Schaufenster der Region Software

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Schaufenster der Region Software
AUSGABE 1/2/2012
P R - U N D W E R B E V E R Ö F F E N T L I C H U N G 23
Schaufenster
der Region
PR- und Werbeveröffentlichung
in der IHK-Zeitschrift
„Oberfränkische Wirtschaft“
Software/
Hardware
Inhalt
S. 24
S. 26
S. 28
S. 29
S. 30
LivingLogic
GSD Software
ProComp
Business Systemhaus
TeleSys
S. 30 Ridcon
S. 31 Gärten fürs Leben
S. 32 BayBG
Verlag und Herausgeber: bayreuth druck+media, Theodor-Schmidt-Straße 17, 95448 Bayreuth
Redaktion: Michael Zeisel, Telefon 0921/886-109, E-Mail [email protected] · Verantwortlich für Anzeigen: Andreas Weiß
Anzeigenverkauf: Ost-Oberfranken: Stefan Lingl, Telefon: 09231/667755, E-Mail: [email protected]
West-Oberfranken: Siegmar Dietel, Postfach 950205, 95451 Bayreuth, Tel./Fax: 0921/50737550, Mobil: 0172/8403935, E-Mail: [email protected]
Es ist Anzeigenpreisliste Nr. 37 vom Januar 2011 gültig. Erscheinungsweise: zehnmal jährlich.
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PR- UND WERBEVERÖFFENTLICHUNG
Cloud Computing ist
nichts Neues, aber etwas sehr
Innovatives
Dr. Alois Kastner-Maresch, LivingLogic AG
Cloud Computing - das „Rechnen in der Wolke” - ist heute als
etwas Neues in aller Munde. Dabei praktizieren es die Großen des
Web schon von Anfang an.
Woher stammt die Wolke „eigentlich“?
Die Wolke stand seit vielen Jahrzehnten in der IT für alles, was man nicht
kannte oder nicht genau beschreiben wollte. Für das, was man nicht im
Zugriff hatte, was man mit Schnittstellen mühsam an seine eigene IT
anbinden musste.
Heute ist das Bild verändert: Der Mensch sitzt mit seinen Endgeräten vor
einer einzigen großen Wolke. Der Nutzer muss gar nicht mehr wissen,
welches Rechenzentrum dahintersteckt. Einige Beispiele sind die Suche
und der E-Mail-Dienst von Google, der Amazon-Webshop, über den Shopbetreiber ihre Produkte anbieten können, E-Bay für den Kauf und Verkauf
von gebrauchten Artikeln und Facebook oder XING zur Pflege der sozialen
Kontakte. Wie der Strom aus der Steckdose, so soll die Rechenleistung und
inzwischen sogar der gesamte Service über das Netz (das Internet / das
Web) zum Nutzer gebracht werden.
Wo liegen denn nun meine Daten? Meinen eigenen Rechner kann ich
kontrollieren, eine Cloud-Lösung nicht. Im privaten Bereich sind die Daten
heute alle bei großen internationalen Unternehmen (Amazon, Apple, eBay,
FaceBook, Google, Sony [Sie erinnern sich an den Daten-SuperGAU?], ...).
Aber die Kunden-, Auftrags- und Produktdaten eines Unternehmens, für
die gelten doch andere Regeln - nicht wahr?
AUSGABE 1/2/2012
Kennen Sie „Siri”, die Spracherkennung von Apple?
Das ist eine moderne Cloud-Lösung der feinsten Art. Lange ging man
davon aus, dass Endgeräte (Handys, Auto-Bordcomputer, Computer)
selbst in der Lage sein sollten, Sprache zu erkennen. Heute hat jedes
Smartphone einen Internetzugang. Siri ist schnell registriert und ab
dann erhalten Sie Antworten auf gesprochene Fragen in Sekundenschnelle. Sie haben die TV-Werbung dazu wahrscheinlich gesehen. Um
dies zu schaffen, betreibt Apple riesige Rechenzentren, deren immense
Kapazitäten immense Datenmengen blitzschnell verarbeiten können.
Und das Ergebnis dieser Cloud-basierten Innovation: Apple erhält
einen immensen Datenschatz über menschliche Interaktionen und
Äußerungen frei Haus aus allen Regionen der Welt zu jeder Tagesund Nachtzeit. Google kann bereits heute erkennen, wo und wie sich
gerade eine Grippewelle ausbreitet – allerdings müssen die Nutzer bei
Google noch Begriffe eintippen und Ergebnisse anklicken. Bei Siri reicht
sprechen – so könnten hochgradig parallelisierte Algorithmen aus
den menschlichen Äußerungen lernen, genau wie ein Kind durch die
Sprach­einflüsse seiner Umgebung lernt. Vielleicht erleben wir dadurch
eines Tages die Geburt einer „künstlichen Intelligenz”.
Wie nutzen Unternehmen die Cloud für ihre Zwecke?
Zwei Beispiele zeigen die Möglichkeiten. Erstens managt Apollo Optik
in der LivingLogic-Cloud Umfragen zur Kundenzufriedenheit. Da gibt es
monatlich einen Peak, wenn das Mailing rausgeschickt wird, dann flacht
die Nutzung stark ab. Die dafür in der Spitze nötige Rechenkapazität
vorzuhalten, das wäre Verschwendung.
Im zweiten Beispiel fährt die BellandVision GmbH aus Pegnitz seit
Anfang des Jahres die neue Online-Abrechnung für die Mengenmeldungen im Rahmen der Verpackungsverordnung in der LivingLogic-Cloud.
Auch dies läuft vollständig als Cloud-Service und vereinfacht interne
Prozesse.
Googeln Sie doch einmal nach den Begriffen Apple, Fujitsu, IBM, Microsoft Was ist in der Cloud alles möglich?
oder T-Systems in Verbindung mit dem Begriff Cloud - Sie werden schnell
erkennen, dass die Großen stark auf die Cloud setzen.
Hier müssen wir nicht in die Zukunft schweifen, das immense Potenzial ist bereits heute anhand zweier weiterer Beispiele erkennbar.
Dabei ist Cloud Computing nichts Neues, aber etwas hoch Innovatives und Hinter dem Online-Druckportal Flyerpilot.de liegt auch die komplette
Innovationen Förderndes. Es ist innovativ im zugrundeliegenden Denken,
Auftragsabwicklung in der Cloud. Dennoch ist der Datenaustausch mit
es ist innovativ in den Nutzungsmodellen und es ist innovativ in den
Druckmaschinen oder mit anderen Geräten möglich. Ein Cloud-Service
neuen Möglichkeiten, die sich eröffnen.
ist problemlos kombinierbar mit physikalischen Apparaten.
Bereits im Jahre 1979/80 setzte die Universität Bayreuth – nicht einmal fünf
Jahre alt – auf „Cloud Computing”. Die Universität war an das Re­chen­zentrum
der altehrwürdigen Universität Erlangen-Nürnberg angebunden. Wie liefen
die Übungen zur Numerischen Mathematik damals ab? Es wurden Lochkarten
ge­stanzt (mit einem schreibmaschinenartigen Gerät), die Lochkarten wurden
nach Erlangen geschickt und dort eingelesen und das auf den Lochkarten
kodierte Programm wurde mit den ebenfalls auf Lochkarten kodierten Daten
ausgeführt. Die Ergebnisse wurden als Papierausdruck zurückgeschickt.
Abgerechnet wurde nach Aufwand. War das nicht bereits Cloud Computing?
Der Prozess war natürlich sehr träge – heute würde man sagen, er war stark
entschleunigt. Wenn man einen Fehler verbessern musste – dann dauerte es
Tage, bis das Resultat vorlag.
Das zweite Beispiel ist die Branchenlösung BiogasPower, mit der die
ge­samte Erntelogistik für die Beschickung von Biogasanlagen automatisiert wird. In diesem Fall werden Cloud-Dienste (z. B. online
einsehbare, interaktive geografische Karten) benutzt und mit Daten
von GPS-Empfängern und RFID-Transpondern angereichert. Dabei
werden vorhandene Dienste verknüpft. So kann LivingLogic mit knapp
20 Mitarbeitern komplexe Komplettlösungen entwickeln. Das Automatisieren und Überall-verfügbar-Machen ist eine überschaubare Aufgabe,
wenn vorhandene Module genutzt werden. Innovationen zu schaffen,
wird mit Cloud-Lösungen viel einfacher. BiogasPower hat bereits den
Marktführer John Deere beeindruckt, von dem wir zu einer Präsentation
im internationalen Rahmen eingeladen wurden.
Gestaltung: designhouse
Foto: seyboldt4media
Zugegeben, das elektronische Leben haben wir nicht
neu erfunden – aber die Grundlagen dafür überarbeitet, neu gedacht und somit die Strukturen für Ihren
Erfolg im Netz geschafft. Mit perfekten Lösungen
rund um eBusiness, Web-Content-Management,
Webmarketing, interaktiven Branchenlösungen für
den Mittelstand und eigenen Produktlinien wie dem
Shop-System LivingShop. www.livinglogic.de
Wir denken wie Sie.
Nur ganz anders.
Dr. Alois Kastner-Maresch
Vorstand
LivingLogic AG Markgrafenallee 44 95448 Bayreuth 0921 5072079-0 www.livinglogic.de
Wir entwickeln Erfolge
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PR- UND WERBEVERÖFFENTLICHUNG
AUSGABE 1/2/2012
Innovative Software aus
Oberfranken:
Wie man Bodenständigkeit und Innovationskraft glaubwürdig verbindet.
Mit prestigeträchtigen Innovationspreisen ausgezeichnete Unter­
nehmen haben ihren Firmensitz immer in Metropolen wie
München, Hamburg oder Berlin? Ihre Mitarbeiterzahl liegt oberhalb
der 1000er-Marke und ihre Aktien werden an der Börse gehandelt?
Weit gefehlt! Zumindest, wenn man sich die Entwicklung des oberfränkischen Softwareherstellers GSD Software mbH vor Augen führt.
Das inhabergeführte Unternehmen aus Stockheim-Neukenroth bei
Kronach entwickelt mit seinen ca. 80 Mitarbeitern in allen Bereichen
der Business-Software kontinuierlich qualitativ hochwertige SoftwareProdukte. Für seine innovativen Produkte, die von über 55 Partnern europaweit vertrieben werden, wurde das Unternehmen bereits mehrfach
ausgezeichnet. Unter anderem auch als TOP100 Innovator im Jahr 2010.
Standortverbundenheit, Kundennähe, Qualität
„Unser besonderes Merkmal stellt die durchgängige Berücksichtigung
der abteilungsübergreifenden betriebswirtschaftlichen Prozesse dar.”,
erklärt André Kirchner hierzu. Über die Anbindung an mobile Endgeräte
sind Anwender außerdem in der Lage, orts- und zeitunabhängig zu
agieren. Für eine optimale persönliche Betreuung stehen den Kunden
diverse Vertriebspartner in ganz Deutschland sowie in Österreich, der
Schweiz, Schweden und Polen direkt vor Ort zur Verfügung.
Für jeden das Richtige: Branchenkompetenz und Flexibilität
Durch die passende Kombination der vorhandenen Module stellt GSD
für die unterschiedlichen Branchen, wie Produktionsbetriebe, Handelsoder Dienstleistungsunternehmen, eine maßgeschneiderte Lösung
zusammen. Mit Hilfe der GSD-eigenen, flexiblen Entwicklungsumgebung können individuelle Prozesse für die Anwender-Unternehmen
definiert werden. Überblick über die GSD-Lösungskompetenz:
Bei all dem überregionalen Renommee hat es das Unternehmen um
Gründer Hans Rebhan jedoch immer geschafft, sich und seinen Prinzi­
– Enterprise Resource Planning (ERP): Unternehmensprozesse in
pien treu zu bleiben. Das weiß auch Vertriebsleiter André Kirchner: „Wir
Produktion und Warenwirtschaft planen und steuern
bieten den Kunden unserer Region beides: innovative Softwarelösungen – Dokumentenmanagement (DMS) und Archivierung: Dokumente verauf dem modernsten Stand der Technik auf der einen Seite, wie z. B.
walten und revisionssicher archivieren
unsere neuen Lösungen für Mobilgeräte. Und persönliche Betreuung
– Customer Relationship Management (CRM): Kundenbeziehungen
und Beratung beim Kunden vor Ort auf der anderen Seite.”
aufbauen und dauerhaft pflegen
– Business Intelligence: Transparenz schaffen und wichtige Unterneh­
Durchgängige Geschäftsprozessoptimierung als Kompetenz
mensentscheidungen unterstützen
– Finanz- und Anlagenbuchhaltung: Finanzen managen und AnlageverVon Enterprise Resource Planning (ERP) über Dokumenten- (DMS)
mögen rechtssicher verwalten
und Kundenbeziehungsmanagement (CRM) bis hin zu Controlling und
– Groupware und Kommunikation: Alle Arten der Kommunikation (EReporting sowie Finanz- und Anlagenbuchhaltung: Der Anspruch von
Mail, Fax, VoiceMail, SMS und CTI) managen und die Zusammenarbeit
GSD Software ist es, betriebswirtschaftliche Prozesse umfassend und
im Unternehmen organisieren.
durchgängig über alle Unternehmensbereiche hinweg zu unterstützen.
Zur GSD Software mbH
Die GSD Software mbH aus Stockheim-Neukenroth stellt eine starke
Verbundenheit zu ihrer Region stetig durch ihre Personalpolitik
und ihr Engagement in Oberfranken unter Beweis. Die Inhaber und
Gründer Hans Rebhan und Michael Sterzl führten das Unternehmen
seit der Gründung im Jahr 1988 beständig zu einem innovationsge­
triebenen und verlässlichen Partner für den Mittelstand. Im Jahr 2010
wurde GSD durch Lothar Späth mit dem Innovationspreis „TOP100 Innovator” ausgezeichnet. Seit 1. Januar 2012 unterstützt André Stamm
den Softwarehersteller mit seiner Branchenkompetenz und langjährigen Konzernerfahrung in der Führung des Unternehmens.
Philosophie der GSD lautet: Integration statt Insellösungen!
www.gsd-software.com
AUSGABE 1/2/2012
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Dokumente und Kundenbeziehungen mit
iPhone, iPad oder Android-Geräten managen
Ob im Flugzeug, unterwegs am Bahnhof oder zu Hause auf der Couch:
Die täglichen Aufgaben, die das Arbeitsleben für uns bereithält, lassen
sich durch den Einsatz mobiler Lösungen heute von fast überall aus
erledigen. Konkret haben Anwender durch den mobilen Zugriff auf
ihre Dokumente u. a. den Vorteil, z. B. vor dem Kundentermin, den für
den jeweiligen Geschäftspartner relevanten Dokumentenordner nicht
mehr aufwendig recherchieren zu müssen. Einfach das Smartphone
oder den Tablet-PC mitnehmen und dann beim Kunden vor Ort auf alle
archivierten Dokumente zugreifen: Anforderungen, die in der mobilen
Arbeitswelt von heute selbstverständlich geworden sind.
Mobile Lösung für den individuellen Einsatz
Dokumentenmanagement / Informations- und Suchmanagement
Vor dem Hintergrund derartiger Anforderungen bietet auch der in
Stockheim-Neukenroth ansässige Softwarehersteller GSD Software
mbH eine Lösung, um seinen Kunden das Arbeiten von unterwegs
aus zu ermöglichen. Mit dem neu entwickelten Modul DOCUframe®
MobileAccess finden unterschiedliche Anwendertypen eine passende
Unterstützung. Wichtige DMS- und Kommunikations-Funktionalitäten
wie Posteingang, Adressen, Vorgänge oder die Dokumentenansicht kann
der Anwender weltweit in Echtzeit auf seinem Smartphone oder TabletPC nutzen. Mit der entsprechenden App für iOS (Apple) und Android
(Google) verbindet sich das mobile Endgerät mit der zentralen Datenbank. Je nach Ausbaustufe nutzt der Anwender die Modulvielfalt von
GSD auf seinem Smartphone. Benutzerdefinierte Menüs und Masken für
die Abbildung unternehmerischer Prozesse können individuell erstellt
werden.
Der Anwender greift über sein Smartphone auf persönliche und globale
Ordnerstrukturen und deren Dokumente zu. Der mobile Startbildschirm MobileToday zeigt alle aktuellen Dokumente, Anrufe, Termine
und Vorgänge auf einen Blick. Um Adressen, Vorgänge und Projekte
möglichst schnell auf dem Mobilgerät aufzufinden, nutzt man einfach
die Suchfunktion.
Interne und externe Kommunikation
Das Erstellen neuer E-Mails und Mitteilungen inkl. Antwort- und Wei­
terleitungsfunktionalität ist mit dem Modul MobileAccess auch von unterwegs aus zu bewerkstelligen. Über eine spezielle Funktion „Senden an
Benutzer “ lassen sich alle Dokumentenarten mit einem Klick versenden.
Offlinefunktionalität
Durch Synchronisation der Termine und Adressen mit der zentralen
DOCUframe®-Datenbank stehen die wesentlichen DMS- und Kommunikations-Features auch offline zur Verfügung.
Ausblick: Abbildung sämtlicher betriebswirtschaftlicher Prozesse
mobil verfügbar
Mit den Lösungen von GSD werden betriebswirtschaftliche Prozesse
durchgängig über alle Unternehmensbereiche hinweg unterstützt. In
der Perspektive wird dies laut Aussage von GSD-Vertriebsleiter André
Kirchner auch für die mobilen Versionen angestrebt. „So zieht der
Anwender den maximalen Nutzen aus MobileAccess”, erklärt André
Kirchner abschließend.
mobile solutions auf der Cebit live erleben
GSD Software präsentiert ihre mobilen Lösungen vom 6. bis
10. März 2012 live auf der Cebit in Hannover. In Halle 05 können Sie
sich am Stand F 38 darüber informieren, wie Sie Ihre Geschäfte von
überall aus mit Ihrem iPhone, iPad oder Android-Gerät lenken!
Freikarten für die Cebit stellt Ihnen GSD unter
www.gsd-software.com/cebit2012 zur Verfügung.
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PR- UND WERBEVERÖFFENTLICHUNG
AUSGABE 1/2/2012
Pro Comp
Kaum eine andere Branche ist so dynamisch und innovativ wie die
Videosicherheitsbranche. Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht
aktuellere und leistungsfähigere Kameras das Licht der Welt erblicken. Als mittlerweile feste Instanz der Videosicherheitsbranche
hat sich die ProComp GmbH als regionaler und überregionaler
Partner für Unternehmen mit überwachungsbedürftigen Bereichen
etabliert.
IP-Video ist hier der Schlüsselbegriff – die zwei Buchstaben stehen für „Internet-Protokoll”. Gemeint ist damit der Einsatz digitaler
Aufzeichnungs- und Speichertechnik, ähnlich wie „Voice over IP” beim
Telefonieren über das Internet. Die Übertragung des Videostroms über
Computer-Netzwerke gab der Videotechnik endlich die Chance, die 60
Jahre alte Beschränkung des Fernsehstandards zu verlassen und mit
der Megapixel-Bildqualität moderner Digitalkameras gleichzuziehen.
Das aufwendige Verlegen von Videokabeln als Voraussetzung für die
Speicherung entfällt. Die Kameras werden einfach per LAN oder W-LAN
in die vorhandene Netzwerkstruktur eingebunden. Durch die hohe
Auflösung werden detailgenaue und beweiskräftige Bilder aufgenommen und gespeichert. Erst kürzlich konnte mit den Aufnahmen einer
von ProComp montierten Überwachungskamera ein Serieneinbrecher
dingfest gemacht werden. Auch werden weniger Kameras benötigt,
die Bildverarbeitung vereinfacht, und damit die Systemkosten gesenkt.
Moderne Kameras sind autark einsetzbar, und auch nach Zerstörung
oder Diebstahl bleiben die Bildaufzeichnungen erhalten.
Bei der IP-Videotechnik spielen neben den Kameras auch moderne
Netzwerkkomponenten eine entscheidende Rolle, denn erst mit einer
schnellen, breitbandigen und speicherintensiven Netzwerkarchitektur
wird die volle Leistungsfähigkeit ausgeschöpft. Das aber bedeutet hohe
Anforderungen bei der Realisierung. „Wir haben Mitarbeiter, die über
langjährige Erfahrung im Bereich IP-Video verfügen“, erklärt ProCompGeschäftsführer Rolf Brilla. „Hier geht es nicht nur um die technische
Umsetzung, sondern auch um Datenschutz – eine rechtlich einwandfreie Lösung ist nur mit professionellem Know-how zu machen.”
Die Zertifizierung von ProComp als Advanced-Partner des IP-KameraHerstellers Mobotix steht dafür ebenso wie der Aufbau eines Supportteams für die IP-Videotechnik in den letzten Jahren. „Wir folgen hier der
zunehmend komplexer werdenden Integration von IP-Video-Technologien in dem Bereich IT-Infrastruktur – speziell LAN und Storage“, so der
Geschäftsführer Roland Meichner.
Die Anforderungen sind so vielfältig wie die Bereiche, in denen Video­
überwachung heute eingesetzt wird. Die Einsatzorte reichen von
Bildungseinrichtungen, Unterhaltung und Gastronomie, Behörden und
Gesundheitseinrichtungen über Industrie und Einzelhandel bis zum
Transportwesen. Mit innovativen Kamerasystemen plant und errichtet
ProComp hochauflösende, kosteneffiziente und wartungsarme Video­
überwachungsanlagen. Intelligente Videoüberwachungssoftware z. B.
von Aimetis ermöglicht die systematische Aufzeichnung und Analyse
genau für den jeweiligen Bedarf, z. B. Personenzählung, Berichterstattung nach Stunden, Tagen, Monaten oder Jahren und vieles mehr. Ein
individueller Zuschnitt, lösungsorientierte Sondermodelle und profes­
sio­neller Support, gepaart mit einem breitem Produktportfolio, garantieren eine nachhaltige Sicherheit der Investitionen.
1990 von Rolf Brilla und Roland Meichner gegründet, unterstützt
ProComp heute als Anbieter individueller IT-Komplettlösungen seine
Kunden bei der Optimierung von Geschäftsprozessen. „Unsere Kunden
schätzen besonders die professionelle Betreuung, die wir Ihnen mit
größtem Engagement entgegenbringen“, erklären die Geschäftsführer.
„Eine Zusammenarbeit mit ProComp basiert auf Vertrauen und bedeutet
Partnerschaft auf ganzer Linie.”
IP-Video Solutions
Einzel- und Großhandel
Industrie- und Gewerbesicherheit
Solarparks- und Windkraftanlagen
Industrieallee 1
95615 Marktredwitz
Telefon: 09231 - 9970-0
www.procomp.de
Justiz / Strafvollzugsanstalten
Tankstellen und Gasstationen
Gebäudesicherheit / Perimeterschutz
Schulen und Bildungseinrichtungen
Kliniken und Krankenhäuser
Hochschulen und Universitäten
Parkhaus und Zufahrtsmanagement
Beraten
Realisieren
Betreuen
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Mobiles Arbeiten:
Erhöhen Sie Ihre Flexibilität und
Effizienz mit Ihren Firmendaten
auf dem iPad/iPhone
Mobiles Arbeiten hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen und ist aus der Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Der
Siegeszug von Smartphones und Tablets, allen voran das iPhone
und das iPad, hat diesen Trend verstärkt. Der mobile Mitarbeiter ist
zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil geworden. Ein mobiler Zugriff auf Unternehmensdaten überall und zu jeder Zeit ist
vor allem in Kunden- und Service-Prozessen wie z. B. im Außen­
dienst unverzichtbar.
Als eines der ersten Systemhäuser in Deutschland bietet die Business
Systemhaus AG eine mobile Anwendung für Microsoft Dynamics NAV an,
mit der Daten aus dem ERP-System in Echtzeit auf mobilen Endgeräten
von Apple angezeigt und bearbeitet werden können. Dabei kann die BSHAG auf ihre langjährige Erfahrung und ein kompetentes Mitarbei­terteam
zurückgreifen. Der Inhalt der Anwendungen wird innerhalb von Microsoft
Dynamics NAV selbst festgelegt. Ebenso können Daten nicht nur in Echtzeit abgerufen, sondern auch erfasst und bearbeitet werden. Die Kommunikation erfolgt über eine 128-bit-SSL-Verschlüsselung. Steht keine
Online-Verbindung zur Verfügung ist auch die Offline-Nutzung möglich.
Aber nicht nur Daten aus dem ERP-System, auch andere Dokumente
wie Word-Dokumente sollen für das mobile Arbeiten zur Verfügung
stehen. Das Informationsmanagement wird immer wichtiger, um Daten
zu beherrschen. Die Experten der Business Systemhaus AG beraten ihre
Kunden bei der Strukturierung der Geschäftsprozesse. Als Plattform
dient der Microsoft SharePoint Server, dessen Architektur eine einfache
Anpassung an die Bedürfnisse des Unternehmens ermöglicht. Innerhalb
von kurzer Zeit können so Informationen bereitgestellt und Dokumente
für die Zusammenarbeit verwaltet werden. Mit SharePoint Online können auch unstrukturierte Daten und Dokumente jederzeit und überall
abgerufen werden.
Mit der mobilen Lösung erweitert nun die Business Systemhaus AG ihr
Angebot und ermöglicht einen Zugriff auf alle wichtigen Daten sowohl
aus dem ERP-System als auch auf sonstige Dokumente wie Excel-Listen,
unabhängig von Ort und Zeit. So können Außendienst, Servicemitarbeiter oder das Mana­ge­ment jederzeit unterwegs auf relevante Daten
zugreifen.
Die Business Systemhaus AG aus Bayreuth ist der IT-Partner für den
Mittelstand in den Bereichen Fertigung, Handel und Dienstleistung. Das
Dienstleistungsangebot umfasst die Beratung, Planung und Realisie­
rung von IT-Projekten, Schulung, Anwenderbetreuung, Geschäftsmodellierung, technischem Support und Wartung. Gegründet 1952 beschäf­
tigt die Business Systemhaus AG an den Standorten Bayreuth und
Hannover 40 Mitarbeiter. Mit mehr als 350 Microsoft Dynamics®NAVProjekten und zahlreichen Branchen- und Speziallösungen zählt die
Business Systemhaus AG zu den erfahrensten und wichtigsten ERPAnbietern.
Nutzen Sie professionelle IT-Technologien. Bei unserem MicrosoftOffice-365–Tag am 29. Februar 2012 um 13.00 Uhr in unserem Haus
können Sie sich ausführlich zu diesem interessanten Thema informieren.
Bitte melden Sie sich unter www.bsh-ag.de zur Veranstaltung an.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie ebenfalls auf unserer
Homepage.
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PR- UND WERBEVERÖFFENTLICHUNG
Prozessverbesserung
im Unternehmen
AUSGABE 1/2/2012
Estross® | Neuer Industrieboden
in nur drei Tagen.
Effizienz per Mausklick
Leistung steigern, Kosten senken, Gewinne erhöhen: Was nach
Zauberei klingt, ist mit einer Kundendialog-Lösung möglich. Dabei
kommt nicht etwa Software von der Stange oder aus der Cloud zum
Einsatz. Sondern es werden viele einzelne Bausteine individuell angepasst und in eine effiziente Anwendung integriert.
10 000 Euro ITK-Kosten pro Arbeitsplatz sind keine Seltenheit, haben ITExperten von der Unternehmensberatung Pricewaterhouse Coopers (PwC)
ermittelt. Kein Wunder, dass IT-Leiter gefordert sind, Kosten zu senken.
Magie der Schnittstellen
Blickt man auf Software für Call- und Servicecenter, so lassen sich erhebliche
Potenziale aufzeigen, wie Geschäftsprozesse verbessert werden können. Was
an David Copperfield erinnert, ist gelebte Praxis aus vielen Implementierungen: Ressourcen sparen, Leistung steigern, Kosten senken, Wertbeitrag zum
Unternehmensgewinn erhöhen. Mit Zauberei hat das nichts zu tun, eher
schon mit viel Erfahrung des IT-Dienstleisters und den Voraussetzungen beim
Kunden. Weist dessen IT bereits einen hohen Grad an Standardisierung auf,
sind das optimale Voraussetzungen. In der Praxis trifft ein Systemhaus aber
selten auf solche Idealzustände, weil Kunden heterogene IT-Systeme betreiben
und Daten aus verschiedenen Quellen (CRM, ERP) nutzen. Daher muss eine
Kundendialog-Software meist an vorhandene Systeme angepasst werden. Die
Integration solcher Lösungen in IT-Infrastrukturen gehört zu den Kernkompetenzen von herstellerunabhängigen Systemhäusern, die neben Beratung,
Konzeption und Implementierung oft auch eigene Software anbieten. Individuelle Lösungen und Flexibilität sind dabei gefragt. Kaum ein Kunde wird sich,
wie bei Cloud-Services oft kritisiert, auf „Software von der Stange“ einlassen
wollen. Denn schließlich muss eine Applikation zum Geschäftsprozess passen
– nicht umgekehrt. Der Anwender verlangt optimierte und optimale Funktionen, damit er effizient und motiviert arbeiten kann.
Service & Consulting
Kommunikations-/ VoIP Systeme
Unified Communication & Contact Center
Software-Entwicklung / Integration
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Wir helfen Ihnen weiter: +49 9544 925-0
Das führende Systemhaus für Nordbayern – www.telesys.de
Ob Produktionshalle oder Handelsgeschäft, eine Bodenerneuerung
war bisher mit einer längeren Nutzungsunterbrechung verbunden.
Mit Estross ändert sich das entscheidend. In nur drei Tagen kann
mit Estross ein neuer Betonboden oder auch Estrich, auf einem vorbereiteten Untergrund, eingebaut werden. Am 4. Tag ist die Fläche
bereits wieder voll einsatzbereit. Die Spezialisten von Estross können
marode Industrieflächen genauso schnell erneuern wie Verkaufsoder Logistikflächen. Falls weitere Untergrundvorbereitungen nötig
sind, kann sich die benötigte Zeit geringfügig erhöhen.
Bei Estross werden Festigkeitswerte von F5 und eine Rutschfestigkeit
von R11 erreicht. Bei Bedarf kann die Rutschfestigkeit auch weiter
erhöht werden. Neben der hohen Abriebfestigkeit überzeugt Estross
dadurch, dass er fugenlos in der Fläche ist. Auch hohe Temperaturen
beeindrucken den Estross-Boden nicht.
Estross wird in zwei Versionen angeboten. Eine Variante auf Glasbasis
und eine auf Zementbasis. Die Oberfläche kann je nach Anforderung gestaltet werden. Dadurch ist es möglich, den Boden sowohl im industriellen Umfeld als auch im Designbereich einzusetzen. Produktions- und
Lagerhallen gehören genauso zum Einsatzfeld wie Verkaufsflächen.
Entwickelt in Oberfranken, wird Estross bundesweit angeboten und
eingebaut.
Estross® Glasterrazzo und Estross® Steinboden wird von lizensierten
Fachbetrieben eingebaut.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.estross.de oder bei
Ridcon GmbH, Lankenreuth 7, 95473 Creußen,
Tel. 09270/915393-50 Fax 09270/915393-55.
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Gärten fürs Leben
in Pettstadt garantiert
Top-Ausbildungsqualität
Fachkräftemangel gehört in vielen Branchen zu den größten Herausforderungen für die Zukunft. Dies ist im Garten- und Landschaftsbau
nicht anders. Daher wurde im Jahr 2010 die Initiative für Ausbildung
gegründet, deren Ziel es ist, dem Fachkräfte-Engpass durch eine
hervorragende Ausbildung aktiv zu begegnen. 55 führende Betriebe
der Branche, die sich ihrer sozialen Verantwortung gegenüber ihren
Mitarbeitern und Auszubildenden bewusst sind, haben sich zu einer
„Top-Ausbildung” von zurzeit circa 100 Auszubildenden verpflichtet.
Im März dieses Jahres ist das Garten- und Landschaftsbauunternehmen:
Gärten fürs Leben – Oliver Prell aus Pettstadt der Initiative für Ausbildung
offiziell beigetreten.
„Der Beruf des Landschaftsgärtners ist anspruchsvoll und vielseitig mit
zahlreichen Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten für gute Leute.
Die nötigen Fähigkeiten und die Freude am Beruf möchten wir in der
Ausbildung an die nächste Generation weitergeben”, so Diplominge­nieurin
Yasmina Dünninger, Ausbilderin bei Gärten fürs Leben. „Und wir möchten,
dass unsere Auszubildenden sich entsprechend ihren Fähigkeiten optimal
entwickeln können. Darum sind wir Mitglied der Initiative für Ausbildung
geworden.”
Kern der Initiative für Ausbildung ist ein zwölf Punkte umfassender
Kriterienkatalog, zu dem sich alle Mitglieder verpflichtet haben. Dazu
gehören neben eigentlichen Selbstverständlichkeiten wie einem Ausbildungsplan, einem festen Ansprechpartner für die Auszubildenden, tarif­
gerechter Entlohnung und Berufskleidung auch Besonderheiten wie ein
eigenes Projekt, eigene Verantwortungsbereiche für jeden Auszubildenden, Austauschprogramme mit anderen Mitgliedsbetrieben, eine offene
Feedback-Kultur und die Weiterbildung der Ausbilder.
Die Einhaltung der zwölf Kriterien in den Betrieben wird durch die Initiative kontrolliert. Und nur wer seinen Auszubildenden die beste Ausbildung
zukommen lässt und die Kriterien erfüllt, darf das Siegel der Initiative
führen. Dieses Engagement wissen auch die Auszubildenden zu schätzen:
Rebecca zum Beispiel hat sich für das Unternehmen Gärten fürs Leben
unter anderem deshalb entschieden, weil ihr das Versprechen gegeben
werden konnte, dass sie eine geregelte und kompetente Ausbildung
bekommt. Das motiviert, ist Ansporn und gibt Sicherheit zugleich.
Dieses Jahr haben Rebecca (20) und Jens (16) ihre Ausbildung in Pettstadt begonnen. Die Abiturientin Rebecca arbeitete, um Erfahrungen zu
sammeln, nach ihrem Schulabschluss gegen Kost und Logis auf Farmen
V. l. n. r : Arndt W. Bertelsmann vom W.-Bertelsmann-Verlag; Günther
Daiß, Unternehmer aus Waiblingen; Prof. Dr. Reinhold Weiß, stellv. Präsident des BIBB; Mareike Dolderer, Fa. Kutter; Albrecht Bühler, Initiative
für Ausbildung; Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser, Präsident des BIBB.
im Ausland. Ihre Bewerbung um diesen Ausbildungsplatz schickte sie von
Spanien aus nach Pettstadt. Obwohl einige Unternehmen in der Branche
keine Frauen als Auszubildende oder Landschaftsgärtner einstellen, hat
sich die Firma Gärten fürs Leben bewusst für die Ausbildung von Rebecca
entschieden.
Der Unternehmer Oliver Prell hat schon gute Erfahrungen mit weiblichen Arbeitskräften gesammelt. „Uns ist es eine Herzensangelegenheit,
die weibliche Komponente der menschlichen Schaffenskraft zu nutzen.
Außerdem kann es sich unsere Gesellschaft gar nicht erlauben, dieses
Potenzial brach liegen zu lassen!“, so der Chef.
Jens hat seinen qualifizierenden Hauptschulabschluss sehr gut bestanden.
Den gewaltigen Schritt von der Schulbank in das Arbeitsleben meisterte
er bravourös. Dank seiner schnellen Auffassungsgabe fand er auch schnell
Zugang zu den Baustellenprozessen.
Beide Auszubildende zeigen zur Freude ihrer Ausbilder großes Interesse
an ihrem gewählten Beruf. Vielleicht wird der Beruf für sie gleichermaßen
Berufung wie beim Firmeninhaber.
Das Unternehmen Gärten fürs Leben, arbeitet seit über 20 Jahren vor
allem in der Privatgartengestaltung. Die Kernkompetenz liegt in der
detaillierten Planung und einer hohen Ausführungsqualität. Ein Kunde,
der bereit ist, dies zu bezahlen, hat Anspruch auf eine hervorragende Rea­
lisierung, freundliches Auftreten und einen Service, der über das Übliche
hinausgeht. Das treibt den Firmeninhaber und sein Team an. Und natürlich
ist dies ein Bestandteil der Topausbildungsqualität, dafür trägt der Chef
selbst Sorge.
Weitere Informationen über unsere Firma Gärten fürs Leben – Oliver Prell
und die Initiative für Ausbildung bekommen Sie auch im Internet unter
www.initiative-fuer-ausbildung.de und www.garten-prell.de.
Oliver Prell
Sonnenstraße 2, D-96175 Pettstadt
Tel.: 09502-598, Fax: 09502-7799
E-Mail: [email protected], Internet: www.garten-prell.de
Inhaber: Oliver Prell - UstID: DE209520461
Wir machen mit !
Initiative
Sonnenstraße 2
96175 Pettstadt
Tel. 0 95 02 - 5 98
Fax 0 95 02 - 77 99
www.garten-prell.de
[email protected]
für Ausbildung
www.initiative-fuer-ausbildung.de
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PR- UND WERBEVERÖFFENTLICHUNG
AUSGABE 1/2/2012
Effiziente Finanzierung junger
Technologieunternehmen
Zum 1. Januar 2012 übernahm
Dr. Marcus Gulder, 45, den
Bereich Venture Capital /
Innovation der BayBG Bayerischen
Beteiligungsgesellschaft.
In dieser Funktion engagiert er sich
vor allem für junge,
innovative Unternehmen.
Herr Gulder, in der Öffentlichkeit wird die BayBG in erster Linie mit
einem guten Finanzierungs- und Beteiligungsangebot für traditionelle Wachstumsunternehmen verbunden und wahrgenommen. Das
ist aber in Ihrer neuen Funktion nicht Ihre Aufgabe.
Gulder: Es trifft zu, dass die BayBG im Bereich der Wachstums– und
Expansionsfinanzierung – und darauf entfallen ca. 70 Prozent unseres
Beteiligungsbestandes - viele Wachstumsprojekte im bayerischen
Mittelstand finanziert. Alleine in Oberfranken sind wir bei mehr als
30 Unternehmen engagiert, zum Beispiel bei Dietze & Schell, Heinz
Glas oder Medina. Gleichzeitig bietet die BayBG seit jeher auch jungen
innovativen Unternehmen, die bereits erste Umsätze vorweisen können, interessante Beteiligungslösungen an und begleitet diese Firmen
intensiv bei ihren nächsten Entwicklungsschritten.
In welche Unternehmen investieren Sie da konkret?
Mit konkret meinen Sie Beispiele?
Warum nicht? Also, was waren einige Ihrer zuletzt realisierten
Engagements?
Ende des Jahres 2011 haben wir uns bei CargoGuard engagiert. CargoGuard ist ein Anbieter von innovativen, patentierten Lösungen zur
Sicherung von weltweiten Lieferketten in der Logistik. Mit einem schlüssellosen und personalisierten Zugriffssystem ist es erstmalig in der
Logistik möglich, einen verschlossenen und vor unzulässigem Zugriff
gesicherten Transportbehälter über die ganze Lieferkette zu versenden.
Alle Öffnungstransaktionen werden über das zentrale System gesteuert.
Nur im Vorfeld definierte Empfänger oder der Zoll können zugreifen.
Nummer zwei?
Da ist die Firma iThera Medical. Dieses Unternehmen entwickelt ein
neues medizintechnisches Bildgebungsverfahren. Das Besondere daran
ist, dass mit einer multispektralen und optoakustischen Tomographie
(MSOT) anatomische, funktionale und molekulare Informationen zeitgleich und in Echtzeit ausgewertet werden können. Das Unternehmen
trifft damit innerhalb kurzer Zeit weltweit auf hohes Interesse.
Haben Sie noch ein aktuelles Beispiel?
Gerne. Gerade dieser Tage haben wir unser Engagement bei der Firma
nfon erhöht. Das ist ein sehr dynamisch wachsender Anbieter von internetbasierten Telefonanlagen. Der große Marktvorteil: Dank Pay-per-Use
und flexibler Skalierbarkeit der Nebenstellen können Unternehmen mit
der Lösung von nfon bis zu 50 Prozent der Kosten einer herkömmliche
Telefonanlage einsparen.
Wenn ich das so sehe, zeichnen sich alle diese Beispiele durch ihre
besondere Alleinstellung aus. Ist das eine Grundvoraussetzung?
Ja. Im Bereich Venture Capital / Innovation engagieren wir uns in
technologisch orientierten Geschäftsmodellen mit Alleinstellung und
interessantem Marktpotenzial. Die Unternehmen müssen bereits erste
Referenzkunden und Umsatzerfolge aufweisen.
Und in welcher Form beteiligen Sie sich dann?
Die BayBG bietet die gesamte Produktpalette der Beteiligungs- bzw.
Eigenkapitalfinanzierung an: Wir beteiligen uns einerseits über Kapitalerhöhungen direkt an Unternehmen. Andererseits stellen wir den
Unternehmen auch Mezzanine-Kapital in Form von typisch stillen
Beteiligungen mit fester Laufzeit zur Verfügung. Oftmals kombinieren
wir die beiden Beteiligungsvarianten, um die jeweiligen Vorteile für die
Unternehmen zu nutzen und ein individuell abgestimmtes Beteiligungskonzept zu entwickeln.
Die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft beteiligt sich an
der Finanzierung von Wachstumsmaßnahmen, der Regelung von
Unterneh­mensnachfolgen, der Finanzierung von Innovationsvorhaben
oder auch Turn-around-Projekten. Aktuell nutzen rund 500 bayerische
Mittelstandsunternehmen die Angebote der BayBG, die mehr als 310
Millionen Euro in den heimischen Mittelstand investiert hat. Mit ihrem
Spezialbereich Venture Capital / Innovation wendet sich die BayBG
speziell an technologiegetriebene Unternehmen mit marktreifen
Produkten. Im Bereich Venture Capital / Innovation hält die BayBG
derzeit 28 Engagements in ganz Bayern mit einem Volumen von rund
30 Millionen Euro.
www.baybg.de