolia
Der
weltberühmte
Klassiker von Joanne
K. Rowling verzaubert
nicht nur Kinder sondern auch Erwachsene!
Harrys Eltern werden
von dem bösen Zauberer Lord Voldemord
mit dem Todesfluch
„Avanda Kidabra“ getötet. Lily Potter,
Harrys Mutter, starb für ihren Sohn und
so war er der erste und einzige der dem
tödlichen Zauber standhielt.Doch seit
dem tragischen Erlebnis trägt Harry
eine blitzförmige Narbe, die ihn immer
an seinen größten Feind erinnert.Mit
einem fliegendem Motorrad wird Har-
mir – Mars
jeden – Jupiter
Samstag – Saturn
unseren – Uranus und
Nachthimmel für Neptun.
Felix Gschwandtner, 11
Auf dem
Planeten
Pluto, gab
es vor einer Woche einen
verrück-
ten Alienzirkus. Zuerst begrüßte der
Alienzirkusdirektor die Zuschauer. Als
er mit seiner Rede fertig war, purtzelten zwei Clowns herbei. Alle Zuschauer
mussten lachen. Die allertollsten Auftritte kamen zum Schluss.Der Zirkus
wurde ein Riesenerfolg.
Stella Gschwandtner, 10
Das tierische
Fußballspiel
Am Donnerstag, den 4. Mai gründeten
2 Mannschaften ein tierisches Fußballspiel im Wald. Das erste Team bestand
aus Füchsen, das zweite aus Tausendfüßlern, die sich schon siegessicher fühlten. Die Füchse verwirrten ihre Gegner.
Plötzlich stand einer der Tausendfüßler
frei, als er den Ball bekam, stolperte er
über einen seiner Füße. So ging es 0:0
unentschieden aus.
Julius Gschwandtner, 10
Sensation in der Bundesliga
Es war das unglaublichste Steirer-Derby
seit der Kapfenberger SV in der Bundesliga spielt. Als krasser Außenseiter erwartete der KSV 1919 (Kapfenberger SV) den
amtierenden Meister Puntigamer Sturm
Graz. Beide Teams starteten schlecht in
die Saison, die Grazer hatten nach zwei
Remis gegen Ried (1:1) und Mattersburg
(2:2) erst 2 Punkte, der KSV nach einer
Niederlage gegen Wacker Innsbruck und
einem Remis gegen die Admira überhaupt erst einen.
Beim Aufernandertreffen mussten also
beide dringend Punkte holen. Sturm
spielte von Anfang an ziemlich verkrampft und gleich in der 3.Minute nutzte Sand das aus und schoss aus ca. 30
Metern auf den Kasten von SturmKeeper
Gratzei. Nach 27 Minuten stürmte Elsneg
auf das Grazer Tor zu, doch knapp vor
dem Strafraum wurde er von Ehrenreich
umgegrätscht. Schiedsrichter Schörgenhofer zeigte Ehrenreich ohne Diskussion
die rote Karte. Wenig später verwandelte Felfernig den Freistoß zum 1:0 für die
Kapfenberger.
Danach verlor Sturm völlig den Faden. In
der 45. Minute kassierte Sturm beinahe
das 2:0. Doch Sencar köpfte haarscharf
über die Latte. Für die 2.Halbzeit wechselte Franco Foda (Trainer von Sturm
Graz) Samir Muratovic für Florian Kainz
ein. Doch auch diese offensive Aufstellung brachte nichts, es wollte einfach
kein Tor fallen. Zumindest nicht für die
Grazer. Denn wenig später trafen Micic
und Pavlov (wurde für den verletzten Elsneg eingewechselt) zum 2:0 und 3:0.Danach passierte bis zu einem Platzverweis
von Hüttenbrenner nichts mehr.Nach
dem Spiel sagte Foda: „Der KSV war heute einfach besser. Sturm muss endlich zu
sich finden. Gegen Rapid muss ein Sieg
her.“
KSV: Wolf, Mavric, Schönberger, Taboga, Sharifi, Felfernig, Sencar (72.Kröpfl), Micic, Prokoph (51.Hüttenbrenner), Elsneg (27.Pavlov), Sand
Sturm: Gratzei, Ehrenreich, Neuhold, Burgstaller (88.
Foda), Popkhadze, Wolf, Weber, Koch, Kainz (46.Muratovic), Haas, Szabics (91.Kienast)
Tore: 1:0 Felfernig (27.) 2:0 Micic (49.) 3:0 Pavlov (54.)
; Stadion: Franz-Fekete Stadion 9.800, Schiedsrichter: Schörgenhofer (sehr gut).
Jakob Eigenbauer, 10
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Der Hund aus der Donau
Heute morgen hat ein 11-jähriges Mädchen einen kleinen Hund aus der Donau
gerettet. „Der Hund ist vor zwei Tagen
weggelaufen“, sagte der Besitzer. Leider
hat der Border Collie auch eine starke
Verletzung. Er wurde gleich mit der Tierrettung in die Tierklinik Wien Meidling
gebracht. Es stellte sich heraus, dass das
rechte hintere Bein des kleinen Border
Collies gebrochen war.
Marlene Alfon, 10
EPA/Courtesy of Susanne Baus
Am JAMBOREE 2011 treffen sich Pfadfinder aus 146 Länder in Schweden.
Was ist das World Scout Jamboree?
Ein Jamboree ist ein Pfadfinderlager wo
Pfadfinder der ganzen Welt teilnehmen.
Dieses Lager findet alle vier Jahre statt.
In der mehreren Hektar großen Zeltstadt
leben mehrere Tausend Pfadfinder. Jeden Tag gibt es ein abwechslungsvolles
Programm: Von Lagerbauten (z.B. Tische) bauen bis Ausflüge in die verschiedensten Orte reisen. Es fahren nur relativwenige Pfadfinder auf das Jamboree,
weil es sehr viel kostet (auf diesem Lager:
1500 Euro).
Das nächste Jamboree ist laut Plan in Japan (das ist aber noch nicht sicher, wegen
der Atomkaterstrophe).
Um mehr nachzulesen:
www.jamboree.at
Ruth Slavicky (12), Tobias Slavicky (11)
Fredrik Sahlström/Scouterna
146 LÄNDER AN EINEM ORT
heinz wagne
r
Schnappschüsse von der Arbeit in der
Redaktion des Kinder-KURIER
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Napoleon Bonaparte (1769-1821)...
In der Schlacht von Aspern-Essling stoppten die Österreichen
den Vormarsch der Franzosen.
In der Schlacht bei Wagram
besiegte Bonaparte letztendlich aber Erzherzog Karl. Der
Friede von Schönbrunn wurde
geschlossen. Österreich wurde
gezwungen, Dalmatien, Zentralkroatien, Krein und Küstenland abzugeben. Dann wurde
ein Militärbündnis zwischen
Österreich und Frankreich geschlossen.
Wegen wirtschaftlichen Gründen konnten die Russen sich
nicht mehr an Napoleons Kontinentalsperre beteiligen.Napoleon griff Russland an, anfangs
mit 675.000 Mann. Schweden
hatte sich auf Russlands Seite
geschlagen. Bei der Entscheidungsschlacht hatte Napoleon
nur noch 160.000 Mann. Er gewann, insgesamt gab es aber auf
beiden Seiten mehr als 80.000
Tote und Verletzte.
Napoleon führte noch viele
Schlachten, wurde dann aber
verbannt. Er kam aber mit einer
125.000 Mann starken Armee
zurück. Er griff den preußischen
Heerführer Wellington an, nahe
Waterloo griffen die Preußen
dann aber Napoleon an, und
schlugen seine Armee. Das war
das Ende der 100-Tage-Herrschaft.
Napoleon wurde auf St.Helena im Südpazifik verbannt.
Er betrat die Insel am 18.Oktober 1815.
Dort wohnte er und seine kleine Gruppe
von Begleitern im Wohnsitz des Gouverneurs Longwood House. Dort schrieb
Bonaparte seine Memoiren. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich
immer mehr. Er starb am 5.Mai 1821. Am
gleichen Tag wurde sein Leichnam obduziert. Der englische Kapitän Marryat fertigte eine Skizze des Leichnams an, die
erhalten geblieben und im Londoner National Maritime Museum ausgestellt ist.
Philipp Hugger, 12
Quelle: Diveerse Wikipedia-Seiten
Javier Galeano/AP/dapd
... wurde als Napoleone Buonaparte in Ajaccio auf der Insel Korsika geboren. Er stieg während
der französischen Revolution in
der Armee auf. Durch den Staatsstreich vom vom November 1799
übernahm er die Macht, zunächst als Erster Konsul, danach
bis 1814 als Kaiser der Franzosen.
Im Mailänder Dom wurde Napoleon am 26. Mai 1805 mit der eisernen Krone der Langobarden
auch zum König von Italien gekrönt.
Seine Feldzüge
Russland verbündete sich mit
Großbritannien, Neapel, Österreich und Schweden um Frankreich zurückzudrängen.Darauf
verbündete sich Frankreich mit
Bayern, Württemberg und Baden.
Napoleon wandte seine altbewährte Taktik an, die gegnerischen Armeen zu trennen und
sie einzeln anzugreifen. Zuerst
wandte er sich Österreich zu.
Der erste Schlag traf die Österreicher mit einer Blitzkampagne. In
der Schlacht von Elchingen bei
Ulm (25. September bis 20.Oktober 1805) wurde General Karl
Mack von Leiberich gezwungen,
mit seiner Armee von anfangs
70.000 Mann zu kapitulieren.
Nun konnte Napoleon Bonaparte nach Wien ziehen. Nach einigen kleineren Scharmützeln entlang der Donau
nahmen seine Truppen am 13. November
kampflos Wien ein.
Danach lockte Napoleon die Österreicher
und Russen durch Vortäuschung eigener
Schwäche in die Schlacht bei Austerlitz,
die er am 2.Dezember 1805 gewann.
Seine Flotte wurde zwar bei Trafalgar von
Nelson am 21.Oktober 1805 vernichtend
geschlagen, aber Austerlitz zählte als die
Entscheidung. Mit Österreich wurde am
26.Dezember 1805 der Friedensvertrag
von Pressburg geschlosssen. Die Habsburger mussten den Bayern Tirol und
Vorarlberg abgeben. Die letzten italienischen Besitztümer bekam das napoleoni-
sche Königreich Italien. Als Dank für die
Unterstützung wurden die bayrischen
und württembergischen Kurfürsten zu
Königen erhoben.
Später nahm Napoleon noch Spanien
und Portugal ein. Er setzte seinen Bruder
als König von Spanien ein. Kurz danach
jagten die Spanier diesen aus dem Land.
Danach gab es Aufstände in Preußen und
in den Rheinbundfürstentümern, die allerdings niedergeschlagen wurden. In
Norddeutschland versuchten Ferdinand
von Schill oder die Schwarze Schar militärischen Widerstand zu leisten, in Tirol
Andreas Hofer.
Am 21.Mai 1809 überquerten Napoleons
Truppen südöstlich Wiens die Donau.