Checkliste Klinikaufenthalt

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Checkliste Klinikaufenthalt
Planung der Entlassung
Planung der Entlassung
Weitere Hilfsangebote für die Pflege zu Hause
Sie haben einige Zeit im Krankenhaus verbracht und werden bald entlassen. Eine Krankenhausentlassung wirft viele Fragen auf, vielleicht ist eine Lebenssituation entstanden, die beispielsweise Hilfe und Unterstützung im Alltag erfordert.
„Essen auf Rädern“
Besuch einer Tagespflege
Hausnotruf
Pflegekurs oder persönliche Pflege
Unterstützung bei der Planung der Entlassung bekommen Sie beim Sozialen Dienst. Wenden
Sie sich später an den Pflegestützpunkt oder die Pflegeberatungsstelle in Ihrer Kommune.
Für den Entlassungstag
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St. Vincenz
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Philippusstift
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Wurden Termine für mögliche
Nachuntersuchungen vereinbart?
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Ist die Finanzierung der Pflege geklärt? Es gibt finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten
durch die Pflegekasse (Pflegestufe) oder das Sozialamt. Klären Sie mit Ihrer Beratungs stelle, welche Unterstützung möglich ist.
Mit dem Brief sollten Sie sofort zum Hausarzt gehen und sich ein Rezept für die Medikamente
ausstellen lassen. Falls Sie am Entlassungstag den Hausarzt nicht mehr erreichen können, kann
Ihnen das Krankenhaus die Medikamente bis zum nächsten Werktag mitgeben. Wenn es notwendig ist, kann das Krankenhaus für die ersten drei Tage zu Hause häusliche Krankenpflege
verordnen.
Marienhospital
A 42
sm
Kann die Pflege und Betreuung zu Hause organisiert werden? Kann jemand aus dem
persönlichen Umfeld etwas übernehmen? Hilfreich kann auch die Unterstützung durch
einen Pflegedienst sein. nehmen Sie bei Bedarf Kontakt zu diesem Pflegedienst auf.
Hül
Vor dem Entlassungstermin
OBERHAUSEN
Bo
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Achten Sie darauf, dass Ihnen der Arztbrief am Entlassungstag mitgegeben wird. Er enthält alle
wichtigen Informationen für Ihren Hausarzt. In ihm ist auch vermerkt, welche Medikamente Sie
benötigen.
DORTMUND
A 42
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Stra
ener
ness
Nähere Informationen bekommen Sie beim Sozialen Dienst des Krankenhauses sowie den
Pflegestützpunkten/den Pflegeberatungsstellen.
Alte
Klären Sie diese Fragen vor der Entlassung aus dem Krankenhaus. Sie müssen alle diese
Fragen nicht alleine beantworten und regeln. Es ist hilfreich, sich in so einer Situation beraten
zu lassen!
DUISBURG
ra
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Wurden die nötigen (Pflege-) Hilfsmittel
nach Hause geliefert?
Bei mancher Erkrankung ist eine Anschlussheilbehandlung oder Rehabilitationsmaßnahme
hilfreich. Fragen Sie beim behandelnden Krankenhausarzt nach.
Direkt nach der Entlassung
Die Hausärztin/der Hausarzt muss prüfen, ob Sie Folgendes benötigen
Rezept für Medikamente
Wie kommen Sie am Entlassungstag nach Hause? (Privat, Taxi, Krankentransport)
Rezept für Heilmittel (z. B. Krankengymnastik)
Verordnung über häusliche Krankenpflege
Verordnung über (Plege-) Hilfsmittel
(z. B. Nachtstuhl, Pflegebett)
Verordnung über Behandlungspflege
(z. B. Medikamentengabe, Verbandwechsel)
Philippusstift
Hülsmannstraße 17
45355 Essen
Fon 0201 6400-1370
Fax 0201 6400-1390
Marienhospital Altenessen
Hospitalstraße 24
45329 Essen
Fon 0201 6400-1310
Fax 0201 6400-1330
St. Vincenz Krankenhaus
Von-Bergmann-Straße 2
45141 Essen
Fon 0201 6400-1340
Fax 0201 6400-1452
Mail [email protected] • www.kk-essen.de
AK/03/2016
Besprechen Sie im Krankenhaus, ob (Pflege-) Hilfsmittel (z. B. Pflegebett, Inkontinenzma terial, Rollator) benötigt werden, und klären Sie, wer sich um deren Bestellung kümmert.
Diese müssen am Entlassungstag zu Hause vorhanden sein. Klären Sie auch, wer Sie
beim Umgang mit den Hilfsmitteln berät.
Vorbereitungen auf Ihren
Krankenhausaufenthalt
und den Weg nach Hause.
Damit Sie sich besser auf Ihren Klinikaufenthalt und die Entlassung
vorbereiten können, haben wir einige Tipps für Sie zusammengestellt.
Vorbereitungen für Ihren Krankenhausaufenthalt
Papiere und medizinische Befunde
Folgende Dinge sollten Sie in Ihren Koffer packen
Wichtige Informationen für das Pflegepersonal
Es gibt einige Papiere, Ausweise und Befunde, die für Sie und auch für uns notwendig oder
nützlich sind. Dazu gehören beispielsweise (wenn vorhanden):
Kleidung
Wer ist Ansprechpartner?
Personalausweis
Impfpass
Krankenkassenkarte
Diabetikerausweis
Telefonnummer und Anschrift
Ihrer Krankenkasse
ein paar Hausschuhe
Trainingsanzug
ausreichend Unterwäsche
ein paar feste Schuhe
Bademantel
Socken
bequeme Kleidung
Nachthemd/Schlafanzug
Marcumarausweis
Einweisungsschein des
behandelnden Arztes
Handtücher/Waschlappen
ehemalige Krankenhausberichte
Voroperationen
(OP-Berichte, Röntgenbilder,
CD – falls vorhanden)
Rechtliche Betreuung?
Pflegestufe (Wenn ja,
welche?)
Telefonnummer
Zusätzliche Betreuungsleistung bei Demenz?
Zahnbürste/Zahncreme
Bei längerem Aufenthalt
Wenn Sie längere Zeit bleiben sollten Sie daran denken, Freunde und Verwandte zu informieren.
Ist es eventuell nötig für Verwaltungs- oder Bankangelegenheiten jemanden eine
Vollmacht zu übertragen?
Kümmert sich jemand um Ihre Wohnung (Tiere, Pflanzen, Briefkasten, Abonnements)?
Soll eine Pflegebegleitperson aufgenommen werden?
Damenhygieneartikel
Name
Denke Sie auch an
Telefonnummer
Unterstützung wird benötigt
Ihre Brille
beim Aufstehen und Zubettgehen
bei der Körperpflege (Waschen/
Zahnpflege/Kämmen/Rasieren)
beim An- und Ausziehen
Was Sie nicht mitbringen sollten
beim Essen und Trinken
beim Toilettengang
Wenn Sie zu Hause Medikamente einnehmen, bringen Sie diese in ausreichender Menge
mit – am besten in der Originalverpackung mit Beipackzettel.
Kommt ein Pflegedienst? (Wenn ja, bitte Ansprechpartner benennen)
Name und Anschrift des Hausarztes
Medikamente und Hilfsmittel
Versorgungsvollmacht
Kamm/Bürste
Blutgruppenausweis
Ihren Zahnersatz
Allergiepass
Shampoo/Seife
Telefonnummer
Name
Taschentücher
alle Untersuchungsbefunde
Wer hat die
Körperpflege
Röntgenpass
Name
Es gibt einige Dinge, die Sie besser nicht mit in ein Krankenhaus nehmen sollten, wie z. B. Geld in
höheren Summen, Kreditkarten, und wertvollen Schmuck. Bei Verlust haftet das Krankenhaus nicht.
Nüchtern oder nicht nüchtern – für einige Untersuchungen oder Behandlungen dürfen Sie längere
Zeit nichts gegessen haben. Das gilt unter Umständen auch für kurze Klinikaufenthalte, z. B. wenn
Sie vor einer OP noch einmal untersucht werden. Deshalb: Fragen Sie bitte unbedingt nach, bis zu
welchem Zeitpunkt vor Ihrem Klinikaufenthalt Sie noch Nahrung zu sich nehmen dürfen!
(Pflege-) Hilfsmittel und/oder Unterstützung sind bei der Nutzung folgender Hilfsmittel nötig
Brille
Gehhilfe, Rollator
Pflegebett
Hörgerät
Rollstuhl
Einlagen/Vorlagen
Gebiss
Nachtstuhl
Bis zu diesem Zeitpunkt darf ich Essen und Trinken
Datum
Uhrzeit
Wird besondere Hilfe in der Nacht benötigt?
ja
nein
Bestehen Orientierungsschwierigkeiten?
ja
nein
Planung der Entlassung
Planung der Entlassung
Weitere Hilfsangebote für die Pflege zu Hause
Sie haben einige Zeit im Krankenhaus verbracht und werden bald entlassen. Eine Krankenhausentlassung wirft viele Fragen auf, vielleicht ist eine Lebenssituation entstanden, die beispielsweise Hilfe und Unterstützung im Alltag erfordert.
„Essen auf Rädern“
Besuch einer Tagespflege
Hausnotruf
Pflegekurs oder persönliche Pflege
Unterstützung bei der Planung der Entlassung bekommen Sie beim Sozialen Dienst. Wenden
Sie sich später an den Pflegestützpunkt oder die Pflegeberatungsstelle in Ihrer Kommune.
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Ist die Finanzierung der Pflege geklärt? Es gibt finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten
durch die Pflegekasse (Pflegestufe) oder das Sozialamt. Klären Sie mit Ihrer Beratungs stelle, welche Unterstützung möglich ist.
Mit dem Brief sollten Sie sofort zum Hausarzt gehen und sich ein Rezept für die Medikamente
ausstellen lassen. Falls Sie am Entlassungstag den Hausarzt nicht mehr erreichen können, kann
Ihnen das Krankenhaus die Medikamente bis zum nächsten Werktag mitgeben. Wenn es notwendig ist, kann das Krankenhaus für die ersten drei Tage zu Hause häusliche Krankenpflege
verordnen.
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Kann die Pflege und Betreuung zu Hause organisiert werden? Kann jemand aus dem
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einen Pflegedienst sein. nehmen Sie bei Bedarf Kontakt zu diesem Pflegedienst auf.
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Nähere Informationen bekommen Sie beim Sozialen Dienst des Krankenhauses sowie den
Pflegestützpunkten/den Pflegeberatungsstellen.
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Fragen nicht alleine beantworten und regeln. Es ist hilfreich, sich in so einer Situation beraten
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Bei mancher Erkrankung ist eine Anschlussheilbehandlung oder Rehabilitationsmaßnahme
hilfreich. Fragen Sie beim behandelnden Krankenhausarzt nach.
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Die Hausärztin/der Hausarzt muss prüfen, ob Sie Folgendes benötigen
Rezept für Medikamente
Wie kommen Sie am Entlassungstag nach Hause? (Privat, Taxi, Krankentransport)
Rezept für Heilmittel (z. B. Krankengymnastik)
Verordnung über häusliche Krankenpflege
Verordnung über (Plege-) Hilfsmittel
(z. B. Nachtstuhl, Pflegebett)
Verordnung über Behandlungspflege
(z. B. Medikamentengabe, Verbandwechsel)
Philippusstift
Hülsmannstraße 17
45355 Essen
Fon 0201 6400-1370
Fax 0201 6400-1390
Marienhospital Altenessen
Hospitalstraße 24
45329 Essen
Fon 0201 6400-1310
Fax 0201 6400-1330
St. Vincenz Krankenhaus
Von-Bergmann-Straße 2
45141 Essen
Fon 0201 6400-1340
Fax 0201 6400-1452
Mail [email protected] • www.kk-essen.de
AK/03/2016
Besprechen Sie im Krankenhaus, ob (Pflege-) Hilfsmittel (z. B. Pflegebett, Inkontinenzma terial, Rollator) benötigt werden, und klären Sie, wer sich um deren Bestellung kümmert.
Diese müssen am Entlassungstag zu Hause vorhanden sein. Klären Sie auch, wer Sie
beim Umgang mit den Hilfsmitteln berät.
Vorbereitungen auf Ihren
Krankenhausaufenthalt
und den Weg nach Hause.
Damit Sie sich besser auf Ihren Klinikaufenthalt und die Entlassung
vorbereiten können, haben wir einige Tipps für Sie zusammengestellt.