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Einige Highlights: Haridwar und Rishikesh - Heilige Städten Indiens, der Ursprung des Yoga Varanasi, die farbigste Stadt Indiens Auf den Spuren von Buddha nach Bodhgaya und anderen Plätzen Paramahamsa Yoganandas Ranchi Schule - Ramakrishna und Vivekananda in Kolkatte und zum Schluss auf den Spuren von Mutter Theresa 25.1. Ankunft in Dehli und entspannen. 26.1/27.1. Weiterflug nach Dehradun und Transport und Besichtigung der heiligen Stadt Rishikesh Am Rande des Himalayas am Ufer des heiligen Ganges liegt die „Hauptstadt des Yoga“. Rishikesh bedeutet „Stadt der Seher“. Kein Ort in Indien wird so sehr in einem Atemzug mit Yoga und Meditation genannt, wie Rishikesh. Ende der 60er Jahre kamen die Touristen hierher, als die Beatles dort ihren Lehrer fanden. Seitdem hat der Strom nie aufgehört. Und doch ist Rishikesh ein Ort geblieben, der seine innewohnende Ruhe und zurückhaltende Bescheidenheit an vielen Stellen bewahrt hat. Den Fluss zu sehen, wie er aus den Bergen fließt, ist ein atemberaubender und erhebender Anblick, der Sie gleichzeitig innerlich ruhig und still macht. Die frische Luft, der Klang des klar fließenden Wassers, die entfernt im Hintergrund klingenden Glocken sowie die Schönheit der Natur, die die Tempel und Ashrams am Rande des Ganges umgibt, das alles sind unvergessliche Eindrücke an diesem alten Pilgerort. Kein Wunder, dass sich auch heute noch viele Inder in die Einsiedeleien am Rande des Waldes zurückziehen, um dem Göttlichen nahe zu sein. So klar wie der Ganges hier in Rishikesh ist, ist er sonst kaum zu finden. Touristische Anziehungspunkte sind die beiden Ganges-Brücken Ram Jhula und Lakshman Jhula, benannt nach den beiden Prinzen aus der ältesten Indischen Geschichte. Die Hanuman Chalisa, das Lied von Hanuman, Sohn des Windes, wird jeden Abend mit großer Hin- gabe am Ufer des Ganges im Schein von Kerzen und Lichtern von hunderten Pilgern gesungen. 28.1./29.1. Transfer und Besichtigung von Haridwar Haridwar, was wörtlich Gottespforte bedeutet, ist einer der heiligsten hinduistischen Orte in Indien und seit Jahrhunderten ein Zentrum der hinduistischen Religion und Mystik. Der am Ganges gelegene Ort zieht zahlreiche hinduistische Pilger aus der ganzen Welt an. In Haridwar finden viele religiöse Feste statt, von denen das Bemerkenswerteste das alle zwölf Jahre stattfindende Kumbh Mela ist, das größte Fest der Menschheit, das im Jahre 2003 den Rekord von 70 Millionen Teilnehmern aufstellte. 30.1. Transfer nach Dehradun und Flug nach Dehli Mit einem letzten Blick nach Haridwar und dem Himalaya fahren wir noch einmal durch die wunderschöne Landschaft zum Flughafen. In Dehli genissen wir den Abend und, wenn alles klappt mit den Zeiten, auch noch etwas Sightseeing. 31.3. Flug Dehli – Varanasi - Ankunft in Varanasi – Transfer zum Hotel – Erste Erlebnisse in der heiligen Stadt Sehenswürdigkeiten in New Dehli stehen an diesem Vormittag an und am Nachmittag fliegen wir nach Varanasi. Die heilige Stadt Varanasi liegt im Bundesstaat Uttar Pradesh, etwa 800 Kilometer östlich der indischen Hauptstadt Delhi direkt am Ufer des Ganges. Sie ist mit einer Vielzahl hinduistischer, buddhistischer und jainistischer Heiligtümer ein idealer Ort, um tiefe Einblicke in die Jahrtausende alte kulturelle Tradition Indiens zu gewinnen. Nach Ihrer Ankunft am Flughafen oder Bahnhof werden Sie zu ihrem Hotel gefahren, wo sie in Ruhe ankommen können. Am Nachmittag oder frühen Abend haben Sie Gelegenheit, sich bei ersten Erkundungen in der Stadt mit dem indischen Leben vertraut zu machen. 1.2.: Morgendliche Bootsfahrt auf dem Ganges – Besichtigungen an den Ghats & in der Stadt Varanasi gilt den Hindus als ein Ort des Gottes Shiva, der hier in zahlreichen Tempeln und Schreinen unter dem Namen Vishvanath verehrt wird. Die Stadt ist seit dem 6. Jahrhundert v. Chr. Mittelpunkt der hinduistischen Glaubenswelt und ein Zentrum ihrer Kultur und Wissenschaft. Ihre besondere Atmosphäre zieht seit jeher Pilger, Sinnsuchende, Sannyasins und Heilige in ihren Bann, darunter viele spirituelle Größen wie Buddha, Mahavira (der Begründer des Jainismus) und Shankaracharya. Mit einer Vielzahl von Tempeln, Villen und Palästen, die sich in mehreren Stufen über dem Ganges erheben, ist sie eine der malerischsten Städte Indiens. Ein besonderes Highlight sind die Ghats, hohe und breite Treppenfluchten, die kilometerweit von den Gebäuden hinunter zum Ufer des Flusses führen. Am Ganges existieren Leben und Tod unmittelbar nebeneinander. Während die Pilger im Fluss ihr rituelles Bad nehmen, das von Sünden befreien soll, schließt sich nur wenige Meter weiter auf den Verbrennungsplätzen der ewige Zyklus von Werden und Vergehen. Die berühmte Morgenstimmung lässt sich am besten von einem Ruderboot aus erleben. Das Licht der ersten Sonnenstrahlen taucht die grandiose Kulisse der Stadt in sanfte Farben, während Blütengirlanden und flackernde Öllichter in Tonschalen auf dem Wasser treiben, die Andachtsklänge aus den Tempeln erschallen und die Pilger mit aneinander gelegten Händen das Wasser aus dem Fluss schöpfen. 2.2.: Tagesausflug nach Sarnath – Der Ort, an dem der Buddha das Dharmachakra, das Rad der Lehre, in Bewegung setzte Der zehn Kilometer nördlich von Varanasi (im Bundesstaat Uttar Pradesh) gelegene Wallfahrtsort Sarnath ist einer der vier heiligen Plätze, die unmittelbar mit dem Leben des Buddha in Verbindung stehen. Hier lehrte Buddha nach seiner Erleuchtung das Dharma und begründete den Buddhismus. Die fünf Gefährten Buddhas aus den Jahren der Askese wurden bei dieser Gelegenheit zu Mönchen ordiniert, was als Geburtsstunde der Sangha abgesehen wird. Heute ist Sarnath eine bedeutende Pilgerstätte für Buddhisten aus aller Welt. Kulturhistorische Schätze, die von der Ashoka-Periode bis ins 12. Jahrhundert datieren, umfassen Reste von Stupas, Klöstern und Ashoka-Säulen und zeugen von der einstigen Größe des Ortes, der bis zu seiner Zerstörung im 12. Jahrhundert ein blühendes Zentrum buddhistischer Kunst und Lehre war. 3.2./4.2.: Transfer nach Bodhgaya: Wo der Buddha seine Erleuchtung fand – Besichtigung von Bodhgaya und Gaya Das zum UNESCO Weltkulturerbe zählende Bodhgaya liegt 13 km südlich von Gaya in Bihar. Er ist ebenfalls als einer der vier heiligen Plätze, die mit dem Leben Buddhas in Verbindung stehen, und das wichtigste buddhistische Zentrum in Indien. Den Mittelpunkt bildet der Mahabodhi-Tempel mit seinem 50 m hohen pyramidenförmigen Aufbau, hinter dem sich der berühmte Bodhibaum befindet, unter dem Buddha im Jahr 534 v. Chr. die Erleuchtung erlangte. Der beachtliche Baum soll ein Abkömmling des urspünglichen Bodhibaums sein. Ein roter Sandsteinfelsen ist der Vajrasan, der Diamant-Thron, auf dem Buddha zur Meditation gesessen hat. Der Mahabodhi-Tempel, in dem sich eine vergoldete Darstellung des meditierenden Buddha befindet, wurde im 19. Jahrhundert aufwendig renoviert. Viele Nationen mit hohem buddhistischen Bevölkerungsanteil sind mit einem sehenswerten Tempel oder Kloster in Bodhgaya vertreten. Buddhisten aus aller Welt pilgern nach Bodhgaya, unter ihnen auch viele, die meditieren und sich mit der buddhistischen Lehre vertraut machen wollen. Das großartige hinduistische und buddhistische Pilgerzentrum Gaya liegt 92 km südwestlich von Patna, der Hauptstadt von Bihar. Der Überlieferung zufolge hat hier die Hindu-Gottheit Vishnu dem Dämonen Gaya die Gabe verliehen, Sündern die Absolution zu erteilen. Der populäre Vishnupad-Tempel gilt mit einem Fußabdruck des Gottes als der Ort, an dem Vishnu den Dämonen besiegte. Unter dem heiligen Banyan-Baum Akshayavat, der als unsterblich gilt, finden die hinduistischen Toten-Rituale statt. Für Buddhisten, die in Vishnus Fußabdruck den Fußabdruck Buddhas sehen, ist der Ort ebenfalls von besonderer Bedeutung, weil Buddha hier das Adittapariyaya Sutra predigte. 5.2. Transfer nach Ranchi und Besichtigung von Ranchi Besucher können sich am Ranchi See im Zentrum der Stadt erholen. Er wird vom Ranchi Hill überragt auf dessen Spitze ein Shiva Tempel steht. Etwa 10 km südwestlich von Ranchi liegt auf einer Anhöhe der Jagannath Tempel aus dem 17. Jh.. An diesem Ort findet jedes Jahr im Juni / Juli das Rath Yatra Festival, ähnlich dem in Puri, statt. Abwechslung anderer Art bietet das Museum der Universität Ranchi. Es gehört zum Fachbereich Anthropologie und zeigt ethnographische Sammlungen aus Zentralindien und den Andaman and Nicobar Islands. Lohnend ist auch ein Ausflug zu den Wasserfällen im Nordosten der Stadt. Dort befinden sich auch die Hundru Falls, die mit 107 m zu den höchsten Wasserfällen der Welt zählen. An diesem Ort hat Paramahamsa Yogananda die Yogoda Schule gegründen die in der Autobiografie eines Yogis beschrieben wird. Wenn die Zeit reicht, wollen wir diesen Ort besuchen. 6.2./7.2. Flug nach Kolkatta – Besichtigung von Kolkata – Ramakrishna Mission, Kali Tempel und Mutter Theresas Mission Vor 3.000 Jahren stand an der Stelle dieser Metropole nur ein kleines Dorf namens Kalikata. Das Dorf wurde im Jahr 1690 von der East India Company für neue Manufakturen von Kaiser Aurangzeb gepachtet. Sechs Jahre später wurde mit dem Bau des Forts begonnen, das 1773 vollendet wurde. Bis 1911 entwickelte sich die Stadt zu einem wirtschaftlichen und politischen Zentrum. Mit der postkolonialen Teilung fanden sich ostbengalische Hindus in einem überwiegend moslemischen Staat. 1997 flohen vielen von ihnen über den Ganges nach Calcutta. Der Ort wo Vivakenanda Ramakrishna begegnet ist besuchen wir am zweiten Tag und ebenfalls der Weltbekannte Kali Tempel wird uns durch seine Einzigartigkeit beeindrucken. Auch ein Besuch von Mutter Theresa’s Mission ist ein Pflicht Teil einer Reise nach Kolkatta. Kolkatta ist eine abwechslungsreiche, vielseitige und intensive Stadt und unser Hotel im Zentrum der Stadt ist eine kleine Oase. 8.2. Rückflug von Kolkatta nach Zürich. LEISTUNGEN: • Alle Flüge Schweiz-Indien-Schweiz • Auf der Rundreise Übernachtung im Doppelzimmer • Transporte in Indien • Halbpension auf der Rundreise • Teilweise lokale Reiseleitung Nicht Dabei: • Getränke, Mittagessen (ausser oben erwähnt) • Trinkgelder, Eintrittsgelder, Telefongespräche, Wäscheservice u.ä. • Visum beantragen und deren Kosten • Andere oben nicht erwähnte Kosten Preise für die Studienreise inkl . Flug CHF 5450,Einzelzimmerzuschlag CHF 960,- http://www.kaleidoskop.org/Kurse/indienreisen-2014.html Besuche von Tempeln, kulturhistorischen Orten, 3 Orte des UNESCO Weltkulturerbes. Besuch verschiedener Ashrams, Handwerkskunst etc etc Während der Reise sind Vorträge und Workshops zu den folgenden Themen vorgesehen: • Der Integrale Yoga von Sri Aurobindo • Vision und Lebensrealität von Auroville • Sanskrit – Die heilige Sprache Indiens • Der tanzende Shiva - Die Bedeutung von Chi dambaram • Tiruvannamalai – Ein Ort in der Tradition des Jnana-Yoga • Sri Ramana Maharshi – Der Weise vom Arunachala • Einführung in die Vedanta-Lehre • Hinduistische Gottheiten und indische Mythologie • Vedic Chanting – Die Kraft der vedischen Mantras DAY 1 - Abflug Schweiz - Chennai am Samstag 4.1.2014 DAY 2-6 - Chennai and transfer to Pondicherry 05.-9.1.2014 Puducherry (Pondicherry) ist eine Stadt mit angenehmer Atmosphäre und geruhsamem Charme, die im gleichnamigen Unionsterritorium gelegen ist und sich fast drei Jahrhunderte in französischer Hand befand. Erst 1954 wurde das damalige Pondicherry, das 2006 in Puducherry umbenannt wurde, zusammen mit anderen französischen Enklaven der indischen Regierung überstellt. Die Stadt ist aufgrund der französischen Prägung und der Lage am Golf von Bengalen eine beliebte Touristenattraktion. Die französische Lebensart hat besonders in dem nahe der Küste gelegenen ehemaligen Kolonialviertel ihre Spuren hinterlassen. Architektonisch ist die Verknüpfung von französischen Einflüssen mit traditioneller indischer Bauweise interessant. Ein abendlicher Bummel an der Strandpromenade gibt Gelegenheit zur Besichtigung des Gandhi-Memorials, das als Wahrzeichen der Stadt gilt. In Puducherry befindetsich auch der Ashram von Sri Aurobindo. Der 1872 in Kalkutta geborene Unabhängigkeitskämpfer, Yogi und Philosoph gehört zu den großen spirituellen Meistern des 20. Jahrhunderts. Die von ihm entwickelte Lehre ist als “Integraler Yoga” bekannt. Der Integrale Yoga von Sri Aurobindo ist die spirituelle Grundlage von Auroville, einem 1968 gegründeten internationalen Stadtbau-Projekt. Hier leben und arbeiten ca. 2400 Mitglieder aus über 45 Nationen. Das Ziel der Gemeinschaft ist die Verwirklichung einer menschlichen Einheit im Rahmen der Zusammenarbeit am Aufbau der Stadt. Spirituelles Zentrum ist das Matrimandir, ein kugelförmiges Gebäude mit einem außergewöhnlichen Meditationsraum. Das Visitor’s Information Centre bietet Besuchern mit Ausstellungen und Videoeinführungen einen umfassenden Überblick über das Ideal und die Aktivitäten von Auroville. Auf Wunsch wird ein kostenloser Pass ausgestellt, der zum Besuch der “Viewing Terrace” im Matrimandir-Garten berechtigt. Day 7-Transfer to Kumbakonam via Chidambaram and Gangaikondacholapuram 10.01.2014 Nataraja-Tempel von Chidambaram & Bronzewerkstätten in Swamimalai Auf dem Transfer nach Thanjavur besuchen Sie den weltbekannten Tempel des tanzenden Shiva und ein traditionelles Zentrum südindischer Handwerkskunst. Der von vier imposanten Tempeltürmen gesäumte Nataraja-Tempel in Chidambaram gilt als eine der heiligsten Stätten Südindiens. Zahlreiche Zeremonien und eine traditionelle Atmosphäre gewähren faszinierende Einblicke in die ritualisierte Welt des Hinduismus. Hier wird Shiva in der Gestalt des Nataraja verehrt, der in seinem kosmischen Weltentanz fünf Grundprinzipien zum Ausdruck bringt: Schöpfung, Erhaltung, Zerstörung, Illusion und Gnade. Begonnen wurde der Bau der 600 x 495 m großen Tempelanlage im 10. Jahrhundert von der Chola-Dynastie. Kennzeichnend für den dravidischen Baustil ist ein rechteckiger Grundriss und eine streng geometrische Struktur. Über 40 m hohen Gopurams (Tortürme) bilden die Zugänge zum Hofbereich, in dem sich das zentrale Heiligtum, der Tempelteich und mehrere Seitenschreine befinden. Am West- und Osttor sind die 108 Grundstellungen des südindischen Bharatanatyam-Tanzes dargestellt. Der kleine Ort Swamimalai ist ein traditionelles Zentrum der südindischen Bronzegießkunst. In kleinen Handwerksverbänden und Familienbetrieben werden Götterstatuen aus Bronze und anderen Metallen noch von Hand gefertigt. Die traditionellen Formen wurden vor fast 1000 Jahren während der Chola-Zeit entwickelt und gelten bis heute als vollkommenes Abbild der dargestellten Gottheiten. Die Aufgabe der Künstler besteht in einer perfekten Wiedergabe der materiellen Form und der ihr zum Ausdruck kommenden göttlichen Eigenschaften. Die Meister dieses überlieferten Handwerks laden Besucher gerne ein, in den Werkstätten einen Eindruck von ihrer uralten Kunst zu gewinnen, die für die Herstellung jeder Skulptur ein vorher angefertigtes Wachsmodell erfordert. Day 8-Sightseeing Swamimalai and transfer to Thanjavur, sightseeing 11.01.2014 Südindische Hochkultur und Weltkulturerbe in Thanjavur Thanjavur repräsentiert südindische Hochkultur und gehört heute zum Weltkulturerbe. Weltweit bekannt ist die im Nayak-Palast untergebrachte Art Gallery, in der eine beeindruckende Sammlung alter Bronzen aus der Chola-Zeit zu sehen ist. Der Ende des 10. Jahrhunderts vom Chola-Herrscher Rajaraja I. in einer Rekordzeit von 6 Jahren erbaute und dem Gott Shiva geweihte Brihadishvara-Tempel gilt als erhabenes Meisterstück der dravidischen Tempelbaukunst. Die Anlage besticht durch ihre ausgewogene Formgebung. Durch zwei von grimmigen Felswächtern bewachte Eingangstürme gelangt der Besucher in den geräumigen Tempelhof, in dessen Mitte das majestätische Heiligtum steht. Der 16-stöckige Aufbau über der Hauptkammer wird von einer 80 Tonnen schweren monolithischen Steinkuppel gekrönt. Nach Sonnenuntergang erstrahlt der durch Scheinwerfer beleuchtete Tempelkomplex in einer fast mystischen Stimmung. Day 9-Day Ausflug nach Srirangam 12.01.2014 Day 10-Transfer to Tiruvannamalai 13.01.2014 Transfer nach Tiruvannamalai – Historische Festungsanlage von Gingee – Besuch im Ashram von Sri Ramana Maharshi Nahe der kleinen Stadt Gingee liegt auf dem Weg nach Tiruvannamalai eine historische Festungsanlage, die sich inmitten einer malerischen Felslandschaft über drei große Hügel erstreckt. Eine 5 km lange Festungsmauer umschließt ein 7 km² großes Areal mit Baudenkmälern aus verschiedenen Epochen. Begonnen wurde mit dem Bau der Anlage im 13. Jahrhundert unter der Chola-Dynastie. Später kam die Festung unter die Herrschaft wechselnder Machthaber der Vijayanagara-, Nayak-, Bijapur-, Marathen- und Mogul-Dynastien. Im Innern des Forts befinden sich Kornspeicher, Kasernen, Übungshallen, Stallungen, Tempel und Überreste eines ehemaligen Palastkomplexes. Ausgesprochen sehenswert ist das um 1550 im indo-sarazenischen Stil errichtete Kalyana Mahal mit seinem achteckigen Turm. Der Aufstieg auf die Zitadelle des Rajagiri-Hügels ist wegen der herrlichen Aussicht besonders lohnenswert. Die Pilgerstadt Tiruvannamalai liegt am Fuß des heiligen Berges Arunachala, der als Manifestation des Gottes Shiva gilt. Am Arunachala hat Sri Ramana Maharshi gelebt, einer der bekanntesten Meister des Advaita-Vedanta im 20. Jahrhundert, dessen Ashram weltweit als ein bedeutendes Zentrum indischer Spiritualität bekannt ist. Ein Besuch ermöglicht Ihnen Einblicke in die lebendige Spiritualität des Landes. Day 11-Sightseeing Tiruvannamalai 14.01.2014 Orte der Stille auf dem heiligen Berg Arunachala Besuch im großen Shiva-Tempel von Tiruvannamalai Vom Ashram aus führt ein Fußweg auf den heiligen Berg Arunachala, wo sich zwei Einsiedeleien befinden, die den Meister viele Jahre beherbergt haben und Besuchern tagsüber zur Meditation offenstehen. Vom Berg aus hat man einen wunderbaren Ausblick auf den in der Stadt gelegenen Arunachaleshvara-Tempel, in dem Shiva in Gestalt des Elements Feuer verehrt wird. Die in drei Hofbereiche gegliederte Anlage, die Sie am Nachmittag besuchen, gehört zu den bekanntesten Heiligtümern in Tamil Nadu. Die ältesten Teile des Tempels, der im 17. Jahrhundert in seiner heutigen Form fertiggestellt wurde, sind typisch für die Chola-Architektur und datieren aus dem 11. Jahrhundert. Die weiße Farbe der Tempeltürme symbolisiert Reinheit. Zu jedem Vollmond ist Tiruvannamalai für mehrere hunderttausend Hindus ein beliebtes Pilgerziel, da in der Vollmondnacht traditionsgemäß der heilige Berg umwandert wird. Day 12-Sightseeing Tiruvannamalai 15.01.2014 mandelküste gelegene Ort wird als Wiege der südindischen Kultur bezeichnet und ist eine wahre Fundstätte von Meisterwerken aus der Pallava-Epoche (6. – 8. Jahrhundert). 1985 wurden die Monumente zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören Monolithtempel, Höhlentempel mit grandiosen Göttermotiven und der erste aus Steinblöcken errichtete Tempel der Region. In Granit geschlagene großflächige Reliefbilder erzählen bekannte Legenden der hinduistischen Mythologie. Die monolitischen Monumente der “Fünf Rathas” dienten als architektonische Modelle, an denen die grundlegenden Elemente des dravidischen Tempelbaus entwickelt wurden. Eine riesige Felskugel, die auf einem abschüssigen Felsrücken liegt, ist als “Krishnas Butterball” bekannt und ein beliebtes Fotomotiv. Mahabalipuram ist auch ein Zentrum der traditionellen Bildhauerkunst. Hier werden indische Götterstatuen aus Granit, Marmor und Speckstein in kleinen Familienbetrieben noch von Hand gefertigt Day 14-Sightseeing Mahabalipuram 17.01.2014 Day 13-Transfer to Mahabalipuram 16.01.2014 Day 15-Transfer to Chennai und Rückflug in die Schweiz 18.01.2014 oder nach Goa - Yogaferien In Mahabalipuram (auch Mamallapuram genannt) lassen sich Strandfreuden mit Kulturgeschichte kombinieren. Der direkt an der Coro- Preise für die Studienreise inkl . Flug 4850.-- Fr. Einzelzimmerzuschlag Fr. 700.-- http://www.kaleidoskop.org/Kurse/indienreisen-2014.html Unbedingt vorher abklären: • Impfungen mit Ihrem Hausarzt oder dem Tropeninstitut absprechen • Das Visum ist frühzeitig zu beantragen mindestens 3 Wochen vor Reisebeginn: www.in.vfsglobal.ch • Der Pass muss nach Ende der Reise noch mindestens 1 Jahr gültig sein (wegen Visum) Unbedingt Mitnehmen: • Persönliche Hygieneartikel, es ist vieles, aber nicht alles und vor allem nicht die gleichen Marken in Indien erhältlich. • Mückenschutzmittel gleich selber mitbringen (kann in Indien nachgekauft werden). • Sonnenschutzmittel unbedingt auch vorher testen. Sonnenschutz als Hut oder Mütze. • Wir empfehlen lange Hosen und ein langärmliges Top wegen den kühlen Nächten und als zusätzlicher Mückenschutz. • Leichte Gehschuhe sind sehr zu empfehlen, da wir doch immer wieder Mal laufen. • Zusätzliche Socken, wenn jemand nicht barfuss im Tempel gehen will (da sind keine Schuhe erlaubt) • Handwaschmittel, geht meist schneller als “waschen lassen” www.kaleidoskop.org www.andyschwab.com www.yogakaleidoskop.ch http://www.kaleidoskop.org/Kurse/indienreisen-2014.html Geschäftsbedinungen für Reisen