Heilbronner Stadtzeitung Nr. 16 07.08.2014

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Heilbronner Stadtzeitung Nr. 16 07.08.2014
Heilbronner STADTZEITUNG
mit Heilbronner STADTANZEIGER
Nr.16 · 7. August 2014
Amtsblatt der
Stadt Heilbronn
auf GELESEN
Urlaub mit Mayer
Passend zu den Sommerferien
schickt Michaela Ruof (li.) vom
Schul-, Kultur- und Sportamt
Robert Mayer auf Reisen. Für
die Aktion werden Heilbronner
gesucht, die den Robert-MayerSitzhocker mit in den Urlaub
nehmen und ein Bild davon
schicken. Unter allen Fotos
wird eine Überraschung verlost. Die Hocker können beim
Haus der Stadtgeschichte abgeholt oder im Kleinformat selbst
gebastelt werden. Infos unter
www.heilbronn.de sowie unter
www.robert-mayer-heilbronn.de. (kb/Foto: Brugger)
Europa wahrnehmen
Industriebahn wieder in Betrieb
14-monatige Sperrung im Zuge des Trassenbaus für die Stadtbahn Nord - Stadtwerke ist Eigentümerin
Von Anton Philipp Knittel
Seit gut vier Wochen ist die Industrie- und Hafenbahn wieder
in Betrieb. Von Mai bis Ende
Juni musste die 23 Kilometer
lange Strecke durch das Heilbronner Hafen- und das Industriegebiet wegen der Bauarbeiten für die Stadtbahntrasse
Nord gesperrt werden.
„Teilweise mussten wir Veränderungen an den Gleisen
vornehmen“, sagt Manfred
Schmidt, Geschäftsführer der
Stadtwerke Heilbronn GmbH
(SWH). Beispielsweise wurde in
der Austraße das Industriegleis
zurückgebaut. An manchen
Stellen mussten auch Gleise
umverlegt oder, wie etwa in der
Hans-Rießer-Straße,
neue
Querverbindungsgleise eingebaut werden, berichtet der
scheidende Geschäftsführer der
SWH. Die Tochtergesellschaft
der Stadt ist Eigentümerin der
Industrie- und Hafenbahn.
Neues Betriebskonzept
als Herausforderung
Durchschnittlich werden mittels Dieseltriebwagen jährlich
über 20 000 Wagen auf dem
Netz befördert. Insofern, so
Schmidt, waren weniger die eigentlichen Tiefbau-, Gleis- und
Technikarbeiten die größte Herausforderung, sondern das
neue Betriebskonzept. Dieses
war notwendig geworden, um
im Zusammenspiel mit der neuen Stadtbahnstrecke S42 den
sicheren Betrieb von Industrie
und Hafenbahn wie auch der
Stadtbahnen zu gewährleisten.
Täglich fahren zwischen fünf
und zehn Züge auf der dortigen
Bahnstrecke.
Ökonomischer und
ökologischer Nutzen
Pro Jahr werden auf den dortigen Gleisen 730 000 Tonnen
Güter transportiert. Das entspricht etwa 47 000 großen
LKW-Ladungen: „Insofern hat
das leistungsstarke Netz nicht
nur große wirtschaftliche Bedeutung, sondern auch einen
hohen ökologischen Nutzen“,
betont Schmidt. Weitere Vorteile seien der sichere und
schnelle Transport der Güter.
Hauptsächlich werden Kohle, mineralische Rohstoffe, Diesel, Stahl, Schrott, Baustoffe
und Bauteile für die Kfz-Industrie befördert. Selbst der Transport von Großtransformatoren
ist auf den Gleisanlagen möglich. Die Bedeutung der Gleisanlagen für die SWH zeigt auch
die Tatsache, dass sie vor zwei
Jahren knapp neun Millionen
Euro in die Sanierung der Hafenbahnbrücke investiert hat.
INFO: Weitere Infos im Internet unter www.stadtwerkeheilbronn.de.
Länger als der Äquator Heilbronn auf einen Blick
Stadtradelaktion beendet - Zehn Tonnen CO2 gespart
Mit 70 334 erradelten Kilometern ist die dritte Aktion „Stadtradeln“ Ende Juli in Heilbronn
zu Ende gegangen. Die Strecke,
die dabei von den 299 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zurückgelegt wurde, entspricht
der 1,76-fachen Länge des
Äquators.
37 Teams beteiligten sich
diesmal an der Aktion, im
www.heilbronn.de
Herbst werden das Team mit
den meisten Kilometern, das
fahrradaktivste Team und der
fleißigste Radler ausgezeichnet.
Auch wenn bei der diesjährigen Aktion, vermutlich wegen
des verregneten Julis, rund
10 000 Kilometer weniger gesammelt wurden, soll die Fahrradkampagne im nächsten Jahr
weiter etabliert werden. (kb)
Faltblatt „Heilbronn in Stichworten“ - Neuauflage
Das Faltblatt „Heilbronn in
Stichworten“ ist mit vielen
Zahlen, Daten und Fakten für
die Jahre 2014/15 aktualisiert
erschienen.
Die Infobroschüre enthält
zahlreiche Fotos und Kurzinformationen zu wichtigen Fragen wie Bevölkerung, Geschichte, und Sehenswürdigkeiten. Darüber hinaus ist es ein
guter Wegweiser durch die Bildungs- und Kulturlandschaft.
Hinzu kommen eine Übersicht
zu den wichtigsten Veranstaltungen im Jahr 2014 und 2015
sowie Kontaktadressen. (red)
INFO: Das Faltblatt ist kostenlos in der Tourist-Info, Kaiserstraße 17, erhältlich. Außer
auf Deutsch erscheint es auch
auf Englisch und Französisch.
Trotz aller aufkeimenden Konflikte in verschiedenen Regionen: Seit Ende des Zweiten
Weltkriegs leben wir bisher im
längsten Zeitraum „in Frieden“
in Europa zusammen. Schauen
wir 100 Jahre zurück in die Zeit
des Ersten Weltkriegs, können
wir das damalige Leid ermessen, das aber auch durch vielfältige Spendenaktionen gemildert werden konnte. Eine
dieser Aktionen ist mit der Figur des „Eisenhart“ verbunden,
die seit Ende Juli in Heilbronn
mit der Skulptur der „Europa“
wiederbelebt wird. Seither befindet sich die vom Holzbildhauer Walter Albanese und von
Schülern der Johann-JakobWidmann-Schule geschaffene
„Europa“, die für Völkerverständigung und Integration
steht und deren Schild die Form
des EU-Wappens hat, im
Deutschhof. Gegen eine Spende
für die Heilbronner Bürgerstiftung kann jeder Reißnägel erhalten und in das EU-Wappen
drücken. Mit dem Erlös möchte
die Bürgerstiftung Projekte fördern, in denen Heilbronner Jugendliche die Themen Völkerverständigung und Integration
vertieft vermittelt werden. Ziel
soll sein, den
Frieden in Europa zu sichern.
Karl Schäuble
Vorstandsvorsitzender
Heilbronner
Bürgerstiftung
aus DEM INHALT
Forum Gemeinderat
2-3
Fraktionen nehmen Stellung
Buga-Rundgang
Infos zum Sachstand
5
Ortskernsanierung
Felsenstraße wird erneuert
8
Bekanntmachungen
Ausschreibungen
10-12
Seite 2 | HeilbronnerSTADTZEITUNG
HeilbronnerSTADTZEITUNG
CDU
Klaus Hackert
Stadtrat
Zwei Gesichter
Wer von Heilbronn spricht
denkt in den meisten Fällen zuerst an Stau auf der A 6, an wirtschaftliche Betriebsamkeit, viele Baustellen usw. Dies alles
sind Zeichen für eine starke
Entwicklung unserer Stadt. Die
Beachtung der positiven Seiten,
die die Lebensqualität ausmachen, kommen dabei meistens
zu kurz. Heilbronn wird aber
Bündnis 90/Grüne All inclusive
Susanne Bay
Fraktionsvorsitzende
FWV
Malte Höch
Stadtrat
PRO
Alfred
Dagenbach
Stadtrat
Die Linke
Bettina
Michaelis
Stadträtin
Wir GRÜNEN vor Ort begrüßen
das neue Schulgesetz unserer
Landesregierung zur Inklusion
von Kindern mit Handicap in
den Schulalltag. Insbesondere
finden wir ein Wahlrecht gut,
weiterhin eine Sonderschule
besuchen zu können. Allerdings
ist das Thema „Schule“ nur eines unter vielen bei der Umsetzung der UN-Konvention für
Ereignisreiche Jahre
liegen vor uns
Nach der Wahl ist vor der Wahl
- verschnaufen gibt es nicht,
denn zahlreich sind die anstehenden Projekte, die den Gemeinderat fordern und die
Sommerpause mit vielen Hausaufgaben füllen.
Der vom neuen Oberbürgermeister Mergel angeordnete
Kassensturz und sein Ergebnis
werden den Herbst und die an-
Ressourcen schonen
In Schreiben an Stadtverwaltung und Landesregierung haben wir auf Anregung unseres
landwirtschaftspolitischen
Sprechers Hermann Hagner beantragt, Sorge dafür zu tragen,
dass bei der Erstellung und Änderung von Bebauungsplänen
künftig der Flächenverbrauch
auf das unbedingt notwendige
Maß zu reduzieren ist und z.B.
Für ein soziales
Heilbronn!
Für ein soziales Heilbronn mit
mehr Bürgerbeteiligung, einer
Stadt, in der sich Jung und Alt zu
Hause fühlen, Ausbau regenerativer Energien und einer Integrationspolitik für die 40% Heilbronnerinnen und Heilbronner
mit Migrationshintergrund traten die Kandidatinnen und Kandidaten der LINKEN zu den
Wahlen am 25. Mai an. Weitere
FORUM GEMEINDERAT
Donnerstag,
Donnerstag,7.
7. August 2014
nicht umsonst als grüne Stadt
bezeichnet. Wer vom Wartberg
auf die Stadt blickt, kann dies
bestätigen. Lob kommt dafür
aber nicht von Heilbronnern
selbst, sondern von fremden
Besuchern die zum ersten Mal
in Heilbronn sind. Neben einer
Vielzahl von Bäumen - rund
50 000 - und kleineren Grünflächen in der Innenstadt, verfügt
Heilbronn über zahlreiche
Parkanlagen, die als „Oasen der
Ruhe“ bezeichnet und genutzt
werden können. Pfühlpark, Botanischer Garten, Alter Friedhof, Ziegeleipark, Wertwiesenpark, um nur einige zu nennen,
bieten für alle Bürgerinnen und
Bürger Gelegenheit vom Alltagsstress für einige Zeit abzuschalten.
Daneben entwickelt sich
Heilbronn immer mehr zur
Stadt am Fluss. Die Neckaruferpromenade von Sontheim bis
zur Neckarbühne in der Unteren
Neckarstraße lädt gerade zu einem Spaziergang ein. Der Neckar, so die Vorstellung der
CDU-Fraktion, bietet sich geradezu an, mehr als bisher in die
Planungen der Verwaltung einbezogen und erlebbar gemacht
zu werden. Die frühere postalische Adresse „Heilbronn am
Neckar“ wollen wir nicht wieder aufleben lassen, aber in der
Stadt sollte sie spürbar sein.
die Rechte von Menschen mit
Behinderung. Inklusion betrifft
alle Lebensbereiche und kostet
auch nicht immer Geld, sondern
„nur“ eine innere Einstellung,
die offen ist für die Stärken und
auch Schwächen unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger mit
Handicap. Dann vermietet man
vielleicht seine Erdgeschosswohnung an einen Menschen
mit Gehbehinderung, dann
parkt man nicht mehr „bloß mal
ganz kurz“ auf einem „Behindertenparkplatz“, dann erkennt
man, dass der Junge mit
Downsyndrom ein prima Kicker
ist und ein Kumpel werden kann
für den eigenen Nachwuchs.
Das beste Gesetz ist nur so gut,
wie die Menschen, die es mit Leben füllen. Für die Rahmenbedingungen muss die Politik
auch hier vor Ort sorgen, für uns
GRÜNE ist und bleibt das ein
wichtiges Thema. Letztlich pro-
fitieren wir alle von den Fortschritten in Sachen Inklusion,
und zwar nicht nur von konkreten Dingen wie z.B. einer barrierefreien Stadt und ebensolchem
ÖPNV, sondern auch im Berufsleben von den Erfahrungen aus
einem
selbstverständlichen
Umgang mit Mitschülerinnen
und Mitschülern, die auf den
ersten Blick ganz anders sind als
man selbst und doch großartige
Fähigkeiten haben.
stehenden Haushaltsberatungen und Entscheidungen prägen und bestimmen.
Viel zu verteilen wird es nicht
geben, jedoch Beschlossenes
und Gewolltes muss nachhaltig
finanzierbar bleiben und darf
aufgrund überraschender Baukostensteigerungen nicht ins
Stoppen kommen. Hier ist Geschlossenheit im Gemeinderat
gefordert.
Ohne Ihre Unterstützung,
Ihre Nachfragen und Ihre Teil-
nahme an den neuen Formen
der Bürgerbeteiligung wird es
nicht gehen. Ihre aktive Teilnahme in der Vergangenheit
hat die Teilhabe an öffentlichen
Projekten und Vorhaben verändert und macht es möglich, dass
sich der Gemeinderat nicht aus
den Augen verliert.
Die Freien Wähler haben gezeigt, dass losgelöst von landes- und bundespolitischen
Einflüssen frei und unabhängig
Entscheidungsprozesse beglei-
tet und zum Wohle der Stadt
Heilbronn geführt werden können.
Die
Gemeindeordnung
schreibt es vor: Nur das Gewissen kann und darf Grundlage
für das Entscheiden und Handeln sein. So haben wir es immer gehalten und werden es
auch nicht ändern. Wir freuen
uns auf erfolg- und ereignisreiche Jahre der anstehenden
Wahlperiode bis zur BUGA-Eröffnung 2019.
größere Parkflächen nur noch in
Tiefgaragen und soweit sie dort
nicht in ausreichender Zahl umgesetzt werden können, diese
flächenschonend in Parkhäusern errichtet werden. Nach unserer Ansicht kann man nicht
nur Nachhaltigkeitstage abhalten, aber daraus keine Konsequenzen ziehen. Der Boden als
nicht vermehrbare Ressource
erfüllt ökologische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle
Funktionen. Seine natürliche
Bodenfruchtbarkeit dient unter
anderem als Lebensraum für
Tiere, Pflanzen und unserer Ernährung. Die Inanspruchnahme
des Bodens für Siedlungs- und
Verkehrszwecke führt zum Verlust ökologisch wichtiger Funktionen des Bodens, geht als Lebensraum verloren, kann Regenwasser nicht mehr aufnehmen und steht auch für die landwirtschaftliche
Produktion
nicht mehr zur Verfügung, weshalb auf den sparsamsten Umgang mit dem Flächenverbrauch
zu achten ist. Zudem müssen
Planungen auch Ausgleichsflächen ausweisen, was nicht nur
weitere landwirtschaftliche Fläche reduziert, sondern auch die
ressourcenschonende Nahversorgung belastet. Mehr dazu
und zu anderen verschwiegenen
Themen finden Sie wieder unter
www.pro-heilbronn.de.
Privatisierungen und Naziaufmärsche nicht mit der LINKEN!
Dafür haben mich die Bürgerinnen und Bürger mit 2740
Stimmen in den Gemeinderat
gewählt, wofür ich mich auch im
Namen der anderen Kandidatinnen und Kandidaten der LINKEN
herzlich bedanken möchte. Erste
Schwerpunkte sind die Verbesserung der Pflegesituation für
unsere Senioren: Qualität und
menschliche Wärme vor Profitstreben. Menschen dürfen sich
nicht mehr vor dem Altwerden
fürchten. Das heißt neben fundamentaler Verbesserung der
Pflegeeinrichtungen auch nachhaltige Verbesserungen in vielen sozialen Einrichtungen.
Auch das Einhalten angemessener tariflicher und finanzieller
Standards für die dort tätigen
Berufsgruppen ist zwingend nötig!
Bürgerbeteiligung bedeutet
nicht das Abnicken gefallener
Entscheidungen, sondern das
aktive Einbeziehen aller Bürgerinnen und Bürger schon in der
Planungsphase. Schaffen wir
mit der Beteiligung aller Bürgerinnen und Bürger unsere Heilbronner Alternativen.
Begonnen haben wir sie
schon, die Energie-Alternativen: Von Solar bis Müllverwertung gibt es viele Alternativen
für eine Zukunft mit gesunder
Energie. Es gibt viel zu tun - packen wir es zusammen mit allen
Bürgerinnen und Bürgern an.
Für die Beiträge in der Rubrik „Forum Gemeinderat“ zeichnen die Autoren verantwortlich.
FORUM GEMEINDERAT
Donnerstag, 7. August 2014
Bezirksbeiräte für
alle Stadtteile
SPD
Sibylle
Mösse-Hagen
Fraktionsvorsitzende
Der Gemeinderat hat lange diskutiert und ist nun einstimmig
einem langgehegten Wunsch
der SPD-Fraktion gefolgt, Bezirksbeiräte in allen Stadtteilen
einzurichten. Die Ungleichbehandlung der letzten Jahre hat
damit ein Ende. Der Unterschied
der kommunalpolitischen Beteiligung von alten und neuen
Integration als
bleibende Aufgabe
FDP
Michael Link
Stadtrat
Die Wiederwahl in den Gemeinderat ist für mich Anlass, allen
zu danken, die ihre Stimme in
schwieriger Zeit den Liberalen
gegeben haben. Eine Partei mag
Aufs und Abs kennen, liberale
Werte jedoch sind zeitlos. Für
mich als Freien Demokraten bedeuten sie, jenen eine Stimme zu
geben, die bereit sind, Verant-
HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 3
Stadtteilen gehört von nun an
der Vergangenheit an. Für den
Gemeinderat sind die Empfehlungen der Bezirksbeiräte und
Bezirksbeirätinnen mit ihrer
Kenntnis der Situation vor Ort,
in ihrem Wohn- und Lebensumfeld eine wichtige Entscheidungsgrundlage. Die Mitarbeit
in den Bezirksbeiräten kann für
die Mitglieder bereichernd sein
und bietet eine gute Voraussetzung für eine spätere eventuelle
Kandidatur für den Gemeinderat. Das wird unterstützt durch
die Selbstverpflichtung der im
Gemeinderat vertretenden Fraktionen, das keine gewählten,
amtierenden Stadträtinnen Mitglieder in den Bezirksbeiräten
sein sollen. Ideal wäre, wenn es
gelänge, bei der personellen Besetzung aus den Bezirksbeiräten
eine Art „Kaderschmiede“ für
die zukünftigen Kommunalwahlen zu bilden. Kommunal-
politik bedeutet ein Interesse an
der Entwicklung unserer Stadt
und an der Stadtgesellschaft,
viel Zeit und noch mehr Verantwortung. Aber Kommunalpolitik kann auch Spaß machen. Die
SPD-Fraktion freut sich auf die
Zusammenarbeit mit den neuen
Bezirksbeiratsmitgliedern und
auf die Chancen und Herausforderungen der Kommunalpolitik
in den nächsten Monaten und
Jahren.
wortung zu übernehmen: Verantwortung in der Familie, im
Ehrenamt, am Arbeitsplatz oder
im eigenen Betrieb. Denn der
Frieden und die Freiheit, die wir
genießen, sind alles andere als
selbstverständlich. Der Blick in
die Ukraine und nach Nahost
zeigt uns das schonungslos.
Alles spricht zur Zeit vom 1.
Weltkrieg. Auch in Heilbronn
entdecken wir dank unseres
Stadtarchivs immer wieder sei-
ne Spuren. Noch 1914 hielten
die meisten einen großen Krieg
für unmöglich. Weit gefehlt! Die
Freiheit, die wir genießen, heißt
für mich deshalb, dass jede und
jeder Verantwortung übernehmen sollte, weiter an einer freien
und friedlichen Gesellschaft zu
bauen. Die Kommunalpolitik
bietet dafür allen eine Chance.
Eine besondere Aufgabe
bleibt die Integration und eine
neue Willkommenskultur. Im-
mer noch reden Menschen unterschiedlicher Herkunft und
Religion mehr über- als miteinander. Deshalb engagiere ich
mich im Integrationsbeirat. Dort
arbeiten Ehrenamtler und aktive
Stadträte gemeinsam ergebnisorientiert am Ziel besserer Integration. Ein gutes Beispiel für
die Bereitschaft, individuell
Verantwortung zu übernehmen.
Denn Freiheit heißt Verantwortung.
In der nächsten Ausgabe der Stadtzeitung erscheinen unter dieser Rubrik die Beiträge von CDU, SPD, Bündnis 90/Grüne, FDP, FWV, AfD und Bunte Liste.
Personal- und
Finanzfragen
Stadtbild und
Städteplanung
Wohnungsbau und
Wirtschaft im Blick
Verwaltungsausschuss
Bau- und Umweltausschuss
Wirtschaftsausschuss
Allgemeine Verwaltungsangelegenheiten, Haushalts- und Finanzwesen sowie Personalentscheidungen sind die Themenbereiche, mit denen sich der
Verwaltungsausschuss unter
dem Vorsitz von OB Harry Mergel befasst.
Die 14 Mitglieder des Verwaltungsausschusses
sind:
Alexander Throm, Thomas
Strobl, Alban Hornung und Gisela Käfer (alle CDU), Sibylle
Mösse-Hagen, Rainer Hinderer,
Erhard Mayer und Markus
Scheffler (alle SPD), Susanne
Bay und Karl-Heinz Kimmerle
(Bündnis 90/Die Grünen), Nico
Weinmann (FDP), Malte Höch
(FWV), Gisela Haellmigk (AfD)
und Bettina Michaelis (Zählgemeinschaft Linke/Bunte). (kn)
Unter dem Vorsitz von Bürgermeister Wilfried Hajek berät
und entscheidet der Bau- und
Umweltausschuss über Themen
im Baubereich aller Art sowie
zu Umweltfragen. In gleicher
Besetzung tagt auch der Betriebsausschuss Entsorgung.
Diese 14 Mitglieder bilden
den Ausschuss: Helga DrauzOertel, Klaus Hackert, Thomas
Randecker und Wolfgang Palm
(alle CDU), Herbert Tabler, Gerd
Kempf, Tanja Sagasser und
Anna Christ-Friedrich (alle
SPD), Alexander Habermeier
und Eva Luderer (Bündnis 90/
Grüne), Gottfried Friz (FDP),
Heiner Dörner (FWV), Fritz
Kropp (AfD) sowie Hasso Ehinger (Zählgemeinschaft Linke/
Bunte). (kn)
Fragen der Wirtschaftsförderung, Industrieansiedlungen
und Belange städtischer Liegenschaften inklusive Landund Forstwirtschaft und Hafen
sind die Hauptthemen des
zwölfköpfigen Wirtschaftsausschusses. Vorsitzender ist Erster
Bürgermeister Martin Diepgen.
Die zwölf Mitglieder des
Ausschusses sind: Professor
Joachim Cyran, Thomas Aurich, Karl-Heinz Kübler und
Andreas Heinrich (alle CDU),
Marianne Kugler-Wendt, Herbert Burkhardt und Harald Pfeifer (alle SPD), Wolf Theilacker
(Bündnis 90/Grüne), Sylvia
Dörr (FDP), Eugen Gall (FWV),
Fritz Kropp (AfD) und Hasso
Ehinger
(Zählgemeinschaft
Linke/Bunte). (kn)
Kultur, Soziales und mehr
Weitere Ausschüsse und Beiräte - Breites Aufgabenfeld
Außer der Besetzung der vier
beschließenden Ausschüsse (s.
nebenstehende Artikel) hat der
Gemeinderat in seiner letzten
Sitzung vor der Sommerpause
auch die Besetzung des Umlegungs- sowie des Jugendhilfeausschusses beschlossen. Beides sind beschließende Ausschüsse.
Im
Umlegungsausschuss
sind vertreten: Klaus Hackert
und Helga Drauz-Oertel (beide
CDU), Gerd Kempf und Herbert
Tabler (beide SPD), Alexander
Habermeier (Bündnis 90/Grüne), Gottfried Friz (FDP) und
Heiner Dörner (FWV).
Mitglieder des Jugendhilfeausschusses sind Gisela Käfer
und Karl-Heinz Kübler (beide
CDU), Herbert Burkhardt und
Markus Scheffler (beide SPD),
Susanne Bay (Bündnis 90/Grüne), Sylvia Dörr (FDP) sowie
Malte Höch (FWV).
Des Weiteren hat der Gemeinderat über die Besetzung
des Kultur-, des Sport- und des
Sozialausschusses abgestimmt.
Diese drei Ausschüsse haben
beratende Funktion.
Zudem hat der Gemeinderat
über die Entsendung der Mitglieder aus seiner Mitte in die
beratenden Gremien Beirat für
Partizipation und Integration,
den Bildungs- sowie den Verkehrsbeirat abgestimmt.
Alle Abstimmungen über die
Besetzung der Gremien waren
einstimmig.(kn)
INFO:
www.gemeinderatheilbronn.de.
man merkt: Als Jugendlicher
hat man doch etwas zu sagen.
Warum ich mich schon nach
158 Tagen verabschiede, wenn
doch alles so gut ist, wie ich behaupte? Ich werde ab Ende August für zwei Jahre das United
World College in Mostar, Bosnien-Herzegowina, besuchen.
Auch wenn meine Zeit im Jugendgemeinderat sehr kurz
war, war sie doch intensiv, ge-
füllt mit Terminen und Aktionen. Trotz meiner Abwesenheit
werde ich den Jugendgemeinderat nicht komplett aus meinem Leben streichen, schließlich kann ich ja immer noch in
den Ferien den öffentlichen Teil
der Sitzungen, der ALLEN offen
steht, besuchen.
Ich bedanke mich herzlich
für das halbe Jahr an Erfahrungen, Spaß, Ideen und Aktionen.
junge RÄTE
Anna Leman
Kiran
Jugendgemeinderätin
158
Diese Zahl - 158 - klingt auf den
ersten Blick nach etwas ganz
Großem. Leider handelt es sich
aber nur um die Anzahl meiner
Tage als Jugendgemeinderätin
in Heilbronn.
Dass das natürlich auch groß
ist, steht außer Frage. Und es ist
erstaunlich, wie viel sich in 158
Tagen mit 19 anderen enga-
gierten Jugendlichen machen
lässt. Es lässt sich sehr gut diskutieren, aus einzelnen Durchschnittsideen entsteht plötzlich
etwas Großes,
Auch der Blick auf Heilbronn
wird verändert, plötzlich hat
man mit Leuten aus allen Winkeln unserer doch nicht so kleinen Stadt zu tun. Dinge, über
die man vorher nie nachgedacht hat, leuchten einem ein,
AUS DEM STADTKREIS
Seite 4 | HeilbronnerSTADTZEITUNG
Donnerstag, 7. August 2014
Impulse für die
nördliche Altstadt
kurzNOTIERT
Neue DHBW-Website
Energie-Konzepte diskutiert
Pünktlich zur Eröffnung der
seit Juli eigenständigen Dualen
Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Heilbronn ist nun
die neue Internetseite online.
Studierende treten selbst als
„Botschafter“ auf. Die Heilbronner Agentur Magmell hat
die Seite im Auftrag der DHBW
gestaltet. Weitere Infos unter
www.heilbronn.dhbw.de. (jb)
Broschüre zum Weindorf
Das 44. Heilbronner Weindorf
findet vom 12. bis 21. September statt. Ab sofort ist eine kostenlose Broschüre bei der Tourist-Info, Kaiserstraße 17, sowie
bei den beteiligten Weinbaubetrieben erhältlich. Die 60-seitige Broschüre informiert über
angebotene Weine, Speisen,
das Rahmenprogramm und Anreisemöglichkeiten. Wertgutscheine über 10 Euro können ab
sofort in der Tourist-Info gekauft werden. (red)
Sommerpausen
Das Sekretariat der städtischen
Musikschule hat in den Ferien
an folgenden Tagen, jeweils
von 8 bis 12 Uhr, geöffnet: 7.
und 8. August sowie 8. bis 12.
September. Am 11. September
hat sie zusätzlich auch von 13
bis 18 Uhr geöffnet. Vom 11.
August bis 5. September bleibt
die Musikschule geschlossen.
Die Stadtbibliothek im K3 hat
vom 18. August bis 1. September Sommerpause. Der Bücherbus bleibt bis 11. September geschlossen. (red)
Online-Bibliothek wächst
Die Online-Bibliothek Heilbronn-Franken wächst weiter.
Im Juli 2009 gegründet, bietet
sie heute 30 000 Medien zur virtuellen Ausleihe an. Es gibt Bücher, Hörbücher, Filme, Musik,
Zeitungen und Zeitschriften für
alle Altersgruppen. Auch ein
breites Angebot an Zeitungen
und Zeitschriften ist vorhanden. Weitere Infos: www.onlinebibliothek-hn.de. (red)
Oberbürgermeister Harry Mergel (vorne li.) und Buga-Geschäftsführer Hanspeter Faas (Mi.) weisen den Weg
beim Geländerundgang über das Fruchtschuppenareal.
Foto: Britzke
Rundgang und Baggerbiss
150 Bürger erkundeten mit dem OB das Bundesgartenschaugelände
Am Vormittag hatte es noch
Bindfäden geregnet, doch bis
zum Abend verzogen sich die
Wolken: Vor gut zwei Wochen
nutzten rund 150 Heilbronnerinnen und Heilbronner die Regenpause, um das Bundesgartenschaugelände zu erkunden.
Erstmals hatte der neue OB Harry Mergel dazu eingeladen.
Während Mergel die Bedeutung der Bundesgartenschau
für Heilbronn darstellte, ging
Buga-Geschäftsführer Hanspeter Faas zwischen Buga-Box
und ABX-Halle in die Details.
So beginnen in diesen Tagen
tiefgreifende Erdbauarbeiten
auf dem Areal beim Bahnhof.
Bis zum Frühjahr 2015 wird
der sogenannte Freizeitsee ausgehoben, bis 2016 der Stadtsee.
Parallel dazu wird die bis zu 13
Meter hohe Lärmschutzlandschaft aufgeschüttet und modelliert. 2017 sollen die groben
Erdarbeiten beendet sein.
400 000 Kubikmeter
Erde werden bewegt
Gestartet haben Mergel und
Faas diese Arbeiten mit einem
offiziellen Baggerbiss während
des Rundgangs. Den ersten Erdbrocken werden viele weitere
folgen: Rund 400 000 Kubikmeter Erde müssen bewegt, davon circa ein Viertel entsorgt
Integrationsbeirat stellt sich neu auf
OB Mergel begrüßt zehn neue Mitglieder - Dank an scheidende Beiräte
Es war eine Stunde des Abschiednehmens und des Neuanfangs: Am Dienstag voriger
Woche hat Oberbürgermeister
Harry Mergel im Großen Ratssaal zehn Integrationsbeiräte
verabschiedet und ihre Nachfolger willkommen geheißen.
„Der bisherige Integrationsbeirat hat sich mit viel Engagement für die alten und neuen
Zuwanderer eingesetzt“, sagte
Spendenlauf für Brunnen
Über 5200 Euro für den Förderkreis Heil-Bronnen für Ghana
e.V. hat der Spendenlauf der
Gustav-von-Schmoller-Schule
(GvSS) im April ergeben. Im
Rahmen ihres vor zwei Jahren
begonnenen internationalen
Comenius-Projekts „WELL Water, Elixier of Life“ unterstützt die GvSS den Bau eines
Brunnens an einer Schule in
Ghana. Weiteres: www.heilbronnen-fuer-ghana.de. (kn)
werden. Auch Kampfmittel und
Altlasten werden planmäßig
entfernt. In der Summe investiert hier die Buga Heilbronn
GmbH 20 Millionen Euro.
Einen Kontrast erlebten die
abendlichen Spaziergänger in
der ABX-Halle, einer 1951 von
der Bahn errichteten Stückguthalle: Die Halle wirkt von außen
unspektakulär, von innen beeindruckt die Architektur mit
einem Wechsel aus Beton und
langen Fensterbändern.
Die Halle soll 2019 zur Buga
als Blumenhalle genutzt werden. Der Clou: Ein Gleis verläuft
durch die Halle - hier könnten
zur Buga Züge einfahren. (itz)
Gruppenfoto mit neuen und scheidenden Integrationsbeiräten, die OB
Harry Mergel zu einem Empfang ins Rathaus einlud.
Foto: Werner
Mergel, der sich bei den scheidenden Mitgliedern für die investierte Zeit sowie das große
Engagement im Beirat und als
Ansprechpartner vor Ort bedankte. „Auf das bisher Erreichte können wir alle stolz sein. Es
ist ein gutes Fundament für die
künftige Arbeit.“
Der neue Integrationsbeirat
spiegelt mit seinen 26 sachkundigen Mitgliedern und Stellvertretern die Vielfalt der Gesellschaft wider: 18 Kulturkreise
sind vertreten, Männer und
Frauen aller Altersgruppen sowie unterschiedliche Glaubensrichtungen.
Der Internationale Chor umrahmte den Abschieds- und
Willkommensempfang. (bra)
INFO: Die erste Sitzung des
neuen Integrationsbeirats ist für
Donnerstag, 9. Oktober, geplant.
Wie könnte sich die nördliche
Altstadt in den nächsten zehn
bis 30 Jahren entwickeln? Welches energetische Konzept folgt
daraus? Die Klimaschutzleitstelle beim Planungs- und Baurechtsamt der Stadt Heilbronn
lässt derzeit ein integriertes
Quartierskonzept mit diesen
und weiteren Fragestellungen
erstellen, das im Frühjahr 2015
im Gemeinderat präsentiert
und anschließend umgesetzt
werden soll. Die Konzepterstellung wird von der Kreditanstalt
für Wiederaufbau gefördert.
In einem Workshop kamen
zuletzt 30 Experten aus Verwaltung, Wohnungswirtschaft,
Energieversorgern und Fachplanern im Technischen Rathaus zusammen, um die vier
Szenarien „Die Studentenstadt“, „Urbanes Wohnen“,
„Hol den Neckar in die Stadt“
und „Konsum mit Genuss“ zu
diskutieren. „Diese städtebaulichen Szenarien beinhalten unterschiedliche
energetische
Maßnahmen“, erklärt Baubürgermeister Wilfried Hajek.
„Deshalb steht das zukünftige
energetische Konzept in einem
engen Zusammenhang mit der
weiteren städtebaulichen Entwicklung im Quartier.“
Ein Beispiel für diesen engen
Zusammenhang bietet das Szenario „Hol den Neckar in die
Stadt“, in dem die Experten
Verbesserungen für die wenig
attraktiven Straßenräume und
die Überhitzung an heißen
Sommertagen aufzeigen.
Mit der Konzepterstellung,
zu dem ein Maßnahmenkatalog
gehört, sind das Institut für
Stadtplanung und Sozialforschung Weeber+Partner, Stuttgart, und das Ingenieurbüro
ebök, Tübingen, beauftragt. (red)
imPRESSUM
Heilbronner Stadtzeitung
Amtsblatt der Stadt Heilbronn,
16. Jahrgang, Auflage 53000
Herausgegeben von der Stadt Heilbronn
Leiter der Pressestelle: Christian Britzke (itz)
Stv. Leiter: Dr. Anton Philipp Knittel (kn)
Redaktion: Michael Brand (bra)
Stadt Heilbronn Pressestelle
Postfach 3440
74074 Heilbronn
Tel.: 07131/56-2288, Fax: 07131/56-3169
E-Mail: [email protected]
Internet: www.heilbronn.de
Der „Heilbronner Stadtanzeiger“ ist ein
Produkt des Verlags Delta Medien Service
GmbH und wird ausschließlich in der
redaktionellen Verantwortung der
„Delta Medien Service GmbH“ erstellt.
Vertrieb: 07131/615-615
AUS DEM STADTKREIS
Donnerstag, 7. August 2014
Neuer Revierleiter
im Stadtwald-Ost
Stephan Drescher
Stephan Drescher ist neuer Leiter des Forstreviers im Heilbronner Stadtwald-Ost. Der
34-jährige Diplom-Ingenieur für Forstwirtschaft (FH)
hat zum 1. Juli
seine Stelle bei
der Forstabteilung im Amt
für Liegenschaften und Stadterneuerung angetreten.
Zuvor war der gebürtige
Stuttgarter als Förster bei der
Waldbesitzer Dienstleistungs
GmbH Hochfranken und als
Geschäftsführer bei der Waldbesitzervereinigung Münchberg tätig.
Zu seinen neuen Aufgaben
zählen neben der Waldbewirtschaftung die Betreuung der
Forstwirtausbildung
und
Schulklassenführungen. „Ich
freue mich darauf, einen Beitrag für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Artenvielfalt sowie des Erholungs- und
Holzwertes des Stadtwalds
Heilbronn leisten zu können“,
so Drescher. (jb)
HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 5
Einblicke in den Alltag
Beratungsstelle für Familie und Erziehung der Stadt Heilbronn - Jahresbericht 2013
Von Michael Brand
Kaum Zahlen, wenig Statistik,
dafür aber besonders viele Beispiele aus der Praxis: So sieht
der 64 Seiten starke Jahresbericht der Beratungsstelle für Familie und Erziehung der Stadt
Heilbronn (BFE) aus, der kürzlich den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses und allen
Kooperationspartnern zugestellt wurde und auch im Internet eingesehen werden kann.
„Mit berührend und einfühlsam geschriebenen Berichten
geben die Teammitglieder unserer Beratungsstelle Einblick
in ihre Arbeit, ihre Themen und
ihre Vorgehensweise“, erläutert
Andreas Krämer, der die BFE
seit einem Jahr leitet. „Wir zeigen damit, was wir wie und warum tun“, sagt Krämer weiter.
Die Texte sind alle mit AutorenFotos versehen.
Die 15 Psychologen, Heilund Sozialpädagogen schreiben über Kinder, die den Tod
des Vaters verarbeiten müssen,
über Kinder, die zwischen ihren
getrennten Eltern stehen, oder
über Jugendliche mit der Zuschreibung ADHS.
Dargestellt wird außerdem,
wie die BFE-Fachkräfte mit
Schulsozialarbeit, mit Pflegeeltern, mit Kindergärten oder mit
Frauenhäusern kooperieren.
Zudem geben die Mitarbeiter
Einblicke in das Fortbildungsangebot der BFE.
„Wir stellen auch unser neues ‘Intake’-Verfahren vor, mit
dem wir Klienten schneller zum
passenden Berater lotsen“, erklärt Krämer. Über die neue Anlaufstelle Kinderschutz und
Frühe Hilfen wird ebenso berichtet wie über den geplanten
Umzug der BFE im Januar 2015
ins neue Gebäude an der Wollhausstraße/Uhlandstraße.
INFO: Der Jahresbericht ist
unter www.heilbronn.de, „Familie & Gesellschaft“, Beratungsstellen, Beratungsstelle
für Familie und Erziehung eingestellt; hier finden sich auch
weitere Auskünfte zur BFE.
Wie nutzen Sie
die Stadtbibliothek
im Sommer?
Ob im Urlaub oder zu Hause auf
„Balkonien“: Sommerzeit ist
Lesezeit. Die Auswahl an Büchern in der Heilbronner Stadtbibliothek ist groß. Die Stadtzeitung hat sich unter den Besuchern umgehört, wie Sie die
Bibliothek im Sommer nutzen.
Alexander Häring (24),
Schüler, Heilbronn
Für den Urlaub
leihe ich eigentlich keine Bücher aus, ich
komme oft nach
der Schule hierher. Meistens
sitze ich hier am
Laptop und nutze das Internet
oder recherchiere etwas für die
Schule.
Silvia Gmelin (56),
Verkäuferin, Horkheim
Ich lese sehr viel
und bin deshalb
regelmäßig in
der Stadtbibliothek. Auch
wenn ich mal
eine DVD brauche oder etwas
nachschlagen will, komme ich
hierher. Mit der großen Auswahl bin ich mehr als zufrieden.
Bekenntnis zum
Kulturträger Wein
OB besucht Weinbauverband
„Wir werden in Heilbronn absolut als Wein-Stadt wahrgenommen. Unsere Aufgabe ist
es, diese Botschaft stärker nach
außen zu kommunizieren“, verdeutlichte OB Harry Mergel
kürzlich bei seinem Antrittsbesuch beim Weinbauverband
Württemberg.
Mergel lobte die positive Entwicklung der weintouristischen
Aktivitäten und Angebote im
Stadtgebiet. „Wein hat eine
große Bedeutung für die Marke
Heilbronn. Schließlich erzeugen hier 120 Familienbetriebe
auf über 500 Hektar Rebfläche
jährlich rund sechs Millionen
Liter Wein. Damit sind wir das
Zentrum der größten Rotweinregion Deutschlands“, betonte
Mergel gegenüber Weinbaupräsident Hermann Hohl.
An der positiven Haltung der
Stadt zum Weinbau werde sich
daher nichts ändern, so Mergel.
Er wolle eine selbstbewusste,
moderne, innovative und
menschliche Stadt vertreten.
Dazu gehöre das Bekenntnis zu
Traditionen - und somit auch
zum „Kulturträger Wein“. (red)
umFRAGE
Martin Häringer (53),
Architekt, Waldenburg
Große Freude über den Robert-Mayer-Jugendpreis
herrschte bei der Verleihung an
die Abiturienten mit den besten
Leistungen in den naturwissenschaftlichen Fächern aller Heil-
bronner Gymnasien. Die Preisträger von links: Lukas Fallmann, Daniel Wolf, Maximilian
Renner, Elena Knochenhauer,
Aaron Geiger und Paul Freihoff
(Yannik Pflugfelder fehlt) mit
Oberbürgermeister Harry Mergel. (jb/Foto: Baumann)
Preis für Helene-Lange-Realschule
Ich gehe eigentlich wöchentlich in die
Stadtbibliothek, um in der
Abteilung für
Architektur zu
stöbern. Auch
die Auswahl in der Kinderbibliothek ist toll, manchmal leihe ich dort Bücher für meine
Tochter aus.
20 000 Euro für bestes Medienkonzept - Wettbewerb der Dieter Schwarz Stiftung
Barbara Weiß (65),
Rentnerin, Heilbronn
Die Helene-Lange-Realschule
hat den ersten Platz beim
Schulpreis für das beste Medienkonzept 2014 der Dieter
Schwarz Stiftung gewonnen.
Einen vierten Preis erhielt außerdem die Wilhelm-HauffSchule. Insgesamt wählte die
Jury sechs Schulen unter den 19
Bewerbern aus der Region Heilbronn-Franken aus.
20 000 Euro erhielt die Helene-Lange-Realschule für ihr
Medienkonzept, das in einem
Ich fahre zwar
erst nächstes
Jahr in den
Nordschwarzwald, aber ich
schaue mich
schon jetzt nach
nützlichen Reiseführern um. Das Angebot der
Stadtbibliothek ist wirklich
vielfältig und ich nutze es nicht
nur zur Sommerzeit.
langen und interaktiven Prozess von Lehrkräften, Eltern sowie von Schülerinnen und
Schülern erarbeitet wurde. Neben den neuen Medien bezieht
das Konzept auch Altbewährtes, etwa Arbeitsblätter, Bücher
und Versuchsreihen mit ein.
Einen von zwei vierten Preisen und damit 5000 Euro erhielt
die Wilhelm-Hauff-Schule. Die
Jury überzeugte unter anderem
die umfassende und detaillierte
Darstellung der Ziele, Schwer-
punkte und Perspektiven der
Arbeit mit den neuen Medien.
Der mit insgesamt 65 000
Euro dotierte Preis wurde zum
dritten Mal verliehen. Statt der
geplanten fünf Schulen wurden
auf dem Bildungscampus sechs
Schulen ausgezeichnet. Sie alle,
so Klaus Czernuska, Geschäftsführer der Dieter Schwarz Stiftung, hätten auf beeindruckende Weise gezeigt, wie der Medieneinsatz die Unterrichtsqualität verbessern kann. (red)
Text und Fotos: Julia Baumann
Seite 6 | HeilbronnerSTADTZEITUNG
AUS DEM STADTKREIS
interVIEW
160 neue Parkplätze
Abschied nach
25 Jahren
Spatenstich am SLK-Klinikum am Gesundbrunnen
Nach 25 Jahren als Werkleiter
und Geschäftsführer der Stadtwerke Heilbronn wurde
Manfred
Schmidt jetzt
von OB Mergel
in den Ruhestand verabschiedet. Die
Stadtzeitung
fragte den 65-Jährigen nach
seinen Erfahrungen und Plänen.
� Welcher Wandel war für Sie
in der Zeit der Wichtigste?
Schmidt: Als ich nach Heilbronn kam, gab es ÖPNV-mäßig noch hohe Mauern um die
Stadt. Es gab Bedienungsverbote für Regionalbusse, mehrere Tarife, Fahrscheine und
Fahrpläne, wenn man in die Region wollte. Durch die Schaffung des Heilbronner Verkehrsverbundes und den Bau der
Stadtbahn ist Heilbronn heute
eng mit der Region verbunden.
� Welches sind künftig die
wichtigsten Herausforderungen der Stadtwerke?
Schmidt: Die Stadtwerke Heilbronn GmbH ist heute ein modernes Dienstleistungsunternehmen mit attraktiven und bezahlbaren Freizeitangeboten.
Wir erbringen viele Angebote
aus dem hoheitlichen Bereich,
die nicht kostendeckend sind.
Die Finanzierung dieser Angebote wird immer wieder neue
Herausforderungen stellen.
� Welche Wünsche geben Sie
Ihrem Nachfolger Torsten
Briegel mit auf den Weg?
Schmidt: Er übernimmt ein gut
bestelltes Haus, das es weiter zu
entwickeln gilt und das noch
effizienter werden soll. Vorschläge hierzu gibt es bereits
genügend. Sie sind nun zu prüfen und umzusetzen. Das wichtigste Kapital hierfür ist vorhanden - nämlich die guten und
engagierten Mitarbeiter.
� Welches Rezept werden Sie
für den Ruhestand befolgen?
Schmidt: Ich habe mir eine
ganz andere Aufgabe im sozialen Bereich vorgenommen. Ich
werde versuchen, nicht nur
meinem Enkel, sondern kleinen
Kindern, für die ich ein TagesOpa sein möchte, Werte zu vermitteln, die für ihr späteres Leben wichtig sind.
Interview: Christian Britzke
Mit einem Spatenstich für eine
neue Parkfläche gegenüber
dem Klinikum am Gesundbrunnen haben kürzlich die Bauarbeiten zur Errichtung von rund
160 neuen Stellplätzen begonnen. Die SLK-Klinken investieren hierbei knapp 550 000 Euro.
„Die neue Parkfläche verbindet die beiden bestehenden
Krankenhausparkplätze miteinander, so dass ein großes Parkplatzgelände wie aus einem
Guss entsteht. Eine zusätzliche
Ein- und Ausfahrt am Kreisverkehr wird die Zufahrt auf das
Gelände vereinfachen“, erklärt
Cornelia Biegert, verantwortliche Garten- und Landschaftsarchitektin der Firma Biegert
Landschaftsarchitektur, die das
Bauvorhaben übernimmt.
Michael Knüppel, Kaufmännischer Direktor der SLK-Kliniken, freut sich, Patienten, Besuchern und Mitarbeitern schon
bald eine größere Parkfläche
anbieten zu können: „Die zusätzlichen 4400 Quadratmeter
werden die Parksituation am
Gesundbrunnen sicher entspannen. Wenn alles nach Plan
läuft, können die ersten Autos
bereits Ende Oktober dort abgestellt werden.“
Die bestehenden Parkflächen
sind von der Bauphase nicht beeinträchtigt und können weiterhin in vollem Umfang genutzt werden. (red)
Donnerstag, 7. August 2014
Spatenstich für Klinikparkplätze (v.l.): Architektin Cornelia Biegert, Michael Knüppel, Kaufmännischer Leiter der SLK-Kliniken, Objektleiter
Swen Dulkies und Tobias Fink vom Projektmanagement Bau. Foto: SLK
Unterwegs ins Web 4.0
Freundschaftstreffen
Serie: Innovative Heilbronner Unternehmen - Teil XXV
Solothurner Rettungshunde zu Gast in Heilbronn
Der Firmensitz der Heilbronner
Internetagentur Indeca GmbH
in der Etzelstraße 1-25 ist nicht
auf den ersten Blick zu finden,
aber in der virtuellen OnlineWelt ist das rund 40 Mitarbeiter
große Team ein Global Player.
1991 noch unter anderem
Namen gegründet, war das Unternehmen zunächst ein Systemhaus für Hard- und Software. „Von Anfang an hat sich
die Firma aber mit der Techno-
und können sogar automatisch
Bestellungsvorschläge generieren“, so der 39-Jährige.
Innovativ ist Indeca auch auf
einem anderen Geschäftsfeld,
dem Reputationsmanagement.
„Wir durchforsten Tag und
Nacht das Netz nach Einträgen,
die dem Ruf eines Unternehmens - in diesem Fall unserem
Kunden - schaden könnten“,
sagt der gebürtige Sachsen-Anhaltiner. In Kooperation mit der
Ein Stelldichein der besonderen
Art erlebte Oberbürgermeister
Harry Mergel am vergangenen
Freitag: Eine Delegation der Solothurner Rettungshundestaffel und ihre Partner von der Rettungshundestaffel Unterland
machten mitsamt ihren Hunden
eine kurze Stippvisite vor dem
Rathaus. Die Gäste aus der Partnerstadt an der Aare verbrachten vier Tage zusammen mit der
Heilbronner Gruppe. Das Programm reichte von einer Stadtführung bis hin zu gemeinsamen Übungseinheiten.
Beim Empfang im großen
Ratssaal,
pünktlich
zum
Schweizer
Bundesfeiertag,
freute sich Mergel sehr über die
„intensive
Städtepartnerschaft“ zu Solothurn, die bereits
seit 1981 besteht. Enge Verbindungen pflegen unter anderem
auch die Fliegergruppe, das
Heilbronner Handharmonikaorchester sowie die Neckargartacher Tischtennisspieler.
Erste Kontakte mit der Redog
Rettungshundestaffel wurden
bereits vor zwei Jahren geknüpft. Im April 2013 war eine
Abordnung der Staffel zu Gast
in Heilbronn, im Mai 2013 traf
man sich dann zum Gegenbesuch und gemeinsamen Übungen beider Staffeln in der
Schweiz. (jb)
Neubau der A6-Brücke
Planfeststellungsverfahren - Stadt nimmt Stellung
Marcel Appolt ist Gesellschafter der Indeca GmbH, die unter anderem
Marken im Internet verwaltet und deren Image überwacht. Foto: Brand
logie Internet beschäftigt“, betont Marcel Appolt, der 1999
nach dem Ende seines Studiums
der Medizinischen Informatik
mit einer eigenen Firma bei Indeca eingestiegen ist.
Heute ist Indeca auf dem Weg
ins so genannte Web 4.0. „Wir
entwickeln Software, mit welcher
unternehmenskritische
Prozesse im Web gesteuert werden“, erklärt Appolt. „Die Anwendungen zeigen zum Beispiel online Lagervorräte an
Uni Würzburg baut Indeca nun
ihr Web-Monitoring zum Digital Risk Management aus. Erstes
Ergebnis: Indeca spürt Händler
von Produktplagiaten auf.
Doch das ist nicht alles: Weiteres Standbein ist das DomainManagement. „Als Markenspezialisten verwalten wir weltweit Tausende von Internetadressen von Kunden wie der
Volkswagen Gruppe oder dem
Rewe-Konzern“, so Appolt. (bra)
INFO: www.indeca.de.
Die Stadt Heilbronn begrüßt die
Planungen für eine neue Brücke
als Neckartalübergang der A6
zwischen den Anschlussstellen
Untereisesheim und Neckarsulm. Der Gemeinderat hat die
Verwaltung ermächtigt, eine
entsprechende Stellungnahme
im Planfeststellungsverfahren
des Regierungspräsidiums (RP)
Stuttgart abzugeben.
So stehen auf dem 1967 fertiggestellten Brückenbauwerk,
das mittlerweile Schäden und
Mängel aufweist, nur noch zwei
anstatt drei Fahrstreifen pro
Richtung zur Verfügung. Damit
ist kein leistungsfähiger und sicherer Verkehrsablauf mehr ge-
währleistet. Zudem resultiert
daraus eine starke Belastung des
Heilbronner Verkehrsnetzes.
Derzeit plant das RP, das das
Verfahren im Auftrag der Bundesstraßenverwaltung vorantreibt, drei Bauphasen: Zunächst entsteht auf Behelfspfeilern ein Teilbauwerk, das nördlich von der Bestandbrücke den
gesamten Verkehr aufnimmt.
Dann wird die alte Brücke komplett abgerissen und ein weiteres Teilbauwerk am endgültigen Standort errichtet. Sobald
der Verkehr hierhin verlegt
werden kann, wird das nördliche Teilbauwerk in die endgültige Lage querverschoben. (bra)
AUS DEM STANDESAMT
Donnerstag, 7. August 2014
Geburten
18. April
Sara Emina Yürükoğlu
Sabine Schuster und Tolga
Yürükoğlu, Roßkampfstraße 18
8. Juni
Evelina Neufeld
Lilija Neufeld, Hebbelstraße 3
und Grigori Hranin, Pfedelbacher Straße 39, Öhringen
10. Juni
Kledi Cordasco
Giovanna Cordasco, Weststraße 25
21. Juni
Luca Ghlighvashvili
Inga Alisha Hinderberger und
Revaz Ghlighvashvili, Kocherstraße 11
24. Juni
Baris Angelov
Ayfer Fikrieva Angelova geb.
Vekeva und Yuliyan Angelov
Angelov, Leonhardstraße 30
Enes Çalış
Zeynep Çalış geb. Dülger und
Fatih Çalış, Werderstraße 147
3. Juli
Eliza Bruti
Shirete Bruti geb. Luta und
Shemsedin Bruti,
Christophstraße 61
Ilyas Tuncel
Sibel Tuncel geb. Uyanik und
Kemal Tuncel, Herbert-HooverStraße 28
Bastian Luiz Fischer
Nadine Fischer geb. Hartmaier
und Patrick Rapp, Sülmerstraße 34
Eheschließungen
4. Juli
Angelika Kalabis
Marzena Dorota Kalabis geb.
Jakubowiak und Sebastian
Kalabis, Kaiserstraße 42
7. Juli
Gabriel Christopher Gotsmich
Sandra Gotsmich geb. Schütze
und Alexander Gotsmich,
Wacksstraße 17
Daniel Manuel Gotsmich
Sandra Gotsmich geb. Schütze
und Alexander Gotsmich,
Wacksstraße 17
Linda Kalt
Emma Kalt geb. Diringer und
Tobias Kalt, Von-Klug-Str. 15
David Lukas Steiner
Sonja Steiner und Alexander
Steiner geb. Rusu, Hofmannweg 12
25. Juni
Lea Jolie Jacobi
Kerstin Jacobi geb. Schwägler
und Marcel Hans Hubert Jacobi,
Steinstraße 44
8. Juli
Suat Özçelik
Sema Özçelik geb. Öztürk und
Tibet Özçelik, Adolf-AlterStraße 35
27. Juni
Nele Sarah Groenewold
Dina Brigida Groenewold-de
Felice geb. de Felice und Stefan
Groenewold, Jahnstraße 5
9. Juli
Elif Yarıcı
Emel Yarıcı geb. Erisen und
Nadir Yarıcı, Dammstraße 31
Maria Gauss
Marina Gauss geb. Weidner und
Dennis Gauss, Karlstraße 139/1
David Gawron
Nadine Gawron geb. Weilbacher
und Karl-Heinz Gawron,
Heuchelbergstraße 39
Mia Sarbak
Mary Augustin und Marco
Sarbak, Hortensienweg 1
2. Juli
Diella Hoti
Atifete Hoti geb. Berisha und
Sherif Hoti, Grimmstraße 4
1. Juli
Olga Jäger und Ruslan Feldbusch, Heidelberger Straße 147
Lawrence Khoo
Na Wang und Chea Lay Khoo,
Klingenberger Straße 34
Nico Adam Owczarczak
Kamila Agata Majewska und
Tomasz Pawel Owczarczak,
Münzerstraße 9
1. Juli
Celin Bahni
Nancy Gebrael und Amer Bahni,
Oststraße 65
HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 7
10. Juli
Liana Klein
Margarita Guba und Alexander
Klein, Max-Planck-Straße 16/7
11. Juli
David Alexander Conrad
Irina Conrad geb. Krauß und
Daniel Conrad, Ziegeleistraße 17
12. Juli
Eliah Thierry Schmidt
Sarah Kristin Schmidt und
Simon Riekert, Innsbrucker
Straße 4
13. Juli
Lina Doreen Börner
Doreen Börner geb. Möller und
Rolf Stefan Börner, Siebenbürgenstraße 44
7. Juli
Ann-Sophie Schenker und
Pascal Conte, Hofwiesenstr. 25
Deutschland vor, noch ein Tor!
Gemeinsam mit seinen Eltern
Daniela und Hendrik feuerte
Tom Hendrik Eberhardt, geboren am 19. Mai, die Spieler der
Deutschen
Nationalmann-
schaft an und gibt die Fernbedienung nicht mehr so leicht
aus der Hand. So sieht ein wahrer Fußballfan aus. (sch/Foto:
privat)
Yven Schurmann
Elena Schurmann, Bechtstraße 4
und Tobias Jörg Walz, AugustMogler-Straße 15
Jannik-Elias Zander
Melanie Zander geb. Wolf und
Armin Zander, Großgartacher
Straße 172
16. Juli
Sophie Bodenmüller
Irina Bodenmüller geb. Rusch
und Oliver Rüdiger
Bodenmüller, ChristianLeichtle-Straße 44
21. Juli
Atilla Mustafa Ariöz
Melehat Ariöz geb. Celik und
Habip Ariöz, Michael-VeheStraße 9/1
Erik Stefan Ciungu
Mirela Verginica Ciungu geb.
Ruşet und Ciprian Ciungu,
Grillparzerweg 16
Amelie Gauß
Sabine Gauß geb. Fuß und
Martin Tobias Gauß,
Wollhausstraße 139
Luan Bali Gross
Fetie Imeri und Marcel Gross,
Schmidbergstraße 39
22. Juli
Mila Schwerbel
Carola Schwerbel geb. Walther
und Martin Schwerbel,
Innsbrucker Straße 4
Henri Max Remmele
Ramona Remmele geb. Neutz
und Tobias Wolfgang Remmele,
Albert-Wagner-Straße 23
24. Juli
Luka Perić
Evelin Perić geb. Jurić und
Krunoslav Perić, Götzenturmstraße 37
18. Juli
Melin Lizge Çavaş
Fatma Çavaş geb. Uzpak und
Mesut Çavaş, Mönchseestr. 73
Emir Kadir Pırnal
Aliye Yıldırım-Pırnal geb.
Yıldırım und Ömer Pırnal,
Gartenstraße 130
19. Juli
Eleyna Józków
Katharina Józków geb.
Vogelsang und Markus Józków,
Heidelberger Straße 175
Lea Reisenauer
Tina-Bianca Nachbar und
Jochen Reisenauer, Nussäckerstraße 25
Alessa Kaltschmitt
Denise Kaltschmitt geb. Herceg
und Swen Kaltschmitt,
Schultheiß-Hammer-Straße 2
Finn Alexander Filbert
Irina Filbert geb. Knaus und
Eduard Filbert, Friedensplatz 5
14. Juli
Fynn Kösterke
Anika Mareike Kösterke geb.
Tittel und Andreas Kösterke,
Hohenloher Straße 21/2
20. Juli
Annelie Jorike Heuvelman
Doreen Heuvelman geb.
Schmidt und Gerrit Lambertus
Heuvelman, Richard-WagnerStraße 42
Moritz Moll
Sonja Ramona Moll geb.
Haneklaus und Markus Moll,
Bruchsaler Straße 7
Melina Sophie Parthun
Irene Wetsch, Oststraße 107/1
und Maik Parthun, Münzingstraße 34
Katharina Schnell
Elisabeth Unger-Schnell geb.
Unger und Daniel Schnell,
Friedhofstraße 21
Deniz Şahin
Olga Şahin geb. Bähr und
Süleyman Şahin, Charlottenstraße 29
Valeria Vagel
Lidia Vagel geb. Fuchs und
Alexey Vagel, Bruchsaler Str. 26
25. Juli
Mehmet Çatıkkaş
Kader Çatıkkaş geb. Ergün und
Hacı Çatıkkaş, Wollhausstr. 33
Sara Haziraj
Ganimete Haziraj geb. Morina
und Shpetim Haziraj,
Römerstraße 14
9. Juli
Susanne Fuchs und Sven Paul
Golz, Bruchsaler Straße 57
Daniela Franziska Maurer und
Davide Pusceddu, Ehrlichstraße 2
11. Juli
Pornpit Karinta und Andrej
Herber, Theodor-Heuss-Str. 92
Samira Nihal, Kastellstraße 33
und Christian Taylak,
Jägerstraße 47, Gütersloh
Sonja Helene Rech geb. Pertl
und Dieter Meysahn, Seestr. 42
18. Juli
Sina Verena Barwig und Stefan
Heinrich Gallmeier, Im
Stahlbühl 4
Tuğba Kartal, Leinbachstraße 46
und Yalcin Zorlubilek, Öhringer
Straße 12/1, Weinsberg
19. Juli
Julia Ihle und Andreas Haagen,
Bussardstraße 17
21. Juli
Linda Nägele und Sebastian
Mugele, Heidelberger Straße 44
25. Juli
Irina Bachmeier und Thorsten
Sven Vogt, Möwenstraße 6/2
30. Juli
Angelika Lukanowski,
Gruppenbacher Straße 33 und
Daniel Kovalenko,
Bussardstraße 3, Sulzfeld
31. Juli
Eva Klotzbücher und Alexander
Happold, Stuttgarter Straße 25
1. August
Yasemin Gedik und Simon
Georg Scigalla, Herderstr. 29/2
Lea Kohlenberger, Birkenstr. 8,
Kirchardt und Lukas Konrad
Kunibert Pantke, Zabergäustraße 1/1
Yvonne Katja Müller und Jürgen
Günter Weber, Badener Str. 95
Corinna Schleeh und Lars
Gorges, Badstraße 42/6
Lebenspartner
Dirk Jerzsabek und Sebastian
Rieger, Siebenbürgenstraße 61
Seite 8 | HeilbronnerSTADTZEITUNG
AUS DEN STADTTEILEN
Donnerstag, 7. August 2014
Lisa Fadda ist
neue Leiterin
vor ORT
Veränderungssperre
Böckingen Für ein an der Ecke
Heidelberger Straße / Saarlandstraße gelegenes Areal hat der
Gemeinderat kürzlich per Satzungsbeschluss eine Veränderungssperre verhängt. Hiervon
betroffen sind knapp 2000 Quadratmeter eines insgesamt rund
6300 Quadratmeter großen Gebietes, für das derzeit das Planungs- und Baurechtsamt einen Bebauungsplan aufstellt.
Ziel ist es, mit Blick auf das
Image des Gebiets, das Ausmaß
von Werbung auf ein zuträgliches Maß zu begrenzen. (red)
Kindergarten Güldensteinstraße
Der Plan steht, in zwei Wochen rollen die Bagger an: Carsten Schwotzer (l.) und Manfred Hoffmann vom Amt
für Straßenwesen zeigen die Pläne für den Umbau der Felsenstraße/Einmündung Backhausplatz. Foto: Brand
Stadtteilbibliotheken
Böckingen/Biberach Die Bibliotheken in Böckingen und
Biberach haben in den Sommerferien vom 31. Juli bis 11.
September geschlossen. (red)
Bankpflegeaktion
Kirchhausen Von Mitte bis
Ende Juni erhielten 46 Bänke
und Tischgruppen auf der Gemarkung Kirchhausen und
Heilbronn einen neuen Anstrich. Ehrenamtliche Helfer der
Abteilung Wandern des FC
Kirchhausen nahmen sich der
„Bänklesmeile“ an und verhalfen ihr zu neuem Glanz. Je nach
Zustand wurden die Sitzgelegenheiten behandelt, ausgebessert, angeschliffen und gestrichen. Selbst die Sockel der
Wald- und Wiesenmöbel befinden sich nun wieder in einwandfreiem Zustand – sehr zur
Freude der Spaziergänger,
Wanderer und Radfahrer. (red)
Erfolgreicher Kultursommer
Biberach Eine überaus zufriedene Bilanz des zehnten Kultursommers zog dieser Tage Ortskartell-Vorsitzender Jörg Greiner, der zugleich dem Team um
Verena Schmidt, Teresa Müller
und Erhard Mayer dankte. Die
mehr als 20 Veranstaltungen
waren bis auf wetterbedingte
Ausnahmen sehr gut besucht.
Im Vergleich zu den vorherigen
Kultursommern gab es in diesem Jahr mehr Angebote für
Kinder. Krönender Abschluss
war das zehnte Dorffest. (kn)
Felsenstraße wird weiter saniert
Weniger Asphalt, bessere Entwässerung - Nur zwei Monate Bauzeit geplant
Ab Mittwoch, 20. August, wird
in der Klingenberger Felsenstraße gebaut. Bis Mitte Oktober
gestaltet das Amt für Straßenwesen den Straßenraum im Bereich Felsenstraße Mitte/Einmündung Backhausplatz sowie
Alte Schmiede neu. Die Arbeiten finden im Rahmen der Ortskernsanierung statt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf
rund 370 000 Euro, circa 83 000
Euro übernimmt das Land.
„Unser Ziel ist es, sowohl bei
der Gestaltung des Straßenraums als auch bei der Entwässerung der direkt am Hang gelegenen Anliegerstraße Verbesserungen zu erreichen“, betont
Planer Carsten Schwotzer. Bei
der Umgestaltung knüpft er gemeinsam mit Bauleiter Manfred
Hoffmann an die bereits abgeschlossene Sanierung im östlichen Teil der Felsenstraße an.
So soll der hohe Asphaltanteil in dem rund 70 Meter langen Abschnitt der Felsenstraße
zurückgenommen und zur
Häuserseite hin durch kleine
Naturpflastersteine aus Granit
ersetzt werden. „Hier können
dann auch weiterhin Autos parken“, so Schwotzer. Neu angepflanzt werden zudem fünf
Bäume, die drei bestehenden
werden dagegen entfernt.
Ebenfalls neu installiert wird
Häuslebauer können jetzt loslegen
Baugebiet Wittumäcker-West in Kirchhausen ist erschlossen - Kleine Feierstunde
Mit kurzen Ansprachen und einem Banddurchschnitt haben
Bürgermeister Wilfried Hajek
und der Bezirksbeiratssprecher
Theo Rappold das jetzt fertig erschlossene Kirchhausener Bau-
gebiet Wittumäcker-West am
südwestlichen Ortsrand zur Bebauung freigegeben.
Seit vergangenem Herbst hat
das Amt für Straßenwesen hierfür die Voraussetzungen in dem
WC-Sanierung in der Schule
Frankenbach Seit voriger Woche saniert die Stadt Heilbronn
in der Frankenbacher Schule
die Toilettenanlage der Knaben.
Pünktlich zum Start ins neue
Schuljahr im September soll die
Baumaßnahme, für die 50 000
Euro veranschlagt sind, im Pavillon 1 fertiggestellt sein. (kn)
zudem die Beleuchtung, die mit
LED-Technik ausgerüstet wird.
Großen Wert legen Schwotzer und Hoffmann auf die Entwässerung. Mit gleich zwei Rinnen - zuerst zwischen Straße
und Parkständen, dann erneut
vor der Häuserzeile - soll das
Regenwasser in der Felsenstraße abgefangen und in die Kanalisation geleitet werden. Ähnlich soll das Wasser in der Alten
Schmiede reguliert werden: In
die neue Asphaltschicht wird
eine gepflasterte Rinne eingebunden, die zur Mitte hin die
Straßenseite wechselt und das
Regenwasser in ein neues Entwässerungssystem lenkt. (bra)
Bürgermeister Wilfried Hajek (3.v.li.) bei der offiziellen Freigabe des
Baugebiets Wittumäcker-West.
Foto: Dörner
rund 2,5 Hektar großen Baugebiet geschaffen. „Die neuen
Straßen Hohlochweg und Massenbacher Weg sind mit einer
Tragschicht versehen, alle
Grundstücke mit Leitungen für
Gas, Wasser, Strom und Telekommunikation ausgestattet,“
erklärt Projektleiter Carsten
Schwotzer. Betriebsbereit sind
auch die Straßenlampen.
Bei elf von 54 Bauplätzen ist
die Stadt Heilbronn Eigentümerin, Verkaufsstart ist hier nach
den Sommerferien. „Dann werden wir die Bauplätze öffentlich
ausschreiben“, sagt Annette
Daiber vom Amt für Liegenschaften und Stadterneuerung.
Alle Interessenten können sich
dann bewerben. „Bevorzugt
werden bei der Vergabe junge
Familien mit Kindern“, erklärt
Daiber. (bra)
Lisa Fadda hat ihren Traumberuf gefunden: „Jedes Kind als
Individuum zu sehen und es in
seiner Entwicklung zu begleiten, bereitet mir viel Freude“,
erzählt die Erzieherin. Die 22Jährige ist seit Mitte Juli Leiterin des Kindergartens Güldensteinstraße.
Bereits seit September 2013
arbeitet die gebürtige Heilbronnerin in dem kleinen, aber feinen Wohnungskindergarten,
der Platz für bis zu 30 Kinder
bietet. Die Atmosphäre ist sehr
familiär. Um das Raumangebot
zu erweitern, werden alle Möglichkeiten in der Umgebung genutzt. „Es ist uns sehr wichtig,
viel mit den Kindern draußen zu
sein und etwas zu unternehmen“, betont Fadda. So werden
täglich Spaziergänge gemacht
und Spielplätze besucht. Auch
einen Sporttag und einen Ausflug zur experimenta gab es in
diesem Jahr schon.
Eine weitere Besonderheit ist
die kulturelle Vielfalt im Kindergarten. „Wir versuchen
spielerisch mit den Kindern auf
die verschiedenen Länder und
deren Kulturen und Bräuche
einzugehen“, erzählt Fadda. In
Zukunft soll auch eine Sprachförderkraft das Team unterstützen. „So kann die Entwicklung
der Sprachkompetenz unserer
Kinder optimal gefördert werden“, erklärt die junge Leiterin.
Im Moment arbeitet sie mit der
Erzieherin Gertrud Pitters zusammen, ab September erhält
der Kindergarten weitere Unterstützung durch eine Kinderpflegerin und eine Erzieherin
im Anerkennungsjahr. „Das
Wichtigste ist erst einmal, dass
wir alle als Team zusammenwachsen. Jeder soll seine Stärken entwickeln und einbringen
können.“ Dann können auch
neue Projekte gemeinsam angegangen werden. (jb)
Lisa Fadda leitet den Kindergarten
Güldensteinstraße. Foto: Baumann
KULTUR & FREIZEIT
Donnerstag, 7. August 2014
HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 9
terminPLANER
Stadtarchiv
HEILBRONNER EINBLICKE
100 Jahre Erster Weltkrieg - Von
Eisenhart zu Europa: Transformation einer Idee.
Donnerstag, 7. August, 17 Uhr,
Otto Rettenmaier Haus / Haus
der Stadtgeschichte.
Die Werkgruppe Frauen von Bildhauer Thomas Schütte fasziniert mit einer Serie von Plastiken, die teils in
Bronze, teils in Stahl oder Aluminium ausgeführt sind.
Foto: Nic Tenwiggenhorn
Museum in der Sommerzeit
Mehrere Führungen zur Ausstellung „Thomas Schütte“ im August
Der Sommer ist da und das bedeutet Sommerpause in vielen
kulturellen Einrichtungen. Wer
Kulturliebhaber ist und trotzdem etwas unternehmen möchte, der kann sich über Führungen durch die Ausstellung
„Thomas Schütte“ in der Kunsthalle Vogelmann freuen.
Der Ernst Franz VogelmannPreisträger für Skulptur 2014
kommentiert mit seinen Werken pointiert gesellschaftlich
brisante Themen. Der international renommierte Künstler ist
kein Bildhauer im traditionel-
Herbstprogramm
der VHS liegt vor
Ab sofort im Internet
Ab sofort ist das neue Herbstprogramm der Volkshochschule Heilbronn (VHS) im Internet
unter www.vhs-heilbronn.de
eingestellt. „Hier können sich
Weiterbildungsinteressierte
nicht nur über das umfassende
Angebot mit über 1500 Kursen,
Seminaren und Einzelveranstaltungen informieren, sondern sich auch gleich kundenfreundlich und rund um die Uhr
online anmelden“, betont VHSLeiter Peter Hawighorst.
Die VHS punktet mit Themenvielfalt, es gibt unter anderem Angebote zu Sprachen, Gesundheitsbildung, Kultur und
Kreativität, Beruflicher Weiterbildung und schulische Ergänzungsangebote.
Eine Sonderveranstaltungsreihe gibt es zum Thema „1914 2014: Wohin geht Europa?“
Das gedruckte Programmheft erscheint zum Ende der
Sommerferien am Dienstag, 9.
September. (red)
len Sinn: Die Bandbreite seiner
künstlerische Verfahren ist
vielfältig. Die Ausstellung ermöglicht exemplarische Einblicke in wichtige Werkgruppen
wie die Kreuzzug-Modelle oder
die Frauen.
Die nächsten Führungstermine sind am Sonntag, 10. August, um 11.30 Uhr sowie am
Donnerstag, 21. August, um 18
Uhr, jeweils begleitet von Bernhard Stumpfhaus. Die Führung
kostet mit Eintritt acht Euro.
Natürlich ist in der Ferienzeit
auch etwas für die Kinder gebo-
mitGERÄTSELT
Anreiz für
Weiterbildung
Zwei VHS-Gutscheine
Die Sommerferien haben
zwar erst begonnen, aber im
Internet können Interessierte
schon jetzt das Herbstprogramm der VHS durchstöbern und sich anmelden. Einen von zwei VHS-Gutscheinen im Wert von je 25 Euro
kann gewinnen, wer weiß,
wie groß das Kursangebot ist.
Einsendeschluss ist am
Dienstag, 12. August: Pressestelle der Stadt Heilbronn,
Marktplatz 7, 74072 Heilbronn, E-Mail: [email protected], Fax:
07131/56-3169.
Beim letzten Rätsel haben
Linus Gärtner und Joachim
Feil je einen Gutschein für
zwei Göckele und zwei Maß
Bier auf dem Unterländer
Volksfest gewonnen. Sie
wussten, dass das Traditionsfest zehn Tage dauert. (bra)
ten: Das Museum im Deutschhof veranstaltet am Mittwoch,
20. August von 10 bis 13 Uhr
eine Ferienwerkstatt für Kinder
im Alter von 7 bis 10 Jahren.
Das Motto lautet: „Auf den
Spuren der Steinzeittiere!“.
Nach einer abenteuerlichen
Zeitreise werden kleine Tierfiguren selbst gestaltet. Kostenpunkt: Fünf Euro. (jb)
INFO: Anmeldung für die Ferienwerkstatt unter 07131/56
4542 oder per E-Mail: [email protected].
Filmhits unter
freiem Himmel
Open-Air-Kino Heilbronn
Das alljährliche Open-Air-Kino
auf dem Gelände der Genossenschaftskellerei Heilbronn ist
bereits in vollem Gange. Noch
bis Sonntag, 17. August, werden täglich nach Einbruch der
Dunkelheit, ab etwa 21.15 Uhr,
ausgewählte Kinohits der letzten Monate vor Weinbergkulisse gezeigt.
Das Programm wurde in Kooperation mit dem KoKi Heilbronn e.V zusammengestellt
und zeigt eine bunte Mischung
nationaler und internationaler
Filme für jeden Geschmack.
Ein Höhepunkt des Zusatzprogramms findet am Samstag,
9. August, ab 23 Uhr statt: Die
Open-Air-Party „Golden Summer Tunes“. (jb)
INFO: Tickets sind zu sieben
Euro bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und zu neun
Euro an der Abendkasse erhältlich. Das Filmprogramm gibt es
unter
www.open-air-kinoheilbronn.de.
KULTURREGION HEILBRONNER
...Land. „Heilbronner Köpfe - in
der zweiten Reihe“. Führung
über den Alten Friedhof.
Dienstag, 19. August, 18 Uhr,
Anmeldung unter Tel.: 07131
56163852.
Stadtbibliothek
TREFFPUNKT FÜR SCHREIBENDE
„Schreibende versammelt euch!“
Donnerstag, 14. August, 17 bis
19 Uhr, Stadtbibliothek im K3.
experimenta
ENERGIECAMP
Wie klingt Energie? Wie kommt
der Ball in die Luft? Experimentierstationen zum Ausprobieren.
11. bis 23. August, 11 bis 17
Uhr, Außenbereich experimenta.
LABORFÜHRERSCHEIN „LIGHT“
„Einblicke in verschiedene Labortechniken.“ Zum Abschluss
gibt´s den experimenta-Laborführerschein.
Freitag, 8. August, 9.30 bis 15
Uhr, experimenta.
CHEMIEDETEKTIVE
„Wir bauen ein Messinstrument,
mit dem man den Zuckergehalt
von Flüssigkeiten abschätzen
kann.“
Dienstag, 12. August, 10 bis 12
Uhr, experimenta.
DEN GUMMIBÄRCHEN AUF ...
... der Spur. „Kann man Gummibärchen erschmecken? Was passiert mit ihnen im Wasser?“ Fragen und Antworten.
Mittwoch, 13. August, 10 bis
12.30 Uhr, experimenta.
KOSMETIKSTUDIO
„Die Teilnehmer entwickeln ein
Naturkosmetikprodukt.“
Donnerstag, 14. August, 10 bis
13 Uhr, experimenta.
POWER PLAY
„Mit Energie voran.“ Was ist
Energie? Wo kommt sie her?
Sonderausstellung zum RobertMayer-Jubiläumsjahr.
Bis 31. Dezember, experimenta.
Dies & Das
STADTFÜHRUNG ...
...zur Marktzeit. Offene Führung.
Jeden Samstag, 11.30 Uhr, Tourist-Info.
DIENSTAGS IN DER CITY
Stadtführung. „Viertel(e) nach
Sechs.“
Jeden Dienstag, 18 Uhr, Rathaustreppe.
SOMMERAKADEMIE DER VHS
Poetische und musikalische Inspirationen durch das Element
Wasser.
Freitag, 8. August, 17.30 bis 19
Uhr, Botanischer Obstgarten.
WÜNSCH DIR WAS!
Sternschnuppen über Heilbronn.
8., 9., 13. und 15., August, 21
Uhr, Robert-Mayer-Sternwarte.
GARTENGEFLÜSTER
„Die souveräne Leserin“. Fiktive
Geschichte zum Britischen Empire. Lesung mit Ophelia Giokarinis.
Samstag, 9. August, 15 Uhr, Botanischer Obstgarten.
VOLKSFEST HEILBRONN
Großes Abschlussfeuerwerk.
Sonntag, 10. August, 22.30 Uhr,
Theresienwiese.
GESCHICHTEN AUS DEM ...
... alten Prag. Geschichten des
Prager Dichters, Feuilletonisten
und Reiseschriftstellers Jan Neruda.
Samstag, 16. August, 16 Uhr,
Botanischer Obstgarten.
WEGA, DENEB, ATAIR
„Das Sommerdreieck“.
Mittwoch, 20. August, 21 Uhr,
Robert-Mayer-Sternwarte.
Paare, die am Sonntag, 10. August, zwischen 17 und 19 Uhr ein Liebesschloss aufhängen, werden mit einem Piccolo belohnt. Foto: Brugger
Seite 10 | HeilbronnerSTADTZEITUNG
SERVICE & TIPPS
Donnerstag, 7. August 2014
Fahrgastforum wird eingerichtet
HNV, Verkehrsbetriebe und Lokale Agenda 21 Heilbronn suchen Mitglieder
Einsteigen und Mitgestalten: Mit diesem Slogan werben die Initiatoren
für das geplante Fahrgastforum.
Foto: HNV
Eine bessere Fahrplangestaltung, effektivere Linienführungen, attraktive Haltestellen und
vieles mehr können Fahrgäste
der städtischen Busse und Bahnen in Zukunft aktiv mitgestalten. Der Heilbronner, Hohenloher, Haller Nahverkehr (HNV),
die Verkehrsbetriebe Heilbronn
und die Lokale Agenda 21 Heilbronn haben gemeinsam beschlossen, ein Fahrgastforum
einzurichten. Damit sollen die
Interessen der Fahrgäste direkt
in die Entscheidungen der Verkehrsbetriebe mit einbezogen
werden. „Wir sind schon jetzt
Anwalt der Kundeninteressen,
aber vielleicht geht noch mehr“,
freut sich Geschäftsführer Ger-
hard Gross vom HNV über die
Neuerung, die ab Januar 2015
starten soll.
Für zunächst zwei Jahre können Vertreter der Bus- und
Bahnnutzer Verbesserungsvorschläge sammeln und in den
vierteljährlichen Treffen des
etwa 20-köpfigen Fahrgastforums einbringen. Dazu sollen
Fahrgäste mit Schwerpunkt
Freizeit- oder Berufsverkehr,
Schüler, Studenten, Azubis sowie Nutzer mit eingeschränkter
Mobilität gehören. Ihre gesammelten und eingebrachten Vorschläge werden dann von den
Verkehrsanbietern geprüft und
wenn möglich umgesetzt.
Ab sofort können sich Kun-
den des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) für eine
Mitgliedschaft im Forum bewerben. Ziel ist es, dass möglichst unterschiedliche Nutzergruppen im Fahrgastforum vertreten sind. Die Mitarbeit ist ehrenamtlich und soll dazu dienen, den ÖPNV im Raum Heilbronn zu verbessern, sodass
alle Fahrgäste davon profitieren können.
Informations- und Bewerbungsflyer liegen in Stadtbussen
und Vorverkaufsstellen für Fahrkarten aus. Bewerbungsschluss
ist am 30. September. (jb)
INFO: Weitere Informationen
zur Bewerbung gibt es auch online unter www.h3nv.de.
Hunde lieber anleinen
Amtliche Bekanntmachungen – Amtsblatt Heilbronn Nr. 16
Regeln zur Sicherheit von Mensch und Tier beachten
Bekanntmachung der Stadt Heilbronn - Wirksamwerden der 19. Fortschreibung
des Flächennutzungsplanes 2003 - Inkrafttreten eines Bebauungsplanes
Das städtische Ordnungsamt
erhält immer wieder Beschwerden darüber, dass Hundebesitzer ihre Hunde ohne Leine und
ohne die Möglichkeit des jederzeitigen Eingreifens umher laufen lassen. Dies kann eine Gefährdung von Menschen beziehungsweise anderer Hunde zur
Folge haben. Deshalb weist das
Ordnungsamt darauf hin, dass
in öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen, Fußgängerzonen, Fußgängerunterführungen, auf Märkten, an Haltestellen der öffentlichen Verkehrsbetriebe sowie in besonders
ausgeschilderten
Bereichen
Hunde an der Leine geführt
werden müssen.
Auf öffentlichen Straßen
dürfen Hunde ohne Begleitung
einer aufsichtsfähigen Person,
die jederzeit auf das Tier einwirken kann, nicht frei umherlaufen. Verkehrsteilnehmer müssen sich auf freilaufende Hunde
in diesem Bereich ebenso wie in
der freien Natur einstellen und
Vorsicht walten lassen.
Hunde müssen in der freien
Natur, etwa im Wald oder auf
Feldwegen, in Hör- und Rufweite bleiben. Verantwortungsbewusste
Hundehalter
nehmen auch in freier Natur ihren Hund an die Leine. Besondere Regeln gelten für landwirtschaftliche Nutzflächen, Weinberge und Schutzgebiete. (red)
abfallAKTUELL
Schadstoffsammlung
Am Samstag, 9. August, finden
in folgenden Stadtteilen mobile
Schadstoffsammlungen statt:
Kirchhausen
9 bis 10.30 Uhr,
Parkplatz
Deutschordenshalle
Biberach
11.15 bis 12.30 Uhr, Parkplatz
Hahnenäckerstraße
Frankenbach
13.30 bis 15 Uhr, Lidl-Parkplatz, Würzburger Straße
Angenommen werden schadstoffhaltige Abfälle aus Privathaushalten in haushaltsübli-
cher Menge. Dazu gehören zum
Beispiel Batterien, Farb- und
Lackreste, Verdünner, Pflanzen-/Holzschutzmittel, Fleckentferner, Reinigungsmittel,
Imprägniermittel, Frostschutzmittel, Laugen, Quecksilberthermometer, Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen und
sonstige Abfälle, die giftige
bzw. umweltgefährliche Stoffe
enthalten.
Darüber hinaus nimmt das Entsorgungsunternehmen Altöl
gegen ein privatwirtschaftliches Entgelt von 50 Cent pro Kilogramm an. Bitte die Sonderabfälle nicht einfach abstellen,
sondern dem Fachpersonal direkt übergeben. (red)
Im Rahmen eines Parallelverfahrens
nach § 8 Absatz 3 des Baugesetzbuches (BauGB) hat der Gemeinderat der
Stadt Heilbronn am 05.06.2014
1. die Fortschreibung des Flächennutzungsplanes für das Teilgebiet
„Riedpfad“
abschließend festgestellt.
Das Regierungspräsidium Stuttgart hat mit Erlass vom 25.07.2014
diese 19. Änderung des Flächennutzungsplanes 2003 genehmigt.
Maßgebend ist der Lageplan des
Planungs- und Baurechtsamtes
vom 18.02.2013. Es gilt die Begründung vom 02.08.2013 mit
Umweltbericht des Büros Dr. Münzing, Flein vom Juli 2013.
Mit dieser Bekanntmachung wird
die Fortschreibung des Flächennutzungsplanes für das Teilgebiet
„Riedpfad“ wirksam;
2. aufgrund des § 10 des Baugesetzbuches in der Fassung vom
23.09.2004 (BGBl. I S. 2414) und
des § 74 der Landesbauordnung für
Baden-Württemberg in der Fassung vom 05.03.2010 (GBl.
S. 357) in Verbindung mit dem § 4
der Gemeindeordnung für BadenWürttemberg (GemO) in
der Fassung vom 24.07.2000 (GBl.
S. 581) den
vorhabenbezogenen Bebauungsplan 103/11 Heilbronn-Frankenbach „Riedpfad“
für die Flurstücke Nr. 3167, 3168,
3169 und 3170
nach dem Lageplan des Planungsund
Baurechtsamts
vom
28.02.2014 und dem Vorhabenund Erschließungsplan des Büros
Lehmann und Schiefer, Lauffen
am Neckar vom 28.02.2014 als
Satzung beschlossen.
Der räumliche Geltungsbereich ist
im Lageplan umgrenzt.
Für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan gilt die Begründung
vom 07.10.2013 mit Umweltbericht des Büros Dr. Münzing, Flein
vom Juli 2013.
Mit dieser Bekanntmachung wird
der vorhabenbezogene Bebauungsplan rechtsverbindlich.
Die 19. Änderung des Flächennutzungsplanes 2003, die Begründung
mit Umweltbericht, die zusammenfassende Erklärung nach § 6 Absatz 5
BauGB sowie der vorhabenbezogene
Bebauungsplan, der Vorhaben- und
Erschließungsplan, die Begründung
mit Umweltbericht und die zusammenfassende Erklärung nach § 10 Absatz 4 BauGB liegen bei der Stadt Heilbronn, Planungs- und Baurechtsamt,
Cäcilienstraße 45, 1. Obergeschoss,
Zimmer C 1.49, zu jedermanns Einsicht bereit. Sie können dort während
der Dienststunden eingesehen werden.
Hinweise:
I. Ein Flächennutzungsplan oder ein
Bebauungsplan, der unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der GemO oder auf
Grund der GemO zu Stande gekommen ist, gilt ein Jahr nach der
Bekanntmachung als von Anfang
an gültig zu Stande gekommen.
Dies gilt nicht, wenn
1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung
des Flächennutzungsplanes oder
des Bebauungsplanes verletzt
worden sind,
2. der Oberbürgermeister dem Beschluss nach § 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat
oder wenn vor Ablauf der in Satz 1
genannten Frist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder die Verletzung
der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der Stadt Heilbronn unter Bezeichnung
des
Sachverhalts, der die Verletzung
begründen soll, schriftlich geltend
gemacht worden ist.
Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr.
2 dieses Hinweises geltend gemacht worden, so kann auch nach
Ablauf der in Satz 1 dieses Hinweises genannten Frist jedermann
diese Verletzung geltend machen
(§ 4 Abs. 4 der GemO in der Fassung vom 24.07.2000, GBl. S. 581).
II. Auf die Vorschriften des § 44 Abs.
3 Satz 1 und 2 BauGB über das Ent-
stehen und die Fälligkeit etwaiger
Entschädigungsansprüche im Falle der in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile,
deren Entschädigung schriftlich
beim Entschädigungspflichtigen
zu beantragen ist, und auf die Vorschrift des § 44 Abs. 4 BauGB über
das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb der Frist von
drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die in den §§ 39
bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind,
gestellt ist, wird hingewiesen. (§ 44
Abs. 3 und 4 BauGB in der Fassung
der
Bekanntmachung
vom
23.09.2004, BGBl. I S. 2414).
III. Bei der Aufstellung dieses Flächennutzungsplanes oder dieses
Bebauungsplanes werden unbeachtlich
1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1
bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort
bezeichneten Verfahrens- und
Formvorschriften,
2. eine unter Berücksichtigung des §
214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das
Verhältnis des Bebauungsplanes
und des Flächennutzungsplanes
und
3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB be
achtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,
wenn sie nicht innerhalb eines
Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der
Stadt Heilbronn unter Darlegung
des die Verletzung begründenden
Sachverhalts geltend gemacht
worden sind (§ 215 Abs. 1 BauGB
in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004, BGBl. I S.
2414, zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 21.12.2006,
BGBl. I S. 3316).
Heilbronn, 30.07.2014
Stadt Heilbronn
Bürgermeisteramt
In Vertretung
Hajek
Bürgermeister
Donnerstag, 7. August 2014
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
Amtsblatt Heilbronn Nr. 16 | Seite 11
Bekanntmachung der Stadt Heilbronn - Öffentliche Auslegung eines Bebauungsplan-Entwurfes im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens
gemäß § 13a Baugesetzbuch (BauGB)
Der Gemeinderat der Stadt Heilbronn
hat am 03.07.2014 folgendem Bebauungsplan als Entwurf zur öffentlichen
Auslegung zugestimmt:
Bebauungsplan 04/28 Heilbronn
zur Änderung der Bebauungspläne
04/19, 04/22, 05/13 und 05/14 sowie
der Ortsbausatzung 1939 im beschleunigten Verfahren nach
§ 13a BauGB
Werbeanlagen Oststraße
für die Flurstücke 3248, 3268/4, 3268/
5, 3269/2, 3269/3, 3270, 3270/1,
3270/2, 3270/3, 3271/4, 3272/2,
3273, 3273/1, 3273/2, 3274 teilw.,
3277, 3281 teilw., 3287/1, 3290,
3292, 3299 (Oststraße) teilw., 3300,
3300/1, 3300/2, 3300/3, 3300/4, 3301
(Schillerstraße) teilw., 3302 (Schillerstraße) teilw., 3302/1, 3304/2, 3304/7,
3346/4, 3346/5, 3346/13, 3346/14,
3347, 3347/1, 3364/2, 3368, 3377/1,
3377/2, 3379/1, 3380/1 (Goethestraße) teilw., 3381, 3381/1, 3381/2,
3382, 4112 (Bruckmannstraße) teilw.,
4149/1, 4152/3 (Weg) teilw., 4152/5,
4152/10 bis /14, 4153/1 (Weg) teilw.,
4153/3, 4153/4, 4155/8, 4165/3,
4165/6, 4166/1 teilw., 4174, 4175
(Wollhausstraße) teilw., 4176 (Lerchenstraße) teilw., 4178, 4184/1,
4189/1, 4239 (Bismarckstraße) teilw.,
4248, 4249 teilw., 4255/1, 4255/6,
4264/1, 4264/2, 4281/9, 4285/1,
4285/2, 4285/4, 4285/6 bis /10, 4294
teilw., 4296 (Oststraße) teilw., 4298
(Wollhausstraße) teilw., 4400/1,
4400/2, 4402/1 bis /4, 4403/1 bis /3,
4404/1 bis /3, 4405/1 bis /6, 4419
(Scherweg) teilw., 4423, 4424, 4425
und 4426.
Maßgebend ist der Lageplan des Planungs- und Baurechtsamtes vom
08.05.2014 mit seinen planungsrechtlichen Festsetzungen, örtlichen
Bauvorschriften und Hinweisen. Der
räumliche Geltungsbereich ist im Lageplan umgrenzt. Für den Bebauungsplan gilt die Begründung vom
08.05.2014.
Da der Bebauungsplan der Innenentwicklung dient, wird er im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB
ohne Durchführung einer Umwelt-
prüfung nach § 2 Absatz 4 BauGB aufgestellt.
Mit dem Bebauungsplan soll die Zulässigkeit von Werbeanlagen geregelt
werden.
Der Bebauungsplan-Entwurf und die
Begründung liegen gemäß § 3 Absatz
2 BauGB in der Zeit vom
18. August 2014
bis 18. September 2014
bei der Stadt Heilbronn, Planungsund Baurechtsamt, Cäcilienstraße 45,
im Erdgeschoss während der Dienststunden öffentlich aus.
Während der öffentlichen Auslegungsfrist können die Planunterlagen
eingesehen, mit Vertretern des Planungs- und Baurechtsamtes erörtert
und Stellungnahmen schriftlich oder
zur Niederschrift abgegeben werden.
Dabei sollen die Anschriften (Name,
Vorname und Adresse) deutlich angegeben werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können
bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.
Die Unterlagen können während des
genannten Zeitraums auch im Internet unter www.heilbronn.de Bauen &
Wohnen, Öffentlichkeitsbeteiligung
bei Bauleitplanverfahren, abgerufen
werden.
Hinweis:
Ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung (Normenkontrollantrag) ist unzulässig, wenn mit
ihm nur Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller
im Rahmen der öffentlichen Auslegung des Bebauungsplan-Entwurfes
nicht oder verspätet geltend gemacht
wurden, aber hätten geltend gemacht
werden können (§ 3 Absatz 2 Satz 2
BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004, BGBl. I S.
2414, zuletzt geändert durch Gesetz
vom 11.06.2013, BGBl. I S. 1548).
Heilbronn, 21.07.2014
Stadt Heilbronn
Bürgermeisteramt
In Vertretung
Hajek
Bürgermeister
„Kartengrundlage Vermessungsund Katasteramt“
Bekanntmachung der Stadt Heilbronn - Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens und öffentliche Auslegung eines Bebauungsplan-Entwurfes
im Rahmen eines vereinfachten Verfahrens gemäß § 13 Baugesetzbuch (BauGB)
Der Gemeinderat der Stadt Heilbronn
hat am 03.07.2014 die Aufstellung
des folgenden Bebauungsplanes beschlossen und gleichzeitig dem Bebauungsplan-Entwurf zugestimmt:
Bebauungsplan 48A/11 HeilbronnSontheim zur Änderung des Bebauungsplanes 48A/10 im vereinfachten
Verfahren nach § 13 BauGB
Kolpingstraße 120
für das Flurstück 3351/1.
Maßgebend ist der Lageplan des Büros
stadtconcept aus Landau vom
06.05.2014 mit seinen planungsrechtlichen Festsetzungen und Hinweisen. Der räumliche Geltungsbereich ist im Lageplan umgrenzt. Für
den Bebauungsplan gilt die Begründung vom 06.05.2014.
Da die Grundzüge der Planung nicht
berührt werden, wird der Bebauungsplan im vereinfachten Verfahren nach
§ 13 BauGB ohne Durchführung einer
Umweltprüfung nach § 2 Absatz 4
BauGB aufgestellt.
Mit diesem Bebauungsplan sollen die
planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Bau eines Ärztehauses/
Therapiezentrums mit integrierter
Apotheke geschaffen werden.
Der Bebauungsplan-Entwurf und die
Begründung liegen gemäß § 3 Absatz
2 BauGB in der Zeit vom
18. August 2014
bis 18. September 2014
bei der Stadt Heilbronn, Planungsund Baurechtsamt, Cäcilienstraße 45,
im Erdgeschoss während der Dienststunden öffentlich aus.
Während der öffentlichen Auslegungsfrist können die Planunterlagen
eingesehen, mit Vertretern des Planungs- und Baurechtsamtes erörtert
und Stellungnahmen schriftlich oder
zur Niederschrift abgegeben werden.
Dabei sollen die Anschriften (Name,
Vorname und Adresse) deutlich angegeben werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können
bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.
Die Unterlagen können während des
genannten Zeitraums auch im Internet unter www.heilbronn.de Bauen &
Wohnen, Öffentlichkeitsbeteiligung
bei Bauleitplanverfahren, abgerufen
werden.
Darüber hinaus können die Unterlagen während des genannten Zeitraums auch im Bürgeramt HeilbronnSontheim, Hauptstraße 7, eingesehen
werden. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die förmliche Auslegung
i.S.d. § 3 Abs. 2 BauGB nur im Pla-
Bekanntmachung der Stadt Heilbronn
Widmung von Verkehrsanlagen im Bereich zwischen Friedrich-Ackermann-Straße
und Karl-Döft-Straße in Heilbronn-Sontheim
Gemäß § 5 Abs. 6 des Straßengesetzes
für Baden-Württemberg (StrG) in der
Fassung vom 11. 05.1992 (GBl. S. 330,
ber. S. 683), zuletzt geändert durch
Gesetz vom 14.01.2014, GBl. S. 49,
gelten Straßen, Wege oder Plätze, die
auf Grund eines förmlichen Verfahrens für den öffentlichen Verkehr angelegt wurden mit der endgültigen
Überlassung für den Verkehr als gewidmet.
Hiermit wird für die nachfolgenden
Straßen der Zeitpunkt der endgültigen Überlassung für den Verkehr öffentlich bekannt gemacht. Gleichzeitig wird die Straßengruppe bestimmt
und, soweit erforderlich, die Überlassung für den Verkehr auf bestimmte
Benutzungsarten oder Benutzungszwecke beschränkt.
Im Geltungsbereich der rechtsverbindlichen Bebauungspläne Nr. 49 A/
23, Friedrich-Ackermannstr. II“ und
Nr. 49 A/25, „Friedrich-AckermannStraße III“, Heilbronn-Sontheim, zu
Gemeindestraßen:
1. Ortsstraßen:
• Friedrich-Ackermann-Straße
(Flst. Nr. 3768) von Staufenbergstraße bis Uhdestraße.
• Agnese-Schebest-Straße (Flst.
Nr. 3769/3) von FriedrichAckermann-Straße bis Karl-
Döft-Straße sowie öffentlicher
Parkplatz Flst. Nr. 3771/14; im
nordwestlichen Abschnitt von
Friedrich-Ackermann-Straße
bis zur Südwestecke Flst. Nr.
3769/2 auf einer Breite von 2 m
zum Fußgängerbereich.
• Karl-Döft-Straße (Flst. Nr.
3720/3) Teilabschnitt von Fußweg Treppenanlage am Kindergarten (Nordwestecke Flst. Nr.
3800/3) bis Güldensteinstraße
sowie die westlich der Treppenanlage von Staufenbergstraße
bis Güldensteinstraße angelegten öffentlichen Parkplätze
mit Straßenbegleitgrün (Flst.
Nr. 3769/86). Der bereits westlich entlang dem Grundstücksareal Flst. Nr. 3800 ab der Treppen bis zur Güldensteinstraße
bestandene Fußweg wurde bereits am 08.07.2004 zur Ortsstraße erweitert.
2. Beschränkt öffentliche Wege:
• Schlüsselgarnweg (Flst. Nr.
3769/87) von Friedrich-Ackermann-Straße bis zur Südwestecke des Flst. Nr. 3770/8 zum
Fußgängerbereich und von dort
in östliche Richtung weiterführend bis Karl-Döft-Straße zum
Fußweg.
Die endgültige Überlassung für den
öffentlichen Verkehr, soweit vorstehend kein anderer Termin genannt
wurde, hat mit der Übergabe o.g.
Grundstücke an die Stadt Heilbronn
am 27.04.2012 stattgefunden.
Die sofortige Vollziehung dieser Verfügung wird im öffentlichen Interesse
gemäß § 80 Abs. 2 Nr. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) in der
Fassung vom 19.03.1991 (BGB I. I. S.
686), zuletzt am 08.07.2014 (BGB I. I.
S. 890) geändert, aus Gründen der Sicherheit und Ordnung des Verkehrs
angeordnet.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen diese Verfügung kann nach
den §§ 68 ff. der VwGO innerhalb eines Monats nach ihrer Bekanntgabe
schriftlich oder zur Niederschrift bei
der Stadt Heilbronn - Bauverwaltungsamt -, Cäcilienstr. 49, 74072
Heilbronn, Widerspruch erhoben
werden. Der Widerspruch hat nach §
80 Abs. 2 Nr. 4 der VwGO keine aufschiebende Wirkung.
Heilbronn, den 29.07.2014
Stadt Heilbronn
Bauverwaltungsamt
nungs- und Baurechtsamt vorgenommen wird.
Hinweis:
Ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung (Normenkontrollantrag) ist unzulässig, wenn mit
ihm nur Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller
im Rahmen der öffentlichen Auslegung des Bebauungsplan-Entwurfes
nicht oder verspätet geltend gemacht
wurden, aber hätten geltend gemacht
werden können (§ 3 Absatz 2 Satz 2
BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004, BGBl. I S.
2414, zuletzt geändert durch Gesetz
vom 11.06.2013, BGBl. I S. 1548).
Heilbronn, 21.07.2014
Stadt Heilbronn
Bürgermeisteramt
In Vertretung
Hajek
Bürgermeister
„Kartengrundlage Vermessungsund Katasteramt“
Öffentliche Zustellung
Für HerrnVasileios Gkogkos
zuletzt wohnhaft:
Jakob-Haspel-Str. 52,
74078 Heilbronn
wurde eine Entscheidung (Az.: 33.Z/
HN-Z 4127 vom 23.07.2014) durch
das Bürgeramt (Kfz-Zulassungsbehörde) getroffen. Da der derzeitige
Aufenthaltsort des Obengenannten
nicht bekannt ist, erfolgt hiermit die
öffentliche Zustellung nach § 11 Landesverwaltungszustellungsgesetz.
Der Bescheid kann innerhalb von zwei
Wochen, vom Tage der Bekanntmachung an, beim Bürgeramt - Kfz-Zulassungsbehörde der Stadt Heilbronn
- , Lerchenstraße 40, 74072 Heilbronn
während der Dienstzeiten eingesehen
werden. Mit der Zustellung werden
Fristen in Gang gesetzt, nach deren
Ablauf Rechtsverluste drohen können.
Stadt Heilbronn
Bürgeramt -Kfz-Zulassungsbehörde-
Jahresabschluss zum 31.12.2013 der WTZ Heilbronn GmbH
Die Habitat Revisions- und Treuhandgesellschaft mbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (Abschlussprüfer)
hat dem Jahresabschluss zum
31.12.2013 der WTZ Heilbronn
GmbH, bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang
und Lagebericht am 31.01.2014 den
uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt und festgestellt:
„Nach unserer Beurteilung aufgrund
der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften
und den ergänzenden Bestimmungen
des Gesellschaftsvertrages und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung
ein den tatsächlichen Verhältnissen
entsprechendes Bild der Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage der Gesell-
schaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes
Bild von der Lage der Gesellschaft und
stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend
dar“. Die Gesellschafterversammlung
der WTZ Heilbronn GmbH hat am 24.
Juni 2014 den Jahresabschluss 2013
in der vom Abschlussprüfer geprüften
Fassung festgestellt. Der Jahresfehlbetrag in Höhe von 102.531,40 wird
vorgetragen. Der Jahresabschluss und
der Lagebericht liegen zur Einsichtnahme aus in der Zeit vom 25.29.08.2014 und 01.09.-05.09.2014
innerhalb der Öffnungszeiten der
WTZ Heilbronn GmbH in deren Geschäftsräumen in der Urbanstr. 10,
74072 Heilbronn.
WTZ Heilbronn GmbH
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
Seite 12 | Amtsblatt Heilbronn Nr. 16
Öffentliche Zustellung
Für
Herrn Savas Yolgecen
zuletzt wohnhaft Hauptstr. 14, 74177
Bad Friedrichshall
wurden zwei Entscheidungen des
Amtes für Familie, Jugend und Senioren getroffen.
Da der derzeitige Aufenthaltsort des
Obengenannten nicht bekannt ist, erfolgt hiermit die öffentliche Zustellung gemäß § 11 Landesverwaltungszustellungsgesetz.
Die Schriftstücke kann innerhalb von
zwei Wochen, vom Tage der Bekanntmachung an beim Amt für Familie,
Jugend und Senioren, Titotstraße 7-9,
Zimmer Nr. 313, während der Dienstzeiten eingesehen werden. Ansprechpartnerin ist Frau Lochert.
Stadt Heilbronn
Amt für Familie, Jugend und Senioren
Öffentliche Zustellung
Für
Herrn Andreas Biko
zuletzt wohnhaft bei der Sozialberatung Heilbronn e.V., Weststraße 51/1
in Heilbronn
wurde eine Entscheidung des Amtes
für Familie, Jugend und Senioren der
Stadt Heilbronn getroffen.
Da der derzeitige Aufenthaltsort des
oben Genannten nicht bekannt ist, erfolgt hiermit die öffentliche Zustellung gemäß § 11 Landesverwaltungszustellungsgesetz.
Der Bescheid kann innerhalb von zwei
Wochen, vom Tage der Bekanntmachung an, beim Amt für Familie, Jugend und Senioren, Gymnasiumstr.
44, 74072 Heilbronn, Frau Gaiser,
Zimmer 302, während der Dienstzeiten eingesehen werden.
Stadt Heilbronn
Amt für Familie, Jugend und Senioren
Jahresabschluss zum 31.12.2013 der
SH Gebäudeservice GmbH
Jahresabschluss zum 31.12.2013 der
Stadtsiedlung Heilbronn GmbH
Der Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. (Abschlussprüfer)hat dem Jahresabschluss zum
31.12.2013 der Stadtsiedlung Heilbronn GmbH, bestehend aus Bilanz,
Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang
und
Lagebericht
am
11.04.2014 den uneingeschränkten
Bestätigungsvermerk erteilt und
festgestellt:
„Nach unserer Beurteilung aufgrund
der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages
und vermittelt unter Beachtung der
Grundsätze
ordnungsmäßiger
Buchführung ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lage-
bericht steht im Einklang mit dem
Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der
Lage der Gesellschaft und stellt die
Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar“.
Die Gesellschafterversammlung der
Stadtsiedlung Heilbronn GmbH hat
am 24. Juni 2014 den Jahresabschluss 2013 in der vom Abschlussprüfer geprüften Fassung festgestellt
und beschlossen, den Jahresüberschuss in Höhe von 1.728.557,79
der Bauerneuerungsrücklage zuzuführen.
Der Jahresabschluss und der Lagebericht liegen zur Einsichtnahme aus
in der Zeit vom 25.-29.08.2014 und
01.09.-05.09.2014 innerhalb der
Öffnungszeiten der Stadtsiedlung in
deren Geschäftsräumen in der Urbanstr. 10, 74072 Heilbronn
Stadtsiedlung Heilbronn GmbH
Donnerstag, 7. August 2014
Die Habitat Revisions- und Treuhandgesellschaft mbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (Abschlussprüfer) hat dem Jahresabschluss zum
31.12.2013 der SH Gebäudeservice
GmbH, bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang
und Lagebericht am 31.01.2014 den
uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt und festgestellt:
„Nach unserer Beurteilung aufgrund
der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages
und vermittelt unter Beachtung der
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.
Der Lagebericht steht im Einklang
mit dem Jahresabschluss, vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von
der Lage der Gesellschaft und stellt
die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar“.
Die Gesellschafterversammlung der
SH Gebäudeservice GmbH hat am 24.
Juni 2014 den Jahresabschluss 2013
in der vom Abschlussprüfer geprüften Fassung festgestellt. Das Ergebnis
in Höhe von 3.750,62 wird aufgrund des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages an den Alleingesellschafter
Stadtsiedlung
Heilbronn GmbH ausgeschüttet.
Der Jahresabschluss und der Lagebericht liegen zur Einsichtnahme aus in
der Zeit vom 25.-29.08.2014 und
01.09.-05.09.2014 innerhalb der Öffnungszeiten der SH Gebäudeservice
GmbH in deren Geschäftsräumen in
der Urbanstr. 10, 74072 Heilbronn.
SH Gebäudeservice GmbH
Bekanntmachung der Stadt Heilbronn
- Widmung Fußgängerüberführung am Stadtbahnhaltepunkt Böckingen - Berufsschulzentrum
Gemäß § 5 des Straßengesetzes für
Baden-Württemberg (StrG) in der
Fassung vom 11. 05.1992 (GBl. S. 330,
ber. S. 683), zuletzt geändert durch
Gesetz vom 14.01.2014, GBl. S. 49,
wird hiermit die Widmung der nachstehend genannten Straße öffentlich
bekannt gemacht.
Gleichzeitig wird die Straßengruppe
bestimmt und, soweit erforderlich, die
Überlassung für den Verkehr auf bestimmte Benutzungsarten oder Benutzungszwecke beschränkt.
Zur Gemeindestraße, beschränkt öffentliche Wege (§ 3 Abs. 2 Nr. 4 StrG)
in Heilbronn-Böckingen:
• Fußweg: Überführung der Bahngleise am Stadtbahnhaltepunkt
Böckingen-Berufsschulzentrum
einschließlich der Anschlussflächen (beidseitige Treppen und
Rampen) mit Anbindung an die
Großgartacher Straße und der
Straße Im Haselter.
Die sofortige Vollziehung dieser Ver-
fügung wird im öffentlichen Interesse
gemäß § 80 Abs. 2 Nr. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) in der
Fassung vom 19.03.1991 (BGBl. I. S.
686), zuletzt am 08.07.2014 (BGBl. I.
S. 890) geändert, aus Gründen der Sicherheit und Ordnung des Verkehrs
angeordnet.
schriftlich oder zur Niederschrift bei
der Stadt Heilbronn - Bauverwaltungsamt -, Cäcilienstr. 49, 74072
Heilbronn, Widerspruch erhoben
werden. Der Widerspruch hat nach §
80 Abs. 2 Nr. 4 der VwGO keine aufschiebende Wirkung.
Rechtsbehelfsbelehrung
Heilbronn, den 30.07.2014
Gegen diese Verfügung kann nach
den §§ 68 ff. der VwGO innerhalb eines Monats nach ihrer Bekanntgabe
Stadt Heilbronn
Bauverwaltungsamt
vergaben DER STADT
� Der vollständige Wortlaut der Bekanntmachung ist einsehbar unter:
www.heilbronn.de/bue_rat/ausschreibungen_auftragsvergaben/oeffentliche_ausschreibungen/
� Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei eingesehen und digital heruntergeladen werden.
Direktzugriff ist möglich über www.subreport.de/E........ (hier die ELVIS-ID einsetzen)
� Submissions- bzw. Einreichungsstelle ist, sofern nachstehend nichts anderes vermerkt,
das Bauverwaltungsamt, Cäcilienstr. 49, Zimmer A 0.12, 74072 Heilbronn.
� Die Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen, bei Ausschreibungen nach VOB können
zur Submission die Bieter oder ihre Bevollmächtigten anwesend sein.
� An die Rechtsform der Bieter werden keine besonderen Anforderungen gestellt.
Eine im Auftragsfall zu bildende Arbeitsgemeinschaft hat ein bevollmächtigtes geschäftsführendes
Mitglied zu bestellen. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch.
� Evtl. geforderte Sicherheitsleistungen und Nachweise für die Eignung der Bieter ergeben sich
aus den Ausschreibungsunterlagen.
� Die Rechts- und Fachaufsicht wird vom Regierungspräsidium Stuttgart, Ruppmannstr. 21,
70565 Stuttgart ausgeübt.
Ausschreibende Stelle/
Auskünfte erteilt:
Art und Umfang sowie Ort der Leistung
Ausführungszeitraum
Eröffnungstermin
ggf. abweichende
Submissionsstelle
Ablauf der Zuschlagsund Bindefrist/Entgelt/
Art der Ausschreibung/
Teilnahmewettbewerb
Stadt Heilbronn, Betriebsamt
Austr. 65, 74076 Heilbronn
Telefon 07131/56-4626 oder 2205, Fax 07131/56-2888
Subreport ELVIS Nr.: E16274572
Unterhalts- und Fensterreinigung, teilweise Grundreinigung sowie Kehr- und Winterdienst in 10 städtischen Gebäuden
01.01.2015 -31.12.2015
11.09.2014, 09.00 Uhr
Betriebsamt, Austr. 65, Zi. 209
02.12.2014
Dienstleistungen
nach VOL
Stadt Heilbronn, Hochbauamt
Cäcilienstr. 49,
74072 Heilbronn
Telefon 07131/56-2320,
Fax 07131/56-2998
Subreport ELVIS Nr.: E96988265
Restaurant im Bürgerhaus Böckingen
ca. 275 m² GK-Trockenputz, ca. 80 m² GK-Ständerwände F 90, ca. 170 m² GK-Ständerwände, ca. 25 m²
Promatect Stützenverkleidung, ca. 85 m² Metall-Rasterdecke, ca. 220 m² abgehängte GK-Decken
01.12.2014 - 23.01.2015
02.09.2014, 09.30 Uhr
Bauverwaltungsamt
30.09.2014
Trockenbauarbeiten
nach VOB
Stadt Heilbronn, Feuerwehr
Beethovenstr. 29,
74074 Heilbronn
Telefon 07131/56-2100,
Fax 07131/56-2107
Subreport ELVIS Nr.: E44338411
Lieferung von Feuerwehruniformen nach VwV Feuerwehrbekleidung
Lieferung KW 48/14
29.08.2014, 11.00 Uhr
Feuerwehr, Beethovenstr. 29,
Zi. 220
30.09.2014
Lieferleistung
nach VOL
Stadt Heilbronn,
Amt für Straßenwesen
Cäcilienstr. 49,
74072 Heilbronn
Telefon 07131/56-2778,
Fax 07131/56-3179
Subreport ELVIS Nr.: E69253213
Hohlraumfreie Verfüllung der Löschwasserbehälter Nr.5 und Nr.18 mit Porenleichtmörtel
29.09.2014 - 31.10.2014
19.08.2014, 10.30 Uhr
Bauverwaltungsamt
26.09.2014
Verfüllarbeiten
nach VOB
Stadt Heilbronn, Hochbauamt
Cäcilienstr. 49,
74072 Heilbronn
Telefon 07131/56-2321,
Fax 07131/56-162321
Subreport ELVIS Nr.: E54298749
Dammschule
Gewerk 1:
Erstellen einer Schul-Containeranlage
Gewerk 2: Stahlbeton Fundamente incl. Aushub, Abwasser und Drainagearbeiten, Geländemodulation, Asphaltoberschicht
Gewerk 3: Abbruch Geschäftshaus ca. 10.000 m³, Abbruch Parkgarage ca. 600 m³
Gewerk 1: 06.10.2014 / Gewerk 2: 15.09.2014 / Gewerk 3: 25.08.2014 - Gewerk 1: 24.10.2014 / Gewerk 2: 02.10.2014 / Gewerk
3: 12.09.2014
14.08.2014, Gewerk 1:
10.45 Uhr / Gewerk 2:
11.00 Uhr / Gewerk 3:
11.15 Uhr
Bauverwaltungsamt
30.09.2014
Rohbau-, Abbruchund Containerbauarbeiten nach VOB