Kulturstadt Aschaffenburg

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Kulturstadt Aschaffenburg
Kulturstadt Aschaffenburg
Ein Stück Lebensfreude
www.info-aschaffenburg.de
Aschaffenburg liegt goldrichtig
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Aschaffenburg gilt als die Stadt der Schlösser, Parks und
Museen. Sie verbindet die dynamische und internationale
Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main mit dem über
170.000 Hektar großen Naturpark Spessart, einem der
größten, zusammenhängenden Waldgebiete Deutschlands.
Nur eine halbe Auto- bzw. ICE-Stunde vom Frankfurter
Airport entfernt, hat sich die über 1000 Jahre junge Stadt
auch als Wirtschaftsstandort, Konferenz- und Veranstaltungszentrum zum Mittelpunkt des bayerischen Untermaingebietes entwickelt.
Sie sind auf den folgenden Seiten herzlich eingeladen, sich
ein erstes Bild vom Facettenreichtum unserer Stadt mit
ihren 70.000 Einwohnern zu machen, die König Ludwig I.
als sein „bayerisches Nizza“ lobte und liebte.
Links: Stadtpanorama mit Blick auf Schloss und Stadthalle · Oben: Frühstückstempel · Rechts: Schloss Landschaftspark Schönbusch
Bereits 974 n. Chr. wird die Stadt in einer Urkunde Kaiser
Ottos II. zeitgenössisch erwähnt und glücklicherweise leben
die vergangenen Jahrhunderte bis heute in ihrer Architektur fort.
Die faszinierendsten Bauwerke sind die seit dem 10. Jahrhundert beurkundete Stiftsbasilika und das einmalige Pompejanum. Mitte des 19. Jahrhunderts nach Ausgrabungsplänen der pompejanischen Villa „Castor und Pollux“ für Ludwig
I. von Bayern erbaut, beherbergt die römische Villa heute
bedeutende Exponate der bayerischen Antik-Sammlung.
Erzbischof und Kurfürst Johann Schweikard von Kronberg
vermachte Aschaffenburg mit dem Schloss Johannisburg
eines der bedeutendsten Renaissance-Schlösser des Abendlandes. Kaiserin Maria-Theresia, Napoleon Bonaparte und
viele gekrönte Häupter wussten die Gastfreundschaft der
Hausherren zu schätzen und zu genießen.
Heute beherbergt das Schloss die Staatsgalerie, die größte Außenstelle der bayerischen Staatsgemäldesammlungen,
mit der bedeutendsten Cranach-Sammlung Europas, die
städtischen Museen und die Hof-Bibliothek.
Links: Pompejanum · Mitte: Stiftsplatz · Rechts: Mainpromenade mit Schloss Johannisburg
Aschaffenburg besitzt Reife
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Aschaffenburg präsentiert sich immer grün
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In Aschaffenburg hat die Natur seit
ewigen Zeiten „Wohnrecht“. Der grüne Gürtel des Spessarts findet seine
Fortsetzung innerhalb der Stadtgrenzen. Schon im 18. Jahrhundert wurden
von namhaften Landschafts- und Gartenarchitekten die Parkanlagen geschaffen, die der Stadt ihr erfrischend
grünes Gesicht verleihen.
Die landschaftlichen Facetten sind
mehr als vielseitig: der historische
Landschaftspark Schönbusch, einer der
schönsten englischen Landschaftsgärten auf bayerischem Boden; der im
Stadtzentrum gelegene, aus dem 15.
Jahrhundert stammende Park Schöntal
mit Orangerie, dem heutigen Hofgarten Kabarett; der Schlossgarten; die
Mainuferpromenaden; die Fasanerie
und der direkt am Mainufer gelegene
Nilkheimer Park.
Wem so viel Natur immer noch zu
wenig ist, der findet im nahen Naturpark Spessart, einem der größten
zusammenhängenden
Waldgebiete
Deutschlands, direkt vor den Toren
der Stadt, Ruhe, Erholung und weitere
attraktive Ausflugsmöglichkeiten.
Links: Landschaftspark Schönbusch · Oben: Schlossgarten mit der Mainuferpromenade, Park Schöntal mit Ruine, Naturpark Spessart · Rechts unten: St.-Germain-en-Laye-Terrasse
Aschaffenburg hat Kultur
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Als Mittelpunkt des bayerischen
Untermaingebietes präsentiert Aschaffenburg über das ganze Jahr hinweg ein
abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm.
Unter dem Motto „Professionell tagen
bei den Bayern in Rhein-Main!“ bietet
die Stadthalle am Schloss mit 12 flexiblen Saal- und Raumeinheiten und
einer Kapazität bis zu 1.600 Plätzen
das ideale Forum für Events, Tagungen, Kongresse, Messen, Konzerte und
sonstige Veranstaltungen.
Das 1811 im klassizistischen Stil erbaute Stadttheater, das
zu den schönsten Theatern Süddeutschlands zählt, ist
Austragungsort anspruchsvoller Schauspiele. Hier gastieren internationale Ensembles und Solisten. Das Hofgarten
Kabarett von Urban Priol ist ein national herausragender
Bestandteil des Aschaffenburger Kulturlebens, ebenso der
Livemusik-Club Colos-Saal.
Konzerte, Theater und Kleinkunst/Kabarett werden das
ganze Jahr hindurch im und um das traditionelle Schloss
Johannisburg (Ridinger Saal), in der Stadthalle am Schloss,
im historischen Stadttheater, im Colos-Saal, im Hofgarten
Kabarett, im Landschaftspark Schönbusch und an vielen
Plätzen Aschaffenburgs veranstaltet.
Den maßgeschneiderten Rahmen für Musik und Kultur spielten in Aschaffenburg schon immer
Großveranstaltungen jeglicher Art bie- eine besondere Rolle.
tet die multifunktionale f.a.n. frankenstolz arena für ca. 5.500 Zuschauer.
Links: Schlossplatz mit Schloss Johannisburg, Stadtbibliothek und Stadthalle am Schloss · Links oben: Großer Saal Stadthalle · Oben: Sonnenuhr / Theaterplatz, f.a.n. fankenstolz arena, Hofgarten Kabarett · Rechts: Stadttheater
In Aschaffenburg ist was los
Aschaffenburg präsentiert eine bunte Palette interessanter
Highlights.
Los geht’s am Anfang des Jahres mit den Aschaffenburger
Gitarrentagen und dem närrischen Treiben der Karnevalisten. Ende April und Anfang Mai lockt dann der Hamburger
Fischmarkt. Die Hauptfestsaison Aschaffenburgs ist der
Sommer, wo fast keine Woche vergeht, ohne dass irgendwo zu Wein und Bier, Musik und Tanz geladen wird. So ist
das traditionelle Volksfest Mitte Juni längst zum Treffpunkt
der ganzen Region geworden. Mit einem der größten deutschen Hochfeuerwerke, einer bunten Zelt- und Budenstadt
sowie einem attraktiven Rummelplatz ist es elf Tage lang
Magnet für Gäste und Bürger direkt am Mainufer. Ende
Juni bis Mitte Juli finden die Aschaffenburger Kulturtage
mit der berühmten Museumsnacht statt.
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Im August stehen das Carillonfest mit dem Kunsthandwerkermarkt im Schlosshof, das Afrika-Karibik-Festival sowie
das traditionelle Stadtfest auf dem Veranstaltungskalender.
Die Campus Filmnächte und die Aschaffenburger Bachtage
sind beliebte überregionale Attraktionen des Kultur-Sommers. Der September bringt den Linde-Gabelstapler-Cup
auf die Agenda. Der Aschaffenburger Weihnachtsmarkt
auf dem Schlossplatz bildet das Finale eines erlebnisreichen
Kultur- und Veranstaltungsjahres.
Die erstklassigen Sportanlagen: Über 85 Tennisplätze,
16 Leichtathletikanlagen, mehr als 40 Rasenspielfelder und
2 Kunstrasenplätze sind registriert. Die Liste der Sportarten,
die betrieben werden können, erreicht beinahe olympisches
Ausmaß.
Links: Hochfeuerwerk zum Volksfest am Main · Oben: Biergarten Hofgarten, Volksfest am Main, Aschaffenburger Kulturtage
Rechts: Colos-Saal, Fußgängerzone, City-Galerie, Weihnachtsmarkt am Schloss
In Aschaffenburg macht Einkaufen
Spaß. Mit weit über 700 Ladengeschäften und einer Verkaufsfläche von
mehr als 230.000 qm präsentiert sich
eine überzeugende Angebotsvielfalt.
Dabei bildet die weitläufige, gemütliche Fußgängerzone das Pendant zur
modernen City-Galerie, dem größten
innerstädtischen Einkaufszentrum
Nordbayerns. Bunte Märkte und interessante Messen runden das Bild der
Stadt am Main ab.
Aschaffenburg ist liebens- und lebenswert, gewachsen aus der Tradition und
dem Fleiß seiner Bürger.
Aschaffenburg ist reich
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Die Liste der in der Staatsgalerie
im Schloss Johannisburg gezeigten
Künstler reicht von Hans Baldung
Grien, Corregio und Lucas Cranach
bis hin zu Raffael, Rembrandt und
Rubens. Weitere Besonderheiten des
Schlossinneren zeigen die klassizistischen Wohnräume und das Schlossmuseum mit der weltgrößten Sammlung von Architekturmodellen aus
Kork. Im städtischen Schlossmuseum
befinden sich Kunstwerke von mittelalterlichen Skulpturen, Möbel,
Keramik und Gemälden von Christian
Schad. Im Ostturm des Schlosses
erschallt dreimal am Tag das CarillonGlockenspiel aus 48 Glocken.
Neben Schloss Johannisburg präsentiert sich vor allem die Stiftsbasilika
St. Peter und Alexander als kunstgeschichtliche Schatztruhe. Wertvollste
Teile ihrer Ausstattung sind u.a. die
Beweinung Christi“ von Matthias Grünewald (16. Jahrhundert), die Gemälde
der Lucas-Cranach-Schule, das romanische Holzkruzifix aus dem 10. Jahrhundert und der stille Kreuzgang aus
dem 13. Jahrhundert.
Die Kunsthalle Jesuitenkirche ist heute ein Ausstellungshaus der Museen
der Stadt Aschaffenburg, mit dem
Schwerpunkt der Klassischen Moderne,
dessen profanisierter Sakralraum mit
seinen aufwendigen Stuckelementen
ein eindrucksvolles Ambiente für Ausstellungen gefestigter Positionen des
20. und 21. Jahrhunderts bietet. Die
altehrwürdige Stiftsbasilika St. Peter
und Alexander, einst das Symbol geistlicher Macht, erinnert an die bis 1803
Das Stiftsmuseum im angegliederten gültige Zugehörigkeit zum Territorium
Stiftskapitelhaus zeigt Funde aus der des Erzstifts und späteren KurfürstenFrüh- und Römerzeit sowie Sakral- tums Mainz.
kunst vergangener Jahrhunderte.
Links: Schloss Johannisburg · Oben: Schlossmuseum, Kunsthalle Jesuitenkirche, Atrium Pompejanum · Rechts: Stiftsbasilika St.Peter und Alexander
Aschaffenburg besitzt wirtschaftliche Potenz
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Aschaffenburg hat mit seinen über
6.000 Unternehmen, mit seinen Bürgern und Gästen neben landschaftlichen Schönheiten, historischen Bauwerken und unzähligen Kunstschätzen
auch eine intakte Infrastruktur zu bieten.
Die wirtschaftliche Bedeutung verdankt
die bayerische Untermain-Metropole
mit über 55.000 Arbeitsplätzen auch
der günstigen geografischen Lage.
Da ist zum einen die ausgezeichnete
Verkehrsanbindung: direkt an den Autobahnen A45 Aschaffenburg/Dortmund und A3 Frankfurt/Würzburg.
Zum anderen ist es die unmittelbare
Nähe zum internationalen Frankfurt
Airport, der in nur ca. 30 Minuten per
praxisorientiert und umfasst die Studiengänge Betriebswirtschaft und
Recht, Elektro- und Informationstechnik, Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen, internationales technisches
Vertriebsmanagement, wirtschaftsPotenz zeigt Aschaffenburg als Wirt- sowie ingenieurwissenschaftliche Baschafts- und Handelszentrum mit allen chelor- und Masterstudiengänge.
wichtigen Behörden und Institutionen
und ebenso mit einem breit gefächerten Schul-, Weiterbildungs- und Ausbildungsangebot.
Auto oder ICE erreichbar ist. Dazu
kommen die Fahrgast- und Hotelschiffsanlegestelle und der Bayernhafen Aschaffenburg als größter Binnenhafen am bayerischen Main.
Die Hochschule Aschaffenburg verbindet die Qualitäten des bayerischen
Bildungssystems mit der Nähe zur
Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main.
Das Studienangebot für derzeit 2000
Studierende ist ebenso innovativ wie
Links: Bayernhafen · Links oben: Frankfurt Airport · Oben: Firma TRW Automotive Safety Systems GmbH · Firma LINDE · Kongresszentrum Stadthalle am Schloss
Aschaffenburg mag Sie
Und das ist überhaupt der schönste Grund, Aschaffenburg
zu besuchen: Gäste sind stets willkommen. Als ehemalige
Zweitresidenz der Mainzer Kurfürsten und Erzbischöfe ist
die Stadt mit weltoffener Toleranz groß geworden.
Gastfreundschaft gehört untrennbar zur Stadt wie die glückliche Mischung aus Sehenswürdigkeiten, Parkanlagen und die
Nähe zum Naturpark Spessart. Alles zusammen schafft das
unverwechselbare Flair und ihren touristischen Reiz.
Machen Sie sich am besten selbst ein Bild von uns! Ob rustikal gemütlicher Gasthof oder komfortables Hotel, ob Ferienhaus oder Pension – für Jeden findet sich die passende
Unterkunft. In einer der höchsten Kneipendichten Bayerns
finden Sie eine Vielzahl von gemütlichen Weinstuben, Cafés, Kneipen und Restaurants, die Geselligkeit für Kontakte
auch dann bieten, wenn gerade mal kein besonderes kulturelles oder festliches Ereignis auf Ihrem oder unserem
Programm steht.
Links: ehemalige fränkische Weinkönigin · Oben: Dalbergstraße – Altstadt · Rechts: Park Schöntal – Magnolienhain
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Die Stadt der kurzen Wege
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Aschaffenburg sehen und auf den ersten Blick mögen, so ergeht es vielen,
die diese dynamische Stadt am Main
besuchen. Die romantische Altstadt
mit ihren verträumten Gassen und historischen Fachwerkhäusern verführt
auf Schritt und Tritt zu reizvollen Entdeckungen.
Wir zeigen Ihnen gerne mehr von uns!
Rufen Sie uns an, schreiben Sie uns,
wir freuen uns ...
...bis bald in Aschaffenburg!
Oben: Schönborner Hof, historischer Speisesaal Landschaftspark Schönbusch · Rechts: Stiftsplatz
Tourist-Information
Schlossplatz 1
63739 Aschaffenburg
Tel: 0049 (0)60 21 / 39 58 00
Fax: 0049 (0)60 21 / 39 58 02
[email protected]
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Auf Wiedersehen…
…bei den Bayern in Rhein-Main.
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