Kreis-Anzeiger - Saarpfalz

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Kreis-Anzeiger - Saarpfalz
Kreis-Anzeiger
Mittwoch 2. November 2011 Nummer 44 - Jahrgang 63
Kreis- und Universitätsstadt Homburg
IN DIESER WOCHE
POLIZEIREFORM: KEINE
EINSCHNITTE IM KREIS
Im Saarland ist eine „Polizeireform 2020“ in Kraft getreten.
Aufgrund des demografischen
Wandels und der Sparzwängen
muss in den kommenden Jahren
Personal reduziert werden. In
Homburg und im Landkreis wird
es allerdings keine spürbaren
Einschnitte geben, wie die Homburger Polizeiführung im Gespräch mit dem Kreis-Anzeiger,
betonte.
Seite 5
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Wäscherei reichen bis 1954 zurück. Damals gründete Walburga Bonaventura ihre Wäscherei
in der Fabrikstraße, die später
von Ingrid Scherer übernommen
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nicht ohne die Nachfolge zu sichern. Von Anfang an übertrug
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Ski-Legenden walken am Weiher
NEUREUTHER UND MITTERMAIER: Am Samstag zu Besuch in der Heimat der Vorfahren in Jägersburg
Am kommenden Samstag werden
die Ski-Legenden und „Botschafter
des Sports“, Christian Neureuther
und Rosi Mittermaier Homburg
besuchen. Hintergrund ihres Besuchs im Saarland ist die feierliche
Benennung eines Weges rund um
den Jägersburger Schlossweiher,
der künftig verstärkt an Christian
Neureuthers Vorfahren, den 1774
hier geborenen herzoglichen und
späteren königlich-bayerischen
Hofmaler Ludwig Neureuther erinnern soll.
Aus Anlass ihres „historisches“
Besuches in Jägersburg laden
Christian Neureuther und Rosi
Mittermaier gemeinsam mit dem
Ortsrat Jägersburg, dem Homburger Stadtverband für Sport, der
Saarpfalz-Touristik und der Tourismuszentrale Saarland (TZS)
die Bevölkerung zu einer gemeinsamen Jedermann-Begehung auf
dem als Nordic-Walking-Pfad dienenden Ludwig-Neureuther-Weg
– er ist zugleich einer von derzeit
nur zwei beleuchteten Laufwegen
im Saarland – ein.
Im Beisein der saarländischen Ministerin für Arbeit, Familie, Soziales, Prävention und Sport, Monika Bachmann, des Landrates des
Saarpfalz-Kreises Clemens Lindemann, von Spitzenvertretern des
saarländischen Sports und Klaus
Friedrich (BarockStraße SaarPfalz)
Immer gut drauf: Christian Neureuther und Rosi Mittermaier. Sie kommen nach Homburg.
werden Christian Neureuther und
Rosi Mittermaier gemeinsam mit
dem Jägersburger Ortsvorsteher
Siegfried Biegaj und Homburgs
Oberbürgermeister Karlheinz
Schöner um 16 Uhr den „LudwigNeureuther-Weg“ einweihen. Am
feierlich enthüllten Straßenschild
startet dann auch die „Nordic
Walking-Erlebnis SaarPfalz 2011”
benannte Tour rund um die Naherholungs- und Kulturlandschaft
der Jägersburger Weiher. Diese
führt vom barocken Jagdschloss
Gustavsburg entlang des Schlossund des Brückweihers zum „Großen Jagdstern“ aus dem 18. Jahrhundert und von dort auf dem
beleuchteten See-Laufpfad wieder
zurück zur Gustavsburg. Hier wird
der Turnverein 09 Jägersburg Getränke reichen, während Christian
Neureuther und Rosi Mittermaier
für persönliche Gespräche und
Autogrammwünsche zur Verfügung stehen. Die Tour auf der
FOTO: VER
rund sechs Kilometer langen Wegstrecke dauert etwa eine Stunde.
Die Teilnahme ist kostenlos.. Ludwig Neureuther, der Vorfahr von
Christian, wurde am 13. August
1774 in Jägersburg geboren. Der
begabte Maler war unter anderem
Schüler von Johann Christian von
Mannlich. Von 1791 bis 1793 war
er fest als Künstler am Hofe des
legendären „Feenschlosses” Karlsberg angestellt. Später ging Neureuther ins Exil. (red)
BEXBACH:
BÜRGER GESTALTEN STADT
Damit in Bexbach Fördergelder aus dem „Aktive Stadt“Programm für die Sanierung
der Kernstadt fließen können,
müssen Arbeitsgruppen mit
Beteiligung der Bürger gebildet
werden. Die Nachfrage ist groß.
Auf einer Bürgerversammlung
gab es mehr Infos.
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Homburger Zeitung
KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
NR. 44/2011
KRA02
MARTINSUMZUG:
MARKTPLATZ LEUCHTET
Die Werbegemeinschaft Homburg und die Kreisstadt Homburg laden am Donnerstag,
10. November, zum SanktMartinsumzug ein. Kinder und
Erwachsene mit ihren Laternen
(bitte keine Fackeln verwenden!) treffen sich um 17 Uhr auf
dem Historischen Marktplatz.
Gegen 17.15 Uhr macht sich der
Zug mit St. Martin und der Pfarrkapelle Kirrberg auf seinen Weg
durch die Stadt mit dem Ziel
Historischer Marktplatz. Dort
wird den Kindern eine schöne
Geschichte zu St. Martin gelesen, St. Martin teilt seinen
Mantel mit dem Bettler, und das
Martinsfeuer sorgt für heimelige Stimmung.
FLOHMARKT-FINALE 2011:
STANDPLATZ SICHERN
Der letzte Homburger Floh- und
Antiquitätenmarkt 2011 findet
an diesem Samstag auf dem
Freigelände rund um das Forum
statt. Eine Standplatzreservierung ist nicht erforderlich,
kann aber freitags ab 13 Uhr im
Marktaufsichtsbüro in der Nähe
des Hallenbades erfolgen. Die
Standgebühren belaufen sich je
nach Fläche auf 4,50/6 Euro.
I M P R ESS U M
Auf Sternwegen
im Herzogswald
In Zusammenarbeit mit der Saarpfalz-Touristik lädt die Katholische Erwachsenenbildung Saarpfalz an diesem Sonntag zu einer
dreistündigen geführten Wanderung „Auf Sternwegen durch den
Herzogswald“ mit Klaus Friedrich
ein. Dieser führt im Rahmen des
Jägersburger Hubertusmarktes
durch das in großen Teilen erhaltene Parforce-Revier der Wittelsbacher Pfalzgrafen und bietet
neben verblüffenden Ein- und
Ausblicken intensive Naturerlebnisse. Mit der im 18. Jahrhundert
entstandenen Jägersburger Kulturlandschaft lässt sich ein ebenso
spannendes wie fragiles Ökosystem entdecken.
Beim Besuch im Museum des
1720/1721 barockisierten Jagdschlosses Gustavsburg wird europäische Architektur- und Gartengeschichte sowie in der „Wittelsbacher Galerie“ ein Glanzpunkt
der saarpfälzisch-bayerischen Geschichte lebendig. Treffpunkt ist
um 13.30 Uhr im Innenhof des
historischen Jagdschlosses Gustavsburg in Homburg-Jägersburg.
Die Wanderung findet bei jedem
Wetter statt. In dem Kostenbeitrag von fünf Euro sind Führung,
Infomaterial und eine themenbezogene kulinarische Kostprobe
enthalten. Anmeldung bei der KEB
(06894) 963 0516 oder E-Mail:
[email protected].
Auch historische Waffen sind auf dem Hubertusmarkt zu sehen.
FOTO: VER
Hubertusmarkt in Jägersburg
GENUSS, HISTORISCHES, HANDWERK: Aktionen in und um die Gustavsburg
Die Vereinten Nationen haben
2011 zum „Internationalen Jahr der
Wälder“ erklärt. Auch in Homburg
beteiligt man sich an der Bundeskampagne „Entdecken Sie unser
Waldkulturerbe!“ sowie an dem
rund um den Globus begangenen
UNO-Aktionsjahr. Ganz im Zeichen
des Waldkulturerbes steht auch der
2. Jägersburger Hubertusmarkt, der
am Sonntag stattfindet.
Von Klaus Friedrich 2010 initiiert
und als spezieller Herbstmarkt
konzipiert, ist der in dieser Form
in der Region einmalige „Hubertusmarkt“ auf die Gustavsburg
– sie ist zugleich eine markante
Station an der Tourismusroute
„BarockStraße SaarPfalz“ – und
die sie umgebende Jahrhunderte
alte Kulturlandschaft ausgerichtet.
Vor diesem Hintergrund liegt der
Schwerpunkt des Hubertusmarktes auf den Themen Genuss, Ku-
linarik und lebendiges Handwerk,
Wald und Naturerlebnis sowie
Jagdkultur und Fischerei.
Der Heimat- und Verkehrsverein
Jägersburg lädt nun für Sonntag
von 11 bis 18 Uhr zur Neuauflage dieses Herbstmarktes ein. Im
Hof und in den Räumen der Gustavsburg bieten rund 20 Vereine,
Firmen und Privatpersonen ein
reiches Angebot. Im Burghof gibt
es wieder Verkaufs- und Aktionsstände, in der Hubertuskapelle
stellt Hans-Jürgen Leyes außergewöhnliche Fotos zur Thematik aus
und im historischen Gewölbekeller der Burg richtet der Heimatund Verkehrsverein seine stimmungsvolle Weinstube ein. Dazu
gibt es wieder Käse, den die Vorsitzende der Deutsch-Schwedischen
Gesellschaft, Camilla Steitz aus
Websweiler, wieder aus Schweden besorgt. Im Sitzungszimmer
des Ortsrates fertigt Patrik Feltes
unter anderem kalligrafische Lesezeichen, zeigt ein Drehspiel zur
Hubertuslegende und stellt ein
Pop-Up-Buch zum Thema „Wald“
vor. In diesem Raum bieten die
Landfrauen Homburg Kaffee und
Kuchen. Im angrenzenden Raum
verkauft Karin Gottfreund-Müller
ihre Falken-Bücher und das neue
Buch über Störche für einen guten
Zweck. Der Creativ-Shop Letzelter
aus Bexbach präsentiert Bücher
und Spiele zum Thema „Wald“,
während Bärbel Nix Taschen aus
altem Leinen, Kissen und Tischläufer zeigt. In der Teestube serviert die Katholische Frauengemeinschaft Jägersburg Suppe mit
Rehfleisch, die Bliesgau-Ölmühle
aus Einöd ist vertreten, die Homburger Bäckerei Glutting bietet
Barockbrot, Gebäck und Lebkuchen an. Viele weitere Produkte
können die Besucher probieren
und erwerben. (red)
Kreis-Anzeiger Homburg
Herausgeber und Verlag:
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Melchiorstr. 1, 68167 Mannheim
Niederlassung Homburg,
Kaiserstr. 21, 66424 Homburg
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Anzeigen nach Anzeigenpreisliste Nr. 2
(gültig ab 01.10.2011)
Redaktion: Daniel Heintz
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Satz und Layout: DPP Digitale PrePress GmbH, Schachenstr. 1,
66954 Pirmasens
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Rücksendung.
Erscheinungsweise: wöchentlich
Auflage: 38.000
Verteilung an alle Haushalte in den
Städten Homburg und Bexbach inkl.
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Arbeitsfriedens besteht kein Anspruch
auf Leistung oder Schadensersatz.
Internetpräsenz:
http://www.saarpfalz-anzeiger.de
H O M B U R G E R H Ö R Z E N T R U M ST E L LT E SI CH AU F TAG U N G VO R
Betreuung und Behandlung hörgeschädigter Kinder im Fokus
men: erwachsene CI-Träger, Menschen mit Mittelohrerkrankungen
und Patienten mit innenohrbedingten Gleichgewichtsstörungen.
Angesiedelt am Zentrum ist auch
die Haussprachfrühförderung, die
auf der Tagung über ihre Arbeit
informierte. Auf unserem Foto zu
sehen von links: Professor Bernhard Schick, Leiter der Ohrenklinik,
Sibylle Klein (Sprachtherapeutin),
Roswitha Heinrich (Audiologin), Dr.
Carl-Albert Bader (Phoniater und
Pädaudiologe), Dietmar Hecker
(Medizinphysiker) und Heike Rother
(Diplom-Pädagogin). (dh/Foto: dh)
Über die Haussprachfrühförderng
von hörgeschädigten Kindern informierten sich vor allem Logopäden
und Pädagogen auf einer Fachtagung des Hörzentrums an den
Universitätskliniken in Homburg,
das zur Hals-Nasen-Ohren-Klinik
gehört. Das Zentrum stellt eine
konsequente Weiterentwicklung
des CIC (Cochlear Implant Centrum
Saarland) dar. Dort wurden bislang
hauptsächlich Kinder und Jugendliche mit Cochlea-Implantaten, die
das Hören erleichtern, betreut. Im
Laufe der letzten Jahre sind viele
weitere Patienten hinzu gekom-
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Homburger Zeitung
KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
NR. 44/2011
KRA03
Neue Deutsche Welle flutet
die Oldie-Nacht in Homburg
SAMSTAG: Stars der 80er sowie Take Five und Crime & Passion zu Gast
Die Homburger Oldie-Night
gehört schon lange zu den Höhepunkten der regionalen Konzertsaison, spätestens seit dem
Spektakel im Festzelt im vergangenen November mit der Spider
Murphy Gang. Jetzt haben die
Initiatoren um Martin Hartmann
von der Band Take Five wieder
eine musikalische Attraktion an
Land gezogen: die Stars der Neuen Deutschen Welle präsentieren
Stars der Neuen Deutschen Welle kommen nach Homburg,
FOTO: VER
am Samstag, 5. November, ihre
Revue „Ich will Spaß“, ein zweistündiges musikalisches Bühnenfeuerwerk der Neuen Deutschen
Welle mit über 40 der schönsten
Titel dieser unvergessenen Epoche
erwartet in diesem Jahr die Besucher der Oldie-Nacht, die zum 21.
Mal stattfindet und in Erbach ihren Ursprung hat. „Ich will Spaß
– Die wilden 80er“ heißt die Show
im Festzelt am Hallenbad, wo eine
Woche später auch das KarlsbergBockbierfest stattfindet. Stars der
Show sind Markus, Hubert Kah,
Fräulein Menke und Peter Hubert,
der Sänger der legendären NDWBand UKW.
Die Oldie-Nacht bestreiten ebenfalls die Lokalmatatorden von
Take Five und das Duo Crime &
Passion. Die Karten (15/18 Euro) gibt es unter anderem im
Kulturamt und beim Forstbetrieb
Ruffing, bei Textil Ecker und bei
City Music in Erbach und an der
Abendkasse. (dh)
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Scheck für Kinderklinik
1.100 Euro haben die Harley-Freunde Homburg an die Kinderklinik des
Homburger Universitätsklinikums
gespendet. Der Betrag stammt aus
dem Verkauft von T-Shirts, Tassen
und Spenden beim Harley-Treffen
auf dem Historischen Marktplatz
am ersten Juliwochenende diesen
Jahres. Den Betrag von 892 Euro
stockte die Volksbank Saarpfalz mit
208 Euro auf. Die Spende soll für
die Erweiterung des Kinderspielplatzes an der HNO-Klinik genutzt
werden. Beigeordneter Rüdiger
Schneidewind lobte das Engagement der Motorradfans und ihren
Freunden. Den Scheck nahm der
Leiter der Kinderklinik, Professor
Ludwig Gortner, entgegen.
W E N N ‘ S N I C H T L Ä U FT, L Ä U FT ‘ S N I C H T
Gemächliche Entschleunigung
Haben Sie die Uhr schon umgestellt? Nicht die, die im Wohnzimmer an der Wand hängt. Nein, ich
meine die innere Uhr. Meine ist
schon die ganze letzte Woche umgestellt, nämlich auf Zeitlupe. Alles,
was ich mache, läuft unheimlich
laaaangsaaam. Am Freitag habe
ich fünf Stunden lang die Wohnung
geputzt. Hinterher war es nicht
wirklich sauber, aber dafür habe
ich ein Buch fertig gelesen, mit
meiner Nachbarin Kaffee getrunken, ein Bad genommen, ein Spiel
am Computer gespielt, noch einen
Kaffee getrunken, den Hund gestreichelt, kurz Fernsehn geschaut,
mit meinem Kind Lego gebaut und
mit meiner Tante telefoniert. Und
jetzt gibt’s noch eine Stunde dazu,
Schuhkarton gesteckt und unter
die Kellertreppe gestellt worden.
Dort verpennte „Schildi“ ungerührt
die Adventszeit, Weihnachten, Neujahr und Fastnacht und war gegen
März wieder ausgeruht am Start.
Beneidenswert. Im Moment würde
ich gerne mit „Schildi“ tauschen,
ich würde sogar die Falten in Kauf
nehmen. Und schneller als das Panzertier wäre ich zur Zeit auch nicht.
Ach, Mensch, jetzt habe ich schon
wieder Zeit vertrödelt, dabei wollte
die man schön langsam vertrödeln ich doch eine Kolumne schreiben.
kann. Schildkröten haben es da übrigens gut. Die schlafen jetzt erst
mal ein halbes Jahr. Die Schildkröte meiner Cousine, die originellerweise den Namen „Schildi“ trug,
wurde in dieser Jahreszeit noch
langsamer als ohnehin schon, ist
dann von ihrem Frauchen in einen
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KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
Homburger Zeitung
NR. 44/2011
KRA04
Wie Nähe Kindern Heilung bringt
RONALD MCDONALD-HAUS: Viele helfende Hände im Eltern-Wohnhaus an der Uni-Kinderklinik
Fröhliches Lachen ist aus der Küche des Ronald McDonald-Hauses
auf dem Campus des Universitätsklinikums Homburg zu hören.
Geschirr klappert, auf den festlich gedeckten Tischen im Aufenthaltsraum brennen Kerzen. Licht
und Schatten liegen im seit sechs
Jahren bestehenden Wohnhaus für
Eltern schwerkranker Kinder, die
im Homburger Klinikum behandelt
werden, dicht beieinander.
Zum einen herrscht in der Küche
eine heitere Betriebsamkeit, als die
Damen der Charity-Gruppe des
Golfclubs Katharinenhof Sauerbraten mit Schneebällchen vorbereiten, um später die Eltern zum
Verwöhnabend zu bewirten, zum
anderen liegt wieder eine düstere
Nachricht über dem Haus, da am
Tag zuvor ein krankes Frühchen
in der Klinik gestorben ist. „Das
ist halt das, was wir hier erleben.
Hier kommen Schicksale zusammen, hier wird zusammen gelacht,
geweint, gelitten, geredet“, erklärt
Silke Röser, die kommissarische
Hausleiterin.
300 Eltern sind im RonaldMc
Donald-Haus der McDonald’sKinderhilfe zu Gast. Einige bleiben
nur acht Tage, andere über ein
Jahr. Ihre Kinder haben schwere
Herzfehler, Fehlbildungen oder
sind an Krebs erkrankt. Damit
ihre Mütter und Väter während
der Intensiv-Behandlung in der
Universitäts-Kinderklinik in der
Nähe ihrer Kinder sein können,
gibt es das freundlich und angenehm gestaltete Hausmit seinen
Getrey, deren Mann zahlreiche
McDonald’s-Restaurants im Saarland betreibt, ist eine treibende
Kraft hinter dem RonaldMcDonald Haus. Sie hat Jahre lang
Spenden gesammelt, die Werbetrommel gerührt und den Freundeskreis Ronald McDonald-Haus
gegründet, der heute mit seinen
100 Mitgliedern immer noch dafür sorgt, dass die Spendengelder
fließen. „Dieses Haus ist wie ein
Kind für mich, ich fühle mich hier
wohl, und auch nach sechs Jahren
erfüllt mich das Engagement hier
mit großer Dankbarkeit“, betont
Sigrid Getrey, die zwei Auszubildende aus den McDonald’s Restaurants mitgebracht hat. Die
Sigrid Getrey (3. v.r.) ist Präsidentin des Freundeskreises Ronald Mcwerden die Eltern bei ihrem VerDonald-Haus. Hier kocht sie mit den Golf-Charity-Damen für die Eltern.
wöhnmenü bedienen.
„Es ist wichtig, dass die jungen
Menschen sehen, um was es hier
geht“, so Sigrid Getrey. „Nähe
hilft heilen“ ist das Motto des
Ronald McDonald-Hauses in der
Region.
Nur einen Katzensprung von der
Kinderklinik entfernt, können es
sich die Eltern gemütlich machen
und jederzeit zu ihren Kleinen gehen. Die Einrichtung ist einzigartig in der Region, das am nächsten
gelegene Haus liegt in Tübingen.
„Das Homburger Haus ist eines
der schönsten“, erklärt Silke Röser stolz. So langsam kommen die
Anzeigenberater Lothar Cölsch vom Kreis-Anzeiger übergibt als Spende Eltern an die Tische, wo sie von
FOTO: SAB/DH den Charity-Damen begrüßt werder Hausleiterin Silke Röser ein neues Raclette-Gerät.
den. Wieder ein Stück Nähe, denn
geschmackvoll eingerichteten und dem Speisesaal, in dem die die soll nicht nur die Kinder heiApartments, der gemütlichen Charity-Damen unter Leitung len, sondern auch den Eltern ihr
Bibliothek und eben der Küche von Sigrid Getrey wirken. Sigrid Schicksal einfacher machen. (dh)
Homburger Traditionsgeschäft schließt
CAPPEL & CIE: Voraussichtlich bis Ende November läuft noch der Räumungsverkauf
Nächstes Jahr wäre die Eisen- und
Haushaltswarenhandlung Cappel
in der Eisenbahnstraße 100 Jahre alt geworden. Leider schließt
das traditionsreiche Geschäft
Ende dieses Jahres. Inhaber Peter Conrad hat das Gebäude an
die Einkaufzentrum-Entwickler
ECE verkauft. Conrad macht aber
auch klar: „Wir hätten ohnehin
schließen müssen, ein klassisches
Einzelhandelsgeschäft mit diesem
Sortiment wie wir es haben, hat es
in Zeiten von Baumärkten, Möbelmärkten und Internet schwer.“
Nach Informationen des KreisAnzeiger soll das Gebäude teilweise einer Passage zwischen Eisenbahnstraße und Enklerplatz, wo
ein Einkaufscenter entstehen soll,
weichen. Teile der Fassade sollen
erhalten bleiben. Peter Conrad
kann dazu auch nichts Genaues
sagen.
Carl Cappel und Karl Decker
gründeten die Firma Cappel & Cie
im Jahr 1912. 1917 zog man in
die Eisenbahnstraße. 1919 wurden
die Erben Karl Deckers ausgezahlt,
und Klara, die Ehefrau von Carl
Cappel, wurde in die Geschäftsleitung aufgenommen. Die vier
Cappel-Töchter kamen 1952 in
die Firmenleitung, eine KG wurde gegründet. Im Jahr 1956 starb
Carl Cappel. Margot Conrad wurde 1964 Chefin des Hauses. Heute
ist ihr Sohn Peter der letzte Chef
des Familienunternehmens, das
Mitte der 80er Jahre modernisiert
und ausgebaut wurde.
Voraussichtlich bis Ende November läuft noch ein Räumungsverkauf. (dh)
Das Geschäftshaus Cappel in den Anfangsjahren (links) und in der Gegenwart. Bald wird das Geschäft ganz geschlossen.
FOTO: CONRAD/HEINTZ
Homburger Zeitung
KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
NR. 44/2011
KRA05
H O M B U R G E R H I N G U CK E R
Der Karlsberg bei Sanddorf ist in
diesen Zeiten des Hochherbstes
ein empfehlenswertes Ziel für Spaziergänger. Die Herbstfärbung des
Laubwaldes dort ist sehenswert.
Ein Hingucker auf dem Karlsberg,
auf dem einst einer der größten
Schlossanlagen Europas stand, ist
die Orangerie, einer der wenige
Reste des im Jahre 1793 zerstörtes
Schlosses. Die Orangerie beherbergte in ihren riesigen Gewölben
seltene Pflanzen und Tiere. Von
dem angebauten Theater zeugen
nur noch die in Rundform angelegten Mauern. Der Name Orangerie
bezieht sich darauf, dass Fürsten,
Herzöge und Könige dort vor allem
Zitruspflanzen aus südlichen Ländern züchteten. (dh/Foto: dh)
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BEZIRK SAARPFALZ: Stärkung der Inspektion
anderem auch die in Homburg, St.
Ingbert, Blieskastel, Bexbach und
Kirkel bleiben erhalten“, versichern die Chefs der Saarpfalz-Polizei. „Homburg ist weiterhin ein
zentraler Standort für den Kreis,
die hiesigen Dienstgruppen werden für den Einsatz in der Fläche
sogar noch etwas verstärkt“, so
Kriminaldirektor Christof Baltes.
Langfristig gesehen könnte es
sein, dass die Polizeiinspektion in
Blieskastel, sollte es zu personellen
Engpässen wegen Ruhestands von
Beamten kommen, nicht mehr
rund um die Uhr besetzt werden,
zum Beispiel in „ruhigen Nächten“ wie von Montag auf Dienstag. Bei Großveranstaltungen oder
Gefahrenlagen könne die Inspektion kurzfristig besetzt werden.
In Bexbach und Kirkel seien die
Polizeiposten seit Jahren bereits
nachts nicht mehr besetzt. Auch
Beamte der Einsatzhundertschaft
der saarländischen Bereitschaftspolizei sollen künftig in besonderen Fällen eingesetzt werden können. „Durch die Reform wird die
innere Sicherheit in unserer Region nicht gefährdet, die Polizeipräsenz in der Fläche wird nicht geschwächt“, erklärt Polizeioberrat
Volkmar Hellwig. (dh)
Christof Baltes (rechts) und Volkmar Hellwig führen den Polizeibezirk
FOTO: DANIEL HEINTZ
Saarpfalz.
Vormerken:
Ab 25. November
ist Nikolausmarkt
50 Cent!
Standardbrief nur
Dahner Felsenland
50
cent
Keine Einschnitte
nach Polizeireform
Bis zum Jahr 2020 wird die saarländische Polizei reformiert. Im
Hinblick auf die Zahl von etwa
1000 Neueinstellungen in den
kommenden Jahren, denen etwa eine Zahl von 1300 künftigen
Ruheständlern gegenüber steht,
werden, so die Berechnungen einer speziellen Arbeitsgruppe des
Innenministeriums, 300 bis 400
Stellen auch aufgrund von Sparzwängen im Zuge der „Schuldenbremse“ nicht mehr besetzt werden können.
Als erste Maßnahme wurden im
Landtag bereits Umstrukturierungen im Führungsbereich der
Saar-Polizei beschlossen, Die beiden bisherigen Polizeibehörden
Landespolizeidirektion (LPD) und
Landeskriminalamt (LKA) werden
künftig zu einem Landespolizeipräsidium (LPP) zusammengefasst. Der Saarpfalz-Kreis ist, wie
die Leiter des Polizeibezirks Christof Baltes und sein Stellvertreter
Volkmar Hellwig im Gespräch mit
dem Kreis-Anzeiger erläuterten,
von möglichen personellen Einschnitten vorerst nicht betroffen,
auch wenn es im Laufe der kommenden Jahre Veränderungen geben werde. „Die 20 Polizeiinspektionen und 37 Polizeiposten, unter
Wir schließen unsere Buchhandlung!
Ab 2. November 2011 auf alle Bücher, Hörbücher und
Kalender 20% Rabatt (ausgenommen bereits reduzierte Ware)
Reste einer Glanzzeit
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Einfach gute Noten
Charakters beliebte Homburger
Verkäufe
Nikolausmarkt statt. Am Freitag,
Flohmarkt am Samstag, 05.11.2011,
25. November, wird das festlich
in der Flohmarkthalle in Ramstein,
4 x Uniroyal WR 195/65R15H auf
Flurstr. 4, von 8.00 - 16.00 Uhr.
geschmückte Budendorf eröffnet.
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Jeder kann mitmachen.
Der Nikolaus wird täglich gegen
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16 Uhr den großen und vor allem
kleinen Besuchern seinen persönlichen Besuch abstatten, um den
süßen Kleinen eine kleine süße
Überraschung zu schenken.
Lokale und überregional bekannte Gesangs- und Musikgruppen
gestalten jeden Tag ein vorweihnachtliches Bühnenprogramm.
Der überdimensionale Adventskalender öffnet täglich mit dem
Nikolaus eine Tür. In einer eigens
dafür vorgesehenen Hütte betreuen jeden Tag Fachkräfte Kinder
beim Spielen, Basteln, Backen
oder Vorlesen von Märchen, während die Eltern ihre Weihnachtseinkäufe erledigen.
Das ist Advent in Homburg. Und
wer in die Markthütten schaut,
wird feststellen, dass das Sortiment dem bevorstehenden Fest
gerecht wird. Lebkuchen, Spekulatius sowie Advents- beziehungsweise Tannenbaumschmuck, ein
Tannenbaum mit Weihnachtskrippe und nicht zu vergessen das
seit jeher beliebte nostalgische
Kinderkarussell runden das besinnliche Ambiente ab. Der Nikolausmarkt wird freitags durch
den Oberbürgermeister Karlheinz
Schöner eröffnet. Das glanzvolle
Finale findet am Sonntag, 6. Dezember, mit fast eintausend Wunderkerzen, die an die Besucher
verteilt werden, mit einem imposanten Glockengeläut der St. Michael-Kirche mit dem Nikolaus,
dem Knecht Rupprecht und stimmungsvoller Weihnachtsmusik
statt. Am Sonntag, 27. November,
ist zudem wieder ein verkaufsoffeKarlsberg Weizen.
ner Sonntag in der Homburger InVerfeinert mit heimischem Weizen
nenstadt angesagt. Von 13 bis 18
aus der Kupfermühle Bindewald.
Uhr können die ersten Geschenke
gekauft werden. (red)
Frisch geernteter
Erfolg!
Homburger
KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
KRA06
HISTORISCHER ZOO:
VORTRAG ZUR MENAGERIE
Im 18. Jahrhundert war es Mode, ein Naturalienkabinett zu
besitzen, in dem man verschiedene Objekte der Natur aus dem
Tier-, Pflanzen- und Mineralreich sammelte und bewundern
konnte. So hatte auch Herzog
Carl II. August im Homburger
Schloss Karlsberg ein wertvolles Naturalienkabinett, in dem
sich die wohl vollständigste
Sammlung ausgestopfter Vögel
der damaligen Zeit in Europa
befand. Christian von Mannlich
malte einige der dortigen Vögel
in einer so neuartigen Weise,
dass die historische Ornithologie ihn vor einigen Jahren entdeckte und würdigte. Menagerie und Naturalienkabinett Herzog Carls II. August sind Thema
eines Vortrages am Mittwoch,
9. November, um 19 Uhr im Café
„Frauenzimmer“, Scheffelplatz
1 (ehemaliges Gesundheitsamt), in Homburg mit Dr. Jutta
Schwan.
VDK JÄGERSBURG:
WIEDER STAMMTISCH
Am Donnerstag, 10. November,
findet der nächste Stammtisch
des VdK Jägersburg statt. Er
wird in der Gaststätte „Schützenhaus“ ab 17 Uhr veranstaltet. Der Vorstand lädt neben
Mitgliedern auch andere Interessenten ein.
Wir sind Hombu
WASCHEN UND MEHR: Textile Dienstle
Kommissionierung
Jasmin Paatzsch sorgt dafür, dass die Wäsche, die in den Betrieb kommt,
auch wieder zurück zum Kunden findet.
BAUSTELLE POSTSTRASSE:
STADTWERKE ERNEUERN
VERSORGUNGSLEITUNGEN
Seit 31. Oktober werden Leitungen in der Poststraße erneuert.
Im Anschluss an die Kanalarbeiten der Stadt Homburg haben sich nun die Stadtwerke
Homburg entschlossen, die
Versorgungsleitungen ebenfalls zu erneuern. Die Baustelle
beginnt auf Höhe des Hauses
Nr. 10 in der Poststraße und
wird nach etwa 80 Metern
mit der Einbindung der neuen
Leitungen in das bestehende
Netz der Karlstraße enden. Im
Rahmen dieser Baumaßnahme
werden die Hausanschlüsse
umgehängt. Die Erneuerung
der Hausanschlüsse ist für die
Kunden der Stadtwerke Homburg kostenfrei. Aufgrund der
Leitungsverlegung muss die
Poststraße für den fließenden
Verkehr gesperrt werden. Die
Baumaßnahme dauert voraussichtlich fünf Wochen.
Das Team der Homburger Wäscherei zählt neben Kunden aus dem privaten Bereich
zu ihrem Klientel.
Glattgezogen
Swetlana Hunger verpasst der frisch gewaschenen Wäsche den letzten
Schliff. Am so genannten Finisher werden Hemden ganz faltenfrei.
FÖRDERVEREIN KITA:
SPIELZEUGBÖRSE
Der Förderverein der katholischen Kindertagesstätte Maria
Hilf in Bruchhof lädt für diesen
Donnerstag zu einer Spielzeugbörse ins Haus Benedikt hinter
der katholischen Kirche Bruchhof ein. Los geht es acht Uhr,
Ende ist um 13 Uhr.
Im Außendienst
Peter Roos holt und bringt die Wäsche zu den Kunden. Im Umkreis von 20
Kilometern mit rund 25 Haltepunkten fährt der 44-Jährige die Wäsche aus.
Die Ursprünge der Homburger Wäscherei reichen bis in das Jahr 1954
zurück. Damals gründete Walburga
Bonaventura ihre Wäscherei in der
Fabrikstraße, die später von Ingrid
Scherer übernommen wurde. 2004
übernahm Johannes Linsenmeier den
Betrieb, nicht ohne gleich auch die
Nachfolge zu sichern. Von Anfang an
übertrug er seinem Stiefsohn Nicolas
Blinn die Verantwortung als Betriebsleiter.
„Im März 2010 haben wir dann gemeinsam die Homburger Wäscherei
Linsenmeier und Blinn GmBH gegründet“, weiß Johannes Linsenmeier zu berichten. „Von der Fabrikstraße zog es uns in die Innenstadt und
zum 1. Juli 2010 haben wir unsere
jetzigen Betriebsräume in der Berliner Straße 80 bezogen. Der Umzug
hat uns gut getan“, erklärt Nicolas
Blinn, „weil wir hier die Möglichkeiten zur Expansion haben, die uns
an den vorherigen Standorten einfach fehlten. Durch einen komplett
neuen, modernen und energieeffizienten Maschinenpark sind wir in
der Lage, effektiver zu arbeiten und
auch größere Kunden zufrieden zu
stellen“. Dass eine modern geführte
Wäscherei heute mehr bieten muss
als saubere Wäsche, ist sicherlich
keine neue Weisheit: Dienstleistung
auf hohem Niveau ist gefragt.
Folgerichtig versteht sich die Homburger Wäscherei eben als „textiler
Dienstleister“. Zu den Dienstleistungen gehören der Hol- und Bringdienst ebenso selbstverständlich wie
Vorhangservice und Problemlösungen im Bereich Logistik und Kundenbetreuung sowie das Angebot für
Leiharbeitskleidung für viele Branchen. „Wir verstehen uns als Team“,
sagt Nicolas Blinn, der als Geschäftsführer für den Bereich Betrieb
und Logistik verantwortlich zeichnet. „Denn nur, wenn das Team
funktioniert, kann man auch neue
Wege gehen. Neue Wege, sowohl
im betrieblichen Bereich, als auch
im Bezug auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. So ist es für
uns eine Selbstverständlichkeit, die
Vereinbarkeit von Beruf und Familie
sicherzustellen oder soziale Projekte
durchzuführen.“ Dass sich soziales
Engagement auszahlt, beweist der
Erfolg des Betriebes beim Wettbewerb „Unternehmen im Saarland –
aktiv und engagiert 2011“ bei dem
die Homburger Wäscherei mit ihrem
Projekt „Fit für den 1. Arbeitsmarkt“
mit dem 1. Preis in der Kategorie
der Betriebe bis 20 Mitarbeiter ausgezeichnet wurde. Der Wettbewerb
wird jährlich vom Wirtschaftsministerium, der IHK, der HWK und der
LAG pro Ehrenamt ausgelobt.
„Das Projekt“, so Johannes Linsen-
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B
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er Zeitung
NR. 44/2011
urger Wäscherei
tleistung mit hohem Servicestandard
MARTINSKAFFEE:
AWO BEEDEN LÄDT EIN
In diesem Jahr findet am
Samstag, 12. November, der
„Martinskaffee“ bei der Arbeiterwohlfahrt Beeden statt.
Beginn ist um 15 Uhr in der Begegnungsstätte, Blieskastlerstraße 13. Es werden Fotos vom
Urlaub im Bayerischen Wald
gezeigt. Auch Nicht-Mitglieder
sind herzlich willkommen. Bitte
melden Sie sich bei der Vorsitzenden Hannelore Koller unter
Telefon: (06841) 63615 an.
HISTORISCHER VORTRAG:
STANISLAUS LESZCZYNSKI
THEMA IM EDELHAUS
Faltenlos schön
Stefanie Hofer (vorn) und Ludmilla Stier bügeln Wäsche.
Einen Vortrag über den polnischen König Stanislaus Leszczynski hält Iwona Wiemer am
Donnerstag, 3. November, um
19 Uhr im Edelhaus des Römermuseums. Sie berichtet über
die Reisen des Königs, über
seine Familie und die Gründe,
warum der zweifache Wahlkönig
bis heute eine der beliebtesten,
historischen Personen in dem
von ihm 30 Jahre lang regierten
Lothringen ist. Eine spannende
Reise in die Vergangenheit, die
auch unsere Region direkt berührt, denn Stanislaus hat auch
hier Spuren hinterlassen.
KIRRBERG: NACHMITTAG
FÜR SENIOREN
ich auch Industrie, Gastromie, Gewerbe und Vereine wie die Saapfalz- Braves
FOTOS: SABINE BLATT
INFO:
meier, „führen wir mit der Abteilung
Hauswirtschaft des CJD durch. Wir
Homburger Wäscherei Linsenmeier und Blinn
bilden regelmäßig Praktikantinnen
Berlinerstraße 80
in unserem Betrieb im Rahmen der
66424 Homburg
Keine Angst vor schmutziger Wäsche
Betriebspraktika weiter, um den junJohannes Linsenmeier (links) und Nicolas Blinn bekommen alles sauber.
Telefon (06841) 78250
gen Leuten, neben sach- und fachkundlicher Unterweisungen auch einen Eindruck über die Erfordernisse
der realen Berufswelt zu vermitteln –
sie fit zu machen für den 1. Arbeitsmarkt. Und dass wir zwischenzeitlich
die erste der Praktikantinnen selbst
eingestellt haben, hat die Juroren
des Wettbewerbes wohl restlos überzeugt. Außerdem sind wir seit 2010
anerkannter Ausbildungsbetrieb und
bilden derzeit eine Kauffrau im Einzelhandel aus.“
„Gepflegte Wäsche und ein hoher
Dienstleistungsgrad sind unsere Profession“, betont Johannes Linsenmeier. „Wir sind nicht die Billigsten,
aber wir sind die Besten.“ Den ultimativen Fleckenentfernungstipp gibt
es natürlich nicht, dafür gibt es zu
viele unterschiedliche Fleckenarten.
Mit der Legende vom Rotweinfleck
können die beiden Waschprofis jedoch schnell aufräumen. „Einen
Rotweinfleck nie mit Salz behandeln, das bringt überhaupt nichts“,
erklärt Nicolas Blinn.
„Wenn man einen Fleck in einem
geliebten Kleidungs- oder Wäsche- Durch die Mangel gedreht
stück hat, dann kommt man am Rebekka Wagner (links) und Heide Ruf glätten Tisch- und Bettwäsche, bis zu 130 Kilogramm laufen täglich
durch die Heißmangel.
besten gleich zu uns.“ (sab)
Der Ortsrat Kirrberg lädt alle Seniorinnen und Senioren
herzlich zum diesjährigen Seniorennachmittag am Sonntag,
6. November, um 15 Uhr in der
Kirrberger Lambsbachhalle ein.
Unsere Senioren erwartet ein
buntes Rahmenprogramm mit
Musik, Gesang und Gästen aus
Stadt und Land. Natürlich wird
wie gewohnt auch für das leibliche Wohl mit Kaffee und Kuchen gesorgt. Es wird gebeten,
das Kaffeegeschirr zum Nachmittag mitzubringen. Wie auch
in den letzten Jahren stellt das
DRK Kirrberg unter der Telefon
(06841) 15424 (Rudi Mallmann)
einen Fahrdienst bereit.
LATERNENUMZUG:
ST. MARTIN IN BEEDEN
Der Laternenzug zu St. Martin findet am Donnerstag, 10.
November, um 18 Uhr an der
katholischen Kirche in Beeden
statt. Die Kinder der Kindertagesstätte „Aller-Hand“ singen
vor der Kirche Lieder. Anschließend führt der Laternenzug mit
St. Martin zu Pferd durch die
Schwarzweiherstraße, die Wiesenstraße und über die Hirtenstraße und Flurstraße zurück
zur Kirche. Nach Verlesen der
St. Martinsgeschichte werden
dort Brezeln, an alle Kinder verteilt. Der Veranstalter bittet zu
beachten, dass aus Sicherheitsgründen keine Fackeln von Privatpersonen getragen werden.
Homburger Zeitung
KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
NR. 44/2011
KRA08
Das Manöver Management Heidelberg hat mitgeteilt, dass die
US-Streitkräfte vom Montag, 14.
November, bis Freitag, 18. November, eine Übung durchführen, an der acht Soldaten, zwei
Radfahrzeuge, zwei Flugzeuge
und ein Hubschrauber beteiligt
sind. Die US-Streitkräfte machen darauf aufmerksam, dass
diese Übung auch im Bereich
von Homburg und des gesamten
Saarpfalz-Kreises durchgeführt
wird. Die Bevölkerung wird gebeten, sich in diesem Zeitraum
auf mögliche Gefahren für den
Straßenverkehr einzustellen.
THE FENIANS:
IN DER ADVENTSKIRCHE
Die Celtic-Folk-Gruppe „The Fenians“ spielt am Samstag, 5.
November, um 19.30 Uhr in der
protestantischen Adventskirche
in Jägersburg ein Benefiz-Konzert. Statt eines Eintritts wird
um eine Spende für die Homburger Tafel gebeten. Die Fenians sind eine der bekanntesten
Folk-Bands der Region und vor
allem durch ihre Auftritte auf
der Waldbühne und beim irischen Frühschoppen in Schwarzenbach bekannt geworden.
Menschenwürdig sterben
SERIE MENSCHENRECHTE: Pfarrer Winfried Anslinger zum Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit
In unserer Serie „Menschenrechte“ denkt Pfarrer Winfried Anslinger laut über das Recht auf Leben,
Freiheit und Sicherheit der Person
nach. Anlass zu dieser Serie ist
der Besuch einer der Zenger-Friedenstauben, die zurzeit im Büro
des Landrates Clemens Lindemann
Station macht und als Symbol für
die Erhaltung der Menschenrechte
steht.
Jeder hat das Recht auf Leben,
Freiheit und Sicherheit der Person.
Kein Menschenrecht ist so plausibel und allgemein anerkannt wie
dieses. Doch ist es eindeutig?
Intensivstation: Fünf Betten nebeneinander, abgetrennt durch
Vorhänge. Pf legekräf te eilen
umher, Apparate brummen, an
Wänden und Gestellen blinken
Monitore. Der Patient liegt ohne
Bewusstsein da, vom Körper führen Schläuche, Drähte, Katheder
weg. Seit Monaten liegt er hier.
Winfried Anslinger.
FOTO:DH
Spätfolge eines Autounfalls. Mit
Rettungsscheren hat man ihn aus
einem Schrottei gepellt, kurz danach setzte die Atmung aus. Er ist
80 und hätte besser rechtzeitig den
Führerschein abgegeben, sagen die
Angehörigen. Jetzt fragt sich jeder,
was werden soll. Eine Rückkehr
ins Leben ist so gut wie ausgeschlossen. Ratlos scheint auch
WIR LEBEN GERNE IN HOMBURG
FOTO: SPK
das Ärzteteam. Zum Abschalten
der Apparate gibt es kein eindeutiges Verfahren, denn eine Patientenverfügung liegt nicht vor. Aus
dem verbrieften Recht auf Leben
ist hier eine Pflicht zum Leben geworden. Hätte der Patient selbst
das gewollt? So kann das Wichtigste aller Menschenrechte unversehens zum Bumerang werden.
Kreative Jugend gefragt
JUNG UND ALT: Wettbewerb von VR- und Volksbank
Schülerinnen und Schüler aus
der Region können beim größten
Jugendwettbewerb der Welt mitmachen. Es handelt sich dabei um
den Wettbewerb „Jugend creativ“,
zu dem auf örtlicher Ebene die
Volksbank Saarpfalz und die VR
Bank Saarpfalz Kinder und Jugendliche einladen. „Jung und Alt:
Gestalte, was uns verbindet!“ lautet das Thema, das auf einer InfoVeranstaltung in der Volksbank
Homburg Schulleitern, Lehrern
und Erziehern vorgestellt wurde.
CJD-JUGENDDORF:
16. GRUMBEERFESCHD
Zünftige Live-Musik und Tanz
mit den „Fidelen Lambsbachtaler“ und der Gruppe „Hörsturz and Friends“ lassen das
16. Grumbeerfeschd im CJD
Homburg/Saar wieder zu einem Erlebnis werden. Das „16.
Grumbeerfeschd“ wird am Freitag, 4. November, ab 19. Uhr
im Gemeinschaftszentrum des
Jugenddorf-Berufsbildungswerkes ins Schwarzenbach
stattfinden. Viele Gerichte rund
um die Kartoffel, interessante Informationen und Überraschungen sind angekündigt.
Auch das Grumbeer-Kochbuch,
das von den Auszubildenden
zusammengestellt wurde, zeigt
mit seinen vielen Spezialitäten
rund um die Kartoffel die kulinarische Vielfalt der Gerichte. Alle
Interessierten sind eingeladen.
Die Friedenstaube.
Entsetzliche Geschehnisse waren
einst der Grund für die Formulierung eines Rechts auf Leben in der
Charta der Vereinten Nationen.
Nazis, Stalinisten und andere hatten vorher Millionen umgebracht.
Bis heute sterben Menschen, weil
sie anderen gefährlich scheinen
oder jemandem im Weg sind.
Darf man dieses vornehmste aller
Rechte einschränken? Auf einem
schmalen Pfad zwischen Barbarei
und Unzumutbarkeiten scheinen
wir uns heute zu bewegen. Darf es
ein Recht geben auf einen gnädigen Tod?
Ich möchte so weit nicht gehen,
aber wir müssen erkennen, dass
medizinischer Fortschritt uns immer häufiger in ausweglose Konflikte bringt. Wo Gottes Hand
nicht mehr tätig wird, weil der
Mensch handelt, muss ein allgemein anerkanntes Verfahren her,
um menschenwürdiges Sterben zu
ermöglichen.
FCH und USA als Leidenschaft
Rafael Kowollik, seine frisch angetraute Frau Claudia und der Sohn
Lewis (3) leben in Jägersburg. Sie
lieben den grünen Stadtteil, aber
auch Homburg insgesamt, vor
allem den FC 08 Homburg, für
den sich Papa Rafael schon viele
Jahre lang engagiert hat. Stolz ist
er, dass Söhnchen Lewis die Mitgliedernummer „1“ des Vereins
hat. „Noch vor dem Standesamt
war ich in der Geschäftsstelle des
FCH“, erzählt er schmunzelnd.
Eine weitere Leidenschaft der Familie sind die Vereinigten Staaten.
Rafael hat ein eigenes Sheriff-Auto
aus Indiana – und wie es sich gehört, hat er seine Frau vor kurzem
im sonnigen Florida geheiratet.
Die Beiden kennen sich bereits Bodo Panter (VR Bank), Andrea Cristoffel (Volksbank) und Kunsterzieher
seit 15 Jahren. (dh/Foto: dh)
FOTO:DH
Lothar Fontaine laden zum Creativ-Wettbewerb ein.
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FCH weiter an der Spitze
Mit 3:0 hat der FC 08 Homburg in
der Fußball-Oberliga gegen den
Tabellendritten aus Völklingen
gewonnen und ist weiter Tabellenführer. Die Torschützen waren
Muni, Kaban (per Foulelfmeter)
und Piotrowski. Es war vor allem
in der ersten Halbzeit kein richtiges Spitzenspiel, was die etwa 800
Zuschauer im Waldstadion bei fast
frühlingshaftem Wetter erlebten.
Beide Teams agierten eher vorsichtig, wobei die Homburger von Anfang an die besseren spielerische
Elemente aufblitzen ließen.
Erst in er zweiten Halbzeit entwickelte sich ein lebhaftes und ansehnliches Spiel mit Torchancen
und sauber ausgeführten Angriffen,
vor allem durch die Grün-Weißen,
die durch Durchsetzungsvermögen
im Zweikampf und konsequentes
Nachsetzen positiv auffielen. In
der ersten Hälfte fiel ein Tor für den
FCH, in der zweiten Halbzeit nochmal zwei Tore, wobei ein Foulelfmeter von Kaban locker verwandelt
wurde. Die Völklinger waren nicht
an der Sonne behaupten. (dh)
Braves verlieren erneut
Grund zum Jubeln: die Homburger Spieler feierten nach dem
FOTO: DANIEL HEINTZ
gewonnenen Spitzenspiel vor dem Fanblock.
So richtig rund läuft es für die Basketballer der Saar-Pfalz-Braves in
dieser Saison nicht. Es gab Siege,
aber bisher auch vier Niederlagen,
eine davon am vergangenen Wochenende in Nürnberg. Die Braves
mussten beim NBC eine unglückliche 89:91(50:49)-Niederlage hinnehmen. Nürnbergs Pointguard Will
Chavis gelangen in dieser Partie unglaubliche zwei Buzzerbeater, einer
gar von der Mittellinie. Diese sechs
Punkte sollten am Ende wehtun,
aber nicht den alleinigen Grund
der Niederlage darstellen. Am kommenden Sonntag empfangen die
Braves im Sportzentrum Erbach das
Team aus Jena.
AH-Fußballturnier
aggressiv genug, um das Spiel
noch herumzureißen. Kurzum: der
FCH hatte die Pokalniederlage gegen Hasborn verdaut und spielte
eines Spitzenreiters würdig. Die
Fans sangen nach dem Spiel „Wir
haben noch lange nicht genug“ und
feierten die natürlich gut gelaunte Mannschaft. Am kommenden
Samstag geht es zum Auswärtsspiel nach Betzdorf. In dieser Form
können die Grün-Weißen den Platz
Die AH-Abteilung Fußball der SG Erbach veranstaltet im Sportzentrum
ein Fußballturnier für 50er und 60er
Mannschaften an diesem Samstag
ab 12.30 Uhr mit 15 Mannschaften
in beiden Klassen.
OBSTBAUVEREIN ERBACH:
MAISCHE ABGEBEN
Ab Samstag, 5. November, kann
jeden Samstag von 10 bis 12 Uhr
und jeden Dienstag in der Zeit
von 15 bis 18 Uhr Maische beim
Obst- und Gartenbauverein Erbach in der Steinbachstraße 64
angemeldet werden. Während
dieser Zeit kann auch Apfelsaft
gekauft werden.
DUO „CA VA“ GASTIERT:
CHANSONS UND MEHR
Französische Chansons und italienische Schlager erklingen am
kommenden Samstag im Haus
der Begegnung in Erbach. Das
Duo „Ca Va“, bestehend aus
der Sängerin Patrizia Dejon und
dem Gitarristen Fritz Schneider,
gastiert mit einem Akkeordeonisten aus Frankreich ab 20 Uhr.
Der Eintritt kostet neun Euro.
Es wird ein französisch-italienisches Büfett geboten, Reservierungen: (06841) 9349922.
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Schutz vor der kalten Jahreszeit
benötigt nicht nur der Mensch,
sondern auch sein liebster Begleiter: das Auto. Für die gewohnte Zuverlässigkeit und Sicherheit ist es
notwendig, den Pkw winterfest zu
machen. Winterbereifung ist in den
kalten Monaten sogar gesetzlich
vorgeschrieben – wird dies ignoriert, ist mindestens ein Bußgeld
fällig.
Der ADAC empfiehlt zudem, den
Kühlerfrostschutz zu überprüfen,
an saubere Scheiben zu denken,
Frostschutzmittel in die Scheibenwaschanlage zu füllen und gute
Scheibenwischer für eine schlierenfreie Sicht zu installieren.
Je härter der Winter, desto mehr
Unfälle: 2010 stieg die Unfallzahl
erstmals seit elf Jahren wieder an,
um 4,2 Prozent. Die kalte Jahreszeit stellt Autofahrer mit vereisten
Scheiben, schlechten Sichtverhältnissen und glatten Fahrbahnen
jedes Jahr zwischen Oktober und
März auf eine harte Probe. Die gesetzliche Unfallversicherung gibt
im Rahmen der Kampagne „Risiko raus!“ wertvolle Tipps, um das
eigene Auto winterfest zu machen
und sicher durch den Winter zu
kommen. Ein vorsichtiger und
rücksichtsvoller Fahrstil ist ganzjährig Pflicht. Zwischen Oktober
und Ostern sollten Autofahrer
zusätzlich auf Winterreifen setzen.
Experten sehen auch in diesem Jahr einen kalten, langen Winter voraus.
FOTO: DJD
Autofahrer sollten sich darauf einstellen.
Bei Glatteis, Schneeglätte oder
-matsch, Eis- oder Reifglätte verlangt die Straßenverkehrsordnung
„Matsch und Schnee“-Reifen, gekennzeichnet durch das Schneeflocken- oder M+S-Symbol. Wer
bei der Montage auf fachmännischen Wechsel mit Auswuchten verzichtet, spart am falschen
Ende. Reifenhändler und Werkstätten bieten beide Services für
durchschnittlich 40 Euro an. Die
Pneus sollten qualitativ hochwertig und nicht älter als fünf Jahre
sein und eine Profiltiefe von mindestens vier Millimetern haben.
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Frostschutzmittel einfüllt, verhindert das Einfrieren von Kühl- und
Scheibenwaschwasser und behält
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des Saar-Wirtschaftsministers
Christoph Hartmann startete die
zweite Auflage der Handels-,
Dienstleistungs- und Gewerbeschau HaGeDi in Bexbach am vergangenen Samstag.
„Ich höre im Gespräch mit Unternehmern oder Händlern auf die
dir Frage, wie die Lage ist: ,Och,
schwierig, die Euro-Krise und so
weiter‘. Wenn ich sie aber frage,
wie läuft es bei euch selbst im
Betrieb oder Geschäft, sagen die
meisten dann ,Ach, super, prima
Auslastung und viele Aufträge
und Kunden‘. Man kann also Krisen auch herbeireden“, erläuterte
der Minister, der gemeinsam mit
HaGeDi-Initiator- und Organisator Klaus Barthel, Bürgermeister
Thomas Leis und Landrat Clemens
Lindemann die zweitägige Gewerbemesse in den Höcherberghallen eröffnete. Hartmann lobte
das Engagement der Bexbacher
Händlerschaft und den Mut, eine
solche arbeitsaufwendige Messe
anzugehen. Klaus Barthel berichtete stolz: „Erst dachen wir ja,
vielleicht kriegen wir ja ein Drittel
oder die Hälfte der HöcherbergHalle voll, man kann sie ja teilen,
aber nun ist die Halle ganz voll.
Das ist ein schöner Erfolg.“ Etwa
40 Aussteller präsentierten sich
auf der Bexbacher Leistungsschau
einem Publikum, das vor allem
am Sonntag zahlreich erschienen
war. Die Vielfalt Bexbachs war
dort zu erleben, von reizvollen
Geschenkideen und Deko-Material beim Stand des Creativ-Shops,
Die HaGeDi in Bexbach hatte ein großes Angebot und bot Aktionen zum
Mitmachen. Oben: der Zumba-Tanz mit Prominenten. FOTOS: DANIEL HEINTZ
bunte und originelle Seifenkreationen am „Badezauber“-Stand,
die neuesten Fitness und Sportgeräte der Sportarena Lichtburg
und Tiernahrung bis zu Gardinen,
Markisen, Brillen, Autos und Elektrofahrrädern reichte die bunte
Mischung in der kleinen Messestadt und auf dem Außengelände.
Vier Anlaufstellen für hungrige
und Durstige gab es, dazu standen Darbietungen der Kurse der
Sportarena Lichtburg und des TV
Oberbexbach auf dem Programm.
Bürgermeister Thomas Leis, Stadtwerke-Geschäftsführer Dr. Jörg
Böhmer und Doris Gaa, die Wirtschaftsförderin des Saarpfalz-Kreises machten spontan bei der Zumba-Darbietung der Sportarena mit
und legen sich mächtig ins Zeug.
Eine große Attraktion der HaGeDi
war die Tombola mit Preisen wie
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Bexbacher HaGeDi zeigte sich das
Team von MHB auch von einer anderen Seite. „Badezauber“ ist eine
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Am 1. Januar 2012 fährt der
Kultur- und Verkehrsverein
Bexbach nach Kaiserslautern
zum Neujahrskonzert „Tango
und Walzer“. Der Wiener Walzer im Dreiviertel-Takt trifft auf
den argentinischen Tango im
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Astor Piazolla. Es können bis
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werden. Bei Interesse bei der
Geschäftsstelle des Kultur- und
Verkehrsvereins, im Rathaus I,
Rathausstr. 68, Zimmer 1.08.
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HAUSSAMMLUNG:
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UNTERSTÜTZUNG
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge hat die Stadt
Bexbach um Unterstützung bei
der Haussammlung bis zum
Sonntag, 20. November gebeten. Durch die Mithilfe der Ortsvorsteher und Ortsräte sowie
der Freiwilligen Feuerwehren in
Bexbach werden in den einzelnen Stadtteilen Haussammlungen durchgeführt.
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Ein grüneres Bexbach als Vision
KERNSTADTGESTALTUNG: Gutachter und Experten berichteten über Gegenwart und Zukunft der Stadt
Gut besucht war eine Bürgerversammlung zum Thema InnenstadtEntwicklung in den Bexbacher
Höcherberghallen. Da Bexbach im
dem Bund- und Land-Förderprogramm „Stadt aktiv“ ist und bis
Ende des Jahres Voraussetzungen
für eine Förderung mit Bundesmitteln erfüllt werden müssen – unter
anderem die Bildung von Arbeitsgruppen – besteht also Handlungsbedarf.
Das machten auch Bürgermeister Thomas Leis und der Fachbereichsleiter im Rathaus, Thomas
Schneider, klar. „Wir haben ein
Förderprogramm, wir haben Gutachten, nach denen wir arbeiten
können, nun brauchen wir effektive Arbeitsgruppen“, so Leis und
Schneider mehrfach. Lutz Haertel
vom Marktforschungs-Institut
Isoplan und J. Stahnke von der
Ingenieurbüro-Gemeinschaf t
Ernst & Partner, Flo S & K und
WSV, die den Zuschlag für ein
städtebauliches Konzept erhalten
hat, stellten den interessierten
„Das Erscheinungsbild des
Stadtzentrums ist
verbesserungswürdig.“
Bürgerinnen und Bürger vor, wie
Bexbach in ein paar Jahren aussehen könnte. Lutz Haertel machte klar, dass Bexbach eine hohe
Kaufkraftbindung hat, also viele
Bexbacher auch dort einkaufen.
Allerdings seien viele der großen
Geschäfte am Stadtrand angesiedelt und nicht in der Innenstadt.
Die ließe von ihrem Gesamterscheinungsbild auch zu wünschen
übrig, das habe auch eine Umfrage
in Bexbacher Haushalten gezeigt,
wohingegen die Bus- und Bahnanbindung als positiv beurteilt
werde, ebenso wie auch das En-
Ideen und Intitiativen der Bexbacher Bürger zur Gestaltung des Zentrums sind gefragt.
gagement der vorhandenen Einzelhändler. Vor allem im Bereich
der Gesundheitsdienstleistung sei
Bexbach gut ausgestattet. Im Bereich Textilien zum Beispiel gebe
es Defizite wie auch im Bereich
des Angebotes an Fachgeschäften.
Auch der Wochenmarkt sei, so
der Isoplan-Experte, nicht mehr
so attraktiv wie früher: „Hier
könne ein spezialisierter Markt
eine alternative Lösung sein.“
Jens Stahnke, Landschaftsplaner,
stellte ein Konzept einer grünen
Innenstadt vor, in dem die Grüne
Lunge, der Aloys-Nesseler-Platz
und die Anbindung zur Bergehalde aufgewertet werden. Auf dem
Nesseler-Platz könnte sogar eine
lockere Wohnbebauung stehen,
die Bahnhofstraße und die Rathausstraße sollten breitere Bürgersteige bekommen, auch eine Einbahnstraßenregelung sei denkbar,
so Stahnke. „Warum nicht mal
eine Landesgartenschau in Bexbach in der Grünen Lunge im Jahr
2020“, gab Stahnke den Zuhörern
mit auf den Weg. Die Bexbacher
an sich zeigten sich zwar angetan
von dem Bemühen, die Stadt attraktiver zu gestalten – viele Bürger wollen sich auch in Arbeitsgruppen einbringen – doch formulierten sie bei ihren Fragen und
Anmerkungen auch eine Skepsis
in Sachen Kosten, da vor einigen
Jahrzehnten bereits die Innenstadt
Sanierungsgebiet war, und durch
aufwertende Maßnahmen auf die
FOTO: SABINE BLATT
Anwohner Kosten zukamen. Dies
sei aber beim aktuellen Förderprogramm nicht der Fall, wie Fachbereichtsleiter Thomas Schneider
auf Anfrage des Kreis-Anzeigers
erläuterte.
In den ersten Tagen seit der Bürgerversammlung seien bereits
zahlreiche Anmeldungen für die
Arbeitsgruppen eingegangen, so
Schneider weiter. (dh)
Viele Interessierte waren zur Präsentation der Gutachten gekommen.
P I R AT E N I M SA A R P FA L Z- K R E I S
Partei nach dem Überraschungs-Wahlergebnis in Berlin auch in unserer Region im Aufwind
Spätestens seit dem überraschend
großen Wahlerfolg bei den Wahlen
in Berlin in diesem Herbst ist die
Piratenpartei in aller Munde. Die
Piraten gibt es zwar schon länger,
meist wurden sie als Exoten belächelt, auch von etablierten Politikern im Vorfeld der Berlin-Wahl.
Mit einem Ergebnis um die neun
Prozent und in Zeiten der Euro-Krise
und wirtschaftlicher und sozialer
Verunsicherung treffen die Piraten
nun aber derzeit einen Nerv, was
sich auch im Saarland bemerkbar macht. „Die Mitgliederzahlen
sind gestiegen, noch deutlicher
die Anfragen für eine mögliche
Mitgliedschaft“, erklärte Jasmin
Maurer, die Landesvorsitzende der
saarländischen Piratenpartei, die
derzeit knapp 200 Mitglieder hat.
Der Berlin-Effekt hat sich auch bei
einem regelmäßigen Stammtisch
der ostsaarländischen Piraten bemerkbar gemacht, der sich seit
2009 in Homburg trifft und gerade
in den Homburger Hof umgezogen
ist. Fast 30 Mitglieder und Interessierte trafen sich am vergangenen
Freitag dort zur Diskussion. Für das
kommende Jahr ist die Gründung
von Kreisverbänden vorgesehen,
wie Jasmin Maurer betont. Gerade
in der Saarpfalz sei das Interesse
der Menschen aus allen Generationen sehr groß. „Bei uns haben
alle Mitglieder die Möglichkeit, an
der Programmarbeit teilzunehmen.
So entsteht basisdemokratisch ein
Programm, mit dem wir 2014 zur
Landtagswahl antreten wollen“, so
die Landeschefin. (dh)