Water Dispenser

Transcription

Water Dispenser
ADDI
TIONS
Kitchen
Pot Filler
Water Dispenser
Cutting Boards
Global Street Food
Dornbracht Edges 2009
ADDITIONS Kitchen
Neue Armaturen und präzise abgestimmtes Zubehör –
Dornbracht erweitert die Funktionalität der WATER ZONES.
Nieuwe kranensets en precies afgestemde accessoires –
Dornbracht breidt de functionaliteit van de WATER ZONES uit.
Nouvelles robinetteries et accessoires personnalisés –
Dornbracht augmente la fonctionnalité des WATER ZONES.
04
Pot Filler
08
Water Dispenser
16Dornbracht Edges 2009
“Global Street Food”
22 C
utting
Boards
26 Product Information
03
TARA ULTRA
Pot Filler
Einhebelmischer Profi / Excenterbetätigung mit Drehknopf / POT FILLER //
1-greeps mengkraan Profi / Wastebediening met draaiknop / POT FILLER //
Mitigeur monocommande professionnel / Commande de vidage manuelle / POT FILLER
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ADDITIONS Kitchen
Das Öffnen und Schließen des Ventils
erfolgt direkt über dem Topf. //
Het openen en sluiten van de kraan
geschiedt direct boven de pan. //
Le robinet peut être ouvert et fermé directement au-dessus de la casserole.
Einhebelmischer mit herausziehbarer Brause / Excenterbetätigung mit Drehknopf /
POT FILLER // 1-greeps mengkraan met uittrekbare spoeldouche / Wastebediening met
draaiknop / POT FILLER // Mitigeur monocommande avec douchette extensible /
Commande de vidage manuelle / POT FILLER
Hohe Flexibilität und Reichweite (max. 500 mm):
schwenkbar in alle Richtungen können Töpfe direkt
auf dem Herd befüllt werden. //
Hoge flexibiliteit en reikwijdte (max. 500 mm):
zwenkbaar in alle richtingen. Pannen kunnen direct
op het fornuis worden gevuld. //
Flexibilité et rayon d’action élevés (saillie 500 mm maxi.) :
orientable dans toutes les directions, les casseroles
peuvent être remplies directement sur les plaques.
TARA ULTRA
Pot Filler
POT FILLER
Sieger Design
Der POT FILLER der Serie TARA ULTRA
ist jetzt auch in einer wandgebundenen
Variante und mit einer Ausladung von bis
zu 500 mm verfügbar. Er lässt sich ideal mit
anderen Serien wie zum Beispiel ELIO
kombinieren.
POT FILLER
06
Le POT FILLER de la série TARA ULTRA est
à présent également disponible dans une
version murale avec une saillie maximale de
500 mm. Il se combine à la perfection avec
les autres séries comme ELIO par exemple.
De POT FILLER van de serie TARA ULTRA
is er nu ook in een variant met wand­
bevestiging en met een arm tot 500 mm.
Deze is ideaal te combineren met andere
series, zoals bijvoorbeeld ELIO.
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TARA ULTRA
Water Dispenser
HOT & COLD WATER DISPENSER
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09
ADDITIONS Kitchen
TARA ULTRA
Water
Dispenser
UNI SET / HOT & COLD WATER DISPENSER
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ADDITIONS Kitchen
HOT & COLD WATER DISPENSER
LOT
Water Dispenser
WATER DISPENSER
Sieger Design
Der WATER DISPENSER ist eine weitere
Neuheit. Er verbindet sinnvolle, praktische
Funktionen mit hohem Bedienkomfort
in der Design­sprache der Serie TARA ULTRA
bzw. LOT. Der WATER DISPENSER liefert
sofort kaltes oder kochend heißes Wasser.
De WATER DISPENSER is een andere noviteit.
Hij koppelt zinvolle, praktische functies
met een hoog bedieningscomfort aan de
ontwerpambiance van de serie TARA ULTRA
resp. LOT. De WATER DISPENSER levert
direct koud of kokend heet water.
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Le WATER DISPENSER est une autre
nouveauté. Il allie des fonctions judicieuses
et pratiques à un confort d’utilisation élevé
dans le langage conceptuel de la série
TARA ULTRA ou LOT. Le WATER DISPENSER
déverse spontanément de l’eau froide
ou bouillante.
HOT & COLD WATER DISPENSER
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ADDITIONS Kitchen
PRODUKTTECHNOLOGie
PRODUCTTECHNIEK
TECHNOLOGIE DES PRODUITS
Water
Dispenser
Hoher Bedienkomfort:
nur ein Hebel für Kalt- und Heißwasser. //
Hoog bedieningsgemak: slechts één
hendel voor koud en heet water. //
Confort d’utilisation élevé : une seule et
même manette pour l’eau froide
et l’eau chaude.
Hebel nach hinten – kaltes Wasser // Hendel naar achteren – koud water //
Manette à l’arrière – eau froide
Hebel nach vorne – kochend heißes Wasser // Hendel naar voren – kokend water //
Manette à l’avant – eau bouillante
Geringe Aufbauhöhe: Die Technik
verschwindet vollständig unter der Arbeitsfläche. //
Geringe opbouwhoogte: De techniek verdwijnt
volledig onder het werkvlak. //
Faible hauteur de montage : la partie technique
disparaît entièrement sous la surface de travail.
System // systeEm // SYSTÈME
Auf der Arbeitsplatte installiert liefert der
WATER DISPENSER kaltes oder kochend
heißes Wasser ohne Vorlaufzeiten. Er wird
an einen im Markt verfügbaren Tank und
Kaltwasserfilter angeschlossen. Die beiden
Komponenten werden platzsparend unter
dem Becken im Unterschrank montiert.
HOT & COLD WATER DISPENSER
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Geïnstalleerd op het werkblad levert de
WATER DISPENSER koud of kokend water
zonder wachttijd. Hij wordt aangesloten
op een in de markt verkrijgbare tank en
koudwaterfilter. De beide componenten
worden ruimtebesparend onder de spoelbak
in de onderkast gemonteerd.
Installé sur le plan de travail, le WATER
DISPENSER déverse de l’eau froide ou
bouillante sans délai d’adaptation. Il peut
être raccordé à un réservoir ou à un filtre
eau froide disponible auprès d’un revendeur
spécialisé. Ces deux composants sont
montés dans l’élément sous-évier pour un
gain de place.
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ADDITIONS Kitchen
ADDITIONS Kitchen
Dornbracht Edges 2009
Global Street Food
A project by Mike Meiré
Text Anh-Linh Ngo
Photography Hartmut Nägele
Global Street Food
imm international furniture fair / Passagen, Cologne 2009
Installation view
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ADDITIONS Kitchen
„Jetzt werden schon Garküchen ausgestellt!“ Mein Nachbar – vom Habitus her augenscheinlich ein professioneller Messegänger – schien etwas
irritiert. Im überfüllten improvisierten White Cube in der „Factory“ von
Meiré und Meiré während der imm Cologne 2009 überwog ein trendiges,
polyglottes Szenepublikum, das jeder Ausstellungseröffnung in BerlinMitte zur Ehre gereicht hätte.
Die Ausstellung zeigte eine Auswahl an mobilen, mehr oder minder behelfsmäßigen Garküchen, Verkaufsständen und Fast-Food-Stationen aus aller
Welt: eine Barke aus Vietnam, die als schwimmender Kiosk offenbar im Alltag die Besucher und Händler eines schwimmenden Marktes bedient; ein
Grill für Ziegenfleisch aus Uganda, dessen abenteuerliche Konstruktion an
Marcel ­Duchamps Fahrrad-Rad (1913) erinnert; an einer Wand lehnt ein an
eine ­Minimal-Art-Skulptur erinnernder Lollipop-Halter aus Argentinien, der
in seiner bestechenden formalen und funktionalen Einfachheit an ein weiteres
Readymade Duchamps denken lässt: die Schneeschaufel „In Advance of the
Broken Arm“ von 1915.
Obwohl die Fallhöhe zwischen den „authentischen“, mit viel Patina und Gebrauchsspuren ausgestatteten Gegenständen und dem Publikum nicht größer
hätte ausfallen können, war die Szenerie seltsam vertraut. Der „ästhetische
Imperativ“ des White-Cube-Settings verwandelte gleichsam alles in Kunstwerke. Aber die Äußerung meines Stehnachbars enthielt eine nicht von der
Hand zu weisende kunstphilosophische Frage: Was macht diese Alltagsgegenstände zu Ausstellungsobjekten? Oder um mit Peter Sloterdijk zu fragen:
„Warum erleben wir gegen Ende des zwanzigsten Jahrhunderts eine Inflation des Ausstellbaren?“ Weil, und dies gilt erst recht für den Beginn des 21.
Jahr­hunderts, es „beim Herstellbaren eine Parallelinflation gibt“, so Sloterdijk. „Immer größere Teile der Wirklichkeit verwandeln sich in Rohstoff für
­Produktionen – in Ausgangsmaterie für Abbildungen, Beziehungen, Umwandlungen. Alles, was Produkt war, kann wieder Rohstoff werden, um
­erneut als leidende Materie die Einwirkungen von Arbeit zu speichern.“
Diese Stoffkreislauf-Theorie scheint geradezu auf die gezeigten Gegenstände
gemünzt, denn gibt es ein sinnfälligeres Bild für Sloterdijks These als etwa
den oben beschriebenen Fruchtsalatstand oder den Fischblock? Der Satz gilt
aber erst recht für das ganze Ausstellungskonzept. Die Idee vom Stoffkreislauf verweist auf das Readymade-Prinzip und macht deutlich, warum es zu
einem zentralen Topos der Kunst wurde. Wenn alles wieder Ausgangsmaterie
für Umwandlungen, alles wieder Rohstoff werden kann, so gibt es keine kreative Schöpfung ex nihilo und das moderne Phantasma der tabula rasa ist
aufgehoben. Dieser Punkt verdeutlicht die Tragik der Avantgarden der Moderne, die immer wieder eine Anti-Kunst propagierten, eine Verschmelzung
von Kunst und Leben, um letztendlich in der Paarung des Sublimen mit dem
Alltäglichen alles dem Diktat der Kunst zu unterwerfen. Wie König Midas,
unter dessen Händen alles zu Gold wurde, ist der Künstler dazu verflucht,
alles, was er anfasst, in Kunst zu verwandeln.
Diesen Fluch hat keiner früher verstanden und keiner stärker empfunden als
Marcel Duchamp, dessen Werk sich unvermeidlich als Folie über die Installation „Global Street Food“ legt: „Ich wollte ja eigentlich kein Kunstwerk
daraus machen. Der Ausdruck ‚Readymade‘ tauchte erst im Jahre 1915 auf,
als ich nach Amerika ging. Er interessierte mich als Wort, aber als ich ein
Fahrrad-Rad mit der Gabel nach unten auf einen Schemel montierte, dachte
ich dabei weder an ein Readymade noch an irgendwas anderes …“ Auch
wenn Duchamps Äußerung nicht frei von Koketterie ist, so kommt doch in
der Geschichte über die nicht intentionale Entstehung des in der Kunstgeschichte als erstes Readymade gerühmten Fahrrad-Rads die Midas-Erfahrung des Künstlers zum Ausdruck.
Aber erst mit Duchamps „Fountain“ (1917) tritt die moderne „Verschränkung
von Herstellung und Ausstellung“ in reinster Form ans Tages-, oder besser
gesagt, unters Museumslicht. Denn, so Sloterdijk weiter, „ohne Enthüllung des
Werks in einem Vorzeigeraum kann sich die Selbstoffenbarung der schöpferischen Kraft nicht vollziehen“. Allerdings ist das, was wir sehen, nicht nur
unter dem Aspekt des Materiellen oder der Kunst zu verstehen, das wäre zu
kurz gegriffen: „Das Vorzeigen erfasst nicht mehr nur die unmittelbaren
­Produkte der Werkmächtigkeit; es greift auch die Rohstoffe auf, die Hilfsmittel, die Vorformen, die Zwischenstufen, die Abfälle. In marxscher Sprache
hieße das: Man bringt nicht nur Produkte zur Ausstellung, sondern auch Pro18
ADDITIONS Kitchen
duktionsmittel, und schließlich sogar Produktionsverhältnisse.“ Erst dadurch
wird die Ausweitung des Kunstbegriffs sinnfällig. Schließlich erzählen die
Dinge, die wir sehen, auch immer von den kulturellen und gesellschaftlichen
Bedingungen, unter denen sie hergestellt wurden. So künden auch die Objekte von „Global Street Food“ je auf ihre Art von den sozialen Verhältnissen
ihrer ehemaligen Besitzer, vom globalen Kampf ums tägliche Überleben,
aber auch von der Würde und der kulturellen Verwurzelung der Individuen –
auch wenn die Barke aus Vietnam das globalisierteste Produkt überhaupt feilbietet: Man kann dort die ganze Palette von Coca Cola erstehen.
Literatur: Peter Sloterdijk, Der ästhetische Imperativ, Kap. VII: Kunstsystem, S. 400 ff., Hamburg 2007.
“Why at the end of the twentieth
century are we experiencing an inflation
in the exhibitable?”
Peter Sloterdijk
“Nu worden al gaarkeukens tentoongesteld!” Mijn buurman – qua habitus
klaarblijkelijk een professionele beursganger – scheen wat geïrriteerd. De
overvolle, geïmproviseerde White Cube in de “Factory” van Meiré und
Meiré­ werd tijdens de imm cologne 2009 in Keulen overwegend bezocht
door een trendy, polyglot scenepubliek, dat bij geen enkele tentoonstellingsopening in Berlijn-centrum zou hebben misstaan.
De tentoonstelling toonde een keur van mobiele, min of meer provisionele
gaarkeukens, verkoopstanden en fast-food stations uit de hele wereld: een
boot uit Vietnam, die als drijvende kiosk blijkbaar in het dagelijks leven de
bezoekers en handelaars van een drijvende markt bedient; een grill voor
­geitenvlees uit Oeganda, waarvan de avontuurlijke constructie aan het “Fietswiel” (1913) van Marcel Duchamp doet denken; tegen een wand hangt een
aan een minimalistische kunstsculptuur denkende lolliehouder uit Argentinië,
die in zijn uitstekend formele en functionele eenvoud aan nog een readymade
van Duchamp doet denken: de sneeuwschop “In Advance of the Broken Arm”
van 1915.
Hoewel de valhoogte tussen de “authentieke”, met veel patina en gebruikssporen uitgevoerde objecten en het publiek niet groter had kunnen zijn, was
het scenario zeldzaam vertrouwd. De “esthetische imperatief ” van de White
Cube-setting vormde als het ware alles om tot kunstwerken. Maar de uiting
van de man naast mij bevatte een niet van de hand te wijzen kunstfilosofische
vraag: Wat doen deze dagelijkse voorwerpen bij de tentoonstellingsobjecten?
Of om met Peter Sloterdijk te vragen: “Waarom beleven wij tegen het einde
van de twintigste eeuw een inflatie van het tentoonstelbare?” Omdat, en dit
geldt pas echt voor het begin van de 21e eeuw, het “er bij het vervaardigbare
sprake is van een parallelle inflatie”, aldus Sloterdijk. “Steeds grotere delen
van de werkelijkheid worden grondstoffen voor producties – in uitgangsmaterie voor afbeeldingen, relaties, omzettingen. Alles, wat product was, kan
weer grondstof worden, om opnieuw als leidende materie de inwerkingen van
arbeid op te slaan.”
Deze stofkringloop-theorie lijkt het welhaast op de getoonde objecten te hebben gemunt, want is er een aanschouwelijker beeld voor de these van Sloterdijk dan bij voorbeeld de boven beschreven fruitsaladestand of het visblok? De
zin is echter pas echt van toepassing op het gehele tentoonstellingsconcept.
Het idee van stofkringloop verwijst naar het readymade-principe en maakt
duidelijk, waarom het tot een centrale topos van de kunst werd. Als alles weer
tot uitgangsmaterie kan worden voor omzettingen, alles weer grondstof kan
­worden, dan is er geen creatieve schepping ex nihilo en wordt het moderne
fantasma van de tabula rasa tenietgedaan. Dit punt maakt de tragiek duidelijk
van de avant-gardisten van het moderne, die altijd weer een antikunst propageerden, een versmelting van kunst en leven, om uiteindelijk in de paring
Global Street Food, imm international furniture fair / Passagen, Cologne 2009
“Floating market”, Ho Chi Minh City, Vietnam / “Fruit salad stand”, Buenos Aires, Argentina / “Cheese and sausage stand”, Buenos Aires, Argentina
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ADDITIONS Kitchen
ADDITIONS Kitchen
ook de objecten van “Global Street Food” elk op hun eigen wijze van de sociale voorwaarden van uw voormalige eigenaar, van de globale kamp om het
dagelijks overleven, maar ook van de waarde en de culturele verworteling van
de individuen – ook wanneer de boot uit Vietnam het meest geglobaliseerde
product van allemaal uitvent: Men kan daar het hele palet aan Coca Colaproducten kopen.
Literatuur: Peter Sloterdijk, Der ästethische Imperativ (De esthetische imperatief), hfdst. VII: Kunstsystem
(Kunstsysteem), pag. 400 vlg., Hamburg, 2007.
“In the end, the things that we
see also always tell of the cultural and
social conditions under which they
were produced.”
Global Street Food, imm international furniture fair / Passagen, Cologne 2009
“Grill”, Kampala, Uganda
van het sublieme met het alledaagse alles onderwerpen aan het dictaat van de
kunst. Net als Koning Midas, in wiens handen alles tot goud werd, is de
kunstenaar ertoe vervloekt alles, wat hij aanraakt, in kunst te veranderen.
Deze vloek had niemand vroeger begrepen en niemand ondervond dit sterker
dan Marcel Duchamp, wiens werk onvermijdelijk als filmlaagje over de installatie “Global Street Food” ligt: “Ik wilde er eigenlijk helemaal geen kunstwerk uit maken. De uitdrukking “readymade” dook pas in 1915 op, toen ik
naar Amerika ging. Het interesseerde mij als woord, maar toen ik een fietswiel met de vork naar beneden op een kruk monteerde, dacht ik daarbij noch
aan een readymade, noch aan iets anders…” Ook wanneer Duchamps uiting
niet geheel vrij van koketterie is, komt in het verhaal over het niet-intentionele
ontstaan van de in de kunstgeschiedenis als eerste readymade geroemde fietswiel de Midas-ervaring van de kunstenaar tot uitdrukking. Maar pas met
Duchamps “Fountain” (1917) treedt de moderne “kruising van productie en
tentoonstelling” in puurste vorm aan het dag- of beter gezegd museumlicht.
Want, zo gaat Sloterdijk verder, “zonder onthulling van het werk in een toonzaal kan de zelfopenbaring van de scheppende kracht zich niet voltrekken”.
Wat wij zien is echter niet alleen onder het aspect van het materiële of de
kunst uit te leggen, dat zou de lading niet dekken: “Het tonen bevat niet meer
alleen de directe producten van de werkcapaciteit; het omsluit ook de grondstoffen, de hulpmiddelen, de voorvormen, de tussenniveaus, het afval. Marx
zou dit noemen: Men brengt niet alleen producten naar de tentoonstelling,
maar ook productiemiddelen, en uiteindelijk zelfs productieomstandigheden.” Pas daardoor werd de verwijding van het kunstbegrip duidelijk. Uiteindelijk vertellen de dingen, die wij zien, ook altijd van de culturele en maatschappelijke voorwaarden, waaronder zij worden vervaardigd. Zo vertellen
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« Aujourd’hui, on expose même des cuisines de fortune ! » Mon voisin qui,
d’après son style, a tout l’air d’un visiteur assidu et professionnel des salons, semblait un tantinet irrité. À l’occasion du salon imm Cologne 2009,
le « White Cube » improvisé et bondé de la « Factory » de Meiré und Meiré
a été envahi par un public tendance et polyglotte qui aurait suffi à combler
d’honneur n’importe quelle inauguration d’exposition au centre de Berlin.
L’exposition présentait des cuisines de fortune mobiles, des stands de vente et
des fast-foods du monde entier : une barque du Viêt-Nam qui, sous la forme
d’une épicerie flottante, livre au quotidien les particuliers et les commerçants
d’un marché sur l’eau ; un grill spécial pour la viande caprine tout droit venu
d’Ouganda dont la conception rocambolesque rappelle la « Roue de bicyclette » de Marcel Duchamp (1913) ; un support Lollipop d’Argentine reposant contre un mur qui évoque une sculpture d’art minimaliste et fait penser,
de par sa simplicité étonnamment formelle et fonctionnelle, à un autre readymade de Duchamp : la pelle à neige, « En prévision du bras cassé » de 1915.
Bien que l’abîme entre ces objets « authentiques » patinés par le temps et
l’usure et le public n’eût pas pu être plus profond, le décor était malgré tout
étrangement familier. L’« impératif esthétique » des arrangements du « White
Cube » transformait tout en œuvre d’art, pour ainsi dire. Mais l’expression de
mon voisin à l’exposition renfermait une question philosophique sur l’art non
négligeable : qu’est-ce qui conduit tous ces objets du quotidien à devenir des
objets d’exposition ? Ou pour reprendre la question de Peter Sloterdijk :
« Pourquoi vivons-nous à la fin du vingtième siècle une inflation de ce qui
peut être exposé ? » Car, selon lui, « il y a une inflation parallèle de ce qui
peut être fabriqué » et cela vaut, en particulier, pour le début du 21ème siècle.
« Une part toujours plus importante de la réalité est transformée en matière
première pour les productions, en produits de base pour les représentations,
les relations, les transformations. Tout ce qui était produit peut redevenir
matière première pour sauvegarder à nouveau les effets du travail comme
ma­tière passive. »
Cette théorie du cycle de vie des matériaux semble parfaitement adaptée aux
objets exposés car existe-t-il une image plus éloquente à la thèse de Sloterdijk
que le stand à salade de fruits illustré ci-dessus ou l’étal de poissons ? En
réalité, cette théorie convient à l’ensemble du concept de l’exposition. L’idée
du cycle de vie des matériaux renvoie au principe du « ready-made » et met
en évidence les raisons pour lesquelles il est devenu le thème central de l’art.
Dès lors que tout peut redevenir produit de base pour la transformation, que
tout peut redevenir matière première, il n’existe alors plus de création ex nihilo et le fantasme moderne de la tabula rasa est annihilé. Ce constat révèle le
caractère tragique des avant-gardes de la modernité, qui diffusaient sans cesse
un anti-art, une fusion d’art et de vie, pour tout soumettre au final aux exigences de l’art à travers un accouplement du sublime et du quotidien. À
Global Street Food, Vitra Design Museum, Weil am Rhein 2009
Installation view
l’instar du roi Midas qui transformait tout ce qu’il touchait en or, l’artiste est
condamné à transformer tout ce qu’il saisit en art.
Jamais personne n’avait compris avant et ressenti cette malédiction autant que
Marcel Duchamp dont l’œuvre se superpose inévitablement comme un calque sur le projet « Global Street Food » : « En réalité, je n’avais pas l’intention
d’en faire une œuvre d’art. L’expression « ready-made » n’est apparue qu’en
1915 lorsque je me suis rendu en Amérique. Elle m’intéressait pour les termes
employés mais au moment où j’ai monté une roue de bicyclette avec la
fourche vers le bas sur un tabouret, je ne pensais ni à un ready-made, ni à rien
d’autre… » Même si l’affirmation de Duchamp n’est pas dénuée de coquetterie, l’expérience de l’artiste tel le roi Midas marque désormais l’histoire de
son empreinte à travers la création non intentionnelle de la roue de bicyclette
connue comme le premier ready-made dans l’histoire de l’art. Mais, ce n’est
qu’avec la « Fontaine » (1917) de Duchamp que l’« imbrication [moderne] de
la fabrication et de l’exposition » voit réellement le jour sous sa forme la plus
pure ou, pour être plus précis, fait son entrée dans les musées et Sloterdijk de
poursuivre : « si une œuvre n’est pas dévoilée dans une pièce d’exposition, la
révélation de la force créative ne peut pas s’accomplir ». D’ailleurs, ce que
nous voyons ne peut être saisi uniquement sous l’aspect du matériel ou de
l’art, ce serait trop réducteur : « l’exposition ne comprend plus seulement les
produits directs de la magnificence ; il englobe également les matières premières, les accessoires, les préformes, les étapes intermédiaires, les déchets.
Dans le langage marxiste, cela signifie que l’on apporte non seulement des
produits à l’exposition, mais également des moyens de production et, finalement, des rapports de production. » Ce n’est qu’ainsi que l’extension du concept de l’art devient véritablement évidente. Dans le fond, les choses que nous
voyons parlent toujours des conditions sociales et culturelles dans lesquelles
elles ont été fabriquées. Les objets présentés avec le projet « Global Street
Food » témoignent également à leur façon des conditions sociales de leurs
anciens propriétaires, de la lutte globale pour la survie quotidienne, mais
également de la dignité et de l’enracinement culturel des individus, même si
la barque du Viêt-Nam commercialise aussi le produit le plus globalisé au
monde : il est possible d’y acheter la gamme complète Coca-Cola.
Références bibliographiques : Peter Sloterdijk, Der ästhetische Imperativ (L’impératif esthétique), chap. VII :
Kunstsystem (Système de l’art), p. 400 et sq., Hambourg 2007.
Anh-Linh Ngo, Architekt, ist Redakteur der
ARCH+, die internationale Zeitschrift für
Architektur und Städtebau. Er lebt und arbei­
tet in Berlin. Der Beitrag ist eine überarbei­
tete Fassung und erstmals in der „ARCH+
191/192, Schwellenatlas“ erschienen.
Das Austellungsprojekt „Global Street Food“
wurde erstmalig im Rahmen der Passagen
2009 anlässlich der imm Cologne präsentiert
und war im Juli 2009 im Buckminster Fuller
Dome auf dem Vitra Campus während der
Art Basel zu sehen.
Anh-Linh Ngo, architect, is redacteur van
de ARCH+, het internationale tijdschrift
voor architectuur en stedenbouw. Hij leeft
en werkt in Berlijn. De bijdrage is een
bewerking en voor het eerst verschenen
in de “ARCH+191/192, Schwellenatlas”.
Het tentoonstellingsproject “Global Street
Food” werd voor het eerst in het kader van
de Passagen 2009 naar aanleiding van de
imm cologne in Keulen gepresenteerd en
was in juli 2009 in de Buckminster Fuller
Dome op de Vitra Campus te zien tijdens de
Art Basel.
Anh-Linh Ngo, architecte, est rédacteur de
l’ARCH+, le journal international de l’archi­
tecture et de l’urbanisme. Il vit et travaille
à Berlin. L’article est une version révisée
d’un article paru pour la première fois dans
« ARCH+191/192, Schwellenatlas ».
Le projet d’exposition « Global Street Food »
a été présenté pour la première fois dans le
cadre des « Passagen 2009 » à l’occasion
du salon imm Cologne et exposé en juillet
2009 à Buckminster Fuller Dome sur le Vitra
Campus lors de la manifestation d’art
« Art Basel ».
21
ADDITIONS Kitchen
Water zones
Cutting Boards
Die präzise angefertigten Schneidbretter aus Eichenholz sind die perfekte Ergänzung zu den einzelnen WATER UNITS.
Die eingelegte Variante fügt sich passgenau in die Becken ein und ist ein- oder zweiteilig erhältlich – als Schneid- und/oder
Tranchierbrett. // De precies vervaardigde snijplanken uit eikenhout zijn de perfecte aanvulling op de afzonderlijke
WATER UNITS. De ingelegde variant voegt zich precies passend in de spoelbak en is eendelig of tweedelig verkrijgbaar –
als snijplank of trancheerplank. // Les planches à découper en chêne véritable aux finitions soignées complètent
admirablement chaque WATER UNIT. La version à poser s’insère parfaitement dans l’évier. Elle est disponible en version
simple ou double planche.
PREP SET / PREP DF 1110 / Cutting Board
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23
ADDITIONS Kitchen
Alle Schneidbretter sind auch in dem Material Polyethylen erhältlich. Ob Eichenholz oder Polyethylen, beide Materialien
sind messerschonend, leicht zu reinigen und lassen sich rutschsicher auf der Arbeitsfläche platzieren. In der aufliegenden
Ausführung schaffen die Schneidbretter zusätzliche Arbeitsfläche. Die Schneidbretter können entsprechend der
Verwendung individuell gekennzeichnet werden; z. B. Blau für Fisch oder Grün für Gemüse. // Alle snijplanken zijn ook
verkrijgbaar in een polyetheen-uitvoering. Beide materialen, eikenhout of polyetheen, sparen de messen, zijn gemakkelijk
schoon te maken en zijn slipvast op een werkvlak te plaatsen. De snijplanken – op de spoelbak gelegd – bieden extra
werkruimte. De snijplanken kunnen individueel worden gekenmerkt in relatie tot het gebruik, bijvoorbeeld blauw voor vis
of groen voor groente. // Toutes les planches à découper sont également disponibles en polyéthylène. Le chêne véritable
et le polyéthylène sont deux matériaux qui respectent les lames de couteaux, se nettoient aisément et ne glissent
pas sur la surface de travail. Pour la version à positionner au-dessus de l’évier, ces planches à découper agrandissent
la surface de travail. Par ailleurs, elles peuvent être distinguées individuellement pour rappeler leur emploi respectif.
Par exemple, la planche à découper le poisson sera bleue, celle utilisée pour les légumes sera verte.
Water zones
Cutting Boards
UNI Set / UNI SD 0930 / Cutting Board
24
25
ADDITIONS Kitchen
ADDITIONS Kitchen
Product Information
TARA ULTRA
300
240
240
ca. 685
400
128
9
9
10
G 3/4
35
max. 45
max. 50
max. 55
55
M 34x1
300 x 60
248
283
70
G 1/2
90
215
35
200
30
35
120
120
G 1/2
30
120
M30 x 1,5
145
60
131
214
300 x 60
35
120
32
32
17 851 875 / 17 850 875*
30 800 875
37 858 875
37 859 875
HOT & COLD WATER DISPENSER, Ausladung 145 mm //
HOT & COLD WATER DISPENSER, sprong 145 mm //
HOT & COLD WATER DISPENSER, saillie 145 mm
POT FILLER – Schwenkventil Wandmontage, Ausladung 500 mm //
POT FILLER – Zwenkkraan wandmontage, sprong 500 mm //
POT FILLER – Robinet d’eau froide avec bec déverseur orientable
montage mural, saillie 500 mm
UNI SET – Einhebelmischer, Ausladung 240 mm, AIR SWITCH //
UNI SET – 1-greeps mengkraan, sprong 240 mm, AIR SWITCH //
UNI SET – Mitigeur monocommande, saillie 240 mm, AIR SWITCH
PREP SET – Zweilochbatterie Profi, Ausladung 240 mm, AIR SWITCH //
PREP SET – 2-gats mengkraan Profi, sprong 240 mm, AIR SWITCH //
PREP SET – Douchette pendulaire et son mitigeur,
saillie 240 mm, AIR SWITCH
* HOT WATER
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DISPENSER
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ADDITIONS Kitchen
ADDITIONS Kitchen
Product Information
Product Information
Lot
Accessoires
ca. 685
240
145
60
128
235
G 3/4
max. 50
max. 45
M 34x1
G 1/2
30
120
M30 x 1,5
9
90
215
300 x 60
35
120
32
35
55
max. 55
max. 55
77
77
9
9
55
32
32
17 851 680 / 17 850 680*
37 859 680
10 713 970
10 714 970
HOT & COLD WATER DISPENSER, Ausladung 145 mm //
HOT & COLD WATER DISPENSER, sprong 145 mm //
HOT & COLD WATER DISPENSER, saillie 145 mm
PREP SET – Zweilochbatterie Profi, Ausladung 240 mm, AIR SWITCH //
PREP SET – 2-gats mengkraan Profi, sprong 240 mm, AIR SWITCH //
PREP SET – Douchette pendulaire et son mitigeur,
saillie 240 mm, AIR SWITCH
AIR SWITCH – Bedienknopf zur Betätigung
eines Müllzerkleinerers // AIR SWITCH –
Bedieningsknop voor de bediening van een
afvalvernietiger // AIR SWITCH – Bouton de
commande pour actionner un broyeur d’évier
AIR SWITCH – Bedienknopf zur Betätigung
eines Müllzerkleinerers // AIR SWITCH –
Bedieningsknop voor de bediening van een
afvalvernietiger // AIR SWITCH – Bouton de
commande pour actionner un broyeur d’évier
* HOT WATER
28
DISPENSER
29
ADDITIONS Kitchen
ADDITIONS Kitchen
Product Information
Cutting Boards
335
440
440
335
440
440
440
440
440
440
440
84 740 000 - 13 / - 48
84 741 000 - 13 / - 48
Tranchierbrett Kunststoff/Holz,
335 x 440 x 23 mm // Trancheerplank kunststof/
hout, 335 x 440 x 23 mm // Planche à trancher
plastique/bois, 335 x 440 x 23 mm
Schneidbrett Kunststoff/Holz,
335 x 440 x 23 mm // Snijplank kunststof/hout,
335 x 440 x 23 mm // Planche à découper
plastique/bois, 335 x 440 x 23 mm
84 700 000 - 48 / - 13
84 740 000 - 13 / - 48 + 84 741 000 - 13 / - 48
84 750 000 - 48 / - 13 + 84 751 000 - 48 / - 13
84 750 000 - 48 / - 13
84 751 000 - 48 / - 13
Schneidbrett Holz/Kunststoff, 440 x 440 x 30 mm //
Snijplank hout/kunststof, 440 x 440 x 30 mm //
Planche à découper bois/plastique, 440 x 440 x 30 mm
Tranchierbrett Kunststoff/Holz + Schneidbrett Kunststoff/Holz,
335 x 440 x 43 mm // Trancheerplank kunststof/hout + Snijplank
kunststof/hout, 335 x 440 x 43 mm // Planche à trancher plastique/bois +
Planche à découper plastique/bois, 335 x 440 x 43 mm
Tranchierbrett Holz/Kunststoff + Schneidbrett
Holz/Kunststoff, 335 x 500 x 43 mm //
Trancheerplank hout/kunststof + Snijplank hout/
kunststof, 335 x 500 x 43 mm // Planche à
trancher bois/plastique + Planche à découper
bois/plastique, 335 x 500 x 43 mm
Tranchierbrett Holz/Kunststoff,
335 x 500 x 23 mm // Trancheerplank
hout/kunststof, 335 x 500 x 23 mm // Planche à
trancher bois/plastique, 335 x 500 x 23 mm
Schneidbrett Holz/Kunststoff, 335 x 500 x 23 mm //
Snijplank hout/kunststof, 335 x 500 x 23 mm //
Planche à découper bois/plastique,
335 x 500 x 23 mm
30
31
Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG Armaturenfabrik Köbbingser Mühle 6 D-58640 Iserlohn
Telefon +49 (0) 2371 433-460 Fax +49 (0) 2371 433-232 E-Mail [email protected] www.dornbracht.com
01 33 10 974 16
Product Design Sieger Design / Concept & Creation Meiré und Meiré / Photography Thomas Popinger / Product Photography Fotostudio Tölle
Modell-, Programm- und technische Änderungen sowie Irrtum vorbehalten. // Model-, programma- en technische veranderingen alsmede abuis
blijven voorbehouden. // Sous réserve de modifications de modèles, programmes, de modifications techniques et d’erreurs.