Das Eberswalder Ei - Die größte Taschenuhr der Welt

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Das Eberswalder Ei - Die größte Taschenuhr der Welt
Jahrgang 3 Preis: 1,00 EUR Ausgabe 1/2002
Sonderausgabe
FKR
info | daten | touristikangebote
Die Mitgliedsgemeinden der
KAG Region
Finowkanal
Marienwerder (siehe Artikel auf S.11)
- LAGA-Dorf 2002
- Gemeinde zwischen den 2 Kanälen (Oder-Havel- und Finowkanal)
- Standort von Marina, Bootsbau und Wassersportbedarf
- Verleih von Kanus und Paddelbooten am Finowkanal
Liebenwalde
- westlichste Stadt der KAG Region Finowkanal im Landkreis Oberhavel
- Wasserstraßenkreuzung Vosskanal/Langer
Trödel
- jährliche Drachenbootrennen auf dem Langen Trödel
- „Gefängnismuseum“ am Rathaus
Finowfurt
- mit mehr als 7000 Einwohnern größte Gemeinde in der Region Finowkanal
- Sitz der Luftfahrthistorischen Sammlung auf dem Verkehrslandeplatz Finow
- Fahrten mit dem Personenfloß „Schippelschute“ als Touristenattraktion
- sehenswert ist die neue Brücke über den Werbellinkanal am Askanierturm
- jährliches Flößerfest
Hammer
Eberswalde
- Gemeinde im Landkreis Oberhavel
- Kuhpanz und Wutzsee als Naherholungsgebiet
- interessante, restaurierte Kirche nach Entwürfen von August Stüler
- Kreisstadt des Landkreises Barnim mit ca. 45000 Einwohnern
- Stadt der 6 Finowkanalschleusen, Eberswalder Stadtschleuse 2001 denkmalgerecht saniert,
älteste Kanalschleuse Deutschlands (1831)
- Fahrten mit historischem Finowmaßkahn „Anneliese“ (Staken,Treideln)
- zahlreiche touristische Einrichtungen, wie z.B. Zoologischer Garten, Forstbotanischer Garten,
Museum in der Adler-Apotheke
Zerpenschleuse
- Lage am Wasserstraßenkreuz Oder-Havel und Finowkanal/Langer Trödel und Straßenkreuz B 167/B 109
- frühere Anlage der Zerpenschleuse heute
zugeschüttet, aber noch sichtbar
- Austragungsort von Drachenbootrennen
Ruhlsdorf
- kleine Gemeinde an den „wachsenden Wassern“, früher Kiesabbau
- Wasserskianlage am Ruhlesee als touristische Attraktion sowie
zahlreiche Bademöglichkeiten
- sogenannte 1-Zeigeruhr an der restaurierten Kirche im Dorfzentrum
Hohenfinow
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Chorin
- kleine Gemeinde am Amtssee
- bekannt durch das Zisterzienserkloster Chorin mit dem alljährlichen Musiksommer
- zahlreiche gastronomische Einrichtungen und Wandermöglichkeiten
- Gemarkung reicht bis an den Finowkanal
Hohensaaten
Eberswalde
Ruhlsdorf
Liepe
Niederfinow
- Gemeinde ist bekannt durch das Schiffshebewerk an der Oder-Havel-Wasserstraße
- markant ist ebenfalls die Klappbrücke am Finowkanal (Nähe Ortszentrum)
- im OT Stecherschleuse befindet sich ein Campingplatz mit Boots- und Fahrradverleih
- an der Stecherschleuse wird die z.Z. einzige Elektroenergie-Turbine errichtet
Hohenfinow
- kleine Gemeinde am Rande des Barnimplateaus
- ein großer von 4 Baumreihen bestandener Anger deutet auf das ehemalige Schloß hin
- sehenswert ist das restaurierte unter Denkmalsschutz stehende sog. Querhaus nahe der Kirche
- vom Aussichtspunkt Liebenstein hat man einen sehr schönen Blick in die Niederungen des
Oderbruchs
Oderberg
Liepe
- Großprojekt der Gemeinde ist die Entwicklung des ehemaligen Gutshofes als touristischen
Anziehungspunkt
- Lieper Schleuse letzte, östliche Schleuse des Finowkanals, Mündung des Finowkanals in den
Oder-Havel-Kanal
- jährliches Osterfeuer auf der Festwiese
Oderberg
- Kleinstadt mit ca. 2700 Einwohnern und viel historischer Bausubstanz
- Standort von Marina, Schiffsanleger, Wasserwander-Rastplatz, Bootsverleih
- Binnenschifffahrtsmuseum mit Raddampfer „Riesa“
- sehenswerte Kirche von August Stüler
- jährliches Fischer- und Schifferfest
Marienwerder
Hohensaaten
- östlichste Gemeinde der KAG Region Finowkanal
- liegt unmittelbar an der Oder und Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße
- markante Wasserbauwerke sind die Ost- und Westschleuse
- Oder-Neiße-Fernradweg führt durch Hohensaaten
Dr. Schliebenow
Geschäftsstellenleiter KAG Region Finowkanal
Niederfinow
Chorin
Finowfurt
Liebenwalde
Zerpenschleuse
Hammer
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FKR
info | daten | touristikangebote
Per Drahtesel rund um den
Werbellinsee
Erlebnis-Ticket zur
Landesgartenschau
2002
„Der Werbellin – schönster See der Mark Brandenburg“, so beschrieb
Theodor Fontane das Kleinod am Rande der Schorfheide.
Anlässlich der Landesgartenschau
2002 in Eberswalde vom 27. April
bis 13. Oktober gibt die Tourismusgemeinschaft Barnimer Land
ein Barnim Ticket heraus.
ür nur 19 EUR kann der Besucher innerhalb von 10 Tagen Blütenträume erleben, durch die Klostermauern von Chorin spazieren, Elchen, Wisenten und Wölfen
im Wildpark Schorfheide begegnen, im
Schiffshebewerk Niederfinow hautnah eine
Schleusung miterleben, im Agrarmuseum
Wandlitz Einblicke in mehr als 200 Jahre märkische Landwirtschaft bekommen, den Zoo
Eberswalde besuchen, der mit „dem aufregendsten Löwengehege der Welt“ lockt, die
Geschichte der Schifffahrt, der Fischerei und
des Kahnbaus im Binnenschifffahrtsmuseum
Oderberg ergründen oder im Heimatmuseum
von Bernau die Waffenausstellung oder den
einstigen Wohnsitz des Henkers bestaunen.
Bei diesen tollen Erlebnissen spart der Käufer
des Barnim Ticket gegenüber den Einzelpreisen auch noch 9 EUR, das sind mehr als 30 %.
Damit aber nicht genug. Das Ticket wird um
eine Bonuskarte erweitert, die das ganze
Jahr gültig ist und dem Besitzer Rabatte auf
Eintrittspreise oder sonstige Vergünstigungen,
wie etwa ein Begrüßungsgetränk oder ein
Dessert zum Mittagessen gewährt. Beim Besuch der 8 Attraktionen erlebt der Gast unmittelbar die wunderbare und reizvolle Landschaft, u.a. das Wandlitzer Seengebiet, das
mit seinen klaren Seen und alten Mischwäldern jährlich viele Besucher anzieht, den Finowkanal, älteste künstliche Wasserstraße
Deutschlands, der den Urlaubern auf einer
Länge von 32 Kilometern eine üppige, stille
und naturbelassene Landschaft bietet. Das
Barnim Ticket wird ein nützlicher Begleiter
durch’s Barnimer Land sein!
F
as glasklare Wasser lockt jährlich viele
Segler, Bootsfahrer, Camper und Badelustige an. Sogar die Taucher kommen auf ihre Kosten. Hat doch der Werbellinsee eine Tiefe von ca. 60 m. Die Eiszeit hat
auch die wunderschöne Landschaft um den
See geprägt, die auf vielfältige Art und Weise
erkundet werden kann. Erstmalig wird in diesem Jahr von 27. April bis 22. September eine Touristenbuslinie um den Werbellinsee eingerichtet.
D
Samstags, sonntags und an den Feiertagen
verkehrt der Bus von 9.00 bis 20.00 Uhr im
Stundentakt ab Bahnhof Eberswalde. Eigene
Fahrräder können im Fahrradanhänger des
Busses transportiert werden. Es besteht aber
auch die Möglichkeit, Fahrräder auszuleihen.
Auf der Route von Eberswalde über Finowfurt, Eichhorst, Joachimsthal, Altenhof, Lichterfelde und wieder zurück nach Eberswalde
hält der Bus an 53 Stationen. So kann der Radler jederzeit vom Bus auf den Drahtesel umsteigen und auf eigene Faust oder bei geführten Wanderungen die Gegend erkunden. Die
Familienkarte für 2 Erwachsene und 2 Kinder
ist für 12 EUR zu haben. Eine Tageskarte
kostet 5 EUR und die Fahrradmitnahme 1 EUR. Ein gelungenes Angebot des Biosphärenreservates Schorfheide – Chorin in Zusammenarbeit mit der Tourismusgemeinschaft
Barnimer Land e.V., das sicher von vielen
begeisterten Pedalrittern genutzt wird.
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Bestellungen und Informationen:
Tourismusgemeinschaft
Barnimer Land e.V., Bergerstraße 97,
16225 Eberswalde,
Tel.: 03334/589840,
Fax: 03334/5898420,
bei den Fremdenverkehrsämtern,
den beteiligten Einrichtungen sowie
im Internet unter: www.barnim.de
info | daten | touristikangebote
FKR
Der Finowkanal in Daten
Länge:
Höchstgeschwindigkeit:
Gefälle:
Wassertiefe:
Lichte Höhe der Brücken:
Schleusenkammern:
Trinkwasser- u. Stromanschluß:
Fäkalientankentsorgung:
31,9 km, Fließrichtung von West nach Ost,
Kilometrierung parallel zur
Havel - Oder - Wasserstraße
6 km/h
36 Meter
angegeben mit 1,50 m (Ablagerungen können die Tiefe reduzieren,
aber es besteht kaum eine Gefahr des Festfahrens.)
3,80 m
41,50 m Länge, 5,20 m Breite
Anlegestelle Finowkanalpark
km 77,25
Einkaufen:
Der Finowkanal ist kein Einkaufsparadies.
Man sollte das Boot ausreichend verproviantieren.
Bei Bedarf:
1.Messingwerkhafen - Wasserwanderrastplatz (km 70,3)
1,0 km bis zum Supermarkt (südliche
Richtung)
2. Schleuse Wolfswinkel - (km 72,3)
Südufer - ca. 600 m bis zur Tankstelle mit
Minishop und 800 m bis zum Supermarkt
3. Drahthammer Schleuse - West
(km 73,0)
Südufer - 500 m bis zum Supermarkt
4. Drahthammer Schleuse - Ost
(km 74,0)
Südufer - 600 m bis zum Supermarkt
5. Finowkanalpark (km 77,25)
Südufer - 200 m bis zum Supermarkt
6. Eberswalde - Wasserwanderrastplatz (km 77,9)
Südufer - ca. 300 m bis zum Einkaufszentrum mit Supermarkt, Getränkemarkt, Apotheke
und Imbiss
Nächste Versorgung in östliche Richtung - Marina Oderberg mit Gastliegeplätzen, Hotel, Restaurant, Marina Shop, Toiletten, Dusch- und Umkleideräumen, Reparaturplatz mit Kranhilfe,
Motorservice u.v.m.
Tipps für den Törn
-
lange Festmacher mitnehmen
Schleusen haben teilweise einen Hub von 3,0 bis 4,0 m
Erdnägel und Hammer zum Festmachen vor Schleusen oder an Böschungen mitnehmen
Planke für den Landgang kann nützlich sein
Fahrräder sollten mitgenommen werden, da der alte Treidelweg zu Erkundungen einlädt
Fahrt beim Wasser- und Schifffahrtsamt Eberswalde anmelden,
damit die Schleusen mit Personal besetzt sind! (Tel.: 03335/45160)
Die Kommunale Arbeitsgemeinschaft Region Finowkanal
(Tel.: 03334/639936, Fax: 03334/639951) und e.V. „Unternehmer am Finowkanal“
(Tel.:03334/380310) wünschen den Besuchern beim Befahren des romantischen Finowkanals
einen angenehmen Aufenthalt.
Doris Angelov
Wassertourismus in
der Region
Finowkanal
Ein dazu erschienener Flyer kann kostenlos
bei den Herausgebern
• Tourismusgemeinschaft
Barnimer Land e. V.,
Bergerstraße 97, 16225 Eberswalde,
Tel.: 03334/589840,
Fax: 03334/5898420,
eMail: [email protected]
• KAG Kommunale Arbeitsgemeinschaft
Region Finowkanal,
Bergerstraße 97, 16225 Eberswalde,
Tel.: 03334/639936, Fax: 03334/639951,
und allen örtlichen Tourismusstellen in der
Region bezogen werden.
Der Prospekt wird in Bälde auch über die
Internetpräsentation
www.barnim.de des
Landkreises abrufbar sein.
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FKR
karte | finowkanal
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• 150 Betten direkt am See
• Großzügige Sport- Freizeitanlagen
• Platz für Gruppen, Vereine und Seminare
• Freundliche Leute und tolle Köche
• Das ganze Jahr - nur 45 km von Berlin
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Feriendorf DORADO | Naturpark Barnim
Eiserbuder Weg 12 | 16348 Ruhlsdorf
Fon: 03 33 95-224 | Fax: -285
www.finowkanal.de/dorado
Camp & Kanuverleih
Radeln
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•
Paddeln
•
Wandern
Dorfstraße 31 . 16248 Niederfinow
Inh. Johannes Kroel
Tel./Fax: 03 33 62/7 04 37 . www.triangeltour.de
Reederei Wiedenhöft
Seerandstraße 23
16247 Joachimsthal/Werbellinsee
Tel: 03 33 61/4 74 • Fax: 7 11 33
Funk: 0171/54 26 867
www.werbellinsee.com
Kanu- und Paddelbootverleih auf dem Finowkanal & Werbelinsee
16348 Marienwerder • An der Kirche
Tel: (0 33 35) 3 13 97 • Fax: (0 33 35) 32 54 06
e-mail: [email protected]
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Schank- und Speisewirtschaft mit Biergarten
Adolf Schulz
Bollwerkstraße 5 • 16225 Eberswalde
Tel. (0 33 34)28 40 08
> Direkt an der Stadtschleuse <
Öffnungszeiten: Täglich von 8.00 bis 16.00 Uhr
50 Gerichte - auch Fisch & Wild
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6
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Werbellinsee - Reederei - Schlößin
Bergstraße 19 | 16244 Altenhof
Tel. an Bord: (0171) 2 75 35 13
Tel: (03 33 63) 42 17
Fax: (03 33 63) 42 56
www.werbellinsee.de
www.werbellinsee-altenhof.de
Fahrgastschiffahrt
Neumann
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Tel.: 0 33 34 / 38 47- 0
Finow Kanal Park
Bergerstraße 99
Gaststätte Max
Tel.: 0 33 34 / 38 77 54
Inhaber Martin Schippel
Werbelliner Straße 54 • 16244 Finowfurt
Tel: 0 33 35/3 02 03 • Fax: 32 53 71
Funk: 0172/3 83 20 74
eMail:[email protected]
www.mst-touristikfloesserei.de
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Schiff - Anlegestelle
Anlegegebühr für
Fahrgastschiffe:
10,00 4/h
Fäkalien:
1,00 4/80 l
Strom :
0,50 4/kWh
Trinkwasser:
1,00 4/100 l
Parkplatz je 1⁄2 Stunde:
0,30 4
Dauerparkplatz monatlich:
25,00 4
Dirk Buske ¥ Altes Bruch 5 ¥ 16248 Oderberg
Mobil: (0172)45 46 179 ¥ Tel: (03 33 69)7 55 40 ¥ Fax: 7 55 78
Internet: www.marina-oderberg.de
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Historische Schiffahrtslinie Finowkanal mit SK
„Anneliese“
• Kult(ur)Treidelei
Kultur in der Natur
• Fahrradverleih
• geführte Fahrradtouren
Kattanek + Escher GbR
Eisenbahnstraße 87
16225 Eberswalde
Tel./Fax:
0 33 34 - 28 98 50
www.fahrpunktrad.de
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Auf historischen
Wasserstraßen im Eberswalder Urstromtal und
im Oderbruch mit
FGS “Freiherr von
Münchhausen II”
Mit FGS „Erna“ zur
LAGA 2002 und der
Schiffahrtslinie
Eberswalde/Oderberg/Bad Freienwalde
Birkenweg 18,
16225 Eberswalde
Tel./Fax: 03334/24405
Funk. 0172/30 26 535
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FKR
industrie & technik am finowkanal
Industriekulturpfad Finowtal
„Das Finowtal hat eine abgeschlossene Geschichte, seine Zukunft hat noch nicht begonnen. Es bietet
geradezu ideale Voraussetzungen für eine postindustrielle Landschaft der Zukunft“ (Prof. H. Bodenschatz,
TU Berlin auf der Planungswerkstatt in der Messingwerksiedlung Eberswalde am 07.12.2000).
ährend dieser Planungswerkstatt wurde das Projekt Industriekulturpfad von Herrn Carsten Seifert (Stadt- und Regionalplaner, Berlin) erstmals vorgeschlagen. Diese Hauptroute
zwischen Altstadt Eberswalde und Messingwerk würde entlang dem
Finowkanal die Denkmale der Industriekultur, die dazugehörigen
Siedlungen und historischen Schleusen verbinden (siehe Ausschnitt
aus dem Urmesstischblatt von 1840).
W
Dazu gehören:
• Hufnagelfabrik, 1871 am Finowkanal angesiedelt; erhalten sind:
Kesselhaus mit Schornsteinen, Fabrikantenvilla Schreiber und der
sensationelle Waggonfahrstuhl
• Kupferhammer - älteste Industriesiedlung am heutigen Finowkanal
erhalten sind Walzwerk 1816 - 1818, Arbeiterhäuser und Hüttenamt
• Kranbau (vormals Ardeltwerke), 1902; erhalten: Fabrik-und Wohngebäude, MontageKran
• Bahnhof Eisenspalterei, erbaut 1906/07
• Baracken eines Aussenlagers des KZ Ravensbrück, erbaut 1943 als
Arbeitslager (Projekt „Forschungs- und Gedenkstätte Eisenspalterei“)
• Eisenspalterei, gegründet 1698 (altes Walzwerk von 1816-18), Walzwerk und Hufeisenfabrik sowie zwei konstruktionsgeschichtlich
ausserordentlich bedeutende Eisenhallen aus dem Hause Borsig
Walzwerk Finow – ein
Unternehmen auf Erfolgskurs
usgehend von einem kleinen Betrieb im Stadtteil Eisenspalterei, der seit 1946 auf die Produktion von Stabstahl, Hufeisen
und Federnägeln für Eisenbahnschienen spezialisiert war (jetzt
Gelände der Landesgartenschau 2002), errichtete der damalige VEB
Walzwerk Finow in den fünfziger Jahren moderne Fabrikanlagen auf
dem Gelände des Messingwerk – „Neuwerks“. Nach der Wende waren
Umorientierung, Eigentümerwechsel und Veränderung der Angebotspalette notwendig. Daraufhin konnte das Unternehmen seine Marktposition wieder ausbauen und stärken. Das Walzwerk Finow beschäftigt zurzeit 208 Mitarbeiter, davon 24 Auszubildende.
A
„Auch das Jahr 2001 ist wieder positiv zu Ende gegangen“, stellt der Geschäftsführer der Walzwerk Finow
GmbH Jörg Thiem freudig fest.
Der Gesamtumsatz ist auf ca.38 Millionen EUR im Jahr 2001 gestiegen. Der Exporterfolg beruht auf der Fertigung von Präzisionsstahlrohren. Besonders stolz ist der Geschäftsführer auf die Qualitätszertifizierung für die Automobilindustrie. Dadurch ist es möglich geworden, alle deutschen Autohersteller zu beliefern, denn ein stabiler
Kundenstamm zahlt sich besonders aus. Durch die Übernahme von
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• Rohrleitungsfabrik, seit 1898 im Bereich einer älteren Eisengießerei
angelegt.
• Chemische Fabrik, 1894 als Linoleumfabrik gegründet, noch vorhanden: Verwaltungsgebäude sowie Beamten- und Wohlfahrtshaus
• Papierfabrik Wolfswinkel, 1762 gegründet, vorhanden:Produktionsgebäude, Fabrikantenvilla, Papiermaschinenhalle „Holländergebäude“ - Produktionsanlage für handgeschöpftes Büttenpapier
• Kraftwerk Heegermühle (Märkisches Elektrizitätswerk), erbaut
1909, technisches Denkmal
• Messingwerk (Altwerk, Siedlung, Neuwerk), ursprünglich
1618 - 1700 errichtet, noch erhalten: Wohnanlage Gustav-HirschPlatz, Fabrikantenvilla Hirsch mit Parkanlage, Direktorwohnhaus,
Verwaltungsgebäude und Laboratorium im Torbogenhaus, Wasserturm u.a.m.
• Historische Schleusen - Heegermühle, Wolfswinkel, Drahthammer,
Kupferhammer, Eberswalder Stadtschleuse
Die Schaffung des „Industriekulturpfades Finowtal“ ist eine einmalige
Herausforderung nicht nur für Eberswalde, sondern auch für den
gesamten Großraum Berlin und Umgebung.
Dr. Klaus Schulenburg
Verein Historischer Finowkanal e.V.
US Steel Kosice hat sich einiges im Unternehmen verändert. Als Tochterunternehmen erhält das Eberswalder Unternehmen das Vormaterial, den Bandstahl, aus erster Hand. Die gesamte Verarbeitung erfolgt
dann auf dem Betriebsgelände in
Eisenspalterei;
Neues Walzwerk
Eberswalde. So habe
erbaut 1895-97
man völlig freie
Hand und das erwirtschaftete Geld
bleibe im Unternehmen. Auf dem Gelände der Landesgartenschau 2002
führt das stählerne
Band zu den Themengärten und
Anlagen als Erinnerung an den Ausgangsstandort - der
Wiege der Industriekultur im Finowtal.
Doris Angelov
Wolfgang Wätzig
technik | geschichte
FKR
Die Schleuse Drahthammer
im Wandel der Zeiten
Die Geschichte einer Schleuse in einem alten kanalisierten Fluss ist immer die Geschichte
einer Schleuse mit Betriebsgebäuden für die Schifffahrt und der Geschichte der
baulichen Anlagen zur Wasserabführung und Wasserkraftnutzung.
TEIL 1: DIE GESCHICHTE DER SCHLEUSE
ls am 21.Oktober 1603 der Kurfürst Joachim Friedrich den
„Bau eines schiffbaren Wassergrabens von der Havel zur Oder“
anwies, wurde die Schleuse südlich der jetzigen Hubbrücke
gebaut, also ca. 300 m westlich der nun bestehenden Schleuse. Sie
hatte im Jahre 1620 die aussagekräftige Bezeichnung „Zweite Schleuse im WOLFSwinkel“. Sie war 60,80 m lang, 9,40 m breit und hatte
eine Torbreite von 6,90 m. Im 30jährigen Krieg von 1618 bis 1648
wurde der 1. Finowkanal zerstört und verfiel.
A
Bei Voruntersuchungen zum Bau des 2. Finowkanals, den König Friedrich II. am 18.Juli 1743 verfügte, stellte eine Kommission fest: „Auch
beim Drahthammer lag von alters eine Schleuse, davon die Pfähle
noch zu sehen sind“. Die zwischen 1744 und 1746 errichtete Schleuse
hatte etwa denselben Standort wie ihre Vorgängerin aus dem Jahre
1620, also im Gelände der Landesgartenschau 2002. Sie hieß „Drahthammer-Schleuse“, war 59,30 m lang, 6,90 m breit mit einer Torbreite
von 5,96 m. Das Gefälle zwischen Ober- und Unterwasser betrug 3,90 m.
Das steigende Transportaufkommen, die Baufälligkeit der Schleuse
und die Vergrößerung der Fabrikanlagen erforderten eine Verlegung
der Schleuse, die 1839 beendet war. Dazu wurde die für die Schifffahrt
benötigte Landfläche zwischen der derzeitigen Hubbrücke und der
Schleuse abgegraben. Mit den Bodenmassen wurde das damals tiefer
liegende Gelände zwischen Schleuse und Freigraben erhöht. Das ist
aus Bestandszeichnungen des Wasser- und Schifffahrtsamtes Eberswalde vom Schleusenmeistergehöft zu ersehen. Danach reicht die Gründung der Gebäude bis 4,23 m unter Geländehöhe, also bis 0,20 m über den
Höchststau im Unterwasser. Diese Gebäude, Wohnhaus und Stall, jetzt „Café Liebermann“ und „Steinhaus“ genannt, wurden 1840 errichtet. Zum Schleusenkomplex gehörten auch das später gebaute
„Schleusenknechtehaus“ und das „Brückenwärterhaus“ auf der Nordseite des
Kanals gegenüber der jetzigen Blumenhalle. Zwischen 1841 und 1850 wurden
bereits etwa 14000 Kähne und 53.000
Floßhölzer jährlich geschleust, ab 1845
auch nachts. Der steigende Verkehr auf
dem Wasserweg erforderte bald den Bau
von zweiten Schleusen in allen Staustufen
des Finowkanals. An der Schleuse Drahthammer wurde sie nördlich neben der vorhandenen Schleuse gebaut. Sie ging 1877
in Betrieb und besteht noch heute mit
einer nutzbaren Länge von 41,30 m, einer
Breite von 9,60 m und einer lichten Torweite von 5,29 m. Sie hat eine massive
Flachgründung auf „blauem Ton“ und
besteht aus Klinkermauerwerk. Sie hatte hölzerne Obertore, die 1901
erneuert wurden, 1911 ausgebessert und 1963 durch Stahltore ersetzt
wurden. Die hölzernen Untertore wurden 1896 erneuert und 1910
durch eiserne Tore verbessert.
1929 wurde eine „außerordentliche Instandsetzung“ von der Fa. Plüschke aus Liegnitz in Schlesien durchgeführt. Die älteste Verbindung von
zwei deutschen Stromgebieten, der Finowkanal, wurde am 17.Juni 1914
als Hauptwasserstraße von der Havel zur Oder durch die Inbetriebnahme des „Hohenzollernkanals“ abgelöst. Er wurde eine Nebenwasserstraße zur Befriedigung des Transportbedarfs einiger Industriebetriebe
und der Kommunen. Der Finowkanal wird weiter erhalten für den
wachsenden Verkehr von Fahrgastschiffen, Motorbooten, Wassersportlern und -wanderern, sowie als Vorfluter
zur schadlosen Wasserabführung. Der
Schleuse Drahthammer
Aufnahme von 1930
Landschaftsraum an der Schleuse Drahthammer stellt beispielhaft dar, wie aus
der ursprünglich wilden Natur durch die
Entwicklung im Verkehrswasserbau und
durch die folgende industrielle Entwikklung eine wirtschaftlich starke Region
entstand, aber auch niederging.
Die Schleuse Drahthammer wurde ab
01. Januar 1981 zum Denkmal erklärt.
Die Pflanzen- und Tierwelt am schönen
Finowkanal mit seinen Naturschutzgebieten und Biotopen, seinen alten historischen Bauten und Wasserfahrzeugen,
mit seinen anschließenden wald- und
seenreichen Erholungsgebieten sind Ausgangspunkt für ein neues Aufblühen der
Region. In diesem Sinn ist die Landesgartenschau 2002 an der Schleuse Drahthammer ein blühendes Industriedenkmal.
H.J. Wodarz
9
FKR
landesgartenschau
Verzauberter Märchenwald auf der Landesgartenschau
Am 27.04.2002 öffnet die Landesgartenschau in Eberswalde ihre Pforten für alle interessierten Besucher.
Viel Überraschendes und Außergewöhnliches wird den Gästen auf der 17 ha großen Fläche
dieser Schau begegnen.
uf eine dieser Überraschungen soll an
dieser Stelle neugierig gemacht werden. Die Märchenspiellandschaft der
Landesgartenschau ist in einen natürlich gewachsenen Wald hinein gebaut worden und
erfüllt Träume von Kindern und Junggebliebenen. Wer liebt sie nicht – die wunderbaren
russischen Märchen mit Hexe Babajaga und
dem Hexenhaus auf Hühnerbeinen? In dieser
Spiellandschaft wird aus den Märchen von
einst greifbare, erspielbare Realität, denn genau diese Symbole der Märchenwelt sind im
Zauberwald wieder zum Leben erweckt worden. Doch um ins Hexenhaus oder gar ins
Zarenschloss zu gelangen, müssen Prüfungen
bestanden werden – Mädchen und Jungen
A
werden hier zu Prinzessinnen und Prinzen. Familien können mit Lust am gemeinsamen Spiel
ihr eigenes Märchen erschaffen, dem Motto von Norbert Blühm folgend: „Füttert eure Kinder
nicht nur mit Schokolade, sondern mit Fantasie.“ Labyrinthe, Drachenkämpfe, Geschicklichkeitspfade, geheimnisvolle Brunnen und Waldgeister gilt es zu erobern und zu bezwingen. Wer
selbst keine Lust zum Spiel hat oder einfach ein wenig von den Strapazen im Kampf gegen Fabelwesen ausruhen möchte, findet wunderschöne verwunschene Orte. Insbesondere Eltern können in märchenhaft gestalteten Sitzelementen entspannen, ohne ihre Prinzessinnen und Prinzen aus den Augen zu verlieren. Es werden jedoch große und kleine Geheimnisse bewahrt.
Diese zu offenbaren und zu erkunden liegt nun bei Besuchern und Gästen. Sie müssen sich nur
noch bis zum 27.April gedulden, dann erwartet sie das Team der Landesgartenschau auch im
verzauberten Märchenwald.
Katja Grothe
Pressesprecherin der Landesgartenschau Eberswalde 2002 GmbH
Präsentation der KAG Region Finowkanal auf der
Landesgar tenschau
eben einigen Unternehmen aus der
Region Finowkanal wird auch die Geschäftsstelle der KAG Region Finowkanal auf der Landesgartenschau präsent
sein, um auf die zahlreichen Ausflugsmöglichkeiten und Angebote auf und am Finowkanal aufmerksam zu machen.
N
Dazu wird es in der Finowkanal-Woche vom
23. - 26. Mai 2002 einen Informationsstand
geben, an dem neben Informationsmaterial
auch einige Dinge, wie ein Video, Bücher und
Karten käuflich erworben werden können.
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Bei einem Preisausschreiben zum Thema Finowkanal winken den Gewinnern tolle Überraschungen. Der Förderverein „Historischer Finowkanal“ wird mit einer Münzpresse vor Ort sein und
Gedenkmedaillen zum Finowkanal prägen. Des Weiteren informiert eine Sonderausstellung im
Tourismuszentrum über die Arbeit der KAG Region Finowkanal, der KAG Heidekrautbahn und IAT
Werbellinsee/Grimnitzsee. Auch auf der Freilichtbühne werden Künstler aus unserer Region
auftreten.
Wenn Sie neben dem Besuch der Landesgartenschau weiteres Interessantes über unsere Region
erfahren möchten - schauen Sie doch einfach mal vorbei.
Dr. Schliebenow
Geschäftsstellenleiter KAG Region Finowkanal
landesgartenschau
FKR
Marienwerder – die Perle zwischen den
Kanälen
Marienwerder, vor 245 Jahren von Webern und Spinnern gegründet, ist eine Gemeinde,
die sich in den letzten Jahren spürbar entwickelt hat. Die Ortslage bildet eine Insel, eingerahmt vom Finow- und dem Oder-Havel-Kanal.
arienwerder verbindet
nicht nur die
Gewässer, sondern
bringt auch Jung und
Alt harmonisch zueinander: die imposante
Kirche sowie die streng
auf diese orientierten
brandenburgischen
Alleen mit den an sie
herangerückten Landhäusern und, gleich bei
der Marina am OderHavel-Kanal, den jungen Wohnpark. Dies
wird besonders eindrucksvoll durch die intakte Infrastruktur des gesamten Ortes zur Geltung
gebracht. Zur Vorbereitung auf die Landesgartenschau in diesem Jahr in Eberswalde, deren einziges Modelldorf Marienwerder ist, wurde ein blau blühendes Blumenband als originelle Verbindung der Kanäle vom Finowkanal zum Oder-Havel-Kanal quer durch den Ort angelegt. Als Glanzstück der Gesamtgestaltung kann der in der Ortsmitte gelegene, von einem regionalen Künstler (E. Herrmann- Metallgestalter) entworfene Brunnen angesehen werden. Am 25. Mai 2002
wird u.a. mit einem Konzert des Brandenburgischen Konzertorchesters Eberswalde und einem
M
Das Eberswalder Ei Die größte Taschenuhr der Welt
ie größte und schönste Taschenuhr der Welt findet einen würdigen Platz auf dem Gelände der Landesgartenschau. Gleich im Eintrittsbereich wird der Besucher das Kunstwerk bestaunen können. Der Kunstschmied Wilfried Schwuchow hatte schon vor 20
Jahren die Idee, eine mechanische Kunstuhr zu bauen. Vorbild dafür war die väterliche Taschenuhr, Garant für Pünktlichkeit. Nach dem Eintrag in das Guinness Buch der Rekorde, erfolgte im
September 1999 die offizielle Einweihung der überdimensionalen Taschenuhr auf dem Gelände
der Deutschen Bahn AG in Eberswalde, die
Auftraggeber für den Bau der Uhr war. An
den wenigen Wochenenden, an denen das
Kunstwerk zu besichtigen war, strömten die
Besucher aus nah und fern und lauschten
begeistert den Ausführungen des Erbauers.
Man muss wirklich so von einer Idee besessen sein, um dieses liebevoll gestaltete Werk
zu vollenden! Schon die Maße der Uhr mit
4,70 m Durchmesser und einem Gewicht von
ca. 20 Tonnen sind gewaltig. Öffnet sich der
Deckel mit Hilfe eines Originalsignalmastes
der Deutschen Reichsbahn, akustisch untermalt mit echtem Schrankenglockengebim-
D
Kinderfest das „Blaue Band“ offiziell übergeben. Am 15. Juni 2002 wird sich die Gemeinde mit einem „Marienwerder-Tag“ direkt auf
der Landesgartenschau präsentieren. Auch
ansonsten wird in Marienwerder gerne gefeiert. So ist jedermann herzlich eingeladen:
z.B. zum Drachenbootrennen am Finowkanal
am 04. Mai 2002, zum Heimatfest am letzten
Juliwochenende, zum Kirchplatzfest am letzten Samstag im August oder einfach nur zum
Kennenlernen und Wohlfühlen in der „Perle
zwischen den Kanälen“ im westlichen Barnimer Land. Interessantes und Aufschlussreiches über den Ort und seine Entwicklung
kann man anlässlich der Rundgänge mit
Marienwerders Bürgermeister Danko Jur und
dem Ortschronisten am 13.Juli 2002 und am
14.September 2002, welche mit einer gemütlichen Kaffeerunde und Konzerten abgerundet werden, erfahren. Wie Sie sehen, haben
wir uns in Marienwerder wieder viel für Sie
einfallen lassen – seien Sie unsere Gäste –
Sie sind herzlich willkommen.
Dr. Semprich
mel, verschlägt es dem Betrachter im wahrsten Sinne des Wortes die Sprache. Im Oberteil des Taschenuhrgehäuses ist eine
Sonnenuhr angebracht. Im Gehäuseunterteil
befindet sich das Uhrwerk, eingebettet in
eine landschaftliche Gestaltung. Eine Dampflokomotive mit 3 Güterwaggons bewegt
sich auf einem 80 m langen Schienenweg im
Verlauf von einer Stunde. Weitere interessante, liebevoll gestaltete Details unterstreichen die technische Einmaligkeit der
Taschenuhr.
Die Besucher der Landesgartenschau 2002 in
Eberswalde werden begeistert sein!
Doris Angelov
11
FKR
kalender | kurzinfo
Aktivitäten in Vorbereitung des
Jubiläums des Finowkanals im Jahre 2003
Landesgartenschau
Service & Angebote
ie Medaillenserie „400 Jahre Historischer
Finowkanal (historische Schiffstypen und
Industriedenkmale)“ wird mit der Prägung der
8. Medaille, Kurfürst Joachim Friedrich (1603),
abgeschlossen. Dazu wird ein Begleitheft und
ein Etui für alle Medaillen angefertigt. Aufbau einer Wanderausstellung „400 Jahre Historischer Finowkanal (1603 – 2003)“ basierend auf der Ausstellung zur 250 Jahrfeier
1996 und der LAGA 2002 Eberswalde Vorbereitung eines mehrtägigen Bootskorso von
Zerpenschleuse/Bad Freienwalde/Oderberg
nach Eberswalde (Sternfahrt)
Landesgartenschau Eberswalde 2002 GmbH
H.-u.-H.-Coppi-Straße 1f
16227 Eberswalde
Tel: 0 33 34/20 71 50
Fax: 0 33 34/20 71 54
email:
[email protected]
[email protected]
Internet:
www.laga-eberswalde.de
D
März 2002 bis Mai 2002 (Auswahl)
29.03. - 01.04.
30.03.
30.03.
05.04.
27.04.
03.05. - 05.05.
04.05.
04.05. - 05.05.
09.05.
19.05.
24.05. - 26.05.
26.05.
31.05. - 01.06.
Osterfest
Aktionstag zur SommerSonnenwende
Osterfeuer
Frühlingswanderung
„Begrüßung d. Kraniche“
Eröffnung der 2. Brandenburgischen Landesgartenschau
Feuerwehrfest
Frühjahrsradeln - nördliche
Schorfheide
Reit- u. Springturnier
Schauflößen
Eröffnung Taubenturm
Finowkanalfest
Kunst-u. Handwerkermarkt
Kinder-u. Jugendtage
Wildpark Schorfheide
Kloster Chorin
Liebenwalde
Parlow
Eberswalde
Oderberg
Glambeck
Eberswalde
Finowfurt
Glambeck
Eberswalde
Bernau
Finowfurt
Weitere Informationen zu Veranstaltungen in der Region unter www.barnim.de
man verliert die meiste zeit damit,
dass man zeit gewinnen will.
Eintrittspreise
Tageseinzelkarte:
Kinder bis 5 Jahre:
Kinder 6 bis 16 Jahre:
Ermäßigte:
Gruppen ab 20 Personen:
Dauerkarte:
Dauerkarte ermäßigt:
Dauerkarte Kinder:
Abendkarte (ab 17 Uhr):
EUR/Person
7,50
Frei
2,00
6,00
6,00
52,00
44,00
16,00
3,50
Öffnungszeiten:
27. April 2002 bis 13. Oktober 2002
Täglich von 9.00 Uhr bis zum Einbruch
der Dämmerung
Führungen:
Täglich werden mehrere Führungen für
Kurzentschlossene angeboten.
Gruppenführung nach Voranmeldung
Standardführung:
Führung über das Gelände ca. 2 Stunden
für max. 25 Personen (30,00 EUR)
Fachführung:
z.B. Industriegeschichte, Botanik
ca. 2 Stunden für max. 25 Personen
(55,00 EUR)
john steinbeck
Impressum
FÜR ALLE INTERESSIERTEN EINE EINLADUNG ZUR:
AUF DER JAHRESMITGLIEDER-VERSAMMLUNG DES FÖRDERVEREINS
HISTORISCHER FINOWKANAL E.V. IN DER BIERAKADEMIE EBERSWALDE
AM: 19. APRILL 2002 UM: 16.00 UHR
Herausgeber:
Kommunale Arbeitsgemeinschaft Region Finowkanal, Dr. Reinhard Schliebenow
Sitz: Bergerstraße 97, 16225 Eberswalde, Tel. 03334-63 99 36, Fax 03334-63 99 51
[email protected]
Förderverein Historischer Finowkanal e.V., c/o Dr. Klaus Schulenburg,
Altes Bruch 4, 16248 Oderberg, Tel./Fax 033369-7 54 14
Verein Unternehmer am Finowkanal e.V., c/o Platz GmbH, Heegermühlerstraße 64,
16225 Eberswalde, Tel. 03334-2 52 70, Fax 03334-25 27 10
Mit Unterstützung des Arbeitsamtes Eberswalde
Redaktion:
Margit Amonat, (verantwortlich)
Doris Angelov, KAG Region Finowkanal,
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 31.5.2002
Satz/Layout/Druck:
.msm | [email protected] | Prenzlauer Str. 73 | 16352 Basdorf,
Tel: (03 33 97)6 46 85; Fax: (03 33 97)6 46 86;
Fotonachweis:
Ch. Taube, TU Berlin-Elke Weiß, WSA Eberswalde (Archiv); Dr. Schliebenow,
B. Stöwe, .msm, H. Mroß, TG Barnimer Land, Kandale, Mikeska
Auflage: 10.000, erscheint vierteljährlich
Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos oder sonstige
Unterlagen.
Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.
Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie Vervielfältigungen
auf Datenträger ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion erlaubt.