Pfarrbrief 2011 - St. Peter und Paul Unterleinleiter

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Pfarrbrief 2011 - St. Peter und Paul Unterleinleiter
Inhaltsverzeichnis
Auf ein Wort …………………….. 3
Situation im Seelsorgebereich .
5
Der Kaplan stellt sich vor ………. 7
Aus dem Pfarrgemeinderat ……. 8
Aus der Kirchenverwaltung ……. 9
Kinderhaus St Josef………… ... 13
Jugendarbeit …………………... 15
Ministranten …………………..
16
20 Jahre „Urlaubsvertretung“... 19
Ökumene ………………………… 20
Frauenbund…………………….. 21
Firmung 2011 ………………….... 22
Firmung 2012……………………. 23
Kommunionkinder 2011 ………... 24
Kommunionkinder 2012 ……… 26
Pfarrfahrt 2010 …………………. 28
Pfarrfahrt 2011 …………………. 29
Jubelkommunion 2010 …………. 32
Jubelkommunion 2011 …………. 34
Seniorenfahrt 2010 ……………... 36
Seniorenfahrt 2011……………… 38
Krippe ……………………………. 41
Familienkreis…….. ……………... 42
Rückblick 2010 / 2011………….
44/45
Wichtige Termine 2012………… 46
Alternativgottesdienste
47
Info Pfarrbüro:
Katholisches Pfarramt
St. Peter und Paul
Hauptstraße 21
91362 Pretzfeld
Tel: 0 91 94 / 95 21
Fax: 0 91 94 / 79 47 62
E-mail: st-kilian.pretzfeld
@erzbistum-bamberg.de
Homepage: www.peter-und-paulunterleinleiter.de
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Mo 7.15-12.00 Uhr
Di 7.15-12.00 Uhr
Mi
15.00-18.00 Uhr
Do 7.15-12.00 Uhr 15.00-17.15 Uhr
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Verantwortlich
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2
Pfarrgemeinderat Unterleinleiter / Dürrbrunn
Helmuth Ochs
www.flyeralarm.de / Auflage 1000
Auf ein Wort
Liebe
Leserinnen und
Leser unseres
Pfarrbriefes!
Seit dem letzten Pfarrbrief hat
sich doch einiges für mich persönlich und dadurch auch in unserem Pfarrleben verändert, da
ich seit September auch für die
Pfarreien Ebermannstadt, Moggast und Niedermirsberg zuständig bin.
Ich bin nun als Seelsorger und
Pfarrer für 5 Pfarreien, 5 Filialen, 10 Kirchenstiftungen,
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Kindergärten, 4 Altenheime und
einem Krankenhaus zuständig.
Anfangs bin ich selbst über diese Arbeitsfülle erschrocken und
fragte mich, wie das überhaupt
zu schaffen ist. Aber mittlerweile
weiß ich, dass es zwar nicht das
Ideal ist, aber dass es schaffbar
ist.
Ich bin froh, dass ich zur Unterstützung für diese große Aufgabe mit unserem Kaplan Dieter
Jung und unserer Gemeindereferentin Anna-Karina Weiß zwei
sehr engagierte und zuverlässige Mitarbeiter an meiner Seite
habe. Außerdem bin ich froh,
dass neben weiteren Ruheständlern Pfarrer Braun und
Pfarrer Götz an den Wochenenden in verschiedenen Pfarreien
und P. Norbert Hofmann an den
hohen Feiertagen in Ebermannstadt mit aushelfen und es in
allen Gemeinden auf den verschiedensten Gebieten viele
ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter gibt.
Kaplan Jung, Gemeindereferentin Anna-Karina Weiß und ich
haben uns verschiedene wichtige Aufgabenfelder aufgeteilt.
So ist Kaplan Jung neben weiteren seelsorglichen und anderen Aufgaben vor allem für die
Erstkommunionvorbereitung im
gesamten Seelsorgebereich, für
die Jugend in Ebermannstadt,
Pretzfeld und Unterleinleiter und
für die Ministranten in denselben Gemeinden zuständig.
Noch dazu hält er 8 Stunden
Schule.
Anna-Karina Weiß hält ebenfalls
Religionsunterricht und ist unter
anderem für die Firmvorbereitung im gesamten Seelsorgebereich zuständig. Weitere Aufgabengebiete: Ministrantenarbeit,
Frauenbund Ebermannstadt,
Familienkreis Pretzfeld, Familiengottesdienste Moggast, Wort-
3
Auf ein Wort
gottesfeiern im Krankenhaus
und Seniorenzentrum, Alternativ- und Jugendgottesdienste.
Ich selbst bin neben den Gottesdiensten, die ich abwechselnd mit dem Kaplan in allen
Gemeinden feiere, zuständig
für die Verwaltung der 10 Kirchenstiftungen, der vier Kindergärten, für die Seelsorge in
den vier Altenheimen und für
das Krankenhaus. Dazu kommen noch weitere seelsorgliche und repräsentative Aufgaben und natürlich auch meine
Aufgaben als Dekan.
Aufgrund dieser Arbeitsfülle
und um allen Gemeinden gerecht zu werden, wurde bereits im Juli vom Seelsorgebereichsrat eine neue Gottesdienstordnung erstellt und jede
Gemeinde muss gewisse Abstriche machen, eben auf Gewohntes verzichten.
Am Wochenende hat sich für
die Pfarrei Unterleinleiter nicht
viel verändert. Jeden Sonntag
gibt es entweder um 8.30 Uhr
oder um 10 Uhr eine Eucharistiefeier und jeden zweiten
Samstag eine Vorabendmesse
in Dürrbrunn. Die Wochentagsgottesdienste in Dürrbrunn und
Unterleinleiter finden aber nur
noch 14tägig statt.
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Auch sonst gab es kleine Veränderungen, z.B. hinsichtlich
der Ewigen Anbetung, und ich
bin leider nicht mehr so viel persönlich in
Unterleineiter/
Dürrbrunn präsent.
Ich bitte dabei um Ihr Verständnis, da diese Veränderungen
nicht aus reiner Willkür vorgenommen wurden, sondern aus
der Not und aufgrund der neuen Aufgabenfelder geboren
sind.
Nun sind schon ein paar Wochen vergangen und ich habe
den Eindruck, auch aufgrund
der Rückmeldungen aus den
Gemeinden, dass wir alle gemeinsam die Situation besser
als erwartet meistern. Darüber
bin ich sehr froh.
Wie lange diese „Übergangslösung“ wirklich dauern wird,
weiß niemand. Aber ich bin mir
sicher, wenn wir weiterhin im
Team und mit den vielen engagierten Ehrenamtlichen so gut
wie bisher zusammenarbeiten,
dann wird es uns mit Gottes
Hilfe gemeinsam gelingen, trotz
einschneidender Veränderungen weiterhin Kirche vor Ort lebendig zu gestalten.
Ihr Pfarrer Marcus Wolf
Situation im Seelsorgebereich
Wie
viele
Hirten
brauchen
wir?
Seit
September hat
sich Einiges
verändert
und das betrifft nicht nur das neue pastorale Team mit pfarreiübergreifenden Zuständigkeitsbereichen. Aber trotz allem
kann man beobachten: Das
Neue befindet sich im Wachstum!
Wenn ich bei all dem Neuen auf
meine eigene Situation im
Team der Hauptamtlichen blicke, dann darf ich eine warmherzige und offene Zusammenarbeit mit Dekan Marcus Wolf
und Kaplan Dieter Jung erfahren. Und dieses Erleben empfinde ich als etwas sehr entlastendes und wirkt sich meines
Erachtens auch positiv auf das
Leben in und die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden
aus.
An dieser Stelle danke ich auch
allen engagierten Ehrenamtli-
chen, die das Neue durch
ihr Tun aktiv mittragen und
unterstützen, sich um ein
„Miteinander“ bemühen und
kreativ werden.In Zukunft
wird das vernetzte Arbeiten
zwischen den fünf Pfarreien
unseres Seelsorgebereiches Feuerstein immer
wichtiger werden, um den
Übergang gut zu gestalten.
Erste wichtige Schritte aufeinander zu sind bereits gegangen!
Aber noch stärker als zuvor:
Was wir brauchen sind Hirten!
Ich denke aber dabei nicht nur
an hauptamtliche Hirten: Priester und Laien im pastoralen
Dienst. Viele Hirten sitzen in
den Gemeinden - manchmal
verstecken sie sich ein wenig.
Dies mag ganz verschiedene
Gründe haben. Wenn aber nur
einige Aufstehen und sagen: ich
übernehme diesen Dienst und
Gott wird mir dabei helfen; dann
wird die Pfarrgemeinde St. Peter und Paul lebendig bleiben
und der Seelsorgebereich Feuerstein weiter wachsen.
Wenn wir glauben können, dass
Gott mit seiner Kirche, mit seinen Gemeinden ist, dann brau-
5
Situation im Seelsorgebereich
chen wir vor den Veränderungen keine Angst zu haben. Veränderungen werden zwangsläufig kommen – so wie in jedem
Leben Veränderung und Wandel steckt, denn Leben heißt nie
Stillstand, sondern immer Entwicklung – doch wir können uns
immer wieder fest machen an
Jesus Christus, der uns alle im
Glauben miteinander verbindet.
Darin sollten wir uns immer wieder gegenseitig ermutigen. Unsere Kraft wird gebraucht. Aber
wir müssen nicht alles alleine
leisten. Die wirkliche Kraft
kommt von dem, der uns beruft
und sendet: das ist Jesus Christus. Und machen wir doch folgenden Satz des Apostels Paulus zu Begleitworten unserer
Tage: „Alles vermag ich durch
ihn, der mir Kraft gibt! (Phil 4)“.
Worte die aufrichten, stärken
und befreien können.
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Suchen wir die Hirten unter
uns!
"Wenn wir eine lebendige
Hoffnungsgemeinschaft sein
und bleiben wollen, werden wir
es auch fertig bringen, nicht
nur dem nachzutrauern was
einmal war, sondern auch aufmerksam zu werden für das,
was heute wachsen will. Und
das ist mehr als wir meinen!"
(Bischof Wanke)
Anna-Karina Weiß,
Gemeindereferentin
Der Kaplan stellt sich vor
Dieter G. Jung – der Dritte im Bunde
Advent – Zeit der
Ankunft. Ich bin der
Neue, der neue
Kaplan Dieter G.
Jung, stamme aus
Ebensfeld, bin 35
Jahre alt und ursprünglich gelernter Brückenbauer.
Vor meinem Theologiestudium
in
Bamberg und Jerusalem war
ich drei Jahre als Brückenbauingenieur tätig. Jetzt – nach
dem Pastoralkurs (= Zeit zwischen Studium und Priesterweihe) im Frankenwald – bin ich
seit 1. September 2011 hier bei
Ihnen angekommen. Ich bin
Kaplan der Pfarreien Ebermannstadt, Pretzfeld, Unterleinleiter, Moggast und Niedermirsberg mit ihren Filialen.
Neben meinem Ausbildungspfarrer Marcus Wolf und unserer Gemeindereferentin Anna
Karina Weiß bin ich der Dritte
im Bunde der hauptamtlichen
Seelsorger. Wir verstehen uns
als Team, wobei jeder seine eigenen Aufgabenschwerpunkte
hat. Ich bin mit acht Wochenstunden an den Schulen in
Ebermannstadt, Pretzfeld und Unterleinleiter
als Religionslehrer tätig.
Die Organisation der außerschulischen Erstkommunionvorbereitung in
allen fünf Pfarreien liegt
in meinen Händen. Zudem bin ich zuständig
für die Ministranten und
für die Jugend in den
Pfarreien Pretzfeld und Unterleinleiter. Mein Büro habe ich in
Ebermannstadt (Tel.: 385) und
wohne (gemäß Ausbildungsrichtlinie) bei meinem Ausbildungspfarrer in Pretzfeld (Tel.:
9521).
Jetzt bin ich angekommen: nach
zwei Monaten habe ich mich
hier gut eingelebt. Ein herzliches Vergelt’s Gott allen, die
mir das Ankommen erleichtert
haben. Danke für die gute Herberge und die freundliche Aufnahme – dafür, dass ich nicht
wie Maria und Josef weggeschickt wurde. Danke für Ihr
entgegengebrachtes Vertrauen.
Ich freue mich auf schöne Begegnungen, auf intensive Gespräche über Gott und die Welt
und auf die gute Zusammenar-
7
Aus dem Pfarrgemeinderat
Liebe
Pfarrgemeinde
Über die Veränderungen in
unserer Pfarrei und im Seelsorgebereich
sind sie ja durch die Berichte
unserer „Hauptamtlichen“ informiert worden. Wir müssen als
Pfarrgemeinde lernen, mit diesen Veränderungen zu leben.
Es wird sicherlich an der einen
oder anderen Stelle noch zu
Problemen oder Missverständnissen kommen. Wir können
hier nur an sie appellieren:
„Tragen sie diese Vorkommnisse dann mit Fassung und vermuten sie keine Absicht dahinter.“ Bleiben wir miteinander im
Gespräch. Sagen sie uns, was
Ihnen auf den Nägeln brennt,
wenn sie den Pfarrer oder Kaplan damit nicht belasten wollen.
Gemeinsam findet sich bestimmt für alle eine akzeptable
Lösung.
Ich möchte heute auch die Gelegenheit nutzen, Ihnen Auskunft zu geben, was mit den Er-
8
lösen des Pfarrfestes geschieht.
Der Kaffee- und Kuchenverkauf
wird vom Frauenbund organisiert und der Erlös daraus auch
vom FB verwaltet. Unsere Einnahmen beschränken sich auf
den Verkauf der übrigen Speisen und Getränke. Mit den Erlösen daraus haben wir in den
letzten Jahren unter anderem
die Sitzkissen in der Kirche und
die technische Ausstattung von
Credo mit Zuschüssen unterstützt. Zusätzlich wurde für
Wallfahrten und Beerdigungen
ein mobiler Lautsprecher angeschafft und die Ausstattung der
Kinderkirche ist uns eine Herzensangelegenheit.
Herzlich bedanken möchten wir
uns auf diesem Wege bei allen,
die uns bei unseren Aufgaben
immer wieder liebevoll unterstützen. Wir bauen auch weiterhin auf die vielen „Nothelfer“,
die oft auch im Verborgenen am
Werke sind.
Helmuth Ochs
Pfarrgemeinderatsvorsitzender
Aus der Kirchenverwaltung
Der Bericht des Kirchenpflegers
über die Arbeit der Kirchenverwaltung ist inzwischen ein fester
Bestandteil des Pfarrbriefes geworden. Gerne nehme ich die
Gelegenheit wahr, Ihnen, liebe
Leserinnen und Leser von der
Arbeit der Kirchenverwaltung
im
vergangenen
Jahr
2010/2011 zu berichten.
Zunächst einige Informationen
zum Kindergarten:
Da die Kosten in unserem Kindergarten bedingt durch gestiegene Energiekosten, Lohn- und
Lohnnebenkosten, wie auch
durch dringend notwendige, und
von den Behörden geforderte
Ausstattungen und Anschaffungen angestiegen waren, musste
eine Anpassung der Kindergartengebühr durchgeführt werden.
Schritte dieser Art werden immer sehr ausführlich und unter
Berücksichtigung sämtlicher
sich daraus ergebender Konsequenzen diskutiert. Der von allen Mitgliedern der Kirchenverwaltung, sowie dem Vertreter
des Pfarrgemeinderats erarbeitete Beschluss wurde dann
auch einstimmig gefasst:
Elternbeiträge für das Kindergartenjahr 2011 / 2012
Kinder bis 2 Jahre
Buchungszeit
wöchentliche
Elternbeitrag für 1. Elternbeitrag für 2.
Kind
Kind
Buchungszeit
mit Spielgeld
mit Spielgeld
> 2 - 3 Std.
10 - 15 Std.
125,00 €
80,00 €
> 3 - 4 Std.
15 - 20 Std.
150,00 €
95,00 €
> 4 - 5 Std.
20 - 25 Std.
175,00 €
110,00 €
> 5 - 6 Std.
25 - 30 Std.
200,00 €
125,00 €
> 6 - 7 Std.
30 - 35 Std.
225,00 €
140,00 €
> 7 - 8 Std.
35 - 40 Std.
250,00 €
155,00 €
> 8 - 9 Std.
40 - 45 Std.
275,00 €
170,00 €
45 Std. und mehr
300,00 €
185,00 €
> 9 und mehr
Mindestbuchungszeit 2-3 Stunden
- halber Beitrag im Monat der Eingewöhnung (volles Spielgeld)
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Aus der Kirchenverwaltung
Kinder von 2 bis 3 Jahre
Buchungszeit
wöchentliche
Elternbeitrag für 1. Elternbeitrag für 2.
Kind
Kind
Buchungszeit
mit Spielgeld
mit Spielgeld
> 2 - 3 Std.
10 - 15 Std.
105,00 €
65,00 €
> 3 - 4 Std.
15 - 20 Std.
120,00 €
75,00 €
> 4 - 5 Std.
20 - 25 Std.
135,00 €
85,00 €
> 5 - 6 Std.
25 - 30 Std.
150,00 €
95,00 €
> 6 - 7 Std.
30 - 35 Std.
165,00 €
105,00 €
> 7 - 8 Std.
35 - 40 Std.
180,00 €
115,00 €
> 8 - 9 Std.
40 - 45 Std.
195,00 €
125,00 €
45 Std. und mehr
210,00 €
135,00 €
> 9 und mehr
Mindestbuchungszeit 2-3 Stunden
- halber Beitrag im Monat der Eingewöhnung (volles Spielgeld)
Kinder ab 3 Jahre
Buchungszeit
wöchentliche
Elternbeitrag für 1. Elternbeitrag für 2.
Kind
Kind
Buchungszeit
mit Spielgeld
mit Spielgeld
> 3 - 4 Std.
15 - 20 Std.
80,00 €
52,00 €
> 4 - 5 Std.
20 - 25 Std.
87,00 €
56,00 €
> 5 - 6 Std.
25 - 30 Std.
94,00 €
60,00 €
> 6 - 7 Std.
30 - 35 Std.
101,00 €
64,00 €
> 7 - 8 Std.
35 - 40 Std.
108,00 €
68,00 €
> 8 - 9 Std.
40 - 45 Std.
115,00 €
72,00 €
45 Std. und mehr
122,00 €
76,00 €
> 9 und mehr
Mindestbuchungszeit 3-4 Std.
Für alle Beiträge gilt:
- je 12 Monatsbeiträge - incl. 5 Euro Spielgeld
- weitere Geschwisterkinder: individueller Geschwisterbeitrag - 10 Euro
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Aus der Kirchenverwaltung
An dieser Stelle möchte ich nicht
unerwähnt lassen, dass die Zusammenarbeit mit dem
Kindergarten sich angenehm und
harmonisch gestaltet. Besonders
hervorheben möchte ich die hervorragende Arbeit des Ehepaares
Strehl für unseren Kindergarten.
Gabriele und Holger Strehl engagieren sich in wirklich bemerkenswerter Weise für die finanziellen
Belange unseres Kindergartens.
Ganz aktuell ist am Kindergartendach ein Problem aufgetreten; im
Bereich des Dachüberganges
drang durch Löcher in den Dachziegeln Wasser ein, das Latten und
Gebälk beschädigte. Die Bohrung
dieser Löcher war notwendig, um
die Dachziegel zu befestigen. Ob
die Arbeiten zur Abdichtung dieser
Bohrungen fachgerecht durchgeführt wurden oder ob es sich hierbei möglicherweise um einen sogenannten „verdeckten Mangel“
handelt, wird momentan von der
verantwortlichen Stelle im Erzbischöflichen Bauamt geprüft. Für
verdeckte Mängel gilt eine verlängerte Gewährleistungszeit.
Nun zu unserer Pfarrkirche:
Im Rahmen der Renovierung unserer Pfarrkirche steht die Abdichtung des Kirchenfundaments noch
immer in der Spalte der unerledigten Arbeiten. Zwar konnte durch
eine Königsfelder Firma der Sockelbereich im Inneren unserer
Pfarrkirche ganz ordentlich aufbereitet werden, so dass die Schäden
nicht mehr zu sehen waren/sind,
aber von einer Sanierung kann
hierbei nicht die Rede sein. Das
Problem ist auf Dauer mit
„kosmetischen“ Mitteln allein nicht
zu beheben; vielmehr ist der Sockel freizulegen, abzudichten und
eine Drainage einzubauen. Das
Erzbischöfliche Bauamt hat für diese Arbeiten 8.400,-€ im Haushaltsplan. Die Kostenberechnung unseres Architekten Schmidt lag im Juli
2010 bei 30.500,- €. Als die Ausschreibung erfolgen sollte, waren
die Auftragsbücher der in Frage
kommenden Firmen derart gefüllt,
dass die Kostenschätzung deutlich
nach oben korrigiert hätte werden
müssen. Somit wurde die Ausschreibung abgesagt. Nun soll abgewartet werden, bis sich die Konjunkturfahrt wieder etwas beruhigt
hat, und der Auftrag zu einem vertretbaren Preis erteilt werden kann.
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Aus der Kirchenverwaltung
Unsere Orgel
ist zwar spielbar, es muss aber
laufend daran gearbeitet und gestimmt werden. Da sich viele kleine Reparaturen summierten, wurde ein Treffen mit unserer Orgelbaufirma Krätzer, dem Organisten
Peter Dorsch sowie der Kirchenverwaltung arrangiert. Der Orgelbauer klärte über die bestehenden Probleme an der Orgel auf,
erklärte den Grund für die immer
wieder auftretenden Ausfälle und
erläuterte zwei Möglichkeiten, die
Probleme künftig in den Griff zu
bekommen bzw. zu beseitigen.
Die erste Wahl wäre die Erneuerung der Orgel unter Erhalt des
Prospekts. Dies würde lt. Herrn
Krätzer etwa 90.000 Euro kosten.
Wir hätten dann eine komplett
neue Orgel, die auch klangmäßig
auf den Kirchenraum abgestimmt
wäre.
Alternativ wäre ein Austausch der
Mechanik möglich; Kosten hierfür
ca. 30.000 Euro. Ob wir mit der
günstigeren Variante zurecht
kommen, wird momentan geprüft.
Die Frage, ob und wie dieses
Geld aufgebracht werden kann,
ist noch unbeantwortet. Spenden
für die Orgel sind herzlich willkommen.
12
Zum Schluss
möchte ich mich mit einer Bitte an
Sie wenden: Für die Pflege des
Gartens und der Anlage im Bereich
des Kindergartens/Pfarrheim suchen wir einen „Hobbygärtner/in“.
Bitte melden Sie sich bei Interesse
im Pfarramt. Vielen Dank.
Noch ein kurzes Wort zu den
Finanzen,
die durch den seit einigen Jahren
praktizierten eisernen Sparkurs
überschaubar und geordnet sind.
Dank Ihrer Spenden und Gaben
sind wir in der Lage, die wirklich
nötigen Ausgaben und Anschaffungen, sowie die anfallenden Reparaturen zu bestreiten. Die Heizkosten für unsere Pfarrkirche sind
nur noch mit Ihrer Unterstützung
aufzubringen.
An dieser Stelle ein herzliches
„Vergelt`s Gott“ an alle, die sich in
unsere Pfarrgemeinde in irgendeiner Form eingebracht haben, sei
es durch aktive Mitarbeit, wie auch
durch persönliche Spenden.
Herzlich grüßt Sie
Ihr Kirchenpfleger
Alwin Gebhardt
Kinderhaus St Josef
Kinderhaus St. Josef
im Zeitwandel
Der Kindergarten St. Josef wurde seit 2008 wegen der geringen Kinderzahl nur noch
eingruppig geführt. Aus diesem
Grund erwog Herr Pfarrer Wolf
und der damalige Elternbeirat
eine Gruppe für Kleinkinder anzubieten. Von Kindergartenleiterin Carolin Hofmann wurde eine
öffentliche Bedarfsumfrage
auch in den Nachbargemeinden
durchgeführt. Aufgrund der
Nachfrage für Krippenplätze
wurde im Oktober 2009 im Kin-
derhaus eine eingruppige Kinderkrippe eröffnet. Unter der
Leitung von Frau Lucia Götz
startete die Kleinkindgruppe mit
fünf Kindern. Im Laufe des Krippenjahres waren fünfzehn Plätze belegt. Zeitgleich werden
zwölf Kinder von ein bis drei
Jahren betreut. Buchungen sind
ganzjährig möglich und Kinder
aus anderen Gemeinden herzlich willkommen. Die Öffnungszeit der Krippe richtet sich nach
den Bedarfszeiten der Eltern.
Zur Zeit ist von 7-14 Uhr geöffnet.
13
Die freundliche und kindgerechte Umgebung,
sowohl im Innen- und
Außenbereich bietet den
Kindern viele Möglichkeiten zur individuellen
spielerischen Förderung
und Erziehung.
Interessieren Sie sich für
die Kinderkrippe Unterleinleiter, finden Sie weitere Informationen auf
unserer Homepage
unter:
w ww . p e t e r - u n d-pa u l unterleinleiter.de
14
Jugendarbeit
Seit vier Jahren existiert eine
Gruppe von ca. 10 bis 16 Teilnehmern. Die Gruppe wird von
Andreas Nowski und Manfred
Eberlein geleitet. Einmal im Monat wurde eine Aktion durchgeführt. Vom jährlichen Fasching
über Schlittschuh fahren,
Beach-Party, Tennis, Bowling
bis zu Go-Kart-fahren gab es
viele Aktionen. Die Gruppe
lehnte sich damals an das ÄktionWocheEnde an. Seit Juli diesen Jahres hat sich diese Grup-
pe und das `Bahnhofhäusla´
zusammen getan. Unter der Anleitung der Gemeinde und dem
Jugendbeauftragten Andreas
Kirchner sind monatlich Aktionen geplant die jetzt schon sehr
gut angenommen werden. Von
Schwimmbad, Schafkopfen,
Klettern bis Kinonachmittag,
Weihnachtsferien …...
Gabriele, Theresa und Holger Strehl
15
Ministranten
16
Ministranten
Im
vergangenen
Jahr
2010/2011 ist einiges bei den
Ministranten in der Pfarrei St.
Peter und Paul passiert von
dem wir in diesem Pfarrbrief berichten möchten.
Einführungen
Am Einführungsgottesdienst
wurden Benedikt Stern, Johanna Ott, Jonathan Ott, Stefanie
Eberlein, Lukas Marschel und
Tim Grosch aus Unterleinleiter
und Nico Heinlein aus
Dürrbrunn eingeführt. Verabschiedet wurden Oberministrant
Maximilian Stern, ( für den jetzt
Anna-Lena Marschel im Amt
ist,) Laura Schnörer, Florian
Götz, Ronja Stadter und Nikolas
Ottis.
In diesem Gottesdienst war das
Thema „Wir sitzen alle in einem
Boot“. Dort stellte Bastian Riediger fest, dass die Neuen nicht
alleine sind, sondern sie werden
von jedem in Schwierigkeiten
geholfen.
Auch im letzten Jahr fand das
traditionelle Ratschn statt. Am
Karfreitag und am Karsamstag
standen die Ministranten um
6:00 Uhr vor der Kirche um die
Glocken zu vertreten. Das glei-
che wiederholte sich um 12:00
und um 18:00 Uhr. An dieser
Stelle ein Vergelts Gott für reiche Entlohnung der fleißigen
Ratscher.
Im letzten Jahr stand das Zeltlager unter dem Motto "Märchen".
Das Weihnachtsgeschenk war
ein schöner Ausflug nach Bamberg zum BOWLING. Dort hatte
man einige Zeit sich zu vergnügen, unterhalten, Pizza-Essen
und einfach Spaß haben.
Romfahrt 2011
Das Highlight des Jahres war
die Romwallfahrt. Eine Woche
lang beten, singen und sich mit
anderen Minis der Welt unterhalten stand auf dem Programm. Natürlich haben wir
auch die Stadt Rom kennengelernt, durch unsere Stadtführer
Bastian Riediger und Herrn
Pfarrer Wolf, die alles gut erklären konnten und uns gezeigt
haben. Höhepunkt der Wallfahrt
war die Papst-Audienz auf dem
Petersplatz.
Sternsinger
Unter dem Motto „Kinder zeigen
Stärke“ stand die verspätete
Sternsinger Aktion 2011, wo wir
17
Minstranten
Geld für die Menschen in Senegal sammelten. Dazu verkleideten wir uns symbolisch als die
Heiligen Drei Könige und zogen
mit unserem Spruch durchs
Dorf, wo wir freudig von den Laderern und Dürrbrunnern aufgenommen und entlohnt wurden.
Zum Schluss wollen wir uns bei
Bastian Riediger, Manfred
Eberlein, Elisabeth Eberlein und
bei Herrn Pfarrer Wolf für die
tatkräftige Unterstützung bei der
Ministrantenarbeit herzlichst bedanken.
Die Oberministranten
Impressionen
aus
Rom
18
20 Jahre „Urlaubsvertretung“
20 Jahre
„Urlaubsvertretung“
Als im August 1991 erstmals
ein junger, polnischer Pfarrer
die Urlaubsvertretung von
Herrn Pfarrer Brandl übernahm
ahnte wohl niemand, dass sich
daraus eine lange und tiefe Beziehung entwickeln
würde. Seit nunmehr 20 Jahren
wiederholt sich diese
„Urlaubsvertretung“ Jahr für
Jahr. Aus dem jungen
polnischen
Priester ist in der
Zwischenzeit
der
Weihbischof
von
Danzig geworden.
Dr. Richard Kasyna
19
verbringt trotzdem seinen Urlaub in unseren Gemeinden und
ist uns allen ans Herz gewachsen. In seiner ruhigen und liebenswerten Art versteht er es,
allen Pfarrangehörigen ein Gefühl von Nähe und Vertrautheit
zu vermitteln. Wenn man sich
vor Augen führt, dass Herr Kasyna seit 20 Jahren jeweils 4
Wochen Vertretung bei uns
macht, kommt man auf rund
eineinhalb Jahre, die er bei uns
verbracht hat.
Nach einem Gottesdienst wurde
dieses Jubiläum im Rahmen
eines Stehempfanges gefeiert.
Wir hoffen sehr, dass wir noch
so manches Jubiläum mit unserem „Richard“ feiern können
und wünschen ihm für seinen
weiteren Weg Gottes reichen
Segen.
Ökumene
Ökumene wohin?
Wer sich vom Papstbesuch in
Deutschland klare Aussagen
und Regelungen zur Ökumene
erwartet hatte, ist wahrscheinlich enttäuscht worden. Wenn
man den Besuch realistisch
sieht, war dies auch nicht zu
erwarten. So gilt es also, die
Ökumene vor Ort mit Leben zu
erfüllen. Es stellt sich aber die
Frage: „ Ist der Wunsch wirklich
groß genug, die Ökumene in
Unterleinleiter mehr zu beleben?“
Ich habe oft das Gefühl, dass
wir die „Standardveranstaltungen“ übers Jahr verteilt gemeinsam feiern, mehr muss es
aber dann doch nicht sein. Etwas Neues zu beginnen oder
Vorhandenes zu vertiefen, ist
sehr schwer.
Dabei haben wir alle ein gemeinsames Fundament: unsere
Taufe. In der Magdeburger Erklärung von 2007 lesen wir dazu: „Deshalb erkennen wir jede
nach dem Auftrag Jesu im Namen
des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes mit der Zeichen-
20
handlung des Untertauchens im
Wasser bzw. des Übergießens mit
Wasser vollzogene Taufe an und
freuen uns über jeden Menschen,
der getauft wird. Diese wechselseitige Anerkennung der Taufe ist
Ausdruck des in Jesus Christus
gründenden Bandes der Einheit
(Epheser 4,4-6). Die so vollzogene
Taufe ist einmalig und unwiederholbar.
Wir bekennen mit dem Dokument
von Lima: Unsere eine Taufe in
Christus ist "ein Ruf an die Kirchen, ihre Trennungen zu überwinden und ihre Gemeinschaft
sichtbar zu manifestieren."
Helfen wir mit, diese Einheit zu
manifestieren. Das Ökumeneteam gibt die Hoffnung nicht
auf, dass die Sehnsucht nach
Gemeinsamkeit auch in unseren Gemeinden wächst.
Helmut Ochs
Frauenbund
Wir bilden seit 100 Jahren eine starke
Gemeinschaft für Gleichberechtigung und
Chancengleichheit.
•
Wir setzen uns aktiv und auf allen Ebenen für die Interessen von Frauen ein und
helfen, die Lebensbedingungen von Frauen
zu verbessern.
•
Wir arbeiten mit bundesweit mehr als
220.000 Frauen jeden Alters.
Jede Frau kann in unserem vielfältigen Angebot das finden, was
sie interessiert. Unsere Veranstaltungen stehen - bis auf wenige
Ausnahmen - allen Frauen offen.
•
Dazugehören lohnt sich
KDFB-Mitglieder genießen besondere Vorteile. Sie erhalten:
•
11 x im Jahr die Mitgliederzeitschrift „KDFB Engagiert – Die Christliche Frau“
•
Ermäßigungen bei vielen Bildungs- und Fortbildungsangeboten des KDFB
•
beim VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. kostenlose
Kurzberatungen sowie Ermäßigung auf alle Bildungs- und
Beratungsangebote (z.B. Rechts- und Versicherungsberatung
Eine Veranstaltung möchte ich Ihnen gerne vorstellen. Unser
„Närrisches Frühstück“ im Februar 2010. Wir konnten 55 Gäste
begrüßen. Eine reichlich gedeckte Frühstückstafel und die Sketche von Ingrid und Karin und natürlich die Witze von H.H. Dekan
Marcus Wolf ließen den Vormittag wie im Flug vergehen. Informieren sie sich und sind dabei, oder wollen sogar Mitglied im Frauenbund werden. Wir würden Sie gerne bei einer unserer nächsten
Veranstaltungen begrüßen.
KDFB Zweigverein Unterleinleiter
Karin Götz 1. Vorsitzende
21
Firmung 2011
Zieh den Kreis nicht zu klein - Keiner soll alleine Glauben
Am Mittwoch, den 06. Juli 2011 empfingen acht Jugendliche aus unserer
Pfarrei zusammen mit 34 anderen Firmlingen in der Pfarrkirche St. Kilian
in Pretzfeld das Sakrament der Firmung durch H.H. Erzbischof Prof. Dr.
Ludwig Schick.
In seiner Predigt verglich der Oberhirte den heiligen Geist mit einem Navi
der uns den richtigen Weg durch unser Leben zeigt, wenn wir uns auf ihn
einlassen.
Hintere Reihe:
Julian Kraft, Johannes Pretschner, Selina Hirche, Andreas Klaus
Vordere Reihe:
Florian Nützel, Annika Stern, Anna-Lena Marschel, Sophia Ott
22
Firmung 2012
Im Sommer 2012 werden Jugendliche aus unserer Pfarrgemeinde in der Kilianskirche in
Pretzfeld das Hl.Sakrament der
Firmung empfangen.
In der Vorbereitungszeit, die
etwa ein halbes Jahr dauert,
werden den Firmlingen Impulse
mit auf dem Weg gegeben, die
ihnen helfen sollen, sich mit
dem Glauben auseinanderzusetzen.
Die Vorbereitung startet mit einem Wochenende im Januar
auf Burg Feuerstein, bei dem
sich die Jugendlichen besser
kennenlernen können.
Bei weiteren Treffen werden
wichtige Themen zur Firmung
erarbeitet. Auch ein soziales
Projekt, das die Firmlinge
durchführen, bzw. an dem sie
teilnehmen wird ein Baustein
der Vorbereitung sein.
Bei der Firmung werden die Jugendlichen dann zum ersten
Mal „frei und bewusst JaSagen“, zu diesem Sakrament
zur Eingliederung in die Kirche.
Unterstützen wir die Firmlinge
bei ihrer Auseinandersetzung
mit dem Glauben und stärken
wir sie auf ihrem Lebensweg.
Johannes Männlein, Lukas Heinlein, Fabian Schnell, Julian Trautner, Luca Knoll
Denise Leitner, Marie Lachmayer, Theresa Rascher, Helena Knörl, Nina Ottis,
Nicht im Bild Jan Stiegler, Nico Stiegler
23
Kommunionkinder 2011
Mit Jesus auf dem Weg
Spuren im Sand
Zweite Reihe von links: Laurice Sponsel, Tim Grosch, Benedikt Stern,
Lukas Marschel, Kai Nüßlein.
Erste Reihe von links: Nico Heinlein, Kevin Beier, Johanna Ott, Sina
Schmitt, Stefanie Eberlein, Jonathan Ott, Tobias Komp.
24
Kommunionkinder 2011
Mit Jesus auf dem Weg machten
sich am 08. Mai 2011 12 Kinder
aus unserer Pfarrei.
Im Vorfeld wurden die Kinder
durch den Kommunionunterricht
auf dieses große Ereignis vorbereitet. Der Kommunionunterricht wurde von Alexandra Ott, Renate Marschel, Elke Stern und Andrea Ott
ausgearbeitet und den Erstkommunikaten altersgerecht vermittelt.
Dabei wurden z.B. beim Basteln
des Vorstellungsplakates alle Fußabdrücke der Kinder auf
Papier gedruckt oder das
Brot im echten HolzBackofen gebacken. Im begleitenden Unterricht wurde
der tiefere Sinn des Leib
Christi vermittelt.
Ebenso bastelten die Kinder
in der Abtei Maria Frieden in
Kirchschletten ihre Kommunionkerzen selbst, die als Motiv
das Thema der Erstkommunion abgebildet hatte.
Das Thema „Spuren im Sand“ wurden auch von der Musikgruppe
„CREDO“ nach dem bekannten
Gedicht musikalisch dargeboten.
Die Pointe dieses Gedichtes klingt
noch heute in den Ohren:
„Mein liebes Kind ich liebe dich
und werde dich nicht allein lassen,
erst recht nicht in Nöten und
Schwierigkeiten. Dort wo du nur
eine Spur gesehen hast, da habe
ich dich getragen.“
Hr. Pfarrer Marcus Wolf ging
in dem für die Kinder unvergesslichen Gottesdienst auf
verschiedene Stationen des
„Lebensweges“ ein, für denen repräsentativ jeweils ein
paar Schuhe auf einem Weg
vor dem Altar gestellt wurden.
25
Kommunion 2012
Guter Gott!
Wie eine Blume lässt du uns wachsen und aufblühen.
Du freust dich mit uns und zeigst uns unseren Weg im Leben.
So bitten wir dich:
Lass uns stets Ausschau halten nach dir, so wie sich die Blumen nach der Sonne ausrichten, damit unser Leben gelingen
kann und wir deinen Duft der Liebe in dieser Welt verströmen.
„Mit Jesus aufblühen –
26
Kommunion 2012
Wir Kinder im Garten Gottes“
Am 22. April
2012 feiern acht Kinder unserer Pfarrei die Erstkommunion. Drei
von ihnen wohnen nicht selbst in Unterleinleiter oder Dürrbrunn,
gehen aber in unsere Schule.
Das Thema der Erstkommunion wurde erstmals mit den Pfarreien
aus Pretzfeld, Moggast, Niedermirsberg und Ebermannstadt gemeinsam gewählt.
Wir bereiten uns vor:
- Gruppenstunden (ab November)
- Gestalten der Kommunionkerzen in Kirschletten (im Januar)
27
Pfarrfahrt 2010
Pfarrfahrt 2010
Die Pfarrfahrt im September
2010 führte die Teilnehmer der
Pfarreien St. Peter und Paul Unterleinleiter und St. Kilian Pretzfeld nach Assisi. Auf den Spuren des Hl. Franz von Assisi erlebten die Gemeindeglieder eine beeindruckende und erlebnisreiche Woche. Die Reise un-
28
ter der Führung von Herrn Dekan Marcus Wolf war sehr gut
organisiert und das schöne
Wetter tat das Übrige dazu.
Christine Dorsch
Pfarrfahrt 2011
Reise des Seelsorgebereiches Feuerstein nach IRLAND
„Auf den Spuren des Frankenapostels Kilian“
Am Samstag, den
3. Sept. starteten
43 Teilnehmer frühzeitig mit dem Bus
Richtung Flughafen
Frankfurt. Nach einem reibungslosen
Flug wurden wir am
Flughafen in Dublin
von
unserem
deutschsprachigen
(und deutschstämmigen) Reiseleiter
empfangen.
Es schloss sich eine
Panorama-Stadtrundfahrt an,
die uns erste Eindrücke von
Dublin vermittelte, wie Grafton
Street, St. Stephen's Green
Park und die beiden Kathedralen St. Patrick's und Christ
Church. Letztere konnten wir
auch besichtigen. Sie wurde
1038 zu Zeiten der Wikinger an
dieser Stelle errichtet. Die erste
normannische Kathedrale Irlands wurde Ende des 19. Jh.
völlig wiederhergestellt.
Gegen Abend checkten wir in
unserem Hotel im Stadtgebiet
von Dublin ein, in welchem wir
für 2 Nächte untergebracht waren.
Sonntag, 4. Sept. 2011
Am 2. Tag unserer
Reise verfolgten wir
die „Spuren des Hl.
Kilian“. Wir fuhren
Richtung Mullagh,
dem Geburtsort des
Frankenapostels.
Hier
besichtigten
wir den Kiliansbrunnen und das Besucherzentrum
und
feierten einen Gottesdienst in der St.
Kilians Kathedrale.
Anschließend fuhren wir durch das
Boynetal weiter zur Mellifont
Abbey, Irlands erstem Zisterzienserkloster. Weiter ging nun
die Fahrt nach Monasterboice,
einer im 6. Jh. gegründeten
Klosteranlage mit zwei Kirchen,
Rundturm und drei keltischen
Kreuzen - u.a. das 6,50 Meter
hohe Muirdach Hochkreuz mit
einem besonders ausdrucksstarken Bildprogramm.
Montag, 5. Sept. 2011
Nach dem Frühstück verließen
wir Dublin und fuhren durch die
29
Pfarrfahrt 2011
irischen Midlands ins County
Galway, an der Westküste. Gegen Mittag erreichen wir Clonmacnoise, das inmitten von wilder Natur heute teilweise in Ruinen liegt. Im Besucherzentrum
informierten wir uns zuerst
durch eine audiovisuelle Show
zur Geschichte, um dann anschließend die Stätte selbst, mit
ihren Hochtürmen, Hochkreuzen und der Kathedrale aus
dem 11. Jh., zu erkunden. Auf
der Weiterfahrt konnte noch ein
Zwischenstopp an der Clonfert
Cathedrale – bekannt durch ihr
wunderschönes
irischromanisches Portal - eingelegt
werden.
Am späten Nachmittag erreichten wir unser Hotel in Galway,
unsere Unterkunft für die nächsten 2 Nächte.
Dienstag, 6. Sept. 2011
Heute stand Connemara auf
dem Programm, der wildromantischste Teil Irlands. Nach dem
schon gewohnten typisch irischen Frühstück ging die Fahrt
Richtung Cong Abbey und
dann weiter nach Croagh Patrick, Irlands Heiligen Berg, wo
wir bis zur Statue des Heiligen
Patrick am Fuße des Berges
aufstiegen.
30
Mittwoch, 7. Sept. 2011
Unsere Fahrt heute führte uns
durch das Burren-Gebiet. Der
Burren ist ein interessantes
Hochplateau aus porösem Kalkstein. Von hier aus erreichten
wir die Klippen von Moher.
Hier bekamen wir eine kalte Brise, vermischt mit Regen, ab.
Entschädigt wurden wir mit einem herrlichen Blick über die
Klippen auf die Aran Inseln.
Weiter ging es zur Einsiedelei
Dysert O'Dea und über Limerick in unsere neue Bleibe in Killarney.
Am Abend besuchten wir ein
Konzert des bekannten irischen
Sängers Liam O'Connor, welches auch eine Show mit irischen Volkstanz beinhaltete.
Donnerstag, 8. Sept. 2011
Heute war ein Tag auf der
Dingle Halbinsel geplant. In
Dingle besuchten wir das Gallarus Oratorium, ein ohne Mörtel
erbautes Bauwerk, das einem
umgedrehten Boot ähnelt.
Später besichtigten wir noch die
romanische Kilmakedar-Kirche
und fuhren dann weiter entlang
des Eagle Mount und der steilen Klippen von Slea Head zurück nach Killarney, zu unserem
Hotel.
Pfarrfahrt 2011
In Killarney, dem Wohnort unseres Reiseleiters konnte heute
ein Pub besucht werden. Von
unserem Reiseleiter auf die
Möglichkeiten hingewiesen,
machten sich einzelne Gruppen
auf den Weg. Man musste in
mehreren Pubs nach einem
(Steh-) Platz Ausschau halten,
um dann zu späteren Stunde
einen Sitzplatz zu erhaschen.
Freitag, 9. Sept. 2011
Nach dem Frühstück brechen
wir wieder in Richtung Dublin
auf. Auf dem Weg besichtigen
wir den Rock of Cashel mit
Cormac-Kapelle und Rundturm.
Eine der kirchen- und kunsthis-
torisch bedeutsamsten Sehenswürdigkeiten Irlands.
Nach Ankunft in Dublin konnten wir noch eine WhiskeyDestillerie besichtigen und
auch an einer WhiskeyVerkostung teilnehmen.
Samstag, 10. Sept. 2011
Bevor wir am Abend die Heimreise antraten, besuchten wir
noch das Trinity College, die
älteste Universität Irlands. Hier
ist auch das Book of Kells
ausgestellt, welches wegen
seiner kostbaren Verzierungen
weltberühmt ist.
Am späten Nachmittag endete
eine eindrucksvolle Reise, die
bei den Teilnehmern sicher
noch lange in Erinnerung
bleiben wird.
Am Gallarus Oratorium
31
Jubelkommunion 2010
80 Jahre
Leisner Margareta
70 Jahre
60 Jahre
Heinlein Fritz
Lahner Babetta
Ochs Michael
Ott Edeltraud
Sponsel Ines
Stern Annemarie
50 Jahre
Görl Rosa
Ott Anita
Puff Rita
Reinhardt Werner
Übelacker Karl-Heinz
25 Jahre
Burkhard Sonja
Götz Alexander
Nüßlein Thomas
32
40 Jahre
Birkelbach Irmgard
Daum Sabine
Krüger Agnes
Mirka Marianne
Möhrlein Andreas
Polster Isabella
Sieber Annemarie
Vosseler Judith
Jubelkommunion 2010
33
Jubelkommunion 2011
80 Jahre
70 Jahre
Bähr Michael
Geck Georg
Geck Heinrich
Och Elisabeth
Och Johanna
Ochs Barbara
Ott Josef
Ott Theresia
Rascher Georg
Simmerlein Kunigunda
Wunder Fritz
Hohe Barbara
60 Jahre
Dorsch Helga
Dorsch Siegfried
Herbst Lothar
Hofmann Lydia
Rossa Siegfried
Schriefer Rosemarie
Sendelbeck Gerhard
Voit Renate
50 Jahre
Autenried Josef
Brehm Ingrid
Dorn Rita
Eberlein Lorenz
Stern Peter
25 Jahre
Brehm Markus
Taschner Daniel
34
40 Jahre
Gebhardt Alwin
Hübsch Martina
Knörl Brigitte
Volk Susanne
Wunder Hans-Jürgen
Jubelkommunion 2011
35
Seniorenfahrt 2010
„Zur Mutter Gottes am Bach
mit den Schmerlen“
Seniorenausflug von Pretzfeld und Unterleinleiter 2010
in den Spessart
Der Wallfahrtsort Schmerlenbach im Spessart
war das erste Ziel
der Seniorenfahrt
am 15.09.2010 der
Pfarreien St. Peter
und Paul Unterleinleiter und St.
Kilian
Pretzfeld.
„Schmerlen, das
sind kleine Fische
im nahen Bach.
Das wäre die Erklärung des Ortsnamens.“, so Pater
Mattias Doll bei
der
Vorstellung
„seiner“ Wallfahrtskirche, die aber der Hl. Agathe
geweiht ist. Er schilderte die
lange Geschichte der Kirche,
die auf eine Klostergründung
der Benediktinerinnen 1218 zurück geht. Dieses Kloster wurde
vom Adelsgeschlecht der Kugelnberger reich bedacht. Deckengemälde aus 1759 zeigen
die Verherrlichung Benedikts
36
und dessen Missionswerk in
den vier Erdteilen. Nach dem
Tod der letzten Äbtissin 1807
wurde das Kloster im Jahre
1808 aufgelöst. Gebäude und
Liegenschaften blieben jedoch
im Besitz des Mainzer Fürstbischofs Karl von
Dalberg. 1812
wurde Schmerlenbach Pfarrei
und die Wallfahrtskirche zur
Pfarrkirche. Die
Gebäude bis auf
die Kirche verfielen.
1982
übernahm
die
Diözese Würzburg den Komplex und errichtete ein Bildungshaus. Der
religiöse
und
kunstgeschichtliche Mittelpunkt
der Kirche ist das nur 30 cm
hohe, aus Lindenholz geschnitzte Gnadenbild mit dem
übergroßen Gesicht Marias
aus dem Ende des 14. Jahrhunderts. Der Schmerz und die
Trauer in diesem Gesicht waren Anlass zu der Redensart:
„Du schaust aus wie die Mutter
Gottes von Schmerlebach“.
Seniorenfahrt 2010
Das Blut aus der Herzwunde
Jesu quillt in Form von Weintrauben hervor – ein Hinweis
auf die Eucharistie. Wallfahrten
zu dieser gotischen Pieta sind
seit 1518 überliefert. Wunder im
herkömmlichen Sinn gibt es hier
keine, doch für Pater Matthias
sind das Wunder die Gläubigen,
die hier her kommen, um zu beten. Und damit sprach er die
Ausflügler aus Pretzfeld und
Unterleinleiter direkt an. Denn
sie feierten hier mit Dekan Marcus Wolf die Eucharistie und
bezogen dabei auch die Leidtragenden und Kranken zuhause ein, die nicht mitfahren konnten. Es war der Gedächtnistag
der sieben Schmerzen Mariens,
die die Entfremdung von ihrem
unbegreiflichen Sohn und das
Mitleiden bei der Passion umfassen. Und so
war für Dekan Wolf die
Verbindung von diesem Tag und diesem
Gottesdienst
zum
Gnadenbild gegeben.
Nach dem Gottesdienst und einer Kirchenführung nahmen
wir im Ortsteil Winzenhohl im „Gasthof zur
Sonne“ unser Mittagessen ein.
Die zweite Station war dann
Aschaffenburg mit der Stiftsbasilika St. Peter und Alexander
und dem Stiftsmuseum, wo der
Stiftsschatz unter dem Thema
„Pracht und Glaube des Mittelalters“ gezeigt wird. Nach der
interessanten, aber auch anstrengenden Kirchen- und Museumsführung war Zeit für einen Spaziergang durch die romantische Altstadt von Aschaffenburg, zu einer gemütlichen
Kaffeepause oder zur Besichtigung von Schloss Johannisburg. Auf der Heimfahrt machten wir noch Einkehr im Gasthof Krone in Geiselwind und
ließen den mit Regen begonnenen und jetzt sonnigen Spätsommertag beim Abendessen
ausklingen.
37
Seniorenfahrt 2011
„Auf den Spuren des Baumeisters Küchel“
Seniorenausflug von Pretzfeld und Unterleinleiter 2011
riä Geburt in Pettstadt
Der
f ür s t b i schöfliche Hofbaumeister wirkte im Bistum
Bamberg an vielen Kirchenbauten mit, so dass man zu einer
überlegten Auswahl gezwungen war.
In der Zeit der Pfarrgründung
stand schon eine kleine Marienkapelle, die
nach
1400
erweitert
wurde. Davon stehen
heute noch
der spätgotische
Turm
und
Reste
des
Langhauses. Mit
dem Bau der
jetzigen barocken Kirche
wurde
1754 begonnen. Der Architekt war
Michael Küchel, ein Mitarbeiter von
Balthasar
Neumann.
Das Gebäude war 1756
fertig, die Innenausstattung zog
sich noch mehrere Jahre hin, so
dass erst am 17. August 1777
die Weihe erfolgen konnte.
Erstes Ziel war die Kirche Ma-
Bemerkenswert ist die gut ge-
Die Seniorenfahrt der Pfarreien Pretzfeld und
Unterleinleiter
war eingebunden in das Jubiläumsjahr 250
Jahre
KüchelKirche in Pretzfeld. Auf den
Spuren des Johann Jakob Michael
Küchel,
der auch die
Pretzfelder Kirche geplant hat.
38
Seniorenfahrt 2011
gliederte Fassade, die der von
Maria Limbach durch Neumann erbauten nachempfunden ist. Sie ist etwas höher als
der First des Kirchendaches,
so dass von vorne gesehen die
Kirche größer erscheint.
Dem Johann Jakob Michael
Küchel war es nur in Pettstadt
vergönnt, eine Landkirche mit
Querhaus bauen zu dürfen. Er
konnte diesen Mehraufwand
allerdings nur damit rechtfertigen, dass er das bestehende
Gemäuer des alten Langhauses in ein neues Querhaus
uminterpretierte.
Natürlich musste auch die Frage nach dem Pettstadter
Schmied gestellt werden:
Der Pettstadter Schmied war
ein regional bekanntes Original. Um die Jahrhundertwende
soll er zu vorgerückter Stunde
im Wirtshaus der Aufforderung
einer Gendameriestreife zum
Verlassen des Lokals nicht
nachgekommen sein. Stattdessen antwortete er „Des mach
ich, wie ich mooch.“ Der Vorfall
wurde zur Anzeige gebracht.
Der Richter am Königlich Bay-
erischen Amtsgericht zu Bamberg sprach den Angeklagten
jedoch frei, da er kein beleidigendes oder auflehnendes Verhalten zu erkennen vermochte.
Daraus entwickelte sich der in
Oberfranken wohlbekannte
Spruch „Mach’ es wie der
Pettstadter Schmied“ als Aufforderung, eigenverantwortlich zu
entscheiden.
An einem Rom-Pilgerweg, der
von Erfurt kommend über Coburg und Bamberg weiter nach
Nürnberg führt und an einem
Wallfahrtsweg nach Vierzehnheiligen und Banz liegt die Valentini-Kapelle von Unterleiterbach, unser nächstes Ziel.
Die Baufälligkeit der Vorgängerkapelle (Fachwerkkapelle) führte 1738 zum Bauauftrag für den
Steinbau. Ihren hohen künstlerischen Rang verdankt die Kapelle dem Eingreifen des Bamberger Fürstbischofs in die Planung. Im Gegensatz zur Gemeinde, die wohl auch aus Kostengründen einen schlichten
Quaderbau nach herkömmlichem Muster wünschte, legte
Friedrich Karl von Schönborn
Wert auf eine besondere Ges-
39
Seniorenfahrt 2011
taltung. Die Ausflügler feierten
hier zusammen mit Dekan Marcus Wolf Eucharistie .
Nach dem Mittagessen im Gasthaus Schobert in Unterleiterbach wurde auch die Filialkirche
Maria-Magdalena besucht. Bevor es zur Kaffeepause nach
Scheßlitz ging gab es einen Besuch bei der Congregatio Jesu
(früher: Englische Fräulein )
Der Besuch beginnt in der Institutskirche zur hl. Dreifaltigkeit.
Sr. Lucia Kraus führt durch das
Kloster, dem die Maria-WardSchulen angeschlossen sind.
Nach der Weiterfahrt
nach
Scheßlitz konnten nach gemütlicher Kaffeerunde verschiedene
Kirchen der Stadt
besichtigt
werden. Die Elisabethenkirche ist
die Hauskirche
des von Fürstbischof
Lambert
von Brunn im
Jahre 1395 gestifteten
Elisabethenspitales.
Der gesamte Spitalkomplex, eine
40
wohltätige Stiftung zur Pflege
von alten und kranken Bürgern, wurde im Laufe des 18.
Jahrhunderts vollständig umgestaltet. Die Kirche, 1765/69
nach Plänen von Johann Michael Küchel erbaut, ist der hl.
Elisabeth von Thüringen geweiht; die feierliche Einweihung fand am 20. August 1769
statt.
Für das Abendessen waren im
Gasthaus Ott in Oberleinleiter
für unsere zwei fast voll besetzten Busse genügend Plätze reserviert. Mit Geselligkeit
und viel Gesprächsstoff ließen
wir den Ausflug gemütlich ausklingen.
Krippe
Aber beinahe ein Hinschauen
erzwingen will die weitaus
nüchternere und kleinere
Fastenkrippe, die in wechselnden Darstellungen bekanntere
und unbekanntere Szenen rund
um die Passion darstellen will
—und im Heiligen Grab an den
Osterfeiertagen ihren Höhepunkt findet.
Kommt und Seht
Auch in der nächsten Fastenzeit sind Sie wieder eingeladen,
die Passion sehend mitzuerleben und zu bedenken.
So spricht Jesus seine ersten
Jünger an. Sehen — darum
geht es bei der Krippe — noch
einmal Gehörtes und Bekanntes sichtbar werden zu lassen
ist Aufgabe der Krippe. Jedes
Jahr wieder die Geburt Christi
und die sie umgebenden Geschichten neu darzustellen ist
auch die Aufgabe des Gestalters.
Leicht gemacht wird dies durch
Spenden — Wie eine großzügige Spende durch den Frauenbund von 160 €. Was es dadurch Neues zu sehen gibt —
Sie sind an diesem Weihnachtsfest eingeladen es sehend zu entdecken.
41
Familienkreis
Der nun schon seit einigen
Jahren bestehende Familienkreis hat sich auch in den letzten Monaten wieder in das Gemeindeleben unserer Pfarrei
eingebracht.
Neben den alljährlichen Aktionen wie das Basteln und Verkaufen von Osterkerzen und
das gemeinsame Adventskranzbinden in der Vorweihnachtszeit, gab es aber auch
Neues.
So wurde am 4. Dezember
2010 zum ersten Mal ein Familiengottesdienst in Dürrbrunn
gestaltet. In wunderschöner
Winterlandschaft wurde danach noch bei einer Tasse
Glühwein und Plätzchen zusammengestanden und geplaudert.
42
Auch der Familiengottesdienst
am Kirchweihsonntag 2011 war
etwas Neues. An diesem großen Feiertag brachten uns die
Kinder unsere Kirchenpatrone
Petrus und Paulus näher.
Im Juli 2011 veranstaltete der
Familienkreis wieder einen Familienausflug. Nach dem Gottesdienst und der Kinderkirche
Familienkreis
Manche Menschen wissen nicht
wie wichtig es ist, dass sie da
sind.
Wie gut es ist, sie zu sehen,
wie tröstlich ihr Lachen wirkt,
wie wohltuend ihre Nähe ist.
Wie viel ärmer wir ohne sie wären und
dass sie ein Geschenk des
Himmels sind.
wurde gemeinsam nach Veilbronn ins Naturfreundehaus
gewandert und dort zu Mittag
gegessen. Besonders hat uns
gefreut, dass so viele Familien
daran teilgenommen haben
und einen schönen Tag miteinander verbracht haben.
Der Familienkreis wünscht sich,
dass auch in Zukunft viele Menschen bei den Gottesdiensten
und Aktionen dabei sind. Damit
wir unseren Kindern zeigen, wie
wichtig Gemeinschaft ist.
43
Jahresrückblich 2010
Taufe
Wunder Anna-Lena
Wir trauern um
Männlein Michaela
gest. 29.01.2010
Buhr Arnold
gest. 24.02.2010
Sandmeir Ludwig
gest. 07.03.2010
Breitfelder Eleonore
gest. 29.03.2010
Reichold Regina
gest. 08.04.2010
Schriefer Josef
gest. 13.07.2010
Übelacker Willybald
gest. 25.07.2010
Lahner Erhard
gest. 28.08.2010
Oswald Anna
gest. 20.09.2010
Senger Efrosinja
gest. 26.10.2010
Polster Kunigunda
gest. 13.12.2010
Hochzeiten
Scholz Christoph und Scholz Julia, geb. Autenried am 27.02.2010 ´
Weigelt Benjamin und Caroline Hohe am 08.05.2010
Dietsch Manuel und Eder-Dietsch Annika am 29.05.2010
Rackelmann Rene‘ und Herold Sabine am 17.07.2010
Kirchenaustritte: 5
44
Jahresrückblick 2011
Taufen
Taschner Amelie
Weininger Emily
Rangnow Janina
Herold Collin
Schriefer Nina
Wir trauern um
Schriefer Ben
Geck Alois
gest. 14.01.2011
Eberlein Johann
gest. 07.03.2011
Kolb Johann
gest. 14.04.2011
Dorsch Luzia
gest. 14.04.2011
Bähr Margareta
gest. 25.04.2011
Leng Richard
gest. 07.05.2011
Stöckel Max
gest. 24.06.2011
Sönning Ernst
gest. 28.06.2011
Kern Wendelin
gest. 31.07.2011
Knauer Erwin
gest. 06.09.2011
Reinhardt Margareta
gest. 11.09.2011
Schmidtlein Margareta
gest. 13.11.2011
Hochzeiten
Hösch Sven und Heinlein Nadine am 07.05.2011
Kirchenaustritte: 1
45
Termine 2012
06.01.12
Hl. Drei König - Sternsingeraktion
19.01.12
Neujahrsempfang
11.02.12
Närrisches Frühstück KFB
22.02.12
Ökumenischer Aschermittwoch
02.03.12
Weltgebetstag der Frauen
24.03.12
Gottesdienst mit Krankensalbung
29.03.12
Mitgliederversammlung KFB
30.04.12
Jugendkreuzweg
01.04.12
Palmsonntag mit Osterlämmerverkauf
10.04.12
Emmausgang KFB
22.04.12
Weißer Sonntag
01.05.12
Maiandacht mit Kommunionkindern
16.05.12
Bittgang von Dürrbrunn nach Unterleinleiter
18.- 26.05.12
20.05.12
46
Pfingstnovene
Jubelkommunion
28.05.-03.06.12
Zeltlager der Ministranten
07.06.12
Fronleichnam mit Pfarrfest
01.07.12
Kirchweih in Unterleinleiter
07.+ 08.07.12
Wallfahrt Vierzehnheiligen
29.07.12
Einführungsgottesdienst Ministranten
12.09.12
Seniorenausflug
02.10.12
Rosenkranzgebet anschl. Heringsessen KFB
07.10.12
Kirchweih in Dürrbrunn
15.10.12
Wallfahrt nach Altötting
21.10.12
Weltmissionssonntag mit Kuchenverkauf
28.10.12
Ewige Anbetung in Dürrbrunn
01.11.12
Allerheiligen
02.12.12
Erster Advent / Eine Welt Basar
03.12.12
Ewige Anbetung in Unterleinleiter
24.12.12
Kindermette und Christmette in Unterleinleiter
31.12.12
Silvester-Jahresabschluss
Alternativgottesdienst
Einladung zu den Alternativgottesdiensten in Ebermannstadt
Viele werden sich sicherlich
fragen: Ein Alternativgottesdienst! Was ist denn das? Wofür eine Alternative? Ich kann
Ihnen nicht sagen, wie diese
Bezeichnung entstanden ist,
aber sie hat sich in den vergangenen zehn Jahren in Ebermannstadt etabliert. Für mich ist
der Alternativgottesdienst alles
andere als eine Alternative. Ich
persönlich würde es vielmehr
als „Auszeit“ bezeichnen. Eine
Zeit, um zur Ruhe zu kommen
und Kraft aus dem eigenen
Glauben zu schöpfen.
Eine kurze Beschreibung könnte folgendermaßen sein:
Die Gemeinde sitzt im Kreis um
den Altar in der Pfarrkirche St.
Nikolaus. Wir singen nur neue
geistliche Lieder oder TaizeLieder. Außerdem feiern wir jedes zweite Mal den Gottesdienst als Eucharistiefeier. Das
ist der feste Rahmen des Alternativgottesdienstes und alles
Weitere kann variieren.
Dieses
Gottesdienstangebot
am Sonntagabend möchte nicht
nur Jugendliche, sondern besonders auch Erwachsene ansprechen, die offen sind für kreative Formen der Gottesdienstgestaltung. Dabei geht es weniger um viel „action“, sondern
vielmehr um Raum für eigene
Gedanken zu den Schrifttexten,
verschiedene ganzheitliche Elemente. Besonders für die geprägten Zeiten des Kirchenjahres sind die Alternativgottesdienste prädestiniert, um ein
intensiveres und bewussteres
Erleben zu ermöglichen.
Aus Rückmeldungen der Mitfeiernden wird immer wieder deutlich: Allein schon die Atmosphäre im Chorraum hat ihre eigene
besondere Wirkung … Das
kann man nicht allein mit Worten beschreiben. Erfahren sie
es selbst und lassen sie sich
einfach darauf ein!
Termine jeweils um 18.00 Uhr
•
am Sonntag, 15. Januar
2012 [Wort-Gottes-Feier]
•
am Sonntag, 12. Februar
2012 [Eucharistiefeier]
•
am Sonntag, 11. März
2012 [Wort-Gottes-Feier]
•
am Sonntag, 6. Mai 2012
[Eucharistiefeier]
47
Unsere Sponsoren
Ob groß, ob klein,
wir blechen alles ein!
- Flaschnerei
- Installation
- Sanitäre Anlagen
- Gerüstverleih
Schulstraße 1 + 6
91364 Unterleinleiter
Tel. 09194 - 8479
Fax 09194 - 5454
Vertrauensmann der Huk Coburg
Karl Heinl
Schulstraße 7 – 91364 Unterleinleiter
Tel. 09194 -796593
Fax 09194 -796594
Philipp
Schuhmann
Meisterbetrieb
KFZ & Service
Mühlweg 10
91346 Wiesenttal/ Streitberg
www.ps-reifenservice.de
Mobil 0171-7112692
Tel. 09196-998850
48
Unsere Sponsoren
- Schlosserei
- Stahlbalkone
- Stahltreppenbau
- Stahlüberdachungen
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